Protokoll der Pfarreiversammlung vom 30

Protokoll der Pfarreiversammlung vom 20. April 2015 um 20.00 Uhr
im Saal der Pfarr-Schür in Gurmels
Vorsitz:
Jacqueline Häfliger, Präsidentin
Anwesend:
37 Stimmberechtigte, absolutes Mehr 19
Protokoll:
K. Wyder, Pfarreiverwalterin (ab Band)
Pfarreipräsidentin J. Häfliger eröffnet um 20.00 Uhr mit der Begrüssung der
Anwesenden und im Speziellen Hr. Pfarrer J.-M. Juriens die Versammlung.
Entschuldigt haben sich: B. Eleganczyk, R, Neuhaus, T. Fasel, D. Stempfel, K.
Wyder
Zu Beginn der Versammlung stellt der Herr Pfarrer J.-M. Juriens den Brauch
des Rätschens vor. Früher wurden die Glocken als Nachrichteninstrument
verwendet. Während der Fastenzeit an Karfreitag wurden diese als Zeichen
der Trauer durch Rätschen ersetzt. Herr Pfarrer J.-M. Juriens hat diesen
Brauch in Gurmels wieder eingeführt. Beim ersten Mal haben Bürger im
Pfarrhaus angerufen und gemeldet, dass die Glocken komisch tönen, worauf
ihnen dieser Brauch erklärt wurde. Wir sind froh, dass wir die Glocken und
Rätschen haben uns sie auch noch verwenden dürfen.
Die Pfarreipräsidentin J. Häfliger stellt die ordnungsgemässe Einberufung der
Versammlung fest durch:
Anzeige im Amtsblatt Nr. 14 vom 03. April 2015
Anzeige in den Anschlagekästen der Pfarrei, der Gemeinden und auf der
Homepage der Pfarrei Gurmels
Einladung an alle Haushaltungen
Für die Versammlung findet das Ausführungsreglement vom 1. Februar 2003
zum Gesetz über die Pfarreien seine Anwendung.
Als Stimmenzähler werden Pius Späni und Hans Egger gewählt. Diese zählen
37 stimmberechtigte Anwesende.
Traktanden:
1.
Protokoll der Versammlung vom 28. April 2014
2.
Jahresbericht des Pfarreirates
3.
Rechnungsablage 2014:
- laufende Rechnung
- Bericht Finanzkommission
- Genehmigung
4.
Anträge
- Verzicht auf Erstellung der Parkplätze unterhalb der Muttergotteskirche
- Renovation Muttergotteskirche
- Erweiterung Gemeinschaftsgrab
- Erneuerung der elektrischen Anlage und Küche im Pfarrhaus
5.
Budget 2015
- laufender Voranschlag
- Bericht Finanzkommission
- Genehmigung
6.
Bericht aus dem Kirchenparlament
7.
Bericht der Pastoralgruppe
8.
Bericht des Altersheimes Hospiz St. Peter
9.
Varia
Es werden keine Einwände zur Art der Einberufung und zur vorliegenden
Traktandenliste gemacht.
Die Versammlung wird zur Erleichterung der Protokollerfassung elektronisch
aufgenommen.
1. Protokoll der Pfarreiversammlung vom 28. April 2014
Mit der Versammlungseinladung wurde zur Orientierung ein Beschlussprotokoll
veröffentlicht. Das ausführliche Protokoll war beim Schriftenstand in der
Pfarrkirche zur Mitnahme aufgelegt sowie auf der Homepage der Pfarrei
Gurmels veröffentlicht worden.
Das Protokoll wird ohne Fragen einstimmig genehmigt und der Verfasserin
verdankt.
2. Jahresbericht des Pfarreirates
Der Jahresbericht wird in drei Teile gegliedert:
1. Berichte der 5 Ressortverantwortlichen
2. Bericht zu überpfarreilichen und anderen Tätigkeiten
3. Schwerpunkte 2014
Verwaltung, Personelles, Finanzen
Die Zusammenarbeit Pfarreiräte und Pfarramt mit der Verwaltung der Pfarrei,
d.h. mit Karin Wyder, läuft sehr gut. Unsere Verwalterin ist nicht nur sehr
zuverlässig, sie ist auch jederzeit bereit zusätzlich zu helfen. Dafür danken wir
ihr sehr. Eine solche Zusammenarbeit erleichtert die Arbeit des Pfarreirates
enorm.
Auch im 2014 wurde der Mitarbeiterabend durchgeführt. Wir erachten diesen
Anlass als wichtiges Zeichen, dass alle Mitarbeitende geschätzt werden und
wir zusammen eine pfarreitragende Aufgabe erfüllen. Die Zahl der zu einem
grossen Teil freiwillig Mitarbeitenden bleibt beeindruckend und zeugt noch von
der Wichtigkeit der Pfarreiarbeit für unsere Bevölkerung. Wir danken all diesen
helfenden Händen herzlich.
Die finanzielle Situation der Pfarrei erlaubt den Abbau unserer Schulden, die
Werterhaltung unserer Infrastruktur und die Planung nötiger Investitionen.
Zudem steht der Pastorale auch für die Belebung der spirituellen Seite unserer
Bevölkerung Geld zur Verfügung. Damit erfüllten wir auch 2014 unseren
Auftrag. Wir sind uns jedoch bewusst, dass in absehbarer Zeit mit der
Unternehmenssteuerreform die Pfarreifinanzen arg gebeutelt werden. Auch
steigen kantonalen Abgaben weiterhin an. Dazu gehört auch das Mittragen von
Religionsklassen auf Orientierungsstufe, die wegen kleiner Schülerzahlen vom
Kanton nicht mehr übernommen werden.
Die Kurve zu den Steuereinnahmen zeigt weiter nach unten. Laut
Einschätzungen des Kantons wird sich diese Richtung weiterhin abzeichnen.
Die Kurve zu den Juristischen Personen (Unternehmen) geht eigene Wege.
Gesamthaft hatte die Pfarrei 2013 eine Senkung der Steuereinnahmen ausser
bei dieser Gruppe. 2014 hat sich nun auch hier der Abwärtstrend ergeben.
Elf Personen sind ausgetreten. Ausser der Gruppe „über 65 Jahre“ waren alle
Kategorien betroffen.
Diese Austritte verursachen einen Steuerrückgang von rund 7000 Fr. Seit 2005
summieren sich diese Ausfälle auf einen Einkommensverlust von rund 46‘000
Franken pro Jahr.
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Die Pastorale unserer Pfarrei umfasst die Religionslehrpersonen bzw. die
Katechetinnen, welche von unserer Pastoralassistentin Brigitte Kaufmann mit
viel Einfühlungsvermögen und Zukunftssicht geführt werden. Brigitte hat in sehr
kurzer Zeit herzlich und kompetent auch unsere Pfarreimitglieder überzeugt. Ihr
danken wir ganz herzlich für ihren wertvollen Einsatz und ihre liebenswerte Art.
Der Pfarreirat hat in monatlichen Sitzungen viel besprochen und entschieden.
Die nachfolgenden Berichte geben einen Einblick in die wichtigsten Themen
von 2014.
Friedhof/Grundstücke
Friedhof:
Da immer mehr Anfragen an Beerdigungen im Gemeinschaftsgrab gestellt
wurden, haben wir uns, wie schon vor einen Jahr erwähnt, für die Erweiterung
des Gemeinschaftsgrabes entschlossen. Im mittleren Sektor, der im Herbst
2014 geräumt wurde, haben wir schon das Kiesbett vorbereitet, dies erspart
uns nicht nur die Kosten sondern auch den zweimaligen Gebrauch von
schweren Geräten.
Alle weitere Informationen und detaillierte Pläne erhalten Sie bei den Anträgen.
Grundstücke:
Im September 2014 hat RK Galm ihr 10 jähriges Jubiläum gefeiert. Aus
diesem Anlass waren die Partner und Ehrengäste zu einem schönen Fest in
der Waldhütte Cordast eingeladen. Als ein sichtbares Zeichen hat RK Galm
jeden Partner eine Bank mit der Inschrift „ 10 Jahre Galm“ geschenkt und eine
Eiche mit 10 Jahre Pflegegarantie gepflanzt. Den Standort bei der Pfarr-Schür
konnten wir selbst auswählen.
Kapellen/Pfründe
Kapellen:
Im August konnte das 400-jährige Bestehen der Kapelle Cordast gefeiert
werden. Die Interessengemeinschaft Kapelle Cordast, bestehend aus Damian
Kilchör, Roland Bürgy, Daniel Glauser und viele freiwillige Helfer haben ein
wunderschönes Fest organisiert. Der Reingewinn von Fr. 13‘933.00 wurde dem
Fonds der Kapelle gutgeschrieben. Wir danken allen für ihren grossen Einsatz.
Wir danken an dieser Stelle auch allen anderen SaktristanInnen, Stiftungsräten
und freiwilligen Helfern, die tagein tagaus für unsere Kapellen da sind, von
Herzen für ihren Einsatz.
Pfründe:
Der Verkauf einer Landparzelle an die Landi und der HAT Immobilien konnte
abgeschlossen werden. Die Parzelle war im Besitz der Pfarrpfrund Gurmels.
Der Reingewinn von Fr. 306‘562.90 wurde dem Pfarrpfrundkapital
zugewiesen.
Beim Pfrundhaus in Guschelmuth hatten wir einen grösseren Schaden an der
Abflussleitung. Die Versicherung hat den Schaden gedeckt.
Ansonsten läuft alles im geordneten Rahmen.
Soziales, Pastorales, Aktivitäten:
Neuigkeiten der Jugendarbeit
Bis am 31. Januar 2015 hat Christine Wäfler, Jugendarbeiterin, zu 40% diese
Stelle betreut. Ab 1. Februar arbeitet sie nur noch 20% und führt nun ihre
Nachfolgerin Judith Lehmann ein. Ab 1. August 2015 wird Judith Lehmann als
Jugendarbeiterin zu 60% angestellt. In der Zwischenzeit wird eine neue
Aushilfskraft 20% für nächstes Schuljahr gesucht. Wie beteiligt sich die Pfarrei
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an den Kosten des Jugendarbeiters? Gemäss Budget der Jugendarbeit Region
Gurmels werden die Kosten wie folgt aufgeteilt:
Die Gesamtkosten belaufen sich auf Fr. 91‘000.00 in diesem Betrag sind die
Lohnkosten der JugendarbeiterInnen, die Räumlichkeiten, der Ferienpass und
Jugendprojekte mit einbegriffen. Die Gemeinde Gurmels beteiligt sich mit Fr.
58‘234.00, die Gemeinde Kleinbösingen Fr. 9‘926.00, die Kath. Pfarrei Gurmels
mit Fr. 15‘167.00 und die Ref. Kirchgemeinde Cordast mit Fr. 7‘583.00
Aktivitäten der Jugendarbeit
Die Jugendarbeiterinnen organisieren während dem ganzen Jahr immer wieder
Zusammenkünfte für die Jugendlichen. Im Februar fand z.B. die 2. Ausführung
der „Rock die Buvette“ statt. Solche Anlässe werden von den Jugendlichen
sehr rege besucht. Es traten 3 Bands auf. Am Kilbi-Märit wurde durch das Jag
Team ein Stand geführt. Diesem Stand war ein grosser Erfolg beschieden.
Insbesondere hat die „Zuckerwatte“ viele Kinder und Jugendliche angezogen.
Im November und Januar fanden Babysitter-Kurse statt. In den Osterferien
wurde der Treff leicht renoviert. Kleinere Akte des Vandalismus (Sitzbank vor
Treff zerstört etc.) zwangen uns dazu. Für den Fusionsanlass filmen die 7.
Klässler fleissig von ihrem Lieblingsorten in der Gemeinde. Dies wird dann zu
einem Video zusammengeschnitten. Wie und wo das Video dann am
Fusionsanlass präsentiert wird, ist noch offen. Nächste Termine der
Jugendarbeit:
2 Parties in der Büvette, Mithilfe am Risotto-Sonntag unserer Pfarrei, welcher
am nächsten Sonntag stattfinden wird (hier geht der Erlös auch an die
Jugendlichen). Ferienpass: Da Anja Förster, welche den Ferienpass bis anhin
organisiert hat Ende dieses Schuljahres für ein Jahr mit Ihrer Familie auf
Weltreise gehen wird, wirkt nun Susan Zimmermann aus Cordast neu das 1.
Mal am Ferienpass mit.
St. Niklaus Tag 2014
Die Jubla konnte den Engpass an Kostümen und Nikoläusen bravourös lösen.
Der Umzug fand mit grossem Interesse statt. Es wurden an die 250 Personen
gezählt. Dieses Jahr blieben deutlich mehr Leute in der Waldarena nach der
Nikolaus-Ansprache. Die Einnahmen deckten jedoch knapp die Ausgaben für
die Klausensäckli für die Kinder. Die Gemeinde Gurmels beschloss daraufhin
die Kosten von rund Fr. 300.00 der Materialkosten zu übernehmen.
Im Weiteren erhält die Jubla von der Pfarrei einen Jahresbeitrag von Fr.
3000.00. Die Kurskosten der Jubla Leiter/Leiterinnen werden von der Pfarrei
übernommen. Der Jubla steht für grössere Events die Pfarrschür gratis zur
Verfügung. Auch können sie das Jugendhaus benutzen. Die Jugendabteilung
der Musikgesellschaft erhält auch jährlich einen Beitrag von Fr. 500.00 von der
Pfarrei.
Geburtstage
Letztes Jahr konnten 6 Jubilare den 90 Geburtstag und 1 Jubilarin ihren 95.
Geburtstag feiern. Zusammen mit unserem Herrn Pfarrer besuchen wir die
Jubilare. Diese Besuche werden sehr geschätzt.
Kilbi-Märit
Letztes Jahr wurde das Kaffee-Stübli durch fleissige Hände aus Guschelmuth,
Stiftung Kapelle Johannes der Täufer, organisiert und geleitet. Hier geht ein
grosser Dank an Hans Egger, seine Frau Ruth sowie an all seinen Helferinnen
und Helfer. Es war beeindruckend wie viele junge und ältere Hände auch hier
wieder alles gegeben haben!
Zu guter Letzt nimmt B. Wohlhauser immer wieder an Generalversammlungen
verschiedener Vereine und Vereinigungen teil wie z.B. CARITAS,
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Behindertenseelsorge und WABE. Letzterer hat sie sehr beeindruckt. Der
"Verein für die Kranken- und Sterbebegleitung" – das tönt gut für die Statuten.
Aus dem wachen und begleiten ergab sich die Abkürzung WABE.
Ihr kennt sicher alle diese Vereinigung, das Hauptanliegen des Vereins liegt
darin, Kranke und sterbende Menschen in einer für sie von vielen Fragen und
Sorgen und Belastungen bewegten Zeit zu begleiten. Das bedeutet am
Kranken- oder Sterbebett zu wachen und den Menschen auf seinem
persönlichen Weg zu begleiten. Dadurch entlasten die Aktivmitglieder dieses
Vereins die Angehörigen oder ersetzen diese für Alleinstehende.
Was bieten WABE an?
- Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden, besonders nachts
- Sie wachen allein oder mit zusammen mit Angehörigen
Wo begleiten sie?
- Spital
- Alters- und Pflegeheim
- Zu Hause
Wachen und Begleiten heisst für sie:
- Dasein
- Zeit haben
- Mit dem Kranken ein Stück Weg gehen
Wie funktioniert die WABE Deutschfreiburg?
Die WABE Deutschfreiburg hat heute im Sensebezirk ca. 55 Aktivmitglieder, im
Seebezirk engagieren sich ca. 18 Aktivmitglieder. Zwei Kontaktpersonen sind
für die Vermittlung der Einsätze zuständig.
Wer kann den Dienst der WABE in Anspruch nehmen?
Der Dienst von WABE ist gratis. Er soll allen Menschen zur Verfügung stehen
und nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Betroffenen abhängen. Die
Unkosten werden durch Passivmitgliedschaften, Kollekten und Spenden
gedeckt.
Pastoralgruppe
Über die Arbeit der Pastoralgruppe wird Guido Kaufmann informieren.
Nun möchten wir es nicht unterlassen noch ganz besonders zu danken.
Danken all den freiwilligen und unermüdlichen Helferinnen, welche immer ja
sagen, wenn sie angefragt werden. Um die Aperitifs und vieles mehr
vorzubereiten, zu servieren, Geschirr zu waschen und alles wieder an seinen
Platz zu bringen. Danke tausendmal.
Bauten
Schwerpunkte 2014 waren das Parkplatzprojekt mit der Sanierung des
Fussweges zur Muttergotteskirche, ein Projekt zur Sanierung der
Zufahrtstrasse und das Renovationsprojekt der Muttergotteskirche.
Der Beschluss der Pfarreiversammlung vom 22.4.2013 ermöglichte die
Erstellung von 14 Parkplätzen und die Sanierung des Fussweges zur
Muttergotteskirche für Fr. 45‘000. Die Baubewilligung vom 24.4.2014
(Bauvorhaben mit geringfügiger Bedeutung) führte folgende Auflagen auf: Das
Meteorwasser muss direkt örtlich versickert werden. Es darf nur auf den
ausgewiesenen Parkplätzen parkiert werden, die gesamte Breite des
Flurweges muss jederzeit (auch samstags, sonntags und abends) frei bleiben.
Kurz vor Arbeitsbeginn wurde der Pfarreirat informiert, dass sich unter diesem
Grundstück eine Quellenfassung befindet. Die Quellenfassung ist im
Grundbuch nicht eingetragen. Bei einer Besprechung mit den Besitzern der
Quelle und einem Fachmann für Quellen wurde die Möglichkeit festgestellt,
dass durch den Bau des Parkplatzes die Quelle zerstört werden kann oder
durch das Parkieren von Autos Verschmutzungen entstehen.
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Der Pfarreirat ist der Meinung, dass ein zu grosses Risiko besteht, die Quelle
zu beschädigen. Er wird an der Pfarreiversammlung von 2015 den Antrag
stellen, auf dieses Bauvorhaben zu verzichten.
Der Pfarreirat bearbeitete ein Projekt bezüglich der Sanierung der
Zufahrtsstrasse Muttergotteskirche zusammen mit den beteiligten Anwohnern.
Es wird auch geprüft, ob eine Möglichkeit zur Erstellung von Parkplätzen
besteht.
Sanierung Muttergotteskirche
Nach ca. 30 Jahren seit der letzten grossen Renovierung der
Muttergotteskirche sollte die Fassade, die Innenwände und die Umgebung neu
überarbeitet werden.
Aussen und innen haben wir Absplitterungen des Verputzes. Die Schäden sind
durch Wassereinlagerungen und Kälte entstanden.
Damit die Muttergotteskirche ein schönes Kleinod unserer Pfarrei bleibt, muss
auch der Rasen zum Teil neu angesät und die Bäume geschnitten werden.
Der Pfarreirat hat ein diesbezügliches Projekt ausgearbeitet und wird an der
Versammlung 2015 entsprechend einen Antrag zur Finanzierung stellen.
Überpfarreiliche und andere Tätigkeiten
In der Vereinigung der Pfarreipräsidenten Deutschfreiburgs hat sich Gurmels
für die beschränkte Kostenübernahme für zusätzliche Orientierungsklassen
eingesetzt. Wir wollten ein Ausufern von Kleinklassen vermeiden. Eine klare
Regelung soll dies leiten. Auch setzten wir uns für tiefere Finanzbeteiligungen
am Bildungszentrum Burgbühl ein. Damit entsteht für die Leitung von Burgbühl
die Aufgabe, neue Nutzungen anzubieten.
Die Situation in Deutschfreiburg mit den in absehbarer Zeit fehlenden Priestern
veranlasste die Vereinigung, dem Bischof einen Brief zu senden. Darin wird
aufgezeigt, dass Freiburger Priester wohl vorhanden sind, diese aber in
anderen Diözesen eingesetzt werden, und Deutschfreiburg diese Priester
gerne zurückhaben möchte. Die Vereinigung erwartet auch, dass weiterhin ein
eigener deutschsprachiger Bischofsvikar unsere Region betreuen soll.
Bezüglich Seelsorgeeinheit St. Urban bleibt es beim Bisherigen. Sie wird nicht
gebildet.
In Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden Gurmels und Kleinbösingen
sowie dem Altersheim wurde ein Konzept zum Leben im Alter in der Region
Gurmels ausgearbeitet. Die Verwalterin des Hospiz, Yvonne Stempfel, wird
zusätzliche Informationen dazu abgeben.
Die Pastorale unserer Pfarrei wird anschliessend ihren Bericht abgeben. Wir
vom Pfarreirat unterstützten ihre Arbeit und setzen uns mit unseren Mitteln z.B.
gegen eine Zusammenlegung beider Bischofsvikariate ein oder tragen die
Vernetzung innerhalb unserer Pfarrei auch mit dem Treffen mit den Vereinen
mit.
Die Schwerpunkte für 2015 deuten auf ein recht befrachtetes Jahr hin.
Die Unterstützung der pastoralen Arbeit bleibt ein besonderes Anliegen. Der
Pfarreirat will spezielle Projekte mit Kindern und Jugendlichen ermöglichen und
gleichzeitig auch den Einbezug unserer Pfarrvereine stärken. Wichtig wird
weiterhin sein, die Finanzen gut zu überwachen und neben strenger
Ausgabenkontrolle doch auch Innovationen zu ermöglichen. Eine
Herausforderung wird sein, die weiterhin sinkenden Einnahmen,
möglicherweise durch die vorgesehene Unternehmenssteuerreform noch
verstärkt, den Ausgaben anzupassen.
Je nach Entscheid der Pfarreiversammlung und der Entwicklung der
gestarteten Projekte stehen im Bereich Bauten, Friedhof und
Pfarrpfrundgrundstücke verschiedene Umsetzungen oder Abklärungen an.
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Darunter fallen:
 Renovation Muttergotteskirche und Instandstellung der Umgebung
 Erweiterung des Gemeinschaftsgrab
 Erneuerung der elektrischen Anlagen im Pfarrhaus sowie der Küche
 Suche nach neuen Lösungen für das Parkplatzproblem
Muttergotteskirche
 Verhandlungen bezüglich Kauf der Parzelle Pfarrschür
Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich Vernetzung der Pfarrei mit
Gemeinden, Altersheim und anderen. Hier wollen wir uns für die Umsetzung
des Konzepts „Leben im Alter“ einsetzen und Lösungen einbringen. Dazu
gehört die Mitwirkung am Projekt Alterswohnungen, welche auf einer Parzelle
der Pfarrpfrund entstehen könnten.
Der Pfarreirat schliesst damit seinen Rechenschaftsbericht ab und steht nun für
Fragen gerne zur Verfügung.
Der Bericht des Pfarreirates wird einstimmig genehmigt.
3. Rechnungsablage 2014
J. Häfliger präsentiert die laufende Rechnung. Sie erwähnt speziell einige
Posten die vom Budget abweichen. Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn
von Fr. 36‘452.89.
Der Präsident der Finanzkommission, Odilo Bürgy, liest den Bericht: Die
Finanzkontrolle hat am 14. März 2015 in Anwesenheit von K. Wyder und J.
Häfliger stattgefunden. Alle Fragen konnten zufriedenstellend beantwortet
werden. Es waren alle Belege lückenlos vorhanden. Die Finanzkommission
bedankt sich bei K. Wyder für die gewissenhafte und kompetent geführte
Buchführung und schlägt der Versammlung vor, die Rechnungen zu
genehmigen
Die Rechnung wird einstimmig genehmigt.
4. Anträge
Antrag auf Verzicht zur Erstellung der Parklätze unterhalb der
Muttergotteskirche
An der Pfarreiversammlung vom 22. April 2013 wurde der Antrag zur
Ausgabenbewilligung für die Erstellung von Parkplätzen unterhalb der
Muttergotteskirche von der Versammlung angenommen. Bei der Umsetzung
dieses Vorhabens hat der Pfarreirat überraschend die Information erhalten,
dass sich unter diesem Grundstück eine Quellfassung befindet. Der Pfarreirat
erachtet das Risiko der Verschmutzung und der Beschädigung der
Quellfassung als sehr gross. Daher bittet der Pfarreirat um den Verzicht auf die
Erstellung der Parkplätze.
Antrag: Der Pfarreirat bittet die Pfarreibürger/innen auf die Erstellung der
Parklätze unterhalb der Muttergotteskirche zu verzichten.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Antrag zur Ausgabenbewilligung für die Renovation der Muttergotteskirche und
Umgebung
An der Fassade und den Innenwänden der Muttergotteskirche hat es wieder
abgesplitterten Verputz. Diese Schäden entstehen durch Wassereinlagerungen
und Kälte und sind nicht zu verhindern. Damit die Muttergotteskirche ein
schönes Kleinod in unserer Pfarrei bleibt, muss diese regelmässig renoviert
werden.
Der Pfarreirat beantragt die Renovation.
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Die Kosten belaufen sich auf Fr. 177‘000.-- für die Fassade,
Fr. 45‘000.-- für die Innenwände und Fr. 17‘000.-- für die Umgebung, welche
aus dem Fonds Muttergotteskirche und Rückstellungen beglichen werden
können.
Antrag: Der Pfarreirat bittet die Pfarreibürger/innen die Renovation im
Gesamtbetrag von Fr. 239‘000.-- zu genehmigen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Antrag zur Ausgabenbewilligung für die Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes
Eine Beisetzung im Gemeinschaftsgrab, erstellt 2008, wird oft gewünscht.
Da nur eine begrenzte Anzahl Beisetzungen möglich ist, möchte der Pfarreirat
rechtzeitig eine Erweiterung erstellen.
Der Pfarreirat beantragt die Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes.
Die Kosten belaufen sich auf Fr. 35‘000.--, welche aus den laufenden Kosten
beglichen werden können.
Antrag: Der Pfarreirat bittet die Pfarreibürger/innen die Erweiterung zu
genehmigen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Antrag zur Ausgabenbewilligung für die Erneuerung der elektrischen Anlage
und der Küche im Pfarrhaus.
Die elektrische Anlage und die Küche aus dem Jahr 1971 im Pfarrhaus
müssen erneuert werden. Speziell die Büroarbeiten werden durch Unterbrüche
der Elektrik immer wieder erschwert.
Der Pfarreirat beantragt die Erneuerung der elektrischen Anlage und der Küche
im Pfarrhaus.
Die Kosten belaufen sich auf geschätzte Fr. 70‘000.--, welche aus
Rückstellungen beglichen werden können.
Antrag: Der Pfarreirat bittet die Pfarreibürger/innen die Erneuerungen zu
genehmigen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
5. Budget 2015
J. Häfliger präsentiert den laufenden Voranschlag. Der laufende Voranschlag
schliesst mit einem Gewinn von Fr. 14‘870.00.
Der Präsident der Finanzkommission, Odilo Bürgy, teilt mit, dass der
Voranschlag am 14. März 2015 geprüft und gutgeheissen wurde. Generell stellt
die Finanzkommission fest, dass das Budget 2015 ausgewogen und nach
realistischen Massstäben erstellt worden ist. Die stetige Überarbeitung des
Mittelfristplans wird mit Befriedigung seitens der Fiko zur Kenntnis genommen.
Es besteht die Meinung, dass dieser einer realistischen Einschätzung
entspricht.
Die Finanzkommission schlägt der Versammlung vor, das Budget des
Pfarreirates zu genehmigen
Das Budget 2015 wird einstimmig genehmigt.
6. Bericht aus dem Kirchenparlament
Paul Tschümperlin, Delegierter der Pfarrei Gurmels in der Versammlung der
KKK (Kirchenparlament) berichtet über die Tätigkeit der kantonalen
Körperschaft im Jahre 2014.
In einem wahren Wahlmarathon wurden in mehreren Sitzungen die Organe für
die neue Legislaturperiode 2013 bis 2018 gewählt, nämlich für die
Versammlung der Kantonalen Katholischen Körperschaft KKK und für die
Kasse der katholischen Pfarreiseelsorger KBP. Die Versammlung setzte ein
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Zeichen zur personellen Erneuerung; zwei Mitglieder des Exekutivrates wurden
nicht wiedergewählt. Paul Tschümperlin wurde in die Rechtskommission
gewählt.
Die KKK hat für die neue Legislaturperiode folgende Ziele gesetzt:
 Die neue Informatikplattform CathPers zur Führung der Pfarreiregister
soll am 01.01.2016 in den definitiven Betrieb gehen.
 Das Reglement über die Pfarreien und das Reglement über die
Ausübung der kirchlichen politischen Rechte sollen nach der vom Volk
angenommenen Teilrevision des Statuts überarbeitet werden.
 Die Verwaltung wird umstrukturiert.
 Pfarreifusionen werden gefördert.
 Es soll eine Informationsoffensive geben. Der Kontakt zu den Pfarreien
soll verbessert werden.
Das Budget 2015 der KKK beträgt 10,9 Mio. Franken, womit die Ausgaben um
740‘000 Franken ansteigen. Davon müssen die Pfarreien 6,7 Mio. Franken
decken. Der Beitrag von Gurmels beträgt 57‘000 Franken, abzüglich
Finanzausgleich von 15‘000 Franken.
Für viele berechtigte Anliegen fehlte das Geld. Immerhin konnte der Beitrag für
die Ausbildung der Notfallseelsorger wieder erhöht werden. Zum Glück haben
wir so engagierte Seelsorger wie unseren Jean-Marie, der sich an vorderster
Front und als Pionier für die Notfallseelsorge einsetzt.
Die Versammlung lehnte es mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Pfarreien ab,
die mit der Statutenrevision von 2013 neu eingeführte Ausgabenbremse von
12,5% der gesamten Steuereinnahmen der Pfarreien dauernd auf 13,5% zu
erhöhen.
Der Bericht wird mit Applaus verdankt.
7. Bericht der Pastoralgruppe
Guido Kaufmann, Vorsteher der Pastoralgruppe liest seinen Bericht.
Auch dieses Jahr traf sich die Pastoralgruppe des Öfteren, um sich mit
unserem Herr Pfarrer und der Pastoralassistentin über das Pfarreileben
auszutauschen und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen.
2013 führten wir eine Analyse der Bedarfsgruppen durch. Basierend darauf
haben wir ja dann die Familien für zwei Jahre als Schwerpunktthema für
unsere Arbeit ausgewählt. Wie bei einem langfristig auf Erfolg ausgerichteten
Fussballteam waren wir auch überzeugt, dass wir in den Nachwuchs
investieren müssen, um nicht plötzlich von der Bildfläche zu verschwinden. Es
freut uns sehr, dass die Familiengottesdienste nun wieder existieren. Eine
kleine, aber feine Familiengottesdienstgruppe organisiert vier oder fünf Mal im
Jahr einen Familiengottesdienst. Der Fasnachtsgottesdienst, eine Maiandacht
mit den Behinderten sowie die auf die Familien ausgerichteten Gottesdienste
an Auffahrt und an St. Martin waren gut besucht, wo auch dann eben wieder
vermehrt Eltern mit ihren Kindern im Kirchenschiff zu sehen waren.
Speziell gefordert hat uns in der Pastoralgruppe die Auseinandersetzung mit
einer Umfrage der Bischofskonferenz zum Thema Ehe und Familie, wo wir uns
mit den zehn doch sehr theoretischen Thesen auseinander gesetzt und eine
Stellungnahme zuhanden unserer Bischöfe für die vom Papst einberufene
Synode verfasst haben. Wie viel davon bis nach Rom fliesst, wissen wir nicht,
aber ein Fluss entsteht auch nur durch einzelne Tropfen haben wir uns gesagt.
Die Firmlinge sind uns ebenfalls sehr wichtig, weil an der Schwelle vom Schulins Jugendalter die Kirche oftmals in Frage gestellt wird, und mit der Firmung
nochmals eine Gelegenheit besteht, sie dafür anzusprechen und abzuholen.
Mit einer praktischen Arbeit wird versucht, in ihnen das Verständnis für das
aktive Mitwirken in der Pfarrei zu wecken. Dieses Jahr, war es die Gestaltung
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des Gartens bei der Muttergotteskirche. Der Sternmarsch zu Beginn der
Adventszeit, der bereits zum vierten Mal stattfand und offen ist für alle, erfreut
sich immer grossen Beliebtheit bis zu den Jüngsten runter.
Nebst all dem ist es uns wichtig, auch den Kontakt zu den pfarreinahen
Vereinen zu pflegen. Wer da alles mitwirkt und dahinter steckt, können Sie ja
gerade dieses Jahr in der Titelblattserie unseres Pfarrblattes erfahren. Eine
Idee, die wir am letzten Treffen im Herbst zusammen mit den Vereinen
aufgesetzt haben und auch der breiteren Bevölkerung aufzeigt, wie vielseitig
und wertvoll das Pfarreileben für unsere Gemeinde ist.
Unser grösstes Hobby in der Pastoralgruppe ist natürlich der Risottosonntag,
wo sich Jean-Marie jedes Jahr noch mehr zu steigern vermag. Nach einem
stetigen Teilnehmerrückgang wurden wir letztes Jahr regelrecht überrannt und
in der Nachbesprechung haben wir uns gefragt, was wir gemacht hätten, wenn
das Wetter nicht so gut gewesen wäre und wir zig Leute auf dem Vorplatz
hätten verköstigen können. Die Jubla unterstützte uns dabei hervorragend und
wir freuten uns sehr, ihnen trotz der moderaten Preise für Risotto und
Getränke, 1200 Franken in die Jublakasse zu überreichen. In einer Woche ist
es ja bereits wieder soweit. Dieses Jahr ist es die Jugendgruppe, die uns
unterstützt, und wir hoffen auch wieder auf Euer zahlreiches Erscheinen, um
auch ihnen etwas zurück zu geben. Danke aber auch allen von Euch, die
mitgeholfen haben, sei es mit Kuchen, Blumenschmuck, Material oder gar
einer Schnapsspende…
Wenn wir schon am Ausblicken sind, möchte ich bereits etwas Werbung
machen für die zweijährliche Pfarreiwallfahrt, die uns dieses Jahr über die
Landesgrenze nach Ars führt, zum Ort wo der heilige Jean-Marie, der
Schutzpatron der Pfarrer, gewirkt hat. Dieser Tagesausflug ist für den Sonntag,
6. September geplant.
Ich danke Euch auch im Namen der Pastoralgruppe ganz herzlich für Euer
grosses Engagement für die Pfarrei. Denn schlussendlich seid Ihr es, die die
aktive Pfarrei ausmachen.
Der Bericht wird mit Applaus verdankt.
Bericht des Herrn Pfarrers
Wir durften durch das Sakrament:
der Taufe
22 Kinder willkommen heissen,
der Eucharistie
28 Kommunionkinder im Gottesdienst begrüssen,
der Firmung
39 Firmlinge haben Ja gesagt, dass sie den Weg zum
Christ sein einschlagen wollen.
Im Ehesakrament versprachen sich, vor dem Altar, die Treue 3 Paare.
Zum Herrn des Lebens heimgekehrt sind 16 Personen.
Herr Pfarrer J.-M. Juriens erwähnt, dass Kirchenaustritte oft aus finanziellen
Gründen erfolgen. Dieser Umstand kann zu Problemen führen, wenn die
Angehörigen über den Austritt nicht informiert waren und man ihnen dann
erklären muss, dass die Bestattung grössere Kosten verursacht.
Zu denken gibt dem Herrn Pfarrer auch, dass durch die neuen elektronischen
Kommunikationsmittel die persönliche Kommunikation verloren geht. Oft wäre
ein direktes Gespräch sehr hilfreich.
Die vermehrten Suizide machen dem Herrn Pfarrer auch zu schaffen. Oftmals
werden die ausgelöst durch die Summe vieler kleiner Ereignisse. Auch hier
hätte der eine oder andere Suizid durch Zeit und Gespräche vorab in der
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Familie oder mit Kollegen verhindert werden können. Zeichen der
Nächstenliebe sind sehr wichtig.
Der Bericht wird mit Applaus verdankt.
8. Bericht des Altersheimes Hospiz St. Peter
Yvonne Stempfel, Verwalterin des Hospiz St. Peter liest ihren Bericht.
Sie schaut auf ein sehr bewegtes Geschäftsjahr zurück. Das Altersheim ist mit
45 Bewohnern vollbesetzt. Zurzeit haben sie 35 Angestellte die teilweise in
Teilzeit arbeiten. Eine Reise mit Ross und Wagen war im letzten Jahr der sehr
geschätzte Heimausflug. Wie jedes Jahr ist auch das Heimfest ein wichtiger
Anlass. Der Betrieb eines Altersheimes ist in der momentanen gesetzlichen
Situation nicht leicht. Die Anforderungen an ein Altersheim werden immer
grösser. An diversen Sitzungen mit Gemeinden und Staatsrat wurde um
finanzielle Unterstützung gekämpft. Diese wurde teilweise auch gewährt, die
Gemeinden übernehmen neu eine Defizitgarantie. Neu wurde ein Konzept für
die Altersbetreuung in Gurmels erstellt. Im Gesamten sollen neu Pflegeheim,
Altersheim und Alterswohnungen zur Verfügung stehen. Für Alle soll eine
24/24 Stunden Betreuung durch das Hospiz gewährleistet werden. Auch der
Einbezug von Ärzten, Spitex, Mahlzeitendienst etc. ist vorgesehen. Die Pfarrei
klärt ab, ob evtl. die Wiese hinter der Pfarr-Schür als Grundstück dafür genutzt
werden kann. Die KKK muss damit einverstanden sein. Sobald das Projekt
umgesetzt werden kann, wird eine Pfarreiversammlung dazu einberufen.
Y.Stempfel dankt allen Mitarbeitern für ihr grosses Engagement und dem Herrn
Pfarrer für seine gute Betreuung.
Der Bericht wird mit Applaus verdankt.
9. Varia
Beatrice Aebischer, Samariterverein Gurmels, dankt der Pfarrei Gurmels für die
Unterstützung. Der Samariterverein darf für ihre Kurse und Weiterbildungen,
sowie als Materiallager die Pfarr-Schür gratis benutzten. Der Samariterverein
ist in der Gemeinde sehr aktiv. Sie organisieren einen Seniorennachmittag,
sind am Fronleichnamsumzug, am Kilbi-Märit, am Ferienpass und vielen
weiteren Anlässen immer präsent.
Dieser Dank wird mit Applaus gewürdigt.
Zum Schluss dankt die Präsidentin J. Häfliger allen für ihre Anwesenheit und
lädt zu einem gemeinsamen Apéro ein.
Ende der Versammlung um 22.30 Uhr.
Gurmels, 01. Mai 2015
Die Pfarreipräsidentin:
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Die Pfarreiverwalterin: