Mitteilungen - Kirchenblatt

Wir beten
für unsere Verstorbenen
Donnerstag, 7. April, 19.30 Uhr,
Kapelle
Jahrzeit: für Paula Meister-Frick;
für Werner und Rosa Meister-­
Eichholzer; für Emilie und Erwin
Meister-Bieli (letzte gelesene
Jahrzeit); für Rosa Meister-Füeg;
für Marie und Urs Jakob MeisterAbt; für Ursula Dietschi-Jäggi.
Gedächtnis: für Bruno Strähl-­
Meister, Bertha und Richard
Meister-Schmidlin; für Oskar
Meister-Hug, Erwin und Emilie
Meister-Bieli; für Alois und Anna
Fluri-Meister, Urs und Josef Fluri
und Anna Wettstein-Fluri; für
Bruno Meister-Gunziger, Elsa und
Josef Gunziger-Affolter; für Leo
Meister-Frick.
Sonntag, 10. April, 10.30 Uhr, Kirche
Jahrzeit: für Alfons und Greti
Bieli-Stampfli; für Viktoria
Meier-Fluri.
Gedächtnis: für Lorenz Gerber-­
Eichenberger.
Donnerstag, 14. April, 09.00 Uhr,
Kapelle
Jahrzeit: für Josef und Marie
Müller-Latscha.
Gedächtnis: für Trudi Batzig-­
Cartier, Willi und Therese
Batzig-Bussmann; für Georg
Fluri-Müller; für Georg Eggenschwiler-Fluri und Rosmarie
Bader-Kohler; für Ernst Christ-­
Tagini; für Silvia Gunziger-Bobst;
für Heidi und Rudolf Meister-­
Meister; für Adelbert und Rosa
Meister-Meister; für Paul BieliMeister.
Samstag, 16. April, 18.30 Uhr, Kirche
Gedächtnis: für Maria Meister,
Klara und Josef Allemann-Meier;
für Daniel Nick-Brunner; für Willy
Meister-Künzli.
Welschenrohr | Gänsbrunnen
Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr
Tel. 032 639 15 23 | [email protected]
Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66
Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen
Tel. 079 641 66 25
Mitteilungen
Ausfall Gottesdienste
Wochenende 16. / 17. April 2016
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass am Wochenende vom 16. und
17. April 2016 keine Gottesdienste
in Welschenrohr stattfinden.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Gönnereinzug 2016
Cäcilienchor Welschenrohr
Werte Gönnerinnen und Gönner
Für die Unterstützung im letzten
Jahr danken wir unseren Gönnerinnen und Gönnern ganz
herzlich.
Der Cäcilienchor Welschenrohr,
unter der Leitung von Alina
Kohut, durfte im vergangenen
Vereinsjahr viele Gottesdienste
musikalisch verschönern.
Ausserhalb der Kirche ist der Chor
mit einem vielfältigen Liedrepertoire zu hören. Dieses aktive
Vereinsleben ist auch dank der
Unterstützung der Bevölkerung
möglich.
Im April 2016 werden wir uns mit
einem Brief bei Ihnen melden, mit
der Bitte, unseren Chor wiederum
mit einem Beitrag zu unterstützen.
Für Ihr Wohlwollen unserem
Verein gegenüber sagen wir ganz
herzlichen Dank und wünschen
Ihnen alles Gute.
dazu sechs Beerdigungsgottesdienste) geleistet hat. Der Chor
sang zusammen mit den anderen
Kirchenchören aus dem Pastoralraum wie gewohnt am Christ­
königsfest, ausserdem auch am
Cäcilienfest 2015 in Wolfwil.
Dort wurde Renato Frangi zum
Verbandsveteranen gekürt und
Luisa Strähl sowie Heini Allemann
und Erwin Altermatt für 50 Jahre
Chormitgliedschaft geehrt. Am
bischöflichen Festgottesdienst in
Solothurn zu Ehren der Sängerinnen und Sänger, die 50 Jahre und
mehr tätig sind, nahmen Erwin
Altermatt, Luisa Strähl, Margrith
Rotschi und Heini Allemann teil.
Alina Kohut wurde zur Geburt
ihres Sohnes Michael beglück­
wünscht und herzlich für ihre
bisherige fünfjährige, sehr
erfolgreiche Dirigentinnentätigkeit gewürdigt. Bereits auf
25 Jahre Organistentätigkeit darf
der in Oberdorf wohnende
Mitbürger Urban Fink-Wagner
zurückblicken. Unter Applaus
durfte er ein tolles Geschenk des
Cäcilienchors entgegennehmen.
(Urban Fink)
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Samstag, 9. April, 18.15 Uhr
Jahresgedächtnis: Richard und
Maria Magdalena Flury-Studer,
Hermann und Anna Senn-Jäggi,
Josef Füeg, Fredy Baumann,
Franz Anton und Hermine
Jehle-Allemann und Sohn Theodul
Die Kassierin: Margrith Ilg
Bericht Generalversammlung
Ein gelungenes Jahr für
den Cäcilienchor
Der Cäcilienchor Welschenrohr
durfte im Rahmen seiner Generalversammlung 2016 wiederum auf
ein gelungenes Vereinsjahr
zurückblicken. Da mehrmals die
von Richard Flury für Gänsbrunnen geschriebene St.-Anna-Messe
gesungen wurde, bezeichnete
Präsident Heini Allemann das
verflossene Jahr als St.-Anna-Messe-Jahr. An Allerheiligen 2016
wird die Messe übrigens mit dem
Sohn des Komponisten, Urs-Josef
Flury, als Soloviolinist wiederum
in Welschenrohr aufgeführt.
Der Jahresrückblick von Präsident
Heini Allemann verdeutlichte
eindrücklich, was der Cäcilienchor
Welschenrohr mit kirchlichen
und weltlichen Aufführungen und
Proben (62 Zusammenkünfte,
der von Tanja und Michael Trüssel
bestens vorbereitete und durchgeführte Vereinsausflug ins nahe
Österreich.
Die Musikkommission plante in
einer Sitzung das kirchliche
Programm, während der Vorstand
sechsmal zusammentrat. Die
Jahresvorschau zeigte auf, dass
der Cäcilienchor sich auf ein
interessantes Vereinsjahr 2016
freuen darf. Die Vereinskasse
konnte unter bester Führung von
Margrith Ilg mit einem kleinen
Gewinn abschliessen. Besonders
erfreulich sind die ansehnlichen
Gönnerbeiträge und Spenden.
Zwölf Sängerinnen und Sänger
konnten die Fleissauszeichnungen
entgegennehmen. Nach dem
geschäftlichen Teil rundete ein
fröhliches Unterhaltungsprogramm die gelungene General­
versammlung ab.
Ein Werbeauftritt am Thaler
Kulturtag 2015 und ein baldiges
offenes Singen im März 2016
senden zwei Signale aus:
Der Cäcilienchor Welschenrohr
freut sich auf die Zukunft, nötig
sind aber auch zusätzliche
Neumitglieder, die jederzeit
herzlich willkommen sind!
Mit Applaus wurde Ruth Germann, die als Gastsängerin den
Weg in den Chor gefunden hat,
rückwirkend auf Anfang 2015 als
Mitglied aufgenommen.
Wiederum ein Höhepunkt war die
Begleitung der Weihnachtsgottesdienste mit der kleinen Orgelsolomesse von Joseph Haydn, ergänzt
mit einem Gesangssolo von
Cornelia Allemann, des berühmten Bach’schen «Laudate Dominum». Da die Dirigentin
Weihnachten in ihrem Heimatland Polen verbrachte, dirigierte
Alois Fluri den durch Alina Kohut
bestens vorbereiteten Chor,
während Sohn Patrik regelmässig
Orgeldienste für den Chor und für
die Pfarrei Welschenrohr leistete.
Geburtstage und Jubiläen von
Vereinsmitgliedern boten Anlass
zu freudiger Gemeinschaft, auch
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DEKANAT BUCHSGAU
Dekan | Anton Bucher
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16
Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected]
Mitarbeitende Priester | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11
Pfarrer Marc Ntetem | Oberdorf 53 | 4712 Laupersdorf | Tel. 062 391 44 36
Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31
Gottesdienste
LAUPERSDORF
Sonntag, 3. April
2. Sonntag der Osterzeit
10.00 Uhr, Erstkommunionfeier
in Matzendorf
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 6. April, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Donnerstag, 7. April, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
(siehe unter Mitteilungen/
Pastoralraum).
Sonntag, 10. April
3. Sonntag der Osterzeit
09.00 Uhr, Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 13. April, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Donnerstag, 14. April, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
(siehe unter Mitteilungen/
Pastoralraum).
Sonntag, 17. April, 20.00 Uhr
4. Sonntag der Osterzeit
Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
AEDERMANNSDORF
Samstag, 2. April
17.00 Uhr, Kleinkindergottesdienst
Sunntigsfiir-Team
und Pfarreigruppe.
18.30 Uhr, Eucharistiefeier
Dreissigster: für Willy Huber.
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 9. April, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 13. April, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
(siehe unter Mitteilungen/
Pastoralraum).
Samstag, 16. April, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier
HERBETSWIL
Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
Samstag, 2. April
16.00 Eucharistiefeier in Gänsbrunnen
Goldene Hochzeit von
Elisabeth und René Allemann-Hafner, Welschenrohr
Lorli und Ruedi Jaus-Allemann,
Balsthal
Donnerstag, 7. April, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier am Marienaltar
Sonntag, 10. April, 10.30 Uhr
3. Sonntag der Osterzeit
Eucharistiefeier
Donnerstag, 7. April, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 13. April, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
(siehe unter Mitteilungen/
Pastoralraum).
Donnerstag, 14. April, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr
4. Sonntag der Osterzeit
Erstkommunionfeier
MATZENDORF
Sonntag, 3. April, 10.00 Uhr
2. Sonntag der Osterzeit
Erstkommunionfeier Laupersdorf
Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr
ökum. Abendgebet in der Kapelle
Donnerstag, 7. April, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier in der Kapelle
Sonntag, 10. April, 10.30 Uhr
3. Sonntag der Osterzeit
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 13. April, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet in der Kapelle
Donnerstag, 14. April, 09.00 Uhr
Frauengottesdienst in der Kapelle
(siehe unter Mitteilungen/
Pastoralraum).
Samstag, 16. April, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier
Samstag, 9. April, 18.15 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier.
Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier am Marienaltar
Donnerstag, 14. April, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mitteilungen
Aus dem Pastoralleben
Abwesenheiten von Pfarrer Marc
und Pater Bebek
Pfarrer Marc und Pater Bebek
haben ihre Operationen gut
überstanden. Beide befinden sich
auf dem Weg der Genesung.
Pfarrer Marc wird nach unserem
Wissensstand am 30. März wieder
nach Hause zurückkehren. Wir
planen daher, dass Pfarrer Marc
ab 7. April wieder die gewohnten
Gottesdienste feiern kann. Je nach
Genesungszustand ist es jedoch
möglich, dass Pfarrer Marc den
Kuraufenthalt bis zu maximal
zwei Wochen verlängern kann.
Pater Bebek ist zurzeit ebenfalls
in einer REHA-Klinik. Er wird
voraussichtlich am 4. Mai seinen
Dienst in unserem Pastoralraum
wieder aufnehmen.
Auch für Pater Bebek gilt dasselbe
wie für Pfarrer Marc. Sein
Einsatz-Zeitpunkt hängt von
seinem Genesungsfortschritt ab.
Es kann daher sein, dass geplante
Gottesdienste kurzfristig abgesagt
werden müssen. Wir werden Sie
in beiden Fällen entsprechend
orientieren.
Spiritualität
In den kommenden Monaten
wollen wir im «Kirchenblatt»
verschiedene Formen von Spiritualität vorstellen. Das Christentum
bietet eine breite Vielfalt an
verschiedenen Zugängen zum
Glauben und zu einer geistigen
Grundhaltung im eigenen Leben.
Was ist Spiritualität?
Das Wort stammt vom lateinischen Wort «Spiritus», was so viel
bedeutet wie Geist oder Lebenshauch. Zugleich kann «spirito»
mit «ich atme» übersetzt werden.
Spiritualität bezeichnet damit eine
Perspektive, ein «Auf-dem-Wegsein», um immer mehr das, was
mir zu tiefst im Innern ganz
wichtig ist, zu erahnen und zu
erkennen. Als Schlüssel zu diesem
Verständnis hilft es, dass in sehr
vielen christlichen Spiritualitätsrichtungen eine Annahme
besteht, dass in jedem von uns im
Innersten das Licht Gottes brennt,
dass gepflegt und gehegt werden
möchte. Mit besagter Pflege würde
dieses Licht wachsen, grösser und
gefestigter werden. Es wird ebenso
angenommen, dass mit dem
Festigen, dem Grösserwerden
dieses Lichtes mir persönlich jene
Dinge bewusster werden, die mir
wirklich wichtig im Leben sind.
So gibt es eben ganz verschiedene
Ansätze, Zugänge der Spiritualität,
die Beziehung zu diesem inneren
Licht zu pflegen. Einige dieser
Ansätze werden wir im Laufe der
nächsten Monate vorstellen.
Grundlegende Spiritualitätswege
Ja, jeder Mensch ist eingeladen
und hat die Möglichkeit, bewusst
eine Spiritualität zu entwickeln.
Für die Entwicklung der inneren
Geistigkeit gibt es grundsätzlich
zwei Ansätze: Der eine Weg
versucht, das innere Wachstum
mit äusserlichen Mitteln (Fasten,
soziales Engagement im Dienst
der Nächstenliebe, möglichst viele
Gottesdienstbesuche usw.) zu
begünstigen. Der andere Weg geht
davon aus, dass nur aus der
inneren Motivation, die gegen
aussen primär nicht sichtbar wird,
religiöses Wachstum erfolgreich
angetrieben werden kann. Zu den
08 | 2016
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Mitteln des «inneren Weges»
gehören v. a. die Kontemplation
(z. B. das regelmässige «Herzens­
gebet», das «innere Zwiesprache»,
Visualisierungen, z. B. von
Kreuzweg-Stationen) und die
Meditation (sich dem unfassbaren,
nicht-vorstellbaren, allumfassen­
den Gott öffnen). Zu den Fragen,
die v. a. am Anfang dieses Weges
aktuell sind, gehören u. a.: «Wie
nehme ich mich war? Wie gehe
ich mit Erfahrungen um, die
meinen Erfahrungsschatz über­steigen, ich auf die Schnelle nicht
rational erklären kann? Welche
Grundwerte sind mir wichtig?»
Kann man Spiritualität lernen
oder trainieren?
Es gibt Menschen, die strahlen
diese Haltung bereits in einer
Sicherheit aus, dass sie für uns
«Normalsterbliche» bewunderns­
wert ist. Allzu leicht vergessen wir
darüber, dass gerade auch diese
Menschen bereits jahrelang eine
spezifische Spiritualitäts-Praxis
aufweisen. Von daher bin ich
überzeugt, dass jeder von uns auf
diesem Weg des Reifens durch
einfache und praktische Schritte
weiter gelangen kann. Beispiel
hierfür sind, dass man sich Zeit
für sich selbst nimmt, oder in
einem ruhigen Moment in sich
hinein fühlt: Wie fühlt sich mein
Körper an, wie geht es mir in
meinem Geist?
Mit der regelmässigen Pflege eines
geistigen Weges, bei dem im Laufe
der Jahre auch die Akzente
wechseln dürfen, wird diese Art
der Frömmigkeit ebenfalls immer
mehr mein Leben prägen.
Dieser letzte Zuspruch kann uns
Inspiration und Motivation sein,
uns selbst ernst zu nehmen und
so kleine Schritte zu wagen und
uns selbst immer besser wahrzu­
nehmen.
Was zeichnet christliche Spiritualität
aus?
Im christlichen Glauben leben wir
mit dem Zuspruch, dass der
Heilige Geist in uns leben und
wirken möchte. Wir glauben
auch, dass er uns Orientierung
und Halt gibt. Dass Sich-getragenWissen von dem Gott, der sich
«Ich-bin-da» nennt, ist das
Fundament. Jesus Christus dient
als Vorbild, ihm nachzufolgen
wird dann sehr wahrscheinlich
auch Konsequenzen für mein
alltägliches Leben haben. Christ­
liche Spiritualität zeichnet sich
letztlich auch gerade dadurch aus,
dass das wachsende innere Licht
gelebt werden möchte. Ganz in
diesem Sinne ermutigt uns Jesus:
10
08 | 2016
«Stellt das Licht nicht unter den
Scheffel.» – So ist ein Merkmal
einer offenkundig gelebten
christlichen Spiritualität der
geschwisterliche Umgang der
Menschen unter einander – und
die Bewahrung der Schöpfung.
i.V. Pastoralassistent Fabian Schäuble
Kollekten
Samstag/Sonntag, 2./3. April
Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
Das Kinderdorf Pestalozzi ist als
Schweizer Antwort auf den
Schrecken des Zweiten Weltkrie­
ges entstanden. Kriegswaisen aus
ganz Europa kamen nach Trogen,
um im idyllischen Appenzell das
friedliche Zusammenleben zu
lernen. Frieden durch Völkerver­
ständigung ist das wichtigste Ziel
und Bildung im Sinne Johann
Heinrich Pestalozzis unser
Schlüssel dazu.
Die Vision ist geblieben, die
Arbeitsweise wurde weiterentwi­
ckelt. Seit 1982 engagiert sich die
Stiftung Kinderdorf Pestalozzi als
gemeinnützige Schweizer
Bildungsorganisation weltweit in
der Entwicklungszusammenar­
beit.
Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
ist heute in diesen Bereichen tätig:
– Interkulturelle Austauschpro­
jekte bringen im Kinderdorf
Schweizer Schulklassen mit
Kindern und Jugendlichen aus
Südost- und Osteuropäischen
Ländern zusammen
– Projekte in Entwicklungsländern
verhelfen Kindern und Jugendli­
chen zu ihrem Recht auf eine
gute Bildung und zu besseren
Zukunftschancen.
Samstag/Sonntag, 9./10. April
Diözesanes Kirchenopfer für die
Arbeit mit den Räten, Kommissionen
und Arbeitsgruppen
Bischof Felix Gmür arbeitet mit
beratenden und ausführenden
Gremien zusammen. Der Seelsor­
gerat, der Priesterrat und der Rat
der Diakone und Laientheolo­
gen/-innen beraten den Bischof in
unterschiedlichen Themen und
Aufgaben. Verschiedene Kommis­
sionen arbeiten in seinem Auftrag
z. B. im Bereich der Diakonie, der
Katechese, der Liturgie und der
Jugendpastoral. Regelmässig setzt
er Arbeitsgruppen ein, um ein Pro­
jekt zu bearbeiten.
Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie
diese für die Seelsorge wichtigen
Beratungen und Arbeiten.
Herzlichen Dank.
Auf in den frühen Morgen –
You never walk alone
Allgemeines
Im Rahmen der wählbaren Workshops der Firmlinge hat ursprünglich
eine Nachtwanderung zur Auswahl gestanden. Nach Abklärungen mit
Fachleuten ist klar geworden, dass ein solches Unternehmen in dieser
Jahreszeit zu viele Risiken birgt. Co-Leiter Jan Meister hatte sofort eine
überzeugende Alternative zur Hand: eine Morgenwanderung in die
Verena-Schlucht.
Mit Fahrgemeinschaften zum Zielort
Ab 4 Uhr morgens sind die ersten Firmlinge mit einem Kleinbus vom
abgemachten Standort abgeholt worden. Zwei weitere Fahrzeuge haben
die anderen Jugendlichen eingesammelt. Nach dem Kontroll-Stopp in
Laupersdorf ist die Fahrt in die Nacht – nach St. Niklaus – losgegangen.
Nacht und Feuer – Dunkel und Hell
Das Morgen-Dunkel in der Verena-Schlucht hat ideale Bedingungen
dafür geboten, dass man auf symbolische Weise das Wirken des Lichts
und der Dunkelheit erleben konnte. Um die Stimmung in der Schlucht
zu steigern, sind der Weg und die Brücken mit Kerzen markiert worden.
Wie im richtigen Leben, so haben an diesem Morgen die Firmlinge die
sprichwörtliche Dunkelheit und das sprichwörtliche Licht konkret
erlebt. Durch zwei Aufgabenstellungen haben die jungen Erwachsenen
Licht in die Nacht hineingebracht.
You never walk alone!
Der tiefere Sinn von diesem Firmmotto haben die Jugendlichen bei
dieser Morgenwanderung erfahren können. Die beiden Aufgaben sind
nicht alleine lösbar gewesen bzw. sie haben in der Kleingruppe viel
mehr Spass gemacht.
Ein Resultat einer Aufgabe sehen Sie unten:
You never walk alone – auch passend für das Firmteam
Das Firm-Motto ist für das Firmleitungsteam total aktuell gewesen.
Ohne die tatkräftige Unterstützung vom Co-Leiter Jan Meister und der
Begleiterin Stefanie Ackermann wäre es nicht möglich gewesen, diesen
Anlass, am dem rund 2/3 aller Firmlinge teilgenommen haben, zu
realisieren. Ein ganz besonderes Dankeschön an die beiden Freiwilligen
aus Matzendorf!
Die Zukunft: Nur mit freiwilligen Helfer/-innen gesichert!
Jan Meister und Stefanie Ackermann haben eindrucksvoll gezeigt: Ein
attraktives Programm kann nur mit Unterstützung von Freiwilligen
vorbereitet und durchgeführt werden. Ebenso beweisen uns das die
Hausmütter der Erstkommunion-Vorbereitung eindrücklich! Die
hauptamtlichen Seelsorger danken daher an dieser Stelle ausdrücklich
auch allen anderen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihr Engage­
ment für das kirchliche Leben!
I.V. Pfr. Simon