Ich lasse mich nicht verrückt machen - Fachtagung

Bitte melden Sie sich bis zum 16.10.2015 an
und überweisen den Teilnehmerbeitrag unter
Angabe des Kennworts „Fachtagung 2015“ auf
das Konto des Fördervereins:
IBAN: DE 82 8505 0300 3200 0070 94,
Ostsächsische Sparkasse Dresden
(In Ausnahmefällen ist Barzahlung vor Ort möglich.)
Sekretariat, Außenstelle Radebeul, Frau Mehr.
Tel. 0351/ 795677-44
Fax: 0351/ 795677-48
e-Mail: [email protected]
Teilnehmerbeitrag inkl. Verpflegungsaufwendungen:
Anfahrtsbeschreibung :
mit dem Zug bis Bahnhof Arnsdorf:
Regional- und S-Bahnbetrieb; Züge im Halbstunden- bzw. Stundentakt; in Richtung Dresden,
Bautzen, Görlitz, Zittau
mit dem Auto (Parkplatz neben Haus B 10):
über die A4 :
vom Abzweig Dresden in Richtung Bautzen an
der Abfahrt 84 (Ottendorf-Okrilla) in Richtung
Radeberg, weiter in Richtung Stolpen liegt der
Ort Arnsdorf
über die Bundesstraße B6 :
zwischen Dresden und Bautzen die Abfahrt am Kreisverkehr Fischbach in Richtung Arnsdorf verwenden
Mitarbeiter der Klinik für KJP Arnsdorf: 15€
Mitglieder des Fördervereins: kostenfrei
Teilnehmer aus anderen Institutionen: 30€
Die Fachtagung findet im Kultur- und Sozialzentrum
des SKH Arnsdorf statt (Haus C6, siehe Lageplan).
Förderverein
der Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie
Arnsdorf e.V.
Hufelandstraße 15
01477 Arnsdorf
Telefon: 035200 26-2861
Fax:
035200 26-2862
www.skh-arnsdorf.sachsen.de
--------------------------------------------------Ich melde mich zur Fachtagung am 30.10.2015 an.
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Name, Vorname
Ich lasse mich nicht
verrückt machen -
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Beruf/ Institution
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E-Mail-Adresse
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TelefonUnterschrift
Professionelles Handeln in der Arbeit
mit psychisch kranken Kindern und
Jugendlichen
Lageplan SKH Arnsdorf
Haus C6 = Kultur- u. Sozialzentrum
Fachtagung
am Freitag, 30. Oktober 2015
Sie igeln sich ein, ritzen sich, schlagen um
sich, laufen weg, sind angespannt, unkonzentriert und verweigern das Lernen. Hilfestellungen laufen oft ins Leere, „Lasst mich doch in
Ruhe…!“.
Aufnahme in der Kinder- und Jugendpsychiatrie scheint oft der letzte Ausweg zu sein. Psychisch kranke Mädchen und Jungen bringen
Fachkräfte vielfach in ein Gefühl der Hilflosigkeit, an die Grenzen ihrer beruflichen Erfahrung und an ihre persönlichen Grenzen. Vor
dem Hintergrund hoch belasteter kindlicher
Lebensgeschichten stellt sich die Frage: Kann
man überhaupt etwas bewirken?
Der Fachtag „Ich lasse mich nicht verrückt
machen…“ richtet sich sowohl an Mitarbeiter/
innen des Pflege- und Erziehungsdienstes im
kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich
als auch an Mitarbeiter/innen anderer Institutionen, die beruflich im engen Kontakt zu
psychisch kranken Kindern und Jugendlichen
stehen, z. B. Heimerzieher/innen und Lehrer/
innen. Inhaltlich wird es sowohl im Rahmen der
Fachvorträge als auch über den Austausch der
Fachkräfte um Herausforderungen des eigenen professionellen Handelns gehen.
Welche hilfreichen Erfahrungen gibt es? Unter
welchen Voraussetzungen gelingt Beziehung?
Wie komme ich mit aggressivem Verhalten zurecht?
Der Förderverein der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie lädt Sie herzlich ein!
Tagung am 30. Oktober 2015 im Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf
Beginn: 9.00 Uhr
14.00 Uhr Dr. Nora Vetter
Professur für Entwicklungspsycho-
Begrüßung: Priv.-Doz. Dr. med. P. Hummel,
logie und Neurowissenschaft der Leitender Arzt der Klinik für Kinder- Lebensspanne an der TU Dresden
und Jugendpsychiatrie Arnsdorf
Frau Dr. med. B. Hummel,
„Verrücktes“ Verhalten im Jugendalter Oberärztin
neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung
9.15 Uhr
Prof. Ullrich Gintzel
Hochschullehrer an der Evangeli-
schen Hochschule für Soziale
Arbeit Dresden
Die professionelle Beziehung – Basis und ständige
Herausforderung für Fachkräfte in der Arbeit mit
psychisch kranken Kindern und Jugendlichen
10.00 Uhr Eike Schwarz
Jungenarbeit, Schulprojekte bei
MANNE e.V. Potsdam
Aggressives Verhalten als besondere Herausforderung im beruflichen Alltag
10.45 UhrPause
11.15 UhrArbeitsgruppen
Austausch der Fachkräfte
13.00 Uhr Mittagspause
15.00 UhrPodiumsgespräch,
Moderation U. Gintzel
Was trägt in der Arbeit mit psychisch kranken
Mädchen und Jungen?
Handlungsansätze und Perspektiven von Fachkräften aus verschiedenen Institutionen: Kinderund Jugendpsychiatrie, Jugendhilfe und Schule
16.00 Uhr Abschluss