D o n n e r s t a g , 1 4 . A p r i l 2 0 1 6 – N r. 8 6 Zweite Chance für NBBL-Team in Play-downs Letzter Auswärtssieg für WNBL-Korbjägerinnen BASKETBALL (CAM/PM) NBBL, Play-down-Runde, 2. Spiel s.Oliver Baskets Akademie – Porsche BBA Ludwigsburg 69:106 (18:22, 11:27, 28:24, 12:33) Klar besser als im Hinspiel präsentierte sich die U 19 der s.Oliver Baskets Akademie in Spiel zwei der Play-down-Serie gegen die Porsche BBA Ludwigsburg. Zum Heimsieg reichte es trotzdem nicht: „Am Ende war es die zweite deutliche Niederlage gegen ein Team, das uns über zwei Spiele dominiert hat“, sagte Trainer Sören Zimmermann. „Die Jungs haben aber eine gute Reaktion gezeigt. Sie haben ein ausgeglichenes erstes Viertel gespielt, trotz Rückstand zur Pause nicht aufgegeben und das dritte Viertel gewonnen“, fasste er die positiven Aspekte des Spiels zusammen. Gegen den starken Center Eyke Prahst (26 Punkte/14 Rebounds) und die Treffsicherheit der Ludwigsburger von der Dreierlinie (sieben von 15) fanden die Würzburger aber kein Mittel. Ihr nächster Würzburger Gegner wird entweder Jena oder Speyer sein. Punkte für Würzburg: Tobias Weigl 25 (11 Rebounds/3 Steals), Jakob Jeßberger 12 (5 Assists/3 Steals), Noah Kleinschroth 11, Enzo Engel 8, Alexander Lauts 7/2 Dreier, Tom Ludwig 3, Paul Stedele 2 (7 Assists), Jamie Ludwig 1. WNBL, Hauptrunde Süd Main Sharks – BGS Ludwigsburg 63:61 Den Main-Sharks-Basketballerinnen gelang im abschließenden Saisonspiel ein knapper 63:61 (19:24/35:35/51:47) Auswärtserfolg bei der BGS Ludwigsburg. Das U-17-Team beendet die Saison punktgleich mit Bamberg auf dem dritten Platz und gehört damit erneut zu den acht besten WNBL-Teams in Deutschland. In einem offenen Schlagabtausch in den ersten drei Vierteln zogen die Ludwigsburgerinnen zunächst etwas davon. Kurz vor der Halbzeit glichen die Main Sharks aus. In der 35. Minute sahen sie nach einem Dreier durch Marja Wucherer wie der sichere Sieger aus (57:50), doch Ludwigsburg stellte auf Zonenverteidigung um. Würzburg trat ohne die U-15-Spielerinnen an, die zeitgleich in Freising die Vorrunde zur bayerischen Meisterschaft gewannen. So schwanden bei den Sharks die Kräfte, und Ludwigsburg glich vier Sekunden vor Schluss per Dreier zum 61:61 aus. Nach einer Auszeit landete der Einwurf bei Ann-Christin Menke, die in ihrem letzten WNBL-Spiel aus fünf Metern zum 63:61 versenkte. Topscorerin Marja Wahl spielte mit 21 Punkten ihre bestes Saisonpartie ebenso wie Rahel Faust (4), die in der ersten Hälfte für viel Schwung sorgte. Punkte für Würzburg: Marja Wahl 21, Rahel Faust 4, Chrissi Menke 4, Johanna Michel 10, Paulina Werner 7, Marja Wucherer 17. Basketball in Zahlen Bayernliga Nord Männer Rattelsdorf Indep. – DJK Bamberg Breitengüßbach III – DJK Eggolsheim Baskets Weiden – TG Würzburg II BG Litzendorf – DJK Schweinfurt TTL Bamberg II – TSV Grombühl TV Goldbach – TB 1888 Erlangen 1. (1.) TTL Bamberg II 22 2. (2.) BG Litzendorf 22 3. (3.) Baskets Weiden 22 4. (4.) DJK Eggolsheim 22 5. (5.) DJK Schweinfurt 22 6. (6.) TG Würzburg II 22 7. (7.) TV Goldbach 22 8. (9.) DJK Bamberg 22 9.(10.) Breitengüßbach III 22 10. (8.) TB 1888 Erlangen 22 11.(12.) TSV Grombühl 22 12.(11.) Rattelsdorf Indep. 22 19 19 15 13 12 9 9 8 7 7 7 7 3 3 7 9 10 13 13 14 15 15 15 15 76:94 52:57 72:90 84:68 49:58 91:76 1642:1372 38 1751:1415 38 1895:1741 30 1527:1524 26 1694:1637 24 1582:1593 18 1475:1557 18 1553:1659 16 1411:1488 14 1498:1600 14 1415:1644 14 1486:1699 14 Bayernliga Nord Frauen TV Fürth – Regensburg Baskets TV Marktheidenfeld – TG Würzburg III BG Litzendorf – TTL B. Bamberg BBC Bayreuth – TV Schwabach CVJM Erlangen – TS Herzogenaurach 1. (1.) TV Marktheidenfeld 20 18 2. (2.) TS Herzogenaurach 20 17 3. (3.) TG Würzburg III 20 15 4. (4.) BG Litzendorf 20 13 5. (5.) Regensburg Baskets 20 12 6. (6.) TTL B. Bamberg 20 10 7. (7.) TV Fürth 20 7 8. (8.) BBC Bayreuth 20 8 9.(10.) TV Schwabach 20 4 10. (9.) CVJM Erlangen 20 4 11.(11.) TuSpo Heroldsberg 20 2 2 3 5 7 8 10 13 12 16 16 18 63:69 55:69 55:62 50:66 53:68 1237:847 36 1143:831 34 1290:1025 30 1143:1031 25 1051:953 23 1094:1092 20 1067:1193 14 877:1084 13 1057:1308 8 1027:1345 8 887:1164 4 U-17-Juniorinnen-Bezirksliga TG Würzburg – TSV Amorbach AK 1. (1.) DJK Würzburg 12 2. (2.) DJK Münsterschwarzach AK 12 3. (3.) TG Würzburg 11 4. (4.) TSV Amorbach AK 11 5. (5.) SG Oerlenbach/E. 12 6. (6.) SV Germ. Erlenbach 12 7. (7.) KuSG Laufach 12 11 8 7 5 4 3 3 1 4 4 6 8 9 9 50:29 790:389 21 627:531 16 699:351 13 328:468 10 495:596 7 315:665 6 396:650 6 U-13-Juniorinnen-Bayernliga Nord TSV Nördlingen – TB Weiden 1. (1.) TV Schwabach 2. (2.) DJK Bamberg 3. (4.) TSV Nördlingen 4. (3.) TG Würzburg 5. (5.) TB Weiden 7 6 7 6 6 6 5 3 2 0 1 1 4 4 6 71:32 631:331 12 563:244 10 344:488 6 284:402 4 168:525 0 SPORT WUES - Seite 22 Stelldichein der nationalen Spitze Bestens besetztes Feld bei den 24. Frauen-Tennismeisterschaften um die s.Oliver-Trophy Von unserer Mitarbeiterin KIRSTEN MITTELSTEINER merte auf Sat1 Profiboxen über den Bildschirm. In der Nacht blamierte sich Arthur Abraham vor 16 000 Zuschauern in Las Vegas und verlor seinen WBO-Gürtel im Supermittelgewicht gegen Gilbert Ramirez (Mexiko). Seine 1,4-Millionen-Börse kassierte der gebürtige Armenier natürlich trotzdem. Tagsüber hatten 150 Zuschauer in der Kitzinger FlorianGeyer-Halle insgesamt 31 Kämpfe der dritten Auflage des Frieder-Dollinger-Gedächtnisturniers gesehen. Die jugendlichen und erwachsenen Faustkämpfer – darunter auch einige weibliche Kraftsportler – aus mehreren Bundesländern boten sauberen und ehrlichen Amateurboxsport. Gerade wenn Boxer vom Boxteam Tommy und den Sportfreunden WVV Würzburg im Ring standen, kam richtig Stimmung auf der gut besetzten Tribüne auf. Die Würzburger nutzten gerne den Vorteil der räumlichen Nähe und brachten junge Leute zum Einsatz, die teilweise ihre ersten offiziellen Kämpfe austrugen. ................................................................................... WÜRZBURG Es ist zweifelsohne ein Zeitplan Erinnerung an Frieder Dollinger Maik Dressler hatte das Turnier im Jahr 2014 ins Leben gerufen im Gedenken an seinen im Jahr 2013 verstorben Vorgänger Frieder Dollinger. „Hier geben wir jungen Leuten Gelegenheit, sich zu beweisen und erste Wettkampferfahrung zu sammeln“, schilderte Dressler die Intention des Turniers. In Verbindung mit der Ehrerweisung an Kitzingens einstigen „Mister Boxsport“ bildet das Turnier auch beste Werbung für den Amateurboxsport. „Das machen die Kitzinger hervorragend“, lobte der Würzburger Hans Bales, Bezirkssportwart des Bayerischen Amateurboxverbandes, den Ausrichter. Zumal der KSV der einzige Verein in Unterfranken neben den von Bales geführten Sportfreunden WVV Würzburg ist, der noch solche Turniere veranstaltet. „Hier passt einfach alles“, geriet er ins Schwärmen. Freitag: ab 9 Uhr erste Runde; anschließend zweite Runde. Samstag: ab 10 Uhr Achtelfinale; ab 14 Uhr Viertelfinale. Sonntag: ab 10 Uhr Halbfinale, ab 14 Uhr Finale. ONLINE-TIPP Mehr Informationen und Bilder unter www.boxen-babv.de/resultate Zuzana Luknarova (DR 32, Heidelberger Tennis-Club) war schon zweimal in Folge beim Tennisturnier um die s.Oliver-Trophy erfolgreich und setzt heuer zum dritten Titelgewinn an. FOTO: KIRSTEN MITTELSTEINER Plätze bestens gerichtet und das Stelldichein der nationalen Spitzenspielerinnen kann beginnen. Da locken nicht nur das Preisgeld von insgesamt 3000 Euro und die zu ergatternden Punkte für die deutsche Rangliste, sondern auch die Möglichkeit, nach der Hallensaison erste Matchpraxis auf Sand zu sammeln. Das Würzburger Turnier gehört zu einem der ersten im Jahresverlauf auf diesem Belag. Und die Chance auf den ersten Test im Freien möchten sich die Akteurinnen keinesfalls entgehen lassen. Um so besser, wenn dabei noch ein ansehnliches Taschengeld herausspringt. Immerhin erhält die Siegerin 1350 Euro. Und auch die Zweitplatzierte geht noch mit 650 Euro nach Hause. Es ist eine gute Mischung an alt eingesessenen Spielerinnen und Neulingen im Aufgebot. Zu nennen wäre da beispielsweise Vroni Hinterseer (Iphitos München), die mit Jahr- gang 1981 zu den doch schon älteren Speilerinnen gehört und schon viele Jahre beim Turnier in Würzburg aufschlägt. Sie steht in der deutschen Rangliste immer noch auf Rang 233 und gewann vor einigen Jahren auch schon einmal das Turnier. Aber auch viele neue Gesichter werden zu sehen sein, wie beispielsweise die an drei gesetzte Julia Kimmelmann (DR 45, Tennisclub Bredeney Essen), der in der Setzliste eine Ligakonkurrentin der Weiß-BlauFrauen in der zweiten Bundesliga Madeline Bosnjak (DR 50, BASF TC Ludwigshafen), Theresa Kleinsteuber (DR 55, TC Bad Homburg), Petra Krejsova (DR 56, TC Ludwigsburg), eine weitere Liga-Konkurrentin Julia Thiem (DR 58, GW Luitpoldpark München) und an Position acht die letztjährige Finalistin Laura-Ioana Andrei (DR 71, TC Aschheim) folgen. Aus Reihen des Ausrichters führt die erfahrene Zweitligaspielerin Aline Staudt (DR 164 B) das Feld an, gefolgt von ihren Mannschaftskameradinnen Giulietta Boha (DR 169), Sofia Raevskaia (DR 176) und Neuzugang Anda Karanusic (DR 158), die amtierende kroatische Vizemeisterin in der Halle. Auch der Nachwuchs will es wissen. Anna Uljanov (DR 256) will sich ebenso im Feld behaupten wie Anne Knüttel, die jüngst erst unterfränkische Meisterin, dann auch bayerische Vizemeisterin in der Halle wurde. In ihrem Schlepptau treten Louise Assaad, Aneta Lescinska und Laura Popov an, die zum ersten Mal Erfahrung in einem Preisgeldturnier dieser Klasse sammeln möchte. Kartfahrer Maxi Dappert mit One-Man-Show Der Kleinrinderfelder feiert zwei Siege in Wackersdorf: eine Ansage für die süddeutsche Meisterschaft WACKERSD./KLEINRINDERFELD (dog) Große Freude beim MD-RacingTeam: Der Kleinrinderfelder Kartfahrer Maxi Dappert hat nach seinem viel versprechenden Saisonauftakt noch eine Schippe draufgelegt: Bei seinem Gaststart in Wackersdorf lieferte der 16-Jährige eine wahre OneMan-Show ab und ließ die Konkurrenz nach dem Qualifying nur noch von hinten auf sein Kosmic-Kart blicken. „Bei der Qualifikation war er als Zweiter noch elf Tausendstel langsamer als der Erste, im ersten Rennen hat sich Maxi aber an die Spitze gesetzt und satte neun Sekunden Vorsprung herausgefahren“, freute sich sein Vater Andreas Dappert, der zugleich auch als Teammanager fungiert. Als sein Filius auch im zweiten Rennen keine Zweifel daran ließ, wer der Herr im Rund ist, durfte Maxi Dappert anschließend den KTWBSiegerpokal in die Höhe recken. „Das Wochenende war wirklich wichtig. Zum einen war es der Probelauf für die süddeutsche Meisterschaft, die in knapp zwei Wochen beginnt. Zum anderen war es die einzig richtige Chance, das Kart auf die kürzlich überarbeitete Strecke einzustellen“, erklärte Teamchef Dappert nach der Rückkehr. Am 24. April geht’s zum Meisterschaftsauftakt wieder nach Wackersdorf. Das Ziel ist schon klar: Weiter vorne dran bleiben und siegen, schließlich will das Nachwuchs-Talent süddeutscher Meister werden. Ju-Jutsuka Luisa Bauer holt zwei Mal WM-Gold Die 18-jährige Höchbergerin setzte sich in Madrid in ihrer Altersklasse und mit der Mannschaft durch MADRID/KIST (cam) Luisa Bauer aus Kist hat sich bei den Ju-Jutsu-Jugendweltmeisterschaften in Madrid gleich zwei Mal Gold geholt. In der Klasse Fighting Women bis 62 kg stand die 18-Jährige ganz oben auf dem Podest. Zudem holten sich die Deutschen im Mannschaftswettbewerb den ersten Platz. Am Ende konnte Bauer also zwei Medaillen mit nach Hause nehmen und ihren ersten Platz in der Jugendweltrangliste verteidigen. In ihrem ersten Wettkampf stand die Athletin der TG Höchberg der Österreicherin Laura Schmidt gegenüber, die nach nur 17 Sekunden aufgeben musste, weil sie sich beim vorhergehenden Wurf unglücklich abgestützt und verletzt hatte. Fokussiert ging Bauer in ihre nächste Begegnung mit der Rumänin Joana Nedelcu. Die Höchbergerin bekam ihre Gegnerin nach einem Handkantenschlag zu fassen, warf sie mit einer großen Außensichel und fixierte sie mit einer Haltetechnik am Boden. Somit zog Luisa nach nur 44 Sekunden und mit nur einem Gegenpunkt ins Halbfinale ein. Aurora Intini aus Italien war ihre nächste Kontrahentin. Nachdem Bauer erst gegen Ende zu einem aktiven Kampfstil gefunden hatte, wurde es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Turnier in Kitzingen KITZINGEN (HH) Am Samstag flim- ................................................................................... Teilnehmerinnen-Feld zum Zungeschnalzen, das bei der 24. Auflage der offenen Würzburger Frauen-Tennismeisterschaften um die s.OliverTrophy auf der Anlage von WeißBlau Würzburg in der Mergentheimer Straße von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. April geboten ist. Quantitativ mit 61 Meldungen in einem möglichen 64er Feld beinahe in Gänze ausgereizt, „ist auch die Qualität top“, schwärmt Turnierdirektor und Cheftrainer von Weiß-Blau Würzburg Goran Popov. Die ersten 16 Spielerinnen der Setzliste gehören zu den Top-100 in Deutschland. „Da muss man bereits ab der ersten Runde hellwach sein“, weiß Popov nur allzu gut, „da kann jede jede schlagen“. Darauf weist auch die Leistungsdichte im Feld hin. Die ersten 46 Spielerinnen sind in der Leistungsklasse 1 gelistet und viele von ihnen schlagen in der zweiten Bundesliga oder Regionalliga auf. Über die letzten Jahre hinweg haben die Tennismeisterschaften kontinuierlich Einzug im Turnierkalender vieler Spitzenspielerinnen der Republik gefunden und sind dort fest verankert. Nicht nur Spielerinnen aus der näheren Umgebung, sondern die Anziehungskraft reicht bis nach München, Hamburg und Berlin. So kommt die heuer Führende der Setzliste Anna Klasen aus Berlin (Blau-Weiß Berlin). Sie steht auf Rang 19 in Deutschland. Ihr folgt die von den Wettbewerben der letzten zwei Jahre schon gut in Würzburg bekannte Zuzana Luknarova (DR 32, Heidelberger Tennis-Club). Nach zwei Siegen in Folge hat sie auch für 2016 die Titelverteidigung fest im Visier. Allerdings wird diese im qualitativ bestens besetzten Feld nicht leicht werden. Auf jeden Fall gelang das noch keiner Spielerin in der langen Geschichte des Turniers. Selbst die einmalige Titelverteidigung ist zahlenmäßig überschaubar. Wenn auch die Vorbereitungen in diesem Jahr aufgrund der Wetterkapriolen nicht optimal verliefen, sind zu Beginn des Traditionsturniers die Packende Faustkämpfe Die Höchbergerin Luisa Bauer (Mitte) stand bei der Ju-Jutsu-Jugendweltmeisterschaft in Madrid gleich zwei Mal auf dem Podest. FOTO: BAUER sie letztendlich aber mit 12:9 Punkten gewann. Im Finale stand der Unterfränkin Anne van der Brugge aus den Niederlanden gegenüber. Gleich zu Beginn ging Bauer mit vier Punkten in Führung und nach einem spannenden Kampf stand es am Ende 8:6 für die Höchberger Athletin. Damit holte sich Bauer nach dem Vizeweltmeistertitel im vergangenen Jahr zum ersten Mal Gold in ihrer Gewichtsklasse. Dieser Leistung stand die deutsche Mannschaft, die aus zwei Frauenklassen (-62kg und +62kg) und fünf Männerklassen (-62kg, -69kg, -77kg, -85kg und +85kg) bestand, in nichts nach. Zu Beginn der Team-WM gewannen die Deutschen gegen Frankreich. Im Kampf gegen Dänemark – dem einzigen, an dem Bauer aufgrund einer Knieverletzung teilnehmen konnte – traf die Höchbergerin auf die Weltmeisterin in der Klasse -55kg. Gegen Rebekka Dahl, die auch bei der Erwachsenen-WM 2015 Bronze geholt hatte, gewann die Unterfränkin mit 7:6. Mit einem 4:3-Sieg über Dänemark zogen die Deutschen ins Finale ein, wo sie auf Italien stießen. Die jungen Athleten demonstrierten ihr hohes Niveau und holten sich mit 6:1 den ersten Team-Weltmeister-Titel. Christian Horling kegelt bei bayerischen Titelkämpfen mit KARLSTADT (vo) Mit vier Titeln räumte der der KV Karlstadt bei den Bezirksmeisterschaften für Seniorinnen und Senioren auf den heimischen Bahnen kräftig ab. Für die beste Leistung der Kegler aus dem Kreis Würzburg sorgte Christian Horling (KV Würzburg), der bei den Senioren A auf Rang vier landete und damit in gut drei Wochen auch bei den weißblauen Titelkämpfen auf die Bahn gehen wird. Für die bayrischen Meisterschaften am 7./8. Mai in Moosburg (Seniorinnen) und Ingolstadt (Senioren) haben sich bei den Senioren A und B jeweils die ersten Vier, bei den Seniorinnen A, B und C jeweils die ersten Zwei und bei den Senioren C der Meister qualifiziert. Ergebnisse Seniorinnen A: 1. Karin Römer 1066 (KV Karlstadt); 2. Claudia Kötzner 1062 (KV Schweinfurt); 3. Helene Nick 1049 (KV Karlstadt); 4. Ute Endres 1044 (Germania Marktbreit); ...16. Marlene Seubert 461 (KV Welzbachtal). Senioren A: 1. Martin Mühleck 1135 (KV Bad Kissingen); 2. Edgar Ziegler 1120 (KV Bad Neustadt); 3. Gerald Brandl 1105 (KV Schweinfurt); 4. Christian Horling 1087 (KV Würzburg); ...8. Oswald Lichtlein 1065 (KV Würzburg); 9. Joachim Endres 1061 (KV Welzbachtal); 13. Franz Strigl 522 (TG Zell); 15. Erwin Schraud 511 (KV Würzburg); 16. Ralf Englert 506; 17. Herwig Kunz 504 (beide TG Zell). Seniorinnen B: 1. Brigitte Tautorat 1048 (KV Karlstadt); 2. Monika Kempf 1043 (KV Haßberge/Stgw); 3. Anni Müller 1033 (KV Bad Neustadt); ...7. Elisabeth May 978 (TG Zell). Senioren B: 1. Robert Neundörfer 1117 (KV Haßberge/Stgw); 2. Wolfgang Schwab 1115 (KV Karlstadt); 3. Richard Zeitz 1114 (KV Schweinfurt); 4. Karl-Heinz Nenninger 1112 (KV Bad Neustadt); ...7. Günter Landeck 1082; 12. Hans Vogel 1013 (beide KV Welzbachtal). Seniorinnen C: 1. Ursula Weisenberger 996; 2. Ellen Spies 976 (beide KV Karlstadt); 3. Madeleine Erhard 880 (KV Schweinfurt). Senioren C: 1. Günter Gehret 1046; 2. Heinz Biermann 1030 (beide KV Karlstadt); 3. Karl Heinz Kufel 1011 (KV Bad Brückenau); 4. Heinz Günther Wirsing 999 (KV Schweinfurt); ...6. Heinz Rüger 994; 8. Reinhard Schmidt 959 (beide KV Würzburg); 9. Ewald Greif 484 (KV Kitzingen).
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