Du sollst nicht töten

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Norbert Feilhaber
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Du sollst nicht töten
denn Leben wird allein von Gott gegeben. Das was Gott gegeben
hat darf der Mensch nicht wegnehmen.
Dialog mit Jesus: . . . Moses (etwa 800 v. Ch.), erlaubte unseren
Vorvätern, das Fleisch von „reinen“ Tieren zu essen. Moses verbot
nur Fleisch von unreinen Tieren.
Welches Gesetz gilt jetzt ? Das von dir Jesus, das wir kein Fleisch
essen sollten oder das von Gott, welches Moses verkündete, dass
wir „reines Fleisch“ essen dürfen ?
Jesus antwortetet: Gott gab euren Vorvätern durch Moses zehn Gebote. Diese zehn
Gebote sind schwer, sagten eure Vorväter und konnten die 10 Gebote nicht einhalten.
Als Moses dies erkannte, hatte er Mitleid mit den Menschen. Er wollte die Menschen nicht
zugrunde gehen lassen. Moses erkannte wenn die Menschen nicht mit Gott gehen können,
dann sollen sie wendigsten nicht gegen Gott wirken. Und darum gab er ihnen 10x10
leichtere Gebote damit sie diese befolgen konnten.
Hätten eure Vorväter die zehn Gebote eingehalten, hätte Moses nicht 10x10 Gebote geben
müssen. Moses dachte wenn die Zeit gekommen ist, die Menschen reif sind für die Absicht
Gottes, werden den Menschen die Gesetze - Regeln offenbart - bewusst. Darum zerbrach
Moses die zwei Steintafeln worauf die zehn Gebote standen . . .
Aus den 10x10 Geboten machten die Schriftgelehrten 100x10 Gebote, und so weiter . . .
Jesus sagte: Gott befahl euren Vorvätern, ihr sollt nicht töten.
Ihre Herzen waren aber versteinert und sie töteten.
Dann forderte Moses, sie sollen keine Menschen töten. Und dann verhärteten sich die
Herzen eurer Vorväter noch mehr und sie töteten Menschen und Tiere. (bis heute)
Jesus sagte: Tötet weder Mensch noch Tiere noch die Nahrung, die eurer Mund aufnimmt.
Denn wenn ihr lebendige Nahrung esst, wird sie euch beleben, aber wenn ihr die Nahrung
tötet, wird euch die tote Nahrung ebenfalls töten.
Denn Leben kommt nur von Leben und vom Tod kommt nur der Tod.
Denn alles was eure Nahrung tötet, tötet auch euren Körper. Und alles was euren Körper
tötet, tötet auch eure Seele. Euer Körper wird was eure Nahrung ist. Euer Geist wird was
eure Gedanken sind.
Esst darum nichts, was Feuer oder Frost oder Wasser zerstört hat. Denn gekochte,
verfaulte oder gefrorene Nahrung wird euren Körper ebenfalls verbrennen, verfaulen lassen
oder erfrieren.
Seid nicht wie der unwissende Bauer am Feld, welcher gekochte, verfaule oder erfrorene
Samen aussät . . . der Herbst kam und die Felder trugen nichts . . . und die Not war groß.
Jesus spricht allgemein über die ewigen Gesetze, welche die Schöpfung regieren und
darüber wie notwendig es ist diese einzuhalten um in der vollen Kraft zu sein (um das
Himmelreich zu erlangen)
Jesus spricht über alte Gebote wie:
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der wird dem
Gericht verfallen sein. Matthäus 5, 21
Wichtig ist Jesus: Das wir frei bleiben von „bösen“ unvorteilhaften Gedanken, da diese die
eigentliche Ursache für üble Handlungen sind, uns schwächen und krank machen.
Jesus teilt mit, dass der Mensch unter keinen Umständen seinen Brüdern Feindseligkeit
oder Verachtung entgegenbringen soll. Mit Brüder und Schwestern sind alle Menschen
gemeint, also nicht nur welche dieselbe Anschauung haben oder in der selbigen
Organisation sind.
23. Sep. 2015, Seite 1 von 2
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In der Aussage Jesus: „Liebt eure Feinde“ kommt das ganz klar zum Ausdruck. Wir dürfen
in uns Frieden schaffen über Gebete, Meditation, einer klaren Ausrichtung. Welchen Weg
gehen wir.? Dazu benötigt es eine Entscheidung mit unseren freien Willen. Dieser innere
Frieden (schafft äußeren Frieden) führt zur Selbstliebe (Körper, Geist, Seele). Erst dann
sind wir fähig Liebe zu geben und durchlässig zu sein für die Liebe der Schöpfung und zu
heilen. Wenn wir diese Liebe in uns und zu allem entfaltet haben, wie könnten wird da
unsere Feinde hassen ? Gott, reine Liebe, verteilt seine Gaben, Sonne, Wasser, Erde, Luft
usw. an alle Menschen, unabhängig was sie tun oder nicht. Ein Akt der Liebe.
Licht kann einen Diamanten durchfluten und spiegeln. Voraussetzung dafür ist das wir
Schicht für Schicht angesammeltem Kohlenstaub abtragen, damit dieser wunderbare
Diamant, welcher wir sind, zum Vorschein kommen kann und vollends in Sinne der
Schöpfung handelt.
Wir dürfen und sollen mit unserem freien Willen im Sinne des geistigen Gesetzes uns
entwickeln, entfalten bis aller Kohlenstaub den Diamanten freilegt. Dazu ist ein aktives Tun,
aktives Umsetzen im Leben notwendig. Lesen – Wissen/Studieren – Philosophieren ist zu
wenig ! Wissen heilt nicht. Es geht um die tägliche Umsetzung in jedem Augenblick. Eine
Trennung mal ja, mal nein . . . dann bist du noch nicht so weit. Finde einen Weg.
Jesus und andere Sanfte zeigen uns wie es geht, zeigen ganz klar auf wie die Schöpfung
funktioniert, wie die Regeln sind damit sich das Leben in uns und außerhalb von uns
entfalten kann. Damit wir durchlässig sind für die LebensKraft.
Für mich ist unter anderem der nachfolgende Vers ein klarer Hinweis, dass wir Mainstream,
Glaubensmuster, übernommene Gewohnheiten, allgemeine Gepflogenheiten, offizielle
Vorgaben und Richtlinien . . . in allen unseren Lebensbereichen überdenken dürfen und
sollen.
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit
übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen! Matthäus 5, 20
Die Franziskanermönche beispielsweise, hielten sich ursprünglich (ob das jetzt auch noch
so ist weiß ich nicht) an die Nahrungsregeln, welche Jesus (Essener Meister) vermittelte.
Brot, Käse, Früchte- Gemüse, ev. etwas Honig, etwas Milch und Wasser.
Gegründet hat die Mönchsgemeinschaft der heilige Franziskus welcher nach den Regeln –
Erkenntnissen der Essener lebte. Diese Regeln fand der heilige Franziskus in seinen
Herzen, in der Natur, ihn der Schöpfung. Er zog aus der Weisheit der Schöpfung ein
Übermaß an Kraft, welche in ermöglichte die erlahmte Kirche im Mittelalter zu erneuern.
Für ihn war die Natur ein Spiegel Gottes. Er war die „spirituelle Inkarnation“ derjenigen,
welche die Schriftrollen der Essener verfassten, welche wir heute lesen und umsetzen
können.
Was ich mitteilen möchte ist, dass wir unseren gesunden Menschenverstand, unseren
freien Willen nutzen sollten um herauszufinden, was ist die Absicht der Schöpfung und wie
sind die Regeln für Erneuerung, Wachstum, Gesundheit. Als Schöpfer können und sollten
wir uns diese Regeln – Weisheit zu nutze machen und in dessen Sinne agieren. Dorthin wo
wir uns begeben, unser tun usw. dort soll sich nachhaltig das Leben entfalten, der Erdboden
erblühen, Raum für Wachstum und Erhalt der Natur sein. Blockierende Zustände kommen
in Fluss, Freude und Gesundheit verbreitet sich zum Wohle aller, Heilung geschieht.
Studien belegen beispielsweise, dass unser Körper tote Nahrung nicht erkennt und mit
Abwehr reagiert so wie wenn die Nahrung giftig – schlecht wäre. Das kostet uns
LebensKraft, Vitalität und langfristig Lebenszeit.
Wenn du dich erneuern möchtest ist ein Umdenken – Handeln angesagt. Veränderst Du
dich, verändert sich dein Umfeld, verändert sich die Erde. So einfach ist das !
Im Bericht:
Erkenne dich Selbst,
Lehren der Essener, (mit Rezept für Essener Brot)
gehe ich auf die Thematik LebensKraft noch genauer ein.
Hier der Link:
http://www.naturheilpraxis-norbert.at/erkenne-dich-selbst-essenerlehren.pdf
23. Sep. 2015, Seite 2 von 2