PDF zum

14:00
14°
18:00
20:00
DIE DIGITALE
Ausgabe 138
Wetter heute am Hauptplatz
9°
11°
TAGESZEITUNG
WIR GEBEN GRAZ RAUM
Freitag, 8. April 2016
Simmerstatters
Zeilen
© dita
Populistische Welle
Citypark baut
um und
investiert
€ 40 Millionen
Jetzt APPonnent werden
Es hätte mich ja gewundert, wenn es im Zuge der
„Panama Papers“ nicht anlassbezogene Forderungen
gegeben hätte. Einmal mehr
preschte die SPÖ vor und
legte vorgestern ein 7-Punkte-Programm vor. Einige
Forderungen klingen wie
der Wunsch ans Christkind,
denn vieles ist nur EU-weit
oder gar international umzusetzen. Und wir wissen
ja mittlerweile wie das so
ist mit der Einigkeit. Dazu
kommt, dass es national
schon genug Regelungen
und Verbote gibt und dadurch der Bürokratismus nur
weiter wachsen würde. Vor
allem aber ist der Vorschlag
Geschäftsbeziehungen
zu
Ländern mit intransparenten Offshore Regelungen zu
verbieten besonders unausgegoren. Denn dazu gehört
unter anderem auch unser
Nachbarland Liechtenstein.
Das lebt geradezu davon
Steuerflüchtlingen
Unterschlupf zu geben. Zudem
ist eine Geschäftsbeziehung
wohl auch wenn der Liechtensteiner Tischler Holz in
Österreich kauft. Will man
das wirklich verbieten? Einmal mehr zeigt sich, dass die
Versuchung auf einer populistischen Welle mitzureiten
groß ist. Vor allem bei der
Linken.
Neue Nachrichten für Graz
www.dita.jetzt
1
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
Innovative Kommunikation
Gastgeber Wolfgang Klaushofer mit Martin Schanda, Barbara Aigner und Robert
Macho (v.l.n.r.) beim Innovation Talk in Graz. © Nadia N. Gentile
Zum siebten Mal veranstaltete CPB SOFTWARE AG
gemeinsam mit emotion
banking mittlerweile den Innovation Talk, dieses Mal im
Hotel Augarten in Graz. Das
Thema des Events lautete
„E-Zustellung als innovatives
Service im Digital Banking“.
„Digitale Kunden-Kommunikation ist heute nicht mehr
wegzudenken“, meint Barbara Aigner, Geschäftsführerin von emotion banking.
Gleichzeitig weist sie aber
auch darauf hin, dass E-Mail
als Kommunikationsmittel,
vor allem für Banken, heut-
APOTHEKEN NOTDIENSTE
zutage schon veraltet sei.
Martin Schanda, Prokurist
bei CPB SOFTWARE und Robert Macho, First Vice President von eBusiness MCM
Bank Austria gewährten deshalb Einblicke in die Welt der
E-Zustellung. Signifikante
Kosteneinsparung,
garantierter Datenschutz, Rechtssicherheit, Nachweisbarkeit
des Empfangs und mögliche
Verknüpfungen mit anderen
Dienstleistungen seien hier
ausschlaggebende Faktoren.
Doch nicht nur Banken, auch
Behörden und die Privatwirtschaft zeigen großes Interesse an den verschiedenen
Formen der elektronischen
Zustellung. „Es gibt einen
großen Markt für die E-Zustellung und die Menschen
sind sehr zugänglich dafür“,
so Robert Macho. ■
Apotheke am Grünanger
Ziehrerstraße 2, 8041 Graz
+43 316 472 118
Kaiser Josef Apotheke
Kaiser-Josef-Platz 5
8010 Graz
+43 316 829 571
Landschafts Apotheke
Sackstraße 4, 8010 Graz
+43 316 830 420
Lilien Apotheke
Kärntner Straße 537
8054 Seiersberg
+43 316 253 005
Apotheke zu Maria Trost
Mariatroster Straße 31
8043 Graz
+43 316 323 047
Graz top bei Übernachtungen
Deutschlands größtes Verbraucherportal, „billiger.de“,
hat Österreichs Tourismus
2015 unter die Lupe genommen. Graz liegt auf Platz 15
bei den Nächtigungen und auf
Platz 19 bei den Übernachtungen pro Einwohner.
Insgesamt gab es mehr als 135
Millionen
Übernachtungen
(+2,5%). Im Ranking der einzelnen Orte liegt Wien mit
14,3 Millionen Nächtigungen
(+5,9%) unangefochten an
der Spitze gefolgt von Salzburg (2,7 Mio.) und Sölden
(2,4 Mio). Graz liegt mit rund
1,1 Millionen Übernachtungen
auf Platz 15 (+5%), einen Platz
vor Kitzbühel (820.000). Die
Murmetropole ist damit natürlich der steirische Hotspot bei
den Touristen.
Auffällig ist, dass unter den
ersten 15 Plätzen acht Tiroler
Destinationen sind und vier
aus Salzburg. Ganz knapp
Bahnhof Apotheke
Keplerstraße 112
8020 Graz
+43 316 715 135
Apotheke Graz Shopping
Nord
Wiener Straße 351
8051 Graz
+43 316 670 747
© DITA
vor Graz liegt zum Beispiel
Bad Gastein. Die beiden Orte
trennen gerade einmal 7.500
Übernachtungen. Währende
Graz allerdings 2015 um über
50.000 Nächtigungen zulegen
konnte, hat Bad Gastein knapp
25.000 verloren.
Interessant ist auch die Auswertung nach Übernachtungen
je Einwohner die „billiger.de“
ausweist. Hier liegt Serfaus
mit 1.025 Übernachtungen pro
Einwohner vor Ischgl (932) und
Sölden (744). Graz liegt mit 3,9
Übernachtungen je Einwohner
auf Platz 19.
Generell boomt Österreichs
Tourismus, im Gegensatz zur
Schweiz. Dort gingen die Übernachtungen um rund einen
Prozent auf 35,6 Mio. Logiernächte zurück. Der Hauptgrund dafür ist die momentane
Stärke des Schweizer Franken.
Ein lustiges Detail hat die
Auswirkung auch zu bieten:
Villach wird als Vorarlberger
Ort genannt. Die Klagenfurter
dürfte das freuen. ■ sim
www.dita.jetzt
2
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
Haifische in der Steyrergasse
Bionic surface technologies eröffnet neues Büro
Ein Hauch von Haifischen
weht seit 7. April durch die
Grazer Steyrergasse. Bionic
surface technologies haben
dort nämlich ihr neues Büro.
Das Unternehmen ist Spezialist in Sachen Oberflächen
und Simulation von Strömung. Und dabei nimmt es
unter anderem Anleihen an
der Haut von Haifischen.
Shark-Skin-Effekt nennen das
Experten. „Mithilfe des von
uns entwickelten
Berechnungsalgorithmus können wir
durch die Anwendung von
Riblets – das sind nanostrukturierte Rillen, abgeschaut von
der Haut des Haifischs – den
Strömungswiderstand
von
Flugzeugen, Autos, im Sport
und der Industrie um bis zu
8% senken“, erklärt der technische Geschäftsführer Peter
Leitl. „Im Sport entscheiden oft
Millisekunden und auch in der
Luftfahrt bringt die gesteigerte
Effizienz unseren Kunden den
entscheidenden Vorteil.“
Bionic surface technologies
wurde 2009 von den beiden
TU-Absolventen Peter Leitl
und Andreas Flanschger gegründet. Mittlerweile ist es auf
dreizehn Mitarbeiter gewachsen. Da wurde allmählich der
Raum knapp und ein neues
Büro notwendig. Fündig wurde
man schließlich in der Steyrergasse, Ecke Münzgrabenstraße,
in einer ehemaligen Bankfiliale.
„Der Standort zeichnet sich
nicht nur durch die Nähe zur
TU Graz und zur Innenstadt
aus, sondern auch durch die
Ausstattung mit einem Tresorraum im Keller“, freut sich
Geschäftsführer Andreas Flanschger. Wofür dieser bei den
Strömungssimulationen zum
v.l.: Andreas Marn, Bürgermeister Siegfried Nagl,Peter Leitl, Andreas Flanschger,
Viktor Larissegger und Bernhard Weber © bionic surface technologies
Einsatz kommt, lässt er offen. Aus dem Keller vernimmt
man jedenfalls das Surren
von Hochleistungsrechnern,
mit denen die Berechnungen
durchgeführt werden.
Bei der Eröffnung freuten
sich mit dem bionic surface
technologies-Team auch etliche viele Gäste über das neue
Büro, darunter Bürgermeister
Siegfried Nagl, Science-Park
Geschäftsführer Bernhard We-
ber, WKO-Regionalstellengeschäftsführer Viktor Larissegger und TU-Professor Andreas
Marn.
an, die Täter hätten ihn beraubt und in einem Waldstück
in Thal bei Graz ausgesetzt.
Die Befragung von Zeugen und
Auskunftspersonen sowie Auswertung von Spuren und Videoaufzeichnungen stimmten
nicht mit der ursprünglichen
Aussage des 39-Jährigen überein. Der hoch verschuldete
Mann versprach sich durch die
Vortäuschung der Straftaten
Ruhe vor seinen Geldgebern.
in einem Verwahrungsraum
des
Polizeianhaltezentrums
Graz aufgefunden. Der Häftling hatte sich mit einem von
einem zerrissenen Leintuch
stammenden
Stoffstreifen
im WC erhängt. Wiederbelebungsversuche und der Einsatz des Notarztes blieben
leider erfolglos. Der Häftling
war gestern von Polizisten der
Polizeiinspektion
Graz-Liebenau wegen des Verdachtes
des gewerbsmäßigen Betruges
festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Graz eingeliefert.
Wer den Shark-Skin-Effekt
in der Praxis erleben möchte
kann das am 24. April beim
Red Bull Air Race 2016 in
Spielberg. Denn dort vertrauen fünf Piloten auf das aerodynamische Know-how aus
der Grazer Innenstadt. ■
Kurz & Bündig
Jugendliche nahmen unerlaubt
Pkw in Betrieb
Ein 15-Jähriger und seine
14-jährige Begleiterin nahmen
gestern Nachmittag in der Griesgasse unerlaubt einen fremden
Pkw in Betrieb. Sie stellten ihn
nach einer kurzen Fahrt wieder
ab und flüchteten zu Fuß in den
Stadtpark. Dort wurden sie von
der Polizei festgenommen.
Alkoholisierter
Fahrradfahrer
ging auf Polizisten los
Bei einer Verkehrskontrolle im Bezirk Innere Stadt drehte gestern
ein Fahrradfahrer durch und
verletzte dabei zwei Polizisten.
Der alkoholisierte 57-Jährige
musste schließlich von vier
Beamten in das Polizeianhaltezentrum Graz gebracht werden.
Der Mann wird wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt,
wegen Sachbeschädigung und
wegen schwerer Körperverletzung angezeigt.
Entführung war vorgetäuscht
Die am Dienstag angezeigte
Entführung eines 39-Jährigen
und der Raub von mehreren
Zehntausend Euro stellten sich
als Fingierung heraus. Er gab
Häftling verstorben
Ein 47-jähriger Häftling wurde heute Vormittag erhängt
BESUCHEN SIE DITA
AUCH AUF FACEBOOK
www.dita.jetzt
3
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
FH Joanneum:
Studierende und Wirtschaft treffen sich
Eine Initiative der Abteilung
für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung ermöglichte
heuer zum zweiten Mal einen
Austausch zwischen Design
und Wirtschaft auf der FH Joanneum.
„Mit dem Matchmaking Day
streben wir die Vernetzung von
Design und Wirtschaft an. Wir
möchten dem kreativen Nachwuchs unserer Stadt wichtige
Verbindungen in die Berufswelt
geben und den Grazer Unternehmen aufzeigen, wie wichtig die
Einbeziehung von Design und
Kreativität für ihren Erfolg ist“,
sagt Wirtschaftsstadtrat Gerhard
Rüsch über den Matchmaking
Day. Neben einem Impulsvortrag von Designerin Alice
Lichtenstein, präsentierten 13
Studierende und Absolventen
der Studiengänge Ausstellungsdesign, Communication, Media,
Sound & Interaction Design und
Informationsdesign ihr Können.
Studiengangsleiter Karl Stocker sieht großes Potenzial im
Matchmaking Day: „Durch die
Kooperation mit der Stadt Graz
wird unseren Studierenden und
Absolventen die reale Marktsituation nähergebracht und gezeigt,
dass die an den Studiengängen angebotenen Ausbildungen
funktionieren und zeitgemäß
sind.“ Tatsächlich trägt die Ver-
Ein Austausch zwischen Wirtschaft und Studierenden:
Matchmaking Day an der FH Joanneum. © FH Joanneum
anstaltung Früchte: aus dem Zusammentreffen im Vorjahr sollen
sich anhaltende Geschäftsbeziehungen ergeben haben. ■ sch
Internationaler Tag
der Roma
In Europa leben 10 bis 12 Millionen Roma. In Österreich sind
es ca. 37.500. Oft führen sie ein
Leben in ärmlichen Verhältnissen und sind darüber hinaus
seit vielen Jahren mit sozialer
Ausgrenzung bis hin zu gewalttätigen Angriffen konfrontiert.
Man denke etwa an die vier
Roma, die am 4. Februar 1995
in Oberwart durch eine Rohrbombe des österreichischen
Terroristen Franz Fuchs getötet
worden sind.
Die Vinzigemeinschaft Eggenberg hilft seit 1996 dabei die
Situation für die Roma in Graz
zu verbessern und Vorurteile
der heimischen Bevölkerung
abzubauen. Dauernotherbergen
stellen sicher, dass niemand auf
der Straße übernachten muss.
Das Projekt „Zorrom“ versucht
Roma durch Arbeits- und Bildungsberatung sowie Deutschund Alphabetisierungskurse in
den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es sind Projekte wie dieses
und das persönliche Engagement von Pfarrer Wolfgang Pucher und vielen helfenden Menschen, die es ermöglichen, dass
dies auch immer wieder gelingt.
■ kep
© Dita
www.dita.jetzt
4
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
Förderung für Grazer Startups
Gerade junge Unternehmen sind beim Aufbringen
von Kapital oft auf Crowdfunding angewiesen. Dabei
werden über das Internet
mehrere Investoren gesucht,
um auch mit kleineren Beiträgen der einzelnen Geldgeber insgesamt die benötigten
Finanzmittel zu erreichen.
Die Stadt Graz will solche
Investitionen in Zukunft unterstützen.
Wirtschaftsstadtrat Gerhard
Rüsch und die Abteilung
für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung stellten heu-
te eine neue Förderung für
Crowdfunding-Kampagnen
vor. „Als dynamisches Feld
ändert sich die Wirtschaft mit
ihren Möglichkeiten und Herausforderungen kontinuierlich. Die Finanzierung durch
Crowdfunding hat sich in den
letzten Jahren als wichtige
Alternative zur klassischen
Finanzierung durchgesetzt.
Mit der neuen Förderung
möchten wir Unternehmen bei
der Umsetzung ihrer Visionen
unterstützen, um so auch die
Vielfalt unseres Standortes zu
stärken“, erklärt Rüsch.
Die neue Förderung kann
für Leistungen von Grazer
Kreativen im Rahmen von
Crowdfunding-Aktionen bezogen werden. Das betrifft
also beispielsweise Unternehmensvideos, Grafik- und Designleistungen oder Kommunikationsleistungen.
Es können bis zu 50 Prozent
der Kosten rückerstattet werden. Die Obergrenze liegt bei
5.000 Euro. Anspruch haben
Grazer Unternehmen, die innerhalb der letzten fünf Jahre
ihre selbstständige Erwerbstätigkeit begonnen haben und
maximal zehn Mitarbeiter haben. ■ kep
Wirtschaftsstadtrat Gerhard Rüsch
© Stadt Graz/ Foto Fischer
STARTUP Young Architecture Practice
Durch wirtschaftliche und
gesellschaftliche Veränderungen unterliegt das Berufsbild des Architekten seit
Jahrzehnten einem starken
Wandel. Die heutige Generation ist dazu gezwungen,
sich in einem relativ instabilen Markt zu etablieren und selbstständig zu
machen. Nun hat das Haus
der Architektur in Kooperation mit der Kammer der
Ziviltechniker für Kärnten
und Steiermark STARTUP
YAP ins Leben gerufen, um
junge Architekten bei der
Existenzgründung zu unterstützen.
kommen? Diese und ähnliche
Fragen werden ab Ende Mai
im Zentrum einer Themenabendreihe im HDA
und der Kammer
stehen. Vertreter aktiver und
erfolgreicher
Architekturbüros, sowie Experten zu Recht,
Unternehmensgründung und
Büroorganisation, sollen dabei
in einer “Club 2- artigen“ Atmosphäre mit ihrer Expertise in
einen niederschwelligen Dialog
mit jungen Berufsanwärtern
treten. Vorträge und öffentliche
Diskussionsrunden sollen nicht
nur dafür sorgen, dass Ängste
im Zugang zu einer Kammer-
mitgliedschaft verringert werden, sondern auch ein Ausblick
auf eine seriöse
Berufsperspektive eröffnet wird.
Nicht
zuletzt
soll mit STARTUP Young Architecture Practice ein Zeichen
für Kollegialität und Offenheit
in der Branche gesetzt werden..
DITA LIFE
© HDA
Welche Büromodelle und Unternehmensformen gibt es im
Bereich der Architektur und
wie funktioniert deren Gründung? Welches sind die erfolgsversprechensten Formen der
Akquise, um zu Aufträgen zu
■ kep
Elisabeth Gruber ist die
Lifestyleexpertin der DITA
DITA
Täglich gut informiert
www.dita.jetzt
5
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
Wer mehr schwitzt ist schlecht
trainiert?
© shutterstock
Das schwemmt wichtige Mineralien, vor allem Salz, aus dem
Körper aus und das reduziert
die Leistungsfähigkeit. Daher
nimm dir auf deine längeren
Laufeinheiten Getränke mit
oder deponiere sie entlang deiner Laufstrecke. Ein bis zwei
Messerspitzen Speisesalz in das
Getränk gemischt, hilft deinem
Körper länger leistungsfähig zu
sein.
Schwitzen gehört zum Sport
wie Hunger zu einer Diät.
Dabei schwitzt nicht jeder
Mensch gleich schnell und
gleich viel. Häufig besteht der
Mythos, dass schlecht trainierte Menschen schneller
schwitzen. Aber stimmt das
auch?
Wer trainiert, regt seinen
Kreislauf an. Dadurch entsteht
Wärme, die der Körper wieder
ausgleichen muss. Durch das
austretende Wasser entsteht
Verdunstungskälte, die den
Körper wieder auf eine norma-
le Temperatur herunterreguliert
und vor Überhitzung schützt.
Wenn man regelmäßig trainiert, wachsen Muskeln, die
Ausdauer wird gesteigert und
auch das Kühlsystem wird optimiert. Während bei einem
untrainierten Menschen die
Trainierte Schweißdrüsen können die Menge des Wassers
auch besser regulieren und
geben dadurch weniger Mineralien ab.
Der Mythos, dass untrainierte
Menschen schneller schwitzen,
kann aber getrost ins Reich der
Legenden verwiesen werden.
Mehr über das optimale Verhalten beim Laufen bei Hitze
findest du unter
www.life2live.at ■
Lauftipp
DITA RUNNING
Schweißdrüsen nur langsam in
Fahrt kommen, wissen Sportler
schon kurz nach Trainingsbeginn, dass sie mit ihrer Tätigkeit früher beginnen müssen.
LAUFTIPP DER WOCHE – WER
SCHWITZT MUSS TRINKEN
„Ein 70 Kilogramm schwerer
Mann kann in einer Stunde bis
zu zwei Liter Schweiß abgeben.
Thomas Kammerlander
SPORT AM WOCHENENDE
Fußball:
Basketball
Fr, 08.04. Sky Go Erste Liga
26. Runde: Kapfenberger SV 1919 : LASK
Linz
Franz-Fekete-Stadion, 18:30 Uhr
Sa, 09.04. Admiral Basketball Bundesliga
34. Runde: Raiffeisen Fürstenfeld Panthers :
UBSC Raiffeisen Graz
Stadthalle Fürstenfeld, 19:00 Uhr
Sa, 09.04. Tipico Bundesliga
30. Runde: SK Puntigamer Sturm Graz : Cashpoint SCR Altach
Stadion Liebenau, 16:00 Uhr
Sa, 09.04. Admiral Basketball Bundesliga
34. Runde: ece bulls Kapfenberg : magnofit
Güssing Knights
ABGESAGT! (Güssing wurde die Lizenz entzogen)
Volleyball
Sa, 09.04. 1. Bundesliga Damen: Meister-PlayOff
Halbfinale: SG SVS Post : UVC Holding Graz
Posthalle (Wien), 17:30 Uhr
www.dita.jetzt
6
DIE DIGITALE
TAGESZEITUNG
Freitag, 8.4.2016
Die schönsten Seiten von Graz
GRAZ
AM
WOCHENENDE
Freitag, 8. April
Looking for Alice.
Gezeigt wird der Film von
Maria Thurn und Taxis in
der Galerie Patrick Ebensperger, Mehlplatz 1, 8010 Graz.
Beginn um 18 Uhr. Mail:
[email protected]
© DITA
Tell Me on a Sunday.
Premiere des Musicals
von Andrew Lloyd Webber, inszeniert von Rainer
Vierlinger. Um 20 Uhr im
Opernhaus – Studiobühne,
Kaiser-Josef-Platz 10, 8010
Graz. Tel.: 0316 80 080
Wichtiges Wissen
Namenstage: August, Beata, Clemens, Dionysius, Dominikus, Maria Rosa Julia, Redemptus, Walter
SEBOB: Ist Freitags St. Beata-Tag, folgen meist zwei arbeitsfreie Tag´.
Seinerzeit am 8. April
217
1525
1783
1861
1866
1901
1924
1969
1973
2013
Der römische Kaiser Caracalla wird von seinem Leibwächter Iulius Martialis ermordet.
Der Hochmeister des Deutschen Ordens, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, säkularisiert das Gebiet des Ordens und leistet den Huldigungseid an seinen Onkel
König Sigismund I. von Polen, der ihm das Land als Herzogtum Preußen zum Lehen
überlässt.
Die russische Zarin Katharina die Große verkündet die Annexion der Krim durch Russland.
Das Protestantenpatent Kaisers Franz Joseph I. bringt erstmals eine relative
rechtliche Gleichstellung der Evangelischen Kirche mit der römisch-katholischen Kirche.
Preußen und Italien schließen eine auf drei Monate befristete geheime Allianz gegen
Österreich.
Die Österreichische Fußballnationalmannschaft absolviert ihr „Ur-Länderspiel“
gegen die Schweiz. Österreich gewinnt 4 : 0.
Der Verleger Fritz Molden wird geboren.
Arabella Kiesbauer kommt zur Welt.
Pablo Picasso stirbt.
Margaret Thatcher stirbt.
Medieninhaber, Herausgeber
und Eigentümer:
Chefredakteur:
Mag. Markus Simmerstatter (sim)
TRICOM
Edelsbrunner-SimmerstatterWindisch OG
Sitz: Körösistraße 9, 8010 Graz
Layout: Siegfried Windisch
Verkauf:
Mag. Christian Edelsbrunner
Theresina Jürgens
Marcello Morandini.
Grundlage seiner Ausstellung sind geometrische
Figuren. Zu sehen ab heute
um 19 Uhr in der Galerie
Leonhard, Opernring 7 / Ecke
Girardigasse, 8010 Graz.
Tel.: 0316 38 45 37
Samstag, 9. April
Gedenkveranstaltung und
Gedenkkonzert mit Paul
Gulda.
Um 20 Uhr in der Kirche der
Pfarre Graz-Süd, Anton-Lippe-Platz 1, 8041 Graz.
Tel.: 0699 18 08 43 65
Herbert Granditz:
Die G’spritzt’n hab’n immer
Saison. Kleine Bühne im
Gösser-Bräu, Neutorgasse 48,
8010 Graz um 20 Uhr.
Tel.: 0316 82 99 09
Sonntag, 10. April
Missa longa KV von Wolfgang Amadeus Mozart.
Um 10 Uhr im Grazer Dom,
Burggasse 3, 8010 Graz.
Kaya Yanar.
Kabarett „Planet Deutschland“ um 20 Uhr in der
Stadthalle, Messeplatz 1,
8010 Graz. Tel.: 0316 80 880
Offenlegung nach
§ 25 Mediengesetz:
www.dita.jetzt
www.dita.jetzt
7