15 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 13. April 2016 GARTENMÖBEL ALLER ART VERKAUFSOFFENER SONNTAG 17.4. 13 - 18 UHR 69469 Weinheim, Olbrichtstraße 30 www.gartenmoebelkeil.de, Telefon 06201 182235 Rekord-Spargellauf Polizeibericht vorgestellt Bürgersprechstunde Am Mo., 18.04., wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl ab 17 Uhr wieder seine monatliche Bürgersprechstunde im Rathaus durchführen. Für diesen Termin sind keine Anmeldungen mehr möglich. Für die nächste Sprechstunde am Mo., 30.05. sind bereits Anmeldungen möglich. Interessierte können sich an Sabrina Cass, Tel. 87-201 wenden. Der Schneemann musste brennen Winter hat in Schwetzingen keine Chance Foto: amoos 2 | Anzeigen SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Riesenansturm auf die Schwetzinger Innenstadt am „Verkaufsoffenen Sonntag“ „Shoppen“ klappte prima, aber mit einem Schoppen wurde es kompliziert Dass der „Verkaufsoffene Sonntag“ im Herzen Schwetzingens in der Tat ein generationenübergreifendes Ereignis ist, war unübersehbar (ter). Welche Mitmenschen sind am härtesten dran, wenn an einem „Verkaufsoffenen Sonntag“ genau das herrscht, was sich dessen Organisatoren und natürlich auch die Geschäftswelt für ein solches Ereignis fast schon an allererster Stelle wünschen: Superwetter. Wenn also die Sonne scheint, wenn es angenehm warm ist und wenn der Frühling dem Winter so richtig schön den Garaus zu machen scheint. den motorisiert Anstürmenden im Grunde auch nicht viel, wenn die Stellplätze für ihr Vehikel wie nun in Schwetzingen keinen einzigen Cent kosten. Parken „fer umme“ ist zweifelsohne eine tolle Sache, aber halt doch nur dann, wenn man nicht ewig und drei Tage nach einem Parkplatz suchen muss. Gleichfalls nicht leicht hatten es vor allem am frühen und etwas späteren Sonntagnachmittag jene, die zwar ein Plätzchen für ihr Fahrzeug gefunden hatten, was nach einiger Zeit dann wohl doch ausnahmslos der Fall gewesen sein dürfte. Die aber obendrein auch noch sehr gerne ein Plätzchen für sich gefunden hätten. Sprich: ein Sitzplätzchen in einem der Cafés oder in einer Eisdiele oder in einem der Gasthäuser. Natürlich ein Sitzplätzchen im Freien, denn bei einem solchen Wetterchen „drinnen“ Platz zu nehmen, ist für viele Zeitgenossen ja mittlerweile ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Für jene, die sich nach ausgiebigem „Shoppen“ beispielsweise durch den Genuss eines Schoppens stärken oder gerne irgendein ein anderes, gleich ob nun Alkohol oder Koffein oder beides eben nicht beinhaltendes Getränk sowie eine Speise zu sich nehmen wollten, stellte sich ein Problem, das ein wenig an die „Reise nach Jerusalem“ erinnerte. Also an ein ganz bestimmtes Spiel, das bekannterweise wahrlich nicht jedem Spielteilnehmer Freude ohne Ende bereitet. Ja, wenn man am „Verkaufsoffenen Sonntag“ etwas mit ins Schwet- Eine fruchtige Erfrischung war bei den frühlingshaften Temperaturen durchaus bei manchem Besucher vonnöten. Sind es jene, die angesichts des doch recht ausgedünnten sonntäglichen ÖPNV-Angebots die sonntäglich geöffneten Geschäfte mit dem Auto ansteuern? Ja, diese haben es auch nicht leicht, denn wenn der Ansturm auf die PkwStellplätze zu heftig wird, nutzt es Frauen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, durften sich über ein Blumenpräsent freuen Shoppen, bummeln und in den Auslagen stöbern konnte man am Sonntag in der gesamten Schwetzinger Innenstadt. Fotos: ter SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 zinger Zentrum mitgebracht haben sollte, dann war das neben der selbstredend unbedingt erforderlichen Bummelund Einkauflust eine Eigenschaft, die nicht allen Menschen gegeben ist: Geduld. Denn exakt diese war angesagt bei der Parkplatzsuche und bei der Suche nach einem Ess- und Trinksitzplatz. Gleiches galt aber auch für jene Leckermäuler, die gar nicht sitzen, sondern schlicht ein Eis im Stehen oder Gehen genießen wollten. Davor hatte freilich der Herrgott Warteschlangen gesetzt. Warteschlangen, die sich frei nach der Devise „So wie früher in der DDR, wenn es Orangen gab“ echt sehen lassen konnten. Aber so muss es wohl sein, wenn sich Abertausende für die Dauer einiger Stunden haargenau das gleiche Aufenthaltsziel auserkoren haben. Misst man den Erfolg eines „Verkaufsoffenen Sonntags“ am Zulauf, dann war dieser „Verkaufsoffene Sontag“ jedenfalls ein Erfolg sondergleichen. illen! 6 Angr 16.April 201 ag amst - 16 Uhr 0 von 1 am S Öffentliche Sitzung Gemeinderat tagt (red). Am Do., 14.04., 18 Uhr, findet im Rathaus, Hebelstraße 1 (großer Sitzungssaal) eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, zu der die Stadt einlädt. Tagesordnung: 1.Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 2. Bürgerfragestunde 3. 2. Änderungssatzung zur „Satzung über die Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen in der Stadt Schwetzingen" 4. Neufassung der „Richtlinien der Stadt Schwetzingen über temporäre Werbung für Veranstaltungen (Plakatierungsrichtlinien)" 5. Spargelveranstaltung 2017ff. 6.Umbenennung des Hebelplatzes in Hebelpark und Einrichtung eines „Platzes der Freundschaft“ 7. Installation „Schwetzinger Zeitreise“ in der Bahnhofanlage 8. „Im Wege stehend VI" 9. Projektpatenschaft mit Mitzpe Ramon, Israel 10. Friedhof Schwetzingen; Erweiterung Gärtnerbetreutes Grabfeld 11. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen 12 Öffentliche Bekanntgaben /Anfragen Polizeibericht Zeugen gesucht Einbrüche (red). In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen bislang unbekannte Täter in eine Bäckerei und ein Frisörgeschäft in der Carl-Theodor-Straße ein. Ob sie etwas erbeuteten, steht noch nicht fest. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen unter der Tel. 06202/288-0 entgegen. Neues aus Schwetzingen | 3 Aus dem Inhalt Feuerwehr im Jubiläumsjahr 4 Eine rundum zufriedenstellende Bilanz zogen die Schwetzinger Floriansjünger auf ihrer jüngst abgehaltenen Hauptversammlung. Grund zur Freude gab es obendrein. Polizeistatistik vorgestellt 6 „In der Kurpfalz lebt es sich sicher“ - das ist das Fazit von Schwetzingens Revierleiter Hubert Böllinger nach der Vorstellung der Polizeistatistik im Sprengel. Publikumsmagnet 7 Auch die 10. Ausgabe der Energiemesse Rhein-Neckar ließ am Wochenende rund um das Lutherhaus keine Wünsche bei den Besuchern offen. Und die kamen zahlreich. Paartherapie mit Folgen 8 Premiere im theater am puls: Dieses Mal wurden die Zuschauer in Schwetzingens Theaterinstitution Zeugen einer Paartherapie, die es in sich hatte. 4 | Neues aus Schwetzingen SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Sie schützen die Stadt seit 1866 Hauptversammlung der Feuerwehr in der Feuerwache umsjahr übernehmen zu können“. Gestiegene Einsatzzahlen Bürgermeister Matthias Steffan (l.) und Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel (r.) waren gerne mit von der Partie, als OB Dr. René Pöltl (2.v.r.) Kommandant Walter Leschinski (2.v.l.) die Schlüssel für das neue Einsatzführungsfahrzeug überreichte. (ter). Drei Gründe nannte Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, weshalb er Jahr für Jahr „richtig gerne“ an der Hauptversammlung der Schwetzinger Feuerwehr teilnimmt. „Ihr macht das gut!“, ist nach seinen Worten der erste Grund, gefolgt von „Es kommen immer viele“. Doch auch der dritte Grund hat zweifelsohne seine volle Berechtigung: „Die Versammlung ist knackig kurz“. In der Tat gelingt es den Floriansjüngern immer wieder aufs Neue, eine zweistellige Zahl an Tagesordnungspunkten in etwa einer guten Stunde abzuhandeln. Pro TOP entspricht das um die sechs Minuten, womit eines klar sein dürfte: Lang und eventuell obendrauf auch noch sinnfrei rumgeschwätzt wird nicht, wenn die Feuerwehrmitglieder ihre Jahresbilanz ziehen. Eigentlich sind es sogar vier Bilanzen, denn zum Tätigkeitsbericht von Löschmeister Niko- laus Eberhardt gesellten sich Berichte von Marinko Stojic, seines Zeichens ebenfalls Löschmeister, aber auch Jugendfeuerwehrwart, von Kassenwart Werner Kraut sowie ein Rückblick des Leitenden Hauptbrandmeisters: sprich Feuerwehrchef Walter Leschinski. Letztgenannter erläuterte unter anderem die „unabdingbaren Kriterien für die Existenz einer Feuerwehr“. Hierzu zählten die „gesicherte und schnelle Alarmierung von Einsatzkräften, das unverzügliche Abrücken zur Einsatzstelle, ein tatkräftiges Wirken einer einsatzwilligen und eingeübten Mannschaft, eine zweckmäßige Ausrüstung sowie die Sicherstellung der ständigen Einsatzbereitschaft der gesamten Ausrüstung durch ständige Instandhaltung“. Großer Fuhrpark Dies verband Leschinski mit dem Hinweis auf die seit 2013 beschafften neuen Feuerwehr- fahrzeuge. Als da wären ein Gerätewagen-Transport, ein Mannschaftstransportwagen und ein Einsatzführungsfahrzeug, wobei er die Schlüssel für den letzteren nun frisch aus den Händen von OB Dr. Pöltl entgegennehmen konnte. Mit Blick auf dieses Fahrzeugtrio wollte Leschinski selbstredend nicht unerwähnt lassen, dass die Stadt Schwetzingen und der Gemeinderat alles in allem 357.000 Euro investiert hätten, zu denen sich Landeszuschüsse in Höhe von 33.000 Euro gesellten. Parallel hierzu sei in Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplanes ein Feuerwehrentwicklungsprogramm erstellt worden. Da der Gemeinderat auch diesem zugestimmt habe, stünden nun 600.000 Euro für die Beschaffung einer vollautomatischen Drehleiter mit einer Nennrettungshöhe von 23 und einer Nennausladung von 12 Metern zur Verfügung. Jetzt hoffe man, so Walter Leschinski, besagtes Fahrzeug „noch im Jubilä- Die von ihm selbst gestellte Frage „Für was brauchen wir das alles?“ beantwortete er in der Hauptsache mit den gestiegenen Einsatzzahlen. Demnach verzeichnete die Feuerwehr 437 Einsätze im Jahr 2013, 463 im Jahr 2014 und 514 im Jahr 2015. Alleine im vergangenen habe man 69 Personen gerettet. Diese Entwicklung führte Walter Leschinski darauf zurück, dass „wir Ende 2012, sozusagen über Nacht, auf einmal für 154 Hektar Fläche und 75 Gebäude zusätzlich zuständig wurden“. „Nämlich“, ging er ins Detail, „für die gesamten Konversionsflächen, die aus zwei US-Kasernen und dem ehemaligen Übungsgelände bestehen“. Hinzu komme die „Einrichtung von drei Gemeinschaftsunterkünften und einer bedarfsorientierten Erstaufnahmeeinrichtung“. Hierdurch sei die „Bevölkerungszahl in Spitzenzeiten um fast 2000 Personen gestiegen“. Grund zum Feiern Rück- und Ausblick verbanden sich, als Walter Leschinski auf das heuer zu feiernde Jubiläum „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr“ einging. Dies sei zweifelsohne ein Grund zu feiern, doch ließen das Tagesgeschäft und das „1250 Jahre Schwetzingen“-Stadtjubiläum „uns dafür nicht viel Zeit“. Aber dennoch habe man „tolle Aktionen für die Zukunft, nämlich für die Jugendfeuerwehr vorgesehen“. So werde diese die Feuerwehrchronik schreiben und die Gestaltung des Festaktes am 4. Dezember übernehmen. Nachwuchs gesichert Wer frisch in die Einsatzabteilung aufgenommen wurde, durfte ebenso mit aufs Gruppenbild wie jene, die befördert wurden und jene, die sich durch häufige Ausbildungsbesuche ausgezeichnet hatten. Fotos: ter Zu den 28 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr merkte der OB an, es sei beileibe nicht selbstverständlich, dass „es eine Feuerwehr schafft, so viele Mädchen und Jungs für das Thema zu gewinnen“. Und ebenso selbstverständlich ist aus seiner Sicht, dass der Gemeinderat vor dem Hintergrund veränderter Einsatzbedingungen „nicht gezuckt hat, neue Kosten, auch Personalkosten, zu übernehmen“. SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Neues aus Schwetzingen | 5 Von wegen „Es wird immer schlimmer!“ Polizeiliche Kriminalstatistik für den Schwetzinger Sprengel vorgestellt (ter). So beeindruckend die umfangreiche, detaillierte und sehr aussagekräftige „Polizeiliche Kriminalstatistik für den Dienstbezirk der Polizei Schwetzingen (Gemeinden Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt und Ketsch)“ auch Jahr für Jahr ausfallen mag, so ist es schlussendlich doch das gesprochene Wort, das noch ein wenig aussagekräftiger ist. Ganz in diesem Sinne brachte Hubert Böllinger, seit 2003 Leiter des Polizeireviers in der Marstallstraße, besagte Statistik so auf den Punkt: „In der Kurpfalz lebt es sich sicher!“ Speziell im Bereich der Gewaltkriminalität, die Straftaten wie etwa Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub sowie gefährliche und schwere Körperverletzungen umfasst, werde eine ganz bestimmte Aussage von den Zahlen schlichtweg nicht bestätigt. Konkret laute diese Aussage, die in der Öffentlichkeit zuweilen zu hören sei, so: „Es wird immer schlimmer!“ Doch genau das trifft laut Böllinger überhaupt nicht zu. Vielmehr seien die Fallzahlen in der Gewaltkriminalität sogar leicht gesunken, nämlich von 51 Fällen im Jahr 2014 auf 47 Fälle im vergangenen Jahr. Dies entspreche einem Rückgang um 7,8 Prozent. Drei Ursachen für Anstieg Dass im Gegensatz hierzu die absolute Zahl der registrierten Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Schwetzinger Polizei von 2014 (2855) auf 2015 (3083) um 226 Fälle und damit um acht Prozent gestiegen ist, führt der Revierchef vor allem auf drei Ursachen zurück. So habe es erstens alleine in Ketsch 104 Fälle der „Störung der Totenruhe“ gegeben. Zweitens habe man mehr Diebstahlsdelikte festgestellt, unter anderem im Zusammenhang mit dem Aufbruch von Kraftfahrzeugen, wobei die diesbezüglichen Schwerpunkte in Schwetzingen (2014: 718 Fälle, 2015: 874 Fälle, plus 21,7 %) und Oftersheim (2014: 128 Fälle, 2015: 187 Fälle, plus 46,1 %) lägen. Plankstadt (2014: 116 Fälle, 2015: 80 Was so alles in der Asservatenkammer gehortet wird, zeigen hier Revierleiter Hubert Böllinger (l.) und sein „Vize“ Michael Fahrer auf. Foto: ter Fälle, minus 31 %) sei hingegen, so Hubert Böllinger, eine „Oase der Ruhe und Friedlichkeit“. Aber auch in Ketsch (2014: 185 Fälle, 2015: 179 Fälle, minus 3,2 %) seien die Fallzahlen der Diebstahlsdelikte gesunken. Deutlich gestiegen ist jedoch von 2014 auf 2015 der Anteil der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen in diesem Kriminalitätssegment, und zwar von 69 und damit 28,8 Prozent auf 121 und damit 43,8 Prozent. Körperverletzungen und Sexualdelikte nehmen zu Dritte Ursache für den Anstieg der Gesamtzahl der registrierten Straftaten ist laut Hubert Böllinger der Anstieg bei den Körperverletzungs- (2014: 225, 2015: 266, plus 18,2 %) und Sexualdelikten (2014: 15, 2015: 37, plus 146,7 %). Speziell bei den Sexualdelikten seien die Ordnungshüter von „einem Burschen massiv mit Arbeit zugedeckt“ worden. Auf dessen Taten seien denn auch die Anstiege in Schwetzingen, Ketsch und Oftersheim zurückzuführen. Nach einer schweren Straftat zum Nachteil eines Kindes habe der Übeltäter festgenommen und inhaftiert werden können. Zugleich hob Hubert Böllinger hervor, dass die „Asylbegehrenden mit Sexualdelikten nichts zu tun haben“ und dementsprechend „in diesem Zusammenhang kein Thema sind“. Zudem sei er „heilfroh, dass es 2015 keinen ‚klassischen‘ Anschlag auf eine Asyleinrichtung“ gegeben habe. Straßenkriminalität nimmt zu Nicht auf dem Niveau von 2014 (718 Fälle) geblieben ist auch die Straßenkriminalität, die nach Hubert Böllinger jene Form von Kriminalität darstellt, die die „Bürgerschaft hautnah mitbekommt“. 854 Fälle in 2015 bedeuten einen Anstieg um 18,9 Prozent, was mit den „Deliktsgruppen, die sich überwiegend im öffentlichen Raum abspielen“, im Zusammenhang stehe. Zugleich sieht er hierin eine Bestätigung der Notwendigkeit der bisherigen Präventionsprojekte, wozu auch die ab Ende April wieder durch den Dienstbezirk rollende Fahrradstreife der Polizei zu zählen sei. Gleichfalls eine wichtige Rolle spiele eine „sinnvolle Prävention“ bei einem anderen Delikt, das die „Freunde und Helfer“ in den vergangenen Jahren mächtig umgetrieben hat: Einbrüche in Wohnungen. Einbrüche nehmen ab Für diese konnte Hubert Böllinger erfreut einen Rückgang um 10 auf 75 Fälle und damit um minus 11,8 Prozent vermelden, wobei es sich bei 30 Fällen um Versuche gehandelt habe. Seiner Ansicht nach wurde der Rückgang dadurch bewirkt, dass „wir sehr stark mit einer Mannheimer Sonderermittlungsgruppe eingestiegen sind“. Die „zentrale Bearbeitung dieses Deliktsbereichs“ habe im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Mannheim überdies „zu einer deutlichen Erhöhung der Aufklärungsquote geführt“, die nun bei 21,8 Prozent liege. Hiermit verbindet Böllinger den Rat an alle Hausbesitzer, „ihr Eigentum unter Inanspruchnahme einer kostenlosen polizeilichen Beratung zu sichern“. Zum Delikt Diebstahl von Fahrrädern (2014: 259, 2015: 352, plus 35,9 Prozent) merkte er an, auch im vergangenen Jahr sei wieder auffällig gewesen, dass „etliche Fahrräder von Anwesen etwa aus offenen Garagen und Carports entwendet wurden“. Beim Delikt Ladendiebstahl (2014: 160, 2015: 193, plus 20,6 Prozent) war es ihm eine Erwähnung wert, dass auch hier die Anzahl der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen angestiegen ist (2014: 30,8 Prozent, 2015: 45,6 Prozent). Des Weiteren gibt die Statistik Auskunft über die Entwicklung der Rauschgiftdelikte (2014: 208, 2015: 189, minus 9,1 Prozent), der Sachbeschädigungsdelikte (2014: 409, 2015: 319, minus 22 Prozent) und der Raubdelikte (2014: 12, 2015: 10, minus 16,7 Prozent). Bei letzteren auffällig gewesen seien ein schwerer Raub in einer Oftersheimer Wohnung, zwei Handtaschenraube an der Bahnhofsunterführung in Schwetzingen sowie der Raubüberfall auf eine Schwetzinger Tankstelle. Als „unverändert äußerst verwerflich“ bewertet der noch in diesem Jahr in den Ruhestand gehende Böllinger die Vorgehensweise von Trickdieben und besonders die Taten zum Nachteil älterer Menschen. Deswegen sei es auch gerade vor dem Hintergrund der intensiven polizeilichen Präventionsbemühungen erfreulich, dass derartige Taten von 33 Fällen in 2014 auf 12 Fälle in 2015 gesunken seien. „Immer wenn wir bei 50 Prozent sind, sind wir nicht unglücklich“, ordnete Hubert Böllinger schlussendlich die im Dienstbezirk Schwetzingen verzeichnete Aufklärungsquote von 49 Prozent noch recht positiv ein. Die Bestmarke in dieser Hinsicht wurde 2011 mit 53,1 Prozent erreicht, am schlechtesten war die Quote mit 43,5 Prozent in 2003, dem Jahr seines Amtsantrittes. 6 | Politik SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Beirat „Schwetzingen barrierefrei tagt“ erstmals in 2016 Ersatz für Stefan Krusche weiterhin gesucht (gma/red). Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Stefan Krusche als Lenker an der Spitze des Beirats „Schwetzingen barrierefrei" gestaltet sich - wie bereits vorauszusehen war - schwierig. Der städtische Behindertenbeauftragte, der dem Beirat jahrelang vorstand, befindet sich seit Anfang des Jahres im Ruhestand und hat beschlossen, sich auch aus dem Beirat zurückzuziehen. Es folgten bereits interne Gespräche in den letzten Wochen, doch aus dem Beirat selbst konnte kein Nachfolger/-in gefunden werden. Ute Bratke war sehr froh darüber, dass OB Dr. Pöltl die Notsituation erkannte und sofort bereit war, an der Sitzung teilzunehmen. Er machte deutlich, dass Krusche als städtischer Bediensteter mit seinem reichen Erfahrungsschatz für Behindertenbelange eine ideale Schnittstelle „nach außen" war, auch in den Beirat hinein. "Innerhalb der Stadtverwaltung wird es wieder einen Behindertenbeauftragten geben, auch in der Stadt selbst werden die Belange der Menschen mit Handicaps weiterhin wahrgenommen und erfüllt", so der Rathauschef. Nur „funktional" sei momentan eine Lücke da, und er sagte zu, den Beirat bei personellen Lösungen zu unterstützen und mitzuhelfen. „Dieser Kreis ist wichtig und dieses Netzwerk muss erhalten bleiben". Er selbst favorisierte dabei eine Besetzung über das Ehrenamt, eventuell auch als „Minijob". Fakt sei auch, dass er diesbezüglich den Gemeinderat einschalten wird und muss. Auf dieser Ebene wird diese Personalie in Kürze "Fahrt aufnehmen". Wenig Aktuelles zum Bahnhof Mit Spannung erwartet waren im Anschluss die Ausführungen von Bauamtsmitarbeiter Joachim Aurisch zum Thema „Aktuelles zum barrierefreien Bahnhof ". Nicht neu waren dabei die Infos über die mehr als zähflüssigen Termin- und Zeitabläufe bei der Bahn. Immerhin - das Planfeststellungsverfahren sei abgeschlossen, und es ist nun klar, dass zwei Aufzugsanlagen kommen werden, die den barrierefreien Zugang in die Fahrtrichtungen Nord und Süd ermöglichen. Auch die Bahnsteigerhöhungen und S-BahnTauglichkeit sind sicher. Der Baubeginn steht jedoch immer noch genauso in den Sternen, wie dies beim geplanten S-Bahn-Haltepunkt Nord an der Nordstadthalle und im Hirschacker der Fall ist. Das Planfeststellungsverfahren für den Hirschacker läuft gerade. Hier wird die Stadt in jedem Fall einen Aufzug bauen. „Veranschlagter Baubeginn ist hier 2019, es kann aber durchaus später werden", so Aurisch. ZOB in der Mache Flotter werden sich die baulichen Abläufe rund um den Zenralen Omnibusbahnhof gestalten. Die Ausschreibungen für die Gehwegabsenkungen, Anrampungen, taktiven Leitsysteme etc. laufen. Jeder Bushaltepunkt wird für Menschen mit Handicaps, Kinderwagen oder schwe- Dr. Pöltl stand dem Gremium Rede und Antwort Foto: gma ren Koffern nutzbar sein. Dies gilt auch für die Mittelinsel und den Übergang zum Bahnhof. Die Maßnahme soll noch in diesem Jahr beendet sein. Günter Proetel berichtete von den Aktivitäten des „Erfassungsteams" von Hausobjekten für den Stadtführer barrierefrei. „181 Objekte sind erfasst, knapp 20 kommen noch dazu, und wir müssen auch an Aktualisierungen denken", so der Aktivposten. Das nächste Treffen findet am 08.06. um 17 Uhr im Rathaus statt. SPD Schwetzingen diskutierte Wahlergebnis Wahlniederlage wiegt schwer bei den Sozialdemokraten (red). Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung der SPD Schwetzingen diskutierten die Mitglieder das schlechte Wahlergebnis der Landtagswahl. Vor der Diskussion trug der Vorsitzende Simon Abraham den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2015 vor. Die Arbeit des Ortsvereins sei vor allem geprägt worden durch die Landtagswahlen. Das Wahlziel der Schwetzinger SPD für den Wahlkreis 40 wäre „zum Glück erreicht“ worden, denn Daniel Born ist über die Landesliste als einer von zwei neuen Bewerbern in den Landtag eingezogen. Betrachte man aber nur die nüchternen Zahlen, so trauern die Sozialdemokraten über das schlechte Landesergebnis. „Wir haben mit Daniel Born viel in den Wahlkampf investiert, Veranstaltungen organisiert und die Bürgerinnen und Bürger zum Dialog eingeladen“, so Abraham. Man hätte mit geringem finanziellem Aufwand und ohne Materialschlacht einen engagierten und kreativen Wahlkampf geführt, so der SPD-Vorsitzende. „Mit unseren tollen Aktionen, dem Born-Inn in der Mannheimer Straße, dem Roten Abend zu 125 Jahre SPD Schwetzingen und der Tour durch den Spargelwahlkreis haben wir den Landtagswahlkampf unterstützt“, so Abraham. Das schlechte Wahlergebnis sei deshalb nur schwer zu akzeptieren. Des Weiteren sei man stolz auf eine Vielzahl von SPD-Events. Personelle Unterstützung leisteten die Genossen bei den Traditionsveranstaltungen, wie dem Heringsessen, dem Herbstfest und der Winterfeier. „Wir werden uns trotz Wahlniederlage weiterhin engagiert zu wichtigen politischen Themen äußern“, so Abraham und leitete damit zur Wahlkampfnachbetrachtung über. Horst Ueltzhöffer, ehemaliger Stadtrat und früherer Geschäftsführer der Stadtwerke, warnte davor, die schwere Niederlage allein auf die Flüchtlingssitu- ation zu schieben. Er empfahl, gründlich nach den Ursachen zu suchen und sich dafür Zeit zu nehmen. „Ich wünsche uns Zeit für inhaltliche Diskussion und konsequente Entscheidungen, hinsichtlich der Personen und politischer Lösungsvorschläge.“ Eine der Kernfragen ist für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Robin Pitsch: „Wie kann es gelingen, den Menschen die Angst zu nehmen und wieder die Anerkennung für das zu vermitteln, was sie leisten?“ Pitschs Meinung nach müsse man über Spitzensteuersatz, Erbschaftssteuer und Vermögensteuer nachdenken. Insbesondere die hohen Mietund Wohnungspreise stoßen ihm sauer auf. Er fordert, dass hier auch die Kommunalpolitik in Schwetzingen steuernd eingreifen muss. Das Rentenniveau von derzeit 47,5 Prozent sei für viele Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben zu gering. „Dies müssen wir deutlich oberhalb von 50 Prozent stabilisieren“, so ein SPD-Mitglied. Man würde mit solchen Maßnahmen verhindern, dass Arbeiter und sozial Schwache zur AfD überlaufen. Die SPD solle sich vor allem um die kümmern, „die hart arbeiten und sich an die Gesetze halten“. Denn nur wenn deren Anstrengungen anerkannt würden, seien sie bereit zur Solidarität zum Beispiel mit denen, die einen Asylantrag stellen. Der Stellvertretende Vorsitzende Norbert Theobald kritisierte insbesondere die Wahlkampfstrategie des SPD-Landesverbandes. „Nichtssagende Plakate und ein in der Zeit unpassender Slogan sind zum Abschluss des Wahlkampfs ins Leere gelaufen.“ Die Menschen hätten nach Lösungen gefragt – aber dazu hätte die SPD-Kampagne keine Antworten angeboten. Das alles habe Vertrauen gekostet. Simon Abraham fordert den Landesverband auf, die Zeit in der Opposition zu nutzen, um sich grundsätzlich neu auszurichten. SCHWeTzingeR WOCHe · 13. April 2016 · nr. 15 WiRTSCHAFT | 7 Vom elektroauto bis zur Dachsanierung Auch die 10. „energiemesse Rhein-neckar“ ließ keine Wünsche offen Jede Menge flotte und umweltschonende Flitzer gab es zu bestaunen. (ter). Vater: „Was kostet der denn?“, Sohn: „Da vorn auf der Windschutzscheibe liegt ein Zettel“, Vater: „Geh mal hin und schau“, Sohn: „Da steht ‚Ab 94.000 Euro.“ Keine Frage, das knallrote Elektroauto „Tesla Model S P85“ mit seinen über 500 Kilometern Reichweite, einer Beschleunigung von 0 auf 100 Sachen von etwas über vier Sekunden einem Spitzentempo von deutlich über 200 Kilometern in der Stunde war schon ein echter Blickfang. Und zwar für alle, die der nunmehr auch schon 10. Auflage der „Energiemesse Rhein-Neckar“ (ERN) ihre Aufwartung machen wollten. Der Tesla war insofern unübersehbar, als er gleich am Anfang der Kleinen Planken stand, womit so ziemlich jeder Messegast an ihm vorbeikam. Dass dieses rundum faszinierende, aber gewiss nicht für jeden Geldbeutel finanzierbare Fahrzeug hier stand, war der Metropolregion RheinNeckar zu verdanken. umweltschonend unterwegs Neben dem Tesla standen im Rahmen einer Ausstellung, die ganz dem Thema „Elektromobilität“ gewidmet war, eine Reihe weiterer Autos, die weder Diesel noch Benzin noch Gas benötigen, um Personen von einem Ort zum anderen zu befördern. Allerdings wirkten diese direkt neben dem Tesla auf viele wohl etwa so, wie es ein Betrachter recht knackig auf den Punkt brachte. Er sprach von „Spielzeug“. Doch hiervon einmal abgesehen, kann man den Messeständen der von Joachim Fichtner und Holger Müller erneut fabelhaft geplanten, organisierten und durchgeführten ERN sicher vieles bescheinigen. Allerdings nicht, dass man es mit „Spielzeug“ zu tun hatte. Nein, wer im Lutherhaus, auf den Kleinen Planken und in den beiden Ausstellungszelten auf Achse war, dürfte eher sehr handfeste Interessen gehabt haben. Beispielsweise Interesse daran, wie bereits errichtete Gebäude energetisch modernisiert oder Neubauten energetisch optimiert werden können. Mit den damit verbundenen Fragen der Wärmedämmung der Gebäudefassade, des Daches und des Fensteraustausches wurde man jedoch keineswegs alleingelassen. te 2015 novellierte „Erneuerbare-Wärme-Gesetz“ erfahren wollten. Mit einem Messebesuch keineswegs fehl lagen aber auch alle, die in den Bereichen Energiesparen und Photovoltaik Informationsbedarf verspürten. nicht zuletzt dank ihrer langjährigen Hauptsponsoren EnBW und Stadtwerke Schwetzingen eine räumliche und inhaltliche Dimension erreicht, die auch Joachim Fichtner und Holger Müller ein wenig ins Staunen versetzt. Handwerk präsent „Die Messe“, hielt dieses Duo jüngst im Messevorfeld fest, „hat eine Entwicklung und Größenordnung angenommen, die wir in unseren Anfängen selbst kaum für möglich gehalten hätten“. Doch was in den Anfängen zutraf, trifft weiterhin zu, als da wäre der Anspruch, die „ganze Breite an Energiesparthemen durch Aussteller aus der Region zu besetzen“. Gleichfalls große Präsenz zeigten überdies solche Handwerksunternehmen, deren Stärken in Bautenschutz und Bauwerksabdichtung, in Balkonsanierungen und -abdichtung, im Bau von Treppen, Markisen, Rollläden und Balkongeländern sowie in der Wasserenthärtung liegen. Alles in allem standen mehr als 60 hochqualifizierte Fachunternehmen und Institutionen parat, um zu informieren, zu beraten und falls erwünscht konkrete Vorschläge und Angebote zu unterbreiten. Damit hat die ERN Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: energie1371 Wer ein feuchtes Haus sein eigen nennt, war gut beraten, sich an diesem Stand gut beraten zu lassen Fachwissen vor Ort Denn die für eine korrekte und substantielle Beantwortung zuständigen Fachleute standen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Gleiches galt für Knackpunkte wie die bei einer Fassadendämmung geltenden neuen Brandschutzanforderungen. Oder für einen womöglich ins Auge gefassten Heizungsaustausch. erneuerbare energien Wer sich über moderne Heiztechniken unterrichten wollte, war bei der ERN ebenso an der richtigen Adresse wie alle, die mehr über regenerative Energien und speziell das seit Mit- Dank des „Bildungsclowns“ Jörn Birkhan hatten auch die kleinen Messegäste jede Menge Spaß. Fotos: ter 8 | Kultur SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Im theater am puls feierte „Die Wunderübung“ beifallumrauschte Premiere Was Joana und Valentin verbockt haben, soll Harald wieder richten (ter). Nichts gegen das Anschauen von Theateraufführungen im TV, denn auch diese haben ihren Reiz. Man kann es sich auf der Couch bequem machen, eventuell den einen oder anderen guten Tropfen zu sich nehmen und alles in allem den lieben Theatergott einen guten Mann sein lassen. Aber ganz ehrlich: So richtig in Wallung gerät das Blut des wahren Theaterliebhabers erst dann, wenn das Stück über die Bühne eines Theaters geht und man leibhaftig und mittendrin von der Partie ist. Einmal mehr deutlich wurde dies nun im theater am puls bei der Premiere der aus der Feder von Daniel Glattauer stammenden Komödie „Die Wunderübung“. Genau betrachtet saß man sogar im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin, denn der nachnamenlose Paartherapeut Harald, der es mit der problembeladenen Beziehung des Ehepaares Joana und Valentin Dorek zu tun bekommt, absolviert einen Teil seiner Rolle mitten im Publikum. Hier und dann auch auf den Brettern, die die Welt bedeuten, stellt Harald schnell fest, dass eines der Probleme des Ehepaares nicht darin besteht, dass es sich nichts mehr zu sagen hat. Nein, ganz im Gegenteil, Joana und Valentin haben sich sogar sehr viel zu sagen. Leider jedoch nahezu ausschließlich Sachen, die nicht am Rande der Beleidigung und Boshaftigkeit stehen, sondern weit darüber hinausschießen. Gottlob geschieht dies ganz überwiegend auf einem recht hohen intellektuellen Niveau und ebenso voller stupender Schlagfertigkeit. Auf gut Deutsch: Diese Ehe ist nach 17 Jahren in etwa so glücklich wie der Lottospieler, der auf seinem Schein sechs Richtige plus Superzahl ankreuzte, aber vergaß, ihn abzugeben. Harald soll es nun dennoch richten, was aber selbst für einen erfahrenen und nach eigenem Bekunden offenbar auch recht erfolgreichen Paartherapeuten zur Sisyphusarbeit zu werden droht. Nun miterleben zu dürfen, wie sich das Trio in geschliffenen Dialogen, die trotz oder vielleicht sogar gerade aufgrund ihres von Bitterkeit und Enttäuschung durchtränkten Untertons vor Humor und Wortwitz nur so strotzen, ist es Theater- In der Komödie „Die Wunderübung“ brilliert Michael Hecht als Valentin Dorek, Klaus Herdel als Eheberater Harald und Susan Horn als Joana Dorek (v.l.). Foto: ter vergnügen pur. Um dieses für jene, die der „Wunderübung“ noch ihre Aufwartung machen wollen, in keinster Weise zu beeinträchtigen, soll auch nicht verraten werden, wie das Stück endet. Aber jede Wette, eine dicke Überraschung ist garantiert. Nicht überraschend dürfte für Kenner der hiesigen Theaterszene sein, dass die Schauspieler Susan Horn als Joana, Michael Hecht als Valentin und Klaus Herdel als Harald ihre Rollen mithin perfekt meistern. Da sitzt jeder Ton, da passt jede Geste, da wird nicht chargiert, was ja in Komödien zuweilen passiert, sondern im allerbesten Sinne gemimt. Ohren- und Augenzeuge der von Steve Joerg Mohr meisterlich inszenierten „Wunderübung“ kann man noch am Samstag, 23. April, 20 Uhr, Sonntag, 8. Mai, 19 Uhr, Sonntag, 5. Juni, 19 Uhr, und Samstag, 11. Juni, 20 Uhr werden. Als Eintritt müssen „normal“ 18 Euro und „ermäßigt“ 14 Euro an der Theaterkasse gelöhnt werden. Allen, die Theater lieben, sei versichert, dass es sich um allerbestens investiertes Geld handelt. Schlossgarten Schwetzingen „Nichts gedeiht ohne Pflege“ – Rundgänge mit dem Schlossgärtner (red). Jetzt glänzt der Schlossgarten Schwetzingen im Frühlingsflor – eine Pracht. Was an Arbeit hinter dem eleganten Glanz des berühmten Schlossgartens steckt, verrät Helmut Krupp, der Gartenmeister des Schlossgartens, bei besonderen Rundgängen am Sa., 16.04., 15 Uhr. Noch bevor das Helmut Krupp in seinem Element Themenjahr „Welt der Gärten“ der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg am Sonntag offiziell startet, erlaubt Krupp einen Blick in die Werkstatt: Der erfahrene Schlossgärtner, der 2014 sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte, zeigt, was es alles braucht, um die ele- Foto: ssg gante Schönheit des berühmten Gartenensembles in jedem Jahr aufs Neue zum Erblühen zu bringen. Der Titel seiner Führung gibt eine klare Richtung vor: „Nichts gedeiht ohne Pflege.“ Der Schwetzinger Schlossgarten wurde von den Gartenkünstlern mit barocker Pflanzenpalette im Zeitgeschmack des 18. Jahrhunderts geschaffen. Gärten wie der der Schwetzinger Sommerresidenz sind Meisterwerke mit ganz eigenen Bedürfnissen: Denn sie sind lebendige Kunstwerke und bleiben nur durch die fortwährende Pflege durch die Schlossgärtner erhalten – seit über 250 Jahren. Was alles an gärtnerischer Pflege erforderlich ist, um das weitläufige Gartenkunstwerk mit seinen prächtigen Blumenrabatten, akkurat geschnittenen Formhecken und exotischen Orangeriepflanzen zu bewahren und jeden Tag seinen Besuchern präsentieren zu können, erzählt Helmut Krupp bei seinem Rundgang. Dabei werden die alten und neuen Pflegetechniken der Gärtner vorgestellt. Die Besichtigung der Schlossgärtnerei beschließt den gärtnerischen Ausflug und gewährt einen nicht alltäglichen Blick hinter die prächtige und perfekte Gartenkulisse. Hier schaut man in die Kinderstube des Schlossgartens und erlebt die Anzucht der Pflanzen für den Sommerflor. Tickets Erwachsene: 6 Euro (Führung inkl. Eintritt); ermäßigt: 3 Euro (Führung inkl. Eintritt). Jahreskarteninhaber zahlen nur den ermäßigten Preis SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Kulturelle Highlights | 9 Besonderes Konzert Orient trifft Okzident - Kulturbrücke mit zwei Flügeln (red). Wer bei der Überschrift zunächst an Goethes „West-östlichen Divan“ denkt, liegt gar nicht so falsch, geht es doch auch bei dem von Tatjana WormSawosskaja ins Leben gerufenen Projekt „Orient trifft Okzident“ um die gegenseitige Inspiration und den kulturellen Austausch von Ost und West. Allerdings richtet sich der Blick nicht nach Persien, sondern noch viel weiter gen Osten: Konkretes Ziel ist der Aufbau einer Kulturbrücke zwischen Schwetzingen und Taschkent, der Hauptstadt der ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan, einer echten Perle inmitten der Seidenstraße. Die Schirmherrschaft hat kein Geringerer als Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl selbst. Gleich zwei Highlights werden diese Brücke im April auf Schwetzinger Seite beleuchten. Am Sa., 23.04., findet um 18 Uhr im Palais Hirsch ein ganz besonderer Klavierabend statt: Professorin Sayora Gafurova von der Staatlichen Hochschule für Musik in Taschkent, und die Schwetzinger Konzertpianistin Tatjana Worm-Sawosskaja, ebenfallserfolgreiche Absolven- tin dieser renommierten Musikhochschule, spielen zusammen an zwei Flügeln das 1. und 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Den Orchesterpart am zweiten Flügel übernimmt Worm-Sawosskaja. Die beiden Künstlerinnen führen persönlich durch den Abend. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Am So., 24.04. bietet Prof. Gafurova dann eine Meisterklasse im Fach Klavier für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im FranzDanzi-Saal (Mannheimer Str. 29) an. Sayora Gafurova ist eine international gefragte Konzertpianistin, die seit vielen Jahren in Europa, und Asien erfolgreiche Konzerte mit namhaften Dirigenten durchführt - sowohl solistisch als auch mit Kammerund Sinfonieorchestern. Daneben organisierte sie bereits eine Reihe angesehener Musikfestivals. Regelmäßige Ausstrahlungen ihrer Konzerte in Radio und Fernsehen runden ihre Karriere als erfolgreiche Konzertpianistin ab. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Gafurova im Hauptfach Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik in Taschkent, einer der ältes- ten und größten Hochschulen für Musik in Zentralasien und Kasachstan. Und wer war einst genau dort ihre Studienkommilitonin? Richtig: Tatjana WormSawosskaja, die vor 16 Jahren in Schwetzingen ihr Klavierstudio für begabte Kinder und Jugendliche als bundesweit erste private Einrichtung zur Förderung des jungen pianistischen Nachwuchses gründete und seitdem auch erfolgreich leitet. Nach Abschluss des Studiums im Hauptfach Klavier im Alter von 18 Jahren mit Auszeichnung absolvierte sie das Studium zur Konzertpianistin sowie - an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim - ein Aufbaustudium. Sie ist die 1. Preisträgerin beim WolfgangHofmann-Wettbewerb und StiTickets Karten für das Konzert am 23.04. sind im Vorverkauf zu 18 Euro (bzw. 10 Euro für Schüler, Studenten, Musiklehrer) im Friseurladen Yasmin’s Magic-Hair Styling, Heidelberger Str. 2, Schwetzingen, Tel. 5762246, erhältlich. Rest- Schlossgarten Schwetzingen startet ins Themenjahr Familientag im Schlossgarten zur „Welt der Gärten“ (red). Mit einem spektakulären Führungsparcours startet der Schlossgarten Schwetzingen in das Themenjahr „Welt der Gärten“: Eine große Auswahl kurzer Rundgänge startet an markanten Punkten des Schlossgartens und bietet ungewöhnliche Einblicke in die Geschichte und die Geschichten dieses einzigartigen Denkmals der Gartenkunst. Intensiv und kurzweilig sind die Blicke in die Geschichte und Bedeutung des einzigartigen Gartens am 17.04. Sechs Führungsthemen stehen an diesem Tag auf dem Programm des Schlossgartens. Mindestens stündlich starten an sechs Punkten im berühmten Garten kurze Führungen und bieten die Gelegenheit, 20 Minu- ten lang immer wieder anders in das grüne Paradies der kurfürstlichen Sommerresidenz einzutauchen. Ab 12 Uhr starten die Führungen – kostenfrei für alle, die den Eintritt zum Schlossgarten bezahlt haben. Einzige Voraussetzung: Weil die Teilnehmerzahlen bei den Führungen begrenzt sind, bitten die Staatlichen Schlösser und Gärten um die Voranmeldung für Thema und Termin an der Schlosskasse, wo Die Gartenmoschee steht am Wochenende im Fokus einer Sonderführung Foto: ssg Prof. Sayora Gafurova bei einem Open-Air-Konzert mit Orchester in Samarkand. Foto: pr pendiatin der Richard-WagnerGesellschaft und trägt mit ihren unvergesslichen Konzerten auch zum hiesigen Kulturleben bei. karten an der Abendkasse: 22 Euro. Info und Anmeldung für die Meisterklasse am 24.4.: bei Tatjana Worm-Sawosskaja, Tel. 06202/271186, oder per E-Mail: t.worm-sawosskaja@ web.de. ein eigener Infostand für den großen „Führungsparcours“ eingerichtet wird. Besonders attraktiv: Das Führungspersonal stammt aus der großen Zeit des Schwetzinger Schlossgartens: Die meisten tragen die eindrucksvolle Kleidung des 18. Jahrhunderts. Infos Der Schlossgarten ist an diesem Tag mit seinem besonderen Programm regulär geöffnet 9 bis 20 Uhr (letzter Einlass 19:30 Uhr). Das besondere Programm des 17. April mit den 20-minütigen Führungen startet um 12 Uhr und endet um 17 Uhr. Die Teilnahme an den Führungen ist im regulären Garteneintritt (6 € / 3€) inbegriffen. Die Anmeldungen zu den Führungen erfolgt am Tag selber am Infostand in der Schlosskasse. Für die Verpflegung am 17. April sorgt die Schlossgastronomie. 10 | Termine SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Termine Kolpingsfamilie - Gruppe Altkolping ramentvolle Musikrevue „Frühlingsrauschen“. Karten im Vorverkauf zu 18 Euro (10 Euro für Schüler, Studenten) bei Yasmin´s Magic Hair-Styling, Heidelberger Straße 2, Tel. 06202/5762246. Restkarten an der Abendkasse zu 22 Euro. Montag Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Donnerstag, 14. April Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Nouruz-Fest 18 Uhr: Konzert: Liederlicher 20 Uhr: Es wird wieder liederlicher im theater am puls: Singer/ Songwriter David Fachinger zu Gast bei Jürgen Ferber. Freitag, 15. April Konzert: BreezeRocks 21.30 Uhr: Rock-Covers vom Feinsten im „Grünen Baum“ mit Olli Roth und Freunden. Eintritt frei. Konzert: Frühlingsrauschen 17 Uhr: Der Frühling darf kommen! Die drei Ausnahmemusikerinnen Elena Spitzner, Elena Kleiser und Tatjana Worm-Sawosskaja präsentieren im Palais Hirsch am Schlossplatz zum Beginn der schönsten Jahreszeit ihre tempe- AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Schlossgartenrundgang im April (red). Der Schlossgartenrundgang der Gruppe Altkolping im Monat April findet am Do., 21.04. statt. Treffpunkt wie üblich um 15 Uhr auf der Schlossterrasse oder am Eingang. Anschließend ab ca. 16.30 Uhr Möglichkeit zur Einkehr ins Kurfürstenstübchen. Die Kirschbäume im Garten der Moschee Foto: Archiv Figurenheater marotte zu Gast Der Grüffelo kommt in die Stadtbibliothek Ausstellungen Jean Grandville: Blumengeister Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses zeigt die schönsten 30 Grafiken des 50 Blätter umfassenden Zyklus „Les Fleurs Animées“ des Zeichners und Illustratoren Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04. XYLON: Zeitgenössische Malerei und Grafik Fr. - So., 14 - 17 Uhr: Das XYLONMuseum, Schlossgarten 2 in der Invalidenkaserne zeigt zeitgenössische Malerei und Grafik des 20. und 21. Jahrhunderts aus den Beständen des Museums von Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden und der Schweiz. Ausstellungsdauer bis 17.04. Der Erste Weltkrieg – Abschiede und Grenzerfahrungen – Alltag und Propaganda Mo., Di., Do., 8 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr; Mi., Fr., 8 – 12 Uhr: Die Wanderausstellung der Landeszentrale für Politische Bildung nimmt in der VHS, Mannheimer Str. 29, die Kriegsbegeisterung, Propaganda und Fronterlebnis, Das Leben an der Heimatfront und die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs in den Blick. Ausstellungsdauer bis 16.04. Grüffelos gibt es doch, muss die Maus erschreckt feststellen. (red). Das marotte-Figurentheater Karlsruhe präsentiert am Mo. 25.04., 15 Uhr in der Stadtbibliothek Schwetzingen sein Stück „Der Grüffelo“ für Kinder ab 4 Jahren nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen Foto: pr hat, erfindet man sich eben einen. So wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Dabei gibt`s Grüffelos gar nicht. Oder doch? Eintrittskarten zu 3 Euro ab Di. 19.04. in der Stadtbibliothek erhältlich. Reservierung auch telefonisch ab 8 Uhr SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Termine | 11 IG-Vereine laden zum Jubiläumsevent Schwetzingen feiert die Vielfalt der Vereine (gma). Jeder der sich auch nur ein kleines bisschen für Vereine sowie für das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Stadt interessiert, sollte sich den Sa., 16.04. etwas Zeit für einen Besuch bei der Veranstaltung der Dachorganisation der Vereine nehmen. Im Großbereich von Bassermannhaus und dem Schulhof der Südstadtschule wird es in der Zeit von 11 und 17 Uhr jede Menge zu sehen und zu erleben geben. Speziell Schwetzinger Neubürger, ihr Nachwuchs und Familien können sich dort über das breite Angebot der hiesigen Vereinsszene informieren. So gibt es abwechslungsreiche Bühnenpräsentationen, Infostände und kreative Mitmachangebote. Auch für Stärkungen wird bestens gesorgt sein. "Wir von der Interessengemeinschaft haben etliches vorbereitet und auch unsere Mitgliedsvereine werden sich größte Mühe geben, dass es ein großartiges Fest wird", so der Vorsitzende Simon Abraham. Das Bühnenprogramm im Schulhof umfasst insbesondere Musik-, Gesangs-, Tanz- und sportliche Darbietungen von Schwetzinger Vereinen. Diese Gruppen, wie auch viele weitere geben an angrenzenden Informationsständen einen umfassenden Einblick in ihre kulturelle und sportliche Angebotspalette und bieten sogar Möglichkeiten zum Mitmachen an. Auch im großen Saal des Bassermannhauses präsentieren sich einige Gruppen. Einige andere verfügen in dem Gebäudekomplex über eigene Clubräu- Breeze rockt am Schlossplatz Eine Bühnenshow, die vom Zusammenspiel der Musiker lebt, und eine Mischung aus Rockklassikern der 60er Jahre bis zu den absolut aktuellen Hammer-Hits von heute – das ist, was Breeze auf die Bühne bringt. Mit Spielfreude und echter Leidenschaft für authentische, anspruchsvolle und erdige Musik lässt sich die Band aus dem Raum Heidelberg mit nur zwei einfachen Worten beschrei- che erwartet die Besucher. Egal ob alt, jung, Neu-Schwetzinger oder verwurzeltes "Urgestein". Es wird für alle etwas geboten sein. Foto: gma Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch Im „Grünen Baum“ (red). Rock vom Feinsten gibt es wieder mit Breeze am kommenden Fr., 15.04. im "Grünen Baum" am Schlossplatz. me und beziehen ihr Domizil in diesen Tag der Vereine ein. Ein Tag ganz im Zeichen des Ehrenamtes mit vielen Chancen für Begegnungen und Gesprä- 14. März bis 20. April 2016 ben: Breeze rocks! Die PowerFormation vermittelt hautnah Energie und pure Lust auf handgemachte Musik. Zusammen mit dem überregional bekannten Sänger Ralph Strassner zelebrieren die beiden Gitarristen Henry Mittnacht und Erwin Brandt mit ihren zweistimmigen Solopassagen gemeinsam mit Bassist Harald Kern sowie Michael Vogel am Schlagzeug nur Knaller-Hits - Gänsehaut und Ausgelassenheit garantiert. Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab ca. 21.30 Uhr bei freiem Eintritt. Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) The Jungle Book – Do-So u. Di 15.30, Mo u. Mi 15 u. 17, Sa-So 13.15, Fr-So auch 17.45, Do u. Di auch 18, Mi auch 19, Do, Mo-Di auch 20.30, Fr-So auch 20, Fr-Sa auch 23, Matinèe So ab 6 € 11 Uhr (6) The Huntsman & The Ice Queen – Do-Mi 17.45, Do-So u. Di-Mi auch 20.30 Uhr (12) Batman v Superman: Dawn of Justice – Fr-Sa 22.15 Uhr (12) Kung Fu Panda 3– Sa-So 13.15 Uhr (0) Zoomania – Matinèe ab 6 € So 11, Do-Mi 15.30 Uhr (0) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren Großes Kino – kleiner Preis: Deadpool– Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: The Huntsman & The Ice Queen 3D, 2. Film: The Jungle Book – Sa, So 20.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 16 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Hail, Caesar – Do 19.30 Uhr Joy - Alles außer Gewöhnlich – Fr 19.30, So 18 Uhr Paco de Lucìa: Auf Tour – Sa 19.30 Uhr Zoomania – Sa 15.30 Uhr Je suis ávous tout de suite (OmU) – Mo 19.30 Uhr Foto: pr 12 | SeRViCeSeiTe SCHWeTzingeR WOCHe · 13. April 2016 · nr. 15 Ärztlicher notfalldienst, Apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. Akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), Werktage nachts: 19 - 6 uhr Wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. Apotheken-nachtdienste Tel. 06202 127170 Freitag, 15.04.2016 Central-Apotheke Karlsruher Str. 11 68766 Hockenheim Tel. 06205 292040 Samstag, 16.04.2016 Apotheke im MeD-Center Reilinger Str. 2 68766 Hockenheim Tel. 06205 288928 Sonntag, 17.04.2016 Oststadt-Apotheke im Stadtmarkt 68723 Schwetzingen, Scheffelstr. 63-65, Tel. 06202 8593880 Montag, 18.04.2016 Hardtwald-Apotheke Dreieichenweg 1 68723 Oftersheim Tel. 06202 52433 Dienstag, 19.04.2016 Rochus Apotheke im globus Speyerer Str. 1 68766 Hockenheim Tel. 06205 282800 Mittwoch, 20.04.2016 nord-Apotheke Friedrich-Ebert-Str. 76 68723 Schwetzingen Tel. 06202 17020 Donnerstag, 14.04.2016 Hof-Apotheke Dreikönigstr. 16 68723 Schwetzingen Jubilare Donnerstag, 14. April Renate Zapf 75 Jahre Peter Machauer 70 Jahre Walter Uhrig 70 Jahre Sonntag, 17. April Hans-Jürgen Mayer 80 Jahre Dienstag, 19. April Maria Theiss 95 Jahre Freitag, 15. April Thea Riegler 90 Jahre Samstag, 16. April Ursula Thoma 80 Jahre Mittwoch, 20. April Sebihat Pekgöz Wally Müller Lidia Koop Vittorio Liscapade 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre ein Service der Stadt Schwetzingen KliBA-energieberatung im Rathaus Was Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren sie bei einer kostenfreien KliBA-Beratung. Sie hilft bei der Umsetzung von Energiesparzielen auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu den Themen zeitgemäße Wärmedämmung, Heizung und Warmwasser, Lüftung, Altbausanierung, Förderprogramme, Wärmepass, Stromsparmaßnahmen, Erneuerbare Energie, Passivhausbauweise. KliBA-Energieberater Jürgen Jourdan ist regelmäßig kostenlos und unverbindlich für Interessierte im Rathaus vor Ort. Interessenten können unter Tel. 06221/99 87 5-0 einen Termin vereinbaren für die nächsten Beratungen im Ordnungsamt Schwetzingen, Zeyherstraße 1, UG, Zimmer 003, am Mo., 18.04., zwischen 16 und 18 Uhr. Eine Anmeldung ist auch per Mail möglich unter [email protected]. Fotos: Thinkstock impressum Herausgeber, Druck und Verlag: AVR-info Müllabfuhrtermine im April Restmüll: 13. + 27.04. Biomüll: 12. + 26.04. Grüne Tonne plus: 06. + 20.04. Glasbox: 07.04. Schadstoffe: In diesem Monat keine Schadstoffsammlung. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. nuSSBAuM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb K. nussbaum Vertriebs gmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. S. Vertriebs gmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Panorama | 13 Stri, Stra, Stroh ... Dem Winter wurde der Garaus gemacht (km). Deutliche Worte fand Dr. Hans-Joachim Förster in seinem Amt als Bürgermeisterstellvertreter, als der Sommertagszug bei strahlendem Wetter am Samstagnachmittag sein Ziel im Schlossgarten erreicht hatte. Adressiert an den Winter meinte er, wenn dieser tatsächlich glaube, er könne die Schwetzinger Kinder täuschen, dann habe er sich getäuscht. Der Winter, das war ein mannshoher Schneemann, liebevoll einmal mehr gebastelt im Kindergarten Spatzennest. Und die Spatzennest-Kinder Tim und Jana oblag es dann auch, gemeinsam mit den beiden jungen Vertretern des Sommertagszuges und der Freiwilligen Feuerwehr den Schneemann anzuzünden und somit dem Winter für dieses Jahr endgültig Lebewohl zu sagen. Doch es gab auch Neues neben dem Altbewährten: In großen Lettern dominierte die Zahl 1250 den geschmückten Wagen der Stadtgärtnerei. Mit nostalgischen Bildern und tollen Kostümen zum Thema Tabak, Hopfen und Spargel widmeten sich Sängerbund und Liederkranz gemeinsam dem Stadtjubiläum und der Kleintierzuchtverein hatte eigens die Ausstellungskäfige mit Hasen und Hühnern oben auf dem Wagen befestigt. Eindeutig, die 1250-Jahr-Feier bestimmte am Samstag den Sommertagszug. Dass dieser eine Rekordbeteiligung verzeichnen durfte, verwundert nicht, denn da der Faschingsumzug dem stürmischen Wetter zum Opfer gefallen war, nutzten einige Fußgruppen, allen voran die SCG-Frauen, die Gelegenheit, ihre Kreationen zum Jubiläumsjahr zu präsentieren: Gleich neun Bauersfrauen grüßten also in adretten Kostümen, passend mit Kopftuch und Strickstola. „Wir kommen gerade vom Markt und haben darum auch unsere Gemüsekörbchen mit dabei“, lachte Hannelore Franziska Geelhaar. Wenige Meter entfernt zeigten sich die „Leimbachstelzen“ in ihren farbenfrohen Kostümen und überall auf dem Neuen Messplatz hatten natürlich die Kinder aus den Schulen und Kindergärten Aufstellung genommen. Für das Organisationsteam des Generationenbüros um Nicole Blem bedeutete das, den Überblick über die 27 teilnehmenden Gruppen zu behalten, was jedoch wie immer gelang. Und so waren kurz vor 14 Uhr die ersten Guggenmusik-Klänge der „Altlossema Rhoigeischda“ zu hören und an der Spitze des Zuges erfreute die Stadtkapelle mit den passenden Liedern, um den Winter zu vertreiben. Mit einem „Alle Vögel sind schon da…“ bahnte sich der Sommertagszug seinen Weg durch die Innenstadt, wo vor allem auf dem Schlossplatz viele Zuschauer Spalier standen. Die Schüler der Zeyherschule präsentierten sich als Frösche Die SCG-Frauen stellten historisches Bauernleben dar. In Regenbogenfarben, mit Sonne als Kopfschmuck erfreuten die Kinder vom Arche Noah-Kindergarten, die Zeyherschüler präsentierten sich als Frösche, junge Gärtner waren zu sehen, ein kreatives Bienenvolk, Schneeglöckchen vom St. Pankratius-Kindergarten machten Laune und nicht nur Ruth aus der ersten Klasse der Nordstadtschule war mächtig stolz auf ihren bunten Schmet- Sommertagswagen früher (um 1949, Mannheimer Straße/Kl. Planken, heute Drogeriemarkt Müller) und heute. Foto: km Foto: amoos terling. Auf Bewunderung stieß ebenfalls der Motivwagen der beiden befreundeten Vereine Kleingärtner und Obst- und Gartenbauverein, ein Wagen zum Thema Frühling. Als die Teilnehmer und der Schneemann sich dem „Alten Sportplatz“ im Schlossgarten näherten, war klar, dass das letzte Stündlein des Winters würde geschlagen haben. Fotos: amoos / Repro amoos 14 | Kirche und Religion SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste für diese Woche Konfirmation in der Stadtkirche 13.04., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 14.04., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 15.30 Uhr Altenheim Wortgottesdienst 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 15.04. Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 16.04., Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Josef (red). Mit einem festlichen Gottesdienst feiert am kommenden So., 17.04., um 10 Uhr die ev. Kirchengemeinde die Konfirmation der ersten Hälfte der diesjährigen Konfirmanden und Konfirmandinnen. Gemeindediakonin Daniela Unmüßig und Pfarrer Thilo Müller gestalten den Gottesdienst gemein- Eucharistiefeier 17.04., Sonntag 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 11 Uhr Kindergarten Gottesdienst für 3 bis 7-Jährige im Kindergarten St. Pankratius 18.04., Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier 19.04., Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 20.04., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta Ahmadiyya Muslim Jamaat 4. Tag der Religionsstifter (red). Bestehende Vorurteile zeigen immer wieder, dass ein intensiver und kontinuierlicher Dialog zwischen den Religionen dringend erforderlich ist. Eine Möglichkeit um interreligiöses Verständnis zu fördern, ist der Austausch über das Leben und die Werke der prägenden Gestalten der jeweiligen Religionen. Darum lädt die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Oftersheim am 13.04. um 18 Uhr zum Tag der Religionsstifter ins Lutherhaus (gelber Raum) ein. Dabei informieren Anhänger verschiedener Religionen über Leistungen und Errungenschaften ihres Gründers und auch darüber, welche Achtung sie diesem entgegenbringen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Matthias Steffan folgen Vorträge von Schaul Friberg (Hochschulrabbiner der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Steffen Groß (Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Schwetzingen) sowie Imtiaz Ahmad Shaheen (Imam und Theologe der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland). Im Anschuss an die Frage und Antwort-Runde mit den Referenten folgt der gemütliche Tiel mit Austausch und Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Vorträge und Wochenzusammenkünfte (red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Sonntag, 17.04. 10 Uhr „Den Blick von wertlosen Dingen abwenden“ 12:30 Uhr “Serve Jehovah With a Joyful Heart” (engl.) 15:15 Uhr „Să ne păstrăm curaţi „Abgespeckt - weniger ist mehr" 53. Motorradgottesdienst in Wiesloch (red). Seit Mai 2000 finden sie nun schon statt und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit: die Motorradfahrer-Gottesdienste im Gutshof des Psychiatrischen Zentrums in Wiesloch. Thema des 53. MoGodi ist „Abgespeckt - weniger ist mehr“. Er findet statt zum Saisonstart mit Segnung am So., 17.04., um 11 Uhr. Nach dem Gottesdienst gibt es wie immer einen Imbiss und Live-Musik mit der Band „Cool Breeze“. Der Gottesdienst findet auch bei schlechtem Wetter (überdacht) statt! Der Sommergottesdienst am 17.07. findet diesmal in der Autobahnkirche Baden-Baden Christliches Centrum Gottesdienste Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Landeskirchl. Gemeinschaft Wochentermine Jehovas Zeugen de practicile murdare ale lumii" (rum.) 18 Uhr „Sicherheit in einer unruhigen Welt“. Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.02.: „Ahmen wir Jehovas enge Freunde nach?“ gestützt auf Psalm 25:14 Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org sam, der vom Jugendchor SOY (Sound of Youth) unter Leitung von KMD Detlev Helmer mitgestaltet wird. Der zweite Konfirmationsgottesdienst wird am kommenden Sa., 23.04. um 16 Uhr gefeiert. In der GRN-Klinik hält Irmgard Kreiselmeier am Sa., 16.04., um 19 Uhr einen Abendgottesdienst. Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelkreis: Dienstag, 10 Uhr (Info. S. Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Dienstags 16:30 Uhr Bibelgesprächskreis: statt und 16.10. wieder in Wiesloch. Alle Hinweise in Hintergrundinfos auch online: www.motorradgottesdienste.de Foto: sake - Archiv Ev. Gemeinschaft Wochentermine Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 Mittwoch, 15 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: 1. Di. im Monat, 15 Uhr Teenagerkreis „T4C“ Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 19 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Kirchliches und Soziales | 15 Kath. Seelsorgeeinheit Gemeindeteam Schwetzingen nimmt seine Arbeit auf (sk/red). Mit den Neuwahlen des Pfarrgemeinderates im März 2015 wurde aus der ehemaligen Seelsorgeeinheit Schwetzingen-OftersheimPlankstadt die Katholische Kirchengemeinde Schwetzingen. Dies ist grundsätzlich eine rein rechtliche Veränderung, hat jedoch zur Folge, dass der seit März 2015 bestehende Pfarrgemeinderat für alle drei Gemeinden zuständig ist. Aus diesem Grund sollen auf Ortsebene sogenannte Gemeindeteams gebildet werden, die das geprägte kirchliche Leben „vor Ort“ weiter führen möch- ten. Nach einer längeren und sicher noch nicht abgeschlossenen Findungsphase nimmt das Gemeindeteam Schwetzingen nun seine Arbeit auf. Aufgrund der aktuellen Struktur des Gemeindelebens in Schwetzingen, mit vielen Gruppierungen und deren eigenverantwortlicher Tätigkeit, soll das Gemeindeteam nun nicht als Hauptorganisator für alles fungieren, sondern vielmehr Ansprechpartner bzw. Kommunikationsplattform sein, um die unterschiedlichen Aktivitäten der einzelnen Gruppierungen miteinander zu vernetzen. Solange bei den Gruppierungen alles reibungslos läuft, soll der Einsatz des Gemeindeteams nicht vonnöten sein. Wenn jedoch Engpässe entstehen, möchte das Gemeindeteam den Gruppierungen beratend und verknüpfend zur Seite stehen, etwa bei der Kontaktaufnahme mit anderen Gruppierungen oder einzelnen freiwilligen Helfern. Für letztere soll das Gemeindeteam ebenfalls Ansprechpartner sein. Hiermit sind die Gemeindemitglieder gemeint, die sich gerne engagieren würden, aber nicht genau wissen wo und wie.Derzeit besteht das Gemeindeteam überwiegend aus Pfarrgemeinderatsmitgliedern mit der seelsorgeri- schen Begleitung von Bernhard Zöller. Es soll jedoch auch eine Möglichkeit zur Mitwirkung für diejenigen bieten, die sich nur für einen bestimmten Zeitraum oder projektbezogen engagieren wollen. Daher sind weitere freiwillige Mitglieder aus der Gemeinde herzlich willkommen. Kontakt Bis sich die Strukturen gefestigt haben, kann das Gemeindeteam über das Pfarramt kontaktiert werden (Kath. Pfarramt Schwetzingen, z. Hd. B. Zöller, Schloßstraße 8, 68723 Schwetzingen; [email protected]). SWF übergibt Sammlungsergebnis der Altpapiersammlung Freiwilligenagentur sammelt Zuschuss (cp). Einen richtig dicken Zuschuss für ihre Arbeit ersammelten sich die Helfer der Schwetzinger Freiwilligenagentur mit Unterstützung des Sammlungsteams des Schwetzinger Wählerforums bei der letzten Altpapiersammlung auf dem Stadionparkplatz. Passend zum Bestandsjubiläum der Freiwilligenagentur konnte die Organisatorin des SWF97, Uschi Lenz, den Verantwortlichen der Freiwilligenagentur um Gabor Kollanyi, Roswitha Karner und Ernst Klopfer im Sammlungs- und Lagerraum der Agentur immerhin den erfreulichen Betrag von 1.285 Euro überreichen. Unschwer anhand der handelnden Personen erkennbar, dass diese Summe für die Ungarnhilfe verwendet wird. Die Freiwilligenagentur sammelt dafür Sachspenden und bringt diese einmal pro Jahr nach Ungarn in Schwetzingens Partnerstadt Pápa. Ein Unterfangen, das nicht nur besonderes personelles Engagement bedarf, sondern auch erhebliche Kosten verursacht. Diese können durch das Sammlungsergebnis doch um einiges gemildert werden. Kein Wunder dass es beim Übergabetermin nur strahlen- Bei der Übergabe des Sammlungsergebnisses, von links: Gabor Kollanyi, Uschi Lenz (SWF97), Roswitha Karner und Ernst Klopfer Foto: pr de Gesichter gab. Nachdem die Altpapiersammlung des Schwetzinger Wählerforums im März wegen Ostern ausgefallen ist, geht es diesen Monat wieder wie gewohnt zur Sache. Kath. Seelsorgeeinheit Kolpingsfamilie Schwetzingen Erinnerungen an Schwester Theodolinde (mimü). Die Kolpingsfamilie Schwetzingen lädt am Di., 26.04. ein zum Vortrag von Pfarrer Udo Mayer zum Thema "Vom KZ ins Kloster - Erinnerungen an Schwester Theodolinde". Beginn der Veranstaltung im Josefshaus hinter der Pankratiuskirche ist um 19.30 Uhr. Es ist an diesem Abend eigens ein Fahrdienst eingerichtet für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind und trotzdem gerne kommen möchten. Diejenigen sollen sich bitte beim Vorsitzenden Günther Röser unter Tel. 06202/18436 melden. Wallfahrt nach Walldürn (red). Am Mi., 15.06. lädt die kath. Seelsorgeeinheit Schwetzingen ein zur 71. Pfarrwallfahrt nach Walldürn. Dort findet um 9.30 Uhr ein feierliches Hochamt statt. Nach dem Mit- tagessen steht am Nachmittag noch der Besuch des Franziskanerklosters Engelberg auf dem Programm. Anmeldungen ab sofort im Pfarramt Schwetzingen möglich. Am 18.04. geschlossen Generationenbüro und Touristinformation (red). Am Mo., 18.04., sind die Mitarbeiter des Amtes für Familien, Senioren & Kultur, Sport wegen einer internen Fortbildung telefonisch nicht erreichbar. Davon betroffen sind auch die Außenstellen GenerationenSt. Pankratius Foto: mimü büro (am Schlossplatz 4) und die Tourist information (Dreikönigstraße 3), die an diesem Tag geschlossen sind. Ab Di., 19.04., sind die Mitarbeiter/-innen wieder wie gewohnt erreichbar. 16 | Soziales SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Fünf Jahre „dabei" Freiwilligenagentur feiert Jubiläum (red). „Sei dabei“, so heißt es auf dem farbenfrohen Schild gleich links neben dem Generationenbüro am Schlossplatz 4 und diese Einladung, sich zu engagieren und dabei zu sein, geht von der Freiwilligenagentur aus, dieser so wichtigen Einrichtung, die in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum feiert. Am 26. März 2011 war Gründungstag, erinnert sich Manfred Both gerne zurück. Er ist ein Mann der vielzitierten „ersten Stunde“, hat die Agentur mit aufgebaut und weiterentwickelt. Längst hat sich ein festes Team entwickelt, das vertrauensvoll zusammenarbeitet, das sich immer wieder Gedanken darüber macht, wie die Abläufe optimiert werden können und welches inzwischen regelmäßigen Kontakt zu nahezu 40 Organisationen pflegt. Ob Krankenhausdienst, die Arbeit im Tierschutzverein, ob Lebenshilfe, Kindergarten oder Seniorenheim: die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Wer sich bei der Freiwilligenagentur registrieren lasse, übernehme Mitverantwortung, betä- tige sich sinnvoll, aber vor allem erlebe man unschätzbare Begegnungen mit anderen Menschen, bekomme soviel zurück und so mancher Ehrenamtliche entdecke bei sich ungeahnte Fähigkeiten. Beinahe 300 Helferinnen und Helfer sind nun dabei, darüber ist das Team zu Recht stolz und deshalb „ist die Freude der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die die Freiwilligenagentur lenken, ungebrochen“, so formuliert es Birgit Bichl. Das Ehrenamt in Schwetzingen zu stärken und ein Netzwerk für das bürgerschaftliche Engagement zu schaffen, Ansprechpartner zu sein für Bürger, Vereine, Organisationen, Behörden und Kirchen, die Freiwillige zur Durchführung von Projekten suchen, das hat sich die Freiwilligenagentur auf die Fahnen geschrieben. Eine wichtige Rolle spielt derzeit die Vermittlung von Helfern in den Asylkreis mit seinen unterschiedlichen Standorten und Arbeitskreisen.Viele aus dem Team der Freiwilligenagentur sind über ihre Vermittlungstätigkeit hinaus selbst engagiert bei sozialen Einrichtungen. Neben dem Spaßfaktor, der stets eine zentrale Rolle spielt, sind die Erfahrungswerte natürlich nützlich innerhalb des Beratungsgesprächs. Wer den Weg zum Schlossplatz 4 gefunden, seine endgültige Entscheidung aber noch nicht getroffen hat, erhält dann wertvolle Infos aus erster Hand. Die Öffentlichkeitsarbeit liegt dem Team ebenfalls am Herzen. Unter dem Motto „freiwillig, ich probier‘s mal“, werden Veranstaltungen in der Volkshochschule durchgeführt und beim jährlichen „Freiwilligentag“ der Metropolregion präsentiert die Freiwilligenagentur selbst ein soziales Projekt. Beim sommerlichen Grillfest, mit dem sich die Stadt bei den Ehrenamtlichen bedankt, werden in geselliger Runde Erlebnisse und Erfahrungen ausgetauscht und immer auch der Kontakt intensiviert, berichtet Roswitha Karner. Die Freiwilligenagentur ist durchaus bestrebt, sich mit den umliegenden Gemeinden zu vernetzen. „Wir wollen nicht nur in Schwetzingen für Sozialeinrichtungen da sein, sondern vielleicht auch über die Grenzen hinaus, denn auch aus den umliegenden Gemeinden haben sich sehr viele Bürger der Freiwilligenagentur in Schwetzingen angeschlossen“, teilt die Führungsriege mit. Es wird deutlich, dass alle weiter- Seit fünf Jahren zeigt die Freiwilligenagentur die richtigen Wege in Richtung Engagement und Ehrenamt. Foto: km hin voller Tatendrang sind und offen für neue Ideen, damit die Erfolgsgeschichte Freiwilligenagentur weitergeht. Freiwilligenagentur, Schlossplatz 4, Tel 06202/9506796, Öffnungszeiten: Di., 10 - 12 Uhr, Do., 17.30 - 19.30 Uhr Orientierungskurs in der VHS „Freiwillig, ich probier´s mal“, am 27.04., ab 18 Uhr „Ankommen in Schwetzingen" Makler der Menschlichkeit haben Erfolg (km). „Ankommen in Schwetzingen“ so heißt die neue Initiative aus den Reihen des Schwetzinger Asylkreises. Als Makler der Menschlichkeit verstehe sich das Team um Hauptinitiatorin Maria Jellinghaus und diese Formulierung bringt die Ziele der Ehrenamtlichen überaus treffend zum Ausdruck. Es geht darum, Kontakte zu schaffen und den geflüchteten Menschen in allen Dingen des täglichen Lebens zu helfen, sie somit dabei zu unterstützen, wirklich anzukommen. Seit einigen Wochen erfreut sich der „Asyltreff International“ donnerstagnachmittags von 16.30 bis 18.30 Uhr in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft großer Beliebtheit. Dieser Rahmen wurde genutzt, um den neuen wichtigen Baustein innerhalb der Schwetzinger Flüchtlingshilfe vorzustellen. Tatjana Worm-Sawosskaja eröffnete den offiziellen Teil mit einem Klavierstück und Pastor Matthias Störmer übernahm gerne die Begrüßung. Gerne stelle er dem Asylkreis die Räumlichkeiten zur Verfügung. Gut kam die Idee der Ehrenamtlichen an, auf den Tischen nicht nur Anmeldeformulare für „Ankommen in Schwetzingen“ auszulegen, sondern ebenfalls Übersetzungen des Gesagten in mehreren Sprachen und einige Dolmetscher waren ebenfalls vor Ort. Und gerade so, wie es angedacht ist, füllte sich der Raum im Verlaufe der Ansprachen mehr und mehr mit geflüchteten Menschen, die später wie gewohnt das gesellige Beisammensein genossen. Er begrüße diese neue Initiative außerordentlich, die dazu beitrage, die Menschen willkommen zu heißen und die Kontakte weiter zu intensivieren, beton- Volles Haus bei der Infoveranstaltung des Asylcafés. Ursula Igel hatte viele Zuhörer. Foto: pr te Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Schwetzingen verfüge über ein Netzwerk, das täglich stärker werde, verfüge über viele helfende Hände und so habe er keine Zweifel, dass „Ankommen in Schwetzingen“ ebenfalls ein Erfolg wird. Der evangelische Pfarrer Steffen Groß nahm die Gelegenheit wahr, Grußworte zu entsenden und mit ihm hat der Asylkreis in Schwetzingen sicherlich einen engen Mitstreiter bekommen. Groß hat in Leimen den Asylkreis mit aufgebaut und freute sich über die festen Strukturen hier. Zur allgemeinen Flüchtlingssituation sprach Ursula Igel, die als Leiterin des Diakonischen Werkes im evangelischen Kirchenbezirk südliche Kurpfalz Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit berät. Es gebe keine Welle von Flüchtlingen, die einem Unwetter gleich in die Stadt schwappten. Es gebe vielmehr individuelle Schicksale und Menschen, die sich aus ihrer existenziellen Not heraus auf den Weg gemacht hätten. Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, sie zu empfangen und willkommen zu heißen, dafür steht die Initiative „Ankommen in Schwetzingen“. Weitere Infos: [email protected] SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Soziales | 17 Neues von Abbas In Hockenheim lernt Abbas wieder zu lachen und zu leben (jr). Das Schicksal von Abbas Albunni, dem jungen Mann aus Syrien, der bei einem Bombenangriff in Damaskus beinahe ums Leben kam und seitdem mit den Folgen zu kämpfen hat, bewegt auch in der Region viele Menschen. Dank dem Einsatz der Schwetzinger Stadträtin Raquel Rempp und Abbas‘ Cousin Jafaar Marahli aus Mannheim ist es gelungen, das Unmögliche wahr zu machen und Abbas für die notwendigen Operationen – drei Splitter steckten immer noch im Rückenmark und wurden zur Lebensbedrohung für den Querschnittsgelähmten – nach Deutschland zu holen. Bei unserem letzten Besuch kurz vor Weihnachten im Klinikum Karlsbad – Langensteinbach durften wir erleben, wie er zum ersten Mal nach den komplizierten Eingriffen wieder im Rollstuhl sitzen konnte. Inzwischen sind drei Monate vergangen und Abbas ist aus der Klinik entlassen worden. Eine vorübergehende Heimat hat er im Pflegezentrum Hockenheim gefunden. Dort, auf der Station „Junge Pflege“ wird er nun betreut. Abbas strahlt bei unserem Besuch. „Prima“ meint er lachend, auf die Frage, wie es ihm geht, und man sieht es ihm an. Aus dem abgemagerten, kranken Jungen von den Fotos aus Syrien ist inzwischen ein junger Mann geworden. Auch Vater Ammar ist sichtlich stolz auf die Fortschritte, die sein Sohn gemacht hat. Bis Juli dürfen die Albunnis nun bleiben, so lange gilt das Visum. Manuela Offenloch, die Leiterin der Einrichtung, kommt am Tag unseres Besuchs ebenfalls auf eine kurze Visite vorbei und schildert ihren täglichen Kontakt mit dem jungen Syrer. Sie sei sehr überrascht gewesen von seiner unkomplizierten und offenen Art. „Abbas motiviert uns alle mit seinem Lachen und seiner guten Laune jeden Tag mit“, erzählt sie. Der Kontakt kam über Tochter Marina Offenloch zustande, die sich gemeinsam mit Raquel Rempp zunächst im Schwetzinger Asylkreis engagierte, bevor sie begann, sich in Hockenheim Jafaar Marahli, Raquel Rempp, Abbas‘ Vater Ammar und Manuela Offenloch sind begeistert von den Fortschritten, die Abbas (vorne) macht. Foto: jr in die Flüchtlingsarbeit einzubringen. Dadurch hat Familie Offenloch von Beginn an die Entwicklungen um die Albunnis verfolgt – vom ersten Spendenaufruf bis heute. Als die Frage im Raum stand, wohin Abbas nach seinem stationären Klinikaufenthalt kommen soll, war für die Offenlochs schnell klar, wie man helfen kann. „Wir Selbstständigen müssen offen sein“, meint Manuela Offenloch im Gespräch, „egal ob Deutsche, Flüchtlinge oder ein Spezialfall, wie hier. Für mich zählt der Mensch – egal welcher Nationalität.“ „Eigentlich ist das hier auch nicht die vollkommen optimale Stelle“, räumt sie ein, aber für den Übergang in ein geregeltes und weitgehend eigenständiges Leben ist das Hockenheimer Pflegezentrum durchaus die passende Einrichtung. 96 Menschen leben hier derzeit, darunter 35 junge Pflegebedürftige, die in einer auf die besonderen Bedürfnisse abgestimmten Station untergebracht sind. Für Abbas genau das Richtige. Er habe „riesige Fortschritte gemacht“, meint Manuela Offenloch. In den zwei Wochen in Hockenheim sei er viel selbständiger geworden. Das bestätigt auch Raquel Rempp, der das Schicksal ihres Schützlings sehr am Herzen liegt. Offenloch redet von „50 Prozent mehr Eigenständigkeit.“ Alleine der selbständige Übergang vom Rollstuhl ins Bett sei ein „Riesengewinn“. Ihrem Eindruck nach sei das Wichtigste aber, dass Abbas sein Schicksal, wie es sich jetzt gestaltet, akzeptiert habe. „Hier sitzt ein agiler, toller, junger Mann“, meint sie, und Abbas strahlt, auch ohne alles verstanden zu haben. Ein Ball verrät, dass vor Abbas noch ein langer Weg liegt. Mit täglichen Wurfübungen soll die vom langen Liegen stark geschwächte Rückenmuskulatur stabilisiert und aufgebaut werden. Zwei Therapeuten kümmern sich ehrenamtlich um die Reha-Betreuung des Jungen. Ergotherapeutin Taisia Neumüller und Physiotherapeut Jan Offenloch. Der hatte sich bereits im Vorfeld für Abbas engagiert: Mit einem Losverkauf und einer Spendenaktion in seiner Praxis kamen damals 1000 Euro zusammen, mit denen der Klinikaufenthalt in Karlsbad unterstützt werden konnte. Über den Asylkreis haben Abbas und Martina Haas zusammengefunden: Zweimal die Woche kommt sie vorbei, um dem jungen Mann Deutsch beizubringen - mit einigem Erfolg: Inzwischen versteht Abbas schon sehr viel von dem, was Pfleger und Besucher erzählen, und ab und zu kann er bereits antworten. Gemeinsam erkunden die beiden auch Hockenheim, so kann das Gelernte auch gleichumgesetzt werden. Auch Freunde hat Abbas inzwischen gefunden. Heinz zum Beispiel. Der heißt mit Nachnamen Jahnke, ist in Hockenheim bekannt für sein Busunternehmen und sein Engagement für Rollstuhlfahrer. Der 69-Jährige ist selbst seit einem Unfall querschnittsgelähmt, lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Erst letztens war er in Indien unterwegs, um zu beweisen, dass Reisen auch in nicht unbedingt als behinder- tenfreundlich geltenden Regionen der Welt kein Ding der Unmöglichkeit ist. Als er von Manuela Offenloch hörte, dass Abbas nach Hockenheim kommt, wollte er ihn unbedingt kennenlernen, erzählt sie. Nun fahren Heinz Jahnke und Abbas gemeinsam mit dem Handbike – einem speziellen Fahrrad mit Handantrieb. Abbas strahlt, als wir ihn nach seinem neuen Hobby fragen, es macht ihm sichtlich Spaß. Und vor zwei Tagen hat Manuela Offenloch Abbas auf dem Flur getroffen, als er Deniz, einem Mitbewohner, youtube-Videos gezeigt und ihm so eine riesigen Freude gemacht hat. Die beiden hatten sichtlich Spaß und es sei schön zu sehen, dass der junge Mann seine wiedergefundene Lebensfreude an andere weitergibt. Für drei Monate ist der Aufenthalt Abbas‘ in Hockenheim angesetzt, „dann“, meint Manuela Offenloch, „muss der nächste Schritt folgen.“ Auf die Frage, ob er seine Schwestern und seine Mutter vermisst, nickt Abbas und sein Vater zeigt stolz ein Handy-Video, in dem seine beiden Töchter liebe Grüße nach Deutschland senden. „Alle Menschen, die etwas dazu beigetragen haben, dass es Abbas nach Deutschland geschafft hat, können sehen, dass das eine ganz tolle Entwicklung ist, die hier passiert“, so das Fazit der Pflegedienstleiterin. Was die Zukunft betrifft, ist sie zuversichtlich: „Abbas wird seinen Mann sitzen – nicht stehen“, lacht sie. „Klar doch, er ist Widder, die müssen mit dem Kopf durch die Wand.“ Nachtrag: Am Donnerstag erreichte uns die Nachricht, dass Abbas wegen einer schweren Infektion erneut nach Karlsbad eingeliefert werden musste, kurz vor seinem 18. Geburtstag ein schwerer Rückschlag. Wir hoffen, dass er bald wieder gesund wird.. Auch weiterhin werden für Abbas Unterbringung Spenden benötigt. Vor allem Inkontinenzhilfsmittel sind teuer und werden regelmäßig gebraucht. Spendenkonto: Sparkasse Heidelberg, IBAN DE79672500200009244239 BIC: SOLADES1HDB 18 | AuS DeM geSCHÄFTSleBen SCHWeTzingeR WOCHe · 13. April 2016 · nr. 15 Traditionelles Friseurhandwerk in historischem Ambiente Anzeige Karina Herzig eröffnet den ,,SAlOn“ im denkmalgeschützten Marstall (red). Ein ungewöhnliches Ambiente, das eine Brücke zwischen Barock und Moderne schlägt. Ein Konzept, in dessen Mittelpunkt der Friseursalon als Oase der Ruhe und Entspannung steht. Ein Leistungsspektrum, das in Sachen Haarpflege keine Wünsche offen lässt. Ein kleines Team, das aus hochqualifizierten Friseuren besteht. Und ein Partner, der mit seinen innovativen Haarpflegeprodukten eine exklusive Hardware liefert. Aus feinsten Zutaten von LA BIOSTHETIQUE ist der ,,SALON“ gemacht, den Karina Herzig am kommenden Sa., 16.04., von 10 - 16 Uhr, in der Carl-TheodorStraße im Herzen von Schwetzingen, eröffnen wird. zwischen Barock und Moderne Es ist ein ehemaliger Marstall (Pferdestall), den die Friseurmeisterin als Standort für ihre Räumlichkeiten gewählt hat. Das historische Gebäude liegt auf der Barockachse in Schwetzingen. So ist die Verbindung zwischen Historie und Moderne schon fast innenarchitektonisches Pflichtprogramm. Den sich daraus ergebenen spannenden Kontrast hat Herzig als bewusstes Stilmittel in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten umgesetzt. Die klassischen Friseurstühle sind schwarz und ebenso geradlinig wie die rahmenlosen Spiegel. Der klare, moderne Charakter wird durch schnörkellose Wandlampen und weiß gestrichene Wände verstärkt. Dagegen schaffen die beiden, mit einer floralen Tapete in 3-D-Optik versehenen Wände die Verbindung zum Barock. Dies gilt ebenfalls für den Lüster, der von der Decke hängt. Auch der Boden aus hellem Eichenparkett in Fischgrät ist ein Tribut an die weit zurückreichende Geschichte des Hauses. Eine weitere Besonderheit sind zwei Rundbogenfenster im Eingangsbereich. Deren historisches Kassettenband aus Holz rahmt diese im Innenbereich ein. Stimmig abgerundet wird das exklusive Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktor durch Arbeitsflächen und Schränke in heller Eiche. Bewusst ist die 90 Quadratmeter große Fläche in einen Herrenbe- reich mit klassischen Barberstühlen und einen von dort nicht einsehbaren Damensalon unterteilt. Insgesamt stehen sechs Bedienund zwei Waschplätze zur Verfügung. Zudem ist eine separate Nische mit einem Sofa eingerichtet, die unbeobachtete Rückzugsmöglichkeiten beim Einwirken von Colorationen bietet. Als Hingucker ist das Schaufenster mit Skulpturen einer Künstlerin aus der Pfalz dekoriert. Sie stellen Frauenfiguren mit unterschiedlichen Frisuren dar. Höchste Friseurkunst Das Angebotsspektrum im neu eröffneten „SALON“ umfasst die gesamte Palette an traditionellen Friseurleistungen vom Waschen, Schneiden, Fönen bis hin zu ausgefallenen Strähnentechniken, brillanten Colorationen, stylischem Haardesign und Hochsteckfrisuren. Ob Trends oder klassische Frisuren, ob ausgefallene Styles oder der unkompliziert zu frisierende Schnitt für den Alltag - im „SALON“ erfüllen sich alle Wünsche, die Mann und Frau an ihren Friseur haben. Dabei steht immer die individuelle Beratung im Vordergrund. Sie orientiert sich ganz am Typ, Temperament und Stil der jeweiligen Person. Zudem können die Kundinnen und Kunden wählen, ob sie sich mit oder ohne Spiegel frisieren lassen möchten. Mit dieser Methode hat Karina Herzig seit vielen Jahren gute Erfahrungen gemacht. Komplettiert wird ihr Verwöhnprogramm für die Damen durch die dekorative Kosmetik. Für die Herren hält sie eine alte Friseurfertigkeit bereit, die Rasur mit dem Messer. Garant für die hohe Qualität des angebotenen Leistungsspektrums ist neben der Chefin ihr kleines, zweiköpfiges Team, bestehend aus dem Friseurmeister Uwe Retzbach und der Friseurin Alena Reinhardt. Der Tradition verpflichtet Karina Herzig selbst kommt aus einer traditionellen Friseurfamilie. Die erste Geschäftsgründung erfolgt schon 1912 durch ihren Urgroßvater in der Nähe von Magdeburg. Nach einem mehrjährigen Volontariat und abgeschlossener Meisterprüfung arbeitet sie im elterlichen Betrieb. Zeitgleich engagiert sie sich aktiv in der Innung. Sie frisiert bei Wettbewerben und gibt Seminare. Diese Tätigkeit setzt sie später als Freelancerin fort. Auch als Herzig sich 2002 als mobiler Friseur in ihrer neuen Heimat Schwetzingen anmeldet, gibt sie weiter Seminare im Inund Ausland. ganzheitliches Konzept Auf der Basis ihres umfangreichen Fachwissens hat Karina Herzig ein eigenes ganzheitliches Konzept für ihren Friseursalon erarbeitet. Er soll ein Ort des Wohlfühlens sein und Platz für Begegnungen schaffen. „Ich möchte meinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit geben, abschalten und entschleunigen zu können, so dass der Friseurbesuch eine Auszeit vom hekti- schen Alltag ist und Erholung bietet“, ist die Friseurmeisterin vom Erfolg ihres besonderen Konzepts überzeugt. „Ich bin stolz und dankbar, in diesen schönen und geschichtsträchtigen Räumen arbeiten zu dürfen und freue mich auf meine alten und neuen Kunden.“ SALON - Karina Herzig Carl-Theodor-Straße 8d 68723 Schwetzingen Telefon +49 (0)6202 9203600 Mobil +49 (0)162 6306754 E-Mail [email protected] www.salon-schwetzingen.de Öffnungszeiten: Mo., Mi., 10 - 18.30 Uhr Do., 10 - 20 Uhr Fr., 10 - 18.30 Uhr Sa. 9 - 14 Uhr „Metropolregion” kompakt Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung frisch erschienen Ein Highlight 2015: die Ministerpräsidenten gratulierten der Region Foto: VRRN / Tobias Schwerdt Der neue Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar ist ab sofort kostenlos erhältlich. In neuem Layout und Format gibt er auf über 60 Seiten Einblicke in die jüngste Projektarbeit von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Verband Region Rhein-Neckar. Chronologisch nach Kalendermonaten wirft der Bericht Schlaglichter auf die zentralen Aktivitäten und Erfolge des vergangenen Jahres. Leser erhalten so einen Eindruck von den zahlreichen Arbeitsfeldern der Regionalentwicklung und ihrer Netzwerke: Wirtschaftsförderung, Verwaltungsvereinfachung, Arbeitsmarkt, Energie, Raumplanung, Verkehr, Kultur, Gesundheitsvorsorge, Sport und mehr. Gleichzeitig ist der Bericht aber auch als eine Bilanz zur ersten Dekade institutionalisierter Regionalentwicklung zu lesen: 2015 jährte sich die Anerkennung Rhein-Neckars als eine von bundesweit elf Europäischen Metropolregionen zum zehnten Mal (Bild). Der Jahresbericht ist kostenlos bestellbar unter www.m-r-n. com/publikationen. Jetzt Fan werden! www.facebook.com/lokalmatadorde SCHWeTzingeR WOCHe · 13. April 2016 · nr. 15 7. Auflage des Spargellaufs in Schwetzingen Auf die Plätze ... Fertig? Streckenrekord! (dom). Die Erwartungshaltung hatte im Vorfeld schon abgezeichnet, wer am Ende die 10-Kilometer-Strecke beim Spargellauf am Sonntag gewinnen sollte: Isaac Kibrom. Der 29 Jahre alte Eritreer, der im August vergangenen Jahres nach Schwetzingen kam und als Flüchtling im Hotel Atlanta untergebracht war, hatte bereits einige Läufe auf der 10-Kilometer-Distanz in der Region souverän gewonnen, zuletzt den Heini-Langlotz-Lauf in Brühl in 32,17,09 Minuten. Mit einer ähnlichen Zeit würden die anderen Mitbewerber wohl keine Chance haben, mitzuhalten, das war den meisten beim Spargellauf klar. Vor dem Startschuss zum 10-KilometerLauf gab Kibrom, der seit einiger Zeit in Altlußheim wohnt, an, dass er sich nicht hundertprozentig fit fühle. Eine Chance für die anderen Läufer? Nicht wirklich. Am Ende stand bei Kibrom eine Zeit von 32,42,9 Minuten. Damit lief er über eine Minute eher im Ziel ein, als der Zweitplatzierte Patrick Meyer (33,48,7), der im letzten Jahr das Rennen noch für sich entscheiden konnte. Zufrieden konnte er dennoch sein, schließlich hatte er seine tolle Vorjahreszeit von 33,30,7 Minuten beinahe wiederholt. Zufrieden konnten auch die Teilnehmer der anderen Läufe sein. Das Interesse am Spargellauf ist unvermindert groß, Moderator Wolfgang Wehr vermeldete, dass bereits zwei Stunden nach dem Anmeldungsstart der 10-Kilometer-Lauf ausgebucht war. 10 Stunden später gab es auch für die 5-Kilometer-Distanz keine Plätze mehr. Diejenigen, die eine der begehrten Startplätze ergattert hatten, gingen sichtlich gut gelaunt in die beiden Rennen. Die Rahmenbedingungen waren bei Sonnenschein und milden Temperaturen ideal. Die Verantwortlichen der Veranstalter (Stadt und TV Schwetzingen) hatten bei Start- und Zielleinlauf im Schlossgarten sowie auf der Strecke alles bestens organisiert. Bei Kilometer 4 bzw. 9 traten wie in den vergangenen Jahren auch die Trommler der Formation Satee Kooma auf und feuerten die Läuferinnen und Läufer kurz vor dem Zieleinlauf noch einmal richtig an. Zum Anfeuern hatten sich auch zahlreiche Zuschauer, darunter viele Freunde und Verwandte der hochmotivierten Läufer im Schlossgarten eingefunden. Besonders die letzten Meter beim Zieleinlauf wurden von hunderten Menschen gesäumt, die jeden Finisher jubelnd beklatschten. Für viele Teilnehmer ging es letztlich auch gar nicht um neue Bestzeiten, sondern um das Gefühl bei diesem von einer tollen Atmosphäre geprägten Lauf mitzumachen. Das war auch ein Grund für Jürgen Doser. Der pensionierte Lehrer engagiert sich schon seit einiger Zeit ehrenamtlich für die in Schwetzingen untergebrachten Flüchtlinge und unterrichtet Deutsch im Hotel Atlanta und in der Tompkins-Kaserne sowie in der Vorbereitungsklasse der Carl-Theodor-Schule. Und er ist seit vielen Jahren ein begeisterter Jogger. Da lag es für ihn nahe, eine Gruppe zu organisieren, die aus Flüchtlingen und Ehrenamtlichen besteht, die bei Läufen in Startschuss für die Läufer zum 10-Kilometer-Lauf SPORT | 19 der Region mitmacht. Die Premiere gab es für die Gruppe beim Heini-Langlotz-Lauf in Brühl. Und auch beim Spargellauf am Sonntag war Jürgen Doser mit der Gruppe vertreten. Für alle sichtbar trugen sie ein orangefarbenes T-Shirt mit der Aufschrift „Flüchtlinge willkommen, LaufTeam Hotel Atlanta, Schwetzingen“. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen“, so Doser. Sein persönliches Ziel, den 10-Kilometer-Lauf unter einer Stunde zu schaffen, erreich- te der 65-jährige eindrucksvoll: Am Ende stand für ihn eine Zeit von 53,09,2 Minuten. Im Vordergrund stand bei der Veranstaltung aber der Spaß am Mitmachen. Den hatten auch die Kleinsten beim Kinderlauf auf einer Distanz von 500 Metern. Eine Besonderheit gab es dieses Mal aufgrund des Stadtjubiläums: 2 x 2150 Meter galt es für die Teilnehmer der „Duo-Staffel“ zu absolvieren. Ein Highlight war die symbolträchtige Stabübergabe von Dirk Elkemann an seinen Nachfolger als Bürgermeister in Schwetzingen, Matthias Steffan. Die beiden holten mit insgesamt 9,26,9 Minuten die zweitbeste Zeit hinter dem Duo Camara Weiße (9,24,9 Minuten). Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: spargellauf1007 Auf der Zielgeraden: Isaac Kibrom und Sibille Abel holten jeweils Gold über die 10 Kilometer-Strecke Fotos: dom Ergebnisse Duo-Staffel 1. Platz: Camara Weiße - 9,24,9 Min. 2. Platz: Bürgermeister-Staffel 9,26,9 Min. 3. Platz: Büro-Barth - 10,07,9 Min. 5 Kilometer Frauen 1. Platz: Maybritt Schillinger 19,58,0 Min. 2. Platz: Martina Ziegler - 20,06,4 Min. 3. Platz: Anna Schumacher 20,14,8 Min. Männer 1. Platz: Yannik Dudda - 16,27,9 Min. 2. Platz: Alexander Kriegel 16,31,8 Min. 3. Platz: Jonas Dudda - 16,36,2 Min. 10 Kilometer Frauen 1. Platz: Sibille Abel - 41,55,7 Min. 2. Platz: Marion Gollnick 42,09,6 Min. 3. Platz: Emilia Ziegler 42,44,9 Min. Männer 1. Platz: Isaac Kibrom - 32,42,9 Min. 2. Platz: Patrick Meyer - 33,48,7 Min. 3. Platz: Manuel Peters - 35,05,5 Min. 20 | Sport SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Fußball: SV 98 Schwetzingen Lange Gesichter nach Heimniederlage gegen den Tabellenletzten (lf). Das hatten sich die Schwetzinger ganz anders vorgestellt, denn in der Heimpartie gegen den Tabellenletzten TSV Frankonia Höpfingen am Samstag war ein Sieg fest eingeplant, um weiter im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz zu bleiben. Doch da hatte der Gastgeber die Rechnung ohne die abstiegsbedrohten Gäste gemacht, die alles in die Waagschale warfen, um am Ende - nicht unverdient - als Sieger vom Platz zu gehen. Den Platzherren boten sich im ersten Spielabschnitt zwei hochkarätige Chancen durch Marcel Angermund. Doch der SV-98-Angreifer fand im TSVKeeper Andre Kaiser seinen Meister, der beide Schüsse entschärfte und seine Mannschaft damit im Spiel hielt (20. und 24.). „Wenn wir die zwei Dinger machen, dann läuft das Spiel ganz anders“, trauerte SV 98 Co-Trainer Willi Schöneck den verpassten Gelegenheiten nach. Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Spargelstädter nicht so dominant, wie noch in den zwei vorangegangenen erfolgreichen Begegnungen. Simon Balles nutzte einen Aussetzer in der SV-98-Abwehr und erzielte per Kopf den Führungstreffer für Höpfingen (54.). „Da stehen drei vier Mann, um den Torschützen rum und der kann seelenruhig Malek Örum (weiß SV 98) hier im Zweikampf mit seinem Widersacher aus Höpfingen. Foto: lf einköpfen, so etwas darf einfach nicht passieren. Klar, dass solche Schlafmützigkeit bestraft wird“, ereiferte sich Schöneck nach dem Fauxpas. Doch der SV 98 blieb die Antwort nicht schuldig. Nach Vorlage von Angermund schaltete Fabian Feigenbutz den Turbo, steuerte auf das Gästetor zu und ließ bei seinem flachen Schuss ins linke untere Eck dem guten Höpfinger Torspieler Kaiser keine Abwehrmöglichkeit (56.). Nach dem Ausgleich keimte beim Gastgeber wieder Hoffung auf, das Spiel doch noch zu seinen Gunsten zu dre- Fußball: FC Badenia Hirschacker - Jugendabteilung Erfolgreiches Wochenende geht zu Ende (red). Das Wochenende gestaltete sich für die D- und E-Jugendmannschaften des FC Badenia Hirschacker erfolgreich. Die D-Jugend verschlug es nach Weinheim. In einem starken und fairen Spiel sorgten Luca, Luigi, Romeo (zweimal) und Max für das 5:0 zum Pausenstand. In der zweiten Halbzeit machten erneut Max, Luca und Luigi mit dem Endstand von sagenhaften 8:0 ein perfektes Spiel richtig rund und sorgten für verdiente drei Punkte für den FC Badenia. E-Jugend Gegen den ESC Blau Weiß Mannheim gewannen die E-Jugend der Hirsche mit einem hervoragendem 6:2. Die Trainer Andreas Schwenn und Jürgen Heid waren mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Andreas Schwenn: "Klar haben wir noch Defizite an denen wir arbeiten müssen aber die Mannschaft wächst." Jamie Schwander schoss zwei tolle Kopfballtore, die er aus einer Eckball-Situation heraus erzielte. Insgesamt schossen Shian und Jamie je drei Tore. Durch die erzielten drei Punkte konnte sich das Team nun in das obere Drittel der Tabelle hocharbeiten. hen. Doch die Angriffe gegen die tief stehende Abwehr der Gäste waren meist zu ungenau vorgetragen. Sören Ruder, der eine engagierte Leistung bot versuchte es mit einem Fernschuss, der knapp am TSV-Gehäuse vorbeizischte (68.). SV-98-Trainer Steffen Kohl setzte in den Schlussminuten alles auf eine Karte und beorderte seinen kopfballstarken Abwehrchef Matteo Dorn ins Angriffszentrum. Ein gelungener Spielzug des SV 98 über links konnte Fabian Wild nicht im Tor unterbringen (78.). Mit dem gleichen Strickmuster, wie bereits beim Führungstor, fiel dann der Siegtreffer der Höpfinger. Nach einer Eckballhereingabe fand sich keiner in der Schwetzinger Abwehr für den eingewechselten Julian Hauk verantwortlich, der nahm das Gastgeschenk an und köpfte zum 2:1-Endstand ein (86.). Dorn hatte zwar in der 89. Minute die Möglichkeit mit einem Kopfstoß wenigstens noch den einen Punkt zu retten, doch auch diese Chance vereitelten die Gäste, sorgten in den eigenen Reihen für eine Mordsgaudi nach Spielende ließen köpfehängende Schwetzinger Spieler zurück. SV-98-Neuzugang Kevin Lohrke meinte nach der Begegnung sichtlich niedergeschlagen: „Da haben wir uns so eine gute Ausgangsposition in der Tabelle erarbeitet und nun „verkacken“ wir dieses Spiel. Nach dem 0:1 kamen wir wieder gut zurück, hatten auch Chancen die Partie zu drehen und dann waren wir vier Minuten vor Schluss wieder unachtsam in der Abwehr und bekommen dieses blöde Tor.“ So spielte der SV 98: Yarahmadi-Dorn, Örum, Lohrke, Bitz, Ruder, Vongpraseut (78. Scalamato), Wild, Knöbl (Lehr (58.), Angermund (80. Morscheid), Feigenbutz Torfolge: 0:1 Balles (54.) 1:1 Feigenbutz (56.) 1:2 Hauk (86.) Beste Spieler: Ruder, Lohrke, Bitz – Kaiser, Balles, Hauk Schiedsrichter Felix Arnold (Mannheim) Zuschauer: 150 FC Badenia Hirschacker Vorschau und Rückblick 1. Mannschaft 17.04., 15 Uhr: Badenia - FC Germania Friedrichsfeld 2 AH-Mannschaft 16.04., 17 Uhr: VfB Gartenstadt - Badenia 1. Privatmannschaft 17.04., 9.30 Uhr: Badenia - SV 98/07 Seckenheim PM D-Jugend 16.04., 14.45 Uhr: Badenia TSG Rheinau E-Jugend 16.04., 10 Uhr: Badenia - ASV Feudenheim 2 F-Jugend 16.04., ab 10 Uhr: Turnier bei FV Brühl 17.04., 12.30 Uhr: FC Hochstätt Türkspor 2 - KSC Schwetzingen Ergebnisse 1. Mannschaft ESC Blau Weiß Mannheim Badenia 4:0 1. Privatmannschaft VfB Gartenstadt - Badenia 4:0 KSC Schwetzingen - SC Pfingstberg-Hochstätt 2 5:0 SCHWeTzingeR WOCHe · 13. April 2016 · nr. 15 SPORT | 21 Handball: Hg Oftersheim/Schwetzingen Dreifach-Duell gegen die Sg Pforzheim (mj). Dreimal hatte es die HG Oftersheim/Schwetzingen an diesem Wochenende mit der SG Pforzheim zu tun. Im Oberliga-Fernduell blieb sie dabei siegreich, die beiden direkten Begegnungen gingen allerdings nach großem Kampf verloren. Denkbar knapp war es dabei bei der HG II in der Badenliga. Sie verlor „nur“ 26:27, wobei im letzten Angriff beinahe noch das Remis drin gewesen wäre. Jetzt geht es am Samstag, 20 Uhr, zur TSG Wiesloch. Die Frauen hielten sich am Zweiten der Landesliga mit 26:20 schadlos und begruben dessen Meisterschaftsträume restlos. Der nächste Auftritt ist am Sonntag, 17 Uhr, in Wiesloch. zwei von vier Matchbällen Noch zwei Matchbälle muss die HG verwandeln, dann ist das ersehnte Ziel 3. Liga erreicht. Chancen dazu bieten sich schon diese Woche in Lauterstein (Mittwoch) und Bretten (Sonntag), aber noch ist es nicht so weit. Die Oberliga-Handballer siegten beim TB Kenzingen 26:21 (15:7), während die SG Pforzheim/Eutingen zeitgleich in Schwäbisch Gmünd 24:26 verlor. Die HG-Trainer Frederik Fehrenbach und Martin Schnetz hatten erneut an ihrer Startformation gebastelt, schickten Thorsten Micke, Daniel Hideg (wurde in der Abwehr von Kevin Körner ersetzt) und Simon Förch auf die Platte. Das Rückraumtrio wirbelte ständig auf seinen Positionen hin und her und besonders Micke fand in Lino Messerschmidt einen dankbaren Abnehmer seiner Zuspiele. Auch Keeper Daniel Unser war scheinbar wieder zu alter Stärke zurückgekehrt, wie sich in manchen seiner Paraden zeigte, angefangen beim ersten gegnerischen Siebenmeter. Doch noch war der Widerstand der Hausherren nicht gebrochen (3:5). Erst nach dem 5:7 (20.) wurden bei der HG wieder die Zügel fester angezogen und das Tempo erhöht. Dabei präsentierte sich der TBK völlig von der Rolle und wurde von seinen Gästen förmlich überrannt. Während die erste Hälfte ohne jegliche Zeitstrafe auskam (drei insgesamt gab es in der zweiten), bot sich auf der Tribüne das fast schon gewohnte Bild von ein, zwei randalierenden Zuschauern, die schon aus den letzten Jahren bekannt waren, aber von den Ordnern schnell unter Kontrolle gebracht waren. Direkt nach dem Seitenwechsel erzielte Förch nach einem Sololauf über das ganze Feld aus der zweiten Welle das 7:16. Dem weiteren munteren Scheibenschießen sollte eigentlich nicht mehr im Wege stehen. Doch weit gefehlt. Es sollte einmalig bei diesem Abstand bleiben. Mit doppelter Manndeckung gegen Lemke und Hideg, kamen die Kurpfälzer aus dem Takt, boten Kunststückchen aus dem Pannenkabinett. Sie verballerten fünf „Freie“ und leisteten sich drei technische Fehler, auch wenn die Südbadener nicht viel davon profitierten (10:16). Schnetz und Fehrenbach taten in einer Auszeit ihren Unmut kund und wechselten gleichzeitig das halbe Team aus. TBK-Coach Aurelius Steponavicius hatte indes eine Art B-Formation auf die Platte geschickt, trotzdem schmolz der Rückstand weiter zusammen und wurde erst bei vier Toren Differenz von den Gästen eingebremst (17:21/51.). Letztlich aber wurde die Geschichte von den Kurpfälzern routiniert zu Ende gebracht. So spielte die HG: Gabel, Unser; Messerschmidt (3), Fendrich, Förch (9), Gartner (1), Mehl (1), Kinscherf, Körner (3), Lemke (2), Kubitschek, Sauer (4/3), Micke, Hideg (3). Foto: Thinkstock A-Jugend verliert Mit 27:35 (17:17) verlor die Bundesliga-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen bei der SG Pforzheim/Eutingen. Den Schwarzwäldern ist damit der Weg zur Endrunde der deutschen Handball-Meisterschaft geebnet. Doch bis es soweit war, mussten sie sich die Teilnahme daran hart erarbeiten. Denn der Gast – schon mit einem Großteil seiner Qualifikationstruppe angetreten – leistete erbitterten Widerstand, führte zeitweilig gar. Doch relativ früh musste sich schon Kreisläufer Jannik Geisler vom Spielbetrieb verabschieden (21.). Nach einem Foul, das durchaus zeitstrafenwürdig war, wurde er direkt mit Rot zurück in die Kurpfalz geschickt („Du bist zu schwer für so einen Zweikampf “, soll der Schiedsrichter die Disqualifikation begründet haben). Doch seine Mannschaftskollegen hielten weiter dagegen. Pforzheim/Eutingen sah seine Chancen auf den DMStartplatz schwinden, griff nun zu allen Mitteln, den Spielverlauf in die richtige Richtung zu drehen. Ballverluste der HG, die sich nun mehrten, brachten Konter. Nach acht Tempogegenstößen war die Begegnung praktisch entschieden (31:23). Inzwischen war auch Niklas Krämer des Feldes verwiesen worden. Jugendressortleiter Markus Barthelmeß war mit dem Auftreten insbesondere der jüngeren Spieler zufrieden. Sie hätten das ordentlich gemacht. So spielte die HG-A-Jugend: Kunz, Brang, Herb; Barthelmeß (8), Leibnitz (2/1), Iwaniez (3), Seyfried (10/3), Geisler, Krämer (1), Brümmer (1), Weissenfels, Theuer, Hirsch, Kain. 1. Budo Club Schwetzingen - Abt. Judo lennart Holzapfel landes-Vizemeister (ako). Lennart Holzapfel vom Budo Club Schwetzingen errang bei den offenen baden-württembergischen Meisterschaften in Pforzheim den Vizemeistertitel. In der Gewichtsklasse bis 60 kg (Altersklasse U13) bezwang er seine Gegner bis ins Finale vorzeitig. Erst den Endkampf konnte er nicht mehr für sich entscheiden. Trotzdem waren seine Leistungen, die mit der Vizemeisterschaft belohnt wurden, erneut sehr gut. Lennart Holzapfel Foto: pr 22 | Sport SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Tennisclub Blau-Weiß Schnupperkurse und Saisoneröffnung (ip). Ab der ersten Maiwoche bietet der TC Blau-Weiß Schwetzingen Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene) an. Bei anschließendem Eintritt in den Verein entfällt die Kursgebühr! Anmeldeschluss ist der 20.04. Infos zu den Konditionen und Anmeldung bei TCBW-Trainer Peter Träutlein, Tel. 0176/61 1905 15. Deutschland spielt Tennis (chs). Erstmals beteiligt sich der TC Blau-Weiß an der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Tennis“, die in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Veranstaltung wird zusammengelegt mit der Saisoneröffnung am So., 24.04. auf der Anlage des TC am Odenwaldring. Tennisinteressierte können an diesem Tag die verschiedenen Facetten des Tennissports erleben. Die Vorstandschaft des TC hat dazu ein interessantes Programm zusammengestellt, zu dem Interessierte ab 11 Uhr eingeladen sind. Vorstand Manfred Hausen wird mit dem Jazztrio „Simmending“ für musikalische Unterhaltung sorgen. Cheftrainer Peter Träutlein und sein Team werden Schnupperkurse für Erwachsene und Kinder anbieten, ebenso kann von 14 bis 16 Uhr das Tennisportabzeichen erworben werden. Für die Clubmitglieder wird, wie in den Vorjahren, ein Schleifchenturnier Die Anlage ist für die neue Saison bestens vorbereitet. zum Auftakt in die neue Saison organisiert. Clubwirt Claudio und sein Team von Mam- Foto: Archiv ma Rosa werden die Besucher mit italienischen Spezialitäten verwöhnen. Anmeldungen ab sofort 1. Schwetzinger Bellathlon mit Lisa Hirschfelder und Stefan Teichert (pm/red). Schwimmen, Radfahren, Kajak und Laufen: Quadrathlon ist eine anspruchsvolle Sportart und gleichzeitig die große gemeinsame Leidenschaft von Lisa Hirschfelder und Stefan Teichert. Die beiden waren Weltcup-Gesamtsieger 2014, haben Goldmedaillen von den Weltund Europameisterschaften 2015 mit nach Hause gebracht und für ihre herausragenden Erfolge gleich mehrere regionale Auszeichnungen erhalten. Jetzt lädt das sympathische und erfolgreiche Sportlerpaar aus Eppelheim in Kooperation mit dem Bellamar zu einem Event der besonderen Art ein: dem „1. Schwetzinger Bellathlon“ im Bellamar. Wer sich also schon frühlingshaft fit fühlt und seine sportlichen Fähigkeiten unter weltmeisterlicher Anleitung und natürlich verbunden mit dem entsprechenden „Fun-Faktor“ unter Wettkampfbedingungen testen möchte, der ist herzlich willkommen. „Es geht los um 10 Uhr, Treffpunkt ist der Bademeister-Stützpunkt im Freibad, der Zugang erfolgt über den Hallenbadeingang. Starten können Männer, Frauen und Kinder ab 8 Jahren. Wir werden die Anmeldungen nach ihrem Eingangsdatum listen und daraus im Vorfeld die Startgruppen vier Teilnehmer zusammenstellen“, sagt Lisa und Stefan erklärt den vorgesehenen Wettkampfmodus. „Es geht los mit 200 Meter Schwimmen im Lehrschwimmbecken drinnen, dann 450 Meter Paddeln im Kajak im großen Schwimmerbecken draußen, danach rund 750 Meter Laufen in Form eines Rundparcours durch das gesamte Freibadgelände. Gemessen wird die Gesamtzeit inklusive Umziehen in den dafür vorgesehen Wechselzonen“. Die Teil- Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: 06227 / 35 828-30 www.nussbaum-lesen.de nehmer bekommen ihre jeweilige Startzeit rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt. „Das Radfahren als vierte Disziplin des klassischen Quadrathlon lassen wir ausnahmsweise mal weg, weil wir sonst Angst um unseren Rasen im Freibad haben, das ein paar Tage später am 1. Mai öffnet“, sagt schmunzelnd Dieter Scholl. Der Bellamar-Werkleiter findet die Idee richtig klasse und freut sich, wie das gesamte Bellamar-Team, auf einen spaßigen und gelungenen „1. Schwetzinger Bellathlon“. Noch wichtig zu wissen: das Teilnehmerfeld ist bei der Premiere am 24. April auf insgesamt 32 Personen begrenzt, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Es empfiehlt sich daher, möglichst schnell im Bellamar vorbeizuschauen. Das Startgeld inklusive Badeeintritt beträgt 10 Euro. Anmeldungen nimmt ab sofort das Personal an der Bellamar-Kasse entgegen. Die Welt- und Europameister Lisa und Stefan laden ein zum 1. Bellathlon Foto: pr SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Neues aus den Vereinen | 23 Trompete, Waldhorn, Saxophon und Co! Tag der Vereine: MV Stadtkapelle stellt sich vor Jugendleiterin Frauke Lutsch zeigt, wie es geht Foto: pr (hk). Der Musikverein Stadtkapelle Schwetzingen nutzt den Tag der Vereine, um seine Tore zu öffnen und sich vorzustellen. Am Samstag können alle Interessierten ab 13 Uhr im Proberaum – Bassermann Vereinshaus, Eingang D – verschiedene Blasinstrumente kennen lernen. Dort dürfen Groß und Klein nicht nur Instrumente ansehen und in die Hand nehmen, sondern auch unter fachkundiger Beratung probespielen. Versuchen Sie selbst, ob Sie einer Trompete, einem Saxophon oder einer Querflöte einen Ton entlocken können und testen sie, was zum Beispiel ein Waldhorn wiegt. Unsere Tür ist für alle Neugierigen bis 17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich von der Stadtkapelle, die von 11 Uhr bis 12 Uhr auf der Hauptbühne im Schulhof der Südstadtschule spielt, für das Musizieren begeistern und sehen Sie mit eigenen Augen, wie viel Spaß es macht, in einer Kapelle mit anderen Musikern zu spielen. Premiere in Oftersheim Mediterrane Kochgesellschaft etabliert Weinstammtisch (ma/red). Die mediterrane Kochgesellschaft Schwetzingen etabliert einen Weinstammtisch und lädt für den 20.04. zur Premiere ein. Die erste Weinprobe findet statt ab 20 Uhr im Landhof Oftersheim. Willkommen ist, wer Lust auf Genuss und Freude am (Wein-)Probieren hat. Im Laufe des Abends werden sechs Weine des Shooting-Stars Thomas Hörner aus Hochstadt, Pfalz, begutachtet. Der erst 25-jährige Winzermeister erzeugt Weine auf einem Niveau, als hätte er schon 25 Jahre Erfahrung. Auch sein Marketingkonzept ist nicht ohne und wurde kürzlich vom Deutschen Rat für Formge- bung ausgezeichnet. Zurück zu den Weinen: Folgende werden beim ersten Weinstammtisch probiert: Horny Rosé (Secco), Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Gelber Muskateller, Spätburgunder 2013. Dazu bietet Landhof-Küchenchef und Gastronom Stefan Bortoluzzi ein mediterranes Drei-GängeMenü zum Sonderpreis an. Der Preis für die Weinprobe beträgt 15 Euro, Mitglieder zahlen 10 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung verbindlich bitte an [email protected]. Das Drei-Gänge-Menü ist im Preis der Weinprobe nicht miteingeschlossen. Siedlergemeinschaft Hirschacker Besprechung zur Fahrt nach Bad Aibling (bd). Am Fr., den 15.04. findet um 18 Uhr in der Gaststätte Rheintal das letzte Vortreffen für die 6-Tagefahrt nach Bad Aibling statt. Die Zahlung des Restbetrags von 322 Euro pro Person im Doppel- zimmer und 372 Euro im Einzelzimmer ist an diesem Abend möglich. Die Zahlung kann auch an die Siedlergemeinschaft (IBAN: DE36 672 0020 0058 1084 72, BIC SOLADES1HDB) bei der Sparkasse Heidelberg geleistet werden. Wir sind Partner der Unser Vorteil für Sie: 20% Nachlass auf die 1-Tages-Karte* *Bitte beachten Sie die genauen Konditionen auf www.VorteilePlus.de Sie möchten etwas Gutes tun? Unterstützen Sie die lokalen Projekte der Nussbaum Stiftung! Die Spenden-Hotline lautet: Tel. 09001 225544-00 Sie entscheiden per Knopfdruck, ob Sie 5 € oder 10 € spenden möchten. Der Betrag wird Ihrer nächsten Telefonrechnung belastet. Alle bisher geförderten Projekte finden Sie auf www.nussbaum-stiftung.de. Im Sea Life Speyer begeben Sie sich auf eine spannende Reise in die Unterwasserwelt. Der Weg startet bei den heimischen Gewässern, folgt dem Lauf des Wassers zur Nordsee und führt schließlich in die Tiefengewässer bis zum tropischen Ozean. In mehr als 40 aufwendig gestalteten Becken tummeln sich rund 3000 verschiedene Lebewesen. Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 · [email protected] Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Mehr erfahren Sie auf www.vorteileplus.de/partner 24 | Kulinarisches SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Bier- und Schokoladen-Genuss in der WeldeBierwelt Verkostung von internationalen Craft Bieren und edlen Schokoladen (red). „Manjari“, „Caraibe“ oder „Kalapaia“ – schon die Namen der Schokoladen machen Lust auf mehr. Mit den dazu passenden Craft Beer-Spezialitäten entsteht ein außergewöhnlicher Genuss. Welche Schokolade mit welchem Craft Beer am besten harmoniert und warum das so ist, können Interessierte am 21.04. von 19 bis 22 Uhr in der WeldeBierwelt Plankstadt unter fachkundiger Anleitung erfahren und probieren. Biersommelière Katja Brunckhorst und Chocolatière Isabelle Wagner führen die Gäste durch die inspirierende Welt von Craft Beer und Edelschokolade. „Reine hochprozentige Schokolade ist echt spannend in ihrer geschmacklichen Vielfalt“, erklärt Wagner. Schokolade und Bier mögen zunächst eine sehr spezielle Verbindung darstellen, aber sie passen tatsächlich wunderbar zusammen. Beide Produkte bestechen durch eine große Aromenkomplexität, die Gaumen und Nase eine besondere Geschmacksreise ermöglichen. Bier, vor allem Craft Beer, bietet wie Schokolade auch eine reichhaltige Fülle an ungeahnten Duft- und Geschmacksnoten, wenn man richtig mit den nötigen Rohstoffen umzugehen weiß. Aus dem Sambirano-Tal in Madagaskar kommt der Kakao, mit dem die dunkle ManjariSchokolade hergestellt wird. Glatte Oberfläche, edler Duft nach fruchtigen Beerennoten, harmonische Röstaromen und ein sehr zarter Schmelz – so schmeckt eine Schokolade, die überraschend gut zu fruchtigem Kirschbier passt. Und mit welchem Bier wird wohl die samtene Caraïbe-Schokolade harmonieren, die sortenrein aus Trinitario-Kakaobohnen aus der Karibik hergestellt wird? Das und eine Menge mehr will die Verkostung in der WeldeBierwelt verraten. Genuss seit Menschengedenken Schokolade wurde bereits vor über 4000 Jahren in Mittelame- Genuss mit Schokolade, IPA, Bockbier und Co. rika zubereitet, in der Regel stellte man sie schon fast so wie heute her. Nach dem Rösten und Schälen der Bohnen verrieb man sie zu einer Kakaopaste und verrührte sie mit Maismehl. Der dadurch entstandene nahrhafte Kakaofladen war Wegzehrung für Soldaten, wurde aber vor allem in heißem Wasser aufgelöst getrunken. Das dickflüssige und schaumige Getränk wurde gern mit Chili gewürzt – damals wie heute. Kakao galt den alten mittelamerikanischen Kulturen als heiliges Getränk, Medizin und Zahlungsmittel. Hernán Cortés brachte den Kakao schließlich nach Europa, wo er 1544 erstmals am spanischen Königshof auftauchte und für lange Zeit zum Luxusgetränk avancierte, das nur dem Adel und der hohen Geistlichkeit vorbehalten war und später oft in Apotheken als Heilmittel verkauft wurde. Und Bier? Unser liebstes Getränk hat rund 9000 Jahre auf dem Buckel, wenn man das ägyptische Brot-Bier und das alte Chinesenbier dazuzählt. Wenn nicht, dürfen 4000 Jahre angesetzt werden. Im ers- ten Großwerk der Literaturgeschichte, dem GilgameschEpos (ca. 2.000 v.Chr.), spielt Bier eine große Rolle, in Babylon kannte man schon zwanzig verschiedene Biere und bei den Griechen und Römern gehörte Bierbrauen zum Alltag. Der älteste Nachweis vom Brauen in Deutschland stammt aus der Zeit um 800 v. Chr. und wurde – wen wundert’s – in Kulmbach gefunden. Leidenschaftliches Handwerk Heute ist Craft Beer bei Bierliebhabern und allen, die Freude am Genuss haben, in aller Munde. Die handgebrauten Bierspezialitäten werden mit handwerklicher Leidenschaft und braumeisterlicher Erfahrung hergestellt. Wichtig sind die Rohstoffe, ob feinste Aromahopfen, spezielle Karamellmalze oder andere Zutaten. Bedeutend ist Zeit für eine lange Lagerung der Biere, gern in Holzfässern. Welde braut bereits seit vielen Jahren Bierspezialitäten mit besonders hochwertigen, geschmacksintensiven Rohstoffen, so beispielsweise das hopfengestopfte Jahrgangsbier mit edlen Aromahopfensorten aus aller Welt Foto: Bay. Brauerbund oder eben die Biere der Craft Beer Edition. Die junge Patissière und Chocolatière Isabelle Wagner hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. In ihrer Schokoladenmanufaktur in Schwetzingen produziert sie die Köstlichkeiten, die sie im Heidelberger Ladengeschäft Chocami verkauft. Sie ist kreativer Kopf und Künstlerin der Manufaktur und – wie könnte es anders sein – liebt Schokolade. Katja Brunckhorst ist seit vielen Jahren fasziniert von Bier. Deshalb hat sie als Biersommelière ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht: sie will Bier für Menschen erlebbar machen und ihnen bisher unbekannte sensorische Eindrücke verschaffen. „Die unterschiedlichen Aromen aus Craft Beer und Schokolade harmonieren erstaunlich gut und ich freue mich auf die interessante Reise durch die Geschmackswelten bei Welde“, so die Biersommelière. Tickets Karten zu 29 Euro auf www. welde.de unter Weldewelt. Teilnahme ab 18 Jahren, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. SCHWETZINGER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15 Gesundheit | 25 Das besondere Geschenk: Leben retten DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende Knapp 15.000 Blutspenden werden jeden Tag in Deutschland benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Mi., 20.04. von 13 bis 19 Uhr im Lutherhaus, Mannheimer Str. 36. Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend Blutpräparate zu benötigen: Die Liste, in welchen Situationen diese benötigt werden, ist lang: Bei der Versorgung eines Unfallopfers mit starkem Blutverlust, bei einem Krebspatienten während und nach der Chemotherapie, bei Herz-, Magenund Darmerkrankungen und vielem mehr. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesun- de von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spen- der eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Info Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und online unter www.blutspende.de erhältlich. Geburtshilfe der GRN-Klinik Schwetzingen öffnet die Türen Infos zu Schwangerschaft, Geburt und Babypflege (sm). Ein Event für werdende und frischgebackene Eltern ist der Tag der offenen Tür der Geburtshilfe-Abteilung in der GRN-Klinik Schwetzingen am Sa., 16.04. Von 11 bis 15 Uhr lädt das Team um Chefärztin Dr. med. Annette Maleika zu Führungen durch den Kreißsaal und dem Besuch der Mutter-Kind-Station ein. Im dritten Obergeschoss können sich die Besucherinnen und Besucher über die zahlreichen Angebote der Klinik und ihrer Kooperationspartner rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem Baby informieren. Die Themen reichen von Geburtsvorbereitung über die individuell gestaltbare Geburt bis zu verschie- denen Kursangeboten für die Zeit mit dem Neugeborenen. In persönlichen Gesprächen mit der Chefärztin und ihrem Team von Ärztinnen und Ärzten, Kinderkrankenschwestern sowie den fünfzehn Beleghebammen wird es reichlich Gelegenheit geben, individuelle Fragen zu stellen. Schwerpunkte des Tages der offenen Tür werden unter anderem die Vorstellung des Hebammen-Teams unter der Leitung von Sabine Kuntz sowie die minimal interventionelle Geburtshilfe sein. Darüber hinaus gibt es Informationen zu den Grundprinzipien der „Babyfreundlichen Geburtsklinik“, und auch Fragen zum Gebrauch von Stoffwindeln GRN Klinik Schwetzingen Infos für werdende Eltern (sm/red). Die GRN-Klinik in der Bodelschwinghstraße bietet regelmäßig Informationsabende für Schwangere und ihre Angehörigen an - der nächste Termin ist Mo., 18.04., 19 Uhr. Neben allgemeinen Informationen über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Ablauf der Geburt und das Wochenbett erhalten werdende Eltern hier Gelegenheit, mit Chefärztin Dr. Annette Maleika und ihrem Geburtshilfe-Team Fragen rund ums Thema Schwangerschaft und Geburt zu besprechen. Außerdem haben die Besu- cherinnen und Besucher Gelegenheit, den Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station zu besichtigen sowie einige der dort tätigen Hebammen, Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal kennenzulernen. Die Infoabende finden in zweibis dreiwöchigen Abständen jeweils montags, 19 Uhr, im Konferenzraum der GRN-Klinik statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Parkplätze stehen auf dem Klinikgelände in ausreichender Zahl zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.grn.de oder wie man ein Tragetuch bindet werden beantwortet. Die Themen „Bewusste Kinderernährung“, „Erste Hilfe am Kind“ und „Baby- und Kleinkind-Osteopathie“ sind auch für Familien interessant, deren Kinder schon aus dem Neugeborenen-Alter hinaus sind. Für die Unterhaltung und Verköstigung kleiner und großer Gäs- te ist gesorgt, und als Highlight bietet eine professionelle Fotografin Babybauch-Fotoshootings an. Veranstaltungsort ist die GRNKlinik Schwetzingen, Bodelschwinghstr. 10, Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, 3. Obergeschoss. Der Eintritt ist frei. Malteser Schwetzingen Erste-Hilfe-Kurse (red). Zu wissen, was im entscheidenden Moment zu tun ist, ist ein gutes Gefühl. Besonders wenn man weiß, dass dieses Wissen in erster Linie den Menschen zugutekommt, die einem am Herzen liegen. Denn die meisten Notfälle passieren Zuhause, in der Freizeit und am Arbeitsplatz. Die Malteser Schwetzingen machen „fit" für den Fall der Fälle: Im Betrieb, auf dem Weg zum Führerschein oder im Umgang mit Kindern. Auch wenn Sie bereits an einem Erste-Hilfe- Grundkurs oder anderen Lehrgängen teilgenommen haben, sollten Sie Ihr Wissen weiterhin regelmäßig auffrischen. Damit Sie im Notfall schnell und richtig helfen können, haben die Malteser ein umfassendes Angebot rund um die Erste Hilfe entwickelt. Die nächsten Kurstermine: Erste-Hilfe-Grundkurs: 23.04., 18.06. Erste-Hilfe-Training: 12.05. Anmeldung direkt auf der Homepage www.malteserschwetzingen.de unter der Rubrik „Kurs buchen“ möglich. Frauen-SHG nach Krebs Treff und Vortrag zu Gebärmutterkrebs (red). Am Mi., 20.04. findet der Abendtreff der Frauen-Selbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl Schwetzingen um 17.30 Uhr im Welde-Stammhaus Schwetzingen statt. Um 18.30 Uhr findet dann am selben Ort der Vortrag „Behand- lung und Therapie von Gebärmutterkarzinomen" mit Dr. Wasgindt, Oberärztin an der Frauenklinik Mannheim, statt. Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 und Margit Beiersmann, Tel. 75974. Nr. 15 · 13. April 2016 · Schwetzinger Woche Anzeigen FIT, SCHÖN UND GESUND Regelmäßig und fachmännisch Regelmäßig und fachmännisch durchgeführte med. Fußpflege durchgeführte med. Fußpflege sind gesunde gesunde Füße! Füße! -- sind Petra Brunner Petra Brunner Med. Fußpflegepraxis Med. Fußpflegepraxis Hausbesuche Mo. -bis ab 8.30 Uhr Mo. Sa.Sa. ab 8.30 Uhr Hausbesuche 68723 Schwetzingen • Ludwigstraße 06202 38 84 68723 Schwetzingen • Ludwigstraße 5 • 5• Tel. 0 62 02 / /38 84 Pflege zu Hause | Brigitte Kick • professionelle Pflege • Dauer der Pflege individuell angepasst • günstige Preise • geringer Personalwechsel • Abrechnung mit jeder Pflegekasse möglich. Tel. 06202 9506095 www.pflege-zu-hause-kick.de Foto: djd/frei Was ist trockene Haut? (djd/red). Wenn sich der Teint rau anfühlt, unangenehm spannt und juckt, hat das oft mit äußeren Einflüssen wie dem Klima zu tun. Frostige Temperaturen, Regen, Eis und trockene Heizungsluft machen schon normaler Haut zu schaffen. Wer aber sowieso eine trockene Haut hat, leidet im Winter doppelt. Und so klagen laut Umfrage des frei Hautforschungsinstituts fast 77 Pro- zent der Frauen und annährend 60 Prozent der Männer in der kalten Jahreszeit über Hautprobleme, allen voran Trockenheit. Das liegt daran, dass die Hautbarriere durch Kälte brüchig werden kann, weil bei Temperaturen unter acht Grad die Produktion der Talgdrüsen stark abnimmt. Dadurch fehlen dann die Lipide, die die Hautbarriere sozusagen abdichten. .DE Foto: Kuratorium Gutes Sehen / Silhouette powered by Nussbaum Medien und dem Turn- und Sportverein Rot Brillentrends 2016 (KGS/red). Die launigen 70er und 80er mischen die Kollektionen der Sonnen- und Korrektionsbrillen auf. Früher als „Kassengestell“ verschrien, verleihen große Scheiben und tief sitzende Nasenstege jedem Outfit einen Hauch von Freiheit und Einzigartigkeit. Charakteristisch sind zudem schmale Goldrahmen, Fassungen im Layering-Look und Sonnenclips. Trend 1: Große schablonenartige Scheiben Die flächigen, extragroßen Scheiben sind durch einen tief sitzenden Nasensteg (Brücke) verbunden. Sie variieren 2016 in Farbe und Größe und sorgen zusätzlich für einen intellektuellen Touch. Trend 2: Tiefe auffällige Nasenstege Neben den Fassungsformen charakterisieren auffällige Stege den neuen Trend. Hochgebogene Schlüsselloch-Varianten oder Doppelstege, typische Vertreter der Hippie-Zeit, verstärken den Eindruck von Intelligenz und Unabhängigkeit. Trend 3: Goldglänzende Metallfassungen Zum 70er-Jahre-Revival gehört natürlich auch die klassische Goldfassung. Groß und kantig oder in Tropfenform à la Derrick, ist sie das kontrastierende Highlight jedes Outfits. f | Halbmarathon 10-Kilometer-Lau 1.000 m Schülerläufe 250- 00 UHR AI 2016 | AB 9. M 8. , G TA N N SO OT BEIM TSV 05 R -ROT 9 ST. LEON KIRRGASSE, 6878 Mehr Informationen unter www.lokalmatador.de | WebCode: Lauf1000 S Di ofo e rt T ist eiln anm be eh el gr me de en rz n! zt ah . l Schwetzinger Woche · Anzeigen 13. April 2016 · Nr. 15 200 m Schwimmen, 200 m Kajak, 1000 m Laufen – macht mit beim 1. Schwetzinger Bellathlon mit den Welt- und Europameistern Lisa Hirschfelder und Stefan Teichert Sonntag, 24. April 2016 ab 10.00 Uhr Anmeldungen an der bellamar-Kasse. Startgebühr (inkl. Badeintritt) EUR 10,Teilnehmerzahl begrenzt Mindestalter 8 Jahre Informationen an der Kasse www.bellamar-schwetzingen.de Nr. 15 · 13. April 2016 · Schwetzinger Woche Anzeigen Fackel GmbH Gewerbepark Hardtwald 5 68723 Oftersheim Tel. 06202 576052 Fax 06202 576054 www.rollladen-fackel.de • Rollläden aus Kunststoff, Aluminium und Holz • Markisen und Jalousien • Rolltore und Rollgitter • Textile Außenbeschattungen • Motorisierung von Rollläden und Markisen • Insektenschutzgitter • Plissees und Flächenvorhänge • Rollos und Vertikallamellen • Neubespannung vorhandener Markisen • Reparaturen und Instandsetzungen VERANSTALTUNGEN sachverständiger für Bauschäden und schimmelpilzBefall (zertifiziert) Josef Kuntz, dipl.-ing. 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Die rund 70 Aussteller präsentieren Trends, unterschiedliche Garten-Stile, üppige Pflanzenvielfalt sowie hochwertige Möbel und Accessoires, kreative Anregungen und Ideen für den eigenen Garten, Balkon, Terrasse oder die Fensterbank, Wohndesign für draußen – ob grillen oder chillen, Gartenmöbel – ob puristisch oder nostalgisch. Gartenhelfer und Gartenwissen, besondere Fundstücke: vom Tischschmuck bis zur Feuerschale, Leckeres aus der Küche, Designerstücke und Unikate, exklusiver Schmuck und Mode sowie Kunst für Haus und Garten werden vertreten sein. Verschiedene kulinarische Genüsse und Leckerbissen runden Fragen zu Ihrer anzeIge? das Angebot ab und laden zum Verweilen und Genießen ein. Veranstaltungsort: AQWA Walldorf Schwetzinger Str. 88 69190 Walldorf Öffnungszeiten: Freitag, 22.04.2016, 10:00 - 20:00 Uhr Samstag, 23.04.2016, 10:00 - 20:00 Uhr Sonntag, 24.04.2016, 10:00 - 18:00 Uhr Eintritt: € 6,-/Kinder frei, Dauerkarte: € 12,www.walldorfer-gartenlust.de Anzeige Veranstalter: Pflanzenhandel Huben GmbH Schriesheimer Fußweg 7 68526 Ladenburg Tel. 06203 9280-0 Fax 06203 9280-80 Unsere Berater der K. Nussbaum Vertriebs GmbH stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Tel. 06227 5449-0 Schwetzinger Woche · Anzeigen 13. April 2016 · Nr. 15 HAUSTIERE ................................................................................. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. n ..... hre . . . . . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... b ... ...e... ...r... 2 ... ...0... ...J... a ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 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Dasselbe gilt für Katzen mit Freigang. „Je länger die Zecke am Blut des Hundes oder der Katze saugt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche Erreger übertragen werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer beispielsweise einen Zeckenhebel bei sich zu tragen, um schnellstmöglich reagieren zu können“, empfiehlt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Bettina Schmidt. Nicht immer gelingt es jedoch, die ganze Zecke zu entfernen. „Bleibt der Kopf stecken, sollten Tierhalter keinesfalls an der Stelle drücken oder quetschen. In den meisten Fällen schafft es der Körper von selbst, den Zeckenkopf abzustoßen. Sollten Tierhalter jedoch eine Entzündung oder Eiter feststellen, muss das Tier dem Tierarzt vorgestellt werden.“ Anti-Zeckenmittel sind sowohl im Tierbedarfsmarkt als auch beim Tierarzt erhältlich. Da das Angebot jedoch breit gefächert ist und nicht alle Zeckenarten aufgrund ihrer Rezeptoren gleich gut auf die verschiedenen Mittel ansprechen, ist eine tierärztliche Beratung zu empfehlen. Entdeckt der Halter trotz Vorsorge eine Zecke am Tier, muss sie schnellstmöglich mit einer Zeckenzange oder einem Zeckenhebel entfernt werden. Von der Entfernung der Zecke mit bloßen Fingern ist abzuraten, da dann oft der Kopf abreißt oder die Zecke gequetscht wird. PROFESSIONELLE KLEINTIERPFLEGE ALLER HUNDERASSEN, KATZEN UND NAGER liebevoller Umgang familiäre Umgebung Infos unter www.hundesalon-seko.de Termine nach Vereinbarung 68775 Ketsch • Telefon 06202 5772919 • Mobil 0172 7413182 BSW-Tiernahrungsvertrieb GmbH, Eppelheimer Straße 19 (im Hause Teppich-Frick) 69115 Heidelberg, Tel. 06221 166173, www.toms-tierwelt.de Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr Einen Parkplatz finden Sie immer direkt vor der Türe Da geht‘s Tier gut Foto: iStockphoto/Thinkstock Gut vorbereitet zum Tierarzt (PR/red). Mit der folgenden Checkliste wissen Tierbesitzer, was sie bei einem Tierarztbesuch parat haben sollten, und erfahren, wie auch kostenintensive Leistungen gestemmt werden können. Pass und Unterlagen: Allen voran gehören Impfausweis und/oder Heimtierpass zu den wichtigsten Informationen des Tieres. Auch Unterlagen zu osteopathischen Behandlungen oder Informationen der letzten Zahnuntersuchung, Klauenoder Hufpflege sind immer hilfreich für den Tierarzt und erleichtern mitunter Diagnosen. Termintagebuch: Es ist empfehlenswert, ein Termintagebuch zu führen, in dem Tierhalter alle Behandlungen eintragen mit Datum, Behandlungsart Diagnose und auch Kosten. Fragen notieren: Im Vorfeld Fragen zu notieren hilft, diese im Moment der Untersuchung nicht zu vergessen. Finanzielle Grenze? Auch wenn Tierbesitzer sich diesem Gedanken ungerne stellen, zum Check-up für Tierarztbesuche sollte auch eine eigene Abwägung gehören, was passiert, wenn sich das Tier einmal schlimmer verletzt oder eine Krankheit bekommt, deren Behandlung sehr teuer ist. OP- oder Krankenversicherungen richten sich nach Art und Alter des Tieres sowie nach Leistungsumfang. Nr. 15 · 13. April 2016 · Schwetzinger Woche Anzeigen 2016 STELLENMARKT Mi. 20. 04. 20h Die Schöne und das Biest Das beliebte Familien-Musical aller Zeiten . Holz & Stein Mi. 27. 04. 20h Simon & Garfunkel Revival Band „Feelin´Groovy“ Mi. 25. 05. 20h MÈRCI CHERIE Die schönsten Lieder und Chansons von . Udo Jürgens. Das Konzert Highlight mit 4 Original Stars aus dem Musical „Ich war noch niemals in New York“ Unser mo�viertes und qualifiziertes Team sucht für die Grünflächenpflege Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim Rathausstr. 4 . Vor- / Facharbeiter GaLa Bau/Pflege (m/w) Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17 - 20 Uhr, Sa. 09 - 12 Uhr Telefon: 06205 / 21190 Fax 06205 / 21160, www.eventim.de . Ihre Aufgaben sind: . Beilagenhinweis Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte der folgenden Firma bei: . Tari Bikes Ihr Profil: . Wir bitten Sie um freundliche Beachtung. VERSCHIEDENES . A Achtung! Seriöser Privatsammler aus HD chtung! Freundliche Beratung durch Herrn Rebstock unter Telefon 0152 24726948 Mediation bedeutet Schlichten statt Richten Es muss nicht jede Streitigkeit vor Gericht landen. Auf die Kommunikation und das Verständnis bei Konflikten wird hier Wert gelegt. Die Mediation wird mit einer Vereinbarung beendet, die vor Gericht einklagbar ist. Informieren Sie sich unter www.scheitweiler-mediation.de oder Tel. 06202 929960 Zu verkaufen: Jugendtraum der 80er Jahre Yamaha RD 50 M EZ 09/1980, original 5.885 km. Einfach aufsitzen, losfahren und Spaß haben. Mobil 0163 8566800 DIE GUTE TAT Zu schade für Sperrmüll!!! 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Ausbildung Schreiner oder Schlosser Handwerk Berufserfahrung im Bau von Zäunen aus Holz oder Stahl Holzsdecks, Pergolen oder Gartenhü�en. Führerschein, Ideen und handwerkliches Geschick Wir bieten einen krisensicheren Arbeitsplatz mit leistungsgerechter Vergütung. . Bewerbung bi�e an Holz & Stein Lindbergstr.1, 69214 Eppelheim oder [email protected] . . STELLENGESUCH Gärtner sucht Arbeit z. B. Heckenschnitt, Rasenmähen u. v. m., Grün-Entsorgung. Bin flexibel, bitte anrufen unter Tel. 0176 41913381 Schwetzinger Woche · Anzeigen 13. April 2016 · Nr. 15 STELLENANGEBOT Höchst abwechslungsreicher Ausbildungsplatz!!! Wenn Du denkst, zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r wäre langweilig oder spießig, lass Dich doch einmal überraschen: Lust auf Karriere??? Als Azubi bist Du im Praxismanagement heiß begehrt. Dir winken interessante Aufgaben, attraktive Aufstiegschancen, ein sicherer Arbeitsplatz, am Patienten, am Computer oder Telefon. Jeder Tag verläuft anders, Abwechslung pur!!! Überzeuge Dich selbst: Hast Du einen guten Realschulabschluss, dann bewirb Dich sofort, gerne per E-Mail oder schriftlich: [email protected], Zahnärzte Regine und Dr. Wolfgang Seck Karlsruher Str. 10/1, 68766 Hockenheim Austräger gesucht als Urlaubsvertretung! Im Auftrag von NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG betreuen wir die wöchentliche Verteilung der „Schwetzinger Woche“ Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie zum schnellstmöglichen Eintritt als: Elektriker / Schaltschrankverdrahter (m/w) Wir, die SCHUBERT Elektrotechnik GmbH in Ketsch, sind Hersteller von MSR- und Schaltanlagen, Industriesteuerungen und Energieverteilern. Unsere Kunden wissen uns auch als Dienstleister auf dem Gebiet der Elektrotechnik zu schätzen. Ihre Aufgaben: eigenständiger Aufbau und Verdrahtung von Schaltschränken selbstständiges Arbeiten Verdrahtung der Schaltanlagen nach Schaltplan Sie bringen mit: abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation Berufserfahrung als Verdrahter gültige Pkw-Fahrerlaubnis Es erwartet Sie: ein vielfältiges und anspruchsvolles Aufgabengebiet in einem sympathischen und kollegialen Arbeitsumfeld mit attraktiven Rahmenbedingungen. Sie arbeiten gerne selbstständig und eigenverantwortlich? Unternehmerisches Denken und Handeln sind für Sie selbstverständlich? Sie haben Freude an Erfolg und der Arbeit im Team? Dann sind Sie bei uns richtig! ... und wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: SCHUBERT Elektrotechnik GmbH Lausitzer Straße 19, 68775 Ketsch E-Mail: [email protected] Sie finden uns auch unter www.schubert-elektrotechnik.net Ab sofort suchen wir zuverlässige Austräger/-innen (ab 13 Jahren) für Schwetzingen Die Stelle ist geeignet für Hausfrauen, Rentner, Studenten und Schüler (mit Lohnsteuer-Identifikationsnummer). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte unter Tel. 06227 3582830 Fax 06227 3582859 E-Mail: [email protected] oder per Post an: G.S Vertriebs GmbH Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot Im Auftrag von NUSSBAUM MEDIEN betreuen wir für ca. 100 Orte die Zustellung der Amts- und Mitteilungsblätter. Suchen noch freundliche Mitarbeiterin für unser Sonnenstudio-Team in Schwetzingen, auf 450-€-Basis. Telefon 0176 81960166 Nr. 15 · 13. April 2016 · Schwetzinger Woche Anzeigen Warum arbeiten Sie eigentlich nicht bei uns??? In unserer hochmodernen Zahnarztpraxis in Hockenheim, in einem super Team, für gutes Geld bei guter Leistung. Eine sichere Stelle, regelmäßige Weiterbildung und allseits beliebte Mitarbeiterevents. Als Mitarbeiter/-in für Empfang und Abrechnung ab sofort oder später mit den Aufgaben: - Terminkoordination, Telefonmanagement - Mithilfe bzw. Einarbeitung in das Erfassen und Erstellen von Rechnungen - allgem. Sekretariatsaufgaben Sie bieten: Kenntnisse in Büroorganisation bzw. eine kaufmännische Ausbildung oder als ZMF oder Verwaltungsfachkraft. Teilzeit oder Vollzeit möglich, davon mindestens 2 Nachmittage bis 19:00 Uhr Überzeugen Sie uns mit Ihrer Bewerbung. Senden Sie diese – gerne per E-Mail – an: [email protected], Zahnärzte Regine und Dr. Wolfgang Karlsruher Str. 10/1, 68766 Hockenheim Seck Zum 01.09.2016 bieten wir mehrere Ausbildungsplätze zum Berufskraftfahrer/in an unserem Standort in Hockenheim an. 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Ihr Aufgabengebiet: • dieLeitungunseresPflegeteamsvonderzeit26Mitarbeitern • VerantwortlichkeitimMedikamentenmanagement • EinhaltungundWeiterentwicklungdesinternen QM-Managements • fachgerechteundindividuellePlanungundEvaluationder Pflege unserer Kunden • eigenverantwortlichessowiewirtschaftlichesArbeiten • GestaltungderDienst-undTourenplanung • Aufnahme der Patienten, Durchführung von Erstgesprächen und Beratungseinsätze nach § 37,3 SGB XI Sie erwartet: • einnettesundkollegialesMitarbeiterteam • geregelteArbeitszeiten • adäquateVergütungmitbetrieblicherAltersversorgung, ZulagenfürRufbereitschaft,Spät-undWochenenddienste • regelmäßigeFortbildungenundteambildendeMaßnahmen Ein Führerschein der Klasse B ist erforderlich. KonntenwirIhrInteressewecken? DannfreuenwirunsaufIhreBewerbung! Telefonischunter: 0622481076, perE-Mail: [email protected] schriftlichan: Carl-Benz-Str.6,69207Sandhausen Landauer Transportgesellschaft Doll KG zu Händen Hr. Raschke, Gleisstraße 1, 68766 Hockenheim, oder auch gerne per E-mail: [email protected] B + O Seniorenzentrum Brühl Alten-, Wohn- und Pflegeheim Kurzzeitpflege Tagespflege Jetzt neu: Ambulanter Pflegedienst TÜV-Zertifiziert Wir suchen Für eine Sonderaktion suchen wir 2 Köche/-innen oder Personen mit entsprechender Erfahrung Pflegehilfskräfte in Teilzeit oder auf 450-€-Basis. Haben Sie Interesse, aber keine Erfahrung in der Pflege? Für den Zeitraum: 29.04.2016 bis 11.05.2016, jeweils täglich 8 bis 10 Stunden (ab 5:30 Uhr bis ca. 14:00 Uhr oder 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr), gute Deutschkenntnisse sind Bedingung. Auch Teilzeiten möglich. Gerne freiberuflich. Bewerbungen bitte per E-Mail an: [email protected] oder telefonisch an 06202 29111 Dann bewerben Sie sich ruhig – wir bieten Ihnen eine umfangreiche und sorgfältige Einarbeitung. Zuverlässige Haushaltshilfe Suche Hilfe in Haus und Garten 1-mal wöchentlich für 4 bis 5 Stunden in Plankstadt gesucht. Tel. 06202 9560491 Weitere Informationen unter Tel. 06202 7080 Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Pflegedienstleitung Frau Bender B+O Seniorenzentrum Mannheimer Landstraße 25, 68782 Brühl in Schwetzingen, 20 Std. wöchentlich, Deutschkenntnisse erforderlich, nur angemeldet. Tel. 0172 6210223 Schwetzinger Woche · Anzeigen 13. April 2016 · Nr. 15 Erfahrene, dt. sprechende Haushaltshilfe mit Pkw für private Haushalte im Raum Schwetzingen auf Minijob-Basis gesucht, 10,- €/Stunde, Einsätze ca. von 8:30 bis14:00 Uhr. SRH SCHULEN INFOS unter Tel. 0176 44421300 Suchen eine Putzhilfe 1-mal wöchentlich für Privathaushalt in Plankstadt mit Anmeldung als Minijob. Wir freuen uns über einen Anruf unter: 0151 57328084 (ab 18 Uhr) ZEIT FÜR EINEN NEUEN JOB Für ein international erfolgreiches Unternehmen im Bereich Freizeit, Sport und Outdoor, das sich durch seine moderne und offene Firmenkultur auszeichnet, suchen wir in Schwetzingen motivierte FREIWILLIGES SOZIALES JAHR ODER BUNDESFREIWILLIGENDIENST In der SRH Stephen-Hawking-Schule lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Die staatlich anerkannte Privatschule bietet über 850 Plätze für Tages- und Internatsschüler in allen zwölf Schulzweigen von der Grundschule bis zum Gymnasium an. Träger ist die SRH Schulen GmbH, die zwei private Lagermitarbeiter (m/w) Schulen in Neckargemünd betreibt. Wir gehören zur SRH – einem führenden in Teil- oder Vollzeit beitern. Die SRH betreibt private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Ihre Aufgaben: Sie sind direkt für die Zufriedenheit der Kunden verantwortlich und übernehmen folgende Aufgaben: ▪ Kommissionieren von Artikeln ▪ Verpacken der versandfertigen Ware ▪ Retourenbearbeitung Sie bringen mit: ▪ Freude am Arbeiten im Team ▪ Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise ▪ Bereitschaft zur 2-Schicht- und Samstagsarbeit Bei Rückfragen stehen wir Ihnen sehr gerne unter den unten angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an [email protected] oder rufen Sie uns an unter (06202) 8 59 39 - 0. SYNERGIE Personal Deutschland GmbH Carl-Theodor-Straße 5 ▪ 68723 Schwetzingen www.synergie.de Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen mit 11.000 MitarKrankenhäuser. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 01.09.2016 bis 31.08.2017 Interessenten w/m für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Internat, im Tagesschulbereich (auch in den Außenklassen), im Leonardo-da-Vinci-Gymnasium und der Jugendhilfe. Ihre Aufgabe: ❙❙ Individuelle Pflegehilfe und Betreuung der körperbehinderten Schüler in Einzel- und Gruppensituationen ❙❙ Unterrichtsassistenz ❙❙ Hausaufgabenhilfe Ihr Profil: ❙❙ ❙❙ ❙❙ ❙❙ Mindestalter 18 Jahre Aufgeschlossenheit und Offenheit Freude im Umgang mit jungen Menschen Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: ❙❙ ❙❙ ❙❙ ❙❙ ❙❙ Taschengeld 300,00 €/Monat Verpflegungsgeld 100,00 €/Monat Maxx-Ticket Übernahme aller Sozialversicherungsbeiträge 25 Seminartage, organisiert über die Diakonie Ihre Fragen beantwortet: Gertrud Maier-Genthner, Telefon +49 (0) 6223 81-3020 www.carlo-schmid-schule.de/mannheim Tel. 0621 8198-182 Werden Sie Teil unseres Teams und senden Sie ◗ Abitur, Fachhochschulreife, Mittlere Reife, Berufsorientierung ◗ Gezielt für Beruf und Studium lernen SRH Schulen GmbH | Personalleitung Alle Bildungsangebote finden Sie auf unserer Website! 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Gerade die 15- bis 25-Jährigen verunglücken besonders häufig – darunter meist Fahranfänger mit mangelnder Fahrpraxis. „Die Anzahl der Verletzten durch Verkehrsunfälle betrug bei der KKH im Jahr 2014 insgesamt über 4.000“, sagt Markus Kuhn vom KKH-Serviceteam in Heilbronn. „Davon gehörten über 900 der jungen Altersgruppe an – also fast jeder vierte.“ Hauptunfallursachen sind überwiegend überhöhte Geschwindigkeit und ungenügender Abstand. Verheerend kann es werden, wenn gefährliche Ablenkungsmanöver hin- zukommen: heruntergefallene Gegenstände, Telefonieren, Versenden von Nachrichten wie SMS oder Chatten. Auch das Bedienen des Navigationsgerätes oder des Radios lenken vom Verkehrsgeschehen ab. Die fatalen Folgen für die jungen Fahrerinnen und Fahrer: langwierige Krankenhausaufenthalte und Reha-Maßnahmen, schwere Kopfverletzungen mit Hirnschädigungen, Querschnittslähmungen oder abgetrennte Gliedmaße bis hin zur Erwerbsminderung sowie dem Verlust der Eigenständigkeit. „Mit Vernunft und ein wenig Vorbereitung kann man die Fahrt zum Heimatziel deutlich risikoärmer antreten“, rät Kuhn. (trd/red). Die Zulassungszahlen bei Motorrädern gehen aufwärts. 2015 wurden erstmals seit 2008 wieder über 100.000 schwere Maschinen verkauft. Roller und die bei Jugendlichen beliebten 125er mit gerechnet, wurden sogar 150.550 Neuzulassungen registriert. Modernste Technik im klassischen Design ist einer der Trends, die den Markt beflügeln. Café Racer, Scrambler, Cruiser oder Bobber stehen für die neue Retro-Welle. Die Hersteller zeigen viele Highlights im Klassik-Look. Marktführer BMW hat eine 1200er Scrambler dabei. Hochgelegter Auspuff und Stollenreifen sind Merkmale dieser geländegängigen Straßenmaschinen, de- ren Vorbilder im England der sechziger Jahren entstanden. Ducati hat seine neue 400er Scrambler nach dem Geburtsjahr des optischen Vorbilds „Sixty2“ genannt. Ein Bobber fällt mit dicken Reifen und VMotoren auf. Harley Davidson, Indian und Victory präsentieren ihre modernen V-Motoren im traditionellen Chopperund Cruiser-Look. Honda bringt eine Reiseenduro, die den Traditionsnamen Africa Twin trägt. Wem die Serienmaschinen nicht nostalgisch genug sind, der kann individuelle Akzente setzen. Hersteller wie Yamaha und Kawasaki bieten neben Modellen im RetroDesign weiteres Zubehör für die Freunde klassischer Linien. AnkAuf von krAftfAhrzeugen Aller Art Pkw – Zweiräder – Oldtimer – Transporter etc. (auch mit Mängeln, ohne TÜV oder Unfallschäden) !!! Seriöse Barabwicklung !!! Kfz-Handel M. 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Lösung: 8 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 7 2 2 9 7 9 8 6 2 4 3 7 6 5 4 3 2 5 7 1 1 1 8 4 4 9 1 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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