Häufig gestellte Fragen zum neuen Bistumsmagazin

Häufig gestellte Fragen zum neuen Bistumsmagazin BENE
In diesen Tagen erscheint die erste Ausgabe unseres neuen
Bistumsmagzins BENE. Da dies Nachfragen der Katholikinnen und
Katholiken in unserem Bistum hervorrufen dürfte, haben wir Ihnen
hier Antwortvorschläge zu verschiedenen Aspekten rund um BENE
zusammengestellt.
1. Ist BENE der Nachfolger von RuhrWort?
Nein, BENE ist nicht der Nachfolger von RuhrWort. Das Magazin
BENE ist eine völlig neue, eigenständige Zeitschrift, mit der
das Bistum Essen möglichst alle seine Kirchenmitglieder erreichen möchte. Sie widmet sich anderen Themen als sie üblicherweise von Kirchenzeitungen behandelt werden und bereitet sie
anders auf – zum Beispiel mit deutlich mehr Bildern und in der
Regel kürzeren Texten.
Ganz im Sinne des Titels ist die Philosophie des Magazins: BENE
erzählt lebensbejahende Geschichten, das Gute steht im
Mittelpunkt. Natürlich darf und soll der liebe Gott in BENE vorkommen, aber nicht in tiefschürfenden theologischen Diskursen.
Bei BENE steht der Mensch im Vordergrund. Kirchlichen Werten
und Themen widmet sich BENE vor allem über Reportagen, Porträts und Interviews, weniger über Nachrichten und Berichte –
etwa über Bischöfe oder andere Vertreter der Amtskirche. Da
BENE im Schnitt nur etwa alle zwei Monate erscheinen wird,
können aktuelle Nachrichten und Termine kaum eine Rolle spielen.
Anders als RuhrWort oder andere Kirchenzeitungen muss BENE
nicht abonniert werden, sondern wird kostenlos an die katholischen Haushalte im Ruhrbistum verschickt.
2. Warum gibt es BENE?
Nach einem mehrjährigen Dialogprozess hat sich das Bistum Essen im Sommer 2013 ein neues Zukunftsbild gegeben. Ein Kernthema dieses Zukunftsbildes ist es, dass wir nicht mehr nur die
regelmäßigen Kirchgänger in den Blick nehmen wollen, sondern
gerade auch die große Mehrheit der Menschen, die zwar Mitglied
unserer Kirche sind, die wir aber über unsere bisherigen Angebote (Gottesdienst etc.) und Medien (RuhrWort) kaum erreichen. Hier soll BENE eine neue Möglichkeit des Dialogs eröffnen, indem das Magazin ein modernes, zeitgemäßes Bild von
Kirche zeichnet, neue Lust auf Glaubensthemen macht, dabei
unterhaltsam ist und den Lesern gleichzeitig auf vielen Wegen
(Internet, E-Mail, Facebook, Lesertelefon) Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme anbietet.
3. Warum gibt es das RUHRWORT nicht mehr?
Seit 1959 war das RuhrWort die wöchentliche Kirchenzeitung für
das Bistum Essen. So wie die Zahl der Katholiken im Ruhrbistum
gesunken ist, ist in den vergangenen Jahren auch die Zahl
der RuhrWort-Abonnenten deutlich zurückgegangen. Zuletzt bezogen nur noch rund 15.000 der etwa 845.000 Katholiken im Bistum Essen das RuhrWort. Trotz reduzierter Kosten im
Bischöfliche Pressestelle
Redaktion:
Ulrich Lota (verantwortl.)
Winfried Dollhausen
Thomas Rünker
Jens Albers
Simon Wiggen
Achim Pohl (Foto)
Anschrift:
Zwölfling 16 | 45127 Essen
Postfach 10 04 64
45004 Essen
Telefon
Telefax
0201.2204-266/267
0201.2204-507
[email protected]
www.bistum-essen.de
Bereich von Verlag und Redaktion sowie intensiver Werbung
sank die Zahl der Leserinnen und Leser weiter. Nur mit steigenden Zuschüssen konnte das Bistum Essen bislang die größer werdenden Jahresfehlbeträge von RuhrWort auffangen. Für
die Bistumsleitung stellte sich damit die Frage, ob dieser letztlich
von allen Kirchensteuerzahlern zu tragende Zuschuss angesichts
der immer geringer werdenden Zahl von Gläubigen, die RuhrWort lesen, noch gerechtfertigt ist.
4. Ist dem Bistum Essen die Aufgabe der Kirchenzeitung
leicht gefallen?
Nein. Der Schritt, das Erscheinen von RuhrWort einzustellen, ist
niemandem leicht gefallen. Dass dieser Einschnitt Leserinnen
und Leser schmerzt, können wir gut verstehen. Es ist schwer,
wenn das, was man geschätzt und lieb gewonnen hat,
plötzlich nicht mehr da ist. Die Trauer über den Verlust ist
Ausdruck der Wertschätzung, den die Kirchenzeitung bei ihrer
Leserschaft besessen hat. Doch diese wurde leider immer kleiner. Rund 70 Prozent ihrer Abonnenten hat die Kirchenzeitung in
den vergangenen 15 Jahren verloren. Auch dies ist, wie so vieles
in Gesellschaft und Kirche, Ausdruck tiefgreifender Veränderungen. Diesem Wandel müssen wir uns stellen.
5. Wo erfahre ich nun die Gottesdienstzeiten?
Die Gottesdienstzeiten in der eigenen und in den Nachbarkirchen
werden in der Regel in wöchentlichen „Gemeindenachrichten“
veröffentlicht, die in den Kirchen ausliegen und vielfach auch per
Email bestellt werden können. Außerdem drucken viele Tageszeitungen wöchentlich Hinweise auf regelmäßige Gottesdienste
sowie Meldungen zu besonderen Kirchen-Veranstaltungen.
Fragen Sie bitte bei Ihrem Pastor/Pfarrer oder Ihren Gemeinderat nach, wenn Ihnen Informationen aus Ihrem Gemeinde- oder
Pfarreiumfeld fehlen.
6. Warum bekomme ich BENE zugeschickt?
Wir wollen mit BENE möglichst alle Katholiken im Bistum Essen
erreichen. Hier ist der Postversand die effizienteste Möglichkeit.
7. Woher hat das Bistum Essen meine Adresse?
Wie jede andere Organisation (Sportvereine, Gewerkschaften
oder der ADAC) auch, führt das Bistum Essen eine Liste mit den
Adressen seiner Mitglieder. In dieser Liste ist jeder Katholik
verzeichnet, der im Bistum Essen wohnt. Die Adressen beziehen wir von den kommunalen Meldebehörden, die uns etwa
über Umzüge informieren – aber auch über Kirchenaustritte. Es
sind die gleichen Daten, die zum Beispiel Pfarrgemeinden nutzen, wenn sie ihre Pfarrbriefe verschicken oder die Wählerlisten
für die Gemeinderats- oder Kirchenvorstandswahl erstellen. Diese Daten unterliegen – wie alle Daten im kirchlichen Bereich –
dem kirchlichen Datenschutz. Dieser umfasst weitaus strengere Regeln als sie im privatwirtschaftlichen Bereich gelten.
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8. Warum wird mein Frau nicht angeschrieben?/Warum tauchen überwiegend Männer im Adressfeld auf?
BENE soll möglichst kostengünstig verschickt werden. Deshalb erhält jeder Haushalt, in dem mehrere Katholiken leben,
nur ein Exemplar. Um den Gesamtbestand der Mitgliederdaten
des Bistums Essen entsprechend zu sortieren, greifen wir auf
das Kriterium des so genannten „Haushaltsvorstands“ zurück, mit dem in der Regel der Ehemann bezeichnet wird. Dieses
Kriterium ist keine Erfindung der Kirchen. Vielmehr wurde es
von den Kommunen eingeführt, von denen die Kirchen ihre
kommunalen Meldedaten übernehmen. Leider hat das Bistum
Essen zurzeit noch keine Möglichkeit, den Adressbestand technisch so zu nutzen, dass beispielsweise nicht nur der Vater, sondern eine Familie als Ganzes angeschrieben werden kann. Das
finden wir selbst nicht optimal. Gleichzeitig müssen wir darauf
achten, dass beim Postversand die entsprechenden Regelungen für Postvertriebsstücke eingehalten werden.
9. Wie kann ich BENE abbestellen?
Wer das kostenlose Magazin BENE nicht zugeschickt bekommen möchte, wird nach einer entsprechenden Meldung per EMail ([email protected]) oder Anruf am BENELesertelefon (dienstags 9-10 Uhr, donnerstags 17-18 Uhr,
Tel.: 0201/2204-633) aus der entsprechenden Adressliste gestrichen. Weil die Verarbeitung der Daten einige Zeit in Anspruch nehmen und der Druck von BENE einen gewissen zeitlichen Vorlauf hat, kann es sein, dass trotz Abbestellung noch ein
oder zwei Ausgaben zugestellt werden
10.Wie oft erscheint BENE?
Derzeit planen wir, sechsmal im Jahr eine neue BENE-Ausgabe
herauszubringen.
11.Ich bin Student/Azubi und habe BENE nicht bekommen.
Dass Sie kein persönlich adressiertes BENE-Exemplar bekommen haben, tut uns leid. Aufgrund der hohen Zahl von Studierenden im Bereich des Bistums Essen und deren hoher Fluktuation schreiben wir junge Leute nicht flächendeckend an.
Stattdessen stellen wir zum Beispiel Einrichtungen der Hochschulseelsorge in Bochum, Essen und Duisburg BENEAusgaben zur Verfügung.
Zudem sind alle bisher erschienenen BENE-Hefte im Internet
über die Adresse www.bene-magazin.de abrufbar.
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