SONDERAUSGABE Weihnachten 2015

Verband der Pfarren
Weikendorf
Ebenthal
Prottes
SONDERAUSGABE
Weihnachten 2015
„Man kann nur wahrhaft glücklich sein, wenn
man sein Glück im Glück der anderen sucht.“
Was wäre, wenn Weihnachten nicht wäre?
Es gäbe keine Weihnachtsbäume,
kein Weihnachtsgeschäft, keine Weihnachtspost,
keine Weihnachtsgeschenke.
Weihnachten ist für die meisten
das schönste Fest des Jahres.
Es gibt nichts Schöneres als
ein Gefühl wie Weihnachten.
Aber dieses Fest ist mehr als der
stimmungsvolle Höhepunkt des Jahres.
Wir brauchen Weihnachten, um leben zu können.
Weihnachten ist so lebensnotwendig wie
das tägliche Brot.
Eine winterliche Welt feiert den Durchbruch der Liebe –
Weihnachten: Dein Herz feiert mit.
Für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrer Mag. Christoph Pelczar
Pfarre Weikendorf (9608) Kirchenpl.1 2253 Weikendorf, 02282/2345
www.weikendorferpfarre.at Email: [email protected]
DVR: 0029874(10899)
1
Die Krippe ist noch immer leer…………..
Liebe Freunde!
Verehrte Fahrgäste!
In Kürze erreichen wir Weihnachten.
Entschuldigen Sie bitte die Unannehmlichkeiten
und den streckenweise aufgetretenen Stress
während der Adventszeit.
Ein Sicherheitshinweis:
Wir bitten Sie höflich, Ihre Weihnachtswünsche
und Weihnachtsgeschenke
nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen.
Achten Sie bitte auch darauf,
dass Sie Ihre Weihnachtsfreude beim Aussteigen nicht vergessen.
Wir wünschen eine gute Ankunft:
Ihnen - und natürlich auch Jesus Christus.
Wird es 2015 anders sein? Wir kennen das alle schon! Alles vorbereitet? Im Kopf gehe ich heute Morgen noch einmal
meine To-Do-Liste für Weihnachten durch: Christbaum geschmückt? Für alle Menschen, die mir am Herzen liegen,
Geschenke besorgt? Lebensmittel für drei Tage eingekauft? Festtagskleidung gebügelt? Wohnung geputzt? Alles
erledigt.
Weihnachten kann kommen, jedenfalls bei mir, denkt sich so mancher. Nach all der Geschäftigkeit der vergangenen
Tage tut es jetzt gut, einmal nichts mehr machen zu müssen. Also setze ich mich nach getaner Arbeit in meinen
Wohnzimmersessel, entspanne mich und warte. Worauf? Ich warte auf die Weihnachtsstimmung, die sich aber so
recht nicht einstellen will. Trotz Christbaum und duftenden Party-Light Kerzen mit originalem Weihnachtsduft auf
meinem Wohnzimmertisch, Festtagsstimmung geht nicht auf Knopfdruck!
Nicht ohne Grund bereiten sich Christen auf Weihnachten, also auf diese kommende Nacht, vier Wochen im Advent
vor. Jeden Sonntag haben wir in der Kirche und in unserer Familie eine weitere Kerze am Adventskranz entzündet,
sind einen Schritt weiter auf Weihnachten zugegangen. Und jetzt: alle Kerzen des Kranzes sind angebrannt. Unter
dem Christbaum haben wir unsere Krippen aufgebaut: Dort den Stall, hier die Hirten, da die Engel, dort Maria und
Josef, in der Mitte die Futterkrippe. Das Wesentliche fehlt aber noch: Das Kind in der Krippe.
Das Kind kommt erst am Heiligen Abend dazu, dann nämlich, wenn wir vor der Bescherung das
Weihnachtsevangelium gelesen haben und schließlich das Jesuskind in die leere Krippe legen. Ein schöner Brauch und doch viel mehr als das.
Von Angelus Silesius, einem Theologen, der in der Barockzeit lebte, stammt der Wunsch: „Ach könnte nur dein Herz
zu einer Krippe werden, Gott würde noch einmal Kind auf dieser Erde werden.“ Mein Herz, eine Krippe? Ich blicke auf
die kleine leere Holzkrippe vor unserem Altar in der Kirche. Fühle meinen Herzschlag. Geht das zusammen? […]
Das eigene Herz als Krippe für Jesus!!!
Mir wird klar: Ich kann noch so viel für dieses Fest vorbereiten, noch so viele Geschenke verteilen oder erhalten:
wenn ich innerlich nicht bereit bin, mich beschenken zu lassen, dann wird es in mir nicht Weihnachten werden.
Christen schenken sich zu Weihnachten etwas, weil sie sich selbst zutiefst beschenkt wissen durch die Geburt Jesu
Christi. Sie glauben sogar: Gott schenkt sich uns Menschen durch die Geburt seines Sohnes. Durch seine
Menschwerdung in Jesus ist er einer von uns geworden und er zeigt uns den einfachsten Weg zu Gott.
2
Wenn ich den Satz von Angelus Silesius ernst nehme und für mich annehme, dann kann ich Gott eigentlich nicht
verlieren; er wohnt ja bereits in mir und ist somit stets bei mir – Gott ist mir selbst dann nahe, wenn ich mich
äußerlich von der Krippe entferne. Gott braucht keinen äußeren Ort auf dieser Welt, da er ja bereits in jedem
Menschen wohnt.
In der Heiligen Nacht werden wir den Weihnachtsgottesdienst in unserer Pfarrkirche besuchen, die so genannte
„Christmette“. Dann, wenn ich das Kind in die Krippe der Kirche lege, bitten wir darum: Gott, lass unser Herz zur
Krippe für dieses Kind werden! Dann ist Weihnachten. Das wäre für mich als Pfarrer das schönste
Weihnachtsgeschenk gewesen, wenn Weikendorf, Ebenthal, Prottes, Stripfing, Tallesbrunn und Dörfles zur Krippe für
Jesus würden.
Ich denke mir besonders in diesen Tagen: Gott ist so menschlich und wir Menschen oft so unmenschlich. Warum hat
Gott das getan? Warum ist Gott in Jesus Christus Mensch geworden? Aber, hätte Gott nicht auch einen anderen Weg
wählen können, um uns nahe zu sein? Musste er wirklich ein Mensch wie wir werden?
Die Adventszeit ist auch die Zeit der vielen Erzählungen und Geschichten. Und so begleitet mich schon seit Längerem
eine Parabel, die sich genau dieser Frage stellt: Warum wurde Gott in Jesus Christus Mensch? Die Grundidee dieser
Geschichte stammt von dem Mitte des 19. Jahrhunderts verstorbenen dänischen Theologen und Philosophen
namens Sören Kierkegaard.
Dort heißt es sinngemäß:
Es war einmal ein junger König. Der verliebte sich unsterblich in ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen. Sie
bewohnte eine winzige Hütte und lebte von der Feldarbeit. „Wie kann ich ihr meine Liebe zeigen, wie kann ich sie nur
für mich gewinnen?“, fragte der König sich immer wieder. Denn schließlich war ein größerer gesellschaftlicher
Rangunterschied zwischen ihm als König und dem armen Mädchen kaum denkbar. Einer seiner Ratgeber empfahl
ihm: „Befiehl ihr einfach, deine Frau zu werden. Du bist der König, sie hat zu gehorchen.“ Die Macht dazu hatte er,
schließlich gehorchten ihm ganze Länder.
Nein, erzwungene Unterwerfung war es nicht, was der König wollte. Er sehnte sich nach Vertrautheit und Liebe. Alle
Macht der Welt kann die Tür des Herzens nicht aufschließen. Also kam dem König die Idee, dem jungen Mädchen
einen Liebesbrief zu schreiben, indem er ihr versichere, was er für sie empfinde und, dass er von ihrer Schönheit ganz
verzaubert sei. Aber auch durch einen einfachen Brief würde das Mädchen wohl nicht beeindruckt sein.
Deshalb meinte ein weiterer Ratgeber: „Kleide sie in Purpur und Seide und sie wird dahinschmelzen!“ Nur: Wie
könnte er dann jemals wissen, ob sie ihn wirklich liebte, um seiner selbst willen oder nur um all des Besitzes und
Reichtums wegen. So schlug unser König einen Weg ein, den noch kein König vor ihm erprobt hatte: Er stieg von
seinem Thron, setzte die Krone ab und zog seinen Purpurmantel aus. Er wurde selbst zum einfachen Bauern. Er nahm
nicht nur die äußere Gestalt eines armen Menschen an, sondern lebte sogar in einer Hütte im Wald. Obwohl er
eigentlich der König war, wurde er aus Liebe ein einfacher Bauersmann. Er setzte alles auf eine Karte. Er riskierte,
dass sie ihn sogar abwies. Alles nur aus Liebe!
Ja, das muss Liebe sein! Alles zu verlassen, was bisher Sicherheit gegeben hat, nur um einem ganz bestimmten
Menschen nahe zu sein.
Warum hat Gott das also getan, warum ist er Mensch geworden? Und zwar nicht einfach mit der Macht und
Herrlichkeit eines Königs, vor dem alle Menschen sich fürchten und erzittern müssten. Auch hat er es nicht einfach
dabei belassen, den Menschen seine Schriften – sprich die Worte der Bibel - zu schenken. Nein, er wählt den ganz
menschlichen Weg. Er wird ein kleines Kind in ärmlichen Verhältnissen.
Das muss Liebe sein! Gott verlässt seine Göttlichkeit und wird wie wir – eben ein Mensch.
Ein solcher Gott, der ist für mich glaubwürdig! Darum entschloss ich mich einmal ein Pfarrer zu werden um auch
diesen menschlichen, einfachen, fröhlichen aber oft nicht einfachen Weg zu gehen. Und wie sehr sehne ich mich
danach, dass auch in unseren Gemeinden diese Menschlichkeit und Einfachheit gelebt wird. Vielleicht ändert sich
manches in unserem Stall 2015? Das wünsche ich vom ganzen Herzen allen Bewohnern und Freunden unserer
Pfarrgemeinden!
Euer Pfarrer und Freund Christoph 
3
Weihnachten ...
Wir haben Anfang November und die Geschäfte sind schon voll mit Weihnachtsdekorationen und
Weihnachtsschokolade. Im Fernsehen kann man schon die ersten Weihnachtswerbungen sehen und es wird sicher
nicht mehr lange dauern, dass einem überall die verschiedensten Weihnachtslieder entgegendröhnen. Da stellt sich
dir doch die Frage: Hat Weihnachten an seinem Glanz verloren? Können wir in der heutigen, schnelllebigen Zeit
Weihnachten noch so genießen wie ein Kind?
In den vergangenen Tagen habe ich versucht, mich zu erinnern, wie Weihnachten „früher“ war. Ich kann mich noch
an einige Dinge sehr gut erinnern. Wir, also mein Bruder und ich, freuten uns schon Wochen vorher auf den 24.
Dezember. Der Advent war immer sehr stimmungsvoll. Ab dem Martinsfest wurden die Weihnachtsbücher hervor
geholt, mit dem ersten Adventwochenende wurde das Haus weihnachtlich dekoriert und jeden Sonntag am Abend
saß die ganze Familie um den Adventkranz, um gemeinsam zu beten und zu singen.
Wir stimmten uns gemeinsam auf Weihnachten ein. Und dann war er endlich da, der 24. Dezember. Im
Wohnzimmer stand der Christbaum – doch keiner, außer meinen Eltern, ging freiwillig vor der Bescherung hinein.
Meine Mutter stand meistens den halben Tag in der Küche, um den Weihnachtskarpfen zuzubereiten, den mein
Opa schon Tage vorher besorgt hatte (und der manchmal schon tagelang vorher in der Badewanne herum
schwamm) und der Tag verging überhaupt nicht, weil wir uns so auf den Abend freuten. Doch dann war es endlich
soweit. Die ganze Familie versammelte sich um den Tisch und es gab unseren (jetzt nicht mehr schwimmenden)
Weihnachtskarpfen. Danach durften wir zum Christbaum und dort wurde gemeinsam bei der Krippe gebetet und
anschließend gab es die Geschenke.
Doch was ist heute davon geblieben? Ich freue mich eigentlich immer noch sehr auf Weihnachten – auch wenn es
nun schon etwas hektischer für mich zugeht.
Aber gemeinsam mit der Familie am Tisch sitzen, im Hintergrund Weihnachtslieder hören, nette Gespräche führen
und einfach nur zusammen sein, ist das lange Warten wert.
Heute weiß ich es endlich – Weihnachten ist nicht nur ein Tag. Weihnachten ist ein Geschenk, das wir jedes Jahr
aufs Neue erleben und erfahren dürfen.
In diesem Sinne
FROHE WEIHNACHTEN
Stephan Wegschaider
4
Weihnachten bei den Ibo, Nigeria.
Obiageli, so ihr Name, was so viel bedeutet: der Favorit, trägt ihre Ohrringe als schönes Geschenk von den Eltern zu
Weihnachten. Sie balanciert im Bild auf ihrem Haupt die Früchte des Landes. Diesmal Früchte, sonst war es immer
die tägliche Arbeit der Wasserschöpfung aus den Wasserquellen. Auf ihrem Kopf sitzt sonst der Wasserkrug voll von
den kostbaren Tropfen. Der mühsame Weg zur Wasserquelle umschreibt die Bürde aber auch den spärlichen
Anlass, sich mit der Peergruppe etwas zu unternehmen. In der Verklärung der Kunst, veranlasst durch die Freuden
der Weihnachten, trägt Obiageli nun Früchte.
Obiageli ist den Kindern willkommen. Die Früchte, die sie trägt und mitbringt, machen die Kinder fröhlich. Man
vergleiche diese Früchte mit den Geschenken von Nikolaus. Es wehen die Harmattan Winde trocken und kalt durch
die offenen Felder der tropischen Landschaft; es ist Erntezeit, Zeit der zweiten Ernte in Südost-Nigeria. Die Kinder
legen ihre Musikinstrumente zusammen. In Scharen treten sie auf mit bunten Kleidern und Masken um die
Familien, einen nach dem anderen zu besuchen, um sie froh zu stimmen. Dabei erhalten sie viele Geschenke von
Obiageli. Denn es ist Weihnachten.
Die sonst fehlende Optik der Kinder in den Dingen der Welt fällt plötzlich ins Blickfeld. Ihr unbefangenes Gutheißen
des Lebens wird überall durch ihr Auftreten erweckt. Die Eingangstore in den Häusern werden mit dem grünen Laub
der Palmen umschlungen, gestaffelt mit winzigen Blümglöckchen. Die aufgehenden Weihnachtsblumen – besonders
die Flame des Waldes - umkränzen gleichsam die Landschaft und lassen für einen Moment erahnen, wie schön es
ist, miteinander die Familienfeste zu feiern.
Reginald Nnamdi.
5
B
ibel Teilen – Gemeinschaft im Wort
Es ist so weit!
Ich darf alle, die das Wort des lebendigen Gottes näher kennenlernen oder vertiefen wollen, zu unseren Bibelgesprächen
herzlich einladen. Wir beginnen am Donnerstag dem 28.01.2016 um 18.00 Uhr in Weikendorf. In einer sehr lieben und
vertrauensvollen Atmosphäre beim Tee oder Kaffee erleben wir die Gemeinschaft im Wort.
Die Bibel ist das meistgedruckte Buch der Welt. Sie wird auf der ganzen Welt gelesen, in mehr als 400 Sprachen ist sie
komplett und in mehr als 2400 Sprachen teilweise übersetzt. Dazu gibt es sie als Kinderbuch und sogar als Bilderbuch für
Erwachsene. Sie wurde vertont und vielfach verfilmt. Die Bibel ist flexibel und passt sich trotz ihres bemerkenswerten
Alters den modernen Medien immer wieder neu an. Ihre verschiedenen kulturellen und religiösen Wurzeln machen die
Bibel zum einzigartigen „Buch der Bücher“. Sie ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung und nicht aus
einem Guss, sondern Bauwerk aus mehreren Stockwerken und Zugängen von Autoren, deren Leben und Wirken in den
meisten Fällen verborgen bleiben. Es lohnt sich auf jeden Fall, ihre wichtigsten Bausteine und ihren Bauplan zu
verstehen.
Die Bibel hat in Musik, Literatur und bildender Kunst bis in die Moderne ihre Spuren hinterlassen. Michelangelos David,
Johann Sebastian Bachs Oratorien, Händels Messias wären ohne die Bibel niemals geschaffen worden. Biblische
Personen, Themen und Bilder findet man in Romanen, in Musikvideos oder Kinofilmen. Die Bibel inspiriert unzählige
Alltagssprichwörter, verhilft manchen Werbespot zu großer Bekanntheit und selbst medizinische Begriffe gehen auf ihr
Konto.
In der Bibel verbergen sich viele verschiedene Texte mit unterschiedlichen Zielrichtungen: In ihr versammeln sich Gottesund Prophetenworte, Biografien, Gesetzestexte, Kriegsdarstellungen, Reiseberichte, Erzählungen über Siege und
Niederlagen, Tod und Leben, Liebe und Leidenschaft, Trennung und Wiederfinden, Treue und Verrat. In ihr finden sich
Regeln und warnende Zeigefinger, Flüche und Hasstiraden, Liebesgeschichten und sogar Speisepläne. Hier wird gehofft
und geglaubt, geklagt und gelobt, verhandelt und gefeilscht, verflucht und gesegnet. Die Bibel versammelt alle
möglichen menschlichen Erfahrungen und ist doch eindrucksvolles Buch des Glaubens an den einen und einzigen Gott.
Wer sich näher mit ihr beschäftigt, findet viele Texte von prägnanter Aussagekraft, realistischer Lebenshilfe und treuer
Glaubensaussagen.
Sie sehen also wie spannend dieses Lebensbuch ist! Alle, die die Bibel besser verstehen möchten und nach dem Wort
Gottes leben möchten, sind in unserer Runde herzlich willkommen!
Wenn Sie am Vertiefen und neu entdecken des Wortes Gottes interessiert sind, geben Sie mir bitte kurz Bescheid. Es
würde mir die einfache Planung erleichtern! (0676 677 3595)
Ich freue mich darauf!
Pfarrer Christoph 
6
B
UCHAUSSTELLUNG – EZA BAZAR
ACHTUNG NEU! Erstmals werden die Buchausstellung und der EZA Bazar gemeinsam stattfinden!
Wir laden Sie recht herzlich zu unserer Buchausstellung und zu unserem EZA Bazar ein. In diesem Jahr finden Sie beides
bequem in einem Raum zur selben Zeit. Das heißt in angenehmer Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit in den
verschiedenen Büchern in einem breitgefächerten Themenbereich zu schmökern und nebenbei gleichzeitig ein großes
Angebot an leckeren Schokoladen, orientalischen Gewürzen, aromatischen Tees und vieles mehr zu erkunden.
Natürlich sind, wie in gewohnter Art und Weise, alle Bücher und Waren sofort zu erwerben.
Zu folgenden Zeiten können Sie uns im Pfarrsaal antreffen:
Samstag, 28. November
15:00 – 20:00 Uhr
Sonntag, 29. November
10:30 – 13:00 Uhr
Samstag, 5. Dezember
Sonntag, 6. Dezember
15:00 – 20:00 Uhr
10:30 – 13:00 Uhr
Bei uns finden Sie die Möglichkeit, in Ruhe und ohne den allgegenwärtigen Weihnachtsstress, einen Teil Ihrer
Weihnachtseinkäufe zu erledigen und dabei auch noch etwas Gutes zu tun, indem Sie die Projekte der Dritten Welt
unterstützen.
Auf Ihr Kommen freut sich Pfarrer Christoph und sein Team
R
ORATEN
Rorate - Wozu?
Ganz einfach: Sehnsucht nach Ruhe und einem Ziel, für das sich das Warten und Aufstehen in der Früh lohnt.
Herzliche Einladung zu unseren Roraten im Advent am Donnerstag, dem 10. Dezember und Dienstag, dem
15. Dezember jeweils um 6.00 Uhr in der Kirche in Ebenthal! Anschließend duftender Kaffee und Frühstück!
K
ONZERT
Chor „Erdklang Weinviertel“ Sonntag, 13. Dezember 2015 – 16.00 Uhr
Erdklang Weinviertel singt in der Pfarrkirche Weikendorf ein Adventkonzert für das Projekt „Begegnung mit Sinn“.
„Good News“ gibt es am Sonntag, 13. Dezember in der Pfarrkirche Weikendorf: Um 16 Uhr lädt hier die Pfarre
gemeinsam mit dem Chor Erdklang Weinviertel zum Adventkonzert der besonderen Art ein. Mit Weihnachtsliedern aus
nah und fern, klassischer Musik und Spirituals werden die 30 Weinviertler Sängerinnen und Sänger aus 16 Orten des
Bezirkes die Pfarrkirche zum Klingen bringen, wobei weihnachtliche Musik aus Lateinamerika gemeinsam mit dem
Ensemble „Querklang“ aus Wien musikalische Höhepunkte bilden werden.
„Good News“ bedeutet bei der Veranstaltung am 13. Dezember aber nicht nur Stimmung und Vorfreude auf das
nahende Weihnachtsfest. Es verheißt auch die Möglichkeit eines großen weiteren Schritts für das Projekt „Begegnung
mit Sinn“, ein von Pfarrer Mag. Christoph Pelczar in Weikendorf initiiertes Projekt für Jugendliche ab 12 Jahren. Der Chor
Erdklang Weinviertel wird den Reinerlös des Konzerts für dieses überregionale Vorhaben für Jugendliche zur Verfügung
stellen.
Eintritt: freie Spende
Mehr Informationen unter www.erdklang-weinviertel.eu
7
B
USSFEIER
Liebe Freunde!
Wie jeder andere Mensch habe ich Fehler gemacht. In der Bußfeier erinnere ich mich daran, dass Gott
unendlich gnädig ist und bereite mich auf die persönliche Beichte vor, in der ich Vergebung erleben darf.
Im Laufe der Zeit sammelt sich in meinem Inneren so viel Mist aus jedem Lebensbereich an, dass man diesen
sogar von meinen verkrampften, unzufriedenen und ständig alles kritisierenden Lippen ablesen kann. Ich bin
bereit, meine Fehler wiedergutzumachen, damit ich der Gnade Gottes teilhaftig werden kann. Ich bete um
Vergebung, um mein Herz von Scham- und Schuldgefühlen zu befreien. Ich weiß, dass ich ein geliebtes Kind
Gottes bin und dass meine Fehler daran nichts ändern. Gott sieht mich nicht als einen Menschen, dessen
Fehler bestraft werden müssen, sondern als jemanden, dessen Fehler der Korrektur bedürfen. Indem ich mich
ihm zuwende, meine Fehler eingestehe und in meinem Herzen aufrichtig für den Schaden, den ich anderen
oder mir selbst zugefügt habe bereue, kommt mir die Wunder wirkende Kraft der Buße zugute. In der
Bußfeier erhalte ich die Gelegenheit, neu anzufangen. Wie oft ich auch fallen mag, er wird mich immer wieder
aufheben. Denn so groß ist die atemberaubende Gnade Gottes.
Ich tue in meinem Herzen Buße für die Fehler, die ich begangen habe; für meine Leichtfertigkeit und
Verantwortungslosigkeit, für meine Faulheit und Unaufrichtigkeit, für den Schaden, den ich mir und anderen
zugefügt habe. Ich bete für diejenigen, die ich möglicherweise verletzt habe, und bitte darum, dass sie von
allem Schmerz geheilt werden. Ich verspreche, mich jetzt zu bessern, damit ich mich möglicherweise erhebe,
wo ich zuvor gefallen bin, und erstrahle, wo ich zuvor in der Dunkelheit wohnte.
Ich lade Euch alle vor Weihnachten zu dieser stimmungsvollen Gewissenserforschung ein!
Weikendorf am Sonntag 20.12.2015 um 19.00 Uhr
Ebenthal am Samstag 12.12.2015 um 17.00 Uhr
Euer Pfarrer Christoph 
H
erzliche Einladung zum Geburtstags-Gottesdienst
Anlässlich des 40. Geburtstages von Herrn Pfr. Mag. Christoph Pelczar und des 60. Geburtstag von Frau Bgm.
Christa Eichinger
Alles hat seine Zeit........... und die Zeit vergeht schnell!
Wir haben uns entschlossen gemeinsam unseren 100. Geburtstag zu feiern.
Wir möchten ALLE dazu herzlich einladen. Am Sonntag, dem 13. Dezember um 10.00 Uhr möchten wir mit
allen in der Pfarrkirche Prottes einen Dankgottesdienst feiern.
100 Jahre, Grund genug um Worte des Dankes, Sympathie, Freude, Hoffnung auf noch viele gemeinsame Jahre
auszusprechen.
Nach dem Gottesdienst laden wir alle herzlich zur einer Agape ein.
Auf Euer Kommen freuen sich
Pfarrer Christoph+ Bgm. Christa Eichinger
8
T
ERMINKALENDER
Samstag, 28. November 1. Advent
15.00-20.00 Uhr Buchausstellung + EZA Bazar in Weikendorf
17.00 Uhr Heilige Messe mit Adventkranzweihe in Tallesbrunn
18.30 Uhr Lions-Messe mit Adventkranzweihe in Weikendorf
Sonntag, 29. November 1. Advent
8.30 Uhr Heilige Messe (musikalisch umrahmt durch unsere Pfarrcombo und anschließender Agape im Pfarrhof)
mit Adventkranzweihe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe mit Adventkranzweihe in Prottes
9.45 Uhr Heilige Messe mit Adventkranzweihe in Weikendorf
10.30-13.00 Uhr Buchausstellung + EZA Bazar in Weikendorf
11.00 Uhr Heilige Messe mit Adventkranzweihe in Stripfing
Montag, 30. November
7.00 Uhr Rorate in Prottes mit anschließendem Frühstück
9.00 Uhr Adventkranzweihe im Kindergarten Ebenthal
Mittwoch, 2. Dezember
6.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle Weikendorf mit anschließendem Frühstück
Ab 13.00 Uhr Krankenbesuche in Weikendorf
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Ebenthal
Donnerstag, 3. Dezember
16.00 Uhr Nazarethstunde Ebenthal
Samstag, 5. Dezember
15.00-20.00 Uhr Buchausstellung + EZA Bazar in Weikendorf
18.30 Uhr Vorabendmesse in Prottes
Sonntag, 6. Dezember 2.Advent
9.45 Uhr Rhythmische Kindermesse mit Nikolaussfeier in Weikendorf
9.45 Uhr Rhythmische Kindermesse mit Nikolaussfeier in Prottes
11.00 Uhr Kindermesse mit Nikolaussfeier in Ebenthal
10.30-13.00 Uhr Buchausstellung + EZA Bazar in Weikendorf
12.30 Uhr Taufe Marcel Zeiner in Weikendorf
Montag, 7. Dezember
7.00 Uhr Rorate in Prottes mit anschließendem Frühstück
15.30 Uhr Heilige Messe mit den Senioren aus Wien Pfarre zur Heilige Familie in Weikendorf, anschließend eine
gemeinsame Begegnung im Pfarrsaal
Dienstag, 8. Dezember Maria Empfängnis
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes musikalisch gestaltet vom Kirchenchor
9
Mittwoch, 9. Dezember
6.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle Weikendorf mit anschließendem Frühstück
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob Prottes
Donnerstag, 10. Dezember
6.00 Uhr Rorate in Ebenthal mit anschließendem Frühstück
Samstag, 12. Dezember
9.00-12.00 Uhr Firmvorbereitung in Weikendorf
17.00 Uhr Bußfeier in Ebenthal
Sonntag, 13. Dezember 3. Advent
8.30 Uhr Adventlicher Wortgottesdienst in Ebenthal
9.45 Uhr Adventlicher Wortgottesdienst in Weikendorf
10.00 Uhr Geburtstagsmesse in Prottes anlässlich 40. Geburtstag von Pfr. Mag. Christoph Pelczar und 60. Geburtstag von
Bgm. Christa Eichinger mit anschließender Agape
16.00 Uhr Adventkonzert in der Pfarrkirche Weikendorf zu Gunsten des Jugenprojektes gestaltet vom Chor „Erdklang“
Montag, 14. Dezember
7.00 Uhr Rorate in Prottes mit anschließendem Frühstück
Dienstag, 15. Dezember
6.00 Uhr Rorate in Ebenthal mit anschließendem Frühstück
Mittwoch, 16. Dezember
6.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle Weikendorf mit anschließendem Frühstück
19.00 Uhr Eucharistisch Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Weikendorf
Donnerstag, 17. Dezember
20.00 Uhr Rosenkranz mit anschließender Heiligen Messe in der Hauskapelle Weikendorf
16.00 Uhr Nazarethstunde Ebenthal
Samstag, 19. Dezember
17.00 Uhr Musikalische Adventfeier in der Pfarrkirche Prottes
Sonntag, 20. Dezember 4. Advent
9.45 Uhr Jugendmesse in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
11.00 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
17.00 Uhr Adventmesse mit Krippenspiel in der Kapelle Stripfing
19.00 Uhr Bußfeier in der Pfarrkirche Weikendorf mit anschließender Begegnung bei Glühwein und Punsch
Montag, 21. Dezember
7.00 Uhr Rorate in Prottes mit anschließendem Frühstück
Mittwoch, 23. Dezember
6.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle Weikendorf mit anschließendem Frühstück
8.00 Uhr Schulgottesdienst in Weikendorf
10
Donnerstag, 24. Dezember Heiliger Abend
10.00 Uhr Lichtandacht und Möglichkeit zur Abholung des Bethlehem-Lichtes in Weikendorf
Bitte nehmen Sie eine eigene Laterne mit.
15.00 Uhr Krippenspiel der Nazarethkinder in Ebenthal
16.00 Uhr Kindermette in Weikendorf
16.30 Uhr Kinderkrippenandacht in Prottes
20.00 Uhr Christmette in Ebenthal
22.00 Uhr Christmette in Weikendorf anschließend „Frohe Weihnachten“ mit Glühwein und Punsch
22.00 Uhr Christmette in Prottes
Freitag, 25. Dezember Christtag
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Hochamt in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
Samstag, 26. Dezember Stefanitag
8.30 Uhr Heilige Messe in Stripfing
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes musikalisch gestaltet von Aura Vocalis
11.00 Uhr Heilige Messe in Tallesbrunn
Sonntag, 27. Dezember
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Dörfles mit Johannisweinweihe
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
Mittwoch, 30. Dezember
18.00 Uhr Gewandausgabe für die Sternsinger aus Dörfles
18.30 Uhr Gewandausgabe für die Sternsinger aus Tallesbrunn
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Prottes
Donnerstag, 31. Dezember
16.00 Uhr Jahresabschluss-Gottesdienst mit Eucharistischem Segen in Weikendorf
17.00 Uhr Jahresabschluss-Gottesdienst mit Eucharistischem Segen in Prottes
18.00 Uhr Jahresabschluss-Gottesdienst mit Eucharistischem Segen in Ebenthal
Freitag, 1. Jänner 2016
10.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst zu Ehren der Gottesmutter Maria in Weikendorf
Samstag, 2. Jänner
Die Sternsinger besuchen Ebenthal ab 09.30 Uhr
Die Sternsinger besuchen Dörfles und Tallesbrunn
8.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in Prottes
17.00 Uhr Gewandausgabe für die Sternsinger aus Weikendorf
17.30 Uhr Gewandausgabe für die Sternsinger aus Stripfing
Sonntag, 3. Jänner Sonntag der Heilige Familie
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
11.00 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
Die Sternsinger besuchen Weikendorf und Stripfing
11
Mittwoch, 6. Jänner Heilige Drei Könige
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe – Dankmesse an die „Sternsinger-Kinder“
9.45 Uhr Heilige Messe mit den Sternsingern in Prottes
Ab 13.00 Uhr Die Sternsinger besuchen Neu-Wörth
Samstag, 9. Jänner
15.30 Uhr Ministrantenstunde in Weikendorf
11.00 Uhr Taufe Leonie Eder in Weikendorf
Sonntag, 10. Jänner Taufe des Herrn
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
Mittwoch, 13. Jänner
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Ebenthal
Donnerstag, 14. Jänner
16.00 Uhr Nazarethstunde Ebenthal
Samstag, 16. Jänner
9.00-12.00 Uhr Firmvorbereitung in Weikendorf
11.00 Uhr Taufe Valentina Schadl in Weikenorf
Sonntag, 17. Jänner
9.45 Uhr Rhythmische Kindermesse in Weikendorf
9.45 Uhr Hl. Messe in Prottes
11.00 Uhr Rhythmische Kindermesse in Ebenthal
Mittwoch, 20. Jänner
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Prottes
Donnerstag, 21. Jänner
20.00 Uhr Rosenkranz mit anschließender Heiligen Messe in der Hauskapelle Weikendorf
Sonntag, 24. Jänner
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Jugendmesse in Weikendorf
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
Mittwoch, 27. Jänner
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
19.30 Uhr Abendlob in Weikendorf
Donnerstag, 28. Jänner
18.00 Uhr Bibel/Teilen – Gemeinschaft im Wort
16.00 Uhr Nazarethstunde Ebenthal
Sonntag, 31. Jänner
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf mit Blasius-Segen
9.45 Uhr Heilige Messe in Prottes
11.00 Uhr Heilige Messe in Ebenthal mit Blasius-Segen
12
Sonntag, 7. Februar
8.30 Uhr Heilige Messe in Ebenthal
9.45 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
9.45 Uhr Hl. Messe in Prottes
Mittwoch, 10. Februar Aschermittwoch
8.00 Uhr Schulgottesdienst in Weikendorf mit Aschenkreuz
9.30 Uhr Aschenkreuz im Kindergarten Ebenthal
11.00 Uhr Aschenkreuz im Kindergarten Weikendorf
17.00 Uhr Heilige Messe mit Aschenkreuz in Ebenthal
18.30 Uhr Heilige Messe mit Aschenkreuz in Prottes
19.00 Uhr Heilige Messe mit Aschenkreuz in Weikendorf
Weitere Nazarethstunden in Ebenthal
jeweils 16 bis 17.30 Uhr
18. Februar, 03. und 17. März 2016
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
wünscht Euch
Euer Pfarrer Christoph Pelczar
Father Reginald Nnamdi
und alle Pfarrgemeinderäte aus Weikendorf, Ebenthal und
Prottes
13