HerzsƟllstand an Bord Erfolgreiches erstes Jahr Prüfung von

Ausgabe 1/2016
RIA
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SeaHelp Insurance:
Erfolgreiches
erstes Jahr
Ab sofort:
SeaHelp-Einsatzfotos powered by GoPro
Prüfung von FlüssiggasinstallaƟonen auf Booten
nach G 608
Richtig helfen:
HerzsƟllstand an Bord
Deutscher Motoryachtverband e.V.
Vorwort
Liebe Mitglieder,
der letzte Sommer war insbesondere in Kroa en ziemlich hek sch. Mit Beginn der Wassersportsaison überschlug sich quasi das Einsatzgeschehen, die
Motoren unserer Einsatzboote ha en kaum Gelegenheit, einmal rich g abzukühlen. Mensch und Maschinen mussten Höchstleistungen erbringen, um
all die Einsätze entsprechend fristgerecht abzuarbeiten. Der Wassersport in
den SeaHelp-Einsatzgebieten boomte und wenn einige notorische Pessimisten noch eine Krise herbeireden wollen, findet die wohl gerade außerhalb
der SeaHelp-Einsatzgebiete sta .
„Yachting ist für uns mehr als Verkauf und Service von Booten, es ist unsere
Passion und Wasser das Element auf dem wir uns am wohlsten fühlen.“
Bernhard Prillinger, Gf. Gesellschafter
Wolfgang Dauser
GeschäŌsführer SeaHelp
Rückblickend lässt sich aber auch feststellen, dass SeaHelp seinen Mitgliedern immer ein guter Ratgeber war. Wir informierten als erste zuverlässig
über die anstehenden steuerlichen Änderungen durch Kroa ens EU-Beitri
und boten entsprechende Lösungen an, von denen unzählige Mitglieder
letztlich profi erten. Wir waren es, die als erste auf die drohenden Probleme mit dem Diesel hinwiesen und erstmals belastbare Reihenuntersuchungen an Schiffen durchführten, um unserer Forderung nach sauberem
Dieselkra stoff für den Wassersport Nachdruck zu verleihen. Mi lerweile
wurde, nachdem das SeaMagazine ausführlich darüber berichtete, die
sicherheitsrelevante Kra stoffproblema k in allen Fachzeitschri en publiziert. Erste Tankstellen in Deutschland stellten darau in bereits um auf
einen neuar gen Kra stoff namens C.A.R.E. Diesel, der die Probleme löst.
Und in der kommenden Wassersportsaison wird man wohl noch an vielen
weiteren Tankstellen den sauberen, geruchsneutralen und sicheren Diesel
tanken können.
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uchtboote
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Generalimporte
eich
Sea Ray Österr
Foto: Sea Ray 400 Sundancer Modell 2016
Das Wirken von SeaHelp blieb natürlich auch den Medien nicht verborgen.
SeaHelp-Einsatzboote fand man im letzten Jahr auf dem Titel einer führenden Wassersport-Zeitschri und natürlich in vielen Tageszeitungen von
Flensburg bis Dubrovnik. Selbst das ZDF schickte eigens ein Fernsehteam
einer Produk onsgesellscha , um die Arbeit von SeaHelp im Dienste der
Adriaskipper zu dokumen eren. Das beweist uns eindrucksvoll, wie wich g
es ist, prak sche Erfahrungen aus dem Einsatzgeschehen dazu zu nutzen,
um den Wassersport immer sicherer zu gestalten.
Und genau damit sind wir bei einer, im wahrsten Sinne des Wortes, Herzensangelegenheit aller SeaHelp-Mitarbeiter: Der ersten Hilfe an Bord. Mal Hand
aufs hoffentlich noch gesunde Herz: Wer beherrscht die notwendigsten,
lebenserhaltenden Maßnahmen wie beispielsweise die Herzdruckmassage
so, dass er sie im No all jederzeit anwenden könnte? Wohl die Wenigsten.
Deshalb wird SeaHelp genau dieses Thema, übrigens auf vielfachen Wunsch
der Ärztescha unter unseren Mitgliedern, kün ig ausführlicher behandeln,
denn die ersten Minuten nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall entscheiden häufig über Leben und Tod, einer zweiten Chance oder einem Leben mit
Behinderung.
In der Hoffnung, dass unsere Mitglieder auch in dieser Hinsicht gut gewappnet sind und dennoch ihr Wissen über solche lebenserhaltenden Maßnahmen niemals anwenden müssen, verbleibe ich und wünsche allen Mitgliedern immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.
Ihr Wolfgang Dauser
TopYacht Handels- und Service GmbH
Ignaz-Mayer-Str. 6a, 4020 Linz, Österreich, +43 732 770581, [email protected]
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3
Anerkannte Flüssiggas-Prüfungen nach G 608:
SeaHelp vermi elt sachkundige Prüfer
im Rahmen des Vorteilsprogramms
Es gibt derzeit wohl kaum ein Thema,
das in Skipperkreisen so kontrovers
disku ert wird wie die Frage, welche
Genehmigungen man für das Betreiben einer Flüssiggasanlage an Bord eines Schiffes im Ausland benö gt. Für
zusätzlichen Zündstoff sorgte dabei
offensichtlich die Tatsache, dass österreichische Behörden bei der Beantragung bzw. Erneuerung des Seebriefes
jetzt auch gül ge Prüfunterlagen der
Gasanlage verlangen. SeaHelp hat sich
der zugegeben etwas komplizierten
Thema k, die Seerecht, EU-Recht und
na onale Vorschri en tangiert angenommen und versucht, ein wenig Licht
in den Gesetzesdschungel zu bringen.
Das Wich gste aber vorweg: Ab 2016
können regelkonforme Prüfungen der
Gasanlage an Bord über SeaHelp vermi elt werden, für Mitglieder sogar
zu Sonderkondi onen.
Um die Leser nicht zu verwirren, sei hier
nur das absolut Notwendigste an Fakten einmal allgemeinverständlich aufbereitet: Die ISO 10239 als Grundnorm
regelt die Installa on und die Erstprü-
Das technische „Gruselkabine “ des Uwe Lassen: Hier landen zu Schulungszwecken
die defekten Teile, die auf kein Schiff gehören.
4
Im Falle einer Havarie stellt sich der Sachverhalt
dann jedoch ganz anders dar: Möchte der Eigner
den Schaden oder auch Schäden an anderen Booten
von seiner Versicherung ersta et bekommen, muss
er nachweisen, dass er für die größtmögliche (technische) Sicherheit an Bord gesorgt hat. Und dazu gehört übrigens auch die Gasprüfung nach G 608 oder
gleichwer ger na onaler Vorschri en. Gleiches gilt
natürlich auch, wenn der Sachverhalt die Gerichtsbarkeit beschä igt. Prüfungen, die kroa sche Sachverständige auf deutschen Schiffen durchführen,
können die jeweilige Versicherung und selbstverständlich auch die Gerichte ablehnen, wenn sie nicht
in der Landessprache des Bootseigners bzw. einer
ihm verständlichen Sprache durchgeführt werden
und der Prüfer nicht den Nachweis einer entsprechenden Schulung zur Sachkunde antreten kann. Je
nach Schadenshöhe und Versicherung mag jeder
Eigner selbst abwägen, wie sich seine Versicherung
wohl verhalten wird.
fung einer Gasanlage für die Hersteller
von „kleinen Wasserfahrzeugen von
2,5 bis 24 Metern“. Die Vorschri en
für die Wiederholungsprüfung der entsprechenden Gasanlagen obliegen den
na onalen Vorschri en der einzelnen
Länder. Als interna onal anerkannt gilt
die „Technische Regel G 608“, die vom
DVFG (Deutscher Verband Flüssiggas
e.V.) publiziert wurde. Dieses Papier
gilt als Grundlage für viele na onale
Regelungen. Eine Prüfung der Gasanlage durch einen nach G 608 anerkannten Sachverständigen hat also in
allen Ländern Bestand, zum Beispiel in
Deutschland, Österreich und natürlich
in allen weiteren europäischen und interna onalen Staaten.
Wich g für die Skipper ist darüber
hinaus: Wer mit einem Schiff in interna onalen Gewässern unterwegs ist,
benö gt solch eine Gasprüfung rechtlich verbindlich nicht, na onal haben
jedoch beispielsweise Marinas das
Recht, Eigner mit ihrem Schiff fortzuschicken, wenn sie die entsprechende
Bescheinigung nicht vorlegen können.
an Bord vornehmen lassen und den entsprechenden
Nachweis mitzuführen. Dass diese Verpflichtung bei
Prüfungen in Kroa en und natürlich auch anderen
Ländern bislang nicht geprü wurde, liegt offensichtlich daran, dass die Behörden es in Kroa en und
vielen anderen Ländern mit der Umsetzung der EUVorschri en nicht so genau nehmen.
Uwe Lassen ist der Fachmann für
Gasanlagen auf Booten und schult
Sachkundige nach G 608.
Auch können na onale Vorschri en
für die Binnenschiff fahrt von den Regelungen für die Seeschiff fahrt abweichen. Hier sind in den meisten Fällen
die sogenannten Gasinstalla ons-Prüfungen vorgeschrieben.
Um nicht für noch mehr Verwirrung
in dem „babylonischen Regelungsdickicht“ zu sorgen, beschränken wir uns
nur auf die wohl gängigsten Fälle, in
denen deutsche oder österreichische
Staatsbürger ein Schiff unter der Flagge
ihres Heimatlandes (Deutschland oder
Österreich) in einer kroa schen Marina beheimatet haben. Wenn das Schiff
zum Beispiel unter deutscher, bzw. österreichischer Flagge läu , gilt für alle
Gasinstalla on an Bord die ISO-Norm
10239. Die Skipper sind verpflichtet,
für die größtmögliche Sicherheit an
Bord zu sorgen. Wenn das Schiff in Kroa en oder alterna v auch in anderen
EU-Staaten liegt, sollte man alle zwei
Jahre eine Prüfung der Gasinstalla on
Anders sieht es allerdings aus, wenn ein deutscher
oder österreichischer Eigner ein Schiff unter kroa scher Flagge in Kroa en führt: In diesen Fällen
können auch kroa sche Sachverständige die Wiederholungsprüfung der Gasinstalla on vornehmen,
wenn sie über eine entsprechende Zulassung nach
gül gem, na onalem Recht in Schri form für diese
Tä gkeit verfügen.
Bleibt festzuhalten: Deutsche und Österreicher, deren Schiffe unter deutscher oder österreichischer
Flagge in Kroa en beheimatet sind, müssen alle zwei
Jahre eine Wiederholungsprüfung der Gasinstalla on vornehmen lassen, um den Vorschri en und Anforderungen der ISO 10239 und der G 608 zu entsprechen. Da zur Abnahme berech gte Personen bislang
noch in Kroa en rar gesät sind, hat sich SeaHelp entschlossen, entsprechende Wiederholungsprüfungen
der Gasinstalla on zu einem Festpreis von 60 Euro
pro Schiff (zzgl. Anfahrt und MwSt.) an entsprechend
befähigte Sachverständige, die die Prüfung nach G
608 absolviert haben, zu vermi eln. Im Rahmen des
SeaHelp-Vorteilsprogramms kostet die Prüfung der
Gasinstalla on (zzgl. Anfahrt und MwSt.) 45 Euro
ausschließlich für SeaHelp-Mitglieder. Damit wird
eine weitere rechtliche Grauzone geschlossen und
für mehr Sicherheit auf See und in den Marinas gesorgt.
Anfragen können sowohl von Mitgliedern als auch
von Nichtmitgliedern schri lich per Mail gestellt
werden unter offi[email protected].
5
668 Skipper, die Hilfe benö gten, ohne SeaHelp getan?
Wenn es mal wieder „ klemmt“, rücken die Profi s von SeaHelp aus. Nicht alle Schäden lassen sich allerdings vor Ort beheben.
SeaHelp-Statistik 2015:
Boomender Wassersport verlangte SeaHelpEinsatzkrä en Höchstleistungen ab!
Zahlen sagen manchmal mehr als
tausend Worte. Und genau deshalb
lässt SeaHelp tradiƟonell nach Abschluss der Wassersportsaison Zahlen sprechen, die dokumenƟeren,
was der nauƟsche Pannendienst für
seine Mitglieder geleistet hat. Die
Bilanz der Hilfeleistungen spiegelt
auch immer in gewisser Weise die
nauƟsche AkƟvität aller Skipper im
Adriaraum wieder und, um es vorwegzunehmen, die war im Jahr 2015
außerordentlich hoch. Der Boom im
Wassersport in der MiƩelmeerregi-
on bescherte SeaHelp ein Einsatzplus von gut 20 %, die Hilfeersuchen
sƟegen von 551 Einsätzen im Vorjahr
auf 668 Einsätze. Dafür mussten die
zuverlässigen Suzuki-Außenborder
Höchstleistungen vollbringen: Sie
liefen in der Saison 1804 Stunden,
meist mit Vollgas, legten dabei
13.478 Seemeilen zurück und verbrauchten 42.578 Liter Benzin, um in
Not geratenen Mitgliedern zu helfen.
SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Damit erzielten wir die höchste Einsatz-
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DO RJEŠENJA!
ZAGREB / OSIJEK / RIJEKA / SPLIT
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rate seit der Gründung von SeaHelp.
Berücksich gt man, dass die Wassersportsaison
wi erungsbedingt
rela v spät begann und sich das Einsatzgeschehen auf eine rela v kurze
Zeitspanne von drei Monaten konzentrierte, mag man ermessen, was
unsere Einsatzkrä e in dieser Zeit
leisten mussten.“ Welche Bedeutung
SeaHelp als nau schem Pannendienst
insbesondere im Adriaraum derzeit
zukommt, mag jeder mit der Beantwortung einer einzigen Frage für sich
selbst einschätzen: Was hä en die
Viele Boote vor der kroa schen Küste bedeuten aber
zwangsläufig auch immer viele Pannen, denn um die
Wartung der Schiffe ist es nicht immer zum Besten bestellt. 316 Schiffe wurden in die Häfen geschleppt, ein
Zuwachs von mehr als 50 % im Vergleich zum Vorjahr
mit nur 198 Schleppvorgängen. Stromausfall an Bord
verursachte in 47 Fällen einen SeaHelp-Einsatz, technische Probleme waren 61 Mal für ein Tä gwerden der
„Gelben Engel“ der Adria verantwortlich und ein leerer
Tank ließ die Einsatzkrä e 24 Mal ausrücken. Trotz der
von SeaHelp geleisteten Au lärung nahmen Treibstoffprobleme, insbesondere die Dieselpest, weiter zu. 93
Skipper wurden von einem Motorausfall auf See davon
überrascht. In drei Fällen brach an Bord ein Feuer aus
und 29 Personen mussten wegen medizinischer Probleme im Rahmen der Seenothilfe von Schiffen abgeborgen
und schnellstens in medizinische Betreuung übergeben
werden. In 31 Fällen lieferten die SeaHelp-Mitarbeiter
dringend benö gte Ersatzteile. Für 25 Schiffe kam indes
jede Hilfe zu spät, sie mussten nach Havarien, teils in
schwerer See, geborgen werden.
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BOOTSITZE
AVENTO PRO M
AVENTO PRO AIR
In Italien s eg die Anzahl der Einsätze ebenfalls weiter
an: Allein in 42 Fällen mussten Schiffe wegen leichter
Grundberührung freigeschleppt werden, 45 Skipper
erhielten Hilfe wegen technischer Probleme an Bord.
Drei Bergungen und sechs Totalausfälle des Bordnetzes
führten ebenfalls zum Tä gwerden der dor gen Stützpunktmitarbeiter.
Deutschland und Spanien konnten sich ebenfalls über
mangelnde Auslastung nicht beklagen. Insbesondere
im Bereich der Ostseeküste rückten die „Gelben Engel“
immer wieder aus, um technische Hilfe zu leisten. Im
Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist hier die SAR
jedoch tradi onell so gut ausgesta et, dass sie die Einsätze zumindest im ersten Angriff übernehmen, wenn
Gefahr für Leib oder Leben der Besatzung besteht.
Schaut man auf die SAR-Sta s k in Kroa en, die mit 26
toten Wassersportlern und 32 Schwerverletzten einen
traurigen Höchststand ausweist, erkennt man jedoch,
dass alle Warnungen und vorbeugende, sicherheitstechnische Maßnahmen immer noch von vielen Skippern in den schönsten Monaten des Jahres buchstäblich in den Wind geschrieben werden. Nicht angepasste
Geschwindigkeit in den Uferzonen, Alkohol und natürlich auch o mals fehlende Erste-Hilfe-Kenntnisse sind
letztlich Hauptursache für die ste g steigende Anzahl
von Toten und Schwerverletzten. SeaHelp hat es sich
für die kommende Wassersportsaison auf die gelb-roten Fahnen geschrieben, hier mit Au lärung und Schulung einen noch größeren Beitrag zu leisten, um den
Wassersport sicherer zu gestalten. Eines steht fest: Wer
mit dem Boot unterwegs ist, sollte die Grundregeln der
Ersten Hilfe an Bord beherrschen, denn wenn man auf
externe Hilfe wartet, kann es in vielen Fällen schon zu
spät sein.
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7
Ein Jahr SeaHelp-Insurance:
SeaHelp-Mitglieder sind offensichtlich
die besseren Skipper
Außerdem scheint zuzutreffen, was
von Anfang an vermutet wurde:
SeaHelp-Mitglieder verfügen offensichtlich über ein besonderes Verantwortungsbewusstsein auf dem Wasser
und gehen keine unnö gen Risiken ein.
Robert Perger: „Wer eine Mitgliedscha abschließt, hat sich schon von
Hause aus Gedanken über das Thema
Sicherheit gemacht. Wer sich mit dieser Einstellung auf das Wasser begibt,
agiert offensichtlich wesentlich umsich ger.“
Auch wenn die SeaHelp-Kondi onen
teilweise bis zu 20 %, in Ausnahmefällen sogar bis zu 50 % unter den Beiträgen herkömmlicher Versicherer bei im
Großen und Ganzen iden schen Leistungen lagen, für das Jahr 2016 konnte
ein weiterer Koopera onspartner aus
dem Assekuranzwesen dazugewonnen
werden, der exklusiv für die SeaHelpInsurance mit speziellen Kondi onen
aufwartet. Robert Perger: „Dadurch
konnten wir die Versicherungsbedingungen noch einmal anpassen.“ Ab
Auch eine Aufgabe für SeaHelp: Das Schiff muss schnell geborgen werden,
um Umweltschäden zu vermeiden.
2016 gilt dann auch na onales Recht
entsprechend der jeweiligen Flagge
gemäß den ohnehin schon kundenfreundlichen AGB. Oder im Klartext:
Läu das Schiff unter österreichischer
oder deutscher Flagge, gilt auch österreichisches oder deutsches Versicherungsrecht.
Bild links: Manchmal macht es am Steuer
Sinn, die Seekarte zu bemühen …
Bild rechts oben: … dann lassen sich auch
Un efen sicher umschiffen.
Bild unten: Wer sein Schiff so perfekt auf
einem Felsen „parkt“, sollte für einige Zeit
die Bar in der Marina meiden.
SeaHelp Insurance feiert Geburtstag:
Im stolzen Alter von nur einem Jahr
ist das jüngste Produkt der SeaHelpFamilie dennoch längst seinen Kinderschuhen entwachsen. Die steƟg
steigende Zahl der Mitglieder, die auf
„Nummer Sicher“ gehen wollen und
sich für die besonders günsƟgen VersicherungskondiƟonen des nauƟschen
Pannendienstes entscheiden, spricht
klar für das SeaHelp-Assekuranz-Paket. Die Devise, Schäden zu vermeiden, bevor sie überhaupt auŌreten
beziehungsweise entstandene Schäden zu minimieren, scheint aufzugehen. Die Schadensquote der SeaHelpMitglieder liegt deutlich unter der
anderer Versicherer.
Robert Perger, der das Thema Versicherungen bei SeaHelp maßgeblich
betreut, ist nach einem Jahr mit der
Entwicklung des Geschä s mehr als
zufrieden. Eine Frage treibt jedoch
viele Kunden um: „Warum seid ihr so
güns g? Wo ist der Haken?“ Robert
8
Perger wird nicht müde, es den Interessenten ein ums andere Mal zu erklären: „Durch die Tatsache, dass SeaHelp
mit seinen Einsatzbooten im Versicherungsfall sofort vor Ort ist und eigenen
Versicherungskunden umgehend Hilfe
leistet, konnten wir in der Vergangen-
heit die entstandenen Schäden auf das
Notwendigste reduzieren.“ Davon profi eren nicht nur die Versicherer, sondern auch die Eigner: In einigen Fällen
waren die Schiffe nach kürzester Zeit
wieder flo und der Urlaub trotz der
Widrigkeiten doch noch gere et.
9
SeaHelp Insurance bittet Skipper um Mithilfe:
Asso 75 Pres ge bei Pakostane gestohlen
Dass der Urlaub so enden sollte, häƩe
sich das SeaHelp-Mitglied Jürgen Walter wohl nicht träumen lassen. Am letzten Tag seines KroaƟen-Urlaubs, dem
21. August 2015 war schon alles für die
Heimreise gepackt. Das RIB, eine 7,50
Meter lange Asso 75 PresƟge, stand abfahrtbereit und fest verzurrt auf dem
Trailer vor seinem Ferienhaus bei Pakostane, als er sich noch zu einem Nickerchen vor der Heimreise entschloss.
Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich
kurz darauf zeigen sollte. Als der sich
nämlich schweren Herzens, aber frisch
gestärkt, auf den Rückweg machen
wollte, traf ihn fast der Schlag: Seine
top gepflegte Asso war verschwunden
und mit ihr wohl auch die Erholung der
schönen Stunden in Pakostane.
InterAdria SC bietet seinen Kunden eine Vielzahl von Dienstleistungen: den Verkauf von Neu- und Gebrauchtbooten, Versicherungen, Schiffsregistrierungen sowie den Verkauf und Service von Motoren der Hersteller
Yamaha, Volvo Penta und Yanmar.
Das InterAdria-Service Center verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Betreuung von Schiffen mit Innenund Außenbordmotoren, zertifiziert mit dem Qualitätsmanagement-System nach internationalem Standard, ISO
9001:2008 sowie nach dem Standard des kroatischen Schiffsregisters.
Was dann folgte, war die übliche Behörden-Odyssee: Anzeigenersta ung bei
der Polizei in Kroa en, unendliche Fragen und das au eimende Gefühl, das
die Gesetzeshüter im jüngsten EU-Land
wohl keinerlei Interesse daran zeigten,
ernstha die Strafverfolgung aufzunehmen oder gar das Diebesgut wieder zu
beschaffen. Dass es durchaus Ermi lungsansätze gab, fand nicht etwa die
örtliche Polizei heraus, sondern der Eigner selbst: Die Überwachungskamera
einer etwa zwei Kilometer en ernten
Tankstelle bannte das Fluch ahrzeug
samt des RIBs auf ihre Festpla e. Es
war das letzte Mal, das Jürgen Walter
sein bis ins letzte Detail gepflegte Schiff
zu Gesicht bekommen sollte. Die Polizei
allerdings zeigte an den Ergebnissen
der Recherche des bestohlenen Eigners
keinerlei Interesse. Im Gegenteil, Jürgen
Walter sollte sogar noch auf der Polizeiwache unterschreiben, dass er sich
verpflichtet, S llschweigen über den
Vorfall zu bewahren. Ignoriert wurden
auch seine Hinweise, das Video doch
als Beweismaterial sicher zu stellen und
gegebenenfalls die Überwachungskameras an den Auffahrten und Mautstaonen der Autobahn zu prüfen.
Jürgen Walter: „Das Engagement der
Polizei war schon mehr als en äu-
Eine staƩliche Erscheinung: Die Asso 75 von SeaHelp-Mitglied
Jürgen Walter war sein ganzer Stolz.
schend. Letztlich war ich froh, nicht nur
Mitglied bei SeaHelp zu sein, sondern
auch mein RIB über die SeaHelp Insurance versichert zu haben. Dort wurde
mir erstmals in Kroa en rich g geholfen.“ Die SeaHelp-Einsatzzentrale informierte sofort die kroa schen Marinas,
um sie an der Suche nach dem gestohlenen Boot zu beteiligen, außerdem nahm
sie noch am gleichen Tag die Schadensmeldung entgegen. Die Regulierung des
Schadens durch die SeaHelp-Insurance
verlief problemlos, eine Tatsache, die
Jürgen Walter mit seinem Urlaubsland
ein wenig versöhnt.
Doch auch das Geld kann eben nicht
alle Wunden heilen. „Das Boot war für
uns maßgeschneidert, top gepflegt und
eine wirklich sta liche Erscheinung.“
Auch wenn die Versicherung miƩlerweile
geleistet hat, Jürgen Walter häƩe sein RIB
gern zurück.
Deshalb bi et er auch alle SeaHelpMitglieder, die SeaHelp-Zentrale in
Ebensee zu informieren, falls es wieder
einmal au auchen sollte. Übrigens, der
gut versteckte GPS-Tracker war nutzlos,
seit dem Diebstahl hat er sich nicht wieder gemeldet.
Die Besonderheiten der gesuchten Asso
75 Pres ge: Länge 7,50 Meter, Gewicht
1.200 kg, 5,7-Liter Achtzylinder von
Mercruiser, Innenborder, 300 PS und
zugelassen für insgesamt 20 Personen.
An der hinteren Sonnenliege ausgebesserte Bohrlöcher im GFK-Rumpf. Der
Trailer wurde auf der Hinfahrt durch
einen unverschuldeten Unfall beschädigt, die Leuchten funk onierten nur
einsei g. Außerdem brach beim Kranen
durch einen Fehler des Kranführers das
Stützrad der vorderen Deichsel. Beim
Fahrzeug, mit dem die Täter samt Boot
flüchteten, handelt es sich laut Videokamera der Tankstelle um einen VW
T5 TransVan, hinten ohne Fenster. Da
sowohl das Boot wie auch der Buli in
dieser Konfigura on nur recht selten
gebaut wurden, hoff t Jürgen Walter immer noch auf sachdienliche Hinweise,
die zumindest zur Ergreifung der Täter
führen. „Noch viel lieber hä e ich aber
mein Boot zurück, am liebsten in dem
Zustand, in dem es mir gestohlen wurde!“ Und wieder erkennen würde er es
allemal.
11
Gründl- Boot sim por t
Die Welt des Wassersports
SeaHelp an der Ostsee:
Nenad Kapuc im Interview
mit dem SeaMagazine
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G r ündl- Boot simpor t
diese Entscheidung selber treffen.
Wir haben in Erfahrung gebracht, dass
selbst erfahrene Skipper gerne unsere
Hilfeleistung in Anspruch nehmen, da
man leider gerade durch kleine Fehler
immensen Schaden erleiden kann und
durch unsere Mitgliedscha viele Gefahren bzw. Leistungen abgedeckt sind
die bei einer Nicht-Mitgliedscha die
Kosten schnell in die Höhe steigen lassen. Und durch die sehr wechselnden
We erverhältnisse gerade unerfahrene Skipper schnell unsere Hilfe benö gen und sich diese auch holen.
SeaM agazine: Wie sehen Sie die Zu-
kun ?
Nenad Kapuc: Wir haben mit der
SeaM agazine:Herr Kapuc, wie kommt
jemand, dessen Wurzeln offensichtlich
auf dem Balkan liegen, auf die Idee,
ausgerechnet an der Ostsee einen seegestützten Pannendienst zu betreiben?
Nenad Kapuc: Meine Wurzeln liegen
im ehemaligen Jugoslawien, geboren
und aufgewachsen bin ich in Deutschland und führe seit 23 Jahren ein eigenes Sicherheitsunternehmen mit der
Spezifika on des bewaffneten Personenschutzes für Prominente, Industrielle. Meine Passion liegt beim Wassersport und da meine Frau ein Restaurant
in Grömitz betreibt, war es naheliegend
die Vorliebe zum Wasser und dem
Bootssport mit der beruflichen Erfahrung in Sachen Sicherheit mit SeaHelp
zu verwirklichen.
SeaM agazine: Nun gibt es, im Gegensatz
zu vielen anderen Staaten, in Deutschland die SAR. Fürchten Sie da keine Interessenskonflikte?
Nenad Kapuc: Nein, überhaupt nicht.
Nehmen Sie zum Beispiel Kroa en:
Dort ist SeaHelp mi lerweile fest in das
Re ungswesen mit eingebunden und
ergänzt die SAR-Tä gkeit, weil es dort
keine Strukturen gibt, die mit denen
an der deutschen Küste zu vergleichen
sind. In Deutschland hingegen macht
D EALER O F TH E YEAR 2015
Nenad Kapuc: Jeder Bootssportler muss
An der Ostsee ist SeaHelp jetzt seit
mehr als drei Jahren akƟv vertreten.
Nenad Kapuc leistete wichƟge Aufbauarbeit und auch die Skipper haben
miƩlerweile erkannt, wie wichƟg der
nauƟsche Pannendienst als Ergänzung
zu SAR für sie sein kann. Die Zahl der
Einsätze und natürlich auch die Zahl
der Mitglieder steigt steƟg, die gelben SeaHelp-Einsatzboote gehören
miƩlerweile zum gewohnten Bild an
der deutschen Ostseeküste wie auch
in den Marinas. Die RedakƟon des
SeaMagazine sprach mit Nenad Kapuc,
um zu erfahren, wie sein persönliches
Resümee nach drei Jahren SeaHelp in
Deutschland aussieht
Nenad Kapuc.
SAR einen hervorragenden Job, verfügt über eine sehr gute Aussta ung
und deckt den gesamten Küstenbereich ab. Hier wird der gesamte Bereich
Re ungswesen ausdrücklich ausgeklammert. Wie heißt es doch so schön:
Schuster, bleib bei deinen Leisten...
SeaM agazine: Lohnt es sich dann überhaupt, in Deutschland eine SeaHelpMitgliedscha abzuschließen?
SeaHelp Insurance im letzten Jahr ein
a rak ves Produkt hinzubekommen.
Äußerst güns ge Versicherungsbedingungen, ein umfassendes Netz an persönlichen Ansprechpartnern vor Ort
und schnelle, individuelle Hilfe gehören
zu den Alleinstellungsmerkmalen der
SeaHelp-Insurance. In Verbindung mit
einer SeaHelp-Mitgliedscha erhalten
Skipper damit eine bisher noch nicht
gekannte Rundum-Betreuung, die sich
am Markt sicherlich durchsetzen wird.
SeaM agazine: Vielen Dank, Herr Kapuc.
Die Idylle trügt. In der Marina Großenbrode ist ein Motorboot „abgesoffen“
und steckt im Eis fest. Ein klarer Fall für die SeaHelp-Experten.
13
Koordinaten:
44 ° 05'44 "Nord
15 ° 10'32 "Ost
SeaHelp Ostsee:
Umwel reundlicher, sicherer C.A.R.E.
Diesel demnächst in SeaHelp-Einsatzbooten
Dem Problem der Dieselpest ha e sich
SeaHelp in aller Ausführlichkeit gewidmet und vor der neuen Geißel der Wassersportler gewarnt. Getreu dem Motto, dass es für jedes Problem auch eine
Lösung gibt, empfahl SeaHelp den Einsatz des umwel reundlichen C.A.R.E.
Diesels, der zwar „bio“ ist, aber mit
Biodiesel so gar nichts gemein hat. Er
schont nicht nur die Umwelt, sondern
schützt vor Dieselpest sowie vorzeiger Kra stoffalterung. Ein Problem,
das insbesondere die Segler mit ihren
„Flautenschiebern“ betrifft. Zusätzlich
bildet er keinen Rußfilm auf der Schiffshaut und verbannt die üblen DieselGerüche von Bord, denn C.A.R.E. Diesel
gilt als geruchsneutral.
Auf der Insel Ugljan, direkt gegenüber von Zadar am nördlichen Rand
GHUGDOPDWLQLVFKHQ,QVHOZHOWOLHJWLPNOHLQHQ2UW6XWRPLãüLFDGLHJHSIOHJWH
2OLYH,VODQG0DULQDPLWLKUHQPHKUDOV/LHJHSOlW]HQ
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Kroatien, Europa
Nach einer umfassenden Renovierung, die unverkennbar die Handschrift
GHU|VWHUUHLFKLVFKHQ(LJHQWPHUWUlJWSUlVHQWLHUWVLFKGLH$QODJHLQHLQHP
neuen, modernen Ambiente: Eine stilvoll gestaltete Gartenanlage mit
JUR‰HPEHKHL]WHQ6ZLPPLQJSRROXQGHLQODGHQGHQ6RQQHQWHUUDVVHQOlGW
]XP5HOD[HQHLQXQGPDFKW$SSHWLWGDVHUOHVHQH*DVWURQRPLHDQJHERW
des Marinarestaurants, das sich selbst bei den Feinschmeckern in der
5HJLRQ=DGDUEHUHLWVHLQHQ1DPHQJHPDFKWKDWQlKHUNHQQHQ]XOHUQHQ
XQGGHPKHNWLVFKHQ7UHLEHQGHV$OOWDJV]XHQWIOLHKHQ
In einem umfassenden, mehrsei gen
Test des führenden Wassersport-Magazins „boote“ konnten all diese Eigenscha en fachkundig untermauert werden. Im Endergebnis schloss sich die
boote-Redak on der SeaHelp-Meinung
an und bescheinigten dem Diesel die besondere Eignung für den Wassersport.
Mi lerweile haben sich auch viele
Tankstellenpächter entschlossen, auf
C.A.R.E. Diesel umzustellen. Nachdem
die Marina Grömitz Pionierarbeit leistete und als erste Marina den neuen
Kra stoff einführte, folgten Marina Ac-
In der Marina Grömitz hat sich C.A.R.E. Diesel miƩlerweile durchgesetzt.
Hier bekommen SeaHelp-Mitglieder zwei Cent RabaƩ pro Liter Diesel.
cumersiel, die Ancora Marina Neustadt
und die Marina Lanke in Berlin ihrem
Beispiel. Bis zum Saisonstart werden,
wie zu erfahren war, wohl noch weitere Marinas ihre Tankstellen umstellen,
zumal namha e Motorenhersteller wie
beispielsweise der Mark ührer Volvo
Penta diesen Schri ausdrücklich befürworten.
Auch SeaHelp sieht darin ein weiteres
Plus an Sicherheit für die Skipper, denn
Dieselpest im Tank führt nicht nur an
der kroa schen Adria, sondern auch an
den deutschen Küsten vermehrt zu Einsätzen der Gelben Engel. Insbesondere
in den Fahrrinnen der Berufsschiff fahrt
und entlang der Hauptschiff fahrtsrouten gehören Motorausfälle zu den gefährlichsten Ereignissen, die einen Skipper ereilen können.
Im Jahr 2016 geht SeaHelp denn auch
mit gutem Beispiel voran und betreibt
seine Einsatzboote an der Ostsee überwiegend mit C.A.R.E. Diesel. Die sind
zwar o im Einsatz und verfügen über
einen derart hohen Dieseldurchsatz,
dass sich Bakterien, Hefen und Pilze im
Tank gar nicht erst festsetzen können,
doch möchte der Pannendienst natürlich seinen Beitrag zum Umweltschutz
leisten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Diesel (Wassergefährdungsklasse
2) gilt C.A.R.E. Diesel als nicht fischgifg und wird in Wassergefährdungsklasse 1 eingestu . Deutliche Redukonen der wesentlichen Emissionen
(CO2, NOx, etc) waren in Zeiten des
VW-Abgasskandals Grund genug, ein
Zeichen für sauberen Wassersport zu
setzen.
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Abhängig von den Bootslängen. Der Skipper ist Mitglied,
egal welche Yacht er steuert.
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN SEAHELP MITGLIEDSCHAFT
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN | Artikel 1
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen SEAHELP (im weiteren Text: SH) und aktiven Mitgliedern
(im weiteren Text: Mitglied), sowie allen anderen Vertragspartnern. Es gelten keine anderen Geschäftsbedingungen. Ein Mitglied kann eine natürliche
oder juristische Person sein, ungeachtet von Wohnsitz, Staatsbürgerschaft und Sitz. SH-Servicepartner sind Partner die mit SH einen Dienstleistungsvertrag abgeschlossen haben.
ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 2
Das Mitglied erhält mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrags das Nutzungsrecht von kostenfreien Dienstleistungen und anderer definierter Vorteile gemäß
der gewählten Mitgliedschaftsart. Die Erbringung von Dienstleistungen erfolgt ausschließlich in den von SH abgedeckten Einsatzgebieten laut Webseite. Die kostenfreien Dienstleistungen von SH stehen dem Mitglied ausschließlich während der Mitgliedschaftsdauer (Artikel 5) zur Verfügung. SH
erbringt seine Dienstleistungen unabhängig von Tag und Uhrzeit. Ausgenommen davon ist die Zeit von Oktober bis April, wo SH Dienstleistungen nur
von 08:00-16:00 Uhr erbringt. SH erbringt seine Leistungen ausschließlich außerhalb von Hafen- und Marinagewässer. SH bemüht sich innerhalb
von zwei Stunden nach Eingang der Havariemeldung am Havarieort einzutreffen. Im Falle von mehreren gleichzeitigen Interventionen, erfolgt die
Dienstleistungserbringung nach Priorität bzw. Einschätzung der Wichtigkeit durch SH (Verletzung, Untergang, usw. haben Vorrang).
MITGLIEDSCHAFTSARTEN | Artikel 3
Je nach Art der Mitgliedschaft erhält das Mitglied verschiedene kostenfreie Pannendienstleistungen auf See.
Mitgliedschaftsarten: § 1 EIGNER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. § 2
SKIPPER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf die Person. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist,
vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Diese Mitgliedschaft ist für Bootseigner gedacht, die außer ihrem eigenen Boot auch andere Boote nutzen.
SH erbringt keine Dienstleistungen an kommerzielle Skipper, die einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen. Die kostenfreien Dienstleistungen sind
in Artikel 4 beschrieben. SH verrechnet einen Preiszuschlag für den Skipper-Pass gemäß der geltenden SH-Preisliste. § 3 MARINA-PASS – Die
Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art
5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb einer Zone von 5 Seemeilen rund um den Heimatliegeplatz des Bootes (üblicher Liegeplatz des Bootes). Jede Dienstleistung, gemäß Artikel 4, kann von dem Mitglied nur
einmal jährlich in Anspruch genommen werden. Sofern sich das Boot außerhalb der 5-Seemeilen-Zone vom Heimatliegeplatz entfernt befindet, wird
die Dienstleistung nach der aktuellen SH-Preisliste mit einem Rabatt von 50% verrechnet. Eine Aufwertung der Mitgliedschaft auf einen Eigner-Pass
ist durch Zahlung eines Aufpreises möglich, wobei die Leistungen des Eigner-Passes in diesem Fall erst 48 Stunden nach Aufwertung genutzt werden
können. § 4. CHARTER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf ein Charterboot. Diese Mitgliedschaft ist für Skipper gedacht, die Freizeitboote
für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen chartern. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb von 14 Tagen und nur für das gecharterte Boot. Der
Zeitraum des Charters und das gecharterte Boot müssen rechtzeitig bei SH bekannt gegeben werden.
KOSTENFREIE DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 4
Folgende Dienstleistungen sind, unbeschadet anderer Bestimmungen dieser AGBs, gemäß der Mitgliedschaftsarten für Mitglieder kostenlos:
§ 1 ANFAHRT – Die Anfahrt des SH-Einsatzbootes bis zum Boot des Mitglieds. Dies ist abhängig von der Art der Mitgliedschaft gemäß Art 3. § 2
SCHLEPPEN – Das Organisieren bzw. Durchführen von Abschlepparbeiten in die nächstliegende Marina/Hafen in der eine Reparatur des Bootes
möglich ist, das keinen eigenen Antrieb hat. Unter dem Begriff „ohne eigenen Antrieb“ ist zu verstehen, dass aufgrund eines Defekts im Antriebssystem die Bootsteuerung unmöglich ist und das Boot für die weitere Seefahrt ungeeignet ist. Dies liegt nicht vor wenn bei einem Boot mit mehreren
Antriebseinheiten nur eine der Antriebseinheiten ausfällt. § 3 ERSATZTEILLIEFERUNG – Das Beschaffen von benötigten Ersatzteilen sowie dessen
Lieferung, sofern diese für die Fortsetzung der Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds benötigt werden (die Teile werden von SH in Rechnung gestellt). §
4 MOTORENSTARTHILFE (Jump Start) – Das elektronische Starten eines Antriebssystems ist mit Hilfe von Elektrokabeln und einer externen Stromquelle am Havarieort zu verstehen, sofern das booteigene Startsystem ausgefallen ist. § 5 TREIBSTOFFLIEFERUNG – Lieferung von Treibstoff,
sofern die weitere Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds, aufgrund von Treibstoffmangel, nicht möglich ist. Dies gilt nicht für Beiboote oder Tender. Der
Treibstoffpreis wird gemäß dem aktuellen Marktpreis verrechnet. § 6 FREISCHLEPPEN BEI LEICHTER GRUNDBERÜHRUNG – Das Freischleppen
eines Bootes, welches nicht mehr als 10 cm verglichen mit der üblichen Seefahrt aus dem Wasser herausragt und nach dem Freischleppen die
Seefahrt wieder fortsetzen kann. Alle anderen Fälle werden als Bergung im Sinne von Art 5 klassifiziert und sind damit nicht in den kostenfreien
Mitgliedsdienstleistungen enthalten. § 7 PERSONENTRANSPORT – Der Transport von Personen. Diese Dienstleistung wird von SH einmal jährlich
pro Mitglied erbracht. § 8 FREIMACHEN VON LEINEN IM PROPELLER – Das Freimachen von Leinen aus dem Propeller einer Antriebseinheit
eines Bootes. Während der Mitgliedschaftsdauer werden wiederkehrende Defekte (defekte Batterien, Starthilfe, …) nur 3 mal kostenfrei behoben.
KOSTENPFLICHTIGE LEISTUNGEN | Artikel 5
Sofern Leistungen und Arbeiten nötig sind, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind, um eine weitere Seefahrt zu ermöglichen,
werden diese Arbeiten von SH an das Mitglied in Rechnung gestellt. Das Mitglied wird vor Durchführung diesbezüglicher Arbeiten über die Kosten
informiert. Die Bezahlung dieser Arbeiten wird von dem Mitglied an Ort und Stelle geleistet. Sofern nach Abschlepparbeiten in den nächstliegenden
Hafen die notwendige Reparatur nicht durchgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit, dass das Boot kostenpflichtig (gemäß SH-Preisliste mit
50% Rabatt) in die nächste Werkstatt abgeschleppt wird. SH verrechnet benötigtes Material (Ersatzteile, Treibstoff etc.), Taucheinsätze oder sonstige
Dienstleistungen, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind gemäß der geltenden SH-Preisliste. Sofern keine leichte Grundberührung im Sinne von Art 4 § 6 vorliegt, kann eine kostenpflichtige Bergung durch SH durchgeführt werden. Das Entgelt wird situationsabhängig,
vorbehaltlich in Notfällen, im Vorhinein berechnet. SH behält sich vor, mehrere Einsätze nach Dringlichkeit zu erledigen. SH ist nicht verantwortlich
für den Verlust oder Untergang eines Bootes während einer Bergung. In Notfallsituationen, insbesondere bei drohender oder erfolgter Verletzung von
Personen ist der Skipper des Bootes eines Mitglieds jedenfalls verpflichtet die zuständigen staatlichen Behörden zu alarmieren. Diese Verpflichtung
kann nicht auf SH abgewälzt werden. Sofern der Einsatz eines zweiten Einsatzbootes zur erfolgreichen Erbringung einer Dienstleistung notwendig
ist, wird dieser Einsatz gemäß der SH-Preisliste berechnet.
EIGENTUMSWECHSEL | Artikel 6
[1] Sollte es während der Mitgliedschaftsdauer einer Mitgliedschaft gemäß Art 3 §§ 1,3 zu einem Eigentümerwechsel eines Bootes eines Mitglieds
kommen, wird, vorbehaltlich der Zustimmung von SH, die Mitgliedschaft auf den neuen Eigentümer oder, vorbehaltlich der Zahlung eines möglichen
Aufpreises, auf ein neues Boot übertragen.
DURCHFÜHRUNG DER DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 7
SH ist ein Pannendienst auf See, der auf kommerzieller Basis betrieben wird. Im Falle des Eingangs eines Notrufes wird SH sofort den Such- und
Rettungsdienst, sowie die zuständigen staatlichen Behörden informieren und im Bedarfsfall deren Anweisungen Folge leisten. Im Falle einer Havarie, bzw. eines Defekts an einem Boot eines Mitglieds, was eine weitere Seefahrt unmöglich macht, hat das Mitglied die Möglichkeit, mittels der
SH-Einsatzzentrale, mit SH Kontakt aufzunehmen. Bei der Kontaktaufnahme sind folgende Daten mitzuteilen: Mitgliedsnummer und/oder Name
des Mitglieds, Handynummer, Bootsname, Bootstyp, genaue GPS-Position, Beschreibung des Defekts, momentane Situation (Treiben auf offener
See oder vor Anker etc.) sowie alle anderen Informationen, die der Operator der SH-Einsatzzentrale verlangt. Die Beurteilung und Zuteilung der
benötigten Dienstleistung zu einer Havariemeldung erfolgt durch den Operator der SH-Einsatzzentrale bzw. durch den Kapitän des entsandten SHEinsatzbootes. Das SH Mitglied verpflichtet sich gemäß den Anweisungen des SH Operators bis zum Eintreffen des Einsatzbootes am Havarieort
und nach Eintreffen gemäß den Anweisungen des Kapitäns des SH-Einsatzbootes zu handeln. SH behält sich vor, bei extremen Wind- und Wetterverhältnissen Dienstleistungen nicht oder verzögert zu erbringen. Ab einer Windstärke von mehr als 27 Knoten, wenn der Totalverslust eines Bootes
droht, wird die Hilfeleistung kostenpflichtig als Bergung berechnet. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von kostenfreien Dienstleistungen beginnt
nach Ablauf des zweiten Tages nach dem angegebenen Datums in der Mitgliedsanmeldung, sofern bis zu diesem Tag der komplette Mitgliedsbeitrag
bezahlt wurde bzw. nach Ablauf des zweiten Tages nach der Zahlung des kompletten Mitgliedsbeitrages an SH. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme
der Dienstleistungen von SH endet nach 365 Tagen, beginnend mit dem Datum in der Mitgliedschaftsanmeldung. Eine Mitgliedschaft verlängert sich
automatisch, sofern sie nicht auf schriftlichen Weg 60 Tage vor Ablauf der Gültigkeit durch das Mitglied gekündigt wird.
RECHTE UND PFLICHTEN DER VERTRAGSPARTNER, HAFTUNG | Artikel 8
Während der Erbringung einer Dienstleistung übernimmt SH keinerlei Verantwortung für die Personen und Gegenstände an Bord, da dafür der
Kapitän oder ein Besatzungsmitglied, verantwortlich ist. SH haftet nicht für Schäden aufgrund eigener Dienstleistungen oder Dienstleistungen von
Servicepartner. SH wird dem Mitglied nach Zahlungseingang eine Rechnung und eine gültige Mitgliedskarte zusenden, wodurch die Identifizierung
des Mitglieds vereinfacht wird und aufgrund dessen die Vorteile bei SH-Vertragspartnern genutzt werden können. Wenn der Mitgliedschaftsvertrag
gekündigt wird, ist das Mitglied verpflichtet die Mitgliedskarte an die Adresse von SH, bzw. an die Adresse des Vertragspartners, der ihm die Mitgliedskarte ausgehändigt hat, zurückzusenden. Das Mitglied ist verpflichtet alle maßgeblichen Änderungen (Motoren, Antrieb etc.) am Boot an SH zu
melden. SH-Servicepartner werden erforderlichenfalls für jede erbrachte Dienstleistung/Intervention ein Formular über die durchgeführte Dienstleistung/Intervention erstellen, welches vom Mitglied, nach allfälliger Überprüfung, an Ort und Stelle zu unterfertigen ist.
Das Mitglied gibt SH die Erlaubnis zur Erfassung, Bearbeitung, Nutzung und Weitergabe seiner Daten, soweit dies für die reibungslose Erbringung
von Dienstleistungen durch SH oder SH Servicepartner notwendig erscheint (Beurteilung der Notwendigkeit erfolgt durch SH).
ÄNDERUNG – ABG und Preisänderung | Artikel 9
SeaHelp behält sich vor neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen mit bestehenden Mitgliedern zu vereinbaren. Neue oder geänderte AGB
oder Preisänderungen werden jedem Mitglied schriftlich mitgeteilt. Die Zustimmung zu den neuen oder geänderten AGB oder Preisänderungen gilt
als erteilt, wenn sich das Mitglied nicht binnen 60 Tagen ab Zustellung der oben erörterten schriftlichen Mitteilung gegen deren Geltung ausspricht.
SCHLUSSBESTIMMUNGEN | Artikel 10
Für Rechtsstreitigkeiten, die aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen für SH Mitglieder hervorgehen, ist das sachlich und örtlich zuständige
Gericht für Ebensee zuständig. Für das Vertragsverhältnis zwischen SH und dem Mitglied gilt, vorbehaltlich des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen auf ausländisches Recht, österreichisches Recht.
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Unerlässliches Wissen für alle Skipper
1. Hilfe rufen.
3. Atemspende: Atemwege frei machen,
Kopf nach hinten überstrecken, Nase
zuhalten, Lu eine Sekunde einblasen
2. Herzdruckmassage: 30 x drücken in der
Mi e des Brustkorbs, diesen 4 – 5 cm
niederdrücken
4. erneute Herzdruckmassage (30 x), erst
beenden, wenn Atmung erkennbar ist
oder Re ungskrä e eintreffen
Wohl kaum ein Thema wurde in der
SeaMagazine-RedakƟon in den letzten
Jahren so intensiv diskuƟert wie die
Frage, in welcher Form man den Mitgliedern die Notwendigkeit des Wissens um die prakƟsche Anwendung
lebenserhaltender Erste-Hilfe-Maßnahmen näher bringen sollte. Ein Thema,
das dem gesamten SeaHelp-Team doch
sehr am Herzen liegt und den ambiƟonierten Versuch startet, in grauer Vorzeit erworbenes Wissen wieder einmal
hervorzuholen, weil es im Ernsƞall Leben reƩen kann. Weiterführende, äußerst hilfreiche InformaƟonen liefert
dazu auch der Internet-AuŌriƩ des Österreichischen Roten Kreuzes.
Erste-Hilfe-Kurse gehören größtenteils
zu den unliebsamen Begleiterscheinungen einer Führerscheinprüfung. Der Sinn
solcher Kurse erschließt sich den meisten Autofahrern und Skippern erst mit
den Jahren, oder dann, wenn sie im Notfall tatsächlich helfen müssen. Das gilt
insbesondere auf dem Wasser, wo notärztliche Hilfe mindestens 30 Minuten
en ernt ist. Ein Zeitrahmen, in dem es
insbesondere bei einem Herzinfarkt mit
anschließendem Herzs llstand gilt, unverzüglich mit lebenserhaltenden Maßnahmen wie der Herzdruckmassage zu
beginnen und die Zeit bis zum Eintreffen
eines Notarztes zu überbrücken.
Wie genau die in vielen Fällen lebenserhaltende Herzdruckmassage funk oniert, hat SeaHelp in einem kleinen
Merkbla zusammen gestellt, das in
der hek schen Situa on an Bord die
Vorgänge ein wenig strukturieren soll.
„Wenn der Helfer am reglosen Pa enten keine Atmung (Brustkorb- und
Bauchbewegungen) festgestellt hat, ist
rasches und rich ges Reagieren gefragt.
Es ist sofort mit der Herzdruckmassage
und der Beatmung abwechselnd zu beginnen“, so Dr. Susanne Schunder-Tatzber vom Österreichischen Roten Kreuz.
Und weiter: „Für die Herzdruckmassage wird der Pa ent auf eine harte Unterlage- am besten am Boden- gelegt.
22
Der Helfer kniet seitlich von ihm und
legt den Handballen einer Hand auf die
Mi e des Brustkorbes auf, ohne mit
den Fingern den Brustkorb zu berühren. Der Handballen der anderen Hand
wird darüber gelegt. Bei gestreckten Armen wird nun rhythmisch ein so starker
Druck auf das Brustbein ausgeübt, dass
dieses vier bis fünf Zen meter niedergedrückt wird. Der Brustkorb muss dabei
gleichmäßig be- und entlastet werden.
Die Handballen dürfen dabei nicht abgehoben werden. Die Herzdruckmassage
ist gleichmäßig in einer Frequenz mind.
100 Mal pro Minute durchzuführen. Es
werden 30 Herzdruckmassagen durchgeführt, dann zwei Beatmungen und 30
Herzdruckmassagen usw.. Herzdruckmassage und Beatmung müssen solange gemacht werden bis wieder Atmung
zu erkennen sind, ist dies nicht vorher
der Fall, dann bis zum Eintreffen der
Re ung.“ Für Säuglinge und Kleinkinder
gelten indes besondere Herz-LungenWiederbelebungsmaßnahmen.
Hier nochmal die einzelnen SchriƩe:
Voraussetzungen:
Bewusstlosigkeit, keine Reak on auf
Ansprache und Anfassen, keine Atmung
• Notruf absetzen, um ärztliche Hilfe
herbei zu holen.
• Neben dem Betroffenen knien, Handballen auf Höhe des Brustbeins in der
Mi e des Brustkorbs auflegen, andere
Hand darüber legen, Herzdruckmassage ca. 100 Mal pro Minute durch
Auf- und Abbewegen des eigenen
Oberkörpers mit gestreckten Armen
so durchführen, dass der Brustkorb
Fotos (2): ÖRK
Erste Hilfe bei Herzstillstand:
Herzdruckmassage
Atemspende
dabei vier bis fünf Zen meter niedergedrückt wird. Nach 30 Massagen
zweimal beatmen.
• Atemspende: Atemwege freimachen,
Kopf durch Anheben des Kinns nach
hinten überstrecken. Mit Daumen und
Zeigefinger Nase verschließen. Lu ca.
eine Sekunde einblasen, der Brustkorb sollte sich deutlich heben. Ein
zweites Mal beatmen. Setzt die Atmung von selbst wieder ein, Betroffenen in stabile Seitenlage bringen,
sonst Vorgang wiederholen.
• Die Herz-Lungen-Wiederbelegung darf
erst beendet werden, wenn Amung zu
erkennen ist, bzw. der Re ungsdienst
eintriff t und weitere Maßnahmen
übernimmt.
Neben der Herz-Lungen-Wiederbelegung gibt es natürlich noch viele andere
No älle an Bord, bei denen es erforderlich ist, Erste Hilfe zu leisten. Deshalb
empfiehlt SeaHelp generell jedem Skipper, sich einmal selbst zu überprüfen, ob
das notwendige Wissen für die schnelle, Erste Hilfe an Bord im Erns all noch
verfügbar ist. Für einen entsprechenden
Kurs ist es bis zum Beginn der neuen
Wassersportsaison noch nicht zu spät.
SEGELSCHULUNG
Mitsegeltörns / Yachtcharter - DSV / DMYV anerkannte Segelschule, VDS Mitglied
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SKS--Ausbildung von März – November
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SKS--Praxistörn 1 Wo. 300 Seemeilen
Start jeden Samstag mit kleinen Lerngruppen
SKS Theorie und Praxis „an Bord“
1Wo. Theorie auf 37-44 Fuß Yacht
1 Wo. Praxis auf 31-35 Fuß Yacht
Kurztraining 2 Tage mit Prüfung
Sportbootführerschein -See (SBF--SEE)
1 Wo. Theorie und Praxis „an Bord“
SSS--Sportseeschifferschein Theorie und Praxis
2 Wochen „an Bord Ausbildung“
Mitsegeltörns – 2 Wochen – Törns nach:
Norwegen – Schweden – Dänemark - Finnland – Aaland – Polen –
Bornholm – Gotland- Südengland – Irland – Frankreich
•
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Rund England – 3 x 2 Wochen
Kiel – Inverness - Dublin – Kiel mit Crewwechsel in Dublin & Inverness
Finnlandtörn – 2 x 2 Wochen
Kiel – Gotland- Aaland – Helsinki – Kiel mit Crewwechsel in Helsinki
Die SAILAWAY Extratörns
Wochenendtörns, Oster- und Pfingsttörn, Grogtörn
Kiel – Ostschären - Söderköping 2 Wochen
Götakanal – Göteburg - Kiel 2 Wochen
Kiel - Oslo 2 Wochen mit der Color Line zurück
Oslo - Kiel 2 Wochen mit der Color Line hin
Skipper-- und Manövertraining
Segeln und Golfen – 1 Wochen Törn
„Just for Fun“ – Törns laufend 1 Wochentörns ab Kiel
SRC Funkkurse
• Jede Woche SKS Ausbildung mit Prüfung in Kiel
SAILAWAY
AWA
AY – Yachtsport – Kiel
Kanalstraße 41 • 24159 Kiel • Tel.: 04 31 / 3 66 09 • Fax: 04 31 / 36 24 92 www.sailaway.de • e-mail: [email protected]
e Seitt überr 35
5 Jahren SAILAWAY YACHTSPORT
23
Rumpf und die verkeilte Schraube so
vorsich g aus den messerscharfen Felsen herausbugsiert werden, um keinen
weiteren Schaden zu nehmen.
Nach einigen Stunden Schwerstarbeit
und mindestens ebenso vielen, leider
nicht druckfähigen kroa schen Flüchen
war das Werk vollbracht: Die Yacht wartete schwimmfähig und bestens vorbereitet auf die kommende Flut. Jetzt kam
das 600 PS-RIP zum Einsatz, dass sie
vorsich g Millimeter für Millimeter wieder in ihr eigentliches Me er, die Adria,
zog. Dank der runden, überaus stabilen
SeaHelp-Bergeballons kein Problem,
der „Stapellauf“ vom Felsen funk onierte wie ein Schweizer Uhrwerk.
Die Inspek on des Schiffskörpers und
des Antriebs überraschte nur den Eigner, nicht aber Marko Orlic und Stanko Kovacevic vom SeaHelp-Stützpunkt
Mali Losinj, die die Bergung federführend leiteten. Durch den SeaHelp-Einsatz waren keine Schäden entstanden.
Allerdings: Ohne das Spezialequipment
hä e daraus bei der Bergung auch ein
Totalschaden entstehen können.
Aus dem SeaHelp-Einsatztagebuch:
Mit Bergeballons heben
die SeaHelp-Mitarbeiter das
Schiff vorsich g aus den
schar an gen Felsen.
Die Bergeprofis von SeaHelp
bei der Arbeit
Dauerstress für die SeaHelp-Mitarbeiter in KroaƟen. Wohl niemand
wünschte sich das Ende der Wassersportsaison sehnlicher herbei als die
SeaHelp-EinsatzkräŌe in KroaƟen.
In diesem Sommer herrschte für die
Gelben Engel der Adria Hochbetrieb,
denn an allen Stützpunkten haƩen die
kräŌigen Motoren der Einsatzboote
kaum Gelegenheit, einmal richƟg abzukühlen. Höchstleistung für Mensch
und Maschine waren angesagt. Insbesondere in DalmaƟen häuŌen sich die
Einsätze, gefolgt von Istrien und der
Kvarner Region. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Gut, das wir die neuen
Einsatzboote hier bereits in Betrieb genommen haben.“
24
Dem in der Intensität eines noch nie
dagewesenen Einsatzgeschehens fiel
selbst die geplante Schiffstaufe zum Opfer: Das erst im letzten Jahr in Betrieb
genommene RIB der Einsatzzentrale in
Punat wurde nach Istrien verlegt, Punat
erhielt ein neues 600 PS-RIB, von denen
mi lerweile jetzt insgesamt drei Schiffe vor der kroa schen Küste im Einsatz
sind.
Wie die Arbeit der Re ungs- und Bergeprofis von SeaHelp tatsächlich vor
sich geht, belegen eindrucksvolle Bilder eines Bergeeinsatzes vor Rovinj.
Das 8-Meter-Schiff eines slowakischen
Eigners war bei Hochwasser auf einen
Felsen gelaufen und trocken gefallen.
Eine besondere Herausforderung für
die Bergeprofis von SeaHelp, deren Ziel
es immer ist, den Gesamtschaden so
niedrig wie möglich zu halten. Sie rückten mit speziellen Bergeballons an, die
mit bis zu sechs bar mit Presslu gefüllt
werden können und von denen jeder
einzelne über eine Tragfähigkeit von 30
Tonnen verfügt.
Dennoch galt es, keine Zeit zu verlieren,
denn das nächste Hochwasser kommt
bes mmt. Fein säuberlich wurden die
Ballons unter dem Schiffsrumpf platziert und mit Lu gefüllt. Wie von Geisterhand hob sich die Yacht aus den zerklü eten Felsen. Was auf den Bildern
so einfach anmutet, ist dennoch Millimeterarbeit, schließlich mussten der
Wolfgang Dauser von SeaHelp, der
ebenso wie seine Mitarbeiter bereits
über umfangreiche Erfahrung mit solchen besonderen Einsatzsitua onen
verfügt: „Die Versicherung zahlt nur,
wenn der Au rag zur Bergung auch an
seriöse Unternehmen vergeben wird.
Wird das Schiff bei der Bergung durch
inkompetente Unternehmen zusätzlich
beschädigt, bleibt der Eigner schon mal
auf seinem Schaden sitzen. „
Nicht zu vernachlässigen ist auch der
Umweltschaden, der durch eine unsachgemäße Bergung entstehen kann.
Bei einer Yacht dieser Größenordnung
sind in der Regel 600 Liter Benzin oder
Diesel und 30 bis 60 Liter Hydrauliköl an
Bord. Wenn die auslaufen, kann man
schon von einer mi leren Umweltkatastrophe reden.
An diesem Beispiel zeigt sich aber auch,
was der Leitgedanke der SeaHelp Insurance in der Realität bewirkt, Schäden
so gering wie möglich zu halten. Dank
der „san en“ Bergung kam der Skipper
mit einem Schaden von ca. 20.000 Euro
davon. Der war aber bereits durch das
Auffahren auf den Felsen entstanden.
Es ist vollbracht.
Das Schiff liegt
auf den Ballons
auf. Die Flut
kann kommen.
Das Schiff
schadenfrei
zurück ins Meer
zu bugsieren,
ist Millimeterarbeit. Für
die Profis von
SeaHelp allerdings dank ihres
Equipments
kein Problem.
Begegnung
mit einer besonderen Art:
Ein kroa scher
Robinson Crusoe sorgt für
Verwunderung
bei der SeaHelpCrew.
Das muss
man erst einmal schaffen:
Hochkant an
der Kaimauer
„anlegen“ ist
auf Dauer
keine Lösung.
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SeaHelp-Praxistest auf zwei Einsatzbooten:
Harsonic Ultraschall-An fouling schützt
dauerha bei rich ger Montage
Skipper, die schon einmal eigenhändig
in mühevoller Arbeit einen An -Fouling-Anstrich inklusive der vorbereitenden Reinigung des Schiffsrumpfes vorgenommen haben, können sich beim
besten Willen nicht vorstellen, dass
ein paar am Schiffsrumpf mon erte
„Lautsprecher“, die hochfrequente
Schallwellen aussenden und auf den
etwas nach Sciencefic on anmutenden
Namen Transducer hören, diesen hartnäckigen Bewuchs verhindern können.
Auch das SeaHelp-Team war mehr als
skep sch, als es erstmals von der Existenz dieser Möglichkeit hörte. Witzeleien wie „Sco , beam mich hoch“ machten in Erinnerung an die legendäre
Raumpatrouille Orion hinter vorgehaltener Hand ihre Runde. Nur das beharrliche Insis eren auf einen Test des zumindest in kroa schen Skipperkreisen
gut bekannten Günter Lemmer konnte
die SeaHelp-Crew überhaupt dazu bewegen, sich den Geräten des belgischen
Herstellers Harsonic anzunehmen.
Überzeugt von der Wirkungsweise war
zu diesem Zeitpunkt niemand.
Knapp zwei Jahre später macht allerdings niemand mehr Witze über das
Harsonic-System, denn die Ergebnisse,
die der SeaHelp-Test zutage förderte,
strafen die Skep ker Lügen. Ein Einsatzboot, das zunächst seinen Dienst in Punat und dann vor der istrianischen Küste
versah, wies auch nach dieser Zeit keinerlei Muschel- und Algenbewuchs auf.
Der Rumpf präsen erte sich so gut wie
„jungfräulich“, als hä e das Schiff nie im
Wasser gelegen. Zum Beweis der posiven Wirkung wurden entsprechende
Bilder gefer gt. An dieser Stelle sei versichert, dass zu keinem Zeitpunkt eine
Reinigung des Schiffsrumpfes sta gefunden hat. Bemerkenswert auch: Das
SeaHelp-Einsatzboot benö ge während
des Tests niemals Fremdstrom, gute Solarzellen auf dem Dach speisten die vier
Bordba erien mit ausreichend Strom,
so dass die Transducer ständig Schall-
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chen Mechanikern eingebaut. Während der eine äußerst
sorgfäl g und präzise den Anweisungen der Einbauanleitung folgte, schlichen sich beim anderen Mechaniker Fehler ein. Wie bei einem Rückbau der angeblich fehlerha en
Anlage festgestellt wurde, bildeten sich in der Klebemasse,
die die Verbindung zwischen Transducer und Schiffsrumpf
dauerha herstellt, kleine Lu bläschen. Sie beeinträchgten die Übertragung der Schallwellen, was wiederum
ursächlich war für die Tatsache, dass sich trotzdem ein Biofilm auf dem Schiffsrumpf ansiedelte.
Günter Lemmer, für den Harsonic-Vertrieb im deutschsprachigen Raum und Kroa en zuständig, sieht das Ergebnis pragma sch: „Man testet, um Erfahrungen zu sammeln
und eventuell bestehende Fehler kün ig auszumerzen.
Deshalb haben wir für die Zukun aus dem für uns besonders wich gen SeaHelp-Test gelernt und die Ergebnisse
umgehend in die Praxis umgesetzt. Ab sofort müssen unsere Partnerbetriebe entsprechend geschult sein, wobei
wir bei den Inhalten besonderen Wert auf die Verfahren
zur Klebetechnik legen.“ Kleine Ursache, große Wirkung.
Das SeaHelp-Testergebnis indes bestä gt: Harsonic-Anlagen verhindern bei rich ger Montage zuverlässig den
Bewuchs des Schiffskörpers, so dass Eigner kün ig auf die
meistens umweltschädlichen An fouling-Anstriche vollends verzichten können. Auf Dauer senkt das auch die Betriebskosten, insbesondere bei größeren Booten, so dass
sich eine Anschaffung rela v schnell amor siert, da die
Kosten für die Arbeitsleistung und natürlich den Neu-Anstrich an sich en allen. Außerdem: Selbst ein beginnender
Bewuchs senkt die Glei ähigkeit des Rumpfes im Wasser.
Wie stark sich das auf Fahrleistungen und Verbrauch auswirkt, wurde zu Testende ermi elt: Die Endgeschwindigkeit des Einsatzbootes mit Bewuchs lag bei 36 Knoten, das
RIB mit funk onierender Harsonic-Anlage brachte es auf
48 Knoten, ein Wert wie bei der Inbetriebnahme. Bei 3.500
U/min, also Marschfahrt, lief das Schiff mit Harsonic 31
Knoten, das Einsatzboot ohne Harsonic-Anlage lediglich 22
Knoten. Auch wenn die absoluten Verbrauchszahlen der
beiden iden schen Boote aufgrund der unterschiedlichen
Einsatzbedingungen (Geschwindigkeitsbegrenzung in der
Bucht von Punat) für ein belastbares Ergebnis nicht heran gezogen werden können, bleibt doch festzuhalten, dass
ein Minderverbrauch von 20 % bis 30 % bei der Nutzung
des Harsonic-Systems realis sch ist.
Beim Kranen gilt es, Farbe zu
bekennen: Dank Harsonic ist der
Unterboden frei von Algen.
wellen über den Schiffsrumpf verbreiten konnten.
Beim zweiten, iden schen SeaHelpEinsatzboot zeigte sich ein komple
anderes Bild: Bewuchs wie eh und je,
bereits nach einer Saison hinterließ die
Adria deutliche Spuren am Rumpf des
Schiffes. Die Suche nach den Ursachen
für die unterschiedlichen Ergebnisse
sorgten bei den SeaHelp-Technikern zunächst für einiges Kopfzerbrechen, doch
schließlich kam man doch zu einem absolut logischen, nachvollziehbaren Ergebnis: Montagefehler beeinträch gten
die Wirkungsweise derart stark, dass die
Transducer die produzierten Schallwellen nicht wie gewünscht auf den Schiffsrumpf übertragen konnten und damit
die schützende Wirkung en iel.
An dieser Stelle sei nochmals ein kurzer Exkurs zum technischen Prinzip des
Harsonic-Konzepts erlaubt: Bevor sich
Seepocken, Austern, Muscheln und Algen am Bootskörper festsetzen können,
muss sich zunächst ein sogenannter
Biofilm auf dem Rumpf bilden, der den
Organismen als Nahrung dient. Und genau an diesem Punkt setzt das HarsonicPrinzip an: Sogenannte Transducer, die
Nur an ganz vereinzelten Stellen am Heck,
die von den Schallwellen nicht erreicht
wurden, ließ sich Bewuchs feststellen.
fest mit dem Schiffsrumpf verklebt sind,
senden Schallwellen aus, die die Bildung
des Bioschleims verhindern. Und da es
ohne Nahrung folglich auch keinen Bewuchs gibt, bleibt der Rumpf sauber.
Was war passiert: Die sogenannten
Transducer wurden von unterschiedli-
Fazit: Die Harsonic Anlage schützt wirkungsvoll vor dem
Bewuchs des Schiffskörpers, wenn sie korrekt und nach
Herstellervorgaben eingebaut wurde. Sie amor siert sich
über den weitgehenden Verzicht auf einen Neuanstrich
mit An fouling und der damit verbundenen Kosten sowie den deutlich geringeren Kra stoff verbrauch rela v
schnell. Und obendrein entlastet man durch den Verzicht
auf gi ige Anstriche und deutlich reduzierter Emissionen
die Umwelt. Das SeaHelp-Einsatzboot wird natürlich weiter mit dem Ultraschall-An fouling betrieben. Über die
Wirkungsweise können sich Skipper in der Marina Veruda
(Istrien) gern selbst ein Bild machen. Ansprechpartner ist
Stützpunktleiter Chris an Manzinger.
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Fit für die Wassersportsaison-Saison 2016:
Mit SeaHelp-App und We erwarnung
SeaHelp baut Vorteilsprogramm aus
SeaHelp-Mitglieder profi eren kün ig nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land von den Vorteilen einer großen Gemeinscha . Derzeit baut der europaweit agierende Pannendienst ein Mitgliederprogramm mit a rak ven Raba en auf. Ob
beim Einkauf, in Restaurants oder in der Marina, wenn die gelbe SeaHelp-Mitgliedskarte gezückt wird, warten Nachlässe auf
die Skipper, die unter Umständen schon mal den SeaHelp-Jahresbeitrag übersteigen können.
Restaurant Volaria, Pula, Marina Veruda
Die neuen
FunkƟonen der
SeaHelp-App
gehören auf
jedes Smartphone eines
Skippers.
Die kommende Wassersport-Saison
steht quasi schon vor der Tür, da wird
es Zeit, schon einmal an die Sicherheit
zu denken. SeaHelp, der nau sche Pannendienst, gibt den Skippern mit der
SeaHelp-App und der We erwarnung
zwei wich ge Tools mit auf den Weg,
die bei keinem Törn fehlen sollten.
Die zur letzten Saison bereits komple
überarbeitete App für iOS- und Androidgeräte erlaubt es Skippern, sich auch
ohne Internetanbindung auf See punktgenau orten zu lassen. Mit nur ein paar
Klicks lässt sich so im No all schnell und
unkompliziert Hilfe herbeirufen, denn
die Applika on grei auf die den integrierten GPS-Signalgeber des Handys
zurück und übergibt die Standortdaten
an eine SMS, die dann direkt in der
SeaHelp-Einsatzzentrale aufläu . Zusätzlich zum Notruf wird auch die Rufnummer übermi elt, so dass seitens der
SeaHelp-Zentrale unmi elbar danach
ein Rückruf erfolgt, in dem die Umstände der Havarie nachgefragt werden.
Außerdem zeigt die App die gefahrene
Geschwindigkeit, Tankstellen und die
aktuelle We erentwicklung an.
Ebenfalls hat jedes SeaHelp-Mitglied die
Möglichkeit, sich kostenlose SeaHelpWe erwarnungen bei plötzlich au retenden, bedrohlichen We erlagen, die
aus zeitlichen Gründen nicht im täglichen We erbericht erfasst werden
konnten, via SMS auf sein Handy schi-
cken zu lassen. SeaHelp-Einsatzkrä e
ha en in der Vergangenheit immer wieder feststellen müssen, dass fehlende
Kenntnisse über die aktuelle We erentwicklung insbesondere bei den in der
Adria häufig au retenden plötzlichen
Änderungen ursächlich waren für eine
Vielzahl von Havarien.
Ausdrücklich sei an dieser Stelle aber
darauf hingewiesen, dass dieser SMSService als zusätzliches Instrument ohne
jeglichen Rechtsanspruch angeboten
wird und den Skipper nicht von seinen
seemännischen Sorgfaltspflichten entbindet. Für die Anmeldung, die über
die SeaHelp-Homepage erfolgt ist eine
gül ge SeaHelp-Mitgliedscha erforderlich.
10 % auf Speisen und Getränke für SeaHelp-Mitglieder
Fisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts
Ansprechpartner: Bojana Deranja / Restaurant Volaria
Cesta prekomorskih brigada 12 · MAIL: [email protected] / TEL: 00385 52/385-387
Das Restaurant Volaria befindet sich direkt am Meer in der Marina Veruda mit einer großen
Terasse und schönem Blick auf die Yachten sowie das Meer. Empfehlenswert sind Gerichte vom
Grill, Fisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts. Auf Anfrage, organisiert das
Volaria-Team Mi ag- und Abendessen für besondere Anlässe.
Restaurant in ACI Marina Pula - Torta
10 % für SeaHelp-Mitglieder
Istrianische Fisch- und Fleischgerichte
Restaurant Torta, Pula
Riva 1
52100 Pula
TEL: 00385 99 5762373
Bistro Pizzeria FINANCA im Autocamp Medulin
10 % für SeaHelp-Mitglieder
Bistro-Pizzeria FINANCA · Ansprechpartner: Marko Uko c
Autocamp Medulin, 52203 Medulin
TEL: +38552576447
Sehr gute Fisch- und Fleischgerichte, eigener Bootssteg.
Besonderer Service: Alle Speisen können auch auf dem Schiff serviert werden.
Restaurant Supetarska Draga / Insel Rab
10 % für SeaHelp-Mitglieder
Supetarska draga b.b., Rab, TEL: 00385 91 6776700, [email protected]
Kontaktperson: Vojko Kriskovic
Bei einem kurzfrisigen Aufenthalt bis zu 3 h wird für SeaHelp-Mitglieder von
der Marina keine Liegeplatzgebühr berechnet! Ein sehr gutes Restaurant!
Empfehlenswert: Fisch- und Fleischspezialitäten, Bratspieß, Spanferkel, Lamm,
Speisen unter der Glocke, Kalbs- und Schweinshaxe.
Grosser Saal für Veranstaltungen. Güns ge Preise! Sehr empfehlenswert!
Flash-Tankstellen
0,15 Kuna pro Liter Kra stoff
Flash-Tankstellen gibt es derzeit in der Marina Frapa (Rogoznica), dem Stadthafen Krk,
der Marina Veruda (Pula) sowie der Marina Hramina (Murter).
Internet: www.crnozlato.com
Internetshop camforpro.com
Pro Bestellung 10.- Euro Gutscheincode zur freien Verwendung im Shop
urban:trends GmbH · Geschä sfühher: Stephan Heins
Weißenburgstr. 2A / 30161 Hannover / Germany
Kontaktdaten: Fon (05 11) 1 69 33 60 / Fax (05 11) 4 49 82 06
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Konoba Boccaporta
Ansprechspartner: Toni Draguzet
Mobil: 00385 99 296 8750
TEL: 00385 52 506 266
MAIL: [email protected]
Adresse: Dolinka 18 / 52100 Pula
Fisch- und Fleischgerichte, Pasta …
Restaurant Skrila / Insel Molat
10 % für SeaHelp-Mitglieder
Kontaktperson: Venko Smojver · Zapuntel · 29292 Molat
TEL: 00385 98 303 182
Mobil: 00385 98 303 182
Spezialitäten: Meeresspezialitäten
Beschreibung: Reservierung empfehlenswert
Liegeplatz: sicher bei Yugo, Tiefgang bis 5m, Länge bis 25m
WasserSport
Kostenlos für SeaHelp-Mitglieder gibt es das im SVG-Verlag
erscheinende Magazin WasserSport zum Download auf PC,
iPad oder iPhone mit wertvollen Informa onen für alle
Freunde des motorisierten Wassersports. Den Download-Link
erhalten Mitglieder über die SeaHelp-Homepage.
Restaurant Zutbain / Konoba Bain / Insel Zut
10 % für SeaHelp-Mitglieder
Uvala Stunac, Zut, TEL: 00385 98 294 125
Kontakt: 098 294 125, Nikolina Obersnel, 43°52‘36“N 15°19‘24“E
Beschreibung: Die Taverne bietet tradi onelle Gerichte in einem gemütlichen
Ambiente mit Blick auf das Meer! Dank der Nähe zu den Marinas von Zadar bis
Rogoznica erreichen die Gäste schnell ihren Heimathafen.
Restaurant Marina KornaƟ / Biograd
10 % für SeaHelp-Mitglieder
15 % für Liegeplatz ab 3 Tage
Obala Kneza Branimira / 3210 Biograd na Moru
TEL: +385 23 384 505
Mail: restoran@marinakorna .com
Ansprechpartner: Dalibor Smajic
Mobil: +385 99 2304 058
Appartementhaus Villa Klimno, Insel Krk und
Yacht Services Trubic d.o.o
Segler-Zeitung
Die Segler-Zeitung können sich SeaHelp-Mitglieder ebenfalls
kostenlos downloaden, damit es bei der nächsten Flaute
genügend Lesestoff an Bord gibt. Sie erscheint ebenfalls
im SVG-Verlag und gilt als absolutes Must-Have für alle Segler.
Den Link findet man ebenfalls auf der SeaHelp-Homepage.
10 % für SeaHelp-Mitglieder im April, Mai, Juni, September und Oktober.
Direkt am Meer (1. Reihe) mit Bootssteg und Bootsservice (Yacht Services Trubic d.o.o.)
in der Nähe, sehr schön eingerichtetes, neues Appartementhaus für gehobene Ansprüche.
Ansprechpartner: Tanja Röthlisberger
Villa Klimno · Tanja Röthlisberger · Klimno 5d · 51514 Dobrinj · Insel Krk
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MARINA TRIBUNJ
Restaurant Tamaris / Dugi Otok
C.A.R.E. Diesel
5 % für SeaHelp-Mitglieder
Obala Kraja Tomislava 17, 23281 Sali, Dugi Otok
TEL: +385 233 773 77
Kontaktperson: Sanja Raljevic, Jelena Piasevoli Raljevic
Mobil: +385 98 618279
Beschreibung: gemütliches Restaurant,
man sitzt im Freien unter einer Weinpergola
C.A.R.E. Diesel heißt der neue Diesel-Kra stoff, der nicht
nur die Umwelt schont, sondern auch Schluss macht mit
dem üblen Dieselgeruch an Bord, den Rumpf frei hält von
hässlichen Rußablagerungen. Mit C.A.R.E. Diesel fährt man
zusätzlich besonders sicher, denn Dieselpest und vorzei ge
Alterung gehören damit der Vergangenheit an. SeaHelpMitglieder erhalten an ausgesuchten Tankstellen zwei Cent
Raba . Wo, erfährt man auf der SeaHelp-Homepage.
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Tel: +385 22 44 60 25
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www. yachtservice.hr
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„Außergewöhnlichen Beitrag zu mehr
Sicherheit auf dem Meer erbracht!“
Marko Orlic nahm
stellvertretend für
SeaHelp KroaƟen die
Ehrung von Igor Butorac im Rahmen einer
Feierstunde entgegen.
ACCO MMO DATIO N: HO TEL MARINA F RAPA
Welch hohen Stellenwert der Tä gkeit von SeaHelp, dem nau schen
Pannendienst, mi lerweile auch
auf poli scher Ebene beigemessen
wird, betonte der stellvertretende
kroa sche Minister für Seefahrt,
Verkehr und Infrastruktur, Igor Butorac, im Rahmen einer Feierstunde
am 4. Dezember 2015 in Zadar. Anlässlich der Verleihung der offiziellen Auszeichnung, die SeaHelp für
den „außergewöhnlichen Beitrag zu
mehr Sicherheit auf dem Meer“ erhielt, hob er auch hervor, dass sich
durch SeaHelp die Qualität des nauschen Angebots in Kroa en wesentlich erhöht habe.
Marko Orlic als Vertreter von
SeaHelp KroaƟen, der die Auszeichnung entgegen nahm, würdigte noch
einmal die WichƟgkeit dieser Anerkennung seitens des Ministeriums
und sieht darin eine BestäƟgung der
qualitaƟv hochwerƟgen und wichƟgen Arbeit des Pannendienstes in
KroaƟen. Marko Orlic erwiderte:
„Für die Skipper ist es enorm wichƟg,
zu wissen, dass sie sich auf die Hilfe
von SeaHelp verlassen können, wenn
sie Probleme haben oder sich in Gefahr befinden.“
Der Anerkennung durch die poliƟschen Instanzen gingen bereits vier
Nominierungen der SeaHelp-Mitarbeiter für den Blue Ribbon-Award
der kroaƟschen Seefahrer-GewerkschaŌ in den Jahren 2009, 2012,
2013 und 2014 voraus. Im Jahr 2013
zeichnete die Seefahrer-GewerkschaŌ zwei Mitarbeiter für ihre be-
sonderen Hilfeleistungen im Rahmen
von SeaHelp-Einsätzen aus.
Insbesondere die gute Zusammenarbeit mit allen Regierungsbehörden
wie auch der naƟonalen Koordinierungsstelle Search and Rescue (SAR)
sowie die KooperaƟon mit den Hafenbehörden und der Polizei gilt als
Voraussetzung für die Vielzahl der
erfolgreichen Einsätze in den vergangenen Jahren.
SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser, der
bei der Ehrung ebenfalls zugegen war,
betonte, dass diese hohe Auszeichnung für ihn, aber auch für das gesamte SeaHelp-Team in KroaƟen Ansporn
sei, einen noch größeren Beitrag zur
Sicherheit des Wassersports vor der
kroaƟschen Küste zu leisten.
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SeaMagazine Impressum
Herausgeber:
SeaHelp GmbH
Geschä sführer: Wolfgang Dauser
Maria Greil Straße 6
4802 Ebensee / Austria
ChefredakƟon (v.i.S.d.P):
Wolfgang Kröger
Bergkirchener Straße 460
32549 Bad Oeynhausen
Telefon: +49 (0) 5734 665 223
E-mail: [email protected]
RedakƟon: Wolfgang Dauser,
Viktorija Orlic-Knez, Claus D. Breitenfeld,
Teresa Kröger, Nenad Kapuc, Thomas Loidl,
Vera Möstl, Chris an Manzinger
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4802 Ebensee / Austria
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www.steyr-motors.com
Satz & Layout: www.designerei-kroeger.de
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