Nr. 44 / Oktober 2015 Jeder Mensch braucht seine Insel Jeder Mensch braucht seine Insel Inhalt 2 3 Editorial 4 Personaldienst-Info 5 Darüber freuen wir uns 6 Aktuelle Projekte 8 Ferienzimmer 9 Ferienplanung 10 Lieblingsferienessen 11 Umfrage Personal 14 Bewohnerferien 17 Wettbewerb 18 Interviews 22 Jubiläen unserer Bewohnerinnen und Bewohner 23 Filmvorstellung 24 Rätsel 26 Liederbücher 28 Anlässe im Lindenfeld 30 Neuigkeiten von unseren Mitarbeitenden 33 Ich stelle mich vor… Sonja Amitoski 34 Expovita'15 35 In eigener Sache Auflage 800 Exemplare Nächste Ausgabe Frühling 2016 Erscheint 2x jährlich Druck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden Redaktionsteam Bütikofer Daniela Elmer Tanja Graf Esther Höltschi Eveline Schär Martina Schiessl Karin Zeindler Ursula Pflege Pflege Seelsorge Hauswirtschaft Personaldienst & Marketing Verwaltung Leiterin Hotellerie Co-Redaktionsteam Demund Jolanda Pflege Jeder Mensch braucht seine Insel Editorial 3 Jeder Mensch braucht seine Insel. Wohl wahr! Peter Räber hat die Gründe treffend in seinem bekannten Lied "Jede bruucht sy Insel" zusammengefasst. Ich zitiere ausgewählte Passagen. "D Tage läng u hektisch, u d Nächt sy ohni Rue. E Wält, wo fasch perfekt isch, doch öppis fählt derzue:.." und weiter "Ga schaffe u ga pickle, geng am Puls vor Zyt. Wyter sech entwickle, doch sy mer nid scho z wyt?...." Und dann immer wieder der Refrain "Jede bruucht sy Insel, jede sy Palmestrand, Jede leit mal gärn sy blutti Seel i wysse Sand. Säg, wo isch di Insel, wo isch dä Palmestrand? Säg, bischs du, nimmsch du my müedi Seel i dy chlyni Hand?" E D ine treffendere Einstimmung auf unsere letzte derartige Ausgabe Lindenblatt - mehr dazu am Schluss und in eigener Sache kann man wohl kaum finden. Sie sagen es uns. Sie erzählen uns, wo sie schon gewesen sind. Sie berichten, was sie unbedingt mit auf ihre Insel mitnehmen. Sie empfehlen uns ihr bevorzugtes Ferienessen. ie aktuelle Ausgabe befasst sich mit der Aussage: "Jeder Mensch braucht seine Insel!" Es geht um Fragen wie. Wo haben die Menschen, die zu Wort kommen, ihre Insel? Wo ihren Palmenstrand? Was nehmen sie auf diese Insel mit? nser Personal macht auch Ferien, das ist ganz wichtig! Ferienplanung, in einem Betrieb der Tag und Nacht Mitarbeiter braucht und im Einsatz hat, ist eine komplexe Führungsaufgabe. Auch darüber finden Sie Beiträge unserer Mitarbeitenden in dieser Ausgabe. U Dazwischen sind, wie gewohnt, Informationen aus unserem Alltag eingestreut. Viel Spass beim Lesen! Thomas Holliger Direktor Jeder Mensch braucht seine Insel Personaldienst-Info 4 Ferien und Erholungsinseln für Mitarbeitende Bereits in der letzten Ausgabe des Lindenblatts haben wir über die Bedeutung von Erholung und Entspannung für die psychische und physische Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden geschrieben. Natürlich tragen auch die jährlichen Ferien einen grossen Teil zur Erholung bei, sind Ferien doch dazu da, aus dem Alltag auszubrechen, neue Orte und Länder zu entdecken, Abenteuer zu erleben, Zeit mit seinen Lieben zu verbringen oder einfach nur das Leben zu geniessen. Im Lindenfeld haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen 4 Wochen Ferien. Bis und mit 20. Altersjahr sind es 6 Wochen, bis und mit 49. Altersjahr 5 Wochen, ab 50. Altersjahr 6 Wochen und ab 60. Altersjahr 7 Wochen. Soweit möglich, nimmt das Lindenfeld bei der Bestimmung des Ferienzeitpunkts Rücksicht auf die Wünsche der Mitarbeitenden. Zudem ist es dem Lindenfeld als Arbeitgeber ein Anliegen, möglichst mitarbeiterfreundliche Arbeitspläne zu erstellen. Damit ist gemeint, dass die Bedürfnisse des Personals beachtet werden und dass die Pläne möglichst früh erstellt und verteilt werden. Denn die Freizeit und Erholung unserer Mitarbeitenden ist auch uns wichtig. Im Bereich der flexiblen Arbeitszeiten will das Lindenfeld sich künftig noch verbessern und ist dabei, über verschiedene Varianten nachzudenken. Das Ziel ist, den Mitarbeitenden eine möglichst grosse Work-Life-Balance bieten zu können. Aber auch wenn die Angestellten gerade keine Ferien oder Freitage haben und am arbeiten sind, gibt es im Lindenfeld viele verschiedene kleinere und grössere Erholungsinseln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in ihren Pausen oder über den Mittag den Ruheraum benutzen, einen aromatischen Kaffee oder ein leckeres Essen in der Cafeteria geniessen oder draussen im Grünen am Teich oder auf dem gemütlichen Gartensitzplatz relaxen sowie frische Luft und Sonne tanken. Wir wünschen Ihnen gute Erholung! Jolanda Hürzeler Leiterin Personaldienst Jeder Mensch braucht seine Insel Darüber freuen wir uns 5 Feedback zum Arbeiten im Lindenfeld Wenn Mitarbeitende aus dem Lindenfeld austreten, erhalten sie jeweils einen Austrittsfragebogen. Die folgenden Rückmeldungen sind den Austrittsbefragungen verschiedener Mitarbeitenden entnommen. "Ich habe mich sehr wohl gefühlt im Lindenfeld zu arbeiten. :-)" "Ich hatte eine sehr lehrreiche Zeit und fühlte mich gut aufgehoben. Ich werde das Lindenfeld vermissen." "Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit und für diese tollen Weiterbildungen." "Das Lindenfeld ist ein guter Arbeitgeber." "Ich bin dem Lindenfeld sehr dankbar, was für Chancen und Möglichkeiten mir geboten wurden! Vielen herzlichen Dank! :-)" "Da ich 10 Jahre im Lindenfeld gearbeitet habe, ist es ein Zeichen, dass ich gute Vorgesetzte hatte und das Lindenfeld ein sehr guter Arbeitgeber ist. Wenn ich nicht in meine wohlverdiente Pension gehen würde, würde ich auch weiterhin gerne hier arbeiten!" "Mir haben die 6 Jahre im Lindenfeld Spass gemacht, danke." "Ich bin zufrieden und dankbar, dass ich hier ausgebildet wurde." Zusammengestellt von Martina Schär, Sachbearbeiterin Personaldienst / Marketing Jeder Mensch braucht seine Insel Aktuelle Projekte 6 Lindenfeld Benefit Run Samstag, 20. August 2016 Share your Energy - teil dini Energie! Nun ist es definitiv: Der Benefit Run 2016 findet statt! Daher wollen wir die Gelegenheit nutzen und Ihnen die Idee des Laufs sowie unsere Arbeitsgruppe vorstellen. Wie kam die Idee Benefit Run zustande? In einem Pflegezentrum wie dem Lindenfeld gibt es immer wieder Neuanschaffungen oder Ersatzinvestitionen, die gemacht werden müssen. Da unsere finanziellen Mittel jedoch begrenzt sind, können oftmals nur diejenigen Investitionen getätigt werden, die es für eine gute Pflege und Betreuung unbedingt braucht. Weil das Lindenfeld aber qualitativ hervorragende Leistungen erbringen will, sind ab und an auch Anschaffungen nötig, die den üblichen Rahmen übersteigen. Diese können nicht aus eigener Kraft getätigt werden und wir sind auf Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund kam von einem Mitarbeiter die Idee, einen Benefit Run durchzuführen. Welche Zielgruppe sprechen wir mit dem Lauf an? Am Lauf können unsere Mitarbeitenden, Bewohnenden sowie deren Freunde, Bekannte und Angehörige teilnehmen. Selbstverständlich sind Leute, die keinen direkten Bezug zum Lindenfeld haben, ebenfalls willkommen. Gerne dürfen all diese Personen auch als Zuschauer die Läuferinnen und Läufer anfeuern. Kurz gesagt sind alle, egal ob jung oder alt, Fitnessfreak oder Sportmuffel dazu eingeladen, ihre Energie mit uns zu teilen! Was bedeutet der Slogan? Share your Energy - teil dini Energie! Unter diesem Slogan verstehen wir, dass diejenigen Generationen, die noch jung, fit und gesund sind, an unserem Lauf ihre Energie für die schon etwas älteren Generationen einsetzen und sie dann sozusagen mit ihr teilen. Natürlich können auch mehrere Personen der älteren Generationen ihre Energie gemeinsam für etwas einsetzen und so etwas bewegen. Somit tun alle Läuferinnen und Läufer etwas Gutes und Sinnvolles und geben etwas an die Gesellschaft zurück. Sogar bekannte Sportler, wie die Spieler des FC Aarau konnten wir schon dafür gewinnen, ihre Energie in das Lindenfeld zu investieren. Wie ist der Ablauf des Benefit Run? Datum Zeit Lauf Zeit Konzerte Samstag, 20. August 2016 10:00 - 15:00 Uhr (Laufen ist ein oder mehrere Male möglich) 15.00 - 17.00 Uhr Den ganzen Tag über gibt es Stände, wo Sie sich verpflegen können. Voraussichtlich wird es auch ein kleines Unterhaltungsprogramm und eine Ausstellung von Sponsoren geben. Jeder Mensch braucht seine Insel Aktuelle Projekte 7 Was geschieht mit dem erlaufenen Geld? Mit dem Geld, das wir einnehmen, werden wir Investitionen tätigen, die ganz direkt dazu beitragen, die Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern. Wir werden nach dem Lauf, je nachdem wie viel Geld zusammengekommen ist, entscheiden, was genau wir kaufen werden. Konkret wird es sich dabei um ein oder mehrere der folgenden Artikel handeln: - Zuggeräte für Therapien Therapiegerät Erigo VICAIR Matratzen zur Druckstellenvermeidung für bettlägrige Personen Thevo Matratzen für Bewohnende mit Demenz Mehr Sofas und Sessel für Abteilungen Portable Musikanlage für Anlässe Neue Gartenmöbel und mehr Sonnenschirme Liegestühle für Bewohnerinnen und Bewohner Neue, attraktive Umgebungsgestaltung (mehr Holzbänke, Windräder) Wer ist in der Arbeitsgruppe? Die Arbeitsgruppe Benefit Run besteht aus Dana Dietiker (Pflege), Sven Egger (Dienste & Projekte), Marcel Kluge (Therapien), Judith Müller (Hauswirtschaft) und Martina Schär (Personaldienst/Marketing). Situativ werden auch Rolf Bertocchi (Finanzen/Administration) und eine Person vom Technischen Dienst in der Arbeitsgruppe mitwirken. Wir freuen uns, dass wir den Lauf für das Lindenfeld planen und organisieren dürfen und stehen Ihnen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung. Wie kann ich heute schon helfen? Haben Sie Angehörige/Freunde/Bekannte, die privat oder mit ihrem Unternehmen als Sponsoren in Frage kommen? Kennen Sie eine tolle, noch eher unbekannte Band, die bei uns auftreten könnte? Haben Sie sonst irgendwelche Ideen und Vorschläge für unseren Benefit Run? Dann füllen Sie bitte den untenstehenden Talon aus. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sportliche Grüsse Arbeitsgruppe Benefit Run ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ Vorschläge Benefit Run (z.B. Sponsoren, Rahmenprogramm, Band, etc.) Talon entweder ausschneiden oder beim Sekretariat abholen, ausfüllen und bitte in die interne Post beim Sekretariat einwerfen, adressiert an Judith Müller, Hauswirtschaft ____________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________ Vorname: ______________________________ Nachname: ____________________________________ (optional) Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Jeder Mensch braucht seine Insel Ferienzimmer 8 Ferienzimmer im Lindenfeld Seit einiger Zeit haben wir auf unserer Übergangspflege-Abteilung ein Ferienzimmer im Angebot. Dieses kann beispielsweise von Personen genutzt werden, deren pflegende Angehörige verreisen, eine Operation haben oder anderweitig Entlastung benötigen. Das Ferienzimmer ist ein grosszügiges 1er-Zimmer mit eigener Nasszelle. Grosse Fenster und helle Möbel bieten ein freundliches und warmes Ambiente. Ebenfalls steht ein grosser TV-Flachbildschirm standardmässig im Raum. Das Pflegeteam unterstützt den Feriengast rund um die Uhr mit professioneller Pflege und Betreuung. Wünscht oder benötigt der Feriengast während des Aufenthaltes Therapien, kann unser kompetentes Therapie-Team diverse Angebote unterbreiten und anbieten. Haben Sie Interesse? Für Fragen und Ferienbett-Reservationen steht Ihnen gerne unser Team der Bewohnerberatung zur Verfügung. Rufen Sie unter der Nummer 062 838 01 25 an oder schreiben Sie ein E-Mail an [email protected]. Martina Schär Sachbearbeiterin Marketing Jeder Mensch braucht seine Insel Ferienplanung 9 Ferienplanung des Personals Ein Bericht von Tanja Elmer Im Zusammenhang mit unserem Thema "Jeder Mensch braucht seine Insel" interessierte es uns im Redaktionsteam, wie die Ferienplanung des Personals aus Sicht einer Abteilungsleitung aussieht. Ferienplanung des Personals aus Sicht von Barbara Lienhard, Abteilungsleitung auf Abteilung 6 Der Ablauf der Ferienplanung einer Pflegeabteilung sieht folgendermassen aus: Im September verteilt die Abteilungsleitung die Ferien-Eingabe-Zettel für das folgende Kalenderjahr an die Mitarbeitenden. Diese müssen bis Mitte Oktober abgegeben werden und darauf müssen mindestens 3 Wochen des gesamten Ferienguthabens eingetragen sein. Danach kann die Abteilungsleitung alle Daten in einen grossen Jahresplan eintragen und erhält eine erste Übersicht. Personal, welches die ersten 3 Wochen Ferien bereits bis Ende Sommer eingeben hat, erhält diese nach Möglichkeit auch. Personal, welches alle 5 Wochen von Anfang an eingibt, erleichtert der Abteilungsleitung die Planung sehr. Ende Oktober findet immer eine Ferienplanungs-Sitzung mit allen Mitarbeitenden der Abteilung statt. Wenn zu viele in der gleichen Zeit Ferien haben wollen, muss man sich dann in der Runde gemeinsam einigen (was nicht immer ganz einfach ist). Denn damit der Betrieb jederzeit läuft, muss vom Bestand her immer gewährleistet sein, dass eine genügende Anzahl diplomiertes Pflegefachpersonal, Fachpersonen Gesundheit und Mitarbeitende Pflege in allen Diensten anwesend ist. Auch währen der Ferienzeit der Lernenden, muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu wenig Personal auf der Abteilung hat. Ausserdem muss gut auf Weiterbildungen geachtet werden, denn je nachdem kann es auch sein, dass Ferien verschoben werden müssen, damit die Weiterbildungstage besucht werden können. Über und zwischen den Feiertagen wie z.B. Weihnachten/Silvester/Neujahr dürfen in der Regel keine Ferien eingegeben werden. Es kann aber grundsätzlich mit der Abteilungsleitung und im Team abgesprochen werden, ob eine Ausnahme genehmigt wird. Dasselbe gilt auch für 3 Wochen Ferien am Stück. Allgemein ist es eine Frage der Zusammensetzung des Teams, ob und wie viel Ferien verschoben werden müssen. Ferienplanung aus der Sicht von Tanja Elmer, Mitarbeiterin Pflege auf Abteilung 5 Nun habe ich meinen Ferien-Eingabe-Zettel erhalten. Im ersten Moment denke ich ganz ehrlich: Wow, für ein ganzes Jahr die Ferien einplanen? Meine Güte! Ich nehme den Zettel nach Hause und mache mir mal Gedanken, wann ich gerne Ferien hätte. Für mich ist es wichtig, die Ferien gut verteilt übers Jahr zu planen, damit ich regelmässig meine Seele baumeln lassen kann. Da ich keine Kinder habe und nicht verheiratet bin, ist es für mich einfacher zu planen. Ich gebe in der Schulferien-Zeit keine Ferien ein, da ich ja wie erwähnt keine Kinder habe. Auch frage ich meinen Freund, wann wir zusammen verreisen wollen, um diese Tage entsprechend einzugeben. Ebenfalls verreise ich manchmal mit einer Kollegin und frage natürlich auch diese, wann es für sie passen würde. Die gemeinsame Ferien-Sitzung im Team finde ich wichtig, da ich danach weiss, ob meine eingegebenen Ferien ok sind. Somit kann ich mit meiner persönlichen Ferienplanung beginnen und mich schon auf die nächsten Ferien freuen. Jeder Mensch braucht seine Insel Lieblingsferienessen 10 Mein liebstes Ferienessen Eveline Höltschi Oft fliege ich in den Ferien nach Griechenland. Dort habe ich die griechische Küche schätzen und lieben gelernt. Mein Lieblingsferienessen ist Moussaka. Es ist ein Gericht, das ähnlich wie Lasagne aussieht. Es wird aber statt mit Teigwaren mit Kartoffeln, Auberginen und Gehacktem gemacht. Das Ganze wird mit Béchamelsauce bedeckt und im Ofen überbacken. Dazu gehört ein griechischer Salat, also Eisberg- oder Kopfsalat, Gurken, Tomaten, Oliven und Feta (griechischer Schafskäse). Die Krönung ist natürlich ein gutes Glas Wein. Egal wo in Griechenland, ob Norden oder Süden oder auf einer der zahlreichen Inseln, überall bekommt man dieses feine Gericht. Mmmhh…! Jeder Mensch braucht seine Insel Umfrage Personal 11 Umfrage Personal Zusammengestellt von Daniela Bütikofer zum Thema Jeder Mensch braucht seine Insel Das Personal des Lindenfelds hat in einer Umfrage folgendes geantwortet: Was bedeutet Ihnen Reisen bzw. Ferien? Neue Menschen kennenlernen Erholung / Wellness / Relaxen / Entspannung Spannung und Abenteuer Zweisamkeit Freiheit / Fernweh / Weite Zeit für sich selber Andere Kulturen, Religionen, Sitten & Rituale entdecken, kennenlernen und erleben Kulinarische Spezialitäten ausprobieren Natur erleben / Naturschönheiten auf sich wirken lassen Verschieden Klimas erleben und spüren (Regenwald, Wüste, Meer, Seen, Flüsse usw.) Freude und Zeit mit Freunden oder/und Familie zusammen etwas zu erleben Blickwinkel verändern / Neue Sicht aufs Leben Horizonterweiterung durch neue Lebensweisheiten und andere Weltanschauung Auszeit / Abschalten Familie besuchen Genuss: gutes Glas Wein, feines Essen, neue Geschmäcker erleben (Speisen, Gewürze etc.) Energie und Zufriedenheit tanken, um wieder für die kleineren und grösseren Herausforderungen des Alltags gewappnet zu sein Alltag vergessen Sich bewusst werden, wie gut es einem geht und dankbar sein für das was man hat Anderes Essen, Kulturen, Religionen kennenlernen "Reisen ist die Sehnsucht nach Leben" oder "Reisen stillt die Sehnsucht nach dem Leben" (Kurt Tucholsky 1890-1935) Reisen schaffen Erinnerungen, die nur einem selbst gehören und einem niemand mehr wegnehmen kann Kopf durchlüften und frei bekommen Bildung / Wissenserweiterung Auf den Spuren der Geschichte wandeln Bei den meisten Antworten gab es diverse Mehrfachnennungen. Auf den Seiten 12/13 sehen Sie, wo überall auf der Welt das Personal des Lindenfelds bereits anzutreffen war. Eine spannende Reise um die ganze Welt … Jeder Mensch braucht seine Insel Eine Umfrage unter den Mitarbeitern des Lindenfelds zum Thema "Wo auf der Welt sie 12 Umfrage Personal bereits einmal anzutreffen waren", ergab folgendes Ergebnis: 13 Jeder Mensch braucht seine Insel Bewohnerferien 14 Kurzferien im Schwarzwald Erinnerungen von Herrn Kirchhofer und Frau Hohl aufgezeichnet von Barbara Hächler, Freiwillige Mitarbeiterin Lindenfeld Die rund 2½-stündige Carfahrt war schön. Es ging vorbei an grossen Spargel- und Erdbeerfeldern. Das Wetter war ideal, kein Regen und angenehme Temperaturen. Zum Mittagessen erhielten wir ein Lunchpäckli ausgehändigt. Am Ziel angekommen, wurden die Zimmer zugeteilt und wir durften uns einrichten. Anschliessend wurde uns die ganze Physiopraxis gezeigt. Der Therapeut hat uns alles genau erklärt. Unter dem Hotel fliessen mehrere Thermal-Wasserquellen. Für den Kreislauf wäre ein Bad von rund 20 Minuten in säurehaltigem Wasser gut, das direkt von den Quellen eingefüllt wird. Einige Begleiterinnen hatten am Wannenrand gerochen. Die Säure war so stark, dass es in der Nase fast brannte. Das Wasser ist deshalb nicht trinkbar. Das Nachtessen war der Hammer. Nach dem Essen schauten wir auf der Grossleinwand den Film "Das Schwarzwaldmädel". Das war viel schöner als im Fernsehen. Den Fernseher brauchten wir zum Einschlafen. Am Dienstag besuchten wir nach dem reichhaltigen Frühstück das Dorf Bad-Peterstal. Herr Kirchhofer wollte unbedingt Schwarzwald-Speck einkaufen. Auch das alte Fahrrad am Strassenrand hat ihm sehr gefallen. Zum Mittagessen gab es kaltes Buffet. Am Nachmittag wollten wir die Degustation von Wein und Schokolade nicht verpassen. Fünf verschiedene Weine und dazu passende Pralinen mit Nuss oder Frucht konnten wir degustieren. Schokolade zu Wein ist Gewöhnungssache. Im zweiten Teil konnten wir acht Schnäpse und Liköre probieren. Danach blieb uns noch Zeit, um selber den Ort zu besichtigen. Im Sitzraum spielten wir mit anderen mit dem Ball. Frau Hächler konnte jeden Ball fangen, darüber war sie sehr stolz. Ein paar Mal bestand die Angst, der Rollstuhl könnte kippen. Da das Wetter kühl und windig war, wurden am Abend die feinen Grilladen im Restaurant genossen. Ein Hoch den Grilleuren! Das Essen war gut und reichlich und es wurde allgemein genossen. Später traf man sich im kleinen Saal des Altersheim-Kafis zum Singen, Plaudern und Geschichten erzählen. Am Mittwoch war für unsere Gruppe um 7.30 Uhr Abmarsch in Richtung Bahnhöfli. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Oberkirch. Das freundliche Bahnpersonal half uns beim Verladen der Rollstühle. Nach dem Kaffeehalt in Oberkirch machten wir die Stadt unsicher. Beinahe alle Drogerie-, Kleiderund Schuhläden wurden besucht und es wurde viel eingekauft. Herr Kirchhofer sagte, er fahre erst zurück, wenn der Rucksack voll sei. Dies war in kurzer Zeit geschehen. Auf der Rückfahrt konnten wir noch ein Reh sehen, das war herzig. Nach dem wieder sehr feinen Nachtessen hat uns ein DJ zum Tanz eingeladen. Er legte Musik aus den 50er und 60er Jahren auf. Mit Leuchtstäben in verschiedenen Farben wurden wir bekränzt. Die Stimmung war toll und alle waren glücklich. Zu später Stunde wurden noch ein fruchtiges Dessert und Kaffee serviert. Für viele gab es einen späten Feierabend. Am Donnerstag hiess es, die eingekauften Sachen zu verstauen. Alles hat Platz gefunden. Herr Kirchhofer wünschte sich, dass sie der Chauffeur vergessen würde. Frau Hohl meinte, so könnten sie noch ein paar Tage bleiben auf Kosten des Chauffeurs. In den vergangenen Tagen war immer etwas los, ohne Fernseher. Achtung: Kneippen könnte süchtig machen. Herr Kirchhofer wäre gerne mit dem Rollstuhl ins Kneippbecken gefahren. Wegen der Treppe ging dies jedoch nicht. Frau Hohl hatte das Wasser mit einem nassen Tuch zu spüren bekommen. Sie fand das sehr schön. Im Allgemeinen war das Wetter richtig, die Stimmung toll. Auch ich fühlte mich im ganzen Team eingeschlossen. Vielen Dank. Jeder Mensch braucht seine Insel Bewohnerferien 15 Jeder Mensch braucht seine Insel Bewohnerferien 16 Jeder Mensch braucht seine Insel Wettbewerb Wettbewerb Ich packe meinen Koffer … In unserem Wettbewerb ging es uns darum, von Ihnen zu erfahren, welche drei Dinge bei Ihnen unbedingt in den Koffer gepackt werden müssen. Wir haben uns riesig über die vielen Teilnehmer mit den umfangreichen Ideen gefreut. Gerne geben wir Ihnen nun hier die Gewinner mit den drei fantasievollsten, beziehungsweise originellsten eingegangenen Beiträgen bekannt: 1. Preis: Ein Waldfest im Lindenfeld-Kaffee Gewinnerin 2. Preis: Frau Dora Hauptlin, Bewohnerin Abt. 4 Ihre 3 Dinge: 1.) Koffer 2.) Klettergerüst, um auf die Palme zu klettern 3.) Mein knallrotes Gummiboot Ein Glace am Lindenfeld-Weiher Gewinnerin 3. Preis: Frau Marina Georgiev, Pflegefachperson Abt. 1 Ihre 3 Dinge: 1.) Knoblauch für gutes Omen 2.) Gottlieber Hüppen 3.) Aufblasbares Nackenkissen Eine Wanderung ums Lindenfeld mit Schoggistängeli Gewinnerin Frau Jolanda Demund, Mitarbeiterin Pflege Abt. 6 Ihre 3 Dinge: 1.) Sackmesser 2.) Feuerstein 3.) Wasserflasche Herzlichen Glückwunsch vom Redaktionsteam Lindenblatt 17 Jeder Mensch braucht seine Insel Interviews 18 Die nachfolgenden Interviews und Beiträge stellen ausschliesslich die Sichtweise und Empfindungen der einzelnen Personen dar. Ferien-Erinnerungen Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern Esther Graf Frau Jacqueline Kohler Abteilung 3 E. Graf: Frau Kohler, wie war das früher mit den Ferien? E. Graf: Bedeutet das, dass Sie damals Ihre Freizeit gar nicht geniessen konnten? J. Kohler: Das war meistens blöd. Ich blieb lieber zu Hause, weil ich da ein gutes Bett hatte und Essen, das ich gern habe. Am schlimmsten und am schönsten war es in Griechenland. Das Meer war tipp topp, aber beim Essen habe ich nicht gewusst, was ich da gegessen habe. J. Kohler: Ja. Und das kann ich jetzt auch nicht. Im Moment ist es zu heiss. Wenn man MS hat, tut einem kaltes Wetter besser. Nur die Füsse, die sollten nicht kalt sein. Deshalb trage ich auch bei dieser Hitze Fellfinken. E. Graf: Was bedeutete das damals für Sie? J. Kohler: Es bedeutete, dass Ferien entweder stressig oder langweilig waren. Deshalb habe ich später so wenig Ferien wie möglich gemacht. Bei der Arbeit mussten sie mich regelrecht dazu zwingen. Da hiess es dann: "Jetzt ist fertig - jetzt müssen Sie Ihre Ferien einziehen." E. Graf: Erzählen Sie eine eindrückliche Ferienerinnerung. J. Kohler: In Griechenland habe ich ein Seepferdchen gesehen. Ein kleiner Junge hatte es in den Fingern. Ich habe ihm gesagt, er solle es in ein Netzlein tun, weil es sonst zappelt. Da hat er auf mich gehört und das gemacht. - Und einmal war ich an einem Ort, da hat es so sehr geregnet, dass wir am Morgen beim Aufstehen im dritten Stock in Pfützen gestanden sind. Jeder Mensch braucht seine Insel Interviews 19 Herr Pius Bättig Abteilung 7 E. Graf: Herr Bättig, konnten Sie früher, als Sie ein Kind waren, Ferien machen? P. Bättig: Das konnte ich praktisch nie. Ich bin auf einem Bauernhof gross geworden. Das bedeutete, dass wir in den "Ferien" bei schlechtem Wetter Holz spalten mussten und bei schönem Wetter musste geheut werden. Und die Kühe, die mussten auch am Wochenende gemolken werden. Die warteten nicht bis Montag. E. Graf: Was bedeutete das damals für Sie? P. Bättig: Das war natürlich meine Welt. Die kannte ich. Die meisten anderen Kinder mussten ja auch mitarbeiten zu Hause. So ist mir das gar nicht aufgefallen. Deshalb habe ich das auch nicht so empfunden. Als ich klein war, da habe ich Blockflöte gespielt. Das Instrument habe ich in der Freizeit geübt. Als ich dann mit der Flöte aufhörte, konnte meine Lehrerin das fast nicht begreifen, weil ich gut war. Ich bin halt ein kurzentschlossener Typ. Zum Beispiel hörte ich als Kind einmal, dass der Schweinestall umgebaut werden sollte. Da nahm ich das Spitzeisen und den Fäustel und habe in einer Ecke des Gebäudes mit dem Abspitzen begonnen. Zum Glück wurde das noch rechtzeitig bemerkt. E. Graf: Auf dem Land war das so, da haben die Kinder mitgearbeitet im Betrieb der Eltern. Sicher haben Sie hin und wieder auch mal einen Tag frei bekommen. Was haben Sie da gemacht? P. Bättig: Ich habe nichts gemacht. E. Graf: Heute sagen die jungen Leute dem Nichtstun, sie "hängen". P. Bättig: Als ich 18 wurde, habe ich von meiner Mutter eine Gitarre zum Geburtstag bekommen. Das war das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe. Sonst gab es immer nur Hemden, die bis oben geschlossen waren. Davon bekam ich Wallungen. An freien Tagen habe ich dann Gitarre geübt. Im Dorf gab es eine Tanzmusik, die suchten einen Bassisten. Da kaufte ich eine Bassgitarre und konnte dann bei der Musik mitmachen. Musik war immer mein Hobby. E. Graf: Da sind wir jetzt von den Ferienerinnerungen direkt auf Ihrer Insel gelandet. Jeder braucht ja eine Insel, auf die er sich zurückziehen kann, wo er sich wohlfühlt und wo die Seele auftanken kann. Ihre Insel ist das Musizieren. P. Bättig: Ja. Mit 30 habe ich noch Akkordeon gelernt. Das habe ich bei meinem Bruder abgeschaut. Ich konnte nicht nach Noten spielen, habe aber immer in einer Gruppe musiziert. Zu den Gruppen gehörten auch Trompete und Klarinette. Wir haben Querbeet durch die Musik gespielt. Geübt habe ich in der Freizeit und abends. Einmal habe ich als Verstärker ein altes Radio genommen. Da wurde ich über die Saiten elektrisiert, weil der Apparat nicht geerdet war. Nach dem Spielen musste ich oft nach Hause pressieren zum Melken. Da kam es vor, dass die Kühe mich mit ihrem Schwanz geweckt haben, weil ich bei der Arbeit einschlief. Da habe ich zum Wachwerden den Kopf in kaltes Wasser getaucht. Im Stall war halt sehr heiss. Ich träume manchmal noch jetzt davon. Zum Teil wecken die Träume schöne Erinnerungen, zum Teil stressen sie. Damals habe ich mir gesagt: "Da kann ich genauso gut in eine Fabrik arbeiten gehen. Dann habe ich wenigstens eine geregelte Freizeit." So hat es angefangen, dass ich mich immer mehr von zu Hause entfernte. In Aarau konnte ich in der Tanz/SoulBand Jug Heule mitmachen. Da bin ich dann nach Aarau umgezogen. Jeder Mensch braucht seine Insel Interviews 20 Herr Heinz Kiss, Abteilung 5 E. Graf: Herr Kiss, wie war das früher, konnten Sie als Kind Ferien machen? H. Kiss: Nicht viel. Als wir in Lörrach-Stetten wohnten, gingen wir viel ins Wiesental. Wissen Sie, wo das ist? Die Wiese entspringt am Fusse des Feldberges und fliesst durchs Wiesental und in Lörrach in den Rhein. Da gibt es die Burgruine Rötteln mit einem grossen Turm. Von oben kann man in den Graben schauen. Das war eine Wolfsgrube. Früher hat man da Menschen hinuntergeworfen, die dann von Wölfen gefressen wurden. Anno '45 im Mai, als ich eingeschult werden sollte, sagte der Vater: "Du gehst nicht da zur Schule. Jetzt gehen wir zurück in die Heimatgemeinde nach Ihringen am Kaiserstuhl." Da hatten wir eine grosse Wagnerei, wo landwirtschaftliche Geräte hergestellt wurden. Der Grossvater, der Kisse-Ludwig, hatte auch das Patent, um Davoser Schlitten herzustellen. Anfang der 50-er Jahre wurde die Wagnerei geschlossen. E. Graf: Was bedeutete es für Sie, wenn Sie Ferien hatten? H. Kiss: Das weiss ich nicht mehr. Damals hat man einfach nicht gross Ferien gemacht. Als Kinder haben wir in den Ferien in den Weinbergen gearbeitet. Ihringen ist der wärmste Ort in Deutschland. Da wächst auch guter Wein. Dass Kinder mitarbeiteten war damals selbstverständlich. E. Graf: Haben Sie eine besondere Erinnerung an ein Erlebnis in den Ferien? H. Kiss: Nein. Es war immer alles gut. E. Graf: Wie war das später? H. Kiss: Als ich ausgelernt hatte, wurde ich von Burger Söhne, die Zigarren herstellten, als Betriebsmechaniker angestellt. Der Hauptsitz der Firma war in Burg (Reinach-Menziken-Burg). Die hatten in Deutschland auch Filialen. Mein erster Arbeitsort war in Wyhl. Nach zwei Jahren wurde ich in die Schweiz versetzt, ins Stammhaus nach Burg. Da wurde in Monaco, in Monte Carlo ein neuer Betrieb aufgemacht. Dort habe ich die Maschinen eingerichtet und das Personal geschult. Nach einem halben Jahr war alles fertig. Darauf wurde ich nach Gran Canaria versetzt. Damals wurde gerade der neue König von Spanien gekrönt, Juan Carlos. Deshalb haben wir damals "Krönungs-Zigarren" hergestellt. Von da an bin ich immer hin und her gereist zwischen Gran Canaria und Burg. 1997/98 kamen Kreditkarten auf. Da musste ich von Burger Söhne zur Firma Trüb Druck in Aarau. Die haben Kreditkarten hergestellt. Da machte ich Abklärungen wegen Kundenkarten. Paul Christen war der Betriebsleiter von Trüb Druck. Als ich mit ihm verhandelte, kam der Besitzer, der Big Boss, Trüb Hans, der sagte: "Unsere Stanzmaschine ist kaputt, kommen Sie doch kurz schauen." Das machte ich und ich konnte die Maschine wieder zum Laufen bringen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Kreditkarten-Stanzmaschine in München gebaut worden war von einem Mechaniker, den ich auch kannte. Nachher sagte der Herr Trüb zu mir: "Sie können gerade bei uns anfangen." Da meinte ich zu ihm: "Herr Trüb, wenn Sie mich haben wollen, müssen Sie das mit Burger Söhne selber abmachen. Von mir aus werde ich nicht kündigen." Das hat Herr Trüb dann gemacht und ich habe die letzten fünf Jahre bis zu meiner Pensionierung bei Trüb Druck in Aarau gearbeitet. Jeder Mensch braucht seine Insel Interviews 21 Frau Erika Steiner, Abteilung 6 Berge hatten wir auch gerne, nur konnte ich schon damals nicht so gut laufen. Der Grimsel ist für mich der schönste Pass, den es gibt. Auf jeden Fall hatten wir es schön und wir haben es genossen. Wir konnten auch gut einmal zu Hause bleiben in den Ferien. Dann haben wir die Velos genommen und sind losgefahren. Wir hatten Zweierzelte dabei. Früher konnte man noch gut überall zelten auch auf Parkplätzen. Wir sind dann losgefahren und der Kleinste hat natürlich schnell gemault, es sei anstrengend, aber gefallen hat es ihm trotzdem. E. Graf: Mögen Sie noch eine besondere Ferienerinnerung erzählen? E. Steiner: Wir waren einmal in Italien in den Ferien. Da gab es so kleine Schiffchen: Links und rechts ein Schwimmkörper und dazwischen eine Sitzgelegenheit, so ein Katamaran-Ruderboot. Meine Tochter und ich sassen auf einem und mein Mann und der Junge auf dem anderen. Natürlich wollte die Tochter rudern, aber das Boot hat sich immer nur im Kreis gedreht. Die Männer lachten sich den Bauch voll, bis ich dann absprang und schwamm. Da gelang es der Tochter dann ans Ufer zu rudern. E. Graf: Frau Steiner, welche Erinnerungen haben Sie an die Ferien? E. Steiner: Wir haben meistens am Meer Ferien gemacht. Das Wasser und die Wärme haben uns angezogen. Wir vier Familienmitglieder hatten sozusagen Schwimmhäute. Mein Mann lernte schwimmen, als die Kinder die Schwimmflügel abziehen konnten. Ich habe es in der Sitter gelernt. Als ich ein Kind war, gab es in der Nähe von meinem Wohnort noch keine Badi. E. Graf: Was bedeutete Ferien haben und in die Ferien gehen für Sie? E. Steiner: Es bedeutete, dass mal die ganze Familie beisammen war. Sonst arbeitete mein Mann ja. In den Ferien hatten wir Freizeit, konnten machen was wir wollten und wir hatten viel Spass. Manchmal hatten wir natürlich auch Stress. Eine andere schöne Erinnerung sind die Ferien im Schwarzwald. Ungefähr zwölf Jahre lang gingen mein Mann und ich regelmässig in den Schwarzwald. Das war nicht so weit weg von zu Hause und wir konnten das Büsi mitnehmen. Packen durfte ich allerdings nicht im Voraus oder nur dann, wenn die Katze es nicht sah, sonst versteckte sie sich. Wenn wir aber einmal dort waren, hat es ihr gefallen. Im Haus hatte es ein Schwimmbad - das durfte natürlich nicht fehlen. Die Landschaft war wunderschön und wir haben da Menschen kennen gelernt, zu denen ich auch heute noch Kontakt habe. Einmal, da haben wir uns verlaufen. Wir waren mit andern unterwegs und mir wurde es zu weit. Da hat mein Mann Leute um Rat gefragt und die haben uns eine Abkürzung empfohlen. Irgendwie haben wir aber eine falsche Abzweigung genommen und sind an einem Bach gelandet. Da haben wir uns gedacht, dass die andern uns dann schon suchen werden, wenn wir nicht am vereinbarten Ort auftauchen. Und so war es auch. So haben wir den Heimweg doch noch gefunden. Jeder Mensch braucht seine Insel Jubiläen unserer Bewohnerinnen und Bewohner 22 Runde (alle 5 Jahre) und besonders hohe Geburtstage… April 2015 Fiechter Margot Abteilung 5 90 Mai 2015 Honegger Hans Weber Hilda Ruflin Verena Säuberli Alice Christen Hans Ulrich Dengler Thomas Lüscher Ernst Stoll Ernst Brechbühl Walter Witschi Lotte Johanna Jacono Nicola Abteilung 2 Abteilung 5 Abteilung 2 Abteilung 1 Abteilung 6 Abteilung 2 Abteilung 2 Abteilung 6 Abteilung 1 Abteilung 1 Abteilung 2 90 91 92 94 95 50 93 92 85 91 85 Juni 2015 Käser Hedwig Huber Alice Bünzli Hedwig Abteilung 1 Abteilung 1 Abteilung 5 92 85 95 Juli 2015 Andric Dragan Lang Verena Weber Kurt Abteilung 7 Abteilung 5 Abteilung 5 60 60 91 August 2015 Hug Susanne Hilfiker Fritz Abteilung 7 Abteilung 1 50 80 September 2015 Tännler Hans Abteilung 2 85 Jubiläum … April 2015 Dätwyler Peter Bertram Rolf Abteilung 7 Abteilung 6 5 Jahre 15 Jahre August 2015 Urech Irma Abteilung 3 10 Jahre September 2015 Petrinec Davor Abteilung 7 5 Jahre Jeder Mensch braucht seine Insel Filmvorstellung 23 Best Exotic Marigold Hotel In diesem Film werden die verschiedenen Charaktere sehr toll gespielt. Es geht um die Hoffnung, in Indien ein schönes, würdevolles, letztes Viertel des Lebens zu erleben und auch Neuanfänge zu starten. Drei Frauen, ein Ehepaar und zwei Männer machen sich auf die Reise. Doch nach der Landung und der Ankunft am Zielort wird diese Hoffnung zuerst zunichte gemacht. Sie werden vom Besitzer sehr herzlich empfangen, doch das Hotel ist eine einzige Ruine. Sie versuchen, es sich irgendwie einzurichten. Dies ist nicht leicht, denn die Geschmäcker sind verschieden, egal worum es geht: sei es das Bett, Bad / WC oder das Essen… Nach und nach kommen die Damen und Herren dahinter und beginnen zu verstehen, dass es ums Best Exotic Marigold Hotel finanziell sehr schlecht steht. Darum möchte auch die Mutter des Besitzers, dass ihr Sohn das Hotel verkauft und kommt mit einem Gutachter zu ihm. Doch er möchte dies nicht. Er hat den Traum von diesem Hotel nicht aufgegeben. Die Hauptdarstellerin, Judith Olivia Dentch, spielt im Film Evelyn Greenslade. Sie bringt viele Steine ins Rollen und hilft dem Besitzer, damit es mit dem Best Exotic Marigold Hotel aufwärts geht. Sie kann alle motivieren mitzuwirken, auch wenn dies viele Nerven kostet. Es ist ein ganz toller Film mit allem was dazu gehört: Liebe, das bunte Leben und die Bräuche aus Indien, Herzschmerz, Intrigen und Humor. Auch die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod gehört dazu. Einer der Herren hat einen tödlichen Herzinfarkt und bekommt eine indische Feuerbestattung. Dieser Film hat mich berührt, denn am Ende kommt alles anders als dass man denkt und das Leben geht doch weiter und hat so vieles bereit. Für den Bericht: Tanja Elmer Jeder Mensch braucht seine Insel Der Ortschaft die richtige Nummer zuweisen und durch die Schweiz reisen… Aarau Andermatt Bern Biel Brig Chur Davos Fribourg Genf Interlaken Lausanne Luzern Murten Neuenburg Olten St. Gallen St. Moritz Thun Winterthur Zermatt Zürich 24 Eine Ferien REISE Rätsel durch die SCHWEIZ Viel Spass wünscht das Redaktionsteam (Lösung Seite 35) 25 Jeder Mensch braucht seine Insel Liederbücher 26 SINGEN TUT GUT Matthis Speiser Unser Musiktherapeut, Matthis Speiser, hat ein grosses Interesse für alle Arten von Liedern. Er kennt unzählige alte und neue Volkslieder, Songs, Schlager und Kunstlieder und lernt immer neue kennen, sammelt sie und setzt sie ein in der Musiktherapie. Hier stellt er zwei neue Liederbücher vor, an denen er mitgearbeitet hat. „Alperose“ So heisst das grossformatige Liederbuch, welches von Pro Senectute zusammen mit dem Weltbild Verlag herausgegeben wurde, als Nachfolger des altbewährten „Freut euch des Lebens“. Es nahm seinen Anfang vor fünf Jahren als Projekt von Studierenden der Musiktherapie, die eine Sammlung von alten und neuen Liedern erstellten, welche sich besonders eignen für die musiktherapeutische Arbeit in Alters- und Pflegeheimen. Bald zeigte sich, dass dazu vor allem auch diejenigen Lieder gehören, welche in der Kindheit und Jugendzeit der heutigen Seniorinnen und Senioren beliebt waren und viel gesungen oder am Radio gehört wurden. Egal ob es sich dabei um Volkslieder, Heimat- oder Wanderlieder handelt, oder auch um in- und ausländische Schlager und die ersten Rock’n’Roll-Hits – oft sind ganz besondere Erinnerungen damit verbunden und die Erlebnisse und das Lebensgefühl von früher werden wieder wach, wenn man sie singt oder hört. Neben der Pro Senectute interessierte sich auch der Weltbild Verlag dafür, aus dieser Sammlung ein grosses neues Liederbuch zu machen, das auch Familien, Vereine und jüngere Menschen anspricht. Heutzutage ist ja immer wieder mal eine Nostalgie- oder Retro-Welle aktuell und irgend ein Hit aus den 50er bis 80er Jahren wird plötzlich wieder total in. Ein paar aktuelle Songs wurden auch noch dazu genommen, so dass ein Liederbuch für Jung und Alt entstand, mit genau 200 Liedern in Mundart, Hochdeutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Romanisch und einigen anderen Sprachen. Noten und Texte wurden möglichst einfach und übersichtlich in grosser Schrift abgedruckt, so dass man auch ohne grosse Erfahrung im Chorsingen gut drauskommt. Jeder Mensch braucht seine Insel Liederbücher 27 „Schwizer Chinderlieder“ Vielen Menschen der mittleren und älteren Generation ist das sogenannte „Maggi-Liederbuch“ noch in guter Erinnerung. Der richtige Titel heisst „Chömed Chinde, mir wänd singe“. Es erschien erstmals im Jahr 1946 und war über Jahrzehnte in den meisten Kinderstuben und Kindergärten in Gebrauch; es setzte sozusagen den Standard der beliebtesten Kinderlieder und ist wohl verantwortlich dafür, dass uns zuerst „Roti Rösli im Garte“ und „Jungi Schwän und Äntli“ in den Sinn kommt, wenn wir nach einem Kinderlied gefragt werden. Dieser Klassiker ist immer noch erhältlich und beliebt als Erinnerungsstück, doch kam das Bedürfnis auf nach einem neuen und zeitgemäss illustrierten Kinderliederbuch, das alle bekannten und beliebten sowie auch neuere und weniger bekannte Lieder enthält. So entstand vor vier Jahren das Buch „Schwizer Chinderlieder“ mit 102 Liedern, alle mit farbigfröhlichen Zeichnungen versehen von Karin Widmer, der bekannten Berner Illustratorin. Neben vielen traditionellen und neuen Mundartliedern sind auch die gängigen hochdeutschen vertreten, einige davon wurden neu ins Schweizerdeutsche übertragen. Wie wertvoll das Singen für die kindliche Entwicklung ist, wird immer wieder auch durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Doch durch all die elektronischen Medien, die vor den Kinderzimmern nicht Halt machen, wird das selber Singen oft vergessen oder in den Hintergrund gedrängt. Deshalb will das Buch „Schwizer Chinderlieder“ in möglichst vielen Familien die Freude am spontanen Singen wecken und fördern. Auf vielseitigen Wunsch wurde im letzten Jahr noch eine Doppel-CD produziert, mit allen Liedern des Buches. Auch für viele ältere Menschen sind die Kinderlieder eine Quelle der Freude, weil sie mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind. Beide Bücher und die CD sind im Buchhandel erhältlich oder können übers Internet bestellt werden („Alperose“ auf www.weltbild.ch oder www.pro-senectute.ch, „Schwizer Chinderlieder“ auf www.hoeliton.ch). Jeder Mensch braucht seine Insel Bewohnerfest im Juli 2015 28 Jeder Mensch braucht seine Insel 1. August 2015 29 Jeder Mensch braucht seine Insel Neuigkeiten von unseren Mitarbeitenden 30 Wir begrüssen herzlich …. April 2015 Müller Christina Rüetschi Magaly Rütimann Johanna Secchi Iris Fedorova Siegrist Elena Finanzen und Administration Abteilung 7 Abteilung 3 Abteilung 5 Abteilung 2 Sachbearbeiterin Pflegefachfrau Pflegefachfrau Pflegefachfrau Fachfrau Langzeitpflege und Betreuung Mai 2015 Begraca Pia Koch Priska Micic Mirjana Müller Brigitte Abteilung 4 Abteilung 5 Abteilung 7 Abteilung 3 Mitarbeiterin Pflege Pflegefachfrau Mitarbeiterin Pflege Mitarbeiterin Pflege Juni 2015 Lüönd Erika Schenk Tatjana Wegener Hänggi Bea Therapie Therapie Finanzen und Administration Physiotherapeutin Physiotherapeutin Sachbearbeiterin Juli 2015 Porstmann Jacob Arztdienst Assistenzarzt August 2015 Aliaj Florian Amitoski Sonja Bajramoska Almera Brüllmann Anna Cardoso Sena Keila Dünki Nicole Gysi Kim Hasler Nala Lochinger Annina Meyer Miryam Ryhiner Janina Steininger Nadja Strebel Tanja Abteilung 1 Pflege und Betreuung Abteilung 6 Abteilung 5 Abteilung 5 Abteilung 7 Abteilung 3 Abteilung 3 Abteilung 1 Abteilung 2 Abteilung 6 Abteilung 1 Abteilung 7 Assistent Gesundheit und Soziales i.A. Coiffeuse Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit i.A. Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit i.A. (OdA) Fachfrau Gesundheit i.A. Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit i.A. Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit i.A. Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit i.A. September 2015 Dzemaili Lindita Tschanz Raphael Züger Lea Abteilung 7 Technischer Dienst Abteilung 7 Fachfrau Gesundheit Betriebshandwerker Fachfrau Gesundheit i.A. Jeder Mensch braucht seine Insel Neuigkeiten von unseren Mitarbeitenden Wir gratulieren …. Geburt Gacond Barbara zur Tochter Anne-Sophie Beqiraj Hamide zur Tochter Verona Jubiläum April 2015 Areeckal Varughis Hammesfahr Karin Elmer Tanja Schmied Renate Abteilung 3 Finanzen und Administration Abteilung 5 Abteilung 4 Mai 2015 Dennler Beatrix Rohrer Marianne Abteilung 3 Abteilung 4 5 Jahre 5 Jahre Juni 2015 Holliger Thomas Buscetto Sharon Direktion Abteilung 3 5 Jahre 5 Jahre Juli 2015 Balmer Käthy Finanzen und Administration 15 Jahre August 2015 Baggenstos Daniela Egger Sven Paramby Liny Aliaj Elza Beqiraj Hamide Schenker Jana Abteilung 1 Dienste und Projekte Abteilung 6 Abteilung 2 Abteilung 6 Abteilung 2 10 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 5 Jahre September 2015 Huber Marianne Markovic Marina Hotellerie Abteilung 1 15 Jahre 20 Jahre Bestande Prüfung Fachfrau Gesundheit Baran Gülsüm Blatter Tabea Hussein Kevser Müller Miriam Pavlovic Marjana Rexhaj Shqipdona Schmid Jana Abteilung 5 Abteilung 3 Abteilung 6 Abteilung 7 Abteilung 1 Abteilung 4 Abteilung 2 11. Mai 2015 27. Mai 2015 20 Jahre 15 Jahre 5 Jahre 25 Jahre 31 Jeder Mensch braucht seine Insel Neuigkeiten von unseren Mitarbeitenden 32 Assistentin Gesundheit und Soziales Kaya Bermal Abteilung 5 Pagliaricci Jessica Abteilung 6 Rahimi Halime Abteilung 3 Fachfrau Langzeitpflege und Betreuung Bitterli Noemi Abteilung 1 Pensionierung Fachmann Gebäudereinigung Dugay Usta ISS Papis Vreni Vollenweider Ruth Rey Jürg Abteilung 5 Coiffeure Technischer Dienst 30. April 2015 31. Juli 2015 30. September 2015 Wir sagen Adiö und wünschen alles Gute…. April 2015 Fahrni Erlen Papis Vreni Tekie Letezghi Abteilung 7 Abteilung 5 Abteilung 3 Pflegefachfrau Pflegefachfrau Mitarbeiterin Pflege Mai 2015 Breunig Andreas Morina Blerta Arztdienst Abteilung 2 Assistenzarzt Fachfrau Gesundheit Juni 2015 Weber Dominik Arztdienst Assistenzarzt Juli 2015 Blatter Tabea Humbel Miriam Müller Miriam Pavlovic Marjana Rahimi Halime Schmid Jana Vollenweider Ruth Abteilung 3 Therapien Abteilung 7 Abteilung 1 Abteilung 3 Abteilung 2 Pflege und Betreuung Fachfrau Gesundheit i.A. Physiotherapeutin Fachfrau Gesundheit i.A. Fachfrau Gesundheit i.A. Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit i.A. Coiffeuse August 2015 Ahmeti Dafina Häfeli Linda Leuenberger Noemi Abteilung 3 Pool Abteilung2 Assistentin Gesundheit und Soziales i.A Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit September 2015 Rey Jürg Sango Ephraim Technischer Dienst Abteilung 7 Betriebshandwerker Fachmann Gesundheit Jeder Mensch braucht seine Insel Ich stelle mich vor… 33 Sonja Amitoski Coiffeuse Ich bin in Olten geboren aber in Pratteln BL aufgewachsen. Nach meiner Schule habe ich die Lehre als Damencoiffeuse abgeschlossen und anschliessend noch das Zusatzlehrjahr für Herrencoiffeuse. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich 9 Jahre zu 100% als Coiffeuse in Möhlin. Durch die Geburt meiner Tochter im Jahre 2008 habe ich mein Arbeitspensum reduziert. Als ich die Chance bekam, 2011 in einem Alters und Pflegeheim in Basel als selbständige Coiffeuse zu arbeiten, habe ich die neue Herausforderung gerne angenommen. Vor 3 Jahren habe ich meine Koffer gepackt und bin von Pratteln nach Niederlenz gezogen. Daher habe ich meine Augen immer offen behalten, um eine neue passende Stelle für mich zu finden. Ich bin sehr glücklich, dass ich seit August die neue Coiffeuse im Lindenfeld sein darf. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kunden und dem Personal. In meiner Freizeit bin ich Hausfrau und von Herzen Mami. Wir unternehmen sehr viel, je nach Jahreszeit: Im Sommer gehen wir schwimmen, grillieren und Velo fahren und im Winter darf das Skifahren nicht verpasst werden. Und wenn es mir meine Zeit erlaubt, gehe ich in den Wald joggen. Ich begegnete in meinen ersten Tagen stets freundlichen und hilfsbereiten Menschen, dafür möchte ich allen herzlich danken. Jeder Mensch braucht seine Insel Das Lindenfeld an der Expovita'15 Am Samstag, 31. Oktober 2015 findet im Zentrum Bärenmatte in Suhr die Expovita'15, eine Messe für Seniorinnen und Senioren, statt. Auch das Lindenfeld ist mit einem Stand vor Ort und präsentiert sein vielfältiges und attraktives Angebot. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich an unserem Stand kompetent beraten oder probieren Sie Ihr Glück an unserem Glücksrad. Wir freuen uns auf Sie! Expovita'15 34 Jeder Mensch braucht seine Insel In eigener Sache 35 Überarbeitung Konzept Lindenblatt Das Lindenblatt, wie es Ihnen jetzt vorliegt, gibt es schon seit ca. 10 Jahren. Nun ist es an der Zeit für etwas Neues. Daher wird dieses Lindenblatt das Letzte in dieser Form sein und das Redaktionsteam wird das Konzept Lindenblatt überarbeiten. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen wie das neue Lindenblatt aussehen wird. Das Redaktionsteam Lösung der Ferienreise durch die Schweiz von Seite 24
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