Kultur. Kino. www.biograph.de www.einhologrammfuerdenkoenig.x-verleih.de April 2016 36. Jhg. Düsseldorf. N E U E R TA N Z Frauenberatungsstelle Düsseldorf e. V. EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG EIN FILM VON TOM TYKWER NACH DEM ROMAN VON DAVE EGGERS 03 www.biograph.de 20 Jahre Capitol Theater AM 19. JANUAR 1996 FEIERTE GREASE PREMIERE Düsseldorf, 19. Januar 2016. Rund 5.100 gespielte Shows, 215 Produktionen, die einund wieder ausgebaut wurden, 600 Events und 5.250.000 Besucher: Das sind 20 Jahre Capitol Theater in Zahlen. Mit großen Musicals wurde das Haus auch über Düsseldorf hinaus bekannt. Heute ist das Capitol Theater ein Garant für hochwertiges Entertainment: Shows, Konzerte, Musicals, Tanz und Comedy stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Mit GREASE zog 1996 ein Dauerbrenner ins Capitol Theater ein. Drei Jahre lang blieb das Kult-Musical, auf das andere bekannte Namen wie CABARET (1999), CHICAGO (2001), CATS (2004), ELISABETH (2010) oder EVITA (2011) folgten. Aber auch die Weltpremieren von MIAMI NIGHTS, DAS MÄDCHEN ROSEMARIE (beides 2004) und KEIN PARDON (2011) oder die deutschsprachige Uraufführungen von 49½ SHADES! und SHREK (beides 2014) wurden im größten Theater Düsseldorfs gefeiert. In den vergangenen Jahren hat sich das Theater an der Erkrather Straße programmlich gewandelt. Heute sucht man nach einer monatelang laufenden Produktion vergeblich. Egal ob Tanz, Show, Musical, Konzert oder Comedy – die Abende im Capitol Theater sind vielseitig. Waren die Publikumsmagneten 2015 die Neuinszenierung von DIRTY DANCING, Rasta Thomas‘ Bad Boys of Dance mit ROCK THE BALLET, das NEW FALL FESTIVAL, HANS KLOK oder die Lesung von Reinhold Messner, so heißen sie 2016 vielleicht BALLET REVOLUCIÓN (22. – 28. Februar), SINATRA & FRIENDS (03. – 05. März), TINA DICO (21. April) oder BIBI BLOCKSBERG (14. & 15. Mai). Theaterleiter Henning Pillekamp freut sich über das Jubiläum: „20 Jahre Capitol Theater, das sind 20 Jahre privat finanziertes Theater. Es gab zwischendurch immer mal wieder Zeiten, in denen die Leute ihr Geld lieber fur etwas anderes ausgegeben haben als fur die Kultur. Das wandelt sich zum Gluck gerade wieder. Theater kann viel bewirken – und sei es nur, dass die Menschen fur zwei Stunden ihre Sorgen und den Alltag vergessen. Ich freue mich auf dieses Jahr ganz besonders. Die Dusseldorfer Theater rucken näher zusammen – und das nicht nur räumlich durch den Umzug vom Schauspielhaus ins Central. Auch, dass das Dusseldorfer Schauspielhaus im Herbst das Capitol Theater als Interimsspielstätte nutzt, kann viel bewegen. Die Grenzen zwischen »privat« und »städtisch« werden aufgeweicht. Beide Häuser lernen ein neues Publikum kennen und können den ein oder anderen vielleicht für Shows oder Sprechtheater neu begeistern. Das ist eine große Chance fur die Bühnen und die Düsseldorfer selbst, diese gilt es zu nutzen.“ Das Capitol Theater feiert unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel das 20-jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Zu einem Blick hinter die Kulissen sind alle Theaterfans am 17. April von 11 bis 17 Uhr herzlich eingeladen. Im Club im Capitol Theater findet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm statt, in der Ausstellung im Foyer kann man die vergangenen 20 Jahre Revue passieren lassen, die Künstlergarderoben laden durch diverse Kostüme zum Staunen ein, in der Künstlerkantine kann man selber einen Kaffee trinken und beim Theaterflohmarkt Requisiten und Merchandise-Schätze erstehen. Mehr Informationen zum Jubiläum gibt es auf www.20jahre-capitol.de. // Capitol Theater Am 17. April können bei freiem Eintritt alle Räume und Bühnen inspiziert werden Infos www.20jahre-capitol.de Zum 20. Geburtstag lädt das Dusseldorfer Capitol Theater alle Interessierten ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Von 11 bis 17 Uhr sind die Buhnen fur den Publikumsverkehr freigegeben, die Kunstler-Kantine lädt zu Kaffee & Kuchen ein, auf dem Theater-Flohmarkt lässt es sich stöbern und im Capitol Theater Club erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Buhnenprogramm. Dafur hat Anna Montanaro (u.a. GREASE & CABARET) die kreative Leitung ubernommen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Maria Jane Hyde (u.a. MIAMI NIGHTS & STARLIGHT EXPRESS), Nigel Casey (u.a. TONIGHT & CHICAGO) und Paul Kribbe (u.a. KEIN PARDON & SHREK) wird sie am 17. April auf der Buhne stehen und die musicalischen Highlights aus 20 Jahren Capitol Theater präsentieren. 04 05 Inhalt im April 2016 A P R I L Kino 02 35 Nordische Filmtage 2016 38 Klassik im Kino 38-42 Filmindex Unser Erfolgrezept? Chinzoo. Er sieht zwar nicht so aus, kocht aber wie ein Italiener. Unser Chinzoo. Probieren Sie mal seine Pappardelle mit Rinder-Ragout: 750g Rindernacken vom Fett befreien, kleinwürfeln und in Mehl wälzen. Gemüse (3 St. Staudensellerie, 2 Schalotten, 3 Knoblauchzehen) andünsten und zusammen mit dem Fleisch und Gewürzen (jeweils 2 Stängel Rosmarin und Thymian, 1 Lorbeerblatt) anbraten. Mit 0,5 l Rotwein und 025 l Rinderfond ablöschen. 400 g Dosentomaten dazu und 2 h lang köcheln lassen, bis das Fleisch butterzart ist. Salzen, pfeffern – und genießen. Termine April 01.04. Rosa 02.04. Rosa 05.04. Mensch Viktor 06.04. Mensch Viktor 08.04. Rosa 12.04. Bleibt Liebe? 13.04. Bleibt Liebe? 15.04. Bleibt Liebe? 16.04. Trattoria 19.04. Trattoria 20.04. Trattoria 22.04. Mensch Viktor 26.04. MS Amenita 27.04. MS Amenita 29.04. Rosa 30.04. Rosa Aktuelle Termine erfahren Sie telefonisch und auf unserer Homepage. Ronsdorfer Straße 74 40233 Düsseldorf www.theaterkantine.de Reservierung: Telefon 0211 5989 60 60 08 und Filmreihen in der Black Box 20.04.2016 19 - 22.30 Uhr (auch 3.5.) Deutsche Oper am Rhein Ob Richard Wagner sich über Loriots Erläuterungen zum „Ring des Nibelungen“ amüsiert hätte? Vermutlich nicht, denn der Humor des kleinen Sachsen war eher clownesk, mitunter auch recht albern. Der aus Brandenburg stammende Cartoonist, Schriftsteller, Film- und Fernsehautor Vicco von Bülow alias Loriot dagegen weiß Geschichten pointiert und mit feinsinnigem Humor zu erzählen. Auch dass sich Loriot mit nur drei statt sechzehn Stunden begnügt, hätte Wagner sicher nicht gefallen. // Theater und... Literatur 02 Takelgarn Theater 04 Theaterkantine 05 Schauplatz Langenfeld 05 Ouverture von Hans Hoff 06-07 Forum Freies Theater 08-10 Theater in Düsseldorf 20 Die biograph Buchbesprechung 11 Düsseldorfer Marionettentheater 14-15 Düsseldorfer Schauspielhaus 16 Kom(m)ödchen 17-19 zakk 24 Freizeitstätte Garath 25 Bürgerhaus Reisholz 27 Shakespeare Festival im Globe Neuss 27 Theater an der Luegallee 29 Savoy Theater 31 Ratingen Kultur 48 Frauenberatungsstelle Kunst Tanz und Musik 11 Tanz in Düsseldorf 12-13 tanzhaus nrw 52 Tonhalle 20 Deutsche Oper am Rhein 41 Jazzschmiede 53-54 Rock, Pop, Jazz: Tipps von Hans Hoff 54 Heinersdorff Konzerte 48-51 Filmindex der Black Box 55 UFA-Palast Düsseldorf Film ABC Neue Filme in Düsseldorf 29 Akt 23 Alle Katzen sind grau 23 Anhedonia – Narzissmus als Narkose 32 Beyond the Bridge 33 A Bigger Splash 31 Chevalier 32 Eva Hesse 22 Familie zu vermieten 25 Freeheld 26 Fritz Lang 22 Im Himmel trägt man hohe Schuhe 32 Ein Hologramm für den König 24 Ixcanul – Träume am Fuß des Vulkans 30 Die Kommune 26 Ein letzter Tango 26 Ein Mann namens Ove 28 Much Loved 30 Nightsession 27 Nomaden des Himmels 31 Overgames 28 Rabbi Wolff 30 Der Schamane und die Schlange 29 Shamissos Schatten 2 24 Unter dem Sand 28 A War 33 Wer hat Angst vor Sibylle Berg 27 Wild 33 Kunstraum Düsseldorf 34/58 Düsseldorfer Nacht der Museen Termine 56 Galerien und Museen 59-71 Alle Veranstalter im April 57 Künstler in Düsseldorf: Mareike Foecking im Monatsüberblick 20:00 Uhr Ingmar Stadelmann „#humorphob“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 09 44/45 Black Box Kino im Filmmuseum 46/47 Sonderprogramme „Keine weiteren Fragen“ Freitag 42 Kinderkino in den Filmkunstkinos RICHARD WAGNER / LORIOT DER RING AN EINEM ABEND 20:00 Uhr Christian Ehring € 20,– VVK/23,– AK 36/37 Sonderprogramme der Düsseldorfer Filmkunstkinos Foto: Hans Joerg Michel Samstag SCHAU P L AT Z Kurzinfos zum Repertoire der Programmkinos Mensch Viktor HÖHEPUNKTE Samstag Max Uthoff 20:00 Uhr Gegendarstellung“ € 20,– VVK/23,– AK Ouvertüre von Hans Hoff SCHAU P L AT Z Wir haben es, wir zeigen es Düsseldorf ist fett. So richtig fett. Krass fett möchte man glatt sagen. Wir haben es, wir zeigen es. Wir protzen gern, auch wenn der Protz gelegentlich geliehen ist und wir inzwischen wieder irgendwo in der Kreide stehen. War sowieso nie anders. Die Schuldenfreiheit ist nie mehr gewesen als billige Kosmetik aus der Erwin-Kollektion. Aber wen scheren in Düsseldorf schon ein paar Millionen. Wir hauen drei Millionen für die Tour de France raus. Oder waren es sieben Millionen? Oder elf Millionen? Schietegal, wir haben es doch. Und Hans Hoff was wir haben, wollen wir Seit 1. April 1988 verfasst Hans zeigen. Hoff Texte für den biograph. Er war Nach den schlimmen Zeizehn Jahre lang Medienredakteur der Rheinischen Post und pendelt ten mit Baustellen allübederzeit als freier Journalist zwirall putzt sich die Stadt schen Nideggen und Düsseldorf. Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrgerade wieder heraus. gang 1955, schreibt regelmäßig Passend zum keimenden Artikel für die Süddeutsche ZeiFrühling blüht offenbar tung, die Welt am Sonntag und das Fachmagazin „Journalist“. auch die Konjunktur in der Samstags und sonntags erscheint Gemeinde. sein Medienblog bei dwdl.de. Außerdem lässt er seine GeAuf der Kö muss man wesangsstimme erklingen in der gen des gleißenden GeBluesband Old Love. steins hier und da schon Sonnenbrille tragen. Wenn dazu noch das Geschmeide der Damen blinkt, wird es noch wichtiger, die Augen zu schützen. Lasst uns prassen. Wir sind reich. Wir gelten sehr offensichtlich als die Stadt, in der es immer ein bisschen mehr sein darf. Einen schönen Beleg liefern die für Mai geplanten Paul McCartney-Konzerte. Da werden für die guten Plätze in der Arena schlappe 233,50 Euro verlangt. Gute Plätze wohlgemerkt, nicht die besten. Wer The Ultimate Front Row Experience wünscht, blecht 800 Euro. Dagegen nehmen sich die 138 Euro, die Beyoncé von Normalsitzern für ihr Arena-Konzert verlangt aus wie Erdnüsse. McCartney spielt auch in München und Berlin, aber die Düsseldorfer Preise sind in der Spitze die höchsten. Yes, wir sind Spitze. We’ve got it. Wer braucht schon Arme und Benachteiligte, wenn er doch auch Luxus haben kann. Wer nicht zeigt, was er hat, der hat es wahrscheinlich gar nicht. Wir sind die Blenderstadt Nummer eins. Wir können was. Ende der Lästerei. Geld hat auch sein Gutes. Geld muss nicht immer schlecht sein. Wenn das Geld nur an der richtigen Stelle investiert wird und nicht im Radrenngetöse versumpft. Die neue U-Bahn ist ein schönes Beispiel dafür, dass man mit Geld auch Gutes bewirken kann. Ja, die U-Bahn war zu teuer. Ein paar intelligente Ampelschaltungen hätten es auch getan. Die paar Minuten Fahrzeitersparnis sind mit Gold erkauft. Aber immerhin hat man auch an die Kunst gedacht. Für mich sind die Bahnhöfe so etwas wie ein zergliedertes Kunstmuseum mit mehreren Stationen. Ich war schon auf Kunstausstellungen, bei denen es weniger Inhalt gab. Und der Eintritt kostet ein Tagesticket. 6,70 Euro. Was kostet noch mal ein Erstreihenplatz bei Paul McCartney? 800 Euro? Ich habe schon Freunde eingeladen und ihnen stolz gezeigt, was sich Düsseldorf hier leistet. Sie waren nicht direkt so begeistert wie ich, aber ein wenig neidisch waren sie schon. Ich erwischte mich plötzlich beim Protzen. Seht her, das können wir uns leisten. In meiner Geburtsstadt. Eine U-Bahn ganz in Weiß. Roy Black hätte seine Freude daran gehabt. Und werbefrei. Welche Kommune lässt so etwas zu. Die Freunde haben dann gleich gemäkelt und gesagt, dass solch eine U-Bahn doch auch sehr verletzlich sei, dass da gewiss bald die Vandalen kommen, Kunstwerke zerstören, rumsprühen und den schönen hellen Boden einsauen. Ja, das werden sie vielleicht, habe ich geantwortet. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht passen alle Düsseldorfer mal auf ihr neues Schätzlein auf, schauen hin, wenn irgendwer doofen Quatsch macht. Vielleicht gibt es gar nicht so viel Destruktion, wenn alle kapieren, dass sie hier ausnahmsweise was kriegen für ihr vieles Geld. Jeden Cent ist sie wert, die Kunst im Underground. Ich will damit protzen und angeben, denn angeben tut gut, wenn man dafür keinen Porsche Cayenne braucht. Und Paul McCartney kann sich noch so anstrengen. Gegen die Kunst in der Düsseldorfer U-Bahn wird er auch mit den schönsten Beatlessongs nicht ankommen. // 10 Sonntag Jazz im Foyer 11:30 Uhr New Orleans Heartbreakers € 10,– VVK/12,– AK SCHAU P L AT Z 13 Mittwoch 20:00 Uhr Steinbergs Spielzeit Kabarettistischer Spieleabend mit Gästen € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 15 20:00 Uhr Freitag Frederic Hormuth „Halt die Klappe – wir müssen reden!“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 22 Freitag Robert Kreis 20:00 Uhr „Manche mögen’s Kreis“ € 20,– VVK/23,– AK SCHAU P L AT Z 23 20:00 Uhr Samstag Dagmar Schönleber „40 Fieber – Zwischen Dope und Doppelherz“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 29 Freitag 20:00 Uhr Richard Bargel + Dead Slow Stampede € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 30 Samstag 21:00 Uhr Trash-A-Vu SPEZIAL Mai-Tanz ab 18 J. € 6,– VVK/8,– AK (k. Erm.) SCHAU P L AT Z PL A T Z SCHAU LANGENFELD GMBH Schauplatz Schaustall Hauptstraße 129 Winkelsweg 38 40764 Langenfeld 40764 Langenfeld Info: 02173 - 794 46 00 facebook.com/SchauplatzLangenfeld € 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl. Gebühren. www.schauplatz.de 1 Hend rik Schneller | Das mechanische Auge Slothrop.eu WENN ICH WAS HÖREN WILL, MUSS ICH AUFS DACH 1 A nnette Jonak subbotnik 23.4. Premiere ✖ 27.4. ✖ 28.4. ➽ 20 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 unitedOFFproductions COSMIC LOVE Ein Bienenstück Morgan Nardi MENANCHOLY 20.4. Premiere ✖ 22.4. ➽ 20 Uhr ✖ 24.4. ➽ 18 Uhr FFT Kammerspiele ➽ Jahnstraße 3 15.4. ✖ 16.4. ➽ 20 Uhr FFT Kammerspiele ➽ Jahnstraße 3 Seit Jahren berichten Imker aus der ganzen Welt vom Sterben LMZ*QMVMV-QVMNI\ITM-V\_QKST]VO[QVL*QMVMVLWKP_MQ\UMPZ als nur Honiglieferanten. Cosmic Love ist eine Hommage an die[M _]VLMZ[KPVMV ]VL [WbQITMV <QMZM ,QM 8MZNWZUMZ I]N LMZ *PVMIOQMZMVIT[5][QSMZ0WJJả1USMZ8WX]TqZ_Q[[MV[KPIN\TMZ ]VL VI\ZTQKP" *QMVMV ;QM ^MZJQVLMV .IS\MV -ZbqPT]VOMV ]VLMQOMVM-ZNIPZ]VOMVb];bMVMVJMZ/MUMQV_WPT]VL8ZWÅ\maximierung und spüren den großen und kleineren Zusammenhängen nach, um dieser kalten, gewinnorientierten Menschenwelt mit einem kraftvollen SUMM!!! SUMM!!! entgegenzutreten. SO 3.4. 16 Uhr ✕ FFT Juta Wera Mahne WACH? MO 4.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele KRISTOFER ASTRÖM ✕ Konzert MI 6.4. 10 Uhr ✕ FFT Juta Wera Mahne WACH? SA 9.4. 21.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Sächsische Schweiz STELLEN SIE SICH VOR, WIR WÄREN IN BERN ✕ Nacht der Museen SA 9.4. 22.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele THE BUGGS ✕ Konzert ✕ Nacht der Museen SO 10.4. 16 Uhr ✕ FFT Juta Wera Mahne WACH? ✕ Publikumsgespräch mit Gebärdensprachdolmetscher DO 7.4. 10 Uhr ✕ FFT Juta Wera Mahne WACH? SA 9.4. ab 19 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Quallen-Institut DISCOMEDUSAE ✕ Installation ✕ Nacht der Museen SA 9.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Daniel Kunze, Saskia Rudat, Mats Süthoff SARAH, WAR DAS SCHÖN? ✕ Nacht der Museen SA 9.4. 20.45 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Quallen-Institut DISCOMEDUSAE ✕ Lecture Performance ✕ Nacht der Museen Immer mehr Menschen tragen Kopfhörer, wenn sie das Haus verlassen, um etwas anderes zu hören, als das, was sie umgibt. Subbotnik macht es ein Weile umgekehrt und schneidet alles mit, unterwegs, in der U-Bahn, im Café, auf der ;\ZIMB]NqTTQOM[]VL*MQTq]ÅOM[,QMJMOVILM\MV-ZbqPTMZMV\_QKSMTVI][ gesammelten O-Tönen eine verstörende und ergreifende Sinfonie des Alltags und komponieren ein theatrales Konzert über das Zusammenleben und die absurd komischen Reste des öffentlichen Raumes. ?IVV Q[\ MQV 5IVV MQV 5IVV' ?qPZMVL 5IKP\ ]VL 8ZQ^QTMOQMV LM[ Ê[\IZSMV /M[KPTMKP\[¹ [KP_QVLMV ^MZ^QMTNqT\QOMV [QKP LQM 5OTQKPSMQ\MV 5qVVTQKPSMQ\ b] LMÅVQMZMV ?I[ NZ LQM MQVMV -UIVbQXI\QWV^WV[\IZZMV:WTTMVJQTLMZVQ[\OQXNMT\NZLQMIVLMZMV QV MQVMZ Ê3ZQ[M LMZ 5qVVTQKPSMQ\¹ 6QKP\ [MT\MV NPZ\ LQM Fragmentierung der geschlechtlichen Identität zu einem gewalt[IUMV .M[\PIT\MV IV XI\ZQIZKPITMV ;\Z]S\]ZMV 5WZOIV 6IZLQ JMOQJ\ [QKP I]N LQM ;]KPM VIKP LMU UqVVTQKPMV 1KP -Z ]V\MZ[]KP\_QM/M[KPTMKP\MZZWTTMVSWV[\Z]QMZ\]VLMQVOMJ\_MZLMV und konfrontiert Männlichkeit solange mit sich selbst, bis in der Serialität die Brüchigkeit ihrer Inszenierung zutage tritt. DO 14.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele THE SHEEPDOGS ✕ Konzert MI 20.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Morgan Nardi MENANCHOLY ✕ Premiere FR 22.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Morgan Nardi MENANCHOLY ✕ Publikumsgespräch SA 23.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL, MUSS ICH AUFS DACH ✕ Premiere SO 24.4. 18 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Morgan Nardi MENANCHOLY FR 15.4. 11 Uhr ✕ FFT Juta KULTUR-FRÜHSTÜCK ✕ Mit subbotnik MI 27.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL, MUSS ICH AUFS DACH ✕ Publikumsgespräch FR 15.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele unitedOFFproductions COSMIC LOVE ✕ Publikumsgespräch DO 28.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta subbotnik WENN ICH WAS HÖREN WILL, MUSS ICH AUFS DACH SA 16.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele unitedOFFproductions COSMIC LOVE SA 30.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele U3000 ✕ Konzert KARTEN können online über fft-duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) reserviert werden. VORVERKAUF an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über reservix.de ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. 09 Shakespeare and beyond Shakespeare Festival im Globe Neuss 27. Mai bis 25. Juni 2016 Auch 400 Jahre nach seinem Tod ist William Shakespeare lebendig wie nie zuvor – vor allem jeden Sommer beim Shakespeare Festival im Globe Neuss. Vom 27. Mai bis zum 25. Juni 2016 sind hier 43 Veranstaltungen zu sehen, die vierzehn Compagnien auf die Bühne des Globe und in die Wetthalle bringen. Während die vorigen Festivals immer mal wieder Shakespeares Spuren in exotischen Kulturen nachgingen, will es in diesem Jahr unter dem Motto „Shakespeare and beyond“ eher der Wirkung nachspüren, die die Stoffe und Motive des Dichters bei jüngeren Autoren und anderen Medien ausgelöst haben. Daher stehen neben deutschen („Wie Es Euch gefällt“, „Zwei Herren aus Verona“, „Heinrich VIII.“ und „König Richard III.“), einer französischen („Der Kaufmann von Venedig“) und drei englischen Inszenierungen („Julius Caesar“, „Hamlet“ und „All’s Well That Ends Well“) einige ungewöhnliche Punkte auf dem Programm. Gleich zum Festivalbeginn heißt es „Shakespeare goes Varieté“ mit Humor, Magie, Poesie und Musik. Woody Allens Film „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ kommt ebenso auf die Bühne wie „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller. In „to touch – to kiss – to die“ beschreibt der bekannte Countertenor Valer Sabadus den barocken Kreislauf von Sehnsucht, Liebe und Tod. Das wie gewohnt breite Education-Angebot wird in diesem Jahr durch das Seifenblasen-Figurentheater ergänzt, das eine kindgerechte Version von „Der Sturm „zeigt. // Weitere Infos unter: www.shakespeare-festival.de Zwei Herren aus Verona Foto: Marcus Lieberenz Karten (zzgl. 12% Vorverkaufsgebühr) gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen Telefon: 02131 - 52 69 99 99 (Mo-Fr 8.00-20.00 Uhr, Sa 9.00-18.00 Uhr, So & an Feiertagen 10.00-16.00 Uhr) oder unter: www.shakespeare-festival.de Neu im Schauspielhaus MAX FRISCH – BIOGRAFIE: EIN SPIEL »Ich werde glauben, dass ich ohne Antoinette Stein nicht leben kann … Ich werde sie verehren, bis wir zwei Rechtsanwälte brauchen.« Was wäre, wenn man sein Leben noch einmal leben könnte? Der Verhaltensforscher Hannes Kürmann erhält diese Möglichkeit, er kann sich mit dem Wissen um die Zukunft anders verhalten. Er kann zu selbstgewählten Zeitpunkten und damit verbundenen Ereignissen in seinen Werdegang einsteigen und dort anders auf Situationen reagieren. Entscheidend für die persönliche Entwicklung des Verhaltensforschers ist seine Begegnung mit der jungen, freiheitsliebenden Antoinette Stein, mit der er dann eine Ehe führt, die nicht immer glücklich verläuft. Immer wieder kehrt er in seinen Versuchen zu der Nacht zurück, in der die beiden sich am Ende einer Party zum ersten Mal trafen. Wenn es ihm gelänge, seine Frau nicht kennen zu lernen, so hofft er, dann würde sein Leben anders verlaufen. Doch was er auch unternimmt, um zu einem anderen Verlauf der Geschichte zu gelangen, jedes Mal wird die charmante Antoinette am Ende des Abends bei einem Glas Whisky in seiner Wohnung sitzen und fasziniert einer alten Spieluhr lauschen, deren Figuren immer die gleiche Bewegung vollführen. Max Frisch haderte lange Zeit mit seinen Lebensentwürfen und Beziehungen. Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, der er nach Rom folgte, forderte für sich die gleichen Rechte, die der eifersüchtige, aber sexuell untreue Max Frisch für sich in Anspruch nahm. Beide verarbeiteten in ihren literarischen Werken ihre nicht unproblematische Beziehung vor einer erstaunten Öffentlichkeit. // Regie: Günther Beelitz - mit Andreas Grothgar, Katrin Hauptmann, Dirk Diekmann Premiere: 8. 4. 19.30 Uhr 12./14./22./25. 4. - 19.30 Uhr Central, große Bühne - Worringer Straße 140 IVICA ŠIMIC: DIE KUNST VOM FALLEN UND FLIEGEN »Wer fliegen will, muss den Mut haben, den Boden zu verlassen.« Wie schwer ist eigentlich Luft? Warum fliegt ein Ballon und ich nicht? Wie stark ist der Wind? Wie hoch kann ich springen, schwingen oder hüpfen, ohne dass ich falle? Die Kunst vom Fallen und Fliegen ist ein stürmisches Stück für die Allerkleinsten. Eine Tänzerin und ein Schauspieler stellen Naturgesetze auf den Kopf, beschwören große Winde und zeigen, wie leicht die Schwerkraft eigentlich sein kann. Ivica Šimic ist ein kroatischer Regisseur und Leiter des Jungen Theaters Mala Scena in Zagreb. Seit über zwei Jahrzehnten hat sich Šimic auf Tanztheater für die ganz jungen Zuschauer spezialisiert. Seine Inszenierungen werden international gefeiert und touren durch die ganze Welt. // Regie: Ivica Šimic - mit Valentina Moar, Teresa Zschernig Deutsche Erstaufführung: 3. 4. 15.00 Uhr 4./7./8. 4. - 10.00 Uhr /19./20./21. 4. - 9.30 Uhr Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446 JOHANN WOLFGANG VON GOETHE: WERTHER! Werther liebt Lotte. Aber Lotte ist bereits mit Albert verlobt. Werther wird Lotte niemals haben können – und als er das mit endgültiger Gewissheit erkennt, zieht er sich zurück. Am Ende erschießt er sich selbst. Aber was ist, wenn die Geschichte hier erst beginnt? Was ist, wenn Lotte Werthers Geist nicht mehr aus ihrem Schädel kriegt? Ist Werther gar nicht tot? Da steht er zumindest und bietet ihr die Hand zum Tanz … Verdammt, dabei hatte sie ihm die Pistolen doch eigenhändig geliehen. Kapiert es dieser Typ denn nicht? Es beginnt eine Reise zurück zu allen Stationen ihrer (Liebes-)Beziehung: Wie war das noch, hast du mir nicht von Anfang an verheimlichen wollen, dass du verlobt bist? Die Sehnsucht nach der einen, alles erfüllenden Liebe hat Goethe zu einem sprachgewaltigen und tragischen Briefepos verarbeitet. Die beiden Schauspieler Hanna Werth und Philip Schlomm hauchen dem Werk neues Leben ein, indem sie ausschließlich Goethes Text verwenden, aber radikal neue Sichtweisen ins Spiel bringen. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt erleben wir eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der wir nie sicher sein können, wer gerade der zuverlässigere Erzähler ist. Aber hey: Vielleicht wartet am Ende dieses Trips ja doch noch ein Happy End? // Regie: Stefan Herrmann Konzeptionelle Mitarbeit: Hedda Ladwig - mit Hanna Werth, Philip Schlomm Premiere: 28. 4. 19.00 Uhr Junges Schauspielhaus, Münsterstraße 446 Morgan Nardi Foto: das mechanische Auge Wann ist ein Mann ein Mann? „Wann ist ein Mann ein Mann?“ fragte Herbert Grönemeyer 1984 in seinem legendären Ohrwurm. Zwei Jahre zuvor hatte die Liedermacherin Ina Deter gefordert: „Neue Männer braucht das Land!“ Und heute? Über 30 Jahre später scheint es zwischen äußerem Anspruch und innerer Suche noch komplizierter, Mann zu sein. Zahlreiche Zeitungsartikel, Bücher und Vorträge zu Themen wie „Der neue Mann“ oder „Anleitung zum Männlichsein“ zeigen deutlich, dass es Gesprächsbedarf über die Rolle des Mannes in einer emanzipierten Gesellschaft gibt. Den sieht auch der Choreograf und Tänzer Morgan Nardi. In seiner neuen Arbeit „Menancholy“, die am 20. April im FFT Düsseldorf Premiere feiert, begibt er sich mit zwei Tänzern auf die Suche nach dem männlichen Ich, in Zeiten, in denen die Privilegien des „starken Geschlechts“ immer mehr in Frage gestellt werden. Seit 1995 lebt der gebürtige Italiener in Deutschland, war Ensemblemitglied bei der Compagnie Neuer Tanz in Düsseldorf-Benrath, tanzte und choreografierte unter anderen mit Silke Z. - Resistdance, Jean Laurent Sasportes, dem Theater an der Ruhr, Mülheim, und den Städtischen Bühnen Münster. Als freischaffender Künstler beschäftigte er sich bereits in seinen letzten Arbeiten mit der (De-)Konstruktion von Rollenbildern und Geschlechteridentitäten. So untersuchte Morgan Nardi 2012 in seinem Solo „3rd“ Mythen einer eindeutigen Geschlechtszugehörigkeit. In „This Boy“ 2014 stellte er die Frage nach der Männlichkeit im Spiegel der Generationen. 2015 schließlich, in „Wenn unsere Blicke sich treffen, ist es Tag oder Nacht? / Amletica“, beschäftigte er sich mit dem männlichen Blick. Nun hinterfragt Nardi die Rollenerwartungen an den Mann, die sich nicht zuletzt durch die Frauenbewegung vervielfacht haben. Er soll einfühlsam sein, sich um die Kinder kümmern und den Haushalt machen. Gleichberechtigter Partner sein. Zugleich zählt aber auch das Bild vom starken, konkurrenz- und wettstreitorientieren Mann, der die Familie ernährt und beschützt. Heldenbilder überdauern hartnäckig die Generationen. Was für die einen Emanzipation von starren Rollenbildern ist, gipfelt für die anderen in einer Krise der Männlichkeit. Nicht selten führt die Fragmentierung der geschlechtlichen Identität auch zu einem gewaltsamen Festhalten an patriarchalen Strukturen und übertriebenen Männlichkeitsgebahren. Wie brüchig die Inszenierungen von Männlichkeit sind, stellt Morgan Nardi in seiner Arbeit heraus. Er untersucht wie Geschlechterrollen konstruiert und eingeübt werden und konfrontiert Männlichkeitsbilder immer wieder mit sich selbst. // Morgan Nardi MENANCHOLY Premiere: 20. 4. - 20.00 Uhr // 22./24. 4. jeweils 20.00 Uhr FFT Kammerspiele - Jahnstraße 3 Richard Rogler: Freiheit aushalten! Mit keinem Wort wird im Moment so viel Schindluder getrieben wie mit dem Begriff Freiheit. Besoffene Ballermann-Reisende fordern mehr Beinfreiheit, gierige Banker mehr Unternehmerfreiheit, religiöse Fanatiker Glaubensfreiheit, verantwortungslose Raser Tempofreiheit, jeder Depp beruft sich für sein Geschwätz auf die Meinungsfreiheit. Das Freiheitstürchen ist weit geöffnet. Alles ist unter dem Deckmantel Freiheit möglich. Was kann man tun? Sollen wir den Missbrauch der Freiheit in Form der Dummheit unter Strafe stellen? Aber wer finanziert dann die Millionen an zusätzlichen Gefängniszellen? Und außerdem: Gesetze einhalten kann jeder, aber die Freiheit aushalten, das ist ein täglicher Kampf. Deshalb heißt Roglers Programm für den Rest des Jahrhunderts: Freiheit aushalten! Stets akut und frisch auf der Bühne. // Richard Rogler TOUR 2016 - FREIHEIT AUSHALTEN! 21. - 23. 4. - jeweils 20.00 Uhr - Kom(m)ödchen - Kay-und-Lore-Lorentz-Platz Carolin Pook »pezzettino 8 Jóhann Jóhannsso »End Of Summer – live No BS! Brass Ban Subway Jazz Orchest Kaja Draksler & Susana Santos Silv Maja Osojnik & Patrick Wurzwalln »Let Them Grow Jeremy Flower‘s »The Real Me with Carla Kihlstedt and EOS Chamber Orchest Harold López-Nussa Tr Harriet Tubman & Cassandra Wilso present Black Su Tim Isfort »Zappte The L Medusa Bea David Virelles »Mbókò Warped Dream Dawn Of Mi Moon Hooc Lisbon Underground Music Ensemb Hauschka & Kosmine Amok Am Becca Stevens & Jacob Colli 11 10 Script 4A ( … Stellt euch anschließend Schulter an Schulter nebeneinander und schaut das Publikum an): Anys Reimann und Dogukan Özveren während der Recherchephase für „THE COMMON PEOPLE“ von Jan Martens im Tanzhaus NRW. © Katja Illner die biograph-bühnen-tipps DAS VERHÖR Krimi von John Wainwright für die Bühne, bearbeitet von Eddie Cornwell nach dem Kriminalroman „Brainwash. - Rechtsanwalt Adam Barklay ist der wichtigste Zeuge in einem Mordfall. Als Chief Inspector Parker den Anwalt noch abends aufs Polizeirevier bestellt, braucht er lediglich noch schnell ein paar Informationen… // Aufführung: 30./31. 3. - 1./2./3./6. 4.- jeweils 20.00 Uhr // 4. 4. - 18.00 Uhr Theater an der Luegallee Foto: Düsseldorfer Marionettentheater Die unendliche Geschichte Das Land Phantásien und seine Bewohner nehmen wieder auf der Marionettenbühne Gestalt an: Vom 13. bis zum 30. April 2016 holen der Glücksdrache Fuchur und der junge Held Atréju allabendlich den 10-jährigen Bastian nach Phantásien, um die Kindliche Kaiserin und mit ihr ganz Phantásien zu retten. Im Düsseldorfer Marionettentheater können die Zuschauer selbst zu PhantásienReisenden werden und in die Welt von Michael Endes Erfolgsroman „Die unendliche Geschichte“ eintauchen… Der Klassiker der phantastischen Literatur ist ein wie für die Marionettenbühne geschaffenes, großartiges Aufgebot von fabelhaften Charakteren und traumhaften Schauplätzen und weckt die Sehnsucht, selbst ins Reich der Phantasie zu reisen. Die Inszenierung ist geeignet für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. // Nach dem Roman von Michael Ende DIE UNENDLICHE GESCHICHTE Aufführung: 13. - 30. 4. - Mi - Sa jeweils 20.00 Uhr // Sa auch 15.00 Uhr Düsseldorfer Marionetten-Theater - Bilker Str. 7 (im Palais Wittgenstein) DIE RATHAUSKANTINE - MENÜ HEUTE: KAFFEEKASSENKOLLAPS Die Rathauskantine bleibt nicht in Neuss, sie kommt jetzt auch über den Rhein. In der Kantine treffen sich die heimlichen Herrscher der Stadtverwaltung: Hausmeister Jupp Schwaderath, Stadtarchivar Alfred Sülheim und Controllerin Simone Strack. Sie analysieren und kommentieren die Vorgänge im Stadtgeschehen und der weiten Welt da draußen - meistens geistreich… // Aufführung: 23. 4. - 20.00 Uhr - Theateratelier Takelgarn, Philipp-Reis-Straße KOMÖDIE: TOUR 2016 - AUSSER KONTROLLE Staatsminister Richard Willey verabredet ein stimmungsvolles Tête-a-tête mit einer Sekretärin der Opposition in der Suite eines Nobelhotels. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Ein lebloser Körper auf dem Fenstersims seines Hotelzimmers durchkreuzt seine Pläne. Daraufhin bestellt der Minister seinen Sekretär George Pigden ins Hotel, den Mann für alle Fälle. Aus Angst vor einem politischen Skandal und der eifersüchtigen Reaktionen der jeweiligen Ehepartner, beginnt die halsbrecherische Fahrt auf einem Karussell aus Lügen, Täuschung und Verstecken… // Aufführung bis 21. 4. - Komödie - Steinstraße 23 Im zakk… HEINZ ALLEIN. DER UNTERHALTER Die Kult-Figur aus dem Stunk kommt abendfüllend mit dem Programm „Damenwahl und Eierorgel – aus dem Leben eines Spaßmachers“ ins zakk. // Aufführung: 6. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 HEINRICH-HEINE-SALON: MATINEE ZU LOUISE DUMONT Louise Dumont, eigentlich Hubertine Maria Louise Heynen, deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin (1862 - 1932). Leben, Wirken und Wirkungen der Louise Dumont erzählt von Wulf Metzmacher. Es lesen: Mareike Götzinger und Winrich Meiszies - Musik: Peter Rübsam // Aufführung: 17. 4. - 11.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 SIMON & JAN: ACH MENSCH Simon & Jan, das ist die paradoxe Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint Venture, Kings of Convenience und Rainald Grebe. Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm legen Simon & Jan eine liebevoll misanthropische Revue vor über das einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl hat, sich dann aber doch immer wieder zielgerichtet für das Falsche entscheidet. Sie nehmen den Menschen unter die Lupe. // Aufführung: 28. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 Prinzip Teilhabe Gemeinschaftlichkeit, Bürgerbühne und die Auflösung von Hierarchien zwischen Akteur und Publikum sind in den Kulturinstitutionen, bei Künstlern und im Tanz zurzeit hoch gehandelte Begriffe. Vor dem Hintergrund einer aus den Fugen geratenen Welt, die Herausforderungen Migration, Extremismus oder die unseren Alltag verändernde Digitalität bewältigen muss, sucht die Kunst mehr denn je nach einer Haltung! Das Tanzhaus NRW, erprobt bei Fragen von Partizipation sucht gemeinsam mit zwei seiner Factory Artists in den kommenden Monaten nach neuen Wegen der Beteiligung. Der ein oder andere Teilnehmer ist kurz vor seinem Auftritt tausend Tode gestorben, weiß auch die Autorin dieses Beitrages, andere hingegen blieben cool. Cool, trotz erst kurz vor dem Auftritt ausgehändigtem Script, trotz unbekanntem Gegenüber, geschlossener Augen und dem Wissen, im Mittelpunkt des Zuschauerinteresses zu stehen. Eine irre hochaufgeladene Erfahrung für die 48 Teilnehmer mit und ohne Tanzerfahrung und aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen und Generationen. Und für den Zuschauer, der während des dreistündigen Testlaufs von „THE COMMON PEOPLE“ im vergangenen August im Tanzhaus NRW kommen und gehen durfte? Weder totgeprobt, noch sicher gezurrt, entstand für das Publikum eine Reihe einzigartiger sechsminütiger Duette. Da wurde sich angefasst, gestreichelt, umarmt, wurde gefragt und zusammengerückt. Ganz gegenwärtig, witzig, manchmal intim. Die Verbindung zum Zuschauer durch dessen Mitgefühl und eine hohe Identifikation mit den Akteuren war währenddessen spürbar tief. Wovon er uns erzählen lässt In 24 „Blind Dates“ forscht sich Jan Martens an uns „Normalos“ heran. Die Themenfelder sind Annäherung, Intensität, Intimität. Jan Martens liebt das Unperfekte und schafft so nahezu perfekte Stücke. Die Qualität des ungewöhnlichen belgischen Choreografen liegt in einer größtmöglichen Unmittelbarkeit der inszenierten Körper, in der Einfachheit sowohl bei der Grundidee, der Ausstattung als auch des Bewegungsvokabulars. Mit seiner jüngsten Arbeit „THE COMMON PEOPLE“ geht er ein NICO SEMSROTT: FREUDE IST NUR EIN MANGEL AN INFORMATION 2.0 Ständig aktualisierte Fassung des Programms! Semsrott kommt vom Poetry Slam, so wie viele. Nicht viele aber schaffen es, mit einem solchen Depriprogramm derart gut zu unterhalten und auch noch gesellschaftskritisch auf der Höhe der Zeit zu sein. // Aufführung: 21. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 THE FUCK HORNISSCHEN ORCHESTRA: PALMEN The Fuck Hornisschen Orchestra sind die beiden Poetry Slammer und Musikanten Julius Fischer und Christian Meyer. Mit allerlei Spielzeug(instrumenten), nie Gesehenem und Unfassbarem aus den Ein-Euro-Shops dieser Welt begeistern sie ihr Publikum landauf landab. Mal ganz ohne Instrumente, mal in großer Technobesetzung, meistens jedoch mit der guten alten Gitarre, die aus den Knochen von Diktatoren gedrechselt wurde. // Aufführung: 27. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 erneutes Risiko ein. Nach Stücken, in denen Verlangsamung sowie Wiederholung ein künstlerisches Stilmittel sind und der Zuschauer so die Chance für vermeintlich altmodische Werte wie Betrachtung und Emotion erhält, lädt er uns Düsseldorfer jetzt auf die große Bühne ein. Wovon er uns erzählen lässt, wissen wir noch nicht, aber vielleicht wird es auch ein Porträt unserer Stadt? Die Ausschreibung läuft. CHRISTIAN EHRING: KEINE WEITEREN FRAGEN Wer keine Lust hat, monatelang auf eine Karte für Christian Ehrings neues Solo im Kom(m)ödchen zu warten, kann‘s ja mal in der Nähe des südlichen Stadtrands von Düsseldorf versuchen. Bei Redaktionsschuss waren da noch Plätze frei… // Aufführung: 2. 4. - 20.00 Uhr - Schauplatz Langenfeld, Hauptstraße 129 Foto: KaBARett F L i N Damenabend Ziemlich beste Freundinnen, wie ticken DIE. Glauben Sie keinesfalls den Gerüchten, Frauen wären sich selbst die ärgsten Feindinnen. Alles Quatsch. So lange kein Mann im Raum ist, haben Frauen doch meistens ein gutes Verhältnis. So auch Sandra, eine kreativ, sensible Frau, die ihre besten Freundinnen zum Essen eingeladen hat. Und während das Essen seiner Vollendung entgegen köchelt, baut sich ein Gefüge menschlicher Wirrungen und Irrungen, Wahrheiten und Klarheiten auf - und es kommen Einsichten an die Oberfläche, die ohne ein Glas Prosecco vielleicht nie zutage gekommen wären. Eine Kabarettkomödie voller Witz, Tempo herrlich fies und erschreckend wahrhaftig! // Ensemble FLiN DAMENABEND Regie: Philipp Kohlen-Priebe - mit Karin Halinde Aufführung: 29./30. 4. - jeweils 20.00 Uhr - Ka.BAR.ett.FLiN, Ludenberger Straße 37 Theater als Ort der Exklusivität war gestern Ganz anders und doch ganz ähnlich Sebastian Matthias. Der in Berlin ansässige Choreograf und Tanzwissenschaftler bindet für eine seiner „groove space“-Ausgaben im April einen Chor mit 15 Amateuren aus Düsseldorf maßgeblich ein. Im Juni dann begleitet ein Dutzend mitforschender Düsseldorfer Zuschauer, die meisten mit Bezug zu Japan, den letzten Teil der Serie, die sich mit dem besonderen Puls einer Stadt auseinandersetzt. Teilhabe und Versammlung sind die Stichworte bei Sebastian Matthias, die sich in seiner „groove space“-Serie ästhetisch konsequent widerspiegeln. Die Stücke des früheren Tänzers bei Hubbard Street Dance Chicago treffen ihr Publikum mitten in die Wohlfühlzone, laden es ein, mit zu schwingen, in einen gemeinsamen Flow zu treten. Im Mittelpunkt: eine andere Rolle des Zuschauers, die angelehnt ist „an kollektive Prozesse von einer aktuellen Clubkultur, in der nicht nur der Tanzende zur Clubnacht beiträgt, sondern jeder anwesende Körper,“ wie er sagt. „Es ist etwas Besonderes, wenn sich so viele Menschen für rund eine Stunde gemeinsam in einem Raum aufhalten. Wie kann dies produktiv und ästhetisch sein? Wie können wir einander unterstützen?“ Oder anders: „Die Trennung von Hoch- und Subkultur, das Theater als Ort der Exklusivität und sozialem Ausschluss war gestern,“ so Bettina Masuch, Chefin des Tanzhaus NRW. „Künstler reißen die vierte Wand zum Publikum ein und bitten es im wahrsten Sinne auf die Bühne und zum Tanz.“ // //VU Die Ausschreibung für „THE COMMON PEOPLE“ von Jan Martens findet ihr unter www.tanzhaus-nrw.de. Deadline für die Bewerbung: 09.04. Fr 08. + Sa 09.04. 20:00 + So 10.04. 18:00 SEBASTIAN MATTHIAS „chorus / groove space“ Do 12. + Fr 13.05. ab 19:00 JAN MARTENS „THE COMMON PEOPLE“ Uraufführung Do 02. – Sa 04.06. 20:00 SEBASTIAN MATTHIAS „x / groove space” Uraufführung tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0 )))))$")))))#') )%!&!))#&)))#*) )))+!&!)))#() )) ))), )))))+) ) )))$")))))#') ))))) )))))+) 13. Antony Hamilton & Alisdair Macindoe (AU) Mi 13.04. 20:00 + Do 14.04. 11:00 + 20:00 + Fr 15.04. 20:00 02. Funkin‘ Stylez Germany // National Final Sa 02.04. ab 16:00 HipHop Battle hosted by Takao Baba (DE) Alle Infos unter www.funkin-stylez.de 08. Sebastian Matthias (DE) Fr 08.04. 20:00 + Sa 09.04. 20:00 + So 10.04. 18:00 April 2016 »chorus / groove space« Seine Sache ist die künstlerische Erforschung von Partizipationsmechanismen und, das muss ihm erst einmal jemand nachmachen: die unangestrengte Einladung zur aktiven Teilhabe, ohne etwa den Besucher zum Mitmachen zu zwingen. Der Choreograf und Tanzwissenschaftler Sebastian Matthias zählt zu den Factory Artists des tanzhaus nrw, die seit 2014 enger ans Haus gerückt sind. Mit »chorus / groove space«, entstanden im vergangenen Sommer in Freiburg, präsentiert er eine begehbare Performance, in dem Tänzer, Besucher und ein 15-köpfiger Laien-Chor aufeinander treffen. In Begleitung von Haushaltsgeräten interpretiert der Chor eine Komposition von Michael Wolters, basierend auf dem Opernrepertoire des Theater Freiburg. »chorus / groove space« ist Teil der der Forschungs- und Performanceserie »groove space«, in der Sebastian Matthias nach dem besonderen Puls einer Stadt sucht, denn: Sind wir nicht täglicher Teil einer urbanen Dauerchoreografie? Sa anschl. Publikumsgespräch 09. something Sa 09.04. ab 23:00 »MEETING« In dem Stück der australischen Performer Antony Hamilton und Alisdair Macindoe geben 64 computergesteuerte Maschinchen den Takt an. Die Tänzer bewegen sich präzise aufeinander abgestimmt im Zentrum eines Kreises aus sogenannten »Drum Tappers« – kleinen metronomähnlichen Geräten. Zu Beginn noch minimalistisch gehalten, entwickelt sich das Stück zu einer dynamischen Klanginstallation. Streng zählen die Performer den Takt, bis das zu Beginn fast meditative Klopfen zunehmend abgelöst wird von einem vielstimmigen Schnarren, Trommeln und Klingeln. Aus der Synchronität der Bewegungen wächst der Wunsch nach Freiheit. Es gelingt ein eindrucksvoller Dialog zwischen Mensch und Maschine, in dem es unklar bleibt, wer eigentlich wen bewegt. 14. Offene Probe Do 14.04. 18:30 »hiding piece« von Hofmann&Lindholm (DE) 21. Offene Probe Do 21.04. 18:30 »School of Moon« von Eric Minh Cuong Castaing (FR) Do 21.04. 20:00 + Fr 22.04. 11:00 + Sa 23.04. 20:00 Renegade/Neco Çelik (DE) »BASMALA – Freund oder Feind« Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln NEU Veranstaltung für elektronische Clubkultur/Party in Koopertion mit suffon.de Acts/DJs: Gilb’R (Versatile Records, Paris), Jan Schulte (Themes For Great Cities Records, Düsseldorf), Felix & Lauritz (Cosmic Surfin) Das Anfangsbild: ein groß projiziertes Musikvideo des Gangsta-Rappers Haftbefehl, davor die fünf Tänzer, die mit Blick auf die gewaltverherrlichenden Bild- und Textwelten schwanken, als seien sie zwischen die Fronten von Fremd- und Selbstbild geraten. Die künstlerische Auseinandersetzung des Berliner Film- und Theaterregisseurs Neco Çelik mit HipHop-Kultur, Religion und Ritual packt ein heißes Thema an. Kaum etwas scheint zurzeit bedrohlicher zu sein als der muslimische Mann. In ihm verdichten sich europäische Ängste ebenso wie fundamental-islamische Projektionen. Fünf junge Männer, gebürtig aus Ägypten, Iran, Benin, Senegal und der Türkei, gehen in der jüngsten Produktion des Herner Kollektivs Renegade auf Spurensuche. Fast alle der Akteure sind Moslems, doch vor allem Tänzer, die sich dem HipHop nahe fühlen. Aber auch in der HipHop-Kultur ergreifen zunehmend radikale Prediger das Wort. »Basmala«, nach der gleichnamigen Segensformel des Korans benannt, widmet sich auf eindringliche Weise Fragen nach der Freiheit, die zwischen radikalen Positionen und Projektionen bleibt. Sa anschl. Publikumsgespräch 28. Hofmann&Lindholm (DE) Do 28.04 – Sa 30.04. jeweils 17:00 – 22:00 NEU 12. Dienstagsgespräche Di 12.04. 19:30 Gäste: Dorothea von Hantelmann (Kunsthistorikerin, freie Kuratorin), Prof. Gerhard Schulze (Soziologe, Publizist) Unbestritten finden Zeiten eines großen gesellschaftlichen Wandels statt. Unsere Gesellschaft wird heterogener, multinationaler und bunter, aber auch angstbesetzter, konfliktbereiter und sozial gespalten. Vor diesem Grund stellt sich auch die Frage nach der gesellschaftlichen Funktion von Kunst und deren Institutionen aufs Neue. Welche neuen Formen und Freiräume der Kunst können wir schaffen, die unserer sich verändernden Gesellschaft entsprechen? Diesen und anderen Fragen widmen sich ab dieser Spielzeit unsere Dienstagsgespräche. Gemeinsam kuratiert und moderiert von Ursula Sinnreich (Kunststiftung NRW) und Bettina Masuch (tanzhaus nrw), lädt das tanzhaus nrw Gäste aus Kunst, Wissenschaft und Politik zum Gespräch. Foto: Renegade © Frank Dieper »hiding piece« Uraufführung An drei Tagen öffnet sich der Bühnenraum für das Verschwinden. Das Kölner Künstlerkollektiv Hofmann&Lindholm lädt die Besucher dazu ein, in unbeobachteten Momenten taktisch in Deckung zu gehen und in der Szenerie unterzutauchen. Vor dem Hintergrund global zunehmender Gewaltbereitschaft nehmen Hannah Hofmann und Sven Lindholm, die als künstlerische Grenzgänger gelten, Versteck und Hinterhalt ins Visier und fragen: Wie ist es möglich, sich neben, über, vor, auf, hinter oder unter jemandem in einem Raum zu positionieren, ohne entdeckt zu werden? »hiding piece« richtet die Aufmerksamkeit auf das Verbergen und sensibilisiert so den Besucher für sich selbst als Gegenüber, das sich tarnt, verschanzt und im Verborgenen auf der Lauer liegt. Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de tanzhaus nrw · Erkrather Straße 30 · 40233 Düsseldorf · Tel 0211 - 17 270 - 0 04 brecht auf 2016 SPECIALS IM APRIL GROSSE BÜHNE KLEINE BÜHNE JUNGES SCHAUSPIELHAUS Der NSU-Prozess: DIE PROTOKOLLE �1� Friedrich Hebbel Philipp Löhle Theater Kontra-Punkt 1. / 6. / 13. / 20. / 29. 1. / 6. / 10. / 16. / 20. / 25. / 27. 1. DIE NIBELUNGEN Lesung mit dem Ensemble In Kooperation mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin Ferdinand von Schirach Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München mit dem NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe sowie weitere angeklagte Unterstützer der größte Strafprozess Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Das Süddeutsche Zeitung Magazin hat den Prozess von Beginn an verfolgt und protokolliert: Das Leid der Opfer, die Kälte der Täter und der Dilettantismus der Ermittler zeichnen ein erschütterndes Gesamtbild jahrelangen rechten Terrors. 12.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) Badisches Staatstheater Karlsruhe Hans-Werner Kroesinger STOLPERSTEINE STAATSTHEATER WIR SIND KEINE BARBAREN! N ZUM EINGEL ADE ER BERLIN FEN EF THE ATERTR6 201 Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura haben aus Personalakten des Staatstheaters Karlsruhe rekonstruiert, wie antisemitische Diskriminierung und die Entlassung linker und liberaler Theaterkünstler nach 1933 im Detail funktioniert haben. Schauspieler lesen an einem großen Arbeitstisch zusammen mit den Zuschauern Akten, Zeitungsberichte, Memoiren, Zeitzeugen-Interviews: Knappe, dichte Porträts formen sich zu einem Lehrstück über das wertfreie Funktionieren staatlicher Bürokratie. 14.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt ab 15 Euro (ermäßigt 7 Euro) Beth Gilleland & Bob Beverage TERROR 2. / 7. / 9. / 10. / 19. / 27. Johann Wolfgang von Goethe FAUST ��I JUNGES SCHAUSPIELHAUS Münsterstraße 446 40470 Düsseldorf Kartentelefon 0211. 36 99 11 [email protected] www.duesseldorfer-schauspielhaus.de Ivica Šimić DIE KUNST VOM FALLEN UND FLIEGEN Bertolt Brecht DER HAUPTMANN VON KÖPENICK Theresia Walser Gottfried Greiffenhagen / Franz Wittenbrink 4. (zum vorletzten Mal) 4. DIE COMEDIAN HARMONISTS 5. Max Frisch BIOGRAFIE: EIN SPIEL PREMIERE EIN BISSCHEN RUHE VOR DEM STURM Nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter EIN SCHAF FÜRS LEBEN 5. / 6. / 23. / 25. Peter Turrini JOSEF UND MARIA Der NSU-Prozess: DIE PROTOKOLLE �1� 8. / 12. / 14. / 22. / 25. Bertolt Brecht DER AUFHALTSAME AUFSTIEG DES ARTURO UI 11. / 21. / 24. / 30. Klaus Mann Mike Kenny DER JUNGE MIT DEM KOFFER 7. / 8. / 28. / 29. / 30. FREI R AUM Jens Raschke WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE Lesung mit dem Ensemble 12. Leonhard Koppelmann 10. / 11. / 12. / 13. KLAUS BARBIE � BEGEGNUNG MIT DEM BÖSEN THEATERSPORT MEPHISTO Uraufführung 13. / 26. Else Lasker-Schüler Badisches Staatstheater Karlsruhe Hans-Werner Kroesinger Eine Performance 18. 14. DIE WUPPER FOYER�BRÜCKE 15.4. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne / Eintritt 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) + Tanz in den Mai 30. EIN STERBENDER MANN FREI R AUM Autorenlesung 15. HA S T E Theo Schadt ist pleite. Der 72-Jährige wurde von seinem besten Freund verraten und ist mit seinem Unternehmen gescheitert. Er hat mit dem Leben abgeschlossen – und ist die titelgebende Figur in �in sterbender Mann. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, denn Martin Walsers neuer Roman handelt schließlich auch noch von Liebe, Sehnsucht und dem Aufbruch in ein anderes Leben. CHT GESE NI HNGWND! EI ! DIE ULTIMATIVE LATE�NIGHT�SHOW DES ENSEMBLES GAST� SPIEL STOLPERSTEINE STAATSTHEATER Martin Walser Bertolt Brecht FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE Viertelfinale 11. / 12. / 13. / 15. Nach dem Roman von Verena Güntner ES BRINGEN Uraufführung 14. / 15. Tobias Goldfarb nach Lewis Carroll ALICE IM WUNDERLAND 17. / 19. / 20. / 21. Armin Petras / Lara Kugelmann FREI R AUM 18. / 28. Thomas Mann KREIDEKREIS Ring-Uraufführung mit der Compania Paidéia / São Paulo und dem GRIPS Theater / Berlin 23. / 26. (zum letzten Mal) FELIX KRULL � EPISODEN AUS DEM LEBEN EINES HOCHSTAPLERS! Johann Wolfgang von Goethe 19. WERTHER! George Brant AM BODEN PREMIERE Deutsche Erstaufführung 3. / 4. / 7. / 8. /19. / 20. / 21. / 22. 5. (zum vorletzten Mal) NWA RST HE Düsseldorfer Schauspielhaus im CENTRAL Worringer Straße 140 40210 Düsseldorf 2. / 4. / 5. 2. / 9. / 17. / 23. 3. / 8. / 11. / 21. / 22. / 24. / 30. Carl Zuckmayer I CHT D A B EN Autorenlesung TSCHICK DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT 3. / 15. / 16. / 26. / 28. GAST� SPIEL Wolfgang Herrndorf SISTERS OF SWING � DIE ANDREWS SISTERS 17. / 23. Martin Walser EIN STERBENDER MANN PRINZESSIN TURANDOT Deutschsprachige Erstaufführung 29. Koproduktion des Jungen Schauspielhauses mit Herrman & Ladwig 28. PREMIERE b l d e iku t s ic m ms h Ve , w Kr rs ä äm ta hr e n d e n rs d Se . Apr Li ba il u Sp ed st m Kl it z b e r w i a n 2 0 se a v i e ü b i K Uh s p i n e r s p i s ch d e r r ä r m a z St i e , a i e r i m l i n b e be s e en me d r t se r: ge no ie S iefe re h t n ee n ch l e l a s W . al d e st i an s g is t m Pu grä sen b it 1 20 Uh r n e h ödc te sw. un ke t s u ic T , n h isc n ge lisieru der telefon o ak t ua e m .d m n a r e Pr o g edc h ommo 3 w w w.k 11 - 32 94 4 2 0 r e unt pe rtiv posi ollem Kör ights Z a M k E l v An EXTR itet mit e n High ohin Zink ink arbe odi st i sch er Zeit: Wü b e rar a aZ se r An k t z u n d p ge n un n w i r d a e a r s f e i n n Ke r n n d w o l l e an d w ir ? U n h e g e h in ? t h a up 0 Uh ra H n Sie Freue ent Kocz wa z o 10 0 P r 20 Uhr e a Ihre lichen, nd Lied e intell u n k i n e n e e f t d it a u h i ch G e s c h a u e r m s e. i c e s Zu sive-R u l c n I r 0 Uh um 2 l i r p en! : 23 . A 21 . – ogler eit aushalt R d r R icha 016 – Freihn jeder, aber Tour 2 einhalten kaenn, das ist ze lt b Geset heit au sha pf. Deshal i m n e a r F d K r e r di fü e ch e ra mm ltägli it ein al glers Prog ts : »Freihe Ro er s ch i t d r ß n f i u e h Jahrh s akut und s e d t t St e Re s lten!« a u s h a B ü h n e. r a uf d e hr er Lac n 20 U h h m c u ün pril 27. A f t: de r M ble lscha Ensem hießgesel ir c i eß und S d wieder w Lach- und Schen n n t Wer si der der neue seits der brei chneise n ab ch e S adfin Die Pf af t schlage ee eine f r is u stims h s Z c s u n l a l g e se s ch e n e r n vo pf-Ch kelklo -Dickicht. F e den politi n e h c i S o s f n n e I e g t i s ze n da u ch d u r ch e b u h l e b e l e e n w a r t u n d g g e s mung smos der G hänge auf. en ko Mikro de Zu samm en e r h ell Am chtsanwa ers b den Re Einer flog ü 6. 4. : 2 e i sow ngsamt am Abende mit i e u w n uf z Ord um o r ! s i ch a l i r Ap Ko r Vo ig b ile n Freud deutschen ter infant n m u e t i d m it ner m st ufe. e: n d se i per u n Schwund ie Ker nf rag e d en g t i n i t b e s i ge i dm r ble elt un im m e D o ch n i ch d i e W an W i e k e weg e n ? b Mann Uhr m 20 pril u A . 6 a r 2 a : 25 . & oczw huf Gott K r e Wern ten Tag sc m 25. 4. lt a ach 23 ara So Koc z w 24 er ner W ara Mo Koc z w 25 s ch a f t er ner W ßgesell Di d Schie n 26 u h Lac n Mi g u ck e 27 chland De ut s n e k c o D gu 28 chland De ut s r F Fisch 29 O n k el Sa 0 3 im um 2 te r : a Kus r a b r e Ba alkür ch Kuster Viva Weschäftigt si lkshohlkör- pril 17. A : er ft hi a h c ff: chnd s A 16 . ttro viel La chmal naollen i P Mia z schön sken, manr humor v den ll Gan teils grote ber immeer nehmenktuelle A Dü ss P r e el d o r f mi e re ! äm er ian Kr Seb a s t n 2x g u ck e 1 chland s t u e n a D g u ck e 2 S chland De ut s g o in Eh r 3 S r ist ian n o Ch g u ck e la 4 M h c nd De ut s en k c u Di g nd 5 utschla im i De ingshe Z 6 M Mar t in ch ö n s Do d u se n 7 essi Ta 2x N r u ck e n land g 8 F e u t s ch D a 9 S d a ta b e n o S in Heim E . 10 h c Co u Mo 11 n Di g u ck e 12 chland De ut s i M k 13 ka Zin n o An D g u ck e 14 chland De ut s r F 15 ittrof f Mia P Sa te r 6 1 ra Ku s B ar ba o S 17 ke n Mo nd guc 8 1 utschla ke n c i De u D g nd 19 utschla i De r M le 20 r d Ro g Richa Do Rogler 21 ichard r R F ler 22 r d Ro g Richa Sa r Zi spra r tuo die W g i e i n s ch v t u n d i e h u n i t z l a k er Go ss, Er b a n. er ü und H lreise a e h b Li e a u s c dP un um pril D i d i e r t r e m d e i n i ch t v o s n par n, da sst. U n Sie n a ä e rd e g l r n O e dw s eh au s A be n n hr se 20 U di e um l i r Ap 14. i n k: Fr ril on in g Ein ra n Ehr iver M sang. zonen e t t r a G i o z m it o m f un d d e m K au s ie n es m : r n er A o d e r U h ch ö t d er t 20 s d m n re Wel provozi gt, ein ss : e lu i s r u a er ie s in bl a Ap 8. i Ta nderbmit der sielt und e Amsel hon sich s s Ne ie wu imme, cht, sp end jed jetzt sc sen! D ese St t, spr i olier es ist erges ei m gsh Uh in n Z o entiert sii t r u s in Ma opf k eim präh wie mbenteu k ngsh chlic ses A elt, Ap 7. r g: sorin agen st ein asuror h E i f r r A p t i a n e n F r a m m w a r t s r i ch t 4. e r n g s e e o i e t r g r gb Ch ne wei es Solop oller Ge eller La iet. v Kei s neu olog aktu dgeb m il u um 20 il um 20 U h r H: L f ISC r Lobbythek e K N O aus denig Lobbythek.r Stunde. Neues ei de pr 3 0. A ot gs d– l e r d in ch l a n a s G eb Deuts rself “ ist d cht man al u a m yo e“. „ D o it e s e t z e n . D i e y a n d p a s t iG obb e L b „ h e c d Au ho er Met n a ch d semble Kom hen-En (m)ödc 20 U h r ril um 2 9. A p ., 28., 0 2 ., 9 15., 1 20 U h r ., 13., er Uhr & ., 6., 9 5 0 ., :3 m s re nn 3 6 2., P ubliku schen il um 1 r in p e t A s . g cken sembles ist län tt mit musikali 2. & 9 land gu n re DeutscehStück des Vierera-Esantes Stück Kaba r u ! e n in n e e s g f Da au hun Sie sich be r ra sc , – freuen nd absurden Ü l Gr a f eidel. u Da nie n e , oS g l k i la h e ü in E un d H ik e K Mit M a M a ier-Bode in M a rt 20 U h r end imatab e H n i E iker Couch. n-Klass 11 . A p ril um he r t. (m) ödc epolste Der Kom der fr isch aufg ie w r – imme d del un ko Sei l , H ei h ü K ik e mit M a hr ing ti a n E s i r h C Programm April 2016 Fr 01.04. 10:00h IN BEWEGUNG: TEXT- & VIDEOWORKSHOP Fortsetzung des Osterferien-Angebots Sa 02.04. 20:00h AUSVERKAUFT! XAVIER RUDD Reggae & Worldmusic from Australia. Support: Bobby Alu So 03.04. 15:00h AUSGEBUCHT! STRAßENLEBEN - STADTRUNDGANG Mit Verkäufer*innen der fiftyfifty. Auch 23.4. Mo 04.04. 09:30h GERMAN LANGUAGE COURSE FOR REFUGEES Every monday: Free german language course at zakk. Mo 04.04. 10:30h DÜSSELDORFER TAUSCHRING: FRÜHSTÜCK Infos und Austausch für alle Interessierten. Frühstück 2,Mo 04.04. 20:30h MATZE ROSSI "Ich fange Feuer" - Tour. VVK 12,- / AK 15,Di 05.04. 18:00h FEMINISTISCHER LESEKREIS "Mutterrolle vorwärts-rückwärts?" Eintritt frei. Auch 16.4. Di 05.04. 20:00h LINDA ZERVAKIS LIEST "KÖNIGIN DER BUNTEN TÜTE" Die Tagesschaumoderatorin stellt ihr Buch vor. VVK 12,Mi 06.04. 09:30h JEDEN MITTWOCH: ERWERBSLOSENFRÜHSTÜCK In Eigenregie von/für Erwerbslose. Eintritt frei. Frühstück 1,50 Mi 06.04. 20:00h HEINZ ALLEIN. DER UNTERHALTER Die Kult-Figur aus "Stunk im zakk" solo. VVK 15,- / AK 18,Do 07.04. 20:00h JAN-PHILIPP ZYMNY: BÄRENKATAPULT Eine Expedition in den Nonsens. VVK 9,- / AK 12,Fr 08.04. 18:00h POESIE & WORTGESTÖBER Schreibwerkstatt für alle Interessierten. Eintritt frei. Auch 22.04. So 10.04. 20:00h SLAM DREIKAMPF Zwei Künstler*innen treten gegeneinander an. VVK 5,- / AK 8,Mo 11.04. 20:30h PROTOMARTYR Post-Punk from U.S.A. VVK 16,30 Di 12.04. 16:00h ZAKK FINDET STADT: ERZÄHLCAFÉ Lesung aus "Gemeinsame Geschichte(n)" im Rather Familienzentrum, Rather Kreuzweg 43. Eintritt frei. Di 12.04. 19:00h TANGO IM ZAKK Einfach vorbeikommen, zuschauen, mittanzen. Eintritt frei. Mi 13.04. 20:00h FIL: DIE VERSCHIEDENHEIT DER DINGE Literatur trifft Punk, trifft Comic, trifft FIL. VVK 13,- / AK 16,Do 14.04. 19:00h JÜRGEN GRÄSSLIN: "NETZWERK DES TODES" Information & Diskussion: Eintritt frei. Do 14.04. 20:00h HEINZ STRUNK : "DER GOLDENE HANDSCHUH" Der Autor stellt seinen neuen Roman vor. VVK 15,- / AK 18,Fr 15.04. 20:00h ISOLATION BERLIN & LOCAS IN LOVE STAATSAKT Labelabend. VVK 12,- / AK 15,Sa 16.04. 20:00h UMSE "Hawaiianischer Schnee"- Tour. VVK 15,So 17.04. 11:00h MATINEE ZU LOUISE DUMONT Matinee des Heinrich-Heine-Salons. 10,- inkl. kl. Frühstück So 17.04. 20:00h POESIESCHLACHTPUNKTACHT Der Düsseldorfer Poetry Slam im zakk. AK 3,50 Mo 18.04. 20:30h JOCHEN DISTELMEYER "Songs From The Bottom Vol.1". Präs. von coolibri VVK 16,- / AK 20,Di 19.04. 20:00h BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE: "PANIKHERZ" "Eines der pulsierendsten Bücher in diesem Frühjahr". (RP) VVK 18,30 Di 19.04. 20:00h "IMPORT/ EXPORT" IM CAFFE ENUMA Neue Literaturshow mit Mercedes Lauenstein. Eintritt frei. Mi 20.04. 18:30h ZWISCHENRUF: OFFENE SCHREIBWERKSTATT für Jugendliche und junge Erwachsene. Eintritt frei. Mi 20.04. 20:00h CHRISTIAN STEIFFEN "Ferien vom Rock'n Roll"! VVK: 20,Do 21.04. 20:00h NICO SEMSROTT "Freude ist nur ein Mangel an Information 2.0". VVK 11,– Fr 22.04. 17:30h ZAKK FINDET STADT (WESTFALENSTR. 24.) : SINGBAR Gemeinsam singen in der Stadtbücherei Rath. Eintritt frei. Fr 22.04. 20:00h BLACKOUT PROBLEMS "Holy"- Tour. Alternative-Rock aus München. VVK 12,So 24.04. 18:00h INKLUCITY - DRINNEN.STADT.DRAUßEN Projektpräsentation & Lesung. Eintritt frei Di 26.04. 20:00h FRANK GOOSEN: FÖRSTER, MEIN FÖRSTER! Ein Vergnügen für alle, die einfach mal weg wollen. VVK 15,Mi 27.04. 20:00h THE FUCK HORNISSCHEN ORCHESTRA: PALMEN Julius Fischer & Christian Meyer auf Tour! VVK 10,- / AK: 13,Do 28.04. 20:00h SIMON & JAN: ACH MENSCH Ein tierisches Programm! VVK 15,- / AK 18,Fr 29.04. 21:00h GAVLYN & REVERIE Präs. von Spektakulum. Special Guest: Tice. VVK 15,- / AK 18,Sa 30.04. 21:00h TANZ IN DEN MAI Die große Mai-Party auf zwei Floors ! AK 8,- April 16 Wort & Bühne Musik MATZE ROSSI PROTOMATYR Der Singer/Songwriter ist Vater, Yogalehrer, Sänger der Punkband Bad Drugs, Labelbetreiber, Dozent für Sozialpädagogik. Trotzdem brennt in ihm eine Leidenschaft für seine Musik. Im zakk präsentiert er sein fünftes Soloalbum „Ich fange Feuer“. Ein vertraut klingender Neuanfang! Mo., 04.04., 20:30h, VVK 12,-/ AK 15,- Der straffe, herbe Rock von Protomatyr entstand in einem eisigen Detroiter Lagerhaus voller leerer Bierdosen und Zigarettenkippen. Trotz der Kälte beschwören sie einen Sound herauf, der ungeschliffenen und schräg ist dabei dennoch eingängig und voller Hooks. Mo., 11.04., 20:30h, VVK 16,30 ISOLATION BERLIN UMSE "Wir haben kein Konzept, Konzepte schränken ein," sagen die vier Musiker. Vielleicht ist das ihr Erfolgsgeheimnis, sich nicht in Schubladen stecken zu lassen. Sie nennen den Stil einfach "Berliner Schule/Protopop" und lassen sich nicht aufhalten, die Clubs des Landes zu erobern. Fr., 15.04., 20h, VVK 12,-/ AK 15,- Den Ruf als echter Live-MC hat er nicht umsonst. Ehrlicher, kritischer Rap mit klugem Wortspiel und ausgefeilten Rhymes, dazu stimmige Beats von Deckah – fertig ist die neue Platte des Ratingers. Die „Hawaiianischer Schnee“-Tour bringt ihn wieder in seine Heimatgegend. Sa., 16.04., 20h, VVK 15,- JOCHEN DISTELMEYER GAVLYN & REVERIE "Songs From The Bottom Vol.1", das sind einige von Distelmeyers Lieblingsliedern aus fremder Feder. 12 Stücke über die Liebe, den Schmerz und das Weitermachen. Grandiosüberraschende Versionen von Britney Spears "Toxic" oder Richard Ashcrofts "Bitter Sweet Symphony". Mo., 18.04., 20:30h, VVK 16,-/ AK 20,- Besuch aus dem WestküstenUntergrund! Das Wichtigste: Skills. Die bringen die beiden großartigen Rapperinnen aus Los Angeles auf jeden Fall mit. Eigentlich stehen sie jeweils für sich allein, eine gemeinsame Europatour macht aber noch viel mehr Spaß. Präsentiert von Spektakulum. Fr., 29.04., 21h, VVK 15,-/ AK 18,- Wie geraten deutsche Waffen immer wieder in falsche Hände? Publizist und Rüstungsgegner Grässlin deckt die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden auf. Er folgt dem Weg der Exporte in Krisenregionen, um aufzuklären und für eine Welt ohne Waffen zu kämpfen. Do., 14.04., 19h, Eintritt frei HEINZ STRUNK Früher „Königin der bunten Tüte“, heute Tagesschausprecherin. Linda Zervakis erzählt in ihrem Debüt zahlreiche komische wie tragische Geschichten aus dem Kiosk ihrer Eltern in Hamburg und davon, wie es ist, als Kind von Einwanderern in Deutschland aufzuwachsen. Di., 05.04., 20h, VVK 12,- „Zum Goldenen Handschuh“ hieß das Lokal, in dem Frauenmörder Fritz Honka seine Opfer auswählte. Heinz Strunks gleichnamiger Roman ist ein phantastisch düsteres, grell komisches und unendlich trauriges Werk, dass gänzlich ohne autobiographische Züge auskommt. Do., 14.04., 20h, VVK 15,-/ AK 18,- BENJAMIN VON STUCKRAD- BARRE IMPORT/ EXPORT Die neue Literaturveranstaltung mit dem Zeug zur Late-Night-Show! Für alle, die bei der Vorstellung, 60 Minuten Lesung zu hören, bereits eingeschlafen sind. Premierengast ist die Autorin und Journalistin Mercedes Lauenstein mit ihrem Buch "Nachts". Moderation: Dorian Steinhoff. Di., 19.04., 20h, Caffe Enuma Zum "besten Welterklärer" hat die RP ihn ernannt. Dem Rockstar-Leben folgt der Rockstar-Absturz. „Panikherz“ ist ein unverfälschter Bericht aus der Hölle der Drogen. Aber es ist auch eine Geschichte über die Suche nach Wahrheit, Neuanfang und nicht zuletzt Popkultur. Di., 19.04., 20h, VVK 18,30 THE FUCK HORNISSCHEN ORCHSTRA SIMON & JAN Mit nie Gesehenem und Unfassbarem aus Ein-Euro-Shops begeistern die beiden Comedians, bekannt aus Nightwash und Quatsch Comedy Club, ihr Publikum. Mal ganz ohne Instrumente, mal in großer Technobesetzung, meistens jedoch mit der guten alten Gitarre. Mi., 27.04., 20h, VVK 10,- / AK 13,- Die Würde des Menschen ist unauffindbar, stellt das Duo fest. Zynische Beobachtungen der Welt unterlegen sie mit akustischem Gitarrenspiel - so unterhaltsam, dass sie dieses Jahr schon mit dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet wurden. Do., 28.04., 20h, VVK 15,- / AK 18,- TANZ IN DEN MAI BARABASCH SESSION Wenn die Deko nach Frühling duftet, dann ist es wieder soweit: wir laden ein zum großen Tanz in den Mai! DJ Djammeh spielt den frischen Soundtrack zum Start der schönsten Jahreszeit. Außerdem: "zakk on the rocks Spring Club Edition" mit DJ Ingwart und DJ Guybrush Beatwoot. Sa., 30.04., 21h, AK 8,- Irish, Balkan, Orient - danach ist alles offen. Die neue Session in der zakk Kneipe mit Musiker Jens Barabasch, dessen Hauptinstrument die irische Holzquerflöte ist. Jeder ist herzlich willkommen, packt einfach eure Instrumente ein, schaut vorbei und macht mit! Fr., 15.04., 20:30h, Eintritt frei Party Politik & Gesellschaft JÜRGEN GRÄSSLIN LINDA ZERVAKIS INKLUCITY Bei einer Schreibwerkstatt über Vielfalt & Toleranz trafen Junge & Alte, Gesunde & Kranke, Menschen mit und ohne körperliche Beeinträchtigung, Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religionszugehörigkeit und sexueller Orientierung aufeinander. Nun erzählen sie ihre Geschichten. So., 24.04., 18h, Eintritt frei DEMNÄCHST IM ZAKK: FRAUENSCHWOOF WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY Der Abend der baggy pants, Caps und Black Music ist endlich da! Fr., 01.04., 22h, AK 6,- / 5er Karte 25,- Die garantiert jugendfreie Party! Special: Popmusik aus Frankreich. Fr., 08.04., 19h, AK 8,- / 5er Karte 35,- ELEKTRO SWING PARTY BACK TO THE 80s Ausgebucht: Straßenleben +++ 30.05. Imarhan +++ 31.05. Max Goldt +++ 03.06. Zwischenruf - Poetry Slam +++ 07.06. Hagen Rether +++ Die große Düsseldorfer Charleston und Elektro-Swing Party. GamaschenBeatz; Absinth-Bar und Haselknaller. Mit DJ Djammeh. Fr., 08.04., 23h, AK 6,- 09.06. Katrin Bauerfeind +++ 12.06. Matinee: Hitchcock +++ 18.06. Navid Kermani +++ 19.06. Poesieschlachtpunktacht +++ 13.07. East Cameron DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN SCHAMLOS +++ 04.05. Kinky Friedman +++ 05.05. Gloria +++ 08.05. Science Slam on Sunday +++ 09.05. Patrick Salmen +++ 11.05. Public Image Ltd. +++ 12.05. HG Butzko +++ 14.05. Fraktus +++ 15.05. Seth Bogart +++ 17.05. Frischfleisch Comedy +++ 22.05. Deutsch-Griechischer Literatursalon +++ 19.05. Sebastian 23 +++ 21.05. Wladimir Kaminer +++ 22.05. Poesieschlachtpunktacht: Stadtmeisterschaften +++ 27.05. Abwärts +++ 28.05. Folkcore +++ 14.07. The Lytics +++ 17.07. Poesieschlachtpunktacht +++ 11.08. Hinterhoflesung +++ 24.08. Queensrÿche & Support +++ In Zusammenarbeit mit: Der legendäre Treffpunkt für alle ab 30. Tanzen und Feiern zu Hits, Charts und Classix mit DJ Djammeh. Im Club gibt's "Das Rockstudio" mit DJ MajorTom (Pulp, KuFa, Matrix). Fr., 22.04., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,- Mit Jurassica Parka und Yvonne Touché. 2nd Floor (Club): ab ca. 23 Uhr mit Iyan Nik. 3rd Floor in der Kneipe: DJ Phonoman (Swingmusic). Fr., 15.04., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,Die Party für schwule Mädchen und lesbische Jungs. Ausnahmsweise schon am 4. Samstag ! Sa., 23.04., 23h, AK 9,- inklusive Begrüßungsdrink VVK im zakk: mo. - do. in der Kneipe von 19 - 22 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,50€ täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf zentrum für aktion, kultur und kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / [email protected] Der goldene Hahn © Foto: Hans Jörg Michel 20 biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum Fußball ist Ablenkung vom Tod Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux Wenn sich ein Romancier wie der renommierte Jean-Philippe Toussaint dem ultimativ profanen Thema Fußball zuwendet, stutzt man zunächst. Was soll man der gefühlt zweitältesten Sache der Welt noch groß abgewinnen können? Wie es aussieht, eine ganze Menge, ständig ergeben sich neue Facetten. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang nur an diese Meldung: Vor kurzem schaffte es „Fußballgott“ Lionel Messie auf die erste Seite der Süddeutschen Zeitung aufgrund eines „listigen Strafstoßes“; im Grunde war das Ganze eine abgefeimte Form der Verarschung. Die ganze Fußballwelt diskutierte im Anschluss über die womöglich tiefere Ethik dieses Frevels: Darf man einen Gegner derart düpieren? Oder war das einfach nur arrogant? Wie aus heiterem Himmel zerfiel die Weltgemeinschaft plötzlich in zwei gegensätzliche Lager, Pro und Contra, Sein und Kann–nicht–Sein. April 2016 Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum OPE R & BA L L E T T I N DÜ S SE L D OR F APRIL 2016 — Am 15. April feiert „Der goldene Hahn“ Premiere: Nikolai Rimski-Korsakow hat mit seiner Oper eines der geistreichsten und musikalisch prallsten Werke des russischen Opernrepertoires geschaffen – ein philosophisches Märchen für Erwachsene mit spürbarer Angriffslust gegen Dummheit, Bequemlichkeit und eitle Gefallsucht, die es nicht nur im Märchen gibt. APRIL 2016 IM OPERNHAUS DÜSSELDORF Fr 01.04. 19.30 Ballett am Rhein: b.27 Sa 02.04. So 03.04. Mi 06.04. 19.30 15.00 16.30 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 17.00 19.30 16.30 19.30 19.30 19.30 11.00 11.30 18.30 19.30 18.00 19.00 19.30 19.30 16.30 19.30 18.30 19.30 19.30 16.30 19.30 19.30 Don Carlo Ballett am Rhein: b.27 Opernhausführung Tosca Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Die Zauberflöte Lucia di Lammermoor Die Entführung aus dem Serail Der Opernbaukasten – Folge 1 Ariadne auf Naxos Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Opernwerkstatt: Der goldene Hahn Eintritt frei Die Zauberflöte Opernhausführung Ballett am Rhein: b.27 Der goldene Hahn Premiere Die Zirkusprinzessin Familienführung ausverkauft Meisterklasse maxhaus Der goldene Hahn Freundeskreispremiere Oper ohne Grenzen Sing together Der Ring an einem Abend Wiederaufnahme L’elisir d’amore Wiederaufnahme Ballett am Rhein: b.27 Opernhausführung ausverkauft Der goldene Hahn Carmen Der goldene Hahn L’elisir d’amore Opernhausführung Ballett am Rhein: b.27 Zum letzten Mal Der goldene Hahn Do Fr Sa So 07.04. 08.04. 09.04. 10.04. Mo 11.04. Mi 13.04. Do 14.04. Fr 15.04. Sa 16.04. So 17.04. Mo Di Mi Do Fr Sa 18.04. 19.04. 20.04. 21.04. 22.04. 23.04 So Mi Do Fr 24.04. 27.04. 28.04. 29.04. Sa 30.04. Zum letzten Mal in dieser Spielzeit INFOS UND KARTEN ↗ Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, 40213 Düsseldorf Tel. 0211. 89 25 211, www.operamrhein.de JEAN-PHILIPPE TOUSSAINT: FUSSBALL. Aus dem Französischen von Joachim Unseld. Frankfurter Verlagsanstalt Frankfurt / M. 2016, 122 S., 17.90 € Toussaint geht in seinem schmalen Büchlein einer Reihe von fußballspezifischen Einzelphänomenen nach. Gerne vernetzt er seine emphatischen, durchaus auch mal philosophischen Statements mit der eigenen Autobiographie (was er ziemlich cool hinbekommt). Das Muster kennt man von ihm: Wo auch immer seine Romane spielen, stets verstehen sie sich als ein Stück Aufbereitung eigener Geschichte. Und wie immer ist Toussaint auch ein Meister der Abschweifung. Zu seinen philosophischen Betrachtungen gehört, dass er das Fußballschauen begreift als „eine Art metaphysischen Wohlbefindens, das uns von unserem Elend und unseren Gedanken an den Tod ablenkt“. Fußball müsse man „sofort verzehren“, Wiederholungen im Fernsehen schaue man sich nicht an – was ihn etwa dazu bringt, fast heideggerisch über „Fußball und Zeit“ zu sinnieren und zu schlussfolgern, dass einem, während man Fußball gucke, nichts passieren könne. Toussaints große Schwäche für Japan, die Kultur und Sprache dieses Landes, wird während der WM 2002, die er dort live miterlebt, auf die Probe gestellt. Natürlich ist er in den Stadien dabei. Er entdeckt, dass Fußball keine überwiegend männlich durchsetzte Veranstaltung ist, dass man es vielmehr mit einem „feinfühligen, intelligenten und kultivierten“ Publikum zu tun hat, das aus dem schnöden Event ein friedliches Familienfest ableitet. Toussaint ist in Japan aber vornehmlich aus beruflichen Gründen, hat Vorträge zu halten. Einmal kollidiert sein Vortrag mit dem Anpfiff der belgischen Mannschaft. Geradezu panisch läuft er am Ende los, um einen öffentlichen Fernseher ausfindig zu machen – und landet vor einem schnöden Radio. Das Ganze bekommt eine theatralische, ja leicht tragische Note. Das zeigt sich auch in dieser Szene: Im Sommer 2014 weilt er in seinem Haus auf Korsika, zum ersten Mal muss er sich mit neuer Technologie auseinandersetzen, muss die Spiele auf seinen Computer streamen. Kurz vor einem Elfmeterschießen im Halbfinale versagt die Technik, das Bild erstarrt. Wieder durchlebt der Mann die schiere Verzweiflung. Ein Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe und der damit einhergehende Stromausfall machen auch dem in der Küche aufgestöberten Transistorradio noch den Garaus, ein batteriebetriebener Ersatz bringt ihn zumindest noch zu einem italienischen Live-Sender, doch bekommt er, da der Sprache nicht mächtig, allenfalls Brocken vom Geschehen mit. Er steigt, als alles vorbei ist, die Stufen hinauf zu seiner Frau Madeleine, die lange schon im Bett liegt und nur schlaftrunken fragt: „Ist der Fußball vorbei?“ Tja. Weiber. Typisch. Nichts hat die Frau verstanden (oder nur begreifen wollen) von den Abgründen, existenziellen Ängsten, ja Panikattacken, denen ihr Mann – unverantwortlicherweise alleingelassen – so lange ausgesetzt war. // EIN MANN NAMENS OVE EIN FILM VON HANNES HOLM www.einmannnamensove-film.de ab 7.4. im Kino 22 Neue Filme in den Filmkunstkinos JUAN CARLOS COPES MARÍA NIEVES EXECUTIVE PRODUCER WIM WENDERS 40th TORONTO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL TIFF DOCS YAMAGATA INTERNATIONAL DOCUMENTARY FILM FESTIVAL INTERNATIONAL COMPETITION Alle Katzen sind grau Im Himmel trägt man hohe Schuhe Zwischen Jess und Milly passt kein Blatt Papier, so nahe stehen sich die beiden Freundinnen seit Kindesbeinen. Als Milly erfährt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist, stehen die Freundinnen vor einer gewaltigen Herausforderung. „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ sprüht vor lebenslustigem Dialogwitz und angstfreier Ehrlichkeit. Getragen von den großartigen Darstellerinnen Drew Barrymore und Toni Collette gelingt der seit ihrer „Twilight“-Verfilmung mit Kultstatus gefeierten Regisseurin Catherine Hardwicke eine ungeheuer komische wie tief berührende Freundschaftsgeschichte. Seit Jess (Drew Barrymore) wegen ihres amerikanischen Akzents von ihren Mitschülern ausgelacht wurde und Milly (Toni Collette) sie beschützte, ist das Duo unzertrennlich. Im wahrsten Sinn des Wortes alles teilte Frau: Klamotten, Erlebnisse, die Liebe zu Jane Austens „Sturmhöhe“, den Jungen für den ersten Kuss. Auch als Milly den wilden Roadie Kit (Dominic Cooper) zähmte und mit zwei Kindern so etwas wie ein konventionelles Familienleben begann, hielt Jess schritt, zumindest fast: Sie lebt mit ihrem Mann Jago (Paddy Considine) auf einem Hausboot, hat aber keine Kinder. Doch dann bekommt Milly die Nachricht, die ihr Leben und damit auch das von Milly von Grund auf verändert: Brustkrebs. In ihren besten Filmen „Dreizehn“ und auch dem ersten Teil der „Twilight“-Reihe hat sich die amerikanische Regisseurin Catherine Hardwicke als genaue Beobachterin von Teenagern und ihren ganz eigenen Nöten bewiesen. Nun nimmt sie sich einer erwachseneren Freundschaft an, die zwar zum Teil noch kindlich-naive Züge trägt, sich aber vom anfänglichen Überschwang bald in dramatische Gefilde bewegt. In rasanter Montage wird die Grundlage für das Folgende gelegt, werden die Busenfreundinnen skizziert, die im Kern doch ganz unterschiedliche Charaktere sind: die eine extrovertiert, die andere eher nachdenklich, die eine blond, die andere brünett. Etwas schematisch ist dies, ebenso wie der Gegensatz drohender Tod / baldige Geburt, der den späteren Verlauf der Freundschaft prägt. Auch der Tonfall von „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ (Im Original ein wenig subtiler „Miss you already“) geht in zwei Richtungen: Einerseits werden selbst im angesichts des nahenden Tods typisch britisch sarkastische Kommentare abgeliefert, andererseits geht es bald zunehmend rührselig zu. Nicht immer gelingt es Hardwicke, diese beiden Welten überzeugend zusammenzubringen, kollidiert ihr amerikanisches Wesen mit dem durch und durch britischen Tonfall des Drehbuchs von Morwenna Banks. Immer jedoch bereitet es großes Vergnügen, den beiden Hauptdarstellerinnen bei der Entwicklung ihrer Freundschaft zuzusehen, gerade weil – auch wenn der Titel anderes vermutet lässt – Schuhe und andere „typische“ Fraueninteressen (natürlich nur aus der Perspektive eines Mannes betrachtet…) nur einen geringen Raum einnehmen. Denn vor allem geht es um eine innige Freundschaft, die ihren ganz eigenen Regeln folgt und schließlich extremen Entwicklungen standhalten muss. Wie Hardwicke dies zeichnet, mit Verve und Pathos, die Höhen und Tiefen darstellt, die Missverständnisse und Streitereien, die aber doch nie das zerstören können, was über Jahre aufgebaut wurde, macht „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ zu einem Film, der zwar durch und durch ein „Frauenfilm“, aber auch für andere Geschlechter sehr sehenswert ist. // //PROGRAMMKINO.DE IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE SCHUHE Ab 31.3. Vorpremiere in der englischen OmU am 28.3. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Miss You Already) Großbritannien 2015 - 112 Min. - Regie: Catherine Hardwicke. Mit Drew Barrymore, Toni Collette, Dominic Cooper, Paddy Considine u.a. Familie zu vermieten Für die Französischen Filmtage in Tübingen und Stuttgart war „Familie zu vermieten“ im Herbst 2015 der ideale Eröffnungsfilm: eine leichte und flotte Komödie mit einer originellen Ausgangssituation, einer vergnüglichen Entwicklung nebst einer Prise „Amour“, guten Schauspielern und sich an den sozialen Unterschieden der Protagonisten entzündenden Dialogen. Und das alles nur, weil eine alleinerziehende Mutter ihren Kindern ein Tiefkühlhühnchen klaut und ein einsamer, reicher und depressiver Single Mitleid bekommt. Schick und gutaussehend ist sie, sexy – und obendrein auch ein wenig durchgeknallt und dreist. Weil sie im Supermarkt ein tiefgefrorenes Hühnchen mitgehen lässt, dem sie dabei ertappenden Wachmann eine Tracht Prügel verpasst, in perfekter Inszenierung aber auch über mangelndes Familienglück lamentiert, droht der energischen Violette (Virginie Efira) nun der Entzug ihrer Kinder durch das Sozialamt. Der eher lebensunlustige und depressive Unternehmer Paul-André (Benoît Poelvoorde) bekommt das Drama über die Fernsehberichterstattung mit und offeriert der Mutter in Nöten, sie und ihre Familie zu unterstützen, ihre Schulden zu bezahlen und für sie zu sorgen. Ein Dreimonatsvertrag wird ausgehandelt. Drei Monate, in denen der reiche Mann sich praktisch eine Familie mietet. Die immer wieder von selbst aufschnappende Kühlschranktür in ihrer Wohnung ist nicht die einzige Besonderheit, an die sich der mitunter manische Pedant in den nun folgenden, turbulenten Wochen gewöhnen muss. Jean-Pierre Améris, der im Vorjahr bei den Französischen Filmtagen sein Drama „Marie Heurtin – Mit der Sprache des Herzens“ über eine Nonne und ein ihr anvertrautes taubstummes und blindes Mädchen vorgestellt hatte und damals mit dem Verleihförderpreis von dannen zog, gefiel die Ausgangssituation, eine Komödie über das Familienglück zu drehen. Mangelt es der Frau in seinem Film am Geld, fehlt dem Mann die Familie. Dass beide von ihrem familiären Hintergrund, von ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verwurzelung, ihrem Temperament und ihren Idealen gegensätzlich aufgestellt sind – daraus zieht die Komödie ihren Saft. Améris Kunst besteht darin, diese Gegensätze nicht als Klischees darzustellen. Hier kommt das Fingerspitzengefühl der beiden Darsteller zum Tragen: Benoît Poelvoorde, der zuletzt als zorniger Gottvater von Brüssel aus die Entstehung eines „brandneuen Testaments“ mit ansehen musste, schlüpft erneut in eine Rolle, die aufgrund des Geldes zwar Macht besitzt, sich aber an nichts zu erfreuen weiß. Seine graue Welt steht dabei in absolutem Gegensatz zur Lebensgier von Violette und ihren aufgeweckten, vorlauten Kindern. Nachdem man den Belgier Benoît Poelvoorde ja schon seit längerem als oft neurotischen Griesgram in Kinofilmen erleben durfte, sollte man auch auf dessen Landsfrau Virginie Efira ein Auge haben, die gerade auch in „Birnenkuchen mit Lavendel“ auf den Kinoleinwänden zu sehen ist. Interessant an „Familie zu vermieten“ ist freilich, wie Jean-Pierre Améris es schafft, die konträren Hauptfiguren dann doch noch so aufzubrechen, dass sie sich geschmeidig aufeinander zu bewegen. Das Ergebnis ist eine spritzige, leichte Komödie mit einer erfrischenden Story, gelungenen Pointen, charmanten Darstellern und übers Eck gedacht auch sozialpolitischen Anmerkungen. Es sind insbesondere die Gegensätzlichkeiten, aus denen dieser quirlige Film sein Kapital schlägt. // //PROGRAMMKINO.DE FAMILIE ZU VERMIETEN Ab 31.3. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Une famille à louer) Frankreich, Belgien 2014 - 96 Min. Regie: Jean-Pierre Améris. Mit Benoît Poelvoorde, Virginie Efira, Francois Morel, Philippe Rebbot, Pauline Serieys, Calixte Broisin-Doutaz, Edith Scob, Nancy Tate 49. INTERNATIONALE HOFER FILMTAGE In diesem französischen Drama heuert eine Teenagerin einen Privatdetektiv an, um mit seiner Hilfe ihren biologischen Vater zu finden – ohne zu wissen, dass sie das damit bereits getan hat. Ein herzerwärmender Film über eine ungewöhnliche Familienzusammenführung. Paul (Bouli Lanners) lebt und arbeitet in Brüssel als Privatdetektiv. Zu seinen Kunden gehören unter anderem Personen aus der wohlhabenden Oberschicht der belgischen Hauptstadt. Eine dieser Gutbetuchten ist auch die erst sechzehnjährige Dorothy (Manon Capelle), welche gerade eine sprichwörtliche Identitätskrise durchlebt. Sie hat ihren echten Vater nie kennenlernen dürfen. Ihr Bedürfnis nach Antworten bringt sie an Pauls Türschwelle. Er soll ihr bei der Nachforschung behilflich sein. Was sie dabei nicht ahnen kann, ist, dass sie ihrem Erzeuger damit bereits näher ist, als sie je vermutet hätte. Denn der 46-Jährige trägt schon seit langer Zeit sein Geheimnis mit sich herum und hat das Mädchen heimlich beobachtet. Derweil sie sich bei der gemeinsamen Suche an die Gesellschaft des Anderen gewöhnen, kristallisiert sich sehr schnell eine allgemeine Tatsache heraus: Ob reich oder arm – obere oder untere Schicht – alle Katzen sind grau. // 30th INTERNATIONAL MAR DEL PLATA FILM FESTIVAL ARGENTINE COMPETITION tango ein letzter EIN FILM VON GERMAN KRAL /OUR LAST TANGO WWW.EINLETZTERTANGO.DE ALLE KATZEN SIND GRAU Ab 31.3. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Tous les chats sont gris) Belgien, Frankreich 2014 - 87 Min. Regie: Savina Dellicour. Mit Bouli Lanners, Manon Capelle u.a. AB 7. APRIL 2016 IM KINO IM BAMBI Anhedonia – Narzissmus als Narkose Irgendwann in naher Zukunft erkranken besonders die Menschen, die schon alles haben, an Anhedonie, der Unfähigkeit Freude und Lust zu empfinden. Die Aristokraten-Sprösslinge Franz und Fritz begeben sich in Therapie des angesagten Therapeuten Dr. Young und werden mit den Abgründen ihrer jämmerlichen Existenz konfrontiert. Als grelle Farce verpackt der Hamburger Regisseur, Musiker und Produzent Patrick Siegfried Zimmer sein Spielfilm-Debüt. Vor allem Franz, brillant gespielt von Robert Stadlober, leidet unter der neuen Volkskrankheit, weshalb er von seinem Bruder Friedrich in die Nervenklinik des rätselhaften Prof. Dr. Immanuel Young (als Stimme von oben ist hier Tocotronics-Frontmann Dirk von Lowtzow zu hören) eingeliefert wird. Es folgen zitatenreiche Tableaus, die den Protagonisten einiges abverlangen und die Grenzen von Raum und Zeit durchbrechen. Die Dramaturgie folgt dem Konzept eines heftigen LSD-Trips. Es kann alles passieren und ab und an taucht Blixa Bargeld („Einstürzende Neubauten“) auf, der die Handlung mit pointierten Monologen unterbricht und keinen Zweifel daran, dass wir uns in einem Film befinden. Ein idiosynkratisches Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, das den Betrachter verwirrt aber befriedigt zurücklässt. // //ERIC HORST ANHEDONIA – NARZISSMUS ALS NARKOSE Weitere Einzeltermine ab 4.4. Am 1.4. sind Regisseur Patrick Siegfried Zimmer und Hauptdarsteller Robert Stadlober zu Gast im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 80 Min. - Regie: Patrick Siegfried Zimmer. Mit Robert Stadlober, Blixa Bargeld, Dirk von Lowtzow u.a. 8 er. 15 Lä 0 Ausstell nder. 3.00 0 q m. im Carlswerk ln-Mülhe 6 - 20 | Kö . tr s n e z n h S cha 11 – 18 – 21 h | S o Fr – Sa 11 8 – 22 h l 4. Apri 1 1 o D g in Open ste.org koelner-li #buyart #koelnerl iste2016 Jugendamt Landeshauptstadt Düsseldorf 24 Neue Filme in den Filmkunstkinos Bürgerhaus Reisholz Freizeitstätte Garath Kappeler Str. 231 • D-Reisholz Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath Kartenservice: (0211-89.97551) Kartenservice: 0211-746695 Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr Mi 6.4. 20 h die feisten, „Versuchslabor II“ (18,80 €) Di 12.4. Kaffee & Kino Di 12.4. Tandera Theater „Ratzenspatz“ ab 4 J. (3,- €) Fr 15.4. Der Reinhard-Mey-Abend, „ Über den Wolken“ Mi 11 h 15 h 20 h 27.4. 20 h „Ich bin dann mal weg“ (5,- €) mit Saskia Brzyszczyk, Klaus Schaefer, Felix Oliver Schepp (15,80 €) Anny Hartmann, "Ist das Politik, oder kann das weg?" (15,80 €) Vorschau Mi Fr 11.5. 20 h 20.5. 20 h René Sydow (15,80 €) „Warnung vor dem Munde!“ Abo Springmaus Improvisationstheater „Helden gesucht“ (18,80 €) Offener Samstag – Offene Weine 30.4.2016 11 bis 18 Uhr FUTURO SI jetzt NEU in der Corneliusstr. 50, Innenhof Die angegebenen Preise sind Endpreise Ixcanul – Träume am Fuß des Vulkans In diesem Drama des Regisseurs Jayro Bustamente wird von einer jungen MayaFrau erzählt, die eine arrangierte Ehe eingehen soll. Ihre Flucht schlägt fehl und sie muss sich zwangsweise den archaischen Bräuchen und Ritualen ihrer Vorfahren annähern. Eine spannende Entdeckung einer eigenen Welt und deren Kultur, fernab jeglicher Globalisierung. Seine Premiere feierte der Film im Rahmen der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2015 – ausgezeichnet mit dem silbernen Bären. María (María Mercedes Croy) ist siebzehn Jahre alt und eine Kakchiquel-MayaFrau. Ihre Eltern haben große Pläne für ihre Tochter und wollen sie mit einem Vorarbeiter der heimischen Farm verheiraten, um ihre Zukunft damit schon im frühen Alter zu sichern und sie sich um ihr weiteres Leben nicht weiter zu sorgen braucht. Doch sie ist in Sorge! Denn sie sehnt sich nach einem Leben in Freiheit, nicht unter der Fuchtel ihrer Erzeuger. Sie will die Welt jenseits des Berges, auf dem sie aufgewachsen ist, kennenlernen und verführt einen mittellosen Kaffeepflücker, der sie über die Grenze in die USA bugsieren soll. Doch die Flucht verläuft anders als geplant und er brennt ohne sie durch. Nun gilt es für sie, die Werte ihrer Kultur noch einmal neu zu entdecken. Ein sehr persönlicher Film des Regisseurs, der selbst aus der Region der Kakchiquel Mayas stammt. // IXCANUL – TRÄUME AM FUß DES VULKANS Ab 31.3. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Ixcanul Volcano) Frankreich, Guatemala 2015 - 90 Min. - OmU - Silberner Bär, Berlinale 2015 - Regie: Jayro Bustamente. Mit María Mercedes Croy u.a. Unter dem Sand Als der Zweite Weltkrieg endet, bleibt von der deutschen Besatzung Dänemarks eine Gefahr zurück: Über zwei Millionen Landminen liegen entlang der Westküste unter dem Sand vergraben. Räumen sollen sie deutsche Kriegsgefangene, darunter viele Minderjährige, die in den letzten Kriegsmonaten eingezogen wurden und kaum über militärische Erfahrung verfügen. Hitler war sich sicher, dass die anstehende Invasion der Alliierten über Dänemark kommen würde, weil das der kürzeste Weg nach Berlin ist. Deshalb ließ er zwei Millionen Landminen an Dänemarks Nordseeküste vergraben, die für die Dänen zu einer gefährlichen Hinterlassenschaft der Deutschen nach dem Krieg wurde. Der englische Vorschlag, die Minen von denjenigen wegräumen zu lassen, die sie dort hingebracht haben, klang zunächst plausibel, doch als der dänische Offizier Carl Leopold Rasmussen seinen aus deutschen Kriegsgefangenen bestehenden Minen-Räumtrupp begutachtet, hat er zehn Kinder vor sich, die kurz vor Kriegsende von der Schulbank rekrutiert wurden. Der Offizier lässt die Jungs seinen Hass auf die Deutschen mit übertriebenen militärischen Drill spüren und bildet sie in zwei Tagen zu Bombenentschärfern aus. Hungrig, erschöpft und schwach nehmen die Jungs ihre Arbeit auf. // //KALLE SOMNITZ UNTER DEM SAND Probieren Sie kostenlos hervorragende Weine und Spezialitäten aus Südamerika. Ab 7.4. Vorpremiere in der dänisch / deutschen Originalfassung im Rahmen der Nordischen Filmwoche am 6.4. im Bambi. (Under Sandet) Dänemark, Deutschland 2015 - 100 Min. - dän./dt. Originalfassung - Regie: Martin Pieter Zandvliet. Mit Roland Møller, Louis Hofmann, Leon Seidel Freeheld Wahre Geschichten liegen schwer im Trend – aus dem echten Leben stammt auch dieses bewegende Drama um eine verdiente US-Polizistin, der nach einer schweren Erkrankung die Pension für ihren Lover verweigert wird, denn ihr Lebenspartner ist eine Frau. Lesbische Liebe 2005 in New Jersey? Da müssen erst muffige Vorurteile überwunden werden, um Akzeptanz und Gerechtigkeit zu erreichen. Und auch der Supreme Court ließ sich Zeit und bestätigte die Legalisierung der Homo-Ehe erst im letzten Jahr. In ihrem Job als Cop macht Laurel Hester (Julianne Moore) niemand etwas vor. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Kollegen Dane (Michael Shannon) sorgt sie auf den Straßen souverän für Recht und Ordnung. Zimperlicher führt Laurel ihr Privatleben, von ihrer sexuellen Orientierung soll niemand etwas erfahren, selbst Dane ahnt nicht, dass seine Kollegin lesbisch ist. Beim Sport begegnet die Polizistin der jungen Automechanikerin Stacie (Ellen Page). Aus dem kleinen Flirt ergibt sich die große Liebe. Als die Polizistin beim ersten Date in einer Schwulenbar zufällig einen jungen Kollegen aus ihrem Revier entdeckt, flieht Laurel fast panisch aus dem Lokal. Als sie zu Hause einen dienstlichen Anruf bekommt, erklärt sie die kichernde weibliche Stimme im Hintergrund mit dem Besuch ihrer Schwester. „In der Polizei haben Frauen keine Chance, Lesben schon gar nicht“, begründet sie der verwunderten Stacie ihr Verhalten. Das ständige Versteckspiel gehört jedoch alsbald zur Vergangenheit. Das verliebte Paar lässt seine Partnerschaft offiziell eintragen und zieht in ein gemeinsames Haus. Auch gegenüber ihrem Kollegen Dane wagt Laurel nun endlich ihr ComingOut. Doch dann weicht das neue Glück jäh einem schweren Schicksalsschlag. Bei Laurel wird völlig überraschend Lungenkrebs im Endstadium festgestellt. Damit ihre junge Partnerin das gemeinsame Haus behalten kann, will die sterbenskranke Polizistin ihr die Pension überschreiben. Was bei Verheirateten eine Selbstverständlichkeit wäre, wird dem Lesben-Paar verweigert. Wie zum Hohn wird die Diskriminierung vom zuständigen Stadtrat mit moralischen Bedenken begründet. Für Laurel und Dane beginnt damit ein mühseliger Kampf gegen Windmühlen. Erst als nationale Schwulen-Aktivisten den Fall medienwirksam aufgreifen und sich schließlich auch ihre Cop-Kollegen nach ziemlichem Zögern ihre Solidarität mit dem Paar bekunden, erlebt die Gerechtigkeit ihren späten Triumph. Die berührende Geschichte der Laurel Hester war 2007 bereits Thema einer 40minütigen Dokumentation, die prompt mit dem Oscar auszeichnet wurde. Dem preisgekrönten „Philadelphia“-Drehbuch-Autor Ron Nyswaner gelingt die Adaption zum Spielfilm mit souveränem Gespür für die richtige Tonlage. Nicht minder stimmig fällt das plausible Figurenkabinett aus, das gängige Klischeefallen gekonnt umgeht und die Typen mit Ecken und Kanten versieht. Ellen Page, die durch ihr eigenes Outing im Vorjahr zur gefeierten Lesben-Ikone wurde, gibt die resolute Automechanikerin mit jener bewährten Mischung aus Naivität, Trotz und Sensibilität, die ihr einst bei „Juno“ eines Oscar-Nominierung einbrachte. Mit bestechender Souveränität bestätigt Julianne Moore einmal mehr, mit wie viel Wahrhaftigkeit sie die Rolle der Sterbenskranken balanciert, ohne dabei in Gefühlsduseligkeiten abzustürzen. Eine oscarreife Darbietung. // //PROGRAMMKINO.DE FREEHELD Ab 7.4. Vorpremiere in der englischen OmU am 4.4. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2015 - 114 Min. - Bester Film, San Sebastian 2015 - Regie: Peter Sollett. Mit Julianne Moore, Ellen Page, Steve Carell, Michael Shannon u.a. Fr 8.4. 19.30 h Ausstellungseröffnung Binn zu Besuch Malerei und Holzschnitte von Hans Binn Sa 9.4. 11-15 h Schallplatten- und CD-Börse Eintritt frei - Anmeldung erforderlich Mi 13.4. 15 h Kindertheater (Eintr. 3,50/3,-) Tandera - Ratzenspatz (ab 4J.) Sa 16.4. 14-16 h Trödel- & Kindersachenmarkt Anmeldung erforderlich So 17.4. 11-13 h Jazz-Frühstück Jazzkonfekt Do 21.4. 20 h 10,-/8,- Do 28.4. 20 h Café KULT Eva Kalien & Wolfgang Wiehler Nebensonne - Liederabend JazzBar Mara Minjoli & Trio Indigo 6,- Sa 30.4. 19.30 h So und 1.5. 11 h Kokelores em Börjerhus Dat Düsseldorfer MundArt Kabarett Mitwirkende des Schnibbeltheaters Monika Voss (Eintr. 10,-) Jetzt Tick icckets ts für‘s Finale nale sichern n! Mit Mirja Boe in der Jur y! s Wann? 7. Mai 2016 · 19 Uhr Wo? Duisburg · Theater am Marientor Wie? Tickets auf: www.dasschwarzeschaf.com Ein Projekt von gefördert durch in Medienpartnerschaft 26 Neue Filme in den Filmkunstkinos SHAKESPEARE FESTIVAL im Globe Neuss 27. Mai bis 25. Juni 2016 27., 28. + 29.* Mai 2016, *15 h + 20 h Shakespeare goes Varieté Music.Magic.Comedy Mit „Ein Mann namens Ove“ legt der schwedische Regisseur Hannes Holm („Familienchaos“) eine toll gespielte und inszenierte Tragikomödie vor. Basierend auf dem gleichnamigen Roman seines Landsmanns Fredrik Backman nimmt Holm einen Rentner in den Blick, der die tiefe Trauer um seine Frau in bärbeißigen Kommentaren und großer Streitlust auslebt. Eigentlich will er sich nur ganz in Ruhe das Leben nehmen – aber wo findet man noch Ruhe und Ordnung in dieser Welt? Es ist Zeit zu gehen. Diesen Beschluss fasst Ove, als er mit einer armseligen Prämie entlassen wird. Einmal dreht der unverbesserliche Pedant noch seine obligatorische Patrouille durch die Nachbarschaft der friedvollen Siedlung, die er bewohnt. Einmal noch bellt er die freche Zicke mit dem kleinen Chihuahua an, der alltäglich sein Exkrement-Präsent am ordentlich gepflegten Wegesrand zurücklässt. Einmal noch rüttelt er am Pfosten des Siedlungstors und verjagt Störenfriede. Einmal noch legt er Blumen auf die Ruhestätte seiner Frau. Dann bereitet er sich vor, knüpft den Strick, rückt den Stuhl im Wohnzimmer zurecht und ... plötzlich dringt Lärm von draußen zu ihm. Da eine seiner zahlreichen Marotten ein krankhafter Ordnungszwang ist, sieht er sich genötigt, ein letztes Mal widerwillig nach dem Rechten zu sehen, bevor er Abschied von der Welt nimmt. Am Nachbarshaus parkt der Umzugswagen einer illustren Chaosfamilie, die sich selbst von Oves wildem Geschimpfe nicht ins Bockshorn jagen lässt. Auch anschließend muss der Eigenbrötler feststellen, dass ein Suizid gar nicht so einfach ist, wenn grinsende Kinder an die Fensterscheibe klopfen und derlei Vorhaben vehement unterbrechen. Als schier hoffnungslos gestaltet sich der selbst herbeigeführte Abgang und die neue Nachbarin, die schwangere Parvaneh (Bahar Pars) bedient sich rigoros und mit schier skrupellos freundlichem Dauergrinsen an Oves Helfersyndrom. So wird das trostlose Leben des alten, unfreundlichen Unsympathen mit eigentlich weichem Kern ein letztes Mal ganz schön aus den Fugen gebracht. Ein chronisch miesgelaunter Antiheld versüßte mit Sarkasmus schon so manchen Film. Jack Nicholson in „About Schmidt“ dürfte ein solches Beispiel sein, oder Bill Murray als sich langsam läuternder „St. Vincent“, der erst voriges Jahr im Kino für bissiges Amüsement sorgte. Nahtlos einreihen dürfte sich auch der schwedische Regenmacher Ove, dessen Vita hier in Rückblenden aufgefächert wird und neben dem ersten und urkomischen Handlungsstrang, in dem er als verbitterter Nachbarspolizist seinen Mitmenschen den Alltag erschwert, die farblich gesättigteren Parts des Filmes bilden. Beginnend bei der Kindheit, wird die Geschichte eines schwer zugänglichen Charakters geschildert, der jedoch ein großes Herz besitzt und schließlich von der richtigen Frau erweicht wird. Was womöglich einen Reigen vermuten lässt, ist jedoch mit erfrischender Behändigkeit inszeniert und bildet das bewegende Äquivalent der sukzessiven Rückbesinnung zum alltäglichen Leben, das für Ove nach seinem schmerzhaften Verlust an Wärme verlor. Rolf Lassgard portraitiert den zeternden Alten mit viel Herzblut und hat zahlreiche Lacher auf seiner Seite. Wobei auch die ein oder andere Träne zum Schluss hin auf sein Konto gerechnet werden darf. Mit trockenem Humor, charmanten Darstellern und Facettenreichtum weckt dieses schwedische Kleinod nicht nur Oves Lebensgeister neu auf. // //NATHANAEL BROHAMMER EIN MANN NAMENS OVE Ab 7.4. Zur Eröffnung der Nordischen Filmwoche in der schwed. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 5.4. im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (En man son heter Ove) Schweden 2015 - 117 Min. - Regie: Hannes Holm. Mit Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll, Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars, Tobias Almborg, Viktor Baagøe Wild Wer wäre als cineastischer Tanzlehrer wohl besser geeignet als Wim Wenders? Cleverer Coup von Jungfilmer German Kral, sich den Altmeister als Executive Producer ins Boot zu holen für seine Dokumentation über das legendäre TangoDuo María Nieves und Juan Carlos Copes. Das Paar galt als Ginger und Fred des argentinischen Tangos und hat ihn revolutioniert. Als ihre große Liebe zerbrach, ging die Karriere dennoch weiter – in der Liebe getrennt, im Tango vereint. „Es wird nie wieder ein Tango-Paar wie uns geben. Ich glaube, wir waren das Tanzpaar des 20.Jahrhunderts und des 21. auch“, solche Sätze klingen nicht ganz unbescheiden. Doch sie dürften zutreffen und aus dem Mund der 80-jährigen María Nieves wirken diese Worte so ganz und gar nicht prahlerisch. Der Weltruhm ist der reizenden alten Dame nie zu Kopf gestiegen. Sie stammt aus armen Verhältnissen, ihre Herkunft hat sie nie vergessen. Als Teenager lernte María ihren Juan Carlos kennen, sie war 14, er drei Jahre älter. „Ich hatte mich verliebt. Der Tanz war eine Ausrede“. Die „Ausrede“ sollte sich zu einer Sensation auf dem Parkett entwickeln. Vor der Kamera lassen die beiden Senioren nun ihr Leben Revue passieren von den 40er Jahren bis heute. So entsteht ein bewegendes Porträt über eines der berühmtesten Tanz-Paare. // //PROGRAMMKINO.DE Rötkäppchen mal anders! In Nicolette Krebitz' neuem Film verführt der böse Wolf nicht das unschuldige Mädchen, sondern eine junge Frau (großartig gespielt von Lilith Stangenberg) greift sich den Wolf und nimmt ihn mit nach Haus. „Der, so sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein“, schrieb einst der englische Schriftsteller Samuel Johnson. Nach genau dieser Freiheit lechzt die junge Ania, nachdem sie einen Wolf in einer Grünanlage mitten in der Stadt entdeckt. Eine Initialzündung, die ihrem eintönigen Leben eine neue Wendung gibt. Sie lockt den Wolf in ihre Hochhauswohnung und entsagt mehr und mehr den stillschweigenden Vereinbarungen mit der so genannten Zivilisation. Irgendwo zwischen Psychogramm, Sozialdrama und Märchen für Erwachsene siedelt Nicolette Krebitz („Das Herz ist ein dunkler Wald“) ihren Film an und findet eindringliche Bilder zwischen poetischem Realismus und drastischer Sinnlichkeit. Das erinnert zuweilen an Claude Faraldos Klassiker des anarchistischen Kinos „Themroc“, in dem ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes aus der Gesellschaft ausbricht. Bei „Wild“ steht die weibliche Sichtweise im Vordergrund, und Lilith Stangenberg brilliert in ihrer Rolle als junge Frau, hinter deren spröder Fassade ungezähmte Animalität lodert und schließlich zum Vorschein kommt // //ERIC HORST EIN LETZTER TANGO WILD Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2016 - 97 Min. - Filmfestival Rotterdam 2016 Regie: Nicolette Krebitz. Mit Lilith Stangenberg, Georg Friedrich, Silke Bodenbender u.a. Ab 7.4. Vorpremiere am 3.4. ca. 12.00 Uhr im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Un Tango Más) Deutschland, Argentinien 2015 - 84 Min. - span.OmU Regie: German Kral. Mit María Nieves, Juan Carlos Copes, Pablo Verón u.a. 28. Mai 2016, 15 h*** Der Sturm oder Die Insel der zauberhaften Wesen Seifenblasen-Figurentheater 30. + 31. Mai 2016, 20 h König Richard III. Rheinisches Landestheater Neuss 2., 3. + 4.* Juni 2016, *15 h + 20 h Zwei Herren aus Verona Berliner Ensemble 6., 7. + 8.* Juni 2016, *15 h + 20 h Julius Caesar Mountview Productions, London 10. Juni 2016, 20 h Le Marchand de Venise Compagnie 13, Île de France 11. + 12.* Juni 2016, *15 h + 20 h Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Theater Poetenpack, Potsdam 13. + 14.* Juni 2016, *15 h + 20 h Hamlet: Who’s there? Flute Theatre 15. Juni 2016, 20 h Wintermärchen ! Shakespeare Company Berlin 16. Juni 2016, 18 h Shakespeare and the Globe Lecture Patrick Spottiswoode 17. Juni 2016, 20 h to touch – to kiss – to die English Songs mit V. Sabadus, O. Watts, A. Wolf, P. Serbin Fritz Lang Nomaden des Himmels Die Recherche für seinen ersten Tonfilm führt Fritz Lang 1930 nach Düsseldorf, wo der brutale Serienmörder Peter Kürten sein Unwesen treibt. Er begleitet die polizeilichen Ermittlungen und hat nach Kürtens Verhaftung schließlich die Chance, mit ihm zu sprechen. Regisseur Gordian Maugg verschmilzt gekonnt Archivmaterial und Spielszenen und erzählt die Entstehungsgeschichte von Langs Meisterwerk „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ ganz so, wie es gewesen sein könnte. Ob es das Treffen zwischen Fritz Lang und dem so genannten „Vampir von Düsseldorf“ tatsächlich gegeben hat, ist nicht überliefert. Tatsache ist aber, dass Kürtens Morde und das Klima der Verunsicherung, was in Düsseldorf seinerzeit geherrscht hat, maßgeblich in „M“ mit eingeflossen ist. Filmemacher Gordian Maugg ist Experte für Doku-Fiktion und hat mit „Fritz Lang“ den Fokus deutlich in Richtung kinotauglichem Biopic verschoben, dafür sorgen schon Heino Ferch als exzentrischer Meisterregisseur und Samuel Finzi als Serienmörder hinter der Maske des Biedermanns. In schwarz-weiß gehalten und im damals üblichen 4:3 Format gedreht, gerät die Mischung aus Fakt und Fiktion zum faszinierenden Zeitporträt und lässt einen der größten Regisseure des 20. Jahrhunderts lebendig werden. // //ERIC HORST Fernab unserer modernen Bequemlichkeit bauen immer noch ganze Kulturen auf ihre alteingesessenen Traditionen und Gepflogenheiten, die durch die Globalisierung in drastischen und schmerzhaften Umwälzungen ihr Ende finden. Mit sanftem Duktus zeichnet Regisseur Mirlan Abdykalykov das poetische Bild einer kleinen, intakten Welt, in der Naturmythologien und für unsereins archaisch anmutende Riten noch fest in das Bewusstsein verflochten sind. Umsäumt von Bergen leben ein alter Hirte, seine Frau, ihre Schwiegertochter Shaiyr und ihre kleine Enkelin Umsunai als Nomaden in der felsigen Steppe Kirgisistans. Shaiyrs Ehemann ertrank vor Jahren bei einem Unwetter im Fluss. Die Geschichten von der modernen Welt erscheinen der Familie beinahe abstrakt und erreichen sie nur durch den Meteorologen Ermek, sowie durch Shaiyrs älteren Sohn, welcher für das Studium in die Stadt gezogen ist und sie manchmal besuchen kommt. Doch das neue Zeitalter ist weniger fern, als sie zunächst annehmen und als in der Nähe die ersten Baumaschinen den Landstrich umgraben, gerät die Harmonie aus dem Gleichgewicht. Dieses fesselnde Drama lebt von den starken Leistungen der Laiendarsteller und den malerischen Metaphern, die den Kreislauf des Lebens oder die vom weisen Hirten erzählten Märchen versinnbildlichen. // //NATHANAEL BROHAMMER FRITZ LANG Ab 14.4. Premiere in Anwesenheit der Hauptdarsteller Heino Ferch, Samuel Finzi, Regisseur Gordian Maugg und weiteren Gästen am 6.4. um 19 Uhr (Filmbeginn 20 Uhr) im Atelier. Nur wenige Karten im VVK erhältlich! Deutschland 2015 - 104 Min. - s/w - Regie: Gordian Maugg. Mit Heino Ferch, Thomas Thieme, Samuel Finzi, Johanna Gastdorf u.a. NOMADEN DES HIMMELS Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Surtak) Kirgisistan 2015 - 81 Min. - Regie: Mirlan Abdykalykov. Mit Taalaikan Abazova, Tabyldy Aktanov, Jibek Baktybekova u.a. 18. Juni, 17 h; 19. Juni, 18 h; 20. Juni, 20 h** Henry VIII. Bea von Malchus 21. Juni 2016, 20 h Maria Stuart bremer shakespeare company 22. + 23. Juni 2016, 20 h Wie Es Euch gefällt bremer shakespeare company 24. + 25.* Juni 2016, *15 h + 20 h All’s Well That Ends Well Shakespeare at the Tobacco Factory, Bristol * zusätzliche Vorstellung um 15 h ** eingeschränkter Kartenverkauf *** weitere Termine in der Programmbroschüre Ein Mann namens Ove Ein letzter Tango Bestellen Sie kostenfrei Ihre persönliche Shakespeare-Broschüre unter [email protected] Info- und Kartentelefon: 02131 526 99 99 9 (Mo.–Fr. 08–20 Uhr, Sa. 09–18 Uhr, So. und Feiertage 10–16 Uhr) www.shakespeare-festival.de Globe Neuss 28 Neue Filme in den Filmkunstkinos Much Loved A War Der dänische Regisseur Tobias Lindholm beweist erneut die zurückgenommene Präzision seines Handwerks. Genau beobachtet und ohne jeglichen Pathos zeigt er den europäischen Militäreinsatz im Nahen Osten als komplexe moralische Fragestellung, die er an den Zuschauer weitergibt, ohne zu urteilen. Fesselnd, und mit großer Sensibilität erzählt, ist „A War“ zeitgenössisches Kino, das auf beeindruckende Weise zu neuen Formen des filmischen Realismus findet. Im Zentrum steht ein Krieg, dessen Unbestimmtheit Lindholm in vielfacher Weise zeigt: Seit dem 11. September 2001 sind mittlerweile fünfzehn Jahre vergangen, der „War on Terror“ hat nicht dazu geführt, dass die Situation in Afghanistan sich wesentlich stabilisiert hätte, statt dessen entzünden und verlagern sich die Krisenherde im Nahen Osten immer weiter und von neuem. Für die dänischen Soldaten, welche dort stationiert sind, geht es um die ganz konkrete Sicherung des Friedens, der Ermöglichung von Alltäglichkeit, dem Schaffen von demokratischen Strukturen – so lautet zumindest die Hoffnung. Doch darunter liegt die Angst vor der grausamen Sinnlosigkeit einer jeden kriegerischen Auseinandersetzung, deren Radius weit über sie hinaus reicht. Die Unübersichtlichkeit der politischen Lage fordert zudem ebenso heraus wie vielfache kulturelle Missverständnisse. Kommandant Claus Michael Pedersen (Pilou Asbæk) ist ein besonnener und von seinen Kollegen überaus geschätzter Leiter einer solchen Mission, da er es versteht für seine Truppe präsent zu sein und sich in Einsätzen nicht zurück zu nehmen. Die Kehrseite dessen ist die umso größere Abwesenheit für seine Familie in Dänemark, die Lindholm mit schmerzhafter Nuanciertheit zu zeigen versteht: Ehefrau Maria ist eine starke und selbstständige Figur, durch welche die Risse, die Einsamkeit und die Erschöpfung umso tiefer in kleinen Gesten zum Ausdruck kommen, wenn sie die drei Kinder und ihren Alltag zusammenhält. Dieser kollidiert immer wieder mit dem Ausnahmezustand am anderen Ende des Mobiltelefons, wo jeder normale Patrouillengang an einer tödlichen Tretmine enden kann, was die Kluft in den familiären Beziehungen immer tiefer werden lässt. Schließlich eskaliert eine solche Situation tatsächlich und Pedersen trifft im Gefecht die folgenschwere Entscheidung, Luftunterstützung anzufordern, da einer seiner Soldaten mit dem Tod ringt. Die Konsequenz des nachfolgenden Bombardements sind jedoch elf zivile Opfer und so entwickelt sich der Film in seiner dritten Hälfte überraschend zum Courtroom Drama. Der Kommandant wird nach Hause geschickt, um sich vor einem internationalen Militärtribunal zu verantworten, dessen Urteil davon abhängt, ob Pedersen visuellen Feindkontakt hatte, als er die Luftwaffe anforderte, was als einziger Faktor den Einsatz gerechtfertigt hätte. Die Stärke von Lindholms Film liegt in dem angenehmen und seltenen Understatement, mit dem große ethische Fragestellungen verhandelt werden, ohne einfache Antworten auf sie finden zu wollen. Dies gelingt durch genau beobachtete Situationen, ein hervorragendes Drehbuch und eine fast neorealistische Inszenierungsweise. Ein Großteil der Darsteller sind Laien, unter ihnen dänische Kriegsheimkehrer ebenso wie ehemalige Taliban Kämpfer, die Lindholm bei seinen Recherchen antraf und überzeugen konnte, ihre Erfahrungen in einer filmischen Realität zu teilen, um die Konsequenzen des Krieges erfahrbar werden zu lassen. Das Zeigen solcher komplexer Bezogenheiten macht „A War“ nicht nur zu einem der besten Filme des letzten Kinojahres, sondern auch zu einer wirklich zeitgenössischen Erfahrung aktueller politischer Situationen und ihren Konsequenzen, die wir hier in Europa gerade erst zu spüren begonnen haben. // //SILVIA BAHL A WAR Ab 14.4. Vorpremiere in der dänischen OV mit deutschen Untertiteln am 8.4. um 19 Uhr im Rahmen der Nordischen Filmwoche im Bambi (Krigen) Dänemark 2015 - 115 Min. - Venedig 2015 - Regie: Tobias Lindholm. Mit Pilou Asbæk, Tuva Novotny u.a. Marokko: Vier Frauen machen sich durch ihre Profession zu gesellschaftlich Geächteten und trotz der Repression erlangen sie auf ihre Weise ein Stückchen Freiheit. Nabil Ayouch entwirft das authentische, oft schmerzvolle Portrait von Prostitution in seiner Heimat. Für die Nacktszenen erhielt Hauptdarstellerin Loubna Abidar sogar Todesdrohungen und der „anrüchige“ Film wurde verboten. Nabil Ayouchs Werk mit teils dokumentarischer Authentizität reiht sich thematisch nahtlos in frauenemanzipatorische Filme ein, die in den vergangenen Monaten vermehrt anliefen. Recht perspektivlos verläuft die Handlung für alle vier Protagonistinnen, die sich von einem unangenehmen Job zum nächsten hangeln. Um ihre intime Arbeit zu verrichten, betäuben sie sich nicht selten auch mit Rauschmitteln wie Koks und Alkohol. Lediglich zu reinen Lustobjekten degradiert, schaffen sie sich untereinander in der Szene eine Art Zuhause, in dem man offen und explizit über Sex und Sehnsüchte plaudert. Dass einige unter ihnen sich nur als Huren verdingen, um den Rest der armen Familie über die Runden zu bringen, wird vom Umfeld verkannt. Während des Schreibprozesses führte Ayouch zahlreiche Interviews mit Prostituierten. Wenig überraschend: In Marokko wurde das aufwühlend nüchterne Drama verboten, da es das Image des Königreichs „schamlos verletze“. // //NATHANAEL BROHAMMER MUCH LOVED Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Frankreich, Marokko 2015 - 104 Min. - arab., frz. OmU - Regie: Nabil Ayouch. Mit Loubna Abidar, Asmaa Lazrak, Abdellah Didame u.a. Rabbi Wolff William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff. Mit seiner unkonventionellen Art und seinem herzhaften Lachen begeisterte der Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern die Zuschauer bereits in Britta Wauers Publikumshit IM HIMMEL, UNTER DER ERDE (2011), einem Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Wauers neuer Film zeigt nun den turbulenten Alltag von Willy Wolff und beleuchtet seine bewegte Vergangenheit: Bevor er Rabbiner wurde, war er politischer Korrespondent in London; als Kind floh er mit seiner Familie aus Nazideutschland. RABBI WOLFF ist nicht nur das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit – eines tief religiösen Menschen, der sich voller Lebensfreude über Konventionen hinwegsetzt. Der Film führt auch auf mitreißende Weise in die Welt des Judentums ein und präsentiert uns einen ganz besonderen deutschen Lebenslauf. // RABBI WOLFF Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2016 - 90 Min. - Dokumentarfilm von Britta Wauer. Chamissos Schatten 2 – Tschukotka Teil 1 Auf den Spuren der Naturforscher und Entdecker des 18. und 19. Jahrhunderts schuf Ulrike Ottinger ein 12-stündiges Gesamtwerk, das sich in insgesamt vier Teile gliedert. Der Name ihrer Dokumentation bezieht sich auf Adelbert von Chamisso, der neben seiner Forschungsarbeit unter anderem für seine Novelle „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ Aufmerksamkeit erregte. Die Regisseurin wiederholt die Routen ihrer Vorbilder und setzt im zweiten Kapitel die Tour um die Regionen des Beringsees fort – nun sind dran: Tschukotka und die Wrangelinsel. James Cook, Adelbert von Chamisso und viele andere Entdecker werden hier rezitiert. Sie bereisten die Welt und dokumentierten Wasser, Fische, Seeotter, Steine, Vulkane, Tundra, Häuser, Dörfer und vieles mehr. Auch Ulrike Ottinger hält diese künstlerisch und ethnografisch interessanten Dinge fest, trifft nebenbei aber auch Menschen, die aus ihrem Leben erzählen. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen. Neben der Arbeit, dem Gesang und dem Alltag der Personen, denen sie begegnet, wirft sie auch Blicke auf die allgemeine Kultur und Traditionen. Es wird beleuchtet, welche Veränderungen sich in den Winkeln der Welt vollzogen, die Chamisso vor nunmehr zweihundert Jahren an Bord seines Schiffes namens Rurik bereiste. Die folgenden Teile werden im Abstand von jeweils drei Wochen gesondert in den deutschen Kinos anlaufen. // CHAMISSOS SCHATTEN 2 – TSCHUKOTKA TEIL 1 Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2016 - 190 Min. - Regie: Ulrike Ottinger. Akt Für die Kunst spielen sie eine bedeutsame Rolle. Wie anders ließe sich von begabten Zeichnern und Malern die Anatomie des menschlichen Körpers besser erlernen, als an einem lebenden Modell? Regisseur Mario Schneider stellt sich in dieser Dokumentation jedoch nicht hinter die Staffelei, sondern davor und gibt Einblick in das Innenleben von vier Menschen, die ihren Körper für die Malerei zur Schau stellen. In der sächsischen Stadt Leipzig, momentan nicht allein im Trend für fragwürdigen Rechtspopulismus sondern auch für Teile der linken Szene, bestehend unter anderem aus Kreativen und Studierenden, folgt Mario Schneider vier Menschen, die ihren Körper und ihre „Seele“ der Kunst zur Verfügung stellen. Die Protagonisten empfinden ihre exotische Arbeit als meditativ und erfüllend. „Man ist einfach. Man muss nicht viel machen. Und trotzdem hat man eine Funktion, die nur darin besteht, wie man ist“ so eine der Porträtierten. Einen Einblick erhält man hier auch in das Leben außerhalb des Ateliers. Die Vier geben Auskunft über frühe Erinnerungen oder auch Anfänge einer Liebe. Besonders faszinierend ist der Perspektivenwechsel einer jungen Frau, die sich fragt, wie überhaupt menschliche Nähe funktioniert, und versucht, die geeignete Ausdrucksmöglichkeit für diese Frage zu finden. So wandelt sie ihren Beruf vom Aktmodell zur Kunststudentin. // AKT Ab 14.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 104 Min. - Dokumentarfilm von Mario Schneider. Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf April 2016 SIMON & GARFUNKEL REVIVAL BAND Feelin´ Groovy Mittwoch 6. April 20.00 Uhr Donnerstag 7. April 20.00 Uhr Maxipedia Freitag 8.4. und Samstag 9.4. 20.00 Uhr Broadway Donnerstag 14. April 20.00 Uhr Neues vom Altern Freitag 15. April 20.00 Uhr Tom Gaebel singt Sinatra Samstag 16. April 20.00 Uhr Sensible Daten LIVE Sonntag 17. April 19.00 Uhr Tango meets Cuba Dienstag 19. April 20.00 Uhr Donnerstag 21. April 20.00 Uhr Dringend! Freitag 22. April 20.00 Uhr Samstag 23. April 20.00 Uhr Die neue, interaktive Musikcomedy Sonntag 24. April 20.00 Uhr Midlife Cowboy Mittwoch 27. April 20.00 Uhr Du hast Dich voll verändert Freitag 29. April 20.00 Uhr Die Sonderinventur TIPPS Donnerstag 12. Mai 20.00 Uhr MAXI GSTETTENBAUER GÖTZ ALSMANN JOHANNES FLÖCK TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA WOLF MAAHN & BAND KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION MUNGO JERRY NEPO FITZ NIGHTWASH LIVE 1LIVE POP MIT MONO! BASTIAN PASTEWKA LIEST ÖZCAN COSAR STORNO Mitsubishi Electric Halle GREGORY PORTER Capitol-Theater Düsseldorf WOLKENFREI Donnerstag 29. September 20.00 Uhr Wachgeküsst - Die Tournee 2016 Mittwoch 5. Oktober 20.00 Uhr Tonhalle Düsseldorf DRESDNER KREUZCHOR Donnerstag 6.10. Tonhalle Düsseldorf Freitag 7.10. HERMAN VAN VEEN Samstag 8.10. je 20.00 Uhr Fallen oder Springen Vorverkauf: Hollmann Presse: 0211 32 91 91, Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen. Karten im Internet: www.savoytheater.de 30 Neue Filme in den Filmkunstkinos OSKA �������������� ���������������� ��������������� ���������� ����������� �������� ������������ Shop online �������� Nightsession Overgames Sie heißen Jonas, Tom, Sergio und Pacel. In einer Nacht erkunden sie München auf ihren Skateboards – an den Geländern und Rampen von austauschbaren Bürobedarfsläden und Tiefgarageneinfahrten genauso wie an den ikonischen Orten, auf dem Königsplatz oder der Maximilianstraße. Die Kamera folgt den Protagonisten bei ihrer Fahrt ohne Ziel, bei ihren Stürzen, bei ihrem Streifzug. Ein Spielfilm einer Nacht, ein Dokumentarfilm eines jungen Lebensgefühls. Regisseur und Produzent Philipp Dettmer kehrt mit NIGHTSESSION zu seiner eigenen Jugend als Skateboarder zurück und holt in dieser Herzensangelegenheit einige der vielversprechendsten jungen Skateboardfahrer Süddeutschlands vor die Kamera. Sein Film ist ein Hybrid: eine direkt beobachtende Dokumentation eines Lebensgefühls, wie auch eine fiktionalisierte Hommage an eine verrückte Nacht seiner eigenen Jugend. All das wurde in nur fünf Nächten gedreht. Die bestechende Art und Weise, mit der NIGHTSESSION die Codes, Regeln und Wörter der Subkultur Skateboarding einfängt, bietet einen sehr seltenen, aber authentischen Einblick in die Sportart. NIGHTSESSION ist natürlich ein Film für Skateboarder, aber auch und vielleicht vor allem für Menschen, die noch nie auf einem Skateboard gestanden sind. Weil NIGHTSESSION uns von purem und kompromisslosem Spaß erzählt, den das Leben manchmal bereit hält. // In seiner essayistischen Dokumentation fühlt Lutz Dammbeck der Re-Education der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg auf den Zahn, erforscht dabei den Rehabilitationsprozess nach der massiven Störung im kollektiven Bewusstsein und assoziiert mit Konzepten psychiatrischer Kliniken. Die immer währende Revolution von Vernunft und Wissen soll ein utopisches Konzept der Gleichheit und Freiheit in die Welt tragen. Angestoßen wird Lutz Dammbeck von einer Talkshow-Aussage Joachim Fuchsbergers bei Anne-Will, die er sich 2005 angesehen hat. Dort geht es um Gameshows und was Joachim Fuchsberger verlauten lässt, bleibt hängen: Die Paar-Spiele von „Nur nicht nervös“, einer deutschen Sendung von Anfang der 1960er Jahre, stammten aus der US-Show „Beat the Clock“, die sich wiederum auf eine Therapie für Geisteskranke zurückführen ließ. Dammbeck zog daraus das Fazit, dass „Nur nicht nervös“ ein Fernsehformat für Irre darstellt. Deutsche müssen also zwangsweise psychisch krank oder zumindest labil sein. In einem Buch von Richard M. Brickner aus dem Jahr 1943 wird Deutschland eine hochgradige Paranoia zugerechnet – ein Volk, das sich kontinuierlich von seinem Umfeld attackiert fühle und über keine eigene Identität verfüge. Daraus resultiere eine aggressive Haltung, die nach außen getragen würde. Heilung bringt also die US-initiierte Umerziehung, gestützt von den demokratischen Ideologien. // NIGHTSESSION Einzelvorstellungen ab 18.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 82 Min. - Regie: Philipp Dettmer. Mit Pacel Khachab, Jonas Rosenbauer, Thomas Eckert, Sergio Grosu u.a. OVERGAMES Ab 21.4. Premiere am 18.4. im Bambi in Anwesenheit von Lutz Dammbeck und Prof. Dr. Wolfgang Dreßen, Berlin. Deutschland 2015 - 164 Min. - Regie: Lutz Dammbeck. Der Schamane und die Schlange Chevalier Auf internationalen Festivals vielfach ausgezeichnet, wurde die kolumbianische Koproduktion „Embrace of the Serpent“ schließlich für den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film nominiert und gehört zu den außergewöhnlichsten und sehenswertesten Arbeiten des letzten Jahres. In grandiosen Schwarz-Weiß Bildern erinnert er ebenso an Jarmuschs „Dead Man“ wie Herzogs „Aguirre“ und erzählt auf dem schmalen Grat zwischen Ethnographie und Abenteuer von der Gewalt des Kolonialismus, europäischen Entgrenzungsfantasien und der folgenreichen Begegnung mit indigener Kultur. Ciro Guerra verschränkt zwei Zeiten als zwei Reisen auf dem Amazonas miteinander: Der Botaniker Richard Evans ist auf der Suche nach einer mystischen Heilpflanze, die er nur mit Hilfe eines Schamanen finden kann. Dieser hat vor vielen Jahrzehnten um die Jahrhundertwende bereits einen sterbenden deutschen Ethnologen stromaufwärts geführt und versucht auch dessen Seele zu heilen. Doch am Ufer des Flusses zeigte sich nur Wahnsinn, Ausbeutung und Mord als Konsequenz des Kontaktes zu den Europäern. Die erneute Begegnung ist voller Misstrauen, doch sie führt den weißen Mann in ein anderes Bewusstsein seiner Kultur und seiner selbst. Mit vielen Verweisen auf Joseph Conrad gelingt ein ebenso anspruchsvoller wie intensiver filmischer Trip. // //SILVIA BAHL Welch perfider Plot: Eine Regisseurin sperrt sechs Männer in eine Luxus-Yacht und lässt sie zum Gockel-Rennen antreten. „In allem der Beste!“ nennt sich das fiese Gesellschaftsspiel, bei dem die Herren mittleren Alters sich groteske Prüfungen ausdenken und ihre Konkurrenten gnadenlos bewerten, bis ein Sieger feststeht. Auf begrenzten Raum ohne Fluchtmöglichkeit entfaltet sich die Gruppendynamik bekanntlich besonders erbarmungslos. Bald bröckeln die Fassaden, Intrigen werden gesponnen und es trennt der Macho-Weizen sich vom Softie-Spreu. Doch mancher, der als eitler Tiger springt, landet als kümmerlicher Bettvorleger. Die alte GrönemeyerFrage geht auch als köstliche griechische Tragödie: Wann ist ein Mann ein Mann? Mit „Attenberg“ präsentierte die Griechin Athina Tsangari vor fünf Jahren ein viel beachtetes Drama über Frauen, das in Venedig preisgekrönt wurde. Nun wechselt sie die Seiten und bietet einen amüsiert weiblichen Blick auf die skurrilen Rituale der Männer-Welt. Die Herren der Schöpfung entpuppen sich bei ihrer grotesk gockelhaften Konkurrenz-Show als ebenso eitel wie unsicher, sind rücksichtslos und weinerlich zugleich. Derweil bleibt die Regisseurin selbst bei ihrer Versuchsanordnung gnadenlos. Wenn es um Blutsbrüderschaft geht, ritzt Mann sich, besorgt um spätere Narben an der gepflegten Hand, lieber die Arschbacke auf. // //PROGRAMMKINO.DE DER SCHAMANE UND DIE SCHLANGE Ab 21.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (El abrazo de la serpiente) - Co, Ve, Ar 2015 - Oscars 2016 - Regie: Ciro Guerra. CHEVALIER Ab 21.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Griechenland 2014 - 94 Min. - Regie: Athina Rachel Tsangari. Mit Yorgos Kentros, Vangelis Mourikis, Sakis Rouvas u.a. Die Kommune Thomas Vinterberg, einer der Mitbegründer der Dogma-Bewegung, der mit seinem Werk „Das Fest“ Filmgeschichte schrieb, wurde in seinem neuen Film „Die Kommune“ über eine bunte Wohngemeinschaft von seiner eigenen Jugend inspiriert. Selbst in einer solchen alternativen Lebensform aufgewachsen, lässt der international gefeierte Regisseur auf heitere und anrührende Weise die experimentierfreudigen, optimistischen 1970er Jahre wieder aufleben. Möglich macht das muntere Zusammenleben einer Gruppe Mitvierziger die Erbschaft von Erik, einem erfolgreichen Architektur-Dozenten, der sich von seiner Lebensgefährtin Anna überreden lässt, sein soeben geerbtes Landhaus nicht gewinnbringend zu veräußern, sondern zur Heimat einer Kommune zu machen. Auch Teenager-Tochter Freja ist einverstanden und so wird der Plan in die Tat umgesetzt. An Interessenten im Freundeskreis mangelt es nicht, und so werden bald Auswahlgespräche angesetzt, um die passenden Mitbewohner zu finden. Das Unternehmen läuft gut an: gesellige Abende, anregende Gespräche und Harmonie von allen Seiten. Selbst als sich Erik in eine junge Studentin verliebt – äußerlich eine jüngere Kopie Annas – scheint die Welt noch in Ordnung. Die Gehörnte gibt sich verständnisvoll und ist sogar damit einverstanden, dass ihre Rivalin mit in die Villa auf dem Lande einzieht. Doch unterschwellig brodelt es, die Spannungen zwischen den Beteiligten werden immer spürbarer. Vinterberg legt in „Die Kommune“, basierend auf seinem eigenen gleichnamigen Theaterstück, viel Wert auf die liebevoll gezeichneten Nebenfiguren. Da wären zum Beispiel Allon, der bei der kleinsten Kritik in Tränen ausbricht, Steffen und Mona mit ihrem neunjährigen herzkranken Sohn, der jedem erzählt, er werde seinen neunten Geburtstag nicht mehr erleben oder Ole, der herumliegende Sachen verbrennt. Vor allem aber kontriert er sich auf die scheiternde Dreiecksbeziehung. Auch hier kann er auf die eigene Vergangenheit zurückgreifen, hat er doch ebenfalls seine Frau für eine Jüngere verlassen und den schmerzhaften Abnabelungsprozess beider Seiten noch lebhaft vor Augen. Dennoch verzichtet er keineswegs auf Humor, zaubert mit spritzigen Dialogen so manches Lächeln hervor. Auf der Berlinale-Pressekonferenz beschrieb der Filmemacher, warum Wohngemeinschaften bei ihm grundsätzlich immer noch gedanklich positiv besetzt seien: „Ich blicke auf eine Zeit zurück, in der die Menschen selbstverständlich teilten, Materielles und Immaterielles. Das vermisse ich heute“. Damit nahm er ganz bewusst auch Bezug auf die aktuelle Flüchtlingskrise. „Ich schäme mich, Däne zu sein, wenn ich erlebe, was derzeit passiert. Auch deshalb sage ich mit meinem Film: Teilt, Leute, seid bereit abzugeben an die, die es nötig haben“. Vinterberg liefert das ebenso schonungslose wie humorvolle Porträt einer Generation, die aus Idealismus antrat, kollektive Wohnformen zu erproben, und dabei an Problemen scheiterte, die bis heute nichts an ihrer Aktualität verloren haben. Die glaubwürdigen Schauspieler fühlen sich mit viel Empathie in ihre Figuren ein, allem voran Trine Dyrholm, deren warmherziges Spiel auch die Berlinale-Jury überzeugte und die für ihre Leistung einen Silbernen Bären als beste Darstellerin mit nach Hause nehmen konnte. // //ANNE WOTSCHKE DIE KOMMUNE Ab 21.4. Vorpremiere in dänischer Originalfassung mit dt. Untertiteln im Rahmen der Nordischen Filmwoche am 9.4. um 19 Uhr im Bambi. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Kollektivet) Dänemark 2016 - 111 Min. - Silberner Bär, Berlinale 2016 Regie: Thomas Vinterberg. Mit Ulrich Thomsen, Trine Dyrholm, Fares Fares, Lars Ranthe u.a. Ra t t iinnggeenn- K Ku ul tlutru April 2016 (Auswahl) 9.04.2016 Stadttheater 20.00 Uhr 13.4.2016 Stadttheater 20.00 Uhr 15.4.2016 Stadttheater 20.00 Uhr 17.4.2016 Stadttheater 18.00 Uhr 20.4.2016 Stadttheater 20.00 Uhr 24.4.2016 Stadttheater 17.00 Uhr 29.4.2016 Stadttheater 20.00 Uhr Flamenco – Oro Puro Flamenco-Show Ziemlich beste Freunde Komödie n. d. gleichnamigen Film Die Vermessung der Welt Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann Nina Hoger & Ensemble Noisten “Paare” - Literatur und Klezmermusik HG Butzko „Super Vision“ Ratinger Akkordeonorchester Jahreskonzert Ulla Meinecke & Anne Haigis „Womenʼs Night“ Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter www.ratingen.de Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus, Minoritenstraße 3 a. Tel.: 02102 / 550-4104/05 sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen, Karten im Internet: www.westticket.de 32 Neue Filme in den Filmkunstkinos / 9 2 7 8 6 %9 1 (i77)0(36* ¯ GEVXIFPERGLIk &MVKMX;IVVIW 'LVMWXSTL;IFIV Beyond the Bridge Wer hat Angst vor Sibylle Berg Nach „Auf der dunklen Seite des Mondes“ ist dies nun ein weiterer in Deutschland produzierter Thriller, in dem ein Rausch eine unerfreuliche Kehrtwendung nimmt. Dieses Kickstarter-Projekt handelt von einer jungen Frau, die nach der Rückkehr in das Haus ihrer verstorbenen Eltern zunehmend den Halt zwischen Albtraum und Wirklichkeit verliert. Nach dem Unfalltod ihrer Eltern kehrt Marla Singer (Maya Schenk) zurück ins traute Heim, in dem sie aufwuchs. Ihr Ziel ist es, das Familienhaus für einen guten Preis zu verkaufen. Ihre alten Freunde wollen sie mit einer Party von der Trauer ablenken, doch als Marla eine Droge nimmt, beschert diese ihr einen unvergesslich bösen Trip, der sie durch den Wald führt. Dort überquert sie eine mysteriöse Brücke. Vorüber ist der Drogenrausch jedoch noch längst nicht. Auch in den darauffolgenden Nächten zweifelt die junge Frau zunehmend an ihrem Verstand und hat das Gefühl, der Realität vollends zu entgleiten. Oder geht etwas einfach nur nicht mit rechten Dingen zu? Dass sie die Beziehung zu ihrem Exfreund Eric (Thomas Koch) wiederbelebt, scheint die tragischen Ereignisse und die Trauerarbeit einigermaßen zu kaschieren, doch die Verleugnung der unheimlichen Vorkommnisse wird ebendiese nicht beenden... // Steckt hinter der Schriftstellerin womöglich doch ein eher scheuer Mensch? Diese Frage stellte sich auch das Duo Wiltrud Baier und Sigrun Köhler, vielleicht besser bekannt als „Böller und Brot“ und kamen auf die Idee, einen Dokumentarfilm über die kontroverse Autorin Sibylle Berg zu drehen, die oftmals mit abstrusen Einfällen von sich Reden macht. Sibylle Berg, die heute als Kolumnistin, Dramatikerin und Schriftstellerin von Werken wie „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ bekannt geworden ist, wurde ursprünglich in Weimar geboren, verließ die DDR 1984 mit 22 Jahren und erfand eine völlig neue Persona für sich, die nicht selten Anstoß erregen sollte. Die Filmemacher Wiltrud Baier und Sigrun Köhler begleiteten die Exzentrikerin und leidenschaftliche Provokateurin während der Inszenierung ihres Theaterstücks „Angst reist mit“ am Stuttgarter Staatstheater. Dabei schufen sie ein einnehmendes Portrait über eine Frau, die sich abstrus erscheinende Gedanken macht über Fragen wie, weshalb Schriftsteller auf Fotografien eigentlich immer ihren Kopf stützen müssen, inwiefern Pilze Einfluss auf die Gehirne von Politikern haben und wie die DDR einem das Eistauchen beizubringen vermochte. Allein die erste Antwort der Autorin, als sie erfuhr, dass man eine Doku über sie drehen wollte, ist ein Fall für sich und impliziert die Ironie, die sich auch durch ihr Schaffen zieht: „Vielleicht“. // BEYOND THE BRIDGE Premiere am 25.4. im Metropol mit Gästen Schweiz, Deutschland 2015 - 103 Min. - Regie: Daniel P. Schenk. Mit Maya Schenk, Thomas Koch, Carolina Schenk, Eleanor Buechler u.a. Eva Hesse In diesem Dokumentarfilm wird das bewegte Leben und die nachhaltige Wirkung auf die gegenwärtige Kunstwelt der einflussreichen Künstlerin Eva Hesse nachgezeichnet. Marcie Begleiter, Regisseurin dieser Doku, kreierte diese Hommage anlässlich der Hamburger Ausstellung „Eva Hesse – One More than One“, die vom 29. November 2013 bis zum 2. März 2014 lief. Dabei wurden viele ihrer Arbeiten filmisch festgehalten. Als Kind musste die jüdische Eva Hesse vor den Nazis in die Vereinigten Staaten flüchten, wo mit der Zeit ihre Leidenschaft für den Kunstbetrieb entflammte und sie ihr eigenes Talent entdeckte. So schaffte sie es innerhalb kurzer Zeit an die Spitze der künstlerischen Szene in New York, wo sie jedoch nicht lange verweilte, denn mit nur 34 Jahren erlag sie 1970 den Folgen eines Gehirntumors. Dennoch beeinflussten ihre visionären Hinterlassenschaften auf maßgeblichste Weise die Nachwelt. Bis heute bleibt ihr Vermächtnis unvergessen. Ihre Werke werden auf einen Gesamtwert von mindestens 10 Millionen US-Dollar geschätzt, was ihr einen fraglosen Star-Status einbringt. Im Original leiht Hollywood-Star Selma Blair der Künstlerin ihre Stimme. // EVA HESSE Ab 28.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland, USA 2016 - 105 Min. Dokumentarfilm von Marcie Begleiter. Ein Hologramm für den König Nach CLOUD ATLAS führt Tom Tykwer die Zusammenarbeit mit Tom Hanks fort. Diesmal spielt er einen Salesman, der dem König von Saudi-Arabien HologrammKommunikationstechnologie verkaufen soll. Er reist nach Saudi-Arabien, wo sich der König ein Technologie-Zentrum errichtet hat, doch der König kommt nicht, nicht heute, nicht morgen und auch nicht in den folgenden Tagen. Verloren zwischen Jet-Lag und den ständigen Anrufen seines Vorgesetzten entdeckt Tom Hanks ein Land der Widersprüche. Amüsant, kurzweilig und ziemlich clever entwickelt sich ein Märchen aus 1001 Nacht der etwas anderen Art. Tom Hanks spielt den wackeren Vertreter Alan Clay, dessen beruflicher Karriere der dramatische Absturz droht. Als letzte Chance soll Clay dem König von Saudi-Arabien eine teure Hightech-Telefonanlage verkaufen, bei der der Gesprächsteilnehmer als leibhaftiges Hologramm erscheint. Mit dem notorischen Optimismus eines Handlungsreisenden begibt sich der verzweifelte Held auf die alles entscheidende Geschäftsreise. Mitten in der Wüste wird demnächst eine neue Mega-Stadt aus dem Sand gestampft. In einem schwarzen Zelt am Rande der Baustelle sollen Clay und sein Team ihr telekommunikatives Wunderwerk dem König höchstpersönlich präsentieren. In Arabien ticken die Business-Uhren bekanntlich etwas anders, das muss auch Alan Clay schmerzhaft feststellen. Fest vereinbarte Termine erweisen sich als reichlich relativ, stets aufs Neue wird der Geschäftsmann von einer stoischen Empfangsdame mit grotesken Ausreden abgewimmelt: „Morgen klappt es absolut ganz sicher!“, lächelt sie ihn weg. Sein Techniker-Team im heißen Wüstenzelt fürchtet wegen Stromausfall und wackeligem WiFi um die Präsentation, der Chef in den USA drängt täglich auf Erfolgsmeldungen und ob Majestät überhaupt jemals auftauchen wird, scheint zunehmend fraglicher. Neben all dem beruflichen Ärger wird der arme Alan von seinen Beziehungsproblemen aus der fernen Heimat eingeholt. „Ich habe die Orientierung verloren“, stöhnt das sonst so unerschütterliche Stehaufmännchen. Es gibt jedoch auch Hoffnungsschimmer für Alan. Zum einen sein einheimischer Fahrer Yousef, der ihm in seiner klapprigen Kiste überaus wortreich die fremde Kultur näher bringt. Zum zweiten eine lebenslustige Dänin, die ihn nicht nur mit verbotenem Alkohol versorgt. Vor allem aber jene selbstbewusste saudische Ärztin, die eigentlich nur seine Zyste untersuchen soll, aber sein Leben grundlegend verändern wird. Nach Vorlage des Romans von Dave Eggers erzählt Tom Tykwer mit gewohnt visuellem Einfallsreichtum die klassische Untergeher-Geschichte über einen Mann Mitte 50, der schmerzhaft erkennt, dass ihn der globalisierte Geschäftsbetrieb längst ausrangiert hat. Oscar-Preisträger Tom Hanks gibt einmal mehr mit souveränem Charme und makelloser Glaubwürdigkeit den perfekt sympathischen Jedermann, der ebenso wacker wie bemitleidenswert gegen die Mühlen der Ungerechtigkeit kämpft. Und Tykwer blendet auch die gesellschaftlichen Zustände nicht aus. „Da hinten finden die Hinrichtung statt!“ erklärt Yousef seinem Fahrgast. „Wir haben keine Gewerkschaften. Wir haben Filipinos“, sagt er später. Als Clay eine Musterwohnung der künftigen Luxus-Apartments besucht, findet er im unteren Stockwerk der Baustelle prompt jene asiatischen Wanderarbeiter, die wie Sklaven ihr menschenunwürdiges Dasein fristen. Das rückschrittliche Bild der Frauen ist stets präsent, gleichwohl wird Saudi-Arabien nicht als Land der puren Unterdrückung präsentiert. Tom Tykwer setzt auf das Prinzip Hoffnung: „Gerade die nachwachsende Generation wird sich zu einem sehr interessanten Volk entwickeln, weil sie eine Modernisierung ihrer Gesellschaft möchte. Auch die Königsfamilie verjüngt sich, deshalb sind Veränderungen nur eine Frage der Zeit“, beschreibt er sein Konzept. // //PROGRAMMKINO.DE EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG Ab 28.4. Vorpremiere am 25.4. in der engl. OV mit dt. Untertiteln im Cinema Deutschland, UK 2016 - 98 Min. - Regie: Tom Tykwer. Mit Tom Hanks, Alexander Black, Sarita Choudury, Sidse Babett Knudsen, Tom Skerritt u.a. WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG Ab 28.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 84 Min. - Dokumentarfilm von Wiltrud Baier und Sigrun Köhler. A Bigger Splash Die berühmte Rock-Sängerin Marianne verbringt die Ferien mit ihrem Freund Paul in einer wunderschönen Villa im italienischen Panteleria. Der Besuch ihres ehemaligen Geliebten Harry und seiner provokant attraktiven Tochter Penelope bringen Wolken über die paradiesische Idylle. Mit dem virtuosen Thriller A BIGGER SPLASH feiert der italienische Regisseur Luca Guadagnino den Rausch der sexuellen Anziehung und die Folgen. Rockstar Marianne und ihr Partner Paul lassen in einem Ferienhaus auf der italienischen Insel Pantelleria die Seele baumeln. Sie ist zu einer Auszeit aus dem Musikbusiness gezwungen, da vor Kurzem ein chirurgischer Eingriff an ihren Stimmbändern vorgenommen wurde, der ihr noch immer das Sprechen verbietet. An dem malerischen Ort kann sie sich mit der Unterstützung Pauls regenerieren. Allerdings wird die Harmonie der beiden gestört, als sich unerwartet Mariannes alter, aufdringlich-egozentrischer Freund Harry ankündigt und seine betörenden Tochter Penelope mit dabei hat. Raffiniert, elegant und in absoluter Starbesetzung führt uns der Film hinein in die dunklen Abgründe menschlicher Leidenschaft. Inspiriert wurde der Film durch David Hockneys berühmtes Bild „A Bigger Splash" und beeinflusst von Jacques Derays „Der Swimmingpool“. // //NATHANAEL BROHAMMER A BIGGER SPLASH Vorpremiere in OmU am 2.5. im Cinema Frankreich, Italien, USA 2015 - 124 Min. - Regie: Luca Guadagnino. Mit Tilda Swinton, Ralph Fiennes, Matthias Schoenaerts, Dakota Johnson u.a. )V}JJRYRK(S9LV Mehr Infos unter kewlox-koeln.de ,MQQIPKIMWXIV7XVEI) (WWIPHSVJ 8IPIJSR OYRWXVEYQ$HYIWWIPHSVJHI (S*V¯ 7E7S ¯ 9LV [[[OYRWXVEYQHYIWWIPHSVJHI 35 Sonderprogramme in den Filmkunstkinos NORDISCHE FILMTAGE 2016 Düsseldorfer Der Nordische Film ist schon seit vielen Jahren regelmäßig bei uns auf dem Spielplan. Früher waren es oft skurrile, kleine Komödien, die mit schrägen Ideen Aufsehen erregten. Doch diese Kindertage sind spätestens seit Lars von Trier vorbei, dem es immer wieder gelang, mit seinen Filmen ganze Festivals in Aufruhr zu versetzen. Doch den Nordischen Film auf die Produktionen seiner Firma Zentropa zu beschränken, ist zu kurz gegriffen. Um die Vielfalt des Nordischen Films zu dokumentieren, haben wir in den vergangenen Jahren in unserer Skandinavischen Filmwoche Produktionen gezeigt, die auch auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck zu sehen waren. Doch auch Lübeck ist inzwischen zu klein geworden, nordische Filme sind auf allen großen Festivals der Welt vertreten und nicht nur das, sie werden dort auch immer wieder ausgezeichnet. Unsere Nordische Filmwoche zeigt solch weltweit ausgezeichnete Filme als Vorpremiere in der Originalfassung mit Untertiteln. Alle Filme haben einen deutschen Verleih und werden im Laufe des Jahres in unsere Kinos kommen. EIN MANN NAMENS OVE Göteborg Filmfestival 2016 (En man son heter Ove) Schweden 2015 117 Min. - Regie: Hannes Holm. Mit Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll, Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars, Tobias Almborg, Viktor Baagøe Kritik bei den Erstaufführungen Eröffnung am am Dienstag, 5.4. um 19.30 Uhr mit einem typisch schwedischen Mingel (Empfang) Filmbeginn: 20.00 Uhr im Bambi UNTER DEM SAND >>> Sa., 9. April 2016 35 MUSEEN UND GALERIEN VON 19 BIS 2 UHR* FÜHRUNGEN , LESUNGEN , PERFORMANCES, DJS, LIVE-BANDS, SHUTTLE-BUSSE ... Basilika St. Lambertus • big in bilk: Boui Boui Bilk – damenund herren e.V. – Metzgerei Schnitzel e.V. – Pretty Por tal • Conzen Filmmuseum • Goethe-Museum • Hafen: Haus der Architekten – A r c h i te k t u r s p a z i e r g ä n g e – K A I 10 l A r t h e n a F o u n d a t i o n Haus des Karnevals • Heinrich-Heine-Institut • Hetjens-Museum • Institut français • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K 20 Grabbeplatz – K 21 Ständehaus • KIT – Kunst im Tunnel • Kunsthalle Düsseldorf Kunst verein für die Rheinlande und Westfalen • Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf • Maxhaus Museum Kunstpalast • NRW-Forum Düsseldor f • Polnisches Institut Düsseldor f • reinraum e.V. SchifffahrtMuseum • Stadtmuseum • Stiftung Schloss und Park Benrath: Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde • Theatermuseum Sonderlocations: Betriebshof Am Steinberg • FFT Forum Freies Theater • Jacques Tillys Atelier Landtag NRW • Schlösser Quartier Bohème • sipgate • UCI Kinowelt Düsseldorf • U-Bahn-Stationen Wehrhahn-Linie (vier Haltepunkte) • W57 nacht-der-museen.de / Info-Hotline: (0211) 89 99 555 Ticket: 14 Euro** / d:ticket-Hotline: (0211) 237 001 237 * je nach Museum unterschiedliche Schlusszeiten ** VVK & Abendkasse; Vorverkauf in Museen und an VVK-Stellen Ausgezeichnet auf Festivals in Toronto, Tokio, Rotterdam und Göteborg (Under Sandet) Dänemark / Deutschland 2015 - 100 Min. - dän./dt. Originalfassung Regie: Martin Pieter Zandvliet. Mit Roland Møller, Louis Hofmann, Leon Seidel, Mikkel Boe Følsgaard, Joel Basman u.a. Kritik bei den Erstaufführungen Am Mittwoch, 6.4. um 19 Uhr im Bambi SILENT HEART Gewann die Silberne Muschel auf dem Filmfest San Sebastian 2014 (Stille hjerte) Dänemark 2014 - 98 Min. - dän. OmU - Regie: Bille August. Mit Ghita Norby, Morten Grunwald, Paprika Steen u.a. DIE KOMMUNE Silberner Bär, Berlinale 2016 (Kollektivet) Dänemark 2016 - 111 Min. Silberner Bär, Berlinale 2016 - Regie: Thomas Vinterberg. Mit Ulrich Thomsen, Trine Dyrholm, Fares Fares, Lars Ranthe u.a. Kritik bei den Erstaufführungen Am Samstag, 9.4. um 19 Uhr im Bambi KILL BILLY Gewinner des Amanda Awards, Norwegen 2015 (Her er Harold) Norwegen 2014 - 88 Min. schwedisch/norwegische OmU Regie: Gunnar Vikene. Mit Bjørn Sundquist, Fanny Ketter, Bjørn Granath, Vidar Magnussen, Grete Selius u.a. Esther und ihr Mann Poul, beide um die 70, laden ihre Familie in ihr Haus auf dem Land ein, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen. Esther leidet unter einer unheilbaren Krankheit und will selbstbestimmt sterben. Die Schwestern Heidi und Sanne haben den Wunsch ihrer kranken Mutter akzeptiert, im Verlauf des Wochenendes können sie jedoch immer schlechter mit ihrer Entscheidung umgehen. Verdrängte Konflikte brechen auf, doch nach anfänglichem Zwist verläuft der erste gemeinsame Abend in einem liebevollen und vorsichtigen Miteinander. Alle reißen sich spürbar zusammen. OSCAR- Preisträger Bille August („Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, „Nachtzug nach Lissabon“) erzählt über das Recht, das Leben unter extremen Umständen anzunehmen oder abzulehnen. Ein intensives Familiendrama, in dem jeder Konflikt und alle Facetten der Liebe während eines gemeinsamen letzten Wochenendes zum Ausdruck kommen. Am Donnerstag, 7.4. um 19 Uhr im Bambi A WAR Filmfest Venedig 2015 & Oscar-Nominierung 2016 Dänemark 2015 - 115 Min Regie: Tobias Lindholm. Mit Pilou Asbæk, Tuva Novotny, Dar Salim Kritik bei den Erstaufführungen Am Freitag, 8.4. um 19 Uhr im Bambi FRÜHER WAR ALLES BESSER Jussi Award, Finnland 2015, Toronto Int. Film Festival 2014 (Mielensäpahoittaja) Finnland 2014 105 Min. - finnische OmU Regie: Dome Karukoski. Mit Kari Ketonen, Antti Litja, Mikko Neuvonen u.a. Ein miesepetriger, alter Bauer sieht sich gezwungen, eine Weile bei seiner Schwiegertochter in Helsinki zu verbringen. Er muss sich dort von einer schweren Beinverletzung erholen, denn die Physiotherapie, die er braucht, gibt es leider nur dort. Was für ein Ärgernis: Jetzt darf er nicht mehr selbst Auto fahren und muss sich mit Taxifahrern herumschlagen, kann sich nicht um seine an Alzheimers erkrankte Ehefrau kümmern und muss auch noch Zeit mit seiner Familie verbringen! Alles nimmt eine überraschende Wendung, als er auch noch in wichtige Verhandlungen mit russischen Geschäftsleuten hineingezogen wird. Wo soll das nur alles hinführen? Regulärer Kinostart September 2016 Am Montag, 11.4. um 19 Uhr im Bambi KUNST IM KINO RENOIR – VEREHRT UND VERACHTET Seit mehr als 40 Jahren schuftet Harold gemeinsam mit seiner Frau Marny in seinem Möbelgeschäft „Lunde Furniture“. Doch damit ist es nun vorbei. IKEA eröffnet eine große Filiale direkt nebenan und zerstört dadurch sein Lebenswerk. Harold und Marny verlieren nicht nur das Geschäft, sondern auch ihr Haus an die Bank. In seiner Wut und Verzweiflung denkt Harold nur an eins: Rache. Er besorgt sich eine Pistole und setzt sich in seinen alten Saab. Er hat nur ein Ziel: Er will den IKEAGründer Ingvar Kamprad entführen. Entgegen aller Erwartungen gelingt der Plan, doch die Aktion nimmt schon bald eine unerwartet komische Wendung. Regulärer Kinostart Juni 2016 Am Sonntag, 10.4. um 19 Uhr im Bambi Exhibition on Screen (Renoir – Revered and Reviled) GB 2015 Dokumentation - 90 Min. - OmU. Pierre-Auguste Renoir gilt als Vorreiter der impressionistischen Bewegung und gelangte durch sie zu hoher Beliebtheit. Gelangweilt wandte Renoir sich überraschend von diesem Stil ab und verlor schnell und drastisch die Gunst vieler Bewunderer. Neben seinen Kritikern gewann sein kontrovers diskutierter Stil jedoch auch weltberühmte Verehrer: Sowohl Picasso, als auch Matisse und Monet ließen sich von Renoirs Sinneswandel beeinflussen. Die Barnes Collection Philadelphia verfügt über die größte RenoirSammlung der Welt. Die unvergleichliche Werkschau sucht und ermöglicht einen ganz neuen Blick auf einen der größten Maler des 20. Jahrhunderts. Im Mai geht es weiter bei Exhibition on Screen mit Den modernen Garten malen: von Monet bis Matisse. 38 BALLETT UND TANZ IM CINEMA Alvin Ailey’s AMERICAN DANCE MIXED PROGRAMME Great American Dance Series Die faszinierende Tour de Force im Rahmen der Great American Dance Series beginnt mit Alvin Aileys „Revelations“, das auf afroamerikanischem Gospel und Blues aufbaut. Deren weitgreifenden Einflüsse finden sich in drei leidenschaftlichen weiteren Teilen wieder: Wayne McGregors prachtvolles „Chroma“ überrascht auf der Musik von Joby Talbot und einer Orchestrierung von Songs der White Stripes. In Ronald K. Browns „Grace“ treffen Modern Dance und traditioneller westafrikanischer Tanz über einem Soundtrack von Duke Ellington, Roy Davis und Fela Kuti aufeinander. Den Abschluss bildet Robert Battles humorvolle Dekonstruktion indischer Kathak Tanzrhythmen: „Takademe“. Gefilmt wurde im Juni am David H. Koch Theater, New York. Am 3.4., 10.04. und 17.4. im Cinema. Eintritt 12 €/ 10 €mit Gildepass. GISELLE Live aus dem Royal Opera House London Produzenten: Peter Wright, Marius Petipa Komponist: Adolphe Adam The Royal Ballet Dauer: 2h 15 Min. Dieser romantische Klassiker ist ein Ballett der Gegensätze in Tanz und Bild: Das unschuldige Bauernmädchen Giselle stirbt, von der Liebe geblendet und an gebrochenem Herzen, kehrt jedoch zurück als gnädiges Geistermädchen, das ihren Geliebten vor dem Tod retten will. Ist Giselle zu Lebzeiten noch naiv und voll lebensfrohem Tatendrang, so verwandelt sie sich im zweiten Akt in ein schwerelos tanzendes Wesen aus Licht und Luft. Auch die Kulisse wandelt sich von üppigen, naturalistischen Details in eine zauberhafte Geisterwelt, durch die die Ballerina wie von Magie getragen zu schweben scheint. Am 6.4. um 20:15 Uhr im Cinema. Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass. Filmindex der Filmkunstkinos BALLET HISPANICO’S CARMEN.MAQUIA AND CLUB HAVANA Great American Dance Series Choreograph Pedro Ruiz ist gebürtiger Kubaner und lässt die mitreißenden Tanzstile Lateinamerikas in seine Arbeit einfließen. Inspiriert von Conga, Rumba, Mambo bis hin zu Cha Cha ist „Club Havana“ eine berauschende Darbietung leidenschaftlicher Tanzkunst. Ebenso fesselnd kommt Gustavo Ramírez Sansanos Neuinterpretation von Bizets zeitlosem Klassiker daher: Der Spanier bleibt der ikonischen Story und seinen Wurzeln treu und so lassen sich in „CARMEN.maquia“ Stierkämpfe ebenso ablesen wie das heißblütige Drama um Pflicht und Begierde. Am 24.4. im Cinema. Dauer: 90 Min. Eintritt 12 €/ 10 €mit Gildepass. OPER IM ATELIER LUCIA DI LAMMERMOOR Live aus dem Royal Opera House London Regie: Katie Mitchell Komponist: Gaetano Donizetti Mit: Diana Damrau, Ludovic Tezier, Charles Castronovo Dauer: 3h 5 Min. Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln. Seit über einem Jahrzehnt wurde „Lucia di Lammermoor“ nicht mehr am Royal Opera House aufgeführt und umso sehnlicher wird Katie Mitchells neue Produktion in diesem Jahr erwartet. Die ergreifende Geschichte um eine Familienfehde im Schottland des 17. Jahrhunderts und die darunter leidenden Liebenden zählt zu Donizettis geschätztesten Werken. Diana Damrau, Expertin im Repertoire der Koloratur, singt die tragische Rolle der Lucia, deren geheime Liebe zum stürmischen Edgardo, gesungen vom amerikanischen Tenor Charles Castronovo, ebenso leidenschaftlich wie hoffnungslos ist. Am 25.4. um 20:15 Uhr im Atelier. Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass. MADAMA BUTTERFLY Live aus der Metropolitan Opera New York Komponist: Giacomo Puccini Mit: Maria Zifchak, Kristine Opolais, Dwayne Croft, Roberto Alagna Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln DON QUICHOTTE Live aus dem Bolschoi in Moskau Nach Miguel de Cervantes Musik: Leon Minkus Choreografie: Alexei Fadeyechev Dauer: 3h 10 Min. Cervantes exzentrischer Held Don Quichotte macht sich mit seinem treuen Begleiter Sancho Panza auf die abenteuerliche Suche nach der perfekten Frau. Auf der Suche trifft er Kitri, eine betörende Wirtstochter. Hals über Kopf wird sie auserkoren, genau die Richtige für ihn zu sein … Voller Farben und Lebensfreude vereinen sich die tänzerische Stärke des Bolschoi mit Fadeyechevs gefeierter Bühneninszenierung und Leon Minkus’ bekanntem Stück zu einem berauschenden Tanzspektakel. Am 10.4. um 17:00 Uhr im Cinema. Eintritt 22 €/ 20 €mit Gildepass. Nach ihrem beeindruckenden gemeinsamen Auftritt in „Manon Lescaut“ treffen Sopran Kristine Opolais und Roberto Alagna erneut aufeinander. Opolais übernimmt die Titelrolle der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, der von Alagna als Pinkerton, dem Marineoffizier, das Herz gebrochen wird. Puccinis Meisterwerk und Publikumsliebling wird dirigiert von Karel Mark Chichon. Am 2.4. um 19:00 Uhr im Atelier. Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass. ROBERTO DEVEREUX Live aus der Metropolitan Opera New York Komponist: Gaetano Donizetti Mit: Sondra Radvanovsky, Matthew Polenzani, Mariusz Kwiecien, Elina Garanca Dauer: 2h 40 Min. Gesungen in Italienisch mit dt. Untertiteln Donizettis dritte Tudor-Oper nimmt sich den letzten Jahren der Regentschaft von Elisabeth I. und insbesondere ihrer tragischen Liebesbeziehung zum deutlich jüngeren Roberto Devereux an. Inszeniert von David McVicar und großartig besetzt mit Sopran Sondra Radvanovsky als Elizabeth und Tenor Matthew Polenzani als Devereux, zeichnet dieses beklemmende Kammerspiel das Drama um eine Frau, die gegen ihren Willen das Todesurteil gegen ihren Geliebten sprechen muss. Am 16.4. um 19:00 Uhr im Atelier. Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass. ELEKTRA Live aus der Metropolitan Opera New York Komponist: Richard Strauss Mit: Adrianne Pieczonka, Nina Stemme, Waltraud Meier, Eric Owens Dauer: 1h 45 Min. Gesungen in Deutsch mit dt. Untertiteln Erleben Sie Patrice Chéreaus großartige Inszenierung mit Nina Stemme in ihrer Paraderolle live zum Saisonschluss der MET Saison 2015/16! Unübertroffen in ihren heroischen weiblichen Rollen von Strauss und Wagner portraitiert sie Elektra und deren unbändiges Bedürfnis nach Rache. Die legendäre MezzoSopran Waltraud Meier mimt ihre furchterregende Mutter Klytämnestra. Sopran Adrianne Pieczonka und Bass Eric Owens spielen Elektras aufgewühlte Geschwister, EsaPekka Salonen dirigiert. Klytämnestra hat ihren Ehemann Agamemnon heimtückisch ermordet – die gemeinsame Tochter Elektra will ihre Mutter dafür nun sterben sehen. Sehnlichst erhofft sie Hilfe von ihrem verschollenen Bruder Orest, bis sie die Nachricht seines Todes erreicht. Ihr Ziel scheint aussichtslos – bis ein Fremder den Hof betritt … Am 30.4. um 19:00 Uhr im Atelier. Eintritt 28 €/ 26 €mit Gildepass. MET SAISON 2016/2017 Gute Nachrichten für die Freunde der Metropolitan Opera in New York. Es wird wieder ein Programm mit zehn abwechslungsreichen Opern und mit den berühmtesten Opernstars der Welt präsentiert. Die Saison eröffnet mit Mariusz Trelinskis Neuproduktion von Wagners TRISTAN UND ISOLDE unter der Leitung von Sir Simon Rattle und mit Nina Stemme in ihrer Paraderolle als Isolde. Neben Mozarts Meisterwerken IDOMENEO in einer Jean-Pierre Ponnelle Inszenierung und DON GIOVANNI mit Simon Keenlyside als verhängnisvollem Verführer sowie Rolando Villazon als Don Ottavio stehen auch Verdis NABUCCO (mit Plácido Domingo in der Titelrolle) und LA TRAVIATA in der gefeierten Produktion von Willy Decker auf dem Spielplan. Natürlich darf auch in der kommenden Saison Anna Netrebko nicht fehlen: In Tschaikowskys EUGEN ONEGIN wird sie an der Seite von Dmitri Hvorostovsky einen ihrer großen Triumphe der vergangenen Jahre wiederholen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und der Vorverkauf startet voraussichtlich wieder zur letzten Übertragung am 30.4. Wir halten Sie auf dem Laufenden! IHR TICKET IN DIE MET Eröffnung des Vorverkaufs Saison 2016 / 2017 Zur letzten Live-Übertragung der laufenden Saison am 30.4.2016 beginnt im Atelier-Kino der Vorverkauf für die nächste Saison. Die VVK-Kasse ist von 10-16 Uhr geöffnet. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche ab dem 2.5.2016 an uns mailen (an [email protected]). Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbindung mit und schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 € pro Zusendung. Der Vorverkauf endet zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung. Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies erfragen Sie bitte im Kino unter Tel: 0211.5663496 Eine Übersicht über die kommende Saison finden Sie unter www.metimkino.de. Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch in unseren Event-Newsletter eintragen. Eine Übersicht über die kommende Saison finden Sie unter www.metimkino.de. BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL (Le gout de merveilles) Frankreich 2015 101 Min. - Regie: Éric Besnard. Mit Virgine Efira, Benjamin Lavernhe, Lucie Fagedet, Hiam Abbass u.a. Eine Liebeskomödie - ganz ohne Kuss? Dass das durchaus im Bereich des Möglichen liegt, beweist uns Éric Besnard in seinem neuen Film, in welchem sich eine alleinerziehende Mutter und ein mysteriöser Eigenbrötler mit einer Vorliebe für Primzahlen zaghaft näherkommen. Leichtfüßig wird hier eine kleine, originelle Geschichte serviert, welche die gegenseitige Anziehungskraft in liebevoller Manier variiert und zudem in die wunderbare Provence entführt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de BLUE VELVET 30 Jahre Blue Velvet USA 1986 - 116 Min. - Regie: David Lynch. Mit Kyle MacLachlan, Dennis Hopper, Isabella Rossellini, Laura Dern u.a. FILM INDEX BABAI Kosovo, Deutschland 2015 - 104 Min. Regie: Visar Morina. Mit Val Maloku, Astrit Kabashi, Adriana Matoshi, Enver Petrovci, Xhevedet Jashari Es geht zwar um eine Flucht vom Kosovo der 90er Jahre nach Deutschland, doch „Babai“, das Debüt des selbst aus dem Kosovo stammenden Visar Morina, erzählt auf harsche, unsentimentale Weise eine universelle Geschichte, die sich auf die ein oder andere Weise in diesen Tagen wohl hundertfach abspielt. Ein harter, aber starker und sehr eindrucksvoller Film. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de BACH IN BRAZIL Deutschland 2015 - 91 Min. Regie: Ansgar Ahlers. Mit Edgar Selge, Franziska Walser, Pablo Vinicius u.a. Wie der Titel bereits impliziert, steht hier ein Zusammenprall von Kulturen im Vordergrund. Ein deutscher Musiklehrer reist aufgrund einer Erbschaft nach Brasilien, wird dort ausgeraubt und findet sich prompt unter lauter kriminellen Jugendlichen wieder, denen er die Musik des großen deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach schmackhaft macht. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de 30 Jahre ist es her, dass „Blue Velvet“ das erste Mal in den amerikanischen Lichtspielhäusern auf Leinwände projiziert wurde und mit seiner Radikalität die Gemüter erhitzte. Heute gilt David Lynchs surreal-albtraumhafter Einblick hinter die Kulissen einer augenscheinlich idyllischen, amerikanischen Kleinstadt als unbestrittener Kult-Klassiker der Filmgeschichte. Unvergessen Dennis Hopper als psychopathischer Kontrahent. Ein absolutes Must-See, das sich tief ins Gedächtnis NATHANAEL BROHAMMER einbrennt! Am 5.4. um 19 Uhr im Souterrain DAS BRANDNEUE TESTAMENT (Le tout nouveau testament) Belgien, Frankreich, Luxemburg 2015 - 105 Min. Cannes 2015 - Regie: Jaco Van Dormael. Mit Benoît Poelvoorde, Catherine Deneuve, Pili Groyne, Yolande Moreau u.a. Gott lebt! - und zwar mit Frau und seiner kleinen Tochter Ea in Brüssel. Er spielt den Familientyrannen und überzieht die Menschheit mit immer neuen Geboten, die er in seinen Computer hackt. Jaco Van Dormael – bekannt durch seinen wunderbaren Klassiker „Toto der Held“ und „Mr. Nobody“ – ist eine skurrile Tragikomödie mit herrlich poetischen Bildern gelungen, in der ganz „normale“ Menschen, mit ihrem Todesdatum konfrontiert, so richtig neue Lust am Leben bekommen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de BROOKLYN Kanada, Großbritannien, Irland 2015 112 Min. - Oscar-Nominierung 2016 Regie: John Crowley. Mit Saoirse Ronan, Emory Cohen, Jim Broadbent, Julie Walters, Domnhall Gleeson u.a. Die Saison der großen Preisverleihungen hat begonnen. Pünktlich zur Jahreswende erscheinen die wundervollsten cineastischen Perlen, um bei den Golden Globes und Oscars abzusahnen. Eine nicht ganz unbeträchtliche Rolle bei den kommenden Prestigeveranstaltungen dürfte dieses herausragend inszenierte Drama einnehmen. Basierend auf dem gleichnamigen Roman des gefeierten irischen Schriftstellers Colm Tóibín, immigriert die junge Eilis Lacey aus ihrem beschaulichen Dorf in Irland ins Großstadtgefilde von New York, Brooklyn. Ein ohne viel dramaturgischen Aufwand, aber extrem präzise gefilmtes Meisterwerk mit einer brillanten Hauptdarstellerin. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de CLEOPATRA Klassiker USA 1963 - 241 Min. + Pause -aufgenommen in Todd-AO 70mm, präsentiert in 2K-Digital mit 5.1 Digitalton, restaurierte Fassung Regie & Drehbuch: Joseph L. Mankiewicz. Mit Elizabeth Taylor, Richard Burton, Rex Harrison, Martin Landau u.a. „Die vollständige Fassung ermöglicht erstmals einen Einblick in den kompositorischen Rhythmus des Films, da Dialogszenen und ausufernde Schlachtszenen nun in den Fluß der Handlung eingebunden sind und im filigranen Netz der (Gold-)Symbole als Zeichen für den Übergang und die Übergabe der Macht motiviert erscheinen.“ LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS Der Film galt mit Produktionskosten von 44 Millionen Dollar – inflationsbereinigt 300 Millionen US-Dollar (2009) – bis zur Erscheinung des Films „Avatar“ im Jahre 2009 als der teuerste Spielfilm aller Zeiten. Diese immensen Kosten, die durch Einspielerlöse erst im Jahre 1966 ausgeglichen werden konnten, trieben die Produktionsfirma 20th Century Fox an den Rand des finanziellen Ruins. Bis heute hat der Film jedoch insgesamt 430 Mio Dollar (inflationsbereinigt) eingespielt und ist damit immer noch einer der profitabelsten Filme aller Zeiten. Am 18.4. im Metropol COLONIA DIGNIDAD Deutschland, Luxemburg, Frankreich 2015 110 Min. - Regie: Florian Gallenberger. Mit Daniel Brühl, Emma Watson, Michael Nyquist u.a. Selten wagt man sich in Deutschland an das Genre des Polit-Thrillers. Oscar-Preisträger Florian Gallenberger („John Raabe“) inszeniert mit internationaler Besetzung eine Fallgeschichte, die internationales Recht auf den Plan rief: Den Militärputsch in Chile durch Pinochet und dessen Verbindungen zur faschistoiden auslandsdeutschen SektenEnklave „Colonia Dignidad.“ Daniel Brühl und Emma Watson rahmen als Protagonisten jene viel zu wenig bekannten historischen Ereignisse, die so unbegreiflich sind, dass man sie für eine Fiktion halten könnte, wenn die Konsequenzen nicht mittlerweile juristisch dokumentiert wären. Dies allein macht den Film bereits außerordentlich sehenswert. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de EL CLAN Argentinien, Spanien 2015 - 108 Min. Silberner Löwe, Venedig 2015 Regie: Pablo Trapero. Mit Guillermo Grancella, Peter Lanzani u.a. Finstere Machenschaften sind hier zugange. Mit „El Clan“ projiziert Pablo Trapero eine der gefürchtetsten Familien von Buenos Aires auf die große Leinwand. Von außen gutbürgerliche Alltagsmenschen, ließen die Puccios zwischen 1982 und 1985 geschäftsmäßig Menschen kidnappen, forderten Lösegeld und beförderten ihre Opfer nach dessen Erhalt trotzdem ins Jenseits. Eine makabre Familienchronik. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de FEUER BEWAHREN – NICHT ASCHE ANBETEN Deutschland 2015 - 85 Min. - Doku von Annette von Wangenheim. Mitwirkende: Martin Schläpfer u.a. Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograf an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg, zählt zu den bedeutendsten Tanzschöpfern Europas. Schläpfers sensible und hochmusikalische Tanzkunst kommt an, wirkt verstörend und beglückend zugleich. Der Film folgt Martin Schläpfer bei seiner täglichen Arbeit und auf ganz privaten Wegen, bis zu seinem Sommerrefugium in der Schweiz. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de FREUNDE FÜRS LEBEN (Truman) Spanien 2015 - 108 Min. Filmfest Toronto 2015 - Regie: Cesc Gay. Mit Ricardo Darin, Javier Camara, Dolores Fonzi, Eduard Fernández u.a. HEART OF A DOG USA 2015 - 75 Min. - Venedig 2015 Regie: Laurie Andersson. Mit Archie, Jason Berg, Heung-Heung Chin, Lou Reed u.a. Mit dem Essay-Film „Heart of a Dog“ im Gepäck kam die Performance-Künstlerin und Musikerin Laurie Andersson im letzten Jahr zum Filmfest nach Venedig. In einem assoziativ verknüpften Strom aus Bildern, Musik, Geschichten und Gedanken reflektiert sie über das Leben, die Liebe und vor allem über den Tod. Sie verarbeitet auf diese Weise nicht nur den Verlust ihres Terriers Lolabelle, der im Zentrum des Geschehens steht, sondern auch das Ableben ihrer Mutter und ihres 2013 verstorbenen Ehemanns Lou Reed. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de HAIL, CAESAR! USA 2016 - 100 Min. - Eröffnungsfilm, Berlinale 2016 - Regie: Joel Coen & Ethan Coen. Mit Josh Brolin, George Clooney, Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Channing Tatum, Scarlett Johansson u.v.a. Die Coen-Brüder wenden sich mit ihrem neusten Film dem Thema Hollywood zu, was allein schon reichen dürfte, um sie im Oscar-Rennen in eine gute Position zu bringen. Und falls es doch nicht genügt, dann werden sicherlich die namhaften Schauspielgrößen helfen, die zuhauf in „Hail, Caesar!“ mitwirken. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de THE HATEFUL 8 Die zwei besten Freunde Julián und Tomás kennen sich seit ihrer Kindheit und treffen sich nach Jahren in Madrid wieder. Schauspieler Julián lebt dort mit seinem Hund Truman, er ist von seiner Frau getrennt, und sein Sohn studiert in Amsterdam, während Informatiker Tomás Job, Frau und Kinder in Kanada hat. Als sie sich wiedersehen, scheint es beiden so, als hätten sie sich niemals aus den Augen verloren. Julián und Tomás verbringen vier unvergessliche Tage miteinander, lachen, schwelgen in Erinnerungen und weinen, denn ihrem Wiedersehen wird ein Abschied für immer folgen… Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de GRÜSSE AUS FUKUSHIMA Deutschland 2016 - 104 Min. - Heiner Carow Preis, Berlinale 2016 - Regie: Doris Dörrie. Mit Kaori Momoi, Rosalie Thomass u.a. Nach „Erleuchtung garantiert“ und „Kirschblüten-Hanami“ hat sich die Regisseurin Doris Dörrie zum dritten Mal mit einer Produktion in das Land der aufgehenden Sonne begeben. „Grüße aus Fukushima” heißt ihr neuer, gerade auf der Berlinale gezeigter und ausgezeichneter Film, der eine junge Deutsche an der Seite einer ehemaligen Geisha bei der Suche nach dem Sinn des Lebens in Japans „verbotene Zone“ führt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de (The Hateful Eight) USA 2015 - 168 Min. englische OmU - Oscar 2016 Regie: Quentin Tarantino. Mit Jennifer Jason Leigh, Samuel L. Jackson, Kurt Russel, Tim Roth, Michael Madsen, Bruce Dern u.a. Nach „Django unchained“ widmet sich Quentin Tarantino erneut dem WesternGenre. Während ersterer eher von der ItaloVariante beeinflußt war, wird es nun trotz Ennio Morricones Sound-Gewitter ur-amerikanisch. Das kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg angesiedelte Western-Kammerspiel überzeugt durch brillante Dialoge, geschliffene Inszenierung und grandiose Darsteller. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DER LADENHÜTER Happy Birthday, Jerry Lewis! (Who's Minding The Store?) USA 1963 90 Min. - OmeU - Regie und Buch (zus. mit Harry Tugend): Frank Tashlin. Mit Jerry Lewis, Jill St.John, Ray Walston, Kathleen Freeman u.a. Norman Pheffier ist ein Hundesitter, der die Tochter eines Warenhausbesitzers liebt. Dessen Frau setzt alles daran, dieses Verhältnis zu zerstören und stellt zu diesem Zweck Norman in ihrem Warenhaus ein. Der Rest ist Slapstickgeschichte – mit einer ausgesuchten Nebendarstellerriege, inklusive Kathleen Freeman („Blues Brothers“) und dem legendären Fritz Feld als Irving Cahastrophe aus der Feinkostabteilung... Am 10.4. im Metropol 40 Filmindex der Filmkunstkinos KINO ON DEMAND: DIE FILMKUNSTKINOS BIETEN FILME FÜR ZU HAUSE UNTER www.filmkunstkinos.de Die Filmkunstkinos kommen jetzt auch nach Hause – auf den Fernseher, den Computer, Tablets und Smartphones. „Kino on Demand“ heißt der Online-Filmservice, der bereits erfolgreich getestet wurde. „Wir freuen uns, mit Kino on Demand nun auch ergänzend zum Kinoprogramm weitere Filme außerhalb unserer Säle anbieten zu können“, sagt Kalle Somnitz, Programmchef der Filmkunstkinos. Besucherinnen und Besucher der Filmkunstkinos stellen wir über die Seite www.filmkunstkinos.de beliebte Filme, die nicht mehr im Kino zu sehen sind, online zur Verfügung. Die Titel sind – genau wie das Kinoprogramm – von Kalle Somnitz und seinem Team zusammengestellt. „Wir Programmkinos haben lange davon gelebt, ältere Filme zu zeigen. Retrospektiven funktionieren aber heute im Kino kaum noch. Nun können wir über unsere Webseite Lieblingsfilme und Retrospektiven anbieten.“ Die Filme werden einzeln zum Preis von 5 €abgerufen und entweder an der Kinokasse oder online per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt.. An der Kinokasse ist selbstverständlich auch Barzahlung möglich. Gekaufte Filme können dann jeweils 48 Stunden lang angeschaut werden. Im April ist die gefeierte Musik-Doku Searching for Sugarman neu im Programm. Noch läuft „Südafrika-Der Kinofilm“ von Silke Schranz und Christian Wüstenberg im Atelier-Kino. Wem das zu weit weg ist, kann sich bei KOD Die Nordsee von oben von denselben Filmemachern anschauen. Doris Dörries „Grüße aus Fukushima“ begeistert zur Zeit das Publikum. Ergänzend dazu zeigen wir ihren sehr erfolgreichen Kirschblüten-Hanami, der ebenfalls in Japan spielt. Die junge Darstellerin Lea von Acken gibt als Anne Frank eine eindringliche Performance, ihren Durchbruch hatte sie mit Dietrich Brüggemanns mehrfach preisgekrönten Kreuzweg. Mit „Lolo“ bringt uns Julie Delpy zur Zeit zum Lachen. Bei KOD kann man sie noch einmal in Richard Linklaters Before Midnight bewundern. Ergänzend zu unserer Nordischen Filmwoche im Bambi (ab 6. April) ist Von Menschen und Pferden im Programm. BEFORE MIDNIGHT USA, Griechenland 2012 - 108 Min. Berlinale 2013 - Regie: Richard Linklater. Mit Ethan Hawke, Julie Delpy u.a. Neun Jahre sind vergangen, seit Jesse sein Flugzeug zurück in die Vereinigten Staaten verpasst hat, um stattdessen bei Celine in Paris zu bleiben. Nun verbringen der amerikanische Schriftsteller und die impulsive Französin ihren Sommerurlaub bei Freunden in Griechenland. Doch der letzte gemeinsame Abend verläuft nicht wie erhofft und schließlich stehen beide vor der Frage, ob es für ihre Liebe überhaupt noch eine Zukunft gibt. KIRSCHBLÜTEN – HANAMI Deutschland 2007 - 122 Min. Regie: Doris Dörrie. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner, Nadja Uhl u.a. Hannelore Elsner und Elmar Wepper spielen ein Ehepaar, das mit einem Schicksalsschlag konfrontiert wird. Doris Dörrie ist ein wunderbarer Film geglückt, über das Opfer, die Liebe und den Tod. KREUZWEG Deutschland 2014 - 107 Min. Regie: Dietrich Brüggemann. Mit Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter u.a. Maria ist 14 und wächst in einer Familie auf, die einer besonders strengen Richtung der katholischen Kirche angehört. Sie nimmt ihren Glauben sehr ernst und versucht, ihn im Alltag nach den Grundsätzen zu leben, die ihre Familie und der Pfarrer ihr vermitteln. Der radikale Unterschied zwischen den festen Regeln ihrer Familie, besonders ihrer rigiden Mutter, und ihrem weltlichen Leben als Schülerin setzt sie unter großen Druck. In 14 festen Einstellungen, den 14 Stationen des Kreuzweges entsprechend, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das sein Leben ganz Jesus widmen möchte. DIE NORDSEE VON OBEN Deutschland 2011 - 90 Min. – Dokumentarfilm von Silke Schranz und Christian Wüstenberg. Mit Luftbildern von Peter Bardehle und Klaus Stuhl. Der Film zeigt die deutsche Nordseeküste ausschließlich aus der Vogelperspektive. „Die Nordsee von oben“ bringt einen bisher verborgenen Schatz zum Vorschein: Überwältigende Luftaufnahmen vom Weltnaturerbe Wattenmeer, den Inseln und Halligen und vom Land hinter dem Deich. Erstmals wurde dafür in Deutschland ein Hubschrauber mit der weltbesten Spionagekamera eingesetzt. SEARCHING FOR SUGAR MAN Schweden/Großbritanninen 2012 - 85 Min. - Oscar 2013 - Dokumentarfilm von Malik Bendjelloul. Mitwirkende Sixto Rodriguez, Stephen „Sugar“ Segerman u.a. Der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter Sixto Rodriguez nahm im Detroit der 70er ein Album auf, das Bob Dylan Konkurrenz gemacht hätte. Doch niemand kaufte die Platte und um den Verbleib des Sängers rankten sich tragische Gerüchte. Jahrzehnte später wurde sie allerdings ausgerechnet in Südafrika zur Hymne der AntiApartheit-Bewegung, ohne dass in den USA jemand davon gewusst hätte. VON MENSCHEN UND PFERDEN (Hross í oss) Island, Deutschland 2013 85 Min. - Regie: Benedikt Erlingsson. Mit Ingvar E. Sigursson, Charlotte Bøving, Steinn Ármann Magnússon u.a. Man darf den Titel getrost wörtlich nehmen, denn Regisseur Benedikt Erlingsson lotet hier das Verhältnis zwischen Menschen und Pferden in der rauhen Natur Islands aus. In fünf ineinander verwobenen Episoden erzählt er von ländlichen Dramen, in deren Mittelpunkt die Islandpferde stehen. Ein lakonisch-skurriler Aufgalopp, der durch fantastische Bildwelten, schrägen Humor und einem Faible für skurrile Gestalten betört. WIM WENDERS ZUM 70. Wim Wenders, 1945 in Düsseldorf geboren, ist einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher und vor allem durch Filme wie „Der Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst „Das Salz der Erde“ auch international bekannt. Seit Jahrzehnten entsteht ein von den filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2. Wim Wenders. Landschaften. Photographien.“ im Museum Kunstpalast in diesem Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim Wenders die gleichnamige Stiftung in Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische, photographische, literarische und künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. Das Souterrain macht anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau von seinem Filmschaffen. LAND OF PLENTY Deutschland, USA 2004 - 123 Min: Wettbewerbsbeitrag, Venedig 2004 Regie: Wim Wenders. Mit John Diehl, Michelle Williams, Richard Edson u.a. Die 20-jährige Lana ist auf der Suche nach ihrem letzten lebenden Verwandten, Onkel Paul. Die Reise führt von Israel nach Los Angeles. Doch es ist nicht das Land des Überflusses, was sie erwartet, sondern vielmehr die Hauptstadt der Armen und Obdachlosen, die zum Schauplatz des Geschehens um die Angst und Paranoia der Menschen wird. Am 11.4. im Souterrain WEITERE TERMINE: 9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking 13.6.16 um 19.00 Uhr: Das Salz der Erde LEE SCRATCH PERRYS VISION OF PARADISE Schweiz, Deutschland, Äthiopien, Großbritannien, Jamaika 2015 - 100 Min. Regie: Volker Schaner. Erst wenn man von seinen Schülern hört, zu denen auch Bob Marley zählte, klingelt es bei den Meisten. Der zumeist im Hintergrund operierende Lee „Scratch“ Perry zählt aber de facto zu den einflussreichsten Musikern aller Zeiten und gilt zudem als Erfinder des Reggae und Dub. Regisseur Volker Schaner begleitete den Exzentriker über fünfzehn Jahre mit der Kamera und zeichnet hier ein intimes Portrait des Ausnahmetalents. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER Zum Start von „Fritz Lang“ Deutschland 1931 - 108 Min. - s/w Regie: Fritz Lang. Mit Peter Lorre, Ellen Widmann, Inge Landgut, Gustaf Gründgens u.a. Berlin 1931 - eine Stadt in Angst und Schrecken: Ein psychopathischer Kindermörder beunruhigt die Bevölkerung, narrt die Polizei und versetzt auch die Unterwelt in Aufregung. Während ein Kommissar dem Täter durch Indizien auf die Spur kommen will, sendet auch die Bettler- und Ganovenorganisation ihre Spitzel aus. Langs sarkastische Schilderungen von Menschenjagd und Massenhysterie sowie Peter Lorres geniale Interpretation des Mörders als Täter und Opfer zugleich wurden von den Nationalsozialisten später nicht ohne Grund als subversiv empfunden. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de MEIN EIN, MEIN ALLES (Mon Roi) Frankreich 2014 - 128 Min. Cannes 2015 - Regie: Maïwenn Le Besco. Mit Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot, Louis Garrel, Isild Le Besco Zwei phänomenale Hauptdarsteller, ein knisterndes Beziehungsdrama. Die französische Regisseurin Maïwenn Le Besco schickt Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie mit Glücksgefühlen ebenso wie in den Krisenmomenten mit größter Traurigund Einsamkeit. Emmanuelle Bercot erhielt für ihre Darstellung 2015 in Cannes den Preis als beste Schauspielerin. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de MUSTANG Türkei, Frankreich, Deutschland 2015 - 93 Min. - ausgezeichnet in Cannes 2015 und nominiert für den Auslands-Oscar 2016 Regie: Deniz Gamze Ergüven. Mit Günes Nezihe Sensoy, Doga Zeynep Doguslu u.a. LOLO – DREI IST EINER ZUVIEL Frankreich 2015 - 100 Min. Regie: Julie Delpy. Mit Julie Delpy, Dany Boon, Vincent Lacoste u.a. Die Delpy gilt Vielen als französische Cousine von Woody Allen – und diesem Ruf wird sie mit dieser wortwitzigen Komödie einmal mehr gerecht. Als leicht neurotische Erfolgsfrau verliebt sie sich in einen gutmütigen Computer-Fachmann vom Land. Die große Liebe jedoch bekommt große Probleme, denn der 19-jährige Sohn will das Hotel Mama partout nicht teilen und spinnt gar teuflische Intrigen gegen den neuen Mann im Haus. Flottes Tempo, gelungene Situationskomik sowie pointierte Dialoge sorgen für quirliges Vergnügen, das auch Vorbild Woody vermutlich witzig fände. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Durch unschuldiges Herumtollen mit ein paar Jungs am Meer lösen fünf türkische Schwestern in ihrem Dorf einen Skandal mit dramatischen Folgen aus: Ihr Haus wird zum Gefängnis. Einfühlsam und kraftvoll zugleich setzt die junge Regisseurin Deniz Gamze Ergüven die unzähmbare Lebenslust der fünf Schwestern in Szene, die sich in einer von Männern geprägten Gesellschaft ihr Recht auf Selbstbestimmung erkämpfen. Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugendliches Aufbegehren entgegen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de NO LAND'S SONG kom!ma zeigt Filme Deutschland, Frankreich 2015 - 90 Min. OmU - dokumentarfilm von Ajat Najafi. Mit Sara Najafi, Parvin Namazi, Sayeh Sodeyfi u.a. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich Solo zu singen – zumindest vor einem männlichen Publikum. Die junge Komponistin Sara Najafi widersetzt sich der Zensur und den Tabus und ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Um sich Unterstützung für diese große Herausforderung zu holen, laden Sara und die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi drei Sängerinnen aus Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Sie sollen vor Ort an dem Musikprojekt mitarbeiten und dadurch eine musikalische Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederbeleben. Nur am 18.4. um 19.15 Uhr im Bambi SILENT HEART (Stille hjerte) Dänemark 2014 - 98 Min. Regie: Bille August. Mit Ghita Norby, Morten Grunwald u.a. Esther ist todkrank. Bevor sie aus dem Leben gehen will, sammelt sie noch einmal ihre Lieben um sich. Bille August erzählt diese Geschichte als Psychogramm einer Familie mit sehr guten Darstellern und in einfühlsamen Bildern. Die Story an sich ist facettenreich: Es geht um generelle Fragen von Krankheit und Tod, um familiäre Konflikte, aber auch um die Schönheit des Augenblicks. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de SPOTLIGHT USA 2015 - 128 Min. - Oscar 2016 Regie: Thomas McCarthy. Mit Michael Keaton, Mark Ruffalo, Rachel McAdams, Stanley Tucci u.a. RAUM (Room) Irland, Kanada 2015 - 188 Min. Oscar 2016 - Regie: Lenny Abrahamson. Mit Brie Larson, Jacob Tremblay, Joan Allen, Sean Bridgers, William H. Macy Eine junge Mutter und ihr Sohn leben jahrelang eingesperrt in einen kleinen Raum. Besonders für den kleinen Jack, der nie etwas anderes erlebt hat, spielt sich hier sein ganzes Universum ab. Als beide von ihrem Peiniger fliehen können, müssen sie nicht nur mit der neugewonnen Freiheit zurecht kommen, sondern auch mit der unbekannten Umgebung, die sich ihnen auftut. Lenny Abrahamsons („Frank“) Adaption des Bestsellers der irischen Schriftstellerin Emma Donoghue, ist trotz des harten Stoffs eine feinfühlige Studie über Neubeginn und grenzenloser Mutterliebe. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de THE REVENANT USA 2015 - 151 Min. - Oscar 2016 Regie: Alejandro González Iñárritu. Mit Leonardo DiCaprio, Domhnall Gleeson, Tom Hardy, Will Poulter u.a. Alejandro González Iñárritu zeichnete bereits für Meisterwerke wie „21 Gramm“ und „Babel“ verantwortlich. Letztes Jahr durfte er für „Birdman“ drei Oscars entgegennehmen. Auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat er sich trotzdem nicht und präsentiert stolz seinen nächsten Film – ein visuell monumentales, mitreißendes Meisterwerk, das schlichtweg den Atem raubt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de ROCK THE KASBAH USA 2015 - 105 Min. - OmU Regie: Barry Levinson. Mit Bill Murray, Zooey Deschanel, Bruce Willis u.a. Als erfolgloser Rockmanager hat Richie Lanz seine vielleicht letzte Chance, ein echtes Talent zu entdecken. Nur leider strandet er, ohne Pass und ohne Geld, ausgerechnet in Kabul. Und sein Star ist eine Muslime, die davon träumt, in „Afghanistan sucht den Superstar“ aufzutreten. Das könnte Probleme geben – und es gibt sie, reichlich. Die glänzend besetzt Mediensatire von Barry Levinson mit Bill Murray in der Hauptrolle überzeugt durch politische Brisanz und schwarzen Humor. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Anfang 2002 begannen Journalisten des Boston Globe, einer der größten Tageszeitungen der USA, mit Recherchen in einem heiklen Fall: Mutmaßlicher Kindesmissbrauch innerhalb der Katholischen Kirche war der Verdacht, den das von Walter Robinson (Michael Keaton) geleitete Team um Mike Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian D’Arcy James) bald bestätigt fand. Unterstützt von ihrem Chefredakteur Marty Baron (Liev Schreiber) setzte das Team seine Recherchen fort und stieß auf immer neue Hinweise. Dutzende Priester hatten Kinder missbraucht und waren jahrelang von der Kirche geschützt worden. In „Spotlight“ zeichnet Tom McCarthy die Recherchen der Journalisten nach und kann dabei auf ein glänzendes Ensemble vertrauen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de SÜDAFRIKA – DER KINOFILM Deutschland 2016 - 95 Min. - Regie: Silke Schranz & Christian Wüstenberg Bekannt wurden Silke Schranz und Christian Wüstenberg bereits mit ihren Dokumentationen „Die Nordsee von Oben“, „Die Ostsee von Oben“ und „Australien in 100 Tagen“. Hier erforscht das Duo einen weiteren Kontinent und zeichnen auf ihrer Reise mit Esprit und Witz die Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt der südlichsten, afrikanischen Gefilde auf. Eine abenteuerliche Entdeckungsreise mit wunderbaren Beobachtungen und inspirierenden Begegnungen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de SUFFRAGETTE Großbritannien 2015 - 106 Min. Regie: Sarah Gavron. Mit Carey Mulligan, Helena Bonham Carter, Anne-Marie Duff, Ben Whishaw, Brendan Gleeson, Meryl Streep, Romola Garai u.a. Selbst heutzutage ist die Unterdrückung und Benachteiligung von Frauen in vielen Teilen der Welt noch ein brandheißes Thema. In diesem filmischen Plädoyer für Gerechtigkeit und Gleichheit erinnert Sarah Gavron an den, zumindest in unserer abendländischen Kultur, etwas in Vergessenheit geratenen Kampf der von Emmeline Pankhurst ange- führten Bewegung „Womens Social and Political Union“ um die Einführung des Frauenwahlrechts in England. Ein bewegender und stark gespielter, filmischer Appell, der daran erinnert, dass die soziale Gleichstellung der Frau noch längst nicht überall der Norm entspricht. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Deutschland 2015 - 130 Min. - Berlinale 2016 - Regie: Hans Steinbichler. Mit Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat, André Jung, Margarita Broich, Leonard Carow, Arthur Klemt, Gerti Drassl u.a. „Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch aufhören, einmal werden wir auch wieder Menschen und nicht allein nur Juden sein“ so schrieb Anne Frank vor rund 70 Jahren in ihrem Tagebuch. Mit eindrucksvoller Beobachtungsgabe, Klugheit und Humor schrieb sie vom Erwachsenwerden in schwierigen Zeiten. Ihre Wortwahl war so eindringlich, dass aus dem Tagebuch einer Pubertierenden Weltliteratur geworden ist. Jetzt versucht sich erstmals ein deutsches Team an die Verfilmung und wählt ein neuen Ansatz. Sie stellen das junge Mädchen in den Vordergrund, legen den Schwerpunkt auf ihre Geschichte. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TRUMBO USA 2015 - 124 Min. - Regie: Jay Roach. Mit Bryan Cranston, Elle Fanning, Diane Lane, John Goodman, Helen Mirren, Christian Berkel u.a. Die Hexenjagd von Hollywood gehört zu den düsteren Kapiteln der Traumfabrik. StarAutor Dalton Trumbo war einer derjenigen, der im Kalten Krieg zur Zielscheibe des „Komitees für unamerikanische Umtriebe“ wurde. Während andere Filmschaffende im Klima der Denunziation einknickten, blieb Dalton standhaft und zahlte für seine Haltung mit Gefängnis und Berufsverbot. Unter Pseudonym schrieb er weiter und gewann zwei Oscars. Das wunderbar erzählte und nicht selten komische Biopic setzt dem Ausnahmetalent ein verdientes Denkmal – und stößt ganz nebenbei vermeintliche Legenden wie John Wayne lässig aus dem Sattel. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Torsten Goods & Band – Thank you Baby! Tour Fr ��.��. ��:�� � ��,– / � ��,– erm. Feinkost Decker Sa ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. Jam Session Di ��.��. ��:�� Eintritt frei Aktuelle Besetzungen der Jam Session Opener finden Sie unter www.jazz-schmiede.de Kurbasy (Ukraine) Mi ��.��. ��:�� Klangkosmos Weltmusik � �,�� / � �,– mit der globalklang Card InitiativeS Trio Fr ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. Charlotte Illinger Quartett Sa ��.��. ��:�� � �,– / � �,– erm. New Faces – mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH Jam Session Di ��.��. ��:�� Eintritt frei Albert Vila Quartett Fr ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. Blue Art Orchestra Sa ��.��. ��:�� Big-Band � ��,– / � �,– erm. Jam Session Di ��.��. ��:�� Eintritt frei GUT Mi ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. European Jazz Trio Mi ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. Sabeth Pérez Quartett Sa ��.��. ��:�� � �,– / � �,– erm. New Faces – mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH Jam Session Di ��.��. ��:�� Eintritt frei Cologne Contemporary Jazz Orchestra Fr ��.��. ��:�� Big-Band Con Mucho Gusto Sa ��.��. ��:�� Ab in den Mai � ��,– / � �,– erm. � ��,– / � ��,– erm. UNI-KINO In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es einmal im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder Studierende jemanden einladen kann, sich mit ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen – und das mit demselben KinoTicket! Dafür genügt ein Studentenausweis, sowie die Einladung der HHU, die man sich ausdrucken oder auch auf dem Smartphone an der Kinokasse vorzeigen kann. Kombination mit anderen Ermäßigungen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich. Im April zeigt das UNI-Kino am 19.4. „Freeheld“ Die genaue Uhrzeit und das Kino werden eine Woche vorher bekannt gegeben. Besuchen Sie unsere Website www.filmkunstkinos.de oder www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des Monats“. On Stage Die Kleinkunstreihe der Jazz-Schmiede Frizzles Improvisationstheater Do ��.��. ��:�� � ��,– / � �,– erm. Culture Club So ��.��. ��:�� Mayo Velvo „sings Eurovision“ Mi ��.��. ��:�� � �,– � ��,– Himmelgeister Str. 107 g · Hotline: 0211 311 05 64 www.jazz-schmiede.de 42 UNSERE WILDNIS (Les Saisons) Frankreich, Deutschland 2015 95 Min. - Regie: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud. Nach dem Ende der letzten Eiszeit in Europa kehrten mit den Jahreszeiten auch gigantische Wälder zurück. Nahezu 90 Prozent des Kontinents waren von Bäumen bedeckt. Ein Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna entstand. Die französischen Filmemacher Jacques Perrin und Jacques Cluzaud erwecken mit grandiosen Naturaufnahmen dieses Goldene Zeitalter der Wälder auf der Kinoleinwand zu neuem Leben. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de HAPPY BIRTHDAY, JERRY LEWIS! Filmreihe im Metropol Am 16. März wird Jerry Lewis 90 Jahre alt. Generationen lieben ihn für seine Verkörperung des sympathischen, trotteligen Losers, der gegen die Tücken des Alltags ankämpft. Seine filmischen Meisterleistungen in Sachen Slapstick prägten die Comedy-Szene entscheidend mit, und bis heute gilt er in seiner Komik als einmalig und unnachahmlich. Legendär wurden seine Auftritte an der Seite von Dean Martin, mit dem er lange als Duo auftrat. Jerry Lewis ist nicht der intellektuelle jüdische Komiker á la Woody Allen, er ist der Tölpel, der Clown, das große Kind. Seine Filme sind sehr unterschiedlich, viele sind zu recht vergessen, viele sind gutes Mittelmaß, einige genial. Wir zeigen im Metropol eine Auswahl von Filmen, die die enorme Bandbreite von Lewis' Können zeigen. DER VERRÜCKTE PROFESSOR (The Nutty Professor) USA 1963 - 103 Min. DF - Regie: Jerry Lewis. Mit Jerry Lewis, Stella Stevens, Del Moore u.a. Filmindex der Filmkunstkinos DER WERT DES MENSCHEN (La loi du marché) Frankreich 2015 - 93 Min. - Regie: Stéphane Brizé. Mit Vincent Lindon, Karine De Mirbeck, Matthieu Schaller u.a. In seiner grundlegenden Fragestellung fühlt dieses französische Drama aktuellen Missständen auf den Zahn. Bemisst sich der Wert eines Menschen an seiner Arbeitsleistung? Am sozialen Beitrag? Hier findet ein älterer Mann, superb dargestellt von Vincent Lindon, nach zwanzig Monaten Arbeitslosigkeit unverhofft eine neue Anstellung und wird zusehends vor ein moralisches Dilemma gestellt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de WO BITTE GEHT ES HIER ZUR FRONT? Happy Birthday, Jerry Lewis! (Which Way to the Front?) USA 1970 96 Min. - DF - Regie: Jerry Lewis. Mit Jerry Lewis, Steve Franken, Jan Murray, Dack Rambo u.a. Milliardär Brendan Byers III ist vollkommen gelangweilt und wohlstandsmüde: Deshalb möchte er während des Zweiten Weltkriegs das Weltgeschehen auch an der Front bestimmen. Sein Problem: Er wurde ausgemustert. Doch Mr. Byers ist nicht der Mann, für den ein Nein eine Antwort ist. Und so tritt auf der Seite der Alliierten bald eine neue Macht in den Krieg ein: Mr. Byers hat kurz entschlossen eine Privatarmee auf die Beine gestellt, die sogar hinter die deutschen Linien gelangt, wo sie einen hohen NaziOffizier kidnappt... Jerry Lewis, zugleich Produzent und Regisseur, spielt den reichsten Mann Amerikas. Diese nicht nur militärische sondern auch dramaturgische Strategie erlaubte Lewis, in die Rolle einer nationalsozialistischen Obrigkeit zu schlüpfen und sie mit komischen Effekten, nicht zuletzt seiner berühmten virtuosen Grimassentechnik, ins Lächerliche zu ziehen. Am 17.4. im Metropol WO WILLST DU HIN, HABIBI? „Der verrückte Professor“ ist einer der besten Filme von und mit Jerry Lewis. Die Geschichte basiert auf der Thematik von Dr. Jekyll & Mr. Hyde: Professor Kelp ist leicht tollpatschig und auch sonst nicht mit körperlichen Vorzügen gesegnet. Er erfindet eine Formel, mit der er zum charmanten Frauenschwarm Buddy Love mutiert (eine herrliche Parodie auf Lewis' langjährigen Filmpartner Dean Martin), dem auch die von Kelps heimlich angebetete Studentin Stella nicht widerstehen kann. Es kommt wie es kommen muss: Die Wirkung der Formel lässt immer im falschen Augenblick nach... Am 3.4. im Metropol Weitere Termine: 10.4. DER LADENHÜTER 17.4. WO BITTE GEHT'S ZUR FRONT? homochrom Deutschland 2015 - 76 Min. - Regie: Tor Iben. Mit Cem Alkan, Martin Walde u.a. Ibrahim, dessen Großeltern vor vielen Jahren aus der Türkei kamen, lebt in Berlin, hat seinen Bachelor in BWL gemacht, bekommt aber auf all seine Bewerbungen nur Absagen und sein Vater überlegt bereits, ob Ibo nicht zum Arbeiten in die Türkei zurückkehren soll. Außerdem ist sein heimlicher Freund gerade nach Schweden zurückgezogen und Ibo weiß selbst nicht, wohin sein Leben eigentlich gehen soll. Zu dieser Zeit klingelt Trickbetrüger Alexander zufällig an der Tür... Der autodidaktische Regisseur Tor Iben legt nach „Cibrâil“ und „The Passenger“ mit WO WILLST DU HIN, HABIBI? bereits seinen dritten Spielfilm vor. Internationalen Erfolg hatte er auch mit dem Kurzfilm „Das Phallometer“. Für HABIBI hat Iben mit zwei unbekannten, aber charmanten Darstellern gearbeitet und einen Film geschaffen, der zwar auch mit Stereotypen arbeitet, aber diese mit einigen Brüche serviert und mit angenehmer Leichtigkeit erzählt. Nur am 11.4. um 21 Uhr im Bambi KINDERKINO WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER (Chisana Baikingu Uiki) BRD/Japan 1973 90 Min. - Zeichentrickfilm - ab 6 Jahre Regie: Chikao Katsui, Hiroshi Saito. Wickie, der kleine Sohn eines rauflustigen Wikingers, fährt mit seinem Vater und einer Piratenhorde über die Meere. Als der gewitzte Junge dem Vater und seiner Mannschaft häufiger durch gute Ideen aus der Klemme hilft, wird er als ganzer Mann in die Horde aufgenommen. Mit Popmusik und Volksliedern unterlegter japanischer Zeichentrickfilm über einen ungewöhnlichen kleinen Wikinger mit Köpfchen. Am 2.4. im Souterrain, 10.4. im Bambi BIBI BLOCKSBERG - EENE MEENE EINS, ZWEI, DREI! Deutschland 1997 - 80 Min. - Zeichentrick ohne Altersbeschränkung Regie: Gerhard Hahn, Royce Ramos. Bibi Blocksberg, die liebenswerte Hexe aus Neustadt erlebt in diesem klassischen Zeichentrickfilm drei ihrer spannendsten Abenteuer: Eene, Meene Eins: Wo ist der Kartoffelbrei? / Eene, Meene Zwei: Das Wettfliegen / Eene, Meene Drei: Das Dino-Ei. Am 3.4. im Bambi WIE BRÜDER IM WIND USA/Österreich 2015 - 98 Min. - ab 6 Regie: Otmar Penker, Gerardo Olivares. Mit Jean Reno, Tobias Moretti, Manuel Camacho u.a. Der zwölfjährige Lukas lebt mit seinem Vater in den Dolomiten. Doch die beiden kommen nicht gut miteinander aus, da dem Vater die Tagträumereien seines Sohnes missfallen. Da findet Lukas eines Tages ein aus dem Nest gefallenes Adler-Küken. Gemeinsam mit dem liebenswürdigen Förster lernt er das Tier aufzuziehen und ihm das Fliegen beizubringen. Bildgewaltiges Naturabenteuer um einen jungen Adler, der von einem Jungen aufgezogen und ausgewildert wird. Am 9.4. im Souterrain, 17.4. im Bambi EPHRAIM UND DAS LAMM (Lamb) Deutschland, Frankreich, Äthiopien, Norwegen 2015 - 94 Min. - Un Certain Regard, Cannes 2015 - ab 6 Regie: Yared Zeleke. Mit Rediat Amare, Welela Assefa, Surufel Teka, Kidist Siyum Als der 9-jährige Ephraim von seinem Vater zu Verwandten ins grüne Hochland Äthiopiens gebracht wird, um der Dürre zu entgehen, nimmt der Junge sein geliebtes Lamm Chuni mit. In der neuen Umgebung fühlt sich der Junge fremd und sehnt sich zurück nach Hause. Der Film erzählt die berührende und hoffnungsvolle Geschichte eines Jungen auf der Suche nach einem Neuanfang in der Fremde. Eine märchenhafte Reise durch ein unbekanntes, doch atemberaubend schönes und vielfältiges Land im Wandel zwischen Vergangenheit und Zukunft. Am 16.4. im Souterrain, 24.4. im Bambi BIBI UND TINA – MÄDCHEN GEGEN JUNGS Deutschland 2015 - 110 Min. - ohne Altersbeschränkung - Regie: Detlev Buck. Mit Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held u.a. Ausreiten, rumalbern, Streiche spielen: Die junge Hexe Bibi und ihre Freundin Tina genießen die Sommerferien. In ihrem dritten Kino-Abenteuer treffen sie sich im Zeltlager. Bei einer wilden Schnitzeljagd wetteifern die beiden mit vielen anderen Teams. Dabei kommt es nicht nur auf Schnelligkeit an, es ist auch viel Fantasie gefragt. Quietschbuntes und peppiges Kinoabenteuer von Detlev Buck für Jüngere und Junggebliebene. Am 23.4. im Souterrain, 1.5. im Bambi Kinoprogramm April ZU G AST RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Deutschland 2014 - 96 Min. ohne Altersbeschränkung Regie: Neele Leana Vollmar. Mit Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth u.a. Der zehnjährige Rico, der sich selbst als „tiefbegabt“ bezeichnet, wohnt allein mit seiner Mutter in der Dieffenbachstraße in Berlin. Als er eines Tages Oskar kennenlernt, erkennt er schnell, dass der zwei Jahre jüngere Junge ganz anders ist als er: nämlich hochbegabt. Entgegen allen Erwartungen schließt sich das ungleiche Paar zusammen und die beiden werden zu Freunden. Gelungene Adaption von Andreas Steinhöfels prämiertem Kinderbuch um die Abenteuer eines Berliner Jungen, der einem berüchtigten Entführer auf der Spur ist. Am 30.4. im Souterrain AGNÉS VARDA BLOW UP Zu Gast: Agnès Varda Werkschau Michelangelo Antonioni Stummfilm+ Musik: Der Unüberwindliche Paul Spiegel Filmfestival Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag DER UNÜBERWINDLICHE Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95 e-mail: [email protected] Website: www.filmkunstkinos.de Das Programm der Düsseldorfer Filmkunstkinos erhalten Sie: - per automatischer Programmansage unter 0211/836 99 73 - per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96 zum Ortstarif - im Internet unter www.filmkunstkinos.de Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und Sie erhalten unseren wöchentlichen Newsletter, der Sie über neue Filme, Events und alle Termine informiert. Unsere Kinos können Sie auch mieten! Preise ab 150 € (Kindergeburtstag ab 100 €). Infos unter 0211/171 11 94! Redaktion: Kalle Somnitz, Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl, Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR BLACK BOX – Kino im Filmmuseum der Landeshaupstadt Düsseldorf Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf Telefon 0211.89-92232 [email protected] DAS GELOBTE LAND KINO Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch FR 19:00 LES PLAGES D'AGNÈS 01 DIE STRÄNDE VON AGNÈS Agnès Varda · F 2008 42nd Street Düsseldorf: Gelbes Doppel! FR 20:30 LA NOTTE CHE EVELYN USCÌ 08 DELLA TOMBA · DIE GROTTE DER VERGESSENEN LEICHEN 21:00 L’ECLISSE · LIEBE 1962 Michelangelo Antonioni · I·F 1962 Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch 19:00 DAGUERRÉOTYPES · DAGUERREOTYPEN – LEUTE AUS MEINER STRASSE Agnès Varda · BRD·F 1976 Im Anschluss: SALUT LES CUBAINS Ming Chin, Godfrey Ho · TW 1984 · mit Einführung SA 09 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten MO 18:30 DER ÜBERSETZER 11 Grigory Manyuk, Manfred Wiesner · Ö 2014 · In Anwesenheit des Regisseurs Manfred Wiesner 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten 18:00 REGINA Diana Groó · D·GB·UNG 2013 Stationen der Filmgeschichte 20:00 CLÉO DE 5 À 7 MITTWOCH ZWISCHEN 5 UND 7 Filmklassiker am Nachmittag Friedrich Zelnik · D 1931 Agnès Varda · F·I 1961 · mit Einführung Stationen der Filmgeschichte 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch 20:00 JACQUOT DE NANTES Agnès Varda · F 1991 Japanischer Filmclub DO 20:00 KAIN NO MATSUEI · CAIN’S DESCENDANT 07 Shûtarô Oku · J 2006 MI 13 18:00 IM HIMMEL, UNTER DER ERDE Britta Wauer · D 2011 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten 20:00 WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR Douglas Wolfsperger · D·CS 2014 · In Anwesenheit des Regisseurs 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten DO 18:00 DOUGH 14 John Goldschmidt · GB 2015 Spanischer Filmclub 20:00 EL CLUB Pablo Larraín · CL 2015 AST FILMGESPRÄCH: AGNÈS VARDA Am 16. April ist Agnès Varda persönlich in der Black Box zu Gast. Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni FR 19:00 BLOW-UP · BLOW UP 29 Michelangelo Antonioni · GB·I·USA 1966 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni 21:00 I VINTI · KINDER UNSERER ZEIT Michelangelo Antonioni · I·F 1952 Im Vorprogramm: MI 20 L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT EPISODE: TENTATO SUICIDIO Stationen der Filmgeschichte 20:00 RAGING BULL · WIE EIN WILDER STIER Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni 20:00 AL DI LÀ DELLE NUVOLE JENSEITS DER WOLKEN Jean Cocteau · F 1950 · mit Einführung Olivier Ducastel, Jacques Martineau · F 2005 MONTAGS KEINE VORSTELLUNG Martin Scorsese · USA 1980 · mit Einführung 20:00 ORPHÉE · ORPHEUS Französischer Filmclub DO 20:00 CRUSTACÉS & COQUILLAGES 28 MEERESFRÜCHTE Michelangelo Antonioni · I·E·F 1975 DI 19 Stationen der Filmgeschichte KEINE VORSTELLUNG AM 27.4. 16:30 PROFESSIONE: REPORTER BERUF: REPORTER Michelangelo Antonioni · I 1953 SA 30 Stummfilm + Musik 20:00 DER UNÜBERWINDLICHE Max Obal · D 1928 Michelangelo Antonioni · F·D·I 1995 Sharon Maymon & Tal Granit · D·ISR 2014 DI 12 ZU G Michelangelo Antonioni · I·F 1960 20:00 MITA TOVA · AM ENDE EIN FEST 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten 19:00 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni Im Anschluss: ca. 20:30 LIVE-KONZERT MIT TAMAR CAPSOUTO DI 26 Agnès Varda SO 14:00 L’AVVENTURA 17 DIE MIT DER LIEBE SPIELEN Sharon Ryba-Kahn · D·ISR 2015 · In Anwesenheit der Regisseurin 15:00 JEDER FRAGT NACH ERIKA Krzysztof Kieślowski · F·PL·N 1991 · mit Einführung SA 16 18:00 HAKARA · RECOGNITION Michelangelo Antonioni · F·D·I 1995 MI 06 Eintritt nur mit Lange-Nacht-der-Museen-Eintrittskarte (im Filmmuseum erhältlich). MONTAGS KEINE VORSTELLUNG Michelangelo Antonioni · I 1955 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten 16:30 AL DI LÀ DELLE NUVOLE JENSEITS DER WOLKEN 20:00 LA DOUBLE VIE DE VÉRONIQUE · PODWÓJNE ZYCIE WERONIKI DIE ZWEI LEBEN DER VERONIKA 21:00 LE AMICHE · DIE FREUNDINNEN wird zu einem kleinen Umtrunk im Foyer geladen! Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni DI 05 LANGE NACHT DER MUSEEN 11. Paul Spiegel Filmfestival – Jüdische Welten SO 14:00 WOMAN IN GOLD · DIE FRAU IN GOLD 10 Simon Curtis · USA 2015 · mit Einführung · Im Anschluss 21:00 L’AVVENTURA DIE MIT DER LIEBE SPIELEN Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag MO 19:00 ZIEMIA OBIECANA · DAS GELOBTE LAND 04 Andrzej Wajda · PL 1974 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni ca. 22:30 ZHI ZUN SHEN TOU · DER NINJA Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni SO 14:00 L’ECLISSE · LIEBE 1962 03 Michelangelo Antonioni · I·F 1962 Agnès Varda · F 1987 Im Anschluss: Agnès Varda · F·CUB 1963 Michelangelo Antonioni · I·F 1960 Agnès Varda – Filmreihe und Gespräch FR 19:00 JANE B. PAR AGNÈS V. 15 JANE B… WIE BIRKIN Emilio Miraglia · I 1971 · mit Einführung Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni SA 02 KARTENVORBESTELLUNG : 0211.89-92232 OHNE WERBUNG. KEINE VORSTELLUNG AM 21.4. Psychoanalyse & Film FR 19:00 THE CLOUDS OF SILS MARIA 22 DIE WOLKEN VON SILS MARIA Sie möchten regelmäßig den Newsletter der Black Box erhalten? Anmeldung unter: [email protected] Olivier Assayas · D·F·CH 2014 · mit Einführung und Diskussion SA 23 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni 18:30 I VINTI · KINDER UNSERER ZEITT Michelangelo Antonioni · I·F 1952 Im Vorprogramm: L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT EPISODE: TENTATO SUICIDIO Michelangelo Antonioni · I 1953 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni 21:00 BLOW-UP · BLOW UP Michelangelo Antonioni · GB·I·USA 1966 Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni SO 14:00 PROFESSIONE: REPORTER 24 BERUF: REPORTER Beruf: Künstler · Werkschau Michelangelo Antonioni BLACK BOX – Kino im Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf Telefon 02 11.8 99 22 32 [email protected] Michelangelo Antonioni · I 1955 www.duesseldorf.de/filmmuseum Michelangelo Antonioni · I·E·F 1975 16:30 LE AMICHE · DIE FREUNDINNEN Eintritt Kino*: 7,00 c / ermäßigt 5,00 c mit Black-Box-Pass 4,00 c *ausgenommen Sonderveranstaltungen facebook /FilmmuseumDuesseldorf /filmmuseum_due 46 Sonderprogramme in der BLACK BOX AGNÈS VARDA GRAND DAME DER NOUVELLE VAGUE Filmreihe + Gespräch In Kooperation mit dem Institut Français und der Filmwerkstatt Düsseldorf „Ich sehe und mache gerne Filme, die Menschen aufwärmen, ihnen Zusammenhänge klarmachen, sie aufwecken und glücklich machen.“ AGNÈS VARDA Die Regisseurin und Drehbuchautorin Agnès Varda zählt zum Kreis der „Nouvelle Vague“ um François Truffaut, Jean-Luc Godard und Jacques Demy, den sie 1962 heiratete. Ihre Wurzeln in Literatur und Fotografie spiegeln sich durchgehend in ihrem filmischen Werk, das sie selbst „cinécrire“ (kinoschreiben) nennt. Ihr Inszenierungsstil ist zudem von einer formalen Strenge geprägt: oftmals spröde in der Ausstrahlung, aber immer stark in seiner Aussage. Ihre Botschaften sind humanistisch, spezialisiert auf lebensechte, sensible Themen. Varda richtet Ihren Blick auf die „kleinen Leute“ am Rande der Gesellschaft. Dabei klagt sie gesellschaftliche Kälte an, arbeitet deren Probleme heraus und kritisiert das Desinteresse an Umwelt und Mitmenschen; inszeniert dabei aber niemals verbittert. Wir freuen uns, Agnès Varda am 16. April um 19:00 Uhr in der Black Box begrüßen zu dürfen. +-+&1g6*'#461(#9#4'0'55 NEIFgIHILEFJI(Ü4 0(1570&41$'5670&'0 745'#7%*(Ü4+0&'4n7)'0&.+%*' 999T#+-+&1g<'0647/T0'6 LES PLAGES D'AGNÈS · DIE STRÄNDE VON AGNÈS F 2008 · 110’ · OmeU · digitalDCP · FSK 16 Regie: Agnès Varda, mit Agnès Varda, André Lubrano, Blaise Fournier u.a. Fr 1.4. 19:00 DAGUERRÉOTYPES · DAGUERREOTYPEN - LEUTE AUS MEINER STRASSE BRD/F 1976 · 80‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit mit Rosalie Varda u.a. Wiedersehen mit Brundibar 11. PAUL SPIEGEL FILMFESTIVAL – JÜDISCHE WELTEN Vom 10. bis 14. April Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und das Filmmuseum laden auch in diesem Jahr wieder zu einer Reise durch die jüdischen Welten ein. Von Raubkunst und Restitution über Religion und Geschlecht bis hin zu Sprache und Identität: Auf das Publikum warten wieder spannende Filme und Gäste in der Black Box. Ausführliche Informationen zum Programm und zu den Veranstaltungen im Gemeindesaal finden Sie in der Festivalbroschüre. WOMAN IN GOLD · DIE FRAU IN GOLD USA 2015 · 109’ · DF · digitalDCP · FSK 6 Regie: Simon Curtis, mit Helen Mirren, Ryan Reynolds, Daniel Brühl u.a. Einführung: Ramona Stuckmann (Kunsthistorikerin, Dortmund) Im Anschluss wird im Foyer zu einem Umtrunk geladen So 10.4. 14:00 HAKARA · RECOGNITION D/ISR 2015 · 86’ · OmU · digital1080p · ab 18 Regie: Sharon Ryba-Kahn, mit Noga Carmon, Moran Ben Dov, Hanadi Shaer, u.a. In Anwesenheit der Regisseurin Sharon Ryba-Kahn. Im Anschluss, 20:30 Uhr: Live-Konzert mit Tamar Capsouto, die im Film RECOGNITION zu hören und zu sehen ist. So 10.4. 18:00 DER ÜBERSETZER Ö 2014 · 61’ · DF · digital · FSK Regie: Grigory Manyuk, Manfred Wiesner, mit Juri Elperin, Kira Elperin u.a. In Anwesenheit des Regisseurs Manfred Wiesner. Mo 11.4. 18:30 MITA TOVA · AM ENDE EIN FEST D/ISR 2014 · 92’ · digitalDCP · FSK 12 Regie: Sharon Maymon & Tal Granit, mit Ze’ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen, u.a. Mo 11.4. 20:00 JACQUOT DE NANTES F 1991 · 119‘ · OmeU · digitalDCP · FSK 6 Regie: Agnès Varda, mit Jacques Demy, Philippe Maron, Edouard Joubeaud u.a. Mi 6.4. 20:00 CLÉO DE 5 À 7 · MITTWOCHEN ZWISCHEN 5 UND 7 F 1961 · 90‘ · DF · 35mm · FSK 16 Regie: Agnès Varda, mit Corinne Marchand, Antoine Bourseiller, Michel Legrand Di 12.4. 20:00 HENRY MOORE PLASTERS 9. 4. – 9.10.2016 REGINA D/GB/UNG 2013 · 66’ · DF · digitalDCP · ab 18 Regie: Diana Groó Di 12.4. 18:00 IM HIMMEL, UNTER DER ERDE D 2011 · 90’ · DF · digitalDCP · FSK 6 Regie: Britta Wauer, mit Rabbi William Wolff, Ron Kohl, Gabriella Naidu u.a Mi 13.4. 18:00 WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR D/CS 2014 · 88’ · DF · digitalDCP · FSK 0 Regie: Douglas Wolfsperger, mit Greta Klingsberg, Annika Westphal, David Schmidt, u.a. In Anwesenheit des Regisseurs Douglas Wolfsperger. Mi 13.4. 20:00 DOUGH GB 2015 · 94’ · OF · digitalDCP · ab 18 Regie: John Goldschmidt, mit Jonathan Pryce, Phil Davis, Ian Hart, u.a. Do 14.4. 18:00 WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX Hirschstraße 12 · 42285 Wuppertal · 0202 47898120 www.skulpturenpark-waldfrieden.de JANE B. PAR AGNÈS V. · JANE B… WIE BIRKIN F 1987 · 97’ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit Jane Birkin, Agnès Varda, Jean-Pierre Léaud, Charlotte Gainsbourg u.a. Fr 15.4. 19:00 WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX © Reproduced by permission of The Henry Moore Foundation im Anschluss: SALUT LES CUBAINS F/CUB 1963 · 30‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit Michel Piccoli, Nelson Rodríguez, Agnès Varda u.a. Sa 2.4. 19:00 [email protected] [email protected] www.frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. resse Neue Ad Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61 Allgemeine Beratung und Beratung für: 48 AM ENDE EIN FEST Paul Spiegel Filmfestival MITA TOVA D/ISR 2014 · 92’ · digitalDCP · FSK 12 Regie: Sharon Maymon & Tal Granit, mit Ze’ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen, u.a. Tele Berafonische qª%Q@TDMªCHDªHMªHGQDQª*HMCGDHSªª ,Nª, tungsze RDWT@KHRHDQSDª&DV@KSªDQKDASªG@ADM i #Hª# Hª l ten qªUDQFDV@KSHFSDª%Q@TDM Nª%Qª ª4GQ l qª%Q@TDMªHMª&DV@KSADYHDGTMF ª4GQ qª,HFQ@MSHMMDM qª+DRADM Persönliche Beratung nach Absprache Frauen-Krisentelefon täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54 Die Protagonisten des Filmes: Eine Gruppe Senioren im Altersheim. Das Thema: Die Auseinandersetzung mit aktiver Sterbehilfe. Das Genre: Komödie! Die rüstigen Rentner rund um den 72-jährigen Tüftler Yehezkel wollen dem schwerkranken Max helfen und ihm das Sterben erleichtern. Gemeinsam suchen sie nach dem besten Weg, den letzten Wunsch ihres Freundes zu erfüllen. Mo 11.4. 20:00 Veranstaltungen, Workshops, Gruppen qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin Mi 6.4., Mi 11.5., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung! qªEntwicklungs- und Wachstumsprozesse in den Wechseljahren $HMDª@TEQDFDMCDª9DHSªHLª+DADMªTMCªCDQªÂADQF@MFªHMªDHMDªMDTDª +DADMROG@RDªlªDHMDª9DHSªCDRª6@MCDKRª,@MBGL@KªJ@MMªDRªKDHCDQª @TBGªDSV@Rª@MRSQDMFDMCªVDQCDMª5NQSQ@FªÞADQªCHDª+DADMRªSGDLDMª CHDRDQª9DHSªCHDªGNQLNMDKKDMª/QNYDRRDªTMCªDHMDªLØFKHBGDªM@STQGDHKJTMCKHBGDª4MSDQRSÞSYTMFªlªRNVNGKªUNMªJØQODQKHBGDMª@KRª @TBGªORXBGHRBGDMª!DRBGVDQCDMª Do 21.4., 19.30 Uhr q Referentin: Gaby Zehnpfennig Kosten: 2 - 6 €, Anmeldung erforderlich! qªOffener Frauen- und Lesbentreff und Lesbians international Do 21.4., 19 - 22 Uhr q 21 April, 7 pm - 9 pm qªDer kleine Start – Nebenberufliche Existenzgründung und Teilzeitstart in die Selbständigkeit #HDRDRª2DLHM@QªFHASªDHMDMªÂADQAKHBJªÞADQªCHDª!DRNMCDQGDHSDMª TMCª/QNAKDLDªDHMDQª3DHKYDHSªFQÞMCTMFªTMCªYDHFSª+ØRTMFDMª)DCDª %Q@TªKDQMSªRNªUHDKª&QÞMCTMFRªVHRRDMªC@RRªRHDªRDKARSªGDQ@TRjMCDMª J@MMªNAªHGQDª&DRBGÉESRHCDDªSQ@FEÉGHFªHRSªTMCªVDKBGDª2BGQHSSDªRHDª TMSDQMDGLDMªLTRRª3GDLDMªRHMCªTª@ª$QK@TAMHRRDªTMCª,DKCD OkHBGSDMª!DQTERªSÉSHFJDHSªHMªCDQª6NGMTMFªNCDQªCDLªDHFDMDMª '@TRª*Q@MJDMªTMCª1DMSDMªUDQRHBGDQTMFª$HMJNLLDMRªFQDMYDMªHLª 2SDTDQªTMCª2NYH@KªUDQRHBGDªQTMFRQDBGSª%ØQCDQLØFKHBGJDHSDMªEÞQª &QÞMCDQHMMDMª*@KJTK@SHNMªCDRª%HM@MYLHSSDKADC@QERªCDQª!DSQHDAR JNRSDMªTMCªCDQª$HMM@GLDMªC@Rª6HBGSHFRSDªYTQª4LR@SYRSDTDQª9TLª 2DLHM@QªKHDFSªEÞQªIDCDª3DHKMDGLDQHMªDHMDª QADHSRL@OODªUNQª!HSSDª 4MSDQMDGLDMRªHCDDªADHªCDQª MLDKCTMFª@MFDADMæª!KDHRSHESª1@CHDQ FTLLHªTMCª3@RBGDMQDBGMDQªVDQCDMªYTLª*@KJTKHDQDMªFDAQ@TBGS Fr 22.4., 15 - 20 Uhr / Sa 23.4., 10 - 17 Uhr q Referentin: Petra Welz, Geld & Rosen q Kosten: 100 €, schriftliche Anmeldung erforderlich! qªUngewollt Kinderlos – Angeleitete Gruppe für Lesben und alleinstehende Frauen (MªCHDRDQª&QTOODªRNKKDMª$QE@GQTMFDMª@TRFDS@TRBGSª,TSªFDL@BGSª TMCª3Q@TDQªFDSDHKSªVDQCDMªTMCª@TBGª2O@ªTMCª'TLNQª1@TLªG@ADM 1 x monatlich dienstags, 19.30 Uhr q Leitung: Michaela HerbertzFloßdorf q Infos / Anmeldung: Eva Bujny, Frauenberatungsstelle qªAngeleitete Selbsthilfegruppe: Sexualisierte Gewalt in der Kindheit 4MSDQRSÞSYTMFªEÞQªLDGQª2S@AHKHSÉSªHLªSÉFKHBGDMª+DADMª 2 x monatlich montags, 19 - 21 Uhr q Kosten: 2 - 6 € pro Abend Infos / Anmeldung: Susanne Beck, Frauenberatungsstelle Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de Anmeldung: 0211 68 68 54, [email protected] Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei. Spenden unterstützen unsere Arbeit. IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31 Filmindex BLACK BOX CAIN’S DESCENDANT Japanischer Filmclub KAIN NO MATSUEI J 2006 · 90’ · OmU · 35mm · ab 18 Regie: Shutaro Oku, mit Kazushi Watanabe, Tomorowo Taguchi, Shungiku Uchida u.a. Ein nach zehn Jahren entlassener Strafgefangener, der mit 15 Jahren seine Mutter totete, nimmt Arbeit in einer japanischen Industriestadt an, die sich als weiteres Gefangnis entpuppt. Er lötet Platinen für scheinbar harmlose Unterhaltungselektronik zusammen. In Wahrheit handelt es sich um hochwirksame Waffentechnik. Mit Hilfe des in Japan popularen Mystery-Genres verhandelt Shutaro Oku die menschliche und religiöse Dimension der Schuld. Do 7.4. 20:00 EL CLUB Spanischer Filmclub CL 2015 · 98‘ · OmU · digitalDCP · ab 18 Regie: Pablo Larrain, mit Roberto Farias, Antonia Zegers, Alfredo Castro u.a. BERUF: REPORTER Werkschau Michelangelo Antonioni PROFESSIONE: REPORTER I/E/F 1975 · 119’ · DF · 35mm · FSK 12 Regie: Michelangelo Antonioni, mit Jack Nicholson, Maria Schneider, Jenny Runacre u.a. Der von Leben und Beruf frustrierte Reporter David Locke (Jack Nicholson) nimmt in einer afrikanischen Wustengegend spontan die Identitat eines verstorbenen Waffenhandlers an, fahrt mit dessen Honorar durch Europa, trifft auf eine namenlose junge Frau (Maria Schneider) und entkommt, trotz anfänglicher Euphorie, doch nicht dem Gefühl der Leere OLIVER SLANGL und Ausgebranntheit. So 17.4. 16:30 | So 24.4. 14:00 BLOW UP Werkschau Michelangelo Antonioni BLOW-UP GB/I/USA 1966 · 111’ · FSK 16 Regie: Michelangelo Antonioni , mit David Hemmings, Vanessa Redgrave, Jane Birkin u.a. Ein junger Londoner Starfotograf entdeckt bei der Vergrößerung einer Aufnahme, dass er vermutlich Zeuge eines Mordes gewesen ist. In Inszenierung, Fotografie und Darstellung hervorragender Film von Antonioni, der die Faszination des Bildes als Abbild tatsächlicher oder vermeintlicher Wirklichkeit und die Möglichkeiten der Manipulation aufzuzeigen versucht und zugleich ein Porträt der sog. Beat-Generation zeichnet. Einführung am 29.4.: Friederike Felbeck (Filmwissenschaftlerin / Regisseurin) Sa 23.4. 21:00 | Fr 29.4. 19:00 Ein abgelegenes Haus an der stürmischen chilenischen Nordkuste. Die vier Patres, die hier leben, sind nicht freiwillig hier. Sie büßen für Verfehlungen der Vergangenheit, abgeschieden von der Welt und weltlicher Verfolgung. Die Ankunft Pater Matias durchbricht jäh das fragile Gleichgewicht ihrer täglichen Routine. Do 14.4. 20:00 DAGUERREOTYPEN – LEUTE AUS MEINER STRASSE Filmreihe Agnès Varda DAGUERRÉOTYPES BRD/F 1976 · 80‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit Rosalie Varda u.a. Ein filmisches Tagebuch über das Leben der Bewohner der Rue Daguerre zwischen Nr. 70 und Nr. 90, mitten in Paris, in der sich das Kolorit einer französischen Kleinstadt erhalten hat. Liebenswert und sehr persönlich, einfühlsam und offen zugleich. im Anschluss: SALUT LES CUBAINS F/CUB 1963 · 30‘ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit Michel Piccoli, Nelson Rodríguez, Agnès Varda u.a. „Von den Kubanern zu den Feiern zum Jahreswechsel 1961/62 eingeladen, machte ich mich mit einer Rolleiflex, einer Leica und der Absicht, Fotos zu schießen und sie nach meiner Rückkehr abzufilmen, auf die Reise. […] Ich wurde manchmal als Castro-Sympathisantin abgestempelt. Falsch. Aber ich bewundere Idealisten, die ihre Ideen in die Tat umsetzen, egal welche Entbehrungen es mit sich bringt. […] Ich finde, das Porträt, das ich von Castro gezeichnet habe, ist eine gute Allegorie: ein Soldat mit sanften Augen, unbewaffnet, aber mit Flügeln aus Stein.“ AGNÈS VARDA, 1994 Sa 2.4. 19:00 DIE MIT DER LIEBE SPIELEN Werkschau Michelangelo Antonioni L’AVVENTURA I/F 1960 · 143’ · OmeU · digital1080p · FSK 18 Regie: Michelangelo Antonioni, mit Gabriele Ferzetti, Monica Vitti, Lea Massari u.a. Bei einem Inselausflug verschwindet die jugendliche Geliebte eines Architekten, worauf die Freundin des Mädchens dem leichtlebigen Mann verfällt, ohne daß es den beiden gelingt, eine tragfähige Lebensbindung zu finden. Ein ernsthafter, in Spiel und Darstellung hervorragender Film, der Antonionis tiefen Pessimismus spiegelt. Sa 2.4. 21:00 | So 17.4. 14:00 DOUGH Paul Spiegel Filmfestival GB 2015 · 94’ · OF · digitalDCP · ab 18 Regie: John Goldschmidt, mit Jonathan Pryce, Phil Davis, Ian Hart u.a. Seit Jahrzehnten versorgt der alte Nat das Londoner East End mit koscheren Backwaren, doch die Geschäfte laufen immer schlechter. Aus der Not heraus engagiert der betagte jüdische Bäcker den jungen Muslim Ayyash als Lehrling. Die beiden sorgen jedoch nicht nur für Chaos in der Backstube: Mit einer Portion Cannabis im Teig bescheren sie der Kundschaft (kulinarische) Höhenflüge. Do 14.4. 18:00 DIE FRAU IN GOLD Paul Spiegel Filmfestival WOMAN IN GOLD USA 2015 · 109’ · DF · digitalDCP · FSK 6 Regie: Simon Curtis, mit Helen Mirren, Ryan Reynolds, Daniel Brühl u.a. Gustav Klimts „Goldene Adele“ gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke des österreichischen Jugendstils. Doch hinter der glänzenden Oberfläche verbirgt sich ein dunkles Kapitel: Das berühmte Porträt gelangte während der NS-Zeit durch die Enteignung der jüdischen Besitzer in die Hände des Österreichischen Staates. Jahrzehnte später kämpft die rechtmäßige Erbin Maria Altmann um die Rückgabe des Bildes. Einführung: Ramona Stuckmann (Kunsthistorikerin, Dortmund) Im Anschluss wird im Foyer zu einem Umtrunk geladen! So 10.4. 14:00 DIE FREUNDINNEN Werkschau Michelangelo Antonioni LE AMICHE I 1955 · 104’ · DF · 35mm · FSK 18 Regie: Michelangelo Antonioni, mit Eleonora Rossi Drago, Gabriele Ferzetti DAS GELOBTE LAND Andrzej Wajda zum 90. Geburtstag ZIEMIA OBIECANA PL 1974 · 179’ · OmU · digitalDCP · ab 18 Regie: Andrzej Wajda, mit Daniel Olbrychski, Wojciech Pszoniak u.a. Elend und Verzweiflung ausgebeuteter polnischer Textilarbeiter Anfang des 19. Jahrhunderts, konfrontiert mit zynischer Karrieresucht, Dünkel und Menschenverachtung dreier Unternehmer der neuen Generation. Nach einem Roman des Nobelpreisträgers W. S. Reymont beschreibt Wajda die Entstehung des modernen Kapitalismus am Beispiel der jungen Stadt Lódz - ein episch breites Gesellschaftspanorama, oft grell naturalistisch und in exzessivem Stil entfaltet. Einführung: Lidia Jansen (Poln. Institut) Im Rahmen der Ausstellung „Reise nach Japan: ANDRZEJ WAJDA. ZEICHNUNGEN.“, die vom 15.3. bis 16.5. im Polnischen Institut zu sehen ist. Mo 4.4. 19:00 DIE GROTTE DER VERGESSENEN LEICHEN 42nd Street Düsseldorf LA NOTTE CHE EVELYN USCÌ DELLA TOMBA I 1971 · 98’ · DF · 35mm · FSK 18 Regie: Emilio Miraglia, mit Anthony Steffen, Marina Malfatti, Erika Blanc u.a. „Hier handelt es sich nicht um irgendeinen staubigen Zombiematsch, sondern eher um einen gelungenen Mystery-Grusel mit GialloElementen, dessen skurriler Originaltitel (übersetzt) DIE NACHT, IN DER EVELYN AUS DEM GRAB KAM weitaus treffender ist! Ein atmosphärischer kleiner Italo-Klassiker exzellent besetzt – ein echtes Kleinod von MARC EWERT 1971.“ Fr 8.4. 20:30 IM HIMMEL, UNTER DER ERDE Paul Spiegel Filmfestival D 2011 · 90’ · DF · digitalDCP · FSK 6 Regie: Britta Wauer, mit Rabbi W. Wolff u.a. Britta Wauers Film ist nicht nur ein kleines dokumentarisches Juwel, sondern ermöglicht dem Publikum Einblicke in ein ebenso besonderes Kleinod: den jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Er wurde nie zerstört und hat die Zeit seit seiner Gründung im Jahre 1880 überdauert. Mi 13.4. 18:00 JACQUOT DE NANTES „In LE AMICHE unternimmt Antonioni den kühnen Versuch, Cesare Paveses pessimistischen Roman „Die einsamen Frauen“ ins Bild zu setzen. Das Buch handelt von einer Gruppe junger Madchen aus der Turiner High Society; die innere Bruchigkeit und Hinfälligkeit dieser Welt dokumentiert sich in gelangweilten Amouren und Selbstmordversuchen – und man weiß, dass Pavese ein Jahr später selber aus dem Leben schied.“ HANS-DIETER ROOS Fr 15.4. 21:00 | So 24.4. 16:30 Filmreihe Agnès Varda F 1991 · 119‘ · OmeU · digitalDCP · FSK 6 Regie: Agnès Varda, mit Jacques Demy, Philippe Maron, Edouard Joubeaud u.a. Episodisch gereihte Kindheitserinnerungen des im Oktober 1990 gestorbenen französischen Filmregisseurs Jacques Demy, inszeniert von seiner Frau Agnès Varda als fesselndes Geflecht aus Wirklichkeit und Fiktion, das die Grenzen zwischen Leben und Kino aufzeigt und sie gleichzeitg aufhebt. Eine ebenso vielschichtig wie federleicht, amüsant und leise-melancholisch entwickelte Rückbesinnung. Mi 6.4. 20:00 50 JE GRÖSSER DER DACHSCHADEN DESTO DEST O SCHÖNER DER AUSBLICK ZUM HIMMEL. HIMME L. (ZITAT (Z IT TAT K KARLHEINZ ARLHEINZ D DESCHNER) ESCHNER) E EIN IN B BEST EST OF RELIGIONSKRITISCHER NDREAS A LT TMANN T TEXTE EXTE VON UND MIT A ANDREAS ALTMANN Do. 21.04.2016, 20h Jazz-Schmiede, Himmelgeister geister Str Str. r. 107 G, 40225 Düsseldorf, Eintritt: 10,- / 5,Kartenvorbestellung: gbs@ [email protected] aufklaerungsdienst.de DA! Düsseldorfer Düsseldorfer Aufklärungsdienst e.V e.V. V. www.aufklärungsdienst.de ungewöhnlichste Episode: Da ist das Thema, vor allem aber die Annäherung an die Personen und die Orte der Selbstmordversuche. Sa 23.4. 18:30 | Fr 29.4. 21:00 LIEBE 1962 Werkschau Michelangelo Antonioni L’ECLISSE I/F 1962 · 126’ · OmU · digital1080p · FSK 16 Regie: Michelangelo Antonioni, mit Monica Vitti, Alain Delon u.a. Fr 15.4. 19:00 JEDER FRAGT NACH ERIKA Filmklassiker am Nachmittag D 1931 · 96’ · DF · 35mm · ab 18 Regie: Friedrich Zelnik, mit Lya Mara, Alexander Murski, Walter Janssen u.a. In Krönleins eleganter Parfümerie fragt jeder nach „Erika“, einem Rosenwasser, dem die hübsche Verkäuferin Erika Poliakoff ihren Vornamen geliehen hat. Jeder fragt aber auch nach ihr und möchte nur von ihr bedient werden. Obgleich Krönlein den „Wert“ seiner adretten Verkäuferin erkannt hat, will er ihr Gehalt aus Geiz nicht aufbessern. · Eintritt: 2,00 € Di 5.4. 15:00 JENSEITS DER WOLKEN Werkschau Michelangelo Antonioni AL DI LÀ DELLE NUVOLE F/D/I 1995 · 112’ · DF · 35mm · FSK 12 Regie: Michelangelo Antonioni, Wim Wenders, mit Fanny Ardant, John Malkovich, Sophie Marceau u.a. Vier durch eine Rahmenhandlung verbundene und durch Prolog und Epilog erweiterte Erzählungen nach Kurzgeschichten Michelangelo Antonionis. Die Geschichten kreisen um seltsame und schicksalhafte Begegnungen. „Am faszinierendsten ist der Film als beharrliche Suche nach der Poesie von Orten und ihren Stimmungen: Ferrara im Nebel, Portofino im Sturm, Aix-en-Provence FILM-DIENST im Regen.“ So 3.4. 16:30 | Mi 20.4. 20:00 KINDER UNSERER ZEIT Werkschau Michelangelo Antonioni I VINTI I/F 1952 · 112’ · OmeU · digital1080p · FSK 18 Regie: Michelangelo Antonioni, mit Franco Interlenghi, Anna Maria Ferrero, Eduardo Ciannelli u.a. Antonioni sollte sich nun einem spezielleren, ebenso aktuellen Sujet zuwenden: der amoralischen Nachkriegsjugend. Drei Geschichten, von denen die eine in Paris, die beiden anderen in Rom und London spielen, bilden in I VINTI [...] eine Art Untersuchung oder besser gesagt ein Zeugnis der moralischen Verzweiflung einer aus der Bahn geworfenen Jugend. Im Vorprogramm: L’AMORE IN CITTÀ · LIEBE IN DER STADT EPISODE: TENTATO SUICIDIO I 1953 · 23’ · OmeU · digital1080p · FSK 12 Regie: Michelangelo Antonioni , mit Rita Josa, Rosanna Carta, Enrico Pelliccia u.a. Ein Episodenfilm im Stil des Neorealismus, für den sechs italienische Regisseuren fünf Beiträge unter verschiedenen Aspekten realisiert haben. ‚Tentato suicidio’ ist die Am Beispiel eines aus kleinen Verhältnissen stammenden römischen Mädchens zwischen zwei Männern greift Antonioni das Thema der Kontaktlosigkeit und Liebesunfähigkeit des modernen Menschen auf. Die pessimistische, stark symbolische Gestaltung macht die Trostlosigkeit erlebbar. Fr 1.4. 21:00 | So 3.4. 14:00 MEERESFRÜCHTE Französischer Filmclub CRUSTACES & COQUILLAGES F 2005 · 90’ · OmU · 35mm · FSK 12 Regie: Olivier Ducastel, Jacques Martineau, mit Gilbert Melki, Valeria Bruni Tedeschi u.a. Ein Ehepaar aus Paris verlebt mit seinen beiden fast erwachsenen Kindern eine turbulente Zeit in einem Ferienhaus an der Côte d’Azur, in deren Verlauf sich die eigentlichen erotischen Strukturen der nur scheinbar intakten Familien offenbaren. Temperamentvolle Komodie mit überzeugenden Darstellern. Do 28.4. 20:00 MITTWOCHEN ZWISCHEN 5 UND 7 Filmreihe Agnès Varda CLÉO DE 5 À 7 · F 1961 · 90‘ · DF · FSK 16 Regie: Agnès Varda, mit Corinne Marchand, Antoine Bourseiller, Michel Legrand u.a. Eine junge Chansonette muss 100 Warteminuten durchleben, nach deren Ablauf ihr Arzt die Diagnose einer ernsten Krankheit bestätigt. Angesichts des Todes gewinnt die Frau ein anderes Verhältnis zu sich und ihrer Umwelt. Eine meisterhaft gestaltete, sensible Studie, die teils nüchtern beobachtet, teils die Wirklichkeit poetisch verdichtet. Einführung: Helmut von Richter (Freundeskreis des Filmmuseums) Di 12.4. 20:00 DER NINJA 42nd Street Düsseldorf ZHI ZUN SHEN TOU TW 1984 · 91’ · DF · 35mm · ab 18 Regie: Ming Chin, Godfrey Ho, mit Richard Harrison, Don Wong, Yasuaki Kurata u.a. „Einer der Schönsten Ninja-Trasher, zu dem Regisseur Godfrey Ho den armen Richard Harrison nötigte: Auch hier wurden wieder mindestens zwei Filme auf bizarre Art und Weise kombiniert. Harrison wandelt verwirrt durch seine Szenen und wirft sich ab und zu ein Ninja Outfit über, während in dem Original Hongkong-Actioner ziemlich gut die Post abgeht! So etwas gab es nur in den MARC EWERT Achtzigern!“ Fr 8.4. ab 22:30 ORPHEUS Stationen der Filmgeschichte ORPHEE F 1950 · 95’ · 35mm · OmU · FSK 16 Regie: Jean Cocteau, mit Jean Marais, Marie Dea, Maria Casares u.a. Cocteaus Version der Orpheus-Sage: Im Paris der Gegenwart beginnt die abenteuerliche Odyssee eines Dichters, der auf der Suche nach seiner geliebten Frau das Reich der Imagination und des Todes durchquert. Einführung: Florian Deterding (Filmmuseum) Dokumentation gewährt Einblicke in das bewegte Leben des leidenschaftlichen Pfeifenrauchers, in dessen Biografie sich die politischen Geschehnisse seiner Zeit spiegeln: Nachdem die Familie Deutschland verlassen musste und in der Sowjetunion Unterschlupf fand, war Elperin auch dort aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer zahlreicheren Restriktionen ausgesetzt. In Anwesenheit des Regisseurs Manfred Wiesner. Mo 11.4. 18:30 Di 26.4. 20:00 DER UNÜBERWINDLICHE REGINA Stummfilm + Musik D 1928 · 101‘· dt. Zwischentitel · 35mm · ab 18 Regie: Max Obal, mit Luciano Albertini, Vivian Gibson, Hilda Rosch, Alfred Loretto DER UNÜBERWINDLICHE ist eine absolute Rarität des frühen Action-Films; angesiedelt im Zirkusmilieu und zugleich eine temporeiche Gaunerkomödie. Der italienische Kraftprotz und Stummfilmstar Luciano Albertini springt und wirbelt in seiner erfolgreichsten deutschen Produktion durch Berlin, durch Italien, entlang der Nordsee und schließlich durch das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz und protzt weniger mit Muskeln als mit akrobatischen Künsten. Dabei entsteht keine Verschnaufpause für den Zuschauer, der zusehen darf, wie Albertini von Balkonen auf fahrende Busse springt, sich an schwenkenden Kränen hängend fortbewegt oder an Dachrinnen entlanghangelt. Das lässt sich in Worten schwer beschreiben. Man muss es auf der Leinwand gesehen haben! Die neue Musikfassung für Kinoorgel und simultanes Klavier des erfahrenen Stummfilmkomponisten und -pianisten Wilfried Kaets (Köln) wird klanglich eigenständig, aber eng an der filmischen Vorlage entlang, den stummen Bildern eine besondere Lebendigkeit verleihen. Paul Spiegel Filmfestival D/GB/UNG 2013 · 66’ · DF · digitalDCP · ab 18 Regie: Diana Groó Ausgehend von einer einzigen Fotografie, begibt sich Diana Groó auf die Spuren einer beeindruckenden Frau: Regina Jonas (19021944), die weltweit erste ordentlich ordinierte Rabbinerin. Alte Filmaufnahmen, Musikstücke und Archivmaterialien werden zu einer einzigartigen Collage des Zeitgeistes, der durch Voice-Over-Kommentare belebt wird. Di 12.4. 18:00 RECOGNITION Paul Spiegel Filmfestival HAKARA D/ISR 2015 · 86’ · OmU · digital1080p · ab 18 Regie: Sharon Ryba-Kahn, mit Noga Carmon, Moran Ben Dov u.a. Nach zwölf Jahren Abwesenheit kehrt Sharon Ryba-Kahn nach Israel zurück. Im Gepäck hat sie eine Kamera und viele Fragen an das Land, in dem sie aufgewachsen ist. Auf ihrer persönlichen Reise trifft Sharon nicht nur eine alte Schulfreundin wieder, sie begegnet auch drei jungen Frauen und lernt ihre Geschichten, Träume und Konflikte kennen. In Anwesenheit der Regisseurin Sharon Ryba-Kahn. Im Anschluss, 20:30 Uhr: Live-Konzert mit Tamar Capsouto, die im Film RECOGNITION zu hören und zu sehen ist. So 10.4. 18:00 DIE STRÄNDE VON AGNÈS Filmreihe Agnès Varda LES PLAGES D'AGNÈS F 2008 · 110’ · OmeU · digitalDCP · FSK 16 Regie: Agnès Varda, mit Agnès Varda, André Lubrano, Blaise Fournier u.a. Autobiografisches Filmessay der 80-jährigen Agnès Varda, die anhand der Bildmetaphern von Meer und Ufer ihren Lebensspuren nachgeht. Ein betont subjektives, vor inszenatorischen Einfällen sprühendes Selbstporträt, das sich auch als Reflexion über das Filmemachen lesen lässt. Das sommerlich leichte, zwischen Dokumentarfilm und Tagtraum oszillierende Bildermosaik betört mit sanfter Melancholie. Einführung: Florian Deterding (Filmmuseum) Di 19.4. 20:00 DIE WOLKEN VON SILS MARIA Psychoanalyse & Film THE CLOUDS OF SILS MARIA D/F/CH 2014 · 124’ · DF · digitalDCP · FSK 6 Regie: Olivier Assayas, mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz u.a. Eine gefeierte Schauspielerin um die 50 soll an der Neuinszenierung jenes Theaterstücks mitwirken, das sie vor 20 Jahren berühmt machte. Während sie die Rolle einer älteren Frau spielen soll, wird ihre einstige Rolle von einem Hollywood-Starlet verkörpert. Im Schweizer Bergdorf Sils Maria, in das sie sich mit ihrer jungen Assistentin zurückzieht, geraten die Vorbereitungen zur krisenhaften Erfahrung. Mit Einführung (Dorothee Krings, Rheinische Post) und Diskussion (Dr. Beate West-Leuer) Eintritt: 9,00 €· ermaßigt 7,00 € mit Black-Box-Pass 6,00 € Fr 22.4. 19:00 DIE ZWEI LEBEN DER VERONIKA Stationen der Filmgeschichte LA DOUBLE VIE DE VERONIQUE PODWOJNE ZYCIE WERONIKI F/PL/N 1991 · 91’ · 35mm · DF · FSK 12 Regie: Krzysztof Kieslowski, mit Irene Jacob, Władysław Kowalski, Sandrine Dumas u.a. 19.4. - 14.8.2016 TONYCRAGG RETROSPEKTIVE PARTS OF THE WORLD tonycragg-ausstellung.de Sa 30.4. 20:00 WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR Paul Spiegel Filmfestival D/CS 2014 · 88’ · DF · digitalDCP · FSK 0 Regie: Douglas Wolfsperger, mit Greta Klingsberg, Annika Westphal, David Schmidt, u.a. „Holocaust? Nicht schon wieder!“ – Dieser häufigen Reaktion setzt Douglas Wolfsperger einen bemerkenswerten Film entgegen, der eine lebhafte Form der Erinnerungsarbeit dokumentiert und der Gegenwart einen entscheidenden Platz einräumt. Er begleitet die Berliner Jugendtheatergruppe ‘Die Zwiefachen’ bei ihrer Inszenierung der Kinderoper Brundibár, die im Konzentrationslager Theresienstadt über 50 Mal aufgeführt und zu Propagandazwecken missbraucht wurde. In Anwesenheit des Regisseurs Douglas Wolfsperger. Auf einem Platz in Warschau kreuzen sich ihre Wege einen winzigen Augenblick: die polnische Sangerin Veronika und die französische Musiklehrerin Veronika (beide gespielt von Irene Jacok). Sie sind am selben Tag geboren und gleichen sich wie Zwillinge. Und ihr Schicksal scheint auf geheimnisvolle Art verknüpft. Als die polnische Veronika wahrend ihres ersten großen Konzertes tot zusammenbricht, bleibt das Leben der franzosischen Veronika davon nicht unberuhrt... Einführung: Lidia Jansen (Polnisches Institut) Di 5.4. 20:00 Fr 1.4. 19:00 Mi 13.4. 20:00 Black Box, Kino im Filmmuseum Düsseldorf DER ÜBERSETZER WIE EIN WILDER STIER Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768 Paul Spiegel Filmfestival Ö 2014 · 61’ · DF · digital · FSK Regie: Grigory Manyuk, Manfred Wiesner, mit Juri Elperin, Kira Elperin, Irina Elperin Ferrari u.a. Der im September 2015 verstorbene und mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnete Juri Elperin gilt als einer der bekanntesten Übersetzer russischer Literatur. Die intime VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL und vielschichtige Inszenierung sowie durch das brillante Spiel Robert De Niros. Stationen der Filmgeschichte RAGING BULL USA 1980 · 129’ · digital1080p · OmU · FSK 16 Regie: Martin Scorsese, mit Robert De Niro, Joe Pesci, Cathy Moriarty u.a. Martin Scorseses meisterhaft inszenierte Biographie des selbstzerstörerischen und gewalttätigen Boxweltmeisters Jake La Motta besticht durch seine sehr intensive Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32 Die Black Box und weitere Räumlichkeiten des Filmmuseums können Sie auch mieten! Infos unter 0211/899 37 66 Redaktion: Florian Deterding Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten. m.c. eScHeR 2�.�.– 2�.�.�0�6 www.maxernstmuseum.lvr.de M.C. Escher, Band ohne Ende (Detail), 1956, Collection Gemeentemuseum Den Haag, © 2016 The M.C. Escher Company – The Netherlands. All rights reserved. www.mcescher.com Andreas Altmann, Schriftsteller und Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), liest die abe aberwitzigsten rwitzigsten religionskritischen Stellen aus aus seinen Büchern - Berich Berichte te aus dem Gottesreich Jahrtausende alter alter GeGehirnwäsche. Bereits zum dritten Mal ist der renommierte Reisebuchautor Reisebuchautor Andreas Altmann zu Gast bei der gbs-Düsseldorf. 2012 gab er uns mit seinem Bestseller Das Scheißleben meines Vaters, Va aters, das ScheißScheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend d einen bedrückenden Bericht seiner Na Nachkriegskindheit chkriegskindheit im idyllischen Wallfahrtsort Wallfahrtsort Altötting: einer K Kindheit indheit voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotten Frömmlern, tätlichen Pfarrern und verkappten Nazis. 2014 gewäh gewährte rte er mit Verdammtes Verdammtes e Land. Land. Eine Reise durch durch Palästina verstörende Einblicke in das huhumanitäre Elend, einer durch religiöse und J JHRSROLWLVFKH HRSROLWLVFKH . .RQÁLNWH RQÁLNWH WWLHI LHI ]]HUUWWHWHQ HUUWWHWHQ Gesellschaft. Mit seiner dritten Lesung stellt sich Altmann nun ausdrücklich hin hin-ter das religionskritische P Programm rogramm unse unse-rer humanistische humanistischen n Initiative. Wir Wir freuen uns daher sehr, sehrr, Euch zu einer Lesung eineinladen zu können, die er extra für uns kon kon-zipiert ha hatt und zu der er eigens aus Paris Paris anreisen wird! Filmreihe Agnès Varda JANE B. PAR AGNÈS V. F 1987 · 97’ · OmeU · digitalDCP · ab 18 Regie: Agnès Varda, mit Jane Birkin, Agnès Varda, Jean-Pierre Léaud, Charlotte Gainsbourg u.a. Ein Porträt der Schauspielerin Jane Birkin, bei dem die Regisseurin Agnès Varda ihrem Gegenüber viel Raum zur Selbstdarstellung und zur Produktion ihrer „vielen Gesichter“ einräumt. Eine unterhaltsame und vielschichtige, amüsante Collage, getragen von fast beiläufiger und betont beabsichtigter Ziellosigkeit, die vor allem vom Respekt und der Zuneigung der beiden Frauen füreinander getragen wird. Tony Cragg, Versus, Bronze, 2012, Foto: Michael Richter © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 JANE B… WIE BIRKIN Filmindex BLACK BOX Tanz den Mai 53 Rock, Pop, Jazz BAC� & VIV�LDI CD . DVD . LP . etc SCHADOW ARKADEN 1.OG DÜSSELDORF EHRING GEHT INS KONZERT Lautten Compagney Wolfgang Katschner Dirigent SO. 01.MAI 16.30 UHR Masha Qrella Kassette Fr 1.4. APRIL FR 01 20:00 Die "Grandfathers of Cuban Music" SO 03 15:00 Tea Time Ensemble DI 05 20:00 MI 06 20:00 FR 08 20:00 SA 09 20:00 SO 10 20:00 MI 13 20:00 BAR AT BUENA VISTA SO 17 11:00 FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT IGOR LEVIT SPIELT BEETHOVEN Beethoven – Sonaten D-Dur op. 28 "Pastorale"/ G-Dur op. 31,1/ Es-Dur op. 27,1 "Sonata quasi una fantasia"/ cis-Moll op. 27,2 "Mondscheinsonate" 19:00 Uhr: Startalk mit Igor Levit MI 20 18:00 DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE K&K Opernchor K&K Philharmoniker Alexander Rumpf, Dirigent DO 21 20:00 CARMINA BURANA Luisa Albrecht, Sopran Jan Mikuschek, Tenor Damir Basyrov, Bariton Nordböhmische Philharmonie Teplice Chor der Nordbömischen Philharmonie Teplice Norbert Baxa, Dirigent MASSACHUSETTS DAS BEE GEES MUSICAL The Italian Bee Gees "Eine Zeitreise in die Disco-Ära" IL GIARDINO ARMONICO Sol Gabetta, Violoncello Giovanni Antonini, Dirigent W. F. Bach - Sinfonia F-Dur F 67 C. P. E. Bach - Konzert für Violoncello und Streicher A-Dur Wq 172 J. S. Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Telemann - Konzert für Flöte und Viola da gamba a-Moll TWV 52:a1 J. S. Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 DAS SYMPHONISCHE PALAIS Sinus Quartett Siegfried Rivinius, Violine Maria Vittoria Crotti, Violine Christian Atanasiu, Viola Jérôme Tétard, Violoncello Mozart - Streichquartett F-Dur KV 168 Ginastera - Streichquartett Nr. 1 Schumann - Streichquartett F-Dur op. 41,2 SA 23 19:00 DO 28 20:00 ALLPHA60 Einführung in das Sternzeichen am 22./24./25. FR 29 20:00 Robert-Schumann-Saal CELLO-GIPFEL Claudio Bohórquez, Violoncello Jens Peter Maintz, Violoncello Christian Poltéra, Violoncello Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Nikolaus Trieb, Violoncello Wen-Sinn Yang, Violoncello de Falla / Couperin / Penderecki / Herbert / Say / Saint-Saëns / Blomenkamp / Paganini / Mackeben / Runge / Morricone / ThomasMifune FR 22 20:00 SO 24 11:00 MO 25 20:00 Chor des Städt. Musikvereins Keri-Lynn Wilson, Dirigentin Marisol Montalvo, Sopran Daniel Göritz, E-Gitarre Marieddy Rossetto, Einstudierung Oehring - Vokalise eines untröstlichen Engels (UA) Strawinsky - Psalmen-Symphonie Rachmaninow - Vocalise op. 34 Nr. 14 Tschaikowsky - Symphonie Nr. 5 e-Moll Freitag: + Startalk um 19 Uhr Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 Montag: + Startalk um 19 Uhr BEYOND ANY FORM CONCERT Homayoun Shajarian, Vocals Tahmoures Pournazeri, Komposition und Setar Sohrab Pournazeri, Kamancheh Ein Orchester von 12 Musikern NA HÖR´N SIE MAL notabu.ensemble neue musik Mark-Andreas Schlingensiepen, Leitung "...sempre in tre..." – Ligeti / Schlingensiepen ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIEN Cameron Carpenter, Orgel Cornelius Meister, Dirigent Dvořák / Rachmaninow SO 01 16:30 DI 03 18:00 FR 20 20:00 EHRING GEHT INS KONZERT TANZ DEN MAI Lautten Compagney Christian Ehring, Moderation Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung "Alles tanzt" - Barocke Tänze #IGNITION Düsseldorfer Symphoniker Jesko Sirvend, Dirigent Lutz von Sicherer, Regie DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Freitag: + Startalk um 19 Uhr Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 1.4. Masha Qrella Berliner Postrocksound kam in den späten 90er Jahren bevorzugt von Masha Qrella und ihren Instrumentalbands Mina und Contriva. Nun hat sie aktuell mit „Keys“ ein neues Album am Start und bringt auch ihre Band mit. // Kassette, Flügelstraße 58 Er bringt die Didgeridoos aus Australien mit karibischem Reggae zusammen, vereint die Klänge der Südsee mit jenen aus Afrika und unterfüttert alles mit sehr besonderer Spiritualität. // Zakk Als Saxophonist ist Sven Decker eine Marke. Man weiß, wie dieser Mann tickt und dass man bei ihm vorwiegend Erlesenes kredenzt bekommt. Ein Festschmaus für die Ohren ist dementsprechend das, was der Kölner heute serviert. // Jazz Schmiede Montag: + Startalk um 19 Uhr Bissiger Blues, lässiger Pop, mehrstimmiger Gesang und catchy Melodies, das sind die Ingredienzien, die diese seltsamen Zugvögel so weitläufig klingen lassen. Mal sind sie in Kanada, mal am Mississippi, mal in Berlin, mal in Hamburg. Heute machen sie Station am Rhein. // KIT am Mannesmannufer 6.4. Simon & Garfunkel Revival Band Weil es die echten nicht mehr gibt, und weil von diesem Duo großartige Songs stammen, die so zeitlos sind, dass sie auch noch in 100 Jahren Gültigkeit haben werden, und weil es so schön ist. // Savoy 8.4. The Les Clöchards Fünf Männer spielen die Story von den französischen Obdachlosen, die auf der Straße von der Muse geküsst wurden und nun mit Musik ihr gutes Geld verdienen. Man muss als Co- Charlotte Illinger Quartett Jazz Schmiede Sa 9.4. Moderat – III Die kongeniale Elektro-Kooperation mit Ihrem dritten Streich CD & LP Konzert des Monats 9.4. Ben Papst Vielleicht sollte ich dir mal sagen, wie schön ich dich find. Eine Zeile aus „Destination Düsseldorf“. So heißt die neue Single des Gitarrenmannes Ben Papst, der einfach mal aufgeschrieben hat, was ihn so reizt an dieser Stadt. Von Kappes-Hamm nach Borneo reichen seine Gedanken dabei. Der Ferne war er so nah, und eigentlich kommt er von der Waterkant, aber nun hat ihn DUS gefangen, hat sich in der Liste seiner Lieblingsorte ganz nach oben gearbeitet. Ein Liebesbekenntnis, ein Liebesbeweis für die schönste Stadt am Rhein. Im März ist Papst schon durch 30 Locations getourt und hat seinen Song vorgestellt. Einfach so, spontan. Für Umme. Nun gibt es auch eine richtige Releaseparty im Rahmen der „Düsseldorfer Nacht der Museen“ (ben-papst.de). // Boui Boui Bilk (Halle 3) 2.4. Feinkost Decker 4.4. The Low Flying Ducks Dejan Lazic, Klavier Salvador Mas Conde, Dirigent Schumann - Kinderjahr. Sechs Stücke aus op. 68 (arr. Theodor W. Adorno) SO 22 Brahms - Konzert für Klavier und Orches11:00 ter D-Dur Schumann - Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 "Rheinische" MO 23 20:00 Es geht um Blues, um Roots, um Spirituals, um Musik also, die Leib und Seele nicht nur berührt, die vielmehr aus beiden wächst und erst wirklich groß wird, wenn man sie zu fühlen und zu interpretieren versteht. So wie das Torsten Goods mit seiner exzellenten Band hinbekommt, obwohl der Gitarrist und Sänger nicht auf den Baumwollfeldern der Südstaaten sondern in Düsseldorf geboren wurde. // Jazz Schmiede 2.4. Xavier Rudd UNSERE HIGHLIGHTS IM MAI DÜSSELDORFER SYMPHONIKER MUTTER'S VIRTUOSI Anne-Sophie Mutter, Leitung und Violine Bach - Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 Previn - Nonett Vivaldi - Die vier Jahreszeiten op. 8 Palais Wittgenstein 1.4. Torsten Goods The Les Clöchards Spektakulum Fr 8.4. selbstbestimmtes musikalisches Schaffen. Musik aus Handarbeit quasi. Nicht die DaWandaEdition. Es gibt Folk, es gibt Elektronisches, es gibt Punk, es gibt alles und das an teilweise sehr ungewöhnlichen Orten. Eine sehr lobenswerte Initiative (micropopweek.org). Heute bemerkenswert: Gerapptes von Sir Preis und Fourgruppe in der Hood Company. There’s More To Come // Hoodcompany, Hüttenstraße 156 9.4. Charlotte Illinger Quartett Es geht um Swing, um gerade heraus gespielten Swing, den die Sängerin Charlotte Illinger hier mit ihrem Begleittrio in Szene setzt, ihn begreift als Basis, von der aus sie immer wieder Ausflüge in artverwandte Gefilde wagt. // Jazz Schmiede 14.4. The Rhythm Junks verband dieser Tage schon einiges aufbieten, wenn man im Wust des großen Angebots Aufmerksamkeit finden will. // Spektakulum Drei Belgier bringen das Beste aus Rock, Jazz, Funk, Soul und Blues auf eine Bühne, reißen Mauern ein und haben Lust auf musikalische Abenteuer. // Kassette, Flügelstraße 58 8.4. Götz Alsmann 15.4. Tom Gaebel Zur regelmäßigen Zweitagesvisite öffnet Dr. Alsmann seine Liederpraxis und swingt durch die Welt, wobei er natürlich extra lange Station in Paris macht, weil dort seine jüngste Erfolgs-CD spielt. (Auch morgen). // Savoy 8.4. Itchy Poopzkid Eislingen an der Fils liegt zwischen Geislingen und Göppingen, also irgendwo im Nirgendwo. Was man hier machen kann? Keine Ahnung. Was man machen sollte? Wegreisen. Oder eine Punkrockband aufmachen, viele Tatoos auf der Haut sammeln und die Republik beglücken mit krachigen Konzerten, kraftvoller Performance und nachhaltig relevanten Texten. Dann kann man irgendwann mit Stolz sagen: Ich komme aus Eislingen an der Fils. // Stahlwerk 9.4. MicroPopWeek Acht Tage lang dreht sich in der MicroPopWeek in vielen Düsseldorfer Läden alles um Birdy – Beautiful Lies Wunderbare Pop-Balladen der jungen großen Stimme aus England CD & LP „Sings Sinatra“ steht im Obertitel dieser Tour, und da fehlt nur das passende Label als Unterzeile: Er kann es. Vor allem besser als Roger Cicero, der es vor einer Woche in der Philipshalle unter demselben Label versucht hat. // Savoy Iggy Pop – Post Pop Depression Der Godfather of Punk mit rockgewaltiger Unterstützung CD & LP 15.4. The Beatles Nein, keine Tributeband, es ist vielmehr eine Art großes Experiment. Es ist der Versuch, auf die Bühne zu bringen, was geschah in den Abbey Road Studios, als dort die Beatles herumlungerten und ihre letzten Alben einspielten. Heillos zerstritten, dann wieder harmonisch, dann wieder uneinig. Zwischendrin kamen die Songs für „Abbey Road“ und „Let It Be“ aufs Band. Geoff Emerick war als Toningenieur dabei und hat sich als Berater zur Verfügung gestellt. Es ist der ambitionierte Versuch, ein Stück Zeitgeschichte auf die Bühne zu bringen. Am 1. April ist die Premiere in der Londoner Royal Albert Hall. // Philipshalle Last Shadow Puppets – Everything you’ve come to expect Zwei Indie Rock Protagonisten auf Spurensuche in den 60ern CD & LP A&O MEDIEN STORE Schadow Arkaden 1.OG Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf, Tel 0211-8606049 [email protected] Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr www.aundo-medien.de 54 Rock, Pop, Jazz – Tipps in der Tonhalle Düsseldorf April 2016 ▶ Sonntag 10. April 2016 20 Uhr Anne-Sophie Mutter Mutter’s Virtuosi J.S. Bach: Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 Previn: Nonett Vivaldi: Die vier Jahreszeiten op. 8 ▶ Mittwoch 13. April 2016 20 Uhr Sol Gabetta Violoncello Il Giardino Armonico W.F. Bach: Sinfonia F-Dur F 67 „Dissonanzen-Sinfonie“ C.P.E. Bach: Violoncellokonzert A-Dur Wq 172 J.S. Bach: „Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Telemann: Konzert für Flöte und Viola da gamba a-Moll TWV 52:a1 J.S. Bach: „Brandenburgisches Konzert“ Nr. 4 G-Dur BWV 1049 ▶ Freitag 29. April 2016 20 Uhr Der virtuose Ausnahmeorganist Cameron Carpenter Radio-Symphonieorchester Wien Cornelius Meister Dirigent Dvořák: „Die Mittagshexe“ op. 108 Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 Dvořák: Symphonie „Aus der Neuen Welt“ Kommende Highlights ▶ Dienstag 10. Mai 2016 20 Uhr Grigory Sokolov Klavier Werke von Schumann & Chopin ▶ Freitag 13. Mai 2016 20 Uhr Zusatzkonzert zum 80. Geburtstag Klaus Doldinger Saxophon Passport damals & heute Nils Wülker Trompete · Gäste Westticket: T 0211/274000 www.westticket.de Opernshop (H.-Heine-Allee 24) T 0211/8925211 Element Of Crime Stahlwerk Mi 20.4. 16.4. Wolf Maahn Der große alte Mann des aufmüpfigen Deutschrocks, der immer ein bisschen wirkte, als wolle er sein wie Springsteen, aber zu oft klang, als reiche es nur für Maffay. Genau dieser Mann hat sich nun eingefühlt in eine Zeit, in der Zahlenreihen wichtiger scheinen als menschliche Schicksale. „Sensible Daten“ heißt sein jüngstes Album. „Sensible Daten live“ heißt schnörkellos diese Tour, auf der Herr Maahn einmal mehr aufrütteln will. Und kann. // Savoy 16.4. Aktion Rheinland Vor einiger Zeit ist eine herausragende CD erschienen. Unter dem Titel „Aktion Rheinland“ haben diverse einheimische Acts ihr Scherflein zur Erinnerung an jene Widerständler beigetragen, die gegen Kriegsende die Stadt vor der völligen Zerstörung bewahren wollten und dafür mehrheitlich mit dem Leben bezahlten. An sie erinnern heute live die Akteure von Linie 418, Korsakow, Black Raven und Vibravoid (Eintritt frei). // Haus der Jugend 18.4. Jochen Distelmeyer Pflichttermin für alle mit Abitur, für jene, denen der Text wichtiger ist als die Musik, für jene, die gesungene Poesie zu schätzen wissen, die Wert darauf legen, dass es gepflegt zugeht. Willkommen im Elfenbeinturm des Jochen Distelmeyer, der sein neuestes Schaffen jenseits von Blumfeld unter dem Namen „Songs From The Bottom Vol.1“ rubrifiziert hat. // Zakk 19.4. Mungo Jerry Ja, von dieser Band stammt der Stampfer „In The Summertime“, die Skifflenummer der frühen 70er. Aber dass die Band um Ray Dorset auch noch ein bisschen mehr drauf hat, übersehen viele gerne. Es ist also an der Zeit, ein Vorurteil in die Revision zu schicken. // Savoy 20.4. Element Of Crime Wenn es einer kann, dann Sven Regener und seine Jungs. Lieder, die nicht immer die Welt bedeuten, die aber gerne das Ich beleuchten, das Ich im Verhältnis zum Du und zum Rest der Welt sowieso. Niemand klagt so schön über das Leben, die Umstände und das Sowieso. Niemand kann aus drohender Depression besser Sentimentalität destillieren als diese Band. Wenn das Leben schon nicht so ist wie es sein soll, dann doch bitteschön mindestens beschallt mit Songs von GUT Jazz Schmiede Mi 20.4. Parfum Brutal KIT Do 28.4. dieser Combo. Die machen jegliche Trübnis schön. Wird bestimmt ausverkauft sein. Also, früh mühen. // Stahlwerk ironischen Blick auf das zu werfen, was den ESC wirklich ausmacht. // Jazz Schmiede 20.4. GUT Wenn eine Band GUT heißt, dann gibt sie vieles vor, dann wird es schwer im Spannungsfeld zwischen Fusion, Rock und Jazz etwas Schlechtes zu finden. So etwas steht für Optimismus, für Aufbruchswillen. GUT für was Gutes oder eben einfach für die Initialien der drei Musikervornamen Goran (Vujic b), Ulf (Stricker dr) und Thorsten (Praest git). // Jazz Schmiede 28.4. Laith Al Deen Laith Al Deen ist einer von diesen Sängern, die mit ihrer Stimme Worte aufladen können, die ihnen Bedeutung verleihen, sie erheben aus dem Tal der Nichtigkeit. Bevor er im Sommer mit einer neuen CD kommt, will er sich im intimen Rahmen vorstellen, Akustisch mit einer kleinen Band. Da fällt umso mehr auf, wenn vorne einer steht, der es kann. // Savoy 28.4. Parfum Brutal Sie kommt aus Dänemark und bringt neben ihrer Gitarre eine Stimme mit, die Räume zu füllen vermag. Sie hat ein unglaubliches Gefühl für Melodien und für Geschichten, die sie über diese Melodien transportiert. // Capitol Ein bisschen Pop, ein bisschen Play Bach, ein bisschen Indie, ein bisschen The Dø oder Boy, ein bisschen alles. Vier Akteure, die das Beste aus Köln, Dortmund und Berlin vereinen, die zum Piano auch gern mal Geige reichen und trommeln, was das Zeug hält. // KIT am Mannesmannufer 22.4. Blackout Problems 28.4. Simon & Jan 21.4. Tina Dico Sie können prima hinlangen. Eine klagende Stimme, einige Hohos im Hintergrund und dazu eine Bratgitarre, die genau dann auf den frisch gebürsteten Rhythmusteppich klopft, wenn es an der Zeit ist. Dass so etwas aus München kommt, spricht endlich ein bisschen für die ungeliebte SeehoferMetropole. // Zakk 23.4. Morlockk Dilemma Von Leipzig in die HipHop-Welt, in die Welt, wo Worte geröstet werden und die Melodie sich dem Rhythmus unterordnen muss. Mit von der Party sind auch Sylabil Spill + Busy Beast. // Spektakulum 26.4. Monsters Of Liedermaching Superhelden und Verlierer, Musen- und Laternenküsser, Türfetischisten und Salamandervorhautdiäten, das Spektrum, das diese sechs Herrschaften in intimem Rahmen besingen, ist so weit wie die Strecke von hier nach Hawaii. Es geht quer durch das Mysterium der deutschsprachigen Folkrockwelt, und dann auf einem neuen Weg zurück an den Ausgangspunkt, und dann wieder los, und dann wieder…. // Haus der Jugend 27.4. Mayo Velvo sings Eurovision Am 14. Mai ist wieder Finale des Eurovision Song Contest. Diesmal in Stockholm. Es ist also an der Zeit, mal wieder einen leicht Sie sind die besten singenden Kabarettisten oder die besten kabarettistischen Liedermacher. Sie erzählen die kleinen Geschichten aus der großen Welt des täglichen Scheiterns, aber sie erzählen auch Großes aus der Hölle des Details. Sie sind dabei immer so witzig, dass man automatisch konzentriert zuhört, um nur ja keine überraschende Wendung zu verpassen. // Zakk 30.4. Boogaloo Es geht funky und fetzig zur Sache. Präzise Bläsersätze, knackiger Bass, aufrüttelnde Drums und das Gefühl für den rechten Groove zur rechten Zeit lassen den Tanz in den Mai zur zwingenden Angelegenheit werden. // KIT am Mannesmannufer Angedroht! 11.5. PIL, Zakk 12.5. Gregory Porter, Philipshalle 14.5. Mumford & Sons, Philipshalle 17.5. Rod Stewart, Dome 28.5. Paul McCartney, Arena 57 Ausstellungen / Künstlerportrait Bilder als Texte, Texte als Bilder MAREIKE FOECKING © Mareike Foecking, Düsseldorf GALERIEN Galerie ARTROOM Am Poth 4, 40625 Düsseldorf bis 14.5. Anja Hühn - Begegnungen BBK Kunstforum Düsseldorf Birkenstr. 47 - 40233 Düsseldorf www.bbk-kunstforum.de 7.4. - 24.4. BBK trifft QQTec Gemeinschafts-Ausstellung Galerie Conrads Lindenstraße 167, 40233 Düsseldorf bis 7.5. Sven Drühl „Landscape Engineer“ © Mareike Foecking, Düsseldorf Destille-online-Galerie www.destille-onlinegalerie.de Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern eine Plattform zur Darstellung ihrer Werke Hotel friends Worringerstr. 94-96, 40210 Düsseldorf facebook.com/antichambre9496 bis 10.4. Antichambre im hotel friends: Hidden Traces HWL Galerie und Edition Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10 bis 15.4. Robert Butzelar, „Volksgarten“, Acrylmalerei Institut für künstlerische Forschung Ronsdorfer Str. 138 April „Blockierte Zeit“ Installation von S. Hademar KAI 10 Raum für Kunst Kaistraße 10 - 0211/99 43 41 30 8.4.-23.7. HOMEBASE Das Interieur in der Gegenwartskunst Kunstraum Himmelgeister Str. 107E www.duesseldorf.de/kunstraum 15.4.-22.5. carte blanche à Birgit Werres: Christoph Weber Künstlerverein Malkasten Jacobistr. 6 a - 40211 Düsseldorf www.malkasten.org bis 12.4. Keiji Uematsu Invisible Force And Seeing bis 24.4. Stefan Zöllner - transnature Objekt- und Videoinstallation (im Gartenpavillon) Marien Hospital (Foyer) Rochusstr. 2 4.4.-30.6. Farb-Räume Meditative Fotoarbeiten v. Boris Kalinski Galerie am Meer Worringer Str. 57, www.w57.de 1.4.-30.4. // SUPERSTITION Anna Jill Lüpertz Gallery @ GAM Mit Arbeiten von Amir Fattal, Markus Keibel, Robert Montgomery und Pola Sieverding. Galerie Anette Müller Rheinort 2 (Alter Hafen) www.galerie-anettemueller.de 2.4.-14.5. Carsten Goerimg - XYZ Galerie Rupert Pfab Poststr. 3 - [email protected] bis 30.4. Alfonso Hüppi plan.d. produzentengalerie e.V. Dorotheenstr. 59 - 40235 Düsseldorf www.galerie-plan-d.de 2.-24.4. Barbara Rosengarth und Christiane Gruber „Real Color“ 2.-24.4. Judith Reintke „Einladung zur Pan-i-schen Meditation“ Galerie Peter Tedden Bilker Str.6 - 0211/13 35 28 8.4.-4.5. Brigitte Dams / Eva-Lotta Krenzer Andrea Lehnert / Sarah Zagefka Galerie Voss Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82 www.galerievoss.de 8.4.-21.5. Sandra Senn / Flüchtiges Getriebe Weltkunstzimmer Ronsdorfer Str. 77a www.weltkunstzimmer.de 30.4.- 19.6. Vom Wert der Kunst als Wert der Arbeit MUSEEN Hetjens-Museum Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 www.duesseldorf.de/hetjens 17.4.-7.8. Glück auf! Der Bergbau und das Weiße Gold - Die Sammlung Middelschulte KIT - Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de bis 1.5. KUMSITZ. Die Stipendiaten der Bronner Residency, Part II Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 www.kunsthalle-duesseldorf.de 9.4.-26.6. Rita McBride. Gesellschaft Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00 bis 3.7. Alberto Burri. Das Trauma der Malerei bis Juni 2016 Tomás Saraceno - In orbit K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04 8.4.-14.8. Henkel – Die Kunstsammlung 23.4.-7.8. Dominique Gonzalez-Foerster 1887 – 2058 bis 19.6. Laborw Wiebke Siem – Der Traum der Dinge Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23 bis 1.5. Stefan Wissel „Bewegung 15. Juli“ Langen Foundation Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29 bis 7.8. Gottesbilder Ostasiens. Buddhismus, Jainismus und Hinduismus Museum Kunstpalast Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100 www.smkp.de bis 16.5. Collaborative Endeavor: Contemporary Glass from Canberra + Berlin 23.4.-14.8. Jean Tinguely. Super Meta Maxi Museum Ratingen Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen bis 22.5. Zerlegt! Montiert! Collagen von Nadin Maria Rüfenacht, Anett Stuth und Christopher Muller NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de bis 22.5. Horst: Photographer of Style bis 22.5. Mareike Foecking: Reality Hung Up So I Called bis 17.4. VIRTUAL BODY: Der Mensch in der digitalen Kunst Clemens Sels Museum Neuss Am Obertor - 02131/90 41 41 www.clemens-sels-museum-neuss.de/ bis 22.5. Johann Anton RambouxItalien so nah (1790–1866) Halb versteckt in einer der hintersten Ecken des NRW-Forums hängt eine Farbfotografie, die eine Schlüsselstellung im Werk von Mareike Foecking einnehmen könnte: Ein junger Mann mit Bart, Baseballkappe, mit tätowierten Armen steht einer weißen Wand zugewandt, das weiße T-Shirt trägt den Aufdruck: „Making the / internet of / things into / The internet of / US !“ Der Fotoausdruck ist an Nägeln auf Blickhöhe befestigt. Links daneben fokussiert eine Aufnahme von oben einen Mann im Anzug, der seine Hand mit einem implantierten Chip einem Journalisten mit einer Fernsehkamera zeigt. Auf einem Foto weiter links taucht erneut der Mann im T-Shirt auf, sitzend an einem Tisch und nun einem anderen einen Chip implantierend. In wieder einem anderen Foto zu dieser Cyborgmesse ist als Teil eines Logos zu lesen: „be different. / feel like a machine.“ - Der Titel dieser vielteiligen Werkgruppe lautet: „This is about Photography“. Die konzeptuell motivierte Kunst von Mareike Foecking ist assoziativ, dabei formal präzise und exakt in ihrer Aussage. Von Mal zu Mal bezieht sie Schrift ein und arbeitet mit Unschärfen oder Spiegelungen. Sie wechselt von Farbe zu schwarz-weiß und vom lapidaren Print mit weißem Rand zum ganzflächigen Diasec, ebenso wechseln die Formate. Und immer handelt es sich um ein klares Bekenntnis zur Fotografie. Mareike Foecking fotografiert analog und digital. Ihre Bilder findet sie im Kontext ihrer aktuellen Werkgruppen, sie lässt sich aber auch auf zufällige Situationen in der Tradition der Streetphotography ein. Es geht ihr nicht nur um das einzelne Bild, sondern genauso um die Zusammenhänge innerhalb der Serien und deren Präsentation, wobei sie mit Leerstellen arbeitet und ihre Themen etwa durch enge Ausschnitte, überraschende Perspektive, die Fokussierung von Menschen und die Wiedergabe vorgefundener Textzeilen und Logos weiter verdichtet. Mareike Foecking hat an der Kunstakademie Düsseldorf in der Bildhauerklasse von Magdalena Jetelóva studiert. Bereits dort arbeitet sie mit eigener Fotografie. Sie präsentiert ihre Aufnahmen (Raumsituationen und Porträts im Raum) zunächst installativ und skulptural und ab 1992 in offener Form an der Ausstellungswand. Ihre Fotografien wechseln die Genres und die Bildsprache, noch in Bezug zur Multiperspektivität des zeitgenössischen Informationsflusses. Nach ihrem Studium arbeitet sie für Zeitschriften wie Spex und Stern und die Süddeutsche Zeitung, die nach einem anderen fotografischen Blick fragen, auch wenn es um Fußballspiele und Pop-Konzerte geht. Seit Beginn ihrer Lehrtätigkeit zunächst als Vertretungsprofessorin an der HfK in Bremen 2009-2011 konzentriert sich Mareike Foecking wieder ganz auf ihre eigene Arbeit. 2011 wird sie an die Fachhochschule Dortmund berufen und seit 2014 unterrichtet sie als Professorin für Fotografie an der Fachhochschule in Düsseldorf, als Nachfolgerin von Gerhard Vormwald. Ein Schritt in ihre Forschung zu den Neuen Medien zwischen Absenz und Präsenz ist ihr Buch „100 relationships“ (2012), welches lakonisch Situationen zwischen Mann und Frau schildert. Schon in seiner zeiligen Ordnung wird der Text zum Bild, wobei Mareike Foecking nachhaltig interessiert, wie Worte und Sprache im Kopf konkret werden. - In der Ausstellung im NRW-Forum thematisiert sie auch das: Hier sind Schreibmaschinentexte auf glänzendes Fotopapier gedruckt und hinter Glas gerahmt. In ihrer Vielstimmigkeit initiieren sie eine bestimmte Atmosphäre und sind selbst visuelles Phänomen. Aber Mareike Foecking hinterfragt in ihrer künstlerischen, theoretisch fundierten Arbeit überhaupt den Stellenwert und die Möglichkeiten der Fotografie in der Gegenwart. Ihre Aufnahmen dokumentieren, wie der Stadtraum von Bot- schaften und Bekenntnissen überflutet wird und wie der menschliche Körper als Träger von Statements und Anlass für das Selfie seine Stabilität verliert. Sie reflektiert subtil Moden, reagiert auf die zunehmende Digitalisierung und entschleunigt doch alle Wahrnehmung. Und sie verhandelt, wie Computer und das Smartphone auf den Menschen und die Gesellschaft einwirken. Dazu untersucht sie, inwieweit sich hinter den Oberflächen Substanz befindet, und sie arbeitet im besonderen mit Körper, Licht und Schatten, Dunkelheit und Diffusion bis hin zur völligen Abstraktheit einer lichthellen Farbe. All das kennzeichnet auch ihre Videoarbeit am anderen Ende des Ausstellungsraumes im NRWForum. In „walking (no talking) / shaking (no shaping)“ läuft, trotz der glitzernden Lichter und des neonblauen Schriftzuges „Private Table Dance“ fast ganz im Dunklen, ein junger Mann in Straßenkleidung wie in Zeitlupe von rechts nach links. Er kommt wieder, wird schneller, steht, scheint in ein ungelenkes Ringen verwickelt, erst recht im Nebel, der ihn zeitweilig einhüllt. Auch da geht es darum, inwieweit Bilder leiblich werden oder sich uns entziehen, um erst recht die Konkretheit des Bildes in unserer Gegenwart zu hinterfragen. Oder, wie es in den „100 relationships“ heißt: „she danced all by herself / forgetting / the packed dance floor.“// //TH Mareike Foecking: Reality hung up so I called, bis 22. Mai im NRW-Forum in Düsseldorf Tel. 892 66 90 58 59 April 2016 1.4. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Die Strände von Agnès 21.00 Liebe 1962 ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Torsten Goods & Band – Thank you Baby! Tour Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Theater am Schlachthof 20.00 Markus Andrae: „Lieblings Platz“ Theater an der Kö 20.00 Die Wunderübung Theater an der Luegallee 20.00 Das Verhör Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa. Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ... Tonhalle Düsseldorf 20.00 The Bar at Buena Vista – Grandfathers of Cuban Music Zakk 22.00 Frauenschwoof THEATER OPER KONZERT TANZ DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 09. April 2016 von 19 bis 2 Uhr Foto: Markus van Offern EINE KUNSTNACHT FÜR DIE SINNE Zu einem kunstvollen Frühlingserlebnis in besonderer Atmosphäre lädt die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 09. April ein. Rund 35 Ausstellungshäuser, Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm für alle Sinne. Die Werke großer Meister treffen auf Arbeiten talentierter Nachwuchskünstler, abstrakte Installationen auf überraschende Foto- und Filmprojekte. Lesungen, LivePerformances, Führungen und Konzerte begleiten den Abend, kulinarische Gaumenfreuden sorgen für‘s leibliche Wohl. Beim nächtlichen „Kunstwandeln“ gibt es Einiges zu entdecken: Im K20 sind erstmals Werke der großen Henkel-Sammlung öffentlich zu sehen, in der Kunsthalle eröffnet die Ausstellung der Rektorin der Düsseldorfer Kunstakademie Rita McBride mit eindrucksvollen Skulpturen. Nach 4jähriger Umbaupause liefert die Mahn- und Gedenkstätte Einblicke in die Geschichte des Nationalsozialismus und humorvoll-kritische Beobachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen mit heute-showStar Christian Ehring. Erstmals kann man im Atelier von Jacques Tilly hinter die Kulissen blicken und die Entstehung politischer Karnevalswagen verfolgen. Imposante Architektur und historische Straßenbahnen aus 100 Jahren lassen sich nebenan „Am Steinberg“ bestaunen und die OldtimerBahnen der 50er und 60er Jahre laden quer durch die Stadt zur nostalgischen Zeitreise ein. Im Kontrast dazu rückt die Street-Art-Performance von Urbanatix eine der hochmodernen Stationen der neuen Wehrhahn-UBahnlinie ins Blickfeld. Wer selbst aktiv werden möchte kann in der neugestalteten Ausstellung des SchifffahrtMuseums zum Kapitän werden oder Seemannsknoten knüpfen lernen. Vom Schiffsparkett auf‘s Tanzparkett geht es beim Walzer- unterricht mit Let’s Dance-Star Isabel Edvardsson im Schloss Benrath. Den großen Auftritt proben kann man beim Schauspielworkshop im Theatermuseum, während beim Poetry Slam im Haus der Architekten wortreich gebattlet wird. Auf dem Nerd-Flohmarkt „Yami Ichi“ werden Dinge des Internet im realen Raum verkauft und locken im NRW-Forum zum ungewöhnlichen Stöbern, z.B. nach Cloudspace in Form von Zuckerwatte. Eigenwillige Familienporträts von Mischwesen, halb Mensch, halb Roboter zeigt die Urban-Art der „Lovely People“ im Pretty Portal in Bilk und wer mehr über die Drama Queens des 18. Jhd. erfahren möchte, ist im Hetjens-Museum richtig. Auch der Soundtrack der NACHT wird bunt: Im Polnischen Institut werden neue klassische und jazzige Musikstücke des Landes vorgestellt. Kubanische Klänge gibt es im Filmmuseum zu hören und deutsche Pop-Poesie im Maxhaus. Sanfter Indie-Folk-Pop und DJ-Sets von Reggae bis Global Beats heizen in den Bilker Off-Spaces ein, die mit ihrem szenigen Programm am Puls der Zeit sind, während der Jazz-Rock von Oliver Korthals (Mojo Club Hamburg) im sipgate punktet. Nachtschwärmer können zu Deep House im Boui Boui Bilk, zu Electrosounds im W57 und auf der großen Abschlussparty im Quartier Bohème bis in die frühen Morgenstunden tanzen! 14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die ShuttleBusse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten d:ticket Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf www.nacht-der-museen.de und an der Besucher- Hotline 0211-89 99 555. Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior haben kostenlosen Zutritt. Basilika St. Lambertus BIB: damenundherren e.V. Metzgerei Schnitzel e.V. Pretty Portal Boui Boui Bilk Conzen Filmmuseum Goethe-Museum Haus der Architekten Arthena Foundation Haus des Karnevals Heinrich-Heine-Institut Hetjens-Museum Institut français Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K20 Grabbeplatz – K21 Ständehaus KIT – Kunst im Tunnel Kunsthalle Düsseldorf Kunstverein f. d. Rheinlande und Westfalen Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Maxhaus Museum Kunstpalast NRW-Forum Düsseldorf Polnisches Institut Düsseldorf reinraum e.V. SchifffahrtMuseum Stadtmuseum Stiftung Schloss und Park Benrath: Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde Theatermuseum W57 FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Daguerreotypen – Leute aus meiner Straße; Im Anschluss: Salut des Cubains 21.00 Die mit der Liebe spielen ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Feinkost Decker Kulturfabrik Krefeld 19.00 4-mal auf die 12: KuFa-Metal-Festival Zakk 22.00 Xavier Rudd Deutsche Oper am Rhein 19.30 Ballett am Rhein – b.27 THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Krabat Deutsche Oper am Rhein 19.30 Don Carlo Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Nibelungen 20.00 Wir sind keine Barbaren Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Krabat Junges Schauspielhaus 10.00 Prinzessin Turandot Folgende Locations nehmen teil: 2.4. Samstag KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 20.00 Sebastian Krämer: „Lieder wider besseres Wissen“ Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Terror 20.00 Sisters of Swing – Die Andrews Sisters Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 16.30/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 17.00 Außer Kontrolle 20.00 Travestie in der Komödie mit Elke Winter Schauplatz, Langenfeld 20.00 Christian Ehring: „Keine weiteren Fragen“ tanzhaus nrw 16.00 Funkin´Stylez Germany: „Hip Hop Battle / Host: Tako Baba“ Theater am Schlachthof 20.00 Markus Andrae: „Lieblings Platz“ Theater an der Kö 20.00 Die Wunderübung Theater an der Luegallee 20.00 Das Verhör Takelgarn Theater 20.00 Der Schrecksenmeister Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa. Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ... UND... Destille 17.00 Blaue Stunde, Literaturtreff; Thema: Paternoster Zakk 15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang mit Wohnungslosen Sonderlocations: Betriebshof Am Steinberg FFT Forum Freies Theater Jacques Tillys Atelier/Wagenbauhalle Landtag NRW Schlösser Quartier Bohème sipgate U-Bahn-Stationen Wehrhahn-Linie UCI Kinowelt Düsseldorf ! Tickethotline: # 20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Ein Herz für max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen 60 April 2016 61 April 2016 3.4. Sonntag 7.4. Donnerstag FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 14.00 Liebe 1962 16.30 Jenseits der Wolken ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 Baker´s Breeze feat. Kallen Destille 20.00 WestCoastJazz Theatermuseum PiT: „Vergiften, vergessen, verzeihen“ So 3.4. 19.30 Uhr Theater an der Kö Die Wunderübung So 3.4. 18 Uhr Takelgarn Theater Der Schrecksenmeister So 3.4. 19 Uhr Jazz Schmiede Kurbasy: Lemberger Polyphonien Mi 6.4. 20.30 Uhr Deutsche Oper am Rhein 15.00 Ballett am Rhein – b.27 Düsseldorfer Marionettentheater 14.00/17.00 Krabat Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 11.00 Matinée Biographie: Ein Spiel 18.00 Faust I 18.30 Die Kleinbürgerhochzeit FFT Juta 16.00 Wera Mahne: „Wach?“ Junges Schauspielhaus 15.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 18.00 Außer Kontrolle Rheinisches Landestheater Neuss 18.00 Ramayana. Ein Heldenversuch Theater am Schlachthof 15.00 Zwei Pinguine auf großer Fahrt 19.00 Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ Theater an der Kö 18.00 Die Wunderübung Theater an der Luegallee 11.30 glossen links 18.00 Das Verhör Takelgarn Theater 19.00 Der Schrecksenmeister Theatermuseum 19.30 PiT: „Vergiften, vergessen, verzeihen“ Tonhalle Düsseldorf 15.00 Frau Luna – Café-Konzert: Tea Time Ensemble; Pascal Théry; Ildiko Antalffy; Michael Flock-Reisinger; Francesco Savignano UND... Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 10.30 Familienfrühstück Freizeitstätte Garath die feisten: „Versuchslabor II“ Fr 8.4. 20 Uhr Schaustall, Langenfeld Ingmar Stadelmann: „#humorphob“ Fr 8.4. 20 Uhr Black Box 20.00 Cain´s Descendant Freizeitstätte Garath 15.00 Tanztee THEATER OPER KONZERT TANZ Heute Bundesstart der Filme: Bakk - Rückwärts / Die Baumhauskönige / Bear Island / Deliormanli / The Forbidden Room / Freeheld – Jede Liebe ist gleich / Gestrandet / How to Be Single / The Huntsman & the Ice Queen / In aller Liebe / IP Man 3 / Itsi Bitsi / Ki & Ka / Ein letzer Tango / Ein Mann namens Ove / Der Müllhubschrauber / Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de 4.4. Montag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de 5.4. Dienstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de 6.4. Mittwoch FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Das gelobte Land Black Box 15.00 Jeder fragt nach Erika 20.00 Die zwei Leben der Veronika Black Box 20.00 Jacquot de Nantes ROCK POP JAZZ DISCO filmwerkstatt 20.00 Under the Skin ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 20.30 Kristofer Aström filmwerkstatt 20.00 Mette Rasmussen - Chris Corsano Zakk 20.30 Matze Rossi ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.00 Jam Session THEATER OPER KONZERT TANZ THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Der Hauptmann von Köpenick 20.00 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm Junges Schauspielhaus 10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 11.00 Tschick Kom(m)ödchen 20.00 Christian Ehring: „Keine weiteren Fragen“ Komödie Düsseldorf 20.00 Sex am Sabbat Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 The King´s Speech (Die Rede des Königs) UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 14.00 Hat Heinrich Heine E-Mails geschrieben? Sprache damals und heute. Workshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren Zakk 09.30 German language course for refugees 10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück 20.00 Amnesty International informiert... Archeosophische Gesellschaft 16.30 Kulturcafé: Der Ägyptische Schöpfungsmythos Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Comedian Harmonists 20.00 Josef und Maria Junges Schauspielhaus 10.00 Ein Schaf fürs Leben 11.00 Tschick Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Wir sind keine Barbaren Theater an der Luegallee 20.00 Das Verhör Takelgarn Theater 20.00 Ludger K.: „Hilfe, ich werd‘ KONSERVATIV!“ Theaterkantine 19.30 Mensch Viktor Theatermuseum 16.00 Operntreff: „Der Ring an einem Abend“; „Der Goldene Hahn“ Tonhalle Düsseldorf 20.00 Levit spielt Beethoven; Igor Levit UND... Zakk 18.00 Feministischer Lesekreis: Mutterrolle vorwärts – rückwärts? 20.00 Linda Zervakis liest Königin der bunten Tüte Jazz Schmiede 20.30 Kurbasy: Lemberger Polyphonien filmwerkstatt 20.00 Upstream Color Takelgarn Theater 20.00 Jens Heinrich Claassen: „Frauen an den Nerd“ Theaterkantine 19.30 Mensch Viktor Theatermuseum 19.00 Das Rote Sofa – Der Theater Talk: „Vokale Höhenflüge“– Heidi Elisabeth Meier, Koloratursopran Zakk 20.00 Heinz Allein: „Der Unterhalter“ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen! Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Tosca Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Krabat Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 19.00 Barbara Honigmann liest „Chronik meiner Straße“ Maxhaus 18.00 „Lebensmutig – die heilige Klara von Assisi und ihre Gefährtinnen“ mit Dr. Martina Kreidler-Kos, Osnabrück 1671. mittwochgespräch Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Nibelungen 20.00 Wir sind keine Barbaren Mayersche Droste, Königsallee 18 18.00 Das Sprachcaffe Düsseldorf lädt zu einer spanischen Gesprächsrunde in die Mayersche ein FFT Juta 10.00 Wera Mahne: „Wach?“ Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Forum Wasserturm 20.00 Mathias Tretter: „Selfie“ Junges Schauspielhaus 10.00 Ein Schaf fürs Leben Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Kulturfabrik Krefeld 20.00 Chris Tall „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen . . .!“ Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Miss Sara Sampson 20.00 The King´s Speech (Die Rede des Königs) Savoy Theater 20.00 Simon & Garfunkel Revival Band: „Feelin´ Groovy“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Das Verhör Bachsaal, Johanneskirche 20.00 Sound of Jazz: Nicolao Valiensi THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Sascha Grammel – ich find´s lustig! Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Zauberflöte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Terror UND... THEATER OPER KONZERT TANZ ROCK POP JAZZ DISCO FFT Juta 10.00 Wera Mahne: „Wach?“ Forum Wasserturm 20.00 Mathias Tretter: „Selfie“ Junges Schauspielhaus 10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 11.00 Der Junge mit dem Koffer KaBARett F L i N 20.00 La Signora: „Meine besten Knaller - BEST OF“ Kom(m)ödchen 20.00 Martin Zingsheim:: „kopfkino“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle SCHAU!SPIEL Savoy Theater 20.00 Maxi Gstettenbauer: „Maxipedia“ Die Anfangsbuchstaben der sieben richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken. Adresse und Nummer siehe Impressum. Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Zakk 20.00 Jan-Philipp Zymny: „Bärenkatapult“ FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.30 Die Grotte der vergessenen Leichen 22.30 Die Ninja K4, Kiefernstraße 20.00 16-Millimeter Kurzfilmabend UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Aquarellzauber Haus der Universität, Schadowplatz 14 19.00 Reihe: Forschung im Fokus Religion in Europa – Sozialwissenschaftliche Perspektiven, Vortrag von Prof. Dr. Annette Schnabel Savoy Theater 20.00 Götz Alsmann: „Broadway“ Schaustall, Langenfeld 20.00 Ingmar Stadelmann: „#humorphob“ Stadttheater Ratingen 20.00 Chor O-Ton Ratingen: „Chorszenen“ ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 20.00 Salsa Tanzparty Theater am Schlachthof 19.00 Die Ballade vom Horizont Jazz Schmiede 20.30 InitiativeS Trio Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Spektakulum 20.00 Schauband: „The Les Clöchards“ Theater an der Luegallee 20.00 In dieser Stadt kenn ich mich aus Zakk 19.00 Wir können auch anders: 50+ Party 23.00 Elektro Swing Party Takelgarn Theater 20.00 Diva La Kruttke: „The Making of a Diva“ THEATER OPER KONZERT TANZ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa. Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ... Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen! Deutsche Oper am Rhein 19.30 Lucia di Lammermoor PILATES - Düsseldorfer Marionettentheater 16.00/20.00 Krabat Ein sanftes Training für Körper und Geist Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Biografie: Ein Spiel 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit Junges Schauspielhaus 10.00 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 11.00 Der Junge mit dem Koffer EINSENDESCHLUSS: 15.4.2016 Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch 20.00 Die Leiden des jungen Werther tanzhaus nrw 20.00 Sebastian Matthias: „chrous/groove space“ Freizeitstätte Garath 20.00 die feisten: „Versuchslabor II“ GEWINNEN SIE JEWEILS ZWEI FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL, BAMBI ODER SOUTERRAIN. WO WIRD AM 27.4. UM 20 UHR DAS STÜCK „THE FIREBIRS BURLESQUE SHOW“ AUFGEFÜHRT? 8.4. Freitag KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „FAST FAUST - oder des Pudels Kern“ Kom(m)ödchen 20.00 Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie: „Die wunderbare Welt der Amnesie“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Kulturfabrik Krefeld 19.00 Grenzgang: Gregor Sieböck „Weltenwanderer - 20.000 km Pilgerwanderung rund um die Welt“ Termin: Donnerstags 10.00-11.00 Uhr, Trainer: Karolin Hippe Ort: Judosportschule Prass in Düsseldorf Liebigstraße 11, Tel.: 0211/484040 UND... Bürgerhaus Reisholz 19.30 Ausstellungseröffnung „Binn zu Besuch“ Zakk 18.00 Poesie & Wortgestöber Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 62 April 2016 63 April 2016 Tonhalle 20.00 Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini & Sol Gabetta Zakk 20.00 Fil: Die Verschiedenheit der Dinge UND... Düsseldorfer Schauspielhaus im Central Terror Sa 9.4. 19.30 Uhr 9.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box Lange Nacht der Museen filmwerkstatt 17.00 Der Gigant aus dem Weltall ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Charlotte Illinger Quartett Kulturfabrik Krefeld 22.00 90s Reloaded Stahlwerk /Club 134 22.00 Back to the 90s - 90er Jahre Party THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen! Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Entführung aus dem Serail Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Krabat Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Terror 20.00 Sisters of Swing – Die Andrews Sisters FFT Kammerspiele 19.00 /20.45Quallen-Institut: Discomedusae 20.00 Daniel Kunze, Saskia Rudat, Mats Süthoff: „Sarah, war das schön?“ 21.30 Sächsische Schweiz: „Stellen Sie sich vor, wir wären in Bern“ 22.30 The Buggs Jazz Schmiede Charlotte Illinger Quartett Sa 9.4. 20.30 Uhr Savoy Theater 20.00 Götz Alsmann: „Broadway“ Schauplatz, Langenfeld 20.00 Max Uthoff: „Gegendarstellung“ Stadttheater Ratingen 20.00 Flamenco – Oro Puro: „Flamenco-Show“ tanzhaus nrw 20.00 Sebastian Matthias: „chrous/groove space“ 23.00 Something Veranstalung für elektronische Clubkultur Theater am Schlachthof 20.00 Die Ballade vom Horizont Stadttheater Ratingen Flamenco – Oro Puro: „Flamenco-Show“ Sa 9.4. 20 Uhr 10.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 14.00 Die Frau in Gold 18.00 Recognition 20.30 Live-Konzert mit Tamar Cpsouto WELCHES STÜCK SPIELT DAS JUNGE SCHAUSPIELHAUS AM 17.4. UM 15 UHR? Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Takelgarn Theater 20.00 Sabine Misiorny & Tom Müller: „Zwei wie Bonnie & Clyde – …denn sie wissen nicht, wo sie sind!“ Theatermuseum 19.00 Museumsnacht im Theatermuseum UND... Bürgerhaus Reisholz 11.00 53. Schalllplatten- & CD-Börse Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 19.30 SchriftStellen – vom literarischen Denkmal direkt aufs Smartphone 19.00 Nacht der Museen im Heine-Institut mit literarisch-musikalischem Programm und Führungen Theatermuseum 14.00 Treffpunkt Theatermuseum: Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „FAST FAUST - oder des Pudels Kern“ Kom(m)ödchen 16.30/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Außer Kontrolle Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 Superstrut Destille 20.00 WestCoastJazz Schauplatz, Langenfeld 11.30 New Orleans Heartbreakers – Jazz im Foyer Welt des Christopher Boone 18.00 Ramayana. Ein Heldenversuch Robert Schumann Saal 17.00 Original & Fälschung?: „Engstfeld/Weiss-Quartett“ tanzhaus nrw 18.00 Sebastian Matthias: „chrous/groove space“ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman, du sammeln, ich jagen! Deutsche Oper am Rhein 11.00 Der Opernbaukasten – Folge 1 18.30 Ariadne auf Naxos Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 18.00 Terror 18.30 Wir sind keine Barbaren Heine Haus, Bolkerstr. 53 Autorenlesung und Gespräch: Eva Menasse. Lieber aufgeregt als abgeklärt Di 12.4. 19.30 Uhr Takelgarn Theater Marco Weissenberg: „Wunder aus dem Pappkarton“ Di 12.4. 20 Uhr Tonhalle Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini & Sol Gabetta Mi 13.4. 20 Uhr 11.4. Montag 12.4. Dienstag 13.4. Mittwoch FILM FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.30 Der Übersetzer 20.00 Am Ende ein Fest Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Regina 20.00 Mittwoch zwischen 5 und 7 Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Theater an der Kö 18.00 Unsere Frauen BiBaBuZe, Aachener Str. 1 19.00 Cocktailbar Stammheim ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 15.00 Tandera: „Ratzenspatz“ Theater an der Luegallee 11.30 Duo2sam 18.00 Das Verhör Zakk 20.30 Protomartyr JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 20.00 Martin Walser. Ein sterbender Mann Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Zauberflöte Theaterfabrik 20.00 Improvisation Bastards THEATER OPER KONZERT TANZ Jazz Schmiede 20.00 Jam Session Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Nibelungen 20.00 Klaus Barbie – Begegnung mit dem Bösen Theatermuseum 15.00 Schneewittchen und die sieben Zwerge 19.00 SiT: „Geliebtes Wesen... - Virginia Woolf und Vita Sackville-West“ Tonhalle 20.00 Mutter‘s Virtuosi & Anne-Sophie Mutter UND... Destille 16.30 Café Philosophique Deutsche Oper am Rhein 17.00 Opernwerkstatt Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit Junges Schauspielhaus 11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch“ Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Theatermuseum 11.00 Blauer Montag: „Wir sind keine Barbaren!“ Freizeitstätte Garath 11.00 Kaffee & Kino Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Biografie: Ein Spiel 20.00 Der NSU-Prozess: Die Protokolle (1) Freizeitstätte Garath 15.00 Tandera Theater: „Ratzenspatz“ Junges Schauspielhaus 11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute 19.30 Theatersport Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Kulturfabrik Krefeld 20.00 „I love Stand-up“ - Open Mic tanzhaus nrw 19.30 Dienstagsgespräche Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Schaustall, Langenfeld 20.00 „Steinbergs Spielzeit“ Kabarettistischer Spieleabend mit Rene Steinberg und Heinz Gröning alias: der unglaubliche Heinz Achim Knorr Und David Werker Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Forum Wasserturm 15.00 Theater Heinrich Heimlich: „Fridolin und Frederike“ Zakk 09.30 German language course for refugees Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Junges Schauspielhaus 18.30 Ins Theater mit ... Julia Dillmann 19.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Archeosophische Gesellschaft 20.00 Der Mythos von Isis und Osiris Takelgarn Theater 20.00 Marco Weissenberg: „Wunder aus dem Pappkarton“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt UND... Takelgarn Theater 20.00 Sascha Gutzeit: „Mord bis der Arzt kommt“ Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Autorenlesung und Gespräch: Eva Menasse. Lieber aufgeregt als abgeklärt Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Junges Schauspielhaus 11.00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute 19.30 Theatersport UND... Kulturfabrik Krefeld 20.00 Henning Venske „Es war mir ein Vergnügen!“ Mayersche Droste, Königsallee 18 18.00 Italienische Gesprächsrunde / Discussione in italiano. Die DeutschItalienische Gesellschaft e.V. Düsseldorf - Dante Alighieri lädt in die Mayersche Buchhandlung ein THEATER OPER KONZERT TANZ FFT Juta 16.00 Wera Mahne: „Wach?“ Komödie Düsseldorf 18.00 Außer Kontrolle Maxhaus 18.00 „Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand in Europa 1939-1945“ mit Dr. Ingrid Strobl, Köln 1672. mittwochgespräch Black Box 18.00 Im Himmel, unter der Erde 20.00 Wiedersehen mit Brundibar Theater am Schlachthof 15.00 Zwei Pinguine auf großer Fahrt 19.00 Johannes Schwelm THEATER OPER KONZERT TANZ Rheinisches Landestheater Neuss 14.00 Supergute Tage oder Die sonderbare Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Theater an der Kö Unsere Frauen 6.4. bis 30.4. 20 Uhr Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?“ Heinrich Heines italienische Reisebilder , Leitung: Dr. Karin Füllner und Dr. Martin Menges Stadttheater Ratingen 20.00 Ziemlich beste Freunde tanzhaus nrw 20.00 Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: „Meeting“ Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 64 April 2016 Jazz Schmiede Blue Art Orchestra Sa 16.4. 20.30 Uhr 14.4. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: Akt / Beti und Amare / Chamissos Schatten: Kapitel 2 – Tschukota, Teil 1 / Fan / Fritz Lang / Hardcore / The Jungle Book / The Lady in the Van / Memories on Stone / Much Loved / Nightsession / Moaden des Himmels / Rabbi Wolff / Song One / A War / Wild Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Dough 20.00 El Club filmwerkstatt 19.00 The Agenda Hair Salon Heine Haus, Bolkerstr. 53 Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Zeitzeugen: Martin Walser. Ein sterbender Mann Fr 15.4. 19.30 Uhr tanzhaus nrw 11.00/20.00 Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: „Meeting“ 18.30 Offene Probe: „School of Moon“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Zakk 19.00 Jürgen Grässlin: „Netzwerk des Todes“ 20.00 Heinz Strunk 15.4. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Jane B... wie Birkin 21.00 Die Freundinnen ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Albert Vila Quartett Kulturfabrik Krefeld 20.30 Völkerball "+(.*)'%".%, 2--%)$*,& Zakk 20.00 Isolation Berlin & Locas In Love 22.00 Back to the 80s 23.00 Subkult Klassix Klub ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 18.00 Tango - Salon WO WIRD FRANZ LISZT MIT SEINEM STÜCK „SEIN LEBEN – SEINE MUSIK“ AM 22.4. UM 19.30 UHR AUFTRETEN? FFT Kammerpsiele 20.30 The Sheepdogs THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Tina – The Rock Lebend - Das Muscial Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Biografie: Ein Spiel 20.00 Stolpersteine Staatstheater Junges Schauspielhaus 19.00 Es bringen 0 ///#"+(.*).'%".%,$% UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: „Sandbilder“ Buchhandlung Schuls & Schulz, Geibelstr. 76 19.15 Jens Prüss: „Der Köbes – ein rheinisches Original“ KaBARett F L i N 20.00 Vera Deckers: „Probleme sind auch keine Lösung!“ Kom(m)ödchen 20.00 Anka Zink: „Zink EXTREM positiv“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Savoy Theater 20.00 Johannes Flöck: „Neues vom Altern“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Takelgarn Theater André Hartmann: „Radio-aktiv“ Sa 16.4. 20 Uhr Schaustall, Langenfeld Frederic Hormuth: „Halt die Klappe – wir müssen reden!“ Fr 15.4. 20 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 The Greatest Love Of All – The WHITNEY HOUSTON Show 20.00 Quatsch Comedy Club KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „Verfallsdatum abgelaufen“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Savoy Theater 20.00 Tom Gaebel & His Orchestra: „Tom Gaebel singt Sinatra“ Rheinisches Landestheater Neuss 17.00 Theaterführung für Familien 20.00 Das kunstseidene Mädchen 65 April 2016 Robert Schumann Saal 1. European TAIKO Concert night / Japanese taiko drumming made in Europe Sa 16.4. 20 Uhr 16.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Filmgespräch: Agnès Varda filmwerkstatt in der Black Box 19.00 Agnès Varda Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Ramayana. Ein Heldenversuch Robert Schumann Saal 20.00 1. European TAIKO Concert night / Japanese taiko drumming made in Europe Schaustall, Langenfeld 20.00 Frederic Hormuth: „Halt die Klappe – wir müssen reden!“ Stadttheater Ratingen 20.00 Die Vermessung der Welt Savoy Theater 20.00 Wolf Maahn & Band: „Sensible Daten Live“ Spektakulum 10.30 Clown fidelidad: „Grande spectaculo Clowndesco“ Theater am Schlachthof 20.00 Yvan Calbérac: „Die Studentin und Monsieur Henri“ tanzhaus nrw 20.00 Antony Hamilton & Alisdair Macindoe: „Meeting“ Theater am Schlachthof 20.00 Yvan Calbérac: „Die Studentin und Monsieur Henri“ DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE Flyer_10x10.indd 2 ROCK POP JAZZ DISCO 16.03.2009 10:23:28 Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 19.00 Aktion Rheinland mit Vibravoid Black Raven, Korskow und Line 418 Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Takelgarn Theater 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Jazz Schmiede 20.30 Blue Art Orchestra Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Faust I 20.00 Ein sterbender Mann Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? FFT Kammerspiele 20.00 unitedOFFproductions: „Cosmic Love – ein Bienenstück“ Freizeitstätte Garath 20.00 Der Reinhard-Mey-Abend: „Über den Wolken“ Junges Schauspielhaus 11.00 Es bringen 19.30 Theatersport KaBARett F L i N 20.00 KS Entertainment: „Herzen rosten nicht!“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Außer Kontrolle Schaustall, Langenfeld 20.00 Trumbo Destille 11.00 Autorenfrühstück FFT Jua 11.00 Kultur-Frühstück: Mit subbotnik FFT Kammerspiele 20.00 unitedOFFproductions: „Cosmic Love – ein Bienenstück“ Kom(m)ödchen 20.00 Mia Pittroff: „Ganz schön viel Landschaft hier“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Deutsche Oper am Rhein 19.30 Der goldene Hahn Stadttheater Ratingen Nina Hoger & Ensemble Noisten: “Paare” So 17.4. 18 Uhr Theatermuseum 19.30 SiT: „Looters Videogame Tournament“ UND... Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Autorenlesung und Gespräch in der Reihe Zeitzeugen: Martin Walser. Ein sterbender Mann Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Sonja Volk: Interaktive Präsentation von „GedankenPower. Gesund durch mentales Selbstmangement“ Kulturfabrik Krefeld 22.00 Meet me Zakk 20.00 Umse THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club Deutsche Oper am Rhein 19.30 Die Zirkusprinzessin Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Faust I 20.00 Wir sind keine Barbaren Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Theater Anderswo 20.00 Beate Sarrazin: „Die Illusion“ Takelgarn Theater 20.00 André Hartmann: „Radio-aktiv“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Theatermuseum 19.30 SiT: !Liebesgeschichten aus 1001 Nacht! UND... Bürgerhaus Reisholz 14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt Haus der Universität 14.00 10 Jahre Jubiläumsfeier Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 20.00 Benefizveranstaltung zu Gunsten der Aktion „actors for children“ Nina Hoger liest Sibylle Berg „Abschiedsbriefe von Männern“ Zakk 10.00 Feministischer Lesekreis: Mutterrolle vorwärts - rückwärts? Capitol Theater Düsseldorf Tag der offenen Tür Fr 17.4. 11 Uhr 17.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 14.00 Die mit der Liebe spielen 16.30 Beruf: Reporter filmwerkstatt in der Kunsthalle 12.00 Agnès Varda Schaustall, Langenfeld 20.00 Trumbo ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 11.00 Jazz-Frühstück: „Jazz Konfekt“ Cafe a Gogo 19.00 Mickey´s Monkey Party Destille 20.00 WestCoastJazz THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 11.00 Anlässlich des 20jährigen Jubiläums feiert das Capitol heute einen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird herzlich eingeladen, das Theater von einer anderen Seite kennenzulernen. Zeughaus Neuss „Klang und Farbenpracht“ Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt unter Leitung von Nicolas Chalvin So 17.4. 18 Uhr Savoy Theater 19.00 Klazz Brothers & Cuba Percussion: „Tango meets Cuba“ Stadttheater Ratingen 18.00 Nina Hoger & Ensemble Noisten: “Paare” Theater am Schlachthof 15.00/17.00 Der kleine Prinz 19.00 Yvan Calbérac: „Die Studentin und Monsieur Henri·“ Theater an der Kö 18.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 18.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Theatermuseum 16.00 PiT: Poetisches Konzert Zeughaus Neuss 18.00 „Klang und Farbenpracht“ Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt unter Leitung von Nicolas Chalvin UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 11.00 Eröffnung der Ausstellung Süverkrüps Fälscherwerkstatt. Neue Bilder, neue Rätsel Zakk 11.00 Matinee zu Louise Dumont 20.00 Poesieschlachtpunktacht Deutsche Oper am Rhein 11.00 Familienführung 18.30 Der goldene Hahn Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 18.00 Mephisto 18.30 Sisters of Swing – die Andrews Sisters Junges Schauspielhaus 15.00 Alice im Wunderland Kom(m)ödchen 20.00 Barbara Kuster: „Viva Walküre“ Komödie Düsseldorf 18.00 Außer Kontrolle Rheinisches Landestheater Neuss 15.00 1:0 für Robin Hood 18.00 Wir sind keine Barbaren 19.30 Genau so sind WIR Robert Schumann Saal 17.00 Soiree der Robert Schumann Hochschule Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 66 April 2016 67 April 2016 20.4. Mittwoch FILM Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Telefon 0211/86 68 20 Telefax 0211/86 68 222 [email protected] www.biograph.de Terminkalender: [email protected] Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.00 Jenseits der Wolken ROCK POP JAZZ DISCO Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) , Thomas Müller Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch, Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst, Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux, Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke Theater an der Kö Springmaus: „Bombastisch Romantisch“ Mo 18.4. 20 Uhr Savoy Theater Mungo Jerry Di 19.4. 20 Uhr Lokale Anzeigen: Thomas Müller Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20 Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15 Regionale und überregionale Anzeigen: BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196, 44879 Bochum, [email protected] Telefon 0234 / 94 19 10 Telefax 0234 / 941 91 91 Durch Berndt Media werden auch folgende Kultur-, Kino- und Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet, Wuppertal und Aachen) vertreten: 18.4. Montag 19.4. Dienstag FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Zakk 20.30 Jochen Distelmeyer THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 19.30 Oper ohne Grenzen Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Wupper 20.00 Flüchtlingsgespräche Komödie Düsseldorf 20.00 Miststück für drei Damen Theater an der Kö 20.00 Springmaus: „Bombastisch Romantisch“ Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet tagesaktuell, komplett, informativ. www.biograph.de oder: facebook.com/biographDuesseldorf UND... Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6 19.30 Montagsprosa in der Orangerie Tanya Lieske liest „Sommernachtstaum“ Moderation: Dr. Karin Füllner Zakk 09.30 German language course for refugees Abo an den biograph-Verlag, Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Ich bin daran interessiert, mir den biograph für ein Jahr monatlich zustellen zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den Betrag überweisen möchten. Name Vorname Straße PLZ, Ort Stadttheater Ratingen HG Butzko: „Super Vision“ Mi 20.4. 20 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ KaBARett F L i N Rüdiger Höfken: „Männerdämmerung“ Do 21.4. 20 Uhr Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. Im Land von König Simba Mi 20.4. 19 Uhr Palais Wittgenstein, Bilker Str. 7-9 Franz Liszt: „Sein Leben - Seine Musik“ Fr 22.4. 19.30 Uhr Deutsche Oper am Rhein 19.00 Der Ring an einem Abend Gestaltung: PS Grafik GmbH Layout: Wilhelm Schmidt Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl Jazz Schmiede 20.30 Gut Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Nibelungen 20.00 Wir sind keine Barbaren Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. 19.00 Im Land von König Simba Black Box 20.00 Wie ein wilder Stier FFT Kammerspiele 20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“ filmwerkstatt 20.00 Overgames - Lutz Dammbeck Junges Schauspielhaus 09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 10.30 Alice im Wunderland ROCK POP JAZZ DISCO Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Jazz Schmiede 20.00 Jam Session THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 18.00 Sing together Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Terror 20.00 Felix Krull – Episoden aus dem Leben eines Hochstaplers Junges Schauspielhaus 09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 10.30 Alice im Wunderland Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Savoy Theater 20.00 Mungo Jerry Stadttheater Ratingen 16.00 Max und Moritz Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Takelgarn Theater 20.00 Samir Kandil: „Wer mich liebt, nimmt den Bus“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Zakk 20.00 Benjamin von Stuckrad-Barre: „Panikherz“ ab Monat Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle 21.4. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: the Boss / Chevalier / Gods of Egypt / Die Kommune / Overgames / Der Schamane und die Schlange / Treppe aufwärts / Visions Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Schaustall, Langenfeld 20.00 Hail, Caesar! THEATER OPER KONZERT TANZ Rheinisches Landestheater Neuss 11.00/20.00 Ramayana. Ein Heldenversuch Bürgerhaus Reisholz 20.00 Cafe Kult: Eva Kalien & Wolfgang Wiehler „Nebensonne“ Robert Schumann Saal 20.00 Herbert Knebels Affentheater Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Tina Dico Stadttheater Ratingen 20.00 HG Butzko: „Super Vision“ Deutsche Oper am Rhein 19.30 L´elisir D´Amore Steinway-Haus Düsseldorf 19.30 Anna Luca Quartett: Anna Luca; Sebastian Gahler; Nico Brandenburg; Christian Mohrhenn Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Junges Schauspielhaus 09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen 10.30 Alice im Wunderland Takelgarn Theater 20.00 Alain Frei: „Alle Menschen sind anders…gleich“ KaBARett F L i N 20.00 Rüdiger Höfken: „Männerdämmerung“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Kom(m)ödchen 20.00 Richard Rogler: Tour 2016 „Freiheit aushalten!“ Tonhalle Düsseldorf 18.00 Allpha60 Zakk 20.00 Christian Steiffen UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?“ Heinrich Heines italienische Reisebilder , Leitung: Dr. Karin Füllner und Dr. Martin Menges Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 18.30 Zwischenruf: Offene Schreibwerkstatt Komödie Düsseldorf 20.00 Außer Kontrolle Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch 20.00 Wir sind keine Barbaren Robert Schumann Saal 20.00 Raumstation RSS : Nicolas Altstaedt, Claudio Bohórquez, Jens Peter Maintz, Christian Poltéra, Wolfgang Emanuel Schmidt, Nikolaus Trieb Savoy Theater 20.00 Nepo Fitz: „Dringend!“ tanzhaus nrw 18.30 Offene Probe: „School of Moon“ 20.00 Renegade/Neco Celik: „Basmala – Freund oder Feind“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Tonhalle Düsseldorf 20.00 Raumstation – Kammermusik am Donnerstag: Wen-Sinn Yang; Claudio Bohórquez; Jens Peter Maintz; Christian Poltéra; Wolfgang Emanuel Schmidt; Nikolaus Trieb Zakk 20.00 Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information 2.0 WELCHE VERANSTALTUNG FINDET AM 12.4. UM 20 UHR IN DER KULTURFABRIK KREFELD STATT? 22.4. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Die Wolken von Sils Maria Schaustall, Langenfeld 20.00 Hail, Caesar! ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 HIlton Peace Jazz Schmiede 20.30 European Jazz Trio Kulturfabrik Krefeld 20.00 Brings Zakk 20.00 Blackout Problems 22.00 Die Üblichen Verdächtigen 23.00 Der Rockclub THEATER OPER KONZERT TANZ UND... BiBaBuZe, Aachener Str. 1 20.00 Dietmar Sous liest: „Roxy“ Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Transparente Unterwasserwelt Evangelische Stadtakademie, Bastionstraße 6 09.30/11.30 Akademie am Morgen „Freiheit und Krebssuppe“. Heinrich Heines Reisebilder Leitung: Dr. Karin Füllner Jazz Schmiede 20.00 „Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel“ – Ein best of religionskritischer Texte von und mit Andreas Altmann Deutsche Oper am Rhein 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Ramayana. Ein Heldenversuch 20.00 Wir sind keine Barbaren Savoy Theater 20.00 Nightwash Live Schauplatz, Langenfeld 20.00 Robert Kreis: „Manche mögen’s Kreis“ tanzhaus nrw 11.00 Renegade/Neco Celik: „Basmala – Freund oder Feind“ Theater am Schlachthof 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Theaterkantine 19.30 Mensch Viktor Tonhalle Düsseldorf 19.00 Startalk 20.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson Zakk Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 18.00 Poesie & Wortgestöber Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Biografie: Ein Spiel 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit FFT Kammerspiele 20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“ Forum Wasserturm 20.00 Matthias Ningel vs. Faisal Kawusi: „Kabarett-Bundesliga“ Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. 15.15 Im Land von König Simba Junges Schauspielhaus 09.30 Die Kunst vom Fallen und Fliegen KaBARett F L i N 20.00 Manes Meckenstock: „Lott jonn!“ ABE58EG98E><A:;B9 :b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe 4G8?<8E9xE<A7<I<7H8?? :8FG4?G8G8AF6;@H6> 6\gTWX__fge!)'#%$&7ffX_WbeY GX_!#%$$&% )( *( YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb` Kom(m)ödchen 20.00 Richard Rogler: Tour 2016 „Freiheit aushalten!“ Palais Wittgenstein, Bilker Str. 7-9 19.30 Franz Liszt: „Sein Leben - Seine Musik“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 07. 68 April 2016 Jazz Schmiede Sabeth Pérez Quartett Sa 23.4. 20.30 Uhr 23.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.30 Kinder unserer Zeit; im Vorprogramm: Liebe in der Stadt 21.00 Blow Up ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Sabeth Pérez Quartett Kulturfabrik Krefeld 15.00 Beerpong Tournament Krefeld 2016 22.00 iDance und iRock Spektakulum 20.00 Morlockk Dilemma & Sylabil Spill & Busy Beast Zakk 23.00 Schamlos THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 20.00 Aylin Celik und Marie Rauschen: „Slam Poetin trifft Singer Song Writerin“ Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Der goldene Hahn Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Mephisto 20.00 Sisters of Swing – Die Andrews Sisters FFT Jua 20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach“ Robert Schumann Saal erstKlassik!: Schumann Quartett Albrecht Mayer So 24.4. 17 Uhr Kunstakademie (Aula), Eiskellerstr 1 18.00 Märchenhafte Orchesterklänge für Kinder Savoy Theater 19.00 Bastian Pastewka liest: „Midlife Cowboy“ 20.00 „1Live Pop mit Mono“ Die neue, interaktive Musikcomedy Schaustall, Langenfeld 20.00 Dagmar Schönleber: „40 Fieber – Zwischen Dope und Doppelherz“ tanzhaus nrw 20.00 Renegade/Neco Celik: „Basmala – Freund oder Feind“ Theater am Schlachthof 20.00 Yvan Calbérac: „Die Studentin und Monsieur Henri“ Tonhalle Düsseldorf Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson So 24.4. 11 Uhr 24.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 14.00 Beruf: Reporter 16.30 Die Freundinnen ROCK POP JAZZ DISCO Destille 20.00 WestCoastJazz Tonhalle Düsseldorf 13.00 Jazzbrunch Theater an der Luegallee 20.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Theatermuseum 19.30 SiT: Die Impro-Tipp-Show UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 17.00 Klas Evert Everwyn liest „Donnerstags bei Fatty. Karfreitag zur Gruppe 61“ Mayersche Droste, Königsallee 18 14.00 Welttag des Buches: Max Fiedler hält einen Workshop zu „Mein großes Kritzelbuch Düsseldorf“ Zakk 15.00 Straßenleben – Ein Stadtrundgang mit Wohnungslosen Junges Schauspielhaus 15.00 Ein Schaf fürs Leben 16.30 Junge Theaterwerkstatt 19.00 Kreidekreis KaBARett F L i N 20.00 Jens Neutag: „Das Deutschlandsyndrom“ Kom(m)ödchen 20.00 Richard Rogler: Tour 2016 „Freiheit aushalten!“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Stephanuskirche 16.00 Sinfoniekonzert : u.a. Peter und der Wolf von S. Prokofiev Theater am Schlachthof 15.00 Der kleine Prinz 19.00 Yvan Calbérac: „Die Studentin und Monsieur Henri“ Theater an der Kö 18.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 18.00 Traumschiff Mary Lueg auf großer Fahrt Theatermuseum 11.30/15.00 Keiner versteht das Murmeltier 13.00 SiT: Krabats Brüder... und Schwester Tonhalle Düsseldorf 11.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Takelgarn Theater 20.00 Die Rathauskantine: „Kabarett vom Niederrhein“ Theatermuseum Keiner versteht das Murmeltier So 24.4. 11.30 & 15.00 Uhr UND... filmwerkstatt düsseldorf THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 18.30 Carmen Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 18.00 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui 18.30 Die Kleinbürgerhochzeit FFT Kammerspiele 20.00 Morgan Nardi: „Menancholy“ Forum Wasserturm 17.00 Weltklassik am Klavier – Aurora: Nadazda Pisareva Kulturfabrik Krefeld 18.00 Ingo Appelt „Besser . . . ist besser!“ Prinzensaal von Schloss Eller, Heidelberger Straße 30 17.00 Konzerte Schloss Eller: Shanty Chor der „Segel-Kameradschaft Unterbacher See „Heut` geht es an Bord“ Robert Schumann Saal 17.00 erstKlassik!: Schumann Quartett Albrecht Mayer Stadttheater Ratingen 17.00 Ratinger Akkordeonorchester: „Jahreskonzert“ Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 10.00 Kindersachenbörse Destille 16.30 Café Philosophique Zakk 11.00 Merkel will Fluchtursachen bekämpfen – wir auch! 69 April 2016 Prinzensaal von Schloss Eller, Heidelberger Straße 30 Konzerte Schloss Eller: Shanty Chor der „Segel-Kameradschaft Unterbacher See „Heut` geht es an Bord“ Versuch einer Heldin (kl. Haus) So 24.4. 17 Uhr Düsseldorfer Marionettentheater Die unendliche Geschichte Mi 27.4. 20 Uhr Jazz Schmiede Mayo Velvo: „Velvo sings Eurovision“ Mi 27.4. 20 Uhr 25.4. Montag 26.4. Dienstag 27.4. Mittwoch FILM FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.00 Orpheus Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Biografie: Ein Spiel 20.00 Wir sind keine Barbaren Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. 16.45 Im Land von König Simba Junges Schauspielhaus 10.00 Ein Schaf fürs Leben Kom(m)ödchen 20.00 Werner Koczwara: „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ Rheinisches Landestheater Neuss 19.00 Theaterchor: Die Unerhörten Tonhalle Düsseldorf 19.00 Startalk 20.00 Sternzeichen: Düsseldorfer Symphoniker; Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf; Marieddy Rossetto; Marisol Montalvo; Daniel Göritz; Keri-Lynn Wilson UND... Zakk 09.30 German language course for refugees Archeosophische Gesellschaft 20.00 Astrologie im Alten Ägypten der Tempel von Dendera ROCK POP JAZZ DISCO Zakk 20.00 The Fuck Hornisschen Orchestra: Palmen WO WIRD DAS STÜCK „UNSERE FRAUEN“ AM 22.4. UM 20 UHR AUFGEFÜHRT? THEATER OPER KONZERT TANZ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de filmwerkstatt düsseldorf birkenstr. 47 | 40233 düsseldorf telefon 0211 40 80 701 www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) Studiobühne Düsseldorf: „Menschliches, allzu Menschliches“ Mi 27.4. 15 Uhr Kom(m)ödchen 20.00 Das Ensemble der Münchner Lachund Schießgesellschaft: „Wer sind wieder wir“ Komödie Düsseldorf 20.00 Anderthalb Stunden zu spät Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone 20.00 Das kunstseidene Mädchen Savoy Theater 20.00 Özcan Cosar: „Du hast dich voll verändert“ Stadttheater Ratingen 17.00 Johann König: „Lese-Show“ Theater am Schlachthof 19.00 Jugendclub Spielstarter: „Impro-Duell ·“ Filme | Ausstellungen | Konzerte ROCK POP JAZZ DISCO Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen JAB, Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 20.00 Monsters of Liedermaching Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Jazz Schmiede 20.00 Jam Session THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Faust I 20.00 Klaus Barbie – Begegnung mit dem Bösen Junges Schauspielhaus 10.00 Kreidekreis Kom(m)ödchen 20.00 Werner Koczwara: „Einer flog über das Ordnungsamt“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Takelgarn Theater 20.00 Benjamin Eisenberg: „Im Visier“ DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE Flyer_10x10.indd 2 16.03.2009 10:23:28 THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 15.00 Studiobühne Düsseldorf: „Menschliches, allzu Menschliches“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 The Firebirs Burlesque Show Deutsche Oper am Rhein 19.30 Der goldene Hahn Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Terror 20.00 Wir sind keine Barbaren Theaterkantine 20.00 MS Amenita FFT Jua 20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach“ Zakk 20.00 Frank Goosen: „Förster, mein Förster!“ Freizeitstätte Garath 20.00 Anny Hartmann: „Ist das Politik, oder kann das weg?“ Takelgarn Theater 20.00 Robby Pawlik: „Bademeister Schaluppke – 10 Jahre unterm Zehner“ Theaterkantine 20.00 MS Amenita UND... Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 11.00 Heine um 11. „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?“, Heinrich Heines italienische Reisebilder, Leitung: Dr. Karin Füllner und Dr. Martin Menges Maxhaus 18.00 „Gemeinde in der Krise? – Worauf es jetzt ankommt“ mit Prof. Dr. Herbert Haslinger, Paderborn – 1674. mittwochgespräch Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. 18.00 Im Land von König Simba Jazz Schmiede 20.00 Mayo Velvo: „Velvo sings Eurovision“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 70 April 2016 71 April 2016 THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Reisholz 19.30 Kokelores em Börjerhus Deutsche Oper am Rhein 19.30 Der goldene Hahn Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui Düsseldorfer Schauspielhaus im Central Faust I Do 28.4. 19.30 Uhr Ein Hologramm für den König Bundesstart: Do 28.4. Tonhalle Radio-Symphonieorchester Wien & Cornelius Meister & Cameron Carpenter Fr 29.4. 20 Uhr Stadttheater Ratingen Ulla Meinecke & Anne Haigis: „Women’s Night“ Fr 29.4. 20 Uhr Wer hat Angst vor Sibylle Berg? Bundesstart: Do 28.4. Takelgarn Theater Akascht: „It‘s a long way to the top“ Sa 30.4. 20 Uhr Forum Wasserturm 17.00 Frühlingskonzert des Männerchor Lanl-Latum 1860/62 e.V. Junges Schauspielhaus 19.00 Der Junge mit dem Koffer KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „Damenabend“ 28.4. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: Baahubali / Bauernofper – Spiel der Könige / Chrieg / Eva Hesse / The First Avenger: Civil War / Ein Hologramm für den König / Ich bin tot, macht was draus! / Jem and the Holograms / Lenas Klasse / Ratchet & Clank / Rico, Oskar und der Diebstahlstein / Wer hat Angst vor Sibylle Berg? Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.00 Meeresfrüchte ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 20.00 JazzBar: „Mara Minjoli & Trio Indigo“ Zakk 20.00 Simon & Jan: Ach Mensch THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 19.30 L´Elisir D´Amore Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade WER TRITT AM 30.4. UM 20 UHR MIT SEINEM STÜCK „NEUES AUS DER LOBBYTHEK“ IM KOM(M)ÖDCHEN AUF? FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Blow Up 21.00 Kinder unserer Zeit; im Vorprogramm: Liebe in der Stadt ROCK POP JAZZ DISCO UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt „Aquarium für Landratten“ Evangelische Stadtakademie, Bastionstraße 6 09.30/11.30 Akademie am Morgen „Freiheit und Krebssuppe“. Heinrich Heines Reisebilder, Leitung: Dr. Karin Füllner BiBaBuZe, Aachener Str. 1 20.00 Daniel Bachman – American Primitive Guitar & Lap Guitar Evangeliumskirche, Luisenstr. 51 19.30 Jazz und Meditation: Wolf Doldinger & Best Friends Jazz Schmiede 20.30 Cologne Contemporary Jazz Orchestra Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14 20.00 Harrys Poetry Slam, Moderation: Gina Oberstebrink und Lisa Oberstebrink Kulturfabrik Krefeld 19.00 Party ohne Grenzen trifft „Anjas Singabend“ Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Nicole Jäger liest aus „Die Fettlöserin. Eine Anatomie des Abnehmens“ Schaustall, Langenfeld 20.00 Richard Bargel + Dead Slow Stampede – Blues Zakk 21.00 Gavlyn & Reverie Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Faust I 20.00 Flüchtlingsgespräche 29.4. Freitag FROHSINN, GASTLICHKEIT + KLEINKUNST THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Die unendliche Geschichte Düsseldorfer Schauspielhaus im Central 19.30 Die Nibelungen 20.00 Am Boden Junges Schauspielhaus 10.00 Der Junge mit dem Koffer KaBARett F L i N 20.00 Ensemble FLiN: „Damenabend“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Anderthalb Stunden zu spät Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 tatort oberstraße Savoy Theater 20.00 Storno: „Die Sonderinventur“ Stadttheater Ratingen 20.00 Ulla Meinecke & Anne Haigis: „Women’s Night“ Theater am Schlachthof 20.00 Die Ballade vom Horizont tanzhaus nrw 17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“ Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Gemeinschaftsgrundschule, Helmholtzstr. 19.00 Im Land von König Simba Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade FFT Jua 20.00 subbotnik: „Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach“ Takelgarn Theater 20.00 Maria Vollmer: „Sünde, Sekt und Sahneschnittchen“ Junges Schauspielhaus 10.00 Der Junge mit dem Koffer 19.00 Werther Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa. Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ... KaBARett F L i N 20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann“ Tonhalle 20.00 Radio-Symphonieorchester Wien & Cornelius Meister & Cameron Carpenter Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Anderthalb Stunden zu spät Ka.B.A.R.ett F L i N am Staufenplatz Ludenbergerstr. 37 40629 Düsseldorf www.kabarettflin.de tanzhaus nrw 17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Genießen Sie herzerfrischende Kleinkunst in familiärer Atmosphäre. [email protected] 30.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.00 Der Unüberwindliche ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 May Dance Saturday Show: Peaches & Mushrooms Destille 20.30 Tanz in den Mai FFT Kammerspiele 20.30 U3000 Jazz Schmiede 20.30 Con Mucho Gusto WELCHE AUFFÜHRUNG WIRD AM 8.4. UM 19.30 UHR IN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN GESPIELT? Kulturfabrik Krefeld 22.00 Tanz in den Mai Schauplatz, Langenfeld 21.00 Tanz in den Mai – Trash-A-Vu SPEZIAL Kom(m)ödchen 20.00 Onkel Fisch: „Neues aus der Lobbythek“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Anderthalb Stunden zu spät Stadthalle Ratingen 19.00 Konzertchor Ratingen: „Frühlingskonzerrt“ Stephanuskirche 19.30 Amerikanische Sinfonie Bernstein: Sinfonische Tänze aus der West Side Story u.a. tanzhaus nrw 17.00 Hofmann & Lindholm: „hiding piece“ Theater am Schlachthof 20.00 Die Ballade vom Horizont Theater an der Kö 20.00 Unsere Frauen Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Takelgarn Theater 20.00 Akascht: „It‘s a long way to the top“ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa. Liebe.. Sehnsucht ... Kochen ... Theatermuseum 18.00 SiT: Krabats Brüder... und Schwester So, 17. April 2016 · 11 - 17 Uhr Tag der offenen Tür Verpassen Sie nicht den Tag der offenen Tür mit buntem Bühnenprogramm, Theatermarkt und einem exklusiven Blick hinter die Kulissen! Eintritt frei Ein Theater der www.20jahre-capitol.de
© Copyright 2025 ExpyDoc