HSV.de - BuLi Nachrichten

[Sa, 02 Apr 2016]
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Die aktuellsten Neuigkeiten von www.hsv.de
Mit neuer Frische ins kleine Nordderby
[Fr, 01 Apr 16:49]
Beim Gastspiel in Hannover will der Hamburger SV mit zwei intensiven Trainingswochen im Rücken und neuem Personal einen Sieg einfahren. Die ärgerliche 1:2Niederlage aus dem Hinspiel ist dabei noch sehr präsent und ein großer Ansporn.
Fünf Fakten und übrigens... zum Heimspiel in Hannover
[Fr, 01 Apr 09:46]
Die Rothosen haben eine positive Bilanz, beide Teams setzen auf internationale Spieler und Hannover 96 steckt in einem historischen Tief. HSV.de präsentiert die
Fakten zum Spieltag.
„Wir können etwas bewegen“
[Fr, 01 Apr 14:48]
Die HSV-Zwote startet gegen Eintracht Braunschweig II in eine „Englische Woche“.
Stadtderbys für U19 und U16 – U15 fordert den Spitzenreiter heraus
[Sa, 02 Apr 08:44]
Die U17 von Trainer Christian Titz empfängt Dynamo Dresden und die jüngeren Mannschaften haben Vergleiche und Turniere vor der Brust.
Siebenfache Rückkehr
[Sa, 02 Apr 08:44]
Die Nationalspieler sowie Pierre-Michel Lasogga und Andreas Hirzel kehrten ins Mannschaftstraining zurück. Das und mehr in den HSV-Splittern.
Der HSV verlängert mit Izzet Isler
[Sa, 02 Apr 08:44]
U17-Spieler Izzet Isler unterschrieb einen Vertrag bis zum Jahr 2018.
Starker Rückhalt mit bedachter Führung
[Sa, 02 Apr 08:44]
HSV-Keeper Rene Adler zählt in dieser Saison nicht nur wegen seinen spektakulären Rettungstaten auf der Linie, sondern auch wegen seiner Führungsqualitäten
auf und neben dem Platz zu den Konstanten im Team.
Sechs Klubs gründen "Team Marktwert"
[Sa, 02 Apr 08:44]
Der Hamburger SV hat sich mit fünf weiteren Bundesliga-Vereinen zusammengeschlossen, um eine gerechtere Verteilung der Fernsehgelder anzuregen.
Erfolgreicher Abschluss der Länderspielreise
[Sa, 02 Apr 08:44]
Gotoku Sakai, Emir Spahic, Artjoms Rudnevs und Michael Gregoritsch haben am zweiten Spieltag der Länderspielwoche souveräne Siege eingefahren. Albin Ekdal
spielte mit Schweden unentschieden.
Die Raute geht um die Welt
[Sa, 02 Apr 08:44]
Das Präsidium des HSV e.V. berichtet über den vergangenen Monat März.
3:0 in Cloppenburg – HSV-Zwote holt Auswärtssieg
[Sa, 02 Apr 08:44]
Adel Daouri, Nico Charrier und Rafael Brand schossen beim Auswärtssieg in Cloppenburg die Tore.
"Jeder ist heiß und möchte spielen!"
[Sa, 02 Apr 08:44]
Im Interview mit HSV.de spricht Dauerläufer Lewis Holtby unter anderem über die Stimmung in der Mannschaft, fruchtbare Trainingstage während der
Länderspielpause und sein bevorstehendes 50. Bundesliga-Spiel im HSV-Dress.
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HSV.de - Vorbericht zum Spiel Hannover - HSV: Mit neuer Frische ins kleine
Nordderby
Gefährlicher Boxer
Frühlingsgefühle oder ein solches Lachen kamen beim kommenden Gegner aus der niedersächsischen Landeshauptstadt
dagegen zuletzt kaum auf. Vielmehr finden sich die 96er seit dem 18. Spieltag am dunklen Ende der Tabelle wieder. Neun der
zehn Rückrundenspiele unter Neu-Trainer Thomas Schaaf gingen bisher verloren und der Rückstand auf Relegationsplatz 16
beträgt satte zehn Zähler. Doch der Schein eines vermeintlich leichten Gegners ist trügerisch und die Roten wollen vor
ausverkauftem Haus zurück ins Licht. Das weiß auch Co-Kapitän Rene Adler und macht im Vorfeld des Spiels deutlich:
"Angeschlagene Boxer sind bekanntlich am gefährlichsten und wir sind gewarnt. Wir kennen das ja aus der Vorsaison und in
Hannover haben sie bestimmt noch nicht aufgegeben. Dennoch sind wir in der Pflicht zu punkten und wollen unbedingt einen
Sieg einfahren."
Damit dieses Erfolgserlebnis gelingt, richtet Cheftrainer Bruno Labbadia den Blick vor allem auf die eigene Mannschaft: "Wir
haben immer wieder gezeigt, dass wir starke Spiele abliefern können, aber dafür müssen wir unsere 100 Prozent erreichen.
Darum geht es - wir bekommen in einem Bundesliga-Spiel nichts geschenkt." Dabei muss der 50-Jährige neben Ostrzolek
lediglich auf die Langzeitverletzten Ivica Olic (Oberschenkelverletzung) und Josip Drmic (Knieoperation) sowie Johan
Djourou, Ashton Götz und Finn Porath verzichten (alle im Aufbautraining). Die übrigen Akteure, darunter der zuletzt
angeschlagene Regisseur Aaron Hunt, der die Länderspielpause in der ersten Woche zur gezielten Erholung nutzte, gehen
dagegen mit neuer Frische und großer Vorfreude ins kleine Nordderby.
Sie alle wollen mit neuer Energie im Rücken den grauen Novembertag im Herbst vergessen machen und die 96er weiter in
ihrem dunklen Schatten stehen lassen.
So könnten sie spielen:
Der 18-Mann-Kader: Tor: Adler, Drobny Feld: Bahoui, Cleber, Diekmeier, Ekdal, Gregoritsch, Holtby, Hunt, Ilicevic, Jung,
Kacar, Lasogga, Müller, Rudnevs, Sakai, Schipplock, Spahic
Es fehlen: Djourou (Aufbautraining), Drmic (Knieoperation), Ostrzolek (5. Gelbe Karte), Götz (Aufbautraining), Olic
(Oberschenkelverletzung), Porath (Aufbautraining), Arslan, Carolus, Hirzel (alle HSV II), Altintas (nicht berücksichtigt)
Gelbsperre droht: Jung, Ekdal, Gregoritsch, Lasogga (vier Gelbe Karten)
Hannover 96: Zieler - Sakai, Milosevic, C. Schulz, Sorg - S. Sané, Hoffmann - Karaman, Kiyotake, Prib - Hugo Almeida
Es fehlen: Felipe (Adduktorenprobleme), Andreasen (Fußoperation), Yamaguchi (Nasenbein- und Augenhöhlenbruch),
Benschop (Knieoperation)
Gelbsperre droht: Sorg (vier Gelbe Karten)
Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)
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HSV.de - Fünf Fakten und übrigens... zum Spiel in Hannover
#1 Positive Bilanz
Hannover 96 und der Hamburger SV trafen bisher 55 Mal im Oberhaus des deutschen Fußballs aufeinander. Die Rothosen
können dabei mit 22 Siegen, 18 Niederlagen und 15 Unentschieden eine positive Bilanz gegen die Niedersachsen vorweisen.
Zuletzt blieb der Bundesliga-Dino allerdings in sieben Auswärtsspielen bei den Roten ohne Sieg. Den letzten Erfolg in
Hannover verbuchte der HSV im Jahr 2007 durch einen Treffer von Collin Benjamin (1:0).
#2 HSV-Jubiläum für Holtby
Lewis Holtby steht vor seinem 50. Bundesliga-Spiel im HSV-Dress. Der 25-jährige Mittelfeldspieler bestritt übrigens auch
sein 100. Bundesliga-Spiel überhaupt im früheren Niedersachsenstadion bei Hannover 96. "Das stimmt, damals haben wir mit
dem HSV 0:2 verloren, obwohl wir drauf und dran waren, das Spiel noch zu drehen. Aber das ist doch ein Grund mehr, um
mein Jubiläum dieses Mal positiv zu gestalten", erinnert sich Holtby gegenüber
HSV.de
zurück. Das gesamte Interview mit dem Dauerläufer der Rothosen vor Hannover gibt es
hier
.
#3 Hunt als Hannover-Schreck
Regisseur Aaron Hunt, der zuletzt beim 1:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim sein 250. Bundesliga-Spiel bestritt und dabei
seinen ersten Treffer im HSV-Dress erzielte, hat von 17 Begegnungen mit Bremen und Wolfsburg gegen die Niedersachsen zehn
gewonnen (dazu drei Unentschieden, vier Niederlagen). Dabei erzielte der 29-Jährige fünf Treffer und eine Torvorlage. Beim
1:2 im Hinspiel fehlte der Stratege mit einem Muskelfaserriss.
#4 Internationales Flair
Bei keinem anderen Verein ist in dieser Saison der Anteil der eingesetzten Ausländer so hoch wie bei Hannover 96 (66
Prozent) und dem HSV (65 Prozent). Im Kader der Niedersachsen befinden sich gegenwärtig 19 Legionäre, bei den Rothosen
sind es momentan 15 Spieler mit internationalen Wurzeln.
#5 Hannover im historischen Tief
Die Hannoveraner stehen aktuell zum 93. Mal in ihrer Bundesliga-Historie auf dem letzten Platz (inklusive geteilter letzter
Plätze) und stellte damit den Negativrekord von Hertha BSC ein. Dabei verloren sie 11 der 13 Heimspiele in dieser Saison (2
Siege), was ebenfalls einen neuen Negativrekord in der Bundesliga-Historie darstellt. Zuvor hielt Tasmania Berlin diese
Marke mit 10 Pleiten aus 13 Partien.
Übrigens...
...
werden über 6.000 HSV-Anhänger die Mannschaft in der Arena in Hannover lautstark anfeuern. Wenn das mal kein blau-weißschwarzer Support ist!
...
wird Schiedsrichter Robert Hartmann (36) aus Wangen im Allgäu die Begegnung pfeifen. Der Diplom-Betriebswirt steht vor
seinem 10. Einsatz in der laufenden Bundesliga-Saison und wird seine erste Partie mit HSV-Beteiligung leiten. 96 piff er
dagegen am 20. Spieltag beim 0:1 gegen den 1. FSV Mainz 05.
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HSV.de - HSV-Zwote: „Wir können etwas bewegen“
„Wir erspielen uns mehr Torchancen“
Im Gegensatz zum heutigen Freitag regnete es am Dienstag in Cloppenburg noch aus Kübeln. „Zwischenzeitlich hatte ich Angst,
dass der Schiedsrichter das Spiel abbricht“, gestand Soner Uysal anschließend. Beide Mannschaften pflügten den Boden
dermaßen um, dass das für Samstag angesetzte Spiel des BVC gegen Rehden abgesagt werden musste. Auf die Rothosen wartet
am Samstag in der Hagenbeckstraße ein besser bespielbarer Rasen, was sicherlich auch den spielstarken Braunschweigern
zugutekommen wird. Für Uysal ist das aber kein Problem. „Wir haben eine Woche vor Ostern in Meppen gezeigt, dass wir
guten Gegnern durchaus etwas entgegenzusetzen haben.“ Im Nachhinein ärgerte sich Uysal, dass es im Emsland „nur“ zu einem
1:1 reichte. Drei der bisher fünf ausgetragenen Partien in diesem Jahr endeten mit einem Unentschieden, nur ein Spiel (gegen
Norderstedt) wurde verloren, lediglich drei Gegentreffer mussten die Keeper Andreas Hirzel und Tom Mickel hinnehmen.
Dafür wurden fünf Tore erzielt und fünfmal landete der Ball zudem am Aluminium. „Wir erspielen uns wieder mehr
Torchancen. Daran wollen wir gegen Braunschweig anknüpfen“, kündigt Uysal an, der in diesem Kontext auch von den
Comebacks der Offensivspieler Tolcay Cigerci und Philipp Müller profitiert.
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HSV.de - Stadtderby für U19 und U16 - U15 fordert den Spitzenreiter heraus
U16 schielt ins Tabellenmittelfeld – U15 im Spiel der Ungeschlagenen
Seit fünf Partien ist die U16 unbesiegt, gewann davon drei Partien, die letzte vor drei Wochen bei der Spitzenmannschaft VfL
Wolfsburg. Hält die Mannschaft von Trainer Achim Feifel Kurs, steht am Ende der angepeilte Klassenerhalt in der
Regionalliga Nord. Gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 13 Uhr am NLZ) soll der nächste Schritt gemacht werden. „Wir haben in
den letzten Spielen praktisch immer einen Derby-Charakter gehabt. Die nötige Mentalität für solche Spiele wollen wir auch am
Sonntag wieder zeigen. Die Vorfreude ist groß“, sagt Feifel und fordert von seinen Jungs erneut „Siegeswillen,
Leistungsbereitschaft und Aggressivität“.
Nicht minder groß ist die Vorfreude bei der U15 von Trainer Pit Reimers. Erst zwei Punkte hat der souveräne Spitzenreiter VfL
Wolfsburg in der Regionalliga Nord bisher abgegeben – im Hinspiel beim HSV. Die einzige andere bisher ungeschlagene
Mannschaft der Liga. Die Partie am Samstag (13 Uhr) in der Autostadt ist somit ein echtes Spitzenspiel. „Ich erwarte ein
intensives und tolles Jugendspiel“, sagt Reimers.
Derweil empfängt die U14 am Samstag den Berliner SC (14 Uhr) zu einem Testspiel am NLZ, für die U13 steht ein
Leistungsvergleich in Trittau mit St. Pauli und Hannover 96 (Samstag ab 10.30 Uhr) an. Die U12 (in Berlin) und die U11 (in
Reutlingen) sind zu Turnieren eingeladen.
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HSV.de - HSV-Splitter
Donnerstag, 31.03.2016
+++Siebenfache Rückkehr+++
Bei der vorletzten Trainingseinheit vor dem Punktspiel in Hannover (Samstag, Anstoß 15:30 Uhr) konnte Cheftrainer Bruno
Labbadia wieder auf weite Teile des Kaders zurückgreifen. So kehrten neben den Nationalspielern Albin Ekdal, Emir Spahic,
Michael Gregoritsch, Gotoku Sakai und Artjoms Rudnevs auch Angreifer Pierre-Michel Lasogga und Schlussmann Andreas
Hirzel zurück ins Mannschaftstraining. Lediglich die Langzeitverletzten Josip Drmic (Traumatischer Knorpelschaden) und
Ivica Olic (Faszienanriss im rechten Oberschenkel) sowie Kapitän Johan Djourou (Im Aufbautraining) und die Youngster Finn
Porath und Ashton Götz (trainierten individuell mit Ball) konnten bei der konzentrierten Vorbereitung auf Hannover nicht
mitwirken.
Mittwoch, 30.03.2016
+++Daniel Petrowsky wird zum Fußball-Lehrer ausgebildet+++
U19-Trainer Daniel Petrowsky ist vom DFB zum 63. Fußball-Lehrer-Lehrgang in Hennef Mitte Juni eingeladen worden. Der
39-Jährige bestand den Eignungstest und konnte damit einen der jährlich 25 Ausbildungsplätze ergattern. "Ich habe gestern die
Zusage bekommen und bin natürlich überglücklich, dass ich einen der begehrten Plätze bekommen habe. Ich bin dem Verein
dabei für die Untersützung sehr dankbar", erklärte der Trainer der A-Junioren-Bundesliga-Mannschaft.
+++Jung unterstützt Polizei-Kampagne+++
Mittelfeldspieler Gideon Jung unterstützt künftig die Einstellungskampagne der Polizei Hamburg. Eine Kombination, die passt
- schließlich wäre der HSV-Youngster früher gerne Polizist geworden. „Das war so ein Kindheitstraum von mir“, erklärt der
21-Jährige. „Wir waren während meiner Grundschulzeit in einer Polizeistation in Düsseldorf. Das fand ich hochgradig
spannend. Die Wache, die Uniformen und die Streifenwagen. Viele Außeneinsätze und Blaulicht – das wäre meins gewesen.
Ich wäre definitiv zur Schutzpolizei gegangen, um Streifenwagen zu fahren.“ Dieser Weg steht nun anderen Heranwachsenden
offen und Gideon Jung weist sie unter anderem in Form von Werbeplakaten darauf hin.
+++Happy Birthday, Ahmo!+++
Youngster Ahmet Arslan feiert heute seinen 22. Geburtstag. Der Mittelfeldspieler hat sich dabei bereits am gestrigen Dienstag
beim wichtigen 3:0-Auswärtssieg seiner U23 im Regionalliga-Nachholspiel in Cloppenburg ein Geschenk gemacht. Der HSV
wünscht alles Gute!
+++Tickets sichern für Mainz+++
Heute ist der Mitglieder-Kartenvorverkauf für das Auswärtsspiel der Rothosen beim 1. FSV Mainz 05 (Samstag, den 30. April
um 15:30 Uhr) gestartet. Je Mitglied werden dabei vier Karten abgegeben und Tickets können ausschließlich im Service Center
im Volksparkstadion sowie im Online-Ticketshop erworben werden.
Dienstag, 29.03.2016
+++HSV-Schatzkiste im EEZ+++
Endspurt für die Eröffnungsangebote im neuen HSV-Fanshop im Hamburger Elbe-Einkaufszentrum! Dort findet in dieser Woche
vom 29. März bis zum 2. April die letzte Sonderaktion im Zuge der Shop-Neueröffnung statt. Auf vielfachen Wunsch wird sich
in dieser Zeit noch einmal die HSV-Schatzkiste für alle Kunden öffnen – für jeden Einkauf darf man sich ein Gratis-Produkt aus
der beliebten HSV-Schatzkiste auswählen. Schaut euch die neue HSV-Welt im Elbe-Einkaufszentrum doch einmal an, und dann:
Viel Spaß beim Shoppen und beschenken lassen!
+++Fan-tastische Unterstützung in Hannover+++
4.600 Tickets und damit das gesamte Gästekontingent haben die HSV-Anhänger für das kommende Punktspiel bei Hannover 96
(Samstag, Anstoß 15:30 Uhr) abgerufen. Darüber hinaus haben sich viele Fans ihr Ticket in den umliegenden Blöcken des
einstigen Niedersachsenstadions gesichert, sodass am Samstag mit insgesamt 6.000 HSV-Anhängern zu rechnen ist. Wenn das
mal keine blau-weiß-schwarze Fanliebe ist!
+++Alles Gute, Carl Jarchow!+++
Der ehemalige HSV-Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow feiert heute seinen 61. Geburtstag. Der gebürtige Hamburger
hatte von 2011 bis 2015 das Amt des Vorstandsvorsitzenden beim Nordklub bekleidet. Der HSV wünscht alles Gute zum
Ehrentag!
Montag, 28.03.2016
+++Hunt und Co. zurück - Fokus auf 96+++
Nach zwei trainingsfreien Ostertagen haben die Rothosen am heutigen Montag ihre akribische Vorbereitung auf das kommende
Punktspiel bei Hannover 96 (Samstag, Anstoß 15:30 Uhr) fortgesetzt. Mit von der Partie war dabei auch wieder Regisseur
Aaron Hunt, der in der letzten Woche mit muskulären Problemen im Sinne der Belastungssteuerung ein individuelles Programm
absolviert hatte. "Wir haben bei Aaron die Woche bewusst zum Aufbau genutzt und es wäre blöd gewesen, wenn wir ihn voll
in die Belastung genommen hätten. Wir wissen, wie wichtig er für unser Spiel ist und dass wir die Belastung steuern müssen",
erklärte Cheftrainer Bruno Labbadia, der neben Hunt nach langer Pause auch Angreifer Batuhan Altintas sowie die zuletzt
angeschlagenen Ivica Olic und Cleber wieder im Mannschaftstraining begrüßen konnte. Lediglich auf die fünf Nationalspieler,
die Langzeitverletzten Josip Drmic, Ashton Götz und Finn Porath, die Youngster Ahmet Arslan und Kerim Carolus (trainierten
mit der U23, die morgen in Cloppenburg spielt) und Kapitän Johan Djourou (im Aufbautraining) konnte der 50-Jährige am
ersten Trainingstag der Woche nicht zurückgreifen.
+++Rückkehr der Nationalspieler am Mittwoch+++
Während am Volkspark der Ball rollt, befinden sich mit Gotoku Sakai (Japan), Albin Ekdal (Schweden), Artjoms Rudnevs
(Lettland), Emir Spahic (Bosnien und Herzegowina) und Michael Gregoritsch (U21 Österreich) noch fünf Nationalspieler auf
Länderspielreise. Das Quintett ist dabei jeweils am morgigen Dienstag noch in Test- oder Qualifikationsspielen im Einsatz,
soll dann aber erwartungsgemäß Mittwochvormittag in der Hansestadt landen und zeitnah ins HSV-Training einsteigen. "Es ist
wichtig, dass wir die zwei bis drei Tage mit den Nationalspielern genauso intensiv nutzen, wie wir es zuvor mit den
daheimgebliebenen Spielern getan haben", so Cheftrainer Bruno Labbadia.
Samstag, 26.03.2016
+++Spahic siegt, Rudi spielt Remis+++
Die bosnische Nationalmannschaft um HSV-Innenverteidiger Emir Spahic hat am gestrigen Freitagabend ihr Testspiel in
Luxemburg souverän mit 3:0 gewonnen. Der 35-Jährige kam dabei allerdings nicht zum Einsatz. Spielreicher verlief der Abend
von HSV-Angreifer Artjoms Rudnevs, der beim 0:0 seiner lettischen Nationalmannschaft bei EM-Teilnehmer Slowakei von
Beginn an spielte und erst in der 81. Minute ausgewechselt wurde.
Freitag, 25.03.2016
+++HSV-Museum mit großem Osterangebot+++
Das HSV-Museum bietet am ganzen Osterwochenende stündliche Stadionführungen von 11:00 bis 16:00 Uhr an. Zudem finden
am Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 10:30 Uhr Kinderführungen im HSV-Museum statt, bei denen sich die Kinder auf
eine süße Osterüberraschung freuen dürfen.
+++Alles Gute, Andi!+++
Gestern stand er beim 2:1-Testspielsieg in Kiel noch für eine Halbzeit zwischen den Pfosten - heute feiert Keeper Andreas
Hirzel seinen 23. Geburtstag. Der HSV wünscht alles Gute zum Ehrentag!
+++Kantersieg für Sakai, knappe Niederlagen für Gregoritsch und Ekdal+++
Außenverteidiger Gotoku Sakai sowie die Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch und Albin Ekdal waren am gestrigen
Donnerstag mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Während Sakai mit Japan in der WM-Qualifikation 2018 einen
souveränen 5:0-Sieg gegen Afghanistan einfahren konnte, mussten sich Gregoritsch und Ekdal knapp geschlagen geben.
Gregoritsch unterlag mit der U21-Auswahl Österreichs durch ein Gegentor in der 5. Minute der Nachspielzeit mit 0:1 der
Ukraine. Ekdal verlor mit der schwedischen Nationalmannschaft in Antalya mit 1:2 gegen die Türkei. Während Sakai nicht zum
Einsatz kam, spielte Gregoritsch 45 Minuten und Ekdal wurde in der 81. Minute unmittelbar nach dem 2:1 der Türkei
ausgewechselt.
Mittwoch, 23.03.2016
+++Testspiel in Kiel live auf HSV total!+++
HSV total! wird das Testspiel des Hamburger SV beim Drittligisten Holstein Kiel (Anstoß am Donnerstagabend um 18:30 Uhr)
live und kostenfrei übertragen. Der Livestream startet einige Minuten vor Spielbeginn, kommentieren wird HSVnetradioReporter Broder-Jürgen Trede.
+++Ivo zurück, Hunt individuell+++
HSV-Trainer Bruno Labbadia bittet heute erneut zweimal zum Training. Bei der Vormittagseinheit stieg Mittelfeldspieler Ivo
Ilicevic dabei wieder ins Mannschaftstraining ein. Derweil absolvierte Regisseur Aaron Hunt im Sinne der
Belastungssteuerung eine individuelle Einheit im Trainingszentrum.
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HSV.de - Der HSV verlängert mit Talent Izzet Isler
Der HSV hat mit einem weiteren Talent aus dem eigenen Nachwuchs den Vertrag verlängert. Der 16-jährige zentrale U17Mittelfeldspieler Izzet Isler unterzeichnete einen Kontrakt bis zum Jahr 2018. Der in Hamburg geborene Izzet Isler wechselte
im Sommer 2014 von Halstenbek-Rellingen zum HSV. Der Linksfuß gilt als führungs-, zweikampf- und passstarker Spieler. Er
gehört dauerhaft zum Kader der U16-DFB-Nationalmannschaft und bestritt für die U17 des HSV in dieser Saison 17 Spiele in
der B-Junioren Bundesliga (ein Tor), vornehmlich im defensiven Mittelfeld. „Izzet ist zum einen ein toller Fußballer mit einem
sehr guten Auge und gehört im Jahrgang 2000 auf seiner Position zu den besten Spielern in Deutschland. Zum anderen hat er
aber auch einen einwandfreien Charakter. Wir sind stolz darauf, dass er sich für uns entschieden hat und freuen uns, dass wir
ihn weiter formen dürfen“, sagte der Koordinator im Aufbau- und Leistungsbereich Sebastian Harms nach der
Vertragsunterzeichnung.
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HSV.de - HSV-Keeper Rene Adler: Starker Rückhalt mit bedachter Führung
Selbstsicherheit durchs Training
In seinen mittlerweile 14 Jahren als Profi, die ihn vom VfB Leipzig über Bayer 04 Leverkusen 2012 zum Hamburger SV an die
Elbe gebracht haben, hat der 31-Jährige auch gelernt, dass sich Erfolg nur durch harte Arbeit einstellt. Dementsprechend stellt
sich der Keeper nach dem regulären Trainingsende oft noch zwischen die Pfosten, um an seinen eigenen Fertigkeiten zu feilen.
Dabei schult Adler den Abschluss seiner Mitspieler automatisch mit, was bei der gegenwärtigen Torflaute der Rothosen von
großer Bedeutung ist. "Natürlich lasse ich mir auch so gerne die Bälle um die Ohren schießen, aber in letzter Zeit haben wir
verstärkt am Torabschluss gearbeitet", verrät Adler und erklärt: "Dabei decken sich die Abschlüsse im Training nicht immer
mit den Abschlüssen im Spiel und daran müssen wir arbeiten. Die Sicherheit bekommst du nur über die Regelmäßigkeit,
sodass es wichtig ist, immer wieder die kleinen Dinge zu wiederholen."
Am Sonnabend, wenn der EM-Zweite von 2008 den HSV zum wiederholten Male in dieser Spielzeit aufs Feld führen wird,
soll sich der Fleiß aus zwei intensiven Trainingswochen dann auch in Punkte umwandeln. "Uns fehlen einfach die Punkte. Für
den Aufwand, den wir betreiben und die Chancen, die wir haben, haben wir zu wenig Ertrag. Da müssen wir uns absolut
verbessern und das Spiel in Hannover bietet die nächste Gelegenheit." Auf Adlers Paraden und seine Führungsqualitäten kann
sich der HSV dabei in der niedersächsischen Landeshauptstadt verlassen.
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HSV.de - Sechs Klubs gründen „Team Marktwert“
Internationale Ligen als Vorbild
Alle großen internationalen Ligen (England, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande) haben inzwischen Verteilungs-Modelle,
die mehrere Kennzahlen berücksichtigen. 25 bis 30 Prozent der nationalen Medienerlöse werden nach den genannten
Marktwert-Kriterien ausgeschüttet. In Deutschland existiert diese Wertungskategorie bisher nicht.
In diesem Sinne ist das Modell nicht gegen die 2. Bundesliga gerichtet, sondern soll – ganz im Gegenteil – genauso auf die
Verteilung der TV-Erlöse innerhalb der 2. Bundesliga angewendet werden können.
Ziel der Initiative ist es, ein solches Modell mit objektiven Kennzahlen rechtzeitig zur kommenden TV-Rechte-Vergabe
gemeinsam zu erarbeiten und dafür eine Mehrheit im Ligaverband zu erhalten – um damit die Leistungsfähigkeit der Bundesliga
zu stärken.
„Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen, das eine Rolle dafür spielt, wie attraktiv ein Spiel für Fans und TVSender ist“, sagt Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart. „Wir brauchen die dritte Säule. Wer den Wert unseres
gemeinsamen Produkts Bundesliga steigert, weil er viele Fans hat und für öffentliches Interesse sorgt, der sollte bei der
Verteilung der Einnahmen auch entsprechend berücksichtigt werden.“
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HSV.de - Erfolgreicher Abschluss der Länderspielreise
Erfolgreicher Abschluss der Länderspielreise
Gotoku Sakai, Emir Spahic, Artjoms Rudnevs und Michael Gregoritsch haben am zweiten Spieltag der Länderspielwoche
souveräne Siege eingefahren. Albin Ekdal spielte mit Schweden unentschieden.
Für die fünf Nationalspieler der Rothosen stand am gestrigen Dienstagabend der zweite Spieltag der Länderspielwoche an und
mit vier Siegen und einem Unentschieden fiel die Bilanz sehr positiv aus. Einen besonders wichtigen Erfolg fuhr dabei
Außenverteidiger Gotoku Sakai ein. In der Asien-Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland setzte sich der 25Jährige im Spitzenspiel gegen Verfolger Syrien klar mit 5:0 durch und spielte dabei über die volle Distanz von 90 Minuten.
Noch am Donnerstag beim 5:0-Sieg über Afghanistan kam "Go" nicht zum Einsatz.
Ähnlich sah es bei Innenverteidiger Emir Spahic aus. Beim 3:0 in Luxemburg in der Vorwoche saß der Bosnier auf der Bank,
gestern stand er beim starken 2:0-Auswärtssieg gegen EM-Teilnehmer Schweiz wie gewohnt in der Startelf und wurde erste in
der 81. Minute ausgewechselt. Einen überzeugenden Sieg landete auch Angreifer Artjoms Rudnevs, der mit Lettland einen 5:0Erfolg auf Gibraltar verbuchte. Etwas mehr zittern musste da Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch, der in der Qualifikation
zur U21-EM 2017 zwar einen wichtigen 1:0-Sieg über die Färöer Inseln einfuhr, dabei aber kurz nach dem Seitenwechsel mit
gelb-rot des Platzes verwiesen wurde. Dennoch hielten die Österreicher mit dem Sieg Anschluss an Tabellenführer
Deutschland. Einzig dem Schweden Albin Ekdal blieb während der Länderspielreise ein Sieg verwehrt. Am Donnerstag
unterlag Ekdal mit 1:2 der Türkei und gestern kam das Drei-Kronen-Team nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen die
Tschechische Republik hinaus.
Am heutigen Mittwochvormittag soll das Quintett planmäßig wieder in Hamburg landen und dann je nach Möglichkeit am
Nachmittag wieder ins Training einsteigen.
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HSV.de - Die Raute geht um die Welt
Im März haben wir in unserem Verein weitere wichtige Themen angeschoben und bearbeitet. Bei einigen stehen wir kurz vor
dem Abschluss und werden hierzu spätestens in unserem nächsten Monatsbericht weitere Informationen geben.
Sportlich war im zurückliegenden Monat die EuroLeague 1 Vorrunde, die wir in Hamburg ausgerichtet haben, eines der
Highlights. Unsere BG Baskets Hamburg konnten Europas Top-Teams in der InselPark Arena in Wilhelmsburg begrüßen und
sich mit einem dritten Platz gut behaupten. Wer vor Ort war, hat bei toller Stimmung einen rasanten und spannenden Sport
erlebt. Im Anschluss kam viel Lob von den teilnehmenden Mannschaften. Wir haben sportlich wie organisatorisch einen sehr
guten Eindruck auf der europäischen Bühne hinterlassen. Auch die Resonanz in den Medien hat dazu beigetragen, den
Rollstuhlsport im HSV und in Hamburg einmal mehr in den Blickpunkt zu rücken. An dieser Stelle einen großen Dank an alle,
die am Gelingen der Veranstaltung beteiligt waren.
Für die HSV Top-Athleten geht der Fokus nun mehr und mehr Richtung Olympische und Paralymische Spiele in Rio de Janeiro.
Aus verschiedenen Ecken der Welt haben uns zuletzt sportliche Grüße mit HSV-Fahnen erreicht, die unsere Athleten mit auf die
Reise in Trainingslager und zu Turnieren genommen haben. Die Leichtathleten Nadja Käther und Sebastian Bayer holen sich
aktuell beim Training in Südafrika den Feinschliff für den Sommer und für den Angriff auf die Olympianorm. Handbikerin
Dorothee Vieth bereitete sich auf Mallorca auf die paralympische Saison vor. Unsere Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig
und Kira Walkenhorst konnten bei einem Turnier schon den Sand in Rio testen. Auch die Rollstuhlbasketballer werden sich
kaum eine Pause gönnen, sondern nach der Saison mit Vorbereitungscamps und Turnieren das Projekt Paralympics konzentriert
angehen. Wir wünschen allen Athleten viel Erfolg auf ihrem Weg nach Rio!
Dass wir auch im Nachwuchsbereich tolle Erfolge verzeichnen können, hat einmal mehr unsere Jugendversammlung im März
gezeigt, auf der traditionell auch immer die HSV-Nachwuchsathleten des Vorjahres geehrt werden. Mit Leichtathlet Anis
Mokaddem war dabei sogar ein deutscher Meister unter den Preisträgern. Für die Ehrung im kommenden Jahr hat sich in
diesem Monat bereits die Kleinschülermannschaft unserer Eishockeyabteilung ins Gespräch gebracht - sie erreichte als eines
von sechs Teams die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft und belegte hier Platz vier. Trainiert wird die Mannschaft von
Dominik Döge, der Anfang März vom Förderverein des Deutschen Eishockey Nachwuchses zum Nachwuchstrainer des Jahres
gewählt. Gratulation zu diesen großartigen Leistungen!
Auf der Jugendversammlung wurden zudem Simon Krause-Solberg als neuer HSV-Jugendwart sowie Stephan Trost als sein
Stellvertreter gewählt. Herzlich Willkommen in den HSV-Gremien und danke an Jan Lewin für seine Arbeit als Jugendwart in
den vergangenen zwei Jahren.
Euer Präsidium
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HSV.de - 3:0 in Cloppenburg - HSV-Zwote holt Auswärtssieg
"Wir haben uns belohnt"
„Wir haben die Leistung in Meppen nicht nur bestätigt, sondern noch einmal einen drauf gesetzt. Die Jungs sind sehr
konzentriert aufgetreten und wir haben uns mit dem Sieg belohnt. Am kommenden Samstag wollen wir nun im Heimspiel gegen
Eintracht Braunschweig nachlegen“, freute sich Soner Uysal.
Durch den Erfolg in Cloppenburg verließ seine Mannschaft die direkten Abstiegsplätze. Mit den jetzt punktgleichen Lüneburger
SK belegt der HSV den rettenden 15. Tabellenplatz. Die um einen Treffer bessere Tordifferenz spricht dabei für die Hanseaten,
die gegenüber Lüneburg außerdem noch zwei Partien in der Hinterhand haben. Während der HSV zum dritten Mal in Serie
ungeschlagen blieb, kassierten die Cloppenburger ihre dritte Niederlage hintereinander. Der Tabellenvorletzte ist weiterhin
neun Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt.
Das Spiel in Cloppenburg im Stenogramm:
Cloppenburg: Meyer - Olthoff, Düker, Thomes, Jelisic, Faqiryar, Blazek (39. Suew), Willen, Wangler (83. Bruns), Bentka,
Steffen (69. Blömer).
HSV-Zwote: Mickel – Jordan, Carolus, Oschkenat, Seo – Daouri, Haut (85. Kim) – Arslan, Müller (77. Brand), Ronstadt –
Cigerci (73. Charrier).
Tore: 0:1 Daouri (57.), 0:2 Charrier (86.), 0:3 Brand (90+1)
Zuschauer: 326.
Schiedsrichter: Lars Thiemann
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HSV.de - HSV-Mittelfeldspieler Lewis Holtby: "Jeder ist heiß und möchte spielen!"
Lewis, die Ostertage liegen hinter euch und gestern seid ihr bereits wieder ins Training eingestiegen. Wie ist aktuell die
Stimmung in der Mannschaft?
Holtby: Die Stimmung ist auf jeden Fall super. Heute war wieder ein guter Tag, an dem wir hart trainiert haben, mit vielen
Zweikämpfen und jeder hat voll mitgezogen. Man merkt, dass die Tage über Ostern wichtig waren, um mit den Familien
abzuschalten und etwas herunterzufahren. Nun gehen wir voller Tatendrang die nächsten schweren Aufgaben an.
Die Länderspielpause hat euch im bisherigen Saisonverlauf als Mannschaft stets gut getan. Zwei Siege und ein
Unentschieden konntet ihr im Anschluss daran einfahren. Woran liegt das?
Holtby: Ich glaube, dass wir in diesen Phasen insgesamt einfach sehr gut arbeiten und das Tempo gut anziehen. Dabei ist es
natürlich auch wichtig, dass alle Spieler voll mitziehen und das gelingt uns auch deshalb, weil jeder die Möglichkeit hat,
während der freien Tage, die wir uns erarbeiten, sein Akku wieder aufzuladen. Jeder ist dann sofort wieder heiß und möchte
spielen. Gerade jetzt in den entscheidenden Wochen und vor dem Spiel in Hannover spürt man diesen Spirit innerhalb der
Mannschaft.
Du sprichst Hannover an – die Niedersachsen stehen leicht abgeschlagen am Tabellenende. Da erwartet man einen
vermeintlich einfachen Gegner, aber wahrscheinlich ist genau das Gegenteil der Fall, oder?
Holtby: Ja, das ist definitiv sehr gefährlich. Wir haben im vergangenen Jahr ja auch in dieser Situation gesteckt und wissen,
welche Kräfte es freisetzen kann. Da fightest du einfach um jeden Punkt und je näher du dem Ende kommst, desto ernster wird
es. Uns erwartet folglich ein sehr schwieriges Spiel, aber wir haben aus dem ärgerlichen Hinspiel natürlich noch einiges
wiedergutzumachen und schauen vorrangig auf uns.
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
HSV vs. Hannover: Labbadia deutet eine große Überraschung im Angriff an
[Sa, 02 Apr 08:44]
Der HSV will für die neue Saison planen und braucht dafür in Hannover einen Sieg. Im Sturm deutet sich ein überraschender Wechsel an.
HSV-Splitter: Jetzt kommt auch Sven Schipplock ins Kino
[Sa, 02 Apr 08:44]
Heidel äußert sich zu HSV-Vorstoß. Einigung mit Harnik? Schaaf findet Situation vor Nordderby "wunderbar". Hamburgs 18-Mann-Kader fix.
HSV-Splitter: HSV dementiert Spahic-Skandal – Schaaf kritisiert sein Team
[Sa, 02 Apr 08:44]
Nach einem "Mopo"-Bericht habe der HSV-Abwehrchef seinen Teamkollegen Drmic geohrfeigt. Labbadia ist zuversichtlich für Hannover.
Kaderplanung: Löst ein Verkauf Adlers die Transfer-Probleme des HSV?
[Sa, 02 Apr 08:44]
Torhüter Adler fordert Erfolgserlebnisse und denkt dabei auch an seine eigene Zukunft. Sportchef Knäbel steckt in der Transferfalle.
Bundesliga: Bahn warnt Fußball-Fans: Bei Randale fahren wir nicht!
[Sa, 02 Apr 08:44]
Vor dem Nord-Derby des HSV signalisieren Metronom und Deutsche Bahn eine harte Linie. Auch "normale" Kunden sind betroffen.
"Team Marktwert": HSV will mit fünf Bundesligisten TV-Gelder neu verteilen
[Sa, 02 Apr 08:44]
Der tatsächliche Marktwert der Vereine soll berücksichtigt werden. Darunter fallen auch Einschaltquoten und Social-Media-Relevanz.
HSV: Gregoritsch sieht Gelb-Rot und wird von Vater kritisiert
[Sa, 02 Apr 08:44]
U21-Nationalspieler Michael Gregoritsch fliegt im Spiel gegen Färöer vom Platz. Trainer und Vater kritisierte den HSV-Spieler.
Bundesliga: Schlechte Chancenverwertung: HSV schießt zu oft vorbei
[Sa, 02 Apr 08:44]
Trainer Bruno Labbadia moniert die schlechte Chancenverwertung , hat damit aber nur bedingt recht. Treffsicherer Müller kehrt zurück.
HSV-Profi : Sakai spielte beim 5:0 gegen Syrien 90 Minuten für Japan
[Sa, 02 Apr 08:44]
25-Jähriger spielte 90 Minuten durch. Mittelfeldspieler Hotaru Yamaguchi vom kommenden HSV-Gegner zog sich einen Nasenbeinbruch zu.
Regionalliga Nord : HSV II gewinnt beim BV Cloppenburg mit 0:3
[Sa, 02 Apr 08:44]
Daouri, Charrier und Brand gelangen Treffer zum ersten Sieg des Jahres. Die Mannschaft sichert sich einen Nicht-Abstiegsplatz.
Interview: Holtby peilt Rückkehr in die Nationalmannschaft an
[Sa, 02 Apr 08:44]
HSV-Profi Holtby spricht über Interviews nach dem Spiel, sein "bewachtes" Leben in der Öffentlichkeit und die Zeit nach dem Fußball.
HSV: Ivica Olić bei Training am Oberschenkel verletzt
[Sa, 02 Apr 08:44]
Ohne den Angreifer wird es für den HSV nach Hannover gehen. Der 36-Jährige wird wegen seiner Verletzung für einige Zeit ausfallen.
Möglicher Transfer: HSV soll Jung-Nationalspieler aus der Türkei im Visier haben
[Sa, 02 Apr 08:44]
Der HSV ist allerdings nicht der einzige Verein, der den Nationalspieler verpflichten will. Albin Ekdal traf den Spieler am Sonnabend.
HSV-Sportchef: Knäbel: Wir bestimmen dieses Mal das Schicksal selbst
[Sa, 02 Apr 08:44]
Peter Knäbel sieht die Saison des HSV noch nicht als verlorenes Jahr an. Die aktuelle Situation sei aber nicht "unser Anspruch".
U23-Mannschaft: Dem HSV-Nachwuchs droht der Abstieg in der Regionalliga
[Sa, 02 Apr 08:44]
Der HSV II steht nach dem Osterwochenende auf dem ersten Abstiegsplatz, kann die Lage am Abend aber selbst wieder etwas entschärfen.
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01.04.16
HSV vs. Hannover Labbadia deutet eine große Überraschung im Angriff an
Von Henrik Jacobs
Foto: TimGroothuis / WITTERS
Sven Schipplock lieferte beim Hinspiel gegen Hannover sein bestes Spiel ab und ist auch deswegen fürs Rückspiel wieder im
Fokus von Labbadia
Der HSV will für die neue Saison planen und braucht dafür in Hannover einen Sieg. Im Sturm deutet sich ein überraschender
Wechsel an.
Hamburg. Es könnte ein schöner 1. April werden für den HSV. Der Frühling ist da, es wird endlich warm in Hamburg, und die
Fahrt zum ausverkauften Nordderby bei Hannover 96 steht an. 6200 HSV-Fans werden ihre Mannschaft begleiten. Alle
Nationalspieler sind gesund von ihren Länderspielreisen nach Hamburg zurückgekehrt. Doch so richtig gute Stimmung will
derzeit nicht aufkommen im Volkspark. Zu ernst ist die sportliche Situation vor dem Spiel beim Tabellenletzten am Sonnabend
in der HDI Arena (15.30 Uhr/Sky und Liveticker auf abendblatt.de). Nach verfrühten Aprilscherzen war Bruno Labbadia am
Donnerstag daher auch nicht zumute. Deutlich angespannter als zuletzt wirkte der Coach zwei Tage vor dem Spiel.
Es ist eben wieder Frühlingsanfang. Und das bedeutet für den HSV mittlerweile traditionell Abstiegskampf statt
Frühlingsgefühle. Wie schon vor einem Jahr, als der HSV gerade seinen zweiten Trainer beurlaubt hatte und auf
Relegationsplatz 16 gerutscht war. Wie schon vor zwei Jahren, als der HSV mit dem dritten Trainer der Saison auf Rang 17
abstürzte. Ganz so dramatisch – das muss man an dieser Stelle erwähnen – ist die Lage diesmal nicht. Noch nicht. Denn die
Tendenz ist deutlich. Nach zwei Niederlagen in Folge und lediglich neun Punkten aus der Rückrunde liegt der HSV nur noch
vier Punkte vor dem Schreckgespenst namens Relegation. In der Rückrundentabelle steht der Club auf Platz 15, nur einen
Zähler vor dem Vorletzten Augsburg.
Die Saison droht in Hängepartie zu enden
"Natürlich würde uns Planungssicherheit gut tun", sagte Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag auf Nachfrage und meinte
damit nicht nur die sportliche Situation. Wie schon in den beiden Vorjahren hat sich der HSV selbstverschuldet in eine
missliche Lage manövriert. Bleibt die Mannschaft auch in den beiden anstehenden Spielen in Hannover und gegen Darmstadt
ohne Sieg, droht der sportlichen Leitung erneut eine wochenlange Hängepartie auf allen Ebenen. "Wir haben uns ein Päckchen
von sieben Herausforderungen aufgeladen", sagte Sportchef Peter Knäbel, der zu gerne in konkrete Gespräche mit potenziellen
Neuzugängen und Spielern mit auslaufenden Verträgen einsteigen würde. "Bruno Labbadia und ich sind ungeduldige Menschen,
wir wären jetzt gern schon weiter und hätten gern die nötige Planungssicherheit, das wäre möglich gewesen", sagte Knäbel
dem "Kicker".
PK des HSV vor dem Hannover-Spiel
Video: abendblatt.tv
Da kommt Hannover 96 dem HSV gerade recht. Das abgeschlagene Schlusslicht hat unter Trainer Thomas Schaaf neun von
zehn Spielen verloren. Zuletzt gab es erstmals in der Vereinsgeschichte sechs Heimspielniederlagen in Serie. Man könnte aber
auch meinen, der HSV komme für Hannover gerade recht. In der jüngeren Vergangenheit waren die Hamburger als
Aufbaugegner sehr willkommen. Doch an einen Aufbau glaubt in Hannover in dieser Saison eigentlich niemand mehr. Schaaf
kündigte in dieser Woche an, die Mannschaft bis zum Ende der Saison zu begleiten, um dann bei einem voraussichtlichen
Abstieg den Weg frei zu machen für einen neuen Trainer für das Projekt Wiederaufstieg.
Ein Vorteil also für den HSV, dass Hannover vor dem Spiel auf einen erneuten Trainerwechsel verzichtet hat? "Das sind
Szenarien, mit denen ich mich nicht beschäftige", sagte Labbadia am Donnerstag. "Das können wir auch nicht beeinflussen,
deswegen beschäftigen wir uns nur mit uns. Wir wollen ein Topspiel abliefern." Labbadia setzt in Hannover vor allem auf eine
bessere Chancenauswertung als in vielen Spielen der bisherigen Saison, in denen sich der HSV um eine frühzeitige
Planungssicherheit brachte.
Labbadia könnte auf Schipplock setzen
Man darf es daher durchaus als Überraschung bewerten, dass Labbadia im Training den in dieser Saison noch torlosen Sven
Schipplock als alleinige Sturmspitze aufbot. "Schippo ist eine große Option", sagte Labbadia. Wer den Trainer häufiger reden
hört, der weiß, dass diese Formulierung nahezu gleichbedeutend mit einer Einsatzgarantie für Schipplock einzuschätzen ist.
Auch wenn Labbadia sagte, dass sich der Angreifer ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Pierre-Michel Lasogga und Artjoms
Rudnevs liefere.
"Wir entscheiden, wer am besten zum Gegner passt und wer am besten drauf ist", sagte Labbadia, der im Training und zuletzt
im Test in Kiel bei Schipplock wohl einen Anflug von Frühlingsgefühlen ausgemacht hat. Seine letzten Startelfeinsätze bekam
der vor der Saison aus Hoffenheim gekommene Schipplock in der Vorrunde ausgerechnet gegen Hannover und in Darmstadt,
ehe er in ein wochenlanges Formtief fiel. Nun scheint der Stürmer wieder die Frische erlangt zu haben, die ihn noch zu
Saisonbeginn ausgezeichnet hatte und die sich Labbadia für sein laufintensives Spiel erhofft. Im Training deutete sich an, dass
Schipplock als erster Anläufer in einem druckvollen Pressingsystem fungieren soll.
Möglicherweise hat sich Labbadia auch an das Hinspiel erinnert. Bei der 1:2-Niederlage machte Schipplock in der ersten
Halbzeit sein wohl bestes Saisonspiel, ehe er später die Großchance zur Entscheidung vergab. Dass der HSV das Spiel am
Ende verlor, gilt bis heute als schlechter Aprilscherz.
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Labbadia nominiert 18 Mann für Hannover
Bruno Labbadia hat sich auf den Kader für das Spiel in Hannover am morgigen Sonnabend (15.30 Uhr, im Liveticker auf
abendblatt.de) festgelegt. Das Ticket nach Niedersachsen in der Tasche haben die Torhüter René Adler und Jaroslav Drobny
sowie die Feldspieler, Dennis Diekmeier, Cleber, Emir Spahic, Lewis Holtby, Sven Schipplock, Pierre-Michel Lasogga, Ivo
Ilicevic, Aaron Hunt, Artjoms Rudnevs, Albin Ekdal, Nabil Bahoui, Michael Gregoritsch, Gotoku Sakai, Nicolai Müller,
Gideon Jung und Gojko Kacar. Verzichten muss der HSV auf nach wie vor auf den erkrankten Kapitän Johan Djourou sowie die
verletzten Stürmer Josip Drmic und Ivica Olic. Zudem fehlt Matthias Ostrzolek wegen einer Gelb-Sperre. Das identische
Schicksal droht nun übrigens gleich vier weiteren Spielern: Das Quartett Ekdal, Jung, Kacar und Lasogga geht mit vier
Verwarnungen ins Spiel bei 96.
Film mit Schipplock, Klopp und Alaba
Sven Schipplock im vergangenen Jahr mit Freundin Maureen
Foto: Witters
Im Sommer kommt Johan Djourous Werk "N.O.L.A. Circus" ins Kino, jetzt wird der Kapitän von Sven Schipplock mit einem
Roadmovie überholt. So wirbt Filmemacher David Kadel für den Streifen "Und vorne hilft der liebe Gott", in dem er neben
Schipplock sechs weitere Protagonisten aus der Fußballszene zum Thema Glauben zu Wort kommen lässt. Darunter KultTrainer Jürgen Klopp, Bayern-Star David Alaba und Stuttgarts Offensiv-Ass Daniel Didavi. Mit Schipplock unternimmt Kadel
eine Stadtrundfahrt durch Hamburg, bei der der HSV-Stürmer auch über seinen schwierigen Status als Bankdrücker reflektiert.
Kinopremiere feiert der Film am 11. April in Aachen, ab nächster Woche ist "Und vorne hilft der liebe Gott" auf DVD
erhältich.
Heidel kritisiert "Team Marktwert"
Nach dem Vorstoß des HSV und des "Teams Marktwert" für eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder zugunsten der
Traditionsvereine hat Christian Heidel zum kritischen Gegenschlag ausgeholt. "Da wird sich dann auf Tradition berufen, die 50
Jahre zurückliegt, aber nichts mit der Leistung des Vereins im Jahr 2016 zu tun hat", sagte der scheidende Manager des 1. FSV
Mainz 05 dem "Kicker". Stattdessen plädiert Heidel für eine Regelung, die 80 Prozent der Fernseheinnahmen nach sportlichen
und 20 Prozent nach wirtschaftlichen Kriterien verteile. Dadurch würde dem Solidaritätsgedanken nach Ansicht des 52Jährigen weiterhin Rechnung getragen.
Manager Christian Heidel
Foto: Imago/Martin Hoffmann
Das "Team Marktwert" um den HSV und die Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, VfB Stuttgart, 1. FC Köln und
Hertha BSC möchte erreichen, dass neben dem sportlichen Erfolg auch andere Faktoren wie Mitgliederzahlen oder Zahl der
Auswärtsfans bei der Verteilung der Fernseh-Honorare berücksichtigt werden.
Herthas Manager Michael Preetz sieht die Initiative nicht als Affront gegen andere Vereine. "Wir reden über die ganze
Fußballfamilie, über die große Gemeinschaft. Jeder ist aufgerufen mitzumachen", sagte Preetz am Freitag. "Da passiert nichts
im stillen Keller", erklärte er, sondern "in Abstimmung mit der DFL". Es gehe einfach darum, ein Modell zu entwickeln, aus
dem alle Nutzen ziehen könnten. "Seit Jahren bringen wir uns in diversen Liga-Gremien ein. Es ist unsere Verantwortung als
Hauptstadtclub, unsere Ideen einfließen zu lassen", bemerkte der 48-Jährige.
Bisher werden neben einer paritätischen Verteilung der Einnahmen aus den Fernsehübertragungen rund 35 Prozent des Betrages
gestaffelt nach dem Tabellenstand an die 18 Erstligisten ausgeschüttet. "Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen,
die eine Rolle dafür spielen, wie attraktiv ein Spiel für Fans und damit TV-Sender ist", hatte Stuttgarts Präsident Bernd Wahler
der "Sport Bild" gesagt.
Kommentar: Das Risiko mit Spahic
Es solle belohnt werden, dass die Traditionsklubs höhere Fernseh-Einschaltquoten und Zuschauerzahlen erzielen als sportlich
erfolgreichere Vereine wie der VfL Wolfsburg oder Bayer Leverkusen. Die Gruppierung will nach dem Saisonende ihre
Kriterien vorstellen und alle 36 Profiklubs einladen, sich mit Ideen bei dem Projekt einzubringen.
Unterdessen hat der Mediendienst "Meedia" ein Ranking mit den vom "Team Marktwert" gewünschten Kategorien sportlicher
Erfolg, TV-Erfolg, Fanpotenzial und Social-Media-Reichweite erstellt. Ergebnis: Der HSV wäre hinter Bayern München,
Borussia Dortmund, Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach bundesweit Fünfter.
Einigung über Harnik-Wechsel?
Wird Martin Harnik (unten) bald Teamkollege von Dennis Diekmeier?
Foto: Witters
Martin Harnik - dieser Name taucht immer mal wieder auf, wenn es um die künftige Sturmbesetzung geht. Jetzt will das Portal
"goal.com" sogar wissen, dass sich der Stuttgarter mit dem HSV bereits über einen Wechsel einig sei. Der Vertrag des
gebürtigen Hamburgers beim VfB läuft am 30. Juni dieses Jahres aus. Nach längerer Verletzungspause kam Harnik in dieser
Saison auf bislang 15 Spiele und zwei Treffer. Insgesamt bringt es der 28 Jahre alte österreichische Nationalspieler auf 186
Bundesligaeinsätze und 54 Tore.
40 Millionen durch neue Anleihe?
Wie auch das Abendblatt bereits berichtete, plant der HSV auf der Suche nach neuen Einnahmequellen weitere MillionenAnleihen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, sollen Groß-Anleger mit einer Verzinsung von 4,5 bis 5,5 Prozent gelockt
werden. Dadurch könne der HSV auf Einnahmen von bis zu 40 Millionen Euro hoffen, um damit Altlasten abzusichern und etwa
den Stadion-Kredit weiter strecken zu können.. "Der HSV befasst sich auf der Finanzierungsseite derzeit – wie schon
angekündigt – mit Optionen zur Refinanzierung des Stadions. Die Art dieser Umfinanzierung ist bisher weder entschieden noch
vertraglich vereinbart", sagte HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein dem Blatt.
Der HSV, der sich zudem weiter auf der Suche nach Investoren befindet, hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein RekordMinus von rund 16,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch für die aktuelle Saison erwartet der Klub ein negatives Ergebnis, es
wäre das sechste Minus in Folge. Die Bilanz der Hamburger weist derzeit Verbindlichkeiten in Höhe von 89,136 Millionen
Euro aus. Bis 2019 muss der HSV seine 2012 aufgelegte Fan-Anleihe (17,5 Millionen Euro) zurückzahlen.
Schaaf will Fans gegen HSV belohnen
Das Spiel bei Hannover 96 am Sonnabend (15.30 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de) ist bereits ausverkauft, damit werden
zum vierten Mal in dieser Saison 49.000 Zuschauer in die Arena am Maschsee strömen. Ebenso stark wie der HSV zogen in
Hannover zuvor nur Bayern München, Borussia Dortmund und Werder Bremen. "Eine wunderbare Situation" sei dies laut 96Trainer Thomas Schaaf: "In der jetzigen Situation haben wir Fans hinter uns stehen, die den Laden hier voll machen. Umso
schöner ist es, dass wir denen am Samstag wieder etwas zurückgeben können", sagte Schaaf auf der Pressekonferenz vor dem
HSV-Spiel.
Dürftige Auswärtsbilanz bei 96
Ein schwerer Gang war es für den HSV nach Hannover in den vergangenen Jahren tatsächlich: Der letzte Sieg bei den "Roten"
liegt für den Dino schon bald neun Jahre zurück. Mit einem Schuss an die Lattenunterkante, der hinter der Torlinie aufsprang,
traf Collin Benjamin am 11. August 2007 zum 1:0 und dem bis heute letzten Hamburger Erfolg in Hannover. In den folgenden
sieben Gastspielen an der Leine, in denen die Hausherren immer ins Netz trafen, holte der HSV nur noch zwei Punkte. Nach
dem 0:2 im letzten Auftritt dort musste Trainer Mirko Slomka gehen. In drei der letzten fünf Besuche bei den Niedersachsen
reichte dem HSV eine Führung nicht zum Sieg. Und auch Bruno Labbadia liegt Hannover nicht unbedingt: In vier Spielen
sammelte er dort nur zwei Zähler. Die Auswärtsbilanz gegen Hannover: 6 Niederlagen, 9 Unentschieden, 12 Niederlagen
(37:47 Tore).
Nur Winkler flog gegen Hannover
Kartenfestivals waren die letzten Duelle zwischen 96 und dem HSV zuletzt nicht. Den sage und schreibe einzigen Hamburger
Platzverweis traf Stürmer Klaus Winkler, der am 7. Oktober 1972 mit seiner Roten Karte in der 89. Minute die Aufholjagd bei
der 2:3-Niederlage (nach 0:3-Rückstand) jäh beendete. Auch Hannover kassierte gegen den HSV nur dreimal Rot, zuletzt gab
es im November 2013 beim 3:1-Sieg des HSV für Salif Sané die Ampelkarte. In der aktuellen Saison agiert der designierte
Absteiger ebenfalls relativ fair, neben 53 Gelben Karten handelten sich die Niedersachsen keinen einzigen Feldverweis ein.
Dagegen stehen beim HSV 60 Gelbe Karten sowie je einmal Rot und Gelb-Rot zu Buche.
HSV verliert Online gegen St. Pauli
17 Bundesligavereine in den verschiedensten Sportarten sind in Hamburg beheimatet - und alle sind in der digitalen Welt für
ihre Fans mehr oder weniger aktiv. Der HSV kann sich trotz Social-Media-Offensive dabei ein Scheibchen vom FC St. Pauli
abschneiden. Zu diesem Schluss kommt zumindest die Agentur "2do digital", die in 23 relevanten Online-Kriterien die Auftritte
der Hamburger Erstliga-Clubs untersucht und verglichen hat. Demnach erreicht der HSV 64 von 100 möglichen Punkten und
rangiert damit auf Platz vier hinter dem Rivalen aus der zweiten Liga (68 Punkte). Angeführt wird das Ranking von den
Freezers - der Eishockeyclub kommt auf 78 Zähler und damit einen mehr als die Basketballer der Towers auf Platz zwei.
Schlusslicht ist das Hamburger Judo-Team (16).
(jd/sid)
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31.03.16
HSV-Splitter HSV dementiert Spahic-Skandal – Schaaf kritisiert sein Team
Foto: Witters
Emir Spahic und Josip Drmic (l.) im Trainingsduell
Nach einem "Mopo"-Bericht habe der HSV-Abwehrchef seinen Teamkollegen Drmic geohrfeigt. Labbadia ist zuversichtlich für
Hannover.
Hamburg. Schaaf kritisiert sein Team scharf
Trainer Thomas Schaaf (54) von Hannover 96 hat sein Team nach seinem angekündigten Abschied im Falle des
wahrscheinlichen Abstieges aus der Fußball-Bundesliga ungewöhnlich scharf kritisiert. Der Betreuerstab tue Woche für Woche
alles erdenklich mögliche, um die Mannschaft optimal vorzubereiten. "Was wir dann erleben, ist eine große Enttäuschung",
sagte Schaaf vor der Partie gegen den Hamburger SV. Er sei angesichts der Bilanz "unzufrieden bis zum Geht-Nicht-Mehr."
Trotzdem will Schaaf noch an den Klassenerhalt glauben. "Die minimale Chance, in der Liga zu bleiben, ist in all unseren
Köpfen. Darauf sind wir voll fokussiert", sagte Schaaf, der den Wirbel um die Trennung mit Ansage im Abstiegsfall nicht
verstehen kann. "Was hat sich verändert? Nichts. Es ist überhaupt nichts passiert", sagte Schaaf, der 96 in der Winterpause
übernommen hatte. Er habe mit der Vereinsführung bei der Planung der Zukunft im ständigen Austausch gestanden.
Mit nur 17 Punkten auf dem Konto hat Hannover bei sieben verbleibenden Saisonspielen zehn Zähler Rückstand auf den ersten
Nicht-Abstiegsplatz. In zehn Spielen unter Schaaf gelang 96 nur ein Sieg bei neun Niederlagen. Am Mittwoch hatten die
Niedersachsen bekannt gegeben, dass Schaaf 96 im Abstiegsfall verlassen wird. Sein bis 2017 laufender Vertrag gilt nur für
die Bundesliga. Als mögliche Nachfolger gelten Ex-Trainer Mirko Slomka, Holger Stanislawski, Markus Kauczinski, der den
Karlsruher SC im Sommer verlassen wird, und Markus Gisdol.
Labbadia zuversichtlich auf Pressekonferenz
Vor dem Spiel gegen Hannover am Sonnabend (15.30 Uhr/Liveticker auf abendblatt.de) gibt sich Trainer Bruno Labbaida
zuversichtlich. "Wir haben die Länderspielpause gut genutzt. Wir haben viel gearbeitet, uns am Wochenende aber auch gut
erholt", sagte der Coach. Er bestätigte den Trainingseindruck, dass ein Startelfeinsatz von Sven Schipplock "eine gute Option"
sei. "Sven, Pierre und Rudi liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir werden kurzfristig entscheiden, wer spielt."Johan
Djourou wird nicht im Kader stehen, der an einem Infekt leidende Ivorer macht aber "von Tag zu Tag Fortschritte."
PK des HSV vor dem Hannover-Spiel
Video: abendblatt.tv
HSV dementiert Spahic-Skandal
Emir Spahic ist sicherlich kein Kind von Traurigkeit. Das hat der HSV-Verteidiger in der Vergangenheit nicht nur auf dem Platz
bewiesen. Nun berichtete die "Hamburger Morgenpost", dass sich der Bosnier einen neuen Skandal geleistet hat. Demnach
habe der HSV-Abwehrchef seinen Teamkollegen Josip Drmic geohrfeigt.
Kommentar: Das Risiko mit Spahic
Der Vorfall soll sich wenige Tage vor dem Auswärtsspiel bei Schalke 04 Anfang März ereignet haben. In der Kabinen-Dusche
am Volkspark, berichtet die "Morgenpost", sei es zu einem handfesten Streit der beiden Mitspieler gekommen. Beide sollen
sich zunächst auf Kroatisch beleidigt haben, ehe es zur Ohrfeige gekommen sei. Teamkollegen gingen dazwischen und trennten
die beiden Streithähne, schreibt die Zeitung weiter.
Der HSV twitterte daraufhin, dass es um einen Disput geht, der sechs Wochen zurückliegt. "Es ist dabei nichts vorgefallen, was
hätte sanktioniert werden müssen."
Überraschung im Training
Beim nicht öffentlichen Training am Donnerstagmorgen überraschte Trainer Bruno Labbadia mit einer Personalie im blauen
Startelfleibchen: Nicht etwa Artjoms Rudnevs oder Pierre Michel Lasogga durften in der Startelf ran, sondern Sven
Schipplock.
Matz ab nach dem 1:3 gegen Hoffenheim
Video: abendblatt.tv
(HA)
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31.03.16
Kaderplanung Löst ein Verkauf Adlers die Transfer-Probleme des HSV?
Von Henrik Jacobs
Foto: ValeriaWitters / Witters
Den Ball und das Tor auch im Flug im Blick: HSV-Keeper René Adler zählt in dieser Saison wieder zu den stärksten Torhütern
in der Bundesliga
Torhüter Adler fordert Erfolgserlebnisse und denkt dabei auch an seine eigene Zukunft. Sportchef Knäbel steckt in der
Transferfalle.
Hamburg. Wenn man René Adler reden hört, könnte man meinen, es mit einem Manager zu tun zu haben. "Es ist wichtig, dass
der Verein eine Planungssicherheit hat", sagte der Torhüter des HSV etwa am Mittwoch. "Wir müssen eine wettbewerbsfähige
Mannschaft aufbauen." Oder auch diesen Satz: "Spieler sind in der Vergangenheit nicht zu uns gekommen, weil wir ihnen keine
sichere Perspektive bieten konnten." Worte, die man eigentlich von einem Sportchef erwartet. Adler aber ist kein Manager.
Noch nicht. Der HSV-Keeper studiert nebenbei an der European Sportsmanagement Academy (ESM). Gerade erst hat der 31Jährige seine Abschlussarbeit eingereicht. Thema: Corporate Social Responsibility. Adler hat die sozial-unternehmerische
Nachhaltigkeit des HSV-Projekts Der Hamburger Weg untersucht. Besteht er an der ESM in Kürze auch die Klausur, ist er
zertifizierter Sportmanager.
Adler kennt sich also aus mit strategischen Entscheidungen von Unternehmen. Und ihm ist bewusst, dass das Unternehmen HSV
im Sommer vor richtungweisenden Entscheidungen steht. Vier wichtige Spielerverträge laufen aus. Drei weitere im Jahr
darauf. Manager Peter Knäbel ist also gefragt in den kommenden Wochen. Problem Nummer eins: Der HSV muss sparen.
Problem Nummer zwei: Aufgrund der sportlichen Lage kann der Verein noch nicht für die neue Saison planen. Und bei
ebendieser Planung spielt die Nummer eins eine entscheidende Rolle. Denn einer der drei Verträge, die 2017 auslaufen, ist der
von Adler. Man muss kein zertifizierter Manager sein, um zu wissen, was diese Vertragslage in der Regel bedeutet. Vorzeitig
verlängern oder gewinnbringend verkaufen?
Klar ist, dass sich der HSV auf der Torhüterposition keine Sorgen machen muss. Mit Adler und Routinier Jaroslav Drobny, der
ebenfalls noch bis 2017 an den Verein gebunden ist, verfügt der Verein über zwei erstklassige Bundesligatorhüter. Klar ist aber
auch, dass der HSV sich damit einen großen Luxus leistet. Adler zählt mit einem geschätzten Jahresgehalt von 2,7 Millionen
Euro zu den Topverdienern im Team, auch Drobny (1,5 Millionen) kostet für einen Ersatztorhüter viel Geld. Gleichzeitig will
der Verein den Spieleretat weiter senken und braucht frische Einnahmen, um sich auf dem Transfermarkt wiederum zu
verstärken.
Adlers Zukunft soll sich zeitnah klären
Muss Knäbel also auf der Torhüterposition aktiv werden? Dem Abendblatt sagte der Direktor Profifußball erst kürzlich, an der
Struktur seiner Torwarthierarchie nur ungern etwas verändern zu wollen. Knäbel selbst hatte Adler vor einem Jahr zu Beginn
seines Trainerintermezzos wieder zur Nummer eins gemacht. Eine Entscheidung, die er bis heute für wichtig erachtet. "Die
Mannschaft weiß, wer die Nummer eins ist. Eine starke Nummer eins tut der Struktur der Mannschaft gut", sagt Knäbel.
Ob Adler und der HSV auch über die Saison hinaus in eine gemeinsame Zukunft gehen, soll in den kommenden Wochen
besprochen werden. "Wichtig ist jetzt erst mal, die nächsten zwei Spiele in Hannover und gegen Darmstadt erfolgreich zu
gestalten", sagte Adler am Mittwoch, "dann kann man sich auch in entspannter Atmosphäre bei einem Kaffee zusammensetzen
und in Ruhe über gewisse Dinge sprechen." Adler, der Torhüter, Bruno Labbadia, der Trainer, und Peter Knäbel, der Manager.
Seine Lust, weiterhin für den HSV zu spielen, hat Adler am Mittwoch erneut verdeutlicht. "Ich habe einfach Spaß daran, die
Verantwortung, die mir der Trainer gibt, zu tragen und diesen Verein mit Haut und Haar zu leben."
Weil Johan Djourou dem HSV auch am Sonnabend in Hannover aufgrund der Folgen einer Virusinfektion noch fehlen wird,
führt Adler die Mannschaft wieder als Kapitän auf den Platz. Drei Tage vor dem Spiel machte der Torhüter schon einmal
deutlich, was für den Verein beim Tabellenletzten auf dem Spiel steht. "Die Punkte sind für uns exorbitant wichtig", sagte
Adler. Sieben Spieltage vor Saisonende liegt der HSV nur vier Punkte vor dem Relegationsplatz 16. "Wir wissen um unsere
Situation, keiner geht damit fahrlässig um. Es wäre aber der falsche Weg, jetzt in Panik zu verfallen." Adler gibt zwei Siege aus
den kommenden beiden Spielen als Ziel aus. "Dann wäre so langsam gewährleistet, mit potenziellen neuen Spielern sprechen
zu können", sagte Adler wieder ganz im Stile eines Managers.
TV-Geld: Adler unterstützt HSV-Vorstoß
Woher das Geld für Neuzugänge kommen soll, darüber muss sich Adler keine Gedanken machen. Die Idee seines Vereins,
künftig mehr Einnahmen durch eine neue Verteilung der TV-Gelder zu generieren, unterstützt der Torwart aber nicht nur aus der
Sicht eines Managers. "Meine persönliche Meinung deckt sich mit der von Joachim Hilke", sagt Adler. Der HSVMarketingvorstand hatte am Mittwoch gemeinsam mit dem 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, dem VfB Stuttgart
und Hertha BSC das Bündnis "Team Marktwert" vorgestellt (Seite 21). Darin fordern die Partner, Traditionsclubs bei der
Ausschüttung der TV-Gelder besser zu stellen, da Vereine mit höherem Bekanntheitsgrad und einer großen Fanbasis mehr zur
Attraktivität der Bundesliga beitrügen.
Ein spannendes Modell, das sich auch gut als Thema für Adlers Abschlussarbeit geeignet hätte. Als zertifizierter Manager will
sich der HSV-Keeper aber anderen Geschäftsfeldern widmen. Später, wenn er seine sportliche Karriere beendet. Doch darüber
will sich Adler in diesen Tagen keine Gedanken machen. Zunächst gilt es, den Klassenerhalt zu schaffen. Um dann seine
Zukunft in Hamburg zu klären.
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31.03.16
Bundesliga Bahn warnt Fußball-Fans: Bei Randale fahren wir nicht!
Foto: imago
Der Metronom fährt aus Hamburg Richtung Hannover und Bremen
Vor dem Nord-Derby des HSV signalisieren Metronom und Deutsche Bahn eine harte Linie. Auch "normale" Kunden sind
betroffen.
Hamburg/Hannover. Die Zwischenfälle in Zügen der Deutschen Bahn und des Metronom mit randalierenden Fußball-Fans aus
Hamburg, Hannover, Bremen sowie Mecklenburg und Brandenburg nehmen zu. Dabei macht es fast keinen Unterschied, ob es
um Anhänger des HSV, von Werder Bremen, Hannover 96, Hansa Rostock oder Hertha BSC Berlin geht. Fast an jedem
Wochenende zerlegen gewaltbereite Fans Regionalzüge oder verwüsten Abteile in ICE oder Intercitys, attackieren
Zugbegleiter oder ziehen marodierend über Umsteigebahnhöfe im Norden wie Hannover oder den Hamburger Hauptbahnhof.
Erst zuletzt hat die Bundespolizei in Hamburg Hertha-Fans nach Berlin zurückgeschickt, noch ehe das Spiel beim HSV
angepfiffen war.
Nun hat die Bahngesellschaft Metronom, mit der vor allem viele Pendler in Norddeutschland fahren, vor dem brisanten
Abstiegsmatch zwischen Hannover 96 und dem HSV am Sonnabend (15.30 Uhr) einige ernste Hinweise gegeben. Fußballfans
seien herzlich willkommen. Man möge das Alkoholverbot respektieren und nur mit Fahrkarte einen der Züge nutzen. Es gelte
aber der Grundsatz: "Bleibt friedlich, sonst fahren wir nicht." Es gebe da keine Kompromisse. Der Metronom verfolge eine
harte Linie.
Vorsorglich informierte die Bahngesellschaft alle Fahrgäste, dass es besonders voll werden könne in den Zügen am Sonnabend
ab Hamburg 9.57 und 10.57 Uhr Richtung Uelzen und Hannover. Auch Richtung Rotenburg (10.15 und 11.15 Uhr) könne es voll
werden. In umgekehrter Richtung erwarte man viele Fahrgäste ab Hannover um 18.40 und 19.40 Uhr. Der Sicherheitsdienst
werde verstärkt, man arbeite eng mit dem HSV zusammen.
(HA/ryb)
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30.03.16
"Team Marktwert" HSV will mit fünf Bundesligisten TV-Gelder neu verteilen
Foto: ValeriaWitters / WITTERS
Sky-Reporter Patrick Wasserziehr interviewt HSV-Trainer Bruno Labbadia
Der tatsächliche Marktwert der Vereine soll berücksichtigt werden. Darunter fallen auch Einschaltquoten und Social-MediaRelevanz.
Der HSV hat sich mit fünf weiteren Bundesliga-Teams zusammengeschlossen und will unter dem Namen "Team Marktwert"
eine solidarische Verteilung der künftigen TV-Erlöse erreichen. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. Die sechs Vereine,
darunter Werder Bremen, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und VfB Stuttgart, folgen mit dem Schritt einer
Anregung der Deutschen Fußball Liga, hieß es weiter. Die Mitarbeit weiterer Vereine sei aber gewünscht.
Der Zusammenschluss soll demnach erreichen, dass bei der Vergabe der TV-Gelder künftig auch der tatsächliche Marktwert
eines Clubs berücksichtigt wird. Der Marktwert soll durch Faktoren wie TV-Reichweite, Social-Media-Relevanz,
Mitgliederzahlen oder Zahl der Auswärtsfans ermittelt werden. Bisher gibt der sportliche Erfolg den Ausschlag, wie viel Geld
jeder Club aus 35 Prozent der TV-Einnahmen erhält. 65 Prozent werden paritätisch unter den 18 Mannschaften gesplittet.
Auch die Zweite Bundesliga soll berücksichtigt werden. Als Beispiel führt die Initiative internationale Ligen wie die Premiere
League in England an. Dort würden inzwischen Verteilungs-Modelle angewendet, die mehrere Kennzahlen berücksichtigen.
"Wir brauchen die dritte Säule"
"Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen, das eine Rolle dafür spielt, wie attraktiv ein Spiel für Fans und TVSender ist", sagt Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart. "Wir brauchen die dritte Säule. Wer den Wert unseres
gemeinsamen Produkts Bundesliga steigert, weil er viele Fans hat und für öffentliches Interesse sorgt, der sollte bei der
Verteilung der Einnahmen auch entsprechend berücksichtigt werden."
Bis zur kommenden TV-Rechte-Vergabe will die Initiative die objektiven Kennzahlen ausgearbeitet haben. Der
Zusammenschluss dürfte als Angriff auf Vereine wie Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg verstanden werden. Wie der VfBPräsident der "Sport-Bild" sagte, solle belohnt werden, dass die Traditionsklubs höhere TV-Quoten und Zuschauerzahlen
erzielen als Vereine wie Wolfsburg und Leverkusen. "Das muss honoriert werden", wird Wahler in der Sportbild zitiert. "Wer
den Wert eines Produktes steigert, weil er viel mehr Fans und Anhänger hat – der sollte bei der Verteilung der Einnahmen auch
entsprechend berücksichtigt werden. Alles andere wäre ungerecht."
(lem)
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30.03.16
HSV Gregoritsch sieht Gelb-Rot und wird von Vater kritisiert
Foto: imago
Michael Gregoritsch nach dem Platzverweis
U21-Nationalspieler Michael Gregoritsch fliegt im Spiel gegen Färöer vom Platz. Trainer und Vater kritisierte den HSVSpieler.
HSV-Nationalspieler Michael Gregoritsch ist beim Spiel des U21-Nachwuchsteams Österreichs gegen Färöer vom Platz
geflogen. Innerhalb von rund zwei Minuten hatte der Sohn von Trainer Werner Gregoritsch zwei Fouls begangen und sich so
den unnötigen Platzverweis kurz nach der Pause eingehandelt.
Auf laola1.at wird Vater Gregoritsch zitiert: "Der Ausschluss war eine dumme Sache. Das ist für ihn als Profi nicht in
Ordnung, er ist in dieser Mannschaft ein Führungsspieler."
Er nahm Spieler Gregoritsch aber auch in Schutz: "Das zeigt, dass er mit seiner Leistung nicht zufrieden ist. Er will mehr als
momentan geht. Er war sechs Wochen verletzt." Im September wird Gregoritsch beim wichtigen Spiel der Österreicher gegen
Finnland dann gesperrt fehlen.
Statt EM-Qualifikation geht es in der Bundesliga nun wieder gegen den Abstieg. Am Sonnabend trifft Michael Gregoritsch mit
dem HSV auf den Tabellenletzten Hannover.
(HA)
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30.03.16
Bundesliga Schlechte Chancenverwertung: HSV schießt zu oft vorbei
Foto: TimGroothuis / WITTERS
Sven Schipplock (l.) und Pierre-Michel Lasogga müssen sich steigern
Trainer Bruno Labbadia moniert die schlechte Chancenverwertung , hat damit aber nur bedingt recht. Treffsicherer Müller
kehrt zurück.
Hamburg. Die Spieler möglichst in jedem Training besser zu machen – das ist eines der Ziele, die HSV-Coach Bruno
Labbadia mit seinen Schützlingen verfolgt. Und in der Einheit am Dienstag durften sich die Profis einmal ganz ihren
Schwächen widmen: Eins gegen Eins, Zwei gegen Zwei, alles mit Torabschluss. Nicht unbedingt Qualitäten, mit denen der
HSV in dieser Saison geglänzt hat. "Wir müssen mehr Killer sein, die Kaltschnäuzigkeit fehlt uns", hatte Labbadia mehrfach
moniert. Seine Mannschaft spielt oft ganz passabel, die schlechte Chancenverwertung habe jedoch einige Punkte gekostet.
Doch ist dem wirklich so? Spielt der HSV eigentlich viel besser, als es der zwölfte Tabellenplatz aussagt, und scheitert nur an
der schwachen Ausbeute vor dem Tor? Vor dem Duell in Hannover am Sonnabend (15.30 Uhr) kommen die Erinnerungen an
das Hinspiel hoch, das als Paradebeispiel für eine unnötige Niederlage in den Lehrbüchern Platz finden könnte. Der HSV
dominierte die Partie nach Belieben, hatte fünf hochkarätige Torchancen, nutzte aber nur eine davon – und verlor die Partie am
Ende noch mit 1:2. Auf der anderen Seite fällt außer dem 3:1-Heimerfolg gegen Borussia Dortmund, der ohne René Adler in
Ausnahmeform wohl nicht zustande gekommen wäre, keiner der acht Saisonsiege in die Kategorie "glücklicher Sieg".
Das Abendblatt hat den Faktencheck gemacht und kann Labbadia nur bedingt recht geben. Der HSV hat den Statistiken des
"Kickers" zufolge bisher 121 Torchancen herausgespielt, davon verwertete der Club 31. Das heißt, die Hamburger benötigen
3,9 Chancen für einen Treffer oder – anders ausgedrückt – nutzen ihre Möglichkeiten zu 25,6 Prozent. Damit steht der HSV
nicht viel schlechter oder besser als die meisten anderen Bundesligaclubs da. Im Vergleich mit der Hertha, der nachgesagt
wird, sie stehe in erster Linie auf dem dritten Platz, weil sie ihre Chancen so konsequent nutzt, ist die Labbadia-Elf tatsächlich
im Hintertreffen. Die Berliner verwerten immerhin 27,41 Prozent ihrer Torchancen. Im Vergleich mit dem VfB Stuttgart (21,6
Prozent), der einen Rang vor dem HSV platziert ist, sind die Hamburger allerdings wahre Vollstrecker.
Die gesammelten Daten auf "transfermarkt.de" verraten noch weitere Details: So finden beim HSV 13,8 Prozent der bisher
abgegebenen 224 Torschüsse den Weg ins Tor, was im Ligavergleich der elftbeste Wert ist. Allerdings flogen mehr als die
Hälfte aller Torschüsse am Tor vorbei – das langt im Vergleich nur zu Platz 14.
Immerhin darf der zuletzt so treffsichere Nicolai Müller, der auch im Training in den vergangenen Wochen kaum zu stoppen
war, nach seiner Gelbsperre wieder mitwirken. Der ohnehin nicht mehr berücksichtigte Ivica Olic fällt mit einem Faszienanriss
im rechten Oberschenkel drei bis vier Wochen aus.
(fhe)
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30.03.16
HSV-Profi Sakai spielte beim 5:0 gegen Syrien 90 Minuten für Japan
Foto: Imago
Dortmunds Kagawa (v. l.) feiert mit Okazaki und Honda
25-Jähriger spielte 90 Minuten durch. Mittelfeldspieler Hotaru Yamaguchi vom kommenden HSV-Gegner zog sich einen
Nasenbeinbruch zu.
Hamburg. HSV-Profi Gotoku Sakai ist mit der japanischen Nationalmannschaft der Teilnahme an der Fußballweltmeisterschaft
2018 in Russland ein großes Stück näher gekommen. Der 25-Jährige spielte beim 5:0 (1:0)-Erfolg gegen Syrien in Saitama am
Dienstag 90 Minuten durch. Mittelfeldspieler Hotaru Yamaguchi vom kommenden HSV-Gegner Hannover 96 hat sich in der
Partie einen Nasenbeinbruch zugezogen. Wann er transportfähig ist und zurückkehren kann, ist noch unklar.
Mit dem Erfolg zog Japan mit 22 Punkten aus acht Spielen als Gruppensieger in die dritte Qualifikationsrunde in Asien ein.
Borussia Dortmunds Shinji Kagawa traf in der 66. und 90. Minute zu einem Doppelpack. Der Berliner Genki Haraguchi
erzielte in der Nachspielzeit das Tor zum Endstand. Außerdem war Keisuke Honda (86.) vom AC Mailand erfolgreich. Der
Syrer Hamdi Faisal Al Massri (17.) traf zudem ins eigene Tor.
HSV-Innenverteidiger Emir Spahic spielte 79 Minuten lang beim 2:0-Erfolg von Bosnien-Herzegowina im Testspiel gegen die
Schweiz. Der ehemalige Wolfsburger Edin Dzeko (15.) und Miralem Pjanic (57.) waren in Zürich für Bosnien erfolgreich.
Schweden trennte sich in Solna 1:1 von Tschechien. Hamburgs Mittelfeldspieler Albin Ekdal saß dabei 90 Minuten auf der
Bank. Das Tor für die Skandinavier erzielte nicht etwa Superstar Zlatan Ibrahimovic, sondern in der 14. Minute der ehemalige
Hamburger Marcus Berg. Matej Vydra (26.) glich für die Tschechen aus.
Keine Pluspunkte konnte Michael Gregoritsch in Österreichs U 21 sammeln. Der HSV-Stürmer flog beim 1:0-Sieg im EMQualifikationsspiel gegen die Färöer Inseln nach zwei Gelben Karten innerhalb einer Minute (50., 51.) vom Platz.
(HA)
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29.03.16
Regionalliga Nord HSV II gewinnt beim BV Cloppenburg mit 0:3
Foto: Imago/Manngold
HSV-Mittelfeldspieler Adel Daouri (Archivfoto) machte das erste Tor für den HSV
Daouri, Charrier und Brand gelangen Treffer zum ersten Sieg des Jahres. Die Mannschaft sichert sich einen NichtAbstiegsplatz.
Hamburg. Die zweite Mannschaft des Hamburger SV hat im Abstiegskampf der Fußball-Regionalliga Nord einen wichtigen
Erfolg gefeiert: Beim direkten Konkurrenten BV Cloppenburg triumphierte das Team von Trainer Soner Uysal am Dienstag mit
0:3 (0:0).
Adel Daouri (57.), Nico Charrier (86.) und Rafael Brand (90.) gelangen die Treffer zum ersten Sieg des Jahres. Der HSV
schaffte damit aufgrund der besseren Tordifferenz im Vergleich zum Lüneburger SK Hansa den Sprung auf Rang 15 und damit
auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz.
(HA/dpa)
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Holtby peilt Rückkehr in die Nationalmannschaft an - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Hamburg. Er wollte raus. Einfach mal raus aus der Stadt, den Kopf frei bekommen. Drei Tage mal nicht an Fußball denken.
Nicht einmal das Länderspiel zwischen seinem Mutterland Deutschland und seinem Vaterland England wollte Lewis Holtby
sehen. Die Ostertage verbrachte der HSV-Profi daher mit den "Mädels", seiner Verlobten Ann-Charlott und der französischen
Bulldogge Emma, auf Sylt. Das Spiel zwischen Deutschland und Italien schaut sich Holtby in Hamburg mit Freunden im
Fernsehen an. Zuvor nahm sich der 25-Jährige Zeit für ein Gespräch mit dem Abendblatt.
Hamburger Abendblatt : Herr Holtby, schauen Sie deutsche Spiele mit Wehmut an?
Lewis Holtby : Nein, warum?
Ihr letztes Länderspiel für den DFB liegt bald vier Jahre zurück.
Holtby : Wehmütig bin ich nicht. Ich gucke die Spiele als Fan, aber auch als jemand, der da wieder hinmöchte. Als
Leistungssportler ist es wichtig, hohe Ziele zu haben.
Sie glauben an eine Rückkehr?
Holtby : Ich weiß, dass ich noch Luft nach oben habe. Ich muss mich immer wieder zu meiner Topleistung pushen, um
hoffentlich irgendwann zurückzukommen. Solange ich noch Fußball spiele, werde ich immer daran arbeiten.
Kann Ihr Trainer dabei helfen?
Holtby : Bruno Labbadia führt viele gute Gespräche mit mir. Er brennt, er lebt für den Fußball in jedem Moment. Er ist ein
brutaler Motivator und Fußballkenner. Er strahlt eine große Klarheit aus, ist ehrlich und objektiv. Er ist ein sehr guter Trainer,
der immer ein gutes Gespür für seine Spieler hat.
Ihren Hang zum Überdrehen konnte Labbadia Ihnen noch nicht nehmen ...
Holtby : Das sagt der Trainer mir auch. Ich bin jemand, der immer etwas bewegen will. Aber ich muss in manchen Aktionen
ruhiger sein. Daran arbeite ich, das ist ein Entwicklungsprozess.
Gilt das auch für Ihr Verhalten nach Spielen? Ihre offene Ausdrucksart bringt Ihnen immer mal Probleme ein.
Holtby : Wenn ich vom Spielfeld komme, bin ich noch auf 180. Wenn ich dann bei Interviews gefragt werde, spreche ich frei
von der Seele, da kann ich mich nicht verstellen. Wenn man dann sagt, was man fühlt, wird einem das schon mal schlecht
ausgelegt.
Sie meinen das Spiel gegen Ingolstadt, als Sie den Gegner als "eklig" bezeichneten?
Holtby : Ich habe ihre Spielweise als eklig bezeichnet. Die Aussage wurde komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Zuvor
habe ich fünf Minuten lang Selbstkritik geübt. Was bleibt, war die Aussage über den Gegner.
Sind Sie vorsichtiger geworden, was Sie öffentlich sagen?
Holtby : Ich kann mit den Reaktionen umgehen. Was andere über mich denken, nehme ich nicht zu wichtig. Dafür habe ich mein
privates Umfeld, das mich kennt. Alles andere blende ich aus. Ich werde immer versuchen, authentisch das zu sagen, was ich
fühle.
Ist das öffentliche Leben in Zeiten von Smartphone und Facebook schwieriger geworden? Private Vorfälle wie bei Max
Kruse bleiben selten geheim.
Holtby : Das ist ein heikles Thema. Ich hatte da auch schon Schwierigkeiten. Man ist jung und steht in der Öffentlichkeit. Aber
jeder Fußballer ist nur ein Mensch. Ich will Max Kruse nicht verteidigen, aber er hat niemandem etwas getan. Es passieren
viel schlimmere Dinge auf dieser Welt. Aber wenn ein Fußballer einen Fehler macht, wird das medial hochgeschaukelt. Wir
Spieler müssen lernen, damit umzugehen.
Wo liegt Ihre Grenze?
Holtby : Wenn mich Leute in der Öffentlichkeit nach einem Foto fragen, ist das kein Problem. Ich habe keine Starallüren. Aber
wenn mich jemand ungefragt von der Seite fotografiert, dann kann ich auch mal stinkig werden.
Werden die Menschen distanzloser?
Holtba: Es wird immer schwieriger, sich in der Öffentlichkeit frei zu bewegen. Egal wo du hingehst, ob in die Kneipe oder in
einen Club, wenn du im Supermarkt Zwiebeln kaufst oder im Zeitschriftenladen vor Magazinen stehst, du wirst beobachtet. Im
Vergleich zu David Beckham haben wir es aber noch gut.
Aber das Leben in der Öffentlichkeit genießen Sie schon, oder?
Holtby : Es ist eine schöne Anerkennung. Wichtig ist, sein Privatleben zu bewahren. Im Beruf bin ich der Holtby, aber privat
bin ich der Lewis. Und ich bin gerne auch mal einfach nur Lewis.
Sie sind mit 17 Profi geworden. Vermissen Sie ein Stück Ihrer Jugend?
Holtby : Die Jugendzeit verfliegt, weil du immer auf Tour bist. Aber ich bereue den Weg nicht. Ich vermisse nichts. Ich bin
immer noch jung und lebe meinen Traum jeden Tag. Viele meiner Freunde, die auf dem gleichen Niveau waren, haben andere
Sachen vorgezogen. Ich habe mich immer auf den Fußball fokussiert, weil ich meinen Traum erfüllen wollte. Dafür habe ich
alles in die Waagschale geschmissen. Ich musste früh erwachsen werden.
Wenn man Sie beobachtet, wirken Sie noch sehr jugendlich.
Holtby : Es ist wichtig, sich den Spaß zu erhalten. Wir Menschen versuchen zu sehr erwachsen zu sein, zu streng und zu ernst.
Ich habe mir immer gesagt, dass ich mir meine jugendliche, positiv bekloppte Art erhalten möchte. Auch später, wenn ich
Kinder habe.
Für einen Fußballprofi sind Sie mit 25 vergleichsweise spät dran ...
Holtby : Das erste Ziel ist, meine Verlobte zu heiraten. In zwei bis drei Jahren kann ich mir dann gut vorstellen, Vater zu
werden. Ich bin bereit dafür. Es gibt doch nichts Schöneres, als ein eigenes Kind großzuziehen.
Haben Sie Bedenken, in diesen Zeiten Kinder in die Welt zu setzen?
Holtby : Es macht mich traurig, was passiert. Es ist sehr bedenklich. Die Lage ist ernst. Aber davon darf man sich nicht
beeinflussen und einschränken lassen. Ich versuche mein Leben so gut wie möglich weiterzuleben.
Denken Sie auch schon an das Leben nach der Karriere?
Holtby : Ich will am liebsten wie Zé Roberto noch bis 40 Fußball spielen. Danach gibt es viele Ideen. Eine davon ist,
Jugendtrainer zu werden.
Aber einen Anschlussvertrag als HSV-Jugendtrainer haben Sie noch nicht?
Holtby : Nein, mein Vertrag läuft noch zwei Jahre. Da bin ich ja erst 27. Im Moment denke ich nur an die nächsten Spiele. Wir
haben zwei Schlüsselspiele vor uns. Was die nahe Zukunft bringt, wird sich zeigen. Et kütt, wie et kütt, wie man bei uns sagt.
Wollen Sie zurück an den Rhein?
Holtby : Ich fühle mich sehr wohl in Hamburg, ich liebe die Stadt, aber ich vermisse das Rheinische, die offene Art. Wenn ich
nach Gerderath fahre in mein kleines Dorf und ich sehe die alten Straßen, den Sportplatz und die Menschen mit ihrem Dialekt,
da geht für mich nichts drüber. Wenn Sie mich fragen, ob Malediven oder Karibik, sage ich Gerderath. Dort habe ich meine
Liebe zum Fußball entdeckt. Aber wieder auf dem Dorf leben? Das macht meine Verlobte wohl nicht mit (lacht).
HSV siegt schmeichelhaft im Test gegen Kiel:
Foto 1 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Pierre-Michel Lasogga spielte wie aufgedreht und zeigte Labbadia, dass er noch da ist
Foto 2 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Dennis Diekmeier verletzte sich an der Wade und ist fraglich für den Abstiegsshowdown gegen Hannover
Foto 3 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Sven Schipplock schnürte einen Doppelpack beim Tetspielsieg in Kiel
Foto 4 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Ivo Ilicevic gewinnt ein Luftduell, ansonsten war von dem Kroaten eher wenig zu sehen
Foto 5 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Bruno Labbadia stellte auf zwei Spitzen um und konnte dem neuen System durchaus Positives abgewinnen
Foto 6 von 6 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Vor dem Spiel gab es eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer der Terroranschläge von Brüssel
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29.03.16
HSV Ivica Olić bei Training am Oberschenkel verletzt
Foto: TimGroothuis / Witters
Ivica Olic hat sich beim Traning des HSV am Dienstagnachmittag verletzt
Ohne den Angreifer wird es für den HSV nach Hannover gehen. Der 36-Jährige wird wegen seiner Verletzung für einige Zeit
ausfallen.
Hamburg. Verletzungspech für Ivica Olić: Der 36-Jährige hat sich beim Training des HSV am Dienstagnachmittag am rechten
Oberschenkel verletzt. Das meldete der Verein über den Kurznachrichtendienst Twitter.
Demnach steht auch schon die Diagnose fest: ein traumatischer Faszienanriss. Bei der Faszie handelt es sich um Bindegewebe,
das den Muskel umhüllt und schützt. Für den Edel-Reserviesten der Rothosen bedeutet das eine Zwangspause von etwa drei
bis vier Wochen.
Der Kroate ist damit der siebte Spieler des Teams, der derzeit ausfällt. Verletzt ist auch Josip Drmic. Im Aufbautraining nach
Verletzung oder noch angeschlagen sind Johan Djourou, Andreas Hirzel, Matthias Ostrzolek, Finn Porath und Ashton Götz.
Olić stand in diesem Jahr noch keinmal im Bundesliga-Kader der Hanseaten. Auf eine EM-Teilnahme des Angreifers hat die
Verletzung auch keine Auswirkung mehr: Der 104-malige Nationalspieler hatte Anfang März seinen Rücktritt aus dem
Nationalteam erklärt.
Der HSV spielt am Sonnabend in Hannover gegen den Tabellenletzten. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.
(fre/ sid)
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28.03.16
Möglicher Transfer HSV soll Jung-Nationalspieler aus der Türkei im Visier haben
Foto: Seskim Photo / Imago
Çağlar Söyüncü darf sich seit Sonnabend türkische Nationalspieler nennen, heuert er im Sommer beim HSV an?
Der HSV ist allerdings nicht der einzige Verein, der den Nationalspieler verpflichten will. Albin Ekdal traf den Spieler am
Sonnabend.
Hamburg. Die Zeit, in der beim HSV überteuerte Gehälter für vermeintliche Superstars gezahlt werden, soll vorbei sein. In
Zukunft wollen die Hamburger verstärkt junge und entwicklungsfähige Spieler einbinden. "Wir fokussieren uns auf Spieler
zwischen 18 und 23 Jahren, die ihren Leistungshöhepunkt noch vor sich haben", heißt es im Leitbild des Vereins.
Laut türkischen Medien ist der HSV nun auf einen Spieler aufmerksam geworden, der genau in dieses Anforderungsprofil
passen würde. Der 19 Jahre alte Çağlar Söyüncü soll nach Informationen des Portals "Futbolarena" auf dem Wunschzettel des
HSV stehen. Momentan ist der 1,87 Meter groß gewachsene und robuste Innenverteidiger beim türkischen Zeitligisten
Altınordu Izmir aktiv, wo er noch langfristig bis zum Sommer 2019 gebunden ist. In der laufenden Saison pausierte Söyüncü
lediglich zwei Ligaspiele wegen einer Gelbsperre. In den übrigen 24 Partien verpasste er keine Minute.
HSV hat große Konkurrenz
Ein Transfer würde für den HSV vermutlich etwas kostenspieliger werden, als der bei "transfermarkt.de" angegebene
Marktwert von einer Million Euro. Nach Angaben der türkischen Tageszeitung "Sözcü Gazetesi" soll der SC Freiburg bereits
ein Angebot über 2,5 Millionen für das Abwehrtalent abgegeben haben. Doch nicht nur der Aufstiegsaspirant aus dem
Breisgau, auch die finanzstarken Bundesligisten Leverkusen und Wolfsburg sowie Köln und Bremen sollen sich bereits nach
Söyüncü erkundigt haben. So liefen die Länderspiele für die HSV-Profis
Im vergangenen Sommer – so berichten türkische Medien – soll der Zweitligist den Club von Mario Gomez, Besiktas Istanbul,
mit einer Drei-Millionen-Offerte abgeblitzt haben. Dass Söyüncü am Sonnabend mit seiner Einwechslung in der 90. Minute im
Testspiel gegen Schweden für die türkische Nationalmannschaft debütierte, dürfte einen Wechsel nicht billiger gemacht haben.
Vielleicht hat er die Chance genutzt, und sich nach dem Spiel mit Albin Ekdal über die Vorzüge des HSV unterhalten.
(wal)
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29.03.16
HSV-Sportchef Knäbel: Wir bestimmen dieses Mal das Schicksal selbst
Foto: imago sportfotodienst / imago/Philipp Szyza
HSV-Sportchef Peter Knäbel
Peter Knäbel sieht die Saison des HSV noch nicht als verlorenes Jahr an. Die aktuelle Situation sei aber nicht "unser
Anspruch".
Hamburg. Peter Knäbel, Sportchef beim Fußball-Bundesligisten HSV, hat die Hoffnung auf eine positive sportliche
Entwicklung in dieser Saison noch nicht aufgegeben. "Die aktuelle Situation ist nicht unser Anspruch, gar keine Frage. Aber
wir können im Endspurt noch so performen, dass es am Ende kein verlorenes Jahr ist", sagte der 49-Jährige in einem kickerInterview.
Knäbel sagte zudem mit Blick auf die kommenden Partien: "Wir haben uns ein Päckchen von sieben ordentlichen
Herausforderungen aufgeladen, haben es aber selbst in der Hand." Knäbel wirkt dabei optimistisch: "Wir haben in dieser
Saison gelernt, dass wir das Schicksal dieses Mal selbst bestimmen."
Sieben Spieltage vor dem Ende der Spielzeit steht der HSV in der Liga auf Rang zwölf, vier Punkte vom direkten Abstiegsplatz
17 entfernt. In den vergangenen beiden Spielzeiten hatten sich die Norddeutschen erst in der Relegation den Klassenerhalt
sichern können. Nächster HSV-Gegner ist im Nordderby am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de)
Ligaschlusslicht Hannover 96. Es folgen Spiele gegen Darmstadt, Dortmund, Bremen, Mainz, Wolfsburg und Augsburg.
"Es ist für uns mit diesem Kader absolut möglich, von den ausstehenden sieben Spielen fünf zu gewinnen. Wir können fast jede
Mannschaft in der Liga schlagen und die zwei Ausnahmeteams Bayern und Dortmund zumindest ordentlich fordern", sagte der
Sportchef weiter.
(sid/lem)
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29.03.16
U23-Mannschaft Dem HSV-Nachwuchs droht der Abstieg in der Regionalliga
Foto: ValeriaWitters / WITTERS
Der HSV II steht nach dem Osterwochenende auf dem ersten Abstiegsplatz, kann die Lage am Abend aber selbst wieder etwas
entschärfen.
Hamburg. Die zweite Mannschaft des HSV ist über Ostern in der Fußball-Regionalliga Nord auf einen Abstiegsplatz
gerutscht. Zwar war der HSV II in den Nachholspielen gar nicht im Einsatz, aber die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf
punktete intensiv: Neben Hannover 96 II holte auch Eintracht Hildesheim sechs Zähler und schickte den HSV so auf den ersten
Abstiegsrang. Allerdings haben die Hamburger am Dienstagabend in Cloppenburg die Chance, ihre Lage zu verbessern.
Zwei Tage nach dem Sieg in Cloppenburg tat sich Hildesheim am Montag gegen Schlusslicht TSV Schilksee lange schwer, kam
aber zu einem 3:0-Erfolg. Für die weiterhin sieglosen Kieler war es die achte Niederlage in Serie. "96" siegte gegen Meppen
und in Goslar.
Norderstedt gewinnt
Im Verfolgerduell behielt Eintracht Norderstedt mit 3:2 gegen SV Drochtersen/Assel die Oberhand. Nach einem 1:2Pausenrückstand drehten Jan-Philipp Rose und Björn Nadler per Elfmeter in Überzahl die Partie. In der ersten Hälfte hatte
David Karg getroffen. Kapitän Philipp Koch leistete sich zwischendurch den Luxus, einen Foulelfmeter über das Tor zu
schießen – es war bereits der siebte Norderstedter Strafstoß-Fehlschuss hintereinander. Nadler machte der Negativserie später
ein Ende und ließ die Eintracht doch noch jubeln.
Ihren dritten Platz untermauerte Weiche Flensburg durch ein 2:2 beim SV Meppen. Fiete Sykora brachte die SchleswigHolsteiner in Führung. Nach dem 1:2-Rückstand war es Timo Carstensen, der den Gästen kurz vor dem Abpfiff in vorletzter
Minute noch den einen Zähler rettete.
(dpa)
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Hamburger Morgenpost
HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
Darf er in Hannover ran?: HSV-Stürmer Schipplock: Von Null auf Startelf
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Der Angreifer hat sich vom Abstellgleis zurück in den Fokus geschossen.-- Delivered by Feed43 service
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HSV-Kapitän: Neue Hoffnung für Patient Djourou
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Schweizer trainiert wieder mit dem Ball. Wie die Comeback-Prognose aussieht.-- Delivered by Feed43 service
40-Millionen-Anleihe: So wollen sich die HSV-Bosse aus der Schuldenfalle retten
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MOPO-Kommentar: HSV-Verteidiger Spahic darf keinen neuen Vertrag bekommen!
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Wie die MOPO erfuhr, gab es vor einigen Wochen in der Dusche eine heftige Auseinanders..-- Delivered by Feed43 service
Hamburger Jobmarkt: Franzbrötchen-Tester? Ihren Traumjob finden Sie hier.
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Zoff bei EM-Quali: Hier hat HSV-Ösi Gregoritsch Ärger mit Papa
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Gegen Färöer kassierte der 21-Jährige Gelb-Rot. Papa Werner analysierte knallhart.-- Delivered by Feed43 service
Hannover – HSV: René Adler: „Wir können den Deckel draufmachen“
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Neuer Kabinen-Skandal: HSV-Rüpel Spahic ohrfeigt Drmic!
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Heftige Auseinandersetzung vor dem Schalke-Spiel. Jetzt droht ihm der Rauswurf.-- Delivered by Feed43 service
Video: HSV-Coach Labbadia: Schipplock gegen Hannover vor Startelf-Comeback
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Bruno Labbadia äußerte sich außerdem zu Kapitän Djourou und 96-Trainer Thomas Schaaf.-- Delivered by Feed43 service
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René Adler äußerte sich vor dem Spiel gegen Hannover zum aktuellen Abstiegstrend des H..-- Delivered by Feed43 service
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TV-Geld-Verteilung: HSV schließt sich mit Werder zusammen!
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Nach Faszienanriss: HSV-Star Olic kommt nicht auf die Beine
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Kroate fällt nach Verletzung drei bis vier Wochen aus. War’s das endgültig?-- Delivered by Feed43 service
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Darf er in Hannover ran? HSV-Stürmer Schipplock: Von Null auf Startelf |
MOPO.de
Bis auf Johan Djourou (Virus-Infektion), Matthias Ostrzolek (Sperre) und Ivica Olic (Oberschenkelverletzung) kann
Bruno Labbadia für das Spiel in Hannover (Sonnabend, 15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) aus dem Vollen schöpfen.
Die spannendste Frage lautet: Wer darf im Angriff ran? Mit Sven Schipplock bahnt sich eine echte Überraschung an.
In der Bundesliga gehörte Schipplock am 5. Dezember (1:3 gegen Mainz) zuletzt zur HSV-Startelf. Danach ging es für den
Stürmer stetig bergab. Nur auf 34 Spielminuten (zwei Einsätze) hat er es bislang in der Rückrunde gebracht. Bei fünf Spielen
gehörte er nicht mal zum Kader. Hinter Artjoms Rudnevs, Pierre-Michel Lasogga und Josip Drmic war „Schippo“ auf Platz
vier in der Sturmhierarchie abgerutscht.
In einigen Gesprächen mit Labbadia bekam er die Ansage, im Training Gas zu geben und sich damit wieder an das Team
heranzukämpfen. Der 27-Jährige verstand die Botschaft, beim Testspiel in Kiel (2:1) bekam er in der vergangenen Woche eine
neue Chance und erzielte prompt beide HSV-Tore. Am Donnerstag beim Training trug er das Leibchen der ersten Elf.
„Er ist eine große Option“, beantwortete Labbadia die Frage, ob Schipplock nun auch in Hannover von Beginn an spielen darf.
Komplett festlegen wollte sich der Trainer aber noch nicht. „Auch Pierre hat beim Test in Kiel in den ersten 30 Minuten gut
gespielt. Rudi ist ebenfalls gut drauf. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen.“
Wer am Ende die Nase vorn hat, wird vermutlich erst am Sonnabend kurz vor dem Spiel entschieden. Klar ist, mit Schipplock
gibt es wieder eine ernsthafte Option mehr im Team. Dieser hat übrigens gute Erinnerungen an Hannover. Vor einem Jahr
schoss er dort für Hoffenheim das 2:1-Siegtor.
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
Der Kader für die Partie in Hannover ist soeben bekannt gegeben. Mit fahren werden: Adler, Drobny, Diekmeier, Cleber,
Spahic, Holtby, Schipplock, Lasogga, Ilicevic, Hunt, Rudnevs, Ekdal, Bahoui, Gregoritsch, Sakai, Müller, Jung und Kacar.
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HSV-Kapitän Johan Djourou: Neue Hoffnung für Patient | MOPO.de
Es ist nur ein kleiner Schritt, aber dieser sorgt für neue Hoffnung. Nach zwei Wochen Pause trainiert Johan Djourou
(Virus-Infektion) wieder auf dem Platz. Der Kapitän absolvierte an den zurückliegenden beiden Tagen eine
Laufeinheit, machte zudem ein paar Übungen mit dem Ball.
„Er fühlt sich körperlich von Tag zu Tag besser. Wir haben bei ihm das Training zuletzt stetig erhöht. So wollen wir es
weitermachen. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung“, sagt Trainer Bruno Labbadia.
Fest steht: Für das Spiel am Sonnabend in Hannover (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wird der Kapitän erneut ausfallen
„Da ist er natürlich noch nicht dabei“, so der HSV-Coach, der auch keine Prognose im Hinblick auf ein komplettes Comeback
abgeben will. „Das kann man im Moment einfach noch nicht sagen. Wir schauen uns das weiter von Tag zu Tag an.“
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40-Millionen-Anleihe von Edel-Fans: So wollen sich die HSV-Bosse aus der
Schuldenfalle retten | MOPO.de
Die finanzielle Situation des HSV ist bedrohlich. Sie ist so bedrohlich, dass sogar die Bosse selbst ihren Klub als
„Sanierungsfall“ bezeichnen. Um bei Verbindlichkeiten in Höhe von 89 Millionen Euro handlungsfähig zu bleiben, sollen
ein weiteres Mal die Fans angepumpt werden – und zwar die mit dem dicken Portemonnaie.
Wie die „Bild“ berichtet, plant der Vorstand eine neue Anleihe. So sollen 40 Millionen Euro eingenommen werden. Erste
Interessenten, heißt es, hätten auf die Vorstellung der Pläne bereits positiv reagiert. Warum? Weil der Verein eine Verzinsung
von 4,5 bis 5,5 Prozent anbietet. Über einen längeren Zeitraum soll die Kohle zurückgezahlt werden.
Der HSV setzt also einmal mehr darauf, dass die Zukunft des Liga-Dinos sportlich wie wirtschaftlich rosig aussieht.
Angesichts der recht finsteren Gegenwart suchen die Klub-Oberen also nach Partnern mit riesigem HSV-Herz und viel
Fantasie.
Das Geld soll jedoch nicht komplett in die Mannschaft gepumpt werden, nur ein Teil würde dafür verwendet werden, das Team
zu verstärken. Es ist eine Umschuldung geplant, zeitnah sind Rückzahlungen von Krediten an Bankinstitute fällig. Darüber
hinaus soll der Stadionkredit noch weiter gestreckt werden.
Und: Die neue Edel-Fan-Anleihe soll dabei helfen, die alte Fan-Anleihe zu begleichen. Zum 125-jährigen Vereinsjubiläum
2012 wurden 17,5 Millionen Euro von den Anhängern eingesammelt (Tilgung: 2019), um den HSV-Campus, das
Nachwuchsleistungszentrum im Volkspark, zu finanzieren. Letztlich floss das Geld in andere Projekte, der Talente-Bau wird
nun von Mäzen Alexander Otto finanziert.
Die Granden des Traditionsklubs wollten den Bericht nicht bestätigen, stellten aber klar, dass Kreativität gefragt sei, um die
heikle Situation zu überstehen. Finanz-Vorstand Frank Wettstein: „Der HSV befasst sich auf der Finanzierungsseite derzeit –
wie schon angekündigt – mit Optionen zur Refinanzierung des Stadions. Die Art dieser Umfinanzierung ist bisher weder
entschieden noch vertraglich vereinbart.“
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HSV-Kommentar über Spahic-Skandal: Fouls müssen geahndet werden | MOPO.de
Der HSV hatte das Thema schnell zu den Akten gelegt. Kalter Kaffee oder „Skandal“?, fragte der Klub via Twitter. Die
Auseinandersetzung zwischen Emir Spahic und Josip Drmic sei schließlich sechs Wochen her. Abgehakt.
Dass der HSV keine erneute Unruhe wünscht, ist nachvollziehbar. Dass die Bosse Emir Spahic nicht sofort aus dem Verein
werfen, ebenso. Die sportliche Notlage lässt eine solche Reaktion leider nur schwer zu. Übergriffe auf Mitspieler überhaupt
nicht zu sanktionieren und als Lappalie unter den Tisch kehren zu wollen, löst dann aber doch Kopfschütteln aus.
Emir Spahic ist einerseits ein hoch professioneller Spieler, andererseits aber hat er mehr als einmal geltende Regeln innerhalb
einer Mannschaft schwer verletzt. Wer so handelt, stellt sich über den Verein. Wer so handelt, darf beim HSV keinen neuen
Vertrag bekommen.
Video: MOPO-Sportchef zum Kabinen-Skandal: „Spahic ist ein unkalkulierbares Risiko“
Wie die MOPO erfuhr, gab es vor einigen Wochen in der Dusche eine heftige Auseinandersetzung zwischen Spahic und Drmic.
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HSV-Skandal-Profi: Die zwei Gesichter des Emir Spahic | MOPO.de
Der Kabinen-Eklat zwischen Emir Spahic und Josip Drmic, er bleibt ohne Sanktionen. Am Donnerstag hatte die MOPO
berichtet, dass Spahic seinen Teamkollegen unter der Dusche geohrfeigt hatte. Der HSV bestätigte indirekt, dass es
einen Disput gegeben habe, wollte sich abgesehen von einer kurzen Mitteilung via Twitter aber nicht weiter zu dem
Vorfall äußern. „Es ist dabei nichts vorgefallen, was hätte sanktioniert werden müssen“, fand der Verein.
Wer ist Emir Spahic? Der bosnische Nationalspieler wird 1980 in Dubrovnik im heutigen Kroatien geboren. Als er elf Jahre
alt ist, bricht der Krieg aus. Zerstörung, Folter, Tod. Spahic wächst in einem Land auf, in dem mordende Horden aufeinander
losgehen. Öffentlich wird er nie darüber sprechen, Spahic gibt keine Interviews.
Freunde und Weggefährten beschreiben Spahic als aufrichtigen Menschen. Die Familie bedeutet ihm viel, Ehre und Stolz sind
wichtige Werte für ihn. Dem Erfolg ordnet er alles unter. Spahic ist ehrgeizig, zielstrebig, für seine 35 Jahre sehr fit. Er
zerreißt sich. Nichts hasse er mehr als Niederlagen, heißt es. Spieler, die ihr Talent vergeuden, die nicht alles geben, sind ihm
ein Gräuel.
Jungen Spielern impft er ein, wie wichtig harte Arbeit ist. Er gibt ihnen Tipps, sagt, was sie in ihrem Spiel verbessern können.
Spahic ist ein Mann, der an die Grenzen geht. In dieser Saison gewann er 60 Prozent seiner Zweikämpfe, 80 Prozent seiner
Pässe kamen an. Top-Quoten.
Video: MOPO-Sportchef zum Kabinen-Skandal: „Spahic ist ein unkalkulierbares Risiko“
Wie die MOPO erfuhr, gab es vor einigen Wochen in der Dusche eine heftige Auseinandersetzung zwischen Spahic und Drmic.
Immer wieder aber geht Spahic über die Grenzen hinaus. Auf dem Platz und daneben. Zwölf Platzverweise kassierte er in
seiner Profi-Karriere. In Frankreich wurde der „Bad Boy“ 2011 nach einem üblen Ellbogencheck sieben Spiele gesperrt. In
Sevilla mussten ihn Teamkollegen davon abhalten, nicht auf wütende Fans loszugehen. In Leverkusen würgte er Pressesprecher
Dirk Mesch, weil dieser sein Auto umgeparkt hatte. Nach einer Pokalpleite gegen die Bayern verprügelte er einen Ordner und
wurde gefeuert.
Der HSV beschenkte ihn dennoch mit einem Einjahresvertrag. Auf dem Platz zahlte Spahic zurück, daneben nicht. Die Attacke
gegen Drmic ist nach der „Pussy-Affäre“ und der Ohrfeige gegen Pierre-Michel Lasogga der dritte Eklat, der öffentlich wurde.
Einem gereizten Spahic gehe man lieber aus dem Weg, heißt es im Kollegenkreis. Spahic wird geschätzt, vor allem aber wird
er gefürchtet.
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Video: MOPO-Sportchef zum Kabinen-Skandal: „Spahic ist ein unkalkulierbares
Risiko“ | MOPO.de
Trauer um Staatsmann: Hans-Dietrich Genscher starb im Kreis seiner Familie
Er war krank, doch nichts deutete daraufhin, dass es um sein Leben gehen würde!
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Das regionale Stellenportal von MOPO.de
02.04.2016
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Servicetechniker (m/w) für Heizungsanlagen
Cofely Deutschland GmbH
Hamburg
Durchführung von Inspektions-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Heizungsanlagen (Pellet-, Gas und Ölheizungen);
Inbetriebnahme, Fehlersuche und Störungsbeseitigung; Ausführung von Reparaturen und Instandsetzungen;...
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HSV-Ösi Michael Gregoritsch hat Ärger mit Papa | MOPO.de
Einen öffentlichen Einlauf vom Trainer zu bekommen, ist für einen Fußball-Profi schon unangenehm genug. Wenn
dieser dann auch noch der eigene Vater ist, muss man wirklich etwas falsch gemacht haben.
So zum Beispiel Michael Gregoritsch bei der U21 Österreichs. Beim EM-Quali-Spiel gegen die Färöer (1:0) kassierte der 21Jährige innerhalb von einer Minute (50./51.) erst Gelb und dann Gelb-Rot.
Sein Papa Werner Gregoritsch (51) analysierte anschließend knallhart: „Der Ausschluss von Michael Gregoritsch war unnötig.
Das zeigt, dass er nach seiner Verletzungspause mit seiner Leistung nicht zufrieden ist. Er will mehr, als momentan geht.“
Worte, die bei „Gregerl“ junior angekommen sein dürften.
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HSV-Keeper René Adler über Hannover: „Wir können den Deckel draufmachen“ |
MOPO.de
Er ist der große Rückhalt im HSV-Tor: René Adler. Der 31-Jährige ist zurzeit in einer bestechenden Form, wird
Sonnabend (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wegen des Ausfalls von Johan Djourou das Team als Kapitän aufs Feld
führen. Kurz vor dem Keller-Knaller in Hannover spricht der Ex-Nationalkeeper in der MOPO über...
...die aktuelle Tabellensituation: „Es ist nicht so, dass wir vor Wochen noch von Europa gesprochen haben, aber die Chance
war tatsächlich da. Zuletzt haben wir dann aber zu viele Punkte liegen lassen. Jetzt sind es nun mal vier Punkte. Aber wir
werden nicht in Panik verfallen und die Vergangenheit hochholen. Uns ist bewusst, dass wir mit dem Punkten gegen Hannover
anfangen müssen.“
...das richtungsweisende Auswärtsspiel am Sonnabend: „Hannover ist ein angeschlagener Boxer. Das waren wir in den
letzten Jahren auch. Davon können wir ein Lied singen. Wir wissen, dass solche Teams gefährlich sind. Wir arbeiten
konzentriert. Mit Siegen gegen Hannover und Darmstadt können wir den Deckel draufmachen.“
...die Nationalmannschaft: „Die Sache ist ziemlich weit weg für mich. Der Andi (Andreas Köpke; Torwart-Trainer des DFB;
Anmerkung d. Red.) schreibt mir in vertrauter Regelmäßigkeit zum Geburtstag (lacht). Der Kontakt zum DFB ist noch gut, ich
hatte da auch eine wunderschöne Zeit und weiß das zu schätzen. Aber es ist nicht so, dass da Sehnsucht mitschwingt. Ich habe
das Italien-Spiel ganz normal verfolgt.“
...seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag: „Der Fokus gilt den nächsten Spielen. Die Verantwortlichen brauchen
Planungssicherheit. Dafür müssen wir Spieler schnellstmöglich sorgen. In den letzten Jahren sind Spieler, die zu uns wollten,
aufgrund der unsicheren Perspektive im letzten Moment dann doch zu anderen Vereinen gegangen. Wenn die Sicherheit
gewährleistet ist, wird der Verein mit uns Spielern sprechen. Die nächsten beiden Partien wollen wir positiv gestalten, dann
werden wir uns bei einem gemütlichen Kaffee zusammensetzen.“
...seine persönliche Leistungsexplosion: „Ich habe zurzeit großen Spaß. Die Verantwortung, die mir der Trainer und der
Verein geben, lebe ich mit Haut und Haaren. Ich freue mich, wenn ich meinen Teil zu einer positiven Entwicklung beitragen
kann. Die Stadt liebt den HSV. Wenn es gut läuft, wird man als Sportler gefeiert. Genau dahin müssen wir wieder kommen. Wir
brauchen Erfolg.“
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Neuer Kabinen-Skandal: HSV-Rüpel Spahic ohrfeigt Drmic! | MOPO.de
Das jüngste Spahic-„Opfer“: Josip Drmic
Was war passiert?
Augenzeugen berichteten der MOPO, dass es in den Tagen vor dem Gastspiel auf Schalke (2:3 am 2. März) in der KabinenDusche im Volkspark zu einem handfesten Streit zwischen Spahic und dem zurzeit verletzten Drmic (Knorpelschaden)
gekommen war. Die beiden Profis beleidigten sich zunächst auf Kroatisch, es wurde lauter, dann verpasste Spahic Drmic eine
Ohrfeige.
Die Streithähne gingen aufeinander los, konnten wenig später von Teamkollegen getrennt werden. Der genaue Hintergrund der
Auseinandersetzung ist nicht bekannt. Auf Schalke standen beide Spieler in der Startformation.
Spahic und Drmic – schon zu gemeinsamen Zeiten in Leverkusen soll es ein angespanntes Verhältnis gewesen sein. Bei einigen
HSV-Spielern ist Spahic, der gestern von der Länderspielreise mit Bosnien zurückgekehrt ist, wegen seiner autoritären Art
gefürchtet.
Video: MOPO-Sportchef zum Kabinen-Skandal: „Spahic ist ein unkalkulierbares Risiko“
Wie die MOPO erfuhr, gab es vor einigen Wochen in der Dusche eine heftige Auseinandersetzung zwischen Spahic und Drmic.
Denn es ist bei weitem nicht der erste Spahic-Vorfall. Bereits zu Beginn der Saison beleidigte der Rüpel-Profi, der in
Leverkusen gefeuert wurde, weil er einem Ordner eine Kopfnuss verpasst hatte, seine HSV-Mitspieler Matthias Ostrzolek,
Nicolai Müller, Lewis Holtby und Pierre-Michel Lasogga („Ihr Pussys geht mir besser aus dem Weg...“).
Ende Oktober ohrfeigte er dann Lasogga nach einer Trainingseinheit, weil ihm die Einstellung des Stürmers nicht gefallen
hatte. Coach Bruno Labbadia (50) bezog seinerzeit öffentlich Stellung: „Niemand steht über der Mannschaft. Das ist die
Grundvoraussetzung für den Erfolg.“ Dennoch hielt der Trainer an seinem Abwehrchef fest.
Jetzt ist Spahic um einen weiteren Skandal reicher. Steht der Kicker nach dem wiederholten Aussetzer vor dem Aus in
Hamburg? Sportlich gesehen ist Spahic über alle Zweifel erhaben, gilt als absoluter „Königstransfer“. Auch deshalb wollten
die Verantwortlichen das im Sommer auslaufende Arbeitspapier eigentlich unbedingt erneuern.
Am Donnerstagvormittag äußerte sich der HSV auf Twitter zum Vorfall: "Es ist dabei nichts vorgefallen, was hätte sanktioniert
werden müssen", so der Verein.
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HSV-Keeper Adler vor 96-Spiel: „Angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten“ |
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HSV-Kaderplanung: Sportchef Peter Knäbel sind die Hände gebunden | MOPO.de
Für Peter Knäbel (49) stellt sich die derzeitige Situation nicht als einfach dar. Acht Verträge laufen zum Sommer aus –
doch in ernsthafte Verhandlungen kann der Sportchef des HSV nicht einsteigen. Noch nicht.
„Wir brauchen Fakten, müssen Planungssicherheit schaffen. Erst dann werden wir etwas tun“, sagte Knäbelam Dienstagder
MOPO. Natürlich bereite man momentan vieles vor, befinde sich in regem Austausch. Mehr sei aber nicht möglich.
Planungssicherheit, das heißt für Knäbel nichts anderes als: den Klassenerhalt endlich perfekt machen. „Es sind noch 21 Punkte
zu vergeben. Die Chance ist groß, in eine positive Richtung zu gehen.“ Die beiden kommenden Partien gegen die Kellerkinder
Hannover und Darmstadt bezeichnet der Sportchef als „richtungsweisend“. Holt der HSV sechs Punkte, ist das Thema Abstieg
mit ziemlicher Sicherheit vom Tisch. Dann geht’s an die konkrete Kaderplanung. Aber bis dahin sind Knäbel noch die Hände
gebunden.
Der HSV will den auslaufenden Vertrag mit Abwehr-Kante Emir Spahic (35) verlängern.
Acht auslaufende Verträge also. Die bedeutendsten Arbeitspapiere gehören Emir Spahic (35), Ivo Ilicevic (29), Gojko Kacar
(29) und Artjoms Rudnevs (28). Zusammen verdient das Quartett etwa fünf Millionen Euro pro Jahr. Der HSV will mit
„Oldie“ und Leistungsträger Spahic gerne um ein weiteres Jahr verlängern. Man habe bereits Signale gesendet, sagte Knäbel
im „kicker“.
Der Abgang von Ilicevic, der schon vor Wochen seinen Abschied aus Hamburg öffentlich zum Ausdruck gebracht hat, ist wohl
beschlossene Sache. Ziemlich wahrscheinlich auch, dass Rudnevs (1,2 Mio. Gehalt) trotz positiver Tendenz von der
Gehaltsliste gestrichen wird.
Auslaufen und nicht verlängert wird auch der Vertrag von Ivica Olic (36). Es ist bereits ein offenes Geheimnis, dass die Zeit
beim HSV für den Kroaten nach der Saison zu Ende sein wird. Da wären dann noch die drei Nachwuchskräfte Ahmet Arslan,
Kerim Carolus und Philipp Müller (alle 21). Hinzu kommt, dass mit René Adler (31), Johan Djourou (29) und Matthias
Ostrzolek (25) drei Stammspieler nur noch bis 2017 unter Vertrag stehen.
Wer bleibt? Wer geht? Und wer kommt? Auf Peter Knäbel wartet in den nächsten Wochen ein Haufen Arbeit. Wird Zeit, dass
endlich Planungssicherheit besteht...
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Für gerechtere TV-Geld-Verteiligung: HSV und fünf weitere Klubs gründen „Team
Marktwert“ | MOPO.de
Der HSV wird zum Vorreiter in Sachen TV-Gelder-Verteilung: Die DFL hatte angeregt, ein neues, nachhaltiges Modell
für die Verteilung der künftigen Erlöse zu erarbeiten – nun wollen die Rothosen Nägel mit Köpfen machen. Zusammen
mit Werder Bremen und vier weiteren Klubs wurde das „Team Marktwert“ ins Leben gerufen.
Neben dem HSV und dem Rivalen aus Bremen sind auch die Hertha, Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln
mit an Bord. Doch bei diesem kleinen Kreis soll es nicht bleiben. Die sechs Teams wünschen sich die Mitarbeit weiterer
Profiklubs aus der Ersten und Zweiten Liga.
Das konkrete Ziel der Initiative? Eine gerechtere und modernere Verteilung der nationalen TV-Gelder. Das aktuelle
Verteilungsmodell sei nicht mehr zeitgemäß, Änderungsvorschläge sollen erarbeitet werden.
Beliebtheit soll zukünftig eine Rolle spielen
Aktuell werden die die Medienerlöse nach Liga-Zugehörigkeit und Tabellenplatz (5-Jahres Wertung) verteilt, zukünftig solle
auch der „tatsächliche Marktwert“ eines Klubs und die Bedeutung für die „Gesamtmarke Bundesliga“ berücksichtigt werden.
Doch wie sich dieser zusammensetzt ist noch offen. Für das „Team Marktwert“ seien Fanbasis, Beliebtheit, Bekanntheit, TVReichweite und Interaktionsraten in Social Media mögliche Faktoren.
Als Beispiel: Eine große, leidenschaftliche Fangemeinde eines Klubs könnte als Wert im TV-Ranking Berücksichtigung finden
– denn sie führe zu höheren Einschaltquoten und einer größeren Wahrnehmung der Bundesliga in der Öffentlichkeit.
Nicht der schlechteste Ansatz für die Rothosen, die zu den Fanlieblingen in Deutschland zählen.
International bereits üblich
Laut „Team Marktwert“ würden solche Berechnungen in England, Spanien, Italien, Frankreich und den Niederlanden bereits
zum Tragen kommen, 25 bis 30 Prozent der Erlöse dort nach so genannten Marktwert-Kriterien ausgeschüttet.
Die 2. Bundesliga solle von der neuen Verteilung ebenfalls profitieren. Dort könne das neue Prinzip auf die Verteilung der TVErlöse innerhalb Liga angewendet werden – Ansonsten dürften sich vermutlich nur wenige Klubs aus der zweithöchsten
deutschen Spielklasse von den Plänen begeistern lassen.
Rechtzeitig zur kommenden TV-Rechte-Vergabe soll ein Modell mit objektiven Kennzahlen erarbeitet sein und eine Mehrheit
dafür im Ligaverband errungen werden – mit der Hoffnung, die Leistungsfähigkeit der Bundesliga zu stärken.
„Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen, das eine Rolle dafür spielt, wie attraktiv ein Spiel für Fans und TVSender ist“, sagt Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart. „Wer den Wert unseres gemeinsamen Produkts Bundesliga steigert,
weil er viele Fans hat und für öffentliches Interesse sorgt, der sollte bei der Verteilung der Einnahmen auch entsprechend
berücksichtigt werden.“
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HSV-Star Ivica Olic fällt vier Wochen aus | MOPO.de
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Kicker online
Team-News bei kicker online
HSV: Neue Anleihe über 40 Millionen Euro?
[Fr, 01 Apr 11:52]
Not macht erfinderisch. Der Hamburger SV plant nach Informationen der Bild-Zeitung auch seine Zukunft auf "Pump" - und offenbar eine neue Millionen-Anleihe.
Schipplock hat die Nase vorn
[Do, 31 Mrz 14:20]
Optimismus wird mit an Bord sein, wenn der Hamburger SV Freitag Richtung Hannover aufbricht. "Wir haben die Pause gut genutzt und intensiv gearbeitet",
verkündet Trainer Bruno Labbadia, der wahrscheinlich auf Sven Schipplock im Angriff setzen wird.
Labbadia froh: Alle Nationalspieler sind gesund zurück
[Mi, 30 Mrz 16:51]
Die Woche der Wahrheit liefert zumindest auf dem Personalsektor schonmal erfreuliche Fakten: Montag hatten sich mit Dennis Diekmeier, Aaron Hunt und Cleber
drei derzeit unverzichtbare Wackelkandidaten im Training zurück gemeldet, Mittwoch stießen auch alle fünf Nationalspieler gesund wieder zum Team.
TV-Gelder: "Team Marktwert" fordert weitere Kriterien
[Mi, 30 Mrz 12:33]
In der Diskussion um eine neue Verteilung TV-Gelder im deutschen Fußball hatte sich Mitte Februar eine "Mittelstands-Vereinigung" aus sechs Bundesliga-Klubs
formiert. Als "Team Marktwert" positionierte sich dieses Sextett am Mittwoch nun mit der Forderung nach zusätzlichen Kriterien bei der Geldvergabe, wie zum
Beispiel Fanbasis, Bekanntheit und TV-Reichweite eines Klubs.
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Hamburger wollen laufende Kredite tilgen
HSV: Neue Anleihe über 40 Millionen Euro?
Not macht erfinderisch. Der Hamburger SV plant nach Informationen der Bild-Zeitung auch seine Zukunft auf "Pump" - und
offenbar eine neue Millionen-Anleihe.
Bekommt er einen Transferzuschuss? Hamburgs Direktor Profifußball Peter Knäbel.
© imago
Ein Grund: Die Fan-Anleihe in Höhe von 17,5 Millionen muss 2019 getilgt werden, aus eigenen Bordmitteln aber erscheint
eine Rückzahlung aktuell kaum darstellbar.
Ein weiterer Grund: Der Anteilsverkauf verläuft bislang nicht nach Wunsch. Zwar gibt es Verhandlungen mit weiteren
potenziellen Partnern, die einst erhofften strategischen Partner aber sind nach wie vor nicht in Sicht, deshalb ruhen die
Hoffnungen nun auf einer neuen Anleihe. Laut "Bild" gab es bereits erste Gespräche mit potenziellen Anlegern.
Der Plan: Eine 40-Millionen-Anleihe, die Rücklagen schafft, um einerseits die laufenden Kredite tilgen zu können,
andererseits aber trotzdem in moderatem Maße in die Mannschaft investieren zu können. Die geplante neue Anleihe wendet
sich an Groß-Anleger. Vermögende, dem HSV verbundene Geldgeber sollen helfen, den Ausweg aus der Dauer-Misere zu
ebnen.
Sebastian Wolff
Weitere News und Hintergründe
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HSV-Kapitän kehrt langsam zurück
Schipplock hat die Nase vorn
Optimismus wird mit an Bord sein, wenn der Hamburger SV Freitag Richtung Hannover aufbricht. "Wir haben die Pause gut
genutzt und intensiv gearbeitet", verkündet Trainer Bruno Labbadia, der wahrscheinlich auf Sven Schipplock im Angriff setzen
wird.
Hat gute Chancen auf einen Startelfplatz: HSV-Stürmer Sven Schipplock.
© picture alliance
Die Mission ist klar: Nach zahlreichen vergebenen Matchbällen soll in Niedersachsens Landeshauptstadt endlich der
vorentscheidende Schritt aus dem Keller gelingen - womöglich mit einem neuen Stürmer: Sven Schipplock hat nicht nur wegen
seines Doppelpacks beim 2:1 in Kiel Boden gut gemacht. Seine Leistungen haben Eindruck hinterlassen, weswegen er gleich
am Donnerstag im vermeintlichen A-Team trainierte.
"Schippo ist auf jeden Fall ein Thema", verrät der Coach und sagt generell zu seinen drei Kandidaten: "Jeder hat seine
Vorzüge." Aber eben auch seine Nachteile: Schipplock hatte zwischenzeitlich den Anschluss verloren, Artjoms Rudnevs zuletzt
beste Chancen ungenutzt gelassen und Pierre-Michel Lasogga im Formtief festgesteckt. Labbadia betont nun: "Auch Pierre hat
in Kiel in der ersten halben Stunde ein gutes Spiel gemacht. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen."
Djourou macht Fortschritte
Eines, dass es bei der Besetzung der Viererkette nicht gibt. Matthias Ostrzolek fehlt Gelb-gesperrt und Johan Djourou
weiterhin wegen des Folgen eines Infekts. Immerhin: Labbadia sieht bei seinem Kapitän einen klaren Aufwärtstrend. "Er
steigert sein Programm stetig, fühlt sich von Tag zu Tag besser. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung." Der Beleg:
Donnerstag übte der Schweizer erstmals wieder individuell mit Ball auf dem Trainingsplatz. In Hannover aber müssen es die
Kollegen noch ohne Djourou richten.
Sebastian Wolff
Weitere News und Hintergründe
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Spahic mit Verzögerung zurück in Hamburg
Labbadia froh: Alle Nationalspieler sind gesund zurück
Die Woche der Wahrheit liefert zumindest auf dem Personalsektor schon mal erfreuliche Fakten: Montag hatten sich mit Dennis
Diekmeier, Aaron Hunt und Cleber drei derzeit unverzichtbare Wackelkandidaten im Training zurück gemeldet, Mittwoch
stießen auch alle fünf Nationalspieler gesund wieder zum Team.
Seine Nationalspieler sind gesund zurück Hamburg: HSV-Trainer Bruno Labbadia.
© imago
Albin Ekdal, Michael Gregoritsch, Artjoms Rudnevs und Gotoku Sakai absolvierten abseits der Mannschaft eine regenerative
Laufeinheit, Emir Spahic trainierte gemeinsam mit Pierre-Michel Lasogga und Johan Djourou im Kraftraum - weder beim
Abwehrchef noch beim Angreifer besteht jedoch Gefahr für das Wochenende: Spahic hatte leichte Verzögerungen bei seinem
Rückflug, Lasogga hatte von der intensiven Einheit am Vortag eine Prellung davongetragen. Schon Donnerstag soll das Duo
wieder einsteigen.
Welche Rolle Lasogga in Hannover spielt, ist unklar. Seine letzte Startelf-Chance auf Schalke hatte der Mittelstürmer Anfang
März kläglich vergeben, zuletzt im Training aber ebenso Pluspunkte gesammelt wie Sven Schipplock, der beim Test gegen Kiel
(2:1) zudem doppelt getroffen hatte. "Sven", sagt Bruno Labbadia, "hat sich damit belohnt. Er hat schon zuvor klar verbessert
trainiert. Und so wie man trainiert, spielt man dann auch."
Ob es direkt wieder für ein Spiel von Beginn an reicht, bleibt dennoch offen. Rudnevs hatte mit Ausnahme seines Auftritts
gegen Hoffenheim zuvor durchaus Argumente in eigener Sache gesammelt, um den Platz im Sturmzentrum zu behalten.
Sebastian Wolff
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Fanbasis, Bekanntheit oder TV-Quoten sollen Eingang finden
TV-Gelder: "Team Marktwert" fordert weitere Kriterien
In der Diskussion um eine neue Verteilung TV-Gelder im deutschen Fußball hatte der kicker schon Mitte Februar über eine
"Mittelstands-Vereinigung" aus sechs Bundesliga-Klubs berichtet. Als "Team Marktwert" positionierte sich dieses Sextett am
Mittwoch nun mit der Forderung nach zusätzlichen Kriterien bei der Geldvergabe, wie zum Beispiel Fanbasis, Bekanntheit und
TV-Reichweite eines Klubs.
"Marktwert": Eine große Fanbasis (hier Fans des 1. FC Köln) soll bei der Verteilung der TV-Gelder berücksichtigt werden.
© imago
Der ab dem Sommer gültige Mega-TV-Deal der Premier League hatte im deutschen Profifußball eine Diskussion um eine
andere Verteilung der Fernsehgelder ausgelöst. Verschiedene Geheimtreffen der Bundesliga sowie der 2. Liga hatten in den
vergangenen Monaten bereits stattgefunden, verschiedene Forderungen und Drohungen waren ausgesprochen worden.
Bereits Mitte Februar hatten sich mit Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, dem Hamburger SV, dem 1. FC
Köln und dem VfB Stuttgart sechs Traditionsklubs zusammengeschlossen. In einer gemeinsamen Erklärung präzisierte das
"Team Marktwert" am Mittwoch nun seine Positionen. Ein zeitgemäßes Verteilungsmodell müsse demnach über die reine
Wertung von Tabellenplätzen hinausgehen - auch die Bedeutung der jeweiligen Klubs für die "Gesamtmarke Bundesliga" solle
berücksichtigt werden, sprich ihr "Marktwert".
"Wir brauchen die dritte Säule": Nicht nur Tabellenplatz soll zählen
"Wir setzen uns für eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder ein. Wir sind davon überzeugt, dass eine
Bewertung des sportlichen Erfolgs wie sie im aktuellen Modell vorgenommen wird, nicht dauerhaft die Vorteile und
Besonderheiten des deutschen Profifußballs sicherstellen wird", erklärte Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung bei
Werder Bremen.
Dem bisherigen "2-Säulen-Modell" aus Sockelbetrag (rund 65 Prozent) und Tabellenplatz (rund 35 Prozent) will das SechserBündnis mit dem "tatsächlichen Marktwert eines Klubs" eine weitere Säule hinzufügen. Errechnen könnte sich dieser aus
Kennzahlen wie Fanbasis, Beliebtheit, Bekanntheit, TV-Reichweite und Interaktionsraten in Social Media. Zum Beispiel sollte
eine große, leidenschaftliche Fangemeinde im Ranking Berücksichtigung finden. "Wir brauchen die dritte Säule", appellierte
VfB-Präsident Bernd Wahler.
Nicht gegen 2. Liga gerichtet
Alle großen internationalen Ligen würden 25 bis 30 Prozent der nationalen TV-Gelder nach solchen Marktwertkriterien
ausschütten - nur in Deutschland gebe es diese Kategorie nicht. Vor diesem Hintergrund will das Bündnis sein Modell auch
nicht gegen die 2. Liga gerichtet wissen. Auch dort könnte das neue Kriterium zur Anwendung kommen.
Als Ziel gab die Initiative, die sich die Mitarbeit weiterer Klubs ausdrücklich wünscht, aus, ein mehrheitsfähiges Modell mit
objektiven Kennzahlen rechtzeitig zur kommenden Vergabe für die TV-Rechte ab der der Saison 2017/18 zu erarbeiten.
ski
So werden die TV-Gelder in Europas Topligen verteilt.
© kicker
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Sport1
Hamburger SV
Fußball / Bundesliga
[Fr, 01 Apr 10:00]
Dass Torhüter zu den Topverdienern ihres Teams zählen, kommt in der Bundesliga nur gelegentlich vor....
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Bericht: Zukunft von Rene Adler beim Hamburger SV ungewiss
Dass Torhüter zu den Topverdienern ihres Teams zählen, kommt in der Bundesliga nur gelegentlich vor. Manuel Neuer darf das
beim FC Bayern von sich behaupten. Rene Adler ist beim Hamburger SV in einer ähnlichen Situation.
Dem Vernehmen nach verdient der Ex-Nationalkeeper 2,7 Millionen Euro pro Jahr - und genau diese Summe könnte ihn
womöglich künftig den Platz im HSV-Kasten kosten.
Angesichts der finanziellen Schieflage der Norddeutschen stellt sich die Frage, ob sich der HSV auch künftig zwei gut dotierte
Torhüter leisten kann. Neben Adler verdient Ersatzmann Jaroslav Drobny auch immerhin 1,5 Millionen Euro jährlich
Muss also einer der beiden Keeper weichen, um dem Klub Spielraum bei der Kaderverstärkung zu verschaffen? Völlig weit
hergeholt ist diese Frage, die das Hamburger Abendblatt in einem aktuellen Bericht aufwirft, nicht - auch wenn Manager Peter
Knäbel betont, die komfortable Situation auf der Torwartposition nicht einfach so hergeben zu wollen.
Trotz der Bekundungen scheint Adlers Zukunft beim HSV keinesfalls gesichert - obwohl ihn Trainer Bruno Labbadia nach der
Verletzung von Johan Djourou kürzlich sogar zum Kapitän beförderte.
Doch der Keeper kämpft um seine Position: "Ich habe einfach Spaß daran, die Verantwortung, die mir der Trainer gibt, zu
tragen und diesen Verein mit Haut und Haar zu leben", sagte er dem Abendblatt.
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11 Freunde
Bundesliga
[Fr, 01 Apr 10:10]
Hamburg - Der finanziell angeschlagene Fußball-Bundesligist Hamburger SV plant offenbar eine weitere Millionen-Anleihe. Groß-Anleger sollen in den
Traditionsklub investieren und mit einer Verzinsung von 4,5 bis 5,5 Prozent gelockt werden. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach hofft der HSV durch die
Anleihe auf Einnahmen von bis zu 40 Millionen Euro, um damit Altlasten abzusichern und etwa den Stadion-Kredit weiter strecken zu können. Auch die Sport Bild
und das Hamburger Abendblatt hatten scho…
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: Tickets für DFB-Pokal-Halbfinals
Verlosung: 25 Thorsten-Legat-Biografien
Verlosung: Tickets für Kosmonaut Festival
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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taz - Hamburg
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "hsv"
Schorsch Kamerun zum Tod Genschers: „Nicht nur scheiße, auch okay“
[Fr, 01 Apr 17:04]
Die Goldenen Zitronen sangen 1987 über den nun verstorbenen Ex-Außenminister. Schorsch Kamerun über einen, der Symbol einer „potenten BRD“ war. mehr...
Kolumne Press-Schlag: Marktwertschaftler gegen Kapitalisten
[Fr, 01 Apr 15:43]
Die Loser der Fußball-Bundesliga haben eine Idee: Sie wollen mehr TV-Geld abhaben, indem sie sich ihre Traditionsnamen bezahlen lassen. mehr...
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Schorsch Kamerun zum Tod Genschers
„Nicht nur scheiße, auch okay“
Die Goldenen Zitronen sangen 1987 über den nun verstorbenen Ex-Außenminister. Schorsch Kamerun über einen, der Symbol
einer „potenten BRD“ war.
Wie Porsche und HSV: Hans-Dietrich Genscher mit US-Präsident Ronald Reagan 1988 Foto: ap
taz: Herr Kamerun, 1987 schaffte es der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher in den Titel des GoldenenZitronen-Songs „Porsche, Genscher, Hallo HSV“. Wofür steht Genscher?
Schorsch Kamerun: Bei uns war Genscher auch Symbol einer potenten BRD. Man empfindet ihn heute als einen bestimmten,
halbwegs moderaten Politiker, aber er war auch Vertreter einer Nation, die ganz standhaft und auch unnachgiebig war und die
mit „Staatsmännern“ wie Schmidt und Kohl zu tun hat. Auch wenn Genscher jetzt immer als der Zaunöffner genannt wird, war
er auch jemand, der diese besondere Autorität mit vertrat.
Warum überhaupt dieser Dreiklang: „Porsche, Genscher, Hallo HSV“?
Weil das so ein Durchschnitt aus diesem BRD-Gefühl war. Porsche, als Macht von Industrieüberlegenheit, Genscher als
jemand, der vielleicht auch ein bisschen ambivalent ist, aber ein Vertreter des Glaubens an das starke Land und der HSV ist als
letztes die Rauheit, eine damals durchaus feindlich gesinnte. Die Zitate in dem Titel sind extra unpassend collagiert. „Hallo
HSV“ stand tatsächlich bei jemandem auf der Stirn, den ich mal in der U-Bahn gesehen habe. Das hatte er wohlgemerkt ins
Gesicht tätowiert. Es ist eine spöttische Beschreibung von einer Position deswegen funktioniert es auch nur als Dreiklang, in
dem Genscher ein bisschen unzulässig auftaucht, weil er nicht nur scheiße war, sondern in diesem Alt-Liberalen sein, auch
okayer Humanismus steckt.
Was ist aus diesem Dreiklang geworden?
Man kann es heute nicht mehr so einfach reduzieren auf solche Bilder. Den Spaß am rumpeligen Zusammenrühren haben andere
in den 90ern dann ausgereizt. Porsche, Genscher, HSV das hört sich nach Säulen an. Heute ist es viel komplexer und
teppichhafter.
Foto: dpa
Schorsch Kamerun, 52, ist seit 27 Jahren Sänger der Band "Die Goldenen Zitronen", er schreibt Stücke für das Theater und tritt
darin selbst auf. Außerdem hat er zusammen mit Rocko Schamoni den Hamburger Szeneladens "Golden Pudel Klub" gegründet.
Dieser wurde kürzlich angezündet.
Heute singen Sie über den Investor. Ist das nicht ähnlich plakativ?
Der Investor ist ein Versuch, die Dinge beim Namen zu nennen und eine Klarheit zu schaffen. Vielleicht ist er plattes Feindbild,
aber eben vorhanden. Ansonsten ist nicht einmal Frau Merkel – neuerdings – so einfach zu reduzieren, wie man mal dachte.
Stirbt mit Genscher jetzt der letzte Rest der alten BRD oder kann man davon erst sprechen, wenn der HSV
abgestiegen ist?
Ja, vielleicht sind das Resthaltungen. Deswegen krallen alle, ob man ihn mag oder nicht, an so was, wie dem HSV fest.
Irgendwie geht immer ein Stück davon und dann neigt man dazu, die Dinge zu verklären. Wirklich schlimm fand ich, wie man
Helmut Schmidt verklärt hat: Als den beliebtesten Kanzler der Deutschen am Ende des Tages. Auch ich neige dazu, aus
bestimmten Gründen jemanden wie Westerwelle zu verklären, weil er Pazifist war. Das passiert bei Genscher auch, er war
aber Außenminister einer BRD, die zum Teil repressiv war. Das lässt sich nicht wegreden.
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Kolumne Press-Schlag
Marktwertschaftler gegen Kapitalisten
Die Loser der Fußball-Bundesliga haben eine Idee: Sie wollen mehr TV-Geld abhaben, indem sie sich ihre Traditionsnamen
bezahlen lassen.
Claudio Pizarro: Ikone beim Traditionsverein Werder Bremen – bei dem es zurzeit nicht so läuft Foto: dpa
Laut tönt es von Rang elf: „Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen“, sagt Bernd Wahler. So wie der Präsident
des VfB Stuttgart denken auch seine Kollegen von Platz 17 (Eintracht Frankfurt), Platz 14 (Werder Bremen), Platz 12
(Hamburger SV) und Platz 9 (1. FC Köln). Dass auch der derzeitige Drittplatzierte Hertha BSC sich in diese Vereinigung
namens „Team Marktwert“ einreiht, verweist im Grunde nur darauf, wo sich die Berliner in der nächsten Saison sehen: eher im
Mittelfeld.
Im „Team Marktwert“ haben sich sogenannte und selbsternannte Traditionsvereine versammelt, die bei dem bislang geltenden
und stark am fußballerischen Erfolg orientierten Verteilungsschlüssel der TV-Einnahmen um künftige Erträge bangen; 35
Prozent des Fernsehgeldes wird nach Leistungskriterien verteilt.
Also wollen sie auch nach „Fanbasis, Beliebtheit, Bekanntheit, TV-Reichweite und Interaktionsraten in Social Media“ Geld
kriegen. Und weil sich ein Teil der sich unter ihrem Marktwert verkauft wähnenden fußballerischen Marktwertschaftler in der
nächsten Saison eine Klasse tiefer finden könnte, wird explizit die Zweite Bundesliga mit eingeladen, die Fernsehgelder
künftig nicht mehr nur nach Leistung, sondern auch nach Klickzahlen zu bestimmen.
Eure Leistung darf sich nicht lohnen, rufen VfB, Werder, HSV, FC, Hertha und Eintracht nicht nur Vereinen wie Leverkusen
oder Wolfsburg zu, sondern auch dem FC Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04, die ja interessanterweise gar
nicht auf die Schnapsidee kommen, für sich die weinerliche Wir-sind-doch-auch-ein-Traditionsverein-Karte zu ziehen. Denen
dürfte nämlich klar sein, dass „Tradition“, „Bekanntheit“ und „Fanbasis“ ziemlich wacklige Werte sind.
Was ist ein Traditionsverein?
Wenn Tradition betriebswirtschaftlich als Marke zählen und sich auszahlen soll, warum sollte dann in der Ersten und Zweiten
Liga haltgemacht werden? Fanbasis und Klickzahlen hängen doch nicht von Spielklasse oder Tabellensituation ab. Warum
sollten dann nicht Rot-Weiß Essen oder der FC Magdeburg mehr Geld fordern? Ähnlich wie Eintracht Frankfurt spielen die
zwar nicht hochklassig, tragen aber einen großen Namen, sind mithin auch dafür verantwortlich, dass Fußball die Sportart
Nummer eins in Deutschland werden konnte.
Wenn Hertha BSC auf seine Tradition pocht, warum sollten dann nicht auch andere Klubs dieser Stadt etwas einfordern dürfen:
Tasmania oder TeBe, Blau-Weiß oder auch der BFC Dynamo mit mehr Meisterschaften und mehr Europapokalteilnahmen als
Hertha? Und welcher ist überhaupt ein Traditionsverein? Den angeblich so wenig geschichtsbeladenen VfL Wolfsburg gibt es
seit 1945, der schwer auf seine Geschichte pochende erste Bundesligameister 1. FC Köln hingegen wurde 1948 gegründet. Und
ein als Retortenklub geltender Verein wie die TSG Hoffenheim hat sich ein 1899 in den Namen geschrieben.
Die aktuelle Diskussion ist sehr lehrreich: Ein Traditionsverein ist augenscheinlich einerseits dadurch definiert, dass er
abstiegsbedroht ist oder damit rechnet, es bald zu sein. Und zum anderen erkennen wir solch einen geschichtsträchtigen Klub
daran, dass er Mitglied des „Teams Marktwert“ geworden ist.
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Bild online
Bild - HSV
Van der Vaar appelliert - Schickt Hamburg nicht wieder in die Hölle
[Sa, 02 Apr 00:00]
Zweimal in Folge konnten die Hamburger erst in der Relegation – und dann auch noch in den letzten Sekunden – den Abstieg verhindern.Foto: Witters
Sven Schipplock - Er schießt Rudi und Lasogga auf die Bank
[Sa, 02 Apr 00:00]
Die Rückrunde für HSV-Profi Sven Schipplock lief bislang alles andere als rund. Gegen Hannover könnte er in die Startelf zurückkehren.Foto: Witters
Weitere Millionen-Anleihe - Geldsegen für den HSV? Klub will sich 40 Mio. leihen
[Fr, 01 Apr 11:00]
Der finanziell angeschlagene Bundesliga-Dino HSV plant offenbar eine weitere millionenschwere Anleihe. Der Klub hofft auf Einnahmen von 40 Mio. Euro. Foto:
Oliver Ruhnke
Neuer Geldsegen? - HSV will sich 40 Mio Euro leihen
[Fr, 01 Apr 07:49]
Der HSV ist wieder auf der Suche nach neuen Millionen. BILD erfuhr: Jetzt plant der Klub, eine 40-Mio.-Euro-Anleihe aufzulegen.Foto: dpa
Frust-Ausbruch! - Schaaf macht seine Versager platt
[Fr, 01 Apr 00:00]
Zwei Tage vorm Derby gegen den HSV holte Trainer Thomas Schaaf gestern den große Hammer raus – und nagelt gegen die Profis.Foto: Getty Images
HSV-Torwart Adler - Zwei Siege – und dann neuer Vertrag?
[Do, 31 Mrz 17:51]
Hannover, Darmstadt – Vertragsverlängerung? Am 30. Juni 2017 läuft der Kontrakt von René Adler aus. Doch das könnte sich bald ändern! Foto: Witters
Morgenpost berichtet - Nächster Skandal: Spahic ohrfeigt Drmic!
[Do, 31 Mrz 09:27]
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, dass sich Emir Spahic einen neuen Skandal geleistet hat. Demnach habe der HSV-Profi seinen Kollegen Drmic
geohrfeigt.Foto: Witters
HSV-Star Hunt im Interview - „Ich bete jeden Tag“
[Do, 31 Mrz 00:00]
Spielmacher Aaron Hunt so privat wie nie. Für BILD spricht er über sein letztes Mal, seinen Glauben und seine Tränen.Foto: Witters
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VAN DER VAART appelliert an „seinen“ HSV | Schickt Hamburg nicht wieder in
die Hölle - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Als hätten die HSV-Fans nicht schon genug gelitten...
Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen und nur noch vier Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz 16 geht beim HSV
die Angst vorm großen Zittern wieder los. Zweimal in Folge konnten die Hamburger erst in der Relegation – und dann auch
noch in den letzten Sekunden – den Abstieg verhindern.
Heute geht‘s nach Hannover. Der Letzte hat nur mit einem Sieg noch eine kleine Chance – und der HSV wäre dem
Abgrund wieder ganz nah. „Das wünsche ich niemandem in Hamburg“, sagt Rafael van der Vaart (33). „Bloß nicht
wieder in die Hölle.“
Der Ex-Kapitän weiß, wovon er spricht. Rafa führte den HSV gegen Fürth und Karlsruhe durch die Relegation. „Wenn
Sonnabend verloren wird, geht das große Zittern wieder los. Die zwei Jahre, die ich miterlebt habe, waren die Hölle. Ich
drücke meinen Jungs ganz doll die Daumen.“
Vergrößern
Rafael van der Vaart (h.) musste Marcelo Díaz beim entscheidenden Freistoß gegen Karlsruhe den Vortritt lassen
Foto: Jan Hübner
Auch Ex-Profi Marcell Jansen (30/Karriereende), der ebenfalls die Zitter-Duelle miterlebt hat, weiß um die Gefahr vor
dem Nord-Gipfel. „Hamburg hatte die ganze Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun. Jetzt kommt eine schwierige
Druck-Situation.“
Klar ist: Der Abstiegs-Knaller bei 96 hat entscheidenden Charakter. Mit einem Sieg würden die Hamburger Tabellenplatz 12
in jedem Fall verteidigen und einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Bei einer Niederlage hingegen brennt es
beim HSV einmal mehr lichterloh.
Besonders bitter: In Hannover kämpft der HSV heute gegen einen regelrechten Fluch. Seit sieben Spielen ist der Dino
bei 96 sieglos, verlor fünf Duelle und kassierte dabei 18 Gegentore. Der letzte Dreier liegt mittlerweile sogar neun
Jahre zurück. In der Saison 07/08 gab‘s ein 1:0. Collin Benjamin traf, Huub Stevens saß auf der Bank...
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Ex-Hoffenheimer vor Startelf-Comeback | Schipplock schießt Rudi und Lasogga auf
die Bank - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Sven Schipplock hat seit seinem Wechsel aus Hoffenheim in Hamburg noch keine Bäume ausgerissen
Foto: Witters
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Fünfmal Tribüne, dreimal Bank, 34 Minuten Spielzeit. Die Rückrunde für HSV-Profi Sven Schipplock (27) lief bislang
alles andere als rund. Gegen Hannover könnte sich das nun ändern.
Unter der Woche trainierte der Ex-Hoffenheimer größtenteils in der A-Elf, könnte eine Woche nach seinem Doppelpack beim
Test-Kick in Kiel (2:1) nun sogar in die Startelf rotieren.
Der HSV-Profi: „Wenn es so kommt, dann freue ich mich natürlich enorm. Das Jahr 2016 war bislang brutal hart für
mich. Aufgrund meiner Verletzung kam ich nie richtig rein, hatte einfach keine Konstanz.“
Und weiter: „Das Spiel gegen Kiel war für mich Gold wert. Jetzt wird es Zeit, dass es richtig losgeht.“
Schipplocks Glück ist Rudnevs Pech. Der Lette, der nach seiner Länderspielreise erst seit Donnerstag im Mannschaftstraining
ist, fliegt aus der Mannschaft.
Und auch für Schippos Kumpel Lasogga bleibt damit nur der ungeliebte Bank-Platz.
Schipplock: „Pierre und ich sind Profi genug, um mit der Situation richtig umgehen zu können. Wir brennen beide auf
einen Startelf-Platz, aber böses Blut gibt es deswegen nicht. Wir verstehen uns super, wir gönnen uns jedes Tor.“
HSV - Hannover 1:2 HSV sauer nach falschem Elfer
Quelle: BILD
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Geldsegen für den HSV? Klub will sich 40 Mio. leihen - HSV - SPORT BILD
01.04.2016 - 11:00 Uhr
Der finanziell angeschlagene Bundesligist Hamburger SV plant eine weitere Millionen-Anleihe. Groß-Anleger sollen in
den Traditionsklub investieren und mit einer Verzinsung von 4,5 bis 5,5 Prozent gelockt werden. Das berichtet die BildZeitung.
Demnach hofft der HSV durch die Anleihe auf Einnahmen von bis zu 40 Millionen Euro, um damit Altlasten abzusichern und
etwa den Stadion-Kredit weiter strecken zu können. Auch SPORT BILD und das Hamburger Abendblatt hatten schon über die
neuen Hamburger Finanzpläne berichtet. Die Mindesteinlage soll bei 500.000 Euro liegen.
„Der HSV befasst sich auf der Finanzierungsseite derzeit – wie schon angekündigt – mit Optionen zur Refinanzierung des
Stadions. Die Art dieser Umfinanzierung ist bisher weder entschieden noch vertraglich vereinbart”, sagte HSV-Finanzvorstand
Frank Wettstein.
Der HSV, der sich zudem weiter auf der Suche nach Investoren befindet, hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein RekordMinus von rund 16,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch für die aktuelle Saison erwartet der Klub ein negatives Ergebnis, es
wäre das sechste Minus in Folge. Die Bilanz der Hamburger weist derzeit Verbindlichkeiten in Höhe von 89,136 Millionen
Euro aus. Bis 2019 muss der HSV seine 2012 aufgelegte Fan-Anleihe (17,5 Millionen Euro) zurückzahlen.
Vergrößern
Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Spanische Medien berichten, dass Carlo Ancelotti Real Madrids Pepe verpflichten möchte. Der Italiener kennt den 33Jährigen noch aus der gemeinsamen Zeit bei den Königlichen. Pepe steht noch bis 2017 in Madrid unter Vertrag, die
Ablösesumme soll zehn Millionen Euro betragen
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Neuer Geldsegen? HSV will sich 40 Mio Euro leihen - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Frust-Ausbruch! | Schaaf macht seine Versager platt - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Er hat viel versucht und (fast) nichts bewirkt.
Zwei Tage vorm Derby gegen den HSV holte „Noch-7 Spiele-Trainer“ Thomas Schaaf (54) gestern den große Hammer raus –
und nagelt gegen die Profis.
„Ich bin hier der dritte Trainer in zwei Jahren“, poltert Schaaf. „Da muss man sich auch mal Gedanken machen: Ob die, die
gekommen und gegangen sind, immer alles falsch gemacht haben. Und die, die die ganze Zeit da sind, haben nichts falsch
gemacht...“
Der Trainer watscht die Spieler ab. Die hochbezahlten 96-Profis, die...
►In 12 Rückrunden-Spielen unter Korkut 2015 keinen Sieg schafften.
►Unter Frontzeck nur vier Siege und 14 Punkte in der Hinrunde holten.
►Jetzt unter ihm neun Pleiten in zehn Spielen kassierten.
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Platt! Miiko Albornoz wurde von Schaaf (und BILD) zusammen gestaucht
Foto: dpa Picture-Alliance
Die Enttäuschung über seine Spieler sitzt offenbar tief – und entlud sich in einem Frust-Ausbruch.
Schaaf macht seine Versager platt!
„Hier sind jeden Tag 16, 17 Leute um diese Mannschaft herum, die alles vorbereiten. Nur damit die elf, die auf dem
Platz sind, optimal bedient sind“, sagt der Trainer. „Und was erleben wir dann auf dem Platz? Welche Leistung sehen
wir dann? Da muss sich jeder hinterfragen. Da fehlt was!“
Vorwurf: Es fehlt nicht nur an Qualität – sondern auch an der Einstellung bei vielen Spielern.
Schaaf: „Die Überlegung muss doch sein, in der 1. Liga zu bleiben. Das ist ja das Verrückte! Dass man sich einfach nicht
dagegen wehrt! Dass man sich nicht aufbäumt! Dass man nicht alles aus sich heraus holt, um das zu erzielen, was man
haben will: 1. Liga!“
Vorwurf: Viele Spieler waren nicht bereit, ihm zu folgen.
Schaaf: „Ich glaube an diese Mannschaft, wenn jeder das Potenzial von sich abruft. Und dass sich jeder auch bewegen
lässt und das auch annimmt und sagt: Ja, ich bringe mich ein.“
Der Trainer hat mächtig Dampf abgelassen. Ob seine Knüppel-aus-dem-Sack-Taktik aufgeht, zeigt sich morgen gegen den HSV.
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Platt! Auch Hugo Almeida ist ein bisschen eingeschrumpft
Foto: Getty Images
...aber der Trainer glaubt noch an Rettung
„Sicher!“
Das war die Antwort von Thomas Schaaf auf die Frage von BILD, ob er noch an die Rettung glaubt. Andererseits: Was
soll der Trainer auch sonst sagen..?
Theoretisch ist die Rettung für die Schlusslicht-Roten sogar noch drin – trotz 10 Punkten Rückstand auf Frankfurt (17.),
Hoffenheim (16.) und Augsburg (15.). Denn noch sind 21 Punkte zu vergeben.
Aber auch Schaaf muss gestehen: „Es ist nur eine minimale Chance, in der Liga zu bleiben.“ Nach neun Pleiten in den
letzten zehn Spielen ist die Rettungs-Wahrscheinlichkeit in den niedrigen einstelligen Prozentbereich geschrumpft...
Schaaf gibt zu: „Ich habe nicht genug Spiele gewonnen, das ist doch vollkommen klar. Das muss ich mir reinziehen. Natürlich
bin ich unzufrieden bis zum geht nicht mehr.“
Trotzdem freut sich der Trainer aufs HSV-Derby: „Ich will das Spiel gewinnen, bereite mich intensivst vor. Der HSV
kann auch nicht glücklich sein. Ein schlechtes Ergebnis gegen uns – dann rennen sie wieder in was rein.“
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HSV-Torwart Adler | Zwei Siege - und dann neuer Vertrag? - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Nächster Skandal: Spahic ohrfeigt Drmic! - HSV - SPORT BILD
31.03.2016 - 09:27 Uhr
Bei Bayer Leverkusen wurde Emir Spahic im April 2015 rausgeschmissen, nachdem er einem Ordner eine Kopfnuss
verpasst hatte. Auch bei seinem neuen Arbeitgeber, dem Hamburger SV, ist der 36-Jährige kein Kind von Traurigkeit.
Nun berichtet die „Hamburger Morgenpost“, dass sich Spahic einen neuen Skandal geleistet hat. Demnach habe der
HSV-Abwehrchef seinen Teamkollegen Josip Drmic geohrfeigt.
Der Vorfall soll sich wenige Tage vor dem Gastspiel bei Schalke 04 Anfang März ereignet haben. In der Kabinen-Dusche am
Volkspark, berichtet die „Morgenpost“, sei es zu einem handfesten Streit der beiden Mitspieler gekommen. Beide sollen sich
zunächst auf Kroatisch beleidigt haben, ehe es zur Ohrfeige gekommen sei. Teamkollegen gingen dazwischen und trennten die
beiden Streithähne, so die Zeitung weiter.
Der HSV reagierte via Twitter und gab zu, dass es „einen Disput“ gab. Dabei sei jedoch „nichts vorgefallen, was hätte
sanktioniert werden müssen“.
Es ist dabei nichts vorgefallen, was hätte sanktioniert werden müssen. 2/2
— Hamburger SV (@HSV) 31. März 2016
Schon mehrfach hatte Spahic sein „Bad Boy“-Image beim HSV unter Beweis gestellt. Mit dem Satz „Ihr Pussys geht mir besser
aus dem Weg“ soll er seine Mitspieler Ostrzolek, Müller, Holtby und Lasogga beleidigt haben. Nach einer Trainingseinheit soll
er Stürmer Lasogga sogar geohrfeigt haben, weil er mit dessen Einstellung nicht zufrieden gewesen sei.
Dennoch hielt Trainer Bruno Labbadia bisher an Spahic fest. Der Innenverteidiger ist eine der wenigen HSV-Konstanten auf
dem Platz und hat einen Stammplatz sicher. Spahics Vertrag läuft am Saisonende aus.
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HSV-Star Hunt im BILD-Interview | „Ich bete jeden Tag“ - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Spielmacher Aaron Hunt (29) so privat wie nie. Für BILD spricht er über sein letztes Mal. Sein letztes Mal in der
Küche, sein letztes Mal weinend, sein letztes Mal betend...
Wann haben Sie...
...sich das letzte Mal gesund gefühlt?
Hunt: „Die Länderspielpause hat mir gutgetan. Seit Dienstag geht es mir sehr gut. Die Muskelprobleme sind weg. Toi, toi, toi,
dass es auch so bleibt.“
...das letzte Mal an Abstieg gedacht?
Hunt: „Ich denke generell nicht an Abstieg. So was geht doch nach hinten los, wenn das Kopfkino angekurbelt wird. Zum
Glück haben wir unser Schicksal in der eigenen Hand.“
...das letzte Mal gebetet?
Hunt: „Ich bete jeden Tag, bin sehr gläubig, aber kein Kirchgänger.“
...das letzte Mal geweint?
Hunt: „Das ist länger her. Das war auf der Beerdigung meiner geliebten Oma“.
...das letzte Mal Gattin Semra Blumen geschenkt?
Hunt: „Das war am Valentinstag. Es war ein Strauß Rosen. Die Farbe der Blumen wechselt von Mal zu Mal.“
...das letzte Mal einen Strafzettel bekommen?
Hunt: „Das ist erst zwei, drei Wochen her. Mein Parkschein war leider abgelaufen.“
...das letzte Mal bei einem Umzug geholfen?
Hunt: „Das war vor vier, fünf Jahren in Bremen. Mein Kumpel, kein Werder-Profi, hatte aber zum Glück einen Fahrstuhl.“
...das letzte Mal richtig viel Geld für etwas ausgegeben?
Hunt: „Wir fahren im Sommer mit einigen Freunden in den Urlaub nach Mexiko.“
...das letzte Mal selbst gekocht?
Hunt: „Puh. Das muss vor sehr langer Zeit passiert sein. Ich bin in der Küche absolut talentfrei. Ich kann gerade eine Pizza in
den Ofen schieben, Spaghetti machen oder Eier kochen. Mehr aber nicht.“
...das letzte Mal ein Buch gelesen?
Hunt: „Ich bin kein großer Leser von Büchern oder Zeitungen. Ich informiere mich per TV.“
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Ein schönes Paar. Aaron Hunt lernte seine spätere Frau Semra 2007 in der Reha kennen
Foto: Action Press
...das letzte Mal einen Kinofilm gesehen?
Hunt: „Mit meinem Sohn Fin (9 Jahre, d. Red.) habe ich ‚Batman v Superman: Dawn of Justice‘ geschaut. Ihm hat der Film gut
gefallen...“
...das letzte Mal etwas gespendet?
Hunt: „Ich habe gerade für den Aufbau eines Waisenhauses in Tansania Geld gegeben.“
...das letzte Mal gesungen?
Hunt: „Gemeinsam mit Fin auf einer Autofahrt.“
...das letzte Mal gebügelt?
Hunt: „Das Klub-Hemd. Mit einem Sakko drüber konnte man das Hemd danach tragen.“
...das letzte Mal mit Nationaltrainer Joachim Löw gesprochen?
Hunt: „Das war auf der USA-Reise im Jahre 2013. Seitdem nicht mehr.“
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Matz ab - Der HSV-Blog
40 Millionen, kein Harnik – aber dafür ein offensiver Dreier in Hannover?
[Fr, 01 Apr 19:30]
Es bleibt dabei: Im Training gehört Sven Schipplock, der in den bisher zehn Rückrundenspielen auf 34 Spielminuten kommt, zur A-Elf. Heute trafen bei den
Standards zwar nur zwei – nämlich die anderen Angreifer Pierre Michel Lasogga und Artjoms Rudnevs. Aber zuvor zwei Tore beim Test in Kiel haben bei Trainer
Bruno Labbadia offenbar mächtig Eindruck […]
Schipplock – der beste “Anläufer” soll es richten
[Do, 31 Mrz 19:21]
Es wäre für mich tatsächlich eher überraschend – aber es ist alles andere als ausgeschlossen: Denn glaubt man den Worten Bruno Labbadias heute bei der
Pressekonferenz (siehe Video unten), dann steht Sven Schipplock kurz vor seinem Startelfdebüt. Zumal heute auch das ihm immer so als Qualität nachgesagte
„Anlaufen des Gegners“ (den Gegner bei dessen attackieren) […]
HSV-Pressekonferenz vor dem Spiel in Hannover
Adler – die personifizierte Vernunft im Team
[Do, 31 Mrz 13:40]
[Mi, 30 Mrz 19:21]
Die gute Nachricht vorweg: Alle Länderspielreisenden sind gesund und unverletzt wieder nach Hamburg zurückgekehrt. Und während Albin Ekdal eine intensivere
Laufeinheit (er blieb bei den Schweden ohne Einsatzminute) absolvieren musste, waren Gotoku Sakai, Michael Gregoritsch und Artjoms Rudnevs nach einer
lockeren Einheit befreit. Emir Spahic trainierte gar nur im Kraftraum. Zusammen mit Pierre Michel Lasogga […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " 40 Millionen, kein Harnik - aber dafür ein
offensiver Dreier in Hannover?
1. April 2016
Szenen aus dem “unverlierbarsten Spiel der Saison” – das doch verloren ging: Dem Hinspiel gegen Hannover. Hier attackiert
Hannovers Hiroki Sakai (l.) Dennis Diekmeier
Es bleibt dabei: Im Training gehört Sven Schipplock, der in den bisher zehn Rückrundenspielen auf 34 Spielminuten kommt,
zur A-Elf. Heute trafen bei den Standards zwar nur zwei – nämlich die anderen Angreifer Pierre Michel Lasogga und Artjoms
Rudnevs. Aber zuvor zwei Tore beim Test in Kiel haben bei Trainer Bruno Labbadia offenbar mächtig Eindruck hinterlassen.
„Er ist eine große Option“, hatte Labbadia gestern gesagt – heute nahm er sich seinen „besten Anläufer“ im Team zum
Vieraugengespräch und erklärte ihm, was er von ihm erwartet.
Es ist angesichts des bisherigen Rückrundenverlaufs zwar etwas überraschend – aber es lässt sich auch erklären. Denn
Artjoms Rudnevs hat als schnellster Angreifer im Team zwar klare Vorteile beim Kontern, allerdings kommt es Labbadia
darauf in Hannover offensichtlich nicht an. Er will den Gegner unter Druck setzen. Labbadia setzt auf den Faktor
Verunsicherung, der bei elf Niederlagen in 13 Heimspielen in dieser Saison (gegenüberstehen zwei Siege) einen neuen
Negativrekord in der Bundesliga-Historie bedeuten. Den hielt zuvor übrigens das bisher noch immer schlechteste
Bundesligateam aller Zeiten, Tasmania Berlin, mit 10 Pleiten aus 13 Partien.
Im Nachhinein das Hoffenheim-Spiel zu zerpflücken war nicht schwer. Das wurde sogar schon in den ersten Minuten deutlich.
Die Fehler im System waren zu offensichtlich. Auch deshalb legte Labbadia diese Woche viel Wert darauf, dass sich das
Mittelfeld bei Gegenangriffen schneller zurückzieht und die Defensive stabilisiert. Im Trainingsmodus hat das auch ordentlich
funktioniert – aber das hatte hier leider noch nie viel zu bedeuten…
Nein, viele meiner Bekannten freuen sich auf das Spiel in Hannover. Ich selbst auch. Allerdings hegen die meisten den
Verdacht, dass sich der HSV mal wieder zum Aufbaugegner entpuppt und beim Tabellenletzten eine riesengroße Chance
verpasst. Immerhin stehen Frankfurt (in Bayern) und Werder Bremen (in Dortmund) vor deutlich schwerere Aufgaben und der
HSV könnte sich erneut deutlich von der Konkurrenz im Abstiegskampf absetzen. „Wir wissen um unsere Situation und nehmen
sie an. Aber der Blick auf die Tabelle ist weiterhin der auf die Punkte. Und da haben wir noch einen weiten Weg zu gehen,
bevor wir zufrieden sind“, hatte Holtby erkannt. Und ich hoffe, er ist nicht allein mit dieser Einstellung. Wobei, nein: Ich bin
mir eigentlich sogar sicher, dass er mit dieser Ansicht nicht allein ist.
Adler im Tor ist gesetzt, davor die lässt Dennis Diekmeier als Ostrzolek-Ersatz Gotoku Sakai nach links in der Viererkette
rutschen, während im Zentrum Cléber Reis und Emir Spahic stehen. Davor werden Holtby und Albin Ekdal versuchen, die
Balance aus Pressing und defensiver Ordnung herzustellen. Insbesondere mit dem Schweden sprach Labbadia heute, um ihn zu
instruieren. Im offensiveren Mittelfeld spielen Nicolai Müller rechts und Ivo Ilicevic links, während Aaron Hunt auf der Zehn
die Fäden ziehen soll. Und ganz vorn ist Schipplock ob seiner läuferischen Qualität, den Gegner schon im Aufbauspiel stören
zu können.
Schipplock ist quasi der erste Verteidiger in einem offensiv ausgerichteten Spiel. Der HSV riskiert die eigene Sicherheit, um
die Unsicherheit der Niedersachsen auszunutzen. Und dafür gibt die Statistik durchaus Anlass: Hannover verlor die letzten
sechs Heimspiele in Folge und wartet zu Hause seit 440 Minuten auf einen Treffer – beides bedeutet einen neuen negativen BLVereinsrekord. Zudem gewannen die 96er nur drei der letzten 27 Rückrunden-Partien (sieben Remis, 17 Niederlagen) und holte
seit der Vorsaison nur 16 von 81 möglichen Rückrunden Punkten. Und ich hoffe, bei dieser Punktzahl bleibt es auch morgen
nach 17.15 Uhr plus Nachspielzeit…
Hoffnung auf neues Geld hegt auch der HSV. Mit einer erste Idee des Vorstandes kam heute die „BILD“ exklusiv um die Ecke:
Eine neuerliche Fan-Anleihe soll helfen. 40 Millionen Euro sollen so zusammenkommen, die auch in die Verbesserung des
Kaders gesteckt werden sollen. Und was (es war wirklich so!) bei mir zunächst den Verdacht eines April-Scherzes hervorrief,
ist ein ernst gemeinter erster Ansatz. Nach der Posse um die Campus-Anleihe wäre dieser Schritt schon sehr mutig. Aber
angesichts der aktuell schwachen Zinssituation für Anleger bei Banken wäre es tatsächlich ein günstiger Moment für den HSV.
Ebenfalls günstig wäre der Moment übrigens, wenn man einen Martin Harnik holen wollen würde. Dessen Vertrag läuft aus
und er selbst signalisierte zuletzt, dass er nicht mehr mit einem gesteigerten Vertrag rechne. Allerdings gibt es von Seiten des
HSV noch keinerlei Bemühen um den Rechtsaußen.
Aber zurück zum Nordderby, das voraussichtlich im kommenden Jahr nicht stattfinden wird. Leider. Denn ich muss gestehen,
ich habe andere Mannschaften in der Bundesliga und potenzielle Aufsteiger, die ich gern gegen einen Verbleib Hannovers in
der ersten Liga eintauschen würde. Aber Hannovers Offensive ist einfach zu schwach. Statistisch betrachtet. 22 Tore, also 0,81
Treffer pro Spiel bedeuten ebenso Liga-Tiefstwert wie die abgegebenen Schüsse (190) und Großchancen (28). In
letztgenannter Statistik ist der HSV mit 42 Großchancen Zwölfter – was noch einmal verdeutlicht, wie inneffektiv die
Niedersachsen offensiv agieren. Und die oben genannten elf Spieler sowie Jaroslav Drobny, Gojko Kacar, Gideon Jung,
Gregoritsch, Rudnevs und Bahoui sollen in Hannover die für mich vermeidbarste Niederlage der Saison aus dem Hinspiel
wettmachen.
In diesem Sinne, hoffen wir alle mal darauf, dass der HSV in Hannover geschlossener auftritt als zuletzt zu Hause gegen
Hoffenheim. Denn, obwohl ich das nach dem 1:3 gegen die TSG kritisiert hatte, Hannover hat nicht mal ansatzweise die
Offensivqualität geschweige denn Konterspieler wie Hoffenheim. Und weil es immer licht ist, im Nachhinein Fehler zu
kritisieren, lege ich mich heute gern schon vor dem Spiel fest und sage: Ich wurde überzeigt. Ich würde gegen Hannover auch
offensiv spielen und versuchen, den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Dazu stehe ich auch morgen noch, wenn ich Euch
nach dem Spiel bei Matz ab live begrüßen darf.
Bis dahin Euch allen alles Gute und ein interessantes Spiel heute Abend!
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Schipplock - der beste “Anläufer” soll es richten
31. März 2016
Lange Zeit nicht mal mehr im Kader – jetzt erste Option: Sven Schipplock
Es wäre für mich tatsächlich eher überraschend – aber es ist alles andere als ausgeschlossen: Denn glaubt man den Worten
Bruno Labbadias heute bei der Pressekonferenz (siehe Video unten), dann steht Sven Schipplock kurz vor seinem Startelfdebüt.
Zumal heute auch das ihm immer so als Qualität nachgesagte „Anlaufen des Gegners“ (den Gegner bei dessen attackieren) im
Mittelpunkt der Trainingseinheit stand. Ganz offenbar will Trainer Bruno Labbadia in Hannover am Sonnabend früh
attackieren. Und dafür ist Schipplock tatsächlich die nächstliegende Variante der drei in Frage kommenden Stürmer (Pierre
Michel Lasogga und Artjoms Rudnevs). „Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den dreien“, verriet Labbadia heute, „und
Schippo ist eine ernsthafte Option.“ Man werde die Entscheidung sehr kurzfristig treffen. Na dann.
Ein Stürmer und drei Offensive dahinter also. Darauf läuft es offenbar hinaus mit Aaron Hunt zentral, Ivo Ilicevic links und
Nicolai Müller rechts. Das ist auch nicht neu. Neu dagegen ist, dass Hunt die ganze Trainingswoche über fit dabei war und
diese Formation mit Schipplock davor die komplette Trainingswoche zusammen üben konnte. Ein wichtiger Umstand, wie ich
finde, da er Sicherheit geben kann vor einem Spiel gegen eine Mannschaft, die maximal verunsichert zu sein scheint. Spätestens
seit gestern, wo Trainer Thomas Schaaf bekanntgab, dass er seinen Vertrag bis Saisonende erfüllen, aber nicht verlängern
wolle, wenn man absteigt. Was die Niedersachsen da geritten hat, so eine Lösung zu akzeptieren, weiß ich nicht. Ich weiß aber,
dass eine derartige Konstellation hier in Hamburg als Beweis der Unfähigkeit gedeutet worden wäre. Und da hilft es auch
nicht, dass Schaaf bei der Pressekonferenz des Tabellenletzten heute versuchte, möglichst optimistisch rüberzukommen.
„Natürlich ja“, antwortete Werder Bremens Trainer-Ikone heute auf die Frage, ob er noch an die Rettung von Hannover 96
glaube. Klar. Das muss er ja. Seit Mittwoch ist allerdings klar, dass das Schicksal des Coaches unmittelbar an das des
Tabellenletzten geknüpft ist. „Die Entscheidung hat überhaupt nichts verändert. Die minimale Chance, in der Liga zu bleiben,
ist in all unseren Köpfen“, so Schaaf weiter, „wir haben das Ziel, in der Ersten Liga zu bleiben.“ Und dafür MUSS bei nunmehr
zehn Punkten Rückstand zum rettenden Ufer und nur noch sieben Spielen gleich am Sonnabend gegen den HSV gewonnen
werden.
Die Konstellation spricht also tatsächlich komplett für den HSV. Und genau das ist das Problem. Zumindest weiß die
Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia in aller Regelmäßigkeit seine Chancen auf dem Silbertablett zu übersehen und sie so
zu verpassen. „Das ist etwas, was wir in den letzten Wochen und Monaten leider immer wieder beobachten mussten“, hatte
Dietmar Beiersdorfer zuletzt in einem Interview mit meinen Kollegen von der BILD moniert, während der Direktor
Profifußball, Peter Knäbel, via „kicker“ jetzt dagegenhielt und davon sprach, dass man noch die Chance habe, die Saison zu
einer vernünftigen Saison zu machen. Mit einem Sieg am Sonnabend wäre der Anfang dafür gemacht.
Anbei noch die Pressekonferenz von heute, in der Bruno Labbadia alles Aktuelle erzählt. Das Thema Emir Spahic spare ich
hier aus. Ein netter Blogger hatte mir vor Wochen den Tipp gegeben, mal nachzufragen und das habe ich damals gemacht. Bei
den Verantwortlichen und bei den Spielern. Von allen Seiten kam dasselbe: Das war nicht so schlimm. Ein Streit, der intern
beigelegt wurde. Und damit hatte sich für mich ebenso erledigt, wie für die Kollegen der anderen Zeitungen und dem
Fernsehen. Zumindest bis heute. „Emir hat ganz sicher ’nen kleinen Schuss“, hat mir ein Spieler gesagt, „aber das ist im Grunde
nur positiv für uns. Er weiß halt auch, wann man mal etwas lauter werden muss und jeder Spieler ist eher froh darüber, dass er
in der eigene Mannschaft spielt und nicht als Gegenüber aufläuft…“
Jeder kann natürlich selbst entscheiden, wie er mit solchen Spielern umgehen will, wie er sie beurteilt. Ich persönlich habe
lieber diesen Typus als den total netten Kerl, der noch angestubst werden muss, damit er das Atmen nicht vergisst. Ich bin
sogar davon überzeugt, dass Spahic der Typ Fußballer ist, den diese Mannschaft brauchte – und braucht. Aber das kann
natürlich jeder für sich entscheiden. Ich belasse es auf jeden Fall dabei, weil es mir zu leicht ist, einen vorbelasteten Spieler
für jeden kleinen Zwist über die Klinge springen zu lassen.
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert und ich bin gespannt, ob Labbadia
bei seiner Idee mit Schipplock vorn bleibt und ob er weiterhin dahingehend trainiert, dass der HSV in Hannover von Beginn an
Pressing spielt. Eine Taktik, die gegen derart verunsicherte Mannschaften wie Hannover zweifellos probat ist. Und das hat
gegen Hoffenheim teilweise auch super funktioniert – allerdings nur offensiv. Die Balance, dass dabei stets auch die Defensive
kompakt bleibt, fehlte. Und genau daran hat Labbadia unter der Woche immer wieder gearbeitet.
Noch ohne Kapitän Djourou, wobei der Schweizer sein Pensum von Tag zu Tag steigern kann und Hoffnung besteht, dass er
bald wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Bis dahin soll es Cléber richten – neben Spahic. Und ehrlich gesagt freue
ich mich schon darauf, wenn Hannovers Sturmkante Hugo Almeida auf den Brasilianer prallt…
Bis morgen!
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " HSV-Pressekonferenz vor dem Spiel in Hannover
Prof. Vitzliputzli sagt:
31. März 2016 um 16:06
ergänzend zum Team Marktwert:
Um zu überprüfen, ob die sechs Clubs Recht haben – ob sie in Sachen Fans, Zuschauer, TV-Quoten, etc. populärer sind als
andere, ob sie also der Liga mehr nützen und daher auch mehr von ihr profitieren sollten, hat MEEDIA eine ausführliche
Analyse erstellt. Wir haben mit Hilfe von vier Hauptfaktoren, die sich wiederum in 13 Einzelfaktoren aufgliedern, ein
Ranking errechnet, das den Marktwert der 18 Clubs wohl besser zeigt als ein reines auf Bundesliga-Platzierungen
basierendes.
Die vier Hauptfaktoren haben wir mit den Schlagworten „sportlicher Erfolg“, „Erfolg im Fernsehen“, „Erfolg bei den
Fans in Deutschland“ und „Erfolg bei den weltweiten Fans“ überschrieben.[…]
Die Bundesliga-Tabelle: Gesamtwertung mit allen vier Faktoren
Platz Verein Punkte Sport TV Fans / D. Fans / Welt
1 Bayern München 72 18 18 18 18
2 Borussia Dortmund 68 17 17 17 17
3 FC Schalke 04 63 16 16 15 16
4 Borussia Mönchengladbach 57 15 15 14 13
5 Hamburger SV 55 11 14 16 14
[…]
Spannend ist nun natürlich noch der Vergleich zur aktuellen Verteilung der TV-Gelder. Würde die DFL ein neues
Verteilsystem auf Basis unserer Berechnungen beschließen, so würden vor allem der HSV und der 1. FC Köln profitieren.
Sie lägen auf den Rängen 5 und 7 statt auf 14 und 16. Das entspräche nach dem aktuellen Verteilschlüssel einem Plus von
rund zehn Millionen Euro mehr pro Saison. Zu den Profiteuren gehören zudem Bremen, Stuttgart und Hertha, die in unserer
Gesamtwertung jeweils fünf Plätze weiter oben zu finden sind als in der aktuellen TV-Gelder-Tabelle.
.
Der große Verlierer wäre der FC Augsburg, der statt auf Platz 7 nur noch auf Rang 15 läge. Sechs Plätze weiter unten als
aktuell wären Leverkusen, Wolfsburg, Hannover und Hoffenheim zu finden, fünf Plätze verlöre Mainz. Für München,
Dortmund, Schalke, Mönchengladbach, Frankfurt, Darmstadt und Ingolstadt hätte die Änderung des Systems keine oder nur
sehr geringe Auswirkungen. Mit Eintracht Frankfurt ist also auch einer der genannten Traditionsvereine unter den Clubs,
denen eine Systemänderung egal sein könnte.
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Adler - die personifizierte Vernunft im Team
30. März 2016
So gut drauf wie lange nicht mehr: Rene Adler
Die gute Nachricht vorweg: Alle Länderspielreisenden sind gesund und unverletzt wieder nach Hamburg zurückgekehrt. Und
während Albin Ekdal eine intensivere Laufeinheit (er blieb bei den Schweden ohne Einsatzminute) absolvieren musste, waren
Gotoku Sakai, Michael Gregoritsch und Artjoms Rudnevs nach einer lockeren Einheit befreit. Emir Spahic trainierte gar nur im
Kraftraum. Zusammen mit Pierre Michel Lasogga übrigens, was der HSV mit seinem Lieblingswort der Saison 2015/2016
erklärte: „Belastungssteuerung“…
Voll belastbar ist seit Wochen wieder Rene Adler. Und das in allen Situationen. Der einstige Nationaltorhüter zählt seit
Wochen zu den besten Torhütern der Liga und spielt seine bislang stärkste HSV-Saison, da lege ich mich fest, obgleich noch
sieben Spiele zu spielen sind. Sechs Spiele hat Adler gefehlt, drei davon verletzt, drei auf der Bank. Dennoch, seit nunmehr
zwölf Ligaspielen am Stück ist der HSV-Torhüter eine feste Größe im Team. Adler nähert sich tatsächlich wieder der Form an,
die ihn einst als Nummer eins zur WM hätte reisen lassen sollen – wenn es da nicht die wiederkehrenden Verletzungen gegeben
hätte.
Noch heute ist Adler so etwas wie der sympathische Schreck der HSV-Physiotherapeuten. Denn wenn die am Morgen nach
dem Aufstehen ihre Handys anstellen, haben sie meistens schon Nachrichten vom HSV-Keeper im Speicher, worin der
beschreibt, welcher Körperteil, oder auch Körperteile gepflegt werden müssen.
„Ich weiß, welch wichtiges Kapital der Körper sein kann“, hatte Rene Adler mir damals, kurz vor seinem Wechsel nach
Hamburg, gesagt. Damals war er gerade aus einer schweren Patellasehnenverletzung zurückgekehrt und hatte eine ganze Saison
verpasst. Aus einer Verletzungsanfälligkeit, die ihn auch beim HSV begleitet. Adler verpasste seit seinem Wechsel nach
Hamburg im Sommer 2013 insgesamt 26 der bisher 95 Bundesligaspiele. Und das ist eindeutig zu viel. So viel sogar, dass der
HSV letzte Saison ebenso wie diese Serie vor der Winterpause Ausschau nach einem neuen Keeper hielt. Der Plan damals:
Adler möglichst teuer verkaufen und mit einem gesünderen ersetzen. Ein Plan, der heute, nach nunmehr zwölf richtig guten
Partien in Folge wieder in die Schublade zurückgeschoben wurde.
Auch, weil Adler der wahrscheinlich fleißigste HSV-Profi ist. Wenn seine Kollegen noch schlafen, ackert der schon im
„Athleticum“, dem HSV-Reha-Zentrum auf dem UKE-Gelände. Auch ich war mit meinen anhaltenden Knieproblemen dort und
war trotz des jeweils immer frühestmöglichen Termines um acht Uhr morgens erst dort, nachdem Adler seine Klamotten schon
einmal komplett durchgeschwitzt hatte. Adler macht mehr als seine Kollegen. Ganz zu schweigen von den Sommer- und
Winterpausen, in denen Adler mit seinem Freund und Personaltrainer im Urlaub arbeitet. „Einmal so lange auszufallen und das
Karriereende so vor Augen zu haben, war für mich ein guter Lehrmeister. Ich weiß die Gesundheit zu schätzen und weiß auch,
dass ich selbst dafür verantwortlich bin“, sagt Adler, der heute lieber ein Spiel mehr pausiert und seinen Körper schont, als
auch nur ein einziges Mal zu früh einzusteigen. Ein Umstand, der den HSV-Verantwortlichen bei seiner Verpflichtung bekannt
war.
Und das Risiko hat sich gelohnt. Adler ist mit gehaltenen Torschüssen unter den Top 5 der Liga. Dass er noch immer zu lange
braucht, um die Bälle abzuwerfen und Konter einzuleiten – okay. Das hatte ich hier vor einigen Tagen lang und breit hier
argumentiert. Und auch Trainer Bruno Labbadia hat das erkannt. Zumindest wird im Training immer wieder geübt, abgefangene
Bälle in schnelle Gegenangriffe umzuwandeln. Übungsweise nicht selten mit dem gewünschten Erfolg – in der Bundesliga
jedoch noch ohne Wirkung. Dabei dürfte es gerade beim Spiel gegen nahezu verzweifelte Hannoveraner auch auf dieses
Stilmittel ankommen. Hannover sei ein angeschlagener Boxer, untertreibt Adler ein wenig, warnt jedoch im selben Moment
davor, irgendwas zu leicht zu nehmen.
Adler ist die personifizierte Vernunft im Team. Manchmal etwas spröde – aber zuverlässig vernünftig. Der Marketing-Student
ist in Interviews ein sehr angenehmer Gesprächspartner, obgleich er nur selten emotional wird. Kunst sammeln, studieren,
lange Spaziergänge mit Frau und Hund – Adler ist nicht der Playstation spielende Klischee-Fußballprofi. Keiner, der Skandale
mit sich bringt. Und damit genau der Torhütertyp, der dem HSV guttut. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2017 und nach
den Verkaufsüberlegungen sind die HSV-Verantwortlichen aktuell dabei, sich über eine Vertragsverlängerung Gedanken zu
machen. Und Adler selbst? Der bleibt gelassen, wie Ihr im Video hören und sehen könnt.
„Wenn Du mit 300 Kmh den Ball auf die Kiste prügelst, den Ball voll getroffen hast und schon zum Jubeln abdrehen willst,
fischt der Typ den Ball nicht einfach nur runter, sondern er hält ihn auch noch fest“, hatte mir Marcell Jansen einst erzählt – und
ich glaubte, er meinte Adler. Bis Jansen hinzufügte: „Und dann springt der Typ auf, während du noch staunst und wirft die Pille
über dich hinweg zum Konter in den Lauf deines Gegners.“ Womit Adler raus war und klart wurde, dass Jansen neuer meinte.
Dennoch hatte der ehemalige HSV-Spieler das Lob nur deswegen hervorgekramt, um die Relation zu Adler zu zeigen: „Dass
Adler 2010 in der Nationalelf noch vor Neuer stand, spricht für Adler. Auch Rene ist ein Torwart mit außergewöhnlichem
Potenzial. Wenn er hinter Dir steht, fühlst du dich sicher. Und ich bin mir sicher, dass Rene trotz der guten Leistungen noch
lange nicht sein Limit erreicht hat.“
Klingt gut. Zumal der HSV in den letzten Wochen gerade defensiv Stabilität braucht, weil er vorn noch zu viel liegen lässt.
Sollte man meinen. Und das meint auch Adler, der betont, wie viel Abschlussübungen aktuell für Besserung sorgen sollen.
Allerdings ist es weniger die Verwertung denn das Kreieren der Torchancen, was den HSV stören sollte, wie mein Kollege
Florian Heil heute Der HSV schießt zu oft vorbei herausgearbeitet hat.
Auch, weil Hunt zuletzt zu oft verletzt fehlte. Und damit meine ich nicht allein die sechs Spiele, die der Spielmacher verpasste,
sondern vielmehr die vielen Trainingseinheiten, in denen der Linksfuß individuell trainierte. Und damit will ich nicht auf Hunt
rumhacken, sondern lediglich die Wichtigkeit Hunts betonen. Denn wenn man ihn im Training sieht, weiß man, warum der HSV
ihn geholt hat. Ich konnte das heute leider nicht, weil ich einen anderen Termin hatte. Aber ich wollte an dieser Stelle noch mal
klarstellen, dass Hunt für mich der mit Abstand beste Fußballer im Team ist – wenn er gesund ist. Niemand behandelt den Ball
so sicher und ist so kreativ wie er. Und angesichts der Tatsache, dass in Hannover mit Ekdal und Holtby zwei weitere
Techniker im zentralen Mittelfeld auflaufen können und wohl auch werden, kann ich nur hoffen, dass der HSV sein Problem
beilegt und sich mehr Chancen erarbeitet. Gern auch mit einem schnellen, langen Abstoß von Adler…
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert.
Scholle
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Alles rund um den HSV
++++++Breaking News+++++ HSV trennt sich von Vorstand und Direktorium
[Fr, 01 Apr 07:13]
Nach HSVArena-Informationen wird der Aufsichtsrat heute im Laufe des Tages verkünden, dass man sich mit sofortiger Wirkung vom gesamten Vorstand
(Beiersdorfer, Hilke, Wettstein) sowie großen Teilen des Direktoriums trennen wird. Begründung: Man ist von Seiten des Kontrollgremiums nicht mehr davon
überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige für den Verein ist und man traut den […] Der Beitrag ++++++Breaking News+++++ HSV trennt sich von
Vorstand und Direktorium erschien zuerst auf HSV-Aren…
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++++++Breaking News+++++ HSV trennt sich von Vorstand und Direktorium
Nach HSVArena-Informationen wird der Aufsichtsrat heute im Laufe des Tages verkünden, dass man sich mit sofortiger
Wirkung vom gesamten Vorstand (Beiersdorfer, Hilke, Wettstein) sowie großen Teilen des Direktoriums trennen wird.
Begründung: Man ist von Seiten des Kontrollgremiums nicht mehr davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige
für den Verein ist und man traut den Führungskräften des Vereins nicht zu, die dringend notwendige Kehrtwendung zu begleiten.
Der Zeitpunkt der Trennung ist ebenfalls bewusst gewählt, man ist der Auffassung, dass sowohl die sportliche wie auch die
finanzielle Situation derart brisant ist, dass man gezwungen ist, im Abstiegskampf ein Zeichen zu setzten.
Als Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer steht die HSV-Legende Felix Magath bereit,
abschließende Gespräche sind bereits geführt worden. Nachfolger für den erfolg- und glücklosen Peter Knäbel wird, auf
besonderen Wunsch von Klaus-Michael Kühne, der Ex-Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack.
Alle weiteren Personalie sollen möglichst zeitnah entschieden und die Positionen neu besetzt werden.
Angeblich soll auch ein eventueller Trainerwechsel im Raum stehen, mehr dazu im Verlauf des Tages.
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