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Hessische Landesregierung
Newsletter
8. April 2016
Vorlaufkurse fördern Kinder – Über 100.000 verbesserte Bildungschancen
Seit ihrer Einführung im Jahr 1999 haben bis April 2016 mehr als 100.000 Kinder
Vorlaufkurse im Jahr vor der Einschulung besucht. „Das Beherrschen der Unterrichtssprache
ist die Grundvoraussetzung für den schulischen Erfolg und damit einer gelingenden
Integration“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.
Ein Gewinn für die Natur – Frühling startet mit Umweltlotterie GENAU
Passend zum Frühlingsanfang startet die Umweltlotterie GENAU („Gemeinsam für Natur und
Umwelt“) von LOTTO Hessen. Der Name „Gemeinsam für Natur und Umwelt“ ist
Programm, denn im Mittelpunkt stehen der Natur- und Umweltschutz sowie das gemeinsame
Gewinnerlebnis.
Region Frankfurt/Rhein-Main – Fünf Jahre Metropolgesetz
Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Metropolgesetzes fordert der Chef der Hessischen
Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer eine Weiterentwicklung der Metropolregion
Frankfurt/Rhein-Main.
Außerdem in dieser Ausgabe:
Lärmmessungen an Güterstrecken – Hessen fordert angemessenen Anteil
Über Grenzen hinweg – Regionale Zusammenarbeit in Europa
Hessen Champions 2016 – Bewerbungen bis 26. April
Hessentag 2016 – Hollywood Vampires in Herborn
In eigenen Sache – Newsletter in neuer Gestalt
Zahl der Woche, Link der Woche, Hessenbilder, Impressum
Mehr dazu auf den folgenden Seiten
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Vorlaufkurse fördern Kinder – Über 100.000 verbesserte Bildungschancen
Seit ihrer Einführung im Jahr 1999 haben bis April 2016 mehr als 100.000 Kinder
Vorlaufkurse im Jahr vor der Einschulung besucht. „Das Beherrschen der Unterrichtssprache
ist die Grundvoraussetzung für den schulischen Erfolg und damit einer gelingenden
Integration“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.
Deshalb sei es umso wichtiger, alle Schülerinnen und Schüler von Anfang an bei diesem
Spracherwerb zu unterstützen. Die Zahl von mehr als 100.000 geförderten Kindern aus mehr
als 100 verschiedenen Nationalitäten sei ein eindrucksvoller Beleg für die schulischen und
sprachlichen Integrationsmaßnahmen in Hessen. Im Rahmen der Vorlaufkurse werden auch
die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe der Kinder genutzt, um über Gemeinsamkeiten
und Unterschiede zu sprechen und somit ein besseres Verständnis untereinander zu erreichen.
Nicht zuletzt werden die Kinder, je nachdem ob der Kurs an einer Grundschule oder
Kindertagesstätte stattfindet, bereits zwölf Monate früher in das Schulleben mit einbezogen
und haben damit die Möglichkeit, sich frühzeitig an die Regeln und Gewohnheiten des
Schulalltags zu gewöhnen. Rückmeldungen der Schulen sagen übereinstimmend, dass bei den
Kindern, die einen Vorlaufkurs besucht haben, insgesamt eine verbesserte Schulfähigkeit
festzustellen ist.
95 Prozent Teilnahme nach entsprechender Empfehlung
Für eine effektive Verzahnung und bestmögliche Sprachförderung arbeiten die
Kindertagesstätten und Grundschulen eng zusammen, wobei die Vorlaufkurse auch Kinder
erreichen, die keine Kindertagesstätte besuchen. Vorlaufkurse sind freiwillig und sie beginnen
jeweils zwölf Monate – also ein Schuljahr – vor der Einschulung. Bereits im März/April des
Jahres vor der Einschulung melden Eltern ihre Kinder zur Einschulung an. Im Rahmen des
Schulaufnahmeverfahrens wird dann frühzeitig festgestellt, ob die Kinder über altersgemäße
und ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen oder ob sie Hilfe benötigen. Bei der
Schulanmeldung erhalten alle Eltern eine ausführliche Beratung zur Förderung ihrer Kinder
sowie eine Empfehlung, ob die Teilnahme sinnvoll ist. Aufgrund dieser Empfehlung liegt die
Teilnahmequote an den Vorlaufkursen seit der Einführung 1999 bei annähernd 95 Prozent.
Um Lehrkräfte in Vorlaufkursen zu qualifizieren, erfolgen seit Einführung des Angebots
regionale und überregionale Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der frühen
Sprachförderung.
„Man kann mit Fug und Recht davon sprechen, dass die Vorlaufkurse eine Erfolgsgeschichte
sind und dafür sorgen, dass alle Kinder bei ihrer Einschulung von Anfang an mitreden
können“, sagte Lorz.
Hintergrund:
Vorlaufkurse sind Bestandteil des schulischen Gesamtsprachförderkonzepts in Hessen mit
seinen unterschiedlichen Bausteinen zur Deutschförderung von Kindern und Jugendlichen
und haben das Ziel, alle Kinder, die bei der Anmeldung zur Einschulung noch nicht über
ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, so zu fördern, dass sie sich von Beginn an in der 1.
Klasse mit Lehrkräften und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern verständigen und dem
Unterrichtsgeschehen folgen können.
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Ein Gewinn für die Natur – Frühling startet mit Umweltlotterie GENAU
Passend zum Frühlingsanfang startet die Umweltlotterie GENAU („Gemeinsam für Natur und
Umwelt“) von LOTTO Hessen. Der Name „Gemeinsam für Natur und Umwelt“ ist
Programm, denn im Mittelpunkt stehen der Natur- und Umweltschutz sowie das gemeinsame
Gewinnerlebnis.
Jede Woche erhalten neben dem garantierten Hauptgewinner auch sämtliche Tipper aus
dessen Landkreis oder der kreisfreien Stadt einen Gewinn, außerdem gewinnt dort zusätzlich
ein Umweltprojekt den festen Betrag von 5.000 Euro. „Die Gewinnerinnen und Gewinner
werden doppelt profitieren“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz zum Start von GENAU.
„52 Mal im Jahr gewinnt ein gesamter Landkreis, alle dort teilnehmenden Tipper und ein
Umweltprojekt. Der Bau von Insektenhotels oder Teichen für Kreuzkröten, der Schutz von
Sumpfspitzmäusen, Kreuzottern, die Pflege des Schulgartens oder neue Materialien für die
Pflege von Streuobst- oder Bienenwiesen, die Bandbreite der eingereichten Projekte ist groß.“
Das Spielprinzip von GENAU ist einfach
Jeder Tipper gibt auf seinem Spielschein eine hessische Postleitzahl an und erhält pro Los
eine fünfstellige Identifikationsnummer, die sogenannte Los-ID. Aus allen teilnehmenden
Losen wird dann die Los-ID gezogen, auf die der garantierte Hauptgewinn von mindestens
10.000 Euro entfällt und die gleichzeitig den Gewinnerlandkreis bestimmt. Alle
teilnehmenden Lose im Landkreis des Hauptgewinners gewinnen, außerdem ein
Umweltprojekt. Welche Natur- und Umweltprojekte mit 5.000 Euro gefördert werden,
entscheiden die jeweiligen Wochengewinner von GENAU.
Aufgrund der fünfstelligen Los-ID ist die Anzahl der Teilnehmer bei GENAU auf 100.000
beschränkt. „Für die Tipper hat dies einen großen Vorteil: Die Gewinnchancen auf den
Hauptgewinn sind höher als bei jeder anderen Lotterie. Auch das gemeinsame
Gewinnerlebnis in einem gesamten Landkreis ist neu und deutschland- wie auch weltweit
bislang einmalig“, betonte Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer von LOTTO
Hessen.
Erste Ziehung am 15. April 2016
Ein Los der Umweltlotterie GENAU kostet 5 Euro und ist ab sofort in allen Verkaufsstellen
von LOTTO Hessen sowie online erhältlich. Gezogen wird immer freitags, die erste Ziehung
findet am 15. April 2016 statt. Im hr-Fernsehen wird GENAU von einer wöchentlichen
Ziehungssendung bei „alle wetter!“ begleitet. Dort werden die Los-ID des Wochengewinners
und der Gewinner-Landkreis bzw. die Gewinnerstadt bekanntgegeben. Auch werden das
Gewinnerprojekt und regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte von GENAU vorgestellt.
Hintergrund
Bisher kamen die Erlöse der hessischen Lotteriegesellschaft schon Sport, Kultur,
Denkmalpflege und sozialen Projekten zugute. Bei GENAU profitiert jetzt erstmals die
Umwelt, denn neben dem mit wöchentlich 5.000 Euro versehenen Projektgewinn fließen
sämtliche Erlöse zweckgebunden in ein neues Förderprogramm des Umweltministeriums
zugunsten von Umwelt- und Naturschutz in Hessen.
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Region Frankfurt/Rhein-Main – Fünf Jahre Metropolgesetz
Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Metropolgesetzes fordert der Chef der Hessischen
Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, eine Weiterentwicklung der Metropolregion
Frankfurt/Rhein-Main.
„Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ist geprägt durch eine hohe Internationalität,
wirtschaftliche und technologische Leistungsfähigkeit und durch einmalig schöne
Naturräume“, so Wintermeyer. „Sie bietet allen Beteiligten, auch über Länder- und
Stadtgrenzen hinweg, viele Vorteile. Damit die Region weiter der positiven Entwicklung
dient, müssen aber die Herausforderungen der Zeit bewältigt werden – wie ausreichender
bezahlbarer Wohnraum, ein breites Angebot an Gewerbeflächen, eine intakte und moderne
Verkehrsinfrastruktur, flächendeckende leistungsfähige Breitbandversorgung, der Schutz
unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unserer
Wirtschaft. Gelingt dies, profitieren alle Beteiligten in der Metropolregion.“
Dabei setzt Wintermeyer auf die Eigenverantwortung der der Region angehörigen
Kommunen, die sich aus der Regionalplanung ergebenden Möglichkeiten zur Ausweisung
von Siedlungsflächen auch wahrzunehmen. „Aus der Freiwilligkeit erwächst Verantwortung
für die Region, auch über den eigenen Stadt- und Gemeinderand hinaus.“
Mit dem Gesetz über die Metropolregion wurde vor fünf Jahren der frühere Planungsverband
Ballungsraum Frankfurt/RheinMain in Regionalverband FrankfurtRheinMain umbenannt und
neben der bewährten Wahrnehmung der Regionalen Flächennutzungs- und
Landschaftsplanung mit weiteren Steuerungs- und Koordinierungskompetenzen in
regionalbedeutsamen Angelegenheiten ausgestattet.
Auf Entwicklungen und Herausforderungen reagieren
Mit dem Metropolgesetz habe die Landesregierung vor fünf Jahren auf die Entwicklungen
und Herausforderungen im Ballungsraum Frankfurt/RheinMain reagiert, so Winteremyer.
„Ziel des Gesetzes war und ist es bis heute, durch neue regionale Kooperationsformen und
Netzwerke die kommunalen Kräfte zu bündeln und zu fördern, ohne die garantierte
Selbstbestimmung der Kommunen in Frage zu stellen. Das Prinzip der Freiwilligkeit hat sich
dabei bewährt, wie die vielen gelungenen Kooperationen zum Beispiel beim Regionalpark
Rhein-Main oder in den Bereichen Standortmarketing, Kultur und regionale Verkehrsplanung
zeigen. Es gilt, diese internationale, pulsierende Region in der Mitte Europas
weiterzuentwickeln, sie in den Bereichen Infrastruktur und Daseinsfürsorge zukunftsfähig zu
machen und dabei den Fokus auch auf fließende Übergänge in den ländlichen Raum zu legen.
Denn in der Metropolregion sind Stadt und Land kein Gegensatz, sondern eine gute
Ergänzung.“
Hintergrund:
Im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben etwa 2,2 Millionen Menschen, in der gesamten
Metropolregion, die deutlich über das Gebiet des Regionalverbands hinausgeht, etwa 5,5
Millionen Menschen. Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ist eine der
wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland und eine von elf europäischen
Metropolregionen in der Bundesrepublik. Sie erstreckt sich so über die drei Länder Hessen,
Rheinland-Pfalz und Bayern.
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Lärmmessungen an Güterstrecken – Hessen fordert angemessenen Anteil
Hessen verlangt vom Bund eine angemessene Berücksichtigung bei den angekündigten
Lärmmessungen an Schienenstrecken. „Die Lärmbelastung der Anwohner durch Güterzüge
gehört immer noch zu den größten Umweltproblemen in Deutschland und hat massive
gesundheitliche Folgen“, erklärten Umweltministerin Priska Hinz und Verkehrsminister Tarek
Al-Wazir. Als Transitland sei Hessen im besonderen Maße betroffen. „Wir begrüßen daher
ausdrücklich die Absicht des Bundesverkehrsministeriums, deutschlandweit 15
Lärmmessstationen an vielbefahrenen Schienenstrecken einzurichten und so den Lärm von
rund 70 Prozent des Güterverkehrs zu erfassen.“ In Hessen sind vom Schienengüterverkehr
insbesondere das Mittelrheintal, das Kinzigtal, der Bahnknoten Frankfurt, der Korridor
Frankfurt-Mannheim sowie die Verbindungen Siegen–Wetzlar–Frankfurt und Göttingen–
Bebra–Fulda-Würzburg betroffen.
Über Grenzen hinweg – Regionale Zusammenarbeit in Europa
Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson hat für mehr europäische Zusammenarbeit in der
Verkehrs- und Klimapolitik plädiert. „Die Verringerung der CO2-Emissionen, nachhaltige
Mobilität und Ressourceneffizienz sind Herausforderungen, die überall ähnlich sind und sich
nicht isoliert bewältigen lassen“, sagte Samson auf einer Konferenz zum EU-Programm
Interreg Nordwesteuropa in Frankfurt. Das Programm zielt auf die grenzüberschreitende
Kooperation von Kommunen und Regionen. Beteiligt sind Belgien, Deutschland, Frankreich,
Irland, Luxemburg, Niederlande und Großbritannien sowie die Schweiz. Als erfolgreiche
Beispiele mit hessischer Beteiligung nannte Samson die Erarbeitung einer
Entwicklungsstrategie für den Güterkorridor Rotterdam-Genua – daran hatte unter anderem
der Regionalverband FrankfurtRheinMain mitgearbeitet – und das Projekt CAN – Climate
Active Neighbourhoods unter Federführung des Klimabündnisses Frankfurt.
Hessen Champions 2016 – Bewerbungen bis 26. April
Noch bis zum 26. April können sich Hessens Unternehmen um den Titel „Hessen-Champions
2016“ bewerben. Die Initiatoren – das Hessische Wirtschaftsministerium, die Vereinigung der
hessischen Unternehmerverbände (VhU) und die MBG H Mittelständische
Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH – sind sich sicher, dass es noch viele Firmen gibt, die
diese Auszeichnung verdienen. „Wir suchen innovative Unternehmen mit klugen Konzepten
und zukunftsweisenden Ideen. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen möchten wir eine
Plattform bieten, ihre Erfolgsgeschichten zu präsentieren“, erklärte Wirtschaftsminister Tarek
Al-Wazir. Die Preise werden in drei Kategorien verliehen: Weltmarktführer, Jobmotor und
Innovation.
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Hessentag 2016 – Hollywood Vampires in Herborn
Hollywood-Superstar Johnny Depp, Rocklegende Alice Cooper und Aerosmith-Gitarrist Joe
Perry auf der Bühne in der Hessentags-Arena am 29. Mai in Herborn: „Hessentag goes Rock
feat. Hollywood Vampires and Guests“ heißt die Show. Die Hollywood Vampires kommen
auf ihrer Welttournee für ein exklusives Konzert und einzige Show nach Deutschland. Mit nur
wenigen ausgewählten Konzertdates zwischen New York, Lissabon und Stockholm kam die
Zusage für Herborn. Die Super-Rockshow am 29. Mai beginnt um 19 Uhr mit Guests, Einlass
ist um 18 Uhr. Karten gibt es unter www.hessentag2016.de.
In eigenen Sache – Newsletter in neuer Gestalt
Mehr Lesefreundlichkeit und einen leichteren Überblick über sein Informationsangebot bietet
der Newsletter der Hessischen Landesregierung ab dieser Ausgabe. Während die bewährte
inhaltliche Gliederung in drei ausführlich dargestellte Themen und fünf Kurzmeldungen
beibehalten wird, werden die Texte künftig grundlegend neu dargestellt. Die Mail, die die
Abonnentinnen und Abonnenten erhalten, erlaubt es jetzt, direkt einen bestimmten Beitrag
aufzurufen. Auf der linken Seite eines jeden Beitrags steht das Inhaltsverzeichnis, über das
dann die weiteren Beiträge erreicht werden können. Der Menüpunkt „Aktuelle Ausgabe“
bietet zudem noch einmal Zugriff auf das ausführliche Inhaltsverzeichnis. Hier gibt es
übrigens weiterhin die Möglichkeit, die Inhalte als pdf-Datei aufzurufen. Auch die Rubriken
wie „Hessenbilder“ oder „Zahl der Woche“ finden sich in dem neugestalteten Newsletter
wieder.
Zahl der Woche
997.700 Tonnen organische Abfälle
In den biologischen Behandlungsanlagen Hessens wurden 2014 insgesamt 997.700 Tonnen
organische Abfälle eingesetzt. Das waren 15 Prozent mehr als im Vorjahr und fast doppelt so
viel wie zehn Jahre zuvor, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Den größten Anteil an
den biologisch behandelten Abfällen hatten mit 43 Prozent oder 425.100 Tonnen die Abfälle
aus der Biotonne. 26 Prozent oder 257.900 Tonnen waren Grünabfälle aus Gärten und Parks
und 32 Prozent oder 314.700 Tonnen andere organische Abfälle.
Link der Woche
Europawoche in Hessen
Die Europawoche 2016 findet vom 30. April bis zum 9. Mai statt. Eine Übersicht über die
Veranstaltungen in Hessen gibt es hier: www.europawoche.hessen.de
Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 8. April 2016
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Hessenbilder
Ein Gepard im Opel-Zoo in Kronberg. Der Tierpark feiert 2016 sein 60-jähriges Bestehen.
Foto: Opel-Zoo
Impressum
Der Newsletter der Hessischen Landesregierung wird herausgegeben von:
Hessische Staatskanzlei
Georg-August-Zinn-Str. 1
65183 Wiesbaden
Verantwortlich:
Staatssekretär
Michael Bußer
Sprecher der Landesregierung
Redaktion:
Klaus Euteneuer
[email protected]
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