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27/05/2016
Freitag, den 27. Mai 2016
um 20.15 Uhr
unter dem teppich
(Les pieds dans le tapis)
fernsehfilm von Nader T. Homayoun
Frankreich, 2015
ARTE France, 91 Min.
Erstausstrahlung
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Inhalt
unter dem teppich
(Les pieds dans le tapis)
zum film
stab und darsteller
Regie/Drehbuch und
drehbuchautor
Die hauptDarsteller
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unter dem teppich – zum film
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zum film
27/05/16
freitag, den 27. April 2016
um 20.15 Uhr
unter dem teppich
(Les pieds dans le tapis)
fernsehfilm von Nader T. Homayoun
Frankreich, 2015
ARTE France, 91 Min.
Erstausstrahlung
Das geachtete Oberhaupt einer Kaufmannsfamilie des Grand Bazar von Teheran war
angeblich nur für seine jährliche Schlammkur nach Korea gereist, doch dann wird er
im südwestfranzösischen Brive-la-Gaillarde tot aufgefunden, gestorben an Herzinfarkt.
Alarmiert reisen seine Frau Parvaneh und der älteste Sohn Morteza in die Kleinstadt
im Périgord, um den Leichnam in die Heimat zurück zu bringen. Ein schwieriges Unterfangen bei dem nicht nur das über den Iran verhängte internationale Embargo, sondern auch die Geheimnisse über den Patriarchen Kopfzerbrechen bereiten.
unter dem teppich – zum film
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Was einst ein Familienimperium war, steckt
nun in finanziellen Schwierigkeiten — die
Teppichfirma des angesehenen Teppichfabrikanten Sadegh Farshtchi. Der Grund
dafür ist die für den Iran festgesetzte
Handelssperre. Die streikenden Arbeiter
wollen mit ihrem Chef persönlich sprechen,
doch dieser befindet sich wie jedes Jahr zur
Kur in Korea. In Wahrheit hält sich Sadegh
Farshtchi jedoch in Frankreich auf, als ihn
ein Herzinfarkt unverhofft aus dem Leben
reißt. Geschockt über die Nachricht und
irritiert von der Heimlichtuerei Sadeghs
reisen Ehefrau Parvaneh und ihr ältester
Sohn Morteza nach Brive-la-Gaillarde. Sie
wollen die Überreste des Verstorbenen in
den Iran zurückzuführen. Doch sie ahnen
noch nicht, dass das Embargo auch für
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Leichname gelten könnte. Um die
Bearbeitungszeit dieses besonderen Falles
zu überbrücken, stellen Mutter und Sohn
getrennt voneinander Nachforschungen an.
Was war der Grund, weshalb Sadegh jährlich
in Frankreich verweilte? Parvaneh vermutet
eine französische Geliebte, was sie ihrem
Sohn allerdings verschweigt. Morteza
versucht indessen mit allen Mitteln die
Rückführung seines Vaters zu beschleunigen,
doch die fehlenden Sprachkenntnisse in
Französisch machen ihm zu schaffen, denn
er spricht kein Wort Französisch, nur
Chinesisch. Kurzerhand stellt er eine
Dolmetscherin für Chinesisch — Französisch
ein. Plötzlich kommt etwas ans Licht, womit
niemand gerechnet hatte …
unter dem teppich - STAB & DARSTELLER
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stab & darsteller
Stab
Darsteller
Nader T. Homayoun
Golab Adineh
Nader T. Homayoun,
Babak Hamidian
Philippe Blasband
Jacques Lacaze
Rémi Mazet
Kamera
Aurélia Petit
Nelly Quettier
Schnitt
Michel Vuillermoz
Ausstattung Julia Lemaire
Zhuoer Zhu
Anne-Marie Giacalone,
kostüm
Ladan Soleymani
Siamak Karinejad
Karim Kadjar
Christophe Julien
Musik
Mohsen Soleymani
Cédric Deloche
Ton
Laurent Soffiati
Produzent Nicolas Blanc
Mahsa Tahmasebi
Produktion Agat Films & Cie, ARTE F Jérôme Pouly
Adrienne Fréjacques
Redaktion
Armand Eloi
Hamid Javdan
Regie
DRehBuch
u.a.
Parvaneh Farshtchi
Morteza
Sadegh Farshtchi
Aurore
Hugues
Lin
Shirine
Nicolas
Mostapha
Jean Luc
Roya
Bordure
Hector
Akbarian
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unter dem teppich – REGISSEUR und drehbuchautoren
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regisseur und
drehbuch
Nader T. Homayoun
REGIE/Drehbuch
1968 in Paris geboren, arbeitete der iranisch-stämmige Nader Takmil Homayoun zunächst
als Journalist und Filmkritiker im Iran, bevor er in den 90er Jahren nach Frankreich
zurückkehrte und als Regisseur tätig wurde. 2005 erreichte sein Dokumentarfilm „Iran,
une Révolution Cinématographique“ international viel Aufmerksamkeit. Sein erster
Spielfilm „Téhéran“ (2009) erhielt bei den Internationalen Filmfestpielen von Venedig
den Pulikumspreis. 2010 wurde er mit dem „Grand prix du Jury“ bei dem französischen
Festival Premiers Plans d‘Angers ausgezeichnet.
Der beim branchenrelevanten Fernsehfilmfestival in Luchon 2016 ausgezeichneten
Komödie „Unter dem Teppich“ gelingt es, kulturelle Unterschiede persiflierend in Szene
zu setzen und mit burleskem Humor kritisch zu hinterfragen. Vorbilder für den Regisseur
Nader T. Homayoun waren vor allem die klassischen Hollywood-Komödien der 50er und
60er Jahre.
Philippe Blasband
DREHBUCHAUTOR
Co-Drehbuchautor Phillippe Blasband, der 1964 in Teheran geboren wurde, lebt und
wirkt heute in Brüssel. Seine Werke — neben Drehbüchern schreibt Blasband auch
Romane, Erzählungen, Novellen und Theaterstücke — verfasst er in französischer Sprache.
Als Drehbuchautor wurde er besonders durch seinen Film „Tango libre“ (2012) bekannt,
der auch in den deutschen Kinos zu sehen war. In Luchon erhielt Philippe Blasband für
„Tango libre“ den Preis für das Beste Drehbuch.
unter dem teppich - DIE HAUPTDARSTELLER
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die HAUPTDARSTELLER
Golab Adineh
1953 im Iran geboren, ist Golab Adineh sowohl als
Schauspielerin in Film und Theater tätig, arbeitet aber
auch als Theaterregisseurin.
2004 war sie in der iranischen Komödie „Mum‘s
Guest“ von Dariush Mehrjui in der Hauptrolle zu sehen.
Zuletzt sah man sie 2014 in dem Film „Tales“ von
Rakhshan Bani-Etemad, der 2014 beim Internationalen
Filmfestival Venedig mit dem Preis für das Beste
Drehbuch ausgezeichnet wurde sowie 2015 in dem
iranischen Drama „Man Diego Maradona hastam“ von
Bahram Tavakoli.
Babak Hamidian
1981 in Teheran geboren, wurde der iranische Filmund Theaterschauspieler bekannt durch den Film
„Une famille respectable“ (2012) von Massoud Bakhshi
sowie den biographischen Kriegsfilm „Che“ (2014)
von Ebrahim Hatamikia. Den „Crystal Simorgh“, die
höchste iranische Filmauszeichnung, erhielt dieser
Film bei den jährlichen Internationalen Filmfestspielen
Fajr in den Katgorien Bester Schnitt und „best visual
effects“.
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Unter dem teppich - DIE HAUPTDARSTELLER
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Aurélia Petit
Die französische Schauspielerin wurde 1971 geboren
und ist nicht nur im Film, sondern auch als
Theaterschauspielerin sowie als Schriftstellerin,
Drehbuchautorin und Regisseurin tätig. Zu sehen war
sie u. a. in „Ein Schloss in Italien“ (2012) von Valerie
Bruni Tedeschi, „Le Beau Monde“ (2014) von Julie
Lopes Curval und „Marguerite et Julien“ (2015) von
Valérie Donzelli.
Michel Vuillermoz
1962 geboren, absolvierte der französische
Schauspieler ein Studium an der renommierten
Schauspielschule Conservatoire national supérieur
d’art dramatique. Seinem Debüt in dem MysteryDrama „Die Viererbande“ (1989) von Jacques Rivette
folgten zahlreiche Kinoproduktionen — zuletzt „Mama
gegen Papa – Wer hier verliert, gewinnt“ (2015) von
Martin Bourboulon und Bruno Podalydès Komödie
„Nur Fliegen ist schöner“ (2015), der im Frühjahr 2016
auch in Deutschland zu sehen sein wird. Für seine
Darstellung des Pierre in „Le dernier pour la route“
von Philippe Godeau wurde Michel Vuillermoz 2010
für den hochrangigen französischen Filmpreis „César“
als Bester Nebendarsteller nominiert. Seit 2007 ist er
Mitglied im Ensemble der Comédie Française, wo er
regelmäßig auf der Bühne zu sehen ist.
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ARTE G.E.I.E.
4 quai du Chanoine Winterer
cs 20035
67080
Strasbourg Cedex
Postfach 1980 - 77679 Kehl
t +33 (0)3 88 14 22 22
PRESSEKONTAKT :
FERNSEHFILM/SERIE
Lucia Göhner
[email protected]
T +33 388 14 21 57
bildrechte:
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