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„Wir tun euch jetzt rocken“
Foto: Göllnitz
06. Februar 2016
Woche 5
„Männer ohne Nerven“ und eine „Spitzenband“ - die Selbsteinschätzung Herbert Knebels und seines Affentheaters trifft ziemlich genau zu.
Die Fünkchen stets dabei
Tritt das Porzer Kinderdreigestirn in Aktion, dann sind sie nicht weit. Die
Kinderprinzengarde aus Porz. Unser Montagsfoto zeigt sie beim Auftritt
im Wahner aegidium. Hier waren sie zu Gast bei der Sitzung der
Wahnheider kfd - den Blick konzentriert in Richtung Dreigestirn gerichtet. Dieses bekommt gerade ein paar Orden überreicht. Die Kinderprinzengarde macht sich indes bereit für den gemeinsamen Ausmarsch zu
Musik. Foto: Göllnitz
Club für Wassersport Porz
feiert Karneval
Zündorf - Am Karnevalssonntag,
dem 7. Februar 2016, treffen sich
Mitglieder und Freunde des Club
für Wassersport Porz gegen 11.30
Uhr beim Zugweg um gemeinsam dem Zoch zuzujubeln. Treffpunkt ist bei Musik und guter
Stimmung Am Lindenhof.
Wenn der letzte Wagen vorbei
gezogen ist, ziehen die Jecken
zum Bootshaus Am Yachthafen,
in Porz Zündorf, In der Rosenau
10 a um dort fröhlich beim „Haus-
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ball“ den Karnevalssonntag ausklingen zu lassen. Für Musik ab
15.00 Uhr sorgt ein DJ, für Hunger und Durst die Gastronomie
in gewohnter Güte.
Mit dem Fischessen am Aschermittwoch, dem 10. Februar 2016
in der Gaststätte Am Yachthafen,
In der Rosenau 10 a, in Porz Zündorf endet die kurze Session. Dazu
bittet die Gastronomie um Anmeldung.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Polizei ehrte Porzer Dreigestirne
Zündorf - Schon seit Jahren ehrt
die Porzer Polizei die heimatlichen Dreigestirne. Der „PolizeiOrden“ wurde ursprünglich auf
der Sitzung des Sozialwerkes der
Kölner Polizei an das Kölner Dreigestirn verliehen. Aber die Porzer
Polizei mit den Närrischen Hauptkommissaren Axel Blankenburg
(Wache Porz) Ludger Reinker
(Dorf-Sheriff Langel a.D.) und Günter Rothe (Dorf-Sheriff EnsenWesthoven a.D.) schafften es diesen Orden mit Hilfe der Kölner
Kollegen auch nach Porz zu bringen.
Nach vielen Ortswechseln der Verleihung, fand man endlich im vergangenen Jahr mit der Hofburg
des Kinderdreigestirns, dem Landhaus Zündorf eine feste Stätte.
Jetzt war es wieder so weit und
die drei jecken Kommissare erwarteten die Trifolien. Dem Kin-
Die Porzer Tollitäten mit den Närrischen Kommissaren (v.l.) Ludger
Reinker, Axel Blankenburg und Günter Rothe
Das Kinderdreigestirn mit Prinz Christian, Jungfrau Vika uns Bauer Peter
freute sich über die Polizei-Teddys
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
derdreigestirn überreichten die
„Vertreter der Blau-Silbernen
Fraktion“ Polizei-Teddys und die
dazugehörenden Orden. Damit
aber die tierliebe Jana nicht weinen muss, erhielt auch sie einen
dieser begehrten Teddybären
nebst Orden, währen Prinz Norbert III. und Bauer Detlef sich mit
dem Polizeiorden „begnügen“
mussten. Im Gegenzug zeichneten die Porzer Dreigestirne die
drei Kommissare mit ihren Orden
aus und dankten für die hervorragende Arbeit der Porzer Polizei.
das bestätigte auch Axel Blankenburg: „Die Porzer Polizei und Karnevalisten hatten schon immer ein
gutes Verhältnis und wir möchten
mit dieser Aktion dazu beitragen,
dass es auch in Zukunft so bleibt.“
Für das große Dreigestirn hatte
Günter Rothe noch eine Überraschung, er überreichte dem Porzer
Trifolium ein Foto der Kölner Kollegen mit deren persönlichen Grüßen. Ermöglicht hatte diese Überraschung die Kölner Kollegen Ralf
Remmert (Leiter der Pressestelle)
und Marcel Heller (aktives Mitgliede der Prinzengarde Köln)
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
So ganz ohne „Langel-Connection“ scheint es nicht zu gehen,
denn Ex-Dorf-Sheriff Ludger
Reinker hatte auch für Rahmkamellche Jana einen Polizeibär.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Wir tun euch jetzt rocken“
Herbert Knebel und sein Affentheater gastierten im voll besetzten Engelshof
Westhoven - „Sex and Drugs and
Rock’n’Roll. Das ist das, was der
Körper braucht“, singt Herbert
Knebel gleich zu Beginn. Die
„Spitzenband“, wie er sich und
seine drei Mitstreiter nennt, be-
dient sich für diese Einlage bei
Queens „We Will Rock You“.
Ohnehin wird an diesem Abend
viel Musik geboten. Reichlich bekannte Klassiker der Rock- und
Popgeschichte hat Herbert Kne-
Schläfchen auf der Bühne: Herr Knebel ist ob der Darbietung seiner
Kollegen kurz eingenickt. Foto: Göllnitz
Gitarrist Ozzy (l.) und „der Trainer“ sprechen über nervliche Anspannungen und deren Heilung. Foto: Göllnitz
bel, der eigentlich Uwe Lyko heißt,
mit neuen Texten versehen. Teils
absurd. Immer lustig. Seit Jahren
touren er und sein Affentheater
als rüstige Senioren durch die Säle
der Republik.
Der von sich selbst sehr eingenommene Ozzy Ostermann an
der Gitarre. Der ernste Ernst am
Bass. „Der Trainer“ mit der hohen Stimme am Schlagzeug.
Gebrechlichkeit und Nervenanspannung sind natürlich nur gespielt. In Wirklichkeit steckt noch
einiges an Rock’n’Roll in den Herren.
Die vier wechseln zwischen den
Instrumenten, teilen sich den Gesang, erzählen zwischen den Stücken aus ihrem Leben. Herbert
Knebel vor allem von seiner Frau.
Die kann, wie die Zuschauer im
voll besetzten Engelshof erfahren,
nicht schwimmen, isst ihm aber
gerne im Restaurant das Essen
vom Teller. Was Knebel nach eigenen Aussagen beim gut würzenden Asiaten aber auch gleichzeitig das Leben gerettet hat.
Gitarrist Ozzy scheitert indes daran, dass er immer alles zu 100
Prozent macht. Am Limit sei dieser gewesen, erklärt „der Trainer“ nach einem der Stücke. Und
Ozzy merkt, dass er vielleicht doch
gar nicht so entspannt ist, wie
gedacht. Dennoch scheint letztlich
für alle auf der Bühne das gleiche
Motto zu gelten: „Wenn man
immer alles nicht macht, wovor
man Schiss hat, dann macht man
irgendwann gar nichts mehr“,
stellt Herbert Knebel insgesamt
fest. (Lars Göllnitz)
Großer Baby- und
Kindersachenbasar Langel
Langel - Karneval ist vorbei und
der Frühling kommt nun mit großen Schritten.
Deshalb freut sich der Förderverein des Fröbel- Kindergartens
Clemenskids, am Samstag, dem
20.2.2016 von 10 bis 13 Uhr
wieder einen großen Kindersachenbasar in der Turnhalle der
Grundschule Langel - Eingang
Hintergasse - ausrichten zu können. Hier wird das gesamte Sortiment angeboten, Frühlings- und
Sommerbekleidung für Kinder bis
Größe 164, Baby-Zubehör und
Schwangerschaftsmode. Außerdem wird ein großes Spielwaren-
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sortiment angeboten. Natürlich
ist auch für das leibliche Wohl
mit Würstchen und Kuchen sowie kalten und warmen Getränken bestens gesorgt.
Es gibt noch Anbieternummern
und weitere Informationen per
Mail unter
foerderverein.clemenskids@
t-online.de
Red.
Redaktionsschluss
Lokalredaktion PaM
dienstags 15.00 Uhr
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
FAS und Dreigestirn dankten langjährigem Partner
Lind - Auch wenn der Zeitdruck, bedingt durch die kurze Session, ziemlich hoch ist, der FAS und das Dreigestirn besuchen alljährlich ihren
„Deko-Partner“, das Möbelhaus
Porta. Seit Jahren ist die Dekorations-Abteilung des Linder Möbelhauses mit Kai Boks „zuständig“ für
Bühnenbild und die Saal-Deko im
Porzer Rathaus. Zum Dank besucht
der FAS und das Dreigestirn, oft mit
einer Überraschung im Gepäck, das
Möbelhaus. In diesem Jahr wurden
die Karnevalisten erstmals von Bodo
Schaldach, als neuem Verwaltungsleiter begrüßt. Der versicherte auch
in Abwesenheit von Vertriebsleiter
Thomas Thiemann, die Fortsetzung
des bisherigen Engagements. Da in
diesem Jahr die Überraschung,
meist ein Kindertanzcorps, ausfallen musste, wurde der Empfang direkt in den Bereich des Restaurants im 3. Stock verlegt. Nach der
obligaten Ordensverleihung konnte sich die Equipe bei einem Imbiss
im Haus-Restaurant stärken. Text &
Foto: K.-H.Morkowsky
Für Bodo Schaldach (Mitte) war es die Premiere, während Kai Boks schon seit Jahren beim Empfang des Porzer
Dreigestirns im Möbelhaus Porta dabei ist.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Deutschland bietet mir Sicherheit“
Podiumsdiskussion mit Shaw
an Borto am Wahner Maximilian-K
olbe-Gymnasium zum Leben von Flüchtlingen in Deutschland
Shawan
Maximilian-Kolbe-Gymnasium
Wahn - Shawan Borto ist Schüler
am Wahner Maximilian-KolbeGymnasium. Doch sein persönlicher Weg dorthin ist etwas
anders als der seiner Mitschüler.
Borto stammt gebürtig aus dem
Irak. Er und seiner Familie lebten dort als „Jeside“. Als Teil einer religiösen Minderheit. Eine
Minderheit, die im Alltag diskriminiert wurde, berichtet der
Schüler.
2001 flüchte so sein Vater nach
Deutschland. Sechs Jahre später
folgte Shawan Borto zusammen
mit seinen fünf Geschwistern und
seiner Mutter. „Wir wollten eigentlich nicht nach Deutschland.
Es ging aber nicht anders“, erklärt er bei einer Podiumsdiskussion am Maximilian-Kolbe-Gymnasium.
Organisiert von der Schülervertretung, sprechen hier Borto,
zudem Daniela Schäfer von der
sogenannten Flüchtlingsdrehscheibe am Kölner Flughafen,
Landtagsmitglied Ingrid Hack
und Claus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Flüchtlingsrates, über das Thema Flucht nach
Deutschland. Beantworten zudem
Schülerfragen.
Etwa dazu, wie Flüchtlinge im
Land aufgenommen werden. Fehlende Sprachkurse seien dabei
eines der Hauptprobleme, so
Claus-Ulrich Prölß.
Auch Shawan Borot berichtet,
dass er eigentlich erst am Gymnasium regelmäßig Deutsch gesprochen habe. An der Haupt-
Auch Schülerfragen zum Leben von Flüchtlingen in Deutschland wurden bei der Diskussionsrunde im
Maximilian-Kolbe-Gymnasium beantwortet. Foto: Göllnitz
schule in Kalk zuvor nicht. Auch
interessiert die Schüler, wie etwa
mit minderjährigen und von ihrer
Familie getrennten Flüchtlingen
umgegangen werde. Ingrid Hack
erklärt, dass hier eine Obhutspflicht von Seiten des Staates
bestehe. In Köln würden diese
Jugendlichen und Kinder über die
freie Jugendhilfe in Wohngruppen untergebracht.
Timor Dietz, Schülervertretungslehrer am Maximilian-KolbeGymnasium, wünscht sich, dass
über die Gesprächsrunde weiter
die Integration von geflüchteten
Menschen an der Schule vorangetrieben werden könne. So wie
im Falle von Shawan Borot. Dieser hat inzwischen einen Verein
und eine Initiative zur Unterstüt-
zung und Seenotrettung von gerade Flüchtenden gegründet.
(Lars Göllnitz)
Die Schüler Jule Kautenburger und Lucas Grandpré moderierten die
Veranstaltung. Foto: Göllnitz
Schüler Shawan Borot musste selbst mit seiner Familie aus dem Irak
flüchten - heute engagiert er sich für Flüchtlinge. Foto: Göllnitz
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
„Ich habe ein unvergessliches Jahr hinter mir“
Autorin Ildikó von Kürthy im Gespräch mit „P
orz am Montag“ über ihr neues Buch und den Weg zum persönlichen Glück
„Porz
Wahn - Geboren und aufgewachsen ist sie in Aachen. Hat in Hamburg Journalismus studiert und
lebt dort auch heute noch zusammen mit ihrem Mann und Sohn.
Nun kommt Autorin und Kolumnistin Ildikó von Kürthy mit der
Lesereise zu ihrem aktuellen Buch
„Neuland“ für einen Abstecher
zurück in die Nähe der alten Heimat. Am 18. Februar steht sie auf
der Bühne des Wahner Eltzhofs.
Zusammen mit ein paar weiteren
Charakteren, wie sie uns vorab
erzählt hat.
In ihrem Buch „Neuland“ geht es
um Neuanfänge
Neuanfänge,, um Starts
Starts.. Was
sind ihre Vorsätze für das ger
ade
gerade
gestartete Jahr 2016?
Ich will mich immer mal wieder
selbst überraschen und sagen
können, „das hätte ich ja nie von
mir gedacht!“ Und zwischendrin
will ich es möglichst gemütlich
haben.
Sie waren für die Recherchen in
einem Hospiz. Haben Gitarre spielen gelernt. Welches Erlebnis hat
sie am nachhaltigsten beeindruckt oder beeinflusst sie bis
heute?
Ich habe ein unvergessliches Jahr
hinter mir. Die Einsamkeit im
Schweigekloster, die Einsamkeit
als faltenfreie Blondine, die Erfahrungen durch Meditation, die
innere Stabilität, die äußere Ordnung schafft - all das sind Erfahrungen, die weit über das Jahr
hinaus tragen.
Was raten sie Menschen, die in
einer ähnlichen Lebensphase
sind? Wie findet man her
aus
as
heraus
aus,, w
was
wirklich wichtig ist?
Die eigenen Sehnsüchte geben
sachdienliche und sehr hilfreiche
Hinweise, darauf, wie man das
Leben etwas aufpeppen könnte.
Es ist allerdings nicht so, dass
erfüllte Träume automatisch
glücklich machen. Manche Träume lieben einen nicht zurück. Das
ist auch eine wertvolle Erkenntnis.
Sie sind im Rheinland, in Aachen,
zur Welt gek
ommen, leben jetzt
gekommen,
in Hamburg. Sind die Sinnfragen
der Menschen überall die gleichen oder gibt es vielleicht sogar
regionale Unterschiede?
Sinnfragen kann man sich nur leisten, wenn man genug zu essen
hat und man selbst und die Liebsten leidlich gesund sind und nicht
an Leib und Leben bedroht werden. Natürlich gibt es also Unterschiede. Den Luxus der Selbstoptimierung muss man sich leisten
können und man darf keine anderen, gewichtigeren Sorgen haben
- und das ist, wie wir wissen, in
den allerwenigsten Gegenden
dieser Welt der Fall.
Am 18. Februar gastieren sie mit
„Neuland“ im Wahner Eltzhof
Eltzhof..
Was erwartet die Besucher?
Das ist die Show zum Buch! Und
das darf man wörtlich nehmen.
Wandlungsfähig: Für die Recherchen zu ihrem Buch „Neuland“ ist Ildikó
von Kürthy in verschiedene Rollen geschlüpft, war im Nonnenkloster und
„faltenfreie Blondine“. Fotos: Frank Grimm
Zusammen mit meinem großartigen Bühnenpartner Uwe Brandt
spielen wir Stellen aus dem Buch
nach - und wir werden illustre
Gäste dabei haben wie Helene
Fischer, Sissi, Winnetou und J.R.
Ewing.
Was war das letzte Konzert, die
letzte Kulturveranstaltung, die sie
selbst besucht haben? Und wie
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
lautet ihr Fazit im Nachgang?
Zählt James Bond als Kultur?
Ihr nächstes Buchprojekt in drei
Schlagworten?
Schaun. Mer. Mal.
Karten zur Show mit Ildikó von
Kürthy gibt es unter www.wahnwitzig.de, zudem bei allen Ticketvorverkaufsstellen. (Die Fragen
stellte Lars Göllnitz)
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Närrische Luftfahrt
steht vor Neustart
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10
Wahn - Die Sitzung der „Närrischen Luftfahrt“ der
Blau-Wieße Funke Wahn hat eine lange Tradition.
Man wollte mit diesem Orden Persönlichkeiten ehren, die in Film und Fernsehen im Zusammenhang mit
der Fliegerei standen.
Angefangen hat es 1967 mit dem ersten Ordensträger Heinz Rühmann, der für seinen Film „Quax, der
Bruchpilot“ ausgezeichnet wurde.
Später folgte die Besatzung des Raumschiffs „Orion“
mit Eva Pflug und Dietmar Schönherr und Gert Fröbe
(Die Tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten).
Als dann die Filme dieser Art weniger wurden, wechselten die Ordenträger zu den Showstars, die berufsbedingt Vielflieger sind.
Bis 2005 wurde der Orden alljährlich verliehen,
darunter waren neben den deutschen Schlagergrößen auch internationale Stars und auch Johannes Rau
zählte seit 1985 zu den Ordensträger.
Dann erfolgte eine Pause bis zur Verleihung 2006 an
Guido Cantz, ihm folgten noch Richard Rogler, Hans
Süper, Willibert Pauels und schließlich King Size Dick.
In diesem Jahr pausierte die Ordensverleihung erneut. Das ist zu einen der ultrakurzen Session mit nur
vier Wochenenden geschuldet, denn alle angefragten
Künstler wären gerne gekommen, aber erst nach 23
Uhr.
„Zu dieser Zeit befindet sich die Sitzung auf der
Zielgeraden und es würde weder dem Geehrten, noch
dem Orden gerecht die Ehrung vorzunehmen“, erklärte der Präsident der BWF Detlev Hamer. Aber er
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
versprach auch, dass im nächsten Jahr die Närrisches
Luftfahrt in völlig neuem Gewand wieder auftaucht
und die Tradition fortgesetzt wird.
Aber ganz ohne Ehrung ging es dann doch nicht, Die
BWF ernannten den neuen Kasernenkommandanten
Oberstleutnant Just Winkler, wie seine Vorgänger zu
ihrem Ehrenkommandanten.
Auch ohne Ordensträger erlebten die Besucher im
Eltzhof eine tolle Sitzung mit einem abwechslungsreichen, knapp fünfstündigem Programm.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Funkedanz im Schützenheim
Urbach - Die Ährenjaade Porz
wurde 2008 gegründet ist die Persiflage auf die Garde-Tradition
schlechthin.
Die 15 „Jaadiste“ sind wie zu
groß gewordene Jungs und haben nur Blödsinn im Kopfe, das
behaupten zumindest einige
Ehefrauen. Aber damit hat dieser
„unorganisierter Haufen“ der
perfekt funktioniert den Erfolg auf
seiner Seite.
Das der Spaß bei der Ährenjaade
ganz oben angesiedelt ist, zeigte auch der im Schützenheim Urbach veranstaltete „Funkedanz“.
Mit dieser Party mit wenigen Ein-
lagen trafen die Jaadiste wieder
einmal ins Schwarze. Zur Eröffnung des Abends tanzten die Langeler Rahmkamellche und später zeigten dann die Männer der
Ährenjaade dass sie durchaus zu
den „beweglichen“ Gardisten
gehören, die auch richtig gut tanzen können.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
In der Tanzpause gratulierte Tom
Pfeiffer, Präsident der KG RutWieß Lösige Langel „seinem
Schwadkamellche“, Nancy
Kollmar zum Geburtstag
Der „Funkedanz“ mutierte zu einer Super-Party der Ährenjaade Porz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Spiele am Hofe der Tollitäten
Urbach - Auch die 33. Auflage der
„Spiele am Hofe der Tollitäten“,
gemeinsam veranstaltet vom MGV
und Damenchor Urbach, kann als
Erfolg verbucht werden. Ihren Ursprung hat die Veranstaltung im
literarischen Karneval, der seit 75
Jahren im MGV Urbach gepflegt
wird. Wie in den Jahre zuvor gehören die Besuch des Kinder- und
Großen Dreigestirns, sowie ein
buntes Programm, zum Teil aus
den eigenen Reihen stammend,
Zwei, die sich gut verstehen: Jungfrau Jana und Chorsänger Alin
zu den Spielen. Die
große Überraschung
hatten aber Prinz
Norbert III., Jungfrau
Jana uns Bauer Detlef
mitgebracht,
nämlich den Kinderchor der Max-PlanckRealschule. Der gemeinsame Auftritt
der Tollitäten mit
den Kindern hatte
schon bei der Prinzenproklamation für
Furore gesorgt und
die Besucher begeistert. Aber das quirlige Trifolium setzten
noch einen drauf und Das Dreigestirn mit dem Kinderchor der Max-Plank-Realschule
präsentierte,
die
inzwischen schon mehrfach gezeigte „Elvis-Show“, die FAS-Präsident und Moderator des Abends,
Stephan Demmer zu der Bemerkung hinriss „Elvis war der King
des Rock, unser Prinz ist sein karnevalistischer Nachfolger“. Aber
auch die Urbacher Chöre wollte
bei soviel Gesang nicht zurückstehen und gaben unter der Leitung von Babrak Wassa Kostproben ihres Könnens.
Text & Fotos: K.-H.Morkowsky
Klar, dass auch die Urbacher Chöre das Singen nicht lassen konnten
Fit durch Fasten
Westhoven - Am 15.02. findet im
Engelshof ein Vortrag zum Thema
Fasten statt.
Sie wollen sich von Hektik und
Stress des Alltags freimachen?
Innere Balance und Ruhe wiederfinden? Sie verspüren das Bedürfnis, Ihren gesamten Körper zu reinigen und zu entschlacken? Dann
versuchen Sie es doch einmal mit
Heilfasten!
Wie geht es? Wie funktioniert es?
Für wen und was muss dabei beachtet werden? Dies wollen wir
am Vortragsabend klären. Wer
dann möchte, kann sich einer Fastengruppe in der Zeit vom 05. bis
13. März 2016 anschließen.
Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 02203/15216 oder per
Mail [email protected]
Red.
Stammtisch für
Flüchtlingsbetreuer
Zündorf - Die ehrenamtliche Helferin und Koordinatorin Claudia
Mühl ist eine von 80 Ehrenamtlichen, die im Zündorfer Flüchtlingsheim wertvolle Hilfe leisten.
Aber damit nicht genug, sie ist
auch Mitorganisatorin eines regelmäßigen Stammtisches für interessierte Bürger, die sich ehrenamtlich für die Menschen in
12
Zündorf engagieren möchten.
Aber nicht nur die sind willkommen, sondern auch Bürger, die
sich zunächst „nur“ informieren
möchten.
Der Stammtisch findet jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:00
Uhr im Landhaus Zündorf an der
Groov statt.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Vorwiegend von Mitgliedern gestaltet
Mädchensitzung der kfd Urbach-Elsdorf im Porzer Rathaussaal
Porz-Mitte - „Eine Spülmaschine
brauch’ ich nicht. Meine heißt
,Tünn’.“ Martina Schlimbach tritt
als mehr oder weniger gebeutelte Ehefrau vor das Publikum im
Rathaussaal. Die Präsidentin der
kfd Urbach-Elsdorf wird so selbst
zum Teil des Programms der Mädchensitzung.
Ohnehin werde das Programm
überwiegend von den Mitgliedern
der katholischen Frauengemeinschaft gestaltet, erklärt Marliese
Demmer. Sie ist selbst 50 Jahre
aktiv dabei und zudem die Mutter
Stephan Demmers vom Porzer
Festausschuss. Dieser wiederum
fungiert als Sitzungspräsident im
Die Porziönchen traten mit Liedern aus TV-Klassikern der 1970er Jahre
vor das Publikum. Foto: Göllnitz
Rathaussaal. Seit über 50 Jahren
feiert die kfd hier ihre jährliche
Mädchensitzung. Einmal in der
Woche treffe sich die Gruppe aus
18 Mitgliedern, um das Programm
abzusprechen. „Die Reden entwickelt jeder selbst“, so Marliese
Demmer.
Neben den Damen der kfd treten
jedoch auch ein paar weitere Gäste auf. Darunter Wicky Jungeburth
Hat es in ihrer Büttenrede nicht
leicht mit den Männern: die Präsidentin der kfd Urbach-Elsdorf Martina Schlimbach. Foto: Göllnitz
oder auch das Kindertanzcorps
der Rezag. Zudem eine Gruppe
aus Siegburg. Die dortigen GrünWiessen Husaren hat Präsidentin
Martina Schlimbach eingeladen.
Sie wohnt in Siegburg. (Lars Göllnitz)
Stephan Demmer vom Porzer FAS fungierte als Sitzungspräsident. Foto:
Göllnitz
Bürgersprechstunde des
Bürgerverein Porz-Mitte
Porz - Der Bürgerverein Porz-Mitte e.V. lädt am Dienstag,
16.02.2016 um 19:00 Uhr im Restaurant Dubrovnik, Hauptstr.
436-438, Porz zu seiner 1. Bürgersprechstunde im neuen Jahr
ein. Als Gast begrüßen wir den
Fährmann Heiko Dietrich unter
dem Motto: „Die Zukunft der Fähre Weiß-Zündorf“. Ein Thema, das
sicher viele interessiert, denn die
Fähre in Zündorf ist ein wichtiges
Verkehrsmittel und eine Attraktion. Alle an Porz interessierten
Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Mitglieder sind herzlich
eingeladen.Wir freuen uns auf
zahlreiche Besucher und einen
informativen Abend.
Red.
Lesung für Jugendliche
Zündorf - Die Kölner Bestsellerautorin Hanna Dietz liest am
13.02.2016 um 15:30 Uhr in der
Buchhandlung Bouya (Wahner Str.
5, Zündorf) für Jugendliche ab 12
Jahren aus ihrem neuesten Buch
„Das Geheimnis von Wickwood“.
Um
Anmeldung
unter
[email protected]
oder unter Tel.: 02203/1835565
wird gebeten.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Pavillon fast
vollendet
Der (fast) vollendete Pavillon mit dem Porzer Dreigestirn,
Karl-Heinz Miebach, Günter Glöde, Peter Schumacher
und Willi Stadoll.
Porz - Eine unendliche Porzer Geschichte nähert sich
langsam der Vollendung, die Rede ist vom Pavillon in
der Ufertreppen-Anlage. Noch während seiner Amtszeit als Bezirksbürgermeister hat Willi Stadoll im Verein Selbständiger Handwerksmeister Porz Partner gefunden, um die, von der Stadt geplante Aussichtsplattform zu überdachen. Die Realisierung des Projektes
hat aber länger gedauert, als die Amtszeit von Stadoll,
der aber weiterhin die Überdachung betreute.
Schließlich haben der Zimmermeister Günter Glöde
und der Dachdeckermeister Norbert Pluchino die Arbeiten übernommen und das Pavillondach fertig gestellt.
Auch wenn noch eine letzte Verkleidung an Dach und
einige Formsteine fehlen, nahm der Verein Selbständiger Handwerksmeister Porz e.V. die Fertigstellung zum
Anlass, den beiden Ausführenden zu danken und die
Gemeinsamkeit des Porzer Handwerks zu bekräftigen.
Da der Dachdeckermeister Pluchino ebenfalls dem Verein angehört und aktuell auch Prinz Norbert III. im
Porzer Dreigestirn ist, lag es nahe den Karneval in
diese kleine Feier einzubeziehen. So traf man sich mit
Vorstand, Initiator Willi Stadoll, Günter Glöde und dem
Porzer Dreigestirn in der Hoffnung, dass die kleinen
Restarbeiten im Frühjahr durchgeführt werden.
Text & Foto: K.H.Morkowsky
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
TSV Porz Trainersuche
bisher ohne Erfolg
Porz - Die Leistungsgruppe des TSV Porz sucht ab sofort
eine motivierte und zuverlässige Trainerin oder Trainer.
Trainingszeiten: Mittwoch (18:30 - 20:15 Uhr), Freitag
(16:00 - 19:30 Uhr) und Samstag (9:30 - 13:00 Uhr). Es
müssen nicht zwingend alle Tage übernommen werden.
Trainingsort: 51143 Köln, Turnhalle Josefstr. (Porz-Zentrum). Gute Verkehrsanbindung (Bus / Bahn / S-Bahn)
Bei Interesse bitte unter [email protected]
oder 02203/84047 (nach 20:00 Uhr) melden.
Vereinsinfos auch auf der Homepage:
http://www.tsv-porz.de
Red.
Erst die Messe, dann die Feier
Seit 15 JJahren
ahren findet am Sonntag vor Weiberfastnacht im Wahner aegidium ein karnev
alistisches FFrühschoppen
rühschoppen statt
karnevalistisches
Wahn - Um 11 Uhr ist Messe. Um
13 Uhr das karnevalistische Frühschoppen im aegidium nebenan.
Beides sehr kölsch und beides in
voller Kostümierung. Organisiert
wird das bunte Treiben aus Bühnenprogramm, Essen und Trinken
vom Wahner Pfarrverein. Wobei
Moderator Werner Langfeld federführend bei der Zusammenstellung der Auftretenden ist, erklärt
Gisela Hüwel, Vorsitzende des
Vereins.
Dieser wiederum nennt den Hausherren, Pfarrer Johannes Mahlberg, als wichtige Person. „Ohne
ihn wäre all das nicht möglich“,
so Langfeld. Seit 25 Jahren hält
Mahlberg eine kölsche Messe vor
dem Frühschoppen ab. In diesem
Jahr thematisch dem Karnevals-
motto „Wir stellen alles auf den
Kopf“ angepasst. „Ich habe das
eben in der Messe sehr genossen“, lobt Pfarrer Mahlberg den
Saal. „Ihr könnt nicht nur gut
singen.“
Seit 15 Jahren wird nach der Messe im aegidium gefeiert. Auch hier
wird gesungen. Den Auftakt bildet traditionell das Tanzcorps der
Blau-Wiesse Funke Wahn. „Es ist
hier einfach der ursprüngliche
Karneval aus dem Viertel, den wir
hier feiern“, findet Moderator
Werner Langfeld. „Echter volkstümlicher Karneval. Die Veranstaltung ist so etwas wie
mein,Kind’.“ Ein Kind, das
mittlerweile schon fast volljährig
ist und viele Freunde hat. (Lars
Göllnitz)
Das Tanzcorps der Wahner Blau-Wiesse Funke ist seit dem ersten
karnevalistischen Frühschoppen vor 15 Jahren immer mit dabei.
Werner Langfeld moderiert und stellt das Programm zum bunten Treiben
zusammen. Foto: Göllnitz
In diesem Jahr einer der Höhepunkte und neuer „Star im Karneval“, so
Langfeld: Paul Posthorn. Fotos: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kasernenkommandant mit gelungenem Einstand
Wahnheide - Auch in diesem Jahr
begann der Empfang der Porzer
Trifolien durch den, vor wenigen
Wochen ernannten Kasernenkommandanten der Luftwaffenkaserne Wahn Oberstleutnant Just Winkler, mit einer Bustour. Die führte
die Trifolien, im Gegensatz zu den
Vorjahren, nicht durch das Kasernengelände, sondern zur Flugbereitschaft der Bundeswehr, wo die
Tollitäten einen Einblick in die Aufgabenvielfalt dieser Gruppe erhielten. Danach ging es zurück in das
Offizierheim der Kaserne Wahn.
Hier warteten die Gäste schon ungeduldig auf das Eintreffen der Tollitäten, die pünktlich um 11:11 Uhr
den Saal betraten. Damit rückte
die Premiere als „Büttenredner“
für Oberstleutnant Winkler in unmittelbare Nähe. Mit einer gelungenen Reimrede, bei der sicher
seine Vorgänger assistiert hatten
und zahlreichen „Zwischenprost“
karikierte er den Umbruch in der
Mit Bravour meisterte Oberstleutnant Just Winkler seine erste karnevalistische Rede als Kasernenkommandant
Der Kasernenkommandant überreicht Kinder-Prinz Christian einen „Luftwaffenbär“.
Das Foto für die „Ahnengalerie“ in der Kaserne überreicht Prinz Norbert
III. dem Hausherrn Just Winkler
Bundeswehr und schlug humorvolle Brücken zum Zustand der aktuellen Situation der Gesellschaft.
Im Anschluss an seine Rede wurden dann von allen Seiten die Orden verliehen, wobei der Hausorden wieder von dem pensionierten Soldaten, Kalligraphen und
Zeichner Heinz Rasper geschaffen
wurde, der seit langen Jahren diese Aufgabe übernommen hat.. Da
die UHG heute nicht mehr existiert, kann sich auch niemand
mehr um sie verdient machen und
der bis im vergangenen Jahr bei
dieser Gelegenheit verliehene
„Mords-Molli-Orden hat seinen
Sinn verloren.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
16
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Kinderfest in Blau und Weiß
Wahn - Der Stolz der Blau-Wiesse
Funke Wahn, so nennt der Vorsitzende Peter Krieger das Jugendtanzcorps, eröffnet das Bühnenprogramm. Doch zum Kinderfest
des Vereins im Wahner Eltzhof
wird nicht nur auf der Bühne gefeiert. Auch im Saal wird den Kleinen mit Spielen reichlich Programm geboten.
„Das Kinderfest ist eine Tradition
seit 1972“, erklärt Krieger. Anfangs noch im Porzer Rathaussaal
abgehalten, feiern die Wahner
inzwischen ihn ihrer Heimat. Am
Samstag vor dem Kinderfest finde
hier zudem immer die Sitzung der
Blau-Weißen statt, erklärt Geschäftsführerin Carmen Punzet.
Viele Mitglieder seien so im Dauereinsatz, um beide Veranstaltungen zu organisieren. (Lars Göllnitz)
Das Kindertanzcorps ist der ganze Stolz der Blau-Wiesse Funke Wahn, erklärt Vorsitzender Peter Krieger.
Kino in der Glashütte
Porz - Das Mittwochs-Kino im Jugend- und Gemeinschaftszentrum
Glashütte Porz, Glashüttenstraße
20, 51143 Köln zeigt am 10.02.16
Zimmer,, Küche
Küche,, Sarg“
19 Uhr „5 Zimmer
eine Produktion aus Neuseeland
von 2014, Regie Jemaine Clement,
Taika Waititi. Ab 12 Jahren
Inhalt: Die Vampire Viago, Vladislav, Deacon und Petyr teilen sich
eine Villa in Wellington. Abgesehen vom fehlenden Spiegelbild, einseitiger Ernährung und gelegentlichen Auseinandersetzungen mit
Werwölfen unterscheidet sich ihr
Alltag kaum von dem einer ganz
normalen WG: Streitereien um den
Abwasch und gemeinsame Partynächte stehen täglich auf dem Programm. Als der 8000-jährige Petyr
den coolen Mittzwanziger Nick
zum Vampir macht, müssen die
anderen Verantwortung für den
impulsiven Frischling übernehmen
und ihm die Grundregeln des ewigen Lebens beibringen. Im Gegenzug erklärt ihnen Nick die technischen Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Als er aber
seinen menschlichen Freund Stu
anschleppt, gerät das beschauliche Leben der Vampir-Veteranen
völlig aus den Fugen.
Still Alice“
17.02.16, 19 Uhr „Still
Alice“. Produktion: USA, Frankreich, 2014,
Regie: Richard Glatzer, Wash
Westmoreland
Inhalt: Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auf-
fallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland (Julianne
Moore) plötzlich ein Wort nicht ein.
Wenig später dann verliert sie beim
Joggen die Orientierung, obwohl sie
die Strecke fast jeden Tag läuft. Die
50-jährige, die an der Columbia
University Linguistik lehrt, ahnt bald,
dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Aber die Diagnose ist trotzdem
ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Vor
und nach dem Film lädt das Bistro
„ZahlBar“ zum Verweilen ein und
bietet alles was das Kinoherz begehrt, wie z.B. Popcorn an.
Eintrittspreise: Erwachsene: 4 Euro,
Kinder: 2 Euro, Ermäßigt (KölnPass,
Schwerbehindertenausweis):
2
Euro, Kartenreservierungen unter:
Tel.: 0 22 03- 59 24 97-0 oder, EMail: [email protected]
Red.
Ähnlich versiert wie die Großen, gilt das Kindertanzcorps als Nachwuchsschmiede. Fotos: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Tollitäten bei Elsdorfer Wagenbauer
Elsdorf - Inzwischen wurde der
Besuch des Porzer Dreigestirn bei
den Wagenbauer der KG Fidele
Elsdorfer zur Tradition. So kam
das Trifolium auch jetzt wieder in
die Remise von Ex-Bauer Willi
Hohnrath um zu „spingse“.
Seit dem Herbst vergangenen
Jahres sind die Elsdorfer dabei,
ihre legendären Papierrosen zu
drehen, von den etliche 10.000
Es ist geschafft, da schmunzelt auch der Elsdorfer Präsident Hartmut Achten im Hintergrund.
Während Jana ihre Rose schon fertig hat, kämpfen die Herren noch mit dem Krepppapierstreifen
STADTHALLE TROISDORF
AMIGOS
Die Mobilés
Kooperation mit:
Haus der Springmaus
„Danke Freunde“
Tournee 2016
„Moving Shadows“
Spektakuläre
Schattenshow
Stück in verschiedenen Farben benötigt
werden.
Um einmal zu sehen, welche Fingerfertigkeit dazu gehört, konnte sich
das
Dreigestirn
einmal ausprobieren.
Nach einigen Versuchen und kleiner
Trio con Brio
Copenhagen
Hilfestellung gelang es Prinz
Bauer und Jungfrau auch je eine
gelbe Rose zu formen.
Diese Prachtexemplare werden
dann später von den Wagenbauer an exponierter Stelle montiert, vielleicht sogar gekennzeichnet.
„Dat es ja net su einfach, ävver
et jitt jo och kleen Rüsjer“, lachte der Prinz.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Jon Lehrer
Richard III
Dance Company von William Shakespeare
TROISDORFER
Meisterkonzerte
Eines der führenden Vielfach prämierte
Ensembles seiner
Company
Generation
aus den USA
bremer shakespeare
company
Zwei der größten Stars Das preisgekrönte
der Schlagerszene live Schattentheater wird
Sie in seinen Bann
ziehen
Soo-Jin Hong: Violine
Soo-Kyung Hong:
Violoncello
Jens Elvekjaer: Klavier
Atemberaubende
Choreografien mixen
moderne und
klassische Tanzstile
Richard III –
das abgrundtief Böse
exzellent inszeniert
Donnerstag, 18.02.2016 Samstag, 27.02.2016
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Mittwoch, 09.03.2016
20.00 Uhr
Donnerstag, 10.03.2016 Donnerstag, 17.03.2016
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Trio LitaraTON
im aegidium
Wahn - Der Pfarrverein St. Aegidius e.V. präsentiert am 4. März
2016 um 20:00 Uhr das Trio LiteraTON mit ihrem Programm Erich
Kästner „... was nicht in euren
Lesebüchern steht“...
Damit wendet sich das TRIO LiteraTON an junge Leute und jung
gebliebene Erwachsene. Texte von
Erich Kästner, Bertolt Brecht, Kurt
Tucholsky und Hanjo Kesting werden verbunden mit Musik von Edmund Nick, Hanns Eisler, Paul Dessau, Franz Grothe und Erik Satie.
Ein amüsantes und nachdenkliches Programm zu gleichen Teilen.
Die Veranstaltung findet im aegidium, Heidestr. 14, Wahn, statt,
Karten können bei Schreibwaren
Kuth oder via [email protected]
erworben werden.
Red.
NRW IST SCHÖN!
Damit das so bleibt, fördern wir seit
über 25 Jahren den ehrenamtlichen
Einsatz für Natur und Kultur in unserer
Heimat NRW. Schützen auch Sie, was
Sie lieben, und werden Sie Mitglied im
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(02405) 40 86 0
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18
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
„Das Boot“ und
„Golden Girls“
Das Boot und seine Besetzung
Porz - Das Bürgeramt Porz, Kulturangelegenheiten,
weist darauf hin, dass der Vorverkauf für die beiden
Theaterstücke im Saal des Bezirksrathauses Porz begonnen hat:
„Das Boot“
am Freitag, 8. April 2016, 20 Uhr mit Hardy Krüger jun.
u.v.a.
Als „Das Boot“ 1981 in die Kinos kam, wurde der Film
ein internationaler Erfolg.
Das Stück lässt den Zuschauer an den Erlebnissen der
Besatzung eines deutschen U-Bootes auf Feindfahrt
während der Atlantikschlacht im Jahr 1941 hautnah
teilhaben.
„Golden Girls“
am Sonntag, 1. Mai 2016, 20 Uhr
Komödie von Kristof Stößel mit Anita Kupsch, Viktoria
Brams, Gudrun Gabriel, Kerstin Fernström, Karl-Heinz
von Hassel und Armin Riahi
Erleben Sie die hinreißenden Geschichten von Dorothy,
Blanche, Rose und Sophia im heißen Miami und gönnen Sie Ihren Lachmuskeln einen Ausflug in die wohl
bekannteste Damen-WG der Welt.
Ein Spaß für alle Generationen!
Red.
Die Golden Girls
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„... und am Ende
haben alle Spaß“
Mottolied mit Anmachspruch - die drei Springmäuse
improvisieren. Foto: Göllnitz
Porz-Mitte - Bekannt ist das Bonner Theater der
Springmaus vor allem für Improvisationstheater. Kurz
Impro-Theater. Genau das erleben auch die Besucher
im Porzer Rathaussaal. Dieses Mal allerdings „Janz
Jeck“, so der Titel des Abends. Als „improvisiertes
Karnevalsspektakel“, wie es Vera Passy nennt.
Vorsicht vor der Bühnenkante - Norbert Frieling erklärt
kurz die Fallstricke des Bühnendaseins. Foto: Göllnitz
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2x
in Porz!
„Janz Jeck“ und dem Anlass entsprechend gekleidet
treten Paul Hombach, Vera Passy und Norbert Frieling
(v.l.) auf die Bühne. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Zusammen mit Paul Hombach und Norbert Frieling
gestaltet die im Allgäu geborene Schauspielerin den
Abend. Zudem natürlich zusammen mit dem Publikum. Gleich zu Beginn erklärt Frieling diese Notwendigkeit. Mitmachen, auf die Bühne kommen und reinrufen solle der Saal. Damit am Schluss alle Spaß
haben. Und damit alle vorbereitet sind, werden
zunächst einmal von ihm ein paar Stimmübungen eingeleitet. Die Damen dürfen in der Gruppe stöhnen.
Die Männer einen Brunftschrei ausstoßen. Danach
geht es los. Mit einem improvisierten Mottolied.
Schließlich ist Karneval und der Titel des Programms
verlangt es auch so.
Also wird aus Helene Fischer und einem Anmachspruch, beides wurde vom Publikum vorgegeben, ein
Stück präsentiert. Dreistimmig vorgetragen vom Bühnenensemble. (Lars Göllnitz)
Curanum Alaaf!
Porz - Nach dem tollen Start im vergangenen Jahr, wurde auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung
der KG Fidele Aujusse, mit Sitzungspräsident Henk van Benthem im Curanum-Seniorenstift unter dem Motto „Kunterbunt - bei uns geht’s fröhlich rund“ Karneval gefeiert, Fast
alle Besucher der Sitzung hatten sich
zumindest teilweise kostümiert und
waren bester Laune. Die wurde dann
auch noch durch die Pänz vun Laurentius und deren schwungvollen
Tänzen weiter gesteigert und erreichte ihren Höhepunkt beim Besuch der Porzer Dreigestirns. Weitere Auftritte von Tanzgruppen und die
immer passende Musik von Mr. Musik, Jürgen Vorrath rundeten die Veranstaltung harmonisch ab.
Text & Fotos: K.-H.Morkowsky
Tolle Stimmung herrschte im Curanum-Seniorenstift
Die Pänz vun Laurentius zeigten, dass sie auch auf den kleinsten Flächen
hervorragend tanzen können.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Atmosphärisch und eindringlich
Abiturienten des Stadtgymnasiums inszenierten „Dionysos - Die Bakchen des Euripides“
Porz-Mitte - Der Stoff ist kein
leichter. Die Dialoge sperrig und
komplex formuliert. Dennoch gelingt den sieben Darstellern der
Theatergruppe „Theater Braque“
vom Porzer Stadtgymnasium die
Inszenierung.
Zusammen mit Lehrer Alexander
Zeug haben die Abiturienten das
Stück „Dionysos - Die Bakchen
des Euripides“ auf die Bühne gebracht. Atmosphärisch und eindringlich geht es dabei zu. Dialoge wechseln sich mit choreographischen Einlagen, Gesang und
Musik ab. All das in stimmungsvoll inszeniertem Licht.
Zusammengefunden haben die
Akteure bereits im vergangenen
Jahr. Damals als Darsteller eines
Theaterstückes des Literaturkurses der Oberstufe.
„Die Schüler wollten noch ein
weiteres Jahr Theater spielen
und haben mich dazu gefragt“,
erklärt Lehrer Zeug. Also habe er
mit der Gruppe eine Theater-AG
gegründet.
Ergebnis der Zusammenarbeit ist
nun „Dionysos - Die Bakchen des
Euripides“. Ein Stück, nach einer
Tragödie des antiken Dramatikers Euripides, das den Zweikampf zwischen den Göttern Di-
In atmosphärischem Licht tritt Dionysos auf die Bühne. Foto: Göllnitz
Pentheus wundert sich - die Bakchen haben ihn zur Frau umgekleidet.
Foto: Göllnitz
noysos und Pentheus in den Mittelpunkt stellt. Die mit namensgebenden Bakchen sind dabei
Dinoysos Anhänger. Zu Beginn der
Inszenierung bewegen sie sich
rhythmisch in reichlich Herbstlaub. Später kleiden sie Pentheus
zur Frau um und sorgen so für
einen der leichten Momente im
Stück.
Zu beiden Aufführungen gastierte das Ensemble im Porzer Jugend- und Begegnungszentrum
Glashütte. Eine Zusammenarbeit, die fehlendem Auftrittsraum im Stadtgymnasium geschuldet ist.
„In unserer Sporthalle sind
Flüchtlinge untergebracht. Der
Sportunterricht findet in der
Aula statt“, erklärt Alexander
Zeug. Mit der eigens aufgebauten Zuschauertribüne sei die
Glashütte allerdings ein sehr
guter Ort zum Spielen, so der
Lehrer. (Lars Göllnitz)
Neue Reha-Sportkurse
beim TV Jahn Wahn
Wahn - Der TV „Jahn“ Wahn bietet seit dem 1. Februar neben
seinen bereits bestehenden Herzund
Lungen-Rehasportkursen
auch orthopädische Rehasportkurse an.
Diese Kurse sind anerkannt und
können mit einer Verordnung des
Arztes mit den Krankenkassen
22
abgerechnet werden. Die Kurse
finden montags von 17.15 bis 18
Uhr sowie freitags von 10 bis
10.45 Uhr im Vereinsheim in
Wahnheide, Sportplatzstraße 9
statt. Weitere Informationen erteilt Monika Götz unter Telefon
02203/ 1830421.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
„Boss“-Zeit mit „Bosstime“
Die Bruce Springsteen Cover
-Band „Bosstime“
Cover-Band
spielte im Wahner Eltzhof
Wahn - Wer die Augen
schließt, der meint sie wirklich vor sich auf der Bühne
stehen zu haben. Bruce Springsteen, jene amerikanische Rocklegende, mit Fans
in aller Welt. So auch im
Stadtbezirk Porz. Viele von
ihnen sind in den Eltzhof
gekommen, um „Bosstime“
zu sehen. Die siebenköpfige Band spielt die Stücke
vom „Boss“ - so nennen
seine Anhänger Springsteen
- mit Herz und Leidenschaft
nach.
Sänger und Gitarrist Thomas Heinen, standesgemäß
mit einer Fender Telecaster-Gitarre
ausgerüstet,
gibt dabei den in New Jersey geborenen Musiker. Die
Besetzung der Band ist
auch der originalen „EStreet-Band“ angepasst.
Mit Saxophon, Gitarre,
Bass, Piano und Schlagzeug
tritt die Gruppe vor das Publikum. Dieses wiederum
begrüßt Heinen mit den typischen lang anhaltenden
„Bruce“-Rufen.
Musikalisch wird der Abend
zum Querschnitt durch alle
Epochen
Springsteens.
„The Rising“ aus der Zeit
nach dem 11. September
2001, dazu das oftmals textlich falsch interpretierte
„Born In The USA“, aber
auch die Ballade „Tougher
Than The Rest“ gibt es zu
hören. Zudem das eigentlich von Bob Dylan geschrieben „Chimes Of Freedom“.
Aus leider aktuellem Anlass, wie Sänger Thomas
Heinen erklärt. (Lars Göllnitz)
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Die Frau in der Band: Auch bei „Bosstime“ kennen sich Boss und Gitarristin
näher. Vera Anna Heinen gibt Springsteens Ehefrau Patti Scialfa. Fotos: Göllnitz
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„Tougher Than The Rest“ - „der Boss“ im Duett. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Erfolgreiche Yamanashi-Nachwuchsjudoka
Porz - Das Kreiseinzelturnier fand
für die männliche / weibliche Jugend U12 und die Kreiseinzelmeisterschaften der weiblichen /
männlichen Jugend U15 und der
Frauen / Männer U18 in der Herbert-Grünewald-Halle in Leverkusen statt. Viele Nachwuchsjudoka des Judoclubs Yamanashi
Porz hatten für dieses Turnier
gemeldet. In der Altersklasse
U12 standen Mirja Hafner, Melanie Nützel und Denis Schäfer
ganz oben auf dem Siegertreppchen. Yvonne Lachmann, Selma
Memic, Maik Herner, Eren Kirat,
Kaan Koca, Till Obermayr, Leon
Pfeffer und Yilmaz Taskiran erreichten den zweiten, Hannah
König, Michelle Weckerle, Alex
Geffel, Jan Hanke, Denis Sich,
Luca Sluga und Richard Trott den
dritten Platz. In der Altersklasse
U15 konnten sich Melanie Geffel
und Semih Ak und in der Alters-
klasse U18 Sirac Ak,
Florian Clasing, Philip Gernandt, Ben
Morzinek,
Milad
Naimian und Albert
und Daniel Weckerle das Ticket für die
B e z i r k s m e i s t e rschaften, die am 06.
Februar in Swisttal
stattfinden,
erkämpfen.
Leider können sich
unsere U12-Judoka
nur auf wenigen
Kreiseinzelturnieren
mit Judoka aus anderen Vereinen messen, um die intern
erlernten Techniken
anzuwenden. Nach Die erfolgreichen Yamanashi-Nachwuchsjudoka
teilweise überzeugenden Leistungen konnten sich Erfolge ihres Trainingsfleißes ein- sie
unter
www.yamanashialle Judoka einen Platz auf dem fahren. Mehr Informationen über porz.com oder unter 02203 12010
Treppchen sichern und die ersten den JJJC Yamanashi Porz erhalten Red.
Kölnpfad und KEV Wanderweg 9 umgeleitet
Köln - Der Kölner Eifelverein
macht Kölner Wanderfreundinnen
und Wanderfreunde auf erforderliche Umleitungen von Kölnpfad
und KEV Wanderweg 9 aufmerksam: Die Etappe 6 des Kölnpfads
24
von Mülheim nach Schlebusch
muss wegen der Bauarbeiten an
der Autobahn A 3 und der KEV
Wanderweg 9 zwischen Loope
und Engelskirchen wegen eines
Erdrutsches an der Agger verlegt
werden. Für längere Zeit gesperrt
ist die auf dem Kölnpfad liegende Unterquerung der A 3 in Flittard, deshalb muss der Kölnpfad
nun in einem weiten Bogen über
eine Behelfsbrücke in Höhe des
Bayer-Sportgeländes
geführt
werden. Die Kölnpfad-Maler des
KEV haben die Umgehung bereits
markiert.
Wanderfreundinnen und Wanderfreunde dürften deshalb keine
Mühe haben, den neuen Wanderweg zu finden.
Der KEV Wanderweg 9 von
Bergisch Gladbach nach Ründeroth ist auf dem Teilstück Loope Engelskirchen wegen eines Erdrutsches unpassierbar.
Leider wird die Wiederherstellung
des Weges einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin kann
der gesperrte Abschnitt auf einem Forstweg oberhalb des Pfades umgangen werden.
Der Umweg ist allerdings noch
nicht markiert.
Auf beide Umleitungen wird auf
der Homepage des Kölner Eifelvereins
(www.koelnereifelverein.de) unter Kölnpfad
bzw. Unsere Wanderwege/Wanderwege hingewiesen, sie sind
dort auf einem Kartenausschnitt
nachzuvollziehen: Die ursprüngliche Wegeführung wird durch
eine rote durchgezogene Linie
und die Umleitung durch eine
rote gestrichelte Linie markiert.
Dort sind auch die GPX-Tracks
mit den Umleitungen abrufbar.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Termine des Hospiz
Köln-Porz e.V.
Urbach - Der Förderverein des Hospiz Köln-Porz e.V.
und das Caritas-Hospiz an St. Bartholomäus macht auf
nachstehende Termine im Februar aufmerksam:
Trauer
-W
andern des Fördervereins Hospiz Köln-P
orz ee.V
.V
auer-W
-Wandern
Köln-Porz
.V..
Bewegung in der Natur und Begegnung mit Menschen,
die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden.
Das nächste Trauer-Wandern findet am 13.02.2016 statt.
Das Wandern ist kostenlos. Treffpunkt und Ziel der
Wanderung werden bei der telefonischen Anmeldung
unter 02203 2039963 bekannt gegeben. Wer eine Mitfahrgelegenheit zum Treffpunkt benötigt, kann sich um
13.30 Uhr am Hospiz an St. Bartholomäus einfinden.
Weitere Termine für das Trauer-Wandern 1. Halbjahr
2016: 12.03.16, 09.04.16, 14.05.16, 11.06.16
Hospizcafé
Mitarbeiter des Caritas-Hospiz an St. Bartholomäus und
des Förderverein Hospiz Köln-Porz e.V. laden jeden 1. und
3. Donnerstag im Monat zum Hospizcafé ein. Bei Kaffee
und Kuchen wird die Möglichkeit geboten, die Atmosphäre des stationären Caritas-Hospiz zu spüren und mit hauptund ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Regelmäßige Kunstausstellungen im Wohnzimmer
und Flurbereich laden zum Betrachten ein.
Der nächste Termin: 18.02.2016, freier Eintritt.
Offener Hospiztreff des Fördervereins Hospiz KölnPorz ee.V
.V
.V..
Am 17. Februar wird im Hospiz um 19 Uhr ein offener
Hospiztreff mit dem Thema: „Spurensuche“, stattfinden. Als Referenten konnten wir den Herrn Roland
Schriefer vom Kölner Stadtanzeiger gewinnen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
orz ee.V
.V
Trauercafé des Fördervereins Hospiz Köln-P
Köln-Porz
.V..
Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles.
Lebenspläne, Erwartungen, Hoffnungen sind zerstört.
Das eigene Leben gerät aus den Fugen. Halt und Orientierung fehlen. Die Zurückbleibenden fühlen sich oftmals
isoliert, allein gelassen mit ihrer Trauer, ihrem Schmerz,
den vielen ungelösten Fragen. Im Trauercafé am
24.02.2016 von 15 - 16.30 Uhr bietet sich, bei Kaffee
und Kuchen, die Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen in ähnlicher Situation.
Vorankündigung:
Neu ab März 2016: 2 offene Trauergesprächskreise
des Fördervereins Hospiz Köln-P
orz ee.V
.V
Köln-Porz
.V..
Ab März 2016 werden wir mit 2 offenen Trauergesprächskreisen beginnen.Ein Trauergesprächskreis wird
am Dienstag von 14 - 16 Uhr stattfinden. Geplant sind
folgende Termine: 15.3., 19.4., 17.5., 14.6., 19.7., 16.8.,
6.9., 18.10., 15.11. und 13.12.2016
Der 2. Trauergesprächskreis - für Berufstätige - wird am
Donnerstag von 18 - 20 Uhr stattfinden.Geplant sind
folgende Termine: 17.3., 14.4., 19.5., 9.6., 14.7., 11.8.,
1.9., 27.10., 24.11. und 15.12.2016
Interessenten melden Sie sich bitte in unserem Büro,
um ein vorbereitendes Gespräch zu führen.
Tel.: 02203 2039963 (9 - 12 Uhr), oder per E-Mail:
[email protected]. Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Großartiges Debüt
für TGC-Paare
Die beiden Porzer Paare belegten bei der Landesmeisterschaft der Sen IB-Latein die ersten beiden Plätze. (Foto:
Privat)
Urbach - Zwei neue TGC-Paare nutzten die TNWLandesmeisterschaften 2016, um zum ersten Mal Turnierluft für den TGC Rot-Weiß Porz zu schnuppern.
Und für beide Paare wurde dieser erste Start zu
einem vollen Erfolg. Im proppenvollen Clubheim des
TC Blau-Gold Solingen trafen sich die Lateinsenioren
zu einer stimmungsvollen Meisterschaft. Dies nutzten Melanie Willutzki und Ralf Hackenbroch für einen
perfekten Einstand.
Bei ihrem ersten Turnier in der Senioren II B-Klasse
überzeugten sie ihre mitgereisten Fans, das Publikum und die Wertungsrichter gleichermaßen mit ihrem souveränen und dennoch unbekümmerten Auftritt. Die Freude am gemeinsamen Tanzen konnte
man ihnen trotz der anfänglichen Nervosität deutlich
ansehen. Belohnt wurde diese Vorstellung mit der
Silbermedaille, wobei sie sogar den Titel nur sehr
knapp verpassten. Mit dieser äußerst gelungenen
Premiere im Rücken, traten Willutzki/ Hackenbroch
direkt in der jüngeren Altersklasse, den Senioren I B,
an. Und in dieser Klasse debütierte auch das zweite
TGC-Paar bei den Lateinsenioren, Anja Sträter und
Tobias Wolf. Nach einer guten Vorbereitung wussten
sie ebenso wenig, wo sie sich in diesem Starterfeld
einsortieren würden.
Doch schon in der Vorrunde zeigten Sträter/ Wolf,
dass sie ganz vorne mitreden wollten. Sehr sauberes,
rhythmisches Tanzen und dazu ihre sympathische Ausstrahlung brachte ihnen unangefochten bei ihrem
ersten Auftritt in der Turniertanzszene den Landesmeistertitel 2016. Getoppt wurde dieses hervorragende Ergebnis durch den ebenso sicheren zweiten
Platz von dem Senioren II Latein Paar Willutzki/ Ha-
26
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
ckenbroch, die damit einen Doppelerfolg für die TGCPaare sicherten. Die Landesmeister der Senioren I BLatein durften als Sieger anschließend in der Senioren I A-Klasse antreten und holten sich dort gegen
durchaus arrivierte Konkurrenten ebenfalls ihren zweiten Medaillensatz, diesmal die Bronzemedaillen. Für
beide Paare war dieser Meisterschaftstag ein toller
Einstieg. Red.
Stadt sucht Azubis für das Jahr 2016
Bewerbungen zum Teil noch bis Mitte März möglich
Köln - Die Stadt Köln wirbt in
vielen Berufsfeldern um weitere
Nachwuchskräfte für das Einstellungsjahr 2016. Bewerberinnen
und Bewerber haben gute Chancen, denn für die kaufmännischen, technischen und handwerklichen Berufe laufen die Bewerbungsfristen noch bis Ende
Februar. In den „klassischen“
Verwaltungsberufen wie Verwaltungswirtin und Verwaltungswirt,
Verwaltungsfachangestellte und
Verwaltungsfachangestellter sowie im Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Laws“ hat
die Stadt die Frist sogar bis Mitte März verlängert.
Insbesondere für die klassischen
Verwaltungsberufe betont Stadtdirektor Guido Kahlen: „Bei guten Leistungen und persönlicher
Eignung ist eine unbefristete
Übernahme nach der Ausbildung
schon heute garantiert.“ Für das
gesamte Ausbildungsangebot
gelte: „Die Qualität unserer Ausbildung hat für uns einen außerordentlich hohen Stellenwert.
Das spiegelt sich auch in den hohen Erfolgsquoten und guten Prüfungsleistungen unserer Auszubildenden wider.“ Nach einem
Studium oder einer Ausbildung
bietet die Stadt Köln viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten
in spannenden und interessanten Aufgabenfeldern.
Bewerbungsschluss für das Studium im gehobenen Verwaltungsdienst (Bachelor of Laws), im
mittleren Dienst (Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt) und für
Verwaltungsfachangestellte ist
der 18. März 2016. Die Studiengänge und Ausbildungen dauern
drei Jahre im gehobenen und zwei
Jahre im mittleren Dienst. Für den
gehobenen Dienst benötigen die
Bewerberinnen und Bewerber
Abitur oder vollständige Fachhochschulreife, für den mittleren
Dienst Fachoberschulreife. Beginn der Ausbildung ist jeweils
der 1. September 2016.
In den gewerblich-technischen
und handwerklichen Berufen sind
noch Ausbildungsplätze als Gärtnerin und Gärtner sowie Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker zu besetzen. Außerdem sucht die Stadt noch dringend nach Servicekräften für Dialogmarketing sowie Straßenwärterinnen und Straßenwärtern. Als
schulische Voraussetzung wird
mindestens der Hauptschulabschluss gefordert. Für die Ausbildung zur Vermessungstechnikerin oder zum Vermessungstechniker benötigen Bewerberinnen
und Bewerber die Fachoberschulreife. Interessierte können
sich bis zum 26. Februar 2016
bewerben. Diese Ausbildungen
starten am 1. August 2016.
Ebenfalls am 1. August beginnt
die 18-monatige Ausbildung zur
Stadtvermessungsoberinspektorin oder zum Stadtvermessungsoberinspektor. Absolventen eines
entsprechenden Studiengangs
können sich bis zum 26. Februar
2016 bewerben.
Auch im IT-Bereich bietet die
Stadt Köln interessante Möglichkeiten. Dafür benötigen Bewerberinnen und Bewerber den schulischen Teil der Fachhochschulreife.
Die dreijährige Ausbildung zur
Fachinformatikerin und zum Fachinformatiker mit den Fachrichtungen
Anwendungsentwicklung
und Systemintegration startet
zum 1. September 2016. Außerdem freut sich die Stadt Köln
über Bewerbungen zur Wirtschaftsinformatikerin und zum
Wirtschaftsinformatiker. Das Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ setzt Abitur oder
vollständige Fachhochschulreife
voraus, dauert dreieinhalb Jahre
und beginnt ebenfalls am 1. September 2016.
Interessierte haben die Möglichkeit, die Bewerbung online oder
schriftlich bei der Stadt Köln einzureichen. Sie sollte ein Bewerbungsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf und Kopien der
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
letzten drei Zeugnisse mit Durchschnittsnoten enthalten. Dies gilt
für alle Berufsbilder.
Bewerbungen sind zu richten an
das Amt für Personal,
Organisation und Innovation, Ausbildungsleitung -111/1-,
Stadthaus,
Willy-Brandt-Platz 3,
50679 Köln.
Weitere Informationen zum Ausbildungsangebot, zu den jeweiligen Einstellungsvoraussetzungen
und der Möglichkeit zur OnlineBewerbung finden Interessierte
unter www.stadt-koeln.de/ausbildung.
Red.
27
JHV der Eisenbahn Singgemeinschaft Gremberghoven
Gremberghoven - Mit der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Adelheid Esser und dem Gedenken der
Verstorbenen begann die alljährliche Jahreshauptversammlung
der BSW Eisenbahn Singgemeinschaft Gremberghoven.
Bevor die Geschäftsberichte vorgetragen wurden, standen einige
Ehrungen auf der Tagesordnung.
Geehrt wurden für 40-jährige Mitgliedschaft Adelheid Esser und
Renate Wittchen und für 20-jährige Mitgliedschaft, Renate Kaufmann. Doris Schumacher überreichte den Jubilaren für 40 Jahre
Treue im Namen des Bundesbahn
Sozialwerkes die Ehrenurkunden
und Treueabzeichen in Gold und
der Jubilarin für 20 Jahre Treue
eine Ehrenurkunde. Alle drei erhielten von der Eisenbahn Sing-
gemeinschaft noch ein kleines
Präsent.
Nachdem der Geschäftsbericht
von Doris Schumacher und der
Kassenbericht von Renate Wittchen vorgetragen waren, standen
Neuwahlen der ersten Vorsitzenden, der Kassiererin und Kassenprüfer an. Die erste Vorsitzende
und die Kassiererin wurden per
Akklamation gewählt und die
Kassenprüfer in geheimer Wahl.
Der Vorstand setzt sich wie folgt
zusammen:
1. Vorsitzende:
Adelheid Esser (Wiederwahl),
1. Schriftführerin:
Doris Schumacher,
2. Schriftführer: Hans Runkel,
1. Kassiererin:
Renate Wittchen (Wiederwahl),
2. Kassierer: Wilfried Esser,
1. Kassenprüferin:
Monika Müller-Franke,
2. Kassenprüferin:
Sabine Nötzold,
Ersatz Kassenprüferin:
Ursula Fischbach
Für 2016 stehen nach derzeitigem Stand folgende Aktivitäten
an: 21.05. Bürgerfest auf dem
Schulhof der Grundschule, 09.07.
Gesangsvortrag beim BSW Sommerfest der Ortsstelle, 31.07.Gesangsvortrag beim 125-jährigen
Bestehen des MGV Urbach,
24.09. Mitwirken beim Chor und
Musikfest des BSW im Rathaussaal Porz und am 11.12. Adventskonzert in der Hoffnungskirche
Porz-Finkenberg. Weiterhin ist
ein Chorausflug geplant, Termin
und Event müssen noch ausgearbeitet werden.
Nachdem der offizielle Teil beendet war, ging man zum gemütlichen Teil über.Bei einem kleinen
Imbiss, alkoholfreien Getränken,
Wein und Kölsch war die Möglichkeit gegeben sich untereinander auszutauschen.
Wie die meisten Vereine sucht
auch die Eisenbahn Singgemeinschaft Verstärkung.Probezeit: Jeden Donnerstag im Proberaum
„Zur alten Bäckerei“, Talweg 2 a,
51149 Gremberghoven, von 18:30
Uhr bis 20:00 Uhr, anschl. gemütliches Beisammensein. Vorsingen
muss niemand und die Ausrede
„Ich kann nicht singen“, lassen
wir erst dann gelten, wenn wir
uns selbst davon überzeugt haben. Auskunft erteilt Adelheid Esser unter Telefon 02203 34764.
Red.
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Rhein-Sieg-Akademie
Anmeldung für das Kunstkolleg, die Schule für künstlerisch motivierte Schüler und Eltern
Das „Rhein-Sieg-Akademie
Kunstkolleg mit der Unterstufe (5.
bis 10. Klasse) als Gesamtschule
und die gymnasiale Oberstufe (10.
bis 13. Klasse) als berufliches
Gymnasium freut sich über Anmeldungen an allen Schultagen
vormittags in der Woche für das
kommende Schuljahr 16/17.
Alle Kinder, Jugendliche und deren Eltern, Familienangehörige
und Freunde der Familie, die an
einer gestalterisch künstlerisch
orientierten Ausbildung bis zum
Abitur interessiert sind, sind
herzlich eingeladen, die private
staatlich genehmigte Verbundersatzschule zu besuchen und
kennenzulernen. Sowohl die Fächervielfalt als auch die Art und
28
Weise der Lehrstoffvermittlung
und deren Lehrinhalte berücksichtigen in besonderem Maße die
gestalterisch allgemein musisch
veranlagten Potentiale und Charaktere der Schülerinnen, Schüler
und deren Familien.
Weil die ordentlichen Schulabschlüsse: Hauptschulreife, Mittlere Reife, Fachhochschulreife
(schulischer Teil), und die Allgemeine Hochschulreife (Zentralabitur) im Rahmen der NRW-Schulgesetze erfüllt werden müssen,
unterliegt auch das Lehrprogramm
des Kunstkollegs im Wesentlichem diesen Bestimmungen.
Was das Kunstkolleg darüberhinaus bietet, ist zwar genehmigungspflichtig, muss aber vom
Schulträger und dem gemeinnützigen Förderverein finanziert werden. Die Refinanzierung der reinen Betriebskosten erfolgt nur zu
einem Teil durch die Bezirksregierung im Nachhinein. Daher wird
kein Schulgeld erhoben, aber erwartet, dass die Eltern den Förderverein mit freiwilligen monatlichen steuerlich begünstigten
Beiträgen aufpolstern. Es gibt
eine einkommensorientierte Beitragsvorstellung.
Das RSAK-Kunstkolleg erlaubt sich
im Gegensatz zu öffentlich rechtlichen Schulen eine maximale Klassenstärke von nur maximal 22
Schülerinnen und Schüler. Bei dieser übersichtlichen Klassenstärke
kann kein Kind „untergehen“ und
die fachliche und menschliche Zuwendungsmöglichkeiten
sind
besonders komfortabel. So kann
das Kunstkolleg stolz darauf sein,
dass seit Bestehens der Schule ab
Schuljahr 2011 zweimal alle Abiturienten zur Abiturprüfung zugelassen werden, und dass auch alle
mit dem begehrten Abschluss ins
Leben entlassen werden konnten.
Auch die 1. Lernstandserhebung
bestand das 8. Schuljahr mit einem weit über dem Durchschnitt
erfolgreichen NRW-Ergebnis.
Bei der Anmeldung für alle Klas-
sen müssen mitgebracht werden:
Grundschulempfehlung als Kopie, Kopie eines Kompetenzbogens, Kopie eines Sorgerechtsbeschlusses bei Alleinerziehenden, das Original Zeugnis des 1.
Halbjahres des 4. Schuljahres,
eine Original Geburtsurkunde
des Kindes, die vier Anmeldescheine für weiterführende Schulen im Original, der Aufnahmeantrag getrenntlebender Eltern
muss von beiden Elternteilen unterschrieben werden, wenn sie
sorgeberechtigt sind.
Selbstverständlich müssen die
anzumeldenden Kinder bei der
Anmeldung dabei sein. Die RSAKKunstkolleg-Schulleitung steht
gerne mit Voranmeldung zu einem Beratungsgespräch zur Verfügung. Nicht zuletzt: Die RSAKSchülerinnen und Schüler zeigen
sich nach innen und außen mit
ihrer Schulkleidung. Das verhindert klamottenbedingte soziale
Ausgrenzung, forciert das Gemeinschaftsgefühl und ist sichtbares Corporate Identity der Schule. Auch wenn eine Anmeldung
am Kunstkolleg jederzeit möglich ist, begrüßen wir das frühzeitige Interesse von Eltern und
Schülern. Herzlich willkommen
in den nächsten Tagen!
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
Das Autohaus h.f.x. mitterer e.K. in Köln Porz
ist offizieller „Toyota Hybrid Spezialist“
• Kunden profitieren von hohen
Standards speziell für HybridModelle
• Autohaus h.f.x. mitterer absolviert erfolgreich die neue
Toyota-Hybrid-Zertifizierung
• Modellpremieren des neuen
Prius und des RAV4 Hybrid im
Februar 2016
Umweltbewusste Autokäufer sind
im autohaus h.f.x. mitterer e.K. in
Porz in den besten Händen. Das
bestätigte jetzt auch Toyota
Deutschland und verlieh dem Vertragspartner die Auszeichnung
„Toyota Hybrid Spezialist“. „Mit
dieser neu geschaffenen Zertifizierung würdigen wir als HybridMarktführer die hohen Qualitätsstandards des Autohauses und ernennen das autohaus h.f.x. mitterer e.K. zum offiziellen Fachbetrieb
für die „Toyota-Hybrid-Technologie“, sagt Tom Fux, Präsident und
Geschäftsführer
der
Toyota
Deutschland GmbH. Toyota honoriert mit dieser Auszeichnung
beispielsweise, dass die ServiceMitarbeiter über besonderes
Know-how verfügen, um die Kunden im Hybrid-Bereich bestmöglich zu betreuen. So führen die zertifizierten Toyota-Techniker beim
Inspektionstermin einen „Hybrid
Service Check“ am Kundenfahrzeug durch, bei dem alle wesentlichen Bestandteile der Technologie
nach klar definierten Kriterien geprüft werden. Da zum Hybrid-Antriebsstrang auch ein leistungsstar-
Übergabe Hybrid Zertifikat mit Hr. Krüger
ker Elektromotor gehört, sind die
Mitarbeiter besonders vertraut mit
dem Umgang von Hochvoltsystemen. Auch das Verkaufspersonal
des autohaus h.f.x. mitterer e.K.
ist für die besonders sparsamen
und umwelteffizienten Modelle geschult, die den Kunden in einer
separaten Hybrid-Zone präsentiert
werden. So bietet der Toyota Partner eine begleitete Hybrid-Probefahrt an, bei der ein Verkäufer die
besonderen Eigenschaften und Vor-
züge des kombinierten BenzinElektro-Antriebs erklärt. „Neben
der innovativen Hybrid-Technologie von Toyota spielt auch der persönliche Fahrstil eine wichtige Rolle
beim Spritsparen. Deshalb geben
wir unseren Kunden wertvolle
Tipps, wie sie die Potenziale der
effizienten Toyota-Modelle im Alltag voll ausschöpfen können“, erklärt Mario Mitterer. *Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem vorge-
schriebenen EU-Messverfahren ermittelt. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und
den offiziellen spezifischen CO2Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden
über den Kraftstoffverbrauch und
die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen
unentgeltlich erhältlich ist. Im Internet finden Sie den Leitfaden
unter www.dat.de.
venten von Fahrsicherheitstrainings
ihr Engagement mit günstigeren
Einsteiger-Prämien. Ebenfalls preiswerter kommt weg, wer sein Auto
als Zweitwagen auf ein Elternteil
zulässt. „Dabei ist allerdings nachteilig, dass der Fahranfänger sich
nicht in günstigere eigene Schadenfreiheitsklassen fährt“, sagt
Markus Kassner. „Wer später einen Wagen auf sich zulässt, fängt
wieder bei 240 % an. Ebenfalls
möglich ist, die Einstufung z. B. des
Opas zu übernehmen, wenn dieser
nicht mehr Auto fahren möchte.
Allerdings kann die Einstufung nur
in der Höhe übernommen werden,
die der Neuling in der Zeit seit Führerscheinerwerb sich selbst hätte
erfahren können“. Ganz einfach,
Geld zu sparen, ist es also auch bei
der KFZ-Versicherung nicht.
Fahranfänger aufgepasst!
Die Versicherungsprämien für das
erste Fahrzeug sind hoch, mangelnde Fahrpraxis und höhere Unfallzahlen in der Statistik führen zu
einem „Risikozuschlag“ der Versicherer. „Neulinge kommen in der
Regel zunächst in die Schadenfreiheitsklasse 0. Das klingt nach wenig, bedeutet aber rund 240 % der
üblichen Prämie. Immerhin gibt es
einige Möglichkeiten, die Kosten
30
zu verringern“, weiß Markus Kassner, Pressesprecher des Maklerverbundes CHARTA Börse für Versicherungen AG, in Königswinter. „Angebote zu vergleichen, den richtigen Umfang des Versicherungsschutzes auszuwählen und ein bei
den Versicherern günstig eingestuftes Auto zu kaufen, gehören dabei
zu den Basics“. Tatsächlich versüßen einige KFZ-Versicherer Absol-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Hybrid für alle
Auto: Neue Technik macht den alternativen Antrieb bezahlbar
Modern, umweltfreundlich, aber
auch etwas kostspielig: Diese Attribute verbinden viele Autofahrer mit der Hybrid-Technik. Noch
- denn Neuentwicklungen machen
den regenerativen Antrieb, der
einen Verbrennungsmotor mit
elektrischen Komponenten verbindet, künftig bezahlbar.
„Auch in Klein- und Kompaktwagen wird der Hybridantrieb damit
attraktiv“, sagt Martin Schmidt
vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Die grundsätzlichen Vorteile wie ein geringer Kraftstoffverbrauch, niedrige
laufende Kosten und sehr gute
Emissionswerte blieben dabei unverändert bestehen.
Weniger Verbr
auch,
erbrauch,
mehr Fahrspaß
Das sogenannte „Boost Recuperation System“ gilt als Hybridantrieb, der sich selbst in kleineren
Fahrzeugen rechnet. Schon mit der
nächsten
Fahrzeuggeneration
werde die Technik in Serie gehen
und dann nur einen Bruchteil heutiger Hybridsysteme kosten, sagt
Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions: „Das
ist der Hybrid für jeden.“ Die serienreife Technik mache Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent möglich und sorge zugleich
für mehr Fahrspaß. Denn Benziner und Diesel können dank dem
Elektro-Boost dynamischer beschleunigen.
Elektrische Unterstützung
für den Verbrennungsmotor
Anders als gängige 400-Volt-Hybridfahrzeuge setzt das neue
System auf eine niedrigere Spannung von 48 Volt - und damit auf
kostengünstige Komponenten.
Statt eines großen Elektromotors
wird die Lichtmaschine auf die
vierfache Leistung aufgerüstet.
Der Motor-Generator unterstützt
den Verbrennungsmotor über einen Riemen mit bis zu zehn Kilowatt. Die Leistungselektronik ist
Parken in der Garage ohne Fahrer: Per Tastendruck lässt sich das Rangieren
künftig kontrollieren. Umständliche Verrenkungen beim Ein- oder Aussteigen bleiben damit erspart. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
das Bindeglied zwischen der zusätzlichen Niedervolt-Batterie
und dem Motor-Generator.
Ein DC/DC Wandler versorgt das
12-Volt-Bordnetz des Fahrzeugs
aus dem 48-Volt-Bordnetz. Die
neu entwickelte Lithium-Ionen
Batterie fällt zudem deutlich kleiner aus.
Einstiegshybrid als
attr
aktive Alternative
attraktive
Der elektrische Antrieb unterstützt den Verbrennungsmotor
beim Beschleunigen mit einem
zusätzlichen Drehmoment von
beachtlichen 150 Newtonmetern.
„Das entspricht der Kraft eines
sportlichen Kleinwagenmotors“,
unterstreicht Dr. Bulander. Der
Einstiegshybrid mit 48 Volt werde
für Autofahrer in Europa, Nordamerika und Asien zur attraktiven Option. Schon im Jahr 2020
sollen nach Prognosen von Bosch
weltweit rund vier Millionen Neu-
wagen diese Hybrid-Variante an
Bord haben.
Einparken wie von Geisterhand
Einparken ohne Fahrer am Steuer, ohne lästige Verrenkungen
beim Ein- und Aussteigen in engen Parkhäusern: Auch dies wird
mit der zukünftigen Hybrid-Technik möglich sein. Auf der IAA 2015
präsentierte Bosch den Prototypen eines Einstiegs-Hybriden, der
bei niedrigen Geschwindigkeiten
rein elektrisch fahren kann. Damit lässt sich ein ferngesteuerter
Parkassistent realisieren, bei dem
der Fahrer das Auto von außen
kontrolliert. Stressfrei, bequem
und sicher steuert die vollautomatische Einparkhilfe das Fahrzeug in enge Parklücken und Garagen. Dank der integrierten EMaschine beschleunigt das System selbst und kann eigenständig zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wechseln. (djd)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hybrid für alle
Auto: Neue Technik macht den alternativen Antrieb bezahlbar
Modern, umweltfreundlich, aber
auch etwas kostspielig: Diese Attribute verbinden viele Autofahrer mit der Hybrid-Technik. Noch
- denn Neuentwicklungen machen
den regenerativen Antrieb, der
einen Verbrennungsmotor mit
elektrischen Komponenten verbindet, künftig bezahlbar. „Auch in
Klein- und Kompaktwagen wird
der Hybridantrieb damit attraktiv“, sagt Martin Schmidt vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Die grundsätzlichen Vorteile wie ein geringer Kraftstoffverbrauch, niedrige
laufende Kosten und sehr gute
Emissionswerte blieben dabei unverändert bestehen.
Weniger Verbr
auch,
erbrauch,
mehr Fahrspaß
Das sogenannte „Boost Recuperation System“ gilt als Hybridantrieb, der sich selbst in kleineren
Fahrzeugen rechnet. Schon mit der
nächsten
Fahrzeuggeneration
werde die Technik in Serie gehen
und dann nur einen Bruchteil heutiger Hybridsysteme kosten, sagt
Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions: „Das
ist der Hybrid für jeden.“ Die serienreife Technik mache Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent möglich und sorge zugleich
für mehr Fahrspaß. Denn Benzi-
Elektronisches Einparken: Auch das ist mit der Hybridtechnik von morgen
möglich. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
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Parken in der Garage ohne Fahrer: Per Tastendruck lässt sich das Rangieren
künftig kontrollieren. Umständliche Verrenkungen beim Ein- oder Aussteigen bleiben damit erspart. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
ner und Diesel können dank dem
Elektro-Boost dynamischer beschleunigen.
Elektrische Unterstützung
für den Verbrennungsmotor
Anders als gängige 400-Volt-Hybridfahrzeuge setzt das neue System auf eine niedrigere Spannung
von 48 Volt - und damit auf kostengünstige Komponenten. Statt
eines großen Elektromotors wird
die Lichtmaschine auf die vierfache Leistung aufgerüstet. Der
Motor-Generator unterstützt den
Verbrennungsmotor über einen
Riemen mit bis zu zehn Kilowatt.
Die Leistungselektronik ist das
Bindeglied zwischen der zusätzlichen Niedervolt-Batterie und dem
Motor-Generator. Ein DC/DC
Wandler versorgt das 12-VoltBordnetz des Fahrzeugs aus dem
48-Volt-Bordnetz. Die neu entwickelte Lithium-Ionen Batterie fällt
zudem deutlich kleiner aus.
Einstiegshybrid als
attr
aktive Alternative
attraktive
Der elektrische Antrieb unterstützt den Verbrennungsmotor
beim Beschleunigen mit einem
zusätzlichen Drehmoment von
beachtlichen 150 Newtonmetern.
„Das entspricht der Kraft eines
sportlichen Kleinwagenmotors“,
unterstreicht Dr. Bulander. Der
Einstiegshybrid mit 48 Volt werde
für Autofahrer in Europa, Nordamerika und Asien zur attraktiven Option. Schon im Jahr 2020
sollen nach Prognosen von Bosch
weltweit rund vier Millionen Neuwagen diese Hybrid-Variante an
Bord haben.
Einparken wie von Geisterhand
Einparken ohne Fahrer am Steuer, ohne lästige Verrenkungen
beim Ein- und Aussteigen in engen Parkhäusern: Auch dies wird
mit der zukünftigen Hybrid-Technik möglich sein. Auf der IAA 2015
präsentierte Bosch den Prototypen eines Einstiegs-Hybriden, der
bei niedrigen Geschwindigkeiten
rein elektrisch fahren kann. Damit lässt sich ein ferngesteuerter
Parkassistent realisieren, bei dem
der Fahrer das Auto von außen
kontrolliert. Stressfrei, bequem
und sicher steuert die vollautomatische Einparkhilfe das Fahrzeug in enge Parklücken und Garagen. Dank der integrierten EMaschine beschleunigt das System selbst und kann eigenständig zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wechseln. (djd)
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Samstag,
13. Februar 2016
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Köln erhält fast zehn Millionen Euro
für Städtebau
46 „Nationale Projekte des Städtebaus“ wurden durch eine Jury
aus 168 Projektvorschlägen ausgewählt und werden vom Bundesbauministerium mit rund 150 Millionen Euro gefördert. Köln ist
gleich mit zwei Projekten vertreten. Die Stadt erhält vom Bund
fünf Millionen Euro für das Projekt „Lebenswertes Chorweiler ein Zentrum im Wandel“ und 4,8
Millionen Euro für die „Via Culturalis“ in der Kölner Innenstadt.
Chorweiler ist Symbol für den oft
gering geschätzten Städtebau der
Siebziger Jahre. Mit einem ambitionierten Weiterbau des Zentrums von Chorweiler soll dort
eine höhere Qualität der Freiflächen geschaffen werden und
zugleich ein Imagewandel gelingen. Die hochwertige Gestaltung
des öffentlichen Raums der „Via
Culturalis“, der Verbindung zwischen St. Maria im Kapitol und
dem Dom, soll städtebaulich Brüche, Kontinuität und Traditionen
der 2000 Jahre alten Kölner Stadtgeschichte widerspiegeln. Die Fördergelder sind der Aufwertung des
Straßentunnels Johannisstraße
sowie der Neugestaltung des
Kurt-Hackenberg-Platzes und der
Gürzenichstraße gewidmet.
Bundestagsabgeordneter Karsten
Möring, der Köln im letzten Jahr
bei den intensiven Bemühungen
im Bewerbungsverfahren zur Seite stand, freut sich: „Das intensive Werben bei der Jury hat sich
gelohnt. Ein großartiges Zeichen
für Köln, dass wir uns im nationalen Vergleich trotz riesiger Konkurrenz gleich mit zwei Premiumprojekten durchsetzen konnten.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist
Martin Dörmann freut sich über Bundesförderung von Kitas
Mit
dem
Bundesprogramm
„Sprach-Kitas: Weil Sprache der
Schlüssel zur Welt ist“ unterstützt
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ein frühkindliches
Sprachförderungsprogramm für
Kitas. 100 Millionen Euro werden
von 2016 bis 2019 jährlich für zusätzliche Fachkräfte, Sprachexpertinnen und Sprachexperten
bereitgestellt, die die tägliche
Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher stärken und aufwerten.
Hierzu erklärt der Porzer SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Dör-
mann: „Ich freue mich, dass in
meinem Wahlkreis schon elf Kitas
eine Förderzusage vom Bundesministerium erhalten haben und
sich 45 weitere Kitas in der Bewilligungsphase befinden! Die
Stärkung der Sprachkompetenz ist
eine wichtige Aufgabe, um die
Qualität in den Kitas zu steigern
und den geförderten Kindern bessere Chancen auf Bildung und Teilhabe in der Schule zu ermöglichen. Zusätzliche halbe FachkraftStellen und externe Beratung werden dafür zur Verfügung stehen.“
Das neue Programm stützt die Forderung der SPD nach mehr Chancengleichheit. Denn alle Mädchen
und Jungen sollen den gleichen
Zugang zu Bildung haben, unabhängig davon, wie viel Geld ihre
Eltern verdienen, in welchem Stadtteil sie aufwachsen, ob sie eine
Behinderung haben oder nicht. Das
alles darf nicht über die Bildungschancen entscheiden. Und um dies
weiter zu verbessern, muss sich
der Bund auch stärker an der Finanzierung in Schulen und Universitäten beteiligen.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
34
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Gottesdienste in Christus König
Sa., 06.02.2016
St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr
Familienmesse
Christus König 18:15 Uhr Messe
So., 07.02.2016
St. Margaretha 09:00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10:15 Uhr
Messe
St. Aegidius 11:30 Uhr Messe
Mi., 10.02.2016
Christus
Do., 11.02.2016
St. Bartholomäus 18:30 Uhr
Frauenmesse
Fr., 12.02.2016
St. Bartholomäus 10:00 Uhr
Messe
St. Aegidius 18:30 Uhr Messe
Sa., 13.02.2016
St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr
Messe
Christus König 18:15 Uhr
Familienmesse
So., 14.02.2016
St. Margaretha 09:00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10:15 Uhr
Familienmesse
St. Aegidius 11:30 Uhr Messe
Begegnungen ein Glaubenskurs
Zündorf - Was ist Glauben? Wo
finde ich eine Spur von Gott? Und
was bedeutet Ewigkeit? Mit einem Glaubenskurs zu solchen
und weiteren Themen lädt die
evangelische Kirchengemeinde
Porz zum Nachdenken, Diskutieren und Wahrnehmen ein. Zentrale Fragen des Glaubens stehen an: „Gott, Mensch, Musik
und ein Hauch von Ewigkeit“ bilden dafür die Stichworte. Man
kann alle Abende besuchen oder
nur an einzelnen teilnehmen. Der
nächste Kursabend ist am 11.
Februar, in der Pauluskirche,
Houdainer Str. 32 in Zündorf. Thema: Gottes Spuren - spürbar nahbar. Die weiteren Abende: 18.
Februar, 10. März und 17. März,
jeweils 20 Uhr, ebenfalls Pauluskirche. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen dazu und Anmeldungen bei Pfarrerin i. P. Bettina
Növer,
per
E-Mail
[email protected] oder beim
Gemeindebüro
per
E-Mail
[email protected] oder per
Telefon 02203-955460.
Red.
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14:00 Uhr)
36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Guter Saisonauftakt für die Kunstradfahrer
Lind - Am Samstag, den 30. Januar 2016 fanden zum Saisonauftakt gleich die Bezirksmeisterschaften für die Kunstradsportler des Bezirks Köln in Rösrath-Hoffnungsthal statt. Hierbei
ging es in erster Linie um die
Qualifikation zu den Landesmeisterschaften, die im Juniorenbereich bereits am 28. Februar 2016 in Bad Salzuflen anstehen.
Die Sportler des RV Diamant Lind
starteten gut in die Saison. Fünf
Bezirksmeistertitel wurden erfahren, dazu kamen noch sechs
Vizemeisterschaften. Insgesamt
konnten sich die Linder für 12
Starts bei den Landesmeisterschaften qualifizieren.
Den Anfang machten die Juniorinnen. Hier sind die Linder
derzeit auf Bezirksebene nicht
zu schlagen.
Im 1er-Klassement siegte Johanna Glahn vor Luk Wing Yi, Beide
qualifizierten sich mit ausgefahrenen über 100 Punkten direkt
zu der Junior-Masters-Serie.
Auf den Plätzen fünf bis sieben
folgten Isabelle Weber, Ella Nikodem und Jessika Limbach.
Im 2-er-Klassement der Juniorinnen gab es gleich den nächs-
ten Doppelsieg. Hier konnte sich
das Paar Isabelle Weber / Jessika Limbach vor Johanna Glahn /
Ella Nikodem behaupten. Aber
auch im Schülerbereich setzten
sich die Sportler aus Lind gut in
Szene.
In der Klasse U15 musste sich
die im letzten Jahr erfolgsverwöhnte Luisa Aymans nach ihrem Aufstieg in die nächst höhere Klasse trotz neuer persönlicher Bestleistung ihrer Konkurrentin Lea Kutz aus Hoffnungsthal geschlagen geben, erreichte aber genauso wie die viertplatzierte Stefanie Wang die direkte Qualifikation zu den Landesmeiserschaften.
Bei den Schülerinnen U13 ist der
2. Platz für Saskia Waasem und
die Teilnahme an der Landesmeisterschaft ihr bisher größter
Erfolg.
Mit nur 1.45 Punkten Abzug fuhr
sie zudem noch persönliche
Bestleistung. Auf den Plätzen
drei und vier folgten ebenfalls
aus Lind Leonie Laffin sowie Jacqueline Everhartz.
Im teilnehmerstärksten Starterfeld bei den ganz jungen Mädchen unter 11 Jahren holte Emelie Wendig mit persönlicher Best-
leistung einen 2.
Platz.
Hier fuhren auf die
Plätze fünf, sieben
und elf Sophie-Jule
Labs,
Fiona
Schmohl und AnnaLena Geus. Der einzige Junge in der
Mannschaft des RV
Diamant Lind, Delian Schenkel, wurde
seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Titel des
Bezirksmeisters.
Er sollte auch bei
der Vergabe des
Landesmeistertitels eine große Rolle spielen.
Im 2er-Kunstradfahren der Schülerinnen war das Podest komplett mit Bezirksmeister in ihrer Klasse, Sophie-Jule Labs
Sportlerinnen aus und Delian Schenkel zu sehen (Schüler U11).
Lind besetzt.
Bezirksmeister wurde das Paar nis allerdings nicht darüber hinLuisa Aymans / Leonie Laffin vor wegtäuschen, dass der ein oder
Jacqueline Everhartz / Stefanie andere noch an seiner Form arWahn und Saskia Waasem / Eme- beiten muss, um auf den komlie Wendig. Trotz des guten Ab- menden Turnieren gut aufgeschneidens der Linder Kunstrad- stellt zu sein.
sportler darf das Gesamtergeb- Red.
„Wagentaufe“ bei den Poorz Brothers
sehr groß, sodass es für die Tollitäten nur zu einer Stippvisite
reichte.
Text & Foto: K.H.Morkowsky
Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen.
Bitte online spenden unter: www.bethel.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
367
Grembergho
ven - Es ist nicht
Gremberghoven
ganz easy den „Wagenbau-Tunnel“ in Gremberghoven zu finden und wenn es schlechtes
Wetter ist, wird’s auch sehr matschig. Aber schließlich fand die
Taufgesellschaft den Weg zum
Wagen der Poorz Brothers. Aber
wo war der „Täufling“, der Wagen den man sah, war ja nicht
neu. Des Rätsels Lösung ist ganz
einfach „ Wir haben uns vorgenommen jedes Jahr die erste
Wagentaufe zu feiern“, erklärten die Poorz Brothers unisono.
„Für uns ist es wichtig, dass wir
uns vor dem Porzer Zug in lockerer Atmosphäre noch einmal
treffen“, ergänzte Uwe Bauer
von den Poorz Brothers.
Nachdem man sich mit „Mutters Gulaschsuppe“ und kalten
Getränken gestärkt hatte, konnten die „Porz Brüder“ auch das
Dreigestirn gebührend empfangen. Leider war gerade an diesem Tag die Dichte der Auftritte
37
Apotheken
Notdienst-Hotline
Notdienstbezirk:
Poll, PPorz,
orz, Eil, Wahn, Grengel, En-
sen, Wahnheide
ahnheide,, Zündorf
Zündorf,, Urbach,
Gremberghoven, Finkenberg, Langel, Lind, Westhoven
Samstag, 6. Februar 2016
Rubin-Apotheke
Dülkenstr. 1,
51143 Köln,
02203/9800266
Sonntag, 7. Februar 2016
Marien-Apotheke
Schmittgasse 59,
51143 Köln (Porz-Zündorf),
02203/82730
Montag, 8. Februar 2016
Marien-Apotheke
Sürther Hauptstr. 196A,
50999 Köln (Sürth),
02236/64576
Dienstag, 9. Februar 2016
Apotheke am Flughafen
Heidestr. 254,
51147 Köln (Porz-Wahnheide),
02203/65191
Mittwoch, 10. Februar 2016
Humboldt-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 40,
51149 Köln (Finkenberg),
02203/34618
Donnerstag, 11. Februar 2016
Damian-Apotheke
Hermannstr. 12,
51143 Köln (Porz),
02203/52213
Freitag, 12. Februar 2016
Rheinbogen-Apotheke
Sürther Hauptstr. 73,
50999 Köln (Sürth),
02236/68222
Samstag, 13. Februar 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Bahnhofstr. 23,
51143 Köln (Porz),
02203/52225
Sonntag, 14. Februar 2016
Markt-Apotheke
Bahnhofstr. 11, 51143 Köln (Porz),
02203/955950
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de/notdienst.html.
Schiedspersonen für Porz:
Für Langel, Zündorf: Manfred Uhe,
Telefon: 02203/18 02 20
Für Elsdorf
orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz,
gel, Libur
Libur,, Lind, Wahn, Wahnheide:
38
Gerd Krickelberg
Telefon: 02203/80 06 55
Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt
Telefon: 02203/29 27 36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.rmp.de
Wichtige Rufnummern
im Notfall
Rettungsdienst/
Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz
am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst
Porz am Krankenhaus
Porz am Rhein
Tel. 02203/51111
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall
Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
alt ee.V
.V
Frauen gegen Gew
Gewalt
.V..
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf
Opfer-Notruf
Weißer Ring ee.V
.V
.V..
Tel. 01803/343434
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
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alruf Autoversicherer
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51143 Köln (Porz)
Tel.: 02203 55001
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag:
8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr
Freitag: 8.30 - 12 Uhr
Termine nach Vereinbarung - auch
außerhalb der Öffnungszeiten
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