Punkt Pizol 03/15

FEUERWEHR-PIZOL.CH
Punkt Pizol
News der Feuerwehr Pizol
Ausgabe 03/15
Info
Seite 2
Ausbildung
Übungen
Seite 7
Einsätze
Seite 11
Personelles Seite 13
Vereine
Seite 14
Diverses
Agenda
Seite 20
Seite 19
Seite 3
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Geschätzte Kameradinnen und Kameraden
Keine andere Zeit des Jahres ist so besonders wie die
Weihnachtszeit. Alles wird still, die Hektik des Jahres
endet in einem besinnlichen, zauberhaften Fest. Man
wird sich dessen bewusst, was man wirklich liebt.
Mögen wir auch in der alltäglichen Hektik das
Besondere erkennen und uns nicht von Kleinigkeiten
aus der Bahn werfen lassen. So können wir es jeden
Tag Weihnachten sein lassen!
An dieser Stelle möchten wir euch allen von Herzen
Danke sagen. Danke für die grosse Unterstützung und
die stete Bereitschaft mehr zu tun als andere.
Wir wünschen euch frohe Festtage und einen gute
Rutsch ins 2016
Kommando Feuerwehr Pizol
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Ausbildung
Einrücken - Ausrücken
Plötzlich – unvermittelt meldet sich der Pager oder das Natel: „Feuerwehr Pizol –
Einsatz…“ Jetzt geht es um Sekunden: Rein in die Schuhe, schnell den
Schlüsselbund vom Haken und ab ins Auto und dann mit Vollgas ins Depot. Dort
angekommen rein in den Brandschutzanzug und hinter das Steuer des TLF.
Blaulicht an und mit Kickdown zum Einsatzort. Im Einsatz hat die Feuerwehr immer
Vorfahrt.
Aber Achtung: Ganz so einfach ist es nicht. Im Strassenverkehrsgesetz ist ganz
klar geregelt:
Angehörige der Feuerwehr (AdF), die mit ihrem Zivilfahrzeug zu Feuerwehreinsätzen unterwegs sind, haben gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern
und auch gegenüber dem Gesetz keine Sonderstellung. Übertritt ein AdF mit dem
Zivil- oder einem Feuerwehrfahrzeug ohne eingeschaltetes Sondersignal die
Verkehrsvorschriften, so hat er bei einer polizeilichen Kontrolle entsprechende
Sanktionen zu gewärtigen. Dies gilt unter anderem bei folgenden Vorfällen (Liste
nicht abschliessend):
• Überschreiten der geltenden Maximalgeschwindigkeit;
• Überfahren eines Rotlichts oder einer Stopp-Markierung ("Rollstopp");
• Fahren in angetrunkenem Zustand oder unter Drogen-/Medikamenteneinfluss.
Sämtliche Verkehrsregeln nach dem Strassenverkehrsgesetz und seinen
Verordnungen haben für alle AdF die volle Gültigkeit. Dies gilt auch bei
Aufgeboten zur Rettung von Leib und Leben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich
der AdF auf dem Weg ins Depot oder zum Einsatzort befindet.
Weder die Polizei noch Strafverfolgungsbehörden verfügen über einen gesetzlichen
Spielraum und müssen dem geltenden Gesetz die nötige Achtung verschaffen.
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Und auch für die Einsatzfahrt mit dem Feuerwehrauto gibt es klare Regeln:
Mit dem Sondersignal ausgerüstete Fahrzeuge sind im dringlichen Einsatzfall
vortrittsberechtigt, d. h. sie dürfen unter Wahrung der gebotenen Sorgfalt bzw.
Verhältnismässigkeit von den Verkehrsregeln abweichen.
Dieses Sonderrecht ist nur gegeben, wenn Blaulicht und Wechselklanghorn
gleichzeitig eingeschaltet sind. Wird nur das Blaulicht verwendet (z. B. in der
Nacht), so entfällt dieses Recht.
Die Einsatzfahrt mit Sondersignal ist den jeweiligen Strassen-, Verkehrs-, Wetterund Sichtverhältnissen anzupassen.
Eine Einsatzfahrt bedeutet für den Fahrzeuglenker wie auch die übrigen Verkehrsteilnehmer ein erhöhtes Risiko. Der Fahrer des Einsatzfahrzeuges muss
über die entsprechende Fahrkompetenz verfügen (Ausbildung, Fahrtechnik,
Kenntnisse des Fahrzeugs), psychisch und physisch fahrfähig und konzentriert
sein.
Bei Verletzung von Verkehrsregeln bei Benutzung des Sondersignals darf nur mit
Straflosigkeit gerechnet werden, wenn alle Sorgfalt beachtet wurde, die den
besonderen Verhältnissen entsprechend erforderlich war:
• Wenn Anzeichen bestehen, dass
andere Verkehrsteilnehmer nicht oder
falsch reagieren, darf das besondere
Vortrittsrecht
nicht
beansprucht
werden.
• Bei mangelnder Gewissheit muss man
sich allfälliger Konsequenzen bewusst
sein.
• Für das Führen von schweren
Löschfahrzeugen (LKW) gilt momentan
0,0‰ Blutalkohol.
Fazit: Besser langsamer und sicher zum Einsatz als überhaupt nicht!
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Einsatz HRB FW Pizol / H A U S-Regel
Hindernisse
Bäume, Freileitungen, Brücken,
Mauern, Gebäude, Zäune,
geparkte Fahrzeuge, Verkehrsteiler
Gewichtsbeschränkungen, …
Abstände
1.6 m
4m
6m
10 m
13 m
(ab Fahrzeugkante)
= volle Abstütz-Breite
= für maximale Rettungshöhe
= für geringe Rettungshöhe
= Freiraum hinter HRB
= Durchleitern
Untergrund
-Tragfähigkeit nach Abstützung beachten.
-Keine Abstützung auf unbefestigtem und
.aufgeweichtem Untergrund
-Unterlegplatten verwenden
-Min. 0.5 m Abstand zu Gully- und
.Schachtdeckel, Trottoir-Ränder
Sicherheit
Für die Sicherheit ist der Maschinist
verantwortlich.
-Standsicherheit
-Absicherung der Einsatzstelle
-Abstand bei Elektrizität
-Wind / Witterung
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Anleiterarten
4m
4m
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Übungen:
Auswertung der Übungsbesuche 2015
Bald ist wieder ein Jahr vorbei und wir können auf ein Erfolgreiches Übungsjahr
zurückblicken. Es wurden viele Übungen intensiv vorbereitet und spannend an die
Feuerwehrfrau und –Mann gebracht.
Oben:
Zug 2 von Sargans bei
der Wahllektion. An
dieser Übung wurde die
Handhabung
der
Leitungen sowie der
Strahlrohre auf spielerische Art vermittelt.
Links:
Zug 2 Mels bei der
Wahllektion.
Auch
Nichtbauern lernen den
Kontakt mit Grossvieh..
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Wie schon am Schlussabend 2015 vorgestellt sehen wir unter folgender Grafik die
Übungsbesuche im aktuellen Jahr.
Leider sind auch dieses Jahr einige darunter, die das Soll von 75% nicht erreicht
haben. Gesamthaft gesehen liegt der Übungsbesuch vor dem Jokersamstag bei
66%. Nach dem Jokersamstag sind es 69%.
Ich möchte es aber nicht unterlassen alle die über den erwarteten 75%
Übungsbesuch liegen, namentlich zu erwähnen. Dies sind folgende Kameradinnen
und Kameraden:
8
107
109
100
100
100
100
107
100
100
103
96
96
96
95
106
94
93
100
100
92
91
91
100
91
96
88
88
100
88
87
87
% mit
Joker
100
100
100
100
100
100
100
100
100
97
96
96
96
95
94
94
93
93
93
92
91
91
91
91
89
88
88
88
88
87
87
Name
%
Müller Beat
Müller Ruedi
Aggeler Titus
Bernasconi Pio
Müller Herbert
Vetsch Martin
Bärtsch Thomas
Schrag Benjamin
Aggeler Peter
Märki Thomas
Rusch Bernhard
Sprenger Marco
Grünenfelder Daniel
Stauffacher Dieter
Schlegel Christian
Furger Claudio
Stalder Roger
Hidber David
Hobi Patrick
Sassi-Broder Astrid
Nadig Sonja
Haller Fabian
Frei René
Normanno Eva
Bärtsch Daniel
Aggeler Christian
Sprecher Michael
Tobler Gabriela
Wachter Markus
Gansner Marco
Grünenfelder Thomas
% mit
Joker
Name
%
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Teuscher Remo
Donau Hansruedi
Grünenfelder Ivo
Müller Philipp
Hilbi Markus
Tschirky Marco
Britt Daniel
Hilbi Christoph
Müller Markus
Ciric Igor
Gmür Karin
Bertsch René
Ackermann Urs
Tschirky Daniel
Bärtsch Hanspeter
Good Hans
Lötscher Paul
Casutt Pascal
Müller Christian
Grunder Cynthia
Ackermann Christian
Müller Konrad
Kuhn Carsten
Gabl Marco
Vils Raphael
Vetsch Ruedi
Sommerhalder Rafael
Schumacher Thomas
Kühne Martin
Ackermann Reto
87
83
83
83
83
83
81
81
81
81
81
80
80
79
79
79
78
77
77
77
75
75
75
75
75
75
75
70
67
60
96
83
83
90
90
91
81
81
94
81
81
80
87
86
79
79
85
86
77
77
88
75
75
75
75
75
85
78
80
80
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Übungsprogramm 2016
Mit der Soldauszahlung haben alle das Übungsprogramm 2016 bekommen. Wie ihr
sicherlich gesehen habt, ist es neu als Kalender erstellt worden. Mit dieser Variante
ist es unserer Meinung übersichtlicher, an welchem Tag etwas
feuerwehrtechnisches stattfinden wird. In der zusätzliche Rubrik Diverses sind
Termine aufgeführt die freiwillig, jedoch auch mit Feuerwehr verbunden sind.
Alles andere bleibt wie gewohnt. Das heisst die Übungen die nicht besucht werden
können sind zu entschuldigen. Am einfachsten ist dies über die Homepage zu
erledigen. Im geschützten Bereich mit dem BN „FWPizol“ und PW „gonzen1“. Als
Entschuldigungsgrund gelten: Unfall, Krankheit, Todesfall in der Familie, Arbeit,
Weiterbildungen, Hochzeit, Geburt und Auslandaufenthalt.
Bei nichtentschuldigten Übungen wird eine Busse erhoben. Bei der ersten beträgt
dies Fr. 10.00 und bei jeder weiteren verdoppelt sich der Betrag.
In der Regel beginnen alle Übungen pünktlich um 19.30 Uhr. Andere Anfangszeiten
Mels1
sind speziell markiert z. B. AS2/3 * . Diese AS Übung beginnt um 19.00 Uhr und ist
eine Doppelübung.
Für Spezialübungen und Kurse z.B.
versandt.
Kader WBK Bezirk,
Mels
werden separate Einladungen
Alles weiter sollte eigentlich klar sein. Wenn es doch noch Fragen geben sollte bitte
beim Kommando melden.
Falls jemand den Ausdruck nicht leserlich selbst erstellen kann werden wir
Exemplare im Format A3 in den Depots bereithalten.
Februar
1.
Di
2.
Di
2.
Mi
3.
Mi
3.
Do
4.
Do
4.
Fr
DV Bezirk
Einkleiden neue AdF Pizol
5.
Fr
5.
Sa
Letare Feuer
Heiligkreuz
Mi
Kaderübung, Lektionszuteilung 1
6.
Sa
6.
So
7.
Do
7.
So
8.
Fr
8.
Mo
7.
Mo
8.
Di
9.
Sa
9.
Di
9.
Mi
10.
So
10.
Mi
10.
Do
11.
Mo
11.
Do
Fr
11.
Pikett
6.
Kaderübung 2
Mels1
SÜ2
Saga1
SÜ2
WT
EÜ1
Fr
Sa
WT
SÜ3
20.00 12.00
5.
Di
Mels1 Mels2 Saga1 Saga2 Viwa
AS2/3 * SÜ2 AS2/3 * SÜ2 EÜ1
Kader WBK Bezirk,
.00
Mo
Pikett
4.
Agatha-Messe Kirche Sargans
20.00 12.00
So
Winterferien Mels, Vilters-Wangs
3.
Di
Mo
Pikett
Sa
März
1.
20.00 12.00
2.
Pikett
Fr
t
20.00 12.00 07.00
Januar
1.
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Einsätze:
Einsatzstatistik 2015
Bis zum Redaktionsschluss hatte die Feuerwehr Pizol 2015 insgesamt 85 Einsätze.
Die Einsätze können dabei wie folgt aufgeteilt werden:
Hilfeleistung
7%
Unfall
9%
Brand
11%
Elementar
15%
BMA-Unecht
58%
Auffallend gross ist auch dieses Jahr die grosse Anzahl an BMA-Einsätzen, welche
fälschlicherweise immer wieder als Fehlalarme abgetan werden. Die 58%
entsprechen total 49 Einsätzen, wovon lediglich 13 Einsätze unklarer Ursache waren,
bei allen anderen wurde ein Handtaster eingeschlagen, es kam zu einer Rauch- oder
Dampfentwicklung oder zu einem Druckabfall in einem Sprinklernetz. Also alles
Einsätze, bei denen die Angehörigen der Feuerwehr Pizol berichtigt zum Einsatz
kamen und den Betroffenen ihre wertvolle Unterstützung zukommen liessen.
Das Brandeinsätze heutzutage nur noch einen kleinen Teil unserer vielfältigen
Aufgaben sind zeigt unter anderem auch die oft vergessenen Einsätze zur
Hilfeleistung Dritter wie Liftrettungen, Tierrettung, Tragehilfe für den Rettungsdienst
oder Beleuchtung / Absperrungen im Auftrag der Polizei. Die Feuerwehren werden
somit immer mehr zu Schadenwehren mit einem vielfältigen und flexiblen
Einsatzgebiet, entsprechend aufwändig und komplex ist die Ausbildung welche in
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den Übungen vermittelt wird. Nur ein regelmässiger Übungsbesuch hilft somit, sich
in allen Einsatzlagen sicher zu fühlen und seiner Aufgabe erfolgreich ausführen zu
können.
Total
Arbeitszeit
Freizeit
Einsätze
07:00 - 18:00
18:01 - 06:59
0.1
HRB
0.2
Alarmstufen
AED
BMA
Str
1.0
2.0
85
46
39
4
0
21
1
49
3
6
1
Einsätze pro Kompanie / Ort
Mels
Vilters-Wangs
Sargans
Weisstannen
Sanitäts Zug
26
16
42
1
0
120
100
80
60
40
20
0
Anzahl Einsätze
2005 2006
2007 2008
2009 2010
2011 2012
2013 2014
2015
Im Namen des Kommandos danken wir allen Angehörigen der Feuerwehr Pizol für
die vielen geleisteten Einsatzstunden.
Witz:
Wenn du mal keine Partygäste hast, ruf einfach 118 und sag es brennt bei dir - dann
kommen viele Leute mit lustigen Partyhüten und Diskolicht!
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Personelles:
Hochzeiten
18.09.2015
Marco Gabl und Sarah Bühler
Wir wünschen euch beiden von Herzen viel
Glück und Gesundheit für eure gemeinsame
Zukunft. Mögt ihr immer mit Freude und Liebe
gemeinsam durchs Leben gehen.
Die Mitglieder der
Feuerwehr Pizol
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Verein:
Agathamesse/Jassabend
Der Ruf „Äs brinnt! Äs brinnt!“ riss am frühen Sonntagmorgen am 8. Dezember 1811
die Sarganser aus dem Schlaf. Das Feuer in der Untergasse breitete sich von der
stürmisch wehenden Unterluft angefacht in Windeseile aus. Um sechs Uhr morgens
stand das ganze Städtli in Flammen! Mit einem Schlag waren 79 Wohnhäuser und
42 Ställe zerstört und die Vorräte für den Winter wurden vernichtet.
Glücklicherweise überlebten alle Einwohner. Trotzdem war es eine Katastrophe, die
noch Jahrzehnte später die Entwicklung des Städtchen Sargans belastete.
Unter diesem Eindruck gelobten die Sarganser zur Ehre der heiligen Agatha jeweils
am 5. Februar einen Gottesdienst zu feiern sowie eine Anbetungsstunde zu halten.
Die Heilige Agatha von Catania lebte im 3. Jahrhundert und war eine sehr schöne,
reiche junge Christin, die den Heiratsantrag des heidnischen Stadthalters
Quintianus
von
Sizilien
zurückwies.
Dieser,
zutiefst
gekränkt, liess Agatha zunächst in
ein Freudenhaus verschleppen,
um sie gefügig zu machen. Als das
misslang, liess er sie gefangen
nehmen
und
ihre
Brüste
abschneiden. Der Legende nach
erschien ihr im Gefängnis auf dem
Totenbett der Heilige Petrus, der
ihre Wunden heilte. Erschreckt
durch ein helles Licht, das von
Agatha
nach
der
Heilung
ausstrahlte, flohen die Wächter.
Obwohl
die
Gefängnistüre
offenstand, blieb Agatha in ihrem Verlies und wurde wenig später um 250 n.Chr. auf
Befehl von Quintianus auf einem Kohlenfeuer hingerichtet. Als einige Jahre später
der Ätna ausbrach und Catania bedrohte, zogen die Bewohner mit dem Schleier
Agathas dem Lavastrom entgegen, der darauf hin zum Stillstand kam. Deswegen
ist die Heilige Agatha in der Schweiz die Schutzpatronin der Feuerwehren. Ihr zur
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Ehre und um sie um Beistand bei unserem Dienst zu bitten feiern wir in Uniform
diesen Gottensdienst.
Die Hl. Agatha ist in der Kathedrale von Catania begraben.
Agathamesse:
Ort:
03. Februar 2016
Katholische Kirche Sargans
Am 3. Februar 2016, im Anschluss an die Agathamesse, findet
der traditionelle Jassabend des Feuerwehrvereins
Sargans statt.
Der Feuerwehrverein Sargans lädt auch diesmal alle Mitglieder
der Feuerwehr Pizol sowie alle Aktiv-, Passiv- und
Ehrenmitglieder des Feuerwehrverein Sargans zu einem
fröhlichen Jassabend ein. Für ein Startgeld von 10.-- CHF gibt es neben einer Wurst
und einem Bürli auch etwas zu trinken um den Kartenfrust runter zu spülen.
Sollte jemand den Karten aber komplett misstrauen hat er alternativ die Möglichkeit,
sich in einer Partie Dart mit anderen zu messen. Schlussendlich sind aber alle
Gewinner, denn es wird bestimmt ein gemütlicher und heiterer Abend werden. Wir
würden uns über ein grosses Interesse freuen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jassabend:
Zeit:
Ort:
03. Februar 2016
Im Anschluss an die Agatha Messe, Start ca. 20:00 Uhr
Feuerwehrdepot Sargans, Sitzungszimmer
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Vereinsreise Feuerwehrverein Heiligkreuz–Mels
Traditionell im zwei Jahres Rhythmus führte der Feuerwehrverein Heiligkreuz – Mels
die Vereinsreise durch. Ziel der diesjährigen Reise war die Stadt Stockholm. Diese
wurde vom Freitag 28. bis zum Sonntag 30. August 2015 von den Mitgliedern des
Vereins unsicher gemacht.
Am Freitag hiess es früh aus den Betten zu springen. Treffpunkt war nämlich schon
morgens um vier Uhr beim Restaurant Kreuz in Heiligkreuz. Es erschienen alle
Mitglieder pünktlich, sogar der Präsident. Mit dem Car der Firma Brunner reisten wir
gemütlich durch die Nacht nach Kloten. Nach dem „Ceck-In“ flogen 33 Mitglieder mit
dem Swiss Flug LX 1248 nach Stockholm, wo sie am 09.10 Uhr landeten. Den
dortigen Flughafengästen bot sich ein spezielles Bild, als die 33 Mitglieder im
Gänsemarsch zur Gepäckausgabe eilten. Glücklicherweise fanden alle
Gepäckstücke den Weg nach Stockholm.
Am Flughafen holte uns ein Car ab. Mit an Bord war unsere Reiseführerin. Sie zeigte
uns auf einer drei stündigen Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten von Stockholm.
Sehr eindrücklich war die Altstadt und die Wachablösung beim Königshaus. Speziell
war, dass die Wachablösung beritten (Reiter und Pferd) durchgeführt wurde. Nach
kurzem Aufenthalt reisten wir weiter zu unserem Hotel Clarion Sign. Einige staunten
nicht schlecht, als sie den riesigen Gebäudekomplex sahen. Das Hotel war wirklich
sehr gross.
Das Mittagessen fand
etwas entfernt vom
Hotel
statt.
Der
anschliessende
Nachmittag stand zur
freien Verfügung der
Mitglieder. Die Stadt
wurde
in
diverse
Richtungen erkundet.
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FEUERWEHR-PIZOL.CH
Am Abend stand ein „Smorasbord“, Skandinavisches Buffet im Hotel bereit. Einige
suchten verzweifelt das Fleisch. Das Buffet bestand mehrheitlich aus Fischgerichten.
Die restliche Zeit der Nacht wurde in diversen Lokalitäten der Stadt verbracht.
Der Samstag begann mit einer drei stündigen Schärenkreuzfahrt mit dem Schiff. Es
zeigte uns sehr eindrücklich, wie verstreut die Schären (Inseln) vor Stockholm sind.
Das Mittagessen nahmen wir auf dem Schiff ein. Zum Erstaunen mancher Mitglieder
gab es Fleisch und kein Fisch.
Der Nachmittag war wiederum zur freien Verfügung. Manch lustige Begegnungen mit
der Bevölkerung Stockholms wurde gepflegt.
In einem Lokal, welches wie zu Wikingers Zeiten gestaltet war (Personal, Musik,
Essen), nahmen wir das Nachtessen
zu uns. Jedes Mal, wenn neue
Gäste ins Lokal kamen, wurden sie
durch den Chef persönlich und
lautstark den übrigen Gästen
angekündigt. Der Feuerwehrverein
wurde ordnungsgemäss begrüsst
(auf Englisch!?!): Welcome Fire
Department from Switzerland. Die
Nacht fand den Ausklang wiederum
in diversen Richtungen der Stadt.
17
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Bereits am Sonntag stand die Heimreise auf dem Programm. Nach dem
Morgenessen wurden wir mit dem Car vor dem Hotel abgeholt. Bevor wir zum
Flughaften reisten, besuchten wir das bekannte Vasa Museum. Sehr eindrücklich
war diese Besichtigung. Das ausgestellte Wikinger Schiff hat eine riesen grosse
Dimension. Nach der Fertigstellung des Schiffes sank es noch beim Auslaufen aus
dem Hafen. Im Museum ist das Originalschiff ausgestellt. Fehlende Teile wurden
nachgebildet.
Bereits um 14.40 Uhr startete der Swissflug LX 1247 nach Zürich. Die einen nutzten
die Zeit im Flieger um zu schlafen. Lag es an den nächtlichen Erkundungen der
Stadt? Man kann nur spekulieren. Die Landung in Zürich erfolgte planmässig um
17.05 Uhr. Leider fanden nicht alle Gepäckstücke den Weg nach Zürich. Diese
wurden aber nachgeschickt.
Wie bestellt und nicht abgeholt warteten wir auf den Car. Dieser traf leider nie in
Zürich ein. Deshalb traten wir den zweitletzten Teil unserer Heimreise mit dem Zug
an. Beim Bahnhof Sargans wartete unser Taxi, der Car, nach Mels und Heiligkreuz.
Glücklich und sichtlich zufrieden verabschiedeten sich die Mitglieder. Die Reise wird
noch lange in Erinnerung bleiben. Manche Episode bleibt sicherlich speziell in
unseren Köpfen hängen.
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Diverses:
Arbeitstag im Depot Mels
Am 10.Oktober 2015 konnten 19 freiwillige Kameradinnen und Kameraden zum
Arbeitstag in Mels begrüsst werden. Nach Kaffee und „Gipfeli“ wurden diverse
Arbeiten aufgenommen und mit grossem Einsatz aller, erfüllt. „Herzlichen Dank“
Im 2016 werden wir wieder individuell zu einem Arbeitstag einladen. Diesmal im
Depot Wangs. Folgend einige Impressionen:
.
Folgend einige I mpres s ionen….
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Schlusswort Daniel Bärtsch:
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
Manche Übungen, Einsätze durften wir miteinander verbringen, mancher
Schweiss ist uns über die Stirn gelaufen! Viele schöne Stunden hatten wir,
wiederum auch traurige Einsätze! Aber miteinander haben wir es immer
geschafft!
Mit einem weinendem Auge und einem Lächeln nehme ich Abschied, war es
eine schöne lehrreiche, aber auch anstrengende Zeit!
Nicht immer war es leicht für mich
alles unter einen Hut zu bringen, 4
Depots und 120 Adf’s zu betreuen,
und dies neben einem voll Time
Job!
Stolz kann ich sagen dass die Fw
Pizol eine Top
Feuerwehr,
Personell aber auch Materiell ist!
Danke allen die mich tatkräftig
unterstützt haben!
Wünsche Euch weiterhin guten kameradschaftlichen Zusammenhalt und eine
schöne Weihnachtszeit!
Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr!
Kdt Daniel Bärtsch
Redaktionsteam Punkt Pizol
Walter Kroiss, [email protected]
Marco Sprenger, [email protected]
Thomas Bärtsch, [email protected]
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