Umschau - Muenchen.de

Rathaus
Umschau
Mittwoch, 30. März 2016
Ausgabe 059
muenchen.de/ru
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Bürgerangelegenheiten3
Meldungen3
›› NS-Dokumentationszentrum präsentiert neue Ausstellung
3
›› „Possible Spaces“: Neues Motiv auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz 4
›› Infoabend zur Energieeinsparverordnung im Bauzentrum
4
›› Stadtbibliothek Moosach: Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“ 5
›› Stadtmuseum lockt mit zwei Ausstellungsführungen
5
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Donnerstag, 31. März, 9.30 Uhr, Referat für Arbeit und Wirtschaft,
Herzog-Wilhelm-Straße 15, Zimmer 6.12
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellt der Leiter des Referats für
Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, die Ergebnisse einer
aktuellen Studie zur Medizintechnik in München vor. Als innovative
Branche gibt sie starke Impulse für andere Wirtschaftszweige. Aus der
Praxis berichten Christian Hofstetter (Manager Global Marketing,
Herz-Lungen-Maschinen der Unternehmensgruppe LivaNova), Thomas
Hürland (General Manager – Business Unit Medical & Industrial von ARRI
Medical) sowie Dr. Frank Miermeister (Vertreter des bayerischen Clusters
MedTechPharma).
Samstag, 2. April, 10 Uhr, Sea Life, Olympiapark
Bürgermeisterin Christine Strobl spricht anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Unterwasserwelt Sea Life im Olympiapark, die inzwischen zu
einer festen Größe unter den Freizeit- und Touristenattraktionen der Stadt
geworden ist.
Montag, 4. April, 11.30 Uhr,
Foyer Carl-Orff-Saal, Gasteig, Rosenheimer Straße 5
Jahres-Pressekonferenz der Münchner Philharmoniker. Chefdirigent Maestro Valery Gergiev, Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers, Intendant Paul
Müller sowie Orchestervorstand Stephan Haack stellen die neue Spielzeit
2016/17 und die zweite Auflage des Festivals MPHIL 360° vor.
Achtung Redaktionen: Presseakkreditierung erbeten per E-Mail an
[email protected]
Montag, 4. April, 19 Uhr, Veranstaltungssaal des
NS-Dokumentationszentrums München, Brienner Straße 34
Eröffnung der neuen Sonderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet.
Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“. Anlässlich der
Ausstellungseröffnung findet im Auditorium des NS-Dokumentationszentrums eine Feier für geladene Gäste statt. Nach der Begrüßung durch
Gründungsdirektor Professor Dr.-Ing. Winfried Nerdinger wird Altoberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel ein Grußwort sprechen. Professor Dr.
Dr. Frank Schneider von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und
Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) gibt eine
Einführung in die neue Sonderausstellung.
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Achtung Redaktionen: Für Medienvertreter besteht bereits um 11 Uhr
die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen einer Presse-Preview mit
Professor Dr. Dr. Frank Schneider (DGPPN) vorab zu besichtigen. Anmeldungen zur Presse-Preview und zur Eröffnungsfeier erbeten per E-Mail an
[email protected]
(Siehe auch unter Meldungen)
Bürgerangelegenheiten
Mittwoch, 6. April, 17.30 bis 19 Uhr,
BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei)
Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann)
mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty.
Meldungen
NS-Dokumentationszentrum präsentiert neue Ausstellung
(30.3.2016) Von Dienstag, 5. April, bis Sonntag, 26. Juni, zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die neue Sonderausstellung „erfasst,
verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“. Die Präsentation befasst sich mit dem sogenannten „Euthanasie“-Programm der Nationalsozialisten, nach deren Ideologie kranke
Menschen als Belastung der „Volksgemeinschaft“ und „unwertes Leben“
galten. Bis zu 400.000 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche wurden ab
1934 zwangssterilisiert, mehr als 200.000 psychisch kranke und behinderte
Menschen fielen der systematischen Ermordung zum Opfer. Die Ausstellung dokumentiert die Ausgrenzung, Zwangssterilisation und den Massenmord. Thematisiert werden Einzelschicksale und Biographien von Opfern
und Tätern sowie der Umgang mit diesem lange Zeit tabuisierten Teil der
NS-Geschichte.
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Deutschen Gesellschaft für
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
(DGPPN) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten
Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors. Sie steht unter
der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck. Für die Präsentation im NS-Dokumentationszentrum München hat die AG „Psychiatrie
und Fürsorge im Nationalsozialismus in München“ einen ergänzenden Teil
erarbeitet, der die „Euthanasie“ in München und Bayern behandelt.
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Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, 4. April, im Rahmen einer Feier für geladene Gäste statt.
(Siehe auch unter Terminhinweise)
„Possible Spaces“: Neues Motiv auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz
(30.3.2016) Auf der fünf mal fünf Meter großen Leinwand der Kunst-Insel
am Lenbachplatz ist ab Montag, 4. April, bis Mittwoch, 15. Juni, das neue
Motiv „Possible Spaces” von Nina Annabelle Märkl zu sehen. Die Arbeiten
der in München lebenden Künstlerin bewegen sich zwischen Zeichnung
und Skulptur. Für „Possible Spaces“ hat Märkl von zwei unterschiedlichen
Standpunkten am Lenbachplatz – einmal vom Brunnen aus in Richtung Stachus und einmal von der schmalsten Stelle der Insel aus zurück in Richtung
Brunnen blickend – markante Formen und Linien der existierenden Raumlinien und Blickachsen in zwei Tuschezeichnungen umgesetzt. Die Projektionsfläche der Kunstinsel dient dabei als Mittelpunkt, bei dem die Linien zusammenfließen, die zum Beispiel den Straßenverlauf oder architektonische
Gegebenheiten darstellen. Die entstehenden Zeichnungen wurden gefaltet
und so übereinandergelegt, dass die eine die ursprüngliche Blickrichtung
beibehält, während in der anderen der Betrachterstandpunkt und die gesamte räumliche Situation gekippt erscheint. Die graphische Gesamtkomposition zeigt nun den Lenbachplatz auf eine abstrakte Art und Weise, die
dazu einlädt, ihn räumlich neu zu entdecken sowie sich auf ein Spiel zwischen zwei- und dreidimensionaler Betrachtung einzulassen.
Informationen auch unter www.muenchen.de/kunst
Infoabend zur Energieeinsparverordnung im Bauzentrum
(30.3.2016) Der Energieberater Werner Knöbl gibt am Mittwoch, 6. April,
von 18 bis 19 Uhr im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, eine
allgemeine Einführung in die Ziele und die Pflichten der Energieeinsparverordnung (ENEV), für die in diesem Jahr einige neue Regelungen wirksam
geworden sind. Knöbl geht neben diesen aktuellen Änderungen insbesondere auf folgende Aspekte näher ein: energetische Standards beim
Neubau und Mindeststandards bei der Sanierung von Bestandsgebäuden,
Wissenswertes zum Energieausweis, Nachrüstverpflichtungen der Eigentümer, Berechnungsnormen sowie den Katalog der Ordnungswidrigkeiten.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 54 63 66 - 0.
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Stadtbibliothek Moosach: Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“
(30.3.2016) Die Stadtbibliothek Moosach, Hanauer Straße 61a, zeigt von
Montag, 4. April, bis 27. Mai die Fotoausstellung „Bilder von nah und
fern...“ der Fotogruppe von SilverNet München. Der Verein hat das Ziel,
Menschen ab 50 Jahren den Zugang zu den neuen Medien zu erleichtern,
damit diese als selbstverständliche Instrumente des Alltags aktiv und kreativ genutzt werden können. Erwin Autenzeller, Hannelore Baumann, Brigitte Czerny, Ilse Distler, Uta Fischer, Annemarie Kranzfelder, Uwe Kröger,
Hannelore Wolff und Helga Ziegler von der Fotogruppe des Vereins zeigen
in der Ausstellung ihre Lieblingsbilder. Es wurde bewusst kein spezielles
Thema gewählt, damit die Kreativität, die Spielräume und die individuellen
Sichtweisen nicht eingeengt werden und die Besucherinnen und Besucher
eine breitgefächerte Motivauswahl zur Betrachtung haben.
Die Vernissage findet am Dienstag, 5. April, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt
ist frei. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Bibliothek
zu besichtigen. Weitere Infos unter Telefon 309 05 47 90 oder im Internet
unter www.silvernet-muenchen.de
Stadtmuseum lockt mit zwei Ausstellungsführungen
(30.3.2016) Am kommenden Sonntag, 3. April, lädt das Stadtmuseum
München, St.-Jakobs-Platz 1, zu folgenden zwei Führungen durch Ausstellungen ein:
- Um 15 Uhr startet eine Kombi-Führung mit Dr. Angela Opel durch die
Ausstellungen „Nationalsozialismus in München“ und „Gretchen mag‘s
mondän“. Ausgehend von der Geschichte Münchens als Gründungs- und
Aufstiegsort des Nationalsozialismus nimmt die Führung durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in München“ die Rollenbilder im Nationalsozialismus und ihre äußere Gestaltung in den Blick: sowohl die Rollen,
in denen Hitler selbst seinem Volk gegenübertrat, als auch die ideologische Formung des Menschenbildes von Mann und Frau. In der Ausstellung „Gretchen mag’s mondän – Damenmode der 1930-er Jahre“
wird greifbar, dass das propagierte Gretchen-Klischee oftmals nur eine
dünne Camouflage für eine an internationalen Strömungen interessierte
deutsche Frau und Mode war. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 3,50 Euro,
zusätzlich fällt eine Führungsgebühr in Höhe von 7 Euro an.
- In einer weiteren Veranstaltung führen um 15.30 Uhr die Erzählerin
Annette Hartmann und die Musikerin Monika Haupt in der Sammlung Musik in die fantastische Welt der Instrumente ein. Bei der
Wort-Klang-Wanderung für Familien vom singenden Zaubervogel und
der sprechenden Trommel über Zauberflöten, verzaubernde Geigen,
magische Trommeln und andere wunderbare Instrumente werden
spannende Märchen und Geschichten erzählt. Dabei können einige
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Instrumente nicht nur gehört, sondern auch selbst ausprobiert werden.
Die Veranstaltung ist für Familien mit Kindern ab sechs Jahren geeignet.
Der Eintritt kostet 4, ermäßigt 2 Euro. Kinder unter 18 Jahren sind frei.
Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder
unter Telefon 233-2 23 67.
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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch, 30. März 2016
Busparken im Umfeld des ZOB stadtverträglich
organisieren
Antrag Stadtrats-Mitglieder Hans Dieter Kaplan und
Beatrix Zurek (SPD-Fraktion)
Sollen Niedertemperatur-Flächenheizungen im
Neubaugebiet „Prinz-Eugen-Kaserne“ ausgeschlossen werden?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste)
Neuordnung der Flächen im Umfeld der Straßenkreuzung Bad-Schachener-Straße, St. Michael
Straße, Heinrich-Wieland-Straße, Hofanger Straße
sowie im Bereich der östlichen Hechtseestraße
Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert
Danner, Anna Hanusch und Sabine Nallinger (Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Herrn Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
Hans Dieter Kaplan
Beatrix Zurek
Stadtratsmitglieder
München, 30.03.2016
Busparken im Umfeld des ZOB stadtverträglich organisieren
Antrag
Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, ein Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, wie der
seit Jahren zunehmenden Anzahl abgestellter Busse im weiten Umfeld des ZOB begegnet
werden kann.
Begründung:
Stadtratsanfragen (2010 und 2013) und Anträge der Bezirksausschüsse LudwigsvorstadtIsarvorstadt (2010) und Maxvorstadt (2015) haben das Problem in den letzten Jahren
schon thematisiert - jedoch ohne jegliche positive Wirkung.
Im Gegenteil: Die Anzahl der Busse (Reisebusse und Fernbusse), die auf den Straßen im
Umkreis des ZOB abgestellt werden, hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Der Versuch,
das Problem mit Verbotsschildern in den Griff zu bekommen, ist gescheitert. Daher ist
nunmehr grundsätzlicher vorzugehen.
Gegebenenfalls ist das vor elf Jahren beschlossene Konzept für das „Busparken in
München“ zu überarbeiten.
gez.
Hans Dieter Kaplan
Beatrix Zurek
Stadtratsmitglieder
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
München, den 30.03.2016
Sollen Niedertemperatur-Flächenheizungen im Neubaugebiet „Prinz-EugenKaserne“ ausgeschlossen werden?
Anfrage
Der von Stadtrat und Stadtwerke München beabsichtigte Ausbau der flächendeckenden
Geothermieversorgung im städtischen Fernwärmenetz basiert auf der Annahme, dass für
die Geothermie mit geringeren Vorlauftemperaturen (ca. 80 °C) ein Niedertemperaturnetz
am effizientesten ist. Dementsprechend sinnvoll erscheint es, dass in den neuen
Gebäuden und Siedlungen, die an das Münchner FW-Netz angeschlossen werden sollen,
eine angepasste Wärmeverteilung installiert wird. Wir haben nun erfahren, dass in der
neuen Siedlung auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne (P-E-K) zumindest für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften - NiedertemperaturFlächenheizungen (Boden- und Wandheizungen) ausgeschlossen werden sollen. Nach
Auskunft von Fachleuten würde diese Maßnahme die Gesamtenergie-Effizienz des
künftigen Geothermienetzes erheblich verschlechtern.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
1.) Gibt es auf Verwaltungsebene diese vorgenannte Absicht, im neuen Wohn- und
Siedlungsgebiet der ehemaligen P-E-K Niedertemperaturheizungen auszuschließen?
2.) Gibt es von Seiten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften diese vorgenannte
Absicht, im neuen Wohn- und Siedlungsgebiet der ehemaligen P-E-K
Niedertemperaturheizungen auszuschließen?
3.) Wenn ja zu Frage 1 und/oder 2, womit wird diese Absicht/Entscheidung begründet?
4.) Welche Auswirkungen hätte eine solche Entscheidung hinsichtlich der
Energieeffizienz?
Initiative:
Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger, Sabine Nallinger
Mitglieder des Stadtrates
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684
www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
München, den 30.03.2016
Neuordnung der Flächen im Umfeld der Straßenkreuzung Bad-Schachener-Straße,
St. Michael Straße, Heinrich-Wieland-Straße, Hofanger Straße sowie im Bereich der
östlichen Hechtseestraße
Antrag
Das Planungsreferat wird beauftragt, die Flächen im Umfeld der o. g. Straßenkreuzung
sowie der angrenzenden östlichen Hechtseestraße städtebaulich zu überplanen und neu
zu ordnen mit der Zielrichtung
- Erhöhung des Grünanteils und der Aufenthaltsqualität,
- Prüfung einer Nutzung der Flächen zu Wohnzwecken oder für Infrastrukturmaßnahmen.
Begründung:
In unmittelbarer Nähe zu den o. g. Straßen wurde kürzlich ein städtebaulicher Wettbewerb
entschieden. Das Ergebnis führt zu einer städtebaulichen Aufwertung und Durchlässigkeit
des Quartiers. Trotz starker Nachverdichtung wird mit dem vorhandenen Baumbestand
innerhalb des Quartiers behutsam umgegangen sowie eine hochwertige Grünausstattung
angestrebt.
Ganz anders stellt sich die Freiflächensituation im benachbarten Umfeld dar. Die vier
Anliegergrundstücke der o. g. Straßenkreuzung – davon drei öffentliche Grundstücke –
sind vollständig dem Autoverkehr vorgehalten und weisen mit drei öffentlichen Parkplätzen
und einer Tankstelle (privat) keine urbane Freiflächenqualitäten auf. Auch die
quartiersbegleitende Hechtseestraße ist mit mehreren Fahrspuren und Mittelteiler für
5.500 Kfz/Tag deutlich überdimensioniert, und könnte zu Gunsten des neuen
Wohnquartiers teilweise überplant und dem Verkehrsaufkommen entsprechend angepasst
werden.
Nachdem der Wettbewerb nun entschieden ist, sollte begleitend zur baulichen Umsetzung
des Siegerentwurfs ein ergänzender Planungsprozess des östlich und südlich
angrenzenden Freiraums stattfinden – ganz im Sinne der städtischen Planungsziele
Freiraum 2030.
Fraktion Die Grünen-rosa liste
Initiative:
Herbert Danner, Anna Hanusch, Paul Bickelbacher, Sabine Nallinger
Mitglieder des Stadtrates
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684
www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch, 30. März 2016
Kunstausstellung im Nordbad: Stile des
19. Jahrhunderts
Pressemitteilung SWM
Terminhinweis
Pressemitteilung GWG München
Pianomarathon im Gasteig: Elf Konzerte,
drei Tage, freier Eintritt
Pressemitteilung Gasteig München GmbH
Masterplan für den Tierpark Hellabrunn
Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn
Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
Kunstausstellung im Nordbad
Stile des 19. Jahrhunderts
(30.3.2016) Die M-Bäder bieten Künstlern immer wieder ein
Forum für ihre Werke. Von Freitag, 1. April, bis zum Ende des
Monats wird die Fotografin und Kunstmalerin Gertrud Herborn ihre Bilder im Foyer des Nordbads ausstellen.
Ihre Bilder spiegeln die Zeitepoche des 19. Jahrhunderts, einer Blütezeit der Malerei. Ihr Ziel ist es, die Schönheit des
Augenblicks einzufangen, wie es die berühmten Gemälde
jener Zeit mit ihrer Leuchtkraft und Ausdrucksstärke tun.
Die Ausstellung kann von Freitag, 1. April, bis einschließlich
Samstag, 30. April, während der regulären Öffnungszeiten
des Nordbads besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
(Anfahrt: U2/U8 „Hohenzollernplatz“, Tram 12/27, MetroBus 53/59,
StadtBus 154 „Nordbad“)
Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80287 München • www.swm.de
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected]
Terminhinweis
4. April 2016
Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse zur Umgestaltung
der Siedlung an der Haldenseestraße
Die GWG München lädt ein zur
Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse
zur Umgestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße
am Montag, den 4. April 2016, 17.30 bis 19.00 Uhr
in der Bad-Schachener-Straße 69, Berg am Laim
(direkt an der U-Bahn-Haltestelle: Innsbrucker Ring)
Bei der Neugestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße setzte die GWG München,
zusammen mit dem Planungsreferat, auf die Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner.
Zunächst konnten sie im Rahmen eines Workshops ihre Wünsche und Anregungen zu einer
zukünftigen Bebauung äußern.
Nach Abwägung sind diese Anregungen in den Stadtratsbeschluss sowie in die Auslobung
des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs eingeflossen. Das
Ergebnis des Wettbewerbs war die Bildung einer Preisgruppe von drei Arbeiten, die Ende
Dezember 2015 öffentlich vorgestellt wurde. Auf der Veranstaltung gaben die anwesenden
Münchnerinnen und Münchner den Architekturbüros zudem Hinweise zu diesen Entwürfen.
Anhand dieser Hinweise und den Anregungen aus der Preisgerichtssitzung, überarbeiteten
die drei Büros ihre Arbeiten. Am 26. Februar 2016 kürte die Jury in einer zweiten Sitzung den
finalen Siegerentwurf. Dieser stammt von den Architekturbüros zillerplus mit Lex-KerfersLandschaftsarchitekten. Die Jury empfiehlt, diese Arbeit zur Grundlage des weiteren
Verfahrens zur Baurechtsentwicklung zu machen.
Bei Interesse an der Veranstaltung können Sie sich unter der Telefonnummer
089.55.114.305 oder via E-Mail an [email protected] anmelden.
Die Ausstellung kann vom 5. bis zum 8. April 2016 (von 16.00 bis 18.30 Uhr) in der
Bad-Schachener-Straße 69 besichtigt werden.
Die GWG München
Derzeit bewirtschaftet die GWG München rund 28.000 Mietwohnungen und knapp 600
Gewerbeeinheiten. Zur Zeit errichtet die GWG München rund 400 neue Wohneinheiten pro
Jahr. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren
Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich
das Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen
und verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohnund Lebensqualität der Kunden.
Medieninformation
Gasteig München GmbH
29. März 2016
Pianomarathon im Gasteig
Elf Konzerte, drei Tage, freier Eintritt
Bei „Mein Pianoforte“ im Gasteig zeigen Meisteramateure aus der ganzen Welt vom 1. bis 3.
April ihr Können auf dem Klavier. Jedes der elf Konzerte wirft die Frage auf, wie man so gut
spielen kann, wenn man so wenig Zeit zum Üben hat.
Was verbindet eine Sekretärin aus Hongkong mit einem Zahnarzt aus Kanada, einem Verkäufer aus
Frankreich und einer Unternehmerin aus Deutschland? Die Leidenschaft für das Klavierspiel. Chuifun
Poon studierte vier Jahre lang am Royal College of Music in London Klavier. Sie hätte Pianistin
werden können, entschied sich jedoch für eine andere Karriere. Am Freitag, den 1. April zeigt sie ihr
Können in der Reihe „Mein Pianoforte“ im Gasteig - live und bei freiem Eintritt.
Gemeinsam mit zehn anderen Teilnehmern bestreitet sie den diesjährigen Pianomarathon
internationaler Meisteramateure, der vom 1. bis 3. April in Deutschlands größtem Kulturzentrum
stattfindet. Sie alle üben „im normalen Leben“ andere Berufe aus - das Klavierspiel muss bis zum
Feierabend warten. Doch sie alle sind an ihrem Lieblingsinstrument exzellent, viele von ihnen
Preisträger von Wettbewerben.
Im Kleinen Konzertsaal des Gasteig präsentieren die Interpreten des Pianomarathons Werke von
Beethoven, Schubert, Chopin sowie weniger bekannten Komponisten wie Ligeti, Medtner oder Arvo
Pärt - und dies mit einer Leidenschaft und Professionalität, bei der es schwer fällt, den Amateur
herauszuhören. Kostenlose Tickets gibt es jeweils ab einer Stunde vor Konzertbeginn vor dem Saal,
solange Plätze verfügbar sind.
Mein Pianoforte
Pianomarathon internationaler Meisteramateure
1.4. – 3.4.2016
Gasteig, Kleiner Konzertsaal
Eintritt frei
Geschäftsführerin: Brigitte v. Welser | stellv. Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der
Gesellschaft: München | Registergericht: Handelsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München |
Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München |
Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]
Termine & Teilnehmer von „Mein Pianoforte“ 2016
(ausführliche Informationen unter gasteig.de)
Chuifun Poon, Sekretärin (USA/Hong Kong) mit Bach und Schubert, Freitag, 1.4., 18 Uhr
Wilfried Lingenberg, Gymnasial- und Hochschullehrer (Deutschland) mit Liszt und Ligeti, Freitag, 1.4., 19.30 Uhr
Johannes Gaechter, Informatiker (Deutschland) mit Beethoven, Liszt und Medtner, Freitag, 1.4., 21 Uhr
Thomas Prat, Aktuar (Frankreich) mit Brahms und Chopin, Samstag, 2.4., 16 Uhr
Michael Cheung, Consultant (Kanada/Frankreich) mit Schubert und Rachmaninow, Samstag, 2.4., 17.30 Uhr
Thomas Yu, Zahnarzt (Kanada) mit Beethoven, Chopin und McIntyre, Samstag, 2.4., 19.00 Uhr
Suzanna Robinson Laramee, Investmentbankerin (USA) u.a. mit Bach, Debussy, Liszt, Chopin, Samstag, 2.4., 20.30 Uhr
Matthias Fischer, Arzt (Deutschland) u.a. mit Schumann, Mendelssohn, Rota, Sonntag, 3.4., 16 Uhr
Florent Albrecht, Leiter Kommunikation (Frankreich/Belgien) u.a. mit Haydn, Scarletti, Chopin, Sonntag, 3.4., 17.30 Uhr
Caroline Kirchhoff, Unternehmerin (Deutschland) u.a. mit Mozart, Schumann, Messiaen, Sonntag, 3.4., 19 Uhr
Cyril de Saint-Amour, Verkäufer (Frankreich), u.a. mit Brahms, Bach, Rachmaninow, Sonntag, 20.30 Uhr
Künstlerischer Leiter von „Mein Pianoforte“: Eberhard Zagrosek
Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich unserer Homepage
unter www.gasteig.de/pressefotos.
Interviewanfragen richten Sie gerne an uns.
Kontakt
Michael Amtmann
Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Isabella Mair
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)89.4 80 98-161
[email protected]
Geschäftsführerin: Brigitte v. Welser | stellv. Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der
Gesellschaft: München | Registergericht: Handelsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München |
Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München |
Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]
Pressemitteilung
Masterplan für den Tierpark Hellabrunn
Der Hellabrunner Masterplan ermöglicht einen detaillierten Einblick in die Zukunft des
Münchner Tierparks: Zukünftig spazieren die Besucher, wie bei einer kleinen Weltreise,
durch die einzelnen Kontinente und durch verschiedenste Ökozonen. Die Tiere können
dabei teilweise wirklich hautnah erlebt werden.
Aufbauend auf dem 2011 beschlossenen Ziel- und Entwicklungsplan (ZEP) des Münchner
Tierparks wurde in den letzten elf Monaten durch ein interdisziplinäres Tierparkteam und
unterstützt von externen Fachplanern ein sehr detaillierter Masterplan entwickelt. Dieser
beleuchtet alle wichtigen Bereiche des Tierparks und definiert auf dieser Grundlage klare Ziele
und Vorgaben für die nächsten 20 bis 25 Jahre. Er wurde im Februar vom Aufsichtsrat einstimmig
verabschiedet.
„Der ZEP ist unser Flächennutzungsplan. Auf ihm aufbauend haben wir nun mit dem Masterplan
unseren Bebauungsplan festgeschrieben“, erläutert der Hellabrunner Direktor Rasem Baban die
Bedeutung des Masterplans. „Durch den Masterplan gibt es einen konkreten Fahrplan, wie wir
Hellabrunn in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln werden“, so Baban weiter.
Die Kontinentsbereiche und Gehege-Abschnitte sind in konkrete Einzelmodule zerlegt und gemäß
dem Geozoo-Prinzip angeordnet. Die Besucherwege orientieren sich einerseits an denkmalschutzrelevanten, historischen Wegeachsen und dem schützenswerten Altbaumbestand und andererseits
an der Kernforderung, ein sinnhaftes Rundwegeprinzip durchzusetzen. Historische Wasserflächen
und Grünanlagen-Bereiche werden weitestgehend erhalten und deutlicher herausgestellt. Der
Masterplan berücksichtigt aber auch so verschiedene Gesichtspunkte und Anforderungen wie
Besucherbedürfnisse, ein tragfähiges Edukationskonzept, artgerechte Tierpräsentationen oder
Spielplätze und Beschilderungssysteme. Für die Realisierung ist ein jährliches
Investitionsvolumen von durchschnittlich rund 5 Millionen Euro definiert.
Wie Kurzurlaub: Ein Tag in Hellabrunn soll entspannt, unterhaltsam und lehrreich sein.
Ein Besuch in Hellabrunn soll eine spannende, interaktive, unterhaltsame und zugleich nachhaltige
Reise durch die Kontinente bieten. In Tieranlagen, die naturnah dem Herkunftsland der Tiere
nachgebildet sind, wird den unterschiedlichsten Altersgruppen von Besuchern ein passend
aufbereitetes Wissen über exotische und heimische Tiere nach neuesten edukativen Methoden
vermittelt.
Christine Strobl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks, unterstreicht
die Bedeutung des Masterplans für Hellabrunn: „Ein moderner Zoo ist ein Zentrum für Arten-,
Umwelt- und Naturschutz. Mit dem Masterplan und der schrittweisen Umsetzung der darin
festgehaltenen Ziele werden wir dieser Aufgabe auch in den nächsten Jahrzehnten gerecht werden.“
Im Rahmen des Masterplans wird sich auch der Tierbestand im Tierpark verändern.
Insbesondere bei der Erhaltungszucht hochbedrohter Tierarten wird sich Hellabrunn weiter
engagieren. Wo möglich werden verschiedene Tierarten der gleichen Ökozone
vergesellschaftet und damit Lebensraumgemeinschaften naturnah abgebildet. Außerdem
erhalten Besucher zukünftig vermehrt die Gelegenheit in die Tiereinlagen einzutreten und
damit noch näher an die Tiere heran zu kommen. Damit werden die Hellabrunner Tiere zu
Botschaftern für ihre vom Aussterben bedrohten Artgenossen.
München, den 29.03.2016/13
Weitere Informationen:
Daniel Hujer
Leitung Marketing / Presse
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Tierparkstr. 30, 81543 München
Tel: +49(0)89 62508-718
Fax: +49(0)89 62508-52
Email: [email protected]
Website: www.hellabrunn.de
www.facebook.com/tierparkhellabrunn
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Vorsitzende des Aufsichtsrates:
Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin
Vorstand:
Rasem Baban
Eingetragen in das Handelsregister
des Amtsgerichts München, HRB 42030
UST-IdNr.: DE 129 521 751