Gemeindenachrichten - Gemeinde Puchenau

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Foto: Caritas
Frieda Schatzberger lebt im betreubaren Wohnen Puchenau und nutzt die Mobilen Pflegedienste der Caritas seit Jahren. Hier mit Mitarbeiterin Cäcilia Kirsch (re.) und Hausleiterin Gerda Wimplinger (Mitte).
Foto: Familienbund Puchenau
Foto: Kindergarten Puchenau
Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at
CARITAS - 25 Jahre Mobile Pflege
im Bezirk Urfahr-Umgebung
Bewegungsangebot
Minions
Fit durch den Kindergarten
in Puchenau
Seite 19
Seite 25
Für 233 Personen in den Gemeinden Puchenau, Ottensheim, Walding und Goldwörth
ist die Mobile Pflege der Caritas nicht mehr wegzudenken.
Das Angebot der Caritas feierte im Bezirk Urfahr-Umgebung 25-jähriges Jubiläum.
Einen interessanten Rückblick über die Entwicklung
der Mobilen Pflege finden Sie
auf Seite 3.
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Editorial
Wahlinformation
24. April 2016
Bundespräsidentenwahl
Am Sonntag, dem 24. April 2016, findet die Wahl des österreichischen Bundespräsidenten statt.
Liebe Puchenauerinnen,
liebe Puchenauer,
Die Hauskrankenpflege und die Mobile Betreuung und Hilfe der Caritas OÖ ist in unserer
Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein
wichtiger Bestandteil der sozialen Sicherheit
für die älteren Menschen in unserem Umfeld.
Bei Betrachtung der Altersstatistiken zeigt die
Altersentwicklung in unserem Bezirk aber auch
in unserer Gemeinde eine starke Zunahme
der älteren Menschen an. Eine der großen
Herausforderungen ist, dass mit höherem Alter
oft auch ein erhöhter Pflege- und Betreuungsaufwand einhergeht und der Mobilitätsradius
geringer wird.
Eine der zentralen Aufgaben des Landes ist es,
für die soziale Sicherheit der Bevölkerung Sorge
zu tragen. Altenpflege in Oberösterreich bietet
neben einem Platz in einem Alten- und Pflegeheim viele Arten der Betreuung. Angefangen
vom mobilen Dienst, der die Menschen in den
eigenen vier Wänden besucht und betreut bis
zu Tagesbetreuungseinrichtungen. Das persönliche Ziel älterer Bewohner ist, ein möglichst
langer Verbleib in den eigenen „vier Wänden“,
der vertrauten Umgebung.
Neben Barrierefreiheit im Wohnumfeld und
den Angeboten für altersgerechtes Wohnen
sind die mobilen Hilfsdienste eine wertvolle
Unterstützung für das Leben im Alltag und
dem langen Verbleib in der vertrauten Wohnumgebung. Die Mitarbeiter stehen nicht im
Vordergrund, sie arbeiten engagiert, mit viel
Einfühlungsvermögen und hoher beruflicher
Kompetenz mit und für unsere Bewohner, wenn
gesundheits- oder altersbedingt die Mobilität
nachlässt.
Als Bürgermeister sage ich allen Mitarbeitern
der mobilen Pflege in unserer Gemeinde ein
aufrichtiges DANKE für ihren Einsatz! Gemeinsam mit dem Dienstleistungsangebot und
der Gestaltung der Infrastruktur ist es mir ein
Anliegen, die Angebote besonders auch für
die Senioren in unserer Gemeinde weiterzuentwickeln.
Ihr Bürgermeister
Gerald Schimböck, MAS
Als wahlberechtigte Personen erhalten Sie per Post einen Wahlausweis. Bitte nehmen Sie diese Mitteilung am Wahltag mit, damit die Wahl rascher abgewickelt werden
kann. Am Wahltag können nur Personen zur Wahl zugelassen werden, die im Wählerverzeichnis aufscheinen. Sie können am Wahltag in dem für Sie zuständigen Wahllokal wählen. Wer am Wahltag das für ihn zuständige Wahllokal nicht besuchen kann,
kann sein Wahlrecht auch mittels Wahlkarte und Briefwahl ausüben. Diese können
Sie schriftlich (Fax, E-Mail) bis spätestens Mittwoch, 20. April 2016 oder mündlich
(nicht telefonisch) bis Freitag, 22. April 2016, 12:00 Uhr, beim Gemeindeamt beantragen. Die Stimmabgabe können Sie dann sofort erledigen oder die Wahlkarte per
Post an die Bezirkswahlbehörde senden (= Briefwahl). Die Wahlkarte muss am Wahltag bis spätestens 17:00 Uhr bei der Bezirkswahlbehörde einlangen - oder sie kann
während der Öffnungszeiten der Wahllokale abgegeben werden.
Wahllokale und Wahlzeiten
Die Puchenauer Gemeindewahlbehörde hat die Sprengelwahlbehörden und
Wahlzeiten wie folgt festgesetzt:
Wahlsprengel I
(Gartenstadt I, Unterpuchenau/Puchenau)
Wahlsprengel II
(Oberpuchenau, Weitenfeld, Klingberg
und Gartenstadt II)
Wahlspregel III
Neue Mittelschule, Schulstraße 1, Klasse 1
07:00 bis 15:00 Uhr
Neue Mittelschule, Schulstraße 1, Klasse 2
07:00 bis 15:00 Uhr
(Pöstlingberg, Großamberg)
Kosmetikstudio Beauty & Harmonie
Freisederweg 2
07:30 bis 15:00 Uhr
Wahlsprengel IV
Neue Mittelschule, Schulstraße 1, Klasse 3
(Mittelpromenade, Golfplatzstraße,
07:00 bis 15:00 Uhr
Bereich Hochfeld/Brunnenweg,
Schloßweg/Schloss,
Kainzenbergerstraße, Kürnbergblicksiedlung)
ALLE WAHLLOKALE SCHLIESSEN UM 15:00 UHR!
Gemeinderat
Klausur für die Zukunft Puchenaus
2 Tage arbeiteten Gemeinderäte und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung an
Ideen für Puchenau.
Es wurde zu den Themen Verkehr, Naherholung, Wohnen, erneuerbare Energie, Wirtschaft/Tourismus und Flüchtlinge diskutiert. Ideen wurden nach Wichtigkeit und
Machbarkeit gereiht und werden jetzt in den Ausschüssen weiter bearbeitet.
Aktuelles aus der Gemeinde
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Text und Fotos: Caritas OÖ
Caritas in Oberösterreich
25 Jahre Mobile Pflege der Caritas im Bezirk Urfahr-Umgebung
Im vergangenen Jahr betreute das 25-köpfige Caritasteam der Mobilen Pflegedienste 233 Menschen in Puchenau, Ottensheim, Walding, Feldkirchen und Goldwörth.
Als die Caritas OÖ den Dienst vor einem Vierteljahrhundert ins Leben rief, versorgte anfangs eine Mitarbeiterin
5 Menschen.
Dass die Hauskrankenpflege und die Mobile Betreuung und
Hilfe der Caritas OÖ heute in den Gemeinden nicht mehr
wegzudenken ist, zeigen die 20.000 Hausbesuche, welche
die Caritas-Mitarbeiter im vergangenen Jahr im Bezirk UrfahrUmgebung leisteten. Rund 147.000 Kilometer legten sie dabei zurück, um ältere Menschen im Alltag zu unterstützen.
Caritas-Mitarbeiterin der ersten Stunde im Bezirk war Gerda
Wimplinger, die heute zusätzlich Hausleiterin im Betreubaren
Wohnen der Caritas OÖ in Puchenau und Herzogsdorf ist.
Anfangs gab es für die Mitarbeiter noch kein Büro und kein
Telefon, sodass die Anfragen bei der Gemeinde landeten.
„Wenn ich krank war oder auf Urlaub, da suchte ich privat eine
Vertretung“, erinnert sich Gerda Wimplinger zurück. Aufgrund
der großen Nachfrage wurde das Team laufend aufgestockt.
Neben den weißen Schürzen war zu Beginn der 15 Kilo schwere Badelift ihr ständiger Begleiter. „Das kann sich heute keiner
mehr vorstellen! Unzählige Stufen haben wir diesen auf und
ab getragen“, so die ehemalige Teamleiterin Cäcilia Kirsch, die
ebenfalls zu den ersten Mitarbeitern im Bezirk zählt. Heute gehören neben einer profunden Ausbildung, einem Diensthandy, einer professionellen Dokumentation der Arbeit natürlich
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Hausärztlicher Notdienst
Was tun, wenn abends oder am Wochenende der Hausarzt nicht erreichbar ist? In Zusammenarbeit mit der
Ärztekammer für OÖ bietet das Rote
Kreuz für solche Fälle den „hausärztlichen Notdienst“ an. Unter der Rufnummer 141 erfahren Sie außerhalb der
üblichen Ordinationszeiten, welcher Arzt
Dienst hat und wie er
erreichbar ist.
auch moderne Behelfsmittel zum hohen Qualitätsstandard
des Caritasteams. Gerda Wimplinger und Cäcilia Kirsch sind
sich einig: „Wenn man Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen
und Freude an der Arbeit mit Menschen mitbringt, dann ist
diese Aufgabe wunderschön. Wir würden diesen Beruf sofort
wieder ergreifen.“ Wie die Zeit vergeht zeigt auch die Tatsache, dass Cäcilia Kirsch heute Anna Danninger betreut. Die
89-jährige lebt im Betreubaren Wohnen der Caritas in Puchenau und erhält Unterstützung vom Mobilen Pflegedienst der
Caritas. „Ich erinnere mich sehr gerne an ihre Mutter, die ich
vor einem viertel Jahrhundert als meine allererste Kundin besucht habe“, lächelt sie.
Foto: Caritas
Cäcilia Kirsch (re.) betreute vor einem viertel Jahrhundert bereits die Mutter von
Anna Danninger (Mitte). Hier am Bild mit Hausleiterin Gerda Wimplinger (re.).
Bedarfserhebung
Kinderturnen für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Der Sportausschuss der Gemeinde
Puchenau überlegt, für Kinder von 5
bis 9 Jahren ein Turnangebot anzubieten.
Zuerst wird der tatsächliche Bedarf an
einem Turnangebot für Kinder in diesem Alter erhoben. Ist dieser vorhanden wird versucht, einen Trainer und
freie Kapazität in einem der Turnsäle
zu finden. Sie werden ersucht, einen
Bedarf mit Angabe des Alters des Kindes am Gemeindeamt bei Frau Doris
Lackner (22 10 55 -235, doris.lackner@
puchenau.at) bis Ende April bekannt
zu geben.
Auf der Suche nach einem Ferialjob?
Wir suchen eine/n Ferienpasshelfer/
in (ab 16 J.), der/die von 1. August
– 9. September 2016 die Ferienpassaktionen der Puchenauer Vereine und
Institutionen begleitet.
Die Dienstzeit richtet sich nach den
einzelnen Aktionen, liegt aber grundsätzlich im Rahmen Montag bis Freitag 8 – 18
Uhr. Das Dienstverhältnis wird 30 Stunden in der Woche umfassen. Die Bruttoentlohnung beträgt für 4 Wochen beim
1. Einsatz € 600,--, bei einem Folgeeinsatz
€ 675,--.
Wenn Du Interesse hast oder weitere Informationen brauchst, wende Dich bitte
an Doris Lackner im Gemeindeamt Puchenau ([email protected]). An
diese Mailadresse kannst Du auch bis
22.04.2016 Dein Motivationsschreiben
richten. Wir werden uns anschließend bei
Dir melden. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Es fallen folgende Aufgaben an:
‡
‡
‡
‡
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Empfang der Kinder am Veranstaltungsort (inkl. kurzfristiger Ab- und Nachmeldungen via Online-Tool)
Abrechnung der Teilnehmer-Beiträge mit
den veranstaltenden Vereinen
Unterstützung der Veranstalter bei der
Kinderbetreuung vor Ort
Betreuung der Ferienpass-Facebookseite
(Ankündigungen, Fotos,…)
Fotos machen und diese digital verbreiten, Fotobuch erstellen
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Aktuelles aus der Gemeinde
*RUNDZUM)EIERN
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Geboren wurde den Eltern ... 1
Sarah Auböck und Andreas Hörmedinger
ein Niklas Horst
MMag. Julia und Mag. Peter Polgar
ein Michael
Admir Memedov und Nazli Memedova
eine Ravza
Dr. Hanna Grünzweig und
DI Marco Grünzweig-Wendner
ein Hannes Wolfgang
Geheiratet haben ...
Foto: Land OÖ
klimaaktiv-Deklaration in Gold
Das „Leuchtturmprojekt“, die Sanierung der Neuen
Mittelschule Rainbach im Mühlkreis wurde mit der
klimaaktiv-Deklaration in Gold ausgezeichnet. Die Urkunde samt Plakette wurde an die Architekten Ingrid
Domenig-Meisinger und Albert Böhm sowie an den
Bauherren und Bürgermeister Friedrich Stockinger
übergeben.
2
Daniel Schnötzinger unterstützt seit Mitte Jänner 2016 die Bau- und Umweltabteilung der Gemeinde Puchenau in allen Angelegenheiten des Bauwesens.
Aufgewachsen bin ich in Puchenau und ging auch dort in den Kindergarten sowie
zur Schule. Meine Reifeprüfung legte ich sodann an der HAK Linz/Auhof ab. Anschließend inskribierte ich an der Johannes Kepler Universität in Linz Rechtswissenschaften. Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums mit
Schwerpunkt Umweltrecht absolvierte ich das Gerichtspraktikum am Bezirks– und Landesgericht Linz. Hiedurch habe ich
Einblicke in die ordentliche Gerichtsbarkeit gewonnen. Vorkenntnisse in der Finanzverwaltung konnte ich weiters durch
mein einjähriges Rechtspraktikum am Finanzamt Linz sammeln. Mein persönliches Interesse gilt allen verwaltungs- und
umweltrechtlichen Themen, weshalb ich mich nach meiner
Tätigkeit als juristischer Mitarbeiter in einem Notariat beruflich
umorientiert habe.
Christoph Ganser & Lisa Fiereder
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Verstorben sind ...
Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich
Am 11. Jänner 2016 wurde Herrn Alfred Prenninger
von Landeshauptmann Josef Pühringer das Goldene
Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich überreicht. Ausgezeichnet wurde Herr Prenninger für seine
gewerkschaftlichen und politischen Leistungen.
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Eveline Mayer, 77 Jahre
Karl Populorum, 89 Jahre
Christine Lackinger, 94 Jahre
Hedwig Duscher, 90 Jahre
Foto 1: pixelio.de/www.helenesouza.com; Foto 2: pixelio.de/
Lupo; Foto 3: pixelio.de/Torsten Klemm
Im liebevollen Gedenken an ...
Johann Schorn
8. Jänner 2016
Rudolf Schwarz
18. Jänner 2016
Am 8. Jänner 2016 hat Johann
Schorn unerwartet im 71. Lebensjahr seine letzte Reise angetreten.
Herr Rudolf Schwarz ist am
18. Jänner 2016 unerwartet im
69. Lebensjahr von uns gegangen.
Herr Schorn war von 1997 bis 2016 mit kurzer Unterbrechung als Ersatzmitglied im Gemeinderat tätig. Von 2009
bis zu seinem plötzlichen Tod war er Mitglied des Kulturausschusses der Gemeinde Puchenau. Mit seiner, im Jahr
1980 gegründeten Kulturinitiative Puchenau - KIP - setzte
er seit Jahrzehnten Akzente im Ort.
In den Jahren 1991 bis 1997 war Herr Schwarz als Ersatzmitglied des Gemeinderates tätig. In dieser Periode
brachte er als aktives Mitglied im Ausschuss für örtliche
Raumplanung viele Ideen und Anregungen für die Zukunft Puchenaus ein.
Als außergewöhnlicher, kreativer, erfolgreicher und großzügiger Mensch wird uns Herr Schorn stets in lebendiger
Erinnerung bleiben.
Bgm. Gerald Schimböck
Mitglieder des Gemeinderates
Gemeindebedienstete
Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 2002 galt seine ganze
Aufmerksamkeit der Familie und der Jagd. Wir werden
Herrn Schwarz stets in guter Erinnerung behalten.
Bgm. Gerald Schimböck
Mitglieder des Gemeinderates
Gemeindebedienstete
Aus den Gemeindegremien
Beschädigte Autos
Vandalismus - blinde Zerstörungswut. Vermehrtes Aufkommen von
mutwilligen Beschädigungen an
parkenden Autos in der Gartenstadtstraße.
Abgebrochene Außenspiegel, beschädigte Reifen, verbogene Scheibenwischer, abgerissene Türgriffe, zerkratzter
Lack. All diese Beschädigungen fand so
mancher Autobesitzer an seinem Auto
in der Gartenstadtstraße vor. Leider
konnte noch kein Verursacher ausgeforscht werden. Wir ersuchen Sie, liebe
Puchenauer, um besondere Aufmerksamkeit, vor allem in den Nachtstunden.
Bei Auffälligkeiten informieren Sie bitte
umgehend die Polizei (Notruf 133, Polizei Puchenau 05 133 4338)
Standesamt Puchenau
Statistik 2015
Im Jahr 2015 wurden am Standesamt Puchenau 41 Ehen geschlossen. 31 Paare haben sich für einen
gemeinsamen Familiennamen entschieden, 6 Frischvermählte haben
ihren bisher geführten Familiennamen beibehalten. In 4 Fällen entschied sich ein Partner für die Führung eines Doppelnamens.
Erfreulich ist, dass die Anzahl der Geburten im Jahr 2015 nicht gesunken
ist. Insgesamt haben wieder 33 Puchenauer das Licht der Welt erblickt.
Wir freuen uns über 18 Mädchen und
15 Jungs. Bei der Wahl des Vornamens
gibt es bei den Mädchen keine Mehrfachnennung. Bei den Buben wurde
der Name Alexander zwei Mal gewählt.
Sterbefälle
Geburten
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Geburten
34
28
26
55
25
33
33
Sterbefälle
30
26
36
25
39
40
37
Leider hatte die Gemeinde Puchenau
im Jahr 2015 auch 37 Sterbefälle zu beklagen.
Wilheringerstraße 2c
Freie Wohnungen
Im Neubau in der Wilheringerstraße 2c, welcher direkt anschließend an das Objekt
„Betreubares Wohnen“ errichtet wird, sind noch Wohnungen frei.
Bezugsfertig wird das Objekt im Spätherbst 2016 sein. Wohnungsgrößen zwischen
55 m² und 58 m² stehen noch zur Verfügung. Der Großteil der freien Wohnungen befindet sich im Erdgeschoß des Gebäudes. Die Miete ohne Heizkosten für die Wohnungen
liegt zwischen € 460,-- und € 480,-- . Die Kosten für einen Tiefgaragenplatz belaufen sich
auf € 65,--. Bei Interesse steht Ihnen Frau Monika Mathä am Gemeindeamt Puchenau
gerne zur Verfügung (0732 / 22 10 55 - 232, [email protected]).
Gemeinderat kompakt
Rechnungsabschluss 2015: Positive Entwicklung
Mit einem ähnlich guten Ergebnis
wie im Vorjahr konnte die Gemeinde Puchenau das Finanzjahr 2015
abschließen.
Der ordentliche Haushalt der Gemeinde Puchenau weist bei Einnahmen von € 8.221.236,68 und
Ausgaben von € 8.208.594,15 einen
Überschuss in Höhe von € 12.642,53
auf, wobei rund € 193.000,-- den
Rücklagen der Betriebe Wasser und
Kanal zugeführt werden konnten.
Ebenso konnten Überschüsse aus
dem ordentlichen Haushalt in Höhe
von rund € 169.000,-- zur Ausfinanzierung von verschiedenen außerordentlichen Vorhaben verwendet
werden.
Ermöglicht wurde das durch
Mehreinnahmen und einer sparsamen Führung der Gemeindegeschäfte.
Der außerordentliche Haushalt weist einen Fehlbetrag von
€ 461.025,45 auf, betrifft jedoch
laufende Vorhaben, deren Ausfinanzierung 2016 bzw. in den
nächsten Jahren geplant ist.
Auf
www.offenerhaushalt.at
können Sie selbst nachsehen,
wohin Ihr Steuereuro statistisch
gesehen fließt.
Gemeinderat, Verwaltung, ... (15%)
Feuerwehr, öff. Sicherheit, ... (<1%)
Kindergarten, Schulen, Sport, ... (19%)
Musikschule, Kultur, Kunst, ... (3%)
Soziale Wohlfahrt, Sozialhilfeverband, ... (11%)
Krankenanstalten, Gesundheit, ... (11%)
Straßenerhaltung, ... (6%)
Wirtschaftsförderung (<1%)
Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll, Winterdienst, ...) (29%)
Landesumlage, Zuführung an den außerord. Haushalt (5%)
Grafik: Gemeinde Puchenau
Vandalismus
5
6
Gemeindeausschüsse
Gemeindeausschü
Prüfungsausschuss
Dieser Pflichtausschuss des Gemeinderates umfasst Vertreter aller in den Gemeinderat gewählten Fraktionen. Aufgabe
des PA ist festzustellen, ob die Gebarung der Gemeinde einschließlich ihrer wirtschaftlichen Unternehmungen sparsam,
wirtschaftlich, zweckmäßig und übereinstimmend mit dem
Gemeindevoranschlag geführt wird.
Die Gebarungsprüfung ist wenigstens vierteljährlich durchzuführen. Außerdem ist eine Kassenprüfung vorzunehmen und
der Rechnungsabschluss zu prüfen. Die Ergebnisse und entsprechende Empfehlungen und Anträge werden im Gemeinderat behandelt.
1. Reihe v.l.n.r.: Josef Hammer, DI Artur Wenzel, Mag. Heinrich Wicpalek
2. Reihe v.l.n.r.: Helga Gruber, Mag. Wolf-Dieter Gabriel, Christian Spatzierer MBA, Christine Hillebrand (Ersatzmitglied), Mag. Erik Öhlinger
Ausschuss für örtl. Raumplanung und Bauwesen
Die Mitglieder des Ausschusses für örtliche Raumplanung und Bauwesen üben eine beratende Funktion bei
allen privaten und öffentlichen Bauprojekten in unserem Gemeindegebiet aus.
v.l.n.r.: DI Wolfram Lindl, Mag. Stefan Lang, Mag. Beverley Allen-Stingeder,
Ursula Klemmer, Bgm. Gerald Schimböck, DI Dr. Martin Kastner, DI Ingrid
Domenig-Meisinger
Im Mittelpunkt stehen dabei die zahlreichen Flächenwidmungs- und Bebauungsangelegenheiten. Aktuell sind der
Bebauungsplan Gartenstadt I und Windflachweg in Arbeit.
Ab Herbst wird die Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes ein wesentlicher Arbeitsinhalt sein.
Ausschuss für Soziales, Familien,
Generationen und Integration
Familie leben, Generationen verbinden und sozial Schwächeren zur Seite stehen, das ist der Hauptauftrag für diesen Ausschuss.
Auch mit der Integration der Flüchtlinge in Puchenau werden
wir uns in dieser Periode ganz besonders beschäftigen müssen. Es ist wichtig, dass alle Generationen, sowie alle sozialen
Schichten in unserer Gemeinde die passenden Rahmenbedingungen für ein friedvolles Miteinander haben. Hier noch ein
kleiner Auszug unserer aktuellen Arbeit: Ferienpass, Seniorentag, sowie Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge.
v.l.n.r.: Friedrich Gruber, Maria Peltier, Gerald Fellner, DI Wolfram Lindl
nicht am Bild: Mag. Elisabeth Hemelmayr, Anna Zwettler, Johann Zwittlinger
Ausschuss für Schule und
Kindergarten
Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere Bildungseinrichtungen partnerschaftlich zu unterstützen und die
positive Entwicklung weiterzuführen.
1. Reihe v.l.n.r.: Mag. Erik Öhlinger, DI Dr. Florian Zwettler, Falkner Christine,
Mag. Dr. Hermann Pühringer
2. Reihe v.l.n.r.: Bernhard Böhm, Andrea Mahringer, Mag. Stefan Lang (Ersatzmitglied), Friedrich Buchgeher
Unsere Kinder und Jugendlichen sollen sich als wichtige
und gestalterisch tätige Mitglieder in unserer Gesellschaft
einbringen können. Ziel ist, ein ähnliches Projekt wie die
Verschönerung der Fußgängerunterführung auch in dieser
Periode umzusetzen. Sollten Sie Ideen, Fragen und Wünsche
haben, dann können Sie mich dazu gerne kontaktieren.
Dipl.-Ing. Dr. Florian Zwettler, [email protected]
Gemeindeausschüsse
7
sse stellen sich vor
Ausschuss für Sport
Das breite Tätigkeitsfeld des Sportausschusses umfasst
weitgehend alle Angelegenheiten innerhalb der Gemeinde, die Breitensport und die körperliche Fitness jedes einzelnen berühren.
1. Reihe v.l.n.r.: Christine Hillebrand, DI Elisabeth Reder, Ing. Mag. Josef Grubmüller
2. Reihe v.l.n.r.: Dr. R. Ferdinand Watschinger, Marco Raffetseder, Friedrich Buchgeher
nicht am Bild: Rene Kellner
Attraktive Sportanlagen der Vereine oder der Gemeinde ermöglichen uns eine sinnvolle, gesunde Freizeitgestaltung. Sie
bilden eine wertvolle Grundlage für das sportliche und gesellschaftliche Leben in einem intakten sozialen Umfeld. Besonders im Hinblick auf die Entwicklung unserer Jugend gilt es,
die hier vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen.
Ausschuss für Umwelt und Abfallwirtschaft
Die Themen im Ausschuss für Umwelt und Abfallwirtschaft
sind vielseitig.
Themen wie Initiativen für eine energiesparende Infrastruktur
im öffentlichen und privaten Bereich. Attraktiver öffentlicher
Verkehr, mehr Wege mit dem Rad, ein Abfallentsorgungssystem mit Altstoffsammelzentrum und den dezentralen Sammelinseln. Gestalten der Gemeinde als gesunden Lebensraum
mit einem naturnahen Erholungswald entlang der Donau und
einer, von den Bauern gepflegten Kulturlandschaft.
v.l.n.r.: DI Wolfram Lindl, Mag. Nikolaus Thaller, DI Dr. Martin Kastner, Horst
Hirnschall, Ing. Titus Habian
nicht am Bild: Johann Zwittlinger, DI Rudolf Hostnik
Ausschuss für Tiefbau und
Verkehr
Der Ausschuss hat für die kommende Periode die Straßenbau- und sanierungsmaßnahmen festzulegen. Hier erfolgt
eine Umsetzung nach Priorität.
v.l.n.r.: Mag. Stefan Lang, Ing. Mag. Josef Grubmüller, Andreas Falkner, Herbert
Strasser, DI Wolfram Lindl
nicht am Bild: Mag. Alexander Fischer, Paul Mörkelsberger
In der Gartenstadt II wurden die Schrankenanlagen erneuert.
Es werden damit verbunden die Tarife anzupassen sein. Für
die Mittelpromenade, die Schießstätte, und den Bereich Kainzenbergerstraße werden verkehrsberuhigende Maßnahmen
mittels Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen
vorbereitet und allenfalls umgesetzt, sofern notwendig, wobei
die Bewohner in allfällige Maßnahmen eingebunden werden.
8
Bücherei-News
Bürgerservice
Australien 1946. Sechshundert
Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen
ihre Zukunft: ihre Verlobten,
ihre Ehemänner – englische
Soldaten, mit denen sie oft nur
wenige Tage verbracht hatten,
ehe der Krieg sie wieder trennte.
Unbeschwerte Tage auf Zypern
sollen es werden, doch schon
bei ihrer Ankunft empfindet
Helena ein vages Unbehagen.
Sie allein weiß, dass die Idylle
bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit,
die sie ihrem Mann und ihren
Kindern stets eisern verschwiegen hat.
Bei Ubbo Heide wird ein großes
Paket abgegeben, in dem ein abgetrennter Kopf liegt und, bald
findet man einen zweiten Kopf.
Beiden Toten hatte Ubbo Heide
jahrelang vergebens versucht,
ihre Taten nachzuweisen. Ann
Kathrin Klaasen ahnt, wer das
nächste Opfer sein wird. Kann
sie dem Täter eine Falle stellen?
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Bauschuttentsorgung
Trennung auf der Baustelle
Eine durchdachte Abfalltrennung
mit System hilft Zeit und Geld zu
sparen!
Ordnung statt Chaos! Sowie Sie die Planung Ihrer eigenen vier Wände nicht
dem Zufall überlassen, ist auch die Abfalltrennung auf Ihrer Baustelle schon
im Vorfeld zu planen und zu organisieren. Ein größerer Container für sämtliche Abfälle oder gar ein „Lagerfeuer“
auf Ihrer Baustelle - das darf nicht sein!
Bitte beachten Sie, dass Sie gesetzlich
zur Abfalltrennung verpflichtet sind
und das Verbrennen von Abfällen verboten ist! Eine Sammelecke für Kartonagen, Kunststoffe, Metalle usw. erleichtert die Abfalltrennung erheblich.
Diese ist mit kostenlosen Sammelhilfen aus dem nächsten Altstoffsammelzentrum und Sackständern aus dem
Baumarkt rasch eingerichtet. Vorteile
einer getrennten Sammlung: Durch
die getrennte Sammlung auf der Baustelle müssen die Sammelbehälter im
ASZ nur ausgeleert werden. Das ist
einfacher und schneller als würde man
alles gemischt sammeln und dann
erst sortieren. Sortenrein gesammelte
Rechtstipp
von Rechtsanwalt Mag. iur. Stefan Lang PLL.M.
Cyber-Mobbing
Mit 01.01.2016 ist § 107c Strafgesetzbuch
– Cyber Mobbing in Kraft getreten, dabei
handelt es sich um eine fortgesetzte Belästigung im Wege einer Telekommunikation
oder eines Computersystems.
Cyber-Mobbing hat viele Gesichter: Das Verbreiten von Lügen und Gerüchten über Facebook,
Beschimpfungen und Beleidigungen in WhatsApp oder Instagram, das Veröffentlichen von
peinlichen oder intimen Fotos auf Websites oder
Blogs, der Ausschluss aus WhatsApp-Gruppen
oder Computerspiel-Teams. Gemeint ist mit
Cyber-Mobbing immer das absichtliche Beleidigen, Bloßstellen, Bedrohen oder Belästigen
im Internet oder über das Mobiltelefon über
einen längeren Zeitraum hinweg. Strafbar sind
aber auch Fälle, in denen z.B. ein einziges Nacktfoto des Opfers ohne dessen Zustimmung im
Internet veröffentlicht und über einen längeren
Zeitraum hinweg nicht gelöscht wurde. Somit ist
das Bild über längere Zeit hindurch im Internet
verfügbar. Diese Beeinträchtigung in der Lebensführung muss nicht tatsächlich eintreten,
es genügt, dass die Cyber-Mobbing-Handlung
dazu geeignet ist, die Lebensführung des
Opfers unzumutbar zu beeinträchtigen, z.B.
das Mobbing-Opfer keinen Ausweg aus der
Situation sieht und das Profil in einem sozialen
Netzwerk löscht, oder die Person sich vollständig aus der Online-Welt zurück zieht. Unter den
„höchstpersönlichen Lebensbereich“ fallen
u.a. das Intimleben, der sensible Bereich des
Familienlebens, Krankheiten, Behinderungen,
religiöse Ansichten oder der Wohnbereich
einer Person. Werden ohne Zustimmung der
abgebildeten Person Aufnahmen des nackten
Körpers oder intim einschlägige Aufnahmen
veröffentlicht, stellt dies auf jeden Fall eine
schwerwiegende Verletzung der Privatsphäre
und damit des höchstpersönlichen Lebensbereichs dar. Bildaufnahmen umfassen auch
Videoaufnahmen. Cyber-Mobbing ist kein
Kavaliersdelikt! Bislang war das Phänomen
allerdings nur teilweise strafrechtlich erfasst.
Dies änderte sich aber zum Jahreswechsel und
wird nun durch den § 107c StGB geahndet und
ist mit Freiheitsstrafen von einem bis zu drei
Jahren oder mit einer Geldstrafe bis zu 720
Tagessätzen zu bestrafen.
Rechtsanwalt Mag. iur. Stefan Lang ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei
Dr. iur. Manfred Klicnik & Mag. iur. Stefan Lang PLL.M. (Medical Law)
Taubenmarkt 1, 4020 Linz, 0732 / 776042, [email protected]
Stoffe lassen sich in besserer Qualität
verwerten und ersetzen dadurch Primärrohstoffe wie Erdöl. Das hilft auch
unserer Umwelt. Altstoffe und Verpackungen können kostenlos im ASZ
entsorgt werden. Zusätzlich trägt die
vermehrte Abgabe von Verpackungen
und Altstoffen dazu bei, die Kosten für
die Gratisübernahme von Sperrmüll
und Problemstoffen zu decken, die
ansonsten über Ihre Müllgebühr finanziert werden müsste.
Bitte beachten Sie, dass im ASZ nur
haushaltsübliche Mengen angenommen werden können. Die Entsorgung
eines kompletten Hauses ist im ASZ
nicht möglich. Für bestimmte Stoffe
gibt es keine Mengenschwellen (Bauschutt, Heraklith, Gipskarton). Restabfall und größere Mengen entsorgen
Sie bitte bei Ihrem Entsorgungsfachbetrieb
Pinnwand
Immobilien Vermietung
Wohnungen mit 44m² als Büro/Praxis oder Singlewohnungen zu vermieten; Parkplatz vorhanden; Besichtigung nach Vereinbarung unter
0660/1452227
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16m² Zweitraum zzgl. WC-Nutzung
(inkl. Reinigung). Neuwertige Büroausstattung auf Wunsch (Ablöse € 3.500,-).
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Zumietung Zweitraum € 695,--. Kaution: € 1.500,- (mit Zweitraum: € 2.000,-).
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Auskunft unter conos gmbh; [email protected]; Tel. 0732/216000.
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Bezahlung lt. KV – Bereitschaft zur
Überbezahlung entsprechend Qualifikation und Erfahrung.
Bewerbungen an:GASTHOF ZUR POST,
Reinhold Feizlmayr, Linzerstraße 17,
4100 Ottensheim, Tel.: 07234/82228
Mail: [email protected]
Anzeigen: Tel. (0732) 22 10 55-233,
[email protected]
Region Urfahr West
Urfahr West
9
Text und Foto: u.we
Mit Herz und Verstand für die Region
Die u.we Schilder kennen die meisten,
doch was ist u.we überhaupt?
Urfahr West ist eine Leader Region und
umfasst alle Gemeinden im Westen des
Bezirkes Urfahr Umgebung. Die Gemeinden die dabei sind, sind Gramastetten,
Lichtenberg, Eidenberg, Puchenau, Ottensheim, Feldkirchen, Goldwörth und St.
Gotthardt.
Und was bedeutet Leader?
Leader ist eine Abkürzung aus dem französischen und steht für „Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie
Rurale“ auf Deutsch die Verbindung
zwischen Aktionen zur Entwicklung der
ländlichen Wirtschaft und ist ein Förderprogramm der EU. Das klingt immer noch
ziemlich kompliziert.
Was bringt mir das als Bürgerin oder
Bürger, wenn ich in einer Leader Region
lebe?
Die Menschen, die in diesen Gemeinden
leben, wissen oft sehr genau was ihrer
Region gut tut. Auf deren Ideen und Initiativen kommt es an. Das ist die Grundidee von Leader, aktive Bürger und Bürgerinnen bei der Umsetzung ihrer Ideen
für die Region mit Förderungen zu unterstützen. Zum Beispiel hat Johannes die
Idee eines mobilen Dorfladens, weil der
Nahversorger in seinem Ort geschlossen
wurde. Dann kommt er zu uns ins u.we
Büro und lässt sich beraten, was er alles
dazu benötigt um seine Idee umzusetzen.
Was wird bei Leader gefördert?
Ob es sich um ein Mini-Projekt oder eine
große Investition handelt, ob aus Kultur,
Sozialem, Landwirtschaft, Jugend, Tourismus, Bildung, Naturschutz oder Wirtschaft, etc. – LEADER bietet Fördermöglichkeiten für innovative Projekte in allen
Lebensbereichen.
Wer kann um eine Förderung ansuchen?
Personengruppen aus mindestens drei
Personen, die sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, Vereine,
Organisationen, Landwirte, Gemeinden,
Unternehmen usw.. Wer sich nicht sicher
ist, kann einfach im Leaderbüro anrufen
oder vorbeikommen.
Das Büro ist Mo-Do von 8:00-12:00 besetzt und Termine außerhalb können gerne vereinbart werden.
[email protected], 07239/70 153.
Wer ist das Büro Urfahr West und was
machen die?
Das Büro Urfahr West besteht aus zwei
Mitarbeiterinnen, der Geschäftsführung
Sigrid Gillmayr und der Assistentin Susanne Rechberger. Für Klima und Energie
ist Herwig Kolar Ansprechpartner und
für die wirtschaftliche Raumentwicklung
ist Klaus Hagenauer zuständig. Wir sprechen über Projektideen und arbeiten gemeinsam daran, damit ein Leader Projekt
daraus entstehen kann. Diese Projekte
werden einem Bürgergremium dem PAG
(Projektauswahlgremium)
vorgelegt,
welches über die Projekte entscheidet.
Wir freuen uns auf Sie!
Mag. Sigrid Gillmayr, LEADER-Managerin Region
Urfahr West (uw.e)
Jubiläum 10 Jahre uwe Sommerkindergarten
Heuer organisiert die Region Urfahr
West mit dem Hilfswerk zum 10. Mal
den u.we Sommerkindergarten, der für
berufstätige Eltern nicht mehr wegzudenken ist, von 1. bis 31. August 2016.
Heuer wurde zum ersten Mal eine erweiterte Bedarfserhebung durchgeführt.
Dieses Angebot gilt für Kindergarten-
kinder, Krabbelgruppenkinder und Volksschulkinder. Wer sein/e Kind/er noch
anmelden möchte, kontaktiert bitte das
Büro des OÖ Hilfswerk in Ottensheim. Anmeldeschluss ist der 4. April 2016.
OÖ Hilfswerk GmbH, Jakob Sigl Straße 3,
4100 Ottensheim, Tel.: 07234 / 8 53 44,
Fax: 07234 / 8 53 44 - 4, E-Mail: [email protected]
Foto: Bezirksrundschau
„Bio Gwölb“ Eidenberg
Erstes Leader Projekt der Region Urfahr West bereits erfolgreich umgesetzt.
In Eidenberg wurde das Bio Gwölb eröffnet. In einem urigen und
schön restaurierten Gewölbe kann man hochwertige Bio-Lebensmittel kaufen, vom Kuchen bis zum frischen Fleisch, von Ölen bis
zum saisonalen Gemüse ist alles vorhanden. Neben dem reichhaltigen Sortiment an Bio-Lebensmitteln und ökologischen Produkten wird sich zukünftig das Angebot an die Wünsche der Kunden anpassen. Bio-Bauer und einer der Betreiber Gottfried Mair
bei der Eröffnung: „Erzeuger und Verbraucher sind im direkten
Kontakt, dadurch wird das gegenseitige Verständnis gefördert. Wir
sind überzeugt, dass Bio für Natur, Konsumenten und Bauern das
Beste ist.“ Ebenso bleibt die Wertschöpfung in der Region. „Neben
dem Angebot für bewusste Konsumenten, die gerne wissen woher
ihre Produkte kommen, ist dies der erste Schritt zur Umsetzung der
Vorhaben des Regionalentwicklungsvereins Urfahr West,“ so die
Geschäftsführerin Sigrid Gillmayr. Fast 200 Besucher konnten sich
von den vielfältigen Produkten bereits überzeugen.
Bio Gwölb
Kirchenweg 2, 4201 Eidenberg
Kontakt: Mair Gottfried ([email protected])
Öffnungszeiten: jeden Samstag von 08:00 bis 11:30 Uhr
Gesundheit & Energie
Quelle: RainerSturm/pixelio.de
10
Energiebewusst
Mit der Kraft der Sonne
Etwa 60 Haushalte, in denen 4 Personen leben, könnten mit der Energie,
die sämtliche Photovoltaikanlagen
der Gemeinde Puchenau bis jetzt
geliefert haben ein Jahr lang mit
Strom versorgt werden.
Dass der Gemeinde Puchenau Energiebewusstsein ein großes Anliegen ist,
zeigen die 10 Photovoltaikanlagen, die
seit Jahren mit Hilfe der Sonne Energie
erzeugen. Die Anlagen befinden sich
auf den Hochbehältern in der Großambergstraße und am Häusererweg,
auf den Gebäuden der UNION und
der ASKÖ, dem Mehrzweckgebäude,
dem Dach des Objektes „Betreubares
Wohnen“ und den Schul- und Kindergarteneinrichtungen. Und es soll noch
nicht Schluss sein mit der Anschaffung
von Photovoltaikanlagen. In Planung
ist eine sogenannte „smartflower“, die
im Bereich des Gemeindeamtes installiert werden soll. Mit dieser könnte,
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neben der E-Tankstelle beim Gartenstadtzentrum, eine zweite Möglichkeit
zum Aufladen von E-Fahrzeugen zur
Verfügung stehen.
Alle Interessierte sind am
12. Mai 2015
19:00 Uhr, Buchensaal
herzlich eingeladen!
Medizinischer Ratgeber
von MR Dr. Elfriede Moshammer
Schilddrüsenerkrankungen - Teil II
Chron und acute Entzündungen
Neueste Untersuchungen zeigen, dass fast jeder 2.
Österreicher an einer Schilddrüsenerkrankung leidet, und ein direkter Zusammenhang vor allem mit
dem Calziumstoffwechsel vorliegt. Zuviele Schilddrüsenhormone erhöhen nicht nur den gesamten
Stoffwechsel, sondern auch den des Calciums. Regelmäßige Knochendichtemessungen zum Ausschluss einer Osteoporose sind daher angezeigt.
Die acute Thyreoiditis, Entzündung der Schilddrüse,
wird meist durch Bakterien und Pilze hervorgerufen,
eventuell auch durch Tumorbestrahlung im Halsbereich, oder nach Verletzungen der Schilddrüse durch
den Sicherheitsgurt, typisch bei Autounfällen. Die
subacute Thyreoiditis tritt oft einige Monate nach
Viruserkrankungen auf, ist oft sehr schmerzhaft und
häufig mit einer Kropfbildung verbunden. Sie ist gut
behandelbar, wenn notwendig auch mit Cortison.
Die chronische Thyreoiditis, nach dem japanischen
Arzt Hashimoto Thyreoiditis benannt, ist verbunden
mit einer Unterfunktion und meist familiär bedingt.
Sie ist eine Autoimmunerkrankung, das heißt, eigene
weiße Blutkörperchen dringen in die Drüse ein und
rufen eine Entzündung hervor. Stress, Hormonumstellung (Wechsel) oder Infektionen ect. sind die Ursache. Frauen werden 8x mehr betroffen als Männer.
Allein ein gesundes Immunsystem kann vor diesen
Erkrankungen schützen. Sie werden oft spät erkannt,
können aber durch Schilddrüsentabletten gut behandelt werden. Der Patient kann gesund weiterleben. Die Hashimoto Thyreoiditis geht meist mit einer
Unterfunktion einher. (Müdigkeit, Gewichtszunahme,
Verstopfung, Frieren etc.) Selten kommt es zur Über-
funktion (Stress, Herzklopfen, Gewichtsabnahme).
Eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit ist möglich.
Zwischen der Schilddrüse und der Hirnanhangdrüse,
der Hypophyse, bestehen nämlich Regelkreise. Auch
andere Autoimmunerkrankungen können parallel
auftreten: Diabetes mellitus 1 (Zuckerkrankheit),
Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Rheumat. Arthritis,
Alopecia areata (Kreisrunder Haarausfall) usw.. Das
heißt, dass man bei diesen Erkrankungen immer
auch an die Hashimoto Thyreoiditis denken muss.
Für eine genaue Diagnose stehen: Ultraschall, Feinnadelpunktion, Blutuntersuchungen und Tastbefund
zur Verfügung. Therapie entsprechend dem Befund:
Schilddrüsenmedikamente, jodreiche Ernährung,
man darf z. B. Meeresfisch essen. Auch die Einnahme
von Selen ist zu empfehlen. Wichtig ist auch an den
vermehrten Jodbedarf von Schwangeren und Säuglingen zu denken.
Die Basedowsche Erkrankung
Diese Erkrankung zeigt die klassischen 3 Symptome
der „Merseburgschen Trias“! Vergrößerte Schilddrüse,
schneller Pulsschlag und hervorstehende Augen. Ein
Bild, das jeder von uns schon einmal gesehen hat!
Bei dieser „Immunhypertherose“ ist die Ursache noch
unbekannt. Negativer Stress, seelische Belastungen
und erbliche Faktoren spielen sicher eine Rolle.
Frauen sind 9x mehr betroffen als Männer. Es ist eine
in Schüben verlaufende, langwierige Erkrankung.
Meist ist eine Überfunktion vorhanden. Der Patient
ist nervös, zittrig, Herzrasen und Haarausfall treten
auf. Der „Kragen“ wird für den „ Kropf“ zu eng. Wenn
auch zusätzlich zu viel Jod zugeführt wird, kommt
es zur lebensbedrohlichen „Thyreotoxischen Krise“.
Die Augen treten bei den Patienten durch entzündliche Reaktionen des Binde- und Fettgewebes des
Augapfels hervor. Die Antikörper werden nicht nur
gegen die Schilddrüse, sondern auch gegen andere
Gewebe gerichtet. Muskelschmerzen treten auf, neben Hautentzündungen und Verhärtungen am vorderen Unterschenkel (praetibiales Ödem), trockene
Schleimhäute und Pilzbefall sind typisch. Für die
genaue Diagnose: Abtastung, Ultraschall, Szintigrafie
und Blutwerte erhärten das Bild. Beide Hormone sind
erhöht, bzw. auch die Antikörper. Die Behandlung
ist nicht ursächlich (nur die der Überfunktion!) und
so weit möglich, wird die Augenbeteiligung therapiert. Man wird Nikotin meiden, Alkohol, Stress und
massive körperliche Anstrengungen, kräftigende
Nahrung mit Verzicht auf Meeresfrüchte und Jod ist
ein Gebot. Autogenes Training und progressive Muskelentspannung ist von Vorteil. Der Patient kann ein
weitgehend beschwerdefreies Leben führen. Therapie: 6-8 Monate werden Schilddrüsenblocker gegeben in Kombination mit Betablockern(gegen Zittern
und Herzrasen). Die Entscheidung, ob eine Operation
oder eine Radiojodtherapie besser ist, hängt von verschiedenen Symptomen ab. Bei der Entfernung der
Drüse müssen lebenslang Hormone eingenommen
werden. Ca. 10.000 Schilddrüsenoperationen werden
jährlich in Österreich durchgeführt, sie stehen in der
Häufigkeit an der 3. Stelle. Über die Radiojodtherapie
werden wir im letzten Kapitel „Schilddrüsenkrebs“
noch näher sprechen.
Ihre Dr. Elfriede Moshammer
Orthopädie &
Sportchirurgie
Dr. Dirisamer Dr. Patsch
Medizin &
KUNST
„Wir und andere Arbeiten“ – neue Ausstellung
im Schloss Puchenau
Karin Patsch mit Markus Anton Huber
Otto und Michaela Hainzl, Karin Patsch,
Hubert Nitsch
Otto Hainzl, Künstler Andje
Der Linzer Fotograf Otto Hainzl übernahm mit der Vernissage
am 07. März 2016 in den Ordinationsräumlichkeiten von Dr.
Florian Dirisamer und Dr. Christian Patsch den Auftakt für die
diesjährige Ausstellungsreihe „Kunst im Schloss“. Wie der Titel
„WIR UND ANDERE ARBEITEN – Rückblick auf die letzten 10
Jahre“ bereits erahnen lässt, widmet sich der studierte Biophysiker seit mehr als einem Jahrzehnt intensiv der Reflexion von
uns als Gesellschaft. Seine Bilder hinterfragen unser
Mensch-Sein. Dabei arbeitet er immer im Kontext des europäischen Kulturkreises. Wer sind WIR? Welche Lebensansätze
verfolgen WIR? Diese zentralen Fragen greift Otto Hainzl auf, in
dem er unsere Spuren exakt beobachtet und schließlich mit
seiner Kamera festhält. Er selbst hat sich vor über 10 Jahren
ausschliesslich der Fotografie verschrieben. Die ausdrucksstarke schwarz-weiss Serie ‚Portrait‘ ladet die Betrachter dabei
ebenso zum Verweilen und Interpretieren ein, wie seine Farbszenen von Alltäglichkeiten, die so verblüffend in die Tiefe gehen.
Zu sehen sind die Bilder noch bis Ende Juni in den Praxisräumlichkeiten der beiden Fachärzte für Orthopädie, Dr. Florian
Dirisamer und Dr. Christian Patsch, im Schloss Puchenau. Der
Bildband „Corviale“ - einem mit Spuren geladenen Wohnblock
am Rande Roms - ist ebenfalls in limitierter Auflage in der Ordination erwerbbar.
von links: Florian Dirisamer, Hubert Nitsch,
Karin und Christian Patsch, Otto Hainzl,
Gerald Schimböck
Christian Bartel, Stefan Bartel
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Von 7. März bis Ende Juni 2016
Montag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils von 08.00 bis 12.00
Uhr und nach Vereinbarung.
Tel.: 0732/27 22 27, Karl-Leitl-Straße 1, Schloss Puchenau, 4048
Puchenau
Die Ausstellung steht nicht nur Patienten, sondern allen kunstund kulturbegeisterten Menschen offen.
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Natur und Umwelt
Zigarettenstummel gehören in den Restmüll
Eine Studie der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) zeigt, dass 58% von
achtlos weggeworfenen Abfällen in
Städten aus Zigarettenstummeln
besteht. Dies brauchen mindestens
2 Jahre um zu verrotten.
Giftstoffen. Diese können bis zu 50 %
des im Zigarettenrauch enthaltenen
Teers zurückhalten - dieser wird dann
an die Umwelt abgegeben. Aus einem
Stummel können durch Regen knapp
2 Milligramm Nikotin in Böden und Gewässer gespült werden.
Zigarettenfilter bestehen nicht nur
aus Baumwolle sondern aus Celluloseacetat, welches schwer abbaubar
ist. Die eigentliche Umweltbelastung
stammt jedoch von den Tabakresten
und den in den Filtern enthaltenen
In den Ländern wird unterschiedlich
mit dem Problem Zigarettenstummel
umgegangen. In asiatischen Ländern
ist es meist verpönt, diese auf den
Boden fallen zu lassen. In Singapur
Foto: Matchka/pixelio.de
wird sogar eine hohe Geldstrafe fällig.
In Europa ist in der Schweiz mit etwa
€ 92,-- mit der höchsten Geldstrafe zu
rechnen. Tragen Sie dazu bei, unsere
Umwelt sauber zu halten!
Wanderjahre
Seilergeselle auf der Walz
Joshua Philip Maurice Reffle ist freireisender fremder Seiler
und bereits seit 14 Monaten auf Wanderschaft.
Vom 25. bis 30. November 2015 war der Geselle, als Erster seiner Zunft seit dem 2. Weltkrieg, bei der Firma RUTO-Seile Ketten
GmbH untergebracht. Auf der Walz, das bedeutet auf Wanderschaft sein, für mindestens 3 Jahre und einen Tag. Unterwegs
ohne Handy und eigenes Kraftfahrzeug. Fremdgeschrieben, das
heißt, für die Dauer der Wanderschaft die Heimat (50 Kilometer
Radius um den Heimatort) tauschen gegen den Rest der Welt.
Vertreter von 35 verschiedenen Handwerksberufen begben sich
auf Walz. An deren Kluftfarbe erkennt man den verarbeiteten
Rohstoff. Auf Wanderschaft begeben sich zum Beispiel Bäcker,
Steinmetze, Schmiede, Schneider, Uhrmacher und viele mehr.
Karin Rummerstorfer, Joshua Philip Maurice Reffle, Bgm. Gerald Schimböck
Infos für Hund, Katz & Co.
Beratungsservice
von Tierarzt Dr. Paul Holzinger
Die Servicepartner der Gemeinde Puchenau bieten kostenlose Beratungsleistungen an:
Herzerkrankungen
In meinem diesmaligen Beitrag möchte ich
Ihnen etwas über ein, gerade bei Hunden
häufig von Erkrankung betroffenes Organ
erzählen, nämlich über das Herz.
Jedes mal wenn ein „Patient“ dem Tierarzt
vorgestellt wird, sei es als Jungtier oder zur
jährlich wiederkehrenden Kontrolle, wird
diesem routinemäßig das Herz abgehorcht.
Schon durch diese einfache Untersuchung
lassen sich viele möglichen Probleme frühzeitig erkennen. Grundsätzlich unterscheidet
man zwischen angeborenen und erworbenen
Herzerkrankungen. Zu den wichtigsten und
leider gar nicht so seltenen angeborenen
Herzveränderungen zählen die Aorten- oder
Pulmonalstenosen. Hierbei besteht eine
Verengung der großen vom Herz wegführenden Gefäße. Oder auch ein sogenanntes
„Foramen ovale persistens“, das ist ein, auch
nach der Geburt bestehen bleibendes Loch
in der Scheidewand, welches normalerweise die linke von der rechten Vorkammer
vollständig trennt. Die häufigste erworbene
Herzerkrankung beim Hund ist sicherlich die
Herzklappeninsuffizienz. Hierbei kommt es,
gerade bei älteren Tieren zu einer Verkürzung
und Verdickung der Klappen und in Folge zu
einer Verschlussunfähigkeit. Häufige Herzerkrankungen, gerade bei Katzen, stellen die
Herzrhythmusstörungen dar. Dabei kommt es
zu einem unregelmäßigen oder gar gänzlich
entkoppelten Zusammenspiel von Kammern
und Vorkammern des Herzens. Gar nicht selten bilden sich in den Herzen unserer Haustiere Blutgerinnsel und sogar Parasiten wie
zum Beispiel der Herzwurm kommen regelmäßig vor. Man kann sich vorstellen, dass all
diese Veränderungen einen großen Einfluss
auf den Blutkreislauf und damit die Versorgung des gesamten Körpers haben.
Auch in der Tiermedizin stehen uns zur Diagnostik dieser Erkrankungen moderne Verfahren zur Verfügung. Mit Hilfe von Röntgen,
EKG, Ultraschall, aber auch neuen Parametern
in der Blutserologie gelingt es fast immer,
eine für jeden Patienten sinnvolle Behandlung zu finden.
Tierarzt
Dr. Paul Holzinger
Golfplatzstr. 2a
Tel. (0732) 22 34 99
Tel. 0664/ 164 09 19
Bausprechtag - 28. April
8-9 Uhr, Gemeindeamt
Ing. Wolfgang Preschl, Bausachverständiger
Info: (0732) 22 10 55-252.
Anwaltsprechstelle - 5. April
17.15-19 Uhr, Gemeindeamt
Dr. Günther Klepp, Rechtsanwalt
Anmeldung: (0732) 22 10 55-0.
Mutterberatung - 13. April
ab 14 Uhr, FBZ Puchenau
Dr. Ingrid Moshammer, Gemeindeärztin
Info: (0732) 22 37 10.
Pflegende Angehörige - 14. April
20 Uhr, Seniorentreff
Gerda Wimplinger, Caritas
keine Anmeldung erforderlich
Sozialberatung - jeden Dienstag
ab 12. April
8.00 bis 10.00 Uhr, Gemeindeamt
Ulrike Parnreiter, OÖ Hilfswerk
Info: (07234) 85 344.
Kindergarten und Schule
Gemeindekindergarten
19
Text und Foto: Kindergarten
Fit durch den Kindergarten
Kinder bewegen sich von sich aus gerne. Die Kleinen lernen durch Bewegung
viel über sich und ihre Umwelt. Ihre körperliche und geistige Entwicklung ist
eng mit Bewegung und Bewegungserfahrungen verknüpft.
Im Kindergarten läuft Bewegung in verschiedenen Situationen ab, wie zum Beispiel
im Freispiel, im Garten sowie bei gezielten Angeboten. Bei Bewegungsangeboten
steht Freude und Spaß im Vordergrund. Durch Ausprobieren, Experimentieren und
Wiederholen erwerben Kinder die Fähigkeit sich selbst einzuschätzen. Auf spielerische Art und Weise lernen Kinder ihre motorischen Grundfertigkeiten (steigen, klettern, kriechen, hüpfen etc.) kennen und erweitern und festigen ihr Können. Fein- und
Grobmotorik werden weiterentwickelt und die sozialen Kompetenzen gestärkt. Wir
als pädagogisches Team im Kindergarten erkennen die Stärken und Vorlieben der
Kinder und fördern sie ganzheitlich nach dem Prinzip: „Stärken stärken heißt Schwächen schwächen“. Jetzt freuen wir uns schon sehr auf die Teilnahme beim Mailauf
und bei der Kindergartenolympiade.
Text und Foto: NMS Puchenau
NMS Puchenau
Sportlich und sozial unterwegs
Neben dem technischen, dem sprachlichen, dem sportlichen und dem ganztägigen Schwerpunkt ist es das Ziel
der Neuen Mittelschule Puchenau die Sozialkompetenz
der Schüler zu bilden.
Im November war es für sieben Burschen der NMS Puchenau
im Alter von 13 Jahren soweit, in den Pflegealltag Einblick zu
nehmen. Sie waren mit ihrer Lehrerin Frau Hildegard Pramper im Seniorenwohnheim Walding, um am Boys-Day teilzunehmen. Zu Beginn bekamen sie einen Überblick über die
Berufsgruppen, die in einem Seniorenheim arbeiten und deren Ausbildung. Nach der Hausführung wurde es besonders
spannend, denn sie durften in die Arbeitskleidung der Pflege
wechseln. Dies sorgte für viel Spaß und die Burschen fotografierten sich gegenseitig fleißig. Bis nachmittags begleiteten
sie die Fachsozialbetreuer, nahmen aktiv am Seniorenturnen
teil, plauderten und beschäftigten sich mit den Bewohnern.
Bei der Abschlussrunde erzählten sie begeistert von ihren Erkenntnissen und stellten fest, dass sie nicht gedacht haben,
dass so viel Arbeit dahinter steckt.
Am 11. Februar fanden am Sternstein die Bezirksschulskimeisterschaften statt. Die NMS Puchenau nahm mit 7 Schülern
unter der Leitung unserer Sportlehrerin, Frau Michaela Fuchs,
teil. In der Schülerklasse 2/männlich fuhr Elias Gumplmayr
mit der viertbesten Laufzeit aller Teilnehmer auf den 1. Platz,
Thomas Mayr belegte Rang 11 und Jan-Lukas Fasching Rang
23. Maria Mayr schaffte in der Schülerklasse 1/weiblich den
8. Platz. In der Schülerklasse 1/männlich konnte die NMS Puchenau mit Emil Kaimberger Rang 22, Simon Mayr Rang 33
und Leon Lindorfer Rang 40 belegen. Wir gratulieren allen
Teilnehmern zu ihren tollen Leistungen!
Gespannt warten die Puchenauer Teilnehmer auf den Startschuss zu den Bezirksschulschimeisterschaften.
Hort Puchenau
Text und Foto: Hort Puchenau
Aktiv durch die Ferien
Auch in den Ferien ist im Hort einiges los!
Die Puchenauer Kinder besuchten in den Ferien die Bäckerei Einfalt in Aschach und bekamen einen kleinen Einblick in
die Arbeit eines Bäckers. Selbst gebackene Leckereien waren
der Höhepunkt dieses Ausfluges. Derzeit besuchen 81 Kinder
die 4 Hortgruppen. Auch im kommenden Herbst werden alle
Gruppen voll besetzt sein.
20
Lions Friedensplakat-Wettbewerb
MAS Alzheimerhilfe
Schulsieger NMS Puchenau
Demenz - Wissen hilft
Im Rahmen des Lions Friedensplakat-Wettbewerbes 2016 beteiligte sich die
Neue Mittelschule Puchenau mit drei Klassen. Nun wurde der Schulsieger gewählt.
Es war schwierig, aus den vielen großartigen Zeichnungen die eingereicht wurden
die Sieger zu finden. Als Schulsieger
der Neuen Mittelschule Puchenau wurde Sebastian Schinkinger aus der 2a
ausgewählt. Andreas Stockhammer,
Präsident des Lions Club Puchenau
Urfahr-West, überreichte gemeinsam
mit Schulbetreuer Friedrich Gruber
und Bürgermeister Gerald Schimböck
den Siegern und Teilnehmern Preise
sowie Spenden für die Klassenkassen.
„Ein großer Dank gilt den Schülern und
Lehrern für die rege Teilnahme und
die ausgezeichneten Leistungen“, so v.l.: Bgm. Gerald Schimböck, Friedrich Gruber, Andreas
Stockhammer, Sebastian Schinkinger, Birgit Gastelsberger
Schimböck.
Die MAS-Alzheimerhilfe veranstaltet
eine kostenlose Vortragsreihe für Angehörige von Menschen mit (Alzheimer) Demenz im Marktgemeindeamt
Ottensheim. Jeweils Mittwoch von
14:30 bis ca. 16:30 Uhr.
27. April 2016 (Alzheimer) Demenz eine Krankheit verstehen
04. Mai 2016
Kommunikation und
der Umgang mit Herausforderungen
11. Mai 2016
Unterstützungs- und
Entlastungsmöglichkeiten (Mobile
Hilfen,
Pflegegeld,
Sachwalterschaft ...)
18. Mai 2016
101 Möglichkeiten
der Beschäftigung (zu Hause, in Gruppen, ...)
Liebe Puchenauerinnen und Puchenauer,
liebe Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer,
per 30. September 2016 beenden wir unsere Zweigstellentätigkeit und die Nebenstellentätigkeit
in Puchenau und Ottensheim.
Wir arbeiten seit fast 30 Jahre für die VHS und wir möchten uns nach dieser schönen, anregenden,
lustigen, kreativen aber auch fordernden Tätigkeit vermehrt unseren Enkelkindern widmen.
Wir bedanken uns bei Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen Kurse bei uns zu buchen
und zu besuchen. Wehmütig nehmen wir zur Kenntnis, dass die wunderbaren Räume der
VHS Puchenau ab 1.7.2016 nicht mehr zur Verfügung stehen, obwohl in den letzten Jahren
eine steigende Auslastung festzustellen war. Besonders die Vormittagskurse erfreuten
sich steigender Beliebtheit.
Die Zentrale der VHS Urfahr-Umgebung wird in das Eltern-Kind Zentrum nach Ottensheim
(Leitung: Frau Jasmin Walter) verlegt. In Puchenau werden die Kurse wieder in Räumen der
NMS Puchenau bzw. der Gemeinde Puchenau abgehalten werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch weiterhin der VHS OÖ in Puchenau treu bleiben
und auch im Herbst wieder Kurse an der VHS OÖ belegen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Karin und Peter Schürz
Leitung der VHS OÖ Urfahr-Umgebung und Puchenau
Anmeldung erwünscht! Weitere Informationen zu den Vorträgen und die Inanspruchnahme der Betreuungsgruppe
erhalten Sie unter 0664 / 85 46 699 oder
demenzservicestelle-ottensheim@mas.
or.at.
B127
Straßensperre
Am Samstag, den 9. April 2016 (Ersatztermin 16. April 2016) ist die
Rohrbacher Straße (B127) zwischen
Puchenau und Linz wegen Felsräumungsarbeiten gesperrt.
Die Sperre gilt von 08:00 bis 18:00 Uhr
und gilt für alle Fahrzeuge, ausgenommen Linienverkehr und Einsatzfahrzeuge. Weichen Sie am besten über die
Route Großambergstraße/Hohe Straße
aus. Hier sollten Sie eine Verzögerung
von ca. 15 Minuten einplanen.
Interessantes aus Puchenau
21
25.02.1936 - 12.08.1997
In Gedenken an Professor Werner Brüggemann
Über 30 Jahre war der aus Hamburg stammende Akkordeonist, Komponist und
Musikpädagoge, Professor Werner Brüggemann, in Puchenau wohnhaft. Eine Musikschule für Tasteninstrumente wurde von
ihm betrieben. Er nahm immer Anteil an
den Menschen von Puchenau und allgemein aus dem Mühlviertel, das er wie seine
Westentasche kannte. Manche werden sich
noch an gemütliche Runden erinnern. Mit
dem Musikverein Puchenau war er stark
verbunden. Einige seiner ca. 2000 Kom-
positionen sind den Puchenauern gewidmet. So empfand er es auch als eine seiner
schönsten Auszeichnungen, „Ehrenbürger
der Gemeinde Puchenau“ zu werden. Dies
trotz der vielen Ehrungen, die ihm zuteil
wurden:
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Foto zur Verfügung gestellt von Friederike Brüggemann
1982 Eintrag in das „Who is Who in the
World“
1985 Silbernes Verdienstkreuz des
OÖBV
1986 Goldene Rose
1986 Verleihung des Titels „Professor“
durch den Bundespräsidenten
1987 Kulturmedaille der Stadt Linz
1992 Goldenes Verdienstzeichen vom
Land Oberösterreich
1996 Ehrenbürgerschaft von Puchenau
1996 Goldenes Verdienstzeichen der
Republik Österreich
1997 Silbernes Verdienstkreuz des
ÖBV
Am 25. Februar 2016 wäre Herr Brüggemann 80 Jahre alt geworden. Leider wurde
er viel zu früh, mit erst 61 Jahren, aus sei-
nem Schaffen gerissen. Aber seine Musik
lebt weiter. Sie wird nach wie vor im In- und
Ausland gespielt. Vielleicht wird sein „Mühlviertler Land mein Heimatland/Träume von
Linz an der Donau“ einmal als Volksweise
eingestuft. Seine Witwe, Frau DI Friederike
Brüggemann verwaltet seinen musikalischen Nachlass. Immer wieder kommen
Anfragen und jeder Interessent ist willkommen. Werner Brüggemann hat seine Ideen
aus den Gesprächen mit den Menschen
bezogen und ihnen hat er seine Gedanken
in Form von wunderschöner Musik hinterlassen.
Gesund im Leben stehen
Vorbeugung vor Krebserkrankungen
Artikel zusammengestellt von DI Martin Kastner
Quelle: Ö Krebshilfe OÖ, Öffentliches Gesundheitsportal Ö
Die Aktion Gesunde Gemeinde Puchenau hat das Gesundheitsthema
„Krebsvorsorge“ in das vor kurzem
beschlossene
Arbeitsprogramm
für 2016 und 2017 aufgenommen.
Wir werden Ihnen mit Vorträgen
von profunden Fachärzten Informationen und auch konkrete Anleitungen zur Krebserkennung anbieten. Als Leiter der Aktion Gesunde
Gemeinde Puchenau lade ich Sie
schon heute ein, diese Angebote
zum gegebenen Zeitpunkt wahrzunehmen.
Das Oö. Netzwerk „Gesunde Gemeinde“ wird in den Jahren 2016 – 2017
insbesondere
den
Informationsschwerpunkt auf Vorbeugung vor
Krebserkrankungen legen. Pro Jahr erkranken in Österreich ca. 38.000 Menschen an einer Krebserkrankung. Mehr
als die Hälfte davon leidet an Darm-,
Lungen-, Prostata- oder Brustkrebs.
Männer sind generell häufiger betroffen als Frauen, wobei dies jedoch
nach Altersgruppen unterschiedlich
ist. Nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste
Todesursache.
Krebserkrankungen
treten gehäuft im Alter auf, es gibt allerdings in jeder Altersklasse Betroffene. Die Diagnose Krebs stellt einen
großen Wendepunkt im Leben eines
Menschen dar und birgt große Herausforderungen und Ängste in sich.
Doch dank moderner Forschung, Diagnostik und Behandlung sind viele
Tumorerkrankungen in der heutigen
Zeit gut behandelbar. Moderne Therapiemethoden z.B. Chemo- oder Strahlentherapie führen bei mehr als 50
Prozent der onkologischen Patienten
zu einer Heilung. Durch gesunde Lebensweisen, gesunde Ernährung, körperliche Betätigung und Bewahrung
eines gesunden Körpergewichts sowie
Verzicht auf Tabakkonsum ließen sich
viele Krebserkrankungen vermeiden
(WHO 2011). Das Wissen alleine rund
um eine gesunde Lebensweise genügt oftmals nicht. Eine Veränderung
des Lebensstils bedeutet immer zugleich die eine oder andere vertraute
Gewohnheit aufzugeben. Das ist nicht
leicht und geht schon gar nicht von
heute auf morgen! Psychologische Hilfe für Patienten wie für Angehörige ist
eine wichtige Unterstützung im Verlauf einer Krebserkrankung. Ob Langzeittherapie, Krisenintervention oder
ein einfaches Beratungsgespräch, die
Österreichische Krebshilfe weiß um die
psychische Belastung bei Krebserkrankungen und um die bedeutende Rolle
einer psychologischen Begleitung. Die
psychoonkologisch erfahrenen Berater
und Gesundheitspsychologen geben
gerne Hilfe und Unterstützung.
Am 9. Juni wird der
Puchenauer Arzt
Michael GABRIEL,
Vorstand des Institutes für
Nuklearmedizin und
Endokrinologie im
Med Campus III (ehem. AKH)
über Krebsvorsorge und Früherkennung“ referieren.
22
Puchenauer Vereinsleben
Die Donau
Text und Foto: Seniorenbund
Von der Quelle bis nach Linz
ÖVP Obmann, Vzbgm. Martin Kastner berichtete anlässlich des monatlichen Seniorennachmittags in einer
beeindruckenden Diashow von seiner Radtour entlang der Donau von
der Quelle bis Linz.
gische Besonderheiten und bekannte
Städte. Kastner gelang es hervorragend, die zahlreich erschienenen Mit-
glieder auf diese Reise mitzunehmen
und den Strom vor ihrer Haustüre
noch besser kennenzulernen.
750 km ist diese Radtour von Donaueschingen in die Oberösterreichische
Hauptstadt und folgt im Wesentlichen
einer antiken Römerstraße entlang des
Donaulimes. Besonderen Reiz erhält
der beliebte Radweg, der auch noch
weiter die fast 3000 km Länge bis zum
Donaudelta führt, durch viele Burgen,
Klöster, kunstvolle Bauwerke, geolo-
Alles
Text und Foto: Maria Peltier
WAS IST LOS?
Zirkus
Für die Vorstellung am 3.März wurden gegen Nachweis (z.B. Ausweis vom Sozialmarkt) 300 Freikarten an Familien vergeben, die
sich sonst den Zirkusbesuch nicht leisten könnten. Durch dieses
unglaublich tolle Angebot war es uns möglich, ein paar Familien,
die derzeit in Puchenau untergebracht sind und Asyl beantragt
haben, einen wunderschönen, sorgenfreien Nachmittag zu bereiten. Die Familien durften einen Nachmittag den oft schwierigen
Alltag vergessen und in eine neue Welt eintauchen. Für die meisten Familien war dies sogar der erste Zirkusbesuch ihres Lebens
und vom Senior bis zum Kleinkind waren alle begeistert. Auf meine Frage, wie denn der Nachmittag gefallen hätte, antwortete ein
syrischer Familienvater: „Es war wunderschön, heute mit unseren
neuen Freunden in den Zirkus zu gehen. Wie glücklich mein Sohn
war, konnte man in seinen Augen sehen!“ Danke, dass dieser unvergessliche Nachmittag ermöglicht werden konnte!
Do, 14. und Fr, 15. April 2016
Lese- & Geschichtenfestival
Linz, Pöstlingberg/Grottenbahn
So, 15. Mai 2016
Familien-Schifffahrt
Linz, Donaufahrten
Angela Waye/Shutterstock.com
Ein gemeinsamer Zirkusbesuch ist ein besonderes Erlebnis
für Groß und Klein und bleibt lange in Erinnerung. Der Familienbund Landesverband und der Circus Louis Knie griff heuer
einkommensschwachen Familien unter die Arme und ermöglichte diesen einen unvergesslichen Nachmittag.
Frühjahr/Sommer 2016
Sa, 9. Juli 2016
Familienbund-Ritterfest
Linz, Innenstadt
INFOS / FOTOS
GEWINNSPIELE
Tel. 0732 / 60 30 60
www.ooe.familienbund.at
.com/ooefamilienbund
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Puchenauer Vereinsleben
Für ein menschliches Miteinander
23
Text und Foto: Mag. Holger Lang
Engagiere Dich, wie Du willst und wie du kannst!
Zum Austauschtreffen kamen Asylwerber, Helfer und Interessierte - das nächste wird im Juni stattfinden.
„WIR in Puchenau“ sind eine ca.
60-köpfige Gruppe von Puchenauerinnen und Puchenauern, die
sich seit September 2015 zusammengefunden haben. Wir treffen
uns regelmäßig und sammeln
Ideen, wie wir die Integration von
AsylwerberInnen in unserer Gemeinde bestmöglich unterstützen können.
Krieg, Leid und Terror herrschen
zu Recht an unsere Türen klopfen.
Sie einzulassen ist – neben der gesetzlichen Pflicht – ein moralischer
Anspruch. Schließlich würden wir
uns das selbst von unseren Mitmenschen wünschen, wenn wir uns
zur Flucht entscheiden müssten!
Seit September lautet unsere Devise
daher „Mitdenken und mithelfen!“
für ein menschliches Miteinander
und gelebte Integration. Die Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig. Schau einfach auf www.wirpuchenau.at und entdecke, was sich
alles in unseren Gruppen Alltag/
Beschäftigung, Freizeit, Mobilität,
Begegnung, Bildung, psychosoziale
Unterstützung oder Organisation
getan hat. Bei jeder der Gruppen
sind auch Deine Ideen oder Deine
Einsatzbereitschaft - je nachdem,
was Du einbringen willst und kannst
- herzlich willkommen. Einen ersten
Ansprechpartner findest Du unter
[email protected].
Die Umsetzung erfolgt in Abhängigkeit der Ideen und Möglichkeiten,
die jede/r einzelne ehrenamtliche
HelferIn einbringen will und kann.
In den letzten 6 Monaten sind dabei
etliche großartige Projekte entstanden, die zur Begegnung von Menschen und damit zur gelebten Integration beigetragen haben.
Dabei geht es uns als Interessensgemeinschaft nicht darum, blauäugige „Gutmenschen“ zu sein und
auch nicht darum, eine uneingeschränkte „Willkommenskultur“ zu
zelebrieren. Wir sind aber zur Überzeugung gelangt, dass Menschen,
die ihre Heimat verlassen, weil dort
EINE INITIATIVE VON
Statistik Austria
Befragung
14.000 m² Fachausstellung
Produktinnovationen
und Dienstleistungen:
Barrierefreiheit, Mobilität,
Pflegehilfsmittel
Reha und Therapie,
Kommunikationshilfen, ...
Im Auftrag des Bundesministeriums für
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
wird derzeit die Erhebung SILC (Statistic
on Income and Living Conditions/Statistiken über Einkommen und Lebensbedingungen) durchgeführt.
Nach reinem Zufallsprinzip werden in ganz
Österreich Haushalte für die Befragung ausgewählt. Diese werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und eine von Statistik Austria beauftragte Erhebungsperson
wird von Februar bis Juli 2016 mit den Haushalten Kontakt aufnehmen.
Bildungsangebot
mehr als 60 Vorträge
und Workshops
Aktionsprogramm
Freizeit und Reisen
Sport, Tanz, Musik
Partnerhunde
Kochshow mit Thomas Hill
GRATIS
LOG
MESSEK ATA
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ANFORDERN
a.at
office@integr
Informationen zu SILC erhalten Sie unter:
Statistik Austria, Guglgasse 13, 1110 Wien
Tel.: 01/711288338 (Mo-Fr 8:00-17:00)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.statistik.at/silcinfo
www.integra.at
24
Puchenauer Vereinsleben
Kameradschaftsbund Puchenau
Text und Foto: Kameradschaftsbund Puchenau
Spendenübergabe an NMS und Kinderkrebshilfe
Unterstützen ist dem Kameradschaftsbund Puchenau ein wichtiges
Anliegen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, alle Jahre einen bestimmten
Betrag für soziale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Auch heuer wurde der Reinerlös vom
Frühschoppenfest verdoppelt, um finanziell schwachen Schülern zu helfen, damit diese bei gemeinsamen Projekt- und
Landschulwochen teilnehmen können.
Eine Delegation des Kameradschaftsbundes und Bürgermeister Schimböck
haben sich entschlossen, Herrn Dir.
Schaffelhofer, Leiter den Neuen Mittelschule Puchenau, einen Betrag von
€ 500,-- zu überweisen. Diese Aktion
begrüßte Dir. Schaffelhofer ausdrücklich und bedankte sich im Namen die-
ser bedürftigen Schüler für die großzügige
Spende.
Ein weiteres Herzensanliegen ist dem
Kameradschaftsbund
Puchenau und Obmann Georg Wiesenberger krebskranken
Kindern zu helfen und
Hoffnung zu übermit- v.l.n.r.: Heidi Werner, Franz Stallinger, Dir. Josef Schaffelhofer, KV Birgit Gastelsberteln. Leider hat sich die ger, Bgm. Gerald Schimböck, Obm. Georg Wiesenberger
Anzahl der stationären,
Kindern wird mit unserer Spende den
schwerkranken Kinder in dieser AbteiEltern geholfen. Obfrau Agnes Stark belung vermehrt. Wir unterstützen diese
dankte sich für die finanzielle UnterstütKinder und betroffenen Eltern bei psyzung und verspricht, dass unser Betrag
chologischen und sozialen Härtefällen.
ausschließlich den betroffenen Familien
Bei langen Krankenhausaufenthalten
zukommt.
und Übernachtungen bei ihren kranken
Text und Foto: Irene Lenhart
Pensionistenverband
Aktiv durch den Winter
Gemeinsame Silvesterfeier
Um 17 Uhr machten sich einige Mitglieder unserer Ortsgruppe auf den Weg,
um die Gartenstadt mit ihren Laternen
zu erhellen. Nach ca. 50 Minuten Wanderung gab es bei Walter Kumpfmiller
ein Schnapserl zum Aufwärmen. Fröhlich
ging es wieder zurück ins Seniorentreff.
Dort erwartete uns heißer Punsch und
eine Gulaschsuppe. Unser Vorsitzender
begrüßte die Gäste und eröffnete das
Silvesterbuffet, das keine Wünsche offen
ließ. Pünktlich um Mitternacht knallten
die Sektkorken und wir stießen auf das
Neue Jahr an. Unsere Theres Perlinger
läutete mit einem stimmungsvollen Gedicht den Jahresbeginn ein. Bei guter
Musik und fröhlicher Stimmung wurde
noch gefeiert. Es war eine gelungene Feier, ein geselliges Beisammensein unter
Freunden und keiner musste alleine sein.
Danke an Theres, Ernst und Irene für die
Organisation, ihre Bemühungen und das
tolle Silvesterbuffet - Prosit 2016.
Faschingsball 2016
Wie jedes Jahr lud auch heuer der Pensionistenverband Puchenau alle tanzlustigen Damen und Herren am Samstag,
den 23. Jänner zum traditionellen Faschingsball in den Buchensaal ein. Begrüßen konnten wir Konsulent Erich Schörgendorfer mit Gattin, Mitglieder aus den
Ortsgruppen Engerwitzdorf, Gallneukirchen und GREILI. Das Duo Monika und
Gerhard sorgte mit flotter Tanzmusik
dafür, dass keiner lange auf seinem Platz
blieb. Viele schöne Masken - die Prämierung war wieder sehr schwer. Für großen
Applaus und zum Vergnügen aller gab es
auch wieder die schon beliebte Einlage
von 8 unserer Mitglieder - ein Knieballett. Danke an unsere Theres für die liebevolle Fertigung der Kostüme und ihre
Bemühungen bei den Proben. Bei Speis
und Trank und guten Faschingskrapfen
wurde bis in die frühen Abendstunden
getanzt, gefeiert und gelacht. Danke an
alle, die mitgeholfen haben, dass dieses
tolle Faschingsfest stattfinden konnte.
Jahreshauptversammlung
zum 1. Mal fand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Seniorentreff
statt. Zahlreiche Mitglieder unserer Orts-
gruppe nahmen die Gelegenheit wahr
daran teilzunehmen. Nach der Begrüßung durch unseren VS Ernst Perlinger
folgte das Gedenken an die verstorbenen
Mitglieder. Es folgten die Berichte des
Kassiers und der Kontrolle, sowie die Berichte der Sport- bzw. Kulturreferenten.
Die Pause wurde eingeleitet durch
Grußworte unseres Bezirksvorsitzenden
Konsulent Erich Schörgendorfer und
schwungvollen Liedern unserer Buchfinken. Nach der Pause nahm unser Vorsitzender mit seinen Stellvertretern die
Ehrungen der langjährigen Mitglieder
vor. Mit einer schmackhaften Jause klang
ein informativer, aber auch gemütlicher
Nachmittag aus. Danke an alle für ihren
Einsatz.
Die für ihre langjährige Mitgliedschaft Geehrten freuen sich über die überreichten Urkunden.
Puchenauer Vereinsleben
Seniorenbund
25
Text und Foto: Seniorenbund
Tanzt und wedelt
Die aktiven Mitglieder des Seniorenbundes beweisen Ausdauer.
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Das Jugendzentrum öffnet für euch seine Pforten. Alle jugendrelevanten Vereine und Jugendgruppen in Puchenau haben
die Möglichkeit, das JUZ zu besuchen. Mit Popcorn, Chips und
Getränken könnt Ihr für zwei Stunden außerhalb der Öffnungszeiten das JUZ für Euch beanspruchen. Feuerwehr, Jungschar
und Pfadfinder sind unserer Einladung schon nachgekommen.
[email protected]
www.facebook.com/jugendzentrumPuchenau
Tel.: 0676 / 848 197 374
Alljährlich lädt der Puchenauer Seniorenbund unter Obmann
Karl Hörschläger zum Seniorenball ein. Auch heuer war dieses
Fest ein Höhepunkt des Puchenauer Faschings. Die Line Dance
Gruppe unter der Leitung von Gundi Kriechbaumer eröffnete den
Ball mit einer Tschatschatscha und einem Mambo und heizte die
Stimmung so richtig an. Dann kamen die vielen fleißigen Tänzer
auf ihre Kosten, denn die Musik „Grünbacher“ sorgte mit einem
bunten Melodienreigen für beste Laune und wenig freie Plätz auf
der Tanzfläche. Kurze Pausen waren in der Sektbar leicht zu überstehen, sodass dieser Abend wieder allseits gelobt wurde.
170 Senioren auf Wintersportwoche, das klingt für viele nach
ruhigen Spaziergängen und etwas Wellness. Aber weit gefehlt.
Wie die Senioren die Pisten von Katschberg, Aineck und Faniberg
herunterfegen, das nötigt so manchem Jungen einen anerkennenden Blick ab. Mehr als 20 sportliche Seniorenbundmitglieder
aus Puchenau waren mit vorne dabei, bei dieser, von Altbürgermeister Fritz Gabriel schon zum 9. Mal organisierten Schiwoche.
Bei schönstem Sonnenschein stand neben dem Sport auch Spaß
und Unterhaltung beim Eisstockschießen, beim Hüttenabend
oder beim Tanzabend auf dem Programm. Das Team des Tourismusverbandes hatte, wie jedes Jahr große Verdienste um das Gelingen dieser tollen Woche.
Familienbund Ortsgruppe Puchenau
Text und Foto: Familienbund Puchenau
Puchenau im „Minion-Fieber“
Rund 200 Kinder kamen heuer am
30. Jänner zum Puchenauer Kinderfasching, der wie jedes Jahr von der
Familienbund Ortsgruppe Puchenau
organisiert wurde.
Heuer waren alle vom „Minion-Fieber“
infiziert, daher stand auch der Kinderfasching unter diesem Motto. Abgesehen
vom lustig verkleideten FamilienbundTeam wurde in der Bastelstube alles zu
dem Thema gebastelt. Ü-Eier-Minions,
Minion-Buttons und sogar Plastilin in
gelb und blau ermöglichte den Kindern
kreatives Schaffen. Aber es ging nicht
nur ruhig zu. Im Buchensaal unterhielt
Clown Herbert die Kinder mit seinem
lustigen Mitmach-Programm. Gemeinsame Spiele, Tänze und Spaß standen an
diesem Tag im Vordergrund. Das Team
des Familienbundes versorgte die Kinder
und auch ihre Eltern mit Krapfen, selbstgemachten Kuchen, Zuckerwatte, Pop-
corn und auch Getränken. Wie jedes Jahr
gab es Saft und Wasser für die Kinder
kostenlos! „Natürlich steckt viel Arbeit
hinter dieser Veranstaltung, aber mit unserem tollen Team schaffen wir es jedes
Jahr wieder, die Kinderaugen strahlen zu
lassen und das ist jede Arbeit wert!“, sagt
Obfrau Maria Peltier. Auch Bgm. Gerald
Schimböck und Vbgm. Martin Kastner
ließen sich das lustige Treiben nicht entgehen und waren vom Kinderfasching
begeistert.
Das Organisationsteam des Kinderfaschings - als Minions verkleidet waren sie ein richtiger Hingucker!
Wir sind für Sie da!
Gemeinde Puchenau
Kirchenstraße 1, 4048 Puchenau
Tel.: +43(0)732/ 22 10 55 - 0
[email protected]
www.puchenau.at
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.
07.30 - 12.00 Uhr
Di. zusätzlich
14.00 - 18.00 Uhr
Do. zusätzlich
16.00 - 18.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung.
Durchwahlnummern:
+43(0)732/ 22 10 55 - DW
Bürgermeister
Gerald Schimböck
- 222
Mobil
0676/ 848 197 222
Amtsleitung
Manfred Arnezeder
- 223
Mobil
0676/ 848 197 223
Stellenausschreibung
Reinigungskraft
Schulbereich und Hort
Beschäftigungsausmaß:
Bewerbungsfrist:
Dienstbeginn:
20 Wochenstunden
bis spätestens 18. April 2016
Mai 2016
Dienstzeit:
Tägl. 08:00 bis 12:00 Uhr. Ausnahme - Juli-Ferien, Semesterferien, 1. Woche im
September: tägl. 08:00 bis 10:00 Uhr und wahlweise 06:00 bis 08:00 Uhr oder
17:00 bis 19:00 Uhr.
Bürgerservice, Meldeamt
Monika Mathä
- 232
Standesamt, Staatsbürgerschaft
Johanna Koblmiller
- 242
Bauabteilung & Umweltamt
Maria Reisinger
Entlohnung:
Funktionslaufbahn GD 25.1 OÖ. Gemeinde-Einreihungsverordnung
- 252
Aufgaben:
sämltiche Reinigungsarbeiten im zugewiesenen Berreich
Finanzabteilung
Heidrun Pichlbauer
- 262
Fax
- 211
Institutionen
Die öffentlichen Einrichtungen in unserer
Gemeinde erreichen Sie unter Tel.
+43(0)732/ 22 10 55 - DW
Volksschule
VD Gabriele Tárkány
Lehrerzimmer
Schulwart
Schulküche
Neue Mittelschule
HD Josef Schaffelhofer
Lehrerzimmer
Schulwart
Musikschule
MD Susanne Kerbl
Sekretariat
Lehrerzimmer
Kindernest
- 332
- 334
- 335
- 336
- 342
- 344
- 345
- 352
- 353
- 354
- 314
Gemeindekindergarten
- 324
Kinderhort
- 364
Bibliothek
- 412
ASZ Puchenau
- 522
Notrufnummern
Feuerwehr Puchenau
Feuerwehr Pöstlingberg
Polizeinotruf
Rettung
Ärztenotruf
2120
122
133
144
141
Voraussetzungen:
x Kenntnisse im Umgang mit Reinigungsmitteln und -geräten erwünscht
x gute Umgangsformen, Sinn für Sauberkeit und Ordnung, Selbständigkeit,
Verlässlichkeit, Flexibiltät und körperliche Belastbarkeit
x Bereitschaft zur Teamarbeit und zu eventuellen Mehrdienstleistungen
x Einverständnis zur Leistung von flexiblen Dienstzeiten
Allgemeine Voraussetzungen u.a.:
x österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraussetzung wird auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landes erfüllt, dessen Angehörigen Österreich aufgrund
eines Abkommens (EWR bzw. EU) dieselben Rechte für den Berufszugang zu
gewähren hat wie Inländern/Inländerinnen
x persönliche, gesundheitliche und fachliche Eignung für die vorgesehene
Verwendung
x gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
x beim Auswahlverfahren ist eine Vorauswahl aus verwaltungsökonomischen
Gründen möglich
x allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zusammenhang mit dem Auswahlverfahren werden nicht erstetzt
Auswahlverfahren:
Vorstellungsgespräch, ev. Schnuppertag
Ansprechpersonen:
AL Manfred Arnezeder, 0732 / 22 10 55 - 223
Johanna Koblmiller, 0732 / 22 10 55 -242
Bewerbungen bitte mittels Bewerbungsbogen (auf www.puchenau.at können
Sie diesen herunterladen) bei:
Gemeinde Puchenau, Kirchenstraße 1, 4048 Puchenau.
Anzuschließen sind Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Heiratsurkunde, Schul- und Dienstzeugnisse, Strafregisterbescheinigung.
Sport und Freizeit
27
Erfolgreiche Puchenauer Nachwuchssportler
Hannah Frank, 6 Jahre
Eiskunstlauf
Felix Ebner, 12 Jahre
Skilauf
Bereits mit 3 Jahren machte
Hannah die ersten Schritte
auf dem Eis. Ein beachtliches
Trainingspensum absolviert
Hannah. Mit ihren 6 Jahren
trainiert sie 10 bis 12 Stunden
in der Woche am Eis. Dazu
kommt Ballett und Trockentraining.
Felix ist Schüler der 2. Klasse der Skimittelschule Windischgarsten. Eine
Talenteschmiede, die auch der Gramastettner Vincent Kriechmayr absolviert hat. Ein spezieller Lehrplan
ermöglicht die ideale Kombination
von Schule und Sport. Seine Trainerin ist die ehemalige Rennläuferin
Eveline Rohregger.
Hier die Erfolge der Saison
2015/2016:
Bisherige Erfolge:
1. Platz OÖ Landesmeisterschaft 2015/2016
2. Platz internationaler Bewerb in Ljubljana 2015/2016
2. Platz internationaler Bewerb in Celje 2015/2016
2. Platz nationales Jugendlaufen St. Pölten 2015/2016
3. Platz Gesamtwertung Skate Austria Cup 2015/2016
3. Platz nationales Jugendlaufen Innsbruck 2015/2016
3. Platz nationales Jugendlaufen Linz 2015/2016
Kameradschaftsbund
1. Plätze bei Bezirks-Cups Linz/Linz-Land 2015/2016
1. Platz beim Wels-Cup 2015/2016
3. Platz bei den OÖ Landesmeisterschaften RSL 2016
Bei folgenden Rennen ist Felix 2015/2016 noch am Start:
Teilnahme an der OÖ Ski Challenge 2016
Teilnahme bei den Ö Kindermeisterschaften in Abtenau
Qualifikationsteilnahme für den NÖM Kids Cup
Text und Foto: Kameradschaftsbund Puchenau
Eisstock Ortsmeisterschaften
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Am Samstag, den 13. Februar 2016 organisierte der Kameradschaftsbund Puchenau das Eisstockturnier auf den gut vorbereiteten Kunsteisbahnen beim
Gasthaus Bootshaus.
17 Moarschaften, aufgeteilt in 3 Gruppen versuchten alles zu geben, um Puchenauer
Ortsmeister zu werden. Die beiden Erstplatzierten der 3 Gruppen zeigten viel Können
und kämpften bis zur letzten Kehre um den begehrten Titel. Mit Glück, Können und
starken Nerven haben sich die jungen „UNION“ Fußballer vor dem ASKÖ-Puchenau
den Titel geholt. Den 3. Platz erzielten die Puchenauer SENIOREN. Zum Ortsmeister
gratulierten Bgm. Gerald Schimböck, Turnierleiter Peter Hemmelmeir und Organisator Georg Wiesenberger. Ein Dankeschön dem Turnierleiter und den Helfern für den
gelungenen Ablauf der Meisterschaft. Herzlichen Dank den Sponsoren für die wertvollen Preise, unserem Bgm. Gerald Schimböck, der SPKA Linz, Anton Grottenthaler,
unseren Wirtsleuten Kurt und Margit Pasterk , sowie Johann Bamminger „Zum warmen Hans“.
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Bgm. Gerald Schimböck mit der Siegermannschaft Union III Puchenau: Florian Eckmayr, Doris Eglauer, Daniel
Kern und Werner Gruber. Mit am Bild Obmann Georg Wiesenberger, Rosi Wiesenberger sowie Schiedsrichter
Peter Hemmelmeir.
Ärzte & Apotheken
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Ärzte:
Dr. Moshammer, Puchenau
Mo, Di, Mi, Do, Fr: 7.30 - 12 Uhr
Di, Do: 16.30 - 18.30 Uhr
Kainzenbergerstr. 4 , Tel. 0732/ 22 10 21.
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Dr. Schönbeck, Puchenau
Mo, Di, Mi, Fr: 8 - 12 Uhr
Di, Mi, Do: 16 - 19 Uhr
Golfplatzstr. 11 , Tel. 0732/ 22 15 65.
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Dr. Müllner, Pöstlingberg
Mo: 8 - 11 Uhr
Di, Mi, Fr: 8 - 11:30 Uhr
Do: 8 - 10 Uhr
Mo, Mi: 17 - 19 Uhr
Di, Mi, Do: 16 - 19 Uhr
Hohe Straße 193, 4040 Pöstlingberg
Tel. 0731 / 73 11 70
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Außerhalb der Ordinationszeiten erreichen Sie in dringenden Fällen den jeweils
diensthabenden Hausarzt des Bezirkes UU
über den Hausärztlichen Notdienst 141
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Apotheke:
Apotheke Puchenau,
Mo. - Fr. 08 - 12/ 15 - 18 Uhr
Sa. 08 - 12 Uhr
Golfplatzstr. 2, Tel. 0732/ 22 16 49.
Apothekennotrufnummer Tel. 1455
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.21=(57
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Redaktionsschluss
Puchenauer Gemeindetelegramme und Gemeindenachrichten erscheinen jeweils zu Monatsbeginn. Beiträge, Veranstaltungsankündigungen, Inserate,..., die wir veröffentlichen
sollen, senden Sie bitte spätestens bis 10. des jeweiligen Vormonats an unsere Redaktion.
Die nächste Ausgabe ist ein Gemeindetelegramm und erscheint Anfang Mai 2016!
Redaktion: Doris Lackner
(0732) 22 10 55 -235, [email protected]
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Leider verwenden manche Bürger die
Container nicht nur für die Entsorgung
von Verpackungen, sondern auch für
Hausmüll, Sperrmüll, usw. Die Standplätze gleichen daher oft einer Müllhalde, da manches auch bei Überfüllungen
einfach daneben abgelagert wird. Dadurch entstehen den Gemeinden Reinigungs-/Entsorgungskosten = Kosten für
jeden!
Auch „Fehleinwürfe“ verursachen Kosten, die jeder Bürger wieder zu tragen
hat, da sie zu aufwändigen Nachsortierungen führen, entsorgt werden müssen oder sogar den Inhalt der Tonne
unbrauchbar machen. Denn gesammelt
werden NUR VERPACKUNGEN – speziell bei den Kunststoffverpackungen
passieren die meisten Fehler: z. B.
Kunststoffverpackungen – Sammelinsel: Joghurt-, Margarinebecher, Verpackungsfolien, PET-Flaschen, Putzmittel-,
Waschmittel-, Shampooflaschen, Milchund Getränkepackerl, Tragetaschen,
Styroportassen, …
Kunststoffe – keine Verpackung – Abgabe kostenlos im ASZ: Wäschekorb,
Spielzeug aus Kunststoff, Geschirr und
Besteck aus Plastik, Kunststoffrohre,
Kisten, Kleiderbügel, Gartenmöbel,
Baustyropor, Haushaltsgegenstände, …
Auch Metallrohre, -werkzeug, Pfannen,
Töpfe sind keine Verpackung und gehören nicht in die Container ­Abgabe
kostenlos im ASZ!
Die gesammelten Verpackungen bei
den Sammelinseln müssen in einer
Sortieranlage getrennt werden! Die Gesamterlöse für das Verpackungsmaterial
erhält die Sortierfirma. Im Altstoffsam-
melzentrum (ASZ) werden die Verpackungen bereits „sortenrein“ gesammelt
und alle Erlöse fließen zu 100 % an den
Bezirksabfallverband = jeder Bürger!
Somit bringt jede Tonne Verpackungsmaterial, die im ASZ abgeben wird ca.
€ 500,- Erlös!
Das getrennte Sammeln im ASZ ist somit ein wichtiger und nachhaltiger Beitrag sowohl für die Ressourcenschonung
als auch für den Umweltschutz – und
bringt Erlöse; öffentliche Standplätze =
Kosten! Nutzen Sie daher das Angebot
im ASZ zu entsorgen!
TRENNA is a HIT - Abfall trennen hilft uns allen!
INFOS: www.umweltprofis.at oder beim Bezirksabfallverband UU 0732-737359
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„MÜLLINSELN“ verursachen hohe Kosten für jeden Bürger!
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Impressum: GN I- 2016, Gemeindenachrichten Puchenau, 01.04.2016: Amtliches Informationsblatt der Gemeinde Puchenau. Medieninhaber (Verleger), Herausgeber: Gemeinde Puchenau, 4048,
Kirchenstraße 1; Tel. +43(0)732/ 22 10 55; [email protected]; www.puchenau.at. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Gerald Schimböck. Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen müssen nicht
mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Druck: BTS Engerwitzdorf. Auflage: 2.400 Stück. Erscheinungsweise: vierteljährlich. Titellogo: kishalmi.net. Redaktion, Gestaltung & Layout: Doris Lackner.