Jeder Mensch braucht seine Insel

Nr. 44 / Oktober 2015
Jeder Mensch braucht seine Insel
Jeder Mensch braucht seine Insel
Inhalt
2
3 Editorial
4 Personaldienst-Info
5 Darüber freuen wir uns
6 Aktuelle Projekte
8 Ferienzimmer
9 Ferienplanung
10 Lieblingsferienessen
11 Umfrage Personal
14 Bewohnerferien
17 Wettbewerb
18 Interviews
22 Jubiläen unserer Bewohnerinnen und Bewohner
23 Filmvorstellung
24 Rätsel
26 Liederbücher
28 Anlässe im Lindenfeld
30 Neuigkeiten von unseren Mitarbeitenden
33 Ich stelle mich vor… Sonja Amitoski
34 Expovita'15
35 In eigener Sache
Auflage
800 Exemplare
Nächste Ausgabe
Frühling 2016
Erscheint
2x jährlich
Druck
SuterKeller Druck AG,
Oberentfelden
Redaktionsteam
Bütikofer Daniela
Elmer Tanja
Graf Esther
Höltschi Eveline
Schär Martina
Schiessl Karin
Zeindler Ursula
Pflege
Pflege
Seelsorge
Hauswirtschaft
Personaldienst & Marketing
Verwaltung
Leiterin Hotellerie
Co-Redaktionsteam
Demund Jolanda
Pflege
Jeder Mensch braucht seine Insel
Editorial
3
Jeder Mensch braucht seine Insel. Wohl wahr!
Peter Räber hat die Gründe treffend in seinem bekannten Lied "Jede bruucht sy Insel" zusammengefasst. Ich zitiere ausgewählte Passagen.
"D Tage läng u hektisch, u d Nächt sy ohni Rue. E Wält, wo fasch perfekt
isch, doch öppis fählt derzue:.."
und weiter
"Ga schaffe u ga pickle, geng am Puls vor Zyt. Wyter sech entwickle, doch sy mer
nid scho z wyt?...."
Und dann immer wieder der Refrain
"Jede bruucht sy Insel, jede sy Palmestrand,
Jede leit mal gärn sy blutti Seel i wysse Sand.
Säg, wo isch di Insel, wo isch dä Palmestrand?
Säg, bischs du, nimmsch du my müedi Seel i dy chlyni Hand?"
E
D
ine treffendere Einstimmung auf unsere
letzte derartige Ausgabe Lindenblatt - mehr
dazu am Schluss und in eigener Sache kann man wohl kaum finden.
Sie sagen es uns. Sie erzählen uns, wo sie schon
gewesen sind. Sie berichten, was sie unbedingt mit
auf ihre Insel mitnehmen. Sie empfehlen uns ihr
bevorzugtes Ferienessen.
ie aktuelle Ausgabe befasst sich mit der
Aussage: "Jeder Mensch braucht seine Insel!" Es geht um Fragen wie.
Wo haben die Menschen, die zu Wort kommen, ihre Insel?
Wo ihren Palmenstrand?
Was nehmen sie auf diese Insel mit?
nser Personal macht auch Ferien, das ist
ganz wichtig! Ferienplanung, in einem Betrieb der Tag und Nacht Mitarbeiter
braucht und im Einsatz hat, ist eine komplexe Führungsaufgabe. Auch darüber finden Sie Beiträge
unserer Mitarbeitenden in dieser Ausgabe.
U
Dazwischen sind, wie gewohnt, Informationen aus unserem Alltag eingestreut. Viel Spass beim Lesen!
Thomas Holliger
Direktor
Jeder Mensch braucht seine Insel
Personaldienst-Info
4
Ferien und Erholungsinseln für Mitarbeitende
Bereits in der letzten Ausgabe des Lindenblatts haben wir über die Bedeutung von
Erholung und Entspannung für die psychische und physische Leistungsfähigkeit
von Mitarbeitenden geschrieben. Natürlich tragen auch die jährlichen Ferien einen
grossen Teil zur Erholung bei, sind Ferien doch dazu da, aus dem Alltag auszubrechen, neue Orte und Länder zu entdecken, Abenteuer zu erleben, Zeit mit seinen
Lieben zu verbringen oder einfach nur das Leben zu geniessen.
Im Lindenfeld haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr
als die gesetzlich vorgeschriebenen 4 Wochen Ferien. Bis und mit
20. Altersjahr sind es 6 Wochen, bis und mit 49. Altersjahr 5 Wochen, ab 50. Altersjahr 6 Wochen und ab 60. Altersjahr 7 Wochen.
Soweit möglich, nimmt das Lindenfeld bei der Bestimmung des
Ferienzeitpunkts Rücksicht auf die Wünsche der Mitarbeitenden.
Zudem ist es dem Lindenfeld als Arbeitgeber ein Anliegen, möglichst mitarbeiterfreundliche Arbeitspläne zu erstellen. Damit ist
gemeint, dass die Bedürfnisse des Personals beachtet werden und
dass die Pläne möglichst früh erstellt und verteilt werden. Denn die
Freizeit und Erholung unserer Mitarbeitenden ist auch uns wichtig.
Im Bereich der flexiblen Arbeitszeiten will das Lindenfeld sich
künftig noch verbessern und ist dabei, über verschiedene Varianten
nachzudenken. Das Ziel ist, den Mitarbeitenden eine möglichst
grosse Work-Life-Balance bieten zu können.
Aber auch wenn die Angestellten gerade keine Ferien oder Freitage haben und am arbeiten
sind, gibt es im Lindenfeld viele verschiedene kleinere und grössere Erholungsinseln. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in ihren Pausen oder über den Mittag den Ruheraum benutzen, einen aromatischen Kaffee oder ein leckeres Essen in der Cafeteria geniessen oder draussen im Grünen am Teich oder auf dem gemütlichen Gartensitzplatz relaxen
sowie frische Luft und Sonne tanken.
Wir wünschen Ihnen gute Erholung!
Jolanda Hürzeler
Leiterin Personaldienst
Jeder Mensch braucht seine Insel
Darüber freuen wir uns
5
Feedback zum Arbeiten im Lindenfeld
Wenn Mitarbeitende aus dem Lindenfeld austreten, erhalten sie jeweils einen
Austrittsfragebogen. Die folgenden Rückmeldungen sind den Austrittsbefragungen verschiedener Mitarbeitenden entnommen.
"Ich habe mich sehr wohl gefühlt im Lindenfeld zu arbeiten. :-)"
"Ich hatte eine sehr lehrreiche Zeit und fühlte mich gut aufgehoben. Ich werde das Lindenfeld vermissen."
"Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit und für diese tollen Weiterbildungen."
"Das Lindenfeld ist ein guter Arbeitgeber."
"Ich bin dem Lindenfeld sehr dankbar, was für Chancen und Möglichkeiten mir geboten wurden! Vielen
herzlichen Dank! :-)"
"Da ich 10 Jahre im Lindenfeld gearbeitet habe, ist es ein Zeichen, dass ich gute Vorgesetzte hatte und das
Lindenfeld ein sehr guter Arbeitgeber ist. Wenn ich nicht in meine wohlverdiente Pension gehen würde,
würde ich auch weiterhin gerne hier arbeiten!"
"Mir haben die 6 Jahre im Lindenfeld Spass gemacht, danke."
"Ich bin zufrieden und dankbar, dass ich hier ausgebildet wurde."
Zusammengestellt von Martina Schär, Sachbearbeiterin Personaldienst / Marketing
Jeder Mensch braucht seine Insel
Aktuelle Projekte
6
Lindenfeld Benefit Run
Samstag, 20. August 2016
Share your Energy - teil dini Energie!
Nun ist es definitiv: Der Benefit Run 2016 findet statt! Daher wollen wir die Gelegenheit nutzen und Ihnen
die Idee des Laufs sowie unsere Arbeitsgruppe vorstellen.
Wie kam die Idee Benefit Run zustande?
In einem Pflegezentrum wie dem Lindenfeld gibt es immer wieder Neuanschaffungen oder Ersatzinvestitionen, die gemacht werden müssen. Da unsere finanziellen Mittel jedoch begrenzt sind, können oftmals nur
diejenigen Investitionen getätigt werden, die es für eine gute Pflege und Betreuung unbedingt braucht. Weil
das Lindenfeld aber qualitativ hervorragende Leistungen erbringen will, sind ab und an auch Anschaffungen nötig, die den üblichen Rahmen übersteigen. Diese können nicht aus eigener Kraft getätigt werden und
wir sind auf Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund kam von einem Mitarbeiter die Idee, einen Benefit Run durchzuführen.
Welche Zielgruppe sprechen wir mit dem Lauf an?
Am Lauf können unsere Mitarbeitenden, Bewohnenden sowie deren Freunde, Bekannte und Angehörige
teilnehmen. Selbstverständlich sind Leute, die keinen direkten Bezug zum Lindenfeld haben, ebenfalls
willkommen. Gerne dürfen all diese Personen auch als Zuschauer die Läuferinnen und Läufer anfeuern.
Kurz gesagt sind alle, egal ob jung oder alt, Fitnessfreak oder Sportmuffel dazu eingeladen, ihre Energie
mit uns zu teilen!
Was bedeutet der Slogan?
Share your Energy - teil dini Energie! Unter diesem Slogan verstehen wir, dass diejenigen Generationen,
die noch jung, fit und gesund sind, an unserem Lauf ihre Energie für die schon etwas älteren Generationen
einsetzen und sie dann sozusagen mit ihr teilen. Natürlich können auch mehrere Personen der älteren Generationen ihre Energie gemeinsam für etwas einsetzen und so etwas bewegen. Somit tun alle Läuferinnen
und Läufer etwas Gutes und Sinnvolles und geben etwas an die Gesellschaft zurück. Sogar bekannte Sportler, wie die Spieler des FC Aarau konnten wir schon dafür gewinnen, ihre Energie in das Lindenfeld zu investieren.
Wie ist der Ablauf des Benefit Run?
Datum
Zeit Lauf
Zeit Konzerte
Samstag, 20. August 2016
10:00 - 15:00 Uhr (Laufen ist ein oder mehrere Male möglich)
15.00 - 17.00 Uhr
Den ganzen Tag über gibt es Stände, wo Sie sich verpflegen können. Voraussichtlich wird es auch ein kleines Unterhaltungsprogramm und eine Ausstellung von Sponsoren geben.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Aktuelle Projekte
7
Was geschieht mit dem erlaufenen Geld?
Mit dem Geld, das wir einnehmen, werden wir Investitionen tätigen, die ganz direkt dazu beitragen, die
Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern. Wir werden nach dem Lauf, je nachdem
wie viel Geld zusammengekommen ist, entscheiden, was genau wir kaufen werden. Konkret wird es sich
dabei um ein oder mehrere der folgenden Artikel handeln:
-
Zuggeräte für Therapien
Therapiegerät Erigo
VICAIR Matratzen zur Druckstellenvermeidung für bettlägrige Personen
Thevo Matratzen für Bewohnende mit Demenz
Mehr Sofas und Sessel für Abteilungen
Portable Musikanlage für Anlässe
Neue Gartenmöbel und mehr Sonnenschirme
Liegestühle für Bewohnerinnen und Bewohner
Neue, attraktive Umgebungsgestaltung (mehr Holzbänke, Windräder)
Wer ist in der Arbeitsgruppe?
Die Arbeitsgruppe Benefit Run besteht aus Dana Dietiker (Pflege), Sven Egger (Dienste & Projekte),
Marcel Kluge (Therapien), Judith Müller (Hauswirtschaft) und Martina Schär (Personaldienst/Marketing).
Situativ werden auch Rolf Bertocchi (Finanzen/Administration) und eine Person vom Technischen Dienst
in der Arbeitsgruppe mitwirken. Wir freuen uns, dass wir den Lauf für das Lindenfeld planen und organisieren dürfen und stehen Ihnen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.
Wie kann ich heute schon helfen?
Haben Sie Angehörige/Freunde/Bekannte, die privat oder mit ihrem Unternehmen als Sponsoren in Frage
kommen? Kennen Sie eine tolle, noch eher unbekannte Band, die bei uns auftreten könnte? Haben Sie
sonst irgendwelche Ideen und Vorschläge für unseren Benefit Run? Dann füllen Sie bitte den untenstehenden Talon aus. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Sportliche Grüsse
Arbeitsgruppe Benefit Run
✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄ ✄
Vorschläge Benefit Run (z.B. Sponsoren, Rahmenprogramm, Band, etc.)
Talon entweder ausschneiden oder beim Sekretariat abholen, ausfüllen und bitte in die interne Post beim
Sekretariat einwerfen, adressiert an Judith Müller, Hauswirtschaft
____________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________
Vorname: ______________________________ Nachname: ____________________________________
(optional)
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Jeder Mensch braucht seine Insel
Ferienzimmer
8
Ferienzimmer im Lindenfeld
Seit einiger Zeit haben wir auf unserer Übergangspflege-Abteilung ein Ferienzimmer im Angebot. Dieses
kann beispielsweise von Personen genutzt werden, deren pflegende Angehörige verreisen, eine Operation
haben oder anderweitig Entlastung benötigen.
Das Ferienzimmer ist ein grosszügiges 1er-Zimmer mit eigener Nasszelle. Grosse Fenster und helle Möbel
bieten ein freundliches und warmes Ambiente. Ebenfalls steht ein grosser TV-Flachbildschirm standardmässig im Raum.
Das Pflegeteam unterstützt den Feriengast rund um die Uhr mit professioneller Pflege und Betreuung.
Wünscht oder benötigt der Feriengast während des Aufenthaltes Therapien, kann unser kompetentes Therapie-Team diverse Angebote unterbreiten und anbieten.
Haben Sie Interesse? Für Fragen und Ferienbett-Reservationen steht Ihnen gerne unser Team der Bewohnerberatung zur Verfügung. Rufen Sie unter der Nummer 062 838 01 25 an oder schreiben Sie ein
E-Mail an [email protected].
Martina Schär
Sachbearbeiterin Marketing
Jeder Mensch braucht seine Insel
Ferienplanung
9
Ferienplanung des Personals
Ein Bericht von Tanja Elmer
Im Zusammenhang mit unserem Thema "Jeder Mensch braucht seine Insel" interessierte es uns im Redaktionsteam, wie die Ferienplanung des Personals aus Sicht einer Abteilungsleitung aussieht.
Ferienplanung des Personals aus Sicht von Barbara Lienhard, Abteilungsleitung auf Abteilung 6
Der Ablauf der Ferienplanung einer Pflegeabteilung sieht folgendermassen aus:
Im September verteilt die Abteilungsleitung die Ferien-Eingabe-Zettel für das folgende Kalenderjahr an
die Mitarbeitenden. Diese müssen bis Mitte Oktober abgegeben werden und darauf müssen mindestens 3
Wochen des gesamten Ferienguthabens eingetragen sein. Danach kann die Abteilungsleitung alle Daten in
einen grossen Jahresplan eintragen und erhält eine erste Übersicht. Personal, welches die ersten 3 Wochen
Ferien bereits bis Ende Sommer eingeben hat, erhält diese nach Möglichkeit auch. Personal, welches alle 5
Wochen von Anfang an eingibt, erleichtert der Abteilungsleitung die Planung sehr.
Ende Oktober findet immer eine Ferienplanungs-Sitzung mit allen Mitarbeitenden der Abteilung statt.
Wenn zu viele in der gleichen Zeit Ferien haben wollen, muss man sich dann in der Runde gemeinsam einigen (was nicht immer ganz einfach ist). Denn damit der Betrieb jederzeit läuft, muss vom Bestand her
immer gewährleistet sein, dass eine genügende Anzahl diplomiertes Pflegefachpersonal, Fachpersonen
Gesundheit und Mitarbeitende Pflege in allen Diensten anwesend ist. Auch währen der Ferienzeit der Lernenden, muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu wenig Personal auf der Abteilung hat.
Ausserdem muss gut auf Weiterbildungen geachtet werden, denn je nachdem kann es auch sein, dass Ferien verschoben werden müssen, damit die Weiterbildungstage besucht werden können.
Über und zwischen den Feiertagen wie z.B. Weihnachten/Silvester/Neujahr dürfen in der Regel keine Ferien eingegeben werden. Es kann aber grundsätzlich mit der Abteilungsleitung und im Team abgesprochen
werden, ob eine Ausnahme genehmigt wird. Dasselbe gilt auch für 3 Wochen Ferien am Stück.
Allgemein ist es eine Frage der Zusammensetzung des Teams, ob und wie viel Ferien verschoben werden
müssen.
Ferienplanung aus der Sicht von Tanja Elmer,
Mitarbeiterin Pflege auf Abteilung 5
Nun habe ich meinen Ferien-Eingabe-Zettel erhalten.
Im ersten Moment denke ich ganz ehrlich: Wow,
für ein ganzes Jahr die Ferien einplanen? Meine
Güte! Ich nehme den Zettel nach Hause und mache mir mal Gedanken, wann ich gerne Ferien
hätte. Für mich ist es wichtig, die Ferien gut verteilt übers Jahr zu planen, damit ich regelmässig
meine Seele baumeln lassen kann.
Da ich keine Kinder habe und nicht verheiratet bin, ist es für mich einfacher zu planen. Ich gebe in der
Schulferien-Zeit keine Ferien ein, da ich ja wie erwähnt keine Kinder habe. Auch frage ich meinen Freund,
wann wir zusammen verreisen wollen, um diese Tage entsprechend einzugeben. Ebenfalls verreise ich
manchmal mit einer Kollegin und frage natürlich auch diese, wann es für sie passen würde.
Die gemeinsame Ferien-Sitzung im Team finde ich wichtig, da ich danach weiss, ob meine eingegebenen
Ferien ok sind. Somit kann ich mit meiner persönlichen Ferienplanung beginnen und mich schon auf die
nächsten Ferien freuen.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Lieblingsferienessen
10
Mein liebstes Ferienessen
Eveline Höltschi
Oft fliege ich in den Ferien nach Griechenland. Dort habe ich die griechische Küche schätzen und lieben
gelernt. Mein Lieblingsferienessen ist Moussaka.
Es ist ein Gericht, das ähnlich wie Lasagne aussieht. Es wird aber statt mit Teigwaren mit Kartoffeln, Auberginen und Gehacktem gemacht. Das Ganze wird mit Béchamelsauce bedeckt und im Ofen überbacken.
Dazu gehört ein griechischer Salat, also Eisberg- oder Kopfsalat, Gurken, Tomaten, Oliven und Feta (griechischer Schafskäse). Die Krönung ist natürlich ein gutes Glas Wein.
Egal wo in Griechenland, ob Norden oder Süden oder auf einer der zahlreichen Inseln, überall bekommt
man dieses feine Gericht. Mmmhh…!
Jeder Mensch braucht seine Insel
Umfrage Personal
11
Umfrage Personal
Zusammengestellt von Daniela Bütikofer
zum Thema
Jeder Mensch braucht seine Insel
Das Personal des Lindenfelds hat in einer Umfrage folgendes geantwortet:
Was bedeutet Ihnen Reisen bzw. Ferien?

























Neue Menschen kennenlernen
Erholung / Wellness / Relaxen / Entspannung
Spannung und Abenteuer
Zweisamkeit
Freiheit / Fernweh / Weite
Zeit für sich selber
Andere Kulturen, Religionen, Sitten & Rituale entdecken, kennenlernen und erleben
Kulinarische Spezialitäten ausprobieren
Natur erleben / Naturschönheiten auf sich wirken lassen
Verschieden Klimas erleben und spüren (Regenwald, Wüste, Meer, Seen, Flüsse usw.)
Freude und Zeit mit Freunden oder/und Familie zusammen etwas zu erleben
Blickwinkel verändern / Neue Sicht aufs Leben
Horizonterweiterung durch neue Lebensweisheiten und andere Weltanschauung
Auszeit / Abschalten
Familie besuchen
Genuss: gutes Glas Wein, feines Essen, neue Geschmäcker erleben (Speisen, Gewürze etc.)
Energie und Zufriedenheit tanken, um wieder für die kleineren und grösseren Herausforderungen des
Alltags gewappnet zu sein
Alltag vergessen
Sich bewusst werden, wie gut es einem geht und dankbar sein für das was man hat
Anderes Essen, Kulturen, Religionen kennenlernen
"Reisen ist die Sehnsucht nach Leben" oder "Reisen stillt die Sehnsucht nach dem Leben"
(Kurt Tucholsky 1890-1935)
Reisen schaffen Erinnerungen, die nur einem selbst gehören und einem niemand mehr wegnehmen
kann
Kopf durchlüften und frei bekommen
Bildung / Wissenserweiterung
Auf den Spuren der Geschichte wandeln
Bei den meisten Antworten gab es diverse Mehrfachnennungen.
Auf den Seiten 12/13 sehen Sie, wo überall auf der Welt das Personal des Lindenfelds bereits anzutreffen war.
Eine spannende Reise um die ganze Welt …
Jeder Mensch braucht seine Insel
Eine Umfrage unter den Mitarbeitern des Lindenfelds zum Thema "Wo auf der Welt sie
12
Umfrage Personal
bereits einmal anzutreffen waren", ergab folgendes Ergebnis:
13
Jeder Mensch braucht seine Insel
Bewohnerferien
14
Kurzferien im Schwarzwald
Erinnerungen von Herrn Kirchhofer und Frau Hohl
aufgezeichnet von Barbara Hächler, Freiwillige Mitarbeiterin Lindenfeld
Die rund 2½-stündige Carfahrt war schön. Es ging
vorbei an grossen Spargel- und Erdbeerfeldern.
Das Wetter war ideal, kein Regen und angenehme
Temperaturen. Zum Mittagessen erhielten wir ein
Lunchpäckli ausgehändigt.
Am Ziel angekommen, wurden die Zimmer zugeteilt und wir durften uns einrichten. Anschliessend
wurde uns die ganze Physiopraxis gezeigt. Der
Therapeut hat uns alles genau erklärt. Unter dem
Hotel fliessen mehrere Thermal-Wasserquellen.
Für den Kreislauf wäre ein Bad von rund 20 Minuten in säurehaltigem Wasser gut, das direkt von
den Quellen eingefüllt wird. Einige Begleiterinnen
hatten am Wannenrand gerochen. Die Säure war so
stark, dass es in der Nase fast brannte. Das Wasser
ist deshalb nicht trinkbar.
Das Nachtessen war der Hammer. Nach dem Essen
schauten wir auf der Grossleinwand den Film "Das
Schwarzwaldmädel". Das war viel schöner als im
Fernsehen. Den Fernseher brauchten wir zum Einschlafen.
Am Dienstag besuchten wir nach dem reichhaltigen Frühstück das Dorf Bad-Peterstal. Herr Kirchhofer wollte unbedingt Schwarzwald-Speck einkaufen. Auch das alte Fahrrad am Strassenrand hat
ihm sehr gefallen. Zum Mittagessen gab es kaltes
Buffet. Am Nachmittag wollten wir die Degustation von Wein und Schokolade nicht verpassen.
Fünf verschiedene Weine und dazu passende Pralinen mit Nuss oder Frucht konnten wir degustieren.
Schokolade zu Wein ist Gewöhnungssache. Im
zweiten Teil konnten wir acht Schnäpse und Liköre
probieren. Danach blieb uns noch Zeit, um selber
den Ort zu besichtigen. Im Sitzraum spielten wir
mit anderen mit dem Ball. Frau Hächler konnte jeden Ball fangen, darüber war sie sehr stolz. Ein
paar Mal bestand die Angst, der Rollstuhl könnte
kippen. Da das Wetter kühl und windig war, wurden am Abend die feinen Grilladen im Restaurant
genossen. Ein Hoch den Grilleuren! Das Essen war
gut und reichlich und es wurde allgemein genossen. Später traf man sich im kleinen Saal des Altersheim-Kafis zum Singen, Plaudern und Geschichten erzählen.
Am Mittwoch war für unsere Gruppe um 7.30 Uhr
Abmarsch in Richtung Bahnhöfli. Von dort fuhren
wir mit dem Zug nach Oberkirch. Das freundliche
Bahnpersonal half uns beim Verladen der Rollstühle. Nach dem Kaffeehalt in Oberkirch machten wir
die Stadt unsicher. Beinahe alle Drogerie-, Kleiderund Schuhläden wurden besucht und es wurde viel
eingekauft. Herr Kirchhofer sagte, er fahre erst zurück, wenn der Rucksack voll sei. Dies war in kurzer Zeit geschehen. Auf der Rückfahrt konnten wir
noch ein Reh sehen, das war herzig.
Nach dem wieder sehr feinen Nachtessen hat uns
ein DJ zum Tanz eingeladen. Er legte Musik aus
den 50er und 60er Jahren auf. Mit Leuchtstäben in
verschiedenen Farben wurden wir bekränzt. Die
Stimmung war toll und alle waren glücklich. Zu
später Stunde wurden noch ein fruchtiges Dessert
und Kaffee serviert. Für viele gab es einen späten
Feierabend.
Am Donnerstag hiess es, die eingekauften Sachen
zu verstauen. Alles hat Platz gefunden. Herr
Kirchhofer wünschte sich, dass sie der Chauffeur
vergessen würde. Frau Hohl meinte, so könnten sie
noch ein paar Tage bleiben auf Kosten des Chauffeurs. In den vergangenen Tagen war immer etwas
los, ohne Fernseher.
Achtung: Kneippen könnte süchtig machen. Herr
Kirchhofer wäre gerne mit dem Rollstuhl ins
Kneippbecken gefahren. Wegen der Treppe ging
dies jedoch nicht. Frau Hohl hatte das Wasser mit
einem nassen Tuch zu spüren bekommen. Sie fand
das sehr schön.
Im Allgemeinen war das Wetter richtig, die Stimmung toll. Auch ich fühlte mich im ganzen Team
eingeschlossen. Vielen Dank.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Bewohnerferien
15
Jeder Mensch braucht seine Insel
Bewohnerferien
16
Jeder Mensch braucht seine Insel
Wettbewerb
Wettbewerb
Ich packe meinen Koffer …
In unserem Wettbewerb ging es uns darum, von Ihnen zu
erfahren, welche drei Dinge bei Ihnen unbedingt in den
Koffer gepackt werden müssen.
Wir haben uns riesig über die vielen Teilnehmer mit den
umfangreichen Ideen gefreut.
Gerne geben wir Ihnen nun hier die Gewinner mit den drei
fantasievollsten, beziehungsweise originellsten eingegangenen Beiträgen bekannt:
1. Preis:
Ein Waldfest im Lindenfeld-Kaffee
Gewinnerin
2. Preis:
Frau Dora Hauptlin, Bewohnerin Abt. 4
Ihre 3 Dinge:
1.) Koffer
2.) Klettergerüst, um auf die Palme zu klettern
3.) Mein knallrotes Gummiboot
Ein Glace am Lindenfeld-Weiher
Gewinnerin
3. Preis:
Frau Marina Georgiev, Pflegefachperson Abt. 1
Ihre 3 Dinge:
1.) Knoblauch für gutes Omen
2.) Gottlieber Hüppen
3.) Aufblasbares Nackenkissen
Eine Wanderung ums Lindenfeld mit Schoggistängeli
Gewinnerin
Frau Jolanda Demund, Mitarbeiterin Pflege Abt. 6
Ihre 3 Dinge:
1.) Sackmesser
2.) Feuerstein
3.) Wasserflasche
Herzlichen Glückwunsch
vom Redaktionsteam Lindenblatt
17
Jeder Mensch braucht seine Insel
Interviews
18
Die nachfolgenden Interviews und Beiträge stellen ausschliesslich die Sichtweise und Empfindungen der
einzelnen Personen dar.
Ferien-Erinnerungen
Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern Esther Graf
Frau Jacqueline Kohler Abteilung 3
E. Graf: Frau Kohler, wie war das früher mit den
Ferien?
E. Graf: Bedeutet das, dass Sie damals Ihre Freizeit gar nicht geniessen konnten?
J. Kohler: Das war meistens blöd. Ich blieb lieber
zu Hause, weil ich da ein gutes Bett hatte und Essen, das ich gern habe. Am schlimmsten und am
schönsten war es in Griechenland. Das Meer war
tipp topp, aber beim Essen habe ich nicht gewusst,
was ich da gegessen habe.
J. Kohler: Ja. Und das kann ich jetzt auch nicht. Im
Moment ist es zu heiss. Wenn man MS hat, tut einem kaltes Wetter besser. Nur die Füsse, die sollten nicht kalt sein. Deshalb trage ich auch bei dieser Hitze Fellfinken.
E. Graf: Was bedeutete das damals für Sie?
J. Kohler: Es bedeutete, dass Ferien entweder
stressig oder langweilig waren. Deshalb habe ich
später so wenig Ferien wie möglich gemacht. Bei
der Arbeit mussten sie mich regelrecht dazu zwingen. Da hiess es dann: "Jetzt ist fertig - jetzt müssen Sie Ihre Ferien einziehen."
E. Graf: Erzählen Sie eine eindrückliche Ferienerinnerung.
J. Kohler: In Griechenland habe ich ein Seepferdchen gesehen. Ein kleiner Junge hatte es in den
Fingern. Ich habe ihm gesagt, er solle es in ein
Netzlein tun, weil es sonst zappelt. Da hat er auf
mich gehört und das gemacht. - Und einmal war
ich an einem Ort, da hat es so sehr geregnet, dass
wir am Morgen beim Aufstehen im dritten Stock in
Pfützen gestanden sind.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Interviews
19
Herr Pius Bättig Abteilung 7
E. Graf: Herr Bättig, konnten Sie früher, als Sie ein
Kind waren, Ferien machen?
P. Bättig: Das konnte ich praktisch nie. Ich bin auf
einem Bauernhof gross geworden. Das bedeutete,
dass wir in den "Ferien" bei schlechtem Wetter Holz
spalten mussten und bei schönem Wetter musste geheut werden. Und die Kühe, die mussten auch am
Wochenende gemolken werden. Die warteten nicht
bis Montag.
E. Graf: Was bedeutete das damals für Sie?
P. Bättig: Das war natürlich meine Welt. Die kannte
ich. Die meisten anderen Kinder mussten ja auch
mitarbeiten zu Hause. So ist mir das gar nicht aufgefallen. Deshalb habe ich das auch nicht so empfunden. Als ich klein war, da habe ich Blockflöte gespielt. Das Instrument habe ich in der Freizeit geübt.
Als ich dann mit der Flöte aufhörte, konnte meine
Lehrerin das fast nicht begreifen, weil ich gut war.
Ich bin halt ein kurzentschlossener Typ. Zum Beispiel hörte ich als Kind einmal, dass der Schweinestall umgebaut werden sollte. Da nahm ich das
Spitzeisen und den Fäustel und habe in einer Ecke
des Gebäudes mit dem Abspitzen begonnen. Zum
Glück wurde das noch rechtzeitig bemerkt.
E. Graf: Auf dem Land war das so, da haben die
Kinder mitgearbeitet im Betrieb der Eltern. Sicher
haben Sie hin und wieder auch mal einen Tag frei
bekommen. Was haben Sie da gemacht?
P. Bättig: Ich habe nichts gemacht.
E. Graf: Heute sagen die jungen Leute dem Nichtstun, sie "hängen".
P. Bättig: Als ich 18 wurde, habe ich von meiner
Mutter eine Gitarre zum Geburtstag bekommen. Das
war das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe. Sonst gab es immer nur Hemden, die bis
oben geschlossen waren. Davon bekam ich Wallungen. An freien Tagen habe ich dann Gitarre geübt. Im Dorf gab es eine Tanzmusik, die suchten einen
Bassisten. Da kaufte ich eine Bassgitarre und konnte
dann bei der Musik mitmachen. Musik war immer
mein Hobby.
E. Graf: Da sind wir jetzt von den Ferienerinnerungen direkt auf Ihrer Insel gelandet. Jeder braucht ja
eine Insel, auf die er sich zurückziehen kann, wo er
sich wohlfühlt und wo die Seele auftanken kann. Ihre
Insel ist das Musizieren.
P. Bättig: Ja. Mit 30 habe ich noch Akkordeon gelernt. Das habe ich bei meinem Bruder abgeschaut.
Ich konnte nicht nach Noten spielen, habe aber immer in einer Gruppe musiziert. Zu den Gruppen gehörten auch Trompete und Klarinette. Wir haben
Querbeet durch die Musik gespielt. Geübt habe ich in
der Freizeit und abends. Einmal habe ich als Verstärker ein altes Radio genommen. Da wurde ich über die
Saiten elektrisiert, weil der Apparat nicht geerdet
war.
Nach dem Spielen musste ich oft nach Hause pressieren zum Melken. Da kam es vor, dass die Kühe mich
mit ihrem Schwanz geweckt haben, weil ich bei der
Arbeit einschlief. Da habe ich zum Wachwerden den
Kopf in kaltes Wasser getaucht. Im Stall war halt
sehr heiss. Ich träume manchmal noch jetzt davon.
Zum Teil wecken die Träume schöne Erinnerungen,
zum Teil stressen sie. Damals habe ich mir gesagt:
"Da kann ich genauso gut in eine Fabrik arbeiten gehen. Dann habe ich wenigstens eine geregelte Freizeit." So hat es angefangen, dass ich mich immer
mehr von zu Hause entfernte. In Aarau konnte
ich in der Tanz/SoulBand Jug Heule mitmachen. Da bin ich
dann nach Aarau
umgezogen.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Interviews
20
Herr Heinz Kiss, Abteilung 5
E. Graf: Herr Kiss, wie war das früher, konnten Sie
als Kind Ferien machen?
H. Kiss: Nicht viel. Als wir in Lörrach-Stetten
wohnten, gingen wir viel ins Wiesental. Wissen Sie,
wo das ist? Die Wiese entspringt am Fusse des
Feldberges und fliesst durchs Wiesental und in
Lörrach in den Rhein. Da gibt es die Burgruine
Rötteln mit einem grossen Turm. Von oben kann
man in den Graben schauen. Das war eine
Wolfsgrube. Früher hat man da Menschen
hinuntergeworfen, die dann von Wölfen gefressen
wurden.
Anno '45 im Mai, als ich eingeschult werden sollte,
sagte der Vater: "Du gehst nicht da zur Schule. Jetzt
gehen wir zurück in die Heimatgemeinde nach
Ihringen am Kaiserstuhl." Da hatten wir eine grosse
Wagnerei, wo landwirtschaftliche Geräte hergestellt
wurden. Der Grossvater, der Kisse-Ludwig, hatte
auch das Patent, um Davoser Schlitten herzustellen.
Anfang der 50-er Jahre wurde die Wagnerei
geschlossen.
E. Graf: Was bedeutete es für Sie, wenn Sie Ferien
hatten?
H. Kiss: Das weiss ich nicht mehr. Damals hat man
einfach nicht gross Ferien gemacht. Als Kinder haben
wir in den Ferien in den Weinbergen gearbeitet.
Ihringen ist der wärmste Ort in Deutschland. Da
wächst auch guter Wein. Dass Kinder mitarbeiteten
war damals selbstverständlich.
E. Graf: Haben Sie eine besondere Erinnerung an
ein Erlebnis in den Ferien?
H. Kiss: Nein. Es war immer alles gut.
E. Graf: Wie war das später?
H. Kiss: Als ich ausgelernt hatte, wurde ich von
Burger Söhne, die Zigarren herstellten, als
Betriebsmechaniker angestellt. Der Hauptsitz der
Firma war in Burg (Reinach-Menziken-Burg). Die
hatten in Deutschland auch Filialen. Mein erster
Arbeitsort war in Wyhl. Nach zwei Jahren wurde ich
in die Schweiz versetzt, ins Stammhaus nach Burg.
Da wurde in Monaco, in Monte Carlo ein neuer
Betrieb aufgemacht. Dort habe ich die Maschinen
eingerichtet und das Personal geschult. Nach einem
halben Jahr war alles fertig. Darauf wurde ich nach
Gran Canaria versetzt. Damals wurde gerade der
neue König von Spanien gekrönt, Juan Carlos.
Deshalb haben wir damals "Krönungs-Zigarren"
hergestellt. Von da an bin ich immer hin und her
gereist zwischen Gran Canaria und Burg.
1997/98 kamen Kreditkarten auf. Da musste ich von
Burger Söhne zur Firma Trüb Druck in Aarau. Die
haben Kreditkarten hergestellt. Da machte ich
Abklärungen wegen Kundenkarten. Paul Christen
war der Betriebsleiter von Trüb Druck. Als ich mit
ihm verhandelte, kam der Besitzer, der Big Boss,
Trüb Hans, der sagte: "Unsere Stanzmaschine ist
kaputt, kommen Sie doch kurz schauen." Das machte
ich und ich konnte die Maschine wieder zum Laufen
bringen. Dabei habe ich festgestellt, dass die
Kreditkarten-Stanzmaschine in München gebaut
worden war von einem Mechaniker, den ich auch
kannte. Nachher sagte der Herr Trüb zu mir: "Sie
können gerade bei uns anfangen." Da meinte ich zu
ihm: "Herr Trüb, wenn Sie mich haben wollen,
müssen Sie das mit Burger Söhne selber abmachen.
Von mir aus werde ich nicht kündigen." Das hat Herr
Trüb dann gemacht und ich habe die letzten fünf
Jahre bis zu meiner Pensionierung bei Trüb Druck in
Aarau gearbeitet.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Interviews
21
Frau Erika Steiner, Abteilung 6
Berge hatten wir auch gerne, nur konnte ich schon
damals nicht so gut laufen. Der Grimsel ist für mich
der schönste Pass, den es gibt. Auf jeden Fall hatten
wir es schön und wir haben es genossen.
Wir konnten auch gut einmal zu Hause bleiben in den
Ferien. Dann haben wir die Velos genommen und
sind losgefahren. Wir hatten Zweierzelte dabei. Früher konnte man noch gut überall zelten auch auf
Parkplätzen. Wir sind dann losgefahren und der
Kleinste hat natürlich schnell gemault, es sei anstrengend, aber gefallen hat es ihm trotzdem.
E. Graf: Mögen Sie noch eine besondere Ferienerinnerung erzählen?
E. Steiner: Wir waren einmal in Italien in den Ferien.
Da gab es so kleine Schiffchen: Links und rechts ein
Schwimmkörper und dazwischen eine Sitzgelegenheit, so ein Katamaran-Ruderboot. Meine Tochter
und ich sassen auf einem und mein Mann und der
Junge auf dem anderen. Natürlich wollte die Tochter
rudern, aber das Boot hat sich immer nur im Kreis
gedreht. Die Männer lachten sich den Bauch voll, bis
ich dann absprang und schwamm. Da gelang es der
Tochter dann ans Ufer zu rudern.
E. Graf: Frau Steiner, welche Erinnerungen haben
Sie an die Ferien?
E. Steiner: Wir haben meistens am Meer Ferien gemacht. Das Wasser und die Wärme haben uns angezogen. Wir vier Familienmitglieder hatten sozusagen
Schwimmhäute. Mein Mann lernte schwimmen, als
die Kinder die Schwimmflügel abziehen konnten. Ich
habe es in der Sitter gelernt. Als ich ein Kind war,
gab es in der Nähe von meinem Wohnort noch keine
Badi.
E. Graf: Was bedeutete Ferien haben und in die Ferien gehen für Sie?
E. Steiner: Es bedeutete, dass mal die ganze Familie
beisammen war. Sonst arbeitete mein Mann ja. In den
Ferien hatten wir Freizeit, konnten machen was wir
wollten und wir hatten viel Spass. Manchmal hatten
wir natürlich auch Stress.
Eine andere schöne Erinnerung sind die Ferien im
Schwarzwald. Ungefähr zwölf Jahre lang gingen
mein Mann und ich regelmässig in den Schwarzwald.
Das war nicht so weit weg von zu Hause und wir
konnten das Büsi mitnehmen. Packen durfte ich allerdings nicht im Voraus oder nur dann, wenn die
Katze es nicht sah, sonst versteckte sie sich. Wenn
wir aber einmal dort waren, hat es ihr gefallen. Im
Haus hatte es ein Schwimmbad - das durfte natürlich
nicht fehlen. Die Landschaft war wunderschön und
wir haben da Menschen kennen gelernt, zu denen ich
auch heute noch Kontakt habe. Einmal, da haben wir
uns verlaufen. Wir waren mit andern unterwegs und
mir wurde es zu weit. Da hat mein Mann Leute um
Rat gefragt und die haben uns eine Abkürzung empfohlen. Irgendwie haben wir aber eine falsche Abzweigung genommen und sind an einem Bach gelandet. Da haben wir uns gedacht, dass die andern uns
dann schon suchen werden, wenn wir nicht am vereinbarten Ort auftauchen. Und so war es auch. So haben wir den Heimweg doch noch gefunden.
Jeder Mensch braucht
seine Insel
Jubiläen unserer
Bewohnerinnen und Bewohner
22
Runde (alle 5 Jahre) und besonders hohe Geburtstage…
April 2015
Fiechter Margot
Abteilung 5
90
Mai 2015
Honegger Hans
Weber Hilda
Ruflin Verena
Säuberli Alice
Christen Hans Ulrich
Dengler Thomas
Lüscher Ernst
Stoll Ernst
Brechbühl Walter
Witschi Lotte Johanna
Jacono Nicola
Abteilung 2
Abteilung 5
Abteilung 2
Abteilung 1
Abteilung 6
Abteilung 2
Abteilung 2
Abteilung 6
Abteilung 1
Abteilung 1
Abteilung 2
90
91
92
94
95
50
93
92
85
91
85
Juni 2015
Käser Hedwig
Huber Alice
Bünzli Hedwig
Abteilung 1
Abteilung 1
Abteilung 5
92
85
95
Juli 2015
Andric Dragan
Lang Verena
Weber Kurt
Abteilung 7
Abteilung 5
Abteilung 5
60
60
91
August 2015
Hug Susanne
Hilfiker Fritz
Abteilung 7
Abteilung 1
50
80
September 2015
Tännler Hans
Abteilung 2
85
Jubiläum …
April 2015
Dätwyler Peter
Bertram Rolf
Abteilung 7
Abteilung 6
5 Jahre
15 Jahre
August 2015
Urech Irma
Abteilung 3
10 Jahre
September 2015
Petrinec Davor
Abteilung 7
5 Jahre
Jeder Mensch braucht seine Insel
Filmvorstellung
23
Best Exotic Marigold Hotel
In diesem Film werden die verschiedenen Charaktere sehr toll gespielt. Es geht um die Hoffnung, in Indien ein schönes, würdevolles, letztes Viertel des Lebens zu erleben und auch Neuanfänge zu starten. Drei
Frauen, ein Ehepaar und zwei Männer machen sich auf die Reise. Doch nach der Landung und der Ankunft am Zielort wird diese Hoffnung zuerst zunichte gemacht. Sie werden vom Besitzer sehr herzlich
empfangen, doch das Hotel ist eine einzige Ruine. Sie versuchen, es sich irgendwie einzurichten. Dies ist
nicht leicht, denn die Geschmäcker sind verschieden, egal worum es geht: sei es das Bett, Bad / WC oder
das Essen… Nach und nach kommen die Damen und Herren dahinter und beginnen zu verstehen, dass es
ums Best Exotic Marigold Hotel finanziell sehr schlecht steht. Darum möchte auch die Mutter des Besitzers, dass ihr Sohn das Hotel verkauft und kommt mit einem Gutachter zu ihm. Doch er möchte dies nicht.
Er hat den Traum von diesem Hotel nicht aufgegeben.
Die Hauptdarstellerin, Judith Olivia Dentch, spielt im Film Evelyn
Greenslade. Sie bringt viele Steine ins Rollen und hilft dem Besitzer, damit es mit dem Best Exotic Marigold Hotel aufwärts geht.
Sie kann alle motivieren mitzuwirken, auch wenn dies viele Nerven
kostet. Es ist ein ganz toller Film mit allem was dazu gehört: Liebe,
das bunte Leben und die Bräuche aus Indien, Herzschmerz, Intrigen
und Humor. Auch die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod
gehört dazu. Einer der Herren hat einen tödlichen Herzinfarkt und
bekommt eine indische Feuerbestattung.
Dieser Film hat mich berührt, denn am Ende kommt alles anders als dass man denkt
und das Leben geht doch weiter und hat so vieles bereit.
Für den Bericht: Tanja Elmer
Jeder Mensch braucht seine Insel
Der Ortschaft die richtige Nummer
zuweisen und durch die Schweiz reisen…
Aarau
Andermatt
Bern
Biel
Brig
Chur
Davos
Fribourg
Genf
Interlaken
Lausanne
Luzern
Murten
Neuenburg
Olten
St. Gallen
St. Moritz
Thun
Winterthur
Zermatt
Zürich
24
Eine Ferien REISE
Rätsel
durch die SCHWEIZ
Viel Spass wünscht das Redaktionsteam
(Lösung Seite 35)
25
Jeder Mensch braucht seine Insel
Liederbücher
26
SINGEN TUT GUT
Matthis Speiser
Unser Musiktherapeut, Matthis Speiser, hat ein grosses Interesse für alle Arten
von Liedern. Er kennt unzählige alte und neue Volkslieder, Songs, Schlager und
Kunstlieder und lernt immer neue kennen, sammelt sie und setzt sie ein in der
Musiktherapie.
Hier stellt er zwei neue Liederbücher vor, an denen er mitgearbeitet hat.
„Alperose“
So heisst das grossformatige Liederbuch, welches von Pro Senectute zusammen mit dem Weltbild Verlag
herausgegeben wurde, als Nachfolger des altbewährten „Freut euch des Lebens“.
Es nahm seinen Anfang vor fünf Jahren als Projekt von Studierenden der Musiktherapie, die eine Sammlung von alten und neuen Liedern erstellten, welche sich besonders eignen für die musiktherapeutische
Arbeit in Alters- und Pflegeheimen. Bald zeigte sich, dass dazu vor allem auch diejenigen Lieder gehören,
welche in der Kindheit und Jugendzeit der heutigen Seniorinnen und Senioren beliebt waren und viel gesungen oder am Radio gehört wurden. Egal ob es sich dabei um Volkslieder, Heimat- oder Wanderlieder
handelt, oder auch um in- und ausländische Schlager und die ersten Rock’n’Roll-Hits – oft sind ganz besondere Erinnerungen damit verbunden und die Erlebnisse und das Lebensgefühl von früher werden wieder wach, wenn man sie singt oder hört.
Neben der Pro Senectute interessierte sich auch der Weltbild Verlag dafür, aus dieser Sammlung ein grosses neues Liederbuch zu machen, das auch Familien, Vereine und jüngere Menschen anspricht. Heutzutage ist ja immer wieder mal eine Nostalgie- oder Retro-Welle aktuell und irgend ein Hit aus den 50er bis
80er Jahren wird plötzlich wieder total in. Ein paar aktuelle Songs wurden auch noch dazu genommen, so
dass ein Liederbuch für Jung und Alt entstand, mit genau 200 Liedern in Mundart, Hochdeutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Romanisch und einigen anderen Sprachen. Noten und Texte wurden möglichst
einfach und übersichtlich in grosser Schrift abgedruckt, so dass man auch ohne grosse Erfahrung im Chorsingen gut drauskommt.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Liederbücher
27
„Schwizer Chinderlieder“
Vielen Menschen der mittleren und älteren Generation ist das sogenannte „Maggi-Liederbuch“ noch in guter Erinnerung. Der richtige Titel heisst „Chömed Chinde, mir wänd singe“. Es erschien erstmals im
Jahr 1946 und war über Jahrzehnte in den meisten Kinderstuben und
Kindergärten in Gebrauch; es setzte sozusagen den Standard der beliebtesten Kinderlieder und ist wohl verantwortlich dafür, dass uns zuerst „Roti Rösli im Garte“ und „Jungi
Schwän und Äntli“ in den Sinn kommt, wenn wir nach einem Kinderlied gefragt werden.
Dieser Klassiker ist immer noch erhältlich und beliebt als Erinnerungsstück, doch kam das Bedürfnis auf
nach einem neuen und zeitgemäss illustrierten Kinderliederbuch, das alle bekannten und beliebten sowie
auch neuere und weniger bekannte Lieder enthält.
So entstand vor vier Jahren das Buch „Schwizer Chinderlieder“ mit 102 Liedern, alle mit farbigfröhlichen Zeichnungen versehen von Karin Widmer, der bekannten Berner Illustratorin. Neben vielen
traditionellen und neuen Mundartliedern sind auch die gängigen hochdeutschen vertreten, einige davon
wurden neu ins Schweizerdeutsche übertragen.
Wie wertvoll das Singen für die kindliche Entwicklung ist, wird immer wieder auch durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Doch durch all die elektronischen Medien, die vor den Kinderzimmern nicht Halt
machen, wird das selber Singen oft vergessen oder in den Hintergrund gedrängt. Deshalb will das Buch
„Schwizer Chinderlieder“ in möglichst vielen Familien die Freude am spontanen Singen wecken und fördern. Auf vielseitigen Wunsch wurde im letzten Jahr noch eine Doppel-CD produziert, mit allen Liedern
des Buches.
Auch für viele ältere Menschen sind die Kinderlieder eine Quelle der Freude, weil sie mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind.
Beide Bücher und die CD sind im Buchhandel erhältlich oder können übers Internet bestellt werden („Alperose“ auf www.weltbild.ch oder www.pro-senectute.ch, „Schwizer Chinderlieder“ auf
www.hoeliton.ch).
Jeder Mensch braucht seine Insel
Bewohnerfest im Juli 2015
28
Jeder Mensch braucht seine Insel
1. August 2015
29
Jeder Mensch braucht
seine Insel
Neuigkeiten von unseren
Mitarbeitenden
30
Wir begrüssen herzlich ….
April 2015
Müller Christina
Rüetschi Magaly
Rütimann Johanna
Secchi Iris
Fedorova Siegrist Elena
Finanzen und Administration
Abteilung 7
Abteilung 3
Abteilung 5
Abteilung 2
Sachbearbeiterin
Pflegefachfrau
Pflegefachfrau
Pflegefachfrau
Fachfrau Langzeitpflege und Betreuung
Mai 2015
Begraca Pia
Koch Priska
Micic Mirjana
Müller Brigitte
Abteilung 4
Abteilung 5
Abteilung 7
Abteilung 3
Mitarbeiterin Pflege
Pflegefachfrau
Mitarbeiterin Pflege
Mitarbeiterin Pflege
Juni 2015
Lüönd Erika
Schenk Tatjana
Wegener Hänggi Bea
Therapie
Therapie
Finanzen und Administration
Physiotherapeutin
Physiotherapeutin
Sachbearbeiterin
Juli 2015
Porstmann Jacob
Arztdienst
Assistenzarzt
August 2015
Aliaj Florian
Amitoski Sonja
Bajramoska Almera
Brüllmann Anna
Cardoso Sena Keila
Dünki Nicole
Gysi Kim
Hasler Nala
Lochinger Annina
Meyer Miryam
Ryhiner Janina
Steininger Nadja
Strebel Tanja
Abteilung 1
Pflege und Betreuung
Abteilung 6
Abteilung 5
Abteilung 5
Abteilung 7
Abteilung 3
Abteilung 3
Abteilung 1
Abteilung 2
Abteilung 6
Abteilung 1
Abteilung 7
Assistent Gesundheit und Soziales i.A.
Coiffeuse
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit i.A.
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit i.A. (OdA)
Fachfrau Gesundheit i.A.
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit i.A.
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit i.A.
Fachfrau Gesundheit
Fachfrau Gesundheit i.A.
September 2015
Dzemaili Lindita
Tschanz Raphael
Züger Lea
Abteilung 7
Technischer Dienst
Abteilung 7
Fachfrau Gesundheit
Betriebshandwerker
Fachfrau Gesundheit i.A.
Jeder Mensch braucht
seine Insel
Neuigkeiten von unseren
Mitarbeitenden
Wir gratulieren ….
Geburt
Gacond Barbara zur Tochter Anne-Sophie
Beqiraj Hamide zur Tochter Verona
Jubiläum
April 2015
Areeckal Varughis
Hammesfahr Karin
Elmer Tanja
Schmied Renate
Abteilung 3
Finanzen und Administration
Abteilung 5
Abteilung 4
Mai 2015
Dennler Beatrix
Rohrer Marianne
Abteilung 3
Abteilung 4
5 Jahre
5 Jahre
Juni 2015
Holliger Thomas
Buscetto Sharon
Direktion
Abteilung 3
5 Jahre
5 Jahre
Juli 2015
Balmer Käthy
Finanzen und Administration
15 Jahre
August 2015
Baggenstos Daniela
Egger Sven
Paramby Liny
Aliaj Elza
Beqiraj Hamide
Schenker Jana
Abteilung 1
Dienste und Projekte
Abteilung 6
Abteilung 2
Abteilung 6
Abteilung 2
10 Jahre
10 Jahre
15 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
5 Jahre
September 2015
Huber Marianne
Markovic Marina
Hotellerie
Abteilung 1
15 Jahre
20 Jahre
Bestande Prüfung
Fachfrau Gesundheit
Baran Gülsüm
Blatter Tabea
Hussein Kevser
Müller Miriam
Pavlovic Marjana
Rexhaj Shqipdona
Schmid Jana
Abteilung 5
Abteilung 3
Abteilung 6
Abteilung 7
Abteilung 1
Abteilung 4
Abteilung 2
11. Mai 2015
27. Mai 2015
20 Jahre
15 Jahre
5 Jahre
25 Jahre
31
Jeder Mensch braucht
seine Insel
Neuigkeiten von unseren
Mitarbeitenden
32
Assistentin Gesundheit und Soziales
Kaya Bermal
Abteilung 5
Pagliaricci Jessica
Abteilung 6
Rahimi Halime
Abteilung 3
Fachfrau Langzeitpflege und Betreuung
Bitterli Noemi
Abteilung 1
Pensionierung
Fachmann Gebäudereinigung
Dugay Usta
ISS
Papis Vreni
Vollenweider Ruth
Rey Jürg
Abteilung 5
Coiffeure
Technischer Dienst
30. April 2015
31. Juli 2015
30. September 2015
Wir sagen Adiö und wünschen alles Gute….
April 2015
Fahrni Erlen
Papis Vreni
Tekie Letezghi
Abteilung 7
Abteilung 5
Abteilung 3
Pflegefachfrau
Pflegefachfrau
Mitarbeiterin Pflege
Mai 2015
Breunig Andreas
Morina Blerta
Arztdienst
Abteilung 2
Assistenzarzt
Fachfrau Gesundheit
Juni 2015
Weber Dominik
Arztdienst
Assistenzarzt
Juli 2015
Blatter Tabea
Humbel Miriam
Müller Miriam
Pavlovic Marjana
Rahimi Halime
Schmid Jana
Vollenweider Ruth
Abteilung 3
Therapien
Abteilung 7
Abteilung 1
Abteilung 3
Abteilung 2
Pflege und Betreuung
Fachfrau Gesundheit i.A.
Physiotherapeutin
Fachfrau Gesundheit i.A.
Fachfrau Gesundheit i.A.
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit i.A.
Coiffeuse
August 2015
Ahmeti Dafina
Häfeli Linda
Leuenberger Noemi
Abteilung 3
Pool
Abteilung2
Assistentin Gesundheit und Soziales i.A
Fachfrau Gesundheit
Fachfrau Gesundheit
September 2015
Rey Jürg
Sango Ephraim
Technischer Dienst
Abteilung 7
Betriebshandwerker
Fachmann Gesundheit
Jeder Mensch braucht seine Insel
Ich stelle mich vor…
33
Sonja Amitoski
Coiffeuse
Ich bin in Olten geboren aber in Pratteln BL aufgewachsen. Nach
meiner Schule habe ich die Lehre als Damencoiffeuse abgeschlossen
und anschliessend noch das Zusatzlehrjahr für Herrencoiffeuse.
Nach meiner Ausbildung arbeitete ich 9 Jahre zu 100% als Coiffeuse in Möhlin.
Durch die Geburt meiner Tochter im Jahre 2008 habe ich mein Arbeitspensum reduziert.
Als ich die Chance bekam, 2011 in einem Alters und Pflegeheim in Basel als selbständige Coiffeuse zu arbeiten, habe ich die neue Herausforderung gerne angenommen.
Vor 3 Jahren habe ich meine Koffer gepackt und bin von Pratteln nach Niederlenz gezogen. Daher
habe ich meine Augen immer offen behalten, um eine neue passende Stelle für mich zu finden. Ich bin
sehr glücklich, dass ich seit August die neue Coiffeuse im Lindenfeld sein darf. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kunden und dem Personal.
In meiner Freizeit bin ich Hausfrau und von Herzen Mami. Wir unternehmen sehr viel, je
nach Jahreszeit: Im Sommer gehen wir schwimmen, grillieren und Velo fahren und im
Winter darf das Skifahren nicht verpasst werden. Und wenn es mir meine Zeit erlaubt,
gehe ich in den Wald joggen.
Ich begegnete in meinen ersten Tagen stets freundlichen und hilfsbereiten Menschen, dafür
möchte ich allen herzlich danken.
Jeder Mensch braucht seine Insel
Das Lindenfeld an der Expovita'15
Am Samstag, 31. Oktober 2015 findet im Zentrum Bärenmatte in Suhr
die Expovita'15, eine Messe für Seniorinnen und Senioren, statt. Auch
das Lindenfeld ist mit einem Stand vor Ort und präsentiert sein vielfältiges und attraktives Angebot. Kommen Sie vorbei und lassen Sie
sich an unserem Stand kompetent beraten oder probieren Sie Ihr
Glück an unserem Glücksrad.
Wir freuen uns auf Sie!
Expovita'15
34
Jeder Mensch braucht seine Insel
In eigener Sache
35
Überarbeitung Konzept Lindenblatt
Das Lindenblatt, wie es Ihnen jetzt vorliegt, gibt es schon seit ca. 10 Jahren. Nun ist es an der Zeit für etwas Neues. Daher wird dieses Lindenblatt das Letzte in dieser Form sein und das Redaktionsteam wird
das Konzept Lindenblatt überarbeiten. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen wie das neue
Lindenblatt aussehen wird.
Das Redaktionsteam
Lösung der Ferienreise durch die Schweiz von Seite 24