profitalk 03 | 15 Die Wiesn ruft Einmal im Jahr dreht sich in München fast alles um das größte Volksfest der Welt Das Geschäftsreisemagazin von Die neue Lufthansa Business Class ist derzeit auf ausgewählten Langstrecken verfügbar. Die Umrüstung der kompletten Langstreckenflotte erfolgt sukzessive. Weit geflogen. Lang gestreckt. Tief geschlafen. Auf Knopfdruck flach: die Sitze der neuen Business Class Titelbild: Thinkstock / FooTToo, kanuman; BFotolia / opolja; idea Kommunikation Liebe Leserinnen und Leser, d enken Sie in jüngster Zeit auch häufiger darüber nach, Ihre Geschäftsreiseprozesse stärker zu strukturieren? Dann sind Sie nicht allein. Denn die Tatsache, dass FCm Travel Solutions im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielt hat, ist nicht zuletzt auch ein Beleg dafür, dass sich zahlreiche Unternehmen immer öfter für einen gesteuerten Einkauf entscheiden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Schließlich punktet die gesteuerte Buchung über das Reisebüro im Vergleich zur unstrukturierten Direktbuchung mit Vorteilen, die sich auszahlen – etwa die flexible Buchung von Flügen, Bahnreisen, Hotels und Mietwagen zu vorher verhandelten Firmenraten, ein professionelles Reporting oder die Möglichkeit, Mitarbeiter im Krisenfall lokalisieren zu können. Die positive Geschäftsentwicklung bestärkt uns aber auch in unserer Überzeugung, dass stetige Innovationsbereitschaft kein Selbstzweck ist: Sie muss letztlich den Produktivitätsvorsprung sichern, der nötig ist, um weiterhin maßgeschneiderte Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können. Jüngstes Beispiel ist unser Door-to-Door-Service: Ohne die technologische Fähigkeit, selbst komplizierteste Reiseketten digital abzubilden, transparent darzustellen und bequem buchbar zu machen, könnten Unternehmen, Travel Manager und Reisende die vielen Vorteile multimodaler Mobilitätskonzepte nicht für sich nutzen. Herzlichst, Ihr Christian Spangenberg Senior Vice President inhaltsverzeichnis Fairs4 Messereisen richtig planen Überteuerte Hotels? Die Experten von FCm Travel Solutions helfen beim Sparen Travel Solutions 14/15 Bereit für den Aufschwung FCm Travel Solutions ist mit großem Elan in die zweite Jahreshälfte gestartet Mice6/7 Meeting-Profis Auch kleine Veranstaltungen binden große Ressourcen. DER Corporate Solutions entlastet Firmen dabei umfassend Travel Solutions 8 Größtmögliche IT-Sicherheit Florian Oelmaier weiß, wie Unternehmen ihre Daten am besten schützen können. travel solutions 9 Nichts für die lange Bank Bei der Risikovorsorge für ihre Mitarbeiter sind die Firmen in der Pflicht travel solutions 10 Seminarthema Kinderschutz Studenten der Hochschule Worms entwickeln Strategien gegen Missbrauch travel solutions 11 „DER Welt verpflichtet“ Initiative der DER Touristik weist erfolgreiche Bilanz vor. profitalk 03 | 15 Citylights12/13 Hotspot Oktoberfest Wem der Sinn jedoch nicht nach der Wiesngaudi steht – München hat noch andere typische Spezialitäten in petto Travel Solutions 16 Gelungener Auftritt Das neue Geschäftsreiseportal von FCm Travel Solutions kommt bei den Partnern gut an Car rental 17 All-inclusive und sicher Die individuellen Ratenpakete von Avis ersparen Autofahrern viel Stress Interview20/21 Erst prüfen, dann buchen Das Service-Team von FCm Travel Solutions hält Jenny Brungs, Leiterin der Reisestelle bei LG, den Rücken frei. Rubriken FCm World 8 Urlaubstipp17 Gewinnspiel18 News in brief 22 Live23 Editorial | Inhalt 3 Dem Messe-Hype ein Schnippchen Schlagen Volle Hotels, hohe Preise: Wer in Messezeiten nicht unnötig draufzahlen möchte, lässt lieber Profis buchen. » Messereisen plant man besser mit professionellem Support. Monika Roos DEUTSCHLAND MÜNCHEN Rocco Forte The Charles Hotel ||||| Individuelles Design, höchster Komfort und persönlicher Service – genießen Sie diese Vorzüge bei Ihrem Besuch im außergewöhnlichen und stilvollen Luxushotel im Herzen von München. 2 Nächte inkl. Frühstück, bei Belegung mit 2 Personen Pro Person in einem Classic Room ab º 368 Weitere Informationen im Katalog „DERTOUR deluxe Europäische Metropolen“ 2015. Die ganze Welt von DERTOUR deluxe in Ihrem Business Travel Center von FCm Travel Solutions. Urlaub für höchste Ansprüche « „Messebesuche müssen langfristig geplant, Flüge und Hotelzimmer frühzeitig gebucht werden. Wer zu spät handelt, kommt entweder gar nicht mehr unter oder zahlt einen zu hohen Preis dafür. Schließlich generieren Messen enorme Nachfragespitzen“, sagt Verkaufsleiterin Monika Roos. Monika Roos und ihre Kollegen wissen aber auch, dass Unternehmen die nötigen Buchungen nicht mit Absicht auf die lange Bank schieben. Denn wie viele und welche Mitarbeiter eine Messe besuchen, entscheidet sich in der Praxis all zu oft erst dann, wenn die Kapazitäten knapp und die Preise hoch sind. „Messereisen“, empfiehlt Monika Roos, „sollte man deshalb lieber von Anfang an mit professioneller Unterstützung planen. Das gilt auch für ausstellende Unternehmen, die zwar mit langem Vorlauf planen, mangels Verhandlungsmasse aber ebenfalls hohe Preisaufschläge hinnehmen müssen.“ Firmen in der Zwickmühle Tatsächlich lässt sich die Zwickmühle, in die vor allem kleine und mittlere Unternehmen allzu leicht geraten, mit Unterstützung der MICE-Spezialisten von FCm umgehen. Denn als Teil der DER Touristik haben sie Zugriff auf langfristig gesicherte Hotelkontingente und können deshalb auch zu Messezeiten vergleichsweise günstige Konditionen realisieren. Hinzu kommt ein professionelles Hotelmanagement, das Unternehmen in die Lage versetzt, sich bei den Messevorbereitungen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Monika Roos: „Wir wickeln den Einkauf der erforderlichen Zimmerkontingente ab, unterstützen unsere Kunden im Fall von Umbuchungen oder Stornierungen und können bei Bedarf auch die erforderlichen Reiseleistungen hinzubuchen.“ Termine fvw Travel Expo, Essen 15. – 16.09.2015 xpoReal, München E 05. – 07.10.2015 GBTA Conference, Frankfurt 09. – 11.11.2015 MIPIM, Cannes 15. – 18.03.2016 MECANICA, São Paulo 17. – 21.05.2016 WETEX, Dubai 04. – 06.10.2016 Bauma China, Schanghai 22. – 25.11.2016 profitalk 03 | 15 Foto: Shutterstock / srdjan draskovic AN-857/15 DER Touristik Frankfurt GmbH & Co. KG · 60424 Frankfurt Im März zur ITB nach Berlin, im April zur Focus Conference nach Thailand, im September zur fvw Travel Expo nach Essen, zwei Monate später zur GBTA Conference nach Frankfurt: Was es bedeutet, eine Messepräsenz zu organisieren, wissen die Geschäftsreiseexperten von FCm Travel Solutions aus eigener Erfahrung. Worauf es dabei ankommt, ebenfalls. Endlich Zeit, Projekte anzuschieben statt auf der A5 zu stehen. Fahren Sie 1. Klasse. Diese Zeit gehört Dir. Willkommen in der 1. Klasse! Genießen Sie Vorzüge wie exklusives Ambiente, persönlicher Service am Platz, kostenfreier WLAN-Zugang in den ICE, im Fahrpreis enthaltene Sitzplatzreservierung und vieles mehr. Steigen Sie ein. Es ist schließlich Ihre Zeit. Die Bahn macht mobil. „Für die eigentliche Arbeit bleibt oft zu wenig Zeit …“ Meeting-Projekte binden oft viele Ressourcen, Zielkonflikte können den Erfolg gefährden. Mit DER Corporate Solutions sind Firmen auf der sicheren Seite. Ü ber drei Millionen Veranstaltungen, mehr als 380 Millionen Teilnehmer: Deutschland gehört zu den weltweit führenden Destinationen für Meetings, Ausstellungen und Kongresse. Rund ein Drittel aller Veranstaltungen entfällt auf Meetings mit maximal 15 Teilnehmern – eine Größenordnung, die auf den ersten Blick überschaubar genug scheint, um die Veranstaltung in Eigenregie zu organisieren und durchzuführen. Solange es dabei um interne Meetings – etwa das regelmäßige Treffen des Vertriebsteams – geht, stimmt Ulrike Weygand dieser Einschätzung auch zu: „Die Teilnehmer kennen sich, haben ihre eigene Agenda und benötigen eigentlich nur ein Hotel samt Besprechungsraum und Tagungspauschale, um ihre Aufgaben erledigen zu können. Das lässt sich leicht über die Team-Assistenz bewältigen“, erläutert die Veranstal- 6 MICE tungsspezialistin von DER Corporate Solutions in München. Ein Anruf hilft weiter Sobald die Aufgaben komplexer werden, sieht die Welt allerdings ganz anders aus. „Konzeption, Organisation und Steuerung verschlingen unglaublich viele Ressourcen. Für die eigentlichen Aufgaben bleibt dann zu wenig Zeit, und das Projekt wächst einem rasch über den Kopf“, berichtet Ulrike Weygand. Das ist meistens schneller der Fall, als man denkt: Will das veranstaltende Unternehmen selbst eine Agenda setzen – was eher die Regel als die Ausnahme ist – ist ein klares Konzept gefragt. Ziele, Teilnehmer, Termine, Dauer, Ort und Örtlichkeit der Veranstaltung müssen zueinanderpassen, konkurrierende Ereignisse sollte man auf dem Radar, Budget und Kalkulation im Griff haben. » Reisen die Teilnehmer mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln aus verschiedenen Regionen an, schüttelt man auch den geeigneten Tagungsort nicht ohne Weiteres aus dem Ärmel. Ein ICE-Halt sollte nicht nur in der Nähe, sondern möglichst auch ohne häufiges Umsteigen erreichbar sein, der nächste Autobahnanschluss – und gegebenenfalls auch ein Flughafen – in Reichweite In einer gelungenen Tagung steckt immer viel Handarbeit. Ulrike Weygand « sein. Selbst die Wahl des passenden Hotels ist nicht immer einfach. Denn ob ein Haus zum Unternehmen, zum Charakter der Veranstaltung und den profitalk 03 | 15 N • INC E ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME • SES ES • EVENTS SES • ES CE ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME ES • EVENTS SES • ES Teilnehmern passt, weiß man eigentINCes wirklich SEN •man lich erst dann,ESwenn E M kennt. Nicht umsonst brechen die meisten ihre Vorbereitungen irgendwo zwischen der Definition des Tagungsorts und der Auswahl des Hotels ab, um zum Telefonhörer zu greifen. „Wenn sie uns dann fragen, ob und wie wir sie bei der Organisation eines Meetings unterstützen können, haben sie in der Regel schonN mit den Vorbereitungen INC SSEWir•nehmen E begonnen. E den Faden M dann auf, entwickeln das Vorhaben in enger Abstimmung mit unseren Kunden weiter und bringen das Projekt gemeinsam zu einem erfolgreichen Abschluss.“ ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT Für ein erfolgreiches Meeting müssen viele Details reibungslos ineinandergreifen. Auch bei kleinen Tagungen ist der Aufwand deshalb mitunter groß. • EVENTS SES • ES ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT Event-Tipp • EVENTS SES • ES • EVENTS SES • ES profitalk 03 | 15 © & TM 2015 Lucasfilm Ltd. All rights reserved. Used Under Authorization ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT Fotos: Fotolia / kasto, opolja; Ingimage / Dotshock Hohe Wiederholerquote Tatsächlich sprechen viele Gründe dafür, von Anfang an professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Denn auch kleine und verN • INC ESSE einfach E zu organisierende Mmeintlich Meetings ziehen kleinteilige Aufgaben mit hohem Koordinations- und Zeitaufwand nach sich: Die Voraussetzungen vor Ort müssen stimmen, die nötige Technik muss vorhanden und die Bedienung gewährleistet sein. Hinzu kommen die Verhandlung geeigneter Stornokonditionen, die Erstellung von Einladungsschreiben, das Teilnehmermanagement, die Planung des Ablaufs, die Koordination von Kooperationspartnern sowie Kostenkalkulation, Budgetkontrolle und eine Evaluierung im Anschluss an die Veranstaltung. Nicht zuletzt sollte auch das Cateringangebot die Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmer berücksichtigen und entsprechende Mahlzeiten – vegetarische, vegane, biologische oder allergikergerechte Kost – beinhalten. Susanne Hofen Leiterin Groups & MICE, DER Corporate Solutions, Köln Köln ist seit jeher eine ausgezeichnete Event-Adresse. Jetzt ist mit STAR WARS Identities ein weiterer guter Grund hinzugekommen: Nach großen Publikums erfolgen in Montreal, Paris und Lyon gastiert die interaktive Wanderausstellung nun für eine Weile in der Domstadt. Dass unser MICE-Team einen kurzen Draht zur galaktischen Prominenz hat, versteht sich von selbst. Also – nutzen Sie die Chance und vereinbaren Sie für Ihren nächsten Firmen-Event ein Rendezvous mit Darth Vader & Co. Tauchen Sie ein in die Weltraum-Saga und bringen Sie etwas Sternenstaub von Ihrem Ausflug mit dem NASA-Astronautentrainer mit. Anruf unter 0221 50609362 oder E-Mail an [email protected] genügt. Trotzdem ist es bei Weitem nicht damit getan, Checklisten abzuarbeiten. „Ein erfolgreiches Meeting braucht motivierte Teilnehmer, die gerne kommen. Deshalb hängt viel von der Einladung und dem Rahmenprogramm ab. Beides sollte die Vorfreude wecken und Lust auf die Veranstaltung machen“, berichtet Ulrike Weygand. Dazu zählt auch ein Empfang, der so professionell organisiert ist, dass die Vorfreude keinen Dämpfer bekommt. Ulrike Weygand: „Wir übermitteln die Teilnehmerdaten vorab an das Hotel, sodass den Gästen langwierige Formalitäten samt Schlange stehen an der Hotelrezeption erspart bleiben. So fühlen sie sich von Anfang an wohl und willkommen.“ Gut aufgehoben sind die Kunden bei Ulrike Weygand und ihrem Team. Sie profitieren nicht nur von den detaillierten Marktkenntnissen und der langjährigen Erfahrung, die das Team in ihre Projekte einbringt. Sie können sich auch darauf verlassen, dass Ihnen jederzeit ein fester Ansprechpartner zur Seite steht, der sich von der Planung über die Durchführung bis zur Nachbereitung der Veranstaltung um alle Belange kümmert. Denn wirklich abgeschlossen ist eine Veranstaltung erst dann, wenn die Rechnungen aller beteiligten Leistungsträger geprüft sind und die Kunden die fertige Abrechnung in der Hand haben. „In einer gelungenen Tagung steckt immer viel Handarbeit“, bilanziert Ulrike Weygand. Diese Leidenschaft kommt ganz offensichtlich bestens bei den Kunden an. Ulrike Weygand: „Wer einmal mit uns zusammengearbeitet hat, kommt gerne wieder. Die Wiederholerquote ist sehr hoch. Das gilt übrigens auch für Betriebsfeiern und -ausflüge, weil der Aufwand hier ebenfalls meistens größer ist als gedacht.“ MICE 7 Wir freuen uns über folgende Neukunden: HEG (Host Europe Group), Köln Kloepfel Consulting GmbH, Düsseldorf Loesche GmbH, Düsseldorf XING AG, Hamburg FVW-Kongress: FCm an Session Beteiligt Gemeinsam mit Entscheidungsträgern von Accor, Amadeus Germany, Allianz und HRS diskutiert Mark Tantz, Geschäftsführer von FCm Travel Solutions, auf dem fvw-Kongress die Perspektiven des Geschäftsreisemarkts. Weitere geschäftsreiserelevante Themen der zweitägigen Veranstaltung, die am 15. und 16. September im Congress Center Essen stattfindet, sind unter anderem Technologie und Innovation, Big Data und der Low Cost Trend. Die Veranstalter des fvw Kongresses erwarten auch dieses Jahr wieder weit über 2 000 Teilnehmer, die sich auf Top-Referenten aus dem In- und Ausland, spannende Debatten sowie interessante Workshops und Seminare freuen können. Heimspiel für FCm: GBTA tagt in Frankfurt Heimspiel für FCm Travel Solutions: Nachdem es dem Verband Deutsches Reisemanagement VDR auch in diesem Jahr gelungen ist, die GBTA Conference nach Frankfurt zu holen, freuen sich die Frankfurter Geschäftsreiseexperten nicht nur auf die Konferenz, sondern auch über kurze Wege: Vom 9. bis 11. November 2015 steht das Congress Center der Messe Frankfurt ganz im Zeichen der Geschäftsreise. Für VDR-Hauptgeschäftsführer Hans-Ingo Biehl ist die Konferenz Chance und Aufgabe zugleich: „Wir haben den Auftrag, auf europäischem Parkett zu vernetzen und den Blick gen Innovationen on- und offline zu schärfen, die Marschrichtung zu beleuchten und die richtigen Weichen zu stellen“, heißt es beim VDR. 8 Travel Solutions „Sicherheitsarbeit ist Menschenarbeit“ IT-Sicherheit hat viele Dimensionen. Florian Oelmaier empfiehlt, aus Mitarbeitern Mitstreiter zu machen. „Unfreundliche Informationsabflüsse“ – so nennt der Verfassungsschutz die unfreiwillige Weitergabe sensibler Daten an Dritte. Die semantische Anlehnung an die unfreundliche Übernahme kommt dabei nicht von Ungefähr: Einmal in den falschen Händen, machen die erbeuteten Informationen ein Unternehmen für Angreifer zur leichten Beute. Selbst wenn es nicht ganz so weit kommt, ist der Schaden mitunter enorm. „Hat ein Unternehmen sein Computernetzwerk an einen Angreifer verloren, vergehen leicht sechs Wochen, bis die IT wieder vollständig funktioniert. Fällt die Produktion in dieser Zeit teilweise oder sogar komplett aus, ist es bei börsennotierten Unternehmen nicht mehr weit bis zur Gewinnwarnung“, warnt Florian Oelmaier von der Unternehmensberatung Corporate Trust (Foto). Wie aber können sich Unternehmen in einer Zeit schützen, in der selbst der Bundestag und die US-Regierung Cyber-Attacken zum Opfer fallen und gravierende Datenverluste einräumen müssen? Florian Oelmaier empfiehlt die Konzentration auf das Wesentliche. „Computer-Nerds gegeneinander war gestern. Heute müssen IT-Profis Ihre Unternehmen gegen Angriffe aus der organisierten Kriminalität oder von Spezialisten staatlicher Einheiten verteidigen.“ Soll das gelingen, müssen sie die für das Unternehmen überlebenswichtigen Informationsbereiche definieren – und brauchen eine Netzwerkarchitektur mit intelligent konfigurierten Firewalls, die strukturierte, nach Risiko und Gefahr gestaffelte Sicherheitsmaßnahmen erlaubt. Florian Oelmaier: „Man muss sich auf die digitalen Kronjuwelen konzentrieren. Den Entwurf des nächsten Kunden-Newsletters kann man anders schützen als das Protokoll der letzten Vorstandssitzung.“ Tatsächlich reicht es angesichts der aktuellen Gefechtslage im virtuellen Raum längst nicht mehr, allein auf stabile Firewalls, sichere Passwörter und eine nach außen undurchlässige Netzwerkarchitektur zu setzen. „Technische Maßnahmen sind eine wichtige Voraussetzung. Aber Sicherheitsarbeit ist Menschenarbeit“, ist Florian Oelmaier überzeugt. „Es reicht nicht, einfach strengere Sicherheitsregeln zu definieren. Sie müssen zur beruflichen Praxis passen, damit die Mitarbeiter verinnerlichen können, wie wertvoll und schützenswert ihr Wissen über das Unternehmen ist. Dann ergibt sich die nötige Umsicht auch im hektischen Reisealltag von selbst.“ profitalk 03 | 15 Fotos: Corporate TrustGmbH; Shutterstock / Digital Storm FCm WORLD Rechtssichere Risikovorsorge nicht auf die lange Bank schieben Fotos: Fotolia / Westend61, Viacheslav Iakobchuk; Shutterstock / Andrey_Popov, R. Gino Santa Maria Präventionsstrategie muss mit der Unternehmenswirklichkeit zusammenpassen „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man bekommt.“ Andreas Krugmann, Mitglied im Fachausschuss Sicherheit des Verbands Deutsches Reisemanagement, zitiert gern einmal Forrest Gump, um Sinn und Zweck von Präventionsmaßnahmen für Geschäftsreisen auf den Punkt zu bringen. Warum es kaum eine treffendere Begründung für eine angemessene Risikovorsorge bei Business Trips gibt, weiß auch Andreas Schneider, Vice President Sales, Account Management & Consulting Services: „Figuren wie Forrest Gump dürfen darauf vertrauen, dass schon alles gut gehen wird. Unternehmen dürfen das nicht. Sie sind vielmehr gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Mitarbeiter gegen Gefahr für Leben und Gesundheit zu schützen. Das gilt selbstverständlich auch für Geschäftsreisen.“ Tatsache ist allerdings auch, dass die „Gefechtslage“ in der Praxis nur selten so eindeutig ist wie der gesetzliche Auftrag. Denn anders als im heimischen Betrieb hängen Art und Umfang der Risiken von vielen Variablen ab, die von der gesundheitlichen Verfassung des Reisenden über die spezifischen Bedingungen vor Ort bis hin zu geopolitischen Faktoren reichen können. Mit einer einmaligen Bestandsaufnahme und einer turnusmäßigen Überprüfung der ergriffenen Maßnahmen ist es profitalk 03 | 15 deshalb nicht getan. „Die vertrauten Methoden des betrieblichen Arbeitsschutzes greifen bei Geschäftsreisen meistens zu kurz“, fasst Andreas Schneider zusammen. Insbesondere mittelständische Unternehmen schieben die Implementierung objektiv notwendiger Präventionsmaßnahmen deshalb viel zu oft auf die lange Bank, weil ihnen eigene Ressourcen für ein aktives Risikomanagement fehlen. Die Folgen Bei Geschäftsreisen variiert die Risikostruktur mit der Zielregion. Firmen brauchen deshalb flexible Präventionslösungen. FCm Secure bietet sie. sind nicht ohne: „Selbst wenn Maßnahmen getroffen wurden, bleiben sie oft weit hinter den gesetzlichen Anforderungen zurück. Faktisch werden Arbeitgeber ihrer Verantwortung gegenüber reisenden Mitarbeitern also nicht in vollem Umfang gerecht und machen sich dadurch angreifbar“, sagt Andreas Schneider. Schutz wächst mit dem Risiko Nötig wäre das nicht. Denn FCm Travel Solutions hält mit FCm Secure eine skalierbare Präventionslösung parat, mit der Unternehmen unter allen Umständen auf der sicheren Seite sind. „FCm Secure wird allen denkbaren Anforderungen gerecht, weil es von der Lokalisierungsfunktion über medizinische Assistenzleistungen bis hin zum Personenschutz sämtliche Voraussetzungen für ein perfektes Risikomanagement mitbringt“, erläutert Andreas Schneider. Gleichzeitig garantiert der modulare Aufbau flexible Lösungen zu attraktiven Konditionen. Andreas Schneider: „FCm Secure passt sich den vielfältigen Anforderungen mittelständischer Unternehmen an. Das gilt insbesondere auch für die Preisgestaltung. Die Kosten sind definitiv kein Grund mehr, die Entscheidung für die Implementierung einer rechtssicheren Risikovorsorge auf die lange Bank zu schieben.“ Travel Solutions 9 Hochschule Worms Greift Kinderschutz auf Schon während der ITB hatte FCm Travel Solutions den Young Professional Day zum Anlass genommen, Nachwuchstouristiker für den Kinderschutz auf Geschäftsreisen zu sensibilisieren. Nun haben die Frankfurter Geschäftsreiseexperten nachgefasst und das Thema in Zusammenarbeit mit der Kinderschutzorganisation ECPAT an der Hochschule Worms auf die Tagesordnung gesetzt: In einem gemeinsam mit dem Fachbereich Tourismus/Verkehrswesen angebotenen Seminar hatten die Studierenden nicht nur die Möglichkeit, sich über Strategien zum Schutz Minderjähriger vor sexueller Ausbeutung im Rahmen von Geschäftsreisen zu informieren. Sie konnten auf Basis des frisch erworbenen Wissens auch eigene Konzepte entwickeln. Kirsten Cibis, als Quality Manager bei FCm auch für die unternehmensweite Umsetzung des vor vier Jahren unterzeichneten Kinderschutzkodex von The Code verantwortlich, zeigte sich vor allem von der Präzision beeindruckt, mit der die Nachwuchstouristiker wirksame Präventionsmaßnahmen für Unternehmen identifizierten. „Wir hatten Rollenspiele vorbereitet, in denen die Teilnehmer beispielsweise als CSR-Beauftragte oder Hoteleinkäufer Mittel und Wege finden mussten, potenziell kritische Situationen gar Machten sich in Worms für den Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch stark: Kirsten Cibis (l.) mit Manfred Kaltwasser und Miriam Landhofer von ECPAT. nicht erst aufkommen zu lassen. Das ist ihnen weit besser gelungen, als ich erwartet hatte, und zeigt, dass wir in Sachen Prävention auf einem guten Weg sind.“ Zusammen mit Miriam Landhofer von ECPAT hat Kirsten Cibis bei den Studierenden aber nicht nur den richtigen Nerv getroffen. Sie hat auch neue Erkenntnisse nach Frankfurt mitgebracht: „Die jungen Leute erwarten von Unternehmen, dass sie zu ihrer sozialen Verantwortung stehen. Corporate Social Responsibility ist für sie kein ‘nice to have’ mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit.“ Foto: Hochschule Worms Studierende diskutieren Strategien gegen den Missbrauch Die Dominiño Vorschule in San Luis, Dominikanische Republik, bereitet die Kleinsten spielerisch auf die Schule vor. Gleichzeitig ermöglicht sie älteren Geschwistern den Besuch einer Schule, da sie nicht auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen müssen, während die Eltern für den Lebensunterhalt sorgen. Was einer allein nicht schaffen kann, das schaffen viele! Fotos: DER Touristik Initiative „DER Welt verpflichtet“ mit erfolgreicher Bilanz Die DER Touristik verpflichtet sich seit 2014 zu einem Spendenbeitrag und finanziert damit den Bau und Ausbau von Bildungseinrichtungen in Ländern, in denen Kinder und Jugendliche in besonderem Maße bessere Bildungs- und somit Zukunftschancen benötigen. Sören Hartmann, CEO DER Touristik: „Als zweitgrößter deutscher Reisekonzern haben wir eine besondere Verantwortung in den Urlaubsregionen, in die wir jedes Jahr mehr als sechs Millionen Gäste bringen. Mit unserem Engagement möchten wir dieser Verantwortung gerecht werden.“ Zwölf Projekte konnte die DER Touristik 2014 verwirklichen und unterstützt damit die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP. Insgesamt haben so knapp 1 900 Schüler Zugang zu Bildung erhalten. Die Projekte befinden sich zum Beispiel in Kenia, Indien, Brasilien und Sri Lanka. Eines der Projekte, die Domi niño Schule in der profitalk 03 | 15 Dominikanischen Republik, wurde am 15. April 2015 in den Slums im Norden der Hauptstadt Santo Domingo offiziell eröffnet. Eine fünfzehnköpfige Vertriebs-Delegation aus Deutschland reiste dafür auf Einladung der DER Touristik in die Karibik. Die Regierung der Dominikanischen Republik entsandte den Vizetourismusminister Fausto Fernandez, der das Engagement des deutschen Reiseveranstalters würdigte. In der Dominiño Vorschule werden 120 Kinder spielerisch auf die Schule vorbereitet, sie erhalten ausgewogene Mahlzeiten und lernen, sich in Geborgenheit zu entwickeln. Das ermöglicht es auch ihren älteren Geschwistern, die Schule zu besuchen, da sie ansonsten auf ihre kleinen Brüder und Schwestern aufpassen müssten. Auch für 2015 hat die DER Touristik sich wieder viel vorgenommen. Weitere Schulen, unter anderem in Vietnam, auf den Philippinen und in Kenia, sind geplant und sollen im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Derpart verwirklicht im Jahr 2015 ein Projekt in Sri Lanka und startet Ende des Jahres ein Bauvorhaben in Myanmar. Auch die DER Touristik Platz für eine bessere Zukunft: In der Dominiño Vorschule werden 120 Kinder spielerisch auf die Schule vorbereitet. Partner-Services errichtet eine eigene Grundschule in Namibia und hat sich bereits jetzt zu einer weiteren Schule in Kenia verpflichtet, der Bau startet 2016. Ein großer Dank gilt den Reisebüropartnern sowie den Fluggesellschaften Condor, Air Canada und United Airlines, den Accor Hotels und der Reisebürokooperation BESTRMG, welche im April 2015 eine komplette Schule in Tansania spendete. Jeder Euro fließt auch zukünftig eins zu eins in die Schulbauprojekte. Unterstützen können auch die Gäste der Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Travelix, Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen sowie Kunden der Vertriebsorganisationen DER Reisebüro, Derpart, DER Touristik Partner und FCm Travel Solutions. Weitere Informationen unter www.dertouristik.com/de/nachhaltigkeit/ TRavel Solutions 11 1 Typisch München: Der traditionelle Viktualienmarkt (Bild 1) und die Biergärten der Stadt (Bild 2) locken echte Münchener und Touristen gleichermaßen an. 2 Herzlich, deftig, zünftig Einmal im Jahr läuft das Oktoberfest dem Marienplatz den Rang als Münchens Hotspot Nummer eins ab. Mehr als sechs Millionen Besucher aus aller Welt strömen dann auf die Wiesn. Wem der Sinn nicht nach solcher Gaudi steht – die Isarmetropole hat zum Glück noch viel mehr zu bieten. Bayerische Spezialitäten Dieses Jahr findet das Oktoberfest vom 19. September bis zum 4. Oktober statt. Ein Besuch lohnt sich auch ohne Reservierung zu jeder Tageszeit, denn neben den Festzelten gibt es unzählige Karussells und Spielbuden auf der Wiesn. Um den Hunger zwischendurch zu stillen und den Kopf von der lauten Bierzeltmusik und der einen oder anderen Maß wieder freizubekommen, bietet sich ein Spaziergang über das Festgelände an. Für ein einfaches Mittagessen zahlen Zeltbesucher nämlich mindestens 25 Euro, wohingegen die Essensstände auf den Plätzen eine große Vielfalt bayerischer Spezialitäten zu kleineren Preisen anbieten. Kontaktscheu dürfen Besucher der bayrischen Landeshauptstadt keinesfalls sein – egal, zu welcher Jahreszeit 12 citylights | München sie anreisen. Zwar werden die Münchener oft fragend von Personen angeblickt, die mit dem charakteristischen Dialekt nicht vertraut sind, aber das hält sie nicht davon ab, es immer wieder zu versuchen … Oft folgt einer kurzen Bemerkung herzhaftes Lachen aller Umstehenden. Auszogne und Weißwurscht Ein echtes Münchener Original ist das Schmalzgebäck, das in Bayern auch als „Auszogne“ bekannt ist. In Fett gebacken und in Zucker eingetunkt passt es als süßer Begleiter zum Kaffee am Nachmittag. Die besten Auszognen gibt es am offenen Fenster des Cafés Frischhut (PrälatZistl-Straße 8). Nicht einmal 200 Meter davon entfernt befindet sich der Viktualienmarkt. Ein Abstecher für das eine oder andere Schmankerl lohnt sich. Wessen Magen es aushält, der sollte mal ein traditionelles Weißwurschtfrühstück probieren, zum Beispiel in einer der Augustiner Wirtschaften (augustiner-braeu.de) oder direkt aus einer der vielen kleinen Metzgereien rund um den Marienplatz. Führungen für alle Sinne Eine Stadtführung voller kleiner Schmankerln bietet zum Beispiel der Weis(s)e Stadtvogel (stadtvogel.de). Neben Informationen zu bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es eine ordentliche Portion original bayerischer Köstlichkeiten zu genießen. Themenführungen für Freunde der Kirchen-, Kunst- und Stadtgeschichte Fotos: Fotolia / Vlada Zhikhareva; iStockphoto / Nikada, sebastian-julian, FooTToo; Shutterstock / Paii VeGA F ür das Oktoberfest ist München weltweit berühmt – und das zu Recht: Die Riesengaudi auf der Theresienwiese ist das größte Volksfest der Welt. Man trifft sich auf der Wiesn: Die einen feiern zünftig bei Pschorrs Braurösl, die anderen lieber etwas vornehmer in Küfflers Weinzelt oder noch exklusiver im Promi-Hotspot Käfers Wiesn Schänke. Um einen Tisch zu ergattern, ist eine Reservierung Monate im Voraus notwendig. Sonst heißt die Devise: Anstehen und warten. Bis Gäste ohne Reservierung überhaupt in die Zelte (die eigentlich riesige Holzhütten sind) eingelassen werden, können schon einmal Stunden vergehen. profitalk 03 | 15 In Dirndl und Krachlederner: Auf der Wiesn geht‘s zünftig zu (Bild 3). Der Marienplatz ist das Herz der Isarmetropole. (Bild 4) 3 Spätgotik in München: Der Dom zu Unserer Lieben Frau – die Frauenkirche – ist das höchste Gebäude im Stadtzentrum und weithin sichtbar. 4 bietet das Münchner Bildungswerk (muenchner-bildungswerk.de). Fast alle Touren starten am Marienplatz, im Herzen der Millionenstadt. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten liegen in der unmittelbaren Umgebung. Doch auch der Platz selbst ist eine Attraktion. Täglich erklingt hier das größte Glockenspiel Deutschlands. Seit 2007 wird es mit Solarstrom betrieben. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich Münchens Wahrzeichen, die Frauenkirche. Der gotische Dom ist das höchste Bauwerk der Innenstadt. Nördlich des Marienplatzes können Kunstliebhaber in der Neuen und Alten Pinakothek eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt besuchen. Kunst, Kultur, Kommerz Zwischen Marienplatz und Karlstor, einem einstigen Stadttor, erstreckt sich eine der größten Fußgängerzonen Europas. Am Karlsplatz kreuzen sich außerdem viele S- und U-Bahnen. Die Münchner Verkehrsbetriebe bieten Tages- und Mehr-Tage-Tickets für Singles und Gruppen an. Tipp: Nicht nur für den Innenraum, Insider Tipp Gabriele Stiefel Operation Manager FCm Travel Solutions profitalk 03 | 15 Ein absolutes Muss bei schönem Wetter: ein Fahrrad mieten und durch den Englischen Garten (einer der größten innerstädtischen Parks weltweit) radeln oder radeln lassen – mit einer Rikscha vom Marienplatz aus. Die Fahrer wissen auf der Tour allerlei amüsante Anekdoten zu erzählen und können die Route individuell den Wünschen ihrer Fahrgäste anpassen. Falls der kleine Hunger sich dann meldet, lockt das „Fräulein Grüneis“, ein ehemaliges WCHäuschen, das liebevoll zu einem Kiosk umfunktioniert wurde und gleich in der Nähe der Eisbachsurfer eine tolle und lockere Atmosphäre bietet (fraeuleingrueneis.de). sondern das Gesamtnetz kaufen – denn für Ungeübte ist nicht so leicht zu erkennen, welche Zonen die U-Bahn durchquert. Historische Fassaden An den Marienplatz grenzt außerdem die Münchner Residenz, das größte Innenstadtschloss Deutschlands. Die Residenz vereint im Inneren prachtvoll Stile unterschiedlicher Epochen, da sie über 600 Jahre lang laufend erweitert wurde. Architektonisch ansprechend sind auch die Fünf Höfe in der Altstadt. Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron hat die historischen Fassaden weitgehend erhalten. Innen faszinieren Einkaufspassagen und Höfe durch individuelle Designs. Der perfekte Ausgangspunkt für den Abend ist der Gärtnerplatz (U-Bahn Linie 1, 2, 7, oder 8, Station Fraunhoferstraße). Er ist der Mittelpunkt des Szeneviertels Glockenbach. Rund um das Staatstheater haben sich zahlreiche Restaurants, Kneipen und Bars angesiedelt. Brotzeit im Biergarten Wer am Abend noch einmal echt bayerisches Flair erleben möchte, der besucht den Hirschgarten (hirschgarten.de). Dieser beherbergt einen gleichnamigen Biergarten. Mit 6 500 Sitzplätzen ist er der größte in ganz München. Eine weitere Top-Adresse ist der Taxis-Biergarten (taxisgarten. de). Dieser ist wiederum selbst von vielen, kleinen Restaurants und Kneipen umgeben – darunter zum Beispiel das BigEasy mit aromatischer Cajun-Küche (thebigeasy.de). Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet Besucher am 12. und 13. September beim Streetlife-Festival: Mitten im Herzen Münchens feiern und tanzen dann rund 30 000 Menschen und verwandeln die Ludwig- und die Leopoldstraße in eine kunterbunte Flaniermeile. citylights | München 13 „Wir sind bereit für den Aufschwung“ FCm Travel Solutions verzeichnet zweistelliges Umsatzwachstum und erweitert das Leistungsportfolio. Produktivitätsvorsprung sichert hohe Ser vicequalität. T rotz vieler Streiks im Bahn- und Luftverkehr ein sattes Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich, zahlreiche neu hinzugewonnene Kunden, eine erfolgreich angelaufene Zwei-Marken-Strategie – FCm Travel Solutions ist mit viel Schwung in die zweite Jahreshälfte gestartet und blickt auf eine beeindruckende Geschäftsentwicklung zurück: „Wir sind mit dem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2015 äußerst zufrieden“, zieht Mark Tantz, Geschäftsführer FCm Travel Solutions Deutschland, Bilanz. Tatsächlich legen die Frankfurter Geschäftsreisexperten mit ihrem Umsatzplus in diesem Jahr sogar ein stärkeres Wachstum an den Tag als die Geschäftsreisemärkte in Deutschland und Europa, denen die Global Business Travel Association (GBTA) in ihren Prognosen für 2015 ein „robustes Wachstum“ im einstelligen Prozentbereich attestierte. „Besonders bei kleineren Unternehmen verzeichnen wir gute Zuwächse“, erklärt Mark Tantz, der die 14 Travel Solutions Vorteile hat, die sich auszahlen. Dazu gehört die flexible Buchung von Flügen, Bahnreisen, Hotels und Mietwagen zu vorher verhandelten Firmenraten, aber eben auch ein professionelles Reporting und die Möglichkeit, Mitarbeiter im Krisenfall lokalisieren zu können. Dazu sind Unternehmen im Rahmen ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht übrigens auch verpflichtet.“ » Besonders bei kleineren Unternehmen verzeichnen wir gute Zuwächse. « Mark Tantz, Geschäftsführer FCm Travel Solutions Deutschland positive Entwicklung vor allem auf die vor zwei Jahren gestartete Zweimarkenstrategie mit DER Business Travel für kleine und mittlere Unternehmen zurückführt. „Bei den KMU-Kunden haben wir schon im ersten Jahr eine sehr gute Akzeptanz erreicht. Unsere zwei Produktangebote, DER Business Travel Premium und das Upgrade DER Business Travel Premium Plus, haben sich bewährt“, freut er sich. Diese Einschätzung teilt auch Christian Spangenberg, Senior Vice President FCm Travel Solutions: „Mit DER Business Travel ist es uns gelungen, Kunden zu gewinnen, die bisher ungesteuert und nicht strukturiert gebucht haben. Denn sie haben erkannt, dass der gesteuerte Einkauf gegenüber der unstrukturierten Direktbuchung bei Leistungsträgern Digital Natives reisen anders Als Wachstumsmotor hat sich aber auch die Fähigkeit erwiesen, maßgeschneiderte Lösungen und individuellen Service mit einer mehr als wettbewerbsfähigen Kostenstruktur zu vereinen. Denn für FCm Travel Solutions ist es selbstverständlich, sämtliche Buchungen – egal, ob offline oder online –über das jeweils zuständige Team in einem der 60 Business Travel Center zu routen. Mark Tantz: „Wir investieren stetig in die Weiterentwicklung unserer Travel Technology. Dadurch gewinnen unsere Business Travel Center den Produktivitätsvorsprung, der nötig ist, um individuellen Service zu wettbewerbsfähigen Preisen realisieren zu können.“ Innovative Lösungen bietet FCm Travel Solutions auch in Hinblick auf die immer stärker variierenden Mobilitätsanforderungen von Unternehmen sowie die geänderten Reisegewohnheiten der Generation der Digital Natives, die nun in die Unternehmen drängt. So wächst beispielsweise die Zahl der Unternehmen, die keine eigene Fahrzeugflotte mehr unterhalten. „Sie entscheiden aber dort mit dem Auto mobil, wo es darauf ankommt: auf der letzten Etappe zum Kunden. Wir sorgen sich stattdessen für intermodale Mobilitätskonzepte, kooperieren mit verschiedenen Mobilitätsanbietern und betrauen FCm Travel Solutions mit dem Fuhrparkmanagement und der Entwicklung maßgeschneiderter Door-to-Door-Lösungen“, schildert Christian Spangenberg den Wandel in der Branche. Fotos: FCm Travel Solutions (2); Ingimage; Shutterstock / everything possible; Fotolia / JiSign Alternative zur eigenen Flotte Interessanterweise sind es nicht allein Kostengründe, die Firmen dazu bewegen, sich von der eigenen Fahrzeugflotte zu verabschieden und auf intermodale Door-to-DoorLösungen zu setzen. Stattdessen steht immer häufiger der Wunsch im Vordergrund, Reisezeit effektiver zu nutzen – was mitunter sogar bedeuten kann, Reisenden die Möglichkeit einzuräumen, sich während der Fahrt zu erholen. „Es kommt immer öfter vor, dass Geschäftsreisen kaum mehr im Rahmen der arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen zu realisieren sind, wenn die An- und Abreise ausschließlich mit dem Auto erfolgt“, erläutert Christian Spangenberg. „Mit unseren Door-to-Door-Lösungen können Reisende den größten Teil der Strecke im Zug zurücklegen, sind » Mit unseren Door-to-DoorLösungen können Reisende den größten Teil der Strecke im Zug zurücklegen, sind aber dort mit dem Auto mobil, wo es darauf ankommt: auf der letzten Etappe zum Kunden. dafür, dass sie von zu Hause oder ihrem Büro zum Startbahnhof gebracht werden und am Zielbahnhof in den Mietwagen umsteigen können, um zu ihrem Kunden zu fahren.“ Das Resultat sind zwar komplexere Reiseketten, aber davon bleiben Unternehmen ebenso wie Travel Manager und Reisende unbehelligt: FCm Travel Solutions deckt mit seinem Door-to-Door-Mobilitätskonzept sämtliche Reiseschritte ab, integriert die einzelnen Reisebestandteile in den Bestell- und Buchungsprozess und garantiert so die gewohnte Kostentransparenz. Das Konzept kommt ganz offensichtlich bestens an. Mark Tantz: „Das Geschäftsreiseverhalten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Kunden wollen immer häufiger die gesamte Reise aus einer Hand buchen. Mit unserem erweiterten Leistungsportfolio sind wir bereit für den Aufschwung in der Geschäftsreisebranche und für die wachsenden Anforderungen unserer Kunden bestens gewappnet“. « Christian Spangenberg, Senior Vice President FCm Travel Solutions Travel Solutions 15 Gelungener Auftritt Das komplett überarbeitete Geschäftsreiseportal punktet mit Informationstiefe, Funktionsumfang und Usability. 16 Travel Solutions nötig sind, und macht sie ebenso schnell wie bequem zugänglich. „Reiserichtlinien, bevorzugte Leistungsträger, die Regeln für die Reisekostenabrechnung, der OnlineCheck-in oder die Online Booking Engine – einmal eingeloggt, haben die Mitarbeiter Zugriff auf alle Ressourcen, die für die Planung und Organisation von Geschäftsreisen nötig sind“, erläutert Stefanie Zachariasz, Product Manager Online Solutions. nicht nur identifiziert, sondern das System lädt auch seine Profildaten, was wiederum die nahtlose Nutzung der Online Booking Engine erlaubt. » Das Geschäftsreiseportal haben wir auf eine völlig neue Grundlage gestellt. « Thomas Jauernig, Head of Online Solutions Portal & Profile sind verknüpft Zentrales Feature des Geschäftsreiseportals ist die bereits mit dem vergangenen Relaunch eingeführte Sing le-Sign-on-Funktion, die allerdings um ein brillantes Feature erweitert wurde: Hat sich ein Mitarbeiter per Single-Sign-on eingeloggt, wird er Partnerstimmen „Menüführung, Struktur und Usability sind besser als beim alten Portal“, sagt Kerstin Würzinger von der Infineon Technologies AG. Carolin Groß vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR, bestätigt: „Das Portal ist sehr übersichtlich, unsere Mitarbeiter sind immer informiert.“ Thomas Jauernig: „Das ist nur möglich, weil wir die Profile der Reisenden in einer eigenen Datenbank verwalten und die Profil-Verwaltung jetzt mit dem neuen Geschäftsreiseportal verknüpft haben.“ Die neue Generation des Geschäftsreiseportals punktet aber auch mit verbesserter Usability, größerer Informationstiefe und erhöhter Anpassungsfähigkeit: Übersichtlich strukturierte Menüs erlauben den raschen Aufruf neu hinzugekommener Features wie Travel Alerts oder Twitter Feeds. Nützliche Helfer wie Flugpläne, Länderinformationen, Emissionsrechner, DB-Auskunft oder Erstattungsformulare sind schnell zur Hand. Falls gewünscht, auch in einem Look & Feel, das sich sowohl typografisch als auch farblich flexibel an die Kundenumgebung anpassen lässt. profitalk 03 | 15 Foto: Fotolia / Rawpixel „Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo alles steht.“ – Das Albert Einstein zugeschriebene Bonmot könnte auch bei der Entwicklung des Geschäftsreiseportals Pate gestanden haben, das FCm Travel Solutions nach dem letzten Relaunch vor zwei Jahren nun mit deutlich erweitertem Leistungsumfang und einer völlig neu entwickelten Systemarchitektur anbietet. „Der Markt ändert sich genauso schnell, wie die Bedürfnisse der Unternehmen wachsen. Anpassungen an aktuelle Oberflächen, Designs und Funktionen hätten wir auf Basis der bisherigen Architektur des Portals ebenso wenig erfüllen können wie die gestiegenen Anforderungen an Datensicherheit und Usability. Deshalb haben wir das Geschäftsreiseportal auf eine völlig neue technologische Grundlage gestellt“, berichtet Thomas Jauernig, Head of Online Solutions. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das webbasierte Tool lässt sich mühelos in bestehende Intranets integrieren und bietet Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern einen zentralen und umfassenden Zugriff auf sämtliche für Geschäftsreisen relevante Informationen bereitzustellen. Das Geschäftsreiseportal bündelt auch alle Prozesse und Funktionen, die für die Planung und Organisationen von Geschäftsreisen Anzeige Avis Autovermietung: All-inclusive und sicher ans Ziel Individuelle Ratenpakete: Deutschlandweit und in vielen Ländern Europas buchbar Ein Fall, den viele kennen: Die Kundentermine sind streng getaktet, Meetings an einem Tag an verschiedenen Orten und die Parksituation ist katastrophal. Schnell in den Mietwagen gesprungen, um zum nächsten Termin zu eilen, und dann passiert ausgerechnet das, wofür gerade gar keine Zeit ist … eine Beule an der Stoßstange. Die restliche Fahrtzeit zerbricht man sich den Kopf darüber, wie das eigentlich mit den Zusatzkosten war und was im Schadensfall passiert. Avis nimmt seinen Firmenkunden diesen Stressfaktor mithilfe individueller Ratenpakete ab. Deutschlandweit und in vielen weiteren Ländern Europas buchbar. Darin enthalten sind beispielsweise unbegrenzte Kilometer, ein kostenloser Zusatzfahrer und null Euro Selbstbeteiligung im Schadensfall. So kann man sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren – auf das sichere Ankommen und die mentalen Vorbereitungen für den kommenden Termin. Und wenn es auch beim Abholen schnell gehen muss, am besten online die kostenlose Avis Preferred Mitgliedschaft beantragen. Dann geht es in der Warteschlange schneller und man kommt zusätzlich in den Genuss von Upgrades und Gutscheinen. Anzeige Urlaubstipp Istanbul – Quirlig, hip und historisch Petra Szontag Expedientin FCm Travel Foto: AVIS Solutions profitalk 03 | 15 Istanbul, die quirlige Metropole mit mehr als 15 Millionen Einwohnern, zeigt ihre zahllosen Facetten besonders im europäischen Teil. Die historischen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Eminönü sind fußläufig erreichbar, etwa die imposante Hagia Sophia, die Blaue Moschee und die Yeni Cami (Neue Moschee). Nicht versäumen sollte man den Besuch der farbenfrohen Basare. Im Großen Basar (Capali Karsi) befinden sich über 4 000 Geschäfte. Im Ägyptischen Basar findet man Gewürze aller Farben und Art, ein reines Dufterlebnis. Den Abend verbringen Besucher am besten auf der anderen Seite des Goldenen Horns, in der „Neustadt“ (Beyoglu/Taksim). Hierher gelangt man mit der Tünel, der unterirdischen Standseilbahn. Auf der Flaniermeile Istiklal Caddesi herrscht bis spät abends quirliger Trubel. Die nostalgische Cicek Pasaji (Blumenpassage) ist beliebter Treffpunkt für ein köstliches Abendessen, zu dessen Abschluss das klebrig-süße Baklava und ein türkischer Mokka gehören. In den zahlreichen hippen Clubs am Ufer des Bosporus mit Blick auf die beleuchtete Bosporus-Brücke präsentiert sich das moderne Istanbul. Um einen Eindruck von der Stadt zu erhalten, sollte man mindestens drei Tage vor Ort sein. Fortbewegen kann man sich zwar preiswert mit dem Taxi, das Verkehrsaufkommen ist aber bis spät in die Nacht sehr hoch. Straßenbahnen und Busse sind eine gute Alternative. Sie kann man mit der Istanbul-Card benutzen, die beispielsweise an Kiosken verkauft und aufgeladen wird. Das Celine Hotel Das Celine Hotel**** ist ein kleines, persönlich geführtes Komforthotel im traditionellen Stil inmitten der historischen Altstadt. Blaue Moschee, Großer Basar oder Hagia Sophia sind nur wenige Gehminuten entfernt. Eine Nacht im Superior DZ inkl. Frühstück: pro Person ab 70 Euro. Ab 2 Nächten sind die Transfers vom und zum Flughafen inklusive. Die DERTOUR Angebote sind buchbar in allen Business Travel Centern von FCm Travel Solutions. Car rEntal | Urlaubstipp 17 Anzeige Von Anfang an wohlfühlen Mit der Lufthansa Business Class kommt man ausgeruht am Reiseziel an und kann bereits vor dem Abflug in den Lufthansa Business Lounges relaxen. Der Lufthansa Business Class Sitz lässt sich in ein fast zwei Meter langes Bett mit waagerechter Liegefläche verwandeln – ideal, um während eines langen Fluges zu ent- Mehr individuelle und persönliche Betreuung spannen. Die offene Gestaltung, die Sitzanordnung sowie das in dezenten und natürlichen Farben gehaltene Design sorgen für ein großzügiges Raumgefühl. Der neue Restaurant Ser vice in der Lufthansa Business Class 18 GEWINNSPIEL August sukzessive ein, beginnend auf allen Flügen mit dem Airbus 380 von Frankfurt aus. Ab 1. Oktober 2015 folgen Boeing-747-Flüge aus Frankfurt von und nach Asien und Nahost und ab 25. Oktober 2015 können dann auch Fluggäste auf Airbus-340/330-Flügen aus Frankfurt beziehungsweise München von und nach Asien und Nahost das neue Service-Konzept erleben. Foto: Lufthansa Der neue Lufthansa Business Class Restaurant Service steht unter dem Motto: „Exklusiv aus Tradition. Exzellent aus Leidenschaft.“ Mit der Service-Initiative auf Interkontinentalflügen können die Gäste mehr individuelle und persönliche Betreuung an Bord erleben und dadurch mehr Freude am Fliegen haben. Um auf jeden Fluggast in der Business Class möglichst gut eingehen zu können, sieht der neue Service für eine überschaubare Anzahl an Passagieren jeweils einen Flugbegleiter vor. Während des Fluges ist der Flugbegleiter persönlich für seine Gäste da und stellt sicher, dass sie sich rundum wohlfühlen. Beispielsweise werden die Speisen und Getränke auf liebevoll eingedeckten Tischen ohne Tablett serviert. Ob noch ein Espresso zum Arbeiten, ein zusätzliches Kissen für eine geruhsame Nacht oder ungestörtes Ausschlafen ohne Frühstück – der persönliche Flugbegleiter nimmt sich aller Wünsche an. Lufthansa führt den neuen Business Class Restaurant Service seit Gewinnspiel Beantworten Sie einfach die folgende Frage und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie ein RIMOWA Lufthansa Business-Set in Silber aus dem Lufthansa WorldShop. Wo kann der neue Lufthansa Business Class Restaurant Service erlebt werden? a) Auf Lufthansa Europa-Strecken b) Auf Lufthansa Interkontinental flügen c) A uf innerdeutschen Lufthansa Flügen Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum 16. Oktober 2015 unter Angabe Ihrer Kontaktdaten und Ihres Unternehmens an FCm Travel Solutions, Stichwort „Profi Talk“, E-Mail: [email protected]. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Wir gratulieren den Gewinnerinnen des Gewinnspiels aus der ProfiTalkAusgabe 2/2015: Michaela Finke hat einen 100-Euro-Reisegutschein der Bahn gewonnen, Anika Ryll den digitalen Bilderrahmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung, Änderung oder Umtausch der Gewinne sind nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht übertragbar. Mit Aushändigung des Gewinns an den Gewinner ist Lufthansa von jeglicher Verpflichtung befreit. Lufthansa haftet nicht für Mängel des Gewinns. Lufthansa übernimmt die Versteuerung gem. § 37b EStG. profitalk 03 | 15 profitalk 03 | 15 Rubrik | xxxxxxxxx 19 „FCm hat die OBE exakt auf unsere Anforderungen abgestimmt“ Bei LG kommt kein Reisender an Jenny Brungs vorbei: Als Leiterin der Reisestelle prüft sie erst, ob die Richtlinien eingehalten wurden. Dann bucht sie. ProfiTalk: Was müssen Reisende tun, damit sie ein Flugticket von Ihnen bekommen? Jenny Brungs: Zuerst einmal müssen sie einen Antrag stellen, um die Reise als solche genehmigen zu lassen. Dafür hat das Headquarter ein internes System entwickelt. Ist der Reiseantrag vom Vorgesetzten genehmigt, erhalte ich automatisch eine E-Mail mit allen relevanten Daten. Meine Aufgabe besteht dann darin, zu prüfen, ob die beantragte Reise unseren Richtlinien entspricht, den Vorgang weiter zu bearbeiten und den Flug zu buchen. ProfiTalk: Worauf legt LG am meisten Wert? Jenny Brungs: Entscheidend ist, dass der Reiseantrag früh genug gestellt wird, um unsere internen Vorausbuchungsfristen einhalten zu können. Es geht ja darum, innerhalb eines definierten Zeitfens ters vernünftige Preise zu finden. Für Flüge innerhalb Deutschlands sind das zum Beispiel sieben Tage. Denn je später man bucht, umso schwieriger wird es, Tickets nach unserer Preisvorstellung zu finden. 20 Travel Solutions | interview » ProfiTalk: Was machen Sie, wenn Buchungswünsche zu spät hereinkommen? Jenny Brungs: Dann frage ich den Kollegen, warum er den Reiseantrag so spät gestellt hat. Bekomme ich keinen vernünftigen Preis mehr, halte ich Rücksprache mit dem Vorgesetzten. Kriege ich trotz des späten Antrags noch einen guten Preis, buche ich trotzdem, der jeweilige Reason Code wird in jedem Fall erfasst. Diese Codes sind individuell definiert, fest im System platziert und dienen dazu, Abweichungen von den Reiserichtlinien zu dokumentieren. Für die Akzeptanz der Richtlinien ist es wichtig, alle gleichzubehandeln. « ProfiTalk: Das heißt, Sie können später nachvollziehen, … Jenny Brungs: … zu welchen Bedingungen gebucht wurde und in welchen Abteilungen sich bestimmte Gründe häufen. So kann man dann bei Bedarf präzise gegensteuern. ProfiTalk: Das klingt nach einer engen und kooperativen Abstimmung im Unternehmen. Jenny Brungs: Auf jeden Fall. Ich treffe mich monatlich mit den Direktoren der Abteilungen, um zu prüfen, ob die Vorausbuchungsfristen eingehalten werden. Falls nicht, loten wir aus, warum das so ist. Gerade in kundengetriebenen Abteilungen sind kurzfristige Buchungen ja nicht immer vermeidbar. Was die längerfristige Steuerung betrifft, berichten wir halbjährlich an die Geschäftsführung. Tauchen dabei Zahlen auf, die nicht ganz passen, wird wieder Rücksprache mit den jeweiligen Abteilungen gehalten. Hinzu kommt, dass das Thema Geschäftsreisen auch bei unserem CFO hoch im Kurs steht. Frank Baudis: Anfangs war es nicht so. Frau Brungs hat das durch ihre Arbeit im Travel Management erreicht. Normaler weise ist es nicht üblich, dass das Thema Geschäftsreisen die Aufmerksamkeit des Topmanagements genießt. Das fällt einem Foto: idea Kommunikation Jenny Brungs (vorn) leitet die Reisestelle von LG. Simone Mütherich und Frank Baudis halten ihr nicht nur im Urlaub den Rücken frei. nicht in den Schoß – und ich bin mir sicher, dass viele Kollegen sie darum beneiden würden. ProfiTalk: Tatsächlich dürften viele Kollegen diesen Rückhalt in der Chefetage vermissen. Jenny Brungs: Der ist auf jeden Fall hilfreich. Denn natürlich gibt es immer einige Kollegen, denen es sehr schwer fällt, nicht auf den letzten Drücker zu buchen. Für die Akzeptanz der Richtlinien ist es aber ebenfalls sehr wichtig, alle Reisenden gleichzubehandeln. Wenn der Geschäftsführer von heute auf morgen nach Korea möchte, erinnere ich ihn daran, dass wir eine verbindliche Guideline haben – und das ist dann auch in Ordnung. Die Kollegen schätzen das und sind deshalb gern bereit, die Guidelines zu akzeptieren und entsprechend früh zu buchen. ProfiTalk: Das dürfte sich auszahlen. Wie viele Reisende betreuen Sie insgesamt? Jenny Brungs: LG hat ungefähr 400 Mitarbeiter, davon reisen rund 200 regelmäßig. Innerhalb Deutschlands meist nach München und nach Berlin, wo alle » zwei Jahre die IFA stattfindet. Das ist für uns die wichtigste Messe. Seit zwei Jahren fliegen wir auch regelmäßig nach Österreich und in die Schweiz, außerdem geht es häufig nach Korea, wo unser Headquarter seinen Sitz hat. Im Schnitt buche ich täglich zwischen zehn und fünfzehn Flüge. ProfiTalk: Dann kennen Sie die OBE vermutlich in- und auswendig. Jenny Brungs: Ja – und ich bin auch froh, dass wir sie haben. FCm hat die OBE exakt auf unsere Anforderungen abgestimmt. ProfiTalk: Inwiefern? Jenny Brungs: Wir haben beispielsweise individuelle Zusatzdaten wie die schon erwähnten Reason-Codes hinterlegt, rechnen Flüge der Mitarbeiter über eine Airplus-Karte ab und können separate Kreditkartennummern hinterlegen, wenn wir für unsere Gäste buchen. Unsere Anforderungen an das Reporting sind perfekt abgebildet, und ich kann praktisch alle unsere Flüge über die OBE buchen. Es kommt nur ganz selten vor, dass ich mal einen komplizierten Gabelflug buchen müsste. Das überlasse ich dann lieber Frau Mütherich und ihren Kollegen im Service-Team. » Entscheidend ist, dass der Antrag früh genug gestellt wird. « insgesamt zugute und nicht nur dann, wenn komplizierte Routen oder Umbuchungen anstehen. Jenny Brungs: Und genau das sind die Situationen, in denen man merkt, wie wichtig es ist, ein Service-Team zur Seite zu haben, das jederzeit übernehmen kann. Erst kürzlich haben mich Frau Mütherich und ihre Kolleginnen während meines Urlaubs vertreten. Das hat super geklappt. Keine Anrufe im Urlaub, die Kollegen waren rundum zufrieden, alles war gut. LG in Kürze LG Electronics, Inc. ist ein global führender Anbieter und technologischer Impulsgeber in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Mobilkom- Hinter der Technologie muss ein funktionierendes Team stehen. « Simone Mütherich: Daran erkennt man, dass es letztlich nicht ausreicht, wenn nur das Onlineportal stimmt. Hinter der Technologie muss auch ein funktionierendes Team stehen, das immer genau weiß, worum es geht, um bei Bedarf reibungslos übernehmen zu können. Deshalb sind die Onlinebuchungen bei FCm Travel Solutions ja auch einem festen Service-Team zugeordnet. Schließlich kommt die Qualitätskontrolle durch das Team dem Prozess munikation und Haushaltsgeräte. Mit 119 Niederlassungen auf der ganzen Welt und mehr als 83 000 Mitarbeitern erzielte LG im Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von 56 Milliarden US-Dollar. LG besteht aus fünf Business Units – Home Entertainment, Mobile Communication, Home Appliances, Air Conditioning & Energy Solutions und Vehicle Components – und ist einer der international führenden Hersteller von Flachbildfernsehern, Mobilgeräten, Klimageräten, Waschmaschinen und Kühlschränken. Weitere Informationen zu LG Electronics unter www.LGnewsroom.com. Travel Solutions | interview 21 News in Brief Tokio – sicherste Stadt der Welt Megacitys sind nicht unsicherer als kleinere Städte. Das beweist die Metropole Tokio als Siegerin des „Safe Cities Index 2015“ des britischen Wochenmagazins The Economist – dicht gefolgt von Singapur. Die sichersten europäischen Städte sind Stockholm und Amsterdam auf den Rängen vier und fünf. Frankfurt belegt als sicherste deutsche Stadt den 20. Platz. In das Ranking gingen neben der Kriminalitäts- und Mordrate auch das persönliche Sicherheitsgefühl sowie die Aspekte Gesundheit, Infrastruktur und digitale Sicherheit ein. safecities.economist.com Erweiterte Kontrollen an Airports Seit dem 1. September werden an europä ischen Flughäfen mithilfe von Detektionsgeräten verstärkt Kontrollen auf Sprengstoffe durchgeführt. Dabei werden die Passagiere mit speziellen Papierstreifen an MIT SAS NACH HONGKONG NEU AB 10. SEPTEMBER: 5 MAL PRO WOCHE STOCKHOLM – HONGKONG IN DER NEUEN SAS LANGSTRECKENKABINE Handflächen und Gürteln abgestreift, ebenso ihr Handgepäck und ihre elektronischen Geräte wie Laptops und Mobiltelefone. Die sofortige chemische Analyse des Streifens gibt Aufschluss über Spuren sprengstoffver dächtiger Zusammensetzungen. austrianwings.info eTA Ab März auch für Kanada Nach den USA führt ab 15. März kommen den Jahres auch Kanada die Electronic Travel Authorization (eTA) ein. Reisende aus Ländern, für die keine Visumpflicht besteht – dazu zählt auch Deutschland –, müssen vor dem Ticketkauf einen Onlineantrag der Einwanderungsbehörde ausfüllen. In der Regel erhalten sie innerhalb weniger Minuten die eTA. Für die eTA wird eine Gebühr in Höhe von sieben Kanadischen Dollar (circa fünf Euro) erhoben. Sie gilt fünf Jahre. cic.gc.ca Foto: iStockphoto / TommL E-Zigaretten reisen im Handgepäck Flugreisende dürfen E-Zigaretten nur noch im Handgepäck mit an Bord bringen und nicht im aufgegebenen Reisegepäck. Darauf weist die International Air Transport Association (IATA) hin. Der Grund dafür liegt in der Brandgefahr, da sich die Heizelemente der Geräte selbsttätig einschalten können. In der Kabine kann im Brandfall schneller eingegriffen werden als im Laderaum. iata.org Ein deutsches FuSSballmärchen Der Blick „drunter“ – Auch für Historiker Interessant Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart wagt den Blick „drunter“. Die Ausstellung „Auf nackter Haut“ zeigt noch bis zum 31. Januar 2016, was die Unterwäsche für Sie und Ihn über ihre jeweilige Zeit verrät. Es geht um „Liebestöter“ und feine Spitzenwäsche – um Mode, Körpererleben, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte. Und auch um Kino- und Popstars ihrer Zeit wie Madonna oder Nadja Tiller. hdgbw.de Joan Miró – Maler und Poet Joan Miró (1893 – 1983) fühlte sich von der Dichtung stärker beeinflusst als von der zeitgenössischen Malerei. Die Ausstellung „Miró. Malerei als Poesie“, noch bis 27. September im Düsseldorfer K20, widmet sich umfassend Mirós Verhältnis zur Poesie und seinen „Bild-Gedichten“. kunstsammlung.de profitalk 03 | 15 Genialer Grenzgänger – Doug Aitken in der Schirn Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert noch bis zum 27. September die spektakulären Film- und Soundarbeiten von Doug Aitken. Die Kunstwerke des US-Amerikaners sind von faszinierender Intensität und machen ihn zu einem der einflussreichsten Künstler der Gegenwart. schirn.de IMPRESSUM Verleger und Redaktion: DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG FCm Travel Solutions ProfiTalk c/o Abteilung Marketing Vertrieb Emil-von-Behring-Straße 6 60439 Frankfurt am Main Tel: +49 69 9588-2241, Fax: +49 69 9588-842241, [email protected] Sitz und Amtsgericht Frankfurt am Main – HRA 28487 UST ID: DE812386849 Geschäftsführende Gesellschafterin: DER Reisebüro Beteiligungs GmbH Sitz und Amtsgericht Frankfurt am Main – HRB 51605 Geschäftsführung: Mark Tantz, Andreas Heimann Chefredaktion/Anzeigendisposition: Felicitas Wißing Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV und v. i. S. d. P.: Christian Spangenberg Redaktion/Gestaltung: idea Kommunikation GmbH, Dortmund Druck: Kunst- und Werbedruck GmbH & Co KG, Hinterm Schloss 11, 32549 Bad Oeynhausen © ProfiTalk 2015 DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG für sämtliche Beiträge. 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Es erzählt vor dem Hintergrund der Fußballweltmeisterschaft 1954 eine bewegende Familiengeschichte im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit: Der neunjährige Matthias wünscht sich nichts sehnlicher, als sein Idol, den Nationalspieler Helmut Rahn, zur WM zu begleiten. Doch sein Vater ist dagegen. stage-entertainment.de klimaneutral natureOffice.com | DE-149-768596 gedruckt Live 23 Singapore Airlines Business Class Die geräumigste Business Class der Welt. Entspannen Sie sich in Ihrem Business Class-Sitz, dem geräumigsten der Welt, der sich in ein vollkommen flaches Bett verwandeln lässt. Genießen Sie an Bord KrisWorld, Ihr persönliches Unterhaltungsprogramm, und den Kabinenservice, über den auch andere Fluggesellschaften sprechen. Singapore Airlines fliegt täglich mit der A380 von Frankfurt nach New York und Singapur, zusätzlich zu den täglichen Boeing 777-300ER-Flügen ab Frankfurt und München nach Singapur. Alle genannten Flüge sind mit dem dargestellten Business Class-Sitz ausgestattet.
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