RENOLIT Gruppe Ab in die Cloud – mehr Zeit fürs Geschäft Um sich wieder stärker auf ihre IT-Kernaufgaben konzentrieren zu können, hat die RENOLIT Gruppe ihr E-Mail-System in die Cloud verlagert. Eine zentrale Anforderung neben der Sicherheit der Daten war die Verlässlichkeit des Partners. Es knackt, zischt und dröhnt – in der Produktion von RENOLIT in Worms walzt ein Kalander, eine Art Stahlrolle, eine 180 Grad warme Kunststoffmasse glatt. Minuten später ist daraus eine hauchdünne Kunststofffolie entstanden. Damit lassen sich etwa Möbeloberflächen veredeln, Swimmingpools auskleiden oder Busse und Taxis bekleben. Darüber hinaus entstehen aus RENOLIT Folien Produkte zur Büroorganisation, zur Innenausstattung von Kraftfahrzeugen, Produkte für die Grafik- und Etikettenindustrie sowie technische Erzeugnisse. Deutsche Telekom und die RENOLIT Gruppe Aufgabe: RENOLIT ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Damit stiegen auch die Anforderungen an die IT. Der Mittelständler suchte deshalb nach einem Partner, der sein E-Mail-System betreut. Lösung: RENOLIT setzt auf „Managed Mail Services“, ein mit bis zu 99,9 Prozent hochverfügbares E-Mail- und Groupewaresystem aus der Cloud. Die Daten sind auf Servern in Deutschland gespeichert. Insgesamt sind knapp 2.000 E-Mail-Nutzer in die Lösung eingebunden, darunter auch 400 mobil tätige Mitarbeiter. Vorteile: Der Mittelständler erhält alle Leistungen aus einer Hand inklusive Plattform, Netzanbindung und Rund-um-die Uhr-Service. So hat die IT-Abteilung wieder mehr Zeit, sich um andere geschäftskritische IT-Prozesse und -Aufgabenstellungen zu kümmern. Datenmigration: persönliche Betreuung im Fokus Das 1946 gegründete Familienunternehmen steht für Produkte auf höchstem Niveau. Das kommt gut an bei den Kunden: Insbesondere in den vergangenen Jahren ist der Mittelständler deshalb stark gewachsen. Heute ist die RENOLIT Gruppe an über 30 Standorten tätig. Gleichzeitig sind die Anforderungen gestiegen. Die Ware muss just in time geliefert werden. Für RENOLIT heißt das: Nicht nur Mitarbeiter und Maschinen müssen mit dem Wachstum Schritt halten, sondern auch die IT wie das ERP-System, das MES, der WAN-/LAN-Bereich oder das E-Mail-System. Die elektronischen Postfächer etwa hatte die IT-Abteilung jahrelang in Eigenregie betreut. Mit den steigenden Anforderungen wurde der Aufwand aber zu groß. „Wir haben deshalb nach einem Partner gesucht, der das E-Mail-System für uns betreibt und uns die Leistungen über die Cloud bereitstellt“, sagt Martin Klinkert, CIO der RENOLIT Gruppe. „Er sollte nicht nur sehr verlässlich sein, sondern unsere individuellen Anforderungen genau abbilden.“ So wollte RENOLIT, dass die Daten in Rechenzentren mit Standort Deutschland gespeichert sind und jederzeit Ansprechpartner bei der Umsetzung sowie bei Fragen zur Verfügung stehen. Eine besondere Herausforderung bei der Einführung der CloudLösung war die Überleitung der Daten aus dem alten E-MailSystem. RENOLIT plante, die einzelnen weltweiten Standorte in Etappen zu migrieren. Jedes Werk hatte andere Ansprüche und Datenmengen, die gespeichert werden mussten. „Deshalb stand jedem Standort während der Migrationsphase ein Ansprechpartner vor Ort aus dem RENOLIT Communication Networks & Central Services Team zur Verfügung. Die Kollegen haben ihre Aufgabe hervorragend gemeistert – und das trotz der vielen Auslandsreisen sowie der daraus resultierenden Zusatzbelastung zum Tagesgeschäft“, so Klinkert. Die Telekom unterstützte die Migration durch einen zentralen Koordinator. Mit diesem Lösungsansatz hat die Umstellung reibungslos geklappt. Innerhalb von sechs Monaten war die Migration abgeschlossen. „Seitdem läuft das virtuelle E-Mail-System stabil und wir können uns ganz auf die Produktion von hochwertigen Kunststofffolien und die daraus resultierenden Anforderungen an den IT-Bereich konzentrieren.“ Knapp 2.000 Postfächer aus der Cloud Genau diese Anforderungen konnte die Telekom erfüllen und stellt RENOLIT mit „Managed Mail Services“ ein E-Mail- und Groupwaresystem für knapp 2.000 weltweit arbeitende Nutzer in der Wolke bereit, Tendenz steigend. Die Daten liegen auf dedizierten, das heißt exklusiv für den Kunden betriebenen, Microsoft-ExchangeServern in Deutschland und RENOLIT greift über ihr MPLS-Netzwerk darauf zu. Die E-Mail-Plattform ist mit bis zu 99,9 Prozent hochverfügbar. Außerdem sorgt die Telekom dafür, dass die Daten regelmäßig auf einen zweiten Server gespiegelt werden. So können keine Informationen verloren gehen. Um die Administration der Postfächer kümmert sich die IT-Abteilung der RENOLIT in Eigenregie. Neben der eigenständigen Betreuung eines VPN-Servers für die 400 mobilen Benutzer managt RENOLIT die Anforderungen aus dem Tagesgeschäft heraus selbstständig. „Erst wenn es darüber hinaus zu weiteren Aufgaben oder Problemen kommt, wenden wir uns an die Telekom“, erklärt Klinkert. „So haben wir mehr Zeit, uns um andere IT-relevante Themen zu kümmern.“ Kontakt: www.telekom.de/geschaeftskunden Telefon: 0800 33 05400 Mail: [email protected] Kundensteckbrief Name: RENOLIT Gruppe Gründung: 1946 Vorstandsvorsitzender: Michael Kundel Hauptsitz: Worms, mehr als 30 Vertriebs- und Produktionsstandorte weltweit Mitarbeiter: rund 4.500 Herausgeber: Telekom Deutschland GmbH Geschäftskunden Landgrabenweg 151 53227 Bonn
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