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Aktuelle News vom FSV Frankfurt
Jugendnews: Vorschau 16.-17.04.2016
[Do, 14 Apr 21:08]
Spitzenspiele für U19, U17 und U16 am Wochenende
Götz-Premiere gegen Paderborn
[Do, 14 Apr 17:30]
Erfolgserlebnis erwünscht
„Wollen unsere Fans begeistern“
[Do, 14 Apr 16:04]
FSV Frankfurt – SC Paderborn, 15.04.2016, 18:30 Uhr
Freikarten für Sandhausen!
[Do, 14 Apr 11:50]
FSV-Fans aufgepasst: Die Spieler spendieren 100 Tickets
Hartmann leitet Heimspiel gegen Paderborn
[Mi, 13 Apr 16:22]
Neuauflage von 2014
Im Tal der Achterbahn
[Mi, 13 Apr 11:00]
SC Paderborn auf der Suche nach der Erfolgsspur
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Jugendnews: Vorschau 16.-17.04.2016
Spitzenspiele für U19, U17 und U16 am Wochenende
Ein vollgepacktes Programm erwartet am Wochenende die Mannschaften aus dem Nachwuchsleistungszentrum des FSV
Frankfurt. Dabei stehen für die U19, U17 und U16 Spitzenspiele in ihren Ligen an. Vom Papier einfacher haben es da die U11,
U12, U13 und U14, die auf Mannschaften aus hinteren Mittelfeld treffen. Die U15 resit in der Regionalliga Süd zum FC
Augsburg, während die U10 beim international besetzten Rosbacher-Junior-Cup des Fc Ober-Rosbach gastiert.
U19 gastiert beim Tabellen-Vierten
Sonntag, 17.04.16, 12.00 Uhr 1.FC Erlensee - FSV Frankfurt
Ein richtig schwerer Brocken wartet am Sonntag auf die U19 von Trainer Nikola Jovanovic, wenn man Tabellen-Vierten in
Erlensee gastiert. Die Gastgeber spielen als Aufsteiger eine hervorragende Saison und ärgerten die Etablierten im bisherigen
Saisonverlauf mehr als nur einmal. Das musste auch der FSV bei der 0:1-Hinspielniederlage erfahren. Aktuell läuft es aber
richtig stabil bei den Schwarz-Blauen, die seit acht Spielen ungeschlagen sind und sich inzwischen als Verfolger Nummer 1
von Tabellenführer Kickers Offenbach entwickelt haben. Trainer Jovanovic ist guter Dinge für die Partie und hat seine
Mannschaft intensiv auf diese schwere Auswärtsaufgabe vorbereitet.
Nav.: RP Erlensee, Konrad-Adenauer-Str., 63526 Erlensee
U17 mit Hessen-Derby
Sonntag, 17.04.16, 11.00 Uhr SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt
Auch bei der U17 von Trainer Angelo Moro steht am Sonntag ein Spitzenspiel in Hessenliga auf dem Spielplan, wenn man zu
Gast beim aktuellen Tabellen-Vierten SV Darmstadt 98 ist. Für die Hausherren ist die Partie mit Sicherheit von größter
Bedeutung, will man noch ein Wörtchen in Sachen Meisterschaft mitreden. Nach dem etwas holperigen Rückrundenauftakt hat
der FSV seine alte Form wieder gefunden und will natürlich auch in Darmstadt die Punkte mitnehmen. Im Hinspiel gab es nach
einem packenden Duell ein 4:2 für den FSV.
Nav.: KR NLZ Darmstadt, Kastanienallee 61, 64289 Darmstadt
U16 will Revanche für Hinspiel-Pleite
Sonntag, 17.04.16, 11.00 Uhr TS Ober-Roden U17 - FSV Frankfurt
Am Sonntagvormittag wartet mit der U17 der TS Ober-Roden eine schwere Aufgabe auf die U16 von Trainer Duarte Saloio.
Die TSO liegt derzeit auf dem 4.Platz in der Verbandsliga Süd und hat ebenso wie der FSV noch beste Chancen im Titelrennen.
Die Hausherren gelten als zweikampfstarke Mannschaft und konnten bei ihren Heimspielen durchweg starke Leistungen
verzeichnen. Auch im Hinspiel siegte die TSO mit 2:1. Dementsprechend wollen die Schwarz-Blauen Revanche nehmen und
damit ihre aktuelle Tabellen-Position untermauern. Auf jeden Fall dürfte für viel Spannung gesorgt sein.
Nav.: RP Ober-Roden, Dr.Walter-Kolb-Strasse, 63322 Rödermark
U15 zu Gast in der Fuggerstadt
Sonntag, 17.04.16, 11.00 Uhr FC Augsburg - FSV Frankfurt
Am Sonntagvormittag trifft die U15 von Trainer Sünal auf den FC Augsburg, der aktuell auf dem 8.Platz in der Regionalliga
Süd liegt. Beide Teams mussten am Wochenende als Verlierer vom Platz gehen. Die Fuggerstädter unterlagen in Darmstadt,
während der FSV bei den Roten in München verlor. Die Schwarz-Blauen, die den Klassenerhalt ja schon in der Tasche haben,
können entsprechend befreit und unbeschwert aufspielen. Trainer Sünal hat seine Mannschaft intensiv vorbereitet, zumal man
auf jeden Fall Revanche für 0:1-Hinspielniederlage nehmen will.
Nav.: Ernt-Lehner-Stadion, Stauffenbergstr. 13, 86161 Augsburg
U14 will weiter vorrücken
Samstag, 16.04.16, 15.00 Uhr Spvgg Neu-Isenburg U15 - FSV Frankfurt
Nach dem klaren 4:0 im Nachholspiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden am Mittwoch steht für die U14 von Trainer Patrick
Kaniuth am Samstag eine vom Papier deutlich einfachere Aufgabe auf dem Programm, wenn man bei der akut
abstiegsgefährdeten U15 der Spvgg Neu-Isenburg antritt. Die Gastgeber liegen mit nur 9 Punkten auf dem 13.Platz und brauchen
entsprechend jeden Zähler, will man den Abstieg noch vermeiden. Dementsprechend erwatet Trainer Kaniuth einen motivierten
Gegner, der alles daran setzen wird dem FSV das Leben so schwer wie möglich zu machen. Im Hinspiel siegte der FSV
souverän mit 4:0.
Nav.: RP Sportpark, Kurt-Schumacher-Str., 63263 Neu-Isenburg
U13 will weiter vorne bleiben
Sonntag, 17.04.16, 10.30 Uhr SG Rosenhöhe - FSV Frankfurt
Nach dem sicheren 5:0-Erfolg am Donnerstag im Nachholspiel bei Kickers Offenbach, will U13 von Trainer Herbert Schmidt
am Sonntagvormittag entsprechend auf der Rosenhöhe nachlegen und den zweiten Sieg binnen drei Tage aus Offenbach
mitnehmen. Die SG liegt derzeit auf dem 9.Platz in der Gruppenliga Frankfurt und spielt eine Saison mit vielen Schwankungen.
Im Hinspiel war der FSV mit 3:1 erfolgreich.
Nav.: RP Rosenhöhe, Auf der Rosenhöhe, 63069 Offenbach
U12 als einziges NLZ-Team mit Heimspiel
Samstag, 16.04.16, 09.30 Uhr FSV Frankfurt - SG Rot-Weiß Frankfurt
Zu ganz früher Stunde am Samstagmorgen empfängt die U12 von Trainer Abdullah Tabarrant die Rot-Weißen vom Brentanobad
zum Frankfurter Derby. Als Tabellenführer liegt die Favoritenrolle beim FSV, der im Hinspiel beim 4:1 keine Probleme mit
dem Gegner hatte. Die Gäste belegen zur Zeit den 9.Platz in der Kreisliga Frankfurt.
Nav.: Frankfurter Volksbank Stadion, Richard-Herrmann-Platz 1, 60386 Frankfurt
U11 als Favorit in Enkheim
Samstag, 16.04.16, 12.15 Uhr FC Germania Enkheim - FSV Frankfurt
Am Samstagmittag beim Gastspiel der U11 von Trainer Cagakan Kiran in Enkheim sind die Rollen klar verteilt. Als
Tabellenführer gehen die Schwarz-Blauen als Favorit ins Spiel, während den Hausherren als Tabellen-Achter nur die
Außenseiterrolle obliegt. Bereits im Hinspiel beim 11:0 zeigte der FSV seine spielerische Qualität eindrucksvoll und die will
man auch am Samstag wieder auf das Feld bringen.
Nav.: KR Enkheim, Leuchte 150, 60388 Frankfurt
U10 beim Rosbacher-Junior-Cup
Samstag/Sonntag, 16.-17.04.16 Teilnahme am Rosbacher-Junior-Cup des FC Ober-Rosbach
Am Wochenende steht für die U10 von Trainer Michael Liebhart quasi vor der Haustür das international besetzte Turnier in
Ober-Rosbach auf dem Programm. In Gruppe C treffen die Frankfurter in der Gruppenphase auf Armina Bielefeld, den 1.FC
Eislingen, den 1.FC Spich und den FC St.Germain aus Frankreich. Im weiteren Turnierverlauf kann man dann u.a. auf den
1.FSV Mainz 05, den FC St.Pauli, Hertha BSC Berlin, den VfL Wolfsburg, den VfL Bochum, den 1.FC Nürnberg, Fortuna
Düsseldorf, die HJK Helsinki aus Finnland oder Cokis Ciechanowiec aus Polen treffen, um nur einige Teams aus den
hochkarätigen Teilnehmerfeld zu nennen.
Nav.: Sportgelände Eisenkrain, Jahnstrasse, 61191 Rosbach
Autor: FSV-Jugendnews (Hajo Dill) | 14.04.2016
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Götz-Premiere gegen Paderborn
Erfolgserlebnis erwünscht
Besar Halimi und der FSV erwarten am Freitagabend den SC Paderborn Foto: bild pressehaus
Spiel:
FSV Frankfurt - SC Paderborn 07
(2. Bundesliga, 30. Spieltag, Freitag, 15.April 2016, 18.30 Uhr)
Voraussichtliche Aufstellungen:
FSV Frankfurt: Weis - Huber, Barry, Ballas, Haji Safi - Konrad, Perdedaj - Rolim, Kalmár - Awoniyi, Schahin
Trainer: Falko Götz
Nicht dabei: Schmidtgal (Reha), Zimling (Reha)
SC Paderborn 07: Heuer Fernandes - Heinloth, Hoheneder, Wahl, Hartherz - Bakalorz, Krauße - Narey, Stöger, Stoppelkamp Helenius
Trainer: René Müller
Nicht dabei: Bertels (5. Gelbe Karte), Sebastian (Muskelfaserriss), Vucinovic (Trainingsrückstand nach Hüft-OP), Lakic
(Suspendierung)
Schiedsrichter: Robert Hartmann
Assistenten: Eduard Beitinger, Christian Gittelmann
Vierter Offizieller: Benedikt Kempkes
Statistik:
- Warten auf ein Erfolgserlebnis: Der FSV gewann nur eins der vergangenen zwölf Spiele, Paderborn feierte sogar nur einen
Sieg in 17 Spielen
- Die Gäste aus Ostwestfalen erzielten in dieser Spielzeit bislang nur 24 Tore ​ Minuswert in der Liga. Auf der anderen
Spielfeldseite kassierten beide Mannschaften je 50 Gegentreffer.
Wetterprognose:
Temperatur: 17°C, wolkig, Regenwahrscheinlichkeit 70%
FSV im TV:
Sky übertragt die Partie live, die Zusammenfassung des Spiels läuft in Hattrick - Die 2. Bundesliga auf Sport1 am Freitag, 15.
April 2016, ab 22:15 Uhr.
Autor: Erik Scharf | 14.04.2016
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​Wollen unsere Fans begeistern​
FSV Frankfurt ​ SC Paderborn, 15.04.2016, 18:30 Uhr
FSV-Cheftrainer Falko Götz möchte seinen Spielern wieder Selbstbewusstsein geben. Foto: bild pressehaus
Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt trifft am 30. Spieltag der Saison 2015/16 auf den SC Paderborn. Anpfiff im Frankfurter
Volksbank Stadion ist am Freitag, den 15. April 2016, um 18:30 Uhr.
Cheftrainer Falko Götz über seine erste Woche beim FSV Frankfurt: ​Ich habe hier ein Umfeld vorgefunden, das für den
Profifußball absolut geeignet ist. Jetzt liegt es an uns, in der 2. Bundesliga zu bestehen. Ich denke, ich konnte die Mannschaft in
der kurzen Zeit gut vorbereiten. Die Trainingseinheiten und die persönlichen Gespräche haben uns zusammen geführt. Wir sind
hier einen großen Schritt weitergekommen. Die Offenheit der Jungs mir gegenüber in den Gesprächen hat mir geholfen, die
Mannschaft immer besser kennenzulernen.​
​Die Mannschaft merkt, dass ich gewisse Vorstellungen vom Fußball habe​, sagt Falko Götz über die ersten Trainingseinheiten.
​Und gerade in dieser Situation habe ich auch eine bestimmte Vorstellung, wie die Mannschaft aufzutreten hat. Gerade vor dem
Training ist es wichtig, dass sich die Jungs auch auf mich einstellen und verstehen, was ich erwarte. Es ist wichtig, dass wir
selbst wieder unsere Stärke finden. Dazu ist es notwendig, dass die Mannschaft und jeder einzelne Spieler Vorgaben
bekommen. Selbstvertrauen holt man sich, indem man erst mal zu den eigenen Basics zurückgeht und jeder seine eigene
Aufgabe in der Positionsgruppe spielt. Genau da sitzt der Ansatz für uns. Wenn das funktioniert, davon bin ich überzeugt, wird
das Selbstbewusstsein wachsen und auch die spielerische Perfomance besser werden. Wir haben eine kurze Woche, aber wir
konnten die Zeit gut nutzen.​
Der FSV-Cheftrainer über das bevorstehende Spiel gegen den SC Paderborn: ​Man sollte auf keinen Fall hingehen und sagen:
Die Paderborner stehen in der Tabelle hinter uns und haben eine schlechte Saison ​ die haben schon einige gute Fußballer. Aber
wir sollten uns auch nicht zu sehr am Gegner orientieren. Ich hoffe, dass wir auf dem Platz den Charakter zeigen, der die
Wichtigkeit dieses Spiels unterstreicht. Für mich ist es das erste Heimspiel im Frankfurter Volksbank Stadion. Unsere Spieler
sollen unsere Fans begeistern mit ihrer Körpersprache, mit ihrem Auftreten. Sie sollen versuchen, alles zu geben. Wenn die
Zuschauer direkt hinter uns sind ​ dann wissen wir, dass wir schon einiges richtig gemacht haben.​
Beim FSV Frankfurt nicht zur Verfügung stehen Niki Zimling und Heinrich Schmidtgal (beide Reha nach Knie-OP).
Autor: Carsten Praeg | 14.04.2016
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Freikarten für Sandhausen!
FSV-Fans aufgepasst: Die Spieler spendieren 100 Tickets
Den Fans winken Freikarten für das Auswärtsspiel in Sandhausen. Foto: bild pressehaus
Im Abstiegskampf ist jedes Mittel recht ​ erst recht auch dieses:
Die Profis des FSV Frankfurt haben es sich nicht hat nehmen lassen, Euch 100 Stehplatz-Karten für unser Spiel am Sonntag,
den 24. April 2016, beim SV Sandhausen zu spendieren.
Mit Stadionöffnung zum Heimspiel im Frankfurter Volksbank Stadion gegen den SC Paderborn am kommenden Freitag, den 15.
April 2016, kann sich jeder im Fanshop eine (!) Karte für das anstehende Auswärtsspiel abholen! Nur solange der Vorrat
reicht.*
Und dazu bietet der FSV Frankfurt einen Bus nach Sandhausen an, für nur 5 Euro. Hin und zurück! Das Busticket bekommt Ihr
ebenfalls im Fanshop.
Also, nichts wie Hin zum Heimspiel gegen Paderborn und das Ticket für das Spiel in Sandhausen und den Bus dorthin im
Fanshop holen!
*Das Kleingedruckte/Wichtige Infos:
Sowohl bei den Eintrittskarten als auch bei den Bustickets gilt das "First Come First Served Prinzip": Wer zuerst kommt malt
zuerst!
Es stehen insgesamt 100 Eintrittskarten und 48 Bustickets zur Verfügung.
Jede Person erhält nur eine Eintrittskarte.
Tickets für den Fanbus gibt es ausschließlich im Vorverkauf und gegen Barzahlung im Fanshop in der Südtribüne des
Frankfurter Volksbank Stadions.
Autor: Carsten Praeg / FSV-Fanbetreuung | 14.04.2016
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Hartmann leitet Heimspiel gegen Paderborn
Neuauflage von 2014
Robert Hartmann leitet das Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den SC Paderborn am Freitag, den 15.04.2016, um 18.30 Uhr
im Frankfurter Volksbank Stadion. Wie beim vergangenen Aufeinandertreffen des FSV mit den Ostwestfalen in der Saison
2013/2014 ist der Referee aus Wangen im Einsatz.
Seinen letzten Auftritt im Frankfurter Volksbank Stadion hatte der 36-Jährige am ersten Spieltag der laufenden Saison, als die
Schwarz-Blauen RB Leipzig empfingen. Das Duell zwischen dem FSV und dem SC Paderborn wird sein achter Auftritt im
Unterhaus in dieser Spielzeit sein. Bei Partien des FSV fungierte der Diplom-Betriebswirt insgesamt neun Mal als
Unparteiischer, ebenso häufig pfiff er Begegnungen mit Paderborner Beteiligung.
Hartmann, der seit 2007 als Schiedsrichter in der 2. Bundesliga unterwegs ist, assistieren Eduard Beitinger vor der
Haupttribüne und Christian Gittelmann auf der Gegenseite. Zwischen den Trainerbänken steht Benedikt Kempkes als vierter
Offizieller.
Autor: Erik Scharf | 13.04.2016
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Im Tal der Achterbahn
SC Paderborn auf der Suche nach der Erfolgsspur
Seit dem Remis im Hinspiel (hier der Ausgleich durch Besar Halimi) gewann Paderborn nur ein Spiel. Foto: Hübner
Der SC Paderborn hat in den vergangenen zwei Jahren alles durchlebt, was der Profi-Fußball an Höhen und Tiefen bietet. Dem
sensationellen Aufstieg ins Oberhaus in der vorvergangenen Spielzeit folgte der direkte Abstieg aus dem Konzert der Großen,
verbunden mit der Rückkehr in Liga zwei. Nach der ersten und einzigen Spielzeit im Oberhaus steht der SCP eine Etage tiefer
erneut vor der Frage: Bleiben oder gehen? Der große Unterschied, zu den zwei Jahren vorher liegt darin, dass nicht erneut
Bayern München oder Borussia Dortmund warten. Vielmehr aber könnten zukünftige Gäste in der Benteler-Arena aus Chemnitz
oder Kiel kommen. In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, ob die Achterbahnfahrt des SC Paderborn weiter nach
unten führt oder ob der ehemalige Bundesligist rechtzeitig die Ausfahrt findet.
Aktuelle sportliche Situation
Die Paderborner sind vom rettenden Ufer derzeit vier Punkte entfernt, immerhin nur einen Zähler Rückstand ist es derzeit auf
den Relegationsplatz, welchen momentan 1860 München innehat. Die 0:4-Niederlage im Heimspiel gegen Union Berlin
verschärfte die sportliche Lage rund um die Benteler-Arena. Seit dem 16. Spieltag bekleidete der SCP Relegationsplatz 16,
seit dem 23. Spieltag ist es sogar ein direkter Abstiegsplatz. Überhaupt war die Heimspielstätte der Ostwestfalen kein gutes
Pflaster für die Mannschaft von Trainer René Müller. In nur zwei Fällen blieben die drei Punkte in Paderborn, immerhin teilte
sich der ehemalige Bundesligist mit sieben Gastmannschaften die Punkte. Ist der SCP in der Rubrik Heimspiele noch vor dem
FSV, läuft im Gegensatz dazu auswärts ebenso wenig zusammen. Drei Siege und zwei Unentschieden stehen neun Niederlagen
gegenüber. Nur 1860 München und der MSV Duisburg waren in der Fremde weniger erfolgreich. So ist es kein Vorteil, dass
für die Paderborner inklusive des heutigen Spiels noch drei Auswärtsspiele auf dem Programm stehen. In den zwei
verbleibenden Heimpartien kommen übrigens mit dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg zwei Teams nach Paderborn, die
um den Aufstieg ins Oberhaus kämpfen.
Trainer und Team
René Müller ist der dritte Cheftrainer des SCP in der laufenden Saison. Er trat Anfang März diesen Jahres die Nachfolge von
Stefan Effenberg an, der wiederrum im Oktober des vergangenen Jahres an die Stelle von Markus Gellhaus trat. Müller, der
auch als Spieler schon die Farben der Ostwestfalen trug, leitete zuvor das Nachwuchsleistungszentrum des ehemaligen
Bundesligisten. Der Kader erhielt nach dem Abstieg aus der Bundesliga einen neuen Anstrich. Zwar blieb mit dem Verbleib
von Marvin Bakalorz, Moritz Stoppelkamp und Süleyman Koc eine wichtige Achse erhalten, dafür zog es Stammspieler wie
Uwe Hünemeier (Brighton&Hove Albion/England), Elias Kachunga (FC Ingolstadt), Mario Vrancic (Darmstadt 98), Lukas
Rupp (VfB Stuttgart) oder Christian Strohdiek (Fortuna Düsseldorf) allesamt aus Paderborn weg. Mit Kevin Stöger (1. FC
Kaiserslautern), Oliver Kirch (Borussia Dortmund) und Marcel Ndjeng (Hertha BSC) sowie den Wintertransfers Tim
Sebastian (RB Leipzig) und Stürmer Jakub Sylvestr (1. FC Nürnberg, ausgeliehen) fand wiederrum erfahrenes Personal den
Weg nach Paderborn. Auch die Rückholaktion von Nick Proschwitz, der im Sommer 2012 von Paderborn zu Hull City
wechselte und mit dem FC Brentford und Coventry City zwei weitere Stationen in England aufweisen kann, zahlte sich zunächst
aus. Mit fünf Toren erzielte er bis dato die meisten Treffer für den SCP, wurde aber aus disziplinarischen Gründen im Winter
abgegeben. Seit seinem Abgang trafen die Ostwestfalen in neun Spielen insgesamt nur sieben Mal, allerdings davon allein vier
Tore beim 4:3-Auswärtssieg beim FC St. Pauli am 26. Spieltag. Seither wartet das Team von Rene Müller auf ein
Erfolgserlebnis.
Stärken und Schwächen
Dass die Ostwestfalen durchaus über ausreichend Qualität im Kader verfügen, zeigt die Passquote. Hier ist der SCP mit knapp
75 Prozent in der Spitzengruppe der Liga unterwegs. Erst in Tornähe beginnen die Probleme, die Offensive ist das große
Manko beim Bundesliga-Absteiger. Nur 24 Tore in den bisherigen 29 Spielen sind die wenigsten der gesamten Liga. Auch in
Puncto Chancenverwertung rangieren die Ostwestfalen ligaweit auf dem letzten Rang. Hinzu kommt, dass dem SCP bislang
noch kein Elfmeter zugesprochen wurde. Nach dem Trainerwechsel zu René Müller agierte das Team jedoch erfolgreicher. Seit
dessen Amtsantritt blieb Paderborn in drei von vier Spielen ungeschlagen (ein Sieg, zwei Remis, eine Niederlage). Ein großes
Plus im Abstiegskampf könnte die Erfahrung im Kader sein. Mit 26,3 Jahren teilen sich die Paderborner Rang vier mit dem 1.
FC Nürnberg.
Historie und Gegenwart
Schon in der Saison 1982/1983 war der Vorgängerverein TuS Schloß Neuhaus in der zweiten Liga aktiv, konnte sich dort aber
nicht behaupten. Um die Kräfte der Region zu bündeln, schlossen sich der TuS und der FC Paderborn 1983 zum TuS
Paderborn/Neuhaus zusammen, der 1997 schließlich in SC Paderborn 07 umbenannt wurde. Im kommenden Jahr feiert der
Verein in seiner heutigen Form sein 20-jähriges Bestehen. Deutlich länger her ist die Gründung des Ursprungsvereins des
heutigen SCP. 1907, also vor 109 Jahren gründete sich Arminia Neuhaus, dessen Gründungsjahr heute noch im Vereinsnamen
verankert ist. Acht Jahre nach der finalen Umbenennung tat es der SCP seinem Vorgänger gleich und stieg in die 2. Liga auf. Ein
Teil der damaligen Aufstiegsmannschaft war der aktuelle Cheftrainer der Paderborner, René Müller. Für drei Jahre mischte der
SCP in Liga zwei mit, dann war der Abstieg in Liga drei nicht mehr abzuwenden. Durch die Einführung der neuen 3. Liga zur
Saison 2008/2009 blieb Paderborn aber im bezahlten Fußball und kehrte nur ein Jahr später wieder ins Unterhaus des
deutschen Fußballs zurück. Wiederum fünf Jahre später verließ der SCP die Spielklasse erneut, nahm diesmal aber den
Fahrstuhl nach oben. Die Teilnahme an der Bundesliga in der Saison 2014/2015 war der sportlich wohl größte Erfolg in der
Historie des SC Paderborns, auch wenn es mit dem Klassenerhalt nicht klappte und der Verein in dieser Spielzeit die Klingen
wieder eine Etage tiefer kreuzt.
Spieler beider Mannschaften
FSV-Spieler Edmond Kapllani trug in der Saison 2010/2011 das Trikot des SC Paderborn. Er war seinerzeit vom FC Augsburg
an die Ostwestfalen ausgeliehen. Eine Vergangenheit beim FSV Frankfurt hat allerdings kein Spieler des SC Paderborn.
Duelle beider Mannschaften
Bisher lieferten sich der FSV und der SCP 11 Duelle. Während die Gesamtbilanz für Paderborn spricht (vier Siege, fünf
Remis, zwei Niederlagen), ist die Heimbilanz des FSV gegen die Ostwestfalen komplett ausgeglichen. Von fünf Spielen im
Frankfurter Volksbank Stadion gewann jede Mannschaft eine Partie, die restlichen drei Begegnungen endeten ohne einen Sieger.
In den vergangenen vier Spielen gegen den SC Paderborn blieb der FSV bei zwei Siegen (jeweils 2:0) und zwei
Unentschieden (jeweils 2:2) ungeschlagen.
Autor: Erik Scharf | 13.04.2016
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: FSV Frankfurt.
Mister Tausend Prozent
[Di, 12 Apr 08:29]
Die Situation ist nicht gut, aber sie könnte auch schlimmer sein: Falko Götz muss sich als neuer Trainer des FSV auf die Schnelle bewähren – dann winkt ihm im
Sommer eine Belohnung.
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Falko Götz hat was vor mit dem FSV Frankfurt. Das war zu hören. Mit Nachdruck in der Stimme und in einem Ton, der sein
Selbstbewusstsein deutlich zum Ausdruck brachte, hielt der 54-Jährige am Montag die Antrittsrede bei seiner Präsentation als
neuer Bornheimer Zweitliga-Trainer. Jetzt muss angepackt werden, lautete seine Botschaft. Seine Aussagen waren prägnant.
„Ich bin heiß und bissig“, teilte er den Zuhörern im Medienraum im Erdgeschoss der Haupttribüne mit.
„Ich bin überzeugt davon, den Klassenverbleib zu schaffen.“ Ansonsten hätten die Frankfurter für ihn auch keine Verwendung
gehabt. Fünf Spieltage bleiben Götz, um zu verhindern, dass der Tabellenvierzehnte noch auf den Relegationsrang 16 oder
einen Abstiegsplatz zurückfällt. „Die Situation ist nicht gut, aber sie könnte auch schlimmer sein“, meinte er. Vor dem
Abstiegsduell an diesem Freitag (18.30 Uhr) zu Hause gegen den Vorletzten Paderborn liegt der FSV vier Punkte vor Platz 16.
Diese Konstellation hatte Tomas Oral nach dem 1:4 beim VfL Bochum den Trainerposten gekostet. Er war sauer über seine
Entlassung und ist im Unfrieden von seinem „Herzensverein“ geschieden.
Erster Kontakt schon vor dreieinhalb Wochen
Den Feuerwehrmann in höchster sportlicher Not zu spielen, darin sieht Götz nicht seine Paraderolle. Das hat er in der
Vergangenheit betont. Aber der ehemalige Leverkusener und Kölner Bundesligaprofi weiß mit dieser Herausforderung
umzugehen. Er bewies es in der zweiten Liga bei Erzgebirge Aue, wo er 2013 drei Spieltage vor Rundenende einsprang – und
mit dem Klub den rettenden 15. Platz erreichte. Eine solche Stresssituation kann ihm nichts anhaben. Auf seine jetzige
Rettungsmission in Frankfurt konnte sich der frühere Offensivspieler einstellen. Denn schon vor dreieinhalb Wochen fragte
Geschäftsführer Clemens Krüger Götz, ob sich dieser ein Engagement beim FSV vorstellen könne. Krüger bekam ein klares Ja
zu hören, Götz, der 1983 als junger Spieler aus der DDR in den Westen geflohen war, findet sein neues Betätigungsfeld
hochinteressant. Die Zusammenarbeit mit ihm ist vorerst bis zum Saisonende angelegt.
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Auf die Aufgabe, auch im neuen Spieljahr zur zweiten Liga zu gehören, gelte es sich „komplett zu fokussieren“, sagte Götz. Im
Erfolgsfall dürfte der Fortsetzung der Partnerschaft nichts im Weg stehen. Es wäre ungewöhnlich, wenn der neue Trainer für
seinen Einsatz vom FSV nicht belohnt werden würde. „Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die fünf Spiele. Alles andere
wird von allein kommen“, sagte Krüger und gab damit einen deutlichen Hinweis. Er ließ jedoch offen, ob Götz eine
Nichtabstiegsprämie erhalten wird. Einen neuen Assistenztrainer brachte Götz, der am Montag sein erstes Training leitete,
nicht mit. Wie unter Oral wird Bernd Winter den neuen Mann in den kommenden Wochen unterstützen. In der neuen Spielzeit
muss man sehen.
„Er hat unser tausendprozentiges Vertrauen.
Krüger verpflichtete Götz, der mit Bayer Leverkusen 1988 den Uefa-Pokal gewann und mit dem 1. FC Köln zweimal
Meisterschaftszweiter wurde, auch deshalb, weil sich beide gut kennen. Sie begegneten sich zum ersten Mal in Berlin, als Götz
noch Cheftrainer der Hertha (Juli 2004 bis April 2007) war. Krüger ist in Berlin geboren. Nicht ausgeschlossen, dass er Götz
schon früher zum FSV holen wollte – zum Beispiel vor dieser Saison, als Oral gezögert hatte, nach dem gewonnenen
Abstiegsendspiel gegen Düsseldorf seinen Vertrag zu verlängern. Götz sei ein „ehrlicher und kommunikativer Teamplayer, ein
Fußballer durch und durch“, sagt Krüger über den neuen Mann auf der Kommandobrücke. Götz kann eine Mannschaft stark
reden und ihr einen neuen Motivationsschub verleihen. Das erleichtert den Start. Auf lange Sicht verließ ihn bei seiner Arbeit
ein paarmal der Erfolg. Im Blickfeld der ersten und zweiten Liga war Götz, der 2004 seinen Anteil am Abstieg des TSV 1860
München aus der Bundesliga hatte, zuletzt nicht mehr. Doch der FSV hat laut Krüger keinen Horst Ehrmantraut an sich
gebunden, der seit vielen Jahren vom Radar verschwunden ist. Götz musste Anfang März seine Tätigkeit beim 1. FC
Saarbrücken beenden, weil der Regionalligaklub sein Ziel Aufstieg aus den Augen verloren hatte. Schlagzeilen produzierte
Götz im September 2009 bei Holstein Kiel. Der Drittligaklub kündigte ihm fristlos, nachdem er einem Spieler in der Kabine
mehrmals mit dem Handballen gegen die Stirn geschlagen haben soll. Vor dem Arbeitsgericht besaß die „Tätlichkeit“ für die
Richterin die „Qualität einer Körperverletzung“. Das Arbeitsgericht wies die Klage von Götz zurück.
„Du findest keinen Trainer in der zweiten Liga, der keinen Negativpunkt auf seiner Landkarte hat“, sagt Krüger. „Bis auf
wenige Ausnahmen hat Falko Götz eine sehr gute Performance als Trainer hingelegt. Er hat unser tausendprozentiges
Vertrauen.“ Als Coach des Gegners erlebte Götz einen FSV Frankfurt, der „immer sehr unangenehm und gefährlich“ gewesen
sei. „Ich habe mir hier oft die Zähne ausgebissen.“ Nun will Götz eine Bornheimer Mannschaft führen, an deren
Widerstandskraft die Gegner scheitern. „Ich habe eine ganze Weile viel Negatives gehört“, sagte Götz über das zurückliegende
Erscheinungsbild des FSV. „Wir sind uns alle im Klaren, dass wir das drehen wollen.“ Noch eine klare Ansage des neuen
Trainers für den neuen Kurs.
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Frankfurter Rundschau
FSV Frankfurt - Auf die Körpersprache kommt´s an
[Do, 14 Apr 17:32]
Der neue Trainer Falko Götz debütiert mit dem FSV Frankfurt gegen den SC Paderborn. Welchen Spielern er dabei das Vertrauen schenkt ist noch offen.
FSV Frankfurt - „Psychologie gehört dazu“
[Di, 12 Apr 16:36]
Der neue FSV-Trainer Falko Götz über Motivationskniffe, seine neue Rettungsmission und weshalb er durchaus Fehler eingestehen kann.
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FSV Frankfurt: Auf die Körpersprache kommt´s an | FSV - Frankfurter
Rundschau
14. April 2016
Einzelgespräch: Trainer Falko Götz (rechts) im Dialog mit Stürmer Dani Schahin. Foto: bild pressehaus
Der neue Trainer Falko Götz debütiert mit dem FSV Frankfurt gegen den SC Paderborn. Welchen Spielern er dabei das
Vertrauen schenkt ist noch offen.
Gestern Nachmittag gab’s was Süßes. Manuel Konrad feierte am Donnerstag seinen Geburtstag und spendierte Torte. „Wer
mag, kommt nachher mal rüber in die Kabine“, rief der Kapitän des FSV Frankfurt durch den Bauch des Stadions am
Bornheimer Hang. Der Mittelfeldabräumer wusste auch schon sehr genau, was er sich zu seinem 28. wünscht: „Drei Punkte
gegen Paderborn.“
Heute Abend, Punkt 18.30 Uhr, steigt am Hang das Kellerduell, empfängt der Tabellen-14. FSV Frankfurt den Vorletzten SC
Paderborn. Es ist dies das erste Spiel des neuen FSV-Trainers Falko Götz, der erst am Montag den zuletzt erfolglosen Tomas
Oral ablöste. Es ist an ihm, den Fußballsportverein nach zuletzt sieben sieglosen Spielen wieder in die Spur zu bringen. Seit
Oktober 2015 warten die heimschwachen Bornheimer nun schon auf einen Dreier zu Hause. „Das“, sagt der 54 Jahre alte
Fußballlehrer am Donnerstag, „ist aber absolut kein Thema für mich. Es ist mein erstes Heimspiel.“ Ein Neuanfang. Für den
Klub, aber auch für die Profis, die „die Fans mit ihrer Körpersprache, mit ihrem Auftreten begeistern sollen“, sagte Götz. „Wir
wollen versuchen, die Zuschauer sofort hinter uns zu bekommen.“ Es gelte Charakter zu zeigen, durch das eigene Tun die
Wichtigkeit dieses Spiels zu unterstreichen.
Mit einem Sieg gegen Paderborn, so viel steht fest, würden die Frankfurter einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt
gehen. Sollte im Parallelspiel des Abends auch noch der MSV Duisburg gegen den TSV 1860 München gewinnen, würde der
Vorsprung des FSV auf den Relegationsplatz gar auf satte sieben Punkte anwachsen.
Zu viel Konjunktiv. Am Donnerstag zählte nur das Hier und Jetzt. Vier Tage ist Götz erst im Amt. Vier Tage, die er nutzte, wie
er sagte, um die Spieler kennenzulernen. Vier Tage, in denen er versuchte, an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Der neue
Trainer ist guten Mutes: „Die Trainingeinheiten haben uns zusammengeführt, in Gesprächen konnte ich die Mannschaft besser
kennenlernen.“ Der Tagesablauf war stets derselbe: der Vormittag gehörte der Theorie. „Ich habe viel mit dem Trainerstab
gearbeitet, viele Gespräche mit Bernd Winter (Co-Trainer; Anmerk. d. Red.) geführt.“ Nachmittags lag der Fokus auf den
Profis. „Eine Stunde vor und eine Stunde nach dem Training habe ich mit den Spielern gesprochen“, sagte Götz. „Wir hatten
Einzelsitzungen, wir hatten Gruppensitzungen.“ Heute Abend wird sich zeigen, ob sie gefruchtet haben. Und ob Götz auf seiner
– zugegeben erst kurzen – Suche nach den richtigen Charakteren im Abstiegskampf, die richtige Wahl getroffen hat. Seine erste
Elf hat er bereits im Kopf. Aber man sollte es nicht so wichtig nehmen, wer von Anfang an spielt. „Auch während des Spiels
müssen wir reagieren können.“
Stiller Protest der Paderborner
Fragt sich nur, wem er das Vertrauen schenkt. Einige Spieler, erzählte er, wüssten bereits, dass sie auflaufen werden. Andere
erfahren es am Freitag. Um zehn Uhr bittet Götz heute zum Abschlusstraining, danach werde er den 18er-Kader benennen, mit
dem er ein Tageshotel bezieht.
Natürlich liegt die Favoritenbürde bei den Bornheimern. Paderborn konnte von den vergangenen 17 Spielen nur eines
gewinnen. Zuletzt gab’s eine 0:4-Klatsche gegen Berlin. Ihre Fans verweigern nun die Gefolgschaft. Nur wenige werden die
Reise an den Main antreten. Sie werden schweigend auf den Rängen stehen. Stiller Protest. Sie fordern den Rücktritt des
Präsidenten Wilfried Finke und weiteren Vorstandsmitgliedern. Das klingt erst mal nicht gut. Sollte den FSV aber nicht
verleiten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir dürfen auf keinen Fall hingehen und sagen, die stehen hinter uns
und haben eine grottenschlechte Saison gespielt“, mahnte Götz: „Da sind schon ein paar richtig gute Fußballer dabei.“
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FSV Frankfurt : „Psychologie gehört dazu“ | FSV - Frankfurter Rundschau
12. April 2016
Der neue FSV-Trainer Falko Götz über Motivationskniffe, seine neue Rettungsmission und weshalb er durchaus Fehler
eingestehen kann.
Auf Falko Götz warten arbeitsreiche, stressige Tage. Aber er hat es sich ja so ausgesucht, der neue Trainer des FSV Frankfurt.
Am Dienstag hatte der 54-Jährige gleich mehrere Medientermine, für die FR nahm er sich um die Mittagszeit eine
Dreiviertelstunde Zeit. Und natürlich muss der im Hotel wohnende Fußballlehrer viele, viele Gespräche mit seinen neuen
Spielern führen, die er zum Klassenerhalt in der zweiten Liga führen will. Da könnte der Tag ruhig ein paar mehr als 24
Stunden haben.
Herr Götz, haben Sie ihre Mannschaft schon durch die Waschanlage geschickt?
Lustigerweise bekommt man diese Frage hier von sämtlichen Journalisten gestellt.
Sie liegt ja auch auf der Hand. Es war eine lustige Maßnahme Ihres Vorgängers Tomas Oral, der das Team am ersten
Arbeitstag quasi als symbolischen Akt reinwaschen ließ.
Klar ist: Psychologie und Pädagogik gehören zu diesem Job dazu. Da hat jeder seine eigenen Maßnahmen im Kopf. Der
Kollege hatte es so probiert, und am Ende des Tages war es erfolgreich.
Streuen Sie solche Motivationskniffs in Ihre Arbeit ein?
Es gehört zu unserem Job, hier und da mal ein kleines Zeichen zu setzten. Und dass man das im Fußball gerade in Sachen
Motivation einsetzt, ist doch klar. Ich gebe zu, dass ich mit solchen Methoden ab und zu mal arbeite. Aber was das jetzt genau
sein wird, kann ich noch nicht sagen.
Wie ist Ihr erster Eindruck vom FSV und den Spielern?
Ich bin noch im Lernprozess mit dieser Mannschaft, obwohl mir natürlich viele Namen bekannt sind. Aber grundsätzlich lernt
man den Spieler in seiner Persönlichkeitsstruktur erst in der Tagesarbeit kennen. Der Eindruck, den ich generell von der
Mannschaft hatte, hat sich bestätigt. Das Potenzial, die Klasse zu halten, ist vorhanden.
Wie gehen Sie so eine Aufgabe an? Mit Einzelgesprächen oder mehr Arbeit auf dem Platz?
Das persönliche Gespräch mit Spielern und mit Gruppen von Spielern ist mir sehr wichtig. Ich habe meine Vorstellungen vom
Spiel und wie wir auftreten sollten, und das möchte ich mit der Mannschaft abgleichen. Es nützt nix, wenn ich eine Idee habe,
und die Spieler dieser Idee nicht folgen. Man muss an die Köpfe der Mannschaft herankommen.
Sie haben sich dazu entschieden, Bernd Winter, den Assistenten von Tomas Oral, an Bord zu belassen. Weshalb?
Er war die ganze Zeit dabei, und ich glaube, dass es im Augenblick wichtig ist, zwar neue Impulse zu setzen, aber auch nicht zu
viel zu ändern. Sonst wird der Kopf womöglich zu sehr belastet, und vielleicht hat man wieder ein Alibi. So hat nur eine
Position gewechselt, die Ansprache ist eine neue, die Trainingsinhalte werden sich was ändern, aber das Team muss sich nicht
auf zwei, drei weitere Neue einstellen.
Sie haben das Spiel angesprochen, das Ihnen vorschwebt. Wie genau sieht das aus?
Es ist wichtig, dass die Mannschaft wieder lernt, kompakt zu sein. Dieses Unangenehme, das ich selber in Erinnerung habe,
wenn ich gegen den FSV gespielt habe, muss wieder in die Köpfe rein. Der FSV ist immer für ein oder zwei Tore gut, aber es
nutzt nichts, wenn du immer drei oder vier hinten reinbekommst. Man braucht eine hohe Disziplin und Ordnung auf dem Platz,
eine klare Strategie, die die Mannschaft als Team zu verfolgen hat. Ich will aber auch Kreativität im Spiel nach vorne und dass
wir uns Torchancen herausspielen. Aber jeder Gegenangriff darf nicht gleich zu einer Chance führen.
Werden Sie eher auf die Erfahrenen oder die Jungen setzen?
Darum geht es nicht. Die Frage ist: Wer identifiziert sich mit dieser Situation und wer identifiziert sich in dieser Situation mit
dem Verein? Und da muss man dann hinschauen: Wer kann uns in der derzeitigen Situation mit der nötigen Portion Nervenstärke
helfen? Wer kann so fokussiert arbeiten, dass er sein Talent auf den Platz bekommt? Das ist ein Gradmesser für mich, mit
welchen Spielern wir die nächsten Spiele angehen werden. Klar gehe ich auch an die erfahrenen Spieler ran, aber auch an die
Key-Spieler (Schlüsselspieler; Anm. d. Red.). Meinung ist mir sehr wichtig.
Wer sind denn Key-Spieler?
Sicherlich Kapitän Manuel Konrad, auch der eine oder andere Erfahrene. Das heißt aber nicht, dass die Jungen ausgeschlossen
sind. Wir haben sehr gute junge Spieler.
Sind Sie jetzt schon seit drei Wochen im FSV-Modus, seit Sie von Geschäftsführer Clemens Krüger erstmals kontaktiert
wurden?
Ich habe seit zehn Jahren einen guten Kontakt zu Clemens Krüger, weil wir uns aus Berlin kennen. Ich habe Freunde in
Frankfurt, habe mir früher mal das eine oder andere Spiel hier angeschaut. Ich habe immer Kontakt gehabt. Aber es ist sicher
so, dass ich mir die letzten beiden Spiele angeschaut habe und da fließen natürlich auch Erkenntnisse in meine Arbeit.
Es gibt einige Spieler, die unter Oral in die zweite Reihe gerückt waren, obwohl sie vormals zum Stamm zählten. Kann
sich der eine andere Tribünenhocker Chancen ausrechnen, wieder erste Wahl zu sein, weil ein neuer Trainer auch eine
neue Chance bedeutet?
Das sind viele Phrasen in einer Frage. Aber sie treffen alle zu. Ein Neuanfang birgt die Chance für Spieler, die sich
zurückgesetzt fühlten. Das hilft, auch die Trainingsqualität zu erhöhen.
Sie arbeiteten zuletzt in der vierten Liga und kommen nun zu einem Zweitligisten. Begreifen Sie den Job beim FSV als
persönliche Chance?
Jeder Job ist eine Chance. Ich hatte vermeintlich gedacht, dass auch der Job in der Regionalliga beim 1. FC Saarbrücken eine
Chance ist. Die Geschichte habe ich schnell beendet, weil ich gemerkt habe, dass das nicht passt. Aber klar, ich bin froh,
wieder in der zweiten Liga arbeiten zu dürfen und weiß, dass es nur an mir selbst liegt, ob das nur ein kurzes Intermezzo wird
oder eine perspektivische Aufgabe. Ich glaube, dass meine Philosophie und die des Klubs sehr gut zusammenpassen.
Die Rahmenbedingungen sind aber nicht die einfachsten hier in Bornheim.
Das hat mit der generellen Situation im Rhein-Main-Gebiet zu tun. Die Eintracht spielt in Frankfurt eine sehr dominante Rolle,
im Umland gibt es durch Darmstadt und Offenbach große Konkurrenz. Trotzdem hat der FSV seine Nische gefunden. Dass er
vom Publikum noch nicht so angenommen wird, mag seine Ursachen haben. Die kenne ich aber noch nicht. Aber ich denke, der
FSV muss sich über die Attraktivität seines Spiels bekannt machen. Es ist eine außergewöhnliche Leistung, dass der FSV
überhaupt in der zweiten Liga spielt.
Sie waren damals in Aue in einer ähnlichen Situation. Sie kamen drei Spiele vor Schluss und schafften den
Klassenerhalt. Was war ausschlaggebend?
Es geht nur von Spiel zu Spiel. So habe ich das damals gemacht, und so werde ich es auch hier machen. Mit jedem Spieltag
ändert sich die Situation. Zum Guten, hoffentlich nicht zum Schlechten. Damals haben wir mit dem Sieg am letzten Spieltag in
Sandhausen die Klasse gehalten.
Hilft Ihnen diese Erfahrung für Ihre neue Aufgabe beim FSV?
Ganz sicher, ich weiß, dass ich solch eine Situation schon einmal gemeistert habe.
Im Gegensatz zu anderen Klubs kennen Sie die handelnden Personen des FSV schon sehr lange, sind mit Ihnen sogar
befreundet. Hilft das?
Man kennt sie menschlich, aber nicht in der täglichen Zusammenarbeit. Ich glaube, ein so gutes Verhältnis zu Clemens Krüger
zu haben, dass wir auch unter vier Augen ehrlich miteinander reden können. Clemens ist voll involviert in das Tagesgeschäft.
Das ist auch gut so, denn er hilft mir, mich hier einzuleben. Das ist schon sehr wichtig, zumal ich niemanden aus meinem
Trainerstab mitgenommen habe.
Muss man generell ein offener Typ sein, um sich im Trainergeschäft schnell zurechtzufinden?
Meine Frau hat gesagt, sie macht es jetzt nicht mehr. Sie ist jetzt 16-mal mit mir umgezogen, wir sind seit 30 Jahren verheiratet.
Sie wird mich in meinen Job und meinem Tatendrang nie einschränken. Sie weiß, meine große Passion ist die des Trainers.
Aber es ist eben ein Beruf, der eine hohe Flexibilität verlangt.
Wie hat sich die Trainerzunft verändert? Es gibt viele junge Kollegen …
… ich zähle dennoch zu den älteren Kollegen, die noch hier und da einen Job bekommen. Viele sind längst schon raus. Es ist
ein sehr schnelllebiges Geschäft. Es ist schwierig, noch konzeptionell zu arbeiten. Das Tagesgeschäft holt dich oft ein. Hinzu
kommen die Medien, durch die sehr viel Stimmung gemacht werden kann. Die Drucksituationen sind weitaus höher als zu
Beginn meiner Trainertätigkeit.
Auch weil alles im schneller wird: Smartphones, Internet, Foren, Facebook ...
Ich mag das nicht. Ich bin ein schlechter Telefonierer und ein noch schlechterer Nachrichtenschreiber. Und ich bin ganz sicher
nicht bei Facebook und Twitter.
Sind Sie kritikfähig?
Schön ist es nicht, aber ich höre es mir an. Ich habe gelernt, meinem Gegenüber zuzuhören. Ich mache doch auch nicht alles
richtig. Ich habe kein Problem, Fehler auch öffentlich zuzugeben.
Sie sind Berliner, die Hertha ist Ihre große Liebe und wird es bleiben. Wie erleben Sie den momentanen Höhenflug
Ihres ehemaligen Klubs?
Aus der Entfernung. Meine Eltern leben zwar noch in Berlin, Andy Thom, mein ehemaliger Co-Trainer, arbeitet bei Hertha im
Jugendbereich, ich habe dort einige Freunde. Den Kontakt will ich nicht abreißen lassen. Aber ich war schon lange nicht mehr
in Berlin. Aber auch wenn wir im Bergischen Land, in der Heimat meiner Frau, sesshaft geworden sind, bleibt Berlin meine
Heimat.
Interview: Ingo Durstewitz und Jörg Hanau
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Götz: "Ich möchte einfach rüberkommen"
[Do, 14 Apr 16:31]
Kaum vier Tage ist Falko Götz beim FSV Frankfurt im Amt, einen guten ersten Einblick in seine Denkweise konnte der 54-Jährige seinem Umfeld aber bereits
vermitteln. Am Freitag folgt mit dem Auftritt gegen den SC Paderborn (18.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) dann auch der erste Einblick in die fußballerischen
Vorstellungen des Fußballlehrers.
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Frankfurt: Trainer will am Selbstbewustsein arbeiten
Götz: "Ich möchte einfach rüberkommen"
Kaum vier Tage ist Falko Götz beim FSV Frankfurt im Amt, einen guten ersten Einblick in seine Denkweise konnte der 54Jährige seinem Umfeld aber bereits vermitteln. Am Freitag folgt mit dem Auftritt gegen den SC Paderborn (18.30 Uhr, LIVE!
auf kicker.de) dann auch der erste Einblick in die fußballerischen Vorstellungen des Fußballlehrers.
Hat spielerisch konkrete Ziele vor Augen: Falko Götz.
© imago
Bislang mutet im Umfeld des Frankfurter Volksbank-Stadions alles nach der perfekten Liaison zwischen Götz und dem FSV an:
Man versteht sich, die Stimmung ist gut, die Aussagen des Trainers werden mit viel Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Im
Gegenzug scheint sich auch Götz an seinem neuen Arbeitsplatz wohlzufühlen. Bislang sei alles "sehr, sehr positiv", erklärt er
auf Nachfrage, "ich wurde in meiner Wahl bestätigt. Das Umfeld ist absolut geeignet für Profifußball".
Seine Spieler kennt Götz dank 30 Jahren Trainer-Erfahrung bereits aus sportlicher Sicht, charakterlich musste man sich in den
vergangenen Tagen aber erst einmal kennenlernen. "Da hat mir die Offenheit der Jungs sehr geholfen", sagt Götz, dessen Tage
zuletzt vor allem aus Medienterminen am Vormittag, etlichen Theoriesitzungen mit seinem Trainerstab, Einzel- und
Gruppengesprächen sowie intensiven Trainingseinheiten bestanden. "Wir haben die Zeit bisher gut genutzt, um uns besser
kennenzulernen", erklärt der Trainer.
Auch spielerisch hat Götz konkrete Ziele vor Augen: "Ich möchte einfach rüberkommen. Die Spieler sollen mein Spiel und
mich verstehen, was ich von ihnen in der Defensive sehen will, was an Körpersprache." Entsprechend hat Götz auch schon ein
Bild seiner Startelf im Kopf und manchen Spielern unter der Woche bereits klar gemacht, dass er auf sie setzt. Generell warnt
Götz aber davor "die erste Elf zu hochzuhängen. Ich will vor allem Spieler, die sich mit der Aufgabe identifizieren" - und dazu
gehören alle 18 Mann im Kader.
Die Spieler sollen die Fans "mitnehmen"
Trotz aller Euphorie vergisst Götz aber auch nicht die traditionelle Warnung vor dem kriselnden Gegner Paderborn: "Auch in
der Mannschaft gibt es gute Fußballer, aber wir sollten uns nicht am Gegner orientieren. Jeder muss das spielen, was er kann."
Frei nach dem Motto "Back to Basics" steht für Götz jetzt vor allem der Aufbau des Frankfurter Selbstvertrauens im
Vordergrund, "dann wird es auch spielerisch wieder besser laufen". Schließlich holt Götz auch noch die Fans ins Boot, die sich
zuletzt unter Tomas Oral aus Protest vom Verein teilweise abgewandt hatten: "Die Spieler sollen die Fans am Freitag vor allem
mit ihrem Auftreten, mit ihrer Körpersprache begeistern. Wenn wir die Zuschauer von der ersten Minute an hinter uns bringen,
haben wir gleich einiges richtig gemacht."
Susanne Müller
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Sport1
FSV Frankfurt
Fussball / Zweite Liga
[Mi, 13 Apr 17:42]
Hallo Zweitliga-Freunde,der MSV Duisburg hatte mit dem Sieg beim 1. FC Nürnberg noch einmal einen Lichtblick....
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Hallo Zweitliga-Freunde,
der MSV Duisburg hatte mit dem Sieg beim 1. FC Nürnberg noch einmal einen Lichtblick. Der Club hat gefüht seit 100 Spielen
nicht mehr verloren und dort dreifach zu punkten war schon eine starke Leistung. Dennoch wird es am Ende für die Zebras
leider nicht reichen.
Das 2:1 in Nürnberg war ein Ausrufezeichen, doch dieses in den nächsten Spielen nachzuweisen, die Qualität besitzen die
Duisburger nicht. Nächstes Jahr in der 3. Liga müssen sie einen guten Kader zusammen bekommen und versuchen wieder
aufsteigen.
Der SC Paderborn wird auch absteigen. Wer nach einem Abstieg in zwölf Monaten so eine Performance abliefert, der müsste
eigentlich in die 3. Liga durchgereicht werden. Das hatte in dieser Saison mit Fußball überhaupt nichts zu tun.
"Da fehlen mir die Worte"
Was man da im Trainerbereich installiert hat, wie man die Mannschaft zusammengebastelt hat nach den Möglichkeiten, die man
durch die ganzen Einnahmen hatte, dazu fehlen mir die Worte.
Und zum Thema Effenberg muss nichts mehr gesagt werden. Das war ein Griff neben die Schüssel.
1860 wieder in der Relegation
In die Relegation wird wieder 1860 München gehen, und da werden sie dank der Erfahrung von Trainer Benno Möhlmann auch
bestehen. Ich habe zwar in der Vergangenheit oft über die "Löwen" geschimpft, aber bei so einem Traditionsverein fällt es mir
schwer, von Abstieg zu reden.
Ich freue mich, wenn sie drinbleiben, weil dieser Klub einfach in die 2. Liga gehört. Und die Mannschaft hat einfach die
Qualität. Keine Frage, bei Sechzig ist auch nicht alles Gold, was glänzt, aber seit Möhlmann da ist, ist es wenigstens ruhiger.
FSV Frankfurt kann Abstiegskampf
Da ist nicht ständig Theater, außer der Investor meldet sich zu Wort, wenn er mal wieder ein neues Stadion bauen will. Ich
glaube an Benno, ich glaube an den Verein.
Der FSV Frankfurt bleibt in der Liga. Der Klub kann Abstiegskampf.
Man brauchte einen neuen Trainer, Tomas Orals Pulver war komplett verschossen. Er hatte seinen Wechsel zum Karlsruher SC
bekannt gegeben, hatte sich mit einigen im Verein überworfen und demzufolge war es richtig, ihn auszutauschen.
Falko Götz muss nachweisen, dass er einen Verein retten kann, weil er das bisher noch nie gezeigt hat. Jetzt hat er eine
Herausforderung, die er bestehen muss. Wenn er das schafft, hat er mit einem Zweitligisten in der neuen Saison einen guten Job
und kann sich wieder neu präsentieren, denn er hat auch schon ganz woanders gearbeitet.
Bis zum nächsten Mal,
Euer Christian Beeck
Christian Beeck absolvierte während seiner Profilaufbahn insgesamt 79 Bundesliga- und 88 Zweitligaspiele. Neben Union
Berlin war er unter anderem für Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf und Energie Cottbus am Ball. Für Union und Cottbus
war Beeck nach seiner aktiven Zeit als Spieler auch im Management tätig. Für SPORT1 analysiert Beeck auch in dieser
Saison das Geschehen rund um die Zweite Liga.
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Bild online
Bild-FSV Frankfurt
Neu-Trainer Falko Götz - FSV-Rettung schon im ersten Spiel?
[Do, 14 Apr 00:00]
Falko Götz ist erst seit Montag Trainer beim Zweitligisten FSV Frankfurt. Er könnte aber ganz schnell für die Erlösung sorgen.Foto: bild-pressehaus
Abstiegs-Krimi beim FSV - Paderborn glaubt noch an Rettung!
[Do, 14 Apr 00:00]
Abstiegs-Krimi gegen Frankfurt! Nur mit einem Sieg beim FSV lebt in Paderborn die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter.Foto: Ralf Meier
FSV-Retter Götz bei BILD - „Was ich will, ist Kampfgeist“
[Mi, 13 Apr 00:00]
Vorgestern wurde Falko Götz als neuer Trainer des abstiegsbedrohten Zweitligisten FSV Frankfurt vorgestellt.Foto: Michael Kreft
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Mit einem Sieg gegen den Vorletzten Paderborn schon 8 Punkte Vorsprung | GÖTZ
FSV-Rettung schon im ersten Spiel? - Saison 2015/16 - Bild.de
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Trainer Falko Götz will den FSV aus der Krise führen
Foto: bild-pressehaus
14.04.2016 - 00:00 Uhr
Von INGRID GEUCKLER-PALMERT
Falko Götz (54) ist erst seit Montag Trainer beim Zweitligisten FSV Frankfurt. Er könnte aber ganz schnell für die
Erlösung sorgen..
FSV-Rettung schon in seinem ersten Spiel?
Morgen geht‘s gegen den Vorletzten Paderborn. Mit einem Sieg sind die Bornheimer acht Punkte vor dem BundesligaAbsteiger. Götz aber warnt: „Man sollte die kommenden Gegner nicht an ihrem Tabellenplatz messen. Wir sollten uns nur auf
uns selbst verlassen und können einen ganz wichtigen Schritt in die richtige Richtung machen. Darauf bereiten wir uns vor,
ohne dass es jetzt das eine ganz, ganz besondere erste Spiel ist.“
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Stürmer Edmond Kapllani (hinten Paderborns Hartherz) saß bei Ex-Trainer Oral meistens auf der Bank. Jetzt rechnet er sich
mehr Chancen aus
Foto: dpa Picture-Alliance
Man darf gespannt sein, auf welche Spieler Götz baut. Jugend vor – oder müssen die Oldies ran?
Götz: „Wir müssen auf Spieler mit Selbstvertrauen und hoher Motivation setzen. Zwar kommen erfahrene Spieler mental oft
besser mit einer solchen Situation klar, aber jeder junge Spieler, der uns helfen kann, ist willkommen. Spieler, die sich richtig
reinhauen und sich mit dem FSV Frankfurt identifizieren. Der Mix macht es.“
Was passiert bis zum Spiel?
Götz: „Im Training wollen wir vor allem die Fitness erhalten. Darüber hinaus gibt es viele Gespräche mit den Spielern,
um sie auf einen positiven Weg zu bringen.“
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Abstiegs-Krimi beim FSV | Paderborn glaubt noch an Rettung! - Saison 2015/16 Bild.de
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Foto: Ralf Meier
14.04.2016 - 00:00 Uhr
Abstiegs-Krimi gegen Frankfurt!
Nur mit einem Sieg beim FSV lebt in Paderborn die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter. Bei einer Pleite dagegen droht
schlimmstenfalls ein 7-Punkte-Abstand aufs rettende Ufer (15.).
Trainer Renè Müller (41): „Wir haben immer noch die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. Aber dazu müssen wir
mehr als Mannschaft auftreten, jeden Zentimeter des Rasens umpflügen.“
Klarer Kampf-Befehl an seine Jungs. Aus seiner Startelf macht er allerdings vorm morgigen Abstiegs-Knaller-Duell in
Frankfurt (18.30 Uhr/Sky und BILD.de-Liveticker) noch ein großes Geheimnis.
Zaubert er etwa Oldie Mahir Saglik aus dem Hut?
Der Stürmer (33) könnte den Paderbornern mit seiner Erfahrung und Torgefährlichkeit auf jeden Fall helfen...
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FSV-Retter Götz bei BILD | „Was ich will, ist Kampfgeist“ - Saison 2015/16 Bild.de
Vorgestern wurde Falko Götz (54) als neuer Trainer des abstiegsbedrohten Zweitligisten FSV Frankfurt vorgestellt.
Gestern Vormittag um kurz vor zehn nahm er sich einen Kaffee, ein Glas Wasser und eine Brezel Zeit und besuchte die
Frankfurter BILD-Redaktion.
BILD: Herr Götz, welche Dinge fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie an den FSV denken?
Götz: „Erstens: Der FSV war als Gegner immer sehr unbequem. Zweitens: Er ist ein Verein, der aus wenigen Möglichkeiten
immer sehr viel gemacht hat. Und natürlich drittens: Der Verein gehört in die Zweite Liga – und daran möchte ich erfolgreich
mitarbeiten.“
Den ersten Kontakt zu Geschäftsführer Clemens Krüger gab es schon vor drei Wochen.
Götz: „Clemens kenne ich schon aus meiner Berliner Zeit, wir hatten immer Kontakt. Mit ihm bin ich öfters zum Fußball
gegangen, auch zum FSV. Ich kenne den Klub also schon sehr gut. Es gehört sich auch als Trainer, alle Ligen zu beobachten.“
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Talk-Runde in der BILD-Redaktion: Redakteur Schäfer, Götz, FSV-Sprecher Praeg, Schmidt, Sulzer und Hüber von BILD (v.l.)
Foto: Michael Kreft
Es gibt nur noch fünf Spiele. Was können Sie in dieser kurzen Zeit überhaupt bewirken?
Götz: „Ich kann auf verschiedensten Ebenen meine Erfahrungen mitbringen. Es ist wichtig, dass die Spieler jemanden vor sich
haben, der nicht einknickt oder Ängste hat. Ich muss jetzt mit den Spielern ins Gespräch kommen und ihnen das Selbstvertrauen
zurückgeben. Dann werden wir auch die nötigen Punkte holen.“
Was fordern Sie jetzt?
Götz: „Was ich will, ist Kampfgeist und dass die Spieler sich wieder Selbstbewusstsein erarbeiten. In dem Moment, wo du
wieder positive Ergebnisse hast, sind die schlechten Spiele davor kein Thema mehr.“
Ihr Vorgänger Oral wurde bundesweit berühmt, weil er die Profis durch eine Waschstraße laufen ließ. Welche PsychoTricks haben Sie auf Lager?
Götz lacht laut: „Sauber sind sie ja jetzt schon. Im Ernst: Klar spielt Psychologie eine große Rolle, aber ich habe da andere
Mittel. Mit meiner Erfahrung versuche ich den richtigen Ton zu finden, um das Team zu motivieren.
Auf Ihrer Homepage gibt es den Punkt Philosophie, aber die Erklärung hat uns nicht ganz befriedigt.
Götz: „Steht doch ausführlich drauf.“
Nicht so ganz.
Götz lächelt: „Ich habe lange nicht mehr auf die Homepage geschaut. Es ist wichtig, seine Mannschaft immer richtig
einzuschätzen. Ich schaue mir die Spieler an und entwickle dann eine passende Philosophie. Dann wird ein Plan gemacht, jeder
Spieler bekommt seine Aufgaben.“
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Götz erklärt sein FSV-Konzept. Seit Montag trainiert er den FSV, hatte zuvor seinen Vertrag beim Viertligisten Saarbrücken
aufgelöst
Foto: Michael Kreft
Wie sieht Ihr Rettungs-Plan für den FSV aus?
Götz: „Jeder muss klar wissen: Wir haben ein System, wir haben Aufgaben. Und die müssen zunächst erfüllt werden, haben
Priorität vor den speziellen Stärken eines jeden Spielers. Wir müssen das Team stärken, damit der Verein in der Liga bleibt.
Freitag geht‘s gegen den Vorletzten Paderborn.
Götz: „Man darf sie nicht an ihrem Tabellenplatz messen. Ich will sie aber auch nicht stark reden. Sie sind ebenfalls in einer
schwierigen Phase – das müssen wir im Heimspiel ausnutzen.
Der FSV ist äußerst heimschwach. Den letzten Sieg gab‘s im Oktober letzten Jahres.
Götz: „Davon bin ich völlig unbelastet. Die Zuschauer müssen nachher sagen können: Das Team hat alles gegeben, man hat
ehrliche Arbeit auf dem Platz gesehen.“
Bleiben Sie im Falle des Klassenerhalts auch nächste Saison?
Götz: „Wir haben über nichts anderes gesprochen als die kommenden fünf Spiele, darauf wollen wir uns jetzt konzentrieren.
Natürlich ist der Druck groß, die Situation angespannt. Aber ich habe nichts zu verlieren. Die Situation reizt mich unheimlich.
Natürlich wäre es schön, im Erfolgsfall gemeinsam weiterzumachen. Der FSV ist ein ambitionierter Klub.“
Letzte Frage: Wie gut kennen Sie Eintracht-Trainer Niko Kovac?
Götz: „Sehr gut. Er war mein Spieler in Berlin. Ich habe damals schon geahnt, dass er Trainer wird. Er hat das Charisma, die
Autorität, den Sachverstand. Ich wünsche ihm, dass er hier Erfolg hat und die Klasse hält – auch wenn er es sogar noch
schwieriger hat als ich.“
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