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Jahresbericht 2015
Pfadi Seebuebe Goldach
Die Abteilung im Jahr 2015
Das Pfadijahr 2015 stand ganz im Zeichen neuer, spanender Projekte und Herausforderungen. Die im Jahr 2014
neu zusammengewürfelten Leiterteams sind in diesem Jahr durch junge und motivierte Pioniere, die zu den
Leitern übergetreten sind, verstärkt worden. Es gab auch vereinzelt Quereinsteiger, beispielsweise in das BiberLeiterteam. Das frische Blut in den Leiterteams sorgte nicht nur zu einer Entlastung der zum Teil angespannten
Leitersituation aufgrund der kleinen Leiterteams, sondern brachte auch Raum für neue Ideen und Projekte. Neu
eingeführt wurden auch die STEPS. Allen voran haben Spice und Stage sehr hart am Konzept und der
Verwirklichung der STEPS gearbeitet. Bei den Teilnehmern stösst das Projekt auf viel Interesse. Es ist schön zu
sehen, dass so Teilnehmer zu pfadiverwandten Aktivitäten motiviert werden können. Der Teil „Spezielle Anlässe
geht noch genauer auf die verschiedenen Höhepunkte dieses Jahres ein. Speziell zu erwähnen ist jedoch, dass
die Mitgliederzeitschrift des PBS „Sarasani“ in der Ausgabe Nr. 27 vom Winter 2016 einen Bericht über unseren
Rent-a-Scout Event veröffentlicht hat, indem unser Engagement für die Pfadi in Paraguay gelobt wurde.
Eine der grössten Herausforderungen dieses Jahres war die Integration der neuen Leiter in die Leiterteams.
Neben der allwöchentlichen Arbeit in den Leiterteams haben sich die Leiter aber auch in
längerfristigen Projekten engagiert. Während der letzte nationale Pfadischnuppertag noch
hauptsächlich von der Abteilungsleitung organisiert wurde, gab es beim Schnuppertag anfangs
2016 ein ganzes Organisationskomitee, das zu einem Grossteil aus jungen Leitern bestand. Viele der
Nachwuchsleiter haben schon nach kurzer Zeit bewiesen, dass sie nicht nur vollwertige Mitglieder der
Stufen-Leiterteams sind, sondern auch in grösseren Projekten wertvolle Mitarbeit leisten können.
Die Abteilungsleitung möchte sich bei allen Leiterteams ganz herzlich für Ihre harte Arbeit und
guten Ideen im vergangen Jahr bedanken und freut sich schon jetzt auf anstehende Anlässe und
die weitere Zusammenarbeit. Auch sehr geschätzt wird das Engagement der neuen Leiter, sei
es in den Leiterteams oder in speziellen Projekten.
Pfadiorgane
In dieser Übersicht ist die personelle Besetzung der
weiteren Pfadiorgane aufgelistet. Die Leiterschaft pflegt
regen Kontakt auch mit Pfadiorganen, welche "hinter der
Kulisse" arbeiten. Ihr Einsatz und Engagement haben in
hohem Masse zum erfolgreichen Pfadibetrieb im letzten
Jahr beigetragen.
Präsident Abteilungskomitee
Georg Göggel v/o Mammut
Elternrat
J & S Coach
Altpfaderverein
Georg Göggel v/o Mammut
Urs Knupp v/o Mono
Manuel Dudler v/o Front
Webmaster
Materialverkaufsstelle
Pfadigeistlicher Präses
Christa Kuratli v/o Alianza
Marianne Hug v/o Knäuel
Rainer Böhm v/o Sombra
Abteilungszeitung SBN
Heimverwaltung
Finanz- / Adressverw.
David Fässler v/o Fango
Marco Decurtins v/o Nuit
Marius Meyer v/o Spice
Aus- und Weiterbildung
Die Lager der Pfadi Seebuebe Goldach werden von Jugend & Sport unterstützt. Dafür
müssen jedoch gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, welche von J&S vorgegeben werden.
Zum Beispiel müssen alle Übungen strukturiert geplant und dokumentiert werden. Das
Sportfach Lagersport/Trekking, unter dem die Pfadi läuft, gehört zu den SicherheitsSportfächern und stellt entsprechend hohe Anforderungen an Können und Wissen der
eingesetzten Leiterinnen und Leiter. Dieses wird an den Leiterkursen vermittelt. Der
Kantonalverband St. Gallen bietet in Zusammenarbeit mit Jugend und Sport ein breites
Kursangebot, welches von unseren Pionieren, Leiterinnen und Leiter jedes Jahr rege
genutzt wird. Ein Leiterkurs ist jedoch nicht dazu da, die Grundlagen in den
Sportfachtechniken beizubringen, sondern darauf aufbauend zu vermitteln, wie man
•
die Sportfachtechniken den Jugendlichen weitergibt,
•
erlebnisreiche und sichere Programmteile (Wanderungen, Unternehmungen,
Geländespiele, Velotouren, Postenläufe, Spie-Blöcke, ...) Plant und leitet,
•
ein Lager mit plant und mitgestaltet.
Die fachliche Ausbildung der Leiterschaft spielt bei den Seebuebe eine sehr grosse Rolle.
Nichts kann eine jahrelange Leitererfahrung ersetzen, doch gerade bei jungen Leitern bildet
die Jugend und Sport Leiterausbildung die Basis für eine erfolgreiche Leitertätigkeit. So
können auch schon junge Leiter ideal in Leiterteams eingesetzt werden.
Nachdem bereits letztes Jahr viele Pios und Leiter einen Kurs besucht haben, konnten wir
dieses Jahr noch mehr bisherige und zukünftige Leiter anmelden. So werden wieder
Leitpfadi-, Scoutdoor-, Futura-, Basis- und Aufbaukurse belegt.
Ein Mitglied besucht aber auch einen Panoramakurs, welcher den Schwerpunkt nicht mehr
auf die Leitertätigkeit an sich setzt, sondern den Horizont erweitert. So sollen neue
Betrachtungsweisen und das kritische Hinterfragen gefördert werden.
Die Teilnehmer aller Kurse werden jedoch neue praktische und theoretische Kenntnisse
erlangen und vom Wissensaustausch mit anderen Pfadi-Abteilungen profitieren.
Organigramm Pfadi Seebuebe Goldach
Anders als noch letztes Jahr hat sich die Situation in den Leiterteams um einiges entschärft. Dies hauptsächlich
dank Pionieren, welche nicht mehr als Aushilfsleiter die Teams unterstützen, sondern gebührend in die Leiterteams
aufgenommen wurden. Sehr lobenswert haben sich die Leiterteams bei der Integration der neuen Leiter verhalten. Diese wurden nicht nur
als Hilfsleiter aufgenommen, sondern als vollwertige Mitglieder des Leiterteams akzeptiert. So werden alle
Teammitglieder dazu animiert Ihre Ideen einzubringen und eigene Vorstellungen umzusetzen.
Abteilungsleitung
Marius Meyer v/o Spice
Fabio Peterhans v/o Volvo
Biberstufe
Mara Eggenberger v/o Acoma
Wolfsstufe
Annina Krempl v/o Swiff
Stellvertretung: Helia
Pfadistufe
Lea Krempl v/o Story
Klemens Bauer v/o Stromboli
Stellvertratung: Mungg
Piostufe
Jonas Lütolf v/o Ghost
Angelo Peterhans v/o Pleasure
Heimteam
David Fässler v/o Fango
Stellvertretung: Baboon
Lina Gust
Andrea Künzle v/o Helia
Clemens Krempl v/o Acele
Adrian Meyer v/o Stifäl
Elia Mathis v/o Spyro
Anna Malzacher v/o Wasabi
Nina Holenstein v/o Timida
Pascal Mathis v/o Baboon
Kevin Haltiner v/o Winslow
Fabian Rüegg v/o Mungg
Michel Eggenberger v/o Madero
Jennifer Haltiner v/o Micra
Angelo Peterhans v/o Pleasure
Lukas Künzle v/o Onesto
Michael Rüttimann v/o Chronus
Leiter Spezialprojekte
Marc Benz v/o Stage
Jahresbericht Wölfe
Wieder ist ein abenteuerliches Jahr bei den Wölfen vergangen. Das zweitägige Lager an Pfingsten zum
Thema Weltall und das Sommerlager Gruselschloss bildeten die Höhepunkte im Jahr.
Wir verbrachten die erste Juli Woche in Wangen bei Olten in einem spukenden Schloss. Trotz der
geringen Teilnehmeranzahl von 11 Wölfen war das Lager ein voller Erfolg und wird sicherlich allen noch
lange in Erinnerung bleiben. Der Hausmeister des Schlosses verwandelte sich jede Nacht in einen
gehässigen Geist, der Lärm verursachte und uns so um den Schlaf brachte. Wie sich herausstellte,
hatte der Hausmeister vor Jahren seine Frau umgebracht. Als Strafe dafür ist er dem grausamen
Schicksal verfallen, sich jede Nacht in einen tobenden Geist zu verwandeln. Das Problem dabei war,
dass er in Gestalt des Hausmeisters nichts davon wusste. Zum Glück konnten wir dieses Dilemma
während des Lagers lösen und den Hausmeister von seinem Fluch befreien.
Den krönenden Abschluss dieses Jahres bildete das Quartalsprogramm mit den Minions. Jeden
Samstag stellte Gru den Wölfen eine neue Aufgabe. Von einem anfänglichen Quiz über die Minions bis
zur Vorbereitung für einen streng geheimen Diebstahl war alles dabei. Während dieser Zeit wurde es
zur Gewohnheit, jeden Samstag als erstes den Briefkasten zu leeren, der immer einen Auftrag von Gru
an die Minions enthielt.
Einen weiteren Erfolg, den wir dieses Jahr verbuchen konnten, war die Zunahme unserer Teilnehmer.
Waren es Anfang Jahr noch 10 bis 15 Teilnehmer pro Übung, sind es jetzt, Ende Jahr, regelmässig um
die 20 Teilnehmer an den Übungen. Die Anzahl der Leiter stieg während dem vergangenen Jahr leider
nicht. So sind wir nur drei Leiterinnen bei den Wölfen. Wir werden jedoch tatkräftig von Pios, Leitern
von anderen Stufen und unseren AL’s während den Übungen unterstützt. So können wir die Übungen
auch durchführen, wenn nicht alle Wolfs-Leiterinnen kommen können.
Jahresbericht Pfader
Im Jahr 2015 bekam das Fähnli Gepard nochmals 2 Teilnehmerinnen, so sind heute an den Übungen
meist mehr Frauen als Männer anwesend.
Das erste Semester verbrachten wir mit dem Thema Feuerwehr. Unsere Feuerwehrmänner und -frauen
trainierten hart. Der krönende Abschluss war der Nachmittag bei der Feuerwehr Goldach, an dem wir
viel gelernt haben.
In guter, alter Manier haben sich unsere Pfaderinnen und Pfader einmal mehr selber übertroffen beim
kantonalen Pfaditag. Dank dem dritten Sieg in Folge bunkern wir einen weiteren Pfader-Stab bei uns im
Pfadiheim. Wir sind deshalb spätestens dieses Jahr der Meinung, dass der Name „Seebuebetag“ mehr
als angebracht wäre! ;)
Erstmals in der Geschichte der Seebuebe wurde das Pfader SoLa unter der Hauptleitung einer Frau
durchgeführt. In der ersten Woche im Forschercamp wurden wir vom Winterthurer Pfader Pipo bekocht.
Welcher uns sogar ein Lagerauto beschaffen hat. (Ein eigenes Auto nur für uns!!!) Vielen Dank!
In der zweiten Woche musste die Küche aufgrund des schönen Wetters flexibel sein. Wegen der
Waldbrandgefahr bauten wir eine outdoor-outdoor-Küche mitten auf der Wiese.
Alle Auszubildenden Forscher absolvierten das Camp erfolgreich, in diesem Sinne allen nochmals
herzliche Gratulation zum Pfadiforscher.
Am Seebuebefäscht starteten wir ein neues Semesterprogramm, Piraten. Das Highlight war die
Schiffbauübung. Zwei Gruppen bauten unabhängig voneinander mit Material aus dem Wald ein
Piratenschiff.
Jahresbericht Pioniere
Wir blicken auf ein Jahr voller Emotionen zurück. Den Abschied der Ehemaligen Pios und nun ‚Jung-Leiter‘ sowie der Übertritt der
neuen ‚Jung-Pios‘. ;) Nach einem holprigen Start in die neue Umgebung haben wir langsam eine Verbindung aufgebaut und
freuen uns auf weitere gemeinsame Stunden!
Durch bessere Organisation und Planung starten wir das neue Jahr voller Elan um die Zeit gemeinsam zu verbringen! Wir starten
mit dem Umbau der Pio-Räumlichkeiten. Das Grobkonzept steht. Bevor der Raum nun aber definitiv umgestaltet und eingerichtet
wird, lassen wir uns noch von aussen inspirieren und treffen anschliessend den Entscheid. Auf das bald der‚ Umbau‘ beginnen
kann!
Jahresbericht Biber
Wieder einmal hat ein neues Jahr gleichzeitig auch eine neue Pfadisaison eingeläutet. Wir wollen daher noch ein letztes Mal auf
die vergangenen Eindrücke und Erlebnisse von 2015 bei den Bibern schauen.
Das letzte Jahr stand ganz im Zeichen der Retter und Superhelden. Beim ersten Thema mussten wir einer Köchin helfen, welche
keine Ideen für neue Kochrezepte hatte. Da ihre Kreationen ideenlos und langweilig waren, kamen kaum noch Gäste in ihr
Restaurant. Wir backten, kochten über dem Feuer und gaben uns alle Mühe, der Köchin zu neuen Ideen zu verhelfen. Natürlich
verputzten wir anschliessend die selbst gemachten Köstlichkeiten, was nicht nur den Jüngsten unserer Abteilung, sondern auch
den Leitern gefiel. Mit einer grossen Portion Kreativität und Hilfsbereitschaft gelang es den Bibern, der Köchin zu neuen Ideen zu
verhelfen. Ihr Restaurant wurde mit der Hilfe der Kinder zu einem der beliebtesten Gaststätten im ganzen Dorf.
In der zweiten Geschichte ging es um eine Superheldin, welche dank ihrer Superkraft Muffins zaubern konnte. Doch wie in jeder
Heldengeschichte gibt es auch einen Gegenspieler, welcher uns weniger freundlich gesinnt war. Durch eine spezielle Waffe
gelang es ihm, der Superheldin ihre Kräfte zu entziehen. Wie sollte sie nun den Kindern auf der Welt eine Freude bereiten ohne
ihre Kräfte? Die Biber begriffen schnell, dass sie helfen müssen.
Dank eines speziellen Schreines und einigen zusätzlichen Mitteln, konnte die Heldin eine Verbindung zu ihren
Superheldenkumpanen aufbauen und zu uns rufen. Diese trainierten uns in den nächsten Übungen in Fähigkeiten wie Stärke
und Tarnung und liessen aus den Kindern richtige Superhelden werden. Dank der Hilfe der Superhelden und Biber, konnte der
Bösewicht besiegt werden. So war es uns möglich, der Superheldin ihre Kräfte zurückzugeben. Die Teilnehmer wurden mit einer
Urkunde und natürlich mit Muffins für ihre hervorragende Leistung belohnt.
Auch für uns Leiter war das letzte Jahr ein voller Erfolg. In unserer Gruppe herrscht eine tolle Stimmung. Wir haben viel zu
lachen, ob es nun bei der Planung oder während der Übung ist. Doch trotz allem vergessen wir nicht den gewissen Ernst in
unserer Tätigkeit. Jeder greift dem anderen unter die Arme und hilft dort wo er kann. Denn sobald im Leiterteam ein Vertrauen
besteht, dass sich jeder auf jeden verlassen kann und eine friedliche und freundschaftliche Stimmung herrscht, überträgt sich
diese auf die Kinder.
Wir freuen uns auf ein erfolgreiches und vor allem erlebnisreiches Jahr 2016!
Jahresbericht APV
Der Altpfadfinderverein Seebuebe Goldach (kurz: APV) blickt auf ein erfolgreiches 2015
zurück. Es konnten weitere Mitglieder für den Verein gewonnen werden und die Anlässe
wurden von zahlreichen Mitgliedern mit Freude besucht.
Jedes Jahr findet die offizielle Hauptversammlung des APV statt, die meist mit einem
feinen Grillen verbunden ist. Neben der HV organisiert der Vorstand bestehend aus Surri,
Mammut, Garfield, Aimara, Wayne und Front zusätzliche Anlässe wie zum Beispiel ein
feines Fondueessen im Winter oder den Biotag im Sommer. Am Biotag führen Mitglieder
des APV Umgebungsarbeiten in der Natur für die Gemeinde Goldach aus. Die
Entschädigung dafür kommt den aktiven Seebuebe zugute z.B. für ein tolles Lager oder
neues Pfadimaterial.
Neben der Organisation von Anlässen für ehemalige Seebuebe ist der APV für kleinere und
grössere Renovationsarbeiten in den beiden Pfadiheimen verantwortlich. Ziel des APV ist
es somit auch, die aktiven Seebuebe möglichst optimal zu unterstützen.
Falls Du auch Interesse hast, ein Mitglied des APV zu werden, dann kontaktiere doch
bereits heute den APV-Präsidenten Front unter [email protected] oder 078 883 67 46!
Jahresbericht Heimteam
Obwohl man das Heimteam (oder auch die Helden der Nacht) nur ganz, ganz selten beim
Arbeiten ertappt, verändert sich dank uns doch einiges. Immer wenn etwas kaputt geht, sind wir
früher oder später zur Stelle und sehen nach dem Rechten. So wurden im letzten Jahr
zahlreiche Scheiben ausgetauscht und Türfallen zurecht gewürgt. Was eigentlich jedem
aufgefallen ist und deswegen nicht erwähnt werden müsste. Stolz sind wir auf unseren 24h
Dienst ganz nach dem Motto: Allzeit… Bereit. Man darf uns rund um die Uhr versuchen zu
kontaktieren. Im kommenden Jahr werden wir uns nebst der immer währenden Pflege unseres geliebten
Pfadiheims dem Problem „Brennholz“ widmen. Um es vor Dieben und Witterung zu schützen
werden wir keinen Aufwand scheuen und einmal mehr an unsere Grenzen gehen oder wenn
nötig darüber hinaus.
Eine weitere Baustelle wird es in der Küche geben, aber eines nach dem andern. Wir sind ja
auch nur Seebuebe.
Ich möchte diese Gelegenheit nützen und meinem Team aus Spezialisten zu danken,
•
für das Opfern so vieler Samstagnachmittage ohne den Lohn des Kinderlachens,
•
für das Vergiessen von Blut und Schweiss,
•
für die dauerhafte Einsatzbereitschaft für das Pfadiheim.
Das Heimteam freut sich auf weitere, anstehende Projekte und steht neuen Ideen zur
Verbesserung oder Verschönerung des Pfadiheims offen gegenüber.
Anlässe und Projekte
RENT A Scout
Der vor drei Jahren zum ersten Mal durchgeführte Anlass "Rent-a-Scout" fand auch diesen Frühling wieder statt.
Dabei konnten wir verschiedene Arbeitseinsätze in und um Goldach erledigen. Die Wölfli und Pfader wurden dazu in
8 Gruppen zu je ca. 6 Personen aufgeteilt. So konnten insgesamt 19 Aufträge erledigt werden welche zwischen 45
und 90 min dauerten. Zum Mittagessen gab es Burger, welche vom Elternrat organisiert wurden. Und zu guter Letzt
hatten die AL anstelle eines weiteren Auftrags ein Geländespiel auf die Beine gestellt, was natürlich alle freute.
Das gesammelte Geld wurde dieses Jahr an ein Projekt der Asociación Guías Scouts del Paraguay (AGSP)
gespendet. Das Projekt motiviert die Bevölkerung der Gemeinde Luques (einem Vorort von Asunción, der
Hauptstadt von Paraguay) dazu, sich mit der Abfallentsorgung und -trennung zu beschäftigen.
Der Anlass erregte sogar die Aufmerksamkeit des PBS, weshalb wir einen Artikel im Sarasani veröffentlichen
konnten. Das zeigt, das Rent-a-Scout eine durchwegs gute Sache ist und das Image unserer Abteilung über die
Gemeindegrenze hinaus aufwertet. Der Sarasanibericht kann auf unserer Internetseite nachgelesen werden.
SPECIAL Projects
Unter dem Titel SPECIAL Projects (Anglizismen sind so cool) haben die Abteilungsleiter mit der Hilfe von Stage ein
Sammelsurium von Projekten und Ideen erstellt. Dabei handelt es sich um Dinge, die für den Pfadialltag zwar nicht
essentiell sind, ihn aber erleichtern oder zumindest etwas bunter machen. Zum Beispiel müsste der Pfadiwagen
wieder einmal restauriert werden oder wäre es auch schön wenn die Geschichte der Pfadi Seebuebe Goldach
ausgearbeitet würde. Es kamen weit über 20 Ideen zu Projekten zusammen. Da die AL diese neben ihrer regulären
Pfaditätigkeiten nicht auch noch stemmen können, wurde die Leiterschaft dazu eingeladen, sich am einen oder
anderen Projekt zu beteiligen.
Nicht zuletzt dank diesem Projekt wurden unter anderem bereits neue Apotheken für jede Stufe organisiert, neue
Nummern für die Pfader beschafft, eine Übung mit dem Blauring durchgeführt und die STEPS eingeführt. Den
Einsatz, den die Leiter, neben ihren Tätigkeiten in den Stufen,dafür leisten, rechnen wir ihnen hoch an. Es gibt noch
viele Ideen und Projekte, die umgesetzt werden können um unsere Pfadi noch weiter voran zu bringen. Wir werden
sicher auch nächstes Jahr erfreuliches darüber berichten können.
Budewuche
Etwas später als üblich fand dieses Jahr vom 7. bis 11. September die Budewuche statt. An der Budewuche treffen
sich diverse Leiter und Pios nach dem Sommerlager für eine Woche im Pfadiheim. Dabei wird jeden Tag von
anderen Leitern zNacht gekocht und zusammen gegessen. Für nur 5 CHF pro Leiter ist jeder Abend der
Budewuche ein Fest!
Neben diversen Film und Spieleabenden finden sich die Leiter täglich zu spannenden Gesprächen rund um die
Pfadi und Privates zusammen. Wie jedes Jahr war auch die diesjährige Budewuche eine spannende Angelegenheit!
Leiterübung
Am 13. Juni fand nach der normalen Samstagnachmittags-Übung eine Leiterübung statt. An einer solchen sind die
Leiter die Teilnehmer und messen sich bei einem Geländespiel. Da die meisten Leiter einmal Teilnehmer waren,
kann man sich vorstellen, was für ein Gaudi das ist. An diesem schönen Sommerabend zogen also ca. 16
PfadileiterInnen in den Wald. Ausgestattet mit Taschenlampen lieferten sie sich ein epochales Duell am legendären
Dornenhügel. Zum Schluss gab es noch eine Gerstensuppe vom Feuer. Obwohl es viel zu heiss für Suppe war,
haben sie alles im Nu weggeputzt. So eine Übung macht hungrig, hungrig auf mehr.
Seebuebefäscht
Das Seebuebefäscht hat nicht nur zum Ziel unsere tolle Pfadiabteilung zu feiern, sondern im Rahmen der
Werbeübung auch Kindern einen Einblick in das Pfadileben zu ermöglichen. An der Werbeübung sodann konnten
einige Kinder für die Pfadi gewonnen werden. Die Teilnehmer und Schnupperlinge mussten einen vergrabenen
Schatz finden, welcher sich tief unter der Erde in einem Loch unserer Wiese befand. Die tapferen Piraten hoben die
Kiste aus und wurden mit Schoggitalern und Edelsteinen belohnt. Dies wurde am Abend beim Seebuebefäscht
gebührend gefeiert. Auch der leichte Regen konnte die Stimmung am Seebubefäscht nicht trüben. Die Diashow der
Bilder aus den SoLa's beispielsweise wurde eng zusammengepfercht unter unserem grossen Gruppenzelt
genossen. Entscheidend für das angenehme Klima war auch das gute Essen, welches vom APV zur Verfügung
gestellt wurde. Das Leiterteam kann sich glücklich schätzen einen so engagierten APV zu haben und dankt ihm für
seine Unterstützung am Seebuebefäscht! Für die Leiter war der Abend aber auch nach dem Seebubefäscht noch
lange nicht zu ende. Einige verharrten sogar die ganze Nacht im Pfadiheim. Am nächsten Morgen jedoch hat das
Aufräumen durch alle Leiter anstandslos funktioniert.
HeLa
Das diesjährige Herbstlager fand unter dem Motto "Hilfe, ich habe einen Staat gegründet!" Statt. Die TN bestanden
aus Venner, Pios, Leiter und Altpfader. In Stoos (SZ), oberhalb vom Vierwaldstättersee, konnten sie während einer
Woche ihren eigenen Staat weiterentwickeln. So mussten sie zum Beispiel eine eigene Landeshymne komponieren
oder eine Landesfahne entwerfen und herstellen. Ausserdem konnten sie ihre Kräfte auf einem Spielbrett messen,
das speziell für dieses HeLa entwickelt wurde. Am Schluss hatte das Team von Helia, Mungg und Ché die beste
Taktik (zu gewinnen) und unterwarfen die beiden anderen Teams.
Leider konnte der OL wegen zu dichten Nebels nicht durchgeführt werden. Dafür war die Seilbrücke ein voller Erfolg
(siehe Foto). Alles in allem ein gelungener Anlass der sowohl Teilnehmer als auch Leiter begeistert.
Anlässe und Projekte (Fortsetzung)
Zelttag
In den Leiterteams bereits berüchtigt (und gefürchtet) ist der Zelttag. Am Zelttag kümmern sich jeweils alle Leiterteams zusammen um
die Instandhaltung, und Kontrolle der Zelteinheiten. Am 5.12.15 wurden die Reparaturarbeiten der Spatz AG kontrolliert. Dank
Investitionen in der Höhe von mehreren tausend Franken in den letzten Jahren, zahlreichen Zelttagen sowie einem grossen
Engagement der Leitenden beim Unterhalt und dem Trocknen der Zelte, sind alle Gruppenzelte einsatzbereit und die Mängel und
Defekte halten sich in Grenzen und sind überdies gut dokumentiert. So kann bei der Planung eines Lagers oder einer Aktivität mit
Zelten schon im Voraus genau abgeschätzt werden, wie viele Gruppenzelter in welcher Qualität zur Verfügung stehen. Auch unser
Restposten mit Materialien für Reparaturen ist bestens dokumentiert, was das schnelle Auswechseln einer defekten Komponente
immens vereinfacht. Dieser aktuelle und gut dokumentierte Zeltbestand ist nur aufgrund der sehr guten Mitarbeit aller Leitenden am
Zelttag, in den Lagern und zu Hause beim Trocknen der Zelte möglich, die Abteilungsleitung bedankt sich bei allen Leitern für die gute
Mitarbeit.
Waldweihnachten
Gegen Ende jeden Jahres findet jeweils die Waldweihnacht statt. Zum ersten Mal wurden diverse Posten angeboten, welche nicht
zusammen, sondern einzeln, in Gruppen und je nach Interessen besucht werden konnten. So gab es neben den Posten "Geschichte
erzählen", "Christbaumkugeln basteln" und "Rätsel" auch einen Posten "Light Painting", bei welchem durch eine besonders lange
Belichtungszeit einer Kamera im dunkeln Wald interessante Bilder entstanden.
Nachdem die Verpflegung durch Guetzli im letzten Jahr leider nicht für ganz alle Besucher gereicht hatte, legte sich die Leiterschaft
und das Heimteam dieses Jahr mächtig ins Zeug. Während die Leiter für eine Flut an verschiedenen Guetzli sorgten, von
Zimmetsterne über Chräbeli, Meiländerli, Cookies und Brunzlis war alles dabei, hat sich das Heimteam um die Suppe und den
Glühwein gekümmert. In der angenehm kühlen Winternacht wurde noch lange konsumiert und geplaudert :)
Chlaus
Wie im richtigen Leben bleiben Regelverstösse auch in der Pfadi nicht unbestraft. Der Samichlaus und sein Gehilfe Schmutzli hatte
dieses Jahr zum Glück aber hauptsächlich Gutes auszurichten. So wurde kein einziges Kind im Sack mitgenommen. Nicht nur das, der
Samichlaus hat sogar ganze Säcki mit Manderinli, Schoggi und Nüssen mitgebracht. Dieses Jahr haben die Teilnehmer also nochmals
Glück gehabt ;)
Finanzen
Neben dem Unterhalt des Pfadiheim und der Instandhaltung unseres Materials werden praktisch alle grösseren
Unternehmungen und Events der Pfadi mal weniger mal mehr mit Gelder der Abteilung unterstützt. Seien es die
beiden Sommerlager, das Seebuebefäscht oder aber auch sämtliche Auslagen während den Samstagnachmittagen –
die finanziellen Mittel werden gut investiert und ermöglichen es den Leitern eine professionelle und sichere
Organisation zu gewährleisten.
Nichtsdestotrotz wären diese finanziellen Mittel nicht verfügbar, wären da nicht unsere Sponsoren. Ein grosses
Dankeschön an unsere langjährigen Wegbegleiter:
Katholische Kirchgemeinde Goldach
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Gemeinde Goldach
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Evangelische Kirchgemeinde Goldach
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Jugend & Sport
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Engadiner Skimarathon
Eine weitere grosse und hochgeschätzte Unterstützung wird von diversen Eltern geleistet. Allen voran die Helfer aus
dem Elternrat, welche mit grossem Engagement ihren stillen Beitrag im Hintergrund verrichten.
Das Pfadijahr 2015 wird aus finanzieller Hinsicht wie schon im vorangegangenen Jahr mit einem kleinen Defizit
abgeschlossen. Grössere ungeahnte Auslagen für die Reparatur und die Anschaffung von Material wie aber auch
etwas bescheidenere Kosten für die Sommerlager halten die Rechnung 2015 trotz allem Unerwarteten im
Gleichgewicht.
Anlässe Kantonalverband
Nationaler Pfadischnuppertag
Am 12.03.16 fand der Nationale Schnuppertag statt. Die Vorbereitungen dazu starteten bereits im Dezember 2015 mit der
Gründung eines Organisationskomitees. Dieses bestand aus Acele, Timida und Onesto. Es wurden bewusst junge Leiter
eingesetzt, damit sich diese profilieren können, um ihnen zu zeigen was alles hinter der Organisation eines solchen Anlasses
steckt und damit sie lernen ein solches Projekt durchzuführen. Unterstützt wurden sie dabei vor allem von den
Abteilungsleitern und weiteren Leitern. Schlussendlich haben alle ihren Beitrag zum Gelingen des Schnuppertages geleistet.
Ob es ein Erfolg wurde, wird sich gezeigt haben.
Rover Volleyballnacht
Vom 31.Oktober auf den 1. November fand in Arbon die Rover Volleyballnacht statt. Das diesjährige Motto war, passend zum
Datum, Horror Halloween. Die Seebuebe waren mit zwei Mannschaften vertreten. Sie traten gegen andere Mannschaften aus
den Kantonen Thurgau und St.Gallen an. Der Spass dauerte vom Abend bis in die frühen Morgenstunden. Für den Sieg hat
es aber am Schluss leider nicht gereicht. Trotzdem kann man sagen, dass es ein gelungener Anlass war.
ANP
Die Voraussetzungen um an den im Kapitel Aus- und Weiterbildung vorgestellten J+S Kursen teilzunehmen, beinhalten unter
anderem auch eine bestandene Aufnahmeprüfung (ANP). Diese wird jedes Jahr durchgeführt und die Pfadi Goldach konnte
dieses Jahr 7 Personen zur Prüfung anmelden. Damit sie nicht unvorbereitet an die Prüfung gehen mussten, wurde in den
Monaten zuvor intensiv die zu prüfende Materie gelernt. Dazu gehören: Kartenkunde, Kompass, erste Hilfe, Biwak, Knoten,
Seil- und Materialkunde, wie man ein Feuer macht und wie man eine Seilbrücke aufstellt. Bei der Vorbereitung haben sich vor
allem Volvo, Stage und Ghost eingesetzt. Da man am Prüfungstag für die Abnahme der Tests zusätzliche Helfer stellen
musste waren wir froh, dass wir auf die Hilfe von so vielen Leitern zählen konnten.
Alle angemeldeten Teilnehmer haben die Prüfung mit Bravour bestanden. Herzliche Gratulation an Aloe, Axe, Kepaia,
Martello, Motrice, Prego und Scosa. Besonders hervorgetan hat sich Motrice, der am Tag der Prüfung das beste Resultat von
allen Teilnehmenden aller Abteilungen erzielte. Das zeigt uns, dass die Vorbereitungen nicht umsonst waren.
Da uns die Ausbildung der Leiter sehr wichtig ist, werden wir weiter hin dafür sorgen, das hohe Niveau zu halten.
AL Rat Uzwil und Delegiertenversammlung Rorschach
Jedes Jahr treffen sich alle Abteilungsleiter der Kantone St.Gallen, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden zum AL –Rat.
Dieses Jahr fand er in Uzwil statt. Es waren 43 von 46 Abteilungen anwesend. Dabei werden die Jahresberichte der
Kantonsleitung und des Präsidenten präsentiert, das Budget besprochen oder die Kantonsleiter gewählt. Ausserdem wurde
die neu eingeführte Mitglieder Datenbank (MiData) vorgestellt. An der Delegiertenversammlung wurde über die Aktivitäten
(Programm, Ausbildung, Betreuung und Kommunikation) und die Führung des Kantonalverbandes entschieden. Für unsere
Abteilung ist die Vertretung am AL Rat und der Delegiertenversammlung von grosser Wichtigkeit. Denn der grösste Teil des
von uns erhobenen Jahresbeitrages geht direkt weiter an übergeordnete Pfadivereine wie Kantonalverband und PBS. Der
Kantonalverband und die übergeordneten Verbände kümmern sich um die kantonale, nationale und internationale
Zusammenarbeit aller Pfadiabteilungen. Unsere Abteilung profitiert beispielsweise von der Vermittlung von internationalen
Pfadiprojekten, welche wir mit unserem Rent-a-Scout-Event unterstützen. Auch die sehr geschätzten J+S Kurse werden vom
Kantonalverband organisiert.
Jahresbericht ALK
Pfadi ist Freizeitbeschäftigung von Jungen für Junge. Und da ist es schön zu spüren, dass die
wirklich Alten, also das Abteilungskomitee, welches aus Eltern und Altpfadis besteht, sehr selten
gebraucht wird. Durch die Einteilung der Pfadi in verschiedene Altersstufen und darin wiederum
die Einteilung in verschiedene Chargen ist die logische Konsequenz jeder Pfadilaufbahn die
stetige Zunahme der zu tragenden Verantwortung. Während Verantwortung leider ein Wort ist,
das vielerorts panische Flucht bewirkt, ist es für den angefressenen Pfadi eine Ehre und ein
Vergnügen, denn Verantwortung beinhaltet natürlich auch Einfluss und die Möglichkeit eigene
Ideen zu realisieren. Die aktuelle Leiterschaft lebt diesen Gedanken grossartig und das macht die Arbeit für das
Abteilungskomitee einfach. Wir helfen, wenn Hilfe gefordert wird und bedanken uns mit der
Organisation des Leiteressens. Das dicke Lob für einmalige Pfadierlebnisse an Samstagen und
in Lagern geben wir weiter und freuen uns aufs nächste Jahr.
Seebuebe Goldach im nächsten Jahr
Für das Jahr 2016 stehen weitere interessante Projekte an. Dieser Artikel beschreibt einige davon und bietet einen kurzen Überblick.
Entwicklung des Leiterteams
Die Pfadi Seebuebe Goldach startet mit einem verstärkten Leiterteam ins neue Jahr. Es ist schön zu sehen wie sich auch jüngere Leiter
stark in den Teams engagieren. Die Entwicklung aller Leiter bleibt eines der wichtigsten Ziele im nächsten Jahr. So haben die jungen
Leiter beispielsweise die Gelegenheit sich in Organisationskomitees (OK's) von grösseren Anlässen einzusetzen. Der erste Anlass,
welcher so organisiert war, war der nationale Pfadischnuppertag 2016 im März. Das Feedback von Leiterschaft, Teilnehmern, Eltern und
Verbänden ist sehr positiv ausgefallen, was das OK (bestehend aus Timida, Onesto und Acele) sehr gefreut hat. Die Teilnahme an einem
OK bietet den jungen Leitern die Chance einen Einblick in die Projektorganisation eines grösseren Pfadianlasses zu erhalten und sich
dabei weitreichende Leiterkompetenzen anzueignen. Unterstützt werden diese Arbeiten durch moderne Hilfsmittel wie Organisations- und
Kommunikationstools. Auch im Umgang mit solchen Tools werden die OK Mitglieder immer sicherer, was einen weiteren Beitrag zur
persönlichen Entwicklung der Leiterperson leistet.
Anschaffung von Internet im Pfadiheim
Auch wenn die Pfadi für jeden etwas anderes bedeutet, so ist doch die nähe zur Natur mit grosser Wahrscheinlichkeit für alle ein
elementarer Bestandteil der Pfadi-Identität. Dies ist auch für die aktuelle Leiterschaft so. An diesen Grundwerten sollte sich auch nichts
ändern.
Und doch haben sich die Anforderungen an ein Leiterteam in den letzten Jahren verändert. Die Digitalisierung hat auch die Pfadi erreicht.
So ist die Mitgliederverwaltung über ein Tool im Internet abzuwickeln, oder die Planungsunterlagen von Lagern wie dem Pfingst-, Sommer
oder Herbstlager sind vollkommen digital dem J+S Amt zu übergeben. Am Pfadialltag ändert sich durch diese Transformation nichts. Doch
die Vorbereitungs- und Verwaltungsaufgaben der Abteilung sind in immer grösserem Masse digital zu erledigen.
Aus diesen Gründen hat die Abteilungsleitung (mit starker Unterstützung aus den Leiterteams) dem Elternrat eine Aufrüstung des
Pfadiheims mit Internet vorgeschlagen. Die Netzwerkeinrichtung soll streng reguliert und nur zu Zeiten der Zusammenarbeit an den
Leiterhöcks über eine Kabellose Verbindung nutzbar sein. Man verspricht sich von der Internetverbindung einen effizienteren Einsatz von
Kollaborationstools um die (ohnehin schon) digitale Zusammenarbeit zu vereinfachen. So sollen bspw. erarbeitete Dossiers digital
abgelegt und grössere Projekte auch direkt im Pfadiheim organisiert werden, was Kommunikation innerhalb der Teams stark vereinfachen
wird.
Die Abteilungsleitung arbeitet schon seit einigen Monaten an der Umsetzung des Internetanschlusses. In wenigen Wochen oder
spätestens Monaten kann dieser in Betrieb genommen werden. Die Kosten dafür bewegen sich in einem akzeptablen Rahmen.
Rent a Scout
Da anfangs 2016 viele Anlässe auf Abteilungs- und Kantonsebene geplant und durchgeführt werden, findet Rent a Scout '16 nicht wie
sonst im Frühling, sondern zwischen Sommer und Herbst statt. Es ist geplant dafür ein Organisationskomitee einzusetzen, da dies
beim Schnuppertag sehr gut funktioniert hat. Rent a Scout bietet immer eine gute Gelegenheit, die Abteilung gegen aussen sehr
positiv zu präsentieren.
HeLa
Auch für das Jahr 2016 ist ein Herbstlager geplant. Die Einladung richtet sich wieder an Venner, Pios, Leiter und Altpfader. Vor allem
die letzte Gruppe war in den vergangenen Jahren wenig vertreten. Dieser Anlass würde eine gute Gelegenheit bieten, Erfahrungen
zwischen den Generationen auszutauschen. Ausserdem, wer sehnt sich nicht zurück zu den guten alten Tagen. Noch ein Mal jung
sein oder besser, noch einmal jung sein. HeLa 16.
Wolfstreffen
Es ist noch gar nicht so lange her, da fand das Wolfstreffen im Rorschacherberg statt. Leider konnten wir damals unseren Titel nicht
verteidigen, doch Spass hat es allemal gemacht. 2016 findet wieder ein Wolfstreffen statt. Das Datum ist auf den 3. September
angesetzt. Wo es stattfindet ist bisher nicht bekannt.
Am Wolfstreffen messen sich Teilnehmer der ersten Stufe aus den Kantonen SG, AR und AI bei einem Postenlauf. Dabei können an
jedem Posten Punkte gesammelt werden. Anschliessend finden verschiedene Aktivitäten und Spiele statt, wobei die Kinder freie
Auswahl haben. Am Schluss wird die erreichte Punktzahl an einer Rangverkündigung bekannt gegeben.