Foto: Boris Roessler/dpa FREIZEIT Kulmbacher Bank watscht EZB ab Die europäische Niedrigzinspolitik verhagelt die Stimmung. Trotzdem kann das genossenschaftliche Kreditinstitut einen guten Jahresabschluss vorlegen. BILANZ VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED STEPHAN TIROCH Höferänger — Banker sind für gewöhnlich Diplomaten. Wenn sie etwas sagen, dann am liebsten durch die Blume. Wenn sich zwei Banker jedoch richtig deutlich ausdrücken, dann muss der Ärger gewaltig sein. „Miese Stimmung trotz guter Ergebnisse“, sagt Vorstand Dieter Bordihn von der Kulmbacher Bank. Und sein Vorstandskollege Stephan Ringwald erklärt: „Es ist abenteuerlich, was man erleben muss.“ Jeder Satz eine Watschen für die Europäische Zentralbank. Bei der Bilanzpressekonferenz Es ist abenteuerlich, was man erleben muss. ursacher der Probleme, nämlich der EZB, vorwerfen lassen, dass die Erträge zurückgehen und das Geschäftsmodell zu überprüfen sei. Gleichwohl habe es die Kulmbacher wieder geschafft, für 2015 einen guten Jahresabschluss vorzulegen, betont Ringwald. Die stabile Geschäftsentwicklung spiegele sich in der Bilanzsumme wider, die um 6,4 Millionen auf 710 Millionen Euro gewachsen ist. Die Summe aller betreuten Kundengelder, Kredite, Wertpapierdepots und Anlagen sei auf 1,2 Milliarden Euro gesteigert worden. Zugenommen habe auch die Zahl der Mitglieder – um 479 auf 18 787. Ringwald: „Dadurch kommt das Vertrauen zu unserem Haus zum Ausdruck.“ Leicht rückläufig sei dagegen das Kreditgeschäft gewesen: ein Minus von 4,1 Millionen auf 283, 2 Millionen Euro. Auf die Frage, wie lange die EZB noch diese Geldpolitik machen wird, haben die Bankvorstände keine Antwort. „Das Dieter kann keiner sagen. Keiner weiß, Bordihn ob es politischen Druck geben Bankvorstand wird, denn alle Banken und auch Versicherungen haben Probleme“, erklärt Ringwald. Bordihn des genossenschaftlichen Kreditinstituts gestern im Hotel Dobrachtal kritisieren die Bankvorstände scharf die Niedrigzinspolitik und die Regulierungswut der EZB. Bordihns Fazit: „Es ist Wahnsinn.“ Die Kulmbacher Bank, so Ringwald, habe voriges Jahr 150-jähriges Bestehen gefeiert und sei stets erfolgreich gewesen: „Aber dass mal jemand die Zinsen abschafft, damit haben wir nicht gerechnet. Unser Geschäftsmodell, Zinsüberschüsse zu erwirtschaften, hat man beschädigt.“ Dazu komme immer mehr Bürokratie. Und als Höhepunkt müsse man sich vom Ver- Miese Stimmung trotz guter Ergebnisse. Stephan Ringwald Bankvorstand dazu: „Wir sind für die nächsten fünf Jahre noch gut aufgestellt. Was dann kommt, weiß keiner.“ Nach seinen Worten müsse jede Bank ständig die Kosten im Auge haben. Auch Fusionen seien nicht tabu. Deren Zahl werde in den nächsten Jahren deutlich zunehmen: „Aber nicht, weil die Banken schlecht wirtschaften, sondern weil sie mehr Zeit mit Bürokratie als mit dem Kunden zubringen müssen.“ Bordihn weiter: „Derzeit redet in Oberfranken jeder mit jedem. Wir führen aber keine konkreten Gespräche.“ Gleichwohl müsse man sich Gedanken machen – auch über die 20 Geschäftsstellen, die hohe Kosten verursachen. Man habe weniger Frequenz in den Filialen, dafür werde OnlineBanking über das Internet immer stärker genutzt. „Letztlich entscheiden die Kunden, ob wir eine Bankstelle halten.“ uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Zahlen und Fakten Bilanzsumme 710 Millionen Euro (+ 0,9 Prozent) Kundeneinlagen 555,3 Millionen Euro (+ 2,7 Prozent) Mitarbeiter 155, davon elf Auszubildende Filialen 20 Kunden 37 100 (- 1300) Mitglieder 18 787 (+ 479) Information Die Kulmbacher Bank startet am 13. April in der Kommunbräu (Bereich Haupt- stelle) ihre Reihe der Ortsversammlungen. Dann folgen: 14. April Kommunbräu (Hansaviertel, Höferänger); 18. April Gemeindesaal Neuenmarkt (Neuenmarkt, Ludwigschorgast, Wirsberg); 19. April Musikheim Kasendorf (Kasendorf, Thurnau, Azendorf, Schirradorf, Mainleus); 26. April Schützenhaus Untersteinach (Untersteinach); 27. April Sportheim Melkendorf (Melkendorf, Weiher); 28. April Gasthaus Weisath (Rugendorf, Stadtsteinach); 2. Mai Züchterheim Ziegelhütte (Himmelkron, Lanzendorf); 3. Mai „Zur Tanne“ (Harsdorf, Trebgast); Beginn immer 19 Uhr. Fränkischer Tag 18.03.16 KUNSTAUSSTELLUNG Waltraud Caroline Keyn zeigt in ihrer alten Heimat, dass Farbe Leben ist VON UNSERER MITARBEITERIN USCHI PRAWITZ Kulmbach — Nach 15 Jahren in Ligurien kehrte die in Sanspareil geborene Künstlerin Waltraud Caroline Keyn 2012 in ihre Kulmbacher Heimat zurück. Seitdem bereichert sie hier die Kulturlandschaft. Am Montag lud die Malerin zu einer Vernissage in die Sparkasse ein, wo bis zum 6. Mai Bilder und Fotografien zu bestaunen sind. „Frau Keyn hat mit ihren Bildern Farbe in unsere Schalterhalle gebracht“, sagte Steffen Potstada von der Sparkasse Kulmbach-Kronach. Das strahlende Weiß der Schalterhalle wusste auch Waltraud Caroline Keyn zu würdigen: „Meine Bilder müssen sich hier wohlfühlen. Weiß ist eine klare und stille Farbe, sie strahlt Ruhe aus und sorgt dafür, dass die Kunstwerke perfekt zur Geltung kommen.“ Die Künstlerin war in ihrer kurzen Ansprache sichtlich gerührt, weil so viele Gäste gekommen waren, und dankte allen fleißigen Helfern. Dass Waltraud Caroline Keyn viele Emotionen in ihre Kunstwerke legt, wusste Bürgermeis- ter Stefan Schaffranek zu erzählen. Er zeigte sich dankbar, dass die Künstlerin wieder den Weg in die Heimat gefunden hat. „Menschen wie Sie, die derart kreativ und aktiv am Geschehen beteiligt sind, brauchen wir hier.“ Und die Kreativität zeichnet die Künstlerin aus, die seit ihrem siebten Lebensjahr eigentlich nichts anderes machen will als Malen und Zeichnen. Und das mit Vorliebe abstrakt. Kulmbach — Von wegen Langeweile in den Sommerferien! Die Stadt Kulmbach bietet Jungen und Mädchen von zehn bis 15 Jahren wieder die Möglichkeit, an der beliebten Jugendfreizeit in Bruck an der Großglocknerstraße teilzunehmen. Ab sofort kann man sich anmelden. Ein junges und engagiertes Betreuerteam wird mit den Mädchen und Jungen vom 1. bis 15. August aktive und erlebnisreiche Ferien verbringen. Sport, Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt und Ausflüge in die wunderschöne Ferienregion werden unternommen. Die Unterbringung erfolgt in Doppel- oder Dreibettzimmern mit Dusche und WC. Die Freizeit kostet je Kind 440 Euro. Darin sind Fahrtkosten, Unterbringung, Frühstück, Mittag- und Abendessen, Betreuung sowie alle Ausflüge und Eintrittsgelder enthalten. Es stehen 70 Plätze zur Verfügung. Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Auf Antrag gewährt die Stadt einen Zuschuss. Die Höhe richtet sich nach den eingehenden Spenden. Anmeldeformulare sind ab sofort erhältlich in der Kulturabteilung der Stadt, Bauergasse 4, Telefon 09221/ 940261. Nähere Infos unter www. kulmbach.de oder www.jugendfreizeit-bruck.de. red KINO Film zur Energiewende Kulmbach — In Kooperation mit der Energieagentur Oberfranken zeigt der Landkreis Kulmbach den Film „Power to change – die Energierebellion“. Die Veranstaltung im Rahmen der Kulmbacher Energiegespräche findet morgen um 19 Uhr im Cineplex statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist noch heute unter der Telefonnummer 09221/707148 oder per E-Mail an [email protected] möglich. red NATUR Baumschnitt am Dörnhof Kulmbach — Der Gartenbauverein Kauernburg-Aichig bietet am Freitag, 8. April, einen Vortrag zum Thema Baumschnitt im BSC-Sportheim an. Gäste sind herzlich willkommen. Am Samstag, 9. April, findet dann ab 9 Uhr die Baumschnitt-Praxis mit Gütner Reif statt. Treffpunkt ist am Dörnhof. red Passende Worte Das mag nicht jedem Betrachter von vornherein zusagen, aber Laudator Wolfram Gittel fand dafür die passenden Worte, indem er erklärte: „Abstrakte Bilder verlangen vom Betrachter Zeit, nur dann beginnen sie zu reden.“ Er wies weiterhin darauf hin, dass ein Bild noch nicht fertig sei, wenn der Künstler den Pinsel weggelegt habe: „Zum Kunstwerk wird es erst durch den Betrachter.“ In der Ausstellung „Malerei – Grafik – Fotografie“ zeigt Waltraud Caroline Keyn einen Einblick in ihre Schaffenskraft. Farbgewaltige abstrakte Bilder treffen auf zarte Fotografien in Sandwichtechnik und stehen da- Ferien für Kinder in Bruck uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Persönlich erstellt für: Sparkasse Kulmbach-Kronach (823754) KULMBACH STADT 11 MITTWOCH, 6. APRIL 2016 BLACK STORY Beste Stimmung herrschte bei der Vernissage in der Sparkasse (von links): Steffen Potstada von der Sparkasse Kulmbach, Bürgermeister Stefan Schaffranek,stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, Waltraud Caroline Keyn und stellvertretende Landrätin Christina Flauder bei nicht widersprüchlich gegenüber, sondern ergänzend. Beinahe als sich ausgleichende Elemente. „Was man im Leben oft nicht vereinen kann, versuche ich in meinen Bildern zu vereinen“, erzählte die Künstlerin und: Mehr Bilder „Farbe ist Leben, das wusste von der Vernissage finden Sie im Inschon Goethe.“ Und dass Farbe ternet unter der Adresse offensichtlich jung und lebendig hält, kann man an der Künstlerin sehen, die vor kurzem ihren 70. kulmbach.inFranken.de Geburtstag feierte. Rätselhafte Geschichten Kulmbach — Nach einer längeren Pause ist es wieder so weit. Am Freitag, 8. April, um 19 Uhr gilt es wieder, rätselhafte Geschichten zu lösen. Alle Black-Story-Fans treffen sich hierzu im Alpha-Café, Kressenstein 28. red Foto: Boris Roessler/dpa FREIZEIT Kulmbacher Bank watscht EZB ab Die europäische Niedrigzinspolitik verhagelt die Stimmung. Trotzdem kann das genossenschaftliche Kreditinstitut einen guten Jahresabschluss vorlegen. BILANZ VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED STEPHAN TIROCH Höferänger — Banker sind für gewöhnlich Diplomaten. Wenn sie etwas sagen, dann am liebsten durch die Blume. Wenn sich zwei Banker jedoch richtig deutlich ausdrücken, dann muss der Ärger gewaltig sein. „Miese Stimmung trotz guter Ergebnisse“, sagt Vorstand Dieter Bordihn von der Kulmbacher Bank. Und sein Vorstandskollege Stephan Ringwald erklärt: „Es ist abenteuerlich, was man erleben muss.“ Jeder Satz eine Watschen für die Europäische Zentralbank. Bei der Bilanzpressekonferenz Es ist abenteuerlich, was man erleben muss. ursacher der Probleme, nämlich der EZB, vorwerfen lassen, dass die Erträge zurückgehen und das Geschäftsmodell zu überprüfen sei. Gleichwohl habe es die Kulmbacher wieder geschafft, für 2015 einen guten Jahresabschluss vorzulegen, betont Ringwald. Die stabile Geschäftsentwicklung spiegele sich in der Bilanzsumme wider, die um 6,4 Millionen auf 710 Millionen Euro gewachsen ist. Die Summe aller betreuten Kundengelder, Kredite, Wertpapierdepots und Anlagen sei auf 1,2 Milliarden Euro gesteigert worden. Zugenommen habe auch die Zahl der Mitglieder – um 479 auf 18 787. Ringwald: „Dadurch kommt das Vertrauen zu unserem Haus zum Ausdruck.“ Leicht rückläufig sei dagegen das Kreditgeschäft gewesen: ein Minus von 4,1 Millionen auf 283, 2 Millionen Euro. Auf die Frage, wie lange die EZB noch diese Geldpolitik machen wird, haben die Bankvorstände keine Antwort. „Das Dieter kann keiner sagen. Keiner weiß, Bordihn ob es politischen Druck geben Bankvorstand wird, denn alle Banken und auch Versicherungen haben Probleme“, erklärt Ringwald. Bordihn des genossenschaftlichen Kreditinstituts gestern im Hotel Dobrachtal kritisieren die Bankvorstände scharf die Niedrigzinspolitik und die Regulierungswut der EZB. Bordihns Fazit: „Es ist Wahnsinn.“ Die Kulmbacher Bank, so Ringwald, habe voriges Jahr 150-jähriges Bestehen gefeiert und sei stets erfolgreich gewesen: „Aber dass mal jemand die Zinsen abschafft, damit haben wir nicht gerechnet. Unser Geschäftsmodell, Zinsüberschüsse zu erwirtschaften, hat man beschädigt.“ Dazu komme immer mehr Bürokratie. Und als Höhepunkt müsse man sich vom Ver- Miese Stimmung trotz guter Ergebnisse. Stephan Ringwald Bankvorstand dazu: „Wir sind für die nächsten fünf Jahre noch gut aufgestellt. Was dann kommt, weiß keiner.“ Nach seinen Worten müsse jede Bank ständig die Kosten im Auge haben. Auch Fusionen seien nicht tabu. Deren Zahl werde in den nächsten Jahren deutlich zunehmen: „Aber nicht, weil die Banken schlecht wirtschaften, sondern weil sie mehr Zeit mit Bürokratie als mit dem Kunden zubringen müssen.“ Bordihn weiter: „Derzeit redet in Oberfranken jeder mit jedem. Wir führen aber keine konkreten Gespräche.“ Gleichwohl müsse man sich Gedanken machen – auch über die 20 Geschäftsstellen, die hohe Kosten verursachen. Man habe weniger Frequenz in den Filialen, dafür werde OnlineBanking über das Internet immer stärker genutzt. „Letztlich entscheiden die Kunden, ob wir eine Bankstelle halten.“ uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Zahlen und Fakten Bilanzsumme 710 Millionen Euro (+ 0,9 Prozent) Kundeneinlagen 555,3 Millionen Euro (+ 2,7 Prozent) Mitarbeiter 155, davon elf Auszubildende Filialen 20 Kunden 37 100 (- 1300) Mitglieder 18 787 (+ 479) Information Die Kulmbacher Bank startet am 13. April in der Kommunbräu (Bereich Haupt- stelle) ihre Reihe der Ortsversammlungen. Dann folgen: 14. April Kommunbräu (Hansaviertel, Höferänger); 18. April Gemeindesaal Neuenmarkt (Neuenmarkt, Ludwigschorgast, Wirsberg); 19. April Musikheim Kasendorf (Kasendorf, Thurnau, Azendorf, Schirradorf, Mainleus); 26. April Schützenhaus Untersteinach (Untersteinach); 27. April Sportheim Melkendorf (Melkendorf, Weiher); 28. April Gasthaus Weisath (Rugendorf, Stadtsteinach); 2. Mai Züchterheim Ziegelhütte (Himmelkron, Lanzendorf); 3. Mai „Zur Tanne“ (Harsdorf, Trebgast); Beginn immer 19 Uhr. Bayerische Rundschau vom 06.04.16 KUNSTAUSSTELLUNG Waltraud Caroline Keyn zeigt in ihrer alten Heimat, dass Farbe Leben ist VON UNSERER MITARBEITERIN USCHI PRAWITZ Kulmbach — Nach 15 Jahren in Ligurien kehrte die in Sanspareil geborene Künstlerin Waltraud Caroline Keyn 2012 in ihre Kulmbacher Heimat zurück. Seitdem bereichert sie hier die Kulturlandschaft. Am Montag lud die Malerin zu einer Vernissage in die Sparkasse ein, wo bis zum 6. Mai Bilder und Fotografien zu bestaunen sind. „Frau Keyn hat mit ihren Bildern Farbe in unsere Schalterhalle gebracht“, sagte Steffen Potstada von der Sparkasse Kulmbach-Kronach. Das strahlende Weiß der Schalterhalle wusste auch Waltraud Caroline Keyn zu würdigen: „Meine Bilder müssen sich hier wohlfühlen. Weiß ist eine klare und stille Farbe, sie strahlt Ruhe aus und sorgt dafür, dass die Kunstwerke perfekt zur Geltung kommen.“ Die Künstlerin war in ihrer kurzen Ansprache sichtlich gerührt, weil so viele Gäste gekommen waren, und dankte allen fleißigen Helfern. Dass Waltraud Caroline Keyn viele Emotionen in ihre Kunstwerke legt, wusste Bürgermeis- ter Stefan Schaffranek zu erzählen. Er zeigte sich dankbar, dass die Künstlerin wieder den Weg in die Heimat gefunden hat. „Menschen wie Sie, die derart kreativ und aktiv am Geschehen beteiligt sind, brauchen wir hier.“ Und die Kreativität zeichnet die Künstlerin aus, die seit ihrem siebten Lebensjahr eigentlich nichts anderes machen will als Malen und Zeichnen. Und das mit Vorliebe abstrakt. Kulmbach — Von wegen Langeweile in den Sommerferien! Die Stadt Kulmbach bietet Jungen und Mädchen von zehn bis 15 Jahren wieder die Möglichkeit, an der beliebten Jugendfreizeit in Bruck an der Großglocknerstraße teilzunehmen. Ab sofort kann man sich anmelden. Ein junges und engagiertes Betreuerteam wird mit den Mädchen und Jungen vom 1. bis 15. August aktive und erlebnisreiche Ferien verbringen. Sport, Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt und Ausflüge in die wunderschöne Ferienregion werden unternommen. Die Unterbringung erfolgt in Doppel- oder Dreibettzimmern mit Dusche und WC. Die Freizeit kostet je Kind 440 Euro. Darin sind Fahrtkosten, Unterbringung, Frühstück, Mittag- und Abendessen, Betreuung sowie alle Ausflüge und Eintrittsgelder enthalten. Es stehen 70 Plätze zur Verfügung. Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Auf Antrag gewährt die Stadt einen Zuschuss. Die Höhe richtet sich nach den eingehenden Spenden. Anmeldeformulare sind ab sofort erhältlich in der Kulturabteilung der Stadt, Bauergasse 4, Telefon 09221/ 940261. Nähere Infos unter www. kulmbach.de oder www.jugendfreizeit-bruck.de. red KINO Film zur Energiewende Kulmbach — In Kooperation mit der Energieagentur Oberfranken zeigt der Landkreis Kulmbach den Film „Power to change – die Energierebellion“. Die Veranstaltung im Rahmen der Kulmbacher Energiegespräche findet morgen um 19 Uhr im Cineplex statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist noch heute unter der Telefonnummer 09221/707148 oder per E-Mail an [email protected] möglich. red NATUR Baumschnitt am Dörnhof Kulmbach — Der Gartenbauverein Kauernburg-Aichig bietet am Freitag, 8. April, einen Vortrag zum Thema Baumschnitt im BSC-Sportheim an. Gäste sind herzlich willkommen. Am Samstag, 9. April, findet dann ab 9 Uhr die Baumschnitt-Praxis mit Gütner Reif statt. Treffpunkt ist am Dörnhof. red Passende Worte Das mag nicht jedem Betrachter von vornherein zusagen, aber Laudator Wolfram Gittel fand dafür die passenden Worte, indem er erklärte: „Abstrakte Bilder verlangen vom Betrachter Zeit, nur dann beginnen sie zu reden.“ Er wies weiterhin darauf hin, dass ein Bild noch nicht fertig sei, wenn der Künstler den Pinsel weggelegt habe: „Zum Kunstwerk wird es erst durch den Betrachter.“ In der Ausstellung „Malerei – Grafik – Fotografie“ zeigt Waltraud Caroline Keyn einen Einblick in ihre Schaffenskraft. Farbgewaltige abstrakte Bilder treffen auf zarte Fotografien in Sandwichtechnik und stehen da- Ferien für Kinder in Bruck uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Persönlich erstellt für: Sparkasse Kulmbach-Kronach (823754) KULMBACH STADT 11 MITTWOCH, 6. APRIL 2016 BLACK STORY Beste Stimmung herrschte bei der Vernissage in der Sparkasse (von links): Steffen Potstada von der Sparkasse Kulmbach, Bürgermeister Stefan Schaffranek,stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, Waltraud Caroline Keyn und stellvertretende Landrätin Christina Flauder bei nicht widersprüchlich gegenüber, sondern ergänzend. Beinahe als sich ausgleichende Elemente. „Was man im Leben oft nicht vereinen kann, versuche ich in meinen Bildern zu vereinen“, erzählte die Künstlerin und: Mehr Bilder „Farbe ist Leben, das wusste von der Vernissage finden Sie im Inschon Goethe.“ Und dass Farbe ternet unter der Adresse offensichtlich jung und lebendig hält, kann man an der Künstlerin sehen, die vor kurzem ihren 70. kulmbach.inFranken.de Geburtstag feierte. Rätselhafte Geschichten Kulmbach — Nach einer längeren Pause ist es wieder so weit. Am Freitag, 8. April, um 19 Uhr gilt es wieder, rätselhafte Geschichten zu lösen. Alle Black-Story-Fans treffen sich hierzu im Alpha-Café, Kressenstein 28. red
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