zugabe 02 - ETA Hoffmann Theater Bamberg

NOV | DEZ
F r ä nk i s c her T a g | V E R L A G S B E I L A G E | A U S G A B E 0 2
LIEBES
PUBLIKUM,
Ebenfalls zur Vorweihnachtszeit (4.12.) wird „Krähwinkel“ Premiere haben, eine
­turbulente Komödie mit Schlagermusik nach August von Kotzebue über einen Groß­
städter, der ein Kleinstadtwesen in Aufregung bringt. Und der den selbstbewussten
Bürgern dieser Kleinstadt erstmal beweisen muss, dass er zu ihnen gehören will,
­bevor er seine Liebste bekommen kann. Das Ganze mit bekannten Schlagerliedern
der 50er bis 70er Jahre, live von unseren Schauspielerinnen und Schauspielern auf
der großen Bühne gesungen.
ANNA DÖing
Man kennt das lied!
Isabel Osthues inszeniert „Krähwinkel – Eine Komödie mit Schlagermusik“
auf der großen Bühne.
Und auch im November (27.11.) haben wir wieder mit einem zeitgenössischen Stück
Premiere: „Viel gut essen“ von Sibylle Berg, die vielen nicht zuletzt durch ihre Ko­
lumne auf Spiegel Online bekannt ist. Gewohnt bissig und voll schwarzem Humor
nimmt sie den „besorgten“ Mittelschichtsbürger ins Visier, der mit seinen Tiraden
(„… das wird man ja wohl noch sagen dürfen“) für die eigenen Unzulänglichkeiten
vor allem die Anderen verantwortlich macht.
„Die deutschen Kleinstädter“ heißt die
wohl berühmteste Komödie von August
von Kotzebue. Auf dem Höhepunkt
­seines Ruhms im 19. Jahrhundert war
­August von Kotzebue einer der erfolg­
reichsten Autoren auf deutschsprachi­
gen und europäischen Bühnen, so auch
auf dem Bamberger Theater zu Zeiten
E.T.A. Hoffmanns. Wegen seiner zahlrei­
chen wirkungssicheren Komödien wurde
er gar als deutscher Molière bezeichnet.
In „Die deutschen Kleinstädter“ hat er
den Ort Krähwinkel für die Theaterlitera­
tur erfunden. Kotzebues Krähwinkel mit
seinen kleinkarierten, titelsüchtigen,
tratschenden Bewohnern hat das
Deutschlandbild lange Zeit im Ausland
mitgeprägt. Isabel Osthues inszeniert
die Komödie mit bekannten deutschen
Schlagern der 50er bis 70er Jahre, die
von den Schauspielerinnen und Schau­
spielern auf der Bühne live gesungen
werden.
Ich freue mich auf Ihren Besuch, auf Gespräche und ein Beisammensein auch nach
den Vorstellungen in unserer TREFFBAR!
Herzlich,
Ihre Sibylle Broll-Pape
Herr Heilmann –
Gute Bücher
In dem Lustspiel gerät die Kleinstadt
durch die Ankunft des Großstädters
Wir freuen uns, mit Herrn Heilmann und seinem
Büchertisch die Abende im Theater nicht nur mit dem
gesprochenen, sondern auch mit dem geschriebenen
Wort erfüllen zu können. Sie finden ihn mit seiner trefflichen
Auswahl und seinen anregenden Empfehlungen vor, zwischen
und nach unseren Vorstellungen im Foyer.
Und wenn Sie gerade kein Buch verkaufen oder lesen?
Neben der Kultur liebe ich die Natur und
bewege mich gerne darin – am liebsten
auf meinem Mountainbike oder beim
Klettern.
­ lmers in helle Aufregung. Bitter ent­
O
täuscht sind alle von dem unkonventio­
nellen Benehmen des Fremden. Nichts,
was den Krähwinklern wichtig ist,
scheint er zu achten. Ausgerechnet die
Tochter des Bürgermeisters will er heira­
ten. Aber einem Mann, dem ihre gutbür­
gerlichen Gepflogenheiten gleichgültig
sind, der mit großstädtischer Arroganz
auf alles reagiert, was ihnen wichtig ist,
den wollen sie nicht in ihrem Städtchen.
Mit List und Hartnäckigkeit muss das
Liebespaar die Verwandtschaft von der
Anpassungsfähigkeit des Großstädters
überzeugen. Wie erobert man mit
Charme eine Stadtgemeinschaft, ist die
Frage, die sich der Bräutigam aus der
großen Stadt stellen muss. Das Stück
nimmt den Klein- und Spießbürger aufs
Korn und schafft es dennoch, liebevoll
mit seinen Figuren zu verfahren. Es
­arbeitet mit Übertreibung, mit Wieder­
erkennungseffekten und hält dem Zu­
schauer den Spiegel vor. Der Spießer in
uns allen, ins Extreme gesteigert! Über
nichts lacht man lieber, als über alltäg­
lich Bekanntes, das durch Überhöhung,
Zuspitzung in kuriose Zusammenhänge
gestellt wird.
„Es ist die Enge im Denken“, so die
­Regisseurin Isabel Osthues, „die in dem
Stück ad absurdum geführt wird. Spie­
ßigkeit bedeutet ja, dass Denken nur im
Ein-Kanal-Ton stattfindet. Mono-Denken.
Und das gibt es nicht nur in einer Klein­
stadt, sondern überall. Das Stück wen­
det sich gegen eine Haltung, die nur das
Bekannte zulässt und das Neue, Fremde
ablehnt. Dieses enge Denken sucht nach
Bestätigung der eigenen, immer schon
bekannten Meinung. Und diese Bestä­
tigung erfährt man vor allem im ab­
wertenden Vergleich. Um die eigenen
Ansichten als unveränderlich zu be­haupten, muss man andere als falsch
herabstufen. Es sind typisch deutsche
Tugenden, die die Bewohner von Kräh­
winkel verteidigen: Pflichtbewusstsein,
Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit.“
weiter auf seite 2
welcome!
Was lesen Sie gerade?
Zurzeit liegt bei mir auf dem Tisch:
Dorst: S – Das Schiff des Theseus,
Sofsky: Traktat über die Gewalt,
Steinfest: Der Allesforscher,
Vine: Kindes Kind.
Foto: Martin Kaufhold
Herr Heilmann, wenn Sie nicht gerade
am Büchertisch stehen, findet man Sie
in der Karolinenstraße in Ihrem Laden.
Sich heutzutage explizit dafür zu entscheiden, Bücher und nicht E- Books
zu vertreiben, erscheint wie eine Überzeugung. Was bedeutet Ihnen das
Buch?
Bücher sind für mich Hobby und Beruf,
Freunde und Lehrer. Ich fühle mich un­
wohl, wenn keines in meiner Nähe ist –
was ich als Zeichen einer Sucht oder zu­
mindest einer Passion interpretiere.
daniel seniuk
Die neu gestaltete TREFFBAR hat vor und
nach jeder Vorstellung sowie in den
Pausen geöffnet und empfängt die
­
Besucher mit Getränken und kleinen
­
Häppchen. Sie haben die Möglichkeit,
Mitglieder des Ensembles zu treffen,
kennenzulernen und sich auszutau­
schen.
An Premierentagen lädt die TREFFBAR
alle Zuschauer bei Musik von Bamberger
Künstlern zum gemeinsamen Feiern und
Verweilen ein!
Foto: Martin Kaufhold
Ab dem 20. November zeigen wir mit „Peter­
chens Mondfahrt“ eines der schönsten klas­
sischen Märchen als Familienstück zur
­Weihnachtszeit (– und darüber hinaus). Seit
Generationen begeistert die abenteuerliche
Reise zum Mond vom Maikäfer Sumsemann
mit den Geschwistern Anneliese und Peter­
chen Jung und Alt.
Foto: Martin Kaufhold
ich möchte mich bedanken für den
schönen Zuspruch, den wir für unsere
Eröffnungspremieren erhalten haben, und
ich lade Sie herzlich ein, mit mir neugierig
auf unser vielfarbiges Programm der kommenden Wochen zu blicken.
E TA HOFFMANN THEATER
N O V | D E Z 2 0 15
FORTSETZUNG VON seite 1
das Lachen ein Echo.“ (Bergson) Dieses
Echo ist wie kaum in einem anderen
­Zusammenhang im gemeinschaftlichen
Erlebnis der Zuschauer im Theater gege­
ben. „Der Zuschauer fragt sich: Darf ich
lachen? – Ja, ich soll! Schickt sich das?
Das, was als anständig gilt, soll ja gera­
de in Frage gestellt werden.“ (Osthues)
Die Komödie zeigt dadurch, dass sie im
Alltäglichen plötzlich Unangemessenes
geschehen lässt, welche Spielarten des
Lebens es jenseits des Gewohnten noch
gibt. Kotzebue selbst hat in seinen
­Stücken durchaus für seine Zeit so ge­
wagte Lebensentwürfe gefeiert wie zum
Beispiel die Ehe zu dritt. Auch der Schla­
ger hat die Funktion, das sonst im bür­
gerlichen Leben Undenkbare durchzu­
spielen und Sehnsuchtsräume zu öffnen.
Schlager sind kollektive Wachträume,
Schlupflöcher auch für erotisch gewagte
Abenteuer. Und sie machen Spaß!
Remsi Al Khalisi
nach August von Kotzebue
Krähwinkel
EINE KOMÖDIE MIT SCHLAGERMUSIK
premiere | 4. Dezember 2015 | 20:00 Uhr | GroSSe Bühne
Mit: Katharina Brenner, Anna Döing, Bertram Maxim Gärtner, Pina Kühr,
Ronja Losert, Eckhart Neuberg, Volker Ringe, Daniel Seniuk
Regie: Isabel Osthues
Musikalische Leitung: Timo Willecke
Bühne: Jeremias Böttcher
Kostüme: Mascha Schubert
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi
Vorstellungen im Dezember:
Sa 05.12.15 | So 06.12.15 | Sa 12.12.15 | So 13.12.15
Do 17.12.15 | Fr 18.12.15 | Mi 30.12.15 | Do 31.12.15
Weitere Termine sind in Planung!
Im „ETA Salon“ diskutieren wir mit Referenten aus Politik, Wissenschaft und Wirt­
schaft über gesellschaftlich relevante Themen, laden Autorinnen und Autoren ein,
aus ihren Werken zu lesen, und zeigen musikalische Programme sowie spielerische
Ergänzungen zu unserem Spielplan. Im Gewölbe entsteht dabei eine ganz persönli­
che Atmosphäre, bei der das Publikum unser Ensemble hautnah erleben kann.
Gespräch zu
rechtes denken
Navid Kermani
MO 09.11.15 | 20.00 Uhr | STUDIO
MI 18.11.15 | 20.00 Uhr | Gewölbe
Mit Konstantin Küspert, PD Dr. Julia
Schöll, Prof. Dr. Marc Helbling
Moderation: Olivier Garofalo
Nicht erst seit der sogenannten Flücht­
lingskrise scheint die Akzeptanz rechten
Denkens wieder salonfähig zu sein. „Be­
sorgte Bürger“ befürchten eine „Über­
fremdung Deutschlands“ und den „Un­
tergang des Abendlandes“. Aber ist
diese Angst berechtigt?
Es lädt die Otto-Friedrich-Universität
Bamberg in Zusammenarbeit mit dem
ETA Hoffmann Theater Bamberg ein.
Der Schauspieler Volker Ringe liest aus
„Vergesst Deutschland!“, einem leiden­
schaftlichen Plädoyer für ein weltoffe­
nes Deutschland von Navid Kermani, der
über den Patriotismus in Deutschland
reflektiert.
nach Goller/Gomringer
Nie gelungen Lied
DI 10.11.15 | 20.00 Uhr | Gewölbe
Unsere Schauspielerin Pina Kühr prä­
sentiert zusammen mit dem Herausge­
ber Detlef Goller zeitgenössische und
überraschende Texte zum Nibelungen­
lied.
Vergesst Deutschland!
Janne Teller
Krieg. Stell Dir vor,
er wäre hier
MI 16.12.15 | 20.00 Uhr | Gewölbe
Was wäre, wenn in Europa Krieg aus­
bräche und Millionen Europäer in den
Nahen Osten flüchten müssten? Mit
einem schlichten Perspektivenwechsel
­
zeigt Janne Teller eindringlich in ihrem
zunächst als Essay veröffentlichten
­Ge­dankenexperiment, was es bedeutet,
durch Krieg entwurzelt zu werden. Die
szenische Lesung mit Stefan Hartmann
eignet sich für alle ab 14 Jahren.
LAUT SCHREIEN
ANSTATT LEISE DENKEN
Aus der Entschuldigung: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ wird in Sibylle Bergs Stück
„Viel gut essen“ eine Hassrede.
Der Protagonist in Sibylle Bergs abgrün­
dig-komischen Stück „Viel gut essen“ ist
ein typischer Vertreter der neuen Mittel­
klasse. Er hat keinen Krieg erfahren,
lebt in Europa, ist nicht besonders auf­
fällig und versucht stets, alles richtig zu
machen. Aber eigentlich weiß er gar
nicht so genau, wer er eigentlich ist. Er
gehört zu jener Gesellschaftsschicht,
die sich als solche erst wahrnehmen
muss, „denn in unserer Kultur gilt die
akademisch gebildete, überwiegend
wei­ße Mittelklasse – ein farblos-neutra­
ler Durchschnitt – als gesellschaftliche
Norm“ (Barbara Ehrenreich). Er wuchs in
einer Gesellschaftsschicht auf, die es
nicht für nötig hielt, sich über das eige­
ne Dasein Gedanken zu machen. Wie
selbstverständlich ging man davon aus,
dass das Wirtschaftswunder unendlich
ist. Eine unbefristete Anstellung mit
stetig steigendem Gehalt, eine ­eigene
Wohnung oder gar ein Haus mit Garten,
ein oder auch mehrere Autos, regel­
mäßiger Urlaub, das Fitness-­Studio und
auch die Psychotherapie gehören zum
Mindeststandard.
Doch nun bröckelt die Fassade. Als sein
Sohn in die Pubertät kommt, verlässt
ihn seine Frau, um sich selbst zu ver­
wirklichen. Nach siebzehn Jahren im
Unternehmen wird er entlassen und zu­
dem sein Mietvertrag gekündigt. Seine
heile (Konsum-) Welt bricht auseinan­
der, schließlich stand er als Alleinver­
diener bis dahin vermeintlich an der
Spitze der Familie. Zum ersten Mal wird
seine Position in der Familie und in der
Gesellschaft in Frage gestellt. Bis zu
dem Zeitpunkt hat unser Vertreter der
Mittelklasse die Rollenverteilung und
-muster unhinterfragt übernommen. So
wie seine Mutter zuhause blieb, wäh­
rend der Vater arbeiten war, wollte auch
er als Alleinverdiener das Oberhaupt der
Familie sein. Aber es gibt noch weitere
Parallelen, die ihn zum Spiegelbild
­seiner Wurzeln machen. Wie sein Vater
wurde auch er nun entlassen und ein
­gewisser Hang zum Alkoholkonsum ist
bei beiden nicht zu leugnen. Und so wie
sein Vater nur wenig mit seiner Mutter
redete, sieht auch er sich dem Vorwurf
ausgesetzt, zu wenig Kraft und Emotio­
nen in die Ehe investiert zu haben. Seine
Frau stellt im Gegensatz zu seiner Mut­
ter, die es bei der Diskussion über die
Diskriminierung der Frau beließ, ihre
Position innerhalb der Familie und der
Gesellschaft in Frage und entscheidet
sich, ihren eigenen Weg zu gehen. Doch
N achruf
Der Theaterverein Bamberg betrauert
den Tod seines Gründungsmitgliedes
und 1. Vorstandes Klaus Wagner, der
am 1. Oktober 2015 nach langer Krank­
heit verstarb.
Klaus Wagner gehörte zusammen mit
seiner Frau Rosmarie zu den 7 Auf­
rechten, welche 1992 in seinem Wohn­
zimmer den Verein gründeten. Obwohl
Foto: Martin Kaufhold
Und Obrigkeitshörigkeit. Nichts ist
wichtiger im Stück als Titel. Kotzebue
übertreibt das auf urkomische Weise!
Sein Stück ist ja in seinen Befunden,
­obwohl es schon über 200 Jahre alt ist,
in manchen Aspekten überraschend ge­
genwärtig. Wir treffen die kleingeisti­
gen Züge, mit denen er seine Figuren
ausstattet, immer noch an. Und wir wer­
den schließlich dazu aufgerufen, uns
davon zu befreien. Und zwar durch das
Lachen. „Das befreiende Lachen, die
Selbstironie führen dazu, betonfeste
Ansichten aufzubrechen. Kotzebue wur­
de vielleicht auch deshalb als deutscher
Molière bezeichnet, weil er wie Molière
der Meinung war, die Komödie müsse die
Laster der Menschen berichtigen. Die
Komödie kann also Dinge bewirken und
zwar durch das gemeinsame Lachen.“
(Osthues) Bergson hat dem Lachen eine
soziale Bedeutung beigemessen: „Wir
würden die Komik nicht genießen, wenn
wir uns allein fühlen. Offenbar braucht
PASCAL RIEDEL
beginnt an dieser Stelle keine Reflexion
über das eigene Leben, sondern unser
Protagonist verfällt geradezu in eine
Hassrede. Nicht er, der sich nur bedingt
für den Sohn und die Ehe interessierte,
ist schuld. Schuld haben alle anderen.
Diese Denkweise überträgt er auf alle
Veränderungen und Menschen in seinem
Umfeld. Während er in den Tag hinein­
lebte und in Anspruch nahm, was ihm
vermeintlich qua seiner Geburt in
­Europa automatisch zustand, hat sich
die Welt um ihn herum stetig verändert.
Politische und wirtschaftliche Entwick­
lungen führten zu einem sozialen Wan­
del, an dem der Protagonist als Reprä­
sentant der Mittelschicht nicht aktiv
teilnehmen wollte. Solange das Gehalt
kam, die Kriege irgendwo in der Ferne
stattfanden und die Zutaten aus aller
Welt für sein Menü problemlos zur Ver­
fügung standen, gab es scheinbar kei­
nen Grund sich politisch zu engagieren.
Weltweite Entwicklungen wurden in
ihrer Komplexität ignoriert, der Sinn
­
des Lebens auf den Konsum reduziert.
Jetzt aber wird er von der Wirklichkeit
eingeholt. Doch anstatt seine Position
innerhalb der Mittelklasse tatsächlich
zu reflektieren und nach Strategien zu
suchen, die ein gemeinschaftliches Le­
ben in einer heterogenen Gesellschaft
ermöglichen, hält er an veralteten
­Wertevorstellungen fest und ist gar be­
reit diese mit Waffengewalt zu verteidi­
gen. Dass die Gefahr nicht von außen
kommt, sondern er das gefährliche
­Element ist, verkennt er vollkommen. Es
ist eben viel bequemer laut zu schreien,
als leise zu denken.
Olivier Garofalo
Sibylle Berg
Viel gut essen
premiere | 27. NOVember 2015 | 20:00 Uhr | STUDIO
Mit: Stefan Hartmann, Katharina Rehn, Pascal Riedel
Regie: NIKLAS RITTER
Bühne und Kostüme: BERND SCHNEIDER
Musik: JAN KERSJES
Dramaturgie: OLIVIER GAROFALO
Vorstellungen im November/Dezember:
SO 29.11.15 | MI 02.12.15 | DO 03.12.15 | MO 07.12.15*
FR 11.12.15 | DI 15.12.15 | SA 19.12.15 | MO 21.12.15*
DI 29.12.15
Weitere Termine sind in Planung!
Zu dieser Produktion bieten wir Publikumsgespräche (*) und Einführungen
an. Die Termine werden auf unserer Homepage bekanntgegeben.
Klaus Wagner
er 1994 das Amt des Vorstandes an Karl
Franz weitergab, wurde er nicht müde,
sich für die Belange des Theatervereins
und des ETA Hoffmann Theaters einzu­
setzen. Zusammen mit seiner Frau ge­
hörte er nicht nur zu den Besuchern, die
man am häufigsten im Theater antreffen
konnte, sondern er stieg auch ab und zu
selbst mit großer Freude auf die Bühne.
THEATERVEREIN BAMBERG
Mit Klaus Wagner und seiner bereits vor
ihm verstorbenen Frau Rosmarie
­verlieren wir ein engagiertes Mitglied,
welches das Theatergeschehen in Bam­
berg mit großer Begeisterung verfolg­
te und förderte. Der Theaterverein ver­
liert mit seinem Gründungsvorstand
eines seiner wertvollsten Mitglieder.
E TA HOFFMANN THEATER
N O V | D E Z 2 0 15
Kragen hochschlagen,
sonst gibt‘s Sternschnuppen!
Peterchens Mondfahrt – Das
Familienstück zu Weihnachten
auf der großen Bühne
PORTRAITS Das BAMBERGER ENSEMBLE
anna
döing
Angelockt von Mut­
ters Maikäferlied lan­
det Herr Sumsemann
im warmen Schlafzim­
mer von Peterchen
und Anneliese. Peter­
chen zählt und ent­
deckt, dass Herrn Sumsemann das sechs­
te Beinchen fehlt. Was nun zu tun ist, ist
klar – auf zum Mond! Auf dem Weg dort­
hin warten viele Abenteuer, und auch
Erwachsene werden sich beim Kaffee­
klatsch von Nachtfee und Nachtvetter
amüsieren, erinnert dieser doch an „Din­
ner for One“.
In der Inszenierung von Regisseurin
Nicole Claudia Weber wechseln sich
­
­temporeiche Momente und leise, poeti­
MARIE NEST
sche Töne ab. Dank Ausstatterin Tanja
Hofmann glitzert es über allem weih­
nachtlich und lädt alle Familien mit
BENEDIKT FLÖRSCH
­ indern ab 6 Jahren zum Träumen in den
K
Weltraum ein.
Judith Zeitner
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
premiere | 20. November 2015 | 11:00 Uhr | GroSSe Bühne
Mit: Iris Hochberger, Sara Tamburini/Marie Nest, Benedikt Flörsch,
Alexander Tröger, Florian Walter
Regie: NICOLE CLAUDIA WEBER
Bühne und Kostüme: TANJA HOFMANN
Musik: BETTINA OSTERMEIER
Dramaturgie/Theaterpädagogik: Judith Zeitner
Karten für alle Vorstellungen ab sofort im freien Verkauf.
Vorstellungen im November/Dezember:
Sa 21.11.15 | So 22.11.15 | Sa 28.11.15 | So 29.11.15
Di 08.12.15 | Mi 09.12.15 | Do 10.12.15 | Di 15.12.15
Mi 16.12.15 | So 20.12.15 | Mo 21.12.15 | Di 22.12.15
Mi 23.12.15 | So 27.12.15
Adventscafé im ETA
für FAMILIEN mit kindern AB 4 JAHREN
Bei Keksen und (Kinder-)Punsch Geschichten lauschen und sich für ein Stündchen gemeinsam auf Weihnachten freuen.
Das können Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten und alle ab 4 Jahren an den Adventssonntagen. In der TREFFBAR des ETA
Hoffmann Theaters werden bekannte Kindergeschichten von Ensemblemitgliedern erzählt. Kostenlose Zählkarten erhal­
ten Sie an der Theaterkasse, Getränke können in der Bar erstanden werden.
Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss besucht den Weihnachtsmann
So 6. Dezember 2015 | 16:00 Uhr | TreffBAR | Mit: Volker Ringe
Zwei Pinguine haben sich auf die Dracheninsel verirrt. Der kleine Drache Kokosnuss will helfen und erfährt, dass man dort
Weihnachten feiert. Weihnachten? Was ist denn das? Natürlich helfen er und seine Freunde den beiden Pinguinen, den Weg
zum Südpol zu finden, und erleben so ihr erstes Weihnachtsfest.
Astrid Lindgren
Weihnachten in Bullerbü
So 13. Dezember 2015 | 16:00 Uhr | TreffBAR | Mit: Iris Hochberger
Auf nach Bullerbü! Kleine und große Zuhörer sind dabei, wenn Lisa erzählt, wie auf den Höfen im kleinen Bullerbü
­Weihnachten gefeiert wird. Dass Großvater eigentlich Brittas und Ingas Großvater ist und dass er blind ist, spielt bei
­Tannennadelduft und Kerzenschein keine Rolle. Astrid Lindgren hat in ihren Geschichten die Welt ihrer Kindheit beschrie­
ben – ein Idyll, das unsere jungen Zuhörer neu für sich entdecken können.
Sven Nordqvist
Morgen, Findus, wird’s was geben!
So 20. Dezember 2015 | 16:30 Uhr | TreffBAR | Mit: Anna Döing und Eckhart Neuberg
Petterson und Findus sind in den Weihnachtsvorbereitungen. Hätte Petterson seinem Kater Findus bloß nichts vom
Weihnachtsmann erzählt! Findus ist ganz aufgeregt und kann es kaum erwarten, dass dieser persönlich zu Besuch kommt.
Sabine, die Tochter des Bürgermeisters
von Krähwinkel, windet sich gemeinsam
mit ihrem Liebhaber Olmers durch List
und Täuschung aus der ungewollten
Hochzeit mit Sperling. Hätte es nicht
­einen eleganteren Weg geben können?
Ich finde den Weg eigentlich sehr elegant.
Sabine gehört ja immerhin zu Krähwinkel
dazu, kennt zwar die Großstadt, aber ist
doch ein Teil der Kleinstadt und will gar
nicht wirklich weg. Und deshalb muss
­Olmers sich auch dieser Stadt anpassen.
Das lösen die beiden eben über elegante
Verwirrungen und kleine Notlügen.
Begegnen Dir in dem Stück Situationen,
die Du auch aus dem Leben kennst?
Ja. Zum Beispiel wartet Sabine am Anfang
darauf, dass Olmers sich bei ihr meldet.
Und natürlich kennt man das, dass man
darauf wartet, dass jemand sich meldet.
Oder auch den Wunsch, den Konventionen
des sozialen Umfelds zu entkommen.
Foto: Martin Kaufhold
Theater ist für mich die Befreiung von
­allen Regeln des Realismus und der Logik.
Was insbesondere an der unausgesproche­
nen Vereinbarung mit dem Publikum liegt,
dass diese Regeln aufgehoben werden.
Wenn ich mich zum Beispiel auf ein Bein
stelle und sage: „Ich fliege“, dann ist das
so. Und gerade in dieser Freiheit kann man
alle Konflikte, Emotionen also Geschich­
ten erzählen, eben weil es keine Verbote
gibt.
Welchen Bezug hast Du zu Deiner Rolle?
Generell habe ich immer ein gutes Verhält­
nis zu meiner Rolle, weil ich versuche ihre
Haltung zu verstehen und ihre Handlun­
gen zu verteidigen. Sonst könnte ich sie
gar nicht spielen.
Hast Du ein Premierenritual?
Eigentlich ist es bei jedem Stück anders,
weil sich in den Endproben Vorgänge er­
geben, die man immer wiederholt. Bei der
Premiere habe ich dann das Gefühl, dass
sie zu einem Ritual geworden sind, ohne
das die Vorstellung nicht beginnen kann –
wie das Kontrollieren der Requisiten, Ab­
laufen bestimmter Wege oder das Auf­
wärmen der Stimme. Aber ein festes
Premierenritual habe ich nicht.
Anna, Du bist nun schon eine Weile in
Bamberg. Hast Du schon einen neuen
Fleck Heimat gefunden?
Ich mag den Erba-Park sehr. Da gehe ich
oft spazieren oder ins Café Zuckerl.
Daniel
Seniuk
Was bedeutet das Theater für Dich?
Theater ist für mich mein Arbeitsort, an
dem ich mit unterschiedlichsten Menschen
gemeinsam an einer Sache arbeite, ein
Kunstwerk erstelle. Das beginnt mit dem
Pförtner und geht über die Schauspielkol­
legen bis hin zum Zuschauer, der zusam­
men mit mir den Abend durchlebt. Und es
endet für mich auch nicht mit dem letzten
Applaus, sondern geht darüber hinaus zum
Austausch über das Theater, im Theater.
Olmers, der Großstädter, der seiner Liebe
in die Kleinstadt folgt. Durch Buschfunk
und Stille Post wird er vom Minister bald
zum König. Was glaubst Du, wie sehr eine
Kleinstadt aus ihren eigenen Erzählungen besteht?
Ich glaube, jede Stadt tickt anders. Als ich
in Großstädten gewohnt habe, kam mir
meine Heimatstadt Bamberg schon sehr
kleinstädtisch vor. Jetzt, wo ich zurück bin,
habe ich gemerkt, das stimmt so nicht. Es
gibt irgendwie alles, nur eben kleiner.
­Geschichten verbreiten sich schneller, was
auch daran liegt, dass die Menschen in viel
engerem Kontakt zueinander stehen.
Wie hast Du Dich auf Deine Rolle vorbereitet?
Es ist die erste Rolle in meiner Karriere, die
ich zum zweiten Mal spiele, daher war sie
mir bereits vertraut. Aber sich auf ein
Stück vorzubereiten, heißt für mich über
das Lesen hinaus auch herauszufinden,
Foto: Martin Kaufhold
Ab dem 20. November geht es im großen
Haus auf eine rasante Reise, deren Ziel
kein geringeres ist als der Mond. Denn
auch ein ängstlicher Maikäfer hat Stolz.
Und fliegen und „fideln“ zu können
ist Maikäfer-Ehre. Umso mehr, wenn
man Herr Sumsemann heißt und aus
­einer langen Ahnenreihe von Maikäfern
stammt, die alle fünfbeinig sind. Und
das schon seit Generationen, weil ein
böser Holzdieb dem UrUrUrUrUr-Groß­
vater beim Fällen einer Birke das sechste
Beinchen abhackte und die Nachtfee
den Dieb daraufhin auf den Mond ver­
bannte – samt Birke und Bein. Nur zwei
Kinder, die noch nie e­ inem Tier etwas
zuleide getan haben, können Herrn
Sumsemann sein Beinchen zurückbrin­
gen.
Foto: Martin Kaufhold
Was bedeutet das Theater für Dich?
wer alles an diesem Stück mitwirkt. Weil
man spätestens am ersten Probentag fest­
stellt, inwiefern die Vorstellungen aller
Beteiligten zusammenpassen. Deshalb
finde ich es gut im Vorhinein zu wissen,
auf welche Ästhetik man sich einlässt.
Bist Du theaterabergläubisch?
Es gibt eine Sache, die meinen Aufenthalt
in der Maske obligatorisch abrundet. Mein
Maskenbildner weiß Bescheid.
Daniel, Du kommst aus der Stadt und bist
nun zurückgekehrt. Gibt es etwas, das Du
vermisst hast oder über das Du Dich nun
wieder besonders freust?
Ich finde die Lebensqualität dieser Stadt
ist unvergleichlich hoch. Das hatte ich so
gar nicht mehr in Erinnerung und auch
nicht wirklich wertgeschätzt, als ich hier
noch gelebt habe.
Die Ensemble-Interviews führte
Christopher Heyder.
E TA HOFFMANN THEATER
NOVEMBER
SA. 07.
19:30 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 08.
20:00 Uhr
STUDIO
N O V | D E Z 2 0 15
4. FRÄNKISCHER HUMORGIPFEL
ZU GAST
STUDIO
DO. 03.
Konstantin Küspert
RECHTES DENKEN
20:00 Uhr
FR. 04.
Eintritt frei
MO. 09. Gespräch zu rechtes denken
20:00 Uhr
STUDIO
DI. 10.
20:00 Uhr
GEWÖLBE
MI. 11.
20:00 Uhr
STUDIO
DO. 12.
20:00 Uhr
GEWÖLBE
FR. 13.
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 14.
19:30 Uhr
mit Konstantin Küspert, PD Dr. Julia Schöll,
Prof. Dr. Marc Helbling, Olivier Garofalo
NIE GELUNGEN LIED
RECHTES DENKEN
Einführung: 19.30 Uhr
FREI NACH SPIELPLAN
20:00 Uhr
STUDIO
SO. 15.
11:30 Uhr
TREFFBAR
SO. 15.
19:30 Uhr
DIE NIBELUNGEN 2
20:00 Uhr
GEWÖLBE
FR. 20.
11:00 Uhr
GroSSe Bühne
SA. 21.
15:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 22.
15:00 Uhr
GroSSe Bühne
MI. 25.
20:00 Uhr
TREFFBAR
FR. 27.
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 28.
15:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 29.
11:30 Uhr
TREFFBAR
SO. 29.
15:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 29.
17:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 29.
20:00 Uhr
STUDIO
ZU GAST
RECHTES DENKEN
ETA FRÜHSCHOPPEN
zu Die Nibelungen und Viel gut essen
Friedrich Hebbel
DIE NIBELUNGEN 1
Navid Kermani
VERGESST DEUTSCHLAND!
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
FR. 11.
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 12.
19:30 Uhr
SO. 13.
16:00 Uhr
TREFFBAR
SO. 13.
19:30 Uhr
DI. 15.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
LESUNG
DI. 15.
20:00 Uhr
Eintritt frei
PREMIERE
STUDIO
MI. 16.
9:00 Uhr
PETERCHENS MONDFAHRT
zu rechtes denken und Krähwinkel
KRÄHWINKEL
GroSSe Bühne
MI. 16.
20:00 Uhr
GEWÖLBE
DO. 17.
20:00 Uhr
Eintritt frei
PETERCHENS MONDFAHRT
20:00 Uhr
SA. 19.
PETERCHENS MONDFAHRT
20:00 Uhr
Geschlossene Vorstellung; MGO
STUDIO
SO. 20.
Sibylle Berg
VHS 2.1 und
freier Verkauf
Repertoirebetrieb
Ab der Spielzeit 2015/16 spielt das ETA Hoffmann Theater
im Repertoirebetrieb.
Alle Produktionen sind somit nach der jeweiligen Premiere über
die gesamte Spielzeit und teilweise darüber hinaus zu sehen.
Welches Stück zu welchem Zeitpunkt gespielt wird, entnehmen
Sie dem aktuellen Monatsspielplan.
16:00 Uhr
VHS 1 und
freier Verkauf
15:00+17:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 20.
16:30 Uhr
TREFFBAR
MO. 21.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
20:00 Uhr
STUDIO
MI. 30.
20:00 Uhr
Eintritt frei
PETERCHENS MONDFAHRT
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
Sibylle Berg
Abo B.1 und
freier Verkauf
nach August von Kotzebue
VHS 2 und
freier Verkauf
4+
Adventscafé im ETA: Astrid Lindgren
Weihnachten in Bullerbü Eintritt frei
VIEL GUT ESSEN
Einführung: 19:30 Uhr
VHS 4.1 und
freier Verkauf
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
20:00 Uhr
VHS 4.2 und
freier Verkauf
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
DO. 31.
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
Sibylle Berg
WIR WÜNSCHEN IHNEN
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!
GroSSe Bühne
PETERCHENS MONDFAHRT
Abo E und
freier Verkauf
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
GroSSe Bühne Anschliessend Silvesterparty
Freier Verkauf
unsere ticket-highlights
Wahl-Abo 4 + 4
Stellen Sie sich Ihr Theaterjahr selber zusammen!
Mit unserem Wahlabo bestimmen Sie, welche Vorstellungen Sie an wel­
chem Tag besuchen. Das Wahl-Abo 4 + 4 umfasst 8 Besuche, d­ avon 4 auf
der Großen Bühne und 4 im Studio. Es ist übertragbar oder für mehrere
Personen gleichzeitig nutzbar. Und für unsere jungen Zuschauer gibt es
das Wahlabo bereits ab 60 €!
Last-Minute-Ticket –
Ins Theater für Kleingeld!
Studierende und Schüler haben die Möglichkeit, 20 Minuten vor Vorstel­
lungsbeginn Restkarten auf allen Plätzen zu ergattern – und das Ganze für
nur 7 €!
Alle Abos können über die ganze Spielzeit
hinweg gekauft werden.
theaterkasse
Impressum
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
ETA Hoffmann Theater
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 96047 Bamberg
Sibylle Berg
Abonnements,
Reservierung und
Vorverkauf
Verantwortlich für den Inhalt:
Remsi Al Khalisi,
Olivier Garofalo,
Christopher Heyder,
Laura Kemp,
Judith Zeitner
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
Abo A und
freier Verkauf
PETERCHENS MONDFAHRT
VIEL GUT ESSEN
VHS 3.2 und
freier Verkauf
Einführung: 19:30 Uhr
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
LESUNG
Janne Teller
KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER
KRÄHWINKEL
Abo D und
freier Verkauf
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
VHS 3 und
freier Verkauf
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
Einführung: 19:30 Uhr
VHS 5.1 und
freier Verkauf
PETERCHENS MONDFAHRT
Morgen, Findus, wird’s was geben!
4+
Eintritt frei
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
bvd Kartenservice,
Tel: 0951 980 82 20,
Bamberg Tourismus & Kon­gress
Service, Tel: 0951 297 62 00,
bei allen Geschäftsstellen des
Fränkischen Tages und online
bei www.eventim.de
Wir verlosen 2 Karten!
Wie heißt das Stück
„Krähwinkel“ im Original?
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
Adventscafé im ETA: Sven Nordqvist
Theaterkasse Öffnungszeiten
Di-Sa 10.00 - 13.00 Uhr
Mi 16.00 - 18.00 Uhr
Telefon: 0951 87 30 30
E-Mail: [email protected]
und auf www.theater.bamberg.de
Weitere
Vorverkaufsstellen
nach August von Kotzebue
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
Eintritt frei
VHS 3.1 und
freier Verkauf
Einführung: 19:30 Uhr
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
FR. 18.
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
MI. 23.
SO. 27.
VIEL GUT ESSEN
KRÄHWINKEL
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
DI. 29.
Anmeldung unter:
[email protected]
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
STUDIO
4+
nach August von Kotzebue
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
AnschlieSSend Öffentliche Premierenfeier
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
ETA FRÜHSCHOPPEN
den Weihnachtsmann
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
PETERCHENS MONDFAHRT
VIEL GUT ESSEN
siehe rechts
9:00+11:30 Uhr
PREMIERE
VHS 5 und
freier Verkauf
GroSSe Bühne 3 Vorstellungen: 9:00 Uhr | 11:30 Uhr | 15:00 Uhr
DO. 10.
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
VIEL GUT ESSEN
GroSSe Bühne
MI. 09.
PETERCHENS MONDFAHRT
LESELUST
STUDIO
DI. 08.
LESUNG
nach August von Kotzebue
MO. 07. Lehrerstammtisch
Abo C und
freier Verkauf
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
Buchempfehlungen von Andrea Bartl
in Zusammenarbeit
mit Hübscher Buchund Medienhaus
Sibylle Berg
19:30 Uhr
20:00 Uhr
VHS 4 und
freier Verkauf
KRÄHWINKEL
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
Abo B 1 und
freier Verkauf
Eintritt frei
VIEL GUT ESSEN
KRÄHWINKEL
20:00 Uhr
DI. 22.
Adventscafé im ETA: Ingo Siegner
SO. 06. Der
kleine Drache Kokosnuss besucht
16:00 Uhr
MO. 07.
VHS 1.1 und
freier Verkauf
VHS 2.2 und
freier Verkauf
Sibylle Berg
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
18:00 Uhr
TREFFBAR
Konstantin Küspert
GroSSe Bühne Einführung: 19.00 Uhr
MI. 18.
Abo E 2 und
freier Verkauf
Konstantin Küspert
Einführung: 19.30 Uhr
Friedrich Hebbel
19:30 Uhr
SO. 06.
Das Ensemble Ernst von Leben improvisiert
RECHTES DENKEN
SA. 05.
TREFFBAR
Konstantin Küspert
GroSSe Bühne Einführung: 19.00 Uhr
SA. 14.
LESUNG
Goller / Gomringer
VIEL GUT ESSEN
Abo D.1 und
freier Verkauf
Einführung: 19.30 Uhr
nach August von Kotzebue
PREMIERE
mit öffentlicheR
20:00 Uhr
Abo P und
Premierenfeier
freier Verkauf
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
STUDIO
Anmeldung unter:
[email protected]
MO. 21.
Sibylle Berg
20:00 Uhr
MO. 09. Lehrerstammtisch
18:00 Uhr
TREFFBAR
DEZEMBER
MI. 02.
Unter allen Einsendungen
verlosen wir 2 Freikarten
für „Krähwinkel“ am
FR 18.12. 15 | 20:00 Uhr
Einsendeschluss ist der
10. Dezember 2015.
Ihre Antworten richten Sie an:
[email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
Gestaltung:
Designbüro Schönfelder
Druck:
Druckzentrum Oberfranken
Das ETA Hoffmann Theater wird
gefördert durch das Bayerische
Staatsministerium für Wissen­
schaft, Forschung und Kunst
und den Bezirk Oberfranken.
Die nächste Ausgabe
der Zugabe! erscheint
am 19.12.2015!