Publikation: Ressort: tbwv wv-fd Pagina: Erscheinungstag: Ist-Farben: MPS-Planfarben: 53 25. 9. 2015 cmyk0 cmyk Anzeiger Flawil · Degersheim Freitag, 25. September 2015 1 Pausenplatz Grund wird neu Dampflokifest vor 50 Jahren Der letzte «Anzeiger» Der Spielplatz beim Schulhaus Grund wird neu. In die Gestaltung werden auch ă die Kinder einbezogen. Am 25. September 1965 fand in Degersheim das erste Dampflokifest statt. āā Ein Text erinnert daran. Das ist die letzte Ausgabe des Anzeigers Flawil-Degersheim. Die Macherinnen āĂ verabschieden sich. In eigener Sache Heute die letzte Ausgabe «Anzeiger» stirbt nach 130 Jahren Vor seinem 130-Jahr-Jubiläum erscheint der «Anzeiger für den Bezirk Untertoggenburg» mit dieser Ausgabe letztmals. 1886 gegründet, war er seither amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Flawil, Degersheim und bis 2008 auch für Mogelsberg. ĵ Sie, geschätzte Leserinnen und Leser dieser kleinen Lokalzeitung, halten mit der aktuellen Ausgabe die letzte Nummer des Anzeiger Flawil-Degersheim (AFD) in den Händen. In den vergangenen Jahren ist das wirtschaftliche Umfeld auch für Lokalzeitungen immer schwieriger geworden. Zudem hat sich vor einem Jahr die Gemeinde Flawil als grössere der beiden Partnergemeinden für ihre amtlichen Publikationen im AFD entschieden, den Vertrag mit uns aufzukündigen. Nach erfolglosen Verhandlungen über eine Nachfolgelösung für den AFD (eigenständig oder integriert in die Tageszeitung) hat sich auch die Gemeinde Degersheim entschieden, ihre amtlichen Publikationen nicht mehr via unseren Verlag zu veröffentlichen. Diese Umstände insgesamt verunmöglichen es uns, den Anzeiger FlawilDegersheim weiterhin herauszugeben, weil die wirtschaftliche Tragbarkeit nun fehlt. Wir fokussieren uns im bisherigen Erscheinungsgebiet des AFD auf die abonnierte Tageszeitung «Wiler Zeitung». Ihre Grossauflage, die «Wiler Zeitung am Freitag», erscheint im Frühzustellgebiet weiterhin. Zum Schluss gebührt ein grosser Dank Ihnen als Leserinnen und Leser, den Inserenten sowie den langjährigen Partnern des AFD. Einschliessen ins Dankeschön wollen wir jedoch ausdrücklich auch die engagierten Macherinnen und Macher der Redaktion, welche eine ansprechende Lokalzeitung verfasst und gestaltet haben. (wie) Anzeiger Flawil-Degersheim St. Galler Tagblatt AG, Verlag Jahrgängen betreffen viele Inserate konkursrechtliche und freiwillige Versteigerungen von Mobilien und Immobilien.» Der Bezirksanzeiger ist ein getreues Spiegelbild der Zeit. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verstummte die Diskussion um eigene Gemeindemitteilungsblätter nicht mehr. Diese waren den Lokalzeitungen immer ein Dorn im Auge, weil dadurch wichtige Gemeindeinformationen nicht mehr in der Zeitung erscheinen und die Gefahr besteht, dass die Gemeinden solche Blätter als Forum für die eigene Meinungsbildung missbrauchen könnten. Der Bezirksanzeiger kam in der turbulenten Zeit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf den Markt. Das Aufkommen der Telegrafie und der Eisenbahnen wirbelte das gesellschaftliche Leben stark durcheinander, ebenso der Kulturkampf, der besonders hitzig im Kanton St. Gallen geführt wurde. Alle wollten sich Gehör verschaffen, was dazu führte, dass laufend neue Zeitungen und Zeitschriften entstanden und ebenso viele rasch wieder verschwanden. Der Flawiler Michael Walter zählt in seiner «Mediengeschichte des Kantons St. Gallen» allein für das Jahr 1890 45 Titel und 24 Druckorte auf! Gemeindemitteilungsblätter verdrängen Bezirksanzeiger Neutrale Informationsquelle Die erste Ausgabe des «Anzeigers für den Bezirk Untertoggenburg» erschien am 2. Januar 1886 und war «obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinden Flawil, Degersheim, Mogelsberg, Ganterschwil, Jonschwil, Oberuzwil, Henau-Niederuzwil». In den Anfangsjahren deckte der Anzeiger die Gemeinden des (inzwischen untergegangenen) Bezirks Untertoggenburg ab. Er wurde wöchentlich von der Buchdruckerei in Flawil herausgegeben. Der vorwiegend als Inserateblatt konzipierte Anzeiger sollte sich als sehr langlebig erweisen, nämlich volle 130 Jahre. Die «Buchdrucki» verlegte auch die Lokalzeitung «Volksfreund». Da diese aber ein streng freisinniges Kampfblatt war, zeitweise sogar das offizielle Parteiorgan der St. Galler Freisinnigen, kam sie in jener konfessionell aufgeladenen Zeit nicht als amtliches Publikationsorgan in Frage. Dazu musste ein unabhängiges Blatt, von den liberalen wie konservativen Kräften gleichermassen akzeptiert, geschaffen werden. Der Vorteil des amtlichen Publikationsorgans ist, dass es kostenlos in alle Haushaltungen verteilt wird. Flawil liess sich den Bezirksanzeiger (Auflage 6000 Exemplare) zuletzt jährlich 150 000 Franken kosten. Bezirksanzeiger als Spiegelbild Im 1999 erschienenen Gemeindebuch Mogelsberg wird Bild: Johannes Rutz So präsentierte sich die erste Ausgabe des «Anzeigers für den Bezirk Untertoggenburg» vom 2. Januar 1886. die wichtige Rolle des Bezirksanzeigers hervorgehoben: «Von Anfang an enthielt der ‹BezirksAnzeiger› einen amtlichen und einen nichtamtlichen Teil. Der Inhalt gibt über die Jahre hinweg einen interessanten Überblick über die politischen, die gewerblichen und kulturellen Vorgänge in der Region und in der Gemeinde Mogelsberg. Während die Publikationen der Gemeinden Verwaltungsangelegenheiten zum Inhalt haben, ergeben sich aus den Inseraten im nichtamtlichen Teil wertvolle Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Der amtliche Teil ermöglicht auch Rückschlüsse auf aktuelle wirtschaftliche Vorgänge. Insbesondere in den ersten Gemeindefusionen fördern die Tendenz zu eigenen Gemeindeblättern, wie das Beispiel Mogelsberg zeigt. Mit der Gründung der Gemeinde Neckertal verschwand 2009 die eigenständige Politische Gemeinde Mogelsberg und damit für diesen Ort der Anzeiger als amtliches Publikationsorgan. Die Druckerei Flawil nutzte die Zäsur, das Wochenblatt, das nun nur noch in Flawil und Degersheim verteilt wurde, redaktionell und konzeptionell attraktiver zu gestalten und in die Freitag-Grossauflage der Wiler Zeitung zu integrieren. Nun haben sich auch Flawil und Degersheim ab Oktober für ein eigenes Gemeindemitteilungsblatt entschieden. Das bedeutet den Untergang des Bezirksanzeigers, der so typisch ist wie seine Entstehung. Wieder leben wir in turbulenten Zeiten. Im Medienbereich sind viele Printmedien unter enormem Druck der neuen elektronischen Medien. Die klassischen Zeitungen und Zeitschriften verlieren unaufhaltsam Leser und Auflagen, was zu Fusionen und zur Aufgabe von Titeln zwingt. Nun ist auch der Bezirksanzeiger Opfer dieser Entwicklung geworden: Ein kleines, aber symbolträchtiges Kapitel der st. gallischen Mediengeschichte wird geschlossen. *Johannes Rutz, Flawil, ist ehemaliger Chefredaktor «Volksfreund/Wiler Zeitung/ Gossauer Zeitung» (1984–1996) FORD MONDEO <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0N7e0NAAA9ZVS-A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0N7e0NAAA91Slgw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDA2PjeENzc0tLA2tDUws9cxNrQ0sjPXNTM2sDSyMTIwNDUysgw9TQzNjU2DogJc0zLyMxp0SvICUNAB1STY5OAAAA</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuFn8YYY0ZxEIqIuItQioOIg_dH8MHLOZTwH8Z5G9dgQGRnM3cEa0fWBHsi0zbgbAmsPQSiComl1Ok-j-ulp9QPCsAI7k0AAAA=</wm> <wm>10CFWKrQ6AMAwGn6jL13ZbVyrJHEEQ_AxB8_6KH4c4cZdbligJH3Nf974FA6rEZu4ILi1ZDnZJVmrAIQIuE5pWaWy_m1TlcYx3ITxZB5yyEPOoltN1nDfjHBMccAAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyMTPQsLI2tDSws9EyNTawNLIxMjA0NTKwNLEwMTc0NjC-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0ABpBN2hPAAAA</wm> Zentrum-Garage Krüsi AG | 9113 Degersheim Verkauf | Werkstatt | Carrosserie | Spritzwerk www.zentrumgarage.com | 071 371 17 17 2 ANZEIGER Verschiedenes VOR 50 JAHREN Das Referat gibt uns Impulse über die Voraussetzung des Loslassens und über das Loslassen im Trauerprozess. ABSCHIED VON FLAWIL Am Sonntag verabschiedet sich Pfarrer Keller im Morgengottesdienst in der Kirche Feld von der Evangelischen Kirchgemeinde Flawil, der er während fast acht Jahren als initiativer und arbeitsfreudiger Pfarrer gedient hat. Er war seinerzeit als Nachfolger von Pfarrer Bosshard von Stammheim nach Flawil gekommen. (Abschied nimmt mit dieser letzten Meldung auch der Lokalchronist des Anzeigers Flawil-Degersheim, welcher während über zehn Jahren das Leben vor 50 und 100 Jahren in Flawil und Degersheim in Hunderten von Meldungen festhielt und einst während 36 Jahren als Lokalredaktor beimVolksfreund/Gossauer Zeitung in Flawil tätig war. Der Chronist. VOR 100 JAHREN NOTUNTERSTÜTZUNG IN FLAWIL Laut gemeindeamtlicher Zusammenstellung sind in Flawil vom 1. August 1914 bis 30. Juni 1915 an Unterstützungen ausbezahlt worden: Militärunterstützung bezogen 129 Familien mit 330 Personen im Gesamtbetrag von Fr. 31 003.90; interkantonale und interkommunale Notunterstützungsgesuche wurden bei 86 Familien mit 164 Kindern mit Fr. 7172.35 berücksichtigt, Daran hat sich die Gemeinde Flawil aus der Notstandskasse mit Fr. 2400.32 zu beteiligen. KINDERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST KINDERNOTFALLPRAXIS ST. GALLEN TELEFON 0900 144 100 (FR. 1.92/MIN.) Sanitätsnotruf 144 ALLGEMEINER NOTFALLDIENST FLAWIL/DEGERSHEIM TELEFON 0900 144 914 (FR. 1.30/MIN.) Freitag, 25. September 2015 Montag, 28. September 20.00 Ökumenische Hospizgruppe: 10-Jahr-Jubiläum Mittwoch, 30. September 09.15 Eucharistiefeier, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum Momentan engagieren sich 21 Freiwillige in der ökumenischen Hospizgruppe Flawil. Sie alle wollen mit ihrem Einsatz die Begleitung und Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen ermöglichen. Ob zu Hause, im Spital, im Wohn- und Pflegeheim oder an einem anderen Ort, die Begleiterinnen und Begleiter sehen sich als Ergänzung und Entlastung zu den Fachpersonen. Ihre wichtigste Aufgabe ist, da zu sein, Zeit zu haben, zuzuhören und Betroffene einfühlsam durch die letzte Zeit zu begleiten. Das Jubiläums-OK freut sich auf viele Interessierte. Freitag, 2. Oktober 18.30 Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung bis 20.00 Uhr Redaktion: Zita Meienhofer [email protected] T 071 955 02 54 Einsendungen an: [email protected] Redaktionsschluss: Di, 12.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Druck: St. Galler Tagblatt AG Sonntag, 27. September 9.30 Gottesdienst Montag, 28. September, bis Freitag, 2. Oktober 08.00 KGZ: KAPLA-Woche Montag, 28. September 20.00 Kath. Pfarreizentrum: Ökum. Hospizgruppe Flawil: 10-Jahr-Jubiläum Freitag, 2. Oktober 14.30 Unterrichtszimmer: Singen für Ältere Parallel zu den Gottesdiensten: Gottesdienste für Kinder Besuchen Sie uns – Sie sind herzlich willkommen. Waldau 1 (Habis-Areal) Tel. 071 393 91 91 www.fcgf.ch www.ref-flawil.ch Besuchen Sie unsere Homepage: www.st-laurentius.ch Sonntag, 27. September 10.00 Gottesdienst Riedernstrasse 13 Telefon 071 951 51 47 www.emk-flawil.ch Freitag, 25. September Singen für Ältere verschoben auf 2. Oktober 15.15 WPH/Spital: Andacht 16.15 AS Wisental: Andacht 16.30 Jugendlounge Spenden Sie 50 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 50, danke. Sonntag, 27. September 09.40 Gottesdienst. Pfr. Samuel Kast. Kinderhort. Montag, 28. September 09.30 Frauen-Bibeltreff 12.15 Salatzmittag www.ref-degersheim.ch Massnahmenplan Verkehrssicherheit Landbergstrasse Die Landbergstrasse ist als Tempo-30-Zone signalisiert. Gemäss Strassenverkehrsordnung ist die Gemeinde verpflichtet, die Zone derart zu gestalten, dass Tempo 30 eingehalten wird. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St. Gallen wurde der Strassenzug überprüft und daraus ein Massnahmenkonzept entwickelt. Die entsprechenden baulichen Massnahmen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit und werden nun umgesetzt. Der Baubeginn ist auf den kommenden Montag, den 28. September 2015, angesetzt. Während der Bauzeit ist mit Behinderungen zu rechnen. Fussgänger und Radfahrer werden im Baustellenbereich geführt. Gemeinde Flawil www.flawil.ch 1. Ökumenische Hospizgruppe Flawil 2. Ski-Club Obst 4. Ortsmuseum Flawil Trauercafé der Hospizgruppe Flawil, Bistro des Wohn- und Pflegeheims Flawil, 15.00 Kegelabend, Restaurant Landhaus Bazenheid, 18.30 Ein Leben für die Ameisen – Erinnerungen an Dr. Kutter, Lindengut, 14.00 Uf de Spur, katholisches Pfarreizentrum, 20.00 Uf de Spur, Zwinglisaal der ref. Kirchgemeinde, 20.00 Mittagstisch für Einzelpersonen, Pfarreizentrum, 11.30 Ökum. Erntedankgottesdienst, katholische Kirche, 10.00 6. 13. 15. 18. Ökumene Flawil Ökumene Flawil Kath. Pfarrei St. Laurentius evangelisch-reformierte Kirchgemeinde 18. Ortsmuseum Flawil 19. Fechtschule Flawil 20. familientreff Flawil 22. Frauengemeinschaft St. Laurentius Flawil 23. SpurBar – Kultur im Pfarreizentrum 24. Ludothek Flawil 24 Evang. Kirchgemeinde Flawil 25. Gospelchor Flawil 25. Gospelchor Flawil 28. Frauengemeinschaft St. Laurentius Flawil 30. Ökumene Flawil Auflage: 6100 Exemplare Anzeigen: NZZ Media Solutions AG Obere Bahnhofstrasse 35 Postfach, 9501 Wil T 071 913 28 34, F 071 913 28 10 E-Mail [email protected] Gott begegnen – Gemeinschaft erleben Flawil im Oktober Anzeiger Flawil · Degersheim Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Flawil und Degersheim ISSN 1663-0556 Verlag: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Martin Wiesmann Leitung Lokalzeitungen T 071 272 78 88 Leserservice: T 071 272 72 72 F 071 272 72 70 [email protected] Freie Christengemeinde Flawil Veranstaltungskalender Wir freuen uns auf ein Bauwerk, welches zeitgerecht ausgestattet den Nutzern wieder über Jahre zur Verfügung stehen wird. IMPRESSUM Samstag, 26. September 16.00 Gottesdienst in der Spitalkapelle Sonntag, 27. September 10.00 Eucharistiefeier Kollekte: Pfarreicaritas Die ökum. Hospizgruppe feiert ihr 10-Jahr-Jubiläum Die ökumenische Hospizgruppe Flawil feiert am Montag, 28. September ihr 10jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläumsanlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Beginn ist um 20.00 Uhr im kath. Pfarreizentrum Flawil. Der Abend beinhaltet ein Referat zum Thema «Loslassen». Referentin ist Karin Kaspars-Elekes, Theologin, Sterbe- und Trauerbegleiterin und Präsidentin vom Verein Palliative Ostschweiz. Musikalisch wird der Jubiläumsanlass umrahmt von Peter Roth, Toggenburger Musiker und Chorleiter. Anschliessend wird auf das Jubiläum angestossen. «Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung», so schreibt Dietrich Bonhoeffer. Trauern – mit der Trauer leben zu lernen, die Veränderung und den Verlust eines uns nahestehenden Menschen zu akzeptieren, ist ein ganz persönlicher Prozess. Sonntag, 27. September 10.00 Kirche Feld: Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler. Text: Mt. 15, 21–28. Kollekte: Bettagskollekte. Fahrdienst: 071 374 23 17 Agenda Ein Leben für die Ameisen – Erinnerungen an Dr. Kutter, Lindengut, 14.00 Anfängerkurs, Habiscenter Spatzenhöck, 14.45 Kaffeegenuss pur, Treffpunkt Pfarreizentrum, 13.30 Ennio Marchetto: The living Paper Cartoon, katholisches Pfarreizentrum Flawil, 20.00 Flawiler Spielnacht, Lindensaal, 16.00 Ökum. Chrabbelfiir, 9.30 Gospel-Workshopchor mit Band, Kirche Feld, 19.00 Gospel Workshop für alle, Kirche Feld, 9.30 Schneekristalle, 19.00 Uf de Spur, evangelisch-methodistische Kirche, 20.00 Verkehrsverein Flawil Baugesuche (Öffentliche Auflage vom 28. September – 12. Oktober 2015, Rechtsmittel gemäss Art. 82 ff. Baugesetz). Beim Bausekretariat (Gemeindehaus, Anschlagbrett 3. Stock) können folgende Baugesuche eingesehen werden: – Thermofonte AG, Sternenstrasse 22, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 107/2015, Neubau Gewerbehaus mit Tiefgarage, Grundstück Nr. 3511, Vers. Nr. 4197, Schändrichstrasse 7, Flawil. – Thomas Hungerbühler, Herrensbergstrasse 41, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 115/2015, Erstellung Waldweg zur Bewirtschaftung, Grundstücks Nrn. 1818, 1819 und 1820, Saletwald, Flawil. – Hansueli Gähler, Landberg 1919, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 123/2015, Nachträgliches Baugesuch für Gartenhaus, Hundezwinger, Pergola und Schwimmbad, Grundstück Nr. 3132, bei Vers. Nr. 1919, Oberer Landberg, Flawil. Gemeinde Flawil www.flawil.ch Dr. med. W. Brülisauer, Allg. Medizin FMH, Poststrasse 18, 9113 Degersheim: Die Praxis bleibt vom 28. September bis 4. Oktober 2015 geschlossen. Dr. med. Jürg Brunner Allgemeine Medizin FMH Bahnhofstrasse 6 9230 Flawil <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3srAwNQAA1YizGA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3srAwNQAA10lEYw8AAAA=</wm> <wm>10CB3LMQ7DMAgF0BNhAeYbU8YqW9ShygWcOJ57_6lVhze-fU8U_ntur2N7JwJRybV3cAp6cUv3AtfkUFEWPKRKQ1j8Yuvuc5zEapWsetCQFnTZPYcu8HWv8pnrC7yKIitoAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHMjCwtTA2tDUws9cxNrc3M9U3MjawNLI0MjA0NTK0NjE1MTSxNLY-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AMNeMg1NAAAA</wm> Wir sind abwesend vom 5. Oktober bis 18. Oktober BESTATTUNGEN FLAWIL Gestorben am 16. September 2015 in Flawil: Leibundgut geb. Koller, Ella Maria, von Affoltern im Emmental, geboren am 16. Dezember 1934, wohnhaft gewesen in Flawil, Bahnhofstr. 27. Die Abdankung findet am Montag, 28. September 2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Oberglatt statt. Anschliessend Trauerfeier in der evangelischen Kirche Oberglatt. Weil Sie wissen, was wir tun. Gestorben am 18. September 2015 in Flawil: Kälin geb. Friedli, Berta Lina, von Einsiedeln, geboren am 19. Februar 1925, wohnhaft gewesen in Flawil, Krankenhausstrasse 5, Wohn- und Pflegeheim Flawil. Die Abdankung findet am Mittwoch, 30. September 2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Oberglatt statt. Anschliessend Gottesdienst in der evangelischen Kirche Oberglatt. Publikation: Ressort: Pagina: Erscheinungstag: tbwv wv-fd 59 25. 9. 2015 Ist-Farben: MPS-Planfarben: cmyk0 cmyk Flawil Freitag, 25. September 2015 ANZEIGER 3 Bilder: zVg Modell der Kinder für den Pausenplatz Schulhaus Grund. Weiteres Modell der Kinder für den Pausenplatz Schulhaus Grund. Die Kinder erklären ihr Modell. Schülerwettbewerb für Pausenplatz Neugestaltung Pausenplätze Grund unter Einbezug der Kinder GEMEINDE FLAWIL. Aus Sicher- Innerhalb von drei Mittwochnachmittagen haben Lehrpersonen, Schulleitung, Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Elternvertretungen und Personen aus Tagesstruktur, Be- hörde sowie Hauswarts- und Unterhaltsdienst unter Leitung des Garten- und Spielplatzbauers Markus Allemann die Neugestaltung der Pausenplätze von Kindergarten und Schulhaus Grund entwickelt. Nach einem ersten Projektnachmittag Anfang Mai, an welchem verschiedenste Spielgeräte und -plätze sowie die Situation und die Bedürfnisse vor Ort studiert wurden, waren die Ideen der Kinder gefragt. Mit grosser Begeisterung, Kreativität und Liebe zum Detail setzten sie ihre Vorstellungen ihres Wunschpausen- FLAWILER AGENDA SCHIESSZEITEN FLAWIL heitsgründen mussten im vergangenen Herbst verschiedene Spielgeräte rund um den Kindergarten und die Schuleinheit Grund abgebrochen werden. Inzwischen wurde die Neugestaltung dieser Pausenplatzumgebungen lanciert. Pausenplatz im Modell platzes in eine grosse Anzahl Modelle um. Machbarkeit und Kosten An einem weiteren Projektnachmittag Ende Juni wurden die Modelle von Schülerinnen und Schülern vorgestellt und von den Erwachsenen ausgewertet. «So viele Modelle habe ich noch selten gesehen», staunte auch der Spielplatzbauer Markus Allemann, der viele Projekte bereits mit anderen Schulen durchgeführt hat und sich damals in Flawil für die Planung des Spielplatzes Annagarten ver- antwortlich zeichnete. Die von den Kindern am häufigsten genannten Ideen fliessen nun in die weitere Planung ein. Markus Allemann ist daran, die konkreten Ideen auf deren Machbarkeit zu prüfen und den möglichen Umbau zu planen bzw. die Kosten dafür zu berechnen. Start im Frühling 2016 Unmittelbar nach den Herbstferien wird eine Arbeitsgruppe mit Markus Allemann zusammenkommen, das Resultat entgegennehmen und die weiteren Schritte planen. Dann wird es darum gehen, Bewilligungen einzuholen, die Finanzierung zu klären, Arbeitsvergaben zu tätigen und natürlich Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Ziel ist es, Anfang Mai 2016 mit der baulichen Umsetzung zu beginnen. (rkf.) Gleiches Vorgehen in anderen Schuleinheiten Vergleichbar mit der Schuleinheit Grund werden auch in Kindergarten und Schulhaus Feld sowie Kindergarten Egg und Schulhaus Alterschwil die Pausenplätze neu gestaltet. Während in der Schul- einheit Feld die Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler bereits daran sind, Modelle zu basteln, ist für die Aussenschulen der erste Projektnachmittag im März 2016 geplant. Anzeiger-Abonnenten: Bitte melden! Schiessanlage Giren Samstag, 26. September Endschiessen, 15.00 bis 19.00 Uhr Freitag, 25. September Fürstenland-Quartett Gallus Eberhard, Klavier Abendmusikzyklus Flawil-Gossau Kirche Haldenbühl Gossau, 19.00 Uhr Samstag, 26. September Linard Bardill Kulturpunkt Flawil Kulturpunkt, 16.00 bis 23.00 Uhr Bild: rkfl Samstag, 26. September «Gib deiner Stimme eine Chance» Gemischter Chor Egg/Frauenchor Alterschwil/Männerchor Harmonie Kath. Pfarreizentrum Flawil, 19.30 bis 21.00 Uhr ABFALL-KALENDER: FLAWIL Grünabfuhr Kreis 1 Donnerstag, 1. Oktober, 7.00 Uhr M[h _d <bWm_b eZ[h :[][hi^[_c me^dj" ^Wj Z[d 7dp[_][h <bWm_b#:[][hi^[_c" ZWi Wcjb_Y^[ FkXb_aWj_edieh]Wd Z[h X[_Z[d =[c[_dZ[d" MeY^[ \h MeY^[ ]hWj_i Wc <h[_jW] pk][ij[bbj [h^Wbj[d$ :Wi Xb[_Xj WkY^ ie c_j Z[c d[k[d =[# c[_dZ[XbWjj" Z[c <B7:;#8bWjj" ZWi Wc <h[_jW]" ($ EajeX[h" pkc [hij[d CWb [hiY^[_dj$ 7kimhji me^d[dZ[ F[hied[d X[dj_]j[d [_d 7Xedd[c[dj" kc _d Z[d =[dkii Z[i 7d# p[_][hi pk aecc[d$ :Wled ]WX [i [jb_Y^[$ C_j Z[c ;dZ[ Z[i 7dp[_][hi bij i_Y^ WkY^ _^h 7Xedd[c[dj X[_c L[hbW] Ij$ =Wbb[h JW]XbWjj Wk\$ :[dd Wki :Wj[diY^kjp]hdZ[d m[h# Z[d Z_[ 7Xe#7Zh[ii[d d_Y^j m[_j[h][][X[d$ M[h Wbi 7ki# mhj_][h ZWi <B7:;#8bWjj mY^[djb_Y^ _d FWf_[h\ehc b[i[d m_bb" X[ij[bbj [_d @W^h[iWXe \h '(& <hWda[d$ :_[ 7Xel[hmWb# jkd] b_[]j X[_ Z[h 9Wl[bj_ 7= _d =eiiWk \bWm_bYWl[bj_$Y^ X[# p_[^kd]im[_i[ Z[][hi^[_cYWl[bj_$Y^ eZ[h &-' ).. .' .'$ :Wi <B7:;#8bWjj _ij WkY^ Wk\ Z[d M[Xi_j[i Z[h =[c[_dZ[d WXhk\XWh kdZ m_hZ pkZ[c Wc :edd[hijW]WX[dZ l_W ;# D[mib[jj[h l[hiY^_Yaj$ Hauseigentümer in der Welt Sänger Fondueplausch der Farben und Lacke <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrIzNLPSNLQ2sTU2M9UxNjawNLIyMjA0NTK0MzAxMDS2NzM-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AKsyiIFPAAAA</wm> ċ Jedes Jahr im Herbst lädt der HEV Flawil seine Mitglieder zu einer Betriebsbesichtigung ein. Dieses Jahr gewährte die Karl Bubenhofer AG in Gossau einen Einblick in ihr Unternehmen. Unter kundiger Führung konnte am Samstag die Produktepalette des Gossauer Unternehmens entdeckt werden. Neben speziellen Lacken, die vor allem in der Industrie angewendet werden, stiessen die unterschiedlichen Farben und ihre Anwendungsbereiche auf grosses Interesse. Alles aus einer Hand Die Kernkompetenzen der Karl Bubenhofer AG liegen in den Bereichen Baufarben, Putze, Fassadendämmsysteme, Industrienasslacke und Pulverlacke. Die Leistungen erstrecken sich von der Herstellung und Lieferung von Beschichtungsstoffen bis hin zur Erarbeitung komplexer Beschichtungslösungen. Vor mehr als 100 Jahren eröffnete Karl Bubenhofer ein Malergeschäft, das er Mitte der Zwanzigerjahre verkaufte, um die heute noch bestehende Farbenfabrik zu gründen. In der Anfangsphase wurden vor allem Weiss- und Buntfarben in Öl sowie Mineralfarben hergestellt. 1947 wurde das Unternehmen zur Aktiengesellschaft. Rund 300 Beschäftigte Seither erweiterte das Unternehmen seine Produktepalette und die Zahl der Geschäftsliegenschaften. In den vergangenen 25 Jahren wurden andere Unternehmen der Branche übernommen. 2012 trat die vierte Generation ins Traditionsunternehmen ein. Mit mehr als 300 Beschäftigten ist die Karl Bubenhofer AG ein bedeutender regionaler Arbeitgeber. Im Anschluss an die spannende Führung nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, das Gehörte zu diskutieren. Sie zeigten sich demnach beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und vom Angebot des besuchten Gossauer Unternehmens. (pd) Bild: pd :[h Cdd[hY^eh >Whced_[ <bWm_b jh_\\j i_Y^ h[][bcii_] pkc =[iWd] º kdZ kdh[][bcii_] pk [_d[c FbWkiY^WdbWii" m_[ ahpb_Y^ pkc <edZk[fbWkiY^$ 4 ANZEIGER Verschiedenes Kino City Uzwil FACK JU GÖHTE 2 Täglich 18.00 und 20.45, Sa bis Mi auch 16.00 Deutsch, ab 12 Jahren, 115 Min. Die krasseste Schulklasse mit Lehrer Müller fliegt auf Klassenfahrt! Freitag, 25. September 2015 Lösung des Kreuzworträtsels: EIGENTUM <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQwMgQAWRhalg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3sjQwMgQAW9mt7Q8AAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHMjSwMjQ2sTC0M9C0trQxNDPXNjI2sDSyMTIwNDUysgw9TY2NDA2DogJc0zLyMxp0SvICUNAJBDAfFOAAAA</wm> <wm>10CFXKsQ7CMAwE0C9ydHeOmxiPqFvVoWLPgpj5_wnBxvC2dxwVDT_3_XzsV0VGug0lxOqTbWaxsw1XISWBcSNiIrnxr5u7CGB9jyFNWoTFsD4W4O39fH0Ak5-SI3EAAAA=</wm> EVEREST Täglich 18.30 in bestem Active 3D Deutsch, ab 12 Jahren, 122 Min. Hochkarätig besetztes Bergsteigerdrama. MAN LERNT NIE AUS Täglich 20.30 Deutsch, ab 10 Jahren, 122 Min. Komödie mit Robert de Niro. ALLES STEHT KOPF VORPREMIERE So 14.00 in bestem Active 3D Deutsch, ab 6 Jahren, 95 Min. Der neueste Disney-Pixar-Spass über das Eigenleben unserer Gefühle. PIXELS in bestem Active3D, Sa bis Mi 15.45 <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MjA0NwAAN_ng4A8AAAA=</wm> Deutsch, ab 8 Jahren, 106 Min. Adam Sandler und Kevin James im Kampf gegen spielund zerstörungslustige Aliens. <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHMjA0NzA2tDU0s9C3MTaxMLQz0LS2sDSyMjoISplaGBkYWhhaWldUBKmmdeRmJOiV5BShoAME8gDE0AAAA=</wm> MINIONS – Wie alles begann in bestem Active3D, Sa/So 13.45, Mo bis Mi 14.00 Deutsch, 3D ab 6 Jahren; 2D ab 4 Jahren, 91 Min. Wie alles begann – die Suche nach dem grössten Schurken! OOOPS – DIE ARCHE IST WEG! Sa, Mo bis Mi 14.00 Deutsch, ab 4 Jahren, 86 Min. Animationsspass über die Abenteuer der Tiere, die es nicht auf Noahs Arche geschafft haben. BOYCHOIR – DER CHOR, STIMME DES HERZENS Sa und So 12.00 Deutsch, ab 10 Jahren, 103 Min. Grandioser Dustin Hofmann und zauberhafte Chorstimmen. PURA VIDA – QUER DURCH ECUADOR Sa und So 12.15 Spanisch mit deutschen Untertiteln, 78 Min. Der Film zeigt das pure Leben zwischen Meer und Himmel Ecuadors. Online-Platzreservation und weitere Infos: www.KinoCity.ch – Telefon 071 951 54 42 Reservierte Tickets bis 15 Minuten vor Beginn abholen! <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0NzM3NQMAozWmDw8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuFn4Q01IzSQSgi4i5CKQ4iDt4fwQev1jDCfyzzVtZgQHVnT24p2EHwHCKJ3CWQ2QVsAxRqjBxL69N9HtdLT-sft4zxNk4AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuFn5Q0rRmlg1BExF2EUhxEHLw_gg9era6E_1jmrazOQAg7WzSNzgaCZReJZCaOJCpgHRgiIWX1pfXpPo_rpaf1D3xxrCpOAAAA</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuFn9QkaEbpIBQRcRehFAcRB--P4INXSijhP-Z5y2swkNLObq4W7CB4HyJG7hJwNgHrgISORd1iqW26z-N66antAymElBlPAAAA</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuVn6RNrBmlg1BExF0EKQ4iDt4fwQevVk8B_6FMa1mcAJGNTC2pkyHAsjNrMGOHcmRQ6kkQJXOnPh9tvM_9esNztA-Sf7UpTwAAAA==</wm> Spenden Sie 50 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 50, danke Auflösung des Sudoku auf Seite 7 Publikation: Ressort: tbwv wv-fd Pagina: Erscheinungstag: Ist-Farben: MPS-Planfarben: 57 25. 9. 2015 cmyk0 cmyk Flawil Freitag, 25. September 2015 ANZEIGER 5 <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCwNjPQNjc3NrI0NTPRNjY2sDSyMTIwNDUytDQ2NjYzNzM1PrgJQ0z7yMxJwSvYKUNAClDWEfUAAAAA==</wm> E-Mobil-Pionier vor 300 Schülern GEMEINDE FLAWIL. Im Juni machte die weltweit grösste Elektromobilrallye in Flawil Halt. Und diese Woche kam der Gründer der Tour, Louis Palmer, für einen Vortrag in den Lindensaal. Er erzählte vor der versammelten Oberstufe von seiner Reise im Solartaxi rund um die Welt. Seit Jahren setzt er sich mit dem Thema der Elektromobilität auseinander. Aus einem Kindheitstraum heraus baute er ein solarbetriebenes Elektrofahrzeug und SVKT-Turnerinnen im Tessin ċ 28 Turnerinnen des SVKT Frauensportvereins Flawil genossen bei schönem Herbstwetter die Bahnfahrt in den Süden. Der Himmel war blau und die Sonne strahlte, als der Zug in den Gotthardtunnel einfuhr – aber welch ein Gegensatz auf der anderen Seite! Am Himmel hingen dicke Wolken, weisse Nebelschwaden füllten die Täler und krochen um die Berge. Nach der Ankunft in Locarno wurde die grosse Gruppe zum Hotel dell’Angelo gelotst. Die Frauen deponierten ihr Gepäck und marschierten direkt zur Talstation des Funicolare – das «nix lädele» wurde brav befolgt. Kirche erfuhren die Frauen einiges über die Geschichte dieser historischen Stätte durch Priska Brunner. Mit grossem Staunen bewunderten sie die schönen Deckengemälde und Stukkaturen. Nach dem feinen Nachtessen im Hotel wurde die Piazza Grande besichtigt. Ein Schlummertrunk gehörte natürlich auch dazu. Im Trenino durch Ascona Mit dem Funicolare ging es hinauf nach Orselina, dort stiegen sie um in die Seilbahn. Mit dieser erreichten sie den Hausberg Cardada. Trotz trüben Wetters besuchten die Frauen den Aussichtssteg. Die Lücken zwischen den Nebelschwaden erlaubten kurze Blicke auf den Lago Maggiore und die Dörfer am See. Dann war es Zeit für das Mittagessen: zwei Restaurants oder Imbiss aus dem Rucksack standen zur Wahl. Das Sonntagsprogramm startete die Gruppe mit einer Schifffahrt. Noch vor der Ankunft in Ascona öffnete der Himmel die Schleusen. Auch im Regen standen auf der Uferpromenade zwei lange Reihen Sportwagen verschiedenster Marken und Farben. Die Turnerinnen beobachteten den gemeinsamen Aufbruch der Boliden mit ihrem typischen Lärm. Dann wartete der Trenino Ascona für die Stadtrundfahrt auf sie. Beinahe die ganze Gruppe getraute sich in das kleine Züglein zu steigen. Mit Schirm und Humor wurde die Fahrt durch Park- und Strandanlagen gut überstanden. Anschliessend schmeckte der feine Zmittag in einem schönen Tessiner Lokal doppelt gut. Dessert in der Hütte Schöne Reise, trotz Wetterpech Um ein Uhr war die Gruppe wieder komplett und gemeinsam wanderten die Frauen bergwärts. Der Weg führte durch einen struppigen Birkenwald. Nach einer halben Stunde lag das Capanna di Theo am Weg, perfekt zur Dessertzeit. Im gemütlichen Hüttenraum mit dem grossen Kaminfeuer genossen die Wanderinnen Kaffee und Kuchen. Nach dieser Stärkung ging es leichter bergauf. Nach einer Dreiviertelstunde war das Ziel, die Cimetta, erreicht. Auf diesem Aussichtspunkt auf 1670 Metern war die Sicht leider nicht besser. Dabei bietet dieser Cimetta-Gipfel eine Panoramarundsicht von 360° an – vom Lago Maggiore, dem tiefsten Punkt der Schweiz, bis zur Dufourspitze, dem höchsten Punkt der Schweiz. Schmale, verwinkelte Gässchen waren der Weg zur Bushaltestelle für die Rückfahrt nach Locarno. Im Hotel dell’Angelo wurde das Gepäck abgeholt und schon war es Zeit für die Heimreise. Die 28 Frauen im Zug waren sich einig, dies waren zwei wunderschöne Tage, trotz Wetterpech. Den beiden Organisatorinnen, Franziska Schönenberger und Conny Bürge, gebührt ein grosser Dank. Alles war perfekt vorbereitet, rundum. (eb) Hinauf mit dem Funicolare erlangte damit weltweite Bekanntheit. Louis Palmer umrundete in den Jahren 2007 und 2008 mit seinem Solartaxi die Erde und begeisterte überall Menschen für seine Idee von sauberer und umweltfreundlicher An- triebsenergie. Diese Begeisterung war auch während der Veranstaltung im Lindensaal spürbar. Gebannt folgten rund 350 Jugendliche, Lehrpersonen und Gäste den multimedial begleiteten Ausführungen des Pioniers. Mit solchen Veranstaltungen aber auch mit der von ihm ins Leben gerufenen E-Mobil-Rallye, der WAVE Trophy, versucht er aufzuzeigen, wie die Solarenergie genutzt werden kann und wie die Mobilität von mor- gen aussehen könnte. Für die Oberstufe Flawil bot dieser Vortrag Gelegenheit, die im Unterricht behandelte Thematik erneuerbarer Energie in praktischer Anwendung zu erleben. Bilder: Manuel Hug Flawiler Schüler gewinnen Fussballturnier GEMEINDE FLAWIL. Messi und Ro- naldo in Flawil? Vielleicht. Denn zwei Fussballteams aus Oberstufenschülern haben an einem Schülerturnier ihre Kategorie gewonnen. Damit qualifizierten sie sich für das kantonale Finalturnier. Fünf Flawiler Teams Am diesjährigen «credit suisse»-Schülerfussballcup der Region Wil-Toggenburg in Bazenheid nahmen 86 Klassenmannschaften in sechs Kategorien teil, darunter auch fünf Teams der Oberstufe Flawil. Während die Knaben der ersten Sek mit einer ausgeglichenen Vorrundenbilanz das Weiterkommen knapp verpassten, qualifizierten sich die beiden Mädchenteams der zweiten Oberstufe je als Gruppenzweite für die Halbfinalspiele. Hier wiederholten sich die Parallelen, denn beide Mannschaften verpassten das Endspiel knapp und unglücklich – die Mädchen der Realstufe trotz langer Führung, ihre Kolleginnen der Sekundarstufe nach Penaltyschiessen. Sieg für die dritte Sek Die talentierten Knaben der dritten Sekundarklassen erreichten den Halbfinal trotz einer durchzogenen Vorrunde. Im zweiten Turnierteil steigerte sich das Team jedoch sichtbar und gestaltete den weiteren Verlauf souverän und ohne weiteres Gegentor. Nach einem 1:0-Erfolg im Halbfinal folgte ein abgeklärter und nie gefährdeter 2:0-Sieg im Endspiel. Sieg auch für die zweite Sek Die Knaben der zweiten Sek erreichten weit sicherer die Endausmarchung, holten sie doch aus vier Gruppenspielen das Punktemaximum. Nur knapp hielten sie danach dem Druck im Semifinal stand, den sie nach zu vielen vergebenen Chancen erst im Penaltyschiessen für sich entscheiden konnten. Ein echtes Auf und Ab bildete das anschliessende Finalspiel, in dem die Flawiler mit einer beherzten Leistung und zwei schönen Toren einen frühen Rückstand in eine Führung umwandeln konnten. Mit etwas Glück und einigen starken Torhüterparaden sicherte sich das Team danach den 2:1-Sieg und den verdienten Turniersieg. Kantonales Finalturnier Mit diesen Turniersiegen in der regionalen Ausscheidung haben sich die beiden Flawiler Sekundarteams für das kantonale Finalturnier im Mai 2016 qualifiziert. Dannzumal treten sie in St. Gallen gegen die anderen neun Regionalsieger ihrer Kategorie an und spielen um den Einzug ins Schweizer Finalturnier in Basel. (rkf.) Bilder: zVg Die Siegermannschaft der zweiten Sek. Die Siegermannschaft der dritten Sek. Besuch in Wallfahrtskirche Abwärts wurde nicht gelaufen, mit dem Sessellift schwebten die Turnerinnen hinunter nach Cardada. Die Rückfahrt nach Locarno unterbrachen die Reiselustigen für einen Besuch in der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf dem Sacro Monte. Vor der Bild: pd Flawils SVKT-Turnerinnen weilten im Tessin und wanderten auf den Cimetta-Gipfel. Publikation: Ressort: tbwv wv-fd Pagina: Erscheinungstag: Ist-Farben: MPS-Planfarben: 63 25. 9. 2015 cmyk0 cmyk Flawil Freitag, 25. September 2015 ANZEIGER 7 Steg Wissbachschlucht gesperrt Hebamme mit Leib und Seele Instandstellung des Stegs in der Wissbachschlucht Sie bezeichnet sich selbst als glücklichste Hebamme der Welt, Luzia Brand aus Libingen. Am Beta-Nachmittag blickte sie zurück auf 52 Berufsjahre. GEMEINDE FLAWIL. Der Steg in der Wissbachschlucht beim Wasserkraftwerk Schwänberg ist in einem schlechten Zustand. Er wird saniert. Voraussichtlich ab 28. September wird er für drei Wochen gesperrt sein. ċ Pünktlich auf die Minute erscheint die 71-Jährige in Flawil. Nach der kurzen Vorstellung ihrer Person und einem Lied beginnt Luzia Brand zu erzählen. Erst über ihre Kindheit, die Schule und die Ausbildungszeit. Immer wieder flechtet sie lustige Episoden ein. Da waren beispielsweise die Kameraden in der dritten Primarklasse, die fasziniert lauschten, wenn Luzia über die Anatomie des Menschen sprach. Bei den Ordensfrauen der katholischen Mädchensekundarschule Bütschwil hörte Aufklärung beim Bauch- Sperrung ab Ende September Der Steg in der bei Ausflüglern beliebten Wissbachschlucht ist in einem baulich schlechten Zustand. Der Weg durch die Wissbachschlucht wechselt immer wieder die Gemeindegrenze und sogar die Kantonsgrenze. Der Steg liegt jedoch auf Gemeindegebiet Flawil. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Herisau, dem Kanton St.Gallen und der Gemeinde Flawil wird der Steg wieder instand gestellt. Aus diesem Grund ist der Steg ab Ende September 2015 für rund drei Wochen gesperrt. (rkf.) nabel auf. Luzia dachte: «Wenn ihr wüsstet, dass ich weiss, was da unten noch kommt!». Luzia Brands Mutter MariaAnna war ebenfalls Hebamme. Diesem Umstand hatte sie es zu danken, dass sie als 18-Jährige schon in die Hebammenschule durfte. Noch heute denkt sie nicht ans Kürzertreten, denn «der Beruf ist so beglückend und bringt jeden Tag wieder Neues». Auf die Frage, was sie tun würde, falls ihr Arzt das Autofahren aus gesundheitlichen Gründen verbieten würde, antwortet sie: «Dann gehe ich zu Fuss, wie es Bild: zVg. Der Steg in der Wissbachschlucht wird saniert. Er ist ab Ende September für rund drei Wochen gesperrt. Lyrik und Prosa taktvoll vereint Gut 60 Interessierte sind im Flawiler Rösslisaal in den Genuss eines kulturellen Leckerbissens der besonderen Art gekommen. ċ «Ohne Netz und doppel- ten Boden», rezitiert Gabriele Gernhard-Eichenauer und bringt damit letztlich die puristische Ästhetik sämtlicher vorgetragener Texte auf den Punkt. Ihre eigenen akrobatischen Kapriolen portieren Lyrik, verblüffend, schnörkellos und unverfälscht. So verpuppt sich ein Gedicht zum Beispiel im Warten und Schweigen. Wort findet Wort, in neu gefundener Wirklichkeit. Worte fallen auf weisses Papier: Sie weben eine Wortmelodie, mitunter taktlos im Takt. Gabriele Gernhard-Eichenauer ist Preisträgerin eines Schreibwettbewerbs in der Flawiler Partnerstadt Isny und gleichzeitig auch Mitgestalterin des literarischen Frühschoppens, dem die siebenköpfige Flawiler Musikformation Blaswerk & Ko als Gäste beigewohnt hatte. «Seit nunmehr zwei Jahren entdecke ich die Prosa stärker für mich», erklärt Martina Schilling. Begonnen hat die Realschullehrerin in Religion, Deutsch, Geschichte sowie Erdkunde jedoch mit dem Schreiben ihres Tagebuchs. Später hat sie ihre Sprache verknappt und Gedichte kredenzt. Sie hat heuer zum ersten Mal an einem Prosaschreibwettbewerb mitgemacht. Umso überraschter zeigt sich die in Memmingen wohnhafte Schreibkünstlerin über den ersten Platz, den ihr verliehen wurde. Flawils Partnerstadt im Allgäu führt den literarischer Contest seit 15 Jahren durch, und die Mitglieder des Arbeitskreises Literatur des heimischen Kulturforums dürfen sich jeweils über rund einhundert Einsendungen freuen. Das Wettbewerbs-Thema in diesem Jahr lautete «Stadtluft macht frei?!». Die von Martina Schilling präsentierten Geschichten sind aus dem Leben gegriffen. Das Gewinnerstück «Permafrost» macht seinem Name alle Ehre, lässt vereinzelt das Blut in den Adern stocken, und immer wieder findet man sich in Passagen wieder, die nachdenklich stimmen. Die musikalische Vervollständigung durch Blaswerk & Ko zeichnet sich speziell durch gefällige Virtuosität und eine grosse Vielfalt an intonierten Genres aus. Unter der Leitung von Paul Gächter musizieren die Protagonisten auf ansprechend hohem Niveau. (cg.) <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrEwMLPUMLS2tLA0s9SyNDawNLIyMjA0NTK0NTYxMjEzNTM-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AM0eTUlPAAAA</wm> Bilder: Christine Gregorin Martina Schilling (links) und Gabriele Gernhard-Eichenauer. <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrEwMLPUMLS2tjc0M9Y2NLawNLIyMjA0NTK0NDQ0sTMyMzc-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AJxJo_dPAAAA</wm> Mutti gemacht hat.» Tatsächlich war ihre Mutter viele Jahre zu Fuss oder mit den Ski unterwegs zu den Höfen. 1968 kaufte Luzia Brand ihr erstes Auto und ihre Mutter sass andächtig auf dem Nebensitz. Am Beta-Nachmittag zeigte die Referentin schliesslich auch die Veränderungen durch den medizinischen Fortschritt auf. Früher seien viele Gebärende verblutet, sagte Luzia Brand, weil es noch keine blutstillenden Medikamente gab. Neue Möglichkeiten hätten sich dann nach der Eröffnung der Klinik in Wattwil im Jahr 1936 eröffnet. (pd) Publikation: Ressort: 8 tbwv wv-fd ANZEIGER Pagina: Erscheinungstag: Ist-Farben: MPS-Planfarben: 60 25. 9. 2015 cmyk0 cmyk Flawil Freitag, 25. September 2015 Pfeffers himmlisches Musical SanierungEnzenbühl-/Grubenstrasse Fünf Frauen aus der Region Flawil gehören bis Ende November dem Mount-Saint-Helen-Orden an. Ein Mann unterstützt sie bei der Eingewöhnung. Geprobt wird das Musical «Non(n)sense». ċ Mit dem gut zweistündigen Stück «Non(n)sense» hat sich der neugegründete Verein Musicalfieber Flawil ein grosses und anspruchsvolles Projekt vorgenommen. Schon seit Juni dieses Jahres proben die Darstellerinnen und ihr Regisseur, Severin Pfeffer, für die Aufführungen Ende November. durften die fünf Darstellerinnen bereits an einem intensiven ersten Coaching mit der erfahrenen Musicaldarstellerin Monica Quinter aus Zuzwil teilnehmen. Quinter konnte den Nonnen auf Zeit mit ihrer langjährigen Erfahrung zahlreiche Tips geben. Zweites Coaching Zu Beginn wurde der Schwerpunkt auf die Atemtechnik und die Artikulation beim Gesang gelegt. Dem folgten Übungen für eine gute Bühnenpräsenz und zur Überbringung der richtigen Emotionen. Nach diesem sehr abwechslungs- und lehrreichen Coaching freuen sich alle auf den nächsten Teil. Denn Monica Quinter wird in einem zweiten Coaching auch noch die Stimmen der «Nonnen» trainieren und ihnen so helfen, sich auf die anspruchsvollen Musicalnummern vorzubereiten. (pd/ahi) Sich mit Nonnen identifizieren «Klar kann es vorkommen, dass nicht immer alle an den Proben anwesend sind, doch wir liegen vollends im Zeitplan», sagt Pfeffer. Das Off-BroadwayStück des amerikanischen Autors, Komponisten und Liedtexters Dan Goggin ist nicht leicht umsetzbar. Den Charakter der eigenen Rolle zu finden und das Hineinversetzen in eine Nonne sind nur zwei Bespiele der Anforderungen an die jungen Sängerinnen. Dennoch ist diese ganz neue Erfahrung für alle sehr wertvoll, und die Gruppe probt mit viel Fleiss und Motivation der Premiere entgegen. Vergiftet an einer Fischsuppe Das Musical handelt von fünf Nonnen (Jessica Joss, Liana Brühwiler, Nadia Wickli, Stephanie Kündig und Yara Schmitter), die an einer fidelen Benefizveranstaltung ihr Können und ihre göttlichen Talente einmal anders unter Beweis stellen. Wofür? Fürs Kloster oder das, was von ihm übrig geblieben ist. Geld ist gefragt, rasch und Bilder: pd Haben gut lachen: Die Überlebenden des Giftsuppen-«Anschlags». dringend: für vier ausstehende Bestattungen. Ursprung des Übels ist Schwester Julia, ein Kind Gottes zwar, aber eine grottenschlechte Köchin. Ihre für die Klostergemeinschaft zubereitete Bouillabaisse beförderte 52 Nonnen vorzeitig ins Grab beziehungsweise in den Himmel. Denn mit dem Notgroschen des Klosters konnten lediglich 48 Ordensfrauen ordentlich bestattet werden. Für die ver- Aufführungen Nonnen-Revues bleibenden vier reichte das Geld nicht mehr, da die resolute Mutter Oberin eine Stereoanlage kaufen musste und damit die Klosterkasse endgültig überstrapazierte. Für den Flawiler Severin Pfeffer, gerade einmal 20jährig und vom Theatervirus infiziert, ist das Musical nicht die erste Bühneninszenierung, an der er beteiligt ist, aber seine Premiere als Regisseur. Und als solcher geht er das Projekt professionell an. So Das Musical «Non(n)sense» – a funny nunny Musical – wird Ende November zweimal aufgeführt. Und zwar am Freitag, 27. November, 19.30 Uhr und am Samstag, 28. November, 14.30 Uhr. Aufführungsort ist das katholische Pfarreizentrum in Flawil. Der Eintritt ist frei (Kollekte). (red.) Bild: zVg. I[_j C_jj[ @kd_ (&'+ bWk\[d Z_[ 8WkWhX[_j[d \h Z_[ AWdWb# kdZ M[hab[_jkd]iiWd_[hkd][d Wd Z[h ;dp[dX^b# kdZ =hkX[dijhWii[$ 7k\]hkdZ Z[h [_d][]Wd][d[d ;_difhWY^[d mkhZ[ Wk\ Z_[ 8WkWhX[_j[d \h Z_[ IjhWii[diWd_[hkd] l[h# p_Y^j[j$ =[cii khifhd]b_Y^[c 8Wkfhe]hWcc ^jj[d Z_[ 8WkWhX[_j[d \h AWdWb_iWj_edi# kdZ M[hab[_jkd]i[hd[k[# hkd] _c I[fj[cX[h (&'+ WX][iY^beii[d i[_d iebb[d$ 7k\# ]hkdZ [_d_][h L[hp][hkd][d aWdd Z_[ AWdWbiWd_[hkd] pmWh X_i ;dZ[ I[fj[cX[h WX][iY^beii[d m[hZ[d" Z_[ M[hab[_jkd]iiWd_[hkd][d Z[h J[Y^d_iY^[d 8[jh_[X[ X[# dj_][d ZWdd deY^ m[_j[h[ ) MeY^[d" ie ZWii Z_[ ][iWc# j[d 7hX[_j[d d_Y^j leh ;dZ[ EajeX[h \[hj_]][ij[bbj i_dZ$ DWY^ 7XiY^bkii Wbb[h AWdWb_iWj_edi# kdZ M[hab[_jkd]i# WhX[_j[d m_hZ Z[h 8[bW] hjb_Y^ m_[Z[h _dijWdZ ][ij[bbj$ {X[h ZWi m[_j[h[ Leh][^[d X[jh[\\[dZ IjhWii[diWd_[hkd] kdZ H[Zkaj_ed Z[h L[ha[^hii_Y^[h^[_jiZ[\_p_j[ m_hZ leh# Wkii_Y^jb_Y^ _c bWk\[dZ[d @W^h [djiY^_[Z[d$ Viele Turniere und gute Leistungen ċ Kürzlich fand im Restau- rant Park in Flawil die 15. Hauptversammlung der Jugendriege TV Flawil statt. Die Präsidentin, Susanna Büchel, begrüsste alle anwesenden Eltern, Leiterinnen, Leiter, Leiterassistenten, Vorstands- und Ehrenmitglieder zur 15. Hauptversammlung. Das Jahresprogramm enthielt eine Vielzahl an verschiedenen Aktivitäten in allen Riegen. Spielturniere, Leichtathletik-Wett- kämpfe, Unihockey-Turnier, Vaki- und Speziturnen für die Kleinsten oder einfach Spiel und Spass in der Jugifamilie, die wöchentlichen Turnstunden und das beliebte Jugiweekend, welches die Kinder für einmal nach Elm ins Glarner Land brachte. Die Präsidentin berichtete mit Stolz über das vergangene Vereinsjahr 2014/2015, in dem die Kinder und Jugendlichen viel Spannendes erleben durften. Es gab nicht viele Wochenenden, an denen keine Gruppe sportlich unterwegs war. Wie oft die Jugi mit guten Resultaten glänzte, konnte nicht selten der Presse entnommen werden. Bilder und Eindrücke darüber wurden den Anwesenden von Heidi Zeller präsentiert. Die Technische Leiterin, Monika Diethelm, berichtete über diverse Weiterbildungs- und J+S-Kurse, die vom Leiterteam regelmässig besucht wurden. Die Kassierin, Daniela Schiess, konnte eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentieren. Anja Wein, langjähriges Vorstandsmitglied gab ihren Rücktritt aus dem Vorstand per Ende Vereinsjahr bekannt. Die Jugendriege TV Flawil bedankt sich für ihre wertvolle Arbeit und ihr grosses Engagement und freut sich, dass sie dem Verein weiterhin als aktive Leiterin erhalten <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyNTPUNDYyNrEwMLPWNLM0MLawNLIxMjA0NTKwNLQwNjYzMzA-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0ADu0Q9lSAAAA</wm> bleibt. Glücklicherweise konnte mit Manuela Ziegler bis zur Hauptversammlung bereits eine geeignete Nachfolgerin gefunden werden. Manuela ist der Jugi-Familie als MuKi-Leiterin bereits bekannt. Wenige Mutationen gab es im Bereich der Leiterinnen und Leiter zu verzeichnen. Die Jugi Flawil freut sich auf ein weiteres spannendes und abwechslungsreiches Turnerjahr und sieht mit Spannung den Wettkämpfen entgegen, an denen sie sich erneut in verschiedenen Disziplinen messen können! Im Anschluss an die Hauptversammlung lud die Jugendriege TV Flawil alle Anwesenden zum gemütlichen Ausklingen mit einem feinen Apéro ein. Weitere Infos zur Jugendriege TV Flawil unter: www.jugifla wil.ch. (pd) FkXb_aWj_ed0 H[iiehj0 jXml ml#\Z FW]_dW0 ;hiY^[_dkd]ijW]0 ,+ (+$ /$ (&'+ ?ij#<WhX[d0 CFI#FbWd\WhX[d0 Ycoa& Ycoa <[h_[dX_bZ[h .!%0#Č ĂĆċ !,0!)!. ĂĀāĆ %( č 1! % *'!. * .+ !*$ * !. +/!( (A 0 %! 31* !./$®*! * /$"0 61) * !.* 1* 61 1/"(Ø#!* )%0 $%"" 1* 10+ !%*ċ %( !.č *#!(%' !!.ġ$®*!*!.#!. %! 1*!* !. 01.č / +. 61) %))!( Ģ ) 0!(/!.!.# %) .A00%#1ċ Ċ %( !.č .%**! .!1* 1* !#%* %$%#!. / %/0 .(* )%0 $+$/+))!.(%$!* !),!.01.!* 2+* Ăā . Ĩ)%0 /!.,!(6ĩč .Ø*! %!/!*ď 7d Z[h Cei[b" pk >Wki[" _d ?hbWdZ +$ %! (!060!* +))!."!.%!*%( !. 2+. !* !./0"!.%!*č 1! % *'!. Ĩ(%*'/ĩ 1/ !#!./$!%) 3!%(0! %* .+ !*$ * !. +/!(Č *#!(%' !!. Ĩ%00!ĩ 1/ (3%( (%! %* !. $3!%6Č 1* .%**! .!1 /+3%! !#%* %$%#!. Ĩ.!$0/ĩ 1/ !#!./$!%) .!%/0!* *$ .(* ċ $®*! ®."!. !*0(*# !. +/!(ċ %* (!* !.%( ĕ !%*Č 01. ,1. $+$ Ø!. ®/$!*!* Ģ *%$0 %*/6!*%!.0ċ ď.1$!/ !!.ď !. "!%*! !%*Č !. +.0 3A$/0Č %/0 1$ !%*! !%/! 3!.0ċ 0!%*/,%!( %* !. $1. 1*0!.$( !//(1/ċ ď(Ø,"%#! %.%/$! 1/%' 1* ď .+ !*$ %/0 !%* !(%!0!. !.%!*+.0 * !. *0!.)+/!(ċ ) +'1/Č #(!%$ 2+. !) 1/č !./,%**! ) * !.#ċ ď#!/$%$0/0.A$0%#! 1%*!* $(®//!.ċ %( č , Publikation: Ressort: 10 tbwv wv-fd ANZEIGER Pagina: Erscheinungstag: 66 25. 9. 2015 Ist-Farben: MPS-Planfarben: cmyk0 cmyk Degersheim Freitag, 25. September 2015 Ab 2016 bessere Stromqualität und tiefere Energiepreise Rahmenprogramm Wochenmarkt ċ Morgen Samstag, 25. September, findet auf dem Dorfplatz Degersheim der Wochenmarkt statt. Als Rahmenprogramm dieser Woche wird ein Racletteplausch durchgeführt. Es sind alle herzlich eingeladen, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Verkehrsverein Degersheim Herumliegender Hundekot ist für spielende Kinder, spazierende Fussgänger und Grundstückbesitzer äusserst ärgerlich und störend. Fachgerechte Entsorgung Für die fachgerechte Entsorgung des Hundekots beachten die Hundehalter bitte die Gebrauchsanweisung am Robidog. Durch falsches Abreissen kann zeitig wird die Realisation ökologischer Produktionsanlagen in der Region gefördert. naturstrom basic besteht aus 95% Wasser-, 4% Sonnen- und 1% Biomassenenergie Schweizer Ursprungs. Bereits heute werden 95% des SAK-Naturstrombedarfs in der Ostschweiz produziert. Die restlichen 5% stammen aus Schweizer Produktion. 50% Wasser-, 40% Sonnen-, 5% Wind- und 5% Biomassenenergie, oder graustrom, bestehend aus 100% Energie unbekannter Herkunft. Energiepreise gesunken – Kosten für Netznutzung und Abgaben steigen Der Komplettpreis für Strom setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Energie, Netznutzung und Abgaben. Durch eine gute Beschaffung resultieren tiefere Energiepreise im 2016. Die Netznutzungspreise steigen aufgrund höherer Preise der Vorlieferanten Swissgrid und Axpo. Die Abgaben (KEV) erhöhen sich leicht. Alle Komponenten zusammen führen für SAK-Privat- Kunden haben die Wahl Alle SAK-Kunden wurden mit einem Informationsschreiben angeschrieben. Für alle Kunden besteht die Möglichkeit, eine alternative Stromqualität zu wählen. Es stehen zwei weitere Stromqualitäten zur Auswahl: Naturstrom star, bestehend aus kunden im 2016 zu einer minimalen Steigerung verglichen mit 2015. Wird auf die ökologische Aufwertung verzichtet, resultiert eine minime Preissenkung. Als Gemeinde aus dem Versorgungsgebiet der SAK empfehlen wir allen Einwohnerinnen und Einwohnern, dieses Angebot zu nutzen. Sie helfen uns bei der Umsetzung des gemeindeeigenen Energiekonzeptes und unterstützen die Energiestrategie 2050 des Bundes. Denn mit dem Bezug von naturstrom basic ermöglichen Sie den Aus- und Neubau von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen. Gemeinderatskanzlei Degersheim Degersheim, ein vielfältiges Dorf Richtige Entsorgung von Hundekot ċ Zur Beseitigung des Hundekots sind im ganzen Dorfgebiet Robidog-Behälter plaziert. Die Abteilung Sicherheit und Werke ist bemüht, dass an diesen Orten genügend entsprechende Beutel bezogen werden können. Sollten Hundebesitzer bemerken, dass bei einer Robidog-Station die Beutel ausgegangen sind, kann dies der Abteilung Sicherheit und Werke gemeldet werden (Telefon 071 372 07 78). ċ Die St. GallischAppenzellische Kraftwerke AG (SAK) setzt zusammen mit unserer Gemeinde ein aktives Zeichen für erneuerbare Energien und die Förderung ökologischer Produktionsanlagen in der Region. Ab 2016 führt sie für alle Kunden mit einem Energiebezug bis 100 000 kWh pro Jahr die Stromqualität naturstrom basic als Standard ein. Die Energiepreise werden trotz dieser Massnahme reduziert. Die Stromqualität naturstrom basic ist das neue Standardprodukt für direkt belieferte Stromkunden der SAK. Mit diesem Wechsel setzt die SAK gemeinsam mit ihren Kunden ein aktives Zeichen für erneuerbare Energien. Gleich- die Beutelrolle in den Behälter fallen. Die Beutel sind zudem verknotet in den Robidog-Behälter zu werfen. Robidog-App Mit einer App bietet Robidog die Möglichkeit, kostenlos die nächste Hundetoilette bzw. den nächsten Beutelspender, im Umkreis von 5 km, schnell, einfach und auf kürzestem Weg zu finden. Gefundene Robidogs können auch hinzugefügt und mit Bildern erfasst werden. Ebenso kann man einen Standort korrigieren. Unter nachfolgendem Link kann die iOS App oder Android App heruntergeladen werden: www.robidog.com/ app/. (grk.) Kürzlich fand im katholischen Pfarreiheim in Degersheim ein Seniorennachmittag statt. Hanspeter Indermaur, langjähriger Lehrer, zeigte die Entwicklung des Dorfzentrums auf. ċ Rund 70 interessierte Senioren folgten den Ausführungen von Hanspeter Indermaur zu den Entwicklung in Degersheims Dorfzentrum. So wurden viele Erinnerungen wachgerufen. Die vielen Veränderungen an Strassen und Bauten erstaunten die Anwesenden. senlächer in Konstanz gegossen. Eine dieser Glocken steht heute im Pärklein nördlich der katholischen Kirche. An dieser Stelle stand das evangelische Pfarrhaus, das vor dem Neubau der Kirche 1923/24 ebenfalls abgebrochen und andernorts wieder aufgebaut wurde. Zwischen paritätischer Kirche und evangelischem Pfarrhaus lag der Friedhof. Der Bau der Kirche gab während der Krisenjahre vielen Arbeitslosen etwas Verdienst. Eine Turmuhr wurde erst 1930 mit finanzieller Hilfe Isidor Grauers installiert. Kugelegg statt Post Der heutigen Kantonalbank mussten zwei Häuser, dem Gemeindehaus ein Haus weichen. Das erste katholische Primarschulhaus wurde kurz vor 1846 abgebrochen und im Mühlefeld 9 wieder aufgebaut. Es wird von Kurt Frischknecht gegenwärtig prächtig renoviert. Das zweite katholische Schulhaus wurde 1846 an gleicher Stelle (Hauptstrasse 73) neu gebaut, diente später als erstes Sekundarschulhaus, war Geschäftshaus von Werner Engeli und Niklaus Heeb. Anstelle der heutigen Post erhob sich ein acht Meter hoher Kieshügel, die Kugelegg. Mit dem Kies wurde das Mühletobel (heute Sportplatz) als Notstandsarbeit gefüllt. Vor der Pflästerung um 1930 wurde Kies der Kugelegg für die Pflege der Naturstrassen benötigt. Ende der Sechzigerjahre wurde die Hauptstrasse über die Pflästerung geteert. Landjägerhaus diente vielem Bau der Kirche schuf Verdienst Nach dem Dorfbrand von 1918 wurde eine neue Kirche gebaut. Ihre neuen Glocken wurden in der Glockengiesserei Ro- Bild: pd Referent Hanspeter Indermaur wird musikalisch begrüsst. National- und Ständeratswahlen am Sonntag, 18. Oktober 2015 Zivilstandsnachrichten Hier werden die aktuellen Zivilstandsnachrichten der Gemeinde Degersheim aufgrund von Mutationen im Einwohnerregister durch das Einwohneramt publiziert. Bitte beachten Sie, – dass die Publikationen aus datenschutzrechtlichen Gründen unvollständig sein können und – dass nur Mitteilungen von in Degersheim wohnhaften Personen hier publiziert werden. Bild: zVg. Das Robidog-App bietet die Möglichkeit, die nächste Hundetoilette bzw. den nächsten Beutelspender schnell und einfach zu finden. Todesfall – Gestorben am 17. September 2015 in St. Gallen SG: Ramsauer, Roman, von Herisau AR, geboren am 18. Oktober 1985, wohnhaft gewesen in Degersheim SG, Rosenstrasse 6. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Einwohneramt Degersheim Das legendäre Landjägerhaus wurde 1812 vor dem Dorfbrand als Schul-und Mesmerhaus gebaut, diente nach dem Dorfbrand als Wirtshaus, war später Sekundarschulhaus, Leselokal, Landjägerstation, diente als Arrestlokal und für Sitzungen des Gemeinderates. Es stand an der Bachstrasse. Heute erinnert nur noch ein Durchgang zwischen Naturo-Dorfladen und dem Laden der Bäckerei Gehr an die ehemalige Hauptstrasse. Der Brunnen vor dem Landjägerhaus steht heute vor der katholischen Kirche an der Hauptstrasse. 1969 wurde das alte Landjägerhaus dann abgebrochen. Die Krone ist allen alten Tägerschern und Tägerscherinnen ein Begriff. Sie wurde 1982/83 abgebrochen und durch das Magic Casino ersetzt. Das dahinterstehende Feuerwehrdepot wurde 1981 abgebrochen. (hai) 1. Wahl der Mitglieder des Nationalrates 2. Wahl der Mitglieder des Ständerates <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrUxNzPQMLc2sjcxM9SzNDawNLI2MjA0NTK0MDEwtjQwtDQ-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AEK0n5FPAAAA</wm> Informationen zur brieflichen Stimmabgabe und zu den Urnenöffnungszeiten finden Sie auf dem Stimmausweis in den Abstimmungsunterlagen. Fehlende Stimmausweise und Abstimmungsunterlagen können bis Freitag vor dem Abstimmungssonntag, während der ordentlichen Schalterstunden, beim Einwohneramt bezogen werden. Gemeinderatskanzlei Degersheim Publikation: Ressort: tbwv wv-fd Pagina: Erscheinungstag: 67 25. 9. 2015 Ist-Farben: MPS-Planfarben: cmyk0 cmyk Degersheim Freitag, 25. September 2015 ANZEIGER 11 DEGERSHEIMER AGENDA BIS 31. OKTOBER 26. Marktkommission Wochenmarkt Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr 26.–3.10. Pfadi Wolfensberg Herbstlager 26.–4.10. Jungwacht & Blauring Lager 27. Degersheimer Frauenwandergruppe Treffpunkt am Bahnhof um 13.00 Uhr 3. Marktkommission Wochenmarkt Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr 7. Viehzuchtverein und Bäuerinnenvereinigung Gemeindeviehschau, Käh, Remise Beizli, 9.00 Uhr–17.00 Uhr 10. Marktkommission Wochenmarkt Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr 14. Ökumenische Seniorenarbeit Degersheim Seniorennachmittag, evangelisches Kirchgemeindehaus, 14.30 Uhr 17. Marktkommission Wochenmarkt Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr 18. Gemeinde Degersheim Abstimmung mit National- und Ständeratswahlen 19. Frauengemeinschaft Degersheim Spielabend, Kath. Pfarreiheim, Sitzungszimmer, 20.00 Uhr 21. Inter-Fisch AG Frischfischverkauf, Verkaufswagen bei der Kantonalbank, 16.00 Uhr–18.00 Uhr 23. Skiclub Degersheim 85. Hauptversammlung, Bahnhof Degersheim, 19.00 Uhr 23. Frauengemeinschaft Degersheim Café International, kath. Pfarreiheim Degersheim, 19.30 Uhr 23.–25. Evang. Kirchgemeinde Degersheim Einzigartig mutig – Gemeindewochenende, evang. Kirchgemeindehaus Von 1965 bis 2004 stand das «Lokidenkmal» im Degersheimer Bahnhofpärkli. Beim Bahnhofsfest 2003 stand das 1965 erstellte «Lokidenkmal» nochmals im Mittelpunkt Erinnerungen ans Dampflokifest von 1965 Auf den Tag genau heute vor 50 Jahren fand beim Bahnhof Degersheim das unvergessliche erste Dampflokifest statt. Es wurde von über 7000 Personen besucht und hinterlässt noch heute Erinnerungen. spielten Die Flippers aus Deutschland, die es später zu einiger Berühmtheit brachten, zum Tanz auf und in der Tombola gab es als Haupttreffer ein «Einerzimmer im Wert von 1535 Fr.», gestiftet von der Fa. Heiniger AG, zu gewinnen. Kein Fest ohne Grund: Beim Dampflokifest – dem ersten von mehreren Bahnhofsfesten bis 2003 – war der Anlass die Ehrung des Degersheimer Bahnpioniers Isidor Grauer. Mit dem Fest sollte der Initiant der Bodensee-Toggenburg-Bahn endlich seinen angemessenen Platz in der Geschichte erhalten. Nachdem Grauer zwar als Visionär und Financier der Bahn zwischen Boden- und Zürichsee galt, wurde ihm die Ehre als Erbauer nie richtig zuteil, da er im Zuge der Bauarbeiten aus der Verantwortlichkeit gedrängt wurde. Am 25. und 26. September 1965 jedoch erhielt Isidor Grauer posthum die adäquate Würdigung für seine Idee. ċ Extrakurse und Gottesdienste Treibende Kräfte 24. Marktkommission Wochenmarkt Wochenmarkt, 9.30 Uhr–13.30 Uhr 24.–25. Peddig-Keel, Das Bastelzentrum exklusiv – Kreativwochenende, Bachstrasse Degersheim, 10.00 Uhr–17.00 Uhr 27. Degersheimer Frauenwandergruppe Treffpunkt am Bahnhof um 13.00 Uhr 27. Villa donkey, Christine Weibel Trommelkreis für schamanisches Reisen, Villa donkey village, 19.30 Uhr–21.30 Uhr 28. Frauengemeinschaft Degersheim Strickcafé, Café da Borando, 19.30 Uhr–22.00 Uhr 31. FC Neckertal-Degersheim Lottomatch, MZA Steinegg, 20.00 Uhr Als treibende Kräfte hinter dem Fest standen der damalige Gemeindeammann Max Sauder und Walter Kesselring als Direktor der Bodensee-ToggenburgBahn (BT). Als Chef des Organisationskomitees wurde Herrmann Stutz bestimmt. Stutz durfte auf über 500 Helfende aus dem Dorf zählen, «Frauen und Männer, Mädchen und Burschen», wie er im Festführer schrieb. Keinen Aufwand gescheut Rund 7200 Besuchende hatte man an beiden Tagen gezählt, ein Grossteil davon kam aus der weiteren Region, denn es wurden 2700 parkierte Autos gezählt und knapp 6700 Spezialbillette gelöst, welche die BT für 2 Franken (St. Gallen retour) verkaufte. Bilder: Michael Hug Die von Pius Piller entworfenen Plakate warben für das Dampflokifest. Stutz und sein OK scheuten keinen Aufwand, ein attraktives Fest auf die Beine zu stellen. Es gab 14 Festbeizen, vom «Bremser-Lokal» über die «BT-Remise» bis zur «Rangier-Halle» (alkoholfrei). Am Heliomalt-Stand wurde das entsprechende Getränk angeboten und eine Flasche «Hürlimann» kostete überall 1.20 Franken. Im Festzelt gab es Darbietungen des Musikvereins, der Riegen des Turnvereins und Zäuerli vom Jodlerchörli. Es Der letzte Programmpunkt am Samstag hiess um Mitternacht «Charleston» der Damenriege. BT und Postauto fuhren Extrakurse und die katholische Kirche setzte am Sonntag gleich drei Gottesdienste an. Das offizielle Fest begann am Samstagnachmittag mit einem Apéro der Vertreter von Gemeinde und Bahn im St. Galler Hotel Walhalla. Mit einem Extrazug, gezogen von der letzten gebauten MaffeiDampflokomotive Eb3/5, die jahrelang im Dienste der BT stand und heute, 105jährig, als Zugmaschine des «Amor-Express» immer noch in Betrieb ist, fuhr die Festprominenz dann nach Degersheim. Sogar die Kühe hätten den «Dampflokizug» aus St. Gallen bestaunt, schrieb der «Volksfreund» am Montag nach dem Fest. Fotografen seien auf elektrische Leitungsmasten geklettert, um den geschmückten Zug im Bild festzuhalten. Vergangene Dampfbahnzeiten Aus Zürich und Frauenfeld kamen nostalgische Dampfzüge und aus Stuttgart die Dampfkomposition «Der liebe Augustin». Im Minutentakt trafen die vier Züge in Degersheim ein, begrüsst von einem begeisterten Publikum. 88 000 Franken Ge- winn hatte das Fest eingebracht, schrieb Stutz in seiner Abrechnung. Es seien 11 000 Bratwürste und 900 Poulets, 7150 Liter Bier und 1800 Liter Wein sowie gut 12 000 Flaschen Mineralwasser konsumiert worden. Alle Beteiligten arbeiteten ehrenamtlich, der Gewinn floss vollumfänglich in den Fonds für einen Saalneubau. Das Fest liess längst vergangene Dampfbahnzeiten aufleben (die BT-Strecke wurde schon 1932 elektrifiziert) und hinterliess tiefe Spuren in der Erinnerung der Bevölkerung. «Was der Gegenwart Ende ist der Zukunft Beginn…» sagte BT-Direktor Kesselring in seiner Festansprache. Nicht nur dieses Bonmot ist noch heute Gegenstand mancher Stammtischdiskussion im Dorf. Verdientes Denkmal Isidor Grauer erhielt sein verdientes Denkmal, und zwar in Form eines Gedenksteins und einer Dampflokomotive. Die ausrangierte Lok BT Eb 3/5 No. 6 der BT erhielt als Andenken an den Eisenbahnbauer einen Ehrenplatz im Bahnhofpärkli gleich neben dem Gedenkstein. Dort stand sie bis 2004, doch weil Degersheim nicht willens war, 30 000 Franken für die Restauration aufzuwenden, wurde sie einem Nostalgiebahnverein in Mendrisio verschenkt. Der Verein versprach damals, die erste Fahrt nach der Wiederinbetriebnahme nach Degersheim zu unternehmen. Doch Nummer 6 ist hier nie mehr gesichtet worden – demzufolge wird an ihr immer noch gearbeitet. Oder sie ist endgültig im Alteisen gelandet. «mini decki»: Nähen für Flüchtlinge Börse: Beitrag an Glückskette In Degersheim werden Nähtage organisiert. Gemeinsam werden Decken für Flüchtlingskinder hergestellt. Heute Freitag und morgen Samstag wird wiederum genäht. ċ Bereits zweimal fand in Degersheim ein Nähtag im Rahmen vom Projekt «mini decki» statt. Dabei geht es darum, für Flüchtlingskinder eine persönliche Decke zu nähen, welche sie auf ihrer unsicheren Reise begleitet. Diese gibt ihnen Schutz, Wärme und ein Zuhause. Da das Nähen gemeinsam mehr Spass macht als alleine im Zimmer zu Hause, organisiert Lydia Ranieli diese Nähanlässe. Beim ersten Mal trafen sich im Juni rund zwölf Erwachsene, der zweite Anlass fand im September statt, speziell für Kinder und ihre Begleiter, wobei neun Kinder mit Eifer Decken nähten. Zusammen wurden so bereits über 30 Decken genäht, welche dann nach Aargau, wo die Hauptinitiantin dieses Projektes wohnt, geliefert werden. Von dort gelangen sie über die Durchgangszentren zu den Flüchtlingskindern. Die nächsten zwei Anlässe sind bereits fixiert: Heute Freitag, 25. September, von 19 bis 23 Uhr und Samstag, 26. September, von 9 bis 16 Uhr, im evangelischen Kirchgemeindehaus Degersheim. Auch spontane Teilnehmende sind willkommen. Am 28. Oktober (für Kinder mit Begleitperson) und 31. Oktober (für Erwachsene) werden dann weitere Anlässe folgen, welche im Oberstufen-Pavillon stattfinden werden (Platzanzahl beschränkt). Für die Teilnahme ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung erforderlich. Das Projekt kann auch mit der Abgabe von nicht mehr gebrauchter Bettwäsche, Leinentüchern oder Stoffen unterstützt werden. Infos zum Projekt auf http://minidecki.blogspot.ch oder bei Lydia Ranieli, Degersheim, 071 370 01 82. ċ Kürzlich fand in Degersheim die Herbst-WinterBörse bei wechselhaftem Wetter statt. Die Frauen brachten gut erhaltene Herbst- und Winterkleider, Spielsachen, Skischuhe, Ski und Skihelme, Wanderschuhe, Bücher, CD und weiteres zum Verkauf. Auf den Tischen stöberten Eltern und Kinder, bis das Passende gefunden wurde. Dieses Jahr lassen die Organisatoren aufgrund der aktuellen Medienberichte einen Teil des Erlöses der Glückskette zukommen. Es wird der Bereich Kinderhilfe berücksichtigt, denn der Betrag von 300 Franken soll auch Kindern zugute kommen soll. Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen und treuen Helferinnen für den tollen Einsatz vor, während und nach der Börse, an das Team in der Kaffeestube und an die fleissigen Bäckerinnen, die das Kuchenbuffet stets so reichhaltig bestücken. Herzlichen Dank auch Christian Bleisch, der den Organisatoren immer sehr nett und hilfreich zur Seite steht. Ohne die Mithilfe von allen wäre das Durchführen einer Kinderkleiderbörse undenkbar. (pd) Publikation: Ressort: 12 tbwv wv-fd ANZEIGER Pagina: Erscheinungstag: Ist-Farben: MPS-Planfarben: 68 25. 9. 2015 cmyk0 cmyk Schlusspunkt. Freitag, 25. September 2015 Bild: Donat Beerli Wir sagen Ade: Andrea Häusler, als Redaktorin der Wiler Zeitung in Flawil/Degersheim unterwegs, stellte immer wieder Texte und Bilder zur Verfügung, Esther Abategiovanni setzte die Texte und Inserate der Gemeinden seit rund 15 Jahren an die richtige Stelle, Zita Meienhofer war seit März verantwortliche Redaktorin des Anzeigers Flawil-Degersheim (von links). ;_d b[jpj[i CWb³ E s war das letzte Mal diese Woche, dass Esther Abategiovanni die Inserateliste durchging, die Texte aus den Ratsstuben der Gemeinden Flawil und Degersheim in Empfang nahm und fachgerecht aufbereitete, die Seitenanzahl festlegte, sich mit den Verantwortlichen der Gemeinden besprach, die fertigen Seiten kontrollierte, Anpassungen und Korrekturen vornahm und letztlich – wenn das «Gut zum Druck» vorlag – für das Weiterverarbeiten im Druckzentrum in Winkeln freigab. Mehr als 15 Jahre hat sie wöchentlich – mit einigen wenigen Ausnahmen während der Sommer- und Herbstferien – den Anzeiger produziert. Sie wusste, wer was wie gerne haben möchte, wusste, wo was wie plaziert und gestaltet werden musste. Der Anzeiger war Esther Abategiovannis Kind, ein Kind, das sie pflegte, das in ihren Händen mehr als gut aufgehoben war. Es herrschte deshalb schon etwas Wehmut als sie am Donnerstagmittag die Anzeiger-Produktion beendete – endgültig beendete. Ein letztes Mal stand der Anzeiger auch auf der Produktionsliste beim Verantwortlichen des Druckzentrums in Winkeln, Max Rindlisbacher. Am Donnerstagnachmittag rollten die Seiten durch die Druckmaschine, ehe sie gefalzt, abgepackt und zum Versand bereit gemacht wurden (siehe Bilder unten). Ein letztes Mal war es auch, dass Andrea Häusler Texte und Bilder für den Anzeiger zur Verfügung stellte. Als Redaktorin der Wiler Zeitung kennt sie die Gemeinden Flawil und Degersheim, berichtet regelmässig Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 25. September bis 1. Oktober <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyMTPQsLI2tDSws9EyNTawNLIyMjA0NTK0MDUxMgbWloHZCS5pmXkZhToleQkgYAu2qkC08AAAA=</wm> über die Ereignisse in diesen Dörfern, machte darauf aufmerksam, was im Anzeiger stehen sollte und wurde auch immer wieder darum gebeten, ihre Texte und ihre Bilder im Anzeiger zu veröffentlichen. Andrea Häusler war es, die meist am Wochenende unterwegs war und auf Wunsch Bilder von Veranstaltungen, von Ereignissen auf die Redaktion brachte. Diese waren auf der letzten Seite – dem Schlusspunkt – zu sehen. Ende Februar verliess Melanie Graf als verantwortliche Redaktorin den Anzeiger. Sie sorgte während längerer Zeit dafür, dass auf der Front – auf der ersten Seite – eine Geschichte, ein Porträt, ein Interview, Wissenswertes aus Flawil oder Degersheim stand. Sie war ebenfalls dafür zuständig, welche Bilder auf dem Schlusspunkt veröffentlicht wurden und welche Texte und Bilder, welche nicht aus den Gemeindehäusern stammten, im Anzeiger erscheinen sollten. Diese Aufgabe entfiel im März auf mich. Diese Woche führte ich sie zum letztes Mal aus. %0 !%!*$+"!.
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