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Neueste Meldungen aus dem Bereich: TSV 1860
TSV 1860 gegen Duisburg: Mit Kampf und Kopf in den Keller-Krimi
[Do, 14 Apr 18:14]
Der TSV 1860 trifft am Freitag auf den Tabellenletzten Duisburg. „Angst ist so ein großes Wort“
TSV 1860: Löwen werfen Zeugwart raus - Vorgänger Fendt übernimmt
[Do, 14 Apr 14:25]
Der TSV 1860 hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Zeugwart Sigi Gschwendtner getrennt. Für den früheren Busfahrer der Löwen übernimmt Ex-Zeugwart
Wolfgang Fendt, der eigentlich schon in Rente gegangen war.
TSV 1860 in Duisburg: Löwen gegen Zebras: Möhlmann fehlen neun Spieler
[Do, 14 Apr 16:25]
Der TSV 1860 muss am Freitagabend (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) im Abstiegs-Kracher beim MSV Duisburg antreten. Trainer Benno Möhlmann fehlen neben fünf
langzeitverletzten Löwen ein weiteres Quartett - beide Außenverteidiger müssen passen.
Österreicher beim TSV 1860: Okotie droht die Bank, Liendl "geil" auf Duisburg
[Do, 14 Apr 11:54]
Die beiden Österreicher Rubin Okotie und Michael Liendl haben beim TSV 1860 ihren Stellenwert getauscht. Während der beste Torjäger plötzlich zum
Bankdrücker wird, avanciert sein Spielmacher-Kollege durch seine Standards zum wichtigsten Akteur - und freut sich auf den Keller-Krimi gegen Duisburg.
Zitterduell in Duisburg: 1860-Coach Möhlmann: "Auch Psyche spielt eine Rolle"
[Do, 14 Apr 16:10]
Gibt's wenigstens gegen Tabellenschlusslicht Duisburg einen Dreier? Löwen-Coach Benno Möhlmann erklärte am Freitag, worauf es ankommt.
Möhlmann-PK zum Nachlesen: TSV 1860: Gratwanderung zwischen Lockerheit und
Konzentration
[Do, 14 Apr 13:01]
Am Freitag tritt der TSV 1860 beim MSV Duisburg an. Vor dem Keller-Krimi sprach Löwen-Coach Benno Möhlmann offen über die Sorgen eines Trainers - und
über die Einstellung seiner Elf. Der AZ-Liveticker zum Nachlesen.
1860-Vizekapitän meldet sich zurück: Löwen im Abstiegskampf - "Ohne Adlung wären wir gar
nicht hier"
[Do, 14 Apr 07:25]
Der Vize-Kapitän des TSV 1860 ist nach einer Sprunggelenks-OP wieder fit und brennt pünktlich vor dem Abstiegskrimi in Duisburg auf eine Wiederholung seiner
Taten der vergangenen Spielzeit. Sportchef Kreuzer über den torgefährlichen Mittelfeldspieler: "Wenn es eng wird, ist er da"
TSV 1860: Das sagt Löwen-Stürmer Mölders vor seiner Rückkehr nach Duisburg
[Mi, 13 Apr 14:51]
1860-Winterneuzugang Sascha Mölders kehrt am Freitag beim Aufeinandertreffen mit dem MSV Duisburg (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) zu jenem Klub, bei dem der
31-Jährige zum Profi geworden war. Mölders spricht über drei Dinge, die er mit den Zebras verbindet und den anstehenden Abstiegs-Kracher gegen den Ex-Klub.
TSV 1860 in Duisburg: Kreuzer vor Sechzigs Schicksalspiel: "Verlieren verboten"
[Mi, 13 Apr 14:38]
1860-Sportchef Oliver Kreuzer hat vor dem anstehenden Auswärtsspiel der Löwen bei Schlusslicht MSV Duisburg (Freitag, 1830 Uhr, AZ-Liveticker) über das
anstehende Endspiel, das Abstiegsrennen und eine besondere Maßnahme gesprochen - eine Einladung an alle Löwen-Fans.
TSV 1860 am Freitag beim MSV: Löwen im Abstiegskampf - Schicksal Duisburg
[Mi, 13 Apr 07:09]
Am Freitag (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) müssen die Löwen beim Schlusslicht MSV Duisburg ran. „Wir sind nicht schlechter als Duisburg, aber wir sind per se auch
nicht besser“, sagt Trainer Möhlmann
Marketing-Experte über 1860-Sponsor C-Date: "Das kann die Marke 1860 beschädigen"
[Di, 12 Apr
17:29]
Während die Löwen-Fans über den neuen Sponsor C-Date diskutieren, erklärt Marketing-Experte Ehm: "Der TSV 1860 muss aufpassen, seine Marke nicht zu
schädigen" - Allesfahrer Hell: "Wir müssen alles nehmen"
TSV 1860 vor Krimi in Duisburg: Möhlmanns Problemzone Außen: "Ich muss improvisieren"
[Di,
12 Apr 14:48]
Der TSV 1860 muss im anstehenden Auswärtsspiel beim Tabellen-Letzten MSV Duisburg auf den gesperrten Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher verzichten,
auch die Besetzung der gegenüberliegenden Position ist noch nicht fix.
Torjäger des TSV 1860: Familie Mölders: Nichtabstiegsplan für die Löwen und Zebras
[Di, 12 Apr 11:21]
1860-Stürmer Sascha Mölders kehrt am Freitag beim Auswärtsspiel des TSV 1860 an die alte Wirkungsstätte zurück - und zum Lieblingsklub seiner Frau. Was der
Winter-Neuzugang über den anstehenden Keller-Krimi, den schwersten Abstiegskampf seiner Karriere und das Daumendrücken für den Gegner sagt.
1860-Training mit Löwen-Legende Winkler: Life-Kinetik-Training: Gehirnjogging Teil zwei
[Di, 12 Apr
16:33]
Der TSV 1860 hält die zweite Einheit mit Aufstiegheld Bernhard Winkler ab, erneut unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Trainer Möhlmann: "Es geht eher darum,
dass wir nicht abgelenkt werden"
Bernhard Winkler im AZ-Interview: Life Kinetik? "Wäre unter Lorant nicht gutgegangen"
[Fr, 15
Apr 06:04]
1860-Ikone Winkler spricht über sein Life-Kinetik-Training mit den Profis, mit dem er Trainerlegende Lorant früher hätte nicht unter die Augen treten dürfen, den
Effekt des Gehirnjoggings vor dem Keller-Krimi in Duisburg und die Chancen der Löwen im Abstiegskampf
1860-Verteidiger fällt aus: Wittek: „Sind auf jeder Position besser besetzt als Duisburg“
Wittek fällt auch beim Tabellenletzten verletzt aus, doch er ist sicher, dass Sechzig gewinnt.
TSV 1860: Neuer Job für Ex-Löwen-Trainer Alexander Schmidt
[Mi, 13 Apr 10:42]
[Mi, 13 Apr 11:58]
Alexander Schmidt, ehemaliger Cheftrainer des TSV 1860, ist bei Bundesligist VfB Stuttgart befördert worden: Der 47-Jährige ist neuer Nachwuchs-Chef der
Schwaben.
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TSV 1860 gegen Duisburg: Mit Kampf und Kopf in den Keller-Krimi - TSV 1860 Abendzeitung München
Der TSV 1860 trifft am Freitag auf den Tabellenletzten Duisburg. „Angst ist so ein großes Wort“
München - "Jetzt geht es ans Eingemachte!“ 1860-Trainer Benno Möhlmann wollte nicht groß herumreden: Das Auswärtsspiel
der Löwen am 30. Spieltag beim MSV Duisburg (18.30 Uhr) ist ein absoluter Keller-Krimi. Letzter gegen Drittletzten, die
Zebras liegen nach dem 2:1-Überraschungs-Sieg in der vergangenen Woche gegen Nürnberg mit 22 Punkten nur noch drei
Zähler hinter den Sechzgern. Sollten die Löwen mit drei Toren Differenz verlieren und der Vorletzte Paderborn siegen, wäre
Duisburg dem Verbleib im Unterhaus so nahe wie lange nicht. Und 1860 Letzter.
Ob daher vor dem „Kopf- und Kampfspiel“, wie es Jan Mauersberger formulierte, Nervenflattern herrsche? „Angst ist so ein
großes Wort“, sagte Möhlmann am Donnerstag, „wir haben ein Spiel, in dem es von der Psyche her für den Gegner noch mehr
darauf ankommt als für uns. Dagegen müssen wir gewappnet sein.“
Dabei gestand der 1860-Cheftrainer, dass sich der auch bei ihm der Druck vergrößert habe: „Wenn ich jetzt morgens aufstehe,
ist es anders als vor vier Wochen: Ich bin mit meinen Gedanken viel schneller bei der Mannschaft. Vor einigen Wochen konnte
man sich noch hinter der Anzahl der Spiele verstecken“ – jetzt sind es nur noch fünf. Auf die Frage, ob Möhlmann ein Déjà-Vu
des Hinspiels unterschreiben würde, das nervöse Löwen in einem schwachen Spiel dank eines Treffers des mittlerweile
abgewanderten Marius Wolf mit mehr Glück als Geschick gewonnen hatten, antwortete er rhetorisch: „Darauf wollen Sie keine
Antwort, oder?“
Er weiß: Nur ein Sieg zählt. Egal wie. Einer, dessen Standards nicht nur zehn der letzten zwölf Treffer vorausgingen, sondern
der eine andere Herangehensweise pflegt, ist Spielmacher Michael Liendl. „Was viel Geileres als ein ausverkauftes Haus in
einem Spiel, wo es um wirklich viel geht, gibt es nicht. Das ist doch cool, daraus kann man auch eine Motivation ziehen“, sagte
Liendl dem „kicker“, „es gehört eine gewisse Lockerheit dazu.“ Auch eine Art, mit dem Druck umzugehen.
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TSV 1860: Löwen werfen Zeugwart raus - Vorgänger Fendt übernimmt - TSV 1860 Abendzeitung München
Der TSV 1860 hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Zeugwart Sigi Gschwendtner getrennt. Für den früheren
Busfahrer der Löwen übernimmt Ex-Zeugwart Wolfgang Fendt, der eigentlich schon in Rente gegangen war.
München - Personelle Überraschung bei den Löwen: Zeugwart Siegfried "Sigi" Gschwendtner wird seinen Posten mit
sofortiger Wirkung räumen. Dabei war der frühere Busfahrer erst seit vergangenem Sommer neuer Betreuer des Teams,
nachdem sich Wolfgang Fendt nach 18 Jahren bei Sechzig nach dem sensationellen Kassenerhalt in der Relegation gegen
Holstein Kiel in den wohlverdienten Ruhestand begeben hatte.
Jetzt kehrt Fendt bis zum Saisonende zurück und packte schon am Donnerstag mit an, als die Löwen mit dem Mannschaftsbus in
Richtung Flughafen in Richtung Duisburg zum Keller-Krimi am Freitagabend (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) aufbrachen. Eine
Erklärung, wieso Gschwendtner gehen musste, gaben die Löwen bisher nicht ab.
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TSV 1860 in Duisburg: Löwen gegen Zebras: Möhlmann fehlen neun Spieler - TSV
1860 - Abendzeitung München
Der TSV 1860 muss am Freitagabend (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) im Abstiegs-Kracher beim MSV Duisburg antreten.
Trainer Benno Möhlmann fehlen neben fünf langzeitverletzten Löwen ein weiteres Quartett - beide Außenverteidiger
müssen passen.
München - "Jetzt geht's ans Eingemachte!", weiß Trainer Benno Möhlmann. Der Coach des TSV 1860 muss am Freitagabend
(18.30 Uhr, AZ-Liveticker) mit seiner Mannschaft beim Zweitliga-Schlusslicht MSV Duisburg antreten. Zwischen Rang 18 und
dem direkten Nichtabstiegsplatz ist dabei für die Löwen alles drin.
Dumm nur, dass Möhlmann dabei gleich auf neun Akteure verzichten muss. Neben den langzeitverletzten Spielern Krisztian
Simon (Kreuzbandriss), Richard Neudecker (Schambeinentzündung), Dominik Stahl (Achillessehnen-Reizung), Vladimir
Kovac und Goran Sukalo (beide Aufbautraining) fallen vier weitere Akteure aus: Linksverteidiger Maximilian Wittek ist nach
seiner Kapselverletzung im Knie noch nicht rechtzeitig fit, Innenverteidiger Gui Vallori klagt über Knieprobleme und Stürmer
Stephan Hain plagen muskuläre Probleme. Zudem strich Möhlmann Innenverteidiger Rodnei aus dem 18-köpfigen Kader.
Lesen Sie auch: Okotie droht die Bank, Liendl "geil" auf Duisburg
Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher fehlt dagegen gesperrt - der Uruguayer hatte beim 0:1 gegen Fürth seine fünfte Gelbe
Karte gesehen. Daher muss Möhlmann auf beiden Außenpositionen auf seine Stammbesetzung verzichten. Während Möhlmann
nach Sertan Yegenoglus Patzer gege Fürth nach eigener Aussage noch unnetschlossen ist, hat er sich auf der
gegenüberliegenden Seite bereits entschieden - der Coach verrät aber nicht, für wen.
Die wahrscheinlichste Variante dürfte Milos Degenek darstellen, der robuste Abwehrspieler agierte unter Möhlmann bereits
öfter als Rechtsverteidiger-Backup. Mittelfeldspieler Daylon Claasen wäre dagegen die offensivere Alternative. In jedem Fall
erwarte Möhlmann von seiner Mannschaft: "Wir sind in der Endphase der Saison in jedem Spiel gefordert, müssen über ein
gutes Miteinander läuferisch und kämpferisch an die Grenzen gehen."
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Österreicher beim TSV 1860: Okotie droht die Bank, Liendl geil auf Duisburg TSV 1860 - Abendzeitung München
Die beiden Österreicher Rubin Okotie und Michael Liendl haben beim TSV 1860 ihren Stellenwert getauscht. Während
der beste Torjäger plötzlich zum Bankdrücker wird, avanciert sein Spielmacher-Kollege durch seine Standards zum
wichtigsten Akteur - und freut sich auf den Keller-Krimi gegen Duisburg.
München - Wenn man so will, haben sie ihre Rollen getauscht: Rubin Okotie, mit insgesamt acht Treffern bester LöwenTorschütze, war in der Hinrunde wichtigster Mann bei Sechzig. Während Okotie zuletzt der Leidtragende von Trainer Benno
Möhlmanns Systemumstellung war und auf der Bank scmoren musste, zeigte Liendl nach schwacher Hinserie sein Können zumindest bei den Standards: Der Spielgestalter hatte bei zehn von zwölf Treffer sein Füßchen im Spiel.
Vor dem anstehenden Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr, AZ-Liveticker) spricht Liendl über den
anstehenden Keller-Krimi: "Was viel Geileres als ein ausverkauftes Haus in einem Spiel, wo es um wirklich viel geht, gibt es
nicht. Das ist doch cool", sagte Liendl dem "kicker" - der Österreicher weiß: "Es ist eine prekäre Situation, aber deswegen
muss man ja nicht die ganze Woche herumlaufen und ernst sein es gehört eine gewisse Lockerheit dazu."
Ob Landsmann Rubin Okotie derzeit locker ist? Der Torjäger ist zwar nach wie vor bester Schütze, dennoch hat er seinen
Stammplatz erstmal verloren. Sascha Mölders ist mit vier Toren bester Rückrundenschütze und im neuen System von Trainer
Benno Möhlmann, das nur einen Stürmer berücksichtigt, erstmal gesetzt. Deshalb wurde Okotie zuletzt erst spät eingewechselt.
Und auch gegen Duisburg dürfte Möhlmann so verfahren und jenen Mann, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, weiter draußen
lassen. Wie Sportchef Oliver Kreuzer bestätigte, will Okotie derzeit keine Vertragsgespräche führen und sich voll auf den
Abstiegskampf und die bevorstehende EM in Frankreich konzentrieren. Erst danach soll entschieden werden, was aus Okotie
wird - die Zeichen stehen allerdings auf Abschied.
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Zitterduell in Duisburg: 1860-Coach Möhlmann: Auch Psyche spielt eine Rolle TSV 1860 - Abendzeitung München
Gibt's wenigstens gegen Tabellenschlusslicht Duisburg einen Dreier? Löwen-Coach Benno Möhlmann erklärte am
Freitag, worauf es ankommt.
München - Nach vier sieglosen Partien nacheinander hat Trainer Benno Möhlmann die abstiegsbedrohten Löwen zu höchster
Wachsamkeit aufgerufen. "Wir brauchen eine Konzentration auf das Wesentliche: Zweikämpfe und Torschüsse", betonte
Möhlmann vor dem so wichtigen Gastspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky und AZ-Liveticker) bei Schlusslicht MSV Duisburg. Die
Zebras könnten mit einem Sieg punktemäßig mit Sechzig (25 Zähler) gleichziehen.
Möhlmann ist sich der Brisanz der Partie vollkommen bewusst. "Auch die Psyche spielt morgen eine Rolle", erklärte der 61
Jahre alte Trainer-Routinier. Wichtig sei, dass seine Mannschaft "torgefährlicher als in den letzten Wochen" agiere. Die
Münchner haben als 16. auf dem Relegationsplatz drei Punkte Rückstand auf Düsseldorf. Die Fortuna belegt den ersten
Nichtabstiegsrang.
Was Möhlmann bei der PK noch zu sagen hatte, können Sie hier im AZ-Liveticker nachlesen!
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Möhlmann-PK zum Nachlesen: TSV 1860: Gratwanderung zwischen Lockerheit
und Konzentration - Liveticker TSV 1860 - Abendzeitung München
Am Freitag tritt der TSV 1860 beim MSV Duisburg an. Vor dem Keller-Krimi sprach Löwen-Coach Benno Möhlmann
offen über die Sorgen eines Trainers - und über die Einstellung seiner Elf. Der AZ-Liveticker zum Nachlesen.13:01
Uhr:
Das war auch das Schlusswort - Möhlmann verlässt den Raum und begibt sich nach dem Mittagessen (13 Uhr) mit der
Mannschaft zum Flughafen. Dann geht's Richtung Duisburg und dem Schicksalsspiel der Löwen entgegen. Möhlmann weiß, wie
wichtig das Spiel für seine Mannschaft ist und hofft, dass es im Schauinsland-Reisen-Stadion keine verkrampften, sondern
entfesselte Löwen zu sehen gibt. Wir sind am Freitagabend selbstverständlich dabei, wenn die Möhlmann-Elf um 18.30 Uhr bei
den Zebras antritt. Vielen Dank fürs Mitlesen, auf Wiedersehen! 12:57 Uhr:
Was der größte Mutmacher sei? "Sie", sagt Möhlmann zu einem Journalisten-Kollegen, "dass sie immer noch kommen." Und
fügt ernsthaft hinzu: "Mut können immer nur die Spieler dem Trainer machen - sie sind letztlich die einzigen, die die Dinge
entscheiden." 12:40 Uhr:
Möhlmann mit einer erstaunlichen Aussage: "Ich selber spüre das schon: Wenn ich jetzt aufstehe, ist es anders als vor vier
Wochen, als ich am Tag vor dem Spiel aufgestanden bin. Ich bin mit meinen Gedanken schneller bei der Mannschaft. Vor
einigen Wochen konnte man sich vielleicht noch hinter der Anzahl der Spiele verstecken - jetzt geht's ans Eingemachte. Ich
habe früher oft schon am Dienstag gewusst, wie ich spielen lasse. Jetzt ändern sich die Gedanken schneller, weil ich nicht
immer ein 100 Prozent klares Bild von der Mannschaft bekomme. Sehen Sie sich die Mannschaft doch an, und warum sie nicht
so spielt", sagt Möhlmann und gesteht damit, dass er die Mannschaft nicht immer richtig einschätzt. Möhlmann versucht, es am
Beispiel Yegenoglu zu belegen: "Was ist jetzt richtig: Hinter Sertan Yegenoglu zu stehen, der einen spielentscheidenden Fehler
gemacht hat? Oder ist es besser, zu denken, der hat in der Vergangenheit schon Fehler gemacht - muss ich ihn jetzt rausnehmen?
Was hat das für eine Wirkung für die anderen Spieler? Die Gedanken sind immer der Situation geschuldet", so Möhlmann,
"aber jetzt ist gut - psychologisch." 12:38 Uhr:
Würde Möhlmann ein Déjà Vu des Hinspiels unterschreiben - schlechtes Spiel, Glückstor für die Löwen am Ende (im Hinspiel
durch Marius Wolf): "Darauf wollen Sie keine Antwort, oder?", fragt Möhlmann rhetorisch. In der aktuellen Situation zählt für
die Löwen freilich nur ein Sieg, egal wie. 12:36 Uhr:
Duisburg hat zuletzt überraschend mit 2:1 bei Aufstiegskandidat 1. FC Nürnberg gesiegt - haben die Löwen nun Angst vor den
Zebras? Möhlmann dazu: "Angst ist so ein großes Wort. Sie haben absolut bewiesen, dass sie eine Zweitligamannschaft haben.
Sie sind eine Mannschaft. Es sind ja auch viele auf der Bank, die vorher gespielt haben. Daran sieht man: Es ist eine
Veränderung dagewesen." 12:35 Uhr:
Der Trainer spricht über die Mentalität: "Eine kleine Verbesserung kann schon helfen. Wir haben es ja schon in Spielen gezeigt,
dass wir es können. Aber diese Konsequenz, dranzubleiben und das oben anzustellen, fehlt mir. Ich kann es auch nur verbal
ansprechen und in der ein oder anderen Position oder Situation durch die Aufstellung zeigen." 12:33 Uhr:
Möhlmann weiter: "Es geht nicht nur um Lockerheit, sondern auch im Konzentration. Wir sprechen ja schon seit einigen
Wochen davon, dass das konsequent in den Köpfen drin ist: Dass man nicht verkrampfen darf und vor lauter Angst und Sorge
nicht zu seiner Leistung findet. Wir brauchen schon Konzentration. Ich hoffe, dass wir das auch hinkriegen. Wir müssen
konsequenter werden, Torchancen erspielen, die auch zu Toren führen - Dinge einfordern, die zum Spiel dazu gehören und für
den Erfolg wichtig sind." 12:32 Uhr:
Der 1860-Coach über das zur Verfügung stehende Personal: "Rodnei wird noch daheim bleiben, auch Gui Vallori hat noch
leichte Probleme. Gary Kagelmacher ist gesperrt. Stephan Hain hat die letzten Tage wegen muskulärer Probleme aussetzen
müssen und bleibt daheim. Maxi Wittek hatte nochmal eine Untersuchung, da wurde noch Flüssigkeit im Knie festgestellt, der
kann nicht mitfahren." Daher gibt's zwei neue Außenverteidiger. Der Trainer hat rechts die Wahl zwischen Milos Degenek und
Daylon Claasen, spricht einer rustikalen und einer offensiven Variante. Möhlmann: "Ich habe mich entschieden, aber ich werde
es noch nicht sagen. Ich habe es auch den Spielern noch nicht gesagt, werde das auch erst nach dem Abschlusstraining tun." Das
findet morgen in Duisburg statt. 12:29 Uhr:
Und schon geht's los: "Wir sind in einer Situation, die wir uns natürlich etwas entspannter vorgestellt hätten, ganz klar. Wir
sind in der Endphase der Saison in jedem Spiel gefordert, müssen über ein gutes Miteinander läuferisch und kämpferisch an
die Grenzen gehen. Wir haben ein Spiel, in dem es von der Psyche her für den Gegner noch mehr darauf ankommt als für uns.
Dem müssen wir Stand halten. Dagegen müssen wir gewappnet sein, müssen torgefährlicher agieren, als wir es in den letzten
Spielen getan haben. Die Aufgaben werden nicht einfacher, das müssen wir wissen", so Möhlmann, der sagt, dass man im
nicht-öffentlichen Training noch einmal Freistöße, Standards durchgegangen sind, um da auch die Sicherheit und die
Gefährlichkeit zu erhöhen. 12:28 Uhr:
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der PK mit Trainer Benno Möhlmann! Der Coach spricht über den anstehenden
Keller-Krimi gegen den MSV Duisburg. Ein Tag noch, dann geht's für den TSV 1860 um alles - mal wieder. Die Löwen belegen nach wie vor Relegationsrang 16 und
müssen am Freitag (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) bei Schlusslicht MSV Duisburg antreten.
Auch Sportchef Oliver Kreuzer weiß, um was es im so wichtigen Auswärtsspiel geht. "Das ist Abstiegskampf pur! Ich bin mir
sicher: Das Stadion wird ausverkauft sein, Duisburg wird alles in die Waagschale werfen", sagt Kreuzer, nachdem er - wie
zuletzt häufiger als gewöhnlich - das Training beobachtet hatte. "Die Mannschaft weiß: Da ist verlieren verboten!"
Lesen Sie hier: Mölders und seine Rückkehr nach Duisburg
Man darf gespannt sein, wie 1860-Trainer Benno Möhlmann seine Mannschaft auf das Spiel der Spiele vorbereitet. Die PK
zum Keller-Krimi hier am Donnerstag ab 12.30 Uhr im AZ-Liveticker.
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Der Vize-Kapitän des TSV 1860 ist nach einer Sprunggelenks-OP wieder fit und brennt pünktlich vor dem
Abstiegskrimi in Duisburg auf eine Wiederholung seiner Taten der vergangenen Spielzeit. Sportchef Kreuzer über den
torgefährlichen Mittelfeldspieler: "Wenn es eng wird, ist er da"
München - Klasse, Adi!“ hallte es über den Rasen. Der Absender des Lobes, Sascha Mölders, hatte eben beobachtet, wie
Kollege Daniel Adlung im Training des TSV 1860 eine Flanke einnetzte. Mit Übersicht und Kopf, wie ihn der WinterNeuzugang im Sturm selbst nicht besser hätte verwerten können. Obwohl Adlung mit seinen 1,75 Metern nicht gerade ein
prädestiniertes Kopfball-Ungeheuer ist – auf dem Feld ist er einer der Großen bei den Löwen. Vor allem dann, wenn es zählt.
Der Vize-Kapitän ist nach überstandener Sprunggelenksverletzung, nach gut einem Monat außer Gefecht, wieder im Vollbesitz
seiner Kräfte. „Passt wieder alles“, sagte Adlung, der zuletzt beim 0:1 gegen Greuther Fürth in der 73. Minute sein Comeback
gefeiert hatte, der AZ. Und will nicht viele Worte über sich selbst verlieren: „Wir sollten weniger reden, sondern mehr
kämpfen. Es zählt kein Einzelschicksal, sondern nur die Mannschaft“, sagt Adlung, Mann der Taten, „ich denke, das hat jeder
begriffen.“ Denn es geht, wie im letzten Jahr, allein um den Klassenerhalt. Die Existenz. „Ich habe schon ein paar Jährchen auf
dem Buckel, habe schon viel erlebt, positiv wie negativ. Die jetzige Lage schockt mich nicht mehr“, so Adlung, „ich versuche
einfach, voranzugehen, in jedem Spiel mein Ding durchzuziehen. Mehr kann ich nicht machen.“
Lesen Sie auch: Wittek: "Sind auf jeder Position besser besetzt als Duisburg"
In der letzten Spielzeit war das just im Saisonendspurt eine ganze Menge: 32. Spieltag, 1860 beim FSV Frankfurt: Adlung
bereitet Valdet Ramas Siegtreffer vor. 33. Spieltag, Heimspiel gegen Nürnberg: Der 28-Jährige legt Gui Valloris Ausgleich
auf, den 2:1-Siegtreffer erzielt er selbst per Elfmeter. Relegations-Rückspiel gegen Kiel: Der gebürtige Fürther ist es, der den
Löwen mit dem späten 1:1 erst den Grundstein dazu legt, dass Kai Bülow mit seinem Abstauber in der Nachspielzeit zum
Retter avanciert. Adlung cool: „Das waren schöne Momente, die sind aber Vergangenheit. Jetzt sind es andere Gegner, die wir
schlagen müssen.“
Kreuzer: Adlung hatte großen Anteil am Klassenerhalt
Einer, der damals noch nicht bei Sechzig wirkte, weiß dennoch, wozu ein fitter Adlung fähig ist: „Das sind so Momente, an die
man sich erinnert. Daniel hatte mit seinen Toren und Assists einen großen Anteil am Klassenerhalt. Ohne ihn wären wir gar
nicht mehr hier“, sagt Sportchef Oliver Kreuzer. In der laufenden Saison sind die entscheidenden Adlung-Momente bislang
spärlicher gesät: Ein Treffer im Hinspiel gegen Nürnberg, drei Vorlagen beim spektakulären 4:4 in Paderborn – das war's.
Formkrise, keine Harmonie mit Spielmacher Michael Liendl, dazu die anhaltenden Sprunggelenks-Probleme, die den
Mittelfeldspieler zur OP zwangen.
Jetzt soll alles besser werden – mit Adlung, zweifellos einem der besten Fußballer im Löwen-Trikot. Kreuzer: „Es ist gut, dass
er wieder da ist: Er ist ein wichtiger, erfahrener und polyvalenter Spieler, der fast alle Offensiv-Positionen bekleiden kann. “
Kapitän Christopher Schindler stimmt ein: „Du brauchst ihm nicht viel erklären, er weiß auch als offensiverer Spieler im
Defensiv-Verhalten immer, was er zu tun hat, definiert sich über den Kampf.“
Kein Selbstläufer gegen Duisburg
Trifft sich gut, dass Entscheider Adlung im möglicherweise schon vorentscheidenden Abstiegs-Endspiel bei ZweitligaSchlusslicht MSV Duisburg am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky) erstmals wieder von Beginn an auflaufen könnte. Kreuzer sagt
vor dem Duell mit den wiedererstarkten Zebras: „Das wird kein Selbstläufer. Jetzt zu sagen: Gegen Fürth haben wir gut
gespielt, also sind wir gut drauf und machen das in Duisburg genauso? Nein, das geht nicht!“, so Kreuzer.
Lesen Sie auch: Kreuzer vor Schicksalsspiel gegen Duisburg: "Verlieren verboten"
Seine Ansage lautet: „Verlieren verboten!“ Dabei dürfe Adlung seiner Meinung nach gerne einmal mehr beweisen: „In solchen
Momenten da, wenn es eng wird, ist er da.“
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TSV 1860: Das sagt Löwen-Stürmer Mölders vor seiner Rückkehr nach Duisburg TSV 1860 - Abendzeitung München
1860-Winterneuzugang Sascha Mölders kehrt am Freitag beim Aufeinandertreffen mit dem MSV Duisburg (18.30 Uhr,
AZ-Liveticker) zu jenem Klub, bei dem der 31-Jährige zum Profi geworden war. Mölders spricht über drei Dinge, die er
mit den Zebras verbindet und den anstehenden Abstiegs-Kracher gegen den Ex-Klub.
München - Wenn der TSV 1860 am Freitag beim MSV Duisburg zum Keller-Kracher antreten muss, ist es nicht nur aus
tabellarischer Sicht eine besondere Partie: Für 1860-Torjäger Sascha Mölders ist es eine Reise in die Vergangenheit: Der
Angreifer stürmte in jungen Jahren für den MSV in der Ersten Liga.
"2007/08 war mein Bundesliga-Debüt in Hannover, als in eingewechselt wurde. Das Spiel ging leider in die Hose, aber für
mich war es an dem Tag sehr schön", erinnert sich Mölders in einem Beitrag von "Löwen-TV" - zwei weitere Anekdoten, an
die sich Mölders erinnere: "Mein erstes Spiel von Anfang an gegen Wolfsburg, das werde ich auch nicht vergessen. Und eine
Szene gegen Dortmund, als ich den Ball mit der Hacke über Christian Wörns gelupft habe und dann hat der Ziegler den
wunderbar gehalten."
Der gebürtige Essener habe nach wie vor Kontakt zu einigen Akteuren des Zweitliga-Schlusslichts: "Sie haben gute Typen, ich
kenne einige Spieler wie Dennis Grote oder Branimir Bajić", sagt Mölders und fügt vor dem anstehenden Flutlicht-Duell an:
"Ich habe Sympathien für sie, nur am Freitagabend nicht."
Der beste Rückrunden-Torschütze der Löwen (vier Treffer) glaube an "ein Spiel auf Augenhöhe, die Tabelle lügt nicht."
Mölders verspricht: "Wir werden kämpfen und 90 MIinuten Gas geben und am Ende den Sieg einfahren."
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TSV 1860 in Duisburg: Kreuzer vor Sechzigs Schicksalspiel: Verlieren verboten TSV 1860 - Abendzeitung München
1860-Sportchef Oliver Kreuzer hat vor dem anstehenden Auswärtsspiel der Löwen bei Schlusslicht MSV Duisburg über
das anstehende Endspiel, das Abstiegsrennen und eine besondere Maßnahme gesprochen - eine Einladung an alle
Löwen-Fans.
München - Zwei Tage noch, dann geht's für den TSV 1860 um alles - mal wieder. Die Löwen belegen nach wie vor
Relegationsrang 16 und müssen am Freitag (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) bei Schlusslicht MSV Duisburg zum Keller-Krimi
antreten.Auch Sportchef Oliver Kreuzer weiß, um was es im so wichtigen Auswärtsspiel geht.
"Das ist Abstiegskampf pur! Ich bin mir sicher: Das Stadion wird ausverkauft sein, Duisburg wird alles in die Waagschale
werfen", sagt Kreuzer am Mittwoch, nachdem er - wie zuletzt häufiger als gewöhnlich - das Training beobachtet hatte, "die
Mannschaft weiß: Da ist verlieren verboten!"
Der 1860-Sportchef sprach außerdem über...
den Duisburger Überraschungs-Sieg: Das wird in den letzten fünf Spieltagen öfter passieren, dass die geglaubten Resultate
gar nicht eintreffen. Von der Konstellation hier ist es so, dass sich keine Mannschaft aufgibt, das ist im Fußball so. Es war in
jedem Fall ein überraschender Sieg, Nürnberg will ja aufsteigen. Die Konstellation an sich hat sich nicht geändert, Duisburg
hat das Feld nur enger zusammengeschoben.
das vorgezogene Abstiegs-Endspiel gegen den MSV: Das Spiel gegen Fürth war mit Nürnberg unser bestes Spiel, aber wir
haben es nicht gewonnen. Das macht Mut im Abstiegskampf, deswegen dürfen wir nicht glauben, dass es ein Selbstläufer wird.
Jetzt zu sagen: Gegen Fürth haben wir gut gespielt, also sind wir gut drauf und machen das in Duisburg genauso? Nein, das geht
nicht! Duisburg müssen wir brutal annehmen, das wird mehr als ein normales Fußballspiel. Das ist Abstiegspampf pur! Ich bin
mir sicher: Das Stadion wird ausverkauft sein, Duisburg wird alles in die Waagschale werfen. Wir müssen wissen, was uns
dort erwartet. Das ist ganz entscheidend. Wir müssen das Spiel annehmen, wie es ist.
Lesen Sie auch: Löwen im Abstiegskampf - Schicksal Duisburg
die Lage im Abstiegskampf: Die Situation ist ja seit Wochen und Monaten so: Wir hängen da untendrin, wollen raus und es ist
uns bisher nicht gelungen, uns abzusetzen. Wir waren schonmal totgeglaubt, dann ist uns die englische Woche geglückt. Danach
haben wir vergessen, nachzulegen. Wir hätten die Chance gehabt, Bielefeld mit unten rein zu ziehen, das ist uns nicht geglückt.
Vier Spiele, ein Punkt – das ist zu wenig für eine Mansnchaft, die da unten raus will. Wir können es immer noch direkt
schaffen, Relegation spielen, oder direkt absteigen. Die letzten Resultate waren schon enttäuschend, aber die andere
Mannschaften machen es auch nicht besser als wir, haben auch ihre Probleme. Auf jeden Fall wird das Aufeinandertreffen mit
Paderborn entscheidend sein, um eventuell am 34. Spieltag noch in der Verlosung zu sein. Mein Wunsch war, dass es nicht
entscheidend sein wird, aber ich denke, es wird leider so kommen. Ich denke nicht, dass eine Mansncahft fünf Spiele gewinnt
und sich absetz - oder drei verliert, und dann schon abgestiegen ist. Es wird bis zum Schluss eng bleiben.
ein Training nur für die Fans: Die Fans sind absolut wichtig. Wir müssen sie mit einbeziehen und dieses Wir-Gefühl schaffen.
Wir überlegen, sie zu einer Trainingseinheit einzuladen. Das habe ich in Hamburg auch schon so praktiziert. Dann hast du hier
2000, 3000 Fans stehen. Um zu demonstrieren: Nur gemeinsam schaffen wir das.
seine Nähe: Es stimmt schon, ich sehe öfter beim Training zu. Ich will in den letzten Wochen die Trainingsabläufe sehen und
schauen, wie sich die Spieler in den entscheidenden Wochen verhalten.
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Am Freitag (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) müssen die Löwen beim Schlusslicht MSV Duisburg ran. „Wir sind nicht
schlechter als Duisburg, aber wir sind per se auch nicht besser“, sagt Trainer Möhlmann
München - Eigentlich hat sich nach der bitteren Pleite des TSV 1860 gegen Greuther Fürth gar nicht so viel verändert im
Tabellenkeller. Paderborn? Abgeschossen worden. Düsseldorf? Trotz Führung gegen Leipzig verloren. Heißt: Die Vorzeichen
im Abstiegskampf bleiben gleich. Doch etwas Entscheidendes hat sich verändert: Der MSV Duisburg lebt wieder.
„Duisburg ist in dieser Formation, wie sie es zuletzt gespielt haben, durchaus wieder eine Zweitliga-Mannschaft“, sagt Trainer
Benno Möhlmann und attestiert den Zebras damit auch die Tauglichkeit für das Abstiegsrennen. Lange abgeschlagen und in den
Augen vieler bereits Absteiger Nummer eins, hat Duisburg mit einem 2:1-Auswärts beim 1. FC Nürnberg, mit dem niemand so
richtig gerechnet hatte, eindrucksvoll bewiesen: Wir sind noch da!
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„Klar hat Duisburg sehr überraschend gewonnen, aber ich habe es phasenweise gesehen: Sie haben gut gespielt. Sie haben sich
zurückgemeldet“, sagt Innenverteidiger Jan Mauersberger der AZ – die Löwen liegen nur noch drei Punkte voraus. „Für uns
ändert sich dadurch nichts: Wir müssen gewinnen. Wir müssen dort drei Punkte holen, haben danach noch vier Spiele, in denen
es genauso ist.“
Möhlmann: "Wir sind nicht schlechter als Duisburg, aber wird sind per se auch
nicht besser"
Und doch ändert sich einiges: Ausgerechnet jetzt, wo der Quasi-Absteiger Morgenluft, beziehungsweise neue KlassenerhaltLuft wittert, muss Sechzig ins Schainsland-Reisen-Stadion: Am Freitag (18.30 Uhr) steigt das erste von drei direkten Duellen
der Möhlmann-Elf gegen die Tabellennachbarn. Löwen gegen Zebras, Abstiegs-Krimi, Endspiel um den Klassenerhalt. Klar
ist. Wer verliert, ist so gut wie weg vom Fenster. Bei einer Pleite mit drei Toren Differenz wären die Löwen sogar Letzter!
Möhlmann: „Wir sind gewarnt und müssen noch konzentrierter, noch positiver dagegenhalten. Wir müssen unsere Einstellung
schärfen“, sagt der 61-Jährige und stellt im Hinblick auf die Kräfteverhältnisse klar: „Wir sind nicht schlechter als Duisburg,
aber wir sind per se auch nicht besser.“ Der MSV habe „mit Victor Obinna und Giorgi Chanturia zwei richtige gute Leute in
der Offensive.“
Tabula Rasa tabu
Für die Möhlmänner gelte nun: Ausflippen tabu. Der 1860-Chefcoach: „Ich sehe nicht, warum wir nach so einer Partie, wie
wir sie letzte Woche gehabt haben, jetzt Tabula Rasa machen sollen. Da müssen wir schon über die Ruhe kommen und unseren
Weg finden, uns durchzusetzen.“ Dennoch dürfe man nicht „glauben, es läuft von alleine, das wäre ein Fehler“, so Möhlmann,
der fordert: „Wir müssen wach bleiben.“ Sein Schlüssel zum Erfolg? „Kompakt stehen, läuferisch und kämpferisch an die
Grenzen gehen und effektiver sein als zuletzt.“ Damit das klappt, soll weiter das Life-Kinetik-Training von Löwen-Legende
Bernhard Winkler helfen: Gestern gab‘s die zweite Einheit des Gehirnjoggings unter Anleitung des früheren BundesligaStürmers.
Auch Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher stand auf dem Platz, am Freitag wird der Uruguayer aber fehlen: Gelbsperre.
„Außen muss ich improvisieren: Milos Degenek oder Daylon Claasen kommen in Frage, das müssen wir abwarten“, erklärt
Möhlmann, der auch auf der anderen Seite rätselt: Stamm-Linksverteidiger Maximilian Wittek könne nach seiner
Kapselverletzung im Knie eventuell wieder auflaufen, ansonsten bliebe Sertan Yegenoglu, der das spielentscheidende 0:1
gegen Fürth mitverschuldet hatte. Für Möhlmann sei BVB-Leihgabe Jannik Bandowski noch nicht soweit: „Er wäre zum
jetzigen Zeitpunkt ein Risiko.“ Passt schließlich nicht zu Möhlmanns Endspiel-Formel: Kein Tabula Rasa, keine Experimente.
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Während die Löwen-Fans über den neuen Sponsor C-Date diskutieren, erklärt Marketing-Experte Ehm: "Der TSV
1860 muss aufpassen, seine Marke nicht zu schädigen" - Allesfahrer Hell: "Wir müssen alles nehmen"
München - Im Moment sind dem Zoteneinfallsreichtum rund um die Löwen keine Grenzen gesetzt. Der TSV 1860 hat ja auch
eine mehr als nur anregende Vorlage geliefert. Seit dem Heimspiel gegen Greuther Fürth hat „Münchens große Liebe“ einen
neuen Banden-Werbepartner: c-date. Die Sexdate-Internetplattform macht in den restlichen Heimspielen der Löwen
Bandenwerbung in der Allianz Arena.
Die Plattform übte sich in ausgewählter Zweideutigkeit und Schlüpfrigkeit. „Wild wie die Löwen – nach dem Spiel ist
Vorspiel“, lief dort erstmals gegen Fürth, derselbe Schriftzug ist auch auf der 1860-Homepage zu finden – und sorgt für einen
Hauch Rotlicht bei den Blauen.
Vorbild-Funktion? "Sicher nicht leicht, das familienfreundlich zu kommunizieren"
Aufklärung im Löwenkäfig? Der Familienvater wird sich schön bedanken, wenn er sich vom Sohnemann angesichts des
Stadionbesuchs mit der Frage konfrontiert sieht, was ein Vorspiel sei und er so in akute Erklärungsnot gerät. „1860 muss
aufpassen, dass mit dieser Aktion nicht die Marke beschädigt wird. Es ist sicher nicht leicht für einen Verein, der ja auch viel
auf die Nachwuchsarbeit setzt, das familienfreundlich zu kommunizieren“, sagt Marketing-Experte Peter Ehm, Chefredakteur
von Headline1 und Studienleiter Sport-Marketing der Bayerischen Akademie für Werbung.
Verein schweigt, Fans diskutieren - C-Date feiert "Coup"
Daher lief in Sachen Kommunikation bisher nix bei den Löwen. Keine Pressemitteilung, keine Aussagen der Verantwortlichen.
Das Schweigen der Löwen. Auch Geschäftsführer Markus Rejek wollte auf AZ-Anfrage keine Stellung zum neuen Partner bis
Saisonende nehmen. „Zwar ist die erste Devise des Marketings, Aufmerksamkeit zu generieren, aber trotzdem ist nicht jede
Aufmerksamkeit positiv“, sagt Ehm. Bei den Löwen. Ganz anders sieht das für das Sexportal aus. „Für c-date ist die Aktion
durch und durch positiv, sie haben – für relativ kleines Geld – sehr viel Aufmerksamkeit, für sie ist das ein Coup. Sie sind das
erste Portal dieser Art, das es in den Profifußball geschafft hat.“ Sex sells.
Das heißt noch lange nicht, dass die Liaison an der 1860-Basis gut ankommt: Franz Hell kann verstehen, dass es bei vielen
Fans „einen Aufschrei gab“, so der Allesfahrer, der das Sponsoring in Sachen Vorbildfunktion als „nicht besonders glücklich“
einstufte. Seine Toleranzgrenze sei allerdings „sehr hoch“ – Hell eindeutig zweideutig: „Wir müssen nehmen, was kommt. Bei
uns stehen die Sponsoren nicht Schlange.“
Lesen Sie auch: Das sagen die Löwen-Fans zum neuen Sponsor
Andreas Kern, Vorsitzender des größten 1860-Fanklubs Holledauer Löwen, hat keine Einwände: „Ich sehe das in der heutigen
Zeit nicht mehr so eng. Da dürfte man am Sonntag-Nachmittag auch nicht mehr fernsehen, da laufen auch ständig Sex-Szenen“,
so Kern, der auch stellvertretender Vorsitzender des Fanklub-Dachverbands ARGE ist: „Bei 1860 kann man machen, was man
will, da gibt es immer welche, die aufschreien.“ Auch sehr schön formuliert... M. Eicher, M. Kerber
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TSV 1860 vor Krimi in Duisburg: Möhlmanns Problemzone Außen: Ich muss
improvisieren - TSV 1860 - Abendzeitung München
Der TSV 1860 muss im anstehenden Auswärtsspiel beim Tabellen-Letzten MSV Duisburg auf den gesperrten
Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher verzichten, auch die Besetzung der gegenüberliegenden Position ist noch nicht
fix.
München - Ein Kämpfer weniger auf dem Platz: Ausgerechnet im Abstiegs-Krimi beim MSV Duisburg am Freitag (18.30 Uhr)
muss der TSV 1860 auf Rechtsverteidiger Gary Kagelmacher verzichten. Der Grund: Der Uruguayer hatte beim 0:1 gegen
Fürth seine fünfte gelbe Karte gesehen. "Außen muss ich improvisieren: Milos Degenek oder Daylon Claasen kommen in
Frage, das müssen wir abwarten", sagte Trainer Benno Möhlmann am Dienstagmittag.
Und auch auf der gegenüberliegenden Seite steht noch ein Fragezeichen: Linksverteidiger Maximilian Wittek leidet noch unter
den Nachwirkungen einer Kapselverletzung im Knie, könnte aber rechtzeitig fit werden. Möhlmann: "Er hat heute einen
Arzttermin, ich habe noch keine Rückmeldung." Ob WIttek wieder einsatzbereit ist, zeigt sich in den kommenden Tagen.
Gegen Greuther Fürth hatte Sertan Yegenoglu dort agiert - und den Führungstreffer mitverschuldet. Bezüglich einer anderen
Alternative, wie sie BVB-Leihgabe Jannik Bandowski darstellen würde, sagte der 1860-Coach: "Er wäre zum jetzigen
Zeitpunkt ein Risiko." Der 22-Jährige wartet nach seinem Fußwurzel-Bruch im vergangenen Sommer noch auf seinen ersten
Saison-Einsatz.
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Torjäger des TSV 1860: Familie Mölders: Nichtabstiegsplan für die Löwen und
Zebras - TSV 1860 - Abendzeitung München
1860-Stürmer Sascha Mölders kehrt am Freitag beim Auswärtsspiel des TSV 1860 an die alte Wirkungsstätte zurück und zum Lieblingsklub seiner Frau. Was der Winter-Neuzugang über den anstehenden Keller-Krimi, den schwersten
Abstiegskampf seiner Karriere und das Daumendrücken für den Gegner sagt.
München - Vier Tore, zwei Assists: Winter-Neuzugang Sascha Mölders hat zweifellos eingeschlagen beim TSV 1860. Am
Freitag kehrt der 31-Jährige zurück an eine seiner alten Wirkungsstätten: Mölders reist mit den Löwen zum TabellenSchlusslicht MSV Duisburg. Heißt: Abstiegskrimi pur! Für Mölders wird's zudem emotional: Wie alle seine Ex-Vereine hat
der gebürtige Essener das Vereinswappen der Zebras auf die Brust tätowiert, 2007 avancierte der Torjäger beim MSV zum
Profi. "Das darf keine Rolle spielen, wir dürfen sie nicht rankommen lassen. Ob ich jubeln werde, wenn ich treffe, weiß ich
aber noch nicht", sagte Mölders der "Bild".
Auch seine Frau spielt beim anstehenden Aufeinandertreffen eine Rolle - daher sollen am besten beide Teams die Klasse
halten. Ich muss ihr weh tun", so Mölders über seine Frau Ivonne, die aus Duisburg stammt und glühender MSV-Fan ist, "aber
im Ernst: Sie weiß, um was es hier geht. Sie wird mit unseren Kindern im Stadion sein, aber mir die Daumen drücken. Wir
haben einen Familienplan: Die Löwen bleiben direkt drin, Duisburg rettet sich über die Relegation."
Wird schwer genug, denn dann müssten die Löwen (mit 24 Punkten Tabellen-16.) und die Zebras (22) noch zwei Teams hinter
sich lassen. Die wahrscheinlichsten Kandidaten: Der SC Paderborn (24) und Fortuna Düsseldorf (28), zum Glück beider
Kontrahenten verloren die Fortunen im Top-Spiel am Montag bei RB Leipzig trotz Führung mit 1:3 und verpassten es damit,
den Abstand weiter auszubauen.
Übrigens: Der schwerste Abstiegskampf seiner Karriere es derzeit nicht mit den Löwen: "Nein, ich hatte es schon härter. Wir
haben noch alles in der Hand. Beim FSV Frankfurt 2010 und beim FC Augsburg 2013 haben wir es erst am letzten Spieltag auf
den 15. Platz geschafft." Daher sei der bullige Angreifer auch guten Mutes, dass die Löwen auf direktem Weg die Klasse
halten: "Ich bin davon überzeugt, dass wir es direkt schaffen."
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1860-Training mit Löwen-Legende Winkler: Life-Kinetik-Training: Gehirnjogging
Teil zwei - TSV 1860 - Abendzeitung München
Der TSV 1860 hält die zweite Einheit mit Aufstiegheld Bernhard Winkler ab, erneut unter Ausschluss der
Öffentlichkeit. Trainer Möhlmann: "Es geht eher darum, dass wir nicht abgelenkt werden"
München - Am Dienstag machte Trainer Benno Möhlmann erneut mitten unter der Vorbereitungswoche auf das
vorentscheidende Abstiegs-Endspiel beim MSV Duisburg am Freitaggabend (18.30 Uhr) die Schotten dicht: Erneut stand ein
Life-Kinetik-Einheit mit Löwen-Legende und Gehirn-Jogging-Trainer Bernhard Winkler auf dem Programm.
Doch warum unter Ausschluss der Öffentlichkeit? "Es geht eigentlich eher darum, dass wir nicht abgelenkt werden. Es ist für
die Jungs was neues, die sollen sich darauf einlassen", erklärt Trainer Benno Möhlmann. Nach AZ-Informationen kommt
Winklers Gehirntraining durch Bewegung sehr gut bei der Mannschaft an und soll auch schon für den ein oder anderen Lacher
gesorgt haben - vielleicht klappt's ja so mit dem so wichtigen Dreier bei den Zebras, sollte das Training inklusive SlapstickEinlagen am Ende Teamgeist und Konzentration erhöhen.
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Bernhard Winkler im AZ-Interview: Life Kinetik? Wäre unter Lorant nicht
gutgegangen - TSV 1860 - Abendzeitung München
1860-Ikone Winkler spricht über sein Life-Kinetik-Training mit den Profis, mit dem er Trainerlegende Lorant früher
hätte nicht unter die Augen treten dürfen, den Effekt des Gehirnjoggings vor dem Keller-Krimi in Duisburg und die
Chancen der Löwen im Abstiegskampf.
München - Einst schoss er selbst seine Tore für die Löwen und seinen Herzensverein 1994 in die Bundesliga. Jetzt könnte
Bernhard Winkler seinen Teil dazu beitragen, dass die Löwen eine Spielklasse tiefer zumindest den Abstiegskampf positiv
bestreiten: Unter der Federführung Winklers absolvieren die Löwen seit letztem Mittwoch einmal pro Woche eine Einheit Life
Kinetik.
Im AZ-Interview erklärt der 49-Jährige die Trainingsformen, die er als Leiter der Fußballschule mit den jungen Kids oder als
freier Life-Kinetik-Coach auch mit anderen Trainingsgruppen jeden Alters durchführt - und seit kurzem eben auch mit den
Profis.
AZ: Herr Winkler, zuletzt gab es für die Profis des TSV 1860 nicht nur normalen Trainingsbetrieb unter Cheftrainer
Benno Möhlmann, sondern auch Life-Kinetik-Training mit einer echten Löwen-Legende - nämlich Ihnen. Wie war's?
WINKLER: Es hat viel Spaß gemacht. Und ich denke, es ist auch bei den Spielern gut angekommen.
Sie sind nicht nur Leiter der 1860-Fußballschule, sondern auch ausgebildeter Life-Kinetik-Trainer, das auch als
"Gehirnjogging“ bekannt ist: Wie funktioniert’s und wozu ist es gut?
Wie Sie schon sagten: Es ist Gehirntraining durch Bewegung. Ein koordinatives, visuelles Training, um Aufmerksamkeit und
Konzentration zu schulen und dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Wie sieht so eine Trainings-Einheit aus?
Es geht darum, neue Dinge zu erlernen, das Gehirn auf ungewohnte Bewegungen zu schulen. Viele Überkreuzbewegungen,
zwischendurch Balancieren zum Auflockern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Gehirn zu trainieren, sei es eine neue
Sprache zu erlernen oder ein Instrument zu spielen. Beim Life-Kinetik-Training passiert das mit Bewegungen, die ständig
variieren.
Und wie haben sich die Spieler angestellt?
Ich werde Ihnen jetzt nicht verraten, wer besonders gut oder weniger gut war. Bei Leistungssportlern ist natürlich keiner ganz
schlecht – und sie lernen schnell.
Sie spielten früher für Sechzig in der Bundesliga unter Werner Lorant, der als beinharter Schleifer galt. Dem hätten Sie
mit solchen Trainingsformen nicht unter die Augen treten brauchen, oder?
(Lacht) Puh. Nein, das wäre nicht gut gegangen. Damals gab es solche Ansätze ja auch noch gar nicht. Ich habe 2007 damit
angefangen. Auch heutzutage gibt es Trainer, die darauf schwören, andere wollen es nicht. Jürgen Klopp beispielsweise steht
total drauf.
Benno Möhlmann erklärte, dass die Einheiten mit Ihnen eigentlich erst in der kommenden Saison geplant waren – falls
er Trainer bleibt.
Ja, das hatten wir so besprochen.
Wie kam es, dass Sie nun doch schon mitten im Kampf um den Klassenerhalt damit begonnen haben?
Benno ist gekommen und meinte, dass er schon jetzt gerne damit beginnen würde. Ich musste keine Sekunde überlegen. Mein
Herz hängt am Verein, ich war da neun Jahre als Spieler, Co-Trainer unter Ewald Lienen und habe die U21 trainiert. Ich werde
mich anstrengen, damit es bei den Jungs positiv ankommt.
Die erste, unmittelbare Auswirkung ist also die Erhöhung des Spaßfaktors?
Der Verein hat im Abstiegskampf eine sehr angespannte, schwierige Situation. Dafür kann man Life Kinetik ganz gut einsetzen,
um die Jungs mal etwas abzulenken, das Ganze aufzulockern. Fußball spielen sie ja genug.
Am Freitagabend steht der Keller-Krimi in Duisburg an. Wie ausgeprägt kann der eigentliche Effekt Ihres Trainings
nach zwei Einheiten in den letzten beiden Wochen schon sein?
Es ist kein Zaubermittel. Einen Effekt gibt’s erst bei regelmäßigem Training. Life Kinetik alleine wird mir als Profifußballer
nichts nutzen, die anderen Dinge müssen auch passen. Die Jungs können sich das ein oder andere Prozent ihrer
Leistungsfähigkeit holen. Ich hoffe, dass es im Schlussspurt dazu beitragen kann, den Klassenerhalt zu schaffen.
Wie schätzen Sie denn die Chancen ein?
Ich bin sehr positiv gestimmt, weil ich an die Qualität der Mannschaft glaube. Wir haben viele Spieler auf gutem ZweitligaNiveau. Wenn sie ihr Können auf den Platz bringen, wird Sechzig nicht absteigen.
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1860-Verteidiger fällt aus: Wittek: „Sind auf jeder Position besser besetzt als
Duisburg“ - TSV 1860 - Abendzeitung München
Wittek fällt auch beim Tabellenletzten verletzt aus, doch er ist sicher, dass Sechzig gewinnt.
München - Rubin Okotie und Valdet Rama hatten etwas gut zu machen. Das Offensiv-Duo des TSV 1860 war zuletzt nicht in
der Startelf zu finden, daher gab’s nach dem Mittwochstraining eine Extra-Schicht: Rama fungierte als Vorlagengeber, Okotie
übte sich im Torabschluss.
Während sie zumindest auf einen Einsatz am Freitag in Duisburg hoffen dürfen, muss Linksverteidiger Maximlian Wittek
zuschauen: Der 20-Jährige hatte zwar „die Hoffnung, dass es gegen Duisburg reicht“, muss nach seiner Kapselverletzung im
Knie aber doch weiter pausieren. „Die Flüssigkeit ist raus, aber ich habe noch Schmerzen und kann leider nicht spielen“, sagte
Wittek gestern.
Damit wird wohl erneut Innenverteidiger Sertan Yegengolu auflaufen, gegen Greuther Fürth der Pechvogel beim frühen 0:1.
Wittek über den Wittek-Ersatz: „Fehler passieren, man darf den Kopf nicht in den Sand stecken.“ Youngster Wittek erklärte, er
werde vor dem Fernseher die Daumen drücken, sei aber von einem 1860-Sieg überzeugt: „Von der Qualität her sind wir auf
jeder Position besser besetzt. Zeigen wir die Grundtugenden, werden wir gewinnen.“ Wenn’s allein danach ginge, würden
wohl weder die Löwen im Abstiegskampf stecken, noch hätten die Zebras zuletzt den 1. FC Nürnberg geschlagen.
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TSV 1860: Neuer Job für Ex-Löwen-Trainer Alexander Schmidt - TSV 1860 Abendzeitung München
Alexander Schmidt, ehemaliger Cheftrainer des TSV 1860, ist bei Bundesligist VfB Stuttgart befördert worden: Der 47Jährige ist neuer Nachwuchs-Chef der Schwaben.
München - Seinen persönlichen Aufstieg in die Bundesliga hat er bereits geschafft, jetzt wird Alexander Schmidt auch bei dem
Budesligisten weiter befördert: Der 47-jährige, gebürtige Augsburger wird neuer Nachwuchs-Chef der Schwaben. Unser neuer
Nachwuchschef heißt Alexander Schmidt", sagte Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag.
Schmidt, der bei Sechzig zehn Jahre als Jugendtrainer, Coach der U21 und von 2012 bis 2013 knapp ein Jahr schließlich als
Cheftrainer der Profis wirkte, tritt damit die Nachfolge von Rainer Adrion an. Nach dem Umweg SSV Regensburg (2014)
arbeitete Schmidt seit Sommer 2015 als Talentscout bei den Stuttgartern.
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gelegen, dass das Spiel gegen Fürth mit 0:1 in die Binsen gegangen ist. „Die Fans haben uns bis zum Schluss unterstützt“, sagte Stürmer Sascha Mölders
anerkennend.und weitere »
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Kommentar: Herr Ismaik, lassen Sie ihren Worten bei 1860 München Taten folgen |
1860 München
Zusammen arbeiten, zusammen jubeln: Geschäftsführer Markus Rejek, Hauptgesellschafter Hasan Ismaik und Präsident Peter
Cassalette (v.l.).
© sampics / Stefan Matzke
München - Hasan Ismaik, Hauptgesellschafter des TSV 1860, zeigt sich offen und vereinsnah wie nie. Das aber reicht noch
nicht aus, findet Onlineredakteur Florian Weiß.
Hasan Ismaik hat offenbar erkannt, dass es so nicht weitergehen konnte mit ihm und dem TSV 1860. Sich kaum blicken lassen,
keine Offenheit an den Tag legen, Fans und Verantwortliche im Unklaren lassen - das kann zu keinem Erfolg führen. Es muss
an anderen Stellschrauben gedreht werden, damit die Löwen zurück in die Erfolgsspur kommen. Sein Schachzug: Offenheit auf
allen (medialen) Kanälen.
Ob Ismaik das aus nur aus eigenem Interesse bezüglich seines Investments (er steckte bereits rund 60 Millionen Euro in den
Verein) oder auch wegen seiner neu entflammten Leidenschaft für Sechzig geschehen lässt, sei dahingestellt. Ebenso, ob der
Jordanier da nicht doch einen dezenten Hinweis von seiner Berliner PR-Agentur erhalten hat.
Wie dem auch sei: Die neu gewonnene Nähe zwischen Investor und den Münchner Löwen ist dringend notwendig - und muss
sich noch weiter intensivieren. Nur wenn gemeinsam an einem Strang gezogen, Einigkeit demonstriert und die Zukunft des TSV
1860 gesichert wird, kann diese Beziehung erfolgreich sein. Ganz zu schweigen, dass Sechzig so auch wieder für potenzielle
Sponsoren attraktiver wird.
Allerdings müssen den Plänen und Ankündigungen nun (endlich) auch Taten folgen. Fünf Jahre wurden bereits vergeudet, seit
er sich im April 2011 erstmals in München präsentierte und einige Wochen später bei den Löwen einstieg. Vor diesem Schritt
rechnete er „um die erste Liga zu erreichen, mit einer Investition von zehn bis 20 Millionen Euro bis 2014." Und: "Ich möchte
natürlich kein Geld mit 1860 verlieren." Beides trat bekanntlich nicht ein.
Darum: Diesmal den (jetzt offenen) Worten bitte auch Taten folgen lassen - gemeinsam!
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TSV 1860 München: Löwen können beim Saisonfinale in Frankfurt auf über 4000
Fans bauen | 1860 München
Auf die Fans des TSV 1860 München scheint Verlass.
© sampics / Stefan Matzke
München - Es bleibt wie in der vergangenen Saison bis zum letzten Spieltag offen, ob der TSV 1860 München die Klasse
halten wird oder nicht. Auf die Unterstützung ihrer Fans können die Löwen im Abstiegskampf allerdings zählen.
Die Saison nähert sich langsam ihrem Ende und die Löwen stecken erneut tief im Abstiegsstrudel der Zweiten Liga fest. Im
vergangenen Jahr glückte der Klassenerhalt noch in letzter Sekunde durch Relegationsheld Kai Bülow. Und dieses Jahr? Fünf
Spieltage stehen noch aus und aufgrund dreier Duelle gegen die direkten Konkurrenten aus Duisburg, Paderborn und Frankfurt
ist für den TSV 1860 München im Abstiegskampf grundsätzlich noch alles drin. Gleichzeitig kann in diesen Spielen bei aus
Löwensicht negativem Ausgang auch der Abstieg besiegelt werden.
Alle Löwen-Tickets für das letzte Saisonspiel verkauft
Ein Großteil der Löwenfans erwartet die Entscheidung im Abstiegskampf allerdings erst beim Saisonfinale beim FSV
Frankfurt (beim aktuell stattfindenden Schneckenrennen im Abstiegskampf erscheint dies auch durchaus realistisch) und hat
sich daher bereits großflächig mit Karten eingedeckt. Alle verfügbaren Gästetickets sind im Vorverkauf abgesetzt worden
teilten die Löwen am Mittwoch auf ihrer Homepage mit. Die Fans als Trumpf im Abstiegskampf?
Spruchband der Löwenfans gegen die Spielansetzungen.
© MIS
Vor dem Gastspiel in Frankfurt sind die Löwen zudem noch zweimal in der Ferne gefordert. Am Freitag geht es zum aktuellen
Tabellenletzten MSV Duisburg, ehe die Löwen in zwei Wochen wiederum an einem eher fanunfreundlichem Freitag am
Hamburger Millerntor gastieren. Ihren Unmut über die Spielansetzungen machten die Löwenfans beim Heimspiel gegen die
SpVgg Greuter Fürth Luft. Im Gegensatz zum Saisonfinale in Frankfurt sind bei den Spielen in Duisburg und Hamburg Karten
für den Gästebereich noch vorhanden.
Spieltag
Datum
Gegner
30. Spieltag Freitag, 15.04. MSV Duisburg (A)
31. Spieltag Sonntag, 24.04. Eintracht Braunschweig (H)
32. Spieltag Freitag, 29.04. FC St. Pauli (A)
33. Spieltag Sonntag, 08.05. SC Paderborn (H)
34. Spieltag Sonntag, 15.05. FSV Frankfurt (A)
Blickt man in das Ticketingportal des FSV Frankfurt, so sind neben dem Gästeblock auch in den Blöcken auf der Gegengeraden
und der Haupttribüne nahezu alle Karten bereits verkauft. Auch hier dürften sich viele Löwenfans mit Tickets eingedeckt
haben, sodass am letzten Spieltag im Frankfurter Volksbank Stadion (Kapazität 12.542 Zuschauer) ungefähr die Hälfte der
anwesenden Zuschauer den Löwen die Daumen drücken könnte.
Beim TSV 1860 scheint man dies bereits vorherzusehen und weist auf der Homepage vorsorglich darauf hin, dass der Zutritt
zur FSV-Heimtribüne mit 1860-Fankleidung nicht gestattet ist.
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1860 München wirft Zeugwart Sigi Gschwendtner raus und holt Gute-Laune-Onkel
zurück | 1860 München
Wolfgang Fendt kehrt als Zeugwart zu den Löwen zurück.
© MIS
München - Nanu? Der TSV 1860 tauscht kurzfristig seinen Zeugwart aus. Die Löwen holen für den Rest der Saison einen alten
Bekannten für diese Position zurück.
Das darf dann mal als Überraschung bezeichnet werden: Wolfgang Fendt kehrt als Zeugwart zum TSV 1860 zurück. Eigentlich
hatte der 64-Jährige sich nach 18 Jahren - unter anderem als Herbergsvater im Nachwuchsleistungszentrum und als Busfahrer mit dem Erreichen des Klassenerhalts in der vergangenen Saison in den Ruhestand verabschiedet, um sich über seine Familie
zu kümmern. Nun haben die Löwen den Gute-Laune-Onkel für die restliche Spielzeit reaktiviert.
Im Umkehrschluss hat Sechzig den bisherigen Zeugwart Sigi Gschwendtner mit sofortiger Wirkung beurlaubt. "Er hat keine
goldenen Löffel gestohlen", wollte sich Sportchef Oliver Kreuzer nicht konkret zu den Gründen für die Trennung äußern.
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tz
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TSV 1860 München: Oliver Kreuzer vor Abstiegs-Gipfel gegen Duisburg mit Appell
an die Löwen | 1860 München
Duell aus dem Hinspiel (1:0): Marius Wolf (inzwischen Hannover) gegen Duisburgs Rolf Feltsche.
© imago/Philippe Ruiz
München - Für den TSV 1860 München ist das Rückspiel gegen den MSV Duisburg ein echtes Finale. Sportchef Oliver
Kreuzer appelliert noch einmal an die Mannschaft.
Vollmann setzt sich auf dem rechten Flügel durch, Wolf spritzt in die flache Hereingabe – 1:0, die Erlösung in der
Nachspielzeit!
So sah das aus beim Kellerduell des TSV 1860 gegen den MSV Duisburg. „Ein richtig schlechtes Spiel, das durch ein
Glückstor entschieden wurde“, erinnert sich Sportchef Oliver Kreuzer, der diesen ersten Saisonsieg der Löwen an
Allerheiligen noch als unbeteiligter Zuschauer in der spärlich besetzten Arena verfolgte.
Am Freitag beim Wiedersehen in Duisburg (bei uns im Live-Ticker) wird die Bude voller werden. Der MSV wittert nach dem
2:1-Sieg in Nürnberg wieder Morgenluft. „Wir liegen nur noch drei Zähler hinter dem Relegationsplatz. Das gibt uns ein gutes
Gefühl. Diese Ausgangslage hatten wir seit Wochen nicht“, sagt Innenverteidiger Thomas Meißner.
Worte, die Sechzig als Warnung dienen sollten. Kreuzers Appell: „Auch wenn wir gegen Fürth eine ähnlich gute Leistung wie
gegen Nürnberg gebracht haben, dürfen wir nicht glauben, dass es in Duisburg ein Selbstläufer wird. Wir können da nicht
hinfahren und sagen: Schau mer mal.“
Sondern?
„Wir müssen Duisburg brutal annehmen! Das wird Abstiegskampf pur. Das Stadion wird ausverkauft sein. Die Mannschaft
weiß, um was es in Duisburg geht: Da ist verlieren definitiv verboten.“
Gute Laune vor dem Ernstfall: Kreuzer und Möhlmann.
© Christina Pahnke / sampics
Fragt sich nur, ob die Mannschaft entsprechende Taten folgen lässt. Beim jüngsten direkten Abstiegsduell gegen Bielefeld (1:1)
waren es die Ostwestfalen, die den größeren Siegeswillen zeigten, auch die Siege gegen Düsseldorf und Sandhausen (jeweils
3:2) fielen in die Kategorie glücklich. Kreuzer macht keinen Hehl daraus, das ihm die Mannschaft in ihrer Wankelmütigkeit ein
Rätsel ist: „In der Englischen Woche hatten die Jungs den Kampf angenommen. Nach Leipzig kam dann dieses Bielefeld-Spiel,
wo du die hundertprozentige Wahrheit nicht finden wirst, warum wir nach der Führung so passiv geworden sind.“
An mangelnden Engagement der Ersatzspieler sollte es in Duisburg nicht scheitern. Rubin Okotie und Valdet Rama legten
gestern nach dem Training eine 45-minütige Sonderschicht mit Flanken und Torabschluss ein. Kreuzer: „Wenn du mit Mölders
und Okotie zwei Stürmer auf dem Niveau hast, sollten eigentlich beide spielen. Wenn nur einer spielt, dann wird das seine
Gründe haben.“
Ludwig Krammer
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TSV 1860 München: Polizei für Dritte Liga im Sechzger gerüstet | 1860 München
Die neue Polizei-Zentrale im Grünwalder Stadion. Sollte der TSV 1860 München tatsächlich in die Dritte Liga absteigen geht
es zurück ins Sechzger.
© sampics / Stefan Matzke
München - Sollten der TSV 1860 München tatsächlich in die Dritte Liga absteigen und dann ins Stadion an der Grünwalder
Straße zurückkehren – die Polizei wäre gewappnet.
Zwischen Ostkurve und Gegentribüne entsteht gerade eine Sicherheitszentrale, deren Fertigstellung für den kommenden Juli
geplant ist. Rund zweieinhalb Millionen Euro lässt sich die Stadt das Projekt kosten, in dem auch eine Erhöhung der Zäune und
die Errichtung von sogenannten Vereinzelungsanlagen (Technik beim Einlass) enthalten sind.
Mit der aktuellen Situation beim TSV 1860 München hat der Bau zwar nichts zu tun – der Beschluss des Sportausschusses
datiert bereits vom vergangenen September – aber er käme im Fall des Abstiegs gerade recht. Denn man würde dann etliche
Klubs mit Problemfans erwarten, die ein hohes Sicherheitsaufkommen benötigen.
Das Sportreferat hatte im November 2014 den ins Auge gefassten Bau der Sicherheitszentrale u. a. noch mit der
„problematischen Fanszene“ bei den Derbys zwischen 1860 II und Bayern II begründet. Und auch für den Fall, dass einer der
beiden Klubs in die Dritte Liga aufsteigen sollte.
Jetzt liegt ein Abstieg aus der Zweiten in die Dritte Liga bei den Löwen weitaus näher, noch allerdings ist die Stadionfrage
nicht endgültig geklärt. Aber der FC Bayern und der TSV 1860 sind derzeit in intensiven Gesprächen über die Modalitäten
eines eventuellen Auszugs aus der Allianz Arena.
Vom Stadion zur Arena: So hießen Fußballtempel früher
Vom Stadion zur Arena: So hießen Fußballtempel früher
cm
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Karsten Wettberg über 1860 München: "Das Team hat leider noch der unselige
Poschner zusammengestellt" | 1860 München
Löwen-Fan und Kultfigur: Karsten Wettberg (l.) mit seinem Wunschtrainer Benno Möhlmann.
© Sampics
München – Der frühere Löwen-Trainer Karsten Wettberg bangt mit den abstiegsbedrohten Sechzigern. "Die Gefahr ist groß“,
sagt Wettberg, „da brauchen wir gar nicht zu diskutieren."
Karsten Wettberg macht kein Geheimnis daraus, dass er – oder besser gesagt: sein Löwenherz – derzeit leidet. Wie es ihm
gehe? Der 74-Jährige entgegnet prompt: „Seit Sonntag noch schlechter.“ Am Sonntag gewann der Zweitliga-Letzte MSV
Duisburg mit 2:1 beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg. Somit beträgt der Abstand zum TSV 1860 nur noch drei Punkte.
Und am Freitag müssen die Löwen nach Duisburg. Ein Kellerderby, das finstere Perspektiven birgt. „Die Gefahr ist groß“, sagt
Wettberg, „da brauchen wir gar nicht zu diskutieren.“
Wettberg hat als Trainer die Sechziger anno 1991 zurück in die 2. Liga geführt und sich damit Kultstatus erworben. Er gilt als
Blauer durch und durch. Seinen letzten spektakulären Auftritt hatte der frühere Postoberamtsrat, als er im vergangenen Sommer
bei der Demonstration gegen den damaligen Sportchef Gerhard Poschner als zorniger Kritiker auftrat und im Stile eines
Volkstribunen personelle Konsequenzen forderte: „Von Noor Basha bis Gerhard Poschner – die müssen alle weg, die sind nicht
Sechzig!“, rief er damals den rund 500 Fans auf dem Trainingsgelände zu.
Möhlmann und Kreuzer müssen Poschner-Erbe verwalten
Inzwischen entspricht die Zusammensetzung der sportlichen Führung mit Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver
Kreuzer ganz Wettbergs Vorstellungen. Dass die Löwen dennoch in höchste Abstiegsgefahr geraten sind, erklärt er sich so: „Ich
hab’s befürchtet, dass es so kommt. Die Mannschaft hat ja leider Gottes noch der unselige Poschner zusammengestellt.“
Möhlmann und Kreuzer hätten „das erben müssen, was der Poschner hinterlassen hat“. Wobei Wettberg betont, dass Kreuzer im
Winter „mit wenig Geld gute Leute geholt hat“. Das „große Pech“ sei jedoch gewesen, „dass sich Goran Sukalo gleich verletzt
hat. Der wäre eine große Hilfe.“
Was Wettberg besonders beunruhigt: „Sechzig hat zuletzt immer wieder anfängerhafte Fehler gemacht. Wir haben Tore
bekommen, die du einfach nicht kriegen darfst.“ Schon vor den jüngsten Rückschlägen (drei Niederlagen, ein Remis) vermisste
Wettberg stabile Leistungskraft: „Wir waren fast nur auf Standards und das Glück angewiesen.“
Ziemlich vernichtend fällt sein Urteil über Angreifer Rubin Okotie aus: „Der ist seit Wochen völlig außer Form. Oder – und
jetzt sag ich mal ein böses Wort – er zeigt nicht den Einsatz, den man als Fußballspieler immer bringen muss. Man hat den
Eindruck, dass er sich irgendwie schont. Das ist doch schlimm, wenn ein Spieler sein Potenzial nicht ausschöpft.“ Okotie, so
der frühere Coach weiter, erinnere ihn „an einen Basketballspieler, der Angst hat, ein fünftes Foul zu machen“.
Wettberg: "Wir retten uns in der Relegation"
Gegen Duisburg, da ist sich Wettberg sicher, ist hundertprozentige Kampfkraft erforderlich: „Man muss sich im Klaren sein,
dass das ganz heiß wird. Für den MSV ist es die allerletzte Chance, noch da unten rauszukommen und Sechzig runterzuziehen.
Und für uns ist es fast ein Muss, nicht zu verlieren. Ansonsten ist sogar die Relegation gefährdet.“
Die Partie wird sich Wettberg am Freitag live im Fernsehen anschauen, zusammen mit Freunden: „Alles Löwen.“ Die Hoffnung
jedenfalls hat er noch nicht aufgegeben: „Ich bleibe Optimist – trotzdem!“ Seine Prognose für den Abstiegskampf: „Wir retten
uns in der Relegation.“
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TSV 1860 München: Maxi Wittek nach Kapselzerrung gegen Duisburg nicht dabei |
1860 München
Maxi Wittek will nach seiner Kapselverletzung gegen Braunschweig wieder helfen.
© sampics / Stefan Matzke
München - Außenverteidiger Maxi Wittek wird dem TSV 1860 München auch gegen Duisburg nicht zur Verfügung stehen. Dies
ist sein Comeback-Plan.
„Hey Urlauber, wie geht’s?“ – Oliver Kreuzer wollte den verletzten Maxi Wittek am Mittwoch etwas aufheitern. Doch mehr
als ein gequältes Lächeln konnte der Sportchef dem Linksverteidiger nicht entlocken. Die beim 1:3 in Karlsruhe erlittene
Kapselverletzung im linken Knie bereitet dem 20-Jährigen noch immer Schmerzen. „Es reicht nicht fürs Duisburg-Spiel“, sagte
Wittek gestern zur tz. „Wir wollen kein Risiko eingehen, dass es sich vielleicht noch verschlimmert. Mein Ziel ist das nächste
Heimspiel gegen Braunschweig.“
Wer den Ehrgeiz des Echingers kennt, kann sich vorstellen, wie schwer Wittek da Zuschauen fällt. „Es tut weh“, sagt er. „Ich
werde am Freitag am Fernseher dabei sein. Wenn wir die Grundtugenden zeigen, werden wir dort gewinnen. Von der Qualität
her sind wir stärker als Duisburg.“ Auch links hinten? Für seinen Vertreter Sertan Yegenoglu, der gegen Fürth den letztlich
spielentscheidenden Stellungsfehler beging, hat Wittek ein paar mutmachende Worte parat: „Fehler passieren. Sertan lässt sich
davon nicht verrückt machen, er steckt den Kopf nicht in den Sand.“ Warum die Löwen laut Wittek drinbleiben? „Jeder hat
begriffen, um was es geht“, sagt er. „Die Situation ist noch prekärer als letztes Jahr. Aber wir können von den Erfahrungen der
letzten Saison profitieren.“ Beweistermin am Freitag um 18.30 Uhr.
lk
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TSV 1860 München: Allesfahrer Roman Wöll in der Gefühlshölle | 1860 München
Roman Wöll und die Allesfahrer rechnen mit einem Reisemonat.
München - "Erst stocksauer, dann erschüttert, jetzt traurig" – Roman Wöll erlebt heuer, so wie viele Löwen-Fans, ein
Wechselbad der Gefühle. Trotzdem glaubt der Herzenslöwe an eine erneute Rettung.
In einem Punkt herrscht Einigkeit im Lager des TSV 1860: Am Anhang hat es nicht gelegen, dass das Spiel gegen Fürth mit 0:1
in die Binsen gegangen ist. „Die Fans haben uns bis zum Schluss unterstützt“, sagte Stürmer Sascha Mölders anerkennend.
Innenverteidiger Jan Mauersberger ergänzte: „Sie haben gemerkt, dass wir wollten und gefightet haben.“ Beim nächsten
Heimspiel gegen Braunschweig hofft er auf mehr als 18 000 Zuschauer: „Dazu müssten wir aber vorher in Duisburg
gewinnen.“
Doch wie fühlt sich so ein eingefleischter Fan, der schon voriges Jahr bis zur letzten Sekunde der Relegation durch die Hölle
gegangen ist? Nachgefragt bei Roman Wöll, 61, einem der drei sogenannten Allesfahrer und Alles-Durchsteher. Zwangsabstieg
1982, zehn Jahre Bayernliga – Wöll und Co. waren immer dabei. „Nicht so gut geht’s mir“, sagt der treue Fan auch drei Tage
nach dem bitteren 0:1 gegen Fürth. „Ich hab jetzt schon ein bisschen Angst, dass es runtergeht“, gibt er zu: „Nach dem
Bielefeld-Spiel (1:1) war ich stocksauer, nach Karlsruhe (1:3) erschüttert – jetzt bin ich einfach traurig, weil wir gut gespielt
haben. Das war ja wirklich zwei Klassen besser als bei den anderen beiden Grottenspielen.“
Jede Menge 3er und 4er, einer bekommt die 5: Löwen verlieren gegen Fürth
Der Abstieg ist inzwischen kein unrealistisches Szenario mehr. Selbst im zurückliegenden Horrorjahr hatten die Löwen zu
diesem Zeitpunkt vier Punkte mehr. Gibt es überhaupt noch etwas, an das sich ein leidender Fan klammern kann? „In erster
Linie an meinen Grundoptimismus“, sagt Wöll. Außerdem genießen Sportchef Oliver Kreuzer und Trainer Benno Möhlmann
sein Vertrauen, „wobei jetzt schon einige Fans fragen: Ist der Trainer noch der Richtige? Mir würde aber kein anderer
einfallen, der jetzt noch was bewegen könnte.“
„Da miass ma durch“, pflegt Wölls Allesfahrer Spezl Franz Hell, 62, gerne zu sagen. Leicht wird’s nämlich nicht nur für die
Profis in den nächsten Wochen, auch auf die Fahrgemeinschaft Wöll/Hell/Fehling kommen noch drei, wenn nicht gar vier
beschwerliche Reisen zu. Duisburg, St. Pauli und Frankfurt stehen bereits fest – Osnabrück, Großaspach oder Würzburg könnte
im Falle einer Relegation hinzukommen. „Da bin ich ganz klar für Großaspach“, sagt Wöll. Erstens: Mit dem Auto ist man in
zwei Stunden da. Zweitens: „Da hätten wir dann ein 100-prozentiges Heimspiel. Die haben ja gar keine eigenen Fans.
Osnabrück wäre eher eine heiße Nummer. Und Würzburg müsste jetzt auch nicht unbedingt sein.“
Aber: Noch glaubt Wöll an eine Wende zum Guten. Wahlweise an ein Wunder – wo auch immer das herkommen mag. „Es ist ja
nicht ganz aus der Welt, dass wir noch 15. werden“, sagt er und setzt nicht zuletzt auf die ebenfalls schwächelnde Konkurrenz:
„Die sind ja genauso dumm – wenn nicht noch dümmer. Wären die Paderbornern nicht solche Stümper, wären wir doch jetzt
schon total abgeschlagen.“
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Mölders: "Wir werden kämpfen und 90 Minuten Gas geben"
[Mi, 13 Apr 13:42]
Es wird langsam ernst für den TSV 1860 München. Im vergangenen Jahr mussten die Löwen in die Relegation gegen den Drittligisten Holstein Kiel und blieben nur
durch ein spätes Tor von Kai Bülow in der Liga. Aktuell droht erneut der 16. Rang oder gar der direkte Gang in die 3. Liga. In den verbleibenden fünf Spielen muss
das Team aus Giesing noch gegen drei direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt ran. Das wichtigste Spiel ist bereits das nächste: Am Freitag geht es zum
Tabellenschlusslicht MSV Du…
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1860 München vor wichtigem Spiel in Duisburg
Mölders: "Wir werden kämpfen und 90 Minuten Gas
geben"
Es wird langsam ernst für den TSV 1860 München. Im vergangenen Jahr mussten die Löwen in die Relegation gegen den
Drittligisten Holstein Kiel und blieben nur durch ein spätes Tor von Kai Bülow in der Liga. Aktuell droht erneut der 16. Rang
oder gar der direkte Gang in die 3. Liga. In den verbleibenden fünf Spielen muss das Team aus Giesing noch gegen drei direkte
Konkurrenten um den Klassenerhalt ran. Das wichtigste Spiel ist bereits das nächste: Am Freitag geht es zum
Tabellenschlusslicht MSV Duisburg (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Trifft auf seinen Ex-Verein: Münchens Sascha Mölders.
© picture alliance
Drei Punkte trennen die Rivalen 1860 und den MSV vor dem direkten Aufeinandertreffen am Freitagabend in der
Schauinsland-Reisen-Arena. Es wird ein echtes "Sechs-Punkte-Spiel" für die beiden Teams im Kampf um den Verbleib im
deutschen Fußball-Unterhaus. Dabei sind die Voraussetzungen für die Duisburger etwas besser. Während sie überraschend
beim Tabellen-Dritten 1. FC Nürnberg mit 2:1 gewannen, setzte es für die Münchner ein 0:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth
im eigenen Stadion. Drei der letzten vier Spiele verlor die Elf von Benno Möhlmann, doch die Leistung gegen das Kleeblatt
machte gleichzeitig Hoffnung.
Ins Spiel bei den Meiderichern müsse sein Team "mit einer geschärften Einstellung reingehen, kompakt stehen - läuferisch und
kämpferisch an die Grenzen gehen", fordert Möhlmann und will endlich eine bessere Chancenverwertung als zuletzt sehen:
"Das Ding muss da einfach rein!"
Einer, der selbst einmal das Trikot der Duisburger trug, soll dazu beitragen, dass es vorne wieder besser läuft: Sascha
Mölders. Der Stürmer schnürte von 2006 bis 2008 die Schuhe für die Zebras und hat seit seinem Wechsel aus Augsburg im
Winter in zehn Spielen vier Treffer für den TSV 1860 erzielt. Mölders erwartet "ein Spiel auf Augenhöhe" mit dem
Tabellenletzten und schickt hinterher: "Die Tabelle lügt nicht." Zwar hege er eine große Sympathie für den MSV, doch am
Freitagabend wolle er diese ausblenden. "Wir werden kämpfen, 90 Minuten Gas geben und am Ende den Sieg einfahren", so
der 31-Jährige selbstbewusst.
Verzichten muss Coach Möhlmann, der Respekt vor dem kommenden Gegner mitbringt ("Duisburg hat zuletzt eine vernünftige
Formation gefunden und war damit auch erfolgreich"), auf Innenverteidiger Gary Kagelmacher, der gegen Fürth die fünfte
Gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn stehen Milos Degenek und Daylon Claasen als Alternative zur Verfügung.
kid
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Sport1
TSV 1860 München
Fussball / Zweite Liga
[Mi, 13 Apr 17:42]
Hallo Zweitliga-Freunde,der MSV Duisburg hatte mit dem Sieg beim 1. FC Nürnberg noch einmal einen Lichtblick....
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Hallo Zweitliga-Freunde,
der MSV Duisburg hatte mit dem Sieg beim 1. FC Nürnberg noch einmal einen Lichtblick. Der Club hat gefüht seit 100 Spielen
nicht mehr verloren und dort dreifach zu punkten war schon eine starke Leistung. Dennoch wird es am Ende für die Zebras
leider nicht reichen.
Das 2:1 in Nürnberg war ein Ausrufezeichen, doch dieses in den nächsten Spielen nachzuweisen, die Qualität besitzen die
Duisburger nicht. Nächstes Jahr in der 3. Liga müssen sie einen guten Kader zusammen bekommen und versuchen wieder
aufsteigen.
Der SC Paderborn wird auch absteigen. Wer nach einem Abstieg in zwölf Monaten so eine Performance abliefert, der müsste
eigentlich in die 3. Liga durchgereicht werden. Das hatte in dieser Saison mit Fußball überhaupt nichts zu tun.
"Da fehlen mir die Worte"
Was man da im Trainerbereich installiert hat, wie man die Mannschaft zusammengebastelt hat nach den Möglichkeiten, die man
durch die ganzen Einnahmen hatte, dazu fehlen mir die Worte.
Und zum Thema Effenberg muss nichts mehr gesagt werden. Das war ein Griff neben die Schüssel.
1860 wieder in der Relegation
In die Relegation wird wieder 1860 München gehen, und da werden sie dank der Erfahrung von Trainer Benno Möhlmann auch
bestehen. Ich habe zwar in der Vergangenheit oft über die "Löwen" geschimpft, aber bei so einem Traditionsverein fällt es mir
schwer, von Abstieg zu reden.
Ich freue mich, wenn sie drinbleiben, weil dieser Klub einfach in die 2. Liga gehört. Und die Mannschaft hat einfach die
Qualität. Keine Frage, bei Sechzig ist auch nicht alles Gold, was glänzt, aber seit Möhlmann da ist, ist es wenigstens ruhiger.
FSV Frankfurt kann Abstiegskampf
Da ist nicht ständig Theater, außer der Investor meldet sich zu Wort, wenn er mal wieder ein neues Stadion bauen will. Ich
glaube an Benno, ich glaube an den Verein.
Der FSV Frankfurt bleibt in der Liga. Der Klub kann Abstiegskampf.
Man brauchte einen neuen Trainer, Tomas Orals Pulver war komplett verschossen. Er hatte seinen Wechsel zum Karlsruher SC
bekannt gegeben, hatte sich mit einigen im Verein überworfen und demzufolge war es richtig, ihn auszutauschen.
Falko Götz muss nachweisen, dass er einen Verein retten kann, weil er das bisher noch nie gezeigt hat. Jetzt hat er eine
Herausforderung, die er bestehen muss. Wenn er das schafft, hat er mit einem Zweitligisten in der neuen Saison einen guten Job
und kann sich wieder neu präsentieren, denn er hat auch schon ganz woanders gearbeitet.
Bis zum nächsten Mal,
Euer Christian Beeck
Christian Beeck absolvierte während seiner Profilaufbahn insgesamt 79 Bundesliga- und 88 Zweitligaspiele. Neben Union
Berlin war er unter anderem für Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf und Energie Cottbus am Ball. Für Union und Cottbus
war Beeck nach seiner aktiven Zeit als Spieler auch im Management tätig. Für SPORT1 analysiert Beeck auch in dieser
Saison das Geschehen rund um die Zweite Liga.
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Bild-1860 München
Hajri heiß auf die Löwen - „Wir haben Blut geleckt“
[Do, 14 Apr 00:00]
Der Deutsch-Tunesier kann im Saisonendspurt nach langer Verletzungspause endlich wieder mitmischen. Hajri: „Jetzt haben wir Blut geleckt.“Foto: Getty Images
Benno Möhlmann - »Duisburg ist nicht schlechter als wir!
[Mi, 13 Apr 00:00]
Die Situation im Tabellen-Keller wird für 1860 brenzlig. Patzen die Löwen am Freitag in Duisburg, ziehen die Zebras nach Punkten gleich!Foto: dpa Picture-Alliance
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Hajri heiß auf die Löwen | „Wir haben Blut geleckt“ - Saison 2015/16 - Bild.de
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Enis Hajri bot in Nürnberg nach langer Verletzungspause eine Top-Leistung. Links Brecko
Foto: Getty Images
14.04.2016 - 00:00 Uhr
Duisburg steht wieder zum MSV. Vorm Abstiegs-Krimi Freitag gegen 1860 München (18.30 Uhr, BILD.de-Liveticker
und Sky) sind schon fast 20 000 Karten weg.
Hajri heiß auf die Löwen: „Wir haben Blut geleckt.“
Der Deutsch-Tunesier kann im Saisonendspurt nach langer Verletzungspause (BILD berichtete) endlich wieder mitmischen.
Hajri: „Für den Kopf war der Sieg in Nürnberg ganz wichtig. Jetzt haben wir Blut geleckt.“
Auch vergangene Saison machte der MSV erst durch einen sensationellen Endspurt (6 Siege in Folge) den Aufstieg klar. Hajri
sicher: „Zusammen mit unseren Fans können wir es auch jetzt wieder schaffen.“
Zusätzlicher Anreiz: Durch einen Heimsieg gegen 1860 könnte der MSV morgen erstmals seit dem 6. Spieltag Platz 18
verlassen. (jod)
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Möhlmann warnt Löwen vorm Letzten | Duisburg ist nicht schlechter als wir! Saison 2015/16 - Bild.de
Die Situation im Tabellen-Keller wird für 1860 immer brenzliger. Patzen die Löwen am Freitag (18.30 Uhr) in Duisburg,
ziehen die Zebras nach Punkten gleich!
Darum warnt Trainer Benno Möhlmann (Foto oben) vor dem Kellerduell: „Duisburg ist nicht schlechter als wir!“ Nach dem
2:1-Überraschungssieg in Nürnberg strotzt der Tabellenletzte plötzlich vor Selbstvertrauen.
Genau das kann brandgefährlich werden. „Die hatten doch alle vor dem Spiel schon abgeschrieben. Jetzt haben sie wieder
Aufwind“, sagt Möhlmann, der in Nürnberg auf der Tribüne saß. Er warnt: „Wir müssen aufpassen. Mit einer ,Es-wird-schonklappen-Mentalität‘ geht es nicht. Es klappt nichts von alleine, alle müssen wachsam bleiben.“
Hellwach sein, kompakt stehen, gut arbeiten, viel laufen, kämpfen und treffen, so lautet die eigentlich simple
Marschroute.
Vor Duisburgs Rechtsaußen Giorgi Chanturia (23) warnt der Coach besonders: „Der gehört definitiv zu den Besseren in der
Liga. Die Formation der Duisburger ist im Moment sehr vernünftig. Wir haben aber begriffen, worauf es ankommt und müssen
uns durchsetzen“, sagt der Trainer-Routinier, der noch nie abgestiegen ist.
Er hofft auf einen Psycho-Trick: „Es muss doch die Mannschaft positiv pushen, wenn sie weiß, dass die Duisburger
gleichziehen können, wenn wir nicht siegen. Da muss man doch noch mehr dagegen halten.“ Allerdings beginnt bei den
Löwen immer das große Nervenflattern, wenn ein „Big Point“ möglich ist.
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Die blaue 24
News zum TSV 1860 München
Vallori, Rodnei und Hain bleiben daheim - Wittek noch nicht fit
[Do, 14 Apr 14:43]
Vor dem Abstiegsfinale am Freitag in Duisburg (18.30, dieblaue24-Liveticker) hat sich personell nicht viel getan bei den Löwen: Benno Möhlmann verzichtet wie
zuletzt im Heimspiel gegen Greuther Fürth (0:1) auf Gui Vallori, Stephan Hain und Rodnei. Maxi Wittek ist nach seiner Kapselverletzung noch nicht fit. Er bleibt wie
der gesperrte Gary Kagelmacher in München. Der Österreicher Rubin Okotie wird wohl wie schon gegen Fürth zunächst auf der Bank sitzen (Kreuzer: “Es wird
dafür schon Gründe gebe…
Die blaue Notenparade: Claasen zahlt Vertrauen zurück
[Do, 14 Apr 22:14]
Die 0:1-Heimniederlage gegen Greuther Fürth gehörte zu den typischen Fußballspielen des TSV 1860 in dieser Saison: Viele Vorstöße und Schüsse, der Gegner nur
in der Defensive, aber alles, was der Löwe zustande bringt, ist Stückwerk - und die ganz wenigen echten Chancen werden zum Teil auch noch vom Pech vereitelt.
Wie der Lattentreffer von Daylon Claasen (3,68), als der Kleinste im Angriff frei aus ein paar Metern vor dem Tor zum Kopfball kam. Überhaupt zahlte der
Südafrikaner seine erste Start…
Ticker-Nachlese aus Giesing: "Jetzt geht's ans Eingemachte"
[Do, 14 Apr 11:53]
Oliver Kreuzer sprach Tacheles vor dem Abstiegsgipfel am morgigen Freitag beim MSV Duisburg (18.30, dieblaue24-Liveticker): “Verlieren ist definitiv verboten!”
Der Sportdirektor weiß: Es steht enorm viel auf dem Spiel. Mit einem Sieg kann 1860 auf Platz 15 klettern und die Duisburger Moral im Abstiegskampf endgültig
brechen - bei einer Niederlage mit drei Toren Unterschied wäre sogar der Fall auf den letzten Tabellenplatz möglich. Das oft zitierte Abstiegsendspiel hat sich seinen
Namen diesmal…
Exklusiv: 1860 beurlaubt Zeugwart - Fendt kommt aus der Rente zurück
[Do, 14 Apr 05:07]
Wolfgang Fendt (64) war 18 Jahre die gute Seele des TSV 1860. Er hat fast jeden Job an der Grünwalder Straße gemacht: Busfahrer, Herbergsvater im NLZ und
zum Schluss Zeugwart. Mit dem Klassenerhalt hat sich Fendt, der noch die besseren Zeiten bei Münchens großer Liebe erlebt hat, in der vergangenen Saison in den
Ruhestand verabschiedet. Wie dieblaue24 nun aber exklusiv erfuhr, haben die Löwen Fendt nun bis zum Saisonende reaktiviert - als Zeugwart und Gute-LauneOnkel. Eigentlich wollte sich F…
Frust für die "Ballbuben": Die 1860-Bilder vom Mittwoch
[Mi, 13 Apr 23:33]
Zumindest abseits des Platzes sind die Löwen schon sehr bissig vor dem Abstiegsgipfel in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker). Das bekam am
Mittwochvormittag auch die Familie Degenek zu spüren - was war passiert? Eigentlich wollten Papa Degenek und Bruderherz Djordje (er spielt in der Bezirksliga
beim TSV Ampfing) nur ihrem prominenten Familienmitglied beim Löwen-Training auf die Beine schauen - doch weil die 1860-Profis immer wieder Bälle auf den
Kunstrasen feuerten, sprangen d…
Nach acht Jahren: Bayern trennt sich von 1860-Rekordspieler Cerny
[Mi, 13 Apr 21:56]
Beim TSV 1860 hält Harald Cerny (42) einen einsamen Rekord: Kein Profi hat jemals mehr Bundesligaspiele für die Löwen (238) absolviert als der Österreicher.
Nachdem er 2007 aufgrund von Verletzungspech seine aktive Karriere beendete, trainierte der Ex-Nationalspieler erst die U15 der Löwen, bevor er dann dem Ruf
des FC Bayern folgte. Seit 2009 arbeitet der A-Schein-Inhaber an der Säbener Straße im Nachwuchsbereich - doch wie dieblaue24 jetzt erfuhr, muss Cerny nach
acht Jahren beim Rekordmeist…
Kreuzer setzt auf das Wir-Gefühl: Training nur für Löwen-Fans
[Mi, 13 Apr 12:00]
Im letzten Jahr hat der TSV 1860 im Abstiegskampf auf die “Klatsch-Parade” gesetzt und mit seinem fanatischen Publikum im Rücken den Klassenerhalt in der
Relegation gegen Holstein Kiel gepackt. Und was passiert heuer, um die Löwen-Fans für die letzten beiden Heimspiele gegen Braunschweig (24. April) und
Paderborn (8. Mai) zu mobilisieren? “Die Fans sind wichtig, absolut wichtig. Ich kenne das noch aus Hamburg. Da haben wir die Fans auch mit einbezogen, um das
Wir-Gefühl zu schaffen”, erklärte …
"Verlieren verboten!" Kreuzer erhöht Druck auf 1860-Profis
[Mi, 13 Apr 12:07]
Nein, viele Fans schauen nicht mehr an der Grünwalder Straße vorbei, um ihre Löwen zu beobachten. Doch einer kommt in diesen Tagen immer öfter auf den Platz:
Sportchef Oliver Kreuzer. Einerseits um Gespräche mit den Spielern oder Trainer zu führen, aber auch um ein Signal zu senden: Jetzt geht es nur noch zusammen.
Man merkt Kreuzer an: Am liebsten würde er mithelfen, den Verein im Abstiegskampf zu retten. Seine Augen funkeln. Und so wundert es nicht, dass der ehemalige
Bayern-Profi vor dem Ab…
Heiße Liebe bei 1860: "Wir verleiten ja keinen zum Fremdgehen"
[Mi, 13 Apr 08:03]
Am Dienstag hat Peter Cassalette (62) in seiner Computer-Suchmaske den Namen des neuen Löwen-Partners C-Date eingetippt, um sich einen Überblick zu
verschaffen - doch schon beim Login-Fenster der Webseite ist der 1860-Boss wieder ausgestiegen. “Ich hätte mich anmelden müssen - das wollte ich dann doch
nicht”, sagte Cassalette grinsend gegenüber dieblaue24. Sex und Sechzig - das gab’s in dieser Konstellation noch nie. Zwar ist der Löwe bekannt dafür, dass er im
Sponsoringbereich mangels Angebote…
Möhlmann: Darum lasse ich Yegenoglu nicht fallen
[Mi, 13 Apr 07:07]
Wie Benno Möhlmann seine Viererkette am Freitag beim Abstiegsgipfel in Duisburg (18.30 Uhr) zusammensetzt, das war dem Löwen-Trainer am Dienstag noch
nicht zu entlocken. Nachdem Gary Kegelmacher (Gelbsperre) auf rechts ausfällt, deutet alles darauf hin, dass sich auch die Rückkehr von Maxi Wittek
(Kapselverletzung) weiter hinauszögert. “Außen muss ich improvisieren”, erklärte der 1860-Trainer am Dienstagmittag: “Rechts außen kommen Milos Degenek
oder Daylon Claasen in Frage - und links geht die…
Chef-Ausbilder verlässt 1860
[Di, 12 Apr 20:50]
Veränderungen im Nachwuchsbereich des TSV 1860: Trainer-Chefausbilder Günther Gorenzel, ausgebildeter Fußballlehrer, hat nach dieblaue24-Informationen nur
15 Monate nach seiner Rückkehr zum Zweitligisten aus privaten Gründen wieder gekündigt. “Das ist richtig”, bestätigte Sportchef Oliver Kreuzer gegenüber
dieblaue24: “Gorenzel will wieder zurück nach Österreich.” Außerdem hat Radoman Grbovic, ehemaliger jugoslawischer Erstligaspieler, sein Amt als Co-Trainer der
U17 niedergelegt. Grbovic war …
Ismaiks Wandel
[Do, 14 Apr 16:26]
„Hasan Ismaik ist ab sofort direkt erreichbar“: Diese Meldung auf der offiziellen Webseite des TSV markiert den Höhepunkt eines bemerkenswerten Sinneswandels
bei Sechzigs millionenschwerem Investor Hasan Ismaik (39). Löwenfans können nun via der E-Mail-Adresse [email protected] ihre Kritik unmittelbar – so
heißt es zumindest – an den Jordanier weiterleiten. Wieviel Post Ismaik aus dem weiß-blauen Fanglager schon bekommen hat, ist nicht bekannt. Ismaiks
Dolmetscher dürfte sich jedenfalls üb…
Angst vor einem blauen Déjà-Vu: "Es klappt nicht von alleine"
[Di, 12 Apr 13:18]
Benno Möhlmann (61) gehört zu den erfahrensten Übungsleitern im deutschen Fußball. Mit 519 Zweitligaspielen ist die Bremer Legende Trainer-Rekordhalter. Zu
seinem Rekord gehört auch, dass er noch nie aus dem Unterhaus abgestiegen ist. Aufgrund dieser Fakten baut 1860 im Abstiegskampf auf Benno und behält anders als in den Jahren zuvor - die Ruhe. Dennoch gibt Möhlmann den Warner: “Wir müssen jetzt aufpassen, was immer von Außen reingebracht wird: ‘Bei euch
wird’s schon klappen’. Das ist ein F…
Umfrage: 47 Prozent der Löwen-Fans rechnet mit Relegation
[Fr, 15 Apr 06:29]
Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Greuther Fürth ist die Stimmungslage bei den Löwen-Fans gespalten. Wir haben Euch gefragt: Schafft 1860 noch den
Klassenerhalt? Das Ergebnis fällt nicht gerade optimistisch aus: 35 Prozent der Anhänger rechnen mit dem Abstieg in die Dritte Liga, nur 18 Prozent glauben noch
an den direkten Klassenerhalt. Immerhin: Fast die Hälfte der 3245 User, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet an eine Last-Minute-Rettung über die
Relegation, wie sie 1860 letztes Ja…
500 Fans begleiten die Löwen nach Duisburg
[Di, 12 Apr 12:13]
Waren es beim letzten Auswärtsspiel in Karlsruhe (1:3) noch 2000 Löwen-Fans, die ihre Mannschaft bis zum Abpfiff unterstützten, wird die weiß-blaue Kulisse in
Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) überschaubar sein: Der TSV 1860 hat im Vorverkauf nur 500 Tickets verkauft - was natürlich der Situation
geschuldet ist, dass der Termin ungünstig und die Distanz mit über 632 Kilometern extrem lang ist. Unterdessen versucht Schlusslicht MSV Duisburg alles, um die
Schauinsland-Reisen-Ar…
Platz 15 im Visier: Die Bilder vom Montag
[Di, 12 Apr 08:45]
Das Ergebnis vom Montagabend aus Düsseldorf (Leipzig gewinnt 3:1) dürfte den ein oder anderen Löwen-Profi zusätzlich motiviert haben. Die Chance auf Platz 15
ist nach der ersten Niederlage der Fortuna unter ihrem neuen Trainer Friedhelm Funkel wieder da. Jetzt muss der TSV 1860 allerdings in Vorleistung gehen - und
das erste Millionen-Spiel in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr) selbst gewinnen. Dann würde die Löwen zumindest bis Sonntag auf den ersten Nichtabstiegsplatz klettern.
Das Löwen-Motto: …
Tipico: 310 Euro für Löwen-Triumph - bei 100 Euro Einsatz
[Mi, 13 Apr 18:41]
Der MSV Duisburg ist nach dem unerwarteten 2:1-Sieg in Nürnberg plötzlich wieder am Leben: Hatten die Zebras vor vier Spieltagen noch neun Zähler Rückstand
auf den Relegationsplatz, sind es jetzt nur noch deren drei. Trainer Ilia Gruev nach dem ersten Auswärtssieg der Saison: “Wir sind überglücklich. Dieser Sieg bringt
uns Selbstvertrauen.” Der MSV ist also im Aufwärtstrend - ein krasser Gegensatz zu den Löwen, die nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen holten. Verlieren
Schindler & Co. a…
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Vallori, Rodnei und Hain bleiben daheim - Wittek noch nicht fit
VON MICHAEL SAILER UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Vor dem Abstiegsfinale am Freitag in Duisburg (18.30, dieblaue24-Liveticker) hat sich personell nicht viel getan bei den
Löwen: Benno Möhlmann verzichtet wie zuletzt im Heimspiel gegen Greuther Fürth (0:1) auf Gui Vallori, Stephan Hain und
Rodnei. Maxi Wittek ist nach seiner Kapselverletzung noch nicht fit. Er bleibt wie der gesperrte Gary Kagelmacher in
München.
Der Österreicher Rubin Okotie wird wohl wie schon gegen Fürth zunächst auf der Bank sitzen (Kreuzer: “Es wird dafür schon
Gründe geben”), Möhlmann setzt mit Sascha Mölders auf eine Spitze. Außerdem drängt Daniel Adlung zurück in die Startelf.
Falls sich Möhlmann für Milos Degenek als Rechtsverteidiger entscheidet, haben Daylon Claasen und Levent Aycicek ihren
Stammplatz im Mittelfeld aber wahrscheinlich sicher - der Vize-Kapitän müsste dann vorerst auf der Bank Platz nehmen. Oder
überrascht Möhlmann mit Adlung auf der Linksverteidiger-Position?
So brüllt der Löwe: Ortega - Degenek, Schindler, Mauersberger, Yegenoglu (Adlung) - Bülow, Lacazette - Aycicek, Liendl,
Claasen - Mölders
Mit welcher Start-Formation würden Sie 1860 spielen lassen? Diskutieren Sie mit!
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VON MARK GEIGER UND ULI WAGNER (FOTO)
Die 0:1-Heimniederlage gegen Greuther Fürth gehörte zu den typischen Fußballspielen des TSV 1860 in dieser Saison: Viele
Vorstöße und Schüsse, der Gegner nur in der Defensive, aber alles, was der Löwe zustande bringt, ist Stückwerk - und die ganz
wenigen echten Chancen werden zum Teil auch noch vom Pech vereitelt. Wie der Lattentreffer von Daylon Claasen (3,68), als
der Kleinste im Angriff frei aus ein paar Metern vor dem Tor zum Kopfball kam. Überhaupt zahlte der Südafrikaner seine erste
Startelfnominierung seit der Winterpause mit einer äußerst engagierten Leistung zurück und ging als Vorbild im Abstiegskampf
voran. Der quirlige Flügelflitzer war einer der wenigen, der echte Akzente setzte.
Auch Sascha Mölders (3,55) sorgte wie gewohnt für ordentlich Betrieb, hatte an diesem Tag beim Abschluss aber einfach nicht
das Glück auf seiner Seite. Der Rest der Löwenmannschaft dagegen fiel teilweise deutlich hinter die Leistung der beiden
zurück - und das wichtige Spiel ging verloren.
Die blaue Notenparade nach dem Spiel gegen Greuther Fürth
Cheftrainer
Saison Ø 3.33
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Kicker
Torwart
Saison Ø 3.12
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Abwehr
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Saison Ø 3.7
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Saison Ø 3.43
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Mittelfeld
Saison Ø 3.68
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Saison Ø 3.73
Leser 3.79
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Saison Ø 3.85
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Saison Ø 4.28
Leser 4.24
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Saison Ø 3.59
Leser 3.63
dieblaue24 4.0
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Saison Ø 3.88
Leser 2.79
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Sturm
Saison Ø 3.55
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Saison Ø 3.84
Leser 4.09
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Kicker
Während der Saison ausgeschieden
Die Saisondurschnittsnoten berechnen sich aus den Noten von dieblaue24, TZ, AZ, Bild und Kicker über alle bisherigen Spiele. Die angezeigten Einzelnoten stellen die
Noten zum aktuellen Spieltag dar.
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Ticker-Nachlese aus Giesing: "Jetzt geht's ans Eingemachte"
VON MICHAEL SAILER UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Oliver Kreuzer sprach Tacheles vor dem Abstiegsgipfel am morgigen Freitag beim MSV Duisburg (18.30, dieblaue24Liveticker): “Verlieren ist definitiv verboten!” Der Sportdirektor weiß: Es steht enorm viel auf dem Spiel. Mit einem Sieg
kann 1860 auf Platz 15 klettern und die Duisburger Moral im Abstiegskampf endgültig brechen - bei einer Niederlage mit drei
Toren Unterschied wäre sogar der Fall auf den letzten Tabellenplatz möglich. Das oft zitierte Abstiegsendspiel hat sich seinen
Namen diesmal redlich verdient.
Die Personallage spitzt sich bei den Löwen derweil weiter zu: Trainer Benno Möhlmann muss gegen die Zebras auf seine
nominelle Außenverteidigung verzichten. Gary Kagelmacher fehlt gelbgesperrt, Maxi Wittek ist nach seiner Kapselverletzung
noch nicht fit. Auf rechts hat Möhlmann die Wahl zwischen Milos Degenek (defensive Variante) und Daylon Claasen (offensiv)
- auf links gibt’s das Duell zwischen Sertan Yegenoglu und Jannik Bandowski, wobei Möhlmann wohl eher zu Yegenoglu
tendiert. Auf der PK wollte sich Möhlmann aber nicht in die Karten schauen lassen: “Ich möchte dazu noch nichts sagen.”
Gui Vallori, Stephan Hain und Rodnei reisen nicht mit nach Duisburg.
Hier geht’s zur Ticker-Nachlese:
Aktualisieren
12.43: Wir verabschieden uns aus dem Pressestüberl, einen schönen Tag noch!
12.41: Möhlmann: “Mut können bloß die Spieler dem Trainer machen.” Das war das Schlusswort von Benno Möhlmann, die
PK ist beendet. Jetzt geht’s noch zum benachbarten Italiener zum Mittagessen - und dann mit dem Bus zum Flughafen.
12.40: Möhlmann augenzwinkernd über den größten Mutmacher in der aktuellen Situation: “Ihr, die Pressevertreter, die immer
noch kommen und sich für uns interessieren.”
12.37: Möhlmann: “Die Gedanken über die Aufstellung ändern sich mittlerweile schneller. Was ist jetzt richtig? Hinter
Yegenoglu zu stehen, der einen Fehler gemacht hat, oder ist es besser, ihn lieber rauszunehmen? Was hat das für eine Wirkung
auf ihn und die Mannschaft?” Er gibt keine Antwort auf seine Gedankenspiele.
12.36: Möhlmann: “Meine Gedanken wandern mittlerweile schneller zum Fußball als noch vor ein paar Wochen. Damals
konnte man sich vor der Anzahl der noch anstehenden Spiele verstecken. Jetzt geht’s aber ans Eingemachte.”
12.35: Möhlmann über mögliche Angst vor dem Gegner aus Duisburg: “Angst ist ein großes Wort im Fußball. Ich habe eine
Duisburger Mannschaft gesehen, die absolut Zweitligaqualität hat. Sie haben Disziplin, Ordnung und ein gutes Miteinander auf
dem Platz.”
12.34: Möhlmann: “Es geht jetzt nicht nur um Lockerheit, sondern auch um Konzentration. Ich hoffe schon seit ein paar
Wochen, dass das in den Köpfen drin ist. Wir brauchen mehr Konsequenz, auch untereinander, dass man nicht immer nur sagt:
Klasse, super gemacht. Da muss man auch mehr einfordern.”
12.33: Möhlmann: “Ich habe mich entschieden, wer auf den Außenpositionen spielen wird. Das möchte ich aber noch nicht
sagen.”
12.32: Möhlmann zur Personallage: “Wir hatten 19 Feldspieler auf dem Platz. Rodnei und Gui Vallori werden nicht dabei sein.
Dasselbe gilt für Stephan Hain, der unter der Woche muskukläre Probleme hatte. Maxi Wittek hat die Woche noch nicht
trainiert und wird auch nicht dabei sein.”
12.30: Möhlmann: “Wir hätten gerne eine enstpanntere Situation. Wir müssen läuferisch und kämpferisch an die Grenzen gehen.
Für den Gegner geht es um noch mehr als für uns. Wir müssen gewappnet sein und torgefährlicher als in den letzten Spielen
sein.”
12.29: Möhlmann zum Abschlusstraining: “Es war relativ kurz. Wir sind noch ein paar Standardsituationen durchgegangen, um
die Gefährlichkeit für morgen zu erhöhen.”
12.28: Benno Möhlmann betritt jetzt das Pressestüberl. Los geht’s!
12.25: Jetzt ist klar, warum das Training der Löwen später als geplant begann: Benno Möhlmann und seine Mannschaft waren
bei der Video-Analyse.
12.22: Schiedsrichter wird am Freitag Thorben Siewer sein. Er leitete in dieser Saison schon ein Spiel der Löwen: Beim 0:0
in Braunschweig machte er eine gute Figur.
12.20: Die Mannschaft trainiert seit gut einer Stunde auf dem hinteren Rasenplatz. Benno Möhlmann wird es wohl nicht mehr
pünktlich zum angesetzten PK-Start um 12.30 schaffen.
12.18: Übrigens: Oliver Kreuzer schaute heute wieder beim Löwen-Training zu. Der Sportdirektor ist in der heißen
Saisonphase ganz nah an der Mannschaft dran.
12.14: Grund zur Hoffnung gibt 1860 das Hinspiel: Damals gewannen die Löwen mit 1:0 gegen Duisburg und sicherten sich
den ersten Dreier der Saison. Das Tor erzielte Marius Wolf (jetzt bei Hannover) in der Nachspielzeit.
12.11: Auf der offiziellen Webseite ist der Verein jedoch realistischer: Der MSV rechnet mit “bis zu 23.000 Zuschauern”. Bei
einem Saisonschnitt von 16.000 Zuschauern ist dennoch eine ordentliche Zahl.
12.06: Um die Euphorie bestmöglich auszunutzen, startete der MSV die Aktion “Volle Hütte gegen 1860!”. Mit einer
ausverkauften Schauinsland-Reisen-Arena (Kapazität: 30.000) wollen die Zebras den Abstiegsgipfel angehen.
12.02: Noch vor einem Monat hat sich niemand mehr etwas vom MSV erwartet, der Klassenerhalt schien so fern wie eine neue
Rasenheizung für die Löwen. Doch plötzlich begannen die Zebras, zu punkten: 2:1 gegen Union Berlin, 0:0 gegen Paderborn
sowie der völlig überraschende 2:1-Triumph beim FC Nürnberg. Sechzigs Vorsprung auf Duisburg ist von neun Punkten auf
deren drei geschrumpft.
12.00: Noch ist im Pressestüberl nicht viel los, die Mannschaft absolviert noch ihr Geheimtraining. Wir versorgen euch in der
Zwischenzeit mit ein paar Fakten zum morgigen Kellerduell gegen den MSV Duisburg.
11.50: Servus von der Grünwalder Straße: Die Mannschaft ist längst hinter dem Vorhang verschwunden. Wir sind gespannt, ob
Trainer Möhlmann pünktlich zur Pressekonferenz erscheint. Aus unserer Sicht erscheint das eine knappe Kiste zu werden.
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Exklusiv: 1860 beurlaubt Zeugwart - Fendt kommt aus der Rente zurück
VON OLIVER GRISS
Wolfgang Fendt (64) war 18 Jahre die gute Seele des TSV 1860. Er hat fast jeden Job an der Grünwalder Straße gemacht:
Busfahrer, Herbergsvater im NLZ und zum Schluss Zeugwart. Mit dem Klassenerhalt hat sich Fendt, der noch die besseren
Zeiten bei Münchens großer Liebe erlebt hat, in der vergangenen Saison in den Ruhestand verabschiedet. Wie dieblaue24 nun
aber exklusiv erfuhr, haben die Löwen Fendt nun bis zum Saisonende reaktiviert - als Zeugwart und Gute-Laune-Onkel.
Eigentlich wollte sich Fendt nach seinem Löwen-Abschied 2015 nur noch um seine Familie kümmern - jetzt aber das
überraschende Comeback: Fendt soll mit seiner Erfahrung und Beliebtheit im Löwen-Kader dazu beitragen, dass 1860 nicht in
die Drittklassigkeit abstürzt.
Aufgrund Fendts Rückholaktion wurde der bisherige Zeugwart Sigi Gschwendtner nach dieblaue24-Informationen mit
sofortiger Wirkung beurlaubt. Ob der Tausch auf dieser wichtigen Position die letzten Prozente aus der abstiegsbedrohten
Zweitliga-Mannschaft kitzelt? Schon in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr) feiert Fendt sein Comeback als Löwen-Zeugwart.
Was halten Sie von dieser Maßnahme? Diskutieren Sie mit!
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Frust für die "Ballbuben": Die 1860-Bilder vom Mittwoch
VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Zumindest abseits des Platzes sind die Löwen schon sehr bissig vor dem Abstiegsgipfel in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr,
dieblaue24-Liveticker). Das bekam am Mittwochvormittag auch die Familie Degenek zu spüren - was war passiert? Eigentlich
wollten Papa Degenek und Bruderherz Djordje (er spielt in der Bezirksliga beim TSV Ampfing) nur ihrem prominenten
Familienmitglied beim Löwen-Training auf die Beine schauen - doch weil die 1860-Profis immer wieder Bälle auf den
Kunstrasen feuerten, sprangen die Degeneks als Balljungen ein. Das gefiel Magnus Weiand, dem Sekretär von Geschäftsführer
Markus Rejek, offenbar überhaupt nicht und staubte das Duo in Unwissenheit der Hilfsbereitschaft letztlich vom ramponierten
Kunstrasenplatz. Man kann nur hoffen, dass die Löwen-Profis ähnlich dominant in die Duelle gegen die Zebras gehen wie
Rejeks Mitarbeiter…
Wir haben die Bilder vom 1860-Training am Mittwoch- - klickt Euch rein!
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Nach acht Jahren: Bayern trennt sich von 1860-Rekordspieler Cerny
VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS-FOTO)
Beim TSV 1860 hält Harald Cerny (42) einen einsamen Rekord: Kein Profi hat jemals mehr Bundesligaspiele für die Löwen
(238) absolviert als der Österreicher. Nachdem er 2007 aufgrund von Verletzungspech seine aktive Karriere beendete,
trainierte der Ex-Nationalspieler erst die U15 der Löwen, bevor er dann dem Ruf des FC Bayern folgte.
Seit 2009 arbeitet der A-Schein-Inhaber an der Säbener Straße im Nachwuchsbereich - doch wie dieblaue24 jetzt erfuhr, muss
Cerny nach acht Jahren beim Rekordmeister zum Saisonende gehen. Bei den Roten kommt’s, nachdem bereits Jugendleiter
Jürgen Jung und Michael Tarnat vor einigen Monaten abserviert wurden, zum großen Cut - um die Blauen in der
Nachwuchsarbeit zu überholen?
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Kreuzer setzt auf das Wir-Gefühl: Training nur für Löwen-Fans
VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Im letzten Jahr hat der TSV 1860 im Abstiegskampf auf die “Klatsch-Parade” gesetzt und mit seinem fanatischen Publikum im
Rücken den Klassenerhalt in der Relegation gegen Holstein Kiel gepackt.
Und was passiert heuer, um die Löwen-Fans für die letzten beiden Heimspiele gegen Braunschweig (24. April) und Paderborn
(8. Mai) zu mobilisieren? “Die Fans sind wichtig, absolut wichtig. Ich kenne das noch aus Hamburg. Da haben wir die Fans
auch mit einbezogen, um das Wir-Gefühl zu schaffen”, erklärte Sportchef Oliver Kreuzer am Mittwoch: “Wir überlegen derzeit
auch, ob wir am Trainingsgelände eine Einheit für die Fans machen und du hast hier dann 2000 bis 3000 Leute, um ein Signal
zu senden - so nach dem Motto: Wir schaffen das nur gemeinsam.” Quasi ein Tag der offenen Tür zum weiß-blauen
Saisonfinale. Einen genauen Termin gibt es für diese geplante Veranstaltung allerdings noch nicht.
Würden Sie diese Aktion begrüßen? Diskutieren Sie mit!
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"Verlieren verboten!" Kreuzer erhöht Druck auf 1860-Profis
VON OLIVER GRISS UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Nein, viele Fans schauen nicht mehr an der Grünwalder Straße vorbei, um ihre Löwen zu beobachten. Doch einer kommt in
diesen Tagen immer öfter auf den Platz: Sportchef Oliver Kreuzer. Einerseits um Gespräche mit den Spielern oder Trainer zu
führen, aber auch um ein Signal zu senden: Jetzt geht es nur noch zusammen.
Man merkt Kreuzer an: Am liebsten würde er mithelfen, den Verein im Abstiegskampf zu retten. Seine Augen funkeln. Und so
wundert es nicht, dass der ehemalige Bayern-Profi vor dem Abstiegsgipfel in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr) pathetisch wird:
“Das ist mehr als ein normales Fußballspiel. Dieses Spiel müssen wir annehmen. Das wird Abstiegskampf pur. Wir müssen
wissen, was uns da erwartet. Das Stadion wird ausverkauft sein. Die Mannschaft weiß, um was es in Duisburg geht: Da ist
verlieren definitiv verboten.”
Mit einem Sieg in Duisburg könnte 1860 nicht nur auf Platz 15 springen, sondern den MSV möglicherweise mental endgültig in
die Dritte Liga schicken. Kreuzer: “Wir können immer noch den Klassenerhalt direkt schaffen. Ich rechne damit, dass das
Heimspiel gegen Paderborn dann für eine Entscheidung sorgen wird.”
Mit welcher Formation würden Sie die Löwen in Duisburg beginnen lassen? Diskutieren Sie mit!
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Heiße Liebe bei 1860: "Wir verleiten ja keinen zum Fremdgehen"
VON OLIVER GRISS
Am Dienstag hat Peter Cassalette (62) in seiner Computer-Suchmaske den Namen des neuen Löwen-Partners C-Date
eingetippt, um sich einen Überblick zu verschaffen - doch schon beim Login-Fenster der Webseite ist der 1860-Boss wieder
ausgestiegen. “Ich hätte mich anmelden müssen - das wollte ich dann doch nicht”, sagte Cassalette grinsend gegenüber
dieblaue24.
Sex und Sechzig - das gab’s in dieser Konstellation noch nie. Zwar ist der Löwe bekannt dafür, dass er im Sponsoringbereich
mangels Angeboten immer wieder für Überraschungen sorgt (Trenkwalder, Bwin), doch ein Datingportal ist selbst für 1860Verhältnisse eine heiße Kiste. Dass die Löwen mit dem einschlägigen Online-Sexportal bis zum Saisonende steil gehen und
danach auch ein Happyend über einen längeren Zeitraum drin ist, findet der Löwen-Präsident alles andere als schmutzig: “Das
Thema wird jetzt noch zwei, drei Tage hochgekocht werden. Dann beruhigt sich das wieder. Ich kann mit dieser Partnerschaft
leben, wir verleiten ja keinen zum Fremdgehen.” C-Date wirbt auf seiner Webseite damit, täglich 25.000 neue Kunden zu
animieren. Nach dieblaue24-Informationen war das Angebot finanziell so verlockend, dass 1860-Vermarkter Infront nicht nein
sagen konnte. Merkwürdig: 1860 verschickte anders als sonst keine Pressemitteilung zu diesem Deal. Möglicherweise will
man erst einmal die Reaktion beim weiß-blauen Anhang abwarten, um dann zu reagieren.
Ob Löwen-Fans bei diesem Dating-Portal per Häkchen ausschließen können, dass man möglicherweise einen Flirt mit einem
Bayern-Anhänger eingeht, ist bislang nicht bekannt.
Was halten Sie von diesem Deal? Diskutieren Sie mit!
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Möhlmann: Darum lasse ich Yegenoglu nicht fallen
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Wie Benno Möhlmann seine Viererkette am Freitag beim Abstiegsgipfel in Duisburg (18.30 Uhr) zusammensetzt, das war dem
Löwen-Trainer am Dienstag noch nicht zu entlocken. Nachdem Gary Kegelmacher (Gelbsperre) auf rechts ausfällt, deutet alles
darauf hin, dass sich auch die Rückkehr von Maxi Wittek (Kapselverletzung) weiter hinauszögert. “Außen muss ich
improvisieren”, erklärte der 1860-Trainer am Dienstagmittag: “Rechts außen kommen Milos Degenek oder Daylon Claasen in
Frage - und links geht die Tendenz dazu, dass ich Sertan Yegenoglu da spielen lasse.” Mangels Alternativen.
Obwohl der junge Türke beim 0:1 gegen Fürth neuerlich maßgeblich am Gegentor beteiligt war, scheut sich Möhlmann
offenbar nicht, den unerfahrenen Yegenoglu wieder zu bringen. “Der Fehler hat nicht dazu geführt, dass er sich danach
zurückgehalten hat”, erklärt der 61-Jährige, der aber zugibt: “Der Sertan hat in der Gesamtheit seiner Einsätze ein
unglückliches Ergebnis - weil seine Fehler zu Toren geführt haben. Ich weiß das.” Dennoch will Möhlmann ihn nicht fallen
lassen, weil er vom Talent des Abwehrspielers überzeugt ist.
Den lange verletzten Jannik Bandowski (noch kein Zweitliga-Einsatz in dieser Saison) sieht Möhlmann offenbar noch nicht so
weit, ihn im Abstiegskampf ins kalte Wasser zu werfen. “Wenn ich den Bandowski bringe, dann ist das auch ein Risiko.
Chanturia ist einer der besseren auf dieser Position. Da muss ich mir schon sicher sein”, erklärte der Trainer, der sich aber
auch noch bei U21-Trainer Daniel Bierofka rückversichern wollte, wie Bandowski am vergangenen Wochenende beim 2:2 in
Augsburg gespielt hat. Dass Möhlmann Kapitän Christopher Schindler links verteidigen lässt, kommt laut dem Trainer nicht
infrage.
Wie würden Sie die Löwen in der Viererkette aufstellen? Diskutieren Sie mit!
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Chef-Ausbilder verlässt 1860
VON OLIVER GRISS
Veränderungen im Nachwuchsbereich des TSV 1860: Trainer-Chefausbilder Günther Gorenzel, ausgebildeter Fußballlehrer,
hat nach dieblaue24-Informationen nur 15 Monate nach seiner Rückkehr zum Zweitligisten aus privaten Gründen wieder
gekündigt. “Das ist richtig”, bestätigte Sportchef Oliver Kreuzer gegenüber dieblaue24: “Gorenzel will wieder zurück nach
Österreich.”
Außerdem hat Radoman Grbovic, ehemaliger jugoslawischer Erstligaspieler, sein Amt als Co-Trainer der U17 niedergelegt.
Grbovic war sehr beliebt bei den Jung-Löwen, allerdings soll es nach dieblaue24-Informationen mit Cheftrainer Joe
Albersinger unterschiedliche Auffassungen der fußballerischen Philosophie gegeben haben. Die U17 verlor zuletzt beim 1:3 in
Fürth, derzeit steht die Mannschaft auf Platz 8.
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Ismaiks Wandel
VON OLIVER GRISS
„Hasan Ismaik ist ab sofort direkt erreichbar“: Diese Meldung auf der offiziellen Webseite des TSV markiert den Höhepunkt
eines bemerkenswerten Sinneswandels bei Sechzigs millionenschwerem Investor Hasan Ismaik (39). Löwenfans können nun
via der E-Mail-Adresse [email protected] ihre Kritik unmittelbar – so heißt es zumindest – an den Jordanier
weiterleiten. Wieviel Post Ismaik aus dem weiß-blauen Fanglager schon bekommen hat, ist nicht bekannt. Ismaiks Dolmetscher
dürfte sich jedenfalls über zu wenig Arbeit nicht beschweren. 1860-Präsident Peter Cassalette kommentierte Ismaiks neue
Fannähe so: „Ich finde das auf jeden Fall sehr positiv.“ Das neue Stichwort lautet ganz klar: Transparenz.
Ismaiks neuer Kurs überrascht alle. Vorbei sind die Zeiten, als er den launenhaften Wüterich gab und gegen alles und jeden
schoss. Genau fünf Jahre nach seinem Einstieg bei Münchens großer Liebe scheint der Jordanier nicht nur die Vereinskultur
verstanden zu haben, sondern auch, dass es nur gemeinsam geht. Das beste Beispiel war das gemeinsame Mittagessen mit der
Mannschaft im Münchner Mandarin Oriental - oder Ismaiks Sechs-Stunden-Trip von Abu Dhabi zum Auswärtsspiel in Leipzig.
Einen großen Anteil an der neuen Harmonie hat in erster Linie Präsident Peter Cassalette, der ein fast freundschaftliches
Verhältnis mit dem Löwen-Retter pflegt. Die Beziehung wirkt inzwischen so gefestigt, dass Ismaik dem TSV nicht nur
versprach, den Klub selbst im Abstiegsfall zu unterstützen, sondern auch ein eigenes Stadion in Riem zu bauen. Zwei
Architekten aus Dubai sind aus diesem Grund in dieser Woche in München (dieblaue24 berichtete). Ismaik mag keine halben
Sachen mehr. Früher hat er sich aufgrund Zeitmangels auf seine Statthalter verlassen, jetzt packt er selbst an.
Was Ismaik noch authentischer macht, ist inzwischen - nach einem durchaus eher unglücklichen Start - auch sein FacebookAuftritt. Regelmäßig schreibt der Jordanier seine Gefühle und Gedanken zu 1860 nieder. Nach dieblaue24-Informationen
steuert er die Einträge selbst, lässt sie dann in die deutsche Sprache übersetzen. Ein Wandel, der Ismaik viele Sympathiepunkte
bringt. “Endlich bist du einer von uns”, schrieb ein Löwen-Fan zuletzt unter einen Ismaik-Post.
Demnächst soll Ismaik wieder nach München kommen. Cassalette: “Wir haben noch zwei Heimspiele gegen Braunschweig und
Paderborn, zu einem Spiel kommt Hasan mit Sicherheit.” Ob die Löwen-Bosse dann schon den Klassenerhalt gemeinsam feiern
können?
Welche Gedanken haben Sie momentan zu Ismaik? Diskutieren Sie mit!
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Angst vor einem blauen Déjà-Vu: "Es klappt nicht von alleine"
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Benno Möhlmann (61) gehört zu den erfahrensten Übungsleitern im deutschen Fußball. Mit 519 Zweitligaspielen ist die
Bremer Legende Trainer-Rekordhalter. Zu seinem Rekord gehört auch, dass er noch nie aus dem Unterhaus abgestiegen ist.
Aufgrund dieser Fakten baut 1860 im Abstiegskampf auf Benno und behält - anders als in den Jahren zuvor - die Ruhe.
Dennoch gibt Möhlmann den Warner: “Wir müssen jetzt aufpassen, was immer von Außen reingebracht wird: ‘Bei euch wird’s
schon klappen’. Das ist ein Fehler - es klappt eben nicht von alleine. Wir müssen hellwach sein und selber dafür sorgen, dass
wir das schaffen.”
Heißt: Nur nicht blenden lassen von den Mutmachern und Schulterklopfern!
An der Grünwalder Straße haben die älteren Kiebitze dieses gefährliche Szenario schon einmal mitgemacht - in der Saison
2003/2004. Nachdem im Zuge des Wildmosers-Abgangs das Chaos ausgebrochen war, redete man sich die Saison schön und
stieg am Ende mit einer qualitativ guten Mannschaft aus der Bundesliga ab. Die Angst vor einem Déjà-Vu ist in diesen Tagen
im 1860-Lager spürbar.
Ein Desaster, das nun eine Klasse tiefer unbedingt vermieden werden muss. Möhlmann will seine ganze Erfahrung einbringen.
“Wir müssen den Weg finden, um uns durchzusetzen”, sagt Möhlmann: “Wir sind nicht schlechter als Duisburg, aber auch nicht
besser.” Was Möhlmann mit dieser Aussage bewirken will? 1860 muss am Freitag in der Schauinsland-Reisen-Arena mehr
investieren, um als Sieger vom Platz zu gehen…
Ist 1860 sich seiner Situation bewusst? Diskutieren Sie mit!
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Umfrage: 47 Prozent der Löwen-Fans rechnet mit Relegation
VON MICHAEL SAILER UND ULI WAGNER (FOTO)
Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Greuther Fürth ist die Stimmungslage bei den Löwen-Fans gespalten. Wir haben Euch
gefragt: Schafft 1860 noch den Klassenerhalt? Das Ergebnis fällt nicht gerade optimistisch aus: 35 Prozent der Anhänger
rechnen mit dem Abstieg in die Dritte Liga, nur 18 Prozent glauben noch an den direkten Klassenerhalt.
Immerhin: Fast die Hälfte der 3245 User, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet an eine Last-Minute-Rettung über
die Relegation, wie sie 1860 letztes Jahr im Abstiegskrimi gegen Holstein Kiel gelungen ist. Das Ergebnis markiert
nichtsdestotrotz eine Steigerung zur Umfrage im Februar, als 67% der Löwen-Fans nach dem 0:3-Debakel gegen Union Berlin
mit dem direkten Abstieg rechneten.
Die Realität ist: Geht 1860 heute im Abstiegsendspiel in Duisburg (18.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) unter, könnte man bis
auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht werden. Andererseits würde die Möhlmann-Elf mit einem Sieg Düsseldorf
überholen und auf den 15. Tabellenplatz klettern. Gibt’s bessere Aussichten?
0:1 gegen Fürth: Klappt`s noch mit dem Klassenerhalt?
Umfrage endete am 22.04.2016 21:00 Uhr
Ja, aber nur über die Relegation!
Nein! Die Mannschaft hat kein Zweitliga-Niveau!
Logisch! Wir werden Tabellen-15.!
Teilnehmer: 3255
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500 Fans begleiten die Löwen nach Duisburg
VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Waren es beim letzten Auswärtsspiel in Karlsruhe (1:3) noch 2000 Löwen-Fans, die ihre Mannschaft bis zum Abpfiff
unterstützten, wird die weiß-blaue Kulisse in Duisburg (Freitag, 18.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) überschaubar sein: Der
TSV 1860 hat im Vorverkauf nur 500 Tickets verkauft - was natürlich der Situation geschuldet ist, dass der Termin ungünstig
und die Distanz mit über 632 Kilometern extrem lang ist.
Unterdessen versucht Schlusslicht MSV Duisburg alles, um die Schauinsland-Reisen-Arena voll zu bekommen. Auf Twitter
wirbt der Verein mit der Aktion “Volle Hütte” gegen 1860.
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Platz 15 im Visier: Die Bilder vom Montag
VON ULI WAGNER (FOTOS)
Das Ergebnis vom Montagabend aus Düsseldorf (Leipzig gewinnt 3:1) dürfte den ein oder anderen Löwen-Profi zusätzlich
motiviert haben. Die Chance auf Platz 15 ist nach der ersten Niederlage der Fortuna unter ihrem neuen Trainer Friedhelm
Funkel wieder da. Jetzt muss der TSV 1860 allerdings in Vorleistung gehen - und das erste Millionen-Spiel in Duisburg
(Freitag, 18.30 Uhr) selbst gewinnen. Dann würde die Löwen zumindest bis Sonntag auf den ersten Nichtabstiegsplatz klettern.
Das Löwen-Motto: Rettung ohne Relegation! “Wir haben gegen Fürth viel investiert”, sagt Trainer Benno Möhlmann, “aber
müssen jetzt noch mehr investieren, um am Ende über dem Strich zu stehen.”
Wir haben die Bilder vom Montagstraining an der Grünwalder Straße - klickt Euch rein!
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Tipico: 310 Euro für Löwen-Triumph - bei 100 Euro Einsatz
VON MICHAEL SAILER UND ULI WAGNER (FOTO)
Der MSV Duisburg ist nach dem unerwarteten 2:1-Sieg in Nürnberg plötzlich wieder am Leben: Hatten die Zebras vor vier
Spieltagen noch neun Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz, sind es jetzt nur noch deren drei. Trainer Ilia Gruev nach dem
ersten Auswärtssieg der Saison: “Wir sind überglücklich. Dieser Sieg bringt uns Selbstvertrauen.” Der MSV ist also im
Aufwärtstrend - ein krasser Gegensatz zu den Löwen, die nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen holten. Verlieren
Schindler & Co. am Freitag das Abstiegsendspiel in Duisburg (18.30, dieblaue24-Liveticker), dann zieht der MSV
punktemäßig mit 1860 gleich - bei einer Niederlage mit drei Toren Unterschied würde Duisburg die Löwen sogar überholen.
Die Buchmacher sehen das Schlusslicht aus Duisburg als Favorit an: Die Tipico-Quote für einen Sieg des MSV liegt bei 2,4:1,
ein Auswärts-Triumph der Löwen wird mit der Quote von 3,1:1 beziffert. Heißt: Wer 100 Euro auf die Löwen setzt, bekommt
im Erfolgsfall 310 Euro zurück. Das Unentschieden liegt bei 3,2:1.
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Giasinga Buam - Blog
Die offizielle Website!
ZuGaBe # 85 & Bildergalerie SpVgg Greuther Fürth (H)
[Di, 12 Apr 09:44]
Servus Löwenfans, ab sofort steht euch neben den Bildern vom Spiel gegen Fürth auch die Zugabe #85 zum Herunterladen bereit. In dieser erwarten euch Berichte
zu den vergangen Partien der Profis und der Amateure, ein Hopping-Spezial aus Tschechien sowie eine … Weiterlesen →
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ZuGaBe # 85 & Bildergalerie SpVgg Greuther Fürth (H)
Servus Löwenfans,
ab sofort steht euch neben den Bildern vom Spiel gegen Fürth auch die Zugabe #85 zum Herunterladen bereit. In dieser
erwarten euch Berichte zu den vergangen Partien der Profis und der Amateure, ein Hopping-Spezial aus Tschechien sowie eine
Randnotiz zur Stadiondiskussion.
Für sämtliche Anregungen, egal ob Lob oder Kritik sind wir auch weiterhin dankbar. Gerne könnt ihr eure Rückmeldungen
auch per E-Mail ([email protected]) an uns richten.
Viel Spaß beim Lesen
Giasinga Buam 1860
# 85
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Löwenbomber - Blog
Das inoffizielle Archiv zum TSV München von 1860 e.V.<br /> Eintrittskarten, Zeitungsschnipsel, Fotos, Fußball- und <br />Fan-Kultur aus Giesing und der ganzen Welt
Schorsch Metzger 1977
[Do, 14 Apr 08:27]
Schorsch Metzger spielte von 1970 bis 1980 bei den Löwen und erzielte in insgesamt 291 Pflichtspielen für die Löwen 77
Tore.http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_MetzgerDas Foto entnahm ich einer Stadionzeitung der Saison 2004/2005.
TSV 1860 - Eintracht Trier 3:4 n.E. (DFB-Pokal, 21.09.2004)
[Do, 14 Apr 08:22]
Dreieinhalb Wochen nach dem Zweitliga-Spiel am 27. August 2004 kam es auch im DFB-Pokal zum Spiel TSV 1860 - Eintracht Trier.Diesmal gab es keinen 2:0Sieg, sondern:Nach 120 Minuten stand es 0:0, im Elfmeterschießen verschossen Emmanuel Krontiris und Marcel Schäfer für die Löwen, dadurch schieden die
Löwen aus.http://www.fussballdaten.de/dfb/2005/runde2/1860muenchen-trier/
TSV 1860 - Eintracht Trier 2:0 (27.08.2004)
[Do, 14 Apr 08:14]
Am 3. Spieltag der Zweitliga-Saison 2004/2005 gelang den Löwen der 1. Sieg.http://www.fussballdaten.de/zweiteliga/2005/3/1860muenchen-trier/Tore für 1860:
Marco Gebhardt, Michal Kolomaznik.Der Tscheche war auch auf der Titelseite der Stadionzeitung "Löwen-News" abgebildet.Darauf ist er beim Jubel nach seinem
Tor am 1. Spieltag gegen Unterhaching zu sehen.
FC Vilshofen - TSV 1860 0:4 (14.04.1984)
[Do, 14 Apr 08:08]
Dieser 4:0-Sieg in Niederbayern war das letzte Spiel vor dem legendären 6:1 gegen Fürth am Gründonnerstag 1984.Tore für 1860: Erich Beer (2), Andreas
Löbmann, Michael Hecht.Unter den rund 10.000 Zuschauern in Vilshofen befanden sich mindestens 8.000 Löwenfans.
Polizei gerüstet für 3. Liga-Spiele im Sechzgerstadion (TZ, 13.04.2016)
[Mi, 13 Apr 17:23]
Am 13. April 2016 schrieb Claudius Mayer in der TZ:"Sollte der TSV 1860 München tatsächlich in die Dritte Liga absteigen und dann ins Stadion an der
Grünwalder Straße zurückkehren – die Polizei wäre gewappnet." Hintergrund ist die Errichtung einer Sicherheitszentrale, deren Fertigstellung für Juli 2016 geplant
ist. Die Stadt lässt sich diesem erneuten Umbau rund 2,5 Millionen Euro kosten. Eine Erhöhung der Zäune und die Errichtung von sogenannten Vereinzelungsanlagen
(Technik beim Einlass) sind …
"Liegewiese Lions Wörthsee"-Aufkleber
[Mi, 13 Apr 09:50]
Dieser witzige Aufkleber erreichte mich am 12. April 2016 per Post.
Kickers Offenbach - TSV 1860 2:0 (13.04.2008)
[Mi, 13 Apr 09:50]
Fabian Johnson schoss ein Eigentor zum 0:1 beim 0:2 der Löwen auf dem Bieberer Berg am 13. April
2008.http://www.fussballdaten.de/zweiteliga/2008/28/offenbach-1860muenchen/
Das Sechzgerstadion wird ein bisserl saniert (AZ, 12.04.2008)
[Mi, 13 Apr 09:25]
Die Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 führte wohl langfristig dazu, dass das Sechzgerstadion dann in der Saison 2012/2013 umgebaut wurde.
Restprogramm der Abstiegskandidaten (TZ, 11.04.2016)
[Di, 12 Apr 15:03]
Am Montag, 11. April 2016 veröffentlichte die TZ die restlichen Spiele der Abstiegskandidaten in der 2. Liga der Saison 2015/2016.Nicht berücksichtigt war dabei
das Montagsspiel, das Fortuna Düsseldorf gegen RB Leipzig 1:3 verlor.
TSV 1860 - ESV Ingolstadt 1:3 (12.04.1985)
[Di, 12 Apr 09:17]
Wenzel Halama auf der Titelseite des Löwen-Express vom 12. April 1985.Tor für 1860: Michael Karl.1.500 Zuschauer im Sechzgerstadion.Eine bittere
Heimniederlage für die Löwen.Trainer der Gästemannschaft war Karsten Wettberg.Er hüpfte nach dem Spiel wie ein Rumpelstilzchen über den Rasen.
TSV 1860 - MSV Duisburg 4:1 (12.04.2000)
[Di, 12 Apr 09:02]
Tore für 1860: Martin Max (2), Paul Agostino (2).20.600 Zuschauer im Olympiastadion.http://www.fussballdaten.de/bundesliga/2000/29/1860muenchen-duisburg/
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Das Löwenbomber-Archiv: Schorsch Metzger 1977
Schorsch Metzger spielte von 1970 bis 1980 bei den Löwen und erzielte in insgesamt 291 Pflichtspielen für die Löwen 77
Tore.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Metzger
Das Foto entnahm ich einer Stadionzeitung der Saison 2004/2005.
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV 1860 - Eintracht Trier 3:4 n.E. (DFB-Pokal,
21.09.2004)
Dreieinhalb Wochen nach dem Zweitliga-Spiel am 27. August 2004 kam es auch im DFB-Pokal zum Spiel TSV 1860 Eintracht Trier.
Diesmal gab es keinen 2:0-Sieg, sondern:
Nach 120 Minuten stand es 0:0, im Elfmeterschießen verschossen Emmanuel Krontiris und Marcel Schäfer für die Löwen,
dadurch schieden die Löwen aus.
http://www.fussballdaten.de/dfb/2005/runde2/1860muenchen-trier/
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV 1860 - Eintracht Trier 2:0 (27.08.2004)
Am 3. Spieltag der Zweitliga-Saison 2004/2005 gelang den Löwen der 1. Sieg.
http://www.fussballdaten.de/zweiteliga/2005/3/1860muenchen-trier/
Tore für 1860: Marco Gebhardt, Michal Kolomaznik.
Der Tscheche war auch auf der Titelseite der Stadionzeitung "Löwen-News" abgebildet.
Darauf ist er beim Jubel nach seinem Tor am 1. Spieltag gegen Unterhaching zu sehen.
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Das Löwenbomber-Archiv: FC Vilshofen - TSV 1860 0:4 (14.04.1984)
Dieser 4:0-Sieg in Niederbayern war das letzte Spiel vor dem legendären 6:1 gegen Fürth am Gründonnerstag 1984.
Tore für 1860: Erich Beer (2), Andreas Löbmann, Michael Hecht.
Unter den rund 10.000 Zuschauern in Vilshofen befanden sich mindestens 8.000 Löwenfans.
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Das Löwenbomber-Archiv: Polizei gerüstet für 3. Liga-Spiele im Sechzgerstadion
(TZ, 13.04.2016)
Am 13. April 2016 schrieb Claudius Mayer in der TZ:
"Sollte der TSV 1860 München tatsächlich in die Dritte Liga absteigen und dann ins Stadion an der Grünwalder Straße
zurückkehren – die Polizei wäre gewappnet."
Hintergrund ist die Errichtung einer Sicherheitszentrale, deren Fertigstellung für Juli 2016 geplant ist. Die Stadt lässt sich
diesem erneuten Umbau rund 2,5 Millionen Euro kosten. Eine Erhöhung der Zäune und die Errichtung von sogenannten
Vereinzelungsanlagen (Technik beim Einlass) sind darin enthalten.
Weiter schreibt die TZ:
"Das Sportreferat hatte im November 2014 den ins Auge gefassten Bau der Sicherheitszentrale u. a. noch mit der
„problematischen Fanszene“ bei den Derbys zwischen 1860 II und Bayern II begründet. Und auch für den Fall, dass einer der
beiden Klubs in die Dritte Liga aufsteigen sollte.
Jetzt liegt ein Abstieg aus der Zweiten in die Dritte Liga bei den Löwen weitaus näher, noch allerdings ist die Stadionfrage
nicht endgültig geklärt. Aber der FC Bayern und der TSV 1860 sind derzeit in intensiven Gesprächen über die Modalitäten
eines eventuellen Auszugs aus der Allianz Arena."
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Das Löwenbomber-Archiv: "Liegewiese Lions Wörthsee"-Aufkleber
Dieser witzige Aufkleber erreichte mich am 12. April 2016 per Post.
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Das Löwenbomber-Archiv: Kickers Offenbach - TSV 1860 2:0 (13.04.2008)
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Das Löwenbomber-Archiv: Das Sechzgerstadion wird ein bisserl saniert (AZ,
12.04.2008)
Die Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 führte wohl langfristig dazu, dass das Sechzgerstadion dann in der Saison 2012/2013
umgebaut wurde.
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Das Löwenbomber-Archiv: Restprogramm der Abstiegskandidaten (TZ, 11.04.2016)
Am Montag, 11. April 2016 veröffentlichte die TZ die restlichen Spiele der Abstiegskandidaten in der 2. Liga der Saison
2015/2016.
Nicht berücksichtigt war dabei das Montagsspiel, das Fortuna Düsseldorf gegen RB Leipzig 1:3 verlor.
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV 1860 - ESV Ingolstadt 1:3 (12.04.1985)
Wenzel Halama auf der Titelseite des Löwen-Express vom 12. April 1985.
Tor für 1860: Michael Karl.
1.500 Zuschauer im Sechzgerstadion.
Eine bittere Heimniederlage für die Löwen.
Trainer der Gästemannschaft war Karsten Wettberg.
Er hüpfte nach dem Spiel wie ein Rumpelstilzchen über den Rasen.
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Das Löwenbomber-Archiv: TSV 1860 - MSV Duisburg 4:1 (12.04.2000)
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