ASA-Protokoll-Auszug_Q1

Protokoll-Auszug aus einer Ausschusssitzung eines ASA / Hilfsorganisation & externe
Beratung Arbeitssicherheit. Dokumentiert wurde das Gespräch einvernehmlich nach
standardisiertem Procedere auf einem digitalen Datenträger mit entsprechender Archivierung.
Die Verwendung der Inhalte ist in anonymisierter Form durch die Hilfsorganisation
freigegeben und liegt dem Ersteller des Auszuges vor. Der Einfachheit halber sind die
Gesprächsbestandteile in intern & extern unterschieden, da der inhaltsbezogene Part im
Wesentlichen nur diese beiden Positionierungen betrifft und unerheblich der speziellen
Funktion zu bewerten ist.
Kontakt an [email protected]
Thematisch unerhebliche Gesprächsbestandteile wurden aus dem Protokoll entfernt.
Protokoll der ASA-Quartalssitzung 01/2016 vom 21.01.2016
Träger der Sitzung (...)
Teilnehmer (intern)
Geschäftsleitung: (...)
Betriebsrat: (...)
Betriebsarzt: (...)
Sicherheitsbeauftragte: (...)
Teilnehmer (extern)
Fachkraft Arbeitssicherheit: (...)
Gesprächsprotokoll
Intern (Begrüßung & Vorstellung neuer Teilnehmer, TOP 1 erfolgte bereits):
TOP 2: Betriebsgeräte / Verkehrssicherheit. Meine letzte Mail weist eine kurzfristige
Änderung des 2. Punktes auf - Verkehrssicherheit. Warum wurde der TOP 2 geändert? Hatten
wir Unfälle?
Extern: Also mir wurde keiner gemeldet - allerdings geht es hier vielmehr darum, sie zu
verhindern und die Schwere von Verletzungen zu reduzieren - im technischen Bereich.
Intern: Das ist an sich ja nichts Neues - warum also Verkehrssicherheit?
Extern: Es geht um die Auswahl der Betriebsmittel - sprich Fahrzeuge, wie RTW, NEF & Co.
Ein aktueller Fall ist der Anlaß - nicht bei uns - bei Kollegen - ich glaube, in Kiel. Dort hat ein
NEF einen schweren VU im Rahmen einer Einsatzfahrt gehabt. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit
die ihre Hörner anhatten und wer Schuld ist - das wird derzeit wohl noch alles ermittelt.
Intern: Was davon betrifft uns?
Extern: Es dreht sich um die Wahl des Fahrzeugs - in diesem Fall ging es (soweit meine Infos
richtig sind) für die Kollegen wohl -angesichts der Umstände- recht glimpflich aus. Die
Deformierung des Fahrzeugs spricht allerdings Bände (teilt Fotos des Unfalls aus).
allgemeine Äußerungen des Bedauerns
Extern: Es war ein VU im Ampelbereich - also keinesfalls Hochgeschwindigkeitsbereich. Ich
möchte mir nicht vorstellen, wie der T5 bei höheren Geschwindigkeiten ausgesehen hätte.
Intern: Und die Kollegen erst...
Intern: Und nun? Ich habe X Unfälle gesehen, da waren die Fahrzeuge in schlimmerem
Zustand. Sollen wir jetzt Überrollkäfige in die Autos bauen?
Extern: Sicherheitstechnisch vielleicht kein schlechter Gedanke... Es dreht sich um die
Fahrzeugwahl grundsätzlich - bei der Auswahl MUSS die Konstruktion der Fahrzeuge als
wesentlicher Bestandteil zur Auswahl herangezogen werden.
Intern: Der T5 ist ein toller Wagen - ich hatte selbst mal einen. Sollen wir jetzt keinen T5
mehr fahren oder was möchtest Du?
Extern: Letztlich muss man ja die Tatsache, dass andere Fahrzeuge noch schlimmer aussahen,
nicht zur Referenz für sich selbst machen - denn genau darum geht es. Die Wahl der
Betriebsmittel. Und die erfolgt in aller Regel unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit richtig?
Intern: Na ja, Zweckmäßigkeit wohl auch...
Extern: Klar. Hoffentlich aber untergeordnet... (Pause)
Extern: Würden wir ´nen Defi von der ITS - oder meinetwegen einem anderen, peripheren
Versorgungsbereich in den RTW pflanzen??? Wohl eher nicht - selbst dann nicht, wenn die
Geräte ihren eigentlichen Zweck erfüllen. Der Aspekt der Sicherheit, des Handlings, ist also
vordergründig.
(...) thematisch unerhebliche Exkursion von ca. 5 Minuten Dauer
Extern: Gut. Im Fazit würden wir -beim Beispiel Defi bleibend- eher auf ein paar
Synchronisationseinstellungen verzichten, als ein Hausnetzwerk-gebundenen, rollbaren
Riesenkasten im Rettungsdienst implementieren zu wollen - das halte ich mal fest.
Extern: Warum machen wir das also nicht auch bei den Fahrzeugen? Es ist eine technische
Maßnahme zur Sicherheitserhöhung der Arbeitsplätze mit oberster Priorität - und daher
bereits gesetzlich verankert.
Intern: Wie? Unser Budget ist nicht unbegrenzt...
Extern: Kein gutes Argument, wenn es um die Einhaltung von Gesetzen geht, um Haftung und das bei einem der ohnehin überteuertesten Fahrzeuge in der Anschaffung... Nachlässe
gibt es seit Jahren - bei fast allen Herstellern. Wieviel sind es derzeit? Bei VW waren es vor
knapp 10 Jahren fast unisono 23%. Wieviel sind es jetzt?
Intern: Kann ich nicht genau sagen - müsste ich nachgucken.
Extern: Egal - es dreht sich in erster Linie nicht um die Kosten, sondern die Sicherheit der
Leute.
Intern: Es dreht sich sehr wohl um die Kosten. Wir haben gedeckelte Mittel.
Extern: Und Gesetze im Nacken... (Name GF), ich war vor 10 Jahren von Deinem
Generalsekretariat eingeladen und habe exakt zum Thema "Kosten durch Unfälle" und deren
Reduktion einen Vortrag gehalten. Dir muss ich wohl nicht sagen, was ein auch nur leicht
verletzter Kollege kostet? 2 Wochen Ausfall? Kompensation durch andere, Überstunden?
Fahrzeugausfall? Fahrzeugersatz? Prozesse? Image? Wenn Du - oder die Kollegen in Berlin,
Verletzungen aufgrund von initialen Kostenaufwendungen nicht so genau nehmt, dann
versucht es mal mit den Kosten für Ausfall von Mitarbeitern, Fahrzeugen, Reha & Co. Und
im Ernstfall obliegt Dir dann auch die Rechtfertigung für die Abwägung der Maßnahmen und die Haftung... Kosten wirst Du so oder so haben - die Frage für Dich ist nur, ob sie initial
bei Anschaffungen berücksichtigt werden oder sekundär anfallen. Für den Mitarbeiter
entscheidet aber genau dieser Aspekt darüber, ob das Geld in ein Auto oder lieber seine Reha
gepumpt wird. Ich bin mir sicher, wenn er könnte, würde er sich lieber eine Reha ersparen
und das Fahrzeug von vornherein sicherer machen wollen...
Intern: Du willst mir jetzt nicht sagen, dass ich meiner Pflicht nicht nachkomme, unsere Autos
scheiße sind und ich meine Mitarbeiter mit Dacia auf die Straße schicke...?!
Extern: Wieso jetzt Dacia?
Intern: In dem Training hattest Du damals über Dacia philosophiert... Sowas bleibt hängen.
Extern: Nee... Aber ganz Unrecht hast Du auch nicht. Um es ganz klar zu sagen: bzgl. des zu
bestellenden T5 gibt es mein ausdrückliches Veto. Schriftlich - mit den Gefahren, die von
dem Fahrzeug ausgehen, benannt. Das Fahrzeug entspricht nicht dem aktuellen Stand von
Wissenschaft & Technik - aus Sicht der Sicherheit. Dass ich seit einigen Jahren diese
Einstellung vertrete, ist ein offenes Geheimnis - wird aber durch diese anschaulichen Bilder
des aktuellen VU zum X-ten Male bestätigt. Mir bekannte Kollegen in (...) & (...) haben
mehrere Unfälle mit ähnlichem Muster bei ihren NEF´s erlebt . In allen mir bekannten Fällen
wurden die Fahrerkabinen erschreckend weit eingedrückt - unverhältnismäßig häufig auch das
Dach. Und das bei eigentlich banalen Unfallabläufen und geringen Geschwindigkeiten -und
ohne erkennbares Potenzial zum Überschlag.
Intern: Der T5 ist ein sehr weit verbreitetes NEF. Wir wollten ihn auch als OrgL-Fahrzeug
zusätzlich haben. Ich glaube kaum, dass all diejenigen, die die Fahrzeuge bei sich haben,
falsch liegen.
Intern: Was meinst Du mit "geringen Geschwindigkeiten"?
Extern: Moment - der Reihe nach. Ortsgeschwindigkeit. Ich meine Ortsgeschwindigkeit in
den mir bekannten Fällen. Bei den Unfällen der mir bekannten Kollegen waren es
ausnahmslos Kreuzungs- und Ampelbereiche. In 2 Fällen sogar dieselbe Kreuzung.
Intern: Also sollte man wohl eher die Kreuzung entschärfen.
Extern: Stop - Also nochmal: es dreht sich ausdrücklich NICHT um Unfälle und deren
Ursachen. Diese passieren (leider) immer wieder. Und auch, wenn sie zumeist durch uns
verursacht oder zumindest provoziert werden; es geht hier nicht um eine gescheite Schulung
der Mitarbeiter oder tolle Tröten und bunte Autos, ok?! Es geht einzig und allein um die
Auswirkung eines Unfalls auf unser Rettungsfachpersonal. Also genauer, den derzeitig
umgesetzten Entwicklungsstand der PASSIVEN Sicherheit in den genutzten
Einsatzfahrzeugen.
Intern: Passive Sicherheit war...?
Extern: Gleich - da ist noch was in der Luft... Sonst kommen wir gar nicht mehr hinterher.
Also (auch, wenn Dacia sicherlich ein extrem unglückliches Beispiel ist), es dreht sich nicht
um eine Fahrzeugmarke, sondern um eine Fahrzeugkategorie; den Kasten-Van. Ich denke,
dass auch der Mercedes diesbezüglich nicht wesentlich vielversprechender sein wird. Also die
V-Klasse. Allerdings sind überproportional häufig Bilder von umgeworfenen T5 an
Kreuzungsbereichen zu sehen - stets mit eingedrückten Dächern - dazu komme ich gleich
nochmal. Und die Tatsache, dass Handlungen oder Produkte gut sind, weil es durch und von
vielen genutzt und umgesetzt wird, ist eine extrem einfache -und falsche- Konditionierung.
Die Gleichung X ist gleich gut, weil viele X benutzen, ist schon sehr abenteuerlich. Bei VW
geblieben, würde das bedeuten: VW kann gar nicht mit den Abgaswerten schummeln, weil es
viel zu viele VW gibt. Oder in Kurzform: Der Konzern kann sich das gar nicht erlauben - der
ist viel zu groß. Das ist Bullshit - ein Fehler wird nicht dadurch besser oder gar richtig, nur
weil er von immer mehr Leuten begangen wird. So - und die PASSIVE Sicherheit waren all
die Konstruktionsmerkmale eines Fahrzeugs, die die Unfallfolgen eines Insassen (mit-) zu
verantworten haben. Airbags, Gurte & Co. und in jedem Fall auch die Knautschzone des
Fahrzeugs. Also alles, was ein Verletzungsmuster (positiv) beeinflusst. Was das angeht,
können jedenfalls all Deine Rettungsdienste mit nem T5 (die, die ja nicht falsch liegen), ihren
Mitarbeitern gleich Freikarten für gute Reha-Einrichtungen in die Fahrerkabine legen...
Intern: Was meinen Sie mit "wir provozieren die Unfälle"?
Extern: Herr (Name), lassen Sie uns bitte nicht zu weit abdriften - wir hatten hier bereits vor
einigen Jahren diese Thematik -bis zur verbleibenden Einsicht, spezialisierte Trainings
umzusetzen- also speziell für den Einsatz durch einsatzerfahrene Trainer. Also nicht die
ADAC-Blaulicht-Tage - die haben den selben Inhalt wie alle anderen Otto-NormalVerbraucher-Trainings auch und sind für uns eher Kinderfasching. Reine Theorie-Schulungen
sind ähnlich zu werten. Wir haben damals spezielle Trainings mit Taktik & Co. eingebettet werden Sie noch kennen lernen im Laufe der Zeit.
Intern: Und dann?
Extern: Ach so, sorry, danach haben uns die Unfallzahlen und das Feedback der Mitarbeiter
eine absolut unantastbare Resonanz "pro" Training gegeben. Darin sind auch die ganzen
Verhalten à la "Der andere hat Schuld" reflektiert... Mehr können wir gerne nachher noch
besprechen, lassen Sie mich erstmal hier weitermachen... Bitte... Also, in jedem Fall führen
wir diese Trainings seit dem durch - und so soll es sein. Die Erfahrung zeigt, dass dies hier
einer der ganz, ganz wenigen Rettungsdienste ist, der regelmäßig Einsatzorientierte
Fahrtrainings durchführt.
Intern: Darf ich mal konkret nachfragen, wie denn so ein NEF bitteschön dann aussehen
sollte?
Extern: Es muss ein ausgewogenes Fahrverhalten haben, technische Ausstattung wie ESP
verstehen sich von selbst, überschlagsicher, Frontantrieb, ggf. Allrad, hohe Sitzposition und
höhere Bodenfreiheit... Und innen möglichst leise sein - allein da fällt der T5 durch die
Lärmschutzverordnung durch. Der ist innen viel lauter, als andere Fahrzeugtypen. Also setzt
er das "unvermeidbare Restrisiko" für Hörschäden nicht um - denn es gibt deutlich leisere
Fahrzeuge. Das Wichtigste sitzt aber letztlich hinterm Lenkrad...
Intern: Lärmschutz...?
Extern: Lärmschutzverordnung - genau genommen heißt das Teil Lärm- und VibrationsArbeitsschutz-Verordnung. Dort sind Grenzwerte und auch Expositionszeiten enthalten.
Kannst´ ja mal hochrechnen, wieviel Zeit Du mit der Tröte bei vielleicht 8 Einsätzen am Tag
verbringst - bei wieviel Dezibel. Erlaubt ist das bei euch lange nicht mehr. Und das wird noch
lauter - mit dem T5. Oder Ihr lasst die Hörner öfter mal weg - auch nicht gut. Diese Aspekte
gehen übrigens bereits aus den Gefährdungsbeurteilungen hervor... In eurem Archiv.
Intern: Und weshalb jetzt nochmal das Ganze hier? Wenn die Gefährdungsbeurteilungen
bereits existieren und man sich für einen T5 entschieden hat, ist doch eigentlich alles gut.
Oder wie?
Extern: Gute Frage - eben nicht. Natürlich kann ich nur beraten und entscheiden tut letztlich
(Name GF). Nur gibt es hier bereits zuvor eklatante Probleme - und die müssen entsprechend
angegangen sein. Formal hast Du Recht - und das betrifft übrigens jeden Rettungsdienst. Dort
müssten überall Gefährdungsbeurteilungen vorliegen, die aus vielen Gründen den T5 als NEF
ausschließen - multifaktoriell, wie es in der Arbeitssicherheit heißt. Und es ist eine technische
Maßnahme - steht also als TOP-Priorität zur Arbeitssicherheit für den Arbeitgeber ganz oben.
Hinzu kommt die besondere Gefährdungslage, wenn das "Betriebsmittel" NEF benutzt wird was wieder besondere Maßnahmen des Arbeitsschutzes nach sich zieht. Ergo sollte überall in
Deutschland eine Fahrzeugauswahl durch den ASA definiert werden. Allerdings gibt es nicht
so viele Kollegen, die im Bereich Sondersignalfahrten & Arbeitssicherheit angemessen
bewandert sind. Folglich lassen es viele unter den Tisch fallen (sofern man sich überhaupt
darüber Gedanken gemacht hat). Oder es wird sehr teuer. (Name GF) hat hier einen guten
Riecher gehabt.
Intern: Du sagtest, "ausgewogenes Fahrverhalten", richtig? Wer bestimmt das? Du? Also ich
mag den T5 auch gerne fahren.
Extern: Richtig - ich. Andere Rettungsdienste müssen Kollegen teuer einkaufen - hier mache
ich beides. Und sei unbesorgt, ich kann das.
Intern: Ist aber schon subjektiv...
Extern: Schätzelein, jetzt hör mal zu. Du schaust nachher mal auf die Internetseite der
Visitenkarte dort. Ja - genau. Dann siehst Du meinen Hintergrund und kannst Dir
zusammenreimen, dass ich, wenn ich derartige Sachverhalte bemängele, dafür einen sehr
guten Grund habe. Oder viele. Und ich bin auch nicht da, um irgendetwas madig zu machen sondern Sicherheit zu bringen. Dafür bezahlt mich (Name GF). Und der weiß auch, dass
Recht habe und es i.d.R. viele Möglichkeiten gibt - und auch, dass fast immer ein tragbarer
Konsens bei uns herausspringt. Vielleicht diesbezüglich eine Anmerkung. Ich habe keine
Lust, dass wir uns hier in Nebenkriegsschauplätzen verlieren und möchte jetzt gerne mal
wieder zur eigentlichen Thematik zurückkehren - möglichst sachlich - ok?
Intern: Allgemeine Bejahung/Zustimmung.
Extern: Gut. Lassen wir bitte einmal diese ganze Sentimentalität à la "Das erste Mal im T2",
"mein getunter T3" oder "tolle Familienurlaube im T4" gänzlich weg - dann bleibt ein
fahrbarer Kasten, der seit nahezu 20 Jahren unverändert ist. 20 Jahre in der Fahrzeugtechnik
sind eine lange Zeit - und der jetzt auf den Markt gekommene T6 hat seine Saison noch vor
sich - der ist frisch. Sieht in der Fahrgastzelle aber fast genauso aus, wie der erste T4. Das
Auto ist für tolle Familienausflüge als Reisemobil konstruiert worden - um die Aussicht der
Serpentinen zu genießen und nicht die Straßen selbst. Und später vielleicht auch, um
Bauschutt oder Werkzeug zu transportieren. Aber niemals, um mit einem Eigengewicht im
Bereich der Belastungsgrenze, in physikalischen Wechsel-Dynamikmustern Grenzen
auszuloten, anderen Verkehrsteilnehmern eine Breitseite zur Konfrontation zu zeigen oder
Purzelbaum zu schlagen. Das sind Fahrzeuge für einen möglichst gefährdungsarmen und
ruhigen Alltag. Kurz: für alles - außer Rettungsdienst. Schaut Euch bei aller Sentimentalität
mal diese Zettel an (teilt Rettungsdatenblätter aus).
Intern: Ah, Rettungskarten.
Extern: Prima, das hier jemand die Teile kennt - ich hoffe, das Groß weiß auch um deren
Hintergrund. Wir sehen hier die ersten verfügbaren Rettungskarten T4 vs. der aktuellen
Baureihe T6. Kurze Exkursion: Im Fahrzeugbau gibt es unterschiedliche Stähle für
unterschiedliche Einsatzbedingungen. Leider kommen immer mehr -auch nicht genormteStahlbenennungen auf den Markt (hochfeste, ultra-hochfeste Stähle) o.Ä.. Insofern kann man
als Kunde die speziell verwendeten Stähle nicht explizit benennen. Gemein kann man aber
sagen, dass spezielle Karosserieversteifungen ebenfalls zugenommen haben. Also in der
Häufigkeit der Anwendung - i.d.R. im Bereich der Fahrkabine in Käfigform und den Türen.
Natürlich bringt das auch Gewicht - aber insbesondere Sicherheit. Passive Sicherheit für
unsere Mitarbeiter. Insofern ist davon auszugehen, dass ein Hersteller -wohl jeder- angesichts
der Wirkung dieser Versteifungen, jede dieser Einbringungen auch Veröffentlichen würde.
Wenn schon nicht aus Marketing-Gründen dann wenigstens in den Rettungsdatenblättern. Ich
hoffe, dass das auch VW so sieht.
Intern: Der Bus hat in den Türen Verstärkungen.
Extern. Richtig. Und auch eigentlich nur dort. Seit über 15 Jahren - also mit der
Entwicklungszeit wohl über 20 Jahre- hat sich keine signifikante Erweiterung der passiven
Sicherheit ergeben.
Intern: ESP? Airbags?
Extern: Ja klar - die Airbags (wenngleich die seitlichen viel zu klein ausfallen und vorne nach
wie vor keine reinen Kopf-Airbags verfügbar sind). Gurte & Straffer ebenfalls. ESP ist ein
System der AKTIVEN Sicherheit - also zur Unfallvermeidung. Und was die Fahrgastzelle
anbelangt... ich sehe nichts. Ihr? Allein die Airbag-Situation in der Zelle gibt mir zu denken.
Intern: Nur die Streifen in den Türen. Die fehlen beim ersten.
Extern: Genau. Also im T4. Und jetzt zieht mal Parallelen zu den Unfällen und deren
"Design" nach der Kollision. In Deutschland haben wir die Fahrzeugtests (NCAP). Vielleicht
erinnert Ihr Euch - der Aufruhr mit Mercedes & Co., dass die Fahrzeuge erst kürzlich in den
ganzen Tests durchgefallen sind? Das waren Tests aus den USA - die haben dort deutlich
realitätsnähere Bedingungen. Inzwischen wurden die deutschen Tests (also eigentlich für
Europa) entsprechend angepasst und es gibt beispielsweise auch die voll-überdeckende
Kollision, wie bei der NHTSA - der USA-Version. Trotzdem hinkt die europäische TestPerformance noch hinterher. Und eines haben wir gar nicht im Programm - bei NHTSA
aufgrund der als ausdrücklich gefährlich eingestuften, extremen Gefährdung vielfach
Standard: der Roll-Over-Test. Lasst mal gedanklich den T5 - oder welchen auch immer, sich
überschlagen... Der T5 hat mit einem großflächigen Dach vermutlich die größte
Angriffsfläche seiner Kategorie - und das ohne jegliche Versteifung - eher noch Materialklau
durch das Blaulicht. Lange A-Säule... Die Front knickt weg, wie Streichölzer.
Intern: Und der Mercedes?
Extern: Gute Frage. Der dürfte keine wesentlich bessere Performance im Bereich eines
Überschlags besitzen als der T5. Mir liegen leider zu wenig Daten dazu vor. Genau
genommen, Gott sei Dank. Ich denke, es liegt auch an der Verbreitung des T5. Nur liegen die
wenigsten anderen Fahrzeuge so häufig auf dem Dach - was beim T5 vermutlich an dem
(auch gegenüber dem Mercedes) höheren Schwerpunkt liegen dürfte. Das zumindest ist mein
Eindruck, wenn ich das Fahrverhalten der Fahrzeuge vergleiche. Wenn die Teile sich schon
dauernd überschlagen, dann sollte das Dach aber wenigstens sicher sein. Der Mercedes
jedenfalls, verfügt über genauso wenig Versteifungen im Fahrgastraum. Auffällig jedenfalls
ist, dass es vornehmlich diese beiden Typen betrifft (also solche Renault & Fiat - Transporter
mal Außen vor - die sind das Unsicherheits-Pendant als RTW). Die meisten "Familien-Vans"
mit leicht rundlich-schräger Front, verfügen über zusätzliche Versteifungen; Ford C-Max
z.B.. Ich weiß nicht, warum auch die SUV (zumindest viele) mit entsprechenden
Versteifungen aufwarten. Bereits der erste Touareg hatte das - nur bei Sharan & dem TModell schafft VW es, das konsequent zu ignorieren. Wie leicht eine Kippkante als Ausgang
für einen Überschlag entstehen kann -insbesonmdere bei der Zuladung von NEF´s-,
simulieren wir regelmäßig in Einsatzorientierten Fahrtrainings.
Intern: Was ist mit dem Luftdruck?
Extern: Also, der Luftdruck der Reifen spielt natürlich -zusammen mit dem Schwerpunkt- die
zentrale Rolle für eine Kippkante. Aber - machen wir uns nix vor; jedes Mal, wenn ich hier
stichprobenartig in die Fahrtenbücher guck, ist da nix mit "Reifendruck geprüft" oder so. Ich
möchte jetzt kaum nachgucken, ob Winterreifen montiert sind...
Intern: Das haben wir mittlerweile automatisch.
Extern: Prima. D.h.? Welches System? Direkt oder indirekt? Ist ein Anlernen notwendig oder
reicht eine einmalige Initialisierung? (Pause) Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten - und
auch viele Probleme. Allein, wenn der Mensch der Werkstatt nur den einmaligen Wert eingibt
- wer bestimmt den? Er? Der Kollege, der fährt? Der Reifenhersteller? Der
Fahrzeughersteller? Der Ausbauer?... Komm` am besten mal zum nächsten Training - da
haben wir diese Themen mit drinnen. Also - Kippkanten sind schnell entstanden und Hölle
gefährlich. Spätestens jede Kurve beherbergt dieses Potenzial - dort reduziert aber das ESP
die Gefahr. Bei Unfällen (insbesondere seitliche) sind ESP und Kippkante allerdings
sekundär. Guckt auf die Fotos - da war es nur der Gegner und der hohe Schwerpunkt. Wie
wichtig es ist, ein Überschlag zu vermeiden, zeigen moderne Entwicklungen, die sogar
Überschlage im Anfangstadium vermeiden.
Intern: Wer?
Extern: Land Rover würde mir adhoc einfallen - gibt aber sicher auch mehrere im SUV- &
Gelände-Bereich. Land Rover macht das elektronisch - hilft natürlich nur während der Fahrt.
Und wie wichtig ein Schutz im Fall eines Überschlags ist, wird spätestens durch die NHTSA
offenbart - mit entsprechenden Roll-Over-Tests. Und darüber, dass Roll-Over gefährlich sind,
brauchen wir uns im Rettungsdienst wohl nicht auszutauschen - wir haben sie ja regelmäßig.
Insofern bitte nur noch Fahrzeuge bestellen, die auch im Falle eines Roll-Overs Schutz
garantieren. Wenn die Teile hinten keine Airbags haben - nicht schön, aber sekundär. Aber
keinen Schutz beim Roll-Over geht gar nicht. Guckt Euch die jeweiligen Rettungsdatenblätter
an - unsere Mitarbeiter sind am wichtigsten. Grundsätzlich haben wir immer wieder Probleme
mit solchen Einsatzfahrzeugen - weil die Fahrzeuge nicht für den Einsatzbetrieb, sondern
andere Zielbereiche konstruiert wurden. So sieht es bei NEF´s ja sogar noch gut aus schlimm ist´s bei RTW. Wir haben leider kein UPS im Rücken - dann gäbe es ureigene
Rettungsdienst-Fahrzeuge...
Intern: Dann entwickle doch mal einen RTW. Aus Sicht des Sicherheits- und Fahr-Experten.
Extern: Tja - wir entwickeln nicht nur Medizinprodukte... Also; haben wir bereits - das
Konzept liegt seit Jahren im Schreibtisch. In Deutschland ist diesbezüglich aber kein Bedarf.
Nahe Null, sozusagen. Päckchen & Pakete von UPS sind da schon wichtiger...
Intern: Also ok. So weit so gut. Kein T5. V-Klasse entfällt auch. Und jetzt? Auto abbestellen?
Extern: Meines Wissens ist der noch nicht bestellt - deshalb ja heute als TOP 2 und nicht
unter Diverses...
Intern: Stimmt. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Wahl auf den T5 aufgrund des
Zwecks als Org-Leiter-Fahrzeug fiel und durch die Mannschaft ausgwählt wurde.
Extern: Ganz ehrlich - ich habe früher selbst OrgL´s ausgebildet - wir haben denen nie
beigebracht, mit einem Wohnzimmer oder einer halben SEG herumzufahren. Und ich glaube
nicht, dass wir die Ausstattung eines derartigen NEF´s mit der professionellen Koordinationsund Kommunikations-Technik eines ELW der Feuerwehr vergleichen müssen - oder? Wenn
die Kollegen kommen, sollte der OrgL sowieso rüberrutschen... So what?
Intern: Also bei Unfällen würden wir die Sitz-Möglichkeiten häufig nutzen. Da waren wir uns
einig.
Extern: Ja, weil es dann da wäre. Das bedeutet aber nicht, dass wir es bräuchten - wir
adaptieren uns an die Möglichkeiten. Hätte ich im Einsatz Zeit, würde ich mich auch hinlegen
- schaffen wir deshalb jetzt Betten an? Wir sind ja aber kein Betreuungsverein - und wenn
tatsächlich mal ein Sitzplatz benötigt wird, dann gibt es immer andere Möglichkeiten.
Meistens ist dann die Polizei ja auch noch vor Ort. Persönlich verzichtet vermutlich auch
jeder gerne auf vielleicht zweimalige Bequemlichkeit im Jahr - oder den Klapptisch und fährt
dafür bedeutend sicherer - oder wenden wir den Zweck von Sicherheit und Vorbeugung bei
unserern Mitarbeitern nicht mehr an?
Intern: Ist schon klar - aber wir haben noch mehr auf dem Zettel. Und der
Manschaftsentscheid?
Extern: Würdest Du auch die seit Jahren vorgeschriebenen Sicherheits-Kanülen wieder raus
nehmen, nur, weil die Kollegen die nicht schick finden und es so beschließen? Also allein der
Haftungsaspekt ist in beiden Fällen interessant...
Intern: Ok - verstanden. Aber wieseo Haftungsaspekt in BEIDEN Fällen? Wieso beim T5?
Extern: Also - ich hatte mal ziemlich viel mit der Auot-Industrie zu tun - habe die Viecher
auch mal obenrum nackt gesehen. Dass die wegknicken, wenn man sie nur umdreht und aufs
Dach legen würde, ist absolut erklärbar. Um es aber mal an Parametern fest zu machen,
sollten wir vielleicht mal die wesentlichen Dinge dieser Fahrzeuge festhalten. Genau
genommen sind da mehrere Bereiche interesasant, die aufeinander prallen und sich
gegenseitig bedingen. Erstens, die Eigenschaften, die ein Fahrzeug von Haus aus mit sich
bringt. Beim T5 sind das: 1. höherer Schwerpunkt (der nicht durch Federung kompensiert
werden kann), 2. große Dachfläche, 3. keine Versteifung der Fahrgastzelle, 4. die SoSiAnlage, die zusätzlich das Dach instabilisiert und im Falle eines Roll-Overs sogar
raumfordernd wirkt. Dann gibt es die Dinge, die aus den Eigenschaften resultieren. Das sind
1. eine erhöhte Umkipp- und Überschlagswahrscheinlichkeit, 2. eine höhere
Komprimierungswahrscheinlichkeit der Fahrgastzelle. Diese beiden Bereiche treffen dann auf
die Zweckgebundenheit als NEF. Also die nutzungsbedingte Provokation des Umkippens
(durch Geschwindigkeit in Kurven, Kippkante, deutlich erhöhte Zuladung etc.) mit
entsprechend erhöhter Überschlagswahrscheinlichkeit. Unter dem Aspekt einer annähernd 20Jährigen, unveränderten Bauweise der Fahrgastzelle, entspricht dieses Fahrzeug dem Stand
von Wissenschaft & Technik nicht annähernd und ist im Rahmen einer jeden
Gefährdungsbeurteilung als Betriebsmittel auszuschließen. Innerer Geräuschpegel nicht zu
vergessen. (Name GF)..., Du darfst auch nicht vergessen, dass Deine Jungs & Deerns bei
Einsatzfahrten zudem ein bis zu 8 fach erhöhtes Risiko haben, in Unfälle verwickelt zu
werden als der Normalo. Und bei besonderer Gefährdung hast Du eine besondere
Sorgfaltspflicht zu Gefahrenreduktion. Das, was ich fordere, bieten schließlich die kleinsten
Ford Fiesta & Konsorten bereits seit der ersten Hälfte der 2000er Jahre.
Intern: Ok - ich kenne meine grundsätzlichen Verpflichtungen und komme denen bisher auch
immer nach. Aber einfach übergehen können wir diese Abstimmung trotzdem nicht.
Extern: Ich weiß - wäre es anders, wäre ich auch nicht schon Jahre dabei... Was die
Abstimmung angeht - gebt einen Hinweis raus - vielleicht mit Inhalten dieser Debatte. Oder
gebt eine Veranstaltung bekannt mit dem Ergebnis dieser Ausschusssitzung. Wenn
notwendig, komme ich dazu. Dann gibt´s Erklärungen und die Mitarbeiter haben Zeit, einen
weiteren Vorschlag zu machen - Vielleicht mit 2 Wochen als Zeitfenster oder so. Und wenn
es dort keine Alternativen gibt, dann kommt das damals zweitplatzierte Fahrzeug zum Zug.
Intern: Welches empfiehlst Du denn?
Extern: Es gibt mehrere geeignete Fahrzeuge. Ich persönlich würde in jedem Fall eins der am
Markt verfügbaren SUV nehmen -da ginge mir die Sicherheit der Mitarbeiter allem Anderen
voraus. Und ich komme nahezu überall problemlos hin und kann auch mal über ´nen
Bordstein fahren. Und da wir im Rettungsdienst zumeist nicht gerade klein gewachsen sind,
sollte es ein großer sein - jemand mit 2 Metern und 2 Zentnern sollte auch sicher darin sein.
Intern: Also; welches?
Extern: Du meinst so ein Rundum-Schlag, quer durch alle Fahrzeuge?
Intern: Genau. Ich möchte das nachvollziehen können.
Extern: Also - als eher Limousinen-orientierte Großraum-Vans würde mir die R-Klasse
einfallen - die gibt es leider nicht mehr. Heute vielleicht noch der GLS von Mercedes.
Natürlich recht kostenintensiv - wenn der keine Versteifungen hat, dann aber nicht, dafür ist
der wieder zu hoch. Oder der Fiat Freemont - als preisgünstigere Variante. Der hat einen
beeindruckenden Allradantrieb, sehr viel Platz - aber auch keine Versteifungen, soweit ich
weiß. Dafür aber wenigstens auch einen tiefen Schwerpunkt und erstklassiges ESP... Erste
Wahl wären bei mir aber immer die Großen - da habe ich alles zusammen - inkl.
Geräuschreduktion. Fast ausgeschlossen wären BMW - den fehlen viele KarosserieVersteifungen in den SUV´s, dann käme eigentlich zunächst Mercedes und Audi (also hinten
angefangen). Wobei ich mit Audi eher ausschließende Erfahrungen mit dem ESP gemacht
habe. Volvo -also der XC 90- hat super Versteifungen, allerdings bin ich kein Fan von den
Fahrwerksabstimmungen bei denen - insbesondere mit der Beladung bei Nässe halte ich die
für eher ungeeignet. Genau genommen, halte ich die Biester dann sogar für gefährlich. Ohne
irgendwelche Beachtungen, wie Kosten oder Werkstatt-Netz, würde ich nach Einsatzbereich
so entscheiden: Großstadt & Stadt: VW Touareg oder Land Rover Discovery. Stadt, sowas
wie Mischgebiete & Land: Land Rover Discovery. Im gebirgigen Bereich - falls der Disco
vom Platzangebot nicht reichen sollte und ich auch Personen transportieren müsste - den Ford
F150. Den kann ich mit der Kabine und dem Ladebereich selbst zusammenstellen. Außerdem
hat der entsprechende Versteifungen - im Gegensatz zum z.B. VW Amarok und dem Nissanund Mitsubishi-Kladderadatsch - also den ganzen Fernost-Pickups. Die wären dann wieder
das Modell "Faltschachtel".
Intern: F150?
Extern: Jou - das ist eine Ami-Pickup mit unterschiedlicher Kabinen- und Ladeflächenwahl.
Ziemlich groß - für die Stadt hier in Deutschland schon mal gar nichts. Aber das aktuelle
Modell hat sogar bei der NHTSA 5 Sterne. Wie gesagt - für das Gebirge, nichts für hier.
Wenn ihr bei VW bleiben wollt - nehmt halt den Touareg und gut.
Intern: Was ist mit Motor & Antrieb?
Extern: Antrieb - wie vorhin gesagt, eigentlich eher Frontantrieb, weil Allrad bei ungeübten
Fahrern ein Schuß nach hinten werden kann. Am besten zuschaltbares Allrad - und die Leute
speziell trainieren lassen. Der 4Motion von VW ist aber ok. Motor ist zweitrangig ausreichend motorisiert sind heute fast alle. Ein NEF muss nicht schnell sein. Es muss
Reserven und Durchzugskräfte haben. Persönlich würde ich einen großen Motor nehmen und
den drosseln - hält etwas länger, kann auch mal auf einem Pott weniger laufen und über 180
muß sowieso keiner fahren.
Intern: Also gut, (Name)... ich verstehe Deine Sorgen - keine Angst, es kommt auch trotz
Deines Vetos nicht zu unserer Trennung - wir haben da ja noch ein paar Punkte. TOP 2 sollte
damit abgeschlossen sein...?! Gut - Pause & dann TOP 3 (...)