Telefon: _______________________________________ E-Mail: ________________________________________ Institution: ______________________________________ Name, Vorname: __________________________________ Schulverweigerung Elternarbeit im interkulturellen Kontext Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ Kinder- und Jugendgesundheit Termin 11.11.2015 Tagungsort JugendAkademie Segeberg Marienstraße 31 23795 Bad Segeberg Kosten Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Fachbereich Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit Gleichstellungsbeauftragte Schulamt Kreis Segeberg Anmeldung bitte bis zum 02.11.2015 Kontakt: Kreis Segeberg Fachbereich III Hamburger Str. 30 23795 Bad Segeberg 9. Segeberger Workshop Kinder- und Jugendgesundheit Tel.: 04551 / 951 438 Fax: 04551 / 951 583 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer SchleswigHolstein mit insgesamt 5 Fortbildungspunkten der Kategorie C anerkannt. Bitte bringen Sie Ihren Barcode als Klebeetikett mit! Die Fortbildung wird vom IQSH als Lehrerfortbildung anerkannt. Anfahrt: Kreis Segeberg Fachbereich III Hamburger Str. 30 23795 Bad Segeberg Ich möchte an folgender Gruppenarbeit teilnehmen (bitte nur ein Kreuz machen): Fax: 04551 / 951 583 E-Mail: [email protected] Anmeldung (bitte bis zum 02.11.2015) Workshop 11. November 2015 13.30 bis 17.45 Uhr JugendAkademie Segeberg PROGRAMM PROGRAMM Moderation: Adelia Schuldt, Schulamt 13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.15 Uhr Eintreffen und Begrüßungsimbiss Besuch der Infostände Begrüßung Jan Peter Schröder Landrat des Kreises Segeberg Die Workshops finden parallel statt in der Zeit von 16.15 bis 17.45 Uhr. Workshop I Begleitung: Dr. Sylvia Hakimpour-Zern Kreis Segeberg, Gesundheitsamt Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ Jörg Schmidt Sozialpädagoge im Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes Kreis Segeberg Workshop II 14.45 Uhr 15.15 Uhr 15.45 Uhr Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ Jörg Schmidt zusammen mit einer Expertin in eigener Sache Elternarbeit im interkulturellen Kontext Barbara Heyken, M. A. Interkulturelle Beraterin Erlenkamp 22, 22087 Hamburg Elternarbeit im interkulturellen Kontext Barbara Heyken Begleitung: Marion Laaser Kreis Segeberg, Kinder- und Jugendschutz Schulverweigerung Dr. Jan Hendrik Puls Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Poggendörper Weg 14-17, 24149 Kiel Workshop III Schulverweigerung Dr. Jan Hendrik Puls Kaffeepause Besuch der Infostände - Fachdienst Gesundheit - KIS AWO Bad Segeberg 17.45 Uhr Begleitung: Birgit Tille Kreis Segeberg, Gesundheitsamt Ausklang Willkommen zum 9. Workshop für Kinder- und Jugendgesundheit! Psychische Krisen und Erkrankungen zeigen sich oft in der Jugend und treten im Laufe des Lebens in fast jeder Familie auf. Dennoch stoßen Betroffene immer noch auf Ängste und Vorurteile. Dafür zahlt die Gesellschaft einen hohen Preis: menschliches Leid und enorme volkswirtschaftliche Kosten. „Verrückt? Na und!“ bricht das Schweigen und lädt junge Menschen zum Austausch über die großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit ein. Die Schulklassen begegnen Menschen, die Erfahrungen mit psychischen Gesundheitsproblemen und Gesundung haben (Expertinnen und Experten in eigener Sache) und Menschen, die professionell auf dem Gebiet arbeiten. Beide machen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften Mut, Probleme gemeinsam mit anderen besser zu bewältigen. Mit Blick auf die zunehmende kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft spielt für Kitas und Schulen die Zusammenarbeit mit Kindern/Jugendlichen und Familien mit Migrations-/Fluchterfahrungen und unterschiedlichen kulturellen Werteorientierungen eine immer größere Rolle. Diese Zusammenarbeit ist wichtig für das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen und ein Gelingensfaktor beim Erreichen guter Schulergebnisse. Wie kann eine gelungene interkulturelle Elternarbeit aussehen? Welche Bedeutung hat interkulturelle Kommunikation in diesem Zusammenhang? Ein moderierter Austausch lädt Sie ein, diese komplexe Fragestellung gemeinsam näher zu beleuchten. Schulverweigerung ist ein heterogenes Phänomen. Es hat weitreichende Folgen: Dreiviertel der betroffenen Kinder und Jugendlichen weisen später psychische Störungen mit und ohne körperlichen Symptomen auf und haben Schwierigkeiten in der sozialen Integration. Etwa jede/r vierte Schüler/in ist betroffen. Neben rechtlichen Folgen ist es wichtig, die Frage nach den Ursachen zu stellen und Interventionsmöglichkeiten zu schaffen und zu nutzen. Unterschiedliche Modelle zur Begründung der Schulverweigerung sind die Schulangst, die Schulphobie und das Schulschwänzen. Tauschen Sie sich interdisziplinär mit Herrn Dr. Puls, Kinder- und Jugendpsychiater mit eigener Praxis in Kiel, aus. Titelbild: Pixelio
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