Weihnachten 2015 - Erzbistum Bamberg

Inhalt, Impressum
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Impressum:
Verantwortlich für Inhalt, Druck
und Gestaltung:
Kath. Pfarramt Zapfendorf, Herrngasse 2,
96199 Zapfendorf, Telefon 09547 247
Redaktionsteam:
Johannes Michel (Satz und Layout), Christine Enzi,
Bernhard Heuberger, Georg Lunz
Auflage: 2.500
Aus dem Tagebuch ......................................... 4
Adventsbräuche ............................................ 6
Flüchtlinge ..................................................... 9
Erstkommunion und Firmung....................... 10
Ökumene, Spende Orgel Kirchschletten ...... 11
Bilder und Aktuelles ..................................... 12
Eine neue Orgel für Zapfendorf ..................... 15
Cursillo ........................................................ 18
Kinder- und Jugendseite ............................... 19
Kindergärten und Kinderkrippen ................ 20
Nicht verpassen! ......................................... 24
Blick in die Kirchenbücher ........................... 25
Termine ....................................................... 26
Rätsel ........................................................... 27
Gottesdienstordnung ................................... 28
Titelbild: Krippe der Pfarrkirche Zapfendorf
Redaktionsschluss für die nächste
BEGEGNUNG ist der 22. Februar 2016.
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veröffentlichen?
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– möglich sind folgende Inhalte: Text direkt in der E-Mail,
Dokumente als Anhang, Fotos als Anhang (bitte achten Sie
bei Fotos darauf, dass die Dateigröße pro Bild nicht unter
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direkt im „Verfassen“-Fenster zu erkennen).
Gerne können Sie Bilder und Texte auch ausgedruckt oder
handschriftlich abgeben. Dann am besten im Pfarrbüro oder
direkt bei Johannes Michel (Bamberger Straße 30, Zapfendorf).
Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Eingereichte Texte werden ggf. gekürzt. Auch können nicht immer alle
Fotos veröffentlicht werden.
2
Elisabeth Thomas hatte am 1. September 2015 ihr zehnjähriges Jubiläum als Pfarrsekretärin in den Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten. Von Kirchenpfleger Rudolf
Helmreich (links) bekam sie für Ihr großes Engagement einen Blumenstrauß und einen
Gutschein überreicht. Mit auf dem Bild: Die Urlaubsvertretung von Pfarrer Kurian,
Pfarrer Thomas.
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Grußwort
Liebe Pfarrgemeinde!
ch ging als Bettler von Tür zu Tür die Dorfstraße entlang. Da erschien in der Ferne dein goldener Wagen
wie ein schimmernder Traum, und ich fragte mich,
wer dieser König der Könige sei. Hoffnung stieg in mir
auf: Die schlimmen Tage sind vorüber; ich erwartete Almosen, die geboten wurden, ohne dass man um sie bat,
und Reichtümer, die in den Sand gestreut wurden. Der
Wagen hielt an, wo ich stand. Dein Blick fiel auf mich,
und mit einem Lächeln stiegst du aus. Endlich fühlte ich
mein Lebensglück kommen. Dann strecktest du plötzlich
deine rechte Hand aus und sagtest: Was hast du mir zu
schenken? Welch königlicher Scherz war das, bei einem
Bettler zu betteln! Ich war verlegen, stand unentschlossen da, nahm schließlich aus meinem Beutel ein winziges
Reiskorn und gab es dir. Doch wie groß war mein Erstaunen, als ich am Abend meinen
Beutel umdrehte und zwischen dem wertlosen Plunder das kleine Korn wieder fand —
zu Gold verwandelt. Da habe ich bitterlich geweint, und es tat mir Leid, dass ich nicht
den Mut gefunden hatte, dir mein Alles zu geben.“
(aus: Geschichten für Sinndeuter 1, 29).
An diese Geschichte erinnere ich mich aus einer Zeit, als Weinachten einen größeren
Stellenwert für viele hatte. Mir zeigt die Geschichte: Gottes Verhältnis zu uns Menschen und unser Verhältnis zu Gott. Gott will, dass wir Menschen froh und glücklich
sind. An Weihnachten feiern wir sein Kommen in dieser Welt. Er heißt „Immanuel“ –
Gott mit uns. Immer wieder steht dieser Gott vor meiner Herzenstür und streckt seine
Hand aus und sagt: Was hast du mir zu schenken? Oft sind wir wie der Bettler in der
Geschichte. Wir erwarten Großes von ihm. Vielleicht haben wir für ihn sogar einen
großen Wunschzettel. Aber oft sind wir nicht bereit, ihm unser Leben, unsere Liebe
und Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht nur in dieser Zeit, sondern auch während des
ganzen Jahres. Unsere Tage und Wochen sind so voll von Terminen, dass wir keine Zeit
für ihn haben. Wir sind oft wie die Menschen, über die das Evangelium des Johannes
erzählt. Er schreibt: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“
Wir sind gerade in der Adventszeit, die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Fangen wir
an etwas zu tun. Vielleicht kann uns ein Adventskranz in dieser Zeit Schritt für Schritt
begleiten. Geben wir Gott alles, was wir haben, was wir können, aber mit vollem Herzen. Unser Gott ist ein Gott, der uns liebt und der sich uns in Fülle gibt. Friede und
Freude wird er uns sicher schenken. Nicht nur für mich persönlich aber auch für meine
Familie und für alle, die mir lieb sind.
Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für 2016 wünscht Ihnen und Euch
Ihr und Euer Pfarrer
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Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Tagebuch: Das war los in den vergangenen Monaten ...
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29.08.15 Patronatsfest der Pfarrkirche Kirchschletten
30.08.15 Kirchweihfest in der Filialkirche Unterleiterbach
03.09.15 Spiel und Spaß für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf
06.09.15 Kirchweihfest der Filialkirche Oberleiterbach
09.09.15 Seniorenausflug zum Bekleidungshaus Murk nach Wachenroth
15.09.15 Gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte Zapfendorf und Kirchschletten
im Pfarrheim Kirchschletten
15.09.15 Ökumenischer Gottesdienst mit Segnung der Schulanfänger in der Pfarrkirche Zapfendorf
16.09.15 Ökumenischer Gottesdienst für die Schüler/innen der 2. bis 9. Klasse in der
Pfarrkirche Zapfendorf
17.09.15 Ewige Anbetung in der Pfarrei Kirchschletten
19.09.15 Ewige Anbetung in der Filialkirche Oberleiterbach
19.09.15 Pfarrkirche Zapfendorf: Die alte Orgel hat ausgedient und wurde in der Vorabendmesse ein letztes Mal gespielt.
20.09.15 Pfarrwallfahrt der Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten nach Retzbach
zur Wallfahrtsbasilika Maria im grünen Tal
22.09.15 Frauenfrühstück im Pfarrheim Zapfendorf mit einem Vortrag zum Thema:
„Das weibliche Gesicht von Kirche“. Referentin war Fr. Anne-Kathrin Eisenbarth aus
Bamberg.
25.09.15 Der Pfarrgemeinderat organisierte eine Kleidersammlung zugunsten Missio
München und der Aktion Hoffnung, sowie eine Sammlung von Winterkleidung für die
jugendlichen Asylbewerber aus Syrien.
26.09.15 Die Kollekten der Vorabend- und Sonntagsgottesdienste waren für Pfarrer
Thomas für die Priesterausbildung in seiner Heimat Indien bestimmt.
26.09.15 Erntedankfest in der Filialkirche Lauf
27.09.15 Wallfahrt der Filialgemeinde Oberoberndorf nach Marienweiher
01.10.15 „Spiel und Spaß“ für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf
02.10.15 Krankenkommunion
02.10.15 Ewige Anbetung in der Pfarrei Zapfendorf
03./04.10.15 Erntedankfest in den beiden Pfarreien
04.10.15 Die Kirchenkollekte der Vorabend- und Sonntagsgottesdienste war für die
Caritas-Herbstsammlung bestimmt. In der Woche zuvor fand die Haussammlung statt.
11.10.15 Kirchweihfest in der Filialkirche Lauf
14.10.15 Seniorenausflug nach Krottensee in der Oberpfalz, anschl. Weiterfahrt nach
Michelfeld, die ehemalige Pfarrei von Pfarrer Kurian
16.10.15 Ministrantenstunde im Pfarrheim Zapfendorf
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Tagebuch: Das war los in den vergangenen Monaten ...
20.10.15 Frauenfrühstück im Pfarrheim Zapfendorf mit dem Vortrag „Nachbarschaftshilfe“
20.10.15 Im Pfarrheim Zapfendorf referierte Alfons Staudt mit einem Vortrag zum
Thema: „Sterben ist ganz anders“.
25.10.15 Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in der Pfarrkirche Zapfendorf zum Thema: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“. Anschließend Solidaritätsessen
im Pfarrheim
25.10.15 Solidaritätsessen zum Weltmissionssonntag in der Filialgemeinde Unterleiterbach
27.10.15 Dämmerschoppen für alle interessierten Männer im Pfarrheim Zapfendorf
29.10.15 Bibelgesprächskreis im Pfarrheim Zapfendorf
01.11.15 Am Hochfest Allerheiligen fand in den Kirchengemeinden im Anschluss an
die Eucharistiefeier der Friedhofsgang statt.
05.11.15 Spiel und Spaß für Senioren im Pfarrheim Zapfendorf
08.11.15 „Kinderkirche“ im Pfarrheim
10.11.15 Gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte Zapfendorf und Kirchschletten
im Pfarrheim Zapfendorf
11.11.15 In den einzelnen Kirchengemeinden fanden die Martinsfeiern und der Laternenzug für Kinder statt.
12.11.15 1. Elternabend zur Erstkommunion mit Besprechung des Konzepts der
Erstkommunion-Vorbereitung, verschiedener Aufgaben und Zeitplan
15.11.15 Die Ministranten aus Zapfendorf veranstalteten einen Kaffeenachmittag im
Pfarrheim.
Reinhold Hennemann
Das Friedenslicht kommt in unsere Pfarreien!
Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der
Flamme der Kerze in der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Im Rahmen einer Lichtstafette kommt das Licht
auch in unsere Erzdiözese. Die Friedenslichtaktion 2015
steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen setzen für
Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht.
In unseren Pfarreien wird heuer das Friedenslicht am
vierten Advent in Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche St Johannes der
Täufer in Kirchschletten am 20. Dezember um 10.00 Uhr an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wenn Sie zum Gottesdienst eine Laterne mitbringen, können Sie das Friedenslicht
mit nachhause nehmen. Es ist ein schöner Brauch, das Licht auch zum Friedhof zu tragen und
damit eine Kerze am Grab der Verstorbenen anzuzünden. Bis 26. Dezember wird eine Laterne
mit dem Friedenslicht im Altarraum der Kirchen stehen. Christine Enzi
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Adventsbräuche
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Tradition und Brauchtum im Advent
Viele alte Bräuche leben immer noch weiter – manch andere
drohen vergessen zu werden ...
A
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dvent heißt für viele von uns:
Vorweihnachtszeit. Zeit der Vorbereitung auf das große Fest mit
vielen familiären und gesellschaftlichen
Verpflichtungen. Hektik und Stress sind
angesagt. In manchen Kaufhäusern müssen VerkäuferInnen und Kunden „in einer
Tour“ Weihnachtslieder aus Lautsprechern ertragen. Und zwischendurch der
Gedanke: „Aber das war doch einmal die
ruhige und stille Zeit vor Weihnachten!“
Trotz vieler Veränderungen entdecken wir
noch eine ganze Reihe von „alten“ Bräuchen, die sich aus der Tradition unserer
christlichen Kirchen erklären.
Adventszeit – Zeit der Vorbereitung
Das Wort Advent leitet sich ab vom lateinischen „adventus“, das mit „Ankunft,
Erwartung“ übersetzt werden kann. Die
Adventszeit meint also die Zeit der Erwartung der Ankunft Christi und nimmt im Liturgischen Kalender einen bedeutenden
Platz ein. Mit dem Ersten Advent beginnt
das neue liturgische Jahr. Es ist stets der
Sonntag zwischen dem 27. November
und dem 3. Dezember. Die Adventszeit
endet am Heiligen Abend. Die liturgische
Lesungen dieser Wochen wollen auf das
Fest Christi Geburt, aber auch auf die
Erwartung seiner endzeitlichen Wiederkunft vorbereiten.
Aus der frühen Kirchengeschichte ist zu
erfahren, dass es nicht immer und nicht
überall vier Adventssonntage waren. So
gab es in Gallien vor Weihnachten genauso wie vor Ostern eine sechswöchige Vor-
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Adventsbräuche
bereitungszeit der Buße und des Fastens.
Dadurch erklärt sich übrigens auch das
Datum des Karnevalbeginns am 11.11.
Warum der 11. November? Nachdem in
Gallien der Termin des Weihnachtsfestes
auf den 6. Januar festgelegt war, waren es
bis dorthin genau 40 Wochentage – wobei Samstage und Sonntage als Fasttage
ausgenommen waren. Und am letzten
Tag vor dem Fasten wurde noch einmal
ausgelassen gefeiert.
Zurück zum Advent. In den letzten Jahrhunderten hat sich in unserer Kirche eine
Vorbereitungszeit mit vier Adventssonntagen durchgesetzt, und im Vordergrund
standen nicht Fasten und Buße, sondern
die Zeit der Erwartung der Geburt Christi.
Rorate-Ämter und „Tauet Himmel“
Von dieser Erwartung zeugen als besondere Gottesdienste die Rorate-Ämter, wie
sie auch heute noch auf unserer Gottesdienstordnung stehen. Von alters her
werden sie früh am Morgen und nur bei
Kerzenschein gehalten. Das Wort „Rorate“ bedeutet eigentlich „Tauet“ und erklärt sich aus der Übersetzung des Verses
45.8 vom Buch Jesaja, wo es heißt „Tauet,
ihr Himmel den Gerechten; ihr Wolken,
regnet ihn herab.“ Das „Tauet Himmel den
Gerechten“, einmal das bekannteste Adventslied in katholischen Gebetsbüchern,
bezieht sich auf die gleiche Textstelle.
Der Adventskranz
Den Brauch, einen Adventskranz aufzustellen, verdanken wir eigentlich der
evangelischen Kirche. Seine Geschichte
beginnt in Norddeutschland und zwar mit
dem evangelischen Pfarrer Johann Hinrich
Wichern, der von 1808 bis 1881 in Hamburg lebte und dort das „Rauhe Haus“
leitete, eine Einrichtung, die Jugendliche
von der Straße holen und in einem Beruf
ausbilden sollte. 1839 ließ er für den Bet-
Der von der Gemeinde aufgestellte
Adventskranz vor Rathaus und Kirche ist
nach einem Gemeinderatsbeschluss mittlerweile aus dem Ortsbild verschwunden.
saal einen großen Holzreifen bauen, auf
dem 23 Kerzen – 19 kleine rote und vier
große weiße – ihren Platz fanden. Bei Kerzenandachten am frühen Abend wurde
Tag für Tag eine weitere Kerze angezündet, um das Nahen des Weihnachtsfestes
sichtbar zu machen. Später, vermutlich
um 1860, wurde das hölzerne Rad mit
Tannengrün geschmückt. Wicherns Idee
verbreitete sich über ganz Norddeutschland. Aus dem Holzreifen wurde eines
Tages eine grüner Kranz und statt der 23
Kerzen stehen heute auf ihm die vier Ker-
7
Adventsbräuche
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
zen für die Sonntage im Advent.
Es brauchte eine längere Zeit, bis der Adventskranz auch in katholischen Kirchen
zu sehen war. Aber heute gehört er dort
fest dazu, wenn beim Gottesdienst am
Ersten Adventssonntag mit ihm auch die
Adventskränze in den Wohnungen zu
Hause gesegnet werden. Mit seinen grünen Zweigen, den roten oder violetten
Kerzen, ist er zum aussagekräftigen Symbol geworden für Leben, für Liebe und für
immer mehr Licht in einer dunklen Zeit.
Adventskalender
Ein weiterer Adventsbrauch steht wie
kaum ein anderer für Ungeduld und
Vorfreude auf das Weihnachtsfest: Der
Adventskalender erfreut nicht nur die
Kinder Tag für Tag mit einer kleinen Überraschung. Manchmal sind es auch 24
Adventssäckchen, bei deren Füllung der
Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Der
Adventskalender selbst setzte sich erst
zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch,
damals noch ohne Schokoladen-Füllung.
Mehr und mehr sind heute auch ganz
andere Adventskalender verbreitet, wie
etwa der Kalender zur Adveniat-Hilfsaktion, der in der Kirche aufliegt. Für jeden
Tag wartet eine Geschichte auf den Leser,
die als Wegweiser für Weihnachten verstanden sein will.
Barbara-Tag und Nikolaus
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Zwei Tage aus dem katholischen Heiligenkalender spielen im Advent eine besondere Rolle.
Am Barbara-Tag (4. Dezember) werden
Zwei­ge von Kirschbäumen oder anderen
Obstbäumen abgeschnitten und in Wasser gestellt, damit sie Weihnachten blühen. Die blühenden Zweige sollen zeigen,
dass Leben über den Winter hinübergerettet wird.
Kinder warten Jahr für Jahr ganz gespannt
auf den 6. Dezember, denn da kommt Bischof Nikolaus und besucht Schulen oder
Kindergarten. Vielfach berichtet er über
gute und weniger gute Taten der Kinder
und verteilt Süßigkeiten und kleine Geschenke. Der Brauch mit dem Stiefel oder
dem Strumpf, den die Kinder am Abend
vor die Tür stellen, geht auf eine Legende zurück: Als er noch nicht Bischof war,
hatte er von einem verarmten Kaufmann
erfahren, der seinen Töchtern keine Aussteuer bieten konnte. Nikolaus wollte helfen, aber unerkannt bleiben. So warf er
nachts heimlich den Dreien drei Goldkugeln durch das offene Fenster. Damals wie
heute ist die Freude über auf geheimnisvolle Art erhaltene Geschenke groß.
Auf weitere Bräuche wie Adventsfeiern,
und Adventskonzerte könnte eingegangen
werden. Auch sie gehören noch zur Tradition in Familie, Schule und Gesellschaft
und wollen ganz im Sinne der Kirchen helfen, den Advent als besinnliche Zeit vor
Weihnachten zu erleben. Nicht einfach
– in hektischen und vom Kommerz bestimmten Wochen vor dem großen „Fest
des Schenkens“. Dennoch hat er sich nicht
verdrängen lassen, der Adventskranz, der
„Überkonfessionelle Zeitanzeiger“ – wie
es bei Adveniat 2015 heißt.
Abschließend noch ein kleiner Nachruf
auf den großen Adventskranz zwischen
Rathaus und Kirche in Zapfendorf! Vielleicht lässt er sich eines Tages wieder einmal aufstellen. Es wäre ganz im Sinn von
„Advent“.
Georg Lunz. Titelbild Kerzen: Martin Manigatterer – In: Pfarrbriefservice.de, Bild
Adventskranz: Johannes Michel
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Flüchtlinge
Herbergsuche einmal anders
A
m 3. November traf man sich im lockeren Rahmen im Gemeinderaum
der evangelischen Kirche, um zu
plaudern und Bilder von unserem Fest
„Wir sind bunt“ zu betrachten. Auf dem
Bild rechts erzählt Herr Kawa von einem
Ereignis, das sich im Asylbewerberheim
in Unterleiterbach zutrug und ein bisschen an die Herbergsuche erinnert – nur
sind in dieser Geschichte die Wirtsleute
keineswegs so abweisend wie damals in
Bethlehem.
Hier die Geschichte:
Ein Ehepaar aus Karlsruhe macht Urlaub
in Franken, um zu wandern und die vielgepriesene fränkische Küche zu genießen.
Auf einer ihrer Wanderungen kommen
sie nach Unterleiterbach. Sie sind müde,
hungrig und durstig. Am Dorfplatz steht
ein stattliches Haus mit der Aufschrift
„Brauerei – Gasthof“. Hier kehren sie
ein. Der große Aufenthaltsraum, in dem
sie Platz nehmen, sieht für sie zwar etwas anders aus, als die Gastwirtschaften
in ihrer Heimat, aber vielleicht muss das
in Franken so urig sein, denken sie. Die
Wanderer ahnen nicht, dass sie sich im
Aufenthaltsraum des Asylbewerberheimes befinden.
Herr Kawa, Asylbewerber aus Syrien,
kommt in den Raum, begrüßt die Fremden und fragt nach orientalischer Sitte
nach ihrem Wohlergehen und ihren Wünschen.
Der Wanderer sagt: „Wir möchten gerne
etwas essen und trinken. Was haben sie
denn?“
Als Asylbewerber hat Herr Kawa kein großes Angebot. Also rennt er im Haus herum und fragt die Mitbewohner, was sie
zur Gästebewirtung beisteuern können.
Bald kann er den beiden Wanderern ein
reichhaltiges Angebot bieten: „Wir haben
Marmelade, Honig, Käse, Salat, Brot.“ Als
Getränk bietet er Cola, Mineralwasser,
grünen und schwarzen Tee an. Die Gäste
wählen und es wird aufgetischt. Die Frau
aus Karlsruhe genießt ihren grünen Tee
in kleinen Schlucken und auch das Essen
mundet den beiden sehr gut. Nach dem
genüsslichen Mahl wollen die Gäste bezahlen: „Die Rechnung, bitte“, sagt der
Wanderer. Herr Kawa stellt freundlich
klar: „Sie waren unsere Gäste. Wir hoffen, es hat ihnen geschmeckt. Das kostet
nichts.“
Die beiden Gäste sind irritiert: „Soweit
geht die fränkische Gastfreundschaft
aber doch nicht! Jede Gastwirtschaft hat
ihre Preise! Wo sind wir denn hier?“
Herr Kawa gibt Auskunft: „ Sie sind hier
im Asylbewerberheim; die Gastwirtschaft
– das war einmal!“
Schweigen – Tränen von Seiten der Wanderin – und nach einigen Tagen: Eine Dankespostkarte aus Karlsruhe.
Christine Enzi
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Erstkommunion und Firmung
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Auf dem Weg zur Erstkommunion 2016
2
7 Kinder aus dem 3. Schuljahrgang
sind es, die am Weißen Sonntag,
3. April, in Zapfendorf zum ersten
Mal Jesus im Heiligen Brot empfangen
wollen. Erstkommunion möchten wir als
einen Weg zu verstehen, auf den sich die
Kinder zusammen mit der Gemeinde und,
so würden wir es uns wünschen, auch mit
ihren Familien machen. Der Weg beginnt
im Dezember mit dem ersten Gemeinschaftstag, im Familiengottesdienst am
17. Januar um 10.30 Uhr stellen sich die
Kinder der Gemeinde vor. Ein weiterer
Gemeinschaftstag bereitet auf die Beichte, das „Sakrament der Versöhnung“ vor,
das die Kinder dann Anfang Februar zum
ersten Mal erleben können. Wie schon in
den vergangenen Jahren sind auch heuer
die „Weggottesdienste“, die abwechselnd
die verschiedenen Kirchen und Kirchschletten besuchen, zentrales Element
des gemeinsamen Wegs. Sie sind geplant
für 31. Januar in Kirchschletten, 20. Februar in Oberleiterbach, 28. Februar in
Unterleiterbach, 5. März in Lauf und 13.
März in Ebing.
Wünschen wir „unseren“ Kommunionkindern, dass sie eine lebendige Gemeinde
erleben, in der sie Freude am Glauben
entdecken, dass sie in Familien aufwachsen, die ihren Glaubensweg unterstützen und dass sie in Jesus wirklich einen
„Freund fürs Leben“ finden.
Pastoralreferent Bernhard Heuberger
Einladung zur Firmung 2016
N
10
ach derzeitigem Stand der Planung findet am Samstag, 9. Juli
2016, die Feier der Firmung in
Zapfendorf statt. Auch diesmal wollen wir
die Mädchen und Jungen des 6. Schülerjahrgangs einladen, sich auf das Sakrament vorzubereiten und es dann in einem
festlichen Gottesdienst für sich zu empfangen. Eines ist dabei wichtig: Firmung
ist keine bedeutungslose Selbstverständlichkeit und keine lästige Pflichtübung,
sondern eine bewusste persönliche Entscheidung eines jungen Menschen für
den Glauben und die Kirche.
Nach Weihnachten wollen wir alle Firmkandidaten, die uns bekannt sind, anschreiben. Wer bis 31. Januar noch nichts
von uns gehört hat und bei der Firmung
dabei sein möchte, sollte sich unbedingt
im Pfarramt melden. Das betrifft vor allem junge Leute, die erst nach ihrer Erstkommunion zugezogen sind oder ältere
Jugendliche und Erwachsene, die die Firmung noch nicht empfangen haben und
dies jetzt nachholen möchten.
Für Donnerstag, 10. März 2016, laden
wir Firmkandidaten und Eltern um 19.00
Uhr zu einem Info-Abend ins Pfarrheim
ein. Ansprechpartner für alle Fragen im
Zusammenhang mit der Firmung ist Pastoralreferent Bernhard Heuberger (Tel.
09547-341).
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Ökumene, Orgelspende
Gebetswoche für die Einheit der Christen
D
ie Gebetswoche für die Einheit
der Christen wird weltweit jedes
Jahr vom 18. bis 25. Januar gefeiert. Ihre Ursprünge gehen bis in das 19.
Jahrhundert zurück. Seit 1968 wird die
Gebetswoche vom Päpstlichen Rat zur
Förderung der Einheit der Christen und
dem Ökumenischen Rat der Kirchen gemeinsam verantwortet. Unter dem Motto
„Berufen, die großen Taten des Herrn zu
verkünden“ (1 Petrus 2,9) haben Christen
aus verschiedenen Kirchen in Lettland für
das Jahr 2016 die Texte erarbeitet. Sie
wollen damit den engen Zusammenhang
von Glaube, Taufe und Zeugnis für alle
Christen verdeutlichen.
Zur Feier in unseren Pfarreien sind Christen aller Konfessionen aus dem Gebiet
der evangelischen Kirchengemeinde
Zapfendorf beziehungsweise der katholischen Pfarreiengemeinschaft RattelsdorfZapfendorf herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Donnerstag, 22. Januar 2016,
um 19.00 Uhr im Gemeinschaftshaus in
Oberleiterbach.
Wie schon in den vergangenen Jahren ist
nach dem Gebet zum Zusammensein eingeladen (deshalb treffen wir uns gleich im
Gemeinschaftshaus). Im Vorausblick auf
das Jahr 2017, in dem auf den 500. Jahrestag des Beginns der Reformation zurückgeschaut werden soll, wollen wir einen Beitrag zu den katholischen Wurzeln
des Reformators Martin Luther hören und
darüber ins Gespräch kommen. Alle sind
eingeladen, Vertrautes und auch Neues
miteinander zu entdecken.
Pastoralreferent Bernhard Heuberger
Los geht‘s im Frühjahr ...
F
rohe Gesichter auf allen Seiten –
bei Pater Kurian und Kirchenpfleger
Siegfried Bauer, als sie im Oktober
2015 von Frau Thormeyer und Herrn
Kreutzer als Vertreter der VR Bank Bamberg eG in Zapfendorf einen Scheck über
1.500 Euro als Spende für die Orgel der
Kirche Johannes der Täufer, Kirchschletten, entgegennehmen konnten. Ein herzliches Dankeschön dafür, und auch für das
Engagement der VR Bank für die Interessen der Menschen in ihrer Region, denn
für eine kleine Kirchengemeinde ist es
nicht leicht, einen großen Betrag für die
Renovierung der denkmalgeschützten Orgel allein zu stemmen. Laut Kirchenpfle-
11
ger Siegfried Bauer wird im Frühjahr 2016
mit den Arbeiten begonnen. Viele große
und kleine Spenden tragen dazu bei, dass
spätestens an Weihnachten 2016 alle
Orgeln im Marktbereich wieder brausen
und jubeln können.
Bilder und Aktuelles
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Bilder und Aktuelles aus der Pfarrgemeinde
Das war los in den vergangenen Monaten
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Solidaritätsessen 2015: Ein „Vergelt’s
Gott“ allen Helfern und Spendern!
Nachdem sich am Samstag, 24. Oktober
2015, früh um 9.00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Zapfendorf viele fleißige Hände –
darunter auch die vier Männerhände von
Pfarrer Kurian und Klaus Amann – aus
unserer Großgemeinde trafen und tatkräftig beim Gemüse putzen für unseren
Eintopf halfen, waren wir um 12.00 Uhr
fertig.
Nach dem schön gestalteten Familiengottesdienst am Sonntag zum Thema „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“ ging es
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Bilder und Aktuelles
in das vom Kindergarten St. Christophorus dekorierte Pfarrheim, wo der frisch
gekochte Eintopf schon duftete. Und weil
er so gut war, konnte die Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates, Christine Enzi, an
unseren Pfarrer Kurian einen Spendenbetrag von 780 Euro für das Projekt St. Josef Waisenhaus für Jungen von 8 bis 20
Jahren in seinem Heimatbistum übergeben. Die Krönung setzte dieses Jahr der
Imkerverein Bienenfreunde Zapfendorf
und Umgebung, der mit seiner tollen sozialen Idee viele Gläser Honig für diesen
guten Zweck verkaufte und spendete. So
kamen 220 Euro zusammen.
Auch in Unterleiterbach (Fotos rechts)
fand ein Solidaritätsessen in der Alten
Schule statt. Dort kamen 307 Euro an
Spenden zusammen.
Pfarrgemeinderat Zapfendorf, Lieselotte
Berbig. Unterleiterbach: Alfons Ambros
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St. Martin in Unterleiterbach: Mit einer kurzen Andacht zum Wirken des Hl. St. Martin, vorgetragen von Chr. Hennemann, wurden die Kinder in der Filialkirche St. Maria
Magdalena zum anschließenden Martinszug eingestimmt. Angeführt von St. Martin
hoch zu Roß zogen viele Kinder unter musikalischer Begleitung der Lätterbocher
Blosmusik mit Ihren Laternen durch die Ortsstraßen. Am Dorfplatz gab es dann zur
Stärkung Bratwürste und Kinderpunsch, gestiftet von den Motorsportfreunden Unterleiterbach.
Bilder und Aktuelles
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Erntedank in Kirchschletten und Unterleiterbach.
Bei unserer Pfarrrwallfahrt 2015 nach Retzbach trafen sich Fuß- und Buswallfahrer
etwa zwei Kilometer vor Retzbach und zogen gemeinsam zur Wallfahrtskirche „Maria
im grünen Tal“. Dieses letzte Stück des gemeinsamen Weges führte durch herbstliche Weinberge, anlässlich des Festes „Maria Schmerzen“ hielt Erzbischof Dr. Ludwig
Schick den Festgottesdienst und die Festpredigt. Danke an Karl-Heinz Übelacker für
die Organisation sowie an die Vorbeter Bernhard Kreppel und Bernhard Heuberger.
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Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Eine neue Orgel für Zapfendorf
Wir laden Sie herzlich zur
feierlichen Weihe der neuen
Zapfendorfer Orgel
ein.
Im Rahmen eines
Festgottesdienstes am Sonntag,
13. Dezember 2015,
wird Erzbischof Dr. Ludwig Schick
zu Gast sein und die Orgel weihen.
Der Gottesdienst beginnt um
9.30 Uhr. Anschließend findet im
Pfarrheim eine Agape statt. Währenddessen kann die Orgel auch
besichtigt werden, unser Orgelbauer gibt gerne Infos.
Im Januar wird Domorganist Prof.
Markus Willinger in einem Orgelkonzert zeigen, was die neue
Orgel so alles kann. Der genaue
Termin wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Zur Finanzierung unserer Orgel sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen. Danke bereits
im Voraus für Ihre Unterstützung ...
Spendenkonten:
VR Bank Bamberg, IBAN DE71 7706 0100 0002 7001 40 BIC GENODEF1BA2
Sparkasse Bamberg, IBAN DE62 7705 0000 0302 4554 31 BIC BYLADEM1SKB
R+V Bank Bad Staffelstein, IBAN DE46 7706 2139 0001 8143 97 BIC GENODEF1SFF
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Eine neue Orgel für Zapfendorf
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Seit 1968 geplant, nun umgesetzt
Geschichte zur Orgel in Zapfendorf in den letzten 70 Jahren
N
ach der Zerstörung von Zapfendorf am 1. April 1945 hatte es
die damalige Kirchenverwaltung
schwer, die Kirche mit ihrer Einrichtung
wieder aufzubauen. An eine neue Orgel
war überhaupt nicht zu denken. Über viele Jahre hin musste ein Harmonium notdürftig die Orgel ersetzen.
Der damalige Pfarrer Hans Hagel verhandelte mit der Lichtenfelser Orgelbaufirma
Dietmann über eine günstige Lösung. Die
Firma lieferte damals neue Orgeln nach
Kronach, Marktzeuln und in einen mir unbekannten Ort.
Aus drei mach eins
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Aus den drei abgebauten Orgeln baute die
Firma zu einem günstigen Preis eine Orgel
für die finanzschwache Pfarrei Zapfendorf
zusammen. Es war eine günstige Lösung,
aber keine ideale. Die Orgel war sehr
störungsanfällig und musste oft nachgestimmt werden. Es wurde ein Wartungsvertrag mit der Firma Krätzer, Nürnberg
abgeschlossen, da die Firma Dietmann
inzwischen nicht mehr existierte.
1968 wurde ich in die Kirchenverwaltung
gewählt und die Finanzlage sah in dieser
Zeit ganz gut aus, sodass Pläne über eine
neue Orgel geschmiedet wurden. Wir
konnten einen kleinen Grundstock für die
Orgelpläne anlegen.
Im Jahre 1970 wurde der Kindergarten in
der Schulstraße zu klein und musste unbedingt erweitert werden. Durch geschickte
Verhandlungen mit den Nachbarn Hertel
und Spitzenpfeil gelang es, deren Grundstücke zu erwerben und es konnten die
Planungen vorangetrieben werden.
Pfarrer Hagel dachte bereits über seinen
Ruhestand nach und wollte in Zapfendorf
seinen Lebensabend verbringen. So entstand der Kindergarten mit Pfarrsaal im
Untergeschoss, Kindergartenräume im
Erdgeschoss und die Wohnung im Obergeschoss.
Kurz vor seiner Pensionierung entschloss
er sich zu unserer Enttäuschung, nicht in
Zapfendorf zu bleiben. Er wollte dem neuen Pfarrer nicht im Wege stehen und habe
ein Angebot als Hausgeistlicher im Seniorenheim St. Josef Gaustadt mit Wohnung
angenommen. Wir brauchten einen neuen Hausmeister. Mit der Familie Trolp war
dieses Problem gelöst.
Neuer Pfarrer, neue Pläne
1972 kam Pfarrer Schmitt nach Zapfendorf. Im Pfarrhaus musste die Koksheizung und vieles andere erneuert werden.
Seine Hauptanliegen waren, den Kirchturm wieder aufzubauen und der Neubau
der Sakristei, die war hinter dem Altar
unterm Kirchturm sehr beengt untergebracht. An eine neue Orgel war nicht zu
denken. Anfangs der 1980er Jahre wurde
die Orgel immer störungsanfälliger und
einige Register waren nicht mehr spielbar.
Auf Drängen unseres eifrigen Organisten
Gerhard Knetsch und des Orgelbauers
Krätzer konnten wir mit zum Teil harten
Diskussionen Pfarrer Schmitt doch überzeugen, dass er dem Einbau von zwei neuen Registern zustimmte. Es war aber auch
nur eine Übergangslösung für höchstens
20 Jahre, so Krätzer.
Er hatte damals dringend geraten, sich
über eine Neuanschaffung Gedanken zu
machen und dafür eifrig Geld anzusparen.
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Der Kindergarten wurde
erneut zu klein
Der 1937 erbaute alte Kindergarten, der
1945 zwar beschädigt wurde, stand damals am Ortsrand, und ist glücklicherweise nicht abgebrannt. Der Saal wurde von
1945 bis 1950 werktags als Kindergarten,
Sonntag und Feiertag als „Kirche“ benutzt.
Im Obergeschoss war die Wohnung der
Schwestern aus Vierzehnheiligen. In den
1980er Jahren wurden die Schwestern
abgezogen. Wir waren gezwungen, das
ganze Haus abzureißen um genügende
Platz für eine Erweiterung zu gewinnen.
Etwa zehn Jahre später wuchs die Kinderzahl erneut stets an, dass in der Schulstraße alle Räume nicht mehr ausreichten
und der Neubau am Bergacker mit Vorrang gebaut werden musste.
Eine neue Orgel für Zapfendorf
Bilder: Das Innere der Zapfendorfer Pfarrkirche mit Orgel – von vor 1945 bis zum
Entwurf für die neue Orgel.
Die Orgel war wieder
einmal zweitrangig
Im Jahre 2000 ging Pfarrer Schmitt in Rente. Sein Nachfolger Pfarrer Dellermann
hat mit Vorrang die Renovierung der Kirche in Angriff genommen, die auch sehr
gut gelungen ist. Nun rückte die neue Orgel endlich auf Rang 1.
Es wurde eifrig daraufhin gespart. Die
Werbe- und Spendentrommel wurde kräftig gerührt. Viele Veranstaltungen wurden
gehalten, bis die erste Rate zur Anzahlung
beisammen war. Im Herbst 2013 konnte
der Auftrag mit der Orgelbaufirma Linder
aus Nußdorf am Inn durch Pater Charles
und Kirchenpfleger Rudi Helmreich unterzeichnet werden.
Endlich konnte der Werbeslogan „Bald
klingt‘s besser“ umgesetzt werden. Es
war auch mir stets eine Herzensangelegenheit, einer gutklingenden Orgel lauschen zu können.
Karl Eichhorn, Kirchenverwaltungsmitglied von 1968 bis 1996
17
Cursillo
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Letzte Meldung: Erste Eindrücke von „Cursillo“ in der Abtei
Richtig beschreiben kann man Cursillo
nicht, Cursillo muss man erleben! Das
spanische Wort „Cursillo“ heißt übersetzt
„kleiner Kurs“. Mit einem 3-tägigen Glaubenskurs will Cursillo eine Vertiefung und
Auffrischung des christlichen Glaubens
vermitteln. Ein solcher Kurs Kurs bietet
Gelegenheit, Zeit zu finden für sich, für
Gott und für die Mitmenschen.
Vom 20. bis 22. November 2015 fand
ein Cursillo-Kurs auch in der Abtei Maria
Frieden statt. Als „letzte Meldung“, schon
nach Redaktionsschluss der BEGEGNUNG, wollen wir aber schon erste Bilder
zeigen ...
18
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Kinder- und Jugendseite
Bild: Christian Badel, www.kikifax.com. In: Pfarrbriefservice.de
Auweia! Dem Schneemann wurde über Nacht seine wunderschöne rote Mohrrübennase geklaut. Die fünf Verdächtigen streiten es natürlich allesamt ab. Aber die Spuren
im Schnee verraten, wer der Rübendieb ist. Findest du es heraus?
Erlebe den Weltjugendtag 2016: 26. bis 31. Juli 2016
„Selig die Barmherzigen“ – so lautet das Motto des Weltjugendtages 2016. Tausende
Jugendliche aus der ganzen Welt treffen sich Ende Juni mit Papst Franziskus in Krakau /
Polen. Es ist das größte Jugendtreffen der Welt.
Die Diözesanjugendpfarrer des Erzbistum Bambergs, Detlef Pötzl, und des Bistums
Eichstätt, Christoph Witczak, laden gemeinsam zu drei verschiedenen Fahrten zum
Weltjugendtag nach Polen ein. Nähere Informationen darüber erhälst Du beim Erzbischöflichen Jugendamt 96047 Bamberg, Kleberstraße 28 / Tel.: 0951/8688-21 oder im
Internet unter www.lets-go-krakau.de. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2016.
19
Kindergärten und Krippen
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Neues aus der Kindertagesstätte St. Franziskus
Oben: „Tatütata“ – auf geht‘s zur Feuerwehrgymnastik. Bei unserem Besuch im Manus-Altenheim
zeigen wir, wie sich die Feuerwehr fit hält!
Rechts oben: Im Diözesanmuseum in Bamberg
hören und sehen die Vorschulkinder viel über
das Leben und die Schriftkultur der Mönche im
Mittelalter.
Rechts Mitte: Beim Besuch der Feuerwehr hier in
Zapfendorf schauen wir uns das Feuerwehrauto
ganz genau an und dürfen zum Schluss sogar
eine Runde darin fahren. Das ist spannend!
Rechts unten: „112 – die Feuerwehr kommt
herbei!“ … Bei unseren Brandschutztagen im
Kindergarten erfahren wir viele interessante
Sachen und probieren unter anderem aus, wie
man einen Notruf absetzt.
Links unten: Nach unserer Elternbeiratswahl sind
viele Eltern fleißig und basteln für ihre Kinder
Martinslaternen.
20
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Kindergärten und Krippen
„St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ ... feierten wir am 11.11. in unserer Kirche mit einem
Wortgottesdienst und anschließendem Umzug. Bei Glühwein, Tee und Brezen ließen wir den
Abend auf dem Schulhof ausklingen. Über den Erlös freut sich die Kinderklinik Bamberg.
21
Oben: Die Krippenkinder betrachten
das Feuerwehrauto, als es vor der
Schule stand.
Links: In unserer Brandschutzwoche
malen wir ein Bild von der Feuerwehr
aus.
Kindergärten und Krippen
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Neues aus der Kindertagesstätte St. Christophorus
In diesem Jahr lautet unser
Jahresthema „Der Natur auf
der Spur“. Bei den Aktionen
dreht sich vieles um die
Ernte. Wir wanderten zur
Apfelernte nach Unterleiterbach mit einem Apfelpflücker und Wagen. Auch
in unserem Gemüsegarten
gab es leckere Tomaten zum
Naschen. In der Pfarrkirche schauten wir uns den
Erntedankaltar an. Wer hat
was mitgebacht? Wo steht
mein Erntedankkörbchen?
Auf dem Markt in Bamberg
kauften die „Großen“ Obst
und Gemüse für die Gruppe.
Die Mama von Vincenz zeigte
uns wie sie Kartoffeln erntet
und wir halfen mit.
Wir besuchten die Obstpresse des Obst und Gartenbauvereins Zapfendorf. Vorher
überraschten uns die Eltern
mit einer riesigen Menge
Äpfel. Den Saft genießen wir
täglich.
Das Kochen und Backen kam
auch nicht zu kurz. Es gab
Apfelkuchen, Pellkartoffeln,
Pommes, Apfelbrei und
Gemüsesuppe.
22
Im Oktober feierten wir
den Rosenkranzmonat bei
unserer Marienfigur. Bei der
Elternbeiratswahl bastelten
die Kinder mit ihren Eltern
eine Holzfigur und es gab
einen gemütlichen Abschluss
mit Suppe.
Zur Verabschiedung des
Sommers besuchten wir die
Eisdiele in Ebensfeld.
Zum Laternenbastelnachmittag kamen viele Eltern und
Kinder und gestalteten ihre
Laterne mit Herbstblättern.
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Die Kinder in der Krippe lernen heimisches
Obst kennen – denn wir haben einen Naschgarten angelegt. Das ganze Jahr über können
die Kinder unsere Apfelbäumchen beobachten und betrachten die Blüten, die kleinen
Äpfelchen. Im Sommer fielen aufgrund der
Trockenheit viele Äpfel ab. Am Ende durfte
natürlich geerntet werden ...
Kindergärten und Krippen
Einmal in der Woche kommen die Kindergartenkinder zu Besuch in die Krippe. Die Kleinsten und die Größten spielen dann miteinander – dabei entstehen Gemeinschaftswerke
der kreativen Art.
Elternaktion „Laterne basteln“: Es enstehen
schöne Kürbislaternen.
Spielkreis mit Eltern: Wir sangen gemeinsam
Herbstlieder, anschließend wurde der Elternbeirat gewählt.
Baustellen weit und breit. Da spielen die
Kinder der Krippe gerne mit ...
„Wir sind
die wilden
Reiter!“:
Cowboy
und
Cowgirl
auf dem
(Schaukel-)Pferd.
23
Terminkalender
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Wichtige Termine! Nicht verpassen!
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Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Aus der Pfarrgemeinde:
Blick in die Kirchenbücher
Durch das Sakrament der Taufe wurden
in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:
Leonie Weber, Zapfendorf (05.09.)
Jakob Föhrweiser, Zapfendorf (06.09.
in Prächting)
Jakob Hornung, Unterleiterbach (20.09.)
Anna Kühnlein, Zapfendorf (10.10.)
Anna Weidner, Zapfendorf (10.10.)
Victoria Seubert, Zapfendorf (17.10. in
Forchheim)
Miriam Ebitsch, Reuthlos (18.10. in
Kirchschletten)
Jakob Schäfer, Lauf (07.11.)
Maria Geldner, Hallstadt (07.11. in
Oberleiterbach)
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
Nicolas und Carina Morgenroth, geb.
Morgenroth, Unterleiterbach (29.08.)
Bastian und Sabrina Krümmer, geb.
Weidner, Erlangen (12.09. in Unterleiterbach)
Gottes Geburt
Im Stall geschieht das Wunder,
nicht in den Palästen und Kathedralen,
in der Niedrigkeit der Magd
kommt ER zur Welt.
Gott wird einer von uns.
Das gibt mir Mut,
ihn zu suchen bei mir,
Blick in die Kirchenbücher
In Gottes Ewigkeit gingen uns voraus:
Heinz Bartl, Unterleiterbach (59 Jahre)
Maria Hofmann, geb. Ploch-Standke,
Zapfendorf (91 Jahre)
Eduard Simms, Unterleiterbach
(64 Jahre)
Margareta Hennemann, geb. Strohmer,
Kirchschletten (82 Jahre)
Regina Grimm, geb. Müllner, Bad Staffelstein (93 Jahre)
Ursula Mombour, Burgkunstadt
(70 Jahre)
Manfred Haselmann, Zapfendorf
(76 Jahre)
Lothar Kothe, Zapfendorf (85 Jahre)
Leopoldine Thiel, geb. Müller, Zapfendorf
(95 Jahre)
Maria Dietz, geb. Wiemann, Unterleiterbach (87 Jahre)
Adolf Seibold, Zapfendorf (82 Jahre)
Wilhelm Schmitt, Zapfendorf (78 Jahre)
Margareta Morgenroth, Rattelsdorf
(88 Jahre)
Kunigunda Betz, Zapfendorf (84 Jahre)
Josef Einwag, Zapfendorf (88 Jahre)
Margaretha Helmreich, geb. Kellner,
Zapfendorf (98 Jahre)
in meinen Dunkelheiten,
in meinen Abgründen.
Und wenn ich ihn dort finde,
wird alles licht und leicht,
kommt Friede über mich,
kommt Weihnachtsfreude.
Irmela Mies-Suermann
In: Pfarrbriefservice.de
25
Terminkalender
26
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Termin
Veranstaltung
Ort
Uhrzeit
13.12.
Orgelweihe in Zapfendorf
Adventskonzert des Musikvereins
Kirche Zapfendorf
Kirche Zapfendorf
09.30
17.00
15.12.
Dämmerschoppen
Pfarrheim Zapfendorf
19.00
18.12.
3. Frühschicht im Advent
Adventsfeier für ehrenamtliche Mitarbeiter
Alter Pfarrsaal St. Franziskus
Pfarrheim Zapfendorf
06.00
14.30
19.12.
Adventskonzert
Kirche Lauf
16.00
05.01.2016
Aussendung der Sternsinger
Kirche Lauf
13.30
06.01.
Patronatsfest
Kirche Lauf
08.30
17.01.
Vorstellungsgottesdienst Erstkommunion
Kirche Zapfendorf
10.30
21.01.
Ökumenischer Abend
Gem.-Haus Oberleiterbach
19.00
22.01.
Sebastiani-Feier mit Fackelumzug
Unterleiterbach
18.00
30.01.
2. Gemeinschaftstag der Kommunionkinder
Pfarrheim Zapfendorf
09.30
31.01.
Wegegottesdienst der Kommunionkinder
Kirche Kirchschletten
10.00
07.02.
Offenes Pfarrheim an Fasching
Pfarrheim Zapfendorf
13.30
19.00
11.02.
Patronatsfest
Kirche Oberoberndorf
14.02.
Eröffnung Valentini-Oktav
Valentini-Kapelle Unterleiterb.
19.02.
1. Frühschicht
Alter Pfarrsaal St. Franziskus
Valentini-Kapelle Unterleiterb.
06.00
21.02.
Abschluss Valentini-Oktav
25.02.
Bibelkreis
Pfarrheim Zapfendorf
20.00
26.02.
2. Frühschicht
Alter Pfarrsaal St. Franziskus
06.00
28.02.
Wegegottesdienst der Kommunionkinder
Kirche Unterleiterbach
10.00
03.03.
Elternabend der Kommunionkinder
Pfarrheim Zapfendorf
20.00
04.03.
3. Frühschicht
Weltgebetstag der Frauen
Alter Pfarrsaal St. Franziskus
Rattelsdorf
06.00
19.00
05.03.
Wegegottesdienst der Kommunionkinder
Kirche Lauf
15.30
09.03
Vortrag „Jakobusweg“
Pfarrheim Kirchschletten
19.30
10.03.
Infoabend zur Firmung
Pfarrheim Zapfendorf
19.00
13.03.
Wegegottesdienst der Kommunionkinder
Ewige Anbetung
Kirche Ebing
Kirche Unterleiterbach
10.00
15.00
17.03.
Bibelkreis
Pfarrheim Rattelsdorf
20.00
Auch 2016 werden die
Sternsinger wieder
unterwegs sein. Ausgesendet werden sie am
5. Januar in Lauf, am
Tag selbst sowie am 6.
Januar besuchen sie
dann viele Häuser und
bitten um Spenden.
Pfarrbrief Zapfendorf/Kirchschletten, Advent/Weihnachten 2015
Rätsel
PREISRÄTSEL!!! Wann entstand unser Bild?
Für die Rätselfreunde unter unseren Lesern haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht: Wir haben diesmal ein Foto aus dem Archiv gezogen. Es zeigt den Innenraum der
Zapfendorfer Pfarrkirche.
Und nun fragen wir: Aus welcher Zeit stammt unser Foto ungefähr (von vor ...)?
Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie einfach eine Postkarte an Johannes Michel,
Stichwort: Pfarrbrief-Rätsel, Bamberger Straße 30, 96199 Zapfendorf. Gerne können Sie die
Lösung auch per E-Mail einsenden, und zwar an [email protected] (Betreff:
Pfarrbrief-Rätsel). Vergessen Sie nicht, Ihre Adressdaten anzugeben.
Einsendeschluss ist der 15. Februar 2016.
Zu gewinnen gibt es diesmal einen Gutschein über 15 Euro vom Raiffeisenmarkt, Zapfendorf. Gerne können Sie uns bei dieser Gelegenheit auch mitteilen, wie Ihnen der Pfarrbrief
gefällt...
Übrigens: Glückliche Gewinnerin des letzten Rätsels war Elisabeth Imhof aus Zapfendorf.
Die Lösung lautete: „Stempelkapelle Kirchschletten“.
Trennen Sie einfach diesen Abschnitt ab und kleben Sie ihn auf eine Postkarte (Infos oben). Natürlich können Sie ihn auch einfach im Pfarrbüro
Zapfendorf abgeben.
Wo entstand das Bild? .............................................
Name:
..........................................................
Anschrift: ..........................................................
..........................................................
Telefon:
..........................................................
27
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
Bußgottesdienste:
Zapfendorf: Samstag, 12.12.15, 17.30 Uhr
Kirchschletten: Freitag, 18.12.15, 19.00 Uhr
Heiliger Abend, 24.12.2015
Manus Sozialz.: 14.00 Uhr Eucharistiefeier zum Heiligen Abend
Zapfendorf: 16.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst
Abtei Maria Fr.: 17.00 Uhr Vesper
Lauf: 18.00 Uhr Christmette
Oberleiterbach: 18.00 Uhr Christmette
Unterleiterbach: 19.00 Uhr Christmette
Kirchschletten: 19.00 Uhr Christmette
Zapfendorf: 22.30 Uhr Christmette
Abtei Maria Fr.: 21.00 Uhr Feierliche Vigil
Abtei Maria Fr.: 22.30 Uhr Christmette
Weihnachten, 25.12.2015
Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Festgottesdienst
Kirchschletten: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Lauf: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Zapfendorf: 17.30 Uhr Festgottesdienst
Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper
Hl. Stephanus, 26.12.2015
Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Eucharistiefeier
Unterleiterbach: 8.30 Uhr Eucharistiefeier
Oberleiterbach: 10.00 Uhr Eucharistiefeier
Zapfendorf: 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper
Sonntag, 27.12.2015
Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Eucharistiefeier
Unterleiterbach: 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung
Kirchschletten: 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung
Lauf: 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung
Zapfendorf: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung
28
Donnerstag, 31.12.2015, Silvester / Jahresschluss
Abtei Maria Fr.: 17.00 Uhr Vesper und Jahresschlussandacht
Zapfendorf: 17.30 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss
Kirchschletten: 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss
Abtei Maria Fr.: 19.00 Uhr Feierliche Vigil
Freitag, 1.1.2016 Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria
Abtei Maria Fr.: 7.45 Uhr Festgottesdienst
Oberleiterbach: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Unterleiterbach: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Lauf: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Abtei Maria Fr.: 16.30 Uhr Anbetungsstunde
Zapfendorf: 17.30 Uhr Festgottesdienst
Abtei Maria Fr.: 18.00 Uhr Vesper