Gemeindebrief Juni, Juli, August 2015

Blick über die Kirchturmspitzen
Gemeindebrief der Region Allendorf – Bad Blankenburg
Informationen aus den Kirchgemeinden
Allendorf, Schwarzburg, Köditz, Rottenbach, Quittelsdorf, Cordobang-Böhlscheiben,
Bad Blankenburg, Watzdorf, Großgölitz, Kleingölitz, Thälendorf-Solsdorf
Ausgabe Nr. 10
Juni, Juli, August 2015
Einfach Spitze, dass du da bist...
Gott gefällt seit langem schon, was du tust!
Wurden Sie schon einmal von Gott gelobt?
Für das, was Sie getan haben? Ich gebe zu,
die Erfahrung ist echt selten. Viele von uns
sehen in Gott immer den langen moralischen Zeigefinger für das, was nicht gelingt, für das, was man immer wieder auch
falsch macht in seinem Leben. Welch
ein einseitiges Bild!
Dass Gott durchaus auch mit einem
Zwinkern und einem Lächeln sieht,
was wir tun, und mit einem ganz
eigenen Humor, das geht mir
beim Bibellesen immer wieder auf. Vor allem dann, wenn
ich verschiedene Übersetzungen parallel betrachte und dann
wieder genauer auf den Urtext
schaue. Wie bei diesem Text aus der alttestamentlichen Weisheits-Literatur: „Geh,
iss dein Brot in Freude und trinke frohen
Herzens deinen Wein. Denn Gott gefällt
seit langem schon, was du tust. Genieße
das Leben mit dem Menschen, den du
liebst, an allen Tagen deines Lebens, das
Gott dir unter der Sonne gewährt. Und alles, was deine Hände zu tun finden, das tu
nach Kräften.“ (Kohelet 9,7-10)
Da steht das große Lob im Mittelpunkt:
Denn Gott gefällt seit langem schon, was
du tust. Es tut gut, das so zu hören, es auf
uns wirken zu lassen. Wann hört man
schon ein Lob Gottes? Es ist selten geworden, vielleicht so selten wie das Lob, das
andere Menschen uns geben. Dabei ist Lob
doch eigentlich die beste Motivationsspritze, die es gibt.
Von Arthur Schopenhauer stammt der Ausspruch: „Wir denken selten darüber nach,
was wir haben, immer nur darüber, was mir
fehlt.“ Und dies übertragen wir dann gerne
auch nach außen, suchen bei anderen nach
Lücken und Fehlern, anstatt zu loben und
2
zu motivieren. Wir sollten stattdessen mehr
über die Werte auf der „Habenseite“ nachdenken. Dabei haben wir es doch selbst in
der Hand. Es ist so einfach.
1. Begrenzen wir unsere Wünsche. Beschränken wir uns auf das Wichtigste. Machen wir uns klar, dass wir vieles überhaupt nicht brauchen, um glücklich und
zufrieden zu sein. Wir schonen dabei
nicht nur die begrenzten Ressourcen dieser Welt, wir setzen auch
uns und andere dann
nicht unter Druck.
2. Genießen wir das,
was wir haben. „Geh, iss
dein Brot in Freude und
trinke frohen Herzens deinen
Wein. Genieße das Leben mit dem
Menschen, den du liebst, an allen Tagen
deines Lebens, das Gott dir unter der Sonne gewährt.“, sagt die Bibel.
3. Freuen wir uns an dem, was uns darüber
hinaus geschenkt wird. Seien wir dankbar.
4. Setzen wir die Dankbarkeit um. Denn
dann dürfen wir spüren und erfahren, dass
die Zusage stimmt: Denn Gott gefällt seit
langem schon, was du tust.
Sein Lob für das, was wir tun, das ist für
mich der Fingerzeig Gottes mit dem erhobenen Daumen: Ich steh hinter dir. Sein
Lob drückt sich für mich aus im Segen,
den ich im Leben erfahre. Segen, das ist
der konkrete Zuspruch: Du gehörst zu mir,
ich bin für dich da, ich begleite dich. Und
diesen Segen erfahren wir nicht nur, wenn
uns die Hände aufgelegt und für uns gebetet wird: bei der Taufe, bei der Konfirmation, bei der Trauung oder der Ordination.
Bei allem, was uns gelingt, dürfen wir gewiss sein: Denn Gott gefällt seit langem
schon, was du tust.
Ihr Pfr. Thomas Volkmann
Beschluss: Willkommenskultur im Kirchenkreis
Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt über
Belastung und Überlastung im Pfarramt
Mit einem Beschluss zur Willkommenskultur im Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld
setzte die Frühjahrs-Kreissynode deutliche
Zeichen: „Der Kirchenkreis bekennt sich
zu einem positiven Miteinander und heißt
die Flüchtlinge bei uns willkommen. Wir
achten die Würde eines jeden
Menschen und versuchen, Hindernissen im Umgang mit
Flüchtlingen entgegenzuwirken,“
heißt es in der Erklärung, die die
Vertreter der evangelischen Kirchengemeinden im Landkreis
vorstellten. „Wir möchten alle
Menschen ermutigen, humanitäre
Hilfen anzubieten und hier und
jetzt zu handeln, um ein positives
Miteinander zu ermöglichen. Wir
sehen die Integration als Chance
für unser christliches Europa und positive
Herausforderung für die Gemeinden.“
Wichtig wurde den Synodalen in dem Text,
der vom Diakonieausschuss und dem
Kreiskirchenrat vorbereitet worden war,
vor allen, „die Isolierung von Flüchtlingen
zu durchbrechen und die Integration auch
durch wechselseitiges Entgegenkommen
zu fördern.“
Die Kreissynode hat das Problem beschäftigt, wie gegen Flüchtlinge Polemik betrieben wird. „Wir wollen damit bewusst Position beziehen gegen Fremdenhass und Ausgrenzung“, bekräftigte der Präses der
Kreissynode, Bernd Zeuner, auf Anfrage.
„Soziales Miteinander stärken und fördern
ist unser Anliegen, Menschen auf ihre Abstammung und Kultur zu reduzieren, widerspricht dem christlichen Glauben.“
Das war aber nicht das einzige Thema auf
der Kreissynode. Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt war aus Meiningen angereist und stellte im Eingangsreferat auch
die Frage nach bisherigen und zukünftigen
Stellenzuschnitten im Kirchenkreis. „Ich
sehe deutlich die Belastungsgrenzen der kirchlichen Mitarbeiter angesichts der Vakanzen in der jetzigen Struktur,“
meinte sie vor der Kreissynode, und warf die Frage nach
Überlastung im Pfarramt angesichts immer größer werdender Pfarramtsbereiche auf.
Als Regionalbischöfin nimmt
sie derzeit regelmäßig an
Oberpfarrerbesprechungen
und Sitzungen im Kirchenkreis teil. Sie schlug vor, „drei bis fünf Service-Points im Kirchenkreis einzurichten,
in denen Verwaltungsaufgaben konzentriert
abgearbeitet und Pfarrer und Pastorinnen
für die Kernaufgaben entlastet werden.“
Schließlich sprach sie sich dafür aus, die
Arbeit im Verkündigungsdienst auf eine
breitere Basis zu stellen.
Darüber hinaus traf die Kreissynode weitere Entscheidungen für den Kirchenkreis.
So werden ab dem neuen Schuljahr die Gemeindepädagogen den verschiedenen Predigtkreisen zugeordnet, um die Arbeit mit
Kindern besser zu verzahnen und gestalten
zu können. Wie wichtig Religionsunterricht den Synodalen ist, zeigt sich darin,
dass die Stelle von Schulpfarrer Andreas
Neumann rückwirkend zum Januar von
75% auf 100% aufgestockt wurde.
3
Gemeindeberatungsprozess
Es gibt viele Witze über Pfarrer. Einer geht
so: Am liebsten wäre ich in der Woche
Pfarrer und am Wochenende
Lehrer. Da werden zwei
Berufe miteinander verglichen, und beides gerät
dabei in Schieflage, frei
nach dem Motto: die arbeiten doch nichts, die
haben doch immer frei.
Das wird dann so oder
ähnlich auf Pfarrer projiziert. Dabei kenne ich
viele Lehrer, die hoch motiviert und sehr engagiert deutlich über ihr
„Stunden-Soll“ arbeiten. Das ist echte Profession.
Was und wie viel macht eigentlich der
Pfarrer? Stimmt das Bild und die Wahrnehmung, die wir haben? Wo ist der Pfarrer
überall eingebunden, welchen Tätigkeiten
geht er nach, wie viel Zeit braucht er für
diese und jene Aufgaben? Diese Fragen
waren Teil eines eingehenden Beratungsprozesses mit den Kirchenältesten aus
sechs Gemeinden. Dabei ging es darum,
für die nötige Transparenz zu sorgen und
die verschiedenen Aufgabenfelder zu beleuchten.
Ein für viele erstaunliches Ergebnis kam
dabei heraus: Vielfältig sind die Aufgabenfelder. Dazu gehören vielfältige Gottesdienste, Andachten in Pflegeheimen und
diakonischen Einrichtungen wie dem Johanneshof, in Kindergärten, Seelsorge und
Kasualien, die Gestaltung von kirchlichem
Unterricht oder Seniorennachmittage, von
Jubiläen und besonderen Veranstaltungen.
Da ist der Pfarrer sichtbar. Vieles aber geschieht im Verborgenen, wie Gottesdienstplanung oder Predigtvorbereitung. Gemeindekirchenrats-Sitzungen müssen vor4
bereitet werden, Absprachen sind
zu treffen, Beschlüsse sind umzu-
setzen.
Schließlich obliegt dem Pfarrer die pfarramtliche Geschäftsführung, die Beantwortung von Emails, Briefen und telefonischen
Anfragen, Organisation von Bibelwochen
und Erwachsenenkursen, die Gestaltung
von Gemeindebriefen und Internetpräsenz.
Von Konzertorganisation und Bau- und
Versicherungsfragen erst gar nicht zu reden. Wenn das Büro und die Technik, die
Glocken oder die Orgel nicht funktionieren, wird er angefragt – er soll es richten.
Und immer wieder springt er ein in andere
Tätigkeitsfelder: den Organisten, der woanders Dienst tun muss und gerade nicht in
unserem Gottesdienst spielt, Generalproben von Veranstaltungen und Krippenspielen und vieles andere mehr. Die Erwartungen gehen manchmal ins Unermessliche.
Sehr viele Dinge, die der Pfarrer tut, passen schon lange nicht mehr in das „Stunden-Soll“, symbolisiert mit einer Kirche.
Zeit zu haben für die wesentlichen Dinge,
die Kernaufgaben im Pfarramt, und damit
mehr Zeit für den Dienst an den Menschen,
das ist Ziel einer Dienstvereinbarung, die
in diesen Tagen erarbeitet und dann erprobt
werden soll.
Rückschau auf den Weltgebetstag
Der Rhythmus
packt sie alle,
leicht tänzelnd
und zur Musik
schwingend
singen sie mit,
auch wenn sie
kein Englisch
gelernt haben.
„This we Behamian, all Behamians, this we
Behamian praise!“ Mitreißende Lieder, Coole Rhythmen, eine klare Botschaft: dafür steht
der Weltgebetstag. In Allendorf trafen sich dazu am 6. März über 40 Menschen, um über
den Tellerrand zu schauen, die Situation auf den Bahamas und den Christen dort kennen
zu lernen, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen und für sie beten.
„Erkennt ihr, was ich tue? Versteht ihr meine Liebe“, fragt Jesus uns und seine Jünger. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße. Er, der
große Anführer, der Wunderheiler, dem
viele nachfolgen, macht sich klein. Er beginnt zu dienen, Gott zu dienen, seinen
Mitmenschen zu dienen, den Jüngern die
Füße zu waschen. Selbst dafür war er sich
nicht zu schade. Das ist seine Botschaft:
„Begreift ihr meine Liebe?“ Liebt Euch –
wie ich euch geliebt habe. Denn daran wird
man euch als Christen erkennen.
Genau das hat Jana Volkmann und das 12köpfige Weltgebetstagsteam in Allendorf
mit viel Begeisterung weitergegeben. Die
Begeisterung aus den Liedern und den
fremden Rhytmen schwappte auch auf die Gottesdienstbesucher über, so dass am Ende
zum Segenslied wie von selbst plötzlich alle standen und die Bewegungen zum Lied mitmachten.
Anschließend haben viele die
Gelegenheit genutzt, sich am
Buffet die verschiedenen bahamianischen Spezialitäten zu
kosten, sich zu stärken und
miteinander ins Gespräch zu
kommen. Vielen Dank für diesen schönen Abend.
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Blick auf die Osternacht mit Kindern Von Karsamstag 16.oo Uhr bis
Ostersonntag 10.3o Uhr erlebten auch in diesem Jahr wieder
20 Mädchen und Jungen die
bereits traditionelle Osternacht
für Kinder im Albert-Schweitzer-Gemeindehaus Köditz. Zusammen mit den „EmmausJüngern“ waren wir auf der Suche nach Hoffnung und Lebensfreude. Wir fühlten uns in
Menschen ein, die in Trauer sind und überlegten gemeinsam, wie wir ihnen dabei helfen
können, die Trauer zu überwinden. Per Rollenspiel erarbeiteten wir die Verkündigung des
Evangeliums für den Gottesdienst am Ostersonntag, gestalteten aus der Grundform eines
Kreuzes ein Osterkörbchen für die Ostereiersuche nach dem Gottesdienst und begaben
uns zum ersten Mal in einer Osternacht auf eine besondere Nachtwanderung. Sie stand unter dem Bibelwort: „So spricht der Herr: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen!“(Jer 29,13-14) Auf einer Wegstrecke von 2
km waren sieben Stationen verteilt. Hier galt es, die versteckten Ostereier mit den ICHBIN-WORTEN JESU und kleiner Überraschungen zu finden. In der Dunkelheit war dies
trotz guter Taschenlampen nicht immer leicht! Ein Schatzkartenpuzzle zeigte uns schließlich den Weg zum „Geschenk des Himmels“ - der Osterfreude, symbolisiert durch viele
lachende Smily-Luftballons. Der Rückweg zum Schlafplatz im Gemeindehaus wurde in
viel kürzerer Zeit geschafft. Durch beharrliches Bitten der Kinder schloss sich der Nachtwanderung schließlich doch noch der Spätfilm: „Die fünf Freunde“ an. Natürlich wurden
wir wie immer sehr gut versorgt, ob nun beim Abendessen mit Würstchen und Suppe aus
dem Kessel über dem Lagerfeuer oder dem leckeren und liebevoll vorbereiteten Osterfrühstück für die Kindergruppe. Mein herzliches Dankeschön auch im Namen der Kinder
gilt deshalb an dieser Stelle allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ohne euch
wäre dieses Erlebnis nicht möglich gewesen. Trotz kurzer Nachtruhe spiegelten die fröhlichen Gesichter im sehr gut besuchten Familiengottesdienst wider, was wir verkündigten:
„Der Herr ist auferstanden! Halleluja!“ Bei der Gottesdienstgestaltung wurde ich unterstützt durch den Flötenkreis Allendorf, die Gitarrenspielerin Anna Möller, dem Gemeindekirchenrat Köditz und
die Kinder der Osternacht. Die Arbeit mit
euch hat mir großen
Spaß gemacht. Und
so freue ich mich
schon jetzt auf die
nächste
Osternacht
2016, so Gott will, in
Köditz! Eure Andrea
Heber
6
Tolle Leistung: Oster­Musical mit
Kinderchor, Chor und Begleitung
Das Ostermusical von Gabriele Weißbach, „Halleluja, heut ist ein Fest“ wurde am Ostersonntag um 08:00 Uhr in Bad Blankenburg aufgeführt. In der gut besetzten Kirche war es
für die Zuhörer und auch für die Kinder des Kinderchores, der Christenlehrekinder und für
die Nicolaikantorei ein Hochgenuss, was auch mit viel Beifall belohnt wurde.
Familiengottesdienst Ostermontag in Bad Blankenburg
Am Ostermontag gab es einen weiteren kreativen Familiengottesdienst mit Oberpfarrer
Andreas Kämpf. Er spielte die Ostergeschichte der Emmausjünger mit Figuren nach. In
seiner Verkündigung sprach er dabei auch die verschiedenen Wahrnehmungsmuster an.
Die Emmausjünger, die von Jerusalem weglaufen, unterhalten sich über die Kreuzigung
und das, was sie mit Jesus erlebt haben. Und dennoch können sie es noch nicht einordnen.
„In bestimmten Situationen wie z.B. persönlich erlebter Trauer können wir gar nicht anders, da sind unsere Blicke verstellt“, meinte er. Erst der Blick von außen ermöglicht es
den Jüngern, den Tod Jesu aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten: und plötzlich geht ihnen ein Licht auf, erhellt sich ihre Miene.
Wir können hier nur einen kleinen Überblick geben über das, was wir erlebt oder selbst
gestaltet haben. Über viele andere, wirklich gute Veranstaltungen, können wir aus Platzgründen nicht berichten – und weil wir nicht immer überall vor Ort sind. Ändern können Sie das, wenn Sie uns Ihren Bericht mit Fotos zukommen lassen – das macht den
Gemeindebrief noch vielfältiger und bunter.
Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit, Ihr Pfarrer Thomas Volkmann
7
Eröffnung der Radwegsaison in Schwarzburg Bei schönstem Wetter (entgegen aller Prognosen) haben wir am 26. April in
Schwarzburg die Eröffnung
der Radwegsaison gefeiert.
Viele Gottesdienstbesucher
sind auch in diesem Jahr
wieder mit dem Fahrrad angekommen, ob in lässiger
Freizeitkleidung oder im
Sportdress nahmen sie am
Gottesdienst teil, der ein Ruhepol war angesichts so
mancher Marathonläufe im
Leben. Der Gottesdienst am Sonntag Jubilate stand unter dem Motto „Frühlingser-
wachen“ - der Blick auf die Schöpfung und
die Natur durfte dabei nicht fehlen. „Wir
sind im Paradies, da ist Leben drin. Das ist
ein unglaublicher Schatz, der uns
umgibt. Unverdient und ohne mein
Zutun darf ich mich dem hingeben,
auftanken, die Natur entdecken,“
hieß es in der Predigt.
„Wir brauchen diese Nah-Erholungs-Orte immer wieder“, sagte
Pfr. Thomas Volkmann mit Blick
auf die Radwegkirche in Schwarzburg, „Orte, an denen wir alles Alte
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hinter uns lassen können und
auftanken, aufatmen, Kräfte
sammeln können.“ Und er
lud dazu ein, die zwischen
Ostern und Ende Oktober
verlässlich geöffnete Kirche
auch unter der Woche zu nutzen. „Ich glaube, dass auch
wir immer wieder verwandelt werden, neue Entdeckungen an uns und den anderen machen können, die
uns umgeben, wenn wir uns
auf ihn, unseren Schöpfer
und Befreier, einlassen.“
Ein besonderer Schatz, dass einem ein heiliger Schauer den Rücken herunterlief, war an diesem Tag auch
die Kirchenmusik mit Benno
Keller an der Orgel und dem Posaunenchor, die den Gottesdienst
festlich mit ausgestaltet haben.
Viele haben zum Erfolg des Gottesdienstes beigetragen: die
Schwarzburger Konfirmanden
und die Kirchenältesten, die mit
Lesungen den Gottesdienst mit
gestaltet haben, und die vielen,
die anschließend für die Bewirtung der Gäste gesorgt und Kaffee und Kuchen vorbereitet hatten. Ihnen allen ein
herzliches Dankeschön!
Orgel­Konzerte im Wandel
Zu einem außergewöhnlichen WandelKonzert hatten die Kirchengemeinden Allendorf, Quittelsdorf und Oberhain am
Samstag, 25. April, den Universitätsorganist Dr. Wieland Meinold und seine Frau
Miriam (Deutsches Nationaltheater Weimar) zu Gast. Unter dem Thema „Prunk
und Herrlichkeit“ eröffneten die beiden die
Konzertreihe mit Werken rund um den
Komponisten Georg Friedrich Händel. Sie
präsentierten dabei auch manch bekanntere
Stücke aus der Feuerwerksmusik oder dem
Oratorium „Judas Makkabäus“ und brachten nicht nur die Orgel auf ganz vielfältige,
interessante Weise zu Gehör, sondern ließen oft im Duett mit Gesang oder Flöte
ihre Begeisterung für die Musik auf die
Besucher überfließen.
In Quittelsdorf erklärte Wieland Meinold
dem begeisterten Publikum die Klangvielfalt der späten Barockorgel von Johann Andreas Schule. Mit verschiedenen eigenen
Stücken erklärte er den Aufbau der Orgel,
die Frage der Tonerzeugung und die unterschiedlichen Register. Er machte uns damit
Lust, über Investitionen
in
die Orgel neu
nachzudenken –
so ein schönes
Instrument könne man nicht
dem Zahn der
Zeit überlassen.
In Oberhain, aus
denen
seine
Großeltern mütterlicherseits
stammten, standen dann Kompositionen von
Georg Philipp Telemann im Mittelpunkt
des Konzerts. Ob Solo an der Orgel, im
Duett mit Orgel und Gesang oder Flöte; es
war – so waren sich alle einig, ein sehr
hochwertiger und gelungener Nachmittag,
die vielen wieder die Freude an der Musik
neu vermittelte und deutlich machte, wie
gute Musik auf unseren Orgeln klingen
kann.
Neue Paramente in
Watzdorf
Durch Spenden der Gemeindeglieder ist es möglich
geworden neue Paramente für die Kirche St. Bartholomäus in Watzdorf anzuschaffen. Sie wurden
zu Ostern in einem festlichen Gottesdienst eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Die Paramente zeigen die ganze Bandbreite der liturgischen
Farben im Kirchenjahr, über Weiß (Christusfeste),
Rot (Segensfeste; Kirchweih), Lila (Bußtage) bis
hin zum Grün (Hoffnung). Möglich gemacht wurde
das durch viele Spenden aus der Gemeinde. Dafür
herzlichen Dank.
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Von der Konfirmanden­Rüstzeit
„Das war ja total yolo!“ War das am Anfang noch ein Ausdruck, der alles mögliche von
Zustimmung bis Begeisterung ausdrücken konnte, war am Ende der Konfirmandenfreizeit
am Starnberger See ein Wandel zu hören. Yolo, das Modewort der Jugendlichen, wurde in
diesem Jahr ordentlich neu bewertet. You only live once – du lebst nur einmal, wurde
nicht nur einmal aufs Korn genommen. Die Konfirmanden sahen aufregende Stunts und fast unmögliche Akrobatik zum Thema und haben sich
selbst gefragt: Totales Risiko, denn du lebst ja nur einmal? Muss ich alles auf die Spitze treiben? Was ist das außergewöhnliche, das einmalige
an dir? Was kannst du besonders gut? Muss
es immer Spaß und Action sein, bis es nicht
mehr geht, oder ist das Ausdruck eines
Hype, der mehr kaputt macht als es bringt?
You only live once – du lebst nur einmal.
Wir haben auch anhand von Bibelgeschichten gehört und drüber nachgedacht:Was
kannst du, kann ich, bewegen, initiieren, auf
die Spur bringen, damit andere begeistert
Yolo rufen? Wo muss ich mich auf die Spur
zu Jesus machen, um dem zu begegnen, der
für mich sein Leben opferte (was auch ganz
schön YOLO! ist).
Daneben mussten auch ein paar erlebnis-pädagogische Herausforderungen bestanden werden. Danach gab es genug Freizeit und Gelegenheit
zur Begegnung oder sportlichen Aktivitäten (Brennball, Fußball,
Hockey, Kicker, Tischtennis und vieles andere mehr...). Schließlich lockte ja auch noch die Sauna und anschließend der Starnberger See.
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Einblicke in die Konfirmandenarbeit
Angesichts insgesamt rückläufiger Konfirmandenzahlen und unterschiedlicher Gruppengrößen haben wir, Pfr. Andreas Kämpf und Pfr. Thomas Volkmann, vor vier Jahren begonnen, über gemeinsame Konfirmandenarbeit nachzudenken. Dabei ist ein Modell entstanden, das seitdem sehr erfolgreich umgesetzt werden konnte: „erlebnisorientierte Konfirmandentage,“ an denen sich auch die Eltern und ehemalige Konfirmanden immer wieder
einbringen, mitarbeiten und in Kleingruppen zum Gespräch und Austausch bereit stehen.
Moderner Konfirmandenunterricht bedeutet erlebnisorientiert und erfahrungsbezogen mit
den Jugendlichen zu arbeiten. Wir nutzen die Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Themen selbst intensiv zu erarbeiten. Wechselnde Unterrichtsformen, miteinander Singen, ein Video als Einstiegsimpuls oder ab und zu eine Präsentation oder ein Film
zur Vertiefung einer Unterrichtseinheit, Theater oder Pantomime oder eine Kreativeinheit
sind weitere Elemente in der Konfirmandenzeit. Um die nötige Zeit zu haben, findet der
Unterricht freitags zwischen 16-19 Uhr statt. Dazu werden 2 Konfirmandenfreizeiten pro
Jahrgang gestaltet an denen die Konfirmanden teilnehmen.
In der Konfirmandenzeit wollen wir Jugendliche in ihrer „Ablösungsphase“ zwischen
Kindheit und Erwachsenenalter begleiten. Auf das Leben aus christlicher Perspektive vorzubereiten heißt aber auch, ihnen Wertmaßstäbe an die Hand zu geben. Mit diesen Wertmaßstäbe sollen sie einmal ihr Leben selbst in die Hand nehmen können, Verantwortung
für sich und ihre Umwelt im christlichen Sinne übernehmen.
Dabei halten wir an den klassischen Themen fest, gehen jedoch methodisch und didaktisch neue Wege. Erfahrungsbezogenes, altersgemäßes Lernen steht im Vordergrund, Verstehen von Zusammenhängen anstelle von Büffeln und Auswendiglernen. Trotzdem: Manches wird nach den anderthalb Jahren Vorbereitungszeit dann als "Wissen" vorausgesetzt.
Zum Konfirmandenunterricht kann sich jeder anmelden, der zwischen 11 und 12 Jahren
ist und in die siebte Klasse kommt. Die Taufe ist keine Voraussetzung für den Unterricht.
Diese kann im Laufe der Konfirmandenzeit gefeiert werden. Durch den Unterricht sollen
die Konfirmanden in die Welt des christlichen Glaubens hineinwachsen, auf ihre Fragen
von der Bibel her Antworten erhalten und mündige Christinnen und Christen werden.
Anmeldung für den
Konfirmationsjahrgang 2017
Alle Jugendlichen, die nächstes Schuljahr in die 7. Klasse kommen, sind herzlich eingeladen zum nächsten Konfirmandenkurs. Wir beginnen am 25. September, der Kurs dauert
bis Pfingsten 2017, also anderthalb Jahre. Die Taufe ist dafür keine Voraussetzung.
Wir bitten um Anmeldung mit Geburtsurkunde (und Taufschein) bis zum 1. Juli 2015 im
Pfarramt Allendorf bzw. Pfarramt Bad Blankenburg (Adressen siehe letzte Seite).
Wir laden ein zum Elternabend am 1. Juli – 18:00 Uhr ins Gemeindehaus nach Bad
Blankenburg, dort werden wir das Konzept erläutern und Fragen beantworten.
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Datum
24.05.15
Pfingstsonntag
Thälendorf
Solsdorf
10:00 Th
13:30 So
25.05.15
Pfingstmontag
30.05.15
Kinderkirchentag
Allendorf
Köditz
Schwarzburg
Rottenbach
09:00
10.15
10:30
09:00
15:00 Freiluftgottesdienst in der Klosterruine Paulinzella
mit Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt
Kinderkirchentag der Suptur in Bad Blankenburg
10:0 Uhr Beginn in der Nicolaikirche / fortgesetzt an der Fürstin-Anna-Luisen-Schule
31.05.15
Trinitatis
7.06.15
1. So. n. Trin.
9:00 Rottenbach, 10:15 Köditz
31. Mai - 15:00 Konzert mit Rudi Giovanini
10:00 Th
13:30 So
14.06.15
2. So. n. Trin.
Herzliche Einladung zum Kirchentag in Stuttgart
14:00 Jubelkonfirmation
21.06.15
3. So. n. Trin.
28.06.15
4. So. n. Trin.
10:15
10:15
10:00 Th
13:30 So
10:00 Zeltgottesdienst in Aschau
05.07.15
5. So. n. Trin.
12.07.15
6. So. n. Trin.
10.15
10:00 Th
13:30 So
09:00
10:15 (KHH)
26.07.15
8. So. n. Trin.
10.15
10:00 Th
13:30 So
09.08.15
10. So. n. Trin.
09:00 (ME) 13:30
Egelsdorf
10:00 Th
13:30 So
9:30 Oberhain
23.08.15
12. So. n. Trin.
13:30 So
Schuleinf.
14:00
30.08.15
13. So. n. Trin.
13.09.15
15. So. n. Trin.
12
09:00
10.15 (ME)
10.15
16.08.15
11. So. n. Trin.
06.09.15
14. So. n. Trin.
14:00
10.15
19.07.15
7. So. n. Trin.
02.08.15
9. So. n. Trin.
09:00
09:00
10:15 (JV)
09:00
13:30 Gottesdienst zum Schulanfang
mit Einsegnung der Schulkinder in Köditz
10:00 Th
13:30 So
09:00
10:00 Freiluft-Gottesdienst mit
Frühschoppen in Köditz
10.15
14:0 Sommerfest in Rottenbach;
17:00 Konzert
Quittelsdorf
Corboang
Böhlscheiben
Großgölitz
Watzdorf
Kleingölitz
Bad Blankenburg
10:00
Konfirmation
10:00
13:30 Taufe
(Co)
10:30 Burg-Gottesdienst
Kinderkirchentag der Suptur in Bad Blankenburg
10:0 Uhr Beginn in der Nicolaikirche / fortgesetzt an der Fürstin-Anna-Luisen-Schule
10:00
10:00
09:00
10:00
09:00
21.6. - 9:00!
10:00
10:00 Gemeindschaftstag an der Stadthalle
14:00 Gemeindefest rund um die Stadtkirche
13:30 (Bö)
11:00 (Harfe)
17:00 KommMit
9:00 (Co)
13:30
10:00
13:30
09:00
10:00
09:00
13:30 (Bö)
10:00
10:00
10:00 (TG)
10:00
10:00
13.30 (Co)
10:00 Gottesdienst zum Schulanfang in Quittelsdorf
13:30
09:00
10:00
09:00
10:00
10:00
17:00 KommMit
13.30 (Bö)
10:00 (TG)
10:00
10:00
13
Jubelkonfirmation in Bad Blankenburg
Steinernde Konfirmation 2015
Diamantene Konfirmation 2015
Eiserne Konfirmation 2015
14
Goldene Konfirmation 2015
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Bernd Grein rn.
Wir danken
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Silberne Konfirmation 2015
Jubelkonfirmation in Bad Blankenburg
Jubelkonfirmation in Schwarzburg
Zur Jubelkonfirmation in Schwarzburg
hatten sich dieses Jahr nur sehr wenige
zurück gemeldet. Die aber, die da waren,
genossen sichtlich das Wiedersehen und
äußerten sich lobend über den Gottesdienst und das anschließende Kaffeetrinken im Gemeinderaum.
Herzlichen Dank für alle Vorbereitungen,
angefangen bei der Suche der Adressen
bis hin zur Ausgestaltung von Kirche und
die reich gedeckte Kaffeetafel.
15
Jubelkonfirmation in Quittelsdorf
Unsere Himmelfahrt­Gottesdienste
Am Himmelfahrtstag haben
wir miteinander gut besuchte
Gottesdienste erlebt.
Im Kirchspiel Allendorf sind
wir jetzt nach Aschau in den
Pavillon ausgewichen, um älteren Menschen das Kommen
zu erleichtern, die den Aufstieg auf den Heiligen Berg
nicht mehr schaffen.
In der Badestube haben Opfr.
Andreas Kämpf und Pfr.
Thomas Volkmann bei
bestem Wetter und klarer
Sicht den Freiluft-Gottesdienst miteinander gestaltet.
Vielen Dank für alle Vorbereitungen und das gemeinsame Erleben und
Feiern.
16
Konzerte / Einladungen Bad Blankenburg
06.06.2015 – 17:00 Uhr
Musikschulen öffnen Kirchen
Benefizkonzert der Kreismusikschule
für den Erhalt der Orgel
in der Nicolaikirche Bad Blankenburg
mit jungen Künstlern der Region
mit Unterstützung der
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
14.06. um 14:30 Uhr
Kreis-Kirchenchor-Treffen
mit allen Kirchenchören
der Superintendentur Rudolstadt-Saalfeld
Leitung Kreiskantor Frank Bettenhausen
Die Predigt hält Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz
Wir bitten um Kuchenspenden.
21.06. um 14:00 Uhr
Ökumenisches Kirchplatzfest
Am 21. Juni beginnt unser ökumenisches Kirchplatzfest
um 14:00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Bad Blankenburg. Anschließend laden wir zu Kaffee und Kuchen,
Bratwurst, Getränke und mehr in den Kirchgarten.
Auch hier bitten wir unsere Gemeindeglieder um Kuchenspenden.
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26.06. 19:30 Uhr
Konzert
mit dem Andreas Kammerorchester
Erfurt
Leitung LKMD
Dietrich Ehrenwerth
06. September um 17:00 Uhr
Sakrales Kirchenkonzert
mit Oswald Sattler
in der Stadtkirche St. Nicolai Bad Blankenburg
Karten können Sie im Vorverkauf
im Kirchenbüro Bad Blankenburg erwerben
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Trödelmarkt zum Lavendelfest für die
Kirchensanierung in Bad Blankenburg
Zum 19. Lavendelfest am Sonntag den
26.07.15 veranstaltet der Kirchenbauverein
Bad Blankenburg e.V. einen Trödelmarkt im
Kirchgarten der Evangelischen Kirche Bad
Blankenburg.
Ab dem 1. Juli können Sie zum Erfolg beitragen und Ihre Spenden gerne im Kirchenbüro
abgeben.
Das wird gebraucht: Kinderspielsachen, Kinder- und Babykleidung, Kinderbücher, Roller, Fahrräder, Rollschuhe, Kinderwagen, Porzellan, Küchengeräte, Besteck, Bilder mit und ohne Rahmen, Kleinmöbel- kleine Tische und
kleine Schränke, Lampen, Uhren und Schmuck, Werkzeuge aller Art und
vieles mehr. (Bitte keine Erwachsenkleidung, Bücher und Schallplatten).
Altpapiersammlung für Bad Blankenburg
Der Kirchenbauverein Bad Blankenburg e.V.
möchte im September eine Altpapiersammlung durchführen zugunsten der Erhaltung der
Stadtkirche St. Nicolai in Bad Blankenburg.
Das Altpapier kann ab dem 07. September im
Kirchenbüro abgegeben werden. Der Erlös
geht dann auf das Konto des Kirchenbauvereins.
Komm­Mit­Gottesdienste Blankenburg
Wir laden herzlich ein Gottesdienst mit Gespräch, am
28. Juni – 17:00 Uhr und am 30. August – 17:00 Uhr
ins Gemeindehaus nach Bad Blankenburg. Freuen Sie
sich auf interessante Referenten und ihre Themen,
moderne Musik und eine Gemeinsschaft, die wächst
und einander stärkt.
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Aus dem Allianzhaus – Herzliche Einladung
Viele Veranstaltungen im Evangelischen Allianzhaus kann man als Tagesgast erleben. Melden Sie
sich gern bei uns: 036741-210; Fax – 21200 oder Email [email protected]).
Das besondere Angebot für alle Bad Blankenburger und ihre Gäste:
Lutherstammtisch jeden 2. Sonntag im Monat, immer 11:30 Uhr im Allianzhaus-Café.
Ein Referent gibt Impulse aus Luthers Zeit weiter für unsere Gegenwart. Lockere Gespräche oder
heiße Diskussionen folgen. Frisch Gegrilltes und das Getränkeangebot bilden den Rahmen:
14. Juni
Jan von Campenhausen, Wittenberg, Büro der EKD, stv. Direktor der Evangelischen
Wittenbergstiftung.
12. Juli
Pfarrer Franz Schwarz, Werningshausen, Prior des Evangelischen Klosters St. Wigberti.
09. August Frank Richter, Dresden, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen
(im Rahmen der 120. Allianzkonferenz im Zelt).
Freizeiten und Seminare – zum Teilnehmen und Weitersagen:
12. – 14.06. Werkkurs Biblische Figuren mit Jana Zimmermann
18. – 21.06. Einführung in israelische Tänze mit Susanne Grasse
28.06.-02.07. Auf den Spuren des Kindergarten-Erfinders Friedrich Fröbel. Studienfahrt u.a. mit
Bernd Zeuner
09. – 12.07. Islam-Seminar mit Horst Pietzsch, Dr. Hanna Josua u.a.
13. – 19.07. Das Leiden und Siegen der Märtyrer mit Friedhelm Appel (HMK)
21. – 26.07. Foto-Einsteiger- und Aufbau-Seminar mit Fotografenmeisterin Sabine Unterderweide
(auch getrennt buchbar)
24. – 26.08. Meditatives Malen. Ein kreatives Seminar für die Seele mit Beate Städter
11. – 18.08. Bibelfreizeit mit Rainer Dick
23. – 28.08. Allianz entdecken. Bibeltage (Margitta Rosenbaum, Niki Schönherr, Hiltrud Specka)
27. – 31.08. BASA: Allianz-Sommerakademie. Thema Menschenbild mit Dr. Johannes Berthold,
Werner Beyer, Dr. Dr. Volker Kessler, Dr. Burkhardt Weber
05. – 09.08.: 120. Allianzkonferenz zum Thema: „Argument: Liebe“
Konferenzeröffnung: Mittwoch, 19 Uhr;
Donnerstag bis Samstag, 10 Uhr und 19 Uhr Bibelarbeiten. Samstag, ab 15 Uhr: Fest der Nationen
auf dem Marktplatz mit sportlichen und kulinarischen Highlights
Sonntag, 10 Uhr und 13 Uhr Gottesdienste. 17 Uhr: Abschluss-Gottesdienst!
Daneben gibt es von Donnerstag bis Sonntag Kinder- und Jugendveranstaltungen, weitere Konzerte,
Talk-Runden, Seminare und Referate. Wir informieren Sie gern!
Gästezimmer während der Allianzkonferenz oder davor wären uns eine große Hilfe! Bitte melden
Sie sich im Allianzhaus, wenn Sie helfen können: Telefon 036741-210, Email [email protected]
Helfer werden im organisatorischen Bereich gesucht (Quartiermeister; Ordner; Café). Vielleicht haben Sie Lust, Kraft und Zeit dafür? Sprechen Sie uns an. Es wäre toll.
Herzliche Grüße aus dem Allianzhaus, Ihr
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Aus den Kirchenbüchern
Getauft wurde:
Theo Hagelmoser, am 14. Mai in Bad Blankenburg
Georg Protze, am 14. Mai in Bad Blankenburg
Konfirmiert werden am 24. Mai (Pfingstsonntag) um 10:00 Uhr
mit einem Festgottesdienst in Bad Blankenburg:
Heinke, Jonas, Am Gewächshaus 11, 074204 Rudolstadt-Schwarza
Tobias Macheleidt, Am Bache 9, 07426 Königsee-Rtotenbach, OT Milbitz
Laura Mühlmann, Garsitz 62, 07426 Königsee-Rottenbach OT Garsitz
Annabell Paulke, Grobestr. 25, Saalfeld
Christian Saier, Großgölitz 5a, 07422 Bad Blankenburg
Freya Staude, Goetheweg 1, 07422 Bad Blankenburg
Dominik Stöckigt, Wacholderweg 1, 07422 Bad Blankenburg
Nina Thomas, Obere Mauergasse 14a, 07422 Bad Blankenburg
Konfirmiert werden aus unseren Gemeinden am 24. Mai (Pfingstsonntag)
in Oberhain:
Carolin Bock, Ortsstr. 21 B, 07426 Allendorf
Lisa Oberländer, Oberköditz 44c, 07426 Königseee-Rottenbach
Ihre kirchliche Trauung feierten
Jörg Ackermann & Ute, geb. Nitschke, am 16. Mai 2015 in Großgölitz
Kirchlich bestattet wurden:
Christa Röser geb. Genoch, Bad Blankenburg, 73 Jahre
Albert Wurmb, Bad Blankenburg, 87 Jahre
Heinrich Grasselt, Bad Blankenburg, 90 Jahre
Anneliese Herfurth, geb. Günther, Bad Blankenburg, 80 Jahre
Waltraud Munzert geb. Brand, Bad Blankenburg, 86 Jahre
Anneliese Jahn, geb. Ose, Bad Blankenburg, 92 Jahre
Irmgard Lindner, geb. Zapfe, Großgölitz, 89 Jahre
August Klein, Oberköditz, 98 Jahre
Ingeborg Auguste Lina Wenzel, geb. Riks, Schwarzburg, 82 Jahre
Heinz Damm, Rottenbach, 93 Jahre
Ingrid Martha Schwalbe, geb. Beyersdorf, Schwarzburg, 88 Jahre
Adolf Hugo Alfred Heunisch, Rottenbach, 85 Jahre
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Regelmäßige Veranstaltungen in Bad Blankenburg
Kinder- und Jugendarbeit
Christenlehre
Klasse 5-6: dienstags 14:45 Uhr im Gemeindehaus
Klasse 1-4: dienstags 15:30 Uhr im Gemeindehaus
Junge Gemeinde
freitags, 19:00 Uhr im Gemeindehaus
Konfirmanden
Konfirmandenprüfung am Donnerstag, 21. Mai – 19:00 Uhr
Konfirmation am Pfingstsonntag, 10:00 Uhr in der Nicolaikirche
Elternabend am 1. Juli – 18:00 Uhr im Gemeindehaus Bad Blankenburg
Kinderland
Am 7.6. von 9:00 – 11:00 im Gemeindehaus,
am 8.7. (Marktplatz)
Kindergruppe
Für Vorschulkinder: dienstags, 15:30 in der Lese-Insel (Harfe)
Regelmäßige Gemeindegruppen
Gemeindenachmittag mittwochs um 14:30 Uhr (Gemeindehaus), am 17.6., 15.7., 19.8.
Bibelkaffee
mittwochs um14:30 Uhr im AHZ am 24.6., 22.7., 26.8.
Bibelstunde
donnerstags am 4.6., 2.7., 13.8. um 9:30 Uhr (Gemeindehaus),
Gebetstreffen
montags, 7:15 Uhr, im Andachtsraum (Allianzhaus)
Hauskreis
dienstags, 19:30 Uhr bei Fam. Chmell, Bähringsstr. 17
mittwochs, 20:00 Uhr bei Fam. Kämpf
Blaues Kreuz
freitags, 18:30 Uhr (Gemeindehaus) Parterre
Kirchenmusikalisches
Posaunenchor
mittwochs, 19:30 Uhr im Gemeindehaus
Kantorei
dienstags, 19:30 Uhr im Gemeindehaus
Kinderchor
mittwochs, 15:30 Uhr im Gemeindehaus
Flötengruppe
dienstags und donnerstags, nach Vereinbarung
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Regelmäßige Veranstaltungen in der Region Allendorf & Quittelsdorf Kinder- und Jugendarbeit
Christenlehre
(14-tägig!)
(genaue Termine bei
Andrea Heber erfragen)
Konfirmanden
Allendorf
Schwarzburg
Köditz (+ Rottenbach)
Quittelsdorf
Solsdorf (+ Thälendorf)
Freitags, 13:00 (kl. Gr.); 14:00 (gr. Gr.)
Dienstags, 16:00 Uhr
dienstags, 16:30 Uhr
Donnerstags, 16:00-17:30 Uhr
Donnerstags, 16:00-17:30 Uhr
Konfirmandenprüfung am Donnerstag, 21. Mai – 19:00 Uhr
Konfirmation am Pfingstsonntag, 10:00 Uhr in der Nicolaikirche
Elternabend am 1. Juli – 18:00 Uhr im Gemeindehaus Bad Blankenburg
Seniorennachmittag
Allendorf/Bechstedt/ Am 13. Mai, 10. Juni und 8. Juli um 14:30 Uhr im Pfarrhaus Allendorf
Aschau
Schwarzburg
Jeden letzten Mittwoch mit Fr. Dr. Mattes 14:30 Uhr
Köditz
am 6. Mai und 3. Juni um 14:30 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus
am 20. Mai gemeinsamer Ausflug nach Langewiesen (15:00 Uhr)
Rottenbach
Jeden ersten Mittwoch, 14.00 Uhr, mit Andrea Heber
Kirchen-Musikalisches
Flötengruppe
freitags, 15:00 Uhr, Allendorf, 14-tägig
Spenden- und Kirchgeldkonten der einzelnen Kirchgemeinden
Sie benötigen zur Überweisung gewöhnlich nur die folgende IBAN
Allendorf
DE20 8309 4444 0003 7328 60
Sonderkonto Orgel Allendorf
DE07 8305 0303 0011 0029 56
Köditz
DE23 8305 0303 0000 5524 70
Rottenbach
DE65 8309 4444 0000 9018 81
Schwarzburg
DE94 8309 4444 0003 7328 86
Bad Blankenburg
DE93 8309 4454 0300 9047 18
Kirchbauverein Bad Blankenburg
DE71 9309 4454 0020 0017 47
(Kirche, Orgel, Glocke)
Kleingölitz
Quittelsdorf
Böhlscheiben/Cordobang
Großgölitz
Watzdorf
DE06 8309 4454 0000 0581 65
DE25 8309 4454 0302 0830 37
DE70 8309 4454 0302 0831 00
DE85 8309 4454 0302 0835 09
DE91 8309 4454 0302 0833 04
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Besuchen Sie uns im Internet
unter: nicolaikirche-bb.de/
und kirchenkreis-rudolstadtsaalfeld.de/kirchenkreis/pfarraemterkirchenkreis/allendorf/
Pfarrer in der Region
OPfr. Andreas Kämpf
Am Kirchplatz 3 07422 Bad Blankenburg
[email protected]
Pfr. Thomas Volkmann
Pastorin Elvira Heide
Ortsstr. 12
Thälendorf 23
07426 Allendorf
036741-42729
0172-6885921
[email protected]
036730-22416
0163-6290703
07422 Thälendorf
036739-22244
Weitere Mitarbeiter in der Region
Christoph Böcking
Kantor
Normann Görl
Kantor
Andrea Heber
Gemeindepädagogin
Jens Peschel
gem.päd. Mitarbeiter
Kirchplatz 5
07422 Bad Blankenburg
Rudolstädter Str. 24 07407 Kirchhasel
[email protected]
Am Bache 1b
036741-587066
0176-56556292
0176-24137094
07426 Königsee-Rottenbach 036739-21484
[email protected]
[email protected]
Öffnungszeiten Sekretariat Pfarramt Bad Blankenburg
Sie erreichen unsere Büromitarbeiterin Marita Störmer
Mo-Fr. von 8:00 bis 12:00; Do. von 15:00 bis 18:00 Uhr
Telefon: 036741-2971 oder 2771 / Fax: 036741-564687 / [email protected]
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