Abfall - Konzept

Abfall - Konzept
Entsorgung
(Massnahme 1.1.5)
neue gesetzliche Regelung
(12.3.2012)
Februar 2016
Entwicklung eines
“Abfall - Konzeptes”
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Gesetzlicher Rahmen
Klimapakt
Restmüllanalyse
Abfallkonzept Zielsetzung
Aktuelles Angebot
Strategie
Umsetzung
Neues Gebührensystem
Februar 2016
Gesetzlicher Rahmen (Gesetz vom 21. März 2012 betreffend “Abfallwirtschaft”)
Verpflichtungen für die Gemeinden –
hier die wichtigsten Punkte (auszugsweise):
•
Erarbeiten einer Abfall Gebührenstruktur, basierend auf dem “Verursacher” Prinzip.
•
Einführen von “variablen” Gebührensätzen für Hausmüll und Sperrmüll
•
Inklusive einer Lösung für “Biomüll”
•
Förderung der Müllvermeidung, des Recyclings, der Wiederverwertung
•
Erreichen einer Recyclingrate (gewichtsbezogen) von mindestens 50% bis 2020
Das « Verursacher» Prinzip: (« pollueur-payeur »)
Vorteile: der Bürger zahlt im Prinzip für « seine » Abfallkosten
Langfristig weniger Abfall, mehr Wiederverwertung
Nachteil: Gesamtabfallkosten müssen auf die Bürger umgelegt werden – höhere Gebühren !
Februar 2016
Klimapakt (Massnahme 1.1.5)
Abfallkonzept (1.1.5.)
Die Gemeinde, bzw. das Abfallsyndikat, erstellt ein Konzept zur Reduktion und (stofflichen
und energetischen) Nutzung von Abfall. Das Konzept zielt auch auf die Erhöhung der
Abfalltrennung, die Rückgewinnung wiederverwendbarer Materialien und die Senkung von
Energieverbrauch und CO2-Emissionen bei der Abfalleinsammlung.
Folgende Abfallarten werden einbezogen:
• Papier
• Plastik
• Metall
• Glas
• Restmüll
• Bioabfall
Das Gebührensystem wiederspiegelt das Verursacher-Prinzip und fördert damit
Abfallvermeidung, -weiterverwendung und -recycling.
Februar 2016
Restmüllanalyse
Repräsentative Restabfallzusammensetzung 2013/2014 in
Luxemburg (Gew.-%)
Siebfraktion Reststoffe
2%
7%
Problemstoffe
1%
Bekleidung/Textilien
3%
Papier/Pappe/Karton
19%
Körperhygieneartikel
8%
Kunststoffe
18%
Bioabfall
30%
Inertstoffe
4%
Metalle
2%
Februar 2016
Materialverbund
6%
Reduzierungspotential:
30%
19%
18%
3%
2%
Bioabfälle
Papier / Karton
Kunststoff
Textilien
Metalle
Abfallkonzept
Ein modernes Abfallkonzept muss prioritär auf Vermeidung vor
Recycling setzen und die Entsorgung als letztes Mittel ansehen.
Abfallvermeidung
Wiederverwertung
Recycling
Entsorgung
Eine vollständige Wiederverwertung gibt es nicht. Nur Abfallvermeidung, Wiederverwertung und Recycling (in dieser
Reihenfolge) können dazu führen, dass die vorhandenen Ressourcen effizient genutzt und geschont werden.
Die moderne Abfallwirtschaft steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Klimaschutz. Ohne Recycling gibt es
keine Kreislaufwirtschaft. Aber selbst mit Recycling ist kein vollständiger Kreislauf zu erzielen. Recycling kann das
Problem der begrenzten Ressourcen auf unserem Planeten daher nicht lösen, sondern allenfalls entschärfen.
Mit dem neuen Abfallkonzept stellt die Gemeinde eine Reihe von Optionen für die verschiedenen Abfallstoffe bereit,
die es dem Bürger ermöglichen sollten, seine Restmüllmenge zu minimisieren, und so selbst Einfluss auf die
entsprechenden Kosten zu nehmen. Bis zu einem gewissen Grad können also die Kosten vom Bürger selbst bestimmt
und beeinflusst werden.
Mehr Abfallvermeidung, mehr Wiederverwertung und mehr Recycling
führen zu weniger „zu entsorgendem“ Restmüll.
Februar 2016
Beispiel: Papier / Karton
Umstellung von “Papiercontainer” auf monatliche Sammlung (2013)
 Recyclingmenge stark ansteigend, sollte in weniger Papier/Karton im Restmüll resultieren
Blaue Tonne
Evolution - Déchets PAPIER/CARTON - Commune de Stadtbredimus
90
0.060
80
0.050
tonnes
60
0.040
50
0.030
40
30
0.020
20
0.010
10
0
0.000
2005
2006
2007
Papier/Carton - Centre de recyclage
Februar 2016
2008
2009
Papier/Carton - Collectes
2010
2011
2012
Papier/Carton - Vidange bulles
2013
2014
2015
Papier/Carton (tonnes par habitant)
tonnes par habitant
70
Zielsetzung
Müllvermeidung & Erhöhen des Recycling- und
Wiederverwertungsanteils
• Sensibilisierung der Bürger zur Müllvermeidung
• Förderung der Wiederverwertung und Mülltrennung
• Akzeptanz des “Verursacher” Prinzips
• Breites Angebot zum Recycling- und Wiederverwerten
 weniger Abfall
 mehr Mülltrennung
 weniger Restabfall
Februar 2016
Erarbeiten des Konzeptes:
für alle Abfall Fraktionen:
1. Ist Zustand bestimmen / Indikatoren analysieren (Entwicklung der
Abfallmengen)
2. Rahmenbedingungen ( Möglichkeiten, Gesetzeslage, Kosten, usw.)
analysieren
3. Ausbau bzw Verbesserung des Angebotes für wiederverwertbare
Abfälle definieren, eventuell neue Wege ?
4. Umsetzung planen ( Wann kann was, wie, wo, implementiert
werden ?)
LOSLEGEN !
Februar 2016
gratis
Angebot bis Ende 2015
kostenpflichtig
Abfallart
Gemeinde
Hausmüll
wöchentliche Sammlung
Papier/Karton
monatliche Sammlung

PMC (Valorlux)
monatliche Sammlung

Hohlglas
monatliche Sammlung


Grünschnitt
“Container”


Sperrmüll
Sammlung 1x pro Jahr
+ Abholung gegen Gebühr


Altmetall / Elektroapparate
Sammlung 1x pro Jahr


Textilien
Sammlung 2x pro Jahr + Container


Reifen


Plastikfolien /PS/PE-HD/PE-LD/ PP/PET


Flachglas, Spiegel


“Bauschutt”




Elektroapparate/Material/Kabel


Holz (behandelt und unbehandelt)


Styropor


SDK (Batterien, Medikamente, Farben, usw.)
SDK im Ort ( 4 x pro Jahr)
* Limitierte Mengen für einige Abfallarten ( bitte die entsprechenden Richtlinien von CR Hein und SIGRE beachten)
Februar 2016
Recycl. HEIN *
SIGRE Deponie
Muertendall *


Strategie:
• Beibehalten der Strategie:
 Möglichst “breites” Angebot für Recycling/Wiederverwertung
 Gratis Service für wiederverwertbare Abfälle
→ weniger wiederverwertbare Abfälle im Restmüll
• Kostenverteilung nach Verursacher Prinzip möglichst nur über
“Entsorgungsabfälle” (Hausmüll / Sperrmüll)
• Anreize zur Minimierung der Restmüllmengen schaffen
flexibles Gebührensystem – weniger Restmüll, weniger Gebühr
Februar 2016
Wie setzen wir das um?
an Zesummenarbecht matt:
Februar 2016
Was ändert sich ?
SPERRMÜLL – keine Gratis Sammlung mehr
Warum ?
Gesetzliche Lage:
“Verursacher-Prinzip” muss bei Sperrmüll
angewandt werden. (“pollueur – payeur”)
•
Keine gratis Holsammlung mehr
•
Abholen – ab 2016 nur gegen Gebühr und auf Vereinbarung
•
Sperrmüll kann weiterhin gratis im Recyclingcenter HEIN abgegeben werden *
•
weniger “Kosten” die auf die Bürger umgelegt werden müssen
Februar 2016
* limitierte Mengen !
Was ändert sich ?
HOHLGLAS – Holsammlung anstelle der Container (ab Januar 2016)
Warum ?
•
•
Die Nutzung der „Glascontainer “ führt oft zu
Lärmbelästigungen und illegalen Müllablagerungen aller
möglichen Abfälle.
Glascontainer werden auch von Nicht-Ansässigen genutzt
•
Keine “Glascontainer” mehr
•
Gratis monatlich ab Januar 2016 – nur einmalige Abgabe pro Behälter
Sammlung über grüne Standard-Abfallbehälter (120 oder 240 l; Kaufpreis ist einmalig zu entrichten)
oder in eigenen stabilen offenen Behältern
•
Hohlglas kann auch weiterhin gratis im “Recyclingcenter HEIN”
oder bei der “SIGRE Deponie Muertendall” abgegeben werden
•
weniger Glas im Restmüll
Februar 2016
Was ändert sich ?
ORGANIK Holsammlung (ab April 2016)
Warum ?
Gesetzliche Lage:
Möglichkeit zum separaten Sammeln von organischen
Abfällen muss vorhanden sein.
•
Einführung einer wöchentlichen Holsammlung für “Organische Abfälle”
•
exklusiv mit SIGRE “braunen” Tonnen ( 40 L oder 80 L)
•
Gratis Service – Kaufpreis ist einmalig für den Behälter zu entrichten
•
weniger Restmüll, mehr wiedervertwertbare Stoffe
für Gewerbe oder Institutionen kann SIGRE auch maßgeschneiderte Lösungen
(240 L oder 660 L Behälter) ausarbeiten.
Februar 2016
was ändert sich ?
VALORLUX – Pilotprojekt (ab April 2016)
Warum ?
• immer mehr Kunststoffverpackungen !
• innovative Idee / Ausbau des aktuellen Systems
• bewährtes System mit hervorragender Akzeptanz
•
zusätzliche Verpackungsabfälle für den Valorlux-Sack :
• Plastiktüten
• Salattüten
Kunststofffolien (PE)
• Schrumpffolien
• usw.
•
•
weniger Restmüll, mehr Recycling
Aktiver Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft
Februar 2016
was ändert sich ?
Valorlux – Pilotprojekt : Welche Kunststofffolien ?
Februar 2016
Zukünftiges Angebot:
gratis
kostenpflichtig
Abfallart
Gemeinde
Hausmüll
wöchentliche Sammlung
Organische Abfälle (BIOTONNE)
wöchentliche Sammlung
Papier/Karton
monatliche Sammlung

PMC (Valorlux) “plus”
monatliche Sammlung

Hohlglas
monatliche Sammlung


Grünschnitt
“Container”


Sperrmüll
Abholen gegen Gebühr


Altmetall
Sammlung 1x pro Jahr


Textilien
Sammlung 2x pro Jahr






Flachglas


“Bauschutt”


Reifen
Plastikfolien /PS/PE-HD/PE-LD/ PP/PET
PE Folien Valorlux Plus
Recycl. HEIN *
SIGRE Deponie
Muertendall *


SDK (Batterien, Medikamente, Farben, usw.)
SDK im Ort ( 4 x pro Jahr)


Elektroapparate/Material/Kabel
Abholen gegen Gebühr


Holz (behandelt und unbehandelt)


Styropor


* Limitierte Mengen für einige Abfallarten (bitte die entsprechenden Richtlinien von CR Hein und SIGRE beachten)
Februar 2016
Hohlsammlungen
Container &
Mobil
Recycling
Center
auf einen Blick:
Februar 2016
Grünschnitt
PMC “plus”
Problemstoffe
Papier/Karton
Hohlglas
Textilien
Organik
Was bedeutet das für die Bürger ?
Februar 2016
Kosten & Gebühren
wie in einer Reihe anderer SIGRE Gemeinden, wird die Abfallgebühr allein über Hausmüll berechnet,
mit fixer “Pro Volumen und Jahr” Rate.
Die aktuellen Gebühren wurden 2009 bestimmt und ab 2010 angewandt (liegen genau auf dem Mittelwert aller SIGRE
Gemeinden)
Volume
60 L
80 L
120 L
240 L
660 L
1100 L
Taxe annuelle TTC (€)
105
140
210
420
1155
1925
1.75 € pro Liter Volumen Liter
COUT DECHETS MENAGERS / L (2014)
5.00
4.50
4.00
3.50
3.00
2.50
COST/L 80
2.00
COST/L 120
1.50
COST/L 240
SIGRE AVG
1.00
0.50
0.00
Februar 2016
Kosten & Gebühren
• Entsorgungskosten pro kg Hausmüll beim SIGRE sind um +- 60 % gestiegen !
• Zusatzkosten ab 2016 durch Einführung einer Lösung für organische Abfälle
....... keine „Kostendeckung“ mehr seit 2013 !
Pro Kg Preis Hausmüll SIGRE
+45%
0.2
0.18
0.16
+15%
0.14
0.12
0.1
0.08
0.06
0.04
0.02
0
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
+ 5% mehr Transportkosten SIGRE ab 2015
also müssten wir die Gebühren um 50% bis 60% anheben .......
allein für „Hausmüll“ ....... um kostendeckend zu sein
Februar 2016
Kosten & Gebühren
Gesetzliche Lage:
Abfallkosten müssen nach dem „Verursacher – Prinzip“ an die Bürger verrechnet
werden.
Gebühren-System muss einen Fixanteil und einen variablen Anteil haben,
um so den Bürgern zu erlauben, bei weniger Abfallmengen,
auch weniger Gebühr zu zahlen.
Konzept der Gemeinde:
wenn möglich, Gebühren nur über „Restmüll“ (Hausmüll & Sperrmüll) berechnen
alle „wiederverwertbaren“ Stoffe sollten möglichst „gratis“ entsorgt werden können
Februar 2016
Kosten & Gebühren
Entwicklung der Hausmüllmengen
Evolution SIGRE (Déchets ménagers) - Commune de Stadtbredimus
400
0.400
380
0.350
360
tonnes
0.250
320
300
0.200
280
0.150
260
0.100
240
0.050
220
200
0.000
2005
2006
1408 hab
Guter Trend !
Februar 2016
2007
2008
2009
Sigre
2010
2011
2012
Déchêts ménagers (tonnes par habitant)
2013
2014
2015
1839 hab
tonnes par habitant
0.300
340
Gebührenanpassung - Optionen
OPTIONEN - HAUSMÜLL
VORTEILE
NACHTEILE
Fixanteil + Lineare Anpassung der
Gebühren pro Liter
•
•
minimaler Verwaltungsaufwand
•
Fixanteil + Variable Anpassung der
Gebühren/L – mit zunehmender
Behältergrösse steigend
•
Fixanteil + Variabler Anteil +
Zählen der “Leerungen” der
Abfallbehälter.
•
•
•
•
•
Februar 2016
Anreiz zur Nutzung “kleinerer
Müllbehälter”
minimaler Verwaltungsaufwand
•
Sensibilisierung der Bürger zu
Müllvermeidung und Recycling
direkter finanzieller Anreiz
Flexible Gebührengestaltung
möglich (gratis Leerungen,
Fixkostenberechnung, usw. )
Einfache Kommunikation – weniger
Restmüll = weniger Kosten
•
•
•
Kein “Anreiz” zur Müllvermeidung,
oder Reduzierung (…ich zahle ja
sowieso …)
Wenig Motivation zum Trennen
und Recyclen
Großfamilien / Betriebe könnten
unverhältnismässig betroffen sein
kleiner Anreiz zur Müllvermeidung
Abfallbehälter und
Sammelfahrzeuge müssen mit der
nötigen Technik ausgerüstet
werden.
IT System zur Gebühren
berechnung erfordert.
Gebührenanpassung - Optionen
Bei Fixanteil von 18 € Jahr und Tonne:
Option 1 – Lineare Anpassung:
+44% bis + 60%
abh. von Literzahl
Option 2 – Nicht-lineare Anpassung +31% bis + 87%
abh. von Literzahl
Option 3 – Zählen der Leerungen
Februar 2016
+9 % bis + 51%
abh. von Literzahl und Leerungen
Hausmüll – neues Gebührensystem
Fixkosten
Variable Kosten Volumen:
Kosten pro Leerung
„gratis Leerungen“
18 € / Tonne / Jahr
1.35 € / Liter / Jahr / Tonne
0.025 € / Liter und Leerung
960 Liter für jede Tonne pro Jahr (24 €)
Beispiel: 120 L Tonne
alle 2 Wochen
Fixkosten
jede Woche
18
18
Variable Kosten
1,35*120
162
1,35*120
162
Leerungskosten
120*0.025*26
78
120*0.025*52
156
« Gratis »
-24
-24
TOTAL
234
312
aktuell:
+ 11 %
Februar 2016
210 € pro Jahr
+ 49 %
Hausmüll – neues Gebührensystem
Fixkosten
Variable Kosten Volumen:
Kosten pro Leerung
„gratis Leerungen“ für
18 € / Tonne / Jahr
1.35 € / Liter / Jahr / Tonne
0.025 € / Liter und Leerung
960 Liter für jede Tonne pro Jahr (24 €)
60 L
80 L
120 L
240 L
18 €
18 €
18 €
18 €
variable Kosten (Vol.)
81
108
162
324
Kosten pro Leerung
1.5
2
3
6
gratis Leerungen
16
12
8
4
Wert 24 € pro Jahr
max. Leerungskosten
54
80
132
288
Leerung jede Woche
mögl. Leerungskosten
15
28
54
132
Leerung alle 2 Wochen
max. Gesamtkosten
153
206
312
630
Leerung jede Woche
mögl. Gesamtkosten
114
154
234
474
Leerung alle 2 Wochen
+9 bis +46%
+10 bis +47 %
+11 bis +49%
+13 bis + 50%
105
140
210
420
Fixkosten
aktuelle Kosten pro Jahr (1.75 /L)
Februar 2016
Hausmüll – neues Gebührensystem
Vergleich Aktuell zu Neu
700
+50%
600
Leerung jede Woche
500
Leerung all 2 Wochen
+13%
400
+49%
300
+47%
200
+11%
+46 %
+10%
100
+9 %
0
aktuell 60L neu 60L
Februar 2016
theor. 60L
aktuell 80L neu 80L
theor. 80L
aktuell
120L
neu 120L theor. 120L
aktuell
240L
neu 240L theor. 240L
“Ident” System - Hausmüll
Identifizierung der Mülltonnen:
Jede Hausmülltonne wird mit einem RFID Transponder (Chip) ausgestattet, welcher eine Identifizierung
ihres Halters ermöglicht.
So kann die Zahl der „ Leerungen“ gezählt werden, um in der Folge eine flexible Gebührenordnung,
basierend auf dem „Verursacher-Kosten“ Prinzip einzuführen.
der Chip enthält nur eine Nummer, keine
anderen Informationen
Planung:
• Einbau der RFID Transponder
• Testphase „Lkw“
• Software Installation/Test
• Neues Gebührensystem
März 2016
April bis August
April / Mai 2016
ab September 2016
Dieses Modell ist in einer Reihe von Gemeinden in Luxemburg bereits umgesetzt
Februar 2016
Timing
2015
2016
SEP
OCT
NOV
DEC

nei Oofall Regl prepareieren
JAN

FEB
MAR

AVIS MDDI
APR
MAY
JUN
JUL
Aktivierung nach
Abschluss der IDENT
Testphase
AVIS MDDI
conseil
comm.

collecte Hohlglas”
Flyer

MGB’en
verdeelen

Flyer
INFORMATIOUN
Februar 2016

collecte BIOTONN”
Valorlux “plus”
Chip’en
abauen
Info
BUED
SEP
neit “Reglement Dechets”
conseil
comm.
nei Taxe Regl prepareieren
MGB’en
verdeelen
AUG
Software
System testen
Bierger
Versammlung


Abfallkalender
Prep. Oofall “Ratgeber”
Abfallratgeber
nei
Taxenregl.