Pressemitteilung Köln, 13. April 2016 Gesundheitspersonal in Nordrhein-Westfalen qualifizieren und gewinnen Institut startet mit 2. Welle nun die Befragung aller Bildungseinrichtungen im Rahmen der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW (LbG-NRW 2015) Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) führt im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA) die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW durch. Ziel ist u.a., den Fachkräftebedarf in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen in NRW zu erfassen. In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte der Studie neben der Personal- und Beschäftigungssituation auf der Erfassung der Auswirkungen des Umlageverfahrens im Rahmen der Altenpflegeausbildung sowie der Analyse der Ausbildungs- und Beschäftigungssituation in der Physiotherapie, der Ergotherapie, der Logopädie und der Hebammenkunde. Die erste und bereits abgeschlossene Befragungswelle nahm die Personalsituation und die aktuellen Entwicklungen in ambulanten Diensten, teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie in den Krankenhäusern in den Fokus. „1500 auswertbare Rückläufe belegen eine sehr zufriedenstellende Beteiligung. Das symbolisiert das große Interesse im Feld. Denn nur mit den Akteuren können wir notwendige Kennzahlen und aktuelle Entwicklungen für Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Verbände und die Politik zusammenstellen“, so Professor Michael Isfort, Leiter der Studie. Die zweite Welle der Befragung im Rahmen der LbG- NRW erhebt Strukturdaten bei Ausbildungsstätten sowie die Berufsperspektiven der Pflege- und Gesundheitsfachberufe. Über 400 Schulen und Bildungsinstitute des Gesundheitswesens werden in den nächsten Tagen die Fragebögen per Post erhalten. Bildungseinrichtungen, die postalisch nicht erreicht wurden, können die Unterlagen direkt beim dip anfordern. Die Studie wird von zahlreichen Verbänden, u.a. den Verbänden privater Einrichtungen (bpa, LfK), dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), großen Wohlfahrtsverbänden, dem Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS), der Krankenhausgesellschaft NRW und Interessensvertretungen (Pflegerat NRW) unterstützt. Der Bericht zur Landesberichterstattung soll vom MGEPA im Herbst 2016 veröffentlicht werden. Das gemeinnützige Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. hat seit dem Jahr 2000 mehr als hundert Studien und Projekte u.a. für Ministerien, Einrichtungen und Träger sowie Verbände durchgeführt. Zum Angebot des dip gehört das gesamte Spektrum der Forschung, Entwicklung, Evaluation, Beratung, wissenschaftlichen Begleitung und Gutachtenerstellung im Pflege- und Gesundheitswesen. Es ist ein Institut an der Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) in Köln und betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) bei Koblenz. Kontakt: Elke Grabenhorst, Telefon: 0221 / 4 68 61 – 30, E-Mail: [email protected] (Veröffentlichung frei, Beleg erbeten) Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. Standort Köln Hülchrather Str. 15 50670 Köln Tel. Fax E-Mail: Internet: +49 (0) 221/ 46861-30 +49 (0) 221/ 46861-39 [email protected] www.dip.de
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