Schön trocken, egal was kommt!

INNOVATION-DAY 2015
Schön trocken, egal was kommt!
Vom durstigen Wüstenkäfer zur trockenen Fassade.
INNOVATION-DAY| 22.10.2015 | R. Schmid | 1
Schön trocken, egal was kommt!
Inhalt

Von der Natur lernen – Bionik
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Anforderungen an moderne Fassadenbeschichtungen
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Vom durstigen Wüstenkäfer zur Fassadenfarbe

StoColor Dryonic – beweisbar besser
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Der Film
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Von der Natur lernen - Bionik
Innovation und Technologieführerschaft
Bionik als wissenschaftliche Disziplin befasst sich mit der
technischen Umsetzung und Anwendung von Konstruktions-,
Verfahrens- und Entwicklungsprinzipien biologischer Systeme.
Quelle: Technologieanalysen Bionik
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Bionik in der Entwicklung
Innovative bionische Anwendungen
Quelle: bionikzentrum.de
Quelle: energiespektrum.de
Quelle: scinexx.de
Quelle: springerprofessionals.de
Quelle: Technologieanalysen Bionik
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Bionik in der Entwicklung
Bionik in Architektur – Ideengeber Natur
Quelle: designbuild-network.com
Quelle: Christian Schütt
Quelle: mercedes-benz.com
Quelle: baulinks.de
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Anforderungen an moderne Fassadenbeschichtungen
„Wenn die Fassade zum Dach wird.“
Kärnten Therme Villach
VHF- Ventec R
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Anforderungen an moderne Fassadenbeschichtungen
Funktionalität von Architekturbeschichtungen
Gestern
Heute
Ästhetik
Schutz
•
•
•
•
• Barriere Wirkung (H2O, CO2,..)
Farbe
Textur
Design
……
• Schutz vor Algen/Pilze
• Bewitterungsstabilität
• Farbtonstabilität
• …….
Morgen
Übermorgen
Funktion
•
•
•
•
•
•
Selbst-Reinigung
(Lotus®-Effekt)
Wärmemanagement (X-blackTechnology)
Luft-Reinigung
(VLC Technology)
Feuchtmanagement (Dryonic Technology)
Lichtmanagement
………
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Bionik in der Farbenentwicklung
Natürliche Oberflächen als Problemlöser
Kongo-Rosenkäfer
(Pachnoda marginata)
Painted Lady
(Vanessa kershawi)
Lotus
(Nymphea caerulea)
Weißhai
(Carcharhinus)
Sahara Sandskink
(Scincus scincus)
Dunkelkäfer der Namib
(Stenocara sp.)
Amurnatter
(Elaphe schrencki schrencki)
Gletscherfloh
(Isotoma saltans)
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Bionik in der Farbenentwicklung
Das Vorbild – duales Feuchtemanagement
Nebeltrinker-Käfer

Onymacris unguicularis
Familie Schwarzkäfer

Endemisches Vorkommen
Namibwüste
Besonderheit

Überleben in Wüste ohne flüssiges
Wasser

Fähigkeit Nebel zu „ernten“
Mechanismus

Spezielle Verhaltensweise und Oberflächenstruktur
ermöglicht „Nebeltrinken“
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Bionik in der Farbenentwicklung
Das Vorbild – überleben durch Funktion
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Bionik in der Farbenentwicklung
So trinkt der Käfer Nebel
Oberfäche besteht aus

Hydrophilen Hügeln

Hydrophoben Tälern
„Trinken“ ist ein Zweistufen-Mechanismus
1. Sammeln (Hydrophilie  anziehen)

Wassertröpfchen (Nebel) kondensiert an hydrophilen
Hügeln

Wasser sammelt sich und fliesst von Hügel in Täler
2. Ableiten (Hydrophobie  abstossen)

Wasser wird in hydrophoben Tälern durch Schwerkraft
abgeleitet

Wasser fliesst nach unten Richtung Mundöffnung
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StoColor Dryonic – Innovationen gestalten den Markt
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StoColor Dryonic
Innovationen gestalten den Markt
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StoColor Dryonic
Die Oberfläche
20 x
Käfer
200 x
Fassadenfarbe
20 x
Fassadenfarbe
Fassadenfarbe
200 µm
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Der Beweis
Die Herausforderung – beweisbar besser!
Wenn man sagt die Bank ist frisch gestrichen, prüft natürlich jeder ob es stimmt.
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Rücktrocknung bei Beregnung
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Rücktrocknung bei Tau
USP: Schnellste Rücktrocknung bei Tau und Nebel
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Untersuchungen zum Thema Wasserhaushalt
Untersuchungen wurden vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF (Gruppe Morphologie
und Dynamik, Bereich Kunststoffe) in Darmstadt durchgeführt
Untersuchte Fassadenfarben
FassadenBeschreibung 1
Farbe
FF1
Käferfarbe
FF2
Reinacrylat
FF3
Silikonharz
FF4
Silikonharz
FF5
Dispersionssilikat
1)
2)
3)
Polarität 1
W24 2,3
sd-Wert 2,3
Kontaktwinkel
Hydrophob/hydrophil
Hydrophil nicht-saugend
hydrophob
super-hydrophob
Hydrophil saugend
W3
W3
W3
W3
W3
V2
V2
V1
V1
V1
89
107
125
141
115
Laut Hersteller
Angaben laut Technischen Merkblatt
Nach DIN EN 1062-1
Durchgeführt wurden:

Nahinfrarot (NIR)-Untersuchungen während Betauung mit am LBF neu entwickelten
Messaufbau

Gravimetrische Bestimmung des Ablaufwasser sowie Wasseraufnahme im Film
StoColor Dryonic – beweisbar besser
Betauung der verschiedenen Farben
Fa. Keyence, VHX-100K, Digital Microscope
Käferfarbe hydrophob / hydrophil (FF1)
Super-hydrophob (FF4)
Hydrophil nicht-saugend (FF2)
Hydrophil saugend (FF5)
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Fazit: Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF
Fazit der Betauungsuntersuchungen

Dryonic zeigt 50 % schnelleres Abfließen des Tauwassers im Vergleich

Dryonic regelt Oberflächen Wasserhaushalt ohne Aufnahme

Dryonic zeigt schnellste Rücktrocknung

Dispersions- und Silikonharzfarben neigen zu stärkerer Tropfbildung

Saugende Silikat-Farben zeigen kein Abfließen – vollständige Aufnahme,
bzw. Anlagerung des Wassers
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Nachhaltiges Wirtschaften - C02 neutral
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StoColor Dryonic – beweisbar besser
Jury überzeugt
Das Fraunhofer-Institut kürt erstmals eine
Fassadenfarbe als "Oberfläche des Jahres".
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StoColor Dryonic
Der Film
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StoColor Dryonic – Schön trocken, egal was kommt!
Danke für die Aufmerksamkeit.
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