Ausschreibung Meisterschaften

Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 1. Ausrichter Der Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. möchte mit seinen regionalen und nationalen Meisterschaften professionelle Events sowohl für Teilnehmer als auch für Zuschauer bieten. Eine enge Zusammenarbeit des Ausrichters mit dem CCVD, speziell dem Meisterschaftsboard ist die Grundlage für den Erfolg dieser Events. Der Ausrichter sollte bereits Erfahrungen im Bereich der Ausrichtung von Cheerleading Events haben oder sich durch erfahrende Ausrichter unterstützen lassen. 2. Termine, Kategorien und Regionen Bei den Regionalmeisterschaften handelt es sich um die Zusammenschlüsse der Landesmeisterschaften im Cheerleading und Cheerdance für die jeweiligen Bundesländer. Zu den Landesmeistertiteln werden bei den Regionalmeisterschaften zusätzlich auch die Regionalmeistertitel in den verschiedenen Kategorien vergeben. Die möglichen Termine der Regionalmeisterschaften sind durch die Feriensituation in den jeweiligen Bundesländern beschränkt. Der CCVD hat sich auf die folgende regionale Aufteilung der Regionalmeisterschaften sowie für die jeweiligen Terminzeiträume für die Saison 2017 geeinigt: RM Nord: Schleswig­Holstein, Hamburg, Mecklenburg­Vorpommern, Bremen, Niedersachsen 2017: ​
04 / 05.02 – 25 / 26.02.2017 ​
RM Ost: Berlin, Brandenburg, Sachsen 2017: 04 / 05.03 – 01 / 02.04.2017 RM Süd: Baden­Württemberg, Bayern 2017: 04 / 05.02 – 18 / 19.02.2017 RM Mitte: Sachsen­Anhalt, Thüringen, Hessen, Saarland, Rheinland­Pfalz 2017: 04 / 05.03 – 26 / 26.03.2017 RM West: Nordrhein­Westfalen 2017: 04 / 05.03 – 01 / 02.04.2017 Die Regionalmeisterschaften qualifizieren in verschiedenen Kategorien zu der Deutschen Meisterschaft. Die Deutsche Meisterschaft ist als eine Meisterschaft über ZWEI Tage ausgeschrieben, wobei die folgenden Termine in der Saison 2017 zur Verfügung stehen: DM
2017: 13 / 14.05 – 20 / 21.05.2017 Eine Übersicht der Termine für die Saison 2017 ist im Anhang dieses Dokumentes zu finden. Derzeit werden vom CCVD auf den Regionalmeisterschaften und der Deutschen Meisterschaft alle im Regelwerk beschriebenen Team Cheer Kategorien angeboten. Die Landesmeisterschaften in den Team Dance Kategorien werden GESCHLOSSEN auf einer der o.g. Regionalmeisterschaft ausgetragen, wo sich die verschiedenen Teams zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren können. Der genaue Qualifikations­ modus ist dem Regelwerk zu entnehmen. Eine Spezialkategorienmeisterschaft der Kategorien Groupstunt, Partnerstunt und Double Dance in den verschiedenen Ausführungen und Altersgruppen wird ­ wenn von den Vereinen gewünscht ­ in einer separaten Ausschreibung ausgeschrieben. Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 3. Meisterschaftshalle Die Hallen für die Meisterschaften sollten minimal die folgenden Bedingungen erfüllen: ● Meisterschaftshalle mit Minimalhöhe 8 m über der 14 x 14 m Auftrittsfläche ● Kapazität der Zuschauer: 1800 Personen mit passender Logistik ● Aufhängvorrichtung des großen CCVD Banners (14 m Breite, 8 m Höhe) zentral hinter der Auftrittsfläche (Abstand zur Auftrittsfläche ca. 1m) ● zentrale, verkehrsgünstige Lage und Parkmöglichkeiten für PKW und Busse ● Eine Halle für den Run­Through mit einer Mindestfläche von 14 x 14 m (Höhe mind. 7 m) möglichst akustisch getrennt aber logistisch verbunden mit der Meisterschaftshalle ● Warm­Up Bereich (Höhe mind. 7m) ● Kapazität für ca. 1400 ­ 2100 Teilnehmer (siehe Pipeline Konzept) inkl. Rückzug­ und Umkleidemöglichkeiten für diese Aktiven ● mind. 15 Plätze mit erhöhter Frontalsicht und Tischen mit freier und ungestörter Sicht auf die Wettkampffläche für die Jury (Abstand mindestens 10 m) ● Catering / Verkaufsbereich für Zuschauer ● abgrenzbarer Zulauf zur Bühne über den Passcheck­Bereich ­ dieser muss deutlich abgegrenzt werden, Ein­ und Ausgang müssen klar definiert sein, es darf kein Zugang von außen erfolgen ● abgegrenzter Presse­ und Fotobereich mit Frontalsicht zur Wettkampffläche ● je ein zentraler Raum für Jury, Staff und Medical Staff ● eine „After Routine Lounge“ (ein Bereich für die zeitversetzte Wiedergabe des jeweiligen Auftritts auf einem Bildschirm) ● technische Anforderungen siehe Abschnitt Technik ● Anforderungen Bodenflächen siehe Abschnitt Böden 4. Allgemeine Rahmenbedingungen Dem CCVD ist eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Ausrichter auf einer vertrauensvollen Basis mit einer guten Kommunikation wichtig, um eine steigende Qualität der Events zu sichern. Der Ausrichter muss eine der Größe des Events entsprechende ​
Haftpflichtversicherung​
nachweisen. Die Anmeldung des Events und die Bezahlung der Gebühren gegenüber der ​
Gema ist durch den Ausrichter durchzuführen. Die Pressearbeit wird durch den Veranstalter (CCVD) übernommen. ​
Nach Abstimmung kann diese gemeinsam durchgeführt werden. Alle Informationen zur Meisterschaft sind für die Homepage des CCVD vom Ausrichter zur Verfügung zu stellen. Für alle Akkreditierungen von Presse und Fotografen ist der CCVD (Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit) verantwortlich. Ein illustrierter Informationszeitplan / Programmheft zur Meisterschaft (auch gegen Gebühr) kann den Zuschauern zur Verfügung gestellt werden. Der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des CCVD kann mit Bild­ und Textmaterial hilfreich zur Seite stehen. Die Information der Meisterschaftsteilnehmer läuft in erster Linie über den CCVD (Newsletter & Homepage). Der Ausrichter kann nach Absprache mit dem Veranstalter zusätzlich Informationsmaterial auf seiner Homepage veröffentlichen. Eine Lizenzgebühr fällt für den Ausrichter gegenüber dem CCVD nicht an. Für den Transport des CCVD­Equipments, welches in der Geschäftsstelle in Norderstedt lagert und für die Meisterschaft benötigt wird, ist der Ausrichter verantwortlich. Eine Versorgung der aktiven Teilnehmer mit Getränken und Essen (z.B. Obst) wäre von Vorteil. Zumindest in der After Routine Lounge sollte für die Aktiven Wasser bereit stehen. Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 5. Böden Die Wettkämpfe werden auf einem ​
BÄNFER Foam­Block­Floor​
(Sprungboden: 14 m x 14 m) ausgetragen. Auch im Run­Through­Bereich muss ein Sprungboden von möglichst 14 x 14 m (mind. aber 12 x 12 m) bereitstehen. Bei einem 12 m x 12 m Boden ist die Abklebung mit zusätzlichen Klettbändern an die Wettkampffläche anzupassen (7 Matten). Die Dancekategorien werden auf einem Marley Dance Floor ausgetragen, der direkt auf die Holzkonstruktion des Sprungboden aufgelegt wird. Die beiden Marley Böden werden dem Ausrichter vom CCVD mietfrei zur Verfügung gestellt. Der Transport muss durch den Ausrichter organisiert und finanziert werden. Zum Fixieren des Tanzbodens im Run Through & Auftrittsbereich wird zusätzlich Klebeband benötigt. (Tanzboden­ Universalklebeband, TÜCHLER Bühnen­ & Textiltechnik GmbH, Tüchler.net, ca. 50 EUR) Auch der Warm­Up­Bereich sollte für den Cheerbereich mit 6 einfachen Rollmatten der Länge 12m ausgestattet sein. Diese Matten werden in zwei Flächen a 3 Matten geteilt (Fläche A & B). Für den Dance Warm Up ist eine Hartbodenfläche (14x14 m) zu markieren. 6. Technik Die Meisterschaftshalle soll optimal sowohl für den Zuschauerraum als auch für die Teilnehmer ausgeschallt sein. Eine Anlage mit mind. einem Funkmikrofon (mögl. UHF­System) muss vorhanden sein und muss von fachkundigem Personal betreut werden. Es ist besonders wichtig die Titel komplett von 0:00 zu starten und auf das Zeichen der Musikbeauftragten, die für das jeweilige Team an der Anlage stehen soll, zu achten. Die Musikanlage muss mit einem Doppel­CD­Laufwerk sowie einem Laptop ausgerüstet sein, von dem MP3­Dateien abgespielt werden können. Bei einem perfekten Ablauf, haben die Teams ihre Musik bereits vor der Meisterschaft als MP3­Datei an die Turnierleitung geschickt. Alle Musiktitel für die verschiedenen Routines sind dann bereits vorhanden und werden auf einer DVD an den Ausrichter übergeben, der sie dann auf einen Laptop oder ein ähnliches geeignetes Abspielgerät überträgt. Dabei muss der Ausrichter anhand des Zeitplanes eine Playliste erstellen. Die Teams sind allerdings verpflichtet 1­2 CDs als Backup mitzuführen, falls die Computertechnik ausfallen sollte. Eine Vorrichtung für den großen CCVD Banner (14 m Breite, 8 m Höhe) muss zentral hinter der Auftrittsfläche vorhanden sein (Abstand zur Auftrittsfläche ca. 1 m), um den Banner aufzuhängen (siehe auch Menüpunkt Location/Halle). Für das Aufhängen des Banners ist der Ausrichter verantwortlich. Der Meisterschaftsboden muss gut mit weißem Licht ausgeleuchtet sein. Der Run­Trough Bereich soll mit einer Musikanlage mit Doppel­CD­Laufwerk und einem Mikrofon ausgerüstet sein. Auch hier sollten die eingeschickten Musikdaten als Playlist sortiert vorliegen, bei eventl. Musikproblemen ist das entsprechende Team sowie die Musikbetreuung in der Wettkampfhalle zu informieren. Im Warm­Up Bereich sollte zudem ein Foto­Bereich für die Teamfotos abgegrenzt sein. Das CCVD­Team­Fotobanner (ca. 3 x 8 m) sollte im Hintergrund angebracht werden. Internet über Ethernet oder WLAN müssen vom Ausrichter in der Meisterschaftshalle und im Run Through bereitgestellt werden. Insbesondere im Bereich des Passchecks, der Wettkampffläche und der Juryhelfer muss der Empfang gewährleistet sein. Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 7. Pipeline Konzept Die Meisterschaften im CCVD sind von der Anzahl der teilnehmenden Teams und der Menge der einzelnen Cheerleader eine Herausforderung im organisatorisch zeitkritischem Bereich. Aus diesem Grund arbeitet der CCVD, wie schon in den vergangenen Saisons, mit dem bewährten Pipeline Konzept, um einen reibungslosen, fairen und auch für den Zuschauer interessanten Ablauf der Meisterschaft zu gewähren. Das Konzept hat die folgenden Grundsätze. Es wird mit einer doppelt besetzten Jury gearbeitet. Verschiedene Kategorien wechseln sich im Zeitablauf ab. Die 3 Zeitblöcke (d.h. Cheer Dance, Juniors & PeeWees, Cheer Seniors) werden direkt mit der Siegerehrung dieser Kategorien abgeschlossen. Die einzelnen Teams sind in einem begrenzten, genau definierten Zeitraum mit einem strikt durchgeplanten Zeitablauf Backstage auf der Meisterschaft eingebunden. Da allerdings viele Vereine komplett anreisen, sind viele Teams auch schon vor ihrer eigentlichen Backstage­Zeit vor Ort, sodass diesen Aktiven ein Bereich/Raum zur Gepäcklagerung und zum Aufenthalt bereitgestellt werden sollte. Teamsitzplätze müssen vorhanden und entsprechend gekennzeichnet sein. Die Eckdaten des zeitlichen Rahmens (d.h. geplanter Veranstaltungsbeginn, voraussichtliches Ende etc.) sind jederzeit bei dem Meisterschaftsboard des CCVD abrufbar. Der Ausrichter übermittelt ca. 4 Wochen vorher einen groben Übersichtsplan, in dem die einzelnen Stationen eingezeichnet sind, damit anhand dessen der Zeitplan erstellt werden kann. Der vorläufige Zeitplan (inkl. Startreihenfolge der Teams) wird dem Ausrichter mind. 2 Wochen vor der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Spätestens 5 Tage vor der Veranstaltung erhält der Ausrichter den finalen und damit endgültigen Zeitplan. Um einen perfekten Ablauf zu garantieren, werden die Teams mittels der Orgastaff durch ihren Zeitablauf begleitet. Eine strikte Einhaltung der Zeitkriterien ist sehr wichtig. 8. Organisations­Staff / Personelle Ressourcen Das Pipeline­Ablaufkonzept benötigt viel Organisations­Staff (ca. 20 Personen). Hier arbeiten Staff des Ausrichters und des CCVD Hand in Hand. Die Anzahl der Personen, die die unterschiedlichen Positionen besetzen ist abhängig von der Größe des Geländes und der Lage / Entfernung der unterschiedlichen Bereiche. Für die Orgastaff werden einheitliche T­Shirts empfohlen. Folgende Positionen sind ​
durch den Ausrichter​
mit Organisations­Staff zu besetzen: ● Gesamtaufsicht der Veranstaltung ● 1 Stage­Manager (Koordination der auftretenden Teams, Zulauf zum Passcheck) ● 1 Run­Through­Manager (Koordination der Stellproben) ● 1 Warm­Up­Manager (Koordination des Warm­Up­Bereiches) ● 1 – 2 Moderator(en), der (die) Erfahrung mit dem Sport Cheerleading hat ● 1 Juryhelfer für das Einsammeln der Wertungsbögen, Schreiben der Urkunden etc. ● 1 Person für professionelle Bedienung der Musikanlage ● 3 ­ 5 Helfer im Check­In­Bereich (Abzählen, Markieren, Kontrollieren sowie räumliche Einweisung der Teilnehmer) ● 1 Person für Media­Security (Überwachung des Film­ und Fotoverbotes um die Wettkampffläche) ● Personal für den Bodenauf­ und Bodenumbau während der Veranstaltung Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, müssen alle Stationen und Orga­Staffer mit den FINALEN Zeitplänen ausgestattet sein. Der CCVD Staff ergänzt die Ausrichter­Staff in den folgenden Bereich: ● Check­In (CCVD kassiert ggf. ausstehende Start­ & Nachmeldegebühren, gibt Akkreditierungen aus) ● Passcheck (CCVD kontrolliert Pässe / Zugangsberechtigungen, Ausrichter koordiniert Zulauf der Teams & Übergang zur Bühne) ● Jury­Helfer (CCVD koordiniert und weist Ausrichter­Juryhelfer ein) ● Siegerehrung (CCVD bzw. dessen Landesverbände überreichen Urkunden, Pokale & Medaillen) ● Pressebereich (CCVD überprüft Akkreditierungen und steht für Rückfragen zur Verfügung) Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 Zusätzlich ist mindestens ein Verbandsoffizieller als Turnier­Leitung vor Ort. Namen und Telefonnummer werden spätestens 3 Tage vorher bekannt gegeben, und bei Anfragen ist hier Rücksprache zu halten. Für die ca. 10 köpfige CCVD Staff sollte ein Aufenthaltsraum sowie Getränke und Verpflegung bereitgestellt werden. Der Veranstalter CCVD übernimmt die Kosten (Spesen und Aufwandsentschädigung) für die CCVD Staff. Auf der Check In Liste, die der Ausrichter vom Meisterschaftsboard circa drei Tage vor dem Meister­ schaftstermin erhält, sind die jeweiligen Juroren und Hospitanten, die aktiven Mitarbeiter der Medical­ und der CCVD­Staff, die Präsidiumsmitglieder der beteiligten Landesverbände und des Bundesverbandes, aktuelle Geschäftspartner und engagierte Mitarbeiter des CCVD sowie aktuelle Mitglieder des aktuellen Nationalkaders aufgeführt, die freien Zugang zur jeweiligen Meisterschaft erhalten. Zudem muss für die Meisterschaft professionelles Security­Personal zu Verfügung stehen, welches u.a. folgende Aufgaben übernimmt: ● Einlasskontrolle ● Kontrolle des Zutritts zum Backstage­Bereich (strikte Trennung von Zuschauer­ und Backstage­ bereich) ● Überwachung von Foto­ und Videoverbot (siehe auch Menüpunkt Foto & Video) ● Freihalten von Fluchtwegen Der CCVD hat exklusive Partner im Bereich der medizinischen Versorgung für die aktiven Sportler, die jahrelange Erfahrungen im Cheerleadingbereich haben. Nur diese Partner dürfen die medizinische Betreuung (Notarzt, Sanitäter, Physiotherapeuten) des Wettkampfbetriebs übernehmen. Falls der Ausrichter durch gesetzliche örtliche Vorschriften oder Verträge verpflichtet ist, zusätzliches medizinisches Personal für die Zuschauer vor Ort zu haben, muss er sich eigenständig darum kümmern. Der CCVD übermittelt Termine und Austragungsorte an den Medical Staff, der Ausrichter kontaktiert den Ansprechpartner spätestens 1 Woche vorher zur Detailabsprache. Die Kosten (Spesen, Aufwandsentschädigung & Material) für die gesamte CCVD Medical Staff (1 Arzt, 2­3 Physiotherapeuten, 2­3 Sanitäter) übernimmt der CCVD als Veranstalter. 9. Juroren Die Jury für den Bereich Cheer besteht aus 15 Juroren und Quality­Judges (Doppeljury) und die Jury für den Bereich Cheerdance besteht aus 6 Juroren und Quality­Judges, wobei sich die genauen Zahlen noch durch die Anpassung des Regelwerkes ändern können. Zudem ist ein Score Evaluator für die Score­Evaluation und ein Chef­Juryhelfer für die Koordination am Jurytisch zuständig. Diese weisen die Helfer des Ausrichters an. Weiterhin ist eine Filmer für die interne Aufzeichnung der Veranstaltung im Innenraum platziert. Die Gesamtzahl der Jury­Mitglieder beläuft sich somit auf 15 bzw. 21 Personen. Die Juroren benötigen einen Juryraum in der Meisterschaftshalle, der sich unweit der Wettkampffläche befinden sollte. Der Jury müssen dort während des Tages Getränke und Verpflegung zur Verfügung stehen. Für die Jury müssen 15 Plätze mit erhöhter Frontalsicht und Tischen (Tischbreite mind. 80 cm) zur Verfügung stehen. Eine freie und ungestörte Sicht auf die Wettkampffläche ist unbedingt notwendig (d.h. keine Zuschauer im Blickfeld) und die Tische sollen von dem Zuschauerraum abgeschirmt sein. Ein weiterer Platz mit kompletter Bühneneinsicht (nicht zwingend erhöht) muss für den Filmer bereitgestellt werden, weitere 4 Plätze für die CCVD­Juryhelfer und eigene Orgastaffer können unterhalb ergänzt werde. Hier muss ein Drucker (inkl. Anschlüsse für einen Laptop) vorhanden sein, der Druckertreiber sollte spätestens eine Woche vorab als Link dem Meisterschaftsboard vorgelegt werden, zusätzlich sollte die Treiber­CD bereit liegen. Der Veranstalter CCVD übernimmt die Kosten (Spesen & Aufwandsentschädigung) für die Juroren. Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 10. Urkunden, Medaillien und Pokale Alle teilnehmenden Teams erhalten jeweils eine Urkunde. Diese wird vom CCVD gestellt. Medaillen werden zentral vom Verband organisiert. Die Landesverbände sind für die Finanzierung der Medaillen entsprechend der startenden Mitglieder des LVs zuständig. Für Vereine, die keinem Landesverband angehören übernimmt der CCVD die Kosten. Die Medaillen für die DM finanziert der CCVD. Die Übergabe erfolgt in Absprache zwischen Ausrichter & CCVD. Die Pokale für die Siegerehrung werden von dem Meisterschaftsboard beim Pokal­Partner des CCVD bestellt. Die Kosten für die Pokale der Cheer­Kategorien übernimmt der Ausrichter (ca. 1000 – 2000 EUR netto). Die Pokale in den Dance­Kategorien finanziert der CCVD als Veranstalter. Die drei Erstplatzierten in jeder Kategorie erhalten einen Pokal. 11. Foto, Video und Presse Die Video­ und Bildrechte der Meisterschaft liegen beim CCVD. Diese können im Zuge einer Vermarktung an andere Firmen (auch den Ausrichter) durch den CCVD vergeben werden. Der CCVD arbeitet mit einem Bildpartner zusammen. Für die akkreditierten Vereinsfotografen soll entsprechend der Coaches­Zone eine Foto­Zone abgesperrt werden. Der Ausrichter ist für die Bereitstellung dieser Foto­Zone zuständig. Zugang zu dieser Zone haben Pressefotografen und jeweils ein Vereinsfotograf. In der Mitte, vor der Jury, ist ein Platz für den CCVD Eventfotograf (mittiger Blick) freizuhalten. Für eine optimale Arbeit der Fotografen und der Pressevertreter muss Strom an den Fotografen­ und Presseplätzen vorhanden sein und der Wettkampfbereich (d.h. die Matte und der gesamte Hintergrund) ausreichend beleuchtet sein. Die CCVD­Staff ebenfalls für die Einrichtung der Coaches­Zone an den vorderen Ecken der Wettkampffläche zuständig. In der Wettkampfhalle gibt es kein allgemeines Film­ oder Fotoverbot. Jedoch ist das Filmen und Fotografieren ohne Akkreditierung nur vom Sitzplatz des Zuschauers aus gestattet. Spiegelreflexkameras und Teleobjekte sind nur für akkreditierte Fotografen zulässig. ​
Diese Regelung muss auf den Eintrittskarten der Veranstaltung vermerkt sein. Für die Einhaltung dieser Regelung ist der Ausrichter verantwortlich. Alle Akkreditierungen für Pressevertreter übernimmt der Veranstalter, speziell der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des CCVD. Dem Ausrichter werden rechtzeitig vor der Veranstaltung alle akkreditierten Pressevertreter mitgeteilt. Jeder teilnehmende Verein kann zudem einen Vereinsfotografen und ­filmer akkreditieren. Dieser wird bei der Meldung des Vereins für die Meisterschaft mit angegeben. Der Teamfotograf hat nur für die Dauer des Auftritts seiner Vereinsteams Zutritt zur Foto­Bereich. In der Veranstaltungshalle, möglichst im Run­Through oder Warm­Up­Bereich, muss ein weiterer Foto­Bereich für die Teambilder abgetrennt werden. Im Hintergrund ist das CCVD­Fotobanner (8 m Breite und 3 m Höhe) zu platzieren. Auch dieser Foto­Bereich sollte gut ausgeleuchtet sein. Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V.
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 12. Vermarktung Die Meisterschaft kann in Abstimmung mit dem CCVD vermarktet werden, wobei direkte Sponsoren des CCVD Vorrang haben. Die Vermarktung bezieht sich auf das Branding der Halle und alle mit der Meisterschaft zusammenhängenden Produkte (z.B. Anzeigen im Programmheft) sowie z.B. auf Sampling Aktionen. Jede Vermarktung muss ausdrücklich mit dem Veranstalter abgestimmt sein. Die Vermarktung eines offiziellen Eventshirts wird an den Ausrichter übergeben. Motiv und Preis sind mit dem CCVD abzustimmen. Der Ausrichter kann die T­Shirts selbst vertreiben oder die Rechte in Absprache weiterveräußern. Alle Informationen über die Meisterschaft werden auf der Homepage des CCVD veröffentlicht. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des CCVD ist hierfür notwendig. Der Ausrichter hat, nach Absprache, aber zudem auch die Möglichkeit die Informationen zur Meisterschaft auf seiner eigenen Webseite einzubinden. Für die Meisterschaft dürfen allerdings keine neuen Domains eingerichtet werden. Der Ausrichter muss den Eintrittspreis zur Meisterschaft mit dem CCVD absprechen. Eine Bewirtung der Zuschauer muss durch den Ausrichter organisiert werden. Verkaufsstände mit Cheerleaderzubehör können durch den Ausrichter in Absprache mit dem CCVD vermarktet werden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Partner des CCVD im Rahmen von Sponsoringleistungen gegebenenfalls kostenfrei Stände auf den Meisterschaften erhalten. Zudem ist im zentralen Lobbybereich ein Platz für einen CCVD­Informationsstand (ca. 2 x 2 m) freizuhalten. 13. Bewerbung Die Bewerbung zur Ausrichtung einer Meisterschaft läuft in mehreren Schritten ab. In der ersten Phase werden alle interessierten Bewerber über eine Kurzbewerbung gesichtet und eine Vorauswahl nach Terminen, Orten, lokale Voraussetzungen usw. getroffen. Die Kurzbewerbung sollte die folgenden Daten enthalten: ● Für welche Meisterschaft wird sich beworben? ● Kontaktdaten des Ausrichters ● kurze Vorstellung des Ausrichters und Referenzen ● kurzer Plan und Beschreibung der Eventhalle (Adresse, Webseite, Fotos, Hallenplan) ● mögliche Termine Nach einer Sichtung der eingegangenen Bewerbungen wird der CCVD die Bewerber, die in der engeren Auswahl sind kontaktieren und ggf. eine ausführliche Bewerbung (Beschreibung der Organisationsstruktur des Events und ggf. der Besonderheiten sowie Informationen zu potentiellen Sponsoren und Vermarktungs­ strategien etc.) anfordern oder auch andere Termine anfragen. Mit der ausführlichen Bewerbung um die Ausrichtung einer Meisterschaft (RM / DM) hat der Bewerber einen Hallen­Nachweis für den angebotenen Termin zusammen mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Dieser Nachweis muss für alle in der Bewerbung aufgeführten Hallen (Wettkampf und Warm­up) erbracht werden. Sollten sich für einzelne Meisterschaften keine Ausrichter oder Terminkonstellationen finden, werden diese Meisterschaften in einer weiteren Phase neu ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist dieser Ausschreibung für die Meisterschaften der Saison 2017 ist der: ​
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Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland e.V. Ausschreibung Regionalmeisterschaften und Deutsche Meisterschaft Saison 2017 Alle Bewerbungen sollen entweder digital oder postalisch an die folgenden Adressen gerichtet werden: Email:
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