Die Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau

Die Universität Bayreuth
auf der Landesgartenschau
22. April – 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und
Übersicht der Veranstaltungen am Uni-Donnerstag
Musik für die Augen –
„Meisterwerke“ aus dem großen „Orchester“ der
Universität Bayreuth
Man muss nicht Tristan oder Isolde heißen, um Bayreuth
und seine Universität zu lieben. Der einzigartige Campus unserer Universität bietet viel Platz zur Entfaltung
und beste Bedingungen für die fachspezifische und interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie ein vielfältiges
Campusleben.
Mit vielen Veranstaltungen (in der Regel jeweils donnerstags, am Uni-Donnerstag auf der Landesgartenschau) bieten die Mitglieder der Universität Bayreuth
im Rahmen der Landesgartenschau allen interessierten
Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit aus den Bereichen Wissenschaft, Sport und Kunst.
Neben dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm
finden sich im Gelände mit dem Auenlehrpfad, dem
Bioenergiehügel, dem Ozongarten und der Anpflanzung des Ökologisch-Botanischen-Gartens zum Thema
"Paprika, Chili & Co." landschaftsgestalterische Elemente ("Uni-Oasen"), die ebenfalls auf das Engagement
Bayreuther Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
zurückzuführen sind.
Der Uni-Pavillon dient als Lehrraum für einzelne Veranstaltungen und bietet täglich die Möglichkeit, sich
darüber hinaus über die Forschung und die Lehre der
Universität Bayreuth zu informieren.
Schauen Sie vorbei!
Das Programm aller Aktivitäten der Universität Bayreuth
auf der Landesgartenschau finden Sie auf den folgenden Seiten oder im Internet unter
www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de
Die "Uni-Oasen":
Wo im Gelände der Landesgartenschau Sie auf die "UniOasen" treffen, entnehmen Sie bitte dem Lageplan in
der Heftmitte.
Auenlehrpfad
Auf dem Auenlehrpfad – entstanden aus einer Kooperation der Universität Bayreuth mit Bund Naturschutz und
Bezirksfischereiverband – erfahren Sie mehr zum Roten
Main (Tafel 1) und der Vielfalt des Auenlebens (Tafel 2)
in und am Fluss. Dazu gehören einheimische Uferpflanzen (Tafel 3) und eingewanderte invasive Arten (Tafel 4)
sowie Auenbäume wie die Weiden (Tafel 9), die auch als
Totholz (Tafel 16) noch voller Leben sind. Auch zahlreiche Kleintiere im Wasser (Station 8) – wie die Prachtlibelle (Tafel 9), uns oft nur ausgewachsen bekannt – und
nicht zu vergessen der Biber (Tafel 17) als größtes heimisches Nagetier leben in den Auen. Die Auenlebensräume (Tafel 13) sind durch stetigen Wandel und ein
besonderes Mikroklima (Tafel 12) geprägt. Mensch und
Wasser formten die heutigen Auenwiesen (Tafel 14), deren Pflanzen wiederkehrende Überflutungen tolerieren
müssen (Tafel 15). Insbesondere die Uferzonen (Tafel 5)
sind für den Menschen nicht zu unterschätzende ökologische Dienstleister (Tafel 6). Auensedimente (Tafel 10)
nutzen wir als historisches Archiv, das zukünftig auch
Mikroplastik (Tafel 11) enthalten wird.
Noch ein kleiner Tipp:
Die Themen der Schautafeln haben keine feste Reihenfolge. Wer sich alle Stationen anschaut, hat beste Chancen das begleitende Preisrätsel zu lösen.
Folgen Sie der Blauflügeligen Prachtlibelle durch das
Gelände, durch das Programmheft (die Veranstaltungen, die sich auf den Auenlehrpfad beziehen, sind mit
dem
Symbol gekennzeichnet) und gerne auch ins
Internet!
www.bayceer.uni-bayreuth.de/au
Dort erfahren Sie mehr zu Hintergründen, Forschung
und Studienmöglichkeiten.
Bioenergiehügel
Durch mikrobielle Vergärung kann pflanzliche Biomasse zu Methangas umgesetzt werden, das zur Stromund Wärmeerzeugung genutzt wird. Dazu wird überwiegend Mais eingesetzt, dessen Anbau zu ökologischen Schäden in der Landschaft führen kann. Auf ca.
5.000 m² (Bioenergiehügel) werden vier verschiedene
riesenwüchsige Pflanzen-Blühstauden vorgestellt, die
alle gute Biomasse-Erträge erbringen und somit als
Mais-alternative Bioenergiepflanzen verwendet werden
können. Wegen der mindestens 15-jährigen Kulturdauer haben sie im Vergleich zum Mais nur positive Wirkungen auf die Agrarökologie, das Klima, den Bodenschutz
und die Artenvielfalt.
Die auf der Landesgartenschau vorgestellten Bioenergie-Pflanzenarten sind Fächermalve, Becherpflanze,
Goldbart und Purpur-Wasserdost. Es handelt sich bei
ihnen um Wildarten, von denen bei entsprechender
Züchtung noch enorme Leistungsverbesserungen
möglich sind. Bis auf die Becherpflanze, die bereits heute sporadisch angebaut wird, sind diese neu und könnten sich zu ökologisch vertretbaren Bioenergiepflanzen
der Zukunft entwickeln.
Überzeugen Sie sich von den hervorragenden Wachstumseigenschaften der Arten, die auch als attraktive
und blühfreudige Gartenstauden verwendet werden
können.
Ozongarten
Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderungen der Blattfarbe oder durch einen veränderlichen Anteil abgestorbenen Blattgewebes die Belastung der Luft
mit Ozon, der Leitsubstanz des sogenannten Sommersmogs, an. Ein Hochbeet am Uni-Pavillon mit verschiedenen Pflanzen, die unterschiedlich auf den Luftschadstoff Ozon reagieren, zeigt als natürliche Luftqualitätsstation die Belastung der Bayreuther Luft hinsichtlich
Ozon an. Informieren Sie sich über das Thema Luftqualität und Ozon mit seinen guten und schlechten Eigenschaften für den Menschen und die Umwelt.
Anpflanzung "Paprika, Chili & Co."
Der Ökologisch-Botanische Garten (ÖBG) der Universität Bayreuth gestaltet die Fläche am Uni-Pavillon gemäß
des diesjährigen Jahresthemas "Paprika, Chili & Co.", um
Sie für dieses scharfe Thema zu interessieren.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie auch
den ÖBG auf dem Universitätscampus.
Außenstelle
Ökologisch-Botanischer Garten (ÖBG)
Der ÖBG auf dem Universitätscampus ist eine offizielle
Außenstelle der Landesgartenschau. Auf 16 Hektar Fläche und in sechs Gewächshäusern, erhalten Sie einen
Einblick in die Welt der Pflanzen, von den Wäldern Sibiriens bis zum tropischen Regenwald.
Dieses Jahr bilden im ÖBG zwei Themen Schwerpunkte:
Im Nutzpflanzengarten werden über 140 Sorten
Chili und ihre wilden Verwandten (Themenschwerpunkt „Paprika, Chili & Co“) mit einer beeindruckenden Vielfalt an Fruchtformen und Schärfegraden
für die Besucherinnen und Besucher präsentiert.
Chilis finden in den Küchen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas vielfache Verwendung, werden aber
auch bei uns zunehmend beliebter. Die dekorativen Pflanzen mit den leuchtend bunten, scharfen
Früchten sind auf dem Balkon oder im Garten leicht
selbst zu kultivieren. Der Ursprung der Paprika- und
Chili-Arten (Capsicum spp.) ist Mittel- und Südamerika, wo sie schon vor 7.000 Jahren genutzt wurden.
Die Schärfe wird durch das Alkaloid 'Capsaicin' hervorgerufen.
Zweiter Schwerpunkt sind die Bibelpflanzen, von
denen einige wie Dattelpalme, Ölbaum oder Feigenbaum in den Gewächshäusern des ÖBG wachsen. Im Sommer stehen diese Pflanzen im Freien auf
der Fläche für Mediterranpflanzen. Der ÖBG ist mit
dem Thema Bibelpflanzen eine Station der „Wege
der Besinnung“ in Bayreuth, einer flankierenden
Maßnahme zur Landesgartenschau.
www.bayreuth-evangelische.de/radrundweg
Öffnungszeiten*:
Außengelände
Montag–Freitag
Samstag, Sonn- u. Feiertage
Gewächshäuser & Ausstellung
Montag–Freitag
Samstag, Sonn- u. Feiertage
Sonderführungen*:
jeden Sonntag, 14 Uhr
08–19 Uhr
10–19 Uhr
10–15 Uhr
10–16 Uhr
*während der Dauer der Landesgartenschau
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im ÖBG auf dem Universitätscampus – Der Eintritt ist frei!
Die Außenstelle ÖBG ist über einen Shuttle-Bus mit
dem Gelände der Landesgartenschau verbunden.
Unter www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de erfahren Sie mehr über die Fahrtroute, Fahrtzeiten und Haltestellen.
dingerstr.
Rie
fer
Str.
tr.
Ho
AS
Bayreuth
-Nord
r.
Bah n
h ofstr.
Gutenbergstr.
Casselmannstr.
M
fe
ra
kg
na
r-Str.
üre
t- D
h
c
e
r
A lb
nri
Fr
r.
ße
tra
Äußere B a ds
W it
Bir
ke
n
r.
mi
tag
e st r
aß e
ÖkologischBotanischer
Garten
Ke m n a t h e r S
ße
st
Ere
tr.
raße
sst
Bir
ke
ll e e
e
e
raß
rst
se
Prie
Ludwig
a-Straße
-Thom
ÖkologischBotanischer
Garten (ÖBG)
cher Str.
adstr.
tr a
rS
str
.
-Stra
ße
steina
Warmen
rg
Ludw
ig-Th
oma
be
.
Str
Je
an
-Pa
ul-
Univer
sitä
t
n
n i gsa
Äuße re
B
rn
g
Röhrensee
tr.
r-S
Str.
cker
e r ne
Landschaftspark
„Wilhelminenaue“
i n e rst
r.
e
Wa
e
gn
Nü
Je
an
-P
au
l-S
tr.
str.
ch
r ri
n
Kö
Hofgarten
rich
sb a
d
Frie
te l
kstr.
smarc
Co
sim
a-
Str.
ger
lan
k er Sr.
rBS
Kersch
en
st e
Str.
ert-Eb
rich
ied
r
ZOH
ke
nec
Ber
e
lle
ng
ch e
ba
lm
Ku
henzolle
r
Ho
ar
ne c
r.
Car
l-Sc
hüll
erSt
B er
Grünewa
lds
t
de
nb
ur
gs
tr.
St
r.
Eremitagestraß e
Me
g
rdrin
No
t
e rs
in g
ers
is t
AS
Bayreuth
-Süd
Kon
Dr.
Hauptbahnhof
(Zentrale)
Omnibus
Haltestelle(n)
Universitä
e
ts s t r a ß
Kontakt:
Ökologisch-Botanischer Garten
der Universität Bayreuth
Universität Bayreuth
Universitätsstr. 30
95447 Bayreuth
Telefon: 0921/55 2961
E-Mail: [email protected]
Web: www.obg.uni-bayreuth.de
hner-Str.
-Pö
ra d
Die Veranstaltungen des Uni-Donnerstages:
Donnerstag, 28.4.2016
Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kindervorlesung auf der Landesgartenschau
ab 9:30 Uhr*
Prof. Dr. Bernd Kannowski (Lehrstuhl für Bürgerliches
Recht und Rechtsgeschichte, Universität Bayreuth):
Was darf ich im Internet?
Ein kurzer Film warnt uns, ohne Erlaubnis Filme aus
dem Internet herunterzuladen. Kommt man gleich ins
Gefängnis, wenn man das macht? Darf ich mir als Kind
im Internet etwas bestellen? Diese und andere Fragen
rund um Computer und Internet werden beantwortet.
Ort: Junge Bühne
ab 11:00 Uhr*
Prof. Dr. Sebastian Schanz StB (Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Universität Bayreuth):
Woher kommt das Geld?
Täglich haben wir es in der Hand und kaufen damit ein:
Geld. Aber woher kommt das Geld und was gehört alles
zum „Geld“? Wer bestimmt, wie viel Geld gedruckt wird?
Wie viel Geld ist gut bzw. wie viel Geld ist schlecht? Woran wird das gemessen? Was passiert, wenn es zu viel
oder zu wenig Geld gibt? Wie hängen Geld und Zinsen
zusammen? Diesen Fragen werden wir auf den Grund
gehen, um danach besser unsere aktuelle Situation
„nach“ der Finanzkrise zu verstehen.
Ort: Junge Bühne
* Veranstaltungen extra für Schulkinder:
Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger Anmeldung über
[email protected]
Donnerstag, 5.5.2016
10:00 Uhr–11:00 Uhr
Dr. Martin Feulner (Pflanzensystematik,
BayCEER, Universität Bayreuth):
Keine Ufer ohne Weiden:
auf den Spuren einer spannenden Baumgattung
Auf der Führung werden die auf dem Landesgartenschaugelände am Mainufer wachsenden Weidenarten vorgestellt. Es wird gezeigt, anhand welcher Merkmale man Weiden erkennen und unterscheiden kann.
Außerdem gibt es Wissenswertes über ihre ökologische
Funktion, ihre Fortpflanzungsweise und Antworten auf
weitere interessante Fragen, z.B. was Weiden mit Körben und Aspirin zu tun haben.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 12.5.2016
Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kindervorlesung auf der Landesgartenschau
ab 9:30 Uhr*
Prof. Dr. Stefan Schuster (Lehrstuhl für Tierphysiologie,
Universität Bayreuth):
Elektrische Fische
In vielen Zoos kann man stark elektrische Fische wie
den Zitteraal bestaunen, der mit seinen gewaltigen
Entladungen Beutetiere lähmen oder sogar töten kann.
Darüber hinaus gibt es aber viele weitere elektrische Fische, die mit spektakulären Leistungen aufwarten können. Wir werden einige dieser Fische kennenlernen, mit
ihnen experimentieren und versuchen zu verstehen,
wozu die Fische Ströme produzieren und wie sie das
anstellen. Ihr werdet auch sehen, dass viele spannende
Fragen offen sind und es für junge Forscher viel zu entdecken gibt!
Ort: Junge Bühne
ab 11:00 Uhr*
Prof. Dr. Gerrit Begemann (Professur für Entwicklungsbiologie, Universität Bayreuth):
Flossen weg! Von Fischen, die neue Superfähigkeiten
für ihre Flossen erfunden haben
Fische sind Meister der Anpassung an das Leben unter
Wasser. Ihre Flossen sorgen für schnelle und geschickte Fortbewegung. Doch das muss nicht immer so sein!
Manche Fische gebrauchen ihre Flossen auf ungewöhnliche Arten. Ob als Flügel, Beine oder Feuerstacheln –
alle wurden in Millionen von Jahren aus Flossen geformt. Und was passiert eigentlich, wenn eine Flosse
verletzt oder abgebissen wird? Können Fische ihre Flossen einfach wieder nachwachsen lassen?
Ort: Junge Bühne
* Veranstaltungen extra für Schulkinder:
Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger Anmeldung über
[email protected]
Donnerstag, 19.5.2016
13:00 Uhr–17:00 Uhr
Gärtnerische Kultur von Paprika, Chili und Tomaten
Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und
Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth
Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern
Sie sie mit Ihren Fragen….
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 26.5.2016
11:00 Uhr–15:00 Uhr
PD. Dr. Klaus Martin Moldenhauer (Lehrstuhl Geomorphologie, Paläobotanische Sammlung –Stiftung
Rossmann, BayCEER, Universität Bayreuth):
Faszination fossiler Pflanzen
Auch Pflanzen oder Pflanzenteile können „versteinern“.
Lassen Sie sich von diesem Phänomen begeistern.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 2.6.2016
17:00 Uhr–17:30 Uhr
Nadine Wachsmuth (Institut für Sportwissenschaft,
Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
maxxF
Eine Methode – viele Effekte: Mit maxxF gewinnen Sie
mehr Kraft und Gesundheit, einen schön geformten,
wohldefinierten Körper und damit mehr Attraktivität
und Selbstbewusstsein. Sogar körperliche Beschwerden können gelindert werden. Gute Laune gibt's gratis
dazu. Und das alles ohne den Einsatz irgendwelcher
Trainingsgeräte.
Vorhang auf für maxxF: das beste Workout aller Zeiten.
Denn noch nie war Krafttraining so effizient – nach 30
Minuten sind alle fertig: die Muskeln und damit natürlich auch die Trainierenden." (Fit for Fun)
Ort: Junge Bühne
18:00 Uhr–19:00 Uhr
Madeleine Karsten und Susanne Kraus (Institut für
Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
Zumba
Zumba ist ein, durch lateinamerikanische Rhythmen
angehauchter, Fitness-Trend, bei dem man sich mit
schwungvollen Bewegungen zu passender Musik bewegt.
Die, hauptsächlich aus lateinamerikanischer Musik bestehende, Sportart, motiviert durch Spaß und lockerer
Atmosphäre zum gemeinsamen Schwitzen.
Ort: Junge Bühne
Donnerstag, 9.6.2016
16:00 Uhr–18:00 Uhr
Prof. Dr. Ludwig Zöller, Thomas Kolb (Lehrstuhl
für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichtenprofil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und
Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains
seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
"Uni-Oasen"
auf dem Gelände der Landesgartenschau
4
8
12
13–15
16
17
9
10–11
2–3
4–5
6
8
1
Uni-Pavillon
mit Ozongarten
und Anpflanzung "Paprika,
Chili & Co."
7
Stationen des
Auenlehrpfades
von Universität
Bayreuth, Bund
Naturschutz in
Bayern e.V. und
Bezirksfischereiverband
Bioenergiehügel
Quelle: Landesgartenschau Bayreuth 2016 GmbH;
Überarbeitung: Universität Bayreuth
Donnerstag, 16.6.2016
14:00 Uhr–16:00 Uhr
Prof. Dr. Gabi Obermaier (Didaktik der Geographie,
Universität Bayreuth) und Dr. Dominik Conrad (Didaktik
der Geographie, Universität Bayreuth):
Geowissenschaftliche Experimente
Viele geowissenschaftliche Phänomene sind nicht direkt erfahrbar. Mit dem Geowindow können geowissenschaftliche Prozesse und Strukturen modelliert und
nachvollzogen werden, so beispielsweise aus den Themenbereichen Plattentektonik, Vulkanismus, Meeresströmungen und Küstenmorphologie.
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Lehrstuhl Sozial- und
Gesundheitswissenschaften des Sports, Universität
Bayreuth):
Gesteigertes Wohlbefinden durch Bewegung in der
Natur
In diesem Vortrag wird der Zusammenhang zwischen
Bewegung – insbesondere Bewegung in der Natur –
und Wohlbefinden theoretisch aufgezeigt und Empfehlungen für ein selbstständiges Bewegen gegeben. In
einem anschließenden Praxisworkout werden einfache
Bewegungsformen vor Ort ausprobiert.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Außerhalb der Uni-Donnerstage:
Montag, 20.06., bis Mittwoch, 22.06.2016 :
Institut für Sportwissenschaft, Universität Bayreuth:
Durchführung einiger Begegnungen der Deutschen
Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball auf dem
Gelände der Landesgartenschau.
Donnerstag, 23.6.2016
14:00 Uhr–16:00 Uhr
Prof. Dr. Ludwig Zöller (Lehrstuhl für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichtenprofil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und
Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains
seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Angelika Mustroph (Pflanzengenetik, BayCEER, Universität Bayreuth):
Wenn Pflanzen die Luft ausgeht: (Über)leben ohne
Sauerstoff
In diesem Vortrag werden die Probleme der Pflanzen
bei Überflutungen vorgestellt. Unter diesen Bedingungen geht Pflanzen buchstäblich die Luft aus. Es werden
Strategien gezeigt, die sich in Pflanzen entwickelt haben, um mit solch einem Stress umzugehen.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
17:00 Uhr–18:00 Uhr
Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr.
Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien, Universität Bayreuth):
Ge-hört? Ein Soundwalk
Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der
Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir
hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hörreise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde
von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell
für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist
kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum
Treffpunkt.
Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
18:00 Uhr–20:00 Uhr
Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Bayreuth:
Lassen Sie bei aller Sinfonie für die Augen auch das Ohr
nicht zu kurz kommen. Das Sinfonieorchester der Universität Bayreuth gibt einen akustischen Einblick in sein
meisterhaftes Können…
Ort: Seebühne
Donnerstag, 30.6.2016
16:30 Uhr–17:30 Uhr
Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr.
Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien, Universität Bayreuth):
Ge-hört? Ein Soundwalk
Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der
Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir
hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hörreise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde
von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell
für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist
kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum
Treffpunkt.
Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
17:30 Uhr–18:30 Uhr
Stefan Tselegidis (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
Selbstverteidigung mit Aikido
Aikido ist eine relativ moderne Kampfsportart, die allerdings auf den Kampfkünsten der japanischen Samurai
beruht. Aikido enthält neben waffenlosen Techniken
auch den Umgang mit dem Langstock (Aiki-Jo) und
dem japanischen Schwert (Aiki-Ken). Beim Aikido geht
es darum, die Energie des Angreifers umzulenken und
diesen quasi mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Aikido kann gleichermaßen von Frauen und Männern
aller Altersgruppen praktiziert werden.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
19:00 Uhr–20:00 Uhr
Fabian Wagle (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth):
Selbstbehauptung & Selbstverteidigung
Hier werden einfache und effektive Selbstverteidigungstechniken trainiert, sowie Verhaltensregeln zur
Prävention und Deeskalation vermittelt. Das Training ist
für Frauen und Männer aller Altersgruppen gleichermaßen geeignet und erfordert keine Vorkenntnisse.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 7.7.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Stephan Schwarzinger (Forschungszentrum für
Biomakromoleküle – BIOmac, Universität Bayreuth):
Bio & regional – wer soll das beweisen? Bedeutung des
Herkunftsnachweises im globalen Lebensmittelmarkt.
Woher unsere Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden und wie (sorten)rein sie sind wird
uns Konsumenten immer wichtiger – wir sind bereit
mehr Geld auszugeben, vor allem in einem Markt in
dem Lebensmittel industriell hergestellt und global
gehandelt werden. Mit bestehenden Methoden der
Analytik, für die bisher die Lebensmittelsicherheit im
Fokus stand, sind diese Angaben aber kaum nachweisbar. Skandale, wie der Pferdefleischskandal oder der
Olivenölskandal, machen hier neue Entwicklungen
erforderlich – wie sie beispielsweise am FZ BIOmac der
Universität Bayreuth entstehen.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 14.7.2016
15:00 Uhr–15:45 Uhr und 16:00 Uhr–16:45 Uhr
Dr. Pedro Gerstberger (Lehrstuhl für Pflanzenökologie;
BayCEER, Universität Bayreuth):
Hier wächst Ihr Strom – Ökologisch alternative Bioenergiepflanzen.
Führung und Erläuterungen auf dem Bioenergiehügel
der Landesgartenschau.
Ort: Bioenergiehügel
18:00 Uhr–20:00 Uhr
Bigband an der Universität Bayreuth e.V. :
Konzert der Uni Big Band Bayreuth
Seit Beginn des Sommersemesters 1992 stellt die Uni
Big Band kontinuierlich unter Beweis, dass sie aus dem
kulturellen Leben der Universität Bayreuth nicht wegzudenken ist. Wöchentlich treffen sich Studierende aller
Fakultäten zu den Proben, um Stücke aus einem Jahrhundert Musikgeschichte zu erarbeiten. Gespielt werden die großen Klassiker des Swing, wie Count Basie
und Duke Ellington, oder auch Latin, Rock und Funk bis
hin zu Werken zeitgenössischer Arrangeure wie Peter
Herbolzheimer. Genießen Sie einen Abend mit der Uni
Big Band Bayreuth.
Ort: Seebühne
Donnerstag, 21.7.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Dr. Luisa Hopp (Lehrstuhl Hydrologie,
BayCEER, Universität Bayreuth):
Der Fluss und seine Aue – unsichtbare Wechselwirkungen im Untergrund
Während der Führung zum Hydrologischen Messfeld
am Auenpfad wird die Bedeutung von Uferzonen, die
einen sehr aktiven Reaktionsraum darstellen, für die
Gewässerqualität diskutiert. Dabei wird besonders auf
die laufenden Forschungsarbeiten am Messfeld eingegangen.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Sommerfest Landesgartenschau
Samstag, 23.07.2016
21:00 Uhr–00:00 Uhr
Prof. Dr. Christoph Thomas (Mikrometeorologie,
BayCEER, Universität Bayreuth):
Schauexperiment: Mit Nebel und Laser der Auen-Kaltluft auf der Spur
Lang aufbleiben lohnt sich beim Sommerfest der Landesgartenschau: Seien Sie live dabei beim Schauexperiment
zu Luftströmung und Mikroklima in der Rotmainaue!
Ort: Schautafel „Mikroklima“ im Auenbogen beim
Spielplatz
Donnerstag, 28.7.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Heike Feldhaar (Populationsökologie
der Tiere, BayCEER, Universität Bayreuth):
Invasive Arten in Flussauen
Aus anderen Regionen einwandernde Pflanzen und
Tiere siedeln sich besonders häufig in Flussauen an. Einige der Arten sind gesundheitsschädlich, verursachen
Kosten oder ökologische Probleme. Solche Arten nennt
man invasive Arten – sie sind Thema dieser Führung.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 4.8.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Andreas Held (Atmosphärische Chemie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Der Ozongarten – Pflanzen als Bioindikatoren für Luftverschmutzung
Ein Ozongarten ist eine natürliche Luftqualitätsstation:
Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderungen ihrer Blattfarbe, durch Blattflecken oder durch abgestorbenes Blattgewebe an, wie stark unsere Luft mit
Ozon belastet ist.
Erfahren Sie mehr über das Spurengas Ozon, dessen
Entstehung und Wirkung auf Pflanzen.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 11.8.2016
16:00 Uhr–17:30 Uhr
Prof. Dr. Christian Laforsch (Lehrstuhl für Tierökologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Mikroplastik im Süßwasser – unsichtbare Gefahr?
Das Thema Mikroplastik wurde bislang hauptsächlich
mit dem Meer in Verbindung gebracht – doch die winzigen Plastikpartikel sind auch in unseren Flüssen und
Seen zu finden. Woher stammen die Plastikpartikel und
was sind ihre Auswirkungen auf Tiere und Menschen?
Anhand aktueller Forschungsergebnisse geht die Führung diesen Fragen nach.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 18.8.2016
16:00 Uhr–18:00 Uhr
Thomas Kolb (Lehrstuhl für Geomorphologie,
BayCEER, Universität Bayreuth):
Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue
An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichten-
profil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und
Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains
seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 25.8.2016
16:00 Uhr–17:30 Uhr:
Gitta Hentschel (M.Sc. Public Health Nutrition), Elisabeth Schorling, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (Institut für
Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften,
Universität Bayreuth):
Vom Jagen und Sammeln zur Online-Bestellung –
Unsere Ernährung im Wandel der Zeit
Im Lauf der Zeit haben sich unsere Ernährung und der
Umgang mit Lebensmitteln gewandelt: Diente Essen
früher ausschließlich der Überlebenssicherung und
musste oft mühsam gewonnen werden, können wir
heute an jeder Ecke und rund um die Uhr eine vielfältige Auswahl an Lebensmitteln erwerben. Neue „Funktionen“ der Ernährung als Identitätsstifter und Ausdruck
des individuellen Lebensstils kamen hinzu.
Der Vortrag bietet einen interaktiven Schnelldurchlauf
durch die Geschichte der Ernährung und liefert Erklärungsansätze, wieso wir uns heute eigentlich so ernähren, wie wir es tun.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 1.9.2016
13:00 Uhr–17:00 Uhr
Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und
Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth
Scharfe Pflanzen: Chili und Paprika
Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern
Sie sie mit Ihren Fragen.
Zusätzlich
14:00 Uhr–15:00 Uhr und 16:00 Uhr–17:00 Uhr
PD Dr. Elisabeth Obermaier (Ökologisch-Botanischer
Garten, Universität Bayreuth)
Führung zu den scharfen Pflanzen Chili und Paprika
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Außerhalb der Uni-Donnerstage:
Sonntag, 04.09.2016
10:00 Uhr–15:00 Uhr
Aktionstag zum Thema "Paprika, Chili & Co"
Ort: Ökologisch-Botanischen Garten der Uni Bayreuth
Kontaktdaten:
Ökologisch-Botanischer Garten
der Universität Bayreuth
Universität Bayreuth
Universitätsstr. 30
95447 Bayreuth
Telefon: 0921 55-2961
E-Mail: [email protected]
www.obg.uni-bayreuth.de
Etwa 140 Sorten und Wildarten von Paprika und Chili
werden im Nutzpflanzengarten des ÖBG präsentiert.
Der Aktionstag soll informieren und Lust machen sich
mit den "scharfen Pflanzen" zu beschäftigen – gärtnerisch, kulturgeschichtlich und kulinarisch – und in Staunen versetzen über die Vielfalt der Paprika und Chili.
Angeboten werden Kurzführungen durch den Schwerpunkt, Verkostung und gärtnerische Beratung.
Donnerstag, 8.9.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr:
PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer
Garten, Universität Bayreuth):
Weiden (Salix): Vielfalt, Ökologie und Nutzung einer
unterschätzten Gehölzgruppe
Weiden (Salix) sind die artenreichste Gattung von Gehölzpflanzen Mitteleuropas. In Deutschland sind rund
30 verschiedene Weiden einheimisch und kommen als
Pioniere in fast allen Landlebensräumen von den Meeresküsten bis hinauf in die baumfreie alpine Stufe der
Alpen vor. Dabei haben sie eine enorme Bedeutung als
Lebensgrundlage für viele unterschiedliche Organismengruppen, insbesondere für hunderte von Insektenarten. Insofern verwundert es, dass dieser Gattung
von vielen Menschen, auch von Forstleuten, Gärtnern,
Biologen und Naturschützern eher wenig Aufmerksamkeit zukommt. Der Vortrag stellt die Vielfalt der Gattung
und ihrer Lebensräume vor. Ein besonderer Fokus liegt
dabei auf seltenen, in ihrem Bestand gefährdeten Arten
sowie auf die überaus interessante Bestäubungs- und
Fortpflanzungsbiologie.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 15.9.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Dr. Marianne Lauerer (Ökologisch-Botanischer Garten,
Universität Bayreuth):
Nachhaltiger Anbau von tropischem Obst in Oberfranken – Geht das?
Es ist ein zukunftsweisendes und „Frucht-bringendes“
Projekt, das unter dem Namen Tropenhaus Klein Eden
in Kleintettau im Frankenwald entstand. Mit Abwärme
aus der Glasproduktion wird ein Gewächshaus beheizt,
in dem tropische Früchte angebaut und lokal vermarktet werden. Der Ökologisch-Botanische Garten der Universität Bayreuth begleitet dieses innovative Projekt botanisch-wissenschaftlich. Im Vortrag werden das Projekt
und Ergebnisse der Untersuchungen vorgestellt.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 22.9.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Stephan Clemens (Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie, BayCEER, Universität Bayreuth):
Was isst der Mensch? Pflanzliche Nahrungsmittel und
ihre Bedeutung für uns.
Warum ist es gesund sich vorwiegend pflanzlich zu ernähren? Was essen wir, wenn wir Pflanzen essen? Wie
sind unsere Nahrungspflanzen eigentlich entstanden?
Welche Pflanzen werden wir in Zukunft essen? Diese
und weitere Fragen werden wir auf einem Streifzug
durch die Biologie von Getreide, Gemüse und Obst beleuchten.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 29.9.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
Prof. Dr. Gerhard Gebauer (BayCEER – Labor für Isotopen-Biogeochemie, Universität Bayreuth):
Partnertausch im dunklen Wald – Wie Orchideen ihre
Pilzpartner zur Nährstoffgewinnung nutzen.
Lassen Sie sich überraschen von den raffinierten Tricks
der Orchideen.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Donnerstag, 6.10.2016
16:00 Uhr–17:00 Uhr
PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer Garten,
Universität Bayreuth):
Klimawandel und Wald: Baumarten für den Wald von
morgen
Der fortschreitende Klimawandel wird unsere Wälder
und deren forstliche Nutzung gravierend verändern.
Der Vortrag versucht zu klären, welche der einheimischen Baumarten Verlierer der Klimaerwärmung sind
und welche möglicherweise davon profitieren könnten.
Dabei soll auch diskutiert werden, ob es sinnvoll und
vertretbar ist, zukünftig vermehrt exotische Baumarten
anzubauen, um die Funktionsfähigkeit unserer Waldökosystemen für zukünftige Generationen zu sichern.
Dazu zählen nordamerikanische Baumarten wie die
Douglasie, aber auch Arten aus Klein- und Westasien
wie die Libanon-Zeder.
Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang)
Kontakt:
Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth
Telefon: 0921/ 55-0
E-Mail: [email protected]
Web:www.uni-bayreuth.de
www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de