kulturfoyer 4 - Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe

Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe
Szene aus „Arminio”
kulturfoyer 4
spi el zei t
2015/2016
Szene aus „Love Hurts“
Inhalt
Editorial 1
Theaterreihen A und B
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Freunde der KTG,
2
Theaterreihe am Samstagnachmittag
4
Theaterreihe am Sonntagnachmittag 5
Opernreihe 6
Wettbewerb „Goldener Fächer der KTG” 7
Ballettreihe 10
Schauspielreihe 11
Vor uns liegt die zweite Halbzeit der Spielzeit
2015/2016, aus der ich hervorheben möchte, dass
im Juli das bis zum Spätherbst 2017 reichende
Unternehmen des Ring-Zyklus startet. Wir dürfen
gespannt sein.
Junges Abo im Studio 12
Konzertreihe
13
Festspielhaus Baden-Baden
14
Kulturveranstaltungen 15
Informationen der KTG
17
Impressum, Quelle und Bildnachweis
vor kurzem sind die 39. Internationalen HändelFestspiele erfolgreich zu Ende gegangen. Jetzt
stehen die 23. Europäischen Kulturtage Karlsruhe
vom 8. bis 24. April vor der Tür: Wanderungen,
Glück, Leid, Fremdheit heißt das nahe liegende Leitmotiv. Zahlreiche Veranstaltungen nehmen sich
facettenreich des Themas Wanderungen an.
Umschlagseite 4
Das Direktorium der Kunst- und Theatergemeinde
Karlsruhe e.V.:
Prof. Jürgen Ulmer, Vorsitzender
Andrea Altenburg, Joachim Faber, Wilfried Faller, Brigitte
Keßler-Kirchherr, Joachim Knorre, Stefan Kühn, Tobias
Licht, Doris Lott, Dr. Günther Philipp
Geschäftsstelle: Ursula Blombach, Karin Gröning,
Elisabeth Knorre, Cornelia von Neefe, Christa Schaffer
Das gilt auch für die Entscheidung um den Goldenen Fächer der KTG in der aktuellen Spielzeit. Ich
kann mir vorstellen, dass die Wahl unter den drei
vorgeschlagenen Schauspielerinnen gar nicht so
leicht fällt. Wählen Sie also mit! Die Stimmzettel
erhalten Sie rechtzeitig.
Seien Sie bis zum baldigen Frühlingsbeginn
herzlich gegrüßt!
Ihr
Dr. Günther Philipp
1
Theaterreihe A
Theaterreihe B
Dienstag, 26. April 2016, 20 Uhr, Großes Haus
My Fair Lady – Musical in zwei Akten von Frederick Loewe & Alan J. Lerner
Freitag, 15. April 2016, 20 Uhr, Großes Haus
Falstaff – Lyrische Komödie von Giuseppe
Verdi
George Bernhard Shaws Pygmalion-Stoff um das
Blumenmädchen Eliza Doolittle in Gestalt des
Musicals „My Fair Lady“ von Loewe/Lerner findet
in der Karlsruher Inszenierung den sachgerechten
Niederschlag: Der überspannte Professor macht
aus Eliza (Objekt einer Wette) zwar eine gesellschaftsfähige Dame, eine „Königin der Sprache“,
vermag sie aber nicht an sich zu binden. Sie
wendet sich von ihm, der sie unterdrückt, ab. Sie
emanzipiert sich. (Vgl. Isabel Steppeler, in: BNN)
Sir John ist Genussmensch, seinen Bauch trägt er
selbstbewusst vor sich her….
Montag, 16. Mai 2026, 18 Uhr, Festspielhaus
Baden-Baden
Mefistofele – Oper von Arrigo Boito
Freitag, 13. Mai 2016, 19 Uhr, Festspielhaus
Baden-Baden
Mefistofele – Oper von Arrigo Boito
(Gruppen 1 und 2)
2
(Gruppen 4 und 5)
Verdi läuft in diesem Werk zu komischer Hochform
auf.
„Der neue Falstaff hat bei der Premiere fulminant
eingeschlagen…Wer sich diesen Spaß auf Erden
nicht anschauen geht, ist selber schuld!“ (BNN)
Dem ist nichts hinzuzufügen.
3
Theaterreihe
Theaterreihe
Samstag, 2. April 2016, 15 Uhr, Großes Haus
Die Entführung aus dem Serail – Oper von
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 24. April 2016, 15 Uhr
Macbeth – Oper von Giuseppe Verdi
am Samstagnachmittag
4
Die „Entführung“ enthält Anklänge an „türkische
Musik“, wie man sie sich im 18. Jahrhundert wohl
vorstellte. Und wenn Mozart von der „türkischen
Musik“ sprach, so handelte es sich dabei immer
um ein Instrumentarium, das dem der Janitscharenmusik entsprach.
Die Oper wurde im Auftrag des Kaisers Josephs
II. geschrieben, der damals ein Nationalsingspiel
als Gegenstück zur italienisch geprägten Hofoper
schaffen wollte. (Wikipedia)
Samstag, 21. Mai 2016, 15 Uhr
Macbeth – Oper von Giuseppe Verdi
Vgl. Seite 6
am Sonntagnachmittag
„Macbeth“ ist Verdis Beginn seiner Auseinandersetzung mit Shakespeare, die mit der Vertonung
von Otello und Falstaff ihre Fortsetzung fand.
5
Sonntag, 29. Mai 2016, 15 Uhr
Tristan und Isolde – Oper von Richard Wagner
Mit seiner als „Handlung“ beschriebenen Oper Tristan und Isolde über eine Liebe, die alle Schranken,
auch die des Todes, überwindet, beschritt Richard
Wagner neue und ungehörte Wege. „Um dem Lieben, Leiden und Sterben der einander verfallenen
Titelfiguren Ausdruck zu verleihen, komponierte
er wunderschöne Melodien und fand für das 19.
Jahrhundert gewagt-dissonante ‚Tristan-Akkorde’,
die nicht aufgelöst werden.“ (Bad. Staatstheater)
Wagners Musikdrama ist vom ersten bis zum letzten
Ton einem einzigen Thema gewidmet: der Liebe in
all ihren Facetten.
Mit der Neuinszenierung von Wagners wohl emotionalstem Musikdrama setzt Generalmusikdirektor
Justin Brown den Karlsruher Wagner-Zyklus fort.
ei
M
ke
Opernreihe
rg
Bü
er
Mittwoch, 11. Mai 2016, 20 Uhr, Großes Haus
Macbeth – Oper von Giuseppe Verdi
An den Königsdrama Shakespeares faszinierte Verdi die Feinmechanik menschlicher Abgründe: Was
geschieht mit einem Ehepaar, das der Gier nach
Macht verfällt?
6
Macbeth zeichnet das Psychogramm des Menschen in der modernen Gesellschaft.
Donnerstag, 19. Mai 2016, 19 Uhr, Festspielhaus
Baden-Baden
Mefistofele – Oper von Arrigo Boito
Mefistofele, Oper in vier Akten und einem Epilog
von Arrigo Boito (1842-1918), wurde 1868 an der
Mailänder Scala uraufgeführt. Eine zweite überarbeitete und gekürzte Fassung erfolgte 1875. Mefistofele ist die einzige vollendete Oper Boitos.
In der Baden-Badener Aufführung ist Erwin Schrott
als Mefisto zu hören und zu sehen.
Enger als jeder andere Komponist, der den
„Faust“-Stoff vertonte, hielt sich Boito an Goethe.
Er übernahm wesentliche Teile aus „Faust I“ und
„Faust II“, die er zusammenstellte bzw. zusammensetzte.
„Das Werk lässt Einflüsse Wagners und Meyerbeers
erkennen, es erscheint als groß angelegtes Fresko.“
(Harenberg)
Wettbewerb
Goldener Fächer der KTG in der Spielzeit
2015/2016 des Badischen Staatstheaters
In der Spielzeit 2015/2016 vergibt die Kunst- und
Theatergemeinde zum elften Mal den von ihr gestifteten „Goldenen Fächer“. Die Abonnentinnen
und Abonnenten der KTG sind aufgerufen, am
Ende der Spielzeit die beliebtesten „Nachwuchsschauspielerinnen“ am Badischen Staatstheater zu
wählen.
Für den Wettbewerb hat das Badische Staatstheater drei Schauspielerinnen zur Wahl vorgeschlagen. Die Künstlerinnen werden in diesem
„kulturfoyer“ der KTG in Bild und Text vorgestellt.
Entscheidend ist, wie die Abonnentinnen und
Abonnenten der KTG die Schauspielerinnen in den
jeweiligen Produktionen des Badischen Staatstheaters erleben und sich so ihr Urteil bilden können.
Deshalb sind den jeweiligen biografischen Notizen
(vgl. die beiden folgenden Seiten) jene Werke und
Rollen aufgeführt, in denen die Schauspielerinnen
auftreten. Die Vorstellung der Kandidatinnen erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.
7
Mit der Spielzeit 2015/2016 ist
Marthe Lola Deutschmann Ensemblemitglied am Staatstheater
Karlsruhe, wo sie sich als Ophelia
in Hamlet dem Karlsruher Publikum vorstellte.
Sie war bzw. ist außerdem zu
sehen in Dantons Tod, Die Kinder
des Musa Dagh, Drei Schwestern,
Faustrecht und Poetry Slam – Dead
or Alive.
Veronika Bachfischer ist seit der
Spielzeit 2012/13 am Staatstheater, zuerst im Ensemble des
Jungen Staatstheaters und seit dcr
Spielzeit 2014/15 im Schauspiel.
Im Studio erarbeitete sie bereits
Männerphantasien und Die Leiden
des jungen Werther.
In der Spielzeit 2015/2016 ist sie
u.a. in Schatten (Eurydike sagt), Die
Banalität der Liebe, Stolpersteine
Staatstheater und Love Hurts zu
sehen.
Ihr erstes Festengagement führte
Florentine Krafft ab der Spielzeit
2013/2014 nach Karlsruhe. In der
Spielzeit 2015/2016 ist sie u.a. in Die
Räuber, Drei Schwestern, Love Hurts,
Ein Sommernachtstraum , die Troerinnen, Kabale und Liebe, Kinder des
Olymp und Richtfest zu sehen.
Während ihres Studiums war sie ein
Teil des Ensembles des Schauspielstudios am Theater Chemnitz. 2014
spielte sie die Hauptrolle in Dominik
Lochers Film Tempo Girl.
Geboren in Hamburg, schloss
Florentine Krafft ihre Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule
der Künste ab. Für besondere Leistungen in ihrem Abschlussvorsprechen erhielt sie 2012 den OprechtPreis.
Marthe Lola Deutschmann wurde
1991 in Hamburg geboren. Von
2011 bis 2015 studierte sie am Max
Reinhardt Seminar Wien.
Veronika Bachfischer wurde 1985
in Augsburg geboren. Nach dem
Abitur begann sie zunächst ein
Philosophiestudium in Wien,
wechselte dann aber für ihr Schauspielstudium an die Folkwang
Universität der Künste, Essen.
Während des Studiums war sie
unter anderem bei den Wiener
Festwochen, beim Encounter Festival Brünn und beim Schlosstheater
Schönbrunn zu sehen.
Florentine Krafft
Marthe Lola Deutschmann
Veronika Bachfischer
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Ballettreihe
Schauspielreihe
Mittwoch, 27. April 2016, 20 Uhr, Großes Haus
Anne Frank – Ballett von Reginaldo Oliveira
Musik von Dmitri Schostakowitsch, Lera Auerbach, Alfred Schnittke u.a.
Sonntag, 10. April 2016, 20 Uhr, Großes Haus
Monty Python’s Spamalot – Musical nach dem
Monty-Python-Film „Die Ritter der Kokosnuss“, Musik von John du Prez & Eric Idle
Der Choreograf Reginaldo Oliveira setzt sich in
seinem Ballett nicht nur mit der Biografie des
jüdischen Mädchens Anne Frank, das 1945 im KZ
Bergen-Belsen starb, auseinander, sondern weitet
den Blick auch auf brandaktuelle Fragen von Vertreibung und Flucht.
Als der brasilianische Tänzer und spätere Choreograf Oliveira 2008 zum ersten Mal Europa besuchte, legte er einen Zwischenstopp in Amsterdam ein, um sich das Anne-Frank-Haus in der
Prinsengracht 263 (seit 1960 ein Museum) anzusehen. Dorthin war das jüdische Mädchen 1942 mit
seiner Familie vor den Nationalsozialisten untergetaucht. Nach der Entdeckung durch die Nazis
wurde Anne Frank nach Bergen-Belsen verschleppt
und dort ermordet.
Reginaldo Oliveira schuf sein erstes abendfüllendes
Ballett Anne Frank im Zusammenhang mit einem
weiteren Besuch in Amsterdam und der Begegnung mit Anne Frank.
11
Freitag, 10. Juni 2016, 20 Uhr, Kleines Haus
Die Troerinnen – Tragödie von Euripides
Dass die Menschheit sich schon seit Jahrtausenden
selbst zerstört, zeigen eindrucksvoll „Die Troerinnen“, von Euripides 415 v.C. verfasst.
Nach der totalen Zerstörung Trojas in einem zehnjährigen Krieg durch das griechische Heer bleiben
nur wenig Überlebende zurück, darunter Hekabe,
Frau des Königs Priamus, sowie Andromache, Frau
des Hektor, und deren Sohn Astyanax. Sie sind
Kriegsgefangene. Sie harren ihres Schicksals: Verschleppung, Missbrauch, Tod. Auch heute sind es
vor allem Frauen und Kinder, die dem Wüten des
Krieges hilflos ausgesetzt sind.
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Junges Abo im Studio
Konzertreihe
Donnerstag, 21. April 2016, 20 Uhr, Studio
Gespenster – Drama von Henrik Ibsen
6. Konzert
Samstag, 23. April 2016, 19 Uhr, Lichthof 4 der
Hochschule für Gestaltung, Brauerstraße
Henrik Ibsen (1828-1906)
ging zunächst zu einem
Apotheker in die Lehre.
Später wurde er bis 1857
Dramaturg und Regisseur in
Bergen, danach als künstlerischer Direktor an das norwegische Theater in Christiania berufen. 1864 verließ
Ibsen enttäuscht Norwegen
und hielt sich in der Folgezeit in Rom, Dresden und
München (bis 1891) auf. Den Rest seines Lebens
verbrachte der zu europäischem Ruhm gelangte
Dichter wieder in Christiania, wo er 1906 starb.
Ibsens Familiendrama in drei Akten „Gespenster“
wurde erstmals 1883 aufgeführt.
Auf Helene Alvings Landgut versucht Sohn Osvald,
ein junger Maler, aus dem Gefängnis der Kleinstadt und der Familie auszubrechen. Doch die
Gespenster der Vergangenheit verurteilen jeden
Neuanfang zum Scheitern.
Alberto Ginastera: Popol Vuh – Die Schöpfung
der Welt der Maya op. 44; John Luther Adams:
Become Ocean (Deutsche Erstaufführung)
rosalie, Lichtinstallation; Axel Schlicksupp, Moderation; Badische Staatskapelle, Justin Brown,
Dirigent
Der Lichthof 4 der Hochschule für Gestaltung
(HfG), Brauerstraße, wird zum beeindruckenden
Rahmen für sowohl kraftvolle wie meditative Musik zu Schöpfungsmythen.
Der Schöpfungsmythos Popol Vuh war in der
Bilderschrift der Mayas verbreitet, die von den
spanischen Eroberern verboten, später von indianischen Mönchen durch die Übersetzung ins
Spanische jedoch gerettet wurde.
Der argentinische Komponist Alberto Ginastera
(1916-1983) hat in seiner Orchestersuite Popol Vuh
op. 44 (1975) die faszinierenden Bilder des alten
Mythos verarbeitet.
Die Ausschweifungen seines Vaters und die Lebenslügen seiner Mutter stellen sich als moralische
und gesundheitliche Hypothek heraus.
Die Klänge des Orchesterwerks Become Ocean
von John Adams entrollen sich wellenartig und
entführen die Hörer in eine eigene Welt.
Das Drama führt in gedrängtester Form nur das
Endstadium einer Familientragödie vor Augen: Die
Spannung liegt ausschließlich in den Enthüllungen
der Vergangenheit. (vgl. Reclams Schauspielführer)
Ein außergewöhnliches Konzert in einem außergewöhnlichen Rahmen!
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Festspielhaus
Beim Festspielhaus Baden-Baden haben wir für
Sie Karten zu leicht ermäßigten Preisen reservieren
lassen für:
-- Montag, 28. März 2016, 18 Uhr, Richard Wagner, Tristan und Isolde, Berliner Phil., Sir Simon
Rattle
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-- Samstag, 23. April 2016, 20 Uhr, Johann Sebastian Bach, Messe h-Moll
Kulturveranstaltungen
Theatergespräch über Gott und die Welt
Montag, 4. April 2016, 19 Uhr
Thema: Die Kinder des Musa Dagh, Schauspiel von
Ferdinand Bruckner nach dem Roman von Franz
Werfel
Podium: Pfarrer Dr. Lucius Kratzert, Evang. Pfarrgemeinde Hohenwettersbach-Bergwald; Michael
Gmaj, Dramaturg; Jannek Petri, Schauspieler
-- Samstag, 14. Mai 2016, 19 Uhr, Isabelle Faust
(Violine), Gewandhausorchester, Sir John Eliot
Gardiner, Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Robert Schumann
Moderation: Joachim Faber M.A., Leiter der Evang.
Erwachsenenbildung Karlsruhe
-- Dienstag, 17. Mai 2016, 20 Uhr, Daniel Hope
(Violine), kammerorchesterbasel, Werke von
Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt u.a.
Reise der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe
vom 9. bis 12. Juni 2016
-- Mittwoch, 18. Mai 2016, 20 Uhr, Alison Balsom
(Trompete), Kit Armstrong (Klavier), Wiener
Concert-Verein, Werke von Dimitri Schostakowitsch und Josef Haydn
-- Samstag, 11. Juni 2016, 19 Uhr, Yefim Bronfman
(Klavier), Sächs. Staatskapelle, Christian Thielemann, Werke von Ludwig van Beethoven, Max
Reger und Richard Strauss
-- Sonntag, 26. Juni 2016, 16 Uhr, Die kleine Hexe,
Kinderkonzert für Kinder ab 6 Jahren. Nach der
Geschichte von Otfried Preußler mit Musik von
György Ligeti
Bremen-Worpswede
Der Reiseplan:
Donnerstag, 9. Juni, 9.00 Uhr Abfahrt mit dem
Zug nach Bremen, dort Ankunft Hauptbahnhof ca. 14.00 Uhr. Bezug des Hotels. 20.00 Uhr
Schuppenkonzert der Bremer Philharmoniker. Der
„Schuppen Eins“ ist ein einmaliges Kulturdenkmal
bremischer Hafengeschichte.
Freitag, 10. Juni, 10.00 Uhr, Abfahrt mit dem Bus
nach Worpswede. Kutschen-Fahrt durch und um
Worpswede. Danach Führung Barkenhoff. Um
14.15 Uhr Abfahrt nach Fischerhude, Rilke Café;
Führung durch das Otto-Modersohn-Museum.
Rückfahrt nach Bremen 17.30 Uhr.
Samstag, 11. Juni, 10.00 Uhr, Führung durch die
historische Innenstadt Bremens (ca. zwei Stun-
15
Kulturveranstaltungen
Informationen der KTG
den), danach Zeit zur freien Verfügung (Einkaufsbummel u.a.). 18.30 Uhr Einführung in die Oper
„Werther“ von Jules Massenet, Beginn der Oper im
Theater Bremen um 19.30 Uhr.
 Interessantes erleben?!
Sonntag, 12. Juni, ca. 10.00 Uhr, Abfahrt Bremen
Hbf.
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Preis pro Person im DZ 580,-- €. Die Veranstaltung
ist ausgeschrieben.
Kurzfristig erhält die KTG Karten zu günstigen
Sonderkonditionen vom Festspielhaus Baden-Baden
und dem Badischen Staatstheater.
Auch Führungen, Kinobesuche und Kabarett können wir zu KTG-Preisen anbieten.
Haben Sie Interesse? Dann teilen Sie uns bitte Ihre
E-Mail-Adresse mit, damit wir Ihnen rasch die Angebote per Mail senden können.
 Rossini - Festspiele in Bad Wildbad
Samstag, 23. Juli 2016, Fahrt der KTG nach Bad
Wildbad. Abfahrt mit dem Bus um 13 Uhr Festplatz
Schloss Rüppurr, Rastatter Straße 1. Besuch der
Oper „Il Conte di Marsicio“ im Königlichen Kulturtheater in Bad Wildbad 14.40 bis 17.40 Uhr.
Erleben Sie die letzte und größte der Klavieropern
von Giuseppe Balducci, die im Jahr 1839 in Neapel
ihre Uraufführung erlebte. In unserer Zeit wurde
das Werk noch nie gespielt.
Die Handlung der Oper spielt nach der Niederlage
der Staufer gegen Karl von Anjou im Königreich
Neapel. Die moderne Erstaufführung ist ein Gastspiel des Teatro Sarrià/Concertante Barcelona in
Zusammenarbeit nit der Opera di Firenze – Maggio Musicale Fiorentino. Nach dem Opernbesuch
um 18 Uhr gemeinsames Abendessen im Hotel Linde Bad Wildbad.20 Uhr Rückfahrt nach Karlsruhe.
Preis pro Person 64,- € (Busfahrt, Opernkarten der
Kat. 2). Die Veranstaltung ist ausgeschrieben.
Stolpersteine
Die Kunst- und Theatergemeinde finanziert zwei
„Stolpersteine“ in Karlsruhe. Sie sollen an Paul
Gemmeke und seine Frau Martha erinnern, die in
der Weststadt wohnten. Sie fielen dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer.
Das Dokumentartheater „Stolpersteine Staatstheater“ von Hans-Werner Kroesinger, uraufgeführt
im „Studio“ des Badischen Staatstheaters, hat viel
Anerkennung erfahren. Mittlerweile ist das Staatstheater mit dem Stück erstmals zum renommiertesten deutschsprachigen Wettbewerb, dem „Berliner
Theatertreffen“, eingeladen worden.
 Internationale Händel-Festspiele Karlsruhe
Mit der Händel-Oper „Arminio“ stellte sich der international erfolgreiche Countertenor Max Emanuel
Cencic gleichzeitig als Sänger und Regisseur vor.
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Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe
Impressum
Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e.V. (KTG)
Geschäftsstelle
Diakonissenstraße 26 (Eingang Kraichgaustraße) · 76199 Karlsruhe
Telefon 0721 25178 · Fax 0721 1608732 · E-Mail [email protected]
Homepage der KTG: http://www.kunst-und-theatergemeinde.de
Bankkonto: Sparkasse Karlsruhe · Konto 9254145 · BLZ 660 501 01
IBAN: DE98 6605 0101 0009 2541 45 · SWIFT-BIC: KARSDE66
Geschäftszeiten
Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr
Redaktion
Dr. Günther Philipp
Quellen: Badische Neueste Nachrichten (Karlsruher Ausgabe);
Badisches Staatstheater Karlsruhe; Festspielhaus Baden-Baden; Harenbergs Schauspielführer; Reclams Schauspielführer; Wikipedia
Bildnachweis: Badisches Staatstheater (S. 8,9); Felix Grünschloß,
Badisches Staatstheater (S. 1); Falk von Traubenberg, Badisches Staatstheater (Umschlagseite 1, S. 2, 3,4); Kunst- und Theatergemeinde (S.
7); Florian Merdes, Badisches Staatstheater (S. 11)