evm aktuell Ihre Kundenzeitung für Energie und mehr Inhalt Region Koblenz/Hunsrück „Früüh-Jaaas“-Angebote für Strom und Erdgas: Wer schnell in die neuen „kopfüber“-Produkte der evm wechselt, spart deutlich. Seite 3 Traumjob Busfahrer: Die evm Verkehrs GmbH stellt neue Busfahrer ein. Warum sich die Bewerbung lohnt, zeigt das Porträt eines Busfahrers. Seite 4 1/2016 Auf den Spuren Graf Zeppelins Jedes Jahr stellen junge Talente beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Koblenz ihr Können unter Beweis. evm aktuell hat Marvin Meudt, einen 17-jährigen Jungforscher aus Montabaur, bei seinen Vorbereitungen auf den Wettbewerb begleitet – und Erstaunliches erfahren. Mini-Flugroboter im Anflug: Drohne inspiziert Netze der enm. Seite 7 Ein Donnerstag-Mittag, 14 Uhr. In einem Klassenraum im Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur tüfteln Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftlichen Aufgaben. Hier treffen sich all jene, die sich für Physik, Bio oder Chemie begeistern, zum Naturwissenschaftlichen Unterricht, kurz NaWi, und zur „Jugend forscht“-AG. Sie tüfteln, forschen und experimentieren nach dem regulären Unterricht an ihren Projekten für den Wett bewerb. Zu dieser Gruppe gehört auch Marvin Meudt. Der Elftklässler führt ein Projekt weiter, mit dem er schon 2015 bei „Jugend forscht“ angetreten war: ein Lastenluftschiff. Tatsächlich arbeitet Marvin an nichts Geringerem als einem Luftschiff, das große, sperrige Lasten günstig und effizient transportieren kann. „Ich bin sicher, dass die Technik funktioniert. Sie bietet so viele Vorteile“, erklärt der 17-Jährige. Um die Tragkraft seines Luftschiffs auszureizen, begann der mathematisch und handwerklich begabte Schüler an der Basis – mit der Form der Profile, aus denen das Skelett des Luftschiffs bestehen soll. „Je weniger Gewicht, desto bester“, weiß der Jungforscher. Leicht genügt aber nicht. Schließlich muss das Gerippe das Luftschiff selbst und die angehängte Last anheben und Kraftspitzen, etwa durch eine Böe, aushalten können. „Für den vorigen ‚Jugend forscht‘-Wettbewerb ha be ich verschiedene Trägerprofile experimentell durchgetestet und eine Form ge funden, die leicht und trotzdem verwindungssteif und zäh ist“, erzählt Marvin. Zwei Drei ecksprofile, fest miteinander ver- bunden, erwiesen sich als optimal. Marvin brauchte dafür nur sein Geschick und dickes Papier. Um die verschiedenen Träger miteinander zu vergleichen, bastelte er daraus unterschiedliche Profile, wog sie und prüfte ihre Bruchlast, indem er Gewichte anhängte. Die Ergebnisse der Tests erfasste er in einer Tabelle. Aus der ging hervor, welches Profil die ideale Kombination aus Gewicht und Widerstandsfähigkeit bietet. „Die Werte lassen sich auf die Realität übertragen“, erläutert Marvin. Denn Aluminium – oder einige Kunst- und Verbundwerkstoffe – verhalten sich unter Last ähnlich wie Papier: Sie verbiegen sich, bevor sie brechen. Die so gewonnenen Erkenntnisse und seine Berechnungen brachten Marvin bereits 2015 einen Sonderpreis der „Jugend forscht“-Jury ein. sie uns gar nicht brauchen. Aber sie verzetteln sich gern in Details. Und dann ist es besser, wenn wir kurz eingreifen und eine Richtung vorgeben“, beschreibt Dominik Höhn das Vorgehen. Das Konzept der Kombination von NaWi- Unterricht und AG funktioniert. Wie gut, zeigen beeindruckende Zahlen: Jedes Jahr reichen zwischen zehn und 15 Schülerinnen und Schüler des Mons-Tabor-Gymnasiums Arbeiten bei „Jugend forscht“ oder „Schüler experimentieren“ ein. Bislang gewann immer >> Fortsetzung auf Seite 2 Strukturierende Hilfe Alles, was Marvin Meudt im Zusam menhang mit sei nem Projekt einfällt, notiert er sofort. Später arbeitet er die Ideen aus, stellt Berech nungen an und zeichnet Skizzen. Und das immer nach alter Väter Sitte – mit Stift und Papier. „Wir haben Marvin geraten, sein Projekt für den Wettbewerb in zwei Blö cke aufzuteilen“, erzählt Martin Zimmermann, stellvertretender Direktor des Gymnasiums und Wettbewerbsleiter des Regionalent scheids von „Jugend forscht“ sowie „Schüler experimentieren“ in Koblenz. Zusammen mit Do minik Höhn, Lehrer am Mons- Tabor-Gymnasium, leitet er die AG und unterstützt die Schüler mit seinem Rat. Dabei geht es im Wesentlichen um strukturierende Hilfe. „Fachlich sind die Kinder und Jugendlichen üblicherweise so gut, dass Mitmachen und gewinnen Manch einer löst täglich Sudokus, andere schwören auf Schokolade – was unternehmen Sie, um das Gehirn und seine Leistungen anzukurbeln? Besuchen Sie die evm auf Facebook – facebook.com/meineEVM – und nennen Sie uns dort Ihren Tipp, der schlauer macht. Jeder, der mitmacht, nimmt automatisch an unserem Gewinnspiel teil, bei dem wir drei Gutscheine à 20 Euro von der Buchhandlung Reuffel verlosen. Die Aktion endet am 15. Mai 2016. Hier sind wir zu Hause. mindestens einer dieser Beiträge den Regi onalentscheid. „Wir sind hochzufrieden damit, wie sich unser Konzept entwickelt hat“, erklärt Martin Zimmermann. Auch Marvin profitierte von den Tipps der AG-Leiter. „Ich habe jede freie Minute damit verbracht, zu rechnen oder Skizzen zu zeichnen – auch im Unterricht“, gesteht er. So sehr fesselt ihn seine Idee, dem Traum von Graf Zeppelin zu einem neuen Durchbruch zu verhelfen. Aber: „Am Anfang hat mir die Linie gefehlt. Ich wollte alles auf einmal lösen.“ Dank der Hilfe seiner Lehrer nahm das Projekt die richtige Richtung. Ideengeber Unterricht Die Idee für das Lastenluftschiff kam Marvin im Physikunterricht. „Wir haben den statischen Auftrieb behandelt. Und in einer Aufgabe ging es um Lasten, die mit einem Zeppelin zu bewegen sind“, erinnert sich Marvin. Sofort erkannte er die Möglichkeiten und informierte sich im Internet über den Stand der Technik. Dass die Firma Cargo lifter mit einem ähnlichen Projekt scheiterte, schreckte den Tüftler nie ab: „Ich gehe ganz anders an die Sache heran.“ Zugegeben – es fällt schwer zu glauben, dass ein 17-jähriger Schüler die Luftfahrt „Ich habe jede freie Minute damit verbracht, zu rechnen oder Skizzen zu zeichnen.“ Marvin Maudt, Schüler des Mons-Tabor-Gymnasiums Martin Zimmer mann ist stellver tretender Direktor und einer der Lei ter der NaWi-AG. Hier unterstützt er Schüler wie Marvin Meudt (rechts) bei ihren „Jugend forscht“-Projekten. revolutionieren könnte. Doch bei genauerem Hinsehen scheint genau dies möglich. Tatsächlich hat der Gymnasiast nicht nur eine Idee für die Optimierung des Eigengewichts, sondern auch eine Lösung für ein entscheidendes Problem aller Luftschiffe ersonnen: Um ein gasbefülltes Luftschiff samt Last auf konstanter Höhe zu halten, braucht es ein fein einstellbares Ballastsystem. Herkömmliche Luftschiffe führen Wasser mit, das abgelassen wird, bis der Ausgleich gefunden ist. Es braucht also eine Möglichkeit, Wasser nachzufüllen. Marvin möchte sein Luftschiff mit Druckluft austarieren. Dieser Einfall kam ihm im Chemieunterricht: Hier ging es um Gase und wie sie sich verhalten, wenn man sie verdichtet. In zwei druckstabilen Tanks an Bord des Luftschiffs ließe sich Umgebungsluft stark komprimieren. Je höher der Druck, desto mehr Luft ist im Tank und desto schwerer das Gesamtsystem. Eine Druckreduktion bewirkt das Gegenteil. „Meinen Berechnungen zufolge lässt sich so der Auftrieb des Luftschiffs exakt justieren“, ist sich Marvin sicher. Selbstverständlich hat er sich auch schon Gedanken gemacht, wie und wo er die Druckluftballast-Systeme im Luftschiff unterbringt. 2015 entwickelte Marvin bereits ein neuartiges, stabiles Trägerprofil für Luftschiffe. Zudem hat er ausgerechnet, wie groß ein Luftschiff mit seinen Trägerprofilen sein dürfte und welche Lasten es bewegen könnte. Die Ergebnisse verblüffen: Marvins Kalkulationen ergaben ein Luftschiff mit einem maximalen Durchmesser von 90 Metern, einer Länge von rund 285 Metern und einer Zuladung von sage und schreibe 650 Tonnen Fracht. Einen riesigen Trafo zu transportieren, wie ihn etwa die Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG einsetzt, wäre dann ein leichter Auftrag. Zum Vergleich: Das Großflugzeug Antonov 225 hält mit einer Nutzlast von 247 Tonnen den aktuellen Rekord für Luftfahrzeuge. Trotz der hohen Ladekapazität würde sich das Marvin’sche Luftschiff extrem sparsam durch den Himmel bewegen. „In der Energieeffizienz liegt ja einer der Hauptvorteile dieser Technik“, rechnet der Maschinenbau-Ingenieur in spe vor. Bei Flugzeugen entfällt ein Großteil der eingesetzten Energie darauf, genug Auftrieb zu erzeugen. Im Luftschiff gibt es diesen Auftrieb umsonst. „Dafür sorgen die Gesetze der Physik“, scherzt Marvin. Folglich braucht es nur noch relativ kleine Motoren für den Antrieb. Und selbstverständlich hat Marvin auch dafür schon eine Idee … Wettbewerb für kluge Köpfe 150 Teilnehmer reichten beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“, den die evm am 20. Feburar in Koblenz ausrichtete, insgesamt 78 Projekte ein. Für die 13 Erstplatzierten geht es bei den Landeswett bewerben weiter. Marvin Maudt (Foto links) ist diesmal nicht dabei. Erfolglos war er aber nicht. Mit seinem Lastenzeppe lin belegte er den zweiten Platz in der Kategorie Technik und bekam den Sonderpreis Umwelttechnik der Deutschen Bundesstiftung Technik. 3 Fragen an … … Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm und Pate des Regionalentscheids von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ Warum engagiert sich die evm als Patenunternehmen für „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“? Als größtes kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz möchten wir zur Zukunftsfähigkeit der Region beitragen. Schüler und Jugendliche für Forschung zu begeistern, ist uns daher ein wichtiges Anliegen. Es ist immer wieder schön, zu sehen, mit welchem Einsatz die Wettbewerbsteilnehmer an ihren Ideen feilen. Das stimmt optimistisch für die Zukunft. Und Sie hätten in Zukunft wahrscheinlich auch gern einen dieser jungen Einsteins im Team. Natürlich, einen Einstein könnten wir gut gebrauchen (schmunzelt). Aber im Ernst: Innovationen sind wichtig, auch und vor allem in der Energie- 2 wirtschaft. Die Digitalisierung, die Anforderungen der Energiewende und sich wandelnde Märkte fordern sie geradezu heraus. Ich bin gespannt, was die Jungforscher vielleicht einmal dazu beitragen können. Haben Jugendliche die Energiewirtschaft denn überhaupt schon auf dem Schirm? Und ob! Die Arbeiten aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass Energie und beispielsweise Elektromobilität als Themen beim Nachwuchs sehr beliebt sind. Vielleicht findet ja das eine oder andere Talent später mal den Weg zur evm: Unsere Unternehmensgruppe bietet viele Möglichkeiten. Die Hauptsache ist aber, dass Kinder und Jugendliche Freude daran haben, Neues auszuprobieren und ihre Talente entdecken. Ist begeistert von den tollen Ideen der Nachwuchsfor scher: evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. Fotos: Thomas Frey >> Fortsetzung von Seite 1 Preise purzeln im „Früüh-Jaaa“ Noch bis zum 13. Mai bietet die evm mit ihren neuen „kopfüber“-Produkten besonders günstige Stromund Erdgaspreise. Am besten gleich wechseln, denn das Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht. Ökostrom mit Rabatt Ganz gleich, ob als Neukunde oder aus einem anderen evm-Produkt: Wer in die beiden Produkte evm-AktionsStrom kopfüber und evm-AktionsGas kopfüber wechselt, profitiert von einem deutlichen Nachlass auf den Arbeitspreis. Die Höhe des Rabatts ändert sich dabei mit den Kalenderjahren. Das heißt, 2016 kostet die Kilowattstunde (kWh) im Produkt evm-AktionsStrom kopfüber inklusive des Rabatts in Höhe von 1,3 Cent je kWh lediglich 23,90 Cent brutto. Das sind 2,3 Cent pro kWh weniger als etwa im aktuellen Produkt evm-TreueStrom. 2017 liegt der Nachlass auf den dann geltenden Arbeitspreis bei 0,8 Cent je kWh, 2018 noch bei 0,3 Cent je kWh. „Wir freuen uns, unseren Kunden preislich wieder ein besonders attraktives Produkt anbieten zu können. Damit schließen wir an die Erdgas-Wintersparpreise und die seit der Preissenkung in 2015 bis heute stabilen Strompreise an“, erklärt Peter Hehl, Bereichsleiter Vertrieb Privatund Gewerbekunden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Kunden des evm-AktionsStrom kopfüber erhalten wie alle anderen auch Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien – ohne Aufpreis. Einen deutlichen Preisvorteil bietet ebenso das Produkt evm-AktionsGas kopfüber. Für 2016 kalkuliert der Energiedienstleister dafür inklusive Rabatt in Höhe von 0,8 Cent je kWh einen Bruttoarbeitspreis von 4,95 Cent je kWh. Zum Vergleich: Aktuell kostet die Kilowattstunde im Produkt evm-TreueGas 5,9 Cent. 2017 verringert sich der Arbeitspreis dann mit dem Nachlass je kWh um 0,5 Cent und 2018 um 0,2 Cent je kWh. Wechseln leicht gemacht Der Wechsel zu den „Früüh-Jaaas“-Aktionsangeboten funktioniert ganz einfach. Am besten gleich die evm im Internet besuchen und dort online die „kopfüber“-Produkte bestellen. Oder den Vertrag unter der kostenlosen Servicenummer 0261 402-11111 telefonisch anfordern, ausfüllen und zurücksenden. Außerdem helfen die Servicemitarbeiter in den Kundenzentren gern beim Produktwechsel weiter. Mehr Informationen und Vertrag online abschließen: evm.de/Fruehjahr EM-Fanpaket von der evm Nur noch wenige Wochen und alles dreht sich wieder um das runde Leder: Am 10. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Auch die evm fiebert mit und hält für ihre Kunden viele tolle Aktionen bereit. In dieser Ausgabe der evm aktuell verlosen wir etwa auf Seite 8 einen Fernseher für beste Sicht während der Spiele und Zubehör zum Selbstkicken. Für Kunden gibt es zudem ab Ende Mai in den 14 Kundenzentren kostenlose Fan-Pakete mit Trillerpfeife, Schminkstift, Deutschlandkette und Klatschstangen. Sie dürfen also gespannt sein. Sparen mit der evm: Wer die „kopfüber“Aktionsangebote für Strom und Erdgas wählt, profitiert von Rabatten auf den Arbeitspreis. Begeistert vom i3 mit E-Motor Anfang März rollte Denise Mosen einen ganzen Tag lang im Elektroauto BMW i3 über die Straßen rund um Koblenz: Sie war die Gewinnerin der Testfahrt, die evm aktuell im vergangenen Jahr verloste. Hier sind wir zu Hause. Energiespartipp Gelder für Öko-Autos Foto: aldorado, majeczka/shutterstock; Krista Long/gettyimages Im Frühjahr stehen die Preise der evm Kopf: Die Beschaffungsexperten des regionalen Energiedienstleisters haben die Chancen auf dem Energiemarkt genutzt und eine begrenzte Menge an Strom und Erdgas zu besonders günstigen Konditionen eingekauft. Diesen Vorteil gibt die evm jetzt mit den neuen „kopfüber“-Produkten direkt an ihre Kunden aus der Region weiter. Wichtig zu wissen: Aufgrund des limitierten Kontingentes lohnt es sich, schnell zu sein. Denn das Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht, es endet spätestens am 13. Mai. „Ich bin begeistert vom Fahrgefühl und wie schnell das Fahrzeug beschleunigt – aber auch abbremst“, schildert Denise Mosen ihren ersten Eindruck nach der eintägigen Probefahrt im BMW i3. Das Elektroauto gehört zum Fuhrpark der evm, die es regelmäßig Kommunen, Gewerbebetrieben und auf Messen für Probefahrten zur Verfügung stellt und auch selbst für Dienstfahrten nutzt. Denn der Energiedienstleister möchte damit die Akzeptanz der klimaschonenden Mobilität der Zukunft schon heute steigern. Bei Denise Mosen, die gemeinsam mit ihrem Mann den Wagen testete, kommt das gut an. Sie erklärt: „Für mich war es eine gute Gelegenheit, erste Erfahrungen mit einem E-Auto zu sammeln. Und die Fahrt hat mich überzeugt. Gene- Wer auf Erdgas- oder Elektroautos umsteigt, schont das Klima und die Umwelt. Der Staat fördert die Alternativen mit Erdgasmotor deshalb zum Beispiel mit einem vergünstigten Mineralölsteuersatz. Das macht Erdgas als Kraftstoff besonders günstig und entlastet den Geldbeutel. Auch die evm unterstützt Umsteiger 2016 mit einem Förderprogramm – sowohl für Elektro- als auch für Erdgasfahrzeuge. Insgesamt erhalten 50 Privatkunden, die sich in diesem Jahr ein erdgasbetriebenes Neufahrzeug oder einen Jahreswagen zulegen, einen Tankgutschein im Wert von 250 Euro. Dieser lässt sich an den Erdgastankstellen der evm in Koblenz und Mogendorf einlösen. 250 Euro Umweltbonus zahlt der Energiedienstleister zudem 2016 an die ersten 50 Kunden, die sich ein Elektroauto anschaffen. Einzige Voraussetzung: ein Stromliefervertrag mit der evm. Mehr unter evm.de/Foerderprogramme rell kann ich mir solch ein Fahrzeug künftig als Zweitwagen für Stadtfahrten vorstellen. Damit komme ich dann etwa umweltbewusst von daheim zur Arbeit und zurück.“ Unsicher war sie lediglich, wie weit der i3 mit einer Batterieladung fährt. Laut Hersteller reicht sie zwar für 190 Kilometer. „Dennoch habe ich mit bangem Gefühl die Batterieanzeige beobachtet. Denn aufgeladen hatte ich nur kurz zu Hause an der Steckdose. Das brachte nicht sehr viel“, erläutert sie. Effektiver geht das Laden dagegen an sogenannten Schnellladesäulen, von denen die evm inzwischen acht in der Region selbst betreibt. Fahrer von Elektroautos können dort kostenlos Ökostrom tanken – je nach Modell kann eine Batterie nach drei Stunden aufgefüllt sein. 3 Traumjob Busfahrer Jakup Ibraimovski wollte schon als Kind Busfahrer werden. Bei der evm Verkehrs GmbH hat er seinen Traum wahr gemacht und lenkt seit 2009 Linienbusse durch Koblenz. Weil es Spaß macht, sagt der 38-Jährige – selbst wenn der Bus rappelvoll ist. Rezepttipp Als Jakup Ibraimovski das erste Mal davon träumte, Busfahrer zu werden, kam er noch nicht mal ans Lenkrad: „Ich wollte schon immer Busfahrer werden. Das war mein Kindheitstraum.“ Seit 2009 lenkt der 38-Jährige die orangegrauen Linienbusse der evm Verkehrs GmbH durch Koblenz. „Es macht mir einfach unheimlich viel Spaß. Ich bin gern in Kontakt mit den Fahrgästen.“ Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen es stressig ist – etwa bei großen Festen in der Innenstadt, erzählt der dreifache Familien vater. Aber selbst wenn sein Bus rappelvoll ist und sich die Fahrgäste im Mittelgang drängen, hat der Busfahrer Freude an seinem Beruf: „Da bin ich mittendrin im Geschehen. Ich mag das Gespräch mit den Leuten. Ob Jung oder Alt – ich komme eigentlich mit allen gut klar.“ Seit einiger Zeit können die Koblenzer Jakup Ibraimovskis Gesicht im Großformat an einem der evm-Busse sehen. Mit stolz geschwellter Brust und sympathischem Lächeln lehnt er an einem Stadtbus. Manchem wäre das viel- Rhabarber-Erdbeer-Mix Zutaten für 4 bis 6 Personen: 500 g Rhabarber, 1 Stück Ingwer, 1 Vanilleschote, 125 g brauner Zucker (oder Apfeldicksaft), 1 Bio-Orange, 3 bis 4 Blatt Gelatine, 1 Becher Schmand, 250 bis 300 g Erdbeeren, 1 Päckchen Vanillezucker, 60 bis 80 g Puderzucker, Saft von ½ Limette oder Zitrone. Nach Geschmack 2 EL Cointreau, rote Pfefferbeeren. Tipp: Statt Schmand geschlagene Sahne oder Mascarpone verwenden, statt Pfefferbeeren gehackte Pistazien. 4 leicht unangenehm – besonders, wenn er selbst hinterm Steuer sitzt. Ibraimovski ist einfach nur glücklich: „Ich finde es toll, dass ich dafür ausgewählt wurde. Auch Freunden und Bekannten empfehle ich, Busfahrer zu werden. Es ist ein großartiger Beruf!“ Vielseitige Qualitäten Wer einmal einen zwölf Meter langen Linienbus durch eine zugeparkte Innenstadt Busfahrer gesucht! Die evm Verkehrs GmbH sucht Omnibusfahrer in Voll- und Teilzeit. Das Unternehmen führt den Buslinienverkehr in und um Koblenz seit mehr als 100 Jahren. Es beschäftigt derzeit 200 Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter und hat etwa 100 Busse. Einstellungen sind auch kurzfristig beziehungsweise unterjährig möglich. Busfahrer der evm Verkehrs GmbH profitieren unter anderem von Tariflohn, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, einer modernen Busflotte sowie innerbetrieblichen Weiterbildungen. Interesse? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Foto sowie frühestem Eintrittstermin per Post oder E-Mail an: evm Verkehrs GmbH, Schützenstraße 80–82, 56068 Koblenz, E-Mail: [email protected]. Weitere Infos unter evm-verkehr.de Fotos: Behrendt und Rausch Fotografie GbR Mal Ticketverkäufer, mal Auskunftgeber, manchmal sogar Psychologe – der Berufs alltag von Jakup Ibraimovski ist vielfältig. evm-Kochstudio Neues aus den evm-Kochstudios Koblenz und Bendorf: Zwischen Mai und Anfang September modernisiert die evm das Koblenzer Kochstudio. Deshalb bleiben dort die Türen in der Zeit leider verschlossen. Die evm informiert rechtzeitig, sobald neue Aktionen in Koblenz anstehen. Im Kochstudio Bendorf startet im März die Kochkurs- Reihe „Regio Köche“ mit Küchenmeister Andreas Fuhr. Jeden ersten Mittwoch im Monat lässt der Spitzenkoch die Teilnehmer in seine Töpfe schauen. Infos per Mail: [email protected] oder unter evm.de/Kochstudio Foto: focus-vallendar.de/Matthias Brand Zubereitung: Rhabarber waschen, Enden abschneiden und, wenn nötig, Haut abziehen. In 2 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf mit geriebenem Ingwer mischen. Vanilleschote halbieren, Mark rauskratzen und zusammen mit der Schote in den Topf geben. Orange waschen, trocknen, mit feiner Reibe die Schale abreiben und zugeben. Saft auspressen und zusammen mit dem Zucker unterrühren. Auf höchster Stufe zum Kochen bringen. Bei kleiner Hitze circa 5 Minuten garen. Abschalten und etwas nachziehen lassen. Abschmecken. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschote aus dem Topf nehmen. Die ausgedrückte Gelatine unter die heiße Masse rühren. In einer Schüssel kalt stellen. Sobald das Kompott zu stocken beginnt, Schmand unterheben. In Gläsern so portionieren, dass noch Platz bleibt. Wieder kalt stellen. Erdbeeren waschen, putzen, mit Zucker und Geschmackszutaten im Mixer pürieren. Je nach Zeit des Servierens noch mal kühlen. Pfefferbeeren im Mörser etwas zerkleinern. Kurz vor dem Servieren Kompott mit Erdbeerpüree auffüllen und rotem Pfeffer bestreuen. Sein Berufswunsch ist erfüllt: Busfahrer Jakup Ibraimovski hat Spaß an seiner Arbeit. manövriert hat, weiß, welches Geschick das Lenken erfordert. Busfahrer müssen alles immer im Blick haben – den rollenden und stehenden Verkehr ebenso wie die Fahrgäste: den Rollstuhlfahrer im Rückspiegel, der über die Rampe in den Bus möchte, oder die betrunkenen Streithähne, die sich nachts auf der letzten Bank anrempeln. Die Fahrer sind nebenher auch Ticketverkäufer, Auskunft geber sowie manchmal sogar Mahner und Psychologe. Jakup Ibraimovskis Arbeitstag gibt der Dienstplan vor. Im Fahrermelderaum informiert er sich über Umleitungen, Baustellen und Aktuelles. Dann geht’s samt Fahrertasche zur Wagenhalle, wo er das Fahrzeug zunächst prüft: Beleuchtung, Reifen, Bremsen, Karosserie und den Innenraum des Busses. Kurze Zeit später erfüllt das sonore Brummen des Busses den Innenraum. Ein Blick in den Rückspiegel, das satte Zuklappen der Türen und die Fahrt kann beginnen. Weitere Infos gibt’s im Internet unter evm-verkehr.de Foto: berna namoglu, Irina Nartova, kryzhov/shutterstock Blick in die Re gion: Mit dem EnergiewendeKompass ermittelt die evm den aktuellen Status quo des Projekts. Wegweiser der Energiewende Energiewende-Kompass – so der Name einer umfassenden Untersuchung der evm über den Stand der Energiewende in der Region. Dabei spielen die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort eine wichtige Rolle: Wer mitmacht, kann tolle Preise gewinnen – zum Beispiel ein E-Bike. Wie sieht eine lokale Energiewende aus, die die Menschen vor Ort akzeptieren? Welche Rolle kann jeder Einzelne spielen, etwa im Bereich der Energieeffizienz? Und wo liegt noch viel Potenzial brach? Antworten auf solche und ähnliche Fragen möchte die evm mit dem Energiewende-Kompass erhalten, eine Untersuchung, die wissenschaftliche Experten aktuell in Kooperation und enger Abstimmung mit den Kommunen in der Region durchführen. Dabei geht es insbesondere auch um Meinungen. Deshalb befragen die Fachleute die Bürgerinnen und Bürger in neun Land- und einem Stadtkreis mit mehr als 60 Verbandsgemeinden im nördlichen Rheinland-Pfalz, was sie über die Energiewende in ihrer jeweiligen Region denken und wie sich das auf die von ihnen „gefühlte“ Lebensqualität auswirkt. Das Ziel der Erhebung: Handlungs optionen für die Zukunft aufzeigen, damit die umfassenden Veränderungen der Energiewelt gut und effizient gelingen. Und zwar im Einklang mit den Menschen und den Kommunen vor Ort. Dafür erforschen die Experten den Stand der Energiewende in vier Aspekten: Ökologie, Ökonomie, Verantwortung und Lebensqualität. In einem ersten Schritt geht es dabei um eine Bestandsaufnahme bereits realisierter Maßnahmen zur Energieeffizienz, zur Energiespeicherung, zur Nutzung erneuerbarer Energien oder zu klimaschonender Mobilität in den Regionen. Damit gewinnen die Forscher auch Erkenntnisse über den Status quo bei der Verringerung von CO²-Emissionen oder der Wertschöpfung durch die Energiewende. Diese Daten werden künftig alle zwei Jahre neu erhoben. In einem zweiten Schritt starten die Experten dann am 17. Mai mit der Bürgerumfrage. Damit ein repräsentatives Ergebnis erreicht wird, ist die rege Beteiligung der Bürger wichtig. Die Umfrage erfolgt über einen anonymisierten Onlinefragebogen. Dieser lässt sich unter evm.de oder auf den jeweiligen Internetseiten der teilnehmenden Landkreise und Verbandsgemeinden aufrufen. evm aktuell: Herr Rönz, wozu ein EnergiewendeKompass, was möchten Sie damit erreichen? Wir möchten allen lokalen Akteuren – ob Kommunen, Privatleuten, Unternehmen und natürlich uns selbst – mit dieser Untersuchung eine Orientierung in Sachen Energiewende geben. In Zukunft werden Anlagen aus erneuerbaren Energien immer mehr konventionelle Kraftwerke ablösen und neue effizien- „Vielen ist nicht klar, wie viel Potenzial im Wärmemarkt steckt.“ Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm te Techniken zum Einsatz kommen. Ziel ist es, diesen Prozess ohne Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit, Kostensteigerungen und Kontrolleinbußen zu realisieren. Damit das vernünftig gelingt, brauchen wir eine umfassende Bestandsaufnahme des aktuellen Status quo und Informationen, was die Menschen vor Ort in diesem Zusammenhang bewegt. Welches Ziel verfolgen Sie mit der Bestandsaufnahme? Als kommunale Unternehmensgruppe, die tief in der Region verwurzelt ist, stehen Mensch und Umwelt für Hier sind wir zu Hause. Koblenzer Skatenight Auch in diesem Jahr rollt wieder die Skatenight in und um Koblenz. Die Teilnahme ist kostenlos, ebenso Besenbus, Erfrischungsgetränke und das Rahmenprogramm. Startpunkt aller Touren ist die evm in der Ludwig- Erhard-Straße. Protektoren und Helm müssen Skater mitbringen. Hier die Termine im Mai und Juni: 12. Mai Stadttour 2. Juni Metternich/Güls 23. Juni Rheindörfer Weitere Infos: koblenzer-skatenight.de Mitmachen wird belohnt Jeder, der einen Fragebogen ausfüllt und absendet, erhält einen Gutschein für den evm-EnergieSparshop. Darüber hinaus verlost die evm unter allen Einsendern der Fragebögen drei hochwertige Prämien, darunter ein E-Bike und 99 weitere Preise zum Thema Energiesparen. Mehr Informationen im Internet unter evm.de/Energiewendekompass Für die Zukunft der Region Der evm-Vorstandsvorsit zende Josef Rönz erklärt, warum der EnergiewendeKompass für das Gelingen des Großprojekts wichtig ist und was die Bürge rinnen und Bürger vor Ort davon haben. Regionale Termine uns im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir setzen seit Jahren auf regenerative, klimaschonende Angebote und Energieeffizienz. Neben dem Ausbau erneuerbarer Energien forcieren wir zugleich die Wärmewende, ohne die die Energiewende nicht gelingen kann. Dabei kann Erdgas als umweltschonender Energieträger eine entscheidende Rolle spielen, die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Denn durch effiziente Erdgastechnik bietet sich schon heute die Chance, schnell und kostengünstig die CO²-Emissionen zu verringern. Letztlich hilft uns die Untersuchung, unsere Angebote noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden und des allgemeinen Umfelds auszurichten. Was kann der Energiewende-Kompass zur Wärme wende beitragen? Vielen Menschen ist bis heute nicht klar, wie viel Potenzial im Wärmemarkt steckt. Weil wir mit dem Energiewende-Kompass anhand objektiver Daten den Stand in der Region ermitteln, schaffen wir dafür ein Bewusstsein und zeigen Handlungsoptionen auf. Was haben die Bürgerinnen und Bürger sonst noch davon? Sie erhalten die Chance, ihre Wünsche und Ideen zur Energiewende einzubringen und so die Umsetzung vor Ort bürgernah mitzugestalten. Schwertkämpfe und Stunts 3000 Jahre lebendige Geschichte, unterhaltsame, lehrreiche und aufregende Angebote für jedes Alter und als Höhepunkt tollkühne Reiterakrobatik: Die Historienspiele auf der Festung Ehrenbreitstein garantieren auch in diesem Jahr wieder Spannung und Spektakel pur. Schon traditionsgemäß halten an Christi Himmelfahrt (29. Mai) und dem darauffolgenden Wochenende (31. Mai bis 1. Juni) Kelten, Römer, Ritter und Preußen Einzug in die Festung und lassen mit Handwerk, Waffenvorführungen, Kämpfen und Musik längst vergessene Zeiten aufleben. Infos: diefestungehrenbreitstein.de Koblenz spielt Ob Playmobil spielen am Landesmuseum, einen Erlebnistag bei der Jugendfeuerwehr an der Herz-Jesu-Kirche oder Klettern an der Oberen Löhr: Auch in diesem Jahr bietet der Stadtjugendring bei „Koblenz spielt“ reichlich Abwechslung für die ganze Familie. Also am besten jetzt schon den 4. Juni zwischen 10 und 18 Uhr für die beliebte Veranstaltung im Kalender blockieren. Infos: stadtjugendring-koblenz.de 5 Foto: focus-vallendar.de/Matthias Brand Vorteile sammeln Foto: lightpoet/shutterstock Mit der evm-Vorteilskarte erhalten evm-Kunden dauerhafte Vergünstigungen sowie exklusive Preis- und Servicevorteile bei mehr als 80 Partnern in der Region. Die Familienkarte gilt nicht nur für Erwachsene, s ondern auch für die auf der Karte vermerkte Anzahl von Kindern. Sie ist für evm-Kunden kostenfrei und g anz bequem zu bestellen unter evm.de/Vorteilskarte, per E-Mail an [email protected], telefonisch u nter 0261 402- 44444 oder in den Kundenzentren. Über aktuelle Neuigkeiten informiert der monatliche N ewsletter. Einfach unter evm.de/Vorteilskarte anmelden. Kraftquelle Wein-Genuss Schonende Autowäsche Gestresst und erschöpft? Die Gedanken kreisen? Sie haben sich ewig nicht mehr entspannt? Die Olaf Dierstein Gesundheitsberatung in Bendorf hilft, neue Kraft und Energie zu tanken. Der Berater und Coach unterstützt seine Kunden bei der Stressbewältigung. Sein Motto: „Natur hilft heilen: Raus aus der Stadt – rein ins Grüne.“ Adresse: Olaf Dierstein, Westerwald straße 86, 56170 Bendorf Internet: olaf-dierstein.de, Infohotline: 02601 9118985 Merlot, Shiraz, Spätburgunder oder Cabernet-Sauvignon: Bei Vino Weine und Ideen in Rümmelsheim gibt’s eine große Auswahl leckerer Weine, aber auch Spirituosen, Feinkost, Wein-Accessoires und originelle Geschenkideen. Wein-Genießer können die monatlichen Aktionsangebote gratis in modernem Ambiente kosten. Adresse: Vino Weinmarkt, Industrie straße 26, 56218 Mülheim-Kärlich Internet: vino24.de Ein glänzendes Ergebnis ohne Bürsten: Das ermöglicht die textile Autowasch straße von Car Wash in Koblenz. Alle dort verwendeten Reinigungsmaterialien arbeiten besonders lackschonend. Einfach mit dem Auto zur Waschstraße in die Andernacher Straße 190-192 fahren und die passende Wäsche am „Drive-In“-Kassenhäuschen wählen. Adresse: Car Wash, Andernacher Straße 190-192, 56070 Koblenz Internet: carwash-koblenz.de, Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 19 Uhr, Sa 8 bis 17 Uhr Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: 10 Prozent Rabatt auf alle Angebote und Beratungsdienstleistungen. Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: Einen 2-für-1-Gutschein: Gratis-Weinprobe für eine Begleitung oder einen 10-Euro-Gutschein ab einem Einkaufswert von 30 Euro. Anmeldung zur Weinprobe unter vino24.de oder in der Filiale in Mülheim-Kärlich. Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte: Alle Waschprogramme gibt es zu deutlich vergünstigten Preisen. Dazu Gutschein unter evm.de/Vorteilskarte herunterladen und mitbringen. Flügel fürs Windrad Der Windpark Höhn ist fertig: Am 8. März wurden die Rotorblätter der letzten Windenergieanlage montiert. Bis zuletzt war die Einrichtung der insgesamt drei Windräder aufgrund der winterlichen Witterung mit hohen Windgeschwindigkeiten, Eis, Schnee und starkem Nebel spannend. Eine Herausforderung bildete ebenso die Anlieferung der einzelnen Komponenten mit Schwertransportern über die zum Teil engen Straßen des Westerwaldes. Allen voran der Transport der rund 59 Meter langen Rotorblätter. Vor Ort hievte ein Kran zunächst die etwa 83 Tonnen schwere Gondel hoch, um sie auf dem Turm abzu setzen. Anschließend wurden die drei Rotorblätter in die Höhe gezogen und mit der Gondel über die Rotor nabe verschraubt. Um den 140 Meter hohen Turm zu errichten, brauchte es mehrere Wochen. Inzwischen ist der Windpark Höhn ans Netz gegangen. Er soll jedes Jahr etwa 14 000 Menschen mit Strom versorgen. Foto: bikeriderlondon/shutterstock Heizung sorglos sanieren Eine neue Heizung, ohne sich um Einbau, Reparatur und Wartung zu kümmern? Das geht mit dem evm-Paket HeizungPlusService, über das Experten auf vier Infoveranstaltungen informierten. Entspannt im Warmen sitzen durch effiziente Technik: Die evm unterstützt dabei mit ihrem Contracting-Angebot für Privatkunden. 6 Laut Studien entfallen rund 85 Prozent des Energiebedarfs in Privathaushalten auf die Raumwärme und das Warmwasser. Trotzdem laufen in vielen Heizungskellern noch veraltete, ineffiziente Kessel. Sie belasten neben dem Geldbeutel auch die Umwelt, da die Oldtimer unnötig CO²-Emissionen produzieren. Höchste Zeit also, den alten Heizkessel in Rente zu schicken und durch eine mo derne, effiziente Erdgas-Brennwertheizung auszutauschen. Wer seine Heizung modernisieren möchte, konnte sich bei vier Infoveranstaltungen der evm im Frühjahr einen Überblick verschaffen. In Linz, Westerburg, Koblenz und Cochem erklärten evm-Energieberater in einem einstündigen Vortrag das Wichtigste zum Thema Heizungssanierung. Neben diversen Förderprogrammen stand dabei das evm-Paket HeizungPlusService im Fokus. Einbau, Wartung, Reparatur – alles inklusive Wie kommt man ohne hohe einmalige Anschaffungskosten zu einer neuen Heizung? Eine Frage, die viele Heizungssanierer beschäftigt. Das evm-Paket HeizungPlusService bietet eine attraktive Antwort. Das Angebot umfasst den Komplettservice rund um die neue Heizungsanlage – inklusive Einbau der neuen Heizung, Demontage der alten Öloder Erdgasheizung sowie die Kosten für Schornsteinfeger, Instandhaltung und Reparaturen. Es gilt für Alt- oder Neubauten bis maximal 50 000 Kilowattstunden Heizleistung und eignet sich daher optimal für Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die evm kooperiert bei den Service- und Wartungsleistungen mit einem regionalen Heizungsbau-Fachbetrieb. Bei diesem evm-Heizungscontracting zahlt der Kunde über die Vertragslaufzeit von 15 Jahren eine Monatsrate. Pro 1000 Euro, die die neue Heizung kostet, wird ein anteiliger monatlicher Grundpreis von 14,95 Euro fällig. Hinzu kommen die Energiekosten, die aber im Vergleich zur alten Anlage deutlich geringer ausfallen werden. Das Schöne da ran: Sanierer können sich auf kalkulierbare Kosten und eine funktionierende Heizung verlassen. Initiator der Infoveranstaltungen war die Energiegemeinschaft Mittelrhein, eine Kooperation der evm mit dem regionalen Handwerk, Fach- und Großhandel. Im Anschluss an die Vorträge beantworteten erfahrene Experten aus Energiewirtschaft und Bauwesen Fragen der Besucher rund um das Thema der energetischen Gebäudesanierung. Auch außerhalb der Infoveranstaltungen hilft die evm bei Fragen zum Thema Energie gern weiter: im persönlichen Gespräch in einem der 14 Kundenzentren oder über die Servicerufnummer 0261 402-11111. Infos unter evm.de/Heizungplusservice Flugroboter inspizieren Netze Drohnen sind eine aufstrebende Technologie: Polizei, Post und Filmregisseure nutzen die kleinen Flugroboter schon. Auch die enm, die Netzgesellschaft der evm, setzt inzwischen Drohnen ein, um Strommasten und -leitungen kostengünstig und unkompliziert zu prüfen. Schadensaufnahme per Drohne Während bislang Experten von Hubschraubern aus das Freileitungsnetz regelmäßig genau inspizierten, übernimmt das jetzt also bei der enm solch ein Mini-Flugroboter. Aus guten Gründen. Sie sind viel kleiner und wendiger; die Stromtrasse muss daher während der Befliegung nicht abgeschaltet werden. Zudem verursachen sie keine Abgase und machen weniger Lärm. Foto: HEIGHT TECH GmbH & Co.KG Die Luftaufnahmen, die die Drohnen von den unterschiedlichen Bauteilen der Stromtrasse machen, dokumentieren den aktuellen Zustand der Anlage. So lassen sich zum Beispiel Schäden an Leiterkabeln oder Isolatoren nach Blitzeinschlägen präzise erkennen und beurteilen. Auch Vogelarten, die in Mittelspannungsmasten brüten, können anhand der Drohnenbilder identifiziert und die Sanierungsarbeiten im Anschluss besser im Einklang mit dem Natur- und Artenschutz geplant werden. Nicht nur für die Trassenbefliegung, auch für die Ins pektion von Windrädern und Solaranlagen verwendet die enm einen Flugroboter. Mit seiner Hilfe lassen sich zum Beispiel defekte Solarmodule unkompliziert aus der Luft bestimmen oder ein beschädigtes Rotorblatt an einem Windrad sichten. Profipiloten am Boden Damit der steigende Einsatz von Drohnen am Himmel nicht zu Kollisionen führt, ist es wichtig, dass sich die Drohnenpiloten streng an Luftrecht und Flugregeln halten. Die Piloten der enm sind daher alle professionell geschult und haben einen ausführlichen Kurs in Theorie und Praxis mit abschließender Prüfung bestanden. Sie kennen die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen und wissen, wie sie die Drohne selbst im Notfall sicher landen. Foto: HEIGHT TECH GmbH & Co.KG Sie machen Filmaufnahmen oder dienen der Polizei zur Tatortaufnahme. Fotografen schießen mit ihnen spektakuläre Hochzeitsbilder, Architekten nutzen sie zur Schadensanalyse bei Altbaufassaden. Drohnen sind flexibel und kostengünstig – kein Wunder, dass sie sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Auch die Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG (enm) setzt die kleinen, unbemannten Flugkörper neuerdings ein, um ihre Strommasten und -leitungen ohne großen Aufwand zu inspizieren. Für die Sicherheit und die Funktionstüchtigkeit der Stromverteilnetze sind solche regelmäßigen Inspektionsflüge wichtig. Denn Freileitungen sind ständig der Witterung ausgesetzt und können durch Stürme, Blitzeinschläge oder Eis beschädigt werden. Das kann nicht nur zu Stromausfällen führen, sondern auch Menschen und Tiere in der Nähe defekter Leitungen gefährden. Die enm setzt Drohnen auch ein, um Windkraftund Solaranlagen genau unter die Lupe zu nehmen. Wendige Flieger: Drohnen liefern exakte Bilder der Freileitungen – d amit lassen sich Schäden gut erkennen und mögliche Sanierungsarbeiten genau planen. Foto: Thomas Frey • Länge Stromnetz insge samt: 7016 Kilometer (km) • Länge Mittelspannung snetz: 845 km Freileitungen und 1085 km Erdkabel • Länge Niederspannung snetz: 2278 km Freileitungen, 2808 km Erdkabel •H öhe der jährlichen Netz investitionen (Strom und Erdgas): rund 20 Millionen Euro Foto: gbrundin/iStock Daten zum Stromverteilne tz der enm Sicherer Flugverkehr: Nur extra geschulte Mitarbeiter der enm steuern die Drohnen über die Freileitungen. Impressum Energieversorgung Mittelrhein AG (evm), Ludwig-Erhard-Straße 8, 56073 Koblenz, Telefon: 0261 402-0, Telefax: 0261 402-499, E-Mail: [email protected] Redaktion evm: Katharina Gardyan (verantw.), Eva Lindner In Zusammenarbeit mit: trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, trurnit.de Redaktion: Claudia Renken Gestaltung: Nina Döllein Druck: Krupp Druck OHG, Kranzweiherweg 29-31, 53489 Sinzig. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Hier sind wir zu Hause. 7 Laufen und feiern mit Kollegen Auch in diesem Jahr messen rund 900 Teams mit über 17 000 Teilnehmern beim Münz Firmenlauf im Juni ihre Laufkräfte. Wer möchte, kann dafür kostenlos trainieren. Die evm unterstützt die größte Laufveranstaltung der Region als Sponsor. 0261 2999-55 Jeder darf mitmachen Kontakt 24-Stunden-Störungsannahme Strom: Erdgas, Wasser und Fernwärme: Hauptverwaltung Ludwig-Erhard-Straße 8 56073 Koblenz Servicerufnummer: 0261 402-11111 E-Mail: [email protected] Kundenzentrum Koblenz Schloßstraße 42 Telefon: 0261 402-71962 Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr Wie in jedem Jahr wetteifern auch 2016 neben den Firmenteams Schulmannschaften beim Münz Firmenlauf um einen Platz auf dem Siegertreppchen. Der Startschuss für die drei Kilometer lange Strecke fällt um 16.45 Uhr. Ab 17 Uhr folgen dann die Firmenläufer mit jeweils 3500 Teilnehmern pro Startgruppe. Sie absolvieren nacheinander die insgesamt fünf Kilometer lange Strecke durch Koblenz. Gestartet wird diesmal erstmals am Peter-Altmeier-Ufer auf Höhe des Königsbacher Biergartens. „Um mitzumachen – ganz gleich ob als Schul- oder Firmenteam – muss man keine besonderen Bedingungen erfüllen, außer Um 17 Uhr beginnen am 24. Juni die Firmenläufe. Darauf kann man sich bei kostenlosen Lauftrainings vorbereiten. Foto: Claudia Flick/SCHWENK Werbeagentur 0261 2999-54 Seit 14 Jahren bevölkern mehrere Tausend Laufbegeisterte im Frühsommer die Koblenzer Innenstadt. Ihr Ziel: der Münz Firmenlauf, der in diesem Jahr am 24. Juni stattfindet. Mit Teams aus über 900 Unternehmen zählt die Laufveranstaltung zu den größten ihrer Art in der Region. Dazu erklärt Initiator und Veranstalter Bernhard Münz: „Als einer der ersten Firmenläufe in Deutschland haben wir den Wettbewerb laufend optimiert. Unsere heutige Mischung aus Laufen und Feiern mit Kollegen und Freunden kommt sehr gut an.“ sich rechtzeitig anzumelden“, erläutert Bernhard Münz. Wer sich dennoch auf den Lauf vorbereiten möchte, hat dazu bei den kostenlosen Trainingsläufen des Veranstalters Gelegenheit. Ab April treffen sich Interessierte mehrmals wöchentlich zum gemeinsamen Laufen: montags um 17 Uhr am Deutschen Eck, mittwochs um 18 Uhr am Mons-Tabor-Bad in Montabaur und sonntags um 10.30 Uhr in Horressen. Auch alle diejenigen, die den Sport selbst nicht ausüben können oder möchten, haben beim Münz Firmenlauf Gelegenheit, ihr Team zu unterstützen – und können dafür sogar prämiert werden. Denn nach dem Erfolg im Vorjahr suchen die Veranstalter auch 2016 das beste Stimmungsteam an der Strecke. Die Jury besteht aus 15 Läufern und Läuferinnen unterschiedlicher Teams, die nach dem Lauf ihr Ranking der besten Stimmungsteams an der Laufstrecke mitteilen. Anmeldung und Infos Firmenlauf: muenz-sportkonzept.de/firmenlauf Anmeldung Stimmungsteams: bis zum 17. Juni unter [email protected] oder am Veranstaltungstag bis 15 Uhr am Münz-Infozelt Kundenzentrum Bendorf Engerser Straße 5 Telefon: 02622 126-0 Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16:00 Uhr Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr Kundenzentrum Lahnstein Wilhelmstraße 27 Telefon: 02621 9207-0 Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16:00 Uhr Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr Internet: evm.de Facebook: facebook.com/meineEVM KEVAG Telekom GmbH Cusanusstraße 7, 56073 Koblenz Telefon: 0261 20162-0 Störungshotline Kabel-TV: 0261 20162-222 Kundenberatung: 0261 20162-210 evm Verkehrs GmbH Schützenstraße 80 – 82, 56068 Koblenz Servicerufnummer (Anfragen, Fahrplanauskunft, Fahrkarten): 0261 402-20000 Fundsachen: 0261 402-71799 Abo-Kundenberatung: 0261 402-72444 8 Mitmachen und einen Samsung TV für die EM gewinnen! 1. Preis: Gestochen scharfe Bilder, hochwertiger Klang: Der Samsung LED-Fernseher UE43 mit einer Diagonale von 43 Zoll im Wert von rund 700 Euro sorgt für echte EM-Atmosphäre während der Spiele im heimischen Wohnzimmer. Ausgestattet ist das energieeffiziente Full HD TV-Gerät der Effizienzklasse A+ mit dem sogenannten Samsung Smart Hub für zahlreiche intelligente Funktionen. Durch den leistungs starken Quad-Core-Prozessor lassen sich Apps und Internet einfach auf dem Fernseher nutzen. Weiterer Pluspunkt: die integrierte WLAN-Funktion 2. Preis: Kickern wie die Vorbilder – das geht besonders gut mit dem offiziellen Trainingsball der Europameisterschaft 2016. 3. Preis: Auch mit dem Strand-Fußball lassen sich die Spielpartien der Profis im Urlaub noch einmal nachspielen. Einfach die Tore in den Sand stecken und los geht’s. 4. bis 10. Preis: Je ein evm-Springseil und ein evm-Softball – mit diesen Preisen kann man im Sommer draußen ebenfalls aktiv sein. Gewinne ... Wie heißen die evm- „Früühjaaas“-Angebote für Strom und Erdgas? Machen Sie mit und senden Sie Ihre Antwort auf einer Postkarte, per Fax oder per E-Mail unter dem Stichwort „Gewinnspiel“ an: evm, Bereich Kommunikation, Postfach 200565, 56005 Koblenz, Fax: 0261 402‑61487, E-Mail: [email protected] Einsendeschluss ist der 13. Mai 2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter der beteiligten Firmen und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
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