1 Ihre aktuelle Online-Zeitung Nummer 1903 vom 6. April 2016 Lesen Sie heute: Wissenschaftsstadt Darmstadt Am Montag startet der zweispurige StraßenTestversuch bei Merck „Brückenschlag“ – Infos des Amtes für Interkulturelles und Internationales Musikalischer Streifzug durch das pralle Leben der Barockzeit im Baltenhaus Polen-Institut: Übersetzer im Dialog Pflanzaktion des EAD auf der Kompostanlage Aktionstag „Mucker macht mit“ Masterplan 2030 im Netz Aus dem Umland „Zeitsprünge“ – Ausstellung im Fürstenlager Bensheim Landkreis Jusos mit neuem Vorstand EnBW scheitert mit Atomklage Themen des Tages Bundes- und Landespolitik NSU: Gedenken an Halit Yozgat – vor 10 Jahren ermordet Gestaltungsanspruch von Hans Eichel, Ministerpräsident vor 25 Jahren Pressespiegel „Plan für Flüchtlinge“ – Kommentar der „Rheinischen Post“ Nahles: Mindestlohn- Kritiker widerlegt („Tagesspiegel“) Die FR kommentiert „Aufrüstung vermeiden“ Tipps und Trends Test: IP-Kamera bei Lidl, besser als bei Aldi Nord Sicherheitssoftware im Test. BullGuard als Sieger Freie Medikamente gegen Heuschnupfen ARTE heute WISSENSCHAFTSSTADT DARMSTADT STARTET VERKEHRSVERSUCH IN DER FRANKFURTER STRASSE AM 11. APRIL Verkehrsdezernentin Zuschke: „Wollen den Nachweis erbringen, dass eine veränderte Verkehrsführung an dieser Stelle funktionieren kann und werden die Ergebnisse in die Vorplanung mit einbeziehen“ 2 Verkehrsversuch Frankfurter Straße. © Petra Bork/ pixelio.de Die Wissenschaftsstadt Darmstadt startet am kommenden Montag, 11. April, mit einem Verkehrsversuch in der Frankfurter Straße auf der Höhe des Unternehmens Merck. Dabei soll nachgewiesen werden, dass im Falle einer veränderten Verkehrsführung in Fahrtrichtung Arheilgen auf einem rund 150 Meter langen Abschnitt im Bereich des Haupteingangs Merck (zwischen Parkplatzzufahrt Merck und der Haltestelle Merck stadteinwärts) der Kfz-Verkehr leistungsfähig abgewickelt werden kann. Dies wurde im Vorfeld von Bürgern bezweifelt. Die Einstreifigkeit in Fahrtrichtung Süden existiert bereits heute ab der Maulbeerallee, durch die Absperrung der Baustellenzufahrt der Firma Merck. Der Versuch soll Ende Mai beendet sein. Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke: „Mit dem Verkehrsversuch in der Frankfurter Straße wollen wir ausprobieren, dass eine veränderte Verkehrsführung an dieser Stelle möglich ist. Mit der Durchführung des Versuchs kommen wir zeitnah einem Wunsch der Arheilger Bürgerinnen und Bürger nach einer Beprobung nach, die durch die Planung die Befürchtung an uns herangetragen haben, dass eine einspurige Verkehrsführung Nachteile für den Stadtteil Arheilgen mit sich bringen wird. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass eine Neugestaltung dieses Streckenabschnitts ein richtiger Schritt in Richtung einer modernen und zeitgemäßen Verkehrsplanung ist“, so Zuschke. Im Zuge dieses Verkehrsversuches kann der in der Vorplanung vorgesehene Trennstreifen zwischen den Fahrstreifen und die damit verbundene unsignalisierte Querung für Fußgänger in diesem Abschnitt nicht 1:1 abgebildet werden. Es bleibt beim Versuch, anders als in der Planung, bei den Zeitverlusten für den Kfz-Verkehr durch Wartezeiten an der Fußgängerschutzanlage bei der Haltestelle. Zur Bestätigung der Zählungen aus 2015 Jahr wurden am Tag des Bürgerspaziergangs am 15. März 2016 24-Stunden-Zählungen an den Knotenpunkten Frankfurter Straße/Virchowstraße, Frankfurter Straße/Maulbeerallee und Frankfurter Straße/Parkplatzzufahrt Merck durchgeführt. Weitere Zählungen für den einstreifigen Zustand (während des Verkehrsversuches) sind für Mitte Mai geplant. Diese werden für die Auswertung beziehungsweise die Beurteilung der neuen Verkehrssituation an den genannten Knotenpunkten für einen Vorher-/Nachher-Vergleich benötigt. Die Ergebnisse werden in Form eines Berichtes an die städtischen Gremien Mitte Juni übergeben. „Während der Laufzeit des Verkehrsversuchs erfolgt ergänzend eine Untersuchung zur Verbesserung und Optimierung der Signalsteuerung am Knotenpunkt Virchowstraße/Frankfurter Straße. Bürger hatten in der Vergangenheit die langen Wartezeiten an der Signalanlage am Knotenpunkt aus dem Stadtteil nach Süden und in Richtung Arheilgen moniert. Aufgrund der gewonnen Erkenntnis werden Verbesserungsempfehlungen erarbeitet und ab Anfang Juni in einem weiteren Verkehrsversuch mit veränderter Signalschaltung erprobt. Die Mindestlaufzeit dieses zweiten Verkehrsversuches ist bis Ende Juni vorgesehen. Bei Erfolg auch eventuell unbefristet. Für diesen Versuchszustand ist Ende Juni eine weitere 24-Stunden-Zählung geplant. Die Ergebnisse werden in Form eines Berichtes an die städtischen Gremien Mitte Juli übergeben“, erläutert Verkehrsdezernentin Zuschke abschließend. Brückenschlag April 2016 3 Informationen des Amtes für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt In der aktuellen Ausgabe finden Sie Konzerte des Vocalensembles MusikWork Chesterfield 06.04.16, 19:30 Uhr, Heilig Kreuz, Griesheim 07.04.16, 19:30 Uhr, Pauluskirche, Darmstadt Konzert des Ensemble Vocal Maurice Emmanuel Troyes mit dem Kammerorchester an der TUD 07.05.16, 19:00 Uhr, Orangerie, Darmstadt Jugendarbeitslosigkeit-Fachkräftemangel Hopitation bei Heagmobilo im April und Entega im Juli, Praktikums- und Ausbildungsbörse mit interessanten Angeboten Interessante Aus- und Rückblicke ständige Aktualisierung von redaktionellem Teil und Kalendarium Den aktuellen Brueckenschlag mit allen Texten und Fotos finden Sie unter: http://www.darmstadt.de/standort/interkulturelles-und-internationales/derbrueckenschlag/index.htm Die aktuellen Termine finden Sie unter: http://www.darmstadt.de/standort/interkulturelles-undinternationales/terminkalender/index.htm 4 Übersetzer im Dialog Ein Gespräch mit Małgorzata Łukasiewicz (Warschau) und Bernhard Hartmann (Duisburg). Moderation: Prof. Dr. Renata Makarska (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / FTSK Germersheim 13. April 2016, 20 Uhr Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss Oft assoziiert man den Beruf des Übersetzers nur mit einer Schreibtischarbeit. Der Übersetzer befindet sich aber in ständiger Bewegung, im Dialog: mit den Verlagen, Redakteuren, Zeitschriften, den Autoren, der Leserschaft und nicht zuletzt mit den übersetzen Büchern. Er ist häufig auch ein Literaturagent, Literaturkritiker oder selber Schriftsteller. Nur dieses Bündnis von verschiedenen Fähigkeiten und Tätigkeiten verspricht einen Berufserfolg. Über verschiedene Facetten des Übersetzens sprechen (selber im Dialog) Małgorzata Łukasiewicz und Bernhard Hartmann. Małgorzata Łukasiewicz übersetzt literarische und philosophische Texte aus dem Deutschen ins Polnische. 1986 erhielt sie den Preis der Robert Bosch Stiftung für polnische Übersetzer deutschsprachiger Literatur. Sie lebt in Warschau. Bernhard Hertmann, geboren 1972 in Gerolstein/Eifel, lebt in Duisburg. Seit 2005 übersetzt er polnische Literatur ins Deutsche. 2013 erhielt er den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung für deutsche und polnische Übersetzer. Univ.-Prof. Renata Makarska leitet den Arbeitsbereich Polnisch / Slavistik am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Foto: DPI Pflanzaktion am 23. April auf der Kompostanlage des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) in Kooperation mit der Gärtnerei Aumühle Am Samstag, 23. April, bietet der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) von 9 Uhr bis 14 Uhr auf der Kompostanlage Kranichstein in der Eckhardwiesenstraße 25 wieder einen Pflanztag an. Kundinnen und Kunden können mitgebrachte Balkonkästen und Kübel nach individuellem Wunsch preisgünstig bepflanzen lassen. Die Gärtnerei Aumühle aus Wixhausen stellt eine Auswahl von Geranien- und Petunienarten sowie passende Begleitpflanzen zur Verfügung. Für die langfristige Rund-um-Versorgung der Pflanzen wird Blumenerde, basierend auf mit dem RALGütezeichen zertifizierten Darmstädter Qualitätskompost, verwendet. Zusätzlich besteht für die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich Tipps und Rat von Experten zu holen. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kompostanlage beantworten Fragen rund um das Thema Kompostierung von Bio- und Gartenabfällen, zu dem daraus hergestellten Kompost sowie der Garten- und Pflanzerde. Die Kompostanlage ist montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr und samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. 5 ARHEILGER AKTIONSTAG „MUCKER MACHT MIT!“ Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zum ersten Arheilger Aktionstag „Mucker macht mit!“ am 18. Juni in den ‚Goldnen Löwen‘ Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Forum für Arheilgen, das neue und alteingesessene Arheilgerinnen und Arheilger ins Gespräch bringt, eine Plattform für engagierte Vereine, Netzwerke und Gemeinden bietet und zum gemeinsamen Feiern einlädt.“ Für den ersten Arheilger Aktionstag unter dem Motto "Mucker macht mit!" können sich Interessierte mit einem Mitmachstand anmelden. Im Rahmen des Stadtteilforums Arheilgen lädt die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Samstag, 18. Juni, von 14 bis 17 Uhr zum „1. Arheilger Aktionstag/Mucker macht mit!“ in den Darmstädter Stadtteil Arheilgen ein. Die Veranstaltung im und rund um den ‚Goldnen Löwen‘ wird durch das Koordinationsteam des Stadtteilforums vorbereitet und durchgeführt. Veranstalter ist der Kerbverein Darmstadt-Arheilgen e.V. mit Unterstützung durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Beim Aktionstag sollen die Vereine, Gemeinden, Arbeitsgruppen und Netzwerke die Gelegenheit erhalten, ihre Arbeit vorzustellen und neue Interessierte zu gewinnen. Ziel der Veranstaltung ist auch, über dieses Angebot die Neubürgerinnen und Neubürger im Stadtteil anzusprechen. Oberbürgermeister Jochen Partsch begrüßt die Veranstaltung in der Zusammenarbeit mit Arheilger Vereinen und Gruppen: „Ich freue mich, dass mit dem ersten Arheilger Aktionstag ein Angebot ergänzend zum Stadtteilforum geschaffen wird, das neue und alteingesessene Arheilgerinnen und Arheilger ins Gespräch bringt. Die Veranstaltung dient der Information, dem Austausch und der Begegnung. Mit dem Aktionstag wollen wir zeigen, wie bunt Arheilgen ist und welches breite Engagement in Arheilgen vorhanden ist. Und all dies geschieht in einem feierlichen Rahmen. Ich freue mich, wenn viele Vereine, Gemeinden und Gruppen das Angebot zahlreich nutzen“, so der Oberbürgermeister. Bei dem Aktionstag wird es außer der Ausstellung ein vielfältiges Rahmenprogramm, auch für Kinder, geben. Gruppen aus dem Stadtteil können sich bis zum 30. April unter [email protected] melden, wenn Sie einen Beitrag zum Rahmenprogramm beisteuern möchten. Es wird eine Bühne geben, auf der ab etwa 17 Uhr auch Live-Bands spielen werden. Die Fußball-EM wird im Goldnen Löwen übertragen. Außerdem wird es im Goldnen Löwen ein Fortbildungsangebot für Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter zu den Themen Vereinsorganisation und Rechnungswesen geben. Bei Interesse an einem Informations- und Mitmachstand können sich Interessierte bis zum 30. April unter [email protected] bewerben. Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind unter www.kerbmannschaft.de zu finden. Kontakt zum Organisationsteam kann auch über [email protected] für die Stadt Darmstadt oder [email protected] für den Kerbverein Arheilgen aufgenommen werden. Zurück geht die Idee für den gemeinsamen Aktionstag auf das Stadtteilforum Arheilgen, das vor knapp einem Jahr mit dem Ziel gegründet wurde, eine Plattform für Begegnung und den Dialog zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung zu schaffen. 6 Nachdem bereits zum Auftakt des Stadtteilforums Arheilgen im Mai 2015 die Rückmeldung gegeben wurde, dass es wünschenswert sei, mehr aktive Ehrenamtliche zu gewinnen und eine Vernetzung der Vereine zu verstärken, hat sich eine Arbeitsgruppe zum Thema „Vernetzung der Vereine und Initiativen“ gegründet. Außerdem wurden Bedarfe aus dem Stadtteil nach mehr Möglichkeiten für Begegnung und Kennenlernen aufgenommen. © Stephanie Hofschläger / pixelio.de WISSENSCHAFTSSTADT DARMSTADT STELLT DOKUMENTATION ZUR AUFTAKTVERANSTALTUNG ZUM ‚MASTERPLAN 2030‘ INS NETZ Planungsdezernentin Cornelia Zuschke: „Wichtige Grundlage, auf der wir nun die nächsten Schritte des Planungsprozesses gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Angriff nehmen können“ Masterplan für die Zukunft. Im Nachgang zur Auftaktveranstaltung zum Masterplan 2030 am 04. und 06. Februar 2016 hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Ergebnisse der Veranstaltung, welche als Grundlage für die nun zu erarbeitende Aufgabenstellung dienen, in einer Dokumentation zusammengeführt und ins Netz gestellt. Diese steht ab sofort unterwww.darmstadt.de/weiterdenken2030zum Download bereit. Ergänzend zur schriftlichen Dokumentation der Zukunftswerkstatt wird darüber hinaus in Kürze auch ein 10-minütiges Hörprotokoll mit O-Tönen den Planungsdezernentin Cornelia Zuschke sowie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und weiteren atmosphärischen Beiträgen der Veranstaltung ebenfalls zum Anhören und Herunterladen bereitgestellt. Planungsdezernentin Cornelia Zuschke dazu: „Darmstadt wächst, entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit und zählt zu den deutschen Schwarmstädten, die eine große Zahl von Talenten anziehen. Veränderung braucht Konzepte und bürgerschaftliche Vereinbarung mit planerischer Kompetenz gebündelt. Vor diesem Hintergrund haben wir die Bürgerinnen und Bürger zur Auftaktveranstaltung und Zukunftswerkstatt ‚Darmstadt weiterdenken – Masterplan 2030+‘ eingeladen. Der Auftakt zu dem mehrjährig angelegten partizipativen und dialogischen Planungsprozess war mit einer regen Teilnahme der Darmstädter Bürgerinnen und Bürgern ein großer Erfolg. Ich freue mich daher, dass wir den teilnehmenden aber auch allen anderen am Prozess interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit der Dokumentation nun erste Ergebnisse zur Verfügung stellen können. Auf dieser Grundlage können wir nun die weiteren Schritte, insbesondere die Erstellung der Aufgabenstellung, des Planungsprozesses in Angriff nehmen“, erläutert Zuschke. Im Rahmen der eröffnenden Abendveranstaltung wurde mittels verschiedener Slam-Vorträge mit Titeln „Warum ist die Runde Kirche so rund?“, „Herzschläge“, „Rücksicht Vorwärts“ oder „Wachstumsprognose“ den Darmstädterinnen und Darmstädtern neue Einblicke in ihre Stadt eröffnet. Ergänzt wurde der Slam durch Beiträge von Schülerinnen und Schüler der AliceEleonoren-Schule, die im Rahmen ihres Deutsch-Unterrichts mit Alex Deppert alias Dreppec, verschiedene sehr atmosphärische Poetry-Slams vorbereitet hatten. Jeder, der an diesem Abend Lust bekommen hatte aktiv Mitzumachen, 7 hatte die Chance bei der Aktion „Zukunftspostkarte – Heute ist Morgen – Ein Rückblick aus dem Jahr 2030“ oder beim Selbstportraitieren im Photoblitzer seine Ideen und Gedanken in Wort und Bild festzuhalten. Das beauftragte Moderationsbüro „suedlicht“ aus Freiburg trug die Visionen der Zukunftspostkarten in animierenderweise in einen „Heinerbrief“ zusammen. Dieser kann in der Dokumentation der Veranstaltung nachgelesen und bald auch als Teil eines Hörprotokolls nachgehört werden. In der ganztägigen Zukunftswerkstatt wurde dann in kleinen Gruppen Fragen wie „Wie planen wir unsere Stadt weiter?“, „Was wollen wir gemeinsam erreichen?“, „Welche Chancen erkennen wir?“, „Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?“ oder „Was ist besonders an Darmstadt?“ zu den Themen Wohnen, Ökonomie, Wissenschaft und Bildung, Soziales, Ökologie, Klima und Umwelt, Mobilität, Stadtqualität, Image und Identität von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bearbeitet und beantwortet. Dabei konnte eine Vielzahl an Anregungen, Ideen und Statements zusammengetragen werden. © Wissenschaftsstadt Darmstadt/ Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Jusos wählen neuen Vorstand Harnischfeger weiteres Jahr Vorsitzender Auf der Jahreshauptversammlung der Jusos Darmstadt- Dieburg am vergangenen Sonntag, die im Heiner-Lehr Zentrum in Darmstadt stattfand, wurde der 21-jährige Weiterstädter Lukas Harnischfeger erneut zum Vorsitzenden gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Peter Roth (24, Babenhausen) Omane Kyei (23, Pfungstadt) in ihren Ämtern bestätig. Anna Wellbrock( 25, Dieburg) wechselte vom Amt der Kassiererin auf das der stellvertretenden Vorsitzenden. Als Kassierer ergänzt Julius Schafhausen (19, Weiterstadt) den geschäftsführenden Vorstand. Den Vorstand komplettieren die Beisitzerinnen und Beisitzer Dennis Alfonso Munoz (26, GroßUmstadt), Tim Kolb (24, Babenhausen), Khatera Taymuree (22, Groß-Zimmern), Bahar Monsefzadeh (18, Griesheim), Niklas Kern (19, Dieburg), Benedikt Seib(19, Babenhausen), Jana Stallmann (19, Weiterstadt), Denise Geißler (22, Babenhausen) und Lukas Ebentheuer (21, Weiterstadt). 8 Die Jusos ließen dabei das vergangene Geschäftsjahr Revue passieren und erinnerten an den Wahlerfolg von Landrat Schellhaas im April 2015. Daneben war die Kommunalwahl ein großes Thema. „Das Wahlergebnis ist kein einfaches. Die SPD ist zwar stärkste Kraft, musste aber Verluste hinnehmen. Das starke Abschneiden der AfD bereitet uns große Sorge. Wir hoffen, dass jetzt alle aufwachen, die die Kommunalwahl als Selbstläufer betrachtet haben“, so Harnischfeger. „Wir müssen zu den Leuten zurück, die sich von uns nicht mehr vertreten fühlen, ohne dabei den Rechtspopulisten nach dem Mund zu reden!“ Als Ziel für das kommende Jahr steht vor allem die Gewinnung von jungen Menschen für die sozialdemokratische Idee. Hier steht insbesondere die im Sommer geplante Fahrt nach Berlin im Vordergrund. Gemeinsam mit 20 jungen Menschen aus dem Landkreis im Alter von 16 bis 35 Jahren möchten die Jusos 4 Tage in Berlin verbringen und dabei unter anderem hinter die Kulissen des Berliner Politikbetriebes blicken. Bewerben kann man sich ab sofort mit einer Mail an [email protected]. In der Mail enthalten sollte sein Name, Alter, Adresse, Handynummer, Staatsangehörigkeit. Der Teilnehmerbeitrag wird etwa bei 50€ liegen. Inhaltlich stehen im nächsten Jahr die Themen Arbeit und Bildung an erster Stelle. „Wir sind froh, dass die Wahlen im vergangenen Jahr im Großen und Ganzen gut für uns verlaufen sind, freuen uns aber sehr darüber, erstmal Pause vom Wahlkampf zu haben und uns auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren zu können“, ergänzt Harnischfeger abschließend. Landgericht Bonn EnBW scheitert mit Atomklage Möglichst schnell raus aus der Kernkraft – das war die Reaktion der Politik nach der FukushimaKatastrophe. Für den Steuerzahler kann das teuer werden: Vor Gericht klagen die Konzerne auf Schadenersatz – mal mit Erfolg, mal nicht. Das Landgericht Bonn hat die Klage von EnBW heute abgewiesen. von Günther Neufeldt [mehr] Nach Vorwahlen in Wisconsin Ted Cruz - Hoffnungsträger der Trump-Gegner Der klare Sieg von Ted Cruz bei den Republikaner-Vorwahlen in Wisconsin lässt die TrumpGegner in der Partei hoffen. Cruz selbst verkündet schon die Wende, dabei liegt sein Rivale bei den Delegiertenstimmen weit vorn. Sollte Cruz aber weitere Siege einfahren, könnte er eine Mehrheit für Trump verhindern. [mehr] Karte So steht es bei den US-Vorwahlen Niederländisches Ukraine-Referendum "Nee" könnte nächste große Krise einläuten Flüchtlingskrise, Brexit, Terror: Die Niederlande haben eine schwere EU-Ratspräsidentschaft. Heute stimmen zwölf Millionen wahlberechtigte Niederländer über das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ab. Es droht eine Blamage. von Ina D´hondt [mehr] Bedingung: Weniger Flüchtlinge Grenzkontrollen auf dem Prüfstand Stau wegen Kontrollen an der Grenze zu Österreich? Das könnte ab Mitte Mai Geschichte sein. Ob die Maßnahme verlängert wird, hängt von den Flüchtlingszahlen ab, so Innenminister De Maizière. Die Rückführung von Flüchtlingen aus Griechenland Richtung Türkei ist derzeit unterbrochen. [mehr] Höchster Stand seit 25 Jahren Amnesty: Mehr Menschen hingerichtet Weltweit hat die Zahl der Hinrichtungen 2015 den höchsten Stand seit 25 Jahren erreicht, kritisiert Amnesty. Die meisten Todesurteile wurden in China, in Iran, in Pakistan, Saudi-Arabien und in den USA vollstreckt, heißt es in dem Bericht der Menschenrechtler. [mehr] 9 Nach Finanz-Enthüllungen Mossack Fonseca stellt Strafanzeige Islands Regierungschef zurückgetreten, der FIFA-Chef Infantino unter Verdacht: Nach der Veröffentlichung der "Panama Papers" geraten immer mehr Prominente unter Druck. Die Kanzlei Mossack Fonseca sieht sich durch die Enthüllungen in schlechtes Licht gerückt und stellt nun Strafantrag. [mehr] Quelle: ZDF NSU Nancy Faeser (SPD): Gedenken an Halit Yozgat und die weiteren Opfer rechtsextremer Gewalttaten Die innenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Nancy Faeser hat an den zehnten Jahrestag des Mordes an Halit Yozgat am 06. April mit folgenden Worten erinnert: „Am 6. April 2016 jährt sich der NSU-Mord an Halit Yozgat zum zehnten Mal. Halit war ein junger Mann, der sein Leben noch vor sich hatte. Er war unschuldig. Er hatte niemandem etwas getan. Er musste sterben, weil er nicht in das rassistische und menschenverachtende Weltbild gewaltbereiter Neonazis passte. Zu seinem zehnten Todestag gedenken wir seiner und fühlen mit seinen Angehörigen. Der NSU-Mord an Halit Yozgat ist für uns Warnung und Auftrag gleichermaßen. Rassismus und rechtsextreme Gewalt existiert in Deutschland weiter. Diese dürfen nicht verharmlost werden, sondern müssen mit allen rechtsstaatlichen Mitteln konsequent bekämpft werden. Darüber hinaus zeigt die NSU-Mordserie bundesweit massive Fehler deutscher Sicherheitsbehörden. Die bis dahin in Deutschland nicht für möglich gehaltene rassistische Mordserie hat sowohl im Bereich der strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, als auch im Bereich rechtsstaatlicher Verantwortung viele Fragen aufgeworfen. Wir schulden es den Angehörigen der Opfer und auch der Öffentlichkeit, so viele Fragen wie irgendwie möglich zu beantworten, um das Vertrauen in den Rechtsstaat wiederherzustellen. Gerade bei uns in Hessen gibt es viele offene Fragen zur Rolle des am damaligen Tatort anwesenden Verfassungsschützers Andreas Temme. Deshalb fordere ich alle Kolleginnen und Kollegen im Hessischen NSU-Untersuchungsausschuss auf, sich konstruktiv in die Aufklärungsarbeit einzubringen.“ Ministerpräsidentenwahl von Hans Eichel Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD): Hans Eichel vor 25 Jahren zum Ministerpräsidenten gewählt – Regieren mit sozialökologischem Gestaltungsanspruch Heute vor 25 Jahren, am 5. April 1991, wurde Hans Eichel mit den Stimmen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen erstmals zum Hessischen Ministerpräsidenten gewählt. Der hessische SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat das Jubiläum in einer Pressekonferenz gewürdigt. Schäfer-Gümbel sagte in Wiesbaden: „Heute vor 25 Jahren wurde eine Regierung mit sozialökologischem Gestaltungsanspruch ins Amt gewählt. Sie hat Hessen anschließend über 8 Jahre erfolgreich regiert und Maßstäbe in Fragen des sozialen Zusammenhalts, der Gleichberechtigung, der Bildungsgerechtigkeit, der Schaffung von Wohnraum und im Umweltschutz gesetzt. Die beiden Regierungen Eichel waren die letzten hessischen Landesregierungen, die Hessen mit echtem Gestaltungswillen und Mut zur Veränderung regiert haben. 10 Unter schwierigsten finanzpolitischen Rahmenbedingungen – allein die deutsche Wiedervereinigung hat für Land Hessen mit milliardenschweren Belastungen verursacht – ist es gelungen, Gestaltungsspielräume auszuloten und auszunutzen. Die Berufung eines paritätisch aus Männern und Frauen zusammengesetzten Kabinetts war nicht nur ein symbolischer Akt, sondern Ausdruck echten Willens, die Gleichberechtigung voran zu bringen. Mit dem hessischen Gleichberechtigungsgesetz hat Hessen eine bundesweit beachtete Vorreiterrolle eingenommen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum – 41.000 Wohnungen in der ersten Wahlperiode und über 30.000 in der zweiten – war ein Kernpunkt sozialdemokratisch geprägter Regierungspolitik. Damals wie heute war die Versorgung von Normal- und Geringverdienern mit bezahlbaren Wohnungen vor allem im Ballungsraum besonders dringend. Das Instrument der Fehlbelegungsabgabe wurde geschaffen, um zusätzliche Mittel dafür zu gewinnen. In die Regierungszeit von Hans Eichel fällt der erste Abschnitt des massiven Ausbaus der Kinderbetreuung was ebenso wie das Programm „Arbeit statt Sozialhilfe“ zum scharfen sozialpolitischen Profil der Regierung Eichel zählte. Hessen war unter Rot-Grün das wirtschaftsstärkste Bundesland und alle Panikmache gegenüber den Grünen als Wirtschaftsschreck entpuppte sich als haltlos. Gerade verkehrspolitisch kam vieles in Bewegung – von der Gründung der Verkehrsverbünde RMV und NNV profitiert das Land bis heute. Mit dem Mediationsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens erfolgte eine zentrale Weichenstellung für die Vereinbarkeit von wirtschaftlichen und ökologischen Interessen bei einem solchen Infrastrukturprojekt – was nach den Erfahrungen hinsichtlich der Startbahn West die notwendige Voraussetzung für eine friedliche Realisierung des Ausbaus war. Mitbestimmung und Beteiligung waren ebenfalls Markenzeichen der Ära Eichel – von der Einführung des Bürgerentscheids auf kommunaler Ebene, über ein modernes Personalvertretungsrecht bis zur Verankerung der Ausländerbeirate in der Kommunalverfassung machte die Koalition Ernst mit dem Ziel, Teilhabe und Transparenz zu verbessern. Schulpolitisch ragen die Schaffung von 3000 zusätzlichen Lehrerstellen und die Rücknahme der von der Regierung Wallmann vorgenommenen Einschränkung des Elternwahlrechts bei der Auswahl weiterführender Schulen heraus. Das klare Bekenntnis der Regierung zu Gesamtschulen war nach heftigem schulpolitischen Grabenkampf, den die CDU über Jahrzehnte geführt hatte, ein klares Bekenntnis zu Chancengleichheit und Aufstieg durch Bildung. Mit der Abkehr von der Atomkraft bildete die Hessische Landesregierung einen Gegenpol zur damaligen schwarz-gelben Bundesregierung und Umweltminister Fischer nutzte virtuos die Möglichkeiten des Atomrechts aus. Er wäre allerdings niemals so einfältig und unwissend an eine Stilllegungsverfügung für Biblis gegangen, wie das Duo Bouffier-Puttrich 20 Jahre später. Die beherrschenden umweltpolitischen Themen nämlich die Sicherung des Grundwassers und die Vermeidung von schwer zu entsorgenden, giftigen Sonderabfällen bekam die Landesregierung mittels Grundwasser- und Sonderabfallabgabe in den Griff. Ein Großprojekt, das Rot-Grün niemand zugetraut hatte, war die Einführung der zweigeteilten Polizeilaufbahn. Hessen hat damit bei der Ausbildung und Bezahlung von Polizeibeamtinnen und –beamten bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen, die vom damaligen Bundesinnenminister und hessischen CDU-Landesvorsitzenden Manfred Kanther massiv bekämpft wurde, während sich die CDU im Landtag Rot-Grün wenigsten mit Lippenbekenntnissen unterstützte. Hans Eichel hat sich sehr bewusst in die Tradition von Georg August Zinn gestellt, der Hessen als politischen Gegenentwurf zur unionsgeführten Bundespolitik entwickelt hat. Hessen stand unter Hans Eichel für Reformen und Modernität, die Regierung Kohl für verstaubten Stillstand. In Hessen zeigte sich, wie stabil und zuverlässig Rot-Grün arbeitet. Dabei musste sich kein Partner bis zur politischen Selbstaufgabe verbiegen, sondern produktiver Streit und auch das öffentliche Ringen um die besten Lösungen gehörte dazu. Nach dem Scheitern von Rot-Grün 1986 waren beide Seiten gewillt, verlässlich zusammenzuarbeiten. Gerade die beiden ehemaligen Antipoden, Herbert Günther und Joschka Fischer, bildeten eine stabile Achse zwischen den Partnern. 11 Die hessische CDU war in nahezu keiner Frage bereit, demokratische Mitverantwortung zu übernehmen. Im Gegenteil, mit maßloser Skandalisierung von Bagatellen und dem massiven Einsatz von Schwarzgeld in Wahlkämpfen, folgte sie ihrem alten Motto, „den Sozialismus zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ zu bekämpfen. Es liegt mir fern, die Amtszeit von Hans Eichel zu verklären. Aber damals gab es einen Reformund Gestaltungswillen, der in Hessen seit 1999 fehlt. Das gilt leider auch für die amtierende schwarz-grüne Landesregierung, die politisches Biedermeier pflegt, in dem Ruhe die erste Bürgerpflicht ist. Die aber zur aktiven Gestaltung der Zukunft bislang wenig beigetragen hat und keinerlei Hoffnung erweckt, das zu ändern.“ Kommentar: Plan für Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - In der deutschen Flüchtlingskrise zeichnet sich nach schwierigen Monaten ohne Übersicht nun Entspannung ab. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge ist drastisch zurückgegangen, und das Bundesamt für Flüchtlinge hat das Tempo für die Bearbeitung von Asylanträgen atemberaubend erhöht. Letzteres ist der Verdienst von Frank-Jürgen Weise - Doppelchef von Bundesamt für Flüchtlinge und Arbeitsagentur. Für die weitere Bewältigung der Flüchtlingskrise sollte die Bundesregierung sich Weises Prinzipien zu eigen machen. Der erfahrene Verwaltungsmann arbeitet stets mit festen Plangrößen, nach denen er seine Behörd en organisiert. Es ist dringend notwendig, dass sich die Bundesregierung dazu durchringt, für die kommenden Monate und Jahre die zu erwartenden Flüchtlingszahlen festzulegen. Nur dann können auch Kommunen und Länder planen, wie viele Erstaufnahmeeinrichtungen und Integrationskurse sie brauchen. Die Regierung sollte diesen Schritt wagen, auch wenn er eine neue Debatte über Obergrenzen auslösen könnte. Nahles: Mindestlohn hat Kritiker widerlegt Berlin (ots) - Korrektur im sechsten Satz: "...den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro (nicht 8,30 Euro)..." Berlin - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles sieht sich nach Bekanntwerden neuer Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Mindestlohn in ihrem Kurs bestäti gt. Dem Berliner "Tagesspiegel" (Online-Ausgabe) sagte die SPD-Politikerin, der Mindestlohn habe seine Kritiker widerlegt: "Er hat keine Jobs vernichtet, er hat viele Jobs besser gemacht." Aus vielen geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen seien reguläre sozialversicherungspflichtige Jobs geworden." Es gibt mehr Beschäftigte und mehr Lohn." In Deutschland erhalten dem Statistischen Bundesamt zufolge vier Millionen Beschäftigte seit Januar 2015 den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto die Stunde. Von der Lohnuntergrenze profitieren laut Nahles vor allem Frauen. Die Lohnlücke zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten werde dadurch aber nicht geschlossen. Hier bleibe für die große Koalition noch viel zu tun. Aufrüstung vermeiden 12 Frankfurt (ots) - Es ist leicht, die gestiegenen Rüstungsausgaben zu kritisieren. Sehr viel schwerer ist es allerdings, eine Politik einzuleiten, die sinkende Investitionen in Waffen zur Folge hat. Von Wirtschaftsminister Gabriel wünscht man sich, dass er das angekündigte Ziel vehementer verfolgt und den Export deutscher Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien noch stärker als bisher einschränkt. Schließlich baut das Land mit Panzern und anderen Gewehren rücksichtslos seine Vormachtstellung in der Region aus und führt zudem im Jemen einen verheerenden Krieg. Gabriel würde es allerdings helfen, wenn die schwarz-rote Regierung ihn dabei unterstützen würde. Dafür müssten alle Abgeordneten dieses Ziel gutheißen. Sie müssten dann diverse Anrufe ertragen von hiesigen Firmen, denen diese konsequente Rüstungspolitik die Bilanz verhageln würde. IP-Kamera bei Lidl Die Alternative zur Aldi-Kamera Lidl verkauft seit Donnerstag, 31.03.2016, eine IP-Überwachungskamera für 70 Euro. Per App oder auf dem Computer lassen sich die Bilder vom Nutzer auch aus der Ferne einsehen. Ein ähnliches Produkt von Aldi hatte im Schnelltest kürzlich Sicherheitslücken offenbart. Der Schnelltest erklärt, warum es die Lidl-Kamera besser macht. Zum Schnelltest Sicherheitssoftware Welche Programme erfolgreich Attacken abwehren Das Erpresser-Programm Locky konnte in Deutschland 17.000 Rechner verschlüsseln, um Lösegeld zu fordern. Sicherheitsprogramme schienen machtlos. Sind sie aber nicht, solange Anwender zur Sicherheit beitragen. test.de zeigt, wie das geht. Im Test: 17 Sicherheitsprogramme für Windows-PC und Notebook, darunter 3 Gratis-Programme und das im Betriebssystem Windows 10 integrierte Schutzprogramm Defender mit Firewall. Ergebnis: Guten Schutz gibt es nicht kostenlos (Preise 0 bis 60 Euro). Zum Test 13 Sicherheits-Apps 5 von 13 Programmen schützen zuverlässig Anders als ein PC braucht ein Android-Handy nicht zwingend eine Schutz-Software. Doch wenn sie gut gemacht ist, kann sie die Sicherheit erhöhen. Wer Apps aus anderen Quellen als dem Google Play Store lädt, sollte unbedingt eine Sicherheits-App nutzen. Die Stiftung Warentest hat 13 Sicherheitsprogramme für AndroidSmartphones getestet – fünf davon erhielten die Note gut, viermal mussten die Tester ein Mangelhaft vergeben. Zum Test Heuschnupfen Diese Medikamente helfen und sind günstig Ständige Niesanfälle, juckende Augen, erschwertes Atmen – jeden Frühling leiden Millionen Bundesbürger an Heuschnupfen. Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest sagen, welche rezeptfreien Medikamente die Symptome einer Pollenallergie erträglicher machen können. Unsere Tabellen zeigen 58 preiswerte geeignete Präparate für die vorbeugende oder akute Behandlung, darunter Nasensprays, Augentropfen, Tabletten und Sirupe zum Einnehmen. Zum Special Tierdoku Adoptiert von Delfinen Tümmler und ihre Familiengeheimnisse 19:30 Uhr Impressum: >Darmstadt Tous les jours< Online-Zeitung Herausgeber: Klaus Wieland Stadtverordneter von 1985 – 2006 Mailto: [email protected] Nur für die mit dem Kürzel kw gezeichneten Artikel ist der Herausgeber verantwortlich. Der Herausgeber ist nicht für externe Links verantwortlich. Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 "Haftung für Links" Landgericht (LG) Hamburg (AZ 312 O 85/98)
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