Medien und Kultur | Mach`s dir doch selbst Lokales

Ausgabe Nr. 4 | 21. Januar 2016 | 14. Jahrgang | Deutschlands einziges von Studierenden produziertes Magazin
4
.
M
agazin
Mittweede
Alaaf!
Medien und Kultur | Mach`s dir doch selbst
Lokales | Tierisch Hunger
Sport | Wie man Fitness-Vorsätze durchzieht
Inhalt
Editorial....................................4
Sport
SV Germania Mittweida Gut Ding will Weile haben
S.8
Mittweede alaaf! – Wie verbringen Studis die fünfte Jahreszeit?..........................................4
Eine endlose Geschichte? Seit Ende 2012 wird
am Stadion des SV Germania Mittweida gebaut,
Doch bis die Mittweidaer ihrer Mannschaft dort
zujubeln können, wird wohl noch etwas Zeit
vergehen.
„Ein dreifaches MKV Helau“.........5
Tierisch Hunger...........................7
Lokales
SV Germania Mittweida – Gut Ding
will Weile haben.........................8
Tierisch Hunger
Aber bitte nicht auf Schwein, Rind
& Co.
Die Nachfrage nach vegetarischen
Produkten ist ungebrochen hoch.
Nicht nur die fast 6 Millionen
Vegetarier in Deutschland, sondern auch gesundheitsbewusste
Menschen greifen auf vegetarische Produkte zurück. Sehr
gefragt sind derzeit Fleischalternativen.
S.7
Medien und Kultur
Mach`s dir doch selbst
Handballtabelle des TSV
Fortschritt.................................9
Mach`s dir doch selbst...............12
So viel Studieninformationstag
war noch nie!............................14
Die 5 besten Mac Guyver Tipps
zum Nachmachen.......................16
Kinoplan...................................18
Wie eine Grippe-Welle überrollte 2015 der Selbermacher-Trend
Deutschland. Moment einmal Selbermacher-Trend? Was soll das
denn nun wieder sein - etwa die
Auswirkungen des Erotikilms „Fifty
Shades of Grey“?
Auszeit: Sudoku, Kreuzworträstel
und Samurai Sudoku..................18
Impressum
S.12
S.14
Hochschule und Wissenschaft
So viel Studieninformationstag war
noch nie!
Besucherrekord an der Hochschule Mittweida.
Zum sachsenweiten Studieninformationstag zog
es am 14. Januar viele Studieninteressente an die
Hochschule Mittweida. Mit über 70 Vorträgen,
Projektpräsentationen, Experimenten sowie ofenen
Laboren und Studios gab es auch viel zu entdecken
auf dem Campus.
doppelt
er
Rätselsp
aß
ab S. 18
Die NOVUM ist eine Ausbildungszeitung der Fakultät Medien, Print der Hochschule Mittweida,
unterstützt von: AMAK AG und Medieninstitut
Mittweida e.V., Verleger gemäß SächsPresseG
vom 3. April 1992: Mittweida Research, Division
GmbH / AMAK AG, Technikumplatz 17, 09648
Mittweida,
www.amak.ag
Geschäftsführerin: Silke Knauer Vorstand: Prof.
Dr. Otto Altendorfer Anschrift: Hochschule Mittweida, Redaktion DIE NOVUM-Print, Leisniger
Straße 9, 09648 Mittweida E-Mail: redaktion@
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Hrsg.: Fakultät Medien
V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Michael Hösel
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Andreas
Wrobel-Leipold | Dr. Verena Jahn
Chefredaktion: Anna Scharf | Lydia Schubert
(CvD & Stv.) Graik: Markus Walter
Layout: Julia Kaltofen Bildredaktion: Christoph
Schmidt Druckvorstufe: Druckerei Dämmig
Lokales: Anna Scharf Hochschule & Wissenschaft: Sabrina Bauer Medien & Kultur: Lydia
Schubert Sport: Tom Sipply
Anzeigen/Marketing: Anne Fritzsch
Vertrieb: Caroline Dohrmann Druck: Christian
Greim
3
Titel
Editorial
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht!
Gerade haben wir die letzten Weihnachtsplätzchen vernascht – und schon
steht wieder Fasching vor der Tür. Die
Recherchen zu diesem hema stellten
uns vor eine ungeahnte Herausforderung
– spaltet sich Mittweida doch hier in zwei
Lager: die Narren und die Faschingsmuffel. Unsere Redakteure haben sich auf
beiden Seiten einmal umgehört.
Gerade noch konnten wir Ihnen unsere erste Ausgabe im Magazinformat
präsentieren – und schon neigt sich das
Semester wieder seinem Ende entgegen.
Diese NOVUM wird die letzte Ausgabe
vor der Winterpause sein und ist deshalb
noch einmal vollgepackt mit zahlreichen
interessanten Artikeln und Bildern. So
erfahren Sie unter anderem, was die
Fitnesstrends für 2016 sind und ob es
sich lohnt, die vegetarische Variante von
Hackleisch und Burger zu probieren.
Gerade waren Franziska und Maria noch
frischgebackene Chefredakteurinnen,
nun haben wir diesen Posten übernommen. Wir danken den beiden für Ihr Engagement und die freundliche Übergabe.
Nun freuen wir uns schon auf das neue
Semester und neue hemen rund um
Stadt, Hochschule und Kultur.
Herzlichst,
Ihre Chefredaktion
Anna Scharf und Lydia Schubert
Mittweede Alaaf! –
Wie verbringen Studis
die fünfte Jahreszeit?
Mittweede – die Karnevalsmetropole am Zschopaustrand? Das
sächsische Rio? Trotz Karnevalsverein und vielen jungen Einwohnern
gilt Mittweida wohl nicht als die Faschingsstadt schlechthin. Und:
Besteht überhaupt Interesse an Konfetti, Krapfen und Kostümen?
Oder haben die Studenten längst genug von „Helau“ und „Alaaf“?
Das wollten wir wissen und haben unter den Hochschülern mal
nachgefragt: Wie feierst du dieses Jahr Fasching?
Moritz Helas, Student
„Als Kind habe ich an Fasching viel gemacht, aber inzwischen nicht mehr. Seit der
Jugendzeit hat das Fest für mich völlig an
Bedeutung verloren.“
Benjamin Hirsch, Selbständig
„Zu Beginn der närrischen Zeit bin ich mit
unserem Karnevalsverein unterwegs. Am
11.11. pünktlich um 11:11 Uhr statten wir
unseren Politikern in unserem Gemeindeamt einen Besuch ab und entheben sie
ihren Amtes.“
Nico Siegmund, Student
„Zu Fasching mache ich grundsätzlich gar
nichts. Ich bin nicht so der Typ, der sich gerne verkleidet. Das mag ich einfach nicht.“
Philine Ludwig, Studentin
„Fasching! Da kann man sich kreativ ausleben und in eine andere Rolle schlüpfen, die
man sich selber aussuchen kann.“
Stefen Zeuner, Student
„Zu Fasching verkleide ich mich und suche
die Gesellschaft mit anderen Verkleideten.
Wir hören schöne Schlagermusik und feiern
schön den Fasching. Das ist genau das Richtige.“
Benedikt Jaster, Student
„Also ich bin eigentlich nicht so der Faschingsfan. Ich komme zwar aus Mainz und
da gibt es ja einen der größten Karnevalsumzüge, aber so richtig warm geworden
bin ich damit leider noch nicht.“
Lydia Schubert
Fabian Windrich
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Titel
„Ein dreifaches MKV Helau“
Mittweida startet in die fünfte Jahreszeit
Neun Tage noch, dann verwandeln sich die Mittweidaer Bürger wieder zu ausgelassen feiernden
Närrinnen und Narren. Der Schlager rockt, das Tanzbein schwingt, der Kurze ließt, der Opa schunkelt.
Konfetti indet man an und in den kuriosesten Körperstellen und Faschingsschminke hält meist länger,
als man eigentlich will. Besonders auf weißen Kragen
DIE NOVUM: Beschreiben Sie bitte kurz Ihren Verein.
Julia Richter: Der Karnevalsverein ist
seit seiner Gründung ein fester Bestandteil
des Mittweidaer Kulturlebens. Tradition
und Brauchtum werden hier ebenso groß
geschrieben, wie Jugendarbeit und Nachwuchsförderung. 50 Mitglieder im Alter von
6 - 60 Jahren arbeiten hier gemeinsam daran, die sächsische Karnevalstradition weiter
zu führen und für Veranstaltungsgäste ein
buntes und unterhaltsames Programm zu
bieten.
DIE NOVUM: Was macht den Mittweidaer
Karnevalsverein besonders?
Julia Richter: Besonders macht den Verein
zum einen natürlich der Tanzsport, durch
den die Mädels des MKV in ganz Deutschland an Turnieren teilnehmen. Zum anderen die repräsentative Arbeit in Sachsen und
sogar in ganz Deutschland. So wurde der
Verein schon mehrere Male in unsere Partnerstadt Bornheim im Rheinland eingeladen, wo alle begeistert waren vom MKV.
DIE NOVUM: Welche Erfolge kann Ihr Verein verzeichnen?
Julia Richter: Unsere größten Erfolge sind
unsere Tanzgarden. Sie wurden in allen Altersklassen sächsischer Gardetanzmeister.
24 mal ging der Titel nach Mittweida.
DIE NOVUM: Was macht eigentlich ein Elferrat?
Julia Richter: Der Elferrat plant und organisiert die Veranstaltungen und das Vereinsleben. Im Elferrat sind langjährige Vereinsmitglieder oder Förderer des Vereins.
Dazu gehören immer 11 Mitglieder.
DIE NOVUM: Seit wann proben sie für den
Fasching 2016?
Julia Richter: Für das Programm proben
wir seit Sommer des vergangenen Jahres.
Jetzt in der „heißen“ Phase werden die Proben natürlich immer öfter und intensiver
durchgeführt, damit auch alles richtig sitzt
zu unseren Abendveranstaltungen.
DIE NOVUM: Was für ein Programm erwartet die Gäste dieses Jahr?
Julia Richter: Die Gäste erwartet ein bunt
gemischtes Programm, zusammengestellt
aus vielen einzelnen Ausschnitten der
Programme aus den letzten 30 Jahren Vereinsgeschichte. Außerdem sind natürlich
die großen und kleinen Tanzmädels dabei.
Ein Highlight außerhalb unseres Programmes ist unsere neue Cocktailbar mit Lounge zum Füßeerholen vom Tanzen, oben auf
dem Rang.
DIE NOVUM: Auf welchen Programmpunkt
freuen die Vereinsmitglieder sich besonders?
Julia Richter: Wir Mitglieder freuen uns
eigentlich auf jeden einzelnen Programmpunkt, da gerade bei den „Alteingesessenen“ durch die verschiedenen Ausschnitte
der Vereinsgeschichte Bilder ins Gedächtnis
geholt werden und man die vergangene tolle, familiäre, gemeinsame Zeit wieder auleben lassen kann.
Anna Scharf
Bild: Mittweidaer Karnevalsverein 1985 e.V.
D
er Mittweidaer Karnevalsverein feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben wir
bei Julia Richter, einem Mitglied des Vereins,
mal nachgefragt:
Veranstaltungen des MKV
Am 30.1.2016 und 6.2.2016 in der
Bürkelhalle in Mittweida.
Einlass 18.11 Uhr
Beginn: 19.11 Uhr
Vorverkauf: Moritzburg und Rathaus
täglich für 9,99€ und am 24.1.2016
von 16-17 Uhr in der Bürkelhalle
Abendkasse: 11,99€
5
Bild: Michéle Tille
Medien und Kultur
6
Lokales
Tierisch Hunger
Aber bitte nicht auf Schwein, Rind & Co.
Die Nachfrage nach vegetarischen Produkten ist ungebrochen hoch. Nicht nur die fast 6 Millionen
Vegetarier in Deutschland, sondern auch gesundheitsbewusste Menschen greifen auf vegetarische
Produkte zurück. Sehr gefragt sind derzeit Fleischalternativen
V
iele Lebensmitteldiscounter bringen immer mehr vegetarische Fertigprodukte auf den Markt, Lidl
neuerdings die Produktkette “my best veggie“, unter der Fleischalternativen verkauft
werden: Burgerscheiben, Hackleisch oder
Frikadellen – alles leischfrei. Ob diese Produkte schmecken und wie das Preis-Leistungsverhältnis aussieht? NOVUM-Autorin
Michèle Tille hat‘s getestet. Sie ist keine
Vegetarierin und isst oft und gerne Fleisch.
Ob sie nach diesem Test Vegetarier wurde?
Angefangen hat mein Test mit den vegetarischen Burgerscheiben. 200g aufgeteilt
auf 2 Scheiben, für knapp 2 Euro, ich war
gespannt. Die Verpackung aufällig bunt
und mit viel Grün gestaltet – spricht schon
mal an und die Serviervorschläge machen
Appetit auf mehr. Die vegetarischen Burgerscheiben enthalten anstatt Fleisch Sojaund Weizeneiweiß. Zudem verspricht der
Hersteller Vitamin B12 sowie Eisen, also
perfekt für die gesunden Neujahrsvorsätze.
Am Herd zuerst der Geruchstest: Es riecht
leicht angebrannt, aber der Geruch kommt
dem der leischlichen Burgerscheiben sehr
nahe. Auch der Anblick - es sieht aus wie
die Fleischvariante. Die Zubereitung erfolgt
wie gewohnt, kurz in heißem Öl anbraten
und dann ab auf das Brot. Neben Salat,
Zwiebeln, Tomate und der riesigen Käsescheibe, würde sicher niemanden die vegetarische Variante aufallen. Auch der Geschmackstest bewies erstaunlicherweise: es
sieht nicht nur aus wie Fleisch, es schmeckt
auch so. Jedenfalls auf dem Burger.
habe ich mich an einer vegetarischen Bolognese probiert. Dazu habe ich Zwiebeln
mit Rosmarin, hymian und kleingehacktem Knoblauch in Olivenöl angebraten und
dann das Hack-„leisch“, welches ebenfalls
aus Sojaeiweiß besteht, dazu gegeben. Neben 2 Tomaten und etwas Tomatenmark
landeten dann noch Gewürze wie Zucker,
etwas Salz und Pfefer in der Pfanne. Alles
zusammen ergab eine sehr gute Konsistenz und in der Bolognese sah man auch
hier keinen Unterschied zwischen der
vegetarischen Alternative und „normalem
Hackleisch“. Der Geschmack überraschte
mich, wenn ich es nicht gewusst hätte, wäre
es glatt als nicht vegetarisch durchgegangen. Erst wenn man lange auf dem vegetarischen Hackleisch herumkaut, bemerkt
man einen anderen, für mich undeinierbaren Geschmack - dieser ist aber keineswegs
schlecht. Und auch die Kalorienbilanz ist
durchaus positiv: 100g enthalten nur halb
so viel wie „normales Hackleisch“.
Abschließend kann ich sagen, dass ich über
das große Angebot für Vegetarier wirklich
überrascht bin. Mittlerweile gibt es eine
gute Auswahl an vegetarischen Produkten,
mit denen man die Ernährung vielseitig
gestalten kann. Die getesteten Fleischalternativen waren lecker, teilweise hat man gar
keinen Unterschied zu der ursprünglichen
Variante geschmeckt. Trotz allem sollte
man auch im Hinterkopf behalten, dass die
vegetarische Lebensweise auch in ökologischer Hinsicht viele Herausforderungen
mit sich bringt. So sind allein 2/3 der landwirtschaftlich genutzten Gebiete Grasland,
welche sich nicht als Ackerland nutzen lassen. Als Tierfutter ist das Gras hingegen gut
geeignet.
Aufgrund der Tatsache, dass Fleischersatzprodukte teurer sind und ich aus einer Jägerfamilie komme, kann und will ich einfach nicht auf Fleisch verzichten, dennoch
ist es eine sehr gute Alternative.
Michèle Tille
Bild: Michéle Tille
Mein zweites Testprodukt war das vegetarische Hack-„leisch“. Wer jetzt ein vielseitig verwendbares Produkt erwartet, wird
hier leider enttäuscht. Die Konsistenz wirkt
spröde, bröselig und fest. Das hieß für mich,
ich konnte meine Hackleischbällchen vergessen. Die Packung beinhaltet ebenfalls
200g und liegt bei fast 1,60 Euro noch im
studentischen Budget. Der Geruch ließ
mich meinen großen Hunger aber sofort
wieder vergessen, also sehr geeignet für
eine Diät. Es roch wie das Futter meiner
Fische. So schnell lasse ich mich dann aber
doch nicht abschrecken. Letzten Endes
7
Sport
SV Germania Mittweida –
Gut Ding will Weile haben
Eine endlose Geschichte? Seit Ende 2012 wird am Stadion des SV Germania Mittweida gebaut. Doch
bis die Mittweidaer ihrer Mannschaft dort zujubeln können, wird wohl noch etwas Zeit vergehen
D
ie Tribüne ist brandneu, aber leer.
Und bleibt es auch erst einmal,
denn das dazugehörige Spielfeld ist
immer noch im Bau. Bis zur Fertigstellung
des neuen Rasenplatzes inden alle Heimspiele auf dem benachbarten Kunstrasen
statt, lediglich die Umkleidekabinen und die
Duschen können schon genutzt werden. So
bleibt dem Verein und seinem Präsidenten
Harald Kaehs bisher nur die Vorfreude auf
das erste Spiel auf dem neuen Platz. Ein
konkreter Termin dafür scheint aber noch
nicht festzustehen. Die Zuschauer müssen
also noch eine Weile mit den alten Rängen
vorlieb nehmen. Angesichts der Fortschritte
im vorigen Jahr überwiegt jedoch die positive Stimmung. „Wir sind stolz, dass wir unsere Gäste bald in würdigen Bedingungen
empfangen können“, meint Kaehs.
Unverzichtbar für das Angebot an Jugendmannschaften und für Projekte wie den Stadionbau seien das Engagement der Mitglieder und die Sponsoren, meint Harald Kaehs.
Als Dankeschön indet daher wie jedes Jahr
das jährliche Vereins- und Sponsorenturnier statt. Als Auftakt für 2016 sind die Fußballfans am kommenden Sonnabend, dem
23. Januar, ab 11.00 Uhr in die Sporthalle am
Schwanenteich eingeladen. Vom Verein und
den Sponsoren aufgestellte Teams, unter
anderem von der Feuerwehr, der Volksbank
und der Hochschule Mittweida, spielen dort
um einen Wanderpokal .
Sportlich erfolgreich könnte auch das Jahr
2016 für die erste Männermannschaft werden. Bisher liegt die Auswahl des SV Germania mit einem knappen Rückstand von zwei
Punkten hinter Spitzenreiter BSV Sebnitz.
Angesichts dessen träumen manche Fans sicherlich schon von der nächsthöheren Liga.
Doch die wird vielleicht noch etwas auf sich
warten lassen. Zwar will Cheftrainer Uwe
Schneider an die guten Leistungen der ersten Saisonhälfte anknüpfen, einen Aufstieg
in die Landesliga strebt er vorerst jedoch
nicht an. Bevor der zur Debatte steht, will er
die recht junge Mannschaft sportlich noch
weiter voranbringen. Und wer weiß, wenn
der Aufstieg kommt, ist das Stadion dann
vielleicht auch fertig.
Sebastian Seifert
Bild: Christoph Schmidt
Aus sportlicher Sicht war das Jahr 2015 für
den SV Germania durchaus erfolgreich. So
erlangte die erste Männermannschaft vorige
Saison in der Landesklasse Mitte den Vizemeistertitel und die zweite Auswahl schafte
den Aufstieg in die Kreisoberliga, in der sie
nach der ersten Saisonhälfte stabil auf dem
vierten Platz liegt. Auch den Junioren-Teams
gelang es, sich meist auf die vorderen Plätze
zu spielen. „Besonders erfreulich ist aber,
dass wir nach einjähriger Pause nun auch
wieder eine Damenmannschaft für den
Punktspielbetrieb melden konnten“, strahlt
der Vereinspräsident, denn auch hier sind
die Erfolge nicht ausgeblieben: Mit komfortablen acht Punkten Abstand liegen die
Mittweidaer Damen an der Tabellenspitze
ihrer Klasse.
8
Sport
9
Sport
Wie man Fitness-Vorsätze
auch durchzieht
Der Hosenbund spannt. Wie jedes Jahr nach den Feiertagen. Und wie jedes Jahr füllen sich deshalb
die Fitnessstudios mit Menschen: „Weg mit den Pfunden!“ Welche Trends das Jahr 2016 bereit hält und
welche Fitnessfehler oft gemacht werden, haben wir für Sie zusammengetragen
N
eues Jahr, neue Vorsätze - auch Jens
Beier, Geschäftsführer von Fitnessstudios in Chemnitz und Mittweida,
bemerkt den Zuwachs der Anmeldungen,
der immer pünktlich im Januar einsetzt.
Doch bei vielen halten die guten Vorsätze nicht lange an. Für diejenigen, die den
Kampf gegen die übermäßigen Pfunde
trotzdem antreten, bietet Beiers Fitnessstudio neben dem normalen Training besondere Angebote auch für Studenten. „Sie zahlen einen vergünstigten Preis ab 27 Euro im
Monat und können dabei entweder auf das
Geräteprogramm oder die Kursauswahl zugreifen“, erklärt Jens Beier. Zudem müssten
Studenten während der Ferien nichts zahlen, wenn sie zu Hause bleiben.
Ein gutes Beispiel dafür ist die App
„Freeletics“, mit der man schon mit wenigen
Klicks von zu Hause aus sein Training meistern kann. Zu Beginn des kostenplichtigen
Workouts werden Ziele und die eigene Fitness abgefragt und im Anschluss ein individueller Trainingsplan erstellt. Neben dem
Trainingsplan kann man auch verschiedene
„Workouts“ abschließen: Zu diesen gehören
fünf Runden mit jeweils drei Übungen und
sich verändernde Wiederholungszahlen.
Dazu bietet die App auch eine Übersicht
aus einzelnen „Exercises“, also Übungen wie
Burpees, Pushups oder Sit-Ups, sowie die
Möglichkeit unter der Rubrik „Runnings“
Ausdauersport wie Joggen oder Sprint zu
betreiben.
Wo das Geld oder die Zeit für den Fitnessstudio-Besuch fehlen, gibt es Alternativen.
Vor allem tägliche Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und gesunde Ernährung
können schon einiges zur körperlichen Fitness beitragen. Nützliche Hilfsmittel können dabei diverse Fitness-Apps oder auch
digitale Sport-Uhren, sogenannte „Wearables“, darstellen.
Ein neues Hilfsmittel für das Training bieten auch diverse Wearable-Technologien
wie die der Firmen „Fitbit“ oder „Jawbone“, die derzeit voll im Trend liegen. Diese
Sport-Armbänder sind eine Art Uhr, bei der
sich von Schrittzähler bis zum Blutdruckmesser alles in einem Gerät zusammenführen lässt. Die Daten können dann über die
passende Smartphone-App zusammenge-
10
tragen und ausgewertet werden und darüber hinaus auch Aussagen zu Schlaf- und
Essverhalten liefern.
Als ein neuer und populärer Trend gilt
ebenso das Hochintensive Intervalltraining
(HIIT). Bei diesem Training wechselt intensive Belastung mit aktiven Pausen. Ein
Beispiel dafür ist intensives Sprinten in Abwechslung mit Gehen als aktiver Pause. Dabei gibt es keine Vorgaben, wie lang die Intervalle sein sollten, wichtig ist das die aktive
Pause halb so lang ist wie der intensive Teil.
Letztendlich kostet es nicht viel Geld, sich
it zu halten, denn sobald man einmal seinen inneren Schweinehund überwunden
hat, ist es relativ einfach gesund zu bleiben.
Wie es Jens Beier abschließend zusammenfässt: „Fitness beginnt schon beim eigenen
Körpergefühl: was will ich erreichen und wie
will ich es erreichen? Das sind die einzigen
Fragen die man sich stellen muss.“
Julia Berthold
Quelle http://www.bild.de/lifestyle/2016/training/die-10- groessten-fitness-fehler-44016618.bild.html
Sport
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Medien und Kultur
Mach`s dir doch selbst
Wie eine Grippe-Welle überrollte 2015 der Selbermacher-Trend Deutschland. Moment einmal - Selbermacher-Trend? Was soll das denn nun wieder sein - etwa die Auswirkungen des Erotikilms „Fifty
Shades of Grey“?
N
ein, bei diesem Trend handelt es
sich nicht etwa um sexuelle Spielchen, sondern um kreatives Schaffen. Falls Sie gerade das erste Mal von dieser Welle hören, dann sind Sie in letzter Zeit
wahrscheinlich blind durch die sozialen
Medien gestolpert. Denn Facebook, Instagram und Co sind geradezu überfüllt von
„Do it yourself“-Seiten und Anleitungen.
Beim Trend geht es um vielseitige Hobbys,
vom Kochen & Backen, über‘s Nägel lackieren bis hin zum Nähen.
Merkmale des Selbermacher-Trends sind
vor allem unerschöpliche Kreativität, unbegrenzte Möglichkeiten und der Wille,
stets etwas Neues auszuprobieren. Dazu ist
es weiterhin noch ganz besonders wichtig,
seine Werke - egal welcher Art online zu
präsentieren um natürlich jede Menge Lob
zu kassieren. Schließlich soll auch das Ego
beim Selbermachen etwas gebauchmiezelt
werden.
Bild: Fabian Windrich
Eine Konditorei in der eigenen Wohnküche
Fertig ist die perfekte Illusion vom Selbermacher-Trend.
Deutschland näht wieder
So platzt Facebook derzeit fast vor Fanseiten
unzähliger Hobbykonditoren. Schnell wird
da die langweilige Einbauküche mit Hilfe
einer billigen, aber fesch aussehenden Küchenmaschine zur Konditorei umfunktioniert. Schließlich spart man sich durch das
Studieren von Backanleitungen via YouTube
auch die stressige Ausbildung zum Konditor. Auch Fondant, eine Art Zuckerknete, muss dank Dr. Oetker nicht aufwendig
selbst hergestellt werden, sondern kann in
jeder Farbe des Regenbogens im Supermarkt nebenan gekauft werden. Am besten
nimmt man beim Einkauf gleich noch eine
Fertigbackmischung mit. Daheim wird das
gekaufte Pulver dann mit weiteren Zutaten
ix in der nagelneuen Küchenmaschine zusammengerührt - macht ja gar nicht so große Arbeit, denn den Rest erledigt schließlich
der Ofen. Als Tortencreme dient am Besten
noch Philadelphia oder ein süßer Fruchtquark. Aber nun geht’s an die Arbeit, denn
die Torte muss ja auch optisch etwas hermachen. Aufwendig wird sie nun mit Fondant
bedeckt und verziert. Zum Schluss noch ein
paar schöne Fotos nach dem Motto „Hey du
geile Torte, läääächeln!“ und ab damit in die
sozialen Netzwerke - aber nicht vergessen
dreimal zu erwähnen, dass die Torte ganz
allein und selber gemacht wurde.
12
So wie beim Backen im Selbermachen geschummelt werden kann, geht das beim
Nähen nicht. Aber auch hier indet man im
Netz einige schwarze Schafe.
Das Nähen ist derzeit das Hobby überhaupt.
Man kann sogar sagen, dass dies den Selbermacher-Trend ausmacht. Ob Teenager,
werdende Mütter oder sogar Männer - alle
möchten plötzlich nähen. Besonders durch
das Internet hat das eigenhändige Herstellen von Accessoires, Taschen, Spielzeug,
Wohndekoration und sogar Kleidungsstücken einen Aufschwung erlebt, wie man ihn
seit den fünfziger Jahren nicht mehr gesehen hat.
Besonders die Wirtschaft freut sich über
diese neue Näh-Ainität. So gibt es heute nicht nur die bekannten Burda-Hefte,
die Hobbynähern Schnittmuster für Kleidungsstücke bieten, sondern auch digitale
Anleitungen zum Nähen. Die sogenannten
eBooks kann man ganz einfach im Internetshop seiner Wahl kaufen und dann downloaden. So hat sich aber auch der Textilkonsum deutlich verändert. Im 21. Jahrhundert
haben selbstverständlich die Internetshops
im Bereich des Stofhandels die Nase vorn -
riesengroße Auswahl, vielfältige Motive und
Muster, da muss der lokale Stoladen natürlich nachziehen. So eröfnen Läden, die vor
ein paar Jahren noch als Omi-Shops für Gardinen abgestempelt wurden, nun ganz neue
Welten für Hobby-Näher. Lokale Unternehmen versuchen ihr Stofangebot aufzustocken und auch sogenannte Designer- und
Lizenz-Stofe, die meist nur für sehr kurze
Zeit im Handel erhältlich sind, zum Verkauf
anzubieten. Solche Stofe erleben unter den
Hobby-Nähern einen Hype, den man als
Außenstehender kaum verstehen mag. Besonders Stofe mit Lizenziguren wie Heidi,
Wickie oder Biene Maja werden meist nur in
geringer Menge produziert und sind für die
Selbermacher somit wie der Ring für Gollum
in der Herr der Ringe - „Mein Schatz!“. Deshalb wird von den Hobby-Nähern um den
großen Holländer-Stofmarkt, der zweimal
im Jahr in Dresden stattindet, ein riesengroßer Rummel gemacht. Für dieses Traumszenario eines Hobbyschneiders nehme man
etwa 100 Stände mit etlichen bunten Stofballen zu günstigen Preisen, dazu 1 Horde
sich im Stof-Rausch beindlicher Frauen
und 2 starke Ellenbogen. Nicht vergessen: 1
unerschöpliche Geldbörse und natürlich 1
Tütenträger.
Für viele ist das Selbermachen jedoch längst
nicht nur Mainstream. So haben einige begeisterte Kreative im Nähen auch einen
Berufszweig gefunden. Ein Bonbon des 21.
Medien und Kultur
Jahrhunderts ist hier das Verkaufsportal
dawanda.com: Ein Online-Marktplatz für
Selbstgemachtes jeder Art. Hobbyschneider
haben da die Chance, sich mit Nähen als
Zweitjob etwas Geld dazu zu verdienen oder
gar ein völlig neues Standbein aufzubauen.
Doch zum Leidwesen der Neulinge unter
den Textildesignern scheint diese Plattform
ziemlich überfüllt. So ist es bei DaWanda
schwer sich einen Namen zu machen und
die Kunden ausgerechnet zum eigenen
Shop zu locken, wo es doch schon hundert
ähnliche gibt.
Bild: Fabian Windrich
Aus diesem Grund betreiben die meisten
Selbermacher eigene Blogs, die den Besucher in ihr kreatives Schafen einblicken
lassen und verbinden dies mit einem Online-Shop.
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13
Hochschule und Wissenschaft
So viel Studieninformationstag
war noch nie!
Besucherrekord an der Hochschule Mittweida. Informationen, Einblicke, Beratungen für rund 900
Besucher
Z
um sachsenweiten Studieninformationstag zog es am 14. Januar viele
Studieninteressente an die Hochschule Mittweida. Mit über 70 Vorträgen,
Projektpräsentationen, Experimenten sowie
ofenen Laboren und Studios gab es auch
viel zu entdecken auf dem Campus. Da es
für die Mittweidaer Studenten ein regulärer
Lehrveranstaltungstag war, konnten die zukünftigen Studenten auch in die laufenden
Vorlesungen hineinschnuppern und Eindrücke vom Studieren an Sachsens größter
Hochschule für Angewandte Wissenschaften bekommen.
Kurz vor der heißen Phase der Abschlussprüfungen in den Gymnasien und Fachoberschulen kommt der Blick hinter den
Horizont von Abitur und Fachhochschulreife genau richtig. Viele Schüler stehen vor
der Frage: Wie geht es danach weiter? Studieren? Wenn ja: was und wo? Diese und
andere Fragen konnten die Studieninteressenten den Professoren, Studierenden
und Mitarbeitern der Hochschule in einem
lockeren Gespräch an den Ständen der einzelnen Fakultäten im Studio B stellen. Wer
sich schon für ein Studium in Mittweida
entschlossen hatte, konnte seine Unterlagen
vor Ort vom Bewerberservice prüfen lassen.
Modernen Campus und innovative Studiengänge kennenlernen
Über den Campus führten studentische Guides in die Labore und Studios. Dabei gab es
die vielen Forschungs- und Praxisprojekte,
die das Studium in Mittweida spannend und
nah am späteren Berufsleben machen, zu
entdecken. So stand vor dem Grunert de Jacomé Bau der Rennwagen des TMM-Teams
zum Begutachten bereit, drinnen präsentierte sich die studentische Unternehmensberatung Ventus Novus und im Zentrum
für Medien und Soziale Arbeit stellten sich
unter anderem 99drei Radio Mittweida, das
Campusfestival Mittweida und DIE NOVUM
vor.
Die Hochschule Mittweida hat in der jüngsten Zeit mit ihren aktuellen Studiengängen
neue Wirtschaftsbereiche und neue hemen
interdisziplinär erschlossen. Angebote wie
„IT-Sicherheit“, „Media and Acoustical Engineering“, „Energie- und Umweltmanagement“ oder „Allgemeine und Digitale Forensik“ sind Beispiele für diese praxis- und
bedarfsorientierten Studiengänge. Um ein
Bild davon zu bekommen, was das favorisierte Studium ausmacht, luden Professoren
zu kurzen Vorträgen ein, die auch Aussicht
auf anschließende Berufsfelder gaben.
Die für Schüler grundlegende Frage: „Wie
funktioniert Studieren überhaupt?“ wurde
ebenfalls beantwortet. Dieser Vortrag der
beiden Studienberaterinnen Frances Gritz
und Monique Furchner wurde gleich zweimal angeboten und war zweimal sehr gut
besucht. Hier ging es ganz allgemein um
den Unterschied von Schule und Hochschule, um die verschiedenen Hochschularten,
die unterschiedlichen akademischen Abschlüsse, um den typischen Aufbau eines
Studiums, die verschiedenen Lehrveranstaltungsformen wie Vorlesung, Seminar, Praktikum/Übung - und wie man beim Studium
zu Noten und Credits kommt.
Wachsende Digitalisierung der Wirtschaft
begründet Erweiterung des Studienangebots
Auch ganz neue Studiengänge wurden vorgestellt: Zum Wintersemester können sich
Bewerber in „Industrial Management “ und
„Automation - Industrie 4.0“ einschreiben.
Beide Angebote antworten auf die wachsende Digitalisierung der Wirtschaft. Die Fakultät Ingenieurwissenschaften legt den Fokus
im Bachelorstudium „Automation - Industrie 4.0“ auf den eigentlichen maschinellen
Fertigungsprozess zum Beispiel in der Automobilindustrie. „Industrial Management“
ist ein Studiengang der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und beschäftigt sich umfassend mit vernetzten Produktionsabläufen
und der gesamten Wertschöpfungskette.
Bild: Fabian Windrich
Zusätzliche Informationen für zukünftige
Studenten
14
Neben den allgemeinen Fragen rund ums
Studium ist für viele Bewerber auch die
Wohn- und Lebenssituation im Studienort
ein wichtiges hema. Vertreter des Studentenwerkes Freiberg standen zur Verfügung
und gaben Auskünfte über Wohnmöglichkeiten und BAföG. Auch private Vermittler
stellten ihre zahlreichen Wohnungsangebote in der Hochschulstadt Mittweida vor.
Helmut Hammer
15
Bild: Fabian Windrich
Hochschule und Wissenschaft
Medien und Kultur
Die 5 besten Mac Gyver
Tipps zum Nachmachen
Bomben aus Kaugummi oder aus Unkrautvernichter? Ganz so weit ist DIE NOVUM dann doch nicht gegangen und hat stattdessen die besten Tricks aus dem Internet für zu Hause getestet
Tipp 1: Für Feinfühlige.
Heiße Finger beim Eier schälen? Damit ist
jetzt Schluss! Wichtig: Das Ei vor dem Kochen anpieksen! Nach dem Kochen auf der
entgegengesetzten Seite der Einstichstelle
das Ei aufbrechen und einen kleinen Teil der
Schale pellen. Ähnlich wie beim Ausblasen
von Ostereiern durch das kleine Loch pusten. Schon kommt das Ei aus seiner Schale.
Bitte darauf achten, die Lippen nicht zu verbrennen.
Tipp 2: Trennung leicht
gemacht.
Verzweilung beim Eier trennen? Die Lösung: eine leere Plastiklasche! Die Eier
in eine Schale schlagen, die Flaschenöfnung dicht an das Eigelb halten und durch
mehrfaches Drücken-Loslassen der Flasche
einsaugen. Wichtig dabei: das Eigelb sollte nicht aufreißen, die Flasche sollte nicht
mehr als fünf Liter fassen – sonst drückt’s
sich so schwer.
Tipp 4: Für ein weißes
Lächeln.
Backpulver zum Weißen von Zähnen? Eklig
und nicht wirklich hilfreich. Eine angenehmere Alternative bietet Kokosöl, welches in
jedem gut sortierten Supermarkt zu inden
ist. Fünf Minuten gurgelnd im Mund halten, schaft es auf Dauer nicht nur weißere
Zähne, sondern wirkt auch antibakteriell.
Das Zähneputzen erspart man sich dadurch
aber nicht –aber ein Abführmittel, sofern
man das Öl schluckt.
Tipp 3: Losgelöst.
Sitzt die Schraube fest und der richtige
Schlüssel ist nicht zur Stelle? Eine Alternative bietet eine zweite Schraube. Die passende Mutter auf diese so weit aufdrehen, dass
die zu lockernde Schraube in den Zwischenraum passt. Den Schraubenschlüssel darüber schieben und als Hebel nutzen. Und
schon ist bei Ihnen ne Schraube locker.
Tipp 5: Platzsparend.
Zwei Pizzen auf einem Blech - geht nicht?
Geht doch! Die runden Scheiben aus dem
Tiefkühlregal einfach in der Mitte teilen. Die
vier Schnittstellen an die Außenseiten des
Bleches legen. Legt man die fertigen Pizzen
aufeinander, können zwei gleichzeitig verspeist werden. Guten Appetit!
Susann Kressner
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Bild: Zukunftsstadt Mittweida
Bild: Lydia Schubert
Medien und Kultur
Auszeit
Filmbühne Mittweida
Ich bin dann mal weg
FSK o / 92 min. / Mo-Mi 18.00
und 20.00
Sudoku
Normal
Quelle: http://raetsel-buch.com/
ICH BIN DANN MAL WEG erzählt vom Suchen und Ankommen - manchmal schreiend
komisch, aber auch bewegend und emotional.
Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird
dem Entertainer Hape unmissverständlich klar,
dass es so nicht weiter geht. Er nimmt sich ein
halbes Jahr Auszeit und macht sich auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela und auf
die Suche nach ... ja, nach was eigentlich? Nach
Gott? Der Wahrheit? Sich selbst?
Star Wars: Das Erwachen
der Macht
FSK 12 / 135 min. / Mo-Mi 16.45
Schwer
Quelle: http://raetsel-buch.com/
Gut dreißig Jahre nach Zerstörung des zweiten Todessterns
und der Zerschlagung des Imperiums hat die dunkle Seite der Macht zu neuer
Größe gefunden und sich unter dem Banner der
Ersten Ordnung neu formiert. Unter der Führung
des skrupellosen Supreme Leader Snoke terrorisieren seine Schergen die Galaxis, allen voran
der instere Kylo Ren. Nur Luke Skywalker scheint
das Gleichgewicht der Macht wiederherstellen zu
können, doch der Jedimeister ist verschwunden.
General Leia Organa schickt ihren besten Piloten
Poe Dameron auf die Suche nach ihm, doch auf
seiner Mission gerät er in Gefangenschaft. Der
fahnenlüchtige Sturmtruppler FN-2187 alias Finn
kann Poe befreien, und bei der gemeinsamen
Flucht landen sie auf dem Planeten Jakku, wo sie
auf die Schrottsammlerin Rey trefen. Und auch
der kleine Roboter BB-8 spielt auf der Suche nach
Luke eine entscheidende Rolle.
Star Wars: Das Erwachen der Macht 3D
FSK 12 / 135 min. / Mo-Mi 19.45
Die Peanuts - Der Film
FSK 0 / 88 min. / Mo-Mi 16.15
Spectre
FSK 12 / 148 min. / Mo-Mi 20.00
Heidi
FSK 0 / 110 min. / Mo-Mi 17.15
Bibi & Tina - Mädchen gegen Jungs
FSK 0 / 110 min. / ab 21. Januar 2016
Lösung Schwer:
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Lösung Normal:
Alvin und die Chipmunks: Road Chip
FSK 0 / 92 min. / ab 28. Januar 2016
Auszeit
Kreuzworträtsel
Finden Sie heraus, wie gut Sie sich mit der 5. Jahreszeit wirklich auskennen!
Waagerecht
1. Wie nennt man das typische Faschingsgebäck in
Mitteldeutschland?
5. Wie nennt man die Tanzgruppe eines Faschingsvereins?
7. Wie nennt man das rhythmische hin und her
wiegen mit seinen Tischnachbarn?
8. Was indet am Donnerstag vor dem Aschermittwoch statt?
10. Was wird beim Karnevalsumzug vom Wagen
geworfen?
11. Wer herrscht während der Karnevalszeit über
die Narren?
13. Welchen Zug gibt es nur zu Fasching?
16. Was folgt nach Fasching?
17. Was ist bunt und wird zu Fasching geworfen?
19. Welche Karnevalsstadt ist für ihre Sambatänzerinnen berühmt?
20. Wie heißt die deutsche Karnevalshochburg?
Senkrecht
Lösung:
1. PFANNKUCHEN
2. FUNKENMARIECHEN
3. GUGGENMUSIK
4.JECKEN
5. FUNKENGARDE
6. ASCHERMITTWOCH
7. SCHUNKELN
8. WEIBERFASCHING
9. ELFERRAT
10. KAMELLE
11. PRINZENPAAR
12. KARNEVAL
13. ROSENMONTAGSZUG
14. NOVEMBER
15. KOSTÜM
16. FASTENZEIT
17. KONFETTI
18. HELAU
19. RIODEJANEIRO
20. KÖLN
Quelle: http://raetsel-buch.com/
Lösung Samuai Sukoku:
Samurai Sudoku
2. Wie heißt die Faschingstänzerin?
3. Wie heißt die Blechmusik, die zu Fasching
gespielt wird?
4. Wie nennt man die Rheinländer, die Fasching
feiern?
6. Wann endet Fasching?
9. Wie heißt das Parlament des Narrenreichs?
12. Was ist ein anderer Begrif für Fasching?
14. In welchem Monat beginnt die Faschingszeit?
15. Was trägt man zu Fasching?
18. Was ruft man zur Fastnacht?
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