Inhalt, Impressum Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Impressum: Verantwortlich für Inhalt, Druck und Gestaltung: Kath. Pfarramt Zapfendorf, Herrngasse 2, 96199 Zapfendorf, Telefon 09547 247 Redaktionsteam: Johannes Michel (Satz und Layout), Christine Enzi, Bernhard Heuberger, Georg Lunz Auflage: 2.500 Aus dem Tagebuch ......................................... 4 Adventsbräuche ............................................ 6 Flüchtlinge ..................................................... 9 Erstkommunion und Firmung....................... 10 Ökumene, Spende Orgel Kirchschletten ...... 11 Bilder und Aktuelles ..................................... 12 Eine neue Orgel für Zapfendorf ..................... 15 Cursillo ........................................................ 18 Kinder- und Jugendseite ............................... 19 Kindergärten und Kinderkrippen ................ 20 Nicht verpassen! ......................................... 24 Blick in die Kirchenbücher ........................... 25 Termine ....................................................... 26 Rätsel ........................................................... 27 Gottesdienstordnung ................................... 28 Titelbild: Krippe der Pfarrkirche Zapfendorf Redaktionsschluss für die nächste BEGEGNUNG ist der 22. Februar 2016. Sie wollen einen Bericht oder einen Termin veröffentlichen? Senden Sie eine E-Mail an [email protected] – möglich sind folgende Inhalte: Text direkt in der E-Mail, Dokumente als Anhang, Fotos als Anhang (bitte achten Sie bei Fotos darauf, dass die Dateigröße pro Bild nicht unter 500 KB liegt; dies ist meist vor dem Absenden der E-Mail direkt im „Verfassen“-Fenster zu erkennen). Gerne können Sie Bilder und Texte auch ausgedruckt oder handschriftlich abgeben. Dann am besten im Pfarrbüro oder direkt bei Johannes Michel (Bamberger Straße 30, Zapfendorf). Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Eingereichte Texte werden ggf. gekürzt. Auch können nicht immer alle Fotos veröffentlicht werden. 2 Elisabeth Thomas hatte am 1. September 2015 ihr zehnjähriges Jubiläum als Pfarrsekretärin in den Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten. Von Kirchenpfleger Rudolf Helmreich (links) bekam sie für Ihr großes Engagement einen Blumenstrauß und einen Gutschein überreicht. Mit auf dem Bild: Die Urlaubsvertretung von Pfarrer Kurian, Pfarrer Thomas. Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Grußwort Liebe Pfarrgemeinde! ch ging als Bettler von Tür zu Tür die Dorfstraße entlang. Da erschien in der Ferne dein goldener Wagen wie ein schimmernder Traum, und ich fragte mich, wer dieser König der Könige sei. Hoffnung stieg in mir auf: Die schlimmen Tage sind vorüber; ich erwartete Almosen, die geboten wurden, ohne dass man um sie bat, und Reichtümer, die in den Sand gestreut wurden. Der Wagen hielt an, wo ich stand. Dein Blick fiel auf mich, und mit einem Lächeln stiegst du aus. Endlich fühlte ich mein Lebensglück kommen. Dann strecktest du plötzlich deine rechte Hand aus und sagtest: Was hast du mir zu schenken? Welch königlicher Scherz war das, bei einem Bettler zu betteln! Ich war verlegen, stand unentschlossen da, nahm schließlich aus meinem Beutel ein winziges Reiskorn und gab es dir. Doch wie groß war mein Erstaunen, als ich am Abend meinen Beutel umdrehte und zwischen dem wertlosen Plunder das kleine Korn wieder fand — zu Gold verwandelt. Da habe ich bitterlich geweint, und es tat mir Leid, dass ich nicht den Mut gefunden hatte, dir mein Alles zu geben.“ (aus: Geschichten für Sinndeuter 1, 29). An diese Geschichte erinnere ich mich aus einer Zeit, als Weinachten einen größeren Stellenwert für viele hatte. Mir zeigt die Geschichte: Gottes Verhältnis zu uns Menschen und unser Verhältnis zu Gott. Gott will, dass wir Menschen froh und glücklich sind. An Weihnachten feiern wir sein Kommen in dieser Welt. Er heißt „Immanuel“ – Gott mit uns. Immer wieder steht dieser Gott vor meiner Herzenstür und streckt seine Hand aus und sagt: Was hast du mir zu schenken? Oft sind wir wie der Bettler in der Geschichte. Wir erwarten Großes von ihm. Vielleicht haben wir für ihn sogar einen großen Wunschzettel. Aber oft sind wir nicht bereit, ihm unser Leben, unsere Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht nur in dieser Zeit, sondern auch während des ganzen Jahres. Unsere Tage und Wochen sind so voll von Terminen, dass wir keine Zeit für ihn haben. Wir sind oft wie die Menschen, über die das Evangelium des Johannes erzählt. Er schreibt: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Wir sind gerade in der Adventszeit, die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Fangen wir an etwas zu tun. Vielleicht kann uns ein Adventskranz in dieser Zeit Schritt für Schritt begleiten. Geben wir Gott alles, was wir haben, was wir können, aber mit vollem Herzen. Unser Gott ist ein Gott, der uns liebt und der sich uns in Fülle gibt. Friede und Freude wird er uns sicher schenken. Nicht nur für mich persönlich aber auch für meine Familie und für alle, die mir lieb sind. Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für 2016 wünscht Ihnen und Euch Ihr und Euer Pfarrer I 3 Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Tagebuch: Das war los in den vergangenen Monaten ... 4 29.08.15 Patronatsfest der Pfarrkirche Kirchschletten 30.08.15 Kirchweihfest in der Filialkirche Unterleiterbach 03.09.15 Spiel und Spaß für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf 06.09.15 Kirchweihfest der Filialkirche Oberleiterbach 09.09.15 Seniorenausflug zum Bekleidungshaus Murk nach Wachenroth 15.09.15 Gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte Zapfendorf und Kirchschletten im Pfarrheim Kirchschletten 15.09.15 Ökumenischer Gottesdienst mit Segnung der Schulanfänger in der Pfarrkirche Zapfendorf 16.09.15 Ökumenischer Gottesdienst für die Schüler/innen der 2. bis 9. Klasse in der Pfarrkirche Zapfendorf 17.09.15 Ewige Anbetung in der Pfarrei Kirchschletten 19.09.15 Ewige Anbetung in der Filialkirche Oberleiterbach 19.09.15 Pfarrkirche Zapfendorf: Die alte Orgel hat ausgedient und wurde in der Vorabendmesse ein letztes Mal gespielt. 20.09.15 Pfarrwallfahrt der Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten nach Retzbach zur Wallfahrtsbasilika Maria im grünen Tal 22.09.15 Frauenfrühstück im Pfarrheim Zapfendorf mit einem Vortrag zum Thema: „Das weibliche Gesicht von Kirche“. Referentin war Fr. Anne-Kathrin Eisenbarth aus Bamberg. 25.09.15 Der Pfarrgemeinderat organisierte eine Kleidersammlung zugunsten Missio München und der Aktion Hoffnung, sowie eine Sammlung von Winterkleidung für die jugendlichen Asylbewerber aus Syrien. 26.09.15 Die Kollekten der Vorabend- und Sonntagsgottesdienste waren für Pfarrer Thomas für die Priesterausbildung in seiner Heimat Indien bestimmt. 26.09.15 Erntedankfest in der Filialkirche Lauf 27.09.15 Wallfahrt der Filialgemeinde Oberoberndorf nach Marienweiher 01.10.15 „Spiel und Spaß“ für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf 02.10.15 Krankenkommunion 02.10.15 Ewige Anbetung in der Pfarrei Zapfendorf 03./04.10.15 Erntedankfest in den beiden Pfarreien 04.10.15 Die Kirchenkollekte der Vorabend- und Sonntagsgottesdienste war für die Caritas-Herbstsammlung bestimmt. In der Woche zuvor fand die Haussammlung statt. 11.10.15 Kirchweihfest in der Filialkirche Lauf 14.10.15 Seniorenausflug nach Krottensee in der Oberpfalz, anschl. Weiterfahrt nach Michelfeld, die ehemalige Pfarrei von Pfarrer Kurian 16.10.15 Ministrantenstunde im Pfarrheim Zapfendorf Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Tagebuch: Das war los in den vergangenen Monaten ... 20.10.15 Frauenfrühstück im Pfarrheim Zapfendorf mit dem Vortrag „Nachbarschaftshilfe“ 20.10.15 Im Pfarrheim Zapfendorf referierte Alfons Staudt mit einem Vortrag zum Thema: „Sterben ist ganz anders“. 25.10.15 Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in der Pfarrkirche Zapfendorf zum Thema: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“. Anschließend Solidaritätsessen im Pfarrheim 25.10.15 Solidaritätsessen zum Weltmissionssonntag in der Filialgemeinde Unterleiterbach 27.10.15 Dämmerschoppen für alle interessierten Männer im Pfarrheim Zapfendorf 29.10.15 Bibelgesprächskreis im Pfarrheim Zapfendorf 01.11.15 Am Hochfest Allerheiligen fand in den Kirchengemeinden im Anschluss an die Eucharistiefeier der Friedhofsgang statt. 05.11.15 Spiel und Spaß für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf 08.11.15 „Kinderkirche“ im Pfarrheim 10.11.15 Gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte Zapfendorf und Kirchschletten im Pfarrheim Zapfendorf 11.11.15 In den einzelnen Kirchengemeinden fanden die Martinsfeiern und der Laternenzug für Kinder statt. 12.11.15 1. Elternabend zur Erstkommunion mit Besprechung des Konzepts der Erstkommunion-Vorbereitung, verschiedener Aufgaben und Zeitplan 15.11.15 Die Ministranten aus Zapfendorf veranstalteten einen Kaffeenachmittag im Pfarrheim. Reinhold Hennemann Das Friedenslicht kommt in unsere Pfarreien! Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Kerze in der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Im Rahmen einer Lichtstafette kommt das Licht auch in unsere Erzdiözese. Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen setzen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht. In unseren Pfarreien wird heuer das Friedenslicht am vierten Advent in Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche St Johannes der Täufer in Kirchschletten am 20. Dezember um 10.00 Uhr an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wenn Sie zum Gottesdienst eine Laterne mitbringen, können Sie das Friedenslicht mit nachhause nehmen. Es ist ein schöner Brauch, das Licht auch zum Friedhof zu tragen und damit eine Kerze am Grab der Verstorbenen anzuzünden. Bis 26. Dezember wird eine Laterne mit dem Friedenslicht im Altarraum der Kirchen stehen. Christine Enzi 5 Adventsbräuche Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Tradition und Brauchtum im Advent Viele alte Bräuche leben immer noch weiter – manch andere drohen vergessen zu werden ... A 6 dvent heißt für viele von uns: Vorweihnachtszeit. Zeit der Vorbereitung auf das große Fest mit vielen familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Hektik und Stress sind angesagt. In manchen Kaufhäusern müssen VerkäuferInnen und Kunden „in einer Tour“ Weihnachtslieder aus Lautsprechern ertragen. Und zwischendurch der Gedanke: „Aber das war doch einmal die ruhige und stille Zeit vor Weihnachten!“ Trotz vieler Veränderungen entdecken wir noch eine ganze Reihe von „alten“ Bräuchen, die sich aus der Tradition unserer christlichen Kirchen erklären. Adventszeit – Zeit der Vorbereitung Das Wort Advent leitet sich ab vom lateinischen „adventus“, das mit „Ankunft, Erwartung“ übersetzt werden kann. Die Adventszeit meint also die Zeit der Erwartung der Ankunft Christi und nimmt im Liturgischen Kalender einen bedeutenden Platz ein. Mit dem Ersten Advent beginnt das neue liturgische Jahr. Es ist stets der Sonntag zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember. Die Adventszeit endet am Heiligen Abend. Die liturgische Lesungen dieser Wochen wollen auf das Fest Christi Geburt, aber auch auf die Erwartung seiner endzeitlichen Wiederkunft vorbereiten. Aus der frühen Kirchengeschichte ist zu erfahren, dass es nicht immer und nicht überall vier Adventssonntage waren. So gab es in Gallien vor Weihnachten genauso wie vor Ostern eine sechswöchige Vor- Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Adventsbräuche bereitungszeit der Buße und des Fastens. Dadurch erklärt sich übrigens auch das Datum des Karnevalbeginns am 11.11. Warum der 11. November? Nachdem in Gallien der Termin des Weihnachtsfestes auf den 6. Januar festgelegt war, waren es bis dorthin genau 40 Wochentage – wobei Samstage und Sonntage als Fasttage ausgenommen waren. Und am letzten Tag vor dem Fasten wurde noch einmal ausgelassen gefeiert. Zurück zum Advent. In den letzten Jahrhunderten hat sich in unserer Kirche eine Vorbereitungszeit mit vier Adventssonntagen durchgesetzt, und im Vordergrund standen nicht Fasten und Buße, sondern die Zeit der Erwartung der Geburt Christi. Rorate-Ämter und „Tauet Himmel“ Von dieser Erwartung zeugen als besondere Gottesdienste die Rorate-Ämter, wie sie auch heute noch auf unserer Gottesdienstordnung stehen. Von alters her werden sie früh am Morgen und nur bei Kerzenschein gehalten. Das Wort „Rorate“ bedeutet eigentlich „Tauet“ und erklärt sich aus der Übersetzung des Verses 45.8 vom Buch Jesaja, wo es heißt „Tauet, ihr Himmel den Gerechten; ihr Wolken, regnet ihn herab.“ Das „Tauet Himmel den Gerechten“, einmal das bekannteste Adventslied in katholischen Gebetsbüchern, bezieht sich auf die gleiche Textstelle. Der Adventskranz Den Brauch, einen Adventskranz aufzustellen, verdanken wir eigentlich der evangelischen Kirche. Seine Geschichte beginnt in Norddeutschland und zwar mit dem evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern, der von 1808 bis 1881 in Hamburg lebte und dort das „Rauhe Haus“ leitete, eine Einrichtung, die Jugendliche von der Straße holen und in einem Beruf ausbilden sollte. 1839 ließ er für den Bet- Der von der Gemeinde aufgestellte Adventskranz vor Rathaus und Kirche ist nach einem Gemeinderatsbeschluss mittlerweile aus dem Ortsbild verschwunden. saal einen großen Holzreifen bauen, auf dem 23 Kerzen – 19 kleine rote und vier große weiße – ihren Platz fanden. Bei Kerzenandachten am frühen Abend wurde Tag für Tag eine weitere Kerze angezündet, um das Nahen des Weihnachtsfestes sichtbar zu machen. Später, vermutlich um 1860, wurde das hölzerne Rad mit Tannengrün geschmückt. Wicherns Idee verbreitete sich über ganz Norddeutschland. Aus dem Holzreifen wurde eines Tages eine grüner Kranz und statt der 23 Kerzen stehen heute auf ihm die vier Ker- 7 Adventsbräuche Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 zen für die Sonntage im Advent. Es brauchte eine längere Zeit, bis der Adventskranz auch in katholischen Kirchen zu sehen war. Aber heute gehört er dort fest dazu, wenn beim Gottesdienst am Ersten Adventssonntag mit ihm auch die Adventskränze in den Wohnungen zu Hause gesegnet werden. Mit seinen grünen Zweigen, den roten oder violetten Kerzen, ist er zum aussagekräftigen Symbol geworden für Leben, für Liebe und für immer mehr Licht in einer dunklen Zeit. Adventskalender Ein weiterer Adventsbrauch steht wie kaum ein anderer für Ungeduld und Vorfreude auf das Weihnachtsfest: Der Adventskalender erfreut nicht nur die Kinder Tag für Tag mit einer kleinen Überraschung. Manchmal sind es auch 24 Adventssäckchen, bei deren Füllung der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Der Adventskalender selbst setzte sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch, damals noch ohne Schokoladen-Füllung. Mehr und mehr sind heute auch ganz andere Adventskalender verbreitet, wie etwa der Kalender zur Adveniat-Hilfsaktion, der in der Kirche aufliegt. Für jeden Tag wartet eine Geschichte auf den Leser, die als Wegweiser für Weihnachten verstanden sein will. Barbara-Tag und Nikolaus 8 Zwei Tage aus dem katholischen Heiligenkalender spielen im Advent eine besondere Rolle. Am Barbara-Tag (4. Dezember) werden Zweige von Kirschbäumen oder anderen Obstbäumen abgeschnitten und in Wasser gestellt, damit sie Weihnachten blühen. Die blühenden Zweige sollen zeigen, dass Leben über den Winter hinübergerettet wird. Kinder warten Jahr für Jahr ganz gespannt auf den 6. Dezember, denn da kommt Bischof Nikolaus und besucht Schulen oder Kindergarten. Vielfach berichtet er über gute und weniger gute Taten der Kinder und verteilt Süßigkeiten und kleine Geschenke. Der Brauch mit dem Stiefel oder dem Strumpf, den die Kinder am Abend vor die Tür stellen, geht auf eine Legende zurück: Als er noch nicht Bischof war, hatte er von einem verarmten Kaufmann erfahren, der seinen Töchtern keine Aussteuer bieten konnte. Nikolaus wollte helfen, aber unerkannt bleiben. So warf er nachts heimlich den Dreien drei Goldkugeln durch das offene Fenster. Damals wie heute ist die Freude über auf geheimnisvolle Art erhaltene Geschenke groß. Auf weitere Bräuche wie Adventsfeiern, und Adventskonzerte könnte eingegangen werden. Auch sie gehören noch zur Tradition in Familie, Schule und Gesellschaft und wollen ganz im Sinne der Kirchen helfen, den Advent als besinnliche Zeit vor Weihnachten zu erleben. Nicht einfach – in hektischen und vom Kommerz bestimmten Wochen vor dem großen „Fest des Schenkens“. Dennoch hat er sich nicht verdrängen lassen, der Adventskranz, der „Überkonfessionelle Zeitanzeiger“ – wie es bei Adveniat 2015 heißt. Abschließend noch ein kleiner Nachruf auf den großen Adventskranz zwischen Rathaus und Kirche in Zapfendorf! Vielleicht lässt er sich eines Tages wieder einmal aufstellen. Es wäre ganz im Sinn von „Advent“. Georg Lunz. Titelbild Kerzen: Martin Manigatterer – In: Pfarrbriefservice.de, Bild Adventskranz: Johannes Michel Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Flüchtlinge Herbergsuche einmal anders A m 3. November traf man sich im lockeren Rahmen im Gemeinderaum der evangelischen Kirche, um zu plaudern und Bilder von unserem Fest „Wir sind bunt“ zu betrachten. Auf dem Bild rechts erzählt Herr Kawa von einem Ereignis, das sich im Asylbewerberheim in Unterleiterbach zutrug und ein bisschen an die Herbergsuche erinnert – nur sind in dieser Geschichte die Wirtsleute keineswegs so abweisend wie damals in Bethlehem. Hier die Geschichte: Ein Ehepaar aus Karlsruhe macht Urlaub in Franken, um zu wandern und die vielgepriesene fränkische Küche zu genießen. Auf einer ihrer Wanderungen kommen sie nach Unterleiterbach. Sie sind müde, hungrig und durstig. Am Dorfplatz steht ein stattliches Haus mit der Aufschrift „Brauerei – Gasthof“. Hier kehren sie ein. Der große Aufenthaltsraum, in dem sie Platz nehmen, sieht für sie zwar etwas anders aus, als die Gastwirtschaften in ihrer Heimat, aber vielleicht muss das in Franken so urig sein, denken sie. Die Wanderer ahnen nicht, dass sie sich im Aufenthaltsraum des Asylbewerberheimes befinden. Herr Kawa, Asylbewerber aus Syrien, kommt in den Raum, begrüßt die Fremden und fragt nach orientalischer Sitte nach ihrem Wohlergehen und ihren Wünschen. Der Wanderer sagt: „Wir möchten gerne etwas essen und trinken. Was haben sie denn?“ Als Asylbewerber hat Herr Kawa kein großes Angebot. Also rennt er im Haus herum und fragt die Mitbewohner, was sie zur Gästebewirtung beisteuern können. Bald kann er den beiden Wanderern ein reichhaltiges Angebot bieten: „Wir haben Marmelade, Honig, Käse, Salat, Brot.“ Als Getränk bietet er Cola, Mineralwasser, grünen und schwarzen Tee an. Die Gäste wählen und es wird aufgetischt. Die Frau aus Karlsruhe genießt ihren grünen Tee in kleinen Schlucken und auch das Essen mundet den beiden sehr gut. Nach dem genüsslichen Mahl wollen die Gäste bezahlen: „Die Rechnung, bitte“, sagt der Wanderer. Herr Kawa stellt freundlich klar: „Sie waren unsere Gäste. Wir hoffen, es hat ihnen geschmeckt. Das kostet nichts.“ Die beiden Gäste sind irritiert: „Soweit geht die fränkische Gastfreundschaft aber doch nicht! Jede Gastwirtschaft hat ihre Preise! Wo sind wir denn hier?“ Herr Kawa gibt Auskunft: „ Sie sind hier im Asylbewerberheim; die Gastwirtschaft – das war einmal!“ Schweigen – Tränen von Seiten der Wanderin – und nach einigen Tagen: Eine Dankespostkarte aus Karlsruhe. Christine Enzi 9 Erstkommunion und Firmung Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Auf dem Weg zur Erstkommunion 2016 2 7 Kinder aus dem 3. Schuljahrgang sind es, die am Weißen Sonntag, 3. April, in Zapfendorf zum ersten Mal Jesus im Heiligen Brot empfangen wollen. Erstkommunion möchten wir als einen Weg zu verstehen, auf den sich die Kinder zusammen mit der Gemeinde und, so würden wir es uns wünschen, auch mit ihren Familien machen. Der Weg beginnt im Dezember mit dem ersten Gemeinschaftstag, im Familiengottesdienst am 17. Januar um 10.30 Uhr stellen sich die Kinder der Gemeinde vor. Ein weiterer Gemeinschaftstag bereitet auf die Beichte, das „Sakrament der Versöhnung“ vor, das die Kinder dann Anfang Februar zum ersten Mal erleben können. Wie schon in den vergangenen Jahren sind auch heuer die „Weggottesdienste“, die abwechselnd die verschiedenen Kirchen und Kirchschletten besuchen, zentrales Element des gemeinsamen Wegs. Sie sind geplant für 31. Januar in Kirchschletten, 20. Februar in Oberleiterbach, 28. Februar in Unterleiterbach, 5. März in Lauf und 13. März in Ebing. Wünschen wir „unseren“ Kommunionkindern, dass sie eine lebendige Gemeinde erleben, in der sie Freude am Glauben entdecken, dass sie in Familien aufwachsen, die ihren Glaubensweg unterstützen und dass sie in Jesus wirklich einen „Freund fürs Leben“ finden. Pastoralreferent Bernhard Heuberger Einladung zur Firmung 2016 N 10 ach derzeitigem Stand der Planung findet am Samstag, 9. Juli 2016, die Feier der Firmung in Zapfendorf statt. Auch diesmal wollen wir die Mädchen und Jungen des 6. Schülerjahrgangs einladen, sich auf das Sakrament vorzubereiten und es dann in einem festlichen Gottesdienst für sich zu empfangen. Eines ist dabei wichtig: Firmung ist keine bedeutungslose Selbstverständlichkeit und keine lästige Pflichtübung, sondern eine bewusste persönliche Entscheidung eines jungen Menschen für den Glauben und die Kirche. Nach Weihnachten wollen wir alle Firmkandidaten, die uns bekannt sind, anschreiben. Wer bis 31. Januar noch nichts von uns gehört hat und bei der Firmung dabei sein möchte, sollte sich unbedingt im Pfarramt melden. Das betrifft vor allem junge Leute, die erst nach ihrer Erstkommunion zugezogen sind oder ältere Jugendliche und Erwachsene, die die Firmung noch nicht empfangen haben und dies jetzt nachholen möchten. Für Donnerstag, 10. März 2016, laden wir Firmkandidaten und Eltern um 19.00 Uhr zu einem Info-Abend ins Pfarrheim ein. Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang mit der Firmung ist Pastoralreferent Bernhard Heuberger (Tel. 09547-341). Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Ökumene, Orgelspende Gebetswoche für die Einheit der Christen D ie Gebetswoche für die Einheit der Christen wird weltweit jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar gefeiert. Ihre Ursprünge gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Seit 1968 wird die Gebetswoche vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und dem Ökumenischen Rat der Kirchen gemeinsam verantwortet. Unter dem Motto „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petrus 2,9) haben Christen aus verschiedenen Kirchen in Lettland für das Jahr 2016 die Texte erarbeitet. Sie wollen damit den engen Zusammenhang von Glaube, Taufe und Zeugnis für alle Christen verdeutlichen. Zur Feier in unseren Pfarreien sind Christen aller Konfessionen aus dem Gebiet der evangelischen Kirchengemeinde Zapfendorf beziehungsweise der katholischen Pfarreiengemeinschaft RattelsdorfZapfendorf herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Donnerstag, 22. Januar 2016, um 19.00 Uhr im Gemeinschaftshaus in Oberleiterbach. Wie schon in den vergangenen Jahren ist nach dem Gebet zum Zusammensein eingeladen (deshalb treffen wir uns gleich im Gemeinschaftshaus). Im Vorausblick auf das Jahr 2017, in dem auf den 500. Jahrestag des Beginns der Reformation zurückgeschaut werden soll, wollen wir einen Beitrag zu den katholischen Wurzeln des Reformators Martin Luther hören und darüber ins Gespräch kommen. Alle sind eingeladen, Vertrautes und auch Neues miteinander zu entdecken. Pastoralreferent Bernhard Heuberger Los geht‘s im Frühjahr ... F rohe Gesichter auf allen Seiten – bei Pater Kurian und Kirchenpfleger Siegfried Bauer, als sie im Oktober 2015 von Frau Thormeyer und Herrn Kreutzer als Vertreter der VR Bank Bamberg eG in Zapfendorf einen Scheck über 1.500 Euro als Spende für die Orgel der Kirche Johannes der Täufer, Kirchschletten, entgegennehmen konnten. Ein herzliches Dankeschön dafür, und auch für das Engagement der VR Bank für die Interessen der Menschen in ihrer Region, denn für eine kleine Kirchengemeinde ist es nicht leicht, einen großen Betrag für die Renovierung der denkmalgeschützten Orgel allein zu stemmen. Laut Kirchenpfle- 11 ger Siegfried Bauer wird im Frühjahr 2016 mit den Arbeiten begonnen. Viele große und kleine Spenden tragen dazu bei, dass spätestens an Weihnachten 2016 alle Orgeln im Marktbereich wieder brausen und jubeln können. Bilder und Aktuelles Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Bilder und Aktuelles aus der Pfarrgemeinde Das war los in den vergangenen Monaten 12 Solidaritätsessen 2015: Ein „Vergelt’s Gott“ allen Helfern und Spendern! Nachdem sich am Samstag, 24. Oktober 2015, früh um 9.00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Zapfendorf viele fleißige Hände – darunter auch die vier Männerhände von Pfarrer Kurian und Klaus Amann – aus unserer Großgemeinde trafen und tatkräftig beim Gemüse putzen für unseren Eintopf halfen, waren wir um 12.00 Uhr fertig. Nach dem schön gestalteten Familiengottesdienst am Sonntag zum Thema „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“ ging es Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Bilder und Aktuelles in das vom Kindergarten St. Christophorus dekorierte Pfarrheim, wo der frisch gekochte Eintopf schon duftete. Und weil er so gut war, konnte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Christine Enzi, an unseren Pfarrer Kurian einen Spendenbetrag von 780 Euro für das Projekt St. Josef Waisenhaus für Jungen von 8 bis 20 Jahren in seinem Heimatbistum übergeben. Die Krönung setzte dieses Jahr der Imkerverein Bienenfreunde Zapfendorf und Umgebung, der mit seiner tollen sozialen Idee viele Gläser Honig für diesen guten Zweck verkaufte und spendete. So kamen 220 Euro zusammen. Auch in Unterleiterbach (Fotos rechts) fand ein Solidaritätsessen in der Alten Schule statt. Dort kamen 307 Euro an Spenden zusammen. Pfarrgemeinderat Zapfendorf, Lieselotte Berbig. Unterleiterbach: Alfons Ambros 13 St. Martin in Unterleiterbach: Mit einer kurzen Andacht zum Wirken des Hl. St. Martin, vorgetragen von Chr. Hennemann, wurden die Kinder in der Filialkirche St. Maria Magdalena zum anschließenden Martinszug eingestimmt. Angeführt von St. Martin hoch zu Roß zogen viele Kinder unter musikalischer Begleitung der Lätterbocher Blosmusik mit Ihren Laternen durch die Ortsstraßen. Am Dorfplatz gab es dann zur Stärkung Bratwürste und Kinderpunsch, gestiftet von den Motorsportfreunden Unterleiterbach. Bilder und Aktuelles Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Erntedank in Kirchschletten und Unterleiterbach. Bei unserer Pfarrrwallfahrt 2015 nach Retzbach trafen sich Fuß- und Buswallfahrer etwa zwei Kilometer vor Retzbach und zogen gemeinsam zur Wallfahrtskirche „Maria im grünen Tal“. Dieses letzte Stück des gemeinsamen Weges führte durch herbstliche Weinberge, anlässlich des Festes „Maria Schmerzen“ hielt Erzbischof Dr. Ludwig Schick den Festgottesdienst und die Festpredigt. Danke an Karl-Heinz Übelacker für die Organisation sowie an die Vorbeter Bernhard Kreppel und Bernhard Heuberger. 14 Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Eine neue Orgel für Zapfendorf Wir laden Sie herzlich zur feierlichen Weihe der neuen Zapfendorfer Orgel ein. Im Rahmen eines Festgottesdienstes am Sonntag, 13. Dezember 2015, wird Erzbischof Dr. Ludwig Schick zu Gast sein und die Orgel weihen. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Anschließend findet im Pfarrheim eine Agape statt. Währenddessen kann die Orgel auch besichtigt werden, unser Orgelbauer gibt gerne Infos. Im Januar wird Domorganist Prof. Markus Willinger in einem Orgelkonzert zeigen, was die neue Orgel so alles kann. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Zur Finanzierung unserer Orgel sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen. Danke bereits im Voraus für Ihre Unterstützung ... Spendenkonten: VR Bank Bamberg, IBAN DE71 7706 0100 0002 7001 40 BIC GENODEF1BA2 Sparkasse Bamberg, IBAN DE62 7705 0000 0302 4554 31 BIC BYLADEM1SKB R+V Bank Bad Staffelstein, IBAN DE46 7706 2139 0001 8143 97 BIC GENODEF1SFF 15 Eine neue Orgel für Zapfendorf Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Seit 1968 geplant, nun umgesetzt Geschichte zur Orgel in Zapfendorf in den letzten 70 Jahren N ach der Zerstörung von Zapfendorf am 1. April 1945 hatte es die damalige Kirchenverwaltung schwer, die Kirche mit ihrer Einrichtung wieder aufzubauen. An eine neue Orgel war überhaupt nicht zu denken. Über viele Jahre hin musste ein Harmonium notdürftig die Orgel ersetzen. Der damalige Pfarrer Hans Hagel verhandelte mit der Lichtenfelser Orgelbaufirma Dietmann über eine günstige Lösung. Die Firma lieferte damals neue Orgeln nach Kronach, Marktzeuln und in einen mir unbekannten Ort. Aus drei mach eins 16 Aus den drei abgebauten Orgeln baute die Firma zu einem günstigen Preis eine Orgel für die finanzschwache Pfarrei Zapfendorf zusammen. Es war eine günstige Lösung, aber keine ideale. Die Orgel war sehr störungsanfällig und musste oft nachgestimmt werden. Es wurde ein Wartungsvertrag mit der Firma Krätzer, Nürnberg abgeschlossen, da die Firma Dietmann inzwischen nicht mehr existierte. 1968 wurde ich in die Kirchenverwaltung gewählt und die Finanzlage sah in dieser Zeit ganz gut aus, sodass Pläne über eine neue Orgel geschmiedet wurden. Wir konnten einen kleinen Grundstock für die Orgelpläne anlegen. Im Jahre 1970 wurde der Kindergarten in der Schulstraße zu klein und musste unbedingt erweitert werden. Durch geschickte Verhandlungen mit den Nachbarn Hertel und Spitzenpfeil gelang es, deren Grundstücke zu erwerben und es konnten die Planungen vorangetrieben werden. Pfarrer Hagel dachte bereits über seinen Ruhestand nach und wollte in Zapfendorf seinen Lebensabend verbringen. So entstand der Kindergarten mit Pfarrsaal im Untergeschoss, Kindergartenräume im Erdgeschoss und die Wohnung im Obergeschoss. Kurz vor seiner Pensionierung entschloss er sich zu unserer Enttäuschung, nicht in Zapfendorf zu bleiben. Er wollte dem neuen Pfarrer nicht im Wege stehen und habe ein Angebot als Hausgeistlicher im Seniorenheim St. Josef Gaustadt mit Wohnung angenommen. Wir brauchten einen neuen Hausmeister. Mit der Familie Trolp war dieses Problem gelöst. Neuer Pfarrer, neue Pläne 1972 kam Pfarrer Schmitt nach Zapfendorf. Im Pfarrhaus musste die Koksheizung und vieles andere erneuert werden. Seine Hauptanliegen waren, den Kirchturm wieder aufzubauen und der Neubau der Sakristei, die war hinter dem Altar unterm Kirchturm sehr beengt untergebracht. An eine neue Orgel war nicht zu denken. Anfangs der 1980er Jahre wurde die Orgel immer störungsanfälliger und einige Register waren nicht mehr spielbar. Auf Drängen unseres eifrigen Organisten Gerhard Knetsch und des Orgelbauers Krätzer konnten wir mit zum Teil harten Diskussionen Pfarrer Schmitt doch überzeugen, dass er dem Einbau von zwei neuen Registern zustimmte. Es war aber auch nur eine Übergangslösung für höchstens 20 Jahre, so Krätzer. Er hatte damals dringend geraten, sich über eine Neuanschaffung Gedanken zu machen und dafür eifrig Geld anzusparen. Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Der Kindergarten wurde erneut zu klein Der 1937 erbaute alte Kindergarten, der 1945 zwar beschädigt wurde, stand damals am Ortsrand, und ist glücklicherweise nicht abgebrannt. Der Saal wurde von 1945 bis 1950 werktags als Kindergarten, Sonntag und Feiertag als „Kirche“ benutzt. Im Obergeschoss war die Wohnung der Schwestern aus Vierzehnheiligen. In den 1980er Jahren wurden die Schwestern abgezogen. Wir waren gezwungen, das ganze Haus abzureißen um genügende Platz für eine Erweiterung zu gewinnen. Etwa zehn Jahre später wuchs die Kinderzahl erneut stets an, dass in der Schulstraße alle Räume nicht mehr ausreichten und der Neubau am Bergacker mit Vorrang gebaut werden musste. Eine neue Orgel für Zapfendorf Bilder: Das Innere der Zapfendorfer Pfarrkirche mit Orgel – von vor 1945 bis zum Entwurf für die neue Orgel. Die Orgel war wieder einmal zweitrangig Im Jahre 2000 ging Pfarrer Schmitt in Rente. Sein Nachfolger Pfarrer Dellermann hat mit Vorrang die Renovierung der Kirche in Angriff genommen, die auch sehr gut gelungen ist. Nun rückte die neue Orgel endlich auf Rang 1. Es wurde eifrig daraufhin gespart. Die Werbe- und Spendentrommel wurde kräftig gerührt. Viele Veranstaltungen wurden gehalten, bis die erste Rate zur Anzahlung beisammen war. Im Herbst 2013 konnte der Auftrag mit der Orgelbaufirma Linder aus Nußdorf am Inn durch Pater Charles und Kirchenpfleger Rudi Helmreich unterzeichnet werden. Endlich konnte der Werbeslogan „Bald klingt‘s besser“ umgesetzt werden. Es war auch mir stets eine Herzensangelegenheit, einer gutklingenden Orgel lauschen zu können. Karl Eichhorn, Kirchenverwaltungsmitglied von 1968 bis 1996 17 Cursillo Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Letzte Meldung: Erste Eindrücke von „Cursillo“ in der Abtei Richtig beschreiben kann man Cursillo nicht, Cursillo muss man erleben! Das spanische Wort „Cursillo“ heißt übersetzt „kleiner Kurs“. Mit einem 3-tägigen Glaubenskurs will Cursillo eine Vertiefung und Auffrischung des christlichen Glaubens vermitteln. Ein solcher Kurs Kurs bietet Gelegenheit, Zeit zu finden für sich, für Gott und für die Mitmenschen. Vom 20. bis 22. November 2015 fand ein Cursillo-Kurs auch in der Abtei Maria Frieden statt. Als „letzte Meldung“, schon nach Redaktionsschluss der BEGEGNUNG, wollen wir aber schon erste Bilder zeigen ... 18 Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Kinder- und Jugendseite Bild: Christian Badel, www.kikifax.com. In: Pfarrbriefservice.de Auweia! Dem Schneemann wurde über Nacht seine wunderschöne rote Mohrrübennase geklaut. Die fünf Verdächtigen streiten es natürlich allesamt ab. Aber die Spuren im Schnee verraten, wer der Rübendieb ist. Findest du es heraus? Erlebe den Weltjugendtag 2016: 26. bis 31. Juli 2016 „Selig die Barmherzigen“ – so lautet das Motto des Weltjugendtages 2016. Tausende Jugendliche aus der ganzen Welt treffen sich Ende Juni mit Papst Franziskus in Krakau / Polen. Es ist das größte Jugendtreffen der Welt. Die Diözesanjugendpfarrer des Erzbistum Bambergs, Detlef Pötzl, und des Bistums Eichstätt, Christoph Witczak, laden gemeinsam zu drei verschiedenen Fahrten zum Weltjugendtag nach Polen ein. Nähere Informationen darüber erhälst Du beim Erzbischöflichen Jugendamt 96047 Bamberg, Kleberstraße 28 / Tel.: 0951/8688-21 oder im Internet unter www.lets-go-krakau.de. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2016. 19 Kindergärten und Krippen Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Neues aus der Kindertagesstätte St. Franziskus Oben: „Tatütata“ – auf geht‘s zur Feuerwehrgymnastik. Bei unserem Besuch im Manus-Altenheim zeigen wir, wie sich die Feuerwehr fit hält! Rechts oben: Im Diözesanmuseum in Bamberg hören und sehen die Vorschulkinder viel über das Leben und die Schriftkultur der Mönche im Mittelalter. Rechts Mitte: Beim Besuch der Feuerwehr hier in Zapfendorf schauen wir uns das Feuerwehrauto ganz genau an und dürfen zum Schluss sogar eine Runde darin fahren. Das ist spannend! Rechts unten: „112 – die Feuerwehr kommt herbei!“ … Bei unseren Brandschutztagen im Kindergarten erfahren wir viele interessante Sachen und probieren unter anderem aus, wie man einen Notruf absetzt. Links unten: Nach unserer Elternbeiratswahl sind viele Eltern fleißig und basteln für ihre Kinder Martinslaternen. 20 Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Kindergärten und Krippen „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ ... feierten wir am 11.11. in unserer Kirche mit einem Wortgottesdienst und anschließendem Umzug. Bei Glühwein, Tee und Brezen ließen wir den Abend auf dem Schulhof ausklingen. Über den Erlös freut sich die Kinderklinik Bamberg. 21 Oben: Die Krippenkinder betrachten das Feuerwehrauto, als es vor der Schule stand. Links: In unserer Brandschutzwoche malen wir ein Bild von der Feuerwehr aus. Kindergärten und Krippen Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Neues aus der Kindertagesstätte St. Christophorus In diesem Jahr lautet unser Jahresthema „Der Natur auf der Spur“. Bei den Aktionen dreht sich vieles um die Ernte. Wir wanderten zur Apfelernte nach Unterleiterbach mit einem Apfelpflücker und Wagen. Auch in unserem Gemüsegarten gab es leckere Tomaten zum Naschen. In der Pfarrkirche schauten wir uns den Erntedankaltar an. Wer hat was mitgebacht? Wo steht mein Erntedankkörbchen? Auf dem Markt in Bamberg kauften die „Großen“ Obst und Gemüse für die Gruppe. Die Mama von Vincenz zeigte uns wie sie Kartoffeln erntet und wir halfen mit. Wir besuchten die Obstpresse des Obst und Gartenbauvereins Zapfendorf. Vorher überraschten uns die Eltern mit einer riesigen Menge Äpfel. Den Saft genießen wir täglich. Das Kochen und Backen kam auch nicht zu kurz. Es gab Apfelkuchen, Pellkartoffeln, Pommes, Apfelbrei und Gemüsesuppe. 22 Im Oktober feierten wir den Rosenkranzmonat bei unserer Marienfigur. Bei der Elternbeiratswahl bastelten die Kinder mit ihren Eltern eine Holzfigur und es gab einen gemütlichen Abschluss mit Suppe. Zur Verabschiedung des Sommers besuchten wir die Eisdiele in Ebensfeld. Zum Laternenbastelnachmittag kamen viele Eltern und Kinder und gestalteten ihre Laterne mit Herbstblättern. Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Die Kinder in der Krippe lernen heimisches Obst kennen – denn wir haben einen Naschgarten angelegt. Das ganze Jahr über können die Kinder unsere Apfelbäumchen beobachten und betrachten die Blüten, die kleinen Äpfelchen. Im Sommer fielen aufgrund der Trockenheit viele Äpfel ab. Am Ende durfte natürlich geerntet werden ... Kindergärten und Krippen Einmal in der Woche kommen die Kindergartenkinder zu Besuch in die Krippe. Die Kleinsten und die Größten spielen dann miteinander – dabei entstehen Gemeinschaftswerke der kreativen Art. Elternaktion „Laterne basteln“: Es enstehen schöne Kürbislaternen. Spielkreis mit Eltern: Wir sangen gemeinsam Herbstlieder, anschließend wurde der Elternbeirat gewählt. Baustellen weit und breit. Da spielen die Kinder der Krippe gerne mit ... „Wir sind die wilden Reiter!“: Cowboy und Cowgirl auf dem (Schaukel-)Pferd. 23 Terminkalender Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Wichtige Termine! Nicht verpassen! 13. Dezem be Mehr dazu r 2015: Weihe der n euen Orge ab Seite 1 l 5 dieser B EGEGNUN in Zapfendorf G. 13. Dezem be 17:00 Uhr r 2015: Adventskon zert des M Kirche Zap fendorf usikverein s Zapfend orf 19. Dezem ber 2015: Adventsk 16:00 Uhr onzert de Dreikönig s Gesangv skirche La ereins Lau uf f 20. Dezem ber 2015: Aussendu 10:00 Uhr ng des Fri St. Johann edenslich es Kirchsc ts von Beth hletten lehem 22. Dezem be 19:00 Uhr r 2015: Ökumenisch Dorfgeme er Abend inschaftsh aus Oberl eiterbach 24. Dezem ber 2015: Christmett und Stand e in Zapfe konzert ndorf, ansc 22:30 Uhr hließend Pfarrkirch Weihnach e Zapfend tspunsc orf 5. Januar 2016: Ste rnsingera 13:30 Uhr usse Dreikönig skirche La ndung uf 24 6. Januar 2016: Fest der Ersche 10:30 Uhr inung des thematisc Herrn her Gotte sdienst in der Pfarrk irche Zapfe 17. Januar ndorf 2016: Vors te 10:30 Uhr ll u n g sg ottesdien Pfarrkirch st der Kom e Zapfend munionkin orf der 14. Febru ar bis 21. Februar 2 täglich um 016: Valen tin Oktav 19:00 Uhr Andachte n in der V alentinika pelle 4. März 20 16: Weltg ebetstag d und ihr ne er Frauen hmt mich aus Kuba, auf“ 19:00 Uhr Thema: „N Gottesdie ehmt Kind nst. Nähe ben. er auf re Informa tionen we rden rech tzeitig bek annt gege Ausblick: Dienstag, 26. April b is S im Heilige n Jahr nach amstag, 30. April 20 16 Rom und Reisepreis Siena. Reis : Bildungsreise der pro Perso Seelsorge n: 685 € im eunterneh dung in de ein m DZ / EZ Zu n Pfarrbüro schlag 149 en: Georg Schmittsc heit s Rattelsd hmitt. € orf, Zapfe . In fo rm a tionen un ndorf, Ebin d Anmelg. h Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Aus der Pfarrgemeinde: Blick in die Kirchenbücher Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Leonie Weber, Zapfendorf (05.09.) Jakob Föhrweiser, Zapfendorf (06.09. in Prächting) Jakob Hornung, Unterleiterbach (20.09.) Anna Kühnlein, Zapfendorf (10.10.) Anna Weidner, Zapfendorf (10.10.) Victoria Seubert, Zapfendorf (17.10. in Forchheim) Miriam Ebitsch, Reuthlos (18.10. in Kirchschletten) Jakob Schäfer, Lauf (07.11.) Maria Geldner, Hallstadt (07.11. in Oberleiterbach) Das Sakrament der Ehe spendeten sich: Nicolas und Carina Morgenroth, geb. Morgenroth, Unterleiterbach (29.08.) Bastian und Sabrina Krümmer, geb. Weidner, Erlangen (12.09. in Unterleiterbach) Gottes Geburt Im Stall geschieht das Wunder, nicht in den Palästen und Kathedralen, in der Niedrigkeit der Magd kommt ER zur Welt. Gott wird einer von uns. Das gibt mir Mut, ihn zu suchen bei mir, Blick in die Kirchenbücher In Gottes Ewigkeit gingen uns voraus: Heinz Bartl, Unterleiterbach (59 Jahre) Maria Hofmann, geb. Ploch-Standke, Zapfendorf (91 Jahre) Eduard Simms, Unterleiterbach (64 Jahre) Margareta Hennemann, geb. Strohmer, Kirchschletten (82 Jahre) Regina Grimm, geb. Müllner, Bad Staffelstein (93 Jahre) Ursula Mombour, Burgkunstadt (70 Jahre) Manfred Haselmann, Zapfendorf (76 Jahre) Lothar Kothe, Zapfendorf (85 Jahre) Leopoldine Thiel, geb. Müller, Zapfendorf (95 Jahre) Maria Dietz, geb. Wiemann, Unterleiterbach (87 Jahre) Adolf Seibold, Zapfendorf (82 Jahre) Wilhelm Schmitt, Zapfendorf (78 Jahre) Margareta Morgenroth, Rattelsdorf (88 Jahre) Kunigunda Betz, Zapfendorf (84 Jahre) Josef Einwag, Zapfendorf (88 Jahre) Margaretha Helmreich, geb. Kellner, Zapfendorf (98 Jahre) in meinen Dunkelheiten, in meinen Abgründen. Und wenn ich ihn dort finde, wird alles licht und leicht, kommt Friede über mich, kommt Weihnachtsfreude. Irmela Mies-Suermann In: Pfarrbriefservice.de 25 Terminkalender 26 Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Termin Veranstaltung Ort Uhrzeit 13.12. Orgelweihe in Zapfendorf Adventskonzert des Musikvereins Kirche Zapfendorf Kirche Zapfendorf 09.30 17.00 15.12. Dämmerschoppen Pfarrheim Zapfendorf 19.00 18.12. 3. Frühschicht im Advent Adventsfeier für ehrenamtliche Mitarbeiter Alter Pfarrsaal St. Franziskus Pfarrheim Zapfendorf 06.00 14.30 19.12. Adventskonzert Kirche Lauf 16.00 05.01.2016 Aussendung der Sternsinger Kirche Lauf 13.30 06.01. Patronatsfest Kirche Lauf 08.30 17.01. Vorstellungsgottesdienst Erstkommunion Kirche Zapfendorf 10.30 21.01. Ökumenischer Abend Gem.-Haus Oberleiterbach 19.00 22.01. Sebastiani-Feier mit Fackelumzug Unterleiterbach 18.00 30.01. 2. Gemeinschaftstag der Kommunionkinder Pfarrheim Zapfendorf 09.30 31.01. Wegegottesdienst der Kommunionkinder Kirche Kirchschletten 10.00 07.02. Offenes Pfarrheim an Fasching Pfarrheim Zapfendorf 13.30 19.00 11.02. Patronatsfest Kirche Oberoberndorf 14.02. Eröffnung Valentini-Oktav Valentini-Kapelle Unterleiterb. 19.02. 1. Frühschicht Alter Pfarrsaal St. Franziskus Valentini-Kapelle Unterleiterb. 06.00 21.02. Abschluss Valentini-Oktav 25.02. Bibelkreis Pfarrheim Zapfendorf 20.00 26.02. 2. Frühschicht Alter Pfarrsaal St. Franziskus 06.00 28.02. Wegegottesdienst der Kommunionkinder Kirche Unterleiterbach 10.00 03.03. Elternabend der Kommunionkinder Pfarrheim Zapfendorf 20.00 04.03. 3. Frühschicht Weltgebetstag der Frauen Alter Pfarrsaal St. Franziskus Rattelsdorf 06.00 19.00 05.03. Wegegottesdienst der Kommunionkinder Kirche Lauf 15.30 09.03 Vortrag „Jakobusweg“ Pfarrheim Kirchschletten 19.30 10.03. Infoabend zur Firmung Pfarrheim Zapfendorf 19.00 13.03. Wegegottesdienst der Kommunionkinder Ewige Anbetung Kirche Ebing Kirche Unterleiterbach 10.00 15.00 17.03. Bibelkreis Pfarrheim Rattelsdorf 20.00 Auch 2016 werden die Sternsinger wieder unterwegs sein. Ausgesendet werden sie am 5. Januar in Lauf, am Tag selbst sowie am 6. Januar besuchen sie dann viele Häuser und bitten um Spenden. Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015 Rätsel PREISRÄTSEL!!! Wann entstand unser Bild? Für die Rätselfreunde unter unseren Lesern haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht: Wir haben diesmal ein Foto aus dem Archiv gezogen. Es zeigt den Innenraum der Zapfendorfer Pfarrkirche. Und nun fragen wir: Aus welcher Zeit stammt unser Foto ungefähr (von vor ...)? Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie einfach eine Postkarte an Johannes Michel, Stichwort: Pfarrbrief-Rätsel, Bamberger Straße 30, 96199 Zapfendorf. Gerne können Sie die Lösung auch per E-Mail einsenden, und zwar an [email protected] (Betreff: Pfarrbrief-Rätsel). Vergessen Sie nicht, Ihre Adressdaten anzugeben. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2016. Zu gewinnen gibt es diesmal einen Gutschein über 15 Euro vom Raiffeisenmarkt, Zapfendorf. Gerne können Sie uns bei dieser Gelegenheit auch mitteilen, wie Ihnen der Pfarrbrief gefällt... Übrigens: Glückliche Gewinnerin des letzten Rätsels war Elisabeth Imhof aus Zapfendorf. Die Lösung lautete: „Stempelkapelle Kirchschletten“. Trennen Sie einfach diesen Abschnitt ab und kleben Sie ihn auf eine Postkarte (Infos oben). Natürlich können Sie ihn auch einfach im Pfarrbüro Zapfendorf abgeben. Wo entstand das Bild? ............................................. Name: .......................................................... Anschrift: .......................................................... .......................................................... Telefon: .......................................................... 27 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit Bußgottesdienste: Zapfendorf: Samstag, 12.12.15, 17.30 Uhr Kirchschletten: Freitag, 18.12.15, 19.00 Uhr Heiliger Abend, 24.12.2015 Manus Sozialz.: 14.00 Uhr Eucharistiefeier zum Heiligen Abend Zapfendorf: 16.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst Abtei Maria Fr.: 17.00 Uhr Vesper Lauf: 18.00 Uhr Christmette Oberleiterbach: 18.00 Uhr Christmette Unterleiterbach: 19.00 Uhr Christmette Kirchschletten: 19.00 Uhr Christmette Zapfendorf: 22.30 Uhr Christmette Abtei Maria Fr.: 21.00 Uhr Feierliche Vigil Abtei Maria Fr.: 22.30 Uhr Christmette Weihnachten, 25.12.2015 Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Festgottesdienst Kirchschletten: 10.00 Uhr Festgottesdienst Lauf: 10.00 Uhr Festgottesdienst Zapfendorf: 17.30 Uhr Festgottesdienst Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper Hl. Stephanus, 26.12.2015 Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Eucharistiefeier Unterleiterbach: 8.30 Uhr Eucharistiefeier Oberleiterbach: 10.00 Uhr Eucharistiefeier Zapfendorf: 10.30 Uhr Eucharistiefeier Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper Sonntag, 27.12.2015 Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Eucharistiefeier Unterleiterbach: 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung Kirchschletten: 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung Lauf: 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung Zapfendorf: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung 28 Donnerstag, 31.12.2015, Silvester / Jahresschluss Abtei Maria Fr.: 17.00 Uhr Vesper und Jahresschlussandacht Zapfendorf: 17.30 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss Kirchschletten: 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss Abtei Maria Fr.: 19.00 Uhr Feierliche Vigil Freitag, 1.1.2016 Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Festgottesdienst Oberleiterbach: 10.00 Uhr Festgottesdienst Unterleiterbach: 10.00 Uhr Festgottesdienst Lauf: 10.00 Uhr Festgottesdienst Abtei Maria Fr.: 16.30 Uhr Anbetungsstunde Zapfendorf: 17.30 Uhr Festgottesdienst Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper
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