münchen immobilien report Bauma im Bauboom Am 11. April wurde die Bauma in München-Riem, die weltgrößte Baumaschinenmesse eröffnet. Wie 2013, wird mit rund einer halben Million Besucher gerechnet. Nur ein Teil von ihnen gehört der Baubranche an – denn die Bauma bietet faszinierende und eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten für alle (siehe Seite 06). Es wird mit einem Anstieg der Order für Bagger, Planierraupen oder Kräne gerechnet. Der Staat will in den kommenden Jahren deutlich mehr in die Erneuerung und den Ausbau der Infrastruktur investieren, auch im gewerblichen Bereich wird seit der Finanzkrise wieder spürbar mehr investiert (siehe Seite 07) und gebaut (Seite 08). Haupttreiber der Baukonjunktur ist jedoch mit einem Anteil von über 60 Prozent der Wohnungsbau. Seit dem historischen Tiefstand 2009 steigt bundesweit die Zahl der fertiggestellten Wohneinheiten. Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel prognostiziert für 2016 bis 2020 einen jährlichen Zuwachs im Wohnungsbau von 3,8 bis 5,5 Prozent. Auch in München wird mehr gebaut. Während sich der Wohnungsbestand 2010 nur um 0,5 Prozent oder 3969 Wohneinheiten erhöhte, wurde 2014 ein Anstieg des Bestands um 0,9 Prozent oder 6489 Wohneinheiten registriert. 2015 dürften noch mehr neue Wohnungen entstanden sein. Aktuell liegt der Bauüberhang bereits genehmigter oder im Bau befindlicher, aber noch nicht fertiggestellter Wohneinheiten bei über 20.000. Auch werden nun große Quartiere mit über 1000 Wohneinheiten wie der Gartenstadt Perlach (siehe Seite 05), Paul-Gerhard-Allee, am Südpark, Campus-Süd, etwas später auch Bayerkaserne, Paulaner-Areal und Freiham realisiert. Anleger sollten vorsichtig sein: Das größere Angebot wird die überteuerten Immobilienpreise drücken – spätestens wenn der Job-Bedarf der Münchner Exportbranche abklingt oder die Zinsen steigen. Und die Zinsen werden nicht nur von der Europäischen Zentralbank, sondern auch von der Inflationsentwicklung nach dem Ende des Ölpreistiefstands bestimmt. Viel Spaß beim Lesen Ulrich Lohrer, Herausgeber, [email protected] Inhalt Ausgabe 90 | 13.04.16 www.immobilienreport.de wohnen 03 Viertelscout: Unterschleiß- heim investiert in die Zukunft 05 Gartenstadt Perlach WG-Mieten zum Sommer- semester gewerbe 06 Bauma 2016: Schweres Gerät 07 07 Investmentmarkt: Münchner Höhe 08 Bauprojekte Schwabinger Tor und Einkaufscenter Pep architektur 09 HVB-Tower: Wahrzeichen im neuen Glanz Architekt Ottmann baut mit Künstlern Perfect Scale 10 service 02 Münchner Nachrichten Index: Personen & Firmen 11 Fakten: Zum Wohnungs-, Gewerbe- und Kreditmarkt 11 Impressum 02 service wohnen immobilien report 5 6 1 4 2 8 3 7 Münchner Nachrichten Der erste Realisierungswettbewerb für eine Wohnanlage in Freiham gewannen die Wiener AllesWirdGut Architektur. Die GEWOFAG errichtet dort 240 Wohnungen sowie soziale und kulturelle Einrichtungen (siehe Seite 10). 1 Nach dreijähriger Umbauzeit sind der Vorstand und 1400 Mitarbeiter der HypoVereinsbank in den als Green Building zertifizierten HVB-Tower im Arabellapark in Bogenhausen eingezogen. Die Sanierung des denkmalgeschützten Bürohochhauses und der Innenumbau erfolgten nach einem Entwurf von Henn Architekten. Die Kosten betragen 250 Millionen Euro (siehe Seite 09). 2 3 Am 21. März 2016 erfolgte mit dem ersten Spatenstich durch Stadtbaurätin Elisabeth Merk und Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG, der Bau einer Azubi-Apartmentwohnanlage am Innsbrucker Ring in Berg am Laim (siehe Seite 05). Der Münchner Fondsinitiator WealthCap hat den sanierten Stammsitz des 4 Handels- und Dienstleistungskonzerns BayWa im Arabellapark in Bogenhausen für 280 Millionen Euro erworben. Verkäufer sind die BayWa AG und Competo Capital (siehe Seite 07). 5 Der US-Investor BlackRock Real Estate hat den Campus E am Uptown München in Moosach vom Hines European Core Fund erworben (siehe Seite 08). 6 Am 5. April 2016 feierte Jost Hurler mit Gästen wie OB Dieter Reiter das Richtfest des zweiten Bauabschnitts des Schwabinger Tors. Bis Ende 2017 entstehen 210 Wohnungen, das AndazHotel sowie Büro-, Handels- und Gastronomieflächen (siehe Seite 08). 7 Eigentümer TH Real Estate und Betreiber ECE des Einkaufscenters Pep in Neuperlach haben mit der Erweiterung und Modernisierung des Einkaufszentrums begonnen (Seite 08). 8 Noch bis zum 17. April findet in der Messe Riem die weltgrößte Baumaschinenmesse Bauma statt (Seite 06). index Unternehmen 03 Architekten.............................................................. 5, 8 Airbus Defence and Space.............................................. 3 AllesWirdGut Architektur............................................2, 10 BayWa............................................................................ 2, 7 Bayerische Hausbau......................................................... 5 BKLS Architekten.............................................................. 5 BlackRock Real Estate.................................................. 2, 8 Cellsbau............................................................................. 7 Colliers International................................................... 7, 12 Hild und K ......................................................................... 8 Deka................................................................................... 8 DREF.................................................................................. 5 ECE................................................................................ 2, 8 Empirica Institut.......................................................... 5, 11 GEWOFAG................................................................ 2, 5, 10 Henn Architekten.......................................................... 2, 9 Hines European Core Fund.......................................... 2, 8 HypoVereinsbank....................................................... 2, 7, 9 Immobilienscout24...................................................... 5, 11 Investa Immobiliengruppe............................................... 8 JLL............................................................................. 7, 8, 12 Jost Hurler..................................................................... 2, 8. Kirkbi Invest....................................................................... 7 Microsoft........................................................................... 3 Planquadrat....................................................................... 5 Rock Capital Group........................................................... 8 ROM Technik..................................................................... 8 su und z Architekten....................................................... 10 TH Real Estate............................................................... 2, 8 Vielberth-Gruppe.............................................................. 4 WealthCap......................................................................2, 7 Personen Bauer, Thomas...............6 Berner, Scarlett............10 Betz, Bea und Walter.....9 Böck, Christoph.............3 Dengler, Klaus-Michael..2 Dobrindt, Alexander.......6 Dudler, Max....................8 Eichwald, Andreas..........7 Gabriel, Sigmar..............6 Hadid, Zaha..................10 Häussler, Iris.................10 Helber, Andreas..............7 Henn, Gunter..................8 Herrmann, Joachim..........5 Krütten, Rainer..................7 Le Corbusier.................... 10 Merk, Elisabeth.................2 Maizière, Thomas de........5 Müller, Stefan.................. 10 Ostrowski, Aribert von.... 10 Ottmann, Peter..............2, 8 Reiter, Dieter..................2, 8 Schulz, Ansgar u. Ben..... 10 Stalla, Robert.................. 10 Tarcsay, Béla......................7 Wöhrl, Martin.....................7 Al le es tr aß e wohnen 03 e er ut ß ra St sh nd La Ne lke ns tra ße ra st pt u Ha Land shut e r Str aße ße Mü nch ner Rin g Valentinspark Mün chn er R ing Unterschleißheim: Gegenüber der S-Bahn-Haltestelle befindet sich das Rathaus-Zentrums, südöstlich,, außerhalb des Kartenbereichs das Schulzentrum mit den größten Bauprojekten. Der Norden ist von der Einfamilienhaus-Bebauung geprägt. Eine Stadt investiert Unterschleißheim lockt mit guter Infrastruktur. Der Wohnungsmarkt bietet vorwiegend Einfamilienhäuser. E nde 2013 hatte Unterschleißheim zwei Hiobsbotschaften zu verkraften. Mit Microsoft und Airbus Defence and Space (Cassidian) kündigten gleich zwei Großunternehmen an, ihren Standort nördlich von München zu schließen. Microsoft Deutschland, seit 1990 in Unterschleißheim ansässig, will noch dieses Jahr mit 1800 Mitarbeitern das neue Firmengebäude in Münchens Parkstadt Schwabing beziehen. Und Airbus Defence and Space beabsichtigt von den rund 1400 Mitarbeitern in der Verteidigungssparte Cassidian 280 Arbeitsplätze zu kündigen und hatte die restlichen Angestellten seit 2014 nach Taufkirchen bei Ottobrunn verlagert. Hart ist dies vor allem für die Mitarbeiter, die in der Vergangenheit in Unterschleißheim ihr Eigenheim erworben haben und nun wegziehen müssen, im schlimmeren Fall ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch für die 28.000-EinwohnerStadt, ist der Wegfall der hohen Gewerbesteuereinnahmen von Microsoft nicht gerade erfreulich. Denn aktuell stemmt Unterschleißheim einige große Investitionen. So entsteht am Münchner Ring beim Valentinspark mit dem Neubau der Therese-Giehse-Realschule für 36 Millionen Euro das größte Bauprojekt der Stadt. Gleich nebenan wird die Mittelschule für 4,5 Millionen Euro modernisiert und südlich anschließend, das Carl-Orff-Gymnasium (COG) für 15 Millionen Euro umgebaut und erweitert. Auch eine neue Straßenunterführung zwischen den Ortsteilen Unterschleißheim und Lohhof für insgesamt 11,6 Millionen Euro schlugen im Gemeindehaushalt zu Buche. Doch Unterschleißheims Oberbürgermeister zeigt sich trotz des Wegzugs von Microsoft und Airbus-Cassidian gelassen. „Unterschleißheim bleibt aber ein hervorragender Gewerbestandort und auch die Finanz- und Haushaltsplanungen der Stadt müssen deswegen nicht grundsätzlich geändert werden“, so OB Christoph Böck (SPD). Er sehe in den Firmenabgängen „keine Entscheidung gegen den Wirtschaftsstandort Unterschleißheim“, so Böck, auch wenn die Schließung bitter sei. Doch gebe es im Gewerbegebiet von Unterschleißheim insgesamt 15.000 Arbeitsplätze. Auch von Microsoft Deutschland wurde eingeräumt, dass mit der Übersiedlung von Unterschleißheim nach München deutlich höhere Mietkosten und Gewerbesteuer anfallen, dass aber Microsoft in der Parkstadt näher bei den Kunden sei und der neue Standort besser für die Mitarbeiter-Akquise und Qualifikation sei. Attraktive Stadtpolitik In Unterschleißheim erhöhte der Wegzug den Druck auf die Stadtspitze, Firmen und Menschen nicht nur am Ort zu binden, sondern auch neue anzulocken. So wurde der im Vergleich zu München (490 Prozent) günstige Gewerbesteuerhebesatz 2016 um 20 Prozentpunkte von 350 auf nun 330 Prozentpunkte gesenkt. Auch baut die Stadt das Breitbandnetz für ultraschnelles Internet in den Ortsteilen Riedmoos, dem Inhauser Moos und Lohhof Süd, wo es die Netzbetreiber nicht taten. Vor allem aber ist der Bau von Bildungseinrichtungen als Investition in die Zukunft positiv zu werten. 04 wohnen immobilien report Neubau Realschule, St. Ulrich und Alter Wirt, Siedlerhaus, Rathausplatz, Reihenhäuser, Projekt Business Park (Bilder von oben links im Uhrzeigersinn) Die Stadt in Zahlen Einwohner: Die Altersstruktur der Bevölkerung von Unterschleißheim entspricht etwa der von München. Unter-München schleißheim Bevölkerungsverteilung Einwohner Infrastruktur: Die Stadt ist über die A 98 und den S-BahnHaltestellen Unterschleißheim und Lohhof der S1 gut an München und Flughafen angebunden. Einkaufsmöglichkeiten finden sich im Stadtzentrum am Rathausplatz. Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten bietet das Freizeitbad Aquariush, der Valentinspark, der Unterschleißheimer See, Oberschleißheimer Berglwald und das BallhausForum. Immobilien: Es gibt kaum Wohnungsbauprojekte und aktuell am Markt nur ein geringes Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen. In der Bebauung überwiegen Einfamehr milienhäuser. 28.6971.521.681 Durchschnittsalter 41,9 Jahre 42,1 Jahre unter 6 Jahre 5,5 % 5,6 % 6 bis unter 15 Jahre 6,1 % 6,7 % 15 bis unter 18 Jahre 2,9 % 2,2 % 18 bis unter 65 Jahre 65,3 % 67,9 % 65 und älter 18,3 % 17,6 % Ausländer 19,7 % 26,4 % Einwohner/km2 k. A. 4798 Wanderung/1000 Einw. k. A. 16,1 Haushalte (HH) 1 Personen-HH k. A. 54,4 % 2 Personen-HH 3 Personen-HH k. A. k. A. 25,4 % 10,1 % 4 Personen-HH k. A. 7,1 % 5/mehr Personen-HH k. A. 2,8 % Haushalte (HH) Durchschnittsmiete/m2 9,50 € 14,00 €* Bestandwohnung/m2 3200 € 5000 € Neubauwohnung/m2 k. A. 6200 € Quellen: Statistisches Amt München, immobilienscout24,Gutachterausschuss; * guter Wohnwert, Angaben für 2016, IVD Der Valentinspark in Unterschleißheim Die Verlagerung von Microsoft und Airbus Defence and Space könnten jedoch durch den damit verbundenen Fortzug einiger Einwohner die Eigentumspreise auf den Wohnungsmarkt in Unterschleißheim dämpfen. Für Kaufinteressenten eine gute Nachricht, ist die mittelfristige Perspektive der Stadt doch gut. So verfügt sie aufgrund der zwei S-Bahn-Haltestellen, der A 92 und der Nähe zum Münchner Flughafen über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Vor allem gehören die ansässigen Firmen verschiedenen und wachsenden Branchen wie Automation (Kratzer), Automobil (BMW), Finanzen (Baader Bank, pbb), Gase (Linde), IT (Xerabit, VMWare), Kunststoffe (Baerlocher) sowie Gesundheit (Baxter, Intervet) an. Obwohl sich in der Gegend zur Römerzeit eine Villa Rustica befand und mit der Kirche St. Ulrich und dem Gasthaus Alter Wirt ein alter Dorfkern besteht, ist die Stadt von Bauten der 1970er Jahre geprägt. Nach dem Bau der S-Bahnlinie S 1 zu den Olympischen Spielen 1972 erhöhte sich die Einwohnerzahl in Unterschleißheim von 7553 (1970) auf über 25.000 (ab 1996). Die seither nahezu stagnierende Einwohnerzahl wächst seit 2010 wieder, wenn auch deutlich langsamer als in den Boomjahren. Von den knapp 4600 Wohngebäuden in Unterschleißheim sind rund 70 Prozent Einfamilienhäuser. Aktuell ist jedoch das Wohnungs- und Mietangebot in den Internetportalen sehr überschaubar. Größere Neubauvorhaben im Wohnbereich stehen nicht an. Für Kaufinteressenten besteht daher vor allem ein Markt für Einfamilienhäuser der Jahre 1970 bis 1990, die jedoch zum Teil sehr sanierungsbedürftig sind. Im guten Zustand werden die meisten Einfamilienhäuser mit Wohnflächen um 120 Quadratmeter für Preise zwischen gut 550.000 und 680.000 Euro angeboten. Die Preise von Wohnungen der 1970er-Baujahre liegen zwischen 2700 und 3700 Euro pro Quadratmeter. Nun wird auch schon das 17 Hektar große ehemalige Cassidian-Areal bebaut. Die Vielberth-Gruppe errichtet dort mit ihrem Business Campus einen Gewerbepark. mehr 05 wohnen immobilien report Projekt Hochäcker Mitte: Die künftige Wohnanlage von Südwesten Wohnen in der Gartenstadt Perlach Die Bayerische Hausbau errichtet in zwei Bauabschnitten an der Hochäckerstraße bis 2018 insgesamt 71 Wohneinheiten. I n dem Neubauquartier nördlich des Südfriedhofs werden etwa bis 2020 rund 1100 Wohnungen entstehen. Nun hat die Bayerische Hausbau – ursprünglich federführend bei der Gesamtentwicklung des Quartiers – mit der Bebauung eines ihrer zwei östlich, gelegenen Baufelder (WA 6.1, WA 6.2) begonnen. Im ersten Bauabschnitt an der Sammy-Drechsel-Straße entsteht bis Ende 2017 ein Gebäude mit 29 Woh- nungen nach Plänen von BKLS Architekten + Stadtplaner. Die 29 Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen weisen Größen von 89 bis 109 Quadratmeter auf. Direkt gegenüber, an der Hochäckerstraße, wird im zweiten Bauabschnitt bis zum Sommer 2018 nach einem Entwurf von 03Architekten ein Ensemble errichtet. Neben 42 Wohneinheiten – darunter zwei Reihenhäuser – sind dort auch Lämehr den integriert. ¢ Studentenmieten zum Semesterstart Laut einem neuen Index sind die WG-Mieten in Berlin zwar stärker gestiegen, doch zahlen Studenten in München weiter am meisten. W ährend ein Münchner Student für eine typische deutsche Studentenwohnung (30 Quadratmeter, Einbauküche, 1,5 Kilometer Uni-Distanz) 2015 rund 580 Euro Warmmiete hinlegte, zahlte ein Student für ein vergleichbares Apartment in Bochum 40 Prozent weniger. Das zeigt der Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der DREF in Kooperation mit Immobilienscout24. Mit knapp 30 Prozent Preisanstieg seit 2010 ist vor allem Berlin teurer geworden. Mit 386 Euro für eine StudenAnzeige wohnung ist die Miete aber immer noch günstiger als in München. Dort sind die Mieten bis zum ersten Halbjahr 2015 seit 2010 um 19,8 Prozent gestiegen. Im zweiten Halbjahr sind sie jedoch um 3,2 Prozentpunkte gesunken, weil Geringverdiener wegen der hohen Münchner Mieten mehr ins Umland ausweichen. Zeitgleich hat das Empirica Institut eine Studie der WG-Mieten zum Beginn des Sommersemesters 2016 veröffentlicht (Grafik Seite 11). Auch laut dieser liegt München (540 Euro) an der Spitze mehr aller deutschen Uni-Städte. ¢ kurzmeldungen Einbrüche: Bundesweit starker Anstieg, in München weniger „Die Welt“ berichtete vor der geplanten Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Mai durch Bundesinnenminister Thomas de Maizière von einem drastischen Anstieg der Wohnungseinbrüche in Deutschland 2015 gegenüber 2014 um durchschnittlich zehn Prozent. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verkündete nun für 2015 in Bayern von einem Rückgang der Wohnungseinbrüche. Insbesondere in München (- 42 Prozent) und Nürnberg ( - 17,5) seien die Fälle in 2015 stark gesunken. Dies sei Präventivmaßnahmen zu verdanken: In München und Nürnberg wird seit Oktober 2014 die Prognosesoftware Precobs getestet, die auf der Basis statistischer Werte und kriminologischer Erfahrung errechnet, wann und wo mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Einbruch zu erwarten ist. mehr Berg am Laim: 91 Apartments Am Innsbrucker Ring hat die städtische GEWOFAG mit dem Bau einer Wohnanlage mit 91 Apartments für Auszubildende, 27 Wohnungen des städtischen Wohnungsprogramms KomPro B sowie einer Kinderkrippe und einem Supermarkt begonnen. Das 41-Millionen-Euro-Projekt soll Ende 2017 fertiggestellt sein. mehr Laim: Knapp 100 neue Mietwohnungen im Bau Die GEWOFAG hat in der Brantstraße und der Siglstraße mit dem Bau einer Wohnanlage mit geförderten 99 neuen Wohnungen sowie zwei Kindertageseinrichtungen für rund 200 Kinder begonnen. Insgesamt werden rund 28 Millionen Euro in das Projekt mehr investiert. Bad Wiessee: Tegernseer Villen Fünf Monate nach Vermarktungsbeginn meldet der Bauträger planquadrat beim Neubauprojekt Tegernsee Villen den Verkauf von 30 Prozent der 34 Luxus-Eigentumswohnungen im mehr Ortsteil Abwinkl. 06 gewerbe immobilien report Messestand von Liebherr: Die Kräne und der Muldenkipper T264 (links) zeichnen sich nicht durch bescheidene Größe aus Schweres Gerät für den Bauboom Noch bis zum 17. April ist die weltgrößte Baumaschinenmesse in der Messestadt Riem geöffnet. Die Bauma zeigt beeindruckende Geräte und ist der Treffpunkt der Baubranche. M ega-Spielzeuge wie Planierraupen von Caterpillar oder Bagger von Komatsu locken nicht nur Kinder an. Gleich zwei Bundesminister – Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) – ließen sich die Bauma nicht entgehen. Sie sind nicht allein: Bis zum Sonntag werden dort eine halbe Million Besucher erwartet. Die Bauma ist nicht nur die einzige Veranstaltung, für die sämtliche Messehallen in Riem in Beschlag genommen werden, sondern es wird zudem das riesige Freigelände genutzt (siehe Luftbild). Die Hotels in München und Oberbayern sind stärker ausgelastet als zur Wiesnzeit, die Münchner Verkehrsbetriebe setzen Verstärkerzüge im Sondertakt ein. Schließlich bietet die weltweit größte Messe für Baumaschinen nicht nur für Experten und Ingenieure Imposantes, sondern auch für Laien atemberaubendes Gerät. Bei einer Show im Freigelände können die Besucher ein Ballett von Kramer-Radlader besichtigen oder Liebherrs Monster-Truck T264 bestaunen, in dessen Mulde 13 Autos hineinpassen. Nicht nur für die Baukonzerne wie Hochtief, Bilfinger, Strabag oder Züblin, bayerische Firmen wie Bauer aus Schrobenhausen oder die Münchner Porr gehört die Bauma zur Pflichtveranstaltung – aus aller Welt reisen Besucher an, auch wenn China mit der Bauma Shanghai längst über eine eigene Baumesse verfügt. Die Baumaschinenhersteller können mit interessanten Abschlüssen rechnen. Zumindest in Deutschland und den USA läuft die Baukonjunktur gut. Für 2016 erwartet die deutsche Bauwirtschaft ein Umsatzwachstum von fünf Prozent auf 38,4 Milliarden Euro. Unterkünfte für Flüchtlinge und Wohnungen in Ballungsräume werden dringend benötigt, der Wohnungsbau wird mittlerweile durch staatliche Sonderprogramme massiv unterstützt. Mit der Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans 2030 und der Freigabe von Bundesmittel wird nicht nur der Autobahnausbau in der Münchner Region, sondern bundesweit angekurbelt. „Dass der Bund seine Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege von 10,6 Milliarden Euro auf 12,1 Milliarden Euro, also um 14 Prozent, anheben und das Budget bis 2018 auf gut 13 Milliarden Euro stetig ausbauen wird, begrüßen wir ausdrücklich“, so Thomas Bauer, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Wie die Baubranche die Situation einschätzt, wird sich diese Woche an den Abschlüssen auf der Bauma widerspiegeln. Bauunternehmen benötigen jedoch nicht nur schweres Gerät und die Baumaschinenhersteller nicht nur Aufträge, sondern auch dringend Nachwuchs. Um Azubis und Berufsanfänger zu gewinnen, werden auf der Messe deshalb mit der Veranstaltung „Think Big“ ein interaktives Programm rund um technische Ausbildung, Studium und Karrieremöglichkeiten in der Bau- und Baustoffmaschinenindustrie durchgeführt. Es haben sich mehr als 12.000 Schüler aus 230 Schulen angemeldet. Nicht nur für Große dürfte die Messe beeindruckend sein: Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. ¢ mehr Die Bauma ist für Besucher täglich zwischen 9.30 Uhr und 18.30 Uhr geöffnet. Das Tagesticket für Erwachsene kostet 32 Euro, Online-Tickets sind 10 Euro günstiger. gewerbe 07 BayWa-Stammsitz im Arabellapark: WealthCap vollzog mit dem Kauf der Immobilie die größte Transaktion in München Münchner Höhe München setzt sich mit dem Kauf des BayWa-Turms durch WealthCap an die Spitze deutscher Großstädte. D er Andrang von Investoren aus aller Welt zum 61 Meter hohen Hauptsitz der BayWa war in den vergangenen Wochen groß. Doch letztlich entschied sich das Management des Handels- und Dienstleistungskonzerns zusammen mit dem Miteigentümer Competo Capital für einen Bewerber aus der Nachbarschaft. „WealthCap hat am Ende mit dem für uns besten Angebot das Rennen gemacht“, erläutert Finanzvorstand der BayWa AG, Andreas Helber. Der Münchner Fondsinitiator WealthCap, dessen Muttergesellschaft HypoVereinsbank ihren Firmensitz HVB-Tower (siehe Seite 09) gleich in Sichtweite des Kaufobjekts hat, erwarb den sanierten BayWa-Stammsitz im Münchner Arabellapark für rund 280 Millionen Euro. Verkäufer wird Mieter Die BayWa AG bleibt auch weiterhin in dem Hochhaus am Arabellapark und hat es für mindestens 20 Jahre mit Verlängerungsoptionen angemietet. Für das Trophy Objekt, das zu den zehn höchsten Gebäuden in ganz München zählt, wird eine LEED Gold Zertifizierung angestrebt. Bestehend aus dem um vier Ebenen aufgestockten Sternhaus und dem neu entwickelten Campus Gebäude wird der Hauptsitz voraussichtlich im Oktober 2017 fertiggestellt. „Die Kombination des traditionsreichen BayWa-Konzerns und einer von wenigen Landmark-Immobilien in München ist enorm spannend“, erklärt Rainer Krütten, Geschäftsführer von WealthCap. Der Fondsinitiator hat in den vergangenen zwei Jahren durch sein Netzwerk mit der HypoVereinsbank verstärkt begehrte Immobilien vor allem in München erwerben können, die dann vorwiegend als Beteiligungen in Spezial-AIF an Investoren der Pensionskassen, Versorgungswerke und Versicherungen offeriert werden. „Mit einer Milliarde Euro Investitionsvolumen seit 2013 zählen wir damit zu den größten Bürogewerbeimmobilien-Investoren in München“, so Krütten. Die BayWa-Transaktion ist nicht nur mit Abstand der bislang größte Immobilienkauf in München 2016, sondern setzt die Stadt im ersten Quartal an die Spitze des Transaktionsvolumens aller deutscher Großstädte. In der Isarmetropole wurden bis Ende März Immobilienkäufe im Wert von über einer Milliarde Euro verkündet. Nur Hamburg als ÜberraschungsZweitplatzierter kommt fast noch an die Milliarde Euro heran, während Berlin (710 Millionen Euro) und Frankfurt (637 Millionen Euro), die in den vergangenen Quartalen dominierenden Immobilienmärkte, einen schwachen Jahresauftakt hatten. „Abgesehen vom Ankauf des BayWaHochhauses durch WealthCap für 280 Millionen Euro hat es wenige große Käufe gegeben“, so Béla Tarcsay, Managing Partner bei Colliers International in München. Doch die Marktbeobachter sind zuversichtlich, dass es in diesem Jahr in Bayerns Metropole noch weitere Großerwerbungen geben wird. „Wenn alles realisiert wird, was in der Pipeline bereits steht, könnte es zum fünften Mal in Folge am Jahresende ein Rekordergebnis für den Münchner Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt geben“, so Andreas Eichwald, bei JLL Team Leader Office Investment München. daseinstein verkauft Mit einem Anteil von über 60 Prozent dominieren wie üblich Abschlüsse der Anlageklasse Büroimmobilie. Immerhin wurden aber bis Ende März in Einzelhandelsimmobilien in München mit rund 145 Millionen Euro mehr als die Hälfte des Kapitals angelegt, was in den anderen deutschen Immobilienhochburgen zusammen investiert wurde. Grund dafür ist der Kauf des Stadtteilcenters „daseinstein“ in Haidhausen durch den schwedischen Investor Kirkbi Invest und dem Münchner Projektentwickler Cellsbau, wie der Vermittler JLL nun bestätigte. Während die Preise in Rekordhöhen erreichen, befinden sich die Renditen in München jedoch auf neuen Tiefständen (siehe Grafik Seite 12). Für Anleger wird die Wahl zwischen Rendite und Sicherheit zur Qual. ¢ zum Investmentmarkt München mehr zum BayWa-Kauf mehr zum daseinstein mehr wohnen 08 deals & co Luftbild des Baugebietes von Nordost Richtfest für Schwabinger Tor Münchens größtes Bauvorhaben kommt voran. Vergangene Woche wurde der Rohbau für den zweiten Bauabschnitt fertiggestellt. A m 5. April 2016 feierte die Eigentümerfamilie und das Management des Projektentwicklers Jost Hurler mit OB Dieter Reiter sowie Handwerkern und zahlreichen Gästen das Richtfest am neuen Schwabinger Wohn- und Geschäftsquartier. Zu den zwei bereits im Dezember 2015 eröffneten Stadtbausteinen des ersten Bauabschnittes sollen bis Ende 2017 die sieben weiteren Gebäude, darunter zwei 50 Meter hohe Bauten, des zweiten Bauabschnitts fertiggestellt sein. Das Highlight auf dem 4,2 Hektar großen Areal an der Leopoldstraße sollen in dem Gebäudeensemble mit 210 Wohnungen, diversen Büro- und Handels- sowie Gastronomieflächen das Lifestyle-Boutique-Hotel mit 276 Zimmern der zur Hyatt Gruppe gehörende Marke Andaz werden. Das von den Architektenbüros Max Dudler, 03 Architekten, Hild und K sowie Hilmer, Sattler und Albrecht geplante Schwabinger Tor unterliegt mehr der Leitidee des Sharing. Einkaufscenter wird aufgepeppt Eigentümer TH Real Estate und Betreiber ECE haben mit der Erweiterung des PEP Einkaufszentrums in Neuperlach begonnen. D ie bereits bestehende Verkaufsfläche von 50.000 Quadratmetern wird dabei um rund 7900 Quadratmeter erweitert, zudem ist eine umfassende Modernisierung des gesamten Centers geplant. TH Real Estate investiert im Namen eines privaten Investors rund 73 Millionen Euro. Die ECE zeichnet für die Planung, das Projektmanagement, die Neuvermietung und das Rebranding verantwortlich. Die Maßnahmen sollen im Jahr 2018 abgeschlossen sein. Es ist nicht die einzige Center-Ausbau. Vor Kurzem wurde mit den Riem-Arcaden-Anbau eine andere Einkaufscenter-Erweiterung im Münchner Osten mehr begonnen. ¢ BlackRock kauft Uptown-Campus Der US-Investor hat den Campus E am höchsten Bürohochhaus Münchens vom Hines European Core Fund erworben. D as von BlackRock Real Estate erworbene Objekt auf einer Bruttogrundfläche von über 12.000 Quadratmetern befindet sich in Moosach und ist Teil des Büroclusters um das Hochhaus Uptown München. Über den Kaufpreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Das 2004 nach einem Entwurf der Düsseldorfer Architektenbüros Ingenho- ven, Overdiek und Partner fertiggestelle Bürogebäude Campus E ist momentan zu 70 Prozent vermietet. Das Bürogebäude ist DGNB-zertifiziert. „Die Investition verfügt über bestehende Mieterträge in Kombination mit Wertsteigerungschancen aufgrund hoher Nachfrage und knappem Flächenangebot“, erläutert Wolfgang Ködel, Direktor bei BlackRock in Deutschland. ¢ mehr Obersendling: ROM Technik mietet im MyOffice Der Vermögensverwalter Rock Capital Group aus Grünwald hat mit rund 3000 Quadratmeter Bürofläche an die ROM Technik – ein Unternehmen der Zech Gruppe – mehr als ein Viertel der Gesamtfläche seines MyOffice vermietet. Die Büroimmobilie in der Geisenhausenerstraße 15-17 mit rund 11.000 Quadratmeter Mietflächen und 160 Tiefgaragenstellplätzen ist damit zu etwa 90 Prozent vermietet.mehr Obersendling: GravityLab in Werkstadt Sendling GravityLab, ein, auf das Training von Freestyle-Sportarten zugeschnittene Einrichtung, mietet in der Gewerbe- und Büroimmobilie, die von der Investa Immobiliengruppe, aus der alten Tabakfabrik von Philip Morris entwickelt wurde. Die Vermittlung erfolgte über ein webbasiertes Beratungstool von mehr Abakus. Schwanthalerhöhe: Augenklinik expandiert in Theresie Die Augenklinik Theresienhöhe in München erweitert ihre bestehenden Flächen um rund 500 Quadratmeter. Eigentümer des Gebäudekomplexes Theresie mit einer Nutzfläche von rund 70.000 Quadratmeter ist die Fondsgesellschaft der Sparkassen Deka. JLL vermittelte für die Deka. mehr Maxvorstadt: Neue Mieter in der Alten Hopfenpost Die M O M · Mall of Munich Beteiligungsgesellschaft hat zum 1. April 2016 in ihrem Bürohaus Alte Hopfenpost bei der Arnulfstraße 1600 Quadratmeter Satellite Office vermietet. Im selben Gebäude wurden außerdem 500 Quadratmeter zum 1. Mai 2016 an ein Personaldienstleistungsbüro vermietet. Der Vermietungsstand des Gebäudes beträgt damit 92 Prozent. mehr Ludwigsvorstadt: Neuer Pachtvertrag für Le Méridien Die Deka Immobilien und die Hotel-Investment-Plattform Munich Hotel Partners GmbH (MHP) haben mit Wirkung zum 1. April 2016 einen langfristigen Pachtvertrag für das Le Méridien-Hotel am Hauptbahnhof unterzeichnet. mehr architektur 09 München leuchtet: Der sanierte HVB-Tower ist der „Leuchtturm“ im Bogenhausener Arabellapark Münchner Wahrzeichen im neuen Glanz Henn Architekten entwarfen das Sanierungskonzept des HVB-Tower der HypoVereinsbank. Nun wurde die 35 Jahre alte Architektur-Ikone neu bezogen. Die Kosten: rund 250 Millionen Euro. A ls das Münchner Architektenpaar Walter und Bea Betz den 1969 ausgeschriebenen Wettbewerb für die neue Zentrale der Hypo-Bank gewannen, sah ihr Entwurf eigentlich ein kubusartiges Gebäude vor. Als sich der Raumbedarf noch während der Planungsphase drastisch erhöhte, schlugen sie stattdessen 1972 einen spektakulären Turm vor. Der auf vier riesigen Pylonen gestützte, vier Stockwerke über der Erde „schwebende“ Gebäudekörper ist im zehnten Geschoss an den Säulen verankert. Darüber erheben sich weitere 17 Geschosse. Mit 114 Meter Höhe war das Hypo-Hochhaus bei seiner Eröffnung das höchste Münchner Gebäude. Aufgrund seiner Architektur und Prägung der Stadtsilhouette wurde der HVB-Tower sogar unter Denkmalschutz gestellt. Wegen der veränderten bauphysikalischen Standards und Ansprüchen wurden das Hochhauses und die südlichen Flachbauten zwischen 2013 und 2015 nach einem Konzept der Münch- ner Henn Architekten modernisiert. „Ein denkmalgeschütztes Gebäude komplett zu sanieren, ohne dass sich das äußere Erscheinungsbild ändert, und mit der neuesten, energieeffizienten Technologie und neuem Raumkonzept auszustatten, war eine architektonische Herausforderung“, so Architekt Gunter Henn. Besonders aufwendig war die Erneuerung der silbernen Außenhaut. Dafür wurden die Aluminiumpaneele abmontiert, gereinigt und wiederverwendet, Zwei-Scheiben-Fenster durch eine DreiScheiben-Isolierverglasung ersetzt. In dem nun als Green Building Platin zertifizierten Gebäude wird Regenwasser verwendet sowie für den Heiz- und Kühlenergiebedarf Geothermie genutzt. Und in den neuen Büros wird Smart Working durch freie Arbeitsplatzwahl praktiziert. Das Foyer erstreckt sich über zwei Etagen als ein in unterschiedlichen Neigungen aufgefalteter Raum. Die an ein Kristall erinnernde Raumskulptur lenkt den Blick nach oben, zum 114 Meter hohen Glasdach. ¢ mehr von oben: Besprechungseckzimmer, Treppenaufgang und das neugestaltete skulpturale Foyer in Form eines Kristalls links: Soziale Treffpunkte im Gebäude nehmen aufgrund des Desksharings-Konzepts eine wichtige Funktion für die Mitarbeiter ein. architektur 10 Peter Ottmanns Gestaltungen und Sanierungen mit Künstlern: Das Treppenhaus im Postensemble (mit Scarlett Berner), die Berliner Maisonnete mit Motortisch von Martin Wöhrl und das Seniorenpavillon im Hasenbergl (Bilder von links nach rechts) Bauen mit Künstlern Der Architekt Peter Ottmann arbeitet seit knapp drei Jahrzehnten mit Künstlern zusammen. Ein Buch zeigt die Ergebnisse. D urch Baumaßnahmen verwandelte sich das Hasenbergl vom sozialen Brennpunkt in ein interessantes Quartier. Dazu beigetragen hat der Architekt Peter Ottmann, der aus dem Spannungsfeld eines Dialogs mit den Bewohnern und Künstlern seine Arbeiten entwickelt. Mit Aribert von Ostrowski und Gunna Schmidt entstand das Foyer Junge Arbeit, der Seniorenpavillon mit Videos von Michael Schultze und ein Kindergarten mit Betonabgüssen von Iris Häussler. Ottmann orientiert sich an der klassischen Moderne. Für die Sanierung des Postensembles von Robert Vorhoelzer wählten er und Scarlett Berner die Farbskala der klassischen Moderne, für eine Maisonette in Le Corbusiers Unité d ´ Habitation in Berlin entwickelte Martin Wöhrl einen Motortisch. Ein schönes Buch mit Anregungen für Wohnungssanierer und Projektentwickler. ¢ mehr Robert Stalla (Hrsg.): Bauen mit Künstlern Architekt Peter Ottmann; 240 Seiten; Verlag Park Books; 38 Euro ausstellungen Perfect Scale: Schulz und Schulz, Stefan Müller Architekturgalerie München Türkenstraße 30 mehr 14.04.2016 bis 25.04.2016 Konstantin Grcic: The Good, The Bad, The Ugly Pinakothek der Moderne Barer Straße 40, München mehr bis 18.09.2016 Keine Angst vor Partizipation – Wohnen heute Architekturmuseum TUM Barer Straße 40, München mehr bis 12.06.2016 Bier.Macht.München Stadtmuseum München St. Jakobs-Platz 1, München mehr bis 08.01.2017 Die Dompropsteikirche St. Trinitatis in Leipzig von Schulz und Schulz Architekten, fotografiert von Stefan Müller Altstadtenensemble: Leitlinien zum Planen und Bauen Lokalbaukommission, Blumenstraße 19, München mehr bis 29.04.2016 Die Wahl des richtigen Maßstabs meldungen Die Architekten Schulz und Schulz beschäftigen sich intensiv mit dem „perfect scale“. Dies zeigt eine Ausstellung und ein Buch. AllesWirdGut in Freiham Der erste Realisierungswettbewerb für eine Wohnanlage der GEWOFAG mit 240 Wohnungen im neuen Stadtteil Freiham gewannen die Wiener AllesWirdGut Architektur mit Dnd Landschaftsplanung. mehr M it der Berufs- und Fachoberschule Nordhaide haben die von Architekturkritikern viel gelobten Ansgar und Benedikt Schulz vor Kurzem ihr erstes Bauwerk in München fertiggestellt. Bekannt sind aber vor allem ihre Werke in Leipzig, wo sich das Büro der Brüder befindet. Eine wichtige Rolle spielt in allen ihren Bauten die Wahl des richtigen Maßstabs. Wie dieser ermittelt werden kann, zeigen sie in ihrem Buch „Perfect Scale“ anhand des Entwurfsprozesses mithilfe der Architekturzeichnung auf, der trotz zahlreicher Möglichkeiten des CAD eine kreative Schlüsselstellung zukomme. Dabei heben sie auch die Bedeutung der Zeichnung als Kommunikationsmittel gegenüber den Bauherren hervor. In der Ausstellung der Architekturgalerie setzt sich der Fotograf Stefan Müller mit der Herangehensweise der Architekten mit seinen Arbeiten am Beispiel der Kirche St. Trinitatis in Leipzig von Schulz und Schulz auseinander. Die Architektur wird vom großen Ganzen bis ins Detail wiedergegeben. ¢ mehr Ansgar und Benedikt Schulz: Perfect Scale deutsch/englisch, 144 Seiten, Verlag Detail, 34,00 Euro Neupasing: 1. Preis für su und z Der Wettbewerb für das Baufeld WA 5 der Baywobau und der Münchner Grund im Neubauquartier Paul-Gerhardt-Allee konnten die Münchner su und z Architekten mit studioB Landschaftsarchitektur für sich entscheiden. mehr Zaha Hadid gestorben Die erste Frau, die den Pritzker Architektur Preis (2004) erhielt, ist überraschend am 31. März 2016 in Miami verstorben. mehr Service 11 fakten: Wohnungsmarkt Statistik-News Indizes Gutachterbericht 4. Quartal 2015: Laut einer vorläufigen Marktanalyse des Gutachterausschusses der Landeshauptstadt Bayerns wurden 2015 in München mit Immobilienkäufen ein Umsatz von 12,6 Milliarden Euro – 2,1 Milliarden Euro oder 20 Prozent mehr als 2014 – getätigt. Mit rund 12.850 registrierten Immobilientransaktionen lag die Anzahl der beurkundeten Immobiliengeschäfte zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auf dem Eigentumswohnungsmarkt lag der Geldumsatz aufgrund der Preissteigerungen 13 Prozent über dem Vorjahresniveau, obwohl die Anzahl der Verträge drei Prozent unter das Vorjahresniveau sank. mehr Immobilienpreis-Index Index-Veränderung in % punkte Vormonat Vorjahr Stand Deutschland Gesamt (EPX Gesamt)1 125,5 0,4 % 5,9 % Eigentumswohnungen (EPX)1 126,9 0,6 % 7,7 % Jan 16 Bestehende Familienhäuser (EPX)1 116,3 0,0 % 6,3 % Jan 15 Wohnung, Miete (IMX)2 125,6 0,5 % 4,2 % Feb 16 Wohnungen, Bestand (IMX)2 146,0 1,8 % 16,5 % Feb 16 Wohnungen, Neubau (IMX)2 154,4 1,0 % 11,5 % Feb 16 Häuser, Bestand (IMX)2 120,5 0,8 % 7,9 % Feb 16 Häuser, Neubau (IMX) 2 116,5 0,1 % - 2,9 % Jul 15 Feb 16 Jan 16 München WG-Mieten zum Sommersemester 2016: Studenten wohnen am teuersten in Münchner WGs, gefolgt von den WGs in Frankfurt und Stuttgart. Seit dem Sommersemester vor vier Jahren stiegen die WG-Mieten in deutschen Hochschulstandorten im Schnitt um 21 Prozent. mehr Wohnungen, Bestand (IMX)2 194,5 3,2 % 23,1 % Wohnungen, Neubau (IMX)2 161,1 1,2 % 16,7 % Feb 16 Wohnungen, Miete (IMX) 2 136,5 1,5 % 9,0 % Feb 16 Häuser, Bestand (IMX)2 158,2 2,0 % 16,1 % Feb 16 Häuser, Neubau (IMX)2 158,4 2,3 % 9,1 % Jul 15 WG Mieten zum Sommersemester in Euro/Monat Einwohner 500 Statistische Einheit 530 600 400 100 en M . art .M ch ün rt a kfu n Fra S tg tut rg Ha u mb ln Kö rlin Be Impressum immobilienreport münchen Herausgeber: Ulrich Lohrer (Verantwortlich iSd § 55 Abs.2 RStV: Ulrich Lohrer, Guntherstraße 19, 80639 München) Redaktion: Guntherstraße 19 | 80639 München; Telefon: 089/17 999 2 - 63 | Telefax: 089/17 999 2 - 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.immobilienreport.de Grafiken: Klaus Schütt, Thomas Reinke Bilder: V. Plajer, 1; Bayerische Hausbau, 4, 5; © Liebherr, Bauma, 6; BayWa AG, 7; Jost Hurler (oben), TH Real Estate (unten), 8; © HypoVereinsbank / HGEsch, 9; © H. Koepke, A. Kirchner (oben), © Stefan Müller (unten), 10; sonst: Ulrich Lohrer Schlussredaktion: Carola Zierer Anzeigen: Tel.: 089/76 70 20 48 Mediadaten: www.immobilienreport.de Erscheinungsweise: 1 x im Monat Erstellungsort: München Hinweis: Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für Informationsfehler – einschließlich der angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernommen werden. Der immobilienreport münchen macht sich die Inhalte der über die angegebenen Internetlinks erreichbaren Internetseiten nicht zu eigen. Die im immobilienreport münchen gemachten Angaben dienen der Unterrichtung und sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Immobilien. Die von der Redaktion befragten Experten können in Institutionen tätig sein, die bezüglich der besprochenen Anlagen beteiligt sind. Der immobilienreport münchen kann die persönliche Beratung nicht ersetzen. Nächste Ausgabe: 11. Mai 2016 Bevölkerung Quelle: Empirica Institut 200 310 333 400 341 362 420 430 447 365 300 0 AnzahlVeränderung in % Vormonat Vorjahr 435 400 Stand 1.526.925 0,1 % 2,1 % Mar 16 4,7 % - 0,1 % - 0,2 % Feb 16 Arbeitslosenquote Stadt Wohnungspreise Stadtviertel Angebotspreise/m2 2015 Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Angebotsmiete/m2 2015 Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Allach 4085 € 9,3 % 11,88 € Au 5914 € 11,1 % 15,10 € 4,3 % Aubing 3625 € 7,4 % 11,86 € 3,1 % Berg am Laim 4096 € 8,7 % 12,63 € 3,7 % Bogenhausen 4620 € 9,2 % 13,79 € 3,7 % Feldmoching 3782 € 8,0 % 12,51 € 3,6 % Hadern 4527 € 9,1 % 13,00 € 3,6 % 3,5 % Haidhausen 5676 € 9,4 % 15,52 € 3,3 % Harlaching 5281 € 8,4 % 14,41 € 3,3 % Laim 4326 € 9,2 % 13,41 € 4,0 % Lehel 6641 € 9,3 % 16,93 € 3,6 % Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 5966 € 10,4 % 15,40 € 4,0 % Maxvorstadt 5948 € 10,7 % 15,54 € 3,8 % Moosach 4111 € 9,1 % 13,11 € 3,8% Neuhausen 5452 € 10,5 % 14,39 € 4,1 % Nymphenburg 5373 € 9,8 % 14,48 € 3,5 % Obergiesing 4390 € 9,5 % 13,36 € 4,1 % Obermenzing 4512 € 8,5 % 13,28 € 3,4 % Obersendling 4412 € 9,7 % 13,09 € 3,8 % Pasing 4317 € 9,5 % 13,17 € 3,8 % Perlach 3980 € 8,6 % 12,31 € 3,9 % Riem 3945 € 8,9 % 12,47 € 3,9 % Schwabing 6015 € 10,2 % 16,04 € 4,4 % Schwabing-West 6149 € 11,1 % 15,66 € 4,5 % Schwanthalerhöhe 5189 € 10,8 % 13,82 € 4,2 % Sendling 4861 € 9,9 % 13,82 € 3,9 % Sendling-Westpark 4343 € 9,4 % 13,05 € 3,5 % Solln 4824 € 8,9 % 13,46 € 3,1 % Thalkirchen 5286 € 9,7 % 14,26 € 4,2 % Trudering 4210 € 8,0 % 12,69 € 3,3 % 1 EPX 100 = 08/2005; 2 IMX 100 = 01/2007Quellen: LHS München, Bundesagentur für Arbeit, Europace, Immobilienscout 24, Stand Feb 2016 mehr service 12 fakten: Gewerbe- und Kreditmarkt Spitzenrenditen in München: Die erzielbare Rendite für gewerblicher Immobilien in erstklassiger Qualität und bester Lage sind weiter unter Druck. Für Büros liegt sie bei 3,65 Prozent, dem niedrigsten Stand mit einem Minus von 115 Basispunkten in den letzten fünf Jahren. Logistik Stand unter 1 % 6,20 € 6,50 € k. A. Feb 15 Stadtgebiet, Class A* k. A. k. A. k. A. 8,90 € Feb 15 Umland, Class A* k. A. 5,95 € 6,30 € 6,50 € Feb 15 Funktionaler Bestand+ k. A. 5,50 € 5,95 € k. A. Feb 15 Einfache Halle+ k. A. 4,00 € 4,95 € k. A. Feb 15 hochwertige Logistik+ Spitzenrenditen in München Quellen: * Colliers International; + Realogis Spitzenrendite Lager/Logistik Spitzenrendite Büro Spitzenrendite Einzelhandel (Geschäftshäuser) 2011 2012 2013 2014 2015 1Q.2016 2016e Büro Leerstands-nachhaltige Monatsmiete pro m2 quote von.. ..bis Durchschnitt Lage München Stadt 3,0 % 6,90 € 42,00 € 17,41 € Stand Quelle: JLL 4/2016 % 7 6 5 4 3 2 1 0 Leerstands- Monatsmiete pro m2 quote von.. ..bis Durchschnitt Stadtbezirk Einzelhandel Monatliche Spitzenmiete pro m 2 nach Ladenfläche 60-120 m2 150-200 m2 350-400 m2 1200-1500 m2 Lage Innenstadt Stand Neuhauser/Kaufingerstr 360 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Maximilianstraße 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Dienerstr./Residenzstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Weinstr./Theatinerstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Sendlingerstr. 220 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Jan 16 Tal 140 € k. A. k. A. k. A Sep 15 Sonnenstr. 85 € k. A. k. A. k. A. Juli 13 Zentrum 3,5 % 15,00 € 40,00 € 23,83 € Jan 16 Zentrum Nord-West 1,6 % 12,00 € 25,50 € 19,04 € Jan 16 Zentrum Nord-Ost 2,3 % 14,00 € 31,00 € 21,47 € Jan 16 Zentrum Süd-Ost 3,1 % 10,90 € 20,00 € 15,36 € Jan 16 Zentrum Süd-West 1,2 % 10,90 € 20,00 € 14,74 € Jan 16 *Quellen: JLL, CBRE Investmentmarkt Immobilieninvestment Liegenschaftszinssätze Standard von.. ..bis Mittelwertabweichung Stadt Nord-West 1,4 % 11,00 € 19,00 € 15,53 € Jan 16 Stadt Nord-Ost 3,2 % 9,00 € 25,00 € 16,47 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lagen, Bestand 1,4 % 4,0 % 2,6 % +/ - 0,7 Stadt Süd-Ost 5,5 % 6,90 € 15,00 € 12,19 € Jan 16 Wohnhaus, Zentrum, Bestand 1,5 % 3,8 % 2,2 % +/ - 0,6 Stadt Süd-West 6,5 % 9,70 € 16,50 € 13,17 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lagen, neu 2,6 % 3,1 % 2,9 % + / - 0,2 Umland Süd-West 4,2 % 10,50 € 17,50 € 12,72 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lag. Denkmals. 1,4 % 2,5 % 2,0 % + / - 0,4 Umland Nord-West 5,3 % 6,90 € 10,50 € 8,88 € Jan 16 Bürohäuser, alle Lagen, Bestand 2,0 % 5,7 % 4,6 % + / - 1,0 Umland Nord-Ost 7,4 % 6,50 € 15,30 € 11,14 € Jan 16 Bürohäuser, Innenstadtnähe 4,1 % 4,7 % 4,6 % + / - 0,4 Umland Süd-Ost 5,9 % 7,00 € 13,00 € 10,80 € Jan 16 Büro- u. Geschäftshaus, alle Lag. 3,6 % 5,7 % 4,7 % + / - 0,7 Quelle: Colliers International München Quelle: Gutachterausschuss München, Datenbasis 2013/2014 Kreditzinsen Hypothekenzins: Seit Sommer 2015 sind die Zinsen wieder unter Druck geraten. 6 Gegenüber März sind im April die Hypothekenzinsen vor allem im Bereich mit fünfjähriger Zinsbindung nach der weiteren Lockerung der Geldpolitik der EZB nochmals deutlich (um 0,15 Prozentpunkte) gefallen. Verlauf der Hypothekenzinsen in % 5 4 Günstigste Anbieter Internet: www.Effektivzins für Zinsbindungsdauer Sondertilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 30 Jahre 2 1 ’05 '06 '07 '08 '09 '10 Baugeld 5-jähr. Zinsbindung '11 '12 '13 '14 '15 '16 Baugeld 10-jähr. Zinsbindung Quelle: FMH 3 Durchschnittliche Darlehenshöhe in € 150 000 2011 145 000 2012 155 000 2013 156 000 2014 172 000 2015 Quelle: DTB für jeweils Januar Darlehenshöhe: Immobilienkäufer nehmen wegen niedriger Zinsen höhere Kredite auf. Sofortdarlehen*) 0,85 % 1,21 % 1,52 % 1,79 % 2,23 % gem. Anfrage Enderleinenderlein.com 0,85 % 1,21 % 1,52 % 1,79 % 2,24 % gem. Anfrage Hypotheken-Discount hypothekendiscount.de 0,85 % 1,21 % 1,52 % 1,79 % 2,24 % gem. Anfrage DTW- Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de 0,85 % 1,21 % 1,52 % 1,79 % 1,98 % gem. Anfrage Dr. Kleindrklein.de 0,85 % 1,21 % 1,54 % 1,79 % 2,23 % gem. Anfrage Accedoaccedo.de 0,85 % 1,21 % 1,52 % 1,79 % 1,98 % gem. Anfrage – gem. Anfrage Interhyp interhyp.de Interhyp Forwarddarlehen* mit Vorlaufzeit 12 Monate interhyp.de Hypotheken-Discount hypothekendiscount.de Enderlein enderlein.com 1,04 % 1,38 % 1,58 % 1,83 % 1,04 % 1,38 % 1,58 % 1,83 % – gem. Anfrage 1,04 % 1,38 % 1,58 % 1,83 % – gem. Anfrage 1,04 % 1,38 % 1,58 % 1,83 % – gem. Anfrage DTW- Immobilienfin.immobilienfinanzierung.de 1,16 % 1,38 % 1,58 % 1,83 % – gem. Anfrage 1,38 % 1,58 % 1,83 % – gem. Anfrage Dr Kleindrklein.de Accedo accedo.de 1,05 % *2 % Anfangstilgung (Forward: 2,5 %), Darlehenshöhe: 150.000 €, 70 % des Kaufpreises, inkl. Grundschuldkosten für Notar- und Grundbuchamt (lt. Wohnimmobilienkreditrichtlinie seit 21.03.2016); Quelle: www.fmh.de, Stand 08.04.2016
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