Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf 1/2016 Freundesbrief miteinander unterwegs Grüß Gott Impulse zum Gebet Diakonie-Gemeinschaft Gott, himmlischer Vater, danke ... dass du haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in den vergangenen Monaten zusätzliche Kraft gegeben hast ... für alle, die dein Wort weitergeben – durch Andachten, Gottesdienste, Bibelstunden und tätige Nächstenliebe ... dass du neue Mitglieder in unsere Diakonie-Gemeinschaft geführt hast Bitte ... segne, bewahre und stärke auch die Familien der Mitarbeitenden ... schenke es, dass bei uns ein Ort des Segens und des Friedens sein kann ... gib uns gute Ideen bei allen Umstrukturierungen ... berufe weitere Frauen zu SIN.GE.L. ... zeige S. Lydia Krafft von der Dienstbruderschaft den nächsten Schritt Heinrich-Heinel-Heim Danke ... für die engagierten Mitarbeitenden Bitte ... rede zu ihnen, zu Bewohnern und Angehörigen; lass sie erkennen, dass du ihnen Liebe und Vergebung anbietest ... lass niemanden in unserem Haus ungetröstet sterben Gern schicken wir Ihnen kostenlos die monatlichen Impulse zum Gebet – Anruf oder Mail genügt: 09101 – 70 40 [email protected] 2 Andacht Unterwegs mit Jesus Liebe Freunde, Weihnachten ist vorbei, schon beginnt die Familienfreizeit zum Jahreswechsel. Wir gewöhnen uns gerade an die neue Jahreszahl, schon läuft in Gästehaus und Konferenzhalle wieder der normale Jahresrhythmus: Landfrauentage, Bläserwochenenden, Mitarbeiterschulung des LKG, Kurzbibelschule, Familientag des cjb... Viele unserer Mitarbeiter müssen sehr flexibel auf die Gästezahlen reagieren. Andere haben – theoretisch einen planbareren Arbeitsalltag. In der Praxis sieht das allerdings anders aus. Es gibt täglich neue Anforderungen und Herausforderungen. Im aktuellen Freundesbrief wird deutlich, dass wir diese nur gemeinsam schaffen können. Ohne Gottes Hilfe könnten wir natürlich gar nichts machen. Aber auch mit Gottes Hilfe funktioniert es nur, wenn jede/r an seinem/ihrem Platz das macht, was gerade dran ist. Deshalb sind wir sehr froh und dankbar für all die Menschen, die sich täglich bei uns einsetzen: Diakonissen und Mitglieder der Dienstbruderschaft, SIN.GE.L. und neue Mitglieder der Diakonie-Gemeinschaft, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende. Einige von ihnen erzählen, wo und warum sie sich bei uns einsetzen und was sie persönlich „davon haben“. Viele Menschen setzen sich bei uns ein – aber wir haben noch viele Aufgaben vor uns. Wäre so ein Einsatz in der Diakonie-Gemeinschaft vielleicht auch etwas für Sie? Herzliche Grüße aus Puschendorf Ihre Schwester Elisabeth Schwert Titelfoto: Jonathan König – Familientag des cjb in der Konferenzhalle Predigt von Pfarrer Georg Güntsch am 7. 2. 2016 im Heinrich-Heinel-Heim. Zur Zeit ist Pfarrer Güntsch geistlicher Begleiter der Diakonie-Gemeinschaft. Markus 8, 31-38 Jesu Leidensankündigung „Jesus fing an, sie – die Jünger – zu lehren.“ Er spricht von seinem zukünftigen Leiden. Jedes Wort, jeder Satz Jesu lässt die Jünger mehr erschrecken. „Es muss sein,“ sagt Jesus. Nicht: Es ist vielleicht möglich. „Ich werde viel leiden.“ sagt er. Nicht: Wir werden kämpfen und siegen. „Ich werde verworfen werden.“ sagt er. Nicht: Die Mächtigen meines Volkes werden mir Schwierigkeiten machen. Aber wir halten zusammen, und dann wird sich meine Macht erweisen. „Ich werde getötet werden.“ sagt Jesus. Die Jünger sind erstarrt. Diese Gedanken sind für sich einfach unbegreiflich, unfassbar. Nur von einem wird berichtet, dass er reagiert. Für die anderen ist die Zumutung zu groß. Ich sehe, was Petrus tut. „Er nahm Jesus beiseite.“ Ich höre, was Petrus sagt. „Er fing an, Jesus zu wehren.“ Petrus ist mir in diesem Moment sympathisch. Weil er Jesus liebt, und weil er das Leben mit Jesus gewählt hat, muss er sich wehren. Die genauen Worte, die Petrus sagte, sind hier nicht aufgeschrieben. Wenn wir das Evangelium des Markus von Anfang an lesen, kennen wir seine Argumente. So oder ähnlich versuchte Petrus, die Ankündigung Jesu zu bestreiten: „Jesus, Du hast doch gepredigt: Das Reich Gottes ist herbeigekommen. Du hast uns doch berufen, mit dir zu leben – für das Reich Gottes. Wir haben unsere Berufe aufgegeben und unsere Familien deinetwegen verlassen. Jesus, Du hast viele Menschen geheilt: einen Aussätzigen, einen Gelähmten, einen Besessenen, Du hast ein totes Kind erweckt...“ Ich könnte weiter aufzählen: „Du bist doch der Heilende, der Heiland. Jesus, Du hast den Sturm gestillt. Du hast fünftausend Menschen gespeist. Du hast mit deinen Worten getröstet, gelehrt, versöhnt, ermutigt. Deine Gleichnisse haben viele erreicht. 3 Andacht Du hast dem Volk und uns die Hoffnung ins Herz gegeben: Mit dir kommt Gottes Herrschaft. Jesus, die Menschen lieben dich. Sie brauchen dich. Wir brauchen dich. Du hast doch erst angefangen. Du musst nur weiter machen. Du hast Erfolg. Du wirst auch noch die Ältesten, die Hohen Priester, die Schriftgelehrten überzeugen. Gib nicht auf. Kannst Du Dich nicht an unser Gespräch vor kurzem erinnern? Du fragtest: Wer bin ich für euch? Ich antwortete: Du bist der Christus, der Messias, der Gottgesandte, Du bist Gott für uns. Bitte, mach weiter.“ Jesu Ziel: Das Reich Gottes Petrus nennt das Ziel, das er begriffen hatte: Das Reich Gottes. Er wünscht sich, dass der Erfolg, den sie bisher mit Jesus hatten, sich vergrößert. Die Gesinnung ihres Meisters soll sich ausbreiten. Die Heilungswunder werden noch viel mehr Menschen überzeugen und sie zum Glauben bringen. Die heilenden Gedanken Jesu werden das ganze Volk, die ganze Welt erfassen. Beten wir nicht auch oft in dieser Gesinnung das Gebet Jesu: Vater im Himmel, dein Reich komme. Hilf uns – in unseren alltäglichen Schwierigkeiten, in den weltweiten Nöten. Wenn du uns hilfst, und weil du uns hilfst, 4 wollen wir dir noch mehr vertrauen und dich verehren. „Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit.“ Jesu Versuchungen Es ist wirklich ein unbegreifliches Geheimnis, das Jesus auch uns in seiner Leidensankündigung zumutet. „Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus.“ Fremd und streng, abweisend ist Jesus. „Er sprach zu Petrus: Geh, weg von mir, Satan!“ Unverständlich ist vor allem dieses eine Wort. „Satan“. Wie passt das zum liebenden Jesus? Auf jeden Fall ist es ein scharfes Urteil. Der Name „Satan“ meint den größten Feind Gottes und der Menschen. Sowohl im Hebräischen und Griechischen, als auch im Deutschen ist die Bedeutung gleich: Widersacher, Verleumder, Betrüger, Lügner, Verderber. Der, der alles durcheinander bringt. Nach dem Markusevangelium hatte Jesus erschreckende Erfahrungen mit dem Satan: Bevor er in der Öffentlichkeit zu verkündigen begann, sofort nach seiner Taufe, erlebt er: „Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste; und er war in der Wüste vierzig Tage und wurde versucht von dem Satan...“ Nach dem Hebräerbrief ist Jesus „versucht worden in allem wie wir, doch ohne Sünde...“ (4,15) Tag für Tag bedrängte Satan auch Jesus mit seinen lügenhaften Versprechen. Welch ein Schmerz muss es für Jesus gewesen sein, dass keiner seiner Jünger ihn versteht. Welch ein Schmerz war es, dass sogar Petrus, der Bekenner, ihm nicht vertraut. Wir können nicht anders als zu beten: „Herr, unser Gott, öffne unsere Augen, dass wir das Geheimnis der Hingabe Jesu erkennen...“ Jesus – mit Jüngern und Volk Wir lesen erstaunt: „Und er – Jesus – rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen...“ Das fällt auf: Jesus spricht das Volk an. Die Jünger sind auch dabei. Das Volk kennt ihn. Viele lieben ihn. Und er liebt das Volk. Das, was er nun sagt, ist keine Erklärung. Er wirbt nicht. Werbung will Entscheidungen erzwingen. Ware wird gelobt. Kauflust wird angeheizt. Jesus sagt, was Nachfolge ist. In Gehorsam und Liebe leben – das ist Nachfolge Christi. Er selber lebt so vor seinem Vater – vor dem barmherzigen Gott. Jesus setzt sich Missverständnissen aus. Wir auch, wenn wir ihm folgen. Jesus wird gehasst, weil er liebt. Die meisten von uns spüren den Hass nicht lebensbedrohlich in unseren gleichgültigen Ländern. In vielen anderen Völkern ist Hass alltäglich und selbstverständlich lebensgefährlich für Christen. Jesus fragt nach dem Willen des Vaters. Später betet er im Garten Gethsemane „Vater, wenn du willst... Mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht was ich will, sondern wie du willst...“ (14, 36) Jesu Worte sind ernst und nüchtern. Von einer Reaktion der Vielen, die zuhörten, wird in diesem Evangelium nicht berichtet. Haben seine Hörer ihn überhaupt verstanden? Hat Jesus sie überfordert? Jesu Worte sind wie Samen, der ausgestreut wird. Auch heute. Auch bei uns. Amen Jesus sagt: „Wer mir nachfolgt, der verleugne sich selbst.“ Weil Gott JA zu uns sagt, sagen wir NEIN zu allem, was nicht dem Vertrauen zu Jesus entspricht. Jesus sagt: „Wer mir nachfolgt, der nehme sein Kreuz auf sich.“ Weil Christus SEIN Kreuz trägt, üben wir, unser Kreuz zu tragen. Kreuz meint nicht nur die Kreuzbalken am Karfreitag: Sein Kreuz: das ist sein ganzes Leben. 5 Zum Thema Miteinander – in der Diakonie-Gemeinschaft Auf den folgenden Seiten berichten verschiedene Menschen, seit wann, wie und warum sie sich in der Diakonie-Gemeinschaft (im Text abgekürzt DG) einsetzen. Schwester Brigitte Schlotter – Diakonisse im Ruhestand Einsam oder gemeinsam Als mein Ruhestand nahte, wurde ich gefragt: „Ist es nicht schwierig für dich, ins Mutterhaus zurück zu kommen? Du hast jetzt viele Jahre mehr oder weniger alleine gewirtschaftet und geplant. Nun kommst du in eine große, intensiv gelebte Schwesterngemeinschaft. Das ist doch nicht so einfach.“ Ja, so ist es! Keine Frage, dass das enge miteinander Leben, Arbeiten und Entscheiden sich manchmal schwierig gestaltet. Wenn so ganz verschieden geprägte Personen mit ihren Biographien und Erfahrungen zusammen gestellt sind und jede „zum Glück“ ihren eigenen Kopf hat, treten natürlich auch Reibungspunkte auf. Aber ist das Einfache immer das Bessere? Nein, denn es ist ein tolles Übungsfeld. Ich lerne mich selbst und die anderen besser kennen: mit den Gaben und Grenzen, den Ecken und Kanten, den verschiedenen Sichtweisen und Bedürfnissen. Das fordert mich heraus, andere in ihrem Anderssein zu akzeptieren, mich 6 in Frage stellen zu lassen und auch Ermutigungen anzunehmen und weiter zu schenken. Das gemeinsame Leben ist möglich, weil wir einen gemeinsamen Herrn haben, von dessen Barmherzigkeit wir leben. Sein Auftrag, dass Menschen dem liebenden Gott begegnen, bleibt auch für unsere älter werdende Schwesternschaft bestehen. Das Wesentlichste ist das gemeinsame Gebet. Ja, es macht mich froh, dass ich im Älterwerden nicht auf einem einsamen Posten stehen muss. Ich kann mit weniger Verantwortung meine Gaben und noch vorhandenen Kräfte einsetzen. Dabei kommen mir die Erfahrungen, die ich in all den Dienstjahren machen konnte, zugute – z.B. Erfahrungen durch die Verkündigung bei Kindern und Erwachsenen. So gestalte ich in meinem Ruhestand mit viel Freude unsere hauseigenen Freizeiten mit. Mit anderen Diakonissen und ehrenamtlichen Mitarbeitern kann ich die Gäste unseres Projekt-Cafés „zur weißen Haube“, das von Ehepaar Nemenich geleitet wird, verwöhnen. SIN.GE.L. Angelika Hiergeist-Kallin, Waakirchen Seit 2012 bin ich Mitglied bei SIN. GE.L (sinnvoll gemeinsam leben). Am Herzen liegt mir die Diakonie-Gemeinschaft schon seit meiner Jugend. Gerne habe ich dort Freizeiten oder Wochenenden verbracht, mit oder ohne meine mittlerweile 15- und 17-jährigen Söhne. Als sich nun durch SIN.GE.L. für mich die Möglichkeit auftat, Teil der Schwesternschaft zu werden, gab es kein Zögern. So kann ich jetzt meine schon lange vorhandene „innere“ Zugehörigkeit zu den Schwestern nach außen sichtbar machen. Außerdem möchte ich auch einen Beitrag leisten, damit die Arbeit der Diakonie-Gemeinschaft weitergehen kann, natürlich alles meinen zeitlichen Möglichkeiten und meinen Neigungen entsprechend. Etwa einmal im Monat mache ich mich jetzt auf den Weg vom Tegernsee nach Puschendorf, um irgendwo mit anzupacken, bei Freizeiten mitzuhelfen oder einfach nur da zu sein (ja, auch das ist erlaubt). Was mir das bringt? Die Antwort findet sich in Psalm 84,4 – „Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest.“ Dienstbruderschaft Bruder Erich Meier, Puschendorf Als ich 1978 meinen Dienst im Garten der DG begonnen hatte, hörte ich, dass einige Mitarbeiter in der Dienstbruderschaft wären. Die damalige Gartenschwester Lina Strenzel ermutigte mich, auch in die Dienstbruderschaft einzutreten. Zunächst fragte ich deswegen Rektor Bruder Siegfried Wild. Er verwies mich auf die Lebensordnung und fragte mich, ob ich sie auch bejahe. Das konnte ich gut. Ich stellte einen Aufnahmeantrag und wurde 1979 aufgenommen und eingesegnet. Durch die Dienstbruderschaft und die Verbundenheit mit der Schwesternschaft, habe ich Geschwister, die für mich da sind, wenn ich konkrete Hilfe oder Gebetsunterstützung brauche. Umgekehrt helfe ich, wo und wie ich kann. Spezielle Aufgaben habe ich nicht übernommen. Ich mache einfach das, was mir vor die Hände kommt. Bei den DB-Abenden habe ich in kleiner Runde schon oft Themenabende gestaltet. Außerdem verteile ich gern die Freundesbriefe der Diakonie-Gemeinschaft und seit neuestem auch Gemeindebriefe der Kirchengemeinde. Neues Mitglied der DiakonieGemeinschaft Claudia Göß, Herzogenaurach Die DG hat einen ganz großen Teil meines bisherigen Lebens begleitet. Nun möchte ich etwas von dem zurückgeben, was ich Gutes von der DG bekommen habe. Ich weiß noch nicht genau, wo und wie ich mich einbringen kann. Noch bete ich um 7 Zum Thema Gottes Wegweisung. Auf jeden Fall helfe ich gern mal tatkräftig mit. Beim Puschendorfer Frauenabend am 6.1.2016 habe ich z.B. die Predigt über die Jahreslosung übernommen. Ansonsten bin ich einfach offen für das, was kommt. Was habe ich von der Gemeinschaft? Auf jeden Fall habe ich schon sehr davon profitiert und bin dankbar, dass jemand für mich gebetet und auch nachgefragt hat. In der DG bin ich eine Zelle unter Christen. Das ist ein großartiges Geschenk. Weitere Infos zur Mitgliedschaft unter www.diakonie-puschendorf.org Hauptamtliche Mitarbeiterinnen Silvia Stahl – Mitarbeiterin im Service Bereits seit 1984 arbeite ich in der Diakonie-Gemeinschaft. Hier habe ich meine Ausbildung als Hauswirtschafterin gemacht. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich mich hier mal „hocharbeite“. Meine Tante, die inzwischen verstorben ist, war Diakonisse. Bei ihr war ich oft und gern. Meine Schwester mit Familie wohnt schon lange in Puschendorf und arbeitet ebenfalls bei der DG. Inzwischen wohnt auch meine Mutter hier. So freue ich mich über den Familienanschluss. Außerdem habe ich hier im 8 Laufe der Jahre viele Freundschaften geschlossen. Was ich hier einbringe, ist schwer zu sagen. Oft wurde mir gesagt, dass ich auch in stressigen Situationen Ruhe bewahren kann. Eine Diakonisse sagte mir: „Das freundliche Lächeln, das du aussendest, kommt zu dir zurück.“ Die Verantwortlichen freuen sich über meine Bereitschaft, mal kurz in einem anderen Bereich auszuhelfen, wenn es gerade nötig ist. Weil ich ja hier die Ausbildung gemacht habe, kenne ich mich im ganzen Haus aus. Mir wurde gesagt, ich sei flexibel einsetzbar – und so soll es auch sein. Sieglinde Kramer, Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft im Heinrich-HeinelHeim Ich setzte mich gern in der DG ein, weil ich das Gefühl habe, meinen Glauben hier in einer guten Gemeinschaft leben zu können. Es ist nicht wie bei irgendeinem Arbeitgeber. Sondern die christliche Prägung macht sich im Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen und mit den anderen Mitarbeitern bemerkbar. Was ich hier einbringen möchte, ist Menschlichkeit. Während ich putze, kann ich den Bewohnern ein Lächeln schenken, ein kleines gutes Wort. Wir haben keine Zeit für einen Kaffeeklatsch, aber für ein kurzes gutes Wort. Das tut dann auch mir gut. Für mich ist es ein Arbeitsplatz, der mich ausfüllt. Ich habe Perspektiven. Ich weiß, dass ich Gutes tue. Die Bewohner freuen sich, wenn ihr Zimmer geputzt wird. Man weiß, man wird gebraucht. Wir werden gefordert, aber das ist so in Ordnung. Ich arbeite gern hier. Ehrenamtliche Mitarbeiter Markus Laumann, Hagenbüchach 1996 fuhr ich das erste Mal nach Rumänien. Es war die Klassenfahrt unseres Erdkundeleistungskurses – eine Rundfahrt quer durch das Land. Wir brachten auch Hilfsgüter aus Deutschland in Zigeunerorte und konnten so als junge Menschen Hilfe bringen. Es waren viele Erlebnisse, die mich damals schon prägten, und ich wusste, dass ich nicht das letzte Mal in Rumänien war. Vor 3 Jahren bekam ich dann die Möglichkeit Weihnachtspäckchen nach Rumänien zu fahren. Ich freute mich sehr darauf. Endlich konnte ich mit eigenen Augen sehen, wo all die Hilfsgüter landen, die wir als Familie selber sammelten oder die ich von Kollegen nach Puschendorf brachte. Endlich sah ich auch mal, wo die vielen Weihnachtspäckchen hin- kommen, die wir selber packten. Mittlerweile habe ich schon drei Mal Weihnachtspäckchen nach Rumänien transportiert. Immer freue ich mich aufs Neue, unsere Freunde dort zu treffen. Ja, wir bringen Hilfe und auch viel Freude mit den Geschenken nach Rumänien. Jedes Mal wurde ich aber auch beschenkt. Ich bin zufriedener mit dem, was ich daheim habe, zurückgekehrt. Zudem durfte ich Menschen kennenlernen, die, egal wie es ihnen geht, intensiv mit Jesus reden, auf ihn vertrauen und dabei glücklich leben. Das Geschenk, das ich bei jeder Fahrt aufs Neue bekam, war, geistlich aufzutanken und wieder intensiveren Kontakt mit Jesus zu haben. Andreas Thomas, Ansbach Ich bin gelernter Altenpfleger und wohne in Ansbach. Hier habe ich einen gut bezahlten Job in der privaten Einzelbetreuungspflege, der mir viel Freiraum und zusätzliche Kraft schenkt. So habe ich Zeit übrig, die ich als Geschenk Gottes sehe. Da dieses nicht immer in meinem Beruf so war, möchte ich diese Zeit gerne weiter verschenken. Seit einigen Jahren bin ich mit der DiakonieGemeinschaft, besonders mit dem HeinrichHeinel-Heim freundschaftlich verbunden. So ergab es sich, dass ich meine übrige Zeit 9 Zum Thema Rumänien-Infos März 2016 Miteinander – humanitäre Hilfe besonders den Bewohnern des Altenheimes schenken möchte. Einen oder zwei Tage in der Woche komme ich in die DiakonieGemeinschaft und merke, wie auch ich reich beschenkt werde. Es ist schön, wenn man Freude und Zeit teilen kann, in einer Welt, die sehr schnelllebig geworden ist und nach Liebe und Zuwendung hungert. Daniel Flohr, Cadolzburg – Mitglied des Verwaltungsrates seit 2016 Seit Herbst 2014 begleite ich die Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf aktiv, unter anderem bei der Verstärkung der Trägerschaft der HeinrichHeinel-Heim gGmbH. Dabei ist es mir eine große Freude, neben meinen Gaben und Fähigkeiten auch meine beruflichen Fertigkeiten bei meiner geistlichen Heimat einzubringen. Schon von Kindesbeinen an habe ich einen engen Bezug nach Puschendorf. Ich bin sozusagen geborener LKG-ler. Aufgewachsen in Cadolzburg und als begeisterter Teilnehmer vieler Freizeiten haben Diakonissen aus Puschendorf meine Familie und mich entscheidend mit geprägt, wofür ich sehr dankbar bin. So habe ich Ende vergangenen Jahres keine Sekunde gezögert, mich für den Dienst im Verwaltungsrat zur Verfügung zu stellen. 10 Vielmehr ist mir das ein Anliegen, das meiner Einstellung und Prägung entspricht. In meinem Beruf als Unternehmer und selbständiger Unternehmensberater sind Konzerne und Unternehmen unterschiedlichster Branchen meine Kunden, die ich bei Unternehmenszukäufen, Unternehmensverkäufen und der strategischen Ausrichtung berate. Neben den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen ist bei meiner Tätigkeit die Fähigkeit entscheidend, zum richtigen Zeitpunkt eine für alle Parteien möglichst attraktive und zielführende Lösung ins Spiel zu bringen. Aber die Basis des Erfolgs bilden, neben sorgfältiger Analyse, guter Vorbereitung und einem langen Atem, vor allem Gottvertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Mut. Und diese Basis teile ich mit den Diakonissen der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf und den Beteiligten, die mit den neu geschaffenen Strukturen gemeinsam richtige und zukunftsweisende Entscheidungen getroffen haben. Das Ergebnis ist ein fruchtbarer Boden, reich an Perspektiven, der nun mit einer zukunftsfähigen Strategie zu beleben ist. Ich habe den Ruf sehr gerne angenommen, um diese neuen Strukturen gemeinsam zu etablieren, zu festigen und Gottes Willen für die zukünftige Strategie der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf tatkräftig zu unterstützen und zu begleiten. Liebe Freunde und Förderer unserer Rumänien-Hilfe, im Rückblick auf das vergangene Jahr wird deutlich, dass es besonders durch Kriege und Katastrophen geprägt war. Indirekt hatten diese auch Auswirkungen auf unsere Arbeit der Rumänienhilfe. Wie schon berichtet, konnten wir Flüchtlingen aus der Ukraine helfen, die bei ihren Verwandten und Gemeindegliedern in Rumänien - im Grenzbereich der Ukraine Zuflucht suchten. Auch bei ukrainischen Vollwaisen, die einige Monate in ukrainischen Zeltlagern Schutz fanden, kam unsere Hilfe an. Geldspenden und ein Kleidertransport wurden durch Sie, unsere Freunde, ermöglicht. Ganz herzlichen Dank! Die Hilfsbereitschaft der Bundesregierung und der Bevölkerung bei der Bewältigung des Ansturmes von Flüchtlingen ist riesengroß, was weltweit große Anerkennung hervorruft. Wir spürten diese Opferbereitschaft auch bei der Weihnachtspäckchen-Aktion und beim Spendeneingang. Was Sie uns gegeben haben, kam den Bedürftigen zugute. Wir danken Ihnen ganz herzlich für alle Unterstützung und Spenden. Unser Gott sei Ihnen ein reicher Vergelter! Auch im Jahre 2015 erlebten wir besonders positive Überraschungen. So z.B. erhielten wir wieder neue Kleidung von einer Textilfirma. Zwei Schulen schenkten uns 230 Stühle und 105 Tische. Andere strickten während des ganzen Jahres Decken, Schals, Handschuhe und Mützen oder kauften bereits für die WeihnachtspäckchenAktion ein, um uns mit größeren Mengen an Päckchen zu überraschen. Erfinderische Liebe kennt keine Grenzen. Aktuelle Informationen Aktion „Weihnachtsfreude für ein rumänisches Kind“ Für uns beginnt diese Aktion bereits im August. Denn dann verteilen wir Flyer und Informationsmaterial an Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden, Jugendkreise, Vereine und Einzelpersonen. Die Hauptarbeit ist dann von Ende Oktober bis Ende November – bis die Transporte nach Rumänien starten. Wir sind Ihnen von Herzen dankbar für die 2.100 Päckchen in diesem Jahr. Danke auch für alle Geldspenden. Die brauchen wir, um Leihgebühren für die Fahrzeuge und um Kosten für Treibstoff zu finanzieren. Einen besonderen 11 Dank an Firma Thomas Häberle, Uffenheim und Reinhard Kister, Ulsenheim, die die Kosten für ein Fahrzeuggespann übernommen haben. Der Rückgang von ca. 20 % der Päckchen (ca. 600) war gleich wie bei der Billy-GrahamAktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Durch die große Anzahl Päckchen der letzten Jahre konnten viele Kinder beschenkt werden, so dass wir die Erwartungen für 2015 nicht alle erfüllen konnten. Da aber Not erfinderisch macht, wurden in Rumänien vor Ort ganz große Päckchen in zwei kleinere umgewandelt. So konnten mehr Kinder beschenkt werden. Nochmals herzlichen Dank an alle, die auf irgendeine Art mitgeholfen oder mitgearbeitet haben! Ein Dankesbrief – stellvertretend für alle „Ich bin sehr dankbar für Eure vielen, schönen und tollen Geschenke, womit Ihr unheimlich viel Freude ausgelöst habt in den Kinderherzen. Das Jubiläum von Jesus, als Er auf die Erde gekommen ist, haben wir mit den Kindern und deren Eltern gefeiert. Dieses Freudenfest war sehr gesegnet. Ich muss gestehen, dass dieses Jahr viele Kinder zu Halbwaisen geworden sind durch den Verlust des Vaters. Diese Kinder haben wenig 12 Freude im Leben. Aber wir haben erlebt, dass nur Jesus Trost und Freude schenken kann. Der Herr segne Euch reichlich und Euere Mühe soll Er ersetzen. Wir bitten unseren Herrn, dass Er Euch weiterhin Kraft und Ausdauer schenkt zu dem, womit Er Euch beauftragt hat. Lieben Gruß, Fam. Kabai aus Nusfalau“ Einige Eindrücke von denen, die in Rumänien waren Päckchen wurden in 41 Orte mit geliefert, das sind ca. 65 – 70 Gruppen. Erwartung, Freude und Dankbarkeit waren sehr groß – man kann es kaum beschreiben. Wir schenken aus unserem Überfluss, uns gehen oft die Geschenkideen aus. Dort herrscht bitterer Mangel. Danke für alles! Dietrich Bechmann, verantwortlicher Mitarbeiter im Leitungskreis der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V., war im November 2015 mit mir in Rumänien. Er schreibt als Fazit eines Reiseberichtes: „Es ist einfach gut, zu wissen und zu erfahren, dass unser Herr Jesus überall seine Gemeinde hat und seine Leute durchträgt und gebraucht. Die Vielfalt in Gottes Reich ist bemerkenswert, und die unkomplizierte Art der Geschwister in Rumänien ist beeindruckend. Das Wenige, was sie haben, teilen sie und geben davon noch weiter. Der Bedarf an Dingen für alle Lebensbereiche ist aber nach wie vor groß. Die Hilfe aus Deutschland ganz allgemein und die konkrete Hilfe aus Puschendorf wird gerne mit großer Dankbarkeit angenommen“. Transporte Wie im Vorjahr, 2014, wurden durch 15 Transporte Hilfsgüter nach Rumänien gebracht. Durch die Schulmöbel waren 2 Großtransporte im August und September notwendig. 9 Fahrten erledigte unser Kleinspediteur Nico, und 4 Transporte im November und Dezember, meistens mit Weihnachtspäckchen, fuhren wir selbst. Insgesamt transportierten wir ca. 70.000 kg Ware, davon 7.000 kg Weihnachtspäckchen. Die meiste Fracht bestand aus Kleidung, Schuhen, Decken, Matratzen und Kleinmöbeln. Finanzen Wie am Anfang erwähnt, gingen die Spenden, durch die besondere Flüchtlingssituation, von € 43.000.- im Jahr 2014 auf knapp € 37.000.im Jahr 2015 zurück. Allen Spendern ein ganz herzliches Danke! Jeder Euro ist uns ein Zeichen der Treue Gottes, der uns durch Sie die Hände füllt, um weitergeben und helfen zu können. Kinderfreizeit Ausgaben und Einnahmen 2014 € 21.173.- für Transport- und Treibstoffkosten € 3.000.- Unterstützung von Kinderfreizeiten € 3.500.- Zuschuss Haus Hodós – „Stiftung Diakonie“ € 3.680.- Flüchtlingshilfe für Sighet und Ukraine € 4.118.- Unterstützung Einzelner, Familien und Gemeinden € 6.175.- Gesamtkosten Puschendorf €41.646.- Ausgaben - insgesamt €36.726.- Einnahmen – abzüglich €4.920.-Fehlbetrag Das Defizit von knapp € 5.000.--, das trotz sparsamsten Wirtschaftens nicht zu vermeiden war (Einsatz nur durch ehrenamtliche Mitarbeiter), können wir aus einer Rücklage der letzten Jahre decken. Die Gesamtkosten in Puschendorf beinhalten: Kosten für Werbung, Druckkosten, Porto, Arbeitsmaterial, Fahrtkosten für Kleinbus, Garagen- und Raummieten sowie Spendenverwaltung. Trotz des finanziellen Defizits haben wir allen Grund zum Danken. Wir danken für alle 13 Russland-Rundbrief Februar 2016 Miteinander – in Slavsk erhaltene und im Voraus für alle weitere Unterstützung im Gebet, materieller und finanzieller Art. Unsere Arbeit steht auf zwei Beinen – einerseits Kleider- und Materialspenden, andererseits ist es die finanzielle Unterstützung. Ohne Geld sind die Transporte nicht zu finanzieren, wäre die Direkthilfe für Menschen unmöglich. Ohne Gebet ging gar nichts. Was können wir in Zukunft gebrauchen? Gute, saubere verpackte Kleidung für jegliches Alter, ob Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen – Schuhe in allen Größen und Variationen. Aber bitte sauber und nicht zerrissen. Bitte verpacken Sie Schuhe extra, wenn Sie welche mit Kleidung abgeben. Außerdem wird benötigt: Decken und Matratzen, Holzspiel sachen, Legosteine und Kuscheltiere für Kinder, aber keine Bücher, Puppenhäuser etc., Spielkarten und sonstige Spiele. Wenn Sie Haushaltsgegenstände, abgeben möchten, rufen Sie bitte vorher an: Peter Jahn – Tel. 09101 – 90 62 75. Denn die Lagerräume sind sehr begrenzt. Auch Bedarf und Transportmöglichkeiten müssen wir beachten. Dringend gebraucht werden Holzund Kohleöfen!! Impressum Redaktion: S. Evelyn Dluzak, S. Gertrud Hägel, Peter Jahn, S. Eva-Maria Klöber, Rainer Schöberlein, S. Elisabeth Schwert, S. Hannelore Tröger v.i.S.d.P.: S. Elisabeth Schwert Konferenzstraße 4, 90617 Puschendorf Tel.: 0 91 01 / 70 40 - Fax: 0 91 01 / 70 465 www.diakonie-puschendorf.org 14 Abgabemöglichkeit Ganzjährig in Puschendorf, Konferenzstraße, Garage 8! Danke für alles Befolgen der Hinweise und für Ihr Verständnis! Unseren Mitarbeiterinnen, die Dienstag für Dienstag regelmäßig zum Sortieren und Packen der Kleidung kommen, ein ganz herzliches Danke! Ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich! Nun wünschen wir Ihnen für das begonnene Jahr 2016 Gottes Beistand und Segen. Im Auftrag des Rumänien-Teams und liebe Grüße aus der Diakonie-Gemeinschaft Die Pflege-Familie An dieser Stelle lassen wir diesmal Schwester Barbara Weith selber zu Wort kommen. Sie schreibt: In Russland gibt es eine besondere Puppe, die Matrjoschka. Das ist eine große Puppe aus Birkenholz gedrechselt und hübsch bemalt. Wenn man sie aufmacht, kommt eine kleinere E-mail: [email protected] Fotos: Diakonie-Gemeinschaft Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz Konto: Sparkasse Fürth IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFT-BIC:BYLADEM1SFU Ein Jahr jünger, 14 Jahre alt, ist Diana. Sie geht in die 6. Förderklasse der Mittelschule. Sie kann gut mit Tieren umgehen. Deshalb versorgt sie unsere Katze Mischa. Julja ist 12 Jahre alt und geht in die 5. Klasse der Mittelschule. Sie hätte gerne ein Pferd, damit sie jeden Tag reiten könnte. Der Kleinste und Frechste in der Familie und zugleich der „Hahn im Korb“ ist der 9-jhrige Kyrill. Er liebt alles was Räder hat. Ihr/Euer Peter Jahn Spendenkonto: Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V. Sparkasse Fürth IBAN: DE20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFT BIC: BYLADEM1SFU Stichwort:Rumänien In die 8. Klasse der Mittelschule geht die 15-jährige Tanja. Sie kocht gerne, frisiert sich und die anderen. Am liebsten spielt sie Basketball. Ehemalige: Puppe heraus, aus dieser wieder eine Kleinere usw., bis alle da sind. So können wir Bewohner des Swetlatschok uns auch darstellen. S. Barbara versorgt alle mit gutem Essen und erledigt die Fahrdienste. S. Helena kümmert sich um die Schularbeiten und Ausbildung der Kinder. Schenja wird im Herbst 17 Jahre. Er besucht die vorletzte, die 10. Klasse der Mittelschule. Basteln, handwerkliche Arbeiten und Experimente sind seine Lieblingsbeschäftigungen. Sein Berufswunsch: Automechaniker. Der 16-jährige Artjom muss sich in der Schule (9. Klasse) anstrengen. In seiner Freizeit spielt er gerne am Computer. Ilja (19 Jahre) hat seinen Abschluss als Automechaniker gemacht. Er lebt derzeit in einer Wohngruppe für Jugendliche und junge Erwachsene in Tschernjachowsk. Im April wird er in die russische Armee eingezogen. Seit einigen Jahren ist Olga (17 Jahre) nicht mehr in unserer Familie. Sie macht ihre Ausbildung zur Landschaftsdesignerin in Poljessk. Ab und zu besucht sie uns am Wochenende. Zur wirtschaftlichen Situation: Russland ist auf den Export von Erdöl und Erdgas angewiesen. Die fallenden Ölpreise lassen die Preise für die Lebenshaltungskosten drastisch (um 15 bis 35%) steigen. Das monat15 -Team Unterwegs – in Leipzig und weltweit liche Pflegegeld pro Kind beträgt derzeit 8000 Rubel. (100 Rubel sind momentan 1,15 €.) Dieses Pflegegeld brauchen wir komplett für Lebensmittel. Für Heizung, Kleidung etc. bleibt nichts mehr übrig. Der Gasanschluss ist in Betrieb Dank der Hilfe unserer Spender konnten wir die Heizung von Öl auf Gas umstellen. Seit September 2015 heizen wir mit Gas. Das ist im Verbrauch deutlich billiger als Heizöl. Lutherische Gemeinde Ende August 2015 wurden S. Helena und S. Barbara vom stellvertretenen Propst Pastor Michelis als Prädikantinnen für die Lutherische Gemeinde Slavsk eingeführt und eingesegnet. (Wir haben im FB 2/ 2015 darüber berichtet.) Die kleine Gemeinde kann nun regelmäßig jeden Sonntag Gottesdienst feiern. Übrigens: Die Kirchengemeinde von Slavsk feiert in diesem Jahr am 31.7.2016 ihr 25-jähriges Jubiläum. Wir laden herzlich dazu ein. (Interessenten können sich mit S. Evelyn Dluzak in Verbindung setzen.) Kinderkirchentag In der Adventszeit fand der Kinderkirchentag zum ersten Mal in der Kirche von Gusev statt – vorher war er in Kaliningrad. Für viele Kinder aus der Umgebung ist es leichter, nach 16 Gusev zu kommen. 90 Kinder kamen, um zusammen Weihnachten zu feiern. Unsere Kinder machten ein Krippenspiel. Die politische Gemeinde Im Oktober 2015 wurden ein neuer Landrat und ein neuer Bürgermeister gewählt. Unsere freundschaftlichen Verbindungen zu den Behörden müssen nun neu geknüpft werden. In einem Gespräch mit dem Bürgermeister sicherte er uns zu, dass die alten Beziehungen weitergepflegt werden. S Barbara Weith, im Februar 2015 P.S. In den ersten beiden Juliwochen erwarten wir die Pflegefamilie wieder zu einem Besuch in Puschendorf. Spendenkonto Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf Spk Fürth IBAN: DE20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFTBIC:BYLADEM1SFU Stichwort:Slavsk Verantwortlich: Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V. Konferenzstraße 4 D-90617 Puschendorf Tel.: + 49(0)9101 – 70 40 Fax: + 49(0)9101 – 7 04 65 Mail:[email protected] www.diakonie-puschendorf.org „Findet heraus, welches die unchristliche Stadt Deutschlands ist … und geht hin!“ So lautet der Auftrag eines anonymen Spenders, der dem crossing!-Team für einen missionarischen Einsatz 1000,- Euro zur Verfügung stellte. Also suchten wir nach Städten mit geringem Anteil an Christen und hoher Kriminalitätsrate und entschieden uns letztendlich für Leipzig. Am 27. Juli letzten Jahres machten wir uns für eine Woche auf den Weg nach Leipzig, um mit verschiedenen Aktionen den Leipzigern missionarisch und diakonisch zu dienen. Besonderes Highlight waren die missionarischen Aktionen in der Leipziger Innenstadt. Unser Angebot reichte von kostenlosen Umarmungen (sogenannte free hugs) über Fürbittgebete bis hin zu Lunchpaketen für Obdachlose. Wir wollten den Menschen in Leipzig Gutes tun und mit ihnen über den Glauben ins Gespräch kommen. Dabei hatten wir schöne Begegnungen und gute Gespräche. Wir waren über die Offenheit der Leipziger positiv überrascht, weil viele für sich beten und sich in die Gemeinde einladen ließen. Daneben gab es immer wieder diakonische Aktionen. An einem Nachmittag spielten wir mit Asylsuchenden aus verschiedensten Nationen Fußball. An einem anderen Nachmittag gestalteten wir das Programm der Leipziger ARCHE, einem Projekt zur Unterstützung von Kindern aus sozial schwachem Hintergrund. Bei der sogenannten „Titus-Aktion“ (nach Titus 3,1 „zu allem guten Werk bereit“) boten wir Leuten aus Leipziger Gemeinden unsere Hilfe an. Unter anderem haben wir bei einem Umzug geholfen, Wände gestrichen oder einen verstopften Abfluss wieder gangbar gemacht. In der Woche durften wir immer wieder erfahren, wie Gott uns leitet und dass es viel einfacher ist, vom Glauben zu erzählen, als viele von uns gedacht haben. Tobias Müller – crossing!-Team 14/15 17 Heimgegangen Gebet und SCHOKI für crossing! Vielen Dank für alles Gebet und alle finanzielle Unterstützung für das crossing!-Team. Gerade im Jahr 2015 wurden wir reich mit Spenden beschenkt. Wir freuen uns auch weiterhin über die finanzielle Unterstützung, damit crossing! weiterhin ermöglicht werden kann. Aber noch viel wichtiger ist die Begleitung des crossing!Projektes im Gebet – unten einige Gebetsanliegen. Rainer Schöberlein – Teamleiter crossing! Spendenkonto Sparkasse Fürth IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFT-BIC:BYLADEM1SFU Stichwort: crossing Gebetsimpulse crossing! - Team: - Gottes Führung bei der Berufsorientierung und bei den Bewerbungen für alle crossing!-Teamler - Dank für gelungenes Wahlpflichtseminar im Rahmen der ersten Kurzbibelschulwoche - Dank für viele Bewerberinnen - Bitte um männliche Bewerber - Weisheit bei der Auswahl der Teamler und die Planung für den crossing!Jahrgang 2016/17 - Gesegnete Zeit im Auslandsmodul im April – die Teamler werden wieder weltweit unterwegs sein – in Haiti, Ecuador, auf Lesbos (Griechenland), auf den Philippinen und in Russland - Segensreiches Wirken der crossing!-Teamler in allen Arbeitsbereichen und bei den verschiedenen Einsätzen - Gute und gesegnete crossing!-NET-Treffen – unsere Ehemaligentreffen – an zwei verschiedenen Märzwochenenden 18 Unsere Schwester Maria Merkel feierte Weihnachten im Himmel. Denn am Heiligen Abend 2015 rief Gott, der Herr, sie im Alter von 88 Jahren zu sich in sein ewiges Reich. In Lichtenberg/Oberfranken wurde Maria 1927 geboren. Stationen ihres Lebens waren: Volksschule und Pflichtjahr bei einer Familie mit vier Kindern. – Begann da schon ihre Liebe zu Kindern und zu alten Menschen, denen sie sich Jahrzehnte widmen sollte? – Es folgten zwei Berufsschuljahre, Arbeit in einer Kartonagenfabrik, 1944 Arbeitsdienst und Kriegshilfsdienst in Österreich. 1945 durfte Maria endlich wieder nach Hause. Im Hause Merkel fanden Gemeinschaftsstunden statt. So „wurde ich schon von Jugend auf in diesen Kreis eingeführt“ schrieb Maria in ihrem Lebenslauf. „Das Verlangen, mein Leben ganz dem Herrn zu weihen, wurde immer stärker.“ Bei einer Mädchenfreizeit im Winter 1947 redete Gott mit ihr, „und es reifte in mir der Entschluss, Schwester zu werden... Als im Kindergarten Untersteinach eine Hilfe nötig wurde, war ich gerne bereit, dort hinzugehen.“ Maria betete, „dass der Herr mir Klarheit schenken möge. Nach kurzer Zeit vernahm ich im Morgengebet den Ruf: ‚Maria, folge mir.‘ Darauf habe ich es gewagt, mein Leben in den Dienst des Herrn zu stellen. Am 1.10.1948 trat ich in das Diakonissenmutterhaus in Ansbach als Schwesternschülerin ein.“ Nach der Krankenpflegeausbildung wurde S. Maria 1953 in den Kindergarten nach Tröstau versetzt, wo sie 20 Jahre arbeitete. In Jubiläumsberichten schrieb sie: „Die Kinderarbeit macht mir viel Freude... Beim Erzählen der biblischen Geschichten, versuchte ich, den Kindern Jesus, als den Kinderfreund lieb zu machen.“ Auf die Frage, ob Gott vom Himmel schaut und uns alle sieht, sagte Ingrid: ‚Ja, der sieht uns scho, gell, Schwester Maria! Der ist doch durchsichtig.‘“ Es folgten 15 Jahre in Altenheimen in Erlenstegen und Helmbrechts. Zum 40-jährigen Jubiläum schrieb Schwester Maria: „Der Dienst an Menschen macht froh und dankbar. Ich habe meinen Weg, den Gott mich führte, nie bereut.“ 1990 begann ihr Ruhestand. So lange sie konnte, übernahm sie verschiedene Aufgaben im Schwesternhaus. In den letzten Wochen ihres Lebens musste, sie, die ihr Leben lang Dienst für andere Menschen übernommen hatte, sich selber dienen lassen. Nach einem schweren Schlaganfall war sie einige Wochen im Krankenhaus und zur Reha. Eine Woche durfte sie dann noch in ihrem Zimmer verbringen, bevor Gott sie zu sich heimholte. Schwester Elisabeth Schwert 19 Einblick Miteinander – in der Konferenzhalle Infos aus dem LKG (Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband) Ein guter Platz Die Konferenzhalle in Puschendorf ist ein hervorragender Platz, um fröhlich zu sein, miteinander etwas zu erleben und auf diese Weise Jesus zu begegnen. Das haben wir am Familientag zum Faschingsdienstag wieder hautnah erleben können. Die Kinder in jeweils altersspezifischen Gruppen waren im Orient mit Josef unterwegs, die reges Treiben – cjb Familientag Geschwisterkonkurrenz im Hause Jakob bestimmte den Umgang. Auch die beiden Komödianten Mr. Kläuschen und Otto Maat hatten zunächst ordentlich Zoff, bis sie es erlernten, sich zu verständigen. Sie faszinierten mit ihrem Familien-ClownTheater die Kinder. Nach Frauentag und Landeskonferenz bietet die Halle für die Altersgruppe der Senioren einen guten Anlaufpunkt, um einander zu begegnen und sich den Herausforderungen mit Gottes Hilfe zu stellen. Am Mittwoch, dem 6. Juli 2016, ist beim Seniorentag Peter Hahne zu Gast. 20 Sein Thema „Keine Zukunft ohne Herkunft – von welchen Werten leben wir!“ Planen Sie den Termin fest ein, denn die Halle in Puschendorf ist ein hervorragender Platz, um fröhlich zu sein, miteinander etwas zu erleben und auf diese Weise Jesus zu begegnen. Die LKG und die Diakonie-Gemeinschaft laden herzlich ein! Inspektor Konrad Flämig Aus gesundheitlichen Gründen muss Herr Seiler nun aufhören. Wir sind sehr dankbar für die vielen Jahre guter Zusammenarbeit. Und wir sind dankbar, dass der Versand nahtlos an Druckerei Müller, Selbitz, übergeben werden konnte. Ihnen, Herr Seiler und Ihrer Familie wünschen wir von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Schwester Evelyn Dluzak Abschied und Dank Darf ich vorstellen: Joachim Seiler, der „Mann hinter dem Freundesbrief“. Seit Ende der 1980iger Jahre ist er eng mit der Diakonie-Gemeinschaft verbunden. In einer Zeit, in der es noch keine Standard-Software-Lösungen gab, im „Computer-Steinzeitalter“ also, entwickelte er Programme, die für unseren Bedarf zugeschnitten waren. Seit Ende der 1990iger Jahre steht seine Firma hinter dem Versand des Freundesbriefes. Zuerst wurde noch alles per Hand in Kuverts gesteckt, etikettiert und verschickt. Später half die Kuvertiermaschine. 6000 Einzelbezieher, etwa 200 Mehrfachbezieher, etliche Adressaten im Ausland, dazu der Versand des Gästeprospektes – alle wurden von Oberreichenbach aus, einem kleinen Ort in Mittelfranken, beliefert. Sponsoring für den Freundesbriefversand In der Druckerei müller Fotosatz & Druck Selbitz werden unsere Freundesbriefe, Gästehausprospekte u.a. seit vielen Jahren kompetent und zuverlässig gestaltet und gedruckt. Vielen Dank – auch an die Mitarbeitenden – besonders an Herrn Bogedain, für die bisherige gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Nun übernimmt die Druckerei müller auch den Versand. Sehr erfreut und dankbar sind wir, dass die Firmeninhaber Ernst und Johannes Müller uns noch ein besonderes Willkommensgeschenk machen – ein Sponsoring für den Versand dieses Freundesbriefes. Druckerei müller stellt uns für diesen Freundesbrief die Versandtaschen kostenlos zur Verfügung. Ganz herzlichen Dank dafür! Wir wünschen den Herren Ernst und Johannes Müller und den Mitarbeitenden mit ihren Familien alles Gute und Gottes Segen. Schwester Elisabeth Schwert Die Kurzbibelschule in Puschendorf gehört seit 5 Jahren zum festen Bestandteil meiner Jahresplanung. Ich empfinde den Unterricht sehr interessant, weil sich Zusammenhänge in der Bibel ganz neu erkennen lassen und oft auch fächerübergreifend erklären. Ganz besonders hat es mir die Kirchengeschichte angetan. Ich finde es sehr spannend, zu sehen, wie Ereignisse, die vor vielen teilweise Hunderten von Jahren stattfanden, unser Leben und unseren Glauben heute beeinflussen. Zusätzlich ist auch die gute Gemeinschaft unter den Bibelschülern ein Grund, warum ich mich schon auf die nächste Kurzbibelschule freue. Doris Täuber Alle vier Jahre wird der Verwaltungsrat der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf neu gewählt. Achteinhalb Jahre war S. Elisabeth Schwert Vorsitzende. Weil nach den Vorschriften der Satzung nur einmal Wiederwahl möglich ist, wurde bei der ersten Sitzung des neuen VR Ralf Kretschmer als Vorsitzender gewählt. v.l.: W. Kistner, M. Hufnagel, D. Bechmann, I. Grötsch, I. Bender, S. H. Leupold, K. Flämig, S. M. Reschies, R. Kretschmer, S. E. Dluzak, D. Flohr 21 Ausblick Zupacker Freizeit 18. – 23. September2016 Ferien zum Nulltarif Es gibt immer wieder Arbeiten, zu denen unsere Mitarbeiter im Laufe eines Jahres einfach nicht kommen. Tatkräftiges Zupacken von ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen hat uns in den vergangenen Jahren sehr unterstützt und noch dazu allen Spaß gemacht. Wir brauchen Sie mit Ihren speziellen Fähigkeiten. In diesen Tagen haben Sie geistliches Angebot, Kost und Logis frei. Die Abende werden je nach Geschmack gestaltet. Außerdem sind Sie während des Aufenthaltes haftpflichtversichert. Auch Hilfe an einzelnen Tagen ist uns willkommen. Leitung:Matthias Geithner und Team Seniorenfreizeit mit Betreuung 29. Juli – 14. August 2016 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen für Senioren, die während des Urlaubs der Angehörigen nicht allein bleiben können oder wollen und alle Interessierten Während dieser Freizeit ist unser Haus ganz auf Senioren und andere Gäste, die Hilfe brauchen, eingestellt. Eine Aufnahme von Menschen, die ausdrücklich Pflege brauchen, ist nicht möglich. Auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten achten wir gern. Kleine Hilfeleistungen sind gewährleistet. Eine Krankenschwester ist während der ganzen Freizeit dabei. Leitung: Schwester Evelyn Reschies Mitarbeit:Schwester Brigitte Schlotter Holzschnitzen Seminartag: Gesundheit und Glaube Samstag, 16. April 2016 Mein Leib und meine Seele freuen sich an Gott 9.00 bis 17.00 Uhr Ein Seminar für Männer und Frauen, die sich mit Interesse und ohne Verbissenheit den Fragen nach einem angemessenen Umgang mit ihrer Gesundheit stellen wollen und die dabei nach Gottes Bild vom Menschen fragen. • Leben Christen gesünder? Wenn ja, woran liegt es? • Essen nach Gottes Plan – gibt es so etwas tatsächlich? Wir fragen nach. • Entspannung und Bewegung mit ein paar praktischen Übungen. • Der Blick auf Gott, den Schöpfer und Freund des Lebens, ist selbstverständlich Referentin: Birgit Köbler (ganzheitliche Gesundheitsberaterin IHK) Leitung: Schwester Evelyn Dluzak Veeh-Harfen Schnuppertag 23. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr Stoßen Sie eine neue Tür in Ihrem Leben auf! Die Veeh-Harfe ist ein ideales Instrument für Menschen, die keine Notenkenntnisse haben oder bisher kein Instrument spielen können. Das Spielen auf der Veeh-Harfe kann jeder zwischen 10 und 90 Jahren lernen. In einem Tageskurs können Sie sich mit dieser Möglichkeit vertraut machen. Sie lernen das Instrument kennen und spielen am Ende des Tages schon Lieder und kleine Instrumentalstücke. Die Veeh-Harfe können Sie sich für diesen Tag bei uns ausleihen. Leitung: Gerd Dörr und Karin Broska (autorisierte Veeh-Harfen Partner) 22 19. - 22. August 2016 für Kinder und Erwachsene Der Referent mit viel Erfahrung gibt gern seine Kniffe und Tricks weiter. Referent beim Schnitzen: Hans Bauer Kunst in Franken 26. – 30. September 2016 Der Künstler und sein Material Es geht um den Künstler und sein Material. Wir werden z.B. die Goldschlägerstadt Schwabach besuchen, einem Kunstschmiedemeister über die Schulter schauen und Kontakt zu Künstlern aus der Region haben. Sie lernen in diesem Seminar nicht nur Theorie, sondern können sich unter Anleitung der Kirchenmalermeisterin Barbara Bammer selber mit dem Material vertraut machen. Andachten, praktische Anregungen einer Kirchenmalerin und Sportliches sorgen bei uns für einen ganzheitlichen Urlaub. Referentin: Barbara Bammer, Kirchenmalermeisterin Leitung: Schwester Evelyn Dluzak auftanken 18. September 2016 90. Jahresfest der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf Referent: Oliver Ahlfeld Referent für Neugründungen und Neubelebungen von Gemeinden 10.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Festprogramm Nähere Infos zu allen Maßnahmen: www.diakonie-puschendorf.org Gern schicken wir Ihnen Flyer: Diakonie-Gemeisnchaft Puschendorf Konferenzstr. 4 Tel.: 09101 – 70 40 90617 Puschendorf [email protected] 23 Glauben schreibt sich „Danke“ Dankbarkeit als Kraftquelle Dankbarkeit als Argument für den Glauben nferenz Landesgk, o 10. April 2016 am Sonnta nferenzstraße 2) in Puschendorf, Konferenzhalle (Ko Referent: 10.00 Uhr 14.30 Uhr 13.00 Uhr Matthias Clausen, Marburg Festgottesdienst Festversammlung Aktivzeit mit Seminaren und einer Straße der Dankbarkeit le Kinderkonferenz in der Eichwaldhal Teeny-Treff E.V. CHA FTS VER BAN D IN BAY ERN LAN DES KIR CHL ICH ER GEM EINS
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