Borussia Mönchengladbach - eZeitung von buli

[So, 10 Apr 2016]
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Aktuelle Nachrichten
Borussia verliert 0:1 in Ingolstadt
[Sa, 09 Apr 19:00]
Am 29. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison hat Borussia beim FC Ingolstadt mit 0:1 (0:0)...
Stimmen zum Spiel
[Sa, 09 Apr 17:00]
Wir waren nach der 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Ingolstadt auf Stimmenfang bei beiden Teams.
U17 verliert unglücklich gegen Bochum
[Sa, 09 Apr 13:00]
In der B-Junioren-Bundesliga West hat Borussias U17 gegen den VfL Bochum unglücklich mit 0:1 (0:0)...
U19 will das Spiel diktieren
[Sa, 09 Apr 10:00]
In der A-Junioren-Bundesliga gastiert Borussias U19 am Sonntag (11 Uhr) beim VfL Bochum und geht...
Fakten zum Spiel gegen Ingolstadt
[Sa, 09 Apr 08:00]
Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30...
„Wollen unsere fußballerische Qualität nutzen“
[Fr, 08 Apr 18:16]
In der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Ingolstadt sprach...
U23: Mit Derbysieg die Chance wahren
[Fr, 08 Apr 12:00]
Am Sonntag empfängt Borussias U23 in der Regionalliga West den 1. FC Köln. Anpfiff des „kleinen...
U17 will nach Pause wieder angreifen
[Fr, 08 Apr 11:00]
In der B-Junioren-Bundesliga West empfängt die U17 am Samstag (13 Uhr) den VfL Bochum im...
Volles Programm für den Nachwuchs
[Fr, 08 Apr 08:00]
Nach der Osterpause sind am Wochenende wieder alle Nachwuchsteams aus dem Fohlenstall im Einsatz....
Frauen testen gegen Genk
[Fr, 08 Apr 04:00]
Weil Borussias 1. Frauenmannschaft an diesem Wochenende in der 2. Bundesliga spielfrei hat,...
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Borussia verliert 0:1 in Ingolstadt
Vor 15.200 Zuschauern im ausverkaufen Audi Sportpark in Ingolstadt hatte die Fohlenelf mit den frech aufspielenden
Ingolstädtern ihre Probleme. Während vor allem André Hahn und Thorgan Hazard beste Chancen für Borussia nicht nutzten,
sorgte Moritz Hartmann drei Minuten vor dem Schlusspfiff für den 1:0-Siegtreffer für Ingolstadt.
AUFSTELLUNG UND PERSONAL
André Schubert ließ die Fohlenelf erneut mit einem 3-4-3-System spielen. Dafür wählte der VfL-Trainer das selbe Personal
wie vor einer Woche im Heimspiel gegen Hertha BSC. Vor Keeper Yann Sommer verteidigten Nico Elvedi, Havard Nordtveit
und Andreas Christensen. Auf den defensiven Außenbahnen agierten Fabian Johnson und Oscar Wendt. Die Doppel-Sechs
bildeten erneut Granit Xhaka und Mahmoud Dahoud. Im Dreiersturm ließ Schubert wieder André Hahn, der bei seinem
Startelf-Comeback im Spiel gegen Berlin als er erstmals den verletzten Raffael ersetzte gleich ein Tor beisteuerte, Thorgan
Hazard und Lars Stindl auflaufen. Verletzungsbedingt verzichten musste Schubert neben Raffael weiterhin auf Alvaro
Dominguez und Nico Schulz.
HÖHEPUNKTE 1. HÄLFTE
8.: Ein langer Ball von Xhaka in die Spitze findet Hahn, der alleine auf Ingolstadts Torhüter Ramazan Özcan zuläuft. Benjamin
Hübner holt Hahn aber noch ein und stoppt ihn.
12.: Pascal Groß passt auf Dario Lezcano, der in den Gladbacher Strafraum eindringt, aber Christensen hat den Fuß
dazwischen.
20.: Hazard kommt aus rund 15 Metern zum Abschluss– Özcan kann jedoch gerade noch parieren.
27.: Max Christiansen bringt eine Ingolstädter Ecke gefährlich in den Strafraum, Sommer fängt den Ball aber souverän.
32.: Moritz Hartmann zieht nach einem guten Pass von Christiansen aus spitzem Winkel ab, Christensen wirft sich aber
dazwischen und klärt so zur Ecke
35.: Lukas Hinterseer kommt im Strafraum frei zum Torschuss. Nordtveit hält aber seinen Kopf hin und kann klären.
37.: Hahn schüttelt zwei Ingolstädter ab und flankt von rechts auf den zentral stehenden Hazard. Marvin Matip hält aber seinen
Fuß dazwischen – Ecke.
HÖHEPUNKTE 2. HÄLFTE
51.: Nach einer von Groß getretenen Ecke köpft Hübner den Ball knapp über das Gladbacher Tor.
52.: Doppelchance für Ingolstadt: Einen Schuss von Groß lässt Sommer abprallen, der Nachschuss durch Hinterseer landet
knapp über dem Kasten.
57.: Hazard lässt Matip im Strafraum aussteigen und legt den Ball auf Hahn ab, der es aus spitzem Winkel versucht – Özcan hat
jedoch keine Probleme den Ball aufzunehmen.
73.: Danny da Costa kommt aus halbrechter Position zum Schuss und wählt die kurze Ecke. Das ahnt Sommer aber und steht
goldrichtig.
79.: Nach einer Flanke von steigt Hahn im Zentrum zum Kopfball hoch. Matip ist aber vor ihm am Ball.
82. Hartmann verpasst mit einem sehenswerten Seitwärtszieher nur knapp das Tor.
87.: Der eingewechselte Mathew Leckie kann ungehindert ins Zentrum flanken. Während der ebenfalls eingewechselte
Almog Cohen den Ball verpasst, kommt Hartmann an den Ball und macht den Treffer für die Gastgeber – 1:0.
90.+3: Kurz vor dem Schlusspfiff kommt Hahn noch einmal zum Kopfball – der Ball landet aber auf dem Tornetz.
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Stimmen zum Spiel
André Hahn: Wir wussten, was auf uns zukommt. Wir sind eine kombinationsstarke Mannschaft und spielerisch sehr gut,
das konnten wir gegen Ingolstadt aber nicht aufs Feld bringen. Sobald Ingolstadt den Ball hatte, haben sie lange Bälle in
unsere Hälfte gespielt. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte nicht die richtigen Mittel dagegen gefunden. In der
zweiten Halbzeit haben wir versucht, auch vermehrt zweite Bälle zu spielen, was uns dann auch ganz gut gelungen ist. Aber
natürlich war es kein grandioses Spiel von uns, es war schwierig. Ein 0:0 wäre in Ordnung gewesen, aber dass wird das
Spiel verloren haben, ist sehr bitter. Wir haben nächsten Freitag aber schon das nächste Auswärtsspiel. Wir müssen den
Kopf hoch nehmen und in Hannover die drei Punkte holen.
Andreas Christensen: Wir wussten aus dem Hinspiel, was uns hier erwarten würde. Ingolstadt läuft viel und presst
konsequent. Es war ein schwieriges Spiel und am Ende haben wir auch etwas die Konzentration verloren. Ich glaube, dass
es in einem Heim- und einem Auswärtsspiel nicht so große Unterschiede gibt –wir versuchen immer zu gewinnen. Leider ist
uns das heute nicht gelungen.
Tony Jantschke: Wir haben ja auch auswärts zuletzt sehr gute Spiele gemacht und uns einfach nicht belohnt. Heute war
ein Spiel, bei dem du einfach den Punkt mitnehmen und cleverer sein musst. Das ist uns leider nicht gelungen, dabei wäre
es wichtig gewesen heute zumindest einen Punkt zu holen.
Trainer André Schubert: Wir sind natürlich enttäuscht darüber, dass wir nicht gepunktet haben, ich denke aber dass wir
aufgrund der zweiten Halbzeit einen verdienten Sieg von Ingolstadt gesehen haben. Die klareren Chancen waren in der
zweiten Halbzeit auf der Seite von Ingolstadt. Wir wussten, dass der Gegner sehr hoch presst und du die erste PressingZone sehr schnell überspielen und in die Tiefe kommen musst. Dafür musst du aber auch Läufe in die Tiefe anbieten, was
wir heute zu selten gemacht haben. Wenn André Hahn in der 8. Minute das erste Tor macht, sieht die ganze Sache vielleicht
schon anders aus. Wir haben den Spielaufbau viel zu kompliziert gestaltet, zu viel kurz gespielt, zu viel quer gespielt und
haben dem Gegner damit in die Karten gespielt. Wir haben insgesamt in den Zweikämpfen nicht so gut dagegen gehalten,
wie wir es uns vorgestellt hatten.
Sportdirektor Max Eberl: Es war das erwartete Spiel. Ingolstadt hat sich ihre jetzigen 39 Punkte so erarbeitet. Die
Mannschaft hat einen klaren Plan und den setzt sie um. Wir halten überragend dagegen. Wir wussten, dass es so kommt,
dass wir heute Moral beweisen mussten. Es ist nur schade, dass die Mannschaft nicht auch mal dafür belohnt wird. Wir
haben heute kein brilliantes Spiel gemacht, aber wir haben genau das in die Waagschale geworfen, was heute gefragt war
und trotzdem gehst du mit leeren Händen nach Hause. Ab der 82. Minute hat man gemerkt, dass beide mit dem Punkt
zufrieden wären und so ist es umso ärgerlicher, ohne Punkt dazustehen. Am Freitag können wir es besser machen.
Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): Wir haben heute ein überragendes Spiel gemacht. Viel von dem, was wir uns
vorgenommen haben, hat wirklich perfekt funktioniert. Wir haben über den ganzen Platz versucht, den Gegner zu jagen und
zu pressen und haben darüber hinaus phasenweise richtig guten Fußball gespielt. Das ist die größte Entwicklung, die wir
in dem letzten Jahr gemacht haben. Das 1:0 hätte viel früher fallen können, aber der Gegner hat natürlich auch die
Qualität, uns weh zu tun, wenn er mal einen Konter fahren kann. Deswegen mussten wir hellwach sein und das waren wir
heute.
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U17 verliert unglücklich gegen Bochum
Von Beginn an erwies sich Borussia als das offensivere sowie aktivere Team. Dementsprechend ging die erste gute
Tormöglichkeit nach neun Minuten auch auf das Konto der Gastgeber. Noah Holtschoppen hatte den Ball von links auf den gut
platzierten Yorke Ndombaxi geflankt, doch ein Bochumer hielt seinen Fuß dazwischen und wehrte zur Ecke ab. In der 20.
Minute war es dann Rogerain Tiawa Tata, der für die nächste Großchance zugunsten der Jungfohlen sorgte: Der Stürmer zog
aus rund 20 Metern ab, scheiterte aber an der Latte. Kurz darauf stellte Borussias Coach Alexander Ende sein Team um. Für
Emre Sendag kam Joel Mangano in die Partie, der sich im Sturm einordnete. Holtschoppen rückte indes auf die rechte
Außenbahn. "Ich hatte eine Idee und wollte möglichst schnell auf das Spiel Einfluss nehmen. Zudem hatte ich bei Joel ein gutes
Gefühl", sagte Ende. In der Folge wurde dann jedoch Bochum erstmals gefährlich: Einen durch Enis Delija ausgeführten
Freistoß konnte Torhüter Franz Langhoff aber entschärfen. Auch danach waren es hauptsächlich Standardsituationen, durch die
die Gäste aus Bochum Gefahr ausstrahlten.
Standard führt zum 0:1
Nach dem Seitenwechsel machten die Jungfohlen weiter Druck. Samuel Atiye, der nach einem feinen Zuspiel von Leon
Kempkens abzog, hatte den Führungstreffer auf dem Fuß, doch der Bochumer Torhüter Niclas Tiede bewahrte sein Team vor
dem Rückstand, indem er den Ball sehenswert parierte. Während Borussia das offensiv aktivere Team war, aber wenig effektiv
blieb, nutzte Bochum in der 54. Minute eine ihrer Standardsituationen zum Führungstreffer. Eine Ecke der Gäste wehrten die
Jungfohlen nicht konsequent genug ab, so dass Scott Gulden für den Treffer des Tages sorgen konnte. Unbeeindruckt von diesem
Gegentreffer suchte das Ende-Team weiterhin immer wieder den Weg nach vorne. Der eingewechselte Mangano scheiterte mit
einem Distanzschuss in der 69. Minute aber ebenso wie nur kurze Zeit später per Kopf. "Wir haben es bis zum letzten Drittel
gut gemacht, uns gut durchgearbeitet. Es hat dann aber immer wieder am letzten Pass oder dem Torabschluss gehapert. Wir
haben es einfach nicht geschafft, eine unserer guten Kombinationen erfolgreich abzuschließen", sagte Ende. Kurz darauf hatte
Nicolas Hirschberger sogar die Chance auf 2:0 für die Bochumer zu erhöhen. Nach einem feinen Pass in die Spitze brachte der
Bochumer den Ball aber nur neben das Tor. "Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil sie so unnötig war. Dennoch kann ich der
Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie einen hohen Aufwand betrieben hat. Schade, dass es heute nicht zumindest für
einen Punkt gereicht hat", so Ende.
Borussia: Langhoff – Kempkens, Beaujean, Lohmann, Meurer – Sendag (23. Mangano), Atiye, Celik – Ndombaxi, Tiawa Tata
(57. Sadlowski), Holtschoppen
Tore: 0:1 Gulden (54.)
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U19 will das Spiel diktieren
Gerade einmal dreieinhalb Wochen ist es her, dass sich Borussias U19 und die des VfL Bochum gegenüber standen. Das
Nachholspiel vom 9. Spieltag der A-Junioren-Bundesliga West entschieden die Jungfohlen im BORUSSIA-PARK mit 3:0 für
sich. Nun stehen sich die beiden Nachwuchs-Teams erneut gegenüber. Am Sonntag (11 Uhr) gastiert die Mannschaft von
Trainer Thomas Flath in Bochum. Doch nicht nur wegen des Resultats aus dem Hinspiel fährt die junge Fohlenelf
selbstbewusst ins Ruhrgebiet. Auch im Nachholspiel gegen den Wuppertaler SV am vergangenen Dienstag setzte sich das
Flath-Team mit 5:3 deutlich durch. „Natürlich können wir mit den beiden Siegen im Rücken selbstbewusst an das Spiel
herangehen, auch wenn es sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe wird“, sagt Flath, dem mit Maximilian Müller (Wadenprellung)
und Alperen Sahin (erkrankt) voraussichtlich zwei Stürmer fehlen werden.
"Werden nichts an unserer Spielweise ändern"
Mit 48 Zählern aus den bisherigen 21 Saisonspielen rangieren die Bochumer auf dem dritten Tabellenplatz hinter Dortmund und
Schalke. „Bochum hat eine sehr gute Mannschaft mit richtig guten Einzelspielern. Unsere Jungs werden dort gefordert sein“, so
Flath. Doch gerade gegen einen solchen Gegner setzt der Coach auf eigenen Ballbesitz, hohes Pressing und Spielfreude. „Wir
werden nichts an unserer Spielweise und –einstellung ändern. Im Gegenteil. Erst recht gegen so eine starke Mannschaft wie
Bochum wollen wir das Spiel diktieren“, fordert Flath.
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Fakten zum Spiel gegen Ingolstadt
Zuschauer: Der Audi-Sportpark (15.800 Plätze) ist für das Spiel gegen Borussia ausverkauft. Es werden rund 3.000 VfL-Fans
in Ingolstadt erwartet.
Bilanz zwischen Ingolstadt und Borussia: Borussia und Ingolstadt treffen erst zum zweiten Mal in einem Pflichtspiel
aufeinander. Im Hinspiel gab es ein torloses Remis. Es war damals der erste Punktverlust für die Fohlenelf nach sechs Siegen
in Serie unter Trainer André Schubert.
Statistik: Kein anderes Team hat in der Rückrunde der laufenden Saison mehr Tore erzielt als Borussia (25). Der VfL hat nur
eines der vergangenen 18 Spiele gegen Aufsteiger verloren – im Oktober 2013 gab es ein 0:1 bei Hertha BSC. Die Fohlenelf
ist nach wie vor das Bundesligateam mit der besten Chancenverwertung (20,1%) in dieser Spielzeit. Ingolstadt liegt in dieser
Rangliste mit einem Wert von 10,3% auf dem vorletzten Platz. Dafür hat der Aufsteiger bislang die meisten Elfmeter aller
Bundesligisten zugesprochen gekommen (8). Die Oberbayern sind in der Rückrunde zu Hause noch ungeschlagen. Nur
Dortmund (16) und Borussia (15) sammelten in diesem Jahr mehr Punkte im heimischen Stadion als der Aufsteiger (14).
Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Tobias Welz. Der 38-jährige FIFA-Schiedsrichter pfeift seit 2010 Spiele in der
Bundesliga. Der Polizeibeamte aus Wiesbaden kam in der laufenden Spielzeit bislang bei zwölf Partien zum Einsatz, darunter
waren die Spiele der Fohlenelf gegen Hamburg (0:3) und Stuttgart (4:0) sowie Ingolstadts Begegnung mit Werder Bremen
(2:0). Insgesamt leitete Welz bislang sechs Bundesligaspiele Borussias. Dabei gab es zwei Siege, ein Unentschieden und drei
Niederlagen. Schiedsrichter-Assistenten sind am Samstag Rafael Foltyn und Guido Kleve. Vierter Offizieller ist Frank
Willenborg.
Wetter: Bei Temperaturen von maximal 13 Grad soll der Himmel am Samstagnachmittag in Ingolstadt bewölkt sein. Die
Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt 20 Prozent. Dazu weht ein schwacher Wind aus nordöstlicher Richtung.
Anfahrt: Das Stadion ist über die Autobahn 9 zu erreichen. Wer aus Richtung Nürnberg kommt, fährt an der Ausfahrt
„Ingolstadt-Süd“ ab, fährt links auf die Manchinger Straße Richtung IngolstadtSüd/Gewerbegebiet und folgt dann der
Beschilderung zu den Parkplätzen. Borussia-Fans sollten Parkplatz P4 (Eriagstraße) ansteuern. Von dort aus ist der Gästeblock
bereits sichtbar.
Vom Hauptbahnhof in Ingolstadt fährt die Buslinie 202 im 20-Minuten-Takt zum Stadion. Ansonsten gibt es ab zwei Stunden vor
Spielbeginn alle zehn Minuten Shuttlebusse vom Zentralen Omnibusbahnhof aus. Die Eintrittskarte berechtigt am Spieltag vier
Stunden vor und nach dem Spiel zur kostenlosen Benutzung der Busse.
Alle Informationen zur Anreise gibt es hier.
Fans: Borussias Fantruck sowie das Infomobil des FPMG Supporters Club findet ihr vor dem Gästebereich. Alle
Informationen für die VfL-Anhänger haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.
Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel auf Sky Bundesliga 4 & HD4 live. Kommentatoren sind Roland
Evers (Einzelspiel) und Michael Leopold (Konferenz). Das Spiel wird im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf
großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster
Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie
im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte zu sehen.
Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Ingolstadt auf dem
Laufenden. Mit dem Hashtag #FCIBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch
ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr
während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.
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„Wollen unsere fußballerische Qualität nutzen“
…die personelle Situation: Die Situation stellt sich genauso dar wie in der vergangenen Woche. Das heißt, es ist fraglich,
ob wir Raffael nach seinem Muskelfaserriss wieder einsetzen können. Nach wie vor fehlen uns die langzeitverletzten Alvaro
Dominguez und Nico Schulz.
…mögliche personelle Änderungen nach dem 5:0 gegen Hertha: Die Partie steht unter anderen Vorzeichen. Wir haben
vergangene Woche gegen Hertha gespielt, jetzt geht es gegen Ingolstadt. Gegen Hertha haben wir zu Hause gespielt, jetzt
spielen wir auswärts. Deshalb kann es natürlich zu Änderungen kommen – im Spielsystem, aber auch personell. Ingolstadt
spielt sehr speziell und anders als viele Teams in der Liga. Deshalb kann es sein, dass wir uns da eine spezielle Lösung
überlegen. Wir haben einfach einen sehr guten Kader beisammen. Die Jungs, die zuletzt nicht gespielt haben, machen auch
Druck und drängen sich auf. Tony Jantschke kommt beispielsweise körperlich immer besser in Schwung, auch bei Martin
Stranzl sieht es sehr gut aus.
…Gegner Ingolstadt: Sie pressen sehr hoch und haben ein gutes Defensivkonzept. Ingolstadt versucht, den Gegner schon
sehr früh zu stören und zu vielen langen Bällen zu zwingen. Wenn sie selbst den Ball haben, versuchen sie sehr schnell nach
vorne zu spielen. Wahnsinnig viele Ballstaffetten gibt es in Spielen mit Ingolstädter Beteiligung deshalb eher selten.
Stattdessen gibt es schnelle Bälle in die Tiefe, viele zweite Bälle und viele Zweikämpfe. Die Mannschaft spielt mit sehr viel
Leidenschaft und Emotion und mit Aggressivität in den Zweikämpfen. Sie haben sehr viele schnelle, zweikampf- und
kopfballstarke Spieler. All das macht es schwer, gegen Ingolstadt zu spielen, aber diese Spielweise müssen wir annehmen.
…die nötige Spielweise, um bei den Oberbayern erfolgreich zu sein: Wir müssen gut aufbauen und versuchen, möglichst
keine Fehler dabei zu machen. Auch wenn der Gegner uns unter Druck setzt, müssen wir versuchen, nach vorne zu
kombinieren ohne uns selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Wenn der Gegner hoch presst, werden wir natürlich auch immer
wieder mal gezwungen sein, einen langen Ball zu spielen und Ideen zu entwickeln, wie wir in die Tiefe kommen. Da haben
wir uns in den vergangenen Wochen und Monaten aber weiterentwickelt. Wir haben es zuletzt öfter geschafft, die Bälle in
die Tiefe zu spielen und die gegnerische Kette auf diese Weise zu überspielen. In der Hinrunde ist uns das oft noch nicht so
gut gelungen. Alles in allem wollen wir am Samstag unsere fußballerische Qualität nutzen, aber auch in den Zweikämpfen
aggressiv dagegenhalten.
…Granit Xhaka, der seit mehreren Monaten bei vier Gelben Karten steht: Granit hat es geschafft, mehr
Ausgewogenheit in sein Spiel zu bekommen. Er ist immer noch ein sehr junger Spieler. Das darf man nicht vergessen. Er ist
Nationalspieler und war bei Borussia in den vergangenen Monaten auch in den schwierigeren Phasen sehr gefragt und hat
sich immer gestellt. Das heißt nicht, dass er nicht auch noch Fehler machen kann. Das gesteht er sich selber zu, das
gestehen wir ihm zu. Aber insgesamt ist er in seinem Spiel ruhiger und cooler geworden, er agiert kontrollierter. Trotzdem
möchte ich auch gerne den aggressiven Granit auf dem Platz haben. Das gehört zu seinem Spiel und das brauchen wir als
Mannschaft auch in unserem Spiel. Und wenn er irgendwann die fünfte Gelbe Karte sieht, dann ist das eben so.
…die Defensivarbeit seines Teams: Ich bin seit einigen Wochen sehr zufrieden mit unserer Defensivarbeit. Das hat nicht
nur mit der Abwehrkette zu tun, sondern auch mit den Spielern davor. Das fängt in der vordersten Linie an, wo unsere
offensiven Spieler sehr gut defensiv arbeiten. Und auch Mo Dahoud und Granit Xhaka tragen extrem dazu bei. Die
Rückwärtsbewegung ist insgesamt besser geworden, wird aber am Samstag wieder sehr gefragt sein. Wir müssen
versuchen, die nötige Ausgewogenheit zwischen Defensive und Offensive zu erreichen.
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U23: Mit Derbysieg die Chance wahren
„Ich erwarte ein intensives Spiel zweier Mannschaften, die beide bedingungslos auf Sieg spielen werden“, sagt Borussias
U23-Coach Arie van Lent. Schließlich brauchen beide Mannschaften unbedingt die drei Punkte. Die Jungfohlen haben nach
zwei Spielen ohne Sieg (1:2 gegen Wiedenbrück und 1:1 in Verl) ihre Spitzenposition in der Regionalliga West eingebüßt und
nun zwei Punkte Rückstand auf die Sportfreunde Lotte, die dazu bislang noch zwei Spiele weniger absolviert haben. „Wenn
wir an Lotte dran bleiben und die Chance auf die Meisterschaft wahren wollen, müssen wir gegen Köln unbedingt wieder
dreifach punkten“, sagt van Lent.
Das Spiel selbst gestalten
Die Kölner stecken dagegen mitten im Abstiegskampf. Nur zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den
derzeit Rot-Weiss Essen bekleidet. Die Essener, die am vergangenen Mittwoch Ex-VfL-Trainer Sven Demandt als neuen Coach
vorstellten, haben auf Köln allerdings noch drei Spiele Rückstand. „Köln braucht dementsprechend jeden Punkt. Sie sind etwas
überraschend in der Tabelle unten reingerutscht“, so van Lent, der noch um den Einsatz des erkrankten Torjägers Giuseppe
Pisano bangen muss. „Wir werden natürlich versuchen, die Schwächen des Gegners auszunutzen.“ Ein Mittel könnte dabei die
Variabilität sein, mit der die junge Fohlenelf in dieser Saison zumeist agiert. In jedem Fall aber will sie das Spiel selbst
gestalten und das aktivere Team sein. „Wenn wir dann auch noch unsere Torchancen effizienter nutzen als zuletzt, bin ich für
das kleine Derby sehr optimistisch“, sagt van Lent.
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U17 will nach Pause wieder angreifen
"Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir in der spielfreien Zeit an den richtigen Stellschrauben gedreht haben“, sagt Trainer
Alexander Ende, für den es mit seinem Team nach vier Wochen Pause nun endlich in der B-Junioren-Bundesliga West wieder
um Punkte geht. Im bis dato letzten Meisterschaftsspiel verloren die Jungfohlen Mitte März gegen den 1. FC Köln mit 0:1. Doch
diese Niederlage ist inzwischen abgehakt. Die insgesamt durchwachsene erste Hälfte der Rückrunde ebenso. „Wir hatten uns
für die Rückrunde viel vorgenommen und natürlich mehr erhofft. Wir haben die Spielpause deswegen genutzt, um zu
reflektieren und sehen den kommenden Aufgaben optimistisch entgehen", sagt Ende.
"Auch Tagesform wird entscheiden"
Der kommende Gegner, der VfL Bochum, steht mit 28 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Fünften
Essen. Die junge Fohlenelf rangiert bei einem Spiel sowie einem Punkt Rückstand auf dem achten Tabellenplatz. „Das zeigt,
wie ausgeglichen die Liga ist. Insofern gehe ich davon aus, dass am Samstag auch die Tagesform entscheidend sein wird“, sagt
Ende, der den Trainingsfokus vor allem auf die Arbeit gegen den Ball gelegt hat. „Wir müssen kompakt stehen und früh den
Ball erobern. Mit unseren schnellen Offensivspielern haben wir dann die Möglichkeit, die sich bietenden Räume zu nutzen.“
Verzichten muss Borussia am Samstag neben Stürmer Alec Antalik, der an einer Achillessehnenentzündung laboriert, auch auf
Isa Temiz, der nach langer Verletzungspause noch individuell trainiert. Hinter dem Einsatz von Tobias Vazquez steht zudem
noch ein Fragezeichen, Pinkus Brandes ist dagegen nach seiner überstandenen Augenentzündung wieder fit.
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Volles Programm für den Nachwuchs
Mit dem 1:1 im Topspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach am vergangenen Wochenende hielt Borussias U16 den Abstand
von drei Zählern auf ihren direkten Verfolger aufrecht. Nun empfängt der Spitzenreiter der U17-Niederrheinliga am Sonntag (11
Uhr) im BV 04 Düsseldorf den Tabellenachten im BORUSSIA-PARK. „Düsseldorf ist eine sehr unangenehm zu spielende
Mannschaft, die sehr aggressiv zur Sache geht“, sagt Trainer Marc Trostel, der sich noch gut an das Hinspiel in Düsseldorf
erinnert , das 1:1 endete. Nach 44 Minuten waren die Jungfohlen damals in Rückstand geraten und kamen erst zwei Minuten
vor Spielende zum Ausgleich. „Das Hinspiel war sehr eng. Insofern wissen die Jungs ziemlich genau, was auf sie zukommt“,
sagt Trostel. Zumal Düsseldorf noch um die direkte Qualifikation für eine weitere Niederrheinliga-Saison bangen muss. „Der
Gegner wird uns das Leben am Sonntag nicht leicht machen, aber wir spielen zuhause und gehen daher optimistisch in die
Partie."
U15-Coach Schuchardt erwartet hochklassiges Spiel
Drei Wochen liegt das letzte Ligaspiel in der C-Junioren-Regionalliga für Borussias U15 nun schon zurück. Das Nachholspiel
vom 14. Spieltag gegen den 1. FC Köln verlor die Mannschaft von Trainer Sven Schuchardt knapp mit 0:1. „Gegen Köln haben
wir leider nur eine Halbzeit gut gespielt“, sagt Schuchardt. Am Samstag (11 Uhr) steht für die Jungfohlen, die mit 28 Punkten
auf dem siebten Tabellenplatz rangieren, nun das Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen auf dem Plan. „Gegen Leverkusen sind
es immer hochklassige und sehr enge Spiele. Deswegen müssen wir aus dem Köln-Spiel lernen und unsere Leistung unbedingt
über das komplette Spiel bringen“, sagt der Coach, der seine Mannschaft für die Partie gegen den direkten Tabellennachbarn
offensiv spielen lassen will. „Wir müssen den Gegner früh attackieren und schnelle Balleroberungen erzwingen.“
U14 will zweiten Tabellenplatz verteidigen
Für die U14 steht am Samstag (11 Uhr) nach vier spielfreien Wochen im Nachwuchs-Cup das nächste Pflichtspiel auf dem
Programm. Die Mannschaft von Trainer Mirko Sandmöller empfängt den VfL Bochum im BORUSSIA-PARK und will dabei
gegen den Tabellensechsten ihren zweiten Rang verteidigen. Im Hinspiel in Bochum unterlagen die Jungfohlen allerdings mit
0:2. Spielerisch anknüpfen will der VfL-Nachwuchs aber an die vergangene Partie im Nachwuchs-Cup bei Rot-Weiss Essen,
die er deutlich mit 7:0 für sich entschied.
Die jüngeren Teams aus dem Fohlenstall treten allesamt im Reviersport-Cup an. Sowohl die U13 als auch die U11 treffen
dabei auf den Nachwuchs des MSV Duisburg. Während die U13 den MSV am Samstag (13 Uhr) im BORUSSIA-PARK
begrüßt, tritt die U11 am Sonntag (13.30 Uhr) in Duisburg an. Die U12 gastiert indes am Samstag (13 Uhr) beim VfL Bochum.
Für Borussias U10 stehen am Wochenende gleich zwei Spiele an. Zunächst tritt die Mannschaft von Trainer Lester Cleven am
Samstag (11 Uhr) im Reviersport-Cup beim 1. FC Köln an. Tags darauf (11 Uhr) empfängt sie die SpVgg. Sterkrade-Nord zu
einem Freundschaftsspiel. Die U9 trifft am Samstag (11 Uhr) im BORUSSIA-PARK auf Bayer 04 Leverkusen.
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Frauen testen gegen Genk
In der 2. Frauen-Bundesliga ruht auch an diesem Wochenende der Ball. Wie schon in der vergangenen Woche steht für
Borussias 1. Frauenmannschaft, die nach 17 Spielen den dritten Tabellenplatz belegt, deshalb kein Pflichtspiel auf dem
Programm. Um aber im Rhythmus zu bleiben, tritt die Fohlenelf am Sonntag in einem Testspiel an. Um 14 Uhr ist der belgische
Klub GAA Gent zu Gast Am Haus Lütz. Gent hat die Saison in der ersten belgischen Super League auf dem vierten Rang
abgeschlossen und sich damit für die Play-offs um die Meisterschaft qualifiziert. Die Finalspiele der Belgier werden bis Mitte
Mai ausgetragen.
2. Frauen zu Gast beim Vorletzten
Die 2. Frauen peilen derweil in der Niederrheinliga den 18. Sieg im 19. Saisonspiel an. Am kommenden Sonntag (13 Uhr)
gastiert die junge Fohlenelf beim SV Rees. Mit dem 12:1-Sieg aus der Vorwoche gegen den SV Jägerhaus Linde im Rücken
reist der VfL mit viel Selbstvertrauen ins untere Niederrheingebiet. Rees konnte in dieser Spielzeit erst 13 Punkte holen und
belegt aktuell den vorletzten Rang. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Max Möller 3:0 für sich entschieden.
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Rheinische Post online
Aktuelle Nachrichten
+++ Fohlenfutter +++ - Borussen nach nächster Auswärtspleite genervt
[Sa, 09 Apr 22:42]
Wieder steht die Borussia nach einem Auswärtsspiel mit leeren Händen dar. André Schubert war enttäuscht über die Leistung, Max Eberl genervt vom Ergebnis. In
unserem Newsblog "Fohlenfutter" finden Sie alles Wissenswerte rund um den VfL.
Borussia Mönchengladbach - Ein Rückfall in alte Zeiten mit neuen Elementen
[Sa, 09 Apr 22:32]
Borussias Trainer André Schubert hat sich nach der Niederlage beim FC Ingolstadt enttäuschter gezeigt als Sportdirektor Max Eberl. Der fand es trotzdem "zum
Kotzen", dass Gladbach nicht wenigstens einen Punkt mit nach Hause nahm.
Borussia Mönchengladbach - Schweigender Xhaka wieder Gesprächsthema gegen Ingolstadt
[Sa,
09 Apr 19:33]
Ist die Reifeprüfung nun in die Hose gegangen? Granit Xhakas Auftritt beim FC Ingolstadt sorgte zumindest für ein halbes Déjà-vu. Er sah die Gelbe Karte, im
Gegensatz zum Hinspiel jedoch nur einmal. Alles Weitere verhinderte sein Trainer.
Borussia Mönchengladbach - Nächster Auswärts-Dämpfer in Ingolstadt
[Sa, 09 Apr 17:23]
Borussia Mönchengladbach wartet seit acht Auswärtsspielen auf einen Sieg. Dabei wäre der VfL beim FC Ingolstadt wohl sogar mit einem Punkt zufrieden
gewesen. Stattdessen erzielte der Aufsteiger kurz vor Schluss das Siegtor zum 1:0.
Borussia Mönchengladbach - Xhakas Reifeprüfung
[Sa, 09 Apr 12:00]
Im Hinspiel erwischt Ingolstadt Granit Xhakas wunden Punkt. Heute im Rückspiel will Borussias Kapitän nachweisen, dass er seine Emotionen im Griff hat und sein
zuletzt gereiftes Spiel auch wirklich gefestigt ist.
Borussia Mönchengladbach - Schubert entwickelt sich und Borussia weiter
[Sa, 09 Apr 09:33]
Seit sechseinhalb Monaten ist André Schubert Bundesligatrainer. In diesen sechseinhalb Monaten in Mönchengladbach hat Schubert aber bereits seine dritte
Entwicklung durchgemacht.
Borussia Mönchengladbach - Von hängenden Köpfen keine Spur bei der U 23
[Sa, 09 Apr 12:35]
Trotz der nach dem 1:1 in Verl inzwischen deutlich schlechter gewordenen Chancen auf den Aufstieg in die Dritte Liga will sich Borussias U23 im Saisonendspurt
der Regionalliga keineswegs hängen lassen.
Borussia Mönchengladbach - Ingolstadts Angriff hat sich gesteigert
[Sa, 09 Apr 00:00]
Viel fehlt nicht mehr zum Klassenverbleib. 36 Punkte hat der FC Ingolstadt bereits gesammelt, derzeit hat er neun Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Ein Heimsieg gegen die Gladbacher Borussia, und der Aufsteiger kann im Grunde schon für seine zweite Bundesligasaison planen.
Fünfkampf um Europa - Warum das S-Wort auf den Index gehört
[Fr, 08 Apr 10:44]
"Schneckenrennen" – noch einmal wird dieses Wort im folgenden Text vorkommen, dann ist aber auch gut. Denn der Kampf um den dritten bis siebten Platz
verspricht in den kommenden Wochen vor allen Dingen ein anderes Wort mit S: Spannung.
Borussia Mönchengladbach - Andy Bluhm - Borussias Freund und Helfer
[Fr, 08 Apr 00:00]
Patrick Herrmann, André Hahn, Martin Stranzl, Tony Jantschke - Borussias Reha-Trainer Andy Bluhm übergibt derzeit reihenweise Rekonvaleszenten zurück in
den Spielbetrieb. Die Spieler schwärmen in höchsten Tönen von seiner Arbeit.
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Borussia Mönchengladbach nach nächster Auswärtspleite genervt
72. Minute
Keine Angst, wir sind nicht eingeschlafen. Es ist nur weiter schlimm anzusehen, das Spiel in Ingolstadt. Gerade verhinderte
Yann Sommer mit einer starken Fußabwehr das 1:0.
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Das 2:2 beim FC Augsburg passt nicht in die Reihe. Seit dem 19. Spieltag gewinnt die Borussia konsequent ihre Heimspiele
und verliert auswärts immer – bis auf diesen Auftritt beim FCA. So sieht die Ergebniskurve mittlerweile aus wie das Profil
einer Königsetappe der Tour de France, nach der Experten vermutlich resümieren würden: Das war ein bisschen zu viel Auf
und Ab.
Sechste Rückrunden-Niederlage beim FC Ingolstadt
Beim FC Ingolstadt kassierte die Borussia ihre sechste Rückrunden-Niederlage, ebenso viele wie in der gesamten Hinrunde
trotz des Horrorstarts. Zudem wartet sie auswärts seit acht Spielen auf einen Sieg. Den 31. Oktober 2015 können GladbachFans – und sicherlich auch viele Spieler und Verantwortliche – inzwischen im Schlaf als den Tag benennen, als es in der
Fremde bei Hertha BSC den bislang letzten Erfolg gab. "Wir haben kein brillantes Spiel gemacht, aber alles in die Waagschale
geworfen, was heute gefragt war. Es nervt, dass wir mit leeren Händen nach Hause gehen", sagte Sportdirektor Max Eberl.
"Fünf sehr gute Spiele" hatte Trainer André Schubert zuletzt gesehen, die in der Tabelle allerdings nur neun Punkte brachten.
Das Missverhältnis zwischen Leistung und Ertrag wollte die Borussia in Ingolstadt verbessern. Stattdessen musste sie einen
Rückschlag im Kampf um die Champions League hinnehmen, gegen einen mal wieder unerbittlichen Aufsteiger, der nun so gut
wie gerettet ist.
"Wir wussten, dass wenig Fußball angesagt sein würde"
"Es war das erwartete Spiel. Ingolstadt hat sich diese 39 Punkte so erkämpft und erarbeitet. Das meine ich mit allem Respekt",
sagte Eberl. "Wir halten überragend dagegen. Wir wussten, was heute kommt, und wir wussten, dass wenig Fußball angesagt
sein würde. Die Mannschaft hat Moral gezeigt, es ist nur schade, dass du nicht mal belohnt wirst für deine Leistungen
auswärts."
Noch weniger als "wenig Fußball" hatte André Hahn gesehen. "Man kann hier einfach keinen Fußball spielen", meinte der
Angreifer bei "Sky". Er hatte erneut das Vertrauen erhalten und in der achten und 93. Minute Borussias beste Chancen
vergeben. So wurde es nicht einmal ein Unentschieden, weil Moritz Hartmann kurz vor Schluss der vielumjubelte Siegtreffer
für Ingolstadt gelang. "In der 82. Minute hatte ich das Gefühl, dass beide mit einem Punkt zufrieden wären. Da ist es zum
Kotzen, dass du ohne etwas nach Hause gehst", meinte Eberl.
Nur selten umgesetzt, was man spielen wollte
Weitaus kritischer sah Schubert die Leistung seiner Mannschaft, die mit einer Passgenauigkeit von nur 60 Prozent einen eigenen
Negativrekord in dieser Saison aufstellte. "Ich bin enttäuscht, aber es war ein verdienter Sieg für Ingolstadt. Sie hatten die
klareren Chancen. Wir wussten was uns erwartet, wir haben aber nur selten das umgesetzt, was wir spielen wollten", sagte der
44-Jährige.
Nur sieben Torschüsse, 15 für den Gegner – die positiven Trends der vergangenen fünf Wochen (viele Chancen, wenig
zugelassen) kehrten sich allesamt um. "Rückfall in alte Zeiten", könnte man titeln, dafür war aber die Art und Weise neu, wie
Gladbach das entscheidende Tor kassierte.
Banaler Siegtreffer durch Moritz Hartmann
"Wir haben ja nicht blind nach vorne gespielt. Das Tor fiel nicht nach einem Konter, sondern nach einer banalen Flanke", fasste
Eberl die Szene zusammen, in der Pascal Groß den Ball von rechts hereinbrachte, Almog Cohen halb verpasste und halb
weiterleitete. In der Mitte beförderte Hartmann den Ball über die Linie. Kein Slapstick, keine Probleme in der
Rückwärtsbewegung, einfach schlecht verteidigt – der Treffer war wirklich banal.
Am kommenden Freitag befreit zumindest der Spielplan die Borussia aus dem Trott der Heim-Erfolge, auf die ständig
Auswärts-Enttäuschungen folgen: Es steht bei Hannover erneut ein Auswärtsspiel an. Fehlen wird dann Granit Xhaka. Der
Schweizer sah seine fünfte Gelbe Karte.
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zeiten-mit-neuen-elementen-aid-1.5891719
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Vorab sei verraten: Der Hauptprotagonist der 29. Minute wollte anschließend nichts sagen. Das kommt bei Granit Xhaka selten
vor. Nach den allermeisten Einsätzen steht der Schweizer Rede und Antwort, nach guten wie nach schlechten Spielen, ob bei
den TV-Kollegen oder in der Mixed Zone. Oder er ist halt gesperrt und gibt in der Halbzeitpause ein Interview bei "Sky".
Sechsmal, inklusive Champions League, musste Xhaka bislang in dieser Saison zusehen. Am kommenden Freitag gegen
Hannover 96 wird er gelbgesperrt fehlen, was im Normalfall kein großes Thema ist, am Samstag in Ingolstadt aber aus
diversen Gründen wieder eines war.
Bereits nach dem 8. Spieltag, nach dem 2:0 gegen den VfL Wolfsburg am 3. Oktober 2015, hätte sich André Schubert Gedanken
machen können, wie er Xhaka im defensiven Mittelfeld mal ersetzen will. An jenem Tag sah der 23-Jährige bereits seine vierte
Gelbe Karte in dieser Saison, ganz schön früh und ganz schön lange her.
Granit Xhaka und der FC Ingolstadt
Viermal musste Schubert den Plan seitdem aus der Schublade holen, kurioserweise nie wegen einer Gelbsperre. Am 7.
November flog Xhaka gegen den FC Ingolstadt mit Gelb-Rot vom Platz, Havard Nordtveit ersetzte ihn gegen Hannover 96. So
war es auch dreimal zu Beginn der Rückrunde nach Xhakas Tätlichkeit gegen den SV Darmstadt am 20. Dezember. 731
Minuten waren vergangen, als Schiedsrichter Tobias Welz dem Borussia-Kapitän nun mal wieder eine Karte zeigte. Es war die
Gelbe, erneut gegen Xhakas Spezis aus Ingolstadt.
Nach einer knappen halben Stunde sprang die Bank der Gastgeber geschlossen auf. Xhaka hatte Dario Lezcano im Luftduell
zweifellos mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen – nicht böse, aber Gelb war keine Fehlentscheidung. So wie die Ingolstädter
Ersatzspieler sprang kurz darauf die Borussia-Timeline bei Twitter auf. Die Social-Media-Abteilung des FCI lieferte ein
Beispiel, dass Ironie und Sarkasmus – wenn das überhaupt die Intention gewesen sein sollte – in maximal 140 Zeichen schlecht
funktionieren:
@Schanzer #FCIBMG pic.twitter.com/FUyIZN2NBs
— Borussia (@borussia) 9. April 2016
Später kam noch eine Antwort der Ingolstädter in Form eines: "Verstehen Sie Spaß?"
Und so regten sich alle irgendwie auf. Die Borussen auf dem Rasen beschwerten sich gewaltig bei Referee Welz, weil kurz
zuvor Ingolstadts Roger ungestraft auf den Fuß von Lars Stindl hatte steigen dürfen. Der Offensivmann musste sogar behandelt
werden.
Das änderte herzlich wenig an beiden Entscheidungen des Schiedsrichters. Die Gelbe Karte bewegte Schubert aber zu einer
Entscheidung in der Halbzeitpause: Er nahm Xhaka vom Platz, um ihn vor dem kompletten Déjà-vu zu schützen. Der Trainer
brachte dafür Tony Jantschke, der Havard Nordtveit nach vorne auf die Sechserposition schickte.
"Wenn wir ihn nicht rausnehmen und es in der 55. Minute Gelb-Rot gibt, hätten alle geschrien, wie man ihn auf dem Platz
lassen konnte", verteidigte Sportdirektor Max Eberl die Maßnahme seines Trainers. "Ich glaube, dass die Entscheidung richtig
war, daran lag es auch nicht."
Beteiligt an der besten Möglichkeit
Immerhin hatte sich Xhaka mit einer schwachen Quote von 61 Prozent der Pass-Ungenauigkeit seiner Kollegen angeschlossen.
Gleichzeitig kam eines seiner 17 erfolgreichen Zuspiele aber in der achten Minute bei André Hahn an. Frei vor Ingolstadts
Keeper Ramazan Özcan büßte der Angreifer merkwürdig an Tempo ein und wurde sauber von Benjamin Hübner abgegrätscht.
Es sollte bis ihn die Nachspielzeit Gladbachs beste Chance bleiben, als Özcan einen abgefälschten Hahn-Kopfball von der
Linie kratzte. Ein Happy End hätte gar nicht in die konsequente Dramaturgie des Nachmittags gepasst.
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Es ist die längste Durststrecke auf fremdem Platz seit sechs Jahren. Im Kampf um die Champions-League-Plätze hat die
Borussia damit einen großen Rückschlag erlitten und den Punktverlust von Hertha BSC (2:2 gegen Hannover 96) nicht nutzen
können. Moritz Hartmann gelang in der 88. Minute der entscheidende Treffer, durch den Ingolstadt wohl den Klassenerhalt
geschafft hat.
André Hahn vergibt Großchance
Die erste Halbzeit – Trainer André Schubert brachte dieselbe Elf, die Hertha 5:0 besiegt hatte – begann fahrig, und so sollte es
über weite Strecken bleiben. Nicht unfair, aber unerbittlich bekämpften sich die beiden Mannschaften. Da wäre es umso
erlösender für die Borussia gewesen, wenn André Hahn die beste Chance gleich in der achten Minute genutzt hätte. Der 25Jährige lief nach Granit Xhakas starkem Steilpass plötzlich alleine auf Ramazan Özcan zu, beschleunigte aber nicht richtig und
wurde von Benjamin Hübner per Grätsche sauber gestoppt.
Die Passgenauigkeit beider Teams bewegte sich um die 60 Prozent, sonst kommt die Borussia im Schnitt auf 80. Erst ab der 20.
Minute steigerte sich Gladbach etwas und kam zu ersten längeren Ballbesitzphasen in der gegnerischen Hälfte. Thorgan Hazard
prüfte Özcan einmal mit einem Linksschuss, einmal zwang er den Keeper zu einem riskanten Ausflug aus dem eigenen Kasten.
Fünfte Gelbe für Granit Xhaka
Den nicht-sportlichen Aufreger der ersten Hälfte gab es nach einer halben Stunde. Xhaka, über dessen mit Gelb-Rot
sanktionierten Auftritt im Hinspiel vorab viel gesprochen worden war, holte sich im Luftduell mit Dario Lezcano seine fünfte
Verwarnung ab. Der Schweizer wird damit am kommenden Freitag bei Hannover 96 fehlen. Seit dem 8. Spieltag hatte Xhaka
vier Gelbe Karten auf dem Konto.
Die beste Gelegenheit für Ingolstadt brachte die 34. Minute, als Max Christiansen an der Grundlinie freigespielt wurde und in
der Mitte Lukas Hinterseer bediente. Havard Nordtveit hielt für Yann Sommer seinen Kopf in den Schuss des Österreichers,
der zuletzt fünfmal in Folge getroffen hatte. Insgesamt ging das 0:0 zur Pause in Ordnung, schön anzusehen war die Partie nicht.
Das änderte sich nach dem Seitenwechsel zunächst nicht, dafür änderte sich die Aufstellung der Borussia: André Schubert
nahm Xhaka raus und brachte Tony Jantschke, der Havard Nordtveit ein Stück nach vorne auf die Sechserposition schickte.
Eine Änderung des Spielstandes brachte um ein Haar die 53. Minute. Yann Sommer wehrte einen Schuss von Pascal Groß nach
vorne ab, Hinterseer setzte den Ball (fahr)lässig über das Tor.
Ungewohnte Aufstellung zum Schluss
Eine Stunde war rum, als Gladbach mal wieder einen Versuch verzeichnen konnte. Hazard fand zunächst keine Anspielstation
und dann doch noch Hahn. Aus spitzen Winkel hatte Özcan keine Probleme, den Ball festzuhalten. Kurz darauf wechselte
Schubert zum zweiten Mal, Martin Hinteregger kam für Mo Dahoud, was für eine Umstellung auf eine Viererkette und ein
ungewohntes Intermezzo für Oscar Wendt als Sechser sorgte.
Zu Beginn der Schlussphase musste Gladbach einmal tief durchatmen. Danny da Costa tauchte frei vor Sommer auf, der mit
einer starken Fußabwehr das 0:0 rettete. In der 82. Minute hätte der Schweizer gegen Moritz Hartmanns Drehschuss nichts
ausrichten können. Der ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Gar nicht vorbeizielen konnte der beste Torschütze des FCI dann
zwei Minuten vor dem Ende nach Groß' Hereingabe. Problemlos schob er den Ball über die Linie.
Hahn gelang in der dritten Minute der Nachspielzeit beinahe die Antwort, aber Özcan entschärfte seinen abgefälschten
Kopfball. Am Freitag hat Gladbach die nächste Chance, es auswärts besser zu machen: Gegner ist dann Schlusslicht Hannover.
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Borussia Mönchengladbach: Granit Xhaka erlebt Reifeprüfung
Wer selbst einmal Fußball gespielt hat, den konnte die Vorgehensweise des FC Ingolstadt an diesem 7. November 2015 nicht
überraschen. Die Taktik, die sich der Aufsteiger beim Gastspiel in Mönchengladbach mit Blick auf Granit Xhaka zurechtgelegt
hatte, dürfte manchem Amateurkicker zwischen Flensburg und Oberstdorf aus Traineransprachen à la "Männer, den
Spielmacher von denen immer schön provozieren. Irgendwann verliert der schon die Nerven" bekannt vorkommen. Und so
verlässlich diese freilich nicht gerade auf dem Boden des Fair-Play stehende Idee in der Kreisliga aufgeht, so erfolgreich war
sie auch aus FCI-Sicht: Xhaka war an diesem 12. Spieltag früh entnervt, sah am Ende Gelb-Rot, der Aufsteiger nahm ein 0:0
mit. Plan aufgegangen.
Heute nun steht das Rückspiel an. In Ingolstadt. Und die These, dass die Schanzer einmal mehr Xhakas Temperament als
Borussias Achillesferse ausgemacht haben, ist keine gewagte. Für Gladbachs Schweizer Spielmacher geht es also
vordergründig darum, zu beweisen, dass er diesmal den Provokationen widerstehen kann. Auf den zweiten Blick ist es heute
aber eine Reifeprüfung mit Strahlkraft. Gerade in Ingolstadt kann der 23-Jährige nachweisen, dass sein spürbar gereiftes Spiel
der vergangenen Wochen eine dauerhafte Weiterentwicklung seiner Qualität auf dem Platz darstellt.
Granit Xhakas Platzverweise FOTO: afp, agz
"Es ist nicht so, dass ich mein Spiel verändert habe. Ich gehe ja immer noch in Zweikämpfe, aber ich bin vielleicht ein
bisschen cleverer geworden", sagt Xhaka. "Man muss ja irgendwann auch mal aus den vielen Gelben und Roten Karten
lernen." In den zurückliegenden Partien, in denen André Schuberts Team die Defensive stabilisierte, hatte Xhakas neue Rolle
daran einen großen Anteil. Er nimmt sich neuerdings etwas zurück, er spielt intelligenter, reifer, stärker aus einer absichernden
Rolle, eher wie ein "Elder Statesman" als wie eine übermütige Heißdüse. "Granit hat es geschafft, mehr Ausgewogenheit in
sein Spiel zu bekommen", sagt Schubert. "Er agiert kontrollierter."
Aus der Tiefe des Raumes spielt Xhaka inzwischen einfacher, weniger provokant, und das, ohne dabei an Aggressivität und
Präsenz einzubüßen. Nimmt man das Bild der Fohlenelf, ist er dieser Tage das reifere Pferd, in dessen Obhut sich ein Fohlen
wie Mo Dahoud kontrolliert austoben kann. "Wir wissen mit Granit eine Persönlichkeit bei uns unter Vertrag, die nicht umsonst
überall in Europa gefragt ist", sagt Sportdirektor Max Eberl. Und gerade die (FC Arsenal), die sich intensiv mit einem
kostspieligen Transfer Xhakas beschäftigen, werden genau beobachten, wie gefestigt die Souveränität des Schweizers auf dem
Platz inzwischen ist.
Granit Xhaka – Schweizer, Borusse, Führungsspieler FOTO: afp, PST/ej
Gegen Ingolstadt sah Xhaka zum letzten Mal eine Gelbe Karte, seine zwischenzeitlich fünfte, die jedoch gestrichen wurde,
eben weil er Gelb-Rot sah. Die vierte gab es einst Anfang Oktober im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Es folgte nach
Ingolstadt nur noch die Rote Karte gegen Darmstadt, die ein weiteres Mal Zweifel an einem nachhaltigen Reifeprozess des
EM-Teilnehmers aufkommen ließen.
Doch seitdem hat er einiges dafür getan, Läuterung glaubhaft erscheinen zu lassen. Und gerade deshalb ruhen die Augen heute
eben auf ihm. Auf Xhaka. Er selbst gibt sich gelassen. "Wir wissen ja, was sie vorhaben. Im Hinspiel haben wir uns auf ihre
Provokationen eingelassen und uns nicht auf Fußball konzentriert. Das war nicht der richtige Weg", sagt er. Und dann sagt er
noch: "Wenn wir gewinnen, kann Ingolstadt uns so viel provozieren, wie es will. Dann lachen wir darüber." Das klang sehr
reif.
Quelle: RP
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André Schubert entwickelt sich und Borussia Mönchengladbach weiter
Und es ist just die dritte Entwicklung, die Borussia vor dem heutigen Spiel in Ingolstadt (15.30 Uhr/Live-Ticker) Kurs auf die
Champions League nehmen sieht und Schubert selbst ganz nebenbei auch bei allen Skeptikern die letzten Zweifel ausräumen
lässt, dass er über den Sommer hinaus in Gladbach bleibt.
André Schubert, das war im September erstmal der Mann, der Borussia nach Lucien Favres Rückzug am 6. Spieltag mit null
Punkten übernahm, dann mit den Fohlen dank berauschenden Offensivfußballs fulminante Siege am Stück einfuhr und überdies
die Verkaufszahlen grüner Kapuzenpullis im Fanshop in die Höhe trieb. Borussia räumte das Feld von hinten auf, und Schubert
bekam einen Cheftrainervertrag bis 2017.
Das ist André Schubert FOTO: dpa, fg fdt
Doch dann ging diese erste Phase zu Ende. Zwischen Dezember und Februar stürmte Borussia zwar weiter mutig nach vorne,
kassierte aber mit einer entblößten und naiven Defensivarbeit Gegentore, die Niederlagen unvermeidlich werden ließen. Der
Kult um Schubert bröckelte, das Defensivproblem blieb über den Winter ungelöst, der Name von Augsburgs Trainer Markus
Weinzierl geisterte nun immer häufiger durchs Borussen-Umfeld, und Schubert - so die Wahrnehmung vieler - begegnete all
dem in der Öffentlichkeit mit einer Mischung aus Trotz und laissez-faire.
Indes, er und Borussia bekamen einmal mehr die Kurve: Schubert selbst zeigte sich lernwillig, verbesserte Spieler wie Nico
Elvedi oder Thorgan Hazard und bekam mit seinem Team die Gegentorflut eingedämmt. In den vergangenen sieben Spielen gab
es 17:6 Tore. Gladbach ist daheim eine Macht, begeistert mit der drittbesten Spielkultur der Liga und verteidigt wieder clever,
kollektiv und konsequent wie zu besten Favre-Tagen. "Es macht wirklich Spaß, weil wir uns nach einem schwierigen Start in
die Rückrunde inzwischen gefunden haben und auf dem Level spielen, auf dem wir in der Hinrunde gespielt haben. Und wir
lassen fast nichts mehr zu", sagt Kapitän Granit Xhaka. Schubert selbst sagt: "Ich bin schon seit einigen Wochen sehr zufrieden
mit unserer Defensivarbeit. Wir haben ja nicht plötzlich zu Null gespielt. Wir haben schon in anderen Rückrundenspielen, auch
auswärts, nicht viele Chancen zugelassen."
Spätestens nach dem 5:0 am Sonntag gegen Hertha BSC und dem Heranrücken an Platz drei auf drei Zähler ist die Champions
League wieder ein realistisches Ziel geworden am Niederrhein. "Wenn du drei Punkte hinter Rang drei bist, musst du träumen
und alles dafür geben, nächstes Jahr wieder Champions League zu spielen", sagt Xhaka.
Das Restprogramm der Europapokal-Kandidaten FOTO: afp, KD
Doch für diesen Traum sollten die Borussen heute erstmals seit mehr als fünf Monaten tunlichst auch mal wieder auswärts
gewinnen. Mit André Schubert in der Version 3.0 sollte das machbar sein.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: Von hängenden Köpfen keine Spur bei der U 23
"Das Schlimmste wäre, wenn uns Lotte irgendwann doch etwas anbieten würde, und wir diese Chance dann auslassen, weil
wir nicht zu 100 Prozent bei der Sache waren", sagt Trainer Arie van Lent vor den abschließenden sechs Liga-Aufgaben.
Die erste davon ist am Sonntag das Heimspiel gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln, das um 15.30 Uhr angepfiffen wird.
Dabei stehen die Kölner mit dem Rücken zur Wand. Derzeit liegt der FC zwar zwei Punkte über dem Strich, hat aber deutlich
mehr Spiele absolviert als die meisten Konkurrenten. "Die Kölner sind, glaube ich, etwas unerwartet da unten hineingerutscht.
Fußballerisch haben sie wie die meisten U-Mannschaften eine gute Truppe", sagt van Lent. Zuletzt unterlagen sie daheim dem
SC Wiedenbrück 1:2 - exakt so wie die Borussen eine Woche zuvor. Angesichts des Kampfes an den unterschiedlichen Fronten
könnten die Derby-Gedanken etwas in den Hintergrund treten.
Im Training kann van Lent keinerlei Nachlassen in seinem Kader feststellen. "Ich hatte schon damit gerechnet, dass der eine
oder andere vielleicht etwas den Kopf hängen lässt. Da machen junge Spieler sich natürlich auch immer Gedanken um ihre
Zukunft. Aber das ist eigentlich nicht der Fall. Die Jungs wollen alle bei einer letzten Chance da sein, genau wie ich", stellt van
Lent klar.
Für das Spiel gegen Köln ist allerdings noch unklar, ob Kapitän Giuseppe Pisano wird mitwirken können. "Er war in dieser
Woche krank. Wir glauben im Moment noch nicht, dass er es rechtzeitig schafft, er selbst sieht das noch etwas anders. Wir
müssen da abwarten", schildert der Coach. Ansonsten stehen bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung. Sollte
Pisano passen müssen, wird der VfL wohl mit einem breiten offensiven Mittelfeld und nur einem Stürmer agieren. Das könnte
Mario Rodriguez, aber auch Thomas Kraus sein.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: FC Ingolstadts Angriff hat sich gesteigert
TAKTIK Ingolstadt zeichnet sich durch eine starke Defensivleistung aus, dabei rührt der Aufsteiger aber keineswegs Beton in
der eigenen Spielhälfte an. Vielmehr wird, angeordnet im 4-3-3-System, der Gegner im Spielaufbau früh und aggressiv gestört,
um ihn vom eigenen Tor fernzuhalten.
BESTE SPIELER Waren es vor der Winterpause vor allem Defensivspieler wie Kapitän Marvin Matip, die überzeugten,
machen in der Rückrunde auch die Stürmer auf sich aufmerksam. Moritz Hartmann und Lukas Hinterseer treffen beständig. Und
Dario Lezcano macht sich vor allem mit seiner Fleißarbeit in vorderster Reihe sehr verdient.
Bundesliga 15/16: Unsere Tipps zum 29. Spieltag FOTO: RPO
LETZTES AUFEINANDERTREFFEN Erstmals reist Gladbach zu einem Pflichtspiel nach Ingolstadt. Das Hinspiel im
Borussia-Park endete torlos.
STÄRKEN In Sachen Torproduktion hat sich Ingolstadt gegenüber der Hinrunde deutlich gesteigert und trifft nun nicht mehr
nur nach Standards, bei denen die Schanzer generell brandgefährlich sind. Zudem hat der Aufsteiger in der Rückrunde noch
kein Heimspiel verloren.
Fotos: Ingolstadt-Keeper vereitelt Großchance von Hazard FOTO: dpa, mb kno
SCHWÄCHEN Torwart Ramazan Özcan spielt eine gute Saison, ist ab und an aber auch für einen Flüchtigkeitsfehler gut. Und
bei der Chancenverwertung hat der FCI trotz seiner verbesserten Offensive noch Luft nach oben.
TRAINER Ralph Hasenhüttl (48) steht kurz vor dem größten Erfolg in seiner nun bereits neunjährigen Trainerkarriere im
Profibereich. Der frühere österreichische Nationalstürmer übernahm den FC Ingolstadt im Oktober 2013 und führte ihn zum
erstmaligen Bundesliga-Aufstieg - und nun wohl auch zum überzeugenden Klassenverbleib.
Quelle: RP
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Sechs Spieltage vor dem Ende ist die Bundesliga im 2-5-5-5-1-System unterwegs: Vorne duellieren sich der FC Bayern und
Borussia Dortmund mehr oder minder um die Meisterschaft, dahinter folgt dreimal ein Quintett, das die Tabelle in die Zonen
Europapokal, Niemandsland und Abstiegskampf aufsplittet. In einer eigenen Liga ist Hannover 96 unterwegs, wobei man auch
sagen könnte, dass das Schlusslicht erst ab August wieder richtig mitmischen wird, und zwar eine Etage weiter unten.
Wir wollen uns der ersten Fünferkettte im Bundesliga-System widmen, den Plätzen drei bis sieben, und dabei – bis auf dieses
eine Mal – auf das böse Wort "Schneckenrennen" verzichten. Der Ausdruck ist ohnehin unpräzise, schließlich bezeichnet er nur
den Kopf des Rennens, der scheinbar wie ein alter Lada den Verkehr auf der Autobahn aufhält. In Wirklichkeit sind da ganz
unterschiedliche Fahrzeuge unterwegs, wobei mitunter nicht ganz klar ist, wer am Steuer sitzt und wie voll der Tank noch ist.
Zudem garantiert der stärkste Motor noch lange nicht die schnellste Ankunft am Ziel.
Tatsächlich hatte der Tabellendritte seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Saison 1995/96 zum gleichen Zeitpunkt nie
weniger Zähler auf dem Konto als aktuell Hertha BSC (48). Andererseits hatte der Siebte nur 2009 mehr Punkte gesammelt als
jetzt der FC Schalke mit seinen 44. Es gab Jahre, in denen es völlig anders aussah. 2007 war Wolfsburg mit mickrigen 35
Punkten Siebter und beendete die Saison knapp vor den Abstiegsrängen auf dem 15. Platz. Andere Teams mit Berlins Bilanz
durften noch von der Vize-Meisterschaft oder gar vom Titel träumen.
Es geht um gut und gerne 30 Millionen Euro
Im Schnitt beträgt der Abstand zwischen dem Dritten und Siebten zu diesem Zeitpunkt 10,7 Punkte, momentan sind es nur vier.
Falls Werder Bremen nicht den DFB-Pokal gewinnt und der VfL Wolfsburg nicht noch eine überraschende Aufholjagd startet,
geht jeder Bewerber im schlimmsten Fall mit einem Startplatz in der Europa-League-Qualifikation in die Sommerpause. Am
anderen Ende des Gefühls- und Finanz-Spektrums winkt der direkte Einzug in die Champions League. Borussia
Mönchengladbach hat dort in dieser Saison mehr als 30 Millionen Euro eingenommen, obwohl in der Gruppenphase nur ein
Sieg gelang und danach Schluss war.
Das Bewerberfeld ist hochspannend. Da wären die Überraschungsteams aus Berlin und Mainz, da wären Leverkusen und
Schalke mit viel Königsklassen-Erfahrung sowie Gladbach, das insgesamt nicht überraschend auf dem vierten Platz weilt, aber
den Rucksack des Horrorstarts mit fünf Niederlagen immer noch mit sich herumträgt. Hertha in der Champions League? Mainz
in der Europa League? Manch einem Beobachter graut es mit Blick auf die ominöse Fünf-Jahres-Wertung. Doch schon in der
laufenden Saison hat die Bundesliga keinen Rückschlag hinnehmen müssen, obwohl Gladbach und Augsburg in ihren
Wettbewerben jeweils debütierten.
Um prophezeien zu können, wie die nächsten sechs Spieltage verlaufen, lohnt es sich, auf die vergangenen sechs zu schauen. Da
haben sich die fünf Bewerber nicht viel genommen: Hertha hat zwölf Punkte gesammelt, Mainz elf, der Rest jeweils zehn. Wer
jetzt eine Serie startet, kann wohl mindestens für die Champions-League-Play-offs planen. Wer jetzt strauchelt, wird sich mit
Platz sieben zufrieden geben und im schlimmsten Fall noch nach unten schauen müssen.
So gestaltete sich die Lage vor dem 29. Spieltag seit 1995/96:
2015/16
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
3. Platz
48
53
54
49
54
51
53
54
48
52
4. Platz
45
51
48
45
51
50
49
52
47
50
5. Platz
45
41
47
42
41
45
48
51
47
42
6. Platz
44
49
45
42
40
42
44
46
45
41
7. Platz
44
37
44
41
40
41
41
46
43
35
Abstand
4
16
10
8
14
10
12
8
5
17
2005/06
2004/05
2003/04
2002/03
2001/02
2000/01
1999/00
1998/99
1997/98
1996/97
1995/96
56
54
54
48
54
52
50
49
45
54
40
47
45
44
52
38
44
45
43
49
37
43
43
43
43
19
11
11
5
11
49
54
48
49
53
48
49
43
48
45
52
41
46
43
47
41
43
40
46
42
45
40
39
39
43
41
39
38
39
38
6
13
9
11
14
10
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Borussia Mönchengladbach: Andy Bluhm - Borussias Freund und Helfer
In den vergangenen Wochen wurde die Szene einer dankbaren Umarmung zum vertrauten Bild nach Spielen von Borussia.
Derjenige, der umarmte, wechselte von Partie zu Partie, mal war es Patrick Herrmann, dann André Hahn, mal Martin Stranzl
oder Tony Jantschke. Derjenige, der umarmt wurde, war dagegen immer derselbe: Andreas "Andy" Blum, Reha-Trainer im
Verein. In den vergangenen Monaten hatte er außergewöhnlich viele langzeitverletzte Profis, die er in individueller Betreuung
wieder an Mannschaftstraining und Spielbetrieb heranführte. Nun ist das Gros von Bluhms Rekonvaleszenten zurück auf dem
Platz - und deswegen voll des Lobes über den Freund und Helfer in der Reha.
"Andy war ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Rückkehr ins Team", sagt André Hahn. "Ich bin sehr froh, ihn in meiner
Verletzungszeit gehabt zu haben." Wer sich unter Borussias Langzeitverletzten umhört, stößt in Bezug auf die Arbeit mit Bluhm
vor allem auf einen Aspekt, den die Spieler als besonders wertvoll hervorheben wollen: die menschliche Qualität des RehaTrainers in der täglichen Arbeit. "Andy ist menschlich ein Super-Typ. Du kannst mit ihm über alles reden, und er versucht
wirklich alles in seiner Macht stehende zu tun, um dir zu helfen", sagt Hahn. Und Patrick Herrmann betont: "Die Einheiten mit
ihm waren immer sehr anstrengend, aber es hat eben auch immer Spaß gemacht. Und das ist extrem wichtig."
Die Schubert-Tabelle FOTO: afp, oa-iw
Bluhm selbst hat in seiner Arbeit verinnerlicht, dass es neben einer trainingswissenschaftlichen auch eine mentale Seite seines
Wirkens gibt. Denn jeder Spieler, der lange ausfällt, hat Stimmungstiefs, hat Motivationsdefizite. Die monatelange
Abwesenheit aus dem Mannschaftsalltag wirft einen Profi nicht nur körperlich zurück, sie ist auch eine Prüfung fürs Gemüt.
Also stülpt Bluhm, der als Ex-Profi die Befindlichkeiten der Fußballer bestens kennt, kein Schema F über, er versucht,
individuelle Programme zu erstellen, zu improvisieren. "Wir haben sehr hart und sehr spezifisch gearbeitet. Das hat mir die
Rückkehr einfacher gemacht", sagt Hahn. Wenn dann noch gute Laune herrscht, geht alles noch einmal besser. "Wir haben uns
des Öfteren in Wettkämpfen gemessen, die ich aber fast immer gewonnen habe", sagt Herrmann und schmunzelt.
Bei den Spielern kommt Bluhms Art also an, wobei seine Kumpel-Seite nicht bedeutet, dass er sich von den Profis auf der
Nase herumtanzen lässt. "Auch der liebe Andy kann schon mal einen Nationalspieler reinschicken", erzählte Bluhm. Auf der
anderen Seite unterbrach er aber auch schon mal den eigenen Urlaub, um Patrick Herrmann im Sommer 2015 in ExtraSchichten fit für zwei Länderspiele zu machen.
Das 5:0 gegen Hertha im Notencheck FOTO: Dieter Wiechmann
Aktuell verbleiben Bluhm drei Langzeitprojekte: Nico Schulz, Alvaro Dominguez und Josip Drmic. Während Schulz' Plan nach
dem Kreuzbandriss im Oktober eine Rückkehr ins Teamtraining zum Vorbereitungsstart vorsieht, gibt es im Fall des im
November am Rücken operierten Spaniers keine Prognosen mehr, die nach außen dringen. Für Prognosen zu früh ist es derweil
bei Drmic, der nach seinem Knorpelschaden verfrüht aus Hamburg zurückkehrte und dessen Reha erst angelaufen ist. Bei allen
dreien dürfte es also noch dauern bis zur traditionellen Umarmung mit Bluhm. Dem Freund und Helfer.
Quelle: RP
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Westdeutsche Zeitung online
Gladbach-News bei Google Currents: Nachrichten, Spielberichte, Transfergerüchte und Interviews der Westdeutschen Zeitung zu Borussia Mönchengladbach.
Ingolstadt am Ziel: 39 Punkte nach Sieg gegen Gladbach
[Sa, 09 Apr 20:33]
(Foto: dpa)Ingolstadt (dpa) - Angeführt von Torjäger Moritz Hartmann feierten die Fußball-Profis des FC Ingolstadt nach dem nächsten großen Heimsieg den
Verbleib in der Bundesliga.Nach dem 1:0 (0:0) gegen den auswärts weiter schwächelnden Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach mochte
niemand beim Aufsteiger mehr rechnerische Zweifel am Saisonziel anmelden. «39 Punkte fühlen sich verdammt nach Klassenerhalt an», verkündete Hartmann, der
mit seinem neunten Saisontreffer in der 88. Spie…
Gladbach verliert beim Aufsteiger
[Sa, 09 Apr 17:23]
Benjamin Hübner von Ingolstadt (unten) versucht André Hahn von Gladbach aufzuhalten. (Foto: Armin Weigel)Ingolstadt. Torjäger Moritz Hartmann hat dem FC
Ingolstadt gegen den weiter auswärtsschwachen Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach den nächsten bemerkenswerten Heimsieg beschert. Mit
dem 1:0 (0:0) am Samstag beseitigte der famose Neuling auch die letzten Zweifel am Verbleib in der Fußball-Bundesliga. Die seit fünf Monaten auswärts sieglosen
Gladbacher erlitten dagegen einen schm…
Masseur Charly Stock: Der Mann auf der Kiste wird 80
[Fr, 08 Apr 22:16]
Mönchengladbach. Günter Netzer war 18, als er sich das erste Mal bei Charly Stock auf die Massage-Bank legte. „Er war etwas schüchtern, aber ein netter Kerl
mit klarem Kopf und vernünftigen Ansichten“, erinnert sich der ehemalige Masseur von Bundesligist Borussia Mönchengladbach an die erste Begegnung 1962 mit
dem jungen Profi, der später zu einem der schillerndsten Figuren des Fußballs avancierte. Den steilen Aufstieg der Fohlen Elf hat Charly Stock damals hautnah
erlebt. Ob Netzer, Herbert Laum…
Borussia-Kapitän Xhaka: Im Jahr 2016 noch ohne Karte
[Fr, 08 Apr 13:40]
(Foto: dpa)Mönchengladbach (dpa) - Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert weiß, was er an seinem Kapitän Granit Xhaka hat.«Er hat es geschafft,
mehr Ausgewogenheit in sein Spiel zu bekommen. Er ist ruhiger und cooler geworden», beschreibt er den Reifeprozess der Führungskraft des FußballBundesligisten. Äußeres Zeichen der Wandlung des Schweizers: Xhaka, der in der Hinrunde gleich dreimal vorzeitig des Feldes verwiesen wurde (einmal Rot,
zweimal Gelb-Rot) und in dieser Saison schon sec…
Gladbach wohl weiter ohne Raffael
[Do, 07 Apr 14:38]
(Foto: dpa)Mönchengladbach (dpa) - Nach der Gala gegen Hertha BSC vor eigenem Publikum will Borussia Mönchengladbach nun auch die Auswärtsmisere
beenden. Im Schlussspurt um die internationalen Plätze muss die Mannschaft von Trainer André Schubert in den verbleibenden sechs Bundesligaspielen noch
viermal auswärts antreten, unter anderem am Samstag beim Neuling FC Ingolstadt. Der letzte Auswärtssieg liegt mehr als fünf Monate zurück. «Das ist eine sehr
unangenehme Mannschaft mit einem guten Defens…
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Ingolstadt am Ziel: 39 Punkte nach Sieg gegen Gladbach
(Foto: dpa)
Ingolstadt (dpa) - Angeführt von Torjäger Moritz Hartmann feierten die Fußball-Profis des FC Ingolstadt nach dem nächsten
großen Heimsieg den Verbleib in der Bundesliga.
Nach dem 1:0 (0:0) gegen den auswärts weiter schwächelnden Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach
mochte niemand beim Aufsteiger mehr rechnerische Zweifel am Saisonziel anmelden. «39 Punkte fühlen sich verdammt nach
Klassenerhalt an», verkündete Hartmann, der mit seinem neunten Saisontreffer in der 88. Spielminute das Spiel entschieden
hatte. Nach Spielende erklomm der Matchwinner mit einem Megafon die Fantribüne im Ingolstädter Sportpark und stimmte
Jubelgesänge an.
«Wir haben einen verdienten Sieg von Ingolstadt gesehen», erklärte Gladbachs Trainer André Schubert ehrlich. Die Gäste
ärgerten sich über ihre späte Niederlage. «Wir haben kein brillantes Spiel gemacht, aber wir gehen mit leeren Händen nach
Hause, das nervt», beklagte Manager Max Eberl. Im Kampf um die erneute Qualifikation für die Champions League büßte die
Borussia wertvolle Punkte ein.
Vor 15 200 Zuschauern im ausverkauften Stadion dominierte Ingolstadt eine Woche nach dem 3:0 gegen Schalke erneut gegen
einen Europapokalanwärter. Den Gastgebern war das große Selbstbewusstsein im eigenen Stadion anzumerken. In den sieben
Heimspielen im Jahr 2016 holte der Liganeuling 17 Punkte. «Wir haben ein überragendes Spiel gemacht», schwärmte Trainer
Ralph Hasenhüttl.
Die Gladbacher hätten dem Spiel eine andere Richtung geben können, wenn sie ihre erste und einzige hochkarätige Chance
genutzt hätten. Nach einem feinen Steilpass von Kapitän Granit Xhaka lief André Hahn alleine auf das Tor zu, aber FCIVerteidiger Benjamin Hübner konnte den zu zögerlichen Angreifer noch entscheidend stören (8.). «Da hätte ich zielstrebiger
aufs Tor gehen müssen», gestand Hahn. Einen Schuss von Thorgan Hazard parierte FCI-Torwart Ramazan Özcan (20.).
In der von bissigen Zweikämpfen geprägten Partie erarbeiteten sich in der Folge die Ingolstädter mit ihrem beharrlichen
Pressing und ihrer Zielstrebigkeit etliche Möglichkeiten. Auch fußballerisch sind die Fortschritte des Aufsteigers
unübersehbar. Die beste Möglichkeit vor der Pause leitete Dario Lezcano ein. Max Christiansen bediente nach einem Pass des
Nationalspielers aus Paraguay Lukas Hinterseer, dessen Schuss Havard Nordtveit so eben mit dem Kopf abwehren konnte
(35.).
Nach dem Seitenwechsel stellte Gladbachs Trainer André Schubert hinten von Dreier- auf Viererkette um. Den verwarnten
Kapitän Xhaka nahm er zudem zum Schutz vor einem Platzverweis vom Feld. Ingolstadt blieb spielbestimmend und hätte sich
frühzeitiger belohnen können: Einen Schuss von Groß wehrte Yann Sommer vor die Füße von Hinterseer ab. Der Österreicher
schoss den Ball aber über das Tor (53.).
Außenverteidiger Danny da Costa prüfte Sommer mit einem Flachschuss (73.). Und Hartmann verfehlte mit einem Schuss aus
der Drehung das Tor (82.). Sechs Minuten später konnte der Ingolstädter Angreifer dann doch ausgelassen jubeln. Eine
Hereingabe von Matthew Leckie verlängerte er am langen Pfosten ins Tor. «Jetzt wollen wir oben angreifen», erklärte
Hartmann - und lachte über seinen Scherz.
Spieldaten:
Ballbesitz in %: 51,9 - 48,1
Torschüsse: 15 - 7
gew. Zweikämpfe in %: 52,1 - 47,9
Fouls: 7 - 11
Ecken: 5 - 3
Quelle: optasports.com
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Gladbach verliert beim Aufsteiger
Benjamin Hübner von Ingolstadt (unten) versucht André Hahn von Gladbach aufzuhalten. (Foto: Armin Weigel)
Ingolstadt. Torjäger Moritz Hartmann hat dem FC Ingolstadt gegen den weiter auswärtsschwachen Champions-LeagueAnwärter Borussia Mönchengladbach den nächsten bemerkenswerten Heimsieg beschert. Mit dem 1:0 (0:0) am Samstag
beseitigte der famose Neuling auch die letzten Zweifel am Verbleib in der Fußball-Bundesliga. Die seit fünf Monaten auswärts
sieglosen Gladbacher erlitten dagegen einen schmerzhaften Rückschlag im Kampf um die erneute Qualifikation für die
Königsklasse.
Mit seinem neunten Saisontor belohnte Hartmann in der 88. Minute die aktiveren und gefährlicheren Ingolstädter. Vor 15 200
Zuschauern im ausverkauften Ingolstädter Sportpark entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Den Gastgebern
war das neue Selbstbewusstsein im eigenen Stadion anzumerken, in den sieben Heimspielen im Jahr 2016 holte das Team von
Trainer Ralph Hasenhüttl beachtliche 17 Punkte.
Die Gladbacher hätten dem Spiel eine andere Richtung geben können, wenn sie gleich ihre erste hochkarätige Chance genutzt
hätten. Nach einem feinen Steilpass von Kapitän Granit Xhaka lief André Hahn alleine auf das Tor zu, aber FCI-Verteidiger
Benjamin Hübner konnte den zu zögerlichen Angreifer noch entscheidend stören (8.).
Einen Schuss von Thorgan Hazard parierte später FCI-Torwart Ramazan Özcan (20.). In der von vielen Zweikämpfen
geprägten Partie erarbeiteten sich in der Folge die Ingolstädter etliche Möglichkeiten. Die Angriffsreihe um den ballsicheren
Dario Lezcano fand immer wieder Lücken. Die beste Möglichkeit vor der Pause leitete auch der Paraguayer ein: Nach seinem
Zuspiel bediente Max Christiansen Stürmer Lukas Hinterseer, dessen Schuss Havard Nordtveit so eben mit dem Kopf
abwehren konnte (35.).
Nach dem Seitenwechsel stellte Gladbachs Trainer André Schubert hinten von Dreier- auf Viererkette um. Für den verwarnten
Kapitän Xhaka kam Thony Jantschke, der in die Abwehrreihe rückte. Ingolstadt blieb spielbestimmend und hätte sich
frühzeitiger belohnen können: Einen Schuss von Groß wehrte Yann Sommer vor die Füße von Hinterseer ab, der den Ball aber
über das Tor schoss (53.). Außenverteidiger Danny da Costa prüfte mit einem Flachschuss Borussen-Keeper Yann Sommer
(73.). Zudem verfehlte Hartmann mit einem Schuss aus der Drehung das Tor der Gäste (82.).
Hartmann jubelt spät für Ingolstadt
Sechs Minuten später konnte Hartmann dann jubeln, als er eine Hereingabe von Matthew Leckie am langen Pfosten ins Tor
verlängern konnte. In der Nachspielzeit parierte Özcan noch einen Kopfball des Gladbachers Hahn und sicherte damit den
verdienten Sieg des FCI. (dpa)
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Masseur Charly Stock: Der Mann auf der Kiste wird 80
Mönchengladbach. Günter Netzer war 18, als er sich das erste Mal bei Charly Stock auf die Massage-Bank legte. „Er war
etwas schüchtern, aber ein netter Kerl mit klarem Kopf und vernünftigen Ansichten“, erinnert sich der ehemalige Masseur von
Bundesligist Borussia Mönchengladbach an die erste Begegnung 1962 mit dem jungen Profi, der später zu einem der
schillerndsten Figuren des Fußballs avancierte.
Den steilen Aufstieg der Fohlen Elf hat Charly Stock damals hautnah erlebt. Ob Netzer, Herbert Laumen, Jupp Heynckes, Hacki
Wimmer oder Berti Vogts. Er knetete sie alle durch, und nicht selten schütteten sie ihm auf der Liege ihr Herz aus. Auch
Seelenmassage gehört halt zum Geschäft. „Wichtig ist, dass man Vertrauen zueinander hat.“
„Es war ein fantastisches Leben. Ich habe alles genossen“
Der Mann, der immer neben seiner Notfall-Box am Spielfeldrand kauerte, hat Meisterschaften und Titelgewinne miterlebt, hat
Trainer kommen und gehen sehen und Krisen bewältigt. „Ich war der Masseur für die Borussen-Profis. Es war ein fantastisches
Leben. Ich habe alles genossen“, sagt Stock. Am kommenden Montag wird Karlheinz Stock - oder besser Charly, so wie ihn
alle nennen – 80 Jahre alt.
Im Verlauf von beinahe 30 Jahren sind ihm zahlreiche Spieler ans Herz gewachsen. Einer, dem er sich besonders verbunden
fühlt, ist Jupp Heynckes. Er hat ihn als Spieler und auch als Trainer in die Mangel genommen. „Im Laufe der Zeit hat sich eine
Freundschaft entwickelt“, sagt Heynckes unserer Zeitung, „Charly war im Verein der gute Geist und am Bökelberg eine
Institution. Er war mehr als ein Physiotherapeut. Immer freundlich und hilfsbereit. Eine echte Vertrauensperson.“
Stock, der vor seinem Job bei Borussia Mönchengladbach („Ich bekam als Anfangsgehalt 350 Mark im Monat“) in einem FünfSterne-Hotel in Bad Wörishofen gut betuchte Kurgäste massierte, hat dank seiner Tätigkeit beim fünffachen Deutschen Meister
fast die ganze Welt gesehen. Mit Ausnahme von Australien bereiste er sämtliche Kontinente. Das aufregendste und
erfolgreichste Jahr erlebte er 1975 mit dem Gewinn der dritten Deutschen Meisterschaft und dem Uefa-Cup-Triumph. „In dem
Jahr ging auch der große Hennes Weisweiler, der Mann mit der rauen Schale und dem weichen Kern“, sinniert Stock.
Der treue Charly, den der frühere Geschäftsführer Helmut Grashoff einst als „Mini-Manager“ bezeichnete, blieb der Fohlen Elf
auch nach dem Ende seiner aktiven Zeit als Physiotherapeut erhalten: Er baute als Herbergsvater an der Marktfeldstraße in
Mönchengladbach das erste Internat für junge Borussen-Kicker mit auf. Zu den ersten Bewohnern gehörten auch Sebastian
Deisler und Andrej Woronin. 1991 war Stock Mitbegründer der Weisweiler Elf. Und noch heute ist er Mitglied des Ehrenrates
von Borussia Mönchengladbach.
Stock hat seine Schätze an die Museen weitergegeben
Als der Verein 2000 sein 100-jähriges Bestehen feierte, hat der geborene Sachse sich von den ganzen Vereinsschätzen, die er
über die Jahrzehnte mit viel Herzblut gehütet und gepflegt hat, getrennt. Die Exponate sind aufgeteilt worden zwischen
Borussia Mönchengladbach und dem DFB. Ein Teil wird demnächst im neuen Vereinsmuseum im Borussia-Park deponiert,
andere Utensilien sind kürzlich an das Deutsche Fußball-Museum in Dortmund gegangen. Etwa befinden sich jetzt in Dortmund
die Lieblings-Pfeife von Gladbachs ehemaligem Manager Helmut Grashoff und ein Stück des Original-Torpfostens von 1971,
als am Bökelberg das Tor gegen Werder Bremen umknickte.
Auch der rechte Fußballschuh von Günter Netzer aus dem denkwürdigen 73-er Pokalfinale in Düsseldorf ist beim DFB
gelandet. „Aber der linke Schuh, mit dem Günter in der Verlängerung das Siegtor gegen Köln erzielte, ist bei Borussia
geblieben“, sagt Stock.
Gesundheitlich geht es ihm nicht mehr ganz so gut. „Der Kopf ist noch hellwach, aber das Laufen fällt schwer. Eine
Nervenkrankheit. Ich gehe sozusagen am Stock.“ Seinen Humor hat der ab Montag 80-Jährige ganz sicher nicht verloren, und
seinem runden Geburtstag sieht er mit einiger Gelassenheit entgegen. „Ist doch schön, so alt geworden zu sein. Jetzt freue ich
mich auf ein Wiedersehen mit früheren Weggefährten.“
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Borussia-Kapitän Xhaka: Im Jahr 2016 noch ohne Karte
(Foto: dpa)
Mönchengladbach (dpa) - Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert weiß, was er an seinem Kapitän Granit Xhaka
hat.
«Er hat es geschafft, mehr Ausgewogenheit in sein Spiel zu bekommen. Er ist ruhiger und cooler geworden», beschreibt er den
Reifeprozess der Führungskraft des Fußball-Bundesligisten. Äußeres Zeichen der Wandlung des Schweizers: Xhaka, der in der
Hinrunde gleich dreimal vorzeitig des Feldes verwiesen wurde (einmal Rot, zweimal Gelb-Rot) und in dieser Saison schon
sechs Pflichtspiele gesperrt war, hat 2016 noch keine Karte gesehen.
«Ich gehe das alles mit Bedacht an und werde mich am Riemen reißen», hatte er nach seiner bislang letzten Roten Karte am 17.
Spieltag angekündigt - und bislang hat er sein Versprechen gehalten. Die drohende Sperre nach fünf Gelben Karten vermeidet
der Mittelfeldspieler seit gut einem halben Jahr.
Trainer Schubert weiß aber auch: «Irgendwann wird die nächste Gelbe Karte fällig. Für ein Foulspiel ist das auch okay, ich
rege mich eher auf, wenn man eine Karte fürs Meckern erhält.»
Ob er auch nächste Saison noch auf seinen Leader setzen kann, ist offen. Schon seit geraumer Zeit wird über das Interesse des
FC Arsenal an Xhaka spekuliert.
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Gladbach wohl weiter ohne Raffael
(Foto: dpa)
Mönchengladbach (dpa) - Nach der Gala gegen Hertha BSC vor eigenem Publikum will Borussia Mönchengladbach nun auch
die Auswärtsmisere beenden.
Im Schlussspurt um die internationalen Plätze muss die Mannschaft von Trainer André Schubert in den verbleibenden sechs
Bundesligaspielen noch viermal auswärts antreten, unter anderem am Samstag beim Neuling FC Ingolstadt. Der letzte
Auswärtssieg liegt mehr als fünf Monate zurück. «Das ist eine sehr unangenehme Mannschaft mit einem guten
Defensivkonzept», sagte Schubert über den FCI. «Da müssen wir vor allem in den Zweikämpfen dagegenhalten», sagte der
Fußball-Lehrer.
Wie beim 5:0-Sieg gegen Berlin wird Gladbach wohl auch in Ingolstadt auf Spielgestalter und Torjäger Raffael verzichten
müssen. Schubert ließ offen, ob er sein Team umstellt. «Es kann zu Veränderungen im Spielsystem kommen», sagte er. Mit
einem weiteren Sieg würden die Borussen im Champions-League-Rennen bleiben. «Wir müssen versuchen, genauso
aufzutreten wie gegen Hertha BSC. Es wäre sehr schön, wenn uns das nun auch auswärts gelingen würde. Wir sind momentan
sehr selbstbewusst und von unseren Qualitäten überzeugt», sagte Defensivspieler Havard Nordtveit.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Dank Hartmann - Ingolstadts Heimserie hält
[Sa, 09 Apr 17:20]
Dank eines 1:0-Erfolgs gegen Borussia Mönchengladbach feierte der FC Ingolstadt 04 den zweiten Heimsieg in Folge und baute seine Serie zu Hause in der
Rückrunde auf fünf Siege und zwei Remis aus. Von Beginn an waren die Schanzer das etwas bissigere und zielstrebigere Team und gewannen daher durch ein
spätes Tor auchverdient.
Schubert: Lob für Xhaka, Warnung vor Ingolstadt
[Fr, 08 Apr 14:21]
In der Hinrunde kam Borussia Mönchengladbach gegen den starken Aufsteiger Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus. Auch deshalb warnt Trainer Andre Schubert vor
dem Wiedersehen vor der Spielweise der Schanzer. Bei Granit Xhaka, der im Hinspiel nach etlichen Provokationen vom Platz flog, hat sein Trainer inzwischen einen
Reifeprozess erkannt.
"Nicht plötzlich zu Null": Schuberts neue Balance
[Do, 07 Apr 17:33]
Borussia Mönchengladbach hat die letzten vier Heimspiele allesamt ohne Gegentore gewonnen. Vor allem die neue Stabilität in der Defensive freut die
Verantwortlichen. Alleine an der Umstellung von Vierer- auf Dreierkette will Coach Andre Schubert die Fortschritte aber nicht festmachen.
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Xhaka sieht die 5. Gelbe Karte
Dank Hartmann - Ingolstadts Heimserie hält
Dank eines 1:0-Erfolgs gegen Borussia Mönchengladbach feierte der FC Ingolstadt 04 den zweiten Heimsieg in Folge und
baute seine Serie zu Hause in der Rückrunde auf fünf Siege und zwei Remis aus. Von Beginn an waren die Schanzer das etwas
bissigere und zielstrebigere Team und gewannen daher durch ein spätes Tor auch verdient.
Chance vereitelt: Benjamin Hübner (l.) klärt gegen André Hahn.
© picture alliance
FCI-Coach Ralph Hasenhüttl entschied sich nach dem 3:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 zu einer Umstellung. In der
Innenverteidigung kehrte Hübner (nach Gelb-Sperre und Infekt) für Bregerie (Bank) in die Startelf zurück.
Mönchengladbachs Trainer Andre Schubert verzichtete dagegen im Vergleich zum 5:0-Sieg gegen Hertha BSC Berlin
gänzlich auf Wechsel in seiner Anfangsformation.
Erst rettet Hübner, dann Nordtveit
Die Schanzer setzten die Gladbacher von Beginn an mit hohem Pressing unter Druck und ließen die Borussia nicht zur
Entfaltung kommen. Nichtsdestotrotz waren es die Gladbacher, die in der 8. Minute zur ersten großen Gelegenheit des Spiels
kamen, doch Hahn - aus der eigenen Hälfte steilgeschickt - zögerte bei seinem Alleingang Richtung Keeper Özcan zu lange,
sodass Hübner ihm den Ball gerade noch rechtzeitig vor dem Abschluss wegspitzeln konnte.
Ingolstadt hatte auch in der Folge mehr vom Spiel, auch wenn die Oberbayern im stark von Gladbacher Defensivakteuren
bevölkerten Angriffszentrum zunächst keine klaren Gelegenheiten herausarbeiten konnten. Stattdessen zwang der steilgeschickte
Hazard Özcan Mitte der ersten Hälfte zu einer Parade (20.). Im weiteren Verlauf verflachte das Spiel ein wenig, auch wenn
sich die Zweikampfintensität steigerte. Xhaka sah nach Ellbogeneinsatz gegen Lezcano die 5. Gelbe Karte.
Es dauerte bis in der 35. Minute, ehe der FC Ingolstadt trotz leichter optischer Überlegenheit zu seiner besten - und einzigen hochkarätigen Gelegenheit der ersten Hälfte kam. Nach Vorarbeit über Lezcano und Christiansen visierte Hinterseer aus
halblinker Position im Strafraum das rechte obere Toreck an. Sommer wäre geschlagen gewesen, doch Nordtveit klärte im
Fünfmeterraum gerade noch per Kopf. So blieb es beim torlosen Remis zur Halbzeit.
Hartmann wird zum Matchwinner
Handelte sich eine Sperre ein: Granit Xhaka (l.).
© picture alliance
Nach der Pause brachte VfL-Trainer Schubert Jantschke für den einzigen gelbverwarnten Spieler: Xhaka. Nordtveit übernahm
dessen Position im defensiven Mittelfeld und auch die Kapitänsbinde. Lag es an der Herausnahme des Führungsspielers? In
jedem Fall erwischten die Schanzer den deutlich besseren Start in die zweite Hälfte. Nach Ablage von Lezcano und Schuss von
Groß wehrte Sommer den Ball in der 53. Minute genau vor die Füße von Hinterseer ab, doch der Österreicher verpasste sein
sechstes Tor und sechsten Spiel in Folge, indem er die Kugel aus sieben Metern knapp über die Querlatte setzte!
Auch im weiteren Verlauf blieb Ingolstadt in der zweiten Hälfte tonangebend, auch wenn die Borussia zwischenzeitlich durch
Hahn einen Warnschuss abgeben konnte (60.). Insgesamt aber wirkte der FCI einen Tick engagierter, wacher und zielstrebiger.
Leckie scheiterte kurz nach seiner Hereinnahme aus spitzem Winkel an Sommer (65.).
Nur kurzfristig schien Gladbach eine Viertelstunde vor dem Ende wieder etwas besser ins Spiel zu kommen, ohne allerdings
eine klare Chance herauszuspielen. Doch die Schlussminuten gehörten wieder den Ingolstädtern. In der 82. Minute zielte
Hartmann aus der Drehung noch knapp vorbei, doch fünf Minuten später machte es der Toptorschütze der Schanzer besser:
Nach von Cohen noch leicht abgefälschter Hereingabe von rechts vollstreckte Hartmann mit langem Bein aus kurzer Distanz 1:0 (87.). Unmittelbar vor dem Schlusspfiff zwang Hahn Özcan per Kopf noch einmal zu einer Parade, dann stand der
Heimsieg des FCI fest.
Der FC Ingolstadt ist am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Darmstadt gefordert. Die Borussia gastiert bereits am Freitag
(20.30 Uhr) bei Schlusslicht Hannover 96.
1. Bundesliga, 2015/16, 29. Spieltag
FC Ingolstadt 04 - Bor. Mönchengladbach 1:0
Schweres Heimspiel
Der FCI um Trainer Ralph Hasenhüttl erwartete Borussia Mönchengladbach.
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Mönchengladbach: Reifeprozess beim Schweizer
Schubert: Lob für Xhaka, Warnung vor Ingolstadt
In der Hinrunde kam Borussia Mönchengladbach gegen den starken Aufsteiger Ingolstadt nicht über ein 0:0 hinaus. Auch
deshalb warnt Trainer Andre Schubert vor dem Wiedersehen vor der Spielweise der Schanzer. Bei Granit Xhaka, der im
Hinspiel nach etlichen Provokationen vom Platz flog, hat sein Trainer inzwischen einen Reifeprozess erkannt.
Ruhiger und cooler: Mönchengladbachs Mittelfeldspieler Granit Xhaka.
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Anfang November machte Ingolstadt Gladbach das Leben im Borussia-Park äußerst schwer und stoppte den Siegeszug der
Fohlen unter Andre Schubert. Der Aufsteiger spielte beim torlosen Unentschieden mutig, geradlinig und vor allem: aggressiv,
allerdings stellenweise auch unfair. Primärziel der Attacken: Granit Xhaka, in der Branche als Heißsporn bekannt. Nach
etlichen gezielten Provokationen, vor allem durch FCI-Mittelfeldspieler Alfredo Morales, tat der Schweizer den Gästen
schließlich den Gefallen und flog kurz vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz.
Das aber soll sich nicht wiederholen, wenn Gladbach am Samstag in Ingolstadt gastiert (ab 15.30 Uhr, LIVE bei kicker.de).
Schubert glaubt, bei Xhaka einen Reifeprozess erkannt zu haben. Denn der Mittelfeldspieler steht bereits seit Monaten bei vier
Gelben Karten und konnte bislang die fünfte und die dann fällige Sperre vermeiden.
Schubert: "Insgesamt ist er ruhiger und cooler geworden"
"Granit hat es geschafft, mehr Ausgewogenheit in sein Spiel zu bekommen", lobt Schubert deshalb. Und am Urteil des Trainers
ändert auch der Umstand nichts, dass Xhaka im Hinrunden-Finale gegen Darmstadt (3:2) nach einer Tätlichkeit gegen Peter
Niemeyer früh vom Platz flog. "Er ist immer noch ein sehr junger Spieler. Das darf man nicht vergessen. Er ist Nationalspieler
und war bei Borussia in den vergangenen Monaten auch in den schwierigeren Phasen sehr gefragt und hat sich immer gestellt.
Das heißt nicht, dass er nicht auch noch Fehler macht. Die gesteht er sich selber zu, die gestehen wir ihm zu. Aber insgesamt ist
er in seinem Spiel ruhiger und cooler geworden. Er agiert kontrollierter", urteilt Schubert.
"Wenn er irgendwann die fünfte Gelbe Karte sieht, dann ist das eben so"
Gladbachs Trainer wollte damit allerdings nicht sagen, dass Xhaka nun angesichts der Gelbgefahr den Zweikämpfen aus dem
Weg gehen soll. Im Gegenteil. "Er ist ein aggressiver Mittelfeldspieler, das brauchen wir auch in unserem Spiel", meinte
Schubert und versicherte: "Wenn er irgendwann die fünfte Gelbe Karte sieht, dann ist das eben so."
Augenmaß ist gefragt, gerade auch am Samstag in Ingolstadt. Xhaka und Co. sollen sich nicht den Schneid abkaufen lassen,
aber auch das Fußballspielen nicht vergessen. "Ingolstadt spielt sehr speziell und anders als viele Teams in der Liga", meinte
Schubert lobend und warnend zugleich: "Sie pressen sehr hoch, haben ein gutes Defensivkonzept und versuchen, den Aufbau
des Gegners schon sehr früh zu stören und zu vielen langen Bällen zu zwingen. Wenn sie selbst den Ball haben, versuchen sie,
sehr schnell nach vorne zu spielen. Wahnsinnig viele Ballstaffetten gibt es in Spielen mit Ingolstädter Beteiligung deshalb eher
selten. Stattdessen gibt es schnelle Bälle in die Tiefe, viele zweite Bälle und viele Zweikämpfe."
"Vor allem ist gefragt, dass wir in den Zweikämpfen dagegenhalten"
All das mache es so schwer, gegen den Aufsteiger zu spielen, betonte Schubert. Um in Ingolstadt zu bestehen, sei es daher
nötig, die "fußballerische Qualität zu nutzen, aber vor allem ist gefragt, dass wir in den Zweikämpfen dagegenhalten, dass wir
sehr aggressiv spielen und dass wir das Ingolstädter Spiel annehmen".
Jan Reinold
Statistisches zum 29. Spieltag
Kämpferherz Wagner - Bayern auf Rekordjagd
Kämpferherz Wagner - Bayern auf Rekordjagd
Die Bundesliga befindet sich fast schon auf der Zielgeraden - und wartet am 29. Spieltag unter anderem mit dem Revierderby
auf. Dieses findet in einem Rahmen statt, den es so schon lange nicht mehr gegeben hat. Derweil steht der FC Bayern vor der
Einstellung eines weiteren Rekords. Und im Rheinland? Da treffen echte Spätzünder aufeinander. Statistisches zum Spieltag...
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Gladbach hat Raffael noch nicht abgeschrieben
"Nicht plötzlich zu Null": Schuberts neue Balance
Borussia Mönchengladbach hat die letzten vier Heimspiele allesamt ohne Gegentore gewonnen. Vor allem die neue Stabilität in
der Defensive freut die Verantwortlichen. Alleine an der Umstellung von Vierer- auf Dreierkette will Coach Andre Schubert
die Fortschritte aber nicht festmachen.
Hat sein Team neu justiert: BMG-Coach Andre Schubert
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Es wurde in den vergangenen Monaten oft und es wurde lang diskutiert über die "Balance" in Borussias Spielweise. In den
meisten Fällen, wenn der Offensivstil Schubert'scher Prägung mit zu vielen Lücken im eigenen Deckungsverband einherging
und den Gegnern das Toreschießen einfach gemacht wurde. Wenn das Wort "Balance" zuletzt in den Analysen fiel, geschah dies
immer öfter in einem positiven Zusammenhang. Weil die Mannschaft ihre Offensivpower durchbrachte ohne an Stabilität im
hinteren Bereich zu verlieren. Das 5:0 gegen Hertha BSC am Sonntag kann dafür als Paradebeispiel herangezogen werden.
"Wir hatten eine unglaubliche Ausgewogenheit zwischen Defensive und Offensive, das hat mich beim Berlin-Spiel am meisten
beeindruckt", lobte Sportdirektor Max Eberl. Und auch Trainer Andre Schubert brachte am Donnerstag noch einmal seine
Freude über die Souveränität in der Defensive zum Ausdruck, denn er wertet dies als Zeichen einer Weiterentwicklung. "Ich
bin schon seit einigen Wochen sehr zufrieden mit unserer Defensivarbeit. Wir haben ja nicht plötzlich zu Null gespielt. Wir
haben schon in anderen Rückrundenspielen, auch auswärts, nicht viele Chancen zugelassen. Selbst auf Schalke. Dort hat wohl
selten eine Mannschaft so wenig zugelassen wie wir", betonte Schubert.
Extra-Lob für Dahoud
Alleine an der Umstellung von Vierer- auf Dreierkette will der Coach die Fortschritte nicht festmachen. "Das hat auch mit den
Spielern vor der Kette zu tun, es fängt schon in der vordersten Linie an", sagte Schubert und führte weiter aus: "Ein Raffael
oder Lars Stindl machen das defensiv sehr gut. Mittlerweile aber auch Spieler wie Thorgan Hazard. Und was mir an Mo
Dahoud in den zurückliegenden Spielen gut gefallen hat, das waren gar nicht seine tollen Pässe und seine Kabinettstückchen,
die er hin und wieder zeigt - sondern wie er sich in den Zweikämpfen verhält oder wie er Bälle behauptet."
Insgesamt, so Schuberts Fazit, sei "die Rückwärtsbewegung besser geworden - und wird auch in Ingolstadt wieder gefragt sein.
Wir müssen schauen, dass wir die Ausgewogenheit wieder hinbekommen."
Raffael ist noch nicht abgeschrieben
Offiziell fehlen den Borussen am Samstag nur Alvaro Dominguez (Reha nach Rückenoperation) und Nico Schulz (im
Aufbautraining nach Kreuzbandriss). Sehr wahrscheinlich muss erneut auch Raffael wegen seines Muskelfaserrisses im
Oberschenkel passen, doch ganz abschreiben möchten die Fohlen ihren Top-Scorer noch nicht. Raffaels Einsatz sei "fraglich",
heißt es bei der Borussia.
Jan Lustig
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Sport 1
Borussia Mönchengladbach
Fussball / Bundesliga
[Sa, 09 Apr 19:33]
Andre Hahn hatte für das 0:1 von Borussia Mönchengladbach beim FC Ingolstadt eine einfache Erklärung:...
Fußball / Bundesliga
[Sa, 09 Apr 17:21]
Borussia Mönchengladbach hat auswärts wieder einmal die Chance verpasst, im Kampf um die Champions League...
Der 29. Spieltag ab 15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm
[Sa, 09 Apr 10:30]
In den Samstagsspielen des 29. Spieltags kommt es im Abstiegskampf zu einem ersten großen Showdown (ab...
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Andre Hahn hatte für das 0:1 von Borussia Mönchengladbach beim FC Ingolstadt eine einfache Erklärung: Der Gegner war
schuld.
"In Ingolstadt kann man einfach keinen Fußball spielen. Die kriegen den Ball und kloppen den nach vorne in unsere Hälfte - und
machen unsere Hälfte dann ziemlich dicht. Da konnten wir spielerisch nicht viel machen", fand der Mittelfeldspieler zunächst
weniger in der eigenen Leistung den Grund für das Ergebnis (DATEN: Tabelle der Bundesliga)
Auch Gladbachs Manager Max Eberl war richtig angefressen. "Wir haben Moral gezeigt. Dass wir jetzt wieder mit leeren
Händen dastehen, ist zum Kotzen. Das ärgert mich gerade so richtig", sagte Eberl.
Gladbach schwach wie zuletzt vor sechs Jahren
Anstatt im Kampf um die begehrten Champions-League-Plätze Boden gut zu machen, setzte Gladbach seine HorrorAuswärtsserie fort.
Zwei Remis und sechs Pleiten stehen seit dem 4:1 in Berlin am 31. Oktober 2015 in der verheerenden Bilanz - da gehört man
normalerweise zu den Abstiegskandidaten. Lange wartete der Verein zuletzt vor sechs Jahren auf einen Auswärtssieg.
Doch angesichts ganz starker Heimauftritte und patzender Konkurrenten liegt Gladbach weiterhin nur drei Zähler hinter dem
Dritten Hertha BSC (Spielplan der Bundesliga).
"Wir sind glücklich, dabei sein zu dürfen. Das ist für Gladbach kein Automatismus. Ich habe immer gesagt, dass wir eine
fantastische Saison spielen müssen. Das tun wir - aber leider nicht immer", sagte Eberl.
Trainer Schubert enttäuscht
Die Gründe für die Niederlage beim starken FCI hatte ein enttäuschter Trainer Andre Schubert schnell ausgemacht. "Wir waren
im Spielaufbau zu kompliziert, haben Ingolstadt dadurch in die Karten gespielt. Auch in den Zweikämpfen haben wir nicht so
dagegenhalten können", monierte er.
Das versuchte zumindest Granit Xhaka, ging dabei gegen Ingolstadts Dario Lezcano zu heftig mit dem Ellbogen zu Werke und
sah seine fünfte Gelbe Karte. Damit fehlt der Anführer im Mittelfeld am kommenden Freitag bei der nächsten Auswärtsprüfung
bei Hannover 96 (ab 20 Uhr im LIVETICKER).
Hahn: "Es bringt nichts, zu labern"
Man habe sich "nicht schlau angestellt", sagte Hahn, der ansonsten die üblichen Floskeln bemühte: "Es bringt nichts, zu labern,
wir müssen den Kopf hochnehmen und weiter Vollgas geben."
Die nächste Gelegenheit bietet sich gegen den Tabellenletzten. "Vielleicht machen wir mal ein Schweinespiel und gewinnen
1:0", wünschte sich Eberl.
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Borussia Mönchengladbach hat auswärts wieder einmal die Chance verpasst, im Kampf um die Champions League Boden gut
zu machen. Die Mannschaft von Trainer André Schubert verlor beim FC Ingolstadt 04 nach einer dürftigen Leistung verdient
0:1 (0:0) und liegt vier Punkte hinter dem Dritten Hertha BSC, das am Freitag nur Remis gespielt hatte (2:2 gegen Hannover).
(Die Highlights der Partien gibt es am Sonntag um 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1)
Das Tor des Tages erzielte Moritz Hartmann in der 88. Minute. Damit haben die Schanzer den Klassenerhalt so gut wie sicher.
Für das erneut sehr engagiert auftretende Team von Ralph Hasenhüttl war es das siebte Heimspiel in Serie ohne Niederlage.
(Tabelle der Bundesliga)
Hahn vergibt die Führung
Die Borussia agierte zu zaghaft und bleibt damit ein gern gesehener Gast. Seit dem 4:1 in Berlin am 31. Oktober 2015 war es
auswärts die sechste Niederlage - zu wenig für einen Königsklasse-Aspiranten. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)
Die Gladbacher hatten gegen die aggressiv agierenden Ingolstädter meist große Mühe, sich zu befreien. In der achten Minute
hebelte Granit Xhaka die weit aufgerückte FCI-Defensive mit einem sehenswerten Pass jedoch aus, André Hahn steuerte
alleine auf Ramazan Özcan zu, Benjamin Hübner rettete mit einer Grätsche in allerhöchster Not.
Viel Kampf, wenig Torchancen
In der Folge entwickelte sich ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und Vorteilen für den FCI, aber ohne große
spielerische Feinheiten. Beide Teams leisteten sich im Aufbau zu viele Fehler. (Statistiken zum Spiel)
So gab es vor der Pause nur noch zwei nennenswerte Szenen: Zunächst scheiterte Thorgan Hazard bei einem der seltenen
Gladbacher Angriffe an Özcan (20.). Auf der anderen Seite lenkte Havard Nordtveit einen Schuss von Lukas Hinterseer mit
dem Kopf entscheidend ab (35.).
© SPORT1
Ingolstadt besser
In der Pause nahm Schubert den Gelb-verwarnten Xhaka vom Feld und stellte auf Viererkette um. Am Drücker blieb Ingolstadt
und hätte durch Hinterseer auch die Führung erzielen müssen (53.): Yann Sommer konnte einen Schuss von Pascal Groß nur
abklatschen, der Österreicher brachte den Ball aus kurzer Distanz jedoch nicht über die Linie.
Danny da Costa scheiterte zudem frei an Sommer (73.) und Moritz Hartmann verfehlte um Zentimeter das Tor (82.). Gladbach
kam erst zum Schluss etwas aus, war aber insgesamt nicht entschlossen genug. (Spielplan der Bundesliga)
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In den Samstagsspielen des 29. Spieltags kommt es im Abstiegskampf zu einem ersten großen Showdown (ab 15 Uhr LIVE in
unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Mit Eintracht Frankfurt, dem FC Augsburg, Werder Bremen und 1899 Hoffenheim treffen gleich vier der letzten fünf
Mannschaften der Tabelle in direkten Duellen aufeinander. (Der Spielplan der Bundesliga). Das Quartett liegt dabei lediglich
einen Punkt auseinander.
SPORT1 blickt mit Daten-Highlights auf die Samstagspartien voraus:
1. Duell der Trainer-Novizen
Auf gerade einmal elf Bundesliga-Spiele bringen es die beiden Trainer Julian Nagelsmann und Niko Kovac zusammen.
Während Hoffenheims Übungsleiter acht Partien vorweisen kann, stand Eintrachts neuer Coach erst drei Mal an der
Seitenlinie.
Mit Ausnahme von Hannovers Interimstrainer Daniel Stendel hat kein anderer aktueller Bundesliga-Trainer so wenige Spiele
auf dem Buckel.
2. Eintracht braucht Meier
Die Frankfurter vermissen ihren Goalgetter Alexander Meier schmerzlich. 41 Prozent der Eintracht-Tore (12 von 29) hat der
Publikumsliebling erzielt - das ist der höchste Prozentsatz ligaweit. Gegen Hoffenheim verpasst Meier bereits sein sechstes
Spiel in Folge.
Keine guten Aussichten für die Hessen, die mit 27 Punkten die schlechteste Bilanz seit der Abstiegssaison 2003/04 aufweisen.
Die TSG kann dagegen mit Kevin Volland auf ihren Torgaranten bauen. Der 23-Jährige war in den acht Partien unter
Nagelsmann an acht Toren beteiligt (drei Treffer und fünf Assists).
© SPORT1
3. Glücksbringer Skripnik
Viktor Skripnik weist gegen den FC Augsburg eine hundertprozentige Erfolgsquote auf. Zugegeben, Bremens Trainer stand erst
bei zwei Spielen gegen die Schwaben an der Seitenlinie. Seine Vorgänger Thomas Schaaf und Robin Dutt brachten es in sieben
Partien aber lediglich auf einen Sieg.
Mit nur drei von möglichen 18 Punkten aus den letzten sechs sieglosen Spielen stellt der FCA wohl keine große Gefahr für
Skripniks Serie dar. Auch wenn die Norddeutschen in dieser Saison alles andere als eine heimstarke Mmannschaft sind (nur
zwei Siege in 13 Spielen).
4. Tore garantiert
Unfassbar: Seit 31 Spielen haben die Bremer ihren Kasten nicht mehr sauberhalten können. Gelingt auch Augsburg ein Tor,
stellt Werder die zweitlängste Serie dieser Art ein. Immerhin: Die längste können die Norddeutschen in dieser Saison nicht
mehr aufstellen. Die hält der MSV Duisburg mit 38 Partien.
Und eine Nullnummer ist bei diesem Duell so gut wie ausgeschlossen, trennten sich doch beide Teams noch nie 0:0.
5. Bayern mit makelloser Bilanz
Von wegen Doppelbelastung! Der FC Bayern hat in dieser Saison alle acht Bundesliga-Spiele im Anschluss an eine Partie in
der Champions League gewonnen - und das mit einem Torverhältnis von 23:1.
Zudem ist der VfB Stuttgart eine Art Lieblingsgegner der Münchner: Der FCB könnte mit dem zwölften Bundesliga-Sieg in
Folge gegen die Schwaben die eigene Rekordmarke einstellen.
Doch der Rekordmeister ist gewarnt, ist die Partie doch von den Zahlen her das Spitzenspiel des Spieltags. Der VfB stellt mit
18 Punkten immerhin die viertbeste Mannschaft 2016, die Bayern sind hinter Borussia Dortmund die zweitbeste.
6. Tormaschine Wagner
Sandro Wagner trifft und trifft und trifft. Darmstadts Stürmer hat 2016 unglaubliche acht der 13 Treffer des Aufsteigers erzielt.
Mehr Tore haben in der Rückrunde nur Bayerns Robert Lewandowski und Bremens Claudio Pizarro geschossen.
Doch punktemäßig kommt für die Lilien dennoch zu wenig dabei raus. Die Remis-Könige der Liga haben zuletzt vier Mal in
Folge die Punkte geteilt. Geht es so bis zum Saisonende weiter, könnten die dann erreichten 35 Zähler aber eventuell zum
Klassenerhalt reichen.
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7. Lieblingsgegner Darmstadt
Der HSV freut sich immer, wenn es gegen den SV Darmstadt 98 geht. Nur gegen den FC Homburg hat der Bundesliga-Dino
eine bessere Bilanz als gegen die Lilien (drei Siege, zwei Remis). Im DFB-Pokal gab es zudem zwei weitere Siege.
8. Wolfsburg müde von Europa
Anders als der FC Bayern präsentieren sich die Wölfe nach internationalen Auftritten in dieser Saison eher schwach. Drei
Unentschieden und zwei Niederlagen sprangen in den letzten fünf Spielen heraus. Im Hinspiel konnten die Mainzer das beim
2:0-Sieg bereits ausnutzen.
9. Schürrle hat Probleme gegen die alte Liebe
Die Auftritte von Andre Schürrle an seiner alten Wirkungsstätte in Mainz sind bisher meist enttäuschend verlaufen. In sechs
Spielen gegen seinen Ex-Klub konnte der Weltmeister erst einen Sieg (mit Leverkusen) verbuchen. Ein Tor oder zumindest eine
Torvorlage waren Schürrle dabei nicht vergönnt.
10. Mit Heimstärke zum Klassenerhalt
Der FC Ingolstadt verbringt wohl eine weitere Saison im Oberhaus. Mit 36 Punkten nach 28 Spieltagen ist in der Geschichte
bislang noch kein Team abgestiegen. Mit einem Sieg könnten die Schanzer auf Nummer sicher gehen: 39 Zähler reichten bislang
immer zum Klassenerhalt.
Helfen soll dabei vor allem die neu erlangte Heimstärke. Der FCI ist 2016 zuhause ungeschlagen und holte nach Dortmund und
Mönchengladbach die meisten Heimpunkte (14 in sechs Spielen.)
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga: Bayern müht sich zum Sieg gegen den VfB
[Sa, 09 Apr 17:28]
Generalprobe geglückt: Der FC Bayern hat einen knappen Sieg gegen Stuttgart eingefahren. Werder verlor gegen Augsburg und Hoffenheim sicherte sich wichtige
Punkte im Abstiegsduell in Frankfurt.
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Bundesliga: Bayern München schlägt VfB Stuttgart, Werder verliert gegen
Augsburg - SPIEGEL ONLINE
Der FC Bayern München hat den VfB Stuttgart 3:1 (1:0) besiegt und damit seinen Vorsprung auf Verfolger Dortmund behauptet.
Nach zuletzt drei 1:0-Siegen in Folge tat sich der Rekordmeister gegen die Fünfer-Abwehrkette der Stuttgarter lange schwer.
Der VfB, der aus den vorangegangenen sieben Ligapartien lediglich sechs Punkte geholt hatte, half beim Führungstor des
Tabellenführers tatkräftig mit: Stuttgarts Georg Niedermeier traf in der 31. Minute ins eigene Netz, nachdem Franck Ribéry den
Ball scharf in die Mitte gebracht hatte.
Sieben Minuten nach Wiederbeginn lupfte Javi Martínez den Ball im Strafraum auf David Alaba. Der Österreicher schloss
durch die Beine von Gegenspieler Toni Sunjic ab und ließ VfB-Keeper Przemyslaw Tyton im kurzen Eck keine Chance (52.
Minute). Der Anschlusstreffer der Schwaben fiel kurios: Filip Kostic hatte einen Freistoß hoch in den Bayern-Strafraum
geschlagen, im Sitzen brachte
der künftige Wolfsburger Daniel Didavi
einen Abpraller an Nationaltorhüter Manuel Neuer vorbei (63.). Der Brasilianer Douglas Costa erzielte eine Minute vor Ende
der regulären Spielzeit mit einem Schuss aus 25 Metern sein erstes Tor in der Rückrunde und stellte den 3:1-Endstand her.
FC Ingolstadt - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0)
Nach dem deutlichen 3:0-Sieg über Schalke in der Vorwoche begann Aufsteiger Ingolstadt selbstbewusst gegen Gladbach und
versuchte den Gegner früh unter Druck zu setzen. Die Borussia wusste die Räume, die sich ihnen im Umschaltspiel boten, lange
nicht zu nutzen. Während Benjamin Hübner gegen den durchgestarteten André Hahn klären konnte (8.), vergab Lukas Hinterseer
auf der Gegenseite gleich zwei hochkarätige Möglichkeiten.
In der 35. Minute konnte Havard Nordtveit einen Schuss des 25-jährigen Angreifers aus dem Rückraum entscheidend
abfälschen, in der 53. Minute schaffte es Hinterseer aus fünf Metern einen Abpraller über das leere Tor zu setzen. Moritz
Hartmann belohnte sein Team spät. In der 88. Minute traf der Stürmer zum 1:0, nachdem eine flache Hereingabe von Matthew
Leckie ihn am zweiten Pfosten erreichte. Gladbach, das vor dem Spieltag ligaweit die drittbeste Offensivreihe stellte,
präsentierte sich an diesem Tag gegen kompakt verteidigende Ingolstädter unerwartet uninspiriert.
Hamburger SV - Darmstadt 98 1:2 (0:1)
Nach zuletzt vier Unentschieden in Serie konnte Darmstadt 98 in Hamburg wieder einen Auswärtserfolg feiern. In der 24.
Minute touchierte ein direkter Freistoß von Konstantin Rausch noch den rechten Außenpfosten des HSV-Gehäuses, in der 38.
Minute zielte Rausch dann genauer: Seine Freistoßflanke köpfte Lilien-Kapitän Aytac Sulu am kurzen Pfosten zu seinem siebten
Saisontor ins Tor der Hamburger.
Im zweiten Durchgang legte Darmstadts Jérôme Gondorf zügig nach. Hamburgs Verteidiger Emir Spahic hatte den Ball
fahrlässig im Mittelfeld vertändelt, den schnellen Gegenzug über Mario Vrancic und Sandro Wagner vollendete Gondorf
problemlos (54.). Der Treffer von Lewis Holtby in der Nachspielzeit änderte nichts mehr am Auswärtssieg der Darmstädter
(90.+1).
Werder Bremen - FC Augsburg 1:2 (1:0)
Bremen empfing Augsburg zum Kellerduell. "Wir müssen einen Gang hochschalten", hatte SVW-Manager Thomas Eichin vor
der Partie gefordert. Die Gastgeber begannen offensiv. Augsburgs Keeper Marwin Hitz musste bereits nach fünf Minuten
eingreifen, als Jannik Vestergaard nach einer Ecke zum Kopfball kam. Den Abpraller vergab Alejandro Gálvez per
Fallrückzieher.
Noch vor der Pause kam Raúl Bobadilla für den verletzten Alexander Esswein (38). Kurz darauf ging Bremen durch einen
Flachschuss von Florian Grillitsch verdient in Führung (43.). Mit ihrer ersten Chance glichen die Augsburger in der zweiten
Hälfte aus. Winterzugang Alfred Finnbogason köpfte den Ball nach einem Zuspiel von Caiuby ins Tor (53.). Philipp Max klärte
einen Kopfball von Vestergaard auf der Linie und verhinderte die erneute Bremer Führung (70.). In den Schlussminuten drehte
der FCA die Partie. Jeong-Ho Hong traf in der 87. Minute. Bremen rutscht damit auf den Relegationsrang ab, Augsburg ist nun
15..
Eintracht Frankfurt - TSG Hoffenheim 0:2 (0:0)
Im Abstiegsduell Nummer zwei war Hoffenheim in Frankfurt zu Gast. Die Eintracht versuchte Druck aufzubauen, doch die TSG
stand gut. In der 28. Minute kamen die Gastgeber zur ersten klaren Chance. Sonny Kittel schoss aus elf Metern, Hoffenheims
Fabian Schär fälschte zur Ecke ab. Kurz darauf die Chance für die Gäste: Torwart Lukas Hradecky musste gleich zweimal
gegen Andrej Kramaric parieren (34.).
Auch in der zweiten Hälfte war Frankfurt die offensivere Mannschaft. Einen Kopfball von Carlos Zambrano vereitelte Jeremy
Toljan auf der Linie (53.). Den Treffer erzielten jedoch die Gäste. Der gerade eingewechselte Nadiem Amiri nahm Marc
Stendera den Ball ab, lief auf Hradecky zu und traf aus 18 Metern ins linke Eck (62.). Die Eintracht wehrte sich verzweifelt
gegen die Niederlage - jedoch ohne Erfolg. Stattdessen erhöhte Hoffenheim in der 90. Minute durch einen Treffer von Mark
Uth. Frankfurt bleibt Vorletzter, die TSG hat jetzt vier Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
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Bild online
Bild - Gladbach
Ingolstadt triumphiert - 0:1-Pleite! Rückschlag für Gladbach im Kampf um Europa
[Sa, 09 Apr 17:30]
Durch einen Gegentreffer in der Schlussphase verliert Gladbach in Ingolstadt und verliert im Kampf um die Champions League an Boden.Foto: dpa
Ingolstadt gegen Gladbach - Vier Ballermänner für drei Schanzer-Punkte
[Sa, 09 Apr 00:00]
Sie erzielten 13 der 15 Rückrunden-Treffer: Trainer Ralph Hasenhüttl hat heute die Wahl zwischen vier Angreifern für drei Positionen.Foto: Witters
Ingolstadt-Boss sicher - LINKE Gladbach Spaß am Fußball nehmen
[Fr, 08 Apr 00:03]
Die Partie zwischen Ingolstadt und Gladbach (morgen, 15.30 Uhr) ist alles andere als ein Wiedersehen von FreundenFoto: dpa Picture-Alliance
Nach Mega-Zoff im Hinspiel - Ingolstadt-Manager Linke droht Borussia
[Fr, 08 Apr 00:01]
Der erste Auswärts-Dreier des Jahres wird Gladbach morgen nicht geschenkt. Das stellt Ingolstadt-Manager Thomas Linke klar.Foto: dpa Picture-Alliance
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0:1-Pleite! Rückschlag für Gladbach im Kampf um Europa - BUNDESLIGA SPORT BILD
09.04.2016 - 17:30 Uhr
Torjäger Moritz Hartmann hat dem FC Ingolstadt gegen den weiter auswärtsschwachen Champions-League-Anwärter
Borussia Mönchengladbach den nächsten bemerkenswerten Heimsieg beschert. Mit dem 1:0 (0:0) am Samstag
beseitigte der famose Neuling auch die letzten Zweifel am Verbleib in der Fußball-Bundesliga.
Die seit fünf Monaten auswärts sieglosen Gladbacher erlitten dagegen einen schmerzhaften Rückschlag im Kampf um die
erneute Qualifikation für die Königsklasse. Mit seinem neunten Saisontor belohnte Hartmann in der 88. Minute die aktiveren
und gefährlicheren Ingolstädter.
Vor 15.200 Zuschauern im ausverkauften Ingolstädter Sportpark entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Den
Gastgebern war das neue Selbstbewusstsein im eigenen Stadion anzumerken, in den sieben Heimspielen im Jahr 2016 holte das
Team von Trainer Ralph Hasenhüttl beachtliche 17 Punkte.
Die Gladbacher hätten dem Spiel eine andere Richtung geben können, wenn sie gleich ihre erste hochkarätige Chance genutzt
hätten. Nach einem feinen Steilpass von Kapitän Granit Xhaka lief André Hahn alleine auf das Tor zu, aber FCI-Verteidiger
Benjamin Hübner konnte den zu zögerlichen Angreifer noch entscheidend stören (8.). Einen Schuss von Thorgan Hazard
parierte später FCI-Torwart Ramazan Özcan (20.).
In der von vielen Zweikämpfen geprägten Partie erarbeiteten sich in der Folge die Ingolstädter etliche Möglichkeiten. Die
Angriffsreihe um den ballsicheren Dario Lezcano fand immer wieder Lücken. Die beste Möglichkeit vor der Pause leitete auch
der Paraguayer ein: Nach seinem Zuspiel bediente Max Christiansen Stürmer Lukas Hinterseer, dessen Schuss Havard
Nordtveit so eben mit dem Kopf abwehren konnte (35.).
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Ab in die Premier League? England jagt 52 Bundesliga-Stars
Nicht nur Robert Lewandowski und David Alaba (r.) sind auf der Insel heiß begehrt. Auch Mario Götze könnte in die
Premier League wechseln: Sein ehemaliger Trainer Jürgen Klopp will den Weltmeister zum FC Liverpool locken
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Nach dem Seitenwechsel stellte Gladbachs Trainer André Schubert hinten von Dreier- auf Viererkette um. Für den verwarnten
Kapitän Xhaka kam Thony Jantschke, der in die Abwehrreihe rückte. Ingolstadt blieb spielbestimmend und hätte sich
frühzeitiger belohnen können: Einen Schuss von Groß wehrte Yann Sommer vor die Füße von Hinterseer ab, der den Ball aber
über das Tor schoss (53.). Außenverteidiger Danny da Costa prüfte mit einem Flachschuss Borussen-Keeper Yann Sommer
(73.). Zudem verfehlte Hartmann mit einem Schuss aus der Drehung das Tor der Gäste (82.).
Sechs Minuten später konnte Hartmann dann jubeln, als er eine Hereingabe von Matthew Leckie am langen Pfosten ins
Tor verlängern konnte. In der Nachspielzeit parierte Özcan noch einen Kopfball des Gladbachers Hahn und sicherte
damit den verdienten Sieg des FCI.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Der BVB schaut sich für die kommende Saison bereits nach einem Stürmer um. Laut „calciomercato“ sollen die
Dortmunder ein Auge auf M'Baye Niang geworfen haben. Der 21-jährige Franzose ist noch bis 2019 vertraglich an die
Italiener gebunden
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Mit Ha-Le-Hi-Le gegen Gladbach | Vier Ballermänner drei Schanzer-Punkte Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Lukas Hinterseer (l.) und Mathew Leckie gehören zu Ingolstadts Top-Torschützen
Foto: Witters
09.04.2016 - 00:00 Uhr
Sie erzielten 13 der 15 Rückrunden-Treffer: Die Stürmer des FC Ingolstadt. Trainer Ralph Hasenhüttl (48) hat heute
(15.30 Uhr) die Wahl zwischen vier Angreifern für drei Positionen.
BILD checkt das Baller-Potenzial gegen Gladbach!
Moritz Hartmann (29): Mit acht Treffern (davon sechs Elfer) Top-Torschütze. Sein Ziel: Zehn Saisontore. Taucht häufig jedoch
etwas unter. Baller-Potenzial: 65 %
Mathew Leckie (25): Der Ungefährlichste vorm Tor. Aber: Der Australier hat bislang die zweitmeisten Zweikämpfe in
der Liga bestritten und ist nach Pascal Groß das FCI-Laufwunder. Baller-Potenzial: 50 %.
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Le-Le-Duett: Dario Lezcano (l.) und Mathew Lecki sind auch kopfballstark
Foto: dpa Picture-Alliance
Lukas Hinterseer (25): Fünf Tore bei seinen letzten fünf Einsätzen, nur Dortmunds Aubameyang hatte in dieser Saison schon
eine längere Serie (8 Spiele). Der Ösi trifft derzeit alle 52 Minuten! Baller-Potenzial: 80 %.
Dario Lezcano (25): Wenn er spielt, holen die Schanzer im Schnitt 1,45 Punkte pro Spiel – Bestwert! Spielerisch der
stärkste FCI-Stürmer. Hat in seinen letzten fünf Pflichtspielen fünf Mal getroffen. Baller-Potenzial: 85 %.
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Linke: Nehmen Gladbach wieder Spaß am Fußball - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Linke ist seit 2011 Sportdirektor beim FCI
Foto: dpa Picture-Alliance
08.04.2016 - 00:03 Uhr
Die Partie zwischen Ingolstadt und Gladbach (morgen, 15.30 Uhr) ist alles andere als ein Wiedersehen von Freunden.
Nach dem Hinspiel (0:0) wüteten die Gladbacher, warfen den Schanzern vor, Granit Xhaka (23) bewusst so lange provoziert
zu haben, bis dieser vom Platz flog.
BILD fragte Sportchef Thomas Linke (46/Foto), ob der FCI sich deshalb nun zurückhalten werde.
Der 46-Jährige stellt klar: „Wir tun gut daran, ähnlich aufzutreten wie im Hinspiel und dem Gegner den Spaß am Fußball zu
nehmen.“
Trainer Ralph Hasenhüttl (48) sagt: „Wir haben gezeigt, dass wir mehr können als uns damals angelastet wurde. Und
wir werden Xhaka jetzt nicht laufen lassen, nur weil er im Hinspiel Gelb-Rot gesehen hat …“
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Nach Mega-Zoff im Hinspiel | Ingolstadt-Manager Linke droht Borussia Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Ingolstadt- Manager Thomas Linke
Foto: dpa Picture-Alliance
08.04.2016 - 00:01 Uhr
Von DIRK KRÜMPELMANN und MAX WESSING
Der erste Auswärts-Dreier des Jahres wird Gladbach morgen nicht geschenkt. Das stellt Ingolstadt-Manager Thomas
Linke (46) schon mal klar …
Linke droht Borussia!
Der Manager kündigt nämlich einen Kampf wie im Hinspiel (0:0) an. Damals zofften sich beide Teams auf dem Rasen
verbal – auch noch nach Abpfiff.
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Ingolstadts Hübner (Mitte) geht im Hinspiel auf Raffael (r.) los. Ausgerechnet Xhaka muss schlichten
Foto: dpa Picture-Alliance
Linke: „Wir haben sehr positive Erinnerungen an das Spiel, wir haben den Gegner da 60 Minuten beherrscht. Dass wir damals
einen Punkt mitgenommen haben, hat uns sehr stolz gemacht. Wir wollen dem Gegner erneut den Spaß am Fußball nehmen.“
Gladbach-Trainer André Schubert (44) ging im Hinspiel in seinem siebten Spiel als Borussia-Coach erstmals nicht als
Sieger aus dem Stadion. Auch vor dem Rückspiel hat er großen Respekt vor dem Aufsteiger.
Schubert: „Sie haben ein gutes Defensivkonzept, suchen viele Zweikämpfe, spielen mit viel Leidenschaft und Emotion. Wir
müssen in den Zweikämpfen dagegen halten.“
Auch das Rückspiel hat eine Menge Zoff-Potenzial …
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Fohlenblog
Fanblog von Borussia Mönchengladbach
Nach der 0:1-Niederlage in Ingolstadt
[Sa, 09 Apr 18:18]
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? P.S. Ich habe nur Fragen. Keine Antworten.
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Nach der 0:1-Niederlage in Ingolstadt
von Thorsten Cöhring am 9. April 2016
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P.S.
Ich habe nur Fragen. Keine Antworten.
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