Grußwort von Oberbürgermeister Jochen Partsch zur Challenge Camerounais 2016 Ich freue mich sehr, dass die „Challenge Camerounais“ nach vielen anderen deutschen Städten in diesem Jahr wieder, wie schon im Jahr 2010, in Darmstadt Station macht. Denn ich finde, sie passt gut in unsere weltoffene Wissenschaftsstadt. An den Hochschulen unserer Stadt sind derzeit allein 400 kamerunische Studentinnen und Studenten eingeschrieben, rund 6.000 sind es in ganz Deutschland. Aus der ursprünglich rein sportlichen Veranstaltung ist inzwischen die größte Versammlung der Kamerunerinnen und Kameruner außerhalb ihres Heimatlandes geworden. Die bei uns aktiv gelebte Integrationskultur ist ein Grund mehr, warum unsere internationale Wissenschaftsstadt gerne Gastgeber für diese vielfältige Großveranstaltung ist. Sie eignet sich durch ihr vielseitiges Programm auch hervorragend dazu, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dazu gibt es bei der „Challenge Camerounais“ neben den vielen sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Handball, Basketball oder Leichtathletik inzwischen zahlreiche weitere Möglichkeiten: Dazu gehört auch ein beeindruckendes eigenes Kulturprogramm mit Open Air Festival, Theater, Chor, Tanzgruppen und ein Charity Dinner. Das "Business und Social Forum" hat sich inzwischen etabliert und gilt als wichtige Kontaktmöglichkeit zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern aus Kamerun und Deutschland. Bei der „Challenge Camerounais“ haben also alle die Möglichkeit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Zwischen Deutschland und Kamerun besteht eine lange gemeinsame Geschichte, denn viele Generationen von Kamerunerinnen und Kamerunern haben bereits in Deutschland und auch bei uns in Darmstadt studiert und helfen mit ihren hier erworbenen Fähigkeiten auch dabei, ihre Heimat voran zu bringen. Gerade der Sport und vor allem der Fußball ist für Kamerunerinnen und Kameruner etwas ganz Besonderes – ganz so wie für uns hier in Darmstadt. Ich freue mich auf ein tolles, buntes, sportliches Festival, das viele gute Begegnungen in Sport, Kultur, Sozialem und Geschäftlichem ermöglicht. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danke ich für ihren Einsatz. Ihr Jochen Partsch Oberbürgermeister