Programm - Ärztekongress Arosa

39. Ärztekongress Arosa
«Aus der Praxis für die Praxis»
Von Hausärzten für Hausärzte
31. März – 2. April 2016
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Ärztekongress Arosa 2016
Einladung zur Fortbildung
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Organisation Ärztekongress Arosa
Verein
Dr. med. Heinz Bhend, Aarburg (Programmchef)
Dr. med. Andreas Fischbacher, Sedrun (Präsident)
Dr. med. Patricia Herzog, Fislisbach
Dr. med. Edy Riesen, Ziefen
Dr. med. Martin Röthlisberger, Arosa (Aktuar)
Prof. Dr. med. Oliver Senn, Zürich (Studenten-/Assistenzarztprojekt)
Dr. med. Claudia Zuber, Othmarsingen (Kassierin)
Programmbeirat
Dr. med. Niklaus Egli, Hinwil
Dr. med. Margot Enz Kuhn, Baden
Dr. med. Fiona Fröhlich Egli, Winterthur
Dr. med. Jean-Pierre Grob, Dulliken
Dr. med. Etzel Gysling, Wil
Dr. med. Claudia Hagen, Zürich
Dr. med. Martin Jirovec, Bünzen
Dr. med. Cornelia Klauser, Caslano
Dr. med. Adrian Küng, Zell
Dr. med. Monika Maritz, Gunten
Dr. med. Marco Zoller, Zürich
Sekretariat
Frau Barbara Guler, Arosa
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Bauchgefühl und evidenzbasierte Medizin: widerspricht sich das? Wie oft handeln
wir im Alltag nach dem Bauchgefühl, entgegen der vorhandenen Evidenz, und
der Entscheid stellt sich nachträglich als richtig heraus! Oder gibt es sogar Arbeiten
über die Evidenz des Bauchgefühls? Diesen Fragen wollen wir am diesjährigen
Kongress unter anderem nachgehen. Ebenso beschäftigen wir uns mit dem Thema
«alt und gesund» sowie «alt und krank». News über die Themen Urologie,
Nephrologie, Neurologie und Pharmakologie sowie ein vielfältiges WorkshopAngebot runden das abwechslungsreiche Programm ab.
Ein besonderer Leckerbissen erwartet die Teilnehmenden im Freitag-Hauptprogramm. Das Forumtheater «Knotenpunkt» wird die Grenzen zwischen Bühne
und Zuschauerraum aufheben und Aktuelles aus dem Alltag der Ärzte aufnehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie am nächsten
Ärztekongress Arosa zu begrüssen.
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Fischbacher, Präsident
Verein + Programmbeirat Ärztekongress Arosa
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Rahmenprogramm
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Donnerstagabend:
Fondueplausch im Prätschli-Stall
Geselliges Zusammensein bei einem Käsefondue im urchig gemütlichen
Prätschli-Stall. Eine rasante Schlittelfahrt oder ein erfrischender Spaziergang
zurück ins Dorf runden diesen gemütlichen Abend ab.
ab 19.45 Uhr
Apéro im Prätschli-Stall (Bus-Endstation Prätschli)
20.15 Uhr
Feines Käsefondue
Kosten
50.– pro Person (inkl. Vorspeise, Dessert, Tischwasser).
Bitte den Betrag zusammen mit der Kursgebühr überweisen.
Anmeldung
Unbedingt erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt.
Hinweis
Gute Schuhe und der Witterung entsprechende Bekleidung werden empfohlen.
Donnerstag, 31. März 2016
Die Kaffeepausen finden in der Industrie-Ausstellung statt.
EBM – Bauchgefühl – Alter
Ziel
Die Teilnehmenden lernen wann und warum das Bauchgefühl seine Berechtigung hat. Sie erfahren wie eine geriatrische Sprechstunde rational und rationell
gestaltet werden kann und welche Forschungsergebnisse der Gerontologie
relevant sind für die ärztliche Praxis.
Moderation
Edy Riesen /Heinz Bhend
15.00 – 15.05 Uhr
Begrüssung und Einführung
15.05 – 16.00 Uhr
EBM und Bauchgefühl
Unser theoretisches Wissen ist lückenhaft. Auch zwischen Theorie und Praxis
klafft eine Lücke. Viele unserer ärztlichen Entscheidungen entstehen deshalb
«aus dem Bauch heraus». Das Referat zeigt Stellenwert, Nutzen und Gefahren
des «Bauchgefühls» auf und stellt es zur Diskussion.
(Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut, Universität Erlangen)
16.00 – 16.30 Uhr
Pause
16.30 – 17.30 Uhr
Der alte Mensch in der Sprechstunde
Gezieltes Vorgehen: welche Fragen, Untersuchungen, Laboranalysen und Bilder
helfen dem Patienten und seinem Arzt weiter?
(Dieter Breil, Stv. Chefarzt Altersmedizin, Basel)
17.30 – 17.50 Uhr
Pause
17.50 – 18.15 Uhr
Analgetika-Intoleranz
Die ASS-Analgetika-Intoleranz trifft der Hausarzt zwar relativ selten an, wenn aber
Schmerzpatienten davon betroffen sind, ist guter Rat teuer. Der Referent informiert über Resultate aus der Forschung und macht Vorschläge für den Umgang mit
dem Phänomen in der Praxis.
(Hanns-Wolf Baenkler, Emeritus mit Lehrauftrag, Universität Erlangen)
18.15 – 19.00 Uhr
Die neuen Alten
Das Referat zeigt aus der Sicht des forschenden Gerontologen, wie sich die alten
Menschen in den letzten Jahrzehnten rasant verändert haben. Neben dem jungen
Alter (60– 80) wird das hohe Alter (über 80) mit seinen vielen positiven Aspekten
und Perspektiven thematisiert.
(Andreas Kruse, Institutsdirektor, Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg)
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Workshops Freitag
1. April 2016
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Nr. 1
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 2
11.15 – 12.45 Uhr
Medikamente absetzen – Tricks und Red Flags
Lange Medikamentenlisten bei Polymorbiden kürzen ist hohe Schule, denn es
droht nicht nur Über-, sondern auch Unterversorgung! Wir lernen praxistaugliche Tools kennen, die uns helfen, diese Aufgabe zwischen Evidenz und
Gut Feeling besser zu meistern.
Leitung:
Stefan Neuner, IHAMZ und Hausarzt
Moderation: Edy Riesen, Hausarzt
Nr. 3
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 4
11.15 – 12.45 Uhr
Nephrologie
Praktische Nephrologie für den Hausarzt an Patientenbeispielen. Wie weit kann
der Hausarzt gehen und wann soll er überweisen?
Leitung:
Reto Venzin, Leiter Nephrologie/Dialyse, Kantonsspital Graubünden
Moderation: Andreas Fischbacher, Hausarzt
Nr. 5
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 6
11.15 – 12.45 Uhr
Neurologie
Neurologie der hausärztlichen Sprechstunde (Kopfschmerzen, Schwindel, Polyneuropathien, kognitive Defizite). Was müssen wir wissen, was ist zu untersuchen,
wann braucht es den Spezialisten, was gibt es für therapeutische Optionen?
Leitung:
Ulrich Roelcke, Leiter Hirntumorzentrum, Kantonsspital Aarau
Moderation: Claudia Zuber, Hausärztin
Nr. 7
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 8
11.15 – 12.45 Uhr
Gelenk- und Weichteilinfiltrationen in der Praxis
Die Teilnehmenden lernen, an welchen Orten sie mit der richtigen Indikation
und entsprechender Technik sicher behandeln können. Sie erhalten zudem Informationen zu Patientenaufklärung, Nebenwirkungen und Risiken.
Leitung:
Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie, Kantonsspital Winterthur
Moderation: Claudia Hagen, Hausärztin
Nr. 9
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 10
11.15 – 12.45 Uhr
Hausarzt zwischen Evidenz und Bauchgefühl
Als Ärzte sind wir häufig mit Situationen konfrontiert, die nicht genügend Zeit
und Information für eine rein rationale Entscheidung bieten. Viele Entscheidungen
und ärztliche Ratschläge entstehen aus dem «Bauch» heraus. Aber hat der Bauch
recht? Ist es falsch «aus dem Bauch heraus» zu agieren? Der Workshop bietet vertiefte Reflexion des eigenen Bauchgefühls anhand von Praxisbeispielen.
Leitung:
Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut,
Universität Erlangen
Moderation: Heinz Bhend, Hausarzt
Nr. 11
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 12
11.15 – 12.45 Uhr
Der Hausarzt im Pflegeheim und auf Hausbesuch bei alten Patienten
Die Teilnehmenden erarbeiten das rationale Vorgehen bei den häufigen Problemen
wie Verhaltensstörungen bei Demenz, rezidivierenden Harnweginfekten, Urininkontinenz, Obstipation, Hautproblemen, chronischen Schmerzen usw.. Die individuelle
Situation und ethische Aspekte sind für die Entscheide zentral.
Leitung: Dieter Breil, Stv. Chefarzt, Universitäre Altersmedizin, Basel
Moderation: Jean-Pierre Grob, Hausarzt
Kosten: Workshop 1– 20: CHF 80.–, Doppelworkshop 21: CHF 140.–
Anmeldung erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt.
Die Kaffeepausen finden in der Industrie-Ausstellung statt.
Nr. 13
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 14
11.15 – 12.45 Uhr
Kurzinterventionen bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum
Die Teilnehmenden lernen, wie sie – basierend auf dem neuen Leitfaden «Kurzintervention bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum» – sicher und zielgerichtet vorgehen. Die Konzepte Harm Reduction, Motivational Interviewing und
Gesundheitscoaching werden vorgestellt.
Leitung:
Pierre Loeb, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatische
Medizin SAPPM
Moderation: Cornelia Klauser, Hausärztin
Nr. 15
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 16
11.15 – 12.45 Uhr
Wie suchen? Wo suchen? Was suchen? –
Medizinische Informationen im Netz
Zwar können wir keinen Gratis-Zugang zu «Up-to-Date» bieten, aber so manche
Tipps und Tricks für die Informationsbeschaffung mit Internet & Co. (bitte eigenen
Laptop mitbringen).
Leitung:
Alexandra Röllin, Hausärztin und Mitarbeitende Infomed-Verlag
Moderation: Peter Ritzmann, Hausarzt und Mitarbeitender Infomed-Verlag
Nr. 17
09.00 – 10.30 Uhr
Nr. 18
11.15 – 12.45 Uhr
Die Zukunft ist molekular – Genetische Medizin fallbasiert
Anhand klinischer Fälle werden Fragestellungen aus der Sprechstunde wie Schritte
der genetischen Beratung, Erbgänge und Erkrankungsrisiken, Beratung bei
familiärer Belastung mit Tumoren, neurologischen und anderen Erkrankungen,
personalisierte Medizin wie Pharmakogenetik u.a. bearbeitet.
Leitung:
Silvia Miranda Azzarello-Burri, Fachärztin Medizinische Genetik
Moderation: Marco Zoller, Hausarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter IHAMZ
Nr. 19
09.00 – 10.30 Uhr
Blutungsstörungen
Ein komplexes und grosses Alltagsthema in der gynäkologischen Sprechstunde;
die Ursachen und Therapien sind je nach Alter der Patientin sehr unterschiedlich.
Packen wir‘s an.
Leitung:
Jacqueline Stutz, Fachärztin Gynäkologie
Moderation: Magdalena Schaub, Hausärztin
Nr. 20
11.15 – 12.45 Uhr
Vorsorge in der Gyni
Was sollen wir screenen und wie oft? PAP, HPV, Chlamydien – vaginale
Sonographie – Brustultraschall und Mammographie.
Leitung:
Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie
Moderation: Patricia Herzog, Hausärztin
Nr. 21
09.00 – 12.45 Uhr
Workshop «Sexualität in der Hausarztpraxis»
In der ärztlichen Ausbildung wird das Thema Sexualität wenig berücksichtigt. So
fehlen uns in der Praxis oft Wissen und Worte. In diesem Workshop wollen wir
einfache Grundlagen vermitteln, mit ein paar Mythen und Fehlinformationen aufräumen und auch das Sprechen über Sexualität etwas üben.
Leitung:
Karoline Bischof, Fachärztin Gynäkologie, ZISS Zürcher Institut für
klinische Sexologie und Sexualtherapie und Psychosomatische Medizin SAPPM
Moderation: Margot Enz Kuhn, Hausärztin und Psychosomatische Medizin
SAPPM
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Freitag, 1. April 2016
Die Kaffeepausen finden in der Industrie-Ausstellung statt.
8
Urologie – Nephrologie –
Neurologie
Ziel
Die für die Hausarztpraxis relevanten Neuigkeiten aus den Fächern Urologie,
Nephrologie und Neurologie werden in konzentrierter Form vorgestellt. Basiswissen
vorausgesetzt!
Moderation
Andreas Fischbacher
15.00 – 15.40 Uhr
Update Urologie
News über Nierenstein, Prostatahyperplasie, Prostatakarzinom und
Blasenkarzinom.
(Räto Thomas Strebel, Chefarzt Urologie, Kantonsspital Graubünden)
15.40 – 16.20 Uhr
Update Nephrologie
Mikrohämaturie, Proteinurie, Urinsediment: Was soll und muss ich als
Hausarzt machen?
(Reto Venzin, Leitender Arzt und Leiter Nephrologie/Dialyse, Kantonsspital
Graubünden)
16.20 – 16.50 Uhr
Pause
16.50 – 17.40 Uhr
Update Neurologie
Neurologie, Parkinson, Epilepsie und Stroke-Unit - was gibt es Neues?
(Ulrich Roelcke, Leitender Arzt Hirntumorzentrum Aarau)
17.40 – 18.15 Uhr
Pause
18.15 – 19.45 Uhr
Forumtheater «Knotenpunkt» – «Der Nächste bitte!»
Neue Formen der Praxisführung, fordernde Patienten, fehlende Nachfolge:
Wir alle sind vom einen oder andern Phänomen gelegentlich gefordert. Die
ausgebildeten Schauspieler bringen ihre grosse Erfahrung im Umgang mit Ärzten
hier im Hauptprogramm in einem neuen, spannenden und unterhaltsamen
Stück ein, das auch Sichtweisen und Erfahrungen der Anwesenden mit einbezieht.
Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit ReMed, dem Hilfsprogramm für
Ärztinnen und Ärzte in der Krise.
Samstag, 2. April 2016
Die Kaffeepause findet in der Industrie-Ausstellung statt.
Forschung – Genetik – Pharma
Ziel
Die Teilnehmenden lernen neue Ergebnisse aus der Hausarztforschung und
aktuelle Gesichtspunkte der genetischen Beratung kennen. Sie erfahren wichtige
Neuerungen aus dem Bereich Pharma im Allgemeinen sowie zu Antibiotika
im Speziellen.
Moderation
Marco Zoller
08.45 – 09.30 Uhr
Vitamin D – zu wenig? Steroide bei COPD – zu viel?
Work-Life-Balance bei HausärztInnen – ausgeglichen?
Der Leiter des neu strukturierten universitären Zentrums für Hausarztmedizin
beider Basel stellt praxisrelevante Resultate und Gesichtspunkte aus abgeschlossenen und laufenden Studien zu Vitamin D3, COPD und hausärztlicher
Work-Life-Balance vor.
(Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter uniham-bb)
09.30 – 10.10 Uhr
Genetische Beratung im hausärztlichen Alltag
Wann denke ich in der hausärztlichen Sprechstunde an eine genetische Beratung?
Welche Rolle spielen Pharmakogenetik und personalisierte Medizin heute?
Wie lese ich einen Gentest, den mein Patient über das Internet hat machen
lassen?
(Silvia Miranda Azzarello-Burri, Fachärztin Medizinische Genetik, Universität
Zürich)
10.10 – 10.40 Uhr
Pause
10.40 – 11.00 Uhr
Standespolitik
(Margot Enz Kuhn, Hausärztin)
11.00 – 11.45 Uhr
Update Antibiotika
Was gibt es Neues abgesehen von den zunehmenden Resistenzproblemen?
Wie meistern wir den Spagat zwischen evidenzbasierter Therapie und pragmatischer Problemlösung im Praxisalltag, der gerade auf diesem Gebiet eine
Herausforderung sein kann?
(Etzel Gysling, Hausarzt und klinischer Pharmakologe/Peter Ritzmann,
Hausarzt und Mitarbeitender Infomed-Verlag)
11.45 – 12.15 Uhr
Pharma-Aktualitäten
Neue Substanzen, die man kennen sollte. Neue Erkenntnisse zu bewährten
Medikamenten. Wie jedes Jahr werden Pharma-News kritisch und in interaktiver
Art und Weise präsentiert.
(Alexandra Röllin, Hausärztin und Mitarbeitende Infomed-Verlag)
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Referenten und Moderatoren
Dr. med. Silvia Miranda Azzarello-Burri, Fachärztin für Medizinische Genetik,
Institut für Medizinische Genetik, Universität Zürich, Wagistrasse 12,
8952 Schlieren
Prof. Dr. med. emer. Hanns-Wolf Baenkler, Med 3 mit Poliklinik, Ulmenweg 18,
D-91012 Erlangen
Dr. med. Heinz Bhend, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Informatiker,
Oltnerstrasse 9, 4663 Aarburg
Dr. med. Karoline Bischof, Fachärztin Gynäkologie, ZISS Zürcher Institut für
klinische Sexologie und Sexualtherapie, Minervastrasse 99, 8032 Zürich
Dr. med. Dieter Breil, Stv. Chefarzt, Universitäre Altersmedizin,
Burgfelderstrasse 101, 4012 Basel
Dr. med. Margot Enz Kuhn, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin und
Psychosomatische Medizin SAPPM, Doktor Zentrum, Langhaus 2, 5400 Baden
Dr. med. Andreas Fischbacher, Facharzt Allgemeine Innere Medizin,
Via alpsu 76, 7187 Camischolas
Dr. med. Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie, Kantonsspital Winterthur,
Brauerstrasse 15, Postfach 834, 8401 Winterthur
Dr. med. Jean-Pierre Grob, Facharzt Allgemeine Innere Medizin,
Gartenstrasse 9, 4657 Dulliken
Dr. med. Etzel Gysling, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und klinischer
Pharmakologe, Löwenstrasse 5, 9500 Wil
Dr. med. Claudia Hagen, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
Huzlenstrasse 3, 8604 Volketswil
Dr. med. Patricia Herzog, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
Schönbühlstrasse 5a, 5442 Fislisbach
Dr. med. Cornelia Klauser, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
Strada Regina, 6987 Caslano
Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Dipl. Psych. Andreas Kruse, Institutsdirektor,
Institut für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,
Bergheimer Str. 20, D-69115 Heidelberg
Prof. Dr. med. Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut,
Universitätsklinikum Erlangen, Universitätsstrasse 29, D-91054 Erlangen
Dr. med. Pierre Loeb, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM, Winkelriedplatz 4, 4053 Basel
Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, Facharzt Allgemeine Innere Medizin,
senior researcher IHAMZ und Bereichsleiter Prävention des KHM,
Schmidgasse 8, 6300 Zug
Dr. med. Edy Riesen, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Hauptstrasse 79,
4417 Ziefen
Dr. med. Peter Ritzmann, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und
Mitarbeitender Infomed-Verlag, Zürcherstrasse 25, 8245 Feuerthalen
Prof. Dr. med. Ulrich Roelcke, Leitender Arzt Hirntumorzentrum, Kantonsspital
Aarau, Tellstrasse, 5001 Aarau
Dr. med. Alexandra Röllin, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin und
Mitarbeitende Infomed-Verlag, Gemeinschaftspraxis Brunnmatt AG,
Brunnmattstrasse 63, 3007 Bern
Dr. med. Magdalena Schaub, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
Niederlenzer Kirchweg 5c, 5600 Lenzburg
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Referenten und Moderatoren
Dr. med. Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie, Schöhnbühlstrasse 5a,
5442 Fislisbach
Prof. Dr. med. Oliver Senn, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Leiter
Forschung IHAMZ, Rämistrasse 34, 8001 Zürich
Dr. med. Räto Thomas Strebel, Chefarzt Urologie, Kantonsspital Graubünden,
Loestrasse 170, 7000 Chur
Dr. med. Jacqueline Stutz, Fachärztin Gynäkologie, Dorfplatz 3,
5600 Ammerswil
Dr. med. Reto Venzin, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie,
Kantonsspital Graubünden, Loestrasse 170, 7000 Chur
Prof. Dr. med. Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter Universitäres Zentrum für
Hausarztmedizin beider Basel, Praxis Hammer, Bläsiring 60, 4057 Basel
Dr. med. Marco Zoller, Facharzt Allgemeine Innere Medizin und
wissenschaftlicher Mitarbeiter IHAMZ, Limmattalstrasse 177, 8049 Zürich
Dr. med. Claudia Zuber, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
Bahnhofstrasse 8, 5504 Othmarsingen
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Ausschreibung Studenten-/
Assistenzarztprojekt 2016
Ausgangslage und Ziel
Erfahrene Hausärzte und Hausärztinnen bieten als Tutoren praxisrelevante Ausund Weiterbildung an, die sich an den Bedürfnissen von fortgeschrittenen
Medizinstudierenden und Assistenzärzt/Innen orientiert. Zusätzlich besteht
die Möglichkeit zur Teilnahme am Ärztekongress, wo renommierte Referenten
zu aktuellen Themen der Allgemeinen Inneren Medizin Stellung nehmen. Das
Projekt soll die Teilnehmenden für die Karrieremöglichkeiten in der Hausarztmedizin sensibilisieren.
Programm und
Finanzierung
– Freie Teilnahme am Ärztekongress (Kostenbeitrag Assistenten CHF 150.–)
– Nachtessen am Donnerstagabend mit Tutoren zum ungezwungenen
Gedankenaustausch
– Spezial-Workshop am Freitagmorgen «Die Faszination der Hausarztmedizin»
unter anderem mit folgenden Themen: Praxisrelevante klinische Fallvignetten,
Tipps und Tricks zum Weiterbildungsprogramm Allgemeine Innere Medizin,
Weiterbildungsstellen, Arbeitsmodelle und Karrieremöglichkeiten, Vereinbarkeit
von Familie und Beruf etc.
– Unterkunft und Verpflegung (2-er Zimmer) werden zur Verfügung gestellt
– Anreise wird von den Teilnehmenden übernommen
Unterstützung
Das Projekt wird seit vielen Jahren freundlicherweise durch die Firma Mepha
Pharma AG unterstützt.
Anmeldung
– Die Ausschreibung richtet sich an Studierende des 6. Jahreskurses und an
Assistenzärzt/Innen in der frühen Weiterbildungsphase (bis 3 Jahre klinische
Erfahrung)
– Onlineanmeldung bis 16. Januar 2016 unter www.aerztekongress-arosa.ch
Link: Studenten-/Assistentenprojekt
– Die Teilnehmerzahl ist auf 36 begrenzt.
– Für Informationen: Ärztekongress Arosa, Sekretariat, 7050 Arosa,
Tel. 081 377 48 90 oder [email protected]
Organisator
– Ärztekongress Arosa: Prof. Dr. med. Oliver Senn, Zürich
Tutoren
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–
–
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–
–
–
Dr. med. Ines Brand, Zunzgen
Dr. med. Mark Kliebens, Wil
Dr. med. Adrian Küng, Zell
Dr. med. Damian Meli, Huttwil
Dr. med. Nathalie Scherz, Zürich
Dr. med. Eva Schibli, Fislisbach
Dr. med. Franziska Spitzner, Fislisbach
Dr. med. Raymond Thalmann, Wolhusen
Dr. med. Adrian Rohrbasser, Wil
und weitere.
Allgemeine Informationen
Kongressort
Sport- und Kongresszentrum Arosa (Eissporthalle), Poststrasse
Sekretariat
Ärztekongress Arosa, Postfach, 7050 Arosa
Telefon 081 377 48 90, [email protected]
Anmeldung
Bis spätestens 13. März 2016 online unter www.aerztekongress-arosa.ch oder
mit der Anmeldekarte.
Bitte Kongressgebühr plus den Betrag für die angemeldeten Workshops und
den Fondueplausch bis spätestens 13. März 2016 überweisen. Es wird keine
Rechnung verschickt. Einzahlungsschein auf Verlangen erhältlich.
Für Kurs-Annullierungen, die schriftlich bis 13. März 2016 bei uns eintreffen,
wird die Teilnahmegebühr zurückerstattet. Nach dieser Frist sind keine
Rückzahlungen mehr möglich.
Anmeldebestätigung
Diese erhalten Sie nach Zahlungseingang der Kongressgebühr.
Kongressgebühren
AnmeldungNachmeldung
bis 13.3.2016ab 14.3.2016
Ärztinnen /Ärzte (alle Plenumsvorträge)
CHF180.–CHF220.–
Assistenzärztinnen-/ärzte (alle Plenumsvorträge) CHF 90.–CHF 110.–
Nichtärztliche Begleitpersonen CHF 90.–CHF 110.–
(alle Plenumsvorträge)
Tageskarte (Plenum)CHF 90.–CHF 110.–
Kosten pro Workshop (Nr. 1 – 20)
CHF 80.–CHF 80.–
Kosten Doppelworkshop (Nr. 21)
CHF140.–CHF 140.–
Fondueplausch im Prätschli-Stall
CHF 50.–CHF 50.–
Bankverbindung
UBS, 7050 Arosa (Clearing 204, PC 80-2-2)
Konto Inhaber Ärztekongress Arosa, 7050 Arosa
Konto Nr. 204-413875.40E
IBAN CH05 0020 4204 4138 7540E
BIC/SWIFTUBSWCHZH80A
Atteste
Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.
SGAM /SGIM: 12.5 Credits Kernfortbildung AIM (inkl. Workshops)
SAPPM:
3 Credits Plenum/je 1.5 Credits für Workshop 9 + 10
Unterkunft
Arosa Tourismus hilft Ihnen gerne bei der Reservation eines Hotelzimmers
(Telefon 081 378 70 20, E-Mail: [email protected], www.arosa.ch).
Kinderbetreuung
Während der Kongresszeiten werden Kinder von 3 –7 Jahren von einer ausgebildeten Spielgruppenleiterin in der Spielgruppe Arosa (2 Min. vom Kongresszentrum entfernt) kostenlos betreut. Eine Voranmeldung bei Frau Daniela Schilter,
Tel. 079 353 27 92 ist erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt.
13
14
nach Innerarosa
Spielgruppe
nach Chur
Sport- und Kongresszentrum
Alterszentrum
Bahnhof
Ortsplan
Aussteller-Firmen
Alere GmbH, 8820 Wädenswil
Almirall AG, 8304 Wallisellen
amétiq AG, 8808 Pfäffikon
Ärztekasse Genossenschaft, 8902 Urdorf
AstraZeneca AG, 6301 Zug
Bayer (Schweiz) AG
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, 4002 Basel
ConvaTec (Switzerland) GmbH, 8200 Schaffhausen
GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee
Grünenthal Pharma AG, 8756 Mitlödi
Helvepharm AG, 8501 Frauenfeld
IBSA SA, 6915 Pambio-Noranco
Janssen-Cilag AG, 6300 Zug
Labatec Pharma SA, 1217 Meyrin 2
labor team w, 9403 Goldach
Lundbeck (Schweiz) AG, 8152 Glattbrugg
MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen
MediData AG, 6304 Root
Medisupport, 3172 Niederwangen
Meditrend SA, 6916 Grancia
MENTALVA Privatklinik Resort & Spa, 7408 Cazis
Mepha Pharma AG, 4010 Basel
MSD Merck & Sharp & Dohme AG, 6005 Luzern
Novartis Pharma Schweiz AG, 6343 Rotkreuz
Pfizer AG, 8052 Zürich
Polymed Medical Center, 8152 Glattbrugg
Roche Diagnostics (Schweiz) AG, 6343 Rotkreuz
Rotkreuzdienst RKD, 3001 Bern
Rottapharm / Madaus, 6830 Chiasso
Schülke & Mayr AG, 8003 Zürich
Schwabe Pharma AG, 6403 Küssnacht a. R.
Servier (Suisse) S.A., 1217 Meyrin
sigma-tau Pharma AG, 4800 Zofingen
Sysmex Suisse AG, 8810 Horgen
Unilabs
Vifor AG, 1752 Villars-sur-Glâne
Viollier AG, 4002 Basel
Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn
Zentrum für Labormedizin ZLM, 9001 St. Gallen
(Stand 24.10.2015)
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Co-Amoxi-Mepha
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Das umfassende Sortiment
für ein breites Indikationsgebiet
Dosie
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kassenzulässig
Co-Amoxi-Mepha Z: Lactab 375/625/1000: Amoxicillinum anhydricum 250 mg/500 mg/750 mg. Acidum clavulanicum: 125 mg/125 mg/125 mg. 1 dispergierbare
Tablette 625: Amoxicillinum anhydricum 500 mg, Acidum clavulanicum (ut Kalii clavulanas) 125 mg. Verhältnis Amoxicillin/Clavulansäure: 4 :1. 1 dispergierbare
Tablette 1000: Amoxicillinum anhydricum 875 mg, Acidum clavulanicum (ut Kalii clavulanas) 125 mg. Verhältnis Amoxicillin/Clavulansäure: 7:1. I: ORL- und untere
Atemwegsinfektionen, Haut- und Weichteilinfektionen, GI-Infektionen, venerische Erkrankungen, gynäkologische Infektionen, Harnwegsinfektionen. D: Erwachsene und Kinder über 40 kg: Bei leichten bis schweren Infektionen 3 x 625 mg bis max. 3 x 1000 mg tägl. Spezielle Fälle und spezielle Dosierungsanweisungen siehe Arzneimittelinformation. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, Cephalosporinen oder einen Inhaltsstoff von Co-Amoxi-Mepha . Ikterus
oder hepatische Dysfunktionen bei früherer Einnahme eines Medikamentes dieser Wirkstoffkombination. Infektiöse Mononukleose, lymphatische Leukämie,
peristaltikhemmende Präparate. V: Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion. Langzeitbehandlung, Möglichkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Clavulansäure, anaphylaktische Reaktionen, Einnahme von Antikoagulantien, schwere, anhaltende Durchfälle, pseudomembranöse Colitis. Schwangerschaft, Stillzeit. Dispersible: Phenylketonurie. UW: Durchfall, weiche Stühle, Mukokutane Candidosis, reversible Eosinophilie, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. IA: Probenecid, orale Kontrazeptiva, bakteriostatische Antibiotika, Glykoside, Allopurinol. Liste:
A. [1010] Weiterführende Informationen siehe Arzneimittelinformation www.swissmedicinfo.ch
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Die mit dem Regenbogen