Die Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau 22. April – 9. Oktober | "Uni-Oasen" im Gelände und Übersicht der Veranstaltungen am Uni-Donnerstag Musik für die Augen – „Meisterwerke“ aus dem großen „Orchester“ der Universität Bayreuth Man muss nicht Tristan oder Isolde heißen, um Bayreuth und seine Universität zu lieben. Der einzigartige Campus unserer Universität bietet viel Platz zur Entfaltung und beste Bedingungen für die fachspezifische und interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie ein vielfältiges Campusleben. Mit vielen Veranstaltungen (in der Regel jeweils donnerstags, am Uni-Donnerstag auf der Landesgartenschau) bieten die Mitglieder der Universität Bayreuth im Rahmen der Landesgartenschau allen interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit aus den Bereichen Wissenschaft, Sport und Kunst. Neben dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm finden sich im Gelände mit dem Auenlehrpfad, dem Bioenergiehügel, dem Ozongarten und der Anpflanzung des Ökologisch-Botanischen-Gartens zum Thema "Paprika, Chili & Co." landschaftsgestalterische Elemente ("Uni-Oasen"), die ebenfalls auf das Engagement Bayreuther Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zurückzuführen sind. Der Uni-Pavillon dient als Lehrraum für einzelne Veranstaltungen und bietet täglich die Möglichkeit, sich darüber hinaus über die Forschung und die Lehre der Universität Bayreuth zu informieren. Schauen Sie vorbei! Das Programm aller Aktivitäten der Universität Bayreuth auf der Landesgartenschau finden Sie auf den folgenden Seiten oder im Internet unter www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de Die "Uni-Oasen": Wo im Gelände der Landesgartenschau Sie auf die "UniOasen" treffen, entnehmen Sie bitte dem Lageplan in der Heftmitte. Auenlehrpfad Auf dem Auenlehrpfad – entstanden aus einer Kooperation der Universität Bayreuth mit Bund Naturschutz und Bezirksfischereiverband – erfahren Sie mehr zum Roten Main (Tafel 1) und der Vielfalt des Auenlebens (Tafel 2) in und am Fluss. Dazu gehören einheimische Uferpflanzen (Tafel 3) und eingewanderte invasive Arten (Tafel 4) sowie Auenbäume wie die Weiden (Tafel 9), die auch als Totholz (Tafel 16) noch voller Leben sind. Auch zahlreiche Kleintiere im Wasser (Station 8) – wie die Prachtlibelle (Tafel 9), uns oft nur ausgewachsen bekannt – und nicht zu vergessen der Biber (Tafel 17) als größtes heimisches Nagetier leben in den Auen. Die Auenlebensräume (Tafel 13) sind durch stetigen Wandel und ein besonderes Mikroklima (Tafel 12) geprägt. Mensch und Wasser formten die heutigen Auenwiesen (Tafel 14), deren Pflanzen wiederkehrende Überflutungen tolerieren müssen (Tafel 15). Insbesondere die Uferzonen (Tafel 5) sind für den Menschen nicht zu unterschätzende ökologische Dienstleister (Tafel 6). Auensedimente (Tafel 10) nutzen wir als historisches Archiv, das zukünftig auch Mikroplastik (Tafel 11) enthalten wird. Noch ein kleiner Tipp: Die Themen der Schautafeln haben keine feste Reihenfolge. Wer sich alle Stationen anschaut, hat beste Chancen das begleitende Preisrätsel zu lösen. Folgen Sie der Blauflügeligen Prachtlibelle durch das Gelände, durch das Programmheft (die Veranstaltungen, die sich auf den Auenlehrpfad beziehen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet) und gerne auch ins Internet! www.bayceer.uni-bayreuth.de/au Dort erfahren Sie mehr zu Hintergründen, Forschung und Studienmöglichkeiten. Bioenergiehügel Durch mikrobielle Vergärung kann pflanzliche Biomasse zu Methangas umgesetzt werden, das zur Stromund Wärmeerzeugung genutzt wird. Dazu wird überwiegend Mais eingesetzt, dessen Anbau zu ökologischen Schäden in der Landschaft führen kann. Auf ca. 5.000 m² (Bioenergiehügel) werden vier verschiedene riesenwüchsige Pflanzen-Blühstauden vorgestellt, die alle gute Biomasse-Erträge erbringen und somit als Mais-alternative Bioenergiepflanzen verwendet werden können. Wegen der mindestens 15-jährigen Kulturdauer haben sie im Vergleich zum Mais nur positive Wirkungen auf die Agrarökologie, das Klima, den Bodenschutz und die Artenvielfalt. Die auf der Landesgartenschau vorgestellten Bioenergie-Pflanzenarten sind Fächermalve, Becherpflanze, Goldbart und Purpur-Wasserdost. Es handelt sich bei ihnen um Wildarten, von denen bei entsprechender Züchtung noch enorme Leistungsverbesserungen möglich sind. Bis auf die Becherpflanze, die bereits heute sporadisch angebaut wird, sind diese neu und könnten sich zu ökologisch vertretbaren Bioenergiepflanzen der Zukunft entwickeln. Überzeugen Sie sich von den hervorragenden Wachstumseigenschaften der Arten, die auch als attraktive und blühfreudige Gartenstauden verwendet werden können. Ozongarten Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderungen der Blattfarbe oder durch einen veränderlichen Anteil abgestorbenen Blattgewebes die Belastung der Luft mit Ozon, der Leitsubstanz des sogenannten Sommersmogs, an. Ein Hochbeet am Uni-Pavillon mit verschiedenen Pflanzen, die unterschiedlich auf den Luftschadstoff Ozon reagieren, zeigt als natürliche Luftqualitätsstation die Belastung der Bayreuther Luft hinsichtlich Ozon an. Informieren Sie sich über das Thema Luftqualität und Ozon mit seinen guten und schlechten Eigenschaften für den Menschen und die Umwelt. Anpflanzung "Paprika, Chili & Co." Der Ökologisch-Botanische Garten (ÖBG) der Universität Bayreuth gestaltet die Fläche am Uni-Pavillon gemäß des diesjährigen Jahresthemas "Paprika, Chili & Co.", um Sie für dieses scharfe Thema zu interessieren. Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie auch den ÖBG auf dem Universitätscampus. Außenstelle Ökologisch-Botanischer Garten (ÖBG) Der ÖBG auf dem Universitätscampus ist eine offizielle Außenstelle der Landesgartenschau. Auf 16 Hektar Fläche und in sechs Gewächshäusern, erhalten Sie einen Einblick in die Welt der Pflanzen, von den Wäldern Sibiriens bis zum tropischen Regenwald. Dieses Jahr bilden im ÖBG zwei Themen Schwerpunkte: Im Nutzpflanzengarten werden über 140 Sorten Chili und ihre wilden Verwandten (Themenschwerpunkt „Paprika, Chili & Co“) mit einer beeindruckenden Vielfalt an Fruchtformen und Schärfegraden für die Besucherinnen und Besucher präsentiert. Chilis finden in den Küchen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas vielfache Verwendung, werden aber auch bei uns zunehmend beliebter. Die dekorativen Pflanzen mit den leuchtend bunten, scharfen Früchten sind auf dem Balkon oder im Garten leicht selbst zu kultivieren. Der Ursprung der Paprika- und Chili-Arten (Capsicum spp.) ist Mittel- und Südamerika, wo sie schon vor 7.000 Jahren genutzt wurden. Die Schärfe wird durch das Alkaloid 'Capsaicin' hervorgerufen. Zweiter Schwerpunkt sind die Bibelpflanzen, von denen einige wie Dattelpalme, Ölbaum oder Feigenbaum in den Gewächshäusern des ÖBG wachsen. Im Sommer stehen diese Pflanzen im Freien auf der Fläche für Mediterranpflanzen. Der ÖBG ist mit dem Thema Bibelpflanzen eine Station der „Wege der Besinnung“ in Bayreuth, einer flankierenden Maßnahme zur Landesgartenschau. www.bayreuth-evangelische.de/radrundweg Öffnungszeiten*: Außengelände Montag–Freitag Samstag, Sonn- u. Feiertage Gewächshäuser & Ausstellung Montag–Freitag Samstag, Sonn- u. Feiertage Sonderführungen*: jeden Sonntag, 14 Uhr 08–19 Uhr 10–19 Uhr 10–15 Uhr 10–16 Uhr *während der Dauer der Landesgartenschau Wir freuen uns auf Ihren Besuch im ÖBG auf dem Universitätscampus – Der Eintritt ist frei! Die Außenstelle ÖBG ist über einen Shuttle-Bus mit dem Gelände der Landesgartenschau verbunden. Unter www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de erfahren Sie mehr über die Fahrtroute, Fahrtzeiten und Haltestellen. dingerstr. Rie fer Str. tr. Ho AS Bayreuth -Nord r. Bah n h ofstr. Gutenbergstr. Casselmannstr. M fe ra kg na r-Str. üre t- D h c e r A lb nri Fr r. ße tra Äußere B a ds W it Bir ke n r. mi tag e st r aß e ÖkologischBotanischer Garten Ke m n a t h e r S ße st Ere tr. raße sst Bir ke ll e e e e raß rst se Prie Ludwig a-Straße -Thom ÖkologischBotanischer Garten (ÖBG) cher Str. adstr. tr a rS str . -Stra ße steina Warmen rg Ludw ig-Th oma be . Str Je an -Pa ul- Univer sitä t n n i gsa Äuße re B rn g Röhrensee tr. r-S Str. cker e r ne Landschaftspark „Wilhelminenaue“ i n e rst r. e Wa e gn Nü Je an -P au l-S tr. str. ch r ri n Kö Hofgarten rich sb a d Frie te l kstr. smarc Co sim a- Str. ger lan k er Sr. rBS Kersch en st e Str. ert-Eb rich ied r ZOH ke nec Ber e lle ng ch e ba lm Ku henzolle r Ho ar ne c r. Car l-Sc hüll erSt B er Grünewa lds t de nb ur gs tr. St r. Eremitagestraß e Me g rdrin No t e rs in g ers is t AS Bayreuth -Süd Kon Dr. Hauptbahnhof (Zentrale) Omnibus Haltestelle(n) Universitä e ts s t r a ß Kontakt: Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth Universität Bayreuth Universitätsstr. 30 95447 Bayreuth Telefon: 0921/55 2961 E-Mail: [email protected] Web: www.obg.uni-bayreuth.de hner-Str. -Pö ra d Die Veranstaltungen des Uni-Donnerstages: Donnerstag, 28.4.2016 Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kindervorlesung auf der Landesgartenschau ab 9:30 Uhr* Prof. Dr. Bernd Kannowski (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte, Universität Bayreuth): Was darf ich im Internet? Ein kurzer Film warnt uns, ohne Erlaubnis Filme aus dem Internet herunterzuladen. Kommt man gleich ins Gefängnis, wenn man das macht? Darf ich mir als Kind im Internet etwas bestellen? Diese und andere Fragen rund um Computer und Internet werden beantwortet. Ort: Junge Bühne ab 11:00 Uhr* Prof. Dr. Sebastian Schanz StB (Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Universität Bayreuth): Woher kommt das Geld? Täglich haben wir es in der Hand und kaufen damit ein: Geld. Aber woher kommt das Geld und was gehört alles zum „Geld“? Wer bestimmt, wie viel Geld gedruckt wird? Wie viel Geld ist gut bzw. wie viel Geld ist schlecht? Woran wird das gemessen? Was passiert, wenn es zu viel oder zu wenig Geld gibt? Wie hängen Geld und Zinsen zusammen? Diesen Fragen werden wir auf den Grund gehen, um danach besser unsere aktuelle Situation „nach“ der Finanzkrise zu verstehen. Ort: Junge Bühne * Veranstaltungen extra für Schulkinder: Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger Anmeldung über [email protected] Donnerstag, 5.5.2016 10:00 Uhr–11:00 Uhr Dr. Martin Feulner (Pflanzensystematik, BayCEER, Universität Bayreuth): Keine Ufer ohne Weiden: auf den Spuren einer spannenden Baumgattung Auf der Führung werden die auf dem Landesgartenschaugelände am Mainufer wachsenden Weidenarten vorgestellt. Es wird gezeigt, anhand welcher Merkmale man Weiden erkennen und unterscheiden kann. Außerdem gibt es Wissenswertes über ihre ökologische Funktion, ihre Fortpflanzungsweise und Antworten auf weitere interessante Fragen, z.B. was Weiden mit Körben und Aspirin zu tun haben. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 12.5.2016 Professoren der Universität Bayreuth mit einer Kindervorlesung auf der Landesgartenschau ab 9:30 Uhr* Prof. Dr. Stefan Schuster (Lehrstuhl für Tierphysiologie, Universität Bayreuth): Elektrische Fische In vielen Zoos kann man stark elektrische Fische wie den Zitteraal bestaunen, der mit seinen gewaltigen Entladungen Beutetiere lähmen oder sogar töten kann. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere elektrische Fische, die mit spektakulären Leistungen aufwarten können. Wir werden einige dieser Fische kennenlernen, mit ihnen experimentieren und versuchen zu verstehen, wozu die Fische Ströme produzieren und wie sie das anstellen. Ihr werdet auch sehen, dass viele spannende Fragen offen sind und es für junge Forscher viel zu entdecken gibt! Ort: Junge Bühne ab 11:00 Uhr* Prof. Dr. Gerrit Begemann (Professur für Entwicklungsbiologie, Universität Bayreuth): Flossen weg! Von Fischen, die neue Superfähigkeiten für ihre Flossen erfunden haben Fische sind Meister der Anpassung an das Leben unter Wasser. Ihre Flossen sorgen für schnelle und geschickte Fortbewegung. Doch das muss nicht immer so sein! Manche Fische gebrauchen ihre Flossen auf ungewöhnliche Arten. Ob als Flügel, Beine oder Feuerstacheln – alle wurden in Millionen von Jahren aus Flossen geformt. Und was passiert eigentlich, wenn eine Flosse verletzt oder abgebissen wird? Können Fische ihre Flossen einfach wieder nachwachsen lassen? Ort: Junge Bühne * Veranstaltungen extra für Schulkinder: Teilnahme ganzer Schulklassen nur nach vorheriger Anmeldung über [email protected] Donnerstag, 19.5.2016 13:00 Uhr–17:00 Uhr Gärtnerische Kultur von Paprika, Chili und Tomaten Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern Sie sie mit Ihren Fragen…. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 26.5.2016 11:00 Uhr–15:00 Uhr PD. Dr. Klaus Martin Moldenhauer (Lehrstuhl Geomorphologie, Paläobotanische Sammlung –Stiftung Rossmann, BayCEER, Universität Bayreuth): Faszination fossiler Pflanzen Auch Pflanzen oder Pflanzenteile können „versteinern“. Lassen Sie sich von diesem Phänomen begeistern. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 2.6.2016 17:00 Uhr–17:30 Uhr Nadine Wachsmuth (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth): maxxF Eine Methode – viele Effekte: Mit maxxF gewinnen Sie mehr Kraft und Gesundheit, einen schön geformten, wohldefinierten Körper und damit mehr Attraktivität und Selbstbewusstsein. Sogar körperliche Beschwerden können gelindert werden. Gute Laune gibt's gratis dazu. Und das alles ohne den Einsatz irgendwelcher Trainingsgeräte. Vorhang auf für maxxF: das beste Workout aller Zeiten. Denn noch nie war Krafttraining so effizient – nach 30 Minuten sind alle fertig: die Muskeln und damit natürlich auch die Trainierenden." (Fit for Fun) Ort: Junge Bühne 18:00 Uhr–19:00 Uhr Madeleine Karsten und Susanne Kraus (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth): Zumba Zumba ist ein, durch lateinamerikanische Rhythmen angehauchter, Fitness-Trend, bei dem man sich mit schwungvollen Bewegungen zu passender Musik bewegt. Die, hauptsächlich aus lateinamerikanischer Musik bestehende, Sportart, motiviert durch Spaß und lockerer Atmosphäre zum gemeinsamen Schwitzen. Ort: Junge Bühne Donnerstag, 9.6.2016 16:00 Uhr–18:00 Uhr Prof. Dr. Ludwig Zöller, Thomas Kolb (Lehrstuhl für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichtenprofil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) "Uni-Oasen" auf dem Gelände der Landesgartenschau 4 8 12 13–15 16 17 9 10–11 2–3 4–5 6 8 1 Uni-Pavillon mit Ozongarten und Anpflanzung "Paprika, Chili & Co." 7 Stationen des Auenlehrpfades von Universität Bayreuth, Bund Naturschutz in Bayern e.V. und Bezirksfischereiverband Bioenergiehügel Quelle: Landesgartenschau Bayreuth 2016 GmbH; Überarbeitung: Universität Bayreuth Donnerstag, 16.6.2016 14:00 Uhr–16:00 Uhr Prof. Dr. Gabi Obermaier (Didaktik der Geographie, Universität Bayreuth) und Dr. Dominik Conrad (Didaktik der Geographie, Universität Bayreuth): Geowissenschaftliche Experimente Viele geowissenschaftliche Phänomene sind nicht direkt erfahrbar. Mit dem Geowindow können geowissenschaftliche Prozesse und Strukturen modelliert und nachvollzogen werden, so beispielsweise aus den Themenbereichen Plattentektonik, Vulkanismus, Meeresströmungen und Küstenmorphologie. 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Susanne Tittlbach (Lehrstuhl Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports, Universität Bayreuth): Gesteigertes Wohlbefinden durch Bewegung in der Natur In diesem Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Bewegung – insbesondere Bewegung in der Natur – und Wohlbefinden theoretisch aufgezeigt und Empfehlungen für ein selbstständiges Bewegen gegeben. In einem anschließenden Praxisworkout werden einfache Bewegungsformen vor Ort ausprobiert. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Außerhalb der Uni-Donnerstage: Montag, 20.06., bis Mittwoch, 22.06.2016 : Institut für Sportwissenschaft, Universität Bayreuth: Durchführung einiger Begegnungen der Deutschen Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball auf dem Gelände der Landesgartenschau. Donnerstag, 23.6.2016 14:00 Uhr–16:00 Uhr Prof. Dr. Ludwig Zöller (Lehrstuhl für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichtenprofil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Angelika Mustroph (Pflanzengenetik, BayCEER, Universität Bayreuth): Wenn Pflanzen die Luft ausgeht: (Über)leben ohne Sauerstoff In diesem Vortrag werden die Probleme der Pflanzen bei Überflutungen vorgestellt. Unter diesen Bedingungen geht Pflanzen buchstäblich die Luft aus. Es werden Strategien gezeigt, die sich in Pflanzen entwickelt haben, um mit solch einem Stress umzugehen. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) 17:00 Uhr–18:00 Uhr Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr. Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien, Universität Bayreuth): Ge-hört? Ein Soundwalk Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hörreise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum Treffpunkt. Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) 18:00 Uhr–20:00 Uhr Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Bayreuth: Lassen Sie bei aller Sinfonie für die Augen auch das Ohr nicht zu kurz kommen. Das Sinfonieorchester der Universität Bayreuth gibt einen akustischen Einblick in sein meisterhaftes Können… Ort: Seebühne Donnerstag, 30.6.2016 16:30 Uhr–17:30 Uhr Studierende der Medienwissenschaft (Leitung Dr. Miriam Akkermann, Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien, Universität Bayreuth): Ge-hört? Ein Soundwalk Summen, rascheln, knirschen... Was hören wir in der Natur? Was erwarten wir zu hören? Was könnten wir hören? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kleine Hörreise durch die Ausstellung. Dieser Soundwalk wurde von Studierenden im Rahmen eines Seminars speziell für die Landesgartenschau erarbeitet. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte kommen Sie kurz vor Beginn des Soundwalks zum Treffpunkt. Ort: Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) 17:30 Uhr–18:30 Uhr Stefan Tselegidis (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth): Selbstverteidigung mit Aikido Aikido ist eine relativ moderne Kampfsportart, die allerdings auf den Kampfkünsten der japanischen Samurai beruht. Aikido enthält neben waffenlosen Techniken auch den Umgang mit dem Langstock (Aiki-Jo) und dem japanischen Schwert (Aiki-Ken). Beim Aikido geht es darum, die Energie des Angreifers umzulenken und diesen quasi mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Aikido kann gleichermaßen von Frauen und Männern aller Altersgruppen praktiziert werden. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) 19:00 Uhr–20:00 Uhr Fabian Wagle (Institut für Sportwissenschaft, Allgemeiner Hochschulsport, Universität Bayreuth): Selbstbehauptung & Selbstverteidigung Hier werden einfache und effektive Selbstverteidigungstechniken trainiert, sowie Verhaltensregeln zur Prävention und Deeskalation vermittelt. Das Training ist für Frauen und Männer aller Altersgruppen gleichermaßen geeignet und erfordert keine Vorkenntnisse. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 7.7.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Stephan Schwarzinger (Forschungszentrum für Biomakromoleküle – BIOmac, Universität Bayreuth): Bio & regional – wer soll das beweisen? Bedeutung des Herkunftsnachweises im globalen Lebensmittelmarkt. Woher unsere Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden und wie (sorten)rein sie sind wird uns Konsumenten immer wichtiger – wir sind bereit mehr Geld auszugeben, vor allem in einem Markt in dem Lebensmittel industriell hergestellt und global gehandelt werden. Mit bestehenden Methoden der Analytik, für die bisher die Lebensmittelsicherheit im Fokus stand, sind diese Angaben aber kaum nachweisbar. Skandale, wie der Pferdefleischskandal oder der Olivenölskandal, machen hier neue Entwicklungen erforderlich – wie sie beispielsweise am FZ BIOmac der Universität Bayreuth entstehen. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 14.7.2016 15:00 Uhr–15:45 Uhr und 16:00 Uhr–16:45 Uhr Dr. Pedro Gerstberger (Lehrstuhl für Pflanzenökologie; BayCEER, Universität Bayreuth): Hier wächst Ihr Strom – Ökologisch alternative Bioenergiepflanzen. Führung und Erläuterungen auf dem Bioenergiehügel der Landesgartenschau. Ort: Bioenergiehügel 18:00 Uhr–20:00 Uhr Bigband an der Universität Bayreuth e.V. : Konzert der Uni Big Band Bayreuth Seit Beginn des Sommersemesters 1992 stellt die Uni Big Band kontinuierlich unter Beweis, dass sie aus dem kulturellen Leben der Universität Bayreuth nicht wegzudenken ist. Wöchentlich treffen sich Studierende aller Fakultäten zu den Proben, um Stücke aus einem Jahrhundert Musikgeschichte zu erarbeiten. Gespielt werden die großen Klassiker des Swing, wie Count Basie und Duke Ellington, oder auch Latin, Rock und Funk bis hin zu Werken zeitgenössischer Arrangeure wie Peter Herbolzheimer. Genießen Sie einen Abend mit der Uni Big Band Bayreuth. Ort: Seebühne Donnerstag, 21.7.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Dr. Luisa Hopp (Lehrstuhl Hydrologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Der Fluss und seine Aue – unsichtbare Wechselwirkungen im Untergrund Während der Führung zum Hydrologischen Messfeld am Auenpfad wird die Bedeutung von Uferzonen, die einen sehr aktiven Reaktionsraum darstellen, für die Gewässerqualität diskutiert. Dabei wird besonders auf die laufenden Forschungsarbeiten am Messfeld eingegangen. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Sommerfest Landesgartenschau Samstag, 23.07.2016 21:00 Uhr–00:00 Uhr Prof. Dr. Christoph Thomas (Mikrometeorologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Schauexperiment: Mit Nebel und Laser der Auen-Kaltluft auf der Spur Lang aufbleiben lohnt sich beim Sommerfest der Landesgartenschau: Seien Sie live dabei beim Schauexperiment zu Luftströmung und Mikroklima in der Rotmainaue! Ort: Schautafel „Mikroklima“ im Auenbogen beim Spielplatz Donnerstag, 28.7.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Heike Feldhaar (Populationsökologie der Tiere, BayCEER, Universität Bayreuth): Invasive Arten in Flussauen Aus anderen Regionen einwandernde Pflanzen und Tiere siedeln sich besonders häufig in Flussauen an. Einige der Arten sind gesundheitsschädlich, verursachen Kosten oder ökologische Probleme. Solche Arten nennt man invasive Arten – sie sind Thema dieser Führung. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 4.8.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Andreas Held (Atmosphärische Chemie, BayCEER, Universität Bayreuth): Der Ozongarten – Pflanzen als Bioindikatoren für Luftverschmutzung Ein Ozongarten ist eine natürliche Luftqualitätsstation: Ozonempfindliche Pflanzen zeigen durch Veränderungen ihrer Blattfarbe, durch Blattflecken oder durch abgestorbenes Blattgewebe an, wie stark unsere Luft mit Ozon belastet ist. Erfahren Sie mehr über das Spurengas Ozon, dessen Entstehung und Wirkung auf Pflanzen. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 11.8.2016 16:00 Uhr–17:30 Uhr Prof. Dr. Christian Laforsch (Lehrstuhl für Tierökologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Mikroplastik im Süßwasser – unsichtbare Gefahr? Das Thema Mikroplastik wurde bislang hauptsächlich mit dem Meer in Verbindung gebracht – doch die winzigen Plastikpartikel sind auch in unseren Flüssen und Seen zu finden. Woher stammen die Plastikpartikel und was sind ihre Auswirkungen auf Tiere und Menschen? Anhand aktueller Forschungsergebnisse geht die Führung diesen Fragen nach. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 18.8.2016 16:00 Uhr–18:00 Uhr Thomas Kolb (Lehrstuhl für Geomorphologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Landschafts- und Kulturgeschichte der Aue An der Schautafel und am nahe gelegenen Schichten- profil wird demonstriert, wie sich die Landschafts- und Kulturgeschichte des Einzugsgebietes des Roten Mains seit der Eisenzeit in den Auenlehmen widerspiegelt. Angewandte Datierungsmethoden werden erläutert. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 25.8.2016 16:00 Uhr–17:30 Uhr: Gitta Hentschel (M.Sc. Public Health Nutrition), Elisabeth Schorling, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth): Vom Jagen und Sammeln zur Online-Bestellung – Unsere Ernährung im Wandel der Zeit Im Lauf der Zeit haben sich unsere Ernährung und der Umgang mit Lebensmitteln gewandelt: Diente Essen früher ausschließlich der Überlebenssicherung und musste oft mühsam gewonnen werden, können wir heute an jeder Ecke und rund um die Uhr eine vielfältige Auswahl an Lebensmitteln erwerben. Neue „Funktionen“ der Ernährung als Identitätsstifter und Ausdruck des individuellen Lebensstils kamen hinzu. Der Vortrag bietet einen interaktiven Schnelldurchlauf durch die Geschichte der Ernährung und liefert Erklärungsansätze, wieso wir uns heute eigentlich so ernähren, wie wir es tun. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 1.9.2016 13:00 Uhr–17:00 Uhr Präsentation und Beratung durch Gärtnerinnen und Gärtner des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth Scharfe Pflanzen: Chili und Paprika Schauen Sie den Profis über die Schulter und löchern Sie sie mit Ihren Fragen. Zusätzlich 14:00 Uhr–15:00 Uhr und 16:00 Uhr–17:00 Uhr PD Dr. Elisabeth Obermaier (Ökologisch-Botanischer Garten, Universität Bayreuth) Führung zu den scharfen Pflanzen Chili und Paprika Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Außerhalb der Uni-Donnerstage: Sonntag, 04.09.2016 10:00 Uhr–15:00 Uhr Aktionstag zum Thema "Paprika, Chili & Co" Ort: Ökologisch-Botanischen Garten der Uni Bayreuth Kontaktdaten: Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth Universität Bayreuth Universitätsstr. 30 95447 Bayreuth Telefon: 0921 55-2961 E-Mail: [email protected] www.obg.uni-bayreuth.de Etwa 140 Sorten und Wildarten von Paprika und Chili werden im Nutzpflanzengarten des ÖBG präsentiert. Der Aktionstag soll informieren und Lust machen sich mit den "scharfen Pflanzen" zu beschäftigen – gärtnerisch, kulturgeschichtlich und kulinarisch – und in Staunen versetzen über die Vielfalt der Paprika und Chili. Angeboten werden Kurzführungen durch den Schwerpunkt, Verkostung und gärtnerische Beratung. Donnerstag, 8.9.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr: PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer Garten, Universität Bayreuth): Weiden (Salix): Vielfalt, Ökologie und Nutzung einer unterschätzten Gehölzgruppe Weiden (Salix) sind die artenreichste Gattung von Gehölzpflanzen Mitteleuropas. In Deutschland sind rund 30 verschiedene Weiden einheimisch und kommen als Pioniere in fast allen Landlebensräumen von den Meeresküsten bis hinauf in die baumfreie alpine Stufe der Alpen vor. Dabei haben sie eine enorme Bedeutung als Lebensgrundlage für viele unterschiedliche Organismengruppen, insbesondere für hunderte von Insektenarten. Insofern verwundert es, dass dieser Gattung von vielen Menschen, auch von Forstleuten, Gärtnern, Biologen und Naturschützern eher wenig Aufmerksamkeit zukommt. Der Vortrag stellt die Vielfalt der Gattung und ihrer Lebensräume vor. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf seltenen, in ihrem Bestand gefährdeten Arten sowie auf die überaus interessante Bestäubungs- und Fortpflanzungsbiologie. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 15.9.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Dr. Marianne Lauerer (Ökologisch-Botanischer Garten, Universität Bayreuth): Nachhaltiger Anbau von tropischem Obst in Oberfranken – Geht das? Es ist ein zukunftsweisendes und „Frucht-bringendes“ Projekt, das unter dem Namen Tropenhaus Klein Eden in Kleintettau im Frankenwald entstand. Mit Abwärme aus der Glasproduktion wird ein Gewächshaus beheizt, in dem tropische Früchte angebaut und lokal vermarktet werden. Der Ökologisch-Botanische Garten der Universität Bayreuth begleitet dieses innovative Projekt botanisch-wissenschaftlich. Im Vortrag werden das Projekt und Ergebnisse der Untersuchungen vorgestellt. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 22.9.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Stephan Clemens (Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie, BayCEER, Universität Bayreuth): Was isst der Mensch? Pflanzliche Nahrungsmittel und ihre Bedeutung für uns. Warum ist es gesund sich vorwiegend pflanzlich zu ernähren? Was essen wir, wenn wir Pflanzen essen? Wie sind unsere Nahrungspflanzen eigentlich entstanden? Welche Pflanzen werden wir in Zukunft essen? Diese und weitere Fragen werden wir auf einem Streifzug durch die Biologie von Getreide, Gemüse und Obst beleuchten. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 29.9.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr Prof. Dr. Gerhard Gebauer (BayCEER – Labor für Isotopen-Biogeochemie, Universität Bayreuth): Partnertausch im dunklen Wald – Wie Orchideen ihre Pilzpartner zur Nährstoffgewinnung nutzen. Lassen Sie sich überraschen von den raffinierten Tricks der Orchideen. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Donnerstag, 6.10.2016 16:00 Uhr–17:00 Uhr PD Dr. Gregor Aas (Ökologisch-Botanischer Garten, Universität Bayreuth): Klimawandel und Wald: Baumarten für den Wald von morgen Der fortschreitende Klimawandel wird unsere Wälder und deren forstliche Nutzung gravierend verändern. Der Vortrag versucht zu klären, welche der einheimischen Baumarten Verlierer der Klimaerwärmung sind und welche möglicherweise davon profitieren könnten. Dabei soll auch diskutiert werden, ob es sinnvoll und vertretbar ist, zukünftig vermehrt exotische Baumarten anzubauen, um die Funktionsfähigkeit unserer Waldökosystemen für zukünftige Generationen zu sichern. Dazu zählen nordamerikanische Baumarten wie die Douglasie, aber auch Arten aus Klein- und Westasien wie die Libanon-Zeder. Ort: Treffpunkt Uni-Pavillon (Nahe Nord-Eingang) Kontakt: Universität Bayreuth Universitätsstraße 30 95447 Bayreuth Telefon: 0921/ 55-0 E-Mail: [email protected] Web:www.uni-bayreuth.de www.landesgartenschau.uni-bayreuth.de
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