ein hologramm für den könig

Kultur. Kino.
www.biograph.de
www.einhologrammfuerdenkoenig.x-verleih.de
April 2016 36. Jhg.
Düsseldorf.
N E U E R TA N Z
Frauenberatungsstelle
Düsseldorf e. V.
EIN HOLOGRAMM
FÜR DEN KÖNIG
EIN FILM VON TOM TYKWER
NACH DEM ROMAN VON DAVE EGGERS
03
www.biograph.de
20 Jahre Capitol Theater
AM 19. JANUAR 1996 FEIERTE GREASE PREMIERE
Düsseldorf, 19. Januar 2016. Rund 5.100 gespielte Shows, 215 Produktionen, die einund wieder ausgebaut wurden, 600 Events und 5.250.000 Besucher: Das sind 20
Jahre Capitol Theater in Zahlen. Mit großen Musicals wurde das Haus auch über
Düsseldorf hinaus bekannt. Heute ist das Capitol Theater ein Garant für hochwertiges Entertainment: Shows, Konzerte, Musicals, Tanz und Comedy stehen auf dem
abwechslungsreichen Programm.
Mit GREASE zog 1996 ein Dauerbrenner ins Capitol Theater ein. Drei Jahre lang
blieb das Kult-Musical, auf das andere bekannte Namen wie CABARET (1999), CHICAGO (2001), CATS (2004), ELISABETH (2010) oder EVITA (2011) folgten. Aber auch
die Weltpremieren von MIAMI NIGHTS, DAS MÄDCHEN ROSEMARIE (beides 2004)
und KEIN PARDON (2011)
oder die deutschsprachige
Uraufführungen von 49½
SHADES! und SHREK (beides
2014) wurden im größten
Theater Düsseldorfs gefeiert.
In den vergangenen Jahren
hat sich das Theater an der
Erkrather Straße programmlich gewandelt. Heute sucht
man nach einer monatelang
laufenden Produktion vergeblich. Egal ob Tanz, Show,
Musical, Konzert oder Comedy – die Abende im Capitol
Theater sind vielseitig.
Waren die Publikumsmagneten 2015 die Neuinszenierung von DIRTY DANCING, Rasta Thomas‘ Bad
Boys of Dance mit ROCK THE BALLET, das NEW FALL FESTIVAL, HANS KLOK oder
die Lesung von Reinhold Messner, so heißen sie 2016 vielleicht BALLET
REVOLUCIÓN (22. – 28. Februar), SINATRA & FRIENDS (03. – 05. März), TINA DICO
(21. April) oder BIBI BLOCKSBERG (14. & 15. Mai).
Theaterleiter Henning Pillekamp freut
sich über das Jubiläum: „20 Jahre
Capitol Theater, das sind 20 Jahre privat finanziertes Theater. Es gab zwischendurch immer mal wieder Zeiten,
in denen die Leute ihr Geld lieber fur
etwas anderes ausgegeben haben als
fur die Kultur. Das wandelt sich zum
Gluck gerade wieder. Theater kann
viel bewirken – und sei es nur, dass die
Menschen fur zwei Stunden ihre Sorgen und den Alltag vergessen.
Ich freue mich auf dieses Jahr ganz besonders. Die Dusseldorfer Theater rucken
näher zusammen – und das nicht nur räumlich durch den Umzug vom
Schauspielhaus ins Central. Auch, dass das Dusseldorfer Schauspielhaus im
Herbst das Capitol Theater als Interimsspielstätte nutzt, kann viel bewegen. Die
Grenzen zwischen »privat« und »städtisch« werden aufgeweicht. Beide Häuser
lernen ein neues Publikum kennen und können den ein oder anderen vielleicht für
Shows oder Sprechtheater neu begeistern. Das ist eine große Chance fur die
Bühnen und die Düsseldorfer selbst, diese gilt es zu nutzen.“
Das Capitol Theater feiert unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister
Thomas Geisel das 20-jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Zu einem
Blick hinter die Kulissen sind alle Theaterfans am 17. April von 11 bis 17 Uhr herzlich eingeladen.
Im Club im Capitol Theater findet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm
statt, in der Ausstellung im Foyer kann man die vergangenen 20 Jahre Revue passieren lassen, die Künstlergarderoben laden durch diverse Kostüme zum Staunen
ein, in der Künstlerkantine kann man selber einen Kaffee trinken und beim
Theaterflohmarkt Requisiten und Merchandise-Schätze erstehen.
Mehr Informationen zum Jubiläum gibt es auf www.20jahre-capitol.de. //
Capitol Theater
Am 17. April können bei freiem Eintritt alle Räume und Bühnen
inspiziert werden
Infos www.20jahre-capitol.de
Zum 20. Geburtstag lädt das Dusseldorfer Capitol Theater alle Interessierten ein,
einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Von 11 bis 17 Uhr sind die Buhnen fur
den Publikumsverkehr freigegeben, die Kunstler-Kantine lädt zu Kaffee & Kuchen
ein, auf dem Theater-Flohmarkt lässt es sich stöbern und im Capitol Theater Club
erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Buhnenprogramm.
Dafur hat Anna Montanaro (u.a. GREASE & CABARET) die kreative Leitung ubernommen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Maria Jane Hyde (u.a. MIAMI NIGHTS
& STARLIGHT EXPRESS), Nigel Casey (u.a. TONIGHT & CHICAGO) und Paul
Kribbe (u.a. KEIN PARDON & SHREK) wird sie am 17. April auf der Buhne stehen
und die musicalischen Highlights aus 20 Jahren Capitol Theater präsentieren.
04
05
Inhalt im April 2016
A P R I L
Kino
02
35 Nordische Filmtage 2016
38 Klassik im Kino
38-42 Filmindex Unser Erfolgrezept?
Chinzoo.
Er sieht zwar nicht
so aus, kocht aber wie
ein Italiener. Unser
Chinzoo. Probieren Sie
mal seine Pappardelle
mit Rinder-Ragout:
750g Rindernacken vom
Fett befreien, kleinwürfeln und in Mehl
wälzen. Gemüse (3 St.
Staudensellerie,
2 Schalotten, 3 Knoblauchzehen) andünsten
und zusammen mit dem
Fleisch und Gewürzen
(jeweils 2 Stängel
Rosmarin und Thymian,
1 Lorbeerblatt) anbraten. Mit 0,5 l Rotwein
und 025 l Rinderfond
ablöschen. 400 g Dosentomaten dazu und 2 h
lang köcheln lassen,
bis das Fleisch butterzart ist. Salzen, pfeffern – und genießen.
Termine April
01.04. Rosa
02.04. Rosa
05.04. Mensch Viktor
06.04. Mensch Viktor
08.04. Rosa
12.04. Bleibt Liebe?
13.04. Bleibt Liebe?
15.04. Bleibt Liebe?
16.04. Trattoria
19.04. Trattoria
20.04. Trattoria
22.04. Mensch Viktor
26.04. MS Amenita
27.04. MS Amenita
29.04. Rosa
30.04. Rosa
Aktuelle Termine
erfahren Sie telefonisch und auf
unserer Homepage.
Ronsdorfer Straße 74
40233 Düsseldorf
www.theaterkantine.de
Reservierung:
Telefon 0211 5989 60 60
08
und Filmreihen in der Black Box
20.04.2016 19 - 22.30 Uhr (auch 3.5.) Deutsche Oper am Rhein
Ob Richard Wagner sich über Loriots Erläuterungen zum „Ring des Nibelungen“
amüsiert hätte? Vermutlich nicht, denn der Humor des kleinen Sachsen war eher
clownesk, mitunter auch recht albern. Der aus Brandenburg stammende Cartoonist,
Schriftsteller, Film- und Fernsehautor Vicco von Bülow alias Loriot dagegen weiß
Geschichten pointiert und mit feinsinnigem Humor zu erzählen. Auch dass sich Loriot
mit nur drei statt sechzehn Stunden begnügt, hätte Wagner sicher nicht gefallen. //
Theater und...
Literatur
02 Takelgarn Theater
04 Theaterkantine
05 Schauplatz Langenfeld
05 Ouverture von Hans Hoff
06-07 Forum Freies Theater
08-10 Theater in Düsseldorf
20 Die biograph Buchbesprechung
11 Düsseldorfer Marionettentheater
14-15 Düsseldorfer Schauspielhaus
16 Kom(m)ödchen
17-19 zakk
24 Freizeitstätte Garath
25 Bürgerhaus Reisholz
27 Shakespeare Festival
im Globe Neuss
27 Theater an der Luegallee
29 Savoy Theater
31 Ratingen Kultur
48 Frauenberatungsstelle
Kunst
Tanz und Musik
11 Tanz in Düsseldorf
12-13 tanzhaus nrw
52 Tonhalle
20 Deutsche Oper am Rhein
41 Jazzschmiede
53-54 Rock, Pop, Jazz:
Tipps von Hans Hoff
54 Heinersdorff Konzerte
48-51 Filmindex der Black Box
55 UFA-Palast Düsseldorf
Film ABC
Neue Filme in Düsseldorf
29 Akt
23 Alle Katzen sind grau
23 Anhedonia – Narzissmus
als Narkose
32 Beyond the Bridge
33 A Bigger Splash
31 Chevalier
32 Eva Hesse
22 Familie zu vermieten
25 Freeheld
26 Fritz Lang
22 Im Himmel trägt man hohe Schuhe
32 Ein Hologramm für den König
24 Ixcanul – Träume am Fuß
des Vulkans
30 Die Kommune
26 Ein letzter Tango
26 Ein Mann namens Ove
28 Much Loved
30 Nightsession
27 Nomaden des Himmels
31 Overgames
28 Rabbi Wolff
30 Der Schamane und die Schlange
29 Shamissos Schatten 2
24 Unter dem Sand
28 A War
33 Wer hat Angst vor Sibylle Berg
27 Wild
33 Kunstraum Düsseldorf
34/58 Düsseldorfer Nacht
der Museen
Termine
56 Galerien und Museen
59-71 Alle Veranstalter
im April
57 Künstler in Düsseldorf:
Mareike Foecking
im Monatsüberblick
20:00 Uhr
Ingmar Stadelmann
„#humorphob“
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
09
44/45 Black Box Kino im Filmmuseum
46/47 Sonderprogramme
„Keine weiteren Fragen“
Freitag
42 Kinderkino in den Filmkunstkinos
RICHARD WAGNER / LORIOT
DER RING AN EINEM ABEND
20:00 Uhr
Christian Ehring
€ 20,– VVK/23,– AK
36/37 Sonderprogramme
der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Foto: Hans Joerg Michel
Samstag
SCHAU P L AT Z
Kurzinfos zum Repertoire
der Programmkinos
Mensch Viktor
HÖHEPUNKTE
Samstag
Max Uthoff
20:00 Uhr
Gegendarstellung“
€ 20,– VVK/23,– AK
Ouvertüre von Hans Hoff
SCHAU P L AT Z
Wir haben es, wir zeigen es
Düsseldorf ist fett. So richtig fett. Krass fett möchte man glatt sagen. Wir haben es, wir zeigen es.
Wir protzen gern, auch wenn der Protz gelegentlich geliehen ist und wir inzwischen wieder
irgendwo in der Kreide stehen. War sowieso nie
anders. Die Schuldenfreiheit ist nie mehr gewesen als billige Kosmetik aus der Erwin-Kollektion.
Aber wen scheren in Düsseldorf schon ein paar
Millionen. Wir hauen drei
Millionen für die Tour de
France raus. Oder waren
es sieben Millionen? Oder
elf Millionen? Schietegal,
wir haben es doch. Und
Hans Hoff
was wir haben, wollen wir
Seit 1. April 1988 verfasst Hans
zeigen.
Hoff Texte für den biograph. Er war
Nach den schlimmen Zeizehn Jahre lang Medienredakteur
der Rheinischen Post und pendelt
ten mit Baustellen allübederzeit als freier Journalist zwirall putzt sich die Stadt
schen Nideggen und Düsseldorf.
Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrgerade wieder heraus.
gang 1955, schreibt regelmäßig
Passend zum keimenden
Artikel für die Süddeutsche ZeiFrühling blüht offenbar
tung, die Welt am Sonntag und
das Fachmagazin „Journalist“.
auch die Konjunktur in der
Samstags und sonntags erscheint
Gemeinde.
sein Medienblog bei dwdl.de.
Außerdem lässt er seine GeAuf der Kö muss man wesangsstimme erklingen in der
gen des gleißenden GeBluesband Old Love.
steins hier und da schon
Sonnenbrille tragen. Wenn dazu noch das Geschmeide der Damen blinkt, wird es noch wichtiger, die Augen zu schützen.
Lasst uns prassen. Wir sind reich. Wir gelten
sehr offensichtlich als die Stadt, in der es immer
ein bisschen mehr sein darf. Einen schönen
Beleg liefern die für Mai geplanten Paul
McCartney-Konzerte. Da werden für die guten
Plätze in der Arena schlappe 233,50 Euro verlangt. Gute Plätze wohlgemerkt, nicht die besten.
Wer The Ultimate Front Row Experience
wünscht, blecht 800 Euro. Dagegen nehmen sich
die 138 Euro, die Beyoncé von Normalsitzern für
ihr Arena-Konzert verlangt aus wie Erdnüsse.
McCartney spielt auch in München und Berlin,
aber die Düsseldorfer Preise sind in der Spitze
die höchsten. Yes, wir sind Spitze. We’ve got it.
Wer braucht schon Arme und Benachteiligte,
wenn er doch auch Luxus haben kann. Wer nicht zeigt,
was er hat, der hat es wahrscheinlich gar nicht. Wir
sind die Blenderstadt Nummer eins. Wir können was.
Ende der Lästerei. Geld hat auch sein Gutes. Geld
muss nicht immer schlecht sein. Wenn das Geld nur an
der richtigen Stelle investiert wird und nicht im Radrenngetöse versumpft. Die neue U-Bahn ist ein schönes Beispiel dafür, dass man mit Geld auch Gutes
bewirken kann.
Ja, die U-Bahn war zu teuer. Ein paar intelligente
Ampelschaltungen hätten es auch getan. Die paar
Minuten Fahrzeitersparnis sind mit Gold erkauft.
Aber immerhin hat man auch an die Kunst gedacht. Für
mich sind die Bahnhöfe so etwas wie ein zergliedertes
Kunstmuseum mit mehreren Stationen. Ich war schon
auf Kunstausstellungen, bei denen es weniger Inhalt
gab. Und der Eintritt kostet ein Tagesticket. 6,70 Euro.
Was kostet noch mal ein Erstreihenplatz bei Paul
McCartney? 800 Euro?
Ich habe schon Freunde eingeladen und ihnen stolz
gezeigt, was sich Düsseldorf hier leistet. Sie waren
nicht direkt so begeistert wie ich, aber ein wenig neidisch waren sie schon. Ich erwischte mich plötzlich
beim Protzen. Seht her, das können wir uns leisten. In
meiner Geburtsstadt. Eine U-Bahn ganz in Weiß. Roy
Black hätte seine Freude daran gehabt. Und werbefrei.
Welche Kommune lässt so etwas zu.
Die Freunde haben dann gleich gemäkelt und gesagt,
dass solch eine U-Bahn doch auch sehr verletzlich sei,
dass da gewiss bald die Vandalen kommen, Kunstwerke zerstören, rumsprühen und den schönen hellen
Boden einsauen.
Ja, das werden sie vielleicht, habe ich geantwortet.
Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht passen alle
Düsseldorfer mal auf ihr neues Schätzlein auf, schauen
hin, wenn irgendwer doofen Quatsch macht. Vielleicht
gibt es gar nicht so viel Destruktion, wenn alle kapieren,
dass sie hier ausnahmsweise was kriegen für ihr vieles
Geld. Jeden Cent ist sie wert, die Kunst im Underground. Ich will damit protzen und angeben, denn
angeben tut gut, wenn man dafür keinen Porsche
Cayenne braucht.
Und Paul McCartney kann sich noch so anstrengen.
Gegen die Kunst in der Düsseldorfer U-Bahn wird er auch
mit den schönsten Beatlessongs nicht ankommen. //
10
Sonntag
Jazz im Foyer
11:30 Uhr
New Orleans
Heartbreakers
€ 10,– VVK/12,– AK
SCHAU P L AT Z
13
Mittwoch
20:00 Uhr
Steinbergs Spielzeit
Kabarettistischer
Spieleabend mit Gästen
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
15
20:00 Uhr
Freitag
Frederic Hormuth
„Halt die Klappe –
wir müssen reden!“
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
22
Freitag
Robert Kreis
20:00 Uhr
„Manche mögen’s Kreis“
€ 20,– VVK/23,– AK
SCHAU P L AT Z
23
20:00 Uhr
Samstag
Dagmar Schönleber
„40 Fieber – Zwischen
Dope und Doppelherz“
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
29
Freitag
20:00 Uhr
Richard Bargel +
Dead Slow Stampede
€ 16,– VVK/18,– AK
SCHAU S TA L L
30
Samstag
21:00 Uhr
Trash-A-Vu SPEZIAL
Mai-Tanz ab 18 J.
€ 6,– VVK/8,– AK (k. Erm.)
SCHAU P L AT Z
PL A T Z
SCHAU LANGENFELD
GMBH
Schauplatz
Schaustall
Hauptstraße 129
Winkelsweg 38
40764 Langenfeld
40764 Langenfeld
Info: 02173 - 794 46 00
facebook.com/SchauplatzLangenfeld
€ 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten,
Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie
Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.
Gebühren. www.schauplatz.de
1 Hend rik Schneller | Das mechanische Auge
Slothrop.eu
WENN ICH WAS
HÖREN WILL, MUSS
ICH AUFS DACH
1 A nnette Jonak
subbotnik
23.4. Premiere ✖ 27.4. ✖ 28.4. ➽ 20 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
unitedOFFproductions
COSMIC LOVE
Ein Bienenstück
Morgan Nardi
MENANCHOLY
20.4. Premiere ✖ 22.4. ➽ 20 Uhr ✖ 24.4. ➽ 18 Uhr
FFT Kammerspiele ➽ Jahnstraße 3
15.4. ✖ 16.4. ➽ 20 Uhr
FFT Kammerspiele ➽ Jahnstraße 3
Seit Jahren berichten Imker aus der ganzen Welt vom Sterben
LMZ*QMVMV-QVMNI\ITM-V\_QKST]VO[QVL*QMVMVLWKP_MQ\UMPZ
als nur Honiglieferanten. Cosmic Love ist eine Hommage an die[M _]VLMZ[KPVMV ]VL [WbQITMV <QMZM ,QM 8MZNWZUMZ I]N LMZ
*†PVMIOQMZMVIT[5][QSMZ0WJJả1USMZ8WX]TqZ_Q[[MV[KPIN\TMZ ]VL VI\†ZTQKP" *QMVMV ;QM ^MZJQVLMV .IS\MV -ZbqPT]VOMV
]VLMQOMVM-ZNIPZ]VOMVb];bMVMV†JMZ/MUMQV_WPT]VL8ZWÅ\maximierung und spüren den großen und kleineren Zusammenhängen nach, um dieser kalten, gewinnorientierten Menschenwelt mit einem kraftvollen SUMM!!! SUMM!!! entgegenzutreten.
SO 3.4. 16 Uhr ✕ FFT Juta
Wera Mahne WACH?
MO 4.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
KRISTOFER ASTRÖM ✕ Konzert
MI 6.4. 10 Uhr ✕ FFT Juta
Wera Mahne WACH?
SA 9.4. 21.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Sächsische Schweiz STELLEN SIE SICH VOR,
WIR WÄREN IN BERN ✕ Nacht der Museen
SA 9.4. 22.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
THE BUGGS ✕ Konzert ✕ Nacht der Museen
SO 10.4. 16 Uhr ✕ FFT Juta
Wera Mahne WACH? ✕ Publikumsgespräch
mit Gebärdensprachdolmetscher
DO 7.4. 10 Uhr ✕ FFT Juta
Wera Mahne WACH?
SA 9.4. ab 19 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Quallen-Institut DISCOMEDUSAE ✕ Installation
✕ Nacht der Museen
SA 9.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Daniel Kunze, Saskia Rudat, Mats Süthoff
SARAH, WAR DAS SCHÖN? ✕ Nacht der Museen
SA 9.4. 20.45 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Quallen-Institut DISCOMEDUSAE
✕ Lecture Performance ✕ Nacht der Museen
Immer mehr Menschen tragen Kopfhörer, wenn sie das Haus verlassen, um
etwas anderes zu hören, als das, was sie umgibt. Subbotnik macht es ein Weile
umgekehrt und schneidet alles mit, unterwegs, in der U-Bahn, im Café, auf der
;\ZIŽMB]NqTTQOM[]VL*MQTq]ÅOM[,QMJMOVILM\MV-ZbqPTMZMV\_QKSMTVI][
gesammelten O-Tönen eine verstörende und ergreifende Sinfonie des Alltags
und komponieren ein theatrales Konzert über das Zusammenleben und die
absurd komischen Reste des öffentlichen Raumes.
?IVV Q[\ MQV 5IVV MQV 5IVV' ?qPZMVL 5IKP\ ]VL 8ZQ^QTMOQMV
LM[ Ê[\IZSMV /M[KPTMKP\[¹ [KP_QVLMV ^MZ^QMTNqT\QOMV [QKP LQM
5OTQKPSMQ\MV 5qVVTQKPSMQ\ b] LMÅVQMZMV ?I[ N†Z LQM MQVMV
-UIVbQXI\QWV^WV[\IZZMV:WTTMVJQTLMZVQ[\OQXNMT\N†ZLQMIVLMZMV QV MQVMZ Ê3ZQ[M LMZ 5qVVTQKPSMQ\¹ 6QKP\ [MT\MV N†PZ\ LQM
Fragmentierung der geschlechtlichen Identität zu einem gewalt[IUMV .M[\PIT\MV IV XI\ZQIZKPITMV ;\Z]S\]ZMV 5WZOIV 6IZLQ
JMOQJ\ [QKP I]N LQM ;]KPM VIKP LMU UqVVTQKPMV 1KP -Z ]V\MZ[]KP\_QM/M[KPTMKP\MZZWTTMVSWV[\Z]QMZ\]VLMQVOM†J\_MZLMV
und konfrontiert Männlichkeit solange mit sich selbst, bis in der
Serialität die Brüchigkeit ihrer Inszenierung zutage tritt.
DO 14.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
THE SHEEPDOGS ✕ Konzert
MI 20.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Morgan Nardi MENANCHOLY ✕ Premiere
FR 22.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Morgan Nardi MENANCHOLY ✕ Publikumsgespräch
SA 23.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta
subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL,
MUSS ICH AUFS DACH ✕ Premiere
SO 24.4. 18 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
Morgan Nardi MENANCHOLY
FR 15.4. 11 Uhr ✕ FFT Juta
KULTUR-FRÜHSTÜCK ✕ Mit subbotnik
MI 27.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta
subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL,
MUSS ICH AUFS DACH ✕ Publikumsgespräch
FR 15.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
unitedOFFproductions COSMIC LOVE
✕ Publikumsgespräch
DO 28.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta
subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL,
MUSS ICH AUFS DACH
SA 16.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
unitedOFFproductions COSMIC LOVE
SA 30.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele
U3000 ✕ Konzert
KARTEN können online über fft-duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) reserviert werden.
VORVERKAUF an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über reservix.de ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt
Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
09
Shakespeare and beyond
Shakespeare Festival im Globe Neuss
27. Mai bis 25. Juni 2016
Auch 400 Jahre nach seinem Tod ist William Shakespeare lebendig wie nie zuvor – vor allem jeden Sommer beim Shakespeare Festival im Globe Neuss. Vom
27. Mai bis zum 25. Juni 2016 sind hier 43 Veranstaltungen zu sehen, die vierzehn
Compagnien auf die Bühne des Globe und in die Wetthalle bringen. Während die
vorigen Festivals immer mal wieder Shakespeares Spuren in exotischen Kulturen
nachgingen, will es in diesem Jahr unter dem Motto „Shakespeare and beyond“
eher der Wirkung nachspüren, die die Stoffe und Motive des Dichters bei jüngeren
Autoren und anderen Medien ausgelöst haben.
Daher stehen neben deutschen („Wie Es Euch gefällt“, „Zwei Herren aus Verona“,
„Heinrich VIII.“ und „König Richard III.“), einer französischen („Der Kaufmann von
Venedig“) und drei englischen Inszenierungen („Julius Caesar“, „Hamlet“ und
„All’s Well That Ends Well“) einige ungewöhnliche Punkte auf dem Programm.
Gleich zum Festivalbeginn heißt es „Shakespeare goes Varieté“ mit Humor, Magie, Poesie und Musik. Woody Allens Film „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“
kommt ebenso auf die Bühne wie „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller. In „to
touch – to kiss – to die“ beschreibt der bekannte Countertenor Valer Sabadus den
barocken Kreislauf von Sehnsucht, Liebe und Tod.
Das wie gewohnt breite Education-Angebot wird in diesem Jahr durch das
Seifenblasen-Figurentheater ergänzt, das eine kindgerechte Version von „Der
Sturm „zeigt. //
Weitere Infos unter: www.shakespeare-festival.de
Zwei Herren aus Verona Foto: Marcus Lieberenz
Karten (zzgl. 12% Vorverkaufsgebühr) gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen
Telefon: 02131 - 52 69 99 99 (Mo-Fr 8.00-20.00 Uhr, Sa 9.00-18.00 Uhr, So & an Feiertagen 10.00-16.00 Uhr)
oder unter: www.shakespeare-festival.de
Neu im Schauspielhaus
MAX FRISCH – BIOGRAFIE: EIN SPIEL
»Ich werde glauben, dass ich ohne Antoinette Stein nicht leben kann … Ich werde
sie verehren, bis wir zwei Rechtsanwälte brauchen.«
Was wäre, wenn man sein Leben noch einmal leben könnte? Der Verhaltensforscher Hannes Kürmann erhält diese Möglichkeit, er kann sich mit dem Wissen um
die Zukunft anders verhalten. Er kann zu selbstgewählten Zeitpunkten und damit
verbundenen Ereignissen in seinen Werdegang einsteigen und dort anders auf
Situationen reagieren. Entscheidend für die persönliche Entwicklung des Verhaltensforschers ist seine Begegnung mit der jungen, freiheitsliebenden Antoinette
Stein, mit der er dann eine Ehe führt, die nicht immer glücklich verläuft. Immer
wieder kehrt er in seinen Versuchen zu der Nacht zurück, in der die beiden sich
am Ende einer Party zum ersten Mal trafen. Wenn es ihm gelänge, seine Frau nicht
kennen zu lernen, so hofft er, dann würde sein Leben anders verlaufen. Doch was
er auch unternimmt, um zu einem anderen Verlauf der Geschichte zu gelangen,
jedes Mal wird die charmante Antoinette am Ende des Abends bei einem Glas
Whisky in seiner Wohnung sitzen und fasziniert einer alten Spieluhr lauschen, deren Figuren immer die gleiche Bewegung vollführen.
Max Frisch haderte lange Zeit mit seinen Lebensentwürfen und Beziehungen. Die
Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, der er nach Rom folgte, forderte für sich die
gleichen Rechte, die der eifersüchtige, aber sexuell untreue Max Frisch für sich
in Anspruch nahm. Beide verarbeiteten in ihren literarischen Werken ihre nicht
unproblematische Beziehung vor einer erstaunten Öffentlichkeit. //
Regie: Günther Beelitz - mit Andreas Grothgar, Katrin Hauptmann, Dirk Diekmann
Premiere: 8. 4. 19.30 Uhr
12./14./22./25. 4. - 19.30 Uhr
Central, große Bühne - Worringer Straße 140
IVICA ŠIMIC: DIE KUNST VOM FALLEN UND FLIEGEN
»Wer fliegen will, muss den Mut haben, den Boden zu verlassen.«
Wie schwer ist eigentlich Luft? Warum fliegt ein Ballon und ich nicht? Wie stark ist
der Wind? Wie hoch kann ich springen, schwingen oder hüpfen, ohne dass ich falle? Die Kunst vom Fallen und Fliegen ist ein stürmisches Stück für die Allerkleinsten.
Eine Tänzerin und ein Schauspieler stellen Naturgesetze auf den Kopf, beschwören große Winde und zeigen, wie leicht die Schwerkraft eigentlich sein kann.
Ivica Šimic ist ein kroatischer Regisseur und Leiter des Jungen Theaters Mala
Scena in Zagreb. Seit über zwei Jahrzehnten hat sich Šimic auf Tanztheater für die
ganz jungen Zuschauer spezialisiert. Seine Inszenierungen werden international
gefeiert und touren durch die ganze Welt. //
Regie: Ivica Šimic - mit Valentina Moar, Teresa Zschernig
Deutsche Erstaufführung: 3. 4. 15.00 Uhr
4./7./8. 4. - 10.00 Uhr /19./20./21. 4. - 9.30 Uhr
Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE: WERTHER!
Werther liebt Lotte. Aber Lotte ist bereits mit Albert verlobt. Werther wird Lotte
niemals haben können – und als er das mit endgültiger Gewissheit erkennt, zieht
er sich zurück. Am Ende erschießt er sich selbst. Aber was ist, wenn die Geschichte hier erst beginnt? Was ist, wenn Lotte Werthers Geist nicht mehr aus ihrem
Schädel kriegt? Ist Werther gar nicht tot? Da steht er zumindest und bietet ihr die
Hand zum Tanz … Verdammt, dabei hatte sie ihm die Pistolen doch eigenhändig
geliehen. Kapiert es dieser Typ denn nicht? Es beginnt eine Reise zurück zu allen
Stationen ihrer (Liebes-)Beziehung: Wie war das noch, hast du mir nicht von Anfang an verheimlichen wollen, dass du verlobt bist? Die Sehnsucht nach der einen,
alles erfüllenden Liebe hat Goethe zu einem sprachgewaltigen und tragischen
Briefepos verarbeitet. Die beiden Schauspieler Hanna Werth und Philip Schlomm
hauchen dem Werk neues Leben ein, indem sie ausschließlich Goethes Text verwenden, aber radikal neue Sichtweisen ins Spiel bringen. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt erleben wir eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der
wir nie sicher sein können, wer gerade der zuverlässigere Erzähler ist. Aber hey:
Vielleicht wartet am Ende dieses Trips ja doch noch ein Happy End? //
Regie: Stefan Herrmann
Konzeptionelle Mitarbeit: Hedda Ladwig - mit Hanna Werth, Philip Schlomm
Premiere: 28. 4. 19.00 Uhr
Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446
Morgan Nardi Foto: das mechanische Auge
Wann ist ein Mann ein Mann?
„Wann ist ein Mann ein Mann?“ fragte Herbert Grönemeyer 1984 in seinem legendären Ohrwurm. Zwei Jahre zuvor hatte die Liedermacherin Ina Deter gefordert: „Neue Männer braucht das Land!“ Und heute? Über 30 Jahre später scheint
es zwischen äußerem Anspruch und innerer Suche noch komplizierter, Mann zu
sein. Zahlreiche Zeitungsartikel, Bücher und Vorträge zu Themen wie „Der neue
Mann“ oder „Anleitung zum Männlichsein“ zeigen deutlich, dass es Gesprächsbedarf über die Rolle des Mannes in einer emanzipierten Gesellschaft gibt. Den sieht
auch der Choreograf und Tänzer Morgan Nardi. In seiner neuen Arbeit „Menancholy“, die am 20. April im FFT Düsseldorf Premiere feiert, begibt er sich mit zwei
Tänzern auf die Suche nach dem männlichen Ich, in Zeiten, in denen die Privilegien
des „starken Geschlechts“ immer mehr in Frage gestellt werden.
Seit 1995 lebt der gebürtige Italiener in Deutschland, war Ensemblemitglied bei der
Compagnie Neuer Tanz in Düsseldorf-Benrath, tanzte und choreografierte unter
anderen mit Silke Z. - Resistdance, Jean Laurent Sasportes, dem Theater an der
Ruhr, Mülheim, und den Städtischen Bühnen Münster. Als freischaffender Künstler
beschäftigte er sich bereits in seinen letzten Arbeiten mit der (De-)Konstruktion
von Rollenbildern und Geschlechteridentitäten. So untersuchte Morgan Nardi 2012
in seinem Solo „3rd“ Mythen einer eindeutigen Geschlechtszugehörigkeit. In „This
Boy“ 2014 stellte er die Frage nach der Männlichkeit im Spiegel der Generationen.
2015 schließlich, in „Wenn unsere Blicke sich treffen, ist es Tag oder Nacht? /
Amletica“, beschäftigte er sich mit dem männlichen Blick.
Nun hinterfragt Nardi die Rollenerwartungen an den Mann, die sich nicht zuletzt
durch die Frauenbewegung vervielfacht haben. Er soll einfühlsam sein, sich um die
Kinder kümmern und den Haushalt machen. Gleichberechtigter Partner sein. Zugleich zählt aber auch das Bild vom starken, konkurrenz- und wettstreitorientieren
Mann, der die Familie ernährt und beschützt. Heldenbilder überdauern hartnäckig
die Generationen. Was für die einen Emanzipation von starren Rollenbildern ist,
gipfelt für die anderen in einer Krise der Männlichkeit. Nicht selten führt die Fragmentierung der geschlechtlichen Identität auch zu einem gewaltsamen Festhalten
an patriarchalen Strukturen und übertriebenen Männlichkeitsgebahren.
Wie brüchig die Inszenierungen von Männlichkeit sind, stellt Morgan Nardi in seiner Arbeit heraus. Er untersucht wie Geschlechterrollen konstruiert und eingeübt
werden und konfrontiert Männlichkeitsbilder immer wieder mit sich selbst. //
Morgan Nardi
MENANCHOLY
Premiere: 20. 4. - 20.00 Uhr // 22./24. 4. jeweils 20.00 Uhr
FFT Kammerspiele - Jahnstraße 3
Richard Rogler: Freiheit aushalten!
Mit keinem Wort wird im Moment so viel Schindluder getrieben wie mit dem Begriff
Freiheit. Besoffene Ballermann-Reisende fordern mehr Beinfreiheit, gierige Banker
mehr Unternehmerfreiheit, religiöse Fanatiker Glaubensfreiheit, verantwortungslose Raser Tempofreiheit, jeder Depp beruft sich für sein Geschwätz auf die Meinungsfreiheit. Das Freiheitstürchen ist weit geöffnet. Alles ist unter dem Deckmantel
Freiheit möglich. Was kann man tun? Sollen wir den Missbrauch der Freiheit in Form
der Dummheit unter Strafe stellen? Aber wer finanziert dann die Millionen an zusätzlichen Gefängniszellen? Und außerdem: Gesetze einhalten kann jeder, aber die Freiheit aushalten, das ist ein täglicher Kampf. Deshalb heißt Roglers Programm für den
Rest des Jahrhunderts: Freiheit aushalten! Stets akut und frisch auf der Bühne. //
Richard Rogler
TOUR 2016 - FREIHEIT AUSHALTEN!
21. - 23. 4. - jeweils 20.00 Uhr - Kom(m)ödchen - Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
Carolin Pook »pezzettino 8
Jóhann Jóhannsso
»End Of Summer – live
No BS! Brass Ban
Subway Jazz Orchest
Kaja Draksler & Susana Santos Silv
Maja Osojnik & Patrick Wurzwalln
»Let Them Grow
Jeremy Flower‘s »The Real Me
with Carla Kihlstedt and EOS Chamber Orchest
Harold López-Nussa Tr
Harriet Tubman & Cassandra Wilso
present Black Su
Tim Isfort »Zappte
The L
Medusa Bea
David Virelles »Mbókò
Warped Dream
Dawn Of Mi
Moon Hooc
Lisbon Underground Music Ensemb
Hauschka & Kosmine
Amok Am
Becca Stevens & Jacob Colli
11
10
Script 4A ( … Stellt euch anschließend Schulter an
Schulter nebeneinander und schaut das Publikum an):
Anys Reimann und Dogukan Özveren während der
Recherchephase für „THE COMMON PEOPLE“
von Jan Martens im Tanzhaus NRW.
© Katja Illner
die biograph-bühnen-tipps
DAS VERHÖR
Krimi von John Wainwright für die Bühne, bearbeitet von Eddie Cornwell nach dem
Kriminalroman „Brainwash. - Rechtsanwalt Adam Barklay ist der wichtigste Zeuge
in einem Mordfall. Als Chief Inspector Parker den Anwalt noch abends aufs Polizeirevier bestellt, braucht er lediglich noch schnell ein paar Informationen… //
Aufführung: 30./31. 3. - 1./2./3./6. 4.- jeweils 20.00 Uhr // 4. 4. - 18.00 Uhr
Theater an der Luegallee
Foto: Düsseldorfer Marionettentheater
Die unendliche Geschichte
Das Land Phantásien und seine Bewohner nehmen wieder auf der Marionettenbühne Gestalt an: Vom 13. bis zum 30. April 2016 holen der Glücksdrache Fuchur
und der junge Held Atréju allabendlich den 10-jährigen Bastian nach Phantásien,
um die Kindliche Kaiserin und mit ihr ganz Phantásien zu retten.
Im Düsseldorfer Marionettentheater können die Zuschauer selbst zu PhantásienReisenden werden und in die Welt von Michael Endes Erfolgsroman „Die unendliche Geschichte“ eintauchen…
Der Klassiker der phantastischen Literatur ist ein wie für die Marionettenbühne
geschaffenes, großartiges Aufgebot von fabelhaften Charakteren und traumhaften
Schauplätzen und weckt die Sehnsucht, selbst ins Reich der Phantasie zu reisen.
Die Inszenierung ist geeignet für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. //
Nach dem Roman von Michael Ende
DIE UNENDLICHE GESCHICHTE
Aufführung: 13. - 30. 4. - Mi - Sa jeweils 20.00 Uhr // Sa auch 15.00 Uhr
Düsseldorfer Marionetten-Theater - Bilker Str. 7 (im Palais Wittgenstein)
DIE RATHAUSKANTINE - MENÜ HEUTE: KAFFEEKASSENKOLLAPS
Die Rathauskantine bleibt nicht in Neuss, sie kommt jetzt auch über den Rhein.
In der Kantine treffen sich die heimlichen Herrscher der Stadtverwaltung: Hausmeister Jupp Schwaderath, Stadtarchivar Alfred Sülheim und Controllerin Simone
Strack. Sie analysieren und kommentieren die Vorgänge im Stadtgeschehen und
der weiten Welt da draußen - meistens geistreich… //
Aufführung: 23. 4. - 20.00 Uhr - Theateratelier Takelgarn, Philipp-Reis-Straße
KOMÖDIE: TOUR 2016 - AUSSER KONTROLLE
Staatsminister Richard Willey verabredet ein stimmungsvolles Tête-a-tête mit einer
Sekretärin der Opposition in der Suite eines Nobelhotels. Aber das Schicksal meint
es nicht gut mit ihm: Ein lebloser Körper auf dem Fenstersims seines Hotelzimmers
durchkreuzt seine Pläne. Daraufhin bestellt der Minister seinen Sekretär George
Pigden ins Hotel, den Mann für alle Fälle. Aus Angst vor einem politischen Skandal
und der eifersüchtigen Reaktionen der jeweiligen Ehepartner, beginnt die halsbrecherische Fahrt auf einem Karussell aus Lügen, Täuschung und Verstecken… //
Aufführung bis 21. 4. - Komödie - Steinstraße 23
Im zakk…
HEINZ ALLEIN. DER UNTERHALTER
Die Kult-Figur aus dem Stunk kommt abendfüllend mit dem Programm „Damenwahl und Eierorgel – aus dem Leben eines Spaßmachers“ ins zakk. //
Aufführung: 6. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
HEINRICH-HEINE-SALON: MATINEE ZU LOUISE DUMONT
Louise Dumont, eigentlich Hubertine Maria Louise Heynen, deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin (1862 - 1932).
Leben, Wirken und Wirkungen der Louise Dumont erzählt von Wulf Metzmacher.
Es lesen: Mareike Götzinger und Winrich Meiszies - Musik: Peter Rübsam //
Aufführung: 17. 4. - 11.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
SIMON & JAN: ACH MENSCH
Simon & Jan, das ist die paradoxe Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint
Venture, Kings of Convenience und Rainald Grebe. Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm legen Simon & Jan eine liebevoll misanthropische Revue vor über
das einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl hat, sich dann aber doch immer
wieder zielgerichtet für das Falsche entscheidet. Sie nehmen den Menschen unter
die Lupe. //
Aufführung: 28. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
Prinzip Teilhabe
Gemeinschaftlichkeit, Bürgerbühne und die Auflösung von Hierarchien zwischen
Akteur und Publikum sind in den Kulturinstitutionen, bei Künstlern und im Tanz zurzeit hoch gehandelte Begriffe. Vor dem Hintergrund einer aus den Fugen geratenen
Welt, die Herausforderungen Migration, Extremismus oder die unseren Alltag verändernde Digitalität bewältigen muss, sucht die Kunst mehr denn je nach einer Haltung! Das Tanzhaus NRW, erprobt bei Fragen von Partizipation sucht gemeinsam mit
zwei seiner Factory Artists in den kommenden Monaten nach neuen Wegen der
Beteiligung.
Der ein oder andere Teilnehmer ist kurz vor seinem Auftritt tausend Tode gestorben,
weiß auch die Autorin dieses Beitrages, andere hingegen blieben cool. Cool, trotz erst
kurz vor dem Auftritt ausgehändigtem Script, trotz unbekanntem Gegenüber, geschlossener Augen und dem Wissen, im Mittelpunkt des Zuschauerinteresses zu stehen. Eine
irre hochaufgeladene Erfahrung für die 48 Teilnehmer mit und ohne Tanzerfahrung und
aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen und Generationen. Und für den
Zuschauer, der während des dreistündigen Testlaufs von „THE COMMON PEOPLE“ im
vergangenen August im Tanzhaus NRW kommen und gehen durfte? Weder totgeprobt,
noch sicher gezurrt, entstand für das Publikum eine Reihe einzigartiger sechsminütiger
Duette. Da wurde sich angefasst, gestreichelt, umarmt, wurde gefragt und zusammengerückt. Ganz gegenwärtig, witzig, manchmal intim. Die Verbindung zum Zuschauer
durch dessen Mitgefühl und eine hohe Identifikation mit den Akteuren war währenddessen spürbar tief.
Wovon er uns erzählen lässt
In 24 „Blind Dates“ forscht sich Jan Martens an uns „Normalos“ heran. Die Themenfelder sind Annäherung, Intensität, Intimität. Jan Martens liebt das Unperfekte
und schafft so nahezu perfekte Stücke. Die Qualität des ungewöhnlichen belgischen
Choreografen liegt in einer größtmöglichen Unmittelbarkeit der inszenierten Körper,
in der Einfachheit sowohl bei der Grundidee, der Ausstattung als auch des Bewegungsvokabulars. Mit seiner jüngsten Arbeit „THE COMMON PEOPLE“ geht er ein
NICO SEMSROTT: FREUDE IST NUR EIN MANGEL AN INFORMATION 2.0
Ständig aktualisierte Fassung des Programms! Semsrott kommt vom Poetry Slam, so
wie viele. Nicht viele aber schaffen es, mit einem solchen Depriprogramm derart gut
zu unterhalten und auch noch gesellschaftskritisch auf der Höhe der Zeit zu sein. //
Aufführung: 21. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
THE FUCK HORNISSCHEN ORCHESTRA: PALMEN
The Fuck Hornisschen Orchestra sind die beiden Poetry Slammer und Musikanten Julius Fischer und Christian Meyer. Mit allerlei Spielzeug(instrumenten), nie
Gesehenem und Unfassbarem aus den Ein-Euro-Shops dieser Welt begeistern sie
ihr Publikum landauf landab. Mal ganz ohne Instrumente, mal in großer Technobesetzung, meistens jedoch mit der guten alten Gitarre, die aus den Knochen von
Diktatoren gedrechselt wurde. //
Aufführung: 27. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40
erneutes Risiko ein. Nach Stücken, in denen
Verlangsamung sowie Wiederholung ein künstlerisches Stilmittel sind und der Zuschauer so die
Chance für vermeintlich altmodische Werte wie
Betrachtung und Emotion erhält, lädt er uns
Düsseldorfer jetzt auf die große Bühne ein. Wovon
er uns erzählen lässt, wissen wir noch nicht, aber
vielleicht wird es auch ein Porträt unserer Stadt?
Die Ausschreibung läuft.
CHRISTIAN EHRING: KEINE WEITEREN FRAGEN
Wer keine Lust hat, monatelang auf eine Karte für Christian Ehrings neues Solo im
Kom(m)ödchen zu warten, kann‘s ja mal in der Nähe des südlichen Stadtrands von
Düsseldorf versuchen. Bei Redaktionsschuss waren da noch Plätze frei… //
Aufführung: 2. 4. - 20.00 Uhr - Schauplatz Langenfeld, Hauptstraße 129
Foto: KaBARett F L i N
Damenabend
Ziemlich beste Freundinnen, wie ticken DIE. Glauben Sie keinesfalls den Gerüchten, Frauen wären sich selbst die ärgsten Feindinnen. Alles Quatsch. So lange kein
Mann im Raum ist, haben Frauen doch meistens ein gutes Verhältnis. So auch
Sandra, eine kreativ, sensible Frau, die ihre besten Freundinnen zum Essen eingeladen hat. Und während das Essen seiner Vollendung entgegen köchelt, baut
sich ein Gefüge menschlicher Wirrungen und Irrungen, Wahrheiten und Klarheiten
auf - und es kommen Einsichten an die Oberfläche, die ohne ein Glas Prosecco
vielleicht nie zutage gekommen wären. Eine Kabarettkomödie voller Witz, Tempo herrlich fies und erschreckend wahrhaftig! //
Ensemble FLiN
DAMENABEND
Regie: Philipp Kohlen-Priebe - mit Karin Halinde
Aufführung: 29./30. 4. - jeweils 20.00 Uhr - Ka.BAR.ett.FLiN, Ludenberger Straße 37
Theater als Ort der Exklusivität war gestern
Ganz anders und doch ganz ähnlich Sebastian
Matthias. Der in Berlin ansässige Choreograf und Tanzwissenschaftler bindet für
eine seiner „groove space“-Ausgaben im April einen Chor mit 15 Amateuren aus
Düsseldorf maßgeblich ein. Im Juni dann begleitet ein Dutzend mitforschender
Düsseldorfer Zuschauer, die meisten mit Bezug zu Japan, den letzten Teil der Serie,
die sich mit dem besonderen Puls einer Stadt auseinandersetzt. Teilhabe und Versammlung sind die Stichworte bei Sebastian Matthias, die sich in seiner „groove
space“-Serie ästhetisch konsequent widerspiegeln. Die Stücke des früheren Tänzers bei Hubbard Street Dance Chicago treffen ihr Publikum mitten in die Wohlfühlzone, laden es ein, mit zu schwingen, in einen gemeinsamen Flow zu treten. Im
Mittelpunkt: eine andere Rolle des Zuschauers, die angelehnt ist „an kollektive
Prozesse von einer aktuellen Clubkultur, in der nicht nur der Tanzende zur Clubnacht
beiträgt, sondern jeder anwesende Körper,“ wie er sagt. „Es ist etwas Besonderes,
wenn sich so viele Menschen für rund eine Stunde gemeinsam in einem Raum aufhalten. Wie kann dies produktiv und ästhetisch sein? Wie können wir einander unterstützen?“ Oder anders: „Die Trennung von Hoch- und Subkultur, das Theater als Ort
der Exklusivität und sozialem Ausschluss war gestern,“ so Bettina Masuch, Chefin
des Tanzhaus NRW. „Künstler reißen die vierte Wand zum Publikum ein und bitten
es im wahrsten Sinne auf die Bühne und zum Tanz.“ //
//VU
Die Ausschreibung für „THE COMMON PEOPLE“ von Jan Martens findet ihr
unter www.tanzhaus-nrw.de. Deadline für die Bewerbung: 09.04.
Fr 08. + Sa 09.04. 20:00 + So 10.04. 18:00
SEBASTIAN MATTHIAS „chorus / groove space“
Do 12. + Fr 13.05. ab 19:00
JAN MARTENS „THE COMMON PEOPLE“ Uraufführung
Do 02. – Sa 04.06. 20:00
SEBASTIAN MATTHIAS „x / groove space” Uraufführung
tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf
Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0
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13. Antony Hamilton & Alisdair Macindoe (AU)
Mi 13.04. 20:00 + Do 14.04. 11:00 + 20:00 + Fr 15.04. 20:00
02. Funkin‘ Stylez Germany // National Final
Sa 02.04. ab 16:00
HipHop Battle hosted by Takao Baba (DE)
Alle Infos unter www.funkin-stylez.de
08. Sebastian Matthias (DE)
Fr 08.04. 20:00 + Sa 09.04. 20:00 + So 10.04. 18:00
April 2016
»chorus / groove space«
Seine Sache ist die künstlerische Erforschung von Partizipationsmechanismen und, das
muss ihm erst einmal jemand nachmachen: die unangestrengte Einladung zur aktiven
Teilhabe, ohne etwa den Besucher zum Mitmachen zu zwingen. Der Choreograf und Tanzwissenschaftler Sebastian Matthias zählt zu den Factory Artists des tanzhaus nrw, die seit
2014 enger ans Haus gerückt sind. Mit »chorus / groove space«, entstanden im vergangenen
Sommer in Freiburg, präsentiert er eine begehbare Performance, in dem Tänzer, Besucher
und ein 15-köpfiger Laien-Chor aufeinander treffen. In Begleitung von Haushaltsgeräten
interpretiert der Chor eine Komposition von Michael Wolters, basierend auf dem Opernrepertoire des Theater Freiburg. »chorus / groove space« ist Teil der der Forschungs- und
Performanceserie »groove space«, in der Sebastian Matthias nach dem besonderen Puls
einer Stadt sucht, denn: Sind wir nicht täglicher Teil einer urbanen Dauerchoreografie?
Sa anschl. Publikumsgespräch
09. something
Sa 09.04. ab 23:00
»MEETING«
In dem Stück der australischen Performer Antony Hamilton und Alisdair Macindoe geben 64 computergesteuerte Maschinchen den Takt an. Die Tänzer bewegen sich präzise aufeinander abgestimmt im Zentrum eines Kreises aus sogenannten »Drum Tappers« – kleinen metronomähnlichen Geräten. Zu Beginn
noch minimalistisch gehalten, entwickelt sich das Stück zu einer dynamischen Klanginstallation. Streng
zählen die Performer den Takt, bis das zu Beginn fast meditative Klopfen zunehmend abgelöst wird von
einem vielstimmigen Schnarren, Trommeln und Klingeln. Aus der Synchronität der Bewegungen wächst
der Wunsch nach Freiheit. Es gelingt ein eindrucksvoller Dialog zwischen Mensch und Maschine, in dem
es unklar bleibt, wer eigentlich wen bewegt.
14. Offene Probe
Do 14.04. 18:30
»hiding piece« von Hofmann&Lindholm (DE)
21. Offene Probe
Do 21.04. 18:30
»School of Moon« von Eric Minh Cuong Castaing (FR)
Do 21.04. 20:00 + Fr 22.04. 11:00 + Sa 23.04. 20:00
Renegade/Neco Çelik (DE)
»BASMALA – Freund oder Feind«
Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln
NEU
Veranstaltung für elektronische Clubkultur/Party in Koopertion mit suffon.de
Acts/DJs: Gilb’R (Versatile Records, Paris), Jan Schulte (Themes For Great
Cities Records, Düsseldorf), Felix & Lauritz (Cosmic Surfin)
Das Anfangsbild: ein groß projiziertes Musikvideo des Gangsta-Rappers Haftbefehl,
davor die fünf Tänzer, die mit Blick auf die gewaltverherrlichenden Bild- und Textwelten
schwanken, als seien sie zwischen die Fronten von Fremd- und Selbstbild geraten.
Die künstlerische Auseinandersetzung des Berliner Film- und Theaterregisseurs Neco
Çelik mit HipHop-Kultur, Religion und Ritual packt ein heißes Thema an. Kaum etwas
scheint zurzeit bedrohlicher zu sein als der muslimische Mann. In ihm verdichten sich
europäische Ängste ebenso wie fundamental-islamische Projektionen. Fünf junge Männer,
gebürtig aus Ägypten, Iran, Benin, Senegal und der Türkei, gehen in der jüngsten Produktion des Herner Kollektivs Renegade auf Spurensuche. Fast alle der Akteure sind
Moslems, doch vor allem Tänzer, die sich dem HipHop nahe fühlen. Aber auch in der
HipHop-Kultur ergreifen zunehmend radikale Prediger das Wort. »Basmala«, nach der
gleichnamigen Segensformel des Korans benannt, widmet sich auf eindringliche Weise
Fragen nach der Freiheit, die zwischen radikalen Positionen und Projektionen bleibt.
Sa anschl. Publikumsgespräch
28. Hofmann&Lindholm (DE)
Do 28.04 – Sa 30.04. jeweils 17:00 – 22:00
NEU
12. Dienstagsgespräche
Di 12.04. 19:30
Gäste: Dorothea von Hantelmann (Kunsthistorikerin, freie Kuratorin),
Prof. Gerhard Schulze (Soziologe, Publizist)
Unbestritten finden Zeiten eines großen gesellschaftlichen Wandels statt.
Unsere Gesellschaft wird heterogener, multinationaler und bunter, aber auch
angstbesetzter, konfliktbereiter und sozial gespalten. Vor diesem Grund stellt
sich auch die Frage nach der gesellschaftlichen Funktion von Kunst und deren
Institutionen aufs Neue. Welche neuen Formen und Freiräume der Kunst können
wir schaffen, die unserer sich verändernden Gesellschaft entsprechen? Diesen
und anderen Fragen widmen sich ab dieser Spielzeit unsere Dienstagsgespräche.
Gemeinsam kuratiert und moderiert von Ursula Sinnreich (Kunststiftung NRW)
und Bettina Masuch (tanzhaus nrw), lädt das tanzhaus nrw Gäste aus Kunst,
Wissenschaft und Politik zum Gespräch.
Foto: Renegade © Frank Dieper
»hiding piece« Uraufführung
An drei Tagen öffnet sich der Bühnenraum für das Verschwinden. Das Kölner Künstlerkollektiv Hofmann&Lindholm lädt die Besucher dazu ein, in unbeobachteten Momenten
taktisch in Deckung zu gehen und in der Szenerie unterzutauchen. Vor dem Hintergrund global zunehmender Gewaltbereitschaft nehmen Hannah Hofmann und Sven
Lindholm, die als künstlerische Grenzgänger gelten, Versteck und Hinterhalt ins Visier
und fragen: Wie ist es möglich, sich neben, über, vor, auf, hinter oder unter jemandem
in einem Raum zu positionieren, ohne entdeckt zu werden? »hiding piece« richtet die
Aufmerksamkeit auf das Verbergen und sensibilisiert so den Besucher für sich selbst
als Gegenüber, das sich tarnt, verschanzt und im Verborgenen auf der Lauer liegt.
Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de
tanzhaus nrw · Erkrather Straße 30 · 40233 Düsseldorf · Tel 0211 - 17 270 - 0
04
brecht auf 2016
SPECIALS IM APRIL
GROSSE BÜHNE
KLEINE BÜHNE
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Der NSU-Prozess:
DIE PROTOKOLLE �1�
Friedrich Hebbel
Philipp Löhle
Theater Kontra-Punkt
1. / 6. / 13. / 20. / 29.
1. / 6. / 10. / 16. / 20. / 25. / 27.
1.
DIE NIBELUNGEN
Lesung mit dem Ensemble
In Kooperation mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin
Ferdinand von Schirach
Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München mit dem NSU-Prozess
gegen Beate Zschäpe sowie weitere angeklagte Unterstützer der größte Strafprozess
Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Das Süddeutsche Zeitung Magazin hat
den Prozess von Beginn an verfolgt und protokolliert: Das Leid der Opfer, die Kälte
der Täter und der Dilettantismus der Ermittler zeichnen ein erschütterndes
Gesamtbild jahrelangen rechten Terrors.
12.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt 10 Euro (ermäßigt 7 Euro)
Badisches Staatstheater Karlsruhe
Hans-Werner Kroesinger
STOLPERSTEINE STAATSTHEATER
WIR SIND KEINE BARBAREN!
N ZUM
EINGEL ADE ER
BERLIN FEN
EF
THE ATERTR6
201
Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura haben aus Personalakten des Staatstheaters
Karlsruhe rekonstruiert, wie antisemitische Diskriminierung und die Entlassung
linker und liberaler Theaterkünstler nach 1933 im Detail funktioniert haben.
Schauspieler lesen an einem großen Arbeitstisch zusammen mit den Zuschauern
Akten, Zeitungsberichte, Memoiren, Zeitzeugen-Interviews: Knappe, dichte
Porträts formen sich zu einem Lehrstück über das wertfreie Funktionieren
staatlicher Bürokratie.
14.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt ab 15 Euro (ermäßigt 7 Euro)
Beth Gilleland & Bob Beverage
TERROR
2. / 7. / 9. / 10. / 19. / 27.
Johann Wolfgang von Goethe
FAUST ��I
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Münsterstraße 446
40470 Düsseldorf
Kartentelefon 0211. 36 99 11
[email protected]
www.duesseldorfer-schauspielhaus.de
Ivica Šimić
DIE KUNST
VOM FALLEN UND FLIEGEN
Bertolt Brecht
DER HAUPTMANN VON KÖPENICK
Theresia Walser
Gottfried Greiffenhagen /
Franz Wittenbrink
4. (zum vorletzten Mal)
4.
DIE COMEDIAN HARMONISTS
5.
Max Frisch
BIOGRAFIE: EIN SPIEL
PREMIERE
EIN BISSCHEN RUHE
VOR DEM STURM
Nach dem Bilderbuch von
Maritgen Matter
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
5. / 6. / 23. / 25.
Peter Turrini
JOSEF UND MARIA
Der NSU-Prozess:
DIE PROTOKOLLE �1�
8. / 12. / 14. / 22. / 25.
Bertolt Brecht
DER AUFHALTSAME AUFSTIEG
DES ARTURO UI
11. / 21. / 24. / 30.
Klaus Mann
Mike Kenny
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
7. / 8. / 28. / 29. / 30.
FREI
R AUM
Jens Raschke
WAS DAS NASHORN SAH,
ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE
DES ZAUNS SCHAUTE
Lesung mit dem Ensemble
12.
Leonhard Koppelmann
10. / 11. / 12. / 13.
KLAUS BARBIE �
BEGEGNUNG MIT DEM BÖSEN
THEATERSPORT
MEPHISTO
Uraufführung
13. / 26.
Else Lasker-Schüler
Badisches Staatstheater Karlsruhe
Hans-Werner Kroesinger
Eine Performance
18.
14.
DIE WUPPER
FOYER�BRÜCKE
15.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)
+ Tanz in den Mai
30.
EIN STERBENDER MANN
FREI
R AUM
Autorenlesung
15.
HA S T E
Theo Schadt ist pleite. Der 72-Jährige wurde von seinem besten Freund verraten
und ist mit seinem Unternehmen gescheitert. Er hat mit dem Leben abgeschlossen –
und ist die titelgebende Figur in �in sterbender Mann. Doch damit ist die Geschichte
noch nicht zu Ende, denn Martin Walsers neuer Roman handelt schließlich auch
noch von Liebe, Sehnsucht und dem Aufbruch in ein anderes Leben.
CHT GESE
NI
HNGWND!
EI !
DIE ULTIMATIVE
LATE�NIGHT�SHOW
DES ENSEMBLES
GAST�
SPIEL
STOLPERSTEINE STAATSTHEATER
Martin Walser
Bertolt Brecht
FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE
Viertelfinale
11. / 12. / 13. / 15.
Nach dem Roman von Verena Güntner
ES BRINGEN
Uraufführung
14. / 15.
Tobias Goldfarb nach Lewis Carroll
ALICE IM WUNDERLAND
17. / 19. / 20. / 21.
Armin Petras / Lara Kugelmann
FREI
R AUM
18. / 28.
Thomas Mann
KREIDEKREIS
Ring-Uraufführung mit der
Compania Paidéia / São Paulo
und dem GRIPS Theater / Berlin
23. / 26. (zum letzten Mal)
FELIX KRULL � EPISODEN AUS DEM
LEBEN EINES HOCHSTAPLERS!
Johann Wolfgang von Goethe
19.
WERTHER!
George Brant
AM BODEN
PREMIERE
Deutsche Erstaufführung
3. / 4. / 7. / 8. /19. / 20. / 21. / 22.
5. (zum vorletzten Mal)
NWA RST
HE
Düsseldorfer Schauspielhaus
im CENTRAL
Worringer Straße 140
40210 Düsseldorf
2. / 4. / 5.
2. / 9. / 17. / 23.
3. / 8. / 11. / 21. / 22. / 24. / 30.
Carl Zuckmayer
I CHT D A B
EN
Autorenlesung
TSCHICK
DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT
3. / 15. / 16. / 26. / 28.
GAST�
SPIEL
Wolfgang Herrndorf
SISTERS OF SWING �
DIE ANDREWS SISTERS
17. / 23.
Martin Walser
EIN STERBENDER MANN
PRINZESSIN TURANDOT
Deutschsprachige Erstaufführung
29.
Koproduktion des
Jungen Schauspielhauses
mit Herrman & Ladwig
28.
PREMIERE
b
l
d e iku t s ic
m ms h
Ve , w Kr
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ta hr e
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d
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Li ba il u
Sp ed st m
Kl it z b e r w i a n 2 0
se a v i e ü b
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s p i n e r s p i s ch d e r r ä r
m
a z St i e , a
i e r i m l i n b e be s
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en me d r t se r:
ge no ie S iefe re
h t n ee n
ch l e l a s W
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Programm April 2016
Fr 01.04. 10:00h IN BEWEGUNG: TEXT- & VIDEOWORKSHOP
Fortsetzung des Osterferien-Angebots
Sa 02.04. 20:00h AUSVERKAUFT! XAVIER RUDD
Reggae & Worldmusic from Australia. Support: Bobby Alu
So 03.04. 15:00h AUSGEBUCHT! STRAßENLEBEN - STADTRUNDGANG
Mit Verkäufer*innen der fiftyfifty. Auch 23.4.
Mo 04.04. 09:30h GERMAN LANGUAGE COURSE FOR REFUGEES
Every monday: Free german language course at zakk.
Mo 04.04. 10:30h DÜSSELDORFER TAUSCHRING: FRÜHSTÜCK
Infos und Austausch für alle Interessierten. Frühstück 2,Mo 04.04. 20:30h MATZE ROSSI
"Ich fange Feuer" - Tour. VVK 12,- / AK 15,Di 05.04. 18:00h FEMINISTISCHER LESEKREIS
"Mutterrolle vorwärts-rückwärts?" Eintritt frei. Auch 16.4.
Di 05.04. 20:00h LINDA ZERVAKIS LIEST "KÖNIGIN DER BUNTEN TÜTE"
Die Tagesschaumoderatorin stellt ihr Buch vor. VVK 12,Mi 06.04. 09:30h JEDEN MITTWOCH: ERWERBSLOSENFRÜHSTÜCK
In Eigenregie von/für Erwerbslose. Eintritt frei. Frühstück 1,50
Mi 06.04. 20:00h HEINZ ALLEIN. DER UNTERHALTER
Die Kult-Figur aus "Stunk im zakk" solo. VVK 15,- / AK 18,Do 07.04. 20:00h JAN-PHILIPP ZYMNY: BÄRENKATAPULT
Eine Expedition in den Nonsens. VVK 9,- / AK 12,Fr 08.04. 18:00h POESIE & WORTGESTÖBER
Schreibwerkstatt für alle Interessierten. Eintritt frei. Auch 22.04.
So 10.04. 20:00h SLAM DREIKAMPF
Zwei Künstler*innen treten gegeneinander an. VVK 5,- / AK 8,Mo 11.04. 20:30h PROTOMARTYR
Post-Punk from U.S.A. VVK 16,30
Di 12.04. 16:00h ZAKK FINDET STADT: ERZÄHLCAFÉ
Lesung aus "Gemeinsame Geschichte(n)" im Rather Familienzentrum, Rather Kreuzweg 43. Eintritt frei.
Di 12.04. 19:00h TANGO IM ZAKK
Einfach vorbeikommen, zuschauen, mittanzen. Eintritt frei.
Mi 13.04. 20:00h FIL: DIE VERSCHIEDENHEIT DER DINGE
Literatur trifft Punk, trifft Comic, trifft FIL. VVK 13,- / AK 16,Do 14.04. 19:00h JÜRGEN GRÄSSLIN: "NETZWERK DES TODES"
Information & Diskussion: Eintritt frei.
Do 14.04. 20:00h HEINZ STRUNK : "DER GOLDENE HANDSCHUH"
Der Autor stellt seinen neuen Roman vor. VVK 15,- / AK 18,Fr 15.04. 20:00h ISOLATION BERLIN & LOCAS IN LOVE
STAATSAKT Labelabend. VVK 12,- / AK 15,Sa 16.04. 20:00h UMSE
"Hawaiianischer Schnee"- Tour. VVK 15,So 17.04. 11:00h MATINEE ZU LOUISE DUMONT
Matinee des Heinrich-Heine-Salons. 10,- inkl. kl. Frühstück
So 17.04. 20:00h POESIESCHLACHTPUNKTACHT
Der Düsseldorfer Poetry Slam im zakk. AK 3,50
Mo 18.04. 20:30h JOCHEN DISTELMEYER
"Songs From The Bottom Vol.1". Präs. von coolibri
VVK 16,- / AK 20,Di 19.04. 20:00h BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE: "PANIKHERZ"
"Eines der pulsierendsten Bücher in diesem Frühjahr". (RP)
VVK 18,30
Di 19.04. 20:00h "IMPORT/ EXPORT" IM CAFFE ENUMA
Neue Literaturshow mit Mercedes Lauenstein. Eintritt frei.
Mi 20.04. 18:30h ZWISCHENRUF: OFFENE SCHREIBWERKSTATT
für Jugendliche und junge Erwachsene. Eintritt frei.
Mi 20.04. 20:00h CHRISTIAN STEIFFEN
"Ferien vom Rock'n Roll"! VVK: 20,Do 21.04. 20:00h NICO SEMSROTT
"Freude ist nur ein Mangel an Information 2.0". VVK 11,–
Fr 22.04. 17:30h ZAKK FINDET STADT (WESTFALENSTR. 24.) : SINGBAR
Gemeinsam singen in der Stadtbücherei Rath. Eintritt frei.
Fr 22.04. 20:00h BLACKOUT PROBLEMS
"Holy"- Tour. Alternative-Rock aus München. VVK 12,So 24.04. 18:00h INKLUCITY - DRINNEN.STADT.DRAUßEN
Projektpräsentation & Lesung. Eintritt frei
Di 26.04. 20:00h FRANK GOOSEN: FÖRSTER, MEIN FÖRSTER!
Ein Vergnügen für alle, die einfach mal weg wollen. VVK 15,Mi 27.04. 20:00h THE FUCK HORNISSCHEN ORCHESTRA: PALMEN
Julius Fischer & Christian Meyer auf Tour! VVK 10,- / AK: 13,Do 28.04. 20:00h SIMON & JAN: ACH MENSCH
Ein tierisches Programm! VVK 15,- / AK 18,Fr 29.04. 21:00h GAVLYN & REVERIE
Präs. von Spektakulum. Special Guest: Tice. VVK 15,- / AK 18,Sa 30.04. 21:00h TANZ IN DEN MAI
Die große Mai-Party auf zwei Floors ! AK 8,-
April 16
Wort & Bühne
Musik
MATZE ROSSI
PROTOMATYR
Der Singer/Songwriter ist Vater,
Yogalehrer, Sänger der Punkband Bad
Drugs, Labelbetreiber, Dozent für
Sozialpädagogik. Trotzdem brennt in
ihm eine Leidenschaft für seine Musik.
Im zakk präsentiert er sein fünftes
Soloalbum „Ich fange Feuer“. Ein vertraut klingender Neuanfang!
Mo., 04.04., 20:30h, VVK 12,-/ AK 15,-
Der straffe, herbe Rock von Protomatyr
entstand in einem eisigen Detroiter
Lagerhaus voller leerer Bierdosen und
Zigarettenkippen. Trotz der Kälte
beschwören sie einen Sound herauf,
der ungeschliffenen und schräg ist dabei dennoch eingängig und voller
Hooks.
Mo., 11.04., 20:30h, VVK 16,30
ISOLATION BERLIN
UMSE
"Wir haben kein Konzept, Konzepte
schränken ein," sagen die vier Musiker.
Vielleicht ist das ihr Erfolgsgeheimnis,
sich nicht in Schubladen stecken zu
lassen. Sie nennen den Stil einfach
"Berliner Schule/Protopop" und lassen
sich nicht aufhalten, die Clubs des
Landes zu erobern.
Fr., 15.04., 20h, VVK 12,-/ AK 15,-
Den Ruf als echter Live-MC hat er
nicht umsonst. Ehrlicher, kritischer Rap
mit klugem Wortspiel und ausgefeilten
Rhymes, dazu stimmige Beats von
Deckah – fertig ist die neue Platte des
Ratingers. Die „Hawaiianischer
Schnee“-Tour bringt ihn wieder in seine
Heimatgegend.
Sa., 16.04., 20h, VVK 15,-
JOCHEN DISTELMEYER
GAVLYN & REVERIE
"Songs From The Bottom Vol.1", das
sind einige von Distelmeyers
Lieblingsliedern aus fremder Feder. 12
Stücke über die Liebe, den Schmerz
und das Weitermachen. Grandiosüberraschende Versionen von Britney
Spears "Toxic" oder Richard Ashcrofts
"Bitter Sweet Symphony".
Mo., 18.04., 20:30h, VVK 16,-/ AK 20,-
Besuch aus dem WestküstenUntergrund! Das Wichtigste: Skills. Die
bringen die beiden großartigen
Rapperinnen aus Los Angeles auf jeden
Fall mit. Eigentlich stehen sie jeweils für
sich allein, eine gemeinsame Europatour
macht aber noch viel mehr Spaß.
Präsentiert von Spektakulum.
Fr., 29.04., 21h, VVK 15,-/ AK 18,-
Wie geraten deutsche Waffen immer
wieder in falsche Hände? Publizist und
Rüstungsgegner Grässlin deckt die kriminellen Verflechtungen von
Waffenindustrie und Behörden auf. Er
folgt dem Weg der Exporte in
Krisenregionen, um aufzuklären und für
eine Welt ohne Waffen zu kämpfen.
Do., 14.04., 19h, Eintritt frei
HEINZ STRUNK
Früher „Königin der bunten Tüte“, heute
Tagesschausprecherin. Linda Zervakis
erzählt in ihrem Debüt zahlreiche komische wie tragische Geschichten aus dem
Kiosk ihrer Eltern in Hamburg und davon,
wie es ist, als Kind von Einwanderern in
Deutschland aufzuwachsen.
Di., 05.04., 20h, VVK 12,-
„Zum Goldenen Handschuh“ hieß das
Lokal, in dem Frauenmörder Fritz Honka
seine Opfer auswählte. Heinz Strunks
gleichnamiger Roman ist ein phantastisch düsteres, grell komisches und
unendlich trauriges Werk, dass gänzlich
ohne autobiographische Züge auskommt.
Do., 14.04., 20h, VVK 15,-/ AK 18,-
BENJAMIN VON
STUCKRAD- BARRE
IMPORT/ EXPORT
Die neue Literaturveranstaltung mit dem
Zeug zur Late-Night-Show! Für alle, die
bei der Vorstellung, 60 Minuten Lesung
zu hören, bereits eingeschlafen sind.
Premierengast ist die Autorin und
Journalistin Mercedes Lauenstein mit
ihrem Buch "Nachts". Moderation:
Dorian Steinhoff.
Di., 19.04., 20h, Caffe Enuma
Zum "besten Welterklärer" hat die RP ihn
ernannt. Dem Rockstar-Leben folgt der
Rockstar-Absturz. „Panikherz“ ist ein
unverfälschter Bericht aus der Hölle der
Drogen. Aber es ist auch eine Geschichte
über die Suche nach Wahrheit,
Neuanfang und nicht zuletzt Popkultur.
Di., 19.04., 20h, VVK 18,30
THE FUCK HORNISSCHEN
ORCHSTRA
SIMON & JAN
Mit nie Gesehenem und Unfassbarem
aus Ein-Euro-Shops begeistern die beiden Comedians, bekannt aus Nightwash
und Quatsch Comedy Club, ihr Publikum.
Mal ganz ohne Instrumente, mal in
großer Technobesetzung, meistens
jedoch mit der guten alten Gitarre.
Mi., 27.04., 20h, VVK 10,- / AK 13,-
Die Würde des Menschen ist unauffindbar, stellt das Duo fest. Zynische
Beobachtungen der Welt unterlegen sie
mit akustischem Gitarrenspiel - so unterhaltsam, dass sie dieses Jahr schon mit
dem Bayerischen Kabarettpreis und dem
Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet
wurden.
Do., 28.04., 20h, VVK 15,- / AK 18,-
TANZ IN DEN MAI
BARABASCH SESSION
Wenn die Deko nach Frühling duftet,
dann ist es wieder soweit: wir laden ein
zum großen Tanz in den Mai! DJ
Djammeh spielt den frischen Soundtrack
zum Start der schönsten Jahreszeit.
Außerdem: "zakk on the rocks Spring
Club Edition" mit DJ Ingwart und DJ
Guybrush Beatwoot.
Sa., 30.04., 21h, AK 8,-
Irish, Balkan, Orient - danach ist alles
offen. Die neue Session in der zakk
Kneipe mit Musiker Jens Barabasch,
dessen Hauptinstrument die irische
Holzquerflöte ist. Jeder ist herzlich
willkommen, packt einfach eure
Instrumente ein, schaut vorbei und
macht mit!
Fr., 15.04., 20:30h, Eintritt frei
Party
Politik & Gesellschaft
JÜRGEN GRÄSSLIN
LINDA ZERVAKIS
INKLUCITY
Bei einer Schreibwerkstatt über Vielfalt
& Toleranz trafen Junge & Alte,
Gesunde & Kranke, Menschen mit und
ohne körperliche Beeinträchtigung,
Menschen unterschiedlichster Herkunft,
Religionszugehörigkeit und sexueller
Orientierung aufeinander. Nun erzählen
sie ihre Geschichten.
So., 24.04., 18h, Eintritt frei
DEMNÄCHST IM ZAKK:
FRAUENSCHWOOF
WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY
Der Abend der baggy pants, Caps und Black Music ist endlich da!
Fr., 01.04., 22h, AK 6,- / 5er Karte 25,-
Die garantiert jugendfreie Party! Special: Popmusik aus Frankreich.
Fr., 08.04., 19h, AK 8,- / 5er Karte 35,-
ELEKTRO SWING PARTY
BACK TO THE 80s
Ausgebucht: Straßenleben +++ 30.05. Imarhan +++ 31.05. Max Goldt +++ 03.06. Zwischenruf - Poetry Slam +++ 07.06. Hagen Rether +++
Die große Düsseldorfer Charleston und Elektro-Swing Party. GamaschenBeatz; Absinth-Bar und Haselknaller. Mit DJ Djammeh.
Fr., 08.04., 23h, AK 6,-
09.06. Katrin Bauerfeind +++ 12.06. Matinee: Hitchcock +++ 18.06. Navid Kermani +++ 19.06. Poesieschlachtpunktacht +++ 13.07. East Cameron
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
SCHAMLOS
+++ 04.05. Kinky Friedman +++ 05.05. Gloria +++ 08.05. Science Slam on Sunday +++ 09.05. Patrick Salmen +++ 11.05. Public Image Ltd. +++
12.05. HG Butzko +++ 14.05. Fraktus +++ 15.05. Seth Bogart +++ 17.05. Frischfleisch Comedy +++ 22.05. Deutsch-Griechischer Literatursalon +++
19.05. Sebastian 23 +++ 21.05. Wladimir Kaminer +++ 22.05. Poesieschlachtpunktacht: Stadtmeisterschaften +++ 27.05. Abwärts +++ 28.05.
Folkcore +++ 14.07. The Lytics +++ 17.07. Poesieschlachtpunktacht +++ 11.08. Hinterhoflesung +++ 24.08. Queensrÿche & Support +++
In Zusammenarbeit mit:
Der legendäre Treffpunkt für alle ab 30. Tanzen und Feiern zu Hits, Charts
und Classix mit DJ Djammeh. Im Club gibt's "Das Rockstudio" mit DJ
MajorTom (Pulp, KuFa, Matrix).
Fr., 22.04., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,-
Mit Jurassica Parka und Yvonne Touché. 2nd Floor (Club): ab ca. 23 Uhr
mit Iyan Nik. 3rd Floor in der Kneipe: DJ Phonoman (Swingmusic).
Fr., 15.04., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,Die Party für schwule Mädchen und lesbische Jungs.
Ausnahmsweise schon am 4. Samstag !
Sa., 23.04., 23h, AK 9,- inklusive Begrüßungsdrink
VVK im zakk: mo. - do. in der Kneipe von 19 - 22 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,50€ täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf
zentrum für aktion, kultur und kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / [email protected]
Der goldene Hahn © Foto: Hans Jörg Michel
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biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf
filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum
Fußball ist Ablenkung vom Tod
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux
Wenn sich ein Romancier wie der renommierte Jean-Philippe Toussaint dem ultimativ profanen Thema Fußball zuwendet, stutzt man zunächst. Was soll man der gefühlt
zweitältesten Sache der Welt noch groß abgewinnen können? Wie es aussieht, eine
ganze Menge, ständig ergeben sich neue Facetten. Man erinnere sich in diesem
Zusammenhang nur an diese Meldung: Vor kurzem schaffte es „Fußballgott“ Lionel
Messie auf die erste Seite der Süddeutschen Zeitung aufgrund eines „listigen Strafstoßes“; im Grunde war das Ganze eine abgefeimte Form der Verarschung. Die
ganze Fußballwelt diskutierte im Anschluss über die womöglich tiefere Ethik dieses
Frevels: Darf man einen Gegner derart düpieren? Oder war das einfach nur arrogant?
Wie aus heiterem Himmel zerfiel die Weltgemeinschaft plötzlich in zwei gegensätzliche Lager, Pro und Contra, Sein und Kann–nicht–Sein.
April 2016
Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum
OPE R & BA L L E T T I N DÜ S SE L D OR F
APRIL 2016
—
Am 15. April feiert „Der goldene Hahn“ Premiere: Nikolai
Rimski-Korsakow hat mit seiner Oper eines der geistreichsten
und musikalisch prallsten Werke des russischen Opernrepertoires geschaffen – ein philosophisches Märchen für Erwachsene mit spürbarer Angriffslust gegen Dummheit, Bequemlichkeit und eitle Gefallsucht, die es nicht nur im Märchen gibt.
APRIL 2016 IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Fr 01.04.
19.30
Ballett am Rhein: b.27
Sa 02.04.
So 03.04.
Mi 06.04.
19.30
15.00
16.30
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
18.30
17.00
19.30
16.30
19.30
19.30
19.30
11.00
11.30
18.30
19.30
18.00
19.00
19.30
19.30
16.30
19.30
18.30
19.30
19.30
16.30
19.30
19.30
Don Carlo
Ballett am Rhein: b.27
Opernhausführung
Tosca Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Die Zauberflöte
Lucia di Lammermoor
Die Entführung aus dem Serail
Der Opernbaukasten – Folge 1
Ariadne auf Naxos Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Opernwerkstatt: Der goldene Hahn Eintritt frei
Die Zauberflöte
Opernhausführung
Ballett am Rhein: b.27
Der goldene Hahn Premiere
Die Zirkusprinzessin
Familienführung ausverkauft
Meisterklasse maxhaus
Der goldene Hahn Freundeskreispremiere
Oper ohne Grenzen
Sing together
Der Ring an einem Abend Wiederaufnahme
L’elisir d’amore Wiederaufnahme
Ballett am Rhein: b.27
Opernhausführung ausverkauft
Der goldene Hahn
Carmen
Der goldene Hahn
L’elisir d’amore
Opernhausführung
Ballett am Rhein: b.27 Zum letzten Mal
Der goldene Hahn
Do
Fr
Sa
So
07.04.
08.04.
09.04.
10.04.
Mo 11.04.
Mi 13.04.
Do 14.04.
Fr 15.04.
Sa 16.04.
So 17.04.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
18.04.
19.04.
20.04.
21.04.
22.04.
23.04
So
Mi
Do
Fr
24.04.
27.04.
28.04.
29.04.
Sa 30.04.
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
INFOS UND KARTEN
↗ Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, 40213 Düsseldorf
Tel. 0211. 89 25 211, www.operamrhein.de
JEAN-PHILIPPE
TOUSSAINT: FUSSBALL.
Aus dem Französischen von
Joachim Unseld.
Frankfurter Verlagsanstalt
Frankfurt / M. 2016,
122 S., 17.90 €
Toussaint geht in seinem schmalen Büchlein einer Reihe von fußballspezifischen
Einzelphänomenen nach. Gerne vernetzt er seine emphatischen, durchaus auch mal
philosophischen Statements mit der eigenen Autobiographie (was er ziemlich cool
hinbekommt). Das Muster kennt man von ihm: Wo auch immer seine Romane spielen, stets verstehen sie sich als ein Stück Aufbereitung eigener Geschichte. Und wie
immer ist Toussaint auch ein Meister der Abschweifung.
Zu seinen philosophischen Betrachtungen gehört, dass er das Fußballschauen begreift als „eine Art metaphysischen Wohlbefindens, das uns von unserem Elend und
unseren Gedanken an den Tod ablenkt“. Fußball müsse man „sofort verzehren“,
Wiederholungen im Fernsehen schaue man sich nicht an – was ihn etwa dazu bringt,
fast heideggerisch über „Fußball und Zeit“ zu sinnieren und zu schlussfolgern, dass
einem, während man Fußball gucke, nichts passieren könne.
Toussaints große Schwäche für Japan, die Kultur und Sprache dieses Landes, wird
während der WM 2002, die er dort live miterlebt, auf die Probe gestellt. Natürlich ist
er in den Stadien dabei. Er entdeckt, dass Fußball keine überwiegend männlich
durchsetzte Veranstaltung ist, dass man es vielmehr mit einem „feinfühligen, intelligenten und kultivierten“ Publikum zu tun hat, das aus dem schnöden Event ein friedliches Familienfest ableitet. Toussaint ist in Japan aber vornehmlich aus beruflichen
Gründen, hat Vorträge zu halten. Einmal kollidiert sein Vortrag mit dem Anpfiff der
belgischen Mannschaft. Geradezu panisch läuft er am Ende los, um einen öffentlichen Fernseher ausfindig zu machen – und landet vor einem schnöden Radio. Das
Ganze bekommt eine theatralische, ja leicht tragische Note.
Das zeigt sich auch in dieser Szene: Im Sommer 2014 weilt er in seinem Haus auf Korsika, zum ersten Mal muss er sich mit neuer Technologie auseinandersetzen, muss
die Spiele auf seinen Computer streamen. Kurz vor einem Elfmeterschießen im Halbfinale versagt die Technik, das Bild erstarrt. Wieder durchlebt der Mann die schiere
Verzweiflung. Ein Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe und der damit einhergehende
Stromausfall machen auch dem in der Küche aufgestöberten Transistorradio noch
den Garaus, ein batteriebetriebener Ersatz bringt ihn zumindest noch zu einem italienischen Live-Sender, doch bekommt er, da der Sprache nicht mächtig, allenfalls
Brocken vom Geschehen mit. Er steigt, als alles vorbei ist, die Stufen hinauf zu seiner
Frau Madeleine, die lange schon im Bett liegt und nur schlaftrunken fragt: „Ist der
Fußball vorbei?“ Tja. Weiber. Typisch. Nichts hat die Frau verstanden (oder nur begreifen wollen) von den Abgründen, existenziellen Ängsten, ja Panikattacken, denen
ihr Mann – unverantwortlicherweise alleingelassen – so lange ausgesetzt war. //
EIN MANN
NAMENS OVE
EIN FILM VON HANNES HOLM
www.einmannnamensove-film.de
ab 7.4. im Kino
22
Neue Filme in den Filmkunstkinos
JUAN CARLOS COPES
MARÍA NIEVES
EXECUTIVE PRODUCER
WIM WENDERS
40th TORONTO INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
TIFF DOCS
YAMAGATA INTERNATIONAL
DOCUMENTARY FILM FESTIVAL
INTERNATIONAL
COMPETITION
Alle Katzen sind grau
Im Himmel trägt man
hohe Schuhe
Zwischen Jess und Milly passt kein Blatt Papier, so nahe stehen sich die beiden
Freundinnen seit Kindesbeinen. Als Milly erfährt, dass sie an Brustkrebs erkrankt
ist, stehen die Freundinnen vor einer gewaltigen Herausforderung. „Im Himmel
trägt man hohe Schuhe“ sprüht vor lebenslustigem Dialogwitz und angstfreier
Ehrlichkeit. Getragen von den großartigen Darstellerinnen Drew Barrymore und
Toni Collette gelingt der seit ihrer „Twilight“-Verfilmung mit Kultstatus gefeierten Regisseurin Catherine Hardwicke eine ungeheuer komische wie tief berührende Freundschaftsgeschichte.
Seit Jess (Drew Barrymore) wegen ihres amerikanischen Akzents von ihren Mitschülern ausgelacht wurde und Milly (Toni Collette) sie beschützte, ist das Duo unzertrennlich. Im wahrsten Sinn des Wortes alles teilte Frau: Klamotten, Erlebnisse, die
Liebe zu Jane Austens „Sturmhöhe“, den Jungen für den ersten Kuss. Auch als Milly
den wilden Roadie Kit (Dominic Cooper) zähmte und mit zwei Kindern so etwas wie
ein konventionelles Familienleben begann, hielt Jess schritt, zumindest fast: Sie lebt
mit ihrem Mann Jago (Paddy Considine) auf einem Hausboot, hat aber keine Kinder.
Doch dann bekommt Milly die Nachricht, die ihr Leben und damit auch das von
Milly von Grund auf verändert: Brustkrebs.
In ihren besten Filmen „Dreizehn“ und auch dem ersten Teil der „Twilight“-Reihe
hat sich die amerikanische Regisseurin Catherine Hardwicke als genaue Beobachterin von Teenagern und ihren ganz eigenen Nöten bewiesen. Nun nimmt sie sich
einer erwachseneren Freundschaft an, die zwar zum Teil noch kindlich-naive Züge
trägt, sich aber vom anfänglichen Überschwang bald in dramatische Gefilde
bewegt. In rasanter Montage wird die Grundlage für das Folgende gelegt, werden
die Busenfreundinnen skizziert, die im Kern doch ganz unterschiedliche Charaktere
sind: die eine extrovertiert, die andere eher nachdenklich, die eine blond, die andere brünett. Etwas schematisch ist dies, ebenso wie der Gegensatz drohender Tod /
baldige Geburt, der den späteren Verlauf der Freundschaft prägt.
Auch der Tonfall von „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ (Im Original ein wenig
subtiler „Miss you already“) geht in zwei Richtungen: Einerseits werden selbst im
angesichts des nahenden Tods typisch britisch sarkastische Kommentare abgeliefert, andererseits geht es bald zunehmend rührselig zu. Nicht immer gelingt es
Hardwicke, diese beiden Welten überzeugend zusammenzubringen, kollidiert ihr
amerikanisches Wesen mit dem durch und durch britischen Tonfall des Drehbuchs von Morwenna Banks.
Immer jedoch bereitet es großes Vergnügen, den beiden Hauptdarstellerinnen bei
der Entwicklung ihrer Freundschaft zuzusehen, gerade weil – auch wenn der Titel
anderes vermutet lässt – Schuhe und andere „typische“ Fraueninteressen (natürlich nur aus der Perspektive eines Mannes betrachtet…) nur einen geringen
Raum einnehmen. Denn vor allem geht es um eine innige Freundschaft, die ihren
ganz eigenen Regeln folgt und schließlich extremen Entwicklungen standhalten
muss. Wie Hardwicke dies zeichnet, mit Verve und Pathos, die Höhen und Tiefen
darstellt, die Missverständnisse und Streitereien, die aber doch nie das zerstören
können, was über Jahre aufgebaut wurde, macht „Im Himmel trägt man hohe
Schuhe“ zu einem Film, der zwar durch und durch ein „Frauenfilm“, aber auch für
andere Geschlechter sehr sehenswert ist. //
//PROGRAMMKINO.DE
IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE SCHUHE
Ab 31.3.
Vorpremiere in der englischen OmU am 28.3. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Miss You Already) Großbritannien 2015 - 112 Min. - Regie: Catherine Hardwicke.
Mit Drew Barrymore, Toni Collette, Dominic Cooper, Paddy Considine u.a.
Familie zu vermieten
Für die Französischen Filmtage in Tübingen und Stuttgart war „Familie zu vermieten“ im Herbst 2015 der ideale Eröffnungsfilm: eine leichte und flotte Komödie
mit einer originellen Ausgangssituation, einer vergnüglichen Entwicklung nebst
einer Prise „Amour“, guten Schauspielern und sich an den sozialen Unterschieden der Protagonisten entzündenden Dialogen. Und das alles nur, weil eine
alleinerziehende Mutter ihren Kindern ein Tiefkühlhühnchen klaut und ein einsamer, reicher und depressiver Single Mitleid bekommt.
Schick und gutaussehend ist sie, sexy – und obendrein auch ein wenig durchgeknallt und dreist. Weil sie im Supermarkt ein tiefgefrorenes Hühnchen mitgehen
lässt, dem sie dabei ertappenden Wachmann eine Tracht Prügel verpasst, in perfekter Inszenierung aber auch über mangelndes Familienglück lamentiert, droht
der energischen Violette (Virginie Efira) nun der Entzug ihrer Kinder durch das
Sozialamt. Der eher lebensunlustige und depressive Unternehmer Paul-André
(Benoît Poelvoorde) bekommt das Drama über die Fernsehberichterstattung mit
und offeriert der Mutter in Nöten, sie und ihre Familie zu unterstützen, ihre Schulden zu bezahlen und für sie zu sorgen. Ein Dreimonatsvertrag wird ausgehandelt.
Drei Monate, in denen der reiche Mann sich praktisch eine Familie mietet. Die
immer wieder von selbst aufschnappende Kühlschranktür in ihrer Wohnung ist
nicht die einzige Besonderheit, an die sich der mitunter manische Pedant in den
nun folgenden, turbulenten Wochen gewöhnen muss.
Jean-Pierre Améris, der im Vorjahr bei den Französischen Filmtagen sein Drama
„Marie Heurtin – Mit der Sprache des Herzens“ über eine Nonne und ein ihr
anvertrautes taubstummes und blindes Mädchen vorgestellt hatte und damals mit
dem Verleihförderpreis von dannen zog, gefiel die Ausgangssituation, eine Komödie über das Familienglück zu drehen.
Mangelt es der Frau in seinem Film am Geld, fehlt dem Mann die Familie. Dass
beide von ihrem familiären Hintergrund, von ihrer gesellschaftlichen und sozialen
Verwurzelung, ihrem Temperament und ihren Idealen gegensätzlich aufgestellt
sind – daraus zieht die Komödie ihren Saft. Améris Kunst besteht darin, diese
Gegensätze nicht als Klischees darzustellen. Hier kommt das Fingerspitzengefühl
der beiden Darsteller zum Tragen: Benoît Poelvoorde, der zuletzt als zorniger Gottvater von Brüssel aus die Entstehung eines „brandneuen Testaments“ mit ansehen musste, schlüpft erneut in eine Rolle, die aufgrund des Geldes zwar Macht
besitzt, sich aber an nichts zu erfreuen weiß. Seine graue Welt steht dabei in
absolutem Gegensatz zur Lebensgier von Violette und ihren aufgeweckten, vorlauten Kindern.
Nachdem man den Belgier Benoît Poelvoorde ja schon seit längerem als oft neurotischen Griesgram in Kinofilmen erleben durfte, sollte man auch auf dessen
Landsfrau Virginie Efira ein Auge haben, die gerade auch in „Birnenkuchen mit
Lavendel“ auf den Kinoleinwänden zu sehen ist. Interessant an „Familie zu vermieten“ ist freilich, wie Jean-Pierre Améris es schafft, die konträren Hauptfiguren
dann doch noch so aufzubrechen, dass sie sich geschmeidig aufeinander zu bewegen. Das Ergebnis ist eine spritzige, leichte Komödie mit einer erfrischenden
Story, gelungenen Pointen, charmanten Darstellern und übers Eck gedacht auch
sozialpolitischen Anmerkungen. Es sind insbesondere die Gegensätzlichkeiten,
aus denen dieser quirlige Film sein Kapital schlägt. //
//PROGRAMMKINO.DE
FAMILIE ZU VERMIETEN
Ab 31.3.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Une famille à louer) Frankreich, Belgien 2014 - 96 Min. Regie: Jean-Pierre Améris. Mit Benoît Poelvoorde, Virginie Efira, Francois Morel,
Philippe Rebbot, Pauline Serieys, Calixte Broisin-Doutaz, Edith Scob, Nancy Tate
49. INTERNATIONALE
HOFER FILMTAGE
In diesem französischen Drama heuert eine Teenagerin einen Privatdetektiv an,
um mit seiner Hilfe ihren biologischen Vater zu finden – ohne zu wissen, dass sie
das damit bereits getan hat. Ein herzerwärmender Film über eine ungewöhnliche
Familienzusammenführung.
Paul (Bouli Lanners) lebt und arbeitet in Brüssel als Privatdetektiv. Zu seinen Kunden gehören unter anderem Personen aus der wohlhabenden Oberschicht der
belgischen Hauptstadt. Eine dieser Gutbetuchten ist auch die erst sechzehnjährige Dorothy (Manon Capelle), welche gerade eine sprichwörtliche Identitätskrise
durchlebt. Sie hat ihren echten Vater nie kennenlernen dürfen. Ihr Bedürfnis nach
Antworten bringt sie an Pauls Türschwelle. Er soll ihr bei der Nachforschung
behilflich sein. Was sie dabei nicht ahnen kann, ist, dass sie ihrem Erzeuger damit
bereits näher ist, als sie je vermutet hätte. Denn der 46-Jährige trägt schon seit
langer Zeit sein Geheimnis mit sich herum und hat das Mädchen heimlich beobachtet. Derweil sie sich bei der gemeinsamen Suche an die Gesellschaft des
Anderen gewöhnen, kristallisiert sich sehr schnell eine allgemeine Tatsache heraus: Ob reich oder arm – obere oder untere Schicht – alle Katzen sind grau. //
30th INTERNATIONAL
MAR DEL PLATA FILM FESTIVAL
ARGENTINE
COMPETITION
tango
ein letzter
EIN FILM VON
GERMAN KRAL
/OUR LAST TANGO
WWW.EINLETZTERTANGO.DE
ALLE KATZEN SIND GRAU
Ab 31.3.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Tous les chats sont gris) Belgien, Frankreich 2014 - 87 Min. Regie: Savina Dellicour. Mit Bouli Lanners, Manon Capelle u.a.
AB 7. APRIL 2016 IM KINO
IM BAMBI
Anhedonia – Narzissmus als Narkose
Irgendwann in naher Zukunft erkranken besonders die Menschen, die schon
alles haben, an Anhedonie, der Unfähigkeit Freude und Lust zu empfinden. Die
Aristokraten-Sprösslinge Franz und Fritz begeben sich in Therapie des angesagten Therapeuten Dr. Young und werden mit den Abgründen ihrer jämmerlichen
Existenz konfrontiert. Als grelle Farce verpackt der Hamburger Regisseur, Musiker und Produzent Patrick Siegfried Zimmer sein Spielfilm-Debüt.
Vor allem Franz, brillant gespielt von Robert Stadlober, leidet unter der neuen Volkskrankheit, weshalb er von seinem Bruder Friedrich in die Nervenklinik des rätselhaften Prof. Dr. Immanuel Young (als Stimme von oben ist hier Tocotronics-Frontmann
Dirk von Lowtzow zu hören) eingeliefert wird. Es folgen zitatenreiche Tableaus, die
den Protagonisten einiges abverlangen und die Grenzen von Raum und Zeit durchbrechen. Die Dramaturgie folgt dem Konzept eines heftigen LSD-Trips. Es kann alles
passieren und ab und an taucht Blixa Bargeld („Einstürzende Neubauten“) auf, der
die Handlung mit pointierten Monologen unterbricht und keinen Zweifel daran, dass
wir uns in einem Film befinden. Ein idiosynkratisches Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, das den Betrachter verwirrt aber befriedigt zurücklässt. // //ERIC HORST
ANHEDONIA – NARZISSMUS ALS NARKOSE
Weitere Einzeltermine ab 4.4.
Am 1.4. sind Regisseur Patrick Siegfried Zimmer und
Hauptdarsteller Robert Stadlober zu Gast im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 80 Min. - Regie: Patrick Siegfried Zimmer.
Mit Robert Stadlober, Blixa Bargeld, Dirk von Lowtzow u.a.
8
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nder. 3.00
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Carlswerk
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11 – 18
– 21 h | S o
Fr – Sa 11
8 – 22 h
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ste.org
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#buyart
#koelnerl
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Jugendamt
Landeshauptstadt
Düsseldorf
24
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Bürgerhaus Reisholz
Freizeitstätte Garath
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz
Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath
Kartenservice: (0211-89.97551)
Kartenservice: 0211-746695
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr
Mi
6.4.
20 h
die feisten,
„Versuchslabor II“ (18,80 €)
Di
12.4.
Kaffee & Kino
Di
12.4.
Tandera Theater
„Ratzenspatz“ ab 4 J. (3,- €)
Fr
15.4.
Der Reinhard-Mey-Abend,
„ Über den Wolken“
Mi
11 h
15 h
20 h
27.4.
20 h
„Ich bin dann mal weg“ (5,- €)
mit Saskia Brzyszczyk, Klaus Schaefer,
Felix Oliver Schepp (15,80 €)
Anny Hartmann,
"Ist das Politik, oder kann
das weg?" (15,80 €)
Vorschau
Mi
Fr
11.5.
20 h
20.5.
20 h
René Sydow (15,80 €)
„Warnung vor dem Munde!“ Abo
Springmaus Improvisationstheater
„Helden gesucht“ (18,80 €)
Offener
Samstag –
Offene
Weine 30.4.2016
11 bis 18 Uhr
FUTURO SI jetzt NEU
in der Corneliusstr. 50,
Innenhof
Die angegebenen Preise sind Endpreise
Ixcanul – Träume am Fuß des Vulkans
In diesem Drama des Regisseurs Jayro Bustamente wird von einer jungen MayaFrau erzählt, die eine arrangierte Ehe eingehen soll. Ihre Flucht schlägt fehl und
sie muss sich zwangsweise den archaischen Bräuchen und Ritualen ihrer
Vorfahren annähern. Eine spannende Entdeckung einer eigenen Welt und deren
Kultur, fernab jeglicher Globalisierung. Seine Premiere feierte der Film im
Rahmen der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2015 – ausgezeichnet mit
dem silbernen Bären.
María (María Mercedes Croy) ist siebzehn Jahre alt und eine Kakchiquel-MayaFrau. Ihre Eltern haben große Pläne für ihre Tochter und wollen sie mit einem
Vorarbeiter der heimischen Farm verheiraten, um ihre Zukunft damit schon im
frühen Alter zu sichern und sie sich um ihr weiteres Leben nicht weiter zu sorgen
braucht. Doch sie ist in Sorge! Denn sie sehnt sich nach einem Leben in Freiheit,
nicht unter der Fuchtel ihrer Erzeuger. Sie will die Welt jenseits des Berges, auf
dem sie aufgewachsen ist, kennenlernen und verführt einen mittellosen Kaffeepflücker, der sie über die Grenze in die USA bugsieren soll. Doch die Flucht verläuft anders als geplant und er brennt ohne sie durch. Nun gilt es für sie, die Werte
ihrer Kultur noch einmal neu zu entdecken. Ein sehr persönlicher Film des Regisseurs, der selbst aus der Region der Kakchiquel Mayas stammt. //
IXCANUL – TRÄUME AM FUß DES VULKANS
Ab 31.3.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Ixcanul Volcano) Frankreich, Guatemala 2015 - 90 Min. - OmU - Silberner Bär,
Berlinale 2015 - Regie: Jayro Bustamente. Mit María Mercedes Croy u.a.
Unter dem Sand
Als der Zweite Weltkrieg endet, bleibt von der deutschen Besatzung Dänemarks
eine Gefahr zurück: Über zwei Millionen Landminen liegen entlang der Westküste unter dem Sand vergraben. Räumen sollen sie deutsche Kriegsgefangene,
darunter viele Minderjährige, die in den letzten Kriegsmonaten eingezogen wurden und kaum über militärische Erfahrung verfügen.
Hitler war sich sicher, dass die anstehende Invasion der Alliierten über Dänemark
kommen würde, weil das der kürzeste Weg nach Berlin ist. Deshalb ließ er zwei
Millionen Landminen an Dänemarks Nordseeküste vergraben, die für die Dänen zu
einer gefährlichen Hinterlassenschaft der Deutschen nach dem Krieg wurde. Der
englische Vorschlag, die Minen von denjenigen wegräumen zu lassen, die sie dort
hingebracht haben, klang zunächst plausibel, doch als der dänische Offizier Carl
Leopold Rasmussen seinen aus deutschen Kriegsgefangenen bestehenden
Minen-Räumtrupp begutachtet, hat er zehn Kinder vor sich, die kurz vor Kriegsende von der Schulbank rekrutiert wurden. Der Offizier lässt die Jungs seinen
Hass auf die Deutschen mit übertriebenen militärischen Drill spüren und bildet sie
in zwei Tagen zu Bombenentschärfern aus. Hungrig, erschöpft und schwach nehmen die Jungs ihre Arbeit auf. //
//KALLE SOMNITZ
UNTER DEM SAND
Probieren Sie kostenlos hervorragende
Weine und Spezialitäten aus Südamerika.
Ab 7.4.
Vorpremiere in der dänisch / deutschen Originalfassung
im Rahmen der Nordischen Filmwoche am 6.4. im Bambi.
(Under Sandet) Dänemark, Deutschland 2015 - 100 Min. - dän./dt. Originalfassung
- Regie: Martin Pieter Zandvliet. Mit Roland Møller, Louis Hofmann, Leon Seidel
Freeheld
Wahre Geschichten liegen schwer im Trend – aus dem echten Leben stammt
auch dieses bewegende Drama um eine verdiente US-Polizistin, der nach einer
schweren Erkrankung die Pension für ihren Lover verweigert wird, denn ihr
Lebenspartner ist eine Frau. Lesbische Liebe 2005 in New Jersey? Da müssen
erst muffige Vorurteile überwunden werden, um Akzeptanz und Gerechtigkeit zu
erreichen. Und auch der Supreme Court ließ sich Zeit und bestätigte die Legalisierung der Homo-Ehe erst im letzten Jahr.
In ihrem Job als Cop macht Laurel Hester (Julianne Moore) niemand etwas vor.
Gemeinsam mit ihrem langjährigen Kollegen Dane (Michael Shannon) sorgt sie
auf den Straßen souverän für Recht und Ordnung. Zimperlicher führt Laurel ihr
Privatleben, von ihrer sexuellen Orientierung soll niemand etwas erfahren, selbst
Dane ahnt nicht, dass seine Kollegin lesbisch ist. Beim Sport begegnet die Polizistin der jungen Automechanikerin Stacie (Ellen Page). Aus dem kleinen Flirt
ergibt sich die große Liebe. Als die Polizistin beim ersten Date in einer Schwulenbar zufällig einen jungen Kollegen aus ihrem Revier entdeckt, flieht Laurel fast
panisch aus dem Lokal. Als sie zu Hause einen dienstlichen Anruf bekommt,
erklärt sie die kichernde weibliche Stimme im Hintergrund mit dem Besuch ihrer
Schwester. „In der Polizei haben Frauen keine Chance, Lesben schon gar nicht“,
begründet sie der verwunderten Stacie ihr Verhalten.
Das ständige Versteckspiel gehört jedoch alsbald zur Vergangenheit. Das verliebte Paar lässt seine Partnerschaft offiziell eintragen und zieht in ein gemeinsames
Haus. Auch gegenüber ihrem Kollegen Dane wagt Laurel nun endlich ihr ComingOut. Doch dann weicht das neue Glück jäh einem schweren Schicksalsschlag. Bei
Laurel wird völlig überraschend Lungenkrebs im Endstadium festgestellt. Damit
ihre junge Partnerin das gemeinsame Haus behalten kann, will die sterbenskranke Polizistin ihr die Pension überschreiben. Was bei Verheirateten eine Selbstverständlichkeit wäre, wird dem Lesben-Paar verweigert. Wie zum Hohn wird die
Diskriminierung vom zuständigen Stadtrat mit moralischen Bedenken begründet.
Für Laurel und Dane beginnt damit ein mühseliger Kampf gegen Windmühlen. Erst
als nationale Schwulen-Aktivisten den Fall medienwirksam aufgreifen und sich
schließlich auch ihre Cop-Kollegen nach ziemlichem Zögern ihre Solidarität mit
dem Paar bekunden, erlebt die Gerechtigkeit ihren späten Triumph.
Die berührende Geschichte der Laurel Hester war 2007 bereits Thema einer 40minütigen Dokumentation, die prompt mit dem Oscar auszeichnet wurde. Dem
preisgekrönten „Philadelphia“-Drehbuch-Autor Ron Nyswaner gelingt die Adaption zum Spielfilm mit souveränem Gespür für die richtige Tonlage. Nicht minder
stimmig fällt das plausible Figurenkabinett aus, das gängige Klischeefallen gekonnt umgeht und die Typen mit Ecken und Kanten versieht. Ellen Page, die durch
ihr eigenes Outing im Vorjahr zur gefeierten Lesben-Ikone wurde, gibt die resolute Automechanikerin mit jener bewährten Mischung aus Naivität, Trotz und Sensibilität, die ihr einst bei „Juno“ eines Oscar-Nominierung einbrachte. Mit bestechender Souveränität bestätigt Julianne Moore einmal mehr, mit wie viel Wahrhaftigkeit sie die Rolle der Sterbenskranken balanciert, ohne dabei in Gefühlsduseligkeiten abzustürzen. Eine oscarreife Darbietung. //
//PROGRAMMKINO.DE
FREEHELD
Ab 7.4.
Vorpremiere in der englischen OmU am 4.4. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
USA 2015 - 114 Min. - Bester Film, San Sebastian 2015 - Regie: Peter Sollett.
Mit Julianne Moore, Ellen Page, Steve Carell, Michael Shannon u.a.
Fr
8.4.
19.30 h
Ausstellungseröffnung
Binn zu Besuch
Malerei und Holzschnitte von Hans Binn
Sa
9.4.
11-15 h
Schallplatten- und CD-Börse
Eintritt frei - Anmeldung erforderlich
Mi
13.4.
15 h
Kindertheater (Eintr. 3,50/3,-)
Tandera - Ratzenspatz (ab 4J.)
Sa
16.4.
14-16 h
Trödel- & Kindersachenmarkt
Anmeldung erforderlich
So
17.4.
11-13 h
Jazz-Frühstück
Jazzkonfekt
Do
21.4.
20 h
10,-/8,-
Do
28.4.
20 h
Café KULT
Eva Kalien & Wolfgang Wiehler Nebensonne - Liederabend
JazzBar
Mara Minjoli & Trio Indigo
6,-
Sa
30.4.
19.30 h
So
und
1.5.
11 h
Kokelores em Börjerhus
Dat Düsseldorfer MundArt Kabarett
Mitwirkende des Schnibbeltheaters
Monika Voss
(Eintr. 10,-)
Jetzt Tick
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Mirja Boe
in der Jur
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Wann? 7. Mai 2016 · 19 Uhr
Wo? Duisburg · Theater am Marientor
Wie? Tickets auf: www.dasschwarzeschaf.com
Ein Projekt von
gefördert durch
in Medienpartnerschaft
26
Neue Filme in den Filmkunstkinos
SHAKESPEARE
FESTIVAL
im Globe Neuss
27. Mai bis 25. Juni 2016
27., 28. + 29.* Mai 2016, *15 h + 20 h
Shakespeare goes Varieté
Music.Magic.Comedy
Mit „Ein Mann namens Ove“ legt der schwedische Regisseur Hannes Holm
(„Familienchaos“) eine toll gespielte und inszenierte Tragikomödie vor. Basierend auf dem gleichnamigen Roman seines Landsmanns Fredrik Backman nimmt
Holm einen Rentner in den Blick, der die tiefe Trauer um seine Frau in bärbeißigen Kommentaren und großer Streitlust auslebt. Eigentlich will er sich nur ganz
in Ruhe das Leben nehmen – aber wo findet man noch Ruhe und Ordnung in dieser Welt?
Es ist Zeit zu gehen. Diesen Beschluss fasst Ove, als er mit einer armseligen Prämie entlassen wird. Einmal dreht der unverbesserliche Pedant noch seine obligatorische Patrouille durch die Nachbarschaft der friedvollen Siedlung, die er bewohnt. Einmal noch bellt er die freche Zicke mit dem kleinen Chihuahua an, der alltäglich sein Exkrement-Präsent am ordentlich gepflegten Wegesrand zurücklässt.
Einmal noch rüttelt er am Pfosten des Siedlungstors und verjagt Störenfriede.
Einmal noch legt er Blumen auf die Ruhestätte seiner Frau. Dann bereitet er sich
vor, knüpft den Strick, rückt den Stuhl im Wohnzimmer zurecht und ... plötzlich
dringt Lärm von draußen zu ihm. Da eine seiner zahlreichen Marotten ein krankhafter Ordnungszwang ist, sieht er sich genötigt, ein letztes Mal widerwillig nach
dem Rechten zu sehen, bevor er Abschied von der Welt nimmt. Am Nachbarshaus
parkt der Umzugswagen einer illustren Chaosfamilie, die sich selbst von Oves wildem Geschimpfe nicht ins Bockshorn jagen lässt. Auch anschließend muss der
Eigenbrötler feststellen, dass ein Suizid gar nicht so einfach ist, wenn grinsende
Kinder an die Fensterscheibe klopfen und derlei Vorhaben vehement unterbrechen. Als schier hoffnungslos gestaltet sich der selbst herbeigeführte Abgang und
die neue Nachbarin, die schwangere Parvaneh (Bahar Pars) bedient sich rigoros
und mit schier skrupellos freundlichem Dauergrinsen an Oves Helfersyndrom. So
wird das trostlose Leben des alten, unfreundlichen Unsympathen mit eigentlich
weichem Kern ein letztes Mal ganz schön aus den Fugen gebracht.
Ein chronisch miesgelaunter Antiheld versüßte mit Sarkasmus schon so manchen
Film. Jack Nicholson in „About Schmidt“ dürfte ein solches Beispiel sein, oder Bill
Murray als sich langsam läuternder „St. Vincent“, der erst voriges Jahr im Kino für
bissiges Amüsement sorgte. Nahtlos einreihen dürfte sich auch der schwedische
Regenmacher Ove, dessen Vita hier in Rückblenden aufgefächert wird und neben
dem ersten und urkomischen Handlungsstrang, in dem er als verbitterter Nachbarspolizist seinen Mitmenschen den Alltag erschwert, die farblich gesättigteren
Parts des Filmes bilden. Beginnend bei der Kindheit, wird die Geschichte eines
schwer zugänglichen Charakters geschildert, der jedoch ein großes Herz besitzt
und schließlich von der richtigen Frau erweicht wird. Was womöglich einen
Reigen vermuten lässt, ist jedoch mit erfrischender Behändigkeit inszeniert und
bildet das bewegende Äquivalent der sukzessiven Rückbesinnung zum alltäglichen Leben, das für Ove nach seinem schmerzhaften Verlust an Wärme verlor.
Rolf Lassgard portraitiert den zeternden Alten mit viel Herzblut und hat zahlreiche
Lacher auf seiner Seite. Wobei auch die ein oder andere Träne zum Schluss hin
auf sein Konto gerechnet werden darf. Mit trockenem Humor, charmanten Darstellern und Facettenreichtum weckt dieses schwedische Kleinod nicht nur Oves
Lebensgeister neu auf. //
//NATHANAEL BROHAMMER
EIN MANN NAMENS OVE
Ab 7.4.
Zur Eröffnung der Nordischen Filmwoche
in der schwed. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 5.4. im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(En man son heter Ove) Schweden 2015 - 117 Min. - Regie: Hannes Holm.
Mit Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll, Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars,
Tobias Almborg, Viktor Baagøe
Wild
Wer wäre als cineastischer Tanzlehrer wohl besser geeignet als Wim Wenders?
Cleverer Coup von Jungfilmer German Kral, sich den Altmeister als Executive
Producer ins Boot zu holen für seine Dokumentation über das legendäre TangoDuo María Nieves und Juan Carlos Copes. Das Paar galt als Ginger und Fred des
argentinischen Tangos und hat ihn revolutioniert. Als ihre große Liebe zerbrach,
ging die Karriere dennoch weiter – in der Liebe getrennt, im Tango vereint.
„Es wird nie wieder ein Tango-Paar wie uns geben. Ich glaube, wir waren das
Tanzpaar des 20.Jahrhunderts und des 21. auch“, solche Sätze klingen nicht ganz
unbescheiden. Doch sie dürften zutreffen und aus dem Mund der 80-jährigen
María Nieves wirken diese Worte so ganz und gar nicht prahlerisch. Der Weltruhm ist der reizenden alten Dame nie zu Kopf gestiegen. Sie stammt aus armen
Verhältnissen, ihre Herkunft hat sie nie vergessen. Als Teenager lernte María
ihren Juan Carlos kennen, sie war 14, er drei Jahre älter. „Ich hatte mich verliebt.
Der Tanz war eine Ausrede“. Die „Ausrede“ sollte sich zu einer Sensation auf dem
Parkett entwickeln. Vor der Kamera lassen die beiden Senioren nun ihr Leben
Revue passieren von den 40er Jahren bis heute. So entsteht ein bewegendes
Porträt über eines der berühmtesten Tanz-Paare. //
//PROGRAMMKINO.DE
Rötkäppchen mal anders! In Nicolette Krebitz' neuem Film verführt der böse Wolf
nicht das unschuldige Mädchen, sondern eine junge Frau (großartig gespielt von
Lilith Stangenberg) greift sich den Wolf und nimmt ihn mit nach Haus.
„Der, so sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein“,
schrieb einst der englische Schriftsteller Samuel Johnson. Nach genau dieser
Freiheit lechzt die junge Ania, nachdem sie einen Wolf in einer Grünanlage mitten
in der Stadt entdeckt. Eine Initialzündung, die ihrem eintönigen Leben eine neue
Wendung gibt. Sie lockt den Wolf in ihre Hochhauswohnung und entsagt mehr und
mehr den stillschweigenden Vereinbarungen mit der so genannten Zivilisation.
Irgendwo zwischen Psychogramm, Sozialdrama und Märchen für Erwachsene siedelt Nicolette Krebitz („Das Herz ist ein dunkler Wald“) ihren Film an und findet eindringliche Bilder zwischen poetischem Realismus und drastischer Sinnlichkeit. Das
erinnert zuweilen an Claude Faraldos Klassiker des anarchistischen Kinos „Themroc“, in dem ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes aus der Gesellschaft ausbricht. Bei „Wild“ steht die weibliche Sichtweise im Vordergrund, und Lilith Stangenberg brilliert in ihrer Rolle als junge Frau, hinter deren spröder Fassade ungezähmte Animalität lodert und schließlich zum Vorschein kommt // //ERIC HORST
EIN LETZTER TANGO
WILD
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2016 - 97 Min. - Filmfestival Rotterdam 2016 Regie: Nicolette Krebitz. Mit Lilith Stangenberg, Georg Friedrich,
Silke Bodenbender u.a.
Ab 7.4.
Vorpremiere am 3.4. ca. 12.00 Uhr im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Un Tango Más) Deutschland, Argentinien 2015 - 84 Min. - span.OmU Regie: German Kral. Mit María Nieves, Juan Carlos Copes, Pablo Verón u.a.
28. Mai 2016, 15 h***
Der Sturm oder Die Insel der zauberhaften Wesen
Seifenblasen-Figurentheater
30. + 31. Mai 2016, 20 h
König Richard III.
Rheinisches Landestheater Neuss
2., 3. + 4.* Juni 2016, *15 h + 20 h
Zwei Herren aus Verona
Berliner Ensemble
6., 7. + 8.* Juni 2016, *15 h + 20 h
Julius Caesar
Mountview Productions, London
10. Juni 2016, 20 h
Le Marchand de Venise
Compagnie 13, Île de France
11. + 12.* Juni 2016, *15 h + 20 h
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Theater Poetenpack, Potsdam
13. + 14.* Juni 2016, *15 h + 20 h
Hamlet: Who’s there?
Flute Theatre
15. Juni 2016, 20 h
Wintermärchen !
Shakespeare Company Berlin
16. Juni 2016, 18 h
Shakespeare and the Globe
Lecture Patrick Spottiswoode
17. Juni 2016, 20 h
to touch – to kiss – to die
English Songs mit V. Sabadus, O. Watts, A. Wolf, P. Serbin
Fritz Lang
Nomaden des Himmels
Die Recherche für seinen ersten Tonfilm führt Fritz Lang 1930 nach Düsseldorf, wo
der brutale Serienmörder Peter Kürten sein Unwesen treibt. Er begleitet die polizeilichen Ermittlungen und hat nach Kürtens Verhaftung schließlich die Chance,
mit ihm zu sprechen. Regisseur Gordian Maugg verschmilzt gekonnt Archivmaterial und Spielszenen und erzählt die Entstehungsgeschichte von Langs Meisterwerk „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ ganz so, wie es gewesen sein könnte.
Ob es das Treffen zwischen Fritz Lang und dem so genannten „Vampir von Düsseldorf“ tatsächlich gegeben hat, ist nicht überliefert. Tatsache ist aber, dass Kürtens
Morde und das Klima der Verunsicherung, was in Düsseldorf seinerzeit geherrscht
hat, maßgeblich in „M“ mit eingeflossen ist. Filmemacher Gordian Maugg ist Experte
für Doku-Fiktion und hat mit „Fritz Lang“ den Fokus deutlich in Richtung kinotauglichem Biopic verschoben, dafür sorgen schon Heino Ferch als exzentrischer Meisterregisseur und Samuel Finzi als Serienmörder hinter der Maske des Biedermanns.
In schwarz-weiß gehalten und im damals üblichen 4:3 Format gedreht, gerät die
Mischung aus Fakt und Fiktion zum faszinierenden Zeitporträt und lässt einen der
größten Regisseure des 20. Jahrhunderts lebendig werden. //
//ERIC HORST
Fernab unserer modernen Bequemlichkeit bauen immer noch ganze Kulturen auf
ihre alteingesessenen Traditionen und Gepflogenheiten, die durch die Globalisierung in drastischen und schmerzhaften Umwälzungen ihr Ende finden. Mit
sanftem Duktus zeichnet Regisseur Mirlan Abdykalykov das poetische Bild einer
kleinen, intakten Welt, in der Naturmythologien und für unsereins archaisch anmutende Riten noch fest in das Bewusstsein verflochten sind.
Umsäumt von Bergen leben ein alter Hirte, seine Frau, ihre Schwiegertochter
Shaiyr und ihre kleine Enkelin Umsunai als Nomaden in der felsigen Steppe Kirgisistans. Shaiyrs Ehemann ertrank vor Jahren bei einem Unwetter im Fluss. Die
Geschichten von der modernen Welt erscheinen der Familie beinahe abstrakt und
erreichen sie nur durch den Meteorologen Ermek, sowie durch Shaiyrs älteren
Sohn, welcher für das Studium in die Stadt gezogen ist und sie manchmal besuchen kommt. Doch das neue Zeitalter ist weniger fern, als sie zunächst annehmen
und als in der Nähe die ersten Baumaschinen den Landstrich umgraben, gerät die
Harmonie aus dem Gleichgewicht. Dieses fesselnde Drama lebt von den starken
Leistungen der Laiendarsteller und den malerischen Metaphern, die den Kreislauf
des Lebens oder die vom weisen Hirten erzählten Märchen versinnbildlichen. //
//NATHANAEL BROHAMMER
FRITZ LANG
Ab 14.4.
Premiere in Anwesenheit der Hauptdarsteller Heino Ferch, Samuel Finzi,
Regisseur Gordian Maugg und weiteren Gästen am 6.4. um 19 Uhr
(Filmbeginn 20 Uhr) im Atelier. Nur wenige Karten im VVK erhältlich!
Deutschland 2015 - 104 Min. - s/w - Regie: Gordian Maugg. Mit Heino Ferch,
Thomas Thieme, Samuel Finzi, Johanna Gastdorf u.a.
NOMADEN DES HIMMELS
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Surtak) Kirgisistan 2015 - 81 Min. - Regie: Mirlan Abdykalykov.
Mit Taalaikan Abazova, Tabyldy Aktanov, Jibek Baktybekova u.a.
18. Juni, 17 h; 19. Juni, 18 h; 20. Juni, 20 h**
Henry VIII.
Bea von Malchus
21. Juni 2016, 20 h
Maria Stuart
bremer shakespeare company
22. + 23. Juni 2016, 20 h
Wie Es Euch gefällt
bremer shakespeare company
24. + 25.* Juni 2016, *15 h + 20 h
All’s Well That Ends Well
Shakespeare at the Tobacco Factory, Bristol
* zusätzliche Vorstellung um 15 h ** eingeschränkter Kartenverkauf *** weitere Termine in der Programmbroschüre
Ein Mann namens Ove
Ein letzter Tango
Bestellen Sie kostenfrei Ihre persönliche Shakespeare-Broschüre unter
[email protected]
Info- und Kartentelefon: 02131 526 99 99 9
(Mo.–Fr. 08–20 Uhr, Sa. 09–18 Uhr, So. und Feiertage 10–16 Uhr)
www.shakespeare-festival.de
Globe
Neuss
28
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Much Loved
A War
Der dänische Regisseur Tobias Lindholm beweist erneut die zurückgenommene
Präzision seines Handwerks. Genau beobachtet und ohne jeglichen Pathos zeigt
er den europäischen Militäreinsatz im Nahen Osten als komplexe moralische
Fragestellung, die er an den Zuschauer weitergibt, ohne zu urteilen. Fesselnd,
und mit großer Sensibilität erzählt, ist „A War“ zeitgenössisches Kino, das auf
beeindruckende Weise zu neuen Formen des filmischen Realismus findet.
Im Zentrum steht ein Krieg, dessen Unbestimmtheit Lindholm in vielfacher Weise
zeigt: Seit dem 11. September 2001 sind mittlerweile fünfzehn Jahre vergangen,
der „War on Terror“ hat nicht dazu geführt, dass die Situation in Afghanistan sich
wesentlich stabilisiert hätte, statt dessen entzünden und verlagern sich die Krisenherde im Nahen Osten immer weiter und von neuem.
Für die dänischen Soldaten, welche dort stationiert sind, geht es um die ganz konkrete Sicherung des Friedens, der Ermöglichung von Alltäglichkeit, dem Schaffen von
demokratischen Strukturen – so lautet zumindest die Hoffnung. Doch darunter liegt
die Angst vor der grausamen Sinnlosigkeit einer jeden kriegerischen Auseinandersetzung, deren Radius weit über sie hinaus reicht. Die Unübersichtlichkeit der politischen Lage fordert zudem ebenso heraus wie vielfache kulturelle Missverständnisse.
Kommandant Claus Michael Pedersen (Pilou Asbæk) ist ein besonnener und von
seinen Kollegen überaus geschätzter Leiter einer solchen Mission, da er es versteht für seine Truppe präsent zu sein und sich in Einsätzen nicht zurück zu nehmen. Die Kehrseite dessen ist die umso größere Abwesenheit für seine Familie in
Dänemark, die Lindholm mit schmerzhafter Nuanciertheit zu zeigen versteht:
Ehefrau Maria ist eine starke und selbstständige Figur, durch welche die Risse, die
Einsamkeit und die Erschöpfung umso tiefer in kleinen Gesten zum Ausdruck kommen, wenn sie die drei Kinder und ihren Alltag zusammenhält.
Dieser kollidiert immer wieder mit dem Ausnahmezustand am anderen Ende des
Mobiltelefons, wo jeder normale Patrouillengang an einer tödlichen Tretmine enden
kann, was die Kluft in den familiären Beziehungen immer tiefer werden lässt.
Schließlich eskaliert eine solche Situation tatsächlich und Pedersen trifft im Gefecht die folgenschwere Entscheidung, Luftunterstützung anzufordern, da einer
seiner Soldaten mit dem Tod ringt. Die Konsequenz des nachfolgenden Bombardements sind jedoch elf zivile Opfer und so entwickelt sich der Film in seiner dritten Hälfte überraschend zum Courtroom Drama. Der Kommandant wird nach
Hause geschickt, um sich vor einem internationalen Militärtribunal zu verantworten, dessen Urteil davon abhängt, ob Pedersen visuellen Feindkontakt hatte, als er
die Luftwaffe anforderte, was als einziger Faktor den Einsatz gerechtfertigt hätte.
Die Stärke von Lindholms Film liegt in dem angenehmen und seltenen Understatement, mit dem große ethische Fragestellungen verhandelt werden, ohne einfache Antworten auf sie finden zu wollen. Dies gelingt durch genau beobachtete
Situationen, ein hervorragendes Drehbuch und eine fast neorealistische Inszenierungsweise. Ein Großteil der Darsteller sind Laien, unter ihnen dänische Kriegsheimkehrer ebenso wie ehemalige Taliban Kämpfer, die Lindholm bei seinen
Recherchen antraf und überzeugen konnte, ihre Erfahrungen in einer filmischen
Realität zu teilen, um die Konsequenzen des Krieges erfahrbar werden zu lassen.
Das Zeigen solcher komplexer Bezogenheiten macht „A War“ nicht nur zu einem
der besten Filme des letzten Kinojahres, sondern auch zu einer wirklich zeitgenössischen Erfahrung aktueller politischer Situationen und ihren Konsequenzen,
die wir hier in Europa gerade erst zu spüren begonnen haben. // //SILVIA BAHL
A WAR
Ab 14.4.
Vorpremiere in der dänischen OV mit deutschen Untertiteln
am 8.4. um 19 Uhr im Rahmen der Nordischen Filmwoche im Bambi
(Krigen) Dänemark 2015 - 115 Min. - Venedig 2015 - Regie: Tobias Lindholm.
Mit Pilou Asbæk, Tuva Novotny u.a.
Marokko: Vier Frauen machen sich durch ihre Profession zu gesellschaftlich
Geächteten und trotz der Repression erlangen sie auf ihre Weise ein Stückchen
Freiheit. Nabil Ayouch entwirft das authentische, oft schmerzvolle Portrait von
Prostitution in seiner Heimat. Für die Nacktszenen erhielt Hauptdarstellerin
Loubna Abidar sogar Todesdrohungen und der „anrüchige“ Film wurde verboten.
Nabil Ayouchs Werk mit teils dokumentarischer Authentizität reiht sich thematisch nahtlos in frauenemanzipatorische Filme ein, die in den vergangenen
Monaten vermehrt anliefen. Recht perspektivlos verläuft die Handlung für alle vier
Protagonistinnen, die sich von einem unangenehmen Job zum nächsten hangeln.
Um ihre intime Arbeit zu verrichten, betäuben sie sich nicht selten auch mit
Rauschmitteln wie Koks und Alkohol. Lediglich zu reinen Lustobjekten degradiert,
schaffen sie sich untereinander in der Szene eine Art Zuhause, in dem man offen
und explizit über Sex und Sehnsüchte plaudert. Dass einige unter ihnen sich nur
als Huren verdingen, um den Rest der armen Familie über die Runden zu bringen,
wird vom Umfeld verkannt. Während des Schreibprozesses führte Ayouch zahlreiche Interviews mit Prostituierten. Wenig überraschend: In Marokko wurde das
aufwühlend nüchterne Drama verboten, da es das Image des Königreichs
„schamlos verletze“. //
//NATHANAEL BROHAMMER
MUCH LOVED
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Frankreich, Marokko 2015 - 104 Min. - arab., frz. OmU - Regie: Nabil Ayouch.
Mit Loubna Abidar, Asmaa Lazrak, Abdellah Didame u.a.
Rabbi Wolff
William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der
kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und
wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt
er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock.
Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist
bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff.
Mit seiner unkonventionellen Art und seinem herzhaften Lachen begeisterte der
Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern die Zuschauer bereits in Britta
Wauers Publikumshit IM HIMMEL, UNTER DER ERDE (2011), einem Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Wauers neuer Film zeigt nun
den turbulenten Alltag von Willy Wolff und beleuchtet seine bewegte Vergangenheit: Bevor er Rabbiner wurde, war er politischer Korrespondent in London; als
Kind floh er mit seiner Familie aus Nazideutschland.
RABBI WOLFF ist nicht nur das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit – eines
tief religiösen Menschen, der sich voller Lebensfreude über Konventionen hinwegsetzt. Der Film führt auch auf mitreißende Weise in die Welt des Judentums
ein und präsentiert uns einen ganz besonderen deutschen Lebenslauf. //
RABBI WOLFF
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2016 - 90 Min. - Dokumentarfilm von Britta Wauer.
Chamissos Schatten 2 –
Tschukotka Teil 1
Auf den Spuren der Naturforscher und Entdecker des 18. und 19. Jahrhunderts
schuf Ulrike Ottinger ein 12-stündiges Gesamtwerk, das sich in insgesamt vier
Teile gliedert. Der Name ihrer Dokumentation bezieht sich auf Adelbert von Chamisso, der neben seiner Forschungsarbeit unter anderem für seine Novelle „Peter
Schlemihls wundersame Geschichte“ Aufmerksamkeit erregte. Die Regisseurin
wiederholt die Routen ihrer Vorbilder und setzt im zweiten Kapitel die Tour um die
Regionen des Beringsees fort – nun sind dran: Tschukotka und die Wrangelinsel.
James Cook, Adelbert von Chamisso und viele andere Entdecker werden hier rezitiert. Sie bereisten die Welt und dokumentierten Wasser, Fische, Seeotter, Steine,
Vulkane, Tundra, Häuser, Dörfer und vieles mehr. Auch Ulrike Ottinger hält diese
künstlerisch und ethnografisch interessanten Dinge fest, trifft nebenbei aber auch
Menschen, die aus ihrem Leben erzählen. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen. Neben der Arbeit, dem Gesang und dem Alltag der Personen, denen
sie begegnet, wirft sie auch Blicke auf die allgemeine Kultur und Traditionen. Es
wird beleuchtet, welche Veränderungen sich in den Winkeln der Welt vollzogen,
die Chamisso vor nunmehr zweihundert Jahren an Bord seines Schiffes namens
Rurik bereiste. Die folgenden Teile werden im Abstand von jeweils drei Wochen
gesondert in den deutschen Kinos anlaufen. //
CHAMISSOS SCHATTEN 2 – TSCHUKOTKA TEIL 1
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2016 - 190 Min. - Regie: Ulrike Ottinger.
Akt
Für die Kunst spielen sie eine bedeutsame Rolle. Wie anders ließe sich von begabten Zeichnern und Malern die Anatomie des menschlichen Körpers besser
erlernen, als an einem lebenden Modell? Regisseur Mario Schneider stellt sich
in dieser Dokumentation jedoch nicht hinter die Staffelei, sondern davor und gibt
Einblick in das Innenleben von vier Menschen, die ihren Körper für die Malerei
zur Schau stellen.
In der sächsischen Stadt Leipzig, momentan nicht allein im Trend für fragwürdigen
Rechtspopulismus sondern auch für Teile der linken Szene, bestehend unter anderem aus Kreativen und Studierenden, folgt Mario Schneider vier Menschen, die
ihren Körper und ihre „Seele“ der Kunst zur Verfügung stellen. Die Protagonisten
empfinden ihre exotische Arbeit als meditativ und erfüllend. „Man ist einfach. Man
muss nicht viel machen. Und trotzdem hat man eine Funktion, die nur darin besteht, wie man ist“ so eine der Porträtierten. Einen Einblick erhält man hier auch
in das Leben außerhalb des Ateliers. Die Vier geben Auskunft über frühe Erinnerungen oder auch Anfänge einer Liebe. Besonders faszinierend ist der Perspektivenwechsel einer jungen Frau, die sich fragt, wie überhaupt menschliche Nähe
funktioniert, und versucht, die geeignete Ausdrucksmöglichkeit für diese Frage zu
finden. So wandelt sie ihren Beruf vom Aktmodell zur Kunststudentin. //
AKT
Ab 14.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 104 Min. - Dokumentarfilm von Mario Schneider.
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf
April 2016
SIMON & GARFUNKEL
REVIVAL BAND Feelin´ Groovy
Mittwoch
6. April
20.00 Uhr
Donnerstag
7. April
20.00 Uhr Maxipedia
Freitag 8.4.
und Samstag 9.4.
20.00 Uhr Broadway
Donnerstag
14. April
20.00 Uhr Neues vom Altern
Freitag
15. April
20.00 Uhr Tom Gaebel singt Sinatra
Samstag
16. April
20.00 Uhr Sensible Daten LIVE
Sonntag
17. April
19.00 Uhr Tango meets Cuba
Dienstag
19. April
20.00 Uhr
Donnerstag
21. April
20.00 Uhr Dringend!
Freitag
22. April
20.00 Uhr
Samstag
23. April
20.00 Uhr Die neue, interaktive Musikcomedy
Sonntag
24. April
20.00 Uhr Midlife Cowboy
Mittwoch
27. April
20.00 Uhr Du hast Dich voll verändert
Freitag
29. April
20.00 Uhr Die Sonderinventur
TIPPS
Donnerstag
12. Mai
20.00 Uhr
MAXI GSTETTENBAUER
GÖTZ ALSMANN
JOHANNES FLÖCK
TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA
WOLF MAAHN & BAND
KLAZZ BROTHERS &
CUBA PERCUSSION
MUNGO JERRY
NEPO FITZ
NIGHTWASH LIVE
1LIVE POP MIT MONO!
BASTIAN PASTEWKA LIEST
ÖZCAN COSAR
STORNO
Mitsubishi Electric Halle
GREGORY PORTER
Capitol-Theater Düsseldorf
WOLKENFREI
Donnerstag
29. September
20.00 Uhr Wachgeküsst - Die Tournee 2016
Mittwoch
5. Oktober
20.00 Uhr
Tonhalle Düsseldorf
DRESDNER KREUZCHOR
Donnerstag 6.10.
Tonhalle Düsseldorf
Freitag 7.10.
HERMAN VAN VEEN
Samstag 8.10.
je 20.00 Uhr Fallen oder Springen
Vorverkauf:
Hollmann Presse: 0211 32 91 91,
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.
Karten im Internet:
www.savoytheater.de
30
Neue Filme in den Filmkunstkinos
OSKA
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Shop online
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Nightsession
Overgames
Sie heißen Jonas, Tom, Sergio und Pacel. In einer Nacht erkunden sie München
auf ihren Skateboards – an den Geländern und Rampen von austauschbaren
Bürobedarfsläden und Tiefgarageneinfahrten genauso wie an den ikonischen
Orten, auf dem Königsplatz oder der Maximilianstraße. Die Kamera folgt den
Protagonisten bei ihrer Fahrt ohne Ziel, bei ihren Stürzen, bei ihrem Streifzug. Ein
Spielfilm einer Nacht, ein Dokumentarfilm eines jungen Lebensgefühls.
Regisseur und Produzent Philipp Dettmer kehrt mit NIGHTSESSION zu seiner eigenen Jugend als Skateboarder zurück und holt in dieser Herzensangelegenheit
einige der vielversprechendsten jungen Skateboardfahrer Süddeutschlands vor
die Kamera. Sein Film ist ein Hybrid: eine direkt beobachtende Dokumentation
eines Lebensgefühls, wie auch eine fiktionalisierte Hommage an eine verrückte
Nacht seiner eigenen Jugend. All das wurde in nur fünf Nächten gedreht. Die bestechende Art und Weise, mit der NIGHTSESSION die Codes, Regeln und Wörter
der Subkultur Skateboarding einfängt, bietet einen sehr seltenen, aber authentischen Einblick in die Sportart. NIGHTSESSION ist natürlich ein Film für Skateboarder, aber auch und vielleicht vor allem für Menschen, die noch nie auf einem
Skateboard gestanden sind. Weil NIGHTSESSION uns von purem und kompromisslosem Spaß erzählt, den das Leben manchmal bereit hält. //
In seiner essayistischen Dokumentation fühlt Lutz Dammbeck der Re-Education
der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg auf den Zahn, erforscht dabei den
Rehabilitationsprozess nach der massiven Störung im kollektiven Bewusstsein
und assoziiert mit Konzepten psychiatrischer Kliniken. Die immer währende
Revolution von Vernunft und Wissen soll ein utopisches Konzept der Gleichheit
und Freiheit in die Welt tragen.
Angestoßen wird Lutz Dammbeck von einer Talkshow-Aussage Joachim Fuchsbergers bei Anne-Will, die er sich 2005 angesehen hat. Dort geht es um Gameshows und
was Joachim Fuchsberger verlauten lässt, bleibt hängen: Die Paar-Spiele von „Nur
nicht nervös“, einer deutschen Sendung von Anfang der 1960er Jahre, stammten aus
der US-Show „Beat the Clock“, die sich wiederum auf eine Therapie für Geisteskranke
zurückführen ließ. Dammbeck zog daraus das Fazit, dass „Nur nicht nervös“ ein Fernsehformat für Irre darstellt. Deutsche müssen also zwangsweise psychisch krank oder
zumindest labil sein. In einem Buch von Richard M. Brickner aus dem Jahr 1943 wird
Deutschland eine hochgradige Paranoia zugerechnet – ein Volk, das sich kontinuierlich von seinem Umfeld attackiert fühle und über keine eigene Identität verfüge. Daraus
resultiere eine aggressive Haltung, die nach außen getragen würde. Heilung bringt
also die US-initiierte Umerziehung, gestützt von den demokratischen Ideologien. //
NIGHTSESSION
Einzelvorstellungen ab 18.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 82 Min. - Regie: Philipp Dettmer. Mit Pacel Khachab,
Jonas Rosenbauer, Thomas Eckert, Sergio Grosu u.a.
OVERGAMES
Ab 21.4.
Premiere am 18.4. im Bambi in Anwesenheit von Lutz Dammbeck
und Prof. Dr. Wolfgang Dreßen, Berlin.
Deutschland 2015 - 164 Min. - Regie: Lutz Dammbeck.
Der Schamane und die Schlange
Chevalier
Auf internationalen Festivals vielfach ausgezeichnet, wurde die kolumbianische
Koproduktion „Embrace of the Serpent“ schließlich für den Oscar als Bester
Fremdsprachiger Film nominiert und gehört zu den außergewöhnlichsten und
sehenswertesten Arbeiten des letzten Jahres. In grandiosen Schwarz-Weiß Bildern erinnert er ebenso an Jarmuschs „Dead Man“ wie Herzogs „Aguirre“ und
erzählt auf dem schmalen Grat zwischen Ethnographie und Abenteuer von der
Gewalt des Kolonialismus, europäischen Entgrenzungsfantasien und der folgenreichen Begegnung mit indigener Kultur.
Ciro Guerra verschränkt zwei Zeiten als zwei Reisen auf dem Amazonas miteinander: Der Botaniker Richard Evans ist auf der Suche nach einer mystischen Heilpflanze, die er nur mit Hilfe eines Schamanen finden kann. Dieser hat vor vielen
Jahrzehnten um die Jahrhundertwende bereits einen sterbenden deutschen
Ethnologen stromaufwärts geführt und versucht auch dessen Seele zu heilen.
Doch am Ufer des Flusses zeigte sich nur Wahnsinn, Ausbeutung und Mord als
Konsequenz des Kontaktes zu den Europäern. Die erneute Begegnung ist voller
Misstrauen, doch sie führt den weißen Mann in ein anderes Bewusstsein seiner
Kultur und seiner selbst. Mit vielen Verweisen auf Joseph Conrad gelingt ein
ebenso anspruchsvoller wie intensiver filmischer Trip. //
//SILVIA BAHL
Welch perfider Plot: Eine Regisseurin sperrt sechs Männer in eine Luxus-Yacht und
lässt sie zum Gockel-Rennen antreten. „In allem der Beste!“ nennt sich das fiese
Gesellschaftsspiel, bei dem die Herren mittleren Alters sich groteske Prüfungen
ausdenken und ihre Konkurrenten gnadenlos bewerten, bis ein Sieger feststeht.
Auf begrenzten Raum ohne Fluchtmöglichkeit entfaltet sich die Gruppendynamik bekanntlich besonders erbarmungslos. Bald bröckeln die Fassaden, Intrigen werden
gesponnen und es trennt der Macho-Weizen sich vom Softie-Spreu. Doch mancher,
der als eitler Tiger springt, landet als kümmerlicher Bettvorleger. Die alte GrönemeyerFrage geht auch als köstliche griechische Tragödie: Wann ist ein Mann ein Mann?
Mit „Attenberg“ präsentierte die Griechin Athina Tsangari vor fünf Jahren ein viel
beachtetes Drama über Frauen, das in Venedig preisgekrönt wurde. Nun wechselt sie
die Seiten und bietet einen amüsiert weiblichen Blick auf die skurrilen Rituale der
Männer-Welt. Die Herren der Schöpfung entpuppen sich bei ihrer grotesk gockelhaften Konkurrenz-Show als ebenso eitel wie unsicher, sind rücksichtslos und weinerlich
zugleich. Derweil bleibt die Regisseurin selbst bei ihrer Versuchsanordnung gnadenlos. Wenn es um Blutsbrüderschaft geht, ritzt Mann sich, besorgt um spätere Narben
an der gepflegten Hand, lieber die Arschbacke auf. //
//PROGRAMMKINO.DE
DER SCHAMANE UND DIE SCHLANGE
Ab 21.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(El abrazo de la serpiente) - Co, Ve, Ar 2015 - Oscars 2016 - Regie: Ciro Guerra.
CHEVALIER
Ab 21.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Griechenland 2014 - 94 Min. - Regie: Athina Rachel Tsangari.
Mit Yorgos Kentros, Vangelis Mourikis, Sakis Rouvas u.a.
Die Kommune
Thomas Vinterberg, einer der Mitbegründer der Dogma-Bewegung, der mit seinem Werk „Das Fest“ Filmgeschichte schrieb, wurde in seinem neuen Film „Die
Kommune“ über eine bunte Wohngemeinschaft von seiner eigenen Jugend inspiriert. Selbst in einer solchen alternativen Lebensform aufgewachsen, lässt der
international gefeierte Regisseur auf heitere und anrührende Weise die experimentierfreudigen, optimistischen 1970er Jahre wieder aufleben.
Möglich macht das muntere Zusammenleben einer Gruppe Mitvierziger die Erbschaft von Erik, einem erfolgreichen Architektur-Dozenten, der sich von seiner
Lebensgefährtin Anna überreden lässt, sein soeben geerbtes Landhaus nicht
gewinnbringend zu veräußern, sondern zur Heimat einer Kommune zu machen.
Auch Teenager-Tochter Freja ist einverstanden und so wird der Plan in die Tat
umgesetzt. An Interessenten im Freundeskreis mangelt es nicht, und so werden
bald Auswahlgespräche angesetzt, um die passenden Mitbewohner zu finden.
Das Unternehmen läuft gut an: gesellige Abende, anregende Gespräche und Harmonie von allen Seiten. Selbst als sich Erik in eine junge Studentin verliebt –
äußerlich eine jüngere Kopie Annas – scheint die Welt noch in Ordnung. Die
Gehörnte gibt sich verständnisvoll und ist sogar damit einverstanden, dass ihre
Rivalin mit in die Villa auf dem Lande einzieht. Doch unterschwellig brodelt es, die
Spannungen zwischen den Beteiligten werden immer spürbarer.
Vinterberg legt in „Die Kommune“, basierend auf seinem eigenen gleichnamigen
Theaterstück, viel Wert auf die liebevoll gezeichneten Nebenfiguren. Da wären
zum Beispiel Allon, der bei der kleinsten Kritik in Tränen ausbricht, Steffen und
Mona mit ihrem neunjährigen herzkranken Sohn, der jedem erzählt, er werde seinen neunten Geburtstag nicht mehr erleben oder Ole, der herumliegende Sachen
verbrennt. Vor allem aber kontriert er sich auf die scheiternde Dreiecksbeziehung.
Auch hier kann er auf die eigene Vergangenheit zurückgreifen, hat er doch ebenfalls seine Frau für eine Jüngere verlassen und den schmerzhaften Abnabelungsprozess beider Seiten noch lebhaft vor Augen. Dennoch verzichtet er keineswegs
auf Humor, zaubert mit spritzigen Dialogen so manches Lächeln hervor.
Auf der Berlinale-Pressekonferenz beschrieb der Filmemacher, warum Wohngemeinschaften bei ihm grundsätzlich immer noch gedanklich positiv besetzt seien:
„Ich blicke auf eine Zeit zurück, in der die Menschen selbstverständlich teilten,
Materielles und Immaterielles. Das vermisse ich heute“. Damit nahm er ganz bewusst auch Bezug auf die aktuelle Flüchtlingskrise. „Ich schäme mich, Däne zu
sein, wenn ich erlebe, was derzeit passiert. Auch deshalb sage ich mit meinem
Film: Teilt, Leute, seid bereit abzugeben an die, die es nötig haben“.
Vinterberg liefert das ebenso schonungslose wie humorvolle Porträt einer Generation, die aus Idealismus antrat, kollektive Wohnformen zu erproben, und dabei
an Problemen scheiterte, die bis heute nichts an ihrer Aktualität verloren haben.
Die glaubwürdigen Schauspieler fühlen sich mit viel Empathie in ihre Figuren ein,
allem voran Trine Dyrholm, deren warmherziges Spiel auch die Berlinale-Jury
überzeugte und die für ihre Leistung einen Silbernen Bären als beste Darstellerin
mit nach Hause nehmen konnte. //
//ANNE WOTSCHKE
DIE KOMMUNE
Ab 21.4.
Vorpremiere in dänischer Originalfassung mit dt. Untertiteln
im Rahmen der Nordischen Filmwoche am 9.4. um 19 Uhr im Bambi.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Kollektivet) Dänemark 2016 - 111 Min. - Silberner Bär, Berlinale 2016 Regie: Thomas Vinterberg. Mit Ulrich Thomsen, Trine Dyrholm, Fares Fares,
Lars Ranthe u.a.
Ra t
t iinnggeenn- K Ku ul tlutru
April 2016 (Auswahl)
9.04.2016
Stadttheater
20.00 Uhr
13.4.2016
Stadttheater
20.00 Uhr
15.4.2016
Stadttheater
20.00 Uhr
17.4.2016
Stadttheater
18.00 Uhr
20.4.2016
Stadttheater
20.00 Uhr
24.4.2016
Stadttheater
17.00 Uhr
29.4.2016
Stadttheater
20.00 Uhr
Flamenco – Oro Puro
Flamenco-Show
Ziemlich beste Freunde
Komödie n. d. gleichnamigen Film
Die Vermessung der Welt
Schauspiel nach dem Roman
von Daniel Kehlmann
Nina Hoger & Ensemble Noisten
“Paare” - Literatur und Klezmermusik
HG Butzko
„Super Vision“
Ratinger Akkordeonorchester
Jahreskonzert
Ulla Meinecke &
Anne Haigis
„Womenʼs Night“
Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter
www.ratingen.de
Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus,
Minoritenstraße 3 a.
Tel.: 02102 / 550-4104/05
sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,
Karten im Internet: www.westticket.de
32
Neue Filme in den Filmkunstkinos
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Beyond the Bridge
Wer hat Angst vor Sibylle Berg
Nach „Auf der dunklen Seite des Mondes“ ist dies nun ein weiterer in Deutschland produzierter Thriller, in dem ein Rausch eine unerfreuliche Kehrtwendung
nimmt. Dieses Kickstarter-Projekt handelt von einer jungen Frau, die nach der
Rückkehr in das Haus ihrer verstorbenen Eltern zunehmend den Halt zwischen
Albtraum und Wirklichkeit verliert.
Nach dem Unfalltod ihrer Eltern kehrt Marla Singer (Maya Schenk) zurück ins
traute Heim, in dem sie aufwuchs. Ihr Ziel ist es, das Familienhaus für einen guten
Preis zu verkaufen. Ihre alten Freunde wollen sie mit einer Party von der Trauer
ablenken, doch als Marla eine Droge nimmt, beschert diese ihr einen unvergesslich bösen Trip, der sie durch den Wald führt. Dort überquert sie eine mysteriöse
Brücke. Vorüber ist der Drogenrausch jedoch noch längst nicht. Auch in den darauffolgenden Nächten zweifelt die junge Frau zunehmend an ihrem Verstand und
hat das Gefühl, der Realität vollends zu entgleiten. Oder geht etwas einfach nur
nicht mit rechten Dingen zu? Dass sie die Beziehung zu ihrem Exfreund Eric (Thomas Koch) wiederbelebt, scheint die tragischen Ereignisse und die Trauerarbeit
einigermaßen zu kaschieren, doch die Verleugnung der unheimlichen Vorkommnisse wird ebendiese nicht beenden... //
Steckt hinter der Schriftstellerin womöglich doch ein eher scheuer Mensch?
Diese Frage stellte sich auch das Duo Wiltrud Baier und Sigrun Köhler, vielleicht
besser bekannt als „Böller und Brot“ und kamen auf die Idee, einen Dokumentarfilm über die kontroverse Autorin Sibylle Berg zu drehen, die oftmals mit abstrusen Einfällen von sich Reden macht.
Sibylle Berg, die heute als Kolumnistin, Dramatikerin und Schriftstellerin von Werken wie „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ bekannt geworden
ist, wurde ursprünglich in Weimar geboren, verließ die DDR 1984 mit 22 Jahren und
erfand eine völlig neue Persona für sich, die nicht selten Anstoß erregen sollte. Die
Filmemacher Wiltrud Baier und Sigrun Köhler begleiteten die Exzentrikerin und leidenschaftliche Provokateurin während der Inszenierung ihres Theaterstücks
„Angst reist mit“ am Stuttgarter Staatstheater. Dabei schufen sie ein einnehmendes
Portrait über eine Frau, die sich abstrus erscheinende Gedanken macht über Fragen
wie, weshalb Schriftsteller auf Fotografien eigentlich immer ihren Kopf stützen müssen, inwiefern Pilze Einfluss auf die Gehirne von Politikern haben und wie die DDR
einem das Eistauchen beizubringen vermochte. Allein die erste Antwort der Autorin,
als sie erfuhr, dass man eine Doku über sie drehen wollte, ist ein Fall für sich und
impliziert die Ironie, die sich auch durch ihr Schaffen zieht: „Vielleicht“. //
BEYOND THE BRIDGE
Premiere am 25.4. im Metropol mit Gästen
Schweiz, Deutschland 2015 - 103 Min. - Regie: Daniel P. Schenk.
Mit Maya Schenk, Thomas Koch, Carolina Schenk, Eleanor Buechler u.a.
Eva Hesse
In diesem Dokumentarfilm wird das bewegte Leben und die nachhaltige Wirkung
auf die gegenwärtige Kunstwelt der einflussreichen Künstlerin Eva Hesse nachgezeichnet. Marcie Begleiter, Regisseurin dieser Doku, kreierte diese Hommage
anlässlich der Hamburger Ausstellung „Eva Hesse – One More than One“, die
vom 29. November 2013 bis zum 2. März 2014 lief. Dabei wurden viele ihrer Arbeiten filmisch festgehalten.
Als Kind musste die jüdische Eva Hesse vor den Nazis in die Vereinigten Staaten
flüchten, wo mit der Zeit ihre Leidenschaft für den Kunstbetrieb entflammte und
sie ihr eigenes Talent entdeckte. So schaffte sie es innerhalb kurzer Zeit an die
Spitze der künstlerischen Szene in New York, wo sie jedoch nicht lange verweilte,
denn mit nur 34 Jahren erlag sie 1970 den Folgen eines Gehirntumors. Dennoch
beeinflussten ihre visionären Hinterlassenschaften auf maßgeblichste Weise die
Nachwelt. Bis heute bleibt ihr Vermächtnis unvergessen. Ihre Werke werden auf
einen Gesamtwert von mindestens 10 Millionen US-Dollar geschätzt, was ihr einen
fraglosen Star-Status einbringt. Im Original leiht Hollywood-Star Selma Blair der
Künstlerin ihre Stimme. //
EVA HESSE
Ab 28.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland, USA 2016 - 105 Min. Dokumentarfilm von Marcie Begleiter.
Ein Hologramm für den König
Nach CLOUD ATLAS führt Tom Tykwer die Zusammenarbeit mit Tom Hanks fort.
Diesmal spielt er einen Salesman, der dem König von Saudi-Arabien HologrammKommunikationstechnologie verkaufen soll. Er reist nach Saudi-Arabien, wo sich
der König ein Technologie-Zentrum errichtet hat, doch der König kommt nicht,
nicht heute, nicht morgen und auch nicht in den folgenden Tagen. Verloren zwischen Jet-Lag und den ständigen Anrufen seines Vorgesetzten entdeckt Tom
Hanks ein Land der Widersprüche. Amüsant, kurzweilig und ziemlich clever entwickelt sich ein Märchen aus 1001 Nacht der etwas anderen Art.
Tom Hanks spielt den wackeren Vertreter Alan Clay, dessen beruflicher Karriere der
dramatische Absturz droht. Als letzte Chance soll Clay dem König von Saudi-Arabien
eine teure Hightech-Telefonanlage verkaufen, bei der der Gesprächsteilnehmer als
leibhaftiges Hologramm erscheint. Mit dem notorischen Optimismus eines Handlungsreisenden begibt sich der verzweifelte Held auf die alles entscheidende Geschäftsreise. Mitten in der Wüste wird demnächst eine neue Mega-Stadt aus dem Sand gestampft. In einem schwarzen Zelt am Rande der Baustelle sollen Clay und sein Team
ihr telekommunikatives Wunderwerk dem König höchstpersönlich präsentieren.
In Arabien ticken die Business-Uhren bekanntlich etwas anders, das muss auch Alan
Clay schmerzhaft feststellen. Fest vereinbarte Termine erweisen sich als reichlich
relativ, stets aufs Neue wird der Geschäftsmann von einer stoischen Empfangsdame
mit grotesken Ausreden abgewimmelt: „Morgen klappt es absolut ganz sicher!“,
lächelt sie ihn weg. Sein Techniker-Team im heißen Wüstenzelt fürchtet wegen
Stromausfall und wackeligem WiFi um die Präsentation, der Chef in den USA drängt
täglich auf Erfolgsmeldungen und ob Majestät überhaupt jemals auftauchen wird,
scheint zunehmend fraglicher. Neben all dem beruflichen Ärger wird der arme Alan
von seinen Beziehungsproblemen aus der fernen Heimat eingeholt. „Ich habe die
Orientierung verloren“, stöhnt das sonst so unerschütterliche Stehaufmännchen. Es
gibt jedoch auch Hoffnungsschimmer für Alan. Zum einen sein einheimischer Fahrer
Yousef, der ihm in seiner klapprigen Kiste überaus wortreich die fremde Kultur näher
bringt. Zum zweiten eine lebenslustige Dänin, die ihn nicht nur mit verbotenem Alkohol versorgt. Vor allem aber jene selbstbewusste saudische Ärztin, die eigentlich nur
seine Zyste untersuchen soll, aber sein Leben grundlegend verändern wird.
Nach Vorlage des Romans von Dave Eggers erzählt Tom Tykwer mit gewohnt visuellem Einfallsreichtum die klassische Untergeher-Geschichte über einen Mann Mitte 50,
der schmerzhaft erkennt, dass ihn der globalisierte Geschäftsbetrieb längst ausrangiert hat. Oscar-Preisträger Tom Hanks gibt einmal mehr mit souveränem Charme und
makelloser Glaubwürdigkeit den perfekt sympathischen Jedermann, der ebenso
wacker wie bemitleidenswert gegen die Mühlen der Ungerechtigkeit kämpft. Und
Tykwer blendet auch die gesellschaftlichen Zustände nicht aus. „Da hinten finden die
Hinrichtung statt!“ erklärt Yousef seinem Fahrgast. „Wir haben keine Gewerkschaften.
Wir haben Filipinos“, sagt er später. Als Clay eine Musterwohnung der künftigen
Luxus-Apartments besucht, findet er im unteren Stockwerk der Baustelle prompt jene
asiatischen Wanderarbeiter, die wie Sklaven ihr menschenunwürdiges Dasein fristen.
Das rückschrittliche Bild der Frauen ist stets präsent, gleichwohl wird Saudi-Arabien nicht als Land der puren Unterdrückung präsentiert. Tom Tykwer setzt auf das
Prinzip Hoffnung: „Gerade die nachwachsende Generation wird sich zu einem sehr
interessanten Volk entwickeln, weil sie eine Modernisierung ihrer Gesellschaft
möchte. Auch die Königsfamilie verjüngt sich, deshalb sind Veränderungen nur eine
Frage der Zeit“, beschreibt er sein Konzept. //
//PROGRAMMKINO.DE
EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG
Ab 28.4.
Vorpremiere am 25.4. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Cinema
Deutschland, UK 2016 - 98 Min. - Regie: Tom Tykwer. Mit Tom Hanks,
Alexander Black, Sarita Choudury, Sidse Babett Knudsen, Tom Skerritt u.a.
WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG
Ab 28.4.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 84 Min. - Dokumentarfilm von Wiltrud Baier und Sigrun Köhler.
A Bigger Splash
Die berühmte Rock-Sängerin Marianne verbringt die Ferien mit ihrem Freund
Paul in einer wunderschönen Villa im italienischen Panteleria. Der Besuch ihres
ehemaligen Geliebten Harry und seiner provokant attraktiven Tochter Penelope
bringen Wolken über die paradiesische Idylle. Mit dem virtuosen Thriller A BIGGER SPLASH feiert der italienische Regisseur Luca Guadagnino den Rausch der
sexuellen Anziehung und die Folgen.
Rockstar Marianne und ihr Partner Paul lassen in einem Ferienhaus auf der italienischen Insel Pantelleria die Seele baumeln. Sie ist zu einer Auszeit aus dem
Musikbusiness gezwungen, da vor Kurzem ein chirurgischer Eingriff an ihren
Stimmbändern vorgenommen wurde, der ihr noch immer das Sprechen verbietet.
An dem malerischen Ort kann sie sich mit der Unterstützung Pauls regenerieren.
Allerdings wird die Harmonie der beiden gestört, als sich unerwartet Mariannes
alter, aufdringlich-egozentrischer Freund Harry ankündigt und seine betörenden
Tochter Penelope mit dabei hat. Raffiniert, elegant und in absoluter Starbesetzung
führt uns der Film hinein in die dunklen Abgründe menschlicher Leidenschaft.
Inspiriert wurde der Film durch David Hockneys berühmtes Bild „A Bigger Splash"
und beeinflusst von Jacques Derays „Der Swimmingpool“. //
//NATHANAEL BROHAMMER
A BIGGER SPLASH
Vorpremiere in OmU am 2.5. im Cinema
Frankreich, Italien, USA 2015 - 124 Min. - Regie: Luca Guadagnino.
Mit Tilda Swinton, Ralph Fiennes, Matthias Schoenaerts, Dakota Johnson u.a.
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Mehr Infos unter
kewlox-koeln.de
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35
Sonderprogramme in den Filmkunstkinos
NORDISCHE FILMTAGE 2016
Düsseldorfer
Der Nordische Film ist schon seit vielen Jahren regelmäßig bei uns auf dem Spielplan.
Früher waren es oft skurrile, kleine Komödien, die mit schrägen Ideen Aufsehen erregten. Doch diese Kindertage sind spätestens seit Lars von Trier vorbei, dem es
immer wieder gelang, mit seinen Filmen
ganze Festivals in Aufruhr zu versetzen.
Doch den Nordischen Film auf die Produktionen seiner Firma Zentropa zu beschränken, ist zu kurz gegriffen. Um die Vielfalt des
Nordischen Films zu dokumentieren, haben
wir in den vergangenen Jahren in unserer
Skandinavischen Filmwoche Produktionen
gezeigt, die auch auf den Nordischen
Filmtagen in Lübeck zu sehen waren. Doch
auch Lübeck ist inzwischen zu klein geworden, nordische Filme sind auf allen großen
Festivals der Welt vertreten und nicht nur
das, sie werden dort auch immer wieder
ausgezeichnet.
Unsere Nordische Filmwoche zeigt solch
weltweit ausgezeichnete Filme als Vorpremiere in der Originalfassung mit Untertiteln.
Alle Filme haben einen deutschen Verleih
und werden im Laufe des Jahres in unsere
Kinos kommen.
EIN MANN NAMENS OVE
Göteborg Filmfestival 2016
(En man son heter Ove) Schweden 2015 117 Min. - Regie: Hannes Holm.
Mit Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll,
Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars,
Tobias Almborg, Viktor Baagøe
Kritik bei den Erstaufführungen
Eröffnung am am Dienstag, 5.4. um 19.30
Uhr mit einem typisch schwedischen
Mingel (Empfang)
Filmbeginn: 20.00 Uhr im Bambi
UNTER DEM SAND
>>> Sa., 9. April 2016
35 MUSEEN UND GALERIEN VON 19 BIS 2 UHR*
FÜHRUNGEN , LESUNGEN , PERFORMANCES,
DJS, LIVE-BANDS, SHUTTLE-BUSSE ...
Basilika St. Lambertus • big in bilk: Boui Boui Bilk – damenund herren e.V. – Metzgerei Schnitzel e.V. – Pretty Por tal • Conzen
Filmmuseum • Goethe-Museum • Hafen: Haus der Architekten –
A r c h i te k t u r s p a z i e r g ä n g e – K A I 10 l A r t h e n a F o u n d a t i o n
Haus des Karnevals • Heinrich-Heine-Institut • Hetjens-Museum • Institut français • Kunstsammlung
Nordrhein-Westfalen: K 20 Grabbeplatz – K 21 Ständehaus • KIT – Kunst im Tunnel • Kunsthalle Düsseldorf
Kunst verein für die Rheinlande und Westfalen • Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf • Maxhaus
Museum Kunstpalast • NRW-Forum Düsseldor f • Polnisches Institut Düsseldor f • reinraum e.V.
SchifffahrtMuseum • Stadtmuseum • Stiftung Schloss und Park Benrath: Corps de Logis – Museum
für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde • Theatermuseum
Sonderlocations: Betriebshof Am Steinberg • FFT Forum Freies Theater • Jacques Tillys Atelier
Landtag NRW • Schlösser Quartier Bohème • sipgate • UCI Kinowelt Düsseldorf • U-Bahn-Stationen
Wehrhahn-Linie (vier Haltepunkte) • W57
nacht-der-museen.de / Info-Hotline: (0211) 89 99 555
Ticket: 14 Euro** / d:ticket-Hotline: (0211) 237 001 237
* je nach Museum unterschiedliche Schlusszeiten
** VVK & Abendkasse; Vorverkauf in Museen und an VVK-Stellen
Ausgezeichnet auf Festivals in Toronto,
Tokio, Rotterdam und Göteborg
(Under Sandet) Dänemark / Deutschland
2015 - 100 Min. - dän./dt. Originalfassung Regie: Martin Pieter Zandvliet.
Mit Roland Møller, Louis Hofmann,
Leon Seidel, Mikkel Boe Følsgaard,
Joel Basman u.a.
Kritik bei den Erstaufführungen
Am Mittwoch, 6.4. um 19 Uhr im Bambi
SILENT HEART
Gewann die Silberne Muschel auf dem
Filmfest San Sebastian 2014
(Stille hjerte) Dänemark 2014 - 98 Min. - dän.
OmU - Regie: Bille August. Mit Ghita Norby,
Morten Grunwald, Paprika Steen u.a.
DIE KOMMUNE
Silberner Bär, Berlinale 2016
(Kollektivet) Dänemark 2016 - 111 Min. Silberner Bär, Berlinale 2016 - Regie:
Thomas Vinterberg. Mit Ulrich Thomsen,
Trine Dyrholm, Fares Fares, Lars Ranthe u.a.
Kritik bei den Erstaufführungen
Am Samstag, 9.4. um 19 Uhr im Bambi
KILL BILLY
Gewinner des Amanda Awards,
Norwegen 2015
(Her er Harold) Norwegen 2014 - 88 Min. schwedisch/norwegische OmU Regie: Gunnar Vikene. Mit Bjørn Sundquist,
Fanny Ketter, Bjørn Granath,
Vidar Magnussen, Grete Selius u.a.
Esther und ihr Mann Poul, beide um die 70,
laden ihre Familie in ihr Haus auf dem Land
ein, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen. Esther leidet unter einer unheilbaren
Krankheit und will selbstbestimmt sterben.
Die Schwestern Heidi und Sanne haben den
Wunsch ihrer kranken Mutter akzeptiert, im
Verlauf des Wochenendes können sie jedoch
immer schlechter mit ihrer Entscheidung
umgehen. Verdrängte Konflikte brechen auf,
doch nach anfänglichem Zwist verläuft der
erste gemeinsame Abend in einem liebevollen und vorsichtigen Miteinander. Alle reißen
sich spürbar zusammen.
OSCAR- Preisträger Bille August („Fräulein
Smillas Gespür für Schnee“, „Nachtzug nach
Lissabon“) erzählt über das Recht, das Leben
unter extremen Umständen anzunehmen oder
abzulehnen. Ein intensives Familiendrama, in
dem jeder Konflikt und alle Facetten der Liebe
während eines gemeinsamen letzten Wochenendes zum Ausdruck kommen.
Am Donnerstag, 7.4. um 19 Uhr im Bambi
A WAR
Filmfest Venedig 2015 &
Oscar-Nominierung 2016
Dänemark 2015 - 115 Min Regie: Tobias Lindholm.
Mit Pilou Asbæk, Tuva Novotny, Dar Salim
Kritik bei den Erstaufführungen
Am Freitag, 8.4. um 19 Uhr im Bambi
FRÜHER WAR ALLES BESSER
Jussi Award, Finnland 2015,
Toronto Int. Film Festival 2014
(Mielensäpahoittaja) Finnland 2014 105 Min. - finnische OmU Regie: Dome Karukoski. Mit Kari Ketonen,
Antti Litja, Mikko Neuvonen u.a.
Ein miesepetriger, alter Bauer sieht sich gezwungen, eine Weile bei seiner Schwiegertochter in Helsinki zu verbringen. Er muss sich
dort von einer schweren Beinverletzung erholen, denn die Physiotherapie, die er braucht,
gibt es leider nur dort. Was für ein Ärgernis:
Jetzt darf er nicht mehr selbst Auto fahren
und muss sich mit Taxifahrern herumschlagen, kann sich nicht um seine an Alzheimers
erkrankte Ehefrau kümmern und muss auch
noch Zeit mit seiner Familie verbringen!
Alles nimmt eine überraschende Wendung,
als er auch noch in wichtige Verhandlungen
mit russischen Geschäftsleuten hineingezogen wird. Wo soll das nur alles hinführen?
Regulärer Kinostart September 2016
Am Montag, 11.4. um 19 Uhr im Bambi
KUNST IM KINO
RENOIR –
VEREHRT UND VERACHTET
Seit mehr als 40 Jahren schuftet Harold gemeinsam mit seiner Frau Marny in seinem
Möbelgeschäft „Lunde Furniture“. Doch
damit ist es nun vorbei. IKEA eröffnet eine
große Filiale direkt nebenan und zerstört
dadurch sein Lebenswerk.
Harold und Marny verlieren nicht nur das
Geschäft, sondern auch ihr Haus an die
Bank. In seiner Wut und Verzweiflung denkt
Harold nur an eins: Rache. Er besorgt sich
eine Pistole und setzt sich in seinen alten
Saab. Er hat nur ein Ziel: Er will den IKEAGründer Ingvar Kamprad entführen. Entgegen aller Erwartungen gelingt der Plan, doch
die Aktion nimmt schon bald eine unerwartet
komische Wendung.
Regulärer Kinostart Juni 2016
Am Sonntag, 10.4. um 19 Uhr im Bambi
Exhibition on Screen
(Renoir – Revered and Reviled) GB 2015 Dokumentation - 90 Min. - OmU.
Pierre-Auguste Renoir gilt als Vorreiter der
impressionistischen Bewegung und gelangte durch sie zu hoher Beliebtheit. Gelangweilt wandte Renoir sich überraschend von
diesem Stil ab und verlor schnell und drastisch die Gunst vieler Bewunderer. Neben
seinen Kritikern gewann sein kontrovers diskutierter Stil jedoch auch weltberühmte Verehrer: Sowohl Picasso, als auch Matisse und
Monet ließen sich von Renoirs Sinneswandel beeinflussen. Die Barnes Collection
Philadelphia verfügt über die größte RenoirSammlung der Welt. Die unvergleichliche
Werkschau sucht und ermöglicht einen ganz
neuen Blick auf einen der größten Maler des
20. Jahrhunderts.
Im Mai geht es weiter bei Exhibition on Screen
mit Den modernen Garten malen: von Monet
bis Matisse.
38
BALLETT UND
TANZ IM CINEMA
Alvin Ailey’s
AMERICAN DANCE MIXED
PROGRAMME
Great American Dance Series
Die faszinierende Tour de Force im Rahmen
der Great American Dance Series beginnt
mit Alvin Aileys „Revelations“, das auf afroamerikanischem Gospel und Blues aufbaut.
Deren weitgreifenden Einflüsse finden sich
in drei leidenschaftlichen weiteren Teilen
wieder: Wayne McGregors prachtvolles
„Chroma“ überrascht auf der Musik von
Joby Talbot und einer Orchestrierung von
Songs der White Stripes. In Ronald K. Browns
„Grace“ treffen Modern Dance und traditioneller westafrikanischer Tanz über einem
Soundtrack von Duke Ellington, Roy Davis
und Fela Kuti aufeinander. Den Abschluss
bildet Robert Battles humorvolle Dekonstruktion indischer Kathak Tanzrhythmen: „Takademe“. Gefilmt wurde im Juni am David H.
Koch Theater, New York.
Am 3.4., 10.04. und 17.4. im Cinema.
Eintritt 12 €/ 10 €mit Gildepass.
GISELLE
Live aus dem Royal Opera House London
Produzenten: Peter Wright, Marius Petipa
Komponist: Adolphe Adam
The Royal Ballet
Dauer: 2h 15 Min.
Dieser romantische Klassiker ist ein Ballett
der Gegensätze in Tanz und Bild: Das unschuldige Bauernmädchen Giselle stirbt, von
der Liebe geblendet und an gebrochenem
Herzen, kehrt jedoch zurück als gnädiges
Geistermädchen, das ihren Geliebten vor
dem Tod retten will.
Ist Giselle zu Lebzeiten noch naiv und voll
lebensfrohem Tatendrang, so verwandelt sie
sich im zweiten Akt in ein schwerelos tanzendes Wesen aus Licht und Luft. Auch die
Kulisse wandelt sich von üppigen, naturalistischen Details in eine zauberhafte Geisterwelt, durch die die Ballerina wie von Magie
getragen zu schweben scheint.
Am 6.4. um 20:15 Uhr im Cinema.
Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass.
Filmindex der Filmkunstkinos
BALLET HISPANICO’S
CARMEN.MAQUIA AND
CLUB HAVANA
Great American Dance Series
Choreograph Pedro Ruiz ist gebürtiger Kubaner und lässt die mitreißenden Tanzstile
Lateinamerikas in seine Arbeit einfließen.
Inspiriert von Conga, Rumba, Mambo bis hin zu
Cha Cha ist „Club Havana“ eine berauschende
Darbietung leidenschaftlicher Tanzkunst.
Ebenso fesselnd kommt Gustavo Ramírez
Sansanos Neuinterpretation von Bizets zeitlosem Klassiker daher: Der Spanier bleibt der
ikonischen Story und seinen Wurzeln treu und
so lassen sich in „CARMEN.maquia“ Stierkämpfe ebenso ablesen wie das heißblütige
Drama um Pflicht und Begierde.
Am 24.4. im Cinema. Dauer: 90 Min.
Eintritt 12 €/ 10 €mit Gildepass.
OPER IM ATELIER
LUCIA DI LAMMERMOOR
Live aus dem Royal Opera House London
Regie: Katie Mitchell
Komponist: Gaetano Donizetti
Mit: Diana Damrau, Ludovic Tezier,
Charles Castronovo
Dauer: 3h 5 Min.
Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln.
Seit über einem Jahrzehnt wurde „Lucia di
Lammermoor“ nicht mehr am Royal Opera
House aufgeführt und umso sehnlicher wird
Katie Mitchells neue Produktion in diesem
Jahr erwartet. Die ergreifende Geschichte
um eine Familienfehde im Schottland des 17.
Jahrhunderts und die darunter leidenden
Liebenden zählt zu Donizettis geschätztesten
Werken. Diana Damrau, Expertin im Repertoire der Koloratur, singt die tragische Rolle
der Lucia, deren geheime Liebe zum stürmischen Edgardo, gesungen vom amerikanischen Tenor Charles Castronovo, ebenso leidenschaftlich wie hoffnungslos ist.
Am 25.4. um 20:15 Uhr im Atelier.
Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass.
MADAMA BUTTERFLY
Live aus der Metropolitan Opera New York
Komponist: Giacomo Puccini
Mit: Maria Zifchak, Kristine Opolais,
Dwayne Croft, Roberto Alagna
Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln
DON QUICHOTTE
Live aus dem Bolschoi in Moskau
Nach Miguel de Cervantes
Musik: Leon Minkus
Choreografie: Alexei Fadeyechev
Dauer: 3h 10 Min.
Cervantes exzentrischer Held Don Quichotte
macht sich mit seinem treuen Begleiter
Sancho Panza auf die abenteuerliche Suche
nach der perfekten Frau. Auf der Suche trifft
er Kitri, eine betörende Wirtstochter. Hals
über Kopf wird sie auserkoren, genau die
Richtige für ihn zu sein …
Voller Farben und Lebensfreude vereinen
sich die tänzerische Stärke des Bolschoi mit
Fadeyechevs gefeierter Bühneninszenierung
und Leon Minkus’ bekanntem Stück zu einem
berauschenden Tanzspektakel.
Am 10.4. um 17:00 Uhr im Cinema.
Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass.
Nach ihrem beeindruckenden gemeinsamen
Auftritt in „Manon Lescaut“ treffen Sopran
Kristine Opolais und Roberto Alagna erneut
aufeinander. Opolais übernimmt die Titelrolle
der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt
Butterfly, der von Alagna als Pinkerton, dem
Marineoffizier, das Herz gebrochen wird.
Puccinis Meisterwerk und Publikumsliebling
wird dirigiert von Karel Mark Chichon.
Am 2.4. um 19:00 Uhr im Atelier.
Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass.
ROBERTO DEVEREUX
Live aus der Metropolitan Opera New York
Komponist: Gaetano Donizetti
Mit: Sondra Radvanovsky,
Matthew Polenzani, Mariusz Kwiecien,
Elina Garanca
Dauer: 2h 40 Min.
Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln
Donizettis dritte Tudor-Oper nimmt sich den
letzten Jahren der Regentschaft von Elisabeth
I. und insbesondere ihrer tragischen Liebesbeziehung zum deutlich jüngeren Roberto
Devereux an. Inszeniert von David McVicar
und großartig besetzt mit Sopran Sondra
Radvanovsky als Elizabeth und Tenor
Matthew Polenzani als Devereux, zeichnet
dieses beklemmende Kammerspiel das Drama
um eine Frau, die gegen ihren Willen das Todesurteil gegen ihren Geliebten sprechen muss.
Am 16.4. um 19:00 Uhr im Atelier.
Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass.
ELEKTRA
Live aus der Metropolitan Opera New York
Komponist: Richard Strauss
Mit: Adrianne Pieczonka, Nina Stemme,
Waltraud Meier, Eric Owens
Dauer: 1h 45 Min.
Gesungen in Deutsch mit dt. Untertiteln
Erleben Sie Patrice Chéreaus großartige Inszenierung mit Nina Stemme in ihrer Paraderolle live zum Saisonschluss der MET Saison
2015/16! Unübertroffen in ihren heroischen
weiblichen Rollen von Strauss und Wagner
portraitiert sie Elektra und deren unbändiges
Bedürfnis nach Rache. Die legendäre MezzoSopran Waltraud Meier mimt ihre furchterregende Mutter Klytämnestra. Sopran Adrianne Pieczonka und Bass Eric Owens spielen Elektras aufgewühlte Geschwister, EsaPekka Salonen dirigiert.
Klytämnestra hat ihren Ehemann Agamemnon heimtückisch ermordet – die gemeinsame Tochter Elektra will ihre Mutter dafür nun
sterben sehen. Sehnlichst erhofft sie Hilfe
von ihrem verschollenen Bruder Orest, bis
sie die Nachricht seines Todes erreicht. Ihr
Ziel scheint aussichtslos – bis ein Fremder
den Hof betritt …
Am 30.4. um 19:00 Uhr im Atelier.
Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass.
MET SAISON 2016/2017
Gute Nachrichten für die Freunde der Metropolitan Opera in New York. Es wird wieder
ein Programm mit zehn abwechslungsreichen Opern und mit den berühmtesten
Opernstars der Welt präsentiert. Die Saison
eröffnet mit Mariusz Trelinskis Neuproduktion von Wagners TRISTAN UND ISOLDE
unter der Leitung von Sir Simon Rattle und
mit Nina Stemme in ihrer Paraderolle als
Isolde. Neben Mozarts Meisterwerken IDOMENEO in einer Jean-Pierre Ponnelle Inszenierung und DON GIOVANNI mit Simon
Keenlyside als verhängnisvollem Verführer
sowie Rolando Villazon als Don Ottavio stehen auch Verdis NABUCCO (mit Plácido
Domingo in der Titelrolle) und LA TRAVIATA
in der gefeierten Produktion von Willy
Decker auf dem Spielplan. Natürlich darf
auch in der kommenden Saison Anna Netrebko nicht fehlen: In Tschaikowskys
EUGEN ONEGIN wird sie an der Seite von
Dmitri Hvorostovsky einen ihrer großen
Triumphe der vergangenen Jahre wiederholen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und der
Vorverkauf startet voraussichtlich wieder
zur letzten Übertragung am 30.4. Wir halten
Sie auf dem Laufenden!
IHR TICKET IN DIE MET
Eröffnung des Vorverkaufs Saison 2016 / 2017
Zur letzten Live-Übertragung der laufenden
Saison am 30.4.2016 beginnt im Atelier-Kino
der Vorverkauf für die nächste Saison. Die
VVK-Kasse ist von 10-16 Uhr geöffnet. Leider
ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie
Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen,
können Sie Ihre Kartenwünsche ab dem
2.5.2016 an uns mailen (an [email protected]). Wir teilen Ihnen dann unsere
Kontoverbindung mit und schicken Ihnen
nach Eingang des Geldes die Karten auf dem
Postwege zu.
Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für
die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung
beträgt 2 € pro Zusendung. Der Vorverkauf
endet zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung. Danach ist der Vorverkauf nur
noch direkt im Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur noch Restkarten, soweit
vorhanden. Dies erfragen Sie bitte im Kino
unter Tel: 0211.5663496
Eine Übersicht über die kommende Saison
finden Sie unter www.metimkino.de.
Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine
und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch
in unseren Event-Newsletter eintragen.
Eine Übersicht über die kommende Saison
finden Sie unter www.metimkino.de.
BIRNENKUCHEN MIT
LAVENDEL
(Le gout de merveilles) Frankreich 2015 101 Min. - Regie: Éric Besnard.
Mit Virgine Efira, Benjamin Lavernhe,
Lucie Fagedet, Hiam Abbass u.a.
Eine Liebeskomödie - ganz ohne Kuss? Dass
das durchaus im Bereich des Möglichen
liegt, beweist uns Éric Besnard in seinem
neuen Film, in welchem sich eine alleinerziehende Mutter und ein mysteriöser Eigenbrötler mit einer Vorliebe für Primzahlen zaghaft
näherkommen. Leichtfüßig wird hier eine
kleine, originelle Geschichte serviert, welche die gegenseitige Anziehungskraft in liebevoller Manier variiert und zudem in die
wunderbare Provence entführt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
BLUE VELVET
30 Jahre Blue Velvet
USA 1986 - 116 Min. - Regie: David Lynch.
Mit Kyle MacLachlan, Dennis Hopper,
Isabella Rossellini, Laura Dern u.a.
FILM INDEX
BABAI
Kosovo, Deutschland 2015 - 104 Min. Regie: Visar Morina. Mit Val Maloku,
Astrit Kabashi, Adriana Matoshi,
Enver Petrovci, Xhevedet Jashari
Es geht zwar um eine Flucht vom Kosovo der
90er Jahre nach Deutschland, doch „Babai“,
das Debüt des selbst aus dem Kosovo stammenden Visar Morina, erzählt auf harsche,
unsentimentale Weise eine universelle Geschichte, die sich auf die ein oder andere
Weise in diesen Tagen wohl hundertfach
abspielt. Ein harter, aber starker und sehr
eindrucksvoller Film.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
BACH IN BRAZIL
Deutschland 2015 - 91 Min. Regie: Ansgar Ahlers. Mit Edgar Selge,
Franziska Walser, Pablo Vinicius u.a.
Wie der Titel bereits impliziert, steht hier ein
Zusammenprall von Kulturen im Vordergrund. Ein deutscher Musiklehrer reist aufgrund einer Erbschaft nach Brasilien, wird
dort ausgeraubt und findet sich prompt unter
lauter kriminellen Jugendlichen wieder,
denen er die Musik des großen deutschen
Komponisten Johann Sebastian Bach
schmackhaft macht.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
30 Jahre ist es her, dass „Blue Velvet“ das
erste Mal in den amerikanischen Lichtspielhäusern auf Leinwände projiziert wurde und
mit seiner Radikalität die Gemüter erhitzte.
Heute gilt David Lynchs surreal-albtraumhafter Einblick hinter die Kulissen einer augenscheinlich idyllischen, amerikanischen Kleinstadt als unbestrittener Kult-Klassiker der
Filmgeschichte. Unvergessen Dennis Hopper
als psychopathischer Kontrahent. Ein absolutes Must-See, das sich tief ins Gedächtnis
NATHANAEL BROHAMMER
einbrennt!
Am 5.4. um 19 Uhr im Souterrain
DAS BRANDNEUE TESTAMENT
(Le tout nouveau testament) Belgien,
Frankreich, Luxemburg 2015 - 105 Min. Cannes 2015 - Regie: Jaco Van Dormael.
Mit Benoît Poelvoorde, Catherine Deneuve,
Pili Groyne, Yolande Moreau u.a.
Gott lebt! - und zwar mit Frau und seiner kleinen Tochter Ea in Brüssel. Er spielt den Familientyrannen und überzieht die Menschheit
mit immer neuen Geboten, die er in seinen
Computer hackt. Jaco Van Dormael – bekannt
durch seinen wunderbaren Klassiker „Toto
der Held“ und „Mr. Nobody“ – ist eine skurrile Tragikomödie mit herrlich poetischen Bildern gelungen, in der ganz „normale“ Menschen, mit ihrem Todesdatum konfrontiert, so
richtig neue Lust am Leben bekommen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
BROOKLYN
Kanada, Großbritannien, Irland 2015 112 Min. - Oscar-Nominierung 2016 Regie: John Crowley. Mit Saoirse Ronan,
Emory Cohen, Jim Broadbent, Julie Walters,
Domnhall Gleeson u.a.
Die Saison der großen Preisverleihungen hat
begonnen. Pünktlich zur Jahreswende erscheinen die wundervollsten cineastischen
Perlen, um bei den Golden Globes und
Oscars abzusahnen. Eine nicht ganz unbeträchtliche Rolle bei den kommenden Prestigeveranstaltungen dürfte dieses herausragend inszenierte Drama einnehmen. Basierend auf dem gleichnamigen Roman des gefeierten irischen Schriftstellers Colm Tóibín,
immigriert die junge Eilis Lacey aus ihrem
beschaulichen Dorf in Irland ins Großstadtgefilde von New York, Brooklyn. Ein ohne viel
dramaturgischen Aufwand, aber extrem präzise gefilmtes Meisterwerk mit einer brillanten Hauptdarstellerin.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
CLEOPATRA
Klassiker
USA 1963 - 241 Min. + Pause -aufgenommen
in Todd-AO 70mm, präsentiert in 2K-Digital
mit 5.1 Digitalton, restaurierte Fassung Regie & Drehbuch: Joseph L. Mankiewicz.
Mit Elizabeth Taylor, Richard Burton,
Rex Harrison, Martin Landau u.a.
„Die vollständige Fassung ermöglicht erstmals einen Einblick in den kompositorischen
Rhythmus des Films, da Dialogszenen und
ausufernde Schlachtszenen nun in den Fluß
der Handlung eingebunden sind und im filigranen Netz der (Gold-)Symbole als Zeichen
für den Übergang und die Übergabe der
Macht motiviert erscheinen.“
LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS
Der Film galt mit Produktionskosten von 44
Millionen Dollar – inflationsbereinigt 300
Millionen US-Dollar (2009) – bis zur Erscheinung des Films „Avatar“ im Jahre 2009 als
der teuerste Spielfilm aller Zeiten. Diese
immensen Kosten, die durch Einspielerlöse
erst im Jahre 1966 ausgeglichen werden
konnten, trieben die Produktionsfirma 20th
Century Fox an den Rand des finanziellen
Ruins. Bis heute hat der Film jedoch insgesamt 430 Mio Dollar (inflationsbereinigt) eingespielt und ist damit immer noch einer der
profitabelsten Filme aller Zeiten.
Am 18.4. im Metropol
COLONIA DIGNIDAD
Deutschland, Luxemburg, Frankreich 2015 110 Min. - Regie: Florian Gallenberger.
Mit Daniel Brühl, Emma Watson,
Michael Nyquist u.a.
Selten wagt man sich in Deutschland an das
Genre des Polit-Thrillers. Oscar-Preisträger
Florian Gallenberger („John Raabe“) inszeniert mit internationaler Besetzung eine Fallgeschichte, die internationales Recht auf
den Plan rief: Den Militärputsch in Chile
durch Pinochet und dessen Verbindungen
zur faschistoiden auslandsdeutschen SektenEnklave „Colonia Dignidad.“ Daniel Brühl
und Emma Watson rahmen als Protagonisten jene viel zu wenig bekannten historischen Ereignisse, die so unbegreiflich sind,
dass man sie für eine Fiktion halten könnte,
wenn die Konsequenzen nicht mittlerweile
juristisch dokumentiert wären. Dies allein
macht den Film bereits außerordentlich
sehenswert.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
EL CLAN
Argentinien, Spanien 2015 - 108 Min. Silberner Löwe, Venedig 2015 Regie: Pablo Trapero.
Mit Guillermo Grancella, Peter Lanzani u.a.
Finstere Machenschaften sind hier zugange.
Mit „El Clan“ projiziert Pablo Trapero eine
der gefürchtetsten Familien von Buenos
Aires auf die große Leinwand. Von außen
gutbürgerliche Alltagsmenschen, ließen die
Puccios zwischen 1982 und 1985 geschäftsmäßig Menschen kidnappen, forderten Lösegeld und beförderten ihre Opfer nach dessen
Erhalt trotzdem ins Jenseits. Eine makabre
Familienchronik.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
FEUER BEWAHREN –
NICHT ASCHE ANBETEN
Deutschland 2015 - 85 Min. - Doku von
Annette von Wangenheim. Mitwirkende:
Martin Schläpfer u.a.
Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograf an der Deutschen Oper am Rhein
in Düsseldorf und Duisburg, zählt zu den bedeutendsten Tanzschöpfern Europas.
Schläpfers sensible und hochmusikalische
Tanzkunst kommt an, wirkt verstörend und
beglückend zugleich. Der Film folgt Martin
Schläpfer bei seiner täglichen Arbeit und auf
ganz privaten Wegen, bis zu seinem Sommerrefugium in der Schweiz.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
FREUNDE FÜRS LEBEN
(Truman) Spanien 2015 - 108 Min. Filmfest Toronto 2015 - Regie: Cesc Gay.
Mit Ricardo Darin, Javier Camara, Dolores
Fonzi, Eduard Fernández u.a.
HEART OF A DOG
USA 2015 - 75 Min. - Venedig 2015 Regie: Laurie Andersson. Mit Archie, Jason
Berg, Heung-Heung Chin, Lou Reed u.a.
Mit dem Essay-Film „Heart of a Dog“ im Gepäck kam die Performance-Künstlerin und
Musikerin Laurie Andersson im letzten Jahr
zum Filmfest nach Venedig. In einem assoziativ verknüpften Strom aus Bildern, Musik,
Geschichten und Gedanken reflektiert sie
über das Leben, die Liebe und vor allem über
den Tod. Sie verarbeitet auf diese Weise nicht
nur den Verlust ihres Terriers Lolabelle, der
im Zentrum des Geschehens steht, sondern
auch das Ableben ihrer Mutter und ihres
2013 verstorbenen Ehemanns Lou Reed.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
HAIL, CAESAR!
USA 2016 - 100 Min. - Eröffnungsfilm,
Berlinale 2016 - Regie: Joel Coen & Ethan
Coen. Mit Josh Brolin, George Clooney,
Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Channing
Tatum, Scarlett Johansson u.v.a.
Die Coen-Brüder wenden sich mit ihrem neusten Film dem Thema Hollywood zu, was allein
schon reichen dürfte, um sie im Oscar-Rennen
in eine gute Position zu bringen. Und falls es
doch nicht genügt, dann werden sicherlich die
namhaften Schauspielgrößen helfen, die
zuhauf in „Hail, Caesar!“ mitwirken.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
THE HATEFUL 8
Die zwei besten Freunde Julián und Tomás
kennen sich seit ihrer Kindheit und treffen
sich nach Jahren in Madrid wieder. Schauspieler Julián lebt dort mit seinem Hund
Truman, er ist von seiner Frau getrennt, und
sein Sohn studiert in Amsterdam, während
Informatiker Tomás Job, Frau und Kinder in
Kanada hat. Als sie sich wiedersehen, scheint
es beiden so, als hätten sie sich niemals aus
den Augen verloren. Julián und Tomás verbringen vier unvergessliche Tage miteinander, lachen, schwelgen in Erinnerungen und
weinen, denn ihrem Wiedersehen wird ein
Abschied für immer folgen…
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
GRÜSSE AUS FUKUSHIMA
Deutschland 2016 - 104 Min. - Heiner Carow
Preis, Berlinale 2016 - Regie: Doris Dörrie.
Mit Kaori Momoi, Rosalie Thomass u.a.
Nach „Erleuchtung garantiert“ und „Kirschblüten-Hanami“ hat sich die Regisseurin
Doris Dörrie zum dritten Mal mit einer Produktion in das Land der aufgehenden Sonne
begeben. „Grüße aus Fukushima” heißt ihr
neuer, gerade auf der Berlinale gezeigter und
ausgezeichneter Film, der eine junge Deutsche an der Seite einer ehemaligen Geisha
bei der Suche nach dem Sinn des Lebens in
Japans „verbotene Zone“ führt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
(The Hateful Eight) USA 2015 - 168 Min. englische OmU - Oscar 2016 Regie: Quentin Tarantino.
Mit Jennifer Jason Leigh, Samuel L.
Jackson, Kurt Russel, Tim Roth,
Michael Madsen, Bruce Dern u.a.
Nach „Django unchained“ widmet sich
Quentin Tarantino erneut dem WesternGenre. Während ersterer eher von der ItaloVariante beeinflußt war, wird es nun trotz
Ennio Morricones Sound-Gewitter ur-amerikanisch. Das kurz nach dem amerikanischen
Bürgerkrieg angesiedelte Western-Kammerspiel überzeugt durch brillante Dialoge,
geschliffene Inszenierung und grandiose
Darsteller.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
DER LADENHÜTER
Happy Birthday, Jerry Lewis!
(Who's Minding The Store?) USA 1963 90 Min. - OmeU - Regie und Buch (zus. mit
Harry Tugend): Frank Tashlin.
Mit Jerry Lewis, Jill St.John, Ray Walston,
Kathleen Freeman u.a.
Norman Pheffier ist ein Hundesitter, der die
Tochter eines Warenhausbesitzers liebt.
Dessen Frau setzt alles daran, dieses Verhältnis zu zerstören und stellt zu diesem
Zweck Norman in ihrem Warenhaus ein. Der
Rest ist Slapstickgeschichte – mit einer ausgesuchten Nebendarstellerriege, inklusive
Kathleen Freeman („Blues Brothers“) und
dem legendären Fritz Feld als Irving Cahastrophe aus der Feinkostabteilung...
Am 10.4. im Metropol
40
Filmindex der Filmkunstkinos
KINO ON DEMAND:
DIE FILMKUNSTKINOS BIETEN FILME FÜR ZU HAUSE UNTER
www.filmkunstkinos.de
Die Filmkunstkinos kommen jetzt auch nach Hause – auf den Fernseher, den Computer,
Tablets und Smartphones. „Kino on Demand“ heißt der Online-Filmservice, der bereits erfolgreich getestet wurde. „Wir freuen uns, mit Kino on Demand nun auch ergänzend zum Kinoprogramm weitere Filme außerhalb unserer Säle anbieten zu können“, sagt Kalle Somnitz,
Programmchef der Filmkunstkinos. Besucherinnen und Besucher der Filmkunstkinos stellen
wir über die Seite www.filmkunstkinos.de beliebte Filme, die nicht mehr im Kino zu sehen
sind, online zur Verfügung. Die Titel sind – genau wie das Kinoprogramm – von Kalle Somnitz
und seinem Team zusammengestellt. „Wir Programmkinos haben lange davon gelebt, ältere
Filme zu zeigen. Retrospektiven funktionieren aber heute im Kino kaum noch. Nun können wir
über unsere Webseite Lieblingsfilme und Retrospektiven anbieten.“
Die Filme werden einzeln zum Preis von 5 €abgerufen und entweder an der Kinokasse
oder online per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt.. An der Kinokasse ist selbstverständlich auch Barzahlung möglich. Gekaufte Filme können dann jeweils 48 Stunden
lang angeschaut werden.
Im April ist die gefeierte Musik-Doku Searching for Sugarman neu im Programm.
Noch läuft „Südafrika-Der Kinofilm“ von
Silke Schranz und Christian Wüstenberg
im Atelier-Kino. Wem das zu weit weg ist,
kann sich bei KOD Die Nordsee von oben
von denselben Filmemachern anschauen.
Doris Dörries „Grüße aus Fukushima“ begeistert zur Zeit das Publikum. Ergänzend
dazu zeigen wir ihren sehr erfolgreichen
Kirschblüten-Hanami, der ebenfalls in Japan spielt. Die junge Darstellerin Lea von
Acken gibt als Anne Frank eine eindringliche Performance, ihren Durchbruch hatte
sie mit Dietrich Brüggemanns mehrfach
preisgekrönten Kreuzweg. Mit „Lolo“ bringt
uns Julie Delpy zur Zeit zum Lachen. Bei
KOD kann man sie noch einmal in Richard
Linklaters Before Midnight bewundern.
Ergänzend zu unserer Nordischen Filmwoche im Bambi (ab 6. April) ist Von Menschen und Pferden im Programm.
BEFORE MIDNIGHT
USA, Griechenland 2012 - 108 Min. Berlinale 2013 - Regie: Richard Linklater.
Mit Ethan Hawke, Julie Delpy u.a.
Neun Jahre sind vergangen, seit Jesse sein
Flugzeug zurück in die Vereinigten Staaten
verpasst hat, um stattdessen bei Celine in
Paris zu bleiben. Nun verbringen der amerikanische Schriftsteller und die impulsive
Französin ihren Sommerurlaub bei Freunden
in Griechenland. Doch der letzte gemeinsame Abend verläuft nicht wie erhofft und
schließlich stehen beide vor der Frage, ob
es für ihre Liebe überhaupt noch eine
Zukunft gibt.
KIRSCHBLÜTEN – HANAMI
Deutschland 2007 - 122 Min. Regie: Doris Dörrie. Mit Elmar Wepper,
Hannelore Elsner, Nadja Uhl u.a.
Hannelore Elsner und Elmar Wepper spielen ein Ehepaar, das mit einem Schicksalsschlag konfrontiert wird. Doris Dörrie ist
ein wunderbarer Film geglückt, über das
Opfer, die Liebe und den Tod.
KREUZWEG
Deutschland 2014 - 107 Min. Regie: Dietrich Brüggemann.
Mit Lea van Acken, Franziska Weisz,
Florian Stetter u.a.
Maria ist 14 und wächst in einer Familie
auf, die einer besonders strengen Richtung der katholischen Kirche angehört. Sie
nimmt ihren Glauben sehr ernst und versucht, ihn im Alltag nach den Grundsätzen
zu leben, die ihre Familie und der Pfarrer
ihr vermitteln. Der radikale Unterschied
zwischen den festen Regeln ihrer Familie,
besonders ihrer rigiden Mutter, und ihrem
weltlichen Leben als Schülerin setzt sie
unter großen Druck. In 14 festen Einstellungen, den 14 Stationen des Kreuzweges
entsprechend, wird die Geschichte eines
Mädchens erzählt, das sein Leben ganz
Jesus widmen möchte.
DIE NORDSEE VON OBEN
Deutschland 2011 - 90 Min. –
Dokumentarfilm von Silke Schranz und
Christian Wüstenberg. Mit Luftbildern von
Peter Bardehle und Klaus Stuhl.
Der Film zeigt die deutsche Nordseeküste
ausschließlich aus der Vogelperspektive.
„Die Nordsee von oben“ bringt einen bisher verborgenen Schatz zum Vorschein:
Überwältigende Luftaufnahmen vom Weltnaturerbe Wattenmeer, den Inseln und
Halligen und vom Land hinter dem Deich.
Erstmals wurde dafür in Deutschland ein
Hubschrauber mit der weltbesten Spionagekamera eingesetzt.
SEARCHING FOR SUGAR MAN
Schweden/Großbritanninen 2012 - 85 Min.
- Oscar 2013 - Dokumentarfilm von Malik
Bendjelloul. Mitwirkende Sixto Rodriguez,
Stephen „Sugar“ Segerman u.a.
Der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter Sixto Rodriguez nahm im Detroit der
70er ein Album auf, das Bob Dylan Konkurrenz gemacht hätte. Doch niemand kaufte die Platte und um den Verbleib des
Sängers rankten sich tragische Gerüchte.
Jahrzehnte später wurde sie allerdings ausgerechnet in Südafrika zur Hymne der AntiApartheit-Bewegung, ohne dass in den USA
jemand davon gewusst hätte.
VON MENSCHEN
UND PFERDEN
(Hross í oss) Island, Deutschland 2013 85 Min. - Regie: Benedikt Erlingsson. Mit
Ingvar E. Sigursson, Charlotte Bøving,
Steinn Ármann Magnússon u.a.
Man darf den Titel getrost wörtlich nehmen, denn Regisseur Benedikt Erlingsson
lotet hier das Verhältnis zwischen Menschen und Pferden in der rauhen Natur
Islands aus. In fünf ineinander verwobenen Episoden erzählt er von ländlichen
Dramen, in deren Mittelpunkt die Islandpferde stehen. Ein lakonisch-skurriler
Aufgalopp, der durch fantastische Bildwelten, schrägen Humor und einem Faible
für skurrile Gestalten betört.
WIM WENDERS ZUM 70.
Wim Wenders, 1945 in Düsseldorf geboren,
ist einer der einflussreichsten deutschen
Filmemacher und vor allem durch Filme wie
„Der Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst
„Das Salz der Erde“ auch international bekannt. Seit Jahrzehnten entsteht ein von den
filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2. Wim
Wenders. Landschaften. Photographien.“ im
Museum Kunstpalast in diesem Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim
Wenders die gleichnamige Stiftung in
Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich
verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische, photographische, literarische und
künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders
zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen.
Das Souterrain macht anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche
Werkschau von seinem Filmschaffen.
LAND OF PLENTY
Deutschland, USA 2004 - 123 Min: Wettbewerbsbeitrag, Venedig 2004 Regie: Wim Wenders. Mit John Diehl,
Michelle Williams, Richard Edson u.a.
Die 20-jährige Lana ist auf der Suche nach
ihrem letzten lebenden Verwandten, Onkel
Paul. Die Reise führt von Israel nach Los
Angeles. Doch es ist nicht das Land des Überflusses, was sie erwartet, sondern vielmehr
die Hauptstadt der Armen und Obdachlosen,
die zum Schauplatz des Geschehens um die
Angst und Paranoia der Menschen wird.
Am 11.4. im Souterrain
WEITERE TERMINE:
9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking
13.6.16 um 19.00 Uhr: Das Salz der Erde
LEE SCRATCH PERRYS VISION
OF PARADISE
Schweiz, Deutschland, Äthiopien,
Großbritannien, Jamaika 2015 - 100 Min. Regie: Volker Schaner.
Erst wenn man von seinen Schülern hört, zu
denen auch Bob Marley zählte, klingelt es
bei den Meisten. Der zumeist im Hintergrund
operierende Lee „Scratch“ Perry zählt aber
de facto zu den einflussreichsten Musikern
aller Zeiten und gilt zudem als Erfinder des
Reggae und Dub. Regisseur Volker Schaner
begleitete den Exzentriker über fünfzehn
Jahre mit der Kamera und zeichnet hier ein
intimes Portrait des Ausnahmetalents.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
M – EINE STADT SUCHT
EINEN MÖRDER
Zum Start von „Fritz Lang“
Deutschland 1931 - 108 Min. - s/w Regie: Fritz Lang. Mit Peter Lorre,
Ellen Widmann, Inge Landgut,
Gustaf Gründgens u.a.
Berlin 1931 - eine Stadt in Angst und
Schrecken: Ein psychopathischer Kindermörder beunruhigt die Bevölkerung, narrt
die Polizei und versetzt auch die Unterwelt in
Aufregung. Während ein Kommissar dem
Täter durch Indizien auf die Spur kommen
will, sendet auch die Bettler- und Ganovenorganisation ihre Spitzel aus. Langs sarkastische Schilderungen von Menschenjagd
und Massenhysterie sowie Peter Lorres
geniale Interpretation des Mörders als Täter
und Opfer zugleich wurden von den Nationalsozialisten später nicht ohne Grund als
subversiv empfunden.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
MEIN EIN, MEIN ALLES
(Mon Roi) Frankreich 2014 - 128 Min. Cannes 2015 - Regie: Maïwenn Le Besco.
Mit Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot,
Louis Garrel, Isild Le Besco
Zwei phänomenale Hauptdarsteller, ein knisterndes Beziehungsdrama. Die französische Regisseurin Maïwenn Le Besco schickt
Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel auf
eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie mit Glücksgefühlen ebenso wie
in den Krisenmomenten mit größter Traurigund Einsamkeit. Emmanuelle Bercot erhielt
für ihre Darstellung 2015 in Cannes den Preis
als beste Schauspielerin.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
MUSTANG
Türkei, Frankreich, Deutschland 2015 - 93
Min. - ausgezeichnet in Cannes 2015 und
nominiert für den Auslands-Oscar 2016 Regie: Deniz Gamze Ergüven. Mit Günes
Nezihe Sensoy, Doga Zeynep Doguslu u.a.
LOLO – DREI IST EINER ZUVIEL
Frankreich 2015 - 100 Min. Regie: Julie Delpy. Mit Julie Delpy,
Dany Boon, Vincent Lacoste u.a.
Die Delpy gilt Vielen als französische Cousine von Woody Allen – und diesem Ruf wird
sie mit dieser wortwitzigen Komödie einmal
mehr gerecht. Als leicht neurotische Erfolgsfrau verliebt sie sich in einen gutmütigen
Computer-Fachmann vom Land. Die große
Liebe jedoch bekommt große Probleme,
denn der 19-jährige Sohn will das Hotel
Mama partout nicht teilen und spinnt gar
teuflische Intrigen gegen den neuen Mann
im Haus. Flottes Tempo, gelungene Situationskomik sowie pointierte Dialoge sorgen
für quirliges Vergnügen, das auch Vorbild
Woody vermutlich witzig fände.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Durch unschuldiges Herumtollen mit ein
paar Jungs am Meer lösen fünf türkische
Schwestern in ihrem Dorf einen Skandal mit
dramatischen Folgen aus: Ihr Haus wird zum
Gefängnis. Einfühlsam und kraftvoll zugleich
setzt die junge Regisseurin Deniz Gamze
Ergüven die unzähmbare Lebenslust der fünf
Schwestern in Szene, die sich in einer von
Männern geprägten Gesellschaft ihr Recht
auf Selbstbestimmung erkämpfen. Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugendliches
Aufbegehren entgegen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
NO LAND'S SONG
kom!ma zeigt Filme
Deutschland, Frankreich 2015 - 90 Min. OmU - dokumentarfilm von Ajat Najafi.
Mit Sara Najafi, Parvin Namazi,
Sayeh Sodeyfi u.a.
Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist
es Frauen im Iran verboten, öffentlich Solo zu
singen – zumindest vor einem männlichen
Publikum. Die junge Komponistin Sara Najafi
widersetzt sich der Zensur und den Tabus
und ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für
weibliche Solosängerinnen zu organisieren.
Um sich Unterstützung für diese große
Herausforderung zu holen, laden Sara und
die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi
und Sayeh Sodeyfi drei Sängerinnen aus
Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und
Emel Mathlouthi. Sie sollen vor Ort an dem
Musikprojekt mitarbeiten und dadurch eine
musikalische Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederbeleben.
Nur am 18.4. um 19.15 Uhr im Bambi
SILENT HEART
(Stille hjerte) Dänemark 2014 - 98 Min. Regie: Bille August. Mit Ghita Norby,
Morten Grunwald u.a.
Esther ist todkrank. Bevor sie aus dem Leben
gehen will, sammelt sie noch einmal ihre
Lieben um sich. Bille August erzählt diese
Geschichte als Psychogramm einer Familie
mit sehr guten Darstellern und in einfühlsamen Bildern. Die Story an sich ist facettenreich: Es geht um generelle Fragen von
Krankheit und Tod, um familiäre Konflikte,
aber auch um die Schönheit des Augenblicks.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
SPOTLIGHT
USA 2015 - 128 Min. - Oscar 2016 Regie: Thomas McCarthy.
Mit Michael Keaton, Mark Ruffalo,
Rachel McAdams, Stanley Tucci u.a.
RAUM
(Room) Irland, Kanada 2015 - 188 Min. Oscar 2016 - Regie: Lenny Abrahamson.
Mit Brie Larson, Jacob Tremblay, Joan
Allen, Sean Bridgers, William H. Macy
Eine junge Mutter und ihr Sohn leben jahrelang eingesperrt in einen kleinen Raum.
Besonders für den kleinen Jack, der nie
etwas anderes erlebt hat, spielt sich hier
sein ganzes Universum ab. Als beide von
ihrem Peiniger fliehen können, müssen sie
nicht nur mit der neugewonnen Freiheit
zurecht kommen, sondern auch mit der unbekannten Umgebung, die sich ihnen auftut.
Lenny Abrahamsons („Frank“) Adaption des
Bestsellers der irischen Schriftstellerin
Emma Donoghue, ist trotz des harten Stoffs
eine feinfühlige Studie über Neubeginn und
grenzenloser Mutterliebe.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
THE REVENANT
USA 2015 - 151 Min. - Oscar 2016 Regie: Alejandro González Iñárritu.
Mit Leonardo DiCaprio, Domhnall Gleeson,
Tom Hardy, Will Poulter u.a.
Alejandro González Iñárritu zeichnete bereits für Meisterwerke wie „21 Gramm“ und
„Babel“ verantwortlich. Letztes Jahr durfte
er für „Birdman“ drei Oscars entgegennehmen. Auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat er
sich trotzdem nicht und präsentiert stolz seinen nächsten Film – ein visuell monumentales, mitreißendes Meisterwerk, das schlichtweg den Atem raubt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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ROCK THE KASBAH
USA 2015 - 105 Min. - OmU Regie: Barry Levinson. Mit Bill Murray,
Zooey Deschanel, Bruce Willis u.a.
Als erfolgloser Rockmanager hat Richie Lanz
seine vielleicht letzte Chance, ein echtes Talent zu entdecken. Nur leider strandet er,
ohne Pass und ohne Geld, ausgerechnet in
Kabul. Und sein Star ist eine Muslime, die
davon träumt, in „Afghanistan sucht den
Superstar“ aufzutreten. Das könnte Probleme geben – und es gibt sie, reichlich. Die
glänzend besetzt Mediensatire von Barry
Levinson mit Bill Murray in der Hauptrolle
überzeugt durch politische Brisanz und
schwarzen Humor.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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Anfang 2002 begannen Journalisten des
Boston Globe, einer der größten Tageszeitungen der USA, mit Recherchen in einem
heiklen Fall: Mutmaßlicher Kindesmissbrauch innerhalb der Katholischen Kirche
war der Verdacht, den das von Walter Robinson (Michael Keaton) geleitete Team um
Mike Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha
Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll
(Brian D’Arcy James) bald bestätigt fand.
Unterstützt von ihrem Chefredakteur Marty
Baron (Liev Schreiber) setzte das Team
seine Recherchen fort und stieß auf immer
neue Hinweise. Dutzende Priester hatten
Kinder missbraucht und waren jahrelang von
der Kirche geschützt worden. In „Spotlight“
zeichnet Tom McCarthy die Recherchen der
Journalisten nach und kann dabei auf ein
glänzendes Ensemble vertrauen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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SÜDAFRIKA – DER KINOFILM
Deutschland 2016 - 95 Min. - Regie:
Silke Schranz & Christian Wüstenberg
Bekannt wurden Silke Schranz und Christian
Wüstenberg bereits mit ihren Dokumentationen „Die Nordsee von Oben“, „Die Ostsee
von Oben“ und „Australien in 100 Tagen“.
Hier erforscht das Duo einen weiteren Kontinent und zeichnen auf ihrer Reise mit Esprit
und Witz die Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt der südlichsten, afrikanischen Gefilde
auf. Eine abenteuerliche Entdeckungsreise
mit wunderbaren Beobachtungen und inspirierenden Begegnungen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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SUFFRAGETTE
Großbritannien 2015 - 106 Min. Regie: Sarah Gavron. Mit Carey Mulligan,
Helena Bonham Carter, Anne-Marie Duff,
Ben Whishaw, Brendan Gleeson,
Meryl Streep, Romola Garai u.a.
Selbst heutzutage ist die Unterdrückung und
Benachteiligung von Frauen in vielen Teilen
der Welt noch ein brandheißes Thema. In
diesem filmischen Plädoyer für Gerechtigkeit
und Gleichheit erinnert Sarah Gavron an
den, zumindest in unserer abendländischen
Kultur, etwas in Vergessenheit geratenen
Kampf der von Emmeline Pankhurst ange-
führten Bewegung „Womens Social and
Political Union“ um die Einführung des
Frauenwahlrechts in England. Ein bewegender und stark gespielter, filmischer Appell,
der daran erinnert, dass die soziale Gleichstellung der Frau noch längst nicht überall
der Norm entspricht.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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DAS TAGEBUCH
DER ANNE FRANK
Deutschland 2015 - 130 Min. - Berlinale 2016
- Regie: Hans Steinbichler.
Mit Lea van Acken, Martina Gedeck,
Ulrich Noethen, Stella Kunkat, André Jung,
Margarita Broich, Leonard Carow,
Arthur Klemt, Gerti Drassl u.a.
„Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch
aufhören, einmal werden wir auch wieder
Menschen und nicht allein nur Juden sein“
so schrieb Anne Frank vor rund 70 Jahren in
ihrem Tagebuch. Mit eindrucksvoller Beobachtungsgabe, Klugheit und Humor schrieb
sie vom Erwachsenwerden in schwierigen
Zeiten. Ihre Wortwahl war so eindringlich,
dass aus dem Tagebuch einer Pubertierenden Weltliteratur geworden ist. Jetzt versucht sich erstmals ein deutsches Team an
die Verfilmung und wählt ein neuen Ansatz.
Sie stellen das junge Mädchen in den Vordergrund, legen den Schwerpunkt auf ihre
Geschichte.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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TRUMBO
USA 2015 - 124 Min. - Regie: Jay Roach.
Mit Bryan Cranston, Elle Fanning,
Diane Lane, John Goodman, Helen Mirren,
Christian Berkel u.a.
Die Hexenjagd von Hollywood gehört zu den
düsteren Kapiteln der Traumfabrik. StarAutor Dalton Trumbo war einer derjenigen,
der im Kalten Krieg zur Zielscheibe des
„Komitees für unamerikanische Umtriebe“
wurde. Während andere Filmschaffende im
Klima der Denunziation einknickten, blieb
Dalton standhaft und zahlte für seine Haltung
mit Gefängnis und Berufsverbot. Unter Pseudonym schrieb er weiter und gewann zwei
Oscars. Das wunderbar erzählte und nicht
selten komische Biopic setzt dem Ausnahmetalent ein verdientes Denkmal – und stößt
ganz nebenbei vermeintliche Legenden wie
John Wayne lässig aus dem Sattel.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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Torsten Goods & Band –
Thank you Baby! Tour
Fr ��.��. ��:��
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Feinkost Decker
Sa ��.��. ��:��
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Jam Session
Di ��.��. ��:��
Eintritt frei
Aktuelle Besetzungen der Jam Session Opener finden
Sie unter www.jazz-schmiede.de
Kurbasy (Ukraine)
Mi ��.��. ��:��
Klangkosmos Weltmusik
� �,�� / � �,– mit der
globalklang Card
InitiativeS Trio
Fr ��.��. ��:��
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Charlotte Illinger Quartett
Sa ��.��. ��:��
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New Faces – mit freundlicher Unterstützung der
convento GmbH
Jam Session
Di ��.��. ��:��
Eintritt frei
Albert Vila Quartett
Fr ��.��. ��:��
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Blue Art Orchestra
Sa ��.��. ��:��
Big-Band
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Jam Session
Di ��.��. ��:��
Eintritt frei
GUT
Mi ��.��. ��:��
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European Jazz Trio
Mi ��.��. ��:��
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Sabeth Pérez Quartett
Sa ��.��. ��:��
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New Faces – mit freundlicher Unterstützung der
convento GmbH
Jam Session
Di ��.��. ��:��
Eintritt frei
Cologne Contemporary Jazz Orchestra
Fr ��.��. ��:��
Big-Band
Con Mucho Gusto
Sa ��.��. ��:��
Ab in den Mai
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UNI-KINO
In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es
einmal im Monat einen Kinoabend, bei dem
jeder Studierende jemanden einladen kann,
sich mit ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen – und das mit demselben KinoTicket! Dafür genügt ein Studentenausweis,
sowie die Einladung der HHU, die man sich
ausdrucken oder auch auf dem Smartphone
an der Kinokasse vorzeigen kann. Kombination mit anderen Ermäßigungen wie dem
Gilde-Pass ist dabei nicht möglich.
Im April zeigt das UNI-Kino am 19.4.
„Freeheld“
Die genaue Uhrzeit und das Kino werden eine
Woche vorher bekannt gegeben. Besuchen
Sie unsere Website www.filmkunstkinos.de
oder www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film
des Monats“.
On Stage
Die Kleinkunstreihe der Jazz-Schmiede
Frizzles Improvisationstheater
Do ��.��. ��:��
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Culture Club
So ��.��. ��:��
Mayo Velvo „sings Eurovision“
Mi ��.��. ��:��
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Himmelgeister Str. 107 g · Hotline: 0211 311 05 64
www.jazz-schmiede.de
42
UNSERE WILDNIS
(Les Saisons) Frankreich, Deutschland 2015 95 Min. - Regie: Jacques Perrin,
Jacques Cluzaud.
Nach dem Ende der letzten Eiszeit in Europa
kehrten mit den Jahreszeiten auch gigantische Wälder zurück. Nahezu 90 Prozent des
Kontinents waren von Bäumen bedeckt. Ein
Lebensraum für eine vielfältige Flora und
Fauna entstand. Die französischen Filmemacher Jacques Perrin und Jacques Cluzaud erwecken mit grandiosen Naturaufnahmen dieses Goldene Zeitalter der Wälder
auf der Kinoleinwand zu neuem Leben.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
HAPPY BIRTHDAY,
JERRY LEWIS!
Filmreihe im Metropol
Am 16. März wird Jerry Lewis 90 Jahre alt.
Generationen lieben ihn für seine Verkörperung des sympathischen, trotteligen Losers, der gegen die Tücken des Alltags
ankämpft. Seine filmischen Meisterleistungen in Sachen Slapstick prägten die Comedy-Szene entscheidend mit, und bis heute
gilt er in seiner Komik als einmalig und unnachahmlich. Legendär wurden seine Auftritte an der Seite von Dean Martin, mit dem
er lange als Duo auftrat. Jerry Lewis ist nicht
der intellektuelle jüdische Komiker á la
Woody Allen, er ist der Tölpel, der Clown,
das große Kind. Seine Filme sind sehr unterschiedlich, viele sind zu recht vergessen,
viele sind gutes Mittelmaß, einige genial. Wir
zeigen im Metropol eine Auswahl von Filmen, die die enorme Bandbreite von Lewis'
Können zeigen.
DER VERRÜCKTE PROFESSOR
(The Nutty Professor) USA 1963 - 103 Min. DF - Regie: Jerry Lewis. Mit Jerry Lewis,
Stella Stevens, Del Moore u.a.
Filmindex der Filmkunstkinos
DER WERT DES MENSCHEN
(La loi du marché) Frankreich 2015 - 93 Min.
- Regie: Stéphane Brizé. Mit Vincent Lindon,
Karine De Mirbeck, Matthieu Schaller u.a.
In seiner grundlegenden Fragestellung fühlt
dieses französische Drama aktuellen Missständen auf den Zahn. Bemisst sich der Wert
eines Menschen an seiner Arbeitsleistung?
Am sozialen Beitrag? Hier findet ein älterer
Mann, superb dargestellt von Vincent Lindon,
nach zwanzig Monaten Arbeitslosigkeit unverhofft eine neue Anstellung und wird zusehends vor ein moralisches Dilemma gestellt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
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WO BITTE GEHT ES HIER
ZUR FRONT?
Happy Birthday, Jerry Lewis!
(Which Way to the Front?) USA 1970 96 Min. - DF - Regie: Jerry Lewis.
Mit Jerry Lewis, Steve Franken,
Jan Murray, Dack Rambo u.a.
Milliardär Brendan Byers III ist vollkommen
gelangweilt und wohlstandsmüde: Deshalb
möchte er während des Zweiten Weltkriegs
das Weltgeschehen auch an der Front bestimmen. Sein Problem: Er wurde ausgemustert. Doch Mr. Byers ist nicht der Mann, für
den ein Nein eine Antwort ist. Und so tritt auf
der Seite der Alliierten bald eine neue Macht
in den Krieg ein: Mr. Byers hat kurz entschlossen eine Privatarmee auf die Beine
gestellt, die sogar hinter die deutschen
Linien gelangt, wo sie einen hohen NaziOffizier kidnappt... Jerry Lewis, zugleich
Produzent und Regisseur, spielt den reichsten Mann Amerikas. Diese nicht nur militärische sondern auch dramaturgische Strategie erlaubte Lewis, in die Rolle einer nationalsozialistischen Obrigkeit zu schlüpfen und
sie mit komischen Effekten, nicht zuletzt seiner berühmten virtuosen Grimassentechnik,
ins Lächerliche zu ziehen.
Am 17.4. im Metropol
WO WILLST DU HIN, HABIBI?
„Der verrückte Professor“ ist einer der
besten Filme von und mit Jerry Lewis. Die
Geschichte basiert auf der Thematik von Dr.
Jekyll & Mr. Hyde: Professor Kelp ist leicht
tollpatschig und auch sonst nicht mit körperlichen Vorzügen gesegnet. Er erfindet eine
Formel, mit der er zum charmanten Frauenschwarm Buddy Love mutiert (eine herrliche
Parodie auf Lewis' langjährigen Filmpartner
Dean Martin), dem auch die von Kelps heimlich angebetete Studentin Stella nicht widerstehen kann. Es kommt wie es kommen
muss: Die Wirkung der Formel lässt immer im
falschen Augenblick nach...
Am 3.4. im Metropol
Weitere Termine:
10.4. DER LADENHÜTER
17.4. WO BITTE GEHT'S ZUR FRONT?
homochrom
Deutschland 2015 - 76 Min. - Regie:
Tor Iben. Mit Cem Alkan, Martin Walde u.a.
Ibrahim, dessen Großeltern vor vielen Jahren aus der Türkei kamen, lebt in Berlin, hat
seinen Bachelor in BWL gemacht, bekommt
aber auf all seine Bewerbungen nur Absagen und sein Vater überlegt bereits, ob Ibo
nicht zum Arbeiten in die Türkei zurückkehren soll. Außerdem ist sein heimlicher Freund
gerade nach Schweden zurückgezogen und
Ibo weiß selbst nicht, wohin sein Leben
eigentlich gehen soll. Zu dieser Zeit klingelt
Trickbetrüger Alexander zufällig an der Tür...
Der autodidaktische Regisseur Tor Iben legt
nach „Cibrâil“ und „The Passenger“ mit WO
WILLST DU HIN, HABIBI? bereits seinen dritten Spielfilm vor. Internationalen Erfolg hatte
er auch mit dem Kurzfilm „Das Phallometer“.
Für HABIBI hat Iben mit zwei unbekannten,
aber charmanten Darstellern gearbeitet und
einen Film geschaffen, der zwar auch mit
Stereotypen arbeitet, aber diese mit einigen
Brüche serviert und mit angenehmer Leichtigkeit erzählt.
Nur am 11.4. um 21 Uhr im Bambi
KINDERKINO
WICKIE UND
DIE STARKEN MÄNNER
(Chisana Baikingu Uiki) BRD/Japan 1973 90 Min. - Zeichentrickfilm - ab 6 Jahre Regie: Chikao Katsui, Hiroshi Saito.
Wickie, der kleine Sohn eines rauflustigen
Wikingers, fährt mit seinem Vater und einer
Piratenhorde über die Meere. Als der gewitzte Junge dem Vater und seiner Mannschaft
häufiger durch gute Ideen aus der Klemme
hilft, wird er als ganzer Mann in die Horde
aufgenommen. Mit Popmusik und Volksliedern unterlegter japanischer Zeichentrickfilm
über einen ungewöhnlichen kleinen Wikinger
mit Köpfchen.
Am 2.4. im Souterrain, 10.4. im Bambi
BIBI BLOCKSBERG - EENE
MEENE EINS, ZWEI, DREI!
Deutschland 1997 - 80 Min. - Zeichentrick ohne Altersbeschränkung Regie: Gerhard Hahn, Royce Ramos.
Bibi Blocksberg, die liebenswerte Hexe aus
Neustadt erlebt in diesem klassischen Zeichentrickfilm drei ihrer spannendsten Abenteuer: Eene, Meene Eins: Wo ist der Kartoffelbrei? / Eene, Meene Zwei: Das Wettfliegen / Eene, Meene Drei: Das Dino-Ei.
Am 3.4. im Bambi
WIE BRÜDER IM WIND
USA/Österreich 2015 - 98 Min. - ab 6 Regie: Otmar Penker, Gerardo Olivares.
Mit Jean Reno, Tobias Moretti,
Manuel Camacho u.a.
Der zwölfjährige Lukas lebt mit seinem Vater
in den Dolomiten. Doch die beiden kommen
nicht gut miteinander aus, da dem Vater die
Tagträumereien seines Sohnes missfallen.
Da findet Lukas eines Tages ein aus dem
Nest gefallenes Adler-Küken. Gemeinsam
mit dem liebenswürdigen Förster lernt er das
Tier aufzuziehen und ihm das Fliegen beizubringen. Bildgewaltiges Naturabenteuer um
einen jungen Adler, der von einem Jungen
aufgezogen und ausgewildert wird.
Am 9.4. im Souterrain, 17.4. im Bambi
EPHRAIM UND DAS LAMM
(Lamb) Deutschland, Frankreich, Äthiopien,
Norwegen 2015 - 94 Min. - Un Certain
Regard, Cannes 2015 - ab 6 Regie: Yared Zeleke. Mit Rediat Amare,
Welela Assefa, Surufel Teka, Kidist Siyum
Als der 9-jährige Ephraim von seinem Vater
zu Verwandten ins grüne Hochland Äthiopiens gebracht wird, um der Dürre zu entgehen, nimmt der Junge sein geliebtes Lamm
Chuni mit. In der neuen Umgebung fühlt sich
der Junge fremd und sehnt sich zurück nach
Hause. Der Film erzählt die berührende und
hoffnungsvolle Geschichte eines Jungen auf
der Suche nach einem Neuanfang in der
Fremde. Eine märchenhafte Reise durch ein
unbekanntes, doch atemberaubend schönes
und vielfältiges Land im Wandel zwischen
Vergangenheit und Zukunft.
Am 16.4. im Souterrain, 24.4. im Bambi
BIBI UND TINA –
MÄDCHEN GEGEN JUNGS
Deutschland 2015 - 110 Min. - ohne
Altersbeschränkung - Regie: Detlev Buck.
Mit Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll,
Louis Held u.a.
Ausreiten, rumalbern, Streiche spielen: Die
junge Hexe Bibi und ihre Freundin Tina
genießen die Sommerferien. In ihrem dritten
Kino-Abenteuer treffen sie sich im Zeltlager.
Bei einer wilden Schnitzeljagd wetteifern die
beiden mit vielen anderen Teams. Dabei
kommt es nicht nur auf Schnelligkeit an, es
ist auch viel Fantasie gefragt. Quietschbuntes und peppiges Kinoabenteuer von Detlev
Buck für Jüngere und Junggebliebene.
Am 23.4. im Souterrain, 1.5. im Bambi
Kinoprogramm
April
ZU G
AST
RICO, OSKAR UND
DIE TIEFERSCHATTEN
Deutschland 2014 - 96 Min. ohne Altersbeschränkung Regie: Neele Leana Vollmar. Mit Anton
Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth u.a.
Der zehnjährige Rico, der sich selbst als
„tiefbegabt“ bezeichnet, wohnt allein mit
seiner Mutter in der Dieffenbachstraße in
Berlin. Als er eines Tages Oskar kennenlernt,
erkennt er schnell, dass der zwei Jahre jüngere Junge ganz anders ist als er: nämlich
hochbegabt. Entgegen allen Erwartungen
schließt sich das ungleiche Paar zusammen
und die beiden werden zu Freunden. Gelungene Adaption von Andreas Steinhöfels prämiertem Kinderbuch um die Abenteuer eines
Berliner Jungen, der einem berüchtigten Entführer auf der Spur ist.
Am 30.4. im Souterrain
AGNÉS VARDA
BLOW UP
Zu Gast: Agnès Varda
Werkschau Michelangelo Antonioni
Stummfilm+ Musik:
Der Unüberwindliche
Paul Spiegel Filmfestival
Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag
DER UNÜBERWINDLICHE
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95
e-mail: [email protected]
Website: www.filmkunstkinos.de
Das Programm der Düsseldorfer
Filmkunstkinos erhalten Sie:
- per automatischer Programmansage
unter 0211/836 99 73
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96
zum Ortstarif
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de
Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und
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Events und alle Termine informiert.
Unsere Kinos können Sie auch mieten!
Preise ab 150 €
(Kindergeburtstag ab 100 €).
Infos unter 0211/171 11 94!
Redaktion: Kalle Somnitz,
Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl,
Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten
WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum
der Landeshaupstadt Düsseldorf
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf
Telefon 0211.89-92232
[email protected]
DAS GELOBTE LAND
KINO
Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch
FR
19:00 LES PLAGES D'AGNÈS
01
DIE STRÄNDE VON AGNÈS
Agnès Varda · F 2008
42nd Street Düsseldorf: Gelbes Doppel!
FR
20:30 LA NOTTE CHE EVELYN USCÌ
08
DELLA TOMBA · DIE GROTTE
DER VERGESSENEN LEICHEN
21:00 L’ECLISSE · LIEBE 1962
Michelangelo Antonioni · I·F 1962
Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch
19:00 DAGUERRÉOTYPES · DAGUERREOTYPEN –
LEUTE AUS MEINER STRASSE
Agnès Varda · BRD·F 1976
Im Anschluss:
SALUT LES CUBAINS
Ming Chin, Godfrey Ho · TW 1984 · mit Einführung
SA
09
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
MO
18:30 DER ÜBERSETZER
11
Grigory Manyuk, Manfred Wiesner · Ö 2014 ·
In Anwesenheit des Regisseurs Manfred Wiesner
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
18:00 REGINA
Diana Groó · D·GB·UNG 2013
Stationen der Filmgeschichte
20:00 CLÉO DE 5 À 7
MITTWOCH ZWISCHEN 5 UND 7
Filmklassiker am Nachmittag
Friedrich Zelnik · D 1931
Agnès Varda · F·I 1961 · mit Einführung
Stationen der Filmgeschichte
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch
20:00 JACQUOT DE NANTES
Agnès Varda · F 1991
Japanischer Filmclub
DO
20:00 KAIN NO MATSUEI · CAIN’S DESCENDANT
07
Shûtarô Oku · J 2006
MI
13
18:00 IM HIMMEL, UNTER DER ERDE
Britta Wauer · D 2011
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
20:00 WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR
Douglas Wolfsperger · D·CS 2014 ·
In Anwesenheit des Regisseurs
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
DO
18:00 DOUGH
14
John Goldschmidt · GB 2015
Spanischer Filmclub
20:00 EL CLUB
Pablo Larraín · CL 2015
AST
FILMGESPRÄCH: AGNÈS VARDA
Am 16. April ist Agnès Varda persönlich in
der Black Box zu Gast.
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
FR
19:00 BLOW-UP · BLOW UP
29
Michelangelo Antonioni · GB·I·USA 1966
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
21:00 I VINTI · KINDER UNSERER ZEIT
Michelangelo Antonioni · I·F 1952
Im Vorprogramm:
MI
20
L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT
EPISODE: TENTATO SUICIDIO
Stationen der Filmgeschichte
20:00 RAGING BULL · WIE EIN WILDER STIER
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
20:00 AL DI LÀ DELLE NUVOLE
JENSEITS DER WOLKEN
Jean Cocteau · F 1950 · mit Einführung
Olivier Ducastel, Jacques Martineau · F 2005
MONTAGS KEINE VORSTELLUNG
Martin Scorsese · USA 1980 · mit Einführung
20:00 ORPHÉE · ORPHEUS
Französischer Filmclub
DO
20:00 CRUSTACÉS & COQUILLAGES
28
MEERESFRÜCHTE
Michelangelo Antonioni · I·E·F 1975
DI
19
Stationen der Filmgeschichte
KEINE VORSTELLUNG AM 27.4.
16:30 PROFESSIONE: REPORTER
BERUF: REPORTER
Michelangelo Antonioni · I 1953
SA
30
Stummfilm + Musik
20:00 DER UNÜBERWINDLICHE
Max Obal · D 1928
Michelangelo Antonioni · F·D·I 1995
Sharon Maymon & Tal Granit · D·ISR 2014
DI
12
ZU G
Michelangelo Antonioni · I·F 1960
20:00 MITA TOVA · AM ENDE EIN FEST
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
19:00
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
Im Anschluss:
ca. 20:30 LIVE-KONZERT MIT TAMAR CAPSOUTO
DI
26
Agnès Varda
SO
14:00 L’AVVENTURA
17
DIE MIT DER LIEBE SPIELEN
Sharon Ryba-Kahn · D·ISR 2015 ·
In Anwesenheit der Regisseurin
15:00 JEDER FRAGT NACH ERIKA
Krzysztof Kieślowski · F·PL·N 1991 · mit Einführung
SA
16
18:00 HAKARA · RECOGNITION
Michelangelo Antonioni · F·D·I 1995
MI
06
Eintritt nur mit Lange-Nacht-der-Museen-Eintrittskarte
(im Filmmuseum erhältlich).
MONTAGS KEINE VORSTELLUNG
Michelangelo Antonioni · I 1955
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
16:30 AL DI LÀ DELLE NUVOLE
JENSEITS DER WOLKEN
20:00 LA DOUBLE VIE DE VÉRONIQUE ·
PODWÓJNE ZYCIE WERONIKI
DIE ZWEI LEBEN DER VERONIKA
21:00 LE AMICHE · DIE FREUNDINNEN
wird zu einem kleinen Umtrunk im Foyer geladen!
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
DI
05
LANGE NACHT DER MUSEEN
11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten
SO
14:00 WOMAN IN GOLD · DIE FRAU IN GOLD
10
Simon Curtis · USA 2015 · mit Einführung · Im Anschluss
21:00 L’AVVENTURA
DIE MIT DER LIEBE SPIELEN
Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag
MO
19:00 ZIEMIA OBIECANA · DAS GELOBTE LAND
04
Andrzej Wajda · PL 1974
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
ca. 22:30 ZHI ZUN SHEN TOU · DER NINJA
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
SO
14:00 L’ECLISSE · LIEBE 1962
03
Michelangelo Antonioni · I·F 1962
Agnès Varda · F 1987
Im Anschluss:
Agnès Varda · F·CUB 1963
Michelangelo Antonioni · I·F 1960
Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch
FR
19:00 JANE B. PAR AGNÈS V.
15
JANE B… WIE BIRKIN
Emilio Miraglia · I 1971 · mit Einführung
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
SA
02
KARTENVORBESTELLUNG : 0211.89-92232
OHNE WERBUNG.
KEINE VORSTELLUNG AM 21.4.
Psychoanalyse & Film
FR
19:00 THE CLOUDS OF SILS MARIA
22
DIE WOLKEN VON SILS MARIA
Sie möchten regelmäßig den Newsletter
der Black Box erhalten? Anmeldung unter:
[email protected]
Olivier Assayas · D·F·CH 2014 ·
mit Einführung und Diskussion
SA
23
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
18:30 I VINTI · KINDER UNSERER ZEITT
Michelangelo Antonioni · I·F 1952
Im Vorprogramm:
L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT
EPISODE: TENTATO SUICIDIO
Michelangelo Antonioni · I 1953
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
21:00 BLOW-UP · BLOW UP
Michelangelo Antonioni · GB·I·USA 1966
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
SO
14:00 PROFESSIONE: REPORTER
24
BERUF: REPORTER
Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni
BLACK BOX –
Kino im Filmmuseum
der Landeshauptstadt Düsseldorf
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf
Telefon 02 11.8 99 22 32
[email protected]
Michelangelo Antonioni · I 1955
www.duesseldorf.de/filmmuseum
Michelangelo Antonioni · I·E·F 1975
16:30 LE AMICHE · DIE FREUNDINNEN
Eintritt Kino*:
7,00 c / ermäßigt 5,00 c
mit Black-Box-Pass 4,00 c
*ausgenommen Sonderveranstaltungen
facebook /FilmmuseumDuesseldorf
/filmmuseum_due
46
Sonderprogramme in der BLACK BOX
AGNÈS VARDA
GRAND DAME DER NOUVELLE VAGUE
Filmreihe + Gespräch
In Kooperation mit dem Institut Français und der Filmwerkstatt Düsseldorf
„Ich sehe und mache gerne Filme, die Menschen aufwärmen, ihnen Zusammenhänge klarmachen, sie aufwecken und glücklich machen.“
AGNÈS VARDA
Die Regisseurin und Drehbuchautorin Agnès Varda zählt zum Kreis der „Nouvelle
Vague“ um François Truffaut, Jean-Luc Godard und Jacques Demy, den sie 1962
heiratete. Ihre Wurzeln in Literatur und Fotografie spiegeln sich durchgehend in
ihrem filmischen Werk, das sie selbst „cinécrire“ (kinoschreiben) nennt. Ihr
Inszenierungsstil ist zudem von einer formalen Strenge geprägt: oftmals spröde in
der Ausstrahlung, aber immer stark in seiner Aussage. Ihre Botschaften sind humanistisch, spezialisiert auf lebensechte, sensible Themen. Varda richtet Ihren Blick
auf die „kleinen Leute“ am Rande der Gesellschaft. Dabei klagt sie gesellschaftliche
Kälte an, arbeitet deren Probleme heraus und kritisiert das Desinteresse an Umwelt
und Mitmenschen; inszeniert dabei aber niemals verbittert. Wir freuen uns, Agnès
Varda am 16. April um 19:00 Uhr in der Black Box begrüßen zu dürfen.
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LES PLAGES D'AGNÈS · DIE STRÄNDE VON AGNÈS
F 2008 · 110’ · OmeU · digitalDCP · FSK 16
Regie: Agnès Varda, mit Agnès Varda, André Lubrano, Blaise Fournier u.a.
Fr 1.4. 19:00
DAGUERRÉOTYPES · DAGUERREOTYPEN - LEUTE AUS MEINER STRASSE
BRD/F 1976 · 80‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit mit Rosalie Varda u.a.
Wiedersehen mit Brundibar
11. PAUL SPIEGEL FILMFESTIVAL – JÜDISCHE WELTEN
Vom 10. bis 14. April
Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und das Filmmuseum laden auch in diesem
Jahr wieder zu einer Reise durch die jüdischen Welten ein. Von Raubkunst und
Restitution über Religion und Geschlecht bis hin zu Sprache und Identität: Auf das
Publikum warten wieder spannende Filme und Gäste in der Black Box.
Ausführliche Informationen zum Programm und zu den Veranstaltungen im Gemeindesaal finden Sie in der Festivalbroschüre.
WOMAN IN GOLD · DIE FRAU IN GOLD
USA 2015 · 109’ · DF · digitalDCP · FSK 6
Regie: Simon Curtis, mit Helen Mirren, Ryan Reynolds, Daniel Brühl u.a.
Einführung: Ramona Stuckmann (Kunsthistorikerin, Dortmund)
Im Anschluss wird im Foyer zu einem Umtrunk geladen
So 10.4. 14:00
HAKARA · RECOGNITION
D/ISR 2015 · 86’ · OmU · digital1080p · ab 18
Regie: Sharon Ryba-Kahn, mit Noga Carmon, Moran Ben Dov, Hanadi Shaer, u.a.
In Anwesenheit der Regisseurin Sharon Ryba-Kahn.
Im Anschluss, 20:30 Uhr: Live-Konzert mit Tamar Capsouto,
die im Film RECOGNITION zu hören und zu sehen ist.
So 10.4. 18:00
DER ÜBERSETZER
Ö 2014 · 61’ · DF · digital · FSK
Regie: Grigory Manyuk, Manfred Wiesner, mit Juri Elperin, Kira Elperin u.a.
In Anwesenheit des Regisseurs Manfred Wiesner.
Mo 11.4. 18:30
MITA TOVA · AM ENDE EIN FEST
D/ISR 2014 · 92’ · digitalDCP · FSK 12
Regie: Sharon Maymon & Tal Granit, mit Ze’ev Revach, Levana Finkelstein,
Aliza Rosen, u.a.
Mo 11.4. 20:00
JACQUOT DE NANTES
F 1991 · 119‘ · OmeU · digitalDCP · FSK 6
Regie: Agnès Varda, mit Jacques Demy, Philippe Maron, Edouard Joubeaud u.a.
Mi 6.4. 20:00
CLÉO DE 5 À 7 · MITTWOCHEN ZWISCHEN 5 UND 7
F 1961 · 90‘ · DF · 35mm · FSK 16
Regie: Agnès Varda, mit Corinne Marchand, Antoine Bourseiller, Michel Legrand
Di 12.4. 20:00
HENRY MOORE
PLASTERS
9. 4. – 9.10.2016
REGINA
D/GB/UNG 2013 · 66’ · DF · digitalDCP · ab 18
Regie: Diana Groó
Di 12.4. 18:00
IM HIMMEL, UNTER DER ERDE
D 2011 · 90’ · DF · digitalDCP · FSK 6
Regie: Britta Wauer, mit Rabbi William Wolff, Ron Kohl, Gabriella Naidu u.a
Mi 13.4. 18:00
WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR
D/CS 2014 · 88’ · DF · digitalDCP · FSK 0
Regie: Douglas Wolfsperger, mit Greta Klingsberg, Annika Westphal,
David Schmidt, u.a.
In Anwesenheit des Regisseurs Douglas Wolfsperger.
Mi 13.4. 20:00
DOUGH
GB 2015 · 94’ · OF · digitalDCP · ab 18
Regie: John Goldschmidt, mit Jonathan Pryce, Phil Davis, Ian Hart, u.a.
Do 14.4. 18:00
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX
Hirschstraße 12 · 42285 Wuppertal · 0202 47898120
www.skulpturenpark-waldfrieden.de
JANE B. PAR AGNÈS V. · JANE B… WIE BIRKIN
F 1987 · 97’ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit Jane Birkin, Agnès Varda, Jean-Pierre Léaud,
Charlotte Gainsbourg u.a.
Fr 15.4. 19:00
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX
© Reproduced by permission of The Henry Moore Foundation
im Anschluss: SALUT LES CUBAINS
F/CUB 1963 · 30‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit Michel Piccoli, Nelson Rodríguez, Agnès Varda u.a.
Sa 2.4. 19:00
[email protected]
[email protected]
www.frauenberatungsstelle.de
www.frauenberatungsstelle.de
frauenberatungsstelle
düsseldorf e.V.
resse
Neue Ad
Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf
Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61
Allgemeine Beratung
und Beratung für:
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AM ENDE EIN FEST
Paul Spiegel Filmfestival
MITA TOVA
D/ISR 2014 · 92’ · digitalDCP · FSK 12
Regie: Sharon Maymon & Tal Granit,
mit Ze’ev Revach, Levana Finkelstein,
Aliza Rosen, u.a.
Tele
Berafonische
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Persönliche Beratung nach Absprache
Frauen-Krisentelefon
täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54
Die Protagonisten des Filmes: Eine Gruppe
Senioren im Altersheim. Das Thema: Die
Auseinandersetzung mit aktiver Sterbehilfe.
Das Genre: Komödie! Die rüstigen Rentner
rund um den 72-jährigen Tüftler Yehezkel
wollen dem schwerkranken Max helfen und
ihm das Sterben erleichtern. Gemeinsam
suchen sie nach dem besten Weg, den letzten Wunsch ihres Freundes zu erfüllen.
Mo 11.4. 20:00
Veranstaltungen, Workshops, Gruppen
qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin
Mi 6.4., Mi 11.5., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung!
qªEntwicklungs- und Wachstumsprozesse in den Wechseljahren
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Do 21.4., 19.30 Uhr q Referentin: Gaby Zehnpfennig
Kosten: 2 - 6 €, Anmeldung erforderlich!
qªOffener Frauen- und Lesbentreff und Lesbians international
Do 21.4., 19 - 22 Uhr q 21 April, 7 pm - 9 pm
qªDer kleine Start – Nebenberufliche Existenzgründung
und Teilzeitstart in die Selbständigkeit
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Fr 22.4., 15 - 20 Uhr / Sa 23.4., 10 - 17 Uhr q Referentin: Petra Welz,
Geld & Rosen q Kosten: 100 €, schriftliche Anmeldung erforderlich!
qªUngewollt Kinderlos – Angeleitete Gruppe
für Lesben und alleinstehende Frauen
(MªCHDRDQª&QTOODªRNKKDMª$QE@GQTMFDMª@TRFDS@TRBGSª,TSªFDL@BGSª
TMCª3Q@TDQªFDSDHKSªVDQCDMªTMCª@TBGª2O@’ªTMCª'TLNQª1@TLªG@ADM
1 x monatlich dienstags, 19.30 Uhr q Leitung: Michaela HerbertzFloßdorf q Infos / Anmeldung: Eva Bujny, Frauenberatungsstelle
qªAngeleitete Selbsthilfegruppe:
Sexualisierte Gewalt in der Kindheit
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2 x monatlich montags, 19 - 21 Uhr q Kosten: 2 - 6 € pro Abend
Infos / Anmeldung: Susanne Beck, Frauenberatungsstelle
Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de
Anmeldung: 0211 68 68 54, [email protected]
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.
Spenden unterstützen unsere Arbeit.
IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31
Filmindex BLACK BOX
CAIN’S DESCENDANT
Japanischer Filmclub
KAIN NO MATSUEI
J 2006 · 90’ · OmU · 35mm · ab 18
Regie: Shutaro Oku, mit Kazushi Watanabe,
Tomorowo Taguchi, Shungiku Uchida u.a.
Ein nach zehn Jahren entlassener Strafgefangener, der mit 15 Jahren seine Mutter
totete, nimmt Arbeit in einer japanischen
Industriestadt an, die sich als weiteres
Gefangnis entpuppt. Er lötet Platinen für
scheinbar harmlose Unterhaltungselektronik
zusammen. In Wahrheit handelt es sich um
hochwirksame Waffentechnik. Mit Hilfe des
in Japan popularen Mystery-Genres verhandelt Shutaro Oku die menschliche und religiöse Dimension der Schuld.
Do 7.4. 20:00
EL CLUB
Spanischer Filmclub
CL 2015 · 98‘ · OmU · digitalDCP · ab 18
Regie: Pablo Larrain, mit Roberto Farias,
Antonia Zegers, Alfredo Castro u.a.
BERUF: REPORTER
Werkschau Michelangelo Antonioni
PROFESSIONE: REPORTER
I/E/F 1975 · 119’ · DF · 35mm · FSK 12
Regie: Michelangelo Antonioni,
mit Jack Nicholson, Maria Schneider,
Jenny Runacre u.a.
Der von Leben und Beruf frustrierte Reporter
David Locke (Jack Nicholson) nimmt in einer
afrikanischen Wustengegend spontan die
Identitat eines verstorbenen Waffenhandlers
an, fahrt mit dessen Honorar durch Europa,
trifft auf eine namenlose junge Frau (Maria
Schneider) und entkommt, trotz anfänglicher
Euphorie, doch nicht dem Gefühl der Leere
OLIVER SLANGL
und Ausgebranntheit.
So 17.4. 16:30 | So 24.4. 14:00
BLOW UP
Werkschau Michelangelo Antonioni
BLOW-UP
GB/I/USA 1966 · 111’ · FSK 16
Regie: Michelangelo Antonioni ,
mit David Hemmings, Vanessa Redgrave,
Jane Birkin u.a.
Ein junger Londoner Starfotograf entdeckt
bei der Vergrößerung einer Aufnahme, dass
er vermutlich Zeuge eines Mordes gewesen
ist. In Inszenierung, Fotografie und Darstellung hervorragender Film von Antonioni, der
die Faszination des Bildes als Abbild tatsächlicher oder vermeintlicher Wirklichkeit
und die Möglichkeiten der Manipulation aufzuzeigen versucht und zugleich ein Porträt
der sog. Beat-Generation zeichnet.
Einführung am 29.4.: Friederike Felbeck
(Filmwissenschaftlerin / Regisseurin)
Sa 23.4. 21:00 | Fr 29.4. 19:00
Ein abgelegenes Haus an der stürmischen
chilenischen Nordkuste. Die vier Patres, die
hier leben, sind nicht freiwillig hier. Sie
büßen für Verfehlungen der Vergangenheit,
abgeschieden von der Welt und weltlicher
Verfolgung. Die Ankunft Pater Matias durchbricht jäh das fragile Gleichgewicht ihrer
täglichen Routine.
Do 14.4. 20:00
DAGUERREOTYPEN – LEUTE
AUS MEINER STRASSE
Filmreihe Agnès Varda
DAGUERRÉOTYPES
BRD/F 1976 · 80‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit Rosalie Varda u.a.
Ein filmisches Tagebuch über das Leben der
Bewohner der Rue Daguerre zwischen Nr.
70 und Nr. 90, mitten in Paris, in der sich das
Kolorit einer französischen Kleinstadt erhalten hat. Liebenswert und sehr persönlich,
einfühlsam und offen zugleich.
im Anschluss:
SALUT LES CUBAINS
F/CUB 1963 · 30‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit Michel Piccoli,
Nelson Rodríguez, Agnès Varda u.a.
„Von den Kubanern zu den Feiern zum Jahreswechsel 1961/62 eingeladen, machte ich
mich mit einer Rolleiflex, einer Leica und der
Absicht, Fotos zu schießen und sie nach meiner Rückkehr abzufilmen, auf die Reise. […]
Ich wurde manchmal als Castro-Sympathisantin abgestempelt. Falsch. Aber ich bewundere Idealisten, die ihre Ideen in die Tat
umsetzen, egal welche Entbehrungen es mit
sich bringt. […] Ich finde, das Porträt, das
ich von Castro gezeichnet habe, ist eine gute
Allegorie: ein Soldat mit sanften Augen, unbewaffnet, aber mit Flügeln aus Stein.“
AGNÈS VARDA, 1994
Sa 2.4. 19:00
DIE MIT DER LIEBE SPIELEN
Werkschau Michelangelo Antonioni
L’AVVENTURA
I/F 1960 · 143’ · OmeU · digital1080p · FSK 18
Regie: Michelangelo Antonioni, mit Gabriele
Ferzetti, Monica Vitti, Lea Massari u.a.
Bei einem Inselausflug verschwindet die jugendliche Geliebte eines Architekten, worauf die Freundin des Mädchens dem leichtlebigen Mann verfällt, ohne daß es den beiden gelingt, eine tragfähige Lebensbindung
zu finden. Ein ernsthafter, in Spiel und Darstellung hervorragender Film, der Antonionis
tiefen Pessimismus spiegelt.
Sa 2.4. 21:00 | So 17.4. 14:00
DOUGH
Paul Spiegel Filmfestival
GB 2015 · 94’ · OF · digitalDCP · ab 18
Regie: John Goldschmidt,
mit Jonathan Pryce, Phil Davis, Ian Hart u.a.
Seit Jahrzehnten versorgt der alte Nat das
Londoner East End mit koscheren Backwaren, doch die Geschäfte laufen immer
schlechter. Aus der Not heraus engagiert
der betagte jüdische Bäcker den jungen
Muslim Ayyash als Lehrling. Die beiden sorgen jedoch nicht nur für Chaos in der
Backstube: Mit einer Portion Cannabis im
Teig bescheren sie der Kundschaft (kulinarische) Höhenflüge.
Do 14.4. 18:00
DIE FRAU IN GOLD
Paul Spiegel Filmfestival
WOMAN IN GOLD
USA 2015 · 109’ · DF · digitalDCP · FSK 6
Regie: Simon Curtis, mit Helen Mirren,
Ryan Reynolds, Daniel Brühl u.a.
Gustav Klimts „Goldene Adele“ gilt als eines
der bedeutendsten Kunstwerke des österreichischen Jugendstils. Doch hinter der
glänzenden Oberfläche verbirgt sich ein
dunkles Kapitel: Das berühmte Porträt gelangte während der NS-Zeit durch die Enteignung der jüdischen Besitzer in die Hände
des Österreichischen Staates. Jahrzehnte
später kämpft die rechtmäßige Erbin Maria
Altmann um die Rückgabe des Bildes.
Einführung: Ramona Stuckmann
(Kunsthistorikerin, Dortmund) Im Anschluss
wird im Foyer zu einem Umtrunk geladen!
So 10.4. 14:00
DIE FREUNDINNEN
Werkschau Michelangelo Antonioni
LE AMICHE
I 1955 · 104’ · DF · 35mm · FSK 18
Regie: Michelangelo Antonioni,
mit Eleonora Rossi Drago, Gabriele Ferzetti
DAS GELOBTE LAND
Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag
ZIEMIA OBIECANA
PL 1974 · 179’ · OmU · digitalDCP · ab 18
Regie: Andrzej Wajda,
mit Daniel Olbrychski, Wojciech Pszoniak u.a.
Elend und Verzweiflung ausgebeuteter polnischer Textilarbeiter Anfang des 19. Jahrhunderts, konfrontiert mit zynischer Karrieresucht, Dünkel und Menschenverachtung
dreier Unternehmer der neuen Generation.
Nach einem Roman des Nobelpreisträgers
W. S. Reymont beschreibt Wajda die Entstehung des modernen Kapitalismus am Beispiel der jungen Stadt Lódz - ein episch breites Gesellschaftspanorama, oft grell naturalistisch und in exzessivem Stil entfaltet.
Einführung: Lidia Jansen (Poln. Institut)
Im Rahmen der Ausstellung „Reise nach Japan: ANDRZEJ WAJDA. ZEICHNUNGEN.“, die
vom 15.3. bis 16.5. im Polnischen Institut zu
sehen ist.
Mo 4.4. 19:00
DIE GROTTE DER
VERGESSENEN LEICHEN
42nd Street Düsseldorf
LA NOTTE CHE EVELYN USCÌ DELLA TOMBA
I 1971 · 98’ · DF · 35mm · FSK 18
Regie: Emilio Miraglia, mit Anthony Steffen,
Marina Malfatti, Erika Blanc u.a.
„Hier handelt es sich nicht um irgendeinen
staubigen Zombiematsch, sondern eher um
einen gelungenen Mystery-Grusel mit GialloElementen, dessen skurriler Originaltitel
(übersetzt) DIE NACHT, IN DER EVELYN AUS
DEM GRAB KAM weitaus treffender ist! Ein
atmosphärischer kleiner Italo-Klassiker exzellent besetzt – ein echtes Kleinod von
MARC EWERT
1971.“
Fr 8.4. 20:30
IM HIMMEL, UNTER DER ERDE
Paul Spiegel Filmfestival
D 2011 · 90’ · DF · digitalDCP · FSK 6
Regie: Britta Wauer, mit Rabbi W. Wolff u.a.
Britta Wauers Film ist nicht nur ein kleines
dokumentarisches Juwel, sondern ermöglicht dem Publikum Einblicke in ein ebenso
besonderes Kleinod: den jüdischen Friedhof
in Berlin-Weißensee. Er wurde nie zerstört
und hat die Zeit seit seiner Gründung im
Jahre 1880 überdauert.
Mi 13.4. 18:00
JACQUOT DE NANTES
„In LE AMICHE unternimmt Antonioni den
kühnen Versuch, Cesare Paveses pessimistischen Roman „Die einsamen Frauen“ ins Bild
zu setzen. Das Buch handelt von einer Gruppe
junger Madchen aus der Turiner High Society;
die innere Bruchigkeit und Hinfälligkeit dieser
Welt dokumentiert sich in gelangweilten
Amouren und Selbstmordversuchen – und
man weiß, dass Pavese ein Jahr später selber
aus dem Leben schied.“ HANS-DIETER ROOS
Fr 15.4. 21:00 | So 24.4. 16:30
Filmreihe Agnès Varda
F 1991 · 119‘ · OmeU · digitalDCP · FSK 6
Regie: Agnès Varda, mit Jacques Demy,
Philippe Maron, Edouard Joubeaud u.a.
Episodisch gereihte Kindheitserinnerungen
des im Oktober 1990 gestorbenen französischen Filmregisseurs Jacques Demy, inszeniert von seiner Frau Agnès Varda als fesselndes Geflecht aus Wirklichkeit und Fiktion, das die Grenzen zwischen Leben und
Kino aufzeigt und sie gleichzeitg aufhebt.
Eine ebenso vielschichtig wie federleicht,
amüsant und leise-melancholisch entwickelte Rückbesinnung.
Mi 6.4. 20:00
50
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DER AUSBLICK
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ALTMANN
Do. 21.04.2016, 20h
Jazz-Schmiede, Himmelgeister
geister Str
Str.
r. 107 G,
40225 Düsseldorf, Eintritt: 10,- / 5,Kartenvorbestellung: gbs@
[email protected]
aufklaerungsdienst.de
DA!
Düsseldorfer
Düsseldorfer
Aufklärungsdienst e.V
e.V.
V.
www.aufklärungsdienst.de
ungewöhnlichste Episode: Da ist das Thema, vor
allem aber die Annäherung an die Personen
und die Orte der Selbstmordversuche.
Sa 23.4. 18:30 | Fr 29.4. 21:00
LIEBE 1962
Werkschau Michelangelo Antonioni
L’ECLISSE
I/F 1962 · 126’ · OmU · digital1080p · FSK 16
Regie: Michelangelo Antonioni,
mit Monica Vitti, Alain Delon u.a.
Fr 15.4. 19:00
JEDER FRAGT NACH ERIKA
Filmklassiker am Nachmittag
D 1931 · 96’ · DF · 35mm · ab 18
Regie: Friedrich Zelnik, mit Lya Mara,
Alexander Murski, Walter Janssen u.a.
In Krönleins eleganter Parfümerie fragt jeder
nach „Erika“, einem Rosenwasser, dem die
hübsche Verkäuferin Erika Poliakoff ihren
Vornamen geliehen hat. Jeder fragt aber
auch nach ihr und möchte nur von ihr bedient werden. Obgleich Krönlein den „Wert“
seiner adretten Verkäuferin erkannt hat, will
er ihr Gehalt aus Geiz nicht aufbessern. ·
Eintritt: 2,00 €
Di 5.4. 15:00
JENSEITS DER WOLKEN
Werkschau Michelangelo Antonioni
AL DI LÀ DELLE NUVOLE
F/D/I 1995 · 112’ · DF · 35mm · FSK 12
Regie: Michelangelo Antonioni,
Wim Wenders, mit Fanny Ardant,
John Malkovich, Sophie Marceau u.a.
Vier durch eine Rahmenhandlung verbundene und durch Prolog und Epilog erweiterte
Erzählungen nach Kurzgeschichten Michelangelo Antonionis. Die Geschichten kreisen
um seltsame und schicksalhafte Begegnungen. „Am faszinierendsten ist der Film als
beharrliche Suche nach der Poesie von
Orten und ihren Stimmungen: Ferrara im
Nebel, Portofino im Sturm, Aix-en-Provence
FILM-DIENST
im Regen.“
So 3.4. 16:30 | Mi 20.4. 20:00
KINDER UNSERER ZEIT
Werkschau Michelangelo Antonioni
I VINTI
I/F 1952 · 112’ · OmeU · digital1080p · FSK 18
Regie: Michelangelo Antonioni,
mit Franco Interlenghi, Anna Maria Ferrero,
Eduardo Ciannelli u.a.
Antonioni sollte sich nun einem spezielleren,
ebenso aktuellen Sujet zuwenden: der amoralischen Nachkriegsjugend. Drei Geschichten, von denen die eine in Paris, die beiden
anderen in Rom und London spielen, bilden
in I VINTI [...] eine Art Untersuchung oder
besser gesagt ein Zeugnis der moralischen
Verzweiflung einer aus der Bahn geworfenen Jugend.
Im Vorprogramm:
L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT
EPISODE: TENTATO SUICIDIO
I 1953 · 23’ · OmeU · digital1080p · FSK 12
Regie: Michelangelo Antonioni , mit Rita
Josa, Rosanna Carta, Enrico Pelliccia u.a.
Ein Episodenfilm im Stil des Neorealismus,
für den sechs italienische Regisseuren fünf
Beiträge unter verschiedenen Aspekten
realisiert haben. ‚Tentato suicidio’ ist die
Am Beispiel eines aus kleinen Verhältnissen
stammenden römischen Mädchens zwischen zwei Männern greift Antonioni das
Thema der Kontaktlosigkeit und Liebesunfähigkeit des modernen Menschen auf. Die
pessimistische, stark symbolische Gestaltung
macht die Trostlosigkeit erlebbar.
Fr 1.4. 21:00 | So 3.4. 14:00
MEERESFRÜCHTE
Französischer Filmclub
CRUSTACES & COQUILLAGES
F 2005 · 90’ · OmU · 35mm · FSK 12
Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau,
mit Gilbert Melki, Valeria Bruni Tedeschi u.a.
Ein Ehepaar aus Paris verlebt mit seinen beiden fast erwachsenen Kindern eine turbulente Zeit in einem Ferienhaus an der Côte
d’Azur, in deren Verlauf sich die eigentlichen
erotischen Strukturen der nur scheinbar intakten Familien offenbaren. Temperamentvolle
Komodie mit überzeugenden Darstellern.
Do 28.4. 20:00
MITTWOCHEN
ZWISCHEN 5 UND 7
Filmreihe Agnès Varda
CLÉO DE 5 À 7 · F 1961 · 90‘ · DF · FSK 16
Regie: Agnès Varda, mit Corinne Marchand,
Antoine Bourseiller, Michel Legrand u.a.
Eine junge Chansonette muss 100 Warteminuten durchleben, nach deren Ablauf ihr Arzt
die Diagnose einer ernsten Krankheit bestätigt. Angesichts des Todes gewinnt die
Frau ein anderes Verhältnis zu sich und ihrer
Umwelt. Eine meisterhaft gestaltete, sensible Studie, die teils nüchtern beobachtet,
teils die Wirklichkeit poetisch verdichtet.
Einführung: Helmut von Richter
(Freundeskreis des Filmmuseums)
Di 12.4. 20:00
DER NINJA
42nd Street Düsseldorf
ZHI ZUN SHEN TOU
TW 1984 · 91’ · DF · 35mm · ab 18
Regie: Ming Chin, Godfrey Ho, mit Richard
Harrison, Don Wong, Yasuaki Kurata u.a.
„Einer der Schönsten Ninja-Trasher, zu dem
Regisseur Godfrey Ho den armen Richard
Harrison nötigte: Auch hier wurden wieder
mindestens zwei Filme auf bizarre Art und
Weise kombiniert. Harrison wandelt verwirrt
durch seine Szenen und wirft sich ab und zu
ein Ninja Outfit über, während in dem
Original Hongkong-Actioner ziemlich gut die
Post abgeht! So etwas gab es nur in den
MARC EWERT
Achtzigern!“
Fr 8.4. ab 22:30
ORPHEUS
Stationen der Filmgeschichte
ORPHEE
F 1950 · 95’ · 35mm · OmU · FSK 16
Regie: Jean Cocteau, mit Jean Marais,
Marie Dea, Maria Casares u.a.
Cocteaus Version der Orpheus-Sage: Im
Paris der Gegenwart beginnt die abenteuerliche Odyssee eines Dichters, der auf der
Suche nach seiner geliebten Frau das Reich
der Imagination und des Todes durchquert.
Einführung: Florian Deterding
(Filmmuseum)
Dokumentation gewährt Einblicke in das bewegte Leben des leidenschaftlichen Pfeifenrauchers, in dessen Biografie sich die politischen Geschehnisse seiner Zeit spiegeln:
Nachdem die Familie Deutschland verlassen
musste und in der Sowjetunion Unterschlupf
fand, war Elperin auch dort aufgrund seiner
jüdischen Herkunft immer zahlreicheren Restriktionen ausgesetzt.
In Anwesenheit des Regisseurs
Manfred Wiesner.
Mo 11.4. 18:30
Di 26.4. 20:00
DER UNÜBERWINDLICHE
REGINA
Stummfilm + Musik
D 1928 · 101‘· dt. Zwischentitel · 35mm · ab 18
Regie: Max Obal, mit Luciano Albertini,
Vivian Gibson, Hilda Rosch, Alfred Loretto
DER UNÜBERWINDLICHE ist eine absolute
Rarität des frühen Action-Films; angesiedelt
im Zirkusmilieu und zugleich eine temporeiche Gaunerkomödie. Der italienische Kraftprotz und Stummfilmstar Luciano Albertini
springt und wirbelt in seiner erfolgreichsten
deutschen Produktion durch Berlin, durch
Italien, entlang der Nordsee und schließlich
durch das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz und protzt weniger mit
Muskeln als mit akrobatischen Künsten.
Dabei entsteht keine Verschnaufpause für
den Zuschauer, der zusehen darf, wie Albertini von Balkonen auf fahrende Busse
springt, sich an schwenkenden Kränen hängend fortbewegt oder an Dachrinnen entlanghangelt. Das lässt sich in Worten schwer
beschreiben. Man muss es auf der Leinwand
gesehen haben!
Die neue Musikfassung für Kinoorgel und
simultanes Klavier des erfahrenen Stummfilmkomponisten und -pianisten Wilfried Kaets
(Köln) wird klanglich eigenständig, aber eng
an der filmischen Vorlage entlang, den stummen Bildern eine besondere Lebendigkeit
verleihen.
Paul Spiegel Filmfestival
D/GB/UNG 2013 · 66’ · DF · digitalDCP · ab 18
Regie: Diana Groó
Ausgehend von einer einzigen Fotografie,
begibt sich Diana Groó auf die Spuren einer
beeindruckenden Frau: Regina Jonas (19021944), die weltweit erste ordentlich ordinierte
Rabbinerin. Alte Filmaufnahmen, Musikstücke
und Archivmaterialien werden zu einer einzigartigen Collage des Zeitgeistes, der durch
Voice-Over-Kommentare belebt wird.
Di 12.4. 18:00
RECOGNITION
Paul Spiegel Filmfestival
HAKARA
D/ISR 2015 · 86’ · OmU · digital1080p · ab 18
Regie: Sharon Ryba-Kahn,
mit Noga Carmon, Moran Ben Dov u.a.
Nach zwölf Jahren Abwesenheit kehrt Sharon Ryba-Kahn nach Israel zurück. Im Gepäck hat sie eine Kamera und viele Fragen
an das Land, in dem sie aufgewachsen ist.
Auf ihrer persönlichen Reise trifft Sharon nicht
nur eine alte Schulfreundin wieder, sie begegnet auch drei jungen Frauen und lernt ihre
Geschichten, Träume und Konflikte kennen.
In Anwesenheit der Regisseurin
Sharon Ryba-Kahn.
Im Anschluss, 20:30 Uhr: Live-Konzert mit
Tamar Capsouto, die im Film RECOGNITION
zu hören und zu sehen ist.
So 10.4. 18:00
DIE STRÄNDE VON AGNÈS
Filmreihe Agnès Varda
LES PLAGES D'AGNÈS
F 2008 · 110’ · OmeU · digitalDCP · FSK 16
Regie: Agnès Varda, mit Agnès Varda,
André Lubrano, Blaise Fournier u.a.
Autobiografisches Filmessay der 80-jährigen
Agnès Varda, die anhand der Bildmetaphern
von Meer und Ufer ihren Lebensspuren
nachgeht. Ein betont subjektives, vor inszenatorischen Einfällen sprühendes Selbstporträt, das sich auch als Reflexion über das
Filmemachen lesen lässt. Das sommerlich
leichte, zwischen Dokumentarfilm und Tagtraum oszillierende Bildermosaik betört mit
sanfter Melancholie.
Einführung: Florian Deterding
(Filmmuseum)
Di 19.4. 20:00
DIE WOLKEN
VON SILS MARIA
Psychoanalyse & Film
THE CLOUDS OF SILS MARIA
D/F/CH 2014 · 124’ · DF · digitalDCP · FSK 6
Regie: Olivier Assayas, mit Juliette Binoche,
Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz u.a.
Eine gefeierte Schauspielerin um die 50 soll
an der Neuinszenierung jenes Theaterstücks
mitwirken, das sie vor 20 Jahren berühmt
machte. Während sie die Rolle einer älteren
Frau spielen soll, wird ihre einstige Rolle von
einem Hollywood-Starlet verkörpert. Im
Schweizer Bergdorf Sils Maria, in das sie
sich mit ihrer jungen Assistentin zurückzieht,
geraten die Vorbereitungen zur krisenhaften
Erfahrung.
Mit Einführung (Dorothee Krings,
Rheinische Post) und Diskussion
(Dr. Beate West-Leuer)
Eintritt: 9,00 €· ermaßigt 7,00 €
mit Black-Box-Pass 6,00 €
Fr 22.4. 19:00
DIE ZWEI LEBEN
DER VERONIKA
Stationen der Filmgeschichte
LA DOUBLE VIE DE VERONIQUE
PODWOJNE ZYCIE WERONIKI
F/PL/N 1991 · 91’ · 35mm · DF · FSK 12
Regie: Krzysztof Kieslowski, mit Irene Jacob,
Władysław Kowalski, Sandrine Dumas u.a.
19.4. - 14.8.2016
TONYCRAGG
RETROSPEKTIVE
PARTS OF THE WORLD
tonycragg-ausstellung.de
Sa 30.4. 20:00
WIEDERSEHEN
MIT BRUNDIBAR
Paul Spiegel Filmfestival
D/CS 2014 · 88’ · DF · digitalDCP · FSK 0
Regie: Douglas Wolfsperger,
mit Greta Klingsberg, Annika Westphal,
David Schmidt, u.a.
„Holocaust? Nicht schon wieder!“ – Dieser
häufigen Reaktion setzt Douglas Wolfsperger einen bemerkenswerten Film entgegen,
der eine lebhafte Form der Erinnerungsarbeit
dokumentiert und der Gegenwart einen entscheidenden Platz einräumt. Er begleitet die
Berliner Jugendtheatergruppe ‘Die Zwiefachen’ bei ihrer Inszenierung der Kinderoper
Brundibár, die im Konzentrationslager Theresienstadt über 50 Mal aufgeführt und zu
Propagandazwecken missbraucht wurde.
In Anwesenheit des Regisseurs
Douglas Wolfsperger.
Auf einem Platz in Warschau kreuzen sich
ihre Wege einen winzigen Augenblick: die
polnische Sangerin Veronika und die
französische Musiklehrerin Veronika (beide
gespielt von Irene Jacok). Sie sind am selben
Tag geboren und gleichen sich wie Zwillinge.
Und ihr Schicksal scheint auf geheimnisvolle
Art verknüpft. Als die polnische Veronika
wahrend ihres ersten großen Konzertes tot
zusammenbricht, bleibt das Leben der franzosischen Veronika davon nicht unberuhrt...
Einführung: Lidia Jansen
(Polnisches Institut)
Di 5.4. 20:00
Fr 1.4. 19:00
Mi 13.4. 20:00
Black Box, Kino im
Filmmuseum Düsseldorf
DER ÜBERSETZER
WIE EIN WILDER STIER
Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf
Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768
Paul Spiegel Filmfestival
Ö 2014 · 61’ · DF · digital · FSK
Regie: Grigory Manyuk, Manfred Wiesner,
mit Juri Elperin, Kira Elperin,
Irina Elperin Ferrari u.a.
Der im September 2015 verstorbene und mit
dem Bundesverdienstorden ausgezeichnete
Juri Elperin gilt als einer der bekanntesten
Übersetzer russischer Literatur. Die intime
VON DER HEYDT-MUSEUM
WUPPERTAL
und vielschichtige Inszenierung sowie durch
das brillante Spiel Robert De Niros.
Stationen der Filmgeschichte
RAGING BULL
USA 1980 · 129’ · digital1080p · OmU · FSK 16
Regie: Martin Scorsese, mit Robert De Niro,
Joe Pesci, Cathy Moriarty u.a.
Martin Scorseses meisterhaft inszenierte
Biographie des selbstzerstörerischen und
gewalttätigen Boxweltmeisters Jake La
Motta besticht durch seine sehr intensive
Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32
Die Black Box und weitere Räumlichkeiten
des Filmmuseums können Sie auch mieten!
Infos unter 0211/899 37 66
Redaktion: Florian Deterding
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten.
m.c.
eScHeR
2�.�.–
2�.�.�0�6
www.maxernstmuseum.lvr.de
M.C. Escher, Band ohne Ende (Detail), 1956, Collection Gemeentemuseum Den Haag, © 2016 The M.C. Escher Company – The Netherlands. All rights reserved. www.mcescher.com
Andreas Altmann, Schriftsteller und Beirat
der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), liest
die abe
aberwitzigsten
rwitzigsten religionskritischen
Stellen aus
aus seinen Büchern - Berich
Berichte
te aus
dem Gottesreich Jahrtausende alter
alter GeGehirnwäsche. Bereits zum dritten Mal ist
der renommierte Reisebuchautor
Reisebuchautor Andreas
Altmann zu Gast bei der gbs-Düsseldorf.
2012 gab er uns mit seinem Bestseller Das
Scheißleben meines Vaters,
Va
aters, das ScheißScheißleben meiner Mutter und meine eigene
Scheißjugend
d einen bedrückenden Bericht
seiner Na
Nachkriegskindheit
chkriegskindheit im idyllischen
Wallfahrtsort
Wallfahrtsort Altötting: einer K
Kindheit
indheit
voller Misshandlungen, Demütigungen,
bigotten Frömmlern, tätlichen Pfarrern
und verkappten Nazis. 2014 gewäh
gewährte
rte er
mit Verdammtes
Verdammtes
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Land.
Land. Eine Reise durch
durch
Palästina verstörende Einblicke in das huhumanitäre Elend, einer durch religiöse und
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Gesellschaft. Mit seiner dritten Lesung
stellt sich Altmann nun ausdrücklich hin
hin-ter das religionskritische P
Programm
rogramm unse
unse-rer humanistische
humanistischen
n Initiative. Wir
Wir freuen
uns daher sehr,
sehrr, Euch zu einer Lesung eineinladen zu können, die er extra für uns kon
kon-zipiert ha
hatt und zu der er eigens aus Paris
Paris
anreisen wird!
Filmreihe Agnès Varda
JANE B. PAR AGNÈS V.
F 1987 · 97’ · OmeU · digitalDCP · ab 18
Regie: Agnès Varda, mit Jane Birkin,
Agnès Varda, Jean-Pierre Léaud,
Charlotte Gainsbourg u.a.
Ein Porträt der Schauspielerin Jane Birkin,
bei dem die Regisseurin Agnès Varda ihrem
Gegenüber viel Raum zur Selbstdarstellung
und zur Produktion ihrer „vielen Gesichter“
einräumt. Eine unterhaltsame und vielschichtige, amüsante Collage, getragen von
fast beiläufiger und betont beabsichtigter
Ziellosigkeit, die vor allem vom Respekt und
der Zuneigung der beiden Frauen füreinander getragen wird.
Tony Cragg, Versus, Bronze, 2012, Foto: Michael Richter © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
JANE B… WIE BIRKIN
Filmindex BLACK BOX
Tanz den Mai
53
Rock, Pop, Jazz
BAC� & VIV�LDI
CD . DVD . LP . etc
SCHADOW ARKADEN 1.OG
DÜSSELDORF
EHRING GEHT INS KONZERT
Lautten Compagney
Wolfgang Katschner Dirigent
SO. 01.MAI
16.30 UHR
Masha Qrella
Kassette
Fr 1.4.
APRIL
FR 01
20:00
Die "Grandfathers of Cuban Music"
SO 03
15:00
Tea Time Ensemble
DI 05
20:00
MI 06
20:00
FR 08
20:00
SA 09
20:00
SO 10
20:00
MI 13
20:00
BAR AT BUENA VISTA
SO 17
11:00
FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT
IGOR LEVIT SPIELT BEETHOVEN
Beethoven – Sonaten D-Dur op. 28
"Pastorale"/ G-Dur op. 31,1/ Es-Dur
op. 27,1 "Sonata quasi una fantasia"/
cis-Moll op. 27,2 "Mondscheinsonate"
19:00 Uhr: Startalk mit Igor Levit
MI 20
18:00
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE
K&K Opernchor
K&K Philharmoniker
Alexander Rumpf, Dirigent
DO 21
20:00
CARMINA BURANA
Luisa Albrecht, Sopran
Jan Mikuschek, Tenor
Damir Basyrov, Bariton
Nordböhmische Philharmonie Teplice
Chor der Nordbömischen Philharmonie
Teplice
Norbert Baxa, Dirigent
MASSACHUSETTS DAS BEE GEES MUSICAL
The Italian Bee Gees
"Eine Zeitreise in die Disco-Ära"
IL GIARDINO ARMONICO
Sol Gabetta, Violoncello
Giovanni Antonini, Dirigent
W. F. Bach - Sinfonia F-Dur F 67
C. P. E. Bach - Konzert für Violoncello und
Streicher A-Dur Wq 172
J. S. Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur BWV 1048
Telemann - Konzert für Flöte und Viola da
gamba a-Moll TWV 52:a1
J. S. Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 4
G-Dur BWV 1049
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
Sinus Quartett
Siegfried Rivinius, Violine
Maria Vittoria Crotti, Violine
Christian Atanasiu, Viola
Jérôme Tétard, Violoncello
Mozart - Streichquartett F-Dur KV 168
Ginastera - Streichquartett Nr. 1
Schumann - Streichquartett F-Dur op. 41,2
SA 23
19:00
DO 28
20:00
ALLPHA60
Einführung in das Sternzeichen am
22./24./25.
FR 29
20:00
Robert-Schumann-Saal
CELLO-GIPFEL
Claudio Bohórquez, Violoncello
Jens Peter Maintz, Violoncello
Christian Poltéra, Violoncello
Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello
Nikolaus Trieb, Violoncello
Wen-Sinn Yang, Violoncello
de Falla / Couperin / Penderecki / Herbert /
Say / Saint-Saëns / Blomenkamp / Paganini
/ Mackeben / Runge / Morricone / ThomasMifune
FR 22
20:00
SO 24
11:00
MO 25
20:00
Chor des Städt. Musikvereins
Keri-Lynn Wilson, Dirigentin
Marisol Montalvo, Sopran
Daniel Göritz, E-Gitarre
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Oehring - Vokalise eines untröstlichen
Engels (UA)
Strawinsky - Psalmen-Symphonie
Rachmaninow - Vocalise op. 34 Nr. 14
Tschaikowsky - Symphonie Nr. 5 e-Moll
Freitag:
+ Startalk
um 19 Uhr
Sonntag:
+ Kinderbetreuung
+ Jazz-Brunch ab 13:00
Montag:
+ Startalk
um 19 Uhr
BEYOND ANY FORM CONCERT
Homayoun Shajarian, Vocals
Tahmoures Pournazeri, Komposition und
Setar
Sohrab Pournazeri, Kamancheh
Ein Orchester von 12 Musikern
NA HÖR´N SIE MAL
notabu.ensemble neue musik
Mark-Andreas Schlingensiepen, Leitung
"...sempre in tre..." – Ligeti / Schlingensiepen
ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER
WIEN
Cameron Carpenter, Orgel
Cornelius Meister, Dirigent
Dvořák / Rachmaninow
SO 01
16:30
DI 03
18:00
FR 20
20:00
EHRING GEHT INS KONZERT TANZ DEN MAI
Lautten Compagney
Christian Ehring, Moderation
Wolfgang Katschner, Musikalische
Leitung
"Alles tanzt" - Barocke Tänze
#IGNITION
Düsseldorfer Symphoniker
Jesko Sirvend, Dirigent
Lutz von Sicherer, Regie
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Freitag:
+ Startalk
um 19 Uhr
Sonntag:
+ Kinderbetreuung
+ Jazz-Brunch ab 13:00
1.4. Masha Qrella
Berliner Postrocksound kam in den späten
90er Jahren bevorzugt von Masha Qrella und
ihren Instrumentalbands Mina und Contriva.
Nun hat sie aktuell mit „Keys“ ein neues Album am Start und bringt auch ihre Band mit.
// Kassette, Flügelstraße 58
Er bringt die Didgeridoos aus Australien mit
karibischem Reggae zusammen, vereint die
Klänge der Südsee mit jenen aus Afrika und
unterfüttert alles mit sehr besonderer Spiritualität.
// Zakk
Als Saxophonist ist Sven Decker eine Marke.
Man weiß, wie dieser Mann tickt und dass
man bei ihm vorwiegend Erlesenes kredenzt
bekommt. Ein Festschmaus für die Ohren ist
dementsprechend das, was der Kölner heute
serviert.
// Jazz Schmiede
Montag:
+ Startalk
um 19 Uhr
Bissiger Blues, lässiger Pop, mehrstimmiger
Gesang und catchy Melodies, das sind die
Ingredienzien, die diese seltsamen Zugvögel
so weitläufig klingen lassen. Mal sind sie in
Kanada, mal am Mississippi, mal in Berlin,
mal in Hamburg. Heute machen sie Station
am Rhein.
// KIT am Mannesmannufer
6.4. Simon & Garfunkel
Revival Band
Weil es die echten nicht mehr gibt, und weil
von diesem Duo großartige Songs stammen,
die so zeitlos sind, dass sie auch noch in 100
Jahren Gültigkeit haben werden, und weil es
so schön ist.
// Savoy
8.4. The Les Clöchards
Fünf Männer spielen die Story von den französischen Obdachlosen, die auf der Straße von
der Muse geküsst wurden und nun mit Musik
ihr gutes Geld verdienen. Man muss als Co-
Charlotte Illinger Quartett
Jazz Schmiede
Sa 9.4.
Moderat – III
Die kongeniale Elektro-Kooperation
mit Ihrem dritten Streich
CD & LP
Konzert des Monats
9.4. Ben Papst
Vielleicht sollte ich dir mal sagen, wie schön ich dich
find. Eine Zeile aus „Destination Düsseldorf“. So heißt
die neue Single des Gitarrenmannes Ben Papst, der
einfach mal aufgeschrieben hat, was ihn so reizt an
dieser Stadt. Von Kappes-Hamm nach Borneo reichen
seine Gedanken dabei. Der Ferne war er so nah, und
eigentlich kommt er von der Waterkant, aber nun hat
ihn DUS gefangen, hat sich in der Liste seiner Lieblingsorte ganz nach oben gearbeitet. Ein Liebesbekenntnis, ein Liebesbeweis für die schönste Stadt am
Rhein. Im März ist Papst schon durch 30 Locations
getourt und hat seinen Song vorgestellt. Einfach so,
spontan. Für Umme. Nun gibt es auch eine richtige
Releaseparty im Rahmen der „Düsseldorfer Nacht der
Museen“ (ben-papst.de).
// Boui Boui Bilk (Halle 3)
2.4. Feinkost Decker
4.4. The Low Flying Ducks
Dejan Lazic, Klavier
Salvador Mas Conde, Dirigent
Schumann - Kinderjahr. Sechs Stücke aus
op. 68 (arr. Theodor W. Adorno)
SO 22 Brahms - Konzert für Klavier und Orches11:00
ter D-Dur
Schumann - Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
"Rheinische"
MO 23
20:00
Es geht um Blues, um Roots, um Spirituals,
um Musik also, die Leib und Seele nicht nur
berührt, die vielmehr aus beiden wächst
und erst wirklich groß wird, wenn man sie
zu fühlen und zu interpretieren versteht. So
wie das Torsten Goods mit seiner exzellenten
Band hinbekommt, obwohl der Gitarrist und
Sänger nicht auf den Baumwollfeldern der
Südstaaten sondern in Düsseldorf geboren
wurde.
// Jazz Schmiede
2.4. Xavier Rudd
UNSERE HIGHLIGHTS IM MAI
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
MUTTER'S VIRTUOSI
Anne-Sophie Mutter, Leitung und Violine
Bach - Doppelkonzert für zwei Violinen
d-Moll BWV 1043
Previn - Nonett
Vivaldi - Die vier Jahreszeiten op. 8
Palais Wittgenstein
1.4. Torsten Goods
The Les Clöchards
Spektakulum
Fr 8.4.
selbstbestimmtes musikalisches
Schaffen. Musik aus Handarbeit quasi. Nicht die DaWandaEdition. Es gibt Folk, es gibt
Elektronisches, es gibt Punk, es
gibt alles und das an teilweise
sehr ungewöhnlichen Orten.
Eine sehr lobenswerte Initiative (micropopweek.org). Heute
bemerkenswert: Gerapptes von
Sir Preis und Fourgruppe in der
Hood Company. There’s More
To Come
// Hoodcompany, Hüttenstraße 156
9.4. Charlotte Illinger
Quartett
Es geht um Swing, um gerade
heraus gespielten Swing, den
die Sängerin Charlotte Illinger
hier mit ihrem Begleittrio in Szene setzt, ihn begreift als Basis,
von der aus sie immer wieder
Ausflüge in artverwandte Gefilde wagt.
// Jazz Schmiede
14.4. The Rhythm Junks
verband dieser Tage schon einiges aufbieten,
wenn man im Wust des großen Angebots Aufmerksamkeit finden will.
// Spektakulum
Drei Belgier bringen das Beste
aus Rock, Jazz, Funk, Soul und
Blues auf eine Bühne, reißen Mauern ein
und haben Lust auf musikalische Abenteuer.
// Kassette, Flügelstraße 58
8.4. Götz Alsmann
15.4. Tom Gaebel
Zur regelmäßigen Zweitagesvisite öffnet
Dr. Alsmann seine Liederpraxis und swingt
durch die Welt, wobei er natürlich extra
lange Station in Paris macht, weil dort seine
jüngste Erfolgs-CD spielt. (Auch morgen).
// Savoy
8.4. Itchy Poopzkid
Eislingen an der Fils liegt zwischen Geislingen und Göppingen, also irgendwo im Nirgendwo. Was man hier machen kann? Keine
Ahnung. Was man machen sollte? Wegreisen. Oder eine Punkrockband aufmachen,
viele Tatoos auf der Haut sammeln und die
Republik beglücken mit krachigen Konzerten,
kraftvoller Performance und nachhaltig relevanten Texten. Dann kann man irgendwann
mit Stolz sagen: Ich komme aus Eislingen an
der Fils.
// Stahlwerk
9.4. MicroPopWeek
Acht Tage lang dreht sich in der MicroPopWeek in vielen Düsseldorfer Läden alles um
Birdy – Beautiful Lies
Wunderbare Pop-Balladen der jungen
großen Stimme aus England
CD & LP
„Sings Sinatra“ steht im Obertitel dieser Tour,
und da fehlt nur das passende Label als Unterzeile: Er kann es. Vor allem besser als Roger Cicero, der es vor einer Woche in der Philipshalle
unter demselben Label versucht hat. // Savoy
Iggy Pop – Post Pop Depression
Der Godfather of Punk
mit rockgewaltiger Unterstützung
CD & LP
15.4. The Beatles
Nein, keine Tributeband, es ist vielmehr eine
Art großes Experiment. Es ist der Versuch,
auf die Bühne zu bringen, was geschah in
den Abbey Road Studios, als dort die Beatles herumlungerten und ihre letzten Alben
einspielten. Heillos zerstritten, dann wieder
harmonisch, dann wieder uneinig. Zwischendrin kamen die Songs für „Abbey Road“ und
„Let It Be“ aufs Band. Geoff Emerick war als
Toningenieur dabei und hat sich als Berater
zur Verfügung gestellt. Es ist der ambitionierte Versuch, ein Stück Zeitgeschichte auf die
Bühne zu bringen. Am 1. April ist die Premiere in der Londoner Royal Albert Hall.
// Philipshalle
Last Shadow Puppets –
Everything you’ve come to expect
Zwei Indie Rock Protagonisten
auf Spurensuche in den 60ern
CD & LP
A&O MEDIEN STORE
Schadow Arkaden 1.OG
Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf,
Tel 0211-8606049
[email protected]
Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr
www.aundo-medien.de
54
Rock, Pop, Jazz – Tipps
in der Tonhalle
Düsseldorf
April 2016
▶ Sonntag
10. April 2016
20 Uhr
Anne-Sophie Mutter
Mutter’s Virtuosi
J.S. Bach: Doppelkonzert für
zwei Violinen d-Moll BWV 1043
Previn: Nonett
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten op. 8
▶ Mittwoch
13. April 2016
20 Uhr
Sol Gabetta Violoncello
Il Giardino Armonico
W.F. Bach: Sinfonia F-Dur F 67
„Dissonanzen-Sinfonie“
C.P.E. Bach: Violoncellokonzert
A-Dur Wq 172
J.S. Bach: „Brandenburgisches
Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Telemann: Konzert für Flöte und
Viola da gamba a-Moll TWV 52:a1
J.S. Bach: „Brandenburgisches
Konzert“ Nr. 4 G-Dur BWV 1049
▶ Freitag
29. April 2016
20 Uhr
Der virtuose Ausnahmeorganist
Cameron Carpenter
Radio-Symphonieorchester Wien
Cornelius Meister Dirigent
Dvořák: „Die Mittagshexe“ op. 108
Rachmaninow: Rhapsodie über
ein Thema von Paganini op. 43
Dvořák: Symphonie „Aus der
Neuen Welt“
Kommende
Highlights
▶ Dienstag
10. Mai 2016
20 Uhr
Grigory Sokolov Klavier
Werke von Schumann & Chopin
▶ Freitag
13. Mai 2016
20 Uhr
Zusatzkonzert zum 80. Geburtstag
Klaus Doldinger Saxophon
Passport damals & heute
Nils Wülker Trompete · Gäste
Westticket: T 0211/274000
www.westticket.de
Opernshop (H.-Heine-Allee 24)
T 0211/8925211
Element Of Crime
Stahlwerk
Mi 20.4.
16.4. Wolf Maahn
Der große alte Mann des aufmüpfigen
Deutschrocks, der immer ein bisschen wirkte, als wolle er sein wie Springsteen, aber zu
oft klang, als reiche es nur für Maffay. Genau
dieser Mann hat sich nun eingefühlt in eine
Zeit, in der Zahlenreihen wichtiger scheinen
als menschliche Schicksale. „Sensible Daten“ heißt sein jüngstes Album. „Sensible
Daten live“ heißt schnörkellos diese Tour,
auf der Herr Maahn einmal mehr aufrütteln
will. Und kann.
// Savoy
16.4. Aktion Rheinland
Vor einiger Zeit ist eine herausragende CD
erschienen. Unter dem Titel „Aktion Rheinland“ haben diverse einheimische Acts ihr
Scherflein zur Erinnerung an jene Widerständler beigetragen, die gegen Kriegsende
die Stadt vor der völligen Zerstörung bewahren wollten und dafür mehrheitlich mit dem
Leben bezahlten. An sie erinnern heute live
die Akteure von Linie 418, Korsakow, Black
Raven und Vibravoid (Eintritt frei).
// Haus der Jugend
18.4. Jochen Distelmeyer
Pflichttermin für alle mit Abitur, für jene,
denen der Text wichtiger ist als die Musik,
für jene, die gesungene Poesie zu schätzen
wissen, die Wert darauf legen, dass es gepflegt zugeht. Willkommen im Elfenbeinturm
des Jochen Distelmeyer, der sein neuestes
Schaffen jenseits von Blumfeld unter dem
Namen „Songs From The Bottom Vol.1“ rubrifiziert hat.
// Zakk
19.4. Mungo Jerry
Ja, von dieser Band stammt der Stampfer
„In The Summertime“, die Skifflenummer der
frühen 70er. Aber dass die Band um Ray Dorset auch noch ein bisschen mehr drauf hat,
übersehen viele gerne. Es ist also an der Zeit,
ein Vorurteil in die Revision zu schicken.
// Savoy
20.4. Element Of Crime
Wenn es einer kann, dann Sven Regener
und seine Jungs. Lieder, die nicht immer die
Welt bedeuten, die aber gerne das Ich beleuchten, das Ich im Verhältnis zum Du und
zum Rest der Welt sowieso. Niemand klagt
so schön über das Leben, die Umstände und
das Sowieso. Niemand kann aus drohender
Depression besser Sentimentalität destillieren als diese Band. Wenn das Leben schon
nicht so ist wie es sein soll, dann doch bitteschön mindestens beschallt mit Songs von
GUT
Jazz Schmiede
Mi 20.4.
Parfum Brutal
KIT
Do 28.4.
dieser Combo. Die machen jegliche Trübnis
schön. Wird bestimmt ausverkauft sein. Also,
früh mühen.
// Stahlwerk
ironischen Blick auf das zu werfen, was den
ESC wirklich ausmacht.
// Jazz Schmiede
20.4. GUT
Wenn eine Band GUT heißt, dann gibt sie
vieles vor, dann wird es schwer im Spannungsfeld zwischen Fusion, Rock und Jazz
etwas Schlechtes zu finden. So etwas steht
für Optimismus, für Aufbruchswillen. GUT für
was Gutes oder eben einfach für die Initialien der drei Musikervornamen Goran (Vujic
b), Ulf (Stricker dr) und Thorsten (Praest git).
// Jazz Schmiede
28.4. Laith Al Deen
Laith Al Deen ist einer von diesen Sängern, die
mit ihrer Stimme Worte aufladen können, die
ihnen Bedeutung verleihen, sie erheben aus
dem Tal der Nichtigkeit. Bevor er im Sommer
mit einer neuen CD kommt, will er sich im intimen Rahmen vorstellen, Akustisch mit einer
kleinen Band. Da fällt umso mehr auf, wenn
vorne einer steht, der es kann.
// Savoy
28.4. Parfum Brutal
Sie kommt aus Dänemark und bringt neben
ihrer Gitarre eine Stimme mit, die Räume zu
füllen vermag. Sie hat ein unglaubliches Gefühl für Melodien und für Geschichten, die sie
über diese Melodien transportiert. // Capitol
Ein bisschen Pop, ein bisschen Play Bach,
ein bisschen Indie, ein bisschen The Dø
oder Boy, ein bisschen alles. Vier Akteure,
die das Beste aus Köln, Dortmund und Berlin
vereinen, die zum Piano auch gern mal Geige
reichen und trommeln, was das Zeug hält.
// KIT am Mannesmannufer
22.4. Blackout Problems
28.4. Simon & Jan
21.4. Tina Dico
Sie können prima hinlangen. Eine klagende
Stimme, einige Hohos im Hintergrund und
dazu eine Bratgitarre, die genau dann auf
den frisch gebürsteten Rhythmusteppich
klopft, wenn es an der Zeit ist. Dass so etwas aus München kommt, spricht endlich
ein bisschen für die ungeliebte SeehoferMetropole.
// Zakk
23.4. Morlockk Dilemma
Von Leipzig in die HipHop-Welt, in die Welt,
wo Worte geröstet werden und die Melodie
sich dem Rhythmus unterordnen muss. Mit
von der Party sind auch Sylabil Spill + Busy
Beast.
// Spektakulum
26.4. Monsters
Of Liedermaching
Superhelden und Verlierer, Musen- und Laternenküsser, Türfetischisten und Salamandervorhautdiäten, das Spektrum, das diese
sechs Herrschaften in intimem Rahmen besingen, ist so weit wie die Strecke von hier
nach Hawaii. Es geht quer durch das Mysterium der deutschsprachigen Folkrockwelt,
und dann auf einem neuen Weg zurück an
den Ausgangspunkt, und dann wieder los,
und dann wieder….
// Haus der Jugend
27.4. Mayo Velvo sings
Eurovision
Am 14. Mai ist wieder Finale des Eurovision Song Contest. Diesmal in Stockholm. Es
ist also an der Zeit, mal wieder einen leicht
Sie sind die besten singenden Kabarettisten
oder die besten kabarettistischen Liedermacher. Sie erzählen die kleinen Geschichten
aus der großen Welt des täglichen Scheiterns, aber sie erzählen auch Großes aus
der Hölle des Details. Sie sind dabei immer
so witzig, dass man automatisch konzentriert
zuhört, um nur ja keine überraschende Wendung zu verpassen.
// Zakk
30.4. Boogaloo
Es geht funky und fetzig zur Sache. Präzise
Bläsersätze, knackiger Bass, aufrüttelnde
Drums und das Gefühl für den rechten Groove zur rechten Zeit lassen den Tanz in den
Mai zur zwingenden Angelegenheit werden.
// KIT am Mannesmannufer
Angedroht!
11.5. PIL, Zakk
12.5. Gregory Porter, Philipshalle
14.5. Mumford & Sons, Philipshalle
17.5. Rod Stewart, Dome
28.5. Paul McCartney, Arena
57
Ausstellungen / Künstlerportrait
Bilder als Texte, Texte als Bilder
MAREIKE FOECKING
© Mareike Foecking, Düsseldorf
GALERIEN
Galerie ARTROOM
Am Poth 4, 40625 Düsseldorf
bis 14.5. Anja Hühn - Begegnungen
BBK Kunstforum Düsseldorf
Birkenstr. 47 - 40233 Düsseldorf
www.bbk-kunstforum.de
7.4. - 24.4. BBK trifft QQTec
Gemeinschafts-Ausstellung
Galerie Conrads
Lindenstraße 167, 40233 Düsseldorf
bis 7.5. Sven Drühl „Landscape Engineer“
© Mareike Foecking, Düsseldorf
Destille-online-Galerie
www.destille-onlinegalerie.de
Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern
eine Plattform zur Darstellung ihrer Werke
Hotel friends
Worringerstr. 94-96, 40210 Düsseldorf
facebook.com/antichambre9496
bis 10.4. Antichambre im hotel friends:
Hidden Traces
HWL Galerie und Edition
Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10
bis 15.4. Robert Butzelar, „Volksgarten“,
Acrylmalerei
Institut für künstlerische Forschung
Ronsdorfer Str. 138
April „Blockierte Zeit“
Installation von S. Hademar
KAI 10 Raum für Kunst
Kaistraße 10 - 0211/99 43 41 30
8.4.-23.7. HOMEBASE
Das Interieur in der Gegenwartskunst
Kunstraum
Himmelgeister Str. 107E
www.duesseldorf.de/kunstraum
15.4.-22.5. carte blanche à Birgit Werres:
Christoph Weber
Künstlerverein Malkasten
Jacobistr. 6 a - 40211 Düsseldorf
www.malkasten.org
bis 12.4. Keiji Uematsu
Invisible Force And Seeing
bis 24.4. Stefan Zöllner - transnature
Objekt- und Videoinstallation
(im Gartenpavillon)
Marien Hospital (Foyer)
Rochusstr. 2
4.4.-30.6. Farb-Räume
Meditative Fotoarbeiten v. Boris Kalinski
Galerie am Meer
Worringer Str. 57, www.w57.de
1.4.-30.4. // SUPERSTITION
Anna Jill Lüpertz Gallery @ GAM
Mit Arbeiten von Amir Fattal,
Markus Keibel, Robert Montgomery
und Pola Sieverding.
Galerie Anette Müller
Rheinort 2 (Alter Hafen)
www.galerie-anettemueller.de
2.4.-14.5. Carsten Goerimg - XYZ
Galerie Rupert Pfab
Poststr. 3 - [email protected]
bis 30.4. Alfonso Hüppi
plan.d. produzentengalerie e.V.
Dorotheenstr. 59 - 40235 Düsseldorf
www.galerie-plan-d.de
2.-24.4. Barbara Rosengarth und
Christiane Gruber „Real Color“
2.-24.4. Judith Reintke
„Einladung zur Pan-i-schen Meditation“
Galerie Peter Tedden
Bilker Str.6 - 0211/13 35 28
8.4.-4.5. Brigitte Dams / Eva-Lotta Krenzer
Andrea Lehnert / Sarah Zagefka
Galerie Voss
Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82
www.galerievoss.de
8.4.-21.5. Sandra Senn / Flüchtiges Getriebe
Weltkunstzimmer
Ronsdorfer Str. 77a www.weltkunstzimmer.de
30.4.- 19.6. Vom Wert der Kunst
als Wert der Arbeit
MUSEEN
Hetjens-Museum
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 www.duesseldorf.de/hetjens
17.4.-7.8. Glück auf! Der Bergbau und das
Weiße Gold - Die Sammlung Middelschulte
KIT - Kunst im Tunnel
Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de
bis 1.5. KUMSITZ. Die Stipendiaten
der Bronner Residency, Part II
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 www.kunsthalle-duesseldorf.de
9.4.-26.6. Rita McBride. Gesellschaft
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00
bis 3.7. Alberto Burri.
Das Trauma der Malerei
bis Juni 2016 Tomás Saraceno - In orbit
K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04
8.4.-14.8. Henkel – Die Kunstsammlung
23.4.-7.8. Dominique Gonzalez-Foerster
1887 – 2058
bis 19.6. Laborw
Wiebke Siem – Der Traum der Dinge
Kunstverein für die Rheinlande und
Westfalen
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23
bis 1.5. Stefan Wissel
„Bewegung 15. Juli“
Langen Foundation
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29
bis 7.8. Gottesbilder Ostasiens. Buddhismus,
Jainismus und Hinduismus
Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100
www.smkp.de
bis 16.5. Collaborative Endeavor:
Contemporary Glass from Canberra + Berlin
23.4.-14.8. Jean Tinguely. Super Meta Maxi
Museum Ratingen
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen
bis 22.5. Zerlegt! Montiert!
Collagen von Nadin Maria Rüfenacht,
Anett Stuth und Christopher Muller
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de
bis 22.5. Horst: Photographer of Style
bis 22.5. Mareike Foecking: Reality Hung
Up So I Called
bis 17.4. VIRTUAL BODY: Der Mensch
in der digitalen Kunst
Clemens Sels Museum Neuss
Am Obertor - 02131/90 41 41
www.clemens-sels-museum-neuss.de/
bis 22.5. Johann Anton RambouxItalien so nah (1790–1866)
Halb versteckt in einer der hintersten Ecken des NRW-Forums
hängt eine Farbfotografie, die eine Schlüsselstellung im Werk
von Mareike Foecking einnehmen könnte: Ein junger Mann mit
Bart, Baseballkappe, mit tätowierten Armen steht einer weißen
Wand zugewandt, das weiße T-Shirt trägt den Aufdruck:
„Making the / internet of / things into / The internet of / US !“
Der Fotoausdruck ist an Nägeln auf Blickhöhe befestigt. Links
daneben fokussiert eine Aufnahme von oben einen Mann im
Anzug, der seine Hand mit einem implantierten Chip einem
Journalisten mit einer Fernsehkamera zeigt. Auf einem Foto
weiter links taucht erneut der Mann im T-Shirt auf, sitzend an
einem Tisch und nun einem anderen einen Chip implantierend. In wieder einem anderen Foto zu dieser Cyborgmesse
ist als Teil eines Logos zu lesen: „be different. / feel like a
machine.“ - Der Titel dieser vielteiligen Werkgruppe lautet:
„This is about Photography“.
Die konzeptuell motivierte Kunst von Mareike Foecking ist
assoziativ, dabei formal präzise und exakt in ihrer Aussage.
Von Mal zu Mal bezieht sie Schrift ein
und arbeitet mit Unschärfen oder
Spiegelungen. Sie wechselt von Farbe
zu schwarz-weiß und vom lapidaren
Print mit weißem Rand zum ganzflächigen Diasec, ebenso wechseln die
Formate. Und immer handelt es sich um
ein klares Bekenntnis zur Fotografie.
Mareike Foecking fotografiert analog
und digital. Ihre Bilder findet sie im
Kontext ihrer aktuellen Werkgruppen,
sie lässt sich aber auch auf zufällige
Situationen in der Tradition der Streetphotography ein. Es geht ihr nicht nur
um das einzelne Bild, sondern genauso
um die Zusammenhänge innerhalb der
Serien und deren Präsentation, wobei
sie mit Leerstellen arbeitet und ihre
Themen etwa durch enge Ausschnitte,
überraschende Perspektive, die
Fokussierung von Menschen und die
Wiedergabe vorgefundener Textzeilen
und Logos weiter verdichtet.
Mareike Foecking hat an der Kunstakademie Düsseldorf in der Bildhauerklasse von Magdalena Jetelóva
studiert. Bereits dort arbeitet sie mit
eigener Fotografie. Sie präsentiert ihre
Aufnahmen (Raumsituationen und
Porträts im Raum) zunächst installativ
und skulptural und ab 1992 in offener
Form an der Ausstellungswand. Ihre Fotografien
wechseln die Genres und die Bildsprache, noch in
Bezug zur Multiperspektivität des zeitgenössischen
Informationsflusses. Nach ihrem Studium arbeitet
sie für Zeitschriften wie Spex und Stern und die
Süddeutsche Zeitung, die nach einem anderen
fotografischen Blick fragen, auch wenn es um
Fußballspiele und Pop-Konzerte geht. Seit Beginn
ihrer Lehrtätigkeit zunächst als Vertretungsprofessorin an der HfK in Bremen 2009-2011 konzentriert sich Mareike Foecking wieder ganz auf ihre
eigene Arbeit. 2011 wird sie an die Fachhochschule
Dortmund berufen und seit 2014 unterrichtet sie als
Professorin für Fotografie an der Fachhochschule
in Düsseldorf, als Nachfolgerin von Gerhard
Vormwald. Ein Schritt in ihre Forschung zu den
Neuen Medien zwischen Absenz und Präsenz ist
ihr Buch „100 relationships“ (2012), welches lakonisch Situationen zwischen Mann und Frau schildert. Schon in seiner zeiligen Ordnung wird der
Text zum Bild, wobei Mareike Foecking nachhaltig
interessiert, wie Worte und Sprache im Kopf konkret werden. - In der Ausstellung im NRW-Forum
thematisiert sie auch das: Hier sind Schreibmaschinentexte auf glänzendes Fotopapier
gedruckt und hinter Glas gerahmt. In ihrer Vielstimmigkeit initiieren sie eine bestimmte Atmosphäre und sind selbst visuelles Phänomen.
Aber Mareike Foecking hinterfragt in ihrer künstlerischen, theoretisch fundierten Arbeit überhaupt den Stellenwert und die Möglichkeiten der
Fotografie in der Gegenwart. Ihre Aufnahmen
dokumentieren, wie der Stadtraum von Bot-
schaften und Bekenntnissen überflutet wird und
wie der menschliche Körper als Träger von
Statements und Anlass für das Selfie seine
Stabilität verliert. Sie reflektiert subtil Moden,
reagiert auf die zunehmende Digitalisierung und
entschleunigt doch alle Wahrnehmung. Und sie
verhandelt, wie Computer und das Smartphone
auf den Menschen und die Gesellschaft einwirken. Dazu untersucht sie, inwieweit sich hinter
den Oberflächen Substanz befindet, und sie arbeitet im besonderen mit Körper, Licht und Schatten,
Dunkelheit und Diffusion bis hin zur völligen
Abstraktheit einer lichthellen Farbe.
All das kennzeichnet auch ihre Videoarbeit am
anderen Ende des Ausstellungsraumes im NRWForum. In „walking (no talking) / shaking (no shaping)“ läuft, trotz der glitzernden Lichter und des
neonblauen Schriftzuges „Private Table Dance“ fast
ganz im Dunklen, ein junger Mann in Straßenkleidung wie in Zeitlupe von rechts nach links. Er
kommt wieder, wird schneller, steht, scheint in ein
ungelenkes Ringen verwickelt, erst recht im Nebel,
der ihn zeitweilig einhüllt. Auch da geht es darum,
inwieweit Bilder leiblich werden oder sich uns entziehen, um erst recht die Konkretheit des Bildes in
unserer Gegenwart zu hinterfragen. Oder, wie es in
den „100 relationships“ heißt: „she danced all by
herself / forgetting / the packed dance floor.“// //TH
Mareike Foecking: Reality hung up so I called,
bis 22. Mai im NRW-Forum in Düsseldorf
Tel. 892 66 90
58
59
April 2016
1.4. Freitag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Die Strände von Agnès
21.00 Liebe 1962
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Torsten Goods & Band – Thank you
Baby! Tour
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Theater am Schlachthof
20.00 Markus Andrae: „Lieblings Platz“
Theater an der Kö
20.00 Die Wunderübung
Theater an der Luegallee
20.00 Das Verhör
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa.
Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ...
Tonhalle Düsseldorf
20.00 The Bar at Buena Vista –
Grandfathers of Cuban Music
Zakk
22.00 Frauenschwoof
THEATER OPER KONZERT TANZ
DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 09. April 2016 von 19 bis 2 Uhr
Foto: Markus van Offern
EINE KUNSTNACHT FÜR DIE SINNE
Zu einem kunstvollen Frühlingserlebnis in besonderer
Atmosphäre lädt die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN
am Samstag, 09. April ein. Rund 35 Ausstellungshäuser,
Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr
ihre Pforten und präsentieren ein abwechslungsreiches
Programm für alle Sinne.
Die Werke großer Meister treffen auf Arbeiten talentierter Nachwuchskünstler, abstrakte Installationen auf
überraschende Foto- und Filmprojekte. Lesungen, LivePerformances, Führungen und Konzerte begleiten den
Abend, kulinarische Gaumenfreuden sorgen für‘s leibliche Wohl.
Beim nächtlichen „Kunstwandeln“ gibt es Einiges zu
entdecken: Im K20 sind erstmals Werke der großen
Henkel-Sammlung öffentlich zu sehen, in der Kunsthalle
eröffnet die Ausstellung der Rektorin der Düsseldorfer
Kunstakademie Rita McBride mit eindrucksvollen
Skulpturen. Nach 4jähriger Umbaupause liefert die
Mahn- und Gedenkstätte Einblicke in die Geschichte des
Nationalsozialismus und humorvoll-kritische Beobachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen mit heute-showStar Christian Ehring.
Erstmals kann man im Atelier von Jacques Tilly hinter die
Kulissen blicken und die Entstehung politischer
Karnevalswagen verfolgen. Imposante Architektur und
historische Straßenbahnen aus 100 Jahren lassen sich
nebenan „Am Steinberg“ bestaunen und die OldtimerBahnen der 50er und 60er Jahre laden quer durch die
Stadt zur nostalgischen Zeitreise ein. Im Kontrast dazu
rückt die Street-Art-Performance von Urbanatix eine der
hochmodernen Stationen der neuen Wehrhahn-UBahnlinie ins Blickfeld.
Wer selbst aktiv werden möchte kann in der neugestalteten Ausstellung des SchifffahrtMuseums zum Kapitän
werden oder Seemannsknoten knüpfen lernen. Vom
Schiffsparkett auf‘s Tanzparkett geht es beim Walzer-
unterricht mit Let’s Dance-Star Isabel Edvardsson im
Schloss Benrath. Den großen Auftritt proben kann man
beim Schauspielworkshop im Theatermuseum, während
beim Poetry Slam im Haus der Architekten wortreich
gebattlet wird. Auf dem Nerd-Flohmarkt „Yami Ichi“ werden Dinge des Internet im realen Raum verkauft und
locken im NRW-Forum zum ungewöhnlichen Stöbern,
z.B. nach Cloudspace in Form von Zuckerwatte.
Eigenwillige Familienporträts von Mischwesen, halb
Mensch, halb Roboter zeigt die Urban-Art der „Lovely
People“ im Pretty Portal in Bilk und wer mehr über die
Drama Queens des 18. Jhd. erfahren möchte, ist im
Hetjens-Museum richtig.
Auch der Soundtrack der NACHT wird bunt: Im Polnischen
Institut werden neue klassische und jazzige Musikstücke
des Landes vorgestellt. Kubanische Klänge gibt es im
Filmmuseum zu hören und deutsche Pop-Poesie im Maxhaus. Sanfter Indie-Folk-Pop und DJ-Sets von Reggae bis
Global Beats heizen in den Bilker Off-Spaces ein, die mit
ihrem szenigen Programm am Puls der Zeit sind, während der Jazz-Rock von Oliver Korthals (Mojo Club Hamburg) im sipgate punktet.
Nachtschwärmer können zu Deep House im Boui Boui
Bilk, zu Electrosounds im W57 und auf der großen Abschlussparty im Quartier Bohème bis in die frühen Morgenstunden tanzen!
14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für
alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die ShuttleBusse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den
bekannten d:ticket Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf www.nacht-der-museen.de und
an der Besucher- Hotline 0211-89 99 555.
Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior
haben kostenlosen Zutritt.
Basilika St. Lambertus
BIB: damenundherren e.V.
Metzgerei Schnitzel e.V. Pretty Portal
Boui Boui Bilk
Conzen
Filmmuseum
Goethe-Museum
Haus der Architekten
Arthena Foundation
Haus des Karnevals
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens-Museum
Institut français
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen:
K20 Grabbeplatz – K21 Ständehaus
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstverein f. d. Rheinlande und Westfalen
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Maxhaus
Museum Kunstpalast
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
reinraum e.V.
SchifffahrtMuseum
Stadtmuseum
Stiftung Schloss und Park Benrath:
Corps de Logis – Museum für Europäische
Gartenkunst – Museum für Naturkunde
Theatermuseum
W57
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Daguerreotypen – Leute aus meiner
Straße; Im Anschluss: Salut des Cubains
21.00 Die mit der Liebe spielen
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Feinkost Decker
Kulturfabrik Krefeld
19.00 4-mal auf die 12: KuFa-Metal-Festival
Zakk
22.00 Xavier Rudd
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Ballett am Rhein – b.27
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Krabat
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Don Carlo
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Nibelungen
20.00 Wir sind keine Barbaren
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Krabat
Junges Schauspielhaus
10.00 Prinzessin Turandot
Folgende Locations nehmen teil:
2.4. Samstag
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“
Kom(m)ödchen
20.00 Sebastian Krämer:
„Lieder wider besseres Wissen“
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Terror
20.00 Sisters of Swing – Die Andrews
Sisters
Junges Schauspielhaus
19.00 Tschick
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“
Kom(m)ödchen
16.30/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
17.00 Außer Kontrolle
20.00 Travestie in der Komödie
mit Elke Winter
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Christian Ehring:
„Keine weiteren Fragen“
tanzhaus nrw
16.00 Funkin´Stylez Germany:
„Hip Hop Battle / Host: Tako Baba“
Theater am Schlachthof
20.00 Markus Andrae: „Lieblings Platz“
Theater an der Kö
20.00 Die Wunderübung
Theater an der Luegallee
20.00 Das Verhör
Takelgarn Theater
20.00 Der Schrecksenmeister
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa.
Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ...
UND...
Destille
17.00 Blaue Stunde, Literaturtreff; Thema:
Paternoster
Zakk
15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang
mit Wohnungslosen
Sonderlocations:
Betriebshof Am Steinberg
FFT Forum Freies Theater
Jacques Tillys Atelier/Wagenbauhalle
Landtag NRW
Schlösser Quartier Bohème
sipgate
U-Bahn-Stationen Wehrhahn-Linie
UCI Kinowelt Düsseldorf
!
Tickethotline:
#
20 Cent/Anruf aus dem Festnetz,
Ein Herz für
max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen
60
April 2016
61
April 2016
3.4. Sonntag
7.4. Donnerstag
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
14.00 Liebe 1962
16.30 Jenseits der Wolken
ROCK POP JAZZ DISCO
Cafe a Gogo
19.00 Baker´s Breeze feat. Kallen
Destille
20.00 WestCoastJazz
Theatermuseum
PiT: „Vergiften, vergessen, verzeihen“
So 3.4. 19.30 Uhr
Theater an der Kö
Die Wunderübung
So 3.4. 18 Uhr
Takelgarn Theater
Der Schrecksenmeister
So 3.4. 19 Uhr
Jazz Schmiede
Kurbasy: Lemberger Polyphonien
Mi 6.4. 20.30 Uhr
Deutsche Oper am Rhein
15.00 Ballett am Rhein – b.27
Düsseldorfer Marionettentheater
14.00/17.00 Krabat
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
11.00 Matinée Biographie: Ein Spiel
18.00 Faust I
18.30 Die Kleinbürgerhochzeit
FFT Juta
16.00 Wera Mahne: „Wach?“
Junges Schauspielhaus
15.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
18.00 Außer Kontrolle
Rheinisches Landestheater Neuss
18.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
Theater am Schlachthof
15.00 Zwei Pinguine auf großer Fahrt
19.00 Franka von Werden:
„Raindrops keep falling on my head“
Theater an der Kö
18.00 Die Wunderübung
Theater an der Luegallee
11.30 glossen links
18.00 Das Verhör
Takelgarn Theater
19.00 Der Schrecksenmeister
Theatermuseum
19.30 PiT:
„Vergiften, vergessen, verzeihen“
Tonhalle Düsseldorf
15.00 Frau Luna – Café-Konzert: Tea Time
Ensemble; Pascal Théry; Ildiko Antalffy;
Michael Flock-Reisinger; Francesco
Savignano
UND...
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
10.30 Familienfrühstück
Freizeitstätte Garath
die feisten: „Versuchslabor II“
Fr 8.4. 20 Uhr
Schaustall, Langenfeld
Ingmar Stadelmann:
„#humorphob“
Fr 8.4. 20 Uhr
Black Box
20.00 Cain´s Descendant
Freizeitstätte Garath
15.00 Tanztee
THEATER OPER KONZERT TANZ
Heute Bundesstart der Filme:
Bakk - Rückwärts / Die Baumhauskönige /
Bear Island / Deliormanli / The Forbidden
Room / Freeheld – Jede Liebe ist gleich /
Gestrandet / How to Be Single / The Huntsman & the Ice Queen / In aller Liebe /
IP Man 3 / Itsi Bitsi / Ki & Ka / Ein letzer
Tango / Ein Mann namens Ove / Der Müllhubschrauber / Unter dem Sand – Das
Versprechen der Freiheit
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
4.4. Montag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
5.4. Dienstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
6.4. Mittwoch
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Das gelobte Land
Black Box
15.00 Jeder fragt nach Erika
20.00 Die zwei Leben der Veronika
Black Box
20.00 Jacquot de Nantes
ROCK POP JAZZ DISCO
filmwerkstatt
20.00 Under the Skin
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Kammerspiele
20.30 Kristofer Aström
filmwerkstatt
20.00 Mette Rasmussen - Chris Corsano
Zakk
20.30 Matze Rossi
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
THEATER OPER KONZERT TANZ
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Der Hauptmann von Köpenick
20.00 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm
Junges Schauspielhaus
10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
11.00 Tschick
Kom(m)ödchen
20.00 Christian Ehring:
„Keine weiteren Fragen“
Komödie Düsseldorf
20.00 Sex am Sabbat
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 The King´s Speech
(Die Rede des Königs)
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
14.00 Hat Heinrich Heine E-Mails geschrieben? Sprache damals und heute.
Workshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren
Zakk
09.30 German language course for
refugees
10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück
20.00 Amnesty International informiert...
Archeosophische Gesellschaft
16.30 Kulturcafé: Der Ägyptische Schöpfungsmythos
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Comedian Harmonists
20.00 Josef und Maria
Junges Schauspielhaus
10.00 Ein Schaf fürs Leben
11.00 Tschick
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Wir sind keine Barbaren
Theater an der Luegallee
20.00 Das Verhör
Takelgarn Theater
20.00 Ludger K.:
„Hilfe, ich werd‘ KONSERVATIV!“
Theaterkantine
19.30 Mensch Viktor
Theatermuseum
16.00 Operntreff: „Der Ring an einem
Abend“; „Der Goldene Hahn“
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Levit spielt Beethoven; Igor Levit
UND...
Zakk
18.00 Feministischer Lesekreis:
Mutterrolle vorwärts – rückwärts?
20.00 Linda Zervakis liest Königin der
bunten Tüte
Jazz Schmiede
20.30 Kurbasy: Lemberger Polyphonien
filmwerkstatt
20.00 Upstream Color
Takelgarn Theater
20.00 Jens Heinrich Claassen:
„Frauen an den Nerd“
Theaterkantine
19.30 Mensch Viktor
Theatermuseum
19.00 Das Rote Sofa – Der Theater Talk:
„Vokale Höhenflüge“– Heidi Elisabeth
Meier, Koloratursopran
Zakk
20.00 Heinz Allein: „Der Unterhalter“
Capitol Theater Düsseldorf
19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen!
Deutsche Oper am Rhein
16.30 Opernhausführung
19.30 Tosca
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Krabat
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
19.00 Barbara Honigmann liest
„Chronik meiner Straße“
Maxhaus
18.00 „Lebensmutig – die heilige Klara von
Assisi und ihre Gefährtinnen“
mit Dr. Martina Kreidler-Kos, Osnabrück
1671. mittwochgespräch
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Nibelungen
20.00 Wir sind keine Barbaren
Mayersche Droste, Königsallee 18
18.00 Das Sprachcaffe Düsseldorf lädt zu
einer spanischen Gesprächsrunde in die
Mayersche ein
FFT Juta
10.00 Wera Mahne: „Wach?“
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
Forum Wasserturm
20.00 Mathias Tretter: „Selfie“
Junges Schauspielhaus
10.00 Ein Schaf fürs Leben
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Chris Tall „Selfie von Mutti! Wenn
Eltern cool sein wollen . . .!“
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Miss Sara Sampson
20.00 The King´s Speech (Die Rede des
Königs)
Savoy Theater
20.00 Simon & Garfunkel Revival Band:
„Feelin´ Groovy“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Das Verhör
Bachsaal, Johanneskirche
20.00 Sound of Jazz: Nicolao Valiensi
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Sascha Grammel – ich find´s lustig!
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Zauberflöte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Terror
UND...
THEATER OPER KONZERT TANZ
ROCK POP JAZZ DISCO
FFT Juta
10.00 Wera Mahne: „Wach?“
Forum Wasserturm
20.00 Mathias Tretter: „Selfie“
Junges Schauspielhaus
10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
11.00 Der Junge mit dem Koffer
KaBARett F L i N
20.00 La Signora:
„Meine besten Knaller - BEST OF“
Kom(m)ödchen
20.00 Martin Zingsheim:: „kopfkino“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
SCHAU!SPIEL
Savoy Theater
20.00 Maxi Gstettenbauer: „Maxipedia“
Die Anfangsbuchstaben der sieben richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort.
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email
mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken.
Adresse und Nummer siehe Impressum.
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Zakk
20.00 Jan-Philipp Zymny: „Bärenkatapult“
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
20.30 Die Grotte der vergessenen Leichen
22.30 Die Ninja
K4, Kiefernstraße
20.00 16-Millimeter Kurzfilmabend
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt: Aquarellzauber
Haus der Universität, Schadowplatz 14
19.00 Reihe: Forschung im Fokus
Religion in Europa – Sozialwissenschaftliche Perspektiven, Vortrag von
Prof. Dr. Annette Schnabel
Savoy Theater
20.00 Götz Alsmann: „Broadway“
Schaustall, Langenfeld
20.00 Ingmar Stadelmann:
„#humorphob“
Stadttheater Ratingen
20.00 Chor O-Ton Ratingen: „Chorszenen“
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
20.00 Salsa Tanzparty
Theater am Schlachthof
19.00 Die Ballade vom Horizont
Jazz Schmiede
20.30 InitiativeS Trio
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Spektakulum
20.00 Schauband: „The Les Clöchards“
Theater an der Luegallee
20.00 In dieser Stadt kenn ich mich aus
Zakk
19.00 Wir können auch anders: 50+ Party
23.00 Elektro Swing Party
Takelgarn Theater
20.00 Diva La Kruttke:
„The Making of a Diva“
THEATER OPER KONZERT TANZ
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa.
Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ...
Capitol Theater Düsseldorf
19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen!
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Lucia di Lammermoor
PILATES -
Düsseldorfer Marionettentheater
16.00/20.00 Krabat
Ein sanftes Training für
Körper und Geist
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Biografie: Ein Spiel
20.00 Die Kleinbürgerhochzeit
Junges Schauspielhaus
10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
11.00 Der Junge mit dem Koffer
EINSENDESCHLUSS: 15.4.2016
Rheinisches Landestheater Neuss
11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
20.00 Die Leiden des jungen Werther
tanzhaus nrw
20.00 Sebastian Matthias:
„chrous/groove space“
Freizeitstätte Garath
20.00 die feisten: „Versuchslabor II“
GEWINNEN SIE JEWEILS ZWEI FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL,
BAMBI ODER SOUTERRAIN.
WO WIRD AM 27.4. UM 20 UHR DAS
STÜCK „THE FIREBIRS BURLESQUE
SHOW“ AUFGEFÜHRT?
8.4. Freitag
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„FAST FAUST - oder des Pudels Kern“
Kom(m)ödchen
20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Die wunderbare Welt der Amnesie“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Kulturfabrik Krefeld
19.00 Grenzgang: Gregor Sieböck
„Weltenwanderer - 20.000 km Pilgerwanderung rund um die Welt“
Termin: Donnerstags
10.00-11.00 Uhr,
Trainer: Karolin Hippe
Ort: Judosportschule
Prass in Düsseldorf
Liebigstraße 11,
Tel.: 0211/484040
UND...
Bürgerhaus Reisholz
19.30 Ausstellungseröffnung
„Binn zu Besuch“
Zakk
18.00 Poesie & Wortgestöber
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
62
April 2016
63
April 2016
Tonhalle
20.00 Il Giardino Armonico &
Giovanni Antonini & Sol Gabetta
Zakk
20.00 Fil: Die Verschiedenheit der Dinge
UND...
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
Terror
Sa 9.4. 19.30 Uhr
9.4. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
Lange Nacht der Museen
filmwerkstatt
17.00 Der Gigant aus dem Weltall
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Charlotte Illinger Quartett
Kulturfabrik Krefeld
22.00 90s Reloaded
Stahlwerk /Club 134
22.00 Back to the 90s - 90er Jahre Party
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen!
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Entführung aus dem Serail
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Krabat
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Terror
20.00 Sisters of Swing – Die Andrews
Sisters
FFT Kammerspiele
19.00 /20.45Quallen-Institut: Discomedusae
20.00 Daniel Kunze, Saskia Rudat,
Mats Süthoff: „Sarah, war das schön?“
21.30 Sächsische Schweiz:
„Stellen Sie sich vor, wir wären in Bern“
22.30 The Buggs
Jazz Schmiede
Charlotte Illinger Quartett
Sa 9.4. 20.30 Uhr
Savoy Theater
20.00 Götz Alsmann: „Broadway“
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Max Uthoff: „Gegendarstellung“
Stadttheater Ratingen
20.00 Flamenco – Oro Puro:
„Flamenco-Show“
tanzhaus nrw
20.00 Sebastian Matthias:
„chrous/groove space“
23.00 Something Veranstalung für elektronische Clubkultur
Theater am Schlachthof
20.00 Die Ballade vom Horizont
Stadttheater Ratingen
Flamenco – Oro Puro:
„Flamenco-Show“
Sa 9.4. 20 Uhr
10.4. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
14.00 Die Frau in Gold
18.00 Recognition
20.30 Live-Konzert mit Tamar Cpsouto
WELCHES STÜCK SPIELT DAS JUNGE
SCHAUSPIELHAUS AM 17.4. UM 15 UHR?
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Takelgarn Theater
20.00 Sabine Misiorny & Tom Müller:
„Zwei wie Bonnie & Clyde –
…denn sie wissen nicht, wo sie sind!“
Theatermuseum
19.00 Museumsnacht im Theatermuseum
UND...
Bürgerhaus Reisholz
11.00 53. Schalllplatten- & CD-Börse
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
19.30 SchriftStellen – vom literarischen
Denkmal direkt aufs Smartphone
19.00 Nacht der Museen im Heine-Institut
mit literarisch-musikalischem Programm
und Führungen
Theatermuseum
14.00 Treffpunkt Theatermuseum:
Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„FAST FAUST - oder des Pudels Kern“
Kom(m)ödchen
16.30/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Außer Kontrolle
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare
Welt des Christopher Boone
ROCK POP JAZZ DISCO
Cafe a Gogo
19.00 Superstrut
Destille
20.00 WestCoastJazz
Schauplatz, Langenfeld
11.30 New Orleans Heartbreakers –
Jazz im Foyer
Welt des Christopher Boone
18.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
Robert Schumann Saal
17.00 Original & Fälschung?:
„Engstfeld/Weiss-Quartett“
tanzhaus nrw
18.00 Sebastian Matthias:
„chrous/groove space“
Capitol Theater Düsseldorf
19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen!
Deutsche Oper am Rhein
11.00 Der Opernbaukasten – Folge 1
18.30 Ariadne auf Naxos
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
18.00 Terror
18.30 Wir sind keine Barbaren
Heine Haus, Bolkerstr. 53
Autorenlesung und Gespräch: Eva Menasse.
Lieber aufgeregt als abgeklärt
Di 12.4. 19.30 Uhr
Takelgarn Theater
Marco Weissenberg:
„Wunder aus dem Pappkarton“
Di 12.4. 20 Uhr
Tonhalle
Il Giardino Armonico &
Giovanni Antonini & Sol Gabetta
Mi 13.4. 20 Uhr
11.4. Montag
12.4. Dienstag
13.4. Mittwoch
FILM
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
18.30 Der Übersetzer
20.00 Am Ende ein Fest
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
18.00 Regina
20.00 Mittwoch zwischen 5 und 7
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Theater an der Kö
18.00 Unsere Frauen
BiBaBuZe, Aachener Str. 1
19.00 Cocktailbar Stammheim
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
15.00 Tandera: „Ratzenspatz“
Theater an der Luegallee
11.30 Duo2sam
18.00 Das Verhör
Zakk
20.30 Protomartyr
JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
20.00 Martin Walser. Ein sterbender Mann
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Zauberflöte
Theaterfabrik
20.00 Improvisation Bastards
THEATER OPER KONZERT TANZ
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Nibelungen
20.00 Klaus Barbie – Begegnung mit dem
Bösen
Theatermuseum
15.00 Schneewittchen und die sieben
Zwerge
19.00 SiT: „Geliebtes Wesen... - Virginia
Woolf und Vita Sackville-West“
Tonhalle
20.00 Mutter‘s Virtuosi & Anne-Sophie
Mutter
UND...
Destille
16.30 Café Philosophique
Deutsche Oper am Rhein
17.00 Opernwerkstatt
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des
Arturo Ui
20.00 Die Kleinbürgerhochzeit
Junges Schauspielhaus
11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch“
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare
Welt des Christopher Boone
Theatermuseum
11.00 Blauer Montag:
„Wir sind keine Barbaren!“
Freizeitstätte Garath
11.00 Kaffee & Kino
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Biografie: Ein Spiel
20.00 Der NSU-Prozess: Die Protokolle (1)
Freizeitstätte Garath
15.00 Tandera Theater: „Ratzenspatz“
Junges Schauspielhaus
11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
19.30 Theatersport
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Kulturfabrik Krefeld
20.00 „I love Stand-up“ - Open Mic
tanzhaus nrw
19.30 Dienstagsgespräche
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Schaustall, Langenfeld
20.00 „Steinbergs Spielzeit“
Kabarettistischer Spieleabend mit Rene
Steinberg und Heinz Gröning alias: der
unglaubliche Heinz Achim Knorr Und
David Werker
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Forum Wasserturm
15.00 Theater Heinrich Heimlich:
„Fridolin und Frederike“
Zakk
09.30 German language course for
refugees
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Junges Schauspielhaus
18.30 Ins Theater mit ... Julia Dillmann
19.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
Archeosophische Gesellschaft
20.00 Der Mythos von Isis und Osiris
Takelgarn Theater
20.00 Marco Weissenberg:
„Wunder aus dem Pappkarton“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
UND...
Takelgarn Theater
20.00 Sascha Gutzeit:
„Mord bis der Arzt kommt“
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Autorenlesung und Gespräch: Eva
Menasse. Lieber aufgeregt als abgeklärt
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
Junges Schauspielhaus
11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute
19.30 Theatersport
UND...
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Henning Venske
„Es war mir ein Vergnügen!“
Mayersche Droste, Königsallee 18
18.00 Italienische Gesprächsrunde /
Discussione in italiano. Die DeutschItalienische Gesellschaft e.V. Düsseldorf
- Dante Alighieri lädt in die Mayersche
Buchhandlung ein
THEATER OPER KONZERT TANZ
FFT Juta
16.00 Wera Mahne: „Wach?“
Komödie Düsseldorf
18.00 Außer Kontrolle
Maxhaus
18.00 „Die Angst kam erst danach.
Jüdische Frauen im Widerstand in Europa
1939-1945“ mit Dr. Ingrid Strobl, Köln
1672. mittwochgespräch
Black Box
18.00 Im Himmel, unter der Erde
20.00 Wiedersehen mit Brundibar
Theater am Schlachthof
15.00 Zwei Pinguine auf großer Fahrt
19.00 Johannes Schwelm
THEATER OPER KONZERT TANZ
Rheinisches Landestheater Neuss
14.00 Supergute Tage oder Die sonderbare
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Theater an der Kö
Unsere Frauen
6.4. bis 30.4. 20 Uhr
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land,
wo die Zitronen blühen?“ Heinrich Heines
italienische Reisebilder , Leitung: Dr. Karin
Füllner und Dr. Martin Menges
Stadttheater Ratingen
20.00 Ziemlich beste Freunde
tanzhaus nrw
20.00 Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: „Meeting“
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
64
April 2016
Jazz Schmiede
Blue Art Orchestra
Sa 16.4. 20.30 Uhr
14.4. Donnerstag
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
Akt / Beti und Amare / Chamissos Schatten: Kapitel 2 – Tschukota, Teil 1 / Fan /
Fritz Lang / Hardcore / The Jungle Book /
The Lady in the Van / Memories on Stone /
Much Loved / Nightsession / Moaden des
Himmels / Rabbi Wolff / Song One /
A War / Wild
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
18.00 Dough
20.00 El Club
filmwerkstatt
19.00 The Agenda Hair Salon
Heine Haus, Bolkerstr. 53
Autorenlesung und Gespräch in der Reihe
Zeitzeugen: Martin Walser.
Ein sterbender Mann
Fr 15.4. 19.30 Uhr
tanzhaus nrw
11.00/20.00 Antony Hamilton & Alisdair
Macindoe: „Meeting“
18.30 Offene Probe: „School of Moon“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Zakk
19.00 Jürgen Grässlin:
„Netzwerk des Todes“
20.00 Heinz Strunk
15.4. Freitag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Jane B... wie Birkin
21.00 Die Freundinnen
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Albert Vila Quartett
Kulturfabrik Krefeld
20.30 Völkerball
"+(.*)'%".%,
2--%)$*,&
Zakk
20.00 Isolation Berlin & Locas In Love
22.00 Back to the 80s
23.00 Subkult Klassix Klub
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
18.00 Tango - Salon
WO WIRD FRANZ LISZT MIT SEINEM
STÜCK „SEIN LEBEN – SEINE MUSIK“
AM 22.4. UM 19.30 UHR AUFTRETEN?
FFT Kammerpsiele
20.30 The Sheepdogs
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
19.30 Tina – The Rock Lebend - Das
Muscial
Deutsche Oper am Rhein
16.30 Opernhausführung
19.30 Ballett am Rhein – b.27
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Biografie: Ein Spiel
20.00 Stolpersteine Staatstheater
Junges Schauspielhaus
19.00 Es bringen
0
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UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt: „Sandbilder“
Buchhandlung Schuls & Schulz,
Geibelstr. 76
19.15 Jens Prüss:
„Der Köbes – ein rheinisches Original“
KaBARett F L i N
20.00 Vera Deckers:
„Probleme sind auch keine Lösung!“
Kom(m)ödchen
20.00 Anka Zink: „Zink EXTREM positiv“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Savoy Theater
20.00 Johannes Flöck: „Neues vom Altern“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Takelgarn Theater
André Hartmann: „Radio-aktiv“
Sa 16.4. 20 Uhr
Schaustall, Langenfeld
Frederic Hormuth:
„Halt die Klappe – wir müssen reden!“
Fr 15.4. 20 Uhr
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 The Greatest Love Of All –
The WHITNEY HOUSTON Show
20.00 Quatsch Comedy Club
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN:
„Verfallsdatum abgelaufen“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Savoy Theater
20.00 Tom Gaebel & His Orchestra:
„Tom Gaebel singt Sinatra“
Rheinisches Landestheater Neuss
17.00 Theaterführung für Familien
20.00 Das kunstseidene Mädchen
65
April 2016
Robert Schumann Saal
1. European TAIKO Concert night /
Japanese taiko drumming made in Europe
Sa 16.4. 20 Uhr
16.4. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Filmgespräch: Agnès Varda
filmwerkstatt in der Black Box
19.00 Agnès Varda
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
Robert Schumann Saal
20.00 1. European TAIKO Concert night /
Japanese taiko drumming made in Europe
Schaustall, Langenfeld
20.00 Frederic Hormuth:
„Halt die Klappe – wir müssen reden!“
Stadttheater Ratingen
20.00 Die Vermessung der Welt
Savoy Theater
20.00 Wolf Maahn & Band:
„Sensible Daten Live“
Spektakulum
10.30 Clown fidelidad:
„Grande spectaculo Clowndesco“
Theater am Schlachthof
20.00 Yvan Calbérac:
„Die Studentin und Monsieur Henri“
tanzhaus nrw
20.00 Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: „Meeting“
Theater am Schlachthof
20.00 Yvan Calbérac:
„Die Studentin und Monsieur Henri“
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
Flyer_10x10.indd 2
ROCK POP JAZZ DISCO
16.03.2009 10:23:28
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
19.00 Aktion Rheinland mit Vibravoid Black
Raven, Korskow und Line 418
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Takelgarn Theater
20.00 Sabine Wiegand:
„Dat Rosi brennt durch“
Jazz Schmiede
20.30 Blue Art Orchestra
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Faust I
20.00 Ein sterbender Mann
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
FFT Kammerspiele
20.00 unitedOFFproductions:
„Cosmic Love – ein Bienenstück“
Freizeitstätte Garath
20.00 Der Reinhard-Mey-Abend:
„Über den Wolken“
Junges Schauspielhaus
11.00 Es bringen
19.30 Theatersport
KaBARett F L i N
20.00 KS Entertainment:
„Herzen rosten nicht!“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Außer Kontrolle
Schaustall, Langenfeld
20.00 Trumbo
Destille
11.00 Autorenfrühstück
FFT Jua
11.00 Kultur-Frühstück: Mit subbotnik
FFT Kammerspiele
20.00 unitedOFFproductions:
„Cosmic Love – ein Bienenstück“
Kom(m)ödchen
20.00 Mia Pittroff:
„Ganz schön viel Landschaft hier“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Der goldene Hahn
Stadttheater Ratingen
Nina Hoger & Ensemble Noisten: “Paare”
So 17.4. 18 Uhr
Theatermuseum
19.30 SiT: „Looters Videogame Tournament“
UND...
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Autorenlesung und Gespräch in der
Reihe Zeitzeugen: Martin Walser.
Ein sterbender Mann
Mayersche Droste, Königsallee 18
20.15 Sonja Volk: Interaktive Präsentation
von „GedankenPower. Gesund durch
mentales Selbstmangement“
Kulturfabrik Krefeld
22.00 Meet me
Zakk
20.00 Umse
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Quatsch Comedy Club
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Die Zirkusprinzessin
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Faust I
20.00 Wir sind keine Barbaren
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Theater Anderswo
20.00 Beate Sarrazin: „Die Illusion“
Takelgarn Theater
20.00 André Hartmann: „Radio-aktiv“
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Theatermuseum
19.30 SiT: !Liebesgeschichten aus 1001
Nacht!
UND...
Bürgerhaus Reisholz
14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt
Haus der Universität
14.00 10 Jahre Jubiläumsfeier
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
20.00 Benefizveranstaltung zu Gunsten der
Aktion „actors for children“ Nina Hoger
liest Sibylle Berg „Abschiedsbriefe von
Männern“
Zakk
10.00 Feministischer Lesekreis: Mutterrolle vorwärts - rückwärts?
Capitol Theater Düsseldorf
Tag der offenen Tür
Fr 17.4. 11 Uhr
17.4. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
14.00 Die mit der Liebe spielen
16.30 Beruf: Reporter
filmwerkstatt in der Kunsthalle
12.00 Agnès Varda
Schaustall, Langenfeld
20.00 Trumbo
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
11.00 Jazz-Frühstück: „Jazz Konfekt“
Cafe a Gogo
19.00 Mickey´s Monkey Party
Destille
20.00 WestCoastJazz
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
11.00 Anlässlich des 20jährigen Jubiläums
feiert das Capitol heute einen Tag der
offenen Tür. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr
wird herzlich eingeladen, das Theater von
einer anderen Seite kennenzulernen.
Zeughaus Neuss
„Klang und Farbenpracht“ Die Deutsche
Kammerakademie Neuss spielt unter
Leitung von Nicolas Chalvin
So 17.4. 18 Uhr
Savoy Theater
19.00 Klazz Brothers & Cuba Percussion:
„Tango meets Cuba“
Stadttheater Ratingen
18.00 Nina Hoger & Ensemble Noisten:
“Paare”
Theater am Schlachthof
15.00/17.00 Der kleine Prinz
19.00 Yvan Calbérac:
„Die Studentin und Monsieur Henri·“
Theater an der Kö
18.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
18.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Theatermuseum
16.00 PiT: Poetisches Konzert
Zeughaus Neuss
18.00 „Klang und Farbenpracht“ Die
Deutsche Kammerakademie Neuss spielt
unter Leitung von Nicolas Chalvin
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
11.00 Eröffnung der Ausstellung
Süverkrüps Fälscherwerkstatt. Neue
Bilder, neue Rätsel
Zakk
11.00 Matinee zu Louise Dumont
20.00 Poesieschlachtpunktacht
Deutsche Oper am Rhein
11.00 Familienführung
18.30 Der goldene Hahn
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
18.00 Mephisto
18.30 Sisters of Swing – die Andrews
Sisters
Junges Schauspielhaus
15.00 Alice im Wunderland
Kom(m)ödchen
20.00 Barbara Kuster: „Viva Walküre“
Komödie Düsseldorf
18.00 Außer Kontrolle
Rheinisches Landestheater Neuss
15.00 1:0 für Robin Hood
18.00 Wir sind keine Barbaren
19.30 Genau so sind WIR
Robert Schumann Saal
17.00 Soiree der Robert Schumann
Hochschule
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
66
April 2016
67
April 2016
20.4. Mittwoch
FILM
Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Telefon 0211/86 68 20
Telefax 0211/86 68 222
[email protected]
www.biograph.de
Terminkalender: [email protected]
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
20.00 Jenseits der Wolken
ROCK POP JAZZ DISCO
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) ,
Thomas Müller
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,
Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke
Theater an der Kö
Springmaus:
„Bombastisch Romantisch“
Mo 18.4. 20 Uhr
Savoy Theater
Mungo Jerry
Di 19.4. 20 Uhr
Lokale Anzeigen: Thomas Müller
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15
Regionale und überregionale Anzeigen:
BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196,
44879 Bochum, [email protected]
Telefon 0234 / 94 19 10
Telefax 0234 / 941 91 91
Durch Berndt Media
werden auch folgende Kultur-, Kino- und
Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet,
Wuppertal und Aachen) vertreten:
18.4. Montag
19.4. Dienstag
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
20.30 Jochen Distelmeyer
THEATER OPER KONZERT TANZ
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Oper ohne Grenzen
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Wupper
20.00 Flüchtlingsgespräche
Komödie Düsseldorf
20.00 Miststück für drei Damen
Theater an der Kö
20.00 Springmaus:
„Bombastisch Romantisch“
Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet
tagesaktuell, komplett, informativ.
www.biograph.de
oder:
facebook.com/biographDuesseldorf
UND...
Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6
19.30 Montagsprosa in der Orangerie
Tanya Lieske liest „Sommernachtstaum“
Moderation: Dr. Karin Füllner
Zakk
09.30 German language course for
refugees
Abo an den biograph-Verlag,
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Ich bin daran interessiert, mir den
biograph für ein Jahr monatlich zustellen
zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in
Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie
uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den
Betrag überweisen möchten.
Name
Vorname
Straße
PLZ, Ort
Stadttheater Ratingen
HG Butzko: „Super Vision“
Mi 20.4. 20 Uhr
THEATER OPER KONZERT TANZ
KaBARett F L i N
Rüdiger Höfken:
„Männerdämmerung“
Do 21.4. 20 Uhr
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
Im Land von König Simba
Mi 20.4. 19 Uhr
Palais Wittgenstein, Bilker Str. 7-9
Franz Liszt:
„Sein Leben - Seine Musik“
Fr 22.4. 19.30 Uhr
Deutsche Oper am Rhein
19.00 Der Ring an einem Abend
Gestaltung: PS Grafik GmbH
Layout: Wilhelm Schmidt
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl
Jazz Schmiede
20.30 Gut
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Nibelungen
20.00 Wir sind keine Barbaren
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
19.00 Im Land von König Simba
Black Box
20.00 Wie ein wilder Stier
FFT Kammerspiele
20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“
filmwerkstatt
20.00 Overgames - Lutz Dammbeck
Junges Schauspielhaus
09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
10.30 Alice im Wunderland
ROCK POP JAZZ DISCO
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
THEATER OPER KONZERT TANZ
Deutsche Oper am Rhein
18.00 Sing together
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Terror
20.00 Felix Krull – Episoden aus dem Leben
eines Hochstaplers
Junges Schauspielhaus
09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
10.30 Alice im Wunderland
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Savoy Theater
20.00 Mungo Jerry
Stadttheater Ratingen
16.00 Max und Moritz
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Takelgarn Theater
20.00 Samir Kandil:
„Wer mich liebt, nimmt den Bus“
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Zakk
20.00 Benjamin von Stuckrad-Barre:
„Panikherz“
ab Monat
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
21.4. Donnerstag
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
the Boss / Chevalier / Gods of Egypt / Die
Kommune / Overgames / Der Schamane
und die Schlange / Treppe aufwärts /
Visions
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Schaustall, Langenfeld
20.00 Hail, Caesar!
THEATER OPER KONZERT TANZ
Rheinisches Landestheater Neuss
11.00/20.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
Bürgerhaus Reisholz
20.00 Cafe Kult: Eva Kalien & Wolfgang
Wiehler „Nebensonne“
Robert Schumann Saal
20.00 Herbert Knebels Affentheater
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Tina Dico
Stadttheater Ratingen
20.00 HG Butzko: „Super Vision“
Deutsche Oper am Rhein
19.30 L´elisir D´Amore
Steinway-Haus Düsseldorf
19.30 Anna Luca Quartett: Anna Luca;
Sebastian Gahler; Nico Brandenburg;
Christian Mohrhenn
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des
Arturo Ui
20.00 Die Kleinbürgerhochzeit
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Junges Schauspielhaus
09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
10.30 Alice im Wunderland
Takelgarn Theater
20.00 Alain Frei:
„Alle Menschen sind anders…gleich“
KaBARett F L i N
20.00 Rüdiger Höfken:
„Männerdämmerung“
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Kom(m)ödchen
20.00 Richard Rogler: Tour 2016
„Freiheit aushalten!“
Tonhalle Düsseldorf
18.00 Allpha60
Zakk
20.00 Christian Steiffen
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land,
wo die Zitronen blühen?“ Heinrich Heines
italienische Reisebilder , Leitung: Dr. Karin
Füllner und Dr. Martin Menges
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
18.30 Zwischenruf: Offene Schreibwerkstatt
Komödie Düsseldorf
20.00 Außer Kontrolle
Rheinisches Landestheater Neuss
11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
20.00 Wir sind keine Barbaren
Robert Schumann Saal
20.00 Raumstation RSS : Nicolas Altstaedt,
Claudio Bohórquez, Jens Peter Maintz,
Christian Poltéra, Wolfgang Emanuel
Schmidt, Nikolaus Trieb
Savoy Theater
20.00 Nepo Fitz: „Dringend!“
tanzhaus nrw
18.30 Offene Probe: „School of Moon“
20.00 Renegade/Neco Celik:
„Basmala – Freund oder Feind“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Raumstation – Kammermusik am
Donnerstag: Wen-Sinn Yang; Claudio
Bohórquez; Jens Peter Maintz; Christian
Poltéra; Wolfgang Emanuel Schmidt;
Nikolaus Trieb
Zakk
20.00 Nico Semsrott: Freude ist nur ein
Mangel an Information 2.0
WELCHE VERANSTALTUNG FINDET
AM 12.4. UM 20 UHR IN DER
KULTURFABRIK KREFELD STATT?
22.4. Freitag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Die Wolken von Sils Maria
Schaustall, Langenfeld
20.00 Hail, Caesar!
ROCK POP JAZZ DISCO
Cafe a Gogo
19.00 HIlton Peace
Jazz Schmiede
20.30 European Jazz Trio
Kulturfabrik Krefeld
20.00 Brings
Zakk
20.00 Blackout Problems
22.00 Die Üblichen Verdächtigen
23.00 Der Rockclub
THEATER OPER KONZERT TANZ
UND...
BiBaBuZe, Aachener Str. 1
20.00 Dietmar Sous liest: „Roxy“
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt:
Transparente Unterwasserwelt
Evangelische Stadtakademie,
Bastionstraße 6
09.30/11.30 Akademie am Morgen
„Freiheit und Krebssuppe“. Heinrich
Heines Reisebilder
Leitung: Dr. Karin Füllner
Jazz Schmiede
20.00 „Je größer der Dachschaden, desto
schöner der Ausblick zum Himmel“ –
Ein best of religionskritischer Texte von
und mit Andreas Altmann
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Ballett am Rhein – b.27
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Rheinisches Landestheater Neuss
11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch
20.00 Wir sind keine Barbaren
Savoy Theater
20.00 Nightwash Live
Schauplatz, Langenfeld
20.00 Robert Kreis:
„Manche mögen’s Kreis“
tanzhaus nrw
11.00 Renegade/Neco Celik:
„Basmala – Freund oder Feind“
Theater am Schlachthof
20.00 Sabine Wiegand:
„Dat Rosi brennt durch“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Theaterkantine
19.30 Mensch Viktor
Tonhalle Düsseldorf
19.00 Startalk
20.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins
zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol
Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson
Zakk
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf
18.00 Poesie & Wortgestöber
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Biografie: Ein Spiel
20.00 Die Kleinbürgerhochzeit
FFT Kammerspiele
20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“
Forum Wasserturm
20.00 Matthias Ningel vs. Faisal Kawusi:
„Kabarett-Bundesliga“
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
15.15 Im Land von König Simba
Junges Schauspielhaus
09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen
KaBARett F L i N
20.00 Manes Meckenstock: „Lott jonn!“
ABE58EG98E><A:;B9
:b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe
4G8?<8E9xE<A7<I<7H8??
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Kom(m)ödchen
20.00 Richard Rogler: Tour 2016
„Freiheit aushalten!“
Palais Wittgenstein, Bilker Str. 7-9
19.30 Franz Liszt:
„Sein Leben - Seine Musik“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
07.
68
April 2016
Jazz Schmiede
Sabeth Pérez Quartett
Sa 23.4. 20.30 Uhr
23.4. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
18.30 Kinder unserer Zeit; im Vorprogramm: Liebe in der Stadt
21.00 Blow Up
ROCK POP JAZZ DISCO
Jazz Schmiede
20.30 Sabeth Pérez Quartett
Kulturfabrik Krefeld
15.00 Beerpong Tournament Krefeld 2016
22.00 iDance und iRock
Spektakulum
20.00 Morlockk Dilemma & Sylabil Spill &
Busy Beast
Zakk
23.00 Schamlos
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
20.00 Aylin Celik und Marie Rauschen:
„Slam Poetin trifft Singer Song Writerin“
Deutsche Oper am Rhein
16.30 Opernhausführung
19.30 Der goldene Hahn
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Mephisto
20.00 Sisters of Swing – Die Andrews
Sisters
FFT Jua
20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören
will, muss ich aufs Dach“
Robert Schumann Saal
erstKlassik!: Schumann Quartett
Albrecht Mayer
So 24.4. 17 Uhr
Kunstakademie (Aula), Eiskellerstr 1
18.00 Märchenhafte Orchesterklänge für
Kinder
Savoy Theater
19.00 Bastian Pastewka liest:
„Midlife Cowboy“
20.00 „1Live Pop mit Mono“
Die neue, interaktive Musikcomedy
Schaustall, Langenfeld
20.00 Dagmar Schönleber: „40 Fieber –
Zwischen Dope und Doppelherz“
tanzhaus nrw
20.00 Renegade/Neco Celik:
„Basmala – Freund oder Feind“
Theater am Schlachthof
20.00 Yvan Calbérac:
„Die Studentin und Monsieur Henri“
Tonhalle Düsseldorf
Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker;
Chor des Städtischen Musikvereins zu
Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol
Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson
So 24.4. 11 Uhr
24.4. Sonntag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
14.00 Beruf: Reporter
16.30 Die Freundinnen
ROCK POP JAZZ DISCO
Destille
20.00 WestCoastJazz
Tonhalle Düsseldorf
13.00 Jazzbrunch
Theater an der Luegallee
20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Theatermuseum
19.30 SiT: Die Impro-Tipp-Show
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
17.00 Klas Evert Everwyn liest „Donnerstags bei Fatty. Karfreitag zur Gruppe 61“
Mayersche Droste, Königsallee 18
14.00 Welttag des Buches:
Max Fiedler hält einen Workshop zu
„Mein großes Kritzelbuch Düsseldorf“
Zakk
15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang
mit Wohnungslosen
Junges Schauspielhaus
15.00 Ein Schaf fürs Leben
16.30 Junge Theaterwerkstatt
19.00 Kreidekreis
KaBARett F L i N
20.00 Jens Neutag:
„Das Deutschlandsyndrom“
Kom(m)ödchen
20.00 Richard Rogler: Tour 2016
„Freiheit aushalten!“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Stephanuskirche
16.00 Sinfoniekonzert : u.a. Peter und der
Wolf von S. Prokofiev
Theater am Schlachthof
15.00 Der kleine Prinz
19.00 Yvan Calbérac:
„Die Studentin und Monsieur Henri“
Theater an der Kö
18.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
18.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer
Fahrt
Theatermuseum
11.30/15.00 Keiner versteht das Murmeltier
13.00 SiT: Krabats Brüder... und Schwester
Tonhalle Düsseldorf
11.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins
zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol
Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Takelgarn Theater
20.00 Die Rathauskantine:
„Kabarett vom Niederrhein“
Theatermuseum
Keiner versteht das Murmeltier
So 24.4. 11.30 & 15.00 Uhr
UND...
filmwerkstatt düsseldorf
THEATER OPER KONZERT TANZ
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Carmen
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
18.00 Der aufhaltsame Aufstieg des
Arturo Ui
18.30 Die Kleinbürgerhochzeit
FFT Kammerspiele
20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“
Forum Wasserturm
17.00 Weltklassik am Klavier – Aurora:
Nadazda Pisareva
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Ingo Appelt „Besser . . . ist besser!“
Prinzensaal von Schloss Eller,
Heidelberger Straße 30
17.00 Konzerte Schloss Eller: Shanty Chor
der „Segel-Kameradschaft Unterbacher
See „Heut` geht es an Bord“
Robert Schumann Saal
17.00 erstKlassik!: Schumann Quartett
Albrecht Mayer
Stadttheater Ratingen
17.00 Ratinger Akkordeonorchester:
„Jahreskonzert“
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
10.00 Kindersachenbörse
Destille
16.30 Café Philosophique
Zakk
11.00 Merkel will Fluchtursachen bekämpfen – wir auch!
69
April 2016
Prinzensaal von Schloss Eller,
Heidelberger Straße 30
Konzerte Schloss Eller: Shanty Chor der
„Segel-Kameradschaft Unterbacher See
„Heut` geht es an Bord“
Versuch einer Heldin (kl. Haus)
So 24.4. 17 Uhr
Düsseldorfer Marionettentheater
Die unendliche Geschichte
Mi 27.4. 20 Uhr
Jazz Schmiede
Mayo Velvo:
„Velvo sings Eurovision“
Mi 27.4. 20 Uhr
25.4. Montag
26.4. Dienstag
27.4. Mittwoch
FILM
FILM
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
20.00 Orpheus
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Biografie: Ein Spiel
20.00 Wir sind keine Barbaren
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
16.45 Im Land von König Simba
Junges Schauspielhaus
10.00 Ein Schaf fürs Leben
Kom(m)ödchen
20.00 Werner Koczwara: „Am achten Tag
schuf Gott den Rechtsanwalt“
Rheinisches Landestheater Neuss
19.00 Theaterchor: Die Unerhörten
Tonhalle Düsseldorf
19.00 Startalk
20.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins
zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol
Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson
UND...
Zakk
09.30 German language course for
refugees
Archeosophische Gesellschaft
20.00 Astrologie im Alten Ägypten der Tempel von Dendera
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
20.00 The Fuck Hornisschen Orchestra:
Palmen
WO WIRD DAS STÜCK „UNSERE FRAUEN“
AM 22.4. UM 20 UHR AUFGEFÜHRT?
THEATER OPER KONZERT TANZ
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
filmwerkstatt düsseldorf
birkenstr. 47 | 40233 düsseldorf
telefon 0211 40 80 701
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
Studiobühne Düsseldorf:
„Menschliches, allzu Menschliches“
Mi 27.4. 15 Uhr
Kom(m)ödchen
20.00 Das Ensemble der Münchner Lachund Schießgesellschaft: „Wer sind wieder
wir“
Komödie Düsseldorf
20.00 Anderthalb Stunden zu spät
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare
Welt des Christopher Boone
20.00 Das kunstseidene Mädchen
Savoy Theater
20.00 Özcan Cosar:
„Du hast dich voll verändert“
Stadttheater Ratingen
17.00 Johann König: „Lese-Show“
Theater am Schlachthof
19.00 Jugendclub Spielstarter:
„Impro-Duell ·“
Filme | Ausstellungen | Konzerte
ROCK POP JAZZ DISCO
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10
20.00 Monsters of Liedermaching
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Jazz Schmiede
20.00 Jam Session
THEATER OPER KONZERT TANZ
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Faust I
20.00 Klaus Barbie –
Begegnung mit dem Bösen
Junges Schauspielhaus
10.00 Kreidekreis
Kom(m)ödchen
20.00 Werner Koczwara:
„Einer flog über das Ordnungsamt“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Takelgarn Theater
20.00 Benjamin Eisenberg: „Im Visier“
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
Flyer_10x10.indd 2
16.03.2009 10:23:28
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
15.00 Studiobühne Düsseldorf:
„Menschliches, allzu Menschliches“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 The Firebirs Burlesque Show
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Der goldene Hahn
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Terror
20.00 Wir sind keine Barbaren
Theaterkantine
20.00 MS Amenita
FFT Jua
20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören
will, muss ich aufs Dach“
Zakk
20.00 Frank Goosen:
„Förster, mein Förster!“
Freizeitstätte Garath
20.00 Anny Hartmann:
„Ist das Politik, oder kann das weg?“
Takelgarn Theater
20.00 Robby Pawlik: „Bademeister Schaluppke – 10 Jahre unterm Zehner“
Theaterkantine
20.00 MS Amenita
UND...
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land,
wo die Zitronen blühen?“, Heinrich Heines
italienische Reisebilder, Leitung: Dr. Karin
Füllner und Dr. Martin Menges
Maxhaus
18.00 „Gemeinde in der Krise? – Worauf
es jetzt ankommt“ mit Prof. Dr. Herbert
Haslinger, Paderborn – 1674. mittwochgespräch
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
18.00 Im Land von König Simba
Jazz Schmiede
20.00 Mayo Velvo:
„Velvo sings Eurovision“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
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April 2016
71
April 2016
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Reisholz
19.30 Kokelores em Börjerhus
Deutsche Oper am Rhein
19.30 Der goldene Hahn
Düsseldorfer Marionettentheater
15.00/20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des
Arturo Ui
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
Faust I
Do 28.4. 19.30 Uhr
Ein Hologramm für den König
Bundesstart: Do 28.4.
Tonhalle
Radio-Symphonieorchester Wien &
Cornelius Meister & Cameron Carpenter
Fr 29.4. 20 Uhr
Stadttheater Ratingen
Ulla Meinecke & Anne Haigis:
„Women’s Night“
Fr 29.4. 20 Uhr
Wer hat Angst vor Sibylle Berg?
Bundesstart: Do 28.4.
Takelgarn Theater
Akascht: „It‘s a long way to the top“
Sa 30.4. 20 Uhr
Forum Wasserturm
17.00 Frühlingskonzert des Männerchor
Lanl-Latum 1860/62 e.V.
Junges Schauspielhaus
19.00 Der Junge mit dem Koffer
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN: „Damenabend“
28.4. Donnerstag
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
Baahubali / Bauernofper – Spiel der
Könige / Chrieg / Eva Hesse / The First
Avenger: Civil War / Ein Hologramm für
den König / Ich bin tot, macht was draus! /
Jem and the Holograms / Lenas Klasse /
Ratchet & Clank / Rico, Oskar und der
Diebstahlstein / Wer hat Angst vor Sibylle
Berg?
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
20.00 Meeresfrüchte
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
20.00 JazzBar: „Mara Minjoli & Trio Indigo“
Zakk
20.00 Simon & Jan: Ach Mensch
THEATER OPER KONZERT TANZ
Deutsche Oper am Rhein
19.30 L´Elisir D´Amore
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
WER TRITT AM 30.4. UM 20 UHR MIT SEINEM
STÜCK „NEUES AUS DER LOBBYTHEK“
IM KOM(M)ÖDCHEN AUF?
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
19.00 Blow Up
21.00 Kinder unserer Zeit; im Vorprogramm: Liebe in der Stadt
ROCK POP JAZZ DISCO
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt
„Aquarium für Landratten“
Evangelische Stadtakademie, Bastionstraße 6
09.30/11.30 Akademie am Morgen „Freiheit
und Krebssuppe“. Heinrich Heines Reisebilder, Leitung: Dr. Karin Füllner
BiBaBuZe, Aachener Str. 1
20.00 Daniel Bachman –
American Primitive Guitar & Lap Guitar
Evangeliumskirche, Luisenstr. 51
19.30 Jazz und Meditation: Wolf Doldinger
& Best Friends
Jazz Schmiede
20.30 Cologne Contemporary Jazz
Orchestra
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14
20.00 Harrys Poetry Slam, Moderation:
Gina Oberstebrink und Lisa Oberstebrink
Kulturfabrik Krefeld
19.00 Party ohne Grenzen trifft
„Anjas Singabend“
Mayersche Droste, Königsallee 18
20.15 Nicole Jäger liest aus „Die Fettlöserin. Eine Anatomie des Abnehmens“
Schaustall, Langenfeld
20.00 Richard Bargel + Dead Slow
Stampede – Blues
Zakk
21.00 Gavlyn & Reverie
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Faust I
20.00 Flüchtlingsgespräche
29.4. Freitag
FROHSINN, GASTLICHKEIT + KLEINKUNST
THEATER OPER KONZERT TANZ
Deutsche Oper am Rhein
16.30 Opernhausführung
19.30 Ballett am Rhein – b.27
Düsseldorfer Marionettentheater
20.00 Die unendliche Geschichte
Düsseldorfer Schauspielhaus im Central
19.30 Die Nibelungen
20.00 Am Boden
Junges Schauspielhaus
10.00 Der Junge mit dem Koffer
KaBARett F L i N
20.00 Ensemble FLiN: „Damenabend“
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Anderthalb Stunden zu spät
Rheinisches Landestheater Neuss
20.00 tatort oberstraße
Savoy Theater
20.00 Storno: „Die Sonderinventur“
Stadttheater Ratingen
20.00 Ulla Meinecke & Anne Haigis:
„Women’s Night“
Theater am Schlachthof
20.00 Die Ballade vom Horizont
tanzhaus nrw
17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr.
19.00 Im Land von König Simba
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
FFT Jua
20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören
will, muss ich aufs Dach“
Takelgarn Theater
20.00 Maria Vollmer:
„Sünde, Sekt und Sahneschnittchen“
Junges Schauspielhaus
10.00 Der Junge mit dem Koffer
19.00 Werther
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa.
Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ...
KaBARett F L i N
20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann“
Tonhalle
20.00 Radio-Symphonieorchester Wien &
Cornelius Meister & Cameron Carpenter
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Anderthalb Stunden zu spät
Ka.B.A.R.ett F L i N
am Staufenplatz
Ludenbergerstr. 37
40629 Düsseldorf
www.kabarettflin.de
tanzhaus nrw
17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Genießen Sie
herzerfrischende
Kleinkunst in
familiärer Atmosphäre.
[email protected]
30.4. Samstag
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Black Box
20.00 Der Unüberwindliche
ROCK POP JAZZ DISCO
Cafe a Gogo
19.00 May Dance Saturday Show:
Peaches & Mushrooms
Destille
20.30 Tanz in den Mai
FFT Kammerspiele
20.30 U3000
Jazz Schmiede
20.30 Con Mucho Gusto
WELCHE AUFFÜHRUNG WIRD AM 8.4.
UM 19.30 UHR IN DER DEUTSCHEN OPER
AM RHEIN GESPIELT?
Kulturfabrik Krefeld
22.00 Tanz in den Mai
Schauplatz, Langenfeld
21.00 Tanz in den Mai –
Trash-A-Vu SPEZIAL
Kom(m)ödchen
20.00 Onkel Fisch:
„Neues aus der Lobbythek“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Anderthalb Stunden zu spät
Stadthalle Ratingen
19.00 Konzertchor Ratingen:
„Frühlingskonzerrt“
Stephanuskirche
19.30 Amerikanische Sinfonie
Bernstein: Sinfonische Tänze aus der
West Side Story u.a.
tanzhaus nrw
17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“
Theater am Schlachthof
20.00 Die Ballade vom Horizont
Theater an der Kö
20.00 Unsere Frauen
Theater an der Luegallee
20.00 Ich will keine Schokolade
Takelgarn Theater
20.00 Akascht: „It‘s a long way to the top“
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa.
Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ...
Theatermuseum
18.00 SiT: Krabats Brüder... und Schwester
So, 17. April 2016 · 11 - 17 Uhr
Tag der offenen Tür
Verpassen Sie nicht den Tag der
offenen Tür mit buntem Bühnenprogramm, Theatermarkt und
einem exklusiven Blick hinter die
Kulissen!
Eintritt frei
Ein Theater der
www.20jahre-capitol.de