Freundesbrief 1/2016 - Diakonie

Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf
1/2016
Freundesbrief
miteinander unterwegs
Grüß Gott
Impulse zum Gebet
Diakonie-Gemeinschaft
Gott, himmlischer Vater, danke
... dass du haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in den vergangenen Monaten
zusätzliche Kraft gegeben hast
... für alle, die dein Wort weitergeben – durch
Andachten, Gottesdienste, Bibelstunden
und tätige Nächstenliebe
... dass du neue Mitglieder in unsere Diakonie-Gemeinschaft geführt hast
Bitte
... segne, bewahre und stärke auch die Familien der Mitarbeitenden
... schenke es, dass bei uns ein Ort des Segens
und des Friedens sein kann
... gib uns gute Ideen bei allen Umstrukturierungen
... berufe weitere Frauen zu SIN.GE.L.
... zeige S. Lydia Krafft von der Dienstbruderschaft den nächsten Schritt
Heinrich-Heinel-Heim
Danke
... für die engagierten Mitarbeitenden
Bitte
... rede zu ihnen, zu Bewohnern und Angehörigen; lass sie erkennen, dass du ihnen
Liebe und Vergebung anbietest
... lass niemanden in unserem Haus ungetröstet sterben
Gern schicken wir Ihnen kostenlos die
monatlichen Impulse zum Gebet –
Anruf oder Mail genügt: 09101 – 70 40
[email protected]
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Andacht
Unterwegs mit Jesus
Liebe Freunde,
Weihnachten ist vorbei, schon
beginnt die Familienfreizeit
zum Jahreswechsel. Wir gewöhnen uns gerade an die neue Jahreszahl, schon läuft
in Gästehaus und Konferenzhalle wieder der normale
Jahresrhythmus: Landfrauentage, Bläserwochenenden,
Mitarbeiterschulung des LKG, Kurzbibelschule, Familientag des cjb...
Viele unserer Mitarbeiter müssen sehr flexibel auf die
Gästezahlen reagieren. Andere haben – theoretisch einen planbareren Arbeitsalltag. In der Praxis sieht das
allerdings anders aus. Es gibt täglich neue Anforderungen und Herausforderungen.
Im aktuellen Freundesbrief wird deutlich, dass wir
diese nur gemeinsam schaffen können. Ohne Gottes
Hilfe könnten wir natürlich gar nichts machen. Aber
auch mit Gottes Hilfe funktioniert es nur, wenn jede/r
an seinem/ihrem Platz das macht, was gerade dran ist.
Deshalb sind wir sehr froh und dankbar für all die
Menschen, die sich täglich bei uns einsetzen: Diakonissen und Mitglieder der Dienstbruderschaft,
SIN.GE.L. und neue Mitglieder der Diakonie-Gemeinschaft, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende.
Einige von ihnen erzählen, wo und warum sie sich bei
uns einsetzen und was sie persönlich „davon haben“.
Viele Menschen setzen sich bei uns ein – aber wir
haben noch viele Aufgaben vor uns. Wäre so ein
Einsatz in der Diakonie-Gemeinschaft vielleicht
auch etwas für Sie?
Herzliche Grüße aus Puschendorf
Ihre
Schwester Elisabeth Schwert
Titelfoto: Jonathan König – Familientag des cjb in der Konferenzhalle
Predigt von Pfarrer Georg Güntsch am
7. 2. 2016 im Heinrich-Heinel-Heim.
Zur Zeit ist Pfarrer Güntsch geistlicher
Begleiter der Diakonie-Gemeinschaft.
Markus 8, 31-38
Jesu Leidensankündigung
„Jesus fing an, sie – die Jünger – zu lehren.“ Er spricht von seinem zukünftigen Leiden. Jedes Wort, jeder Satz Jesu lässt die Jünger
mehr erschrecken.
„Es muss sein,“ sagt Jesus.
Nicht: Es ist vielleicht möglich.
„Ich werde viel leiden.“ sagt er.
Nicht: Wir werden kämpfen und siegen.
„Ich werde verworfen werden.“ sagt er.
Nicht: Die Mächtigen meines Volkes werden
mir Schwierigkeiten machen. Aber wir halten
zusammen, und dann wird sich meine Macht
erweisen.
„Ich werde getötet werden.“ sagt Jesus.
Die Jünger sind erstarrt. Diese Gedanken sind
für sich einfach unbegreiflich, unfassbar. Nur
von einem wird berichtet, dass er reagiert. Für
die anderen ist die Zumutung zu groß.
Ich sehe, was Petrus tut.
„Er nahm Jesus beiseite.“
Ich höre, was Petrus sagt.
„Er fing an, Jesus zu wehren.“
Petrus ist mir in diesem Moment sympathisch.
Weil er Jesus liebt, und weil er das Leben mit
Jesus gewählt hat, muss er sich wehren.
Die genauen Worte, die Petrus sagte, sind hier
nicht aufgeschrieben.
Wenn wir das Evangelium des Markus von
Anfang an lesen, kennen wir seine Argumente.
So oder ähnlich versuchte Petrus, die Ankündigung Jesu zu bestreiten:
„Jesus, Du hast doch gepredigt: Das Reich
Gottes ist herbeigekommen. Du hast uns doch
berufen, mit dir zu leben – für das Reich
Gottes. Wir haben unsere Berufe aufgegeben
und unsere Familien deinetwegen verlassen.
Jesus, Du hast viele Menschen geheilt: einen
Aussätzigen, einen Gelähmten, einen Besessenen, Du hast ein totes Kind erweckt...“
Ich könnte weiter aufzählen:
„Du bist doch der Heilende, der Heiland.
Jesus, Du hast den Sturm gestillt.
Du hast fünftausend Menschen gespeist.
Du hast mit deinen Worten getröstet, gelehrt,
versöhnt, ermutigt. Deine Gleichnisse haben
viele erreicht.
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Andacht
Du hast dem Volk und uns die Hoffnung ins
Herz gegeben: Mit dir kommt Gottes Herrschaft.
Jesus, die Menschen lieben dich. Sie brauchen dich. Wir brauchen dich. Du hast doch
erst angefangen. Du musst nur weiter machen. Du hast Erfolg. Du wirst auch noch
die Ältesten, die Hohen Priester, die Schriftgelehrten überzeugen. Gib nicht auf.
Kannst Du Dich nicht an unser Gespräch
vor kurzem erinnern?
Du fragtest: Wer bin ich für euch?
Ich antwortete: Du bist der Christus, der
Messias, der Gottgesandte, Du bist Gott für
uns. Bitte, mach weiter.“
Jesu Ziel: Das Reich Gottes
Petrus nennt das Ziel, das er begriffen hatte:
Das Reich Gottes. Er wünscht sich, dass der
Erfolg, den sie bisher mit Jesus hatten, sich
vergrößert. Die Gesinnung ihres Meisters soll
sich ausbreiten. Die Heilungswunder werden
noch viel mehr Menschen überzeugen und
sie zum Glauben bringen. Die heilenden Gedanken Jesu werden das ganze Volk, die ganze
Welt erfassen.
Beten wir nicht auch oft in dieser Gesinnung
das Gebet Jesu:
Vater im Himmel, dein Reich komme.
Hilf uns – in unseren alltäglichen Schwierigkeiten, in den weltweiten Nöten.
Wenn du uns hilfst, und weil du uns hilfst,
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wollen wir dir noch mehr vertrauen und dich
verehren.
„Dein ist das Reich und die Kraft und die
Herrlichkeit.“
Jesu Versuchungen
Es ist wirklich ein unbegreifliches Geheimnis,
das Jesus auch uns in seiner Leidensankündigung zumutet.
„Jesus wandte sich um, sah seine Jünger
an und bedrohte Petrus.“ Fremd und streng,
abweisend ist Jesus. „Er sprach zu Petrus:
Geh, weg von mir, Satan!“
Unverständlich ist vor allem dieses eine Wort.
„Satan“. Wie passt das zum liebenden Jesus?
Auf jeden Fall ist es ein scharfes Urteil. Der
Name „Satan“ meint den größten Feind Gottes und der Menschen. Sowohl im Hebräischen
und Griechischen, als auch im Deutschen ist
die Bedeutung gleich: Widersacher, Verleumder, Betrüger, Lügner, Verderber. Der, der alles
durcheinander bringt. Nach dem Markusevangelium hatte Jesus erschreckende Erfahrungen
mit dem Satan:
Bevor er in der Öffentlichkeit zu verkündigen
begann, sofort nach seiner Taufe, erlebt er:
„Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste; und er war in der Wüste vierzig Tage
und wurde versucht von dem Satan...“
Nach dem Hebräerbrief ist Jesus „versucht
worden in allem wie wir, doch ohne Sünde...“ (4,15) Tag für Tag bedrängte Satan
auch Jesus mit seinen lügenhaften Versprechen. Welch ein Schmerz muss es für Jesus
gewesen sein, dass keiner seiner Jünger ihn
versteht. Welch ein Schmerz war es, dass sogar
Petrus, der Bekenner, ihm nicht vertraut.
Wir können nicht anders als zu beten: „Herr,
unser Gott, öffne unsere Augen, dass wir das
Geheimnis der Hingabe Jesu erkennen...“
Jesus – mit Jüngern und Volk
Wir lesen erstaunt:
„Und er – Jesus – rief zu sich das Volk samt
seinen Jüngern und sprach zu ihnen...“ Das
fällt auf: Jesus spricht das Volk an. Die Jünger
sind auch dabei. Das Volk kennt ihn. Viele
lieben ihn. Und er liebt das Volk.
Das, was er nun sagt, ist keine Erklärung. Er
wirbt nicht. Werbung will Entscheidungen
erzwingen. Ware wird gelobt. Kauflust wird
angeheizt. Jesus sagt, was Nachfolge ist. In
Gehorsam und Liebe leben – das ist Nachfolge
Christi. Er selber lebt so vor seinem Vater – vor
dem barmherzigen Gott.
Jesus setzt sich Missverständnissen aus. Wir
auch, wenn wir ihm folgen. Jesus wird gehasst,
weil er liebt. Die meisten von uns spüren
den Hass nicht lebensbedrohlich in unseren
gleichgültigen Ländern. In vielen anderen
Völkern ist Hass alltäglich und selbstverständlich lebensgefährlich für Christen.
Jesus fragt nach dem Willen des Vaters. Später
betet er im Garten Gethsemane „Vater, wenn
du willst... Mein Vater, alles ist dir möglich;
nimm diesen Kelch von mir; doch nicht was
ich will, sondern wie du willst...“ (14, 36)
Jesu Worte sind ernst und nüchtern.
Von einer Reaktion der Vielen, die zuhörten,
wird in diesem Evangelium nicht berichtet.
Haben seine Hörer ihn überhaupt verstanden?
Hat Jesus sie überfordert?
Jesu Worte sind wie Samen, der ausgestreut
wird.
Auch heute.
Auch bei uns.
Amen
Jesus sagt: „Wer mir nachfolgt, der verleugne sich selbst.“ Weil Gott JA zu uns sagt, sagen
wir NEIN zu allem, was nicht dem Vertrauen
zu Jesus entspricht. Jesus sagt: „Wer mir
nachfolgt, der nehme sein Kreuz auf sich.“
Weil Christus SEIN Kreuz trägt, üben wir, unser Kreuz zu tragen. Kreuz meint nicht nur die
Kreuzbalken am Karfreitag: Sein Kreuz: das ist
sein ganzes Leben.
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Zum Thema
Miteinander – in der Diakonie-Gemeinschaft
Auf den folgenden Seiten berichten verschiedene Menschen, seit wann, wie und warum sie
sich in der Diakonie-Gemeinschaft (im Text abgekürzt DG) einsetzen.
Schwester Brigitte Schlotter –
Diakonisse im Ruhestand
Einsam oder
gemeinsam
Als mein Ruhestand
nahte, wurde ich
gefragt: „Ist es nicht
schwierig für dich,
ins Mutterhaus zurück zu kommen?
Du hast jetzt viele Jahre mehr oder weniger
alleine gewirtschaftet und geplant. Nun
kommst du in eine große, intensiv gelebte
Schwesterngemeinschaft. Das ist doch nicht
so einfach.“
Ja, so ist es! Keine Frage, dass das enge miteinander Leben, Arbeiten und Entscheiden sich
manchmal schwierig gestaltet. Wenn so ganz
verschieden geprägte Personen mit ihren Biographien und Erfahrungen zusammen gestellt
sind und jede „zum Glück“ ihren eigenen
Kopf hat, treten natürlich auch Reibungspunkte auf.
Aber ist das Einfache immer das Bessere?
Nein, denn es ist ein tolles Übungsfeld. Ich
lerne mich selbst und die anderen besser kennen: mit den Gaben und Grenzen, den Ecken
und Kanten, den verschiedenen Sichtweisen
und Bedürfnissen. Das fordert mich heraus, andere in ihrem Anderssein zu akzeptieren, mich
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in Frage stellen zu lassen und auch Ermutigungen anzunehmen und weiter zu schenken.
Das gemeinsame Leben ist möglich, weil wir
einen gemeinsamen Herrn haben, von dessen
Barmherzigkeit wir leben. Sein Auftrag, dass
Menschen dem liebenden Gott begegnen,
bleibt auch für unsere älter werdende Schwesternschaft bestehen. Das Wesentlichste ist das
gemeinsame Gebet.
Ja, es macht mich froh, dass ich im Älterwerden nicht auf einem einsamen Posten stehen
muss. Ich kann mit weniger Verantwortung
meine Gaben und noch vorhandenen Kräfte
einsetzen. Dabei kommen mir die Erfahrungen, die ich in all den Dienstjahren machen
konnte, zugute – z.B. Erfahrungen durch die
Verkündigung bei Kindern und Erwachsenen.
So gestalte ich in meinem Ruhestand mit viel
Freude unsere hauseigenen Freizeiten mit.
Mit anderen Diakonissen und ehrenamtlichen Mitarbeitern kann ich die Gäste unseres
Projekt-Cafés „zur weißen Haube“, das von
Ehepaar Nemenich geleitet wird, verwöhnen.
SIN.GE.L.
Angelika Hiergeist-Kallin,
Waakirchen
Seit 2012 bin ich
Mitglied bei SIN.
GE.L (sinnvoll
gemeinsam leben). Am Herzen liegt mir die
Diakonie-Gemeinschaft schon seit meiner
Jugend. Gerne habe ich dort Freizeiten oder
Wochenenden verbracht, mit oder ohne meine mittlerweile 15- und 17-jährigen Söhne.
Als sich nun durch SIN.GE.L. für mich die
Möglichkeit auftat, Teil der Schwesternschaft
zu werden, gab es kein Zögern. So kann ich
jetzt meine schon lange vorhandene „innere“
Zugehörigkeit zu den Schwestern nach außen
sichtbar machen. Außerdem möchte ich auch
einen Beitrag leisten, damit die Arbeit der Diakonie-Gemeinschaft weitergehen kann, natürlich alles meinen zeitlichen Möglichkeiten und
meinen Neigungen entsprechend. Etwa einmal
im Monat mache ich mich jetzt auf den Weg
vom Tegernsee nach Puschendorf, um irgendwo mit anzupacken, bei Freizeiten mitzuhelfen
oder einfach nur da zu sein (ja, auch das ist
erlaubt). Was mir das bringt? Die Antwort findet
sich in Psalm 84,4 – „Der Vogel hat ein Haus
gefunden und die Schwalbe ihr Nest.“
Dienstbruderschaft
Bruder Erich
Meier, Puschendorf
Als ich 1978 meinen
Dienst im Garten
der DG begonnen
hatte, hörte ich, dass einige Mitarbeiter in der
Dienstbruderschaft wären. Die damalige Gartenschwester Lina Strenzel ermutigte mich,
auch in die Dienstbruderschaft einzutreten.
Zunächst fragte ich deswegen Rektor Bruder
Siegfried Wild. Er verwies mich auf die Lebensordnung und fragte mich, ob ich sie auch
bejahe. Das konnte ich gut. Ich stellte einen
Aufnahmeantrag und wurde 1979 aufgenommen und eingesegnet.
Durch die Dienstbruderschaft und die Verbundenheit mit der Schwesternschaft, habe
ich Geschwister, die für mich da sind, wenn
ich konkrete Hilfe oder Gebetsunterstützung
brauche. Umgekehrt helfe ich, wo und wie ich
kann. Spezielle Aufgaben habe ich nicht übernommen. Ich mache einfach das, was mir vor
die Hände kommt. Bei den DB-Abenden habe
ich in kleiner Runde schon oft Themenabende gestaltet. Außerdem verteile ich gern die
Freundesbriefe der Diakonie-Gemeinschaft
und seit neuestem auch Gemeindebriefe der
Kirchengemeinde.
Neues Mitglied
der DiakonieGemeinschaft
Claudia Göß,
Herzogenaurach
Die DG hat einen
ganz großen Teil
meines bisherigen
Lebens begleitet. Nun möchte ich etwas von
dem zurückgeben, was ich Gutes von der DG
bekommen habe.
Ich weiß noch nicht genau, wo und wie ich
mich einbringen kann. Noch bete ich um
7
Zum Thema
Gottes Wegweisung. Auf jeden Fall helfe ich
gern mal tatkräftig mit. Beim Puschendorfer
Frauenabend am 6.1.2016 habe ich z.B. die
Predigt über die Jahreslosung übernommen.
Ansonsten bin ich einfach offen für das, was
kommt.
Was habe ich von der Gemeinschaft?
Auf jeden Fall habe ich schon sehr davon profitiert und bin dankbar, dass jemand für mich
gebetet und auch nachgefragt hat. In der DG
bin ich eine Zelle unter Christen. Das ist ein
großartiges Geschenk.
Weitere Infos zur Mitgliedschaft unter
www.diakonie-puschendorf.org
Hauptamtliche
Mitarbeiterinnen
Silvia Stahl –
Mitarbeiterin im
Service
Bereits seit 1984
arbeite ich in der
Diakonie-Gemeinschaft. Hier habe ich meine
Ausbildung als Hauswirtschafterin gemacht.
Damals hätte ich nie gedacht, dass ich mich
hier mal „hocharbeite“.
Meine Tante, die inzwischen verstorben ist,
war Diakonisse. Bei ihr war ich oft und gern.
Meine Schwester mit Familie wohnt schon
lange in Puschendorf und arbeitet ebenfalls
bei der DG. Inzwischen wohnt auch meine
Mutter hier. So freue ich mich über den Familienanschluss. Außerdem habe ich hier im
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Laufe der Jahre viele Freundschaften geschlossen.
Was ich hier einbringe, ist schwer zu sagen.
Oft wurde mir gesagt, dass ich auch in stressigen Situationen Ruhe bewahren kann.
Eine Diakonisse sagte mir: „Das freundliche
Lächeln, das du aussendest, kommt zu dir
zurück.“
Die Verantwortlichen freuen sich über meine
Bereitschaft, mal kurz in einem anderen Bereich auszuhelfen, wenn es gerade nötig ist.
Weil ich ja hier die Ausbildung gemacht habe,
kenne ich mich im ganzen Haus aus. Mir
wurde gesagt, ich sei flexibel einsetzbar – und
so soll es auch sein.
Sieglinde Kramer,
Mitarbeiterin
in der Hauswirtschaft im
Heinrich-HeinelHeim
Ich setzte mich gern
in der DG ein, weil
ich das Gefühl habe, meinen Glauben hier in
einer guten Gemeinschaft leben zu können. Es
ist nicht wie bei irgendeinem Arbeitgeber. Sondern die christliche Prägung macht sich im
Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen
und mit den anderen Mitarbeitern bemerkbar.
Was ich hier einbringen möchte, ist Menschlichkeit. Während ich putze, kann ich den
Bewohnern ein Lächeln schenken, ein kleines
gutes Wort. Wir haben keine Zeit für einen
Kaffeeklatsch, aber für ein kurzes gutes Wort.
Das tut dann auch mir gut.
Für mich ist es ein Arbeitsplatz, der mich
ausfüllt. Ich habe Perspektiven. Ich weiß, dass
ich Gutes tue. Die Bewohner freuen sich, wenn
ihr Zimmer geputzt wird. Man weiß, man wird
gebraucht. Wir werden gefordert, aber das ist
so in Ordnung. Ich arbeite gern hier.
Ehrenamtliche
Mitarbeiter
Markus Laumann,
Hagenbüchach
1996 fuhr ich das
erste Mal nach Rumänien. Es war die
Klassenfahrt unseres Erdkundeleistungskurses
– eine Rundfahrt quer durch das Land. Wir
brachten auch Hilfsgüter aus Deutschland in
Zigeunerorte und konnten so als junge Menschen Hilfe bringen.
Es waren viele Erlebnisse, die mich damals
schon prägten, und ich wusste, dass ich nicht
das letzte Mal in Rumänien war.
Vor 3 Jahren bekam ich dann die Möglichkeit
Weihnachtspäckchen nach Rumänien zu
fahren.
Ich freute mich sehr darauf. Endlich konnte ich mit eigenen Augen sehen, wo all die
Hilfsgüter landen, die wir als Familie selber
sammelten oder die ich von Kollegen nach
Puschendorf brachte. Endlich sah ich auch
mal, wo die vielen Weihnachtspäckchen hin-
kommen, die wir selber packten.
Mittlerweile habe ich schon drei Mal Weihnachtspäckchen nach Rumänien transportiert. Immer freue ich mich aufs Neue, unsere
Freunde dort zu treffen.
Ja, wir bringen Hilfe und auch viel Freude
mit den Geschenken nach Rumänien. Jedes
Mal wurde ich aber auch beschenkt. Ich bin
zufriedener mit dem, was ich daheim habe,
zurückgekehrt. Zudem durfte ich Menschen
kennenlernen, die, egal wie es ihnen geht, intensiv mit Jesus reden, auf ihn vertrauen und
dabei glücklich leben. Das Geschenk, das ich
bei jeder Fahrt aufs Neue bekam, war, geistlich
aufzutanken und wieder intensiveren Kontakt
mit Jesus zu haben.
Andreas Thomas,
Ansbach
Ich bin gelernter
Altenpfleger und
wohne in Ansbach.
Hier habe ich einen
gut bezahlten Job in
der privaten Einzelbetreuungspflege, der mir viel Freiraum und
zusätzliche Kraft schenkt. So habe ich Zeit übrig, die ich als Geschenk Gottes sehe. Da dieses
nicht immer in meinem Beruf so war, möchte
ich diese Zeit gerne weiter verschenken.
Seit einigen Jahren bin ich mit der DiakonieGemeinschaft, besonders mit dem HeinrichHeinel-Heim freundschaftlich verbunden.
So ergab es sich, dass ich meine übrige Zeit
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Zum Thema
Rumänien-Infos März 2016
Miteinander – humanitäre Hilfe
besonders den Bewohnern des Altenheimes
schenken möchte. Einen oder zwei Tage
in der Woche komme ich in die DiakonieGemeinschaft und merke, wie auch ich reich
beschenkt werde. Es ist schön, wenn man
Freude und Zeit teilen kann, in einer Welt, die
sehr schnelllebig geworden ist und nach Liebe
und Zuwendung hungert.
Daniel Flohr,
Cadolzburg –
Mitglied des
Verwaltungsrates
seit 2016
Seit Herbst 2014
begleite ich die
Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf aktiv, unter anderem bei
der Verstärkung der Trägerschaft der HeinrichHeinel-Heim gGmbH. Dabei ist es mir eine
große Freude, neben meinen Gaben und Fähigkeiten auch meine beruflichen Fertigkeiten
bei meiner geistlichen Heimat einzubringen.
Schon von Kindesbeinen an habe ich einen
engen Bezug nach Puschendorf. Ich bin sozusagen geborener LKG-ler. Aufgewachsen in
Cadolzburg und als begeisterter Teilnehmer
vieler Freizeiten haben Diakonissen aus Puschendorf meine Familie und mich entscheidend mit geprägt, wofür ich sehr dankbar bin.
So habe ich Ende vergangenen Jahres keine
Sekunde gezögert, mich für den Dienst im
Verwaltungsrat zur Verfügung zu stellen.
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Vielmehr ist mir das ein Anliegen, das meiner
Einstellung und Prägung entspricht.
In meinem Beruf als Unternehmer und selbständiger Unternehmensberater sind Konzerne
und Unternehmen unterschiedlichster Branchen meine Kunden, die ich bei Unternehmenszukäufen, Unternehmensverkäufen und
der strategischen Ausrichtung berate. Neben
den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen
Herausforderungen ist bei meiner Tätigkeit
die Fähigkeit entscheidend, zum richtigen
Zeitpunkt eine für alle Parteien möglichst
attraktive und zielführende Lösung ins Spiel
zu bringen.
Aber die Basis des Erfolgs bilden, neben sorgfältiger Analyse, guter Vorbereitung und einem
langen Atem, vor allem Gottvertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Mut.
Und diese Basis teile ich mit den Diakonissen
der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf und
den Beteiligten, die mit den neu geschaffenen
Strukturen gemeinsam richtige und zukunftsweisende Entscheidungen getroffen haben.
Das Ergebnis ist ein fruchtbarer Boden, reich
an Perspektiven, der nun mit einer zukunftsfähigen Strategie zu beleben ist.
Ich habe den Ruf sehr gerne angenommen,
um diese neuen Strukturen gemeinsam zu
etablieren, zu festigen und Gottes Willen für
die zukünftige Strategie der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf tatkräftig zu unterstützen
und zu begleiten.
Liebe Freunde und Förderer unserer
Rumänien-Hilfe,
im Rückblick auf das vergangene Jahr wird
deutlich, dass es besonders durch Kriege und
Katastrophen geprägt war. Indirekt hatten
diese auch Auswirkungen auf unsere Arbeit der
Rumänienhilfe. Wie schon berichtet, konnten
wir Flüchtlingen aus der Ukraine helfen, die
bei ihren Verwandten und Gemeindegliedern
in Rumänien - im Grenzbereich der Ukraine
Zuflucht suchten. Auch bei ukrainischen
Vollwaisen, die einige Monate in ukrainischen
Zeltlagern Schutz fanden, kam unsere Hilfe
an. Geldspenden und ein Kleidertransport wurden durch Sie, unsere Freunde, ermöglicht.
Ganz herzlichen Dank!
Die Hilfsbereitschaft der Bundesregierung
und der Bevölkerung bei der Bewältigung des
Ansturmes von Flüchtlingen ist riesengroß,
was weltweit große Anerkennung hervorruft.
Wir spürten diese Opferbereitschaft auch bei
der Weihnachtspäckchen-Aktion und beim
Spendeneingang. Was Sie uns gegeben haben,
kam den Bedürftigen zu­gute. Wir danken
Ihnen ganz herzlich für alle Unterstützung
und Spenden. Unser Gott sei Ihnen ein reicher
Vergelter!
Auch im Jahre 2015 erlebten wir besonders
positive Überraschungen. So z.B. erhielten wir wieder neue Kleidung von einer Textilfirma. Zwei Schulen schenkten uns 230 Stühle
und 105 Tische.
Andere strickten während des ganzen Jahres
Decken, Schals, Handschuhe und Mützen oder
kauften bereits für die WeihnachtspäckchenAktion ein, um uns mit größeren Mengen an
Päckchen zu überraschen. Erfinderische Liebe
kennt keine Grenzen.
Aktuelle Informationen
Aktion „Weihnachtsfreude für ein
rumänisches Kind“
Für uns beginnt diese Aktion bereits im
August. Denn dann verteilen wir Flyer und
Informationsmaterial an Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden, Jugendkreise, Vereine
und Einzelpersonen. Die Hauptarbeit ist dann
von Ende Oktober bis Ende November – bis
die Transporte nach Rumänien starten. Wir
sind Ihnen von Herzen dankbar für die 2.100
Päckchen in diesem Jahr. Danke auch für alle
Geldspenden. Die brauchen wir, um Leihgebühren für die Fahrzeuge und um Kosten für
Treibstoff zu finanzieren. Einen besonderen
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Dank an Firma Thomas Häberle, Uffenheim
und Reinhard Kister, Ulsenheim, die die Kosten für ein Fahrzeuggespann übernommen
haben.
Der Rückgang von ca. 20 % der Päckchen
(ca. 600) war gleich wie bei der Billy-GrahamAktion „Weihnachten im Schuhkarton“.
Durch die große Anzahl Päckchen der letzten
Jahre konnten viele Kinder beschenkt werden,
so dass wir die Erwartungen für 2015 nicht
alle erfüllen konnten. Da aber Not erfinderisch macht, wurden in Rumänien vor Ort
ganz große Päckchen in zwei kleinere umgewandelt. So konnten mehr Kinder beschenkt
werden. Nochmals herzlichen Dank an alle,
die auf irgendeine Art mitgeholfen oder mitgearbeitet haben!
Ein Dankesbrief – stellvertretend
für alle
„Ich bin sehr dankbar für Eure vielen,
schönen und tollen Geschenke, womit Ihr
unheimlich viel Freude
ausgelöst habt in den
Kinderherzen. Das Jubiläum von Jesus, als Er
auf die Erde gekommen
ist, haben wir mit den
Kindern und deren
Eltern gefeiert. Dieses
Freudenfest war sehr gesegnet. Ich muss
gestehen, dass dieses Jahr viele Kinder zu
Halbwaisen geworden sind durch den Verlust des Vaters. Diese Kinder haben wenig
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Freude im Leben. Aber wir haben erlebt,
dass nur Jesus Trost und Freude schenken
kann. Der Herr segne Euch reichlich und
Euere Mühe soll Er ersetzen. Wir bitten unseren Herrn, dass Er Euch weiterhin Kraft
und Ausdauer schenkt zu dem, womit Er
Euch beauftragt hat.
Lieben Gruß, Fam. Kabai aus Nusfalau“
Einige Eindrücke von denen, die in
Rumänien waren
Päckchen wurden in 41 Orte mit
geliefert, das sind ca. 65 – 70
Gruppen. Erwartung, Freude und
Dankbarkeit waren sehr groß –
man kann es kaum beschreiben.
Wir schenken aus unserem Überfluss, uns gehen oft die Geschenkideen aus. Dort herrscht bitterer
Mangel. Danke für alles!
Dietrich Bechmann, verantwortlicher Mitarbeiter im Leitungskreis der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V., war im November
2015 mit mir in Rumänien. Er schreibt als
Fazit eines Reiseberichtes:
„Es ist einfach gut, zu wissen und zu erfahren, dass unser Herr Jesus überall seine
Gemeinde hat und seine Leute durchträgt
und gebraucht. Die Vielfalt in Gottes Reich
ist bemerkenswert, und die unkomplizierte
Art der Geschwister in Rumänien ist beeindruckend. Das Wenige, was sie haben,
teilen sie und geben davon noch weiter. Der
Bedarf an Dingen für alle Lebensbereiche
ist aber nach wie vor groß. Die Hilfe aus
Deutschland ganz allgemein und die konkrete Hilfe aus Puschendorf wird gerne mit
großer Dankbarkeit angenommen“.
Transporte
Wie im Vorjahr,
2014, wurden
durch 15 Transporte Hilfsgüter
nach Rumänien
gebracht. Durch
die Schulmöbel waren 2
Großtransporte
im August und
September notwendig. 9 Fahrten erledigte
unser Kleinspediteur Nico, und 4 Transporte
im November und Dezember, meistens mit
Weihnachtspäckchen, fuhren wir selbst. Insgesamt transportierten wir ca. 70.000 kg Ware,
davon 7.000 kg Weihnachtspäckchen. Die
meiste Fracht bestand aus Kleidung, Schuhen,
Decken, Matratzen und Kleinmöbeln.
Finanzen
Wie am Anfang erwähnt, gingen die Spenden,
durch die besondere Flüchtlingssituation, von
€ 43.000.- im Jahr 2014 auf knapp € 37.000.im Jahr 2015 zurück. Allen Spendern ein ganz
herzliches Danke! Jeder Euro ist uns ein Zeichen
der Treue Gottes, der uns durch Sie die Hände
füllt, um weitergeben und helfen zu können.
Kinderfreizeit
Ausgaben und Einnahmen 2014
€ 21.173.- für Transport- und Treibstoffkosten
€ 3.000.- Unterstützung von Kinderfreizeiten
€ 3.500.- Zuschuss Haus Hodós –
„Stiftung Diakonie“
€ 3.680.- Flüchtlingshilfe für Sighet
und Ukraine
€ 4.118.- Unterstützung Einzelner, Familien
und Gemeinden
€ 6.175.- Gesamtkosten Puschendorf
€41.646.- Ausgaben - insgesamt
€36.726.- Einnahmen – abzüglich
€4.920.-Fehlbetrag
Das Defizit von knapp € 5.000.--, das trotz
sparsamsten Wirtschaftens nicht zu vermeiden
war (Einsatz nur durch ehrenamtliche Mitarbeiter), können wir aus einer Rücklage der
letzten Jahre decken.
Die Gesamtkosten in Puschendorf beinhalten:
Kosten für Werbung, Druckkosten, Porto,
Arbeitsmaterial, Fahrtkosten für Kleinbus,
Garagen- und Raummieten sowie Spendenverwaltung.
Trotz des finanziellen Defizits haben wir allen Grund zum Danken. Wir danken für alle
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Russland-Rundbrief Februar 2016
Miteinander – in Slavsk
erhaltene und im Voraus für alle weitere Unterstützung im Gebet, materieller und finanzieller Art. Unsere Arbeit steht auf zwei Beinen
– einerseits Kleider- und Materialspenden,
andererseits ist es die finanzielle Unterstützung. Ohne Geld sind die Transporte nicht zu
finanzieren, wäre die Direkthilfe für Menschen
unmöglich. Ohne Gebet ging gar nichts.
Was können wir in Zukunft gebrauchen?
Gute, saubere verpackte Kleidung für jegliches
Alter, ob Kinder, Jugendliche, Männer und
Frauen – Schuhe in allen Größen und Variationen. Aber bitte sauber und nicht zerrissen.
Bitte verpacken Sie Schuhe extra, wenn Sie
welche mit Kleidung abgeben. Außerdem wird
benötigt: Decken und Matratzen, Holzspiel­
sachen, Legosteine und Kuscheltiere für Kinder, aber keine Bücher, Puppenhäuser etc.,
Spielkarten und sonstige Spiele.
Wenn Sie Haushaltsgegenstände, abgeben
möchten, rufen Sie bitte vorher an: Peter Jahn
– Tel. 09101 – 90 62 75. Denn die Lagerräume
sind sehr begrenzt. Auch Bedarf und Transportmöglichkeiten müssen wir beachten.
Dringend gebraucht werden Holzund Kohleöfen!!
Impressum
Redaktion: S. Evelyn Dluzak, S. Gertrud Hägel, Peter
Jahn, S. Eva-Maria Klöber, Rainer Schöberlein,
S. Elisabeth Schwert, S. Hannelore Tröger
v.i.S.d.P.: S. Elisabeth Schwert
Konferenzstraße 4, 90617 Puschendorf
Tel.: 0 91 01 / 70 40 - Fax: 0 91 01 / 70 465
www.diakonie-puschendorf.org
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Abgabemöglichkeit
Ganzjährig in Puschendorf, Konferenzstraße,
Garage 8! Danke für alles Befolgen der Hinweise und für Ihr Verständnis!
Unseren Mitarbeiterinnen, die Dienstag für
Dienstag regelmäßig zum Sortieren und
Packen der Kleidung kommen, ein ganz
herzliches Danke! Ohne sie wäre unsere Arbeit
nicht möglich!
Nun wünschen wir Ihnen für das begonnene
Jahr 2016 Gottes Beistand und Segen.
Im Auftrag des Rumänien-Teams und liebe
Grüße aus der Diakonie-Gemeinschaft
Die Pflege-Familie
An dieser Stelle lassen wir diesmal Schwester
Barbara Weith selber zu Wort kommen.
Sie schreibt:
In Russland gibt es eine besondere Puppe,
die Matrjoschka. Das ist eine große Puppe aus
Birkenholz gedrechselt und hübsch bemalt.
Wenn man sie aufmacht, kommt eine kleinere
E-mail: [email protected]
Fotos: Diakonie-Gemeinschaft
Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz
Konto: Sparkasse Fürth
IBAN:
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Ein Jahr jünger, 14 Jahre alt, ist Diana. Sie
geht in die 6. Förderklasse der Mittelschule.
Sie kann gut mit Tieren umgehen. Deshalb
versorgt sie unsere Katze Mischa.
Julja ist 12 Jahre alt und geht in die 5. Klasse
der Mittelschule. Sie hätte gerne ein Pferd,
damit sie jeden Tag reiten könnte.
Der Kleinste und Frechste in der Familie und
zugleich der „Hahn im Korb“ ist der 9-jhrige
Kyrill. Er liebt alles was Räder hat.
Ihr/Euer Peter Jahn
Spendenkonto:
Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V.
Sparkasse Fürth
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Stichwort:Rumänien
In die 8. Klasse der Mittelschule geht die
15-jährige Tanja. Sie kocht gerne, frisiert
sich und die anderen. Am liebsten spielt sie
Basketball.
Ehemalige:
Puppe heraus, aus dieser wieder eine Kleinere
usw., bis alle da sind. So können wir Bewohner
des Swetlatschok uns auch darstellen.
S. Barbara versorgt alle mit gutem Essen und
erledigt die Fahrdienste. S. Helena kümmert
sich um die Schularbeiten und Ausbildung der
Kinder.
Schenja wird im Herbst 17 Jahre. Er besucht
die vorletzte, die 10. Klasse der Mittelschule.
Basteln, handwerkliche Arbeiten und Experimente sind seine Lieblingsbeschäftigungen.
Sein Berufswunsch: Automechaniker.
Der 16-jährige Artjom muss sich in der
Schule (9. Klasse) anstrengen. In seiner Freizeit spielt er gerne am Computer.
Ilja (19 Jahre) hat seinen Abschluss als
Automechaniker gemacht. Er lebt derzeit in
einer Wohngruppe für Jugendliche und junge
Erwachsene in Tschernjachowsk. Im April wird
er in die russische Armee eingezogen.
Seit einigen Jahren ist Olga (17 Jahre) nicht
mehr in unserer Familie. Sie macht ihre Ausbildung zur Landschaftsdesignerin in Poljessk.
Ab und zu besucht sie uns am Wochenende.
Zur wirtschaftlichen Situation:
Russland ist auf den Export von Erdöl und
Erdgas angewiesen. Die fallenden Ölpreise
lassen die Preise für die Lebenshaltungskosten
drastisch (um 15 bis 35%) steigen. Das monat15
-Team
Unterwegs – in Leipzig und weltweit
liche Pflegegeld pro Kind beträgt derzeit 8000
Rubel. (100 Rubel sind momentan 1,15 €.)
Dieses Pflegegeld brauchen wir komplett für
Lebensmittel. Für Heizung, Kleidung etc. bleibt
nichts mehr übrig.
Der Gasanschluss ist in Betrieb
Dank der Hilfe unserer Spender konnten wir
die Heizung von Öl auf Gas umstellen. Seit
September 2015 heizen wir mit Gas. Das ist im
Verbrauch deutlich billiger als Heizöl.
Lutherische Gemeinde
Ende August 2015 wurden S. Helena und
S. Barbara vom stellvertretenen Propst
Pastor Michelis als Prädikantinnen für die
Lutherische Gemeinde Slavsk eingeführt
und eingesegnet. (Wir haben im FB 2/ 2015
darüber berichtet.) Die kleine Gemeinde kann
nun regelmäßig jeden Sonntag Gottesdienst
feiern. Übrigens: Die Kirchengemeinde von
Slavsk feiert in diesem Jahr am 31.7.2016 ihr
25-jähriges Jubiläum. Wir laden herzlich dazu
ein. (Interessenten können sich mit S. Evelyn
Dluzak in Verbindung setzen.)
Kinderkirchentag
In der Adventszeit fand der Kinderkirchentag zum ersten Mal in der Kirche von Gusev
statt – vorher war er in Kaliningrad. Für viele
Kinder aus der Umgebung ist es leichter, nach
16
Gusev zu kommen. 90 Kinder kamen, um
zusammen Weihnachten zu feiern. Unsere
Kinder machten ein Krippenspiel.
Die politische Gemeinde
Im Oktober 2015 wurden ein neuer Landrat
und ein neuer Bürgermeister gewählt. Unsere
freundschaftlichen Verbindungen zu den
Behörden müssen nun neu geknüpft werden.
In einem Gespräch mit dem Bürgermeister
sicherte er uns zu, dass die alten Beziehungen
weitergepflegt werden.
S Barbara Weith, im Februar 2015
P.S. In den ersten beiden Juliwochen erwarten
wir die Pflegefamilie wieder zu einem Besuch
in Puschendorf.
Spendenkonto
Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf
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Stichwort:Slavsk
Verantwortlich:
Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V.
Konferenzstraße 4
D-90617 Puschendorf
Tel.: + 49(0)9101 – 70 40
Fax: + 49(0)9101 – 7 04 65
Mail:[email protected]
www.diakonie-puschendorf.org
„Findet heraus, welches die unchristliche Stadt Deutschlands ist
… und geht hin!“
So lautet der Auftrag eines anonymen Spenders, der dem crossing!-Team für einen missionarischen Einsatz 1000,- Euro zur Verfügung
stellte.
Also suchten wir nach Städten mit geringem
Anteil an Christen und hoher Kriminalitätsrate
und entschieden uns letztendlich für Leipzig.
Am 27. Juli letzten Jahres machten wir uns für
eine Woche auf den Weg nach Leipzig, um mit
verschiedenen Aktionen den Leipzigern missionarisch und diakonisch zu dienen.
Besonderes Highlight waren die missionarischen Aktionen in der Leipziger Innenstadt.
Unser Angebot reichte von kostenlosen
Umarmungen (sogenannte free hugs) über
Fürbittgebete bis hin zu Lunchpaketen für
Obdachlose. Wir wollten den Menschen in
Leipzig Gutes tun
und mit ihnen über
den Glauben ins
Gespräch kommen.
Dabei hatten wir
schöne Begegnungen und gute Gespräche. Wir waren
über die Offenheit
der Leipziger positiv
überrascht, weil
viele für sich beten und sich in die Gemeinde
einladen ließen.
Daneben gab es immer wieder diakonische
Aktionen. An einem Nachmittag spielten wir
mit Asylsuchenden aus verschiedensten Nationen Fußball. An einem anderen Nachmittag
gestalteten wir das Programm der Leipziger
ARCHE, einem Projekt zur Unterstützung von
Kindern aus sozial schwachem Hintergrund.
Bei der sogenannten „Titus-Aktion“ (nach Titus 3,1 „zu allem guten Werk bereit“) boten
wir Leuten aus Leipziger Gemeinden unsere
Hilfe an. Unter anderem haben wir bei einem
Umzug geholfen, Wände gestrichen oder einen
verstopften Abfluss wieder gangbar gemacht.
In der Woche durften
wir immer wieder
erfahren, wie Gott
uns leitet und dass
es viel einfacher ist,
vom Glauben zu
erzählen, als viele
von uns gedacht
haben. Tobias Müller
– crossing!-Team
14/15
17
Heimgegangen
Gebet und SCHOKI für crossing!
Vielen Dank für alles Gebet und alle finanzielle
Unterstützung für das crossing!-Team. Gerade
im Jahr 2015 wurden wir reich mit Spenden
beschenkt. Wir freuen uns auch weiterhin über
die finanzielle Unterstützung, damit crossing!
weiterhin ermöglicht werden kann. Aber noch
viel wichtiger ist die Begleitung des crossing!Projektes im Gebet – unten einige Gebetsanliegen.
Rainer Schöberlein –
Teamleiter crossing!
Spendenkonto
Sparkasse Fürth
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Stichwort: crossing
Gebetsimpulse crossing! - Team:
- Gottes Führung bei der Berufsorientierung und bei den Bewerbungen für alle
crossing!-Teamler
- Dank für gelungenes Wahlpflichtseminar im Rahmen der ersten Kurzbibelschulwoche
- Dank für viele Bewerberinnen
- Bitte um männliche Bewerber
- Weisheit bei der Auswahl der Teamler und die Planung für den crossing!Jahrgang 2016/17
- Gesegnete Zeit im Auslandsmodul im April – die Teamler werden wieder weltweit unterwegs sein – in Haiti, Ecuador, auf Lesbos (Griechenland), auf den Philippinen und
in Russland
- Segensreiches Wirken der crossing!-Teamler in allen Arbeitsbereichen und bei den
verschiedenen Einsätzen
- Gute und gesegnete crossing!-NET-Treffen – unsere Ehemaligentreffen – an zwei
verschiedenen Märzwochenenden
18
Unsere Schwester
Maria Merkel feierte Weihnachten im
Himmel. Denn am
Heiligen Abend 2015
rief Gott, der Herr, sie
im Alter von 88 Jahren
zu sich in sein ewiges
Reich.
In Lichtenberg/Oberfranken wurde Maria 1927
geboren. Stationen ihres Lebens waren: Volksschule und Pflichtjahr bei einer Familie mit
vier Kindern. – Begann da schon ihre Liebe zu
Kindern und zu alten Menschen, denen sie sich
Jahrzehnte widmen sollte? –
Es folgten zwei Berufsschuljahre, Arbeit in
einer Kartonagenfabrik, 1944 Arbeitsdienst
und Kriegshilfsdienst in Österreich. 1945 durfte
Maria endlich wieder nach Hause.
Im Hause Merkel fanden Gemeinschaftsstunden
statt. So „wurde ich schon von Jugend auf in
diesen Kreis eingeführt“ schrieb Maria in ihrem Lebenslauf. „Das Verlangen, mein Leben
ganz dem Herrn zu weihen, wurde immer
stärker.“ Bei einer Mädchenfreizeit im Winter
1947 redete Gott mit ihr, „und es reifte in mir
der Entschluss, Schwester zu werden... Als im
Kindergarten Untersteinach eine Hilfe nötig
wurde, war ich gerne bereit, dort hinzugehen.“ Maria betete, „dass der Herr mir Klarheit
schenken möge. Nach kurzer Zeit vernahm ich
im Morgengebet den Ruf: ‚Maria, folge mir.‘
Darauf habe ich es gewagt, mein Leben in den
Dienst des Herrn zu stellen. Am 1.10.1948 trat
ich in das Diakonissenmutterhaus in Ansbach
als Schwesternschülerin ein.“
Nach der Krankenpflegeausbildung wurde
S. Maria 1953 in den Kindergarten nach Tröstau
versetzt, wo sie 20 Jahre arbeitete. In Jubiläumsberichten schrieb sie: „Die Kinderarbeit
macht mir viel Freude... Beim Erzählen der
biblischen Geschichten, versuchte ich, den
Kindern Jesus, als den Kinderfreund lieb zu
machen.“ Auf die Frage, ob Gott vom Himmel
schaut und uns alle sieht, sagte Ingrid: ‚Ja, der
sieht uns scho, gell, Schwester Maria! Der ist
doch durchsichtig.‘“
Es folgten 15 Jahre in Altenheimen in Erlenstegen und Helmbrechts. Zum 40-jährigen Jubiläum
schrieb Schwester Maria: „Der Dienst an Menschen macht froh und dankbar. Ich habe meinen Weg, den Gott mich führte, nie bereut.“
1990 begann ihr Ruhestand. So lange sie konnte, übernahm sie verschiedene Aufgaben im
Schwesternhaus.
In den letzten Wochen ihres Lebens musste, sie,
die ihr Leben lang Dienst für andere Menschen
übernommen hatte, sich selber dienen lassen.
Nach einem schweren Schlaganfall war sie einige Wochen im Krankenhaus und zur Reha. Eine
Woche durfte sie dann noch in ihrem Zimmer
verbringen, bevor Gott sie zu sich heimholte.
Schwester Elisabeth Schwert
19
Einblick
Miteinander – in der Konferenzhalle
Infos aus dem LKG (Landeskirchlicher
Gemeinschaftsverband)
Ein guter Platz
Die Konferenzhalle in
Puschendorf ist ein hervorragender Platz, um fröhlich zu sein, miteinander
etwas zu erleben und auf
diese Weise Jesus zu begegnen. Das haben wir
am Familientag zum Faschingsdienstag wieder hautnah erleben
können. Die Kinder
in jeweils altersspezifischen Gruppen
waren im Orient mit
Josef unterwegs, die
reges Treiben – cjb Familientag
Geschwisterkonkurrenz im Hause Jakob bestimmte den Umgang.
Auch die beiden Komödianten Mr. Kläuschen
und Otto Maat hatten zunächst ordentlich
Zoff, bis sie es erlernten, sich zu verständigen.
Sie faszinierten mit ihrem Familien-ClownTheater die Kinder.
Nach Frauentag und Landeskonferenz bietet
die Halle für die Altersgruppe der Senioren
einen guten Anlaufpunkt, um einander zu
begegnen und sich den Herausforderungen
mit Gottes Hilfe zu stellen.
Am Mittwoch, dem
6. Juli 2016, ist beim
Seniorentag Peter
Hahne zu Gast.
20
Sein Thema „Keine Zukunft ohne Herkunft
– von welchen Werten leben wir!“ Planen
Sie den Termin fest ein, denn die Halle in
Puschendorf ist ein hervorragender Platz, um
fröhlich zu sein, miteinander etwas zu erleben
und auf diese Weise Jesus zu begegnen.
Die LKG und die Diakonie-Gemeinschaft laden
herzlich ein!
Inspektor Konrad Flämig
Aus gesundheitlichen Gründen muss Herr Seiler nun aufhören. Wir sind sehr dankbar für
die vielen Jahre guter Zusammenarbeit. Und
wir sind dankbar, dass der Versand nahtlos an
Druckerei Müller, Selbitz, übergeben werden
konnte.
Ihnen, Herr Seiler und Ihrer Familie wünschen wir von Herzen alles Gute und Gottes
Segen.
Schwester Evelyn Dluzak
Abschied und Dank
Darf ich vorstellen:
Joachim Seiler, der
„Mann hinter dem
Freundesbrief“. Seit
Ende der 1980iger
Jahre ist er eng mit der
Diakonie-Gemeinschaft
verbunden. In einer
Zeit, in der es noch
keine Standard-Software-Lösungen gab, im
„Computer-Steinzeitalter“ also, entwickelte
er Programme, die für unseren Bedarf zugeschnitten waren. Seit Ende der 1990iger
Jahre steht seine Firma hinter dem Versand
des Freundesbriefes. Zuerst wurde noch alles
per Hand in Kuverts gesteckt, etikettiert und
verschickt. Später half die Kuvertiermaschine.
6000 Einzelbezieher, etwa 200 Mehrfachbezieher, etliche Adressaten im Ausland, dazu der
Versand des Gästeprospektes – alle wurden von
Oberreichenbach aus, einem kleinen Ort in
Mittelfranken, beliefert.
Sponsoring für den Freundesbriefversand
In der Druckerei müller Fotosatz & Druck
Selbitz werden unsere Freundesbriefe, Gästehausprospekte u.a. seit vielen Jahren kompetent und zuverlässig gestaltet und gedruckt.
Vielen Dank – auch an die Mitarbeitenden –
besonders an Herrn Bogedain, für die bisherige gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.
Nun übernimmt die Druckerei müller auch
den Versand.
Sehr erfreut und dankbar sind wir, dass die
Firmeninhaber Ernst und Johannes Müller
uns noch ein besonderes Willkommensgeschenk machen – ein Sponsoring für den
Versand dieses Freundesbriefes. Druckerei
müller stellt uns für diesen Freundesbrief die
Versandtaschen kostenlos zur Verfügung.
Ganz herzlichen Dank dafür! Wir wünschen
den Herren Ernst und Johannes Müller und
den Mitarbeitenden mit ihren Familien alles
Gute und Gottes Segen.
Schwester Elisabeth Schwert
Die Kurzbibelschule
in Puschendorf gehört
seit 5 Jahren zum festen
Bestandteil meiner Jahresplanung. Ich empfinde
den Unterricht sehr interessant, weil sich Zusammenhänge in der Bibel ganz neu erkennen
lassen und oft auch fächerübergreifend erklären.
Ganz besonders hat es mir die Kirchengeschichte
angetan. Ich finde es sehr spannend, zu sehen,
wie Ereignisse, die vor vielen teilweise Hunderten
von Jahren stattfanden, unser Leben und unseren
Glauben heute beeinflussen. Zusätzlich ist auch
die gute Gemeinschaft unter den Bibelschülern
ein Grund, warum ich mich schon auf die nächste Kurzbibelschule freue. Doris Täuber
Alle vier Jahre wird der Verwaltungsrat der
Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf neu
gewählt. Achteinhalb Jahre war S. Elisabeth
Schwert Vorsitzende. Weil nach den Vorschriften
der Satzung nur einmal Wiederwahl möglich ist,
wurde bei der ersten Sitzung des neuen VR Ralf
Kretschmer als Vorsitzender gewählt.
v.l.: W. Kistner, M. Hufnagel, D. Bechmann, I. Grötsch,
I. Bender, S. H. Leupold, K. Flämig, S. M. Reschies, R.
Kretschmer, S. E. Dluzak, D. Flohr
21
Ausblick
Zupacker Freizeit
18. – 23. September2016
Ferien zum Nulltarif Es gibt immer wieder Arbeiten, zu denen unsere Mitarbeiter im Laufe eines Jahres einfach
nicht kommen. Tatkräftiges Zupacken von ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen hat uns in den
vergangenen Jahren sehr unterstützt und noch dazu allen Spaß gemacht.
Wir brauchen Sie mit Ihren speziellen Fähigkeiten.
In diesen Tagen haben Sie geistliches Angebot, Kost und Logis frei. Die Abende werden je nach
Geschmack gestaltet. Außerdem sind Sie während des Aufenthaltes haftpflichtversichert.
Auch Hilfe an einzelnen Tagen ist uns willkommen.
Leitung:Matthias Geithner und Team
Seniorenfreizeit mit Betreuung
29. Juli – 14. August 2016
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen
für Senioren, die während des Urlaubs der Angehörigen nicht allein bleiben können oder
wollen und alle Interessierten
Während dieser Freizeit ist unser Haus ganz auf Senioren und andere Gäste, die Hilfe brauchen, eingestellt. Eine Aufnahme von Menschen, die ausdrücklich Pflege brauchen, ist nicht
möglich. Auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten achten wir gern. Kleine Hilfeleistungen sind gewährleistet. Eine Krankenschwester ist während der ganzen Freizeit dabei.
Leitung: Schwester Evelyn Reschies
Mitarbeit:Schwester Brigitte Schlotter
Holzschnitzen
Seminartag: Gesundheit und Glaube
Samstag, 16. April 2016
Mein Leib und meine Seele freuen sich an Gott
9.00 bis 17.00 Uhr
Ein Seminar für Männer und Frauen, die sich mit Interesse und ohne Verbissenheit den Fragen
nach einem angemessenen Umgang mit ihrer Gesundheit stellen wollen und die dabei nach
Gottes Bild vom Menschen fragen.
• Leben Christen gesünder? Wenn ja, woran liegt es?
• Essen nach Gottes Plan – gibt es so etwas tatsächlich? Wir fragen nach.
• Entspannung und Bewegung mit ein paar praktischen Übungen.
• Der Blick auf Gott, den Schöpfer und Freund des Lebens, ist selbstverständlich
Referentin: Birgit Köbler (ganzheitliche Gesundheitsberaterin IHK)
Leitung: Schwester Evelyn Dluzak
Veeh-Harfen Schnuppertag
23. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Stoßen Sie eine neue Tür in Ihrem Leben auf!
Die Veeh-Harfe ist ein ideales Instrument für Menschen, die keine Notenkenntnisse haben oder
bisher kein Instrument spielen können. Das Spielen auf der Veeh-Harfe kann jeder zwischen 10
und 90 Jahren lernen.
In einem Tageskurs können Sie sich mit dieser Möglichkeit vertraut machen. Sie lernen das
Instrument kennen und spielen am Ende des Tages schon Lieder und kleine Instrumentalstücke.
Die Veeh-Harfe können Sie sich für diesen Tag bei uns ausleihen.
Leitung: Gerd Dörr und Karin Broska (autorisierte Veeh-Harfen Partner)
22
19. - 22. August 2016
für Kinder und Erwachsene
Der Referent mit viel Erfahrung gibt gern seine Kniffe und Tricks weiter.
Referent beim Schnitzen: Hans Bauer
Kunst in Franken
26. – 30. September 2016
Der Künstler und sein Material
Es geht um den Künstler und sein Material. Wir werden z.B. die Goldschlägerstadt Schwabach
besuchen, einem Kunstschmiedemeister über die Schulter schauen und Kontakt zu Künstlern
aus der Region haben.
Sie lernen in diesem Seminar nicht nur Theorie, sondern können sich unter Anleitung der Kirchenmalermeisterin Barbara Bammer selber mit dem Material vertraut machen.
Andachten, praktische Anregungen einer Kirchenmalerin und Sportliches sorgen bei uns für
einen ganzheitlichen Urlaub.
Referentin: Barbara Bammer, Kirchenmalermeisterin
Leitung: Schwester Evelyn Dluzak
auftanken
18. September 2016
90. Jahresfest der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf
Referent: Oliver Ahlfeld
Referent für Neugründungen und
Neubelebungen von Gemeinden
10.00 Uhr Gottesdienst
14.00 Uhr Festprogramm
Nähere Infos zu allen Maßnahmen:
www.diakonie-puschendorf.org
Gern schicken wir Ihnen Flyer:
Diakonie-Gemeisnchaft Puschendorf
Konferenzstr. 4
Tel.: 09101 – 70 40
90617 Puschendorf
[email protected]
23
Glauben schreibt sich
„Danke“
Dankbarkeit
als Kraftquelle
Dankbarkeit als
Argument für
den Glauben
nferenz
Landesgk, o
10. April 2016
am Sonnta
nferenzstraße 2)
in Puschendorf, Konferenzhalle (Ko
Referent:
10.00 Uhr
14.30 Uhr
13.00 Uhr
Matthias Clausen, Marburg
Festgottesdienst
Festversammlung
Aktivzeit mit Seminaren
und einer Straße der Dankbarkeit
le
Kinderkonferenz in der Eichwaldhal
Teeny-Treff
E.V.
CHA FTS VER BAN D IN BAY ERN
LAN DES KIR CHL ICH ER GEM EINS