«Anzeiger» stirbt nach 130 Jahren

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25. 9. 2015
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cmyk
Anzeiger
Flawil · Degersheim
Freitag, 25. September 2015
1
Pausenplatz Grund wird neu
Dampflokifest vor 50 Jahren
Der letzte «Anzeiger»
Der Spielplatz beim Schulhaus Grund
wird neu. In die Gestaltung werden auch
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die Kinder einbezogen.
Am 25. September 1965 fand in
Degersheim das erste Dampflokifest statt.
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Ein Text erinnert daran.
Das ist die letzte Ausgabe des Anzeigers
Flawil-Degersheim. Die Macherinnen
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verabschieden sich.
In eigener Sache
Heute die
letzte Ausgabe
«Anzeiger» stirbt nach 130 Jahren
Vor seinem 130-Jahr-Jubiläum erscheint der «Anzeiger für den Bezirk Untertoggenburg» mit dieser Ausgabe letztmals. 1886
gegründet, war er seither amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Flawil, Degersheim und bis 2008 auch für Mogelsberg.
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Sie, geschätzte Leserinnen
und Leser dieser kleinen
Lokalzeitung, halten mit der
aktuellen Ausgabe die letzte
Nummer des Anzeiger Flawil-Degersheim (AFD) in
den Händen.
In den vergangenen Jahren ist das wirtschaftliche
Umfeld auch für Lokalzeitungen immer schwieriger geworden. Zudem hat
sich vor einem Jahr die
Gemeinde Flawil als grössere der beiden Partnergemeinden für ihre amtlichen
Publikationen im AFD entschieden, den Vertrag mit
uns aufzukündigen. Nach
erfolglosen Verhandlungen
über eine Nachfolgelösung
für den AFD (eigenständig
oder integriert in die Tageszeitung) hat sich auch die
Gemeinde Degersheim entschieden, ihre amtlichen
Publikationen nicht mehr
via unseren Verlag zu veröffentlichen.
Diese Umstände insgesamt verunmöglichen es
uns, den Anzeiger FlawilDegersheim weiterhin herauszugeben, weil die wirtschaftliche Tragbarkeit nun
fehlt. Wir fokussieren uns
im
bisherigen
Erscheinungsgebiet des AFD auf
die abonnierte Tageszeitung
«Wiler Zeitung». Ihre Grossauflage, die «Wiler Zeitung
am Freitag», erscheint im
Frühzustellgebiet
weiterhin.
Zum Schluss gebührt ein
grosser Dank Ihnen als Leserinnen und Leser, den
Inserenten sowie den langjährigen Partnern des AFD.
Einschliessen ins Dankeschön wollen wir jedoch
ausdrücklich auch die engagierten Macherinnen und
Macher der Redaktion,
welche eine ansprechende
Lokalzeitung verfasst und
gestaltet haben. (wie)
Anzeiger Flawil-Degersheim
St. Galler Tagblatt AG,
Verlag
Jahrgängen betreffen viele Inserate konkursrechtliche und freiwillige Versteigerungen von Mobilien und Immobilien.» Der Bezirksanzeiger ist ein getreues
Spiegelbild der Zeit.
Seit der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts verstummte die
Diskussion um eigene Gemeindemitteilungsblätter nicht mehr.
Diese waren den Lokalzeitungen
immer ein Dorn im Auge, weil
dadurch wichtige Gemeindeinformationen nicht mehr in der
Zeitung erscheinen und die Gefahr besteht, dass die Gemeinden solche Blätter als Forum für
die eigene Meinungsbildung
missbrauchen könnten.
Der Bezirksanzeiger kam in der
turbulenten Zeit der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts auf
den Markt. Das Aufkommen der
Telegrafie und der Eisenbahnen
wirbelte das gesellschaftliche Leben stark durcheinander, ebenso
der Kulturkampf, der besonders
hitzig im Kanton St. Gallen geführt wurde. Alle wollten sich
Gehör verschaffen, was dazu
führte, dass laufend neue Zeitungen und Zeitschriften entstanden und ebenso viele rasch
wieder verschwanden. Der Flawiler Michael Walter zählt in seiner «Mediengeschichte des Kantons St. Gallen» allein für das Jahr
1890 45 Titel und 24 Druckorte
auf!
Gemeindemitteilungsblätter
verdrängen Bezirksanzeiger
Neutrale Informationsquelle
Die erste Ausgabe des «Anzeigers für den Bezirk Untertoggenburg» erschien am 2. Januar 1886
und war «obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinden
Flawil, Degersheim, Mogelsberg,
Ganterschwil, Jonschwil, Oberuzwil, Henau-Niederuzwil». In
den Anfangsjahren deckte der
Anzeiger die Gemeinden des (inzwischen untergegangenen) Bezirks Untertoggenburg ab. Er
wurde wöchentlich von der
Buchdruckerei in Flawil herausgegeben. Der vorwiegend als Inserateblatt konzipierte Anzeiger
sollte sich als sehr langlebig erweisen, nämlich volle 130 Jahre.
Die «Buchdrucki» verlegte
auch die Lokalzeitung «Volksfreund». Da diese aber ein streng
freisinniges Kampfblatt war, zeitweise sogar das offizielle Parteiorgan der St. Galler Freisinnigen,
kam sie in jener konfessionell
aufgeladenen Zeit nicht als amtliches Publikationsorgan in Frage. Dazu musste ein unabhängiges Blatt, von den liberalen wie
konservativen Kräften gleichermassen akzeptiert, geschaffen
werden. Der Vorteil des amtlichen Publikationsorgans ist,
dass es kostenlos in alle Haushaltungen verteilt wird. Flawil
liess sich den Bezirksanzeiger
(Auflage 6000 Exemplare) zuletzt
jährlich 150 000 Franken kosten.
Bezirksanzeiger als Spiegelbild
Im 1999 erschienenen Gemeindebuch Mogelsberg wird
Bild: Johannes Rutz
So präsentierte sich die erste Ausgabe des «Anzeigers für den Bezirk Untertoggenburg»
vom 2. Januar 1886.
die wichtige Rolle des Bezirksanzeigers hervorgehoben: «Von
Anfang an enthielt der ‹BezirksAnzeiger› einen amtlichen und
einen nichtamtlichen Teil. Der
Inhalt gibt über die Jahre hinweg
einen interessanten Überblick
über die politischen, die gewerblichen und kulturellen Vorgänge
in der Region und in der Gemeinde Mogelsberg. Während
die Publikationen der Gemeinden Verwaltungsangelegenheiten zum Inhalt haben, ergeben
sich aus den Inseraten im nichtamtlichen Teil wertvolle Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Der amtliche Teil ermöglicht auch Rückschlüsse auf
aktuelle wirtschaftliche Vorgänge. Insbesondere in den ersten
Gemeindefusionen fördern
die Tendenz zu eigenen Gemeindeblättern, wie das Beispiel Mogelsberg zeigt. Mit der Gründung
der Gemeinde Neckertal verschwand 2009 die eigenständige
Politische Gemeinde Mogelsberg
und damit für diesen Ort der Anzeiger als amtliches Publikationsorgan. Die Druckerei Flawil
nutzte die Zäsur, das Wochenblatt, das nun nur noch in Flawil
und Degersheim verteilt wurde,
redaktionell und konzeptionell
attraktiver zu gestalten und in
die Freitag-Grossauflage der Wiler Zeitung zu integrieren.
Nun haben sich auch Flawil
und Degersheim ab Oktober für
ein eigenes Gemeindemitteilungsblatt entschieden. Das bedeutet den Untergang des Bezirksanzeigers, der so typisch ist
wie seine Entstehung. Wieder
leben wir in turbulenten Zeiten.
Im Medienbereich sind viele
Printmedien unter enormem
Druck der neuen elektronischen
Medien. Die klassischen Zeitungen und Zeitschriften verlieren
unaufhaltsam Leser und Auflagen, was zu Fusionen und zur
Aufgabe von Titeln zwingt. Nun
ist auch der Bezirksanzeiger Opfer dieser Entwicklung geworden: Ein kleines, aber symbolträchtiges Kapitel der st. gallischen Mediengeschichte wird
geschlossen.
*Johannes Rutz, Flawil,
ist ehemaliger Chefredaktor
«Volksfreund/Wiler Zeitung/
Gossauer Zeitung» (1984–1996)
FORD MONDEO
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2
ANZEIGER
Verschiedenes
VOR 50 JAHREN
Das Referat gibt uns Impulse
über die Voraussetzung des
Loslassens und über das Loslassen im Trauerprozess.
ABSCHIED VON FLAWIL
Am Sonntag verabschiedet sich
Pfarrer Keller im Morgengottesdienst in der Kirche Feld von der
Evangelischen Kirchgemeinde
Flawil, der er während fast acht
Jahren als initiativer und arbeitsfreudiger Pfarrer gedient
hat. Er war seinerzeit als Nachfolger von Pfarrer Bosshard von
Stammheim nach Flawil gekommen. (Abschied nimmt mit
dieser letzten Meldung auch
der Lokalchronist des Anzeigers
Flawil-Degersheim,
welcher
während über zehn Jahren das
Leben vor 50 und 100 Jahren in
Flawil und Degersheim in Hunderten von Meldungen festhielt
und einst während 36 Jahren als
Lokalredaktor
beimVolksfreund/Gossauer Zeitung in
Flawil tätig war. Der Chronist.
VOR 100 JAHREN
NOTUNTERSTÜTZUNG
IN FLAWIL
Laut gemeindeamtlicher Zusammenstellung sind in Flawil
vom 1. August 1914 bis 30. Juni
1915 an Unterstützungen ausbezahlt worden: Militärunterstützung bezogen 129 Familien mit
330 Personen im Gesamtbetrag
von Fr. 31 003.90; interkantonale
und interkommunale Notunterstützungsgesuche wurden bei 86
Familien mit 164 Kindern mit Fr.
7172.35 berücksichtigt, Daran
hat sich die Gemeinde Flawil aus
der Notstandskasse mit Fr.
2400.32 zu beteiligen.
KINDERÄRZTLICHER
NOTFALLDIENST
KINDERNOTFALLPRAXIS
ST. GALLEN
TELEFON 0900 144 100
(FR. 1.92/MIN.)
Sanitätsnotruf 144
ALLGEMEINER
NOTFALLDIENST
FLAWIL/DEGERSHEIM
TELEFON 0900 144 914
(FR. 1.30/MIN.)
Freitag, 25. September 2015
Montag, 28. September
20.00 Ökumenische Hospizgruppe: 10-Jahr-Jubiläum
Mittwoch, 30. September
09.15 Eucharistiefeier, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum
Momentan engagieren sich 21
Freiwillige in der ökumenischen Hospizgruppe Flawil. Sie
alle wollen mit ihrem Einsatz
die Begleitung und Betreuung
von Schwerkranken und Sterbenden sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen ermöglichen. Ob zu Hause, im Spital,
im Wohn- und Pflegeheim oder
an einem anderen Ort, die Begleiterinnen und Begleiter sehen sich als Ergänzung und
Entlastung zu den Fachpersonen. Ihre wichtigste Aufgabe
ist, da zu sein, Zeit zu haben,
zuzuhören und Betroffene einfühlsam durch die letzte Zeit zu
begleiten. Das Jubiläums-OK
freut sich auf viele Interessierte.
Freitag, 2. Oktober
18.30 Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische
Anbetung bis 20.00 Uhr
Redaktion: Zita Meienhofer
[email protected]
T 071 955 02 54
Einsendungen an:
[email protected]
Redaktionsschluss: Di, 12.00 Uhr
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird jede
Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich
vor, Texte zu kürzen.
Druck: St. Galler Tagblatt AG
Sonntag, 27. September
9.30 Gottesdienst
Montag, 28. September,
bis Freitag, 2. Oktober
08.00 KGZ: KAPLA-Woche
Montag, 28. September
20.00 Kath. Pfarreizentrum:
Ökum. Hospizgruppe
Flawil: 10-Jahr-Jubiläum
Freitag, 2. Oktober
14.30 Unterrichtszimmer:
Singen für Ältere
Parallel zu den Gottesdiensten: Gottesdienste
für Kinder
Besuchen Sie uns – Sie
sind herzlich willkommen.
Waldau 1 (Habis-Areal)
Tel. 071 393 91 91
www.fcgf.ch
www.ref-flawil.ch
Besuchen Sie unsere Homepage: www.st-laurentius.ch
Sonntag, 27. September
10.00 Gottesdienst
Riedernstrasse 13
Telefon 071 951 51 47
www.emk-flawil.ch
Freitag, 25. September
Singen für Ältere
verschoben auf 2. Oktober
15.15 WPH/Spital: Andacht
16.15 AS Wisental: Andacht
16.30 Jugendlounge
Spenden Sie 50 Franken:
SMS an 2525 mit Text
SPENDE 50, danke.
Sonntag, 27. September
09.40 Gottesdienst. Pfr. Samuel
Kast. Kinderhort.
Montag, 28. September
09.30 Frauen-Bibeltreff
12.15 Salatzmittag
www.ref-degersheim.ch
Massnahmenplan Verkehrssicherheit Landbergstrasse
Die Landbergstrasse ist als Tempo-30-Zone signalisiert. Gemäss Strassenverkehrsordnung ist die Gemeinde verpflichtet,
die Zone derart zu gestalten, dass Tempo 30 eingehalten wird.
In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St. Gallen wurde
der Strassenzug überprüft und daraus ein Massnahmenkonzept entwickelt. Die entsprechenden baulichen Massnahmen
dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit und werden nun
umgesetzt.
Der Baubeginn ist auf den kommenden Montag, den 28. September 2015, angesetzt. Während der Bauzeit ist mit Behinderungen zu rechnen. Fussgänger und Radfahrer werden im
Baustellenbereich geführt.
Gemeinde Flawil
www.flawil.ch
1. Ökumenische
Hospizgruppe Flawil
2. Ski-Club Obst
4. Ortsmuseum Flawil
Trauercafé der Hospizgruppe Flawil,
Bistro des Wohn- und Pflegeheims Flawil, 15.00
Kegelabend, Restaurant Landhaus Bazenheid, 18.30
Ein Leben für die Ameisen –
Erinnerungen an Dr. Kutter, Lindengut, 14.00
Uf de Spur, katholisches Pfarreizentrum, 20.00
Uf de Spur, Zwinglisaal der ref. Kirchgemeinde, 20.00
Mittagstisch für Einzelpersonen, Pfarreizentrum, 11.30
Ökum. Erntedankgottesdienst, katholische Kirche, 10.00
6.
13.
15.
18.
Ökumene Flawil
Ökumene Flawil
Kath. Pfarrei St. Laurentius
evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde
18. Ortsmuseum Flawil
19. Fechtschule Flawil
20. familientreff Flawil
22. Frauengemeinschaft
St. Laurentius Flawil
23. SpurBar – Kultur
im Pfarreizentrum
24. Ludothek Flawil
24 Evang. Kirchgemeinde Flawil
25. Gospelchor Flawil
25. Gospelchor Flawil
28. Frauengemeinschaft
St. Laurentius Flawil
30. Ökumene Flawil
Auflage:
6100 Exemplare
Anzeigen:
NZZ Media Solutions AG
Obere Bahnhofstrasse 35
Postfach, 9501 Wil
T 071 913 28 34, F 071 913 28 10
E-Mail [email protected]
Gott begegnen –
Gemeinschaft erleben
Flawil im Oktober
Anzeiger Flawil · Degersheim
Amtliches Publikationsorgan der
Gemeinden Flawil und Degersheim
ISSN 1663-0556
Verlag: St. Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
Martin Wiesmann
Leitung Lokalzeitungen
T 071 272 78 88
Leserservice: T 071 272 72 72
F 071 272 72 70
[email protected]
Freie Christengemeinde Flawil
Veranstaltungskalender
Wir freuen uns auf ein Bauwerk, welches zeitgerecht ausgestattet den Nutzern wieder über Jahre zur Verfügung stehen
wird.
IMPRESSUM
Samstag, 26. September
16.00 Gottesdienst
in der Spitalkapelle
Sonntag, 27. September
10.00 Eucharistiefeier
Kollekte: Pfarreicaritas
Die ökum. Hospizgruppe feiert ihr
10-Jahr-Jubiläum
Die ökumenische Hospizgruppe Flawil feiert am Montag,
28. September ihr 10jähriges
Bestehen. Zu diesem Jubiläumsanlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Beginn
ist um 20.00 Uhr im kath. Pfarreizentrum Flawil.
Der Abend beinhaltet ein Referat zum Thema «Loslassen». Referentin ist Karin Kaspars-Elekes, Theologin, Sterbe- und
Trauerbegleiterin und Präsidentin vom Verein Palliative
Ostschweiz. Musikalisch wird
der Jubiläumsanlass umrahmt
von Peter Roth, Toggenburger
Musiker und Chorleiter. Anschliessend wird auf das Jubiläum angestossen.
«Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die
Trennung», so schreibt Dietrich
Bonhoeffer.
Trauern – mit der Trauer leben
zu lernen, die Veränderung und
den Verlust eines uns nahestehenden Menschen zu akzeptieren, ist ein ganz persönlicher
Prozess.
Sonntag, 27. September
10.00 Kirche Feld: Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler. Text: Mt. 15,
21–28. Kollekte: Bettagskollekte. Fahrdienst: 071
374 23 17
Agenda
Ein Leben für die Ameisen –
Erinnerungen an Dr. Kutter, Lindengut, 14.00
Anfängerkurs, Habiscenter
Spatzenhöck, 14.45
Kaffeegenuss pur, Treffpunkt Pfarreizentrum, 13.30
Ennio Marchetto: The living Paper Cartoon,
katholisches Pfarreizentrum Flawil, 20.00
Flawiler Spielnacht, Lindensaal, 16.00
Ökum. Chrabbelfiir, 9.30
Gospel-Workshopchor mit Band, Kirche Feld, 19.00
Gospel Workshop für alle, Kirche Feld, 9.30
Schneekristalle, 19.00
Uf de Spur, evangelisch-methodistische Kirche, 20.00
Verkehrsverein Flawil
Baugesuche
(Öffentliche Auflage vom 28. September – 12. Oktober 2015,
Rechtsmittel gemäss Art. 82 ff. Baugesetz). Beim Bausekretariat (Gemeindehaus, Anschlagbrett 3. Stock) können folgende
Baugesuche eingesehen werden:
– Thermofonte AG, Sternenstrasse 22, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 107/2015, Neubau Gewerbehaus mit Tiefgarage,
Grundstück Nr. 3511, Vers. Nr. 4197, Schändrichstrasse 7,
Flawil.
– Thomas Hungerbühler, Herrensbergstrasse 41, 9230 Flawil;
Baugesuch Nr. 115/2015, Erstellung Waldweg zur Bewirtschaftung, Grundstücks Nrn. 1818, 1819 und 1820, Saletwald, Flawil.
– Hansueli Gähler, Landberg 1919, 9230 Flawil; Baugesuch
Nr. 123/2015, Nachträgliches Baugesuch für Gartenhaus,
Hundezwinger, Pergola und Schwimmbad, Grundstück Nr.
3132, bei Vers. Nr. 1919, Oberer Landberg, Flawil.
Gemeinde Flawil
www.flawil.ch
Dr. med. W. Brülisauer, Allg. Medizin
FMH, Poststrasse 18, 9113 Degersheim:
Die Praxis bleibt vom 28. September
bis 4. Oktober 2015 geschlossen.
Dr. med. Jürg Brunner
Allgemeine Medizin FMH
Bahnhofstrasse 6
9230 Flawil
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Wir sind abwesend
vom 5. Oktober bis 18. Oktober
BESTATTUNGEN FLAWIL
Gestorben am 16. September
2015 in Flawil: Leibundgut geb.
Koller, Ella Maria, von Affoltern
im Emmental, geboren am
16. Dezember 1934, wohnhaft gewesen in Flawil, Bahnhofstr. 27.
Die Abdankung findet am Montag, 28. September 2015, 14.00
Uhr, auf dem Friedhof Oberglatt
statt. Anschliessend Trauerfeier
in der evangelischen Kirche
Oberglatt.
Weil Sie wissen,
was wir tun.
Gestorben am 18. September
2015 in Flawil: Kälin geb. Friedli,
Berta Lina, von Einsiedeln, geboren am 19. Februar 1925, wohnhaft gewesen in Flawil, Krankenhausstrasse 5, Wohn- und Pflegeheim Flawil. Die Abdankung findet am Mittwoch, 30. September
2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Oberglatt statt. Anschliessend Gottesdienst in der evangelischen Kirche Oberglatt.
Publikation:
Ressort:
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25. 9. 2015
Ist-Farben:
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Flawil
Freitag, 25. September 2015
ANZEIGER
3
Bilder: zVg
Modell der Kinder für den Pausenplatz Schulhaus Grund.
Weiteres Modell der Kinder für den Pausenplatz Schulhaus Grund.
Die Kinder erklären ihr Modell.
Schülerwettbewerb für Pausenplatz
Neugestaltung Pausenplätze Grund unter Einbezug der Kinder
GEMEINDE FLAWIL. Aus Sicher-
Innerhalb von drei Mittwochnachmittagen haben Lehrpersonen, Schulleitung, Kindergartenkinder, Schülerinnen und
Schüler, Elternvertretungen und
Personen aus Tagesstruktur, Be-
hörde sowie Hauswarts- und
Unterhaltsdienst unter Leitung
des Garten- und Spielplatzbauers Markus Allemann die Neugestaltung der Pausenplätze von
Kindergarten und Schulhaus
Grund entwickelt. Nach einem
ersten Projektnachmittag Anfang Mai, an welchem verschiedenste Spielgeräte und -plätze
sowie die Situation und die Bedürfnisse vor Ort studiert wurden, waren die Ideen der Kinder
gefragt. Mit grosser Begeisterung, Kreativität und Liebe zum
Detail setzten sie ihre Vorstellungen ihres Wunschpausen-
FLAWILER AGENDA
SCHIESSZEITEN FLAWIL
heitsgründen mussten im vergangenen Herbst verschiedene
Spielgeräte rund um den Kindergarten und die Schuleinheit
Grund abgebrochen werden. Inzwischen wurde die Neugestaltung dieser Pausenplatzumgebungen lanciert.
Pausenplatz im Modell
platzes in eine grosse Anzahl
Modelle um.
Machbarkeit und Kosten
An einem weiteren Projektnachmittag Ende Juni wurden
die Modelle von Schülerinnen
und Schülern vorgestellt und
von den Erwachsenen ausgewertet. «So viele Modelle habe
ich noch selten gesehen», staunte auch der Spielplatzbauer Markus Allemann, der viele Projekte
bereits mit anderen Schulen
durchgeführt hat und sich damals in Flawil für die Planung
des Spielplatzes Annagarten ver-
antwortlich zeichnete. Die von
den Kindern am häufigsten genannten Ideen fliessen nun in
die weitere Planung ein. Markus
Allemann ist daran, die konkreten Ideen auf deren Machbarkeit
zu prüfen und den möglichen
Umbau zu planen bzw. die Kosten dafür zu berechnen.
Start im Frühling 2016
Unmittelbar
nach
den
Herbstferien wird eine Arbeitsgruppe mit Markus Allemann
zusammenkommen, das Resultat entgegennehmen und die
weiteren Schritte planen. Dann
wird es darum gehen, Bewilligungen einzuholen, die Finanzierung zu klären, Arbeitsvergaben zu tätigen und natürlich
Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Ziel ist es, Anfang Mai 2016
mit der baulichen Umsetzung zu
beginnen. (rkf.)
Gleiches Vorgehen
in anderen Schuleinheiten
Vergleichbar mit der Schuleinheit
Grund werden auch in Kindergarten und Schulhaus Feld sowie
Kindergarten Egg und Schulhaus
Alterschwil die Pausenplätze neu
gestaltet. Während in der Schul-
einheit Feld die Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler
bereits daran sind, Modelle zu
basteln, ist für die Aussenschulen
der erste Projektnachmittag im
März 2016 geplant.
Anzeiger-Abonnenten: Bitte melden!
Schiessanlage Giren
Samstag, 26. September
Endschiessen,
15.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 25. September
Fürstenland-Quartett Gallus Eberhard,
Klavier
Abendmusikzyklus Flawil-Gossau
Kirche Haldenbühl Gossau, 19.00 Uhr
Samstag, 26. September
Linard Bardill
Kulturpunkt Flawil
Kulturpunkt, 16.00 bis 23.00 Uhr
Bild: rkfl
Samstag, 26. September
«Gib deiner Stimme eine Chance»
Gemischter Chor Egg/Frauenchor
Alterschwil/Männerchor Harmonie
Kath. Pfarreizentrum Flawil,
19.30 bis 21.00 Uhr
ABFALL-KALENDER:
FLAWIL
Grünabfuhr Kreis 1
Donnerstag, 1. Oktober, 7.00 Uhr
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ċ Jedes Jahr im Herbst lädt
der HEV Flawil seine Mitglieder
zu einer Betriebsbesichtigung
ein. Dieses Jahr gewährte die
Karl Bubenhofer AG in Gossau
einen Einblick in ihr Unternehmen.
Unter kundiger Führung
konnte am Samstag die Produktepalette des Gossauer Unternehmens entdeckt werden.
Neben speziellen Lacken, die vor
allem in der Industrie angewendet werden, stiessen die unterschiedlichen Farben und ihre
Anwendungsbereiche auf grosses Interesse.
Alles aus einer Hand
Die Kernkompetenzen der
Karl Bubenhofer AG liegen in
den Bereichen Baufarben, Putze,
Fassadendämmsysteme, Industrienasslacke und Pulverlacke.
Die Leistungen erstrecken sich
von der Herstellung und
Lieferung von Beschichtungsstoffen bis hin zur Erarbeitung
komplexer Beschichtungslösungen.
Vor mehr als 100 Jahren eröffnete Karl Bubenhofer ein
Malergeschäft, das er Mitte der
Zwanzigerjahre verkaufte, um
die heute noch bestehende
Farbenfabrik zu gründen. In
der Anfangsphase wurden vor
allem Weiss- und Buntfarben in
Öl sowie Mineralfarben hergestellt. 1947 wurde das Unternehmen
zur
Aktiengesellschaft.
Rund 300 Beschäftigte
Seither erweiterte das Unternehmen seine Produktepalette und die Zahl der Geschäftsliegenschaften. In den vergangenen 25 Jahren wurden andere Unternehmen der Branche
übernommen. 2012 trat die
vierte Generation ins Traditionsunternehmen ein. Mit mehr
als 300 Beschäftigten ist die
Karl
Bubenhofer
AG
ein
bedeutender regionaler Arbeitgeber.
Im Anschluss an die spannende Führung nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
Gelegenheit, das Gehörte zu diskutieren. Sie zeigten sich demnach beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und vom Angebot
des besuchten Gossauer Unternehmens. (pd)
Bild: pd
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Verschiedenes
Kino City Uzwil
FACK JU GÖHTE 2
Täglich 18.00 und 20.45, Sa bis Mi auch 16.00
Deutsch, ab 12 Jahren, 115 Min.
Die krasseste Schulklasse mit Lehrer Müller
fliegt auf Klassenfahrt!
Freitag, 25. September 2015
Lösung des
Kreuzworträtsels:
EIGENTUM
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Deutsch, ab 12 Jahren, 122 Min.
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Adam Sandler und Kevin James im Kampf gegen spielund zerstörungslustige Aliens.
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MINIONS – Wie alles begann
in bestem Active3D, Sa/So 13.45, Mo bis Mi 14.00
Deutsch, 3D ab 6 Jahren; 2D ab 4 Jahren, 91 Min.
Wie alles begann – die Suche nach dem grössten Schurken!
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Spenden Sie 50 Franken:
SMS an 2525 mit Text SPENDE 50, danke
Auflösung des Sudoku auf Seite 7
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Flawil
Freitag, 25. September 2015
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E-Mobil-Pionier vor 300 Schülern
GEMEINDE FLAWIL. Im Juni machte
die weltweit grösste Elektromobilrallye in Flawil Halt. Und diese
Woche kam der Gründer der
Tour, Louis Palmer, für einen
Vortrag in den Lindensaal. Er erzählte vor der versammelten
Oberstufe von seiner Reise im
Solartaxi rund um die Welt. Seit
Jahren setzt er sich mit dem
Thema der Elektromobilität auseinander. Aus einem Kindheitstraum heraus baute er ein solarbetriebenes Elektrofahrzeug und
SVKT-Turnerinnen im Tessin
ċ 28 Turnerinnen des SVKT
Frauensportvereins Flawil genossen bei schönem Herbstwetter die Bahnfahrt in den Süden.
Der Himmel war blau und die
Sonne strahlte, als der Zug in den
Gotthardtunnel einfuhr – aber
welch ein Gegensatz auf der
anderen Seite! Am Himmel hingen dicke Wolken, weisse Nebelschwaden füllten die Täler und
krochen um die Berge. Nach der
Ankunft in Locarno wurde die
grosse Gruppe zum Hotel
dell’Angelo gelotst. Die Frauen
deponierten ihr Gepäck und
marschierten direkt zur Talstation des Funicolare – das «nix
lädele» wurde brav befolgt.
Kirche erfuhren die Frauen einiges über die Geschichte dieser
historischen Stätte durch Priska
Brunner. Mit grossem Staunen
bewunderten sie die schönen
Deckengemälde und Stukkaturen. Nach dem feinen Nachtessen im Hotel wurde die Piazza
Grande besichtigt. Ein Schlummertrunk gehörte natürlich auch
dazu.
Im Trenino durch Ascona
Mit dem Funicolare ging es
hinauf nach Orselina, dort stiegen sie um in die Seilbahn. Mit
dieser erreichten sie den Hausberg Cardada. Trotz trüben Wetters besuchten die Frauen den
Aussichtssteg. Die Lücken zwischen den Nebelschwaden erlaubten kurze Blicke auf den
Lago Maggiore und die Dörfer
am See. Dann war es Zeit für das
Mittagessen: zwei Restaurants
oder Imbiss aus dem Rucksack
standen zur Wahl.
Das Sonntagsprogramm startete die Gruppe mit einer Schifffahrt. Noch vor der Ankunft in
Ascona öffnete der Himmel die
Schleusen. Auch im Regen standen auf der Uferpromenade zwei
lange Reihen Sportwagen verschiedenster Marken und Farben. Die Turnerinnen beobachteten den gemeinsamen Aufbruch der Boliden mit ihrem
typischen Lärm. Dann wartete
der Trenino Ascona für die Stadtrundfahrt auf sie. Beinahe die
ganze Gruppe getraute sich in
das kleine Züglein zu steigen. Mit
Schirm und Humor wurde die
Fahrt durch Park- und Strandanlagen gut überstanden. Anschliessend schmeckte der feine
Zmittag in einem schönen Tessiner Lokal doppelt gut.
Dessert in der Hütte
Schöne Reise, trotz Wetterpech
Um ein Uhr war die Gruppe
wieder komplett und gemeinsam
wanderten die Frauen bergwärts.
Der Weg führte durch einen
struppigen Birkenwald. Nach einer halben Stunde lag das Capanna di Theo am Weg, perfekt
zur Dessertzeit. Im gemütlichen
Hüttenraum mit dem grossen
Kaminfeuer genossen die Wanderinnen Kaffee und Kuchen.
Nach dieser Stärkung ging es
leichter bergauf. Nach einer
Dreiviertelstunde war das Ziel,
die Cimetta, erreicht. Auf diesem
Aussichtspunkt auf 1670 Metern
war die Sicht leider nicht besser.
Dabei bietet dieser Cimetta-Gipfel eine Panoramarundsicht von
360° an – vom Lago Maggiore,
dem tiefsten Punkt der Schweiz,
bis zur Dufourspitze, dem höchsten Punkt der Schweiz.
Schmale, verwinkelte Gässchen waren der Weg zur Bushaltestelle für die Rückfahrt nach
Locarno. Im Hotel dell’Angelo
wurde das Gepäck abgeholt und
schon war es Zeit für die Heimreise. Die 28 Frauen im Zug
waren sich einig, dies waren zwei
wunderschöne Tage, trotz Wetterpech. Den beiden Organisatorinnen, Franziska Schönenberger und Conny Bürge, gebührt
ein grosser Dank. Alles war perfekt vorbereitet, rundum. (eb)
Hinauf mit dem Funicolare
erlangte damit weltweite Bekanntheit. Louis Palmer umrundete in den Jahren 2007 und 2008
mit seinem Solartaxi die Erde
und begeisterte überall Menschen für seine Idee von sauberer und umweltfreundlicher An-
triebsenergie. Diese Begeisterung war auch während der Veranstaltung im Lindensaal spürbar. Gebannt folgten rund 350
Jugendliche, Lehrpersonen und
Gäste den multimedial begleiteten Ausführungen des Pioniers.
Mit solchen Veranstaltungen
aber auch mit der von ihm ins
Leben gerufenen E-Mobil-Rallye, der WAVE Trophy, versucht
er aufzuzeigen, wie die Solarenergie genutzt werden kann
und wie die Mobilität von mor-
gen aussehen könnte. Für die
Oberstufe Flawil bot dieser Vortrag Gelegenheit, die im Unterricht behandelte Thematik erneuerbarer Energie in praktischer Anwendung zu erleben.
Bilder: Manuel Hug
Flawiler Schüler gewinnen
Fussballturnier
GEMEINDE FLAWIL. Messi und Ro-
naldo in Flawil? Vielleicht.
Denn zwei Fussballteams aus
Oberstufenschülern haben an
einem Schülerturnier ihre Kategorie gewonnen. Damit qualifizierten sie sich für das kantonale Finalturnier.
Fünf Flawiler Teams
Am diesjährigen «credit
suisse»-Schülerfussballcup der
Region Wil-Toggenburg in Bazenheid nahmen 86 Klassenmannschaften in sechs Kategorien teil, darunter auch fünf
Teams der Oberstufe Flawil.
Während die Knaben der ersten
Sek mit einer ausgeglichenen
Vorrundenbilanz das Weiterkommen knapp verpassten,
qualifizierten sich die beiden
Mädchenteams der zweiten
Oberstufe je als Gruppenzweite
für die Halbfinalspiele. Hier
wiederholten sich die Parallelen, denn beide Mannschaften
verpassten das Endspiel knapp
und unglücklich – die Mädchen
der Realstufe trotz langer
Führung, ihre Kolleginnen der
Sekundarstufe nach Penaltyschiessen.
Sieg für die dritte Sek
Die talentierten Knaben der
dritten Sekundarklassen erreichten den Halbfinal trotz einer durchzogenen Vorrunde.
Im zweiten Turnierteil steigerte
sich das Team jedoch sichtbar
und gestaltete den weiteren
Verlauf souverän und ohne
weiteres Gegentor. Nach einem
1:0-Erfolg im Halbfinal folgte
ein abgeklärter und nie gefährdeter 2:0-Sieg im Endspiel.
Sieg auch für die zweite Sek
Die Knaben der zweiten Sek
erreichten weit sicherer die
Endausmarchung, holten sie
doch aus vier Gruppenspielen
das Punktemaximum. Nur
knapp hielten sie danach dem
Druck im Semifinal stand, den
sie nach zu vielen vergebenen
Chancen erst im Penaltyschiessen für sich entscheiden konnten. Ein echtes Auf und Ab bildete das anschliessende Finalspiel, in dem die Flawiler mit
einer beherzten Leistung und
zwei schönen Toren einen frühen Rückstand in eine Führung
umwandeln konnten. Mit etwas Glück und einigen starken
Torhüterparaden sicherte sich
das Team danach den 2:1-Sieg
und den verdienten Turniersieg.
Kantonales Finalturnier
Mit diesen Turniersiegen in
der regionalen Ausscheidung
haben sich die beiden Flawiler
Sekundarteams für das kantonale Finalturnier im Mai 2016
qualifiziert. Dannzumal treten
sie in St. Gallen gegen die anderen neun Regionalsieger ihrer
Kategorie an und spielen um
den Einzug ins Schweizer Finalturnier in Basel. (rkf.)
Bilder: zVg
Die Siegermannschaft der zweiten Sek.
Die Siegermannschaft der dritten Sek.
Besuch in Wallfahrtskirche
Abwärts wurde nicht gelaufen,
mit dem Sessellift schwebten die
Turnerinnen hinunter nach Cardada. Die Rückfahrt nach Locarno unterbrachen die Reiselustigen für einen Besuch in der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso
auf dem Sacro Monte. Vor der
Bild: pd
Flawils SVKT-Turnerinnen weilten im Tessin und wanderten auf den Cimetta-Gipfel.
Publikation:
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25. 9. 2015
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Flawil
Freitag, 25. September 2015
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Steg Wissbachschlucht gesperrt Hebamme mit Leib und Seele
Instandstellung des Stegs in der Wissbachschlucht
Sie bezeichnet sich selbst als glücklichste Hebamme der Welt, Luzia Brand
aus Libingen. Am Beta-Nachmittag blickte sie zurück auf 52 Berufsjahre.
GEMEINDE FLAWIL. Der Steg in
der Wissbachschlucht beim
Wasserkraftwerk Schwänberg
ist in einem schlechten Zustand. Er wird saniert. Voraussichtlich ab 28. September wird
er für drei Wochen gesperrt
sein.
ċ Pünktlich auf die Minute
erscheint die 71-Jährige in Flawil. Nach der kurzen Vorstellung
ihrer Person und einem Lied beginnt Luzia Brand zu erzählen.
Erst über ihre Kindheit, die
Schule und die Ausbildungszeit.
Immer wieder flechtet sie lustige
Episoden ein. Da waren beispielsweise die Kameraden in
der dritten Primarklasse, die fasziniert lauschten, wenn Luzia
über die Anatomie des Menschen sprach. Bei den Ordensfrauen der katholischen Mädchensekundarschule Bütschwil
hörte Aufklärung beim Bauch-
Sperrung ab Ende September
Der Steg in der bei Ausflüglern
beliebten
Wissbachschlucht ist in einem baulich
schlechten Zustand. Der Weg
durch die Wissbachschlucht
wechselt immer wieder die Gemeindegrenze und sogar die
Kantonsgrenze. Der Steg liegt
jedoch auf Gemeindegebiet Flawil. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Herisau,
dem Kanton St.Gallen und der
Gemeinde Flawil wird der Steg
wieder instand gestellt. Aus diesem Grund ist der Steg ab Ende
September 2015 für rund drei
Wochen gesperrt. (rkf.)
nabel auf. Luzia dachte: «Wenn
ihr wüsstet, dass ich weiss, was
da unten noch kommt!».
Luzia Brands Mutter MariaAnna war ebenfalls Hebamme.
Diesem Umstand hatte sie es zu
danken, dass sie als 18-Jährige
schon in die Hebammenschule
durfte. Noch heute denkt sie
nicht ans Kürzertreten, denn
«der Beruf ist so beglückend und
bringt jeden Tag wieder Neues».
Auf die Frage, was sie tun würde,
falls ihr Arzt das Autofahren aus
gesundheitlichen Gründen verbieten würde, antwortet sie:
«Dann gehe ich zu Fuss, wie es
Bild: zVg.
Der Steg in der Wissbachschlucht wird saniert.
Er ist ab Ende September für rund drei Wochen gesperrt.
Lyrik und Prosa taktvoll vereint
Gut 60 Interessierte sind im Flawiler Rösslisaal in den Genuss eines kulturellen
Leckerbissens der besonderen Art gekommen.
ċ «Ohne Netz und doppel-
ten Boden», rezitiert Gabriele
Gernhard-Eichenauer
und
bringt damit letztlich die puristische Ästhetik sämtlicher vorgetragener Texte auf den Punkt.
Ihre eigenen akrobatischen Kapriolen portieren Lyrik, verblüffend, schnörkellos und unverfälscht. So verpuppt sich ein Gedicht zum Beispiel im Warten
und Schweigen. Wort findet
Wort, in neu gefundener Wirklichkeit. Worte fallen auf weisses
Papier: Sie weben eine Wortmelodie, mitunter taktlos im
Takt. Gabriele Gernhard-Eichenauer ist Preisträgerin eines
Schreibwettbewerbs in der Flawiler Partnerstadt Isny und
gleichzeitig auch Mitgestalterin
des literarischen Frühschoppens, dem die siebenköpfige Flawiler Musikformation Blaswerk
& Ko als Gäste beigewohnt hatte.
«Seit nunmehr zwei Jahren
entdecke ich die Prosa stärker für
mich», erklärt Martina Schilling.
Begonnen hat die Realschullehrerin in Religion, Deutsch, Geschichte sowie Erdkunde jedoch
mit dem Schreiben ihres Tagebuchs. Später hat sie ihre Sprache
verknappt und Gedichte kredenzt. Sie hat heuer zum ersten
Mal an einem Prosaschreibwettbewerb mitgemacht. Umso überraschter zeigt sich die in Memmingen wohnhafte Schreibkünstlerin über den ersten Platz,
den ihr verliehen wurde.
Flawils Partnerstadt im Allgäu
führt den literarischer Contest
seit 15 Jahren durch, und die
Mitglieder des Arbeitskreises Literatur des heimischen Kulturforums dürfen sich jeweils über
rund einhundert Einsendungen
freuen. Das Wettbewerbs-Thema in diesem Jahr lautete «Stadtluft macht frei?!».
Die von Martina Schilling präsentierten Geschichten sind aus
dem Leben gegriffen. Das Gewinnerstück «Permafrost» macht
seinem Name alle Ehre, lässt vereinzelt das Blut in den Adern stocken, und immer wieder findet
man sich in Passagen wieder, die
nachdenklich stimmen.
Die musikalische Vervollständigung durch Blaswerk & Ko
zeichnet sich speziell durch gefällige Virtuosität und eine grosse Vielfalt an intonierten Genres
aus. Unter der Leitung von Paul
Gächter musizieren die Protagonisten auf ansprechend hohem
Niveau. (cg.)
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Bilder: Christine Gregorin
Martina Schilling (links) und Gabriele Gernhard-Eichenauer.
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Mutti gemacht hat.» Tatsächlich
war ihre Mutter viele Jahre zu
Fuss oder mit den Ski unterwegs
zu den Höfen. 1968 kaufte Luzia
Brand ihr erstes Auto und ihre
Mutter sass andächtig auf dem
Nebensitz. Am Beta-Nachmittag
zeigte die Referentin schliesslich
auch die Veränderungen durch
den medizinischen Fortschritt
auf. Früher seien viele Gebärende verblutet, sagte Luzia Brand,
weil es noch keine blutstillenden
Medikamente gab. Neue Möglichkeiten hätten sich dann nach
der Eröffnung der Klinik in Wattwil im Jahr 1936 eröffnet. (pd)
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Flawil
Freitag, 25. September 2015
Pfeffers himmlisches Musical
SanierungEnzenbühl-/Grubenstrasse
Fünf Frauen aus der Region Flawil gehören bis Ende November dem Mount-Saint-Helen-Orden
an. Ein Mann unterstützt sie bei der Eingewöhnung. Geprobt wird das Musical «Non(n)sense».
ċ Mit dem gut zweistündigen Stück «Non(n)sense» hat
sich der neugegründete Verein
Musicalfieber Flawil ein grosses
und anspruchsvolles Projekt
vorgenommen. Schon seit Juni
dieses Jahres proben die Darstellerinnen und ihr Regisseur,
Severin Pfeffer, für die Aufführungen Ende November.
durften die fünf Darstellerinnen
bereits an einem intensiven
ersten Coaching mit der erfahrenen Musicaldarstellerin Monica
Quinter aus Zuzwil teilnehmen.
Quinter konnte den Nonnen auf
Zeit mit ihrer langjährigen Erfahrung zahlreiche Tips geben.
Zweites Coaching
Zu Beginn wurde der Schwerpunkt auf die Atemtechnik und
die Artikulation beim Gesang
gelegt. Dem folgten Übungen für
eine gute Bühnenpräsenz und
zur Überbringung der richtigen
Emotionen. Nach diesem sehr
abwechslungs- und lehrreichen
Coaching freuen sich alle auf den
nächsten Teil. Denn Monica
Quinter wird in einem zweiten
Coaching auch noch die Stimmen
der «Nonnen» trainieren und ihnen so helfen, sich auf die anspruchsvollen Musicalnummern
vorzubereiten. (pd/ahi)
Sich mit Nonnen identifizieren
«Klar kann es vorkommen,
dass nicht immer alle an den
Proben anwesend sind, doch wir
liegen vollends im Zeitplan»,
sagt Pfeffer. Das Off-BroadwayStück des amerikanischen Autors,
Komponisten und Liedtexters
Dan Goggin ist nicht leicht umsetzbar. Den Charakter der eigenen Rolle zu finden und das Hineinversetzen in eine Nonne sind
nur zwei Bespiele der Anforderungen an die jungen Sängerinnen. Dennoch ist diese ganz
neue Erfahrung für alle sehr
wertvoll, und die Gruppe probt
mit viel Fleiss und Motivation
der Premiere entgegen.
Vergiftet an einer Fischsuppe
Das Musical handelt von fünf
Nonnen (Jessica Joss, Liana
Brühwiler, Nadia Wickli, Stephanie Kündig und Yara Schmitter),
die an einer fidelen Benefizveranstaltung ihr Können und
ihre göttlichen Talente einmal
anders unter Beweis stellen.
Wofür? Fürs Kloster oder das,
was von ihm übrig geblieben
ist. Geld ist gefragt, rasch und
Bilder: pd
Haben gut lachen: Die Überlebenden des Giftsuppen-«Anschlags».
dringend: für vier ausstehende
Bestattungen.
Ursprung des Übels ist Schwester Julia, ein Kind Gottes zwar,
aber eine grottenschlechte Köchin. Ihre für die Klostergemeinschaft zubereitete Bouillabaisse
beförderte 52 Nonnen vorzeitig
ins Grab beziehungsweise in den
Himmel. Denn mit dem Notgroschen des Klosters konnten
lediglich 48 Ordensfrauen ordentlich bestattet werden. Für die ver-
Aufführungen
Nonnen-Revues
bleibenden vier reichte das Geld
nicht mehr, da die resolute Mutter
Oberin eine Stereoanlage kaufen
musste und damit die Klosterkasse endgültig überstrapazierte.
Für den Flawiler Severin Pfeffer,
gerade einmal 20jährig und vom
Theatervirus infiziert, ist das
Musical nicht die erste Bühneninszenierung, an der er beteiligt
ist, aber seine Premiere als Regisseur. Und als solcher geht er
das Projekt professionell an. So
Das Musical «Non(n)sense» –
a funny nunny Musical – wird
Ende November zweimal aufgeführt. Und zwar am Freitag,
27. November, 19.30 Uhr und
am Samstag, 28. November,
14.30 Uhr. Aufführungsort ist
das katholische Pfarreizentrum in Flawil. Der Eintritt
ist frei (Kollekte). (red.)
Bild: zVg.
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Viele Turniere und gute Leistungen
ċ Kürzlich fand im Restau-
rant Park in Flawil die 15. Hauptversammlung der Jugendriege
TV Flawil statt. Die Präsidentin,
Susanna Büchel, begrüsste alle
anwesenden Eltern, Leiterinnen,
Leiter, Leiterassistenten, Vorstands- und Ehrenmitglieder zur
15. Hauptversammlung.
Das Jahresprogramm enthielt
eine Vielzahl an verschiedenen
Aktivitäten in allen Riegen. Spielturniere,
Leichtathletik-Wett-
kämpfe, Unihockey-Turnier, Vaki- und Speziturnen für die
Kleinsten oder einfach Spiel und
Spass in der Jugifamilie, die wöchentlichen Turnstunden und
das beliebte Jugiweekend, welches die Kinder für einmal nach
Elm ins Glarner Land brachte.
Die Präsidentin berichtete mit
Stolz über das vergangene Vereinsjahr 2014/2015, in dem die
Kinder und Jugendlichen viel
Spannendes erleben durften. Es
gab nicht viele Wochenenden,
an denen keine Gruppe sportlich
unterwegs war. Wie oft die Jugi
mit guten Resultaten glänzte,
konnte nicht selten der Presse
entnommen werden. Bilder und
Eindrücke darüber wurden den
Anwesenden von Heidi Zeller
präsentiert.
Die Technische Leiterin, Monika Diethelm, berichtete über
diverse Weiterbildungs- und
J+S-Kurse, die vom Leiterteam
regelmässig besucht wurden.
Die Kassierin, Daniela Schiess,
konnte eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentieren.
Anja Wein, langjähriges Vorstandsmitglied gab ihren Rücktritt aus dem Vorstand per Ende
Vereinsjahr bekannt. Die Jugendriege TV Flawil bedankt sich
für ihre wertvolle Arbeit und ihr
grosses Engagement und freut
sich, dass sie dem Verein weiterhin als aktive Leiterin erhalten
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bleibt. Glücklicherweise konnte
mit Manuela Ziegler bis zur
Hauptversammlung bereits eine
geeignete Nachfolgerin gefunden werden. Manuela ist der
Jugi-Familie als MuKi-Leiterin
bereits bekannt. Wenige Mutationen gab es im Bereich der Leiterinnen und Leiter zu verzeichnen.
Die Jugi Flawil freut sich auf
ein weiteres spannendes und abwechslungsreiches Turnerjahr
und sieht mit Spannung den
Wettkämpfen entgegen, an denen sie sich erneut in verschiedenen Disziplinen messen können!
Im Anschluss an die Hauptversammlung lud die Jugendriege TV Flawil alle Anwesenden
zum gemütlichen Ausklingen
mit einem feinen Apéro ein.
Weitere Infos zur Jugendriege
TV Flawil unter: www.jugifla
wil.ch. (pd)
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Publikation:
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cmyk
Degersheim
Freitag, 25. September 2015
Ab 2016 bessere Stromqualität
und tiefere Energiepreise
Rahmenprogramm
Wochenmarkt
ċ Morgen Samstag,
25. September, findet auf dem
Dorfplatz Degersheim der Wochenmarkt statt. Als Rahmenprogramm dieser Woche wird ein
Racletteplausch durchgeführt. Es
sind alle herzlich eingeladen,
sich kulinarisch verwöhnen zu
lassen.
Verkehrsverein Degersheim
Herumliegender Hundekot ist für spielende Kinder,
spazierende Fussgänger und Grundstückbesitzer
äusserst ärgerlich und störend.
Fachgerechte Entsorgung
Für die fachgerechte Entsorgung des Hundekots beachten
die Hundehalter bitte die Gebrauchsanweisung am Robidog.
Durch falsches Abreissen kann
zeitig wird die Realisation ökologischer Produktionsanlagen in
der Region gefördert. naturstrom
basic besteht aus 95% Wasser-,
4% Sonnen- und 1% Biomassenenergie Schweizer Ursprungs.
Bereits heute werden 95% des
SAK-Naturstrombedarfs in der
Ostschweiz produziert. Die restlichen 5% stammen aus Schweizer Produktion.
50% Wasser-, 40% Sonnen-, 5%
Wind- und 5% Biomassenenergie, oder graustrom, bestehend
aus 100% Energie unbekannter
Herkunft.
Energiepreise gesunken –
Kosten für Netznutzung und
Abgaben steigen
Der Komplettpreis für Strom
setzt sich aus drei Komponenten
zusammen: Energie, Netznutzung und Abgaben. Durch eine
gute Beschaffung resultieren tiefere Energiepreise im 2016. Die
Netznutzungspreise steigen aufgrund höherer Preise der Vorlieferanten Swissgrid und Axpo. Die
Abgaben (KEV) erhöhen sich
leicht. Alle Komponenten zusammen führen für SAK-Privat-
Kunden haben die Wahl
Alle SAK-Kunden wurden mit
einem
Informationsschreiben
angeschrieben. Für alle Kunden
besteht die Möglichkeit, eine alternative Stromqualität zu wählen. Es stehen zwei weitere
Stromqualitäten zur Auswahl:
Naturstrom star, bestehend aus
kunden im 2016 zu einer minimalen Steigerung verglichen mit
2015. Wird auf die ökologische
Aufwertung verzichtet, resultiert
eine minime Preissenkung. Als
Gemeinde aus dem Versorgungsgebiet der SAK empfehlen
wir allen Einwohnerinnen und
Einwohnern, dieses Angebot zu
nutzen. Sie helfen uns bei der
Umsetzung des gemeindeeigenen Energiekonzeptes und unterstützen die Energiestrategie
2050 des Bundes. Denn mit dem
Bezug von naturstrom basic ermöglichen Sie den Aus- und
Neubau von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen.
Gemeinderatskanzlei
Degersheim
Degersheim, ein vielfältiges Dorf
Richtige Entsorgung
von Hundekot
ċ Zur Beseitigung des
Hundekots sind im ganzen Dorfgebiet Robidog-Behälter plaziert. Die Abteilung Sicherheit
und Werke ist bemüht, dass an
diesen Orten genügend entsprechende Beutel bezogen werden
können. Sollten Hundebesitzer
bemerken, dass bei einer Robidog-Station die Beutel ausgegangen sind, kann dies der Abteilung Sicherheit und Werke
gemeldet werden (Telefon 071
372 07 78).
ċ Die St. GallischAppenzellische Kraftwerke AG
(SAK) setzt zusammen mit unserer Gemeinde ein aktives Zeichen für erneuerbare Energien
und die Förderung ökologischer
Produktionsanlagen in der Region. Ab 2016 führt sie für alle
Kunden mit einem Energiebezug
bis 100 000 kWh pro Jahr die
Stromqualität naturstrom basic
als Standard ein. Die Energiepreise werden trotz dieser Massnahme reduziert. Die Stromqualität naturstrom basic ist das
neue Standardprodukt für direkt
belieferte Stromkunden der SAK.
Mit diesem Wechsel setzt die
SAK gemeinsam mit ihren
Kunden ein aktives Zeichen für
erneuerbare Energien. Gleich-
die Beutelrolle in den Behälter
fallen. Die Beutel sind zudem
verknotet in den Robidog-Behälter zu werfen.
Robidog-App
Mit einer App bietet Robidog
die Möglichkeit, kostenlos die
nächste Hundetoilette bzw. den
nächsten Beutelspender, im
Umkreis von 5 km, schnell, einfach und auf kürzestem Weg
zu finden. Gefundene Robidogs
können auch hinzugefügt und
mit Bildern erfasst werden.
Ebenso kann man einen Standort korrigieren. Unter nachfolgendem Link kann die iOS App
oder Android App heruntergeladen werden: www.robidog.com/
app/. (grk.)
Kürzlich fand im katholischen Pfarreiheim in Degersheim ein Seniorennachmittag statt.
Hanspeter Indermaur, langjähriger Lehrer, zeigte die Entwicklung des Dorfzentrums auf.
ċ Rund 70 interessierte Senioren folgten den Ausführungen von Hanspeter Indermaur zu den Entwicklung in
Degersheims Dorfzentrum. So
wurden viele Erinnerungen
wachgerufen. Die vielen Veränderungen an Strassen und
Bauten erstaunten die Anwesenden.
senlächer in Konstanz gegossen.
Eine dieser Glocken steht heute
im Pärklein nördlich der katholischen Kirche. An dieser Stelle
stand das evangelische Pfarrhaus, das vor dem Neubau der
Kirche 1923/24 ebenfalls abgebrochen und andernorts wieder
aufgebaut wurde. Zwischen paritätischer Kirche und evangelischem Pfarrhaus lag der Friedhof. Der Bau der Kirche gab während der Krisenjahre vielen Arbeitslosen etwas Verdienst. Eine
Turmuhr wurde erst 1930 mit
finanzieller Hilfe Isidor Grauers
installiert.
Kugelegg statt Post
Der heutigen Kantonalbank
mussten zwei Häuser, dem Gemeindehaus ein Haus weichen.
Das erste katholische Primarschulhaus wurde kurz vor 1846
abgebrochen und im Mühlefeld 9 wieder aufgebaut. Es wird
von Kurt Frischknecht gegenwärtig prächtig renoviert. Das
zweite katholische Schulhaus
wurde 1846 an gleicher Stelle
(Hauptstrasse 73) neu gebaut,
diente später als erstes Sekundarschulhaus, war Geschäftshaus von Werner Engeli und
Niklaus Heeb.
Anstelle der heutigen Post erhob sich ein acht Meter hoher
Kieshügel, die Kugelegg. Mit dem
Kies wurde das Mühletobel (heute Sportplatz) als Notstandsarbeit gefüllt. Vor der Pflästerung
um 1930 wurde Kies der Kugelegg für die Pflege der Naturstrassen benötigt. Ende der
Sechzigerjahre wurde die Hauptstrasse über die Pflästerung geteert.
Landjägerhaus diente vielem
Bau der Kirche schuf Verdienst
Nach dem Dorfbrand von
1918 wurde eine neue Kirche gebaut. Ihre neuen Glocken wurden in der Glockengiesserei Ro-
Bild: pd
Referent Hanspeter Indermaur wird musikalisch begrüsst.
National- und Ständeratswahlen
am Sonntag, 18. Oktober 2015
Zivilstandsnachrichten
Hier werden die aktuellen Zivilstandsnachrichten der Gemeinde Degersheim aufgrund von Mutationen im Einwohnerregister
durch das Einwohneramt publiziert.
Bitte beachten Sie,
– dass die Publikationen aus datenschutzrechtlichen Gründen
unvollständig sein können und
– dass nur Mitteilungen von in Degersheim wohnhaften Personen hier publiziert werden.
Bild: zVg.
Das Robidog-App bietet die Möglichkeit, die nächste Hundetoilette bzw.
den nächsten Beutelspender schnell und einfach zu finden.
Todesfall
– Gestorben am 17. September 2015 in St. Gallen SG: Ramsauer,
Roman, von Herisau AR, geboren am 18. Oktober 1985, wohnhaft gewesen in Degersheim SG, Rosenstrasse 6. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Einwohneramt Degersheim
Das legendäre Landjägerhaus
wurde 1812 vor dem Dorfbrand
als Schul-und Mesmerhaus gebaut, diente nach dem Dorfbrand als Wirtshaus, war später
Sekundarschulhaus, Leselokal,
Landjägerstation, diente als Arrestlokal und für Sitzungen des
Gemeinderates. Es stand an der
Bachstrasse. Heute erinnert nur
noch ein Durchgang zwischen
Naturo-Dorfladen und dem
Laden der Bäckerei Gehr an die
ehemalige Hauptstrasse. Der
Brunnen vor dem Landjägerhaus steht heute vor der katholischen Kirche an der Hauptstrasse. 1969 wurde das alte
Landjägerhaus dann abgebrochen.
Die Krone ist allen alten Tägerschern und Tägerscherinnen
ein Begriff. Sie wurde 1982/83
abgebrochen und durch das Magic Casino ersetzt. Das dahinterstehende Feuerwehrdepot wurde 1981 abgebrochen. (hai)
1. Wahl der Mitglieder des Nationalrates
2. Wahl der Mitglieder des Ständerates
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Informationen zur brieflichen Stimmabgabe und zu den Urnenöffnungszeiten finden Sie auf dem Stimmausweis in den Abstimmungsunterlagen.
Fehlende Stimmausweise und Abstimmungsunterlagen können bis Freitag vor dem Abstimmungssonntag, während der ordentlichen Schalterstunden, beim Einwohneramt bezogen werden.
Gemeinderatskanzlei Degersheim
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25. 9. 2015
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cmyk
Degersheim
Freitag, 25. September 2015
ANZEIGER
11
DEGERSHEIMER AGENDA
BIS 31. OKTOBER
26. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr
26.–3.10. Pfadi Wolfensberg
Herbstlager
26.–4.10. Jungwacht & Blauring
Lager
27. Degersheimer Frauenwandergruppe
Treffpunkt am Bahnhof um 13.00 Uhr
3. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt,
9.30 Uhr–13.30 Uhr
7. Viehzuchtverein und
Bäuerinnenvereinigung
Gemeindeviehschau,
Käh, Remise Beizli,
9.00 Uhr–17.00 Uhr
10. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt,
9.30 Uhr–13.30 Uhr
14. Ökumenische Seniorenarbeit
Degersheim
Seniorennachmittag, evangelisches
Kirchgemeindehaus, 14.30 Uhr
17. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt,
9.30 Uhr–13.30 Uhr
18. Gemeinde Degersheim
Abstimmung mit National- und
Ständeratswahlen
19. Frauengemeinschaft Degersheim
Spielabend, Kath. Pfarreiheim,
Sitzungszimmer, 20.00 Uhr
21. Inter-Fisch AG
Frischfischverkauf,
Verkaufswagen bei der Kantonalbank,
16.00 Uhr–18.00 Uhr
23. Skiclub Degersheim
85. Hauptversammlung,
Bahnhof Degersheim, 19.00 Uhr
23. Frauengemeinschaft Degersheim
Café International,
kath. Pfarreiheim Degersheim, 19.30 Uhr
23.–25. Evang. Kirchgemeinde
Degersheim
Einzigartig mutig – Gemeindewochenende, evang. Kirchgemeindehaus
Von 1965 bis 2004 stand das «Lokidenkmal» im Degersheimer Bahnhofpärkli.
Beim Bahnhofsfest 2003 stand das 1965 erstellte «Lokidenkmal» nochmals im Mittelpunkt
Erinnerungen ans Dampflokifest
von 1965
Auf den Tag genau heute vor 50 Jahren fand beim Bahnhof Degersheim das unvergessliche erste Dampflokifest statt.
Es wurde von über 7000 Personen besucht und hinterlässt noch heute Erinnerungen.
spielten Die Flippers aus
Deutschland, die es später zu
einiger Berühmtheit brachten,
zum Tanz auf und in der Tombola gab es als Haupttreffer ein
«Einerzimmer im Wert von 1535
Fr.», gestiftet von der Fa. Heiniger AG, zu gewinnen.
Kein Fest ohne
Grund: Beim Dampflokifest –
dem ersten von mehreren Bahnhofsfesten bis 2003 – war der Anlass die Ehrung des Degersheimer Bahnpioniers Isidor Grauer.
Mit dem Fest sollte der Initiant
der Bodensee-Toggenburg-Bahn
endlich seinen angemessenen
Platz in der Geschichte erhalten.
Nachdem Grauer zwar als Visionär und Financier der Bahn zwischen Boden- und Zürichsee
galt, wurde ihm die Ehre als Erbauer nie richtig zuteil, da er im
Zuge der Bauarbeiten aus der
Verantwortlichkeit gedrängt wurde. Am 25. und 26. September
1965 jedoch erhielt Isidor Grauer
posthum die adäquate Würdigung für seine Idee.
ċ
Extrakurse und Gottesdienste
Treibende Kräfte
24. Marktkommission Wochenmarkt
Wochenmarkt,
9.30 Uhr–13.30 Uhr
24.–25. Peddig-Keel, Das Bastelzentrum
exklusiv – Kreativwochenende,
Bachstrasse Degersheim,
10.00 Uhr–17.00 Uhr
27. Degersheimer Frauenwandergruppe
Treffpunkt am Bahnhof um 13.00 Uhr
27. Villa donkey, Christine Weibel
Trommelkreis für schamanisches Reisen,
Villa donkey village,
19.30 Uhr–21.30 Uhr
28. Frauengemeinschaft Degersheim
Strickcafé, Café da Borando,
19.30 Uhr–22.00 Uhr
31. FC Neckertal-Degersheim
Lottomatch, MZA Steinegg, 20.00 Uhr
Als treibende Kräfte hinter
dem Fest standen der damalige
Gemeindeammann Max Sauder
und Walter Kesselring als Direktor der Bodensee-ToggenburgBahn (BT). Als Chef des Organisationskomitees wurde Herrmann Stutz bestimmt. Stutz
durfte auf über 500 Helfende aus
dem Dorf zählen, «Frauen und
Männer, Mädchen und Burschen», wie er im Festführer
schrieb.
Keinen Aufwand gescheut
Rund 7200 Besuchende hatte
man an beiden Tagen gezählt,
ein Grossteil davon kam aus der
weiteren Region, denn es wurden 2700 parkierte Autos gezählt
und knapp 6700 Spezialbillette
gelöst, welche die BT für 2 Franken (St. Gallen retour) verkaufte.
Bilder: Michael Hug
Die von Pius Piller entworfenen Plakate warben für das Dampflokifest.
Stutz und sein OK scheuten keinen Aufwand, ein attraktives
Fest auf die Beine zu stellen. Es
gab 14 Festbeizen, vom «Bremser-Lokal» über die «BT-Remise»
bis zur «Rangier-Halle» (alkoholfrei). Am Heliomalt-Stand wurde
das entsprechende Getränk angeboten und eine Flasche «Hürlimann» kostete überall 1.20
Franken. Im Festzelt gab es Darbietungen des Musikvereins, der
Riegen des Turnvereins und
Zäuerli vom Jodlerchörli. Es
Der letzte Programmpunkt
am Samstag hiess um Mitternacht «Charleston» der Damenriege. BT und Postauto fuhren
Extrakurse und die katholische
Kirche setzte am Sonntag gleich
drei Gottesdienste an. Das offizielle Fest begann am Samstagnachmittag mit einem Apéro der
Vertreter von Gemeinde und
Bahn im St. Galler Hotel Walhalla. Mit einem Extrazug, gezogen
von der letzten gebauten MaffeiDampflokomotive Eb3/5, die
jahrelang im Dienste der BT
stand und heute, 105jährig, als
Zugmaschine des «Amor-Express» immer noch in Betrieb ist,
fuhr die Festprominenz dann
nach Degersheim. Sogar die
Kühe hätten den «Dampflokizug» aus St. Gallen bestaunt,
schrieb der «Volksfreund» am
Montag nach dem Fest. Fotografen seien auf elektrische Leitungsmasten geklettert, um den
geschmückten Zug im Bild festzuhalten.
Vergangene Dampfbahnzeiten
Aus Zürich und Frauenfeld
kamen nostalgische Dampfzüge
und aus Stuttgart die Dampfkomposition «Der liebe Augustin». Im Minutentakt trafen die
vier Züge in Degersheim ein, begrüsst von einem begeisterten
Publikum. 88 000 Franken Ge-
winn hatte das Fest eingebracht,
schrieb Stutz in seiner Abrechnung. Es seien 11 000 Bratwürste
und 900 Poulets, 7150 Liter Bier
und 1800 Liter Wein sowie gut
12 000 Flaschen Mineralwasser
konsumiert worden. Alle Beteiligten arbeiteten ehrenamtlich,
der Gewinn floss vollumfänglich
in den Fonds für einen Saalneubau. Das Fest liess längst vergangene Dampfbahnzeiten aufleben (die BT-Strecke wurde schon
1932 elektrifiziert) und hinterliess tiefe Spuren in der Erinnerung der Bevölkerung. «Was der
Gegenwart Ende ist der Zukunft
Beginn…» sagte BT-Direktor
Kesselring in seiner Festansprache. Nicht nur dieses Bonmot ist
noch heute Gegenstand mancher Stammtischdiskussion im
Dorf.
Verdientes Denkmal
Isidor Grauer erhielt sein verdientes Denkmal, und zwar in
Form eines Gedenksteins und
einer Dampflokomotive. Die
ausrangierte Lok BT Eb 3/5 No. 6
der BT erhielt als Andenken an
den Eisenbahnbauer einen Ehrenplatz im Bahnhofpärkli gleich
neben dem Gedenkstein. Dort
stand sie bis 2004, doch weil
Degersheim nicht willens war,
30 000 Franken für die Restauration aufzuwenden, wurde sie einem Nostalgiebahnverein in
Mendrisio verschenkt. Der Verein versprach damals, die erste
Fahrt nach der Wiederinbetriebnahme nach Degersheim zu unternehmen. Doch Nummer 6 ist
hier nie mehr gesichtet worden –
demzufolge wird an ihr immer
noch gearbeitet. Oder sie ist
endgültig im Alteisen gelandet.
«mini decki»: Nähen für Flüchtlinge Börse: Beitrag an Glückskette
In Degersheim werden Nähtage organisiert. Gemeinsam werden Decken für Flüchtlingskinder hergestellt.
Heute Freitag und morgen Samstag wird wiederum genäht.
ċ Bereits zweimal
fand in Degersheim ein Nähtag
im Rahmen vom Projekt «mini
decki» statt. Dabei geht es darum, für Flüchtlingskinder eine
persönliche Decke zu nähen,
welche sie auf ihrer unsicheren
Reise begleitet. Diese gibt ihnen
Schutz, Wärme und ein Zuhause.
Da das Nähen gemeinsam mehr
Spass macht als alleine im Zimmer zu Hause, organisiert Lydia
Ranieli diese Nähanlässe.
Beim ersten Mal trafen sich im
Juni rund zwölf Erwachsene, der
zweite Anlass fand im September
statt, speziell für Kinder und ihre
Begleiter, wobei neun Kinder mit
Eifer Decken nähten. Zusammen
wurden so bereits über 30 Decken genäht, welche dann nach
Aargau, wo die Hauptinitiantin
dieses Projektes wohnt, geliefert
werden. Von dort gelangen sie
über die Durchgangszentren zu
den Flüchtlingskindern.
Die nächsten zwei Anlässe
sind bereits fixiert: Heute Freitag, 25. September, von 19 bis 23
Uhr und Samstag, 26. September, von 9 bis 16 Uhr, im evangelischen Kirchgemeindehaus Degersheim. Auch spontane Teilnehmende sind willkommen.
Am 28. Oktober (für Kinder
mit Begleitperson) und 31. Oktober (für Erwachsene) werden
dann weitere Anlässe folgen,
welche im Oberstufen-Pavillon
stattfinden werden (Platzanzahl
beschränkt). Für die Teilnahme
ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung erforderlich.
Das Projekt kann auch mit
der Abgabe von nicht mehr gebrauchter Bettwäsche, Leinentüchern oder Stoffen unterstützt
werden. Infos zum Projekt
auf http://minidecki.blogspot.ch
oder bei Lydia Ranieli, Degersheim, 071 370 01 82.
ċ Kürzlich fand in
Degersheim die Herbst-WinterBörse bei wechselhaftem Wetter
statt. Die Frauen brachten gut
erhaltene Herbst- und Winterkleider, Spielsachen, Skischuhe,
Ski und Skihelme, Wanderschuhe, Bücher, CD und weiteres
zum Verkauf. Auf den Tischen
stöberten Eltern und Kinder, bis
das Passende gefunden wurde.
Dieses Jahr lassen die Organisatoren aufgrund der aktuellen
Medienberichte einen Teil des
Erlöses der Glückskette zukommen. Es wird der Bereich Kinderhilfe berücksichtigt, denn der
Betrag von 300 Franken soll auch
Kindern zugute kommen soll.
Ein herzliches Dankeschön an
die zahlreichen und treuen Helferinnen für den tollen Einsatz
vor, während und nach der Börse, an das Team in der Kaffeestube und an die fleissigen Bäckerinnen, die das Kuchenbuffet
stets so reichhaltig bestücken.
Herzlichen Dank auch Christian
Bleisch, der den Organisatoren
immer sehr nett und hilfreich
zur Seite steht. Ohne die Mithilfe
von allen wäre das Durchführen
einer Kinderkleiderbörse undenkbar. (pd)
Publikation:
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25. 9. 2015
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Schlusspunkt.
Freitag, 25. September 2015
Bild: Donat Beerli
Wir sagen Ade: Andrea Häusler, als Redaktorin der Wiler Zeitung in Flawil/Degersheim unterwegs, stellte immer wieder Texte und Bilder zur Verfügung, Esther Abategiovanni setzte
die Texte und Inserate der Gemeinden seit rund 15 Jahren an die richtige Stelle, Zita Meienhofer war seit März verantwortliche Redaktorin des Anzeigers Flawil-Degersheim (von links).
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E
s war das letzte Mal
diese Woche, dass
Esther Abategiovanni
die Inserateliste
durchging, die Texte aus den
Ratsstuben der Gemeinden
Flawil und Degersheim in
Empfang nahm und fachgerecht
aufbereitete, die Seitenanzahl
festlegte, sich mit den Verantwortlichen der Gemeinden
besprach, die fertigen Seiten
kontrollierte, Anpassungen
und Korrekturen vornahm und
letztlich – wenn das «Gut zum
Druck» vorlag – für das Weiterverarbeiten im Druckzentrum
in Winkeln freigab.
Mehr als 15 Jahre hat sie
wöchentlich – mit einigen wenigen Ausnahmen während der
Sommer- und Herbstferien –
den Anzeiger produziert. Sie
wusste, wer was wie gerne
haben möchte, wusste, wo
was wie plaziert und gestaltet
werden musste. Der Anzeiger
war Esther Abategiovannis Kind,
ein Kind, das sie pflegte, das
in ihren Händen mehr als gut
aufgehoben war. Es herrschte
deshalb schon etwas Wehmut
als sie am Donnerstagmittag
die Anzeiger-Produktion
beendete – endgültig beendete.
Ein letztes Mal stand der
Anzeiger auch auf der Produktionsliste beim Verantwortlichen des Druckzentrums in
Winkeln, Max Rindlisbacher.
Am Donnerstagnachmittag rollten die Seiten durch die Druckmaschine, ehe sie gefalzt, abgepackt und zum Versand bereit
gemacht wurden (siehe Bilder
unten).
Ein letztes Mal war es auch,
dass Andrea Häusler Texte und
Bilder für den Anzeiger zur Verfügung stellte. Als Redaktorin
der Wiler Zeitung kennt sie die
Gemeinden Flawil und Degersheim, berichtet regelmässig
Das sagen Ihre
Sterne für die
Woche vom
25. September bis
1. Oktober
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<wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyMTPQsLI2tDSws9EyNTawNLIyMjA0NTK0MDUxMgbWloHZCS5pmXkZhToleQkgYAu2qkC08AAAA=</wm>
über die Ereignisse in diesen
Dörfern, machte darauf aufmerksam, was im Anzeiger stehen sollte und wurde auch
immer wieder darum gebeten,
ihre Texte und ihre Bilder im
Anzeiger zu veröffentlichen.
Andrea Häusler war es, die
meist am Wochenende unterwegs war und auf Wunsch Bilder von Veranstaltungen, von
Ereignissen auf die Redaktion
brachte. Diese waren auf der
letzten Seite – dem Schlusspunkt – zu sehen.
Ende Februar verliess
Melanie Graf als verantwortliche Redaktorin den Anzeiger.
Sie sorgte während längerer Zeit
dafür, dass auf der Front – auf
der ersten Seite – eine Geschichte, ein Porträt, ein Interview, Wissenswertes aus Flawil
oder Degersheim stand. Sie war
ebenfalls dafür zuständig, welche Bilder auf dem Schlusspunkt veröffentlicht wurden
und welche Texte und Bilder,
welche nicht aus den Gemeindehäusern stammten, im
Anzeiger erscheinen sollten.
Diese Aufgabe entfiel im März
auf mich. Diese Woche führte
ich sie zum letztes Mal aus.
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