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Mai 2015
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V.
Foto: Michael Linke
Fachzeitschrift für das Taxigewerbe in Frankfurt und der Rhein-Main-Region
und des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V.
Der Airport soll heller, bunter werden!
Adressaufkleber
Schöner fliegen - Imagekampagne der Fraport gegen grufti-look an Ankunft a-c
Bundesverband BZP tagt am 7. Mai in Bad Homburg
UberPOP endlich verboten – doch Uber trickst weiter!
Taximord in Linz/Österreich an Kollegin wegen 60 Euro
Coffeeshop am Westin Grand – 20 % Prozent auf alles
Das MMK2 lädt die Frankfurter Taxifahrer am 2. Juni ein
Unsuitable man at work – Taxifahrer in der Öffentlichkeit
Mercedes Citan 7-Sitzer – ein Taxi für viele Möglichkeiten
Wir lieben Taaxis.
Das Taxi-Team der Mercedes- Benz Niederlassung Frankfur t/Of fenbach.
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/8501-1474 (Hr. Grötzner), Teleffon 069/8501-1498 (Hr. Jordan)),
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7,, 63071 Offenbach, Telefon 06
69/8501-4302 (Hr. Reichert), Telefon 069/8501-4296 (Hr. Schrotberger),
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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Vorsitzende der Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V.
Liebe Leserinnen und Leser!
Das Taxigewerbe findet sich umzingelt von unlauteren Wettbewerbern und finanzstarken Wettbewerbern, von geänderten und gestiegenen Kundenerwartungen, von technischen Veränderungen wie AppBestellungen und demnächst andere Anforderungen an unser Messinstrument Taxameter sowie einschneidende Veränderung bei der personellen Besetzung durch den Mindestlohn. Wir können die Talzeiten nicht mehr mit Aushilfen abdecken und müssen aber unseren großen Vorteil nutzen, unser 24/7
System. Dabei bleiben uns aber alle Pflichten auferlegt, in deren Rahmen wir nur agieren können.
Wachgeküsst durch diese Umstände, vor allem durch den unlauteren Wettbewerb, fängt das Gewerbe
an, wieder einmal nur zu reagieren. App-Schnittstellen, wieder mal das Premium Taxi und Tarifanpassungen. Und alles halbherzig, aber besser als nichts. Leider bewegen sich aber nur die Zentralen und
Verbände.
Die sind aber nicht am Kunden. Nur die Taxibetriebe selbst können etwas bewegen. Die Verbände können nur die Rahmenbedingen schaffen. Einige Versuche, wie zum Beispiel das "Premium Taxi" sind nutzlos, ohne begleitende Maßnahmen. Das schönste, teuerste, sauberste, glänzendste Auto nutzt nichts,
wenn das Personal nicht auf den Fahrersitz gehört. Die beste Weiterbildung und Schulung verpufft,
wenn man das Ergebnis nicht kontrollieren kann. Da wir als Unternehmer nicht mit im Taxi sitzen, können wir auch nicht kontrollieren, wie das Personal mit unserem größten Schatz, den Kunden, umgeht.
Deshalb muss hier ein Kontrollmechanismus her, den nur der Kunde bedienen kann. Nicht fahrzeugbezogen, sondern das Personal muss durch den Kunden bewertet werden können. Und dann muss nachgeschult und notfalls aussortiert werden. Eine technische Lösung, die den Fahrer(in) bewertet, ob mit oder
ohne Funk, ob mit oder ohne App, am Halteplatz oder bei der Anfahrt. Und das Deutschlandweit. Es wäre wie ein Fahrerzeugnis, welches auch bei Einstellungen helfen kann oder der Vergabe von
Funkausweisen etc.
Wir können es uns nicht mehr leisten das mit unserem Kundenstamm Roulette gespielt wird. So können
wir die Zukunft nicht sichern. Wir und vor allem das Personal wird sich von einigen liebgewordenen Gewohnheiten wie "ich fahr wann ich Bock habe" oder "es kostet was es kostet" verabschieden müssen.
Vor allem aber "die Strecke ist zu kurz, gehen Sie doch zu Fuß" geht gar nicht. Denn genau das ist unsere Stärke, wo der Wettbewerber nicht ran kommt. Schon wegen der nicht flächendeckenden Präsenz
und der Rückkehrpflicht. Hier ist der Grundsatz mit Speck fängt man Mäuse. Und es muss investiert
werden in Marktforschung, Entwicklung und PR-Arbeit. Bundesweit! Deshalb kann man nur hoffen,
dass der Bundesverband auf seiner Frühjahrestagung sich weniger mit sich selbst und mehr mir der Zukunftssicherung befasst. Wir können mit gutem Gefühl in die Zukunft schauen, denn das Tal der Tränen
ist fast durchschritten und das jammervolle Selbstmitleid muss jetzt in zukunftsfähige Angebote an die
Kunden verkehrt werden.
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Taxi in Frankfurt
UberPOP deutschlandweit verboten
Gedanken zur Tarifpflicht
Neuigkeiten von Frankfurts Straßen
Messetermine im Mai 2015
Sie sind eingeladen… ins MMK2
Das Bild des Taxifahrers in der Öfentlichkeit
Das Rätsel für FrankfurtkennerInnen
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Taxi in Deutschland und aller Welt
BZP-Frühjahrstagung in Bad Homburg
Österreichische Taxifahrerin ermordet
Blacklane und Amadeus kooperieren
Glückstädter Kreis tagte
Airport
16 Airport, T1, T2, Charter, Squaire
17 Charterliste Mai - Juli 2015
Auto und Technik
21 „e-diesel“ - Sprit der Zukunft?
22 Fahrbericht Mercedes Citan 7-Sitzer
Impressum
Hallo, hört mich jemand? Gibt es hier noch Unternehmer oder nur Konzessionshalter?
Ihr Hans-Peter Kratz
FRANKFURT AM MAIN e.V.
Sie können uns auch per E-mail erreichen:
@ TAXI-VEREINIGUNG
Hans-Peter Kratz
E-mail Adresse:
[email protected]
Karl Heinz Kitzinger E-mail Adresse:
[email protected]
Sven Adler
E-mail Adresse:
[email protected]
Zlata Pavic
E-mail Adresse:
[email protected]
Josephine Schopf
E-mail Adresse:
[email protected]
Schulkinder
E-mail Adresse: [email protected]
Schulkinderabrechnungen können an Frau Schopf per E-mail versandt werden!
Zum Titelbild Die Ankunft am Terminal 1 ist, besonders im Vergleich zu anderen internationalen
Flughäfen, ein dunkles Loch. Und wir Taxis stehen mitten drin. Das soll jetzt anders werden, heller, erhellt von tausenden LED- und Halogenleuchten. An Ankunft C ist ein kurzes Musterstück
als Blick in die nahe Zukunft aufgebaut.
Herausgeber
Taxi-Vereinigung Frankfurt a. M. e.V.
Breitenbachstr. 1 • 60487 Frankfurt a. M.
Telefon: 069-792079-00 Telefax: 069-239693
E-Mail: [email protected]
Internet: www.taxi-vereinigung-frankfurt.de
Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen
Hans-Peter Kratz
Alle Rechte, auch der fotomechanischen Wiedergabe,
sind vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Die namentlich
oder mit Initialen gekennzeichneten Artikel stellen nicht
in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.
Herstellung:
Yellow Cab Service GmbH
Marienberger Str. 4
65936 Frankfurt am Main
Mai 2015 · Seite 3
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG F RANKFURT
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Frühjahrsveranstaltung des Taxibundesverbandes BZP
Vom 6. - 8. Mai tagt der BZP in Bad Homburg - Wir hätten da ein paar Vorschläge!
Zwei Mal im Jahr treffen sich die Delegierten des Taxi-Bundesverbandes
BZP, einmal im Frühjahr und einmal
im Herbst. Die Taxi-Vereinigung
Frankfurt am Main e.V. ist über ihre
Mitgliedschaft im Landesverband
Personenverkehr mit Pkw. e.V. auch
dort vertreten.
Dieses Mal treffen sich die Vertreter
des Taxigewerbes im vornehmen Bad
Homburg v. d. H., im Maritim-Hotel im
Kurhaus. Die Tagesordnung für die „offene“ erweiterte Vorstandssitzung am 7.
Mai haben wir rechts abgedruckt.
Nach den „handelsüblichen Punkten
1 und 2 wird es bei Punkt 3 interessant,
die Taxi Frankfurt eG möchte über die
Klagebefugnis des BZP in Wettbewerbsverfahren beraten haben. Hintergrund
ist, dass sich der BZP beim Kampf
gegen Uber auffällig zurück gehalten
hat und allein Zentralen und einzelnen
Taxiunternehmen das Prozessrisiko
überlassen hat. Der BZP hat sich als
„nicht klagebefugt“ bezeichnet, das
möchte die Taxi Frankfurt eG geändert
haben, denn das Wettbewerbsrecht sieht
ausdrücklich die Möglichkeit einer „Verbandsklage“ vor. Notfalls muss der BZP
hierzu seine Satzung ändern!
Beim TOP 4a möchte BZP-Präsident
Michael Müller die Position des Verbandes zu den Fahrgastwerbeaktionen von
Seite 4 · Mai 2015
Darüber soll in Bad Homburg diskutiert werden:
1. Eröffnung durch den Präsidenten Michael Müller und Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung des Erweiterten Vorstandes am 3.7.2014 in Hannover
3. Antrag Taxi Frankfurt e.G.: Klagebefugnis des BZP in Wettbewerbsverfahren Beratung und ggf. Beschlussfassung
4.a. Positionierung zu Rabattaktionen MyTaxi, UberTaxi u.a., Vortrag: Michael Müller
b. Antrag Taxi Frankfurt e.G.: Wettbewerb bei Taxifahrten-Vermittlung durch branchenfremde kapitalstarke
Großkonzerne - Bewertung der jüngsten Marktaktivitäten von Uber und myTaxi und mögliche Reaktionen
des BZP, Beratung und ggf. Beschlussfassung
5. Kooperation des deutschen Taxigewerbes mit Moovel, Aussprache und ggf. Beschlussfassung, Vortrag
Thomas Grätz -BZP
6. DTN-Schnittstelle, Bericht über den Stand, Beschlussfassung über die Gründung eines Evaluierungskomitees
7. Beratung und Beschlussfassung über eine Ausschuss-Geschäftsordnung, Vortrag.· Peter Zander/Roland
Böhm-BZP
8. Neubesetzung der Ausschüsse, Vortrag: Thomas Grätz
9. Beratung und ggf. Beschlussfassung über eine Neupositionierung zur Dachträgerwerbung
mytaxi und auch Uber darstellen.
Der TOP 4b wiederum kommt auch
aus Frankfurt von der Taxi Frankfurt
eG. Er beschäftigt sich mit dem Umstand, dass die zum Daimler-Konzern
gehörende Fa. „mytaxi“ den aus dem
Gewerbe entstandenen Taxizentralen
massiv Konkurrenz macht, und mit seiner Tochter „car2go“ auch den Taxiunternehmen direkt Marktanteile auf
dem Mobilitätsmarkt abjagt. Gleichzeitig ist die auch zum Daimler-Konzern
gehörende Fa. Mercedes-Benz bedeutendes Fördermitglied des BZP und
nimmt als solches direkt oder indirekt
Einfluss auf die Politik des Verbandes.
Hier sieht die Taxi Frankfurt eG einen
unauflösbaren Widerspruch und beantragt deshalb auf der Tagung über diesen
Tatbestand zu diskutieren und ggfls.
entsprechende Beschlüsse zu fassen.
Auch der TOP 5 hat es in sich! Hier
geht es um die (auch zum Daimler-Konzern gehörende) Mobilitätsplattform
„Moovel“. Mit dieser App soll dem Nutzer alternative Möglichkeiten an sein
Ziel zu gelangen angezeigt bekommen,
Eisenbahnen, Taxen (oft innerstädtisch
die schnellste Alternative), Mietwagen
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
(Blacklane, car2go), Fahrräder, Fernbusse, Trambahnen und ja, sogar „Mitfahrgelegenheiten“ (Uber!!!).
„Wir wollen das Amazon der Mobilität
werden!“ so der Moovel-Cheftechniker.
Das heißt, dass möglichst viele Menschen in Zukunft ihre Reisen oder Mobilität in einer Stadt mittels der MoovelApp planen sollen. Eigene Angebote des
Daimler-Konzerns (Blacklane, car2go,
myTaxi) werden dabei natürlich prominent präsentiert. Auch hier fürchten
Zentralen und Taxiunternehmer langfristig untergebuttert zu werden bzw. in
eine monopolartige Abhängigkeit dieser
Daimler-App zu kommen.
TOP 6 behandelt die „Schnittstelle“
des „DTN“, des „Deutschen-Taxi-Netzwerkes“. Mit Hilfe dieser Schnittstelle
soll es dem Nutzer der Taxi-Apps
„Taxi.de“ und Taxi.eu“ sowie der vielen
regionalen Taxi-Apps ermöglich werden
auch in einer fremden Stadt ein Taxi mit
seiner gewohnten regionalen Taxi-App
zu rufen. Ein Schritt in die richtige
Richtung, allerdings geht es hier innerhalb der Datenfunkanbieter des Gewerbes nur sehr zäh vorwärts, jetzt soll ein
„Evaluierungskomitee“ gegründet werden.
Der 7. Tagesordnungspunkt befasst
sich mit den BZP-internen Arbeitsausschüssen, unter TOP 8 soll eine Neu-
oder Nachwahl für diese Ausschüsse
stattfinden.
Neunter und letzter Punkt der Tagesordnung behandelt die – bisher vom
BZP strikt abgelehnte – Dachwerbung
auf Taxis.
Soweit die Tagesordnung der Veranstaltung in Bad Homburg. Viele Punkte
und eine Menge Arbeit. Doch wir bezweifeln, dass es nicht doch Themen
gibt, die bei dieser, für die Zukunft des
deutschen Taxigewerbes wichtigen Tagung, auch besprochen werden sollten
bzw. gegen weniger wichtige Themen
ausgetauscht werden sollten. Wir hätten
da ein paar Vorschläge:
„Da müssen wir bundesweit endlich mal bei…“
Anpassung des gesetzlichen Rahmens der Personenbeförderung an die heutige Zeit
Handy und Apps haben den Taxi- und Mietwagenverkehr völlig verändert, z. B. Rückkehrpflicht ist faktisch nicht mehr existent. Taxis verlieren ständig Marktsegmente an teilweise illegale Verkehre und gewinnen kein einziges neu hinzu! Eine Überwachung der Tätigkeit der Mietwagen durch die Ordnungsämter findet
faktisch nicht mehr statt! Wie auch? Nicht mal ein Stadtpolizist kann einen Mietwagen im Einsatz erkennen. Wir fordern seit langem eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für Mietwagen!
Schaffung einer schlagkräftigen bundesweiten Taxiorganisation für Marketing, Lobbying, Standardisierung und Qualitätssicherung!
Schon heute sind selbst finanzstarke regionale Taxiorganisationen gegenüber Konzernen, die in den Personenbeförderungsmarkt drängen, fast hilflos! Die Zersplitterung in zehntausende Betriebe, dutzende Verbände und nicht kompatible Technik schwächen das Taxigewerbe bis zur Handlungsunfähigkeit!
Kostensenkung für die Taxibetriebe
Eine eigene Kasko eG, eigene Versicherungsgesellschaft, gewerbeeigene Tankstellen, gewerbeeigene Werkstätten, leistungsbezogene (niedrigere) Funkgebühren
und deutlich deutlich höhere Großabnehmerrabatte für Taxibetriebe sind machbar! Wiederbelebung des Genossenschaftsgedankens mit Einbeziehung möglichst
vieler Taxibetriebe.
Kundengerechte Tarifstrukturen
800 Taxitarife in Deutschland sind gefährlicher Unsinn! Ein Stadt- und ein Landtarif pro Bundesland reichen völlig. Möglichkeiten der Tarifgestaltung z.B. durch
GPS und Apps nutzen, vorhersehbare und garantierte Fahrpreise für die Kunden, Zonentarife, vorgebuchte Festpreise z. B. Flughafen-Stadt (wie in Wien).
Neue Beförderungskonzepte
Zusammenarbeit mit Nahverkehrsbetrieben, Zusammenarbeit mit Bahngesellschaften, Zusammenarbeit mit Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern, Hotelketten. Sammeltaxis, Spartenangebote für Schüler, Senioren, Hausfrauen und Hausmänner, Shuttledienste anbieten bei bestimmten Veranstaltungen und Orten
(Bahnhof, Flughafen). Alle Fahrausweise für Sportveranstaltungen, Konzerte etc. müssen bis zur Höhe des Straßenbahn/Busfahrpreis auch auf den Taxipreis
angerechnet werden können. Einbindung in regionale Carsharing- und Bürgerbusprojekte. Musterverträge des BZP entwickeln.
Berufsbild „Personenbeförderungsspezialist mit Pkw“ entwickeln und durchsetzen
Wesentlich verbesserte und umfangreicheres Ausbildung des Fahrpersonals, besonders des Servicegedankens. Wesentlich schärfere Zugangsvoraussetzungen
als Taxiunternehmer, auch bei Wiedererteilung. Die Entprofessionalisierung des Gewerbes stoppen und umkehren. Zusatzqualifikationen für Taxifahrer, z.B.
Reise/Gästeführer, Kranken- und Behindertentransport entwickeln und schulen.
Aktive Vermarktung unserer Dienstleistung statt passivem Warten auf dem Halteplatz
Anlage von „Taxistationen“ statt einem Zeichen 229, bedarfsgerechte Halteplatzplanung den Kommunen gesetzlich verankern. Fonds für bundesweite Werbung
in den Medien (Fernsehen, Zeitschriften). Internet viel mehr nutzen z. B. Info-Website „So funktioniert Taxi in Deutschland“. Kundenbindungsmaßnahmen,
Zufriedenheitserforschung der Kunden, Bewertungsportale, Ansprache und Bewerbung der „noch-nicht-Taxikunden“.
Taxi der Zukunft
Dachzeichen den technischen Möglichkeiten anpassen LED-Technik, wechselnde Farben, Statusanzeige „TAXI frei“, Zielanzeige etc. Spezielles Fahrzeugkonzept
„TAXI“ - Microbus, Förderung zukunftssicherer Antriebe wie Erdgas-, Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Zusammenarbeit mit Verkehrswissenschaftlern und Forschungseinrichtungen.
Mehr und bessere Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel
Taxis bei der letzten PBefG-Änderung „vergessen“! Neues Eichgesetz „vergisst“ Sonderbestimmungen für Taxis! Massiver Lobbytätigkeit von Uber, Moovel und
anderen unsere Positionen in Parlamenten und Parteien entgegensetzen. Was kann die IRU für uns tun?
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UberPOP-Ve
DONNERSTAG, 23. APRIL 2015
RHEIN-MAIN ZEITUNG
Uber versucht es jetzt als Mitfahrzentrale
mak. frankfurt. Das amerikanische
Unternehmen Uber gibt den Kampf
nicht auf, obwohl das Landgericht
Frankfurt seine Tätigkeit in der bisherigen Form verboten hat. Der Fahrdienst Uber versucht sich als Konkurrenz für Taxen zu etablieren, doch sind
die Fahrgäste bei dem Neuling am
Markt mit Privatfahrzeugen unterwegs,
deren Fahrer auch nicht unbedingt einen Personenbeförderungsschein haben. Dies alles wurde Uber am 18. März
vom Landgericht Frankfurt untersagt,
ohne dass es allerdings bisher Folgen
für Frankfurt zeitigte. Denn vollstreckbar war das Urteil noch nicht. Dafür
musste zunächst die Vereinigung Taxi
Deutschland, die gegen Uber juristisch
vorgegangen war, 400 000 Euro beibringen – als Sicherheitsleistung, denn
sollte Uber in höheren Instanzen doch
noch vor Gericht siegen, könnten die
Amerikaner Schadenersatz geltend machen.
Nun hat Taxi Deutschland den geforderten Betrag hinterlegt, was bedeutet,
dass Uber nicht so weitermachen kann
wie bisher. Doch will man sich nicht
geschlagen geben. Nach dem Vorbild
von Berlin, Hamburg und Düsseldorf
wurde lediglich der Tarif für die Fahrgäste geändert. Bisher kostete eine
Fahrt pauschal einen Euro, außerdem
wurden je Minute 25 Cent fällig. Nun
werden einfach 35 Cent je Kilometer
verlangt. Damit nähert sich Uber klasSoweit der sehr sachkundige FAZ-Artikel. Nach Einzahlung von 400.000 Euro Sicherheitsleistung durch das Taxigewerbe ist das Urteil des Landgerichts
Frankfurt vom 18. März 2015 zum
bundesweiten Verbot von „UberPOP“
jetzt vollstreckbar. Da haben auch die
ca. 300.000 Euro, die Uber nach Branchenschätzung an die Edelkanzlei Hengeler-Mueller gezahlt haben, nichts genutzt, Recht lässt sich in Deutschland –
noch – nicht kaufen.
Seite 6 · Mai 2015
sischen Mitfahrgelegenheiten an, die
seit Jahren über Mitfahrzentralen vermittelt werden und an denen niemals
jemand Anstoß genommen hat. Bei
Uber meint man offenbar, nun juristisch auf der sicheren Seite zu sein, gibt
aber zu, dass der Vorteil der Fahrgäste,
weniger zahlen zu müssen, zugleich das
Geschäft für die Fahrer unattraktiver
mache. Die Folge: „Es wird dadurch in
den nächsten Wochen erheblich schwerer, ein Uberpop zu erwischen“,
schreibt das Unternehmen im Internet.
Uberpop ist der offizielle Name der Taxikonkurrenz, daneben bietet das
Unternehmen unter der Bezeichnung
Uber Black noch einen Limousinenservice an, der aber nicht umstritten ist.
Offenbar soll das aber nur ein Zwischenstadium sein. Uber kündigte zugleich an, ein Geschäftsmodell zu erarbeiten, das zu den Regeln in Deutschland passe. „Wir sind weiterhin für
euch da“, schreibt man den Fahrgästen.
Allerdings bleibt auch die Vereinigung
Taxi Deutschland auf der Hut. Dort
blickt man auch schon kritisch auf die
Idee von Uber, quasi als eine Mitfahrzentrale für Fahrten innerhalb der
Stadt aufzutreten. Uber sei vom Gericht
verboten worden, ohne Konzession und
Personenbeförderungsscheine Fahrten
anzubieten, sofern der Fahrpreis über
den Betriebskosten liege, schreibt Taxi
Deutschland. Die Betriebskosten lägen
aber bei Autos nicht pauschal bei 35
Cent je Kilometer, manchmal betrügen
sie lediglich 15 Cent. Taxi Deutschland
listete gestern noch einmal auf, welche
Formalitäten ein Taxiunternehmer in
Deutschland alle erledigen müsse. Falls
Uber tatsächlich einen Weg in die Legalität finde, freue man sich natürlich,
hieß es in der Pressemitteilung.
Uber darf seit dem 22. April in ganz
Deutschland keine Fahrten mit „PrivatTaxis“ vermitteln, bei denen der Fahrpreis mehr als 35 Cent pro Kilometer,
also die direkten Betriebskosten eines
Pkws, beträgt. Bisher verlangte Uber
1,00 Euro pro Kilometer und zusätzlich
0,25 Euro pro Minute. Damit wird das
Geschäftsmodell der „Hobby-Taxifahrer“ mit ihren Privat-Pkws natürlich
völlig unattraktiv.
Realitätsverlust
oder
Gräuelpropaganda?
Uber-Gründer
Travis Kalanick
auf der DLDKonferenz in
München auf die
Vorhaltung einer Moderatorin,
dass es in Uber-Fahrzeugen
schon zu Gewalt und sogar
Vergewaltigung weiblicher
Fahrgäste gekommen sei:
„I think most people who take
Uber feel most far saver than
in a taxi!“
„ich denke die meisten leute, die Uber
nutzen, fühlen sich dort viel sicherer
als in einem Taxi!
Uber hat in einer internen Mail schon
angekündigt, dass es „…dadurch in den
nächsten Wochen erheblich schwerer
werde, einen uberPOP zu erwischen…“.
In der gleichen Mail kündigt Uber an,
dass sie an „alternativen Optionen“ arbeiten. Der Kampf geht also weiter! Wir
werden weiter mit Testfahrten Uber und
seine Schwarzfahrer kontrollieren, es
könnte sich lohnen, denn für jeden
nachgewiesenen Verstoß sind bis zu
250.000 Euro Strafe fällig!
Uber arbeitet also weiterhin emsig
hinter den Kulissen an einer Legalisierung seines Geschäftsmodells und kann
dabei auch – leider – gewisse Erfolge erzielen. Das Märchen von der „Sharing
Economy“, der heilen Welt des Teilens,
mit dem Uber seine Milliarden- EuroProfiterwartungen übertüncht, findet
Unterstützer bei manchen sharingeconomybewegten EU-Politikern in Brüssel
und neoliberalen Jungpolitikern in
Deutschland!
UberPOP ist weiterhin illegal
Wir sind der Ansicht, dass auch die
„35-Cent-Selbstkostenfahrten“,
die
Uber jetzt – angeblich nur noch – vermittelt, illegal sind! Denn Uber und
seine Subunternehmer auf der Straße
betreiben weiterhin eindeutig gewerblichen und geschäftsmäßigen Personenverkehr. Die Freistellungsverordnung
sieht diese Form der Personenbeförderung eindeutig nicht vor. Die Beförderung von Personen dient hier nicht einem Nebenzweck wie z.B. bei Hotel-
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
Shuttles, sondern sind der einzige
Zweck. Das Ganze ist auf Dauer und in
Wiederholungsabsicht angelegt, wie
Uber selbst aussagt. Es liegt eindeutig
eine Gewinnerzielungsabsicht vor und
ist somit geschäftsmäßig. Vor allem bei
Uber. Dies erkennen wir schon an den
Anwerbeversuchen, wo mit „Geld verdienen“ geworben wird. Auch wenn hier
mit wechselnden Akteuren gearbeitet
wird.
Und sollten, wie man vermuten darf,
zu den 35 Cent zusätzliche Gelder an die
Uber-Fahrer fließen, z.B. durch Uber
selbst, sind diese den Einnahmen hinzu
zu rechnen und damit werden die im
Urteil angesprochenen 35 Cent auch
überstiegen. Es ist nämlich völlig unerheblich wer den Fahrpreis bezahlt, ob
der Fahrgast oder Uber. Wir werden
dies erfahren, und zwar von den UberFahrern selbst!
Und in jedem Fall ist von den UberFahrern ein Gewerbe anzumelden, ob
freigestellte Verkehre oder Gelegenheitsverkehr nach § 49 PBefG. Hierzu ist jeder verpflichtet, der ein Gewerbe betreibt. Und das mitsamt Steuernummer
und Betriebsnummer bei der Sozialversicherung und bei der Bundesagentur
für Arbeit. Also Frührentner und ALG
II Bezieher, aufgepasst!
Deshalb unser Vorschlag an Uber und
seine Subunternehmer. Verhalten Sie
sich Markt- und Gesetzeskonform. Zahlen Sie Steuern und Sozialabgaben, Versicherungsbeiträge und den Mindestlohn. Und dann überzeugen Sie die
Kunden mit Ihrer gesetzeskonformen
Dienstleistung und nicht mit Dumpingpreisen, welche auf Missachtung der Ge-
Aus dem (Uber) Nähkästchen geplaudert
Youtube ist eine unerschöpfliche Quelle für informationen. Unter
dem Link https://youtu.be/z8ePwgP1oUk hat „maxi aus Bregenz“ ein Video über
seine erfahrungen als fahrer für uber mit seinem Mercedes GLA in
münchen eingestellt. Auch wenn er sich als super uber-fan outet
sind seine schilderungen doch sehr ernüchternd! Aber auch das
taxigewerbe bekommt schwächen aufgezeigt und das video gibt eine
idee, was menschen trotzdem zu uber zieht und vom taxi fern hält.
Gönnen Sie sich die 13:34 Minuten, taxihasser Maxis erläuterungen sind teilweise recht seltsam, aber sehenswert!
setze fußen. Wir nehmen den fairen
Wettbewerb gerne an.
Wir sind sicher, dass Uber dies alles
ganz genau weiß – sie beschäftigen ja die
teuersten Anwaltskanzleien. Wenn sich
also nichts ändert, verstößt Uber weiter
bewusst und vorsätzlich gegen das deutsche Personenbeförderungsrecht sowie
andere Gesetze und Verordnungen.
Wir haben den Weg gezeigt, jetzt erwarten wir, dass die Behörden ihrer
Pflicht nachkommen. Und dies schon
aus Eigeninteresse, weil aus Steuermitteln finanziert und – ganz einfach – weil
es ihre Aufgabe ist!
Vielleicht noch ein letztes Wort an die
Uber-Fahrer: Wenn ihr so gerne Personen spazieren fahrt, welches, zugegeben
oft eine spannende und interessante Tätigkeit ist, warum macht ihr nicht einfach den Taxischein? Engagierte und
serviceaffine Fahrer und Fahrerinnen
werden in unserem Gewerbe mit offenen
Armen empfangen. Und es gibt garantiert den gesetzlichen Mindestlohn von
8,50 Euro pro Stunde, oft sogar mehr
und gute Trinkgelder! Und die Sicherheit einer großen Gemeinschaft, und,
das Beste: Es ist eine legale Möglichkeit
nebenher Geld zu verdienen!
Gewerbepolitische Veranstaltung der
Taxivereinigung Frankfurt am Main e.V.
Die diesjährliche „Gewerbepolitische Veranstaltung“ ist am
2. Juni, ab 13:00 Uhr, im Volkshaus Sossenheim. Wir freuen
uns, unseren Mitgliedern wieder eine interessante und spannende Veranstaltung mit aktuellen Themen vorbereiten zu dürfen.
Alle Mitglieder bekommen noch eine schriftliche Einladung
mit dem voraussichtlichen Programm.
Getränke und ein Imbiss stehen bereit.
Mai 2015 · Seite 7
Taxi-Journal • Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V.
Mord an österreichischer Taxifahrerin
Wir brauchen kein Video um Taximorde aufzuklären, sondern um Taximorde zu verhindern!
Er geht aus dem Bahnhof heraus, sieht sich
die Reihe der wartenden Taxis genau an,
dreht wieder um und wartet, bis Taxlerin
Ingrid V. (56) an der Reihe ist. Der Raubmörder,
der im oberösterreichischen Gunskirchen zuschlug, suchte sich sein Opfer offenbar ganz
gezielt aus - das zeigen die Videoaufnahmen
aus den Überwachungskameras.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamts
konzentrieren sich derzeit ganz auf den
schmächtigen, 1,70 Meter großen Glatzkopf,
der um 21.30 Uhr in Linz zu seinem späteren
Opfer Ingrid V. ins Taxi stieg und sich dann
nach Gunskirchen bei Wels kutschieren ließ.
Dort fiel der Raubmörder gegen 22.10 Uhr
auf dem Parkplatz eines Gartencenters über
die wehrlose Frau her, stach mit einem Klappmesser mehrfach auf die Taxlerin ein, fügte
ihr an Oberkörper, Hals und im Gesicht
letztlich tödliche Verletzungen zu.
Anschließend flüchtete der Mörder mit der
Geschäftsbrieftasche des Opfers, warf Tatwaffe
und seine blutverschmierte schwarz-weiße Jacke beim Bahndamm weg. Derzeit wird in
allen Richtungen ermittelt, besondere Hoffnung
setzt die Kripo auf Hinweise aus der Bevölkerung sowie die Auswertung der DNA-Spuren.
(Kronen Zeitung/red)
Soweit der Bericht der Online-Ausgabe der österreichischen Kronenzeitung
über den grausamen Mord an unserer
Linzer Kollegin in der Nacht zum 21.
April. Diese Tat ist bisherige diesjährige
„Höhepunkt“ einer langen Reihe von
Gewalttaten gegen Taxifahrer und Taxifahrerinnen. Der inzwischen gefasste
Täter erbeutete ganze 60 Euro!
Video kann solche Taten verhindern!
Bei der Tätersuche halfen Bilder der
Videoüberwachung im Linzer Hauptbahnhof. Wir sind allerdings sicher, dass
eine Überwachungskamera im Taxi der
Linzer Kollegin diese Tat verhindert
hätte. Diese inzwischen eingeschlafene
Diskussion muss neu geführt werden.
Wenn es der Datenschutz zulässt, dass
Millionen Fahrgäste in Bussen und Bahnen videoüberwacht werden um Vandalismus zu verhindern, dann muss die
Unversehrtheit von Leib und Leben von
TaxifahrerInnen, nachts, allein, oft mit
mehreren Tätern konfrontiert, auch eine
Videoüberwachung ermöglichen. Alles
andere wäre zynisch!
Nebenstehend eine – sicher sehr unvollständige – Liste von Taxiüberfällen
Seite 8 · Mai 2015
Foto: ORF
in den ersten 3 Monaten dieses Jahres.
Allein in Gelsenkirchen, das „nur“ drei
Mal in der Liste auftaucht, gab es nach
Angabe der dortigen Kollegen in diesem
01. 01.
03. 01.
06. 01.
09. 01.
15. 01.
16. 01.
16. 01.
26. 01.
26. 01.
27. 01.
31. 01.
03. 02.
04. 02.
04. 02.
05. 02.
06. 02.
07. 02.
08. 02.
09. 02.
12. 02.
14. 02.
23. 02.
28. 02.
01. 03.
02. 03.
03. 03.
04. 03.
04. 03.
06. 03.
06. 03.
06. 03.
07. 03.
13. 03.
14. 03.
14. 03.
16. 03.
20. 03.
22. 03.
25. 03.
25. 03.
28. 03.
31. 03.
01. 04.
Siegburg
Moers
Mannheim
Frankfurt
Husum
Laboe
Wuppertal
Essen
Klagenfurt
Lustenau
Nürnberg
Hamburg
Bonn
Erlangen
Erlangen
Bonn
Kaarst
Ratzeburg
Hamburg
Kiel
Ulm
Aurich
Bremen
Ludwigsburg
Leipzig
Oberhausen
Gelsenkirchen
Nürnberg
Ennepe
Wien
Hannover
Gelsenkirchen
Flensburg
Goslar
Köln
Gelsenkirchen
Merklingen
Wesel
Wien
Offenbach
Stuttgart
Biberach
Pforzheim
Jahr schon 13 Taxiüberfälle!
Was muss eigentlich noch passieren
bevor die Politik aufwacht?
Renitenter Fahrgast bedroht Fahrer und beschädigt Taxi
Raubüberfall mit Messer von 2 Tätern
Drei alkoholisierte Fahrgäste bedrohen und verletzen Taxifahrer
Taxifahrer von zwei Tätern im Ziegelhüttenweg beraubt
Weiblicher Fahrgast greift Taxifahrerin an und beschädigt das Taxi
Taxifahrer beraubt und verletzt
Raubversuch auf Taxifahrer scheitert an Gegenwehr
Fahrgast verweigert Fahrpreis, verletzt bei Festnahme 2 Polizisten
Jugendlicher beraubt 60-jährigen Taxifahrer
Junkiepärchen beraubt Taxifahrer mit Messer
Renitente Fahrpreisprellerin beißt Polizistin bei Festnahme in die Hand
Taxifahrer bei Raubüberfallsversuch verletzt
71-jähriger Taxifahrer mit Schusswaffe bedroht und beraubt
Taxifahrer von zwei Jugendlichen beraubt
Taxifahrer von zwei Jugendlichen beraubt (gleiche Täter wie Vortag?)
Taxifahrer von Jugendlichem mit Schusswaffe bedroht und beraubt
Fünf Disko-Fahrgäste versuchen Taxifahrer zu berauben
Taxifahrer von zwei Jugendlichen mit Reizgas traktiert und beraubt
62-jährige Taxifahrerin mit Reizgas besprüht und beraubt
Taxifahrer mit Messer bedroht und ausgeraubt
Betrunkener Fahrgast verletzt Taxifahrer
Taxifahrer von zwei Tätern ausgeraubt
Taxifahrer bei Raubüberfall verletzt
Taxifahrer gewürgt und mit Messer lebensgefährlich verletzt
Fahrgast verletzt Taxifahrer bei Streit
Betrunkener Fahrgast verletzt Taxifahrer, greift ins Lenkrad
Trickdiebe bestehlen Taxifahrer
Taxifahrer mit Pfefferspray besprüht und beraubt
Trickdiebpärchen bestiehlt Taxifahrer
Drogenabhängige bedroht Taxifahrer mit Gaspistole
Ca. 20-jähriger bedroht Taxifahrer mit Schusswaffe und beraubt ihn
Drei Jugendliche (ca. 14 Jahre!) berauben Taxifahrer
Drei Jugendliche (16 - 16 Jahre) greifen Taxifahrer an
Taxifahrer mit Messer bedroht und ausgeraubt
Taxifahrer ins Gesicht getreten, geschlagen und beraubt
Pärchen beraubt Taxifahrer am hellen Nachmittag
Raubversuch, Fahrgast hielt Taxifahrer die Augen zu, verursacht Unfall
Taxifahrer mit Messer von zwei Personen beraubt
Junkiepärchen überfällt Taxifahrer mit zwei (!) Gaspistolen
Taxifahrer bei Raubüberfall durch Messerstich schwer verletzt
Täter besprüht Fahrer mit Pfefferspray und flüchtet ohne Beute
Pärchen greift Taxifahrer mit Elektroschocker und Pfefferspray an
Täter setzt Taxifahrer Messer an den Hals und raubt ihn aus
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Mai 2015 · Seite 9
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG F RANKFURT
Wer zahlt am Ende die Musik?
Gedanken zur Tarifpflicht
Nach wie vor und in immer aggressiverer Form geht der Taxi-App-Vermittler myTaxi aus dem Hause Daimler auf Kundenfang. Es gilt, den mit
Service vermittelnden Zentralen die
Taxi-Nachfrager abspenstig zu machen und somit sich selbst für den Taxiunternehmer interessant zu machen.
Je mehr Aufträge man vermittelt, umso attraktiver wird man als Vermittler
für Taxibetriebe und umso höher fällt
die eigene Provision aus. Hauptziel ist
natürlich die Datensammlung über
Fahrgäste und Taxiunternehmen, die ja
heutzutage Gold wert ist.
Marktanteile erhöhen oder eine
Monopolstellung zu erreichen ist ein
weiteres Ziel. Habe ich erst eine Monopolstellung, kann ich schalten und walten, wie ich will. Den todsubventionierten Wettbewerber brauche ich nicht
AM
M AIN E .V.
mehr fürchten. Dann fängt der Schieberegler erst bei 15 Prozent an und ist wie
die Richterskala nach oben hin offen.
Vermittelt werden nur noch Fahrzeuge
aus dem eigenen Haus mit einem maximalen Alter von drei Jahren.
Der Vermittlungsalgorithmus richtet
sich nach 1. der Provision, 2. die Entfernung zum Kunden und 3. aus dem
Werkstattlebenslauf. Zum Beispiel, habe
ich alle Inspektionen dort machen lassen. 4. wird vielleicht die persönliche
Bewertung sein. Besonders lukrative
Kunden werden von der VIP Truppe gefahren. Da braucht es kein Hellelfenbein
mehr für.
Deshalb wurden seinerzeit Genossenschaften im Taxigewerbe gegründet, dass
so etwas nicht passieren kann. Denn
hier liegt die Kontrolle bei der Genossenschaftsversammlung bzw. dem Aufsichtsrat. Bei diesem dem Taxigewerbe
fremden Anbietern gibt es keinen Einfluss.
Wie aber geht man vor? Rabatt lockt
immer, denn Geiz ist geil. Klotzen statt
kleckern! Kein Kugelschreiber oder
Skatblock, Kalender oder Aschenbecher.
Alle Kunden bekommen 50 Prozent Rabatt auf den regulären Taxitarif. Der institutionelle Besteller (Hotels) noch ein
Tablett zum Bestellen. Aber wer bezahlt
dies denn alles? Grübel...Grübel.
Richtig, der Taxiunternehmer selbst.
Mit seiner Vermittlungsprovision. Das
heißt, wenn auch über eine Zwischenstation, gibt der Taxiunternehmer dem
Fahrgast 50 Prozent Nachlass. Vielleicht
nicht im Moment, vielleicht erst in der
Zukunft. Alle Achtung, wir haben es ja.
Aber wie ist das mit der Tarifpflicht?
Kann ich als Taxiunternehmer auch mit
meiner eigenen Vermittlungszentrale
dem Kunden diesen Rabatt im Tarifpflichtgebiet anbieten, wenn das Geld
hierfür aus meinem Taxibetrieb stammt?
Oder anders herum. Kann ich auf diesem Wege auch einen Zuschlag verlangen. Zum Beispiel über eine kostenpflichtige Rufnummer, wo jede Bestellung fünf Euro kostet? Grübel...Grübel.
Informationen aus dem Personenbeförderungsmarkt
Das (viel zu) langsame Erwachen
Amadeus und Blacklane kooperieren
Glückstädter Kreis
Der weltweite professionelle Fahrservice von Blacklane wird bald über alle
Vertriebskanäle von Amadeus verfügbar sein – und damit der erste vollständig
integrierte Anbieter innerhalb der Lösung Amadeus Taxi & Transfer.
45 Taxiunternehmer sowie Zentralenund Verbandsvertreter bekamen
beim „Glückstädter Kreis“ vor allem
von einem Behördenvertreter „die
Levitengelesen“.
Blacklane und Amadeus werden den Bedürfnissen und Ansprüchen von Reisenden
wie auch der modernen Reisebranche in gleicher Weise gerecht. Reisende wünschen
sich, dass qualitativ hochwertige und zuverlässige Beförderungsdienste nahtlos in
ihre Reisen integriert werden. Reisebüros, Geschäftsreiseketten und Airlines verlangen neue Dienstleistungen, um ihre Umsätze zu steigern. Blacklane bietet im Voraus
gebuchte Fahrten mit professionellen Fahrern zu einem fixen Preis an – in 50 Ländern auf der ganzen Welt können Reisende Transfers zu Flughäfen, Hotels und anderen Zielen auf dieselbe Art und Weise buchen wie FlüWas ist „AMADEUS“?
ge, Hotelübernachtungen und Mietwagen. Die Lösung
Die Amadeus Germany GmbH ist fühAmadeus Taxi & Transfer ist nutzerfreundlich gestal- render Anbieter von IT-Lösungen für die
tet, sodass Fluggesellschaften und Reisebüros ihren Reisebranche Deutschlands mit Sitz in
Content auf einfache Weise ihren Kunden anbieten Bad Homburg vor der Höhe im Land
können. Die Leistungen von Blacklane sind vollstän- Hessen. 1971 gegründet, liefert das
Unternehmen ein umfassendes Angedig in den Passenger Name Record (PNR) und die bot für den Vertrieb touristischer LeisBack-Office-Systeme der Reisebüros integriert.
tungen aller Art für zum Beispiel Reise-
Amadeus Taxi & Transfer für alle Vertriebswege
wird in drei Phasen eingeführt: Im Juni 2015 wird die
Lösung in Online-Reisebüros verfügbar sein. Im vierten Quartal dieses Jahres folgt das Angebot auf Airline-Websites. In der dritten Phase wird die Lösung
über alle Amadeus Kanäle angeboten. Dazu gehören
die Online-Geschäftsreiselösung Amadeus e-Travel
Management für Unternehmen und die Buchungsoberfläche Amadeus Selling Platform für Reisebüros.
Quelle: Amadeus / DMM
Seite 10 · Mai 2015
büros, Call Center oder das Internet.
In Deutschland registriert Amadeus
rund 45.000 Lizenzen für das Amadeus-System. Folgende Anbieter sind in
Deutschland buchbar: 425 Fluggesellschaften, 110.000 Hotels, 230 Reiseund Busveranstalter, 77 Verkehrsverbünde, 40 europäische Bahnen, 31
Mietwagen-Firmen, 24 Fähranbieter
und 13 Kreuzfahrtanbieter.
Quelle Wikipedia
Sie wurden mit der Tatsache konfrontiert, dass sich 75 % der Kunden von ihnen differenzierte Preise wünschen, die
beispielsweise die Fahrzeugkategorie
oder die Häufigkeit ihrer Taxifahrten
berücksichtigen und das die Rückkehrpflicht für die Konkurrenz Mietwagen
möglicherweise bald fallen werde.
Dirk Ritter, der als Taxi-Spezialist der
Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation traditionell mit
dabei war, sprach ein offenes Wort. „Die
Diskussion bestätigt meinen Eindruck, dass das Gewerbe meint, die
Fahrgäste müssten so fahren, wie es
das Gewerbe möchte, anstatt auf die
Fahrgäste zu hören“, sagte er.
Schon zuvor hatte er in die Runde geworfen, dass das mobile Gewerbe noch
immer unter seinem schlechten Image
zu leiden habe – zwar nicht auf dem
Lande, aber in den großen Städten.
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TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG F RANKFURT
AM
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Verkehrshindernis 1
Rosa-Luxemburg-Straße
Verkehrshindernis 2
Bauarbeiten am Taunustor
(pia) Das Amt für Straßenbau und Erschließung führt in der Rosa-Luxemburg-Straße stadteinwärts in Höhe UBahnstation Niddapark von Dienstag,
28. April, bis Freitag, 15. Mai, Brückenbauarbeiten durch. Wegen eines Schadens an der Übergangskonstruktion der
Brücke ist kurzfristig eine Instandsetzung nötig, um eine Ausbreitung des
Schadens zu verhindern. Hierzu wird
eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn
eingerichtet. In Fahrtrichtung stadteinwärts steht zwischen 9 Uhr und 17 Uhr
nur eine Fahrspur zur Verfügung.
(pia) Im Rahmen der Umgestaltung
des Taunustores und angrenzender Bereiche durch das Amt für Straßenbau
und Erschließung (ASE) kommt es
weiterhin zu Teilsperrungen. Im Kreuzungsbereich der Taunusanlage mit dem
Taunustor wird der Verkehr von der
Mainzer Landstraße kommend einspurig geführt.
Im Zuge der Arbeiten werden auch
unterirdische Leitungen erneuert und
aufgrund der zukünftigen Gestaltung
des Straßenraums teilweise umverlegt.
Dies weiß das Navi ganz bestimmt nicht!
Neue Straßen
Name
Stadtteil
Lage
Falkplan
Fritz-Neumark-Weg
Nina-Rubinstein-Weg
Helmut-Coing-Weg
Gisele-Freund-Platz
Westend
Westend
Westend
Westend
Im Gelände des Universitätscampus Westend
Im Gelände des Universitätscampus Westend
Im Gelände des Universitätscampus Westend
Platz an der Kreuzung Hansaallee/Bremerstr.
H11
H11
H11
H11
Taxifahrer kommst Du nach Höchst…
Es gibt Frankfurter Taxifahrer und Höchster Taxifahrer.
Manchmal verirrt sich ein Frankfurter Taxifahrer nach
Höchst. Einfallstor ist dabei oft die Königsteiner Straße
von der A 66 kommend. Hier heißt es langsam fahren!
Seit 17. April gibt es auf der Königsteiner Straße einen
weiteren Bereich, in dem Tempo 30 vorgeschrieben ist. Genauer, auf dem kurzen Stück zwischen der Autobahn A 66 und
dem Burgunderweg.
Die vier Fahrspuren hat das Straßenverkehrsamt auf zwei reduziert. Dafür sind sie
breiter. Radler haben stadteinwärts Radfahrstreifen bekommen, in Richtung Autobahn verläuft ein Radweg auf dem Trottoir. Die blauen Schilder, die zur Benutzung
verpflichten, hat das Amt abgenommen. Radler dürfen auch auf der Straße fahren.
(Ein echter Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit! i)
Unterstützen Sie
Landesverbandes Hessen
für das Personenbeförderungsgewerbe
Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag von 11 bis 15 Uhr.
Unter der Rufnummer 069 - 792078-13 können Termine
außerhalb der genannten Zeiten vereinbart werden.
Telefon 069 - 79 20 78 10 • Fax 069 - 79 20 78 12
[email protected]
Breitenbachstraße 1 • 60487 Frankfurt am Main
Seite 12 · Mai 2015
Taxi-Hilfsfond
Ein für Sie kleiner Betrag kann für in Not
geratene Kollegen schon Großes bewirken.
Taxi-Hilfsfond e.V.
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01• Kontonummer 124 123
Insbesondere im innerstädtischen Bereich sind noch immer sehr viele Medien – und Telekommunikationsleitungen verbaut, deren Lage und Eigentumsverhältnisse nicht genau nachvollziehbar sind. So müssen beispielsweise
Kabel des Amts für Informations- und
Kommunikationstechnik in neuer Lage
verlegt werden. Das kann infolge unvorhergesehener Leitungsführung nur in
größerer Tiefe geschehen und ist deshalb zeitaufwendiger. Auch die Kabelverlegungsarbeiten des Straßenverkehrsamts für die neuen Ampeln sind
betroffen. Aus diesen Gründen und um
Verzögerungen im Bauablauf zu vermeiden, wird, entgegen der ursprünglichen
Planung, die einspurige Verkehrsführung bis Ende Mai aufrecht erhalten.
Anschließend stehen dann wieder zwei
Fahrspuren zur Verfügung.
Verkehrshindernis 3
Tuesday Night Skater
Ab Dienstag, 28. April,
startet die diesjährige „Tuesday Night
Skating“-Saison. Tuesday Night Skating
Frankfurt beginnt und endet jeden
Dienstag innerhalb der Sommerzeit am
Hafenpark Frankfurt (Mayfarthstraße,
60314 Frankfurt/Main). Der Start ist um
20:30 Uhr. Die Strecken variieren und
sind ca. 28 - 35 km lang. In der Regel endet der rollende Heiratsmarkt gegen
23:00 Uhr wieder am Startplatz. Die
Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter (Regen) statt, sofern eine
ausreichende Anzahl an Teilnehmern
erschienen ist. Der Pulk der Rollschuhfahrer wird von Polizei und Krankenwagen begleitet und ist in der Regel
nicht zu überholen. Es wäre sinnvoll,
wenn die einzelnen Taxizentralen ihre
Fahrzeuge über den jeweiligen Standort
des Skater-Pulks an den Dienstagabenden informieren um unseren Fahrgästen
unnötige Wartezeiten zu ersparen.
www.taxi20304.de
für unsere
Kunden,
Unternehmer
und Fahrer
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
VERANSTALTUNGEN
IM
MAI 2015
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Techtextil + Texprocess
Fachmesse
09:00 - 18:00
Halle 3, 4, 5, 6
45.000
Techtextil + Texprocess
Ausstellerabend
18:00 - 24:00
Forum
?
07.05.
JURAcon
Kongress
10:00 - 17:00
CongressCenter
600
09.05..
Boxen WM-Kampf Felix Sturm
Abendveranstaltung
18:30 - 03:00
Festhalle
8.000
11.05.-12.05.
Mobikon
Fachmesse
09:00 - 20:00
Halle 11, Portalhaus
1.500
12.05.-15.05.
118. Deutscher Ärztetag
Kongress
09:00 - 18:00
CongressCenter
700
12.05.
Pools & Finance
Kongress
10:00 - 18:00
CongressCenter
3.000
12.05.
Pools & Finance
Abendveranstaltung
18:00 - 02:00
CongressCenter
800
CongressCenter
800
19.05.
Fresenius Medical Care
Kongress
10:00 - 16:00
19.05.-21.05.
IMEX
Fachmesse
10:00 - 17:30
20.05.
HV Fresenius SE
Kongress
10:00 - 15:00
CongressCenter
600
Halle 8, 9 Halle 10 über Tor Nord 10.000
21.05.
HV Deutsche Bank
Kongress
10:00 - 20:00 max. 24:00
Festhalle, Forum
HP Messeturm
6.000
21.05.-22.05.
FI-Kongress
Kongress
09:00 - 18:00
CongressCenter
1.000
24.05..
Herbert Grönemeyer
Abendveranstaltung
20:00 -2 3:00
Festhalle
11.000
28.05.
HV DZ Bank
Kongress
09:00 - 17:00
CongressCenter
700
29.05.-30.05.
Einstieg Frankfurt 2015
Ausbildungsmesse
09:00 - 16:00
Halle 1
je 6.000
30.05.
ING-DiBa Führungskräftetagung
Kongress
09:00 - 18:00
Forum
350
30.05..
ING-DiBa Mitarbeiterfest
Abendveranstaltung
19:00 - 03:00
Festhalle
2.500
30.05.-31.05.
Stahlgruber Leistungsschau
Fachmesse
09:00 - 18:00
Halle 11
?
Der Messemonat Mai startet am 2. Mai mit einer blauen Wolke über dem Messegelände. Es ist die ShishaMesse, die den Geruch verbreitet. Wir rechnen mit wenigen Fahrgästen, weil nach Genuss der
Wasserpfeife die meisten auf ihrem Teppich nach Hause fliegen.
Aber ab dem 5. Mai wird es international. Die Texprocess und die Techtextil
rechnen mit 17.000 Personen Standbesatzung und 45.000 Besuchern. Belegt
sind die Hallen drei bis sechs. Die Halteplätze sind am Maritim, City-Eingang
und der Halle 3 / Tor Ost. Es werden keine Flughafenbusse eingesetzt und der
Ausstellerabend ist am 5. Mai bis 24
Uhr.
Am 9. Mai findet mal wieder ein Boxkampf in der Festhalle statt. Felix Sturm
gibt sich die Ehre. Und wenn Felix den
Gegner nicht gleich aus den Boxershorts
haut, endet die Veranstaltung zwischen
0:30 Uhr und 3:00 Uhr. Es werden 8.000
Besucher erwartet.
Am 11. und 12. Mai ist im Portalhaus
und der Halle 11 die Mobikon zu Gast.
Der Halteplatz Portalhaus wird geöffnet.
Portalhaus
Anfahrt über Straße der Nationen oder Europaallee
Eingang City
Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Den Haager Straße
Halle 3 Ost
über Tor Ost, Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Den Haager Str.
Congress Center / Maritim
Anfahrt über Theodor-Heuss-Allee
Galleria
Anfahrt über Katharinenkreisel Seitenfahrbahn Theodor-Heuss-Allee
Halle 4 Nordost
über Tor Nord, Anfahrt über Theodor-Heuss-Allee
Halle 10 Nordwest
über Tor West, Anfahrt über Europaallee, Katharinenkreisel, Am Römerhof
Halle 1 Süd / Festhalle
Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Den Haager Straße
Zugleich findet am 12. Mai eine
Abendveranstaltung mit 3.000 Besuchern im Forum statt. Ende gegen 2
Uhr. Halteplatz Maritim.
Highlight im Mai wird wohl wieder
die Imex vom 19. bis 21 Mai. Dieses
Jahr und als Premiere auch für die
Buchmesse im Oktober wird der Halteplatz Galleria wegen Umbauarbeiten geschlossen sein. Unser Halteplatz wird
an Halle 10 Südseite eingerichtet und
die Anfahrt erfolgt über das Tor Nord.
Am 21. Mai wird die Hauptversammlung der Deutschen Bank in der Festhalle stattfinden. Sicher wird in diesem
Jahr einiges zu diskutieren sein und
mehr Aktionäre kommen als sonst üblich. Wie üblich liegt der Halteplatz amMesseturm mit dem bekannten Nachrücker auf der Messeschleife der Straßenbahn.
Am 24. Mai kommt Hebbert. Herbert
Grönemeyer lockt 11.000 Besucher in
die Festhalle. Wir sind auf der Südseite
in der Brüsseler Straße. Ende der Veranstaltung gegen 23 Uhr.
Den Ausklang im Mai gestaltet die
ING-DiBa mit ihrem Mitarbeiterfest
am 30. Mai. Man feiert sich in der Festhalle und in den Mai hinein bis 3 Uhr
früh. Der Halteplatz Maritim ist vorgesehen.
Mai 2015 · Seite 13
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.
[URTEILE ☞ WISSENSWERTES ☞ KURZMELDUNGEN ☞ HINWEISE]
myTaxi fördert Sozialprojekt
Wasser-Taxi
Hamburg. Seit
dem 7. April verschenken 400
ausgesuchte
Fahrer von myTaxi, die „50
schönsten mytaxis in jeder
Stadt“, Mineralwasser an ihre
Fahrgäste. Der
App-Anbieter hat 30.000 spezielle Flaschen gekauft, die das
Label des Vereins „Viva con
Agua“ tragen. Mit dieser Aktion, die so lange läuft, bis alle
30.000 Flaschen verschenkt
sind, unterstützt myTaxi „Viva
con Agua“. Der Verein setzt
sich dafür ein, die Trinkwasserversorgung und die Verfügbarkeit sanitärer Anlagen in
Entwicklungsländern zu verbessern. „Seit einigen Jahren
bieten wir unseren Nutzern in
Spanien eine kostenlose Wasserflasche an und wissen, dass
diese kleine Aufmerksamkeit
sehr positiv an- und wahrgenommen wird“, erläutert Niclaus Mewes, Gründer von myTaxi. Nach Ablauf der Aktion
will myTaxi prüfen, ob das kostenlose Wasser an Bord dauerhaft als kostenloser Service angeboten werden soll.
Nicht während der Fahrt
Handy-Navi verboten
Ein Kraftfahrer, der sein
„Smartphone“ während seiner
Autofahrt aufnimmt, um dieses
Handy als Navigationsgerät zu
nutzen, verstößt gegen Paragraf
23 Absatz 1 a Straßenverkehrsordnung. Denn auch hier liegt
eine verbotene „Benutzung“
vor. Auch der Abruf von Navigationsdaten fällt unter die
Verbotsnorm. Der Betroffene
befuhr eine Bundesautobahn.
Seite 14 · Mai 2015
Dabei hielt er sein Smartphone
für mehrere Sekunden in der
Hand und nutzte dessen Funktionen. Gegenüber den ihn
kontrollierenden Polizeibeamten gab er an, nicht telefoniert,
sondern nur auf das Gerät „geguckt“ zu haben. Er habe eine
Werkstatt gesucht, nachdem
die Motorkontrollleuchte aufleuchtete. Er wurde wegen vorsätzlicher verbotswidriger Benutzung eines Mobiltelefons
als Kraftfahrzeugführer zu einer Geldbuße von 40 Euro verurteilt. OLG Hamm Az. 1 RBs 232/14
Meine Uhr bestellt mein Taxi
Modern Playmobil
Kaum ist das neueste Hightech-Spielzeug von Apple, die
„Apple-Watch“, käuflich zu erwerben gibt es 2.873 Apps
(Stand 25. 4. um 12:00) für das
mindestens 399 Euro teure Lifestyleprodukt. Viele bekannte
Namen darunter: Lufthansa,
AirBerlin, American Airlines,
United, Porsche, Sixt, Amazon,
BMW, Bahn AG und eBay.
Nicht zu vergessen so nützliche
Apps wie „Beer-Timer“, die
den Nutzer warnt bevor die im
Tiefkühlfach gelagerten Bierflaschen zu explodieren drohen! Weltweit gibt es schon
sechs Apple-Watch TaxibestellApps, für Deutschland hat myTaxi das Rennen gemacht. Laut
einer aktuellen Umfrage des
Branchenverbandes Bitcom
planen vier von zehn Deutschen den Kauf einer Smartwatch, bei den unter 30-jährigen sogar 56 Prozent. Damit
gibt es 28 Millionen potentielle
Anwender in unserer Republik.
Kein Anbieter von Waren und
Dienstleistungen wird dieses
Konsumentenpotential ungestraft ignorieren können! Wer
das für „Gimmick“ hält, der
hat das auch bei der Einführung des Smartphones gesagt!
Mindesthaltbarkeitsdatum
Verbandswesen
Gerät ein
Pkw ohne
Verbandskasten in
eine Verkehrskontrolle, muss der Fahrer ein Verwarnungsgeld von fünf Euro
zahlen. Auch Taxifahrer sollten
stets wissen, an welcher Stelle
im Fahrzeug sie den Verbandskasten verstaut haben. Im Notfall erleichtert der schnelle Zugriff das Helfen. Ist das Verfallsdatum des Verbandskastens erreicht, müssen alle abgelaufenen Artikel ausgetauscht
werden. Ein Beispiel für die
eingeschränkte Lebensdauer
solcher Artikel sind Kompressen, denn sie sind steril. Dieser
Zustand ist aber nur für eine
gewisse Zeit gegeben. Durch
niedrige Temperaturen im
Winter sowie sommerliche Hitze im Auto werden die Materialien auf Dauer unbrauchbar,
unter anderem lässt die Klebefähigkeit nach. Neu im Verbandskasten sind jetzt: ein 14teiliges Fertigpflasterset, ein
Verbandspäckchen K und zwei
Feuchttücher zur Hautreinigung. Folgende Artikel wurden
gestrichen: ein Verbandspäckchen M, ein Verbandstuch BR,
vier Stück Wundschnellverband DIN 13019-E 10x6. Auch
Mullbinden als Alternative zu
Fixierbinden sind gemäß der
neuen Regelung verschwunden.
UberPOP-Geheimnisverrat
Unsafe in any Way
Laut
Medienberichten gibt es
Zugangsdaten zu Tausenden von
Nutzerkonten des illegalen
Fahrdiensts UberPOP zu
Schleuderpreisen im Web zu
kaufen. Darüber lassen sich
auch Fahrten im Namen des
Kontoinhabers buchen. Für
Kaufpreise ab einem US-Dol-
lar offerieren mehrere Anbieter
Kontodaten zum Mitfahrdienst
Uber, berichtet das Web-Magazin Motherboard. Demnach
enthalten die Datensätze außer
Benutzername und Passwort
auch die letzten Ziffern und
das Verfalldatum von dessen
Kreditkarte. Damit kann man,
wie das Magazin schreibt, die
Dienste von Uber buchen und
die bisherigen Fahrten des
Kontoinhabers
auflisten.
Außerdem erschließen sich
darüber Gelegenheiten, denselben Nutzer auch bei anderen
Webdiensten zu schädigen, sofern dieser dort dasselbe Passwort verwendet.
(Heise.online.de)
Urteil zum Busspurmissbrauch
Busspur richtig teuer
Wer mit dem Auto auf der Busspur fährt, zahlt, wenn er sich
erwischen lässt, ein Bußgeld
zwischen 15 und 35 Euro.
Deutlich teurer kann die Sache
werden, wenn es zu einem Unfall kommt. Dann wird die
Haftungsfrage nämlich anders
entschieden als bei einer Kollision auf der regulären Fahrspur, wie eine Entscheidung
des Amtsgerichts Aachen zeigt.
Stößt ein Linksabbieger mit einem Auto auf der entgegenkommenden Busspur zusammen, haftet der Abbieger demnach nur für 40 Prozent des
entstandenen Schadens. Der
Linksabbieger hätte den Unfall
zwar vermeiden können, wenn
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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
er sorgfältiger auf den Gegenverkehr geachtet hätte, so der
Richter. Trotzdem müsse die
Klägerin 60 Prozent des Schadens bezahlen. Verbotenerweise auf der Busspur zu fahren
wiege als Verstoß schwerer als
die Vorfahrtsmissachtung, fand
das Gericht. (Az. 101 C 259/11).
MinLohn-Aufzeichnungspflicht
Es wird kontrolliert
Auf eine kleine Anfrage der
Partei „Die Linke“ teilte die
Bundesregierung am 20. April
2015 mit, dass in den ersten
beiden Monaten 2015 durch
die Finanzkontrolle Schwarzarbeit 8.443 Arbeitgeber geprüft wurden. Geprüft wurden
die Bereiche Sozialversicherung, Ausländerbeschäftigung,
Sozialleistungen und Mindestlohn. Ergebnisse liegen noch
nicht vor, jedoch wurden im
Jahr 2014, auch ohne Mindestlohngesetz, 137.292 Ermittlungsverfahren wegen Verstöße
gegen die Aufzeichnungspflicht eingeleitet.
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Der Großstadt-Taxifahrer ist nicht nur ständig auf der Jagd
nach Fahrgästen, nein, auch die Jagd nach Nahrung spielt eine große Rolle in seinem Tagesablauf. Kantinenlos eilt er
täglich von Würstelstand zu Dönerhütte zu Pizzeria, gesund
ist das nicht. Da ist man/frau doch für jede Alternative dankbar, besonders, wenn sie direkt an einem Halteplatz liegt und
es auch noch „Perzente“ gibt! Wir stellen vor: Der CoffeeShop im Westin Grand Inn! Links vom Hoteleingang gehts
zu den Köstlichkeiten, hier ein Auszug aus der Karte:
Kaffee-Spezialitäten
Espresso
Cafe Creme
Cappuccino
Latte Macchiato
Milchkaffee
Tee
Kaffeespezialität des Monats
Muffin Heidelbeer
Muffin Schokolade
Muffin Vanille
Sandwich Dinkel / Salami
Sandwich Dinkel / Pute
Sandwich Walnuß / Käse
Bagel / Pulled Pork
Bagel / Cream cheese
Schwarzbrot Putensalami
Coca Cola/ Light/ Life 0,5l
Fanta 0,5l
Fanta Classic 0,2l
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2,30 €
2,60 €
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2,00 €
3,50 €
groß
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4,20 €
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4,20 €
2,20 €
2,20 €
1,80 €
Sprite 0,5l
Mezzo-Mix 0,5l
Lift Apfelsaftschorle 0,5l
Vio Mineralwasser still 0,5l
Mineralwasser medium 0,5l
Früchtebecher Obstsalat/Ananas/Melonen
Granatapfelkerne
Bircher Müsli
Beerenstark Müsli
Muffin Heidelbeer/Schokolade/Vanille
Sandwich Dinkel-Salami
Sandwich Dinkel-Pute
Sandwich Walnuß-Käse
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Mai 2015 · Seite 15
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.
Airport
Flughafen Frankfurt am Main
Während dieser Artikel geschrieben
wurde, haben sich bestimmt schon wieder drei Änderungen ergeben. Deshalb
nur grundsätzliches zur Baustellensituation am Flughafen. Als erstes: VIELEN DANK für die Mitarbeit bei der
Bewältigung der derzeitigen Situation
an alle Beteiligten. Es wurde und wird
den Fahrern(innen) und Service-Beratern, den Vorständen und Fraport Verkehrsspezialisten viel Flexibilität abverlangt und so manches was schief gelaufen ist, wurde nur mit einem Lächeln
quittiert. Danke dafür. Und Entschuldigung für die mageren Informationen,
die Sie erhalten haben. Kaum waren die
Infos da, war schon wieder alles anders.
Die Fehler in der Schrankensteuerung,
sei es zum Charter, sei es am Terminal 2
1 Terminal
2 Terminal
auf der Rampe und am Tor 2 oder Gateway und Sonnenplatz, werden oder sind
schon behoben.
Der Zustrom von Fluggästen aus APlus wird eingedämmt, so dass Sie gefahrlos an die Halteplätze A und B fahren können. Die derzeitige Verkehrsproblematik, vor allem durch die unglückliche aber unvermeidliche 10 Minuten Regelung im Abflugbereich, wird
von uns intensiv angegangen. Da wir
personell ob dieser Mehrbelastung ausgedünnt sind, wären wir für jede helfende Hand dankbar. Wenn Sie dazu bereit
sind, melden Sie sich bitte bei unserem
Vorstand Hamid Bhatti. Wir müssen
mit dieser Baustelle mindestens ein Jahr
leben. Es ist natürlich nicht schön, wenn
C Charter
unsere Fahrgäste, weil der Sonnenplatz
leerläuft, lange warten müssen. Dies
wird aber besser.
Nochmals zur Erinnerung. Gemäß unserer Halteplatzordnung ist das Befahren des Abflugbereichs ohne Fahrgast
und ohne Abholauftrag schon unlauterer Wettbewerb. Dies werden wir auch
entsprechend verfolgen. Bitte verhalten
Sie sich kollegial, so dass es nicht nötig
wird, hier tätig zu werden.
Erfreulich und nach dem Motto: was
lange währt wird endlich gut, werden
die Aufenthaltsräume in der 27. Kalenderwoche geliefert. Wir gehen davon
aus, dass wir spätestens Mitte Juli diese
zur Benutzung freigeben können.
Sie sind eingeladen!
Erstes Museum in einem Hochhaus
An die Taxi-Fahrer Frankfurts:
Das MMK
Museum für
Moderne Kunst
lädt in den
TaunusTurm ein!
Seit Herbst 2014
gibt es in
Frankfurt Kunst im
Hochhaus, das MMK 2 wurde eröffnet. Es ist das erste Museum in
Deutschland, das seine Kunstwerke in
einem Bürohochhaus ausstellt.
Aktuell ist dort die Ausstellung „Boom
She Boom. Werke aus der Sammlung
des MMK“ noch bis zum 16. Juni zu
sehen, die ausschließlich Werke von Künstlerinnen zeigt.
Wir laden Sie herzlich ein, den neuen Museumsstandort kennenzulernen.
Die kostenlose Veranstaltung findet am 2. Juni ab 11 Uhr morgens statt. Es wird für die Teilnehmer
eine Kurzführung durch die Ausstellung geben. Im Anschluss bewirtet das neue Café Elaine im
TaunusTurm mit Kaffee und Kuchen.
Möchten Sie teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte bis zum
21. Mai bei Daniela Denninger, [email protected] an.
Wir freuen uns, Sie am 2. Juni
im MMK 2 zu begrüßen!
Ort der Veranstaltung:
MMK 2
TaunusTurm
TaunusTor 1
60311 Frankfurt am Main
Seite 16 · Mai 2015
Vor 60 Jahren. 1955 wird eine Lockheed L-1049G Super-Constellation der TWA für den 16-stündigen Flug nach New York, mit Zwischenlandung in Shannon/Irland, starklar gemacht
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Datum
ORDNUNGSAMT
Taxikonzessionen Abt. 32.33.13
Telefon
Herr Vanzetta
212-42309
Herr Lauber
212-42359
Frau Bedarf
212-75711
Telefax
212-42472
e-mail
[email protected]
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Datum
Zusatzcharter auf unbestimmte Zeit ausgesetzt
Mai 2015
Zusatzcharter auf unbestimmte Zeit ausgesetzt
Foto: Fraport-Archiv
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
DIE CHARTERZEITEN
Hauptcharter
Terminal 1 oben A2 - B3
täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr
Squaire-Charter
täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr
DIE CHARTERGRUPPEN
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1-30
B 91-120
C 181-210
D 271-300
E 361-390
F 451-480
G 541-570
H 631-660
I 721-750
J 811-840
K 901-930
L 991-1020
M 1081-1110
N 1171-1200
O 1261-1290
P 1351-1380
R 1441-1470
S 1531-1560
T 1621-1650
A
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B 121-150
C 211-240
D 301-330
E 391-420
F 481-510
G 571-600
H 661-690
I 751-780
J 841-870
K 931-960
L 1021-1050
M 1111-1140
N 1201-1230
O 1291-1320
P 1381-1410
R 1471-1500
S 1561-1590
T 1651-1680
A
61-90
B 151-180
C 241-270
D 331-360
E 421-450
F 511-540
G 601-630
H 691-720
I 781-810
J 871-900
K 961-990
L 1051-1080
M 1141-1170
N 1231-1260
O 1321-1350
P 1411-1440
R 1501-1530
S 1591-1620
T 1681-1712
Öffnungszeiten
Montag
08:00 - 13:00 Uhr + 13:00 - 18:00 Uhr nach Vereinbarung
Dienstag
07:30 - 13:00 Uhr
Mittwoch
07:30 - 13:00 Uhr
Donnerstag
10:00 - 18:00 Uhr
Freitag
07:30 - 12:00 Uhr
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Mai 2015 · Seite 17
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.
Die Geschäftsstelle der Taxi-Vereinigung ist dienstags für den Publikumsverkehr geschlossen
Die Geschäftsstelle
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Festschrift zum 100jährigen Gründungsjubiläum TV (für Nichtmitglieder)
Rhein-Main-Städteatlas (ADAC)
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Ausbildungsbuch für Ortskenntnisprüfung
Ausbildungsbuch für die TTC-Karte
„Mehr Fahrgäste“ Servicebroschüre des BZP
48 Seiten
Die Sicherheitsbroschüre des BZP
60 Seiten
Abrechnungsblock 100 Blatt
Das Taxiunternehmen in der Praxis
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transparent oder weiß
Gurtpflichtaufkleber
blau
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36,00 Euro
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12,00 Euro
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der Taxi-Vereinigung
ist Montag, Mittwoch,
Donnerstag und Freitag
von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet
Donnerstag nur für Mitglieder
Sie erreichen uns während der
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Telefon: 069-79207900
Telefax: 069-239693
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Nichtmitglieder der Taxi-Vereinigung
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Telefon: 0 69 - 79 20 79 00
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in den Schulungsräumen der Taxi-Vereinigung
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sieben Wochen. Die Fahrerschulung wurde um ein praktisches Modul, eine
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zusätzliche Ausbildung notwendig. Diese besteht aus: Einweisungsfahrt,
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Name
Plz
Ort
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Kontoinhaber
Kontonummer
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Seite 18 · Mai 2015
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Breitenbachstr. 1
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sich bitte persönlich
an die Geschäftsstelle
der Taxi-Vereinigung
Fahrer/In gesucht
Main-Taxi und 20304 • Ablösung am Dornbusch
Nacht- und WochenendfahrerIn
FR Nacht, SA/SO Tag und Nacht, weitere Nachtschichten nach Absprache • Ablöse Berkersheim
Main-Taxi und Bündelfunk
Taxibetrieb Adler-Wind • Tel 069-53055069
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Mai 2015 · Seite 19
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.
Laut Readers Digest hat der Beruf
des Taxifahrers in den letzten 10
Jahren 16 Prozent Vertrauen in der
Bevölkerung verloren. Immerhin
sind wir trotzdem noch weit vertrauenswürdiger als Journalisten
und Politiker, aber nur noch jeder
zweite vertraut uns.
Woran oder an wem liegt dies? An
den Verbandsfuzzis? Ja, natürlich. Die
sind im Zweifel immer schuld. Oder
aber auch an Unternehmern und Fahrern? Fahrerinnen und Unternehmerinnen können wir in dieser Betrachtung ausklammern. Die tun so
was nicht.
Machen Sie sich selbst ein
Bild. Es gibt den mittelbaren
aber auch unmittelbaren Beitrag
zum Vertrauensverlust und damit zur Kundenvernichtung. Die
alltägliche Situation auf der A 66
in der 100er Zone. Sie fahren mit
100 km/h zzgl. Taxizuschlag, also
120 km/h auf der mittleren Spur.
Vor Ihnen taucht der Telefonierer
mit 85 km/h und Schlingerbewegungen auf. Sie möchten die Spur
wechseln, aber von hinten rauschen ein Sprinter und mit sieben
Meter Abstand ein krasser BMW
heran. Geschätzte 160 km/h in
der 100 er Zone. Sie geben dem
Telefonierer mit der Lichthupe dezente
Warnhinweise, dass Sie ihn gleich von
der Fahrbahn rammen. Desgleichen
der BMW dem Sprinter, aber aufgrund
des Abstandes kann der Sprinterfahrer
dies im Rückspiegel nicht sehen. Was
sieht der Betrachter? Zum einen zwei
Fahrzeuge, die sich wohl weder verkehrsgerecht noch gesetzeskonform
verhalten. Der telefonierende Vollpfosten und den drängelnden BMW Idiot.
Welche Berufe diese begleiten, welche
Firma oder Gewerbe sie vertreten, das
bleibt unerkannt. Aber dann gibt es
zwei, die sind klar einzuordnen. Den
rasenden Sprinterfahrer, der für die
Firma xyz Pakete ausliefert. Also Paketauslieferer und Fa. xyz. Und natürlich das drängelnde Taxi. Also die Taxifahrer. Im Gedächtnis bleibt der erkannte Beruf. Die größeren Verkehrsgefährder verschwinden wieder in der
Anonymität. Und anonym bleiben
auch die Beobachter, was mich zum
nächsten Beispiel bringt.
Woher wissen wir eigentlich, wer bei
uns im Auto sitzt. Ist es ein Polizist auf
Seite 20 · Mai 2015
dem Weg in den Urlaub, ein Betriebsprüfer der Finanzdirektion, dessen
Fahrzeug heute in der Werkstatt ist
oder vielleicht, der worst case, ein Entscheider. Hierzu nur ein Beispiel. Personen und Handlung sind frei erfunden.
Sie bekommen während einer großen
Messe eine Vorbestellung Abholer an
der Halle 8 Eingang 3, Anfahrt über
Tor Nord. Herr Schneider, Telefon
0162xxxxxx. Abholung 18 Uhr. VIP.
Sie fahren auch ordnungsgemäß dort
hin. Ungewöhnlich der Auftrag, denn
normalerweise ist eine Einfahrt auf das
Unsuitable man
at work
Messegelände während der Messe nicht
möglich. Dort angekommen wimmelt
es von Menschen, aber einer winkt Ihnen. „Sind Sie Herr Schneider, ich bin das
Taxi.“ „Ja“ ist die Antwort, zum Bahnhof. Natürlich war es der Falsche, Herr
Schneider steht immer noch dort und
wartet auf sein Taxi zum Flieger. Er ist
schon etwas spät dran und geht auf und
ab. Das erkennt ein Limousinenfahrer,
der dort zum Meeting einen anderen
VIP abgesetzt hat. Kann ich Ihnen helfen? Ja, ich muss schnell zum Flughafen. Unterwegs zum Flieger erzählt
Herr Schneider sein Malheur mit dem
Taxi dem Fahrer und dass er heute zur
Vorbesprechung für die nächste große
Messe hier war. Er muss die Beförderung von hunderten Ehrengästen seiner Firma organisieren, zu verschiedenen Veranstaltungen aber auch die Anund Abfahrt zum Flughafen und in die
Hotels. Normalerweise wird das durch
die Taxis mit Fahrschecks der TaxiVereinigung erledigt, aber jetzt ist er
ins Grübeln gekommen. Eine Visitenkarte wechselt den Besitzer. So kann
auch ein Entscheider im Taxi sitzen,
mit dem Sie gerade versuchen die
Kurzfahrt nach Raunheim zu schaffen
oder dem Sie Ihre Meinung zu Rechnungsfahrten ungefragt mitteilen. Es
kann auch der sein, dem Sie gerade erklären, dass zwei Taschen bei einer
Fahrt zum internationalen Hoteliers Treffen in der Lyoner Straße nicht in
den Kofferraum passen. Es könnte sogar der sein, dem Sie hilfsbereit und
freundlich erklären, dass es vom Bahnhof zum Interconti nun wirklich nicht
weit ist und er bei dem schönen Wetter
doch bei einem Spaziergang dorthin
die Luft genießen sollte. Aber
auch bei dem ersten Beispiel,
in dem Sie nur mittelbar mit
dem Fahrgast oder Entscheider zu tun haben, könnten Sie
den Ast absägen, auf dem wir
alle sitzen.
In dem Rückstau zur Abfahrt
Eschborn sitzt in einem Auto
ein Urlauber, der überlegt, wie
er morgen zum Flughafen
kommt. Oder der Fahrdienstleiter einer großen Bank, der
Kosten einsparen muss und
überlegt, ob er anstatt eigene
Fahrzeuge gemietete einsetzt.
Taxis oder deren Wettbewerber.
Sie sehen, nicht nur der Fahrgast sondern auch der potentielle Kunde muss sich durch unser
Verhalten angesprochen fühlen, ob im
oder neben dem Taxi, oder auch etwas
entfernt. Jeder ist durch unser Verhalten angesprochen oder auch angewidert. Jeder ist wie ein VIP zu behandeln. Nicht weil wir so gute Menschen
sind, sondern weil wir gute Geschäftsleute sind und unseren Job auch übermorgen noch machen wollen. Manchmal reicht eine selbstverständliche
Kleinigkeit um neue Kunden zu gewinnen oder die Kunden zu halten. Jemanden die Vorfahrt gewähren. Oder
die Omi freundlich über die Straße
winken. Vielleicht geht sie ja doch
nicht zum Bus, sondern steigt einfach
bei Ihnen ein. Wir müssen alle an unserer Zukunft arbeiten. Und ein: „Das
kann ja mal passieren“, ist keine Antwort
einer Zentrale auf eine missglückte Abholung. Denn auch die Zentralen wissen nicht immer, wer da abgeholt werden sollte. Und vergessen Sie den
Spruch „Die müssen ja sowieso mit uns
fahren“. Wie wir sehen und gesehen haben, sie müssen es nicht.
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
Sprit der Zukunft
Forschungsanlage in Dresden produziert erste Menge Audi „e-diesel“
Ingolstadt/Berlin, 21. April 2014 –
Audi hat bei der Entwicklung neuer,
CO2-neutraler Kraftstoffe einen weiteren großen Schritt getan: Eine Pilotanlage in Dresden hat mit der Produktion des synthetischen Audi ediesel begonnen.
Nur vier Monate dauerte die Phase
der Inbetriebnahme – seit einigen Tagen
produziert die Forschungsanlage in
Dresden die ersten Mengen hochwertigen Diesel-Kraftstoffs. Als Beweis der
Praxistauglichkeit füllte Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, am Dienstag die
ersten fünf Liter in ihren Dienstwagen,
einen „Audi A8 3.0 TDI clean diesel
quattro“. „Der synthetische Diesel auf CO2
Basis ist ein großer Erfolg unserer Nachhaltigkeitsforschung. Wenn es uns gelingt, CO2
breit als Rohstoff einzusetzen, leisten wir einen entscheidenden Beitrag zu Klimaschutz
und Ressourceneffizienz und ebnen den Weg
hin zu einer „Green Economy“, sagt Wanka.
Das Dresdner Energietechnikunternehmen sunfire ist Projektpartner von
Audi und Betreiber der Anlage. Sie arbeitet nach dem Power-to-Liquid-Prinzip (PtL) und nutzt Ökostrom, um einen
flüssigen Energieträger herzustellen. Als
Rohstoffe benötigt sie lediglich Wasser
und Kohlendioxid. Das verwendete CO2
liefert derzeit eine Biogasanlage. Zusätzlich wird demnächst ein Teil des CO2
per Direct-Air-Capturing – einer Technologie des Audi-Partners Climeworks
aus Zürich – aus der Umgebungsluft gewonnen.
Für Reiner Mangold, Leiter nachhaltige Produktentwicklung bei Audi, stellen Audi e-diesel und die Audi e-fuels
im Allgemeinen eine wichtige Ergänzung zur Elektromobilität dar: „Mit Audi e-diesel bringen wir erneut einen
Kraftstoff aus CO2 für eine nahezu klimaneutrale Langstreckenmobilität auf
den Weg. Die Nutzung von CO2 als Rohstoff ist nicht nur eine Chance für die
Automobilindustrie in Deutschland,
sondern lässt sich auch auf andere Branchen und Länder übertragen.“
Die Produktion des Audi e-diesel erfolgt schrittweise: Zunächst spaltet eine
Hochtemperatur-Elektrolyse das zu
Dampf erhitzte Wasser in Wasserstoff
und Sauerstoff. Dieses Verfahren, bei
dem die Temperatur mehr als 800 Grad
Celsius beträgt, ist unter anderem durch
Wärmerückgewinnung effizienter als
konventionelle Techniken. Eine weitere
Besonderheit der Hochtemperaturelektrolyse: Sie kann dynamisch betrieben
werden und damit die Stromnetze bei
Ökostrom-Spitzen stabilisieren.
In zwei weiteren Arbeitsschritten reagiert der Wasserstoff in Synthesereaktoren, erneut unter Druck und Temperatur, mit dem CO2. Das Resultat ist eine
aus langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen bestehende Flüssigkeit, das
so genannte Blue Crude. Der Wirkungsgrad des Gesamtprozesses – vom erneuerbaren Strom bis zum flüssigen Kohlenwasserstoff – ist mit etwa 70 Prozent
sehr hoch. Ähnlich wie fossiles Rohöl
lässt sich Blue Crude in einem Raffinerieprozess veredeln – zum Endprodukt
Audi e-diesel. Dieser synthetische
Kraftstoff ist frei von Schwefel und Aromaten, seine hohe Cetanzahl macht ihn
sehr zündwillig. Wie Labortests von Audi ergeben haben, eignet er sich als Beimischung zu fossilem Diesel oder aller
Voraussicht nach auch als alleiniger
Kraftstoff.
Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung fördert das Projekt von
sunfire, das im Mai 2012 startete. Im
Juli 2013 erfolgte der erste Spatenstich
für die Anlage in Dresden-Reick, am 14.
November 2014 die Inbetriebnahme. In
den kommenden Monaten soll die Anlage mehr als 3.000 Liter Audi e-diesel
herstellen. Im Automobilsektor ist Audi
exklusiver Partner von sunfire.
Über die Kooperation mit sunfire hinaus engagiert sich Audi bereits seit 2009
in der Entwicklung CO2-neutraler Kraftstoffe, den Audi e-fuels. Die Audi e-gasAnlage im niedersächsischen Werlte
produziert auf vergleichbare Weise Audi
e-gas (synthetisches Methan), das Fahrer des „Audi A3 Sportback g-tron“ über
eine spezielle Tankkarte beziehen können. Gemeinsam mit dem französischen
Unternehmen Global Bioenergies erforscht Audi die synthetische Herstellung von Audi e-benzin. In einem weiteren Projekt arbeitet Audi mit dem USUnternehmen Joule zusammen, das die
synthetischen Kraftstoffe Audi e-diesel
und Audi e-ethanol mithilfe von Mikroorganismen produziert.
Mai 2015 · Seite 21
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG F RANKFURT
Fahrbericht
Mercedes
Citan
Bereits im Mai 2012 hatten wir anlässlich der Vorstellung des Citans
darüber nachgedacht und berichtet,
ob dieser als Taxi geeignet sei. Mercedes verweigerte bis dahin nachhaltig ein Pendant zu Touran und Zafira,
also einen Minivan mit sieben Sitzen.
Nun gibt es diesen, allerdings mit Hilfe der Fa. Intax, die als Umrüster und
Folierer ihre Dienste mit einbringt. In
Zeiten des spitzen Bleistiftes und der
universelleren Verwendung haben wir
das Angebot, obwohl es die lange Version war, kurz getestet.
Der auf Renault Kangoo Basis weiterentwickelte Mercedes Citan ist ein einfaches, aber alltagstaugliches Fahrzeug.
Vom Luxus der PKW-Produkte aus dem
Hause Mercedes weit entfernt. Aber er
hat alles, was man braucht und ihn als
reines Nutzfahrzeug einzustufen wäre
ihm Unrecht getan. Zuerst fällt einem
die Wagenhöhe auf. Gewaltig und sehr
hilfreich, wenn man die hinteren Sitze
Nummer 6 und 7 besteigen will. Auf
dem Weg dorthin, fällt einem die einfache Abdeckung des Klappmechanismus
der mittleren Sitze auf. Diese werden im
Taxibetrieb nicht lange den Fahrgastfüßen Paroli bieten können. Wenn man
aber auf der letzten Sitzmöglichkeit angekommen ist, können auch lange Menschen dort bequem Platz nehmen. Mit
Seite 22 · Mai 2015
AM
M AIN E .V.
Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal
dem Gepäck sieht es allerdings dann
mau aus. Es ist halt ein Minivan und
deshalb kommt man als großer Fahrer
auch mit dem rechten Bein mit der
Mittelkonsole in Kontakt, was bei längeren Fahrten etwas störend ist. Die Ladefläche bei dem Siebensitzer zu vergrößern, bedeutet, die Sitze auszubauen.
Dies ist natürlich nicht praxistauglich,
denn wir können die Sitze ja nicht
irgendwo stehen lassen. Wählt man aber
das Modell mit 5 Sitzen, drängt die Wagenhöhe direkt dazu, einen Platz für einen Rollstuhl einzurichten. Er wird
dann zum Viersitzer und hat, wenn kein
Rolli drin steht, gewaltig viel Platz für
Gepäck oder Fahrräder. Der Umbau
kostet rund 4.000 €. Der Citan ist ein
PUP-Fahrzeug, heißt „preiswert und
praktisch“. Die weit öffnenden Türen
am Heck, die hohe Sitzposition, Beinfreiheit und vor allem so viel Platz nach
oben, dass auch Zylinder-Träger den
Hut nicht absetzen müssen.
Der Rundgang um das Fahrzeug lässt
das Herz des Kaufmanns schon bei den
Reifen höher springen. 195/65/15, im
Sommer preiswert, im Winter die einzig
sinnvolle Reifenbreite. Nach dem Einsteigen ist man sofort zuhause, schon
weil die vielen unnötigen Schalter und
Hebel fehlen. Der Dieselmotor ist sofort
da, und versieht seinen Dienst etwas
rau. 1.461 ccm und rund 110 PS (81 kW)
sind für den Stadtbetrieb ausreichend.
Die von uns ermittelten rund acht Liter
(Werksangabe 4,7 Liter) Diesel auf 100
km sind vielleicht schon etwas zu viel.
Wie das bei voller Beladung, schließlich
ist das Gesamtgewicht bei 2,2 Tonnen,
aussieht?
Zum
Handling
reicht das Prädikat: Mercedes. Die
Sechsgangschaltung ein Traum,
leichtgängig und
präzise und als
Paar mit der butterweichen Kupplung nicht zu toppen. Die Lenkung direkt und das Fahrwerk spurstabil und gutmütig. Die Geräuschkulisse bis 130 km/h erträglich.
Alle Instrumente gut ablesbar und alle
Schalter gut zu erreichen und intuitiv
zu bedienen. Witzig die kleine ECOAnzeige, welche einem Tipps gibt, wann
man ökologisch hoch oder runter schalten soll. Als ob sich ein Fahrer eines Fir-
Klimaservice
für nur 59,90 Euro!*
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menwagens um den Verbrauch und die
Umwelt scheren würde. Ablage- und
Stauflächen für den Fahrer sind mehr
als ausreichend. Eine Overheadablage
erinnert von ihrer Größe her an einen
Alkoven im Wohnmobil. Das frontgetriebene Fahrzeug kostet mit all seinen
kleinen Helferlein wie Bremsassistent,
ABS, ASR und ESP, einem echten Reserverad, Schiebetüren beidseitig, elektrischen Fensterhebern, geteilter Rücksitzbank und 7 Sitzen, halbautomatischer Klimaanlage, Navi mit Radio und
Rückfahrhilfe rund 22.500 €. Hier kommen noch, wenn man will, das Taxipaket
von Intax mit 990 € drauf. Die Folierung
kostet bei Intax 1.450 €. Intax bietet natürlich auch alle Taxameter mit Zubehör
von Hale und das Kienzle Dachzeichen,
sowie spezielle Taxameter und Funkvorrüstungen an. Wie man es braucht.
Fazit: Wer noch beide Beine hat und
schalten kann und einen preiswerten
Mercedes sucht, findet hier im Nutzfahrzeugregal bei Daimler ein gutes Angebot. Ob Siebensitzer, Fünfsitzer oder
mit Rolliumbau. Und für die Stadt bequem und ausreichend motorisiert. Und
dafür hat ihn Renault, tschuldigung Daimler, auch gebaut. Und das Bonbon: als
Nutzfahrzeug können Sie Notfalls die
Servicezeiten bei Mercedes in Kalbach
Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr und
samstags von 7 bis 18 Uhr nutzen.
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Mai 2015 · Seite 23
TAXI -J OURNAL • TAXI -V EREINIGUNG F RANKFURT
AM
M AIN E .V.
Die alten Rätselfragen
In den letzten beiden Ausgaben des Taxi-Journals fragten wir
nach den Standorten zweier Denkmäler des „Gründers“ unserer Stadt, Kaiser Karl der Große.
Erst eine einfache Frage war: Wo stand Karl der Große
(Bild rechts) bisher?
Und eine noch einfachere Frage: Es gibt noch ein
(Reiter)denkmal von Karl dem Großen in Frankfurt (Bild
ganz rechts). Wo steht dieses?
Dies waren die Fragen in der März-Ausgabe des Taxi-Journals.
Niemand hat beide Fragen richtig beantwortet! Deshalb gaben
wir ein wenig Hilfe und Motivation mit den „Fahndungsfotos“
der beiden Gesuchten: Der Eine steht nicht mehr dort (er soll
ja auf die Alte Brücke), aber der Andere reitet unverdrossen
weiter. Sie sind schon „tausend Mal“ an ihm vorbeigefahren!
Das hat geholfen, jetzt haben mehrere Kollegen und Kolleginnen die beiden identifiziert: Das übermannsgroße Denkmal
Karl des Großen, welches seinen ursprünglichen Platz auf der
Alten Brücke wieder erhalten soll, stand viele Jahre am Eingang des (inzwischen abgerissenen) Historischen Museums,
Saalgasse 19. Das „Reiterdenkmal“ KdGs steht am Wendelsplatz in Sachsenhausen und ziert den trockengelegten Carolusbrunnen.
Das werksneue Mercedes E-Klasse-Taxi (1:87) und ein Taschenbuch „Neulich im Taxi“ unseres Berliner Kollegen Uli Hannemann gewann für die richtige Auflösung Kollegin Heike
Bönnhoff, Taxi 829! Herzlichen Glückwunsch
Abzuholen wie immer in der TV-Geschäftsstelle, Breitenbachstr. 1, bei Frau Schopf.
Die neue Rätselfrage
Auch bei der neuen Rätselfrage geht es um
ein Denkmal, allerdings diesmal um eines
der ganz besonderen Art. Es ist weltweit
einmalig, kein anderes Land des Erdballs
hat so etwas! Es ist nicht immer in Frankfurt, doch wenn es
hier ist, dann ist es relativ hoch. Eigentlich jeder Frankfurter
hat es schon mal gesehen. Es besteht hauptsächlich aus Metall,
aber nicht aus dem bei Denkmalen üblichen Stahl- oder Bronzeguss, das wäre viel zu schwer. Man kann sich sogar hineinsetzen und es gibt manchmal Geräusche von sich! Und es hat,
wie ein Auto, ein markantes, einmaliges Kennzeichen.
Die Frage: Wie lautet dieses Kennzeichen?
Letzter Tipp: Es wiegt ca. 10 Tonnen und ist trotzdem leicht genug!
Die Lösung schicken Sie per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 20. Mai 2015
Seite 24 · Mai 2015
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Aller
Wir haben nicht nur Freunde!
Das nächste
erscheint am 30. Mai 2015

Kundenflyer (190 kB, PDF)

Einweihung und Segnung des neuen Gipfelkreuzes von der

Christi Himmelfahrt 2016

Abfrage für den Betreuungsbedarf an Pfingstdienstag

PM App „Taxi Deutschland“ bietet ab sofort Bezahlfunktion mit

Taxi - Kreisverkehr Schwäbisch Hall

PM Mytaxi Preiskampf

yoga-retreat kreta 2016

Taxi-Dienst Hanau Stadt und Land e.G. Dresdener Str. 4 63454