Arbeitszeit, Arbeitszeit, die zu mir passt!

Anmeldung bis 21. März 2016
Anreise:
Ich möchte in folgendem Workshop mitarbeiten (bitte
ankreuzen)
Jung und aktiv: Vollzeit, Teilzeit,
Auszeit
Referent: Walter Lochmann
(Arbeitszeitberater der BTQ Kassel, Büro
Frankfurt)
Pflege braucht Zeit: Pflegende
brauchen individuelle Arbeitszeiten
Referentin: Susanne Kremer, stellv.
Landesleiterin ver.di
Zeit für Bildung „ein Leben lang“
Referentin: Heike Werner,
Gewerkschaftliche Bildung, ver.di
Bundesebene
Arbeitszeit, die zu mir passt!
Gesund arbeiten, länger Leben
Referentin: Sylvia Skrabs,
Grundsatzabteilung Tarifpolitik,
ver.di Bundesebene
Konferenz zur
lebensphasenorientierten
Arbeitszeitgestaltung
Name, Vorname____________________
Mail:
[email protected]
Telefon:
0511 124 00 -291
Fax:
0511 12400150
Wenn Kinderbetreuung benötigt wird, bitten wir um
schnellstmögliche Rückmeldung bei: Petra Ziegler,
mobil: 0160/90409435. Wir bemühen uns um eine
gute Lösung.
am Samstag, 09. April 2016
von 10:00 bis 16.00 Uhr
im Veranstaltungszentrum „Rotation“
„Rotation
in den ver.di-Höfen Hannover
Goseriede 10
V.i.S.d.P. Susanne Kremer,
ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen
Fotos: ver.di
Seit langem unterliegt die Gestaltung von
Arbeitszeit der Maßgabe von Flexibilisierung.
Dabei richtet sich die „Flexibilität“ an den
Interessen der Arbeitgeber aus, nicht an denen
der Beschäftigten. – Wir finden, es ist an der
Zeit, das endlich zu ändern!
Nicht nur unsere Arbeitswelt steht vor
einschneidenden Veränderungen, auch die
eigenen Lebensphasen machen unterschiedliche
Arbeitszeitmodelle zwingend notwendig.
In jungen Jahren wird gerne viel und lang
gearbeitet, um ein entsprechendes finanzielles
Polster zu erlangen und ggf. beruflich
weiterzukommen. Dann kommt häufig die Zeit
der Familienplanung, die eine veränderte oder
auch verkürzte Arbeitszeit als erstrebtes Ziel
beinhaltet. Dann gibt es Zeiten in denen wir uns
weiterqualifizieren wollen, vielleicht einfach auch
einmal eine Auszeit ohne Grund nehmen wollen,
oder aber Familienangehörige pflegen müssen.
Gute Arbeit geht nur mit guten Arbeitszeiten.
Arbeitszeit darf sich nicht nur an den
Bedürfnissen
der
Arbeitgeber
orientieren,
sondern muss sich gleichermaßen an den
Wünschen und Bedürfnissen der Beschäftigten
orientieren.
Zeit für Kinder
Zeit für Hilfs- und Pflegebedürftige
in unseren Familien
Zeit für uns selbst
Zeit für Bildung und
lebenslanges Lernen
Zeit, um gesund arbeiten und auch
gesund in den Ruhestand gehen zu
können
Zeit für die politische Gestaltung
von guter Arbeit und gutem Leben
Und die verändern sich im Laufe unserer
Erwerbstätigkeit:
Ab 10.00 Uhr
Ankommen, Begrüßungsimbiss,
Austausch
10.30 Uhr
Begrüßung
Renate Sindt, ver.di
Landesbezirksvorsitzende
10.40 Uhr
Einführung und Impulse zur
Arbeitszeitgestaltung – orientiert
an den einzelnen Lebensphasen
Karin Schwendler,
Bereichsleiterin Frauen-und
Gleichstellungspolitik, ver.di
Bundesebene
In den vier Workshops zu den jeweils
unterschiedlichen Lebensphasen werden wir
intensiver einsteigen in die Fragen:
WAS WIR BRAUCHEN:
Welche besonderen Anforderungen
haben wir in der jeweiligen Lebensphase
an die Gestaltung unserer Arbeitszeit?
WAS WIR HABEN:
Best-Practice-Beispiele
– wo haben wir in ver.di bereits gute
tarifvertragliche Regelungen,
Betriebs- oder Dienstvereinbarungen zur
konkreten Ausgestaltung von Arbeitszeit?
Dafür stehen wir!
Zeit, für eine faire Verteilung von Arbeit, Zeit
für eine Arbeitszeitgestaltung, die nicht an
Profitmaximierung orientiert ist, sondern an
unseren Interessen als Beschäftige!
Programm:
WAS SIND UNSERE NÄCHSTEN
SCHRITTE:
Wie kommen wir weiter auf dem Weg zu
einer Arbeitszeitgestaltung, die sich an
den Bedürfnissen von Beschäftigten in
verschiedenen Lebensphasen orientiert?
Was brauchen wir in unserer
Gewerkschaft, welche Forderungen
haben wir an die Politik?
11.25 Uhr
Fragen und Diskussion
12.00 Uhr
Kaffeepause
12.30 Uhr
Workshops
14.30 Uhr
Vitalpause
14.45 Uhr
Präsentation
der Workshop-Ergebnisse
15.15 Uhr
Podiumsdiskussion
Gute Arbeitszeitgestaltung
zusammenbringen, was
brauchen wir, wer kann und soll
was voranbringen? – „Wie weiter“
15.45 Uhr
Schlusswort
16.00 Uhr
Ende der Veranstaltung