Systematik der Blütenpflanzen - Institut für Biologie

Stammbaum
der
Angiospermen
Systematik
der
Blütenpflanzen
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ätherische Öle in Idioblasten
(Ölzellen)
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Holzpflanzen; Tracheen fehlen; diözisch; Btn P5–8, A∞, G5–8; 1 Samenanlage/Fruchtblatt; Embryosack 9-kernig; 1 Art (Neukaledonien)
krautige Wasserpflanzen ohne Kambium; Aerenchym; Btn P4–12, A3–∞; Embryosack 4-kernig
Samen operkulat, Perisperm; Schleim; Alkaloide (keine Benzylisochinoline)
Holzpflanzen; Knoten unilakunär, zweispurig; Btn P>10, A∞, G ca.9; Embryosack 4-kernig
Tiglinsäure, aromatische Terpenoide
Bl gegenständig; interpetiolare Nebenblätter; Nodien verdickt
–
Btn klein P0 3 kelchblattartig, A1–5, G1, 1 apikale Samenanlage/Fruchtblatt
Holzpflanzen; Leitbündelzylinder geschlossen im Hauptsproß; Pollen uniporat
aromatische Terpenoide; Driman-Sesquiterpene
± krautig; Bl zweizeilig, Basisscheide
einzelnes adaxiales Vorblatt; Knoten mit Pulvinus
Magnoliiden
Benzylisochinolin-Alkaloide
Embryosack 8-kernig
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Holzpflanzen; Bl gegenständig; Btn mit Hypanthium, Staminodien häufig
klappig öffnende Antheren häufig; Karpelle mit 1 Samenanlage; Embryo groß
Holzpflanzen; Mark septiert; Bl zweizeilig Samenanlage mit Obturator; Endosperm ruminat
Merkmale wie bei
“Frühen Angiospermen”
Infl Kolben (Spadix) mit Tragblatt (Spatha); Blattachseln mit schleimsezernierenden intravaginalen Schüppchen
Samenanlagen atrop, mit Perisperm und zellulärem Endosperm; Idioblasten mit ätherischen Ölen
zumeist Wasser- und Sumpfpflanzen; häufig Hydrophilie; Blattachseln mit schleimsezernierenden intravaginalen Schüppchen
Btn G chorikarp; häufig laminale Placentation; Endosperm helobial; Embryo groß/grün
Saprophyten; Sprossleitbündel ringförmig angeordnet
Balgfrucht; Ostasien
Monocotyle
häufig Kletterpflanzen; z.T. Leitbündel ringförmig angeordnet, z.T. mit Kambium
Bl oft netznervig; Samenanlage oft unterständig, Griffel kurz, verzweigt; Steroidsapogenine/Alkaloide
Ataktostele (zerstreute Leitbündel)
kein sek. Dickenwachstum
meist krautig
Pollen monosulcat
Siebröhrenplastiden mit
Protein-Kristallen
sympodiale Verzweigung
zerstreute Leitbündel im Stamm
Bl parallelnervig, ganzrandig,
drüsenlos
Btn pentacyclisch
P 3-zählig, A gegenüber P
Staubfäden schmal,
Antheren breit ansetzend,
Septalnektarien; 1 Keimblatt
Adventivwurzeln
Holzpflanzen; gefäßlos
Eustele; Nodien (Knoten)
Siebröhrenplastiden
mit Stärkegranula
Bl einfach, ganzrandig,
persistierend
Btn Teile frei,
zapfenförmig, zwittrig,
Perianth oft 3-zählig
(wenig differenziert)
Staubblätter mit
breitem Staubfaden,
Pollen monosulcat
G apokarp
(Griffel meist kurz),
ohne Nektarien
Embryo sehr klein
Aromatische Terpenoide
z.T. Holzpflanzen (Schopfbäume)
Btn in Kolben
häufig Geophyten (Knollen, Zwiebeln, Rhizome)
Tepalen oft gefleckt, Nektarien an Tepalen; vielsamig, Samenschale (Testa) zellulär
Phytomelan fehlt; Fruktane im Stängel, Chelidonsäure, Steroidsaponine
vielfach Geophyten; sek. Dickenwachstum anomal (falls auftretend)
Kapsel- oder Beerenfrüchte
Samenschale z.T. aufgelöst oder mit Phytomelan
monopodiale Holzpflanzen; Bl (unecht) gefiedert, reduplikativ-plikativ (Fiederschopfbäume)
starkes primäres (kein sekundäres) Dickenwachstum (großes Apikalmeristem)
Infl mit Spatha; Alkaloide
meist krautig; Bl grasartig; Epidermis silikathaltig; meist ohne Mykorrhiza
Btn häufig anemophil, unscheinbar (Spelzen, ohne Nektarien)
Commeliniden
UV-fluoreszierende
Zellwandverbindungen
(Ferulasäure/Coumarsäure)
Kieselsäure in Blättern
Kutikularwachs oft stäbchenförmig als Schuppen
Btn unregelmäßig; wenige fertile Staubblätter
Infl Thyrsen aus gestauchten Wickeln
Phenylphenalenone
großblättrige Rhizomstauden mit Scheinstamm
Btn zygomorph und asymmetrisch, Septalnektarien
häufig A stark differenziert/reduziert, G unterständig
Samen meist mit Arillus; Kieselsäure
krautige Wasserpflanzen ohne ätherisches Öl, Tracheen fehlen; monözisch
Btn P9–10, A∞, G1, 1 apikale Samenanlage/Karpell
Pollen ohne Apertur, Pollenschlauch verzweigt; Hydrophilie
Bl häufig geteilt; Btn schraubig, einfach bis doppelt
G chorikarp/parakarp, oberständig; Benzylisochinoline
meist Holzpflanzen; Btn häufig 4-zähliges Perigon, A epitepal,
oft apikale Konnektivauswüchse
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Axialnektarien
häufig
keine Benzylisochinoline
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Holzpflanzen; Tracheen fehlen; Idioblasten in Rinde Btn Perianth fehlt, A∞, G>5 lateral vereinigt mit abaxialen Nektarien; Fr Sammelbalg
meist Holzpflanzen; eingeschlechtig, diözisch; Bl immergrün, Stomata cyclocytisch
Btn Perianth ± gleich oder fehlend; Pregnan-Pseudoalkaloide
eingeschlechtig, diözisch; Bl gezähnt, Sekundärnervatur flabellat
Btn P klein bis fehlend
Ellagsäure
meist Holzpflanzen; Bl Adern laufen zur Spitze, bezahnt; Btn K5–∞, persistierend
meist A∞, zentrifugal vermehrt, G meist wenig verwachsen
Samen oft mit Arillus; Fr häufig an Bauch und Rücken öffnend
Bl gezähnt (Drüsen); Btn häufig mit Hypanthium, apikal freie Karpelle, Narbe herabhängend
Fr meist trockene Öffnungsfrucht
Myricetin, Flavonole
Pollen tricolpat
Btn K/C/P gegenüber A
Staubfäden schlank,
Antheren basifix
Nodien trilakunär
Spaltöffn anomocytisch
keine ätherischen Öle
häufig Klettersträucher; Bl oft geteilt und mit Drüsenzähnen
Btn G, 2 Samenanlagen/Karpell, A epipetal
Beerenfrüchte; Raphiden, Perldrüsen
Tiefenperiderm; Endosperm fehlt
harzig, Lignane/Neolignane, Harman-Alkaloide
Btn klein, G oft dreizählig
Nektarium: intrastaminaler Diskus
Samen oft mit Arillus (rot-orange), Infl zymös
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Bl häufig geteilt, mit Gelenkpolster (Schlafbewegung)
Btn A5 oder Vielfaches;Griffel meist verzweigt Schleimzellen; Oxalate
Nebenblätter
Knoten
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dreispurig/
trilakunär
Blattrand gezähnt
Btn G oft tricarpellat
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„Schmetterlingsblüte“, meist G1, meist A10
Fr „Hülse“; Symbiose mit Knöllchenbakterien
diverse Alkaloide, NP Aminosäuren, Lectine in Fabaceae
Bl meist einfach mit Stipeln
Btn K valvat (mit Hypanthium) persistierend
Karpelle mit 1 Samenanlage, Stigma trocken; Dihydroflavonole
N-Fix.
Embryo groß
Endosperm wenig
Bl meist wechselständig
Btn häufig eingeschlechtig, G meist unterständig
Placentation parietal; Cucurbitacine
Btn pentacyclisch,
alternierend
G verwachsen
K + C (frei)
(A polyandrisch)
Pollen tricolporat
Ellag- und Gallussäure
Bl ungeteilt; Btn klein, eingeschlechtig
windblütig: P reduziert od. fehlend, G meist unterständig
Infl thyrsische Ähren oder Kätzchen; Fr 1-samig, meist Nuss
Ektomykorrhiza; Tannine, Dihydroflavonole
Bl mit Drüsenzähnen
Btn A obdiplostemon, Nektarium am Filament
Stängel mit Gelenkpolster (Pulvini); ätherische Öle, Ellagsäure
Bl gegenständig, Kolleteren; Btn K valvat (klappig), persistierend
Nebenbl klein (wenn vorhanden); Kork: Ursprung tiefsitzend
Btn A in Knospe eingebogen, G verwachsen mit Hypanthium; Samenanlagen zahlreich
Endosperm wenig; Rinde schuppig; Flavonole, Myricetin
Holzpflanzen
K + C (Perianth doppelt), Griffeläste frei
Hypanthium mit Diskusnektarium
Bäume; Bl spiralig; Extrafloralnektarien männl. Btn: A = und gegenüber C
Rinde bitter, Anthrachinone
meist Holzpflanzen (silikathaltig)
Bl wechselständig, unpaarig gefiedert
Btn oft unvollständig, intrastaminaler Diskus; ätherische Öle
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Embryo
groß
Endosperm
wenig
Leitertracheen; Schleimzellen
Bl Ränder gezähnt, Nebenbl stammbürtig
Btn klein, A = und gegenüber K, Samenanlagen 1-2/Karpell
Rinde faserig; Sternhaare
Btn K häufig fächrig, Petalen contort, A häufig ∞
Schleime, Cyclopropen-Fettsäuren, Flavone
Bl wechselständig; Btn häufig 4-zählig
häufig genagelte Petalen, A häufig vermehrt, 2×K
hypogyn (häufig Gynophor); Infl racemös
Myrosin-Zellen, Glucosinolate
Holzpflanzen; Bl Stomata cyclocytisch
Blattstielleitbündel ringförmig angeordnet
Fr fleischig; Calciumoxalat-Kristalle
Lebermoose
Moose
Holzpflanzen; Halb- oder Vollparasiten; ohne Mykorrhiza; Bl ungeteilt
Btn A epipetal, P oft einfach, valvat, persistierend; Plazentation: frei, zentral; Fr einsamig
Polyacetylene, Triterpensapogenine, Kieselsäure
Hornmoose
Lycophyten
Farne
(inkl. schachtelhalme)
Palmfarne
Ginkgo
Ephedra
Welwitschia
Gnetum
Coniferen
Gymnospermen
Samenpflanzen
ANITA
Magnoliiden
Angiospermen
Monocotyle
Fabiden
Rosiden
Malviden
Lamiiden
Asteriden
Campanuliden
meist krautig; ohne Mykorrhiza; Bl ungeteilt
G häufig einfächrig mit zentraler Placentation
Pollen colpat mit stacheliger Oberfläche
Betalaine oder Anthocyanine (letztere in Caryophyllaceae)
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meist Holzpflanzen; Bl meist ungeteilt, Hydathodenzähne
Btn oft 4-zählig, K viel kleiner als C, persistierend
intrastaminaler Diskus, G unterständig; Steinfrucht vielfältige Iridoide
Bl theoid gezähnt
Nodien unilakunär
Btn 5-zählig, pentazyklisch
nicht hydrolysierbare Tannine, Ellagsäure, Hydrochinone
Tropenbäume; Bl exstipulat/ganzrandig; Nodien oft unilakunär
Blattstielgelenke (Pulvini); Griffel kurz; Embryo lang
Fr einsamig (Steinfrucht); Endosperm mächtig
Indol- und Chinolinalkaloide (Camptothecin)
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Theodor C. H. Cole, Dipl. Biol.
Institute of Pharmacy and Molecular Biotechnology (IPMB)
Heidelberg University
Im Neuenheimer Feld 364,D-69120 Heidelberg, Germany
Tropenbäume; wenige gemeinsame Merkmale; Nodien meist trilakunär
meist sympetal
Nektarien gynoecial
Samenanlagen
unitegmisch,
Endosperm zellulär
Iridoide häufig
späte
Sympetalie
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* Boraginales: Familien gemäß Boraginales Working Group 2015
Besonderen Dank an Peter F. Stevens (Missouri Botanic Gardens) für seine beratende Unterstützung seit den Anfängen dieses Projektes
Danksagungen an Julien B. Bachelier, Fernanda Antunes Carvalho, Christoph Dobeš, Ray F. Evert, Mohamed Fennane, Marc Gottschling, Chen-Kun Jiang, Anna Kagiampaki, Diego Medan,
Sergei Mosyakin, Sofi Mursidawati, Richard G. Olmstead, Peter H. Raven, Federico Selvi, Douglas E. Soltis, Zoya M. Tsymbalyuk, Maximilian Weigend, Michael Wink, Shahin Zarre
Angiosperm
Phylogeny
Poster
Tracheophyte
Phylogeny
Poster
Bryophyte
Phylogeny
Poster
Bl wechselständig, einfach; Nodien unilakunär
Btn Petalen plikativ, K persistierend
diverse Alkaloide, keine Iridoide
krautig; Afrika bis Indien
Bl gegenständig, drüsig-behaart, ohne Nebenbl
Btndiagonale < 5 mm, K valvat, G(3) unterst mit Nektarium
Fr Spaltkapsel, K/C/A persistent; Samen klein; Iridoide
Btn meist zygomorph, A häufig 2(+2); Bl gegenständig
Nodien 1:1; ätherische Öle in Drüsenhaaren
6-oxygenierte Flavone, Rosmarinsäure
Oligosaccharide: Cornosid, Verbascosid (Acetosid)
Bl rauhaarig; Nodien unilakunär
Infl skorpioid-wickelig
meist 4 Samenanlagen
Isokestose, Inuline, Pyrrolizidin-Alkaloide
Prof. Dr. Hartmut H. Hilger
- Hypothetischer Stammbaum auf Grundlage phylogenetischer Daten (Stand: April 2016)
- Phylogenie, Klassifikation und Merkmale gemäß APweb und APG IV
- 64 Ordnungen mit ca. 420 Familien nach APG IV (einige kleinere Familien sind hier nicht aufgeführt)
- Abweichend von APG IV wird hier, nach neueren Ergebnissen, die Ordnung Boraginales* in mehrere Familien unterteilt
- Astlängen willkürlich, ohne Zeitbezug
- Die angegebenen Merkmale finden sich nicht unbedingt bei allen Vertretern der jeweiligen Gruppe
- Position einiger Merkmale noch ungewiss
- Literatur/Quellen: APweb – www.mobot.org/MOBOT/research/APweb
APG IV (2016), Judd W et al. (2015), Kubitzki K (Hrsg.) (1990 ff), Simpson M (2010), Soltis DE et al. (2005/2011/2014) u.a.
Holzpflanzen; diözisch
Btn K valvat (klappig), G einfächrig; Schließfrucht
Iridoide (Aucubin), Gutta
Bl gegenständig, Kolleteren (Drüsenzotten am Bl.ansatz innen)
Knospenlage contort (gedreht)
Indolalkaloide, Iridoide
A=C
epipetal
Polyandrie
selten
G(2)
Infl
zymös
Ellagsäure
fehlt
Dahlem Centre of Plant Sciences (DCPS)
Institute of Biology – Plant Morphology and Systematics
Freie Universität Berlin
Altensteinstr. 6, D-14195 Berlin, Germany
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Metteniusa: NO Anden, Bergnebelwald; Bl wechselständig; Bln zweigeschlechtig, duftend; Antheren sagittat,
Pollensäcke perlschnurförmig, längs aufspaltend; Infl Trugdolde; G(5) einfächrig; Fr einsamige Steinfrucht
frühe
Sympetalie
Btn klein,
Embryo
kurz
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Holzpflanzen; Bl gesägt
Btn C± frei, K leicht verwachsen, 1-2 Samenanlagen/Karpell
Steinfrucht mit großer Flächennarbe
Btn oft zygomorph
sekundäre Pollenpräsentation (Griffel lang)
Nodien trilakunär
Inulin, Sesquiterpene, Secoiridoide
meist Holzpflanzen; Infl racemös Btn Antheren basifix, C frei, Diskusnektarium
immergrüne Holzpflanzen; Nodien 1:1
Btn polysymmetrisch, Antheren basifix
Holzpflanzen (außer Apiaceae)
Bl oft geteilt; Nodien meist multilakunär
Infl überwiegend Dolden; Stein- oder Spaltfrucht
(Apiaceae: Mericarpe mit Carpophor)
Holzpflanzen; Infl racemös, Btn 4-zählig
Staubfäden kurz; Fr Kapsel septizid
Bl gegenständig, basal verwachsen
Nodien 3:3; Knospen mit Schuppen
Btn oft zygomorph, K persistierend
Secoiridoide
A mborellales
N ymphaeales
Austrobaileyales
Chloranthales
Canellales
Piperales
Laurales
Magnoliales
Acorales
Alismatales
Petrosaviales
Dioscoreales
Pandanales
Liliales
Asparagales
Amborellaceae
Cabombaceae Nymphaeaceae
Schisandraceae (incl. Illiciaceae)
Austrobaileyaceae
Trimeniaceae
Chloranthaceae
Canellaceae
Winteraceae
Aristolochiaceae (incl. Hydnoraceae)
Calycanthaceae Gomortegaceae
Annonaceae Degeneriaceae
Piperaceae Saururaceae
Hernandiaceae Lauraceae
Eupomatiaceae Himantandraceae
Monimiaceae
Siparunaceae
Magnoliaceae
Myristicaceae
Acoraceae
Alismataceae (incl. Limnocharitaceae) Aponogetonaceae
Butomaceae
Araceae
Hydrocharitaceae
Juncaginaceae
Posidoniaceae
Potamogetonaceae Ruppiaceae
Scheuchzeriaceae
Zosteraceae
Petrosaviaceae
Burmanniaceae Nartheciaceae Dioscoreaceae
Cyclanthaceae Pandanaceae
Alstroemeriaceae
Colchicaceae
Taccaceae
Velloziaceae
Corsiaceae
Liliaceae
Melanthiaceae
Petermanniaceae
Philesiaceae
Smilacaceae
Amaryllidaceae ( incl. Agapanthaceae , Alliaceae) Hypoxidaceae Iridaceae
Asparagaceae ( incl. Agavaceae, Hyacinthaceae, Ruscaceae) Lanariaceae Orchidaceae
Tecophilaeaceae
Asphodelaceae (incl. Xanthorrhoeaceae, Hemerocallidaceae)
Arecales
Poales
Bromeliaceae
Cyperaceae
Commelinales
Commelinaceae
Zingiberales
Ceratophyllales
Ranunculales
Proteales
Trochodendrales
Buxales
Gunnerales
Hydatellaceae Arecaceae Dasypogonaceae
Eriocaulaceae
Poaceae
Restionaceae
Xyridaceae
Juncaceae
Rapateaceae Typhaceae (incl. Sparganiaceae)
Haemodoraceae
Cannaceae
Costaceae
Heliconiaceae
Lowiaceae
Pontederiaceae
Marantaceae
Musaceae
Strelitziaceae
Zingiberaceae
Ceratophyllaceae
Berberidaceae Circaeasteraceae
Eupteleaceae
Lardizabalaceae
Platanaceae
Ranunculaceae
Proteaceae
Sabiaceae
Dilleniales
Dilleniaceae
Saxifragales
Cynomoriaceae
Daphniphyllaceae
Altingiaceae
Cercidiphyllaceae Grossulariaceae
Crassulaceae Haloragaceae
Hamamelidaceae
Paeoniaceae
Saxifragaceae
Vitales
Zygophyllales
Nelumbonaceae Menispermaceae
Papaveraceae
Trochodendraceae
Buxaceae (incl. Haptanthaceae)
Gunneraceae
Myrothamnaceae
Vitaceae
Krameriaceae
Zygophyllaceae
Celastrales
Celastraceae (incl. Hippocrateaceae, Brexiaceae, Parnassiaceae)
Oxalidales
Brunelliaceae Cephalotaceae Malpighiales
Fabales
Connaraceae Cunoniaceae Fabaceae
Polygalaceae
Rosales
Cucurbitales
Apodanthaceae Begoniaceae
Anisophyllaceae Coriariaceae Fagales
Geraniales
Betulaceae Casuarinaceae Crossosomatales
Picramniales
Sapindales
Huerteales
Podostemaceae
Rhizophoraceae
Salicaceae
Violaceae
Elaeagnaceae Moraceae
Rhamnaceae
Surianaceae
Rosaceae
Ulmaceae
Urticaceae (incl. Cecropiaceae)
Corynocarpaceae
Cucurbitaceae
Datiscaceae
Tetramelaceae
Myricaceae
Nothofagaceae
Rhoipteleaceae
Ticodendraceae
Francoaceae (incl. Ledocarpaceae, Melianthaceae, Vivianiaceae)
Combretaceae
Myrtaceae
Penaeaceae (incl. Oliniaceae)
Lythraceae (incl. Punicaceae, Sonneratiaceae, Trapaceae)
Onagraceae
Vochysiaceae
Melastomataceae (incl. Memecylaceae)
Crossosomataceae Stachyuraceae
Geissolomataceae
Staphyleaceae
Strasburgeriaceae
Picramniaceae
Anacardiaceae Burseraceae Dipentodontaceae Malvales
Brassicales
Bataceae
Brassicaceae
Capparaceae Meliaceae Nitrariaceae
Gerrardinaceae
Rutaceae Sapindaceae
Simaroubaceae
Petenaeaceae
Tapisciaceae
Malvaceae (incl. Bombacaceae, Sterculiaceae, Tiliaceae)
Sarcolaenaceae
Cytinaceae
Muntingiaceae
Neuradaceae
Sphaerosepalaceae
Thymelaeaceae
Caricaceae
Cleomaceae
Koeberliniaceae Aextoxicaceae
Limnanthaceae
Moringaceae
Resedaceae
Salvadoraceae
Tovariaceae
Tropaeolaceae
Berberidopsidaceae
Santalales
Balanophoraceae
Loranthaceae
Misodendraceae
Olacaceae
Caryophyllales
Aizoaceae Amaranthaceae [incl. Chenopodiaceae] Basellaceae Cactaceae Caryophyllaceae Didiereaceae
Droseraceae
Drosophyllaceae Frankeniaceae
Cornales
Cornaceae Curtisiaceae
Ericales
Actinidiaceae Balsaminaceae Clethraceae Ebenaceae Ericaceae Fouquieriaceae Lecythidaceae
Myrsinaceae
Oncothecaceae
Icacinaceae
Icacinales
Oxalidaceae
Quillajaceae
Fagaceae Juglandaceae
Geraniaceae Bixaceae
Cistaceae
Dipterocarpaceae
Berberidopsidales
Elaeocarpaceae
Huaceae
Achariaceae Euphorbiaceae Rafflesiaceae
Ochnaceae
Chrysobalanaceae Hypericaceae Passifloraceae Clusiaceae Linaceae
Phyllanthaceae Erythroxylaceae Malpighiaceae Picrodendraceae
Barbeyaceae Cannabaceae
Dirachmaceae
Myrtales
Lepidobotryaceae
Opiliaceae Schoepfiaceae
Santalaceae Viscaceae
Molluginaceae
Nepenthaceae
Nyctaginaceae
Phytolaccaceae
Plumbaginaceae
Grubbiaceae
Hydrostachyaceae
Hydrangeaceae
Polemoniaceae
Primulaceae Roridulaceae Sapotaceae Polygonaceae
Portulacaceae
Simmondsiaceae
Talinaceae
Tamaricaceae
Loasaceae
Nyssaceae
Sarraceniaceae
Styracaceae
Theaceae
Theophrastaceae
Metteniusales
Metteniusaceae
Garryales
Eucommiaceae
Solanales
Convolvulaceae (incl. Cuscutaceae)
Solanaceae (incl. Nolanaceae)
Hydroleaceae
Montiniaceae
Sphenocleaceae
Vahliales
Vahliaceae
Gentianales
Apocynaceae (incl. Asclepiadaceae)
Gentianaceae
Gelsemiaceae
Lamiales
Acanthaceae
Bignoniaceae
Byblidaceae
Gesneriaceae
Boraginales
Boraginaceae Codonaceae Coldeniaceae Cordiaceae Ehretiaceae (+ Lennoaceae)
Heliotropiaceae Namaceae Hydrophyllaceae Wellstediaceae
Aquifoliales
Aquifoliaceae
Asterales
Escalloniales
Bruniales
Garryaceae (incl. Aucubaceae)
Lamiaceae
Lentibulariaceae
Martyniaceae Oleaceae
Loganiaceae
Rubiaceae
Orobanchaceae
Plantaginaceae
Paulowniaceae
Scrophulariaceae
Pedaliaceae Stilbaceae
Phrymaceae
Verbenaceae
Cardiopteridaceae
Stemonuraceae
Asteraceae
Goodeniaceae
Calyceraceae
Menyanthaceae Campanulaceae (incl. Lobeliaceae) Pentaphragmataceae
Rousseaceae
Stylidiaceae
Escalloniaceae
Bruniaceae
A piales
Apiaceae
Araliaceae
Paracryphiales
Paracryphiaceae
Dipsacales
Adoxaceae
Caprifoliaceae Columelliaceae (incl. Desfontainia)
Griseliniaceae Myodocarpaceae
Diervillaceae Dipsacaceae
Linnaeaceae
Morinaceae
Pennantiaceae
Pittosporaceae
Valerianaceae