Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 20. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kalenderwoche 43 Bestsellerautorin Charlotte Link fesselte mit dem Schicksal ihrer Schwester VIKTORIA IMMOBILIEN PARTNER FÜR KRONBERG Thomas Baukal · Tel. 06173 5338 Die Schlange der Lektürefans, die ihr neu erworbenes Buch direkt von der Erfolgsautorin signiert haben wollten, schien gar kein Ende zu nehmen. Die Veranstalter hatten mit ihrer Wahl ein gutes Händchen bewiesen. Bereits zur Pause war der Inhalt von viereinhalb der sechs mitgebrachten Bücherkisten verkauft und signiert. Foto: S. Puck N RO ER Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte von Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Möbe Meiss, Bad Homburg, Mauk, Oberursel, Uhren Burkard (als Teilbeilage) und Teppichhaus, Königstein bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. RN AT I O N A TE BO Beilagen iss the Engli m sh t n’ BERG K Do www.taunus-nachrichten.de ge ! pa und ich möchte daran anknüpfen“, so Link. Der Leidensweg ihrer Schwester begann im Alter von 23 Jahren mit Diagnose und nachfolgender aggressiver Chemo- und Strahlentherapie von Morbus Hodgkin, einer Form von Lymphdrüsenkrebs. „Die Heilung dieser Krankheit sollte sie später mit dem Leben bezahlen“, berichtete die Erfolgsautorin. Jahrelang seien alle Nachuntersuchungen ohne Ergebnis geblieben, bis im März 2006 ein Zufallsbefund der zweifachen Mutter förmlich den Boden unter den Füßen wegzog. Fortsetzung Seite 2 E sich auf die Suche nach seinem Mörder. Zum Kreis der mutmaßlich Verdächtigen zählt ein erst kürzlich freigekommener Mann, den Linvilles Vater seinen Gefängnisaufenthalt zu verdanken hat. Gemeinsam mit seiner Freundin taucht er bei einer Familie auf, die in einer einsamen englischen Gegend ohne Festnetz, Handy, Internet ganz bewusst Abstand vom Alltag sucht. Dort überschlagen sich die Ereignisse. „Was weiter passiert, will ich natürlich jetzt nicht verraten“, schürte Link die Neugierde beim Publikum, dem an diesem Abend reichlich Gelegenheit eingeräumt wurde, Werdegang, Gefühle, Vorlieben und Arbeitsweise der Erfolgsautorin kennenzulernen. „Ich habe schon immer viel gelesen, mit 16 Jahren damit begonnen zu schreiben, weil ich ausprobieren wollte, wie es ist, Bücher nicht nur zu konsumieren, sondern zu produzieren.“ Für die Fertigstellung dieses Erstlingswerks habe sie volle drei Jahre benötigt und das Manuskript eigentlich nur zu einem Verlag geschickt, „weil so viel Arbeit in den 800 Schreibmaschinen-Seiten steckte.“ Völlig überraschend akzeptierte gleich der erste Verlag. „Aber ich musste es erheblich kürzen.“ Auch die Vorliebe, viele ihrer Bücher in England spielen zu lassen, komme nicht von ungefähr. „Ich mag die Insel, schon bei meiner ersten Reise fühlte es sich an, als würde ich nach Hause kommen.“ Durch häufige Aufenthalte und sorgfältiges Recherchieren gelinge es offenbar, sich als Deutsche gegen die englische Konkurrenz zu behaupten. Doch mit der niedergeschriebenen Geschichte ihrer sterbenden Schwester Franziska hat Charlotte Link ein völlig anderes Kapitel aufgeschlagen. Das Buch ist gleichzeitig ein Stück weit das eigene Verarbeiten des Erlebten und Mut machen für schwer kranke Menschen und ihre Angehörigen. „Meine Schwester hat es geschafft, trotz allem, anderen Menschen Mut zu machen INT Kronberg (pu) – „Auch dieses Buch sollte die Menschen so fesseln, dass sie es nicht mehr aus der Hand legen können!“ Die von Erfolgsautorin Charlotte Link beschriebene Lektüre trägt den Titel „Sechs Jahre – Der Abschied von meiner Schwester“ und beschreibt den aussichtslosen Kampf ihrer geliebten Schwester Franziska, bei der 2006 ein metastasierender Krebs als Spätfolge einer massiven Chemo- und Strahlentherapie festgestellt wurde. Am vergangenen Samstag las die in Frankfurt geborene und inzwischen in Wiesbaden lebende Schriftstellerin einige Passagen aus ihrem im letzten Jahr veröffentlichten Werk auf gemeinsame Einladung des Lions Club Kronberg und der Millenium Buchhandlung (Königstein) in der Stadthalle. Präsident Dr. Michael Schmidt schätzte sich glücklich, die mit aktuell rund 24 Millionen verkauften Bücher deutschlandweit renommierteste Schriftstellerin zur siebten Lesung der Reihe „Leseförderung Jugendlicher“ begrüßen zu dürfen. Wie der für dieses Projekt verantwortliche Dr. Rolf Hildebrandt erläuterte, möchte man Jugendliche in einem Alter, in dem sie sich in der Regel vom Lesen verabschieden, mit nach eigenem Gusto zusammengestellten Bücherkisten dazu animieren, dennoch bei der Stange zu bleiben. „Weitere Schulen haben sich inzwischen angeschlossen, das Ganze kommt voran.“ Diesen Erfolg wolle man weiter ausbauen. „Seien Sie versichert, jeder Cent des heutigen Abends geht in die Leseförderung und die Autorin geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet auf ihr Honorar“, verriet Hildebrandt. Zum Einstieg wählte Charlotte Link ausgesuchte Szenen aus ihrem druckfrischen Kriminalroman „Die Betrogene“. Im Mittelpunkt steht die kontaktscheue und einsame Polizistin Kate Linville, die durch einen grausamen Mord ihren Vater, ebenfalls Polizist, verliert. Auf eigene Faust macht sie jetzt weltweit lokal L Verkauf und Verlegung von Teppich • Laminat • Parkett und Designbelägen Seit 1984 Fa.Teppichblitz empfohlene Fachfirmen mit Referenzen! mit Qualifizierungszertifikat! mit Leistungsnachweis! L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentier t Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: [email protected] www.teppichblitz.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller, PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett, Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbel räumen. Seite 2 - KW 43 Kronberger Bote Kommunaler Finanzausgleich zwingt zum Drehen an der Steuerschraube (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Über Beamte gibt es viele Witze. Zum Beispiel den: Wie bekommt man das Hirn eines Beamten auf Erbsengröße? Die Antwort: Aufblasen! Ja, ich weiß – das ist einer der ganz uralten Beamtenwitze und nicht einmal besonders originell. Aber dieser Tage kam er mir wieder in den Sinn, als ich Post vom Finanzamt Bad Homburg bekam. Schon als ich den Brief öffnete, war mir klar, was er enthielt: Die zweite Erinnerung zur Abgabe meiner Einkommenssteuererklärung für das vergangene Jahr mit der Androhung von 200 Euro Zwangsgeld, wenn ich dies nicht bis Ende Oktober erledige. Da ich so gut wie fertig mit meiner Einkommensteuererklärung war, wollte ich das Schreiben gelassen zur Seite legen, als mir auffiel, dass mir noch ein zweites Mal 200 Euro Zwangsgeld angedroht wurden und zwar für die Abgabe der Umsatzsteuererklärung für 2014. Nun hatte ich im vergangenen Jahr mit der Umsatzsteuererklärung ein Schockerlebnis. Offenbar hatte ich bei der Eingabe meiner Daten in das elektronische Steuerprogramm Fehler gemacht und nicht nur eine Einkommens-, sondern gleichzeitig auch eine Umsatzsteuererklärung ausgefüllt und abgegeben, obwohl ich gar nicht umsatzsteuerpflichtig bin. Unterschrieben hatte ich aber nur die Einkommenssteuererklärung. Daraufhin bekam ich einen Brief mit der Aufforderung, meine Steuererklärung zu unterschreiben. Da ich mir sicher war, meine Unterschrift unter das Dokument gesetzt zu haben, fuhr ich persönlich nach Bad Homburg, um mit der Sachbearbeiterin die Angelegenheit zu klären. Sie ließ mich aber gar nicht erst vor, sondern erklärte mir am internen Telefon, ich solle die Unterschrift beim Pförtner leisten. Was ich auch brav tat. Das war ein fataler Fehler, denn kurz darauf bekam ich die Aufforderung, knapp tausend Euro Umsatzsteuer nachzuzahlen, sonst würde mein Konto gepfändet. Voller Panik fuhr ich wieder zum Finanzamt Bad Homburg, zog eine Nummer für die Beratungsstelle, wartete gut eine Stunde und erklärte dem dann für mich freien Beamten, dass dies ein Irrtum sein müsse, denn ich sei gar nicht umsatzsteuerpflichtig. Nach einem kurzen Blick in den Computer bestätigte er mir dies und ließ die Beamtin, die mir meine Unterschrift quasi abgeluchst hatte, mit meinen Unterlagen herunterkommen. Er machte sie darauf aufmerksam, dass ich nicht umsatzsteuerpflichtig sei – was sie auch selbst hätte erkennen müssen – und fand dann eine Lösung des Problems: Er ließ mich eine neue Umsatzsteuerklärung mit lauter Nullen ausfüllen und unterschreiben, die er zu den Akten nahm. Und dann entließ er mich mit dem guten Ratschlag, nie wieder eine Umsatzsteuererklärung anzufassen. Was ich ihm natürlich gerne versprach. Als ich nun zu meiner Überraschung unter Androhung von 200 Euro Zwangsgeld erneut aufgefordert wurde, eine Umsatzsteuererklärung einzureichen, zu der ich gar nicht verpflichtet bin, fiel mir spontan der Witz mit dem Beamtengehirn ein. Was muss eigentlich passieren, damit auch die für mich zuständige Finanzbeamtin endlich begreift, was ihr Kollege auf den ersten Blick sah, dass ich nämlich gar nicht umsatzsteuerpflichtig bin? Das fragt sich allen Ernstes Kronberg – Seit 6. Oktober liegen dem Magistrat die Planungsdaten des Landes für den Kommunalen Finanzausgleich vor. Demnach entfällt, wie Bürgermeister Klaus Temmen im Verlauf der Stadtverordnetenversammlung erläuterte, auf die Stadt Kronberg eine Solidaritätsumlage von rund 2,88 Millionen Euro, die nach Abzug der bisher zu zahlenden und jetzt entfallenden Kompensationsumlage das Ergebnis mit 2,3 Millionen Euro negativ belasten wird. „Die Betrachtung der Steuerkraftmesszahl, die durch das Land mit insgesamt 40,7 Millionen Euro für Kronberg berechnet worden ist, zwingt uns förmlich an der ‚Steuerschraube‘ zu drehen“, legte der Rathauschef dar. Unverständlicherweise setze das Land die Steuerkraftzahl für die Gewerbesteuer in 2016 auf rund 24,6 Millionen Euro fest, obwohl die Steuererträge im Betrachtungszeitraum nur bei 21,4 Millionen Euro gelegen hätten. „Das heißt, das Land rechnet uns reicher und demzufolge sollen wir für tatsächlich nicht vorhandene 3,2 Millionen Euro einen sechsstelligen Betrag im Rahmen der Solidaritätsumlage zahlen“, machte Temmen seinem Ärger zum wiederholten Mal Luft. Jeder Hebesatzpunkt mache, basierend auf KFA-Daten, etwa 69.000 Euro aus. Davon fließen, so der Rathauschef, rund 70 Prozent in Umlagezahlungen, sodass „uns jeder Hebesatzpunkt unterhalb des Nivellierungssatzes zirka 48.000 Euro kostet“. Summiert ergebe sich daraus der Betrag von rund 2,3 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass sich aus reinen Konsolidierungsmaßnahmen heraus diese Belastung nicht mehr auffangen lasse, sieht sich der Bürgermeister gezwungen, dem Magistrat vorzuschlagen, wiederum den Stadtverordneten zu empfehlen, den Gewerbesteuerhebesatz mit Wirkung zum 1. Januar 2016 von derzeit 310 auf den Nivellierungssatz von 357 Prozentpunkten anzuheben. Eine Maßnahme, die Temmen in der Vergangenheit stets als kontraproduktiv für den Wirtschaftsstandort Kronberg bezeichnet und dringend davon abgeraten hatte. „Ich sehe das nach wie vor so, aber der KFA zwingt uns zu diesem Schritt!“ Auch die umliegenden Kommunen seien in ähnlicher Situation, jüngst habe beispielsweise Eschborn eine Erhebung von 280 auf 330 Prozentpunkte beschließen müssen. „Spätestens 2017 werden alle umliegenden Gemeinden nachziehen müssen“, prognostizierte Temmen. Sofern der Magistrat seinem Vorschlag folge, werde den Stadtverordneten für die kommende Sitzungsrunde ein entsprechender Satzungsentwurf zur Beratung und Beschlussfassung zugeleitet. (pu) 2. Forum Stadtentwicklungskonzept mit Rundgängen und Ergebnissen Kronberg – Der Magistrat lädt Samstag, 7. November von 14 bis 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, sowie Mandatsträgerinnen und Mandatsträger zum 2. Forum Stadtentwicklungskonzept ein, in dessen Verlauf die bis dato erzielten Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Im März war mit dem 1. Forum der Startschuss zum Stadtentwicklungskonzept (SEK) gefallen. Drei Arbeitsgruppen wurden damals ins Leben gerufen, die sich mit den Themen „Wohnen“, „Landschaft“ und „Gewerbe“ befassen und seither regelmäßig tagten. Das zweite Forum umfasst zwei Veranstaltungen: Teil 1 trägt den Titel „Typisch Kronberg?“ – So wird sich die SEK-Arbeitsgruppe im Jahr 2016 mit dem Thema „Innenentwicklung“ befassen. Hierzu wird im Vorfeld der Arbeitstreffen der Beitrag der interessierten Öffentlichkeit gewünscht. Deshalb starten Samstag, 7. November um 14 Uhr vom Berliner Platz aus für die Öffentlichkeit einstündige Rundgänge in drei Gruppen. Mit Beobachtungsaufgaben für unterwegs, Auswertungen und Austausch erarbeiten die Teilnehmer dann schließlich bis 15.45 Uhr einen Beitrag für den weiteren Prozess. Teil zwei des 2. Forums befasst sich mit der bisherigen Arbeit. Die im 1. Forum gebildete Arbeitsgruppe für die Themen Wohnen, Gewerbe und Landschaft hat sich mit Herausforderungen, Zielen und einem ersten Teil der Optionen befasst, nämlich möglichen Bauflächen. Hierzu wird es im Anschluss an die Rundgänge ab 16 Uhr in der Stadthalle Kronberg einen Zwischenbericht aus den bisherigen Arbeitstreffen zum Stadtentwicklungskonzept und Gelegenheit zur Diskussion sowie zu vertiefenden Gesprächen geben. Die Arbeit am Stadtentwicklungskonzept zielt darauf ab, Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und Ausgestaltung für die räumliche Entwicklung von Kronberg zu diskutieren. Es geht um Handlungsoptionen für den Fall, dass die Stadtverordneten Handlungsbedarf sehen. Das 2. Forum Stadtentwicklung gibt allen Interessierten Gelegenheit, Einblick in die Arbeit zu nehmen, Kommentare einzubringen und einen Beitrag zur Weiterarbeit zu leisten. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Rundgängen wird das Tragen von festem Schuhwerk und der Witterung angepasster Kleidung empfohlen. (pu) Bestsellerautorin … Fortsetzung von Seite 1 „Ein Darmtumor, der bereits Metastasen in die Lunge gestreut hatte – ein WorstCase-Szenario.“ So niederschmetternd die Diagnose, habe sich Franziska im ersten Moment an die Hoffnung geklammert, ihre beiden Kinder dennoch noch ein wenig aufwachsen zu sehen, als die völlig ungerührt wirkende Onkologin ihr eröffnete: „Noch ein Jahr und die Monate bis dahin werden grauenhaft!“. Schwere Traumatisierung, Panikattacken und das restliche Leben nur noch unter Beruhigungsmitteln ertragbar, sei die Folge der Begegnung mit dieser Ärztin gewesen, für die „meine Schwester ganz klar lediglich ein Posten auf der To-DoListe war.“ Bedauerlicherweise nicht der einzige Ärztefehlgriff, doch neben vielen bitteren Momenten durch Operationen, kräftezehrenden Therapien, Kaltschnäuzigkeit und Raffgier behandelnder Personen, seien auch viele engagierte, sensible Ärzte mit teilweise neuen Behandlungsansätzen und liebevolle Krankenschwestern und Pfleger darunter gewesen, die ebenso wie ihre Familie alles versucht hätten, um Franziska das Leben so erträglich wie möglich zu machen. „Das ist definitiv kein Buch gegen Ärzte, im Gegenteil“, unterstrich Charlotte Link. „Ich wünschte, ich könnte mit diesem Buch vermitteln, wie wichtig positive Botschaften für schwer kranke Menschen sind. Ich habe es in all den Jahren bei Franziska immer wieder erlebt, wie sich sowohl ihre seelische, als auch ihre körperliche Situation sofort verbesserte, wenn ihr Ärzte auch einfach mal Mut machten.“ Nicht nach einem Jahr, wie von der gefühllosen Onkologin prognostiziert, sondern nach sechs Jahren verlor die von ihrer Familie umsorgte Franziska schließlich am 7. Februar 2012 im Alter von nur 46 Jahren infolge einer Lungenblutung ihren aussichtslosen Kampf. „Das war schwer für mich zu akzeptieren, dass ich sie als ältere Schwester und engste Vertraute das erste Mal nicht beschützen konnte“, erzählte Charlotte Link, die an diesem Benefizabend geduldig alle Fragen beantwortete, Bücher signierte und sich zum Abschied über den warmherzigen Applaus freute. Ein nachklingender Abend, nicht nur aufgrund der vielen berührenden Momente, sondern auch für die Leseförderung, für die so mancher Euro zusammenkam. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Taschenbuchtipp Aktuell Daniel Glattauer, Die Vögel brüllen – Kommentare zum Alltag, Verlag Goldmann, 8,95 Euro Wenn vom Buchhändler nicht anders verordnet, nehme man täglich vor dem Einschlafen und nach dem Aufstehen drei bis 30 der kurzen stimmungsaufhellenden Geschichten zu sich. Nebenwirkung: Die Laune bessert sich. Daniel Glattauer betrachtet in seinen fast 200 kleinen Meisterstücken, die häufig eine überraschende Wendung nehmen, den Alltag mit scharfem Blick. Warum die Vögel brüllen, wird hier natürlich nicht verraten. Der 1960 geborene Wiener Daniel Glattauer wurde bekannt durch seinen originellen EMail-Roman „Gut gegen Nordwind.“ Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Vorstandsneuwahl beim CDU-Stadtverband Kronberg (kb) – Vorsitzender Reinhard Bardtke des Stadtverbands der CDU Kronberg lädt alle Mitglieder Mittwoch, 4. November um 19.30 Uhr in den Räumen Fuchstanz und Herzberg zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen neben der Neuwahl des Vorstands und den Berichten die Aussprache über die Kandidatenliste mit Gelegenheit für die Kandidaten, sich vorzustellen. Auch einige verdiente Mitglieder werden geehrt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Kronberger Stadtplan aktualisiert erhältlich Kronberg (kb) – Seit Beginn letzter Woche ist die Neuauflage des Kronberger Stadtplans erhältlich. Die Stadtverwaltung Kronberg im Taunus hatte die Produktion einer Neuauflage veranlasst, da die Restbestände des Stadtplans zur Neige gingen und der Stadtplan überdies einiger Änderungen bedurfte. „Schon allein das Stadtbussystem mit der neuen Linienführung machte eine Neuauflage erforderlich. Aber auch neue Straßen und Wohngebiete haben Berücksichtigung gefunden“, so Bürgermeister Klaus Temmen. Neu im Stadtplan sind die Baugebiete Haide Süd und Henker mit den Straßen Akazienstraße, Amselweg, Bachstelzenweg, Finkenweg, Heidelerchenweg, Schwalbenweg sowie der Goldammerplatz. Auch die Ballenstedter Straße (vormals Henkerstraße) ist nun im Stadtplan als solche benannt. Die Neuauflage des Stadtplans im händischen Faltformat hat eine Auflage von 5.000 Stück, wird kostenlos im Bürgerbüro ausgegeben und ist Bestandteil des Neubürgerpakets. Auf ihrer städtischen Internetseite www.kronberg.de bietet die Stadt auch weiterhin einen digitalen Stadtplan an. Scheibelbuschweg wegen Baumarbeiten gesperrt Kronberg (kb) – Für das Regionalparkprojekt „Kastaneum“ werden nach Angaben der Stadtverwaltung Donnerstag, 22. Oktober zwischen zirka 8 und 16 Uhr Baumarbeiten im Bereich (Flur 23, Flurstück 21) und dem gegenüberliegenden Grundstück im unteren Bereich des Scheibelbuschweges durchgeführt. Während dieses Zeitraumes ist der Scheibelbuschweg in diesem Bereich nicht begeh- beziehungsweise für Radfahrer nicht befahrbar. Erfassung des Straßenzustands Kronberg (kb) – Im Auftrag der Stadt Kronberg im Taunus führt die Firma Durth Roos Consulting GmbH, Karlsruhe, im Oktober und November eine turnusmäßige Erfassung des Straßenzustands durch. Die Begeher des Büros erfassen dabei nach einem standardisierten Verfahren Schadensmerkmale wie Flickstellen, Risse, Spurrinnen und Ähnliches und sind mit Kameras und Messgeräten ausgerüstet. Bei Bedarf können sich die Mitarbeiter des Büros Durth Roos Consulting auch ausweisen. Ziel der Erfassung ist es, Erhaltungsmaßnahmen auf Grundlage aktueller Zustandsdaten planen zu können, um die vorhandenen finanziellen Mittel möglichst zielgerichtet einsetzen zu können. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 3 Mobile Autopflege mit Nanoversiegelung vor Ort, flexibel, von Hand 0176 77906261 Wir erstellen für Sie moderne und ansprechende Bewerbungen Oberstraße 21 • 61462 Königstein Versichern können viele. Vorbeugen nur wir. Mit dem neuen Vorsitzenden Dr. Rolf Otto (Mitte), seinem Stellvertreter Dietmar Göbel (rechts) und Schriftführer Svat Krumnikl (links) sieht sich der Seniorenbeirat Kronberg für die kommenden Aufgaben gut aufgestellt. Foto: S. Puck Mit einem neuen Führungstrio will der Seniorenbeirat durchstarten Kronberg (pu) – Nachdem zunächst im Juni Hans-Joachim Schneider als einer der Stellvertreter und am 27. August schließlich auch Klaus Schott als bisheriger Vorsitzender des fast genau vor zwei Jahren gewählten Seniorenbeirats Kronberg (SBK) ihre Ämter niedergelegt hatten, bestand dringender Handlungsbedarf, um die mehrmonatige Vakanz mit einer Vorstandsneuwahl zu beenden. Dies erfolgte im Verlauf der jüngsten Sitzung im Rathaus, deren Leitung der vom bisherigen Vorstand als Einziger verbliebene Stellvertreter Dr. Rolf Otto übernahm. Wenig später durfte er als Nachfolger Schotts erste Glückwünsche entgegennehmen. Das Vertrauen sprachen ihm fünf der sechs anwesenden Mitglieder bei eigener Enthaltung aus. Die neue Führungsriege wird komplettiert von Stellvertreter Dietmar Göbel, der sich gegen Edelgard von Löbbecke durchsetzte und Schriftführer Svat Krumnikl. Das Trio kündigte an, nach einem internen Gedankenaustausch und einer von Bürgermeister Klaus Temmen angeregten Besprechung mit Erörterung der weiteren Entwicklung des Seniorenbeirats in Kürze einen Fahrplan für die verbleibende Amtszeit vorlegen zu wollen. „Wir haben einige Ideen“, versprachen die Herren. Bevor die Wahl endgültig erfolgen konnte, stand zunächst die Klärung einiger Regularien auf der Agenda. So teilte die vor zwei Jahren zur Schriftführerin gewählte Ingeborg Strauss ihren Verzicht für eine Vorstandskandidatur mit und lenkte außerdem den Blick auf den ihrer Meinung nach fehl zu interpretierenden Punkt 1 des Paragrafen 8 a der Geschäftsordnung, demzufolge der SBK aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n, stellvertretende Vorsitzende und eine/n Schriftführer/in wählt. Diese bilden dann den Vorstand, der die laufenden Geschäfte führt. Während sich Strauss davon überzeugt zeigte, dass in diesem Fall von zwei Stellvertretern die Rede sei und darauf berief, der ehemalige Vorsitzende habe auf diese Regelung verwiesen, vertraten andere der an diesem Nachmittag sechs anwesenden Mitglieder des nunmehr nur noch achtköpfigen Gremiums (ehemals neun Mitglieder) die Aufassung, die Formulierung ließe auch lediglich einen Stellvertreter zu. Letztendlich wurden zwei diesbezügliche Anträge zur Abstimmung gestellt. Für zwei Stellvertreter gab es drei Befürworter und drei Gegner, für einen votierten schließlich vier SBK-Mitglieder bei zwei Gegenstimmen. Außer der nachjustierten Aufgabenverteilung kamen abschließend noch einige kurze Magistratshinweise, Mängelrügen und erste Ansätze für kommende Veranstaltungen zur Sprache. Details dazu sind in Kürze zu erwarten. Der Seniorenbeirat Kronberg vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Kronberg im Taunus. Er berät die Organe der Stadt in allen Angelegenheiten und engagiert sich bei der Umsetzung von Maßnahmen, welche die Belange der Einwohnerinnen und Einwohner ab 60 Jahren berühren. Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Bezirksdirektion Peter Pfitzner / Steffen Krtschil Limburger Straße 8-10 · 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73/99 97 31 · Fax: 0 61 73/99 97 32 E-Mail: [email protected] Wir machen Sie sicherer. www.basler.de Miete: 2 EUR pro SchönwettertagAnzeige_ZSA_Pfitzner/Krtschil.indd Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de 1 – Streuselkuchen 3,– € – Freiland-Feldsalat rot und grün, 100 g – 0,99 € – Die größte Käse-Spezialitäten-Auswahl in der Region mit über 300 Käsesorten! Lieferservice Sch h u h - S PAH R Holzweg 16 61440 Oberursel vogelsbergerbuchenbrennholz.de beste heimische Buche – ofenfertig 0172 – 656 77 11 heit Kronberg, zeigt naturheilkundliche Möglichkeiten wie Frauen ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht wieder herstellen können, und wie sie die Signale ihres Körpers frühzeitig erkennen, um gegenzusteuern. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Eine Anmeldung bei der Frauenbeauftragten der Stadt Kronberg, Heike Stein, unter der Telefonnummer 7031410, E-Mail [email protected] ist empfehlenswert, da die Raumkapazität begrenzt ist. 2016 wird es erneut vier Themenabende geben. Themenschwerpunkte werden über des Fortbildungsheft der Frauenbeauftragten und die Presse bekannt gegeben. Der Rosenhof Kronberg präsentiert „Mörderischer Herbst“ am Montag, dem 2. November 2015, um 16.00 Uhr Unser Programm: Eine Vergangenheit, die man besser ruhen lassen sollte, und eine Schuld, die endlich gesühnt werden will – die Fälle von Hauptkommissarin Emma Hansen haben es in sich Spannung und Gänsehaut pur sind garantiert, wenn Autor Jörg Böhm exklusiv in den Rosenhof Seniorenwohnanlagen aus seinen Emma-Hansen-Krimis liest (Preis: € 8,50 inkl. 1 Schwarzwald-Gedeck) Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage #FUSJFCTHFTFMMTDIBGUNC)t"N8FJFO#FSH ,SPOCFSHt5FMFGPO Testhörer gesucht! 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Wer kennt das als Frau nicht: Doppelbelastung, Stress, Sorgen und die Folge davon sind Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, depressive Verstimmungen, Infektanfälligkeit. Der Körper protestiert. Andrea Mohr, Heilpraktikerin, Praxis für Frauengesund- Mit der Basler Sicherheitswelt versuchen wir, Schäden zu verhindern. Schließlich ist Vorbeugung der beste Schutz. Deshalb gibt es bei der Basler jetzt zertifizierte Sicherheitsagenturen wie uns. Wir helfen Ihnen, Risiken zu vermeiden. Lassen Sie sich gleich beraten. Inh. Ekkhard Fritz Berliner Platz 2 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73 – 99 77 301 Fax: 0 61 73 – 99 77 304 [email protected] Seite 4 - KW 43 Kronberger Bote -Anzeige- „Elektro Heist“ schließt nach 68 Jahren Firmenbetrieb Das am 1. Mai 1947 von Ingenieur Wilhelm Heist eröffnete Ladengeschäft „Elektro Heist“ in der Adlerstraße 2, das 1982 von seinem Sohn Dieter übernommen, vier Jahre später in eine GmbH umgewandelt wurde und nunmehr wieder unter „Elektro Heist“ firmiert, schließt Samstag, 31. Oktober die Pforten. Ein Schritt, der dem Firmenchef alles andere als leicht fällt, aber aufgrund der veränderten Marktsituation letztendlich für ihn unumgänglich ist. „Danke Internet … wir schließen!“ prangt in großen roten Lettern auf seinem Schaufenster. Doch die große Konkurrenz durch Internethandel und große Elektromarktketten ist nicht der einzige Grund für die Geschäftsaufgabe. „Meine vielfältigen und umfangreichen Bemühungen, dringend benötigtes Fachpersonal zu finden, sind ebenso gescheitert wie die Nachfolgersuche, sodass mir im Endeffekt keine Wahl mehr blieb“, so Heist, der das Ende mit einem lachenden und weinenden Auge sieht. „Einerseits wird es sicherlich eine ganz neue Erfahrung sein, nach 33 Jahren strukturiertem Lebensablauf mehr Zeit für die Familie und Freizeitaktivitäten zu haben, andererseits tut es weh, dass nach 68 Jahren ein weiterer Kronberger Gewerbebetrieb bald der Vergangenheit angehören wird.“ Sein Vater Wilhelm Heist war vor und während des Krieges als Betriebsingenieur bei Hartmann & Braun Mess- und Regeltechnik in Frankfurt angestellt. Weil er lieber selbstständig arbeiten wollte, baute er kurzerhand ein ehemaliges Schlafzimmer im ersten Stock seines Hauses um. Seine Frau Maria stand ihm im Verkauf und für die Büroarbeit zur Seite. Der neue Service sprach sich rasch herum, ein richtiger kleiner Laden sowie wachsende Belegschaft die Folge. So waren in Zeiten des Bau-Booms zeitweilig bis zu zehn Elektroinstallateure angestellt. Zusätzlich gab man das Know-how jahrzehntelang an viele Auszubil- dende weiter, darunter auch einem Kreissieger. Sukzessive wurden auch die Geschäftsräume immer wieder erweitert, unter anderem durch Zukauf des Hauses Adlerstraße 4. Lager und Werkstatt konnten dadurch ebenfalls vergrößert werden. Im Sommer 1982 übernahm der Sohn, Diplom-Ingenieur Elektromeister Dieter Heist, die Firmengeschicke. Sein Vater verstarb 1990, er war bis zu diesem Zeitpunkt immer noch zeitweise in seinem Laden tätig gewesen. In den letzten Jahren wurden die Geschäftsräume immer wieder modernisiert, Ende 2011 das Fachwerk der Fassade freigelegt, später der Eingangsbereich ebenfalls altstadtgerecht gestaltet. Neben dem ansprechenden Erscheinungsbild des Ladenlokals war es Dieter Heist ein Anliegen, auf die zu beobachtenden drastischen Marktveränderungen mit einem Ausbau der Sparte Elektroinstallation zu reagieren. Das scheiterte jedoch am nicht aufzutreibenden Fachpersonal. Inzwischen hat der Ausverkauf des Warenrestbestands mit 20 Prozent Rabatt begonnen. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr. Mit der Schließung des Familienunternehmens Elektro Heist fällt auch die Lotto-Annahmestelle mit 30-jähriger und die Hermes-PaketdienstAnnahmestelle mit zehnjähriger Tradition weg. Die Suche nach einem Nachmieter läuft, unter Umständen können die Räumlichkeiten jedoch auch geteilt werden, um zwei Mietern die Chance auf eine Geschäftseröffnung einzuräumen. Endgültig Abschied feiert Dieter Heist am letzten Öffnungstag, Samstag, 31. Oktober, mit Mitarbeitern, Kunden, Freunden und Bekannten, die dem Geschäft bis zuletzt die Treue gehalten haben, bei einem Gläschen Sekt. Polizei warnt aktuell vor Betrugsmasche Enkeltrick bei Firmen Hochtaunus (kb) – Betrugsfälle beziehungsweise -versuche mit ähnlicher Vorgehensweise wie beim klassischen „Enkeltrick“, also dem Vortäuschen einer falschen Identität und dadurch bei dem Angerufenen erweckte Arglosigkeit, wurden in jüngster Vergangenheit durch mehre Firmen in Bad Homburg zur Anzeige gebracht. Glücklicherweise konnten nach Polizeiangaben in zwei Fällen die angeforderten Überweisungen rechtzeitig gestoppt beziehungsweise „eingefroren“ und rückerstattet werden. Dennoch wird derzeit von einem Schadensvolumen von bis zu 1,5 Million Euro ausgegangen. In den bekannten Fällen sei die Kommunikation ausschließlich per EMail geführt worden. Darin wurde ein mit entsprechenden Vollmachten ausgestatteter Verantwortlicher des Unternehmens aufgefordert, einen bestimmten Betrag zu einem Geschäftsvorgang auf Konten bei außerdeutschen Empfängerbanken zu überweisen. Da die Geschäftshintergründe stimmig erschienen und die Versende-EMail -Adressen durch VerschleierungsSoftware den Eindruck hinterließen, dass sich der „Richtige“ meldete, wurden die Transaktionen durchgeführt beziehungs- weise eingeleitet. Oftmals wird, warnt die Polizei, die Überweisung als besonders dringlich dargestellt und der Angeschriebene wird aufgefordert, schnell und ohne Beteiligung anderer zu agieren. Hintergrund dieser Betrugsvariante ist, dass die Täter / Tätergruppen via Internet Firmendaten und -internas ausspähen und diese geschickt in ihre Kommunikation, die ebenso wie per E-Mail auch telefonisch erfolgt, einbeziehen. Die Kenntnisse des Anspruchstellers erwecken bei der / dem kontaktierten und in der Regel mit Prokura ausgestatteten Firmenangehörigen Vertrauen, was schließlich durch übereinstimmende Vertragsgrundlagen scheinbar bestätigt wird. Um nicht Gefahr zu laufen, Opfer dieser auch als „Fake-Presidents“ bekannten Masche zu werden, wird unter anderem empfohlen, sich bezüglich der Identität des Anrufers zu vergewissern, diese also nochmals zu überprüfen (beispielsweise durch telefonische Rückkoppelung), wobei ausschließlich die Original-Kontaktdaten verwandt werden sollten. Außerdem ist es laut Polizei ratsam, als Verantwortliche/r gegebenenfalls einen weiteren Entscheider zu kontaktieren. Donnerstag, 22. Oktober 2015 „Das gesamtstädtische Interesse nicht aus den Augen verlieren“ Kronberg – In einer Erklärung vom 5. Oktober hatte Kronbergs parteiloser Bürgermeister Klaus Temmen seine Ablehnung zu der von der Bürgerinitiative „Perspektiven für Kronberg“ auf der freien Internetplattform „openPetition“ initiierte Petition dokumentiert. Auch die Presse berichtete dazu. Anschließend hatte sich neuerlich die Bürgerinitiative im Kronberger Bote von Donnerstag, 15. Oktober zu Wort gemeldet – Aussagen, die die Stadt Kronberg im Taunus nicht unwidersprochen stehen lassen will. Die BI unterstelle dem Bürgermeister, er habe mit seiner Äußerung versucht, die Bürger in ein „schlechtes Licht“ zu rücken. „Dies ist mitnichten der Fall. Ich schätze bürgerschaftliches Engagement, egal, ob ich die Meinung teile oder nicht und jeder kann Unterschriften sammeln so viel und solange er will, egal, ob auf Papier oder im Internet“, so der Rathauschef. Auch sei er es als Bür- germeister gewohnt mit Kritik umzugehen. Gleichwohl sei es die Aufgabe eines Bürgermeisters, das gesamtstädtische Interesse nicht aus den Augen zu verlieren. So habe er klar Stellung für die geplante Bebauung am Bahnhof bezogen, da diese für die Entwicklung der Gesamtstadt Kronberg im Taunus von großer Bedeutung für den Wohn-, Kultur- und Wirtschaftsstandort Kronberg im Taunus sei. Temmen weiter: „Ich hatte eigentlich gar nicht vor, mich öffentlich zu der Petition zu äußern. Jüngst wurde ich allerdings von ,openPetition‘ quasi öffentlich dazu aufgefordert, meine Meinung kundzutun, also indirekt von den Initiatoren selbst. Das habe ich getan und auch die Gründe für meine Ablehnung erläutert, und dies mit klaren Worte und einer klaren Meinung. Das bin ich den Bürgerinnen und Bürgern in Kronberg schuldig.“ (pu) Unternehmens-Beratungsreihe geht in die nächste Runde Kronberg (pu) – Bereits Montag, 2. November geht die von der städtischen Wirtschaftsförderung in Kooperation mit der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“ angebotene neue Beratungsreihe „Unternehmens-Check“ in die nächste Runde. Dabei können vor allem örtliche Klein- und Mittelstandsunternehmen und solche, die sich für den Gewerbestandort Kronberg im Taunus interessieren, kostenfrei die wesentlichen Aspekte einer guten Arbeitsgestaltung und Organisation im Betrieb von Experten überprüfen und gegebenenfalls Verbesserungspotenziale ausloten lassen. Die Beratungsgespräche finden einmal im Monat jeweils montags von 10 bis 13 Uhr in kostenfrei von der Stadt zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten im Rathaus statt, um einen diskreten Gesprächsrahmen zu gewährleisten. Pro Beratungstag werden maximal drei Gesprächstermine à 50 Minuten vergeben. Anmeldungen nimmt die städtische Wirtschaftsförderung ausschließlich per E-Mail unter [email protected] entgegen. Wer sich seinen Wunschtermin sichern will, sollte sich frühzeitig anmelden. Bei der Anmeldung sind die Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die Beraterin beziehungsweise der Berater bereits vorab mit dem Ratsuchenden in Verbindung setzen kann, um sich bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten zu können. Entwickelt und herausgegeben wurde der zertifizierte Check „Guter Mittelstand“ von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netz- werk unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die als gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Unternehmen, Sozialversicherungsträgern und Stiftungen das Ziel verfolgt, mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland zu verwirklichen. Dazu bietet die im Jahr 2002 ins Leben gerufene Initiative umfassende Beratungs- und Informationsangebote, umfangreiche Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, inspirierende Beispiele aus der Praxis sowie ein Förderprogramm für Projekte, die neue personal- und beschäftigungspolitische Ansätze auf den Weg bringen. Die Überprüfungsunterlage ist unterteilt in die elf Themenfelder Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege, Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse, Beschaffung und Innovation und kann wie ein Werkzeugkasten genutzt werden. Es ist sowohl möglich, einzelne Themen herauszupicken, als auch den kompletten Check entweder alleine vorab im Internet oder gemeinsam mit dem Berater durchzugehen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www. offensive-mittelstand.de. Im laufenden Jahr kann man das neue Angebot noch Montag, 2. November, und Montag, 7. Dezember, nutzen. Im kommenden Jahr geht es weiter mit dem 11. Januar 2016, 1. Februar, 7. März, 11. April, 2. Mai, 1. Juni und 4. Juli. Klares Votum für Markierung der Wald-Parkplätze des Opel-Zoos Kronberg (pu) – Nach dem Bauausschuss hat sich nun auch die Stadtverordnetenversammlung dafür ausgesprochen, dass der Opel-Zoo dazu verpflichtet wird, zum Zweck einer besseren Parkraumbewirtschaftung die vorhandenen Wald-Parkplätze zu markieren. Einem vor einigen Monaten von der FDP formulierten mündlich Antrag „wollen wir nun in schriftlicher Form etwas Nachdruck verleihen“, begründete der UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver Schneider die Antragstellung. Man verspreche sich davon „ein Viertel bis ein Drittel mehr Parkplätze“. Alle 28 Parlamentarier teilten diese Auffassung und gaben daher „grünes Licht“. In diesem Zusammenhang bekräftigte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) nochmals: „Uns liegt ein Einmischen in Angelegenheiten der Nachbargemeinden völlig fern. Da uns jedoch bekannt ist, dass die Parkplatzmarkierungen ein wichtiger Baustein des OpelZoos sind, den er anpacken will, um die derzeitige Situation zu verbessern, geben wir hiermit ein Signal, damit das umgesetzt werden kann.“ Im Bauausschuss hatte Odszuck darüber hinaus daran erinnert, der Waldparkplatz habe bisher ein Schattendasein gefristet, sei trotz Überlastung des Hauptparkplatzes meist nicht von Besuchern angefahren worden. „Die Optimierung der Situation rund um den Hauptparkplatz ist aber gerade ein wesentlicher Aspekt der B-Planänderung und deshalb sehe ich keine Probleme, dass der Wunsch nach Markierungsmaßnahmen mit in das Verhandlungspaket für den Vertrag mit dem Opel-Zoo aufgenommen wird.“ Keinen Erfolg hatte die antragstellende Unabhängige Wählergemeinschaft (UBG) mit ihrem Werben um erneute Aufnahme der Option zur Errichtung eines Parkdecks, um „die Schaffung von weiterem Parkraum für die Zukunft offen zu halten und den Königsteiner ein bisschen entgegenzukommen“. „Man kann ein solches Bauwerk auch optisch so gestalten, dass es im Gelände versteckt wird“, so Schneider. Dieser Argumentation wollten sich allerdings nur vier Stadtverordnete anschließen, während 24 mit „Nein“ stimmten. Im Verlauf der Diskussion hatte es der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker zwar bedauert, dass es durch die Herausnahme der Parkdeck-Option „zu Irritationen mit den Königsteiner Freunden gekommen ist, aber die Kronberger Stadtverordneten sind in ihren Entscheidungen frei und nicht an die Königsteiner gebunden.“ Gleichwohl sei man weiterhin an guter Nachbarschaft interessiert und immer gesprächsbereit. Obsolet war dagegen die Abstimmung über den dritten Punkt, die Wiederherstellung der Wegeverbindung vom Philosophenweg zur B455 als Fußweg, nachdem die Parlamentarier erst Ende des vergangenen Jahres dem Antrag der FDP auf Schaffung eines Rundwegs um den OpelZoo grünes Licht gegeben hatten. Kronberger Herbstfrüchtefest & Verkaufsoffener Sonntag am 25. Oktober 2015 Herbstfrüchte, Outlet und Lebendige Burg locken zum Freiluftfinale Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzelhandel richtet Sonntag, 25. Oktober gemeinsam mit dem Kronberger Burgverein das Herbstfrüchtefest mit Verkaufsoffenem Sonntag aus. Geöffnet sind die Geschäfte in der Kernstadt von 11 bis 17 Uhr. Es ist in Kronberg guter Brauch, dass die Gewerbetreibenden ihren Besuchern ein interessantes und unterhaltsames Rahmenprogramm bieten – besonders für die jungen Besucher: An der Streitkirche kann der Nachwuchs in Begleitung der Eltern von 13 bis 16 Uhr einen Halloween-Kürbis schnitzen und natürlich auch mit nach Hause nehmen. In der Friedrich-Ebert-Straße dreht sich ein Kinderkarussell und die schaurigen Hexen von Kronberg verteilen teuflische Leckereien an die kleinen (und großen) Besucher. Herbstfrüchtefest bedeutet natürlich auch, dass heimische Früchte, Blumen und Herbstschmuck auf den Straßen der Innenstadt angeboten werden. So zum Beispiel offerieren Kronberger Obstbauern am Schirnplatz und am Schulgarten ein reichhaltiges Angebot an heimischen Obstsorten. Auch frisch gepresster „Süßer“ darf dabei nicht fehlen. Köstliche geröstete „Kronberger Käste“ und Nüsse finden Interessierte am Stand Tomasi in der Tanzhausstraße. Und für den kleinen Hunger gibt es in der Tanzhausstraße die „Kronberger Lange“ vom Grillstand der Firma Jochmann. Auf dem Berliner Platz macht der Süwag-Marktplatz Station. Experten des regionalen Energieversorgers geben Tipps zum Energiesparen. Jugendliche können an zahlreichen Mitmach-Aktionen teilnehmen und die Energiewelt von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Probieren und Anfassen ist ausdrücklich erwünscht. Auch die Sportler unter den Besuchern kommen nicht zu kurz. Wer sich mit Energie beim Seilspringen engagiert, unterstützt den guten Zweck: Denn jeden Sprung belohnt die Süwag mit einer Spende von 10 Cent. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr Kronberg zugute. Ein Programm mit kulturellen Darbietungen und Musik runden den SüwagMarktplatz ab, der am Sonntag ab 11 Uhr auf dem Berliner Platz zu finden ist. Für Liebhaber von Elektroautomobilen zeigt „Tesla“ die neuesten Modelle. Zweitägiges Outlet Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren laden erneut fünf Kronberger Fachgeschäfte Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr in der historischen Zehntscheune in der Tanzhausstraße zum „Kronberger Outlet“ ein. Damen-, Herren- und Kinder-Moden, Damen-Wäsche sowie modische Sonnenbrillen mit einer breiten Auswahl an hochwertiger Markenware werden hier zu echten Schnäppchenpreisen angeboten. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit, zu günstigsten Preisen die Herbst- und Wintergarderobe zu ergänzen und jetzt schon nach schönen Weihnachtsgeschenken für Groß und Klein Ausschau zu halten. Programm auf der Burg Spiel und Tanz, Augenschmaus und Gaumenfreuden – etwas für die ganze Familie bietet das Herbstfrüchtefest am kommenden Wochenende auf Burg Kronberg im Taunus. „Bunt wie der Herbst“ soll das Fest werden, gutes Wetter ist bestellt, mindestens für Samstag zwischen 13 bis 17 Uhr und Sonntag zwischen 11 bis 18 Uhr. Die TOP-Gruppe des MTV eröffnet um 14 Uhr mit einer Square-Dance-Darbietung auf der Bühne das Festprogramm am Samstagnachmittag. Um 15 und um 16 Uhr erklingt im Innenhof herbstliche Musik, gespielt auf Gamshörnern vom „Ensemble 4 plus eins“. Zwischen 14 und 16 Uhr finden Führungen durch Burg und Gärten statt. Am Sonntagmorgen um 11.30 Uhr stimmt die Tanzgruppe der Kronberger Rittergarde mit mittelalterlichen Tänzen auf die „Lebendige Burg“ ein. Von 12 bis 17 Uhr spielen Aktive des Burgvereins spannende Szenen aus der Geschichte der Burg. An beiden Tagen gibt es im Terracottasaal Dekoratives zum Schauen, herbstliches Naschwerk und Edeltrödel zu kaufen. Unter der Anleitung malen Kinder Zierkürbisse an. Die Sekt- und Weinbar im Kaminzimmer lädt ein zum Plaudern und Entspannen. Der Innenhof wird zur Schlemmergalerie. Süßschnäbel kommen bei köstlichen hausgemachten Kuchen im Burgcafé auf ihre Kosten. Wer es deftiger mag, hat die Wahl zwischen feinen Suppen, Wildschweinwurst frisch vom Grill oder Kräuterköstlichkeiten am Stand „Wildes Kraut“. In dem mit Unterstützung einiger Kronberger Kindergärten geschmückten Außengelände ist einiges los: Im großen Laubhaufen können die Kinder tollen. Beim Spiel „Schlag die Nuss“ mit den Kronberger Rittern geht es um Geschicklichkeit und den Spaß. Bei „David und Goliath“ gibt es etwas zu gewinnen. Wer möglichst genau geschätzt hat, kann sich über Eintrittskarten zu einer Kulturveranstaltung auf der Burg in der nächsten Saison freuen. Zur Einstimmung darf man vorher ein paar Kürbisse mit der Federwaage auswiegen lassen. Jagdhörner ertönen am Sonntagnachmittag zum Ende des Fests. Das ausführliche Programm steht auf der Homepage der Burg „www.burgkronberg.de“ zum Ausdrucken zur Verfügung und liegt als Handzettel in den Kronberger Geschäften aus. Der Eintritt zum Fest kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, für Familien 6 Euro. Der Eintritt zur „Lebendigen Burg“ kostet zusätzlich 4 Euro / ermäßigt 2 Euro. Für die Burg- und Gartenführungen am Samstag wird ebenfalls ein Obolus erhoben. Alle Festteilnehmer tun sich selbst und der Burg Gutes, denn die Einnahmen fließen in den Unterhalt des Denkmals. Neugierig? Dann kommen Sie am kommenden Wochenende nach Kronberg. Kronberger Outlet in der Zehntscheune Samstag 24. und Sonntag 25. Oktober 11:00 bis 17:00 Uhr % Wir sind dabei: Kindermoden FAMOUS FASHION Kronberg ) F S S F O N P E F Optikstudio Damen-Mode: $BNCJPtGPSBMMNBOLJOEt/$/JDF$POOFDUJPOt̓.JTTPOJ Kinder-Mode: 7*/(*/0t5*$,&550)&"7&/t̓+PVMFTt.BYJNPt̓$,4 Wäsche-Mode: ."3*&+0t̓-"1&3-"t̓13*/$&44&tUBNUBNt$BMJEB Herren-Mode: ("/5t7"/-""$,t/PWJMBt'3&%1&33:t+PLFSt)JMUM Brillen-Mode und Sonnenbrillen: T0MJWFSt&413*5t̓+JM4BOEFSt-*&#&4,*/%t#044 bis zu 70% reduziert K E I N E K A R T E N - Z A H LU N G M Ö G L I C H ! Kronberger Outlet 24. + 25. Okt. Restlicher Warenbestand zu stark reduzierten Preisen! Hemden – Hosen – Jeans Polos – Pullis – Jacken Sakkos – Krawatten – Schals Unterwäsche – Schlafanzüge Strümpfe u. v. m. 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Bis spät in die Nacht floss das Bier bei Spielern und Anhang in Strömen. Dem tollen Fest war ein ebenfalls tolles Fußballspiel vorausgegangen, das jedoch die Gäste verdient gewannen. Bis weit in die zweite Hälfte hielten die Gastgeber noch sehr gut mit. Bereits in der dritten Minute erzielte Lars Steier sogar das 1:0 für die SGO. Nach einem Ballverlust der Gäste ging es schnell und Steier zog trocken ab. Allerdings gelang dem FC Oberstedten in der 20. Minute bereits der 1:1-Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nur fünf Minuten nach der Pause gingen die Gäste mit 2:1 in Führung. Christian Freissmuth (54.) gelang der schnelle Ausgleich, noch schneller ging Oberstedten jedoch wieder in Führung (55.). Es blieb danach noch rund zehn Minuten spannend, bevor in der 65. Minute das 2:4 und in der 77. das 2:5 fielen. Denis Winter gelang durch den in der Schlussminute verwandelten Elfmeter mit dem 3:5 nur noch Ergebniskosmetik. Bereits am 11. Oktober unterlag die SG Oberhöchstadt in der Fußball-Kreisoberliga bei der DJK Bad Homburg mit 2:3 (0:2). Bis kurz vor der Pause hielt das Abwehrbollwerk der SGO. Aber durch einen Doppelschlag in der 38. und 43. Minute gingen die favorisierten Gastgeber mit 2:0 in Führung. Der nach Meinung beider Vereine überforderte Schiedsrichter wollte das Spiel dann anscheinend noch einmal spannend machen, als er in der 45. Minute einen Spieler der DJK nach einem Pressschlag überraschend mit einer roten Karte vom Platz schickte. Auch nach der Pause dauerte es etwa eine halbe Stunde, bis die Gastgeber trafen: Nach dem 3:0 in der 75. Minute schien das Spiel jedoch entschieden. Das dachten jedenfalls alle, bis auf die Spieler aus Oberhöchstadt: Lars Steier (80.) und Denis Winter (88.) verkürzten auf 2:3 und so wurden es zumindest noch spannende Schlussminuten. Letztendlich blieb es jedoch bei der verdienten 2:3-Niederlage. Die SG Oberhöchstadt liegt nun mit zehn Punkten aus zehn Spielen auf Tabellenplatz zwölf. Das nächste Spiel der SG Oberhöchstadt findet Sonntag, 25. Oktober, um 15 Uhr beim Tabellennachbarn SG Wehrheim/ Pfaffenwiesbach statt. Das nächste Heimspiel wird Sonntag, 1. November, gegen den FC Neu-Anspach II ausgetragen. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de). Leserbrief Unser Leser Michael Krämer, Schillerstraße, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Bürgerbeteiligung light – eine vergebene Chance für Kronberg“ Folgendes: Die vom Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz (ASU) auf seiner Sitzung am 30. September ausgesprochene Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung, ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Bebauung der „Schillergärten“ und des Areals zwischen der Ludwig-SauerStraße und dem Gleis 3 (Baufelder V und VI) durchzuführen, ist grundsätzlich zu begrüßen. Man vergibt dabei nun aber eine große Chance, indem man sich für eine sogenannte „Bürgerbeteiligung light“ ausgesprochen hat. Denn die Bürger sollen die bislang von der Stadtverwaltung gefassten Beschlüsse nicht in Frage stellen dürfen. Dabei sind diese Beschlüsse – entgegen dem auf der ASU-Sitzung vermittelten Eindruck – nicht verbindlich. Es fehlt noch die allein maßgebliche Entscheidung durch die Stadtverordneten. Derzeit ist das Aufstellungsverfahren für die Bebauungspläne zu den beiden Baufeldern noch nicht beendet. Dabei müssen die Bürger nach dem Baugesetzbuch einbezogen und gehört werden. Weshalb sollen wesentliche Bestandteile der Planung, wie der Umfang der versiegelten Flächen und Größe der zu errichtenden Gebäude, im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens ausgenommen werden? So wird die Chance vertan, die Meinung der Bürger dazu einzuholen. Es bleibt unberücksichtigt, ob Aktuell die Bürger vielleicht der Auffassung sind, dass es mit dem Charakter Kronbergs als „grüne Stadt im Grünen“ nicht in Einklang zu bringen ist, wenn man die „Schillergärten“ zerstört, um gehobenen Geschosswohnungsbau zu realisieren. Dies sehen zumindest die Pläne vor, die der Projektentwickler „Wilma“ verfolgt, der das Areal erworben hat. Wichtig zu wissen: Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt, dass die Stadtverordneten das Konzept einer intensiven Bebauung mit Geschosswohnungen verabschieden. Nichts mehr ist zu hören davon, dass „der gartenartige Charakter des Areals“ erhalten werden soll. An Konzepten und Interessenten für die Umsetzung mangelt es nicht. Sie wurden nur bislang von der Stadtverwaltung nicht berücksichtigt, weil diese es für angebracht hielt, die einzige Grünfläche im Umland des zu beplanenden Bahnhofsquartiers vollständig zu bebauen. E ine dem Stadtbild angemessene Entwicklung des Areals, die durchaus auch eine partielle Bebauung vorsehen kann, wurde bereits von der Stadtverwaltung abgewendet, ohne die Stadtverordneten, geschweige denn die Bürger einzubeziehen. Notwendig ist der Erhalt von Teilen der Grünfläche, die für alle, die mit der S-Bahn oder mit dem Auto über die Bahnhofstraße eintreffen, einen grünen Blickfang liefert und somit eine der wesentlichen „visuellen Visitenkarten“ der Stadt wesentlich prägt. Zudem schaffen diese Grünflächen einen Ausgleich zu der geplanten Bebauung des Bahnhofsquartiers, der dem Charakter Kronbergs entspricht. Kronberg/Schwalbach. – Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) weitet sein Engagement in der Flüchtlingshilfe aus und startet ein langfristig angelegtes Maßnahmenpaket. Das Hilfsprogramm, das zusätzlich zu den bestehenden Initiativen von P&G im sozialen und gesellschaftlichen Bereich in Deutschland vorangetrieben wird, umfasst neben Produktspenden an das Rote Kreuz auch den freiwilligen Einsatz von Mitarbeitern. Dazu zählen neben der Unterstützung bei Übersetzungen auch Sport- und Freizeitaktivitäten für und mit Flüchtlingen. Für das freiwillige soziale Engagement in der Flüchtlingshilfe werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für bis zu fünf Tage pro Jahr freigestellt. In der Aus- und Weiterbildung arbeitet P&G daran, in Schwalbach und Kronberg sowie in den deutschlandweiten Produktionsbetrieben und Distributionszentren, zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze für entsprechend qualifizierte Personen zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen von Soforthilfemaßnahmen für die Flüchtlingshilfe hat P&G bereits Sachspenden für Dinge des täglichen Bedarfs zur Verfügung gestellt. Insgesamt spendet das Unternehmen über eine Million Produkteinheiten. Olaf Kallerhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung, Procter & Gamble Deutschland, Österreich, Schweiz erklärt dazu: „Es ist erschütternd zu sehen, welches Schicksal die vielen Flüchtlinge erleiden, die in Europa nach neuer Hoffnung suchen. Als Unternehmen ist es uns wichtig, schnell und ganz pragmatisch zu helfen. Dazu stellen wir den Hilfskräften auch weiterhin Produkte, die dringend benötigt werden, für eine unkomplizierte Soforthilfe zur Verfügung. Unsere Partner beim Roten Kreuz wissen am besten, wo die Not am größten ist.“ Gleichzeitig will P&G mit langfristig angelegten Hilfsprogramm daran mitarbeiten, die an vielen Orten schwierige Situation zu verbessern. „Wir wissen, wie wichtig eine berufliche Perspektive für die Menschen ist, die zu uns nach Deutschland kommen. Nur so gelingt es ihnen, langfristig Teil unserer Gesellschaft zu werden. Daher werden wir deutschlandweit Praktikums- und auch Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Dass sich so viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich engagieren wollen und sehr pragmatische Ideen haben, ist ein beeindruckendes Zeichen für Menschlichkeit, aber auch Ausdruck der besonderen Kultur bei P&G. Mit unserem Maßnahmenpaket schaffen wir die Voraussetzungen, dass die Hilfsangebote nachhaltig Wirkung zeigen können.“ Christian Reuter vom DRK-Vorstand, über die derzeitige Entwicklung: „In den vergangenen Wochen haben sich die Probleme bei der Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden in Deutschland dramatisch verschärft. Das DRK muss immer mehr Zelt- und andere Notunterkünfte einrichten, damit die Menschen nicht auf der Straße stehen.“ Eine Entspannung der Lage zeichne sich nicht ab. Im Gegenteil: Im Herbst werde sich die Situation möglicherweise zuspitzen, wenn wegen der Witterung eine Unterbringung in Zelten nicht mehr möglich sein wird. In ganz Deutschland sind Tausende Hauptund Ehrenamtliche des DRK im Einsatz, um Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, zu betreuen und zu unterstützen. „Als größte humanitäre Hilfsorganisation Deutschlands sind wir aber auch in den Herkunftsländern stark engagiert, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern und den Ursachen für eine Flucht entgegenzuwirken“, betont er. Die Hilfen des DRK im Inland wie im Ausland gingen Hand in Hand. Das DRK unterstützt Asylsuchende, Flüchtlinge und Migranten in Deutschland seit Jahrzehnten in vielfacher Hinsicht. Es betreut Asylsuchende in Erstaufnahme- und Gemeinschaftsunterkünften. Flüchtlingsberatungsstellen beraten und unterstützen bei allen Fragen während des Asylverfahrens. Darüber hinaus gibt es spezielle Angebote der psychosozialen Unterstützung für Traumatisierte und Folteropfer. Die bundesweit über 80 Migrationsberatungsstellen für erwachsene Zuwanderer und die vier Jugendmigrationsdienste sind für alle Migranten, die voraussichtlich auf Dauer in Deutschland leben werden, und somit auch für anerkannte Flüchtlinge zuständig. „Die unkomplizierte Unterstützung von Procter & Gamble freut uns sehr. Langjährige und nachhaltige Partnerschaften, wie mit Procter & Gamble, unterstützen die Arbeit des DRK, um Menschen in Not zu helfen. Wir bedanken uns von Herzen für das Engagement“, so Reuter. Und Hans Willi Schmidt von der Flüchtlingshilfe Kronberg fügt hinzu: „Es ist erfreulich festzustellen, dass uns – neben den Privatinitiativen – auch ein Weltunternehmen wie P&G bei der praktischen Flüchtlingshilfe unterstützt und vor allem auch die Mitarbeiter motiviert.“ Menschen helfen Menschen, unter diesem Motto hätten viele Bürger und Vereine in Kronberg sehr früh damit begonnen, die Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, zu unterstützen, um sie möglichst schnell zu integrieren. „Dazu gehörten eben auch eigentlich selbstverständliche Dinge wie Shampoo und Zahncreme, aber auch Kleidung, Sprachkurse und Fahrräder.“ (mw) EFC Kronberg feiert trotz Unterzahl verdienten Heimsieg Kronberg (kb) – Im Spitzenspiel der Kreisoberliga Hochtaunus kam der Tabellendritte EFC Kronberg gegen den Tabellenfünften DJK Helvetia Bad Homburg zu einem schwer erkämpften 2:0 (1:0) Sieg. Nach vorsichtigem Beginn und gegenseitigem Abtasten auf beiden Seiten gelang EFC-Kapitän Stefan Both bereits in der 7. Minute die etwas überraschende Führung. Sein Flachschuss von der linken Strafraumkante überraschte DJK-Keeper Burg auf dem falschen Fuß. Durch die Führung beflügelt, zeigte der EFC schöne Kombinationen über mehrere Stationen, ohne die gute und sehr aufmerksame DJKDefensive in Verlegenheit zu bringen. Aufregung bei Spielern und Zuschauern herrschte dann in der 37. Minute, als der Schiedsrichter Stefan Both nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz schickte. Nach Meinung der Kronberger Fans eine zu harte Entscheidung mit wenig Fingerspitzengefühl. In der zweiten Halbzeit drückte die Helvetia in Überzahl auf den Ausgleich und kam durch Günay und Schaidreiter zu zwei Großchancen, die von den Gästen jedoch beide kläglich vergeben wurden. Der EFC verteidigte die knappe Führung mit großem Einsatz und kam in der Schlussphase zu einigen guten Kontermöglichkeiten. Eine davon nutzte Calogero Torsiello zum alles entscheidenden und umjubelten 2:0. An der Mittellinie setzte er sich gegen zwei Homburger durch, lief alleine auf den Homburger Torwart zu und verwandelte eiskalt. Nach dem Spiel freute sich EFC-Trainer Carsten Keller: „Meine Mannschaft hat ein gutes und sehr diszipliniertes Spiel gezeigt. Nachdem wir sechs Stammspieler durch Verletzungen und Krankheit ersetzen mussten, hat uns die unberechtigte Ampelkarte für Stefan Both zusätzlich geschwächt. Die Mannschaft hat sich den Sieg aber durch ihren großen Einsatzwillen verdient.“ Beim EFC Kronberg kamen zum Einsatz: Dumann, Becher, Steier, Dogru, Kalaitsoglu, Torsiello, Würges, Krug, Hochgesand, Stefan Both, Elsner (Guist, Steffen Holland-Nell, Özendik). Die zweite Mannschaft des EFC kassierte gegen die zweite Mannschaft der DJK Bad Homburg im Verfolgerduell eine unnötige 0:1 (0:1) Heimniederlage. Vorschau: Sonntag, 25. Oktober empfängt der EFC zu einem weiteren Spitzenspiel den hoch gehandelten SV Teutonia Köppern. Spielbeginn auf dem Sportplatz Am Waldschwimmbad ist um 15 Uhr. Zuvor stehen sich die beiden zweiten Mannschaften des EFC und der Teutonia ab 13.15 Uhr gegenüber. Weitere Informationen zum EFC unter www.efckronberg.de In der Vorwoche war der EFC Kronberg mit einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden von seinem Gastspiel bei der Spielvereinigung 05 Bad Homburg zurückgekehrt. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 7 Möbel aus der Krebsmühle NEU - Geld zur freien Verfügung - NEU %BT 5JTDITPSUJNFOU NJU 4FFMF VOE 4ZTUFN durch Hypothekendarlehen günstige Konditionen auch für Geschäftsleute und Senioren z.B.: Ablösung teurer, jahrelang durchlaufender Dispo-Kredite, Auszahlung des Erbes, teure Anschaffungen oder Investitionen etc. ab 50.000 EUR, freibleibend, 60 % Beleihungsauslauf Sollzinsbindung Sollzins p.a. effektiver Jahreszins 10 Jahre 1,72 % 1,73 % Versicherungen und Finanzierungen Bernd Grauel Telefon 06052-3508 .P CJT 4B t CJT 6IS 5FM XXXLSFCTNVFIMFDPN Sch huh- SPAHR Holzweg 16 61440 Oberursel Kronberg (pu) – „Patrick, ich rede mit dir, du hast noch nicht einmal gefrühstückt“, drängt Christiane auf der Dachterrasse eines Hotels in Berlin-Charlottenburg auf eine Antwort ihres Liebsten, der sich dorthin geflüchtet hatte. Eine vermeintlich alltägliche Szene zwischen Mann und Frau, doch in diesem Fall ist die Frage nicht nur berechtigt, vielmehr hätte eine ehrliche spontane Antwort so manche weitere Irritation und Krise im Keim erstickt. Bei diesem Paar sind allerdings Schwierigkeiten sowohl erwünscht als auch Programm, denn es handelt sich um die Romanfiguren der in Wiesbaden lebenden Autorin Kari Lessir, die ihr jüngstes Werk erstmals in der Öffentlichkeit vorstellte. Eine exklusive Buchpremiere und szenische Lesung mit einer Autorin aus der Region in malerischer Burgkulisse als Alternative für Literaturliebhaber, die den Weg zur Frankfurter Buchmesse scheuen, schien theoretisch eine ebenso naheliegende wie publikumsanziehende Idee zu sein. In der Praxis erklommen jedoch am ungemütlichen nasskalten Freitagabend trotz etlicher vorliegender Kartenreservierungen nur wenige Besucher den Burghügel, um im empfindlich kühlen Terracottasaal Kari Lessir bei der Vorstellung ihres noch druckfrischen jüngsten Werkes „Liebe auf Schamanisch“ zu lauschen. Die 48-Jährige schlüpfte an diesem Abend in die Rolle ihrer Romanfiguren Christiane und Melissa, während der sie begleitende Wiesbadener Fitnesscoach und Schauspieler Sascha Demmrich den männlichen Part, den Romanprotagonisten Patrick, übernahm. „Wir wollten eine ganz besondere Location für diese Premiere haben, sind ganz bewusst in den Taunus gegangen und freuen uns nun hier zu sein“, ließ sich Kari Lessir allen Widrigkeiten zum Trotz die spürbare Vorfreude der Premiere des zweiten Bands ihrer Seelenreise-Reihe, die im letzten Jahr mit „Wunschträume“ ihren Anfang genommen hatte, nicht nehmen. „Im Leben geht es nicht nur darum, sich anderen anzupassen, sondern vor allem auch sich selbst zu lieben und das will uns die Autorin vor Augen führen. Wir werden al- so unseren Bildungsauftrag für heute Abend erfüllen“, verriet die Vorstandssprecherin des Burgvereins Kronberg, Martha Ried, zur Einleitung auf die nächsten Stunden. In Anlehnung an das Gastland der diesjährigen Buchmesse vor indonesischer Batik sitzend nahmen Lessir und Demmrich die Besucher mit auf eine imaginäre Reise durch einige Momentaufnahmen im Leben von Christiane und Patrick. Als direkte Nachbarn in Wiesbaden Tür an Tür wohnend, ist in ihnen nach turbulenter Phase erst kürzlich die Erkenntnis der gegenseitigen Liebe gereift. Doch das junge Glück ist durch das gegenseitige Verbergen ungewöhnlicher Geheimnisse und Fähigkeiten getrübt. Daher kann Christiane auch nicht nachvollziehen, warum Patrick weder in dem Berliner Hotel frühstücken kann, noch über die Kuschelphase hinausgehen will und kennt auch die Ursache seines Stotterns nicht. Im weiteren Verlauf der ausgesuchten Kapitel und Szenen werden die Zuhörer Zeugen einiger Stationen eines abenteuerlichen Trips zu sich selbst, tauchen dabei in eine spirituelle Welt ein. Kari Lessir hat in ihrem Buch den schweren Weg der Auseinandersetzung mit sich selbst und der nötigen Bereitschaft, Dinge anzunehmen, Probleme zu lösen, um im Kopf befreit, bereit für Liebe zu sein, unterhaltsam verpackt. „Ohne Liebe geht es nicht“, erklärte Lessir mit Nachdruck. Das müsse nicht zwingend die große Liebe in einer Beziehung sein, sondern könne auch die Liebe zu einem Kind, einem Hund oder einem Hobby sein. „Liebe ist der Motor unseres Lebens, sie beflügelt und treibt uns an!“ Eine Aussage, die den Zuhörern ebenso gefiel wie die gesamte Premiere und so wurde Kari Lessir mit herzlichem Applaus verabschiedet. Für den nächsten Tag waren Lesung und Signierstunde während der Frankfurter Buchmesse geplant. In den kommenden Wochen schließt sich eine Lesereise an, die ausreichend Gelegenheit gibt, die Autorin und ihren Liebesroman „Liebe auf Schamanisch“ kennenzulernen. Junge Union Kronberg zu Gast bei der Mainova AG Kronberg (kb) – Die Veranstaltungsreihe „Politik und Wirtschaft hautnah“ der Jungen Union Kronberg im Taunus (JU) ging bereits in die 6. Runde. Nach Römer, Flughafen, Hessischem Landtag und Staatskanzlei, Deutscher Bank sowie einer Fahrt nach Bonn ins Bundesministerium der Verteidigung mit anschließendem Besuch im Haus der Geschichte, stand nun ein Kraftwerksbesuch bei der Mainova AG an. In Anbetracht der aktuellen energiepolitischen Fragestellungen bot sich die Möglichkeit einer Führung durch das Müllheizkraftwerk in Heddernheim sowie ein exklusives Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Constantin H. Alsheimer. Im Verlauf der Führung durch das imposante und spannende Kraftwerk, welches weit und breit durch den Schornstein mit dem Drachen bekannt ist, erwartete die Gruppe viele interessante Einblicke und Hintergründe. Dr. Alsheimer, der sich sehr über den Besuch der Jungen Union Kronberg freute, erklärte ausführlich die Besonderheiten dieses energieeffizienten Heizkraftwerk. „Als Mainova stehen wir auch in Zukunft für eine sichere und umweltschonende Versorgung mit Energie und Wasser. Dies gelingt uns auch durch das Müllheizkraftwerk Heddernheim. Durch die Verbrennung des Abfalls der Region erzeugen wir hier gleichzeitig Strom und Wärme. Diese hocheffiziente Tech- nologie der Kraft-Wärme-Kopplung sorgt für eine umweltschonende und preiswerte Energieversorgung der Menschen in unserer Region“. In der anschließenden Diskussion kamen zahlreiche Themen zur Sprache. So wurde auch der gewählte Titel der Veranstaltung „Global denken, regional handeln“ besprochen und von Dr. Alsheimer aufgegriffen. „Als regionalem Energiedienstleister wird der Mainova auch in Zukunft eine entscheidende Rolle zukommen, da die viel diskutierte Energiewende dezentral erfolgt und wir hierbei unseren Beitrag leisten werden.“ Anschließend ging es dann für die Gruppe durch das Müllheizkraftwerk. Hier wurde sichtund erlebbar, wie die Müllwagen ankommen, alles in den großen Müllbunker abladen und dieser dann in die Brennkammer transportiert wird. Die entstandene Wärme gelangt über ein Leitungssystem zu den Haushalten. Der gleichzeitig über die Turbine produzierte Strom speist das Stromnetz in der Region. „Wir freuen uns, dass sich unser Veranstaltungsformat so gut etabliert hat und danken der Mainova für diesen interessanten Einblick. Wir setzen diesen Kurs fort und planen bereits das nächste Highlight“, führte Daniel Flach, Vorstandsvorsitzender der Jungen Union Kronberg aus. Weitere Informationen im Internet unter www.ju-kronberg.de. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Flörsheimer Warte Kari Lessirs Premiere auf der Burg Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. www.flörsheimer-warte.de Autorin Kari Lessir (rechts) und Sascha Demmrich entführten die Zuhörer auf eine imaginäre Reise durch einige Momentaufnahmen im Leben der beiden Romanfiguren. Foto: S. Puck l l e n! e t s B e j e t z0t.10. S i ereis bis 3 Sond erp KAMINHOLZ 1 rm reine Buche: Schulte Bauzentrum Rhein-Main GmbH, BauFachhandel - Baumarkt Westerbachstraße 1 · 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173- 60122-0 · Fax 06173- 60122-50 [email protected] · www.schulte-baustoffe.de Das Online-Buch 18.09.15 „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de BHS-48 Anz. Kaminholz 2015 92x135.indd 1 GanzjähriG Geöffnet ! € 119,- Scheitlänge 25 oder 33 cm Beste Brennwerte – hält lange vor! ab Lager, zzgl. € 10,- Fracht Bei einer Bestellung ab zwei Raummeter erhalten Sie einen Beutel Anmachholz oder oder einen Kaminscheiben-Reiniger gratis dazu. Ab 2 rm gratis dazu! Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. 18:46 Seite 8 - KW 43 Kronberger Bote Donnerstag, 22. Oktober 2015 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 -Anzeigen- U Unterhaltungstechnik E Elektro GZ-TV Service Günter Zubrod TV•Video•HiFi•Sat-Anlagen Verkauf und Reparatur Telefon: 52 72 Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 ––––––––––––––––––––––––– Telefon: 13 36 Fax: 78 706 HEIST TV-ELEKTRO VERKAUF U. REPARATUR ELEKTROINSTALLATION Adlerstr. 2–4 Telefon 950 833 [email protected] www.heist.de Kronberger Bote Unsere e-mails: [email protected] [email protected] Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR Erscheinungsbild der Altstadt Thema beim Altstadtkreis-Treffen Kronberg (kb) – Das nächste Treffen des Altstadtkreises findet Montag, 26. Oktober um 19.30 Uhr im Kronberger Hof, Bleichstraße, statt. „Wir haben sehr erfolgreich am Kronberger Apfelmarkt teilgenommen. Unsere frisch zubereiteten Apfelringe sowie der ‚Kronberger Apfel-Sprizz‘, fanden reißenden Absatz“, berichtet Thorsten Buss von der AG Märkte rückblickend. Christine Lehr ergänzend, „auch unsere selbst gekochten Suppen waren am Nachmittag ausverkauft, obwohl wir die Menge im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hatten.“ Mit der gemeinsamen mit dem Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt durchgeführten Bepflanzungsaktion an den Berliner Mauerteilen (wir berichteten) sei ein weiterer tatkräftiger Beitrag zum positiven Erscheinungsbild der Stadt ehrenamtlich geleistet worden. Ein Thema beim nächsten Treffen werde die weitere Verbesserung der Aufenthaltsqualität und des Erscheinungsbildes der Altstadt sein. Geplant ist in enger Abstimmung mit der Stadt und den Anliegern, den Baum in der Tanzhausstraße zu beleuchten. „Diese geplante Aktion ergänzt die bereits durchgeführte Beleuchtung im Recepturhof und des Schirnbrunnens; somit ein weiterer Schritt, um Kronberg ins rechte Licht zu rükken“, berichtet Cornelia Temmen, die Zweite Vorsitzende des Vereins. Nachhaltige Aufwertungen und Verbesserungen könnten nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden. Dazu seien alle Bürgerinnen und Bürger Charlotte Engel gibt dem frisch gepflanzten Grün noch etwas Wasser Foto: privat sowie die Vereine der Stadt gefordert. „Jeder kann hierzu einen Beitrag leisten, denn nur gemeinsam sind wir stark“, so Charlotte Engel, Kassiererin des Altstadtkreises. Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind zum Altstadttreffen im Kronberger Hof eingeladen. Weitere Informationen unter www. altstadtkreis-kronberg.de. Versorgung mit noch schnellerer LTE-Technik der Telekom Kronberg (kb) – Ab sofort ist Kronberg beim Mobilfunk mit noch schnellerer LTETechnik seitens der Telekom versorgt. LTE steht für Long Term Evolution, die vierte Mobilfunkgeneration. „Jetzt sind bis zu 150 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen möglich“, so informiert die Telekom-Pressestelle. „Die Menschen wollen immer und überall auf das Internet zugreifen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Technik Telekom Deutschland. „Mit dem Mix aus Festnetz und Mobilfunk schaffen wir im ganzen Land die Voraussetzung für die Digitalisierung unserer Gesellschaft. LTE ist ein Standortvorteil.“ Wie ein lokaler Radiosender versorgt ein LTEStandort die Bewohner im Umfeld mit seinem „Programm“ – dem schnellen Internet. Die Funkzellen haben einen Radius von bis zu fünf Kilometern. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bis zu 150 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Moderne Handys, Smartphones und Tablets können LTE stan- dardmäßig empfangen. Ältere Laptops und PCs können über einen USB-Stick fit für das mobile Internet gemacht werden. Der Stick übernimmt die Rolle einer Antenne, empfängt und versendet die Daten. Außerdem bietet die Telekom einen Hybrid-Router an. Er bündelt beim Surfen zuhause automatisch die Bandbreite aus Festnetz und Mobilfunk. DSL und LTE arbeiten Hand in Hand und ermöglichen auch in weniger gut versorgten Gebieten einen schnellen Zugang zum Internet. Der Router nutzt für den Datentransport zunächst die Festnetz-Leitung und holt bei Bedarf zusätzliche Bandbreite aus dem Mobilfunknetz dazu. So können Nutzer zuhause über das LTE-Netz Spitzengeschwindigkeiten erreichen. Wo LTE zur Verfügung steht, kann im Internet unter www.telekom.de/ netzausbau recherchiert werden. Wer sich für einen LTE- oder Hybrid-Tarif und das passende Gerät interessiert, wird außerdem unter der kostenlosen Rufnummer 0800-330 1000 beraten. Zu den Lieblingsbildern der russischen Künstlerin Tatiana Tarabrina gehört eine Küstenansicht aus Cinque Terre an der italienischen Riviera. Foto: Wittkopf Bilder voller Poesie und kraftvoller Farbigkeit von Tatiana Tarabrina Kronberg (pf) – „Zwischen Traum und Wirklichkeit“ ist die Ausstellung überschrieben, die im Altkönig-Stift eröffnet wurde. Es ist nicht die erste Ausstellung der russischen Künstlerin Tatiana Tarabrina, die seit 2012 in Kronberg wohnt und als Kunstlehrerin am Taunusgymnasium in Königstein unterrichtet. In St. Petersburg, wo sie am „Staatlichen Akademischen Repin Institut für Bildende Kunst, Skulptur und Architektur studierte, war sie schon mit Einzelausstellungen präsent und in Gruppenausstellung vertreten. Bilder von ihr hängen in privaten Sammlungen in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und Russland. In Bayern, wo sie einige Jahre mit ihrer Familie lebte, hängen Werke in einem Rathaus und in verschiedenen Museen. „Wanderin zwischen Welten“, so nannte sie Hiltrud Eifert, die Vorsitzende des Kulturbeirates des Altkönig-Stifts, bei der Vernissage. Denn immer wieder pendelte sie von Bayern, wohin sie ihrem Mann 2002 aus beruflichen Gründen gefolgt war, und St. Petersburg, um dort ihre Studien abzuschließen. Seit 15 Jahren beschäftigt sich die Mutter eines 13 Jahre alten Sohnes mit Kunst. Ihre Bilder spiegeln die Auseinandersetzung mit der Welt wider. Die meisten beeindrucken durch einen pastosen Farbauftrag. Sie wirken, als hätte sie die Farbe direkt aus der Tube auf die Leinwand aufgetragen. Aber sie hat einen Spachtel verwendet, erzählt sie. Es gibt aber auch ganz zarte Bilder, ebenfalls mit dem Spachtel aufgetragen, aber von fast durchsichtiger Farbigkeit. In den Vitrinen finden sich zudem delikate Aquarelle. Es sind zum Teil Skizzen, die sie später im Atelier zu großformatigen Bildern verarbeitet hat. Ihr Skizzenbuch, sagte sie, habe sie immer dabei. Und beides, Skizze wie Ausführung und endgültige Fassung, sind in der Ausstellung zu finden. Weit gefächert ist die Bandbreite ihrer The- men: Gärten zu verschiedenen Jahreszeiten, Blumen und Blumensträuße, Menschen und Landschaften. Doch immer hat sie in Variationen ihre eigene Interpretation gefunden, die viel über ihre Einstellung zu den Sujets und zur Wirklichkeit verraten. Da gibt es beispielsweise einen Seerosenteich, doch bei genauerer Betrachtung entpuppen sich die Seerosen als eine Art Narzissen. „Und dennoch bleibt es ein Seerosenteich“, meinte Hiltrud Eifert. In ihren Bildern spielt die Künstlerin nicht nur mit Themen und Postkartenansichten, die sie auf ihre Art verfremdet und ergänzt, sondern auch mit Farben, Licht und Schatten. Beim genauen und intensiven Betrachten ihrer Kunstwerke erfahre man eine ganze Menge über ihre Persönlichkeit, so formulierte es Hiltrud Eifert. Aber überall gelinge es ihr, das Besondere, das Positive und das Optimistische auf die Leinwand zu bannen. Zu ihren Lieblingsbildern gehören Küstenorte, die sie bei Reisen in Südfrankreich und in Oberitalien entdeckte und auf der Leinwand festhielt, Städte in subtilen Farben voller Schönheit und Harmonie. Aber es gibt auch Orte an Steilküsten, die mit eindringlicher Kraft suggerieren, nicht näher an den Abgrund zu treten. Schon als Kind, erzählte die Künstlerin, habe sie sich zur Kunst hingezogen gefühlt, doch ihre Eltern hätten sie nicht in einem Malkurs, sondern in einem Schachkurs angemeldet. Was sie ihnen heute hoch anrechne. Denn Schach, meinte sie, fördere logisches Denken und Kreativität, beides Eigenschaften, die ihr heute bei ihrer Malerei zugute kämen. Skizzen, Begeisterung und Können gehörten zusammen, um ein gutes Bild zu schaffen. „Aus Lösungen ein Rätsel, Unbekanntes aus Bekanntem zu machen“, so drückte sie es aus. Ihre eindrucksvollen Bilder sind noch bis Anfang Dezember täglich im Ausstellungsgang des Altkönig-Stifts zu sehen. Kinder und Eltern für Gestaltung von neuem Spielraum gesucht Oberhöchstadt – Am Baugebiet „Am Henker“ soll nach Angaben der Stadtverwaltung ein neuer naturnaher, erlebnisreicher Spielraum für Kimder entstehen, der neben wenigen Spielgeräten auch weitere Möglichkeiten bieten soll. Zum Auftakt der geplanten Maßnahme findet Samstag, 28. November von 14 bis 18 Uhr ein Planungsworkshop im Feuerwehrgerätehaus Oberhöchstadt, Am Kirchberg, statt. Für Getränke und einen kleinen Kuchenimbiss ist gesorgt. Die Leitung übernimmt Diplom-Ingenieurin Dorothee Dernbach, eine selbstständige Planerin. Vorab wird in aller Kürze und auch für Kinder verständlich über den naturnahen Erlebnisspielraum berichtet. Die Planung schließt sich an. Eine Beteiligung von Kindern und Eltern zur Gestaltung des Platzes ist aus- drücklich erwünscht. Hier spricht die Stadtverwaltung insbesondere die neuen Bewohner des Baugebietes an. Kinder können mit Sand und Steinen Landschaften in flachen Kartons entstehen lassen, Spielgeräte aus Stöckchen und Wollfäden hinzufügen. Die Kinderfantasien werden sichtbar und in den Modellen Wirklichkeit. Wer am Planungsworkshop mitwirken möchte, wird gebeten, sich unter Nennung von Name, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail für den Workshop anzumelden umweltreferat@kronberg. de. Wie geht es weiter? Die Planerin prüft alle Modelle auf Machbarkeit und lässt die Vorschläge in eine abschließende Planung einfließen. Im kommenden Frühjahr soll der Baubeginn erfolgen und auch hier wird tatkräftige Unterstützung gefragt sein. (pu) Anzeigen-Sonderveröffentlichung Neues zur Sperrung der Frankfurter Straße: Einkaufen mit Spaß in Kronberg ! Baustellenrabatt von „Meister & Fischer“ im November UHREN SCHMUCK BESTECKE Eigene ReparaturWerkstatt 61476 Kronberg/Taunus &R%BERT3TR¬¬s¬4EL¬¬¬¬¬ Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Fax 0 61 73 • 940 804 wegen Wasserschaden % % Auf der Schirn Kronberg kfu rte rS tr. Anfahrt aus Richtung Königstein Sperrung Anfahrt aus Richtung Frankfurt zu den Geschäften sprünglich noch für dieses Jahr vorgesehenen Bauabschnitte, rutschen demnach definitiv ins nächste Jahr. Parkscheibenregelung in der Innenstadt bleibt bestehen Wie bereits berichtet, unterstützt die Stadt den Einzelhandel seit Beginn der umfänglichen Bauarbeiten in der Frankfurter Straße. So sind die Parkscheinautomaten in der Innenstadt auf Initiative der städtischen Wirtschaftsförderung seit Beginn der Bauarbeiten außer Betrieb gesetzt. Autofahrer dürfen unter Einsatz der Parkscheibe in der Innenstadt eine Stunde kostenlos parken. Der Stadt entgehen auf diese Weise aller- Besuchen Sie uns zum Herbstfrüchtefest und profitierten von unserem Räumungsverkauf Fra n ho f -S tr. hau s hn -R eis s Par k dings monatlich Einnahmen in Höhe von rund 3000 Euro. „Wir sehen dies weiterhin als Beitrag zur städtischen Wirtschaftsförderung“, betonte der städtische Wirtschaftsförderer und Pressesprecher Andreas Bloching auf entsprechende Nachfrage. Bis Ende des Jahres würden die Parkscheinautomaten noch außer Betrieb bleiben, kündigte er an. Danach werde neu entschieden. Die Gewerbebetriebe in der Innenstadt sind ungeachtet der großräumigen Umleitung längst wieder problemlos erreichbar. Baustellenzeit auf einer der Hauptverkehrsadern Kronbergs – Na und?! Die Kronberger Gewerbetreibenden freuen sich auf Sie! Bei uns sind Ihre schönen alten Möbel in guten Händen! An der Stadtmauer 15 · 61476 Kronberg Tel.: 06173 5531 • www.cropp-restauratoren.de Friedrich-Ebert-Straße 39 · 61476 Kronberg/Ts. Tel. 06173 / 29 44 · Fax 06173 / 57 77 Frankfurter Straße 9 · Tel. 06173 / 7 99 70 Hainstraße 8 • 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 95 22 82 • Fax 0 61 73 / 7 87 23 E-mail: [email protected] HEIST Seit 19 47 Klinger Ba Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus [email protected] www.klinger-delikatessen.de Ihre Kronberger Kindermoden von Größe 50 -176 Frankfurter Straße 9 • Kronberg • 06173 - 55 34 GmbH Reis & Partner wie Länge, Farbe und Ähnliches. Den Frust über die erneute Verlängerung der Bauzeit in der Frankfurter Straße lindert „Meister & Fischer“ nach den Herbstferien mit einem weiteren Baustellenrabatt; vom 3. bis 7. Novemver werden 33,3 Prozent Rabatt auf Batteriewechsel gewährt, vom 10. bis 14. November gibt es 22,2 Prozent Nachlass auf Bänder. Die Uhrenwerkstatt in der Adlerstraße 1a ist dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Aktueller Stand der Bauarbeiten Die seit Mitte Juni laufenden Bauarbeiten in der Frankfurter Straße (Landesstraße L 3005) werden alle Beteiligten weiterhin beschäftigen. Nun spricht Hessen Mobil von einer voraussichtlichen Beendigung der dortigen Bauarbeiten zum 30. November. Begründet wird die erneute Verzögerung mit ungeplanten Zusatzarbeiten. So hätten drei Wasserschieber zusätzlich erneuert werden müssen, was sich als schwieriges Unterfangen herausstellte, weil dort viele Leitungen und Kabel liegen und deshalb nur Handschachtungen möglich seien. Darüber hinaus sei laut Stefan Hodes vom Büro des Regionalen Bevollmächtigten Rhein-Main von Hessen Mobil eine nachträgliche Absenkung von Bordsteinen ebenso erforderlich wie zusätzliche Erstellung eines Stückes Gehweg zwischen den Grundstücken Frankfurter Straße 26 und 28 inklusive Hangsicherung, zusätzliche Erstellung einer Bordsteinreihe zwischen Walter-Schwagenscheidt- und Jaques-Reiss-Straße und die Herstellung von Fundamenten für eine Fußgängerampel. Weiterhin Vollsperrung Für die Autofahrer und Anlieger heißt das im Klartext, die aktuelle Vollsperrung zwischen Minnholzweg und Jacques-Reiss-Straße bleibt weiterhin aktuell. Ausschließlich für Anlieger gilt die Regelung „bis Baustelle frei“. Die innerörtliche Umleitung erfolgt über die Bleichstraße, Bahnhofstraße und Jacques-Reiss-Straße. Teilstück Hainstraße wird vorgezogen Wie „Hessen Mobil“ gegenüber der Stadt Kronberg mitgeteilt hat, sollen anschließend Teile der geplanten Baumaßnahmen zur Fahrbahnerneuerung in der Hainstraße erledigt werden. Es handelt sich um den sogenannen 2. Bauabschnitt (Hainstraße zwischen Jamin- und Gartenstraße). Dieser wird voraussichtlich in der Zeit vom 30. November bis 11. Dezember eingetaktet. Die restlichen, ur- Ja cq ue s Kronberg (pu) – Mit dieser in Kronberg und Königstein veröffentlichten Sonderseite informiert der Kronberger Bote alle 14 Tage sowohl über den Zwischenstand der Bauarbeiten als auch über begleitende Maßnahmen durch die Stadt und Aktionen des Kronberger Einzelhandels. Bauzeitende wahrscheinlich erst 30. November Aktuellen Informationen des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck und Hessen Mobil zufolge werden die seit Monaten laufenden Bauarbeiten in der Frankfurter Straße nicht, wie zuletzt berichtet, zum 31. Oktober beendet sein. Die Gründe sind der Passage „Aktueller Stand der Bauarbeiten“ zu entnehmen. Nächste Baustellen-Rabatt-Aktion Dieser unerfreulichen Entwicklung zum Trotz fahren die Kronberger Einzelhändler mit ihren Initiativen fort. Der Staffelstab ist weitergereicht worden zur seit 1991 in der Adlerstraße 1a existierenden Uhrenwerkstatt „Meister & Fischer“. Dahinter verbergen sich Uhrmacherin Susanne Meister und Uhrmachermeister Stephan Fischer, die aus der Schweiz kommend im malerischen Burgstädtchen den Schritt in die Selbstständigkeit wagten und seitdem mit dem Slogan werben „Horas non numero nisi serenas“. Ob neu oder gar antik, vom einfachen Batteriewechsel über die Reparatur von mechanischen Uhren bis hin zu komplexen Restaurierungen sind Besitzer von Zeitmessern bei „Meister und Fischer“ an der richtigen Adresse. „Unsere Fertigkeiten basieren auf langjährigen und vielfältigen Erfahrungen im traditionellem Uhrmacherhandwerk, verbunden mit innovativen Ideen, die es zeitweise braucht, um ein Uhrwerk wieder „zum Laufen“ zu bringen“, unterstreichen die beiden Experten. Als Vertragspartner der Firma Sinn Spezialuhren Frankfurt führt der Kronberger Gewerbebetrieb eine Auswahl an mechanischen Armbanduhren. An Weckuhren sind sowohl funkgesteuerte Uhren als auch konventionelle Quarzwecker vom Leiseläufer bis zu sehr lauten Weckwerken und selbst sprechenden Uhren erhältlich. Abgerundet wird das Sortiment durch eine Auswahl interessanter Einzelstücke. Vor jedem Neukauf, Uhrenreparatur oder -restauration ist kostenfreier Beratungsservice obligatorisch. Dies betrifft unter anderem auch das umfangreiche Sortiment vom Uhrenarmbändern und die Anfertigung von Lederbändern nach individuellen Wünschen TV – Elektro Adlerstraße 2–4 61476 Kronberg 06173/95 08 33 Adlerstraße 1a 61476 Kronberg 06173/28 86 Bleichstraße 2 · Kronberg/Ts. · Tel. 06173 - 28 08 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 19 Uhr und Samstag 9 – 14 Uhr Hainstraße 2 61476 Kronberg Tel.: 06173 79021 www.park-apotheke-kronberg.de )ULHGULFK(EHUW6WUDVVH .URQEHUJ 7HO± C H R I S T I N A S C H M I D T TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 Seite 10 - KW 43 Kronberger Bote Jubilate Chor begeisterte Publikum Die ins Himmlische weisenden Klänge des Kyrie aus der Messe in G von Josef Gabriel Rheinberger – hervorgerufen durch die nacheinander einsetzenden Stimmen im G-Dur Akkord – eröffneten das Konzert in der Markus-Gemeinde. Der Jubilate Chor unter Leitung von Laura Feth gestaltete zusammen mit jungen Musikerinnen und Sängerinnen der Frankfurter Musikhochschule erstmalig ein Konzert außerhalb des Gottesdienstes. Der voll besetzte Kirchraum zeigte ein neugieriges Publikum. Die gottesdienstliche Prägung ließ sich noch im Aufbau des Konzerts erkennen. Die sechs Stücke einer Messe wurden im Verlauf des Konzertes aus Messen unterschiedlicher Komponisten vorgetragen. Auf das Kyrie von Rheinberger folgte das Gloria und Credo aus der Missa in C (KV 259) von Wolfgang Amadeus Mozart und an späterer Stelle im Konzert das Sanctus und Benedictus aus der Missa brevis Sancto Joannis de Deo „Kleine Orgelmesse“ von Joseph Haydn. Die Solo-Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger ließen das Benedictus von J. Haydn aufblühen. Den Schluss bildete dann wieder das Agnus Dei von Rheinberger. Ergänzt wurden die Messstücke durch eine bunte Vielfalt; irische Volkslieder, Lieder von Johannes Brahms aus einem Liebeslieder-Zyklus und englische Gospel schlossen sich an. Die Moderatoren waren Pfarrer Dr. Jochen Kramm, Pfarrer Helmut Korth und Laura Feth. Foto: privat Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge in der Notunterkunft Hochtaunuskreis (kb) – Die Flüchtlinge, die in der Notunterkunft des Landes Hessen in Oberursel ein vorübergehendes Zuhause finden, rufen eine große Hilfsbereitschaft und ein enormes ehrenamtliches Engagement in der Bevölkerung hervor. „In den letzten Tagen erreichen den Kreis und die Stadt Oberursel zahlreiche Anfragen“, erklären Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Hans-Georg Brum, „Wo kann man sich engagieren? Wie kann ich helfen?“, lautet die häufigste Frage. Der Hochtaunuskreis registriert die Hilfsangebote und vermittelt diese gemeinsam mit der Stadt Oberursel an den Verwaltungsstab vor Ort in der Notunterkunft unter 06172-999 -9410 oder -9411 (bis 16 Uhr). Für Sachspenden hat die katholische Kirchengemeinde St. Ursula in Oberursel eine Anlaufstelle eingerichtet (St. Hedwigs-Heim, Freiherr-vomStein-Straße 8 a, 61440 Oberursel). Zudem steht die Leitstelle für Integration für schriftliche Anfragen unter der E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Jede Anfrage wird zeitnah bearbeitet und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. „Ohne die Mitwirkung der zahlreichen Bürgerinnen und Bürger ist die Herausforderung kaum zu bewältigen. Dies gilt auch für den großartigen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen, die in den Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten derzeit den Betrieb der Notunterkunft des Landes Hessen in Oberursel garantieren“, so der Landrat und der Bürgermeister aus Oberursel. Der Kreis wird im Rahmen der Betreuung und Versorgung noch weiterhin in der Pflicht sein, sich um die Notunterkunft des Landes in Hessen zu kümmern, bis ein Betreiber den Betrieb der Einrichtung übernehmen wird. Für Fragen rund um den Betrieb der Notunterkunft hat der Hochtaunuskreis zudem ein Bürgertelefon eingerichtet, welches unter der Telefonnummer 06172-999-4799 (bis 20 Uhr) erreichbar ist. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Gefahr für Wild und Haustiere – NABU Hessen lehnt Gifteinsatz ab Wetzlar (kb) – Der Naturschutzbund (NABU) Hessen appelliert an das Hessische Umweltministerium, keine Gifteinsätze gegen Feldmäuse in Hessen zu genehmigen. „Es wäre unverantwortlich, Gifteinsätze zu erlauben, die auch Greifvögel, Weißstörche, Feldhamster, Hunde und Katzen gefährden können“, erklärte NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler. In der im Mai verabschiedeten Biodiversitätsstrategie habe sich die Landesregierung zum Schutz der heimischen Artenvielfalt bekannt. „Der konkrete Einzelfall wird nun zeigen, ob den Worten auch Taten folgen“, so Eppler. Das Ausbringen von Mäusegift auf landwirtschaftlichen Flächen berge erhebliche Gefahren für die biologische Vielfalt und müsse deshalb untersagt werden. „Gerade während des aktuellen Vogelzugs suchen viele Rotmilane und andere Greife nach Nahrung. Mäuse gehören zu ihrer bevorzugten Beute“, erläuterte der Biologe. Auch Weißstörche befänden sich kurz vor ihrem Abflug in die Winterquartiere auf verstärkter Nahrungssuche. Durch die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Rahmen einer „Notfallzulassung“ genehmigten Gifte wird die Blutgerinnung gehemmt. Auch gefährdete Arten wie Feldhamster und Wildkatze könnten vergiftet werden. „Selbst Hunde und Hauskatzen können beim Fressen von verendenden Mäusen oder den frei herumliegenden Giftködern die Giftstoffe aufnehmen und Schäden erleiden“, so Eppler. Der Biologe sieht zudem die natürlichen Feinde der Feldmäuse bedroht: „Wenn sich auch Füchse und Wiesel vergiften, geht es den Mäusen danach umso besser.“ Als Alternative sei zu empfehlen, mit Pflug oder Grubber die Gänge der Mäuse zu zerstören. Nach An- gaben landwirtschaftlicher Fachbehörden seien damit Wirkungsgrade von rund 80 Prozent zu erzielen. „Völlig unverständlich ist es, dass mit Chlorphacinon ein Streugift zur Anwendung kommen könnte, das seit 2007 in der EU eigentlich nicht mehr zugelassen ist“, erklärte Eppler. Ein Gifteinsatz sei mit der Idee einer nachhaltigen Entwicklung nicht in Einklang zu bringen. Notwendig sei eine Wende hin zur ökologischen Landwirtschaft, die Mensch und Natur gleichermaßen nütze. Auf Antrag mehrerer Bundesländer hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Ende August einen Ausnahmegenehmigung zur Ausbringung der Gifte Chlorphacinon und Zinkphosphid für die Zeit vom 1. September bis zum 29. Dezember 2015 im Rahmen einer sogenannten „Notfallzulassung“ erteilt. Begründet wird die Maßnahme mit möglichen Ernteausfällen. Mit einer Genehmigung des hessischen Umweltministeriums könnte das Mäusegift Chlorphacinon, das seit 2007 in der EU nicht mehr zugelassen ist, im Streuverfahren auf die Felder ausgebracht werden. Die Giftköder werden von Tieren direkt aufgenommen. An dem Gift verendende Mäuse sind leicht von Greifvögeln, Eulen und Störchen, aber auch von Hunden und Katzen zu erbeuten. Der in den Giftködern enthaltene Wirkstoff Chlorphacinon weist laut Umweltbundesamt eine hohe Giftigkeit gegenüber Vögeln und Säugetieren auf. Selbst Wildkatzen auf Wanderschaft und der stark bedrohte Feldhamster können betroffen sein. Der Wirkstoff hemmt die Blutgerinnung bei Säugetieren und Vögeln. Auch Zinkphosphid, das in Linsenform in Mäuselöcher zu geben ist, kann Wild- und Haustiere schwer schädigen. 100 Euro ergaunert mit Trick Kronberg (kb) – Mit dem „Geldwechseltrick“ ergaunerte sich nach Polizeiangaben am Vormittag des 14. Oktober in der Hainstraße vor der Volksbank ein bisher unbekannter Täter bei einem 80-Jährigen 100 Euro. Der zirka 1,65 bis 1,70 Meter große, untersetzte Täter, vermutlich Südosteuropäer, sprach demnach den Senior an und bat darum ein Zweieurostück gewechselt zu bekommen. Als der Geschädigte erklärte, dass er zu wenig Kleingeld habe, „schaute“ der Trickdieb selbst ins Portemonaie und nahm unbemerkt das Scheingeld heraus. Den Verlust bemerkte der 80-Jährige erst später zu Hause. Die Polizei rät, keine Fremden an sich oder mitgeführten Sachen wie Geldbörsen, Handtaschen, Rucksäcke und Ähnliches heranzulassen. In einem Fall wie oben beschrieben, hätte der Hinweis auf in der Nähe befindliche Geschäfte oder die Bank genügt. Sollte jemand aufdringlich werden, so sollte man sich nicht scheuen energisch und laut zu werden und gegebenenfalls Passanten um Hilfe zu bitten. Ernstfallübung und Martinsumzug Geschichten um den Nassauer Hof Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Stammtisch des Vereins Heckstadt findet Mittwoch, 28. Oktober um 19.30 Uhr im Haus Altkönig statt. Thematisch geht es diesmal um Geschichten und Anekdoten rund um den Nassauer Hof. Jahrzehnte war der Nassauer Hof „die“ Oberhöchstädter Apfelweinkneipe und ein wichtiger Treffpunkt im sozialen Leben. Nachdem das Lokal nun geschlossen ist, macht es Sinn, die Geschichten rund um den Nassauer Hof zu sammeln und damit zu erhalten. Deshalb sind diesmal alle eingeladen, ihre Geschichten und Erinnerungen mitzubringen (gerne auch Fotos), sie zu erzählen und damit den Grundstein zur Dokumentation zu legen. Wie immer sind Gäste beim Stammtisch gerne willkommen. Durch Missachtung von „Rot“ Unfall verursacht Oberhöchstadt (kb) – Ein 24-jähriger PKW-Fahrer befuhr nach Polizeiangaben am Freitagmittag um 13 Uhr die Ballenstedter Straße und wollte bei „grün“ zeigender Lichtzeichenanlage über die Kreuzung geradeaus auf das Gelände der dortigen Tankstelle einfahren. Auf der Sodener Straße kam aus Richtung Kronberg kommend ein 72-jähriger Pkw-Fahrer, übersah seine „rot“ zeigende Lichtzeichenanlage, fuhr in die Kreuzung ein und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Von Monet bis Renoir: Japans Liebe zum Impressionismus Kronberg (kb) – Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt erstmalig bis zu 100 Meisterwerke des französischen Impressionismus und Postimpressionismus aus den bedeutendsten japanischen Sammlungen. Darunter sind hervorragende Meisterwerke von Claude Monet, Edouard Manet, Paul Cézanne, Auguste Renoir und Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Camille Pissarro, Paul Signac und Emile Bonnard, die vorher noch nie in Europa zu sehen waren. Ende des 19. Jahrhunderts bauten sich japanische Sammler hochkarätige Impressionisten-Sammlungen auf. Auch japanische Maler ließen sich vom europäischen Impressionismus anregen und begründeten damit die moderne, westlich inspirierte japanische Kunst. Samstag, 7. November veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Tagesfahrt nach Bonn. Die Bundeskunsthalle zeigt die Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus von Monet bis Renoir“. Es gibt eine Zustiegmöglichkeit um 7.50 Uhr am Berliner Platz an der Bushaltestelle in Kronberg. Anmeldung und weitere Informationen unter 0611-540914. „In der Arche Noah brennt es“, mag sich mancher Passant kürzlich auf dem abendlichen Spaziergang im ersten Moment beim Anblick der großen Anzahl von Feuerwehrleuten, Rettungskräften und Einsatzfahrzeugen gedacht haben. Glücklicherweise gab es keinen Großbrand im Kindergarten. Die freiwilligen Feuerwehren von Kronberg und Oberhöchstadt sowie die Kronberger Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes probten lediglich den Ernstfall in den Räumen der evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah. Bei dieser groß angelegten Übung wurde eine Fettexplosion in der Kindertagesstätte mit zahlreichen verletzten Personen im Erdgeschoss und im ersten Stock des Gebäudes simuliert. Unterstützt wurden Feuerwehr und Rettungskräfte von den Vorschulkindern, ihren Eltern sowie den Erzieherinnen der Arche Noah, die als Statisten verletzte und vermisste Personen darstellten. Mit großer Begeisterung beobachteten die Kinder die Einsatzkräfte bei der Arbeit. Sie konnten hautnah verfolgen, wie nicht nur die Brandbekämpfung trainiert wurde, sondern auch wie im realitätsnah vernebelten Gebäude mehr als 20 vermisste und verletzte Personen geborgen und erstversorgt wurden. Gleichzeitig informiert die Kindertagesstätte über die St. Martins Feier der Arche Noah Samstag, 7. November. Die Feier beginnt um 17 mit einem Gottesdienst in der evangelischen Johanneskirche, anschließend begeben sich die Teilnehmer auf den Martinsumzug zur Kronberger Burg. Dort findet dann die St. Martins Feier mit einem großen Feuer statt. Foto: privat Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote Foto des Monats: Der Herbst ist da KW 43 - Seite 11 – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Kündigung – was Sie unbedingt wissen sollten: Haben Sie eine Kündigung erhalten oder möchten Sie einem Arbeitnehmer kündigen? Dann ist als erstes die Frage zu klären, ob das Kündigungsschutzgesetz Anwendung findet. Dies ist der Fall wenn: 1. mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigt werden und 2. der Arbeitnehmer länger als sechs Monate beschäftigt ist. Ist dies der Fall, kann nur aus einem verhaltensbedingten, personenbedingten oder betrieblichen Grund dem Arbeitnehmer gekündigt werden. Hiervon abgesehen, gibt es auch noch Arbeitnehmer, für die ein besonderer Kündigungsschutz gilt, z. B. wenn 1. 2. 3. 4. er schwerbehindert ist, er in der Elternzeit ist, eine Schwangerschaft vorliegt, er Betriebsratsmitglied, bzw. Wahlbewerber ist. Hier wird die Zustimmung einer Behörde vor Ausspruch der Kündigung benötigt. Der Kamera Klub Kronberg, der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfoto“ kürt, hat sich im Oktober für die Aufnahme von Astrid Brondke entschieden. Sie schreibt dazu: „An der Nordseeküste stellte sich der Herbst in Begleitung eines Tornados bereits Ende August ein, was die Surferin allerdings nicht sonderlich zu interessieren schien. Astrid Brondtke vom Kameraklub Kronberg hielten die Wolkendramaturgie und das besondere Zwielicht länger am Strand fest. „Der Himmel verdunkelte sich zusehends. Da stach mir das gelbe Surfbrett ins Auge als wunderbarer Gegensatz zur restlichen Farbgebung. Zugleich führten die Schaumflecken am Strand, diagonal von links unten kommend, den Betrachter aufs Beste ins Bild bzw. zur Surferin als Eyecatcher. In solch glücklichen Momenten der Fotografie kommt es darauf an, schnell zu reagieren und trotzdem den Bildaufbau zu beachten. das heißt, ich versuchte unter anderem in dieser Weitwinkelaufnahme (11Millimeter) die Surferin in den „Goldenen Schnitt“ zu bekommen. Wegen der recht dunklen Lichtverhältnisse wählte ich Blende 4, Belichtungszeit 1/100 und ISO 400. Foto: Astrid Brondke Preisschießen für Einzelpersonen und Gruppen Kronberg (kb) – Die Cronberger Schützengesellschaft von 1398 lädt Samstag, 7. November von 15 bis 18 Uhr und Sonntag, 8. November von 11 bis 17 Uhr zum alljährlichen Preisschießen im Vereinshaus, Oberer Lindenstruthweg 64, ein. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Dieser Tag bietet für Interessierte zusätzlich die Möglichkeit, den Verein näher kennenzulernen und sich bei Kaffee, Kuchen und einem herzhaften Imbiss zu stärken. Erstmals können Jugendliche unter zwölf Jahren beim Luftgewehrschießen ebenfalls dabei sein. Nicht nur Einzelpersonen sind zugelassen, sondern auch Fünf-Personen-Teams können antreten, den CarlNeubronner-Pokal zu gewinnen. Alle Interessierten, die sich nicht nur auf ihr Glück verlassen wollen, sind ab sofort donnerstags ab 19 Uhr herzlich eingeladen, ein paar Probeschüsse abzugeben. Den Gewinnern winken tolle Preise: Zum Beispiel ein Tablet-PC oder einer von 24 weiteren Preisen im Wert von insgesamt 600 Euro. Mehr Informationen unter www.cronberger-schuetzen.de. Ausgeschlossen von der Teilnahme am Preisschießen sind Mitglieder von Schützenvereinen. Wurde im Arbeitsvertrag eine Befristung des Arbeitsverhältnisses vereinbart, hat dies den Vorteil, dass sowohl der allgemeine Kündigungsschutz, als auch der besondere umgangen wird. Lassen Sie daher immer von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen, ob eine Befristung des Arbeitsverhältnisses möglich ist. In diesem Fall endet der befristete Arbeitsvertrag entweder mit Ablauf der vereinbarten oder mit Erreichen eines vereinbarten Zwecks. Eine Kündigung muss in diesem Fall nicht gesondert ausgesprochen werden. Wurde ein/e Arbeitnehmer/in für die Dauer von einem Jahr befristet eingestellt, bei einer vereinbarten Probezeit von sechs Monaten, so endet das Arbeitsverhältnis automatisch mit Ablauf des vereinbarten Jahres. Dies ändert auch nichts, wenn z.B. eine Arbeitnehmerin während des Arbeitsverhältnisses plötzlich schwanger wird und Ihnen die Schwangerschaft mitteilt. Während der 6-monatigen Probezeit ist eine Kündigung nur mit Zustimmung der zuständigen Behörde möglich, ansonsten endet es mit Ablauf der vereinbarten Zeit. Wäre das Arbeitsverhältnis nicht befristet abgeschlossen worden, wäre eine Kündigung während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht möglich. Ich berate Sie gerne in allen Fragen rund um die Kündigung, welche Strategie hier am Besten ist. Ferner überprüfe ich Ihre Arbeitsverträge, ob diese im Falle einer Kündigung Bestand haben. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag! 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Of direction. course there are many elements to consider and the process In the Rhein Main area two of the largest and well known of selecting a school can sometimes be quite time consu- international schools are the Internationale Schule Frankfurt ming, even a bit nerv-wracking, but after all it is one deci- (ISF) and the Frankfurt International School (FIS) in Obersion which will set the stage for many things to come in a ursel. Some facts and figures about both to facilitate decisichild‘s life so one should give it some thought and of course on making: English is the language of instruction at ISF as also see what the child itself has to say about it. So for well as at FIS. The ISF is a private, full-day school those moving to the Taunus moutain area from with about 1.000 pupils and 84 teachers ranging another country it should be a matter of urfrom Kindergarten, pre-school and going G R E E RB NB gency and not one that should be postponed, the distance to grade 12 with emphasis on O O R since some of the international schools mathematics, German and the sciences. in the Rhein Main area – and there are 50 nations are represented here as well quite a few of them – have some waiting as at FIS. lists and admission isn‘t as easy as one One of the main goals of both schools thinks. It makes a lot of sense here to do is to prepare the students for acadesome good research, not only about the mic excellence and achievement going curriculum offered and the philosophy of beyond their time spent at school. StuTE the school but also if the orientation of the dents who graduate from either one RN L school corresponds with the very own reloof these schools, and this is true for most ATIONA cation plan. Questions like, „Are we planning of the other ones to opt for when seeking to live in Germany for a two year period only international education, have a wide range of and then returning to our country of orgin or could choices regarding the future. They may chose to it be possible that Germany is just another station amongst complete the International General Certificate of Secondary several in Europe which is on the consideration list for the Education (IGCSE) which is an international version of the upcoming years?“, should be asked and prior to choosing a British GCSE exams which is taken at the end of the 10th school also be answered by the concerning family. grade or go on to the International Baccalaureate (IB) (graIn the United States, like in other countries as well, it is a des 11 -12) or the Advanced Placement exams (AP). One good thing that parents take the time to do the whole „col- of the things to have on your list is to consider the fact that lege tour“ with their children, meaning that it isn‘t just a your children may want to study at a German University, question of taking action and choosing a school according to so that there might be a need for a German „Abitur“ which its possibilities, but also of taking in the whole picture which those taking on the IB OWo might be best prepared for. KeZ KöWo KroBo HomWo means that you have to see for yourself if it is the suitable Another thing that‘s worth taking a closer look at is the quaX school or not. Or is it merely the motivation that a childX lity that a school has to offer and being part of the SABIS growing up in a household with two different nationalities Network, like the ISF is, guarantees you that there is an in- IN chosing the right school can be one of the most important decisions that parents will make concerning their children‘s life. The more so, if you are confronted with that choice when making the move abroad to another country and another cultural circle. If that‘s true for you than it is a whole new ballgame that you and your family are in for. There are things to be considered that others may not give a second thought to. But what counts, is that they are important to you and can meke the difference in the end. Like the question whether or not the stay in the foreign country, Germany for instance, may be one for a long or a short duration. Or maybe you just don‘t know at all and then good advice about the „right“ school comes in handy. There is after all no wrong or right decision and the fact is that you have to make one at all and in most cases everything comes your way on very short notice so that you don‘t have to much time to ponder over it all. Surely you will make the decision that you and your children can live with and one thing that will help you in this process is having as much information at hand, as possible if you‘re one that likes to do research, there a plenty of sites on the internet which will cater to your needs and supply you with enough information to get you started on your search. We have put together some useful addresses in the Rhein Main area which might come in handy in your search for academic excellence over which by any means you should not neglect other needs and wishes that your child may have regarding his or her future school or even the extra-curricular activities offered there. Elena Schemuth Picking the right school can make a whole lot of difference. archive photo ternational guideline being upheld in the background which ensures a curriculum which properly prepares the young people for University. The Frankfurt International School (FIS) with about 1.700 students coming from 55 countries is one of the largest of its kind in Europe and its success story is also startling. Everything began with a villa and a campus in Oberursel in the year 1961 and to this day the school has expanded now making up for three Bemerkungen campuses in total. Also the InternatioAusgabe nal School in Wiesbaden belongs to the FIS family. FIS is # 51 ENGLISCHE SEITE BB again one of these schools which meets and serves the needs of families from abroad and those raising their children internationally, beautifully. Since it‘s not only all about the international resources which are to be mobilized here, but also the community which to a great extend accounts for much of the school experience. So at FIS you will also find a high number of volonteers amongst the parents accounting for the FIS experience and also the school activities are very broad in range to choose from. But also be aware that you should make up your mind way ahead of time before the actual move takes place so that you wouldn‘t be put on the spot when there is perhaps no chance of admission or only a place on the waiting list to be had. Ideally you should plan to register in January until April prior to the beginning of the next school year. Another possibility is the European School Frankfurt, controlled by the governments of the member states of the European Union. Also the Goethe Gymnasium may be of consideration, since starting at grade 5 the instruction is given in English. Is it the only public school in Germany where students can take the German Abitur and the IB as well as the AP exams. So the right choices from the very beginning are the ones that count. This is not only true for the secondary education but already starts in Kindergarten and here you may also pick and choose from a variety of options in your very own neighbourhood. In Königstein for instance there is the Kids Camp, a concept which was founded in 1994 and has grown quite a bit since then. Orginally it was established for providing after school care for children. The latest phase was entered in 2008 when the Kids Camp Bilingual Primary School Königstein has opened its doors and a year later the move was made to the new building at the Bischof-KallerStraße. Of course there are many other schools to pick from in the Rhein Main area not making it necessarily easier to sort out the right one on the spot. One consideration which is also to be made is the matter of transportation. Since most interna- tional schools are full day institutions you might not want to live too far from the school of choice so that the children also have a chance to connect to social life in the town in which they live in, no matter how long that may be. So here are some of the other schools in the area: The International Bilingual Montessori School (ibms) in Frankfurt. What‘s interesting here is that the system also works the other way around: This school not only supplies international families with a good system but also instructs Germans in the international way of life, in a world in which meeting up with new and different cultures is part of todays learning experience and one of the corridors to future job success. Other options are: Rhein-Main International Montessori School, Friedrichsdorf, Taunus International Montessori School, Oberursel, FIS Wiesbaden Campus, accadis International School Bad Homburg. Please keep in mind that this by any means is not a complete list that we are furnishing you with. These are just some suggestions to supply you with a rough guidance system and you and your families are invited to take the whole thing to the next level. Another important point is that there should be enough time after school to participate in local activities, join some clubs or organisations in the town in which you live – and here parents can also be a good role model for their children – not only clinging to the familiar things far away from home and seeking out those of the same nationality but also taking on a different approach by being a visible part of the community and after all that is what integration – and may it only be for a number of years – is all about. After all, you never know what the future will bring in this fast paced world so you may as well savor the moment and deal with the present and what is at hand at the same time giving your children a feeling of security while you are abroad and not leaving them with the impression that it all doesn‘t really count because the next move and the next school are just around the corner. Königstein: Save the date on October 31st for a one of a kind Halloween ghost spectaculum at the haunted Königstein castle. Those who dare to go to the castle anyway – wearing a costume, if you can – await lots of games, fun and plenty of more themes having to do with Halloween. Kids pay a fee of 2 Euro, grownups 2,50 Euro „Taunus in the fall“. This four and a half hour hike with the Taunusklub Königstein will lead to Reis, Ruppertshain, Billtalhöhe and back to Königstein. Meeting place is the bus station at the centre of Königstein, GeorgPingler-Straße on Sunday, November 1st, 9.24 a.m. Kronberg: October 24th to October 25th: Autumn fruit festival and „lively castle“. In the old days a good harvest was reason enough to celebrate and enjoy with all senses and this is what it‘s all about. There will be plenty of things offered, including Square Dance, Music and dances from the middle ages. Sunday October 25th: The shops will be open in Kronberg in honor of the autumn fruit festival. Kronberg culture night: Saturday, October 31st, 6 p.m.- midnight with art, music, literature. Tickets are available in advance for 20 Euro and on the evening of the event for 24 Euro. More information under www. kronberger- kulturkreis.de, telephone 06173/929104. Kelkheim: „The Tannahill Weavers – Scotland‘s Finest Traditional Band“, Sunday, November 22nd, 8 p.m., Jazzclub Kelkheim, Rotlintallee 2. Pocket lamp tour for kids, Sunday, November 22nd, 4.30 p.m., meeting place for this event hosted by the city of Kelkheim and the museum club Kelkheim is the Rettershof, inside the estate. Hilscher Fliesen Englische Seite #51 E N G L I S H I S S P O K E N AT T H E F O L L O W I N G S T O R E S : Car Service MARTIN HILSCHER BERATUNG MIT NETZ UND DOPPELTEM BODEN Wiesbadener Straße 68 61462 Königstein phone +49 6174 / 2992-0 www.marnet.de Clothes / shoes Herzog-Adolph-Straße 4 · 61462 Königstein i. 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Seite 14 - KW 43 Kronberger Bote Erfolgreicher Kung Fu Wettkampf Kung Fu Sportler aus dem Kreis Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis und Wetteraukreis trafen sich kürzlich zum 5. Sonnenfaust-Cup. Mit über 170 Meldungen in den Disziplinen Formen, Selbstverteidigung, Kämpfen und Bruchtest, war der Wettkampf gut besucht. Es gab verschiedene Kategorien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Alle Teilnehmer wurden am Ende mit Urkunden geehrt, für die ersten drei Plätze gab es Medaillen und Pokale. In manchen Klassen gab es zum Teil dramatische Stechen beziehungsweise Entscheidungen in der Verlängerung. Darüber hinaus wurden einige Schüler und Trainer für besondere Leistungen geehrt. Zuschauer und Sportler konnten sich außerdem den ganzen Tag an einem bestens bestückten Buffet bedienen. So war der 5. Sonnenfaust-Cup für alle Beteiligten ein besonderes Event, dass nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Foto: privat Donnerstag, 22. Oktober 2015 Hermann Groß zu Gast im Kronberg Treff Aufruf zum Herbstputz im Arboretum Kronberg (kb) – Der Lokalhistoriker Hermann Groß wird Mittwoch, 28. Oktober im Kronberg Treff ab 15.30 Uhr einen Vortrag über die sogenannte „Kölner Straße“ halten. Diese Wegeverbindung ist die heutige Bundesstraße quer durch den Taunus. Lastautos gab es damals noch nicht. Pferde-Kutschen und Ähnliches transportierten die wertvollen Waren. Sie waren ständig von Straßenräubern und Wegelagerern bedroht und man will auch die Bewohner der drei Burgen Königstein, Falkenstein und Kronberg nicht ganz von den Überfällen ausschließen. Der Name „Kölner Straße“ lässt darauf schließen, dass diese Straße sich bis nach Köln fortsetzte, also sicher entlang der heutigen A3. Ab 15 Uhr ist der Kronberg Treff zu Kaffee, Kuchen und Gespräch geöffnet, eine halbe Stunde später beginnt der Vortrag. Kronberg (kb) – Der Förderverein Arboretum und das Hessische Forstamt Königstein bitten Samstag, 24. Oktober von 10 bis 12 Uhr um aktive Mithilfe. Im Rahmen des landesweiten Projektes „Sauberhaftes Hessen“ werden ausgewählte Bereiche des Waldparks von Müll und Unrat befreit. Eine leichte Aufgabe für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene bei lediglich rund zwei Stunden sinnvoll investierter Freizeit. Treffpunkt und Start ist das Waldhaus, Am weißen Stein, Schwalbach. Gegen Mittag finden sich die Gruppen mit ihren Sammelergebnissen dort wieder ein. Zum Dank gibt es Erfrischungsgetränke und einen Imbiss. Jeder kann mitmachen, die Helfer werden gebeten Arbeitshandschuhe mitzubringen. Eine Anfahrtsskizze finden Interessierte unter www.arboretum-main-taunus.de. Navi-Diebe unterwegs Beim Hantieren im Fahrzeug Kontrolle verloren Kronberg (kb) – In der Nacht zum Montag wurde nach Polizeiangaben in der Burgerstraße ein BMW aufgebrochen und das Navigationsgerät daraus entwendet. Der Täter zerstörte die hintere rechte Seitenscheibe mittels Spannungsbruch und demontierte sämtliche Bauteile aus dem Armaturenbrett. Es entstanden geschätzte 5.000 Euro Sachschaden. Schönberg (kb) – Unachtsamkeit führte nach Polizeiangaben am Sonntagmittag dazu, dass ein 18-jähriger Clio-Fahrer einen Verkehrsunfall verursachte. Der junge Mann hantierte in seinem Fahrzeug, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Audi Q 5. Es entstanden geschätzte 4.500 Euro Sachschaden. Bauen & Wohnen Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlege- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO!!! Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. Schadensermittlung für Versicherungen, Eigentümer und Mieter. Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. 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Dabei schlucken sie manche Kröte, wenn nur die Lage stimmt, beobachtet der Verband Privater Bauherren (VPB). „Der Eigentumswohnungsmarkt ist ein Anbietermarkt“, weiß Dipl.-Ing. Andreas Garscha, Bausachverständiger und Leiter des VPB-Büros Stuttgart. „Die Bauträger halten als Grundstückseigentümer das Heft in der Hand.“ Ein großes Ärgernis sind die Fertigstellungstermine. Aktuell werden manche Wohnungen vermarktet, die erst Ende 2017 fertiggestellt werden. Das sind zwei Jahre, in denen viel passieren kann. Trotzdem binden sich die Käufer in der Hoffnung, es werde schon alles gutgehen. Ein weiteres Problem sind die zunehmend sehr großen Eigentumswohnungsanlagen. Manche haben einige hundert Wohnungen, mitunter verteilt auf mehrere, auch weiter voneinander entfernte Baublöcke. „Die Käufer einer Eigentumswohnung nehmen das oft gar nicht wahr“, beobachtet Bauherrenberater Garscha. „Sie richten ihr Augenmerk lediglich auf das Haus, in dem ihre zukünftige Wohnung entsteht. Sie übersehen, dass sie als Mitglieder der Wohnungseigentümergemeinschaft nicht nur für ihre eigene Wohnung verantwortlich sind, sondern für die gesamte Gemeinschaftsanlage.“ Zur Anlage gehören sämtliche Bauten, auch Garagenhöfe oder Tiefgaragen, die gesamte Haustechnik sowie alle Außenanlagen. Bei der Bauabnahme müssen deshalb auch alle Mitglieder der Eigentümergemeinschaft alle Teile der Anlage abnehmen – sprich auch die Haustechnik oder den Aufzug in einem eventuell weit von der eigenen Wohnung entfernten Gebäude, sofern das noch zur Gemeinschaftsanlage zählt. „Die Abnahme der gesamten Anlage kann sich dabei hinziehen“, weiß Andreas Garscha. Während der Käufer schon in seiner Wohnung lebt, stehen andere Teile des Gemeinschaftseigentums noch im Rohbau. Viele Bewohner vergessen dann, dass die Baustelle vor ihrem Balkon nicht nur ein Berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf unsere Inserenten! Ärgernis ist, sondern tatsächlich Teil ihrer eigenen Wohnanlage, die sie mitfinanzieren, für die sie mit verantwortlich zeichnen – und die sie zum Schluss unbedingt vor Abnahme prüfen lassen sollten! Je größer die Anlagen, umso eher lohnt sich nach Erfahrung des VPB auch gemeinsame Haustechnik. So können beispielswiese Blockheizkraftwerke in den Großanlagen durchaus sinnvoll sein. Ebenso gemeinsame Tiefgaragen, Freiflächen und Spielplätze. Manchmal werden solche Tiefgaragen oder Heizanlagentechnik auch von verschiedenen Eigentümergemeinschaften zusammen betrieben. Dann wird es in der Regel schwierig, weiß der VPB, denn dann müssen auch Bau, Unterhaltung, Wartung und Abrechnung entsprechend geregelt werden, damit alle Beteiligten richtig eingebunden sind. Damit werden auch die Teilungserklärungen und Gemeinschaftsordnungen immer komplexer. Viele Käufer verstehen sie nicht mehr. Der VPB rät deshalb sowohl zur Vertragskontrolle vor dem Kauf als auch zur laufenden Baukontrolle während der Bauzeit. Zwischen dem Erhalt des Vertragsentwurfes und dem Notartermin müssen 14 Tage liegen. Die sollten Bauherren intensiv nutzen, um sich den Vertragsinhalt und dessen Konsequenzen genau erklären zu lassen – und zwar nicht von der Baufirma, sondern vom eigenen, unabhängigen Sachverständigen und Baurechtsanwalt. Auch der Abnahme sollten Käufer später ausreichend Zeit widmen und sie keinesfalls einfach nur schriftlich erklären. Schließlich steckt der Löwenanteil des Kaufpreises nicht im Sondereigentum „Wohnung“, sondern im Gemeinschaftseigentum, erinnert der VPB. Es lohnt sich also, sich für die Schlussabnahme einen Tag frei zu nehmen. In jedem Fall sollten die Eigentümer ihren VPB-Berater mit zur Abnahme nehmen, damit sie dabei keine Mängel übersehen. Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@ vpb.de, Internet: www.vpb.de. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 15 Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 [email protected] www.druckhaus-taunus.de 13 6 11 6 12 5 Wachsame Erdmännchen, die es sogar schon ins TV-Programm geschafft haben. Foto: Archiv Opel-Zoo Opel-Zoo: Sonderführungen und Naturbeobachtungen im Herbst Kronberg (kb) – Im Opel-Zoo wird in den Ferien erneut ein umfangreiches Programm angeboten. Dienstag, 27. Oktober, startet um 14 Uhr an der Zooschule die Sonderführung mit dem Förster aus Kronberg, der den Zoobesuchern vor Ort Interessantes zum Thema „Der Wald und seine Tiere im Herbst“ erläutern wird. Mittwoch, 28. Oktober, können die Kinder in Begleitung Erwachsener in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr die „Natur unter die Lupe nehmen“. Die Zoopädagogen erläutern ihnen an verschiedenen Stationen, wie die Zusammenhänge der Jahreszeit Herbst in der Natur auch unter dem Binokular zu erkennen sind. Und wer wollte sich nicht schon immer mal Herbstfrüchte, Blätter, Winterfell und vieles andere mehr in vielfacher Vergrößerung angesehen haben? Wie im letzten Jahr werden die Zoopädagogen mit den Kindern auch Laternen basteln (Ma- terialkostenbeitrag 2 Euro) und sich dabei von den Zootieren inspirieren lassen. Ganz sicher werden dann bei den verschiedenen Martinsumzügen und der beliebten Laternenführung im Opel-Zoo am Samstag, 14. November um 16 Uhr viele kunstvolle Laternen mit Tiermotiven den Weg beleuchten. Donnerstag, 22. und 29. Oktober, können die Zoobesucher an der Führung mit dem Thema „Giraffe, Elefant & Co.“ teilnehmen, die jeweils am Haupteingang um 11 Uhr losgeht. Im Opel-Zoo werden über 1.500 Tiere aus 210 Arten gehalten. Die Kassen im OpelZoo haben von 9 bis 18 Uhr (ab dem 26. Oktober von 9 bis 17 Uhr) geöffnet. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben und es über Drehtüren verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinie 260 und 261 „Haltestelle Opel-Zoo“. Premiere „Wenn schon, denn schon“ Diabetiker treffen sich zum Austausch Oberhöchstadt (kb) – Die Theatergruppe des Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt „Die Fichtegickel“ präsentiert ab Samstag, 24. Oktober um 20 Uhr im Haus Altkönig zur Premiere ihr diesjähriges Stück „Wenn schon, denn schon“. Ein Londoner Politiker nötigt seinen Assistenten, ihm ein Schäferstündchen im Hotel zu organisieren, obwohl seine Ehefrau und er ebenfalls im Hotel logieren. Wie nicht anders zu erwarten, nimmt das Chaos seinen Lauf und der brave Assistent hat, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Hände voll zu tun, seinen Chef zu retten. Die Zuschauer dürfen sich auf eine turbulente Komödie in drei Akten freuen. Zur Premiere gibt es einen Sektempfang. Die weiteren Vorstellungen sind Samstag, 31. Oktober um 20 Uhr, Sonntag, 1. November um 17 Uhr, Freitag, 6. November um 20 Uhr und Samstag, 7. November um 20 Uhr jeweils im Haus Altkönig. Karten gibt es im Vorverkauf bei „DeliCasa“, Limburger Straße 1, Telefonnummer 6011004. Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ Kronberg/ Königstein trifft sich Mittwoch, 28. Oktober um 19.30 Uhr im Hartmuthsaal. Unter der Gesprächsführung von Sylvia Anton steht das Thema „Diabetes: Therapiekonzepte aus augenärztlicher Sicht““ auf dem Programm. Referentin ist Dr. med. Birgit Böhm. Betroffene und Familienangehörige sind gerne eingeladen. Die Treffen der Diabetiker finden normalerweise jeden vierten Mittwoch im Monat statt. kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Alarm vertrieb Einbrecher Kronberg (kb) – Unbekannte Täter hebelten nach Polizeiangaben am späten Freitagabend gegen 22.15 Uhr das Erdgeschoss-Fenster eines Verwaltungsgebäudes in der Hainstraße auf und gelangten so in das Objekt. Ein ausgelöster Alarmmelder vertrieb jedoch die Einbrecher. Es entstand lediglich Sachschaden. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu melden. Zweite MTV-Hockeyherren sind Herbstmeister geworden Nach einer umkämpften 4:6-Heimniederlage gegen Absteiger SaFo Frankfurt überwintern die ersten Hockeyherren auf Tabellenplatz drei und schließen eine erfolgreiche Hinrunde ab. Die Mannschaft von Trainer Stefan Zeller musste krankheitsbedingt auf Mittelfeldmotor Sönke Nissen und auf Verteidiger Christopher Schröck verzichten. In einem intensiven und emotionsgeladenen Spiel gelang dem MTV in Person von Ben Schweighöfer bereits nach wenigen Minuten die 1:0 Führung. Schweighöfer nutzte einen Abpraller des Frankfurter Torwarts und schoss aus zentraler Position ein. Doch der Gast antwortete postwendend und konnte nach einem schnellen Ausgleich direkt auf 1:2 erhöhen. In Folge entwickelte sich ein hektisches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, in dem der MTV Kronberg durch Julius Muth eine zum 2:2-Ausgleich nutzte. Bis zur Halbzeit wurde SaFo jedoch immer stärker und zog durch zwei weitere Tore auf 2:4 davon. Einzig Schweighöfer konnte eine Strafecke zum 3:4-Halbzeitstand entgegensetzen. Nach der Pause spielten die Kronberger diszipliniert auf und kamen durch einen schön herausgespielten Angriff über Leo von Schorlemer durch Schweighöfer schnell zum 4:4-Ausgleich. Doch der Gast aus Frankfurt zeigte fortan seine spielerische Klasse immer mehr und konnte kurz darauf schon eine Chance zum 4:5 verwerten. Das Spiel wurde nun wieder deutlich hektischer und Kronberg musste zwei Zeitstrafen einbüßen. Nachdem beide Teams wieder komplett waren, gab es im SaFo-Kreis eine kleine Rangelei, die die Schiedsrichter mit zwei roten Karten werteten. Dem MTV boten sich nur wenige weitere Chancen und so konnte SaFo mit dem Treffer zum 4:6 das Spiel letztendlich entscheiden. Die zweite Mannschaft sicherte sich unterdessen die Herbstmeisterschaft. Die Mannschaft siegte gegen den DHC Wiesbaden mit 9:0 durch Treffer von Benedikt von Schorlemer, Leopold von Schorlemer, Clemens Grolman (2), Max von der Heidt (3), Tom Beecken und Ben Schweighöfer. Drei Tage später beim RSC Wiesbaden machte man dann mit einem 7:1 Erfolg die Herbstmeisterschaft klar. Die Tore erzielten Clemens Grolman (3), Wolf Beecken (2), Hendrik Bierbaum und Tom Beecken. Nach den Herbstferien starten beide Teams (siehe Foto oben) in die Hallensaison und werden erst ab Ostern ihre Feldsaison weiterführen. Foto: privat Torschlusspanik am Immobilienmarkt – was ist ratsam? Wie ist die Situation? Die Immobilienmärkte in Deutschland sind komplett inhomogen. Büroimmobilien sind im Preis gestiegen, aber die Leerstandsraten sind vielfach noch hoch. Preise für Wohnimmobilien in Ballungsräumen sind in den vergangenen Jahren in die Höhe geschossen. Dagegen sind Immobilien in ländlichen Räumen teilweise unverkäuflich. Jetzt noch Wohnimmobilien kaufen? Nachdem in den Großstädten wie beispielsweise Hamburg, Frankfurt und München bereits die Mieten deutlich angestiegen sind und die Kaufpreisfaktoren teilweise beim 35-fachen der Jahresnettomiete liegen, sollte man mehr als vorsichtig bei weiteren Kaufüberlegungen sein. Schließlich sollte man in den Kaufüberlegungen die Abschreibungen (etwa 2% p.a. beim Neubau) mit einkalkulieren, da nach einer gewissen Zeit Komplettsanierungen nötig sind. Alternativ sollten regelmäßige Verbesserungen vorgenommen werden, um die Immobilie attraktiv zu halten. Ebenso sollte man bei Inanspruchnahme einer Fremdfinanzierung einkalkulieren, dass die Zinsen im Laufe der Zeit doch wieder steigen. Nach Ende der Zinsbindungen könnte es sonst zu unliebsamen Überraschungen führen. Beim Erwerb eines Altbaus ist die Substanz genau zu prüfen und Sanie- rungskosten sollte man großzügig im Kaufpreis berücksichtigen. Gibt es Alternativen? Über gut gemanagte Wohnimmobilien-Fonds gibt es noch wenige gute Gelegenheiten in Randlagen zu investieren. Die Auswahl sollte man dort allerdings den Spezialisten überlassen, da die Expertise der Manager den langfristigen Erfolg ausmacht. Sofern man von einer weiteren wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung ausgeht, kann man alternativ in normale offene Immobilienfonds investieren. Durch die längeren Haltefristen, die nach der Immobilienfondskrise eingeführt wurden, sollte man allerdings nur langfristig investieren, also für mindestens 3-5 Jahre. Fazit: Wohnimmobilien sind im Durchschnitt deutlich überteuert und das Risiko von Rückschlägen überwiegt. Somit sollte man in Ballungsräumen eher über Verkäufe nachdenken. Dennoch gibt es Regionen, in denen sich Neu-Investments noch lohnen können. Bei weiterhin positiver wirtschaftlicher Entwicklung könnten auch offene Immobilienfonds noch eine attraktive Depotbeimischung darstellen. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de Seite 16 - KW 43 Kronberger Bote Kirchen –– –––––––––––––––––––– E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de EvangElischE und –––––––––––––––––– Sonntag, 19.07. KatholischE KirchE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Dienst 11.3021.Uhr AA-Gruppe SONNTAG NACH TRINITATIS Dienstag, 21.07. LassUhr dichProbe nichtJubilate vom Bösen 19.30 Chor überwinden, Mittwoch, 22.07. sondern überwinde das Böse mit Gutem. 15.30 Uhr Markus Café im Rosenhof 12, Brass 21 19.45 Uhr ProbeRömer Schoenberg Sonntag, 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenmusik EvangElischE gEmEindE „Konzert für zwei Oboen“ Pfr.sDr. t. JKramm ohann KronbErg 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 28.07. Pfarrer 10.00 UhrHans-Joachim GottesdienstHackel, im Rosenhof06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 7 15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+ Gemeindebüro, 06173 – 16 17 Sonntag, 02.08. Wilhelm-Bonn-Straße 10.0061476 Uhr Kronberg, Gottesdienst mit Abendmahl 1 [email protected] Pfr. Dr. Kramm Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr 11.30 Uhr AA-Gruppe –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 EvangElischE gEmEindE –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 obErhöchstadt –––––––––––––––––– Johanniskirche Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 Pfarrbüro: Frau von Sorg,8.00 –06173 9371-0 geöffnet täglich 18.30 –Uhr 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 –––––––––––––––––– ev. [email protected] Kindergarten „Arche Noah“ www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Heinrich-Winter-Str. 2a Montag–Mittwoch 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr 61476von Kronberg Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 06173 - 1592 Freitags geschlossen Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland Ökumenische Diakoniestation 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste 2 Leitung: Frau Edling, 06173Patienten – 6 37 12 Nachtrufbereitschaft für unsere [email protected] Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg www.kita-anderland.de 06173 - 92630 Zentrale: –––––––––––––––––– Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša Donnerstag,[email protected] 16.07. Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald 15.30 Uhr www.diakonie-kronberg.de Pfrin. H. Heimbrock-Stratmann –––––––––––––––––– Samstag, 18.07. Donnerstag, 22.10.2015 11.00Uhr Uhr Seniorengymnastik Kinderkirche MIGO 15.00 im Hartmutsaal Sonntag, 19.07. Freitag, 23.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit goldener Konfirmation l 20.00 Uhr Kirchenchor (Johanniskirche) und Vorstellung der neuen KonfirmanSamstag, 24.10.2015 den 13.00 Uhr Taufe Pfr. Korth der Kirche durch den Koblen17.00 Uhr Besichtigung Montag, 20.07. zer Bildungsverein (Johanniskirche) 18.00Uhr Uhr Orgelmusik Friedensgebet 18.00 zum Wochenende Dienstag, C. 21.07. Franck – Grande Pièce Symphonique 15.45Uhr Uhr Wochenschlussandacht Ökum. Gottesdienst für Juli und August 18.30 in Haus Passau, Pfr. CV. Wiener Sonntag, 25.10.2015 16.45 Uhr Ökum. Gottesdienst für Juli und August 10.00 Uhr Gottesdienst in Haus Erfurt, Pfr. Wiener Mittwoch, 28.10.2015 18.00Uhr Uhr Diabetiker Besuchsdienstkreis 19.30 – Selbsthilfegruppe im HartDonnerstag, 23.07. mutsaal 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr EvangElischE marKus -gEmEindEmit Grillen Teestube der Flüchtlingshilfe iliSonntag, 26.07. schönbErg 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Heimbrock-Stratmann Pfarrer Dr.Pfrin. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Dienstag,Sprechstunde 28.07. nach Vereinbarung 10.15 Uhr Pfarrbüro Gottesdienst06173 mit –Abendmahl 7 94 21, im Altköon nigstift, Pfr. C. Wiener Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] Kirchort www.markus-gemeinde.com Alban Maria Himmelfahrt Geöffnet: Dienstag von 9.00 –St. 12.00 Uhr; im Taunusvon 12.00 – 15.00 Schönberg Mittwoch Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 –––––––––––––––––– KaplanKindertagesstätte Steffen Henrich, Rappelkiste 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Im Brühl 32 Pfarrbüro, 24589848 06173 – 55 32, Fax06173–95 06173 – 99 Fax: 06173–94 00 12 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro 61476E-Mail: Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– –––––––––––––––––– Sonntag, 25.10. ist täglich vonDienst 10-18 Uhr geöffnet. 10.00Die UhrKirche Gottesdienst, Präd. –––––––––––––––––– 11.30 Uhr AA-Gruppe Donnerstag, 16.07. 17.00 Uhr Hubertusmesse im Rosenhof 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Dienstag, 27.10. Samstag, 18.07.Jubilate Chor 19.30 Uhr Probe 18.00 Uhr28.10. Heilige Messe Mittwoch, Dienstag, 21.07.Schoenberg Brass 19.45 Uhr Probe 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Samstag, 31.10. Rosenhof Kronberg 18.00 Uhr Kulturnacht Donnerstag, 23.07. Markus-Gemeinde Schönberg, 17.00 UhrFriedrichstr. Heilige Messe 50 in der Kapelle Samstag, 25.07. Sonntag, 01.11. 18.00 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA- Gruppe Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kirchen Hubertusmesse in Nachrichten der Johanniskirche Nachrichten Kirchort EvangElischE gEmEindE St. Peter und Paul obErhöchstadt Maria Himmelfahrt im Taunus Kronberg Pfr. Korth, 06173 – 9371-13 Pfr.Helmut Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 – 63 91 803 Kaplan Steffen Henrich, 06174 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 ev. [email protected] Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Fax: 06173 – 94 00 12 Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr [email protected] Freitags Geöffnet: Di. undgeschlossen Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte AnderlandUhr Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 geöffnet. Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 –––––––––––––––––– [email protected] Donnerstag, 16.07. www.kita-anderland.de 08.00 Uhr Ökum. Wortgottesfeier –––––––––––––––––– Gottesdienst zum Schuljahresende Donnerstag, 22.10. Kronthalschule 15.30 Uhr 17.07. Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Freitag, Kuhn Messe 19.00 Uhr Hr.Heilige Sonntag, 25.10. Sonntag, 19.07. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst Bambinigottesdienst Pfr.„Gott Korthhat alles gut gemacht - Schöpfung“ Montag, 26.10.im Don-Bosco-Raum 18.00 Uhr 11.00 Uhr Friedensgebet Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Dienstag, 27.10. Mittwoch, 22.07. 15.00 Uhr 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus Samstag, Freitag,31.10. 24.07. 10.15 Uhr im Altkönigstift 11.15 Uhr Gottesdienst Wortgottesfeier Gottesdienst der KinderHr.tagesstätte Weidmann Ensemble 19.00 Uhr Blockflöten KEINE Heilige Messe 19.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest Samstag, 25.07. Korth 16.00 Uhr Pfr.Taufe von Carlotta Marie Bruns Sonntag, 26.07. 11.00 Uhr Heilige Messe Kirchort 12.15 UhrMaria Taufe von Benjamin Betanski St. Alban Himmelfahrt im Taunus Schönberg Veranstaltungen Donnerstag, 23.07. Lindenberg, 06174 – 2 14 80 15.00 Pfr. UhrOlaf kfd-Donnerstagskreis Kaplan Henrich, 06174St.– Peter 63 91und 803 Paul 20.00 Uhr Steffen Ortsausschuss-Sitzung Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 und St. Alban Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 Kirchort5 61476 Kronberg, Katharinenstraße St. Vitus [email protected] Maria Himmelfahrt im Taunus Oberhöchstadt Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Pfr. Olaf 06174 2 14 80 Die Kirche istLindenberg, täglich von 10-18 Uhr –geöffnet. Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 –––––––––––––––––– Gemeinderef. Donnerstag, 22.10.Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 34 97, 17.00 Uhr Heilige Messe in 06173–6 der Kapelle Fax 06173 – 32 04 31 Samstag, 24.10. 61476Messe Kronberg, Kirchberg 2 18.00 Uhr Heilige Sonntag,[email protected] 25.10. Montag: 17.30 – 18.30Segen Uhr 18.00 Uhr Geöffnet: Rosenkranz mit sakramentalem Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr Dienstag, 27.10. –––––––––––––––––– 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 16.07. Donnerstag, 29.10. Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald 15.30 Uhr 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 18.07. Samstag, 31.10. Wortgottesfeier 09.15Uhr Uhr Heilige 18.00 Messe im Altkönigstift Sonntag, 19.07. die Kandidaten aus Schönberg für den 09.30 Uhr Pfarrgemeinderat Heilige Messe - stellen Kinderwortgottesdienst sich vor, es singt der Kinderu. Jugendchor; † Werner Schäfer Sonntag, 1.11.Taufe von Sophanit Seyoum Dienstag, 21.07. 14.00 Uhr Gräbersegnung auf dem Schönberger 08.00 UhrFriedhof Heilige Messe Samstag, 25.07. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Kirchort Sonntag, 26.07. Peterder und Paul Himmelfahrt 09.30 UhrMaria Heilige Messe -St. es singt Kirchenchor im Taunus Kronberg Veranstaltungen Sonntag, Pfr. 19.07. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 10.30 Uhr Steffen Kirchencafé - Kirchenchor Kaplan Henrich, 06174 – 63 91 803 Sonntag, 26.07. Miriam Book, 0177 6164652 Gemeinderef. 10.30 Uhr Pfarrbüro, Kirchencafé06173 - Jugendchor – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 KatholischE KindErtagEsstättEn [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Die Kirche Leitung: ist täglichBirgit von 8.30-18.00 Meuer Uhr geöffnet. Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a –––––––––––––––––– 06173 – 1217 Freitag, 23.10. [email protected] 19.00 Uhr Heilige Messe www.kath-kronberg.de Sonntag, 25.10. –––––––––––––––––– 11.00 Uhr Kindertagesstätte Heilige Messe † Lina Schottroff / Hort St. Vitus Montag, 26.10. Leitung: Frau Offen-Braum 10.00 Uhr Oberhöchstadt, Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Pfarrer-Müller-Weg Mittwoch, 28.10. 06173 – 61200 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus [email protected] Freitag, 30.10. 19.00 Uhr Heilige Messe –––––––––––––––––– Sonntag, 1.11. Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben 11.00 Uhr Heilige Messe Kinderwortgottesdienst Mk- 6, 30-34 die Kandidaten aus Kronberg für den Pfarrgemeinderat stellen sich vor † Eheleute Bonn † Prof. Dr. Ralf und Nuala Kötter † Werner und Katharina Messinger 15.30 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof Frankfurter Straße Veranstaltungen Donnerstag, 22.10. 15.00 Uhr kfd Donnerstagskreis Montag, 09.11. 20.00 Uhr kfd-Treffpunktkreis: „Syrien“ - ein Erlebnisbericht von Dr. Said Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Freitag, 23.10. 19.00 Uhr Rosenkranzandacht Samstag, 24.10. 13.30 Uhr Brautmesse Jan Holler und Judith Kempf Sonntag, 25.10. 09.30 Uhr Heilige Messe † Eheleute Kunkel und Rössler † Elfriede Willmann u. Tochter Ilse Dienstag, 27.10. 08.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 30.10. 19.00 Uhr Rosenkranzandacht Sonntag, 1.11. 09.30 Uhr Heilige Messe † Erwin Haub; † Anna Eberhardt 15.30 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof Veranstaltungen Sonntag, 25.10. Kirchencafé Mittwoch, 28.10. 15.30 Uhr Offene Kinderchorstunde-Musik verbindet: Kinder singen mit Kindern aus aller Welt – nähere Informationen über [email protected]. Sonntag, 01.11. 10.30 Uhr Kirchencafé im Pfarrsaal KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Mk 10, 46-52 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 22.10. Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 Fr. 23.10. Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 Sa. 24.10. Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650 So. 25.10. Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Mo. 26.10. Rats-Apotheke Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131 Di. 27.10. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 Mi. 28.10. Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Kronberg (kb) – Die diesjährige, von Walter Wegefahrt organisierte, Hubertusmesse findet Freitag, 6. November um 19 Uhr in der Johanniskirche statt. Im Jahr 2000 haben die beiden Kronberger Walter Wegefahrt und der im Jahr 2010 verstorbene Klaus Riederer die Tradition der Hubertusmesse wiederaufleben lassen. Sie erinnert nicht nur an den Schutzheiligen der Jäger, sondern vor allem auch daran, dass der Mensch Verantwortung für den Erhalt der Natur und den Schutz der Tiere trägt. Der ökumenische Gottesdienst wird gemeinsam vom evangelischen Pfarrer Hans-Joachim Hackel und dem katholischen Kaplan Steffen Henrich gestaltet. Wie in den vergangenen Jahren wirken auch in diesem Jahr die Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser unter Leitung von Dr. Ernst Dieter Eberhard, der Männergesangverein 1860 Kronberg mit seinem Dirigenten Elmar Kolle sowie die Falkner von der Ronneburg mit. Tag der offenen Tür an der Altkönigschule Schönberg (kb) – An der Altkönigschule findet Samstag, 14. November von 9 bis 13 Uhr der alljährliche „Tag der offenen Tür“ statt. Die kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe präsentiert bei dieser Gelegenheit die verschiedenen Projekte, zum Beispiel ihr Engagement als UNESCOProjekt-Schule. Die Lehrkräfte beraten zum Übergang von der Grundschule in die Jahrgangsstufe 5, stellen die Schwerpunkte Musik und Sport vor, informieren über die Wahl der ersten und zweiten Fremdsprache, bieten den Grundschulkindern Schnupperunterricht in Französisch, geben Einblicke in naturwissenschaftliche Experimente und freuen sich über Besucher im Regelunterricht der 5. und 6. Klassen in Campus C. Zahlreiche Informationsstände werden den Besucherinnen und Besuchern einen Überblick über das breite Angebot der Altkönigschule geben. So wird die „Begabungsförderung“ ebenso vertreten sein wie die „Lese- und Rechtschreibförderung“, die Pädagogische Mittagsbetreuung, der Ausschuss „Soziales Lernen und Prävention“, die Schulsozialarbeit, die Bibliothek, der Schulelternbeirat, das FörderForum und vieles mehr. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der Gäste durch zahlreiche Stände in den Campus-Gebäuden A und C gesorgt. Der „Tag der offenen Tür“ beginnt um 9 Uhr mit der Begrüßung der Gäste durch Schulleiter Stefan Engel in der Aula. Parkmöglichkeiten stehen nur begrenzt zur Verfügung. Die Besucherinnen und Besucher werden daher gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase werden die Gäste begrüßen und leiten. Zwei Zusammenstöße mit Wildschweinen Kronberg (kb) – Gleich zwei Autofahrer kollidierten nach Polizeiangaben am frühen Donnerstagmorgen mit Wildschweinen auf der B455 zwischen dem „Falkensteiner Stock“ und dem „Hainknoten“. Ein 54-jähriger Fahrer eines Mercedes C-Klasse aus Bad Camberg erfasste ein Wildschwein, als er in Richtung Oberursel fuhr. Zur gleichen Zeit und an gleicher Stelle kam es zu einem weiteren Unfall zwischen einem Schwarzkittel und einer 39-jährigen Oberurselerin, die mit ihrem Honda Jazz die B455 in entgegengesetzte Richtung befuhr. Eins der beteiligten Tiere musste auf Grund seiner Verletzungen durch die Polizei an der Unfallstelle erschossen werden. Es entstanden geschätzte 2.500 Euro Sachschaden. Informationen zu den Ortsgerichts-Sprechzeiten Kronberg (kb) – Wie die Stadtverwaltung informiert, entfällt Donnerstag, 4. November die Sprechstunde des Ortsgerichts Kronberg im Bürgerbüro. Die regulären Sprechstunden sind üblicherweise donnerstags von 17 bis 18 Uhr, Telefonnummer 703-1080. Die Sprechzeiten des Ortsgerichts Schönberg sind immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr im Gruppenraum der Taunushalle. Die Telefonnummer lautet 3181699. Die Sprechstunden des Ortsgerichts Oberhöchstadt übernimmt in der Zeit vom 7. bis 23. November der stellvertretende Ortsgerichtsvorsteher Oliver Schneider, Telefonnummer 3242906. Die Sprechzeiten sind montags zwischen 17 und 18 Uhr im Dalleshaus. Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 17 Keine Mehrheit für Konzept zur Reduzierung von CO2-Emissionen Stadt gedenkt Ehrenbürger Ronner und Stadträtin Haimerl Kronberg (pu) – Gerade erst haben die sportlichen Radler der Fraktion „Bündnis90/Die Grünen mit dem Team „Grüne und Freunde“ mit 1.762 Kilometern (entspricht 253,8 Kilogramm CO²) beim „Stadtradeln“ die Spitzenposition belegt und demzufolge teilweise ihren persönlichen aktiven Beitrag in Sachen Klimaschutz erbracht. Im Verlauf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung warben sie im nächsten Schritt erneut für ihren Antrag auf nachhaltige Reduzierung der CO2Emissionen beim städtischen Fuhrpark. Der Magistrat sollte beauftragt werden, ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Ein Ansinnen, das bereits vor 14 Tagen im Haupt-, Finanz- und Petitionsausschuss für hitzige Diskussionen gesorgt hatte, denn obwohl, wie CDU-Stadtverordneter Mike Ambrosius versicherte, die Christdemokraten durchaus Sympathie für den Antrag hegen, „können wir uns dazu unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht durchringen“. Andere Prioritäten Mit den ganz oben auf der Prioritätenliste stehenden Themen „Unterbringung und Integration von Flüchtlingen“ und „Bebauungsplan Bahnhofsquartier“ mangele es mitnichten an großen Aufgaben. „Sie wollen zusätzlich unerhört viel Arbeits- und Finanzkraft binden, ihr gefordertes Konzept würde die Bestandsaufnahme von jedem einzelnen städtischen Fahrzeug samt Überprüfung der Schadstoff-Emissionen erfordern.Dass auf Hersteller-Angaben kein Verlass ist, dürfte durch die aktuellen Ereignisse wohl jedem bewusst geworden sein“, argumentierte Ambrosius. Ein derart aufwändiger Arbeitsauftrag sei als Großprojekt anzusehen und aktuell von der Stadt weder mit internen Kräften noch finanziell durch ein externes Gutachten stemmbar. Freiheit für unterschiedliche Stellschrauben Die Grünen konnten sich dieser Sichtweise nicht anschließen. Mechthild Schwetje hatte ihren Redebeitrag mit zwei Zitaten aus den Wahlprogrammen von CDU und SPD zur letzten Kommunalwahl eingeleitet. Seinerzeit hätten die heutigen Koalitionäre den Erwerb umweltfreundlicher Fahrzeuge durch die Stadt beziehungsweise die Förderung alternativer Antriebe (Erdgas, Hybrid, Strom) für die städtischen Fahrzeuge noch selbst gefordert. Umso erstaunter sei sie gewesen, dass nun der Antrag der Grünen im Ausschuss keine Mehrheit gefunden habe, obwohl „wir dem Magistrat ganz bewusst die Freiheit gelassen haben, sich viele unterschiedliche Stellschrauben anzuschauen, diese zu gewichten und zu unterscheiden, welche für die Stadt sinnvoll sind – effizientere, kleinere Fahrzeuge, alternative Antriebe, Nutzung von Rad oder Pedelec, ÖPNV und Carsharing, um nur einige zu nennen.“ Nach Meinung von Bündnis90/Die Grünen „werden die Ergebnisse zu einer Verringerung der Emissionen und damit zu einer Kronberg (kb) – Am gestrigen Mittwoch, 21. Oktober, jährte sich zum siebten Mal der Todestag des im Jahr 2008 verstorbenen und im Jahr 2005 zum Ehrenbürger der Stadt Kronberg im Taunus ernannten Wolfgang Ronner. Der langjährige Lehrer an der Altkönigschule wurde mit der Ernennung zum Ehrenbürger vor allem für seine lokalhistorischen Forschungen und Publikationen gewürdigt, insbesondere zur Familie der Herren von Kronberg und zur Kirchengeschichte. Am heutigen Donnerstag, 22. Oktober, ist der dritte Todestag der im Jahr 2012 verstorbenen Stadträtin Marianne Haimerl, die über viele Jahre hinweg Entlastung der Umwelt und – als positiver Nebeneffekt – zu einer Entlastung des Haushaltes führen.“ Ein teures externes Gutachten sei zur Erstellung des Konzeptes nicht erforderlich. Keine Umweltsünder Dem widersprach der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten, Christoph König, aufs Energischste. Seine Fraktion verwahre sich gegen den Versuch, im Zuge des bereits in vollem Gang befindlichen Wahlkampfs in das Licht gestellt zu werden, jeder der dem Grünen-Antrag nicht zustimme, sei automatisch ein Umweltsünder, „Damit macht man es sich zu einfach!“ Das Thema Klima- und Umweltschutz sei für die SPD alles andere als neu. Als Beispiele nannte er vor dem Hintergrund der Energiewende die Verabschiedung eines Positionspapier in Sachen Schadstoffreduzierung ebenso wie die von allen Kronberger Fraktionen gemeinsam auf den Weg gebrachten Bürgersolaranlagen, die Holzhackschnitzelanlage im Ernst-Winterberg-Haus oder strengere energetische Vorgaben bei Neubauten. Aus diesem Grund sei die Frage berechtigt, ob es sich aktuell um eine Handlungsanweisung an den Magistrat handele oder lediglich um ein „öffentlich wirksames Besetzen eines Themas.“ Allein schon die Klärung der Frage, welche Fahrzeuge tatsächlich zum städtischen Fuhrpark zählen – König nannte in diesem Zusammenhang beispielsweise gesponserte Feuerwehrfahrzeuge oder Traktoren der Stadtwerke – bedürfe einigen Aufwands. Im Übrigen sei man erst jüngst bei der Ausschreibung der neuen Stadtbusmodelle schnell an die Grenzen des Machbaren gestoßen, weil alternative Antriebe wie Hybrid- oder Elektrofahrzeuge den zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen sprengten. „Elektrobusse wären doppelt so teuer gewesen, wie die gewählten Modelle und da die Ausschreibung unter der Prämisse stand, die Kosten senken zu müssen, ist das momentan einfach noch nicht realistisch“, rief dazu der SPD-Stadtverordnete und Betriebskommissions-Mitglied Dieter Temmen in Erinnerung, der damit gleichzeitig auch dem stellvertretenden FDP-Fraktionsvorsitzenden Dietrich Kube den Wind aus den Segeln nahm, der zuvor Versäumnisse angeprangert hatte. „Bei der Ausschreibung der neuen Stadtbusse hätte man auch Elektrobusse ansehen können.“ Keine Schaufensteranträge Königs Fazit: „Im Prinzip sind wir uns doch alle einig, deshalb brauchen wir uns doch nicht gegenseitig zu beschimpfen und benötigen auch keine Schaufensteranträge.“ Die Koalition vertraue darauf, dass bei erforderlichem Austausch im städtischen Fuhrpark auf ökologische und alternative Antriebssysteme geachtet wird. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) signalisierte, davon könne man auch ausgehen. Letztlich stimmten 16 Parlamentarier gegen den Antrag von Bündnis90/Die Grünen, elf Stadtverordnete votierten dafür. „Kanalsanierungs-Offensive“ geht voran: bald 2.180 Meter saniert Kronberg – Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) hat im Verlauf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung über den aktuellen Stand der seit Sommer laufenden „Kanalsanierungs-Offensive“ berichtet. Demzufolge wurde die Aarsleff Rohrsanierung GmbH aus Bad Soden-Saalmünster nach einer öffentlichen Ausschreibung am 12. Juni zunächst mit den Kanalsanierungsarbeiten in der „Gartenstraße“ und der „Frankfurter Straße“ und mit einer Auftragssumme in Höhe von 101.637,09 Euro brutto beauftragt. Hierbei war auf einer Länge von 630 Metern die Kanalsanierung im Inlinerverfahren vorgesehen. „Aufgrund des sehr günstigen Angebotes konnte das Unternehmen mit weiteren Teilbereichen beauftragt werden“, erläuterte der Baudezernent. Dabei habe es sich um einen Teil des Kanals im „Philosophenweg“ (zirka 210 Meter), um Haltungen in der „Talstraße“, der „Steinstraße“ (zirka 450 Meter), einen Teilbereich in der „Frankfurter Straße“ (171 Meter), der „Harthmuthstraße“ (144 Meter), Wilhelm-Bonn-Straße“ (177 Meter), eines Teilbereichs der „Katharinenstraße“ (100 Meter) und „Kronthaler Weg“ (45 Meter) gehandelt. Auf einer Länge von insgesamt 360 Metern sei der Einbau des Schlauchliners noch nicht abgeschlossen. Es handelt sich um 181 Meter in der „Hartmuthstraße“, 153 Meter in der „Katharinenstraße“ sowie 26 Meter am „Kleinen Römberberg“. Odszuck zufolge erfolgt derzeit noch der Einbau von sogenannten Hutprofilen zur fachgerechten Anbindung der Anschlussleitungen an den Inliner innerhalb des Hauptkanals. Im Anschluss daran sei noch die Durchführung einer TV-Untersuchung zur Dokumentation des Sanierungsergebnisses erforderlich. „Aufgrund der beengten Platzverhältnisse, Schlechtwetterereignissen, aber auch technischen Defekten und der sehr großen Anzahl von anzubindenden Anschlussleitungen werden die Arbeiten noch voraussichtlich bis Ende November andauern“, so die Information des Ersten Stadtrats. Insgesamt würden bis dahin 2.180 Meter von den knapp 70 Kilometern der Sammelleitungen im Stadtgebiet saniert sein. (pu) kommunalpolitisch in Kronberg im Taunus in verschiedenen Gremien und Funktionen aktiv war. So war sie von 1989 bis 2001 Mitglied des Ortsbeirats Oberhöchstadt, von 1990 bis 2001 auch Ortsvorsteherin. Ferner war Marianne Haimerl als Nachrückerin in den Jahren 2000 und 2001 Stadtverordnete. Seit der letzten Kommunalwahl 2011 gehörte sie bis zu ihrem Tod als Stadträtin dem Magistrat an. Der Magistrat wird am Grab Ronners auf dem Friedhof Frankfurter Straße und am Grab Haimerls auf dem Friedhof Oberhöchstadt jeweils ein Blumengebinde niederlegen und der Verstorbenen gedenken. GeschäftsDRUCKsachen Pietät Müller Bestattungen seit 1950 traditionell Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de individuell Impressum Tel. 06173 - 2997 würdevoll Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] Die Stadt Kronberg im Taunus trauert um Uwe Müller 1962 – 2015 Die Stadt Kronberg im Taunus trauert um ihren Mitarbeiter Uwe Müller, der nach schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Herr Müller war seit dem 1. 1. 2005 Angestellter der Stadt Kronberg im Taunus und war seither Betriebsleiter der Stadtwerke Kronberg im Taunus. Dabei übernahm Uwe Müller die wichtige Aufgabe, die Stadtwerke Kronberg im Taunus als Eigenbetrieb aufzubauen. Uwe Müller war ein stets sehr geschätzter Kollege und eine angesehene Führungskraft. Er gab entscheidende Impulse für die hervorragende Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit der Stadtwerke Kronberg im Taunus. Die Stadt Kronberg im Taunus verliert mit Uwe Müller einen verdienten Mitarbeiter. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie und allen Angehörigen. Die Stadt Kronberg im Taunus wird Uwe Müller ein ehrendes Andenken bewahren. Kronberg im Taunus, den 15. Oktober 2015 Klaus E. Temmen Bürgermeister Jürgen Odszuck Erster Stadtrat Regina Hartmann Vorsitzende des Personalrats In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Großmutter und Schwester Anneliese Dencker geb. Brauer * 16. Februar 1927 † 4. Oktober 2015 In stiller Trauer Peter Dencker mit Daniel und Tobias Charlotte und Roland Volke Hannelore Wiederspahn Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 26. Oktober 2015, um 13.30 Uhr auf dem Kronberger Friedhof, Frankfurter Straße, statt. Traueranschrift: Hannelore Wiederspahn, Schreyerstraße 15, 61476 Kronberg Seite 18 - KW 43 Kronberger Bote Donnerstag, 22. Oktober 2015 Veranstaltungen 2015 Oktober/November Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per EMail unter [email protected]. Nächster Beratungstermin: Montag, 2. November Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, FriedrichEbert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 14. November) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer 23.10. bis 25.10., Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 4: Ikonenausstellung, geöffnet Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis 29.10., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Ephemere“, Fotografien von Ulrike Crespo. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 01714709465 Ausstellungsdauer bis 31.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation VI – Die junge Generation“ mit Neuerwerbungen und Werken aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis Anfang Dezember, Ausstellungsgang des AltkönigStifts, feldbergstraße 13-15: „Zwischen Traum und Wirklichkeit“, Arbeiten der russischen Künstlerin Tatiana Tarabrina. Zu sehen während der Öffnungszeiten des Stifts Donnerstag, 22.10., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Themenabend „Japanische Literatur“ mit Katja Cassing Samstag, 24.10., 13 bis 17 Uhr, Burg: „Lebendige Burg“ im Rahmen des Herbstfrüchtefestes Samstag, 24.10., 15 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde, Albert-SchweitzerStraße 4: Vortrag „Ikonen – Fenster zum Himmel“ mit Dr. Angelika Böttcher vom Ikonenmuseum Recklinghausen Samstag, 24.10. 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 24.10., 20 Uhr, Haus Altkönig: Premiere mit Sektempfang des Theaterstücks „Wenn schon, denn schon“, präsentiert von der Theatergruppe „Die Fichtegickel“ Samstag, 24.10., 20 Uhr, Recepturkeller: Livemusik mit der Band „A Tribute to Johnny Cash“ Sonntag, 25.10., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou – Ende der Saison Sonntag, 25.10., 11 bis 17 Uhr, Innenstadt: Verkaufsoffener Sonntag anlässlich des Herbstfrüchtefestes Sonntag, 25.10., 11 bis 18 Uhr, Burg: „Lebendige Burg“ im Rahmen des Herbstfrüchtefestes Montag, 26.10., 19.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße: Treffen des Altstadtkreises Dienstag, 27. 10., 14 Uhr, Zooschule: Treffpunkt zur Sonderführung mit Förster Martin Westenberger unter dem Thema „Der Wald und seine Tiere im Herbst“ Dienstag, 27.10., 18 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße: Stammtisch der SPD Senioren Mittwoch, 28.10., 10 bis 13 Uhr, Zooschule: „Natur unter die Lupe nehmen“ für Kinder und Erwachsene Mittwoch, 28.10., 15.30 Uhr, Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße: Vortrag „Kölner Straße“ mit Lokalhistoriker Hermann Groß Mittwoch, 28.10., 19.30 Uhr, Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1: Treffen der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ unter dem Thema „Diabetes: Therapiekonzepte aus augenärztlicher Sicht“ mit Dr. med. Birgit Böhm Mittwoch, 28.10., 19.30 Uhr, Haus Altkönig: Stammtisch des Vereins Heckstadt mit Geschichten und Anekdoten rund um den „Nassauer Hof“ Donnerstag, 29.10., 11 Uhr, Haupteingang: Treffpunkt zur Führung unter dem Thema „Giraffe, Elefant & Co“ Freitag, 30.10., 19.30 Uhr und 21 Uhr, Burg: Taschenlampenführung mit Herbert Heinke, veranstaltet vom Burgverein. Anmeldung bis spätestens 29.10., 15 Uhr per E-Mail [email protected] Samstag, 31.10., 11 bis 13 Uhr, Kindertagesstätte Anderland, Albert-Schweit- zer-Straße 2: Jährlicher Flohmarkt Samstag, 31.10., 18 bis 24 Uhr, an verschiedenen Orten im Stadtgebiet: 11. Kronberger Kulturnacht, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Samstag, 31.10., 20 Uhr, Haus Altkönig: Aufführung des Theaterstücks „Wenn schon, denn schon“, präsentiert von der Theatergruppe „Die Fichtegickel“ Sonntag, 1.11., 17 Uhr, Haus Altkönig: Aufführung des Theaterstücks „Wenn schon, denn schon“, präsentiert von der Theatergruppe „Die Fichtegickel“ Mittwoch, 4.11., 19.30 Uhr, Kronberg-Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6: Gesundheitsabend „Balance statt Belastung“ mit Heilpraktikerin Andrea Mohr, veranstaltet von der Gleichstellungsstelle Kronberg. Anmeldung per E-Mail [email protected] Freitag, 6.11., 19 Uhr, Johanniskirche: Hubertusmesse Freitag, 6.11., 20 Uhr, Haus Altkönig: Aufführung des Theaterstücks „Wenn schon, denn schon“, präsentiert von der Theatergruppe „Die Fichtegickel“ Samstag, 7.11., 14 Uhr, Berliner Platz: Treffpunkt zum 2. Stadtentwicklungsforum mit Ortsbegehungen. Um 16 Uhr Präsentation in der Stadthalle Samstag, 7.11., 15 bis 18 Uhr, Schützenhaus, Oberer Lindenstruthweg 64: Preisschießen um den Carl-NeubronnerPokal, veranstaltet von der Cronberger Schützengesellschaft von 1398 Samstag, 7.11., 20 Uhr, Haus Altkönig: Aufführung des Theaterstücks „Wenn schon, denn schon“, präsentiert von der Theatergruppe „Die Fichtegickel“ Sonntag, 8.11., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom Briefmarkensammlerverein Kronberg Sonntag, 8.11., 11 bis 17 Uhr, Schützenhaus, Oberer Lindenstruthweg 64: Preisschießen um den Carl-NeubronnerPokal, veranstaltet von der Cronberger Schützengesellschaft von 1398 Dienstag, 10.11., 19.30 Uhr, Räume Fuchstanz/Herzberg der Stadthalle: Vortrag „Von den Konflikten des 14. Jahrhunderts in unserer Region und vom Leben der Menschen damals“ mit Lokalhistoriker Hermann Groß, veranstaltet vom Verein für Geschichte Kronberg Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail [email protected] Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen ANKÄUFE Ankauf von Möbeln und Leuchten Wir kaufen Ihre hochwertigen Möbel, Designerstücke und moderne Einrichtungsgegenstände aus den 50er-, 60erund 70er-Jahren. Markenmöbel von Knoll, Fritz Hansen, Kill, Cassina, De Sede, Vitsoe, Thonet, etc. sowie Skandinavische Teak-Holz- und Palisander-Möbel. Gerne auch restaurierungsbedürftig. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Herr Fritz, Dreieich Tel. 06074 8033434, E-Mail: [email protected] 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Al ben) aus der Zeit 1900–50, von His toriker gesucht. Tel. 05222/806333 Militärhistoriker su. Militaria & Pat riotika bis 1945! 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Zusätzlich motiviert durch das neue Outfit und die Anerkennung, auch außerhalb des Vereins, fegte die Mannschaft im anschließenden Spiel das Team der Spielvereinigung Bomber Bad Homburg II mit 6:2 Toren vom Platz. Foto: Priedemuth Unsere Leserinnen Ursula Mayer und Christa Hagedorn, Wilhelm-Bonn-Straße, Kronberg, schreiben zur geplanten Bahnhofsbebauung Folgendes: Wer von den Kronberger Bürgern ist überzeugt, dass ein zirka 21 Meter hohes BusinessHotel (wahrscheinlich ein ästhetisch ebenso grauenerregender Hochbau wie die Bauten am Berliner Platz zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen würde oder sich wirtschaftlich wirklich lohnen könnte? Wenn dort Gäste der Firmen Accenture und Ähnliche untergebracht werden sollen, warum baut man dann nicht in Kronberg-Süd mit Parkplatz und direktem S-Bahn-Anschluss? Warum muss die schöne Grünanlage Ecke Schillerstraße vom Kronberg-AcademyGebäude überbaut werden? Haben denn gerade Künstler keinerlei Achtsamkeit für den Schutz unserer Natur, unseres Grüns? Gewiss ergäbe sich bei besserem Nachdenken ein geeigneterer Platz, wenn es denn überhaupt sein muss. Waren denn Stadthalle, Johanniskirche und weitere Aktuell keine schönen Aufführungsorte? Warum hat man für die Academy eigentlich nicht Spielmanns Lokschuppen erworben? Auch die zugesicherten 80 Parkplätze am Bahnhof sind überaus enttäuschend. Dort ist die einzige freie Parkfläche Kronbergs, jetzt soll sie stark eingeschränkt werden. Wer hat schon Lust, wieder für Parkplatz oder Tiefgarage zu zahlen? Wahrscheinlich wird kaum noch ein Gast Kronberg besuchen, das wird zu umständlich sein, und das Geschäftesterben wird weitergehen. Auch ist zu befürchten, dass die S-Bahn Station nach Kronberg-Süd verlegt werden soll, dann kann man nur noch sagen: Gute Nacht, Kronberg! Kronberg muss wahrscheinlich 2,3 Millionen Euro Minus wegen der Korrektur des Finanzausgleichs des Hochtaunuskreises in Kauf nehmen. Wie sollen also ein Hochhaus-Business-Hotel und weitere Pläne finanziell überhaupt verkraftet werden? „Think big“ kann für die Zukunft sehr verhängnisvoll sein und für den Bürger ungewollt und unerfreulich. Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail [email protected] Livemusik im Recepturkeller Ihr freundliches Möbelhaus in Bad Vilbel-Dortelweil 35% Wir feiern ein ganzes Jahr mit vielen Jubiläumsaktionen IN BAD VILBEL Sonntag 25. RABATT OKTOBER 2015 GEÖFFNET VON 12 BIS 18 UHR AB 11 UHR RESTAURANT UND FREIE MÖBELSCHAU UHR BERATUNG UND VERKAUF AB 12 HIER IST WAS LOS! WIR PRÄSENTIEREN DIE NEUESTEN BRAUTMODEN FÜR 2016 KAUFEN UND DABEI GUTES TUN! FLAUSCHN versch. 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Foto: privat Weiterer Infoschilder-Standort für Hochtaunusstraße Ferienroute Kronberg (kb) – Gemeinsam mit Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels weihte Hochtaunusstraßen-Geschäftsführerin Daniela Krebs am Opel-Zoo einen weiteren InfoschilderStandort für die Auto-Ferienroute „Hochtaunusstraße“ ein. Im letzten Jahr waren bereits mehrere Informationsschilder entlang der Hauptroute von Bad Homburg über Oberursel, Schmitten, Weilrod und Bad Camberg aufgestellt worden. Direkt am Haupteingang des weit über die Taunusgrenzen hinweg bekannten und beliebten Tier-Freigeheges wird nun ebenfalls für die Autoferienstraße geworben und auf weitere sehenswerte Stationen entlang der Strecke hingewiesen. Der Opel-Zoo liegt direkt an einer der Zuführungsschleifen der Hauptroute. Das Projekt Ergänzend zu den bereits vor einigen Jahren gestellten Straßen-Wegweisern entlang der Hochtaunusstraßen-Hauptroute, startete die Gesellschaft in 2014 mit Planung und Umsetzung der „touristischen Informationstafeln“: Hauptroute und Nebenschleifen der Hochtaunusstraße wurden mit 83 mal 120 Zentimeter großen Alu-Dibond-Pulttafeln versehen, für das die Gesellschaft gut 10.000 Euro investiert. So wurden zu den bisher bereits elf aufgestellten Tafeln in 2015 noch weitere fünf Schilder für weitere knapp 3.000 Euro ergänzt. Ein großes Projekt, das aber für die Zukunft angelegt ist. Die Tafeln sind an touristisch belebten Standorten, wie beispielweise an Wanderparkplätzen oder Gasthäusern, aufgestellt. Die Schilder zeigen jeweils die Sehenswürdigkeiten in der Nähe des jeweiligen Standortes, dazu gibt es eine Detailkarte und die wichtigsten Infos: Kurze geschichtliche und weitere interessante Fakten, Bilder und eine stilisierte Karte des kompletten Streckenverlaufs. „Wir bedanken uns beim Opel-Zoo für die Bereitstellung der Werbefläche an diesem wichtigen Standort direkt vor dem Hauptportal des Opel-Zoos. Von den zuletzt über 780.000 gezählten Besuchern werden hier sicher viele auf die Ferienroute mit ihren vielen Stationen an der Strecke aufmerksam“, so Daniela Krebs. Und Dr. Thomas Kauffels betonte: „Dass wir großen Freizeiteinrichtungen gegenseitig aufeinander verweisen, halte ich für sehr sinnvoll. Warum sollen wir unseren Besuchern nicht zeigen, was es noch für weitere attraktive Einrichtungen in der direkten Umgebung gibt, zumal die Region von den Besuchern profitiert.“ Im Gegenzug wird bei den Standorten am Römerkastell Saalburg und dem Freilichtmuseum Hessenpark auf die jeweils anderen Einrichtungen verwiesen. Yoga kommt bei den Wurzelkindern im Waldkindergarten gut an Kronberg (kb) – In diesen Wochen ist wieder das großartige Herbstschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits viele Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ am Abendhimmel beobachten. „Mitte Oktober sind bei sonnigem Wetter mit Ostwind bereits über 60.000 Kraniche nach Süden geflogen“, erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Insgesamt ist in diesem Herbst mit bis zu 250.000 Vögeln an Hessens Himmel zu rechnen. „Am kommenden Wochenende erwarten wir weitere durchziehende Kraniche“, so Eppler. Kraniche ziehen bevorzugt bei Hochdruckwetter, da sie dann von den östlichen Winden mitgetragen werden und dadurch Kraft sparen können. Der NABU Hessen ruft dazu auf, Kranichbeobachtungen unter www.Kranich-Hessen.de online zu melden. Mit Hilfe der Meldungen möglichst vieler Kranichfreunde sei es möglich, eine bessere Übersicht über das Zuggeschehen und Hinweise auf Veränderungen von Flugrouten zu erhalten. Da sich Kraniche bei ihrem Zug an Landmarken wie Flüssen und Berggipfeln orientieren, sind sie bei ungünstiger Witterung dazu gezwungen, eine außerplanmäßige Zwischenrast einzulegen. Der NABU bittet alle Naturbeobachter um Rücksichtnahme: „An den Rastplätzen sollte man einen Abstand von mindestens 300 Meter einhalten, um die Kraniche nicht unnötig zu beunruhigen“, so Eppler. Jede Störung koste die „Vögel des Glücks“ Kraft, die sie für den langen Flug in die Überwinterungsquartiere benötigten. Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von der Ostsee in ihre Winterquartiere im Südwesten Europas. An ihren größten nördlichen Sammelplätzen – z.B. bei Rügen und an der Mecklenbur- gischen Seenplatte – finden sich im Herbst jeweils 100.000 bis 120.000 Kraniche ein. Bei günstiger Witterung brechen einzelne Schwärme früh morgens auf und ziehen südlich und nördlich am Harz vorbei. Sie erreichen dann das Weserbergland und Thüringen und fliegen meist in den Nachmittags- und Abendstunden weiter durch Hessen. Schwerpunkte des hessischen Durchzuges sind die Flusstäler Ober-, Ost- und Mittelhessens, wo einige Tiere bei schlechten Flugbedingungen auch Rastgebiete aufsuchen. „Im Oktober und November gibt es bei günstiger Witterung oft ‚Massenflugtage‘, an denen in kurzer Zeit bis zu 50.000 und mehr Vögel über Hessen hinweg ziehen. Beim Weiterflug mit 50 bis 70 km/h erreichen die über Hessen ziehenden Vögel die Auen von Main und Rhein und fliegen schließlich über Frankreich weiter nach Südwesten. „Für den Naturbeobachter sind die ziehenden Kraniche an ihrer keilförmigen Formation und den trompetenartigen Rufen zu erkennen“, so Eppler. Die kräftigen und erfahrenen Tiere fliegen an der Spitze, dann folgen Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren. Bei günstigen Flugbedingungen können die bis 1,30 Meter großen Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. Manche legen bei Wetterumschwüngen aber auch eine Rast in Hessen ein. Sie landen dann z.B. im Amöneburger Becken, an der Werra, an der Schwalm, Ohm und der Lahn. Auch Feuchtgebiete in der Wetterau und die Rheinauen in Südhessen sind gern aufgesuchte Orte zum Ausruhen. Die Rücksichtnahme an den Rastplätzen ist notwendig, weil viele Kraniche bereits eine weite Flugstrecke hinter sich haben, wenn sie in Hessen eine Pause einlegen. „Sie brauchen Ruhe und die Gelegenheit, etwas zu fressen und wieder Kräfte zu sammeln“, erklärt der Biologe Eppler. Hohenwald-Senioren feierten zünftig Gerhard Kirchner weiter Ortsgerichtsschöffe Oberhöchstadt (kb) – Wer kürzlich ins Seniorenstift Hohenwald kam, war sich plötzlich nicht mehr ganz so sicher: Bin ich wirklich mitten im hessischen Kronberg oder vielleicht doch im bayrischen München? Bewohner, Angehörige und Gäste hatten es zumindest nicht schwer, sich in richtige Oktoberfeststimmung versetzen zu lassen. In der liebevoll dekorierten Eingangshalle saßen alle an langen blau-weiß gedeckten Tischen und lauschten und schunkelten zur zünftigen Musik der Unterliederbacher Blaskapelle. Zum Motto des Festes und zur Stimmung perfekt passend war nicht nur die Trachtenkleidung der Mitarbeiter, die einen eigens einstudierten Ländler-Trachtentanz zum Besten gaben, sondern auch das kulinarische Angebot. Zunächst versüßten leckere Kuchen und Torten den Nachmittag, bevor es ans Herzhafte ging: Mit Weißwürsten, Krustenbraten, süßem Senf, „Brezn“ und Obatzda seien nur einige bayrische Spezialitäten genannt, zu denen das frisch gezapfte Bier hervorragend schmeckte. Kronberg (kb) – Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, Gerhard Kirchner für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren zum Ortsgerichtsschöffen sowie stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteher im Ortsgericht Kronberg III (Schönberg) zu wählen. Das Amtsgericht Königstein hatte am 6. Mai mitgeteilt, dass die Amtszeit Kirchners am 8. November abläuft. Nachdem er sich selbst für weitere fünf Jahre bereit erklärt hatte, das Amt zu übernehmen, zeigten sich auch die Ortsgerichtsvorsteherin und die übrigen Mitglieder des Ortsgerichts mit einer weiteren Amtszeit Kirchners einverstanden. Burgführung für Asthmatiker Leichtverletzte nach einem Auffahrunfall Jeden Dienstag bietet Gabi Amekuedi, Erzieherin im Waldkindergarten mit zusätzlicher Yoga-Ausbildung, den Wurzelkindern Yoga an. Bei trockenem Wetter unter freiem Himmel, bei Regen in der Blockhütte. Gerade eben wird noch der tägliche Morgenkreis beendet und schon stürmt eine wilde, laut schnatternde Kinderschar zur Blockhütte. Sie entledigen sich ihrer Regenkleidung und wuseln in die Blockhütte. Jeder sucht sich einen Platz und los geht es. Wie aus dem Nichts macht sich unter den Kindern eine unerwartete Ruhe und Gelassenheit breit, sie wirken konzentriert und dennoch entspannt. Kinderyoga bietet in unserer leistungsorientierten Zeit einen hervorragenden Ausgleich zum stressigen Alltag. Es ermöglicht Kindern, auf spielerische Weise den Alltag zu erleichtern und verhilft ihnen zu einem stabilen körperlichen und psychischen Gleichgewicht. Die Waldkinder bewegen sich sehr gerne und genau da holt sie das Yoga ab. Ein lebendiges Kind lernt durch die Übungen, etwas mehr zur Ruhe zu kommen. Ein ruhigeres Kind wird durch Yoga im Selbstbewusstsein gestärkt. Gabi Amekuedi bindet die Übungen in kleine Geschichten und Spiele ein, sehr gerne arbeitet sie auch mit Hilfe von Liedern und Musik. Das besondere am Yoga mit Kindern ist die aktive Fantasie der Kinder. Sie üben nicht den „Tiger“ oder die „Krähe“, sie „sind“ der „Tiger“ oder die „Krähe“. Die Wurzelkinder genießen das wöchentliche Yoga offensichtlich sehr und gehen nach den morgendlichen Übungen beschwingt und gut gelaunt ans Tageswerk. Foto: privat Kronberg (kb) – Eine 64-jährige PkwFahrerin befuhr nach Polizeiangaben am Freitagvormittag die B455 aus Richtung Kronberg kommend in Richtung Oberursel. In Höhe des „Jagdhausweges“ wollte vor ihr ein Pkw ordnungsgemäß nach links in den dortigen Waldweg abbiegen. Sie bremste daraufhin bis nahezu zum Stillstand ab. Eine hinter ihr fahrende 70-jährige Pkw-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr ihr auf. Die 64-jährige Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt geschätzte 15.000 Euro Sachschaden. Sperrung in der Höhenstraße Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokranes im Bereich Höhenstraße 32 wird es erforderlich, die Straße Dienstag, 27. Oktober in der Zeit von 8 bis zirka 13 Uhr für den gesamten Verkehr zu sperren. Die Umleitung erfolgt in beiden Richtungen von der Höhenstraße über Hermann-LönsWeg – Mainblick – Am Oberberg – Höhenstraße. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Unter der Leitung von Claus Harbers, dem Vorsitzenden des Geschichtsverein Kronberg, genossen die Mitglieder der Selbsthilfegruppe „Asthma und Allergie“ eine eindrucksvolle Führung auf der Burg Kronberg. Sie wurde um 1220 bis 1230 gebaut und ist seit 1992 im Besitz der Stadt Kronberg. Insbesondere waren die Teilnehmer auch beeindruckt von der bisher geleisteten ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder des Burgvereins. Foto: privat Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kronberger Bote KW 43 - Seite 23 Immobilien Kronberg – schicke Zwei-Zimmer-Wohnung 47 m² Wfl., schöner Sonnenblk., EBK, Luxusbad, für nur € 135.000,–. E-Kennw. E-Verbrauch 165,3 kWh/m2.a, Öl, Bj. 1971 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Luxus-Penthouse Oberursel Adlerhorst Königstein Penthouse in 1A-Innenstadtlage Beste Innenstadtlage, 155 qm feinste Wfl., Luxus-Bäder, gr. Sonnenterrasse, Skylineblick, für nur € 798.500,–. E-Kennw. Energiebedarf 54 kWh/m2.a, KWK erneuerbar, Bj. 2012 Anruf –23.00 157 m² feinste Wfl. mit Jumbo-Terrasse und tollem Fernblick, für nur € 475.000,– inkl. EBK und 2 Stellplätze. E-Kennw. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Bemerkungen Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B Stellen + UA 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD KOCH und SERVICEKRAFT Vollzeit mit Erfahrung und Leidenschaft gesucht. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen unter [email protected] oder telefonisch unter 0152 26267189 oder 0172 6946467 Kronberger Bote Wir suchen eine/n Träger/in für die Verteilung Telefonisten/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 unserer Zeitung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin eine/n Fahrer/in für Winterdienst 5.000,– pausch. netto/Saison F. 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