Informationen Impressum Veranstaltungsort Herausgeber Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Rochusstraße 1, 53123 Bonn Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. Kelberger Straße 43, 56727 Mayen Fachlicher Ansprechpartner Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Referat 514, Herr Dr. Kalisch Rochusstraße 1, 53123 Bonn Telefon: 0228 99529 3490 E-Mail: [email protected] Kostenfreie Parkmöglichkeiten bestehen We in der Burggarage am Boemundring. stb ah nh ofs t e ke ns tr Al tr a ße Str . Eif els den rie er g er Ke lb tra ße rg f Bu Kelberger Str. Ba ld ui ns t ra ße Or tz pla rk t Ma Burggarage traße ck s r to ds Siegfrie sb e er g in dr un Ob em Am Bo aß e raß ng undri B oem tr. rger S Kelbe aße Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen rS ra ße de rg lbu aa Ei ns te in st e raß An ße ra St hoc t-K Ko lpi ng st e er Anmeldeschluss straß Golo b Ro Hinter Burg Kolp ings tr Dachdeckerfachschule Siegfriedstraße 14.04.2016 Die Anmeldung ist ausschließlich online möglich unter: www.bmel.de/bienenkonferenz Organisatorischer Ansprechpartner Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Referat 122 – Konferenz- und Tagungsmanagement Katrin Kube Telefon: 0228 6845 2936 E-Mail: [email protected] Stand April 2016 Gestaltung Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Referat 421 – Medienkonzeption und -gestaltung Bildnachweis Fotolia.de / Mint Foto Druck Druckerei des BMEL Dieser Flyer wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kostenlos herausgegeben. Er darf nicht im Rahmen von Wahlwerbung politischer Parteien oder Gruppen eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmel.de Bienen in der Kulturlandschaft 19.04.2016 in Mayen www.bmel.de Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, „Viele Akteure – ein Ziel“, das ist mein Motto für den Schutz der Bienen! Denn wir alle sind auf diese Bestäuber angewiesen. Das Albert Einstein zugeschriebene Diktum bringt es auf den Punkt: „Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“ Insgesamt sind zirka 80 Prozent unserer 2.000 bis 3.000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen auf die Bienen als Bestäuber angewiesen. Und auch der Beitrag der Bienen zum Bruttosozialprodukt ist beeindruckend: Allein der wirtschaftliche Nutzen ihrer Bestäubungsleistung wird in Deutschland auf jährlich zwei bis vier Milliarden Euro geschätzt. Daneben spielen auch Bienenerzeugnisse wie Wachs, Pollen und natürlich vor allem der Honig eine wichtige Rolle. Trotz der hohen ökologischen und ökonomischen Bedeutung der Bestäuber, sind insbesondere die Honigbienen aber auch andere Bestäuber existenziell bedroht. Das Zusammenwirken verschiedener Faktoren, zum Beispiel eine Vielzahl von Krankheiten, ungünstige Witterungsbedingungen oder abnehmende blütenreiche Flächen, die Bienen als Nahrungsgrundlage dienen, führt zu hohen Bienenverlusten. Mein Ziel ist es daher, mit meinem Haus die Bedeutung der Biene und der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen in das Rampenlicht zu rücken. Wir tun dies für eine breite Öffentlichkeit mit Maßnahmen wie der erfolgreichen Bienen-App, die das Interesse an den Tieren weckt und es jedem Balkongärtner erleichtert, ein bienenfreundliches Umfeld zu gestalten. Mit dem „Deutschen Bienenmonitoring“ liefern wir entscheidende wissenschaftliche Grundlagen für die Ursachenforschung hinsichtlich der beobachteten Bienenverluste. Und auch die für dieses Jahr vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausgerichteten Bienenkonferenzen in Mayen, Berlin und Nürnberg werden einen wichtigen Beitrag leisten, um konkrete Konzepte für die Verbesserung der Situation von Bienen und Bestäubern herauszuarbeiten. Den Schulterschluss suche ich dabei auch, aber nicht nur mit den Imkerinnen und Imkern. Gerade angesichts der zunehmenden Flächennutzungskonkurrenzen in unserer Kulturlandschaft können Städte und Gemeinden sowie Bürgerinnen und Bürger wichtige Beiträge zum Erhalt unserer Bienen leisten. Getreu dem Motto „Viele Akteure – ein Ziel“ lade ich Sie herzlich zur Bienenkonferenz ein und bin gespannt auf die Ergebnisse – für den Erhalt unserer Bienen. Ihr Christian Schmidt MdB Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Programm Moderation: Petra Schwarz 10:00 Uhr Begrüßung 10:10 Uhr Grußworte Peter Bleser (PSt im BMEL) Ulrike Höfken (Ministerin MULEWF Rheinland-Pfalz) Peter Maske (Präsident DIB) Wolfgang Treis (OB der Stadt Mayen) 10:40 Uhr Fachvorträge Block I – Eh-da-Flächen Rolf Schumacher Bürgermeister der Stadt Mayen 11:00 Uhr Friedrich Wilhelm Brinkmann Ehrenvorsitzender des Landesverbandes Westfälischer und Lippischer Imker e.V. 11:20 Uhr Burkhard Golla Julius Kühn-Institut 11:40 Uhr Henning Schwarz Leiter Fachstelle Umweltschutz der DB Netz AG 12:00 Uhr Thomas Muchow Stiftung Rheinische Kulturlandschaft 12:20 Uhr Axel Welge Deutscher Städtetag, Dezernat Umwelt- und Naturschutz 12:40 Uhr Mittagspause mit Imbiss 13:25 Uhr Fachvorträge Block II – Bienengesundheit Dr. Christoph Otten, Fachzentrum Bienen und Imkerei im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz 13:45 Uhr Dr. Otto Böcking LAVES – Institut für Bienenkunde 14:05 Uhr Dorothee Lüken LAVES – Institut für Bienenkunde 14:25 Uhr Dr. Ralph Büchler Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Bieneninstitut Kirchhain 14:45 Uhr Björn Wilcken Bezirksamt Mitte von Berlin, Ordnungsamt –Veterinär- und Lebensmittelaufsicht 15:05 Uhr Kaffeepause 15:25 Uhr Podiumsdiskussion 16:25 Uhr Ergebniszusammenfassung und Fazit 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
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